Programm als PDF (1.53 MB) - Oemus Media AG
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13<br />
4<br />
münchener<br />
forum<br />
für Innovative Implantologie<br />
18./19. oktober 2013<br />
München I Hilton München City<br />
aktuelle trends in<br />
der implantologie<br />
wissenschaftliche leitung<br />
I Prof. Dr. Dr. Herbert Deppe<br />
I Prof. Dr. Markus Hürzeler
grußwort<br />
Sehr verehrte Kolleginnen,<br />
sehr geehrte Kollegen,<br />
bereits zum vierten Mal findet am 18./19. Oktober 2013 das Münchener<br />
Forum für Innovative Implantologie statt. In unserer Funktion <strong>als</strong> wissenschaftliche<br />
Leiter dieser Veranstaltung möchten wir alle Zahnärzte, Oralund<br />
MKG-Chirurgen sehr herzlich zur Teilnahme einladen.<br />
Neben den Attraktionen einer pulsierenden Metropole soll insbesondere<br />
der Samstag <strong>als</strong> Hauptkongresstag Gelegenheit zu einem intensiven fachlichen<br />
Austausch bieten. Wie wichtig wissenschaftlich fundierte Fortbildung<br />
einzuschätzen ist, lässt sich heute nicht mehr übersehen. Aber schon<br />
jetzt sind die zahlreichen Veranstaltungen, die den Erwerb unterschiedlichster<br />
Zertifikate bis hin zum Master ermöglichen, auch für den Kenner<br />
der Szene kaum mehr zu überblicken.<br />
Die Organisatoren des Münchener Forums wollen hier ein klares Signal<br />
setzen und mit einer hochkarätigen Veranstaltung Fortbildung auf höchstem<br />
fachlichen Niveau anbieten. Unter dem Generalthema „Aktuelle<br />
Trends in der Implantologie“ werden renommierte Referenten die derzeit<br />
wichtigen Themen in der Implantattherapie aufzeigen und zugleich auch<br />
über den Tellerrand in benachbarte Disziplinen wie die HNO hinausschauen.<br />
Was hat sich verändert in der zahnärztlichen Implantologie in den letzten<br />
Jahren? Sind wir stehen geblieben oder gibt es speziell im IDS-Jahr tatsächlich<br />
Neuigkeiten, die in den Praxisalltag integriert werden müssen,<br />
um unseren Patienten die bestmögliche Therapie anbieten zu können?<br />
Das ist sicherlich das wichtigste Ziel unserer Referenten. Sie über die<br />
neuesten Trends zu informieren, aber auch die Vor- und Nachteile der<br />
Trends zu verstehen und richtig einzuschätzen.<br />
Mit der Teilnahme an wissenschaftlich fundierten Fortbildungen zeigen<br />
Sie ein hohes Maß an Engagement für Ihre Patienten und damit an beruflicher<br />
Eigenverantwortung. Kommen Sie <strong>als</strong>o nach München, lassen Sie<br />
sich motivieren und erleben Sie Fortbildung auf höchstem fachlichen<br />
Niveau!<br />
Mit kollegialen Grüßen<br />
Ihr<br />
Prof. Dr. Dr. Herbert Deppe<br />
Wissenschaftliche Leitung<br />
Prof. Dr. Markus Hürzeler<br />
Wissenschaftliche Leitung<br />
Quelle Cover: CAMLOG iSy-Implantat<br />
2 I
pre-congress<br />
freitag I 18. oktober 2013<br />
Teilnahme am<br />
Workshop<br />
kostenfrei<br />
10.00 – 12.00 Uhr Workshop<br />
Dr. medic. stom. Henritte Lerner/Baden-Baden<br />
Innovation durch Design für perfekte Ästhetik<br />
in der Implantologie<br />
Seminare<br />
12.00 – 18.00 Uhr<br />
Seminar å GOZ, Dokumentation und PRG<br />
Referentin: Iris Wälter-Bergob<br />
Informationen siehe Seite 15<br />
12.00 – 18.00 Uhr<br />
Seminar ç Endodontie praxisnah<br />
Sichere und professionelle Lösungen auch komplexer<br />
endodontischer Probleme für jede Praxis<br />
Ein kombinierter Theorie- und Demonstrationskurs<br />
Referent: Dr. Tomas Lang<br />
Informationen siehe Seite 16<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Seminar é Implantate und Sinus maxillaris<br />
Ein kombinierter Theorie- und Demonstrationskurs<br />
für HNO-Ärzte, MKG-Chirurgen und Implantologen<br />
Referenten: Prof. Dr. Hans Behrbohm,<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Steffen G. Köhler<br />
Informationen siehe Seite 17<br />
Parallelveranstaltung I 18./19. Oktober 2013<br />
10.00 – 17.00 Uhr<br />
Seminar è Kursreihe Anti-Aging mit Injektionen<br />
Unterspritzungstechniken: Grundlagen, Live-<br />
Demonstrationen, Behandlung von Probanden<br />
Referent: Dr. Andreas Britz<br />
Informationen siehe Seite 18<br />
I 3
programm<br />
samstag I 19. oktober 2013<br />
09.00 – 09.15 Uhr Kongresseröffnung<br />
Prof. Dr. Dr. Herbert Deppe/München<br />
Prof. Dr. Markus Hürzeler/München<br />
09.15 – 09.45 Uhr Implantate trotz Kieferhöhlenbefunden?<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Steffen G. Köhler/Berlin<br />
09.45 – 10.15 Uhr Periimplantologisches Management<br />
von Erkrankungen der Kieferhöhle<br />
Prof. Dr. Hans Behrbohm/Berlin<br />
10.15 – 10.30 Uhr Diskussion<br />
10.30 – 11.00 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung<br />
11.00 – 11.30 Uhr Antimikrobielle Photodynamische Therapie<br />
moderater vs. tiefer periimplantärer<br />
Defekte: Eine klinische Pilotstudie<br />
Prof. Dr. Dr. Herbert Deppe/München<br />
Co-Autoren: Th. Mücke, S. Wagenpfeil,<br />
M. Kesting, A. Sculean<br />
11.30 – 12.00 Uhr Risiko und Nutzen simultaner Augmentationsverfahren<br />
für die Implantatversorgung<br />
Prof. Dr. Peter Rammelsberg/Heidelberg<br />
12.00 – 12.30 Uhr Feste Zähne – innovative Prothetikkonzepte auf<br />
Interimsimplantaten<br />
Dr. Joachim Schmidt/Olsberg<br />
12.30 – 12.45 Uhr Diskussion<br />
12.45 – 13.45 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung<br />
13.45 – 14.30 Uhr Osmotische Gewebeexpander – Wo sind die<br />
Vorteile, was sind die Nachteile der Technik?<br />
Prof. Dr. Anton Friedmann/Witten<br />
14.30 – 15.00 Uhr Mini-Implantate: Eine sichere Therapiealternative<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Norbert Enkling/Bern (CH)<br />
15.00 – 15.15 Uhr Diskussion<br />
4 I
programm<br />
samstag I 19. oktober 2013<br />
15.15 – 15.45 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung<br />
15.45 – 16.15 Uhr Vollkeramische Rekonstruktionen auf Implantaten<br />
Dr. Anja Zembic/Bern (CH)<br />
16.15 – 16.45 Uhr Ist der Erhalt von Zähnen in der ästhetischen Zone<br />
vielleicht sogar besser?<br />
Prof. Dr. Markus Hürzeler/München<br />
16.45 – 17.00 Uhr Abschlussdiskussion<br />
I 320 Seiten mit über<br />
350 farbigen Abbildungen<br />
I Gesamtübersicht deutscher<br />
Implantologiemarkt<br />
I Diagnostik/Zahntechnik/Prothetik<br />
Implantatsysteme und Ästhetikkomponenten<br />
aus Keramik<br />
I Knochenersatzmaterialien<br />
I Membranen<br />
I Chirurgieeinheiten<br />
I Piezo-Geräte und Navigationssysteme<br />
I Vorstellungen Anbieter A–Z<br />
I Fachgesellschaften und Berufspolitik<br />
Klinische Fallberichte Marktübersichten Produktvorstellungen<br />
Jeder Teilnehmer* erhält das Jahrbuch IMPLANTOLOGIE 2013 kostenfrei.<br />
*(Zahnarzt/Zahntechniker)<br />
I 5
programm helferinnen<br />
samstag I 19. oktober 2013<br />
I a I<br />
Seminar zur Hygienebeauftragten<br />
Iris Wälter-Bergob/Meschede<br />
09.00 – 18.00 Uhr (inkl. Pausen)<br />
inklusive umfassendem Kursskript<br />
Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention<br />
(KRINKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) und des Bundesinstitutes<br />
für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Inkl. neuer RKI-Richtlinien<br />
09.00 – 10.30 Uhr Rechtliche Rahmenbedingungen<br />
für ein Hygienemanagement<br />
I Informationen zu den einzelnen Gesetzen<br />
und Verordnungen<br />
I Aufbau einer notwendigen Infrastruktur<br />
10.30 – 11.00 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung<br />
11.00 – 12.45 Uhr Anforderungen an die Aufbereitung von<br />
Medizinprodukten<br />
I Anforderungen an die Ausstattungen der<br />
Aufbereitungsräume<br />
I Anforderungen an die Kleidung<br />
I Anforderungen an die maschinelle<br />
Reinigung und Desinfektion<br />
I Anforderungen an die manuelle Reinigung<br />
12.45 – 13.45 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung<br />
13.45 – 15.30 Uhr Wie setze ich die Anforderungen an ein<br />
Hygienemanagement in die Praxis um?<br />
I Risikobewertung<br />
I Hygienepläne<br />
I Arbeitsanweisungen<br />
I Instrumentenliste<br />
15.30 – 16.00 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung<br />
16.00 – 18.00 Uhr Überprüfung des Erlernten<br />
I Multiple-Choice-Test<br />
I Praktischer Teil<br />
I Übergabe der Zertifikate<br />
6 I<br />
Lernerfolgskontrolle durch Multiple-Choice-Test
programm helferinnen<br />
samstag I 19. oktober 2013<br />
I b I<br />
Ausbildung zur Qualitätsmanagementbeauftragten<br />
Q<strong>MB</strong><br />
Christoph Jäger/Stadthagen<br />
inklusive umfassendem Kursskript<br />
09.00 – 18.00 Uhr (inkl. Pausen)<br />
09.00 – 10.30 Uhr Gesetzliche Rahmenbedingungen,<br />
mögliche Ausbaustufen<br />
Was müssen wir und was können wir I Grundlagen<br />
eines einfachen QM-Systems I Weniger ist mehr I<br />
Sind alle Kolleginnen und die Chefs im QM-Boot? I<br />
Die Q<strong>MB</strong> <strong>als</strong> Einzelkämpferin? I Die richtige Projektplanung<br />
I Auf das Wesentliche kommt es an<br />
10.30 – 11.00 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung<br />
11.00 – 12.45 Uhr Die wichtigsten Unterlagen in unserem QM-System<br />
Alles andere ist nur Ballast I Wie gehe ich mit den<br />
vielen QM-Dokumenten und Aufzeichnungen um? I<br />
Warum wurde eigentlich der Papierkorb erfunden? I<br />
Wie bringen wir die Unterlagen in ein einfaches und<br />
geniales Ordnungssystem? I Wer Ordnung hält, ist nur<br />
zu faul zum Suchen. Oder?<br />
12.45 – 13.45 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung<br />
13.45 – 15.30 Uhr Was ist das Mittel der Wahl,<br />
Computer oder Handbuch?<br />
Auch die Chefs müssen sich im QM-System zurechtfinden<br />
I Das Organigramm für Ihre Praxis I Die<br />
gesamte Praxis auf einem Blick I Zertifizierung eines<br />
QM-Systems I Was ist das denn? I Belehrungen, Vorsorgeuntersuchungen<br />
und Schülerpraktikanten I<br />
Worauf müssen wir besonders achten?<br />
15.30 – 16.00 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung<br />
16.00 – 18.00 Uhr Wie können wir Fotos z.B. einer Behandlungs -<br />
vorbereitung in einen Praxisablauf einbinden?<br />
Ein Foto sagt doch mehr <strong>als</strong> tausend Worte I Woher<br />
bekomme ich die ganzen Unterlagen aus dem Seminar?<br />
I Download ist besser <strong>als</strong> selbst schrei ben I<br />
Multiple-Choice-Test I Übergabe der Zertifikate I<br />
Zur Vorlage der Praxisleitung und <strong>als</strong> Ausbildungsnachweis<br />
für Behörden oder möglicher Zertifizierungsgesellschaften<br />
Lernerfolgskontrolle durch Multiple-Choice-Test<br />
I 7
Rezente Übersichtsarbeiten haben gezeigt, dass die chirurgischoffene<br />
Therapie periimplantärer Infektionen effektiver ist <strong>als</strong> die<br />
konservative, nichtchirurgische Behandlung. Allerdings bergen chirurabstracts<br />
samstag I 19. oktober 2013<br />
09.15 – 09.45 Uhr<br />
Implantate trotz Kieferhöhlenbefunden?<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Steffen G. Köhler/Berlin<br />
Die Sinusbodenaugmentation gehört heute zum Standardrepertoire<br />
in der Implantologie. Es handelt sich um eine sehr erfolgreiche<br />
Methode der Implantation im stark reduzierten Alveolarfortsatz des<br />
seitlichen Oberkiefers. Seit breiter Einführung der digitalen Volumentomografie<br />
(DVT) sind unsere Erkenntnisse zur Anatomie und<br />
Pathologie der Kieferhöhlen deutlich größer geworden. Die richtige<br />
Beurteilung der Kieferhöhlensituation und der Belüftungsverhältnisse<br />
ist dabei zum Schlüssel für den implantologischen Erfolg oder Misserfolg<br />
geworden.<br />
09.45 – 10.15 Uhr<br />
Periimplantologisches Management von Erkrankungen<br />
der Kieferhöhle<br />
Prof. Dr. Hans Behrbohm/Berlin<br />
Vorbestehende Erkrankungen der Kieferhöhle können zu Komplikationen<br />
bei einem Sinuslift führen. Neben Kieferhöhlenzysten, -polypen<br />
und Pilzerkrankungen kann die Kieferhöhlenschleimhaut im Rahmen<br />
einer chronischen Rhinosinusitis immer wieder mit entzündlichen<br />
Exazerbationen reagieren. Es werden ganz konkrete Empfehlungen<br />
gegeben, was in welcher Situation vor und nach einem Sinuslift<br />
geboten ist. Typische Komplikationen werden an konkreten Beispielen<br />
diskutiert. Innovationen der endoskopischen Mikrochirurgie und Endoskopie<br />
werden vorgestellt.<br />
11.00 – 11.30 Uhr<br />
Antimikrobielle Photodynamische Therapie moderater vs.<br />
tiefer periimplantärer Defekte: Eine klinische Pilotstudie<br />
Prof. Dr. Dr. Herbert Deppe<br />
8 I
abstracts<br />
samstag I 19. oktober 2013<br />
gische Verfahren das Risiko einer Rezession und damit eines ästhetischen<br />
Misserfolgs. Ziel der vorliegenden Untersuchung war daher, die<br />
Effektivität der nichtchirurgischen antimikrobiellen Photodynamischen<br />
Therapie (aPDT) bei flachen versus tiefen Defekten zu vergleichen. In<br />
Gruppe 1 waren zehn Implantate mit einem Knochenverlust von < 5 mm<br />
eingeschlossen und in Gruppe 2 acht Implantate mit tiefen Defekten<br />
zwischen 5 und 8 mm. Alle Implantate wurden mit aPDT ohne chirurgische<br />
Intervention behandelt. Im Ergebnis zeigte sich nach sechs<br />
Monaten, dass nur in Gruppe 1 die Progression der Infektion gestoppt<br />
werden konnte. Marginale Rezessionen konnten jedoch in beiden Gruppen<br />
vermieden werden.<br />
Es wurde die Schlussfolgerung gezogen, dass die chirurgische Behandlung<br />
weiterhin die Therapie der Wahl bei tiefen periimplantären Defekten<br />
darstellt.<br />
11.30 – 12.00 Uhr<br />
Risiko und Nutzen simultaner Augmentationsverfahren<br />
für die Implantatversorgung<br />
Prof. Dr. Peter Rammelsberg/Heidelberg<br />
Der Einsatz von Augmentationsverfahren hat die Indikation von Implantaten<br />
maßgeblich erweitert. Erlaubt das vorhandene Knochenvolumen<br />
eine ausreichende Primärstabilität, so können die Implantate einzeitig<br />
in Kombination mit wenig invasiven simultanen Augmentationen, wie<br />
GBR, Bone Spreading, Bone Splitting oder internem Sinuslift gesetzt<br />
werden. In einer klinischen Studie über 958 Implantate, die entweder<br />
konventionell oder in Kombination mit verschiedenen Augmentationsverfahren<br />
inseriert wurden, waren Knochendefizite, die den gleichzeitigen<br />
Einsatz mehrerer Verfahren nötig machten, mit einem signifikant<br />
erhöhten Komplikationsrisiko für die Implantate verbunden. Bei<br />
singulären Augmentationen ist nur mit leicht erhöhten Komplikationsraten<br />
zu rechnen. Sollen Augmentationen vermieden werden, müssen<br />
jedoch häufig Kompromisse bei der Positionierung der Implantate gemacht<br />
werden. Dies führt zu einem reduzierten prothetischen Nutzen<br />
oder zu erhöhten Risiken für die Suprastruktur. So wurden in einer<br />
aktuellen Studie bei Freiendbrücken erhöhte Komplikationsraten<br />
gefunden, während kombiniert Zahn/Implantat-gestützte Brücken<br />
weniger problembehaftet waren. Daher steht für die Planung von<br />
Implantaten bei defizitären Knochenverhältnissen eine Abwägung von<br />
operativen und prothetischen Komplikationen einerseits und dem<br />
prothetischen Nutzen andererseits im Vordergrund.<br />
I 9
abstracts<br />
samstag I 19. oktober 2013<br />
12.00 – 12.30 Uhr<br />
Feste Zähne – innovative Prothetikkonzepte auf<br />
Interimsimplantaten<br />
Dr. Joachim Schmidt/Olsberg<br />
Die provisorische Versorgung in der oralen Implantologie stellt gerade<br />
im Rahmen augmentativer Verfahren eine Herausforderung für den Behandler<br />
dar. Sowohl während der Zeit der Wiederherstellung des Hartund<br />
Weichgewebes <strong>als</strong> auch während der Einheilphase der Implantate<br />
ist eine störungsfreie Ossifikation des Augmentates bzw. eine störungsfreie<br />
Osseointegration der Implantate wesentlich. Eine Belastung in<br />
Form von Druck, durch einen schleimhautgetragenen Zahnersatz, auf<br />
den augmentierten Bereich führt unvermeidlich zu Resorptionen und<br />
gegebenenfalls zum Transplantatverlust. Gleiches gilt für die Einheilungsphase<br />
der Implantate. Jedoch wird eine Prothesenkarenz, die sich<br />
bei komplexen Fällen von der präoperativen Sanierung über den Aufbau<br />
des Hart- und Weichgewebes und die Implantation bis hin zur prothetischen<br />
Versorgung über einen Zeitraum von mehr <strong>als</strong> einem Jahr<br />
erstrecken kann, von vielen Patienten nicht toleriert, sodass sie sich<br />
letztendlich gegen eine implantologische Therapie entscheiden.<br />
Provisorische Implantate bieten die Möglichkeit, den ästhetischen<br />
Ansprüchen der Patienten auch in der Heilungsphase gerecht zu<br />
werden und die Patienten mit hohem Patientenkomfort ästhetisch und<br />
funktionell zu versorgen. Ziel dieses Vortrages ist es, anhand eines<br />
Fallberichtes die provisorische Versorgung mit Interimsimplantaten<br />
aufzuzeigen.<br />
13.45 – 14.30 Uhr<br />
Osmotische Gewebeexpander – Wo sind die Vorteile,<br />
was sind die Nachteile der Technik?<br />
Prof. Dr. Anton Friedmann/Witten<br />
Die osmotischen Gewebeexpander haben eine Transformation aus der<br />
Anwendung in der plastischen Chirurgie in die präimplantologische<br />
Chirurgie erfahren. Die Expander werden minimalinvasiv sub- oder<br />
supraperiostal eingebracht und am Alveolarfortsatz fixiert, die Deckung<br />
erfolgt primär vollständig und die ungestörte Expansion nach der<br />
Primärheilung dauert vier bis fünf Wochen an. Der Aufbau des selbstauffüllenden<br />
Expanders aus einem beständigen Hydrogel sieht vor, dass<br />
nur eine regulierte Menge an Flüssigkeit Kontakt mit dem eigentlichen<br />
Expander bekommt und aufgenommen wird, so läuft die Volumenzunahme<br />
stetig und einigermaßen gesteuert ab. Die Daten aus dem<br />
Kleintierversuch konnten bereits früh eindrucksvoll zeigen, wie positiv<br />
10 I
abstracts<br />
samstag I 19. oktober 2013<br />
die Einheilung und die Funktion der langsamen Volumenzunahme sich<br />
auf die Gefäßstrukturen des Weichgewebes auswirken.<br />
Unsere Gruppe konnte bereits einige Erfahrungen in der klinischen<br />
Anwendung der Expander publizieren, darüber hinaus wurde letztes<br />
Jahr ein Hundeversuch zur Kombination der Expander-Technik und<br />
vertikaler Knochenaugmentation abgeschlossen. Die vorläufigen<br />
Ergebnisse werden hier vorgestellt. Wir zeigen, wie die verbesserte<br />
Primärheilung in der Phase der Augmentation unterstützt. Die Laser<br />
Doppler-Messungen zeigen eine signifikant bessere Perfusion des<br />
Lappens nach der Expansion, die Perfusionswerte sind hinsichtlich der<br />
Dehiszenzbildung zwei Wochen nach dem Augmentationseingriff<br />
prädikativ nutzbar. Klinisch erscheint die Anwendung der Expander vor<br />
allem im Zusammenhang mit einer vertikalen Augmentation besonders<br />
vorteilhaft, da die Qualität und die Quantität des Weichgewebes zur Deckung<br />
des Augmentationsfeldes eindeutig verbessert werden. Unter<br />
Nachteilen ist zu erwähnen, dass in der Expansionsphase kein schleimhautgetragener<br />
Zahnersatz infrage kommt und auch geringe Intermaxillarabstände<br />
sogar sich negativ auswirken können. Die klinischen<br />
Beobachtungen und tierexperimentellen Ergebnisse zeigen, dass<br />
die Expansion im Bereich der Mukosa stattfindet und nicht die<br />
keratinisierte Gingiva betrifft. Eine nachträgliche Verbreiterung der<br />
keratinisierten Gingiva bleibt ein unausweichlicher Bestandteil des<br />
Gesamtverfahrens.<br />
14.30 – 15.00 Uhr<br />
Mini-Implantate: eine sichere Therapiealternative<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Norbert Enkling/Bern (CH)<br />
Nach einer Zahnextraktion kann eine Alveolarfortsatz-Resorption<br />
einsetzen, die eine Anwendung von Standard-Durchmesser-Implantaten<br />
ohne zusätzliche Knochenaugmentation unmöglich macht. Eine<br />
Alternative zur Hartgewebsaugmentation stellt der Einsatz von durchmesserreduzierten<br />
Implantaten dar: Small-Diameter-Implants (SDI) und<br />
Mini-Implants (MDI). Das dünnste Implantat derzeit auf dem Markt ist<br />
ein einteiliges Implantat mit einem Kugelattachment und einem Durchmesser<br />
von 1,8mm (MDI, 3M ESPE, Seefeld, Deutschland). Das Ziel des<br />
Vortrages ist es, die wissenschaftliche Evidenz von SDIs und MDIs zu<br />
diskutieren und Daten aus einer aktuellen prospektiven klinischen Studie<br />
der Universität Bern/Schweiz zu 1,8-mm-Implantaten vorzustellen: Mit<br />
dokumentierten Implantatüberlebensraten von 90 bis 100 Prozent sind<br />
SDIs und MDIs bei adäquater Indikationsstellung ähnlich erfolgreich wie<br />
Standard-Durchmesser-Implantate im ortsständigen Knochen.<br />
I 11
abstracts<br />
samstag I 19. oktober 2013<br />
15.45 – 16.15 Uhr<br />
Vollkeramische Rekonstruktionen auf Implantaten<br />
Dr. Anja Zembic/Bern (CH)<br />
Die Implantologie nimmt heute einen wesentlichen Bestandteil in der<br />
zahnärztlichen Behandlung ein mit sehr hohen Implantatüberlebensraten<br />
von über 90 Prozent nach bis zu zehn Jahren.<br />
Dabei geht es nicht mehr nur primär um das Wiederherstellen der<br />
Funktion, sondern auch zunehmend um das Erreichen einer ästhetisch<br />
optimalen Versorgung, die sich nicht von den natürlichen Zähnen<br />
unterscheiden lässt.<br />
Für eine zufriedenstellende weiße und rote Ästhetik einer Implantatrekonstruktion<br />
ist neben der Farbe und Form der Rekonstruktion<br />
auch die Farbe des umliegenden Zahnfleisches von entscheidender<br />
Bedeutung. Zahlreiche klinische Studien haben den Einfluss unterschiedlicher<br />
Materialien auf das dem Implantat unmittelbar umliegende<br />
Zahnfleisch untersucht. Dabei konnte eine Tendenz zu vorteilhafteren<br />
Ergebnissen mit Vollkeramik belegt werden, insbesondere bei sehr<br />
dünnem Zahnfleisch.<br />
Ein Nachteil der Keramik ist ihre Sprödigkeit und das damit einhergehende<br />
Risiko zur Fraktur. Eine vielversprechende Weiterentwicklung im<br />
Bereich der dentalen Keramiken stellt die Oxidkeramik Zirkonoxid dar.<br />
Diese wurde in den 1990-Jahren in die Implantologie eingeführt und<br />
findet heute dank der CAD/CAM-Technologie eine breite Anwendung.<br />
Zirkonoxid weist die besten mechanischen Eigenschaften auf, verglichen<br />
mit anderen dentalen Keramiken und wird <strong>als</strong> Gerüstmaterial und<br />
in Form von Abutments in der Implantologie eingesetzt. Daher bleibt<br />
die Frage offen, ob Zirkonoxid nicht zuletzt wegen des hohen Goldpreises<br />
das bewährte Metall auf Dauer verdrängen könnte.<br />
Klinische Studien zeigen sehr gute Resultate für Zirkonoxidabutments<br />
bei einem Einsatz von bis zu fünf Jahren. Es liegt kein Unterschied zu<br />
den bewährten Titanabutments vor. Trotz den positiven Ergebnissen ist<br />
die Evidenzlage zu vielspännigen Zirkonoxidrekonstruktionen auf Implantaten<br />
sowie zum Langzeitverhalten schwach. Des Weiteren zeigen<br />
vorklinische Studien eine Veränderung der mechanischen Eigenschaften<br />
von Zirkonoxid bei Alterung und in feuchter Umgebung.<br />
Daher bleibt ungeklärt, wie sich Zirkonoxid im oralen Milieu über einen<br />
längeren Zeitraum von zehn und mehr Jahren verhält und ob Zirkonoxid<br />
tatsächlich das bewährte Metall verdrängen wird.<br />
12 I
abstracts<br />
samstag I 19. oktober 2013<br />
16.15 – 16.45 Uhr<br />
Ist der Erhalt von Zähnen in der ästhetischen Zone vielleicht<br />
sogar besser?<br />
Prof. Dr. Markus Hürzeler/München<br />
<br />
Es stellt sich immer mehr heraus, dass es schwierig ist, mit Implantaten<br />
in der ästhetischen Zone schöne Resultate zu bekommen. Die anfängliche<br />
Euphorie hat sich hier zum Glück sehr schnell gelegt. Der Kliniker<br />
erkennt immer mehr, dass die Implantatlösung in der ästhetischen Zone<br />
mit sehr viel Aufwand verbunden ist, und dass das Resultat leider nicht<br />
immer die Erwartungen des Patienten erfüllt. Neuere chirurgische Techniken<br />
in den letzten Jahren haben gezeigt, dass es immer voraussagbarer<br />
wird, auch parodontal stark geschädigte einwurzelige Zähne zu<br />
erhalten.<br />
Dieser Vortrag soll dieses Thema diskutieren und anhand von klinischen<br />
Bespielen zeigen, dass wir in naher Zukunft wahrscheinlich umdenken<br />
müssen!<br />
ANZEIGE<br />
Aktuell, übersichtlich,<br />
crossmedial.<br />
Video Guided Tour<br />
ZWP online<br />
I 13
seminare<br />
freitag I 18. oktober 2013<br />
I 1 I<br />
GOZ, DOKUMENTATION UND PRG<br />
(PATIENTENRECHTEGESETZ)<br />
12.00 – 18.00 Uhr inkl. Pause I<br />
Iris Wälter-Bergob/Meschede<br />
Die neue GOZ ist jetzt schon ein Jahr im Einsatz, obwohl sie nur unzureichend<br />
den zahnmedizinisch-technischen Fortschritt und die betriebswirtschaftlichen<br />
Erfordernisse einer Zahnarztpraxis abbildet. Auch nach dieser Zeit sind die<br />
Herausforderungen bei der Umsetzung im Praxisalltag nicht zu unterschätzen,<br />
denn die BZÄK veröffentlicht in regelmäßigen Abständen Erneuerungen im<br />
Kommentar, gerade deswegen sollten alle Behandlungen im Voraus genau<br />
kalkuliert werden. Gerade in der neuen GOZ ist die genaue und richtige Dokumentation<br />
wichtig und auch Bestandteil der GOZ.<br />
SCHWERPUNKTE:<br />
I die wichtigsten Änderungen des Paragrafen-Teils<br />
I der richtige Umgang mit den neuen Formularen<br />
I die verordnungskonforme Berechnung aller geänderten Leistungen<br />
I die richtige Dokumentation<br />
I die richtige Umsetzung der Faktorerhöhung mit den<br />
richtigen Begründungen<br />
I Materialkosten sind berechnungsfähig<br />
I was/wann darf noch aus der GOÄ berechnet werden<br />
I erste Reaktionen der PKVen<br />
I die wichtigsten Punkte für die Praxis aus dem PRG (Patientenrechtegesetz)<br />
SEPARATE KURSGEBÜHR<br />
Seminar GOZ, Dokumentation und PRG<br />
Tagungspauschale*<br />
* Die Tagungspauschale ist für jeden Teilnehmer zu entrichten.<br />
99,– € zzgl. MwSt.<br />
49,– € zzgl. MwSt.<br />
Bitte vermerken Sie Ihre Teilnahme auf dem Anmeldeformular!<br />
I 15
seminare<br />
freitag I 18. oktober 2013<br />
I 2 I<br />
inkl. DVD<br />
ENDODONTIE PRAXISNAH<br />
Sichere und professionelle Lösungen auch komplexer endodontischer<br />
Probleme für jede Praxis<br />
Ein kombinierter Theorie- und Demonstrationskurs<br />
(inkl. DVD für jeden Teilnehmer)<br />
12.00 – 18.00 Uhr inkl. Pause I<br />
Dr. Tomas Lang/Essen<br />
VORBEREITUNG<br />
Wie finde ich die Wurzelkanaleingänge? I Wo liegt der 4. Kanal bei oberen<br />
und unteren Molaren? I Wie messe ich die Aufbereitungslänge präzise? I<br />
Welche Spüllösungen benutze ich wann und warum? I Welche Medikamente<br />
setze ich wann und warum an? I Welcher Sitzungsabstand ist bei welcher<br />
Diagnose ideal (Workflow)? I Wie vermeide ich Zwischensitzungen aufgrund<br />
postoperativer Beschwerden? I Wie bereite ich sicher bis zum Terminus auf?<br />
I Wie ermittle ich die nötige Aufbereitungsgröße einfach?<br />
WURZELFÜLLUNG<br />
Vermeidung von Über- oder Unterfüllungen I Vermeidung von postoperativen<br />
Beschwerden bei Patienten I Verschluss der Zugangskavität und der Wurzelkanaleingänge<br />
einfach und sicher I Welche Fälle sind in der Allgemeinpraxis<br />
durchführbar, welche sollten zum Endodontologen überwiesen<br />
werden?<br />
LIVE-DEMONSTRATION AM ECHTZAHN<br />
Bestimmung der Arbeitslänge I Präparation des Gleitpfades I Maschinelle<br />
Aufbereitung I Spülprotokoll/Desinfektion I Wurzelfüllung thermoplastisch<br />
(Schilder)<br />
SEPARATE KURSGEBÜHR<br />
Kursgebühr inkl. DVD<br />
250,– € zzgl. MwSt.<br />
Tagungspauschale<br />
49,– € zzgl. MwSt.<br />
Bei der Teilnahme am Seminar entfällt die Kongressgebühr für den Hauptkongress am Samstag.<br />
Hier ist lediglich eine Tagungspauschale in Höhe von 49,– € zzgl. MwSt. zu entrichten.<br />
! Bitte vermerken Sie Ihre Teilnahme auf dem Anmeldeformular!<br />
16 I
seminare<br />
freitag I 18. oktober 2013<br />
I 3 I<br />
inkl. DVD<br />
IMPLANTATE UND SINUS MAXILLARIS<br />
Ein kombinierter Theorie- und Demonstrationskurs<br />
(inkl. DVD für jeden Teilnehmer)<br />
14.00 – 18.00 Uhr inkl. Pause I<br />
Prof. Dr. Hans Behrbohm/Berlin<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Steffen G. Köhler/Berlin<br />
IMPLANTATE UND SINUS MAXILLARIS – HNO<br />
(THEORIE UND PRAKTISCHE DEMONSTRATION)<br />
Anatomie der Kieferhöhle I Die periimplantologischen endoskopischen Wege<br />
zum Cavum maxillae a supraturbinal b infraturbinal c prälacrimal oder vordere<br />
Fontanelle mit intracavitären Operationsschritten d Abtragen von Zysten<br />
e Reposition von Blow-out-Frakturen f Aufrichten von Mittelgesichtsfrakturen<br />
I Interdisziplinäre anatomische Demonstration I Instrumentenkunde<br />
IMPLANTATE UND SINUS MAXILLARIS – IMPLANTOLOGIE<br />
(THEORIE UND PRAKTISCHE DEMONSTRATION)<br />
Bedeutung der Kieferhöhle aus zahnärztlicher Sicht I Möglichkeiten der zahnärztlichen<br />
Diagnostik im Grenzbereich zur HNO I Zahnärztliche Chirurgie<br />
an Alveolarfortsatz und Kieferhöhle I Der Sinuslift und Knochenaufbau am<br />
Kieferhöhlenboden (div. Techniken) I Komplikationen bei Eingriffen im Bereich<br />
der Kieferhöhle<br />
SEPARATE KURSGEBÜHR<br />
Kursgebühr inkl. DVD<br />
195,– € zzgl. MwSt.<br />
Tagungspauschale<br />
35,– € zzgl. MwSt.<br />
Bei der Teilnahme am Seminar entfällt die Kongressgebühr für den Hauptkongress am Samstag.<br />
Hier ist lediglich eine Tagungspauschale in Höhe von 49,– € zzgl. MwSt. zu entrichten.<br />
! Bitte vermerken Sie Ihre Teilnahme auf dem Anmeldeformular!<br />
I 17
parallelveranstaltung<br />
freitag/samstag I 18./19. oktober 2013<br />
I 4 I<br />
KURSREIHE – ANTI-<strong>AG</strong>ING MIT INJEKTIONEN<br />
Unterspritzungstechniken: Grundlagen, Live-Demonstrationen,<br />
Behandlung von Probanden<br />
10.00 – 17.00 Uhr inkl. Pausen I<br />
Dr. Andreas Britz/Hamburg<br />
An beiden Kurstagen werden theoretische wie auch praktische Grundlagen<br />
der modernen Faltenbehandlung im Gesicht vermittelt. Anamnese, Diagnostik<br />
und Techniken werden theoretisch vermittelt und im Anschluss in praktischen<br />
Übungen geübt und umgesetzt. Hierfür werden die Teilnehmer in Gruppenübungen<br />
das jeweilige Gegenüber untersuchen und die Möglichkeiten einer<br />
Unterspritzung einschätzen lernen. Injektionsübungen an Hähnchenschenkeln<br />
gehören ebenso dazu wie die Live-Demonstration der komplexen Unterspritzung<br />
von Probanden durch den Kursleiter.<br />
KURSINHALTE<br />
Freitag I 18. Oktober 2013 I 10.00 – 17.00 Uhr: Hyaluronsäure<br />
I Theoretische Grundlagen, praktische Übungen,<br />
Live-Behandlung der Probanden<br />
I Injektionstechniken am Hähnchenschenkel mit<br />
„unsteriler“ Hyaluronsäure<br />
Unterstützt durch: Pharm Allergan, TEOXANE<br />
Samstag I 19. Oktober I 10.00 – 17.00 Uhr: Botulinumtoxin A<br />
I Theoretische Grundlagen, praktische Übungen,<br />
Live-Behandlung der Probanden<br />
I Lernerfolgskontrolle (multiple choice) und Übergabe der Zertifikate<br />
Unterstützt durch: Pharm Allergan, TEOXANE<br />
18 I<br />
SEPARATE KURSGEBÜHR (beide Tage)<br />
IGÄM-Mitglied<br />
690,– € zzgl. MwSt.<br />
(Dieser reduzierte Preis gilt nach Beantragung der Mitgliedschaft und Eingang des Mitgliedsbeitrages.)<br />
Nichtmitglied<br />
790,– € zzgl. MwSt.<br />
Tagungspauschale* pro Tag<br />
49,– € zzgl. MwSt.<br />
*Die Tagungspauschale umfasst die Pausenversorgung und Tagungsgetränke,<br />
für jeden Teilnehmer verbindlich.
organisatorisches<br />
Überschrift<br />
Hauptkongress<br />
Samstag I 19. Oktober<br />
xxx<br />
xxx<br />
Zahnarzt (Frühbucherrabatt xxx bis 28.06.2013)<br />
Zahnarzt<br />
Assistenten (mit Nachweis)<br />
Helferinnen (Seminar A oder B)<br />
Tagungspauschale*<br />
175,– € zzgl. MwSt.<br />
200,– € zzgl. MwSt.<br />
85,– € zzgl. MwSt.<br />
99,– € zzgl. MwSt.<br />
49,– € zzgl. MwSt.<br />
Seminare<br />
Freitag I 18. Oktober 2013<br />
Workshop C-TECH implant<br />
kostenfrei<br />
Seminar å<br />
99,– € zzgl. MwSt.<br />
Tagungspauschale*<br />
49,– € zzgl. MwSt.<br />
Seminar ç<br />
250,– € zzgl. MwSt.<br />
Tagungspauschale*<br />
49,– € zzgl. MwSt.<br />
Seminar é<br />
195,– € zzgl. MwSt.<br />
Tagungspauschale*<br />
35,– € zzgl. MwSt.<br />
Bei der Teilnahme am Seminar ç und é entfällt die Kongressgebühr für den Hauptkongress am<br />
Samstag. Hier ist lediglich die Tagungspauschale in Höhe von 49,– € zzgl. MwSt. zu entrichten.<br />
Parallelveranstaltung<br />
Freitag/Samstag I 18./19. Oktober 2013<br />
Seminar è<br />
I IGÄM-Mitglied<br />
(Dieser reduzierte Preis gilt nach Beantragung der<br />
Mitgliedschaft und Eingang des Mitgliedsbeitrages.)<br />
I Nichtmitglied<br />
Tagungspauschale*<br />
690,– € zzgl. MwSt.<br />
790,– € zzgl. MwSt.<br />
49,– € zzgl. MwSt.<br />
*Die Tagungspauschale ist für jeden Teilnehmer verbindlich zu entrichten und beinhaltet Kaffeepausen,<br />
Tagungsgetränke und Mittagessen bzw. Imbiss.<br />
Veranstalter/Organisation<br />
OEMUS MEDIA <strong>AG</strong> I Holbeinstraße 29 I 04229 Leipzig<br />
Tel.: 0341 48474-308 I Fax: 0341 48474-390<br />
event@oemus-media.de I www.oemus.com<br />
in Kooperation mit<br />
Klinikum rechts der Isar der TUM Technische Universität München<br />
Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
Ismaninger Straße 22 I 81675 München<br />
Wissenschaftliche Leitung<br />
Prof. Dr. Dr. Herbert Deppe/München<br />
Prof. Dr. Markus Hürzeler/München<br />
I 19
organisatorisches<br />
Zimmerbuchungen im Veranstaltungshotel und<br />
in unterschiedlichen Kategorien<br />
Tel.: 0211 49767-20, Fax: 0211 49767-29<br />
info@prime-con.eu I www.prime-con.eu<br />
Veranstaltungsort<br />
Hilton München City<br />
Rosenheimer Straße 15<br />
81667 München<br />
Tel.: 089 4804-0<br />
Fax: 089 4804-4804<br />
www.hilton.de/muenchencity<br />
So kommen Sie zum Kongress:<br />
Mit der S-Bahn:<br />
Vom Franz Josef Strauß Flughafen – Nehmen Sie die S-Bahn Nr. 8 Richtung<br />
München Innenstadt. Die Haltestelle finden Sie zwischen den Termin<strong>als</strong> 1<br />
und 2. Die S8 fährt alle 20 Minuten. Nach 35 Minuten Fahrzeit steigen Sie<br />
an der Haltestelle „Rosenheimer Platz“ aus. Folgen Sie der Beschilderung<br />
zum Gasteig, das Hotel befindet sich direkt am Platz.<br />
Mit dem Auto:<br />
Salzburger Autobahn südwestlich Richtung „Stadtmitte/Ramersdorf“, den<br />
„Mittleren Ring“ überqueren, geradeaus in die Rosen heimer Straße.<br />
Nürnberger Autobahn Ausfahrt „München Ost“ auf „Mittleren Ring“ bis Ausfahrt<br />
„Tucherpark“, geradeaus und links über Ludwigsbrücke in die Rosenheimer<br />
Straße.<br />
20 I
organisatorisches<br />
Fortbildungspunkte<br />
Die Veranstaltung entspricht den Leitsätzen und Empfehlungen der BZÄK<br />
und dem Beschluss der KZVB einschließlich der Punktebewertungsempfehlung<br />
des Beirates Fortbildung der BZÄK und DGZMK.<br />
Bis zu 13 Fortbildungspunkte.<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
1. Die Kongressanmeldung erfolgt schriftlich auf den vorgedruckten Anmelde karten oder formlos. Aus<br />
organisatorischen Grün den ist die Anmeldung so früh wie möglich wünschens wert. Die Kongresszu<br />
lassungen werden nach der Reihen folge des Anmelde einganges vorgenommen.<br />
2. Nach Eingang Ihrer Anmeldung bei der OEMUS MEDIA <strong>AG</strong> ist die Kongress an mel dung für Sie verbindlich.<br />
Sie erhalten umgeh end eine Kongressbe stätigung und die Rech nung. Für OEMUS MEDIA <strong>AG</strong> tritt die<br />
Verbind lichkeit erst mit dem Eingang der Zahlung ein.<br />
3. Bei gleichzeitiger Teilnahme von mehr <strong>als</strong> 2 Personen aus einer Praxis an einem Kongress gewähren wir<br />
10 % Rabatt auf die Kongress gebühr, sofern keine Team preise ausgewiesen sind.<br />
4. Die Rechnung umfasst die ausgewiesene Kongressgebühr und Tagungs pau sch ale zuzüglich der jeweils<br />
gültigen Mehr wert steuer.<br />
5. Der Gesamtrechnungsbetrag ist bis spätes tens 2 Wochen vor Kongress be ginn (Eingang bei OEMUS MEDIA<br />
<strong>AG</strong>) auf das angegebene Konto unter An gabe des Teil neh m ers, der Seminar- und Rechnungs num mer zu<br />
überweisen.<br />
6. Bis 4 Wochen vor Kongressbeginn ist in besonders begründeten Aus nahme fällen auch ein schriftlicher<br />
Rücktritt vom Kongress möglich. In diesem Fall ist eine Ver waltungs kosten pauschale von 25,– € zu entrichten.<br />
Diese entfällt, wenn die Ab sage mit einer Neu anmeldung verbunden ist.<br />
7. Bei einem Rücktritt bis 14 Tage vor Kongressbeginn wird die halbe Kongress gebühr und Tagungspauschale<br />
zurückerstattet, bei einem späteren Rücktritt verfällt die Kongressgebühr und die Ta gungs pauschale. Der<br />
Kongressplatz ist selbst verständlich auf einen Ersatz teil neh mer übertragbar.<br />
8. Mit der Teilnahmebestätigung er halten Sie den Anfahrtsplan zum jeweiligen Kongresshotel und, sofern<br />
erforderlich, gesonderte Teilnehmer infor ma tio nen.<br />
9. Bei Unter- oder Überbelegung des Kongresses oder bei kurzfristiger Absage eines Kongresses durch den<br />
Referenten oder der Änderung des Kongressortes werden Sie schnellstmöglich benachrichtigt. Bitte geben<br />
Sie deshalb Ihre Privattelefon nummer und die Num mer Ihres Fax gerätes an. Für die aus der Absage eines<br />
Kongresses entstehenden Kosten ist OEMUS MEDIA <strong>AG</strong> nicht haftbar. Der von Ihnen bereits bezahlte<br />
Rechnungs betrag wird Ihnen umgehend zurücker stattet.<br />
10. Änderungen des <strong>Programm</strong>ablaufs behalten sich Veranstalter und Organisatoren ausdrück lich vor. OEMUS<br />
MEDIA <strong>AG</strong> haftet auch nicht für Inhalt, Durchführung und sonstige Rah men be din gungen eines Kongresses.<br />
11. Mit der Anmeldung erkennt der Teil nehmer die Geschäftsbedingungen der OEMUS MEDIA <strong>AG</strong> an.<br />
12. Gerichtsstand ist Leipzig.<br />
Achtung! Sie erreichen uns unter der Tele fonnummer 0341 48474-308. Während der Ver anstaltung können<br />
Sie Ihren Betreuer unter der Telefon num mer 0173 3910240 erreichen.<br />
Ausstellerverzeichnis<br />
Stand: 4. Juni 2013<br />
I 21
It‘s not magic, just science…!<br />
From Revolution to Evolution<br />
8<br />
4<br />
3<br />
5<br />
2<br />
1<br />
7 6<br />
1. Höhere Stabilität im bruchgefährdeten Bereich <strong>als</strong> das<br />
vergleichbare einteilige Implantat<br />
2. Verschiedene Standardschrauben in Gold, Titan und<br />
Pekkton (metallfrei)<br />
3. Implantat, Abutment und deren Verbindung überstehen<br />
20 Mio. Zyklen bei 160 N<br />
(ISO 14801 bei Durchmesser 3.80 mm)<br />
4. Knochen-Implantat-Verbund (BIC) an maschinierter<br />
Zirkonoxid-Oberfläche nach 20 J. Liegedauer im Menschen<br />
5. Knochenstabilisierung am Mikrogewinde<br />
(kein Periimplantitis-Risiko)<br />
6. Mit Zirkonoxid-Partikeln sandgestrahlte Oberfläche<br />
(1,7 µm) – Belastung nach 8 Wochen in allen Klassen<br />
7. Hohlräume für Einblutung in Knochen Klasse I – eingebaute<br />
Knochenverdichtung für Klasse III-IV<br />
8. Perfektes Weichgewebsverhalten durch die Biochemie des<br />
Zirkonoxids (hervorragende Ästhetik)<br />
Spezielle Produktinformation SDS2.0<br />
finden Sie auf unserer Website (QR-Code)<br />
www. swissdent<strong>als</strong>olutions.com
Anmeldeformular per Fax an<br />
0341 48474-390<br />
oder per Post an<br />
OEMUS MEDIA <strong>AG</strong><br />
Holbeinstraße 29<br />
04229 Leipzig<br />
E-Paper<br />
Für das 4. Münchener Forum für Innovative Implantologie am 18./19. Oktober 2013 in München melde ich folgende Personen ver bindlich an<br />
(Bitte Zutreffendes eintragen bzw. ankreuzen):<br />
q Workshop C-TECH implant<br />
q Seminar å<br />
q Seminar ç q Hauptkongress (Vorträge)<br />
q Seminar à q Seminar A oder q Seminar B q Seminar è<br />
Titel, Name, Vorname, Tätigkeit Freitag Samstag Parallelveranstaltung<br />
Freitag/Samstag<br />
q Workshop C-TECH implant<br />
q Seminar å<br />
q Seminar ç q Hauptkongress (Vorträge)<br />
q Seminar à q Seminar A oder q Seminar B q Seminar è<br />
Titel, Name, Vorname, Tätigkeit Freitag Samstag Parallelveranstaltung<br />
Freitag/Samstag<br />
Praxisstempel<br />
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für das<br />
4. Münchener Forum für Innovative Implantologie erkenne ich an.<br />
Datum/Unterschrift<br />
OEMUS MEDIA <strong>AG</strong> · Holbeinstr. 29 · 04229 Leipzig