31.10.2012 Aufrufe

miteinander - Evangelische Kirchengemeinde Schwieberdingen

miteinander - Evangelische Kirchengemeinde Schwieberdingen

miteinander - Evangelische Kirchengemeinde Schwieberdingen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>miteinander</strong><br />

Gemeindebrief der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Schwieberdingen</strong><br />

Sommer 2010<br />

Mögen sich die Wege<br />

vor deinen Füßen ebnen,<br />

mögest du den Wind<br />

im Rücken haben<br />

und bis wir uns wiedersehen,<br />

möge Gott seine schützende<br />

Hand über dir halten.


Aus dem Inhalt<br />

„Auf ein Wort“<br />

von Pfarrer<br />

Hartmut Stuber 3/4<br />

Blick in die Gemeinde<br />

Neue Schilder an den<br />

Ortseingängen 5<br />

Rückblick Gemeindefest 6/7<br />

„Offene Kirchentür“ 8<br />

„Un-Ruheständler“ 9<br />

Erntedankfest<br />

am 3. Oktober 9<br />

Wer wir sind<br />

Die neuen Konfis 10/11<br />

2<br />

Kontakte 12<br />

„Schwieberdinger Beitrag“ 13<br />

Nach-gedacht<br />

Patientenverfügung 14<br />

Freud und Leid<br />

in unserer Gemeinde 15<br />

Von Kirchturm zu Kirchturm<br />

Ökumenische<br />

Theatergruppe 16<br />

Ökumenische<br />

Nachbarschaftshilfe 17<br />

Aktuelle Informationen finden Sie in den Nachrichten der<br />

Gemeinde <strong>Schwieberdingen</strong> oder unter<br />

www.ev-kirche-schwieberdingen.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber des <strong>Evangelische</strong>n Gemeindebriefs ist der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat der<br />

Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Schwieberdingen</strong>. V.i.S.d.P. ist Pfarrer Erdmann Schlieszus,<br />

Gartenstraße 8/1, 71701 <strong>Schwieberdingen</strong>, Telefon: 0 71 50 / 3 57 10<br />

Erscheinungsweise: dreimal jährlich, kostenfrei für alle Haushalte.<br />

Druck: Druckerei Gustav Kopf GmbH & Co. KG, Haldenweg 18, 71336 Waiblingen<br />

Auflage: 5150 Exemplare<br />

Bildnachweis: S. 1, 2, 4 u. 14 aus „Gemeindebrief“; andere Fotos: privat<br />

Redaktion und grafische Gestaltung:<br />

Waltraud und Martin-Andreas Drühe, Yvonne Michutta, Pfarrer Erdmann Schlieszus


Liebe Leute in unseren<br />

Gemeinden!<br />

„Ich packe meinen Koffer und<br />

stecke... hinein“.<br />

Vielleicht kennt Ihr das fröhliche<br />

Gedächtnisspiel (sehr geeignet<br />

für lange Autofahrten),<br />

bei dem so Allerlei in einen Urlaubskoffer<br />

gepackt wird. Vom<br />

Vogelkäfig bis zum Sonnenschein<br />

finden da Dinge ihren<br />

Platz. Und es stimmt ja; auch<br />

wenn wir den Urlaubskoffer packen,<br />

steckt da noch mehr drin<br />

als nur Zahnpasta und Schlafanzug.<br />

Also: Ich packe meinen Koffer<br />

und stecke den Segen hinein.<br />

Genauer gesagt einen Reise-<br />

Segen. Denn wer verreist, der<br />

macht sich auf den Weg in eine<br />

unbekannte, neue Welt. Solch<br />

ein Aufbruch gelingt nur mit<br />

Zuversicht und Begleitung; beides<br />

sind seit Abrahams Zeiten<br />

wesentliche Inhalte von Gottes<br />

Segen. Sie sollen Euch auch<br />

in dem Reise-Segen aufleuchten,<br />

der diesmal unser Titelblatt<br />

schmückt.<br />

Dabei ermessen wir den<br />

Wert von „geebneten Wegen“<br />

heute kaum noch, wenn<br />

unser Auto mühelos den<br />

„Auf ein Wort“<br />

steilsten Alpenpass erklimmt,<br />

als wäre alles eben. Doch ebene<br />

Wege garantieren nicht nur<br />

weniger Mühe; sie ermöglichen<br />

auch, dass das Ziel in Sicht<br />

bleibt und sich kein Berg dazwischen<br />

schiebt.<br />

Wer das Ziel im Blick hat, geht<br />

zuversichtlich los. Und mit<br />

„Wind im Rücken“ auch gut<br />

begleitet, denn ein Aufbruch<br />

braucht immer mehr als nur die<br />

Kräfte, die wir selbst produzieren.<br />

Mit Rückenwind spüre ich:<br />

es hängt nicht alles allein von<br />

mir ab.<br />

Das „Wiedersehen“ ist - nicht<br />

nur im Reisesegen - Teil jedes<br />

Losgehens. Wer aufbricht, ob<br />

zur Urlaubs- oder Lebensreise,<br />

der erwartet die Rückkehr; der<br />

will wiederkommen. Vielleicht<br />

verändert, doch zurück an einen<br />

Ort, wo ein Wiedersehen,<br />

ein Erkennen möglich ist.<br />

3


„Auf ein Wort“<br />

Schließlich muss ein Mensch,<br />

der seine Wege geht, auch<br />

loslassen; am deutlichsten die<br />

Hand, die ihn verabschieden<br />

oder halten will. Ich lasse leichter<br />

los, wenn ich weiß, Gottes<br />

Hand gewährt nicht nur Schutz,<br />

sondern auch Verbindung über<br />

Raum und Zeit hinweg.<br />

So will ich Euch diesen Reise-<br />

Segen mitgeben. Ich hoffe, es<br />

hat noch Platz im Koffer.<br />

4<br />

Sommerfreude<br />

Im Sommer fließt Gottes Liebe über.<br />

Er verschwendet sich an uns.<br />

Den Blumen gibt er<br />

Farben und Duft.<br />

Dem Sonnenlicht schenkt er<br />

Wärme und Kraft.<br />

Im Rauschen des Bachs klingt<br />

ein leises Lied und die Wipfel<br />

der Bäume wiegen sich<br />

sanft im Wind.<br />

Der Sommer erzählt uns<br />

von Gottes Liebe:<br />

Großzügig, verschwenderisch,<br />

leise und sanft:<br />

so verschenkt er sich<br />

an uns.<br />

Tina Willms<br />

Geht als Gesegnete, wo ein<br />

Aufbruch nötig ist oder ein<br />

neuer Weg lockt; ob Ihr verreist<br />

oder zu Hause bleibt.<br />

Das wünscht mit sonnigen<br />

Sommergrüßen,


Neue Schilder an den<br />

Ortseingängen von<br />

<strong>Schwieberdingen</strong><br />

Die beiden großen christlichen<br />

Kirchen sind wieder gemeinsam<br />

in der Öffentlichkeit „aufgetreten“:<br />

An den Ortseingängen<br />

in der Hemminger-, der Ludwigsburger-<br />

und der Stuttgarter<br />

Straße sind Hinweistafeln aufgestellt<br />

worden, die auf evangelische<br />

und katholische Gottesdienste<br />

in <strong>Schwieberdingen</strong><br />

hinweisen.<br />

Beide Konfessionen wollen so<br />

an ihre Gottesdienstzeiten erinnern<br />

und gleichzeitig dazu einladen.<br />

Darüber hinaus wollen<br />

diese Hinweistafeln auch zum<br />

Nachdenken anregen: Wie gestalten<br />

wir in heutiger Zeit den<br />

Sonntag (Vormittag)? Manch<br />

einer schläft und frühstückt lange,<br />

manch anderer macht den<br />

Sonntag zum Werktag und erledigt<br />

Alltagsdinge, die in der Woche<br />

liegen geblieben sind.<br />

Die Hinweistafeln transportieren<br />

unaufdringlich eine „stille“<br />

Botschaft: Wir sind aufgerufen,<br />

den Sonntag (Vormittag) als<br />

eine besondere Zeit der Ruhe,<br />

der Einkehr und der Stille wahrzunehmen,<br />

um in den Gottesdiensten<br />

oder auch zu Hause<br />

Blick in die Gemeinde<br />

nach Orientierung und Vergewisserung<br />

für das eigene Leben<br />

und den Glauben zu suchen.<br />

Die <strong>Evangelische</strong> und Katholische<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> danken<br />

Herrn Bürgermeister Spiegel, der<br />

kommunalen Verwaltung und den<br />

Mitarbeitern des Bauhofs für die<br />

freundliche Unterstützung in dieser<br />

Sache.<br />

Pfarrer Erdmann Schlieszus<br />

Gönn dir einmal einen Abend<br />

einfach nur<br />

„für dich!“<br />

...von Frauen, für Frauen<br />

am Do, 23. Sept. um 20 Uhr<br />

Ev. Gemeindehaus Gartenstraße<br />

5


Blick in die Gemeinde<br />

„Gemeindefest rund um die<br />

Georgskirche“<br />

Am Sonntag, den 13. Juni fand<br />

unser alljährliches „Gemeindefest<br />

rund um die Georgskirche“<br />

statt. Bei doch noch ganz<br />

gutem Wetter war es ein rundum<br />

gelungenes Fest. Der Tag begann<br />

mit einem Festgottesdienst,<br />

der vom Posaunenchor und von<br />

(mutigen!) Jungbläsern mitgestaltet<br />

wurde. Im Gottesdienst<br />

begrüßten Pfarrer Schlieszus<br />

und Pfarrer Stuber 53 neue Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden,<br />

deren gemeinsame Zeit nun beginnt.<br />

Sie bekamen während des<br />

Gottesdienstes ihre Konfi-Bibel<br />

überreicht. Was man mit dieser<br />

Bibel alles tun kann - sie nämlich<br />

lesen, benutzen und „abnutzen“<br />

- zeigten uns zwei „menschliche<br />

Bibeln“ bei einem Anspiel.<br />

Nach dem Gottesdienst gab es<br />

ein buntes und abwechslungsreiches<br />

Programm, bei dem für jede<br />

und jeden etwas dabei war. Die<br />

Kids hatten jede Menge Spaß<br />

beim Stationenlauf an verschiedenen<br />

Spielstationen, bei der<br />

allseits beliebten Rollbahn, beim<br />

Basteln, beim Kinderschminken,<br />

beim Kasperletheater und natürlich<br />

auch bei der angesagten<br />

„Tischkicker-WM“, die groß und<br />

klein begeisterte. Während in<br />

Südafrika die Fußball-WM gera-<br />

6<br />

de erst so richtig losging, wurde<br />

bei uns mit großer Spannung bereits<br />

der Weltmeister Frankreich<br />

(am Tischkicker: Matthias Baum)<br />

ermittelt.<br />

Wie gut wir unsere Georgskirche<br />

kennen, konnten wir bei einem<br />

recht anspruchsvollen Quiz beweisen.<br />

So galt es, manche mehr<br />

oder weniger versteckten Symbole<br />

in der Kirche zu finden. Da<br />

musste man schon mit offenen<br />

Augen durch die Kirche gehen<br />

und genau hinsehen, oder eben<br />

bei der einen oder anderen Frage<br />

gut raten! Die Sieger wurden<br />

mit tollen Preisen belohnt.<br />

Beim Mittagessen (u.a. mit dem<br />

berühmten leckeren Salatbuffet!)<br />

und anschließendem Kaffee und<br />

Kuchen, oder einfach einer Tasse<br />

Cappuccino vom „Weltladen“-<br />

Stand war Zeit für Begegnungen<br />

und Gespräche, was ja eigentlich<br />

das Wichtigste an so einem Tag<br />

ist. Schön, dass so viele sich einladen<br />

ließen, gemütlich zusam-


men zu sitzen und die Gemeinschaft<br />

zu genießen.<br />

„Gott sei Dank“ blieben wir aber<br />

vom großen Regen verschont!<br />

Zum Abschluss des Gemeindefestes<br />

lud das musikTEAM am<br />

Spätnachmittag zum gemeinsamen<br />

Singen in die Georgskirche<br />

ein. Es war ein schöner Ausklang,<br />

in dem wir Gott lobten, ihm<br />

dankten und ihm die Ehre gaben.<br />

Alles in allem: Für groß und klein<br />

und jung und alt war es ein schöner<br />

gemeinsamer und erlebnisreicher<br />

Tag.<br />

Ein ganz herzliches<br />

DANKESCHÖN allen...<br />

Christine Leutz<br />

...die bereits im Voraus überlegt,<br />

geplant, angefragt, abgesprochen<br />

und organisiert haben.<br />

Blick in die Gemeinde<br />

Ein ganz herzliches<br />

DANKESCHÖN allen...<br />

...die unser Gemeindefest mit<br />

Kuchen- und Sachspenden unterstützt<br />

haben.<br />

Ein ganz herzliches<br />

DANKESCHÖN allen...<br />

...die im Vorder- oder Hintergrund<br />

tatkräftig mit angepackt haben.<br />

Etwa 130 (!) Leute haben mitgeholfen,<br />

damit dieses Fest gelingt.<br />

Super!<br />

Wir hoffen, alles Mitarbeiten hat<br />

so viel Spaß gemacht, dass wir<br />

auch im nächsten Jahr wieder<br />

mit vielen helfenden Händen<br />

rechnen können.<br />

Herzlich grüßt<br />

Pfarrer Erdmann Schlieszus<br />

7


Blick in die Gemeinde<br />

„Offene Kirchentür“ - jetzt<br />

auch am 1. und 3. Sonntag im<br />

Monat<br />

In der Zeit zwischen Ostern und<br />

Anfang November ist unsere<br />

Georgskirche nicht nur mittwochsabends,<br />

sondern auch<br />

14-tägig am Sonntagnachmittag<br />

von 15 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Jeweils an den Sonntagen, an<br />

denen das Ortsmuseum geöffnet<br />

hat, laden wir ein zum Atem<br />

holen, zur Stille, zur Inspiration<br />

und zum Gebet. So können Sie<br />

den Sonntagsspaziergang mit<br />

einem Besuch in der Kirche<br />

verbinden, auch Gäste sind willkommen.<br />

-<br />

Und wenn Sie eintreten, hoffen<br />

wir, dass Sie innere Ruhe finden.<br />

Vielleicht helfen Ihnen die<br />

bereitliegenden Gebete dazu.<br />

Sie sind eingeladen, am so genannten<br />

„Kieselstein-Gebet“<br />

teilzunehmen. Dafür finden Sie<br />

hinter dem Taufstein Schalen<br />

mit Steinen und ergänzende<br />

Gebetsimpulse, die dazu helfen<br />

sollen, Gedanken des persönlichen<br />

Lebens und Anliegen unserer<br />

Welt vor Gott abzulegen.<br />

Im Chorraum können Sie auf<br />

der rechten Seite in der Nische<br />

Ihre Gedanken auch in ein<br />

8<br />

Gäste- und Gebetsbuch eintragen.<br />

Wir freuen uns, wenn Vielen die<br />

geöffnete Kirche dazu hilft, hier<br />

eine Oase der Stille zu finden.<br />

Falls Sie Fragen haben, freuen<br />

wir uns über Rückmeldungen.<br />

Im Namen des Arbeitskreises<br />

„Offene Kirchentür“ grüßen<br />

Waltraud Drühe und<br />

Pfarrer Erdmann Schlieszus<br />

Wo auch immer wir sind,<br />

wohin auch immer wir gehen -<br />

Gott ist da, um uns zu führen<br />

und zu halten<br />

Maik Dietrich-Gibhardt


Die „Un-Ruheständler“ (Menschen<br />

50+-) laden regelmäßig<br />

monatlich ganz herzlich zum<br />

Besuch ihrer Veranstaltungen<br />

ein<br />

Frauen und Männer, Paare und<br />

Singles, zum Teil noch im Erwerbsleben,<br />

zum Teil schon im<br />

Ruhestand gestalten ihre Tage,<br />

auch im Hinblick auf‘s Älterwerden<br />

mit sinnvollem gemeinsamen<br />

Tun, in Gemeinschaft mit<br />

anderen und zur Erweiterung<br />

des eigenen Horizonts!<br />

Wir machen Wanderungen, Ausflüge,<br />

Themenabende, Betriebsbesichtigungen,<br />

besuchen Ausstellungen<br />

und vieles mehr.<br />

Blick in die Gemeinde<br />

Weitere Informationen zu den<br />

Veranstaltungen werden immer<br />

rechtzeitig per Aushang in den<br />

Geschäften und in den Nachrichten<br />

der Gemeinde <strong>Schwieberdingen</strong><br />

veröffentlicht.<br />

Haben Sie Lust mit dabei zu<br />

sein? Wir „Un-Ruheständler“<br />

freuen uns auf alle, auch auf<br />

neue Gesichter, die ein Stück ihres<br />

(Lebens-)Weges mit uns gehen<br />

wollen!<br />

Unser Jahresprogramm oder<br />

weitere Info über uns erhalten<br />

Sie gerne von<br />

Diakonin Margret Schunk<br />

9


Wer wir sind<br />

Hallo liebe Leute, das sind wir:<br />

die brandneue Ausgabe der<br />

Konfis, Abteilung sonniger Süden.<br />

Auf dem Bild seht Ihr (von kreuz<br />

nach quer): die Leseratte, der<br />

Zwerg, die Spaßhaberin, der<br />

VFB-Fan, die Freibadsüchtige,<br />

die Babysitterin, der Handballer,<br />

der Trompeter, die Tanzvizeweltmeisterin,<br />

der Lehrerschreck,<br />

die Hundeliebhaberin,<br />

10<br />

Konfigruppe Süd<br />

der Fußballverrückte, die Erdnuss,<br />

der Chiller,... und noch<br />

ein Dutzend weitere sympathische<br />

Zeitgenossen, die zusammen<br />

mit Yvonne Michutta und<br />

Pfarrer Hartmut Stuber durchstarten<br />

Richtung Konfirmation;<br />

auf einem Weg mit viel Spaß,<br />

manchen Stolpersteinen und<br />

reichlich Segen.


Konfigruppe Nord<br />

Wer wir sind<br />

Das wünschen wir Euch:<br />

• Gute Gemeinschaft<br />

• Viel Spaß<br />

• Hoffnung für Euer<br />

Leben<br />

• Antworten auf<br />

viele Fragen<br />

• Gottes erfahrbare<br />

Nähe.<br />

11


Kontakte<br />

Pfarramt Nord<br />

(geschäftsführend)<br />

Seelsorgebezirk nördlich der<br />

Stuttgarter Straße, westlich der<br />

Glems und Hardthof<br />

Pfarrer<br />

Erdmann A. Schlieszus<br />

Gartenstraße 8/1<br />

Tel. 3 57 10; Fax: 3 57 48<br />

E-Mail: schlieszus@ev-kircheschwieberdingen.depfarramt-nord@ev-kircheschwieberdingen.de<br />

Pfarramtssekretärinnen:<br />

Eva Kiefer-Link,<br />

Andrea Fraede<br />

Bürostunden:<br />

Montag bis Freitag von<br />

09.00 - 11.00 Uhr<br />

Pfarramt Süd<br />

Seelsorgebezirk südlich der<br />

Stuttgarter Straße und östlich<br />

der Glems<br />

Pfarrer<br />

Hartmut Stuber<br />

Breslauer Straße 87<br />

Tel. 3 26 35; Fax: 3 20 65<br />

E-Mail: stuber@ev-kircheschwieberdingen.depfarramt-sued@ev-kircheschwieberdingen.de<br />

Pfarramtssekretärin:<br />

Andrea Fraede<br />

Bürostunden:<br />

Mittwoch 08.30 - 11.00 Uhr<br />

12<br />

Kirchenpflege<br />

Jutta Koch<br />

Tel. 0711 / 7 22 05 04; E-Mail:<br />

kirchenpflege@ev-kircheschwieberdingen.de<br />

Bankverbindung (auch für<br />

Spenden): VR-Bank<br />

Asperg-Markgröningen<br />

Kontonr. 70 478 007<br />

BLZ 604 628 08<br />

Diakonin<br />

Margret Schunk<br />

Sonnenstraße 22<br />

Tel. 9 17 98 33 und<br />

Tel. 0 71 41 / 60 23 55<br />

E-Mail: diakonin@ev-kircheschwieberdingen.de<br />

Jugendreferentin<br />

Laura Pfläging<br />

Tel. 0162 / 7 58 71 82<br />

E-Mail: laura.pflaeging@ejd.de<br />

Gemeindehäuser<br />

Gartenstraße 8<br />

Hausmeisterin:<br />

Marija Podgorsek, Tel. 3 33 84<br />

Stettiner Str. 7 (Hülbe)<br />

Hausmeisterin:<br />

Angelica Hudlett, Tel. 35 37 61<br />

Georgskirche<br />

Kirchstraße 27<br />

Mesner:<br />

Thomas Kleinau, Tel. 3 72 72


Wir erbitten einen<br />

„Schwieberdinger Beitrag“<br />

Liebe Gemeindeglieder der<br />

<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Schwieberdingen</strong>,<br />

in den letzten Jahren haben<br />

wir immer wieder um einen<br />

„Schwieberdinger Beitrag“ gebeten,<br />

mit dem wir bestimmte<br />

Projekte in unserer Gemeinde<br />

finanziert haben, für die uns keine<br />

Kirchensteuermittel zur Verfügung<br />

stehen. Wir sind froh und<br />

dankbar, dass wir solch große<br />

Unterstützung erfahren haben<br />

und darin auch die Verbundenheit<br />

vieler zur <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

zum Ausdruck kommt. Herzlichen<br />

Dank!<br />

Auch in diesem Jahr wenden<br />

wir uns wieder an Sie mit der<br />

Bitte um Ihren „Schwieberdinger<br />

Beitrag“. In Zeiten von stark<br />

rückläufigen Kirchensteuermitteln<br />

sind wir mehr denn je darauf<br />

angewiesen, für bestimmte<br />

Dinge in unserer Gemeinde<br />

selbst Verantwortung zu tragen<br />

und sie in die Hand zu nehmen.<br />

Damit unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

auch in Zukunft eine einladende<br />

und ansprechende Arbeit<br />

tun kann, erbitten wir auch in<br />

diesem Jahr einen freiwilligen<br />

Gemeindebeitrag.<br />

Schwieberdinger Beitrag<br />

Wir erlauben uns, Ihnen in den<br />

nächsten Wochen entsprechende<br />

Briefe mit der Bitte um eine<br />

Spende zukommen zu lassen.<br />

In dem Brief werden die Projekte<br />

beschrieben, für die wir in<br />

diesem Jahr Ihre Zuwendungen<br />

erhoffen.<br />

Wir danken für Ihr Verständnis<br />

und freuen uns über Ihre wohlwollende<br />

Unterstützung.<br />

Im Namen des<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rats<br />

13


Nach-gedacht<br />

Eine „Patientenverfügung“ –<br />

ein Thema für mich?<br />

Viele Menschen machen sich<br />

Gedanken über die letzte Phase<br />

ihres Lebens. Sie fragen<br />

sich: Wie wird es mit mir weiter<br />

gehen? Wenn mein Leben sich<br />

dem Ende entgegen neigt, werde<br />

ich dann zu Hause sterben<br />

können oder wird man mich ins<br />

Krankenhaus bringen? Werden<br />

Menschen bei mir sein, mir beistehen<br />

und Kraft geben? Werde<br />

ich unerträgliche Schmerzen<br />

haben? Oder nur noch ohne<br />

Bewusstsein dahindämmern?<br />

Was ist besser: In der vertrauten<br />

Umgebung zu sterben,<br />

auch wenn fehlende technischmedizinische<br />

Möglichkeiten die<br />

letzte Lebensphase verkürzen<br />

können, oder auf der Intensivstation,<br />

von technischen Geräten<br />

umgeben, solange wie<br />

möglich zu leben?<br />

Wer aber entscheidet, wenn Betroffene<br />

selbst sich nicht mehr<br />

äußern können?<br />

So schwer solche Fragen sind,<br />

es ist gut, ihnen nicht auszuweichen.<br />

Denn zum verantwortlichen<br />

Leben gehört auch das<br />

Bedenken des Todes und das<br />

Annehmen der eigenen Sterb-<br />

14<br />

lichkeit. Der christliche Glaube,<br />

dessen Mittelpunkt Sterben,<br />

Tod und Auferstehen Jesu ist,<br />

gibt Freiheit, auch über das eigene<br />

Sterben nachzudenken<br />

und angemessene Vorsorge<br />

zu treffen. Die so genannte<br />

„Christliche Patientenverfügung“<br />

mit Vorsorgevollmacht<br />

und Betreuungsverfügung will<br />

eine Hilfe sein, solche Fragen<br />

zu durchdenken und zu klären.<br />

Diese Patientenverfügung<br />

ist herausgegeben worden<br />

vom Rat der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirche in Deutschland und der<br />

Deutschen Bischofskonferenz.<br />

Wenn Sie sich mit dieser Frage<br />

intensiver befassen möchten:<br />

In unserer Georgskirche und in<br />

den Pfarrhäusern liegen solche<br />

Patientenverfügungen zum Mitnehmen<br />

aus.<br />

Pfarrer Erdmann Schlieszus


Von Kirchturm zu Kirchturm<br />

„Heimat-Los“ - neues Stück der<br />

Theatergruppe<br />

Unsere Theatergruppe hat sich<br />

2004 anlässlich der 700-Jahrfeier<br />

<strong>Schwieberdingen</strong>s zu den „Szenen<br />

zwischen Glems und Georgskirche“<br />

zusammengefunden und<br />

arbeitet seitdem unter der Regie<br />

von Schauspielerin und Autorin<br />

Gabriele Sponner bereits an ihrer<br />

fünften Produktion: Am 23.<br />

Oktober 2010 ist Premiere des<br />

neuen Stücks „Heimat-Los“, diesmal<br />

im Gemeindehaus Gartenstraße<br />

mit weiteren Aufführungen<br />

am 24./30./31. Oktober. Die ökumenische<br />

Theatergruppe nähert<br />

sich dem Thema Krieg, Flucht und<br />

Vertreibung mit einer Collage aus<br />

Interviews von Zeitzeugen, Dokumenten,<br />

literarischen Texten und<br />

kleinen Spielszenen. Fragen und<br />

Werte unserer Zeit zu beleuchten,<br />

ist uns wichtig und bestimmt die<br />

Auswahl der Stoffe, die Gabriele<br />

Sponner dann mit der Gruppe zum<br />

Bühnenstück entwickelt. Durch das<br />

Auseinandersetzen mit den Themen<br />

bringt sich jeder Spieler sehr<br />

persönlich ein, das wird bei unserem<br />

aktuellen Stück „Heimat-Los“<br />

besonders deutlich: Es gibt sicher<br />

keinen Mitspieler, der sich nicht<br />

neu mit seiner Familiengeschichte<br />

beschäftigt. Bei den Proben wird<br />

viel Wert auf Körper- und Stimmübungen<br />

und das Lernen von<br />

Entspannungstechniken gelegt.<br />

Dadurch lernt die Gruppe, sensi-<br />

16<br />

bel aufeinander zu reagieren und<br />

auf der Bühne „präsent“ zu sein.<br />

Theaterspielen ist für uns mehr als<br />

ein Hobby, das zweifellos großen<br />

Spaß macht. Die Theatergruppe<br />

bietet eine wunderbare Chance,<br />

mit ganz unterschiedlichen Menschen<br />

zusammenzukommen und<br />

schlägt Brücken zwischen allen<br />

Altersstufen. Eine besondere Herausforderung<br />

für die Organisatoren<br />

ist die Finanzierung. Deshalb<br />

freuen wir uns riesig über die Unterstützung<br />

der Bürgerstiftung der<br />

VR-Bank, der <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

und des Landesverbandes für<br />

Amateurtheater Baden-Württemberg.<br />

An alle, die uns gerne unterstützen<br />

möchten: Wir freuen uns<br />

über jede noch so kleine Spende!<br />

Fragen oder Anregungen?<br />

Einfach anrufen bei:<br />

Karin Rupprecht, Tel. 35 35 79


Betreuungsdienst für<br />

Menschen mit Demenz<br />

Jeder, der einen Angehörigen mit<br />

Demenz versorgt, weiß, welche<br />

Herausforderung und Belastung<br />

dies darstellt.<br />

In solch einem Lebensabschnitt ist<br />

es sehr wichtig, die eigenen Bedürfnisse<br />

nicht aus den Augen zu<br />

verlieren. Hier wollen wir mit unseren<br />

speziellen Betreuungsangeboten<br />

Unterstützung und Entlastung<br />

geben.<br />

Der Betreuungsdienst für Menschen<br />

mit Demenz ist eine Initiative<br />

der Ökumenischen Nachbarschaftshilfe<br />

<strong>Schwieberdingen</strong>, in<br />

Trägerschaft der <strong>Evangelische</strong>n<br />

und Katholischen <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Die Ökumenische Nachbarschaftshilfe<br />

ist eingetragener niederschwelliger<br />

Betreuungsdienst<br />

nach §45b SGB XI: Wer den Betreuungsdienst<br />

in Anspruch nehmen<br />

möchte, kann Kosten bis zu<br />

2400 € pro Jahr durch das Pflegeleistungsergänzungsgesetzerstattet<br />

bekommen.<br />

Unterstützung und Entlastung der<br />

pflegenden Angehörigen bieten<br />

wir mit zwei speziellen Betreu-<br />

ungsangeboten:<br />

• Besuchsdienst<br />

mit stundenweiser<br />

Einzelbetreuung in der<br />

Häuslichkeit.<br />

Von Kirchturm zu Kirchturm<br />

• Wöchentliche Gruppenbetreuung<br />

„Der schöne<br />

Nachmittag“ im Gemeindehaus<br />

Hülbe.<br />

Unsere Einsatzleiterin Ute Steinbach<br />

bespricht mit Ihnen gerne,<br />

wie wir helfen können. Oft<br />

genügen schon ein paar Stunden<br />

in der Woche, um Ihnen den Alltag<br />

zu erleichtern.<br />

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf<br />

und informieren sich unverbindlich<br />

bei Frau Ute Steinbach,<br />

Tel.: 07150-37360,<br />

E-Mail: Oekum.NBH@gmx.de<br />

Die anderen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

der Ökumenischen<br />

Nachbarschaftshilfe bei der Unterstützung<br />

alter und kranker Menschen<br />

im eigenen Haushalt entnehmen<br />

Sie bitte den Nachrichten<br />

der Gemeinde <strong>Schwieberdingen</strong>.<br />

17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!