Rezept als PDF-Datei - Oekolandbau.de
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Regionales & Spezialitäten<br />
LANDGOCKEL-FINGERFOOD<br />
Zubereitungszeit<br />
rund 30 Minuten<br />
2 Stun<strong>de</strong>n Kühlzeit<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
16 Stck. Landgockelflügel<br />
6 EL Bratöl<br />
Grillgewürz o<strong>de</strong>r Pfeffer<br />
Salz<br />
Paprika<br />
Landgockelflügel, getrennt o<strong>de</strong>r wahlweise Schulterfingerfood<br />
flach auslegen und abtupfen. Das Bratöl mit<br />
Grillgewürz aus einem Naturkost Fachgeschäft, o<strong>de</strong>r<br />
wahlweise Pfeffer, Salz und Paprika in einer großen<br />
Schüssel mit Deckel gut verrühren. Das vorbereitete<br />
Fleisch zur Öl-Gewürzmischung geben, Deckel schließen<br />
und schütteln bis alle Teile rundum mit Marina<strong>de</strong><br />
be<strong>de</strong>ckt sind. Mehrere Stun<strong>de</strong>n im Kühlschrank ruhen<br />
lassen, damit die Gewürze gut einziehen können.<br />
Grill vorheizen. Das Fingerfood von bei<strong>de</strong>n Seiten<br />
kross grillen, aber nicht zu lange auf <strong>de</strong>m Grill lassen.<br />
Es sollte im Kern noch rosa sein.<br />
Tipp: Eine gute Ergänzung sind verschie<strong>de</strong>ne Dips<br />
o<strong>de</strong>r Grillsoßen. Als Beilage Backofen-Kartoffeln und<br />
Salate. Auch für Kin<strong>de</strong>rgeburtstage und spontane<br />
Grillfeste je<strong>de</strong>rzeit ein Genuss.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Brunnenhof Künzelsau,<br />
3. Preis 2006 beim För<strong>de</strong>rpreis Ökologischer Landbau,<br />
www.Foer<strong>de</strong>rpreisOekologischerLandbau.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
ROTE BETE SALAT<br />
MIT MEERRETTICH<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
500 g gekochte Rote Bete, grob gerieben<br />
30 g geriebener Meerrettich<br />
½ TL mittelscharfer Senf<br />
1 EL Zucker o<strong>de</strong>r Honig<br />
Salz, Pfeffer<br />
3 EL Rotweinessig<br />
1 Becher Joghurt o<strong>de</strong>r saure Sahne<br />
Alles bis auf Joghurt o<strong>de</strong>r saure Sahne gut miteinan<strong>de</strong>r<br />
vermischen und eine Weile kühl stellen und durchziehen<br />
lassen. Diese Mischung hält sich im Kühlschrank<br />
mehrere Tage. Es kann <strong>als</strong>o auch eine größere Menge<br />
vorbereitet wer<strong>de</strong>n. Joghurt o<strong>de</strong>r saure Sahne immer<br />
erst vor <strong>de</strong>m Servieren untermischen. Passt sehr gut zu<br />
Pellkartoffeln mit Quark.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Buschberghof,<br />
begeisterte Hobbyköche <strong>de</strong>r Wirtschaftsgemeinschaft und<br />
1. Preis 2009 beim För<strong>de</strong>rpreis Ökologischer Landbau,<br />
www.Foer<strong>de</strong>rpreisOekologischerLandbau.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
PASTINAKEN MIT<br />
HONIG-CASHEW-KRUSTE<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
4 große Pastinaken<br />
4 EL Olivenöl<br />
80 g Cashewkerne<br />
100 g Fetakäse<br />
1 EL flüssiger Honig<br />
1 Bund Petersilie,<br />
Schale einer Zitrone<br />
Pfeffer<br />
Salz<br />
1 TL Paprikapulver, e<strong>de</strong>lsüß<br />
Die Pastinaken schälen, halbieren und<br />
die En<strong>de</strong>n abschnei<strong>de</strong>n. Eine Auflaufform<br />
mit 2 Esslöffel Olivenöl einfetten. Die Pastinaken<br />
mit <strong>de</strong>r Schnittfläche nach unten<br />
in die Form legen und mit <strong>de</strong>m restlichen<br />
Öl bestreichen. Bei 175 Grad Celsius im<br />
Backofen etwa 15 Minuten backen, bis sie<br />
fast gar sind.<br />
In <strong>de</strong>r Zwischenzeit die Cashewkerne bei<br />
mittlerer Hitze in einer Pfanne ohne Fett<br />
anbräunen und anschließend mit <strong>de</strong>m Messer<br />
fein hacken. Fetakäse zerbröseln und<br />
mit <strong>de</strong>m Honig zu <strong>de</strong>n Nüssen geben. Die<br />
Petersilie fein hacken und die Hälfte davon<br />
zu <strong>de</strong>r Käse-Nuss-Mischung geben. Mit <strong>de</strong>r<br />
abgeriebene Zitronenschale, Pfeffer, Salz<br />
und Paprikapulver würzen.<br />
Die inzwischen fast garen Pastinaken aus<br />
<strong>de</strong>m Ofen nehmen und in <strong>de</strong>r Form wen<strong>de</strong>n.<br />
Die Käsemischung auf die Schnittflächen<br />
geben und noch weiter fünf bis zehn<br />
Minuten backen, bis die Pastinaken gar<br />
sind. Zum Servieren mit <strong>de</strong>r restlichen Petersilie<br />
bestreuen.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Gärtnerei Piluweri,<br />
1. Preis 2005 beim För<strong>de</strong>rpreis Ökologische Landbau,<br />
www.Foer<strong>de</strong>rpreisOekologischerLandbau.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
VINETE-PIKANTER BROTAUF-<br />
STRICH AUS AUBERGINEN<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
4 Auberginen<br />
½ Bund Petersilie, fein gehackt<br />
1 Zwiebel, fein gehackt<br />
1 TL Salz<br />
3 – 4 Zehen Knoblauch, mit <strong>de</strong>m Salz zerquetscht<br />
Pfeffer<br />
¼ Liter Öl<br />
Saft einer ausgepressten Zitrone<br />
Die Auberginen mit <strong>de</strong>r Gabel rundum gut einstechen<br />
und im Backofen garen, bis sie weich sind. Die Haut<br />
abziehen, wenn sie verbrannt ist. Dann die Auberginen<br />
auf einem großen Holzbrett mit <strong>de</strong>m Hackmesser<br />
fein hacken, so dass ein fester Brei entsteht. Diesen in<br />
eine Schüssel füllen und die übrigen fein zerkleinerten<br />
Zutaten darunter mischen. Alles mit Öl und Zitronensaft<br />
gut verrühren.<br />
Die Vinete muss nun zuge<strong>de</strong>ckt im Kühlschrank<br />
einen Tag ruhen, damit sich <strong>de</strong>r Geschmack entfaltet.<br />
Sie hält gekühlt mehrere Tage.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Buschberghof,<br />
begeisterte Hobbyköche <strong>de</strong>r Wirtschaftsgemeinschaft und<br />
1. Preis 2009 beim För<strong>de</strong>rpreis Ökologischer Landbau,<br />
www.Foer<strong>de</strong>rpreisOekologischerLandbau.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
CARPACCIO<br />
VOM RINDERFILET<br />
Zubereitungszeit<br />
rund 20 Minuten<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
2 TL Korian<strong>de</strong>rkörner<br />
½ TL Pfefferkörner<br />
5 Wachhol<strong>de</strong>rbeeren<br />
1 TL Sesamsalz<br />
2 Rin<strong>de</strong>rfiletsteaks<br />
Traubenkernöl<br />
Marina<strong>de</strong>:<br />
3 EL Traubenkernöl<br />
1 EL B<strong>als</strong>amico<br />
1 EL Weißweinessig<br />
1 TL Scharfer Senf<br />
Pfeffer o<strong>de</strong>r Korian<strong>de</strong>r<br />
Salz<br />
Frische Lieblingskräuter<br />
Die Korian<strong>de</strong>r- und Pfefferkörner, Wachhol<strong>de</strong>rbeeren<br />
und das Sesamsalz im Mörser zerstoßen. Die zwei<br />
Rin<strong>de</strong>rfiletsteaks darin wen<strong>de</strong>n und in Traubenkernöl<br />
kurz anbraten. Diese in dünne Streifen schnei<strong>de</strong>n, auf<br />
eine Platte o<strong>de</strong>r Portionsweise anrichten.<br />
Traubenkernöl, B<strong>als</strong>amico, Weißweinessig und scharfen<br />
Senf in einer Schüssel vermischen. Dazu grob<br />
gestoßenen grünen Pfeffer und/o<strong>de</strong>r Korian<strong>de</strong>r, Salz,<br />
frische Lieblingskräuter fein geschnitten o<strong>de</strong>r großzügig<br />
gerupft hinzu geben und zusammen zu einer<br />
Marina<strong>de</strong> verrühren. Das Dressing über die Fleischstreifen<br />
geben und eine halbe Stun<strong>de</strong> ziehen lassen.<br />
Tipp: Peccorino (Käse) dünn drüberhobeln und dazu<br />
ein Ricardo <strong>als</strong> Aperitif.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Weingut Rummel,<br />
1. Preis 2005 beim För<strong>de</strong>rpreis Ökologischer Landbau,<br />
www.Foer<strong>de</strong>rpreisOekologischerLandbau.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
KÜRBISSUPPE<br />
Zubereitungszeit<br />
rund 20 Minuten<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
1 kg Kürbis (Hokkaido)<br />
3 EL Öl<br />
1 Zwiebel<br />
1 – 3 Knoblauchzehen<br />
Gemüsebrühe<br />
Den Kürbis nur von Schorf-Stellen und Strunk befreien,<br />
halbieren, entkernen (die Kerne z.B. in Wasser 20<br />
Minuten köcheln, sehr gut geeignet <strong>als</strong> Gemüsebrühe).<br />
Grob gehackte Zwiebeln im Öl glasig dünsten,<br />
<strong>de</strong>n Kürbis mit <strong>de</strong>r Schale grob schnei<strong>de</strong>n und dazugeben.<br />
Mit Wasser be<strong>de</strong>ckt circa 20 Minuten weich<br />
köcheln lassen.<br />
Anschließend die Kürbismasse pürieren, laufend<br />
von <strong>de</strong>r Gemüsebrühe zugeben, bis die gewünschte<br />
Konsistenz erreicht ist. Abschmecken mit Salz, Knoblauch,<br />
geriebener Muskatnuss, gehackter Petersilie<br />
und Sahne.<br />
Vor <strong>de</strong>m Servieren mit gehackten Kürbiskernen<br />
bestreuen.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Brunnenhof,<br />
3. Platz 2006 beim För<strong>de</strong>rpreis Ökologischer Landbau,<br />
www.Foer<strong>de</strong>rpreisOekologischerLandbau.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
BLAUKRAUTSCHAUMSUPPE<br />
MIT ZIMTCROÛTONS<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
300 g Blaukraut (Rotkohl)<br />
1 – 2 Zwiebeln<br />
1 Apfel<br />
50 g Honig<br />
200 ml Orangensaft<br />
100 ml Brühe<br />
250 ml Sahne<br />
2 EL Butter<br />
Salz, Pfeffer, Lebkuchengewürz<br />
Öl o<strong>de</strong>r Schmalz zum Anbraten<br />
1 Scheibe Weißbrot<br />
½ EL Butter<br />
Zimt, Salz<br />
Das Blaukraut und die Zwiebeln in feine Streifen<br />
schnei<strong>de</strong>n. In heißem Öl o<strong>de</strong>r Schmalz anschwitzen<br />
und würzen. Den Honig und <strong>de</strong>n zerkleinerten Apfel<br />
zugeben und mitdünsten. Mit <strong>de</strong>m Orangensaft ablöschen,<br />
anschließend mit <strong>de</strong>r Brühe auffüllen und alles<br />
weich garen. Die flüssige Sahne zugeben und die<br />
Suppe mit einem Mixstab o<strong>de</strong>r in einem Mixer pürieren.<br />
Die noch kühlschrankkalte Butter einmischen und<br />
nochm<strong>als</strong> abschmecken.<br />
Weißbrot entrin<strong>de</strong>n und quer halbieren. Nun in feine<br />
Würfel schnei<strong>de</strong>n, in heißer Butter knusprig braten,<br />
mit Zimt und etwas Salz würzen.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Carsten Girlich,<br />
Mitglied <strong>de</strong>r Koch-Vereinigung BioSpitzenköche,<br />
www.bio-spitzenkoeche.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
GEMÜSE-BÄRLAUCH-SUPPE<br />
MIT BUCHWEIZENNOCKEN<br />
Zubereitungszeit<br />
rund 20 Minuten<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
Für die Buchweizennocken:<br />
100 g Buchweizenschrot, fein<br />
2 EL Zwiebelwürfel<br />
50 g Butter<br />
250 ml Gemüsebrühe<br />
Salz, Pfeffer<br />
1 Bund Petersilie gehackt<br />
1 Ei<br />
Für die Suppe:<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe, gehackt<br />
150 g Gemüse (Stau<strong>de</strong>nsellerie,<br />
Karotten, Lauch, Blumenkohl)<br />
1 TL Tomatenmark<br />
500 ml Gemüsebrühe<br />
4 cl Weißwein<br />
20 g Bärlauch<br />
Salz, Pfeffer,<br />
frisch geriebene Muskatnuss<br />
Für die Nocken <strong>de</strong>n Buchweizen ohne Fettzugabe<br />
unter ständigem Rühren in einem<br />
Topf leicht anrösten. Die Butter zugeben<br />
und unterrühren bis <strong>de</strong>r Buchweizen die<br />
Butter aufgesogen hat. Die Zwiebelwürfel<br />
zugeben und kurz mit anschwitzen. Mit <strong>de</strong>r<br />
Gemüsebrühe ablöschen. Mit Salz und Pfeffer<br />
würzen und zu einem Kloß abbrennen.<br />
In eine Schüssel umfüllen und etwas auskühlen<br />
lassen. Danach die gehackte Petersilie<br />
und das Ei unterrühren. Nun mit zwei<br />
Esslöffeln kleine Nocken abstechen und in<br />
sie<strong>de</strong>n<strong>de</strong>m Salzwasser acht bis zehn Minuten<br />
garziehen lassen.<br />
Inzwischen für die Suppe die Zwiebel in<br />
feine Würfel schnei<strong>de</strong>n. Das Gemüse klein<br />
schnei<strong>de</strong>n. Öl in einem Topf erhitzen und<br />
die Zwiebel mit <strong>de</strong>m Knoblauch darin<br />
glasig (ohne Farbe) anschwitzen. Nun das<br />
Gemüse zugeben und ebenfalls mit anschwitzen.<br />
Danach das Tomatenmark dazugeben und<br />
mit Weißwein ablöschen. Mit <strong>de</strong>r Gemüsebrühe<br />
auffüllen, aufkochen und etwa fünf<br />
bis acht Minuten leicht köcheln lassen. Mit<br />
Salz, Pfeffer und Muskat <strong>de</strong>ftig abschmecken<br />
und mit <strong>de</strong>n Buchweizennocken<br />
anrichten.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Jürgen Andruschkewitsch,<br />
Mitglied <strong>de</strong>r Koch-Vereinigung BioSpitzenköche,<br />
www.bio-spitzenkoeche.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
STARKBIER-SUPPE<br />
Zubereitungszeit<br />
rund 30 Minuten<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
50 g Butter<br />
100 g Zwiebeln<br />
100 g Speck<br />
2 Knoblauchzehen<br />
20 – 30 g Ingwer<br />
200 g Kartoffeln<br />
500 ml Gemüsebrühe<br />
500 ml Starkbier<br />
200 ml Sahne<br />
1 TL gemahlenen Kümmel<br />
1 Bund Frühlingszwiebeln<br />
Salz und Pfeffer<br />
Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und in feine<br />
Würfel schnei<strong>de</strong>n. Den Speck ebenfalls würfeln, die<br />
Kartoffeln schälen und achteln. Frühlingszwiebeln<br />
waschen und in feine Scheiben schnei<strong>de</strong>n.<br />
In einem großen Topf Butter schmelzen und Speck,<br />
Zwiebeln, Knoblauch sowie Ingwer darin glasig<br />
anschwitzen und die Kartoffeln hinzugeben. Den Topf<br />
mit Brühe, Bier und Sahne auffüllen. Die Suppe etwa<br />
20 Minuten köcheln lassen.<br />
Anschließend passieren und mit Salz, Pfeffer und Kümmel<br />
abschmecken. Frühlingszwiebel hinzufügen und<br />
kurz gar kochen. Die fertige Suppe heiß servieren.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Andreas Willius,<br />
Mitglied <strong>de</strong>r Koch-Vereinigung BioSpitzenköche,<br />
www.bio-spitzenkoeche.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
TOPINAMBURSUPPE<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
400 g Topinambur<br />
1 EL Butter<br />
1 Gewürznelke<br />
1 Lorbeerblatt<br />
½ Liter Gemüsebrühe<br />
125 ml Sahne<br />
1 TL gerösteter Korian<strong>de</strong>r<br />
etwas Salz und Pfeffer aus <strong>de</strong>r Mühle<br />
Topinambur waschen, schälen und klein geschnitten<br />
in einem Topf kurz anschwitzen und mit Gemüsebrühe<br />
aufgießen. Gewürznelke und Lorbeerblatt zugeben,<br />
zehn Minuten kochen lassen.<br />
Korian<strong>de</strong>rsamen in einer Pfanne leicht rösten und mit<br />
<strong>de</strong>m Mörser zerreiben, davon eine Messerspitze <strong>de</strong>r<br />
Suppe beigeben. Lorbeerblatt und Gewürznelke entfernen,<br />
flüssige Sahne dazugeben und alles zusammen<br />
mit <strong>de</strong>m Mixer fein pürieren. Die Suppe mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken.<br />
Tipp: Diese Suppe kann gut mit feinen Fischfiletstreifen<br />
ergänzt und mit gebackenen Topinamburscheiben<br />
garniert wer<strong>de</strong>n.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Dietmar Hagen und Stefan G. Will,<br />
Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Koch-Vereinigung BioSpitzenköche,<br />
www.bio-spitzenkoeche.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
EIFLER REHRÜCKEN MIT<br />
ZIMT- UND PREISELBEERSOSSE<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
600 g entsehnte und enthäutete Rehfilets<br />
vom Rücken<br />
½ Liter brauner Wildfond (von <strong>de</strong>n<br />
Knochen und Sehnen hergestellt)<br />
60 g Preiselbeermarmela<strong>de</strong><br />
200 ml Rotwein<br />
500 g Rote Bete<br />
50 g Honig<br />
3 EL B<strong>als</strong>amico Essig<br />
1 TL Kartoffelstärke<br />
4 Eier<br />
400 g Mehl<br />
50 g gehackte Walnüsse<br />
60 g Butter<br />
etwas Öl, Zimt, Salz, Pfeffer, Muskat<br />
Rote Bete in leicht gesalzenem Wasser<br />
weich kochen, schälen und in gleichmäßig<br />
große Ecken schnei<strong>de</strong>n. Honig, B<strong>als</strong>amico<br />
und 100 ml Rote-Bete-Fond zum Kochen<br />
bringen, mit <strong>de</strong>r Kartoffelstärke leicht bin<strong>de</strong>n.<br />
Rote-Bete-Ecken darin einlegen und mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken.<br />
Den Rehrücken von allen Sehnen und Häuten<br />
befreien und die bei<strong>de</strong>n Filetstränge<br />
vom Knochen lösen. Mit Salz und Pfeffer<br />
würzen und in heißem Öl von allen Seiten<br />
etwa drei Minuten braten. Aus <strong>de</strong>r Pfanne<br />
nehmen und warm stellen. In <strong>de</strong>rselben<br />
Pfanne das restliche Öl abschütten, <strong>de</strong>n<br />
Bratensatz mit Rotwein ablöschen und mit<br />
<strong>de</strong>m Wildfond auffüllen. Sirupartig einkochen<br />
lassen. Preiselbeermarmela<strong>de</strong> dazugeben<br />
und mit <strong>de</strong>r Hälfte <strong>de</strong>r Butter bin<strong>de</strong>n.<br />
Mit Salz, Pfeffer und Zimt abschmecken.<br />
Eier mit Salz, Pfeffer, Muskat und vier EL<br />
Mineralwasser gut verschlagen und mit<br />
<strong>de</strong>m gesiebten Mehl zu einem glatten Teig<br />
verrühren. Den Teig nach und nach in einen<br />
Spätzlehobel geben, durchdrücken und in<br />
kochen<strong>de</strong>m Salzwasser kochen. Die Spätzle<br />
auf ein Blech ausbreiten und auskühlen<br />
lassen o<strong>de</strong>r in kaltem Wasser abschrecken.<br />
Dann in leicht gebräunter Butter mit <strong>de</strong>n<br />
gehackten Walnüssen schwenken, eventuell<br />
nachwürzen. Den Rehrücken in Scheiben<br />
schnei<strong>de</strong>n, auf vorgewärmte Teller legen<br />
und mit <strong>de</strong>r Soße übergießen, dazu die<br />
Pickles anrichten und die Walnussspätzle<br />
extra reichen.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Bernhard Bonfig,<br />
Mitglied <strong>de</strong>r Koch-Vereinigung BioSpitzenköche,<br />
www.bio-spitzenkoeche.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
TELTOWER RÜBCHEN-BIRNENRAGOUT<br />
MIT KNUSPERKARTOFFELN UND SE-<br />
SAMHÜHNCHEN<br />
Zubereitungszeit<br />
rund 60 Minuten<br />
1 h<br />
Zutaten (für zwölf Kin<strong>de</strong>rportionen)<br />
Für das Rübchen-Birnenragout:<br />
2 kg Teltower Rübchen, geschält<br />
600 ml Wasser<br />
0,5 TL Steinsalz<br />
600 g Birnen, feste Konsistenz<br />
40 g Maismehl<br />
150 g Sahne<br />
3 Prisen Korian<strong>de</strong>r, gemahlen<br />
Für die Knusperkartoffeln:<br />
1,8 kg kleine Kartoffeln, gekocht<br />
200 g Knusperkerne<br />
60 g Rapskernöl<br />
1 TL Steinsalz<br />
4 Prisen Pfeffer, frisch gemahlen<br />
Für das Sesamhühnchen:<br />
1,2 kg Hühnchenbrust<br />
1 TL Steinsalz<br />
3 Prisen Pfeffer, frisch gemahlen<br />
150 g Maismehl<br />
4 Eier<br />
100 g Sesam<br />
100 g Vollkornbrösel<br />
200 g Rapskernöl<br />
Die Teltower Rübchen je nach Größe <strong>de</strong>r Länge nach vierteln<br />
o<strong>de</strong>r achteln und im Salzwasser 5 bis 10 Minuten mit<br />
Deckel blanchieren. Birnen zugeben und weitere 2 Min.<br />
ziehen lassen. Birnen und Rübchen aus <strong>de</strong>m Fond nehmen<br />
und in einer Schüssel warm stellen. Maismehl in <strong>de</strong>n Fond<br />
gründlich einrühren, Sahne zugeben, würzen, abschmecken,<br />
Rübchen und Birnen in die Sauce geben.<br />
Die warmen, frisch gekochten Kartoffeln mit <strong>de</strong>n übrigen<br />
Zutaten in einer Auflaufform mischen und bei 170°C ca.<br />
zehn Minuten im Ofen backen.<br />
Die Hühnchenbrust in wallnussgroße Stücke schnei<strong>de</strong>n<br />
und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hähnchenstücke<br />
nun erst im Maismehl wen<strong>de</strong>n, dann im verquirlten Ei und<br />
zum Schluss in <strong>de</strong>r Mischung aus Sesam und Vollkornbröseln.<br />
Anschließend mit <strong>de</strong>m Rapskernöl in <strong>de</strong>r Pfanne auf<br />
bei<strong>de</strong>n Seiten goldbraun backen (ca. 10 Minuten).<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Alfred Fahr,<br />
Mitglied <strong>de</strong>r Koch-Vereinigung BioSpitzenköche,<br />
www.bio-spitzenkoeche.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
PUTEN-STEAK<br />
Zubereitungszeit<br />
rund 40 Minuten<br />
(ohne Vorbereitungsund<br />
Backzeit)<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
150 g Puten Oberkeulen Steak<br />
6 EL Bratöl<br />
Grillgewürz o<strong>de</strong>r Pfeffer<br />
Salz und Paprika<br />
Die Oberkeulen flach auslegen und abtupfen. Das Fleisch<br />
von bei<strong>de</strong>n Seiten mehrm<strong>als</strong> mit <strong>de</strong>r Gabel tief einstechen<br />
(steaken) damit später die Würze besser einziehen kann.<br />
Bratöl mit einem Grillgewürz aus einem Naturkost Fachgeschäft,<br />
o<strong>de</strong>r wahlweise Pfeffer, Salz und Paprika, einer<br />
großen Schüssel mit Deckel gut verrühren. Das vorbereitete<br />
Fleisch üppig mit <strong>de</strong>r Öl-Gewürzmischung bestreichen.<br />
In einer geschlossenen Schüssel wenn mög-lich mehrere<br />
Stun<strong>de</strong>n im Kühlschrank ruhen lassen damit die Gewürze<br />
gut einziehen kön-nen.<br />
Den Grill vorheizen (Holz-, Kohle- o<strong>de</strong>r Elektrogrill).<br />
Die Steaks von bei<strong>de</strong>n Seiten 3 bis 4 Minuten grillen,<br />
nicht zu lange auf <strong>de</strong>m Grill lassen. Es sollte im Kern<br />
noch rosa sein. Mit Kräuterbutter ein beson<strong>de</strong>rer Genuss.<br />
Eine gute Ergänzung sind verschie<strong>de</strong>ne Dips o<strong>de</strong>r Grillsoßen.<br />
Als Beilage Backofen-Kartoffeln und Salate<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Brunnenhof,<br />
3. Preis 2006 beim För<strong>de</strong>rpreis Ökologischer Landbau,<br />
www.Foe<strong>de</strong>rpreisOekologischerLandbau.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
BACHFORELLE AUF SPARGELRAGOUT<br />
UND GESCHMOLZENEN KIRSCH-<br />
TOMATEN AN TOPINAMBURPÜREE<br />
Zubereitungszeit<br />
rund 50 Minuten<br />
(ohne Vorbereitungsund<br />
Backzeit)<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
4 Bachforellen<br />
200 g Spargel weiß<br />
150 g Spargel grün<br />
100 g Kirschtomaten<br />
500 g Topinambur<br />
150 ml Milch<br />
1 EL Schmand<br />
Meersalz, Pfeffer, Muskat<br />
Olivenöl<br />
Frischer Dill<br />
1 EL B<strong>als</strong>amicoessig<br />
Forellen filetieren. Weißen Spargel schälen, bei<strong>de</strong><br />
Spargel schräg in ½ cm dicke Scheiben schnei<strong>de</strong>n.<br />
Kirschtomaten halbieren. Topinambur kochen und<br />
schälen. Forellen ungewürzt auf <strong>de</strong>r Hautseite scharf<br />
anbraten und sofort im vorgeheizten Ofen bei 80°C<br />
auf <strong>de</strong>r Hautseite ziehen lassen (nicht zu lang, es sollte<br />
auf <strong>de</strong>r Fleischseite noch ganz leicht glasig sein).<br />
Spargel in Olivenöl anbraten, Kirschtomaten hinzugeben,<br />
mit B<strong>als</strong>amico ablöschen, Dill hinzugeben und<br />
mit Salz und Pfeffer abschmecken. Milch aufkochen,<br />
geschälte Topinambur zu Püree in <strong>de</strong>r Milch verarbeiten,<br />
Schmand hinzugeben, mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />
abschmecken. Ein Filet auf <strong>de</strong>r Haut-, das an<strong>de</strong>re<br />
auf <strong>de</strong>r Fleischseite auf <strong>de</strong>m Spargel anrichten, Topinamburpüree<br />
seitlich <strong>als</strong> Nocke dazugeben.<br />
Eventuell mit Dillzweig garnieren.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Harald Hoppe,<br />
Mitglied <strong>de</strong>r Koch-Vereinigung BioSpitzenköche,<br />
www.bio-spitzenkoeche.<strong>de</strong><br />
Alle <strong>Rezept</strong>e fin<strong>de</strong>n Sie auch zum Download auf www.biowoche.<strong>de</strong>
Regionales & Spezialitäten<br />
BACKES-KARTOFFELN<br />
MIT RHEINGAU-RIESLING<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
1½ kg Kartoffeln (halbfest kochend)<br />
3 mittelgroße Zwiebeln<br />
200 g Speckwürfel<br />
4 Scheiben Kasslerfleisch<br />
(ca. 1 cm dick)<br />
250 g Sauerkraut (roh)<br />
20 g Butter<br />
250 ml Riesling<br />
250 ml Milch<br />
250 ml Gemüsebrühe<br />
Salz, Pfeffer, Muskat<br />
2 EL Semmelbrösel<br />
1 EL gehackte Petersilie<br />
Eine Auflaufform gut ausbuttern und mit<br />
<strong>de</strong>r Hälfte <strong>de</strong>r Semmelbrösel ausstreuen.<br />
Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben<br />
schnei<strong>de</strong>n. Ein Drittel flach in <strong>de</strong>r Form<br />
verteilen und mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Die Zwiebeln schälen, in dünne Scheiben<br />
schnei<strong>de</strong>n und mit <strong>de</strong>n Speckwürfeln auf<br />
die Kartoffeln geben.<br />
Nun das zweite Drittel <strong>de</strong>r Kartoffeln auf<br />
die Zwiebeln geben, das ausgedrückte<br />
Sauerkraut dazu geben und die 4 Scheiben<br />
Kasseler darauf legen. Die restlichen Kartoffeln<br />
<strong>als</strong> oberste Schicht verteilen. Wein,<br />
Milch und Brühe mit etwas Muskat vermischen<br />
und über <strong>de</strong>n Auflauf geben.<br />
Die restlichen Semmelbrösel darüber streuen<br />
und <strong>de</strong>n Auflauf 1 bis 1½ Stun<strong>de</strong>n bei<br />
180°C im Ofen backen. Erscheint <strong>de</strong>r Auflauf<br />
zu trocken, einfach noch ein bisschen<br />
Wein hinzugeben. Nach <strong>de</strong>m Backen mit<br />
Petersilie bestreuen und ofenfrisch servieren.<br />
Tipp: Dieses Gericht wur<strong>de</strong> früher auf <strong>de</strong>n<br />
Dörfern morgens zum Bäcker gebracht,<br />
<strong>de</strong>r es gebacken hat, und zum Mittagessen<br />
abgeholt, ähnlich <strong>de</strong>m elsässischen „Baeckoffa”.<br />
Zu <strong>de</strong>n Backes-Kartoffeln passt hervorragend<br />
ein frischer noch warmer Rote<br />
Bete-Salat.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Andreas Weihmann,<br />
Mitglied <strong>de</strong>r Koch-Vereinigung BioSpitzenköche,<br />
www.bio-spitzenkoeche.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
BULETTE VOM<br />
HESSISCHEN REHBOCK<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
Bulette:<br />
350 g Keulenfleisch vom Rehbock ohne<br />
Sehnen<br />
1 TL Dijon-Senf<br />
1 EL kleine Kapern in Lake<br />
4 Scheiben Vollkornbrot ohne Rin<strong>de</strong>,<br />
gewürfelt<br />
1 Eigelb<br />
1 Vollei<br />
1 TL Rosmarin, gehackt<br />
Salz, Pfeffer<br />
Olivenöl o<strong>de</strong>r Rapskernöl zum Braten<br />
(Grund-)Sauce:<br />
2 kg Rehbockknochen<br />
750 ml Wasser<br />
250 ml Rotwein<br />
1 EL Tomatenmark<br />
1 TL Zucker<br />
1 Lorbeerblatt<br />
4 Wachol<strong>de</strong>rbeeren<br />
250 ml braune Grundsauce vom Wild<br />
35 g Zartbitterschokola<strong>de</strong>, gehackt<br />
1 EL alter B<strong>als</strong>amico<br />
150 g kalte Butterstückchen<br />
Salz, Pfeffer<br />
20 Rumkirschen, eingelegt<br />
Gemüse & Stampfkartoffeln:<br />
1 Zucchini<br />
1 Bund Karotten mit Grün<br />
1 Kohlrabi<br />
700 g mehlige Kartoffeln<br />
1 EL mittelscharfer Senf<br />
150 – 200 g braune Butter<br />
1 EL Crème fraîche<br />
Salz, Pfeffer, Muskat<br />
Bulette<br />
Weißbrot in Wasser einweichen und ausdrücken.<br />
Fleisch durch <strong>de</strong>n Wolf drehen (feine Scheibe).<br />
Das Hackfleisch mit allen an<strong>de</strong>ren Zutaten vermengen<br />
und circa zwanzig Minuten ziehen lassen.<br />
Eine kleine Bratprobe machen (ob die Bulette<br />
„hebt”) und falls notwendig nochm<strong>als</strong> nachwürzen<br />
bzw. etwas Paniermehl zugeben. Würzzutaten kommen<br />
im heißen Produkt stärker zur Geltung <strong>als</strong> im<br />
kalten, <strong>de</strong>shalb immer eine heiße Probe machen.<br />
(Grund-)Sauce<br />
Knochen anrösten, bis sie gut Farbe angenommen<br />
haben. Tomatenmark und <strong>de</strong>n Zucker zugeben.<br />
Kurz mit anrösten, dann Flüssigkeit und Saft und<br />
Pfeffer zugeben. Circa drei Stun<strong>de</strong>n leicht köcheln<br />
(simmern) lassen, bis circa 250 Milliliter Flüssigkeit<br />
übrig bleiben. Alles abseihen und weiter verwen<strong>de</strong>n.<br />
Grundsauce aufkochen und Schokola<strong>de</strong>nstückchen<br />
einrühren. Kalte Butter durch ständiges Rühren<br />
<strong>de</strong>r Sauce zugeben damit diese bin<strong>de</strong>t.<br />
Die Kirschen zugeben und alles nochm<strong>als</strong> kurz aufkochen,<br />
mit B<strong>als</strong>amico verfeinern.<br />
Gemüse & Stampfkartoffeln<br />
Das Gemüse, wenn gewünscht, tournieren (in Form<br />
schnei<strong>de</strong>n) und in etwas Salzwasser blanchieren.<br />
Danach kurz in Butter glasieren und mit Salz und<br />
Pfeffer würzen. Kartoffeln schälen und halbieren.<br />
In Salzwasser kochen. Danach mit einem groben<br />
Kartoffelstampfer quetschen und mit Senf, heißer,<br />
brauner Butter, Crème fraîche und Gewürze vermengen.<br />
Sofort anrichten<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Christian Kolb,<br />
Mitglied <strong>de</strong>r Koch-Vereinigung BioSpitzenköche,<br />
www.bio-spitzenkoeche.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
KARTOFFELGULASCH<br />
MIT FRISCHEN KRÄUTERN<br />
Zubereitungszeit<br />
rund 50 Minuten<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
600 g festkochen<strong>de</strong> Kartoffeln<br />
2 rote Paprikaschoten<br />
2 gelbe Paprikaschoten<br />
200 g gemischte Pilze<br />
2 Zwiebeln<br />
2 Knoblauchzehen<br />
2-3 EL Olivenöl<br />
2 EL Tomatenmark<br />
250 ml Gemüsebrühe<br />
1 TL gemahlener Kümmel<br />
2 TL Majoran<br />
4 – 6 große Tomaten<br />
Tomatenketchup<br />
300 g saure Sahne<br />
100 g Schlagsahne<br />
2 EL geschnittener Schnittlauch<br />
2 EL gehackte Petersilie<br />
2 EL fein geschnittener Estragon und/<br />
o<strong>de</strong>r Kerbel<br />
Meersalz, Pfeffer,<br />
gemahlene Muskatnuss<br />
Die Kartoffeln schälen, in gleichmäßige,<br />
große Würfel schnei<strong>de</strong>n und in Salzwasser<br />
garen. Die Paprikaschoten waschen, putzen<br />
und anschließend in <strong>de</strong>rselben Größe<br />
wie die Kartoffeln würfeln. Die Zwiebeln<br />
schnei<strong>de</strong>n, Knoblauch würfeln und in einer<br />
Pfanne mit Olivenöl kurz anbraten. Danach<br />
leicht schmoren lassen.<br />
Die Pilze putzen und in schmale Scheiben<br />
schnei<strong>de</strong>n. Anschließend in die Pfanne<br />
geben und kurz anbraten. Nun die Paprikawürfel<br />
hinzugeben. Mit Gemüsebrühe<br />
und Tomatenmark aufgießen und köcheln<br />
lassen. Mit Kümmel, Majoran, Salz, Pfeffer<br />
und gemahlener Muskatnuss würzen. Etwas<br />
Ketchup, saure und süße Sahne und die<br />
Kartoffelwürfel hinzugeben.<br />
Alles zusammen leicht einköcheln lassen.<br />
Die Tomaten waschen, vierteln und vom<br />
Kerngehäuse befreien. Die Tomatenviertel<br />
auf ein Brett drücken und mit einem scharfen<br />
Messer schälen. Grob gewürfelt mit <strong>de</strong>n<br />
Kräutern zum Kartoffelgulasch hinzugeben<br />
und es leicht köcheln lassen, bis es schön<br />
sämig ist.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Tino Schmidt,<br />
Mitglied <strong>de</strong>r Koch-Vereinigung BioSpitzenköche,<br />
www.bio-spitzenkoeche.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
FRISCHE BAYERISCHE<br />
PFIFFERLINGE MIT PASTA<br />
Zubereitungszeit<br />
rund 40 Minuten<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
800 g frische bayerische Pfifferlinge<br />
1 kleine Gemüsezwiebel<br />
3 EL Butter<br />
100 ml Kokosmilch<br />
250 ml Fraenzi (Fränkischer Schaumwein,<br />
ersatzweise ein Bio-Sekt)<br />
1 EL Kerbel<br />
300 g Weizenmehl (Typ 550)<br />
3 Eier<br />
5 g Steinsalz<br />
4 EL Olivenöl<br />
Steinsalz, schwarzer Pfeffer<br />
20 g Allgäuer Parmesan<br />
Eier aufschlagen, Olivenöl und Salz hinzugeben.<br />
Mischung in eine Rührschüssel geben, Mehl dazugeben<br />
und verkneten. Den Nu<strong>de</strong>lteig ½ Stun<strong>de</strong> ruhen lassen.<br />
Während<strong>de</strong>ssen Butter in einer Bratpfanne zerlaufen<br />
lassen. Gemüsezwiebel in feine Würfel schnei<strong>de</strong>n<br />
und 5 Minuten in <strong>de</strong>r Pfanne dünsten. Den Kerbel fein<br />
hacken. Pfifferlinge ganz kurz in einem Sieb waschen,<br />
abtropfen lassen, und zu <strong>de</strong>n Zwiebeln geben. Mit Salz<br />
und Pfeffer würzen und mit <strong>de</strong>m Schaumwein ablöschen.<br />
Kurz einkochen lassen, mit Kokosmilch und Kerbel verfeinern<br />
und zur Seite stellen. Den Nu<strong>de</strong>lteig durch eine<br />
Pastamaschine drehen und die fertigen Nu<strong>de</strong>ln kurz<br />
trocknen lassen. Rund 1 – 1½ Minuten in Salzwasser<br />
kochen, bis die Nu<strong>de</strong>ln 'al <strong>de</strong>nte' sind. Mit Oliven abschmecken,<br />
Parmesan darüber hobeln und die Pfifferlinge<br />
in einem extra Schälchen dazu reichen.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Konrad Geiger,<br />
Mitglied <strong>de</strong>r Koch-Vereinigung BioSpitzenköche,<br />
www.bio-spitzenkoeche.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
BERLINER ROTE GRÜTZE<br />
MIT VANILLESOSSE<br />
Zubereitungszeit<br />
rund 40 Minuten<br />
(ohne Tau- und<br />
Auskühlzeiten)<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
Für die Grütze:<br />
250 g Beeren-Mix (tiefgekühlt)<br />
125 ml Apfelsaft<br />
80 g Perlsago<br />
2 EL Honig<br />
Für die Vanillesoße:<br />
2 Eigelbe<br />
250 ml Sahne<br />
40 g Zucker<br />
¼ TL Vanillepulver<br />
Für die Grütze die Beeren auftauen und<br />
<strong>de</strong>n Saft separat auffangen. Den Apfelsaft<br />
in einem Topf aufkochen lassen. Den Perlsago<br />
hinzugeben und das Ganze auf niedriger<br />
Temperaturstufe unter beständigem<br />
Rühren köcheln lassen, bis <strong>de</strong>r Perlsago<br />
glasig ist. Danach <strong>de</strong>n Topf von <strong>de</strong>r Kochstelle<br />
nehmen und Beerenfruchtsaft und<br />
Honig unterrühren. Nun die Beeren vorsichtig<br />
unterheben. Die Grütze auf vier Dessertschalen<br />
verteilen und im Kühlschrank etwa<br />
eine Stun<strong>de</strong> auskühlen lassen.<br />
Für die Vanillesoße die Eigelbe gemeinsam<br />
mit <strong>de</strong>m Zucker in einer Schüssel schaumig<br />
rühren. Das Vanillepulver unterrühren und<br />
die Masse im Wasserbad unter beständigem<br />
Rühren vorsichtig erhitzen. Die Sahne in<br />
einem kleinen Topf aufkochen und anschließend<br />
in die Ei-Zucker-Vanille-Mischung<br />
einrühren. Die Mischung im Wasserbad<br />
zur Rose abziehen.<br />
Die Dessertschalen mit <strong>de</strong>r roten Grütze aus<br />
<strong>de</strong>m Kühlschrank nehmen und die warme<br />
Vanillesoße darüber geben.<br />
Tipp: Perlsago ist ein natürliches Verdickungsmittel<br />
aus granulierter Stärke. Das<br />
Bin<strong>de</strong>mittel stammt ursprünglich aus Papua-<br />
Neuguinea und wird aus <strong>de</strong>r Sagopalme<br />
gewonnen.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Jürgen Andruschkewitsch,<br />
Mitglied <strong>de</strong>r Koch-Vereinigung BioSpitzenköche,<br />
www.bio-spitzenkoeche.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
FRISCHER BEEREN-SMOOTHIE<br />
Zubereitungszeit<br />
rund 20 Minuten<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
2 Bananen<br />
300 g bunte Beeren-Mischung<br />
(z. B. frische Erdbeeren, Johannisbeeren,<br />
Himbeeren, Hei<strong>de</strong>lbeeren)<br />
200 ml Apfelsaft (gekühlt)<br />
4 Minzzweige<br />
Beeren waschen und min<strong>de</strong>stens drei Stun<strong>de</strong>n im<br />
Tiefkühlfach einfrieren.<br />
Die Bananen schälen. Beeren aus <strong>de</strong>m Tiefkühlfach nehmen<br />
und gemeinsam mit Bananen und Apfelsaft in eine<br />
längliche Rührschüssel geben. Mit einem Pürierstab fein<br />
mixen. Das Fruchtpüree auf vier Gläser (à 0,3 l) verteilen.<br />
Minzzweige waschen und hinzugeben. Die Smoothies<br />
auf Wunsch mit Eiswürfeln auffüllen und kalt servieren.<br />
Zeit für die Zubereitung: ca. 5 Minuten (ohne Einfrierzeit)<br />
Tipp: Die Gläser können im Kühlschrank kaltgestellt<br />
wer<strong>de</strong>n. So bleibt <strong>de</strong>r Smoothie beim Servieren angenehm<br />
erfrischend.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Christian Kolb,<br />
Mitglied <strong>de</strong>r Koch-Vereinigung BioSpitzenköche,<br />
www.bio-spitzenkoeche.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
TIRAMISU MIT ERDBEEREN<br />
UND RHABARBER<br />
Zutaten (für sechs Personen)<br />
300 g Rhabarber<br />
70 ml Apfelsaft<br />
1 Prise Zimt<br />
80 g Honig o<strong>de</strong>r Agavendicksaft<br />
250 g Mascarpone o<strong>de</strong>r 40% Quark<br />
120 g Joghurt<br />
½ TL Naturvanille gemahlen<br />
500 g Erdbeeren<br />
250 g Löffelbiskuits<br />
Minzeblättchen<br />
1 EL gehackte Pistazien<br />
Rhabarber in 1cm lange Stücke schnei<strong>de</strong>n und in Apfelsaft<br />
und Zimt knapp weich dünsten. 50g Honig unterrühren<br />
und abkühlen lassen. Mascarpone mit Joghurt,<br />
Naturvanille und restlichem Honig glatt rühren, 400 g<br />
Erdbeeren halbieren o<strong>de</strong>r vierteln. Löffelbiskuits evtl.<br />
halbieren und mit <strong>de</strong>r Hälfte davon eine flache Schale<br />
auslegen.<br />
Darauf die Hälfte <strong>de</strong>s Rhabarberkompotts, die Hälfte<br />
<strong>de</strong>r halbierten Erdbeeren und die Hälfte <strong>de</strong>r Mascarponecreme<br />
geben. In dieser Reihenfolge je eine weitere<br />
Schicht bil<strong>de</strong>n. 1 Stun<strong>de</strong> kalt stellen! Vor <strong>de</strong>m Servieren<br />
die restlichen Erdbeeren fächerförmig aufschnei<strong>de</strong>n. Mit<br />
<strong>de</strong>n gefächerten Erdbeeren, Pistazien und Minzeblättchen<br />
servieren.<br />
Tipp: Wer etwas Zeit hat kann statt <strong>de</strong>r Löffelbiskuits auch<br />
einen selbstgebackenen Biskuit verwen<strong>de</strong>n. Damit wird das<br />
Tiramisu garantiert zum „Renner“.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Gärtnerei Piluweri,<br />
1. Preis 2005 beim För<strong>de</strong>rpreis Ökologischer Landbau,<br />
www.Foe<strong>de</strong>rpreisOekologischerLandbau.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
ZITRONENBISKUIT<br />
MIT HIMBEERSAHNE<br />
Zubereitungszeit<br />
rund 45 Minuten<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
8 St. Eigelb<br />
80 ml Wasser, heiß<br />
80 g Blütenhonig, flüssig<br />
3 St. Eiweiß<br />
160 g Weizenvollkornmehl<br />
200 g Himbeeren<br />
300 g Schlagsahne<br />
30 g Rohrzucker<br />
Die Himbeeren auf einem Blech flach<br />
ausgebreitet langsam auftauen lassen.<br />
Eigelbe und warmes Wasser mit <strong>de</strong>m<br />
Rührgerät anschlagen, Honig langsam<br />
einfließen lassen und solange auf großer<br />
Stufe rühren, bis die Masse weißcremig ist.<br />
Eiweiße steif schlagen und abwechselnd<br />
mit <strong>de</strong>m Vollkornmehl vorsichtig unter die<br />
Eigelb-Honig-Masse heben. Auf ein Backblech<br />
einen Esslöffel Wasser verteilen und<br />
mit einem Blatt Backpapier belegen. Das<br />
Packpapier muss <strong>de</strong>n Rand <strong>de</strong>s Bleches<br />
überlappen. Masse nun gleichmäßig auf<br />
das mit Packpapier ausgelegte Backblech<br />
verteilen und glatt streichen. Im vorgeheizten<br />
Backofen bei 180 °C etwa 10 – 15 Minuten<br />
goldbraun backen. Biskuit direkt aus<br />
<strong>de</strong>m Backofen auf ein großes Gitter stürzen,<br />
Backpapier abziehen und auskühlen lassen.<br />
Mit einem großen Herz-Ausstecher aus<br />
<strong>de</strong>m Biskuit Herzen ausstechen. Alternativ<br />
können diese auch mit <strong>de</strong>m Messer ausgeschnitten<br />
wer<strong>de</strong>n. Von <strong>de</strong>n Himbeeren<br />
einige schöne Herzen zum Garnieren vorsichtig<br />
beiseite legen. Die Sahne mit <strong>de</strong>m<br />
Zucker mischen und steif schlagen. Das<br />
Amaranth Poppkorn und die Himbeeren<br />
unterheben.<br />
Die Masse gleichmäßig auf die Biskuitherzen<br />
verteilen und mit <strong>de</strong>n bereitgelegten<br />
Himbeeren garnieren.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Alfred Fahr,<br />
Mitglied <strong>de</strong>r Koch-Vereinigung BioSpitzenköche,<br />
www.bio-spitzenkoeche.<strong>de</strong><br />
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Regionales & Spezialitäten<br />
SEMPEROPER-SCHNITTEN<br />
Zubereitungszeit<br />
rund 90 Minuten<br />
1 ½ h<br />
Zutaten (für vier Personen)<br />
60 g Dinkelmehl (gesiebt)<br />
80 g Honig (hell)<br />
60 g Pu<strong>de</strong>rzucker<br />
65 g Butter<br />
4 Eier<br />
10 g Kaffeepulver<br />
15 g Espressopulver<br />
2 EL Honig<br />
5 EL Rum<br />
50 g Aprikosenmarmela<strong>de</strong><br />
400 g Zartbitterkuvertüre<br />
125 ml Sahne<br />
Salz<br />
Für die Kaffeelösung Kaffeepulver zu 250 ml Kaffee<br />
aufbrühen. Espressopulver in eine Tasse geben und<br />
in 250 ml heißem Wasser auflösen. Kaffee und<br />
Espresso in eine Schüssel geben. Rum und Honig<br />
hinzugeben, alles gut verrühren und zum Erkalten<br />
beiseite stellen. Für <strong>de</strong>n Biskuitteig die Eier trennen.<br />
Eiweiße mit einer Prise Salz in einer Rührschüssel<br />
steif schlagen. Den Honig langsam einrühren und<br />
kräftig weiter schlagen bis <strong>de</strong>r Eischnee glänzt.<br />
Die Eigelbe jeweils einzeln unterrühren. 40 g Butter<br />
in einer Pfanne lauwarm zerlassen. Butter anschließend<br />
zusammen mit Mehl und Pu<strong>de</strong>rzucker vorsichtig<br />
unter die Eischneemasse ziehen.<br />
Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Biskuitteig<br />
darauf streichen. Teigbleche im vorgeheizten<br />
Backofen bei 200 °C etwa 15 Minuten backen.<br />
Biskuitplatten anschließend auf 2 saubere, mit etwas<br />
Pu<strong>de</strong>rzucker bestäubte Geschirrtücher stürzen. Das<br />
Backpapier abziehen und die Platten kurz auskühlen<br />
lassen. Danach <strong>de</strong>n Biskuit vorsichtig umdrehen und<br />
in 4 gleichgroße Platten teilen. Aprikosenmarmela<strong>de</strong><br />
auf eine <strong>de</strong>r Biskuitplatten verteilen. 50 g Zartbitterkuvertüre<br />
in einem kleinen Topf einschmelzen und<br />
auf die mit Marmela<strong>de</strong> bestrichene Platte geben.<br />
Die kuvertierte Platte im Kühlschrank kurz aushärten<br />
lassen. Restliche Platten beiseite legen. Für die Schokola<strong>de</strong>ncrème<br />
200 g Zartbitterkuvertüre raspeln.<br />
Sahne und 25 g Butter in einem Topf aufkochen und<br />
die Kuvertüreraspel darin bei geringer Hitze und<br />
unter beständigem Rühren einschmelzen. Die Crème<br />
anschließend vom Herd nehmen und beiseite stellen,<br />
bis sie dickflüssig ist.<br />
Die ausgehärtete Biskuitplatte aus <strong>de</strong>m Kühlschrank<br />
nehmen und mit <strong>de</strong>r Schokola<strong>de</strong>nseite nach unten<br />
auf eine Glasplatte legen. Die Platte mit etwa einem<br />
Viertel <strong>de</strong>r Kaffeelösung beträufeln. Anschließend<br />
die oben liegen<strong>de</strong> Seite etwa einen halben Zentimeter<br />
dick mit Schokola<strong>de</strong>ncrème bestreichen. Eine <strong>de</strong>r<br />
beiseite gelegten Biskuitplatten auflegen, und ebenfalls<br />
etwa einen halben Zentimeter dick mit Schokola<strong>de</strong>ncrème<br />
bestreichen. Nun die dritte Platte auflegen<br />
und mit <strong>de</strong>r gleichen Menge Schokola<strong>de</strong>ncrème<br />
bestreichen. Die letzte Biskuitplatte auflegen und mit<br />
<strong>de</strong>r restlichen Kaffeelösung beträufeln. Auf die obere<br />
Biskuitplatte für etwa 30 Minuten ein dünnes Holzbrett<br />
legen, so dass die einzelnen Schichten leicht<br />
anpresst wer<strong>de</strong>n. Anschließend das Brett abnehmen<br />
und die obere Platte mit <strong>de</strong>r restlichen Schokola<strong>de</strong>ncrème<br />
bestreichen. Hierfür 150 g Zartbitterkuvertüre<br />
in einem kleinen Topf einschmelzen und von oben<br />
über die Semperoper-Schnitte ziehen.<br />
Guten Appetit!<br />
Empfohlen von:<br />
Harald Hoppe,<br />
Mitglied <strong>de</strong>r Koch-Vereinigung BioSpitzenköche,<br />
www.bio-spitzenkoeche.<strong>de</strong><br />
Alle <strong>Rezept</strong>e fin<strong>de</strong>n Sie auch zum Download auf www.biowoche.<strong>de</strong>