Bildung auf Bestellung - Familie in Gronau

Bildung auf Bestellung - Familie in Gronau Bildung auf Bestellung - Familie in Gronau

familie.in.gronau.de
von familie.in.gronau.de Mehr von diesem Publisher
31.10.2012 Aufrufe

Gesundheit Gronauer Gesundheitstage 2010 Dem gemeinsamen Interesse, die Bevölkerung im Bereich der Gesundheitsvorsorge zu unterstützen und zu informieren, verdankt Gronau seit Jahren eine Veranstaltungsgemeinschaft, die alle am Ort ansässigen Krankenkassen, Krankenhäuser, Weiterbildungseinrichtungen und das Stadtmarketing eint. Unter dem Titel: „Vorsorge und Früherkennung im Alter“ möchten die Gronauer Gesundheitstage in diesem Jahr der stetig zunehmenden Lebenserwartung Rechnung tragen. 6120 Training wider das Vergessen Das alte Sprichwort „Wer rastet, der rostet“ gilt nicht nur für unseren Bewegungsapparat, sondern auch für unseren „Denkapparat“. Seit vielen Jahren ist bekannt, dass Hirnleistungstraining auch besser bekannt als „Gehirn-Jogging“ unsere grauen Zellen fit hält und altersbedingten Leistungseinbußen entgegenwirken kann. Hirnleistungstraining dient auch als gezielte Therapie bei kognitiven und neuropsychologischen Störungen. Dabei geht es neben der Konzentrations- und Merkfähigkeit u. a. auch um die Orientierung, Reaktionsgeschwindigkeit und Denkflexibilität. Durch entsprechende Methoden finden sich Möglichkeiten verloren gegangene Fähigkeiten zu reaktivieren bzw. die verbliebenen zu schulen. 46 Im Rahmen dieser Veranstaltung soll erläutert werden, welche Trainingsarten den besten Erfolg für eine möglichst lange, geistige Aktivität bieten. N.N. Ev. Lukas-Krankenhaus Montag, 25.10.2010, 19.30 Uhr gebührenfrei 6121 Vortrag Niere, Blase, Prostata - Früherkennung lohnt sich Oft macht Krebs erst dann Symptome, wenn eine Therapie schon fast ausgeschlossen ist. Über 10 % aller Männer, die an Krebserkrankungen versterben, hatten Prostatakrebs, das sind über 15.000 pro Jahr. Auch die Tumoren der Niere und der Blase, die auch Frauen betreffen, sind unter den TOP 7 der Krebs-Todesfälle. Muss das so sein? Nein, in Deutschland wird in vielen Fällen eine Früherkennung von den Krankenkassen übernommen. Wenn der Krebs früh genug erkannt wird, ist dieser im den meisten Fällen gut zu therapieren. Viele Tumoren lassen sich mit wenig Aufwand schon früh erkennen. Dennoch nutzen nur knapp 20 % der Deutschen die Früherkennung. Chefarzt Dr. med. Jörn H. Witt St. Antonius-Hospital, Schulungszentrum Mittwoch, 27.10.2010, 18.30 Uhr gebührenfrei

6122 Vortrag Dickdarmkrebs - Dickdarmspiegelung - Früherkennung lohnt sich 29.000 Menschen sterben jährlich in Deutschland am Dickdarmkrebs. Das sind 6-mal so viel wie Verkehrstote (5000) in unserem Land. Das muss nicht sein. Möglichkeiten, sich selbst durch die Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen vor dem Tumor zu schützen, werden dargestellt. Fortschritte in der Diagnostik, der endoskopischen, chirurgischen und onkologischen Therapie und Erfolge durch die intensive Zusammenarbeit der unterschiedlichen Fachdisziplinen werden vom Referenten verständlich erklärt. Chefarzt Dr. med. J.-C. Studt St. Antonius-Hospital, Schulungszentrum Mittwoch, 27.10.2010, 19.30 Uhr gebührenfrei 6125 Vortrag Diabetes mellitus - lohnt sich Früherkennung? Diabetes mellitus zählt zu den häufigsten und teuersten chronischen Erkrankungen. Diabetes mellitus ist mit einem deutlich höheren Risiko für Adipositas, Hypertonie, KHK, Niereninsuffizienz, Amputation und Erblindungen belastet. Der Erkrankung geht eine Vorstufe, eine gestörte Glukosetoleranz, voraus, diese kann leicht erkannt werden. Durch Aufklärung und geeignete Präventionsmaßnahmen kann der Ausbruch der Erkrankung verzögert bzw. sogar verhindert werden. Wie das gelingen kann, dass erfahren Sie an diesem Abend. Neben dem Vortrag von Frau Dr. Pfeifer wird es Informationen zur „Selbsthilfegruppe - Mein Leben mit Diabetes“ geben, die sich regelmäßig donnerstags in der FBS trifft. Dr. med. Martha Pfeiffer Kath. Familienbildungsstätte Donnerstag, 28.10.2010, 20.00 Uhr gebührenfrei Gesundheit Netzwerk Gesundheit Gronau Erneut präsentiert sich das Netzwerk Gesundheit Gronau mit einem kompakten und differenzierten Angebot hochwertiger Arztvorträge. Als Kooperationspartner des Netzwerkes haben sich die Euregio-Volkshochschule Gronau, die Kath. Familienbildungsstätte Gronau, das St. Antonius-Hospital, das Lukas-Krankenhaus, die Gronauer Apotheken sowie BARMER und DAK zusammengeschlossen. Vorrangiges Ziel des Netzwerkes wird auch in Zukunft sein, die Vortragsangebote im Bereich Gesundheitsbildung/-prävention zu bündeln und so der gesteigerten Nachfrage eines bedarfsgerechten Angebotes gezielt Rechnung zu tragen. Zu allen ausgewiesenen Veranstaltungen ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich, entweder in der Geschäfts- stelle der Euregio-Volkshochschule, Tel.: 02562 12-666 oder in der Kath. Familienbildungsstätte Gronau, Tel.: 02562 93950. Die Teilnahme an den Vortragsveranstaltungen ist für Versicherte der BARMER sowie der DAK kostenfrei. 47

Gesundheit<br />

<strong>Gronau</strong>er Gesundheitstage 2010<br />

Dem geme<strong>in</strong>samen Interesse, die Bevölkerung<br />

im Bereich der Gesundheitsvorsorge<br />

zu unterstützen und zu <strong>in</strong>formieren,<br />

verdankt <strong>Gronau</strong> seit Jahren e<strong>in</strong>e Veranstaltungsgeme<strong>in</strong>schaft,<br />

die alle am Ort<br />

ansässigen Krankenkassen, Krankenhäuser,<br />

Weiterbildungse<strong>in</strong>richtungen und<br />

das Stadtmarket<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>t. Unter dem Titel:<br />

„Vorsorge und Früherkennung im Alter“<br />

möchten die <strong>Gronau</strong>er Gesundheitstage <strong>in</strong><br />

diesem Jahr der stetig zunehmenden<br />

Lebenserwartung Rechnung tragen.<br />

6120<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g wider das Vergessen<br />

Das alte Sprichwort „Wer rastet, der<br />

rostet“ gilt nicht nur für unseren Bewegungsapparat,<br />

sondern auch für unseren<br />

„Denkapparat“. Seit vielen Jahren ist<br />

bekannt, dass Hirnleistungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g auch<br />

besser bekannt als „Gehirn-Jogg<strong>in</strong>g“<br />

unsere grauen Zellen fit hält und altersbed<strong>in</strong>gten<br />

Leistungse<strong>in</strong>bußen entgegenwirken<br />

kann.<br />

Hirnleistungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g dient auch als<br />

gezielte Therapie bei kognitiven und<br />

neuropsychologischen Störungen. Dabei<br />

geht es neben der Konzentrations- und<br />

Merkfähigkeit u. a. auch um die Orientierung,<br />

Reaktionsgeschw<strong>in</strong>digkeit und<br />

Denkflexibilität.<br />

Durch entsprechende Methoden f<strong>in</strong>den<br />

sich Möglichkeiten verloren gegangene<br />

Fähigkeiten zu reaktivieren bzw. die verbliebenen<br />

zu schulen.<br />

46<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung soll erläutert<br />

werden, welche Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsarten den<br />

besten Erfolg für e<strong>in</strong>e möglichst lange,<br />

geistige Aktivität bieten.<br />

N.N.<br />

Ev. Lukas-Krankenhaus<br />

Montag, 25.10.2010, 19.30 Uhr<br />

gebührenfrei<br />

6121 Vortrag<br />

Niere, Blase, Prostata -<br />

Früherkennung lohnt sich<br />

Oft macht Krebs erst dann Symptome,<br />

wenn e<strong>in</strong>e Therapie schon fast ausgeschlossen<br />

ist. Über 10 % aller Männer,<br />

die an Krebserkrankungen versterben,<br />

hatten Prostatakrebs, das s<strong>in</strong>d über 15.000<br />

pro Jahr. Auch die Tumoren der Niere und<br />

der Blase, die auch Frauen betreffen, s<strong>in</strong>d<br />

unter den TOP 7 der Krebs-Todesfälle.<br />

Muss das so se<strong>in</strong>?<br />

Ne<strong>in</strong>, <strong>in</strong> Deutschland wird <strong>in</strong> vielen Fällen<br />

e<strong>in</strong>e Früherkennung von den Krankenkassen<br />

übernommen. Wenn der Krebs früh<br />

genug erkannt wird, ist dieser im den<br />

meisten Fällen gut zu therapieren. Viele<br />

Tumoren lassen sich mit wenig Aufwand<br />

schon früh erkennen. Dennoch nutzen nur<br />

knapp 20 % der Deutschen die Früherkennung.<br />

Chefarzt Dr. med. Jörn H. Witt<br />

St. Antonius-Hospital, Schulungszentrum<br />

Mittwoch, 27.10.2010, 18.30 Uhr<br />

gebührenfrei

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!