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Von Frau zu Frau Ein Mann für meine Tochter Daphne Wilders (Diane Keaton) ist alleinerziehende Mutter dreier ansehnlicher junger Damen. Maggie ist eine bodenständige Psychologin und auch Mae wusste schon immer genau, was sie will. Nur Milly hat Probleme, den Mann fürs Leben zu finden. Da Mutter Daphne bei der Auswahl eines Göttergatten selbst grandios gescheitert ist, hat sie auf die Partnersuche ihrer Mädels stets wohlmeinenden, aber ungemein enervierenden Einfluss genommen. Auch für Milly findet sie den Richtigen via Internet, nämlich den Architekten Jason (Tom Everett Scott). Tatsächlich kommt dieser der allgemeinen Vorstellung von einem Traummann recht nahe. Er hat einen lukrativen Job, sieht gut aus und verfügt über tadellose Manieren. Aber junge Frauen wie Milly mögen es auch gern mal weniger angepasst. Deshalb verguckt sie sich in den Musiker Johnny (Gabriel Macht), was Mamas Vorstellung Fido Er kann auch tanzen Zombies sind schlurfende Untote, schrecklich anzusehen, voller Blutdurst und nur durch einen Kopfschuss außer Gefecht zu setzen. So viel wissen wir. In dieser rabenschwarzen Komödie Horror/komödie ab 18.12.2007 Fido – Gute tote sind schwer zu finden CDN 2006 | ca. 91 Min. ab 16 beantragt mit Carrie-Anne Moss, Billy Connolly Regie: Andrew Currie Vertrieb: Ascot Elite Sprache: dt./eng. Untertitel: dt.f.Hg. Bild: 16:9 (2.35:1) ton: Dolby Digital 5.1 Eine von 3 DVDs zu gewinnen! Wen soll Milly heiraten? Senden Sie einfach die Antwort, Ihren Namen, Ihre Anschrift und den Namen dieses Magazins bis 31.12.2007 an: gewinn@achmedien.com von einem Super-GAU gefährlich nahe kommt. Auf dem Weg zum Happy End durchläuft die Familie Wilders einen Lernprozess, der oft schmerzlich ist. Bevor sich alle wieder lieb haben, fliegen ganz schön die Fetzen. Eine Paraderolle für Diane Keaton, bei der kuschelweich und knallhart immer ganz nahe beieinander liegen. „Von Frau zu Frau“ ist sicherlich kein weltbewegender, aber ein ausgesprochen unterhaltsamer und kurzweiliger Film. erfahren wir außerdem, dass es in den 1950ern eine regelrechte Invasion der Scheusale gab, diese aber durch eine bahnbrechende Erfindung gestoppt werden konnte. Ein Halsband mit Impulsgeber domestizierte sie. Aus Monstern wurden friedfertige Helfer. Zombies mähen nun den Rasen, tragen Post aus, ja sie arbeiten sogar im Bestattungswesen. Was Herr Theapolus mit seinen weiblichen Untoten treibt, wollen wir lieber mit der Schlafzimmergardine verhüllen. Auch Mrs Robinson (Carrie-Anne Moss) überrascht ihren Gatten eines Tages mit einem dienstbaren Familienmitglied. Doch Bill Robinson ist zutiefst erschrocken. Die Ursache des Missbehagens liegt nicht im gewöhnungsbedürftigen Äußeren des neuen Bewohners, sondern gründet sich auf ein dunkles Familiengeheimnis. Den 10-jährigen Sohn Timmy kümmert es wenig. Er tauft den grauen Kumpel auf den Namen Fido und verbringt mit dem komödie/drama ab 07.12.2007 Von Frau zu Frau Because I Said So USA 2007 | ca. 97 Min. | o.A. mit Diane Keaton, Mandy Moore Regie: Michael Lehmann Vertrieb: Warner Sprache: dt./eng. Untertitel: dt. Bild: 16:9 (1.85:1) ton: Dolby Digital 5.1 extras: Making Of, Musikclips u.a. langsamen Gesellen von nun an einen großen Teil der Freizeit. Beim Anblick der attraktiven Mrs Robinson scheinen sich sogar Fidos Lebensgeister zu regen. Alles könnte so schön sein, wenn nicht der kurzzeitige Defekt des Halsbandes bei der Haushaltshilfe zu einer Fressattacke geführt hätte. Fido nagt an der alten Mrs Henderson und schon hat der idyllische Vorort ein schauderhaftes Problem. Bildquelle: Warner Bildquelle: Ascot Elite

Transformers Nur eine alte Brille Das Mädchen wird von fürchterlichem Lärm geweckt. Die Erde scheint zu beben. Wie selbstverständlich greift die Kleine unters Kopfkissen und zieht jenen Beutel hervor, auf den die Mutter liebevoll das Wort „tooth“ gestickt hat. Mit wehendem Nachthemd läuft das Kind in den Garten, der nächtlichen Ruhestörung entgegen. Aus dem Swimmingpool erhebt sich langsam ein riesiger Roboter und streckt die kompliziert verbundenen Glieder. Wohl über 20 Meter misst die stählerne Gestalt. Das Mädchen reckt den Hals und ruft mit dünner Stimme: „Verzeihung, bist du die Zahnfee?“ Obwohl die Begegnung auf einem Missverständnis beruht, hatte Regisseur Michael Bay doch den Ausdruck kindlichen Erstaunens im Sinn, wenn er die Zuschauer mit seinen wandelbaren Technikwundern konfrontiert. Immer wieder wird der spektakuläre Moment der ersten Begegnung zelebriert. „Mein Gott, was ist das“, brüllen die Soldaten, bevor ihr Luftwaffenstützpunkt im fernen Katar in seine Einzelteile zerlegt wird. Wie gelähmt starrt der Junge auf seinen klapprigen Chevrolet Camaro, der sich soeben in einen Autobot verwandelt hat. Was Hollywood hier bietet, ist hochmodernes Actionkino, geboren aus dem Geist der Spielzeugkiste. Es ist bunt, sieht großartig aus, wummert, kracht und zischt. Auch der Kampf gute (Autobots) gegen böse Roboter (Decepticons) ist von geradezu infantiler Einfachheit. Glücklicherweise haben sich Bay und seine Helfer jedoch nicht ausschließlich auf die Wirkung technischer Großtaten verlassen. Mit der Geschichte vom ganz normalen Jungen, der einfach nur ein Mädchen beeindrucken will, wird die gigantische Materialschlacht immer wieder auf den Boden menschlicher Tat- sachen gestellt. Sam Witwicky (Shia LaBeouf) ist nicht reich und hat auch keinen Waschbrettbauch wie sein sportlicher Konkurrent. Dafür erhält Sam in Sachen Liebe unerwartet Hilfe aus dem All. Im Augenblick größter Gefahr bekennt die Angebetete: „Was auch passiert, ich bereue es nicht, in dein Auto gestiegen zu sein.“ Mehr kann man sich als junger Mann nicht wünschen. Die vielen witzigen, ironischen Einwürfe sind es, die verhindern, dass „Transformers“ zum seelenlosen Feuerwerk verkommt. Der Blockbuster bietet krönende Unterhaltung zum Jahresausklang. Bliebe noch nachzutragen, dass der Beste der Guten, Optimus Prime, in den Farben der US-amerikanischen Flagge lackiert wurde. Aber das war ja klar. Bildquelle: Paramount Dirk Hennings action/Science Fiction ab 10.12.2007 transformers USA 2007 | ca. 138 Min. | ab 12 mit Shia LaBeouf, Megan Fox Regie: Michael Bay Vertrieb: Paramount Sprache: dt./eng./tur. Bild: 16:9 (2.35:1) ton: Dolby Digital 5.1 extras: Featurettes u.a. Shia LaBeouf Kein Disney-Junge mehr Steven Spielberg hat ihn für die Rolle des Sam Witwicky empfohlen und die Ausstrahlung LaBeoufs mit der des jungen Tom Hanks verglichen. Der gebürtige Kalifornier (geboren am 11.06.1986 in Los Angeles) begann seine Karriere bereits als 13-Jähriger beim Disney Channel. Dadurch wurde Shia frühzeitig an das Showbiz gewöhnt, ihm haftete aber gleichzeitig der Ruf des gefälligen „Disney-Jungen“ an. Von diesem Stigma konnte sich der Jungstar eindrucksvoll durch gute schauspielerische Leistungen befreien. LaBeouf gehört zu den Hoffnungsträgern Hollywoods und wird 2008 im neuen „Indiana Jones“ zu sehen sein. IMPRESSUM Filmspiegel GmbH | Waldstraße 19 | 13156 Berlin | Postanschrift: Markgrafenstraße 56 | MBE-188 | 10117 Berlin | E-Mail:mail@ACHMedien.com | Geschäftsführender Redakteur: Runhard Sage (v.i.S.d.P.) Chefin vom Dienst: Friederike Aguilar Laguna | Redaktion und Mitarbeiter: Peter Claus, Henryk Goldberg, Dirk Hennings, Michael Höfner, Bruno Martelli, Johnny Mauser, Silke Osdrowski, Runhard Sage, Georg Seeßlen, Walter Sobchak, Rüdiger Suchsland, André Wesche | Redakteurin: Franziska Keil | Vertrieb & Kundenservice: Verlagsbüro H-J Mähne | Südstraße 12 | 07806 Neustadt a. d. Orla | Tel.: (03 64 81) 83 68 40 | Titel: Transformers, Paramount Home Entertainment. All rights reserved. | Bildmaterial: Die entsprechenden Rechte liegen bei den jeweiligen Anbietern. | Satz & Layout: mADVICE – Alexx Schulz | Repro & Druck: möller druck und verlag gmbh, Berlin | Anschrift aller Verantwortlichen über Filmspiegel GmbH. Die Namen VIDEOTAKE, Filmspiegel und alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Die Gesellschaft haftet nicht für die Richtigkeit mitgeteilter Angaben. Bei Gewinnspielen und -aktionen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Filmspiegel n VIDEOTAKE + FILMSPIEGEL Dezember 2007 | Erscheinungstag 30.11.07 | 13. Jahrgang | Heft 129 | ISSN 1430-5801 www.dvdfilmspiegel.com

Transformers Nur eine alte Brille<br />

Das Mädchen wird von fürchterlichem<br />

Lärm geweckt.<br />

Die Erde scheint zu beben. Wie<br />

selbstverständlich greift die Kleine<br />

unters Kopfkissen und zieht<br />

jenen Beutel hervor, <strong>auf</strong> den die<br />

Mutter liebevoll das Wort „tooth“<br />

gestickt hat. Mit wehendem<br />

Nachthemd läuft das Kind in den<br />

Garten, der nächtlichen Ruhestörung<br />

entgegen. Aus dem Swimmingpool<br />

erhebt sich langsam<br />

ein riesiger Roboter und streckt<br />

die kompliziert verbundenen<br />

Glieder. Wohl über 20 Meter<br />

misst die stählerne Gestalt. Das<br />

Mädchen reckt den Hals und<br />

ruft mit dünner Stimme: „Verzeihung,<br />

bist du die Zahnfee?“<br />

Obwohl die Begegnung <strong>auf</strong><br />

einem Missverständnis beruht,<br />

hatte Regisseur Michael Bay doch<br />

den Ausdruck kindlichen Erstaunens<br />

im Sinn, wenn er die Zuschauer<br />

mit seinen wandelbaren<br />

Technikwundern konfrontiert.<br />

Immer wieder wird der spektakuläre<br />

Moment der ersten Begegnung<br />

zelebriert. „Mein Gott, was<br />

ist das“, brüllen die Soldaten, bevor<br />

ihr Luftwaffenstützpunkt im<br />

fernen Katar in seine Einzelteile<br />

zerlegt wird. Wie gelähmt starrt<br />

der Junge <strong>auf</strong> seinen klapprigen<br />

Chevrolet Camaro, der sich soeben<br />

in einen Autobot verwandelt<br />

hat. Was Hollywood hier bietet, ist<br />

hochmodernes Actionkino, geboren<br />

aus dem Geist der Spielzeugkiste.<br />

Es ist bunt, sieht großartig<br />

aus, wummert, kracht und zischt.<br />

Auch der Kampf gute (Autobots)<br />

gegen böse Roboter (Decepticons)<br />

ist von geradezu infantiler Einfachheit.<br />

Glücklicherweise haben<br />

sich Bay und seine Helfer jedoch<br />

nicht ausschließlich <strong>auf</strong> die Wirkung<br />

technischer Großtaten verlassen.<br />

Mit der Geschichte vom<br />

ganz normalen Jungen, der einfach<br />

nur ein Mädchen beeindrucken<br />

will, wird die gigantische<br />

Materialschlacht immer wieder<br />

<strong>auf</strong> den Boden menschlicher Tat-<br />

sachen gestellt. Sam Witwicky<br />

(Shia LaBeouf) ist nicht reich und<br />

hat auch keinen Waschbrettbauch<br />

wie sein sportlicher Konkurrent.<br />

Dafür erhält Sam in Sachen Liebe<br />

unerwartet Hilfe aus dem All.<br />

Im Augenblick größter Gefahr<br />

bekennt die Angebetete: „Was<br />

auch passiert, ich bereue es nicht,<br />

in dein Auto gestiegen zu sein.“<br />

Mehr kann man sich als junger<br />

Mann nicht wünschen.<br />

Die vielen witzigen, ironischen<br />

Einwürfe sind es, die verhindern,<br />

dass „Transformers“ zum seelenlosen<br />

Feuerwerk verkommt. Der<br />

Blockbuster bietet krönende Unterhaltung<br />

zum Jahresausklang.<br />

Bliebe noch nachzutragen, dass<br />

der Beste der Guten, Optimus Prime,<br />

in den Farben der US-amerikanischen<br />

Flagge lackiert wurde.<br />

Aber das war ja klar.<br />

Bildquelle: Paramount<br />

Dirk Hennings<br />

action/Science Fiction<br />

ab 10.12.2007<br />

transformers<br />

USA 2007 | ca. 138 Min. | ab 12<br />

mit Shia LaBeouf, Megan Fox<br />

Regie: Michael Bay<br />

Vertrieb: Paramount<br />

Sprache: dt./eng./tur.<br />

Bild: 16:9 (2.35:1)<br />

ton: Dolby Digital 5.1<br />

extras: Featurettes u.a.<br />

Shia LaBeouf<br />

Kein Disney-Junge mehr<br />

Steven Spielberg hat ihn für die Rolle<br />

des Sam Witwicky empfohlen und<br />

die Ausstrahlung LaBeoufs mit der<br />

des jungen Tom Hanks verglichen.<br />

Der gebürtige Kalifornier (geboren am<br />

11.06.1986 in Los Angeles) begann<br />

seine Karriere bereits als 13-Jähriger<br />

beim Disney Channel. Dadurch wurde<br />

Shia frühzeitig an das Showbiz gewöhnt,<br />

ihm haftete aber gleichzeitig<br />

der Ruf des gefälligen „Disney-Jungen“<br />

an. Von diesem Stigma konnte<br />

sich der Jungstar eindrucksvoll durch<br />

gute schauspielerische Leistungen<br />

befreien. LaBeouf gehört zu den<br />

Hoffnungsträgern Hollywoods und<br />

wird 2008 im <strong>neu</strong>en „Indiana Jones“<br />

zu sehen sein.<br />

IMPRESSUM Filmspiegel GmbH | Waldstraße 19 | 13156 Berlin | Postanschrift: Markgrafenstraße 56 | MBE-188 | 10117 Berlin | E-Mail:mail@ACHMedien.com | Geschäftsführender Redakteur: Runhard Sage (v.i.S.d.P.)<br />

Chefin vom Dienst: Friederike Aguilar Laguna | Redaktion und Mitarbeiter: Peter Claus, Henryk Goldberg, Dirk Hennings, Michael Höfner, Bruno Martelli, Johnny Mauser, Silke Osdrowski, Runhard Sage, Georg Seeßlen, Walter Sobchak,<br />

Rüdiger Suchsland, André Wesche | Redakteurin: Franziska Keil | Vertrieb & Kundenservice: Verlagsbüro H-J Mähne | Südstraße 12 | 07806 Neustadt a. d. Orla | Tel.: (03 64 81) 83 68 40 | Titel: Transformers, Paramount Home<br />

Entertainment. All rights reserved. | Bildmaterial: Die entsprechenden Rechte liegen bei den jeweiligen Anbietern. | Satz & Layout: mADVICE – Alexx Schulz | Repro & Druck: möller druck und verlag gmbh, Berlin | Anschrift aller<br />

Verantwortlichen über Filmspiegel GmbH. Die Namen VIDEOTAKE, Filmspiegel und alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Die Gesellschaft haftet nicht für die Richtigkeit mitgeteilter Angaben. Bei Gewinnspielen und -aktionen ist<br />

der Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

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