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Prey<br />
Von Menschen und Katzen<br />
Der Filmtitel ist clever: interpretierbar,<br />
deutet an und<br />
lässt doch offen. Die Handlung<br />
ist etwas berechenbar, doch die<br />
Variante der Lösung überrascht.<br />
Thriller<br />
ab 13.12.2007<br />
Prey<br />
USA 2007 | ca. 92 Min.<br />
ab 16 beantragt<br />
mit Bridget Moynahan, Peter Weller<br />
Regie: Darrell Roodt<br />
Vertrieb: Galileo<br />
Sprache: dt./eng.<br />
Untertitel: dt.<br />
Bild: 16:9<br />
Ton: Dolby Digital 5.1<br />
Cats prey on mice – Katzen<br />
jagen Mäuse. Der gute alte Leu,<br />
panthera leo, ist eine Art der Katzen.<br />
Und die Mäuse, die Gefangenen<br />
im Jeep, das sind Amy Newman<br />
(Bridget Moynahan) und die<br />
Kinder Jessica und David.<br />
Kaum angekommen in Afrika<br />
plant die Familie schon den<br />
ersten Safariausflug. Papa Tom<br />
(Peter Weller) kann aus Termingründen<br />
nicht dabei sein. Doch<br />
hofft er, dass sich seine beiden<br />
Kinder und seine <strong>neu</strong>e Ehefrau<br />
<strong>auf</strong> der Tour ein Stück näherkommen.<br />
Auf der Fahrt, etwas<br />
zu abseitig unterwegs im Nationalpark,<br />
geschieht das Unvorhergesehene.<br />
Der Safari-Jeep hängt<br />
fest, es geht nicht weiter. Die<br />
Situation scheint ausweglos und<br />
ist nicht ungefährlich. Schöne,<br />
aber einsame Landschaft, keine<br />
Waffen und kein Wasser, das<br />
Handy ohne Verbindung. Und<br />
wilde Tiere, draußen giert ein<br />
Rudel Löwen. Die Zeit vergeht<br />
und Hilfe ist nicht in Sicht. Die<br />
Löwen warten – und sind hungrig.<br />
Ob und wie es gelingt, dieser<br />
Bedrohung zu entkommen, ist<br />
hier die Frage, aus der der Film<br />
seine Spannung nimmt.<br />
Black Christmas Nun will der Lenz uns grüßen<br />
Wir haben ein stilles Wohnheim,<br />
sechs laute Studentinnen<br />
und eine freundliche Herbergsmutter.<br />
Für die Aufregung<br />
der jungen Damen gibt es einen<br />
konkreten Grund. Es ist Weihnachten<br />
und somit Zeit für Plätzchen,<br />
Lieder und Bescherungen.<br />
Lauren, Dana, Kelli, Megan, Heather<br />
und Melissa wollen diesmal<br />
das Fest der Liebe gemeinsam begehen.<br />
Das war keine gute Idee,<br />
denn der Mann, der vor dem<br />
Heiligen Abend durchs Gemäuer<br />
schleicht, ist nicht Knecht Ruprecht.<br />
Der Kerl heißt Billy Lenz<br />
und hat vor vielen Jahren hier<br />
gewohnt. Bis vor wenigen Stunden<br />
saß „Billy-Boy“ noch in der<br />
geschlossenen Abteilung der Psychiatrie.<br />
Jetzt liegt in seiner Zelle<br />
ein toter Pfleger und Lenz hat<br />
unerlaubten Urlaub vom Anstaltsleben<br />
genommen. Den Psychopathen<br />
zieht es an die Wirkungsstätte<br />
vergangener Untaten. Das<br />
Bildquelle: Galileo<br />
Wohnheim war einst Billys Vaterhaus.<br />
Hier hat er damals einen<br />
blutigen Schlussstrich unter eine<br />
demütigende Kindheit gezogen.<br />
Den weihnachtlich gestimmten<br />
Bewohnerinnen hilft es wenig,<br />
dass der Heimkehrer schwer an<br />
seelischer Last zu tragen hat. Bald<br />
liegt die erste Studentin schrecklich<br />
verstümmelt im Schnee.<br />
Wer sich gern durch Plätzchenduft<br />
und André Rieus Geige <strong>auf</strong><br />
das Fest einstimmen lässt, hält<br />
Bildquelle: Concorde<br />
Die Tier<strong>auf</strong>nahmen sind sehenswert,<br />
auch dem Tiertrainer<br />
sollte Lob gezollt sein. Richtig<br />
ans Eingemachte geht es bei den<br />
„Raubtierfütterungen“. Die sind<br />
nicht geeignet für Kinder.<br />
mit „Black Christmas“ definitiv<br />
den falschen Film in den Händen.<br />
Für Fans des Tranchierens<br />
menschlicher Körper (es soll sie<br />
geben), bietet dieses Remake des<br />
gleichnamigen Klassikers möglicherweise<br />
Gänsehaut und Nervenkitzel.<br />
Horror<br />
ab 05.12.2007<br />
Black Christmas (Steelbook)<br />
USA 2006 | ca. 85 Min. | k.J.<br />
mit Lacey Chabert, Katie Cassidy<br />
Regie: Glen Morgan<br />
Vertrieb: EuroVideo<br />
Sprache: dt./eng.<br />
Untertitel: dt.<br />
Bild: 16:9 (1.78:1)<br />
Extras: alternatives Ende u.a.