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Neues aus der Epileptologie - Österreichische Gesellschaft für ...

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Editorial<br />

Sehr geehrte Frau Kollegin,<br />

sehr geehrter Herr Kollege!<br />

DDie erste Ausgabe von neurologisch im Jahr<br />

2013 soll Ihnen wie<strong>der</strong>um mit einem Schwerpunktthema<br />

und zahlreichen weiteren Beiträgen<br />

Wissenswertes und Updates <strong>aus</strong> unserem<br />

Fachgebiet bieten.<br />

Der Schwerpunkt Epilepsie, redigiert durch<br />

Prof. Eugen Trinka, Salzburg, hebt die Bedeutung<br />

dieser schwerwiegenden und mit<br />

80.000 in Österreich betroffenen PatientInnen<br />

häufigen Erkrankung hervor. Im Speziellen<br />

werden die Themenkreise Frontallappenepilesie,<br />

MR- und nuklearmedizinische Diagnostik,<br />

Neurostimulation und Radiotherapie<br />

behandelt. Ein differenzierter Zugang zur<br />

Arbeitsfähigkeit von EpilepsiepatientInnen<br />

stellt eine sehr praxisrelevante Ergänzung dar.<br />

In <strong>der</strong> Rubrik „Neurologie in Österreich“ zeigt<br />

sich wie<strong>der</strong>um die unermüdliche Produktivität<br />

von Prof. Kurt Jellinger auf dem Gebiet<br />

<strong>der</strong> Neuropathologie. Kongressberichte vom<br />

Charcot-Meeting und von <strong>der</strong> Jahrestagung<br />

<strong>der</strong> Österreichischen Schlaganfallgesellschaft<br />

sowie viele aktuelle Beiträge unserer Beiräte<br />

ergänzen das Angebot dieser Ausgabe.<br />

Ein Blick auf den Kongresskalen<strong>der</strong> wird Ihnen<br />

zeigen, dass die ÖGN wie<strong>der</strong>um zahlreiche<br />

Fortbildungsveranstaltungen anbietet, die<br />

zum Teil bereits bis ins Jahr 2014 im Detail<br />

geplant werden. Natürlich darf ich in diesem<br />

Zusammenhang wie<strong>der</strong> an den Weltkongress<br />

erinnern, den die ÖGN als Gastgebergesellschaft<br />

zusammen mit <strong>der</strong> World Fe<strong>der</strong>ation<br />

of Neurology und <strong>der</strong> European Fe<strong>der</strong>ation of<br />

Neurological Societies von 21. bis 26. September<br />

2013 mit Prof. Eduard Auff als Kongresspräsidenten<br />

in Wien veranstalten wird.<br />

Näheres berichten <strong>der</strong> WFN-Trustee Prof.<br />

Wolfgang Grisold und <strong>der</strong> WFN-Präsident<br />

Prof. Vladimir Hachinski in diesem Heft; einen<br />

historischen Rückblick auf den 1965 bereits<br />

einmal in Wien veranstalteten WFN-Kongress<br />

gibt Prof. Franz Gerstenbrand.<br />

Die Vorbereitungen für den Weltkongress<br />

sind in vollem Gange. Zu den sonstigen<br />

<strong>der</strong>zeitigen Aktivitäten <strong>der</strong> ÖGN darf ich<br />

Ihnen berichten, dass zahlreiche standespolitische<br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen, die sich in den<br />

letzten Jahren bereits abgezeichnet hatten,<br />

jetzt auf unsere <strong>Gesellschaft</strong> zukommen. So<br />

ist die Nachbesetzung <strong>der</strong> Kassenordinationen<br />

nach Pensionierung von DoppelfachärztInnen<br />

ein Thema, das die neurologische<br />

Versorgung <strong>der</strong> Bevölkerung direkt betrifft<br />

und wo wir als Fachgesellschaft bemüht sind,<br />

die Entscheidungsträger auf die Notwendigkeit<br />

einer <strong>aus</strong>gewogenen Nachbesetzung<br />

aufmerksam zu machen. Das Idealziel muss<br />

eine Nachbesetzung mit jeweils einem Vertreter/einer<br />

Vertreterin bei<strong>der</strong> Fachrichtungen<br />

sein, wie dies auch dem Credo einer Entlastung<br />

<strong>der</strong> Spitalsambulanzen entsprechen<br />

würde. Realistischer ist es allerdings, in Anbetracht<br />

<strong>der</strong> um sich greifenden Einspartendenzen<br />

zumindest eine weitere Reduktion an<br />

Kassenstellen zu verhin<strong>der</strong>n. Hierfür setzen<br />

wir uns in enger Zusammenarbeit mit den<br />

Fachgruppenobleuten ein.<br />

Auch auf dem Gebiet <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

arbeiten wir an unserer Zielvorgabe, die<br />

Neurologie <strong>der</strong> Bevölkerung, aber ebenso<br />

den politischen Entscheidungsträgern in ihrer<br />

bereits jetzt bestehenden und im Zuge <strong>der</strong><br />

demografischen Verän<strong>der</strong>ungen stetig wachsenden<br />

Bedeutung nahe zu bringen und auf<br />

den Wandel hin zu einem therapeutisch hoch<br />

aktiven Fach aufmerksam zu machen.<br />

Bei all diesen Bemühungen sind wir auf die<br />

Unterstützung und die Mitarbeit unserer<br />

Mitglie<strong>der</strong> und die weitere gute Zusammenarbeit<br />

mit den assoziierten <strong>Gesellschaft</strong>en<br />

angewiesen.<br />

Auch für die lebhafte Beteiligung aller AutorInnen<br />

und BeitragsgestalterInnen unserer<br />

Zeitschrift neurologisch möchte ich mich an<br />

dieser Stelle – auch im Namen <strong>der</strong> beiden<br />

Chefredakteure – herzlich bedanken. Wie<br />

immer wünsche ich viel Freude und Anregung<br />

bei <strong>der</strong> Lektüre!<br />

Mit kollegialen Grüßen<br />

Priv.-Doz. Dr. Regina Katzenschlager<br />

Priv.-Doz. Dr.<br />

Regina Katzenschlager<br />

SMZ Ost, Wien,<br />

Präsidentin <strong>der</strong> ÖGN<br />

Wollen Sie mit uns<br />

in Kontakt treten?<br />

Leserbriefe erwünscht:<br />

neurologisch@medmedia.at o<strong>der</strong><br />

Seidengasse 9/Top1.1,<br />

1070 Wien<br />

Chefredaktion<br />

neurologisch<br />

Dr.<br />

Michael Ackerl<br />

Oberpullendorf<br />

Univ.-Prof. Dr.<br />

Bruno Mamoli<br />

Generalsekretär<br />

<strong>der</strong> ÖGN<br />

Foto: medcommunications<br />

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