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2. Innsbrucker Dialog Themenschwerpunkte: Schlaf - Delir Freitag, 8 ...

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<strong>2.</strong> <strong>Innsbrucker</strong> <strong>Dialog</strong><br />

Psychische Komorbidität bei somatischen Erkrankungen<br />

Somatische Komorbidität bei psychischen Erkrankungen<br />

<strong>Themenschwerpunkte</strong>: <strong>Schlaf</strong> ‐ <strong>Delir</strong><br />

Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege!<br />

<strong>Schlaf</strong>störungen wirken sich immer negativ auf die Lebensqualität aus und<br />

können darüber hinaus auch Symptome von Krankheitsbildern darstellen.<br />

Daher ist das Erkennen, richtige diagnostische Zuordnen und adäquate<br />

Therapieren von <strong>Schlaf</strong>störungen sowohl in der hausärztlichen/<br />

fachärztlichen Praxis als auch im klinischen Alltag der verschiedenen<br />

medizinischen Disziplinen von großer Bedeutung.<br />

Die Zunahme an älteren und auch multimorbiden PatientInnen führt zu<br />

häufigerem Auftreten von deliranter Symptomatik. Nur eine<br />

interdisziplinäre Auseinandersetzung mit diesem komplexen Krankheitsbild<br />

kann gewährleisten, dass hilfreiche Behandlungskonzepte erarbeitet und<br />

umgesetzt werden können.<br />

Wir freuen uns auf einen interdisziplinären Austausch und laden Sie<br />

herzlich zum <strong>2.</strong> <strong>Innsbrucker</strong> <strong>Dialog</strong> ein!<br />

<strong>Freitag</strong>, 8. November 2013<br />

Universitätskliniken Innsbruck,<br />

Frauen‐Kopf‐Klinik, Hörsaal 3<br />

Barbara Sperner‐Unterweger Birgit Högl<br />

Bernhard Holzner Gerhard Rumpold


Department für Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

Konsiliar‐/Liaisonpsychiatrie<br />

Themenspezifische Workshops<br />

und<br />

Universitätsklinik für Neurologie,<br />

<strong>Schlaf</strong>labor und Spezialambulanz für <strong>Schlaf</strong>störungen<br />

Allgemeine Informationen:<br />

Anmeldung:<br />

Tagungsort:<br />

DFP‐Punkte:<br />

Eintrittspreise:<br />

Voranmeldung beim Tagungssekretariat erwünscht:<br />

Birgit Wolfsgruber, Anichstrasse 35, 6020 Innsbruck<br />

E‐Mail: birgit.wolfsgruber@uki.at<br />

Tel.: +43 (0)50 504 23691<br />

Universitätskliniken Innsbruck<br />

Hörsaal 3, Frauen‐Kopf‐Klinik<br />

Anichstrasse 35, 6020 Innsbruck<br />

Die Tagung ist als Fortbildungsveranstaltung bei der ÖÄK<br />

mit 4 Punkten (Fach Neurologie) und 5 Punkten (Fach<br />

Psychiatrie und Psychotherapie) anerkannt ebenso mit 8<br />

Einheiten gemäß Psychologengesetz.<br />

Die Teilnahme an der Tagung ist frei.<br />

09.00 – 09.45 Uhr Workshop 1: <strong>Delir</strong><br />

(interprofessionell, interdisziplinär)<br />

Renate Groß, Claudia Kohl, Innsbruck<br />

Beschreibung:<br />

Ziel dieses Workshops ist es, ein systematisches<br />

Vorgehen zur Früherkennung und Frühbehandlung von<br />

deliranter Symptomatik vorzustellen. Erfahrungen mit<br />

<strong>Delir</strong>erkennungs‐ und Behandlungsprogrammen<br />

werden anhand von Fallbeispielen diskutiert.<br />

10.00 – 10.45 Uhr Workshop 2: <strong>Schlaf</strong> – Video<br />

(interprofessionell, interdisziplinär)<br />

Birgit Högl, Innsbruck<br />

Beschreibung:<br />

In diesem Video‐Workshop werden Fähigkeiten<br />

trainiert, durch genaues Hinschauen und Beobachten<br />

bestimmte Formen von <strong>Schlaf</strong>störungen besser zu<br />

unterscheiden. Z.B: Spezielle motorische<br />

Charakteristika von spezifischen und häufigen<br />

<strong>Schlaf</strong>störungen / Was tun, wenn eine Anamnese nur<br />

unzureichend möglich ist? / Welche Fragen kann man<br />

Angehörigen oder Pflegepersonal stellen?<br />

Es werden spezielle motorische Charakteristika und<br />

Bewegungsmuster bei Patienten mit REM‐<strong>Schlaf</strong>‐<br />

Verhaltensstörung (RBD), Restless Legs Syndrom,<br />

periodischen Beinbewegungen, <strong>Schlaf</strong>apnoesyndrom,<br />

etc. gezeigt und besprochen.


11.00 Uhr Begrüßung<br />

Alexandra Kofler, Ärztliche Direktorin<br />

Franz Mannsberger, Pflegedirektor<br />

Werner Poewe, Direktor Department für Neurologie und<br />

Neurochirurgie<br />

W. Wolfgang Fleischhacker, Direktor Department für<br />

Psychiatrie und Psychotherapie<br />

11.30 – 13.00 Uhr <strong>Delir</strong> – delirante Verwirrtheit<br />

Einführung in die Thematik<br />

Barbara Sperner‐Unterweger<br />

Vorsitz: W. Wolfgang Fleischhacker, Carl Miller<br />

Früherkennung und Behandlung<br />

Walter Hewer, Rottweil<br />

<strong>Delir</strong>prävention im Allgemeinkrankenhaus: das<br />

help‐Konzept<br />

Julia Bringemeier, Bielefeld<br />

<strong>Schlaf</strong>störungen ‐ Risikofaktor für <strong>Delir</strong><br />

Oliver Todd, Bielefeld<br />

13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause<br />

14.00 – 15.30 Uhr Die Nöte mit dem <strong>Schlaf</strong><br />

Einführung in die Thematik<br />

Birgit Högl<br />

Vorsitz: Martin Schmidt, Bernhard Holzner<br />

<strong>Schlaf</strong>störungen aus psychiatrischer Sicht<br />

Gerda Saletu‐Zyhlarz, Wien<br />

<strong>Schlaf</strong>störungen aus psychologischer Sicht<br />

Andrea Hoflehner, Innsbruck<br />

<strong>Schlaf</strong>störungen aus neurologischer Sicht<br />

Birgit Högl, Innsbruck<br />

15.30 – 16.00 Uhr Pause<br />

ReferentInnen/Vorsitzende<br />

Dr. Thomas BITRIOL, Rankweil<br />

Dipl.‐Geront. Julia BRINGEMEIER, Bielefeld<br />

Univ.‐Prof. Dr. W. Wolfgang FLEISCHHACKER, Innsbruck<br />

Dr. Renate GROSS, Innsbruck<br />

Prof. Dr. Walter HEWER, Rottweil<br />

Mag. Dr. Andrea HOFLEHNER, Innsbruck<br />

A.o. Univ.‐Prof. Dr. Birgit HÖGL, Innsbruck<br />

Dr. Brigitte HOLZINGER, Wien<br />

Univ.‐Doz. Dr. Bernhard HOLZNER, Innsbruck<br />

Dr. Alexandra KOFLER MSc, Innsbruck<br />

Dr. Claudia KOHL, Innsbruck<br />

Dipl.‐KH Bw. Franz MANNSBERGER MBA, Innsbruck<br />

Prim. Univ.‐Doz. Dr. Carl MILLER, Kufstein<br />

Univ.‐Prof. Dr. Werner POEWE, Innsbruck<br />

Priv.‐Doz. Mag. Dr. Gerhard RUMPOLD, Innsbruck<br />

Univ.‐Doz. Dr. Gerda SALETU‐ZYHLARZ, Wien<br />

Prim. Dr. Martin SCHMIDT, Lienz<br />

Univ.‐Prof. Dr. Barbara SPERNER‐UNTERWEGER, Innsbruck<br />

Dr. Oliver TODD, Bielefeld<br />

Univ.‐Prof. Dr. Johannes WANCATA, Wien<br />

Prof. Dr. Dipl. Psych. Michael WIEGAND, München<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

16.00 – 17.00 Uhr <strong>Schlaf</strong>störungen – Therapiekonzepte<br />

Vorsitz: Thomas Bitriol, Johannes Wancata<br />

Psychologische/nicht medikamentöse Therapie<br />

Brigitte Holzinger, Wien<br />

Medikamentöse Therapie<br />

Michael Wiegand, München

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