Bausteine zur Stadtentwicklung 1 - O-sp.de
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Übrige Teilnehmer 44 Heiner Wortmann Lüdinghausen/ Helmut Mohr Münster Aus dem Juryprotokoll Die beiden wesentlichen Leitgedanken der Arbeit, die Altstadt zurückhaltend zu gestalten und mit kleinteiligem Städtebau zu ergänzen, werden positiv beurteilt. Auch die neue, sehr großzügige Freiraumgestaltung vom Kirchhof über das Museum zum Hornegrünzug nutzt ein wichtiges stadträumliches Potenzial. Die überformalisierte Gestaltung von Horne und Moormannteich ist jedoch nur scheinbar naturnah. Das Stadthaus städtebaulich anzubinden, überzeugt in der dargestellten Gestalt nicht. Mit dem Kaufhaus, dessen Standort im Prinzip denkbar ist, entsteht ein merkwürdiger stadträumlicher Appendix an der Altstadt, der gestalterisch mit seiner angedeuteten architektonischen Sprache nicht überzeugen kann. Busbahnhof und Kreisverkehr wirken als starke Trennung. Trotz des sympathischen Prinzips der Kleinteiligkeit der Bebauung überwiegen die formalen und inhaltlichen Schwächen der Arbeit. Grünordnungskonzept mit Umgestaltung der Horne Lageplan (rechte Seite) Auffällig sind die unzähligen kleinteiligen Neubaumaßnahmen (Umfeld des Stadthauses und Am Griesetorn/Kurt- Schumacher-Straße). Kennzeichnend sind zudem die zahlreichen Baumpflanzungen auf Straßen und Plätzen.
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