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UMWELTBERICHT - O-sp.de

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<strong>UMWELTBERICHT</strong><br />

ZUR NEUAUFSTELLUNG DES FLÄCHENNUTZUNGSPLANES DER STADT AHLEN<br />

• Zusätzliche Angaben •<br />

Seite 88<br />

4 ZUSÄTZLICHE ANGABEN<br />

4.1 Beschreibung <strong>de</strong>r Methodik sowie Hinweise auf Schwierigkeiten bei <strong>de</strong>r Zusammenstellung<br />

<strong>de</strong>r Angaben<br />

Die Methodik einer Umweltprüfung, die durch <strong>de</strong>n Umweltbericht dokumentiert wird, orientiert<br />

sich grundsätzlich an <strong>de</strong>r klassischen Vorgehensweise innerhalb einer Umweltverträglichkeitsstudie<br />

unter beson<strong>de</strong>rer Berücksichtigung <strong>de</strong>r Anlage zu §§ 2 Abs. 4 und 2a BauGB. Dabei<br />

wer<strong>de</strong>n innerhalb <strong>de</strong>r Raumanalyse zunächst die Schutzgüter aufgezeigt, beschrieben und<br />

bewertet. Die raumbezogenen Bewertungsergebnisse aller relevanten Schutzgüter wer<strong>de</strong>n<br />

überlagert und zu einer synthetischen Gesamtkarte, aus <strong>de</strong>r sich ent<strong>sp</strong>rechen<strong>de</strong> Raumwi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong><br />

ableiten lassen, aggregiert. Mit diesem Instrument <strong>de</strong>r Konfliktvermeidung lassen sich<br />

konfliktarme Standorte für städtebauliche Erweiterungsflächen und konfliktarme Korridore für<br />

die geplanten Ortsumgehungen bestimmen.<br />

Darüber hinaus können die Schutzgutbewertungen mit <strong>de</strong>n jeweiligen vorhaben<strong>sp</strong>ezifischen<br />

Auswirkungen in Beziehung gesetzt und daraus resultieren<strong>de</strong> potenzielle Konflikte ermittelt<br />

und dargestellt wer<strong>de</strong>n. Diese wie<strong>de</strong>rum bil<strong>de</strong>n einen ersten Rahmen für daraus abzuleiten<strong>de</strong><br />

grundsätzliche Maßnahmenpakete zur Vermeidung, Verringerung und zum möglichen Ausgleich,<br />

ohne diese A<strong>sp</strong>ekte räumlich und inhaltlich zu konkretisieren, da dies auf <strong>de</strong>r FNP-<br />

Ebene ohne genaue Planungsvorgaben nicht möglich ist (s. dazu auch oben). Trotz allem<br />

bieten sie ausreichen<strong>de</strong> Grundlageninformationen für eine sachgerechte Planung auf <strong>de</strong>r<br />

nachgeschalteten Ebene <strong>de</strong>r verbindlichen Bauleitplanung.<br />

Die Metho<strong>de</strong> zur Ermittlung überschlägiger Ausgleichsflächengrößen basiert auf <strong>de</strong>n Biotopwerten<br />

<strong>de</strong>s sog. 'Warendorfer Mo<strong>de</strong>lls' (KREIS WARENDORF 2007).<br />

Schwierigkeiten bei <strong>de</strong>r Zusammenstellung <strong>de</strong>r Angaben sind nicht aufgetreten. So konnte im<br />

Rahmen <strong>de</strong>r Datenauswertung auf umfangreiche digitale Umweltdaten <strong>de</strong>s Planungsamtes <strong>de</strong>r<br />

Stadt Ahlen zurückgegriffen wer<strong>de</strong>n, so wie auch auf die Grundlagen <strong>de</strong>s Landschaft<strong>sp</strong>lans.<br />

Weiterführen<strong>de</strong> Grundlagen wie bei<strong>sp</strong>ielsweise die Biotoptypenkarte basieren auf eigenen<br />

örtlichen Kartierungen bzw. einer Auswertung <strong>de</strong>s Luftbil<strong>de</strong>s.

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