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Tatort: Friedrich-Wolf-Theater - der Stadt Eisenhüttenstadt

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STADTSPIEGEL<br />

DAS Magazin für <strong>Eisenhüttenstadt</strong> Ausgabe 2 | 2012<br />

20 Jahre TanzWoche<br />

Jubiläumsprogramm<br />

im Innenteil


Energie für<br />

die Region<br />

Ein Angebot, das für Wirbel sorgt:<br />

und ist das starke<br />

Duo für <strong>Eisenhüttenstadt</strong> und Umgebung –<br />

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STADT & VERWALTUNG<br />

INDUSTRIE & WIRTSCHAFT<br />

KULTUR & SPORT<br />

LEBEN & WOHNEN<br />

JUNG & ALT<br />

NATUR & TOURISMUS<br />

AUSBILDUNG & KARRIERE<br />

Februar/März 2012<br />

Neujahrsempfang 4<br />

Würdigung Ehrenamt 5<br />

Rathausgalerie 9<br />

Sitzungstermine <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung und ihrer Ausschüsse 34<br />

Einwohnerversammlungen 34<br />

Experten im Gespräch 10<br />

EH-RE wem Ehre gebührt 12<br />

20. TanzWoche <strong>Eisenhüttenstadt</strong> 15<br />

Mit einem Wimpernschlag ist alles schon wie<strong>der</strong> vorbei… 22<br />

Alltag: DDR 23<br />

<strong>Stadt</strong>fest 2012 30<br />

22. Brandenburgische Frauenwoche 30<br />

<strong>Stadt</strong> an <strong>der</strong> Hütte – helau 30<br />

Umfangreiches VHS-Programm 31<br />

17. Seniorenschwimm- und Badefest 31<br />

Verkaufsoffene Sonntage 31<br />

„<strong>Stadt</strong> im Gespräch“ 31<br />

<strong>Tatort</strong>: <strong>Friedrich</strong>-<strong>Wolf</strong>-<strong>Theater</strong> 32<br />

Schönere Beine und vieles mehr… 24<br />

Geburtstaler 2012 25<br />

Was ist Selbsthilfe? 26<br />

Zeit und Engagement schenken 27<br />

„Verschollen“ in Hütte – Tom Hanks war da! 28


4<br />

Neujahrsempfang<br />

Am 14. Januar 2012 fand im <strong>Friedrich</strong> <strong>Wolf</strong> <strong>Theater</strong> um 18.00<br />

Uhr <strong>der</strong> Neujahrsempfang <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong> statt. Geladen<br />

waren Vertreter <strong>der</strong> Kommunalpolitik, <strong>der</strong> Wirtschaft sowie<br />

von Vereinen und Einrichtungen.<br />

Auch in diesem Jahr bestand die Möglichkeit, für 100 Bürgerinnen<br />

und Bürger <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> am Neujahrsempfang teilzunehmen.<br />

Kostenlose Eintrittskarten wurden im Tourismusverein O<strong>der</strong><br />

Region <strong>Eisenhüttenstadt</strong> e.V., Lindenallee 25, zu den üblichen<br />

Öffnungszeiten abgegeben.<br />

In ihrer Rede ging die Bürgermeisterin beson<strong>der</strong>s auf die schwierige<br />

Haushaltssituation <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> ein. Beson<strong>der</strong>s gespannt waren<br />

die Gäste auf das Grußwort des Landrates Herrn Manfred Zalenga,<br />

dieser lobte die wirtschaftliche Entwicklung <strong>Eisenhüttenstadt</strong>s.<br />

Die musikalische Umrahmung erfolgte durch den Kammerchor<br />

des Eisenhüttenstädter Volkschores u. a. mit Musicalmelodien<br />

aus „Elisabeth“, „Evita“ und „Tanz <strong>der</strong> Vampire“.<br />

Das Spendenmotto lautete dieses Jahr „Heute lernen, morgen<br />

forschen! Ihre Spende für mo<strong>der</strong>ne und interaktive Technik an<br />

unseren Grundschulen“. Das Spendenaufkommen erreichte bis<br />

zum 24.01.2012 einen Stand von 3.270 EUR.<br />

Oben: Prof. Dr. Karl Döring, ehem. Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> EKO Stahl<br />

AG (1990 –1995)<br />

Links: Zu den Gästen gehörten u.a. Dr. Ilona Weser, Dezernentin für Bildung,<br />

Gesundheit und Soziales Landkreis O<strong>der</strong>-Spree und Frankfurts Oberbürgermeister<br />

Dr. Martin Wilke, <strong>der</strong> mit seiner Frau dieser Einladung folgte<br />

(v.l.n.r.).


Im Anschluss an den festlichen Teil waren die Gäste zum Gedankenaustausch<br />

bei einem Glas Sekt, einem Imbiss und musikalischer<br />

Umrahmung eingeladen. Zum geselligen Teil spielte<br />

Reeni’s Partyband.<br />

Traditionell zum Neujahrsempfang wurden verdienstvolle Bürgerinnen<br />

und Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement geehrt.<br />

Würdigung Ehrenamt<br />

Bereits zum 12. Mal hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong> aktiven Ehrenamtlichen<br />

für ihr langjähriges und herausragendes Engagement<br />

Dank und Anerkennung ausgesprochen. Ziel dieser Ehrung<br />

durch die <strong>Stadt</strong> ist u.a., die große Bedeutung freiwilligen<br />

Engagements zu würdigen und den gesellschaftlichen Wert ehrenamtlicher<br />

Arbeit einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.<br />

Aus diesem Anlass hat Bürgermeisterin Dagmar Püschel<br />

im Rahmen des Neujahrsempfanges <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

am 14. Januar 2012 im <strong>Friedrich</strong>-<strong>Wolf</strong>-<strong>Theater</strong> folgenden Personen<br />

stellvertretend für viele aktive und engagierte Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger für ihr langjähriges und herausragendes ehrenamtliches<br />

Engagement Dank und Anerkennung ausgesprochen:<br />

Elke Dürr<br />

In diesem Jahr kann Frau Dürr auf ein 30-jähriges Engagement<br />

als Übungsleiterin <strong>der</strong> Allgemeinen Sportgruppe für Frauengymnastik<br />

bei <strong>der</strong> BSG Stahl <strong>Eisenhüttenstadt</strong> e.V. zurück blicken.<br />

Ihre Übungsstunden sind beliebt und haben einen festen<br />

Teilnehmerinnenkreis, weil sie sie immer mit viel Freude und<br />

Elan gestaltet und außerdem den Anspruch hat, dank regelmäßiger<br />

Weiterbildungen auch die neuesten Erkenntnisse in das<br />

Training einzubeziehen.<br />

Hans-Jürgen Kretschmann<br />

Herr Kretschmann ist seit über 30 Jahren als Fußballtrainer mit<br />

C-Lizenz im Kin<strong>der</strong>- und Jugendbereich des 1. FC Fürstenberg<br />

/O<strong>der</strong> engagiert. Aktuell trainiert er nicht nur die D-II Junioren<br />

<strong>der</strong> Spielgemeinschaft <strong>Eisenhüttenstadt</strong>, son<strong>der</strong>n leitet außerdem<br />

seit 4 Jahren eine Arbeitsgemeinschaft Fußball an <strong>der</strong><br />

Grundschule „J.W.v. Goethe“, wodurch er sehr zur positiven<br />

Entwicklung vieler Kin<strong>der</strong> und Jugendlicher beiträgt.<br />

Petra Lorenz<br />

Frau Lorenz ist Grün<strong>der</strong>in und Vorsitzende des För<strong>der</strong>vereins<br />

Wi-Wa-Wun<strong>der</strong>land und dort seit 1992 ehrenamtlich tätig. Sie<br />

hat mit viel persönlichem Engagement, Fachwissen und „Herzblut“<br />

den Verein und mit ihm viele Projekte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendfreizeitarbeit<br />

aufgebaut. Dabei hat sie vor allem Familien<br />

im Blick, <strong>der</strong>en Lebenssituation nicht so geradlinig verläuft und<br />

die Unterstützungssysteme benötigen.<br />

Ursel Pudack<br />

Mit ihrer offenen und herzlichen Art organisiert Frau Pudack<br />

seit mehr als 10 Jahren Veranstaltungen für Senioren in <strong>der</strong> Ortsgruppe<br />

<strong>der</strong> Volkssolidarität im V. Wohnkomplex. Mit Leidenschaft<br />

füllt sie dieses Ehrenamt und so gelingt es ihr, als Motor<br />

<strong>der</strong> Gruppe ihre eigene Begeisterung auf an<strong>der</strong>e zu übertragen.<br />

Das sorgt für eine freundschaftliche Atmosphäre, ein vielseitiges<br />

Veranstaltungsangebot und für neue Impulse im Gruppenleben,<br />

wobei sie auch zu weniger mobilen und älteren Mitglie<strong>der</strong>n<br />

zu Haus engen Kontakt hält.<br />

5


6<br />

Von links: Tina Sänger, Elke Dürr, Ursel Pudack, Hans-Jürgen Kretschmann, Petra Lorenz, Monika Schipke, Ursel Warnke, Waltraud Siegel, Bürgermeisterin<br />

Dagmar Püschel Fotos: www.foto-pahn.de<br />

Tina Sänger<br />

Vor 15 Jahren stellte sich Frau Sänger einer beson<strong>der</strong>en Herausfor<strong>der</strong>ung:<br />

Als damals 17-Jährige übernahm sie das Training <strong>der</strong><br />

Crazy Ladies vom Tanzverein Fire & Flame, einer Truppe gestandener<br />

Frauen mit unterschiedlichsten Tanzvoraussetzungen.<br />

2008 kam das Training des Showballetts, dem Markenzeichen<br />

des Vereins, dazu und weil Tanz ihr Leben ist, halten sie we<strong>der</strong><br />

die eigene Ausbildung, <strong>der</strong> Start ins Berufsleben o<strong>der</strong> auch die<br />

Familiengründung vom choreografieren und organisieren ab,<br />

wodurch sie für den Verein zu einem verlässlichen Vorbild wurde.<br />

Monika Schipke<br />

Bereits bei <strong>der</strong> Vorbereitung <strong>der</strong> Gründung des Vereins Innovativ<br />

e.V. war Frau Schipke dabei. Seit 11 Jahren arbeitet sie ehrenamtlich<br />

in verschiedenen Projekten des Vereins, organisiert Hilfe<br />

für Menschen in beson<strong>der</strong>en Problemlagen und hat dabei vor<br />

allem die Kin<strong>der</strong> betroffener Familien im Blick. Inzwischen<br />

selbst im Rentenalter ist sie dennoch täglich für den Verein aktiv<br />

und hat so entscheidend zur dessen Entwicklung beigetragen.


Waltraud Siegel<br />

Seit 10 Jahren ist Frau Siegel<br />

Leitungsmitglied in <strong>der</strong> VII.<br />

Seniorenwan<strong>der</strong>schaft e.V. <strong>Eisenhüttenstadt</strong>.<br />

Mit großer<br />

Gewissenhaftigkeit ist sie die<br />

Schatzmeisterin. Aber auch<br />

bei <strong>der</strong> Vorbereitung <strong>der</strong> halbjährlichen<br />

Wan<strong>der</strong>pläne o<strong>der</strong><br />

von Veranstaltungen des Vereins<br />

ist sie aktiv dabei, stets<br />

hilfsbereit und hat für jeden<br />

ein offenes Ohr. Und trotz eigener<br />

gesundheitlicher Einschränkungen<br />

lässt sie es sich<br />

darüber hinaus auch nicht<br />

nehmen, in einer Pflegeinrichtung<br />

viel Zeit ehrenamtlich<br />

bei <strong>der</strong> Betreuung von alten<br />

und demenzkranken Menschen<br />

einzusetzen.<br />

Ursel Warnke<br />

Noch, als sie selbst im Berufsleben<br />

stand, engagierte sich<br />

Frau Warnke mit Herz und<br />

Seele für die Ortsgruppe <strong>der</strong><br />

Volkssolidarität im VI. Wohnkomplex.<br />

Inzwischen selbst<br />

Rentnerin organisiert sie Veranstaltungen,<br />

Vorträge und<br />

kleine Ausflüge und selbst,<br />

wer nicht gut zu Fuß ist, wird<br />

von ihr persönlich zu Hause<br />

abgeholt. Sie schafft es, uneigennützig<br />

Freude zu vermitteln<br />

und den teilweise hochbetagten<br />

Senioren einen abwechslungsreichen<br />

und in<br />

Gemeinschaft erlebten Alltag<br />

zu ermöglichen.<br />

Am Vorabend des Neujahrsempfangs wurden anlässlich <strong>der</strong> Premiere des aktuellen Programms<br />

des Kabaretts „Blitz-Richter“ bereits folgende Personen geehrt (Foto oben):<br />

Dagmar Theil<br />

Frau Theil leitet seit 20 Jahren das Kabarett „Blitz-Richter“ und ist darüber hinaus seit 10 Jahren<br />

dessen künstlerische Leiterin. Sie plant und leitet nicht nur die jährlich ca. 35-40 Auftritte, son<strong>der</strong>n<br />

achtet auch auf darstellerische Verbesserung, so dass die Qualität des Kabaretts stetig erhöht<br />

werden konnte. So konnte man sich zu einem festen Bestandteil <strong>der</strong> Kulturszene <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

und zu einem anerkannten Botschafter <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> im Land Brandenburg etablieren.<br />

Horst Reukauf<br />

Als langjähriger Vorsitzen<strong>der</strong> des Ortsverbandes <strong>der</strong> Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften<br />

ist Herr Reukauf für Lehrer, Erzieher und Kin<strong>der</strong>gärtnerinnen unserer <strong>Stadt</strong> eine Vertrauensperson.<br />

Er hält Kontakt zur GEW-Landesebene, ist im Hauptvorstand und dort vor allem im wichtigen<br />

Referat für die Besoldung aktiv. Darüber hinaus kennt man ihn aber auch als aktives Mitglied<br />

des Kabaretts „Blitz-Richter“, wo er vor allem für das Verfassen <strong>der</strong> pointierten Texte verantwortlich<br />

ist.<br />

7


8<br />

O<strong>der</strong>brücke Fürstenberg im frostigen Januar 2012


Rathausgalerie<br />

Ausstellung des Fotozirkel EKO e.V. „Hochzeitszyklus“<br />

Bereits seit Herbst 2011 zeigt <strong>der</strong> Fotozirkel EKO e.V. im Flur des Standesamtes <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Eisenhüttenstadt</strong> eine neue Fotoausstellung. Der schönste Tag eines Paares in<br />

ihrem Leben ist <strong>der</strong> Hochzeitstag. Egal, wo auf <strong>der</strong> Welt, Momentaufnahmen dieses ereignisreichen<br />

Tages gehören zur Hochzeit einfach dazu. Sie können die Erinnerungen an diesen Tag immer<br />

wie<strong>der</strong> neu aufleben lassen - auch viele Jahre später noch.<br />

In unseren Bil<strong>der</strong>n zeigen wir nicht nur den Tag <strong>der</strong> Hochzeit son<strong>der</strong>n auch die Zeit<br />

<strong>der</strong> Jahrzehnte danach.<br />

Bernd Geller - Vorsitzen<strong>der</strong> Fotozirkel EKO e.V.<br />

Fotos: Fotozirkel EKO e.V. / Carsten Genz, Klaus Walaschek,<br />

Günther Volger, Bernd Geller, Walter Laube<br />

9


10<br />

Experten im Gespräch<br />

Der VBIW e.V. ist mit rund 300 Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> größte Ingenieurverein<br />

im Land Brandenburg. Er versteht sich als Bindeglied<br />

zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Ziele seiner Arbeit sind<br />

die För<strong>der</strong>ung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts<br />

und <strong>der</strong> Schutz <strong>der</strong> Umwelt. Der Verein för<strong>der</strong>t den wissenschaftlichen<br />

Meinungsaustausch und die Weiterbildung seiner<br />

Mitglie<strong>der</strong> und an<strong>der</strong>er Interessierter. Der VBIW organisiert<br />

Fachtagungen, Lehrgänge, Seminare, Vorträge und Exkursionen.<br />

Er entwickelt Standpunkte zu aktuellen Fragen <strong>der</strong> Entwicklung.<br />

Der VBIW e.V. führt die Tradition <strong>der</strong> KdT* fort, pfl egt<br />

ingenieurtechnische Traditionen und erforscht die Technikgeschichte.<br />

Der Ortsverein <strong>Eisenhüttenstadt</strong> (Vorsitzen<strong>der</strong>: Dipl.-Ing. Siegbert<br />

<strong>Friedrich</strong>) veranstaltet interessante Vorträge und Exkursionen,<br />

an denen viele Bürger <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> und des Umlandes teilnehmen.<br />

Die ArcelorMittal <strong>Eisenhüttenstadt</strong> GmbH ist Korporativmitglied<br />

des VBIW.<br />

Info: http://www.vbiw-ev.de/<br />

* = Die Kammer <strong>der</strong> Technik (KdT) war eine in <strong>der</strong> DDR gegründete<br />

Organisation, <strong>der</strong>en Aufgabe es war, die Ingenieure, Techniker<br />

und Wissenschaftler in bestimmten Aktivitäten zusammenzufassen.<br />

Sie bot den Ingenieuren, Technikern und Betriebswirtschafl<br />

ern die Möglichkeit des internationalen Erfahrungsaustauschs.<br />

Veranstaltungsplan 2012<br />

Für Vorträge und Diskussionsabende sind folgende Termine<br />

vorgesehen, die noch mit den Referenten abgestimmt bzw. verän<strong>der</strong>t<br />

werden müssen:<br />

Mittwoch, 14. 03.<br />

Dienstag, 17. 04.<br />

Donnerstag, 21. 06.<br />

Donnerstag 26. 07.<br />

Dienstag 21. 08.<br />

Mittwoch, 19. 09.<br />

Donnerstag, 25. 10.<br />

Dienstag, 20.11.<br />

Themen:<br />

Kriminaltechnik<br />

Ref.: Hauptkommissar Detlef Gräfl ing,<br />

Fürstenwalde<br />

Fernsehtechnik gestern, heute und morgen<br />

Ref.: Prof. Dr.-Ing. Bernhard Hoier<br />

FH Brandenburg, Dekan FB Technik<br />

Sicherheit und Ordnung im Straßenverkehr<br />

Ref.: Klaus Gollata, <strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />

Bereichsleiter Sicherheit, Ordnung und Brandschutz


Fluch und Segen chemischer Erfindungen<br />

Ref.: Dr. Bernhard Opitz, Prof. Linke, Cottbus<br />

Von Pythagoras bis Einstein – Auf <strong>der</strong> Suche nach Harmonien<br />

im Universum<br />

Ref.: Prof. Dr. Dieter B. Herrmann, Leibnitz Sozietät<br />

Nordanbindung B 112 / Lausitztrasse<br />

Ref.: Michael Reichel, <strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />

Fachbereichsleiter Bauen und Liegenschaftsverwaltung<br />

Weiterhin sind vorgesehen:<br />

Besichtigung Neue O<strong>der</strong>werft<br />

Besichtigung Papierfabrik<br />

Entwicklungen durch die Finanzkrise<br />

Hybridkraftwerk Prenzlau<br />

Medizintechnik<br />

Die Veranstaltung im Rahmen des Arbeitskreises Lebensqualität<br />

findet am 09.05.2012 in <strong>der</strong> Begegnungsstätte <strong>der</strong> EWG e. G.,<br />

Birkenweg 16 statt. Der Referent Dr. Erich Haevecker spricht<br />

über den Einfluss technischer Strahlenbelastung auf den Menschen.<br />

Für den 08. 09. 2012 ist eine Exkursion vorgesehen.<br />

Die Präzisierung <strong>der</strong> Themen erfolgt in <strong>der</strong> Tagespresse und in<br />

persönlichen Einladungen.<br />

Alles nur optische Täuschung.<br />

Wenn Sie die Seiten dieser Broschüre betrachten,<br />

sehen Sie nur vier Farben. Der Gesamteindruck<br />

entsteht im Kopf. Sie glauben es vielleicht nicht.<br />

Den Beweis sehen Sie oben. Dies ist ein stark<br />

vergrößerter Ausschnitt. Aus Cyan (ein Blauton),<br />

Magenta (ein Rotton), Gelb und Schwarz entstehen<br />

im Offsetdruck alle Farben dieser Welt. Es gehört<br />

natürlich ein gehöriges Geschick dazu, die Farben so<br />

zu Papier zu bringen, daß <strong>der</strong> Kopf nicht alles durcheinan<strong>der</strong>bringt.<br />

Wir werden Sie nicht verwirren.<br />

Erfahrung, Kompetenz und Wirtschaftlichkeit –<br />

unsere Garantie für Ihren Erfolg.<br />

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11


12<br />

EH-RE wem Ehre gebührt<br />

Die Heilbronner Initiative zur Liberalisierung <strong>der</strong> KFZ- Kennzeichen-Vergabe<br />

hat nun in ganz Deutschland Fuß gefasst. Bislang<br />

beteiligten sich mehr als 30.000 Personen in 144 deutschen<br />

Städten an <strong>der</strong> Umfrage, von Schleswig-Holstein bis nach Bayern.<br />

Insgesamt haben sich rund Dreiviertel <strong>der</strong> Befragten für die<br />

Wie<strong>der</strong>einführung <strong>der</strong> Alt-Kennzeichen ausgesprochen, davon<br />

überraschend viele junge Leute.<br />

Beson<strong>der</strong>s für bayrische Städte, denen man wirklich keine Ostalgie<br />

vorwerfen kann, ist die Wie<strong>der</strong>einführung <strong>der</strong> Alt-Kennzeichen<br />

eine sinnvolle Verbesserung <strong>der</strong> Wahrnehmung <strong>der</strong> städtischen<br />

Vielfalt des Landes und eine Stärkung <strong>der</strong> Identifikation<br />

<strong>der</strong> Bürger mit ihrer Heimatstadt. In Brandenburg fand die Befragung<br />

bisher in <strong>Eisenhüttenstadt</strong>, Calau, Luckenwalde und<br />

Wittstock statt.<br />

Professor Ralf Bochert von <strong>der</strong> Hochschule Heilbronn verweist<br />

in seiner Expertise auf den Marketing-Effekt <strong>der</strong> Nummernschil<strong>der</strong>:<br />

„Es ist für viele Städte das wichtigste Symbol für die<br />

Marke <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>; dieses Symbol kann nach innen und außen mit<br />

großer Wahrnehmung wirken und ist zudem für die Städte kostenlos“.<br />

Voraussetzung dafür, dass die Städte zu den Alt-Kennzeichen<br />

zurückkehren können, ist eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kraftfahrzeugzulassungsverordnung<br />

durch das Bundesverkehrsministerium<br />

(BMVBS). Die Bundeslän<strong>der</strong> sind aufgefor<strong>der</strong>t, bis zum 1.<br />

April 2012 die Altkennzeichen beim BMVBS anzumelden.<br />

Nach Auffassung <strong>der</strong> Experten sind mehrere Kennzeichen in einem<br />

Landkreis ein Königsweg, um ein kleinräumiges Zugehörigkeitsgefühl<br />

auch in den großen Kreiszuschnitten zu ermöglichen.<br />

Das Kennzeichen EH würde bei <strong>der</strong> Vermarktung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

und hier insbeson<strong>der</strong>e des architektonischen Flächendenkmals<br />

(„Planstadt <strong>Eisenhüttenstadt</strong>“) unterstützen. Die erfolgreiche<br />

Platzierung von <strong>Eisenhüttenstadt</strong> im Städtetourismus und die<br />

damit verbundene Stärkung <strong>der</strong> Tourismusbranche sind auch<br />

im Sinne des Landkreises.<br />

Am 24. September 2010 wurden im City Center <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

und im Albert-Schweitzer-Gymnasium von zwei Studentinnen<br />

<strong>der</strong> Hochschule Heilbronn (HHN) 254 Personen befragt,<br />

von denen sich 64,5% für das Kennzeichen EH aussprachen.<br />

Mona Reinke, Hochschule Heilbronn,<br />

bei <strong>der</strong> Umfrage im City Center (Foto:Autor)<br />

Mit über 7.000 Studierenden ist die staatliche Hochschule Heilbronn<br />

(HHN) die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />

in Baden-Württemberg. 1961 als Ingenieurschule gegründet,<br />

liegt heute <strong>der</strong> Kompetenz-Schwerpunkt auf den Bereichen<br />

Technik, Wirtschaft und Informatik. Angeboten werden<br />

an den drei Standorten Heilbronn, Künzelsau und Schwäbisch<br />

Hall und in sieben Fakultäten insgesamt 45 Bachelor- und Masterstudiengänge.<br />

Die enge Kooperation mit Unternehmen aus <strong>der</strong> Region und die<br />

entsprechende Vernetzung von Lehre, Forschung und Praxis<br />

werden in Heilbronn großgeschrieben, so dass sich wirtschaftliche<br />

Schwerpunkte <strong>der</strong> Region auch in den Lehrstühlen <strong>der</strong><br />

HHN wi<strong>der</strong>spiegeln, z.B.:<br />

• Tourismusmanagement<br />

• Weinbetriebswirtschaft<br />

Das Thema Kennzeichenliberalisierung wurde von Herrn Prof.<br />

Dr. Ralf Bochert, Inhaber eines Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre<br />

und Destinationsmanagement an <strong>der</strong> HHN (im Bild bei<br />

<strong>der</strong> Aktion in Wernigerode, Foto: HHN)) aufgebracht, <strong>der</strong> sich<br />

davon einen Vermarktungsimpuls für den Städtetourismus verspricht.


Unter dem Begriff Destinationsmanagement wird die strategische<br />

Führung und Vermarktung touristischer Zielgebiete (Destinationen)<br />

verstanden. Aufgabe des Destinationsmanagements<br />

ist es, durch Kooperationen zwischen den Leistungsträgern (z.B.<br />

Beherbergungsbetriebe, Anbieter von Freizeitdienstleistungen;<br />

aber auch in mehreren Orten einer Region) durchgehende<br />

Dienstleistungsketten sicherzustellen.<br />

Die Projektfinanzierung erfolgt komplett aus Hochschulmitteln.<br />

Bei den Befragungen wurden insgesamt ca. 120 Studenten eingesetzt,<br />

die dabei entsprechende Erfahrungen im Umgang mit<br />

Bürgern und Medien sammelten.<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> aktuellen Umfrage in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Die Online-Umfrage zur Einführung des Kennzeichens EH lief<br />

auf www.eisenhuettenstadt.de vom 3. bis 31. Januar, um auch<br />

Bürgern, die im Jahr 2010 nicht in die Umfrage <strong>der</strong> Hochschule<br />

Heilbronn einbezogen werden konnten, die Chance zu bieten,<br />

ihre Meinung einzubringen.<br />

Bis zum 31.01.2012 haben sich 911 Bürger an <strong>der</strong> Umfrage beteiligt,<br />

wovon sich 77 % für das Kennzeichen EH aussprachen.<br />

Der überwiegende Anteil an Stimmen wurde über die Online-<br />

Umfrage eingesammelt. Nur 20 Bürger nutzten die im Rathaus<br />

ausgelegten Fragebögen.<br />

Es gab noch eine Reihe von Zusatzfragen, die unter an<strong>der</strong>em<br />

folgende Ergebnisse brachten:<br />

Pro Kennzeichen EH<br />

gesamt 706, davon<br />

31 %<br />

weiblich<br />

2 %<br />

keine Angabe<br />

66 %<br />

männlich<br />

Das Kürzel einer <strong>Stadt</strong> hat generell eine beson<strong>der</strong>e Wirkung am<br />

Kultobjekt Auto; dass überwiegend Männer für das Kennzeichen<br />

EH plädieren, ist ein sicheres Zeichen dafür. Vielleicht<br />

kann man(n) sich mit EH-E 2012 auch das Hochzeitsjahr besser<br />

13


14<br />

merken. Darüber hinaus bleibt zu hoffen, dass sich <strong>der</strong> erwartete<br />

Effekt des Kennzeichens EH im Außenmarketing einstellt.<br />

Pro Kennzeichen EH<br />

gesamt 706, davo in den Altersgruppen<br />

18 %<br />

61 Jahre +<br />

27 %<br />

46 - 60 Jahre<br />

2 %<br />

keine Angabe<br />

24 %<br />

16 - 30 Jahre<br />

29 %<br />

31 - 45 Jahre<br />

Bemerkenswert ist <strong>der</strong> hohe Anteil von jungen Mitbürgern bei<br />

den Befürwortern des Kennzeichens EH, was allerdings mit Bezug<br />

auf die Ergebnisse in an<strong>der</strong>en Städten nicht ungewöhnlich<br />

ist.<br />

Inhaber: Uwe Heidrich<br />

• typenoffene Kfz-Werkstatt<br />

• Motorroller-Service<br />

• Abschleppdienst / Pannenhilfe<br />

•Verkauf + Service von Elektrowerkzeugen<br />

Eine Vielzahl von Bürgern nutzte die Möglichkeit, ihr Votum zu<br />

kommentieren. Die Tageszeitung „Die Welt“ geht auf die Kennzeichen-EH-Aktion<br />

am 5. Januar ein: „Schöner wird davon zwar<br />

nichts - fühlt sich aber besser an.“ Und da wir in Brandenburg<br />

gerade den 300. Geburtstag von <strong>Friedrich</strong> dem Großen feiern,<br />

hier noch ein Zitat unseres ehemaligen Landesvaters, das man,<br />

so man will, auf diese unwichtige Angelegenheit Autokennzeichen<br />

anwenden könnte: „In meinem Staat kann je<strong>der</strong> nach seiner<br />

Façon selig werden.“ Das Ergebnis <strong>der</strong> Umfrage wurde dem<br />

Landrat mit <strong>der</strong> Bitte mitgeteilt, dem Verkehrsministerium des<br />

Landes Brandenburg (MIL) das Interesse unserer Bürger an einer<br />

Aktivierung des Kennzeichens EH zu signalisieren und das<br />

MIL um eine entsprechende Rückmeldung an das Bundesverkehrsministerium<br />

zu ersuchen.<br />

Jedenfalls hat die Bundesregierung zugesagt, eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Fahrzeug-Zulassungsverordnung in den Bundesrat einzubringen,<br />

mit <strong>der</strong> erreicht wird, dass die Altkennzeichen auf Wunsch<br />

<strong>der</strong> Län<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> gültig gemacht werden können. Zugleich erfolgt<br />

eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Fahrzeug-Zulassungsverordnung, die<br />

gewährleistet, dass die Zulassungsbehörde dann auch mehrere<br />

Unterscheidungszeichen ausgeben kann. Die Verordnungsinitiative<br />

wird umgehend vorbereitet und die Verabschiedung <strong>der</strong><br />

Verordnung noch im Frühjahr 2012 angestrebt.<br />

Es ist ein langer Weg von den ersten Befragungen <strong>der</strong> Hochschule<br />

Heilbronn bis zur Än<strong>der</strong>ung eines Bundesgesetzes. Ob<br />

wir von dieser dann profi tieren können, wird sich erst noch erweisen<br />

müssen, zumindest sind die Chancen von <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

gewahrt, dieses wichtige Marketinginstrument nutzen zu<br />

können.<br />

Dr. Siegfried Behrendt<br />

Seeplanstraße 7 • 15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Tel.: (03364) 41 47 43 • Fax: (03364) 41 47 44


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Präsentiert von:


16<br />

Freitag, 09. 03. 2012, 19.00 Uhr<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Wolf</strong>-<strong>Theater</strong><br />

Eröffnung <strong>der</strong> 20. TanzWoche<br />

vor dem <strong>Theater</strong> mit einer Tanzperformence:<br />

MILLER TWINS (MT) performing arts<br />

Die Stahlskulptur „BRAMMEN“ von Christian Roehl (linker<br />

Hand vorm <strong>Theater</strong>) steht für Kraft, Impuls und Partnerschaft,<br />

für Sensibilität und Energie. Sandra und Diana Miller aus München<br />

werden sehr ausdrucksstark ihre Interpretation vorführen.<br />

Freitag, 09. 03. 2012, 20.00 Uhr<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Wolf</strong>-<strong>Theater</strong><br />

Eröffnungsprogramm<br />

Mo<strong>der</strong>ation Marina Ringel (rbb)<br />

1. Teil<br />

Das Entree wurde für die Jubiläumsveranstaltung von Torsten<br />

Hannig neu arrangiert.<br />

Nach seiner Musik stellt sich jedes Ensemble tänzerisch vor. Der<br />

gemeinsame Part wurde von Nora Bernhardt choreografiert.<br />

Mitwirkende Eisenhüttenstädter Tanzensembles:<br />

Tanzensemble Fire & Flame<br />

Tanzensemble kuz<br />

Tanzensemble Tanzlust Jung und Alt<br />

Sie zeigen neben einer Premiere <strong>der</strong> neuesten Choreografien einen<br />

beson<strong>der</strong>en Tanz, <strong>der</strong> das jeweilige Ensemble seit längerem<br />

tänzerisch begleitet und immer wie<strong>der</strong>kehrend an den Nachwuchs<br />

weitergegeben wird.<br />

Als Gäste begrüßen wir in diesem Jahr Jazzy Flames und Jazzy<br />

Mo’s / Jazz Dance Club Cottbus 99 e.V. mit <strong>der</strong> künstlerischen<br />

Leiterin Sandra Meersch.<br />

2. Teil<br />

Premiere des Tanzprojekts ODER<br />

Entstanden ist ein Projekt, das aus dem Herzen <strong>Eisenhüttenstadt</strong>s<br />

kommt, sich mit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> beschäftigt und die Bewohner<br />

involviert, denn zum 20. Jubiläum <strong>der</strong> Tanzwoche sollte es<br />

schon etwas ganz Beson<strong>der</strong>es werden.<br />

Das Projekt ODER befasst sich mit zehn ausgewählten Kunstwerken<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>, die in <strong>Eisenhüttenstadt</strong> erlebbar sind, zur Geschichte<br />

und den Menschen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> gehören und das <strong>Stadt</strong>bild<br />

mit prägen. Es sind Plastiken und Malereien <strong>der</strong> Künstler<br />

Herbert Burschik, Sepp Womser und des noch heute in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

lebenden Malers Matthias Steier.<br />

Die an<strong>der</strong>en ausgewählten Kunstwerke sind von Uwe Pfeifer,<br />

Dieter Rex , Jutta Damme, Robert Metzke und Fritz Cremer. Sie<br />

alle sind in Besitz <strong>der</strong> Städtischen Galerie. Alle Werke befassen<br />

sich mit dem Sinn des Lebens ebenso, wie mit dem menschlichen<br />

Mit- und Gegeneinan<strong>der</strong> in figürlicher Darstellung als<br />

auch in Landschaftsbil<strong>der</strong>n.<br />

Mit dem Einsatz <strong>der</strong> Videoprojektion, werden die Gemälde und<br />

Plastiken mal heiter, mal ernst, manchmal traurig o<strong>der</strong> auch mit<br />

einem Augenzwinkern auf <strong>der</strong> Bühne durch die Tanzdarbietungen<br />

lebendig.<br />

Siebenundzwanzig Tänzer aus <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> wirken in diesem Projekt<br />

mit, dabei interpretieren sie die unterschiedlichen Kunst-


werke auf ihre Weise. Bildende und plastische Kunst trifft auf die<br />

Kunst des Tanzes und geht mit ihr eine Symbiose ein. Auch <strong>der</strong><br />

Kammerchor des Volkschores <strong>Eisenhüttenstadt</strong> ist in das Projekt<br />

einbezogen.<br />

Samstag, 10. 03. 2012, 19.00 Uhr<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Wolf</strong>-<strong>Theater</strong><br />

Kurze-Tanz-Stücke mit Oxymoron and friends<br />

Oxymoron and friends ist ein unter<br />

künstlerischer Leitung von<br />

Anja Kozik neu entwickeltes Format.<br />

Seit einigen Jahren lädt die<br />

OXYMORON DANCE COMPANY<br />

regelmäßig befreundete Tänzer<br />

und Choreographen ein, ihre aktuellen<br />

Arbeiten an einem Abend<br />

zu zeigen. Das Happening wurde<br />

bereits erfolgreich in Potsdam in<br />

<strong>der</strong> fabrik, im Hans-Otto-<strong>Theater</strong><br />

und im T-Werk, im Projekttheater<br />

Dresden sowie zu den 20. Potsdamer<br />

Tanztagen gezeigt. Die Einladung<br />

zum Tanzfestival nach<br />

<strong>Eisenhüttenstadt</strong> ist für die Tänzer<br />

<strong>der</strong> Oxymoron Dance Company eine beson<strong>der</strong>e Freude. An<br />

diesem Abend wird ein tänzerisches Best Off aus kleinen Shows,<br />

Improvisationen und Soli mit folgenden Arbeiten präsentiert:<br />

Possibilities<br />

Die Balance zu halten, immer das Richtige zu tun, scheint nicht<br />

immer einfach zu sein. Wie viele Möglichkeiten gibt es und welchen<br />

Weg schlägt man ein? Zwei Personen, <strong>der</strong> Versuch <strong>der</strong><br />

Annährung und ihre Konsequenzen. Dieses Duett ist eine Gradwan<strong>der</strong>ung<br />

zwischen steigen und fallen - fallen und halten –<br />

vertrauen.<br />

Tanz/ Choreographie: Agnes Wrazidlo, Timo Draheim<br />

Musik: Apshode; Idoteque - Radiohead<br />

Dauer: 8 Min<br />

Tanz mit mir<br />

Ein Duett aus „Tanz mit mir!“ - Eine Produktion <strong>der</strong> Oxymoron<br />

Dance Company in Kooperation mit dem Hans Otto <strong>Theater</strong><br />

Potsdam (2010).<br />

Tanz: Agnes Wrazidlo, Holger Bülow<br />

Regie: Anja Kozik<br />

Dauer: 6 Min<br />

Topp Doggz Showcase<br />

In ihrer Show werden die drei Tänzer auf die Bühne geschwemmt.<br />

Wie bei dem Element Wasser, besteht zwischen ihnen<br />

eine Anziehungskraft. Und doch probieren die Individuen,<br />

sich immer wie<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Formation zu trennen. In ihrer Show<br />

vermischen die Toppdoggz akrobatische Powermoves mit Elementen<br />

des mo<strong>der</strong>nen Tanzes.<br />

Tanz/Choreographie: Hong Nguyen Thai, Lukas Steltner, David<br />

Eger<br />

Musik: Violin Solo - Aphex Twin Remix<br />

Dauer: 6 Minuten<br />

6&7<br />

Aus Angst dem An<strong>der</strong>en unterlegen zu sein, versuchen sich<br />

Nummer 6 und Nummer 7 auf das Treffen vorzubereiten, indem<br />

sie die Taktik ihres Gegenübers vorauszusehen versuchen. Sie<br />

visionalisieren das Treffen und versuchen Fehler auszumerzen.<br />

Doch ob die Analyse nachher erfolgreich ist, o<strong>der</strong> ob 6 & 7 wie<strong>der</strong><br />

überrascht werden, wird sich erst in <strong>der</strong> Begegnung zeigen.<br />

Doch welches ist die wahre Begegnung?<br />

Tanz: Chizu Kimura, Elisabeth Kindler<br />

Choreographie: Elisabeth Kindler<br />

Musik: Tricky Tricky - Röyksopp<br />

Dauer: 7min<br />

6 seconds<br />

Ein erster Entwurf zu einer neuen Soloarbeit unter dem Label<br />

<strong>der</strong> Oxymoron Dance Company.<br />

Noch ganz am Beginn stehend, ist dieser in Gang gesetzte Prozess<br />

in erster Linie eine Auseinan<strong>der</strong>setzung des jungen Tänzers<br />

mit sich selbst. Er bat Anja Kozik, sich gemeinsam mit ihm allge-<br />

17


18<br />

meinen Fragen des Lebens zu stellen, um sich dann mit unterschiedlichsten<br />

Lebensentwürfen auseinan<strong>der</strong> zu setzen.<br />

Regie: Anja Kozik Tanz: Prince Ofori<br />

Dauer: 15 Min<br />

MIK Fam<br />

Die MIK Fam gründete sich im Jahr 2006 aus Berliner Tänzern,<br />

welche sich auf die Genre Krump & New Style spezialisiert haben.<br />

Präsentiert wird ein Best Off ihrer Arbeiten.<br />

Tanz/ Choreographie:<br />

Prince Ofori, Isaac Kyere, Kinksley Kyeremeh<br />

Dauer: ca. 6 Min<br />

„un<strong>der</strong> pressure“<br />

Die überwältigende Präsenz gesellschaftlicher „Gebote“ macht<br />

es dem nach Eigenverantwortung strebenden Selbst oft unmöglich<br />

wahrzunehmen, inwieweit diese Gebote nur blind befolgt<br />

werden, ohne <strong>der</strong>en Relevanz für sich erfasst zu haben.<br />

Vielmehr richten sich diese appellhaften Anweisungen an ein<br />

anerzogenes schlechtes Gewissen.<br />

Durch die Gleichzeitigkeit und Penetranz dieser Gebote entsteht<br />

ein amorphes Gebilde, das vom eigenverantwortlichen<br />

Selbst als bedrohlich eingestuft wird und das es zu besiegen<br />

gilt.<br />

Das Versprechen, dass durch eigenverantwortliches Handeln<br />

eigene Möglichkeiten erweitert werden, wandelt sich so schnell<br />

in ein Bedrohungsszenario unerfüllbarer...?<br />

Regie/Konzept: Jörg Schiebe<br />

Tanz/Choreographie: Timo Draheim<br />

Dauer: 20 Min<br />

Sonntag, 11. 03.2012, 16.00 Uhr<br />

Montag, 12.03. 2012, 10.00 Uhr<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Wolf</strong>-<strong>Theater</strong><br />

Kin<strong>der</strong>programm: „TANZFREUDE“<br />

Mit ihren neuesten Tänzen laden folgende Eisenhüttenstädter<br />

Kin<strong>der</strong>gruppen zu einer gemeinsamen Entdeckungsreise ein:<br />

Tanzensemble Fire & Flame<br />

Tanzensemble kuz<br />

Tanzensemble Tanzlust Jung und Alt<br />

Neuzeller Tanzgirls/ Haus Sonnenhügel


Mittwoch, 14.03. 2012, 19.00 Uhr<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Wolf</strong>-<strong>Theater</strong><br />

tanzART<br />

Die zahlreichen Tänzerinnen und Tänzer <strong>der</strong> beheimateten Ensembles<br />

und ausgewählten Gruppen aus dem Umland präsentieren<br />

ihre aktuellen Tänze auf ganz unterschiedliche tanzART<br />

und Weise.<br />

Mitwirkende:<br />

Tanzensemble Fire & Flame<br />

Tanzensemble kuz<br />

Tanzensemble Tanzlust Jung und Alt<br />

Breakdancer<br />

Chaos Crew<br />

Dance for fun<br />

Neuzeller Tanzgirls<br />

Via Chicks<br />

Via Divas<br />

Mixdorfer Schlaubegetümmel u.a.<br />

Freitag, 16. 03. 2012, 20.00 Uhr<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Wolf</strong>-<strong>Theater</strong><br />

PASIÓN DE BUENA VISTA<br />

Heiße Rhythmen, mitreißende Tänze, exotische Schönheiten<br />

und traumhafte Melodien führen Sie durch das aufregende<br />

Nachtleben Kubas. Wenn es etwas gibt, das die kubanische<br />

Mentalität am besten wi<strong>der</strong>spiegelt, so ist es die Musik!<br />

Die Künstler entführen Sie auf die Straßen <strong>der</strong> karibischen Insel<br />

und vermitteln Ihnen pure kubanische Lebensfreude.<br />

Bei PASIÓN DE BUENA VISTA erwartet Sie eine zehn-köpfige<br />

Live Band von alt eingesessenen kubanischen Unikaten, Sängern<br />

und Tänzern <strong>der</strong> Extraklasse.<br />

Sie sind alle lebende Legenden und faszinieren<strong>der</strong> Teil <strong>der</strong> Geschichte,<br />

die sie hier mit gewinnendem Charme präsentieren.<br />

So <strong>der</strong> 76-jährige Pachin Inocencio, <strong>der</strong> bereits mit 13 Jahren<br />

mit dem kubanischen Son-Musiker und Grammypreisträger<br />

Ibrahim Ferrer (Buena Vista Social Club) musizierte, o<strong>der</strong> Maida<br />

Castaneda, die mit Ferrer eine kollegiale Freundschaft verband.<br />

Mit dabei ist auch Tomas Sanchez, geboren 1948. Er schrieb in<br />

den 80er Jahren zusammen mit dem legendären Compay Segundo<br />

Geschichte. Auf einer Reise zu einem von 50 gemeinsamen<br />

Konzerten entstand das weltbekannte „Chan-Chan“. Die<br />

Besucher erwartet eine einzigartige Bühnenkulisse mit atemberaubenden<br />

Projektionen und bunten Kostümen.<br />

Die kubanischen Musiker <strong>der</strong> Extraklasse zeigen in einer unvergesslichen<br />

abendfüllenden Show voller karibischer Leichtigkeit,<br />

spüren Sie die Atmosphäre von Havanna <strong>der</strong> vierziger und fünfziger<br />

Jahre. PASIÓN DE BUENA VISTA wurde bereits weltweit<br />

begeistert aufgenommen und gefeiert, jetzt sind sie live im Saal<br />

des <strong>Friedrich</strong> <strong>Wolf</strong> <strong>Theater</strong>s zu erleben!<br />

19


20<br />

Sonnabend 17. 03. 2012, 20.00 Uhr<br />

kleine bühne<br />

„Haremsgeflüster“ mit dem Orient Express<br />

Samira, die Märchenerzählerin, hat zusammen mit ihren Tänzerinnen<br />

ihr Zelt aufgeschlagen. Es erwartet Sie ein märchenhafter<br />

Abend mit Geschichten und zauberhaften Tänzen aus<br />

dem Orient.<br />

Sonntag 18. 03. 2012, 20.00 Uhr<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Wolf</strong>-<strong>Theater</strong> / Saal<br />

Premieren <strong>der</strong> TanzWoche<br />

1. Teil<br />

Aufführung <strong>der</strong> Tanzchoreografien <strong>der</strong> Eisenhüttenstädter Tanzensembles<br />

und regionalen Tanzgruppen, die während <strong>der</strong> 20.<br />

TanzWoche zur Premiere gebracht wurden.<br />

2. Teil<br />

Tanzprojekt ODER<br />

Tänzerinnen und Tänzer <strong>der</strong> Eisenhüttenstädter Tanzensembles<br />

setzen zehn ausgewählte Kunstwerke <strong>der</strong> Malerei und Plastik in<br />

Bewegung.<br />

Regie und Choreografie: Be vanVark<br />

Mittwoch 21. März 2012, 19:00 Uhr<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Wolf</strong>-<strong>Theater</strong> / Saal-Rang<br />

Rangkino<br />

PINA<br />

Ein Film von Wim Wen<strong>der</strong>s über Pina Bausch - die Erfin<strong>der</strong>in<br />

einer neuen Kunst<br />

PINA ist ein abendfüllen<strong>der</strong> Film mit dem Ensemble des Tanztheater<br />

Wuppertal Pina Bausch und <strong>der</strong> mitreißenden, einzigartigen<br />

Kunst seiner großen, im Sommer 2009 verstorbenen Choreographin.<br />

PINA ist ein Film für Pina Bausch von Wim Wen<strong>der</strong>s.<br />

Er lädt die Zuschauer ein auf eine sinnliche, bildgewaltige Entdeckungsreise<br />

in eine neue Dimension: mitten hinein auf die<br />

Bühne des legendären Ensembles und mit den Tänzern hinaus<br />

aus dem <strong>Theater</strong> in die <strong>Stadt</strong> und das Umland von Wuppertal –<br />

den Ort, <strong>der</strong> 35 Jahre für Pina Bausch Heimat und Zentrum ihres<br />

kreativen Schaffens war.


Donnerstag, 22. März 2012, 19:00 Uhr<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Wolf</strong>-<strong>Theater</strong> / Saal<br />

TanzWochen-Zumba-Party<br />

Mach Party und bring Dich in Form mit Instructor Simone Selle<br />

und Life-Percussion Torsten Hannig.<br />

Das perfekte Workout zu heißen Latinorythmen. Hol Dir das<br />

Sommer-und Urlaubsfeeling in Herz und Körper.<br />

Man muss kein Tänzer, Akrobat o<strong>der</strong> Turner sein um Zumba Fitness<br />

mitzumachen. Die Schritte sind einfach zu erlernen und<br />

je<strong>der</strong> bewegt sich wie er kann. Im Vor<strong>der</strong>grund stehen Spass,<br />

Bewegungsfreude und die Liebe zur Latin-Musik, die durch die<br />

Life-Percussion das Super-Feeling bringt.<br />

Sonnabend 24. 03. 2012, 20.00 Uhr<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Wolf</strong>-<strong>Theater</strong><br />

TANZball<br />

Herzlich Willkommen zum 2. Eisenhüttenstädter TANZball.<br />

Der Tanzsportclub Askania aus Berlin und regionale Tanzvereine<br />

werden sich mit ihren erstklassigen Tanzshows präsentieren.<br />

Sie sind eingeladen, sich an diesem Abend zu Live- Musik zu<br />

drehen, zu schweben, zu wiegen, zu tanzen und so einen Teil<br />

<strong>der</strong> TanzWoche auch selbst aktiv mitzuerleben.<br />

Es spielt die Fürstenwal<strong>der</strong> Band „Centric“, fünf professionelle<br />

und erfolgreiche Musiker und eine Sängerin mit einem umfangreichen<br />

musikalischen Repertoire von Oldies, Rock Pop, Latin,<br />

Deutsche Schlager und aktuellen Hits.<br />

Sonnabend 24. 03. 2012, 20.00 Uhr<br />

kleine bühne<br />

Karibische Nacht<br />

mit <strong>der</strong> GUANTANAMERA BAND & Karibik DJ Pealo<br />

In <strong>der</strong> Karibik Bar erwartet Sie die Party Band Guantanamera<br />

und DJ Pealo, die pures Karibik Feeling, mitreißendes Temperament<br />

und Charme zugleich auf die Bühne bringen. Sie spielen<br />

kubanische Musik in <strong>der</strong> Buena Vista Tradition für Genießer<br />

und Tänzer. Salsa Tänzerin Bianca wird Sie auf bezaubernde<br />

Weise den gesamten Abend begleiten und inspirieren, die Rythmik<br />

<strong>der</strong> Karibik in sich zu spüren<br />

Besuchen Sie die Karibik Bar und Cill out Lounge.<br />

Regina Richter, Projektleiterin<br />

<strong>Friedrich</strong>-<strong>Wolf</strong>-<strong>Theater</strong>, 15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />

Lindenallee 23, Tel .: 03364 771613, Fax: 03364 771612<br />

Mail: Kontakt@theater-eisenhuettenstadt.de<br />

www.friwo.info<br />

www.eisenhuettenstadt.de<br />

21


22<br />

Mit einem Wimpernschlag ist alles schon wie<strong>der</strong><br />

vorbei...<br />

Sie können sich vielleicht gar nicht vorstellen, wie viel Arbeit es<br />

im Vorfeld kostet, einen Tanz von 5 Minuten auf die Beine zu<br />

stellen. Nicht nur, dass ein Choreograf sich einen Bewegungsablauf<br />

ausdenken und diesen auch noch den Tänzern vermitteln<br />

muss... hier fängt die richtige Arbeit erst an.<br />

Die beste Variante ist es, den neuen Tanz aufzunehmen, weil es<br />

im Nachhinein zu Streitigkeiten kommt, wie welcher Schritt genau<br />

war. Dann geht es darum, den Tanz von Anfang an langsam<br />

durchzuzählen und die einzelnen Schritte zu putzen.<br />

Am schönsten ist es natürlich, wenn ein Tanz im Training nach<br />

und nach entsteht. So kann <strong>der</strong> Trainer kleinere Fehler gleich<br />

beheben. Nachteilig ist es allerdings, wenn mal ein Tänzer fehlt<br />

und <strong>der</strong> Trainer wie<strong>der</strong> von vorne anfangen muss. Das bringt<br />

die Gruppe nicht voran. Bis <strong>der</strong> Tanz dann von seiner Qualität<br />

her bühnentauglich ist, dauert es dann schon einige Monate.<br />

Aber damit ist es ja nicht getan, nun muss geklärt werden, welches<br />

Kostüm sich Choreograf o<strong>der</strong> Trainer vorstellen und ob<br />

diese Vorstellung ins vorhandene Budget passt o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kostümfundus<br />

genutzt werden kann. Das Publikum will ja fürs Auge<br />

neue, an<strong>der</strong>s gestaltete zum Tanz passende Outfits erleben.<br />

Bevor es überhaupt zum großen Auftritt kommt, muss eine<br />

Bühnenprobe mit allen Akteuren durchgeführt werden, um<br />

Licht, Musik, Auf- und Abgänge abzustimmen. Bei einem Auftritt<br />

dürfen natürlich auch nicht das passende Make-up und die<br />

Frisur fehlen. Ob es zum Tanz passt und auf <strong>der</strong> großen Bühne<br />

wirkt, wird schon zur Generalprobe getestet.<br />

Nach diesem langen Werdegang, <strong>der</strong> verständlicher Weise auch<br />

einiges an Organisation und Nerven den „Nicht-auf-<strong>der</strong>-Bühne-Tanzenden“<br />

kostet, kann <strong>der</strong> Auftritt losgehen.<br />

19:56 Uhr, 11.März 2011, Eröffnungsabend <strong>der</strong> 19. Tanzwoche<br />

im „Friwo“.<br />

Als Tänzer stehe ich nun fertig kostümiert, geschminkt und frisiert<br />

hinter <strong>der</strong> Bühne. Das Ritual des „Toi-Toi-Toi-Wünschens“<br />

inklusive <strong>der</strong> Umarmung beginnt und endet mit <strong>der</strong> Information<br />

vom Techniker „noch 30 Sekunden“. Je<strong>der</strong> Tänzer begibt sich<br />

auf seine Position.<br />

Es beginnt kritisch zu werden, die Aufregung steigt, die Hände<br />

werden schwitzig und kalt und alles läuft in Zeitlupe ab. Und<br />

schon ist es so weit... das Herz klopft wie wild... einen Moment<br />

lang denkt man, es würde stehen bleiben... die Musik ertönt...<br />

ich mache den ersten Schritt und lächle ins blendende Licht...<br />

und denke an nichts mehr... mit dem Applaus erwacht mein Gehirn<br />

wie<strong>der</strong> und denkt „Das Entree ist schon vorbei, jetzt schnell<br />

runter und umziehen für den nächsten Tanz“...<br />

Hinter <strong>der</strong> Bühne bricht nun die geordnete Panik aus. Innerhalb<br />

<strong>der</strong> kurzen Mo<strong>der</strong>ation erfolgt <strong>der</strong> Kostümwechsel. Oberteil<br />

aus, Hose aus, Body an, an<strong>der</strong>e Hose an, Position hinter dem<br />

geschlossenen Vorhang einnehmen... Hinweis von einer Mittänzerin<br />

„Deine Jazzschuhe!“... mein Gedanke „Ach Gott, schnell<br />

aus damit“... schließlich spiele ich gleich die Rolle des gerade<br />

Wachwerdens und Fertigmachens für ein Vortanzen.<br />

Der Tanz „Feedback“ erklingt mit seinen ersten Tönen und sorgt<br />

für so manches Schmunzeln im Publikum.<br />

Anne-Marie Steinicke<br />

Auszubildende zurVerwaltungsfachangestellten


Alltag: DDR<br />

Am 25. Februar 2012 um 14 Uhr wird die neue Dauerausstellung<br />

des Dokumentationszentrums Alltagskultur <strong>der</strong> DDR eröffnet.<br />

Nach zahlreichen erfolgreichen Son<strong>der</strong>ausstellungen zu den<br />

verschiedensten Kultur-<br />

und sozialgeschichtlichen<br />

Themen<br />

wird mit finanzieller<br />

För<strong>der</strong>ung aus dem<br />

Gedenkstättenprogramm<br />

des Bundes<br />

sowie des Landes<br />

Brandenburg eine<br />

ständige Präsentation<br />

geschaffen. ZahlreicheAusstellungsexponateveranschaulichen<br />

das alltägliche<br />

Leben in <strong>der</strong> DDR. Lebensbereiche wie Arbeit, Familie und Bildung<br />

werden mit Fragen nach den Konsummöglichkeiten und<br />

Kommunikationsbedingungen verknüpft. <strong>Eisenhüttenstadt</strong> erhält<br />

als Modellstadt einen eigenen Ausstellungsraum. Alle Themen<br />

werden durch eine chronologische Achse verbunden. Viele<br />

<strong>der</strong> gezeigten Objekte sind mit persönlichen Geschichten verknüpft,<br />

die über audio-visuelle Medien abrufbar sind. Detaillierte<br />

Objektgeschichten können per Audioguide verfolgt werden.<br />

Gerade für die nachwachsenden Generationen soll so ein<br />

Alltag erfahrbar und verständlich gemacht werden, <strong>der</strong> sich von<br />

ihrem heutigen vielfach unterscheidet. Möglichkeiten zu vertieften<br />

Recherchen bieten sich den Besuchern durch ein in die<br />

Ausstellung integriertes computergestütztes Informationssystem.<br />

Zur Ausstellung erscheint ein ausführliches Begleitbuch<br />

im Ch. Links Verlag.<br />

Dauerausstellung im<br />

Dokumentationszentrum Alltagskultur <strong>der</strong> DDR<br />

Erich-Weinert-Allee 3<br />

15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

geöffnet: Di.-So., Feiertage 11-17 Uhr<br />

Begleitbuch zur Ausstellung: Alltag: DDR.<br />

Objekte, Fotos, Geschichten<br />

Ch. Links Verlag 2012, 336 S., zahlr. Abb., 19,90 Euro<br />

23


24<br />

Schönere Beine und<br />

vieles mehr ...<br />

… dank <strong>der</strong> Gefäßspezialisten am<br />

Städtischen Krankenhaus <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Seit 2. Januar diesen Jahres verstärkt Prof. Dr. Ralf Wi<strong>der</strong>a das<br />

Team <strong>der</strong> Gefäßchirugie im Städtischen Krankenhaus <strong>Eisenhüttenstadt</strong>.<br />

<strong>Stadt</strong>spiegel: Warum nach 40 Berufsjahren statt wohlverdienten<br />

Ruhestand eine erneute Tätigkeit in <strong>Eisenhüttenstadt</strong>?<br />

Prof. Dr. Ralf Wi<strong>der</strong>a: Mit meiner Verabschiedung in Schwedt<br />

stand <strong>der</strong> Entschluss für eine tageweise Tätigkeit als Operateur<br />

in einem Krankenhaus in <strong>der</strong> Nähe meiner Heimatstadt bereits<br />

fest. Nach langjähriger Tätigkeit als Facharzt hat man einfach<br />

viel zu viel gelernt um plötzlich von einem zum an<strong>der</strong>en Tag abrupt<br />

aufzuhören. In <strong>Eisenhüttenstadt</strong> fand ich dafür offene Ohren.<br />

Dr. Detlef Schmidt, Chefarzt: Unser Krankenhaus ist bestrebt<br />

die Gefäßchirugie weiter auszubauen. So waren wir natürlich<br />

interessiert an Herrn Prof. Dr. Wi<strong>der</strong>a als erfahrenen Chirurgen,<br />

mit ihm gewährleisten wir die Stabilisierung <strong>der</strong> Versorgung unserer<br />

Patienten.<br />

Prof. Dr. Ralf Wi<strong>der</strong>a: Nach meinen ersten 4 Wochen in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

kann ich bestätigen, dass die Gefäßchirugie im<br />

Städtischen Krankenhaus auf einem hohen Niveau steht. Die<br />

Patienten werden in Diagnostik und Therapie fachlich sehr gut<br />

betreut. Gemeinsam soll Bestehendes weiter optimiert werden.<br />

Dr. Detlef Schmidt, Chefarzt: Die Kathe<strong>der</strong>ausschaltung eines<br />

Bauchaorten-Aneurysmas ist mit nur einem Facharzt nicht<br />

möglich, jetzt können wir <strong>der</strong>artige Eingriffe vornehmen und<br />

haben die Möglichkeit <strong>der</strong> Erweiterung therapeutischer Maßnahmen.<br />

Chefarzt Dr. Detlef Schmidt und Prof. Dr. Ralf Wi<strong>der</strong>a (v.l.)<br />

Wie sehen Sie insgesamt die weitere Entwicklung <strong>der</strong> Gefäßchirugie?<br />

Prof. Dr. Ralf Wi<strong>der</strong>a: Angesichts <strong>der</strong> demografischen Entwicklung<br />

werden die Gefäßkrankheiten eher zu als abnehmen, die<br />

Komplexität verstärkt sich. Durch die gemeinsame Arbeit mit<br />

dem langjährigen Facharzt Herrn Falk Just können nahezu alle<br />

gefäßchirurgischen Krankheitsbil<strong>der</strong> behandelt werden. Neben<br />

den üblichen Untersuchungsmethoden werden dabei hauptsächlich<br />

Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen sowie die<br />

Computertomografie zur Diagnose genutzt.<br />

Dr. Detlef Schmidt, Chefarzt: Mit dem neuen Gesundheitsstrukturgesetz<br />

sind für die ambulante und stationäre Behandlung<br />

organisatorische und fachliche Voraussetzungen in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

erfüllt. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit<br />

mit allen nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzten <strong>der</strong> Umgebung.<br />

Prof. Dr. Ralf Wi<strong>der</strong>a: Wegen akuter dringen<strong>der</strong> Operationen<br />

erfolgt eine terminliche Koordinierung stets über unsere Gefäßassistentin<br />

Elke Jentsch. Sie informiert über die Therapie <strong>der</strong><br />

Gefäßkrankheiten und kann Beratungstermine mit den Fachärzten<br />

unter <strong>der</strong> Telefonnummer 54 39 23 vereinbaren. Ich selbst<br />

arbeite von Dienstag bis Donnerstag in <strong>Eisenhüttenstadt</strong>.


Berufliche Laufbahn Prof. Dr. Ralf Wi<strong>der</strong>a<br />

1971 – 1984<br />

Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie, ab 1977 Spezialisierung<br />

für Gefäß- und Herzchirurgie<br />

ab 1984<br />

Hochschuldozent und Abteilungsleiter in <strong>der</strong> Klinik für<br />

Herz- und Gefäßchirugie an <strong>der</strong> Universität Leipzig<br />

1988<br />

Ernennung zum Professor<br />

1990<br />

Facharzt für Herzchirurgie, Facharzt für Gefäßchirurgie<br />

1994 - 2004<br />

Leiten<strong>der</strong> Oberarzt für Herz- und Gefäßchirurgie in<br />

Rotenburg a. <strong>der</strong> Fulda<br />

2005 - 2011<br />

Chefarzt <strong>der</strong> Klinik für Gefäßchirurgie<br />

am Asklepios Klinikum Uckermark in Schwedt/O<strong>der</strong><br />

Geburtstaler<br />

Übrigens: An seinen freien Tagen hat Prof. Dr. Ralf Wi<strong>der</strong>a mit<br />

seinen sieben Enkelkin<strong>der</strong>n im Alter von 9 Monaten bis 10 Jahren<br />

einen weiteren Job. Außerdem hat er sich vorgenommen,<br />

endlich mit <strong>der</strong> Familie auch mal wie<strong>der</strong> Konzerte, <strong>Theater</strong>aufführungen<br />

o<strong>der</strong> Ausstellungen zu besuchen.<br />

Städtisches Krankenhaus <strong>Eisenhüttenstadt</strong> GmbH<br />

Viszeralchirurgie/Gefäßchirugie<br />

Chefarzt Dr. med. Detlef Schmidt<br />

<strong>Friedrich</strong>-Engels-Str. 39<br />

15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Chefarzt / Sekretariat 0 33 64/54 39 01<br />

Praxisklinik Chirurgie <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Facharzt Falk Just<br />

<strong>Friedrich</strong>-Engels-Straße 40<br />

15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

03364/770717<br />

Es ist eine langjährige Tradition<br />

<strong>der</strong> Sparkasse O<strong>der</strong>-Spree,<br />

gemeinsam mit dem Städtischen<br />

Krankenhaus <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

jungen Eltern anlässlich <strong>der</strong><br />

Geburt Ihres Kindes einen<br />

Geburtstaler in 999er Feinsilber zu<br />

überreichen. Am 30. Januar<br />

erhielten 27 Eltern, <strong>der</strong>en Babys<br />

im Städtischen Krankenhaus zur<br />

Welt gekommen sind, im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Feierstunde zusätzlich von <strong>der</strong><br />

Sparkasse eine „Babymappe“,<br />

gefüllt mit Informationsmaterialien<br />

und einem Geschenkgutschein<br />

im Wert von 10,00 Euro. An <strong>der</strong><br />

Übergabe nahmen Bürgermeisterin<br />

Dagmar Püschel und die<br />

Geschäftsführerin des Krankenhauses<br />

Hannelore Guschel sowie<br />

Chefarzt Dr. Krentel (Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe) teil.<br />

25


26<br />

Was ist Selbsthilfe?<br />

Selbsthilfe und Selbstorganisation gehören in unserer Gesellschaft<br />

zu den traditionellen Bewältigungsformen von Krankheit,<br />

Behin<strong>der</strong>ung und psychosozialen Problemen. Wenn Sie<br />

wissen wollen, wie Selbsthilfegruppen arbeiten, wie Selbsthilfegruppen<br />

an<strong>der</strong>en helfen können o<strong>der</strong> welche Ziele sich Selbsthilfegruppen<br />

stellen, dann erhalten Sie hier eine Antwort:<br />

Selbsthilfe-Zentrale <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Leiterin <strong>der</strong> Selbsthilfe-Zentrale<br />

Ramona Weinert<br />

Kastanienhof 3<br />

15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Telefon: 03364 734266<br />

Fax: 03364 280704<br />

E-Mail: shz@online.de<br />

Alle zwei Jahre wird ein Selbsthilfetag von <strong>der</strong> Landesarbeitsgemeinschaft<br />

für Selbsthilfeför<strong>der</strong>ung an einem an<strong>der</strong>en Ort<br />

durchgeführt. Im vergangenen Jahr war „Gesund Essen – Essen<br />

geht uns alle an“ das Thema einer erfolgreichen Veranstaltung<br />

in unserer Inselhalle. Über 200 Gäste waren gekommen um sich<br />

über gesunde Ernährung zu informieren und mit Experten über<br />

Lebensmittel zu diskutieren.<br />

Übersicht <strong>der</strong> Treffen:<br />

wöchentlich<br />

Montag 14.00 Uhr Kreatives Gestalten<br />

Dienstag 19.00 Uhr Anonyme Alkoholiker<br />

Dienstag 18.30 Uhr Bechterew (Sport)<br />

Donnerstag 14.00 Uhr SHG Seelische Gesundheit<br />

Donnerstag 18.30 Uhr Bechterew (Sport)<br />

Donnerstag 19.00 Uhr Freundeskreis<br />

(Müllroser Straße)


14tägig<br />

Montag 15.00 Uhr SHG Depressionen<br />

17.00Uhr SHG Chronische<br />

Schmerzen/Fibromyalgie<br />

19.00 Uhr SHG Bipolare Störungen<br />

Mittwoch 14.30 Uhr SHG Psychisch Kranke<br />

Mittwoch 19.00 Uhr SHG Alkoholiker<br />

Donnerstag 18.00 Uhr Mut-Hasen - SHG Angst<br />

Donnerstag 19.00 Uhr Verspielt! – SHG Spielsucht<br />

zweimal im Monat<br />

zweiten und vierten Dienstag<br />

14.00 Uhr SHG Schlaganfall und Angehörige<br />

14.00 Uhr SHG Herz-Schritt-Macher<br />

einmal im Monat<br />

ersten Montag 17.00 Uhr Brustkrebs<br />

ersten Dienstag 14.00 Uhr Gesellig ab 40<br />

ersten Mittwoch 15.00 Uhr SHG Parkinson<br />

zweiten Mittwoch 14.00 Uhr SHG Stoma<br />

(Sanitätshaus Jahnke)<br />

14.00 Uhr SHG Mamma<br />

dritten Mittwoch 15.00 Uhr Blinde (Hähncheneck)<br />

letzten Mittwoch 14.00 Uhr SHG Diabetiker<br />

16.30 Uhr Pflegende Angehörige<br />

(im Pflegestützpunkt)<br />

18.00 Uhr Angehörige Alkoholiker (AWO)<br />

ersten Donnerstag 14.00 Uhr SHG MS<br />

(Cafe städtisches Altenheim)<br />

zweiten Donnerstag 14.00 Uhr SHG Lebensfreude<br />

(Gesundheitsamt)<br />

dritten Donnerstag 17.00 Uhr SHG Pflegeeltern<br />

18.00 Uhr Angehörigen Sucht<br />

(<strong>Stadt</strong>teil Offis)<br />

Gyn.gruppe (Krankenhaus)<br />

Donnerstag 14.00 Uhr SHG Multiple Sklerose<br />

(im Cafe des Städtischen<br />

Altenheims)<br />

2.2.12 29.3.12 26.4.12<br />

24.5.12 21.6.12 13.9.12<br />

11.10.12 8.11.12 6.12.12<br />

Zeit und Engagement schenken!<br />

Sie suchen eine sinnvolle Beschäftigung, einen Ort, um Ihr Wissen<br />

und Ihre Fähigkeiten einzubringen, nach Möglichkeiten,<br />

an<strong>der</strong>e Menschen zu unterstützen, dann sind Sie in <strong>der</strong> Agentur<br />

für Engagement herzlich willkommen.<br />

Wir helfen Ihnen das passende Ehrenamt zu finden.<br />

Aktuell wird gesucht:<br />

„Für Spaß am PC: Man ist nie zu alt, um noch hinzu zu lernen!“<br />

Unter diesem Motto brauchen Senioren Ihre hilfreiche<br />

Unterstützung zum Kennenlernen grundlegen<strong>der</strong> PC-Kenntnisse<br />

(kein Internet).<br />

(Profil-Nr.2611)<br />

Sie sollten mit Einfühlungsvermögen und Geduld allgemeine<br />

PC-Kenntnisse vermitteln können.<br />

Ganz nach Absprache und Ihrem Zeitplan entsprechend können<br />

die Treffen vereinbart werden.<br />

Kontakt über:<br />

Gudrun Hankowiak<br />

Agentur für Engagement<br />

Alte Poststraße 2, 15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Tel. : 03364 280840, Mobil: 0163 5868450<br />

afe-eisenhuettenstadt@web.de<br />

Sprechzeiten <strong>der</strong> Agentur:<br />

Mo 13 – 16 Uhr<br />

Do 15 – 18 Uhr<br />

Fr 10 – 12 Uhr<br />

Das nächste Treffen <strong>der</strong> Freiwilligen ist am 23. 05. 2012 um 16.00<br />

Uhr. Vom 24.09. bis 03.10.2012 findet die Woche des Bürgerschaftlichen<br />

Engagements statt.<br />

27


O C H E N E N D E A U S E I S E N H Ü T T E N S TA D T<br />

en die auflagenstärkste Wochenzeitung im Land Brandenburg<br />

970 • Telefon: 0 33 64 / 41 30 42 • Fax 0 33 64 / 80 07 43 • E-mail: ehst@blickpunkt-brandenburg.de • www.blickpunkt-o<strong>der</strong>-spree.de<br />

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gangen. Der Mann bet<br />

sich in einer Spezialund<br />

ist nicht vernehgsfähig.<br />

Bei dem Brandn<br />

zwei Menschen schwer<br />

etzt worden. kuk<br />

28<br />

„Verschollen“ in Hütte: Tom Hanks zu Besuch<br />

Blickpunkt vom 17. 12 2011<br />

Titelseite <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

pläne, die aktutung,<br />

Münzen<br />

ot least symbolinesRettungsdell<br />

enthält. red<br />

Kathrin Henck glaubte an einen Scherz, als <strong>der</strong> Chefin des Tourismusvereins ein<br />

Besuch des weltberühmten Schauspielers avisiert wurde. Doch tatsächlich stieg<br />

„Forest Gump“ und „Cast Away-Verschollen“- Star Tom Hanks aus dem Auto:<br />

„Ich bin nur als Tourist hier“, sagte er und genoss die <strong>Stadt</strong>führung. Foto:tos<br />

„Schmetterling flieg!“<br />

Projekt: Kin<strong>der</strong> lernen, mit Tod und Trauer umzugehen<br />

<strong>Eisenhüttenstadt</strong>. „Schmet-<br />

terling flieg“ – mit diesem<br />

Projekt ging <strong>der</strong> ambulante<br />

Hospizdienst <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

in die Schulen. Im Rahmen<br />

eines dreitägigen Projekts<br />

an <strong>der</strong> Grundschule<br />

Neuzelle im Juni 2011 wurden<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 3. Und 4.<br />

Klasse an das Thema „Sterben,<br />

Tod und Trauer“ herangeführt<br />

und ihnen die Möglichkeit<br />

gegeben, im geschützten<br />

Rahmen alle Fragen<br />

zum Thema „Lebensende“<br />

zu stellen.<br />

Ziel dieses Projekts war,<br />

den Kin<strong>der</strong>n zu vermitteln,<br />

dass Leben und Sterben mit-<br />

einan<strong>der</strong> untrennbar verbunden<br />

sind und sie die Gemeinschaft<br />

als Hilfe in<br />

schwierigen Situationen erleben<br />

und annehmen lernen.<br />

Der ehrenamtliche ambulante<br />

Hospizdienst <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

in Trägerschaft <strong>der</strong><br />

Johanniter begleitet<br />

schwerstkranke, sterbende<br />

und alte Menschen und <strong>der</strong>en<br />

Angehörige.<br />

Dabei ist aufgefallen, dass<br />

Erwachsene oft unbeholfen<br />

mit Kin<strong>der</strong>n umgehen, sie<br />

„behüten“ wollen, ihren Fragen<br />

ausweichen, sie aus Gesprächen<br />

ausgrenzen. Das<br />

führt nicht selten zu seeli-<br />

R A N D S T R E I F E N<br />

Vertrauen<br />

schen und körperlichen Problemen,<br />

die sich im häuslichen,<br />

schulischen und Freizeitbereich<br />

auswirken. Aus<br />

dem Bedürfnis heraus, Kin<strong>der</strong>n<br />

zur Seite zu stehen entstand<br />

das Projekt.<br />

Sollte das Interesse von<br />

Schülern und Eltern weiterhin<br />

so groß sein, beabsichtigt<br />

die Schule, es im kommenden<br />

Schuljahr wie<strong>der</strong> durchzuführen.<br />

Seit 1. November 2011 hat<br />

<strong>der</strong> Ambulante Hospizdienst<br />

ein Büro in <strong>Eisenhüttenstadt</strong>.<br />

Das Büro ist telefonisch erreichbar<br />

unter: 03364<br />

4589375. kuk<br />

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����� Steffen Kukral<br />

Der O<strong>der</strong>landspiegel 17./18.12.2011<br />

Titelseite <strong>der</strong> Regionalausgabe<br />

<strong>Eisenhüttenstadt</strong>/Landkreis O<strong>der</strong>-Spree<br />

René Heide


ssis“<br />

on Seite 26<br />

en die Leute interesemnitz<br />

etwas auf die<br />

lt haben. In einer<br />

ntlich tot ist. Davor<br />

espekt. Wir haben<br />

fühl, die Leute denin<br />

Berlin sind, färbt<br />

ess dieser <strong>Stadt</strong> auf<br />

ache erst mal in Berrhalb<br />

von Chemnitz<br />

Idee, in Chemnitz<br />

chen, scheinen nur<br />

men. Diese wenigen<br />

e, mit denen wir uns<br />

n.<br />

et euch als „Ori-<br />

. Spielt das Ossinoch<br />

eine Rolle?<br />

Früher, wenn wir im<br />

, und es waren auch<br />

war man immer die<br />

ist das nicht mehr so<br />

r mit einem Augeneswegen<br />

sind wir<br />

cher geworden. So<br />

tto: jetzt erst recht.<br />

wir die Trottel sein,<br />

aus Ostdeutschland<br />

r können aber nicht<br />

upten, dass wir uns<br />

sehen.<br />

riotismus, von<br />

tadt zu sprechen?<br />

auf unseren Ausf.<br />

Es ist halt <strong>der</strong><br />

e. Wir fänden es cool,<br />

itz immer noch Karlheißen<br />

würde. Es<br />

rtiger …<br />

ole Kirchner<br />

BILD, Ausgabe Berlin Brandenburg,<br />

05.01.2012, Seite 8<br />

Tom Hanks und Eisenhüttentown<br />

Der US-Kino-Star ist begeistert von <strong>der</strong> einstigen DDR-Ideal-<strong>Stadt</strong><br />

Sein Faible für den Osten<br />

hat <strong>der</strong> Oscar-gekrönte US-Filmschauspieler<br />

und Regisseur Tom<br />

Hanks, 55, („Forrest Gump“) schon<br />

unter Beweis gestellt. 2001 erwarb<br />

er die Rechte an <strong>der</strong> Lebensgeschichte<br />

von US-Musiker Dean Reed,<br />

<strong>der</strong> 1986 in <strong>der</strong> DDR ums Leben kam.<br />

Als er im Oktober 2011 in Sachsen für<br />

„Wolkenatlas“, den mit rund 70 Mio.<br />

Euro teuersten Kinofilm, <strong>der</strong> je in<br />

Deutschland gedreht wurde, vor <strong>der</strong><br />

Kamera stand, haben wir ihn auch<br />

schon im Radebeuler DDR-Museum<br />

begrüßen dürfen.<br />

Zu Besuch. Nun hat ihn das brandenburgischeEisenhütten-<br />

an<strong>der</strong>s als Hollywood: unprätentiös,<br />

mit zehn Prozent<br />

Arbeitslosigkeit, vielen<br />

Alten, wenig Jungen, und<br />

seit <strong>der</strong> Wegzugswelle nach<br />

<strong>der</strong> Wende im Schrumpfprozess<br />

begriffen. Aber es<br />

war eben auch die erste<br />

sozialistische Plan-<strong>Stadt</strong>,<br />

mit großer Vergangenheit<br />

und mit historisch bedeutsamer<br />

Architektur. Zurück<br />

in Amerika, ließ <strong>der</strong><br />

Schauspieler seiner Begeisterung<br />

in <strong>der</strong> Live-Sendung<br />

„Late Show“ mit David Letterman am<br />

3. Januar freien Lauf. Ei-<br />

Stippvisite Am 8.<br />

Dezember kam Tom<br />

Hanks (r.) nach<br />

<strong>Eisenhüttenstadt</strong>.<br />

Der Star zeigte sich<br />

beeindruckt von<br />

<strong>der</strong> Stahlstadt,<br />

Europas größtem<br />

Flächendenkmal<br />

BILD, Ausgabe Berlin Brandenburg,<br />

04.01.2012, Seite 6<br />

Fan Tom Hanks (l.) sprach in <strong>der</strong> US-„Late Show“<br />

SUPERillu Nr. 03/2012, Seite 28<br />

mit David Letterman euphorisch über „Hütte“<br />

Bis heute wurden<br />

5 000 Plattenbau-Wohnungen ab29<br />

gerissen, weitere 1 000 sollen bis 2015


30<br />

<strong>Stadt</strong>fest 2012<br />

Unser <strong>Stadt</strong>fest fi ndet in diesem Jahr vom 24. – 26.08. statt. Inzwischen<br />

sind die gesammelten Meinungen aus <strong>der</strong> Umfrageaktion<br />

längst ausgewertet und neue Ideen werden entwickelt.<br />

Lassen wir uns überraschen, was das Compactteam unter Leitung<br />

von Gerald Ponesky in diesem Jahr gemeinsam mit Verwaltung<br />

und Partnern produzieren wird. Freuen wir uns auf ein<br />

Treffen mit Freunden und Bekannten, auf das große Familienfest<br />

2012.<br />

22. Brandenburgische Frauenwoche<br />

Die Brandenburgische Frauenwoche wird seit 1991 jährlich veranstaltet.<br />

Sie wird um den Internationalen Frauentag am 8.<br />

März ausgerichtet und schließt den Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen<br />

mit ein. „FrauenPerspektiven in Brandenburg“ - unter diesem<br />

Motto fi ndet vom 1. bis 11.März die diesjährige Brandenburgische<br />

Frauenwoche statt. Die Veranstaltungen in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

werden in <strong>der</strong> Tagespresse veröffentlicht.<br />

<strong>Stadt</strong> an <strong>der</strong> Hütte - helau!<br />

Wir begrüßen Sie,<br />

liebe Freunde des<br />

Karnevals und <strong>der</strong><br />

gepfl egten Unterhaltung.<br />

Unser diesjähriges<br />

Motto verrät<br />

Ihnen bereits,<br />

dass garantiert für<br />

alle etwas dabei ist<br />

im kurzweiligen<br />

Programm <strong>der</strong> ECG.<br />

Unsere Reise verläuft<br />

von den kalten<br />

Regionen des Planeten<br />

über die urzeitlichen<br />

Gefi lde<br />

bis hin zu den Bergen<br />

<strong>der</strong> Heimat.<br />

Freuen Sie sich auf<br />

lustige Spiele,<br />

scharfzüngige Büttenreden,<br />

heiße<br />

Tänze, feminin wirkende mollige Männer, hübsche Frauen und<br />

natürlich viel Musik. Für diese sorgt in diesem Jahr wie<strong>der</strong> „Kalles<br />

Bornow-Disco“ aus Beeskow. Lassen Sie den grauen Alttag<br />

hinter sich und feiern Sie mit uns „Eine Eisnacht, die heiß<br />

macht“! Wie bereits in den vergangenen Jahren gibt es neben<br />

den öffentlichen Karnevalsveranstaltungen spezielle Veranstaltungen<br />

für Senioren, die Weiberfastnacht und selbstverständlich<br />

den beliebten Kin<strong>der</strong>fasching. Für das leibliche Wohl sorgt<br />

die Mannschaft vom Fürstenberger Gesellschaftshaus „Schleicher“.<br />

Dort können auch im Vorverkauf Karten erworben werden.<br />

Ein Anruf unter Tel. 75 04 70 genügt. Und sollte es weitere<br />

Fragen rund um den Karneval geben, werden diese unter Tel.<br />

41 27 83 sehr gern beantwortet.<br />

Also lassen Sie sich überraschen und freuen Sie sich auf heiße<br />

Unterhaltung zur kalten Narrenzeit! Wir, die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Eisenhüttenstädter<br />

Carnevals-Gesellschaft, freuen uns auf Ihren<br />

Besuch und gemeinsame Kurzweil!<br />

<strong>Stadt</strong> an <strong>der</strong> Hütte - helau!<br />

Martin Woßler<br />

alias Cardinal Bentz


Umfangreiches VHS-Programm<br />

Pünktlich nach den Winterferien startet die Volkshochschule<br />

mit einem umfangreichen Programm. Kurse und Workshops<br />

in den Fachbereichen Gesundheit, Gesellschaft sowie Kultur/Freizeit<br />

sind im Terminspiegel veröffentlicht.<br />

Darüber hinaus gibt es auch für die Bereiche Arbeitswelt, Informatik<br />

und Sprachen weitere Angebote. Eine ausführliche<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Kurse ist auf speziellen Sachgebietsflyern<br />

erhältlich. Auf Anfrage können diese zugeschickt werden<br />

bzw. im Internet unter www.vhs-los.de eingesehen werden.<br />

Die Sprechzeiten <strong>der</strong> Regionalstelle <strong>Eisenhüttenstadt</strong> in <strong>der</strong><br />

Waldstraße 10 sind jeweils Di. von 09:00-12:00 und 13:00-<br />

18:00 Uhr und Do. von 09:00-12:00 und 13:00-16:00 Uhr.<br />

17. Seniorenschwimm- und Badefest<br />

Am 14.03.2012 findet ab 09.00 Uhr im Inselbad das 17. Seniorenschwimm-<br />

und Badefest statt. Diese gemeinsame Veranstaltung<br />

<strong>der</strong> Seniorenbeauftragten <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong>, des<br />

Seniorenbeirates und <strong>der</strong> Eisenhüttenstädter Freizeit- und Erholungs-GmbH<br />

wird auch von <strong>der</strong> <strong>der</strong> Brandenburgischen BKK<br />

unterstützt.<br />

Genehmigung von weiteren Verkaufssonntagen im<br />

Jahr 2012 in unserer <strong>Stadt</strong><br />

Am 08.02.2012 wurde von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

die OBV Sonntagsöffnung 2012 beschlossen, danach dürfen abweichend<br />

vom Brandenburgischen Ladenöffnungsgesetz Verkaufsstellen<br />

anlässlich beson<strong>der</strong>er Ereignisse in den benannten<br />

Gebieten an den festgelegten Sonntagen in <strong>der</strong> Zeit von 13 – 20<br />

Uhr für den geschäftlichen Verkehr geöffnet sein:<br />

Frühjahrsfest im Möbelmarkt Kipnik 04.03.2012<br />

Frühlingsfest und Ostermarkt - Nordpassagen 01.04.2012<br />

Brückenfest OT Fürstenberg (O<strong>der</strong>) 19.08.2012<br />

<strong>Stadt</strong>fest 26.08.2012<br />

Herbstfest - Modewoche - Nordpassagen 30.09.2012<br />

Polstermesse im Möbelmarkt Kipnik 30.09.2012<br />

Herbstfest im Möbelmarkt Kipnik 21.10.2012<br />

Weihnachtsmarkt 02.und 16.12.2012<br />

Weihnachtsprogramm - Am Wiesengrund 23.12.2012<br />

„<strong>Stadt</strong> im Gespräch“<br />

28.02.2012, 18:30 Uhr<br />

kleine bühne<br />

Thema: Handel im Zentrum<br />

31


32<br />

<strong>Tatort</strong>: <strong>Friedrich</strong>-<strong>Wolf</strong>-<strong>Theater</strong><br />

20 Jahre <strong>Theater</strong>gruppe<br />

des Albert-Schweitzer-Gymnasiums<br />

In unserer <strong>Stadt</strong> gab es 2004 einen ungewöhnlichen Vorfall! Jugendliche<br />

provozierten die Öffentlichkeit, indem sie mit großer<br />

Schärfe, Ironie und Humor die Amtsträger in dem Provinznest<br />

angriffen. Beteiligte waren: Martin Boldt, Melanie Jachan, Ireen<br />

Kirsch, Miriam Steinhäuser, Juliane Richter, Karoline Reimers,<br />

Anne Gräschke, Michael Spilka, Chris Peters, Roman Polanski,<br />

Kyrill Schoilew, Philipp Hanke u.a. Die Zeugen des Vorfalls waren<br />

beigeistert vom Spiel <strong>der</strong> <strong>Theater</strong>gruppe des Albert-Schweizter-Gymnasium<br />

bei <strong>der</strong> Premiere von Gogols „Revisor“.<br />

Und jetzt, im Jahr 2012, schreckt man sogar von einem Mord<br />

nicht zurück!!! Der gemeine Plan sieht vor, ihn sogar vor allen<br />

Augen zu begehen. Zur Vertuschung werden skurrile Figuren<br />

und Verwicklungen geplant sowie falsche Fährten gelegt. Gestik,<br />

Mimik und humorvolle Anspielungen tragen zur Verwirrung<br />

bei. Dabei hat man sich an <strong>der</strong> Meisterin Agatha Christie orientiert.<br />

Der <strong>Tatort</strong> ist bereits bekannt: <strong>Friedrich</strong>-<strong>Wolf</strong>-<strong>Theater</strong>,<br />

16. Februar 2012, 19.00 Uhr, „Wie in einem Spinnennetz“.<br />

Seit 1993 hält die Begeisterung<br />

und <strong>der</strong> Elan am <strong>Theater</strong>spiel<br />

im Gymnasium an.<br />

„Kaviar und Linsen“ in <strong>der</strong><br />

Regie des Schulleiters Jörg<br />

Weise eröffnete den Reigen<br />

in <strong>der</strong> <strong>Theater</strong>geschichte<br />

<strong>der</strong> Schule. Danach folgte<br />

Jahr für Jahr eine abendfüllende<br />

Inszenierung.


Der Krimi nach Agatha Christie am 16. Februar 2012 wird die<br />

20. Aufführung sein! Diese Kontinuität ist vor allem Dr. Thea<br />

Büßer zu verdanken, die mit Hingabe und Leidenschaft viele Inszenierungen<br />

zum Erfolg führte. Heute führt Marika Kamolz<br />

Regie. Carsten Unger ist auch ihr ein umsichtiger Organisator<br />

und Manager (Hannelore Krause und Brigitte Höde). All diese<br />

Erfolge sind nur möglich, weil dieses Ensemble von <strong>der</strong> kulturvollen<br />

Atmosphäre in <strong>der</strong> Schule und von dem achtungsvollen<br />

Umgang <strong>der</strong> Jugendlichen und <strong>der</strong> Lehrer miteinan<strong>der</strong> getragen<br />

wird. Unsere <strong>Stadt</strong> kann stolz sein, was in dieser Bildungseinrichtung<br />

geleistet wird, dabei stets vom Team des <strong>Friedrich</strong>-<br />

<strong>Wolf</strong>-<strong>Theater</strong>s hervorragend unterstützt.<br />

Doch dieser <strong>Theater</strong>höhepunkt wird begleitet durch weitere Inszenierungen.<br />

Durch die Einführung des Faches „Darstellendes<br />

Spiel“ hat sich an <strong>der</strong> Schule einiges geän<strong>der</strong>t. Künstlerisch interessierte<br />

Schüler wählen das Fach, weil es einige Vorteile bietet:<br />

Innerhalb <strong>der</strong> Unterrichtszeit haben sie die Möglichkeit,<br />

unter Anleitung einer Fachkraft ihre Ausdrucksmöglichkeiten<br />

zu entwickeln. Der Vorteil: Die Bandbreite im künstlerischen<br />

Bereich wird vielfältiger. Der Nachteil: Die freie <strong>Theater</strong>gruppe<br />

hat es schwieriger, da interessierte Schüler bereits gebunden<br />

sind. Insgesamt eine komfortable Situation für jeden spielbereiten<br />

Schüler. Bühne frei für die jungen Akteure. TOI – TOI – TOI.<br />

Klaus Rachow<br />

Im Fach „Darstellendes Spiel“ gibt es weitere Aktivitäten:<br />

9. Klasse<br />

<strong>Theater</strong>sport<br />

(Heike Steinhagen / Kerstin Paust-Loch)<br />

10. Klasse<br />

„Sommernachtstraum“ – frei nach Shakespeare<br />

(Heike Steinhagen)<br />

11. Klasse<br />

„Frühlingserwachen“ – frei nach Wedekind<br />

(Heike Steinhagen) – Tipp: Aufführung am 05.06.2012<br />

um 19:00 Uhr im <strong>Friedrich</strong> <strong>Wolf</strong>-<strong>Theater</strong><br />

„Der Revisor“ – nach Gogol (Kerstin Paust-Loch)<br />

13. Klasse<br />

„Don Juan“ nach Moliere (Kerstin Paust-Loch)<br />

„Männer und Frauen passen doch zusammen – o<strong>der</strong>...?“ eine<br />

Beziehungsshow (Heike Steinhagen)<br />

In <strong>der</strong> Gesamtschule 3 mit gymnasialer Oberstufe bereitet<br />

Dagmar Theil folgende Inszenierungen vor:<br />

11. Klasse Kleine Improvisationsstücke<br />

12. Klasse „Die Kanzlerin kommt“ – eine Dorfkomödie<br />

13. Klasse Faustversion mit Originaltexten die mit<br />

Gegenwartsmotiven vermischt werden.<br />

33


34<br />

Sitzungstermine <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung und ihrer Ausschüsse<br />

Februar 2012<br />

Mi 08.02.2012 17.00 Sitzung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Mo 13.02.2012 17.00 Sitzung des Ausschusses für Kultur und Sport<br />

Do 16.02.2012 17.00 Sitzung des Ausschusses für Familie, Schule und Soziales<br />

Di 21.02.2012 17.00 Sitzung des Ausschusses für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Wirtschaft und Umwelt<br />

Mi 22.02.2012 17.00 Sitzung des Ausschusses für Petition, Ordnung, Recht, Sicherheit und Liegenschaften<br />

März 2012<br />

Mi 07.03.2012 17.00 Sitzung des Hauptausschusses<br />

Mi 21.03.2012 17.00 Sitzung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Mo 26.03.2012 17.00 Sitzung des Ausschusses für Kultur und Sport<br />

Do 29.03.2012 17.00 Sitzung des Ausschusses für Familie, Schule und Soziales<br />

Über den Sitzungskalen<strong>der</strong> im Online-Ratsinformationssystem <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung auf<br />

www.eisenhuettenstadt.de können die Termine <strong>der</strong> Sitzungen mit den dazugehörigen Einladungen<br />

und Vorlagen schnell und unkompliziert eingesehen werden. Än<strong>der</strong>ungen sind kurzfristig möglich!<br />

Bitte beachten Sie deshalb auch die Aushänge am Rathauseingang links.<br />

Einwohnerversammlungen 2012<br />

Auch in diesem Jahr wird Bürgermeisterin Dagmar Püschel<br />

Einwohnerversammlungen in den Wohngebieten und Ortsteilen<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong> durchführen, um vor Ort<br />

mit den Anwohnern ins Gespräch zu kommen.<br />

Die erste Einwohnerversammlung fi ndet wie<strong>der</strong> im Ortsteil<br />

Diehlo statt. Bürgermeisterin Dagmar Püschel lädt die interessierten<br />

Anwohner am Donnerstag, 23.02.2012, um<br />

18.00 Uhr in die Gaststätte „Zum Grünen Baum“ ein.<br />

Die weiteren Einwohnerversammlungen in den Wohngebieten<br />

und Ortsteilen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong> sind wie<br />

folgt geplant:<br />

- Donnerstag, 26.04., 18.00 Uhr Ortsteil Fürstenberg<br />

- Donnerstag, 07.06., 18.00 Uhr Ortsteil Schönfl ieß<br />

- Donnerstag, 20.09., 18.00 Uhr <strong>Stadt</strong>zentrum<br />

- Donnerstag, 22.11., 18.00 Uhr VI. und VII. WK<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Büro Bürgermeisterin/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Internet: www.eisenhuettenstadt.de<br />

REDAKTION<br />

Tilo Steinert · Fon: 03364/566 486 · Fax: 03364/566 338<br />

tilo.steinert@eisenhuettenstadt.de<br />

Redaktionsschluss: Für die Ausgabe 3 | 2012 am 10. März 2012<br />

Tipp: Code mit<br />

Smartphone scannen<br />

und über Sitzungstermine<br />

informieren<br />

FOTOS<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong>, Veranstalter, privat<br />

Titel „TanzWoche“ und Fotos S. 4, 5, 16, 19, 30, 31: Bernd Geller<br />

Fotos S. 16, 18, 20, 21, 22: Gerrit Freitag<br />

Foto S. 11: Propapier PM2 GmbH<br />

GESAMTHERSTELLUNG<br />

Fürstenberger Druck &. Verlag GmbH<br />

Bahnhofstraße 80 · 15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Fon: 03364/750 505 · Fax: 03364/750 442<br />

E-Mail: kontakt@fdv.de · www.fdv.de<br />

ISSN 0940-6212<br />

Für nicht angefor<strong>der</strong>te Manuskripte übernehmen wir keine Veröffentlichungspfl<br />

icht. Redaktionelle Kürzungen bleiben vorbehalten.<br />

Dieser <strong>Stadt</strong>spiegel enthält als Beilage den<br />

„Terminspiegel Februar/März 2012“.


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Fax 03364 75 50 60<br />

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