Stadtmagazin Homburg 01|2014
Ausgabe 1/2014, 30. April 2014
Ausgabe 1/2014, 30. April 2014
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HOMBURG<br />
Meine Stadt 01 | 2014<br />
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FILMNÄCHTE<br />
Neue Veranstaltungsreihe<br />
auf dem Schlossberg<br />
S. 04<br />
RÖMISCHES LEBEN<br />
Das Römermuseum<br />
öffnet seine Türen S. 06<br />
SAUBER GEHANDELT<br />
<strong>Homburg</strong> ist jetzt eine<br />
Fairtrade-Stadt S. 10<br />
ALTE FREUNDE<br />
Städtepartnerschaft hält<br />
schon 30 Jahre S. 35
2 INHALT<br />
Inhalt<br />
04<br />
08<br />
12<br />
14<br />
18<br />
20<br />
22<br />
24<br />
26<br />
27<br />
30<br />
35<br />
36<br />
Der <strong>Homburg</strong>er Schlossberg wird zum Freilicht-Kino<br />
Pures Hörvergnügen beim <strong>Homburg</strong>er Musiksommer<br />
Basketballer wieder auf dem Weg nach oben<br />
Die Festa Italiana wird 20 Jahre alt<br />
Das FrauenForum bietet Frauen neue Perspektiven<br />
Der FC <strong>Homburg</strong> zieht professionelle Seiten auf<br />
Beim <strong>Homburg</strong>er Firmenlauf ist jeder Teilnehmer ein Gewinner<br />
Meisterliche Konzerterlebnisse in der Universitätsstadt<br />
Was <strong>Homburg</strong>er an ihrer Stadt so liebenswert finden<br />
Die alte Synagoge ist ein besonderer Ort in der Kreisstadt<br />
Mit ARTefix der eigenen Kreativität freien Lauf lassen<br />
Die Städtepartnerschaft mit La Baule geht in ihr 30. Jahr<br />
Die Veranstaltungen in <strong>Homburg</strong> von Mai bis September auf einen Blick<br />
Impressum<br />
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Ein Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH<br />
Verlagsgeschäftsführung:<br />
Thomas Deicke<br />
Anzeigenleitung:<br />
Regional: Alexander Grimmer, National: Patrick Strerath<br />
Produktmanagement:<br />
Margit Wein<br />
Layout: Saarbrücker Zeitung – Gudrun Albrecht<br />
Produktion:<br />
m-content, Serviceagentur für Mediendienstleistung und PR<br />
Redaktion:<br />
Michael Brück (verantwortlich)<br />
Fotos & Autoren:<br />
Michael Brück, Jörg Huppert, Jennifer Klein, Stadt <strong>Homburg</strong><br />
Gemeinsame Anschrift:<br />
Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken<br />
Titel: Collage Benjamin Hartmann: Schlossberg in <strong>Homburg</strong><br />
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Ausgabe 01/2014 vom 30. April 2014<br />
HOMBURG – Meine Stadt erscheint 2 x jährlich und wird kostenlos verteilt.<br />
HOMBURG | Meine Stadt
EDITORIAL 3<br />
<strong>Homburg</strong>: Meine Stadt – Ein Blick vom Schlossberg<br />
Die Liebe und der Beruf als Journalist brachten mich nach <strong>Homburg</strong> im Saarland.<br />
Berufliche Stationen: Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Fester<br />
Standort: <strong>Homburg</strong>. Nun bin ich seit über fünfzig Jahren mit dieser Stadt und der<br />
Region tief verwurzelt. Als Journalist würdige ich den liberalen Geist meiner Stadt in<br />
hohem Maße. Die Freiheitskämpfer des Vormärz, Philipp Jakob Siebenpfeiffer und<br />
Johann Georg August Wirth, errangen sich hier das Recht zur freien Meinungsäußerung.<br />
Kurze Wege kennzeichnen die Lebensqualität <strong>Homburg</strong>s.<br />
Das Rathaus und das Landratsamt erreiche ich von der Altstadt aus gut zu Fuß. In<br />
den letzten Jahren entwickelte sich meine Stadt zunehmend zur „Stadt der Märkte“.<br />
Neben dem Wochenmarkt finden auf dem Marktplatz der Keramikmarkt und der<br />
Landmarkt regelmäßig statt. Neulich erst erwarb <strong>Homburg</strong> das Siegel als „Fair-Trade-Stadt“.<br />
Der Jazz-Sommer auf dem Marktplatz zieht zahlreiche Gäste aus der Region an. Darüber freue ich mich sehr!<br />
Seiner Funktion als Kommunikationszentrum wird er jetzt noch besser gerecht.<br />
Ich empfinde <strong>Homburg</strong> als weltoffen! Die Universität und die großen etablierten Unternehmen empfangen Gäste aus aller<br />
Welt. Das bringt positive Impulse in meine Stadt. Der große Waldanteil verleiht <strong>Homburg</strong> Erholungsqualität und inspirierte<br />
zahlreiche <strong>Homburg</strong>er Künstler. Ein anspruchsvolles Kulturprogramm setzt die höfische Tradition in <strong>Homburg</strong> fort. Einen<br />
neuen Akzent im Reigen der jährlichen Höhepunkte werden in diesem Jahr die Filmnächte auf dem Schlossberg am ersten<br />
August-Wochenende setzen. Für mich ist <strong>Homburg</strong> eine liebenswerte, lebenswerte Stadt mit freundlichen Bürgerinnen und<br />
Bürgern, mit wechselvoller Geschichte aus allen Epochen. Hier fühlten sich bereits Könige und Herzöge wohl!<br />
Foto: Jörg Herrlinger<br />
Helmut Hofmann, Vorstandsmitglied in der Interessengemeinschaft <strong>Homburg</strong>er Altstadt e. V.<br />
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Immer mehr<br />
HOMBURG | Meine Stadt
Mit dem Oscar-prämierten Film „La Grande Belleza“, hier ein Szenenfoto, starten die Filmnächte.<br />
Foto: Verleih DCM Film Distribution<br />
Der <strong>Homburg</strong>er Schlossberg<br />
wird zum Open Air-Kino<br />
Der <strong>Homburg</strong>er Schlossberg wurde in den vergangenen Jahren durch verschiedene Maßnahmen<br />
aufgewertet, denn Lage und Ausstattung bieten sich für attraktive Veranstaltungen an.<br />
Und als Kulisse für das kleine, aber feine Filmfest „<strong>Homburg</strong>er Filmnächte“, das erstmalig<br />
vom 1. bis zum 3. August stattfindet, ist er geradezu ideal.<br />
HOMBURG | Meine Stadt<br />
Die Idee zu den <strong>Homburg</strong>er Filmnächten<br />
hatte der alteingesessene<br />
<strong>Homburg</strong>er Journalist Helmut<br />
Hofmann. Der langjährige<br />
Leiter des Ressorts Land und<br />
Umwelt beim Saarländischen<br />
Rundfunk initiierte auf der Insel<br />
Mainau am Bodensee die erfolgreichen<br />
„Mainau Filmnächte“. Er<br />
konnte Raimund Konrad, Beigeordneter<br />
für Kultur und Tourismus<br />
bei der Stadt <strong>Homburg</strong>, von<br />
seiner Idee überzeugen.<br />
Der Schlossberg eignet sich<br />
nicht nur wegen seines besonderen<br />
Ambientes. Die unmittelbare<br />
Nähe zum Schlossberghotel bietet<br />
die Möglichkeit, bei schlechtem<br />
Wetter die Veranstaltungsräume<br />
im Hotel zu nutzen. Daher<br />
ist die Zuschauerzahl der <strong>Homburg</strong>er<br />
Filmnächte auf rund 400<br />
Besucher<br />
begrenzt worden.<br />
Bei der<br />
Filmzusammenstellung<br />
ist<br />
den Machern<br />
ein thematischer<br />
Zusammenhang<br />
wichtig.<br />
Raimund<br />
>> Die Nähe zum<br />
Schlossberghotel<br />
bietet die Möglichkeit,<br />
bei schlechtem Wetter<br />
Veranstaltungsräume<br />
im Hotel zu nutzen.
KULTUR & FREIZEIT 5<br />
zum Schlossberg wird ab dem<br />
Plateau gesperrt und nur für den<br />
Anliegerverkehr zum Hotel freigegeben.<br />
Der ehemalige DJK-<br />
Sportplatz kann als Parkplatz<br />
genutzt werden. Selbstverständlich<br />
ist für das leibliche Wohl mit<br />
Getränken bestens gesorgt.<br />
Und wie sich das für ein Filmfest<br />
mit italienischen Filmen gehört,<br />
wird von der Gastronomie des<br />
Schlossberghotels köstliche Pizza<br />
angeboten. red/hup<br />
Die Filmprojektion erfolgt,<br />
wie bei diesem Beispielfoto,<br />
mit einen lichtstarken Beamer<br />
auf eine Airscreen-Leinwand.<br />
Foto: Evented GmH<br />
Die Filmnächte auf einen Blick:<br />
<strong>Homburg</strong>er Filmnächte<br />
vom 1. bis 3. August auf dem Schlossberg<br />
Einlass: 19.30 Uhr, Filmbeginn 21.30 Uhr<br />
Eintritt: 7 Euro/Person, Drei-Tage-Pass 15 Euro<br />
Kartenverkauf ab 15. Mai über www.ticket-regional.de,<br />
im Kulturamt der Stadt <strong>Homburg</strong> Am Forum und an der<br />
Abendkasse.<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
6 KULTUR & FREIZEIT<br />
In der Saarpfalz<br />
fühlten sich schon<br />
die alten Römer wohl<br />
In <strong>Homburg</strong>-Schwarzenacker erwartet den<br />
Besucher ein überregional bedeutsames<br />
Freilichtmuseum, das in eindrucksvoller Weise<br />
das Aussehen einer gallo-römischen Etappenstadt<br />
mit Gebäuden, Außenanlagen, Straßen<br />
und Kanälen zeigt. Im barocken Museumsgebäude,<br />
dem Edelhaus, werden wichtige Funde<br />
aus Kunst, Handwerk und Haushalt der Römerzeit<br />
ausgestellt.<br />
Wie die Römer vor gut 2000 Jahren in der Saarpfalz lebten, und was sie im<br />
Alltag so mit sich führten, können Besucher beim Tag der offenen Tür im<br />
Römermuseum in Schwarzenacker erfahren.<br />
In Schwarzenacker, Stadtteil der<br />
Kreis- und Universitätsstadt<br />
<strong>Homburg</strong>, entstanden in gallorömischer<br />
Zeit zahlreiche Villen<br />
und Höfe, wie zum Beispiel in<br />
Bierbach und Einöd. Nachdem<br />
Julius Caesar 58 bis 51 vor Christus<br />
Gallien erobert hatte, ließ Augustus<br />
durch seinen Schwiegersohn<br />
Agrippa das Land als römische<br />
Provinz neu organisieren.<br />
Der römische Ort Schwarzenacker<br />
konnte sich aus einer kleinen<br />
keltischen Ansiedlung zu einem<br />
wichtigen Handelszentrum<br />
entwickeln.<br />
Ein Überfall der Alemannen im<br />
Jahr 275/276 nach Christus legt<br />
die quirlige Handelsstadt in<br />
Schutt und Asche. Einige Häuser<br />
und Kellergewölbe haben den<br />
Ansturm überstanden und der<br />
Grundriss einer italisch-römischen<br />
Stadtplanung ist zu sehen.<br />
Diese ursprünglich auf einer<br />
Fläche von 25 bis 30 Hektar<br />
mit etwa 2000 Einwohnern große<br />
Siedlung ist in Teilen im Freilichtmuseum<br />
<strong>Homburg</strong>-Schwarzenacker<br />
wiederaufgebaut. Die<br />
freigelegten und teilweise rekonstruierten<br />
Gebäude, Häuserfassaden,<br />
Straßenzüge mit überdachten<br />
Gehsteigen und Abwasserkanälen<br />
vermitteln einen lebendigen<br />
Einblick in den Alltag<br />
einer gallo-römischen Etappenstadt<br />
vor 2000 Jahren. Beim<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
KULTUR & FREIZEIT 7<br />
Spannende Einblicke ins Leben der alten Römer in der Saarpfalz vermittelt das Römermuseum in Schwarzenacker.<br />
Fotos: Römermuseum<br />
alljährlichen Tag der offenen Tür<br />
erhalten die Besucher einen besonders<br />
guten und umfangreichen<br />
Einblick in Handel, Handwerk,<br />
Techniken und Kochkunst<br />
aus jener Zeit.<br />
In diesem Jahr findet der Tag der<br />
offenen Tür wieder an zwei Tagen<br />
statt: am Samstag, 10. Mai, von<br />
12 bis 18 Uhr und am Sonntag, 11.<br />
Mai, von 10 bis 18 Uhr. Am Samstag<br />
stehen die Arbeiten von<br />
Händlern und Handwerkern im<br />
Zentrum der Präsentationen.<br />
Soldaten unterschiedlicher Zeitstellung<br />
und Truppenzugehörigkeiten<br />
werden die Besucher darüber<br />
informieren, was das Lagerleben<br />
in römischer Zeit so mit<br />
sich brachte. Handwerker erläutern<br />
die Herstellung von Eisenprodukten,<br />
Tonwaren, Lederund<br />
Webarbeiten. Dazu haben<br />
sie fertige Produkte ebenso dabei<br />
wie die Handwerksgeräte.<br />
Den fachgerechten Umgang<br />
beim Herstellen von Weidenkörben<br />
und Besen wird ein Korbflechter<br />
vorführen.<br />
Auch Gallier und Römer unterstanden<br />
dem Diktat der Mode.<br />
Von der einfachen gallischen<br />
Kleidung bis zur berühmten römischen<br />
Toga reicht das Spektrum<br />
der vorgeführten Bekleidung.<br />
Mediziner berichten über<br />
ihre Heilmethoden und werden<br />
auch verraten, wie Zähne gezogen<br />
wurden. Spannend für die<br />
Kinder sind Ausgrabungen unter<br />
Anleitung eines Archäologen,<br />
das Arbeiten mit Ton und römische<br />
Spiele.<br />
Natürlich werden auch die mittlerweile<br />
weit bekannten lukanischen<br />
Würstchen aus Schwarzenacker<br />
an beiden Tagen zur<br />
Stärkung angeboten. Und für<br />
den Durst ist ebenfalls gesorgt.<br />
Neben römischem Mulsum werden<br />
verschiedene alkoholfreie<br />
Getränke gereicht. Auch der berühmte<br />
Zaubertrank Cervisia,<br />
der in <strong>Homburg</strong> hektoliterweise<br />
gebraut wird, ist auf der Angebotsliste<br />
zu finden. Der Eintritt<br />
ist an beiden Tagen frei. red/hup<br />
Auf einen Blick:<br />
Römermuseum<br />
<strong>Homburg</strong>-Schwarzenacker<br />
<strong>Homburg</strong>er Straße 38<br />
66424 <strong>Homburg</strong><br />
Tel. (0 68 48) 73 07 77<br />
www.roemermuseumschwarzenacker.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
April bis Oktober<br />
täglich von 9 bis 17 Uhr<br />
Gästeführung:<br />
sonntags 15 Uhr<br />
November bis März<br />
täglich von 10 bis 16 Uhr<br />
Dezember/Januar geschlossen<br />
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Mode für die Frau bei Maisonette<br />
Bereits am 1. Dezember 2012 eröffnete die<br />
Kauffrau Annette Germann am La Baule Platz<br />
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der Universitätsstadt ein kleines Paradies für<br />
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bereits einige große Modehäuser erfolgreich<br />
geleitet hat, ihre Kundinnen ganz<br />
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auch gerne nach Absprache in den<br />
Geschäftsräumen oder bei den Kundinnen<br />
zuhause.<br />
Mit Maisonette hatte sich Annette Germann<br />
einen lange gehegten Traum von der kleinen<br />
eleganten Boutique mit hochwertigen Designer-Labels<br />
für die selbstbewusste und modisch<br />
orientierte Frau erfüllt. Und so findet<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
Kühle Getränke und heiße Musik sind das Geheimnis des <strong>Homburg</strong>er Musiksommers. Hier begeistern Frontfrau Mizzie und ihre Rough Boys ihr Publikum.<br />
Das pure Musikvergnügen<br />
auf dem historischen Marktplatz<br />
An 12 Wochenenden zwischen dem 31.Mai und dem 6. September verwandelt sich der<br />
Marktplatz im Herzen der <strong>Homburg</strong>er Altstadt in eine große Open Air-Bühne. Insgesamt<br />
28 hochkarätige Bands, Musikerinnen und Musiker sorgen beim <strong>Homburg</strong>er Musiksommer<br />
für Leben in der Altstadt.<br />
Vor über zehn Jahren rief der<br />
Verein „Interessengemeinschaft<br />
<strong>Homburg</strong>er Altstadt e.V.“ die<br />
Veranstaltungsreihe <strong>Homburg</strong>er<br />
Musiksommer ins Leben. Die<br />
über die Jahre stetig steigenden<br />
Besucherzahlen bei den Konzerten,<br />
die finanzielle Unterstützung<br />
durch Sponsoren und den<br />
Vereinsmitgliedern und nicht zuletzt<br />
das Engagement der Stadt<br />
<strong>Homburg</strong> geben den Vereinsgründern<br />
im Nachhinein Recht.<br />
Dabei hat der im Oktober des<br />
vergangenen Jahres verstorbene<br />
Paul Schönborn – Gründungsmitglied<br />
des Vereins und dessen<br />
Vorsitzender von 2002 bis Anfang<br />
2013 – wie kein anderer zur<br />
Entwicklung des <strong>Homburg</strong>er<br />
Musiksommers beigetragen.<br />
Raimund Konrad, sein Nachfolger<br />
als Vereinsvorsitzender, erklärt:<br />
„Wir haben ganz im Sinne<br />
von Paul Schönborn auch in diesem<br />
Jahr ein attraktives Programm<br />
zusammen gestellt.“<br />
Sowohl für den Jazzfrühschoppen<br />
am Samstagmorgen als<br />
auch für die Reihe Querbeat am<br />
Freitagabend, für die Norbert<br />
Zimmer verantwortlich zeichnet,<br />
bezogen die Programmmacher<br />
aktuelle Trends mit ein. Dies<br />
zeigt sich bereits bei der Eröffnungsveranstaltung,<br />
dem Jazzfrühschoppen<br />
am 31. Mai. Im<br />
Wechsel spielen die Band Venusbrass<br />
mit dem <strong>Homburg</strong>er Nachwuchsduo<br />
Blue Up. Venusbrass,<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
KULTUR & FREIZEIT 9<br />
Der Musiksommer bietet ein hochklassiges Programm. Auch die Saxofonistin Nicole Johänntgen (unten) tritt hier gerne auf.<br />
Fotos: Norbert Seyfried<br />
das sind fünf Powerfrauen aus<br />
Berlin, die den Zuhörern mit<br />
Marching-Musik ordentlich einheizen<br />
und ein sinnlich-musikalisches<br />
Spektakel abliefern werden.<br />
Das <strong>Homburg</strong>er Nachwuchsduo<br />
Blue Up, Rick-Henry<br />
Ginkel an der Gitarre sowie am<br />
Saxophon und Daniel Krüger am<br />
Piano, spielen swingenden Jazz,<br />
Latin und Funk.<br />
Das Abschlusskonzert des <strong>Homburg</strong>er<br />
Musiksommers am 6.<br />
September greift ebenfalls einen<br />
neuen Musiktrend auf. Frank<br />
Wuppinger aus Nürnberg und<br />
sein L’Orchestre Europa werden<br />
rassigen Balkan- und Ethno-Jazz<br />
auf den historischen Marktplatz<br />
bringen. Dazwischen kommen<br />
natürlich auch Anhänger von traditioneller<br />
Jazzmusik auf ihre<br />
Kosten, beispielsweise, wenn am<br />
7. Juni die Uni-Bigband <strong>Homburg</strong><br />
aufspielt, oder beim Auftritt<br />
der Barrelhouse Jazzband am 2.<br />
August mit ihrem klassischen<br />
Jazz-Repertoire.<br />
Die Reihe Querbeat am Freitagabend<br />
beginnt am 6. Juni mit der<br />
Soul-, Blues- und Funk-Band<br />
Black Stuff aus Mannheim. Die<br />
erdigen Grooves und der authentische<br />
Sound der Band sind ein<br />
starker Einstieg, denn bei Querbeat<br />
ist der Name Programm.<br />
Quer durch alle Stilrichtungen<br />
ist für jeden etwas dabei, beispielsweise<br />
Chansonmusik in<br />
Deutsch und Französisch, präsentiert<br />
am 11. Juli von Die<br />
Schoenen. Oder New-Folk: Dafür<br />
steht das Duo Broom Bezzums<br />
mit den beiden Multi-Instrumentalisten<br />
Andrew Cadie und Mark<br />
Bloomer, die am 15. August auftreten.<br />
Und wer’s eher lässig,<br />
funky und schmutzig liebt,<br />
kommt am 29. August bei Funky<br />
Pinguru voll auf seine Kosten:<br />
Die Musiker um Bandleader Manuel<br />
Schwierczek geben mächtig<br />
Gas und überzeugen Jung<br />
und Alt. Ob Jazzfrühschoppen<br />
am Samstagmorgen von 11 bis<br />
14.30 Uhr oder Querbeat am<br />
Freitagabend von 19 bis 22 Uhr –<br />
der Musiksommer steht für eine<br />
gelungene Kombination aus<br />
Qualität und Vielfalt. red/hup<br />
Das komplette Programm:<br />
Im Internet unter<br />
musiksommer-homburg.de<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
10 WIRTSCHAFT & HANDEL<br />
Auch <strong>Homburg</strong> gehört nun zu<br />
Deutschlands Fairtrade-Städten<br />
Auf Initiative des Eine-Welt-Ladens beschloss der Stadtrat <strong>Homburg</strong> im Juni 2013 seine Bewerbung<br />
zur Fairtrade-Stadt abzugeben. In einem Schreiben hat die Fairtrade Deutschland aus<br />
Köln nun mitgeteilt, dass die Bewerbung der Stadt von dem Prüfgremium erfolgreich bestätigt<br />
wurde. Somit steht einer Auszeichnung zur Fairtrade-Stadt nichts mehr im Wege.<br />
>> Produkte aus<br />
fairem Handel<br />
und regionale<br />
Produkte gewinnen<br />
immer mehr an<br />
Bedeutung.
WIRTSCHAFT & HANDEL 11<br />
Sternekoch Jens Jakob bediente sich für seine Kochsessions aus dem Kräutergarten des Gymnasiums Johanneum.<br />
Fotos : Jörg Huppert<br />
und das Engagement für faire<br />
Produktions- und Lebensbedingungen<br />
zu verstetigen“, betont<br />
sie. Eine gute Gelegenheit dazu<br />
bot die Veranstaltung „Fairtrade<br />
trifft Gourmet“, die am 13. April<br />
in der Mensa des Gymnasiums<br />
Der <strong>Homburg</strong>er<br />
Eine-Welt-Laden<br />
mit Dr. Andrea Golz<br />
(rechts) initiierte<br />
die Bewerbung<br />
<strong>Homburg</strong>s zur<br />
Fairtrade-Stadt.<br />
Johanneum in <strong>Homburg</strong> stattfand.<br />
Sie war der Auftakt zu einer<br />
Veranstaltungsreihe, mit der die<br />
Stadt <strong>Homburg</strong>, der Saarpfalz-<br />
Kreis sowie der Förderkreis<br />
Stadtmarketing <strong>Homburg</strong> e.V.<br />
zeigen möchten, dass fair und regional<br />
zusammengehören. Dabei<br />
steht das Ziel im Vordergrund,<br />
dass der Fairtrade-Gedanke<br />
in Behörden, Unternehmen,<br />
Gaststätten und Hotels<br />
Einzug hält. Die Mensa des Gymnasiums<br />
Johanneum wurde bewusst<br />
als Veranstaltungsort gewählt,<br />
denn sie unterhält als eine<br />
der wenigen Schulen im Saarland<br />
eine eigene Schulküche, in<br />
der jeden Tag Frisches und Regionales<br />
auf die Tische kommen.<br />
Zudem können die Schülerinnen<br />
und Schüler in den Pausen am<br />
Fairtrade-Kiosk einkaufen.<br />
Bei der Veranstaltung präsentierten<br />
Regionalvermarkter und<br />
Fairtrade-Händler ihr Produkte<br />
und boten umfangreiche Informationen<br />
zum Thema an. Sternekoch<br />
Jens Jakob vom Restaurant<br />
Le Noir in Saarbrücken bewies<br />
in zwei Kochsessions, dass<br />
sich fair und regional bestens<br />
mit Genuss vereinbaren lässt. Er<br />
bereitete in der Küche der Johanneum-Mensa<br />
Köstlichkeiten<br />
aus regionalem Lammfleisch,<br />
Ziegenkäse und fair gehandelten<br />
Produkten zu.<br />
Produkte aus fairem Handel und<br />
regionale Produkte gewinnen<br />
immer mehr an Bedeutung und<br />
sind gute Beispiele dafür, dass<br />
sich Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher<br />
Erfolg nicht ausschließen.<br />
red<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
12 KULTUR & FREIZEIT<br />
<strong>Homburg</strong>s Korbjäger<br />
sind wieder auf Erfolgskurs<br />
Gut zwei Jahre ist es her, da spielten die <strong>Homburg</strong>er Basketballer als Braves noch in der zweiten<br />
Basketball-Bundesliga ProA. Dann kam der finanzielle Abstieg und um die Braves wurde es<br />
ruhig. Als BBV Saarpfalz bewegen sich die <strong>Homburg</strong>er Basketballer nun aber nach imposanten<br />
sportlichen Leistungen wieder in Richtung der oberen Ligen. Und auch in Sachen Nachwuchsarbeit<br />
haben sie einiges vorzuweisen.<br />
Als Jonathan LaBad vom BBV<br />
Saarpfalz den orangefarbenen<br />
Ball in den Korb donnert, brandet<br />
ohrenbetäubender Jubel auf<br />
im Sportzentrum Erbach. Die<br />
Trommler lassen die Halle beben,<br />
die stimmgewaltigen Fans<br />
des BBV pfeifen, klatschen, brüllen.<br />
Jeder Punkt zählt an diesem<br />
Sonntag, dem Tag des letzten<br />
Saison-Heimspiels für die <strong>Homburg</strong>er<br />
gegen die TVG Baskets<br />
aus Trier. Doch obwohl sich La-<br />
Bad an diesem Tag als echter<br />
Dunking-König erweist und die<br />
meisten Bälle im Korb versenkt,<br />
endet das Spiel 74:92 für die<br />
Gäste aus Trier. Trotzdem ist die<br />
Stimmung gut. Die BBV-Jungs<br />
haben gekämpft bis zum<br />
Schluss – eine Leistung, die ihre<br />
Fans zu würdigen wissen. Der<br />
Team-Spirit stimmt. „Das Zusammenspiel,<br />
die Chemie untereinander<br />
muss passen. Fünf<br />
Top-Spieler machen noch keine<br />
Mannschaft. Das Spiel ist so<br />
schnell; jeder, der zum Korb<br />
durchkommt, hat die Chance,<br />
Punkte zu machen“, erklärt der<br />
BBV-Vorsitzende Michael Littig.<br />
Trotz des hohen Tempos ist Präzision<br />
und Ballgefühl gefragt, damit<br />
der Ball sicher im Korb landet.<br />
Adrenalin pur: Das kann<br />
grandiose Erfolgserlebnisse und<br />
einen unglaublichen Kick bringen<br />
- fordert aber auch starke<br />
Nerven. Denn eine falsche Entscheidung<br />
kann<br />
Sekunden später<br />
drei Punkte<br />
für den Gegner<br />
bedeuten.<br />
Punkte, die in<br />
der heißen<br />
Schlussphase<br />
zum Beispiel<br />
über Sieg oder Niederlage entscheiden<br />
können.<br />
Der Magie des Basketballspiels<br />
sind Vorsitzender Littig und<br />
Coach Rüdiger „Rüdi“ Schmitt<br />
schon verfallen, als in Deutschland<br />
noch allerorten König Fußball<br />
regierte. Schmitt, der aus<br />
Mehlingen bei Kaiserslautern<br />
stammt, war als Jugendlicher<br />
>> Man muss kein<br />
Riese sein und auch<br />
kein Ballkünstler,<br />
um Basketball<br />
zu spielen.
ei Top-Spielen, Cheerleader,<br />
Musik. Nach dem erzwungenen<br />
Abstieg der Braves vor zwei Jahren<br />
aus der ProA in die Landesliga<br />
– es fehlte wegen des Rückzugs<br />
von Sponsoren schlicht das<br />
Geld, um mit den Vereinen in der<br />
Liga mithalten zu können – wurde<br />
es ruhiger um den Verein, der<br />
sich fortan BBV Saarpfalz nannte.<br />
Nach dem Abstieg habe man<br />
sich erst einmal neu sortieren<br />
müssen, erklärt Littig, der mit<br />
seiner Firma Teckpro auch zu<br />
den Sponsoren des BBV gehört.<br />
Ein komplett neues Team musste<br />
formiert werden. Dann der<br />
Neustart in der Landesliga. Nach<br />
der vergangenen Saison stehen<br />
die Herren I des BBV nun an der<br />
Spitze der Oberliga. In der<br />
nächsten Saison soll der Aufstieg<br />
in die Regionalliga angepeilt<br />
werden. Ein imposanter<br />
Durchmarsch. In Sachen Marketing<br />
sind die Herren I das Aushängeschild<br />
des Vereins; mit insgesamt<br />
drei Herrenmannschaften<br />
und zwei Jugendmannschaften<br />
ist der BBV aber auch sonst<br />
personell gut aufgestellt.<br />
Seit dieser Saison spielen die<br />
BBV-Jungs, deren Trikotfarbe<br />
vorher stahlblau war, in Grün. Die<br />
Die Herrenmannschaft des BBV Saarpfalz ist das Aushängeschild des Vereins.<br />
Ähnlichkeit mit den Trikots des<br />
FC 08 <strong>Homburg</strong> ist nicht zufällig.<br />
Sponsor Dr. Theiss Naturwaren,<br />
der auch den FCH unterstützt,<br />
steht hinter dem BBV, würde<br />
auch einen Aufstieg in die<br />
nächsthöhere Spielklasse und<br />
weiter mittragen, ist sich Michael<br />
Littig sicher. Künftig will man<br />
auch bei den FCH-Spielen im<br />
Waldstadion verstärkt für den<br />
Basketball werben. „Und auch<br />
die Kooperation mit den Schulen<br />
wollen wir wieder aufnehmen,<br />
wenn Zeit, Personal und Geld dafür<br />
zur Verfügung stehen.“ Übrigens:<br />
Auch wenn viele Basketballer<br />
ziemlich lange Kerls sind,<br />
man muss kein Riese sein und<br />
auch kein Ballkünstler, um Basketball<br />
zu spielen, macht Coach<br />
Schmitt Neulingen Mut. jen<br />
Foto: jen<br />
Lust auf Basketball?<br />
BBV Saarpfalz<br />
Kontakt: Michael Littig<br />
m.littig@saar-pfalz-braves<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
14 KULTUR & FREIZEIT<br />
Im Programm der Festa Italiana gibt es für jeden Geschmack und Anspruch etwas. Auch die Klassik hat hier ihren festen Platz.<br />
Die Festa Italiana wird<br />
diesen Sommer 20 Jahre alt<br />
Unbestritten, die Festa Italiana ist eine Veranstaltung, auf die man in <strong>Homburg</strong> zu Recht sehr<br />
stolz sein kann. Denn wie kaum ein anderes Fest in der Großregion zieht sie Gäste von überall<br />
her in die Universitätsstadt. Mit konzeptionellen Änderungen soll das erfolgreiche Fest der<br />
italienischen Gastronomen in <strong>Homburg</strong> nun in sein 20. Jahr gehen.<br />
Die Stimmen unter den Freunden<br />
der Festa Italiana wurden im<br />
vergangenen Sommer deutlich<br />
lauter. Von haufenweise Jugendlichen<br />
war da die Rede, die das<br />
Fest nutzten, um sich abseits des<br />
Trubels mit Alkohol „wegzukippen“.<br />
Und hier und da diktierten<br />
Lyoner, Schwenker und Currywurst<br />
das Angebot, das doch<br />
eher typisch italienische Spezialitäten<br />
vorweisen sollte.<br />
Veranstalter und Sponsoren<br />
schieben einer solchen Entwicklung<br />
nun aber einen Riegel vor.<br />
Denn die Festa ist das Fest der<br />
italienischen Wirte, die ihren<br />
Gästen ein Stück ihrer Heimat<br />
näher bringen möchten. Und so<br />
hatte der einstige Begründer der<br />
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KULTUR & FREIZEIT 15<br />
Festa, der Gastronom Silvio Natale,<br />
auch schon in der Nachbereitung<br />
der vergangenen Festa<br />
darauf hingewiesen, dass man in<br />
diesem 20. Jahr an einigen Stellschrauben<br />
drehen werde. Klar ist<br />
heute, die Veranstalter, die auch<br />
weiterhin vom Sponsor Theiss<br />
Naturwaren finanziell gut ausgestattet<br />
werden, bringen das Fest<br />
wieder ein Stück weit zu den eigenen<br />
Wurzeln zurück – etwas<br />
italienischer, etwas genüsslicher.<br />
Künftig soll es mehr Raum zur<br />
Entwicklung und Veränderung<br />
geben, räumte der Sponsor ein.<br />
Die Festa darf sich in diesem<br />
Jahr also ein Stück weit neu erfinden.<br />
Ideen, das Fest vom üblichen<br />
Budenzauber eines Stadtfestes<br />
abzuheben, haben die<br />
Wirte um Silvio Natale genug.<br />
Man darf also gespannt sein, was<br />
die Festa in diesem Sommer<br />
nach <strong>Homburg</strong> bringt. Ganz sicher<br />
wieder sehr viel mehr italienische<br />
Lebensart und das Herzblut<br />
der italienischen Wirte. red Auch das ist die Festa: Pizzabäcker Mario Puzone verzaubert die Gäste mit seinen Kunststückchen. Fotos: Wolf<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
16 KULTUR & FREIZEIT<br />
Der sinfonischen<br />
Musik eine<br />
Bühne geben<br />
Das <strong>Homburg</strong>er Sinfonieorchester, ehemals<br />
<strong>Homburg</strong>er Kammer-Sinfonie-Orchester, ist<br />
ein überregionales Orchester mit einer fast<br />
50-jährigen Tradition und heute ein unverzichtbarer<br />
Faktor des Kulturlebens der Kreis- und<br />
Universitätsstadt <strong>Homburg</strong>. Längst haben die<br />
<strong>Homburg</strong>er das Sinfonie-Orchester als<br />
Orchester ihrer Stadt angenommen.<br />
Seit März 2012 leitet Dirigent Jonathan Kaell das <strong>Homburg</strong>er<br />
Sinfonieorchester. Fotos: Rich Serra<br />
Spielfreude und der Wille, sich<br />
neuen Herausforderungen zu<br />
stellen, sind Eigenschaften, die<br />
das Orchester von Beginn an<br />
auszeichneten. Es vereint Laienmusiker,<br />
Studierende und professionelle<br />
Musiker aus der näheren<br />
Umgebung im Bestreben,<br />
das große sinfonische<br />
Repertoire<br />
zu spielen.<br />
So wurde das<br />
Orchester Partner<br />
renommierter<br />
Solisten, wie<br />
unter anderem<br />
Bernd Glemser, Gustav Rivinius<br />
oder Tabea Zimmermann.<br />
Zusammen mit professionellen<br />
Musikern bilden die etwa 50 Musici<br />
aller Berufe das groß besetzte<br />
Sinfonieorchester. Die heute<br />
>> Die Musik, ganz<br />
gleich welcher Epoche,<br />
soll den Zuhörern<br />
Freude und Anspruch<br />
vermitteln.
KULTUR & FREIZEIT 17<br />
Das traditionelle Neujahrskonzert des <strong>Homburg</strong>er Sinfonieorchester gilt als herausragendes gesellschaftliches Ereignis.<br />
Foto: Thorsten Wolf<br />
Klavier, Kontrabass und Dirigieren<br />
studiert und anschließend<br />
ein Aufbaustudium im Fach Dirigieren<br />
an der Musikhochschule<br />
Saarbrücken bei Prof. Pommer<br />
absolviert. Neben der künstlerischen<br />
Leitung verschiedener<br />
Projekte hat er einen Lehrauftrag<br />
für Dirigieren und Partiturspiel<br />
an der Hochschule für Musik<br />
Saar inne. Jonathan Kaell ist mit<br />
dem gesamten Orchesterrepertoire<br />
vertraut und in besonderem<br />
Maße der Neuen Musik zugewandt.<br />
Jedoch fühlt er sich ebenso<br />
in den Genres zu Hause, die<br />
Harfenistin Jennifer Stratmann ist eine Stütze des Sinfonieorchesters.<br />
bei den <strong>Homburg</strong>er Neujahrsund<br />
Open-Air-Konzerten gefragt<br />
sind.<br />
Das <strong>Homburg</strong>er Sinfonieorchester<br />
erarbeitet vier Programme im<br />
Jahr: zwei Sinfoniekonzerte im<br />
Mai und November, das Klassik-<br />
Open-Air bei der Festa Italiana<br />
im August und das jährliche<br />
Neujahrskonzert im <strong>Homburg</strong>er<br />
Saalbau. Beim Sinfoniekonzert<br />
am 25. Mai im <strong>Homburg</strong>er Saalbau<br />
stehen diesmal die Tragische<br />
Ouvertüre von Brahms, die<br />
Arlesienne-Suite von Bizet und<br />
das 1. Klavierkonzert von Tschaikowsky<br />
auf dem Programm. Bei<br />
der Festa Italiana werden am<br />
13. August Klassiker der italienischen<br />
Oper gespielt, unter anderem<br />
aus „Tosca“, einige Ouvertüre<br />
von Rossini sowie neapolitanische<br />
Lieder. Das Programm des<br />
<strong>Homburg</strong>er Sinfonieorchesters<br />
spiegelt das außerordentlich<br />
umfangreiche Repertoire von<br />
Barock bis zu Kompositionen<br />
des 21. Jahrhunderts wider. Dabei<br />
soll die Musik – gleich welcher<br />
Epoche – Freude und Anspruch<br />
vermitteln. red<br />
Auf einen Blick:<br />
Wer sich für die Arbeit des<br />
<strong>Homburg</strong>er Sinfonieorchesters<br />
interessiert oder an den<br />
Proben teilnehmen möchte,<br />
wendet sich per E-Mail an<br />
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sogar fünfzig Jahre sind, mögen Sie sich<br />
fragen „Kann ich auch noch anfangen, ein<br />
Musikinstrument zu erlernen?“ oder: „Kann<br />
ich, obwohl ich schon vor Langem aufgegeben<br />
habe, wieder beginnen?“.<br />
Diese Fragen werden oft gestellt. „Selbstverständlich“,<br />
so lautet unsere Antwort hierzu.<br />
Ein heute 60- oder sogar 70-jähriger hat in<br />
seiner Jugend bereits Elvis Presley, die<br />
Beatles und später die Rolling Stones gehört<br />
– Musik also, die auch heute immer noch<br />
aktuell ist.<br />
Die Hirnforschung weiß heute, dass auch<br />
ältere Menschen sehr wohl noch Neues dazulernen<br />
können. Grundlage ist auch hier<br />
wieder eine möglichst starke intrinsische<br />
Motivation; also der Spaß an der Sache<br />
selbst. Die Lernstrategie, die bei Älteren am<br />
besten funktioniert ist die, dass das Neue –<br />
wie eben das Musikmachen – an bereits vorhandene<br />
Fähigkeiten anknüpft. Zum Beispiel<br />
an die aus dem Berufsleben. Wer etwa<br />
sein Leben lang regelmäßig im Büro Texte<br />
selbst in die Computertastatur „gehämmert“<br />
hat, kann am Klavier oder der Gitarre leicht<br />
von seiner Fingerfertigkeit profitieren –<br />
wenn er einen Lehrer an seiner Seite hat,<br />
der ihm die Parallelen zeigt.<br />
Im Rentenalter hat man Zeit, sich intensiv<br />
mit seinem Hobby zu beschäftigen, das Musizieren<br />
hält jung, da die Gehirnfunktionen<br />
angeregt werden. Man eröffnet sich neue soziale<br />
Netzwerke durch den Unterricht und<br />
vor allem durch gemeinsames Musizieren<br />
oder Singen mit gleich Gesinnten – vielleicht<br />
sogar irgendwann in einer Band. Denn in<br />
jedem steckt ein Musiker.<br />
Wer dies ausprobieren möchte, kann sich<br />
gerne bei der Modern Music School<br />
<strong>Homburg</strong> unter folgender Tel. Nr. 0 68 41 /<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
18 KULTUR & FREIZEIT<br />
Ein Vierteljahrhundert<br />
mit voller Frauenpower<br />
Vor 25 Jahren wurde bei der Kreisverwaltung das Frauenbüro mit der Frauenbeauftragten<br />
Birgit Rudolf ins Leben gerufen. Aufgabe des Frauenbüros ist es, auf kommunaler Ebene<br />
Benachteiligungen von Frauen aufzuzeigen, Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und darauf<br />
hinzuwirken, dass in allen Lebensbereichen der Auftrag des Grundgesetzes „Männer und<br />
Frauen sind gleichberechtigt“ erfüllt wird.<br />
>> Der türkische<br />
Mittagstisch steht<br />
allen Bürgerinnen<br />
und Bürgern offen<br />
und erfreut sich eines<br />
regen Zuspruchs.
Stolz zeigen die erfolgreichen Teilnehmerinnen an der Schulung zur Interkulturellen Multiplikatorin ihre Zertifikate.<br />
Foto: Frauenbüro Saarpfalz-Kreis<br />
interkulturelles Kompetenztraining<br />
oder Dolmetsch- und Übersetzungstechniken.<br />
Nach erfolgreichem Abschluss<br />
unterstützen die Teilnehmer Zuwanderer<br />
bei der Überwindung<br />
von Sprach- oder Verständnislosigkeit,<br />
ganz besonders im Umgang<br />
mit Behörden. Der Lehrgang<br />
ist Teil der zehnmonatigen<br />
Schulung zur Interkulturellen<br />
Multiplikatorin.<br />
Trotz Jubiläum und Rückblick,<br />
eines wird sich nicht ändern:<br />
Auch in Zukunft wird das Frauenbüro<br />
des Saarpfalz-Kreises eine<br />
engagierte und kompetente Interessenvertretung<br />
sowie eine<br />
kompetente Anlaufstelle für<br />
Frauen sein. red/hup<br />
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Sa.: 10 – 15 Uhr,<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
20 KULTUR & FREIZEIT<br />
Es ist wieder Stimmung im <strong>Homburg</strong>er Waldstadion. Die Fans des FCH wissen, dass der Verein in kleinen Schritten auf große Ziele zusteuert.<br />
Der FC <strong>Homburg</strong> geht Schritt<br />
für Schritt in Richtung Profiliga<br />
Es gibt nur drei Vereine im Saarland, die eine wirklich große Fußball-Vergangenheit haben.<br />
Neben Borussia Neunkirchen und dem 1. FC Saarbrücken ist der FC 08 <strong>Homburg</strong> die Nummer<br />
drei in der Gruppe der ehemaligen Bundesligisten. Lange war es ruhig um den FCH, doch jetzt<br />
ist er wieder da und hat große Pläne, die man Schritt für Schritt erreichen möchte.<br />
„Wir sind in unseren Planungen<br />
sehr zurückhaltend“, sagt FCH-<br />
Geschäftsführer Rafael Kowollik.<br />
Große Töne zu spucken ist nicht<br />
die Art des <strong>Homburg</strong>er Traditionsclubs,<br />
der auf eine große Vergangenheit<br />
in Bundesliga und<br />
Zweiter Liga zurückblicken kann.<br />
Über viele Jahre war es still um<br />
die <strong>Homburg</strong>er. Doch seit gut<br />
zwei Jahren zeigt der Verein,<br />
dass er durchaus ambitioniert<br />
ist, wieder in den höheren Ligen<br />
mitzumischen. Zumindest die<br />
Dritte Liga ist ein klares Ziel des<br />
FCH. Und dafür stellt der Verein<br />
zurzeit die Weichen – wie gewohnt<br />
sehr ruhig, aber umso<br />
professioneller. Überhaupt ist<br />
Professionalität für den FCH das<br />
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Rafael Kowollik ist Geschäftsführer und stellvertretender Vorsitzender des<br />
FC 08 <strong>Homburg</strong>. Fotos: Verein<br />
HOMBURG | Meine Stadt
KULTUR & FREIZEIT 21<br />
Für die Fans des FCH ist der Verein noch immer ein Stück emotionaler Bindung.<br />
Zauberwort, wenn es darum<br />
geht, über Perspektiven zu reden.<br />
„Denn ohne einen professionellen<br />
Unterbau in der Verwaltung<br />
geht das nicht“, weiß der<br />
Geschäftsführer des Regionalligisten.<br />
Gerade bereitet man sich auf die<br />
kommende Saison vor, und<br />
schielt dabei natürlich nach Elversberg<br />
und Saarbrücken.<br />
„Denn sollten beide Vereine<br />
eventuell in der kommenden Saison<br />
nicht mehr in der Dritten Liga<br />
spielen, haben wir hier auf<br />
engstem Raum drei Top-Mannschaften<br />
in der Regionalliga.<br />
Und das wirkt sich natürlich extrem<br />
auf unsere Saisonplanung<br />
aus.“<br />
Soll heißen: Wenn Saarbrücken<br />
in der Regionalliga spielen muss,<br />
wäre es durchaus möglich, das<br />
Eröffnungsspiel der neuen Runde<br />
in <strong>Homburg</strong> auszutragen.<br />
„Das wäre natürlich dann eine<br />
schöne Sache für eine Live-<br />
Übertragung in den dritten Programmen“,<br />
weiß Rafael Kowollik.<br />
Doch egal, wie es am Ende aussieht:<br />
Der FC <strong>Homburg</strong> hat ein<br />
klares Ziel vor Augen, und das<br />
heißt über kurz oder lang Aufstieg<br />
in Liga 3.<br />
„Deshalb werden wir jetzt unter<br />
anderem unsere Geschäftsstelle<br />
professionalisieren. Wir werden<br />
beispielsweise einen Marketing-<br />
Experten mit ins Boot holen, der<br />
uns weitere treue und finanzstarke<br />
Sponsoren ins Boot holen<br />
soll.“ Denn ohne diese Partner<br />
geht im Profifußball heute nichts<br />
mehr. Ein erster Schritt für mehr<br />
Attraktivität im Sponsorenbereich<br />
ist für die <strong>Homburg</strong>er der<br />
Ausbau der Vip-Bereiche. Hier<br />
hat der neue Hauptsponsor Allgäuer<br />
Latschenkiefer bereits<br />
großes Engagement gezeigt und<br />
tüchtig mit angepackt.<br />
So ist etwa der neue Club 08 in<br />
der Allgäuer Latschenkiefer<br />
Lounge entstanden, in den sich<br />
Sponsoren einkaufen und während<br />
der Spiele im Waldstadion<br />
leckere Kleinigkeiten und gekühlte<br />
Getränke in einer netten<br />
Lounge-Atmosphäre genießen<br />
können. Schon bald soll dieser<br />
Bereich erweitert werden.<br />
Auch in Sachen Mitgliederverwaltung<br />
wird es Neues geben.<br />
„Wir schaffen hier ein neues System<br />
an, das sehr komfortabel ist<br />
und den Mitgliedern endlich<br />
auch wieder professionell gestaltete<br />
Karten an die Hand gibt“,<br />
verrät Kowollik.<br />
Zudem verstärkt der Verein seine<br />
Außenwirkung und setzt dabei<br />
weiter auf die Arbeit mit der<br />
Jugend. „Wir sind ja schon lange<br />
in den Schulen der Region aktiv,<br />
gestalten den Sportunterricht<br />
mit und laden auch schon mal<br />
Schulen zu einem unserer Spiele<br />
ein.“ Denn der FC 08 <strong>Homburg</strong><br />
setzt für seine eigene Zukunft<br />
auch auf den Nachwuchs.<br />
All das sind bislang nur einezlne<br />
Bausteine, die angepackt wurden.<br />
Vieles steht noch an. Doch<br />
es scheint, als bewege sich wieder<br />
etwas im Waldstadion. Der<br />
Traditionsverein kommt Schritt<br />
für Schritt zurück. mbr<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
22 KULTUR & FREIZEIT<br />
Start frei für den Firmenlauf<br />
Am 13. Juni 2014 veranstaltet die Stadt <strong>Homburg</strong> den 2. <strong>Homburg</strong>er Firmenlauf, zu dem erneut<br />
zahlreiche Läuferinnen und Läufer aus dem gesamten Saarland erwartet werden. Der Startschuss<br />
für die 2. Auflage des schon im vergangenen Juni großartig angenommenen Laufs soll<br />
um 18.30 Uhr am Christian Weber-Platz in der Innenstadt erfolgen.<br />
Die Teilnehmer des <strong>Homburg</strong>er Firmenlaufes sind zielstrebig, ehrgeizig, aber dennoch ziemlich locker unterwegs.<br />
Am Firmenlauf können nicht nur<br />
Unternehmen teilnehmen, sondern<br />
auch Familien und Freundeskreise,<br />
Einzelstarter oder<br />
Teams. Jeder ab einem Mindestalter<br />
von zehn Jahren ist herzlich<br />
willkommen, kann an den Start<br />
gehen und sich der Herausforderung<br />
stellen. Denn im Mittelpunkt<br />
des Firmenlaufs sollen<br />
Spaß, Teamgeist und das Erreichen<br />
von gemeinsam gesteckten<br />
Zielen der Läufergruppen stehen.<br />
Prämiert werden, wie auch im<br />
vergangenen Jahr, die ersten drei<br />
Plätze bei den Frauen und Männern<br />
sowie das schnellste und<br />
das originellste Team. Eric Raber<br />
vom MEC Privatinstitut für Wirtschaftsdynamik,<br />
das gemeinsam<br />
mit dem Stadtmarketing<br />
<strong>Homburg</strong> Veranstalter des Firmenlaufs<br />
ist, erklärt: „Die flache<br />
Laufstrecke ist 5,6 Kilometer<br />
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24 KULTUR & FREIZEIT<br />
Der Saalbau glänzt mit<br />
meisterlichen Musikgenüssen<br />
Die <strong>Homburg</strong>er Meisterkonzerte gehören zu den traditionsreichsten Konzertreihen Deutschlands.<br />
Ob das Alban Berg Quartett, die Academy St. Martin in the Fields oder Anne Sophie Mutter:<br />
Seit über 30 Jahren kommen die führenden Musiker ihrer Generation nach <strong>Homburg</strong> und<br />
begeistern die Zuhörer.<br />
In mittlerweile neun Konzerten<br />
pro Saison erleben die Besucher<br />
erlesene Kammermusik. Den<br />
Grundstein dazu legten die<br />
<strong>Homburg</strong>er Musikfreunde, die<br />
zusammen mit der Stadt und<br />
dem Verkehrsverein die Konzertreihe<br />
ins Leben gerufen hatten.<br />
Hugo Breit übernahm als Geschäftsführer<br />
des Verkehrsvereins<br />
1981 die künstlerische Leitung<br />
und organisierte 30 Jahre<br />
lang mit großem Erfolg die Meisterkonzerte.<br />
2011 übernahm der<br />
Kulturmanager und Dirigent<br />
Markus Korselt die Leitung und<br />
entwickelte die Reihe behutsam<br />
weiter. Für jede Spielzeit gibt es<br />
jetzt ein Thema, das die Konzerte<br />
inhaltlich verbindet, für die aktuelle<br />
Spielzeit 2013/2014 lautet<br />
das leidenschaftliche Motto der<br />
Konzerte „con fuoco: mit Feuer“.<br />
Neu sind auch die Konzerteinführung<br />
eine halbe Stunde vor<br />
Beginn durch Markus Korselt sowie<br />
das Sonderkonzert „Meister<br />
von morgen“.<br />
Anne Katharina Schreiber, Geige, Jutta Ernst, Piano und Cellistin Kristin von der Goltz (v.l.) machen als Trio<br />
Vivente vergangene Musik lebendig. Foto: Marco Borggreve<br />
In dieser Reihe ist am 15. Mai ab<br />
20 Uhr im Saalbau die in<br />
Deutschland geborene Pianistin<br />
Anny Hwang zu hören. Sie studierte<br />
unter anderem an der<br />
Hochschule für Musik Saar und<br />
wurde als Jungstudentin in die<br />
Klasse „Initiative Hochbegabungsförderung“<br />
an der Universität<br />
Mozarteum Salzburg aufgenommen.<br />
Zum Abschluss der<br />
Saison 2013/2014 spielt am 5.<br />
Juni ab 20 Uhr das Orchester<br />
L’arte del mondo unter der Leitung<br />
von Markus Korselt, Solist<br />
ist Daniel Müller-Schott am Violoncello.<br />
Das Orchester sieht<br />
sich in der Tradition der so genannten<br />
Alten Musik, hat sich<br />
aber genauso der Arbeit auf modernen<br />
Instrumenten und dem<br />
Repertoire bis in die Romantik<br />
verschrieben. Die Saison 2014/<br />
2015 der <strong>Homburg</strong>er Meisterkonzerte<br />
startet am 18. September<br />
mit einem wahren Highlight:<br />
Das „Wunderkind“ Kit Armstrong<br />
– so Meisterpianist Alfred<br />
Brendel über den Klaviervirtuosen<br />
– gastiert mit dem<br />
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merken Sie am Termin, am Preis,<br />
am Ergebnis.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.<br />
Weil wir wissen, dass wir die<br />
richtige Antwort darauf haben.<br />
HOMBURG | Meine Stadt
KULTUR & FREIZEIT 25<br />
Das Orchester L’arte del mondo beschließt am 5.Juni die Saison 2013/2014 der <strong>Homburg</strong>er Meisterkonzerte.<br />
Foto: <strong>Homburg</strong>er Kulturgesellschaft<br />
Württembergischen Kammerorchester<br />
im <strong>Homburg</strong>er Saalbau.<br />
Dann folgt am<br />
>> Für die aktuelle<br />
Spielzeit lautet das<br />
leidenschaftliche<br />
Motto der Konzerte<br />
con fuoco: mit Feuer.
26 KULTUR & FREIZEIT<br />
„Was ich an <strong>Homburg</strong> so liebe“<br />
Martina La Roche und Angela Karbacher schätzen das kulturelle Leben<br />
Martina La Roche (links) lebt seit zehn Jahren in <strong>Homburg</strong> und arbeitet in St. Wendel. Sie betreut<br />
dort im Zentrum Bildung für nachhaltige Entwicklung das Projekt „Nachhaltige Schülerfimen“.<br />
Angela Karbach lebt seit acht Jahren in <strong>Homburg</strong> und arbeitet hier als Buchhändlerin; seit vier<br />
Jahren sind beide miteinander befreundet. Unisono lieben sie an <strong>Homburg</strong> die Überschaubarkeit und<br />
dass alles Notwendige für den täglichen Bedarf gut zu erreichen ist. Martina La Roche: „In <strong>Homburg</strong><br />
gibt es noch kleine Fachgeschäfte, in denen man individuell beraten wird.“ Angela Karbach ergänzt:<br />
„Da kommt man schnell miteinander ins Gespräch.“ Angenehm findet sie, dass die Stadtteile noch<br />
ein besonderes Flair haben. Das kulturelle Angebot in <strong>Homburg</strong> schätzen sie ebenso.<br />
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||<br />
Helga Spies liebt die Markttage und den Blick vom Schlossberg<br />
Die gebürtige <strong>Homburg</strong>erin Helga Spies arbeitete 40 Jahre als kaufmännische Angestellte bei der<br />
Firma INA. Sie liebt in <strong>Homburg</strong> die Fußgängerzone und geht insbesondere an den Markttagen<br />
dienstags oder freitags in die City. „Nach dem Einkaufsbummel über den Markt gehe ich gerne in<br />
eines der umliegenden Lokale oder Cafés zum Frühstück oder um einfach nur einen Espresso zu<br />
trinken.“ Die Veranstaltungen und Konzerte im Saalbau schätzt sie, besonders das Neujahrskonzert.<br />
Das besuchen sie und ihr Mann, mit dem sie seit 48 Jahren verheiratet ist, regelmäßig. Für beide ist<br />
es gewissermaßen der gesellschaftliche Höhepunkt in <strong>Homburg</strong>. Den Schlossberg schätzt sie ebenfalls,<br />
häufig unternimmt sie dort Spaziergänge und genießt den Blick über die Stadt.<br />
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||<br />
Regina und Stephan Müller mögen die innerstädtischen Ruhepunkte<br />
Regina Müller kam von Gummersbach zum Studium ins Saarland und lebt seit dem Jahr 2010 im<br />
<strong>Homburg</strong>, ihr Mann Stephan seit dem Jahr 2004. Das Ehepaar wohnt relativ zentral in der Nähe des<br />
Marktplatzes. „<strong>Homburg</strong> ist eine Stadt mit viel Schwung, sie ist lebendig. Durch das viele Grün bietet<br />
sie aber auch schöne innerstädtische Ruhepunkte“, sagt Stephan Müller. Seine Frau ergänzt: „Wir lieben<br />
besonders den Stadtpark. Bei schönem Wetter machen wir dort gerne ein Picknick, nehmen uns<br />
Lesestoff mit und können uns wunderbar entspannen.“ Für beide verbindet <strong>Homburg</strong> städtische Leben<br />
und Natur sehr gut miteinander. Für die Größe der Stadt sei das Freizeit- und Kulturangebot wie<br />
beispielsweise die Festa Italiana oder der <strong>Homburg</strong>er Musiksommer erstaunlich umfangreich.<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
KULTUR & FREIZEIT 27<br />
Die Synagoge: ein besonderer<br />
Ort in der <strong>Homburg</strong>er Innenstadt<br />
Der Platz der ehemaligen Klosterkirche und späteren Synagoge ist eine der städtebaulichen<br />
Keimzellen der Stadt <strong>Homburg</strong>. Hier standen steinerne Häuser, von denen Reste bei den mit<br />
den Sanierungsarbeiten an der Synagoge verbundenen Ausgrabungen gefunden wurden.<br />
Auf dem Mauerwerk konnte die ursprüngliche Kubatur der Synagoge neu errichtet werden.<br />
In der Fruchthallstraße standen<br />
ebenfalls schon steinerne Häuser,<br />
in einem von ihnen war 1684<br />
das Franziskaner- Kloster eingerichtet<br />
worden. Die Mönche waren<br />
im Auftrag des Sonnenkönigs<br />
Ludwig XIV. nach <strong>Homburg</strong><br />
gekommen, um die Rekatholisierungsbestrebungen<br />
des französischen<br />
Königs in den reunierten<br />
Gebieten zu unterstützen.<br />
Das ganze Kloster wurde<br />
schließlich im Zuge der Französischen<br />
Revolution aufgelöst. Im<br />
Jahre 1804 wurde es als Nationaleigentum<br />
versteigert und privatisiert.<br />
Professor Dr. Klaus Maria<br />
Kell, Leiter des Amtes für Kultur<br />
und Tourismus der Stadt<br />
<strong>Homburg</strong>, erklärt: „Nach der Säkularisierung<br />
des Franziskanerklosters<br />
wurden die Gebäude als<br />
Nationalgüter versteigert und<br />
die Kirche, die als Lager und Stall<br />
gedient hatte, 1859 an die zuletzt<br />
große und bedeutende jüdische<br />
Gemeinde verkauft, die hier<br />
1860 ihre Synagoge einrichtete.“<br />
Die Synagoge diente von nun an<br />
der jüdischen Gemeinde als Gotteshaus.<br />
Beim Novemberpogrom<br />
1938 wurde die gesamte<br />
Inneneinrichtung der Synagoge<br />
von SS-Leuten und anderen Nationalsozialisten<br />
zerstört, der<br />
Davidstern am Nordgiebel wurde<br />
entfernt. Die Bombenangriffe<br />
im März 1945 zerstörten zahlreiche<br />
Häuser am Marktplatz und<br />
beschädigten auch die Synagoge<br />
schwer, so dass 1952 einsturzgefährdete<br />
Teile eingerissen<br />
werden mussten.<br />
Der wiederholte Besitzerwechsel<br />
– die Stadt <strong>Homburg</strong> kaufte<br />
1987 schließlich die Ruine – und<br />
die Diskussion, ob die Ruine ein<br />
Denkmal oder Mahnmal ist,<br />
führte in der Folgezeit zur Unsicherheit<br />
im Umgang mit dem<br />
Bauwerk. Schließlich konnte ein<br />
Foto: Stadt <strong>Homburg</strong><br />
statisches und bautechnisches<br />
Konzept zur Sanierung der Ruine<br />
umgesetzt werden, das es erlaubte,<br />
auf dem vorhandenen<br />
Mauerwerk die ursprüngliche<br />
Kubatur wieder zu errichten und<br />
den alten Baukörper zu rekonstruieren.<br />
Seitdem zeigt sich die<br />
Anlage als mahnende Ruine im<br />
Stadtbild <strong>Homburg</strong>s. red<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
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verschiedenen<br />
Projekten<br />
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jungen Menschen<br />
Orientierungshilfe<br />
durch individuelle<br />
Beratung an und<br />
unterstützen sie<br />
durch gezieltes<br />
Training in der<br />
Berufsvorbereitung<br />
und -orientierung.
WIRTSCHAFT & HANDEL 29<br />
Insektenhotel, Kräuterschnecke und Sitzgelegenheiten an der Gemeinschaftsschule <strong>Homburg</strong> II wurden von Teilnehmern der Beschäftigungsmaßnahme<br />
Öko-Schule und kulturelles Erbe gebaut. Foto: AQuis<br />
Finanzierungspartner dieser<br />
Maßnahme sind das Ministerium<br />
für Wirtschaft, Arbeit, Energie<br />
und Verkehr, das Jobcenter<br />
Saarpfalz-Kreis und der Saarpfalz-Kreis.<br />
Das Projekt „Die 2. Chance“ richtet<br />
sich an eine andere und jüngere<br />
Zielgruppe. Hier stehen aktive<br />
und passive Schulverweigerer<br />
im Alter ab 12 Jahren bis zum<br />
Beginn der letzten Klassenstufe<br />
im Fokus. Ihnen soll die Re-Integration<br />
in die Schule innerhalb eines<br />
Jahres ermöglich werden.<br />
Dabei werden die persönliche<br />
und soziale Entwicklung ebenso<br />
gefördert wie die Leistungsentwicklung<br />
stabilisiert. Dadurch<br />
erhöhen sich die Chancen auf einen<br />
Schulabschluss deutlich.<br />
AQuiS leistet durch die engagierte<br />
und qualifizierte Arbeit seiner<br />
Mitarbeiter eine durchaus bedarfsgerechte<br />
Übergangsbegleitung<br />
für jeden Maßnahmenteilnehmer.<br />
So wird die berufliche<br />
und auch private Lebenswelt dieser<br />
Menschen nachhaltig verbessert.<br />
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und Direktantriebstechnologie sowie ein renommierter Zulieferer der Automobilindustrie. Dabei sind die<br />
3 <strong>Homburg</strong>er Werke mit insgesamt ca. 2500 Mitarbeitern der drittgrößte Produktionsstandort der Unternehmensgruppe.<br />
Aus <strong>Homburg</strong> kommen heute vor allem INA-Produkte wie Linearsysteme, Motorenelemente und Wälzkörper.<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
30 KULTUR & FREIZEIT<br />
Freier Lauf für<br />
die kreative Ader<br />
ARTefix, die freie Kunstschule Saarpfalz e.V.,<br />
gibt es seit nunmehr 24 Jahren. Sie versteht<br />
sich als ein Ort, an dem Menschen ihre Kreativität,<br />
ihre Lust am Gestalten, ihre handwerkliche<br />
Begabung, kurz: ihre kreativen Talente ausleben,<br />
wieder entdecken oder fördern können.<br />
Ob Jazzdance oder Kunsthandwerk mit Speckstein: Bei ARTefix gibt es<br />
viele kreative Möglichkeiten für Groß und Klein. Fotos: ARTefix<br />
Anliegen von ARTefix ist es, die<br />
regionalen Angebote im künstlerisch-kreativen<br />
Bereich zu verbessern.<br />
Drei Projektgruppen<br />
dienen zur Umsetzung der Angebote<br />
und richten sich gleichermaßen<br />
an Erwachsene, Jugendliche<br />
und Kinder.<br />
In <strong>Homburg</strong> bietet ARTefix vielfältige<br />
Kurse und Workshops an.<br />
Sie decken den kreativ-künstlerischen<br />
Bereich vom Kunsthandwerk<br />
über Musik bis zur darstellenden<br />
Kunst ab. Die Kurse finden<br />
in der Regel in den Räumen<br />
von ARTefix im Berufsbildungszentrum<br />
BBZ in <strong>Homburg</strong> statt.<br />
Die Projektgruppe „ARTefix unterwegs<br />
...“ zielt insbesondere<br />
auf die künstlerisch-ästhetische<br />
Bildung von jungen Menschen<br />
ab. Daher machen sich die Dozentinnen<br />
und Dozenten auf und<br />
gehen in Kindergärten, Schulen<br />
und Einrichtungen, gestalten<br />
dort Geburtstage mit, begleiten<br />
Projektwochen oder gestalten<br />
den Nachmittagsunterricht und<br />
AGs. Damit setzt ARTefix Angebote<br />
um, die von Schulen gewünscht,<br />
aber von diesen selbst<br />
nicht realisiert werden können.<br />
Die dritte Projektgruppe, die<br />
Sommerakademie in Blieskastel,<br />
führt ARTefix bereits seit 23<br />
Jahren durch. Hier wird während<br />
der ersten drei Wochen der Sommerferien<br />
in Blieskastel ein umfangreiches<br />
kreatives Kursprogramm<br />
in schöpferischer Atmosphäre<br />
rund um die historische<br />
Orangerie und ihren Barockgarten<br />
angeboten.<br />
Seit Januar des Jahres bietet AR-<br />
Tefix wieder einen Ausbildungskurs<br />
Theaterpädagogik an. Die<br />
berufsbegleitende Fortbildung<br />
dauert zwei Jahre und ist durch<br />
den Bundesverband Theaterpädagogik<br />
anerkannt. Die Fortbildung<br />
basiert auf schauspieltechnischer<br />
Praxis und vermittelt<br />
grundlegende Kenntnisse in den<br />
Bereichen Körper- und<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
KULTUR & FREIZEIT 31<br />
Auch wenn die Masken grimmig wirken: Die Theaterprobe bereitet den Teilnehmern jede Menge Vergnügen.<br />
Stimmarbeit, Schauspiel/Rollenarbeit,<br />
Regie und Dramaturgie.<br />
Zielgruppe der Ausbildung<br />
sind beispielsweise Menschen,<br />
die Spiel und Theater als professionelles<br />
Instrumentarium für<br />
die Erweiterung oder Spezialisierung<br />
ihres beruflichen Umfeldes<br />
einsetzen möchten.<br />
Für alle Kinder aus <strong>Homburg</strong> und<br />
Umgebung gibt es im Herbst etwas<br />
ganz Besonderes: Gemeinsam<br />
mit dem Christlichen Jugenddorfwerk<br />
CJD bereitet AR-<br />
Tefix ein Projekt vor, bei dem<br />
sechs Gruppen von Kindern und<br />
Jugendlichen zusammen ein<br />
Bühnenstück erarbeiten, von der<br />
Gestaltung der Kostüme und des<br />
Bühnenbildes über Masken, Geräusche,<br />
Musik, Tanz, Foto und<br />
Filmdokumentation bis hin zur<br />
Aufführung. Die Teilnahme ist für<br />
Kinder kostenlos, anmelden<br />
kann sich jeder zwischen 6 und<br />
18 Jahren. red/hup<br />
Auf einen Blick:<br />
ARTefix Freie Kunstschule Saarpfalz e.V.<br />
Schillerstraße, im BBZ<br />
66424 <strong>Homburg</strong>-Saar<br />
Anmeldung zu allen Kursen und zur Sommerakademie unter<br />
Tel. (0 68 41) 6 39 25<br />
Fax (0 68 41) 12 05 73<br />
E-Mail: artefix.ev@t-online.de<br />
oder über den Anmeldebogen im Internet: www.ARTefix.de.<br />
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„Ihre Gesundheit und lhr gutes Aussehen sind<br />
unser Anliegen“. So lautet das Motto der erfahrenen<br />
Expertin für Schönheit, Heike Schäfer. Seit<br />
über 25 Jahren bietet sie in ihrem Institut in Bexbach<br />
eine Kombination von kosmetischer und<br />
naturheilkundlicher Behandlung an. Dieses Konzept<br />
unterscheidet sie von herkömmlichen Kosmetikstudios.<br />
Jetzt hat das renommierte Unternehmen „CLA-<br />
RINS“, Europas Nr. 1 in pflegender Luxuskosmetik,<br />
dem Kosmetikstudio Heike Schäfer die Auszeichnung<br />
„Gold Partner 2014“ verliehen. Diese<br />
besondere Auszeichnung ist der Schlüssel zum<br />
Kreis der Besten, in dem seit 1995 Institute und<br />
Spaß zusammenkommen, die intensiv mit der<br />
Marke Clarins arbeiten und sich mit besonderer<br />
Begeisterung und großem Engagement der Aufgabe<br />
Schönheit und Wohlbefinden widmen.<br />
Das Urteil der Jury: „Bei unserem ,Gold Partner’-<br />
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mit besonderer Hingabe und<br />
großer Liebe zu ihrem Beruf. Alle Behandlungen<br />
werden, getreu der Philosophie von Clarins, ausschließlich<br />
mit den Händen ausgeführt. Die Kunst<br />
der Berührung schenkt Schönheit und Wohlbefinden<br />
mit Langzeitwirkung – ein unvergleichliches<br />
Erlebnis für Gesicht und Körper.“<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
32 KULTUR & FREIZEIT<br />
Ein Ort des musikalischen<br />
und persönlichen Lernens<br />
Mit ihrem vielfältigen und unterschiedlichen Angebot erreicht die Musikschule <strong>Homburg</strong> etwa<br />
340 Schüler. Die Schüler werden von 19 qualifizierten Lehrkräften unterrichtet und lernen dabei<br />
verschiedene Instrumente. Mit ihrem Unterrichtsangebot ergänzt die Musikschule damit den<br />
Musikunterricht der allgemein bildenden Schulen.<br />
>> Neben ihren<br />
Kernaufgaben<br />
kooperiert<br />
die Musikschule<br />
auch mit drei<br />
Kindertagesstätten<br />
und einer<br />
Grundschule.
KULTUR & FREIZEIT 33<br />
„7. <strong>Homburg</strong>er Streichertag“ am<br />
10 Mai. Einen Tag lang musizieren<br />
hier Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene, die ein Streichinstrument<br />
spielen, gemeinsam.<br />
Interessenten können sich noch<br />
bis zum 5. Mai im Sekretariat der<br />
Musikschule anmelden.<br />
Bald in einem<br />
neuen Zuhause<br />
Das alte Gebäude am jetzigen<br />
Standort an der Gerberstraße ist<br />
baulich in einem schlechten Zustand,<br />
so dass es dort für die Musikschule<br />
keine Zukunft mehr<br />
gibt. Dank eines Neu- und Umbaus<br />
– der Spatenstich erfolgte<br />
im November des Jahres 2013 –<br />
wird die Musikschule künftig<br />
über erheblich verbesserte Räume<br />
verfügen. Am neuen Standort<br />
in der Lappentascherstraße<br />
100 in Erbach werden Unterrichte<br />
und Konzerte unter modernsten<br />
Bedingungen durch- und aufgeführt<br />
werden können. Die neuen<br />
Gebäude sollen voraussichtlich<br />
Ende des Jahres 2014 oder<br />
zu Beginn des Jahres 2015 bezugsfertig<br />
sein.<br />
red<br />
Auf einen Blick:<br />
Musikschule <strong>Homburg</strong><br />
gGmbH<br />
Gerberstraße 34<br />
66424 <strong>Homburg</strong><br />
Tel. (0 68 41) 6 42 04<br />
www.musikschule-homburg.de<br />
Beim <strong>Homburg</strong>er Streichertag (oben) musizieren Kinder, Jugendliche und Erwachsene gemeinsam. Die jungen<br />
Cellistinnen proben vor ihrem großen Auftritt sehr konzentriert. Fotos: Musikschule <strong>Homburg</strong><br />
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HOMBURG | Meine Stadt
34 KULTUR & FREIZEIT<br />
Ein Blick ins Bergwerk der Schlossberghöhlen. Hier sollen schon bald Besucher auf eigene Faust auf Entdeckungstour gehen.<br />
Fotos: Stadt <strong>Homburg</strong><br />
Die Schlossberghöhlen werden<br />
für Besucher noch attraktiver<br />
Sie sind längst ein Magnet für alle Besucher der Universitätsstadt.<br />
Dennoch soll es in Zukunft noch attraktiver werden, die <strong>Homburg</strong>er<br />
Schlossberghöhlen zu besuchen. Ein neues Sicherheits- und Überwachungssystem<br />
eröffnet den Besuchern dabei neue Perspektiven.<br />
Wer kennt sie nicht, die Höhlensysteme<br />
im <strong>Homburg</strong>er Schlossberg?<br />
Stehen sie doch für alle<br />
Besucher ganz oben auf der Liste<br />
der Sehenswürdigkeiten in der<br />
Region. Schwierig war bislang<br />
nur, die Höhlensysteme ohne Begleitung<br />
zu besuchen. Denn die<br />
Gefahr, sich hier zu verlaufen, ist<br />
nicht gerade gering. Auch deshalb<br />
möchte die Stadt <strong>Homburg</strong><br />
noch in diesem Sommer für<br />
mehr Sicherheit und damit auch<br />
gleichzeitig für mehr Bewegungsfreiraum<br />
der Gäste sorgen.<br />
Ein neues Sicherheits- und<br />
Überwachungssystem soll nämlich<br />
installiert werden.<br />
Und damit ist der Weg für alle<br />
Höhlenforscher frei, auf eigene<br />
Faust das alte Bergwerk zu erkunden.<br />
Bereits ab Mai soll damit<br />
begonnen werden, die Anlage<br />
einzurichten, im Sommer soll<br />
sie dann schon betriebsbereit<br />
sein.<br />
Auch eine weitere Neuerung soll<br />
Einzug halten. Die Stadt plant,<br />
ein Multimedia-Informationssystem<br />
einzuführen, das dann<br />
den Touristen noch mehr Informationen<br />
über die Höhlen vermitteln<br />
kann.<br />
red<br />
Ein Blick in die Bunkeranlage.<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
KULTUR & FREIZEIT 35<br />
Seit 30 Jahren<br />
eng verbunden<br />
In <strong>Homburg</strong> laufen die Vorbereitungen zu den<br />
Feierlichkeiten des 30-jährigen Jubiläums der<br />
Partnerschaft mit La Baule auf Hochtouren.<br />
Fest steht, dass vom 26. bis 29. September<br />
eine Delegation der Stadt gemeinsam mit<br />
interessierten Bürgern die französische<br />
Atlantik-Stadt besuchen wird.<br />
Der Delegation werden neben<br />
Vertretern des Stadtrates auch<br />
der amtierende Oberbürgermeister<br />
Karlheinz Schöner und<br />
sein Nachfolger angehören. Als<br />
Vertreter des Saarpfalz-Gymnasiums<br />
wird Schulleiter Jürgen<br />
Mathieu, die für Austauschprogramme<br />
zuständige Lehrerin<br />
Simone Lukas sowie weitere<br />
Beim 25-jährigen Jubiläum begrüßte Oberbürgermeister Karlheinz<br />
Schöner seinen Amtskollegen Yves Metaireu. Mit dabei waren Peter<br />
Rothgerber (2. von links) und Peter Schuck (rechts) Foto: Stadt <strong>Homburg</strong><br />
Kolleginnen mitreisen. Ebenso<br />
mit dabei sind Astrid Bonaventura,<br />
die Vorsitzende des Stadtverbands<br />
für Sport, Prof. Dr. Klaus<br />
Kell, Leiter des Amtes für Kultur<br />
und Tourismus, sowie zwölf Musiker<br />
der <strong>Homburg</strong>er Stadtkapelle,<br />
die in La Baule auftreten<br />
werden. Die Künstlergruppe<br />
HOM 4 wird ein Geschenk überreichen<br />
und ihre Ausstellung in<br />
La Baule eröffnen.<br />
Für den Ankunftstag am Freitag,<br />
26. September, ist ein Abendessen<br />
im „Salle des Floralies“<br />
vorgesehen, verbunden mit einem<br />
bretonischen Abend. Am<br />
Samstag findet eine öffentliche<br />
Veranstaltung mit einem Essen<br />
im Rathaus La Baule mit Vertretern<br />
des La Bauler Stadtrates<br />
statt. Um 18 Uhr ist ein Konzert<br />
im „Salle des Floralies“ mit<br />
Abendessen geplant.<br />
Der Sonntag beginnt mit einer<br />
Messe. Danach findet ein<br />
Marsch der „Formation der Halbinsel“<br />
statt, am Abend dann das<br />
Partnerschaftsessen, verbunden<br />
mit einer musikalischen Begleitung<br />
sowie einer bretonischen<br />
Darbietung. Die Rückfahrt<br />
ist für den Montagmorgen vorgesehen.<br />
Übernachtungsmöglichkeiten<br />
sind entweder privat, in<br />
Appartements oder Hotelzimmern<br />
möglich. Für Mitreisende<br />
ist ein städtischer Zuschuss im<br />
Höhe von 25 Euro pro Person avisiert.<br />
red<br />
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<strong>Homburg</strong>er Kirchenstraße für elegante Mode für<br />
alle Frauen, die in jeder Alltagssituation perfekt<br />
und dabei dennoch sportlich, elegant und durch<br />
und durch feminin gekleidet sein möchten.<br />
Bequem, pfiffig und ein wenig frech kommen die<br />
edlen Marken des Hauses daher, darunter die<br />
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Für jeden Anlass richtig gestylt, ohne dabei auf die<br />
bequeme Lässigkeit verzichten zu müssen.<br />
Das ist der Anspruch, den Inhaberin Kerstin Dahl<br />
selbst an ihre Kollektionen stellt. Mit einem über<br />
viele Jahre geprägten, sicheren Gespür für stilvolle<br />
und frische Mode führt sie die <strong>Homburg</strong>er<br />
Boutique weiter, die sie vor mehr als sechs Jahren<br />
von den ehemaligen Inhabern, der Familie<br />
Käufling, übernommen hat. Kerstin Dahl hatte bis<br />
dahin viele Jahre Zeit, in dieser Branche Erfahrung<br />
zu sammeln und so konnte sie auch gleich nach<br />
der Übernahme ihre ganz eigenen Impulse erfolgreich<br />
etablieren. Junge Marken fanden den Weg<br />
ins Sortiment, was die Stammkundschaft<br />
schnell überzeugte. Kompetente Beratung<br />
und Einfühlungsvermögen sind hier<br />
genauso wichtig, wie eine freundliche und<br />
zwanglose Atmosphäre, in der die<br />
Kundinnen nach Herzenslust aussuchen<br />
und entdecken dürfen.<br />
Übrigens bietet Kerstin Dahl zu<br />
jedem Kollektionswechsel im Frühling und<br />
Herbst einen ganz besonderen Service an.<br />
Dann lädt sie alle Kundinnen ein, bei<br />
leckeren Häppchen und einem Gläschen<br />
kühlen Crémant die neuen Kollektionen<br />
kennenzulernen. Kommen Sie doch selbst<br />
einmal vorbei und genießen Sie das besondere<br />
Einkaufsvergnügen rund um die<br />
stilvoll lässige Mode bei Käufling.<br />
Mode & Accessoires<br />
HOMBURG | Meine Stadt
36 VERANSTALTUNGEN<br />
Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||<br />
Samstag, 3. Mai<br />
<strong>Homburg</strong>er Floh- und<br />
Antiquitätenmarkt<br />
Gelände am Forum<br />
Donnerstag, 8.Mai<br />
20 Uhr<br />
Die Kaktusblüte<br />
Kulturzentrum im Saalbau<br />
Samstag, 10. Mai<br />
12 bis 18 Uhr<br />
und Sonntag, 11. Mai<br />
10 bis 18 Uhr<br />
Tag der offenen Tür<br />
Römermuseum<br />
Schwarzenacker<br />
Samstag, 10 Mai<br />
10 bis 18 Uhr<br />
7. <strong>Homburg</strong>er Streichertag<br />
der Musikschule <strong>Homburg</strong><br />
Siebenpfeifferhaus <strong>Homburg</strong>,<br />
Kirchenstraße<br />
Donnerstag, 15. Mai<br />
20 Uhr<br />
Anny Hwang, Klavier,<br />
„<strong>Homburg</strong>er Meisterkonzerte -<br />
Meister von morgen“<br />
Kulturzentrum Saalbau<br />
Freitag, 16. Mai<br />
10.30 Uhr<br />
Senioren-Fitness-Tag<br />
Samstag, 17.Mai<br />
11 bis 18 Uhr<br />
Tag der offenen Tür mit<br />
Interkulturellem Frühlingsfest<br />
FrauenForum<br />
<strong>Homburg</strong>, Scheffelplatz<br />
Sonntag, 18. Mai<br />
10 bis 18 Uhr<br />
Archäologie in der Biosphäre<br />
Römermuseum<br />
Schwarzenacker<br />
und<br />
Europäischer Kulturpark<br />
Bliesbrück-Reinheim<br />
Freitag, 23. Mai bis<br />
Sonntag, 25.Mai<br />
<strong>Homburg</strong>er Maifest<br />
<strong>Homburg</strong>, Innenstadt<br />
Samstag, 24.Mai<br />
14 bis 17 Uhr<br />
Musikschulfest<br />
<strong>Homburg</strong>er Musikschule,<br />
Gerberstraße 34<br />
Sonntag, 25.Mai<br />
18 Uhr<br />
Sinfoniekonzert des<br />
<strong>Homburg</strong>er Sinfonieorchesters<br />
Kulturzentrum Saalbau<br />
Samstag, 31.Mai<br />
11 Uhr bis 14.30 Uhr<br />
Jazzfrühschoppen<br />
Eröffnung<br />
<strong>Homburg</strong>er Musiksommer<br />
Venusbrass und Duo Blue Up<br />
Historischer Marktplatz<br />
<strong>Homburg</strong><br />
Sonntag. 1. Juni<br />
13 bis 18 Uhr<br />
Einkaufsonntag<br />
Dienstag, 3. Juni<br />
Mentoring-Café<br />
zum Thema „Reife Leistung –<br />
In Gesundheit älter werden<br />
am Arbeitsplatz“<br />
FrauenForum<br />
<strong>Homburg</strong>, Scheffelplatz<br />
Am 25. Mai gibt das <strong>Homburg</strong>er Sinfonierorchester ein Konzert im Kulturzentrum Saalbau.<br />
Foto: Thorsten Wolf<br />
Donnerstag, 5. Juni<br />
20 Uhr<br />
Saisonabschluss<br />
<strong>Homburg</strong>er Meisterkonzerte<br />
Orchester L’arte del mondo<br />
Kulturzentrum Saalbau<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
VERANSTALTUNGEN 37<br />
I|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Mai – September 2014<br />
Freitag, 6. Juni<br />
Ab 17 Uhr<br />
Lange Nacht der Wissenschaft<br />
Universitätsklinikum <strong>Homburg</strong><br />
Freitag, 6. Juni<br />
19 bis 22 Uhr<br />
Eröffnung Querbeat<br />
<strong>Homburg</strong>er Musiksommer<br />
Black Stuff<br />
Historischer Marktplatz<br />
<strong>Homburg</strong><br />
Samstag, 7.Juni<br />
<strong>Homburg</strong>er Floh- und<br />
Antiquitätenmarkt<br />
Gelände am Forum<br />
Freitag, 13. Juni<br />
2. <strong>Homburg</strong>er Firmenlauf<br />
Christian-Weber-Platz<br />
und Innenstadt<br />
Freitag, 21. Juni<br />
16 bis 22 Uhr<br />
Fete de la Musique<br />
<strong>Homburg</strong>er Innenstadt<br />
Montag, 23. Juni, 18 Uhr<br />
Musik unter’m Dach<br />
Aula der Musikschule <strong>Homburg</strong><br />
Am 1 . August starten die Filmnächte auf dem Schlossberg.<br />
Montag, 23. Juni,<br />
bis Sonntag, 29. Juni<br />
<strong>Homburg</strong>er Kammermusiktage<br />
Veranstaltungsorte:<br />
Kulturzentrum Saalbau,<br />
Grundschule Niederwürzbach,<br />
Rublys Werkstatt<br />
Veranstaltungsbeginn ist an<br />
allen Veranstaltungsorten<br />
jeweils um 20 Uhr<br />
Freitag, 4. Juli,<br />
bis Montag, 7. Juli<br />
Jägersburger Strandfest<br />
Schlossweiher und Festplatz<br />
Jägersburg<br />
Foto: Th. Wolf<br />
Samstag, 5. Juli<br />
11 Uhr bis 14.30 Uhr<br />
<strong>Homburg</strong>er Musiksommer<br />
Jazzfrühschoppen<br />
Wagner Company<br />
Historischer Marktplatz<br />
<strong>Homburg</strong><br />
Freitag, 11 Juni<br />
19 bis 22 Uhr<br />
<strong>Homburg</strong>er Musiksommer<br />
Querbeat<br />
Die Schönen<br />
Historischer Marktplatz<br />
<strong>Homburg</strong><br />
Mittwoch, 16. Juli<br />
18 Uhr<br />
Sommerserenade der Musikschule<br />
<strong>Homburg</strong><br />
Siebenpfeifferhaus<br />
Freitag, 18. Juli<br />
Senioren-Fitness-Tag<br />
Christliches Jugenddorfwerk<br />
(CJD)<br />
<strong>Homburg</strong>, Einöder Straße 80<br />
Sonntag, 20. Juli<br />
11 bis 18 Uhr<br />
Familien und Kinderfest<br />
Stadtpark <strong>Homburg</strong><br />
Freitag, 1. August,<br />
bis Sonntag, 3. August<br />
jeweils 21.30 Uhr<br />
<strong>Homburg</strong>er Filmnächte<br />
auf dem Schlossberg<br />
Samstag, 2. August<br />
Oldtimer Treff<br />
<strong>Homburg</strong>, Innenstadt<br />
Sonntag, 3. August, 11 Uhr<br />
Irischer Frühschoppen<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
<strong>Homburg</strong>-Schwarzenbach<br />
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E-Mail: vhs@homburg.de, www.vhs.homburg.de<br />
HOMBURG | Meine Stadt
38 VERANSTALTUNGEN<br />
Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||<br />
Mittwoch, 13. August,<br />
bis Sonntag, 17. August<br />
Festa Italiana<br />
Christian-Weber-Platz<br />
Samstag, 6. September,<br />
bis Dienstag, 9. September<br />
Kerwe<br />
Schwarzenbach<br />
Freitag, 12. September,<br />
bis Sonntag, 14. September<br />
<strong>Homburg</strong>er Stadtfest<br />
Innenstadtbereich<br />
Samstag, 20. September,<br />
bis Dienstag, 23. September<br />
Kerwe<br />
Reiskirchen<br />
Samstag, 16. August,<br />
bisDienstag, 18. August<br />
Kerwe<br />
in Bruchhof-Sandorf, Wörschweiler,<br />
Schwarzenacker und Altbreitenfelderhof<br />
Freitag, 12. September,<br />
bis Montag, 15. September<br />
<strong>Homburg</strong>er Kerwe<br />
Scheffelplatz<br />
Samstag, 20. September, bis<br />
Dienstag, 23. September<br />
Kerwe<br />
Einöd<br />
Ab Montag, 22. September<br />
Ausstellung Brunhilde Gierend<br />
Kulturzentrum Saalbau<br />
<strong>Homburg</strong><br />
Samstag, 30. August bis<br />
Dienstag, 2. September<br />
Kerwe<br />
Websweiler<br />
Samstag, 30. August<br />
ARTmosphäre – Kunst und<br />
Kreative unter freiem Himmel<br />
Marktplatz/Eisenbahnstraße<br />
Samstag, 6. September<br />
<strong>Homburg</strong>er Flohund<br />
Antiquitätenmarkt<br />
Gelände am Forum<br />
Samstag, 6. September,<br />
bis Dienstag, 9. September<br />
Kerwe<br />
Lappentascherhof<br />
Das <strong>Homburg</strong>er Stadtfest geht am 12. September in eine neue Runde.<br />
Foto: Thorsten Wolf<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
AUSBLICK 39<br />
Die Saarpfalz zeigt sich auch im<br />
Herbst von ihrer schönsten Seite<br />
Wenn Ihnen diese frühlingshafte Ausgabe unseres Magazins HOMBURG – Meine Stadt<br />
gefallen hat, dürfen Sie sich schon auf die nächste Ausgabe freuen. Im Oktober gibt es<br />
einen weiteren Blick in die Schönheiten und Besonderheiten rund um die Universitätsstadt.<br />
Dann sind wir für Sie auf der Suche nach den herbstlichen und winterlichen<br />
Attraktionen in einer Region, die mit ihrem kulturellen Angebot, ihrer Wirtschaftskraft<br />
und ihrem hohen Lebens- und Wohnwert die Menschen begeistert.<br />
Und das sind<br />
unsere Themen:<br />
Ein neues Zuhause für<br />
die Musikschule <strong>Homburg</strong><br />
Noch gleicht das Gelände an<br />
der Lappentascherstraße 100 in<br />
Erbach einer Baustelle. Doch<br />
bis Ende dieses Jahres, spätestens<br />
jedoch im Januar 2015,<br />
sollen ein Teil der sanierten<br />
Häuser des ehemaligen Landesaufnahmelager<br />
plus ein neues<br />
Gebäude für die Musikschule<br />
<strong>Homburg</strong> bezugsfertig sein.<br />
Das neue Kombibad steht<br />
in den Startlöchern<br />
Lange mussten die <strong>Homburg</strong>er<br />
auf ihr neues Schwimmbad<br />
warten. Doch noch vor dem<br />
Jahresende soll das Kombibad<br />
offiziell eröffnet werden. Wir<br />
haben bereits einen Blick in die<br />
Wasserlandschaft geworfen und<br />
sagen Ihnen, worauf Sie sich<br />
besonders freuen dürfen.<br />
Ihr <strong>Homburg</strong>er Magazin:<br />
Jetzt auch im Web und als App<br />
Das Magazin für die Stadt <strong>Homburg</strong><br />
gibt es ab sofort auch im<br />
Internet und als App. Unter<br />
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alle Informationen zur praktischen<br />
elektronischen Variante.<br />
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HOMBURG | Meine Stadt
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blicktindiesemJahraufsein110-jährigesBestehenzurückundgilt<br />
alsSpezialistfürstilvollesWohnenaufhöchstemNiveau.Gegründet<br />
wurde das heutige Möbelhaus im Jahr 1904 als Sattlerei. Ludwig<br />
Grub, der Gründer des Unternehmens, eröffnete sein Geschäft damalsinderLimbacherBahnhofstraßeunderweitetertedasAngebot<br />
spätermiteinerPolsterei.SeineSöhneWilliundOskarGrubbeganneneinigeJahrespäterimBetriebdesVatersmitdemMöbelhandel.<br />
HeinzGrub,seit1970InhaberdesMöbelhauses,entschlosssichmit<br />
seiner Frau Sigrid zum Bau eines neuen Geschäftshauses. Es entstand<br />
an der Hauptverbindungsstraße zwischen <strong>Homburg</strong> und<br />
Saarbrücken.1984wurdedasneueGeschäftmitderoffiziellenAnschrift„ImDintentalI“eröffnet.Seithernocheinmalvergrößert,bietetesheute4000QuadratmeterVerkaufs-undAusstellungsfläche.<br />
Dem Hang zu stilvollenMöbeln ist manimmer treu geblieben.<br />
Die heutige Geschäftsführerin Elke Brunk und ihr Bruder Jürgen<br />
Grub, der für die handwerkliche Seite des Unternehmens verantwortlichzeichnet,bietensoauchweiterhinhochwertige,handwerklich<br />
perfekt verarbeitete Massivholz- und Polstermöbel wie beispielsweise<br />
Bequemsofas und Sessel der Marke Stressless an.<br />
„ÜberalldievielenJahrehatsicheinigesverändert.Einesistbeiuns<br />
abergleichgeblieben“,verrätElkeBrunk.„Werhiermitentscheidet,<br />
hat auch ein fundiertes Wissen über das Möbelhandwerk und den<br />
Aufbau eines hochwertigen Polstermöbels. Denn nur mit dem WissenumdieFeinheitendesMöbelbauskannmanseineKundenauch<br />
tatsächlich fachlich korrekt beraten“, weiß sie.<br />
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