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Waldviertel News 2/2013 - Niederösterreich

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P.b.b. 04Z036022 M Verlagspostamt 3910 Zwettl, <strong>Niederösterreich</strong><br />

<strong>Waldviertel</strong>NEWS<br />

Urlaub – echt, pur & unverfälscht 2 | <strong>2013</strong><br />

Josef Hader<br />

hängt am<br />

<strong>Waldviertel</strong><br />

Der bekannte Kabarettist über<br />

alte Steyr-Traktoren, die gute<br />

Stosuppe und die Schönheit des<br />

Waldrands. Außerdem im Heft:<br />

Viel Neues über das „Ruheviertel“<br />

© Michael Rausch-Schott<br />

www.waldviertel.at


10 Jahre<br />

26. – 28. 8. <strong>2013</strong> / Wiener Heldenplatz<br />

Kulinarik. Brauchtum. Freizeittipps.<br />

| www.waldviertelpur.at | Tel. 0800/300 350<br />

© <strong>Waldviertel</strong> Tourismus/Georg Walter<br />

2<br />

waldviertel n e w s


© VIER PFOTEN/Knöpfer<br />

© Michael Rausch-Schott<br />

© <strong>Waldviertel</strong> Tourismus/Robert Herbst<br />

© Barbara Krobath<br />

Das Pferd<br />

Pferde hat es im <strong>Waldviertel</strong><br />

immer gegeben. Bei einem<br />

Urlaub am Bauernhof kann man<br />

auf ihnen auch reiten.<br />

Die Klamm<br />

Ysperklamm und Yspertal sind<br />

touristische Highlights des<br />

<strong>Waldviertel</strong>s. Nichts wie hin!<br />

10<br />

14<br />

Inhalt<br />

Es grünt so grün: Urlaub am<br />

Biobauernhof 4<br />

Tua wos gscheits! Golf und Rad,<br />

zwei Waldviertler Sportarten 6<br />

Wo es mir gefällt: Josef Hader 8<br />

Landurlaub auf die sonnige Art:<br />

Das Yspertal lädt ein 10<br />

Terminkalender:<br />

Es ist was los im <strong>Waldviertel</strong> 12<br />

Es wird ein Hopfen sein: Der<br />

Schwarz Alm-Hopfenherbst 13<br />

Honig bekomme ich zu selten:<br />

Eddie vom Bärenwald erzählt 14<br />

4<br />

Ein Fest der Gaumenfreude 16<br />

Vergnügliches Picknick:<br />

Pasteten und Fleischlaberl 18<br />

Produkte für <strong>Waldviertel</strong>-Fans 19<br />

<strong>Waldviertel</strong> NEWS Lokaltipp:<br />

Gasthaus Kaufmann, Litschau 19<br />

Gewinnspiel 19<br />

<strong>Waldviertel</strong>-Angebote 20<br />

Der Hader<br />

Er ist einer der bekanntesten<br />

Künstler Österreichs. Und<br />

schwärmt von Waldviertler<br />

8Knödeln: Josef Hader<br />

Der Bär<br />

Eddie ist schon fast<br />

erwachsen. Er lebt im<br />

Bärenwald Arbesbach. Und<br />

freut sich riesig über Besuch.<br />

© <strong>Waldviertel</strong> Tourismus/Robert Herbst<br />

Willkommen,<br />

ganz heroben!<br />

Es gibt kurzfristige Urlaubsmoden und es gibt Dauerbrenner.<br />

Es gibt saisonale Schwankungen und<br />

langfristige Trends. Freizeitforscher und Urlaubsexperten<br />

wollen stets herausfinden, wer wo wann<br />

Urlaub machen will. Einige Zeit konnte es vor allem der<br />

jungen Generation nicht weit genug weg, nicht schrill und<br />

laut genug sein. Man suchte den Hype, die Sensation, Action<br />

pur. Das scheint sich nun, glaubt man einer aktuellen Untersuchung,<br />

deutlich zu ändern: ein recht großer Teil, auch der<br />

jüngeren Generation, möchte im Urlaub einfach abschalten.<br />

Und zwar den Computer, das mobile Endgerät, den Rechner,<br />

den Flatscreen, das Ipod, den Beamer. Urlaub, so ergaben<br />

Umfragen, wird mehr und mehr gesehen als temporäre<br />

Flucht aus der Cyber-Welt, aus der völlig vereinnahmenden<br />

digitalen Gegenwart. Man sucht wieder: Abgeschiedenheit,<br />

Ruhe, Stille. Möchte Erde unter den Füßen spüren, Bodenhaftung<br />

erlangen, sich in der „Realwelt“ einpendeln.<br />

Die Bedürfnisse sind eindeutig da und in unserem Fall<br />

stimmt auch das Angebot: Das <strong>Waldviertel</strong> ist die ideale Region,<br />

um sich den Traum vom „Runterkommen“ zu erfüllen.<br />

Um sich selbst wieder zu spüren, um mit sich – und seinen<br />

Geliebten – unbeschwerte, ruhige Tage zu verbringen.<br />

Freilich: Auch das <strong>Waldviertel</strong> liegt nicht „in der Mitte von<br />

nirgendwo“. Es gibt attraktive Freizeitangebote in großer Zahl.<br />

Aber es gibt auch noch absolute Stille. Und keine zwanghafte<br />

Animation. Jeder kann bei uns das Tempo einschlagen, das<br />

er gerade braucht. Das ist gut so, das wollen wir weiter so<br />

halten. Ich hoffe, wir sehen uns diesen Herbst irgendwann<br />

einmal, bei uns, im Ruheviertel!<br />

© www.weinfranz.at<br />

Andreas Schwarzinger<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Waldviertel</strong> Tourismus<br />

(E) info@waldviertel.at<br />

Die Mohnnudel<br />

… gibt es nicht in der Einzahl,<br />

sondern nur im Plural, z.B.: beim<br />

Mohnkirtag in Armschlag. Viele<br />

16<br />

Geschmacksfeste: ab Seite<br />

© Stefan Hörth<br />

Ihr Andreas Schwarzinger<br />

U r l a u b – e c h t , p u r & u n v e r f ä l s c h t 3


Ausflug.Reise.Urlaub.<br />

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:<br />

Bäuerliche Idylle im grünen Viertel.<br />

Da möchte man gern länger bleiben!<br />

Es grünt so grün,<br />

wo Waldviertler Wiesen blüh’n<br />

Komm rauf, ruh’ dich aus: Im <strong>Waldviertel</strong><br />

kann man perfekt entspannen, urlauben und<br />

wunderbare Wochenenden verbringen:<br />

bei einem Urlaub am Bauernhof.<br />

Hendl, die über den Hof laufen<br />

und in der Wiese nach<br />

Würmern picken. Glückliche<br />

Schweindln, die im Freien ihren<br />

Auslauf haben. Kühe, die im großen, hellen<br />

Stall und auf der Wiese gehalten werden.<br />

Schafe auf der Weide, Pferde in der Koppel,<br />

ringsherum ein Dutzend Teiche: Das ist<br />

keine Bilderbuchidylle, die es leider, leider<br />

nur mehr im Märchenbuch gibt, sondern<br />

das ist pure Realität. Ein Bauernhof im<br />

<strong>Waldviertel</strong> ist nämlich tatsächlich noch<br />

ein richtiger Bauernhof. Katzen, die auf<br />

dem Stoppelfeld nach Mäusen jagen. Hasen<br />

am Waldrand, Rehe, die in der Abenddäm-<br />

merung auf der Bachwiese spazieren: Alles<br />

kein schöner Traum, sondern Realität, die<br />

bei einer Landpartie auf einem Waldviertler<br />

Bio-Bauernhof erlebt werden kann.<br />

Früher war alles anders; da war ein<br />

Urlaub am Bauernhof noch ein bisschen<br />

verpönt. Da rümpfte man gleich einmal die<br />

Nase, da konnte man den flotten Nachwuchs<br />

kaum dazu bewegen, sich aufs Land<br />

zu begeben. Angst vor zu viel Stallgeruch<br />

und allzu rustikalem Flair war weit verbreitet.<br />

Doch, wie gesagt: Heute schaut die<br />

Sache schon völlig anders aus; ein Aufenthalt<br />

am Bauernhof ist „angesagt“. Würstel<br />

grillen am abendlichen Lagerfeuer. Eier,<br />

frisch aus dem Hendlstall. Milch, direkt von<br />

der Kuh. Ein riesiger Spielplatz drinnen im<br />

Stadel und unbegrenzte Freiheit draußen,<br />

am Feld und im nahen Wald. Wenn man<br />

Anschluss an das natürliche Leben sucht:<br />

Hier kann man ihn finden und hier, im<br />

<strong>Waldviertel</strong>, findet man auch eine besonders<br />

große Zahl von biologisch produzie-<br />

Ob Schweinderl, Pferd oder Ziege: Das <strong>Waldviertel</strong> ist ein Paradies für Tiere. Und für Menschen, die Tiere lieben.<br />

© www.ishootpeople.at<br />

© <strong>Waldviertel</strong> Tourismus/Robert Herbst<br />

4<br />

waldviertel n e w s


© <strong>Waldviertel</strong> Tourismus/Robert Herbst<br />

renden Bauern. Das hat sich, nebenbei<br />

bemerkt, auch „Ja! Natürlich“ zu Nutze<br />

gemacht. Viele der Waldviertler Landwirte<br />

produzieren für die biologische Produktlinie<br />

von Billa und dem Rewe-Konzern – und<br />

damit auch direkt für ihre Urlaubsgäste.<br />

Gemeinsam mit „Ja! Natürlich“ und auch<br />

über deren Internet-Plattform buchbar<br />

wurden eigene „Landpartie“-Angebote<br />

geschnürt; ein dreitägiger Schnupper-<br />

Aufenthalt am Bio-Bauernhof kostet im<br />

Pauschalangebot unter hundert Euro.<br />

Für die großen und kleinen Buben gibt’s<br />

Traktoren und viele andere Maschinen<br />

zum Probesitzen und Probefahren, für die<br />

Damen original Waldviertler Bauernhof-<br />

Rezepte und für die gesamte Familie jede<br />

Menge Ausflugs- und Wandervorschläge<br />

rund um den Bauernhof. Eine Radtour<br />

rund um den See, eine Schnupperlehre im<br />

Stall, eine Fahrt auf dem Traktoranhänger,<br />

alles ist möglich, alles ist wunderbar und<br />

für Körper und Seele eine wahre Labsal.<br />

Schön, dass es so etwas noch gibt! A<br />

Bio-Jause am Bauernhof: So schön kann Urlaub sein.<br />

Ganz natürlich urlauben<br />

Ja! Natürlich Landpartie – Drei Tage am Bio-Bauernhof<br />

!<br />

© <strong>Waldviertel</strong> Tourismus/Robert Herbst<br />

© <strong>Waldviertel</strong> Tourismus/Robert Herbst<br />

• 2 Nächtigungen inkl. Bio-Frühstück<br />

• Benützung des Indoor-Stadelspielplatzes<br />

• Fahrt mit der Waldviertler<br />

Schmalspurbahn<br />

• dreigängiges Mittagessen rund<br />

um den Waldviertler Erdäpfel<br />

• 2 kg Bio-Erdäpfel zum<br />

Mitnehmen u.v.m.<br />

p.P. im DZ € 97,–<br />

Kontakt und Buchung:<br />

www.janatuerlich.at<br />

www.waldviertel-angebote.at<br />

U r l a u b – e c h t , p u r & u n v e r f ä l s c h t 5


ewegung.körper.kraft.<br />

Durch Bäche, Wälder, Wiesen:<br />

Mit dem Rad auf großer Tour.<br />

Tua wos<br />

gscheits!<br />

Das <strong>Waldviertel</strong> ist eine wunderbare<br />

Landidylle - und ein Landstrich,<br />

in dem man exzellent Sport<br />

betreiben kann. Noch mehr:<br />

Es scheint fast so, als ob das Land<br />

eigens für zwei besondere Sportarten<br />

geformt worden wäre …<br />

© www.ishootpeople.at<br />

i<br />

Auf der Kamp-Thaya-<br />

March-Radroute durch<br />

das <strong>Waldviertel</strong><br />

Krems-Rosenburg-Zwettl-Friedersbach-<br />

Waidhofen/Thaya-Raabs/Thaya-Drosendorf-Horn,<br />

insgesamt ca. 255 km.<br />

Pauschalangebot:<br />

• 5 Nächtigungen inkl. Frühstücksbuffet<br />

• Radkarte<br />

• Fahrrad-Einstellmöglichkeiten<br />

• Rad-Infrastruktur<br />

p. P. im DZ € 297,–<br />

Info & Buchung: <strong>Waldviertel</strong> Incoming<br />

(T) 0800/300 350<br />

www.waldviertel-angebote.at<br />

Wir wollen Ihnen hier und<br />

jetzt für den bevorstehenden<br />

Herbst einige gesunde<br />

Ratschläge mit auf die Reise<br />

geben. Und Ihnen zwei Sportarten ans Herz<br />

legen, die früher nichts, aber auch schon<br />

gar nichts miteinander zu tun hatten.<br />

Früher, da war das Golfspiel eine eher<br />

exklusive Angelegenheit, etwas für Snobs,<br />

für den echten und den Geldadel. Man<br />

blieb unter sich, traf einander auf elitären<br />

Plätzen – und hielt die anderen fern.<br />

Radfahren hingegen war weniger „in“.<br />

Sozusagen der Sport des ziemlich kleinen<br />

Mannes, quasi das Gegenteil des Golfspiels.<br />

Nun, wie wir wissen, ändern sich die<br />

Zeiten. Radfahren wurde chic und chicer.<br />

Die Räder flott und flotter und auch<br />

durchaus teurer. Jetzt ist es schon so, dass<br />

Radfahren ein absolut prestigeträchtiger<br />

Sport geworden ist, von „gesund“ wollen<br />

wir hier gar nicht reden. Bessere Renn- oder<br />

Tourenräder kosten gleich einmal ein paar<br />

tausend Euro.<br />

Beim Golfspielen ist es umgekehrt: Der<br />

Sport hat sich irgendwie demokratisiert.<br />

Man muss nicht mehr unerschwingliche<br />

Aufnahmegebühren hinblättern, sondern<br />

kann auf vielen Plätzen – auch und gerade<br />

im <strong>Waldviertel</strong> – einfach schnuppern, probieren,<br />

testen, wie sich so ein Golfschläger<br />

anfühlt. Super.<br />

Wäre es früher, sagen wir, ziemlich unwahrscheinlich<br />

gewesen, dass ein Golfspieler<br />

auch Rad fährt (oder ein passionierter<br />

Radfahrer zum Golfschläger greift) so ist<br />

6<br />

waldviertel n e w s


i<br />

Benefiz-Golfturnier<br />

Samstag, 28. Sept. <strong>2013</strong>, GC Weitra<br />

Mit dem Reinerlös dieser Veranstaltung<br />

werden die Gesellschaft für ganzheitliche<br />

Förderung und Therapie GmbH in Gmünd<br />

und in Not geratene Menschen im Oberen<br />

<strong>Waldviertel</strong> unterstützt!<br />

(T) 0664/88644133, www.golfweitra.at<br />

http://waldviertel.lions.at<br />

© heart-of-golf<br />

Am Rasen, neben Feldern, Wäldern, Teichen: Auf großer Golftour im <strong>Waldviertel</strong>. Spektakuläre Ausblicke sind gratis inkludiert.<br />

© zVg<br />

das heute theoretisch und auch praktisch<br />

Normalität. Und auch gut so: Jeder macht<br />

das, was ihm Spaß macht. Man hat schließlich<br />

nur ein Leben und das soll genossen<br />

werden!<br />

Zwei Sportarten, ein Viertel. Abgesehen<br />

davon ist das <strong>Waldviertel</strong> für beide<br />

Sportarten – so unterschiedlich sie auch<br />

sein mögen – quasi idealtypisch prädestiniert.<br />

Zuerst reden wir über das Rad: So<br />

viele kaum befahrene Nebenstraßen, Feld-,<br />

Wald- und Wiesenwege gibt es nirgendwo<br />

sonst. Immer mehr Radfahrer, auch<br />

solche der flotteren Art, kommen auf den<br />

Geschmack und jetzt, im Herbst, ist überhaupt<br />

die ideale Radfahrsaison. Ja, es gibt<br />

hier Hügel, auch richtig steile Berge – aber<br />

es gibt auch die dazugehörigen Abfahrten!<br />

Und auch durchaus flache Etappen, etwa<br />

bei den Teichen im Oberen <strong>Waldviertel</strong><br />

oder entlang der Kampseen. Oder unten,<br />

im Kamptal, wo es besonders reizvoll ist,<br />

zur Zeit der Weinlese eine Rad-Genusstour<br />

durch die Weinrieden zu absolvieren.<br />

Jetzt aber zum Thema: Golf und<br />

<strong>Waldviertel</strong>. Ehrlich: Kann man sich ein<br />

besseres, schöneres Gebiet zum Golfspielen<br />

vorstellen? Die Ruhe! Die sensationelle<br />

Wald-Wiesen-Teichlandschaft ringsum! Da<br />

braucht es gar keine großen Kunstbauten,<br />

da passt alles zusammen. Mildes Klima,<br />

sanfte Brise, niemals tropisch heiß, immer<br />

wohl temperiert, so kann man wunderbare,<br />

sportlich-angenehme Freiluftstunden<br />

erleben, ganz für sich, ganz bei sich, mit<br />

Freunden, mit Kollegen, mit der Familie.<br />

Grenzüberschreitungen erwünscht.<br />

Für beide Sportarten gilt: Grenzüberschreitungen<br />

sind möglich und sogar erwünscht.<br />

Dabei ist nicht die Überschreitung der<br />

persönlichen Leistungsgrenze gemeint –<br />

sondern die Grenze zum Nachbarn Tschechien.<br />

Zahlreiche kleine Grenzübergänge<br />

sind nur für Radfahrer geöffnet. Und beim<br />

Golfen verhält es sich so: Die Organisation<br />

„Heart of Golf“ fasst zwanzig Plätze<br />

im <strong>Waldviertel</strong>, im Mühlviertel und in<br />

Tschechien zusammen, dazu kommen<br />

noch Partnerklubs in Italien und Spanien.<br />

Die Klubs unterstützen sich gegenseitig,<br />

man kann die Plätze auf einer ausgiebigen<br />

persönlichen Golftournee testen, seinen<br />

Favoriten finden – oder auch nur an einem<br />

Ort stationär bleiben.<br />

Auch hier gilt: Die Saison ist lang, das<br />

<strong>Waldviertel</strong> in Wahrheit gar nicht rau,<br />

sondern mild bis in den November hinein.<br />

Es ist also Zeit, sich etwas zu gönnen:<br />

Nämlich eine Golfreise oder eine Radreise.<br />

Und jedenfalls ins <strong>Waldviertel</strong>! A<br />

!<br />

Zwei Broschüren, viele Anregungen<br />

Outdoorerlebnis <strong>Waldviertel</strong><br />

Wanderparadies, Mountainbiken,<br />

Radfahren, Wassersport, Golf.<br />

Golferlebnis <strong>Waldviertel</strong><br />

Haugschlag, Herrensee, Lengenfeld,<br />

Weitra, Ottenstein, Waidhofen,<br />

Drosendorf.<br />

Beide Broschüren sind erhältlich bei:<br />

<strong>Waldviertel</strong> Tourismus<br />

(T) 0800/300 350<br />

(E) info@waldviertel.at<br />

Info zum Thema Golfsport im <strong>Waldviertel</strong><br />

auch über www.heart-of-golf.at<br />

Weiterführende Infos zum Thema Rad<br />

unter anderem unter www.waldviertel.at,<br />

Button „Sport & Bewegung“<br />

U r l a u b – e c h t , p u r & u n v e r f ä l s c h t 7


WO ES MIR GEFÄLLT<br />

Herr Hader, nach so vielen Tätigkeiten in ganz<br />

Europa: Sehen Sie sich noch als Waldviertler?<br />

Ich bin in Nöchling aufgewachsen. Das<br />

ist quasi schon „Donautal“. Wir schauen<br />

vom elterlichen Bauernhof runter auf die<br />

Donau. Ich hab daher mehrere Identitäten.<br />

Der Vorteil davon ist, dass ich vom Land<br />

Oberösterreich und vom Land <strong>Niederösterreich</strong><br />

einen Kulturpreis bekommen habe.<br />

Was ist für Sie – als „Ohrenmensch“ – denn ein<br />

typisches Waldviertler Geräusch?<br />

Die Steyr-Traktoren meiner Kindheit,<br />

die ich sofort am Klang erkennen würde.<br />

Der grüne 15 PS-Traktor und der rote mit<br />

18 PS. Das waren die ersten Traktoren, die<br />

es gegeben hat, damals noch in Einheitsfarben.<br />

Der rote Steyr-Traktor hat meine<br />

Kindheit geprägt. Immer, wenn er näher<br />

gekommen ist, hat das bedeutet, dass ich<br />

mithelfen muss. Ich bin im Sommer gerne<br />

im Schatten gelegen, oder in einem kühlen<br />

Raum und habe gelesen, und der Traktor<br />

hat bedeutet: Jetzt muss Heu oder Stroh<br />

abgeladen werden. Zumindest bis zum 6.<br />

Lebensjahr hatte ich eine gute Kindheit.<br />

Dann hatte ich plötzlich mit Gleichaltrigen<br />

zu tun. Von diesem Schock hab ich mich<br />

bis in die Pubertät nicht erholt.<br />

Was hat diesen Schock verursacht?<br />

Ich bin ja auf einem Einzelhof erzogen<br />

worden und es gab keinen Kindergarten.<br />

Ich bin in der Volksschule ungebremst,<br />

mit voller Wucht auf die anderen Kinder<br />

gestoßen. Ich hab mich völlig falsch verhalten,<br />

und bin dementsprechend behandelt<br />

worden. Dann, mit zehn Jahren, bin ich in<br />

die Wachau gekommen, nach Melk, und<br />

war dort 24 Stunden am Tag mit Gleichaltrigen<br />

zusammen. Das war vom Regen in die<br />

Traufe … Erst ab der 3., 4. Klasse Gymnasium<br />

ist es leichter geworden. Da war ich<br />

dann schon ausreichend sozialisiert.<br />

Haben Sie noch einen Lieblingsplatz in der Nähe<br />

von Nöchling?<br />

Ich denke schon, dass dieses Bauernhaus,<br />

wo ich aufgewachsen bin, mit der<br />

Aussicht bis zu den Alpen, für mich ganz<br />

viel Heimat ist. Heimat ist ja immer eine<br />

gefühlte Sache, und Heimaten kann man<br />

mehrere haben. Nöchling ist auf jeden Fall<br />

eine von meinen zwei, drei Heimaten.<br />

Wie finden Sie den Wald? Viele Leute finden den<br />

Wald ja langweilig, oder gruselig und dunkel …<br />

Gruselig und dunkel ist doch aufregend!<br />

(lacht) Also auf mich wirkt Wald immer<br />

sehr beruhigend. Ich bin niemand, der gern<br />

in der prallen Sonne ist. Ich mag den Schatten.<br />

Ich mag den Geruch des Waldes. Ich<br />

mag’s vor allem, wenn man in einem kleinen<br />

Teich oder See geschwommen ist, und<br />

dann mit dem Radl durch den Wald heim<br />

fährt, dieses Gefühl auf der Haut. Ich mag<br />

am Wald auch, dass das immer Freizeitbereich<br />

war, während die Felder ja für mich<br />

immer Arbeitsbereich waren. Das ist heute<br />

immer noch so: Wenn ich ein paar Tage am<br />

Waldrand wohnen kann, dann ist das für<br />

mich etwas ganz Besonderes, das hab ich<br />

immer unglaublich schön gefunden.<br />

Man sagt , das <strong>Waldviertel</strong> sei eine raue Gegend.<br />

Aber ich bin ja nicht im „klassischen<br />

<strong>Waldviertel</strong>“ aufgewachsen! Das nördliche<br />

<strong>Waldviertel</strong>, wirklich „oben“,wo ich ja<br />

oft spiele, das ist für mich doch eher eine<br />

fremde Gegend. Ganz interessant: Dass<br />

man sich dort oben gar nicht orientieren<br />

kann! Dass dort alles ganz flach ist, überall<br />

Wald und Wiesen, und man nie weiß, wo<br />

man ist! Ich mag die Gegend wahnsinnig<br />

gern, aber diese Gegend hat nichts mit dem<br />

Ort meiner Kindheit zu tun. Meine Heimat<br />

ist das Sizilien des <strong>Waldviertel</strong>s: Da gibt’s<br />

Südhänge, wo die Sonne hinbrennt. Wo’s<br />

ganz tragisch ist, wenn’s einmal nicht<br />

regnet. Wo aber, wenn es dann regnet, alles<br />

irrsinnig gut wächst.<br />

8<br />

waldviertel n e w s


© Michael Rausch-Schott<br />

hm, schwieriger … Vielleicht kommt man<br />

sich ein bisserl komischer vor, mit seiner<br />

Kunst. (lacht)<br />

Ich bin stark von der<br />

Knödelküche geprägt<br />

Josef Hader, aufgewachsen im Waldviertler Dorf<br />

Nöchling, ist einer der bekanntesten Kabarettisten<br />

und Schauspieler Österreichs. Im <strong>Waldviertel</strong>-<br />

<strong>News</strong>-Gespräch schwärmt er von Erdäpfelknödeln,<br />

alten Steyr-Traktoren, einer guten Stosuppe und der<br />

Schönheit des Waldrands.<br />

Interview: Gabriela Hamböck<br />

Haben Sie ein Waldviertler Lieblingsessen?<br />

Ich bin stark von der Knödelküche<br />

geprägt, von allen Formen von Erdäpfelknödeln.<br />

Die mit den rohen Erdäpfeln. Die<br />

mit den gekochten Erdäpfeln. Die gemischten.<br />

Die Gummiknödel. Da war’s dann<br />

einfach - das Rüberwechseln zur Pasta und<br />

in den mediterranen Bereich. Also ich bin<br />

quasi zum Kohlenhydrat-Junkie erzogen<br />

worden! Ich bin auch einer, der von Anfang<br />

an gesagt hat, ich brauch nicht unbedingt<br />

Fleisch, mir genügt ein Knödel mit Saft!<br />

Was fällt Ihnen zum Stichwort „Stosuppe“ ein?<br />

Mögen Sie die?<br />

A Stosupp’n mit g’rösteten Erdäpfeln!<br />

Hervorragend!! Das wurde bei uns zum<br />

Frühstück, nach der Stallarbeit gegessen.<br />

Nicht mit Brot, sondern mit wirklich<br />

knusprig gerösteten Erdäpfeln.<br />

Sind Sie auch heute noch öfters bei Ihrem Bruder<br />

in Nöchling?<br />

Ja, wenn ich halt Zeit hab, aber ich<br />

brauch ein Kaffeehaus zum Schreiben. Ich<br />

muss mir immer einen handgeschriebenen<br />

Plan machen, bevor ich mich zum Computer<br />

setze. Dazu brauch ich ein Kaffeehaus.<br />

Und wenn ich in Nöchling bin, hab ich vor<br />

der Tür ein wunderschönes Café.<br />

Im <strong>Waldviertel</strong> gibt es viel Kleinkunst, auch Kabarett.<br />

Wie geht es Ihnen da, als Ex-Waldviertler?<br />

Um ehrlich zu sein, ob ich im <strong>Waldviertel</strong><br />

spiel’ oder anderswo, macht für mich<br />

nicht so einen Unterschied. Aber, wenn ich<br />

in der Nähe von Nöchling auftrete, und im<br />

Publikum sitzen Freunde … Oder Erwachsene,<br />

die ich schon als Kind kannte … Oder<br />

wenn der Nöchlinger Kirchenchor im Publikum<br />

sitzt, und ich kenn die Hälfte! Das ist,<br />

Ein besonderer Tipp von Josef Hader für<br />

<strong>Waldviertel</strong>-Besucher?<br />

Ich würde die Ysperklamm empfehlen.<br />

Es gibt auch einen wunderbaren kleinen<br />

See in Gloxwald, gleich neben Nöchling,<br />

in einem ehemaligen Bergwerk, das schaut<br />

aus wie die Miniaturausgabe vom „Schatz<br />

im Silbersee“. Es gibt eine Wiese zum<br />

Liegen und rund um den See steile Wände,<br />

von wo man ins Wasser runterspringen<br />

kann, wenn man mutig ist.<br />

Klingt paradiesisch …<br />

Und Sie müssen Grein besuchen! Das<br />

ist zwar schon in Oberösterreich, aber<br />

großartig. Nur 2.000 Einwohner, und trotzdem<br />

mit einem Barocktheater und einem<br />

Biedermeier-Café. Urban, und alles auf<br />

kleinstem Raum. Das glaubst nicht!<br />

Sind Sie eher Stadt- oder Landmensch?<br />

Totaler Stadtmensch! Ich fahr gern raus<br />

aufs Land, bin gerne ein paar Tage draußen.<br />

Aber ich hab ein gewisses Bedürfnis<br />

nach Einsamkeit und Anonymität. Und das<br />

Interessante ist: Dass man das in der Stadt<br />

viel leichter haben kann als am Land. Das<br />

stärkste Gefühl von Störung entsteht, wenn<br />

man das einsamste Haus am Waldrand<br />

hat, und es klingelt wer! (lacht) Das ist ja<br />

auch eine Erfahrung, die Thomas Bernhard<br />

machen musste, nicht? Er hat sich ein Haus<br />

am Land gekauft, damit er in Ruhe schreiben<br />

kann. Aber dort sind dann immer die<br />

Leut’ vorbei gegangen … Dann hat er sich<br />

ein Haus gekauft, das weiter drin lag im<br />

Wald. Dann haben sie dort geklingelt. Dann<br />

hat er sich noch ein Haus gekauft –<br />

noch weiter drin im Wald. Haben sie<br />

dort geklingelt. Und dann ist er wieder in<br />

die Stadt gezogen und hat im 19. Bezirk<br />

gewohnt. Und dort hat er dann in Ruhe<br />

schreiben können. A<br />

!<br />

Josef Hader spielt diesen Herbst in deutschen<br />

Städten, im Wiener Burgtheater – und<br />

am 5. Oktober <strong>2013</strong> in der Kulturwerkstatt<br />

Hirschbach im <strong>Waldviertel</strong>. Karten sichern!<br />

U r l a u b – e c h t , p u r & u n v e r f ä l s c h t 9


Ausflug. Reise. Urlaub.<br />

Erfrischende Herbstwanderung in der sagenumwobenen Ysperklamm: Ein Vergnügen für die ganze Familie.<br />

© <strong>Waldviertel</strong> Tourismus/Robert Herbst<br />

Landurlaub auf die sonnige Art<br />

Das Südliche <strong>Waldviertel</strong> ist eine Urlaubsregion mit vielen<br />

freundlichen Gesichtern. Ysperklamm und Maria Taferl,<br />

Wander- und Mountainbikerouten laden ein.<br />

Die Landschaft zwischen Donautal<br />

und Weinsbergerwald ist ebenso<br />

vielfältig wie die Kulturgeschichte<br />

der Region, die bis in die<br />

Jungsteinzeit zurückreicht. Für jede Art von<br />

Outdoor-Sport findet sich hier das optimale<br />

Gelände. Denn da gibt es die Höhenzüge des<br />

Ostrongs und Jauerlings, beeindruckende<br />

„Aussichtsterrassen“ mit Blick bis zu den<br />

Alpen, aber auch wildromantische Taleinschnitte,<br />

wie die beliebte Ysperklamm. Diese<br />

beeindruckt mit sprühenden Wasserfällen<br />

und mächtigen Granitblöcken. Über Holzleitern<br />

und schmale Stege geht es ganz nah<br />

!<br />

Unbeschwert Wandern<br />

In 4 bzw. 8 Tagen durch das Ysper-Weitental,<br />

auf vorgeschlagenen Routen. Wanderinfopaket,<br />

Gepäckstransport u.v.m.<br />

3 oder 7 NF: p.P. € 182,– bzw. € 354,–<br />

Info & Buchung: <strong>Waldviertel</strong> Incoming<br />

(T) 0800/300 350<br />

www.waldviertel-angebote.at<br />

ans gurgelnd-tosende Wasser der Großen<br />

Ysper. Spektakulär! Kein Wunder, dass hier<br />

auch viele Fotoworkshops stattfinden.<br />

Maria Taferl und eine uralte Legende<br />

An interessanten Architektur-Denkmälern<br />

– zum Abknipsen und Besichtigen – mangelt<br />

es hier aber genauso wenig. Die<br />

sonnige Gegend bietet viele eindrucksvolle<br />

Schlösser und Burgen sowie die bekannte<br />

Wallfahrtsbasilika Maria Taferl. Diese<br />

thront malerisch auf einem Hügel über<br />

dem Donautal. Jährlich strömen bis zu<br />

300.000 Besucher an den zweitgrößten<br />

© <strong>Waldviertel</strong> Tourismus/Robert Herbst<br />

Wallfahrtsort Österreichs, von dem man<br />

auch eine sensationelle Aussicht genießen<br />

kann. Uralte Legenden ranken sich um eine<br />

dürre Eiche, an der ein Kreuz, und später<br />

ein Taferl, befestigt gewesen sein soll … Ob<br />

es sie noch gibt? Bei einem Besuch lässt es<br />

sich herausfinden!<br />

Auch Schloss Pöggstall, mit der trutzigen<br />

Wasserburg aus dem 13. Jahrhundert,<br />

ist eine Besichtigung wert. Man findet darin<br />

gleich mehrere Museen, eines über die<br />

Imkerei, eines zur Rechtsgeschichte sowie<br />

ein Heimatmuseum mit einer schaurigen<br />

Folterkammer. Das „Schloss G’schäftl“<br />

versorgt mit Produkten aus der Region.<br />

Als das Holz noch „gedriftet“ wurde<br />

Die Flüsse der Region wurden früher als<br />

Transportwege benutzt, um das Holz<br />

aus dem Weinsbergerwald zur Donau zu<br />

transportieren. Auch die Ysperklamm gehörte<br />

dazu. Einst befand sich oberhalb der<br />

Klamm ein künstlicher Teich. Wurde das<br />

Wasser abgelassen, konnte man das Holz<br />

durch die Klamm nach unten „driften“. Ein<br />

Klafter ist übrigens der Abstand zwischen<br />

1 0<br />

waldviertel n e w s


zwei ausgestreckten Männerarmen – hätten<br />

Sie’s gewusst? Seit den 1950er Jahren ist<br />

die Klamm ein Naturdenkmal, der Zustand<br />

der Steige wird ständig kontrolliert.<br />

Ponyreiten, Bogenschießen, Biken ...<br />

Dafür, dass man hier einen gelungenen<br />

Urlaub erleben kann, machen sich viele<br />

engagierte Menschen stark. Die Marktgemeinde<br />

Yspertal, Vertreter der Tourismusbetriebe<br />

und des -verbandes, haben<br />

2009 die „ARGE Club Yspertal Tourismus“<br />

ins Leben gerufen, um das touristische<br />

Angebot im Zeichen von Sport, Erlebnis,<br />

Wellness und Achtsamkeit weiter zu<br />

verbessern. Die Gäste wohnen, speisen und<br />

sporteln auf höchstem Niveau und dennoch<br />

ist die Atmosphäre familiär. Gemütliche<br />

Landgasthöfe und (Bio-)Bauernhöfe bieten<br />

Kurse in Bogenschießen, Crosslauf/Berglauf,<br />

Mountainbiken, Yoga und vieles mehr<br />

an. Für Familien mit Kindern gibt es lustige<br />

Workshops zu den Themen „Milch“ oder<br />

„Tiere am Bauernhof“.<br />

„Ich freue mich sehr, dass die Zusammenarbeit<br />

in der ARGE mehr Dynamik<br />

Ausritt und – unblutige – Jagd mit Pfeil und Bogen: Abenteuer, fast wie im Märchenbuch.<br />

und neue Ideen in unsere Region bringt“,<br />

sagt die Leiterin der ARGE Club Yspertal,<br />

Frau Veronika Schroll. Die diplomierte<br />

Kommunalmanagerin, die selbst mit ihrem<br />

Mann Urlaub im Biobauernhof „Prannleithen“<br />

anbietet, ist überzeugt, dass sowohl<br />

Einheimische als auch Gäste von dieser<br />

Zusammenarbeit profitieren. „Derzeit wird<br />

entlang der Ysperpromenade ein Sagenweg<br />

vorbereitet. In Zukunft wird man diese<br />

Sagen, die sich um das Yspertal ranken, auf<br />

Tafeln nachlesen können“ verspricht Frau<br />

Schroll, die sich stets um eine optimale<br />

© Club Yspertal<br />

Information der Gäste bemüht. So wurden<br />

neue Tourenfolder zu den drei Hauptwanderwegen<br />

Peilsteinweg, Herzsteinweg und<br />

Ysperklamm-Druidenweg aufgelegt und<br />

am Bürostandort des Tourismusverbandes<br />

Ysper-Weitental eine Outdoor-Infostelle<br />

installiert. Auf viele weitere Initiativen darf<br />

man gespannt sein! A<br />

Weiterführende Infos und sämtliche Mitgliedsbetriebe:<br />

ARGE Club Yspertal/Tourismusverband<br />

Ysper-Weitental, (T) 07415/6767-25,<br />

www.club-yspertal.at<br />

© Club Yspertal<br />

!<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Yspertaler Herbststimmung PUR<br />

...wo man nicht zu Fuß war, ist man nie gewesen!<br />

Tauchen Sie ein in farbenfrohe Lichtspiele, herbstliche<br />

Stimmungen und klare Fernsicht. Bestimmen Sie selbst<br />

Ihr ganz persönliches Tempo. Am Talboden der Ysper<br />

entlang, bergauf zu den Waldviertler Höhenrücken oder<br />

auf den herausragendsten Berg des <strong>Waldviertel</strong>s, dem<br />

„Großen Peilstein“ auf 1061m - Waldviertler Impressionen<br />

von hoch oben!<br />

Eine Wandertour ganz anderer Art finden Sie am<br />

Talschluss des Yspertales. Die Ysperklamm, das<br />

berührende Naturschauspiel der Elemente Holz, Stein<br />

und Wasser. Auf gesicherten Stegen und Brücken sind Sie<br />

hautnah dabei, wenn die Natur auf faszinierende Weise<br />

diese drei Elemente verbindet.<br />

Oder tauchen Sie ein in die Ruhe der Landschaftsteiche<br />

und ihrer Spiegelbilder und finden Sie Ihre ganz persönliche<br />

Krafttankstelle!<br />

Wir teilen gerne unseren Platz an der Sonne!<br />

Info: Club Yspertal Tourismus<br />

Hauptstr. 9, 3683 Yspertal, Telefon: 07415/6767-25,<br />

info.yw@waldviertel.at, www.club-yspertal.at<br />

© <strong>Niederösterreich</strong> Werbung/ Robert Herbst<br />

U r l a u b – e c h t , p u r & u n v e r f ä l s c h t 1 1


Es ist was<br />

los im<br />

<strong>Waldviertel</strong><br />

Waldviertler Museumstag<br />

21. September <strong>2013</strong><br />

Die Museen und Schausammlungen im Bezirk<br />

Zwettl, Zisterzienserstift Zwettl und die Firma<br />

Sonnentor laden heuer erstmals zu einem Familientag<br />

ein. An jedem der 17 Veranstaltungsorte<br />

erwartet Sie ein spezielles Angebot an Aktivitäten<br />

für Jung und Alt, besonders aber für Familien.<br />

Mit einer einzigen Eintrittskarte können Sie alle<br />

17 teilnehmenden Museen besuchen und sich<br />

an den dort angebotenen Aktionen beteiligen.<br />

Eintrittspreise: Erwachsene € 3,–<br />

Kinder und Jugendliche bis zum<br />

15. Lebensjahr: Frei<br />

Die Eintrittskarte kann in jedem der<br />

teilnehmenden Museen erworben werden und<br />

gilt für alle Veranstaltungsorte.<br />

Waldviertler Erdäpfelwelt Schweiggers (14 bis 20 Uhr)<br />

Aussiedlermuseum Allentsteig (10 bis 17 Uhr)<br />

1. Österr. Museum für Alltagsgeschichte (9 bis 20 Uhr)<br />

Greifvogelzentrum Waldreichs (10 bis 16.30 Uhr)<br />

Stadtmuseum Zwettl (9 bis 17 Uhr)<br />

Hammerschmiede Fürst (9 bis 17 Uhr)<br />

Lokalbahnverein Heizhaus Zwettl (9 bis 19 Uhr)<br />

Naturkundliche Sammlung Schneider (9 bis 17 Uhr)<br />

Erlebnis Stift Zwettl (10 bis 18 Uhr)<br />

SONNENTOR (9 bis 17 Uhr)<br />

Dorfmuseum Roiten (13 bis 20 Uhr)<br />

Kirchbacher Dorfsteig (9 bis 17 Uhr)<br />

Hammerschmiede Kamp (9 bis 17 Uhr)<br />

Erlebnismuseum & Kloster-Schul-Werkstätten<br />

Schönbach (9 bis 17 Uhr)<br />

Burgruine am Weinsberg (9 bis 18 Uhr)<br />

Holzhackermuseum Bärnkopf (ab 14 Uhr)<br />

Zughunde-Museum Dorfstadt (Schönbach) (9 bis 18 Uhr)<br />

WALDVIERTLER<br />

MUSEUMSTAG<br />

21.09.<strong>2013</strong><br />

AUGUST<br />

bis 8. September <strong>2013</strong><br />

Grafenegg Festival, 3485 Grafenegg<br />

(T) 02735/5500, www.grafenegg.com<br />

bis Mitte September<br />

Hanfzeit, 3863 Reingers, Hanfstadl<br />

(T) 02863/8208, www.hanfzeit.at<br />

bis 15. September <strong>2013</strong><br />

Allegro Vivo – Kammermusik,<br />

verschiedene Spielorte im <strong>Waldviertel</strong><br />

(T) 02982/4319-4, www.allegro-vivo.at<br />

bis 29. September<br />

Geführte Wanderungen durch den Naturpark<br />

Heidenreichsteiner Moor,<br />

(T) 0664/3582759, www.moornaturpark.at<br />

bis 30. September <strong>2013</strong><br />

Sonderausstellung „Optische Täuschungen“,<br />

3970 Weitra, (T) 02856/3311, www.schloss-weitra.at<br />

23. bis 25. August <strong>2013</strong><br />

30 Jahre Kellergassenfest am Sauberg,<br />

3550 Langenlois, am Sauberg<br />

(T) 02734/2000, www.weinstrassen.at<br />

25. August bis 8. September<br />

Hopfenherbst, 3910 Zwettl<br />

(T) 02822/53173-0, www.schwarzalm.at,<br />

www.zwettler.at<br />

26. bis 28. August <strong>2013</strong><br />

waldviertelpur, 1010 Wien, Heldenplatz<br />

(T) 02822/54109, www.waldviertelpur.at<br />

30. August <strong>2013</strong><br />

25 Jahre Quintbrass, 3911 Klangburg Rappottenstein<br />

(T) 02828/8250-29, www.burg-rappottenstein.at<br />

30. August <strong>2013</strong><br />

Castle of Beats, 3970 Weitra<br />

(T) 02856/3311, www.schloss-weitra.at<br />

30. August bis 1. September <strong>2013</strong><br />

Intern. Oldtimertraktoren Langstrecken WM,<br />

3863 Reingers, (T) 02863/8208, www.traktorrennen.at<br />

31. August <strong>2013</strong><br />

Waldviertler Laufcup – Langenloiser<br />

Weinstadtlauf, 3550 Langenlois<br />

(T) 0234/2000, www.waldviertelcup.at<br />

SEPTEMBER<br />

7. September <strong>2013</strong><br />

Die SEER - Open Air Konzert, 3943 Schrems<br />

(E) fussball@asvschrems.com, www.dieseer.at<br />

7. September <strong>2013</strong><br />

MTB Granitbeisser Marathon,<br />

4372 St. Georgen am Walde - 3665 Bärnkopf<br />

(T) 0680/1233366, www.granitbeisser.at<br />

7. und 8. September <strong>2013</strong><br />

Kostbares Kamptal, Weingüter und Kellergassen<br />

des Weinbaugebietes Kamptal<br />

(T) 02734/2000, www.weinstrassen.at<br />

7. bis 8. September <strong>2013</strong><br />

Zeitreise ins Mittelalter, 3730 Eggenburg<br />

(T) 02984/3400, www.mittelalter.co.at<br />

7. September <strong>2013</strong><br />

Waldviertler Laufcup - Schönfelder Dorflauf,<br />

3811 Schönfeld, www.waldviertelcup.at<br />

8. September <strong>2013</strong><br />

Erdäpfelfest Holzmühle, 3970 Moorbad Harbach<br />

(T) 02858/5239, www.holzmuehle.at<br />

13. bis 15. September <strong>2013</strong><br />

Weinherbstgolftage, 3552 Lengenfeld<br />

(T) 02719/8710, www.golflengenfeld.at<br />

13. bis 15. September <strong>2013</strong><br />

Jedermann im Schloss Ottenstein,<br />

3532 Schloss Ottenstein<br />

(T) 02731/8020, www.theater-im-waldviertel.at<br />

15. September <strong>2013</strong><br />

Litschauer Erpfl-Grätzl-Fest, 3874 Litschau<br />

(T) 02865/5385, www.pro-litschau.at<br />

15. September <strong>2013</strong><br />

Mohnkirtag, 3525 Armschlag<br />

(T) 02872/7421, www.mohndorf.at<br />

20. bis 29. September <strong>2013</strong><br />

Theaterfestival Szene Bunte Wähne, Horn,<br />

Zwettl, St. Pölten, Waidhofen, Pürbach, Krems, Gars,<br />

Radessen, Langenlois<br />

(T) 02982/20202, www.sbw.at<br />

21. September <strong>2013</strong><br />

Whisky-Erlebniswelt - Feuerfest - Erntedank,<br />

3664 Roggenreith 3<br />

(T) 02874/7496, www.whiskyerlebniswelt.at<br />

28. September <strong>2013</strong><br />

Pilze suchen leicht gemacht, 2082 Merkersdorf<br />

(T) 02949/7005, www.np-thayatal.at<br />

27. bis 29. September <strong>2013</strong><br />

Retzer Weinlesefest, 2070 Retz<br />

(T) 02942/2700, www.retzer-weinlesefest.at<br />

OKTOBER<br />

4. Oktober <strong>2013</strong><br />

Die Nacht der Liebe, 3532 Schloss Ottenstein<br />

(T) 02731/8020-25, www.nachtderliebe.at<br />

5. Oktober <strong>2013</strong><br />

Garnisonsball, 3970 Schloss Weitra<br />

(T) 02856/3311, www.schloss-weitra.at<br />

5. und 6. Oktober <strong>2013</strong><br />

Erdäpfelfest Geras, 2093 Geras<br />

(T) 02912/61172, www.erdaepfelfest.at<br />

5. und 6. Oktober <strong>2013</strong><br />

Erntetage Waldlandhof, 3533 Friedersbach,<br />

Oberwaltenreith, (T) 02826/7443, www.waldland.at<br />

6. Oktober <strong>2013</strong><br />

Braunegger Hobby-, Kunsthandwerk- und<br />

Schmankerl-Kirtag, 3650 Braunegg<br />

(T) 02758/2236, www.braunegg.at<br />

11. Oktober <strong>2013</strong><br />

Mojo Blues Band, 3910 Zwettl<br />

(T) 0680/3320670, www.syrnau.at<br />

16. bis 27. Oktober <strong>2013</strong><br />

29. Eggenburger Kulturwoche, 3730 Eggenburg<br />

(T) 02984/350119, www.eggenburg.gv.at<br />

18. und 19. Oktober <strong>2013</strong><br />

Literatur im Nebel, 3860 Heidenreichstein<br />

(T) 02862/52336, www.literaturimnebel.at<br />

19. Oktober <strong>2013</strong><br />

Weinseminar in der Loisium Weinwelt,<br />

3550 Langenlois<br />

(T) 02734/32240, www.loisium-weinwelt.at<br />

19. und 20. Oktober<br />

Abfischfest Gallien, 3753 Pernegg<br />

(T) 0664/5303441, www.gallien.at<br />

25. bis 27. Oktober <strong>2013</strong><br />

Kürbisfest im Retzer Land, 2070 Retz<br />

(T) 02942/2700, www.retzer-weinwoche.at<br />

26. Oktober <strong>2013</strong><br />

Abfischfest Heidenreichstein,<br />

3860 Heidenreichstein<br />

(T) 0664/5858091, www.abfischfest.at<br />

26. Oktober <strong>2013</strong><br />

Germanenfest, 3491 Straß im Straßertale,<br />

Freilichtmuseum Elsarn<br />

(T) 02735/2495, www.freilichtmuseum-elsarn.at<br />

26. Oktober <strong>2013</strong><br />

Waldviertler Laufcup – Bandlkramer<br />

Sparkassen – Stadtlauf Groß Siegharts,<br />

3812 Groß Siegharts, www.waldviertelcup.at<br />

26. Oktober <strong>2013</strong><br />

Tschechisch-Österreichischer Nationalparkwandertag,<br />

2082 Hardegg<br />

(T) 02949/7005, www.np-thayatal.at<br />

Weitere Veranstaltungstipps unter : www.waldviertel.at/veranstaltungen<br />

1 2<br />

waldviertel n e w s


Der Rohstoff für das Zwettler „Blonde“:<br />

Rund um Zwettl werden pro Jahr<br />

25.000 Kilogramm Hopfen geerntet.<br />

© www.ishootpeople.at<br />

Es wird ein<br />

Hopfen sein ...<br />

…<br />

Er wächst im <strong>Waldviertel</strong>. Er ist die Grundlage jeden<br />

Bieres. Und auf der Zwettler „Schwarz Alm“ wird<br />

ihm beim „Hopfenherbst“ ausgiebig gehuldigt.<br />

Irene Hanappi<br />

Der Hopfen ist uns wohlvertraut<br />

vom Biertrinken. Wir denken dabei<br />

an den herben, leicht bitteren<br />

Geschmack des Durstlöschers<br />

Nummer eins und an seine beruhigende<br />

Wirkung, die wir auch nach körperlicher<br />

Anstrengung schätzen. Was viele jedoch<br />

nicht wissen: Der Hopfen ist ein zartes<br />

Pflänzchen, das nicht nur nach einem<br />

geeigneten Klima verlangt, sondern auch<br />

nach ständiger Pflege. Mit seinen zackigen<br />

Blättern und den hübschen grüngelben<br />

Zapfen, den Dolden, gehört er botanisch<br />

zu den Hanfgewächsen und rankt sich an<br />

einer bis zu sieben Meter hohen Stange<br />

empor. Dass der Hopfen vorwiegend nachts<br />

wächst, gehört ebenfalls zu seinem etwas<br />

„schrägen Profil”.<br />

Von den bis zu dreißig Trieben, die an<br />

einem Stock austreiben, werden bis auf die<br />

drei Kräftigsten alle entfernt. Die verbleibenden<br />

„Besten” bindet der Bauer im Uhrzeigersinn<br />

um einen Draht und gibt ihnen<br />

so die besten Voraussetzungen für gutes<br />

Wachstum. Dieses Festbinden muss er<br />

immer wieder wiederholen, weil der Wind<br />

mit dem Nachtgewächs so seine Spielchen<br />

treibt. Dieses Detail und auch noch andere<br />

– wie z.B. dass für’s Bierbrauen nur der<br />

weibliche Teil der Pflanze, die Dolden, verwendet<br />

werden –, erfahren Wanderer, die<br />

sich auf den 10 Kilometer langen Zwettler<br />

Bierwanderweg begeben. Er führt in 2,5<br />

Stunden Fußmarsch von der Brauerei in<br />

Zwettl zu den Hopfenfeldern und Brauwasserquellen<br />

bis zur Schwarzalm, die sich von<br />

einer bescheidenen Almhütte zum komfortablen<br />

Hotel gemausert hat. Hier wartet ein<br />

diplomierter Bier-Sommelier auf die Gäste.<br />

Der schenkt den Besuchern nicht nur ein,<br />

sondern erklärt auch, was es mit der Bierformel<br />

„12+1“ auf sich hat und warum das<br />

Bierbrauen früher Frauensache war.<br />

In der Region rund um Zwettl werden<br />

auf knapp zwanzig Hektar Anbaufläche<br />

ca. 25.000 Kilogramm bester Hopfen<br />

geerntet und was daraus alles entsteht, ist<br />

natürlich wert, dass man sich zum Beispiel<br />

bei einem Wochenendseminar intensiver<br />

damit beschäftigt. Schließlich wächst Hopfen<br />

nicht überall! A<br />

!<br />

Hotel Schwarz Alm, 3910 Zwettl<br />

(T) 02822/53173-0, www.schwarzalm.at<br />

Bierseminar vom 6. bis 8. September <strong>2013</strong><br />

Hopfenherbst: Diverse Angebote rund um<br />

Hopfen & Malz, Bier und Speisen.<br />

Vom 25. August bis 8. September <strong>2013</strong><br />

© Michael Himml<br />

Bier ist schon lange nicht mehr reine Männersache. Was man beim Bierbrunnen (li.) auf der Schwarzalm (o.) eindrucksvoll vorgeführt bekommt.<br />

© Spacecam<br />

U r l a u b – e c h t , p u r & u n v e r f ä l s c h t 1 3


Kinder.jugend.familie.<br />

Honig<br />

bekomme<br />

ich viel zu<br />

selten ...<br />

Hallo, liebe Menschenkinder!<br />

Mein Name ist Eddie und ich<br />

bin ein Bär. Ich lebe seit dem<br />

30. Mai 2011 im Bärenwald<br />

bei Arbesbach.<br />

© VIER PFOTEN/Knöpfer<br />

Ihr wundert euch, dass meine Heimat<br />

Österreich ist? Ihr habt gedacht, Bären gäbe<br />

es nur in englischen Kinderbüchern oder in<br />

anderen Ländern? Falsch gedacht! Denn ich<br />

und sechs weitere Bären leben hier, in eurer<br />

Nähe, im westlichen <strong>Waldviertel</strong>. Wenn ihr<br />

wollt, erzähle ich euch meine Geschichte.<br />

Also: Geboren wurde ich im Frühjahr<br />

2010 in einem Zoo in Jordanien. Ihr wisst<br />

hoffentlich, wo das ist? Ich weiß es leider<br />

nicht so genau. Ich erinnere mich nur, dass<br />

ich als kleiner Bär mit einem Flugzeug nach<br />

Österreich kam. Das war aufregend: Vom<br />

sandigen, trockenen Wüstenboden in den<br />

grünen, feuchten Wald!<br />

Ein bisschen erinnere ich mich noch an<br />

meine Bärenmama. Sie war die größte und<br />

schönste Bärin der Welt! Leider musste ich<br />

sie schon als Baby verlassen. Ich war sehr<br />

traurig deswegen. Es ging mir nicht gut,<br />

denn ich war zu kurz bei meiner Mama. Ich<br />

konnte nicht von ihr lernen, wie man sich<br />

als Bär richtig verhält.<br />

Aber seit ich im Bärenwald bin, geht<br />

es mir gut. Ich bin schon viel größer und<br />

selbstbewusster als nach meiner Ankunft.<br />

Mein Tag sieht so aus: Um halb zehn<br />

komme ich aus meiner Höhle. Das ist eine<br />

… ich spiele auch gern mit Bällen, mag Besucher - aber nur, wenn sie mir nichts wegessen.<br />

© www.ishootpeople.at<br />

bärig gute Zeit zum Aufstehen, findet ihr<br />

nicht auch? Die anderen Bären sind dann<br />

meistens schon auf und bekommen gerade<br />

ihr Futter versteckt. Das beobachte ich<br />

gern. Die Menschen verstecken dann auch<br />

Futter für mich.<br />

Ich liebe süße Äpfel und saftige Wassermelonen,<br />

aber Gurken mag ich nicht.<br />

Nudeln, Hundetrockenfutter und Brot<br />

schmecken mir auch. Ebenso Huhn und<br />

Fisch. Und natürlich Honig! Den bekomme<br />

ich viel zu selten!<br />

Den Vormittag verbringe ich in einem<br />

bestimmten Teil des Bärenwaldes. Dort<br />

riecht es interessant nach den anderen<br />

Bären. Und das Beste: Dort ist auch das<br />

große Schwimmbecken! Schwimmen ist<br />

einfach toll, oder? Am Nachmittag komme<br />

ich wieder zurück in den Teil, wo meine<br />

Höhle ist. In der Zwischenzeit war dort die<br />

Bärin Brumca. An Geruchsspuren kann<br />

ich gut erkennen, wo sie überall war. Das<br />

kontrolliere ich genau. Dann bekomme<br />

ich wieder Futter und neues Spielzeug. Oft<br />

mache ich es gleich kaputt. Die Menschen<br />

© VIER PFOTEN/Knöpfer<br />

1 4<br />

waldviertel n e w s


Gestatten, mein Name ist Eddie –<br />

und ich liebe Wassermelonen …<br />

lachen darüber, ja, ja. Aber die sollten einmal<br />

versuchen, mit meinen großen Tatzen<br />

und mit meiner Bärenkraft zu spielen! Das<br />

möchte ich sehen!<br />

Schlafen gehe ich immer früh. Schlafen<br />

ist herrlich! Ich trage Äste zu meinem Bett<br />

aus Stroh. Um sieben rolle ich mich gemütlich<br />

zusammen und träume von Honig, vom<br />

Schwimmen und von den anderen Bären.<br />

Wenn ihr mich sehen wollt, dann<br />

kommt doch am Vormittag in den Bärenwald.<br />

Das ist die beste Zeit. Da spiele ich<br />

und ihr könnt mir zuschauen. Ich habe<br />

nichts dagegen! Ich zeige euch, wie man<br />

als starker Bär Äste schleppt. Ich schultere<br />

sie und trage sie in den Teich. Oft zerteile<br />

ich die Äste in kleine Stücke, um mich auszutoben.<br />

Mein großer, blauer Ball ist auch<br />

ein Lieblingsspielzeug von mir. Da fallen<br />

aus den Löchern Hundefutterpellets oder<br />

Nudeln raus. Ziemlich köstlich, aber leider<br />

nichts für euch Menschenkinder. Tut mir<br />

wirklich leid! A<br />

!<br />

Auf in den<br />

Bärenwald<br />

Der Bärenwald, ein Tierschutzprojekt von<br />

Vier Pfoten, bietet Programme für Kinder<br />

und Jugendliche, z.B.: „Steckbrief Bär“ oder<br />

„Workshop Verhaltensforschung“. Wanderpfad<br />

und Ausstellungsbereich geben einen<br />

Einblick in den Alltag der Bären. Ein Kinderspielplatz<br />

befindet sich auf dem Gelände; der<br />

Gasthof Kolm vertreibt den „Bärenhunger“.<br />

Neu im Bärenwald: Der Spurenpfad<br />

zeigt an verschiedenen Stationen, welche<br />

Spuren Bären und andere Wildtiere im Wald<br />

hinterlassen.<br />

Kunstprojekt: Sieben umstrickte Bäume<br />

stellen die Geschichte und die Charaktere<br />

der sieben Bärenwaldbewohner dar. Tafeln<br />

mit Zitaten baumeln im Wald und geben<br />

Gelegenheit, eigenen Gedanken zur Mensch-<br />

Tier-Beziehung nachzuhängen.<br />

„Die Bären sind los“. Pauschalangebot<br />

aus dem Katalog „Auszeit im <strong>Waldviertel</strong>“.<br />

Detaillierte Infos finden Sie unter<br />

www.waldviertel-angebote.at<br />

BÄRENWALD<br />

Schönfeld 18, 3925 Arbesbach<br />

Bis 3. November <strong>2013</strong>, täglich 10–18 Uhr.<br />

(T) 02813/7604-14<br />

www.baerenwald.at<br />

© www.ishootpeople.at<br />

Übersetzung aus der Bärensprache:<br />

Gabriela Hamböck<br />

www.waldviertel-angebote.at<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

BÄRENWALD Arbesbach<br />

Schönfeld 18, 3925 Arbesbach<br />

Tel.: 02813-76 04<br />

office@baerenwald.at<br />

www.baerenwald.at<br />

www.baeren-projekte.org<br />

täglich<br />

geöffnet!<br />

Ein Tierschutzprojekt von VIER PFOTEN<br />

Foto: VIER PFOTEN / Stefan Knöpfer<br />

U r l a u b – e c h t , p u r & u n v e r f ä l s c h t 1 5


Geschmack.Essen.Trinken<br />

Ernten, schmecken,<br />

Feste feiern<br />

© Thomas Topf<br />

Herbstzeit ist Erntedankzeit –<br />

und Zeit dafür, die Genüsse der<br />

Region zu feiern. Mohn und<br />

Erdäpfel, Karpfen und viele<br />

andere Spezialitäten werden bei<br />

großen Festen serviert und<br />

ausgiebig gekostet.<br />

Irene Hanappi<br />

Ein Vierteljahrhundert ist es nun<br />

schon her, dass die kleine Waldviertler<br />

Gemeinde Armschlag sich<br />

zum Mohndorf gewandelt hat.<br />

Und sie macht diesem Namen alle Ehre!<br />

Wenn die Mohnblüte die Gegend bis Mitte<br />

Juli in prächtigstes Rubinrot, Zartrosa und<br />

Weiß taucht, pilgern Landschaftsmaler und<br />

Fotografen alle Jahre wieder hinauf in den<br />

Norden und berauschen sich am „Opium<br />

für’s Auge“ – wie die Mohnpflanze auch<br />

genannt wird. Nach den Künstlern kommen<br />

die Genießer, um zusammen mit den<br />

Armschlagern den Mohnkirtag zu feiern.<br />

Dieses Fest findet heuer im Herbst zum<br />

19. Mal statt und zeichnet sich vor allem<br />

durch Authentizität aus. Traditionell, nicht<br />

kitschig will man sein. Nur Bauern aus dem<br />

Mohndorf dürfen ihre Produkte anbieten.<br />

Die Standln der fliegenden Händler sind<br />

handgezimmert, Tischtücher und Schürzen<br />

selbst genäht, die Motive der Mohndorffahne<br />

von einer Künstlerin entworfen. Die<br />

Weihe und das Hissen der Fahne bilden<br />

© Stefan Hörth<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Mohnkirtag im Mohndorf Armschlag<br />

Sonntag, 15. September <strong>2013</strong> ganztägig<br />

Zur Tradition geworden –<br />

nunmehr das 19. Mal – bietet<br />

das Mohndorf Armschlag zum<br />

Erntedank ein großes Fest.<br />

Waldviertler Grau- und<br />

Weißmohn in allen Variationen<br />

– Riesenmohnnudelpfanne –<br />

Mohnspeisen – Kunsthandwerk<br />

mit Mohn – Volksmusik und<br />

Volkstänzer aus Albrechtsberg<br />

und Sallingberg – „Nagerl sterz“,<br />

Pop aus dem <strong>Waldviertel</strong> – Die<br />

Böhmische aus Ottenschlag<br />

– Trachtenkapelle Sallingberg<br />

und Trachtenkapelle Etsdorf –<br />

Trachtenmodeschau u.v.m.<br />

Information:<br />

Mohnwirt Neuwiesinger<br />

Mohntelefon 02872/7421<br />

(E) info@mohnwirt.at<br />

www.mohnwirt.at<br />

Mohndorf Armschlag<br />

(E) info@mohndorf.at<br />

www.mohndorf.at<br />

!<br />

Kulinarische Pauschalreisen<br />

Weinentdeckungsreise<br />

ins Kamptal<br />

Man wohnt im Gasthof-Hotel<br />

„Zur Schonenburg“ im alten Sommerfrische-<br />

und Weinort Schönberg/<br />

Kamp. Und begibt sich auf eine vielfältige<br />

Weinreise, auch nach Zöbing,<br />

Langenlois, Gobelsburg. Viele Extras.<br />

Preis p.P. im DZ ab € 205,–<br />

(für 3 bzw. 4 Nächte)<br />

„Graues Gold“ –<br />

Mohnreise ins <strong>Waldviertel</strong><br />

Quartier bezieht man im Waldviertler<br />

Mohnhotel – Bergwirt Schrammel<br />

in Moidrams bei Zwettl bzw. in<br />

der Pension Seewolf in Gutenbrunn,<br />

am Edlesberger Teich.<br />

Inkl.4-gängigem Mohnmenü u.v.m.<br />

Preis p.P. im DZ ab € 124,–<br />

(für 1 Nacht)<br />

Gustostückerl im <strong>Waldviertel</strong><br />

Man wohnt in der Wirtshausbrauerei<br />

Haselböck in Münichreith am Ostrong<br />

oder in der Wirtshausbrennerei Krenn,<br />

Landgasthof Peilsteinblick im schönen<br />

Yspertal. Und besucht diverse kulinarische<br />

Adressen, inklusive Whiskyerlebniswelt.<br />

Diverse Spezialitäten und<br />

Verkostungen. Zahlreiche Extras.<br />

p.P. im DZ ab € 157,– (für 2 Nächte)<br />

www.waldviertel-angebote.at<br />

1 6<br />

waldviertel n e w s


Der Karpfen und Burg Heidenreichstein:<br />

Guter Geschmack kommt von „ganz oben“.<br />

wie jedes Jahr den Auftakt zum Mohnkirtag.<br />

Danach flanieren Dorfbewohner wie Gäste<br />

durch den Ort und lauschen der Trachtenkapelle<br />

oder der Hausmusik. Wer Lust<br />

verspürt, kann auch ein Tänzchen wagen<br />

und sich dabei von der Volkstanzgruppe<br />

„Drah de Wadln” inspirieren lassen. Auch<br />

für die Kleinen wird gesorgt, sie können<br />

im Streichelzoo oder bei der Kleintierschau<br />

die Bauernhoftiere kennenlernen oder sie –<br />

angeleitet durch einen Waldviertler Künstler<br />

– versuchen zu malen. Dass das ganze Dorf<br />

bei der Gestaltung des Festes mitmacht, ist<br />

Ehrensache; Schuldirektorin und Obfrau des<br />

Mohndorfs Edith Weiss ist ebenso dabei<br />

wie Rosemarie Neuwiesinger, die „Mohnwirtin“.<br />

Ihre Speisekarte weist an diesem<br />

Tag natürlich nur Mehlspeisen und Gerichte<br />

mit Mohn auf. Wer ein Mohndorfherz kauft,<br />

nimmt an der Tombola teil und kann „mohnige<br />

Preise” gewinnen.<br />

Wie der Mohn von den Feldern so<br />

werden im Herbst auch die Karpfen aus den<br />

Teichen bei einer Art Erntedank gefeiert.<br />

Das hat im <strong>Waldviertel</strong> Tradition, wobei<br />

das Programm sehr unterschiedlich sein<br />

kann. Am Bruneiteich in der Nähe von<br />

Heidenreichstein findet das „Rambazamba<br />

des Abfischens” statt, wie der<br />

Tourismusverantwortliche des Ortes sagt.<br />

Ein Geheimtipp ist der Schandacher Teich,<br />

der wegen seinem intensiven Blau und den<br />

dichten Tannenwäldern am Ufer besonders<br />

stimmungsvoll ist. Dort kann man den Fischern<br />

in ihren Wathosen zusehen, wie sie<br />

das große Zugnetz austragen. Dabei kann<br />

man auch gleich den einen oder anderen<br />

Brocken Fischerlatein aufschnappen, um<br />

dann im Wirtshaus mitreden zu können.<br />

Der seichte Teich nahe der Ortschaft Großradischen<br />

gehört mit seinen 25 Hektar zu<br />

den größeren Gewässern des <strong>Waldviertel</strong>s.<br />

Schon lange vor dem Abfischfest wird das<br />

Wasser abgelassen, was mitunter mehrere<br />

Wochen in Anspruch nimmt. Die Karpfen<br />

sammeln sich dann dicht gedrängt in<br />

der sogenannten „Fischgrube”. Der Teich<br />

fängt an zu „kochen”, wie dieses Gedränge<br />

Filet vom Karpfen mit Petersilerdäpfeln, danach Mohnnudeln: So gut schmeckt das <strong>Waldviertel</strong>.<br />

© <strong>Waldviertel</strong> Tourismus/Robert Herbst<br />

© Stefan Hörth<br />

„Flosse an Flosse“ im Volksmund heißt.<br />

Die Fischer stehen im wadenhohen Wasser<br />

und ziehen die Netze enger und enger ans<br />

Ufer heran. Nach dem Fang werden die<br />

Karpfen im Wassertank zu Anglergewässern<br />

in der Nähe von Wien gebracht oder<br />

sie landen in Hälteranlagen, wo sie bis zum<br />

Verkauf „herumtümpeln“, wie es im Fachjargon<br />

heißt. In jedem Fall zeichnen sie sich<br />

durch festes, weißes Fleisch mit geringem<br />

Fettanteil aus und stellen eine besondere<br />

Spezialität dar – wie übrigens auch die<br />

Erdäpfel, die Anfang Oktober ebenfalls da<br />

und dort im nördlichen <strong>Niederösterreich</strong> im<br />

Mittelpunkt fröhlicher Feste stehen.<br />

Kulinarische Raritäten wie die roten<br />

„Kardinalserdäpfel“ und die schwarzvioletten<br />

„Bamberger Hörnchen“ sind es,<br />

die den Landstrich entlang der Lainsitz<br />

als Erdäpfelland ausweisen. Die erlesenen<br />

Sorten reifen aufgrund des Klimas in dieser<br />

Gegend besonders gut.<br />

Wer also sagt, Erdäpfel seien Erdäpfel,<br />

der irrt und kann sich ein Wochenende lang<br />

vom Gegenteil überzeugen. Eine kulinarische<br />

Annäherung an den Reichtum der<br />

Region mit dreißig verschiedenen Sorten<br />

zum Verkosten und Kaufen bietet sich beim<br />

Erdäpfelfest in Altweitra an. Danach kann<br />

eigentlich nur eine Wanderung durch das<br />

Erdäpfelland folgen, das der Dichter Franz<br />

Kaindl seinen Lesern so vorstellt: „Als Erdäpfelland<br />

a so is’s bekannt, is a recht rauhe<br />

Geg’nd, wo’s recht schneibt und fest regn’t.<br />

/ Und trotzdem is’s schön, nur muaßt einigehn,<br />

denn a so an schön Wald, Freund,<br />

den find’st nit glei bald.” A<br />

Termine:<br />

25. August bis 8. September:<br />

Hopfenherbst in Zwettl<br />

15. September:<br />

Erdäpfelfest in Litschau<br />

15. September:<br />

Mohnkirtag in Armschlag<br />

15. September:<br />

Erdäpfelfest in Altweitra<br />

5. bis 6. Oktober:<br />

Erdäpfelfest in Geras<br />

26. Oktober:<br />

Abfischfest in Heidenreichstein<br />

26. Oktober:<br />

Abfischfest in Litschau<br />

Bestell-/Gewinnkarte<br />

Gewinnen Sie ein <strong>Waldviertel</strong> Fan-Package!<br />

Absender:<br />

Titel, Vorname, Zuname<br />

Firma, Verein<br />

Adresse<br />

PLZ/Ort<br />

E-Mail<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren<br />

(90 Cent)<br />

An<br />

<strong>Waldviertel</strong> Tourismus<br />

Sparkassenplatz 1/2/2<br />

3910 Zwettl<br />

✁<br />

Wenn Sie uns die ausgefüllte Karte bis 10. Oktober <strong>2013</strong> retournieren, nehmen Sie am<br />

Gewinnspiel teil! Gewinner der Frühlingsausgabe: Herr Helmut H. aus Stockerau<br />

Nicht ausreichend frankierte Einsendungen werden nicht angenommen. (Mit der Bekannt gabe<br />

meiner E-Mail-Adresse bin ich mit der Zusendung von Online-<strong>News</strong> aus dem Wald viertel bis<br />

auf Widerruf einverstanden.)


Geschmack.Essen.Trinken.<br />

Im Gastgarten der Natur: Essen unter<br />

freiem Himmel macht Freude.<br />

© www.ishootpeople.at<br />

Pasteten und<br />

faschierte Laberl<br />

Altweibersommer! Milder September, sonniger Oktober! Da geht’s<br />

gern nochmals hinaus aufs Land. Garniert wird der Ausflug mit<br />

einer Jause im Freien, auch „Picknick“ genannt.<br />

„bottles of ale”, also Flaschen Bier ... Und<br />

dann noch sechs Flaschen Sherry und zwei<br />

Flaschen Brandy. Das war allerdings schon<br />

anno 1865. Der heutigen Zeit und der<br />

Region entsprechend wird man eher zum<br />

Kamptaler Riesling greifen oder gleich –<br />

warum nicht? – zum Sekt ...<br />

Nie schmeckt das Essen so gut wie unter<br />

freiem Himmel. Die bäuerliche Bevölkerung<br />

pflegte diesen Brauch genauso, wie die<br />

adeligen Herrschaften bei ihren Jagdgesellschaften<br />

und anderen Lustbarkeiten.<br />

Fest steht, dass es zu einem Picknick mindestens<br />

zwei braucht und dass es dank der<br />

mitgebrachten Köstlichkeiten, der Boccia-<br />

Kugeln oder Federballschläger zu einem<br />

der angenehmsten Freizeitvergnügen werden<br />

kann. A<br />

Picknickangebote und<br />

Picknickkörbe:<br />

!<br />

Man stelle sich vor: Ein heißer<br />

Tag – nicht zu heiß, es weht<br />

eine sanfte Brise – auf einer<br />

grünen Wiese, vielleicht an<br />

einem Fluss oder an einem Teich. Unter<br />

schattenspendenden Bäumen ist eine<br />

Decke ausgebreitet und daneben steht ein<br />

Picknickkorb … Das Schönste an dieser<br />

Situation ist, das mitgebrachte Essen<br />

auszupacken: knuspriges Brot, faschierte<br />

Laberln, Wiener Schnitzel, Hühnerkeulen,<br />

Pasteten und Terrinen, Karottensticks<br />

und Gurkenscheiben mit dazu passenden<br />

Saucen und Chutneys. Räucherfisch aus<br />

der Region, Wurst-Spezialitäten, eingelegte<br />

Oliven, Schafskäse vom Bauern. Und die<br />

Getränke? Eine gute Idee sind Tees in Form<br />

von Eiswürfeln, zu Hause eingefroren und<br />

dann mit frischem Quellwasser trinkfähig<br />

gemacht. Mrs. Beeton, die britische<br />

Koch-Koryphäe und oberste Instanz in<br />

Sachen guter Ton, empfiehlt drei Dutzend<br />

Loisium Langenlois, www.loisium.at<br />

Faulenzerhotel Friedersbach,<br />

www.faulenzerhotel.at<br />

Schlosstaverne Grafenegg, www.grafenegg.at<br />

Kittenberger Erlebnisgärten Schiltern,<br />

www.kittenberger.at<br />

Der Garten, Gartengreißlerei in Raabs/Thaya,<br />

(T) 0664/4458822<br />

Nationalpark Thayatal,<br />

www.np-thayatal.at<br />

Ich bin an der Zusendung von folgenden<br />

<strong>Waldviertel</strong>-Unterlagen interessiert:<br />

Kostenlos<br />

Ihre Gastgeber im <strong>Waldviertel</strong><br />

(Gewerbliche Zimmerpreisliste)<br />

Waldviertler Landpartie (Zimmerpreisliste<br />

für Urlaub am Bauernhof und Privatzimmer)<br />

Kinder- und Jugendkatalog (Angebote<br />

für Schulgruppen, Ferienlager und<br />

Projektwochen)<br />

Folder Camping & Reisemobilurlaub<br />

Outdoor-Erlebnis <strong>Waldviertel</strong><br />

Golf-Erlebnis <strong>Waldviertel</strong><br />

Käuflich zu erwerben<br />

Radatlas <strong>Waldviertel</strong> um € 11,90<br />

Mountainbikekarte <strong>Waldviertel</strong> um € 10,–<br />

Tourenführer “Wandern in der Region Kamptal-<br />

Manhartsberg” um € 6,90<br />

Tourenführer „Wandern in der Nationalparkregion<br />

Thayatal“ um € 7,90<br />

Wanderführer „Südliches <strong>Waldviertel</strong>“ um € 5,50<br />

Tourenführer „Wandern im Herzen des<br />

<strong>Waldviertel</strong>s“ um € 9,80<br />

<strong>2013</strong> <strong>Waldviertel</strong> <strong>News</strong> 2<br />

Wir liefern<br />

das <strong>Waldviertel</strong><br />

gerne direkt<br />

ins Haus!<br />

Bestellkarte ausfüllen.<br />

Abschicken.<br />

Und hoffentlich<br />

gewinnen!


Für <strong>Waldviertel</strong>-Fans<br />

Der <strong>Waldviertel</strong> NEWS Lokaltipp<br />

Gasthaus Kaufmann:<br />

Tradition in Litschau<br />

„Es war einmal ein guter Gasthof …<br />

und es gibt ihn noch immer” –<br />

verkündet die Website.<br />

<strong>Waldviertel</strong> Decke<br />

Multifunktionsdecke: Durch<br />

die seperate Tasche, kann die<br />

Decke auch als Kissen verwendet<br />

werden. (Decke: 130 x<br />

180 cm) € 19,90<br />

<strong>Waldviertel</strong> Kappe<br />

Bestickt mit dem <strong>Waldviertel</strong>-<br />

Logo in ansprechendem<br />

Design mit Clipverschluss in<br />

mattsilber, größenverstellbar;<br />

(für Erwachsene) € 9,80<br />

Waldviertler Schürze<br />

Latz- und Kochschürze aus<br />

100 % Baumwolle, bestickt<br />

mit <strong>Waldviertel</strong>-Logo, Bänder<br />

verstellbar; Ein nettes Geschenk<br />

für Hobbyköche! € 9,00<br />

J<br />

a, in Litschau, da ist die Wirtshauswelt<br />

noch in Ordnung! Jeden Tag gibt es im<br />

Gasthaus Kaufmann ein anderes Mittagsmenü<br />

zu erschwinglichen Preisen,<br />

sodass auch die Litschauer hier immer wieder<br />

gern vorbeischauen. Die Ausflugsgäste tun<br />

es sowieso, vor allem am Sonntag, wo es<br />

ofenfrischen Schweinsbraten mit zweierlei<br />

Knödeln , dazu warmen Krautsalat gibt. Aber<br />

auch beim Wildschweinbeuscherl und den<br />

Das <strong>Waldviertel</strong> Kochbuch<br />

Lebenswertes und Erlesenes<br />

von Krumlov bis Zwettl.<br />

80 erlesene Rezepte aus<br />

dem <strong>Waldviertel</strong> und<br />

Südböhmen machen Lust<br />

auf’s Nach kochen und<br />

Genießen.<br />

€ 14,90<br />

Das Erdäpfel-Kochbuch<br />

In über 100 Rezepten verraten<br />

Haubenköche wie Siegfried<br />

Kröpfl, Helmut Österreicher<br />

und Rupert Schnait, wie<br />

man mit der unglaublichen<br />

Sortenvielfalt der Erdäpfel<br />

arbeiten und wunderbare<br />

Gerichte zubereiten kann.<br />

€ 14,90<br />

Burgen, Stifte & Schlösser<br />

Ein verlässlicher Begleiter durch<br />

das <strong>Waldviertel</strong>, den Donauraum,<br />

Südböhmen, Vysočina<br />

und Südmähren: 46 Burgen,<br />

Stifte und Schlösser aus Österreich<br />

und Tschechien werden<br />

mit detaillierten Beschreibungen,<br />

Fotos und Tipps vorgestellt.<br />

€ 12,00<br />

Alle Produkte sind erhältlich bei: <strong>Waldviertel</strong> Tourismus, 3910 Zwettl,<br />

Sparkassenplatz 1/2/2, (T) +43(0)2822/54109 bzw. info@waldviertel.at<br />

Gewinnspiel<br />

Gewinnen Sie ein <strong>Waldviertel</strong> Fan-Package!<br />

Gewinnen Sie ein <strong>Waldviertel</strong><br />

Fan-Package, dies beinhaltet:<br />

Eine <strong>Waldviertel</strong> Picknickdecke, ein<br />

<strong>Waldviertel</strong> Kapperl, ein <strong>Waldviertel</strong><br />

Kochbuch, ein <strong>Waldviertel</strong> Stoffsackerl<br />

und eine <strong>Waldviertel</strong> Jutetasche.<br />

© www.ishootpeople.at<br />

Wirtshauskultur-Wirt<br />

Leopold Hofbauer<br />

darauf folgenden Marillenknödeln kann man<br />

die Identität der Region förmlich am Gaumen<br />

spüren. Das gilt auch für die Weine, die<br />

sehr sorgfältig ausgesucht und auf der Karte<br />

kommentiert sind. Da liest man dann vom<br />

„Frühen Muskateller”, wie der „Grüne Veltliner“<br />

bis in die 1930er Jahre genannt wurde.<br />

Seine pfeffrige Würze und fruchtige Note hat<br />

er sich bis heute erhalten, vor allem wenn er<br />

– wie hier – vom Wagram, dem Kremstal oder<br />

aus der Wachau stammt.<br />

„So war es und so wird es auch bleiben”,<br />

schreibt die Familie Hofbauer, die das<br />

Gasthaus Kaufmann führt, und stimmt ihre<br />

Gäste auf die anheimelnde Atmosphäre in<br />

ihrer Gaststube ein. Früher wurde in den<br />

Gasthäusern viel musiziert und auch an dieser<br />

Tradition halten die Hofbauers fest. An ihren<br />

seit 1847 bestehenden Gasthof haben sie so<br />

gut wie nichts verändert. Nur ein Schanigarten<br />

kam hinzu, was ein sicheres Zeichen dafür<br />

ist, dass es an Gästen nicht mangelt. A<br />

Gasthaus Kaufmann, Leopold Hofbauer<br />

Stadtplatz 88, 3874 Litschau<br />

(T) 02865/5056-0<br />

www.gasthof-kaufmann.at<br />

U r l a u b – e c h t , p u r & u n v e r f ä l s c h t 1 9


URLAUB<br />

Das <strong>Waldviertel</strong> im Angebot<br />

Entgeltliche Einschaltungen<br />

Adventzauber im<br />

<strong>Waldviertel</strong><br />

Besuchen Sie von Großschönau ausgehend<br />

die Weitraer Adventtage, die wohl schönste<br />

Adventveranstaltung des <strong>Waldviertel</strong>s.<br />

Handwerkskunst vom Feinsten, kreative<br />

Geschenksartikel und kulinarische Waldviertler<br />

Köstlichkeiten erwarten Sie. Genießen Sie den<br />

musikalischen Hochgenuss eines klassischen<br />

Adventkonzertes und besuchen Sie die Weihnachtsausstellung<br />

im Kunstmuseum Schrems.<br />

• 2 Nächtigungen/Frühstück in einer Pension oder<br />

am Biobauernhof<br />

• 1x Abendessen & 2x Mittagessen in Großschönau<br />

• Gutschein für ein Abendessen in Weitra<br />

• Eintritt zum Adventkonzert<br />

• Besuch des Adventmarktes in Weitra<br />

• Busfahrt zum Adventmarkt mit Adventkonzert<br />

• Eintritt in das Kunstmuseum Schrems inkl.<br />

Führung und Weihnachtsausstellung<br />

• Glühwein und Kekserl<br />

Buchbar: 29. Nov.–1. Dez. <strong>2013</strong><br />

Preis/Person im DZ: € 148,–<br />

Buchung und Information:<br />

TDW, 3922 Großschönau<br />

(T) 02815/7003, Fax DW 4<br />

(E) tdw@gross.schoenau.at<br />

<strong>Waldviertel</strong>bahn &<br />

Käseerlebnis<br />

Im Wald4teltakt mit der nostalgischen<br />

Schmalspurbahn zur Käsemacherwelt und<br />

mit dem Rad wieder zurück. Lassen Sie sich im<br />

Romantik Hotel Goldener Stern verwöhnen!<br />

• 3 Tage, 2 Nächtigungen/Genuss-Frühstück<br />

• Fahrt mit der nostalgischen <strong>Waldviertel</strong>bahn von<br />

Gmünd nach Litschau, gratis Radtransport<br />

• Fahrt mit dem Rad von Litschau zur Käsemacherwelt<br />

• Führung (45 Min.) durch die Käsemacherwelt<br />

• Rückfahrt nach Gmünd mit dem Rad<br />

• Süße Belohnung nach der Radtour<br />

• 2x 3-gängiges Waldviertler Menü am Abend<br />

• Frisches Obst, eine Waldviertler Spezialität und<br />

Mineralwasser bei Ihrer Anreise<br />

• Wohlfühlbereich mit Bio-Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine,<br />

Ruheraum und Saunatüchern<br />

Buchbar: Fr –So, bis Sept. <strong>2013</strong><br />

Preis/Person im DZ: € 191,-, EZ: € 217,-<br />

€ 7,- Aufpreis/Person bei Fahrt mit der<br />

Dampflok (jeden 1. und 3. So im Monat)<br />

Buchung und Information:<br />

Romantik Hotel Goldener Stern****<br />

3950 Gmünd, Stadtplatz 15<br />

(T) 02852/54545, (F) 02852/54548<br />

(E) hotel@goldener-stern.eu<br />

www.goldener-stern.eu<br />

BIERdie-Weekend<br />

InsBIERiert genießen! Das Brauhotel Weitra,<br />

ein Wohlfühlhotel der Xundheitswelt, liegt<br />

direkt am historischen Stadtplatz von Weitra.<br />

Lassen Sie Ihre Golfrunde auf der sonnigen<br />

Terrasse Revue passieren.<br />

• 2 Übernachtungen/Halbpension<br />

mit „xundem Genuss“<br />

• Zur Begrüßung ein Brauhaus Bio-Bier<br />

• „golferisches“ Begrüßungsgeschenk<br />

• 2 Tages-Greenfees am GC Weitra<br />

• Golf-E-Cart für 18 Spielbahnen im GC Weitra<br />

• Ein „xundes“ Lunchpaket pro Greenfeetag<br />

• (Film)Führung durch die eigene Gasthausbrauerei<br />

mit Bierverkostung<br />

• 1x Brauhaus Biermenü im Rahmen der HP<br />

• Nettes Biersouvenir als Geschenk<br />

• Freie Benützung der Sauna und Infrarotkabine<br />

Preis/Person im DZ ab € 235,–, EZ ab € 259,–<br />

Bei Anreise von Mo–Mi 5% Ermäßigung auf<br />

den Packagepreis!<br />

Buchung und Information:<br />

Brauhotel Weitra<br />

3970 Weitra, Rathausplatz 6<br />

(T) 02856/2936-310<br />

(E) info@brauhotel.at<br />

www.brauhotel.at<br />

Kamptalschlössl-<br />

Schnuppertage<br />

Zum Kennenlernen des <strong>Waldviertel</strong>s und<br />

unseres Kamptalschlössls eignen sich<br />

unsere „Schnuppertage“ zu Wochenbeginn,<br />

besonders gut.<br />

Lassen Sie sich bei uns verwöhnen. Ideal zum<br />

Relaxen oder als Ausgangspunkt für Weinliebhaber,<br />

Wanderer, Radfahrer und Golfer.<br />

• 2 Nächte (3 Tage)<br />

• Verwöhnfrühstück (vom Buffet)<br />

• Tiefgarage, Lift, Saunalandschaft inklusive<br />

Buchbar: So bis Fr , Aug. bis Okt. <strong>2013</strong><br />

Preis/Person im DZ: 68,-<br />

Buchung und Information:<br />

Kamptalschlössl***<br />

Kamptalstraße 66<br />

3564 Plank am Kamp<br />

(T) 02985/30237<br />

(E) info@kamptalschloessl.at<br />

www.kamptalschloessl.at<br />

© LOISIUM<br />

© <strong>Waldviertel</strong> Tourismus- Robert Herbst<br />

© TDW<br />

© TDW<br />

© Hotel Goldener Stern<br />

© Xundheitswelt<br />

© Kamptalschlössl<br />

Weinverkostung in der<br />

LOISIUM Weinerlebniswelt<br />

Lassen Sie sich in die Welt des guten<br />

Geschmacks entführen. In Langenlois gilt:<br />

Ein guter Boden macht jedes Erlebnis zum<br />

Genuss. Weinliebhaber, Weinfachmann oder<br />

einfach Genießer, für alle gibt es etwas zu<br />

erleben und Neues zu entdecken.<br />

• Kommentierte Weinverkostung<br />

• 6 niederösterreichische Weine<br />

• Ein Hauersekt nach typischer<br />

Flaschengärungsmethode<br />

• 1x Kamptaler Schmankerlteller<br />

• Kellerrundgang mit Audioguide.<br />

• Gemütliches Ausklingen in unserer Vinothek<br />

Buchbar: 31. Aug., 7. Sept., 12. Okt.,<br />

2. Nov. Jeweils von 15 –17.30 Uhr<br />

Preis/Person: € 39,–<br />

Gerne führen wir für private Gruppen die Weinverkostung<br />

auch zu Ihrem Wunschtermin durch.<br />

Buchung und Information:<br />

LOISIUM WEINERLEBNISWELT<br />

3550 Langenlois, Loisium-Allee 1<br />

(T) 02734/322 40<br />

(E) info-weinwelt@loisium.at<br />

www.loisium-weinwelt.at<br />

Rauschende Ballnacht<br />

im Lainsitztal<br />

Erkunden Sie den idyllischen Sternzeichenpark<br />

in Großschönau mit seinen imposanten<br />

Holzskulpturen und entdecken Sie in der<br />

SONNENWELT Großschönau die Energie mit<br />

allen Sinnen. Genießen Sie am Abend den<br />

traditionsreichen Garnisonsball im stillvollen<br />

Ambiente von Schloss Weitra. Zum Abschied<br />

gibt es noch ein kleines Geschenk als Erinnerung<br />

an Ihren Aufenthalt.<br />

• 2 Nächtigungen/Frühstück in einer Pension<br />

oder am Biobauernhof<br />

• 1x Abend- und 2x Mittagessen in Großschönau<br />

• 1x 3-gängiges Waldviertler Menü in Großschönau<br />

• Eintritt in die Sonnenwelt Großschönau<br />

• Eintritt für den Garnisonsball in Weitra<br />

• Besichtigung des Sternzeichenparks in<br />

Großschönau inkl. Sternzeichenstein<br />

• Kleines Geschenk als Erinnerung an Ihren Aufenthalt<br />

Buchbar: 4.–6. Okt. <strong>2013</strong><br />

Preis/Person im DZ: € 153,–<br />

Buchung und Information:<br />

TDW, 3922 Großschönau<br />

(T) 02815/7003, Fax DW 4<br />

(E) tdw@gross.schoenau.at<br />

Bierkulinarium<br />

Sie besuchen die Privatbrauerei Zwettl und die<br />

Hausbrauerei Weitra, wo Waldviertler Braukunst<br />

in ihrer höchsten Vollendung präsentiert wird<br />

und verbringen ein biererfülltes Wochenende,<br />

bei dem Wissenswertes über das Bierbrauen<br />

und Bierkulinarisches vermittelt werden. Genießen<br />

Sie auch eine Führung durch Österreichs<br />

einizige Zwirnknopferzeugung. Zum Abschied<br />

gibt es noch ein kleines Geschenk.<br />

• 2 Nächtigungen/Frühstück<br />

in einer Pension oder am Biobauernhof<br />

• 2x Mittagessen<br />

• 1x Waldviertler Biermenü<br />

• 1x Stelzenschmaus<br />

• Besuch der Privatbrauerei Zwettl und<br />

Hausbrauerei Weitra mit Führung<br />

• Busfahrt nach Zwettl und Weitra<br />

• Führung in der Zwirnknopferzeugung Weitra<br />

• Besuch der Brauereiausstellung im Schloss Weitra<br />

• Bierverkostung von Zwettler Bier und Weitraer Bier<br />

• Kleines Geschenk als Erinnerung an Ihren Aufenthalt<br />

Buchbar: 18.–20. Okt. <strong>2013</strong><br />

Preis/Person im DZ: € 155,–<br />

Buchung und Information:<br />

TDW, 3922 Großschönau<br />

(T) 02815/7003, Fax DW4<br />

(E) tdw@gross.schoenau.at<br />

<strong>Waldviertel</strong> Tourismus<br />

3910 Zwettl, Sparkassenplatz 1/2/2<br />

(T) 0800/300 350<br />

(gebührenfrei in Österreich)<br />

(T) +43(0)2822/54109<br />

(F) +43(0)2822/54109-36<br />

(E) info@waldviertel.at<br />

(I) www.waldviertel.at<br />

Impressum: Destination <strong>Waldviertel</strong> GmbH, 3910<br />

Zwettl, Sparkassenplatz 1/2/2; Redaktion: edition kamp;<br />

Gestaltung: www.waltergrafik.at; Druck: Janetschek GmbH.<br />

Trotz sorgfältigster Bearbeitung Druck- und Satzfehler<br />

vorbehalten! Soweit in diesem Magazin auf natürliche<br />

Personen bezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />

angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer<br />

in gleicher Weise. Bei der Anwendung der Bezeichnung<br />

auf bestimmte natürliche Personen wird die jeweils<br />

geschlechtsspezifische Form verwendet.

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