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NGK Impuls 01/2013

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15 Das <strong>NGK</strong> Magazin <strong>01</strong>| 2<strong>01</strong>3<br />

Der Deutschen liebstes Auto<br />

<strong>NGK</strong> im Golf VII<br />

Seit Ende 2<strong>01</strong>2 rollt die siebte Generation des VW Golf über die Straßen. Sie ist nicht<br />

nur 100 Kilogramm leichter als das Vorgängermodell, sondern präsentiert sich gleichzeitig<br />

mit leistungsstarken und dennoch genügsamen Euro-6-Motoren. Nicht zuletzt dank<br />

Produkten von <strong>NGK</strong>, die im deutschen Verkaufsschlager zur Höchstform auflaufen.<br />

Unter der Motorhaube und im Abgastrakt des neuen Golf findet<br />

sich <strong>NGK</strong> in Serie: Von Ratingen aus beliefert das Unternehmen<br />

die Golf-Fertigung mit Zündkerzen, Glühkerzen, Lambdasonden<br />

und Temperatursonden. Kein Wunder – zählt <strong>NGK</strong> doch seit<br />

vielen Jahren zu den wichtigsten Technikpartnern des größten<br />

Automobilherstellers in Europa.<br />

Zündkerzen im »Cup-Design«<br />

Als Serienzündkerze sowohl im neuen Basisaggregat 1.2 TSI als<br />

auch im 1.4 TSI vertraut VW etwa auf die PZKER7A8EGS-<br />

Zündkerze. Die Doppelplatin-Type verfügt über eine dünne,<br />

besonders verschleißfeste Mittelelektrode mit Platinspitze<br />

sowie über eine gerichtete Masseelektrode, die die Gemischzugänglichkeit<br />

erheblich verbessert. Höchste Zündsicherheit<br />

und eine optimale Entflammung und Ausbreitung der Verbrennung<br />

sind damit gewährleistet. Die Zündkerze besitzt zudem einen<br />

dreilagigen Kupferkern in der Masseelektrode und das 2<strong>01</strong>1 von<br />

<strong>NGK</strong> vorgestellte »Long Insulator« Design, bei dem ein tassenförmiger<br />

Anschluss das frühere SAE-Terminal ersetzt und<br />

Spannungsüberschlägen und Spannungsdurchschlägen vorbeugt.<br />

Glühkerzen mit AQGS<br />

Neu sind auch die Dieselmotoren der EA288-Familie. Sie sind als<br />

1.6 TDI und 2.0 TDI erhältlich und erfüllen dank motornaher<br />

Abgasnachbehandlung und Hochdruck-Einspritzung Euro 6. In<br />

dieser fordernden Umgebung setzt VW auf die Y1002-AS-Glühkerze:<br />

Diese Type fährt ein 3,5 mm schmales Glührohr und das<br />

bewährte Advanced Quick Glow System von <strong>NGK</strong> auf und<br />

erreicht in weniger als zwei Sekunden 1.000 °C. Darüber hinaus<br />

bietet sie hervorragende Nachglüheigenschaften. So ist ein<br />

umweltschonender Kaltstart selbst bei niedrigsten Außentemperaturen<br />

jederzeit gewährleistet.<br />

Drei Sensoren von NTK<br />

Für den Abgasstrang liefert <strong>NGK</strong> zudem Sensoren der Marke NTK.<br />

So läuft der 1.2 TSI mit der binären Lambdasonde OZAS-S<br />

vom Band. Der 1.4 TSI dagegen nutzt eine Breitbandlambdasonde<br />

des Typs ZFAS-U als Regel- und eine OZAS-S als Diagnosesonde.<br />

Die ZFAS-U steuert ferner die Gemischbildung im 1.6 TDI.<br />

Die Abgastemperatur vor dem Abgasturbolader schließlich<br />

kontrolliert in beiden Dieselaggregaten ein CTAS-T-Sensor von NTK.<br />

Dieser »Condition Temperature Automotive Sensor«-Thermistor<br />

deckt ein Temperaturfenster von 100 bis 900 °C ab und zeichnet<br />

sich durch eine schnelle Ansprechzeit und äußerst genaue<br />

Messergebnisse aus.

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