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NL € 3,30; L € 3,30; DK dkr. 24,58; A € 3,30; B € 3,30; CH sfr 4,84; D € 3,30 25. Jahrgang Mai 2013 10413<br />

NUTZ<br />

FAHRZEUGE<br />

ePaper<br />

de luxe


INHALT 5/2013<br />

Die Neuen in Bestform S. 18<br />

Noch wenige Monate, dann greift die extrem anspruchsvolle Euro-6-Abgasnorm.<br />

MAN hat jetzt seine Euro-6-Karten auf den Tisch gelegt und zugleich<br />

zu ersten Testfahrten mit seinen überarbeiteten TG-Fahrzeugen geladen.<br />

Kipper de luxe S. 54<br />

Baustellenkipper müssen zuverlässig arbeiten. Der Kipper- und Ladebordwandhersteller<br />

Dautel hat auf der bauma präsentiert, wie diese gestiegenen<br />

Anforderungen in moderne Kipptechnik umgesetzt werden.<br />

Die Turk-Trailer<br />

kommen S. 34<br />

Der Nutzfahrzeugbereich von<br />

Krone wappnet sich für die Zukunft<br />

und will das damit verbundene<br />

Wachstum insbesondere<br />

auch über steigende Absatzzahlen<br />

realisieren. Mit einem<br />

neuen Werk im türkischen Tire<br />

sollen verstärkt östliche sowie<br />

nordafrikanische Märkte mit<br />

Trailern versorgt werden.


Editorial<br />

3 Das Zögern nervt<br />

Finanzen<br />

6 Zeiträuber Fahrtenbuch<br />

8 Das neue bargeldlose Tanken<br />

10 Mehr mittlere Brummis 2013<br />

12 Hier gibt’s Geld zurück<br />

14 Steuerbescheide anfechten<br />

16 Nutzfahrzeuge im Wandel<br />

Motoren<br />

18 Die Neuen in Bestform<br />

Aus- & Weiterbildung<br />

26 Jetzt auch Fahrsicherheit<br />

Rund ums Fahrerhaus<br />

28 Angenehme Temperaturen<br />

Tipps & Trends<br />

30 Doppeljubiläum<br />

The best<br />

32 Außerordentliche Leistungen<br />

Anhänger,<br />

Auflieger, Aufbauten<br />

34 Die Turk-Trailer kommen<br />

60 Kundenspezifische Lösungen<br />

62 Die „e-Drive“-Technologie<br />

64 Maßschneiderei für Transporte<br />

transport logistic<br />

42 Kurs auf München<br />

46 Der gläserne Trailer von morgen<br />

48 Hier funkt’s gleich vierfach<br />

49 Von disponieren bis abrechnen<br />

50 Schweres auf der Schnellspur<br />

52 Neues Schwerpunktdoppel<br />

Baufahrzeuge<br />

54 Kipper de luxe<br />

Kühlverkehr<br />

66 Medizin auf Achse<br />

Safety<br />

68 Das Safety-ABC<br />

74 Ein Tag für die Sicherheit<br />

78 Sicherung nach hinten<br />

80 Guter Rat in Sachen LaSi gefragt<br />

82 Eine Million Gurte zum Jubiläum<br />

Tank- & Siloverkehr<br />

84 Staubfreie Siloverladung<br />

86 Leichtgewichte im Siloverkehr<br />

Umweltfreundliche<br />

Mobilität<br />

90 Das Umwelt-ABC<br />

96 Die Gas-Initiative geht weiter<br />

Räder & Reifen<br />

100 Familie vervollständigt<br />

102 Biologisch abbaubar<br />

Be- & Entladehilfen<br />

104 Deutlicher Raumgewinn<br />

Stadtlieferung<br />

106 City-Logistiker mit Pfiff<br />

109 Impressum<br />

112 Händlerteil<br />

City-Logistiker<br />

mit Pfiff S. 106<br />

Mit dem Citan hat<br />

Mercedes-Benz im<br />

vergangenen Jahr<br />

eine Lücke im Programm<br />

der leichten<br />

Nutzfahrzeuge<br />

geschlossen. Der<br />

Name klingt beeindruckend,<br />

doch<br />

wird das Auto den<br />

Erwartungen auch<br />

gerecht? Wir waren<br />

mit dem Citan<br />

unterwegs.<br />

EasyConn<br />

NextGeneration.<br />

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EINE FÜR ALLE Glühlampe und<br />

LED beliebig konfigurieren.<br />

Homologation bleibt bestehen.<br />

Hella KGaA Hueck & Co<br />

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Praxisorientierte Zutaten:


Sauber ins<br />

Euro-6-Zeitalter:<br />

MAN setzt auf<br />

bewährte Zutaten.


Entspannt unterwegs:<br />

der aufgeräumte<br />

Fahrerarbeitsplatz<br />

des TGX.<br />

Motoren. Die Euro-6-Uhr tickt! Noch wenige Monate, dann greift die extrem anspruchsvolle<br />

Euro-6-Abgasnorm. Für die Hersteller bedeutet die Erreichung dieser Abgasnorm weit mehr<br />

als nur ein Griff in die Trickkiste der Ingenieurskunst. Um die nochmals stark reduzierten<br />

Abgaswerte zu erreichen, ist ein komplexes Zusammenspiel innermotorischer Technologien<br />

und einer aufwendigen Abgasnachbehandlung erforderlich.


Die Wege zur neuen Norm differieren zumindest<br />

im Detail von Hersteller zu Hersteller. MAN hat<br />

jetzt seine Euro-6-Karten auf den Tisch gelegt und<br />

zugleich zu ersten Testfahrten mit seinen überarbeiteten<br />

TG-Fahrzeugen geladen. Optisch präsentieren sich die<br />

Trucks mit dem Löwen in absoluter Bestform. Augenfälligstes<br />

Merkmal des Facelifts ist der umgestaltete Kühlergrill.<br />

Dadurch präsentiert sich besagter Löwe jetzt auch<br />

am oberen Rand über dem MAN-Schriftzug. Die Modifikationen<br />

am Fahrerhaus verbessern die Aerodynamik und<br />

erhöhen die Luftströmung durch den Fahrzeugkühler.<br />

Optimierte Luftströmung<br />

Die weit geöffneten Windleitblenden mit integrierten<br />

Luftführungen optimieren die Umströmung im Seitenbereich.<br />

Die Kühlluftöffnungen an der Fahrzeugfront wurden<br />

vergrößert, um den Anströmungsquerschnitt zu maximieren<br />

und damit die Leistung der Motorkühlung zu<br />

erhöhen. Ebenso wurde die Luftleitung am Kühlerschutz<br />

optimiert, die nun für eine gleichmäßigere Luftströmung<br />

unter dem Fahrzeug sorgt. Aerodynamische Optimierungen<br />

an A-Säulen, Windleitblenden und Stoßfänger<br />

minimieren den Kraftstoffverbrauch. Somit trägt die<br />

insgesamt verbesserte Aerodynamik wesentlich dazu<br />

bei, dass auch bei Euro 6 kein Mehrverbrauch entsteht.<br />

Auch beim Interieur hat sich einiges getan. In allen Baureihen<br />

(TGX, TGS, TGM und TGL) dürfen sich die Fahrer<br />

jetzt an der gleichen edlen Anmutung und am ausgesprochen<br />

hohen Komfortniveau erfreuen.<br />

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Reduzierter Verbrauch<br />

Wichtigste Änderung der Neuauflage sind allerdings die neuen<br />

Motoren. MAN setzt in allen Euro-6-Dieselfahrzeugen durchgehend<br />

auf ein Konzept aus bedarfsgeregelter Abgasrückführung und einer<br />

-nachbehandlung mit SCRT-System. Die für Euro 6 notwendigen<br />

Schlüsseltechnologien AGR (Abgasrückführung), Dieselpartikelfilter<br />

und SCR (Selektive Katalytische Reduktion) setzt MAN bereits seit<br />

vielen Jahren erfolgreich in Nutzfahrzeugen ein, die SCR-Technik<br />

beispielsweise ist im Lkw seit 2005 in Serie. Die MAN-Partikelfiltertechnologie<br />

CRTec ist wie die AGR bereits seit dem Jahr 2002<br />

im Serieneinsatz. Die weitere Senkung des Kraftstoffverbrauchs<br />

war ein vorrangiges Ziel der Entwickler. Dieses Ziel wurde erreicht.<br />

„Die Euro-6-Fahrzeuge von MAN bleiben“, so ein Unternehmenssprecher,<br />

„besonders effiziente und zuverlässige Transportlösungen,<br />

so wie unsere Kunden sie bereits von den anerkannt sparsamen<br />

EEV-Trucks und Bussen kennen.“<br />

Bayerische Ingenieurskunst: der<br />

D26-Motor in Euro-6-Ausführung.<br />

Überwundener Zielkonflikt<br />

Voraussetzung für die wirtschaftliche Motorisierung war<br />

die Überwindung des physikalisch prinzipbedingten Zielkonflikts<br />

zwischen NOX-Reduzierung und Kraftstoffverbrauchs-<br />

und damit CO2-Senkung. MAN hat den Kraftstoffverbrauch<br />

seiner Motoren in den vergangenen Jahren<br />

bekanntermaßen kontinuierlich senken können.<br />

Für den Sprung von Euro 5/EEV auf Euro 6 haben die<br />

MAN-Entwickler die Einspritzung und Verbrennungsauslegung<br />

so optimiert, dass diese verbrauchs- und partikeloptimiert<br />

abläuft. Im Rahmen der Serien- und Felderprobungen<br />

wurden und werden kontinuierlich exakte<br />

Verbrauchsdaten ermittelt.<br />

Reduzierte Partikel<br />

Die Partikelmasse muss gegenüber Euro 5 nochmals um<br />

66 Prozent reduziert werden. Zudem ist für Euro 6 erstmals<br />

ein Grenzwert für die Partikelanzahl zu erfüllen.<br />

Dieser Grenzwert kann nur durch die Anwendung<br />

von geschlossenen Partikelfiltern erfüllt<br />

werden und führt real zu einer Reduktion der<br />

Effizienter Fernverkehr:<br />

Der TGX 18.440<br />

wird den meisten Anforderungen<br />

im Fernverkehr<br />

absolut gerecht.


Partikelmasse von über 90 Prozent gegenüber Euro 5. MAN kombiniert<br />

deshalb den SCR-Katalysator mit einem geschlossenen<br />

Partikelfilter, einem Oxidationskatalysator und der zugehörigen<br />

Sensorik zum SCRT-System, das kompakt im Abgasschalldämpfer<br />

enthalten ist. Allein die für Euro 6 geforderte Stickoxidreduzierung<br />

entspricht in etwa der Größenordnung aller fünf vorangegangenen<br />

Euro-Schritte zusammen. Für Euro 6 müssen die Systeme<br />

außerdem erstmals die Einhaltung der Grenzwerte im Betrieb<br />

laufend überwachen (In-use-compliance). Die erweiterten Anforderungen<br />

an die NOX-Überwachung im Betrieb erfordern eine<br />

neue, komplexere Fahrzeugelektronik und -sensorik.<br />

Zentrale Komponenten<br />

Zentrale Komponenten für Euro 6 sind motorseitig die Common-<br />

Rail-Einspritzung, die gekühlte und geregelte Abgasrückführung,<br />

zweistufige Turboaufladung sowie die Abgasnachbehandlung<br />

über ein SCR-System mit integriertem Oxidationskatalysator plus<br />

CRT-Filter (Continously Regenerating Trap). Elektronische Sensoren<br />

überwachen permanent die Aufnahmefähigkeit des Partikelfilters.<br />

Integriert in das SCRT-System ist außerdem die Sensorik<br />

zur NOX-Überwachung.<br />

Zuverlässige Regeneration<br />

Bei der Regenerationsstrategie für den Dieselpartikelfilter haben<br />

die MAN-Ingenieure besonderes Augenmerk auf die Betriebszuverlässigkeit<br />

gelegt. Die Partikelfilterregeneration läuft im<br />

Normalbetrieb selbstständig ohne Handlungsbedarf für den<br />

Fahrer ab. Diese permanent ablaufende passive Regeneration<br />

sorgt dafür, dass die vom Filtermaterial zurückgehaltenen Partikel<br />

(Kohlenstoff C) zu CO2 umgesetzt werden und der Filter<br />

nicht zusetzt.<br />

Manuell und automatisch<br />

Im TGX und TGS ist die Regeneration mit einem passiven SCRT-<br />

System ausgelegt. Im normalen Fahrbetrieb läuft das System mit<br />

Abgastemperaturen, bei denen die Regeneration permanent<br />

stattfindet. Spezielle Regenerationsphasen oder eine zusätzliche<br />

Kraftstoffeinspritzung zur Temperaturerhöhung sind im normalen<br />

Fahrbetrieb nicht notwendig. Läuft das Fahrzeug viel im<br />

Stand oder im Kurzstreckenverkehr, beherrscht das System weitere<br />

Modi, um eine Regeneration unterwegs durchzuführen. Der<br />

„Soft-Active“-Modus hebt, wenn notwendig, selbstständig und<br />

ohne Zutun des Fahrers die Abgastemperatur über eine Nach-<br />

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Auch die TGL-Baureihe wurde<br />

im Zuge der Überarbeitung noch attraktiver. (Fotos: MAN)<br />

einspritzfunktion des Common-Rail-Systems an. Als weitere<br />

Option sieht das System eine Standregeneration vor, die der<br />

Fahrer manuell starten und beenden kann. Dabei fährt der Motor<br />

ein spezielles Regenerationsprogramm, welches die notwendige<br />

Abgastemperatur für eine Filterregeneration und das Abbauen<br />

der Abgaspartikel erzeugt.<br />

Die Motorvarianten der Baureihen TGL und TGM haben serienmäßig<br />

zur Regeneration des Dieselpartikelfilters ein aktives<br />

SCRT-System und sind damit optimal für die Anforderungen im<br />

Verteilerverkehr ausgerüstet. Dieses System arbeitet ebenfalls im<br />

Normalbetrieb ohne spezielles Regenerationsprogramm, also<br />

mit den verfügbaren Abgastemperaturen des Motors. Wenn eine<br />

zusätzliche Selbstreinigung erforderlich ist, löst das System<br />

die Abgastemperaturanhebung in mehreren Stufen aus. Auch<br />

im TGL und TGM kann eine Standregeneration vom Fahrer gestartet<br />

werden.<br />

Viele Anforderungsprofile abgedeckt<br />

Beim neuen TGX und TGS wurde die Anordnung der Rahmenbauteile<br />

verändert. Um trotz des gewachsenen Bauraumbedarfs<br />

für die Abgasnachbehandlung ein maximales Tankvolumen zu<br />

erreichen, wurden neue AdBlue ® -Einzeltanks entwickelt. Diese<br />

sind je nach Konfiguration mit einem Fassungsvermögen zwischen<br />

25 und 80 l erhältlich. Ebenfalls können Kunden je nach<br />

Fahrzeugtyp aus einer Vielzahl von Kraftstofftanks mit unterschiedlichen<br />

Kapazitäten wählen. Im Fernverkehr lassen sich<br />

Reichweiten von etwa 3800 km ohne Nachtanken erreichen.<br />

Darüber hinaus kann der Rahmenfreiraum auch für andere Anbauteile<br />

wie beispielsweise Silokompressoren oder Hydrauliktanks<br />

genutzt werden.<br />

Freier Bauraum<br />

Auch bei Euro 6 bleibt der Aufbauraum über der Rahmenoberkante<br />

frei. Somit ergeben sich keine Bauteilkonflikte mit dem<br />

Aufbau. Für spezielle Anforderungen an den Rahmenfreiraum,<br />

wie etwa bei Wechselbrückenfahrzeugen, Krankippern oder Betonpumpen,<br />

sind entsprechende Versetzungen der Rahmenanbauteile<br />

vorbereitet.<br />

FAZIT: Nein, das Fahrgefühl mit den Euro-6-Motoren unterscheidet<br />

sich nicht von der bewährten Euro-5-/EEV-Technik<br />

aus dem Hause MAN. Sie sind weder lauter oder leiser,<br />

runder oder unausgewogener. Sie benötigen auch nicht<br />

mehr Kraftstoff als ihre Vorgänger. Dafür sind sie nochmal<br />

deutlich sauberer. Und das mithilfe der MAN-bewährten<br />

Zutaten wie der Partikelfiltertechnologie CRTec. Bei Testfahrten<br />

haben die Motoren einen durchweg positiven Eindruck<br />

hinterlassen. Einziger Wermutstropfen: MAN könnte<br />

seinen Motoren sicherlich etwas mehr zutrauen. Das gilt<br />

insbesondere für die Drehmomente.<br />

24 <strong>NFM</strong> 5/2013


Extreme Situationen meistern lernen<br />

Fahrsimulator bei Verkehr und Ausbildung Hartmann für realitätsnahe Trainings<br />

Die Zahl der Verkehrsmittel steigt stetig.<br />

Selbst Feuerwehr und andere Einsatzfahrzeuge<br />

haben es zunehmend schwerer<br />

an Notfallorte zu gelangen, ohne weitere<br />

Verkehrsunfälle zu verursachen. In<br />

Baden-Württemberg tun<br />

Feuerwehren daher alles,<br />

um die Sicherheit auf<br />

deutschen Straßen nicht<br />

nur zu erhalten, sondern<br />

weiter auszubauen. Einen<br />

Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit<br />

leistet auch die<br />

Verkehr und Ausbildung<br />

Hartmann mit Simutruck.<br />

Diverse Situationen. Der<br />

Lkw-Hochleistungssimulator<br />

bringt den Fahrern<br />

von Gelenkzügen, Sattelkraft-<br />

und Tankfahrzeugen<br />

ebenso wie auch den<br />

Fahrern von Einsatzfahrzeugen<br />

außergewöhnliche<br />

Szenarien des öffentlichen<br />

Verkehrs näher. So<br />

können die Trainierenden<br />

Situationen von spiegelglatten,<br />

verschneiten<br />

Straßen, Autobahnfahrten<br />

oder auch Sekundenschlaf<br />

und Alkoholfahrten<br />

digital simuliert selbst<br />

erfahren.<br />

Spezialtraining. Eine simulierte<br />

Fahrt mit dem<br />

Feuerwehrauto zum Unfallort<br />

ist besonders hilfreich<br />

für Fahrer, die im<br />

Dienste von Freiwilligen-,<br />

Werks- und Berufsfeuerwehren<br />

im Einsatz sind,<br />

um mögliche Ängste und<br />

auch Unsicherheiten einzudämmen.<br />

Das Schulungsprogramm<br />

wurde so<br />

auch von der staatlichen<br />

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Feuerwehrschule Geretsrieth mit diesem<br />

Simulator begleitet und bewertet. Speziell<br />

für Feuerwehren innerhalb dieses Programms<br />

bietet Verkehr und Ausbildung<br />

Hartmann Gruppenschulungen mit anschließenden<br />

Übungen am Fahrsimulator<br />

in Zweierteams an. Nach der Simulationsfahrt<br />

folgt dabei eine Besprechung<br />

zu eventuellen Fahrfehlern und dann erst<br />

eine zweite Trainingsfahrt.<br />

Der Ersatzteil-Service von KRONE. Damit Sie im Bedarfsfall<br />

einen schnellen Zugriff auf das richtige Ersatzteil haben.


Das Wabco-Trainings-Center in Hannover. (Foto: Wabco University)<br />

Jetzt auch Fahrsicherheit<br />

Trainingsprogramm der Wabco University<br />

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Jeder kann dazu beitragen die Unfallzahlen<br />

zu senken, lautet die Botschaft<br />

des „Tag der Verkehrssicherheit“ des<br />

DVR am 15. Juni 2013. Ein wichtiges<br />

Element für Sicherheit sind dabei auch<br />

entsprechende Ausbildungen, wie beispielsweise<br />

Fahrsicherheitstrainings.<br />

Ein Schulungsangebot, das nun auch<br />

die Wabco University als lizensierter<br />

Partner des DVR für das fahrpraktische<br />

Sicherheitsprogramm Lkw anbietet.<br />

EU-Berufskraftfahrer. Darüber hinaus<br />

hat die Schulungseinrichtung seit drei<br />

Jahren TopDriver, das Qualifizierungskonzept<br />

für Berufskraftfahrer, im Lehrplan.<br />

Die Wabco University ist eine<br />

anerkannte Ausbildungsstätte nach<br />

dem Berufskraftfahrerqualifizierungsgesetz<br />

(BKrFQG). Die Fahrsicherheitstrainings<br />

für Lkw können nach Absprache<br />

mit Wabco auf verschiedenen<br />

Plätzen in der gesamten Bundesrepublik<br />

durchgeführt werden – beispielsweise<br />

auf der Erick-Reineke-Teststrecke<br />

von Wabco in Jeversen. Um möglichst<br />

reale Bedingungen zu schaffen, fahren<br />

die Teilnehmer in der Regel mit den<br />

kundeneigenen Fahrzeugen.<br />

Das Schulungszentrum. Aufgrund der<br />

steigenden Trainingsnachfrage eröffnete<br />

Wabco im vergangenen Herbst<br />

ein neues Vertriebs- und Trainingsgebäude<br />

in Hannover. Das Center hat<br />

sechs Trainingsräume für bis zu 150<br />

Teilnehmer sowie drei Werkstattspuren<br />

für Lkw und Anhängefahrzeuge.<br />

WORKSHOP URBAN MOBILITY 3.0<br />

City-Logistik im Fokus<br />

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Mindestens 500 Mio. Lieferungen pro Tag in die städtischen Räume erwarten<br />

die Experten von Frost & Sullivan. Eine echte Herausforderung,<br />

denn jede Stadt sieht anders aus und stellt andere Anforderungen. Wie<br />

sich die City-Logistik zukünftig entwickeln könnte, ist ein Hauptthema der<br />

jährlichen Industrieveranstaltung von Frost & Sullivan. Unter dem Titel „Urban<br />

Mobility 3.0: New Urban Mobility Business Models“ findet sie im englischen<br />

Parlament sowie dem Siemens Crystal Building in London statt. Für<br />

den zweiten Tag ist eine Podiumsdiskussion geplant.


Mobiler Trainingspartner<br />

(Foto: Aubiz/Sifat)<br />

Aubiz und Sifat setzen auf mobilen Fahrsimulator<br />

Berufskraftfahrer müssen im Alltag viel Die Lernumgebung. Der Simulator ist in<br />

beachten: Rechtzeitig an der Ladestelle einer Wechselbrücke mit den Ausmaßen<br />

sein, ökonomisch und gleichzeitig umsichtig<br />

fahren bei erschwerten Straßen-<br />

Simulator an nahezu jeden Ausbildungs-<br />

7,80 x 2,50 x 3 m eingebaut. So kann der<br />

sowie Witterungsverhältnissen, in Gefahrensituationen<br />

– jederzeit. In Kooperation nem Übungs- und einem Kontrollraum.<br />

ort transportiert werden. Er besteht aus ei-<br />

mit der Sifat Road Safety GmbH geht das Der Übungsraum ist ein nachgebildetes<br />

Ausbildungszentrum Aubiz UG daher neue Fahrerhaus eines Mercedes-Benz Actros.<br />

Wege in der Fahrerausbildung auf einem In der zweiten Einheit kann der Trainer<br />

mobilen Fahrsimulator.<br />

mithilfe der Computer und Monitore die<br />

Verkehrssituationen einstreuen und die<br />

Aktionen des Fahrers nachvollziehen.<br />

Zwischen beiden besteht eine Sprachund<br />

Sichtverbindung.<br />

Der mobile Fahrsimulator ermöglicht<br />

Kraftfahrertrainings bundesweit<br />

ohne große Trainingsplätze.<br />

Fahrten können nach dem Training<br />

Diverse Szenarien. Die aufgezeichneten<br />

analysiert<br />

werden. Je nach Kundenwunsch<br />

kann im Vorfeld festlegt werden, wo die<br />

Probleme im Unternehmen liegen und<br />

diese dann simulieren. Auch verrutschende<br />

oder kippende Ladungen, das Heranfahren<br />

an Rampen und vieles mehr kann<br />

mithilfe des Systems simuliert werden.<br />

Ebenso können die Teilnehmer mithilfe<br />

des Fahrsimulators eine wirtschaftliche<br />

Fahrweise üben und erlernen. Pro Tag<br />

können so laut Aubiz Gruppen mit bis zu<br />

16 Teilnehmern trainieren.<br />

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Erscheinungsbild.<br />

Der TÜV Süd fördert mit der Initiative „Spezialausbildung für Nutzfahrzeuge“<br />

seine Sachverständigen im Bereich Lkw-Kompetenz. Hintergrund sind die Ergebnisse<br />

des TÜV-Lkw-Reports 2012, der aufgezeigt hatte, das jeder fünfte<br />

Lkw bereits nach fünf Jahren sicherheitsrelevante Mängel aufweist. Mit den<br />

absolvierten Zusatzausbildungen sollen die Sachverständigen an den TÜV-Süd-<br />

Service-Centern für Nutzfahrzeuge die Kunden noch jetzt umfassender zu verschiedenen<br />

Lkw-Modellen beraten können – unabhängig davon um welche Zugmaschinen-,<br />

Auflieger- oder Aufbautypen es sich handelt.<br />

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Rund ums Fahrerhaus<br />

ARBEITSGESUNDHEIT<br />

Aktiv auf Achse<br />

Langes Sitzen, Lasten bewegen sowie<br />

hohe Anspannung und Konzentration<br />

sind typische Merkmale im Arbeitsalltag<br />

von Berufskraftfahrern. Merkmale,<br />

die sich auf die Rückengesundheit auswirken<br />

können. Die Rückenmuskulatur<br />

darf weder über- noch unterfordert<br />

werden. Sowohl für den Fahrer als<br />

auch für das Unternehmen ist Rückengesundheit<br />

daher ein wichtiges Thema.<br />

Die Präventionskampagne „Denk an<br />

mich. Dein Rücken“, zeigt, wie Fahrer<br />

auf Achse oder auch Büroangestellte<br />

mit wenigen, einfachen Übungen vorbeugen<br />

und Beschwerden lindern können<br />

– ohne dass aufwendiges Equipment<br />

nötig wäre. Welche Übungen<br />

das sein können, zeigt die Kampagne<br />

in ihrem Internetportal.<br />

Der Fahreralltag<br />

bringt verschiedene<br />

Belastungen für den<br />

Rücken mit sich. (Foto:<br />

Präventionskampagne Dein Rücken/<br />

Kaj Kandler/kombinatrotweiss.de)<br />

Nachrüstlösung für<br />

die Dachluke: Die Klimaanlage<br />

Cooltronic Hatch. (Foto: Eberspächer)<br />

Angenehme Temperaturen<br />

Rabatte für Eberspächer-Cooltronic-Standklimaanlagen<br />

Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen<br />

Jahr läutet die Eberspächer- dern schont auch die Umwelt.<br />

sorgt nicht nur für Ruhe an Bord, son-<br />

Vertriebsgesellschaft auch 2013 mit Einfache Nachrüstung. Die kompakte<br />

„I love cool Trucks“ wieder die Klimagerätesaison<br />

ein: Vom 15. April bis ziell für die Nachrüstung in der Dach-<br />

Klimaanlage Cooltronic Hatch ist spe-<br />

zum 31. August 2013 gibt es die leistungsstarken<br />

Cooltronic-Anlagen bei ringen Abmessungen vergrößert sie die<br />

luke von Lkw ausgelegt. Dank ihrer ge-<br />

allen teilnehmenden Großhändlern Fahrzeughöhe nur unwesentlich. Darüber<br />

hinaus macht das patentierte<br />

sowie Truck-Herstellern zu besonders<br />

attraktiven Konditionen.<br />

Design der Cooltronic Hatch auch einen<br />

Einbau in Lkw-Dächer mit einer<br />

Erhebliche Vergünstigung. „Dieses<br />

Jahr wollen wir mit ‚I love cool Trucks‘ Steigung von mehr als 25° möglich.<br />

wieder satte Preisvorteile an unsere Kühle Atmosphäre. Die Cooltronic<br />

Vertriebspartner weitergeben. Im Aktionszeitraum<br />

sind daher unsere drei hinteren Kabinenbereich für Ruhe-<br />

Back eignet sich besonders, um den<br />

Cooltronic-Modelle Hatch, Back und und Schlafphasen abzukühlen. Die<br />

Top über unsere Groß- und OES-Händler<br />

mit erheblichen Vergünstigungen zu die kühle Luft über einen flexiblen<br />

Außeneinheit der Splitanlage leitet da-<br />

erhältlich“, erläutert Dr. Jörn Krüger, Schlauch zum Ausströmermodul ins<br />

Geschäftsführer der Eberspächer Heizung<br />

Vertriebs-GmbH & Co. KG. tronic Hatch an der Lkw-Rückwand<br />

Fahrzeug. Je nach Position der Cool-<br />

Perfekte Bedingungen. Als motorunabhängige<br />

Klimalösung kühlen die Kabine ohne Bohrung realisieren. Wie<br />

lässt sich die Schlauchführung in die<br />

leistungsstarken Cooltronic-Varianten die Cooltronic Back sorgt auch die<br />

die Kabine schnell und reduzieren die Cooltronic Top als Splitanlage für angenehme<br />

Temperaturen, indem sie per<br />

Luftfeuchtigkeit spürbar. Das schafft<br />

auch im Sommer perfekte Arbeitsund<br />

Ruhebedingungen in der Truck- teren Kabinenteil lenkt. Konstruiert<br />

Schlauchkanal kühle Luft in den hin-<br />

Kabine. Da die Cooltronic-Geräte mit wurde sie für Lkw mit festen Ladeaufbauten.<br />

Ihre Außeneinheit wird daher<br />

Strom arbeiten, kann der Motor in<br />

den Pausen ausgeschaltet bleiben. Das im hinteren Teil des Dachs verbaut.<br />

28 <strong>NFM</strong> 5/2013


Kraftstoffsparender Schalten<br />

Vollautomatikgetriebe für Sattelzugmaschinen<br />

Anfang März ist die Allison Transmission<br />

Holdings Inc. mit dem TC10-Getriebe<br />

in Produktion gegangen. Bei<br />

Testläufen in den USA konnten die<br />

Sattelzugmaschinen mit dem Vollautomatikgetriebe<br />

im Durchschnitt fünf<br />

Prozent Kraftstoff gegenüber bisherigen<br />

manuellen und automatisierten<br />

Schaltgetrieben sparen, wie der Anbieter<br />

nun bekannt gab.<br />

Das TC10 zeigte sich im Testeinsatz<br />

In der Praxis. „Rund 100 große Flotten<br />

in ganz Nordamerika, die verschie-<br />

Allison Transmission)<br />

u. a. mit Kraftstoffeinsparungen. (Foto:<br />

denste Anwendungen repräsentieren,<br />

haben unser TC10-Getriebe in den<br />

letzten zwei Jahren in realen Arbeitszyklen<br />

genutzt“, sagte Jim Wanaselja, ermöglichen.<br />

fen sollen sanftes, nahtloses Schalten<br />

Vizepräsident Marketing, Vertrieb und Einige weitere Details. Mit bis zu<br />

Service für Nordamerika bei Allison 600 PS und einem Drehmoment von<br />

Transmission.<br />

1700 Nm beim Fahrzeugstart verfügt<br />

Die Einsatzfelder. Allison Transmission<br />

entwickelte das TC10 speziell für zwei Rückwärtsgänge. Als Merkmale ih-<br />

das TC10 über zehn Vorwärts- und<br />

inner- und außerstädtische Arbeitszyklen<br />

von Sattelzugmaschinen, z. B. Allison Transmission eine verbesserte<br />

rer neuesten Getriebeelektronik nennt<br />

für Anwendungen im Verteilerverkehr Kraftstoffwirtschaftlichkeit, das Diagnosesystem<br />

Prognostics und erweiter-<br />

mit wechselnden Stadt- und Autobahnfahrten.<br />

Die Getriebearchitektur te Funktionen des Gangwahlschalters.<br />

setzt sich aus Volllastschaltung, Drehmomentwandler<br />

und zwei Vorgelege-<br />

fünf Jahren bzw. 1,2 Mio. km angebo-<br />

Darüber hinaus soll eine Garantie von<br />

wellen zusammen. Zehn Getriebestuten<br />

werden.<br />

400.000 ACHSEN<br />

Meilenstein in der<br />

Achsenproduktion<br />

Was wäre ein Trailer ohne seine Achsen?<br />

Bei Schmitz Cargobull feierten<br />

Trailerachsen kürzlich einen Produktionsmeilenstein.<br />

Acht Jahre sind seit<br />

der Einführung der Schmitz-Cargobull-<br />

Trailerachsen vergangen. Acht Jahre,<br />

in denen der Fahrzeugbauer über<br />

400.000 Achsen gebaut und in die<br />

eigene Fahrzeugproduktion einfließen<br />

ließ. Von anfangs 30 bis 40 Trailern<br />

pro Woche, steigerte sich die Produktion<br />

auf heutige bis zu 90 Achsen für<br />

20 bis 30 Trailer am Tag.<br />

Vom Produktionsstandort des Rotos ® -<br />

Fahrwerks in Altenberge werden auch<br />

die übrigen Produktionswerke in Vreden,<br />

Gotha, Toddin, Panevežys und<br />

Zaragossa mit den Achsen versorgt.<br />

Zurzeit haben etwa 80 Prozent der Altenberger-Trailer<br />

die selbstentwickelte<br />

Schmitz-Cargobull-Achse. Konzernweit<br />

sind es ca. 70 Prozent. Zur IAA 2012<br />

hatten die Spezialisten als Variante<br />

des Rotos-Fahrwerks eine neu entwickelte<br />

Nachlauflenkachse vorgestellt.


The best<br />

DIENSTLEISTER<br />

Siebte Bestätigung<br />

Die Union Tank Eckstein GmbH & Co.<br />

KG (UTA) konnte die Jury zur Wahl der<br />

kundenorientiertesten Dienstleister in<br />

Deutschland bereits zum siebten Mal<br />

überzeugen. Anhand von sieben Kriterien<br />

überprüfte die Jury bei Unternehmen<br />

aus verschiedenen Branchen, wie<br />

die Dienstleister die Kundenorientierung<br />

gestalten, lenken und kontrollieren.<br />

Bewertet haben dabei die Universität<br />

St. Gallen, die Ratingagentur<br />

ServiceRating und das Handelsblatt.<br />

STÜCKGUTKOOPERATION<br />

Qualitätssieger<br />

Geschäftsleitungsmitglied Ingo<br />

Brunsmann nimmt die Auszeichnung<br />

entgegen. (Foto: Hengst)<br />

Außerordentliche Leistungen<br />

Hengst Automotive ist GM Supplier of the Year 2012<br />

Große Ehre für Hengst Automotive: ten Auszeichnung für Lieferanten aus.<br />

Das Münsteraner Unternehmen ist Was die Besonderheit des Preises unterstreicht:<br />

Nur 83 der etwa 18.500 Zulie-<br />

GM Supplier of the Year 2012. General<br />

Motors zeichnete den Zulieferer am ferer von General Motors werden pro<br />

13. März in Detroit mit seiner höchs-<br />

Jahr mit dem Award ausgezeichnet.<br />

„Vorreiter sind immer Vorbilder: Ich<br />

gratuliere den Gewinnern zu ihren guten<br />

Ergebnissen“, sagt Dr. Michael<br />

Bargl, Geschäftsführer IDS Logistik<br />

GmbH, Kleinostheim. „Sie zeigen, dass<br />

ein hohes Sendungsaufkommen und<br />

hohe Qualität kein Widerspruch sein<br />

müssen.“ Die Rede ist von den drei<br />

Siegern des internen Quality Rankings<br />

der Stückgutkooperation IDS. Nach<br />

einem dritten Platz im Vorjahr konnte<br />

sich dabei die Nürnberger Geis Eurocargo<br />

in diesem Jahr den Spitzenplatz<br />

sichern. Der zweite Platz ging an die<br />

Hans Geis GmbH + Co in Bad Neustadt<br />

und die dritte Position auf dem Siegertreppchen<br />

erreichte die Neuwieder<br />

Gras Spedition GmbH & Co. KG. In die<br />

Bewertung durch die IDS-Zentrale flossen<br />

dabei z. B. Sendungspünktlichkeit,<br />

Schadensquote und Ergebnisse regelmäßiger<br />

Qualitätsaudits ein. Bargl<br />

sieht in dem Quality Award einen<br />

Anreiz, die Leistung zu optimieren.<br />

BUNDESPREIS 2013 FÜR INNOVATIVE LEISTUNGEN<br />

Karosserieschäden entdecken<br />

Das Spanesi-Touch-3D-Messsystem ist Preisträger des Bundespreises für<br />

innovative Leistungen 2013. Carbon zeigte das System zur Kfz-Schadensdiagnose,<br />

Zertifizierung einer ordnungsgemäßen Reparatur sowie Messung<br />

mechanischer Teile erstmals auf der IHM 2013.<br />

Der fahrbare Wagen des Spanesi Touch ist mit gängigen Hebebühnen und<br />

Richtbänken verwendbar und wird unter oder neben dem angehobenen<br />

Fahrzeug positioniert. Dank Messarm mit fünf Drehgelenken können laut<br />

Carbon mithilfe von zwei Verlängerungen alle Vermessungspunkte von derselben<br />

Position aus erreicht werden. Der Bildschirm zeigt die auf diese<br />

Weise erfassten Koordinaten im Verhältnis zu theoretischen Werten aus<br />

der Datenbank der Touch-Software. So können die<br />

Fachkräfte Punkte außerhalb der Toleranzgrenze<br />

erkennen und erhalten direkt Angaben zur notwendigen<br />

Zugrichtung zur Reparatur. Dokumentationen<br />

sowie Reparaturanweisungen stehen<br />

nach der Prüfung zum Ausdruck bereit.<br />

Abschließend kann die Werkstatt mit Zertifikatsausdrucken<br />

die durchgeführten Reparaturen<br />

bestätigen.<br />

(Foto: Carbon)<br />

32 <strong>NFM</strong> 5/2013


Die Kriterien. Die Ehrung wurde von<br />

Ingo Brunsmann, Mitglied der Geschäftsleitung<br />

in dem Bereich Original<br />

Equipment, und Robert Junker,<br />

CEO der Hengst of North America,<br />

Inc., entgegengenommen. Wie GM<br />

mitteilt, zeichnet sich Hengst unter<br />

anderem mit seinem Qualitätsniveau<br />

und mit Aktivitäten zur Kostenoptimierung,<br />

einer sehr guten Serienbetreuung<br />

sowie auch durch Innovationen<br />

und die Unterstützung von GM<br />

bei Entwicklungsprojekten aus.<br />

Zufriedenheit. Entsprechend groß ist<br />

die Zufriedenheit bei Hengst: „Wir<br />

freuen uns sehr über diese ganz besondere<br />

Auszeichnung. Unter einer<br />

solch großen Anzahl von Zulieferern<br />

für seine außerordentlichen Leistungen<br />

gewürdigt zu werden, erfüllt uns<br />

mit großem Stolz“, sagt Brunsmann.<br />

ECO PERFORMANCE AWARD 2013<br />

Finale Runde läuft<br />

Am 3. Juni 2013 ist es wieder so weit: Der<br />

Lehrstuhl für Logistikmanagement der Universität<br />

St. Gallen und DKV Euro Service verleihen Der Eco Performance<br />

den Eco Performance Award. Bereits zum siebten<br />

Mal zeichnet eine Jury damit Unternehmen hen. (Foto: DKV Euro Service)<br />

Award wird jährlich verlie-<br />

im gewerblichen Gütertransport aus, die ökonomische,<br />

ökologische und soziale Aspekte in<br />

einem Transport- und Logistikkonzept vereinen. Die Finalisten sind in zwei Kategorien<br />

unterteilt: Auf der einen Seite stehen kleine und mittelständische Unternehmen<br />

mit einem Fuhrpark mit weniger als 50 Lkw. Die zweite Kategorie sind<br />

Großunternehmen/Konzerne, deren Flotten mehr als 50 Lkw umfassen. Neben<br />

dem Award und einer Urkunde erhalten die Sieger ein Preisgeld in Höhe von je<br />

10.000 Euro. Die Prämie sollte inner- oder außerbetrieblich für ökologische oder<br />

soziale Projekte verwendet werden. Gestiftet wird der Award durch DKV.<br />

Transport mit Zukunft!<br />

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TURK-TRAI


LER


Was lange<br />

währt: die offizielle<br />

Werkseröffnung.<br />

Hersteller. Der Nutzfahrzeugbereich von Krone wappnet<br />

sich für die Zukunft und will das damit verbundene<br />

Wachstum insbesondere auch über steigende Absatzzahlen<br />

realisieren. Mit einem neuen Werk im türkischen<br />

Tire sollen verstärkt östliche sowie nordafrikanische<br />

Märkte mit Trailern versorgt werden.<br />

Die Herausforderungen der hiesigen bzw. europäischen<br />

Aufbaubranche sind groß. Nicht nur von<br />

außerhalb stellt sich mit der nur langsam erholenden<br />

Gesamtwirtschaft ein vergleichsweise hohes Hindernis<br />

in den Weg zu weiterem Wachstum, auch intern<br />

sieht sich die Anhänger- und Aufliegerindustrie mit sich<br />

veränderten Wettbewerbsverhältnissen neuen Aufgaben<br />

gegenüber. Da sich der Gesamtabsatz nicht wesentlich<br />

verändert, kann gewünschtes Wachstum in den Unternehmen<br />

unter langfristigen Aspekten nur über steigen-


de Absatzzahlen in neuen oder bisher vergleichsweise<br />

schwach bedienten Märkten erfolgen. Reine Verdrängung,<br />

beispielsweise über eine aggressive Preispolitik<br />

in bestehenden Vertriebsbereichen, schadet letztendlich<br />

nur der gesamten Branche. Das Beispiel der Wolfsburger<br />

Autobauer im Vergleich zu den Kollegen aus Rüsselsheim<br />

zeigt recht deutlich, wohin die Reise geht: hier der Automobilproduzent,<br />

der mittels neuer Werke in allen Teilen<br />

der Welt die jeweiligen Märkte mit passgenauen Modellen<br />

bedienen kann und damit eben organisch wächst und<br />

dort eine traditionsreiche Marke, der durch Vertriebsrestriktionen<br />

der Muttergesellschaft jede Ausbauperspektive<br />

genommen wird.<br />

Ideale Standortbedingungen<br />

So ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich auch der<br />

Aufbau- und Anhängerspezialist Krone aus dem emsländischen<br />

Werlte bei seinen Zukunftsstrategien ebenfalls<br />

auf ein organisches und damit langfristiges Wachstum<br />

konzentriert – das eben auf steigende Produktionsbzw.<br />

Absatzzahlen setzt. Und in diesem Zusammenhang<br />

haben Dr. Bernard Krone sowie der vor mehr als zwei Jahren<br />

überraschend verstorbene Dr. Jürgen Föhrenbach als<br />

Geschäftsführender Beiratsvorsitzender mit Weitsicht auf<br />

einen zusätzlichen Produktionsstandort in der Türkei<br />

gesetzt. Als verbindendes Element zwischen Europa und<br />

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Riza Akgün, Geschäftsführer der Krone Dogus Treyler A. S.<br />

Moderne<br />

Produktionstechnik<br />

in<br />

Tire.<br />

dem Nahen Osten, aber auch mit günstigen Verkehrsverbindungen<br />

Richtung Nordafrika auf der einen Seite und<br />

den Turkstaaten auf der anderen Seite bietet die Türkei<br />

schon allein durch die geografische Lage ein großes Potenzial<br />

für ein derartiges Projekt. Andererseits haben gerade<br />

auch die vergangenen Jahre mit einer recht jungen<br />

Bevölkerung einen ausgesprochen schnell wachsenden<br />

Wirtschaftraum entstehen lassen, der auf ein leistungsfähiges<br />

Transportwesen baut. So konnte die Türkei im<br />

vergangenen Jahr nach China auf das zweithöchste Wirtschaftswachstum<br />

weltweit verweisen.<br />

Aus der Not eine Tugend gemacht<br />

Bekanntermaßen hat die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise<br />

nicht nur in Kerneuropa, sondern auch an den<br />

entsprechenden Rändern seinerzeit ihre Spuren hinterlassen.<br />

Als Folge wurde der bereits für 2009 geplante Produktionsstart<br />

am neuen Krone-Standort Tire in der westtürkischen<br />

Provinz Izmir angesichts der offensichtlichen<br />

Überkapazitäten verschoben – und Mitte vergangenen<br />

Jahres nachgeholt. Wobei von einem Produktionsstart im<br />

eigentlichen Sinne seinerzeit noch nicht gesprochen werden<br />

konnte. So nutzte die Führungsmannschaft in Werlte<br />

die bestehende Situation, um die Fertigung in kleinstem<br />

Maßstab zu starten und mit viel Know-how sowie tatkräftiger<br />

Unterstützung entsprechender Mitarbeiter aus<br />

dem Stammwerk insbesondere den Qualitätsgedanken im<br />

neuen Werk zu implantieren.<br />

Solide Einarbeitung im Stammwerk<br />

Übrigens zählte zur intensiven Schulung der neuen Krone-<br />

Mitarbeiter zuvor auch die mehrwöchige Schulung der türkischen<br />

Fahrzeugbauer im Emsland. So betonte auch bei<br />

der jetzt vollzogenen, „offiziellen“ Eröffnung des Werks in


Tire der Geschäftsführer Vertrieb und Marketing Fahrzeugwerk<br />

Krone, Gero Schulze Isfort, mehrfach, dass man als<br />

bisher vergleichsweise kleiner Anbieter auf dem türkischen<br />

Markt nur über eine entsprechende Qualität zusätzliche<br />

Marktanteile in bedeutender Höhe auch auf Dauer gewinnen<br />

könne. So strebt man langfristig einen Marktanteil<br />

von rund 20 Prozent an – der letztendlich auch wieder als<br />

Basis für benachbarte Märkte und Regionen dienen soll.<br />

Partnerschaft mit Vertriebsprofi<br />

Ohnehin setzt Krone mit der Partnerschaft zu Dogus Otomotiv<br />

auf einen erfahrenen Partner im Vertriebsbereich.<br />

So hält Krone im Rahmen des gemeinschaftlichen Joint<br />

Ventures 51 Prozent des Grundkapitals der Krone Dogus<br />

Treyler A. S., während Dogus Otomotiv die weiteren<br />

49 Prozent bereitstellt. So haben sich mit den beiden<br />

Partnern auf der einen Seite ein ausgewiesener Fahrzeugbauer<br />

sowie auf der anderen Seite ein ausgesprochener Vertriebsexperte<br />

zugefunden. So hat sich das 1994 gegründete<br />

Unternehmen Dogus Otomotiv nach eigenen Angaben<br />

zum führenden Vertriebsunternehmen im Importfahrzeugmarkt<br />

der Türkei entwickelt.<br />

Das Unternehmen vertritt Marken, von denen jede in<br />

den Sektoren Pkw, leichte Nutzfahrzeuge, schwere Nutzfahrzeuge,<br />

Industrie- und Schiffsmotoren wie auch im<br />

Sektor Kühlsysteme führend ist. Das Unternehmen hält<br />

für seine Kunden eine vielseitige Palette von über 80 Modellen<br />

der Marken Volkswagen Pkw, Volkswagen Nutzfahrzeuge,<br />

Audi, Porsche, Bentley, Lamborghini, Bugatti,<br />

Seat, Skoda, Scania, Krone und Meiller bereit. Abgesehen<br />

von diesen stellt sich das Unternehmen dem Wettbewerb<br />

im Industrie- und Schiffsmotorensektor durch die Vertretung<br />

für Scania Engines sowie bei Kühlsystemen mit der<br />

Marke Thermo King.<br />

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Spezifisches Programm aus dem Baukasten: Krone-Trailer<br />

vor der neu eröffneten Produktion. (Fotos: Krone, fh)<br />

Teil der Dogus Group<br />

Dabei verfügt Dogus Otomotiv über eines der größten Netze<br />

von Vertragshändlern und Servicewerkstätten in der<br />

Türkei. Mit mehr als 500 Kontaktstellen im gesamten Land<br />

ist Dogus Otomotiv in der Lage, seinen Kunden breiten<br />

Service in Vertrieb, Aftersales und Ersatzteilen zu bieten.<br />

Abgesehen von seinen Aktivitäten in den Bereichen Fahrzeugfinanzierung,<br />

Ersatzteile und Zubehör, Logistik und<br />

Kundenservice, Gebrauchtwagenhandel, Flottenmanagement<br />

und Leasing, Fahrzeuginspektion und -versicherung<br />

hat Dogus Otomotiv auch weitgehend in die Produktion<br />

investiert. Dogus Otomotiv selbst ist ein Unternehmen der<br />

Dogus Group, die in den Bereichen Finanzdienstleistungen,<br />

Automotive, Bau, Medien, Tourismus und Dienstleistungen,<br />

Immobilien und Energie tätig ist.<br />

Abgerundet bzw. ergänzt werden die zukünftigen Vertriebsaktivitäten<br />

durch Dan Schnick, der angesichts seiner<br />

bisherigen Tätigkeit auch in den schon oben angeführten<br />

Turkstaaten über einen reichen Erfahrungsschatz verfügt<br />

und so als Geschäftsführer der Krone Trailer International<br />

Tic. ltd. s. seinen Teil zum erfolgreichen Wachstum der<br />

Krone Dogus Treyler San. ve Tic. A. S. in der Türkei und<br />

den angrenzenden Staaten beitragen will.<br />

Typische Infrastruktur:<br />

Für die avisierten<br />

Märkte hat Krone die<br />

passenden Trailerausstattungen<br />

im Angebot.<br />

Marktspezifisches Produktprogramm<br />

Seit dem Produktionsbeginn im Sommer vergangenen<br />

Jahres in der Krone-Dogus-Trailerfabrik in Tire werden<br />

dort fast ausschließlich die Baureihen Profi und Mega<br />

Liner mit seitlicher Schiebeplane und Bordwänden gefertigt.<br />

Der Profi Liner ist als erstes marktspezifisches Modell<br />

auch als offener Kasten mit Bordwänden in 550 und<br />

750 mm Höhe erhältlich. In der Höhe 750 mm sind alternativ<br />

zu den vier Alu-Bordwänden nach einer landestypischen<br />

Ausstattung auch fünf Stahlbordwände je Seite<br />

erhältlich. Neben der auch hierzulande üblichen Ergänzung<br />

in Sachen Sicherheit und Ergonomie werden die<br />

Trailer insbesondere zollfähig ausgeführt.<br />

Fundiertes Fachwissen<br />

Wie Frank Nordhoff als Produktmanager Fahrzeugwerke<br />

Krone im Detail ausführte, sind praktisch alle geschlossenen<br />

(Fernverkehrs-)Fahrzeuge mit entsprechenden Systemen<br />

ausgestattet, die sich über den Krone-Baukasten<br />

auch für den Hersteller in einem wirtschaftlichen Rahmen<br />

realisieren lassen. Last but not least verfügen darüber<br />

hinaus praktisch alle ausgelieferten Trailer über die<br />

marktüblichen Zusatzausstattungen wie Verpflegungsbox<br />

oder Frischwassertank.<br />

Bemerkenswert waren schließlich die zur Eröffnung bereitgestellten<br />

Exponate der offenen Profi Liner, die über


eine für hiesige Verhältnisse ungewöhnlich grobstollige Bereifung<br />

an den gezogenen Achsen verfügen. Geschäftsführer der<br />

Krone Dogus Treyler A. S. ist übrigens Riza Akgün, der in Istanbul<br />

geboren und in Deutschland aufgewachsen ist. Er absolvierte<br />

nach dem Abitur sein Maschinenbaustudium 1991 an der<br />

Fachhochschule Bielefeld. Nach einer langjährigen Tätigkeit als<br />

Manager in der Nutzfahrzeugindustrie wechselte der diplomierte<br />

Ingenieur im Januar 2011 zu Krone.<br />

Qualität und Dienstleistungen sichern Aufträge<br />

Die Errichtung und Inbetriebnahme eines neuen Werks sind<br />

eine Sache, der eigentliche Vertrieb der darin produzierten Trailer<br />

eine andere. So ist es sicherlich als glücklicher Umstand zu<br />

werten, dass mit dem türkischen Logistikexperten Ekol, der mit<br />

den Standorten Köln und Mannheim auch hierzulande vertreten<br />

ist, gleich ein bedeutendes Unternehmen der Branche als<br />

Kunde gewonnen werden konnte. Dabei beauftragte der Transportexperte<br />

die türkische Krone gleich mit der Lieferung von<br />

immerhin 1000 Trailern in mehreren Tranchen. Bemerkenswert<br />

die Gründe, die nach Eyüp Soner (COO Ekol) letztendlich<br />

zur Auftragserteilung führten. So erklärte Soner im Rahmen<br />

der „offiziellen“ Produktionseinweihung, dass das Unternehmen<br />

insbesondere die Qualität der Fahrzeuge sowie ergänzende<br />

Dienstleistungen wie Wartungs- und Reparaturangebote<br />

überzeugt hätten.<br />

Großkunde Ekol auf Wachstumskurs<br />

Letztendlich stehen die Logistikexperten auch wiederum für<br />

den Wachstumskurs der türkischen Krone-Tochter. So hat Ekol<br />

nach seinem Start in Deutschland 1996 vor zwei Jahren ein<br />

Unternehmen in Rumänien gekauft und eröffnete gleichzeitig<br />

eine Niederlassung in Italien. 2012 investierte Ekol in Bosnien,<br />

Frankreich, Griechenland und der Ukraine. Mit insgesamt 1200<br />

europäischen und rund 4000 türkischen Mitarbeitern hatte sich<br />

das Unternehmen für das vergangene Jahr ein Wachstum von<br />

ungefähr 30 Prozent vorgenommen. Und solche Ziele lassen<br />

sich bekanntermaßen nur durch ein entsprechendes Wachstum<br />

der transportierten Güter erzielen. Die hierzu notwendigen Trailer<br />

liefert das Joint Venture Krone Dogus Treyler A.S., das nun<br />

direkt an der Quelle weiter zunehmender Logistikströme sitzt.<br />

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Aber sicher<br />

Karriereleiter<br />

Neben den Gütern und dem Equipment<br />

darf in der Transportwelt eines nicht vergessen<br />

werden: Hinter den gesamten Abläufen und<br />

Bewegungen steht eine große Zahl an Fachkräften.<br />

Die transport logistic widmet mit dem Future Friday<br />

einen Messetag gezielt dem Nachwuchs und der Karriere<br />

in der Logistikindustrie. Auch hier bietet das<br />

Herausforderung Stadt<br />

Rahmenprogramm gleich mehrere Veranstaltungen<br />

Safety and Securtity und Güterverkehre<br />

sind heute eng miteinander verknüpft. Smiths<br />

Detection zeigt z. B. Röntgensysteme für Transportsicherheit,<br />

Dreyer hat ein neues Modul zur automatischen<br />

Truckerkennung und Diebstahlschutz im Gepäck,<br />

Avigilon präsentiert die Möglichkeiten von Überwachungskameras<br />

und die Hörmann KG zeigt, wie sich<br />

Schäden an Verlade- und Rampenanlagen vermeiden<br />

lassen. Neben Exponaten von<br />

Ausstellern bieten zudem drei<br />

zur Thematik. Neu ist beispiels-<br />

weise auch der Karrieremarkt<br />

auf der Messe.<br />

Schnittstelle Lager und Co.<br />

Damit Transportabläufe effizient<br />

abgewickelt werden können, müssen auch die<br />

Laut Berechnungen der Vereinten<br />

Nationen werden im Jahr 2030 zwei<br />

Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben.<br />

Herausforderungen, auf die sich auch die Logistik<br />

einstellen muss, denn sie alle müssen mit Gütern des<br />

täglichen Bedarfs versorgt werden. Unter dem<br />

Motto „intelligent urbanization“ nehmen sich<br />

z. B. die Messe München und das<br />

Fraunhofer-Institut IML den<br />

Städten der Zukunft an.<br />

Foren Informationen.<br />

Prozesse der Intralogistik funktionieren. In diesem<br />

Jahr rückt die transport logistic den Themenbereich<br />

besonders in den Fokus: mit einer eigenen Halle und der<br />

cemat@transport-logistic-Kooperation. Auch hier gilt:<br />

den Blick ins Rahmenprogramm nicht vergessen,<br />

das ebenfalls verschiedene Vorträge zur Intralogistik<br />

von heute und morgen<br />

zu bieten hat.


KURS AUF<br />

MÜNCHEN<br />

Messeguide. In einem Monat öffnet die Messe München die Tore für die transport<br />

logistic 2013. Höchste Zeit, in die detaillierte Besuchsplanung einzusteigen –<br />

schließlich erwarten die Veranstalter rund 2000 Aussteller. Der <strong>NFM</strong>-Messeguide<br />

gibt Tipps von der Anreise bis zu Highlights für die Branche.


auch für Bahnreisende und Flugpassagiere<br />

hat die Messe München GmbH auf<br />

der Veranstaltungswebseite einen wichtigen<br />

Tipp: Es bestehen Kooperationen zu<br />

Sonderangeboten für die Anreise mit der<br />

Deutschen Bahn AG und der Lufthansa.<br />

Wer also noch kein Ticket hat, für den<br />

könnte sich der Weg über die Websei-<br />

Nordwest<br />

-<br />

t<br />

FORUM<br />

F<br />

FORUM<br />

FORUM<br />

CeMAT@transport logistic<br />

Bereich Intralogistik<br />

Telematik<br />

eBusiness<br />

Telekommunikation<br />

on on<br />

D<br />

Dienstleistungen<br />

Logistik<br />

Air Cargo Air A<br />

Cargo Europe<br />

Europe<br />

Die Neue Messe München steht<br />

vom 4. bis 7. Juni 2013 im Zeichen<br />

von internationaler Logistik,<br />

Mobilität, IT und Supply-Chain-Management.<br />

Straße, Wasser, Schiene und<br />

Luft spielen dabei nicht nur auf der Ausstellung<br />

eine Rolle, sondern auch für die<br />

Anreise der Fachbesucher.<br />

Achtung: Anreisehinweise!<br />

Im Vergleich zur letzten Auflage der<br />

transport logistic gibt es dabei eine entscheidende<br />

Änderung für alle, die über<br />

die Straßen anreisen: Seit Oktober 2012<br />

darf der Bereich des Mittleren Rings von<br />

München nur noch mit gültiger, grüner<br />

Feinstaubplakette befahren werden. Aber<br />

44 <strong>NFM</strong> 5/2013


Überblick 2013<br />

Worum geht’s: Logistik, Mobilität, IT,<br />

Supply-Chain-Management<br />

Wo:<br />

Neue Messe München<br />

Wann: 4. bis 7. Juni 2013<br />

Öffnungszeiten: Di. bis Do. 9 bis 18 Uhr<br />

Fr. 9 bis 16 Uhr<br />

Tagesticket online: 22 Euro<br />

Dauerticket online: 36 Euro<br />

F7<br />

F8<br />

Systeme Systeme des des Güterverkehrs<br />

Freigelände<br />

Gleise<br />

(Fotos: Messe München)<br />

Eingänge<br />

Eingänge<br />

In der neuen Halle B1 ist erstmals der<br />

Themenbereich cemat@transport logistic<br />

mit dem Bereich Intralogistik zu finden.<br />

Die Halle B2 steht ganz im Zeichen von<br />

Telematik, eBusiness und Telekommunikation.<br />

Währenddessen präsentieren die<br />

Hallen B3 bis B6 und die Halle A5 Neuheiten<br />

aus dem Feld Dienstleistungen<br />

und Logistik. Die Halle A6 widmet sich<br />

dagegen den Systemen des Güterverkehrs.<br />

Wenn es um Transporte per Wasser,<br />

Schiene, Straße und Luft geht, darf<br />

darüber hinaus natürlich ein Freigelände<br />

mit Schienen nicht fehlen. Last but not<br />

least rundet die Halle A6 mit der Air Cargo<br />

Europe, also dem Angebot des Luftfrachtsektors,<br />

die Messepalette ab.<br />

te durchaus auszahlen. Hilfe für die Besuchsvorbereitung<br />

und auf den Wegen<br />

über das Messegelände bieten die Veranstalter<br />

in Form einer App.<br />

Digitale Unterstützung<br />

Ab Ende Mai 2013 soll diese sowohl für<br />

iOS- als auch Android-Smartphones kostenlos<br />

verfügbar sein und z. B. mit dem<br />

interaktiven Hallenplan mit Favoritenfunktion<br />

zu einem persönlichen Messeführer<br />

werden.<br />

Wo ist was?<br />

Grundsätzlich haben die Veranstalter die<br />

Ausstellung in sechs Bereiche unterteilt.<br />

Erste Highlights<br />

Wichtig dabei: das Ausstellerverzeichnis<br />

genau ansehen, denn z. B. sind nicht alle<br />

Telematikanbieter automatisch in der<br />

Halle B2 angesiedelt. <strong>NFM</strong> hat bereits im<br />

Vorfeld mit verschiedenen Ausstellern<br />

gesprochen und so aus der Ferne schon<br />

vor dem Starttermin eine Tour durch<br />

die Messehallen gemacht. Welche ersten<br />

Highlights <strong>NFM</strong> dabei entdeckt hat, ist<br />

auf den Folgeseiten nachzulesen.<br />

5/2013 <strong>NFM</strong> 45


Neben dem<br />

Profi Liner können Besucher am<br />

Krone-Stand auch mögliche Trailertechnik der Zukunft sehen. (Foto: Krone)<br />

Der gläserne Trailer von morgen<br />

Krone-Technik zum Anfassen und Anschauen<br />

Wie sieht das Transportwesen der Zukunft<br />

aus? Eine Frage, die sich wohl viele nen Blick auf genau diese Thematik. Zu<br />

dem gläsernen, intelligenten Trailer ei-<br />

stellen. Das Fahrzeugwerk Krone gewährt sehen gibt es bei dem Fahrzeugbauer am<br />

den Besuchern am Stand A6.305/406 mit Münchener Messestand aber noch mehr.<br />

Technik von heute. So stellt Krone den<br />

Profi Liner Ultra mit fast allen angebotenen<br />

Ladungssicherungstools vor. Der Allround-Sattelauflieger<br />

ist mit ca. 5750 kg<br />

rund 500 kg leichter als der Standard-<br />

Krone-Profi-Liner. Sein Planenverschlusssystem<br />

EasyTarp kommt mit vier statt 21<br />

Planenverschlüssen auf jeder Seite aus,<br />

die sich zudem über einen Schalter an<br />

der Stirnwand öffnen lassen. Der ausgestellte<br />

Trailer ist darüber hinaus ein echter<br />

LaSi-Allrounder. Krone zeigt mit ihm<br />

alle hauseigenen Ladungssicherungsmodule<br />

von Multi Block und Multi Wall bis<br />

zu Multi Screw und Multi Reel.<br />

Noch ein Ausstellungsstück. Ein weiteres<br />

Merkmal ist das Ice-Protect-System.<br />

Zertifiziert ist der Profi Liner gemäß DIN-<br />

EN 12642 Code XL und Ladungssicherungsrichtlinie<br />

Daimler 9.5. Begutachten<br />

können die Besucher zudem einen Wech-<br />

HELLA STELLT TRAILER-BELEUCHTUNGSKONZEPT VOR<br />

Mehr als nur Licht<br />

Die richtige Fahrzeugbeleuchtung ist längst mehr als eine<br />

Frage des „sehen und gesehen werden“. Moderne Technologien<br />

bringen deutliche Mehrwerte mit sich. So fallen im Zusammenhang<br />

mit Lichttechnologie neben Verkehrssicherheit<br />

verstärkt Anforderungen wie Green Logistics, Ausfallsicherheit,<br />

Kostenmanagement sowie Supply Chain und schnelle Ersatzbelieferung<br />

ins Gewicht. In der Halle A6, am Stand 403,<br />

zeigt das Expertenteam von Hella daher Trailerbeleuchtungskonzepte<br />

auf und liefert Antworten auf Fragen aus der Praxis,<br />

wie z. B. weshalb LED-Produkte kostengünstiger fahren, obwohl<br />

der Einkaufspreis höher ist. Heutzutage sind bereits von<br />

Moderne Fahrzeugbeleuchtung<br />

bietet vielfältige<br />

Potenziale. (Foto: Hella)<br />

der Heckleuchte bis zu Innenraumleuchten, Arbeits- oder Rückscheinwerfer<br />

Gesamtbeleuchtungen in LED möglich. Mit dem<br />

LED-Flottenkalkulator zeigt Hella unter Berücksichtigung von<br />

Praxisparametern wie Werkstattkosten, Arbeitszeit, Produktkosten<br />

etc. Kosten und entsprechend Einsparung durch LED-<br />

Beleuchtung auf. Die Entwicklung der Lichttechnologie brachte<br />

in der Vergangenheit immer mehr Einzellösungen hervor.<br />

Mit EasyConn NextGeneration geht Hella in die entgegengesetzte<br />

Richtung und bietet Beleuchtungen im Baukastenprinzip<br />

mit Rechts-Links-Transfermöglichkeit und mehr. Mit einem<br />

neuen Steckerselbstmontageset, mit dem das EasyConn-<br />

System nun erweitert wird, erleichtert Hella den nachträglichen<br />

Einbau noch weiter.<br />

Reduzierte Lagerhaltung, weniger unterschiedliche Artikel und<br />

die Modularität bringen so Einsparungen für die gesamte Lieferkette.<br />

Daneben liefert das System auch einen Beitrag zu<br />

CO2- und Kraftstoffeinsparungen. Wie diese aussehen, hat<br />

Hella in einer detaillierten Berechnung erfasst. Ebenfalls im<br />

Hella-Gepäck sind die zur IAA vorgestellten Neuheiten, die nun<br />

lieferbar sind. Zudem hat der Hersteller angekündigt, weitere<br />

Optimierungen und Redesigns vorzustellen, die nach der Nutzfahrzeugmesse<br />

entstanden und zum Teil bereits lieferbar sind.<br />

46 <strong>NFM</strong> 5/2013


selanhänger mit ShowBox. Dahinter<br />

verbirgt sich ein Musterkoffer, der fast<br />

alle Optionen zeigt, die Krone bei<br />

Wechselkoffern anbietet.<br />

Services im Fokus. Neben Fahrzeugkonzepten<br />

und Ladungssicherung setzt<br />

der Hersteller den Schwerpunkt auf<br />

Servicedienstleistungen. Dazu gehören<br />

Krone Telematics, Fair Care – das<br />

Rundum-Servicepaket – sowie der<br />

24-Stunden-Pannenservice. Der neue<br />

Krone-Temperaturschreiber TX1 kann<br />

z. B. den Einsatz gewöhnlicher Temperaturschreiber<br />

an der Stirnwand des<br />

Koffers überflüssig machen. Nicht zu<br />

vergessen der Bereich Krone Finance,<br />

der Finanzierungsmodelle von Mietkauf<br />

und Leasing bis zu Investitionskrediten<br />

bietet. Ein europaweites Netzwerk<br />

mit Onlineersatzteilservice und<br />

Notrufhotline rundet die Palette ab.<br />

STANDARDFAHRZEUGE MIT ANPASSUNGSOPTIONEN<br />

Eine Frage der Ausstattung<br />

Coilmulden, Ladungssicherungssysteme, Zertifikate, Planenzentralverschlüsse<br />

und mehr – diese und andere Ausstattungsoptionen lassen aus Standardfahrzeugen<br />

aus der Großserie flexible Spezialisten werden. Wie? Das zeigt<br />

z. B. Fliegl Trailer am Stand A6.309.<br />

Ein Beispiel ist das Ladungssicherungssystem QTS (Quick Tyre Safesystem)<br />

für den sicheren Reifentransport. Zum Jahresstart hatte Fliegl zudem eine<br />

neue Generation von Coilfahrzeugen auf die Straße gebracht. Der Coil light<br />

und Mega Coil light punkten dabei u. a. mit verringertem Gewicht gegenüber<br />

ihren Vorgängern. Bereits im letzten Jahr hatte Fliegl seinen Planenzentralverschluss<br />

Quick Lock noch einmal weiterentwickelt. Auch beim zweiten<br />

Messeschwerpunkt, den Vermietangeboten von RPS Trailer Rental, geht<br />

es letztlich um Flexibilität. Die Laufzeiten von einem Tag bis zu 36 Monaten<br />

sind dabei ebenso ein Stichwort wie Kostenkontrolle und individuell vereinbare<br />

Servicebausteine sowie die Option auf Fahrzeugrückgabe oder Kauf.<br />

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Dako schnürt Pakete<br />

Der Telematikanbieter Dreyer+Timm<br />

zählt auch zu den Ausstellern in der<br />

Halle B2. Am Messestand 337 liegt der<br />

Fokus dabei vor allem auf der Trailertelematik<br />

für sensible Gütertransporte.<br />

Sensibel bedeutet dabei sowohl<br />

temperaturempfindliche Waren wie<br />

Lebensmittel-, Pharma- oder andere<br />

Kühlverkehre als auch Werttransporte.<br />

Die Lösung von Dreyer+Timm findet<br />

aber auch im allgemeinen Transportwesen<br />

Anwendung. Neben der<br />

Telematikeinheit scombox und dem<br />

Internetportal scomview besteht das<br />

System aus speziellen Funksensoren.<br />

Vier Typen. Hinter dem Begriff scomsens<br />

verbergen sich entsprechende<br />

Sensoren für die automatische Truck-<br />

Trailer-Identifikation, Temperatur- und<br />

Türsensoren sowie Temperaturschreiber.<br />

So können mit dem System Trailer<br />

nicht nur über GPS geortet werden,<br />

sondern beispielsweise auch Kühldaten<br />

erfasst und ein Diebstahlschutz erreicht<br />

werden.<br />

Ausbau. Dank des modularen Aufbaus<br />

ist das Telematiksystem erweiterbar.<br />

Der Einsatz eines Internetportals<br />

erübrigt Softwareinstallationen. Als<br />

weiteren Vorteil führt Dreyer+Timm<br />

den einfachen Einbau an.<br />

Apps und neu konzipierte Dienstleistungspakete stehen in Halle B2 am Stand<br />

219/322 im Fokus. Mit diesen erweitert die Dako-Unternehmensgruppe das Fuhrpark-<br />

und Transportmanagementsystem TachoWeb. Zum Paket S gehört das Aus-<br />

-<br />

Die Live-Dispo-App erweitert die<br />

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tel. +39.011.9443210<br />

Möglichkeiten. (Foto: KfdM/Dako)


Von disponieren bis abrechnen<br />

Speditionslösung von Berglund auf der transport logistic<br />

Falcon+Logistic heißt das neu entwickelte,<br />

webbasierte Programm für Disposition,<br />

Kalkulation und Faktura in<br />

Transportunternehmen, das die Berglund<br />

ohG vorstellt. In der Halle B2,<br />

am Gemeinschaftsstand 334J „Innovation<br />

made in Germany“ können<br />

Interessierte einen Blick auf die Lösung<br />

und ihre Funktionen werfen.<br />

Basis Internet. Voraussetzung für die<br />

Nutzung ist ein Webbrowser, wobei das<br />

Programm fremdgehostet wird oder auf<br />

den Servern des Unternehmens laufen<br />

kann. So können Anwender dann vom<br />

Büro, Zuhause oder von unterwegs aus<br />

mit Falcon+Logistic arbeiten.<br />

Interaktiv disponieren. Das Programm<br />

lässt sich mit den Telematiksystemen<br />

verknüpfen und bietet so die Möglichkeit,<br />

freie und beladene Lkw live in einer<br />

Karte zu verfolgen. Disponenten<br />

können ihnen Lade- und Entladestellen<br />

zuordnen und die neuen Daten direkt<br />

an die Fahrer weitergeben. Ein<br />

weiteres Einsatzfeld ist die Kalkulation<br />

der Aufträge. Diese erfolgt pauschal,<br />

über vorhandene oder hinzugefügte<br />

Tarif- und Gefahrgutlisten.<br />

Die weiteren Funktionen. Für Unternehmen,<br />

die viele Aufträge an Subunternehmen<br />

weitergeben, beinhaltet<br />

die Software ein Frachtportal mit dem<br />

die Anwender Aufträge online verteilen<br />

und organisieren können. Weitere<br />

Funktionen sind die Cesar-Kombiverkehr-Anbindung,<br />

das Kontaktmanagement,<br />

der Up- und Downloadbereich<br />

und die grafische Datenanalyse.<br />

Die Software<br />

Falcon+Logistic<br />

bietet Unternehmen<br />

z. B. die<br />

Möglichkeit ihre<br />

Flotten interaktiv<br />

zu disponieren.<br />

(Foto: Berglund)<br />

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Fahrzeugdaten im Blick – unabhängig<br />

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lesen von Tachograf- und Fahrerkartendaten an Tachostationen, das Archivieren<br />

der Daten im Dako-Rechenzentrum und die Verwaltung von Terminen wie HU, Inspektion<br />

und Führerscheinkontrolle. Reportingfunktion, Spesenabrechnung und<br />

Fahrerbewertung runden das Paket ab.<br />

Wer zusätzlich vollautomatisch ferngesteuert Daten mit dem Dako-TachoRemote-<br />

Modul (TRM) auslesen möchte, sollte sich das Paket M ansehen. Noch einen<br />

Schritt weiter geht das Paket L mit Anzeige der Restlenkzeiten. Eine spezielle App<br />

für Tablet-PCs und Smartphones macht diese Daten auch den Fahrern zugänglich.<br />

Als weitere Steigerung hat Dako das Paket TachoWeb XL, das u. a. zusätzlich Fahrzeugortung,<br />

FMS-Datenanzeige und Auftragsmanagement-App umfasst.<br />

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SPEZIELLE OVERNIGHTLOGISTIK<br />

Vorsicht:<br />

zerbrechlich!<br />

Sensible Güter brauchen Um- und Vorsicht<br />

beim Transport. Gerade bei zerbrechlichen<br />

Gütern scheint der Begriff<br />

Expressversand daher im krassen Gegensatz<br />

zu den Anforderungen zu stehen.<br />

Doch die GEL Express Logistik am<br />

Messestand A5.424 hat sich genau auf<br />

diesen Bereich, die Übernachtlogistik<br />

für sensible Warengruppen spezialisiert.<br />

Neben klassischen Expressleistungen<br />

bietet GEL so Lösungen für fragile<br />

Warengruppen mit bis zu 2500 kg<br />

Gewicht und 6 m Länge. B2C- und<br />

Ein-und-Zwei-Personen-Zustelldienste,<br />

Beschaffungs- und Reverselogistik sowie<br />

Nachnahmemanagement ergänzen<br />

die Dienstleistungen. Das Unternehmen<br />

unterhält ein markengestütztes<br />

Franchise-Transportnetzwerk, das auf<br />

vier Logistikzentren und 69 Systempartnern<br />

basiert. Beim Begriff Sensibilität<br />

unterscheidet GEL drei Breiche:<br />

fragile Güter, zeitkritische Aufträge<br />

und sensible Aufträge mit Blick auf<br />

besondere logistische Anforderungen.<br />

Auch bei Schwertransporten muss es manchmal<br />

im Eiltempo gehen, wie die Experten von Bohnet wissen. (Foto: Bohnet)<br />

Schweres auf der Schnellspur<br />

Grenzüberschreitende Spezialtransporte<br />

Wenn es um internationale Transporte<br />

und Logistik geht, darf natürlich betreiber drohten Ausfallkosten in<br />

Bukarest ging. Denn dem Kraftwerks-<br />

auch der Bereich Schwertransporte Millionenhöhe. Die Mission für Bohnet:<br />

Im Eiltempo mit dem Turbinen-<br />

nicht fehlen. So findet sich auf dem<br />

Münchener Ausstellungsparkett z. B. läufer nach Rumänien und nach erfolgter<br />

Reparatur wieder zurück.<br />

auch am Stand B4.411 die Firma Bohnet.<br />

Bei den Spezialisten dreht sich alles<br />

um Schwer- und Spezialtransporte, machten sich mit dem 9,90 x 2,45 x<br />

Einsatzdoppel. Gleich zwei Fahrer<br />

Projektmanagement und die Lagerung 2,80 m großen und 80 t schweren Turbinenläufer<br />

auf einem Zehnachsmo-<br />

von Schwergut – grenz- und verkehrsträgerübergreifende<br />

Transporte inklusive.<br />

Ein Beispiel gefällig?<br />

die ungefähr 2400 km lange Tour. So<br />

dultrailer in Richtung Osteuropa auf<br />

Aus der Praxis. Wie wäre es mit einem<br />

Turbinenläufer, für den es im Eildition<br />

den Zeitverlust durch Lenkzeit-<br />

konnte die Schwerlast- und Projektspetempo<br />

von Nordrhein-Westfalen nach begrenzungen und damit die Ausfall-<br />

TRANSPORTKETTE FÜR LEBENSMITTEL<br />

Zusätzlicher Standard<br />

Jedes Produkt stellt im Güterverkehr ganz eigene Anforderungen.<br />

Ein besonders sensibler Bereich sind beispielsweise die<br />

Transporte im Lebensmittelbereich. Die Berliner Rieck-Logistik-<br />

Gruppe ist für sichere Lebensmitteltransportketten nach dem<br />

International Featured Standard Logistics (IFS) zertifiziert. Der<br />

Logistikdienstleister ist Mitglied der Stückgutkooperation IDS.<br />

Das Netzwerk bietet nach eigenen Angaben als erste Kooperation<br />

die IFS-Sicherheit deutschlandweit an. Basis für Logistik<br />

nach dem IFS-Qualitätsstandard sind, wie Rieck Logistik erklärt,<br />

äußere Bedingungen wie Sauberkeit, intaktes Equipment sowie<br />

Schutz vor Witterungseinflüssen und Schädlingen. Ebenso wichtig<br />

sind darüber hinaus geschulte Mitarbeiter.<br />

Produkte, die nicht sofort als Lebensmittel oder lebensmittelnah<br />

zu erkennen sind, erhalten vom Versender ein gelbes IFS-Label.<br />

So kann Rieck auch diese Sendungen richtig zuordnen. Mehr zu<br />

Transportketten nach IFS-Standard erfahren Interessierte in der<br />

Halle B4 am Stand 321A auf der transport logistic.<br />

50 <strong>NFM</strong> 5/2013


kosten für den Kunden möglichst gering<br />

halten. Die Route führte über Österreich<br />

weiter nach Ungarn bis nach<br />

Rumänien.<br />

Nervenkitzel. Sowohl die Steigung<br />

und die engen Serpentinen als auch<br />

der rege Verkehr von Pferdegespannen<br />

und Handkarren erforderte hohe Aufmerksamkeit<br />

und umsichtiges Vorgehen.<br />

Das nächste Hindernis wartete bereits<br />

in einem Vorort von Bukarest.<br />

Am Ziel. Eine Industriestraße mit<br />

diversen Bahnübergängen, Schlaglöchern<br />

und fehlenden Schachtabdeckungen<br />

zwang das Transportteam<br />

mit ihrem 25 m langen und 143 t<br />

schweren Gefährt zur Slalomfahrt im<br />

Zeitlupentempo. Mit Erfolg: Nach nur<br />

vier Transportnächten erreichten die<br />

beiden Fahrer das Ziel. Innerhalb einer<br />

Woche bestückten die Spezialisten<br />

den Niederdruckläufer unter anderem<br />

mit neuen Schaufeln.<br />

Geänderte Bedingungen. Mit Folgen<br />

für den Rückweg, denn nun fielen<br />

2,93 m Breite, 3,20 m Höhe und 3 t<br />

mehr Transportgewicht an. Wieder<br />

konnten die Fahrer die Strecke in vier<br />

Nächten in Maximalgeschwindigkeit<br />

bewältigen und der rundum erneuerte<br />

Niederdruckläufer schließlich nach<br />

zweieinhalb Wochen wieder an seinen<br />

Einsatzort gehen.<br />

Der Hella-Standort in Paderborn sucht<br />

einen neuen Nutzer. (Foto: Engel & Völkers/Hella)<br />

MEHR ALS NUR FLÄCHEN UND GRUNDSTÜCKE<br />

Vermitteln mit Mehrwert<br />

„Flächen gibt es im Internet, Beratung jedoch nicht“, bringt es Renko Schmidt,<br />

Leiter Industrie Bremen, auf den Punkt. Das Industrieteam von Engel & Völkers<br />

Commercial stellt am Stand B4.420 seine Kompetenzen vor. Braucht<br />

der Kunde tatsächlich 10.000 m 2 Hallenfläche oder gibt es Optimierungspotenzial<br />

im Prozessablauf? „Nach ausführlichen Gesprächen und einem objektiven<br />

Blick in die Logistikkette des Unternehmens konnten wir durch die<br />

Nutzung einer intelligenten Speditionsdienstleistung schließlich rund 5000 m 2<br />

vorgesehene Lagerfläche sparen“, berichtet Schmidt aus der Praxis. Erst<br />

nach der Bedarfsanalyse gleichen die Spezialisten die aktualisierten Kundenanforderungen<br />

mit dem Angebotsportfolio und aktuellen Objekten ab und<br />

sprechen nach Bedarf Eigentümer auf konkrete Gesuche an. Insbesondere<br />

in Märkten mit knappem Flächenangebot sind Kreativität und ein klarer<br />

Blick gefragt, weiß das Industrieteam. Vom Grundstück bis zur Investorensuche<br />

kann Engel & Völkers Commercial den Prozess begleiten.<br />

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04. bis 07.06.2013 in Halle B2, Stand 210.<br />

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ONLINEANGEBOTE<br />

Nächste Enthüllung<br />

Es ist noch nicht lange her, dass Timo-<br />

Com eine neue Lagerbörse an den<br />

Start schickte. Zur transport logistic<br />

schiebt der Spezialist nun gleich eine<br />

weitere Neuheit an und erweitert<br />

TC eMap ® um eine Trackingfunktion.<br />

Das Routen- und Kalkulationsmodul<br />

kann so Daten verschiedener, normalerweise<br />

nicht kompatibler Telematiksysteme<br />

auf einer neutralen Plattform<br />

darstellen. Die bekannten Möglichkeiten<br />

zur Kostenkalkulation und Routenplanung<br />

der Lösung bleiben erhalten.<br />

Mit seinen drei Onlineplattformen<br />

deckt das Düsseldorfer Unternehmen<br />

nun verschiedene Vergabemöglichkeiten<br />

für die Transportbranche ab. Weitere<br />

Informationen zu den neuen und<br />

bestehenden Angeboten erhalten Interessierte<br />

am Stand A5.317.<br />

Neues Schwerpunktdoppel<br />

So könnte das Logistikareal<br />

in Hamburg zukünftig<br />

aussehen. (Foto:<br />

Goodman/Interlink Hamburg)<br />

Zwei mögliche Lösungen bei Flächenknappheit<br />

Geeignete Standorte für Logistikunternehmen<br />

sind vielerorts bereits Mannen<br />

sich rund 250.000 m 2 neue Logis-<br />

von Grundstücken gesichert, auf degelware.<br />

Goodman zeigt daher in München<br />

am Stand A5.201A zwei neue anderem 65.000 m 2 im Hamburger Hatikflächen<br />

entwickeln lassen, unter<br />

Wege, wie sich der Flächenknappheit fen und 120.000 m 2 in Staufenberg.<br />

begegnen lässt. Neben der frühzeitigen<br />

Grundstückssicherung setzt der Ansatz hat Goodman Beispiele parat:<br />

Neue Nutzen. Auch für den zweiten<br />

Entwickler, Investor und Verwalter von Für Seifert in Malsch verwandelte der<br />

Logistikimmobilien dabei auf die Umwandlung<br />

alter Industrieflächen. Logistikimmobilie und DB Schenker<br />

Spezialist ein altes Betonwerk in eine<br />

Flächenprogramm. So hat Goodman erhält auf einem ehemaligen Flugfeld<br />

in Deutschland inzwischen eine Reihe in Leipzig ein neues Logistikzentrum.<br />

INITIATIVE FÜR BERUFSKRAFTFAHRERSCHULUNGEN<br />

Karrieregemeinschaft<br />

Die Trackingfunktion erweitert die<br />

Einsatzmöglichkeiten des TimoCom-<br />

Angebots noch mehr. (Foto: TimoCom)<br />

Der Gemeinschaftstand A5.221 von SVG, BGL und Kravag steht vor allem<br />

im Zeichen der Aus- und Weiterbildung für Berufskraftfahrer. Die SVG kündigt<br />

z. B. drei neue Seminare für die obligatorische Weiterbildung nach<br />

BKrFQG an und setzt zudem Schwerpunkte auf Ladungssicherung und Gefahrguttransporte.<br />

Im Messegepäck haben die drei darüber hinaus die Themen<br />

Tankkarten, Mautabrechnung, Arbeitssicherheit, Fördermittelberatung<br />

und Transportversicherungen. Auch der Lkw-Simulator darf dabei<br />

nicht fehlen. Übrigens: Der letzte Messetag steht als Future Friday insgesamt<br />

für Nachwuchs und Karriere. Für den Tag können z. B. Schüler und<br />

Studierende Termine mit Personalchefs der Aussteller vereinbaren.<br />

52 <strong>NFM</strong> 5/2013


Fährtenleser<br />

FTS findet Sendungen<br />

Sie sind ärgerlich und kosten: fehlverladene<br />

oder vermisste Sendungen. Die<br />

FTS-Freight Tracing Systems & Consulting,<br />

Horst Billand e. K., sucht genau<br />

diese Ladungen – und das weltweit.<br />

Seit nunmehr 20 Jahren sind die<br />

Suchprofis dabei für Transportversicherungen<br />

in Deutschland, Österreich<br />

und in der Schweiz tätig. Am Stand<br />

B5.209/310 können Interessierte sich<br />

darüber informieren, wie FTS sucht –<br />

ohne vor Ort zu sein.<br />

So wird gesucht. Die Profis aktivieren<br />

langjährige Kontakte, kennen Fehlerquellen<br />

und stellen Einzelheiten<br />

der gesuchten Sendung gezielt Spediteuren,<br />

Lagerhaltern, Logistikern oder<br />

Reedereien zur Verfügung. Diese suchen<br />

dann im eigenen Lager nach der<br />

vermissten Sendung. FTS wertet Verladedokumente<br />

aus, überprüft Schnittstellen<br />

und versucht zu klären, wo in<br />

der Transportkette die Sendung außer<br />

Kontrolle geraten ist. So helfen die<br />

FTS-Profis Unternehmen, kostspielige<br />

Verlustschäden zu vermeiden.<br />

Beralock zeigt Möglichkeiten<br />

zur Diebstahlsicherung.<br />

Die Sicherheit der Ladung<br />

vor Feuchtigkeit ist ein Ziel<br />

der Produkte von Absortech.<br />

(Fotos: Absortech/Beralock)<br />

SCHÜTZENDES EQUIPMENT<br />

Varianten für Sicherheit<br />

Ob mit Blick auf die Ladung oder das Equipment: Sicherheit hat einen hohen<br />

Stellenwert. Letztlich hängen nicht nur Kosten für Schäden und Ausfallzeiten<br />

daran, sondern auch der Ruf eines Transportunternehmens. Die Sicherheit<br />

von Ladung und Fahrzeugen steht z. B. am Stand B3.423 im Mittelpunkt.<br />

Die Absortech Europe GmbH hat mit dem neuen Absorgel ein Produkt im Programm,<br />

um Feuchtigkeit in Containern über ein Gel zu binden und so Waren zu<br />

schützen. Tochterunternehmen Beralock präsentiert seine Diebstahlsicherungen<br />

für Anhänger und Auflieger ebenso wie Sicherungen für Lagercontainer.<br />

Die ideale Kombination<br />

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überarbeitete<br />

Dreiseitenkipper


Intensive Tests:<br />

Dafür hat Dautel<br />

eigens einen Prüfstand<br />

gebaut.<br />

Präsentierte die überarbeiteten Dreiseitenkipper:<br />

Geschäftsführer Rudger Dautel.<br />

Kipper. Die Anforderungen<br />

sind hoch: Baustellenkipper müssen<br />

auch unter widrigen Bedingungen<br />

zuverlässig arbeiten, sie müssen auch<br />

mal mehr wegstecken als die Polizei<br />

erlaubt und sie bleiben nicht selten<br />

zehn Jahre und länger<br />

im Fuhrpark.<br />

Praxisorientierte Details: Sie machen den<br />

neuen Dreiseitenkipper vielseitig einsetzbar.


Eckrungen sowie einem Hiab-Ladekran<br />

vom Typ XS 111 ausgestattet ist.<br />

Dazu kommt, dass auch im Baugewerbe<br />

das Kostenbewusstsein<br />

sensibler geworden ist. Parallel<br />

dazu sind die Anforderungen an die<br />

Technik gewachsen. Eine Kippmulde und<br />

etwas Hydraulik reichen für einen Baustellenkipper<br />

längst nicht mehr. Das<br />

Schüttgut soll schließlich wohl dosiert<br />

die Mulde verlassen, die Komponenten<br />

sollen über Jahre zuverlässig arbeiten<br />

und, last but not least, die Optik soll<br />

auch was hermachen. Der Kipper- und<br />

Ladebordwandhersteller Dautel hat auf<br />

der bauma präsentiert, wie diese gestiegenen<br />

Anforderungen in moderne Kipptechnik<br />

umgesetzt werden.<br />

Ein Highlight des Kippers ist die neu entwickelte<br />

Sicherheitsverriegelung der seitlichen<br />

Bordwände. Sie verhindert, dass<br />

obere und untere Verriegelungen versehentlich<br />

gleichzeitig geöffnet werden<br />

und dadurch die Bordwand komplett<br />

herausfällt. Beim Betätigen einer der<br />

beiden Verriegelungen blockiert eine<br />

Anzeige<br />

Spürbar abgenommen<br />

Das Thema Nutzlast ist auch im Baugewerbe<br />

aktueller denn je. Allerdings darf<br />

hier Gewicht nicht auf Kosten der Stabilität<br />

abgespeckt werden. Das Kunststück,<br />

ohne Stabilitätsverluste abzuspecken, ist<br />

den Dautel-Ingenieuren auf Basis einer<br />

pfiffigen Konstruktion und einer präzise<br />

arbeitenden Roboterschweißanlage gelungen.<br />

Dadurch erhielt der Kipperboden eine<br />

enger stehende Verrippung. Die Rippen<br />

sind zudem komplett geschlossen und<br />

durchgeschweißt, was eine hohe Stabilität<br />

und lange Lebensdauer gewährleistet.<br />

Dank der ausgeklügelten und auf dem<br />

Prüfstand auf Lebensdauer geprüften<br />

Neukonstruktion erreichten die Dautel-<br />

Ingenieure gleichzeitig eine Gewichtsreduzierung,<br />

je nach Modell um bis zu<br />

150 kg. Das bedeutet mehr Nutzlast und<br />

damit eine höhere Wirtschaftlichkeit für<br />

den Betreiber. Der Kipperboden ist serienmäßig<br />

aus Hardox 450 gefertigt, einem<br />

extrem belastbaren und verschleißfesten<br />

Spezialstahl. Serienmäßig ist dieser<br />

5 mm stark, optional sind auch größere<br />

Bodenstärken lieferbar.<br />

Optimierter Dreiseitenkipper<br />

Das Unternehmen hat seinen Dreiseitenkipper<br />

für Drei- und Vierachsbaufahrzeuge<br />

DK 3/DK 4 optimiert und präsentierte<br />

den Dreiseitenkipper Dautel DK 4.56 mit<br />

seinen verbesserten Funktionen, einer<br />

einfacheren Bedienung sowie einer noch<br />

leichteren und dennoch robusteren Bauweise<br />

auf einem Vierachser.<br />

mechanische Sperre den jeweils anderen<br />

Hebel und sorgt so für mehr Sicherheit<br />

im Betrieb.<br />

Ein weiteres Highlight auf dem Dautel-<br />

Stand war der Dreiseitenkipper 2420/2<br />

auf einem Zweiachsfahrgestell, der als<br />

Allrounder im 18-t-Segment mit verstärkten<br />

Alu-Bordwänden System 65, Zurrhaken<br />

im Kipperboden, geschraubten<br />

Keine Dreckfallen<br />

Auch die Bordwände profitierten von<br />

der Überarbeitung. So versieht Dautel<br />

die formschönen Bordwände, die dank<br />

ihrer glatten Innenseite ein rückstandsfreies<br />

Abkippen ermöglichen, mit einer<br />

leichten Ankantung im Blech. Diese verleiht<br />

der Bordwand zusätzliche Stabilität.<br />

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Zum Kipper<br />

gehören zuverlässige<br />

Komponenten.<br />

prozess vermeidet Dautel dabei vorstehende<br />

Schmutzkanten. Wie schon bisher<br />

kommt hier die bewährte, Dautel-typische<br />

Membranbauweise der Bordwand<br />

zum Einsatz. Sie verleiht der Bordwand eine<br />

sehr hohe Elastizität.<br />

Auch auf die Dichtigkeit des Aufbaus<br />

und die Optimierung des bewährten Duodichtsystems<br />

mit zwei Dichtkanten hat<br />

Dautel bei der Weiterentwicklung besonderes<br />

Augenmerk gelegt. So reduzierte<br />

der Kipperspezialist die Spaltmaße zwischen<br />

Bordwänden, Rungen und Boden<br />

auf ein Minimum.<br />

Variabel einsetzbar<br />

Bei Kippern gewinnt darüber hinaus<br />

auch das Thema Ladungssicherung zunehmend<br />

an Bedeutung. Dank der Innenbreite<br />

von 2420 mm und damit palettengerechter<br />

Belademöglichkeit lassen<br />

sich die Dautel-Dreiseitenkipper nicht<br />

nur für Schüttgut, sondern auch für<br />

den Transport anderer Baustoffe einsetzen.<br />

Voraussetzungen: entsprechende<br />

Ladungssicherungselemente und ein<br />

Aufbau, der die auftretenden Kräfte aufnehmen<br />

kann. Dautel erfüllt beide und<br />

stattet seine Dreiseitenkipper daher mit<br />

einem Kombizertifikat aus, das die Aufbaufestigkeit<br />

und die Ladungssicherungseignung<br />

bescheinigt. Auch die verbesserten,<br />

optional erhältlichen Zurrösen bieten<br />

optimale Voraussetzungen für eine gute<br />

Ladungssicherung.<br />

Die ausklappbaren Ösen verbinden leichte<br />

Bedienbarkeit, hohe Festigkeit und<br />

kippertaugliche Anbringung auf ideale<br />

Weise. So sind die Zurrösen flächenbündig<br />

in den Kipperboden eingelassen.<br />

Schmutzreste können nicht an den Ösen<br />

hängen bleiben. Zudem bestechen die<br />

Ösen durch einfache Bedienung: Ein<br />

leichter Druck genügt, um die Stahlösen<br />

aus dem Boden auszuklappen und sie<br />

zum Sichern zu nutzen.<br />

Praxisorientierte Features<br />

Zudem bietet Dautel den Dreiseitenkipper<br />

nun mit einem Schiebeverdeck, das sich<br />

entweder manuell über eine Kurbel oder<br />

komfortabel mittels einer Fernsteuerung<br />

elektrisch bedienen lässt. Die überarbeitete<br />

Dosierlochleiste an der rückwärtigen<br />

Bordwand fällt nicht nur robuster aus, sie<br />

lässt sich zudem auch noch leicht bedienen.<br />

Die Dosierlochleiste blockiert die geöffnete<br />

Bordwand in einer definierten Position,<br />

sodass nur eine begrenzte Menge<br />

Schüttgut austreten kann. Sie kommt<br />

häufig beim Verteilen von Sand, Schotter<br />

oder Split zum Einsatz.<br />

Für eine einfache und zuverlässige Wartung,<br />

auch nach jahrelangem Einsatz,<br />

sollen zwei weitere Optimierungen am<br />

Dautel-Dreiseitenkipper DK 3/DK 4 sorgen.<br />

So verfügt der Bolzen am Pendellager<br />

der Rückbordwand nun über einen<br />

zerstörungssicher versenkten Schmiernippel.<br />

Darüber hinaus lassen sich die<br />

58 <strong>NFM</strong> 5/2013


Kugelpfanne und das untere<br />

Lager des Kippzylinders<br />

dank einer zentralen<br />

Schmierstelle nun auch<br />

im abgesenkten Zustand<br />

abschmieren. Die Kipphydraulik<br />

selbst hat Dautel<br />

ebenfalls weiterentwickelt.<br />

Weniger Kraftaufwand<br />

Der Dreiseitenkipper DK<br />

3/DK 4 ist wie schon bisher<br />

optional mit einer<br />

federunterstützten Bordwandentlastung<br />

oder mit<br />

der von Dautel entwickelten<br />

Bordmatikbordwand<br />

erhältlich. Die mechanische<br />

Bordwandentlastung<br />

ermöglicht das<br />

<strong>Öffnen</strong> und Schließen<br />

der Bordwand vom Boden<br />

aus mit gleichbleibend<br />

geringer Kraft. Das<br />

entlastet den Fahrer und<br />

beugt Unfällen und Verletzungen<br />

vor. Eine zusätzliche<br />

Arbeitserleichterung<br />

für den Fahrer,<br />

noch mehr Sicherheit sowie<br />

eine deutliche Zeitersparnis<br />

bietet das hydraulische<br />

<strong>Öffnen</strong> und<br />

Schließen mit der Dautel-Bordmatik.<br />

Beim seitlichen Kippen<br />

mit der Bordmatik verlagert<br />

sich die Schüttkante<br />

um die Bordwandhöhe<br />

weiter nach außen, was<br />

dabei hilt, ein lästiges Zuschütten<br />

des Raums zwischen<br />

Vorder- und Hinterachsen<br />

zu verhindern.<br />

Die Lage und Geometrie<br />

der hydraulisch betriebenen<br />

Bordmatik sind auf<br />

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Kundenspezifische Lösungen<br />

Spezialfahrzeuge. Die Baubranche hat sich in ihrer ganzen Vielfältigkeit gerade in München auf der<br />

bauma 2013 präsentiert. Auch das Thema Logistik hat dabei einen zentralen Stellenwert eingenommen,<br />

was nicht zuletzt durch die hohe Präsenz von Fahrzeugherstellern unterstrichen wurde.<br />

Meusburger zeigte<br />

auf der bauma verschiedene<br />

Kundenfahrzeuge.<br />

(Foto: sk)<br />

Mit dabei war auch die Firma<br />

Meusburger Fahrzeugbau, die<br />

insbesondere im Bereich der<br />

Schwertransportfahrzeuge einen herausragenden<br />

Ruf genießt. Mit nach München<br />

gebracht hatte der renommierte Fahrzeugbauer<br />

gleich eine ganze Reihe kundenspezifischer<br />

Transportlösungen.<br />

Darunter auch einen teleskopierbaren<br />

Fünfachstieflade-Sattelauflieger mit Untersetzaggregat.<br />

Der Tieflader für extreme<br />

Lasten ist für eine Punktbelastung von<br />

79 t auf 3 m ausgelegt.<br />

Großer Lenkeinschlag<br />

Das Achsaggregat wurde hier aus Halbachsen<br />

mit je 12 t Achslast mit hydraulischer<br />

Federung gefertigt. Mit einem Lenkeinschlag<br />

von bis zu 57° wird ein optimales<br />

Fahrverhalten erreicht. Ausgestattet<br />

mit einem zweifach teleskopierbaren Zentralrahmen<br />

kann eine Tiefbettlänge von<br />

bis zu 23,26 m erreicht werden.<br />

Wahlweise kann zwischen dem höhenverstellbaren<br />

Rahmenhals und der Ladefläche<br />

im Tiefbett ein zweiachsiges Untersetzaggregat<br />

montiert werden, ebenfalls<br />

ausgestattet mit Halbachsen. Ausziehbare<br />

Ladeflächeverbreiterungen und Containerverriegelungen<br />

sind weitere Features<br />

dieses Tiefladers.<br />

Hohe Punktbelastungen<br />

Ein anderes Exponat, das auf großes Besucherinteresse<br />

stieß, war ein Dreiachs-<br />

Tiefbettsattelauflieger mit teleskopierbarer<br />

Kesselbrücke und Untersetzaggregat.<br />

Dieses Fahrzeug hat der Fahrzeugbauer<br />

speziell für einen norddeutschen Kunden<br />

gefertigt. Die Besonderheit ist eine Punktbelastung<br />

von 50 t auf 4 m. Bei zugleich<br />

flacher Bauweise kann dieser Tieflader<br />

sowohl großvolumiges als auch extrem<br />

schweres Transportgut aufnehmen.<br />

Ein als Halbachsen mit je 12 t Achslast<br />

gefertigtes Achssystem mit hydraulischer<br />

Federung und einem Lenkeinschlag von<br />

bis zu 57° ermöglicht eine maximale<br />

Nutzlast bei zugleich optimalem Spurlaufverhalten.<br />

Ausgestattet mit einem teleskopierbaren<br />

Kesselrahmen kann eine<br />

Tiefbettlänge von bis zu 13,10 m erreicht<br />

werden. Wahlweise kann zwischen dem<br />

abfahrbaren Schwanenhals und der Ladefläche<br />

im Tiefbett ein einachsiges Untersetzaggregat<br />

montiert werden, ebenfalls<br />

ausgestattet mit Halbachsen. Klappbare<br />

Ladeflächeverbreiterungen sowie Containerverriegelungen<br />

runden das vielseitige<br />

Transportsegment ab.<br />

Leichter Baustoffanhänger<br />

Meusburger ist aber nicht nur in dem Bereich<br />

der Schwerlastfahrzeuge erfolgreich<br />

unterwegs. Meusburger kann auch ausgesprochen<br />

leicht bauen. Eindrucksvolles<br />

Beispiel dafür war ein Zweiachsbaustoffanhänger<br />

mit einem Eigengewicht von<br />

gerade mal 3050 kg. Damit steht eine<br />

Nutzlast von knapp 15 t zur Verfügung.<br />

Trotz der leichten Konstruktion mit Aluminiumfelgen<br />

sowie einem Aluminiumboden<br />

stehen flexible Zurrmöglichkeiten<br />

zur Auswahl, die im Baustoffsektor mit<br />

seinen vielen Facetten unerlässlich sind.<br />

60 <strong>NFM</strong> 5/2013


Mit dem Schlitten-Carrier für 18 t zul. GG können Abrollbehälter nach DIN 30722<br />

mit einer Länge von bis zu 7000 mm problemlos transportiert werden. (Foto: Hüffermann)<br />

Gesteigerte Abrolleffizienz<br />

Clevere Lösung von Hüffermann zum Abrollbehältertransport<br />

In München präsentierte Hüffermann vor einer Gebäudewand steht, kann der<br />

Transportsysteme GmbH auf der bauma Schlitten-Carrier vom Wechselgerät des<br />

ihren Schlitten-Carrier. Dabei handelt es Motorwagens mit Behältern bestückt<br />

sich um einen zweiachsigen Drehschemelanhänger<br />

für Wechselcontainer auf Fahrzeug zum Be- und Entladen bei Be-<br />

werden. Auf diese Weise lässt sich das<br />

Basis des legendären HSA 18.70.<br />

darf wie ein herkömmlicher Gliederzug<br />

Frontseitiger Wechsel. Die wichtigste an Laderampen von Speditions- oder<br />

Neuerung: Der Behälterwechsel mit dem Baustofflagern heranfahren. Die Basis des<br />

Hakengerät erfolgt frontseitig über die aus hochwertigem Stahl gefertigten Fahrgestells<br />

des Schlitten-Carrier bilden zwei<br />

Deichsel. Das spart erheblichen Rangierraum<br />

und ermöglicht ein Abstellen oder Doppel-T-Längsträger.<br />

Aufnehmen von bis zu 7 m langen Wechselcontainern<br />

auch auf engsten Ladehö-<br />

Längsträgern sitzt ein Schlitten, der die<br />

Eine besondere Konstruktion. In diesen<br />

fen. Selbst wenn der Behältertransportanhänger<br />

in einer Parklücke oder dicht Bedingt durch die besondere<br />

Behälter beim Ab- und Übersetzen hält.<br />

Trägerkonstruktion<br />

befindet sich der Schlitten zu<br />

Beginn des Übersetzvorgangs in einer<br />

niedrigeren Position am Rahmenende.<br />

Das erlaubt ein einfaches Umsetzen auch<br />

von Containern mit kurzen Behälterüberhängen.<br />

Für die Frontbeladung setzte<br />

Hüffermann Transportsysteme beim<br />

Schlittenanhänger eine absenkbare und<br />

überfahrbare Zugdeichsel ein.<br />

Auch Rundsilo. Mit dem Schlitten-Carrier<br />

für 18 t zul. GG nehmen Kunden Abrollbehälter<br />

nach DIN 30722 in einer Länge<br />

von 6000 bis 7000 mm problemlos auf<br />

und transportieren sie sicher zum Bestimmungsort.<br />

Dank zusätzlicher Anpassungen<br />

am Fahrgestell schultert der Frontladeranhänger<br />

von Hüffermann wahlweise<br />

auch 12,5 bis 22,5 m 3 große Rundsilos ohne<br />

geschlossenen Unterrahmen.<br />

Hohe Wertbeständigkeit. Für die unterschiedlichsten<br />

Typen von Wechselcontainern<br />

und Silos geeignet, bietet der<br />

Schlitten-Carrier höchste Nutzlasten, Bedienungssicherheit<br />

und Wertbeständigkeit.<br />

Das Fahrzeug eignet sich für Einsätze<br />

auf befestigter Straße ebenso wie im<br />

Gelände. Besonders Containerdienste,<br />

Rest- und Wertstoffverwerter, Entsorger<br />

und Bauunternehmen greifen wegen der<br />

hohen Nutzlast auf das Fahrzeug zurück.<br />

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Die „e-Drive“-Technologie<br />

Interview. Die MBB Palfinger GmbH hat mit Kooperationspartnern eine Hubladebühne mit einem neuen<br />

elektromechanischen Antrieb entwickelt. Stefan Schnier, der Geschäftsführer der MBB Palfinger GmbH,<br />

erzählt <strong>NFM</strong>, wie es zu dieser neuen Entwicklung kam und stellt die Hintergründe dafür vor.<br />

geringeren Energieverbrauchs und der Möglichkeit zur optimalen<br />

Energienutzung für modernes, nachhaltiges Handeln verantwortungsbewusster<br />

Unternehmen. Auch in technischer und<br />

finanzieller Hinsicht ist diese Antriebslösung interessant. Sie<br />

ist wartungsarm, ermöglicht längere Batterielaufzeiten und<br />

gewährleistet niedrigere Lebenszykluskosten. Die Wartungsfreundlichkeit<br />

und die technische Zuverlässigkeit sind wichtige<br />

Argumente, die für einen Einsatz bei Feuerwehr, Katastrophenschutz<br />

und anderen öffentlichen Trägern sprechen.<br />

(Fotos: MBB Palfinger)<br />

Was waren die besonderen Herausforderungen und Meilensteine<br />

dieser Entwicklung?<br />

Wie kam es zu dieser Entwicklung und was sind die<br />

Hintergründe dafür gewesen?<br />

Schnier: Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts<br />

mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg<br />

(HAW) wurden Ideen für alternative Antriebskonzepte für eine<br />

Hubladebühne entwickelt. Ziel war es, den konventionellen hydraulischen<br />

Antrieb durch ein vollständig neues Antriebskonzept<br />

zu ersetzen. Der Verzicht auf Komponenten wie Hydraulikaggregat,<br />

-zylinder, -ventile, -schläuche und -öl sollte sowohl in<br />

technologischer wie auch ökologischer Sicht zukunftsweisend<br />

sein. Die Wahl fiel schließlich auf die Technik des Linearantriebs.<br />

Er verbindet Nachhaltigkeit mit technischer Innovation<br />

und Robustheit. Zudem bieten die gewählten Linearantriebe<br />

individuelle Modifizierbarkeit, die notwendig ist, um diesen<br />

neuen Antrieb mit der in der Praxis bewährten Funktionsweise<br />

einer Hubladebühne zu kombinieren. Das Ergebnis ist die Technologie<br />

e-Drive, die zurzeit in der MBB 1000 E mit 1000 kg Traglast<br />

zum Einsatz kommt.<br />

Welche Vorteile bietet die MBB-Palfinger-e-Drive-Lösung?<br />

Schnier: Mit dem Verzicht auf Hydrauliksysteme werden mögliche<br />

Umweltbelastungen durch austretendes Hydrauliköl vermieden.<br />

Gleichzeitig steht der e-Drive-Antrieb aufgrund seines<br />

Schnier: Bei der Entwicklungsarbeit galt es, das grundsätzlich<br />

bewährte Konzept einer Hubladebühne mit ihrer Leistungsfähigkeit<br />

und Tragkraft auch ohne Hydraulikzylinder beizubehalten.<br />

Dazu musste die Bauweise der Antriebe auf ein kompaktes<br />

Maß reduziert werden, um in das bestehende Hubwerk einer<br />

Hubladebühne zu passen. Gleichzeitig war zu gewährleisten,<br />

dass eine Tragkraft von mindestens 1000 kg erreicht wird. Diese<br />

besondere Bedarfsanforderung wurde mit den Kooperationspartnern<br />

umgesetzt und in intensiven Tests bestätigt.<br />

Eine weitere Herausforderung stellte auch die gegenseitige<br />

Abstimmung aller Systemkomponenten dar. Das betraf neben<br />

einer speziellen Elektronik insbesondere die softwareseitige<br />

Anbindung des neuen Antriebs an die vorhandene Steuerung<br />

sowie die Abstimmung zwischen Linearantrieb und dem Fahrzeug<br />

in seiner Gesamtkonzeption.<br />

Wie ist Ihre Einschätzung zu den aktuellen Marktaussichten?<br />

Schnier: Mit Blick auf die 1000 E steht das Jahr 2013 nach dem<br />

erfolgreichen Abschluss der Feldtests ganz im Zeichen der weiteren<br />

Markteinführung des Produkts. Wir werden in diesem<br />

Jahr den Kundennutzen und die Vorteile dieser Technologie<br />

neuen Kundengruppen nahebringen. Die 1000 E wird von uns<br />

als Projekt mit einem hohen strategischen Potenzial betrachtet,<br />

das uns in der mittel- bis langfristigen Perspektive neue Marktchancen<br />

eröffnen wird.<br />

62 <strong>NFM</strong> 5/2013


(Foto: Jännert)<br />

NEUER SATTELTIEFLADER<br />

Auch bei Überbreite<br />

Nutzfahrzeuge nach Maß<br />

Aufbauten und Planen von Jännert<br />

Auf eine fast 20-jährige Unternehmensgeschichte<br />

blickt der Fahrzeugnenausbauten<br />

sowie Isolierungen, Ladienst-<br />

und Kühlaufbauten auch Inbauer<br />

Jännert zurück. Vor den Toren debordwände, Ladekrane und nicht<br />

Münchens in Kirchheim gelegen, bietet<br />

der Aufbauspezialist heute nicht nings-Beschichtungen.<br />

zuletzt Lackierungen bzw. Rhino-Li-<br />

nur eine breite Palette an maßgeschneiderten<br />

Konstruktionen an, sondern bauten entstehen die jeweiligen Lkw-<br />

Serviceangebot. Ebenso wie die Aufofferiert<br />

darüber hinaus ergänzende Planen, Schiebeverdecke sowie Abdeckplanen<br />

und Vorhänge aus PVC nach<br />

Dienstleistungen wie Service, Reparatur<br />

oder Anhängervermietung.<br />

kundenspezifischen Vorgaben. Im Bereich<br />

der Werkstattleistungen bietet<br />

Fahrzeugprogramm. Neben dem eigentlichen<br />

Stammhaus in Kirchheim Jännert nicht nur die ergänzenden<br />

wird ein Teil der Aufträge auch im Service- oder Reparaturleistungen an,<br />

Schwesterunternehmen Jännert Karosseriebau<br />

in Schierling realisiert. In ßiger Gutachterbesuche für die vor-<br />

sondern sorgt im Rahmen regelmä-<br />

beiden Betriebsteilen nimmt die Umsetzung<br />

kundenspezifischer Aufbau-<br />

aber auch notwendige Betriebszulasgeschriebenen<br />

Hauptuntersuchungen,<br />

wünsche einen bedeutenden Teil der sungen für Einzelfahrzeuge nach § 21<br />

Geschäftstätigkeiten ein. Zu den wichtigsten<br />

Aufbauvarianten zählen neben le denkbare Einsatzbereiche rundet<br />

StVZO. Ein Anhängerverleih für vie-<br />

Pritschen- und Kippkonstruktionen schließlich das Dienstleistungsangebot<br />

der bayerischen Fahrzeugbauer auch Koffer-, Getränke- sowie Frisch-<br />

ab.<br />

Dem Thema Baumaschinentransport<br />

widmet sich aktuell auch Hersteller<br />

Kögel. Auf der bauma haben die Burtenbacher<br />

einen neuen geschweißten<br />

Zweiachssatteltieflader mit gekröpftem<br />

Plateau und angeschrägtem Hochbett<br />

präsentiert. Der versetzbare Königszapfen<br />

ermöglicht den Einsatz mit<br />

Zwei- und Dreiachszugmaschinen. Optional<br />

ist der Tieflader mit einer angelenkten<br />

Nachlauflenkachse erhältlich.<br />

Ebenfalls nach Bedarf erhältlich sind<br />

400 mm hohe abklappbare Aluminiumbordwände<br />

als Hochbettumrandung.<br />

Für die Lagerung der Bordwände ist<br />

ein Staukasten mit Deckel montiert.<br />

Besonders für den Transport von hohem,<br />

bereiftem Ladegut sind optional<br />

2 x 2 Radmulden mit Abdeckung und<br />

integrierter Verschlussmechanik möglich.<br />

Eine weitere Option ist das 3-m-<br />

Paket, mit dem auch Frachten mit<br />

Überbreite transportierbar werden.<br />

Für die Ladungssicherung sind serienmäßig<br />

im Tiefbett Rungentaschen<br />

sowie Zurrringe vorhanden.<br />

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CONTAINERCHASSIS<br />

Schwerer Typ<br />

Speziell für schwere Hafeneinsätze<br />

hat Broshuis gemeinsam mit dem zur<br />

Pouw Groep gehörenden Unternehmen<br />

CTU ein 40’-Containerchassis entwickelt.<br />

Es ist als Zwei- oder Dreiachser,<br />

in LZV-Ausführung, mit Nachlauflenkachse<br />

und 45’-Schwanenhals für den<br />

Transport innerhalb gesetzlich zulässiger<br />

Abmessungen erhältlich. Das<br />

Chassis in starrer Bauweise hat verstärkte<br />

Stützen, Stützbeine in Schwerlastausführung<br />

und eine verstärkte<br />

Heckpartie. Zur Ausstattung gehören<br />

z. B. BPW-Scheibenbremsachsen.<br />

FSN stellt eine verstärkte Nachfrage nach Ladekranen, wie dem Palfinger<br />

PK 33002 EH als Aufbau für Baumaschinentransporte, fest. (Fotos: FSN)<br />

Maßschneiderei für Transporte<br />

Fahrzeugbauer Ferdinand Schultz Nachfolger kurz vorgestellt<br />

Nach dem langen Winter geht es wieder<br />

los: Überall rollen die Baustellen und Fahrzeugtransport ins Feld. Ein<br />

Nutzfahrzeuge für den Maschinen-<br />

wieder an. Mit dem Start der Bauhochsaison<br />

ziehen dabei auch wieder die die Transporte, das es nicht<br />

Bereich mit speziellem Equipment für<br />

unbedingt<br />

SICHERHEIT FÜR FAHRER UND GUT<br />

Neue Problemlösungen<br />

Das Lkw-Dach z. B. von Wasser zu befreien ist nicht nur<br />

gesetzlich vorgeschrieben, sondern trägt auch zur Sicherheit<br />

sowohl des Fahrers selbst als auch den anderen Verkehrsteilnehmern<br />

bei. Nichtsdestotrotz wird diese Verpflichtung<br />

von vielen Fahrern vernachlässigt. Die Firma AIRpipe bietet<br />

mit ihrem Dreischlauchsystem ein Produkt, das Wasseransammlungen<br />

(Eisbildung im Winter) bei Nutzfahrzeugen<br />

(Foto: AIRpipe GmbH)<br />

verhindert. So funktioniert das AIRpipe-Dreischlauchsystem:<br />

Vor Fahrtantritt werden drei Luftschläuche, die zwischen Plane<br />

und Spriegel montiert werden, mit der bordeigener Druckluft<br />

gefüllt. Dadurch hebt sich die Plane mittig ca. 20 cm,<br />

seitlich je 8 cm. AIRpipe wird präventiv verwendet, d. h. der<br />

Fahrer aktiviert die Anlage beim Abstellen des Fahrzeugs,<br />

somit kann sich von vornherein kein Wasser ansammeln.<br />

Im Winter können sich keine Eisplatten bilden und wenn der<br />

Fahrer vergessen hat die Anlage zu aktivieren, können durch<br />

das AIRpipe-System die Eisplatten gebrochen werden und<br />

rutschen seitlich ab. Das AIRpipe-Dreischlauchsystem ist<br />

nachrüstbar und für alle Arten von Planen- und Kofferaufbauten<br />

geeignet. Für ein anderes bekanntes Problem hat<br />

AIRpipe auch eine Lösung parat. Die Abdeckung für das Ladegut<br />

mit handbetriebenen Abdeckungen ist in den meisten<br />

Fällen zeitintensiv und nicht immer einfach zu bedienen.<br />

Außerdem besteht eine Unfallgefahr für den Fahrer oder es<br />

kann zu Schäden an nachfahrenden Fahrzeugen durch Verlust<br />

des Ladeguts kommen. Hierfür hat AIRpipe eine Lösung<br />

entwickelt und bietet ein komplettes System mit universellen<br />

Einbauabmessungen, das nur wenig Vorbereitungsarbeit am<br />

Fahrzeug erfordert: das Revoplan-Seitenrollverdeck.<br />

64 <strong>NFM</strong> 5/2013


„von der Stange“ gibt – und damit eine<br />

Fahrzeugbauaufgabe, der sich z. B. die<br />

Ferdinand Schultz Nachfolger Fahrzeugtechnik<br />

GmbH (FSN) stellt.<br />

Ladekranpartner. Seit 1991 fertigen und<br />

konstruieren die Mecklenburger Nutzfahrzeuge<br />

nach Kundenvorgabe und -wunsch.<br />

Dabei konstruieren, produzieren und<br />

montieren die Spezialisten individuelle<br />

Lösungen im Neu- und Aufbaubereich.<br />

Vermehrt gehört hierzu auch der Aufbau<br />

von Großkranen der Firma Palfinger für<br />

Einsätze in der Bau- und Baustoffbranche.<br />

In Mecklenburg-Vorpommern ist FSN<br />

dabei auch als Service- und Vertriebspartner<br />

von Palfinger im Einsatz.<br />

Einblick ins Programm. Ein Bereich im<br />

Produktionsprogramm sind dabei oben<br />

angesprochene Fahrzeugtransporter. Hier<br />

reicht das Spektrum von Schiebe- und<br />

Festplateau über geschlossene Fahrzeugtransporter<br />

bis zu Transportern für Baumaschinen<br />

oder Hubarbeitsbühnen. Ein<br />

weiteres Produktionsfeld ist beispielsweise<br />

die Fertigung von Anhängerfahrgestellen<br />

für Fahrzeugbauer.<br />

Zertifizierte Arbeit. Das Unternehmen<br />

arbeitet bei seinen maßgeschneiderten<br />

Lösungen nach eigenen Angaben mit<br />

allen Herstellern von Nutzfahrzeugen<br />

zusammen und ist sowohl Eurogarant-<br />

Nutzfahrzeugpartner und VW-Nutzfahrzeug-Integrated-Partner<br />

als auch Daimler-<br />

Qualified-Partner. Der Servicebereich mit<br />

24-Stunden-Notdienst rundet schließlich<br />

das Fahrzeugtechnikleistungsangebot des<br />

Unternehmens FSN ab.<br />

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Kühlverkehr<br />

Spediteure können mit dem speziellen<br />

Leasing- und Servicepaket von tkv in die<br />

Medizin auf Achse<br />

Pharmalogistik einsteigen. (Fotos: tkv)<br />

Unternehmen. Pharmaartikel sind empfindlich. Damit sie ohne Schäden am Ziel ankommen, ist<br />

entsprechendes Equipment und Fachwissen gefragt. Die Novelle der Good Distribution Practice (GDP)<br />

fordert seit März neben dem „geeigneten“ Equipment zudem eine stärkere Überwachung.<br />

Die GDP-Novelle verlangt demnach<br />

eine verstärkte Kontrolle<br />

von Temperatur, Hygiene und<br />

Sicherheit für die Pharmalogistik. Die tkv<br />

Transport-Kälte-Vertrieb GmbH trägt der<br />

seit März geltenden Novelle mit einem<br />

speziellen Servicepaket Rechnung.<br />

Spediteure können bei den Transportkältespezialisten<br />

für Pharmatransporte konfigurierte<br />

Auflieger mit Thermo-King-<br />

Kühlmaschinen leasen. Kunden können<br />

dabei Auflieger diverser Hersteller bestellen.<br />

Bestückt werden diese mit Thermo-<br />

King-Kühlaggregaten der Modelle SLXe<br />

300 oder 400.<br />

Die Fahrzeugausstattung<br />

Der Innenraum der speziellen Leasingtrailer<br />

ist auf den Medikamententransport<br />

ausgerichtet – inklusive ATP-Abnahme<br />

durch tkv. Konstruktionen für die Doppelstockbeladung<br />

sowie Ladungssicherungsschienen<br />

nach EN 12642 gehören<br />

beispielsweise ebenfalls zu den Ausstattungsmerkmalen<br />

wie auch Luftleitkanaltechnik<br />

und die Vorbereitung für den<br />

Einbau von Trennwänden.<br />

Für Bestandsflotten<br />

Für bestehende Fahrzeuge im Kundenfuhrpark<br />

führt tkv auf Wunsch die Installationsqualifizierung<br />

(IQ) durch. Dies erfolgt<br />

in enger Zusammenarbeit mit dem<br />

European Institute for Pharma Logistics<br />

(EIPL). Das Pharmalogistik-Institut bietet<br />

die vollumfängliche Qualifizierung von<br />

Kühlfahrzeugen inklusive Zertifikat an.<br />

Für Kunden mit mehreren baugleichen<br />

Kühlfahrzeugen kann auch eine Installationsqualifizierung<br />

auf Basis von bereits<br />

qualifizierten Baumustern eine praktikable<br />

Lösung sein.<br />

Dreifache Überwachung<br />

Ebenso für die verstärkte Überwachungsforderung<br />

der GDP-Novelle hat tkv eine<br />

Lösung im Angebot. Das Tochterunternehmen<br />

tcs thermo control services<br />

unterstützt Spediteure, der verschärften<br />

Nachweispflicht über eine integrierte<br />

Temperatur- und Sicherheitslösung zu<br />

begegnen. Dabei kann das tcs-Team auf<br />

das Mutterunternehmen tkv Transport-<br />

Kälte-Vertrieb zurückgreifen, welches als<br />

Thermo-King-Händler und Dienstleister<br />

in ein europaweites Servicenetz eingebunden<br />

ist. Neben dem Temperaturmonitoring<br />

bietet tcs dabei auch eine Diebstahl-<br />

und Streckenüberwachung.<br />

Qualifizierung<br />

„Mit unserem Trailerleasing und den<br />

Pharmalogistikservices decken wir die Anforderungen<br />

an einen modernen, GDPkonformen<br />

Pharmatransport zu 100 Prozent<br />

ab“, so tkv-Geschäftsführer Herwig<br />

Kiesling. „Pharmaspediteure erhalten bei<br />

uns alles aus einer Hand – vom qualifizierten<br />

Trailer samt Kühlmaschine über<br />

die Wartung, Reinigung und Reparatur bis<br />

hin zur Transportüberwachung.“ Auch die<br />

Schulung des Personals darf nicht fehlen.<br />

Hier setzen die tkv Akademie sowie der<br />

Partner EIPL mit Beratung, Qualifizierung<br />

und Auditierung an.<br />

66 <strong>NFM</strong> 5/2013


Hohe Laufruhe<br />

Transportkühlanlagen von Heifo/Mitsubishi<br />

Eine ausgesprochen hohe Laufruhe und deutlich verringerte<br />

Wartungskosten: Das sind die wichtigsten Eigenschaften<br />

der direkt angetriebenen TDJS-Stirnwandkühlaggregate<br />

von Mitsubishi. Alle in Deutschland über Heifo<br />

vertriebenen TDJS-Anlagen sind mit dem Mitsubishi-3D-<br />

Scroll-Kompressor ausgerüstet. Ein weiteres Mermal ist<br />

die Wirtschaftlichkeit im Verbrauch, da der Mitsubishi-<br />

3D-Scroll-Kompressor schon ab Leerlaufdrehzahl fast seine<br />

maximale Leistung zur Verfügung stellt.<br />

Verringerter CO2-Ausstoß. Reduzierter Spritverbrauch<br />

verringert gleichzeitig den CO2-Ausstoß, dies ist gerade in<br />

der heutigen Zeit ein aussagekräftiges Verkaufsargument.<br />

Die neue TDJS-Serie bietet einen Leistungsbereich von ca.<br />

3100 bis 10.000 W und ist dadurch perfekt für den Einsatz<br />

in der Frischelogistik geeignet. Das Multifunktionsventil<br />

reduziert bei einem Kondensatorlüfterausfall den<br />

Saugdruck zum Kompressor und gewährleistet dadurch<br />

einen weiteren Betrieb des Kühlaggregats. Dies ist ein<br />

weiteres Alleinstellungsmerkmal der neuesten Generation<br />

der Mitsubishi-Aggregate.<br />

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Jetzt hat der Spezialist für Kühlaufbauten als<br />

erster Kühlfahrzeughersteller Tauglichkeit und<br />

Zuverlässigkeit der Zurrschiene, die zur Standardausstattung<br />

der Kress-Kühlfahrzeuge gehört,<br />

vom TÜV Süd zertifizieren lassen, in Anlehnung<br />

an DIN EN 12640. Dies bietet für<br />

Halter und Fahrer von Kühlfahrzeugen, letztlich<br />

auch für Verlader, Absender und Frachtführer<br />

eine vorteilhafte Basis in Bezug auf optimale Ladungssicherung<br />

– nicht nur im Schadensfall. Die<br />

Zertifizierung ist im Laderaum angebracht und<br />

für jeden Kontrolleur ersichtlich. Dadurch kann<br />

bei Kontrollen Zeit gespart werden.<br />

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DAS SAFETY-<br />

ABC<br />

Punkte zur<br />

sicheren Bedienung<br />

von Fahrzeugen<br />

und Maschinen<br />

Von A bis Z – Sicherheit besteht<br />

heute nicht zuletzt mit der zunehmenden<br />

Verwendung elektronischer Systeme<br />

aus einer Vielzahl von Aspekten.<br />

In kompakter Form sollen an dieser<br />

Stelle einige der entsprechenden<br />

Gesichtspunkte aufgeführt und kurz<br />

erläutert werden. Die Übersicht erhebt<br />

dabei natürlich keinen Anspruch<br />

auf Vollständigkeit, wird jedoch in<br />

regelmäßigen Abständen überarbeitet<br />

und gleichzeitig auch ergänzt.


Antirutschmatte. Eine durchaus sprichwörtliche Grundlage<br />

fachgerechter Ladungssicherung stellen nach wie vor<br />

die unterschiedlichen Konzepte der Antirutschmatten dar. Sie<br />

dienen insbesondere der Erhöhung von Reibbeiwerten und<br />

werden zwischen Ladefläche und Ladegut platziert. Grundsätzlich<br />

kann zwischen Einmal- und Mehrwegsystemen der jeweiligen<br />

Hersteller unterschieden werden.<br />

Die einfacheren und zumeist auch problemlos recycelbaren<br />

Unterlagen bestehen aus einer Karton- oder Papierbasis, die<br />

mit Kautschuk beschichtet worden ist. Weitaus gebräuchlicher<br />

sind heute wiederverwertbare Matten in unterschiedlichen<br />

Geometrien, die insbesondere aus recyceltem Gummigranulat<br />

in unterschiedlicher Zusammensetzung produziert werden.<br />

Bremsen. Zentrales Element aller mobilen (Transport-)Fahrzeuge<br />

und (Umschlag-)Maschinen stellen entsprechende Verzögerungseinrichtungen<br />

dar. Neben einer ausreichenden Dimensionierung<br />

gehört insbesondere die regelmäßige Wartung<br />

vorhandener Verzögerungssysteme inklusive der Assistenzsysteme<br />

zu den Grundlagen einer sicheren Funktionsweise.<br />

Coilsicherung. Branchenspezifisches Konzept zur Ladungssicherung<br />

von Coils bzw. (kreis-)runden Ladegütern. Diese werden<br />

im Aufbau zumeist in einer sogenannten Coilmulde abgelegt und<br />

ergänzend mit weiteren Hilfsmitteln wie Antirutschmatten oder<br />

Ketten gegen Wegrollen oder Bewegung gesichert.<br />

Drahtseil. Hilfsmittel zum Umschlagen oder Sichern von<br />

Gütern. Heute bestehen Drahtseile zumeist aus komplexen Anordnungen<br />

einzelner Drähte und Litzen, die zum sogenannten<br />

Seil geschlagen und deren Leistungsfähigkeit mittels produktionstechnischer<br />

Veredelung weiter gesteigert werden kann.<br />

Auch hier ist eine regelmäßige Überprüfung bzw. Wartung zentraler<br />

Bestandteil einer sicheren Nutzung.<br />

Einwegzurrmittel. Insbesondere im unpaarigen oder auch<br />

im unbegleiteten Warenverkehr kommen nicht zuletzt unter<br />

wirtschaftlichen Aspekten Zurrmittel zur Ladungssicherung<br />

zum Einsatz, die lediglich für eine einmalige Nutzung ausgelegt<br />

sind, technisch jedoch Mehrweghilfsmitteln ebenbürtig sind.<br />

Fortbildung. Sie dient nicht nur der regelmäßigen Erneuerung<br />

zuvor erworbener Fachkenntnisse zum sicheren Führen<br />

von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen, sondern soll<br />

auch Änderungen bestehender Grundlagen vermitteln und so<br />

dauerhaft einen unfallfreien und damit auch sicheren Betrieb<br />

technischer Einrichtungen gewährleisten.<br />

Güteklassen. Die chemische und physikalische Veredelung<br />

metallischer Komponenten, dazu zählt auch die Veränderung<br />

von Gefügestrukturen, dient insbesondere der Erhöhung der<br />

Leistungsfähig der jeweiligen Bauteile. Für eine schnelle Bewertung<br />

dieser Leistungsfähigkeit sind bestimmte Leistungswerte<br />

bei normierten Abmessungen definiert worden, die sich wiederum<br />

in einer Klasseneinteilung widerspiegeln. Zu finden beispielsweise<br />

bei Kettensystemen, die zur Ladungssicherung oder<br />

zum Anschlagen von Lasten dienen.<br />

Hebebänder. Lastaufnahmemittel, die beispielsweise für den<br />

Umschlag stabförmiger Halbzeuge und Bauteile verwendet werden<br />

und durch eine flächige Lastaufnahme die Belastung auf<br />

die verwendeten Hilfsmittel verringern.<br />

Grundausstattung: Antirutschmatten<br />

in verschiedenen<br />

Ausführungen.


Innenverzurrung. Kommt bei der Ladungssicherung<br />

innerhalb von Kofferaufbauten zum Einsatz und nutzt<br />

dabei in den Aufbau integrierte Sicherungssysteme bzw.<br />

deren einzelne Elemente – beispielsweise ein hinter der<br />

Ladung angebrachter, quergespannter Gurt.<br />

Jokerhaken. Fachgerechte Ergänzung für Rundschlingen<br />

oder Hebebänder, die entweder zum Verlängern von<br />

Anschlagmitteln oder aber als Endhaken beim Umschlagen<br />

verwendet werden können.<br />

Konturmarkierung. Reflektierende Folien sind passive<br />

Lichtquellen, die bei schlechten Lichtverhältnissen<br />

oder bei Dunkelheit auch ohne eigene Beleuchtung die<br />

tatsächlichen Abmaße von Fahrzeugen oder Maschinen<br />

deutlich machen sollen. Dies trifft insbesondere bei der<br />

seitlichen Annäherung von möglichen Hindernissen zu.<br />

Ein Beispiel stellen abgestellte Fahrzeuge im Verkehrsraum<br />

dar, die so bereits aus großen Entfernungen als<br />

mögliche Gefahr ausgemacht werden können.<br />

Ladungssicherung. Zu den bedeutensten Elementen<br />

der Verkehrssicherheit zählt heute die ausreichende und<br />

fachgerechte Sicherung zu transportierender Waren und<br />

Güter. Gleichzeitig stellt die Ladungssicherung die Basis<br />

für eine entsprechende Wirtschaftlichkeit des eigentlichen<br />

Transports dar, machen sich doch mögliche Havarien<br />

oder auch einfache Transportschäden negativ in der<br />

Bilanz des Transports bemerkbar.<br />

Magnet. Können in entsprechender Dimensionierung<br />

und Leistungsfähigkeit als Teil der Ladungssicherung<br />

oder beim Anschlagen von Lasten dienen.<br />

Netz. Als Teil einer fachgerechten Ladungssicherung<br />

bieten sich Netze gerade bei kleinteiligen Sendungen<br />

oder auch leichter Waren an, allerdings ist auch wieder<br />

auf eine ausreichende Dimensionierung der verwendeten<br />

Hilfsmittel zu achten. Teilautomatisierte Systeme ermöglichen<br />

darüber hinaus beispielsweise im Zustellerverkehr<br />

deutliche Zeiteinsparungen bei den Arbeitsabläufen,<br />

sichern Netze Pakete hier nicht nur grundsätzlich im<br />

Fahrzeug, sondern werden entsprechend schnell am<br />

ursprünglichen Platz im Laderaum wiedergefunden.<br />

Oberflächenschutz. Um eine Korrosion von Bauteilen<br />

und den Verlust ursprünglicher, technischer Eigenschaften<br />

zu verhindern, werden jeweilige Komponenten mittels<br />

chemischer oder physikalischer Oberflächenveredelung<br />

vor deren teilweiser oder kompletter Zerstörung geschützt.


Prüfservice:<br />

Hilfsmittel sind<br />

nur so gut wie<br />

ihre Funktion.<br />

Prüfservice. Um die Eigenschaften technischer Maschinen,<br />

aber auch das Fachwissen von Beschäftigten dauerhaft zu sichern,<br />

müssen die entsprechenden Objekte sowie betroffenen<br />

Personen regelmäßig einer Überprüfung unterzogen werden.<br />

Teilweise sind diese auch gesetzlich vorgeschrieben, allerdings<br />

sichern natürlich auch freiwillige Maßnahmen dauerhaft die<br />

Wirtschaftlichkeit der jeweiligen Arbeitsprozesse.<br />

Qualifizierung. Die zunehmende Technisierung der Arbeitswelt,<br />

aber auch das weiter steigende Bewusstsein gegenüber<br />

Arbeitssicherheit erfordert ein ausreichendes Fachwissen vorliegender<br />

Arbeitsabläufe. Schließlich verhindert die richtige<br />

Bedienung zunehmend komplexer Maschinen nicht nur Schäden,<br />

sondern erlaubt umgekehrt auch die umfängliche und<br />

fachgerechte Nutzung aller vorhandenen Funktionen. Die Qualifizierung<br />

bestätigt dem Teilnehmer das Erlernen der hierzu<br />

notwendigen Kenntnisse.<br />

Rückfahrkamera. Eine umfassende Sicht auf mögliche Gefahrenbereiche<br />

bedeutet immer auch ein Höchstmaß an Sicherheit.<br />

Neben der grundsätzlichen Möglichkeit, Hindernisse frühzeitig<br />

zu erkennen und diese nicht zu beschädigen oder zu<br />

verletzten, können auch Schäden am eigenen Fahrzeug oder Arbeitsgerät<br />

verhindert werden.<br />

Spanngurt. Zu den bedeutendsten Hilfsmitteln bei der Ladungssicherung<br />

im Bereich der textilen Systeme gehören heute<br />

Spanngurte. Diese ermöglichen beispielsweise das Niederzurren<br />

von Ladung und sind durch die oftmals vorhandenen Endhaken<br />

universell einsetzbar. Und auch hier gilt: Spanngurte können<br />

in Verbindung mit passgenauen Ratschten nur bei fachgerechter<br />

Handhabung und bei regelmäßiger Wartung ihre volle<br />

Leistung zur Ladungssicherung entfalten.<br />

Traverse. Wird als Lastaufnahmemittel beim Umschlag von<br />

Gütern eingesetzt und soll beispielsweise eine unerwünschte<br />

Krafteinleitung in die jeweiligen Bauteile, wie dies bei einem Direktzug<br />

der Hakenflasche der Fall wäre, verhindern und damit<br />

auch Beschädigungen oder eine Zerstörung der Last unterbinden.<br />

Überwachung. Die manuelle, teilautomatisierte oder auch<br />

komplett automatisierte Überwachung von Arbeitsabläufen<br />

oder Bedienungen von Maschinen soll frühzeitig Schäden<br />

durch Havarien oder Unfälle verhindern und so letztendlich<br />

auch hier dauerhaft die Wirtschaftlichkeit der Arbeitsprozesse<br />

in den jeweiligen Bereichen sicherstellen.<br />

Verdecksystem. Mit ihnen wird der ungewollte Verlust beispielsweise<br />

von Schüttgut in offenen Aufbausystemen verhindert<br />

oder aber die Ladung wird grundsätzlich vor äußeren Einflüssen,<br />

und damit auch wieder vor Beschädigungen, geschützt.<br />

Wirbelschraube. Teil der Ladungssicherung oder Anschlagtechnik.<br />

Die in zahlreichen Varianten verfügbaren Zurrpunkte<br />

werden an definierten Punkten der Ladung oder des umzuschlagenden<br />

Guts eingeschraubt und können dann mit anderen<br />

geeigneten Hilfsmitteln zu einem umfassenden System verbunden<br />

bzw. kombiniert werden.<br />

Unsichtbares sichtbar<br />

machen: Kamerasysteme<br />

für mehr Sicherheit.<br />

(Fotos: Hersteller)<br />

Zurrmittel. Zu den gebräuchlichsten Konzepten der Ladungssicherung<br />

zählt heute das (Nieder-)Zurren von Ladung.<br />

Nicht zuletzt durch eine Vielzahl unterschiedlicher, teilweise<br />

branchenspezifischer Systeme, die im Idealfall auch untereinander<br />

kombiniert werden können, können im Rahmen moderner<br />

Logistikketten nicht nur die Aspekte der Verkehrssicherheit,<br />

sondern auch Gesichtspunkte einer rationellen Ladungssicherung<br />

in der Praxis berücksichtigt und auch umgesetzt werden.


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Ein Tag für die<br />

Aktionsstag. Unter dem<br />

Motto „Gemeinsam für<br />

mehr Sicherheit!“ dreht<br />

sich am 15. Juni erneut<br />

alles um die Verkehrssicherheit.<br />

Wie jedes Jahr<br />

am dritten Samstag im<br />

Juni findet 2013 der<br />

bundesweite Aktionstag<br />

bereits zum neunten Mal<br />

statt – wobei das Thema<br />

bei den einzelnen Verkehrsteilnehmern<br />

natürlich<br />

zu jedem Zeitpunkt<br />

präsent sein sollte.


Unter der Schirmherrschaft von Bundesverkehrsminister<br />

Dr. Peter Ramsauer ruft der Deutsche<br />

Verkehrssicherheitsrat (DVR) im Rahmen dieses<br />

bundesweiten Aktionstags auch in diesem Jahr alle Mitglieder,<br />

Organisationen, Institutionen, Städte und Gemeinden,<br />

Unternehmen, soziale Einrichtungen und alle<br />

weiteren Interessierten dazu auf, mit Veranstaltungen<br />

und Aktionen auf das Thema Verkehrssicherheit aufmerksam<br />

zu machen. Dabei lautet die zentrale Botschaft:<br />

Jeder kann dazu beitragen, die Unfallzahlen zu senken.<br />

Große und kleine Aktionen<br />

Das Herzstück des Tags bilden die großen Publikumstage<br />

auf zentralen Plätzen in großen und kleinen Städten und<br />

Gemeinden. „Dabei sind es gerade auch kleinere Aktionen,<br />

die dem Tag der Verkehrssicherheit sein einmaliges,<br />

vielfältiges Gesicht geben: Ein Thementag im Kindergarten<br />

oder in der Schule, ein Tag der offenen Tür in<br />

einem Unternehmen oder auch das einfache Aufhängen<br />

eines Banners lenken die Aufmerksamkeit auf das Thema<br />

Verkehrssicherheit und regen zum Nachdenken an“, betont<br />

DVR-Präsident Dr. Walter Eichendorf. Dabei gibt<br />

es keine Vorgaben zu genauen Inhalten oder Zielgruppen.<br />

Jeder Mitstreiter kann, seinen Möglichkeiten entsprechend,<br />

die passende Beteiligung auswählen. „Der<br />

DVR freut sich sehr, wenn sich viele Partner und Mitstreiter<br />

am Tag der Verkehrssicherheit beteiligen und bietet<br />

gerne seine Unterstützung bei der Ideenfindung an“, so<br />

Dr. Eichendorf weiter.<br />

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der vergangenen Verkehrssicherheitstage sind auf der<br />

Onlineplattform www.tag-der-verkehrssicherheit.de zu<br />

finden. Es besteht die Möglichkeit, eigene Verkehrssicherheitsaktionen<br />

zum Tag der Verkehrssicherheit anzumelden,<br />

darzustellen und somit eine breite Öffentlichkeit<br />

darüber zu informieren. Aktionen oder Veranstaltungen<br />

können über www.tag-der-verkehrssicherheit.de/site/<br />

anmeldung.aspx angemeldet werden. Jede Organisation,<br />

die sich am Tag der Verkehrssicherheit 2013 beteiligt,<br />

kann sich auch mit der Homepage verlinken. Ansprechpartnerin<br />

für den Tag der Verkehrssicherheit in der Bonner<br />

DVR-Geschäftsstelle ist Laura Breuer.<br />

Besonders interessant für den Güterverkehr<br />

Dabei bietet gerade auch der gewerbliche Güterverkehr<br />

eine Vielzahl von Ansatzpunkten für eine Beteiligung –<br />

schließlich finden sich hier eine Vielzahl von Tätigkeitsfeldern<br />

im öffentlichen und privaten Bereich wieder. Und


dabei sei hier nicht allein an die entsprechenden Fahrer gedacht.<br />

Dazu zählen in einem erweiterten Bereich auch Beschäftigte<br />

in Lagern, Werkstätten oder selbst der Disposition.<br />

Zu den Standardgefahren, von denen alle genannten Beteiligten<br />

betroffen sind, zählen Ermüdung, eine schlechte oder falsche<br />

technische Ausstattung, mangelnde Arbeits- bzw. Bedienungskenntnisse<br />

oder auch gesundheitliche Probleme. So kann<br />

bereits ein ausgeprägtes Bewusstsein für die beschriebenen Gefahren<br />

das Unfallpotenzial deutlich reduzieren.<br />

Weiter herabgesetzt werden kann das Risiko möglicher Gefahrensituationen<br />

durch eine aktive Beseitigung möglicher Sicherheitsdefizite.<br />

In diesem Zusammenhang soll so nochmals auf bestehende<br />

Angebote zu Schulungsmaßnahmen (auch auf freiwilliger<br />

Basis), eine erweiterte technische Kontrolle oder auch selbstkritische<br />

Betrachtung der eigenen Lebensweise bzw. der Arbeitsumstände<br />

verwiesen werden.<br />

Da helfen auch keine technischen Systeme: Jeder Fahrer sollte<br />

und muss beim Klassiker „Müdigkeit“ selbstkritisch die eigenen<br />

Grenzen (er-)kennen und reagieren. (Fotos: DVR)<br />

Die Praxis als bester Lehrmeister<br />

Zweifelsohne sind derartige Hinweise leichter geschrieben als<br />

letztendlich dann in der Praxis von jedem Einzelnen auch nach<br />

den individuellen Bedürfnissen umgesetzt. Traurige Gewissheit:<br />

Wer einmal eine kritische Situation, im Idealfall unbeschadet,<br />

überstanden hat, der wird weitaus eher die Notwendigkeit erkennen,<br />

aktiv mögliche Missstände zu beseitigen – und dazu<br />

bietet sich in diesem Jahr einmal mehr der dritte Juni-Samstag<br />

an, wenn bundesweit „Gemeinsam für mehr Sicherheit!“ im<br />

Straßenverkehr geworben wird.<br />

76 <strong>NFM</strong> 5/2013


Perfektionierte Handwerksqualität<br />

Aluminiumpritsche vom Typ PT mit TopZurr ® 21-Ladungssicherung<br />

Leicht, sicher und wirtschaftlich: So präsentiert<br />

sich die neue Pritschenkonstruktion<br />

vom Typ PT von Barthau Anhängerbau<br />

GmbH aus Untermünkheim. Die<br />

neue Aluminiumpritsche verfügt über eine<br />

umfangreiche Serienausstattung sowie<br />

die patentierte Ladungssicherung Top-<br />

Zurr 21.<br />

Echtes Leichtgewicht. Der Pritschenaufbau<br />

PT ist ein echtes Leichtgewicht und<br />

besticht durch sein geringes Eigengewicht<br />

von nur 290 kg. Der Unterbau ganz<br />

aus hochwertigem Aluminium überzeugt<br />

aber nicht nur durch hervorragende Gewichtseigenschaften,<br />

sondern auch die<br />

Langlebigkeit und die Herstellung im reparaturfreundlichen<br />

Segmentbausystem<br />

– eine Art Baukastenprinzip aus dem Hause<br />

Barthau – sind es, welche sehr stark für<br />

die Anschaffung dieser Pritsche sprechen.<br />

Passende Lösung. Mit dieser perfektionierten<br />

Aluminiumleichtbauweise hat<br />

Barthau damit nicht nur auf die generell<br />

steigenden Transportkosten im Transportgewerbe<br />

reagiert und bietet damit im<br />

Besonderen die passende Lösung für den<br />

Wechsel von Altfahrzeugen auf Neufahrzeuge<br />

mit Pritschenaufbau zum Fall der<br />

Gelben Plakette seit dem Jahreswechsel<br />

2012/2013. Die Pritsche schafft generell<br />

für die unterschiedlichsten Anforderungen<br />

eines Industrie- und Handwerksbetriebs<br />

bei Einsatz von Pritschenfahrzeugen<br />

eine optimale Transportalternative.<br />

Wirkungsvolle Sicherung. Ein weiteres<br />

Highlight ist die patentierte Ladungssicherung<br />

TopZurr 21. Rundherum ist der<br />

Boden der PT an allen Seiten mit diesem<br />

Zurrprofil eingefasst. Das Profil ist mit<br />

Bohrungen versehen, sodass alle 10 cm<br />

Echtes Leichtgewicht:<br />

der<br />

neue Aluminiumpritschenaufbau<br />

PT.<br />

(Foto: Barthau)<br />

Gurthaken eingehakt werden können.<br />

Auf 800 daN (kg) geprüft und mit Magneten<br />

versehen, kann für den jeweiligen<br />

Transport einfach und schnell die geeignetste<br />

Stelle zur Ladungsbefestigung gefunden<br />

werden. Auch bei Palettentransporten<br />

ist die Ladungssicherung jeder<br />

einzelnen Palette möglich. Die Prüfung<br />

von TopZurr 21 ist in Anlehnung an die<br />

neue DIN 75410-1 erfolgt und es wurde<br />

hierfür das GS-Zeichen erteilt.


Sicherheit<br />

WENIGER VERKEHRSTOTE IM JANUAR 2013<br />

Rückläufige Zahlen<br />

212 Menschen kamen im Januar 2013 auf deutschen<br />

Straßen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt<br />

(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt,<br />

waren das 53 Personen bzw. ein Fünftel weniger als<br />

im Januar 2012. Ebenfalls ging die Zahl der Verletzten<br />

stark zurück und zwar um 15 Prozent auf rund 23.000<br />

Personen. Insgesamt nahm die Polizei im Januar 2013<br />

rund 187.100 Straßenverkehrsunfälle auf, 0,9 Prozent<br />

weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Dabei<br />

wurden 15,6 Prozent weniger Unfälle mit Personenschaden<br />

(17.700) gezählt. Die Zahl der Unfälle mit ausschließlich<br />

Sachschaden stieg dagegen um 0,9 Prozent<br />

auf rund 169.400. Die Zahl der Verkehrstoten ging im<br />

Januar 2013 in insgesamt 13 Bundesländern gegenüber<br />

dem entsprechenden Vorjahresmonat zurück. Zahlenmäßig<br />

den stärksten Rückgang hatten Nordrhein-<br />

Westfalen mit 17 Getöteten und Bayern mit 14 tödlich<br />

verletzten Verkehrsteilnehmern. Dagegen starben auf<br />

den Straßen in Brandenburg neun Personen und in<br />

Berlin und Sachsen jeweils drei Personen mehr als im<br />

Vorjahresmonat.<br />

Für die Ladungssicherung nach hinten hat allsafe<br />

Jungfalk jetzt das CRS-smart-lock-Sperrbalkensystem<br />

vorgestellt. (Foto: allsafe Jungfalk)<br />

Sicherung nach hinten<br />

CRS-smart-lock-Konzept von allsafe Jungfalk<br />

Als eine marktorientierte Neuheit soll das neue CRSsmart-lock-Sperrbalkensystem<br />

ein perfekter Partner in der<br />

Welt der modernen Ladegutsicherung darstellen. Die Aufbaubranche<br />

bietet neuartige Planensysteme für Fahrzeuge<br />

mit Schiebeplanenaufbau, die sich durch schnelles<br />

<strong>Öffnen</strong> und Schließen auszeichnen. Das CRS smart lock<br />

MAXIMALE HANDKRAFT<br />

Hebel mit Grenze<br />

Arbeitserleichterung bei gleichzeitig maximaler Sicherung:<br />

Der Guspako soll problemlos eine Handkraft von<br />

50 daN erreichen. (Foto: Guspako)<br />

Ein Gurtspannkontroller soll trotz üblicher Bedienkräfte über eine<br />

Hebelwirkung die maximale zulässige Handkraft (SHF) erreichen<br />

und damit bei höchster Sicherheit gleichzeitig möglichen Arbeitsunfällen<br />

vorbeugen. Die Arbeitshilfe wird unter der Bezeichnung<br />

Guspako vertrieben. Versuche zeigen, dass die Handkraft, die die<br />

Vorspannkraft in Zurrgurten erzeugt und die beim Niederzurren<br />

von wesentlicher Bedeutung ist, von den meisten Anwendern<br />

nicht mal annähernd erreicht wird. Falls doch mal ein(e) „richtige(r)“<br />

Mann/Frau diese Vorgabe erfüllt, kann er/sie sich nach<br />

dem Sichern der Ladung bei seinem/ihrem übermäßig beanspruchten<br />

Rücken bedanken. So wäre zu diesem Zeitpunkt eine<br />

Rückengymnastik angebracht, manchmal aber auch eine Reha-<br />

78 <strong>NFM</strong> 5/2013


eignet sich zur rückwärtigen Sicherung von stabilen Verpackungseinheiten<br />

aller Art in exakt diesen Fahrzeugen.<br />

Ergonomische Bedienung. Das System vereinbart nach<br />

Herstellerangaben größte Sicherheit mit höchstem Bedienkomfort<br />

und Schnelligkeit; die hohe Belastbarkeit<br />

garantiert Sicherheit auch bei großen Ladungsgewichten.<br />

Die aus Aluminiumprofilen hergestellten Sperrbalken<br />

sind an der Fahrzeugdecke in Schienen geführt und lassen<br />

sich zur Be- und Entladung des Fahrzeugs platzsparend<br />

unter der Decke parken. Das CRS smart lock verfügt<br />

über eine hohe Sperrkraft (BC) von 8000 daN und bietet<br />

dabei nach Aussage seiner Entwickler die notwendige Betriebssicherheit<br />

und Langlebigkeit. Das Produkt will mit<br />

einer ergonomischen, schnellen Bedienung (Einhandbetätigung)<br />

überzeugen und sich durch einen sicheren,<br />

patentierten Betätigungsmechanismus auszeichnen, der<br />

sicherstellt, dass die Bolzen der Sperrbalken im Fahrbetrieb<br />

immer sicher eingerastet sind.<br />

Ab Mai verfügbar. Die in Decken- und Bodenschienen<br />

formschlüssig verankerten Sperrbalken verhindern das<br />

Kippen oder Verrutschen der Paletten nach hinten. Ein<br />

großer Vorteil des CRS smart lock besteht laut allsafe<br />

Jungfalk darin, dass die Sperrbalken durch Hochklappen<br />

an die Decke aus dem Ladebereich entfernt und bei<br />

Nichtgebrauch dort diebstahlsicher geparkt sind. Das<br />

CRS-System wird als Komplettpaket geliefert und ist für<br />

die verschiedensten Güter und Fahrzeugaufbauten geeignet.<br />

Ab Mai 2013 ist dieses System am Markt verfügbar.<br />

Maßnahme. Allerdings müssen die beschriebenen Szenarien<br />

mit all ihren „Nebenwirkungen“ nicht sein.<br />

Mit einer einfachen wie innovativen Arbeitshilfe wird die<br />

Ladungssicherung auf einen sicheren und damit ausreichenden<br />

Stand der Technik gebracht. Dabei kommt der<br />

sogenannte Guspako, der Gurtspannkontroller, zum Einsatz.<br />

Prinzipiell sind natürlich Verlängerungen der Ratsche<br />

verboten. Diese umgeht der Guspako jedoch durch<br />

eine integrierte Begrenzung. So wird hier das Erreichen<br />

der erforderlichen Handkraft von 50 daN signalisiert. Ein<br />

Überspannen und unter Umständen eine Beschädigung<br />

der Zurrmittel soll damit vermieden werden. Mit der<br />

Arbeitshilfe Guspako sind zum Erreichen der SHF von<br />

50 daN (ca. 50 kg) nach Herstellerangaben lediglich<br />

rund 22 kg aufzubringen.<br />

Hydraulischer<br />

Schiebeplateauaufbau<br />

Typ FSN-SP-4001<br />

● Funkfernsteuerung für das Plateau<br />

● Abmessungen ca. 6000 x 2400 mm<br />

● Nutzlast ca. 4 t je nach Ausstattung<br />

● Hubbrille FSN-HB-2000<br />

● Kran Palfinger PK 12000 T 12,4 mt<br />

Ferdinand Schultz Nachf. Fahrzeugtechnik GmbH<br />

Hansestraße 18, 18182 Bentwisch<br />

Verkauf/Vertrieb: Mail: info@fsn-fahrzeugtechnik.de, Tel.: 0381 / 85 76 13 61<br />

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Spindelstützen für<br />

Anhänger, Trailer,<br />

Baumaschinen<br />

Markenqualität.<br />

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Resonanznr. nfm 05-2013<br />

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Kölner Drahtseilwerk<br />

JOHANN MILITZER<br />

Drahtseil- und Hebezeugtechnik<br />

SICHER HEBEN - BEWEGEN UND VERZURREN<br />

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Hebebänder<br />

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Rundschlingen<br />

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<strong>NFM</strong>-Verlag KG<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26<br />

27616 Beverstedt


Die Experten bei Schumann (v. l.): Dipl.-Ing. (FH) Bodo Velmer, Roland Jakubczyk,<br />

Günter Hoffmann, Dipl.-Ing. Christof Schumann sowie Dipl.-Ing. (FH) Jörg Schoof.<br />

Guter Rat in Sachen LaSi gefragt<br />

Beratung. Bis zu 1,3 Mio. Lkw rollen tagtäglich über die deutschen Autobahnen. Den Augen der übrigen<br />

Verkehrsteilnehmer bleibt ihre Ladung meist verborgen. Bei den Verkehrskontrollen durch die Polizei<br />

spielt die Ladungssicherung neben der Überprüfung von Komponenten eine unverändert hohe Rolle.<br />

Bei diesen Kontrollen ziehen dabei<br />

die Beamten rund um Dortmund<br />

beispielsweise die Experten vom<br />

dortigen Sachverständigenbüro Schumann<br />

hinzu, um sach- und fachgerecht<br />

entscheiden zu können, ob das Frachtgut<br />

ordnungsgemäß gesichert ist. Auf den<br />

Schultern der Fachmänner lastet dabei eine<br />

entsprechende Verantwortung, denn<br />

sollte eine Fortsetzung der Fahrt nicht<br />

möglich sein, drohen dem Transportunternehmen<br />

Konventionalstrafen, bei<br />

verderblichen Gütern kann zudem noch<br />

die Ware verfallen. Gegebenenfalls erstellen<br />

die Sachverständigen des Büros Schumann<br />

zur Beweissicherung ein gerichtsverwertbares<br />

Gutachten.<br />

Technische Weiterentwicklung<br />

„Neben nicht eingehaltenen Lenk- und<br />

Ruhezeiten sind die häufigsten Mängel<br />

bei Lkw-Kontrollen im Bereich der Ladungssicherung<br />

anzutreffen“, erklärt Jörg<br />

Schoof, Ladungssicherheitsexperte bei<br />

Schumann. Der Dortmunder weiter: „Dabei<br />

hat sich in den letzten Jahren im<br />

Bereich der Fahrzeugaufbautechnik sehr<br />

viel getan. Durch neue Hilfsmittel und<br />

Aus dem Verkehr<br />

gezogen: Einmal mehr<br />

war dieser ungenügend<br />

gesicherte Turm aus Fahrzeugen<br />

auf öffentlichen<br />

Straßen unterwegs. (Fotos:<br />

Lutz Kampert, Schumann)<br />

konstruktive Verbesserungen ist es heute<br />

leichter, Ladung gut zu sichern und ein<br />

Verrutschen zu verhindern.“<br />

Regelmäßige Weiterbildung wichtig<br />

Nicht nur Fahrer und Fahrzeughalter sind<br />

für die Sicherung verantwortlich – auch<br />

die Unternehmen, deren Frachtgut transportiert<br />

wird. Der Verlader der Transportgüter<br />

ist der erste Ansprechpartner in der<br />

Verantwortungskette. Um stets auf dem<br />

aktuellen Stand der Sicherheitstechnik zu<br />

sein, müssen sich Unternehmen und Fahrer<br />

gut über neue Entwicklungen und<br />

innovative Möglichkeiten der Ladungssicherung<br />

informieren. Der Experte vom<br />

Sachverständigenbüro Schumann empfiehlt<br />

daher Schulungen, wie sie von diversen<br />

Institutionen und Einrichtungen<br />

zu unterschiedlichen Sachthemen angeboten<br />

werden, zu nutzen und den Besuch<br />

von Fachmessen – etwa der IAA Nutzfahrzeuge<br />

oder der transport logistic.


Anschlagen und heben<br />

Sicherheits- und Umschlagspezialist Dolezych baut Programm aus<br />

Mit einer Neuheit im Bereich der Hebetechnik<br />

baut das Dortmunder Unterneh-<br />

erreichen die Anschlagpunkte aus hoch-<br />

Schon bei kleinen, kompakten Baumaßen<br />

men Dolezych die eigene Produktpalette festem Stahl vergleichsweise große Tragfähigkeiten<br />

und werden oft bereits in<br />

weiter aus. Ergänzt wird die neue Serie<br />

von Hebel- und Stirnradflaschenzügen aus der Konstruktions- und Entwicklungsphase<br />

schwerer Bauteile mit eingeplant. Dole-<br />

eigener Konfektion durch ein Programm<br />

zych, Hersteller von Seil-, Hebe-, Anschlag<br />

Anzeige<br />

hochfester Ringschrauben, die für ein<br />

fachgerechtes und damit auch sicheres<br />

Anschlagen unterschiedlicher Lasten sorgen<br />

sollen.<br />

Die Anschlagmittel GK 8 und 10. Beim<br />

sicheren Heben und Transportieren von<br />

Maschinen, Anlagen oder Bauteilen sind<br />

Anschlag- und Zurrpunkte wichtige Elemente<br />

in der umfassenden Logistikkette.<br />

und Ladungssicherungstechnik, hat hierzu<br />

nach eigener Aussage eine große Auswahl<br />

an entsprechenden Anschlag- und<br />

Zurrpunkten zum Anschrauben oder Anschweißen<br />

in den Güteklassen 8 und<br />

10 vorrätig.<br />

Variantenreiche Ringschrauben. Hierzu<br />

gehören hochfeste Ringschrauben sowohl<br />

in starrer Ausführung als auch in<br />

einer drehbaren, zur flexiblen Lastausrichtung<br />

geeigneten Variante. Aber auch<br />

schraubbare Anschlagpunkte und -wirbel,<br />

die unter Last um 360° drehbar und<br />

allseitig belastbar sind, werden innerhalb<br />

des Standardprogramms geführt.<br />

Diese Produkte sind nach Aussage der<br />

Dortmunder insbesondere für den Einsatz<br />

in der Industrie sowie dem Bau- und<br />

Transportwesen geeignet. Auf Anfrage<br />

Dolezych bietet<br />

als Standardprogramm<br />

und in<br />

Sonderausführungen<br />

Ringschrauben<br />

in den Güteklassen<br />

8 und 10 an.<br />

(Foto: Dolezych)<br />

sind bei Dolezych auch Gewinde-Sonderabmessungen<br />

oder besonders hohe Tragfähigkeiten<br />

erhältlich.<br />

Neue Produktserie für Handhebezeuge.<br />

Unter dem neuen Markennamen Dolezych-Black-Series<br />

gibt es ab sofort GSgeprüfte<br />

Hebel- und Stirnradflaschenzüge<br />

aus eigener Dortmunder Konfektion.<br />

Hebelzüge werden bis zu einer Tragfähigkeit<br />

von 6 t, Stirnradflaschenzüge bis zu<br />

5 t gefertigt. Gemäß den Kundenvorgaben<br />

zu Tragfähigkeit und Hubhöhe wird<br />

das pulverbeschichtete und schwarz lackierte<br />

Gehäuse mit der hochfesten, verzinkten<br />

Rundstahlkette nach DIN EN<br />

818-7 konfektioniert. Abgerundet wird<br />

das beschriebene Angebot durch optional<br />

lieferbare Kettenspeicher, eine schnelle<br />

Ersatzteilversorgung und den ergänzenden<br />

Dolezych-Revisionsservice.<br />

252mm<br />

230mm<br />

22mm<br />

Art. 40 026 092 - 24V<br />

Art. 40 026 292 - 12V<br />

Art. 40 026 091 - 24V<br />

Art. 40 026 291 - 12V<br />

Art. 40 026 093 - 24V<br />

Art. 40 026 293 - 12V<br />

18mm<br />

PRO-CAN XL Lichtleiter<br />

- erhältlich als Schluss-Umrissleuchte,<br />

Seitenmarkierungsleuchte und<br />

Begrenzungsleuchte<br />

- markante Lichtleiteroptik in Verbindung mit<br />

opaler Lichtscheibe<br />

- homogen glühender Leuchtkörper dank<br />

Hochleistungs-LED`s<br />

- Anbaulage horizontal oder vertikal<br />

- Gehäuse wasserdicht vergossen<br />

- Kabel 0,5m<br />

- ECE + ADR-geprüft, IP 67<br />

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Erfolgsgeschichte in Sachen Ladungssicherung:<br />

Vor 25 Jahren startete die Wistra GmbH ihre Geschäftstätigkeit.<br />

Eine Million Gurte zum Jubiläum<br />

Unternehmen. Die auf die Herstellung von Ladungssicherungshilfsmitteln spezialisierte Wistra GmbH<br />

Cargo Control blickt 2013 auf eine 25-jährige Geschichte zurück und investiert im Jubiläumsjahr erneut<br />

in Produkt- und Lieferqualität. Dazu zählt auch ein neuer Nähautomat für den Stammsitz Selmsdorf.<br />

Bereits im vergangenen Jahr hatte<br />

Wistra rund eine Million Spanngurte<br />

produziert und verkauft.<br />

Durch die Verstärkung der Automatisierung<br />

im Bereich des Standardsortiments<br />

will das Familienunternehmen nach eigener<br />

Aussage weitere Kapazitäten für<br />

die Herstellung kundenindividuell gefertigter<br />

Produkte schaffen. Dazu zählen<br />

z. B. Safeguard-Ladungssicherungsnetze,<br />

Spanngurte mit Barcode und Firmenlogo<br />

oder Sperrstangen mit einer eingravierten<br />

fortlaufenden Nummer und Firmennamen<br />

als Diebstahlschutz.<br />

(Fotos: Wistra)<br />

Kontinuierliches Wachstum<br />

Wistra ist ein inhabergeführtes Unternehmen,<br />

das 1988 durch den Hauptgesellschafter<br />

Peter Wiskow in Lübeck gegründet<br />

wurde. Im Jahre 2006 rückte mit<br />

Mark Zubel die nächste Generation in<br />

die Geschäftsleitung auf. Durch einen<br />

entsprechenden Erfolg der Geschäftstätigkeiten<br />

und das damit einhergehende<br />

Wachstum zog der Betrieb bereits zwei<br />

Jahre nach der Gründung auf ein großes<br />

eigenes Grundstück in das benachbarte<br />

Selmsdorf in Mecklenburg-Vorpommern<br />

um. Der Standort bietet der Wistra GmbH<br />

bis heute ausreichend Expansionsmöglichkeiten,<br />

sodass sich der Unternehmenssitz<br />

selbst nach mehreren Erweiterungen<br />

und Anbauten auch heute noch<br />

im Gewerbegebiet „An der Trave“ im<br />

mecklenburgischen Selmsdorf befindet.<br />

Produktion und Handel<br />

In Selmsdorf produziert und handelt<br />

die Wistra GmbH eine breite Produktpalette<br />

an Systemen zur Ladungssicherung.<br />

Dazu zählen Zurrgurte in den unterschiedlichsten<br />

Varianten und Ausführungen<br />

bis zu einer Lashing Capacity (LC)<br />

von 10.000 daN, Ladungssicherungsnetze<br />

Safeguard für den Einsatz im Kombi-<br />

Pkw bis zum schweren Lkw, Zurrschienen,<br />

Sperr- und Klemmbalken sowie<br />

Lade- und Gelenkladebalken. Die selbst<br />

entwickelten Sicherungsmittel wie die<br />

GTS-Getränkesicherung, die Safecon-Ladungssicherung<br />

für IBC-Container und<br />

das Quick-View-Label gehören zu den<br />

Alleinstellungsmerkmalen des mittelständischen<br />

Unternehmens.<br />

Weiteres Programm<br />

Weitere Sicherungshilfsmittel wie Kantenschutzecken<br />

und Antirutschmatten<br />

runden das Sortiment ab. Darüber hinaus<br />

stellt Wistra unter dem entsprechenden<br />

Produktnamen auch heute noch Powerbrace-Sicherheits-Drehstangenverschlüsse<br />

für Container, Kasten- und Kofferaufbauten<br />

und Wechselbrücken her, mit denen<br />

die Firma bei ihrer Gründung 1988 ihre<br />

eigentliche Geschäftstätigkeit im Bereich<br />

Ladungssicherung startete.


Gefährliche Nachlässigkeit<br />

Zurrketten entsprechen häufig nicht der Norm<br />

Zurrketten gehören neben Zurrgurten zu<br />

den am häufigsten verwendeten Zurrmitteln<br />

für die Ladungssicherung und sichern<br />

vor allem die „Schwergewichte“<br />

beim Transport, wie zum Beispiel Baumaschinen,<br />

Stahlkonstruktionen, Betonfertigteile<br />

usw. Experten vermuten, dass viele<br />

Zurrketten nicht der Norm DIN EN<br />

12195-3 entsprechen. Deren Einsatz ist<br />

unzulässig und eine latente Gefahr für alle<br />

Verkehrsteilnehmer. Entsprechen Zurrmittel<br />

nicht der Norm, kann das nicht<br />

nur bei Verkehrskontrollen zu Problemen<br />

führen; im Schadensfall entstehen hohe<br />

Haftungsrisiken und bei Personenschäden<br />

drohen gar strafrechtliche Risiken<br />

für Fahrer, Verlader und Unternehmer,<br />

aber auch für den Vertreiber.<br />

Selbsthemmung ungeeignet. Häufigster<br />

Mangel ist der fehlende Schutz gegen unbeabsichtigtes<br />

Lösen, den die Spannelemente<br />

von Zurrketten aufweisen müssen.<br />

Festgeschrieben ist solch ein Schutz zwar<br />

in der DIN EN 12195-3 und der VDI 2700<br />

Blatt 3.1. Die sogenannte Selbsthemmung<br />

ist als Sicherung für Ratschenspanner<br />

ungeeignet. Durch hohe Vorspannung<br />

könnte die Haftreibung zwar erhöht<br />

werden, aber beim Schrägzurren<br />

soll die Kette nur so weit gespannt werden,<br />

dass diese nicht mehr durchhängt<br />

(VDI 2700 Blatt 3.1). Dann bleibt die<br />

Vorspannung aber nahe Null und der<br />

Spanner entsprechend leicht zu verdrehen.<br />

Und wichtig: Bis jetzt steht der Lkw<br />

noch still.<br />

Dynamische Kräfte. Denn während der<br />

Fahrt ändern sich die Bedingungen drastisch:<br />

Dynamische Kräfte in Form von<br />

Vibration oder Erschütterung kommen<br />

dann hinzu. Ständiger Lastwechsel durch<br />

Bremsen oder Kurvenfahrt führt zusätzlich<br />

laufend zu Be- oder Entlastungen der<br />

Zurrketten in jede denkbare Richtung,<br />

auch beim Niederzurren. Die Zurrketten<br />

pendeln während der Fahrt ständig<br />

irgendwo zwischen hoher Belastung<br />

und völliger Entlastung und werden dabei<br />

gleichzeitig durchgerüttelt. Und der<br />

schwere, einseitig angebrachte Spannhebel<br />

kann Drehbewegungen zusätzlich begünstigen<br />

oder auslösen.<br />

Eine effektive und gesetzeskonforme<br />

Ladungssicherung erfordert entsprechendes<br />

Sicherungsequipment. (Foto: fh)<br />

Patentierte Sperrkupplung. Unter diesen<br />

Bedingungen haben solche Ratschenspanner<br />

keine Selbsthemmung und können<br />

sich unbeabsichtigt Lösen. Deshalb<br />

entsprechen Ratschenspanner ohne zusätzlichen<br />

Schutz gegen selbsttätiges Losdrehen<br />

nicht der Norm. Die Spannelemente<br />

müssen zum Beispiel eine<br />

Sicherungskette (VDI 2700 Blatt 3.1) oder<br />

eine Verdrehsicherung haben. Das ist<br />

beim Ratschenspanner Ice-Curt von RUD<br />

der Fall. Er verfügt über eine neuartige,<br />

patentierte Sperrkupplung und damit<br />

über eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes<br />

Aufdrehen des Spanners.


Tank- & Siloverkehr<br />

SILOKOMPRESSOREN<br />

Signifikant leichter<br />

GHH Rand Schraubenkompressoren<br />

komplettiert mit einer kompakten und<br />

leichten Kompressorlösung seine<br />

erfolgreiche CS1200-Produktlinie.<br />

Das innovative Antriebskonzept der<br />

CS1200 wird auch bei seinem „kleinen<br />

Bruder“ zum Einsatz kommen und<br />

ermöglicht einen platz- und gewichtssparenden<br />

Einbau im Fahrzeugrahmen.<br />

Von feinem Pulver bis zu gröberen<br />

Stoffen entlädt die neue Lösung alles<br />

was rieselt. Besonders erfreulich<br />

ist der Umstand, dass Gewicht und<br />

Geräuschentwicklung bei dem neuen<br />

Silu ® -Aggregat signifikant reduziert<br />

wurden und es hilft, Treibstoff zu sparen<br />

und den Arbeitsplatz am Kompressor<br />

attraktiver zu machen. Der Oberhausener<br />

Spezialist für die Entladung<br />

von Silofahrzeugen entwickelt und<br />

fertigt seit 60 Jahren innovative und<br />

zuverlässige Druckluftlösungen für<br />

den Schüttgutsektor.<br />

Staubfreie Siloverladung<br />

Saubere Verladetechnik:<br />

Mit dem Losebeladekopf<br />

können Silofahrzeuge<br />

schnell und<br />

staubfrei beladen<br />

werden.<br />

(Fotos: Beumer)<br />

Mit Beumer-Anlagen effizient Schüttgüter verladen<br />

Schüttgüter wie Baustoffe, Kohle, Getreide,<br />

Futtermittel, Mineralstoffe oder die produktspezifisch konzipiert und<br />

schlaganlagen zur Verfügung stehen,<br />

Produkte der chemischen Industrie den Einbauverhältnissen angepasst<br />

werden häufig am Produktionsstandort<br />

verladen und als Massenschüttgut tern und Säcken auf Lkw, Schiff oder<br />

sind. Für das Verladen von Schüttgü-<br />

mit geeigneten Fahrzeugen über Straßen,<br />

Schienen und Wasserwegen zur Beumer-Gruppe komplette Anlagen,<br />

Bahn, plant, fertigt und montiert die<br />

weiteren Verwendungsstelle transportiert.<br />

Dazu müssen Belade- und Um-<br />

der Kunden<br />

die die individuellen Anforderungen<br />

erfüllen.<br />

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ALLE WECHSELSYSTEME JETZT AUF DEN NEUEN INTERNETSEITEN VON B. GÖBEL + SOHN GMBH<br />

Auhofstrasse 11a 63741 Aschaffenburg Tel. 06021/34 73 39 Fax 06021/ 34 73 36<br />

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Der Beumer-Beladekopf befindet sich<br />

immer direkt am Ladegut.<br />

Umweltfreundlicher Betrieb. Bei der<br />

Auslegung sind die jeweiligen Verladeguteigenschaften<br />

zu berücksichtigen<br />

wie Schüttgewicht, Produkttemperatur,<br />

Fließverhalten oder Sackgewicht.<br />

Weitere wichtige Kriterien sind die Beladeleistung,<br />

die Gewichts- und Volumenkontrolle<br />

sowie auch ein staubfreier,<br />

umweltfreundlicher Betrieb.<br />

Schnell und staubfrei. Mit dem Losebeladekopf<br />

können Silofahrzeuge<br />

schnell und staubfrei beladen werden.<br />

Dieser ist nach dem Doppelwandsystem<br />

konstruiert: Materialeinlauf und<br />

Entstaubungssystem sind voneinander<br />

getrennt. Der Losebeladekopf wird<br />

direkt an ein Entstaubungsluftnetz angeschlossen.<br />

Die Hubvorrichtung besteht<br />

aus einer Motorwinde. Beim Aufsetzen<br />

auf einen Einfüllstutzen senkt<br />

sich der Verschlusskegel des Losebeladekopfs<br />

weiter ab und öffnet gleichzeitig<br />

den Auslaufstutzen. Der Füllstand<br />

ist mittels Füllstandsmessgerät<br />

im Fahrzeug einstellbar. Um geringe<br />

Positionsungenauigkeiten des Fahrzeugs<br />

auszugleichen, lässt sich der<br />

Losebeladekopf zum Aufsetzen seitlich<br />

bewegen.<br />

Belademobile für Silofahrzeuge. Stationär<br />

angeordnete Losebeladeköpfe<br />

reichen bei großen Verladekapazitäten,<br />

wie sie beispielsweise in der Zementindustrie<br />

der Fall sind, oft nicht<br />

mehr aus. Der Losebeladekopf muss<br />

dann zu jedem Einfüllstutzen des<br />

Fahrzeugs gefahren werden können.<br />

Beumer hat dafür Belademobile entwickelt,<br />

die an die Fahrzeuglänge angepasst<br />

werden können. Sollen offene<br />

Fahrzeuge staubfrei beladen werden,<br />

stehen verschiedene Teleskopbeladeeinrichtungen<br />

zur Verfügung.<br />

WINKLER-ERSATZTEILE<br />

Aktueller Katalog<br />

Der neue winkler-Katalog Tank- und<br />

Siloteile ist Anfang Mai erschienen.<br />

Er beinhaltet ein umfangreiches Spezialprogramm,<br />

das zahlreiche Anwendungen<br />

abdeckt. Der neue winkler-<br />

Katalog Tank- und Siloteile unterstützt<br />

Tank- und Silospeditionen dabei, ihre<br />

Fahrzeuge optimal funktionsfähig zu<br />

halten und im Reparaturfall schnell<br />

reagieren zu können. Auf 232 Seiten<br />

bietet er alle gängigen Teile, die für<br />

die täglichen Reparaturen gebraucht<br />

werden. Mit mehr als 2300 Artikeln<br />

deckt er neben Schläuchen, Kupplungen<br />

und Armaturen über Fittings sowie<br />

Domdeckel- und Entladezubehör<br />

auch Artikelbereiche wie Messtechnik,<br />

Hydraulikkomponenten und Fahrzeugausstattung<br />

ab. Der Katalog Tankund<br />

Siloteile ist zusammen mit einem<br />

aktuellen Aktionsprospekt bei allen<br />

winkler-Betrieben sowie auf der winkler-Homepage<br />

erhältlich.<br />

Treffen Sie uns vom<br />

4. - 7. Juni 2013<br />

auf der<br />

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Geringes Gewicht gefragt: Hier schickt<br />

Mercedes-Benz den Antos Loader ins Rennen.<br />

Leichtgewichte im Siloverkehr<br />

Nutzfahrzeuge. Jedes Kilogramm zählt! Das gilt ganz besonders im Tank- und Siloverkehr. Hier wird<br />

fast immer an der Nutzlastgrenze operiert. Allerdings ist auch hier der Kontrolldruck der Überwachungsbehörden<br />

gewachsen. Wer zu viel lädt, riskiert Punkte und teilweise empfindliche Bußgelder.<br />

Um trotzdem ein Maximum an<br />

Ladung transportieren zu können,<br />

ist möglichst leichte Fahrzeugtechnik<br />

erforderlich. Darauf haben<br />

sowohl die Hersteller von Tank- und Siloaufbauten<br />

mit entsprechend leichter<br />

Fahrzeugtechnik reagiert als auch einige<br />

Hersteller schwerer Nutzfahrzeuge. Die<br />

haben spezielle Sattelzugmaschinen für<br />

den Tank- und Siloverkehr im Angebot.<br />

Das gemeinsame Merkmal ist eine konsequente<br />

Reduzierung des Eigengewichts.<br />

Nutzlaststarke Leichtgewichte<br />

Ein besonders nutzlaststarkes Leichtgewicht<br />

ist der im vergangenen Jahr neu<br />

vorgestellte, schwere Verteiler-Lkw Mercedes-Benz<br />

Antos Loader. Selbst in Euro-6-<br />

Ausführung mit schwerer Technik zur Abgasnachbehandlung<br />

bringt es der Antos<br />

Loader als Sattelzugmaschine für 40-t-Züge<br />

auf gerade mal 6 t Leergewicht.<br />

Konsequent abgespeckt<br />

Als Antos 1835 LS mit dem Fahrerhaus<br />

ClassicSpace, Aluminiumrädern und Supersingle-Bereifung<br />

an der Hinterachse<br />

wiegt er ca. 6000 kg. Selbst mit dem größeren<br />

Reihensechszylinder OM 470 nach<br />

Abgasstufe Euro 6 und bis zu 315 kW<br />

(428 PS) Leistung wiegt die Sattelzugmaschine<br />

ca. 6400 kg.<br />

Voraussetzung dafür ist eine konsequente<br />

Auslegung auf niedriges Gewicht. Dies<br />

umfasst beim Antos Loader Einstiegsträger<br />

aus Aluminium, gewichtsoptimierte<br />

Frontscheiben und Bodenbeläge, Batterien<br />

mit reduzierter Kapazität, einen kombinierten<br />

Tank für Kraftstoff und AdBlue<br />

und zahlreiche weitere Maßnahmen.<br />

Eine weitere Sattelzugmaschine mit überzeugend<br />

geringem Eigengewicht ist der<br />

neue MAN TGS als TS-(Tank/Silo)-Variante.<br />

Die 4x2-Sattelzugmaschine bringt<br />

inklusive branchengerechter Ausrüstung<br />

nach Angaben des Herstellers ein Leergewicht<br />

von unter 6 t auf die Waage.<br />

Kompressoren ab Werk<br />

Darüber hinaus bietet MAN Silokompressoren<br />

ab Werk an. Zur Wahl stehen verschiedene<br />

Verdichteraggregate von GHH<br />

Rand. Diese stehen sowohl für fein- als<br />

auch für grobkörnige Stoffe zur Verfü-<br />

86 <strong>NFM</strong> 5/2013


5104<br />

gung. Darüber hinaus stehen Varianten<br />

für temperaturempfindliche Stoffe bereit.<br />

Zum Anbau der Kompressoren am Fahrzeug<br />

gibt es die vielfältigsten Kombinationen<br />

aus Tankvolumen, Verdichter und<br />

Stauraum. Die MAN-Servicebetriebe übernehmen<br />

auch die Arbeiten an den GHH-<br />

Rand-Verdichtern.<br />

Leichte Basis<br />

Auch Iveco will seine Stellung in dem<br />

Segment weiter ausbauen. Die Voraussetzungen<br />

dafür stimmen. Die Stralis-Sattelzugmaschine<br />

ist bereits in der Basisversion<br />

sehr leicht. Herstellerangaben<br />

zufolge kommt der AT 440 S 36T/P mit<br />

Leichtmetallrädern ebenfalls auf ein Leergewicht<br />

von unter 6 t zuzüglich Fahrergewicht<br />

und Tankfüllung je nach Tankgröße.<br />

Durch die Wahl der Ausstattung<br />

lässt sich das Gewicht des Stralis noch<br />

weiter optimieren.<br />

Spezialisten aus dem Baukasten<br />

Während die genannten drei Marken mit<br />

jeweils speziellen Tank- und Silovarianten<br />

spezielle Modelle anbieten, muss bei den<br />

anderen Herstellern entsprechend konfiguriert<br />

werden. Aber auch hier lässt sich<br />

mit einem kompetenten Nutzfahrzeugverkäufer<br />

der jeweiligen Marke schnell<br />

eine Fahrzeuglösung konfigurieren, die<br />

den entsprechenden Anforderungen gerecht<br />

wird.<br />

bietet sich bei DAF Trucks für den Tankund<br />

Siloverkehr insbesondere die CF-<br />

Baureihe an. Bei Volvo Trucks ist das die<br />

FM-Baureihe, bei Renault Trucks der Premium.<br />

Bei Scania schließlich wird das<br />

Fahrzeug konsequent aus dem Modulbaukasten<br />

der Schweden konfiguriert.<br />

Investitionsfallen verhindern<br />

Für alle Fahrzeuge empfiehlt sich auch<br />

ein gutes halbes Jahr vor der offiziellen<br />

Einführung von Euro 6, schon jetzt die<br />

neueste Abgastechnologie zu ordern. Es<br />

muss davon ausgegangenen werden, dass<br />

es zwischen Euro 5 und Euro 6 eine Spreizung<br />

bei den Mautsätzen geben wird.<br />

Die Höhe indes steht noch nicht<br />

fest. Ist der Abstand entsprechend<br />

groß, könnte ein Festhalten an<br />

Euro 5 das Risiko sinkender<br />

Restwerte beinhalten. Eine<br />

Gefahr, der man durch<br />

die frühzeitige Umstellung<br />

auf Euro<br />

6 ausschließen<br />

kann. In den<br />

wenigsten<br />

Fällen kommt der für die meisten<br />

Siloanwendungen notwendige<br />

Kompressor direkt ab Werk an<br />

die Sattelzugmaschine. Ein<br />

umbauzeitsparender Service,<br />

den MAN seinen<br />

Kunden mit bewährten<br />

Kompressoren<br />

von<br />

GHH Rand<br />

bietet.<br />

4. – 7. Juni 2013<br />

München<br />

Herzlich<br />

willkommen<br />

auf unserem<br />

Stand 301/402<br />

in Halle A6!<br />

Baureihen für Silologistiker<br />

Aufgrund der Herausforderung<br />

an das Gewicht wird<br />

dabei nicht unbedingt<br />

auf die schweren<br />

„Flaggschiffbaureihen“<br />

zurückgegriffen.<br />

So<br />

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Auch der Iveco Stralis ist in einer speziellen Tank- und Silokonfiguration zu haben.<br />

Keine aufwendigen Umbauten am Chassis<br />

notwendig: Der innovative Silokompressor<br />

von Hydrocar und Mouvex, der im vergangenen<br />

Jahr vorgestellte wurde. (Fotos: Daimler,<br />

Greiwing, Mouvex)<br />

Hohe Anforderungen<br />

Die Anforderungen an einen Silokompressor<br />

sind vielfältig. Im Zuge der Umstellung<br />

auf Euro 6 spielt das Gewicht<br />

künftig eine noch wichtigere Rolle. Der<br />

Grund sind die zusätzlichen Komponenten<br />

zur Abgasnachbehandlung, die auf<br />

das Eigengewicht drücken und zugleich<br />

mehr Bauraum am Chassis benötigen.<br />

Zudem spielt die Verfügbarkeit eine außerordentliche<br />

Rolle und entscheidet am<br />

Ende des Tages über den erfolgreichen<br />

Einsatz einer Einheit. Wegfliegende Riemen<br />

oder defekte Kardanwellen sind Sicherheitsrisiken.<br />

Neben diesen wichtigen<br />

Faktoren sind diese systembedingt auch<br />

die Schwachpunkte der bisherigen Systeme<br />

und führen häufig zu Störungen im<br />

Betriebsablauf und nicht selten zum Ausfall<br />

der Einheit.<br />

Klassische Konzepte<br />

Zu den weit verbreiteten klassischen Kompressorkonzepten<br />

gesellt sich seit vergangenem<br />

Jahr ein alternatives System der<br />

Firmen Hydrocar und Mouvex. Sie haben<br />

ein einfaches, wartungsarmes, modular<br />

aufgebautes, integriertes System entwickelt.<br />

Weniger ist hier bekanntlich mehr.<br />

Ausgehend von dieser Idee wurden vor<br />

ca. drei Jahren die ersten systemintegrierten<br />

Kompressoren der Modellbaureihe<br />

mh6 im Feld installiert. Ein System, das<br />

über eine Liefermenge von 600 m 3 /h verfügt<br />

und für nahezu 80 Prozent aller Siloanwendungen<br />

eingesetzt werden kann.<br />

Auch gekühlte Versionen der integrierten<br />

Kompressoren für temperaturempfindliche<br />

Einsätze sind selbstverständlich verfügbar.<br />

Wie sich der Kompressor in der<br />

Praxis schlägt, bleibt abzuwarten.<br />

3-Achs Silosattelauflieger<br />

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Fax: +49 (0) 5422 608 244<br />

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Innovative Siloaufbauten für alle Aufgaben<br />

Spitzer Silo-Fahrzeugwerke setzen auf Innovationen rund um das Silofahrzeug<br />

Es ist schwer geworden, im Transportgewerbe<br />

Geld zu verdienen. Das betrifft<br />

nicht nur das General-Cargo-Segment,<br />

sondern auch spezielle Transportbereiche<br />

wie etwa den Tank- und Siloverkehr. Gerade<br />

hier kommt es auf maximale Nutzlast<br />

an, schließlich wird die Nutzlast im<br />

englischen nicht umsonst als „payload“<br />

bezeichnet. Eine weitere Herausforderung<br />

speziell im Siloverehr ist eine schnelle<br />

und zugleich wirtschaftliche Be- und Entladung<br />

der Fahrzeuge. Diesen beiden Herausforderungen<br />

stellen sich die Spitzer<br />

Silo-Fahrzeugwerke seit mehr als 140 Jahren<br />

mit Erfolg. Das Unternehmen hat<br />

sich dabei von Anfang an auf die professionelle<br />

Verarbeitung von Aluminium<br />

konzentriert und damit auf möglichst<br />

leichte, nutzlaststarke und wirtschaftliche<br />

Transportfahrzeuge.<br />

Stetige Weiterentwicklung. Durch die<br />

ständige Produktentwicklung, den Einsatz<br />

neuer Werkstoffe und die Anwendung<br />

moderner Fertigungstechnologien<br />

wurden Silofahrzeuge und Lösungen von<br />

Spitzer zum Standard der Branche und<br />

Spitzer zu einem der führenden Hersteller<br />

in Europa und in vielen weiteren Ländern<br />

der Welt. Der enge und ständige<br />

Kontakt zu den Kunden ist einer der vielen<br />

Bausteine, auf dem die praxisorientierte<br />

Ausführung vieler Produktdetails<br />

beruht. Neben einem umfangreichen Ausstattungsangebot<br />

richtet Spitzer sein Augenmerk<br />

besonders auf die wichtigen<br />

Funktionselemente.<br />

Spezialisten für rieselfähige Frachten:<br />

die leichten Spitzer-Silofahrzeuge. (Foto: Spitzer Silo-Fahrzeugwerke)<br />

Zuverlässige Funktionalität. Dem Auslaufsystem,<br />

einem der wichtigsten Bau-<br />

die das Ladegut auflockern und in Rich-<br />

Basis intelligent gesteuerter Luftströme,<br />

teile eines Silofahrzeugs kommt dabei eine<br />

Schlüsselrolle zu. Als Nadelöhr muss sonders dort, wo sich Ladungsreste unter<br />

tung Auslauföffnung beschleunigen. Be-<br />

es durch eine perfekt abgestimmte und Matten festsetzen können und nur durch<br />

zuverlässige Funktionalität möglichst zügig<br />

die Entleerung des Silobehälters si-<br />

entfernt werden können, zeichnet sich<br />

einen aufwendigen Reinigungsprozess<br />

cherstellen. Für viele unterschiedliche der airPort durch seine einfache, aber<br />

Materialien, die ein ebenso unterschiedliches<br />

Fließverhalten aufweisen, stehen Kondenswasserbildung verhindert. Ei-<br />

wirkungsvolle Bauart aus.<br />

dem Kunden auch unterschiedliche Auslauftechnologien<br />

und Ausstattungsvari-<br />

Silo-Fahrzeugwerke mit der Entwicklung<br />

nen völlig neuen Weg beschritt Spitzer<br />

anten zur Wahl.<br />

des Compositebehälters. Der Behälter, der<br />

Gesteuerte Luftströme. Mit dem mattenlosen<br />

Auslaufsystem airPort, das keine zeichnet sich durch seine besonderen<br />

in Faserverbundbauweise hergestellt wird,<br />

mechanische Auflockerungseinrichtungen<br />

mehr benötigt, steht ein völlig neu ter und zum anderen besitzt der Silo-<br />

Eigenschaften aus. Zum einen ist er leich-<br />

entwickeltes Auslaufsystem zur Verfügung.<br />

Der Name weist schon darauf hin: ne unerwünschte Kondenswasserbildung<br />

aufbau isolierende Eigenschaften, die ei-<br />

Der airPort-Auslauf funktioniert auf der weitgehend verhindern.<br />

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DAS UMWELT-<br />

ABC<br />

Punkte<br />

zur umweltfreundlichen<br />

Mobilität


Euro-6-Technik: niedrige Abgasgrenzwerte sowohl on- als auch offroad.<br />

Einfache Konzepte waren<br />

gestern – heute ist Vielfalt<br />

gerade auch bei einer umweltfreundlichen<br />

Mobilität gefragt.<br />

In kompakter Form sollen an<br />

dieser Stelle eine Auswahl<br />

der Gesichtspunkte zur umweltverträglichen<br />

Fortbewegung<br />

aufgeführt werden. Die Übersicht<br />

erhebt dabei natürlich<br />

keinen Anspruch auf Vollständigkeit,<br />

wird jedoch in regelmäßigen<br />

Abständen überarbeitet.<br />

Alternative Kraftstoffe. Nicht zuletzt<br />

die relative Abhängigkeit von nur wenigen<br />

Energieträgern hat in der jüngsten Vergangenheit<br />

die Entwicklung alternativer<br />

Kraftstoffe gefördert. Damit verbunden<br />

ist natürlich immer auch die Hoffnung,<br />

durch einen entsprechenden Wettbewerb<br />

auf dem Kraftstoffmarkt günstigere Einkaufspreise<br />

für die jeweilige Energie realisieren<br />

zu können oder aber unabhängiger<br />

gegenüber bisherigen Energieträgern<br />

zu werden. Letztendlich wird jedoch immer<br />

auch ein verbessertes Emissionsverhalten<br />

der Antriebe angestrebt.<br />

Batterien. Waren die elektrischen<br />

Energiespeicher früher in Straßenfahrzeugen<br />

praktisch nur im Starterbereich<br />

zu finden, so hat die zunehmende Zahl<br />

an Hybridkonzepten nicht nur für eine<br />

deutlich höhere Bedeutung bei der Fahrzeugausstattung<br />

gesorgt, sondern auch<br />

für ebenso bedeutsame Technologieschübe<br />

bei der Batterietechnik. Schließlich<br />

kommen verbesserte Eigenschaften bei<br />

Speicherkapazität oder Ladedauer direkt<br />

einer höheren Praxistauglichkeit zugute.<br />

CNG. Diese Abkürzung steht für compressed<br />

natural gas, also verdichtetes Erdgas,<br />

das heute in ausgesuchten Ländern<br />

mit einer entsprechend ausgeprägten<br />

Tankinfrastruktur zu den wichtigsten Alternativkraftstoffen<br />

zählt – übrigens auch<br />

hierzulande. Gegenüber dem klassischen<br />

Dieselantrieb erfolgt die Erdgasverbrennung<br />

hörbar deutlich weicher und erzeugt<br />

dabei auch spürbar weniger Emissionen.<br />

Bisher war der Erdgasantrieb insbesondere<br />

im Segment der Pkw zu finden, allerdings<br />

gab es in jüngster Vergangenheit<br />

auch zahlreiche, erfolgsversprechende Erprobungen<br />

im (schweren) Nutzfahrzeugsegment.<br />

Fahrertraining: Die regelmäßige Schulung<br />

der Mitarbeiter bringt immer messbare<br />

Verbesserungen beim Verbrauch.<br />

DPF. Hinter dieser Abkürzung verbirgt<br />

sich der Dieselpartikelfilter, der, wie die<br />

Bezeichnung dies bereits andeutet, die als<br />

feste Abgasanteile verbliebenen Verbrennungspartikel<br />

aus dem Abgasstrom herausfiltert.<br />

Eine regelmäßige Regeneration<br />

bzw. Wartung sichert über die gesamte<br />

Einsatzdauer die Funktion des Bauteils.<br />

Euro 6. Kurz vor der verbindlichen<br />

Einführung der Euro-6-Norm haben in-<br />

92 <strong>NFM</strong> 5/2013


zwischen alle Nutzfahrzeughersteller entsprechende<br />

Motoren mit einer anspruchsvollen<br />

Abgasnachbehandlung im Programm.<br />

Dabei kommt die ganze Palette<br />

an technischen Systemen wie SCR, AGR<br />

oder natürlich auch Dieselpartikelfilter<br />

(DPF) zum Einsatz.<br />

Fahrertraining. Sie dient nicht nur<br />

der regelmäßigen Erneuerung zuvor erworbener<br />

Fachkenntnisse zum kraftstoffsparenden<br />

Führen von Fahrzeugen, sondern<br />

soll auch Änderungen bestehender<br />

Konzepte vermitteln und so dauerhaft einen<br />

sparsamen und damit auch umweltfreundlichen<br />

sowie wirtschaftlichen Einsatz<br />

der Fahrzeuge gewährleisten.<br />

Grenzwerte. Sie legen über die entsprechenden<br />

Normen die maximalen<br />

Mengen der jeweiligen Abgasanteile fest.<br />

Batterien: Entwicklungsimpulse sollen<br />

die Leistung verbessern.<br />

Hybridantrieb. Stellten Verbrennungsmotoren<br />

früher einen Großteil der Antriebe<br />

im Straßentransport dar, hat die<br />

Industrie in den vergangenen Jahren<br />

eine Vielzahl unterschiedlicher Hybridkonzepte<br />

entwickelt. Zu den wichtigsten<br />

Dieselpartikelfilter: kompakte Technikwunder<br />

für die Abgasnachbehandlung.<br />

Aspekten zählen neben der Verbrauchsreduzierung<br />

fossiler Brennstoffe auch die<br />

Verringerung von Lärmemissionen insbesondere<br />

beim Einsatz in Innenstadtbereichen.<br />

Nach dem derzeitigen Stand sind<br />

die jeweiligen Konzepte jedoch nur für<br />

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Intermodaler Verkehr:<br />

Straßenfahrzeuge auf<br />

Schienenverbindungen.<br />

einzelne Transportbereiche interessant,<br />

sodass der Fernverkehr zumindest auf absehbare<br />

Zeit noch auf den Verbrennungsmotor<br />

setzen wird.<br />

Intermodaler Transport. Hier wird<br />

ganz im Sinne einer umweltfreundlichen<br />

Bilanz ein Kombinierter Transport von<br />

Ladungsträgern favorisiert: Der Abholund<br />

Zustellverkehr der ersten und letzten<br />

Kilometer erfolgt mittels flexiblem Nutzfahrzeug,<br />

während der Langlauf der Sendung<br />

über die Schiene erfolgt. Möglich<br />

ist natürlich auch eine Kombination über<br />

See oder mit Binnengewässern.<br />

LNG: Gasantrieben<br />

wird eine<br />

große Zukunft<br />

vorausgesagt.<br />

Jahresbilanz. Diese gibt im Rahmen<br />

von Umweltprogrammen Auskunft über<br />

die jeweiligen Aktivitäten und Ergebnisse<br />

der vereinbarten Ziele. In diese Bilanzen<br />

fließen neben den mobilen Posten eines<br />

Unternehmens insbesondere auch die<br />

Abläufe und Dienstleistungen der jeweiligen<br />

Standorte mit ein.<br />

Katalysator. Per chemischer Definition<br />

ist der Katalysator ein Stoff, der eine<br />

Reaktion auslöst, jedoch nicht selbst an<br />

ihr beteiligt ist. Das heißt, im Bereich<br />

der Abgasnachbehandlung wandeln Edelmetalle,<br />

vereinfacht ausgedrückt, Giftstoffe<br />

der Verbrennung in ungiftige Stoffe<br />

um. Diese Edelmetalle (Katalysatoren)<br />

sind im Falle von Verbrennungsantrieben<br />

in den jeweiligen Schalldämpfern<br />

auf Trägerstrukturen aufgetragen. Für die<br />

Schalldämpfer hat sich daher in den Jahren<br />

der Einführung der Abgasnachbehandlung<br />

fälschlicherweise der Begriff<br />

Katalysator durchgesetzt, sodass heute<br />

Schalldämpferelemente nach wie vor kurz<br />

als „Kat“ bezeichnet werden.<br />

LPG. Hinter dieser Abkürzung verbirgt<br />

sich Liquid-Propan-Gas, das somit zu den<br />

alternativen Kraftstoffen zählt. Auch als<br />

Autogas bekannt, besteht LPG aus Propan<br />

und Butan und wird in vergleichsweise<br />

niedrigen Druckverhältnissen gelagert.<br />

Nicht zu verwechseln mit CNG<br />

(compressed natural gas = Erdgas), das<br />

bei rund 200 bar ebenfalls in flüssigem<br />

Zustand bevorratet wird.<br />

Mautstaffelung. Über eine entsprechende,<br />

nach Abgasemissionen gestaffelte<br />

Einstufung von Nutzfahrzeugen, wird<br />

indirekt die Verbreitung umweltfreundlicher<br />

Lkw gefördert bzw. vorangetrieben.<br />

Basis bilden hierzu die jeweiligen<br />

Euro-Normen.<br />

Navigationssystem. Eine umweltfreundliche<br />

Fahrweise lässt sich auch über<br />

eine Optimierung der geplanten Wegstrecke<br />

erzielen: Je direkter das Ziel angesteuert<br />

wird, desto weniger Kraftstoff wird<br />

verbraucht und desto weniger Emissionen<br />

werden verursacht. So können also<br />

auch Navigationssysteme, die kostspielige<br />

Umwege vermeiden, zu einer umweltfreundlichen<br />

Mobilität beitragen.<br />

OBD. Hinter dieser Abkürzung verbirgt<br />

sich die sogenannte Onboarddiagnose,<br />

die im Rahmen der kontinuierlichen<br />

Überwachung entsprechender technischer<br />

Systeme deren fehlerfreie Funktion sicherstellen<br />

soll. Für den vorliegenden<br />

Fall einer komplexen Abgasnachbehandlung<br />

bedeutet dies auch das Einhalten<br />

zuvor definierter Abgasgrenzwerte.


PIEK. Im Rahmen niederländischer Bemühungen,<br />

den Straßenverkehr umweltund<br />

damit auch menschenfreundlicher zu<br />

gestalten, will man insbesondere im urbanen<br />

Bereich den Geräuschpegel für Verkehrsteilnehmer,<br />

aber eben auch Anwohner,<br />

dauerhaft reduzieren. Daher hat man<br />

das sogenannte PIEK-Zertifikat eingeführt,<br />

das Fahrzeugen und (Arbeits-)Maschinen<br />

ein reduziertes Geräuschniveau von 60 dB<br />

(A) in 7,50 m Abstand von der eigentlichen<br />

Geräuschquelle attestiert.<br />

Qualitätsstandard. Durch die teilweise<br />

schnelle Entwicklung und Verbreitung<br />

im Bereich der alternativen Kraftstoffe<br />

erkannte man ebenso schnell das<br />

Problem, dass die Gewinnung der Kraftstoffe<br />

aus nachwachsenden Quellen oftmals<br />

mit hohen Qualitätsschwankungen<br />

einherging. So wurden Standards für die<br />

Kraftstoffe definiert, die nicht nur einen<br />

sauberen, sondern insbesondere auch betriebssicheren<br />

Einsatz der Energieträger<br />

ermöglichen.<br />

Rekuperation. Dahinter verbirgt sich<br />

bei Hybridkonzepten die beim Bremsen<br />

von Fahrzeugen zurückgewonnene, kinetische<br />

(Bewegungs-)Energie.<br />

SCR. Diese englische Abkürzung steht<br />

für ein häufig genutztes Verfahren zur<br />

Abgasbehandlung. Selectiv catalytic reduction<br />

bedeutet dabei eine selektive, katalytische<br />

Reduzierung einzelner Abgasanteile<br />

bei Verbrennungsmotoren.<br />

Tier-Stufe. Ähnlich den Straßenfahrzeugen,<br />

sind auch für Maschinen<br />

und Geräte im sogenannten Offroadsegment<br />

oberhalb einer bestimmten Leistung<br />

Grenzwerte für die Abgasemissionen<br />

eingeführt worden. Das insgesamt<br />

ausgesprochen niedrige Niveau orientiert<br />

sich dabei qualitativ und quantitativ an<br />

den Limits der Straßenfahrzeuge, wobei<br />

die Antriebe ja ohnehin vielfach aus den<br />

Motorenangeboten der identischen Antriebshersteller<br />

stammen.<br />

Umweltzone. Geografisch begrenzter<br />

Bereich, der von Fahrzeugen nur durch<br />

die Einhaltung niedriger Emissionsgrenzwerte<br />

befahren werden darf. Ziel ist die<br />

Reduzierung von Schadstoffwerten in der<br />

Luft und damit auch die Reduzierung<br />

von Atemwegserkrankungen bei Menschen.<br />

Durch ihre teilweise recht kleinen<br />

Flächen ist jedoch die Wirksamkeit von<br />

Umweltzonen umstritten.<br />

Vert. Eine schweizer Abgasnorm, die<br />

aus dem Bereich der Arbeitssicherheit<br />

stammt und einst für Arbeiten in Tunnelsystemen<br />

entwickelt wurde, um die Emis-<br />

SCR: Die Versorgung mit Harnstoff<br />

erfordert geeignete, d. h. heizbare<br />

Leitungen. (Fotos: Hersteller)<br />

sionsbelastung für die entsprechenden<br />

Mitarbeiter zu reduzieren.<br />

Wasserstoff. Zählt ebenfalls zu den<br />

alternativen Kraftstoffen. Die einst erhoffte<br />

schnelle Verbreitung wurde bisher<br />

durch die anspruchsvolle und kostenintensive<br />

Errichtung der notwendigen Infrastruktur<br />

nicht erreicht.<br />

Zwischenspeicherung. Als Teil ausgesuchter<br />

Hybridkonzepte wird hier die<br />

(elektrisch) erzeugte Energie in einem<br />

Speicher, zumeist eine Batterie, „zwischengelagert“,<br />

um je nach Bedarf und Verkehrssituation<br />

abgerufen zu werden.<br />

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DIE GAS-INITIATIVE


GEHT WEITER<br />

Kraftstoffe. Volvo Trucks und Shell haben Ende März vereinbart,<br />

bei der Einführung von Flüssigerdgas (LNG) als Treibstoff für<br />

schwere Nutzfahrzeuge weltweit zu kooperieren. Volvo Trucks bringt<br />

sein neues Methan-Diesel-Konzept, mit dem Dieselmotoren<br />

LNG verwenden können, in die Kooperation ein. Shell hingegen<br />

besitzt die Kompetenz als LNG-Produzent und investiert<br />

in die notwendige LNG-Infrastruktur.


Lennart<br />

Pilskog<br />

von Volvo<br />

Trucks.<br />

Motoren punkten bei Abgas und Lärm:<br />

Die geringeren Emissionen sprechen<br />

für den Einsatz von LNG.<br />

Beide Unternehmen werden im Rahmen<br />

der jetzt vereinbarten Kooperation<br />

ihre Aktivitäten koordinieren<br />

und den großflächigeren Einsatz von<br />

LNG im Transportsektor vorantreiben.<br />

„Shell ist ein Hauptakteur auf diesem<br />

Markt und wir sind einer der führenden<br />

Lkw-Hersteller, der bereits einen energieeffizienten<br />

Gas-Lkw auf den Markt gebracht<br />

hat. Wir sind davon überzeugt,<br />

dass wir gemeinsam die Einführung von<br />

LNG im Transportsektor fördern und beschleunigen<br />

können, sowohl durch eigene<br />

Aktivitäten als auch durch die Inspiration<br />

anderer“, meint Lennart Pilskog,<br />

Leiter der Öffentlichkeitsarbeit von Volvo<br />

Trucks.<br />

Das Kooperationsabkommen ist bereits<br />

mit Leben erfüllt worden, womit in der<br />

ersten Phase die Umsetzung in ausgewählten<br />

Märkten in Zentraleuropa und<br />

in den Vereinigten Staaten begonnen<br />

hat. Die Vereinbarung ist auf beiden Seiten<br />

ohne Exklusivanspruch. Laufende<br />

oder zukünftige Zusammenarbeit oder<br />

Gespräche mit anderen Partnern sollen<br />

diese Vereinbarung nach Auskunft der<br />

Skandinavier nicht beeinflussen.<br />

Gas für lange Transportdistanzen<br />

Erdgas wird heutzutage schon von Stadtbussen<br />

oder kleineren Nutzfahrzeugen in<br />

komprimierter Form (CNG) genutzt. Allerdings<br />

müssen Fahrzeuge, die im Fernverkehr<br />

eingesetzt werden, in der Lage<br />

sein, größere Mengen Gas an Bord zu<br />

transportieren. Dies wäre möglich, wenn<br />

der Motor mit LNG betrieben werden<br />

kann, da Gas in verflüssigter Form ein<br />

kleineres Volumen hat. Entsprechende<br />

Versuche, allerdings mit zwei Wettbewerbsmarken,<br />

hat Hellmann in Osnabrück<br />

nach eigener Aussage bereits erfolgreich<br />

in der Praxis umsetzen können.<br />

Während sich das Flüssigerdgas in urbanen Bereichen kontinuierlich<br />

Anteile erobert, stehen fernverkehrstaugliche Konzepte vor dem Durchbruch.<br />

Zahl der Vertriebsmärkte wächst<br />

Der Volvo FM Methan-Diesel ist mit der<br />

neuen Methan-Diesel-Technologie ausgestattet<br />

und nutzt Flüssiggas als vorrangigen<br />

Kraftstoff. Der Lkw ist bereits in<br />

Schweden, Norwegen, Belgien, Spanien,<br />

den Niederlanden und Großbritannien<br />

verfügbar. Zudem wird die Markteinführung<br />

momentan auf Italien und Frankreich<br />

ausgeweitet. „Wir sehen ein erhebliches<br />

Potenzial für unseren Gas-Lkw und<br />

werden die Einführung auf weiteren<br />

Märkten zusammen mit der Entwicklung<br />

unserer Produktionskapazität und Gasinfrastruktur<br />

fortsetzen. Die Verwendung<br />

von flüssigem Erdgas in Dieselmotoren<br />

98 <strong>NFM</strong> 5/2013


ist sehr energieeffizient. Es ist eine neue<br />

Treibstoffoption, die den Bereich der<br />

schweren Lkw in absehbarer Zukunft dominieren<br />

könnte“, sieht Lennart Pilskog<br />

ein deutliches Potenzial in der Weiterentwicklung<br />

des alternativen Treibstoffs.<br />

Erd- und Biogas<br />

Sowohl Erd- als auch Biogas bestehen<br />

hauptsächlich aus Methan. Bei der Verbrennung<br />

von Erdgas wird weniger CO2<br />

freigesetzt als bei der Verbrennung von<br />

Diesel. Außerdem werden weder Schwefel<br />

noch Schwermetalle oder Rußpartikel<br />

in die Atmosphäre abgegeben. Man geht<br />

davon aus, dass Erdgasreserven ergiebiger<br />

sind als Erdölreserven. Biogas ist klimaneutral<br />

und kann aus Abfallstoffen und<br />

anderen organischen Quellen gewonnen<br />

werden. Flüssigerdgas (LNG) ist Erdgas,<br />

das auf die Temperatur heruntergekühlt<br />

wurde, bei der es flüssig wird. Es wird<br />

hauptsächlich zur Herstellung von Wärme<br />

und Strom verwendet und ist somit<br />

bereits heutzutage weit verbreitet.<br />

Erdgasförderung nimmt weiter zu<br />

Die wachsende Bedeutung des verflüssigten<br />

Gaskraftstoffs macht vielleicht auch<br />

die Information von Shell deutlich, dass<br />

der Konzern nach eigenen Angaben im<br />

vergangenen Jahr erstmalig in seiner Geschichte<br />

mehr Gas denn klassisches Öl<br />

gefördert hat. Dies ist insbesondere auch<br />

vor dem Hintergrund zu sehen, dass man<br />

2011 mit der Gas-to-liquid-Anlage Pearl<br />

in Katar die größte Einrichtung ihrer Art<br />

in Betrieb genommen hat. Das Ziel von<br />

Shell ist es weiterhin, den entsprechenden<br />

Kraftstoff Shell GTL Fuel in naher<br />

Zukunft in weiteren Städten und Regionen<br />

in Deutschland einzusetzen, um auch<br />

Hightech: Anschlüsse zur<br />

LNG-Betankung. (Fotos: Volvo)<br />

hier zur Senkung lokaler Emissionen<br />

(Partikel und Stickoxide) und zur Verbesserung<br />

der Luftqualität beizutragen.<br />

EINE SCHRECKLICH<br />

GÜNSTIGE FAMILIE.<br />

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LKW ab<br />

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(0,14 Euro pro Minute aus dem Festnetz;<br />

maximal 0,42 Euro pro Minute aus den Mobilfunknetzen)


Räder & Reifen<br />

NEUE BLACKLINE-SERIE VON MARANGONI<br />

Premium runderneuert<br />

Der weiter steigenden Nachfrage nach hochwertigen<br />

Reifenprodukten, die insbesondere bei Rollwiderstand<br />

und damit Verbrauch sowie Verschleiß eine verbesserte<br />

Wirtschaftlichkeit versprechen, begegnet Marangoni im<br />

Segment der Runderneuerung mit der neuen Produktreihe<br />

Blackline. Basis der Blackline-Produkte stellen<br />

Grundmischungen dar, die sich nach Herstellerangaben<br />

in ihrer Zusammensetzung an den aktuellen Neureifenkompositionen<br />

orientieren. Darüber hinaus erfolgt die<br />

eigentliche Runderneuerung auf modernen Maschinen,<br />

die nicht nur eine umfassende Prüfung der Karkassen<br />

erlauben, sondern auch deren fachgerechte Vorbereitung.<br />

Die Belegemaschinen verfügen schließlich über<br />

eine automatische Ring-Karkassen-Ausrichtungsfunktion,<br />

die ein perfektes Aufbringen des Rings ermöglichen sollen.<br />

Alle Teilnehmer des Ringnet sind mit erstklassiger<br />

Technik ausgestattet und rüsten nach Unternehmensangaben<br />

ihre Anlagen regelmäßig auf den aktuellesten<br />

Stand der Technik um. Die Profile sind in verschiedenen<br />

Ausführungen für Einsatzbereiche wie Nah- und Fernverkehr<br />

oder Baustelle verfügbar.<br />

Steer, Drive und Trailer bilden unter dem Dach<br />

von Pirelli die Formula-Familie. (Foto: Pirelli)<br />

Familie vervollständigt<br />

Pirelli baut Programm mit Formula aus<br />

Mit der Konzernmarke Formula vervollständigt das<br />

Unternehmen Pirelli sein Programm an Lkw-Reifen und<br />

entsprechenden Serviceleistungen. Die neuen Reifen für<br />

Fahrzeuge des Straßengüterverkehrs werden in den im<br />

Markt meistverkauften Größen produziert. Sie sollen Spediteure,<br />

Transportunternehmer und andere Flottenbetreiber<br />

dabei unterstützen, den jeweiligen Fuhrparks eine<br />

maximale Wirtschaftlichkeit zu ermöglichen.<br />

Mittel- und Langstrecken. Die Ganzjahresreifen von<br />

Formula für Lenk- und Antriebsachsen und Auflieger sind<br />

für Mittel- und Langstrecken ausgelegt. Sie werden eu-<br />

Gefragt: stärkere<br />

Reifen für<br />

Vorderachsen.<br />

(Foto: Reiff)<br />

REIFF ERWEITERT DAS SORTIMENT<br />

Passendes Schuhwerk<br />

Die neuen Abgasnormen stellen Reifenhersteller und Fahrzeugkonstrukteure<br />

vor neue Herausforderungen. Durch die erhöhten<br />

Anforderungen der EU an Lkw-Motoren mit aufwendiger Abgasreinigungs-<br />

und Nachbearbeitungstechnik ausgestattet, werden<br />

diese für eine deutlich erhöhte Gewichtsbelastung auf der Vorderachse<br />

und somit der Reifen sorgen. Die Reifenhersteller haben<br />

deshalb neue Reifen mit erhöhter Achslasttragfähigkeit für die<br />

Vorderachsen entwickelt.<br />

„Gerade Lkw-Reifen müssen enorm belastbar sein und auch in<br />

Extremsituationen beste Fahrstabilität bieten“, sagt Thomas Wörner,<br />

Leiter Verkauf Gewerbekunden bei Reiff Reifen und Autotechnik.<br />

„Wir legen den Fokus auf kompetente Beratung und Dienst-<br />

100 <strong>NFM</strong> 5/2013


opaweit sowie in der Türkei angeboten. Das Sortiment<br />

enthält sechs Größen mit den Felgenmaßen 17,5 und<br />

22,5’’. Insgesamt 13 verschiedene Produkte gehören zum<br />

Formula-Sortiment. Einige davon sind nach Unternehmensangaben<br />

bereits im Handel verfügbar; die übrigen<br />

Größen sollen bis Juni 2013 auf den Markt kommen.<br />

Der Formula Steer. Das Profil des Formula Steer weist<br />

vier Längsrillen auf. Dieses Design soll eine hohe Fahrpräzision,<br />

optimale Kontrolle sowie ein Maximum an Sicherheit<br />

selbst unter schwierigsten Bedingungen ermöglichen.<br />

Die zahlreichen Lamellen an den Kanten der<br />

Profilblöcke tragen dazu bei, einen ungleichmäßigen Verschleiß<br />

der Lauffläche zu vermeiden. Zudem wurden das<br />

Laufflächenprofil und die Lamellen so konstruiert, dass<br />

nach Pirelli-Angaben aus ihrem Zusammenwirken kürzere<br />

Bremswege und eine verbesserte Kurvenhaftung resultieren.<br />

Der Formula Steer ist in fünf Größen verfügbar.<br />

Der Formula Drive. Der Formula Drive, mit M+S-Markierung,<br />

soll den Antriebssträngen der jeweiligen Fahrzeuge<br />

eine gute Traktion garantieren. Das laufrichtungsgebundene<br />

Profildesign verbessert den Nassgriff, reduziert das<br />

Abrollgeräusch und optimiert zudem die Straßenlage des<br />

Lkw. Auch der Drive ist in fünf Größen erhältlich.<br />

Der Formula Trailer. Abgerundet wird das Formula-Programm<br />

durch den Trailer, der einen ebenso wirtschaftlichen<br />

Einsatz des Aufliegers ermöglichen soll wie die der<br />

Zugmaschine. Der Reifen für die gezogenen Einheiten ist<br />

in drei Größen verfügbar.<br />

Das Reifenprogramm<br />

auf der Überholspur.<br />

Über 70 Größen ständig verfügbar.<br />

www.windpower-tyre.com<br />

leistung unserer Gewerbekunden, auch über den Kauf<br />

hinaus. Denn was nützt das beste Produkt, wenn es nicht<br />

gut gewartet wird?“, so Wörner. Laut Lkw-Pannenstatistik<br />

2012 sind ein Viertel aller Ausfälle auf Reifenpannen<br />

zurückzuführen. Die regelmäßige Wartung der Reifen<br />

kann einen Großteil dieser Ausfälle bereits im Vorfeld vermeiden.<br />

Je nach Hersteller werden die Spezialreifen mit<br />

einer Zusatzkennung gekennzeichnet. Üblich sind beispielsweise<br />

HD, HL oder auch XL. Reifen mit dieser<br />

Kennzeichnung können pro einzelbereifter Achse ein Zusatzgewicht<br />

von rund 500 kg tragen. Gewährleistet wird<br />

das durch eine Veränderung im Reifenaufbau: So wird<br />

u. a. mit Verbundwerkstoffmischungen an der Lauffläche<br />

und im Unterbau gearbeitet und die Stahlcordwülste aus<br />

hochfestem Spezialstahl wurden optimiert.


Räder & Reifen<br />

EM- UND BAUMASCHINENREIFEN<br />

Neue Reifen für den Bau<br />

Die Bohnenkamp AG, Großhändler für Nutzfahrzeugreifen,<br />

hat in diesem Jahr auf der bauma erstmals sein<br />

breites Angebot für die Ausrüstung von Fahrzeugen im<br />

EM- und Baustelleneinsatz vorgestellt. Unter dem Motto<br />

„Neuer Antrieb für die Erdbewegung“ präsentierte<br />

das Osnabrücker Unternehmen auf dem Freigelände<br />

Neuheiten für die Bereifung von EM- und Baumaschinen.<br />

Im Zentrum des Messeauftritts stand das mit<br />

über 200 Produkten ausgesprochen breite Programm<br />

der Partner BKT, Alliance und Windpower sowie die<br />

Achsen von ADR.<br />

Von BKT zeigte Bohnenkamp den neuen AR 543, ein<br />

Reifen für aktuelle Mobilkrane mit einer Zulassung bis<br />

80 km/h. Auf der bauma präsentierte Bohnenkamp<br />

darüber hinaus einen Auszug aus dem breiten Sortiment<br />

an EM-Reifen von Windpower. Bereits seit 2006<br />

hat Bohnenkamp die Lkw-Reifen der Marke Windpower<br />

im Programm. Im vergangenen Jahr hat der Großhändler<br />

schließlich auch das Vollsortiment an EM-Produkten,<br />

bestehend aus mehr als 60 verschiedenen Reifen, in<br />

sein Angebot aufgenommen und damit die eigene Lieferpalette<br />

weiter ausgebaut.<br />

Mit Panolin Orcon Synth E steht erstmals ein<br />

biologisch abbaubares Hydrauliköl mit NSF-H1-<br />

Zertifizierung zur Verfügung. (Foto: Kleenoil)<br />

Biologisch abbaubar<br />

Lebensmittelverträgliches Hydrauliköl<br />

Dem Ölspezialisten Kleenoil ist es jetzt erstmals gelungen,<br />

biologische Abbaubarkeit und Lebensmittelverträglichkeit<br />

bei einem Hydrauliköl miteinander zu kombinieren.<br />

Mit dem Öl Panolin Orcon Synth E ist es dadurch<br />

REIFENFACHHANDEL ZIEHT BILANZ FÜR 2012<br />

Runderneuerung im Plus<br />

Statt Neureifen<br />

sind Runderneuerte<br />

gefragt. (Foto: Scania)<br />

Gut 55 Millionen Fahrzeugreifen wurden im Reifenersatzgeschäft<br />

Deutschland im Jahr 2012 insgesamt vom Handel an Verbraucher<br />

verkauft – rund sechs Millionen weniger als im Vorjahr. „Damit war<br />

das vergangene Jahr alles andere als ein gutes Geschäftsjahr für<br />

unsere Branche“, resümiert Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender<br />

des Bundesverbands Reifenhandel und Vulkaniseur-<br />

Handwerk (BRV e. V., Bonn).<br />

„Nach guten Ergebnissen in den beiden Vorjahren war das Reifenersatzgeschäft<br />

2012 in nahezu allen Produktbereichen von<br />

einem Rückgang unter Normalniveau geprägt.“ Im Geschäft mit<br />

Lkw-Reifen musste der Handel nach Stagnation der Absatzzahlen<br />

102 <strong>NFM</strong> 5/2013


2<br />

möglich, die strengen Anforderungen nach H1- bzw. NSF-<br />

Zertifizierung für den Lebensmittelbereich mit einem biologisch<br />

abbaubaren Hydrauliköl zu erfüllen.<br />

Verschiedene Einsatzgebiete. Das neue Hydrauliköl bietet<br />

sich für die verschiedensten Einsatzgebiete an. So kann<br />

es in gewöhnlichen Baumaschinen ebenso eingesetzt werden,<br />

wie für Fahrzeuge und Maschinen, die im Erntebereich<br />

und/oder als Umschlaggeräte für Lebensmittel zum<br />

Einsatz kommen oder in Flurförderfahrzeugen, die außen<br />

und in Lager- und Produktionshallen in denen Lebensmittel<br />

eingesetzt werden. Relativ zwingend erscheint der<br />

Einsatz solcher Produkte bei Erntemaschinen und in allen<br />

Maschinen, die in Trinkwasserschutzgebieten zum Einsatz<br />

kommen. Dort greifen bereits die in der Lebensmittelverarbeitung<br />

bekannten Vorschriften, wie z. B. HACCP<br />

(Hazard Analysis and Critical Control Points).<br />

Zulässiges Betriebsmittel. Solche Vorschriften und Zertifizierungen<br />

haben vom Grundsatz her ein klares Ziel:<br />

Beim Feststellen schädlicher und/oder giftiger Substanzen<br />

in Lebensmitteln, muss die Rückverfolgung der gesamten<br />

Kette vom Verbraucher, über die Verarbeitung, bis<br />

hin zur Erzeugung der Lebensmittel möglich sein. Die immer<br />

wiederkehrenden Lebensmittelskandale haben die<br />

Verbraucher, die Öffentlichkeit aber auch die Gesetzgebung<br />

sensibilisiert. Aus der Sicht der (möglichen) Verursacher<br />

geht es darum, nachweisen zu können, nicht der<br />

Verursacher zu sein. Dafür ist es notwendig, dass in den<br />

Maschinen in lebensmittelnahen Bereichen nur dafür zulässige<br />

Betriebsmittel angewendet werden.<br />

FERTIGTEILSTAHLGRUBEN<br />

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in 2011 im vergangenen Jahr erneut ein Minus von<br />

durchschnittlich 13 Prozent auf insgesamt 2,62 Millionen<br />

Stück hinnehmen. Davon waren gut drei Fünftel Neureifen,<br />

der Rest Runderneuerte. Dass der Absatz von<br />

Lkw-Neureifen dabei mit gut 14 Prozent überdurchschnittlich<br />

rückläufig war, führt der Reifenfachverband<br />

auf anhaltend hohe Kostensensibilität im Speditionsgewerbe<br />

zurück. Schon in den vergangenen Jahren war<br />

zu beobachten, dass runderneuerte Lkw-Reifen zunehmende<br />

Beachtung finden.<br />

„Die Prognose im Produktbereich Lkw wird von der Hoffnung<br />

getragen, dass sich das Transportgeschäft stabilisiert<br />

und der Investitionsstau in den Fuhrparks sukzessive<br />

aufgelöst wird“, erläutert Peter Hülzer.


Be- & Entladehilfen<br />

Deutlicher Raumgewinn<br />

Fahrzeugeinrichtungen. Stauraum erhalten oder lieber eine Fahrzeugeinrichtung für Werkzeuge<br />

oder Kleinteile? Eine Frage, die sich bislang gerade im Handwerksbereich viele Transporternutzer<br />

gestellt haben. Eine wirtschaftliche Alternative bietet der Fahrzeugeinrichter Aluca.<br />

Konsequente Umsetzung ohne Werkzeuge, Kleinteile und<br />

Ersatzteile geht bekanntermaßen gerade im Handwerk<br />

und für viele Servicetechniker nicht! Wenn allerdings die<br />

Entscheidung für Fahrzeugeinrichtung umgesetzt ist, bleibt vom<br />

Stauraum des Basisfahrzeugs in den meisten Fällen nicht mehr<br />

viel übrig. Mit diesem „entweder oder“ wollte sich Friedrich Beißwenger<br />

nicht abfinden. Der Geschäftsführer und Inhaber des<br />

Fahrzeugeinrichters Aluca erweiterte kurzerhand den Begriff<br />

Fahrzeugeinrichtung um eine neue Dimension.<br />

Intelligenter Baukasten<br />

Um die Grundfläche des Laderaums für sperrige Güter zu erhalten,<br />

wurde der für Werkzeuge oder Kleinteile erforderliche Stauraum<br />

in ein Unterflurmodul verlegt. Die Idee ist nicht unbekannt<br />

und wurde bislang vor allem im Segment der kleinen<br />

Stadtlieferwagen eingesetzt. Neu ist dagegen der Ansatz, dieses<br />

Unterflurmodul auch in größeren Transportern zu verbauen.<br />

Das habe unter anderem den Vorteil, so Beißwenger, das Basisfahrzeug<br />

auch schon mal eine Nummer kleiner ordern zu können.<br />

Neu ist auch die Konsequenz, mit der diese Idee ausgeführt<br />

und über den Stadtlieferwagen hinaus getragen wird. Den Kunden<br />

steht unter der Bezeichnung Aluca dimension2 ein intelligentes<br />

Baukastensystem zur Verfügung, das hinsichtlich der<br />

Aufteilung nahezu unbegrenzte Möglichkeiten bietet.<br />

Viel Ladefläche<br />

Der Zwischenboden über dem Unterflurmodul stellt zugleich eine<br />

höher gelegte Ladefläche dar. Da sich keine weiteren Elemente<br />

wie Regale etc. darüber befinden, steht dem Nutzer die gesamte<br />

Ladefläche zur Verfügung. Lediglich in der Höhe müssen Einschränkungen<br />

hingenommen werden. So kann z. B. der Elektriker,<br />

der auch mal eine Waschmaschine, einen Trockner oder Geschirrspüler<br />

ausliefern muss, sein übliches Equipment samt der<br />

vielen Klein- und Ersatzteilen in den Schubladen unterbringen.<br />

Die neue Dimension in der Fahrzeugeinrichtung erfordert sicherlich<br />

eine Umgewöhnung. Die aber dürfte den allermeisten Nutzern<br />

im wahrsten Sinne des Wortes leicht fallen. Das gilt vor allem<br />

dann, wenn ein Transporter vom Schlage eines T5 oder Vito<br />

Größe und Aufteilung der<br />

Schubladen kann kundenspezifisch<br />

festgelegt werden.


Neu bei Eggers: Individuelle KEP-Lösungen<br />

mit demTRAGUFIX-System<br />

Alle Elemente der neuen Einrichtungsdimension fertigt<br />

Aluca in bewährter Qualität. (Fotos: sk)<br />

im Einsatz ist. Ist hier die klassische Fahrzeugeinrichtung<br />

auf Regalbasis verbaut, muss sich der Fahrer ziemlich klein<br />

machen, um an sein Werkzeug zu kommen. Dank der weit<br />

ausziehbaren Großraumschubladen ist der Zugang bei den<br />

neuen Unterflurmodulen von Aluca dimension2 deutlich<br />

besser. Einfach die rollengelagerten Auszüge aufziehen und<br />

der Nutzer sieht auf einen Blick, was sich wo befindet und<br />

hat zugleich hindernisfreien Zugriff auf die Teile. Die<br />

Großraumschubladen mit einer Tragfähigkeit bis zu 80 kg<br />

sind in den meisten Fällen zu 100 Prozent ausziehbar.<br />

Überzeugende Verarbeitung<br />

Überzeugend an der neuen Einrichtungsdimension ist<br />

auch die Verarbeitung. Wer bei Großraumschubladen zunächst<br />

an instabil-wackelnde und wenig vertrauenserweckende<br />

Schubladen denkt, muss umdenken. Selbst mit<br />

einer Länge von 1640 mm arbeiten die solide und präzise<br />

gearbeiteten und passgenau verbauten Aluminiumauszüge<br />

nahezu geräuschlos. Ein leichtes Antippen reicht und die<br />

Auszüge rollen samt Inhalt in ihre Ruheposition.<br />

P<br />

Das System TRAGUFIX<br />

erfüllt die Anforderungen der VDI 2700 Blatt 16:<br />

„Ladungssicherung bei Transportern bis 7,5t zGM“<br />

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Weitgehende Gestaltungsfreiheit<br />

Das Baukastensystem dieser neuen Einrichtungsdimension<br />

erlaubt dem Kunden zudem eine weitgehende Gestaltungsfreiheit.<br />

Zahl, Größe und Aufteilung der Auszüge<br />

können nach den jeweiligen Bedürfnissen konfiguriert<br />

werden. Das Besondere: Gerade Langgüter oder Langwerkzeuge<br />

lassen sich mit diesem Konzept hervorragend<br />

stauen und sichern. Selbstverständlich sind die Abmessungen<br />

auf die der herausnehmbaren Ordungsträger wie<br />

Koffer und Kleinteileboxen abgestimmt.<br />

Fazit: Aluca dimension2 ist ein Einrichtungskonzept, das<br />

nicht nur mehr Raumpotenzial bietet. Neben der tadellosen<br />

Verarbeitung aller zum System gehörenden Elemente<br />

hat vor allem der hindernisfreie Zugang zu den Großraumschubladen<br />

überzeugt – aus ergonomischer Sicht ein angenehmerer<br />

Zugang zur Ladung. Einfach Großraumschubladen<br />

aufziehen, den Inhalt auf den ersten Blick sehen und<br />

ohne Verrenkungen rausnehmen. So einfach ist das!<br />

88<br />

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Mercedes-Benz Citan 109 CDI. Das Segment ist lukrativ!<br />

Die leichten Stadtlieferwagen haben in den letzten Jahren eine<br />

eindrucksvolle Erfolgsgeschichte hingelegt. Die Gründe dafür liegen<br />

auf der Hand: Die kleinen Transporter mit bis zu 1 t Nutzlast sind<br />

kompakt, wirtschaftlich, schlicht und einfach perfekt für die City.<br />

Genau das wollen nicht nur viele City-Logistiker und treiben mit<br />

ihren Bestellungen die Verkaufszahlen in die Höhe.<br />

Premiumklasse im<br />

Segment der Stadtlieferwagen:<br />

Der neue<br />

Mercedes-Benz Citan<br />

kommt im Herbst<br />

auf den Markt.<br />

T E S T<br />

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CITY-LOGISTIKER<br />

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Vielseitig einsetzbar: Dank der<br />

großen Variantenvielfalt eignet<br />

sich der Citan für viele Transportaufgaben.<br />

Lange Zeit nicht vertreten in diesem Segment war<br />

der Daimler-Konzern mit seiner Marke Mercedes-<br />

Benz. Und das, obwohl die Marke mit den Baureihen<br />

Vito und ganz besonders mit dem Sprinter im Bereich<br />

der leichten Nutzfahrzeuge erfolgreich unterwegs<br />

ist. Jetzt hat Daimler nachgelegt.<br />

Erfolgreich „mercedisiert“<br />

Die bisherige Lücke im Stadtlieferwagensegment füllt seit<br />

vergangenem Jahr der Mercedes-Benz Citan. Basis des<br />

Citan ist bekanntermaßen ein Stadtlieferwagen französischer<br />

Produktion. Allerdings haben die Daimler-Ingenieure<br />

das kleine Kunststück vollbracht, den Franzosen<br />

erfolgreich zu „mercedisieren“.<br />

Neue Optik, aufgewertetes Interieur, ein BlueEfficiency-<br />

Paket für den Motor und eine dynamischere Fahrwerksabstimmung:<br />

so wird aus einem Kangoo ein Citan. Der<br />

Name klingt beeindruckend, ob das Auto ihm wirklich<br />

gerecht wird, entscheidet letztlich der Kunde mit seinen<br />

Bestellungen; die Voraussetzungen sind jedenfalls gut.<br />

Großes Interesse: Der neue Citan sorgt Monate<br />

vor der Markteinführung für große Aufmerksamkeit.<br />

Markante Erscheinung<br />

Wir hatten den Citan 109 CDI mit langem Radstand jetzt<br />

für 14 Tage und rund 2500 km im Test. Dabei hat sich der<br />

Citan nur marginale Schwächen geleistet. Doch zunächst<br />

zur Optik: Der Citan ist zweifellos eine markante Erscheinung,<br />

die sich positiv aus der Modellvielfalt in diesem<br />

108 <strong>NFM</strong> 5/2013


IMPRESSUM<br />

Verlag:<br />

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Redaktion: H. Peimann Tel.: (04747)8741-3 01<br />

(Chefredakteur)<br />

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Redaktions- Sandra Schramm Tel.: (04747)8741-2 44<br />

assistenz:<br />

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Große Klappe und viel Volumen dahinter: Rund um<br />

die Loadbox dominiert hohe Praxistauglichkeit.<br />

Segment abhebt. Und der Citan ist auf den ersten Blick<br />

als Mercedes-Benz erkennbar. Das sind schon mal zwei<br />

Grundsteine für den künftigen Erfolg. Gerade für Handwerker<br />

und kleinere Gewerbetreibende geht es eben nicht<br />

um irgendein Auto. Hauptsache, es bietet reichlich Ladevolumen.<br />

Für viele Unternehmer, gerade die, die im<br />

täglichen Kontakt mit ihren Kunden stehen, ist das Firmenfahrzeug<br />

immer auch eine Visitenkarte. Der Citan ist<br />

zweifellos eine Visitenkarte der gehobenen Art.<br />

Wirtschaftlich durch die City<br />

Den hohen Erwartungen gerecht geworden ist auch die<br />

Motorisierung. Der Citan ist mit vier Motorisierungen<br />

verfügbar. Neben einem spritzigen Benziner mit 84 kW<br />

(114 PS) kann der Kunde zwischen drei durchzugsstarken<br />

Turbodiesel-Direkteinspritzermotoren von 55 kW (75 PS)<br />

bis 81 kW (110 PS) wählen. Alle Dieselmotoren verfügen<br />

serienmäßig über einen Partikelfilter.<br />

Unser Test-Citan, der 109 CDI, verfügt über eine Leistung<br />

von 66 kW (90 PS) und ein maximales Drehmoment von<br />

200 Nm. Nicht gerade Kraft, um Bäume auszureißen, aber<br />

darauf kommt es in der City-Logistik bekanntermaßen<br />

auch nicht an. Hier zählen in erster Linie Verbrauchswerte.<br />

Wir konnten im Rahmen unserer Testfahrten die vom<br />

Hersteller angegebenen Werte nicht ganz erreichen, aber<br />

angesichts widriger Wetterverhältnisse und eines eher<br />

handwerkertypischen Nutzungsprofils haben uns die he-<br />

Anzeigen: Frank Stüven Tel.: (04747)8741-3 03<br />

fstueven@nfm-verlag.de<br />

Jens Rademaker Tel.: (04747)8741-4 10<br />

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Sandra Wilckens, Sabine Peimann, Svenja Naubert,<br />

Regina Köhnken, Jasmin Mahnken, Monika Zupke,<br />

Corinna Kahrs, Ronja Müller<br />

Siglinde Peimann, Gaby Preuschoff, Bianca Peimann,<br />

Jeannette Temrowski, Elke Stern, René Niedermeyer,<br />

Gudrun Renken, Carmen Bartsch, Alexander Bigaj,<br />

Ines Heidl, Marleen Rauschenberger, Sören Krajewski<br />

<strong>NFM</strong>-Verlag KG<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

Vehicles-World-Online GmbH · 27616 Beverstedt<br />

H. Peimann<br />

Erscheinungsweise: 12x im Jahr<br />

SKN · Stellmacherstraße 14 · 26506 Norden<br />

Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers<br />

dar und nicht unbedingt der Redaktion oder des Verlags. Nachdruck oder<br />

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ISSN 1614-1229<br />

Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />

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Typisch Mercedes: Der Fahrerarbeitsplatz<br />

des Citan überzeugt<br />

durch seine Wertigkeit. (Fotos: Daimler)<br />

rausgefahrenen 5,3 l Durchschnittsverbrauch schon überrascht,<br />

zumal die extralange Version nicht gerade ein Fliegengewicht<br />

ist. Flottenbetreiber können die Effizienz darüber hinaus durch<br />

eine ab Werk eingestellte Geschwindigkeitsbegrenzung weiter<br />

erhöhen. Das Thema Wirtschaftlichkeit findet auch in Sachen<br />

Wartung ihren Niederschlag. Der Wartungsintervall liegt bei bis<br />

zu 40.000 km oder alternativ bei zwei Jahren.<br />

Serienmäßig für den Citan mit Benzinmotor und optional für<br />

die Dieselausführungen ist ein BlueEfficiency-Paket. Es umfasst<br />

u. a. die Eco-Start-Stopp-Funktion, Batterie- und Generator-management<br />

sowie variantenabhängig rollwiderstandsoptimier- te<br />

Reifen, die den Kraftstoffverbrauch nochmals absenken. Ein<br />

Manko des 109 CDI ist das Fehlen eines Sechsganggetriebes.<br />

Gerade bei Überlandfahrten oder auf der Autobahn reichen die<br />

fünf Gänge mit ihrer cityoptimierten Übersetzung nicht aus.<br />

Wer auf ein Sechsganggetriebe nicht verzichten will, muss auf<br />

den 111 CDI zurückgreifen.<br />

Sicherheit als Stärke<br />

Der neue Citan rollt mit einer umfangreichen Sicherheitsausstattung<br />

zum Kunden. Im Mittelpunkt steht das serienmäßige<br />

elektronische Stabilitätsprogramm Adaptive ESP ® , das den Beladungszustand<br />

des Fahrzeugs mit berücksichtigt. Dieses Fahrdynamikregelsystem<br />

verbindet im neuen Citan die Funktionen<br />

vom Antiblockiersystem ABS ® , der Über- und Untersteuerungskontrolle<br />

VDC ® (Vehicle Dynamic Control) sowie des Traktionssystems<br />

TCS ® (Traction Control System). Es umfasst zudem die<br />

Antriebsschlupfregelung ASR ® sowie eine Antriebs- und Bremsmomentregelung.<br />

Umfassende Serienausstattung<br />

Zum Serienumfang zählen außerdem ein Anfahrassistent und<br />

das Tagfahrlicht, Sicherheitsgurte mit Höhenverstellung, Gurtstraffer<br />

und Gurtkraftbegrenzer für Fahrer und Beifahrer, ein<br />

Gurtwarner sowie der Airbag für den Fahrer. Eine vollflächige<br />

Trennwand schützt Fahrer- und Beifahrer im Kastenwagen<br />

vor verrutschender oder kippender Fracht. Zurrösen im Fond<br />

assistieren bei der Ladungssicherung. Ein Kunststoffbelag des<br />

Bodens sowie Teilverkleidungen verhindern Beschädigungen<br />

der Karosserie durch scharfkantige Gegenstände im Laderaum.<br />

110 <strong>NFM</strong> 5/2013


So viel Sicherheit ohne Aufpreis ist in dem Segment leider<br />

längst noch kein Standard.<br />

Entwicklungspotenzial bei den Ablagen<br />

Nicht wirklich auf Mercedes-Niveau befindet sich das<br />

Interieur des Citan. Obwohl der umgestaltete Instrumentträger<br />

sich deutlich positiv vom französischen Original<br />

abhebt, bietet der Fahrerarbeitsplatz noch Verbesserungsund<br />

Verschönerungspotenzial. Das gilt insbesondere für<br />

so manche Ablage.<br />

Während die große Staubox noch mit ihrem Stauvolumen<br />

punkten kann, sucht man nutzbare Becherhalter im<br />

Citan vergebens, der erreichbare vor der Box nimmt keine<br />

handelsübliche Alutasse auf. Die lässt sich zwar im<br />

unteren Bereich der Mittelkonsole abstellen, aber auch<br />

nur bei angezogener Handbremse. Wird die gelöst, wirkt<br />

der schubhebelartige Griff der Handbremse wie eine Verriegelung,<br />

die den Becher fixiert.<br />

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Thermo Cool Parts GmbH<br />

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Bewegung im Segment<br />

Mit dem neuen Citan rechnen sich die Verantwortlichen<br />

von Mercedes-Benz Vans gute Chancen aus. Sie wollen in<br />

dem Segment der Stadtlieferwagen einen Marktanteil von<br />

fünf Prozent erobern – das wären immerhin 35.000 Transporter<br />

der Citan-Baureihe im Jahr. Die Chancen dafür stehen<br />

nicht schlecht. Das Segment wird weiter zulegen.<br />

Grund dafür ist vor allem der rasant wachsende Internethandel.<br />

Immer mehr Menschen kaufen im Internet. Das<br />

befeuert die Nachfrage nach leichten, kompakten und<br />

wirtschaftlichen Nutzfahrzeugen, schließlich muss die<br />

bestellte Ware zeitnah ausgeliefert werden.<br />

Ein weiterer Grund sind teilweise rigide Einfahrbeschränkungen<br />

für schwere Nutzfahrzeuge in immer mehr Metropolen<br />

und Städten. Auch hier muss der Stadtlieferwagen<br />

zusätzliche Transportaufgaben übernehmen. Der<br />

Stadtlieferverkehr dürfte weiterhin kleinteiliger und auch<br />

komplexer werden. Der Citan ist genau für diese anspruchsvollen<br />

Aufgaben konzipiert.<br />

Webershohl 40 · D-44319 Dortmund · Tel.: 08 00-7 74 44 10<br />

Fax: 08 00-7 74 44 20 · E-Mail: thermocoolpartsgmbh@t-online.de<br />

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FAZIT: Er ist zwar noch nicht das Nonplusultra, aber immerhin<br />

ein absolut gelungener Einstieg ins Segment der<br />

Stadtlieferwagen. Bemerkenswert sind die markante Optik<br />

und vor allem die Wirtschaftlichkeit. Mercedes-Benz hat<br />

sich mit dem Citan im Segment der leichten Nutzfahrzeuge<br />

endlich als Full-range-Anbieter aufgestellt.

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