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PDF Öffnen - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management

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Telematik<br />

Die nächste Evolutionsstufe<br />

Neuvorstellung. GPSauge IN1 V2: Der Name lässt keine Zweifel an ihrer Verwandtschaft und den Wurzeln,<br />

die sie in sich trägt. Ab Herbst dieses Jahres tritt die neue Telematiklösung der GPSoverIP GmbH<br />

das Erbe ihrer Vorgängerin an. Dabei bringt sie mehr als mehr Größe und den Namenszusatz V2 mit.<br />

Mindestanzahl an Satelliten erreichen.<br />

Gerade in engen, hohen Häuserschluchten,<br />

Waldgebieten o. ä. sind die Signale<br />

jedoch leicht abgeschirmt. Das IN1 V2<br />

hat daher zusätzlich einen GNSS-Receiver,<br />

der neben GPS-Satelliten auch Glonass<br />

sowie das GNS-System Galileo, QZSS<br />

und Beidou unterstützt. Abgerundet wird<br />

die Positionsbestimmung mit den fahrzeugeigenen<br />

CAN-Bus-Daten.<br />

Als Mitgift erhält das GPSauge IN1<br />

V2 ein Paket an Applikationen für<br />

den Einsatz in unterschiedlichen<br />

Branchen. An erste Stelle haben die Entwickler<br />

bei der Hardwarearchitektur die<br />

Platzierung der Antennen und Module<br />

gestellt, erst dann erfolgte das Gehäusedesign.<br />

Ein Alukäfig schützt die Bauteile<br />

im Inneren vor Störstrahlungen. Welche<br />

Folgen Störstrahlungen haben können,<br />

kennt wohl jeder. Ein Beispiel sind Handytelefonate<br />

in Radionähe.<br />

Mehr Satelliten<br />

M2M-Entwicklungsspezialist Harald Naumann<br />

unterstützte das Entwicklerteam<br />

von GPSoverIP. Bei der Auswahl der Bauteile<br />

hat GPSoverIP auch zukünftige Entwicklungen<br />

und den weltweiten Einsatz<br />

in den Fokus gestellt. Der modulare Auf-<br />

Auffälligster Unterschied ist die Größe.<br />

Die Fachbesucher konnten einen Blick<br />

auf das IN1 V2 werfen. (Fotos: GPSoverIP, sh)<br />

bau ermöglicht den Austausch einzelner<br />

Komponenten im Zuge von Weiterentwicklungen<br />

als auch bei Ersatzbedarf. Damit<br />

ein Telematiksystem z. B. Positionen<br />

präzise bestimmen kann, muss es eine<br />

Anzeige<br />

Mobilfunknetz und mehr<br />

Sowohl für die Datenübertragung als<br />

auch zum Telefonieren kann das IN1 V2<br />

dank Multi-GSM-Modul auch über verschiedene<br />

Standards (z. B. UMTS sowie<br />

LTE) und Frequenzbänder für eine weltweite<br />

Funktionalität kommunizieren. Darüber<br />

hinaus kann die Lösung auch mit<br />

den GPSoverIP-/DATAoverIP-Standards<br />

im Quadbandbetrieb via GSM/GPRS/ED-<br />

GE funken. NFC-Technologien ermöglichen<br />

die Verbindung zu externen Geräten,<br />

wie Handys oder Sensoren im Fahrzeug in<br />

bis zu 10 m Nähe. Hierzu gehört Classic<br />

Bluetooth, Bluetooth LE (Low Energy) sowie<br />

ANT+. Das IN1 V2 verfügt über ein<br />

neuartiges 7”-HD-Display. Rückfahrkameras<br />

können über einen Videoeingang angeschlossen<br />

werden.<br />

Ununterbrochener Dauerbetrieb<br />

Neben dem Prozessormodul Trizeps 7 mit<br />

einem i.MX6-Prozessor von Freescale sowie<br />

Embedded Windows Compact 7 hat<br />

das Gerät einen STM-32-F-205-Prozessor,<br />

der auch bei heruntergefahrenem Gerät<br />

weiterhin Telemetriewerte und Geodaten<br />

verarbeitet. Mit der Lösung können laut<br />

GPSoverIP auch Unternehmen mit gemischten<br />

Fuhrparks FMS- und CAN-Bus-<br />

Daten abgreifen sowie übertragen. Auch<br />

Fahrerkarten- und Massenspeicherdaten<br />

kann das IN1 V2 übertragen.<br />

30 <strong>NFM</strong> 7/2013

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