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Die Rennsaison 2013 läuft auf Hochtouren und macht vom<br />

12. bis 14. Juli Halt in Deutschland. (Fotos: Europart, Renault Trucks)<br />

Brummis im Rennfieber<br />

FIA ETRC. Rund 40.000 PS donnern mit bis zu 160 km/h über den Asphalt. Ein wohl eher ungewohntes<br />

Bild. Sind Brummis im Normalfall eher im „gemächlichen“ Tempo unterwegs, zeigen ihre Rennbrüder<br />

aktuell, dass ganz anderes möglich ist. Dabei haben Sport und Alltag mehr gemeinsam als es scheint.<br />

Zehn Wochenenden, 40 Sprintrennen<br />

auf zehn Strecken in acht Ländern<br />

stehen insgesamt in dem<br />

Rennkalender des FIA European Truck<br />

Racing Championchip 2013. 21 Fahrer<br />

und Fahrerinnen haben sich fest für die<br />

Einzelwertung der EM-Serie eingeschrieben,<br />

acht Teams für die Teamwertung.<br />

Auf dem Nürburgring erwarten die Veranstalter<br />

zum fünften Rennwochenende<br />

der Saison an die 40 Trucks, die auf dem<br />

Asphalt um Punkte, Pokale und Meisterschaften<br />

kämpfen. Dabei zeigen sich viele<br />

Racetrucks in neuem Design.<br />

MAN-Löwe zeigt Zähne<br />

So tragen z. B. die MAN-Renntrucks das<br />

neue Design der Euro-6-Generation. Die<br />

Motorenentwickler aus Nürnberg haben<br />

für die Saison laut MAN zwei Schwerpunkte<br />

gesetzt: die Standfestigkeit der<br />

Rennmotoren auf Basis des MAN D2676<br />

bei extremer Belastung und die Leistungsparameter.<br />

Europameister Jochen Hahn<br />

gehört laut ADAC auf seinem MAN zu<br />

den Favoriten. Mit Steffi Halm – ebenfalls<br />

auf einem MAN – kehrt in diesem Jahr zudem<br />

eine ambitionierte Fahrerin in die<br />

Europameisterschaft zurück.<br />

Neues Mercedes-Benz-Doppel<br />

Ellen Lohr ist wieder mit dem Team tankpool<br />

24 ins Rennen gestartet – zum ersten<br />

Mal mit einem Mercedes-Benz-Renntruck<br />

in Actros-Optik. Als Merkmale für<br />

den neuen „Mr. T“ nennt sie eine verbesserte<br />

Aerodynamik und kleine Modifikationen.<br />

Neu im Partnerpool des Teams<br />

sind die Lkw-Rad-Marke Speedline Truck<br />

sowie der Industriecomputerspezialist Imperio<br />

Systems. Erstmals ist tankpool 24<br />

übrigens mit Florian Orsini auf dem zweiten<br />

Truck in Vorjahresoptik auch in der<br />

Teamwertung vertreten.<br />

Mit Renault-Signatur<br />

Auch das Team Renault-Trucks-MKR Technology<br />

ist mit neuem Truckstyling in die<br />

Saison 2013 gestartet. Der neue Look<br />

steht dabei im Einklang mit dem Design<br />

der neuen Modellpalette und ist mehr als<br />

„nur“ eine Stilfrage. Auch der Austausch<br />

beschädigter Karosserieteile soll erleichert<br />

werden. Neben dem Racetruck konnten<br />

die Besucher schon beim Auftaktrennen<br />

auch den großen Bruder in der Straßenversion<br />

sehen.<br />

Zweifach Europart inside<br />

Der Nutzfahrzeugteilespezialist Europart<br />

sponsert gleich zwei Teams und zeigt so<br />

Europart-Teile im harten Rennalltag in<br />

der Qualitätsprobe. Fahrer Anthony Janiec<br />

des markenunabhängigen Teams 14<br />

jagt dieses Jahr mit einem Renault Premium<br />

mit 1060 PS, 5,5 t Gewicht und<br />

160 km/h Höchstgeschwindigkeit über<br />

die Rennstrecken. Speditionsinhaber und<br />

Teamgründer René Reinert steuert für<br />

sein ebenfalls freies Reinert-Racing-Team<br />

einen vom Team Jochen Hahn aufgebauten<br />

MAN-Renntruck.<br />

28 <strong>NFM</strong> 7/2013

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