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Gemeindeblatt Juni 2013 - Neuschönau

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Herausgeber: Gemeinde <strong>Neuschönau</strong><br />

Druck: Rosenthaler-Druck, Freyung<br />

29. Jahrgang Nr. 6<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Die Raubkatze mit dem „Pinselohr“<br />

Luchs im Tierfreigelände des Nationalparks<br />

Unkostenbeitrag: 0,50 Euro<br />

Mit Gästekarte kostenlos<br />

Foto Daniel Eder


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Bürgerversammlung am 05.05.<strong>2013</strong><br />

Zur diesjährigen Bürgerversammlung konnte BGM<br />

Heinz Wolf neben Pfarrer Heinrich Erhart seinen<br />

beiden Stellvertretern Michael Segl und Manfred<br />

Krammer auch zahlreiche Gemeinderäte und Mitglieder<br />

der Gemeindeverwaltung sowie rund 90 Besucherinnen<br />

und Besucher im Bürgersaal des Rathauses<br />

begrüßen.<br />

Er zeigte sich erfreut darüber, dass so viele gekommen<br />

seien, um sich über das politische Geschehen in<br />

der Gemeinde zu informieren. An dieser Gemeinschaft<br />

aktiv und unmittelbar teilzunehmen sei sowohl<br />

Recht als auch Pflicht eines jeden engagierten Bürgers.<br />

Der ständige Dialog mit den gewählten Volksvertretern<br />

sei daher für beide Seiten von großer Bedeutung.<br />

Der Schulterschluss und die Kommunikation<br />

zwischen Gemeinde und Bürger, Solidarität und<br />

Eigenverantwortung seien für die Arbeit des Gemeinderates<br />

und auch des Bürgermeisters von entscheidender<br />

Bedeutung. Er betonte in diesem Zusammenhang<br />

die Aufgabe des <strong>Gemeindeblatt</strong>es als<br />

zentrale Informationsquelle über das Geschehen in<br />

der Gemeinde. Darüber hinaus sei es aber auch wichtig,<br />

dass die gewählten politischen Organe von der<br />

Bevölkerung informiert und über Missstände aufgeklärt<br />

werden. Nur so sei es möglich, diese zu beheben<br />

und nur im Dialog miteinander könnten Missverständnisse,<br />

Unstimmigkeiten und Spannungen abgebaut<br />

werden. Darüber hinaus würden natürlich auch<br />

gerne Anregungen für Verbesserungen oder auch<br />

Visionen für die Zukunft unserer Gemeinde entgegen<br />

genommen.<br />

2<br />

Der Bürgermeister ging in seinem anschließenden<br />

40-minütigen Vortrag zuerst auf die Finanzlage der<br />

Gemeinde ein. Diese befinde sich nach wie vor in<br />

einer Konsolidierungsphase. Seit 5 Jahren würden<br />

nun volle Tilgungen geleistet und keine neuen Kredite<br />

mehr aufgenommen. Insgesamt konnten in dieser<br />

Zeit über 1,4 Mio. € an Verbindlichkeiten getilgt<br />

werden. Der Schuldenstand der Gemeinde lag zum<br />

31.12.2012 bei 3,3 Mio. €. Die pro Kopf Verschuldung<br />

konnte von 2.120 € in den letzten Jahren auf<br />

derzeit 1.420 € gesenkt werden. Trotz dieser hohen<br />

Tilgungsbelastung konnten in dieser Zeit aber auch<br />

rund<br />

2 Mio. € in die Kanalisierung des restlichen Gemeindegebietes<br />

investiert werden, wobei der Gemeindeanteil<br />

daran rund 790.000 € betrug. Zusätzlich wurden<br />

aber auch noch 611.000 € an Schulden abgebaut.<br />

Eine spürbare Entlastung in finanzieller Hinsicht<br />

bringe in diesem Zusammenhang die<br />

Photovoltaikanlage in Schönanger, die über die Service<br />

GmbH betrieben werde. Wenn auch momentan<br />

nur geringere Beträge an die Gemeinde fließen, so<br />

biete diese durch die Fälligkeit eines Bausparvertrages<br />

über 1 Mio. € im Jahr 2017 die Möglichkeit, Darlehen,<br />

bei denen die Zinsbindung ausläuft, abzulösen<br />

und so die Schulden weiter zu reduzieren.<br />

Zum Thema gemeindeeigene Grundstücke betonte<br />

BGM Wolf, dass derzeit so gut wie keine Gewerbeflächen<br />

mehr zur Verfügung stünden; es gebe zwar<br />

noch eine Fläche von rund 3.000 m² im Gewerbegebiet<br />

Schönanger, die allerdings mit einer Verkaufsoption<br />

belegt sei.<br />

Baugrundstücke für Wohnbebauung seien am Alten<br />

Sportplatz (7 Bauparzellen) und jeweils 1 Parzelle im<br />

Baugebiet Schönanger Feldäcker sowie in <strong>Neuschönau</strong>-Forstbetriebsfelder<br />

vorhanden. Leider gebe es<br />

hier z. Zt. wenig Nachfrage, sodass die Veräußerung<br />

sich als schwierig erweise.<br />

Im Folgenden ging er ausführlich auf die kürzlich<br />

vom Gemeinderat beschlossene Generalsanierung der<br />

Heinz-Theuerjahr-Grundschule ein. So sei es aufgrund<br />

einer Änderung der Fördersituation nunmehr<br />

möglich gewesen, doch eine Generalsanierung in<br />

Angriff zu nehmen und damit rund 40% Fördermittel<br />

zu realisieren. Voraussetzung sei jedoch, dass bis<br />

zum 01.10. diesen Jahres ein entsprechender Förderantrag<br />

bei der Regierung von Niederbayern eingereicht<br />

werde. Danach gehe er davon aus, dass - eine<br />

entsprechende Bewilligung vorausgesetzt - im kommenden<br />

Jahr mit den Arbeiten begonnen werden<br />

könne. Erfreulich sei in diesem Zusammenhang auch<br />

die Aussage der Schulbehörde bei der Regierung von<br />

Niederbayern gewesen, die die Existenz der Grundschule<br />

in <strong>Neuschönau</strong> mittel bis langfristig als gesichert<br />

bezeichnet habe.<br />

Neben der Generalsanierung der Grundschule würden<br />

jedoch auch weitere Baumaßnahmen geplant und<br />

heuer noch umgesetzt. Dabei handelt es sich um das<br />

Kläranlagengebäude in Waldhäuser, wo das Dach<br />

und die Wandverschalung erneuert und mit einer<br />

Isolierung versehen werden. Darüber hinaus sei auch<br />

geplant, in diesem Jahr die bereits mehrfach verschobene<br />

Erneuerung der Friedhofsmauer in Angriff zu<br />

nehmen und darüber hinaus den Kanal im Bereich<br />

Säumerweg zu erneuern. Auch der Ausbau der Robert-Link-Straße<br />

ist im Haushaltsansatz für dieses<br />

Jahr vorgesehen.


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Im Hinblick auf den Gemeindebauhof seien Bürgermeister<br />

Wolf zufolge die Aufgaben und Anforderungen,<br />

die diesem übertragen wurden, wieder zur vollsten<br />

Zufriedenheit erledigt worden. Letztes Jahr war<br />

man insbesondere bei der Verlegung der Leerrohre<br />

für die DSL-Versorgung sehr gefordert. Diese Maßnahme<br />

sei nun abgeschlossen und viele Haushalte<br />

nutzten bereits das schnellere Internet.<br />

Nachdem beim bisherigen Lader nochmals eine sehr<br />

teure Reparatur angestanden hätte, die nicht mehr<br />

wirtschaftlich gewesen sei, habe man sich im Gemeinderat<br />

für eine Neubeschaffung entschlossen.<br />

Dieses Gerät sei auch bereits bestellt worden und<br />

bringe den Vorteil, dass es auch im Winterdienst<br />

eingesetzt werden könne, sodass die bislang praktizierte<br />

Anmietung eines Fremdfahrzeuges wegfallen<br />

könne. Zudem sei für den Bauhof auch eine neue<br />

Schneefräse bestellt worden, die in den vergangenen<br />

Wochen eingetroffen sei. Beide Geräte bezeichnete er<br />

als für einen effektiven Betrieb unseres Bauhofes<br />

dringend erforderlich. Er bedankte sich in diesem<br />

Zusammenhang beim Personal, die das ganze Jahr<br />

über gute Arbeit leisteten und gerade beim Winterdienst<br />

immer sehr stark gefordert seien.<br />

Die vier gemeindlichen Feuerwehren bezeichnete<br />

BGM Wolf im folgenden als gut ausgerüstet. Bei den<br />

anfallenden Neubeschaffungen handle es sich in erster<br />

Linie um Ersatzmaßnahmen. Dennoch sei festzustellen,<br />

dass die Anforderungen an die Ausrüstung,<br />

insbesondere für die Geräteträger, immer größer<br />

würden. Für die Feuerwehr in <strong>Neuschönau</strong> wird derzeit<br />

ein neuer und stärkerer Rettungsspreizer mit<br />

Schere angeschafft, nachdem der alte den heutigen<br />

Anforderungen nicht mehr entsprach. Er bedankte<br />

sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich bei den<br />

gemeindlichen Feuerwehren für die gute Zusammenarbeit<br />

und deren ehrenamtlichen Einsatz.<br />

Bei den Schulen wies er auf die laufenden Planungen<br />

zur Generalsanierung hin. Er betonte nochmals die<br />

Aussage der Schulaufsicht bei der Regierung von<br />

Niederbayern hinsichtlich der mittel- bis langfristigen<br />

Sicherung des Grundschulstandortes in <strong>Neuschönau</strong>.<br />

Auch der Mittelschulverbund Riedlhütte-Schönberg,<br />

in den unsere Gemeinde eingebunden sei, wurde vor<br />

kurzem um ein weiteres Jahr verlängert.<br />

Unser Kindergarten ist derzeit für 80 Regelkinder<br />

ausgelegt und wurde durch den abgeschlossenen<br />

Anbau einer Kinderkrippe um 17 Krippenplätze erweitert.<br />

In diesem Zusammenhang erfolgte mit der<br />

Einweihung der Krippe auch die Umbenennung in<br />

das Kinderhaus St. Anna.<br />

Beim Tourismus, der für unsere Gemeinde von ganz<br />

entscheidender Bedeutung ist, konnten im vergangenen<br />

Jahr rund 110.000 Übernachtungen registriert<br />

werden. Dabei zeigte sich ein leichter Rückgang gegenüber<br />

dem Vorjahr von rund 3.860 Übernachtungen.<br />

Nachdem aber die letzten beiden Jahre jeweils<br />

Steigerungen zu verzeichnen waren, bezeichnete<br />

BGM Wolf diesen Rückgang als eher normale Entwicklung.<br />

Er betonte dabei auch die Tatsache, dass in<br />

letzter Zeit immer weniger Betten zur Verfügung<br />

standen. So habe man im Jahr 2010 noch 1343 Betten<br />

verzeichnet. Im Jahr 2012 betrug deren Zahl nur<br />

mehr 1.265.<br />

Die Entwicklung für die ersten 3 Monate diesen Jahres<br />

sei jedoch erfreulich. Es konnte ein Anstieg von<br />

4,45 % bei den Übernachtungen und 9,80% bei den<br />

Ankünften registriert werden. Als besonders erfreulich<br />

bezeichnete BGM Wolf auch die Resonanz des<br />

gemeindlichen Internetauftritts, der vom Schwerpunkt<br />

Tourismus geprägt sei. Hier konnten im Jahr<br />

2012 rund 155.000 Besucher gezählt werden, was für<br />

eine kleine Ortsseite einen sehr hohen Wert darstelle.<br />

Statistische Erhebungen hätten weiter ergeben, dass<br />

ein Gast pro Tag rund 71 € (inkl. Übernachtungskosten)<br />

in der Gemeinde lasse. Die Aufenthaltsdauer, die<br />

im Jahr 2008 noch durchschnittlich bei 6,1 Tage gelegen<br />

habe, sei jedoch in den zurückliegenden Jahren<br />

– einem deutschlandweit erkennbaren Trend folgend<br />

– auf 4,9 Tage zurückgegangen. Nach wie vor kommt<br />

die überwiegende Anzahl der Gäste in unserer Gemeinde<br />

aus dem Freistaat Bayern. Danach folgen die<br />

Bundesländer Baden-Württemberg und Nordrhein-<br />

Westfalen.<br />

Auf den derzeitigen Prozess der Neustrukturierung<br />

im Tourismus eingehend bezeichnete BGM Wolf<br />

diesen, auch im Hinblick auf die Erfahrungen anderer<br />

Tourismusregionen, als unausweichlich. Von insgesamt<br />

drei Projektphasen sei nunmehr die zweite kurz<br />

vor der Fertigstellung. Sie soll mit der Präsentation<br />

der bisherigen Ergebnisse und mit entsprechenden<br />

Gemeinderatsbeschlüssen abgeschlossen werden.<br />

Derzeit sei nach seinen Worten davon auszugehen,<br />

dass künftig eine GmbH für die Vermarktung unserer<br />

Tourismusregion am Nationalpark zuständig sein<br />

werde. Die Interessen der jeweiligen Gemeinden<br />

würden dabei in einem ebenfalls noch zu gründenden<br />

Verein wahrgenommen.<br />

Zu Beginn der auf den Vortrag von BGM Heinz<br />

Wolf folgenden Diskussionen richtete eine Gemeindebürgerin<br />

aus Grünbach das Wort an die Bürgerversammlung.<br />

Sie wandte sich dabei gegen die geplante<br />

Errichtung eines BOS-Funkmastens im Rahmen der<br />

Digitalfunk-Initiative des Freistaates Bayern. Hier<br />

werden derzeit zwei potentielle Grundstücke im Gemeindegebiet<br />

auf deren Geeignetheit hin untersucht.<br />

Da insbesondere die Frage der Gesundheitsschädlichkeit,<br />

die von solchen TETRA-Masten auf die<br />

Bevölkerung ausgehen, nicht ausreichend geklärt sei,<br />

habe sie eine Unterschriftensammlung initiiert, mit<br />

dem Ziel, die Errichtung eines solchen Mastens zu<br />

3


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

verhindern. Bei dieser Aktion, die in Grünbach und<br />

im Blumental, sowie im Kiesweg, Fichtenweg, Teilen<br />

der Badstraße, Hüttenweg, Kapellenweg und<br />

Teilen der Schönanger Str. durchgeführt wurde, wurden<br />

ihr zufolge insgesamt 233 Unterschriften gegen<br />

die Errichtung des BOS-Sendemastens gesammelt.<br />

Es seien 113 Haushalte befragt worden, wovon 104<br />

Personen sich per Unterschrift gegen den Bau des<br />

Mastes im Bereich Grünbach ausgesprochen haben.<br />

Sie wies weiter darauf hin, dass sich in Bayern bereits<br />

kommunaler Widerstand gegen die Errichtung<br />

von BOS-Funkmasten formiert. Neben lokalen Bürgerinitiativen<br />

haben sich ihren Angaben zufolge auch<br />

mittlerweile 32 Gemeinden mit entsprechenden<br />

Moratoriumsforderungen, d. h. mit einem Beschluss<br />

zur Aufschiebung der Standortentscheidung, positioniert.<br />

BGM Wolf betonte in seiner Stellungnahme, dass es<br />

durchaus legitim sei, wenn Bürgerinnen und Bürger<br />

gegen die Errichtung von solchen Masten initiativ<br />

würden. Grundsätzlich habe sich aber der Freistaat<br />

Bayern für die Einführung des Digitalfunkes für die<br />

Sicherheitsbehörden wie Rettungsdienste und Feuerwehren<br />

entschieden. Er erläuterte, dass zunächst ein<br />

Standort auf einem gemeindlichen Grundstück geplant<br />

gewesen sei. Hier habe die Gemeinde die betroffenen<br />

Grundstücksnachbarn zur Gemeinderatssitzung<br />

geladen. Nachdem sich dort massiver Widerstand<br />

gezeigt habe, habe man letztlich den Standort<br />

abgelehnt und auch auf Initiative der CSU-Fraktion<br />

eine Alternative beim gemeindlichen Hochbehälter<br />

am Rindlberg im Gebiet des Nationalparks Bayer.<br />

Wald vorgeschlagen. Es gebe jedoch seitens der Ministerien<br />

die Aussage, dass Standorte nicht im Nationalparkgebiet<br />

errichtet werden dürften.<br />

Diese Aussagen wurden von 2. BGM Michael Segl<br />

dahingehend ergänzt, dass die Ablehnung letztendlich<br />

vom Innenministerium erfolgte, was seiner Ansicht<br />

nach nicht nachvollziehbar und auch nicht richtig<br />

gewesen sei. Er sei zwar grundsätzlich der Auffassung,<br />

dass der Digitalfunk, der im Übrigen nur in<br />

Deutschland und in Albanien europaweit noch nicht<br />

eingeführt sei, unerlässlich ist. Dennoch sei es seiner<br />

Ansicht nach erforderlich, den Nationalpark hier<br />

weiter unter Druck zu setzen, um einen Standort fern<br />

der Wohnbebauung, wie am Rindlberg, zu erreichen.<br />

Im Laufe der weiteren, intensiven Diskussionen betonte<br />

BGM Wolf, dass die Entscheidung über die<br />

Errichtung eines Mastens noch nicht gefallen sei und<br />

der Gemeinderat wie auch er persönlich diese Initiative<br />

sehr ernst nehme.<br />

Im Anschluss übergab ihm die Bürgerin die Unterschriftenliste<br />

mit dem Antrag, durch einen entsprechenden<br />

Gemeinderatsbeschluss ein Moratorium für<br />

die Errichtung des Mastens zu erreichen.<br />

Ein Bürger ging auf die geplante Generalsanierung<br />

der Heinz-Theuerjahr-Grundschule ein. Er appellierte<br />

in diesem Zusammenhang an BGM Wolf, an Vereine<br />

und Institutionen in der Gemeinde heranzutreten, und<br />

dabei um Vorschläge hinsichtlich der Nutzung des<br />

nicht von der Generalsanierung umfassten Bauteils<br />

zu bitten. Seiner Ansicht nach würden sich hierfür<br />

durchaus Interessenten melden, die auch bereit wären,<br />

sich zu engagieren. Nachdem ein Gemeinderat<br />

hierzu bemerkte, dass bei einer anderweitigen Nutzung<br />

des dann nicht sanierten Gebäudeteiles diese<br />

auch von den potentiellen Interessenten finanziell zu<br />

schultern wäre, sagte BGM Wolf zu, einen entsprechenden<br />

Aufruf im <strong>Gemeindeblatt</strong> zu veröffentlichen.<br />

Weiter appellierte dieser Bürger an Bürgermeister<br />

und Gemeinderat hinsichtlich der Nutzung des Alten<br />

Sportplatzes aktiv zu werden und auch Alternativen<br />

zur bislang vorgesehene Bebauung anzudenken. Hier<br />

entgegnete BGM Wolf, dass er bereits Gespräche in<br />

diese Richtung, auch mit Herrn Dr. Schmidbauer<br />

hinsichtlich eines Rosenium-Standortes geführt habe.<br />

Ein weiterer Gemeindebürger wies darauf hin, dass<br />

die Bankette an den Gemeindestraßen in vielen Bereichen<br />

in einem sehr schlechten Zustand seien und<br />

dringend ausgebessert werden müssten. Hierzu betonte<br />

BGM Wolf, dass der Bauhof diese regelmäßig<br />

ausbessere, man sich aber mit dem Bauausschuss die<br />

von ihm genannten Straßenabschnitten nochmals<br />

ansehen werde.<br />

Gewerberäume<br />

(im ehem. Postgebäude)<br />

am Rathaus zu vermieten.<br />

2 Räume u. WC, ca. 46 m²<br />

Miete u. Nebenkosten n. Vereinb.<br />

Tel. 08558/9603-0<br />

In seinem Schlusswort bedankte sich BGM Wolf bei<br />

der Bürgerversammlung für den guten Besuch und<br />

die rege Diskussion. Sein besonderer Dank galt der<br />

Bürgerschaft, die dem Handeln der Gemeinde und<br />

des Gemeinderates in weiten Teilen großes Verständnis<br />

entgegenbringe. Sein Dank galt auch den<br />

Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat für eine<br />

über die Fraktionsgrenzen hinweg gute Zusammenarbeit<br />

sowie Verwaltung und Bauhof, wo gute<br />

Arbeit geleistet werde. In seine Dankesworte schloss<br />

BGM Wolf schließlich auch noch Schule und Kindergarten<br />

für die dort geleistete hervorragende Arbeit<br />

ein und bedankte sich auch ausdrücklich bei der Kirche,<br />

bei Herrn Pfarrer und der Kirchenverwaltung für<br />

die stets gute Zusammenarbeit.<br />

Im Anschluss daran beendete er um 11:50 Uhr die<br />

Bürgerversammlung.<br />

4


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Gemeinderatssitzung am 16. Mai <strong>2013</strong><br />

Zu Beginn der Sitzung begrüßte BGM Heinz Wolf<br />

die anwesenden Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates<br />

(1 Ratsmitglied fehlte entschuldigt),<br />

Herrn Geschäftsleiter Schreiner sowie die Zuhörerinnen<br />

und Zuhörer. Er wies darauf hin, dass im<br />

Nachgang zu der am Freitag versandten Einladung<br />

noch der Tagesordnungspunkt 3b (Schachtsanierungen)<br />

nachgereicht worden sei.<br />

Nachdem diese Ergänzung allen Mitgliedern zugegangen<br />

war und auch keine Einwände vorgebracht<br />

wurden, wurde die geänderte Tagesordnung einvernehmlich<br />

so zugelassen.<br />

TOP 1: Bauanträge und Bauvoranfragen<br />

- Reihofer Anita und Thomas, 94556 <strong>Neuschönau</strong>:<br />

Bauantrag zum Anbau an das bestehenden<br />

Wohnhaus auf Fl.- Nr. 14/1<br />

Gemarkung <strong>Neuschönau</strong><br />

Bürgermeister Wolf erläuterte anhand eines Lageplans<br />

den Standort des Wohnhauses im Innenbereich<br />

von <strong>Neuschönau</strong> und einige Einzelheiten zu dem<br />

geplanten Anbau. Zusätzliche Erschließungsaufwendungen<br />

seien dafür nicht erforderlich. Nachdem<br />

die Lage allen anwesenden Gemeinderäten bekannt<br />

war und es aus dem Gremium keine Fragen zu dem<br />

Antrag gab, wurde dem Bauantrag anschließend<br />

einstimmig zugestimmt.<br />

TOP 2: Generalsanierung der Heinz-<br />

Theuerjahr-Grundschule;<br />

Vergabe des Planungsauftrages<br />

Einleitend zu diesem Tagesordnungspunkt ging<br />

Bürgermeister Wolf auf den Grundsatzbeschluss zur<br />

Generalsanierung der Heinz–Theuerjahr-Grundschule<br />

aus der letzten Gemeinderatssitzung ein.<br />

Ausgehend von diesem Beschluss habe man Angebote<br />

von vier kompetenten Büros eingeholt, die nach<br />

den Vorgaben der HOAI gestaltet waren.<br />

Im Folgenden erläuterte er die Einzelheiten der seitens<br />

der Verwaltung vorbereiteten Tischvorlage mit<br />

einer Übersicht der einzelnen Angebote.<br />

Im Laufe der anschließenden Diskussion fragte ein<br />

Gemeinderat zunächst nach dem Verzicht des Umbauzuschlags<br />

durch eines der anbietenden Büros.<br />

Dazu erklärte Bürgermeister Wolf, dass ein solcher<br />

Verzicht nach den Bestimmungen der HOAI nicht<br />

zulässig sei und vielmehr ein Mindestzuschlag von<br />

20 % gelten müsste. Im Falle eines Verzichts auf<br />

den Zuschlag könne gegebenenfalls sogar ein Vergabeverstoß<br />

vorliegen. Ein weiterer Gemeinderat<br />

wies darauf hin, dass man sich aufgrund der vorgelegten<br />

Prozentzahlen nach HOAI kein rechtes Bild<br />

über die tatsächlich anfallenden Kosten machen<br />

könne. Hierzu erläuterte GL Schreiner anhand eines<br />

vorliegenden Angebotes ein mit Zahlen unterlegtes<br />

Beispiel. Er betonte, dass sich das Honorar gemäß<br />

dem § 34 HOAI bestimme. Dort sei beispielsweise<br />

abzulesen, dass bei anrechenbaren Kosten in Höhe<br />

von 1 Mio. Euro die Architektenvergütung in der<br />

Honorarzone III zwischen 87.112 € (Mindestsatz)<br />

und 109.650 € (Höchstsatz) liege. Man könne, so ein<br />

anderes Ratsmitglied im Laufe der Diskussion weiter,<br />

wohl davon ausgehen, dass das Architektenhonorar<br />

rund 10 % der Bausumme betragen werde.<br />

Nachdem ein Gemeinderat auf die Möglichkeit hingewiesen<br />

hatte, dass Architektenhonorar zu pauschalieren<br />

folgte eine kurze Diskussion über deren Vorbzw.<br />

Nachteile. Letztendlich verständigte sich das<br />

Gremium darauf, von der Möglichkeit der Pauschalierung<br />

abzusehen. Bürgermeister Heinz Wolf betonte<br />

weiter, dass die Kostenkontrolle von entscheidender<br />

Bedeutung sei. Diese liege in der Hand des Gemeinderates,<br />

der hinsichtlich der erforderlichen Ausstattung<br />

das letzte Wort habe und daher auch über<br />

die anfallenden Kosten entscheiden könne.<br />

Nachdem sich unter HOAI-Gesichtspunkten das<br />

Angebot des Büros ppp aus Freyung als das Günstigste<br />

erwiesen hat und mehrere Gemeinderäte zum<br />

einen die Präsentation bei der vorangegangenen<br />

Sitzung lobten sowie darauf hinwiesen, dass man<br />

dort über Erfahrungen bei ähnlichen Objekten verfüge,<br />

wurde der Planungsauftrag für den Umbau und<br />

die Sanierung der Heinz-Theuerjahr-Grundschule<br />

bei einer Gegenstimme an das Büro ppp-<br />

Planungsgruppe GmbH in Freyung vergeben.<br />

TOP 3 a: Errichtung einer Laufbahn für die<br />

Heinz-Theuerjahr-Grundschule;<br />

Vergabe<br />

Zu Beginn dieses Tagesordnungspunktes ging Bürgermeister<br />

Heinz Wolf auf den vorangegangenen<br />

Ortstermin bei der Sitzung des Bauausschusses am<br />

8. Mai <strong>2013</strong> ein. Er wies weiter darauf hin, dass den<br />

Gemeinderäten das Protokoll dieser Sitzung vorab<br />

zugesandt wurde.<br />

Zum Bau der Laufbahn liegen der Gemeinde nach<br />

seinen Worten 2 Angebote von Spezialfirmen vor.<br />

Diese beinhalten jeweils eine Laufbahn mit Maßen<br />

von 65 x 2,44 Metern. Nach seinen Worten bieten<br />

beide Firmen die Möglichkeit an, den Unterbau für<br />

die Laufbahnen in Eigenregie auszuführen, was nach<br />

vorheriger Einweisung seitens des Gemeindebauhofes<br />

ausgeführt werden sollte.<br />

5


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Anschließend stellte er die beiden Angebote vor<br />

wobei sich dasjenige der Firma Polytrack aus München<br />

mit einer Angebotssumme von 22.026 € (brutto)<br />

als das Günstigste erwiesen habe.<br />

In der darauf folgenden kurzen Diskussion fragte ein<br />

Gemeinderat zunächst nach, ob die vor Ort mit dem<br />

Bauausschuss besprochene Anlaufbahn zur Sprunganlage<br />

in den Angeboten enthalten sei. Dies wurde<br />

von Bürgermeister Wolf verneint. Man war sich<br />

jedoch innerhalb des Ratsgremiums darin einig, eine<br />

solche Spur, deren Kosten sich auf rund 600 – 700 €<br />

belaufen dürften, noch mit aufzunehmen. Bgm. Wolf<br />

wies weiter darauf hin, dass er entsprechend einer<br />

Anregung von Frau Wernsdorfer-Peter, die als Vertreterin<br />

des Elternbeirats bei dem Termin mit dabei<br />

war, auch versuchen werde, gemeindliche Firmen<br />

bei dem Bau mit ins Boot zu holen. Dabei bezeichnete<br />

er es als sehr erfreulich, dass die Fa. Heibo<br />

bereit wäre, sowohl Geräte als auch Materialien<br />

günstig zur Verfügung zu stellen.<br />

Per einstimmigen Beschluss wurde danach der Auftrag<br />

zur Errichtung einer Laufbahn für die Heinz-<br />

Theuerjahr-Grundschule an die Fa. Polytrack GmbH<br />

aus München vergeben.<br />

Nach diesem Beschluss ging es noch um weitere<br />

Maßnahmen im Zusammenhang mit der Laufbahn.<br />

Wie bei der Sitzung des Bauausschusses besprochen,<br />

wäre es der Wunsch der Schule, im Anschluss an die<br />

Bahn eine Rasenfläche anzulegen. Weiter sei es<br />

erforderlich, dass Gelände zu drainieren und auch<br />

einzuzäunen. Wie vor Ort festgestellt werden konnte<br />

ist eine Einzäunung unvermeidbar, um das gesamte<br />

Areal vor Beschädigungen zu schützen. Es wurde in<br />

der Folge einvernehmlich festgelegt, über diese<br />

Restkosten nach Vorlage entsprechender Zahlen<br />

gesondert zu entscheiden.<br />

TOP 3b: Schachtsanierungen;<br />

Vergabe<br />

Lt. Bgm Wolf handelt es sich bei diesem Tagesordnungspunkt<br />

um die aus Sicherheitsgründen dringend<br />

erforderliche Sanierung von 12 Kanalschächten, bei<br />

denen der Deckel zum Teil bereits erheblich unter<br />

der Fahrbahnoberfläche liege. Diese seien im gesamten<br />

Gemeindegebiet verteilt, etwa im Bereich der<br />

Schulstraße oder auch der Kaiserstraße. Man habe<br />

bei kleineren Sanierungen in der Vergangenheit mit<br />

einer nahegelegenen Firma zusammengearbeitet.<br />

Aufgrund der nun festgestellten Beschädigungen sei<br />

diese jedoch nicht in der Lage, die Reparaturen<br />

durchzuführen. Es wurde daher ein Angebot der Fa.<br />

Stratebau eingeholt, das sich auf 6.090,18 € (brutto)<br />

belaufe. Er betonte zudem, dass das Thema bereits<br />

bei der Sitzung des Haushaltsausschusses angesprochen<br />

wurde. Entsprechende Haushaltsmittel seien<br />

über den Ansatz für den Kläranlagenbereich vorgesehen.<br />

Im Anschluss daran wurde der Fa. Stratebau GmbH<br />

aus Schönberg einstimmig der Auftrag für Schachtsanierungsarbeiten<br />

im Gemeindegebiet <strong>Neuschönau</strong><br />

erteilt.<br />

TOP 4: Bebauungsplan mit Grünordnung<br />

Waldhäuser – Deckblatt Nr. 6;<br />

Aufstellungsbeschluss<br />

Bürgermeister Wolf ging eingangs kurz auf die Diskussionen<br />

bei der vorangegangenen Gemeinderatssitzung<br />

vom 11. April ein, bei der dieser Tagesordnungspunkt<br />

bereits behandelt wurde. Wie dabei vereinbart<br />

hat sich der Bauausschuss bei seiner Sitzung<br />

am 08.05.<strong>2013</strong> vor Ort über das geplante Bauvorhaben<br />

des Herrn Weny informiert. Dieser sei persönlich<br />

anwesend gewesen und habe sowohl die Lage<br />

als auch die Gestaltung des Wohnhauses anhand von<br />

Kartenmaterialien bzw. eines Models erläutert. Er<br />

erklärte weiter, dass er zwischenzeitlich Kontakt mit<br />

dem Tiefbauamt des Landkreises hinsichtlich der<br />

erforderlichen Ausfahrt auf die Kreisstraße aufgenommen<br />

habe. Dabei wurden keine grundsätzlichen<br />

Bedenken gegen eine separate Zufahrt geäußert.<br />

Deren Ausgestaltung bzw. der Abstand des Wohnhauses<br />

von der Kreisstraße müsse zwar in der Regel<br />

10 m betragen; nachdem es aber auch im Umfeld<br />

Fälle gebe, in denen dieser nicht eingehalten sei, sei<br />

es Sache des Verfahrens, die genauen Einzelheiten<br />

festzulegen.<br />

Im Zuge der anschließenden Diskussion betonte<br />

Bürgermeister Wolf auf die Frage eines Gemeinderates,<br />

dass die Erschließung des Baugrundstücks bis<br />

auf die Zufahrt kein Problem darstelle, da sowohl<br />

Wasser- als auch Kanalanschluss vorhanden seien.<br />

Ein Ratsmitglied kritisierte die bei dem Ortstermin<br />

vorgestellte Gestaltung des geplanten Wohnhauses.<br />

Sie sei seiner Ansicht nach nicht ortsbezogen, sodass<br />

die Gemeinde auch auf die Gestaltung Einfluss<br />

nehmen müsse, zumal es sich bei Waldhäuser um<br />

einen äußerst markanten Ortsteil handle. Hier entgegnete<br />

Bürgermeister Wolf, dass man auf den Baustil<br />

auch noch im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens<br />

Einfluss nehmen könne.<br />

Ein weiterer Gemeinderat wiederholte seine Argumentation<br />

aus der vorangegangenen Sitzung. Seiner<br />

Ansicht nach gehe es bei der beantragten Aufstellung<br />

eines neuen Deckblatts letztendlich darum, aus<br />

einer im Bebauungsplan festgelegten Grünfläche<br />

eine Bauparzelle zu machen. Er könne diesem Ansinnen<br />

schon deshalb nicht zustimmen, da man sich<br />

dadurch einen Präzedenzfall für das übrige Gemeindegebiet<br />

schaffe. Auch ein anderes Ratsmitglied<br />

schloss sich in seiner Stellungnahme dieser ablehnenden<br />

Haltung an. Er argumentierte mit der Tatsache,<br />

dass der Bebauungsplan Waldhäuser noch weitere<br />

Bauplätze ausweist. Er sehe daher nicht die<br />

6


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Notwendigkeit, eine als Grünfläche festgelegte Parzelle<br />

einer Bebauung zuzuführen. Dieser Ansicht<br />

schloss sich ein weiterer Gemeinderat an, der zudem<br />

darauf hinwies, dass die in dem veralteten Bebauungsplan<br />

vorgesehene Erschließung weiterer<br />

Bauparzellen nicht mehr realisierbar sei. So sei etwa<br />

die Frage der Zufahrt im nördlichen Bereich derzeit<br />

ungeklärt. Dem entgegnete Bürgermeister Wolf,<br />

dass von Seiten der Grundstückseigentümer momentan<br />

keine Bestrebungen vorhanden seien, ihre<br />

Grundstücke erschließen zu lassen.<br />

Bei der anschließenden Abstimmung wurde die Änderung<br />

des qualifizierten Bebauungs- und Grünordnungsplan<br />

Waldhäuser mit einem Deckblatt Nr. 6<br />

zur Realisierung des Bauvorhabens des Herrn Weny<br />

schließlich mit 4 zu 10 Stimmen abgelehnt.<br />

TOP 5: Anträge von Herrn Franz Meininger<br />

und Herrn Herbert Riedl auf Abberufung<br />

aus dem Feldgeschworenendienst<br />

Bürgermeister Wolf wies einleitend auf den Umstand<br />

hin, dass es in der jüngeren Vergangenheit<br />

häufig Probleme gegeben habe, bei Vermessungsterminen<br />

Feldgeschworene beizuziehen. Nachdem<br />

die Gemeinde über 5 ehrenamtlich tätige Feldgeschworene<br />

verfüge, seien diese mit der Bitte angeschrieben<br />

worden, gegenüber der Gemeinde mitzuteilen,<br />

ob sie ihr Ehrenamt auch weiterhin ausüben<br />

wollten.<br />

Im Zuge dessen habe Herr Herbert Riedl aus Schönanger<br />

einen Antrag auf Abberufung aus dem Feldgeschworenendienst<br />

mit der Begründung gestellt, dass<br />

er einer Beschäftigung nachgehe, die eine langandauernde<br />

Abwesenheit mit sich bringe. Einen gleichlautenden<br />

Antrag habe auch der bisherige Obmann<br />

der Feldgeschworenen, Herr Franz Meininger aus<br />

<strong>Neuschönau</strong> gestellt. Dieser habe gesundheitliche<br />

Gründe für seinen Antrag geltend gemacht. Um den<br />

Weg für die Bestellung neuer Feldgeschworener zu<br />

ebnen, sei es, so Bgm. Wolf weiter, aus formalen<br />

Gründen erforderlich, dass der Gemeinderat unter<br />

Würdigung der angegebenen Gründe den Anträgen<br />

der beiden bisherigen Feldgeschworenen zustimmen<br />

müsse. Dem kam das Gremium im Anschluss per<br />

einstimmigem Beschluss nach.<br />

Hinsichtlich des weiteren Vorgehens erläuterte Bürgermeister<br />

Wolf, dass man demnächst im <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

einen Aufruf mit der Bitte veröffentlichen<br />

werde, dass sich Interessenten (innen) für dieses<br />

Ehrenamt bei der Gemeindeverwaltung melden sollten.<br />

Anschließend sei es möglich, dass die Feldgeschworenen<br />

die beiden zu besetzenden Stellen selbst<br />

bestimmen und aus ihrem Kreis auch einen neuen<br />

Obmann wählen könnten.<br />

7<br />

TOP 6: Informationen des Bürgermeisters<br />

Bürgermeister Wolf informierte:<br />

- über ein weiteres Treffen in Sachen Integrierte<br />

Ländliche Entwicklung (ILE), das am 15. Mai<br />

in der Gemeinde Spiegelau stattgefunden habe.<br />

Es zeichne sich derzeit eine Beteiligung der<br />

Gemeinden St. Oswald-Riedlhütte, Spiegelau,<br />

Frauenau, Lindberg und <strong>Neuschönau</strong> (evtl. auch<br />

Eppenschlag) für ein solches Konstrukt einer<br />

interkommunalen Zusammenarbeit ab.<br />

Er kündigte in diesem Zusammenhang ein<br />

Klausurtreffen der genannten Kommunen für<br />

Oktober diesen Jahres an. Bei diesem zweitägigen<br />

Workshop sollen unter Beteiligung von<br />

Bürgermeistern, Geschäftsleitern sowie der jeweiligen<br />

Fraktionsführer die weiteren Eckpunkte<br />

der Zusammenarbeit unter Moderation des<br />

Amts für ländliche Entwicklung ausgelotet<br />

werden. Er selbst befürworte eine solche Zusammenarbeit<br />

und wies darauf hin, dass bereits<br />

bei den vorangegangenen Treffen konkrete<br />

Maßnahmen - schon im Vorfeld einer formellen<br />

Zusammenarbeit - etwa im Bereich gemeinsamer<br />

Materialbestellungen, diskutiert worden<br />

seien. Diese Aussage wurde von einem Gemeinderat<br />

mit dem Hinweis versehen, dass man<br />

dadurch auch die Möglichkeit habe, evtl. Fördermittel<br />

für die Gemeinde zu erhalten. Als<br />

Beispiel nannte Bürgermeister Wolf das gemeinsame<br />

Geo-Informationssystem der Ilzer-<br />

Land-Gemeinden.<br />

- über den Sachstand zur neuen Tourismusstruktur.<br />

Er wies darauf hin, dass am Sitzungstag ein<br />

Treffen der Beschäftigten der Tourismusbüros<br />

stattfinde. Dabei würden diese über die Planungen<br />

hinsichtlich der neuen GmbH-Struktur informiert.<br />

Entgegen den bisherigen Überlegungen<br />

sei nunmehr die Präsentation der Ergebnisse<br />

in den jeweiligen Ratsgremien auf Mitte Juli<br />

verschoben worden. Dazu sei eine weitere gemeinsame<br />

Gemeinderatsitzung mit Hohenau<br />

und Mauth vorgesehen.<br />

- über den Sachstand BOS-Funkmast. Nach den<br />

umfangreichen Diskussionen bei der Bürgerversammlung<br />

unterstrich Bürgermeister Wolf<br />

nochmals die Bemühungen der Gemeinde, den<br />

Standort im Bereich des Hochbehälters am<br />

Rindlberg (Nationalparkgebiet) zu forcieren. Er<br />

werde dazu umgehend auch ein Gespräch mit<br />

der Nationalparkverwaltung führen. Einen Ansatzpunkt<br />

sehe er in diesem Zusammenhang in<br />

der Aussage von Herrn Staatssekretär Eck, dass<br />

dieser einen Standort in der „Kernzone“ des<br />

Nationalparks ausgeschlossen habe. Beim<br />

Standort Rindlberg handele es sich jedoch um ein<br />

Gebiet, das in der Managementzone des Nationalparks<br />

Bayer. Wald liege.


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

- Diese Aussagen wurden von einem Ratsmitglied<br />

dahingehend ergänzt, dass er bei der am<br />

17. Mai <strong>2013</strong> stattfindenden Kreisdelegiertenversammlung<br />

das Thema nochmals mit Staatsminister<br />

Brunner besprechen werde. Ziel seiner<br />

Fraktion sei es ebenfalls, den Masten dorthin zu<br />

setzen, wo keine Beeinträchtigungen von Privatgebäuden<br />

zu befürchten seien. Grundsätzlich<br />

halte man jedoch an der Notwendigkeit solcher<br />

Digitalfunkmasten für die Feuerwehren und<br />

Rettungsdienste fest.<br />

- Nach den sich anschließenden Diskussionen<br />

bestand im Gemeinderat im Wesentlichen darin<br />

Einigkeit, gegenüber den Verantwortlichen den<br />

sich vor Ort formierten Widerstand zu erwähnen<br />

und auch eine dadurch überwiegende Ablehnung<br />

im Ratsgremium selbst zu kommunizieren.<br />

TOP 7: Wünsche und Anträge<br />

Ein Gemeinderat wies darauf hin, dass die Straße im<br />

Bereich der Großtagespflege Sonnenschein in einem<br />

äußerst schlechten Zustand sei. Dies sei Bürgermeister<br />

Wolf zufolge bereits bekannt und werde demnächst<br />

behoben, da man Seitens des Bauhofes derzeit<br />

ohnehin dabei sei Schlaglöcher zu verfüllen und<br />

Bankette herzurichten.<br />

Ein weiterer Gemeinderat stellte fest, dass sich das<br />

Fundament beim Bushäuschen auf Höhe der Einmündung<br />

der Hohenauer Str. in die Schönangerstraße<br />

in einem schlechten Zustand befinde. Dieses sei<br />

wohl derart beschädigt, dass sich das Häuschen<br />

schon etwas geneigt habe. Auch hier sagte der Bürgermeister<br />

zu, baldmöglichst Abhilfe zu schaffen.<br />

Ein anderes Ratsmitglied gab den Wunsch einer<br />

Anwohnerin am Dorfanger Schönanger weiter, beim<br />

dortigen Fußballplatz ein Netz anzubringen. Dieses<br />

Ansinnen sei Bürgermeister Wolf zufolge verständlich.<br />

Er habe bereits im persönlichen Gespräch an<br />

die dort spielenden Jugendlichen appelliert, was<br />

jedoch offensichtlich nichts gebracht habe. Derzeit<br />

werde geprüft, ob das für den Bolzplatz in Grünbach<br />

angeschaffte Netz evtl. für Schönanger verwendet<br />

werden könne.<br />

Ein weiterer Gemeinderat machte auf den äußerst<br />

schlechten Zustand des Banketts an der Kreisstraße<br />

FRG 5 im Bereich des Getränkemarktes Gottal aufmerksam.<br />

Bürgermeister Wolf sagte zu, diesen Hinweis<br />

an den Kreisbauhof weiterzuleiten, verbunden<br />

mit der Bitte, hier baldmöglichst Abhilfe zu schaffen.<br />

Die Sitzung mit anschließendem nicht-öffentlichen<br />

Teil hatte eine Dauer von knapp 2 Stunden.<br />

Die nächste Sitzung des Gemeinderates<br />

findet voraussichtlich<br />

am Donnerstag, 13.06.<strong>2013</strong><br />

um 19.00 Uhr<br />

im Sitzungssaal des Rathauses in <strong>Neuschönau</strong> statt!<br />

8


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Informationen<br />

aus dem Rathaus<br />

Igelbussaison <strong>2013</strong><br />

Bitte wieder Halteverbote beachten<br />

Um den „Igel-Bussen“ auch in dieser Saison die<br />

Durchfahrt zwischen Kirche und Friedhof zu<br />

ermöglichen, ist das Halteverbot wieder vom<br />

15.05.<strong>2013</strong> – voraussichtlich 31.10.<strong>2013</strong> erforderlich.<br />

Die Busse sind zum Teil darauf angewiesen,<br />

hier durchzufahren weil es sonst<br />

keineWendemöglichkeit in <strong>Neuschönau</strong> gibt bzw. die<br />

Busse aufsitzen. Bitte beachten Sie deshalb die Halteverbote<br />

zwischen Kirche und Friedhof, die täglich<br />

von 09.00 – 18.30 Uhr gelten. Wichtig ist auch,<br />

daß die Engstelle zwischen dem Anwesen Jobst und<br />

dem nördlichen Friedhofseingang (beim Leichenhaus)<br />

nicht zugeparkt wird. Hier sind nicht nur die<br />

Igelbusse, sondern auch der Liefer- und Anliegerverkehr<br />

beeinträchtigt.<br />

Ruhestörender Lärm<br />

Unsere Gemeinde ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.<br />

Um den Gästen den Aufenthalt so angenehm<br />

wie möglich zu machen, bitten wir Sie, bestimmte<br />

Ruhezeiten einzuhalten.<br />

Unterlassen sie bitte in<br />

den frühen Morgenstunden (bis ca. 8.00 Uhr)<br />

der Mittagszeit (12.00 – 14.00 Uhr)<br />

den Abendstunden (ab ca. 19.00 Uhr)<br />

lärmintensive Arbeiten, wie z.B.<br />

Holzschneiden<br />

Rasenmähen<br />

Laufenlassen von Motoren und Maschinen<br />

Teppichklopfen<br />

Es bedanken sich die<br />

Nachbarn<br />

Feriengäste<br />

Vermieter<br />

Gemeinde und Tourismusbüro<br />

9<br />

Feldgeschworene gesucht<br />

Ältestes noch erhaltenes Ehrenamt der kommunalen<br />

Selbstverwaltung<br />

Die Feldgeschworenen sind aus den alten Mark- und<br />

Feldgerichten hervorgegangen, die in den fränkischen<br />

Landesteilen schon seit Jahrhunderten bestanden und<br />

hohes Ansehen genossen. Aufgabe der Feldgerichte<br />

war es, in Grenzangelegenheiten Schiedssprüche zu<br />

fällen. So wurden die Geldgeschworenen zu Hütern<br />

der Grenzen und Abmarkungen. Die Feldgeschworenen<br />

haben je nach Region verschiedene Bezeichnungen:<br />

Siebener, Vierer, Dreier, Untergänger, Märker,<br />

Feldscheider usw.<br />

Aufgabe der Feldgeschworenen ist es, bei der Abmarkung<br />

der Grundstücke mitzuwirken. Darüber<br />

hinaus sollen die Geldgeschworenen auf die Erhaltung<br />

der Grenzzeichen hinwirken und ihren Zustand,<br />

insbesondere an den Gemeindegrenzen überwachen.<br />

Auf das Aufrichten oder Auswechseln von Grenzzeichen,<br />

das Höher- oder Tiefersetzen von Grenzzeichen<br />

sowie das Sichern gefährdeter Grenzzeichen kann<br />

von den Feldgeschworenen selbständig ausgeführt<br />

werden, wenn einer der Beteiligten dies beantragt.<br />

Zum Aufrichten und Wiedereinbringen von Grenzzeichen<br />

sind die Geldgeschorenen nur befugt, wenn<br />

die Lage der Grenzpunkte auf Grund der geheimen<br />

Zeichen oder sonstigen Unterlagen zentimetergenau<br />

feststeht. Die Feldgeschworenen sind ferner befugt,<br />

auf Antrag eines Beteiligten, selbständig Grenzzeichen<br />

zu suchen und aufzudecken.<br />

Heute sind ca. 21.000 Feldgeschworene in Bayern<br />

tätig. Sie sind wegen ihrer Erfahrung, ihres Ansehens<br />

in ihren Gemeinden und ihrer Ortskenntnis von den<br />

Bürgern und der Vermessungsverwaltung sehr geschätzt.<br />

Die Gemeinde <strong>Neuschönau</strong> bittet Bürger, die dieses<br />

Ehrenamt ausüben möchten, sich in der Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Neuschönau</strong> bis zum 30 <strong>Juni</strong><br />

<strong>2013</strong> zu melden (Tel.: 08558/960310).<br />

Voraussetzung:<br />

- mindestens 21 Jahre alt<br />

- mindestens 6 Monate wohnhaft in der Gemeinde<br />

<strong>Neuschönau</strong><br />

- guter Leumund<br />

Die Vermessungen finden an Werktagen (Mo – Fr)<br />

während der üblichen Arbeitszeiten statt und dauern<br />

in der Regel ein paar Stunden. Der/die Bewerber(in)<br />

sollte daher an diesen Tagen auch zur Verfügung<br />

stehen. Die Feldgeschworenen helfen bei den anfallenden<br />

Grabungs- und Vermessungsarbeiten tatkräftig<br />

mit. Es sollte daher eine gewisse körperliche Belastbarkeit<br />

und Fitness vorhanden sein.


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Hinweise zur Durchführung von öffentlichen<br />

Veranstaltungen<br />

Anzeigepflicht<br />

Jede öffentliche Veranstaltung ist der Gemeinde unter<br />

Angabe von Art, Ort, Zeitpunkt und Anzahl der<br />

zugelassenen Teilnehmer spätestens 1 Woche vorher<br />

schriftlich anzuzeigen.<br />

Bei Veranstaltungen, bei denen mehr als 1.000 Besucher<br />

gleichzeitig zugelassen werden, ist zusätzlich<br />

eine Erlaubnis nach dem Landesstraf- und Verordnungsgesetz<br />

erforderlich. Hierbei kann die Gemeinde<br />

als Sicherheitsbehörde geeignete, zum Teil auch umfassende<br />

Auflagen festlegen. Um eine sachgemäße<br />

Überprüfung zu gewährleisten, ist eine solche Veranstaltung<br />

spätestens 3 Wochen vorher anzuzeigen.<br />

Da auch rechtzeitige Absprachen und Meldungen an<br />

andere Behörden (Polizei, Landratsamt) gemacht<br />

werden müssen, bitten wir die genannten Fristen<br />

unbedingt einzuhalten.<br />

Die Anmeldepflicht für die GEMA liegt beim Veranstalter;<br />

die Gemeinde meldet dies nicht weiter.<br />

GEMA: Tel. 089/4800301 oder 089/48003940.<br />

Vorübergehende Gaststättenerlaubnis<br />

- zugelassene Personenzahl<br />

- Ort der Veranstaltung<br />

- Größe der Veranstaltungsräume bzw. der<br />

Veranstaltungsfläche<br />

- Anzahl der Sitzplätze<br />

Jugendschutz<br />

Die Vorschriften des Jugendschutzgesetzes sind vom<br />

Veranstalter einzuhalten und zu überwachen.<br />

Werbung, die zum Trinken animiert, darf weder auf<br />

Plakaten, Flyern, im Internet, noch auf andere Weise<br />

erfolgen.<br />

Ebenso werden Getränkeangebote, die zum übermäßigen<br />

Konsum von Alkohol verleiten, wie z. B. „Flatrate“,<br />

„All-inclusive“, Flaschenverkauf von Spirituosen,<br />

„Doppeldecker-Time“, „Happy-Hour“, „Koma-<br />

Saufen“, usw. für die Veranstaltung generell untersagt.<br />

Um einen reibungslosen Ablauf der zahlreichen<br />

Vereinsfeste und sonstigen Veranstaltungen gewährleisten<br />

zu könne, bitten wir die Veranstalter um Beachtung<br />

der genannten Vorschriften.<br />

Weitere Auskünfte erteilt die Gemeinde <strong>Neuschönau</strong>,<br />

Tel. 08558/9603-0.<br />

Wenn bei einer öffentlichen Veranstaltung auch alkoholische<br />

Getränke abgegeben werden, ist zusätzlich<br />

eine vorübergehende Gaststättenerlaubnis nach §<br />

12 GastG erforderlich.<br />

Vor Erteilung einer Gestattung nach § 12 GastG sind<br />

das Jugendamt und die Polizei rechtzeitig im Gestattungsverfahren<br />

zu beteiligen.<br />

Um eine ordnungsgemäße behördliche Prüfung und<br />

Verbescheidung des Gestattungsantrages sicher zu<br />

stellen, muss der Antrag mindestens 3 Wochen vor<br />

Veranstaltungsbeginn durch den zuständigen Verantwortlichen<br />

schriftlich bei der Gemeinde <strong>Neuschönau</strong><br />

vorliegen.<br />

Ein nicht rechtzeitig gestellter Antrag, bei dem eine<br />

sachgemäße Überprüfung der Gestattungsfähigkeit<br />

bis zum vorgesehenen Veranstaltungstermin nicht<br />

mehr möglich ist, rechtfertigt u.U. die Ablehnung der<br />

Gestattung im Rahmen des gemeindlichen Ermessens.<br />

Folgende Angaben werden benötigt:<br />

- Angaben über den Vertreter des Vereins<br />

- zu verabreichende Speisen und Getränke<br />

- die Dauer der Veranstaltung<br />

- evt. Ausweichtermin bei schlechter Witterung<br />

- Toilettenanlagen<br />

- Musikalische Darbietungen<br />

- Errichtung von Festzelten<br />

10


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung:<br />

Mo. – Fr. , 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Mo. u. Do., 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Di. u. Mi., nachmittag geschlossen<br />

bzw. nur nach vorheriger Terminvereinbarung<br />

(z. B. bei Rentenanträgen u. ä.)<br />

Tel. 08558/9603-0 ▪ Fax. 08558/9603-77<br />

e-mail: poststelle@neuschoenau.bayern.de<br />

Recyclinghof <strong>Neuschönau</strong><br />

Hochfeldstr. 23, 94556 <strong>Neuschönau</strong><br />

Tel. 08558/2740<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Freitag 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Leerungstermine für Restmüll-,<br />

Bio- und Papiertonne<br />

im <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Tour 215<br />

(gesamtesGemeindegebiet)<br />

01.06. Samstag BIO<br />

07.06. Freitag REST<br />

14.06. Freitag BIO<br />

17.06. Montag PAPIER<br />

21.06. Freitag REST<br />

28.06. Freitag BIO<br />

-------------------------------------------------------<br />

ZAW Donau-Wald<br />

Gerhard-Neumüller-Weg 1, 94532 Außernzell<br />

ZAW-Kundenberatung<br />

Montag-Donnerstag: 8-17 Uhr, Freitag: 8-16 Uhr<br />

ZAW-Servicetelefon : 09903/920 900<br />

Telefax : 09903/920-8900<br />

Internet: www.awg.de - E-Mail: info@awg.de<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

für Juli-Ausgabe<br />

Freitag, 14.06.<strong>2013</strong><br />

E-Mail-Adresse:<br />

i.griebl@neuschoenau.bayern.de<br />

11


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

AOK-Gesundheitstipp<br />

Rot und süß: Erdbeeren aus heimischem Anbau<br />

Bei allen Obst- und Gemüsesorten heißt saisonal<br />

geerntet, dass die reifen Früchte nur kurze Transportwegehaben.<br />

Bei Erdbeeren bedeutet dies ganz<br />

konkret: Mehr Geschmack und mehr wertvolle Inhaltsstoffe.<br />

Um den Monatswechsel zum <strong>Juni</strong> herumgibt es die<br />

ersten einheimischen Erdbeeren. DasWarten lohnt<br />

sich in jedem Fall. Im Unterschied zuvielen anderen<br />

Früchten reifen Erdbeeren nichtnach. „Das heißt, je<br />

länger der Transportweg, destounreifer müssen die<br />

Früchte geerntet werden – und umso weniger reif und<br />

süß sind sie, wenn sie beim Verbraucher ankommen,“<br />

erklärt Maria Schmid, Ernährungsexpertin der AOK-<br />

Direktion Bayerwald in Regen.<br />

Für den Export müssen die Erdbeersorten vor allem<br />

unempfindlich sein; der Geschmack spielt da eine<br />

eher untergeordnete Rolle. Gerade die Anbieter von<br />

Erdbeeren zum Selberpflücken haben sich in den<br />

vergangenen Jahren umgestellt und die Auswahl an<br />

schmackhaften Sorten vergrößert.<br />

Reich an wertvollen Inhaltsstoffen<br />

Die roten Früchte enthalten reichlich Vitamin C,<br />

besonders wenn sie reif geerntet wurden. Auch ihr<br />

Gehalt an Folsäure, Kalzium, Kalium und Magnesium<br />

ist nennenswert. Zudem enthalten Erdbeeren sekundäre<br />

Pflanzenstoffe (Phenole), die vor Krebs<br />

schützen und Arteriosklerose vorbeugen können. „Sie<br />

sind auch kalorienarm – vorausgesetzt sie werden<br />

nicht mit zu viel Zucker oder Fett wie in Eiscreme<br />

und Schlagsahne kombiniert,“ so Maria Schmid.<br />

In der Küche sind Erdbeeren vielseitig einsetzbar,<br />

aber sie sind auch verhältnismäßig empfindlich.<br />

Ungewaschen sind sie im Kühlschrank ein bis zwei<br />

Tage haltbar. Bei der Zubereitung gilt: Erst vorsichtig<br />

waschen und dann putzen. Zuckern sollte man die<br />

Früchte erst unmittelbar vor dem Verzehr, weil sie<br />

sonst meist zuviel Wasser ziehen. Erdbeeren eignen<br />

sich auch zum Einfrieren. Dabei werden aber die<br />

Zellstrukturen zerstört, sodass sie beim Auftauen viel<br />

Flüssigkeit abgeben. „Frische Erdbeeren isst man am<br />

besten roh, als Obstsalat oder Obstkuchen mit Biskuitboden“,<br />

empfiehlt Maria Schmid.<br />

Hier zwei beliebte Erdbeer-Rezepte:<br />

Erdbeer-Shake (zwei Portionen)<br />

250 g Erdbeeren<br />

2 Erdbeeren zur Dekoration<br />

150 g Milch, Joghurt oder Sojamilch (gut gekühlt)<br />

etwas Zucker (nach Belieben und Reife der Früchte<br />

- etwa einen Teelöffel pro Portion)<br />

gem. Vanillepulver (Bourbon-Vanille)<br />

Die Erdbeeren pürieren (Pürierstab / Mixer) und mit<br />

den anderen Zutaten verrühren. Pro Glas eine Erdbeere<br />

einschneiden und auf den Rand stecken (pro<br />

Portion: ca. 140 kcal, mit Sojamilch ca. 210 kcal.<br />

12<br />

Kalorienarm und schnell gemacht ist die auch optisch<br />

Ansprechende<br />

Erdbeer-Schichtspeise (zwei Portionen)<br />

250 g Erdbeeren<br />

200g Quark (halbfett)<br />

Zucker (1 Teelöffel pro Portion)<br />

gem. Vanillepulver (Bourbon-Vanille), etwas Mineralwasser<br />

Zur Dekoration: einige Melissen- oder Pfefferminzblätter<br />

Die Hälfte der Erdbeeren mit einer Gabel zerdrücken.<br />

Bei Bedarf etwas Zucker unterrühren. Die restlichen<br />

Erdbeeren pürieren (Pürierstab / Mixer) und mit den<br />

anderen Zutaten verrühren. Jeweils in ein hohes Glas<br />

abwechselnd Quark und Erdbeermasse einfüllen,<br />

sodass diese von außen wie Ringe aussehen.<br />

Nach Belieben mit Melissen- oder Pfefferminzblättern<br />

dekorieren (pro Portion: ca. 210 kcal).<br />

vhs aktuell <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Zumba<br />

6 x Fr., 18:30 – 19:30 Uhr<br />

ab 07. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>, Neudorf/Grafenau<br />

Umstieg auf Windows 8<br />

Samstag, 15. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

09:00 – 12:00 Uhr, Grafenau<br />

Latino-Steps<br />

Wem Zumba zu anstrengend ist, sich aber trotzdem<br />

zu fetziger Latino Musik bewegen will, ist<br />

hier genau richtig!<br />

6 x Mo., 19:00 – 20:00 Uhr<br />

ab 17. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>, Grafenau<br />

Massage für Zuhause<br />

Einfache Griffe und leichte Übungen an sich<br />

selbst oder Ihren Lieben, um Verspannungen zu<br />

lindern oder erst gar nicht aufkommen zu lassen.<br />

4 x Mi., 19:00 – 20:30 Uhr<br />

ab 03. Juli <strong>2013</strong>, Grafenau<br />

Anmeldung und Information:<br />

vhs des Landkreises Freyung-Grafenau, Frauenberg<br />

17, 94481 Grafenau<br />

Tel. 08552 9665-0 oder<br />

www.vhs-freyung-grafenau.de


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Bürgerenergiepreis<br />

Niederbayern<br />

Bayern<br />

Gefördert werden pfiffige und außergewöhnliche<br />

Ideen und Maßnahmen, die einen Energiebezug haben<br />

und sich mit den Themen "Energieeffizienz" oder<br />

"Ökologie" befassen. Die Projekte sollen dazu beitragen,<br />

ein Bewusstsein für diese Themen zu schaffen.<br />

Die Projekte sollen eine Vorbildfunktion einnehmen<br />

und einen Impuls für die Energiezukunft zu setzen.<br />

Mit dem Bürgerenergiepreis Niederbayern können<br />

Privatpersonen, Vereine, Schulen und andere nichtgewerbliche<br />

Gruppierungen ausgezeichnet werden,<br />

die mit ihren Ideen und Projekten einen Impuls für<br />

die Energiezukunft setzen. Der Umfang des Projekts<br />

ist kein Bewertungskriterium. Eine Aktion zur Energiezukunft<br />

mit pfiffigem Thema an einer Grundschule<br />

kann genauso gewinnen wie eine durch eine Dorfgemeinschaft<br />

umgesetzte Sanierung eines Altbaus<br />

zum Gemeinschaftshaus.<br />

Der Bürgerenergiepreis Niederbayern ist mit insgesamt<br />

10.000 Euro dotiert. Die Fachjury wählt<br />

drei Preisträger aus<br />

Bewerbungen für den Bürgerenergiepreis Niederbayern<br />

können bei der Gemeinde bis zum 26.07.<strong>2013</strong><br />

eingereicht werden. Die genauen Bewerbungsmodalitäten<br />

können Sie dem Bewerbungsbogen entnehmen,<br />

dieser ist im Internet unter<br />

www.eon-bayern.com/buergerenergiepreis abrufbar.<br />

Hinweis: Sie können den Bewerbungsbogen ausdrucken<br />

und von Hand ausfüllen oder ihn am Bildschirm<br />

ausfüllen, anschließend ausdrucken und unterschreiben.<br />

Neuer Name für Netzbetreiber E.ON<br />

Bayern AG:<br />

Unternehmen heißt ab 1. Juli <strong>2013</strong><br />

Bayernwerk AG<br />

Der Netzbetreiber E.ON Bayern AG heißt ab 1. Juli<br />

<strong>2013</strong> Bayernwerk AG. Damit erfüllt das Unternehmen<br />

die gesetzliche Anforderung nach eindeutiger<br />

Trennung von Netzbetrieb und Energievertrieb. Für<br />

die Strom- und Gaskunden der E.ON Bayern Vertrieb<br />

GmbH, die in weiten Teilen des Netzgebiets Grundversorger<br />

ist, ändert sich hierdurch nichts.<br />

Für die Netzkunden, insbesondere die Betreiber von<br />

Photovoltaikanlagen und anderen dezentralen Erzeugungsanlagen,<br />

ändert sich lediglich der Name ihres<br />

Netzbetreibers. Alle Vertragsbeziehungen und Vergütungszahlungen<br />

werden in gewohnter Weise mit<br />

der Bayernwerk AG fortgesetzt. Auf Seiten der Kunden<br />

besteht kein Handlungsbedarf.<br />

Die heutigen Störungsnummern sowie alle weiteren<br />

Servicenummern des Netzbetreibers E.ON Bayern<br />

AG bleiben auch nach dem Markenwechsel hin zur<br />

Bayernwerk AG unverändert:<br />

Störungsnummer Strom: T 09 41-28 00 33<br />

66<br />

Störungsnummer Gas: T 09 41-28<br />

00 33 55<br />

E.ON Bayern AG<br />

Lilienthalstraße 7<br />

93049 Regensburg<br />

www.eon.com<br />

www.eon-bayern.com<br />

Bitte Rückfragen an:<br />

Josef Schönhammer<br />

T 09 41-2 01-70 20<br />

F 09 41-2 01-70 23<br />

josef.schoenhammer<br />

@eon-bayern.com<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Königsfischen des Fischervereins <strong>Neuschönau</strong><br />

e.V.<br />

Gartenbauverein <strong>Neuschönau</strong><br />

Liebe Mitglieder und Freunde des Gartenbauvereins!<br />

Zunächst möchten wir auf diesem Weg an unsere<br />

Aktion für die Kinder erinnern. Wie angekündigt<br />

basteln wir am 8. <strong>Juni</strong> ab 14.00 Uhr bei Maria Eder<br />

ein Insektenhotel. Anmeldung an die im Mai-Heft<br />

angegebenen Telefon-Nr.<br />

Weiterhin bedanken wir uns bei allen, die mit uns<br />

Maibaumkränze gebunden haben. Es ist gut zu wissen,<br />

dass auf viele Helfer immer Verlass ist, sei es<br />

beim Zweige zurechtschneiden, beim Binden oder<br />

auch beim Nähen der neuen Bänder für den Kranz.<br />

Dank auch an Friedl Euler für Brotzeit und Getränke.<br />

Am Donnerstag, den 09. Mai <strong>2013</strong>, veranstaltete der<br />

Fischerverein <strong>Neuschönau</strong> sein traditionelles Königsfischen.<br />

Morgens um 5.00 Uhr traf man sich zur Abfahrt nach<br />

Walchsing bei Vilshofen, um in einem 6-stündigen<br />

Wettbewerb die Sieger zu ermitteln.<br />

Nach Feststellung von Länge und Gewicht der gefangenen<br />

Fische konnte folgende Reihenfolge festgelegt<br />

werden:<br />

Fischerkönig:<br />

Christian Meininger<br />

Wertung Preisfischen:<br />

1. Dominik Rothkopf<br />

2. Fritz Hobelsberger<br />

3. Armin Hernitscheck<br />

Mit einem Gesamtfanggewicht von über 50 kg war es<br />

ein sehr erfolgreicher Tag.<br />

In erster Linie kamen Weißfische, wie Karauschen<br />

und Brachsen in die Wertung.<br />

Es wurden aber auch einige Karpfen und Aale gefangen.<br />

Die Zeit fliegt schnell davon und bald startet unser<br />

Ausflug nach Linz am 13. Juli.<br />

Abfahrt ist 7.00 Uhr ab <strong>Neuschönau</strong> (an der Gemeinde).<br />

Mit einem Bus der Fa. Pfeffer fahren wir über Passau<br />

durch das Donautal nach Engelhartszell. In Wilhering<br />

besichtigen wir die prachtvolle Stiftskirche mit<br />

Stiftspark.<br />

Anschließend fahren wir weiter nach Linz, hinauf<br />

zum Pöstlingberg mit seiner Wallfahrtskirche.<br />

Nach der Mittagspause besuchen wir ein Paradies für<br />

Groß und Klein. Die Grottenbahn führt uns durch<br />

eine bunt erleuchtete Märchenwelt.<br />

Der Botanische Garten als unser letztes Ziel wird uns<br />

Gelegenheit geben zu bummeln und auszuruhen oder<br />

Ideen für die eigene Gartengestaltung zu sammeln.<br />

Nach der Rückreise durch das Donautal nehmen wir<br />

noch in Freinberg im Cafe Blaas das Abendessen ein.<br />

Rückkehr wird gegen 20.00 Uhr sein.<br />

Eingeladen sind alle Mitglieder und Gäste des Gartenbauvereins.<br />

Wir freuen uns auf viele Mitreisende.<br />

Anmeldung bis Samstag, den 6. Juli <strong>2013</strong> bei Maria<br />

Eder Tel.: 08558-920615<br />

oder Karin Blöchinger 08552-2760.<br />

Kosten f. Mitglieder 5,- €, f. Nichtmitglieder 10,- €<br />

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Beendet wurde der Wettbewerb mit einem gemeinsamen<br />

Mittagessen. In diesem Zusammenhang möchten<br />

wir uns bei Fritz Hobelsberger und Hermann<br />

Angerer bedanken, die für Organisation, Einkauf und<br />

Logistik verantwortlich waren.<br />

Besonderer Dank gilt auch dem Besitzer der Teichanlage<br />

Herrn Hans Lang aus Walchsing, dessen Fischgewässer<br />

wir schon mehrmals nutzen durften.<br />

von links: Fritz Hobelsberger, Dominik Rothkopf,<br />

Christian Meininger, Armin Hernitscheck


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Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung!<br />

Im Rahmen der Verleihung des Feuerwehr-<br />

Ehrenzeichens für 25 und 40jährige aktive Dienstzeit<br />

wurden Öttl Paul und Christian Rothkopf für<br />

25jährige Dienstzeit geehrt.<br />

v.l. Bgm. Heinz Wolf, KBM Fritz Friedl, 1. Kdt.<br />

Armin Heyn, Christian Rothkopf, Paul Öttl, Landrat<br />

Ludwig Lankl, KBI Michael Fleck<br />

F Jugendmannschaften auf dem Baumei<br />

Am Mittwoch, 08. Mai besuchten die beiden F Jugendmannschaften<br />

des SV <strong>Neuschönau</strong> mit ihren<br />

Trainern Thomas und Wiggal den Baumwipfelpfad.<br />

Sie lösten damit ihren, beim letztjährigen<br />

Baumwipfelcup gewonnenen Gutschein ein.<br />

Bei super Wetter und noch besserer Laune ging´s am<br />

alten Sportplatz los. Von dort aus wanderten wir<br />

zum Nationalpark. Die ganzen Stationen auf dem<br />

Baumwipfelweg mussten natürlich ausprobiert werden<br />

und zum Schluss genossen wir eine herrliche<br />

Aussicht vom Baumei. Nach ca. 1.5 Stunden wanderten<br />

wir wieder zurück zum Sportplatz, wo uns schon<br />

der Duft von frisch gegrillten Würstchen erwartete.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein ließen wir den Tag<br />

gemütlich mit Speis und Trank ausklingen. Als Abschluss<br />

durfte ein kleines Lagerfeuer mit<br />

Marhsmallow grillen dabei nicht fehlen. Und so ging<br />

ein schöner Tag, der alle begeisterte, wieder schnell<br />

zu Ende.<br />

Wie immer Training jeden Freitag von 16:00 – 17:30<br />

Uhr für alle Kinder ab 4 Jahren<br />

Beachten Sie den<br />

Redaktionsschluss!<br />

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Rama-dama <strong>2013</strong> in <strong>Neuschönau</strong><br />

Neueröffnung des Hundesalons „Scarlett“<br />

In <strong>Neuschönau</strong> in der Forstwaldstr. gibt es seit April<br />

einen Hundesalon. Die Besitzerin Gabriele Baier hat<br />

für die nötigen Kenntnisse eine Ausbildung absolviert<br />

und dafür ein Diplom erhalten.<br />

Als Service bietet sie für Rasse- und Mischlingshunde<br />

Scheren, Effilieren, Carding, Baden und Föhnen<br />

sowie auch Ohren- und Krallenpflege an.<br />

Termine können unter Tel. Nr. 08558/2290 vereinbart<br />

werden.<br />

Zur Neueröffnung gratulierten 1. Bgm. Heinz Wolf,<br />

Pfarrer Heinrich Erhart und Ausbilderin Christa<br />

Farrnbacher.<br />

Auch heuer haben sich wieder viele fleißige Helfer<br />

aus verschiedenen <strong>Neuschönau</strong>er Vereinen und viele<br />

Kinder unter Federführung von <strong>Neuschönau</strong> a.k.t.i.v.<br />

zusammen gefunden, um entlang der Straßen und in<br />

der <strong>Neuschönau</strong>er Flur aufzuräumen.<br />

Gut ausgerüstet zogen die kleinen und großen Helfer<br />

los und nach zwei Stunden Arbeit war wieder mal der<br />

Pritschenwagen der Gemeinde mit unzähligen Müllsäcken<br />

und kleineren und größeren Fundstücken gefüllt.<br />

Auch ein Bügeleisen kam zum Vorschein, da<br />

muss der Frust über diese Arbeit schon groß gewesen<br />

sein, dass es gleich in den Straßengraben befördert<br />

wurde.<br />

Als Belohnung und zum Dank gab es nach getaner<br />

Arbeit eine Brotzeit, in der Hoffnung, dass die Sauberkeit<br />

in der Gemeinde auch ein wenig anhält. Bedanken<br />

möchten wir uns noch bei der Gemeinde und<br />

dem gemeindlichen Bauhof, die das Fahrzeug zur<br />

Verfügung gestellt und die fachgerechte Entsorgung<br />

übernommen haben.<br />

v.l. Bgm. Heinz Wolf, Gabriele Baier, Pfarrer Heinrich<br />

Erhart und Ausbilderin Christa Farrnbacher<br />

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Dorfangerfest Schönanger<br />

vom 07.06.-09.06.<strong>2013</strong><br />

Samstag, 07.06.<strong>2013</strong>:<br />

FESTPROGRAMM<br />

20.00 Uhr: Party Night mit der Band<br />

„X-tra“<br />

Party-Night Party-Night Party-Night<br />

Sonntag, 09.06.<strong>2013</strong>:<br />

09.30 Uhr: Schafkopfturnier mit Meisterschaft<br />

der Gemeindevereine<br />

13.30 Uhr: Kinder- und Altennachmittag mit<br />

Flohmarkt<br />

13.30 Uhr: Standkonzert der Musikkapelle<br />

<strong>Neuschönau</strong> im Festzelt mit gemütlichen<br />

Festausklang<br />

16.00 Uhr: Ausklang mit der Feuerwehrmusik<br />

„Michael & Martin.“<br />

Kleiner Vergnügungspark, Pilsstand, Losstand, Kaffee<br />

und Kuchen, Barbetrieb<br />

Kinderprogramm am Dorfangerfest<br />

Wir laden am Sonntag speziell auch die Kinder ein.<br />

Es gibt ab 13.30 Uhr<br />

-Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto<br />

-Hüpfburg<br />

-Wurfbude<br />

-und sonstige Vergnügungsmöglichkeiten<br />

EINTRITT FREI! EINTRITT FREI!<br />

Samstag, 08.06.<strong>2013</strong>:<br />

19.00 Uhr: Unterhaltungsabend mit den<br />

„Gletscher FETZER“<br />

und ein spezieller Flohmarkt für Kinder ist vorgesehen.<br />

Ihr braucht neben einem Tisch oder einer Decke<br />

nur Waren, seien es Spielsachen, Bekleidung und<br />

sonstiges mitbringen was ihr verkaufen, tauschen<br />

aber auch wieder kaufen könnt.<br />

Bei heißen Temperaturen bitte Sonnenschirm nicht<br />

vergessen!<br />

Viel Spaß!!<br />

Ausschank:<br />

Festbraterei:<br />

Metzgerei Fastner<br />

Gasthaus Partyservice Zeltverleih<br />

Kohlstatt 12<br />

94146 Hinterschmiding<br />

Tel.08551/4621<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Schönanger freut sich<br />

auf euren Besuch!<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

34. Sänger- und Musikantentreffen<br />

des Heimatvereins d’Koishüttler<br />

<strong>Neuschönau</strong><br />

Volles Haus im Gasthof zur Post<br />

mit begeistertem Publikum<br />

Traditionsgemäß veranstaltete der Heimatverein<br />

d’Koishüttler am Pfingstsamstag wieder das alljährliche<br />

Sänger- und Musikantentreffen. Vorstand Sepp<br />

Wolf begrüßte die Sänger und Musikanten die zahlreich<br />

aus allen Himmelsrichtungen der Einladung<br />

gefolgt waren und bedankte sich bei der Musikleiterin<br />

Karin Rothkopf für die Organisation. Bis aus<br />

Mitterfirmiansreuth, Finsterau und Jandelsbrunn waren<br />

die Akteure angereist. In altbewährter Form moderierte<br />

der „Fischer Fredi“ (Manfred Schreiner)<br />

unterstützt vom 2. Vorstand des Heimatvereins Clemens<br />

Rothkopf den Abend. Der Saal platzte aus allen<br />

Nähten, die Zuhörer rückten eng zusammen und ließen<br />

sich von den 43 aktiven Spielern und Sängern<br />

mit ansprechenden Liedern und gelungenen Musikstücken<br />

begeistern. Den Auftakt machte die<br />

Lusnblos’n aus <strong>Neuschönau</strong> mit dem Gamsgebirg-<br />

Marsch und die Beiträge der angereisten Gäste folgten<br />

Schlag auf Schlag. Um den Nachwuchs braucht<br />

sich die Volksmusikgemeinde rund um <strong>Neuschönau</strong><br />

keine Sorgen zu machen, denn sehr viele Jugendliche<br />

und Kinder gaben an diesem Abend ihr Können zum<br />

Besten, so wie die Steh-Auf-Musi aus Grafenau, die<br />

sich aus lauter jungen Leuten zusammensetzt.<br />

Der Heimatverein bedankte sich bei den Aktiven mit<br />

schönen Holzlöffeln als Erinnerungsgeschenk, die<br />

von den Sängern und Musikanten am selben Abend<br />

noch in Aktion gebracht wurden.<br />

Die Zuhörer waren begeistert und durften sich auch<br />

nach dem offiziellen Teil bis in die frühen Morgenstunden<br />

noch über viele Musikstücke freuen.<br />

Ein Großteil der Aktiven beim Sänger und Musikantentreffen<br />

Foto: privat<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Besuch der Zahnarztpraxis Dr. Rajec aus Schönberg<br />

Auch in diesem Kindergartenjahr besuchte uns Nicole<br />

von der Zahnarztpraxis Dr. Rajec, um uns aufzuzeigen,<br />

wie wichtig das tägliche Zähneputzen und die<br />

richtige Ernährung für uns Menschen sind. Mit einem<br />

sehr kindgerechten Bilderkino und verschiedenen<br />

Reimen zeigte sie uns, wie die Zahnbürste richtig<br />

geführt wird. Dies konnte dann gleich mit Hilfe eines<br />

übergroßen Plastikgebisses geübt werden.<br />

Damit auch wir die Zähne täglich richtig und gründlich<br />

putzen können, gab es noch für jedes Kind eine<br />

Zahnbürste, Zahnpasta und einen Zahnputzbecher.<br />

Vielen herzlichen Dank an die Zahnarztpraxis Dr.<br />

Rajec für diesen informativen Vormittag.<br />

140 Schafkopffreunde spielen für das Kinderhaus<br />

St. Anna<br />

<strong>Neuschönau</strong>. Bereits zum 6. Mal organisierte der<br />

Elternbeirat des Kinderhauses St. Anna ein Schafkopfturnier.<br />

Mit der Rekordteilnehmerzahl von 140<br />

Spielern an 35 Tischen konnte im Bürgersaal heuer<br />

um die begehrten Gewinne gespielt werden. Neben<br />

der Gewinnerprämie in Höhe von 400 Euro konnten<br />

sich die Erstplatzierten aber auch einen der bereits<br />

beliebten Reise- und Sachgutscheine auswählen.<br />

Gewertet wurden wie bereits im Vorjahr Plus- und<br />

Minuspunkte.<br />

Wie auch in den letzten Jahren stellte der Elternbeirat<br />

unter tatkräftiger Mithilfe von Thomas und Isabel<br />

Wagner, die die Hauptorganisation dieses Turnieres<br />

übernommen hatten, eine Verlosung mit vielen schönen<br />

Sachpreisen zusammen. Die Preise wurden<br />

heuer ebenfalls wieder von den Gewerbetreibenden<br />

und der Politikprominenz dem Kinderhaus zur Verfügung<br />

gestellt. Hierfür nochmals im Namen des<br />

Elternbeirates und der Kinder recht herzlichen Dank.<br />

Der souveräne Moderator Thomas Wagner führte<br />

durch das Programm und gab nach der Auswertung<br />

die Ergebnisse bekannt.<br />

Bester Schafkopfer bei diesem Turnier war Anton<br />

Seidl aus Winzer. Er erspielte sich mit 51 Punkten<br />

den ersten Platz und konnte sich über eine mehrtägige<br />

Brüssel Reise für 2 Personen freuen. Den zweiten<br />

Preis, 400 Euro Bargeld, erspielte sich mit 45 Punkten<br />

Klaus Schwiewagner aus <strong>Neuschönau</strong> und den<br />

dritten Preis erreichte Adolf Besendorfer sen. mit 43<br />

Punkten. Er gewann eine mehrtägige Berlin Reise für<br />

2 Personen. Die Nächstplatzierten konnten sich aus<br />

einer großen Auswahl an Sachpreisen und Gutscheinen<br />

ihre Gewinne auswählen.<br />

Der Bürgersaal wurde vom bewährten Team des Elternbeirates<br />

unter der Leitung von Daniela Mautner<br />

und ihrer Stellvertretung Melanie Stadler vorbildlich<br />

vorbereitet und auch für die Bewirtung der Gäste war<br />

bestens gesorgt.<br />

Zum Bild:<br />

Die Erstplatzierten mit Schirmherr BGM Heinz Wolf<br />

und Vorsitzender des Elternbeirates Daniela Mautner<br />

v.l. Bürgermeister Heinz Wolf, Adolf Besendorfer<br />

sen. (3. Platz), Anton Seidl (1. Platz), Klaus<br />

Schwiewagner (2. Platz), Daniela Mautner<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Ein neuer Maibaum für das Kinderhaus St.<br />

Anna in <strong>Neuschönau</strong> bei der Oma-Opa-Feier<br />

Anlässlich der alljährlich stattfindenden Oma-Opa-<br />

Feier im Kinderhaus St. Anna ziert nun in diesem<br />

Kindergartenjahr wieder ein neuer Maibaum den<br />

Garten des Kinderhauses. Gemeinsam mit den Kindern,<br />

Eltern und dem Kindergartenpersonal wurde<br />

der Baum mit entsprechenden Symbolen und Schildern<br />

vorbereitet. Am Oma-Opa-Tag war es nun soweit.<br />

Im Garten warteten die zahlreich erschienenen<br />

Oma`s und Opa`s auf den Einzug der Kinder. Angeführt<br />

von der Kindergartenmama, Frau Karin Rothkopf<br />

zogen die Kinder mit beschwingter Musik<br />

Richtung Maibaum. Begrüßt wurden die Anwesenden<br />

von der Kinderhausleiterin, Frau Andrea<br />

Poxleitner. Sie dankte den Großeltern für ihren wertvollen<br />

Dienst, den diese täglich an den Kindern verrichten.<br />

Nur gemeinsam könnten Eltern, Großeltern<br />

und Kindergarten die für die Kinder so wertvolle<br />

Entwicklung und Erziehung zu einem selbständigen<br />

und lebensbejahenden Menschen schaffen. Ein großes<br />

Dankeschön erging von den Kindern an die<br />

Großeltern für ihren Einsatz und ihre Liebe zu ihnen.<br />

Und so steht der Maibaum im Kinderhaus nicht nur<br />

für eine Tradition in Bayern, sondern auch für ein<br />

starkes Miteinander in einer großen Gemeinschaft.<br />

Mutige und starke Großväter waren sofort zur Stelle<br />

um mit Stangen und Muskelkraft unter der Anleitung<br />

von Kindergartenopa Franz Biebl und der Anfeuerung<br />

der Kinder den Baum in die Höhe zu stemmen.<br />

Im Anschluss daran trafen sich alle Anwesenden im<br />

Turnraum. Hier hatten die Kinderhauskinder ein<br />

reichhaltiges Programm für die Großeltern vorbereitet.<br />

Die Schlauen Füchse begrüßten die Großeltern<br />

mit einem selbstformulierten bayerischen Gedicht.<br />

Neben den Sternenkindern, die das Lied: "In Mutters<br />

Stüberle" mit ihren selbstgebastelten Instrumenten<br />

begleiteten, hatten die Flöten- und die Gitarrenkinder<br />

für diesen Tag Frühlingsweisen einstudiert. In dem<br />

Frühlingsspiel "Der kleine Hahn", zeigten unsere<br />

Schlauen Füchse warum bis zum heutigen Tag alle<br />

Hähne früh am Morgen krähen. Anschließend daran<br />

sangen die Sonnenkinder das Lied: "Was is heut für a<br />

Tag?" In diesem Lied geht es um die Wochentage,<br />

die von den Kindern spielerisch dargestellt wurden.<br />

Nach den Tänzen der Kinder des Heimatvereins und<br />

dem gemeinsamen Gebetslied der guten Hände überreichten<br />

die Kinder als Dankeschön den Großeltern<br />

einen selbstgestalteten Anhänger in Form eines Herzens,<br />

bevor sich die Kinder mit ihren Gästen am großen<br />

und leckeren Buffet stärkten, das von den Kindern,<br />

einigen Müttern, dem Elternbeirat und dem<br />

Personal vorbereitet wurde.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bedanken<br />

bei:<br />

-unserem fleißigen Elternbeirat für die Vorbereitungsarbeiten<br />

und Fertigstellung unseres Maibaums<br />

-unserem Bauhof, der uns helfend unter die Arme<br />

greift und immer wieder unser letzter Rettungsanker<br />

ist<br />

-Malerbetrieb Thomas Wegerbauer für die Farb- und<br />

Pinselspende für den Maibaum<br />

-unseren Elternbeiratsmitgliedern für die tatkräftige<br />

Unterstützung am Oma-Opa-Tag<br />

-Karin Rothkopf für die musikalischen Darbietungen<br />

und ihre Unterstützung<br />

-Gasthof Euler, für die zur Verfügung gestellten<br />

"gastronomischen Utensilien"<br />

-unseren fleißigen und starken Opa`s die uns sicher<br />

und gekonnt unter der Anleitung von<br />

Kindergartenopa Franz Biebl den Maibaum aufstellten<br />

-unseren Eltern, die uns am Oma-Opa-Tag mit Rat,<br />

Tat und leckeren Aufstrichen zur Seiten standen<br />

-allen Kindern, die unsere Schilder und den Maibaum<br />

mitgestaltet haben<br />

-allen Oma`s und Opa`s und den Besuchern, die diesen<br />

Oma-Opa-Tag durch ihren Besuch wieder zu<br />

einem besonderen Tag werden ließen.<br />

Kooperation Kindergarten - Nationalpark zum<br />

Thema "Auerhahn"<br />

Zusammen mit den Waldführern machten sich die<br />

schlauen Füchse bzw. die Sonnenkinder an zwei Tagen<br />

auf den Weg zum Auerhahn Gehege. Bei verschiedenen<br />

Spielen erfuhren die Kinder spielerisch<br />

bereits viel über den Speiseplan und die Lebensgewohnheiten<br />

dieses Tieres.<br />

So ist der Auerhahn ein reiner Vegetarier und frisst<br />

um die Nadeln in seinem Magen zu zermalmen sogenannte<br />

Magensteinchen, also kleine Kiesel.<br />

Vor dem Gehege erwartete uns bereits der Tierpfleger.<br />

Dieser zeigte uns dann den Unterschied zwischen<br />

Auerhahn und Auerhenne, wie sie im Gehege<br />

leben und erklärte uns ihr Verhalten. Dabei konnten<br />

die Kinder die unterschiedlichen Federn der Tiere<br />

anschauen und befühlen. An dieser Stelle nochmals<br />

vielen herzlichen Dank an Frau Sabina Eisch vom<br />

Nationalpark und unseren Waldführern, besonders<br />

bei Moni Deuschinger und Ramona Kesten für ihren<br />

pädagogisch wertvollen Einsatz, die dieses Eintauchen<br />

in die Welt der Natur und der Tiere erst möglich<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

machen. Wir sind sehr dankbar, dass unsere Kinder,<br />

die vor den Toren des Nationalpark zu Hause sind,<br />

einen solch intensiven Kontakt mit dem Nationalpark<br />

machen können und dürfen, und so lernen, richtig mit<br />

der Natur und der Schöpfung umzugehen.<br />

500,00€ Spende der VR-Bank für unser Englisch-<br />

Projekt im Kindergarten<br />

Dank der VR-Bank kann auch im Kindergartenjahr<br />

2012/<strong>2013</strong> unser Englischprojekt für unsere schlauen<br />

Füchse stattfinden.<br />

Durch diese Spende ist die frühe Heranführung an die<br />

englische Sprache, die die Menschen weltweit miteinander<br />

verbindet, möglich. Da sich diese frühe<br />

sprachliche Bildung besonders in unserer Region<br />

nicht alle Eltern automatisch leisten können, soll der<br />

Zugang zur englischen Sprache im Kindergarten für<br />

die schlauen Füchse kostenlos sein. Im Namen der<br />

Kinder, vielen, vielen herzlichen Dank für das große<br />

Engagement der VR-Bank.<br />

Florian Resch bei der Spendenübergabe im Kinderhaus<br />

zusammen mit der "Englischlehrerin" Liz Kessl<br />

und der Kinderhausleiterin, Andrea Poxleitner.<br />

Termin:<br />

Am Montag, 03. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> findet die Kooperation<br />

Nationalpark - Kindergarten mit den Waldführern<br />

und Sonnenkindern statt. An diesem Tag wird nochmals<br />

der "Auerhahn" Thema dieses Vormittages sein.<br />

Am Sonntag, 23. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> findet unser diesjähriges<br />

Sommerfest und dem Thema:<br />

"Mit den Monaten durch das Kindergartenjahr" statt.<br />

Eine gesonderte Einladung erfolgt noch!<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

…… der nächste Ausflug führte die Kommunionkinder<br />

mit Lehrerin Therese Mannichl, Altdekan Heinrich<br />

Erhart und Katechet Franz Ascher nach Passau,<br />

wo sie den Dom, die Wallfahrtskirche Maria Hilf und<br />

natürlich auch den Spielplatz besuchten.<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Heinz-<br />

Theuerjahr-Schule <strong>Neuschönau</strong> waren im<br />

April unterwegs …………….<br />

……. als Testgruppen bei den Prüfungen zum Waldführer<br />

bzw. zur Waldführerin im Nationalpark rund<br />

ums Waldjugendheim. Die Klassen 3 und 4b waren<br />

im Einsatz.<br />

Die 3. KIasse mit Altdekan Heinrich Erhart nach dem<br />

Gottesdienst in der Kirche Maria Hilf<br />

Schüler der 3. Klasse beim Beobachten und Untersuchen<br />

von Kleinlebewesen<br />

Entspannung auf dem Spielplatz<br />

Die Klasse 4b bei der Lagesprechung nach der Führung<br />

mit verbundenen Augen<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

….. und alle Schülerinnen und Schüler waren dabei<br />

beim Aufstellen des Schul-Maibaumes mit Unterstützung<br />

von Hausmeister und Bauhof. Nachdem der alte<br />

Maibaum in die Jahre gekommen war und nicht mehr<br />

den Sicherheitsbestimmungen entsprach, wurde der<br />

neue Baum mit frischen Kränzen versehen und - umrahmt<br />

mit Tanz und Gesang der Klassen 2a und 4b -<br />

wieder aufgestellt.<br />

Die Viertklässler waren mit Eifer bei der Sache. 47<br />

Schülerinnen und Schüler legten die Prüfung ab. Für<br />

ihre vorbildlichen Leistungen in Theorie und Praxis<br />

erhielten folgende Schülerinnen und Schüler einen<br />

Ehrenwimpel:<br />

Klasse 4a: Maximilian Rothkopf, Maximilian Stadler,<br />

Claudia Schreiner, Natalie Schmid, Sophia<br />

Schreiner, Amelie Ranzinger, Emily Schwarz, Vanessa<br />

Biebl<br />

Klasse 4b: Martin Riedl, Andreas Schrönghamer,<br />

Michael Schrönghamer, Felix Stephan, Luca Meininger,<br />

Elias Dietz, Verena Eiler<br />

Die Klasse 4 b mit Klassenleiterin Therese Mannichl<br />

bei der Sternpolka<br />

…... die Klassen 4a und 4b schlossen ihre Radfahrausbildung<br />

mit praktischen Übungseinheiten auf dem<br />

Verkehrsübungsplatz Grafenau ab. Die professionelle<br />

und kindgerechte Leitung durch die Polizeibeamten<br />

Manfred Smolka und Alexander König war Garant<br />

für den Lernerfolg und den Spaß der Schüler.<br />

Die Klasse 4b mit ihren Fahrradwimpeln<br />

Die Klasse 4a mit ihren Ausbildern<br />

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Nur das Wetter spielte nicht mit<br />

Gelungener Zweiländerkampf und Schulfest an<br />

der Paul-Friedl-Mittelschule Riedlhütte<br />

Am Freitag, 10. Mai fand an der Paul-Friedl-<br />

Mittelschule Riedlhütte der traditionelle Zweiländerkampf<br />

mit Vlachovo Brezi statt. Dies wurde mit dem<br />

diesjährigen Schulfest verbunden, das von Elternbeirat,<br />

Kollegium und Schülern perfekt organisiert wurde.<br />

Es gab schon lange Gesichter bei allen Beteiligten,<br />

dass man die gesamte Veranstaltung in den<br />

Schulgebäuden und Turnhalle der PFM-Schule ablaufen<br />

lassen musste. Aber das tat der guten Stimmung<br />

keinen Abbruch. Acht gemischte Mannschaften,<br />

drei Schüler aus Riedlhütte, drei Schüler aus<br />

Vlachovo, kämpften mit Eifer und unter Beifall der<br />

Eltern in der perfekten Minute um den Sieg. Schon<br />

im Vorfeld wurden die Spiele von den FLin Annemarie<br />

Graf, Annette Nickl und Waltraud Glück-<br />

Wandtner ausgewählt und getestet. Lehrerin Annegret<br />

Kieslinger hatte zusammen mit ihrer Kollegin<br />

Carolin Bukall und Stephan Neugebauer die Organisation<br />

übernommen. Konrektor Johann Friedl hatte<br />

den Organisationsplan tadellos vorbereitet. Die Klasse<br />

10M fungierte als Schiedsrichter an den einzelnen<br />

Stationen. So wurde u.a. verlangt einen Handball<br />

mittels eines Trampolins in einen leeren Kasten zu<br />

befördern, oder Tischtennisbälle von einem Glas in<br />

ein anderes hineinzublasen. Nach 1 ½ Std. spannenden<br />

Wettkampfes standen die Sieger fest.<br />

Den 1. Platz erhielt die Mannschaft „Lila“: Annika<br />

Stöger, Rebecca Heyn und Mike Wrona<br />

Platz 2 bekam die Mannschaft „blau“: Lena Unterreiner,<br />

Julian Englmaier, Dominik Stadler<br />

Platz 3 ging an die Mannschaft „silber“: Julia Blöchl,<br />

Tony Redent, Giulio Blöchinger<br />

Alle Teilnehmer erhielten als Erinnerungsgeschenk<br />

einen hochwertigen Rollerstift mit Signierung. Desgleichen<br />

konnten die Mannschaften, die eine Urkunde<br />

erhielten, schöne Sachpreise in Empfang nehmen:<br />

T-Shirts mit Logo der Paul-Friedl-Mittelschule,<br />

Schlüsselanhänger und Glasgeschenke. Rektor Michal<br />

Novotny und seine Kollegin Pavla Albertova<br />

waren begeistert von der herzlichen Aufnahme ihrer<br />

Schüler. Lin Birgit Klee hatte ein extra Programm für<br />

die Briefpartner aus Vlachovo auf die Füße gestellt.<br />

Neben dem offiziellen Wettkampf liefen die Spiele<br />

der einzelnen Klassen, die ganz großen Anklang fanden.<br />

Dicht umlagert war der Lasergewehrstand der<br />

Bayerwaldschützen e.V. mit Thomas Höcker, Josef<br />

Mayer, Jürgen Schöffmann.<br />

Die Spiele der einzelnen Klassen:<br />

Minigolf, Magnetangeln, Riesen-Mikado und<br />

„Gummibärli-Aufzug“, Murmelspiel, Staffel der<br />

besonderen Art, Casino Royale, Erdbeer-Bar, Sandmalerei,<br />

Galerie, Slacklining, Dosenwerfen.<br />

Der Elternbeirat sorgte für das leibliche Wohl: Leberkäse,<br />

Schnitzel- und Wurstsemmeln wurden angeboten.<br />

Höhepunkt war das reichhaltige Kuchenbuffet.<br />

Die Schulleitung möchte sich an dieser Stelle bei<br />

allen Eltern bedanken, die mit ihrer Kuchenspende<br />

zum Gelingen des Schulfestes beigetragen haben.<br />

Bürgermeister Helmut Vogl, Bürgermeister Josef<br />

Luksch, Fördervereinsvorsitzender Anton Seibold<br />

sowie Schulleiterin Franziska Vogl aus Spiegelau,<br />

ließen es sich nicht, trotz ihres übervollen Terminkalenders<br />

nehmen, dieser Veranstaltung ihre Aufwartung<br />

zu machen. Um 16 Uhr konnte<br />

Elternbeiratsvorsitzende Luise Schöffmann mit ihrem<br />

großartigen Team feststellen, dass sich der große<br />

Aufwand dennoch gelohnt habe und der Elternbeirat<br />

weiterhin seine Schülerinnen und Schüler finanziell<br />

unterstützen kann. Die Schulfamilie freut sich auf das<br />

nächste große Schulfest, dann hoffentlich bei schönem<br />

Wetter und um mehr Teilnahme der Eltern, damit<br />

die Kinder angefeuert und weiterhin durch den<br />

Elternbeirat vom Erlös unterstützt werden können.<br />

Das Siegerteam des Zweiländerkampfes Mannschaft<br />

„Lila“<br />

28<br />

Schulleiter Karl Feuerecker (mitte) mit den tschechischen<br />

Kollegen Lehrerin Pavla Albertova (links) und<br />

Rektor Michal Novotny (rechts)


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

29


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Traditionelles Maibaumaufstellen<br />

in <strong>Neuschönau</strong><br />

Dieses Jahr war es pünktlich zum 01. Mai soweit:<br />

zahlreiche Helfer fanden sich beim „Maibaumdreieck“<br />

in <strong>Neuschönau</strong> ein, um gemeinsam den Maibaum<br />

aufzustellen.<br />

Vorher wurde er natürlich wieder hergerichtet, mit<br />

einem neuen Anstrich sowie neue Kränzen versehen,<br />

sodass auch in diesem Jahr wieder ein stattlicher und<br />

schöner Maibaum in <strong>Neuschönau</strong> stehen kann.<br />

Der Baum wurde ganz der Tradition folgend (fast)<br />

nur mit Muskelkraft aufgestellt, unter zahlreicher<br />

Mithilfe von vielen Vereinen. Und sogar Feriengäste<br />

ließen es sich nicht nehmen, diesem Brauchtum beizuwohnen<br />

und mit anzupacken.<br />

Unter der bewährten Leitung von Franz Biebl und<br />

seinem „Nachfolger“ Franz Madl jun. lief alles reibungslos<br />

und ohne Zwischenfälle ab.<br />

Bei der anschließender Maifeier im Landgasthof<br />

Euler klang ein gemütlicher 01. Mai dann langsam<br />

aus.<br />

Die organisierenden Vereine bedanken sich bei allen<br />

Helfern und mitwirkenden Vereinen ganz herzlich.<br />

Ein besonderer Dank gilt dem Landgasthof Euler, der<br />

Metzgerei Kellermann, der Bäckerei Bink, dem Verein<br />

<strong>Neuschönau</strong> a.k.t.i.v., dem Heimatverein und der<br />

Metzgerei Schinabeck, welche alle Brotzeit und Getränke<br />

für das Maibaumaufstellen sponserten.<br />

„Bayerischen Umweltsiegels für das Gastgewerbe“<br />

unterzogen. Im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit<br />

wurden die Urkunden im Glasmuseum<br />

Frauenau direkt vom Bayerischen Umweltminister<br />

Dr. Marcel Huber und Nationalparkleiter Dr.<br />

Franz Leibl übergeben.<br />

Auch aus dem Gemeindegebiet <strong>Neuschönau</strong><br />

wurden ebenfalls einige Betriebe mit dem Umweltsiegel<br />

ausgezeichnet:<br />

Landgasthof Euler<br />

Waldwirtschaft<br />

Haus Rahel/ Cafe Hohfeld Stu’m<br />

Ferienwohnungen Hütter<br />

Hotel Dreisonnenberg<br />

Jugendherberge Waldhäuser<br />

Wir gratulieren den genannten Betrieben recht<br />

herzlich zu dieser Auszeichnung!<br />

Weitere Informationen zu den Nationalparkpartner<br />

und Teilnahmemöglichkeiten gibt es auf der<br />

Internetseite:<br />

www.nationalpark-bayerischer-wald.de/partner<br />

Nationalparkpartner erhalten das<br />

„Bayerische Umweltsiegel für das<br />

Gastgewerbe“<br />

Die Nationalparkpartnerbetriebe stehen für Qualität,<br />

gelebte Regionalität und Umweltbewusstsein.<br />

Die Nationalparkidee wird unterstützt durch<br />

die tägliche Arbeit, und wird gewährleistet durch<br />

umfassende Prüf- und Aufnahmekriterien.<br />

Vor Kurzem haben sich nun etliche Nationalparkpartnerbetriebe<br />

der Prüfung zur Führung des<br />

30<br />

Öffnungszeiten Tourismusbüro<br />

und der Bücherei:<br />

(Tel. 08558/9603-28)<br />

Montag - Donnerstag:<br />

von 08.30-12.00 Uhr und 13.30-17.00 Uhr<br />

Freitag:<br />

von 08.30-12.00 und 13.30-16.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage:<br />

von 10.00-11.00 Uhr


Eine Postkarte aus dem Jahr 1983 als<br />

„Beweis“ – langjährige Gäste im<br />

Draxlerhof geehrt<br />

Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Eine Ehrung in großem Rahmen konnte vor Kurzem<br />

im Draxlerhof der Familie Braumandl in Waldhäuser<br />

gefeiert werden.<br />

Insgesamt drei Generationen wurden für die langjährigen<br />

Aufenthalte in unserer Urlaubsregion geehrt:<br />

Familie Edeltraud und Manfred Schelhorn, Familie<br />

Manfred und Maria Springer sowie die Familie Tanja<br />

und Heico Lauzening mit ihrem Sohn Sebastian, alle<br />

aus Neustadt bei Coburg, verbringen seit etlichen<br />

Jahren immer wieder schöne Tage in Waldhäuser.<br />

Da die „Datenerfassung“ nicht ganz so lang zurückreicht,<br />

wurde von den Geehrten ein ganz besonderer<br />

Beweis angeführt: eine Postkarte vom ersten Urlaub<br />

in Waldhäuser aus dem Jahr 1983 (Porto: 60 Pfennig!).<br />

Die erste Zeit übernachteten die Familien bei Henriette<br />

Denk, der Mutter von Jette Braumandl, die<br />

zusammen mit ihrem Mann Karl jetzt den Draxlerhof<br />

betreibt. Mittlerweile fühlen sie sich bei den Braumandls<br />

genauso wohl und bestens aufgehoben.<br />

In einer gemütlichen Runde unterhielt man sich über<br />

die eine oder andere lustige Geschichte, die während<br />

der Aufenthalte erlebt wurde.<br />

Vom Gastgeber, Familie Braumandl, gab es kleine<br />

Buchgeschenke. Den Dank der Gemeinde übermittelte<br />

Tourismusbüroleiter Daniel Eder, zusammen mit<br />

der Ehrenurkunde und ebenfalls einem Buchgeschenk.<br />

Zum Schluss wurde auf die noch hoffentlich zahlreich<br />

folgenden Urlaube in Waldhäuser angestoßen.<br />

Veranstaltungen <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Wiederkehrende Veranstaltungen<br />

Ausstellungsreihe<br />

Sieben Mal Theuerjahr –<br />

7 Ausstellungen zum 100. Geburtstag<br />

<strong>2013</strong> wäre der Bildhauer, Maler und Graphiker<br />

100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass wird<br />

in mehreren Ausstellungen das Werk dieses weit<br />

über unsere ostbayerische Region hinaus bekannt<br />

gewordenen Künstlers geehrt:<br />

1.5. bis 31.10.<strong>2013</strong>:<br />

Heinz Theuerjahr und seine Künstlerfreunde<br />

Arche Theuerjahr, Waldhäuser,<br />

Do-So und Feiertage 14-18 Uhr<br />

8.5. bis 8.9.<strong>2013</strong>:<br />

Heinz Theuerjahr<br />

Retrospektive zum 100. Geburtstag<br />

mit Begleitprogramm<br />

Stadtgalerie im Stadtmuseum Deggendorf,<br />

10-16 Uhr, Mo geschlossen<br />

14.6. bis 3.11.<strong>2013</strong>:<br />

Theuerjahrs Freunde stellen aus<br />

Hans-Eisenmann-Haus, täglich 9-18 Uhr<br />

19.7. bis 29.9.<strong>2013</strong>:<br />

Theuerjahr neu entdecken<br />

Museum Moderner Kunst Passau, Di-So 10-18<br />

15.9. bis 13.10.<strong>2013</strong>:<br />

Zenzi Theuerjahr<br />

Gemeinschaftsh. Waldhäuser, Do-So 14-18 Uhr<br />

18.10.bis 30.11.<strong>2013</strong>:<br />

Theuerjahr in Nordafrika<br />

Kulturzentrum Zwiesel, Freitag-So 11-16 Uhr<br />

Dez. <strong>2013</strong> bis <strong>Juni</strong> 2014:<br />

Theuerjahr in Südwestafrika<br />

Galerie Wolfstein Freyung, Di-So 10-17 Uhr,<br />

Ende Faschingsferien bis Gründonnerst. geschl.<br />

(Bildunterschrift: Die Gastgeber Henriette und Karl<br />

Braumandl, sowie Henriette Denk mit den geehrten<br />

Familien Schelhorn, Springer und Lauzening und<br />

Tourismusbüroleiter Daniel Eder)<br />

31


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

täglich<br />

Unterwegs im Tier - Freigelände<br />

11.00-14:00, NP-Zentrum Lusen a. d. Weltkugel<br />

...zu Luchs, Wolf und Elch<br />

jeden So, Mo, Mi, Do, Sa. Treffpunkt: <strong>Neuschönau</strong>,<br />

NP-Zentrum Lusen (an der Weltkugel). ...<br />

zu Käuzen, Bär und Otter<br />

jeden Di, Fr. Treffpunkt: P Altschönau.<br />

Lernen Sie mit einem Waldführer die Tiere, ihren<br />

Lebensraum und Lebensweise in und außerhalb<br />

der Gehege kennen.<br />

Keine Anmeldung erforderlich. Kosten 3,- €, mit<br />

Gästekarte 1,50 €, Kinder bis 18 Jh. frei!<br />

Pferdekutschfahrten<br />

13:00-14:00, Schönanger, Burgweg 27<br />

Dauer: 1 Std., Preis: EW 9,- €, Ki 5,- €<br />

Anm. bei Familie Tanzer,Tel. 08558/91050.<br />

Wipfelstürmer –<br />

Führung auf dem Baumwipfelpfad<br />

14:30-16:00, NP-Zentrum Lusen a. d. Weltkugel<br />

Erleben Sie neue Perspektiven aus bis zu 44m<br />

Höhe auf dem weltweit längsten<br />

Baumwipfelpfad. Die Waldführer begleiten Sie<br />

auf diesen 1,3km langen spannenden Rundgang,<br />

Der Baumwipfelpfad ist barrierefrei. Kosten 3,-<br />

€, mit Gästekarte 1,50 € Führungsgebühr pro<br />

Person zzgl. Eintritt. Keine Anmeldung erforderlich<br />

jeden Montag<br />

Spuren in die Wildnis<br />

13:30-17:00, P&R Parkplatz Spiegelau<br />

Am Fuße des Rachels begeben wir uns auf eine<br />

Entdeckungsreise in die Entstehung einer neuen<br />

Waldwilnis. Besuch der alten Racheldiensthütte.<br />

Gemeinsame Fahrt mit dem Igelbus um 13.37<br />

Uhr zum Gfäll. Keine Anm. erford. Infos: Tel.<br />

0700 00776655. Kostenlos, evtl. Buskosten.<br />

Überraschend kreativ –<br />

Diese Bären sind der Hit<br />

14:30-16:30, Tourismusbüro - Treffpunkt<br />

Aus was bestehen eigentlich die leckeren Gummibärchen?<br />

Wie werden sie hergestellt? Macht<br />

euch eure eigenen Gummibärchen oder eine duftende<br />

Bärenseife. (wö abwechselnd) Anmeldung<br />

im Tourismusbüro unter Tel. 08558 960328.<br />

Kosten 5,- €, mit Gästekarte 4,- €<br />

jeden Dienstag<br />

Südböhmen-Rundfahrt<br />

08:15-18:45, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />

Entdecken Sie Krummau und Budweis - die Perlen<br />

des Böhmerwaldes. Fahrt im Reisebus mit<br />

Reiseleitung und Stadtführung. Fahrpreis: Erwachsene:<br />

25,- €, Kinder 14,- €, Familie 62,- €<br />

Anm. erforderlich.<br />

Mit dem Ranger unterwegs<br />

10:00-13:00, Waldhäuser Waldhausreibe<br />

Begleiten Sie einen Ranger auf seiner Tour<br />

durch den Nationalpark und erfahren Sie alles<br />

Wissenswerte über die entstehende Waldwildnis.<br />

Kostenlos, keine Anmeldung erforderlich! Weitere<br />

Infos unter Tel. 0700 00776655<br />

Von Krabbeltieren bis Baumriesen –<br />

Erlebnisnachmittag im Nationalpark<br />

14:30-16:30, Treffpunkt Hans-Eisenmann-Haus<br />

Im Nationalparkzentrum Lusen ist eine Menge<br />

los! Wir erforschen und entdecken, bauen<br />

Kunstwerke in den Wald, machen jede Menge<br />

Spiele oder besuchen die großen Tiere im Tier-<br />

Freigelände. Kleine Brotzeit und wetterfeste<br />

Kleidung mitbringen. Kostenlos,<br />

Anmeldung unter Tel. 0700 00776655.<br />

Radltreff - Lockere Radlrunde<br />

18:00-20:00, Treffpunkt Alter Sportplatz<br />

"Radltreff" - Lockere Radlrunde für Jedermann.<br />

Nur bei guter Witterung.Fahrräder können geliehen<br />

werden. kostenlos, keine Anmeldung<br />

Nachts im Reich der Tiere<br />

19:00-21:30, NP-Zentrum Lusen a. d. Weltkugel<br />

Welche Tiere sind nachtaktiv, heulen Wölfe den<br />

Mond an, schläft der Elch? Wir begeben uns auf<br />

die Spurensuche im Tierfreigelände, lauschen<br />

den Geräuschen des Waldes und machen dabei<br />

spannende Entdeckungen. Kosten: 3,- €, mit Gästekarte<br />

1,50 €, Kinder bis 18 J. frei. Nach Möglichkeit<br />

eine Taschenlampe mitnehmen.<br />

Anmeldung unter Tel. 0700 00776655.<br />

Jeden Mittwoch<br />

PRAG - Die Goldene Stadt an der Moldau<br />

05:40-19:30, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />

Busfahrt in die goldene Stadt an der Moldau mit<br />

deutschsprachiger Reiseleitung und Besichtigung<br />

zahlreicher Sehenswürdigkeiten. Nachmittag zur<br />

freien Verfügung. Preise: Erwachsene 33,- €,<br />

Kinder 21,- €, Familie 85,- € inkl. Bordfrühstück<br />

und Stadtführung. Anmeldung erforderlich.<br />

Fahrt nach Klattau<br />

mit dem Böhmerwaldcourier<br />

08:23-19:53, Bahnhof Spiegelau<br />

Mit der Waldbahn vom Bayerischen Wald in den<br />

Böhmerwald; inkl. Stadtführung, böhmischen<br />

Mitttagessen, Besichtigung der Kirche, der Barockapotheke<br />

und der Katakomben. Freie Zeit zur<br />

Verfügung; deutschspr.Reiseleitung. Fahrpreis:<br />

23,- €/Erw., Kinder b. 6 J. frei, 6-12 J. 7,- € (inkl.<br />

Mittagessen, Eintritte);<br />

Anmeldung bis Dienstag, 14 Uhr im Tourismusbüro<br />

<strong>Neuschönau</strong>!<br />

Kunterbuntes Filzen<br />

14:30-16:30, Treffpunkt Tourismusbüro<br />

Heute könnt ihr nach Lust und Laune mit Karin<br />

filzen. Ob mit der Nadel oder Nassfilzen erfahrt<br />

ihr bei der Anmeldung. Lasst euch überraschen.<br />

Kosten: mit GK 4,- € ohne GK 5,- €.<br />

Bitte anmelden unter Tel. 08558 9603-28.<br />

32


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Jeden Donnerstag<br />

Vogelwelt im Frühlingswald<br />

07:00-10:00, Waldhäuser, Kapelle<br />

Wenn im Morgengrauen der neue Tag anbricht,<br />

beginnt im Wald täglich aufs Neue ein einmaliges<br />

Konzert: Die Vogelwelt erwacht und gleicht<br />

einem Orchester. Erleben Sie mit einem Ranger<br />

diese unvergesslichen Stunden im morgendlichen<br />

Wald. Anmeldung Tel. 0700 00776655. Kostenlos.<br />

Bitte Fernglas mitbringen!<br />

Regensburg und Donaudurchbruch<br />

08:40-20:00, <strong>Neuschönau</strong> Rathaus Abfahrt<br />

Ein Tag an der Donau! Erleben Sie Regensburg -<br />

die größte mittelalterliche Stadt Deutschlands<br />

und die tiefste und engste Stelle der bayerischen<br />

Donau, den Donaudurchbruch bei einer Schifffahrt<br />

bis zum Kloster Weltenburg.<br />

Preis für Busfahrt und Schiffahrt: Ew. 31,- €,<br />

Ki 22,- €, Familie 75,- €<br />

Anmeldung erforderlich im Tourismusbüro<br />

Große Bayerwaldrundfahrt<br />

09:20-18:50, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />

Die Schönheiten des Bayerischen Waldes entdecken<br />

mit Besichtigung einer Glashütte, Fahrt zum<br />

"König der Bayerwaldberge" dem Großen Arber,<br />

und Besuch einer Original Bayerwald-<br />

Bärwurzerei (mit Verkostung). Preise: EW 19,- €,<br />

Kinder 10,- €, Familien 46,- €, Anm. erforderlich<br />

Nordic Walking - Einführungskurs<br />

09:30-11:30, Tourismusbüro - Treffpunkt<br />

Dauer ca. 2 Std. mit Einführung in die Technik,<br />

Aufwärmen, Walking und Abwärmen durch einen<br />

NW-Guide. Preis für 2 Pers. 10,- €/Person;<br />

Preis ab 4 Pers. 5,- €/Person. Ausleihe Stöcke im<br />

Tourismusbüro 3,- €.Anmeld. im Tourismusbüro<br />

Wilde Kräuter und geheimnisvolle Pilze –<br />

was wächst am Wegesrand?<br />

14:30-16:30, Treffpunkt Tourismusbüro Aspirin<br />

in der Blütenstaude, PilzHÜTE im wahrsten Sinne<br />

des Wortes und Schnaps aus Unkraut: Im<br />

Bayerwald scheint die Wiesenuhr etwas anders<br />

zu ticken... Aber mitnichten! Unsere Wildpflanzen<br />

und Pilze bergen nur viele Geheimnisse, die<br />

leider zunehmend in Vergessenheit geraten. Die<br />

Nationalpark-Waldführerin Veronika Egger begleitet<br />

Sie auf einem kleinen botanischen Spaziergang und<br />

zeigt Ihnen, was das "Grünzeug", an dem wir oft so<br />

achtlos vorübergehen, alles zu bieten hat. Kosten: 5,-<br />

€, mit Gästekarte 2,50 €, Kinder bis 18 Jahre frei,<br />

Anmeldung unter Tel. 08558 960328 oder 0700<br />

00776655.<br />

Bärenstark auf dem Bärenpfad<br />

14:30-17:00, Treffpunkt Tourismusbüro<br />

Habt Ihr Lust auf bärenstarke Spiele auf dem Bärenpfad?<br />

Kinder ab 6 Jahren können mitmachen und erhalten<br />

am Schluss einen extra Bärentaler. Bitte kleine<br />

Brotzeit und Getränk mitbringen und bequeme geschlossene<br />

Schuhe anziehen. 4,- € mit Gästekarte, 5,-<br />

€ ohne GK.<br />

Anmeldung im Tourismusbüro erforderlich.<br />

33<br />

Jeden Freitag<br />

Salzburg - die architektonische Schatzkiste<br />

05:55-20:00, Zustieg Rathaus <strong>Neuschönau</strong><br />

Busfahrt nach Salzburg - Mozartstadt und<br />

UNESCO Weltkulturerbe. Schloss Mirabell,<br />

Mozartplat-z, Dom, Festpielhaus, Getreidegasse<br />

uvm. Geführter Stadtrundgang ca. 2 1/2 Std.<br />

Rest zur freien Verfügung. Preis EW: 32,- €, Ki:<br />

23,- €, Familien 82,- €. Anm. erforderlich.<br />

Romantischer Böhmerwald –<br />

Tagesfahrt mit Wanderung<br />

08:45-18:30, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />

Erleben Sie die schönsten Naturlandschaften des<br />

Böhmerwaldes. Busfahrt durch das Moldautal,<br />

das wildromanitsche Vydratal, Wanderung durch<br />

das Hochmoor, Bahnfahrt entlang der kalten<br />

Moldau uvm. Preis: EW: 31,- €, Ki 22,-€, Familie:<br />

79,- €. Anm. erforderlich.<br />

Walderlebnis für Klein und Groß<br />

13:45-15:45, Waldspielgelände bei Spiegelau<br />

Mit allerlei Spielen werden die kleinen und großen<br />

Wunder des Waldes entdeckt und unter die<br />

Lupe genommen. kostenlos<br />

Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />

Nordic Walking - Abendwanderung<br />

19:00-20:30, Treffpunkt Alter Sportplatz<br />

unter der Leitung von Ingrid Moosbauer. Keine<br />

Anmeldung, kostenlos! Stöcke bitte mitbringen<br />

oder Ausleihe im Tourismusbüro (3,- €).<br />

Jeden Sonntag<br />

Was kriecht und fliegt im wilden Wald<br />

14:00-17:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Abwechslungsreiche Wanderung mit lustigen<br />

Spielen und Aktivitäten für Jung und Alt - vorbei<br />

an Luchs, Elch und Auerhuhn, aber auch an vielen<br />

kleinen Krabbeltieren, die man nur durch die<br />

Lupe sehen kann. Max. Gehzeit ca. 1,5 Std., Kinder<br />

ab 7 Jhr können gerne auch ohne Begleitung<br />

kommen. Kostenlos, Anm. Tel. 0700 00776655<br />

Wildnis weltweit –<br />

Filmerlebnis für Groß und Klein<br />

15:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />

Lassen Sie sich entführen in die Wunderwelt der<br />

Natur und genießen Sie faszinierende Natur- und<br />

Tierfilme aus dem Archiv des Internationalen<br />

Natur- und Tierfilmfestivals "NaturVision". Eintritt<br />

frei. Keine Anmeldung.


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Einmalige Veranstaltungen<br />

01.06.<strong>2013</strong>, Samstag<br />

Sonnenaufgangswanderung auf den Lusen<br />

05:00-08:00, Lusen, Waldhausreibe<br />

Gleich einem glühenden Feuerball steigt die Sonne<br />

am Horizont über die Bergkette des Böhmerwaldes<br />

auf - ein eindrucksvoller, unvergesslicher Augenblick!<br />

Ein Ranger des Nationalparks begleitet Sie in<br />

den erwachenden neuen Tag. Genaue Uhrzeit bei<br />

Anmeldung unter Tel. 0700 00776655,. Kostenlos.<br />

03.06.<strong>2013</strong>, Montag<br />

Badeausflug in die Therme Griesbach<br />

12:30-19:30, <strong>Neuschönau</strong> Rathaus Abfahrt<br />

Busausflug nach Griesbach in die Therme.<br />

Anmeldung bei Frau Rothkopf Tel. 08558 767<br />

(Frauenbund <strong>Neuschönau</strong>) Fahrtkosten max. 10,- €,<br />

Eintritt Therme 9,- €<br />

05.06.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />

Wildnis am Sagwasser<br />

13:30-16:30, P Tierfreigelände <strong>Neuschönau</strong><br />

Auf dieser Wanderung kommen Sie vorbei an urwaldartigen<br />

Waldbildern, an Hängen, die über und<br />

über mit Steinblöcken bedeckt sind, an umgestürzten<br />

Bäumen und unzähligen Keimlingen. Die gewaltige<br />

Dynamik der Natur und ein Hauch von<br />

Wildnis wird spürbar. Kosten 3,- €, mit Gästekarte<br />

1,50 €, Ki bis 18 J. frei. Anm. Tel. 0700 00776655<br />

07.06.<strong>2013</strong>, Freitag<br />

Den Sternen so nah<br />

Baumwipfelpfad beim Nationalparkinfo-Zentrum<br />

Neumondnacht auf dem Baumwipfelpfad - erleben<br />

Sie eindrucksvoll den Sternenhimmel über dem<br />

Nationalpark. Dauer 2 Stunden, Uhrzeit bei Anmeldung<br />

unter Tel. 0700 00776655.<br />

Kosten 3,- €, mit Gästekarte 1,50 €<br />

zuzügl. Eintritt Baumwipfelpfad.<br />

07.06.<strong>2013</strong>, Freitag bis 09.06.<strong>2013</strong> Sonntag<br />

Dorfangerfest der FFW Schönanger<br />

07.06.: ab 19 Uhr Party-Night mit der Gruppe X-<br />

tra, Eintritt frei<br />

08.06.: Unterhaltungsabend, es spielen die Gletscherfetzer<br />

ab 19.00 Uhr<br />

09.06.: Schafkopfturnier - Standkonzert der Musikkapelle<br />

<strong>Neuschönau</strong>, 14 Uhr Kinder- und Seniorennachmittag<br />

mit Flohmarkt, ab 16.00 Uhr Ausklang<br />

mit der Feuerwehrmusik "Michael & Martin"<br />

Kinderprogramm: Rundfahrten mit dem FFW-<br />

Auto, Hüpfburg, Wurfbude, kleiner Vergnügungspark<br />

Kinderflohmarkt!<br />

08.06.<strong>2013</strong>, Samstag<br />

Insektenhotel bauen<br />

14:00-17:00, Eder Maria, Im Neubruch<br />

Macht mit - der Gartenbauverein baut mit euch ein<br />

Insektenhotel. Unkostenbeitrag 4,- € für Bausatz,<br />

Getränk und kleine Brotzeit. Anmeldung bis 01.06.<br />

bei Maria Eder Tel. 08558/920615 oder<br />

Karin Blöchinger Tel. 08552/2760.<br />

34<br />

Auf den Spuren des Lebens<br />

15:45-18:15, P Altschönau Eingang Tierfreigelände<br />

Wanderung zur Bärnlochhütte mit der Pfarrerin<br />

Sonja Schuster und Nationalpark-Förster Werner<br />

Kirchner. Einkehr in der Bärnlochhütte, Brotzeit mitbringen,<br />

Getränke werden gestellt.<br />

Anmeldung Tel. 0700 00776655<br />

Sommerfest in Waldhäuser<br />

16:00-24:00, Feuerwehrhaus Waldhäuser<br />

Mit Lusenolympiade und geselligem Beisammensein.<br />

Für Verpflegung wird am Grillstand bestens<br />

gesorgt.<br />

10.06.<strong>2013</strong>, Montag<br />

Damenturnen Fit in die Woche (SV <strong>Neuschönau</strong>)<br />

19:30-20:30, Turnhalle, Heinz-Theuerjahr-Schule<br />

Damenturnen "Fit in die Woche" unter der Leitung<br />

von Ingrid Moosbauer<br />

12.06.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />

Wilde Wälder - Waldnatur<br />

10:00-13:00, Parkplatz Fredenbrücke<br />

Auf der Wegstrecke zw. Fredenbrücke und Lusen erleben<br />

Sie die ungestörte Entwicklung der Wälder im Nationalpark<br />

auf besonders eindrucksvolle Weise. Wir haben<br />

Zeit, dem Prozess von Werden und Vergehen in der<br />

Natur nachzuspüren und dabei kleine und große Dinge<br />

zu entdecken. Kosten: 3,- €, mit Gästekarte 1,50 €, Kinder<br />

bis 18 Jahre frei. Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />

13.06.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />

Auf verschwiegenen Pfaden<br />

13:30-15:30, Waldparkplatz Böhmstraße<br />

Begleiten Sie einen erfahrenen Ranger durch die<br />

Wälder, die sich im Umbruch vom ehemaligen<br />

Wirtschaftswald zum Urwald befinden.<br />

Anmeldung Tel. 0700 00776655. Kostenlos<br />

15.06.<strong>2013</strong>, Samstag<br />

Sonnenaufgangswanderung auf den Lusen<br />

05:00-08:00, Lusen, Waldhausreibe<br />

Gleich einem glühenden Feuerball steigt die Sonne am<br />

Horizont über die Bergkette des Böhmerwaldes auf - ein<br />

eindrucksvoller, unvergesslicher Augenblick! Ein<br />

Ranger des Nationalparks begleitet Sie in den erwachenden<br />

neuen Tag. Genaue Uhrzeit bei Anmeldung unter<br />

Tel. 0700 00776655,. Kostenlos. Die Führung findet nur<br />

bei gutem Wetter statt.<br />

15.06.<strong>2013</strong> Samstag bis 16.06.<strong>2013</strong> Sonntag<br />

40-jähriges Gründungsfest des<br />

Heimatverein d´Koishüttler<br />

09:00-24:00, Heimatvereinshaus-Vorplatz<br />

15.6.: 15 Uhr: Unterhaltungsnachmittag mit jungen<br />

Nachwuchsmusikanten und der Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe,<br />

19 Uhr: Festabend mit der<br />

"Waidlerischen Wirtshausmusi"- Einlagen der Erwachsenentanzgruppe<br />

und einer Gesangsgruppe -<br />

kurzer Abriss Vereinsgeschichte mit Bildern<br />

16.6.: 9 Uhr: Kirchenzug ab Festzelt, 9.30 Uhr:<br />

Festgottesdienst in der Pfarrkirche anschl. Festzug<br />

bis 14 Uhr: Unterhaltung mit der Blaskapelle <strong>Neuschönau</strong>,<br />

ab 14 Uhr: Nachmittagsunterhaltung mit<br />

der Lusnblosn und Gstanzlsängerin Renate Maier


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

17.06.<strong>2013</strong>, Montag<br />

Damenturnen Fit in die Woche (SV <strong>Neuschönau</strong>)<br />

19:30-20:30, Turnhalle, Heinz-Theuerjahr-Schule<br />

Damenturnen "Fit in die Woche"<br />

19.06.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />

Wildnis am Sagwasser<br />

13:30-16:30, P Tierfreigelände <strong>Neuschönau</strong>Auf<br />

dieser Wanderung kommen Sie vorbei an urwaldartigen<br />

Waldbildern, an Hängen, die über und über<br />

mit Steinblöcken bedeckt sind, an umgestürzten<br />

Bäumen und unzähligen Keimlingen. Die gewaltige<br />

Dynamik der Natur und ein Hauch von Wildnis<br />

wird spürbar. Kosten 3,- €, mit Gästekarte 1,50 €,<br />

Kinder bis 18 J. frei. Anm. Tel. 0700 00776655<br />

20.06.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />

Mit dem Rad zum Seelensteig<br />

13:00-16:30, P&R Parkplatz Spiegelau<br />

Ein erfahrener Waldführer begleitet Sie auf dieser<br />

anspruchslosen kleinen Radtour, verbunden mit<br />

einer Wanderung auf dem Erlebnisweg Seelensteig.<br />

Bitte Getränke und evtl. Brotzeit mitnehmen.<br />

Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />

Seniorenclub<br />

14:00-17:00, Pfarrheim <strong>Neuschönau</strong><br />

Treffen der Senioren im Pfarrheim<br />

21.06.<strong>2013</strong>, Freitag<br />

Vollmondnacht im Reich der Eulen<br />

Baumwipfelpfad beim Nationalparkinfo-Zentrum<br />

Begeben Sie sich auf eine spannende Entdeckungsreise<br />

entlang dem Baumwipfelpfad in die Welt der<br />

Eulen und Fledermäuse.Dauer 2 Std., Uhrzeit wird<br />

bei Anmeldung bekanntgegeben.<br />

Anmeldung Tel. 0700 00776655, Kosten: 3,- €, mit<br />

Gästekarte 1,50 € zzgl. Eintritt Baumwipfelpfad.<br />

Sonnwendfeuer in Waldhäuser<br />

18:00-23:00, Waldhäuser Bolzplatz<br />

mit gemütlichem Beisammensein, für das leibliche<br />

Wohl wird bestens gesorgt.<br />

Generalversammlung des DSKB<br />

20:00 Uhr-22:00 Uhr, <strong>Neuschönau</strong> Gasthaus "Zur<br />

Post" Fam. Schinabeck<br />

Generalversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft<br />

22.06.<strong>2013</strong>, Samstag<br />

Sonnwendfeuer in Altschönau<br />

18:00-22:00, Sport- u. Freizeitgelände Altschönau<br />

Sonnwendfeuer in Altschönau. Gemütliches Beisammensein<br />

mit Spezialitäten vom Grill.<br />

Sonnwendfeuer in Grünbach<br />

19:30-24:00, Asphaltbahnhalle Grünbach<br />

Sonnwendfeuer an der Asphaltbahnhalle in<br />

Grünbach bei <strong>Neuschönau</strong>. Musikalische Unterhaltung,<br />

Barbetrieb, Tombola, Eintritt frei!<br />

24.06.<strong>2013</strong>, Montag<br />

Damenturnen Fit in die Woche (SV <strong>Neuschönau</strong>)<br />

19:30-20:30, Turnhalle, Heinz-Theuerjahr-Schule<br />

Damenturnen "Fit in die Woche" unter der Leitung<br />

von Ingrid Moosbauer<br />

26.06.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />

Wilde Wälder - Waldnatur<br />

10:00-13:00, Parkplatz Fredenbrücke<br />

Auf der Wegstrecke zw. Fredenbrücke und Lusen<br />

erleben Sie die ungestörte Entwicklung der Wälder<br />

im Nationalpark auf besonders eindrucksvolle Weise.<br />

Wir haben Zeit, dem Prozess von Werden und<br />

Vergehen in der Natur nachzuspüren und dabei<br />

kleine und große Dinge zu entdecken. Kosten: 3,- €,<br />

mit Gästekarte 1,50 €, Kinder bis 18 Jahre frei.<br />

Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />

27.06.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />

Auf verschwiegenen Pfaden<br />

13:30-15:30, Waldparkplatz Böhmstraße<br />

Begleiten Sie einen erfahrenen Ranger durch die<br />

Wälder, die sich im Umbruch vom ehemaligen<br />

Wirtschaftswald zum Urwald befinden.<br />

Anmeldung Tel. 0700 00776655. Kostenlos<br />

28.06.<strong>2013</strong>, Freitag bis 30.06.<strong>2013</strong> Sonntag<br />

NaturVision Filmtage<br />

NP-Zentrum Lusen/Hans-Eisenmann-Haus<br />

Auch dieses Jahr heißt es wieder "Film ab" im<br />

Hans-Eisenmann-Haus bei <strong>Neuschönau</strong>! Neben den<br />

Gewinnerfilmen des NaturVision-Filmwettbewerbs<br />

und anderen hochkarätigen Dokumentationen zweigen<br />

wird ein spannendes Kinderfilmprogramm<br />

gezeigt. Lassen Sie sich bezaubern von Naturfilmen<br />

auf großer Leinwand im Hans-Eisenmann-Haus und<br />

vom romantischen WaldKino! Das Sonderthema für<br />

diese Jahr beschäftigt sich mit der erneuerbaren<br />

Energie. Genaues Programm siehe extra Seite!<br />

29.06.<strong>2013</strong>, Samstag<br />

Sonnenaufgangswanderung auf den Lusen<br />

05:00-08:00, Lusen, Waldhausreibe<br />

Gleich einem glühenden Feuerball steigt die Sonne<br />

am Horizont über die Bergkette des Böhmerwaldes<br />

auf - ein eindrucksvoller, unvergesslicher Augenblick!<br />

Ein Ranger des Nationalparks begleitet Sie in<br />

den erwachenden neuen Tag. Genaue Uhrzeit bei<br />

Anmeldung Tel. 0700 00776655,. Kostenlos. Die<br />

Führung findet nur bei gutem Wetter statt.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

ANZEIGEN<br />

mit wenig Einsatz<br />

zum Erfolg!<br />

37


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Neuer Schub für gebeutelte<br />

Kirche<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

KÖLN, die Stadt am Rhein, mit seinem gewaltigen<br />

gotischen Dom und den beiden hochaufragenden<br />

Türmen erwartet in der Zeit<br />

5. bis 9. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

mehrere Zehntausende Gläubige zur Feier des<br />

EUCHARITSTISCHEN WELTKONGRESSES.<br />

Nach den Tiefschlägen durch die Missbrauchsfälle<br />

soll von diesen Tagen mit Gottesdiensten, Anbetungen,<br />

Vorträgen, Gesang und Musik ein<br />

Signal des Aufbruchs<br />

ausgehen. Die gastgebende Erzdiözese - Deutschlands<br />

größtes Bistum - mit ihrem Bischof ist die treibende<br />

Kraft hinter dem Großtreffen der Deutschen<br />

Bischofskonferenz. Bei dem Fest in der Domstadt<br />

möchten sich die Teilnehmer gegenseitig im Glauben<br />

stärken ermutigen. Inhaltlich im Zentrum steht die<br />

EUCHARISTIE, das für uns katholische Christen<br />

zentrale Sakrament der bleibenden Nähe und Gegenwart<br />

Christi. Dabei geht es um die Glaubensüberzeugung,<br />

dass Jesus Christus, unser Herr und Bruder,<br />

in den Gestalten von Brot und Wein als wahrer<br />

Mensch und Gott unter uns gegenwärtig ist.<br />

Mit dem Sakrament des Altares knüpft die Kirche an<br />

das Letzte Abendmahl Jesu vor seiner Festnahme und<br />

Kreuzigung an. In der Gebärde der Hingabe an Gott<br />

und die Menschen schenkt er sich in Brot und Wein<br />

und bezeichnet diese Gestalten als seinen Leib und<br />

sein Blut. Am Abend vor seinem Tod stiftet er seiner<br />

Kirche dieses Mahl der Liebe und trägt seinen<br />

Freunden auf, es zu seinem Gedächtnis immer wieder<br />

zu begehen. Dies geschieht bei jeder Feier der<br />

heiligen Messe.<br />

Aber auch die Anbetung vor dem eucharistischen<br />

Brot in einer Monstranz gehört zu dieser ehrwürdigen<br />

Tradition - und besonders zu Eucharistischen<br />

Kongressen.<br />

Diese internationalen und inzwischen auch nationalen<br />

Treffen haben eine 132-jährige Geschichte.<br />

Erstmals gab es in Frankreich einen solchen Kongress,<br />

der Christus und die eucharistische Frömmigkeit<br />

in den Mittelpunkt rückte. Eine Erneuerung der<br />

Kirche sollte durch die Präsenz Christi in Gesellschaft<br />

ausgehen.<br />

Auch im deutschen Sprachraum gab es Eucharistische<br />

Kongresse:<br />

1909 in Köln<br />

1912 in Wien<br />

1960 in München<br />

Damals kamen 15 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

rund 300.000 Menschen aus aller Welt. Zeitzeugen<br />

erlebten die einst bombengeschädigte Landeshauptstadt<br />

als "neues München".<br />

Eine solche große Resonanz entfalten inzwischen<br />

mehr die katholischen Weltjugendtage - wie auch<br />

der vor 8 Jahren in Köln im Jahr 2005.<br />

Möge dieses Großtreffen auf deutschem Boden ein<br />

Teil des Dialogprozesses werden, mit dem die deutsche<br />

Kirche den Skandal bewältigen und in die Zukunft<br />

blicken will! Wenn uns die Teilnahme an diesen<br />

Tagen in Köln nicht möglich ist, begleiten wir doch<br />

dieses epochale Ereignis mit unserem Gebet!<br />

Euer Pfarrer<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Gottesdienstordnung<br />

<strong>Neuschönau</strong><br />

<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

01.06. Sa hl. Justin<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Amt Geschwister Schinabeck f. Eltern<br />

Josef u. Therese z. Stbtg. - Annemarie u.<br />

Werner Saiko f. Mutter u. Schwiegermutter<br />

Anna Meininger<br />

02.06. So 9. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 Beichtgelegenheit<br />

9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Franziska Hirsch<br />

f. Mutter Anna Eichinger - Karl Hernitscheck<br />

f. Vater z. Stbtg. - Therese Heyn m. Kd. f.<br />

Ehemann, Vater, Eltern u. Schwiegereltern<br />

03.06. Mo hl. Karl Liwanga<br />

8.00 Messe Fam. Ernst Zarham, Waldhäuser<br />

f. Walter Wolf<br />

04.06. Di hl. Klothilde<br />

19.00 Messe Fam. Richard Halser f. Eltern u.<br />

Schw.Eltern - Geschwister Hadrawa f. Vater<br />

05.06. Mi hl. Bonifatius<br />

8.00 Hausfrauenmesse: Fam. Wolfgang<br />

Biebl f. Tante Josefine Schreiner - Fam. Brigitte<br />

Blach f. Anna Schwarz<br />

06.06. Do hl. Norbert<br />

Altschönau: 19.00 Messe Karin Fuchs m.<br />

Fam. f. Vater Erwin Weinberger - Frieda<br />

Knogl m. Kd. f. Ehemann u. Vater z. Stbtg. -<br />

Ludwig u. Monika Stadler f. Rosa Boxleitner<br />

- Franz Zarham f. Rosa Boxleitner - Fam.<br />

Hans Mandl f. Gusti Rosenthaler - Josef<br />

Weinberger f. verstorb. Geschwister<br />

07.06. Fr hl. Robert<br />

8.00 Messe Ida Schreib f. alle verstorb. Angehörige<br />

08.06. Sa hl. Medardus<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Schülertreffen des Jahrgangs 1940<br />

Amt f. verstorb. Mitschüler / innen u. Lehrer<br />

/ innen - Franz Xaver Hernitscheck f. Josef<br />

Frisch - Kreszenz Mandl f. Ehemann z.<br />

Stbtg., Eltern u. Schw.Eltern - Fam. Walter<br />

Meininger m. Kd. f. Bruder u. Onkel Max z.<br />

Gebtg. - Paula Griebl f. Ehemann u. Schwiegermutter<br />

09.06. So 10. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 Beichtgelegenheit<br />

9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Ella u. Kurth<br />

Rosenberger f. Walter Wolf - Fam. Josef<br />

Obermaier f. Johann Eder - Franziska<br />

Schreiner f. Ehemann<br />

39<br />

10.06. Mo hl. Maurinus<br />

8.00 Messe Stefan Madl m. Fam. f. Opa<br />

Ludwig Schreiner<br />

13.00 Stiegenwallfahrt des Frauenbundes<br />

<strong>Neuschönau</strong> - auch für Nichtmitglieder!<br />

Wir bitten um baldige Anmeldung wegen<br />

Busbestellung bei Johanna Halser,<br />

Tel. 920121 (ab 18.00 Uhr)<br />

11.06. Di hl. Barnabas<br />

19.00 Messe Fam. Franz Peterlick f. Bruder<br />

Richard z. Stbtg.<br />

12.06. Mi hl. Leo III.<br />

8.00 Hausfrauenmesse: Josefine u. Willi<br />

Reitberger f. Anna Meininger<br />

13.06. Do hl. Antonius von Padua<br />

19.00 Forstwald: Messe Fam. Neumair f.<br />

Rosa Boxleitner - Philipp Schreib f. Ehefrau<br />

u. Vater - Fam. Richard Halser f. Johann<br />

Eder<br />

14.06. Fr hl. Hartwig<br />

8.00 Messe Fam. Herbert Schreiner f. Luise<br />

Gaisbauer<br />

15.06. Sa Herz-Jesu-Fest<br />

14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Amt Johann Boxleitner m. Kd. u..<br />

Enkelkindern f. Ehefrau, Mutter u. Oma z.<br />

Stbtg. - Zenta Krupa f. Ehemann z. Stbtg. -<br />

Fam. Richard Schreiner f. Schwester Anna<br />

Meininger z. Gebtg.<br />

16.06. So 11. Sonntag im Jahreskreis<br />

9.00 Beichtgelegenheit<br />

9.30 Pfarrgottesdienst: 40 Jahre Jubiläum<br />

Koishüttler Heimatverein Amt f. verstorb.<br />

Mitglieder - Fam. Josef Schreindl f. Erwin<br />

Weinberger - Roswitha u. Günter Godl f. Vater<br />

u. Schw.Vater z. Stbtg.<br />

17.06. Mo hl. Rainer<br />

8.00 Messe Hilde Biebl m. Kd. f. Josefine<br />

Schreiner<br />

18.06. Di hl. Elisabeth v. Schönau<br />

19.00 Messe Alexander Kuhnt f. Opa Ludwig<br />

Schreiner - Franz Zarham f. Erwin Weinberger<br />

19.06. Mi hl. Romuald<br />

8.00 Hausfrauenmesse: Frieda, Fini, Anna,<br />

Emma, Maria, Elisabeth, Gabi f. Walter Wolf<br />

- Seniorenclub <strong>Neuschönau</strong> f. Anna Schwarz<br />

20.06. Do hl. Adalbert<br />

Grünbach - Patronzinium: 19.00 Amt f.<br />

verstorbene Grünbacher<br />

21.06. Fr hl. Aloisius<br />

8.00 Messe Fam. Reserl Friedl f. Anna Eichinger<br />

22.06. Sa hl. Thomas Morus<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Amt Geschwister Rothkopf f. Onkel<br />

Peter Krupa z. Stbtg. - Fam. Gertraud Schreiner<br />

f. Vater u. Schw.Vater - Patrick u. Verena<br />

Saiko m. Steffi u. Max f. Oma Anna Meininger


Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

23.06. So 12. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 Beichtgelegenheit<br />

9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Rosmarie<br />

Gangkofner m. Fam. f. Bruder Walter Wolf -<br />

Fam. Johann Heyn f. Josef Frisch - Christa u.<br />

Heinrich Madl f. Vater u. Schw.Vater<br />

24.06. Mo Geburt Johannes d. Täufers<br />

8.00 Messe Heinrich Eder f. Johann Eder<br />

25.06. Di hl. Prosper<br />

19.00 Messe Fam. Herbert Hernitscheck f.<br />

Erwin Weinberger - Anna Ranzinger m. Kd.<br />

f. Ehemann u. Opa z. 75. Gebtg.<br />

26.06. Mi hl. Johannes<br />

Hausfrauenmesse: 8.00 Elisabeth Rothkopf<br />

u. Sieglinde Obermaier f. Gertraud u. Michael<br />

Schreiner z. Stbtg. - Andreas Neubauer f.<br />

Opa Ludwig Schreiner - Frauenbund <strong>Neuschönau</strong><br />

f. Anna Schwarz<br />

27.06. Do hl. Hemma<br />

Schönanger: 19.00 Messe Franz u. Elisabeth<br />

Wolf f. Sohn Franz z. Gebtg. - Christa Lüftl<br />

f. Rosa Brandl - Maria u. Michael Vogl f.<br />

Nachbarin Rosa Brandl - Helmut, Ludwig,<br />

Helga u. Hildegard f. Tante Anna Schwarz<br />

28.06. Fr hl. Irenäus<br />

8.00 Messe Fam. Maria Botschafter f. Tante<br />

Josefine Schreiner - Hilde Dillinger f. Anna<br />

Eichinger - Rosmarie Praml f. Anna Meininger<br />

29.06. Sa hl. Petrus u. Paulus<br />

18.30 Beichtgelegenheit<br />

19.00 Amt Fam. Kern f. Großeltern u. Urgroßeltern<br />

- Fam. Renate Maier f. Maria Philipp<br />

u. Waltraud Eder - Zenta Krupa f. Ehemann<br />

z. Namtg.<br />

30.06. So 13. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 Beichtgelegenheit<br />

9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Fam. Alois Jobst<br />

f. Erwin Weinberger - Philipp Schreib m. Kd.<br />

f. Ehefrau u. Mutter z. Gebtg. u. Vater u. Opa<br />

16.-22.06.: Fam. Gertraud Schreiner f. Vater - Hermine<br />

Ranzinger f. alle verstorb. Angehörigen - Johannes<br />

u. Hildegard Ramrath f. Therese<br />

Schinabeck z. Stbtg.<br />

23.-29.06.: Fam. Wolfgang Schreiner f. Eltern z. Stbtg. -<br />

Hermine Ranzinger f. Gusti Rosenthaler<br />

Altschönau<br />

01.-06.06.: Fam. Lender f. Helmut Müllner<br />

07.-13.06.: Fam. Lender f. Franz Xaver Stadler<br />

14.-20.06.: Fam. Lender f. Erwin Weinberger<br />

21.-27.06.: Josef Weinberger f. Eltern u. Geschwister<br />

Schönanger<br />

02.-08.06.: Maximilian f. Papa u. Opa<br />

09.-15.06.: Franz u. Elisabeth Wolf f. bds. Eltern<br />

23.-29.06.: Franz u. Elisabeth Wolf f. Sohn Franz z.<br />

Gebtg.<br />

Weidhütte<br />

02.-08.06.: Wolfgang Schreiner f. Eltern<br />

09.-15.06.: Dorfgemeinschaft f. Verstorbene aus Weidhütte<br />

16.-22.06.: Walter Eiler f. Irene Blöchl<br />

23.-30.06.: Fam. Wolfgang Schreiner f. Eltern z. Stbtg.<br />

Lina Eiler f. Schwester Elisabeth<br />

Grünbach<br />

02.-08.06.: Fam. Franz Schreiner f. Mutter z. Gebtg.<br />

09.-15.06.: Fam. Reinhardt Biebl f. Max Weny<br />

16.-22.06.: Geschwister Friedl f. Vater z. Stbtg.<br />

23.-29.06.: Fam. Maria Biebl zur Lieben Frau<br />

Vom 2.7. bis einschließlich<br />

25.07. ist Herr Pfr. Erhart<br />

in Urlaub!<br />

Ewiglichter<br />

Pfarrkirche<br />

01.-08.06.: Fam. Christine Schreiner f. Anna Meininger -<br />

Hermine Ranzinger f. Josefine Schreiner<br />

09.-15.06.: Kreszenz Mandl f. Ehemann z. Stbtg. u.<br />

Eltern u. Schw.Eltern - Zenta Krupa f. Ehemann<br />

z. Stbtg. - Fam. Gertraud Schreiner f.<br />

Tante Resi z. Stbtg. - Hermine Ranzinger f.<br />

Walter Wolf - Fam. Anneliese Pfister f. Therese<br />

Vogl<br />

Ministrantendienste<br />

02.-08.06.<br />

Bichler Josef - Poxleitner Anna - Schreiner<br />

Sophia - Toth Fabian<br />

09.-15.06.<br />

Biebl Vanessa - Schwarz Emily - Schwarz Lea-Sophia -<br />

Zielke Annalena<br />

16.-22.06.<br />

Gottal Eva - Ranzinger Amelie -Ranzinger Lena - Reihofer<br />

Anna<br />

23.-29.06.<br />

Buchecker Franziska - Kubitscheck Nadine - Schreindl<br />

Jutta - Weinberger Carmen<br />

30.06.-06.07.<br />

Jemetz Jan - Schöffmann Fabian - Schreiner Leon - Stadler<br />

Maximilian<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Kollekte<br />

01.05. 31, -- €<br />

05.05. 64,16 €<br />

09.05. 47,80 €<br />

12.05. 102,11 €<br />

Allen Spendern ein herzliches Vergelt's Gott!<br />

Tauffeier<br />

Die nächste Tauffeier ist am Samstag, den<br />

15. <strong>Juni</strong> um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

St. Anna, <strong>Neuschönau</strong>.<br />

Bitte melden Sie die Täuflinge rechtzeitig<br />

im Pfarrbüro an!<br />

Juli u. August keine Tauffeier!!!<br />

Lektorendienst<br />

01.06. Samstag Stefan Stiegler<br />

02.06. Sonntag Gertraud Schreiner<br />

08.06. Samstag Clemens Rothkopf<br />

09.06. Sonntag Wolfgang Schreiner<br />

15.06. Samstag Wolfgang Heyn<br />

16.06. Sonntag Daniel Heyn<br />

22.06. Samstag Stefan Stiegler<br />

23.06. Sonntag Cornelia Friedl<br />

29.06. Samstag Andreas Poxleitner<br />

30.06. Sonntag Clemens Rothkopf<br />

Kommunionhelfer<br />

01.06. Samstag Franz Ascher<br />

02.06. Sonntag Otto Biebl<br />

08.06. Samstag Andrea Poxleitner<br />

09.06. Sonntag Franz Ascher<br />

15.06. Samstag Andreas Poxleitner<br />

16.06. Sonntag Otto Biebl<br />

22.06. Samstag Franz Ascher<br />

23.06. Sonntag Otto Biebl<br />

29.06. Samstag Andrea Poxleitner<br />

30.06. Sonntag Otto Biebl<br />

So. 02.06.<br />

9. Sonntag im Jahreskreis<br />

08.30 Uhr Hl. Amt<br />

So. 09.06.<br />

10. Sonntag im Jahreskreis<br />

08.30 Uhr Hl. Amt<br />

So. 16.06.<br />

11. Sonntag im Jahreskreis<br />

08.30 Uhr Hl. Amt<br />

So. 23.06.<br />

12. Sonntag im Jahreskreis<br />

08.30 Uhr Hl. Amt<br />

So. 30.06.<br />

13. Sonntag im Jahreskreis<br />

08.30 Uhr Hl. Amt<br />

In diesen Tagen gedenken in besonderem<br />

Anliegen im Gottesdienst:<br />

Fam. Gerhard Weny für Helmut Aulinger<br />

Maria Vater für Fam. Hanf<br />

Amalie Selwitschka für Vater z.Sttg.<br />

Fam. Hannelore u. Cornelius Strohmeier für Helmut<br />

Aulinger<br />

Ottilie Stadler m. Kindern für Mutter u. Oma z.Sttg.<br />

Albert Meininger für Bruder z.Sttg.<br />

Fam. Franz Schreiner für Helmut Aulinger<br />

Fam. Gerhard Weny für Mutter z.Sttg. (+16.06.)<br />

Josefa Botschafter für Helmut Aulinger<br />

Fam. Annerl Weny f. Vater u. Schwiegervater z.Sttg.<br />

(+20.06.)<br />

Anna Zarham für Helmut Aulinger<br />

Ottilie Stadler für Cousine Gisela Habl z.Geb.<br />

Albert Meininger für Ludwig Boxleitner z.Sttg.<br />

Maria Botschafter für Vater, Schwiegervater u. Opa<br />

z.Sttg. (+17.06.)<br />

Elfriede Scheuerer für Ehemann u. Eltern z.Sttg.<br />

(+18.06.)<br />

Fam. Franz Schreiner für Vater z.Sttg. (+20.06.)<br />

Anna Gahbauer m. Kindern für Ehemann u. Vater<br />

z.Sttg.<br />

Martin Gahbauer für Vater z.Sttg.<br />

Josefa Botschafter für Neffen Markus Dressler<br />

Ewiglicht-Spenden im Mai<br />

Einer P. n. Meinung<br />

Franz Schreiner z. Ehren d. Gottesmutter<br />

Henriette Denk f. verst. Angehörige<br />

Edelgard Grelczak z. Ehren d. Gottesmutter<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Anna Meininger + 23.04.<strong>2013</strong><br />

Kaum sonst einmal im<br />

Leben werden wir uns<br />

unserer Ohnmacht und<br />

Hilflosigkeit so bewusst<br />

als in Krankheit, Alter<br />

und hier ganz besonders<br />

beim Sterben. Der Tod<br />

zerstört Kontakte, Bindungen,<br />

Beziehungen,<br />

Pläne und Vorhaben.<br />

Was bleibt, das ist Verbundenheit<br />

und dankbare<br />

Erinnerung an einen<br />

Menschen der mit uns das Leben geteilt hat.<br />

Frau Anna Meininger ist am 18. <strong>Juni</strong> 1924 als erstes<br />

von fünf Kindern der Eheleute Alois und Franziska<br />

Schreiner in <strong>Neuschönau</strong> geboren. Sie besuchte die<br />

Volksschule in <strong>Neuschönau</strong>. Nach Abschluss der<br />

Schulzeit war sie in Stellung in Haushalten in<br />

Spiegelau und Grafenau. 1949 verehelichte sie sich<br />

mit Oswald Meininger. Den beiden wurde 1966 die<br />

Tochter Annemarie geboren. Zum großen Leid von<br />

Frau Meininger starb der Ehemann bereits 1993. Frau<br />

Meininger war eine fleißige umsichtige Frau. Bis<br />

2009 bewirtschaftete sie allein Haus und Garten Im<br />

Neubruch. Ihr Leben war geprägt von Arbeit und<br />

Einsatz als Hausfrau und Mutter. Seit Februar 2011<br />

verbrachte sie aufgrund körperlicher Schwäche ihren<br />

Lebensabend im Seniorenzentrum St. Josef in<br />

Neidberg. Hier ist sie am Dienstag, 23. April <strong>2013</strong>,<br />

am späten Abend im Kreis ihrer Familie an den Folgen<br />

einer Lungenembolie verstorben.<br />

In Jesus von Nazareth haben Menschen immer wieder<br />

eine offene Tür gefunden und erlebt. Von ihm<br />

angenommen zu werden, durch ihn erfülltes Leben zu<br />

finden – die heilige Schrift ist voll von Menschen, die<br />

das auf ihrem Lebensweg erfahren haben; namenlose<br />

und auch solche, deren Namen uns überliefert wurden:<br />

Zachäus, Maria Magdalena und wie sie alle heißen.<br />

Da, wo Menschen immerzu verschlossene Türen<br />

erlebt haben, durften sie plötzlich spüren: Der hat uns<br />

eine Tür offen gehalten. Der lässt uns nicht draußen,<br />

sondern schenkt uns seine Freundschaft bei all unserem<br />

Versagen, bei all unseren Sorgen und Fragen.<br />

„Zu wem sollen wir gehen?“ fragt Petrus, reich an<br />

Erfahrungen mit Türen, die verschlossen blieben oder<br />

hinter denen nur gähnende Leere herrschte, „du hast<br />

Worte des ewigen Lebens.“<br />

Das Johannes Evangelium bündelt all diese Erfahrungen<br />

zusammen, wenn Jesus von sich sagt: „Ich<br />

bin die Tür, wer durch mich hineingeht, wird gerettet<br />

werden. “Unsere Hoffnung ist in diesem Jesuswort<br />

zusammengefasst: Er ist nicht nur die Tür während<br />

unseres Lebens, sondern über den Tod hinaus.<br />

Auf diese Tür hat er sozusagen geschrieben: „Wer<br />

durch mich hindurchgeht, wird gerettet werden. Er<br />

wird Leben in Fülle haben!“ Wenn wir jetzt miteinander<br />

Eucharistie feiern, will Gott uns einen Vorgeschmack<br />

dieser Tür zum Leben schenken. Denn diese<br />

Feier möchte uns hineinnehmen in das Geheimnis<br />

von Tod und Auferstehung. Sie verbindet uns mit<br />

dem, der die Tür zum Leben ist. Von der Trauer zur<br />

Hoffnung, von der Gefangenheit zur Freiheit, vom<br />

sprachlosen Leid zum glaubenden Bekenntnis, vom<br />

Tod zur ewigen Freude.<br />

Frau Meininger hat an diesem Tag die Tür durchschritten,<br />

die Tür vom Leben zum Tod. Wer aber im<br />

Leben an Jesus glaubt, der durchschreitet im Tod die<br />

Tür zum Leben. Denn Jesus sagt: „Ich bin die Tür,<br />

wer durch mich hindurchgeht, wird gerettet. Er wird<br />

Leben in Fülle haben“.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Ludwig Schreiner + 20.04.<strong>2013</strong><br />

Wenn wir „Tod“ sagen ist<br />

uns als hätten wir einen<br />

Knoten im Hals. Auch<br />

wenn sich die Menschheit<br />

im Laufe so vieler Generationen<br />

irgendwie an die<br />

Wirklichkeit des Todes<br />

und seine Unabwendbarkeit<br />

gewöhnt hat, ist er<br />

trotzdem jedes Mal etwas<br />

Erschütterndes und Befremdendes.<br />

So ist vor allem<br />

auch der Tod des<br />

Gatten, des Vaters tief in die Herzen derer eingedrungen<br />

die ihm am nächsten standen.<br />

Herr Ludwig Schreiner wurde am 30. April 1920 in<br />

<strong>Neuschönau</strong> als ältestes von sechs Geschwistern geboren.<br />

Seine Eltern hatten nur eine kleine Landwirtschaft.<br />

Er besuchte die Volksschule <strong>Neuschönau</strong>. Mit<br />

knapp 20 Jahren wurde er zur Wehrmacht eingezogen<br />

und alsbald an die Ostfront versetzt. Im Januar 1943<br />

wurde er verwundet und als einer der letzten aus dem<br />

Kessel von Stalingrad ausgeflogen. Weitere Einsatzorte<br />

waren in Frankreich und Rumänien, wo er erneut<br />

verwundet wurde. Im <strong>Juni</strong> 1945 wurde er aus der<br />

amerikanischen Kriegsgefangenschaft entlassen und<br />

kehrte in seinen Heimatort zurück.<br />

1947 heiratete er seine Frau Franziska aus<br />

Lichteneck. Gemeinsam haben sie fünf Kinder großgezogen<br />

und sich in <strong>Neuschönau</strong> ein Haus gebaut,<br />

um den Kindern eine Heimat zu geben. 65 Jahre teilte<br />

er in ungebrochener Treue und Verantwortung mit<br />

seiner Frau das Leben und die Sorge um seine Kinder.<br />

Ludwig Schreiner arbeitete etliche Jahre bei<br />

einem Bauunternehmen in Grafenau und anschließend<br />

als Gemeindearbeiter in <strong>Neuschönau</strong>. Von 1965<br />

bis 1985 war er Hausmeister an unserer Volksschule<br />

in <strong>Neuschönau</strong>. 10 Jahre verrichtete er diese Dienste<br />

auch in unserem Kindergarten. Dafür darf ich Herrn<br />

Schreiner für seinen Einsatz sehr sehr herzlich danken.<br />

Seine große Leidenschaft galt der Feuerwehr. Mit 39<br />

Jahren übernahm er das Amt des 1. Kommandanten<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Neuschönau</strong>, das er dann<br />

über 20 Jahre lang ausübte. Mit Ausscheiden aus dem<br />

aktiven Dienst wurde er 1979 zum Ehrenkommandanten<br />

ernannt.<br />

Herr Schreiner hat außerdem den VDK-Ortsverband<br />

mit aufgebaut und diesen 34 Jahre lang als 1. Vorsitzender<br />

geführt. Ludwig Schreiner war ein Mann der<br />

sich für <strong>Neuschönau</strong>s Vereine einsetzte, der für seine<br />

Feuerwehr und den VDK-Ortsverband viel Kraft und<br />

Zeit investierte. Wie viele Vereinskameraden wird er<br />

zum Friedhof begleitet, Kränze niedergelegt und<br />

einen ehrenden Nachruf gehalten!<br />

Herr Schreiner hat bei all seinem Engagement und<br />

Einsatz den Herrgott nicht vergessen. Sein überzeugter<br />

Glaube fand im Gebet und beim Gottesdienst am<br />

Sonntag immer wieder den Kontakt und heißen Draht<br />

nach oben.<br />

Der langjährige Einsatz von Herrn Schreiner fand<br />

auch Honorierung und Anerkennung und auf solche<br />

Auszeichnungen war er allemal stolz und hatte viel<br />

Freude daran.<br />

In den letzten Monaten machte sich sein hohes Alter<br />

zunehmend durch Beschwerden und körperliche Einschränkungen<br />

bemerkbar. Trotz dieser Erschwernisse<br />

konnte er seine letzten Monate bei guter Gesundheit<br />

und in gewohnter Umgebung Zuhause verbringen.<br />

Doch vor gut einer Woche verschlimmerte sich sein<br />

Gesundheitszustand arg. Beim Krankenbesuch musste<br />

ich ihn auf seine letzte Reise vorbereiten. Nach<br />

Empfang der Sterbesakramente entschlief er am<br />

Samstagmorgen, 20. April, im Kreis seiner Familie.<br />

„Wenn man einen geliebten Menschen verliert, bekommt<br />

man einen Schutzengel, dessen Namen man<br />

kennt“ so heißt es in einer Todesanzeige. Damit wird<br />

gesagt, dass mit dem Tod nicht alles aus ist, sondern<br />

dass das wichtigste unser Lebens bleibt. Genau das<br />

behauptet Apostel Paulus, wenn er sagt: „Für jetzt<br />

bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am<br />

größten unter ihnen ist die Liebe.“<br />

Beim Tod eines uns nahestehenden Menschen wird<br />

immer auch unser eigenes Leben in Frage gestellt. Es<br />

taucht die Frage auf: Hat unser Leben überhaupt einen<br />

Sinn? Ist unser Leben nur ein Werden und Vergehen<br />

und sonst nichts? Der Mensch, der an die Materie<br />

glaubt, sieht und erfährt nur die tödliche Tatsache,<br />

dass alles vergeht und am Ende nichts bleibt.<br />

Mit dieser Einstellung könnte ich nicht leben. Wenn<br />

das Ende meines irdischen Lebens sinnlos wäre,<br />

müsste ich das auch von meinem ganzen Leben sagen.<br />

Jesus hat uns in Wort und Tat nach dem Zeugnis der<br />

Evangelien einen menschenfreundlichen Gott verkündet.<br />

*Einen Gott, für den jeder und jede wichtig, einmalig<br />

und einzigartig ist.<br />

*Einen Gott, der sich für die abgeschriebenen und<br />

ausgestoßenen Menschen interessiert, der sie aufsucht,<br />

bei ihnen Gast ist und einkehrt.<br />

*Einen Gott, der jeden und jede annimmt, wie er oder<br />

sie ist.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

*Einen Gott, der will, dass wir das Leben haben und<br />

es in Fülle haben.<br />

*Einen Gott, der ein Liebhaber des Lebens ist und<br />

der will, dass wir Menschen selbst den Tod überleben.<br />

„Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe<br />

und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der<br />

Welt war, dann hat sein Leben einen Sinn gehabt“,<br />

dieser trostreiche Satz stammt von Pater Alfred Delp,<br />

der 1945 von den Nazis ermordet wurde.<br />

Unser Verstorbener, den wir zu Grabe tragen, war<br />

doch mehr als nur etwas Biologisches, mehr als Blutkreislauf<br />

und Stoffwechsel. Er war ein Mensch mit<br />

Freiheit und Liebe, mit Verantwortung und Hilfsbereitschaft.<br />

Und das soll jetzt einfach nicht mehr sein?<br />

Ein Mensch der sich in der Gemeinschaft einbrachte.<br />

Und von allen großen Dingen des Lebens wissen wir<br />

nur, indem wir vertrauen und glauben. So verhält es<br />

sich gerade auch mit unserem Wissen von Gott und<br />

von dem, was sich im Tod ereignet.<br />

Der Sinn unseres Lebens kann nur darin bestehen,<br />

dass wir Gott ähnlich, also Liebe werden. Alles auf<br />

unserem Lebensweg, Freud und Leid, Leben und<br />

Sterben, soll uns mehr und mehr zu liebenden Menschen<br />

heranreifen lassen. Aber gelingt uns das auch?<br />

Aus eigener Kraft bestimmt nicht. Leiden wir nicht<br />

alle darunter, dass wir nicht immer so lieben wie wir<br />

es eigentlich wollen und wie es die Menschen, für die<br />

wir da sind nötig haben? Trotzdem brauchen wir<br />

nicht zu resignieren oder gar zu verzweifeln. Gott<br />

gibt uns nicht auf, Gott vergisst uns nicht! Im Gegenteil:<br />

Er kommt uns entgegen und geht in Jesus Christus<br />

alle Wegstrecken mit uns.<br />

Neulich las ich einmal einen Satz: Wirklich tot ist<br />

nur, an den niemand mehr denkt. Gott vergisst keinen<br />

einzigen Menschen. Er denkt an alle. Und so beten<br />

wir in einem Psalm: „Was ist der Mensch, dass du an<br />

ihn denkst, des Menschen Kind, dass du dich seiner<br />

annimmst? Du hast ihn nur wenig geringer gemacht<br />

als Gott, hast ihn mit Herrlichkeiten Ehre gekrönt“.<br />

„Gott ist die Liebe, und der in der Liebe bleibt, bleibt<br />

in Gott und Gott bleibt in ihm.“ Aus Gottes Liebe ist<br />

unser Verstorbener hervorgegangen und jetzt ist er<br />

bei ihm. „Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.<br />

Diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe“.<br />

Diese Liebe hört niemals auf!<br />

In unserem Tod ist das Ziel und das Geheimnis unseres<br />

Lebens verborgen. Da wird sich uns ein unendlicher<br />

Horizont öffnen. Wir werden Gott endgültig und<br />

für immer begegnen. Dem Gott unserer Sehnsucht,<br />

dem Gott unseres Glaubens und unserer Gebete. Wir<br />

werden dann begreifen, wie nahe er uns immer gewesen<br />

ist, auch in den Stunden, in denen wir dachten er<br />

sei weit weg. Wir werden dann erkennen, dass Gott<br />

unendlich größer ist als alles was wir jemals von ihm<br />

denken konnten. So heißt es im ersten Korintherbrief:<br />

„Wir verkünden, was kein Auge gesehen und kein<br />

Ohr gehört hat, was keinem Menschen in den Sinn<br />

gekommen ist: Das Große, das Gott denen bereitet<br />

hat, die ihn lieben.“<br />

Ich bin überzeugt: eine echte, wahre Liebe geht nicht<br />

verloren. Im Tod stirbt alles, woran wir leiden, aber<br />

das wovon wir im letzten und tiefsten leben - unsere<br />

Liebe – nicht, sondern mündet ein in Gott. Von ihm<br />

sagt die heilige Schrift: „Gott ist die Liebe, und wer<br />

in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in<br />

ihm.“<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

zum<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Therese Boxleitner, Katzberg<br />

75. Geburtstag<br />

Herrn Josef Rothkopf, Schönanger<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Ernestina Hödl, <strong>Neuschönau</strong><br />

82. Geburtstag<br />

Herrn Gerhardt Fritsch, Waldhäuser<br />

75. Geburtstag<br />

Frau Kreszenz Mandl, Forstwald<br />

Den Bund für’s Leben haben geschlossen:<br />

Alexandra Rothkopf, Schönanger<br />

Matthias Erber, Schönanger<br />

Den Neuvermählten herzlichen Glückwunsch.<br />

Das Sakrament der Taufe hat empfangen:<br />

Jonas Rosenberger, <strong>Neuschönau</strong><br />

Wir trauern um:<br />

Frau Anna Mautner, Katzberg<br />

Den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme.<br />

83. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Ranzinger, Forstwald<br />

60jährigen Ehejubiläum (Diamantene Hochzeit)<br />

Herrn u. Frau Herbert und Helene Pohl, <strong>Neuschönau</strong><br />

50jährigen Ehejubiläum (Goldene Hochzeit)<br />

Herrn u. Frau Alois u. Gerda Schreiner, <strong>Neuschönau</strong><br />

Den Jubilaren wünschen wir alles Gute und vor allem<br />

Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.<br />

Glückwünsche und Danksagungen<br />

ins <strong>Gemeindeblatt</strong>!<br />

Sie erreichen damit kostengünstig die gesamte Gemeindebevölkerung.<br />

Geben Sie Ihre Texte oder Inserate bitte vor Redaktionsschluss<br />

bei der Gemeindeverwaltung, Frau Griebl<br />

ab.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Schenken Sie Ihren weggezogenen Verwandten,<br />

Freunden oder Bekannten eine Jahresausgabe des<br />

„Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong>es“<br />

Melden Sie sich bitte bei der Gemeindeverwaltung,<br />

Frau Griebl (Tel. 08558/960310)<br />

Der Unkostenbeitrag für 1 Jahr beträgt 18,- Euro.<br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Für die vielen persönlichen sowie<br />

telefonischen Glückwünsche und Geschenke,<br />

anlässlich meines<br />

80. Geburtstages<br />

sage ich allen, die an diesem Tag an mich<br />

gedacht und mit mir gefeiert haben, ein ganz<br />

herzliches<br />

„Vergelt´s Gott!“<br />

Irma Burghart<br />

<strong>Neuschönau</strong><br />

Anlässlich meines<br />

75. Geburtstages<br />

möchte ich mich herzlich<br />

für die Glückwünsche und Geschenke<br />

bedanken.<br />

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und<br />

Geschenke, die ich zu meinem<br />

80. Geburtstag<br />

erhalten habe, möchte ich allen Gratulanten<br />

„Vergelt´s Gott“ sagen,<br />

Anna Zarham<br />

Waldhäuser<br />

Mein besonderer Dank gilt Herrn Landrat<br />

Ludwig Lankl, 1. Bürgermeister Heinz Wolf,<br />

Pfarrer Heinrich Erhart, dem VDK Ortsverband<br />

<strong>Neuschönau</strong>, dem Heimatverein <strong>Neuschönau</strong>,<br />

dem Frauenbund <strong>Neuschönau</strong>,<br />

dem Seniorenclub <strong>Neuschönau</strong>, der Sparkasse<br />

und der VR Bank <strong>Neuschönau</strong>. Meiner<br />

Familie, allen Freunden, Bekannten und<br />

Verwandten sowie den Wirtsleuten Inge und<br />

Kaspar für die gute Bewirtung.<br />

Aloisia Hernitscheck<br />

Forstwald<br />

Für die vielen Glückwünsche, Geschenke<br />

und Anrufe zu meinem<br />

85. Geburtstag<br />

möchte ich mich recht herzlich bedanken.<br />

Mein besonderer Dank gilt<br />

Herrn Pfarrer Heinrich Erhart,<br />

1.Bürgermeister Herrn Heinz Wolf,<br />

meinen Kindern mit Familien,<br />

Verwandten, Bekannten und dem<br />

Landgasthof Euler für die gute Bewirtung.<br />

Maria Schönberger<br />

Schönanger<br />

Den vielen Gratulanten zu meinem<br />

70. Geburtstag<br />

hiermit herzlichen Dank.<br />

Besonders den Jagdhornbläsern mit ihren<br />

Darbietungen in unserem Rot Kreuz Haus<br />

und der erstklassigen und unermüdlichen<br />

Bedienung meiner Töchter Sabine und Susanne.<br />

Danke Danke Danke<br />

Reinhard Simmet<br />

<strong>Neuschönau</strong><br />

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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Nochmals herzlichen Glückwunsch unseren Jubilaren<br />

Maria Schönberger aus Schönanger<br />

zu ihrem 85. Geburtstag<br />

Herbert und Helene Pohl aus <strong>Neuschönau</strong><br />

zu ihrem 60jährigen Ehejubiläum<br />

(diamantene Hochzeit)<br />

Irma Burghart aus <strong>Neuschönau</strong><br />

zu ihrem 80. Geburtstag<br />

Hans-Dietrich Stemmer aus Waldhäuser<br />

zu seinem 93. Geburtstag<br />

Alois Stadler aus <strong>Neuschönau</strong><br />

zu seinem 75. Geburtstag<br />

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