Gemeindeblatt Juni 2013 - Neuschönau
Gemeindeblatt Juni 2013 - Neuschönau
Gemeindeblatt Juni 2013 - Neuschönau
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Herausgeber: Gemeinde <strong>Neuschönau</strong><br />
Druck: Rosenthaler-Druck, Freyung<br />
29. Jahrgang Nr. 6<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Die Raubkatze mit dem „Pinselohr“<br />
Luchs im Tierfreigelände des Nationalparks<br />
Unkostenbeitrag: 0,50 Euro<br />
Mit Gästekarte kostenlos<br />
Foto Daniel Eder
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Bürgerversammlung am 05.05.<strong>2013</strong><br />
Zur diesjährigen Bürgerversammlung konnte BGM<br />
Heinz Wolf neben Pfarrer Heinrich Erhart seinen<br />
beiden Stellvertretern Michael Segl und Manfred<br />
Krammer auch zahlreiche Gemeinderäte und Mitglieder<br />
der Gemeindeverwaltung sowie rund 90 Besucherinnen<br />
und Besucher im Bürgersaal des Rathauses<br />
begrüßen.<br />
Er zeigte sich erfreut darüber, dass so viele gekommen<br />
seien, um sich über das politische Geschehen in<br />
der Gemeinde zu informieren. An dieser Gemeinschaft<br />
aktiv und unmittelbar teilzunehmen sei sowohl<br />
Recht als auch Pflicht eines jeden engagierten Bürgers.<br />
Der ständige Dialog mit den gewählten Volksvertretern<br />
sei daher für beide Seiten von großer Bedeutung.<br />
Der Schulterschluss und die Kommunikation<br />
zwischen Gemeinde und Bürger, Solidarität und<br />
Eigenverantwortung seien für die Arbeit des Gemeinderates<br />
und auch des Bürgermeisters von entscheidender<br />
Bedeutung. Er betonte in diesem Zusammenhang<br />
die Aufgabe des <strong>Gemeindeblatt</strong>es als<br />
zentrale Informationsquelle über das Geschehen in<br />
der Gemeinde. Darüber hinaus sei es aber auch wichtig,<br />
dass die gewählten politischen Organe von der<br />
Bevölkerung informiert und über Missstände aufgeklärt<br />
werden. Nur so sei es möglich, diese zu beheben<br />
und nur im Dialog miteinander könnten Missverständnisse,<br />
Unstimmigkeiten und Spannungen abgebaut<br />
werden. Darüber hinaus würden natürlich auch<br />
gerne Anregungen für Verbesserungen oder auch<br />
Visionen für die Zukunft unserer Gemeinde entgegen<br />
genommen.<br />
2<br />
Der Bürgermeister ging in seinem anschließenden<br />
40-minütigen Vortrag zuerst auf die Finanzlage der<br />
Gemeinde ein. Diese befinde sich nach wie vor in<br />
einer Konsolidierungsphase. Seit 5 Jahren würden<br />
nun volle Tilgungen geleistet und keine neuen Kredite<br />
mehr aufgenommen. Insgesamt konnten in dieser<br />
Zeit über 1,4 Mio. € an Verbindlichkeiten getilgt<br />
werden. Der Schuldenstand der Gemeinde lag zum<br />
31.12.2012 bei 3,3 Mio. €. Die pro Kopf Verschuldung<br />
konnte von 2.120 € in den letzten Jahren auf<br />
derzeit 1.420 € gesenkt werden. Trotz dieser hohen<br />
Tilgungsbelastung konnten in dieser Zeit aber auch<br />
rund<br />
2 Mio. € in die Kanalisierung des restlichen Gemeindegebietes<br />
investiert werden, wobei der Gemeindeanteil<br />
daran rund 790.000 € betrug. Zusätzlich wurden<br />
aber auch noch 611.000 € an Schulden abgebaut.<br />
Eine spürbare Entlastung in finanzieller Hinsicht<br />
bringe in diesem Zusammenhang die<br />
Photovoltaikanlage in Schönanger, die über die Service<br />
GmbH betrieben werde. Wenn auch momentan<br />
nur geringere Beträge an die Gemeinde fließen, so<br />
biete diese durch die Fälligkeit eines Bausparvertrages<br />
über 1 Mio. € im Jahr 2017 die Möglichkeit, Darlehen,<br />
bei denen die Zinsbindung ausläuft, abzulösen<br />
und so die Schulden weiter zu reduzieren.<br />
Zum Thema gemeindeeigene Grundstücke betonte<br />
BGM Wolf, dass derzeit so gut wie keine Gewerbeflächen<br />
mehr zur Verfügung stünden; es gebe zwar<br />
noch eine Fläche von rund 3.000 m² im Gewerbegebiet<br />
Schönanger, die allerdings mit einer Verkaufsoption<br />
belegt sei.<br />
Baugrundstücke für Wohnbebauung seien am Alten<br />
Sportplatz (7 Bauparzellen) und jeweils 1 Parzelle im<br />
Baugebiet Schönanger Feldäcker sowie in <strong>Neuschönau</strong>-Forstbetriebsfelder<br />
vorhanden. Leider gebe es<br />
hier z. Zt. wenig Nachfrage, sodass die Veräußerung<br />
sich als schwierig erweise.<br />
Im Folgenden ging er ausführlich auf die kürzlich<br />
vom Gemeinderat beschlossene Generalsanierung der<br />
Heinz-Theuerjahr-Grundschule ein. So sei es aufgrund<br />
einer Änderung der Fördersituation nunmehr<br />
möglich gewesen, doch eine Generalsanierung in<br />
Angriff zu nehmen und damit rund 40% Fördermittel<br />
zu realisieren. Voraussetzung sei jedoch, dass bis<br />
zum 01.10. diesen Jahres ein entsprechender Förderantrag<br />
bei der Regierung von Niederbayern eingereicht<br />
werde. Danach gehe er davon aus, dass - eine<br />
entsprechende Bewilligung vorausgesetzt - im kommenden<br />
Jahr mit den Arbeiten begonnen werden<br />
könne. Erfreulich sei in diesem Zusammenhang auch<br />
die Aussage der Schulbehörde bei der Regierung von<br />
Niederbayern gewesen, die die Existenz der Grundschule<br />
in <strong>Neuschönau</strong> mittel bis langfristig als gesichert<br />
bezeichnet habe.<br />
Neben der Generalsanierung der Grundschule würden<br />
jedoch auch weitere Baumaßnahmen geplant und<br />
heuer noch umgesetzt. Dabei handelt es sich um das<br />
Kläranlagengebäude in Waldhäuser, wo das Dach<br />
und die Wandverschalung erneuert und mit einer<br />
Isolierung versehen werden. Darüber hinaus sei auch<br />
geplant, in diesem Jahr die bereits mehrfach verschobene<br />
Erneuerung der Friedhofsmauer in Angriff zu<br />
nehmen und darüber hinaus den Kanal im Bereich<br />
Säumerweg zu erneuern. Auch der Ausbau der Robert-Link-Straße<br />
ist im Haushaltsansatz für dieses<br />
Jahr vorgesehen.
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Im Hinblick auf den Gemeindebauhof seien Bürgermeister<br />
Wolf zufolge die Aufgaben und Anforderungen,<br />
die diesem übertragen wurden, wieder zur vollsten<br />
Zufriedenheit erledigt worden. Letztes Jahr war<br />
man insbesondere bei der Verlegung der Leerrohre<br />
für die DSL-Versorgung sehr gefordert. Diese Maßnahme<br />
sei nun abgeschlossen und viele Haushalte<br />
nutzten bereits das schnellere Internet.<br />
Nachdem beim bisherigen Lader nochmals eine sehr<br />
teure Reparatur angestanden hätte, die nicht mehr<br />
wirtschaftlich gewesen sei, habe man sich im Gemeinderat<br />
für eine Neubeschaffung entschlossen.<br />
Dieses Gerät sei auch bereits bestellt worden und<br />
bringe den Vorteil, dass es auch im Winterdienst<br />
eingesetzt werden könne, sodass die bislang praktizierte<br />
Anmietung eines Fremdfahrzeuges wegfallen<br />
könne. Zudem sei für den Bauhof auch eine neue<br />
Schneefräse bestellt worden, die in den vergangenen<br />
Wochen eingetroffen sei. Beide Geräte bezeichnete er<br />
als für einen effektiven Betrieb unseres Bauhofes<br />
dringend erforderlich. Er bedankte sich in diesem<br />
Zusammenhang beim Personal, die das ganze Jahr<br />
über gute Arbeit leisteten und gerade beim Winterdienst<br />
immer sehr stark gefordert seien.<br />
Die vier gemeindlichen Feuerwehren bezeichnete<br />
BGM Wolf im folgenden als gut ausgerüstet. Bei den<br />
anfallenden Neubeschaffungen handle es sich in erster<br />
Linie um Ersatzmaßnahmen. Dennoch sei festzustellen,<br />
dass die Anforderungen an die Ausrüstung,<br />
insbesondere für die Geräteträger, immer größer<br />
würden. Für die Feuerwehr in <strong>Neuschönau</strong> wird derzeit<br />
ein neuer und stärkerer Rettungsspreizer mit<br />
Schere angeschafft, nachdem der alte den heutigen<br />
Anforderungen nicht mehr entsprach. Er bedankte<br />
sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich bei den<br />
gemeindlichen Feuerwehren für die gute Zusammenarbeit<br />
und deren ehrenamtlichen Einsatz.<br />
Bei den Schulen wies er auf die laufenden Planungen<br />
zur Generalsanierung hin. Er betonte nochmals die<br />
Aussage der Schulaufsicht bei der Regierung von<br />
Niederbayern hinsichtlich der mittel- bis langfristigen<br />
Sicherung des Grundschulstandortes in <strong>Neuschönau</strong>.<br />
Auch der Mittelschulverbund Riedlhütte-Schönberg,<br />
in den unsere Gemeinde eingebunden sei, wurde vor<br />
kurzem um ein weiteres Jahr verlängert.<br />
Unser Kindergarten ist derzeit für 80 Regelkinder<br />
ausgelegt und wurde durch den abgeschlossenen<br />
Anbau einer Kinderkrippe um 17 Krippenplätze erweitert.<br />
In diesem Zusammenhang erfolgte mit der<br />
Einweihung der Krippe auch die Umbenennung in<br />
das Kinderhaus St. Anna.<br />
Beim Tourismus, der für unsere Gemeinde von ganz<br />
entscheidender Bedeutung ist, konnten im vergangenen<br />
Jahr rund 110.000 Übernachtungen registriert<br />
werden. Dabei zeigte sich ein leichter Rückgang gegenüber<br />
dem Vorjahr von rund 3.860 Übernachtungen.<br />
Nachdem aber die letzten beiden Jahre jeweils<br />
Steigerungen zu verzeichnen waren, bezeichnete<br />
BGM Wolf diesen Rückgang als eher normale Entwicklung.<br />
Er betonte dabei auch die Tatsache, dass in<br />
letzter Zeit immer weniger Betten zur Verfügung<br />
standen. So habe man im Jahr 2010 noch 1343 Betten<br />
verzeichnet. Im Jahr 2012 betrug deren Zahl nur<br />
mehr 1.265.<br />
Die Entwicklung für die ersten 3 Monate diesen Jahres<br />
sei jedoch erfreulich. Es konnte ein Anstieg von<br />
4,45 % bei den Übernachtungen und 9,80% bei den<br />
Ankünften registriert werden. Als besonders erfreulich<br />
bezeichnete BGM Wolf auch die Resonanz des<br />
gemeindlichen Internetauftritts, der vom Schwerpunkt<br />
Tourismus geprägt sei. Hier konnten im Jahr<br />
2012 rund 155.000 Besucher gezählt werden, was für<br />
eine kleine Ortsseite einen sehr hohen Wert darstelle.<br />
Statistische Erhebungen hätten weiter ergeben, dass<br />
ein Gast pro Tag rund 71 € (inkl. Übernachtungskosten)<br />
in der Gemeinde lasse. Die Aufenthaltsdauer, die<br />
im Jahr 2008 noch durchschnittlich bei 6,1 Tage gelegen<br />
habe, sei jedoch in den zurückliegenden Jahren<br />
– einem deutschlandweit erkennbaren Trend folgend<br />
– auf 4,9 Tage zurückgegangen. Nach wie vor kommt<br />
die überwiegende Anzahl der Gäste in unserer Gemeinde<br />
aus dem Freistaat Bayern. Danach folgen die<br />
Bundesländer Baden-Württemberg und Nordrhein-<br />
Westfalen.<br />
Auf den derzeitigen Prozess der Neustrukturierung<br />
im Tourismus eingehend bezeichnete BGM Wolf<br />
diesen, auch im Hinblick auf die Erfahrungen anderer<br />
Tourismusregionen, als unausweichlich. Von insgesamt<br />
drei Projektphasen sei nunmehr die zweite kurz<br />
vor der Fertigstellung. Sie soll mit der Präsentation<br />
der bisherigen Ergebnisse und mit entsprechenden<br />
Gemeinderatsbeschlüssen abgeschlossen werden.<br />
Derzeit sei nach seinen Worten davon auszugehen,<br />
dass künftig eine GmbH für die Vermarktung unserer<br />
Tourismusregion am Nationalpark zuständig sein<br />
werde. Die Interessen der jeweiligen Gemeinden<br />
würden dabei in einem ebenfalls noch zu gründenden<br />
Verein wahrgenommen.<br />
Zu Beginn der auf den Vortrag von BGM Heinz<br />
Wolf folgenden Diskussionen richtete eine Gemeindebürgerin<br />
aus Grünbach das Wort an die Bürgerversammlung.<br />
Sie wandte sich dabei gegen die geplante<br />
Errichtung eines BOS-Funkmastens im Rahmen der<br />
Digitalfunk-Initiative des Freistaates Bayern. Hier<br />
werden derzeit zwei potentielle Grundstücke im Gemeindegebiet<br />
auf deren Geeignetheit hin untersucht.<br />
Da insbesondere die Frage der Gesundheitsschädlichkeit,<br />
die von solchen TETRA-Masten auf die<br />
Bevölkerung ausgehen, nicht ausreichend geklärt sei,<br />
habe sie eine Unterschriftensammlung initiiert, mit<br />
dem Ziel, die Errichtung eines solchen Mastens zu<br />
3
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
verhindern. Bei dieser Aktion, die in Grünbach und<br />
im Blumental, sowie im Kiesweg, Fichtenweg, Teilen<br />
der Badstraße, Hüttenweg, Kapellenweg und<br />
Teilen der Schönanger Str. durchgeführt wurde, wurden<br />
ihr zufolge insgesamt 233 Unterschriften gegen<br />
die Errichtung des BOS-Sendemastens gesammelt.<br />
Es seien 113 Haushalte befragt worden, wovon 104<br />
Personen sich per Unterschrift gegen den Bau des<br />
Mastes im Bereich Grünbach ausgesprochen haben.<br />
Sie wies weiter darauf hin, dass sich in Bayern bereits<br />
kommunaler Widerstand gegen die Errichtung<br />
von BOS-Funkmasten formiert. Neben lokalen Bürgerinitiativen<br />
haben sich ihren Angaben zufolge auch<br />
mittlerweile 32 Gemeinden mit entsprechenden<br />
Moratoriumsforderungen, d. h. mit einem Beschluss<br />
zur Aufschiebung der Standortentscheidung, positioniert.<br />
BGM Wolf betonte in seiner Stellungnahme, dass es<br />
durchaus legitim sei, wenn Bürgerinnen und Bürger<br />
gegen die Errichtung von solchen Masten initiativ<br />
würden. Grundsätzlich habe sich aber der Freistaat<br />
Bayern für die Einführung des Digitalfunkes für die<br />
Sicherheitsbehörden wie Rettungsdienste und Feuerwehren<br />
entschieden. Er erläuterte, dass zunächst ein<br />
Standort auf einem gemeindlichen Grundstück geplant<br />
gewesen sei. Hier habe die Gemeinde die betroffenen<br />
Grundstücksnachbarn zur Gemeinderatssitzung<br />
geladen. Nachdem sich dort massiver Widerstand<br />
gezeigt habe, habe man letztlich den Standort<br />
abgelehnt und auch auf Initiative der CSU-Fraktion<br />
eine Alternative beim gemeindlichen Hochbehälter<br />
am Rindlberg im Gebiet des Nationalparks Bayer.<br />
Wald vorgeschlagen. Es gebe jedoch seitens der Ministerien<br />
die Aussage, dass Standorte nicht im Nationalparkgebiet<br />
errichtet werden dürften.<br />
Diese Aussagen wurden von 2. BGM Michael Segl<br />
dahingehend ergänzt, dass die Ablehnung letztendlich<br />
vom Innenministerium erfolgte, was seiner Ansicht<br />
nach nicht nachvollziehbar und auch nicht richtig<br />
gewesen sei. Er sei zwar grundsätzlich der Auffassung,<br />
dass der Digitalfunk, der im Übrigen nur in<br />
Deutschland und in Albanien europaweit noch nicht<br />
eingeführt sei, unerlässlich ist. Dennoch sei es seiner<br />
Ansicht nach erforderlich, den Nationalpark hier<br />
weiter unter Druck zu setzen, um einen Standort fern<br />
der Wohnbebauung, wie am Rindlberg, zu erreichen.<br />
Im Laufe der weiteren, intensiven Diskussionen betonte<br />
BGM Wolf, dass die Entscheidung über die<br />
Errichtung eines Mastens noch nicht gefallen sei und<br />
der Gemeinderat wie auch er persönlich diese Initiative<br />
sehr ernst nehme.<br />
Im Anschluss übergab ihm die Bürgerin die Unterschriftenliste<br />
mit dem Antrag, durch einen entsprechenden<br />
Gemeinderatsbeschluss ein Moratorium für<br />
die Errichtung des Mastens zu erreichen.<br />
Ein Bürger ging auf die geplante Generalsanierung<br />
der Heinz-Theuerjahr-Grundschule ein. Er appellierte<br />
in diesem Zusammenhang an BGM Wolf, an Vereine<br />
und Institutionen in der Gemeinde heranzutreten, und<br />
dabei um Vorschläge hinsichtlich der Nutzung des<br />
nicht von der Generalsanierung umfassten Bauteils<br />
zu bitten. Seiner Ansicht nach würden sich hierfür<br />
durchaus Interessenten melden, die auch bereit wären,<br />
sich zu engagieren. Nachdem ein Gemeinderat<br />
hierzu bemerkte, dass bei einer anderweitigen Nutzung<br />
des dann nicht sanierten Gebäudeteiles diese<br />
auch von den potentiellen Interessenten finanziell zu<br />
schultern wäre, sagte BGM Wolf zu, einen entsprechenden<br />
Aufruf im <strong>Gemeindeblatt</strong> zu veröffentlichen.<br />
Weiter appellierte dieser Bürger an Bürgermeister<br />
und Gemeinderat hinsichtlich der Nutzung des Alten<br />
Sportplatzes aktiv zu werden und auch Alternativen<br />
zur bislang vorgesehene Bebauung anzudenken. Hier<br />
entgegnete BGM Wolf, dass er bereits Gespräche in<br />
diese Richtung, auch mit Herrn Dr. Schmidbauer<br />
hinsichtlich eines Rosenium-Standortes geführt habe.<br />
Ein weiterer Gemeindebürger wies darauf hin, dass<br />
die Bankette an den Gemeindestraßen in vielen Bereichen<br />
in einem sehr schlechten Zustand seien und<br />
dringend ausgebessert werden müssten. Hierzu betonte<br />
BGM Wolf, dass der Bauhof diese regelmäßig<br />
ausbessere, man sich aber mit dem Bauausschuss die<br />
von ihm genannten Straßenabschnitten nochmals<br />
ansehen werde.<br />
Gewerberäume<br />
(im ehem. Postgebäude)<br />
am Rathaus zu vermieten.<br />
2 Räume u. WC, ca. 46 m²<br />
Miete u. Nebenkosten n. Vereinb.<br />
Tel. 08558/9603-0<br />
In seinem Schlusswort bedankte sich BGM Wolf bei<br />
der Bürgerversammlung für den guten Besuch und<br />
die rege Diskussion. Sein besonderer Dank galt der<br />
Bürgerschaft, die dem Handeln der Gemeinde und<br />
des Gemeinderates in weiten Teilen großes Verständnis<br />
entgegenbringe. Sein Dank galt auch den<br />
Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat für eine<br />
über die Fraktionsgrenzen hinweg gute Zusammenarbeit<br />
sowie Verwaltung und Bauhof, wo gute<br />
Arbeit geleistet werde. In seine Dankesworte schloss<br />
BGM Wolf schließlich auch noch Schule und Kindergarten<br />
für die dort geleistete hervorragende Arbeit<br />
ein und bedankte sich auch ausdrücklich bei der Kirche,<br />
bei Herrn Pfarrer und der Kirchenverwaltung für<br />
die stets gute Zusammenarbeit.<br />
Im Anschluss daran beendete er um 11:50 Uhr die<br />
Bürgerversammlung.<br />
4
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Gemeinderatssitzung am 16. Mai <strong>2013</strong><br />
Zu Beginn der Sitzung begrüßte BGM Heinz Wolf<br />
die anwesenden Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates<br />
(1 Ratsmitglied fehlte entschuldigt),<br />
Herrn Geschäftsleiter Schreiner sowie die Zuhörerinnen<br />
und Zuhörer. Er wies darauf hin, dass im<br />
Nachgang zu der am Freitag versandten Einladung<br />
noch der Tagesordnungspunkt 3b (Schachtsanierungen)<br />
nachgereicht worden sei.<br />
Nachdem diese Ergänzung allen Mitgliedern zugegangen<br />
war und auch keine Einwände vorgebracht<br />
wurden, wurde die geänderte Tagesordnung einvernehmlich<br />
so zugelassen.<br />
TOP 1: Bauanträge und Bauvoranfragen<br />
- Reihofer Anita und Thomas, 94556 <strong>Neuschönau</strong>:<br />
Bauantrag zum Anbau an das bestehenden<br />
Wohnhaus auf Fl.- Nr. 14/1<br />
Gemarkung <strong>Neuschönau</strong><br />
Bürgermeister Wolf erläuterte anhand eines Lageplans<br />
den Standort des Wohnhauses im Innenbereich<br />
von <strong>Neuschönau</strong> und einige Einzelheiten zu dem<br />
geplanten Anbau. Zusätzliche Erschließungsaufwendungen<br />
seien dafür nicht erforderlich. Nachdem<br />
die Lage allen anwesenden Gemeinderäten bekannt<br />
war und es aus dem Gremium keine Fragen zu dem<br />
Antrag gab, wurde dem Bauantrag anschließend<br />
einstimmig zugestimmt.<br />
TOP 2: Generalsanierung der Heinz-<br />
Theuerjahr-Grundschule;<br />
Vergabe des Planungsauftrages<br />
Einleitend zu diesem Tagesordnungspunkt ging<br />
Bürgermeister Wolf auf den Grundsatzbeschluss zur<br />
Generalsanierung der Heinz–Theuerjahr-Grundschule<br />
aus der letzten Gemeinderatssitzung ein.<br />
Ausgehend von diesem Beschluss habe man Angebote<br />
von vier kompetenten Büros eingeholt, die nach<br />
den Vorgaben der HOAI gestaltet waren.<br />
Im Folgenden erläuterte er die Einzelheiten der seitens<br />
der Verwaltung vorbereiteten Tischvorlage mit<br />
einer Übersicht der einzelnen Angebote.<br />
Im Laufe der anschließenden Diskussion fragte ein<br />
Gemeinderat zunächst nach dem Verzicht des Umbauzuschlags<br />
durch eines der anbietenden Büros.<br />
Dazu erklärte Bürgermeister Wolf, dass ein solcher<br />
Verzicht nach den Bestimmungen der HOAI nicht<br />
zulässig sei und vielmehr ein Mindestzuschlag von<br />
20 % gelten müsste. Im Falle eines Verzichts auf<br />
den Zuschlag könne gegebenenfalls sogar ein Vergabeverstoß<br />
vorliegen. Ein weiterer Gemeinderat<br />
wies darauf hin, dass man sich aufgrund der vorgelegten<br />
Prozentzahlen nach HOAI kein rechtes Bild<br />
über die tatsächlich anfallenden Kosten machen<br />
könne. Hierzu erläuterte GL Schreiner anhand eines<br />
vorliegenden Angebotes ein mit Zahlen unterlegtes<br />
Beispiel. Er betonte, dass sich das Honorar gemäß<br />
dem § 34 HOAI bestimme. Dort sei beispielsweise<br />
abzulesen, dass bei anrechenbaren Kosten in Höhe<br />
von 1 Mio. Euro die Architektenvergütung in der<br />
Honorarzone III zwischen 87.112 € (Mindestsatz)<br />
und 109.650 € (Höchstsatz) liege. Man könne, so ein<br />
anderes Ratsmitglied im Laufe der Diskussion weiter,<br />
wohl davon ausgehen, dass das Architektenhonorar<br />
rund 10 % der Bausumme betragen werde.<br />
Nachdem ein Gemeinderat auf die Möglichkeit hingewiesen<br />
hatte, dass Architektenhonorar zu pauschalieren<br />
folgte eine kurze Diskussion über deren Vorbzw.<br />
Nachteile. Letztendlich verständigte sich das<br />
Gremium darauf, von der Möglichkeit der Pauschalierung<br />
abzusehen. Bürgermeister Heinz Wolf betonte<br />
weiter, dass die Kostenkontrolle von entscheidender<br />
Bedeutung sei. Diese liege in der Hand des Gemeinderates,<br />
der hinsichtlich der erforderlichen Ausstattung<br />
das letzte Wort habe und daher auch über<br />
die anfallenden Kosten entscheiden könne.<br />
Nachdem sich unter HOAI-Gesichtspunkten das<br />
Angebot des Büros ppp aus Freyung als das Günstigste<br />
erwiesen hat und mehrere Gemeinderäte zum<br />
einen die Präsentation bei der vorangegangenen<br />
Sitzung lobten sowie darauf hinwiesen, dass man<br />
dort über Erfahrungen bei ähnlichen Objekten verfüge,<br />
wurde der Planungsauftrag für den Umbau und<br />
die Sanierung der Heinz-Theuerjahr-Grundschule<br />
bei einer Gegenstimme an das Büro ppp-<br />
Planungsgruppe GmbH in Freyung vergeben.<br />
TOP 3 a: Errichtung einer Laufbahn für die<br />
Heinz-Theuerjahr-Grundschule;<br />
Vergabe<br />
Zu Beginn dieses Tagesordnungspunktes ging Bürgermeister<br />
Heinz Wolf auf den vorangegangenen<br />
Ortstermin bei der Sitzung des Bauausschusses am<br />
8. Mai <strong>2013</strong> ein. Er wies weiter darauf hin, dass den<br />
Gemeinderäten das Protokoll dieser Sitzung vorab<br />
zugesandt wurde.<br />
Zum Bau der Laufbahn liegen der Gemeinde nach<br />
seinen Worten 2 Angebote von Spezialfirmen vor.<br />
Diese beinhalten jeweils eine Laufbahn mit Maßen<br />
von 65 x 2,44 Metern. Nach seinen Worten bieten<br />
beide Firmen die Möglichkeit an, den Unterbau für<br />
die Laufbahnen in Eigenregie auszuführen, was nach<br />
vorheriger Einweisung seitens des Gemeindebauhofes<br />
ausgeführt werden sollte.<br />
5
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Anschließend stellte er die beiden Angebote vor<br />
wobei sich dasjenige der Firma Polytrack aus München<br />
mit einer Angebotssumme von 22.026 € (brutto)<br />
als das Günstigste erwiesen habe.<br />
In der darauf folgenden kurzen Diskussion fragte ein<br />
Gemeinderat zunächst nach, ob die vor Ort mit dem<br />
Bauausschuss besprochene Anlaufbahn zur Sprunganlage<br />
in den Angeboten enthalten sei. Dies wurde<br />
von Bürgermeister Wolf verneint. Man war sich<br />
jedoch innerhalb des Ratsgremiums darin einig, eine<br />
solche Spur, deren Kosten sich auf rund 600 – 700 €<br />
belaufen dürften, noch mit aufzunehmen. Bgm. Wolf<br />
wies weiter darauf hin, dass er entsprechend einer<br />
Anregung von Frau Wernsdorfer-Peter, die als Vertreterin<br />
des Elternbeirats bei dem Termin mit dabei<br />
war, auch versuchen werde, gemeindliche Firmen<br />
bei dem Bau mit ins Boot zu holen. Dabei bezeichnete<br />
er es als sehr erfreulich, dass die Fa. Heibo<br />
bereit wäre, sowohl Geräte als auch Materialien<br />
günstig zur Verfügung zu stellen.<br />
Per einstimmigen Beschluss wurde danach der Auftrag<br />
zur Errichtung einer Laufbahn für die Heinz-<br />
Theuerjahr-Grundschule an die Fa. Polytrack GmbH<br />
aus München vergeben.<br />
Nach diesem Beschluss ging es noch um weitere<br />
Maßnahmen im Zusammenhang mit der Laufbahn.<br />
Wie bei der Sitzung des Bauausschusses besprochen,<br />
wäre es der Wunsch der Schule, im Anschluss an die<br />
Bahn eine Rasenfläche anzulegen. Weiter sei es<br />
erforderlich, dass Gelände zu drainieren und auch<br />
einzuzäunen. Wie vor Ort festgestellt werden konnte<br />
ist eine Einzäunung unvermeidbar, um das gesamte<br />
Areal vor Beschädigungen zu schützen. Es wurde in<br />
der Folge einvernehmlich festgelegt, über diese<br />
Restkosten nach Vorlage entsprechender Zahlen<br />
gesondert zu entscheiden.<br />
TOP 3b: Schachtsanierungen;<br />
Vergabe<br />
Lt. Bgm Wolf handelt es sich bei diesem Tagesordnungspunkt<br />
um die aus Sicherheitsgründen dringend<br />
erforderliche Sanierung von 12 Kanalschächten, bei<br />
denen der Deckel zum Teil bereits erheblich unter<br />
der Fahrbahnoberfläche liege. Diese seien im gesamten<br />
Gemeindegebiet verteilt, etwa im Bereich der<br />
Schulstraße oder auch der Kaiserstraße. Man habe<br />
bei kleineren Sanierungen in der Vergangenheit mit<br />
einer nahegelegenen Firma zusammengearbeitet.<br />
Aufgrund der nun festgestellten Beschädigungen sei<br />
diese jedoch nicht in der Lage, die Reparaturen<br />
durchzuführen. Es wurde daher ein Angebot der Fa.<br />
Stratebau eingeholt, das sich auf 6.090,18 € (brutto)<br />
belaufe. Er betonte zudem, dass das Thema bereits<br />
bei der Sitzung des Haushaltsausschusses angesprochen<br />
wurde. Entsprechende Haushaltsmittel seien<br />
über den Ansatz für den Kläranlagenbereich vorgesehen.<br />
Im Anschluss daran wurde der Fa. Stratebau GmbH<br />
aus Schönberg einstimmig der Auftrag für Schachtsanierungsarbeiten<br />
im Gemeindegebiet <strong>Neuschönau</strong><br />
erteilt.<br />
TOP 4: Bebauungsplan mit Grünordnung<br />
Waldhäuser – Deckblatt Nr. 6;<br />
Aufstellungsbeschluss<br />
Bürgermeister Wolf ging eingangs kurz auf die Diskussionen<br />
bei der vorangegangenen Gemeinderatssitzung<br />
vom 11. April ein, bei der dieser Tagesordnungspunkt<br />
bereits behandelt wurde. Wie dabei vereinbart<br />
hat sich der Bauausschuss bei seiner Sitzung<br />
am 08.05.<strong>2013</strong> vor Ort über das geplante Bauvorhaben<br />
des Herrn Weny informiert. Dieser sei persönlich<br />
anwesend gewesen und habe sowohl die Lage<br />
als auch die Gestaltung des Wohnhauses anhand von<br />
Kartenmaterialien bzw. eines Models erläutert. Er<br />
erklärte weiter, dass er zwischenzeitlich Kontakt mit<br />
dem Tiefbauamt des Landkreises hinsichtlich der<br />
erforderlichen Ausfahrt auf die Kreisstraße aufgenommen<br />
habe. Dabei wurden keine grundsätzlichen<br />
Bedenken gegen eine separate Zufahrt geäußert.<br />
Deren Ausgestaltung bzw. der Abstand des Wohnhauses<br />
von der Kreisstraße müsse zwar in der Regel<br />
10 m betragen; nachdem es aber auch im Umfeld<br />
Fälle gebe, in denen dieser nicht eingehalten sei, sei<br />
es Sache des Verfahrens, die genauen Einzelheiten<br />
festzulegen.<br />
Im Zuge der anschließenden Diskussion betonte<br />
Bürgermeister Wolf auf die Frage eines Gemeinderates,<br />
dass die Erschließung des Baugrundstücks bis<br />
auf die Zufahrt kein Problem darstelle, da sowohl<br />
Wasser- als auch Kanalanschluss vorhanden seien.<br />
Ein Ratsmitglied kritisierte die bei dem Ortstermin<br />
vorgestellte Gestaltung des geplanten Wohnhauses.<br />
Sie sei seiner Ansicht nach nicht ortsbezogen, sodass<br />
die Gemeinde auch auf die Gestaltung Einfluss<br />
nehmen müsse, zumal es sich bei Waldhäuser um<br />
einen äußerst markanten Ortsteil handle. Hier entgegnete<br />
Bürgermeister Wolf, dass man auf den Baustil<br />
auch noch im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens<br />
Einfluss nehmen könne.<br />
Ein weiterer Gemeinderat wiederholte seine Argumentation<br />
aus der vorangegangenen Sitzung. Seiner<br />
Ansicht nach gehe es bei der beantragten Aufstellung<br />
eines neuen Deckblatts letztendlich darum, aus<br />
einer im Bebauungsplan festgelegten Grünfläche<br />
eine Bauparzelle zu machen. Er könne diesem Ansinnen<br />
schon deshalb nicht zustimmen, da man sich<br />
dadurch einen Präzedenzfall für das übrige Gemeindegebiet<br />
schaffe. Auch ein anderes Ratsmitglied<br />
schloss sich in seiner Stellungnahme dieser ablehnenden<br />
Haltung an. Er argumentierte mit der Tatsache,<br />
dass der Bebauungsplan Waldhäuser noch weitere<br />
Bauplätze ausweist. Er sehe daher nicht die<br />
6
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Notwendigkeit, eine als Grünfläche festgelegte Parzelle<br />
einer Bebauung zuzuführen. Dieser Ansicht<br />
schloss sich ein weiterer Gemeinderat an, der zudem<br />
darauf hinwies, dass die in dem veralteten Bebauungsplan<br />
vorgesehene Erschließung weiterer<br />
Bauparzellen nicht mehr realisierbar sei. So sei etwa<br />
die Frage der Zufahrt im nördlichen Bereich derzeit<br />
ungeklärt. Dem entgegnete Bürgermeister Wolf,<br />
dass von Seiten der Grundstückseigentümer momentan<br />
keine Bestrebungen vorhanden seien, ihre<br />
Grundstücke erschließen zu lassen.<br />
Bei der anschließenden Abstimmung wurde die Änderung<br />
des qualifizierten Bebauungs- und Grünordnungsplan<br />
Waldhäuser mit einem Deckblatt Nr. 6<br />
zur Realisierung des Bauvorhabens des Herrn Weny<br />
schließlich mit 4 zu 10 Stimmen abgelehnt.<br />
TOP 5: Anträge von Herrn Franz Meininger<br />
und Herrn Herbert Riedl auf Abberufung<br />
aus dem Feldgeschworenendienst<br />
Bürgermeister Wolf wies einleitend auf den Umstand<br />
hin, dass es in der jüngeren Vergangenheit<br />
häufig Probleme gegeben habe, bei Vermessungsterminen<br />
Feldgeschworene beizuziehen. Nachdem<br />
die Gemeinde über 5 ehrenamtlich tätige Feldgeschworene<br />
verfüge, seien diese mit der Bitte angeschrieben<br />
worden, gegenüber der Gemeinde mitzuteilen,<br />
ob sie ihr Ehrenamt auch weiterhin ausüben<br />
wollten.<br />
Im Zuge dessen habe Herr Herbert Riedl aus Schönanger<br />
einen Antrag auf Abberufung aus dem Feldgeschworenendienst<br />
mit der Begründung gestellt, dass<br />
er einer Beschäftigung nachgehe, die eine langandauernde<br />
Abwesenheit mit sich bringe. Einen gleichlautenden<br />
Antrag habe auch der bisherige Obmann<br />
der Feldgeschworenen, Herr Franz Meininger aus<br />
<strong>Neuschönau</strong> gestellt. Dieser habe gesundheitliche<br />
Gründe für seinen Antrag geltend gemacht. Um den<br />
Weg für die Bestellung neuer Feldgeschworener zu<br />
ebnen, sei es, so Bgm. Wolf weiter, aus formalen<br />
Gründen erforderlich, dass der Gemeinderat unter<br />
Würdigung der angegebenen Gründe den Anträgen<br />
der beiden bisherigen Feldgeschworenen zustimmen<br />
müsse. Dem kam das Gremium im Anschluss per<br />
einstimmigem Beschluss nach.<br />
Hinsichtlich des weiteren Vorgehens erläuterte Bürgermeister<br />
Wolf, dass man demnächst im <strong>Gemeindeblatt</strong><br />
einen Aufruf mit der Bitte veröffentlichen<br />
werde, dass sich Interessenten (innen) für dieses<br />
Ehrenamt bei der Gemeindeverwaltung melden sollten.<br />
Anschließend sei es möglich, dass die Feldgeschworenen<br />
die beiden zu besetzenden Stellen selbst<br />
bestimmen und aus ihrem Kreis auch einen neuen<br />
Obmann wählen könnten.<br />
7<br />
TOP 6: Informationen des Bürgermeisters<br />
Bürgermeister Wolf informierte:<br />
- über ein weiteres Treffen in Sachen Integrierte<br />
Ländliche Entwicklung (ILE), das am 15. Mai<br />
in der Gemeinde Spiegelau stattgefunden habe.<br />
Es zeichne sich derzeit eine Beteiligung der<br />
Gemeinden St. Oswald-Riedlhütte, Spiegelau,<br />
Frauenau, Lindberg und <strong>Neuschönau</strong> (evtl. auch<br />
Eppenschlag) für ein solches Konstrukt einer<br />
interkommunalen Zusammenarbeit ab.<br />
Er kündigte in diesem Zusammenhang ein<br />
Klausurtreffen der genannten Kommunen für<br />
Oktober diesen Jahres an. Bei diesem zweitägigen<br />
Workshop sollen unter Beteiligung von<br />
Bürgermeistern, Geschäftsleitern sowie der jeweiligen<br />
Fraktionsführer die weiteren Eckpunkte<br />
der Zusammenarbeit unter Moderation des<br />
Amts für ländliche Entwicklung ausgelotet<br />
werden. Er selbst befürworte eine solche Zusammenarbeit<br />
und wies darauf hin, dass bereits<br />
bei den vorangegangenen Treffen konkrete<br />
Maßnahmen - schon im Vorfeld einer formellen<br />
Zusammenarbeit - etwa im Bereich gemeinsamer<br />
Materialbestellungen, diskutiert worden<br />
seien. Diese Aussage wurde von einem Gemeinderat<br />
mit dem Hinweis versehen, dass man<br />
dadurch auch die Möglichkeit habe, evtl. Fördermittel<br />
für die Gemeinde zu erhalten. Als<br />
Beispiel nannte Bürgermeister Wolf das gemeinsame<br />
Geo-Informationssystem der Ilzer-<br />
Land-Gemeinden.<br />
- über den Sachstand zur neuen Tourismusstruktur.<br />
Er wies darauf hin, dass am Sitzungstag ein<br />
Treffen der Beschäftigten der Tourismusbüros<br />
stattfinde. Dabei würden diese über die Planungen<br />
hinsichtlich der neuen GmbH-Struktur informiert.<br />
Entgegen den bisherigen Überlegungen<br />
sei nunmehr die Präsentation der Ergebnisse<br />
in den jeweiligen Ratsgremien auf Mitte Juli<br />
verschoben worden. Dazu sei eine weitere gemeinsame<br />
Gemeinderatsitzung mit Hohenau<br />
und Mauth vorgesehen.<br />
- über den Sachstand BOS-Funkmast. Nach den<br />
umfangreichen Diskussionen bei der Bürgerversammlung<br />
unterstrich Bürgermeister Wolf<br />
nochmals die Bemühungen der Gemeinde, den<br />
Standort im Bereich des Hochbehälters am<br />
Rindlberg (Nationalparkgebiet) zu forcieren. Er<br />
werde dazu umgehend auch ein Gespräch mit<br />
der Nationalparkverwaltung führen. Einen Ansatzpunkt<br />
sehe er in diesem Zusammenhang in<br />
der Aussage von Herrn Staatssekretär Eck, dass<br />
dieser einen Standort in der „Kernzone“ des<br />
Nationalparks ausgeschlossen habe. Beim<br />
Standort Rindlberg handele es sich jedoch um ein<br />
Gebiet, das in der Managementzone des Nationalparks<br />
Bayer. Wald liege.
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
- Diese Aussagen wurden von einem Ratsmitglied<br />
dahingehend ergänzt, dass er bei der am<br />
17. Mai <strong>2013</strong> stattfindenden Kreisdelegiertenversammlung<br />
das Thema nochmals mit Staatsminister<br />
Brunner besprechen werde. Ziel seiner<br />
Fraktion sei es ebenfalls, den Masten dorthin zu<br />
setzen, wo keine Beeinträchtigungen von Privatgebäuden<br />
zu befürchten seien. Grundsätzlich<br />
halte man jedoch an der Notwendigkeit solcher<br />
Digitalfunkmasten für die Feuerwehren und<br />
Rettungsdienste fest.<br />
- Nach den sich anschließenden Diskussionen<br />
bestand im Gemeinderat im Wesentlichen darin<br />
Einigkeit, gegenüber den Verantwortlichen den<br />
sich vor Ort formierten Widerstand zu erwähnen<br />
und auch eine dadurch überwiegende Ablehnung<br />
im Ratsgremium selbst zu kommunizieren.<br />
TOP 7: Wünsche und Anträge<br />
Ein Gemeinderat wies darauf hin, dass die Straße im<br />
Bereich der Großtagespflege Sonnenschein in einem<br />
äußerst schlechten Zustand sei. Dies sei Bürgermeister<br />
Wolf zufolge bereits bekannt und werde demnächst<br />
behoben, da man Seitens des Bauhofes derzeit<br />
ohnehin dabei sei Schlaglöcher zu verfüllen und<br />
Bankette herzurichten.<br />
Ein weiterer Gemeinderat stellte fest, dass sich das<br />
Fundament beim Bushäuschen auf Höhe der Einmündung<br />
der Hohenauer Str. in die Schönangerstraße<br />
in einem schlechten Zustand befinde. Dieses sei<br />
wohl derart beschädigt, dass sich das Häuschen<br />
schon etwas geneigt habe. Auch hier sagte der Bürgermeister<br />
zu, baldmöglichst Abhilfe zu schaffen.<br />
Ein anderes Ratsmitglied gab den Wunsch einer<br />
Anwohnerin am Dorfanger Schönanger weiter, beim<br />
dortigen Fußballplatz ein Netz anzubringen. Dieses<br />
Ansinnen sei Bürgermeister Wolf zufolge verständlich.<br />
Er habe bereits im persönlichen Gespräch an<br />
die dort spielenden Jugendlichen appelliert, was<br />
jedoch offensichtlich nichts gebracht habe. Derzeit<br />
werde geprüft, ob das für den Bolzplatz in Grünbach<br />
angeschaffte Netz evtl. für Schönanger verwendet<br />
werden könne.<br />
Ein weiterer Gemeinderat machte auf den äußerst<br />
schlechten Zustand des Banketts an der Kreisstraße<br />
FRG 5 im Bereich des Getränkemarktes Gottal aufmerksam.<br />
Bürgermeister Wolf sagte zu, diesen Hinweis<br />
an den Kreisbauhof weiterzuleiten, verbunden<br />
mit der Bitte, hier baldmöglichst Abhilfe zu schaffen.<br />
Die Sitzung mit anschließendem nicht-öffentlichen<br />
Teil hatte eine Dauer von knapp 2 Stunden.<br />
Die nächste Sitzung des Gemeinderates<br />
findet voraussichtlich<br />
am Donnerstag, 13.06.<strong>2013</strong><br />
um 19.00 Uhr<br />
im Sitzungssaal des Rathauses in <strong>Neuschönau</strong> statt!<br />
8
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Informationen<br />
aus dem Rathaus<br />
Igelbussaison <strong>2013</strong><br />
Bitte wieder Halteverbote beachten<br />
Um den „Igel-Bussen“ auch in dieser Saison die<br />
Durchfahrt zwischen Kirche und Friedhof zu<br />
ermöglichen, ist das Halteverbot wieder vom<br />
15.05.<strong>2013</strong> – voraussichtlich 31.10.<strong>2013</strong> erforderlich.<br />
Die Busse sind zum Teil darauf angewiesen,<br />
hier durchzufahren weil es sonst<br />
keineWendemöglichkeit in <strong>Neuschönau</strong> gibt bzw. die<br />
Busse aufsitzen. Bitte beachten Sie deshalb die Halteverbote<br />
zwischen Kirche und Friedhof, die täglich<br />
von 09.00 – 18.30 Uhr gelten. Wichtig ist auch,<br />
daß die Engstelle zwischen dem Anwesen Jobst und<br />
dem nördlichen Friedhofseingang (beim Leichenhaus)<br />
nicht zugeparkt wird. Hier sind nicht nur die<br />
Igelbusse, sondern auch der Liefer- und Anliegerverkehr<br />
beeinträchtigt.<br />
Ruhestörender Lärm<br />
Unsere Gemeinde ist ein staatlich anerkannter Erholungsort.<br />
Um den Gästen den Aufenthalt so angenehm<br />
wie möglich zu machen, bitten wir Sie, bestimmte<br />
Ruhezeiten einzuhalten.<br />
Unterlassen sie bitte in<br />
den frühen Morgenstunden (bis ca. 8.00 Uhr)<br />
der Mittagszeit (12.00 – 14.00 Uhr)<br />
den Abendstunden (ab ca. 19.00 Uhr)<br />
lärmintensive Arbeiten, wie z.B.<br />
Holzschneiden<br />
Rasenmähen<br />
Laufenlassen von Motoren und Maschinen<br />
Teppichklopfen<br />
Es bedanken sich die<br />
Nachbarn<br />
Feriengäste<br />
Vermieter<br />
Gemeinde und Tourismusbüro<br />
9<br />
Feldgeschworene gesucht<br />
Ältestes noch erhaltenes Ehrenamt der kommunalen<br />
Selbstverwaltung<br />
Die Feldgeschworenen sind aus den alten Mark- und<br />
Feldgerichten hervorgegangen, die in den fränkischen<br />
Landesteilen schon seit Jahrhunderten bestanden und<br />
hohes Ansehen genossen. Aufgabe der Feldgerichte<br />
war es, in Grenzangelegenheiten Schiedssprüche zu<br />
fällen. So wurden die Geldgeschworenen zu Hütern<br />
der Grenzen und Abmarkungen. Die Feldgeschworenen<br />
haben je nach Region verschiedene Bezeichnungen:<br />
Siebener, Vierer, Dreier, Untergänger, Märker,<br />
Feldscheider usw.<br />
Aufgabe der Feldgeschworenen ist es, bei der Abmarkung<br />
der Grundstücke mitzuwirken. Darüber<br />
hinaus sollen die Geldgeschworenen auf die Erhaltung<br />
der Grenzzeichen hinwirken und ihren Zustand,<br />
insbesondere an den Gemeindegrenzen überwachen.<br />
Auf das Aufrichten oder Auswechseln von Grenzzeichen,<br />
das Höher- oder Tiefersetzen von Grenzzeichen<br />
sowie das Sichern gefährdeter Grenzzeichen kann<br />
von den Feldgeschworenen selbständig ausgeführt<br />
werden, wenn einer der Beteiligten dies beantragt.<br />
Zum Aufrichten und Wiedereinbringen von Grenzzeichen<br />
sind die Geldgeschorenen nur befugt, wenn<br />
die Lage der Grenzpunkte auf Grund der geheimen<br />
Zeichen oder sonstigen Unterlagen zentimetergenau<br />
feststeht. Die Feldgeschworenen sind ferner befugt,<br />
auf Antrag eines Beteiligten, selbständig Grenzzeichen<br />
zu suchen und aufzudecken.<br />
Heute sind ca. 21.000 Feldgeschworene in Bayern<br />
tätig. Sie sind wegen ihrer Erfahrung, ihres Ansehens<br />
in ihren Gemeinden und ihrer Ortskenntnis von den<br />
Bürgern und der Vermessungsverwaltung sehr geschätzt.<br />
Die Gemeinde <strong>Neuschönau</strong> bittet Bürger, die dieses<br />
Ehrenamt ausüben möchten, sich in der Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Neuschönau</strong> bis zum 30 <strong>Juni</strong><br />
<strong>2013</strong> zu melden (Tel.: 08558/960310).<br />
Voraussetzung:<br />
- mindestens 21 Jahre alt<br />
- mindestens 6 Monate wohnhaft in der Gemeinde<br />
<strong>Neuschönau</strong><br />
- guter Leumund<br />
Die Vermessungen finden an Werktagen (Mo – Fr)<br />
während der üblichen Arbeitszeiten statt und dauern<br />
in der Regel ein paar Stunden. Der/die Bewerber(in)<br />
sollte daher an diesen Tagen auch zur Verfügung<br />
stehen. Die Feldgeschworenen helfen bei den anfallenden<br />
Grabungs- und Vermessungsarbeiten tatkräftig<br />
mit. Es sollte daher eine gewisse körperliche Belastbarkeit<br />
und Fitness vorhanden sein.
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Hinweise zur Durchführung von öffentlichen<br />
Veranstaltungen<br />
Anzeigepflicht<br />
Jede öffentliche Veranstaltung ist der Gemeinde unter<br />
Angabe von Art, Ort, Zeitpunkt und Anzahl der<br />
zugelassenen Teilnehmer spätestens 1 Woche vorher<br />
schriftlich anzuzeigen.<br />
Bei Veranstaltungen, bei denen mehr als 1.000 Besucher<br />
gleichzeitig zugelassen werden, ist zusätzlich<br />
eine Erlaubnis nach dem Landesstraf- und Verordnungsgesetz<br />
erforderlich. Hierbei kann die Gemeinde<br />
als Sicherheitsbehörde geeignete, zum Teil auch umfassende<br />
Auflagen festlegen. Um eine sachgemäße<br />
Überprüfung zu gewährleisten, ist eine solche Veranstaltung<br />
spätestens 3 Wochen vorher anzuzeigen.<br />
Da auch rechtzeitige Absprachen und Meldungen an<br />
andere Behörden (Polizei, Landratsamt) gemacht<br />
werden müssen, bitten wir die genannten Fristen<br />
unbedingt einzuhalten.<br />
Die Anmeldepflicht für die GEMA liegt beim Veranstalter;<br />
die Gemeinde meldet dies nicht weiter.<br />
GEMA: Tel. 089/4800301 oder 089/48003940.<br />
Vorübergehende Gaststättenerlaubnis<br />
- zugelassene Personenzahl<br />
- Ort der Veranstaltung<br />
- Größe der Veranstaltungsräume bzw. der<br />
Veranstaltungsfläche<br />
- Anzahl der Sitzplätze<br />
Jugendschutz<br />
Die Vorschriften des Jugendschutzgesetzes sind vom<br />
Veranstalter einzuhalten und zu überwachen.<br />
Werbung, die zum Trinken animiert, darf weder auf<br />
Plakaten, Flyern, im Internet, noch auf andere Weise<br />
erfolgen.<br />
Ebenso werden Getränkeangebote, die zum übermäßigen<br />
Konsum von Alkohol verleiten, wie z. B. „Flatrate“,<br />
„All-inclusive“, Flaschenverkauf von Spirituosen,<br />
„Doppeldecker-Time“, „Happy-Hour“, „Koma-<br />
Saufen“, usw. für die Veranstaltung generell untersagt.<br />
Um einen reibungslosen Ablauf der zahlreichen<br />
Vereinsfeste und sonstigen Veranstaltungen gewährleisten<br />
zu könne, bitten wir die Veranstalter um Beachtung<br />
der genannten Vorschriften.<br />
Weitere Auskünfte erteilt die Gemeinde <strong>Neuschönau</strong>,<br />
Tel. 08558/9603-0.<br />
Wenn bei einer öffentlichen Veranstaltung auch alkoholische<br />
Getränke abgegeben werden, ist zusätzlich<br />
eine vorübergehende Gaststättenerlaubnis nach §<br />
12 GastG erforderlich.<br />
Vor Erteilung einer Gestattung nach § 12 GastG sind<br />
das Jugendamt und die Polizei rechtzeitig im Gestattungsverfahren<br />
zu beteiligen.<br />
Um eine ordnungsgemäße behördliche Prüfung und<br />
Verbescheidung des Gestattungsantrages sicher zu<br />
stellen, muss der Antrag mindestens 3 Wochen vor<br />
Veranstaltungsbeginn durch den zuständigen Verantwortlichen<br />
schriftlich bei der Gemeinde <strong>Neuschönau</strong><br />
vorliegen.<br />
Ein nicht rechtzeitig gestellter Antrag, bei dem eine<br />
sachgemäße Überprüfung der Gestattungsfähigkeit<br />
bis zum vorgesehenen Veranstaltungstermin nicht<br />
mehr möglich ist, rechtfertigt u.U. die Ablehnung der<br />
Gestattung im Rahmen des gemeindlichen Ermessens.<br />
Folgende Angaben werden benötigt:<br />
- Angaben über den Vertreter des Vereins<br />
- zu verabreichende Speisen und Getränke<br />
- die Dauer der Veranstaltung<br />
- evt. Ausweichtermin bei schlechter Witterung<br />
- Toilettenanlagen<br />
- Musikalische Darbietungen<br />
- Errichtung von Festzelten<br />
10
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung:<br />
Mo. – Fr. , 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Mo. u. Do., 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Di. u. Mi., nachmittag geschlossen<br />
bzw. nur nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
(z. B. bei Rentenanträgen u. ä.)<br />
Tel. 08558/9603-0 ▪ Fax. 08558/9603-77<br />
e-mail: poststelle@neuschoenau.bayern.de<br />
Recyclinghof <strong>Neuschönau</strong><br />
Hochfeldstr. 23, 94556 <strong>Neuschönau</strong><br />
Tel. 08558/2740<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Freitag 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Leerungstermine für Restmüll-,<br />
Bio- und Papiertonne<br />
im <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Tour 215<br />
(gesamtesGemeindegebiet)<br />
01.06. Samstag BIO<br />
07.06. Freitag REST<br />
14.06. Freitag BIO<br />
17.06. Montag PAPIER<br />
21.06. Freitag REST<br />
28.06. Freitag BIO<br />
-------------------------------------------------------<br />
ZAW Donau-Wald<br />
Gerhard-Neumüller-Weg 1, 94532 Außernzell<br />
ZAW-Kundenberatung<br />
Montag-Donnerstag: 8-17 Uhr, Freitag: 8-16 Uhr<br />
ZAW-Servicetelefon : 09903/920 900<br />
Telefax : 09903/920-8900<br />
Internet: www.awg.de - E-Mail: info@awg.de<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
für Juli-Ausgabe<br />
Freitag, 14.06.<strong>2013</strong><br />
E-Mail-Adresse:<br />
i.griebl@neuschoenau.bayern.de<br />
11
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
AOK-Gesundheitstipp<br />
Rot und süß: Erdbeeren aus heimischem Anbau<br />
Bei allen Obst- und Gemüsesorten heißt saisonal<br />
geerntet, dass die reifen Früchte nur kurze Transportwegehaben.<br />
Bei Erdbeeren bedeutet dies ganz<br />
konkret: Mehr Geschmack und mehr wertvolle Inhaltsstoffe.<br />
Um den Monatswechsel zum <strong>Juni</strong> herumgibt es die<br />
ersten einheimischen Erdbeeren. DasWarten lohnt<br />
sich in jedem Fall. Im Unterschied zuvielen anderen<br />
Früchten reifen Erdbeeren nichtnach. „Das heißt, je<br />
länger der Transportweg, destounreifer müssen die<br />
Früchte geerntet werden – und umso weniger reif und<br />
süß sind sie, wenn sie beim Verbraucher ankommen,“<br />
erklärt Maria Schmid, Ernährungsexpertin der AOK-<br />
Direktion Bayerwald in Regen.<br />
Für den Export müssen die Erdbeersorten vor allem<br />
unempfindlich sein; der Geschmack spielt da eine<br />
eher untergeordnete Rolle. Gerade die Anbieter von<br />
Erdbeeren zum Selberpflücken haben sich in den<br />
vergangenen Jahren umgestellt und die Auswahl an<br />
schmackhaften Sorten vergrößert.<br />
Reich an wertvollen Inhaltsstoffen<br />
Die roten Früchte enthalten reichlich Vitamin C,<br />
besonders wenn sie reif geerntet wurden. Auch ihr<br />
Gehalt an Folsäure, Kalzium, Kalium und Magnesium<br />
ist nennenswert. Zudem enthalten Erdbeeren sekundäre<br />
Pflanzenstoffe (Phenole), die vor Krebs<br />
schützen und Arteriosklerose vorbeugen können. „Sie<br />
sind auch kalorienarm – vorausgesetzt sie werden<br />
nicht mit zu viel Zucker oder Fett wie in Eiscreme<br />
und Schlagsahne kombiniert,“ so Maria Schmid.<br />
In der Küche sind Erdbeeren vielseitig einsetzbar,<br />
aber sie sind auch verhältnismäßig empfindlich.<br />
Ungewaschen sind sie im Kühlschrank ein bis zwei<br />
Tage haltbar. Bei der Zubereitung gilt: Erst vorsichtig<br />
waschen und dann putzen. Zuckern sollte man die<br />
Früchte erst unmittelbar vor dem Verzehr, weil sie<br />
sonst meist zuviel Wasser ziehen. Erdbeeren eignen<br />
sich auch zum Einfrieren. Dabei werden aber die<br />
Zellstrukturen zerstört, sodass sie beim Auftauen viel<br />
Flüssigkeit abgeben. „Frische Erdbeeren isst man am<br />
besten roh, als Obstsalat oder Obstkuchen mit Biskuitboden“,<br />
empfiehlt Maria Schmid.<br />
Hier zwei beliebte Erdbeer-Rezepte:<br />
Erdbeer-Shake (zwei Portionen)<br />
250 g Erdbeeren<br />
2 Erdbeeren zur Dekoration<br />
150 g Milch, Joghurt oder Sojamilch (gut gekühlt)<br />
etwas Zucker (nach Belieben und Reife der Früchte<br />
- etwa einen Teelöffel pro Portion)<br />
gem. Vanillepulver (Bourbon-Vanille)<br />
Die Erdbeeren pürieren (Pürierstab / Mixer) und mit<br />
den anderen Zutaten verrühren. Pro Glas eine Erdbeere<br />
einschneiden und auf den Rand stecken (pro<br />
Portion: ca. 140 kcal, mit Sojamilch ca. 210 kcal.<br />
12<br />
Kalorienarm und schnell gemacht ist die auch optisch<br />
Ansprechende<br />
Erdbeer-Schichtspeise (zwei Portionen)<br />
250 g Erdbeeren<br />
200g Quark (halbfett)<br />
Zucker (1 Teelöffel pro Portion)<br />
gem. Vanillepulver (Bourbon-Vanille), etwas Mineralwasser<br />
Zur Dekoration: einige Melissen- oder Pfefferminzblätter<br />
Die Hälfte der Erdbeeren mit einer Gabel zerdrücken.<br />
Bei Bedarf etwas Zucker unterrühren. Die restlichen<br />
Erdbeeren pürieren (Pürierstab / Mixer) und mit den<br />
anderen Zutaten verrühren. Jeweils in ein hohes Glas<br />
abwechselnd Quark und Erdbeermasse einfüllen,<br />
sodass diese von außen wie Ringe aussehen.<br />
Nach Belieben mit Melissen- oder Pfefferminzblättern<br />
dekorieren (pro Portion: ca. 210 kcal).<br />
vhs aktuell <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Zumba<br />
6 x Fr., 18:30 – 19:30 Uhr<br />
ab 07. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>, Neudorf/Grafenau<br />
Umstieg auf Windows 8<br />
Samstag, 15. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
09:00 – 12:00 Uhr, Grafenau<br />
Latino-Steps<br />
Wem Zumba zu anstrengend ist, sich aber trotzdem<br />
zu fetziger Latino Musik bewegen will, ist<br />
hier genau richtig!<br />
6 x Mo., 19:00 – 20:00 Uhr<br />
ab 17. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>, Grafenau<br />
Massage für Zuhause<br />
Einfache Griffe und leichte Übungen an sich<br />
selbst oder Ihren Lieben, um Verspannungen zu<br />
lindern oder erst gar nicht aufkommen zu lassen.<br />
4 x Mi., 19:00 – 20:30 Uhr<br />
ab 03. Juli <strong>2013</strong>, Grafenau<br />
Anmeldung und Information:<br />
vhs des Landkreises Freyung-Grafenau, Frauenberg<br />
17, 94481 Grafenau<br />
Tel. 08552 9665-0 oder<br />
www.vhs-freyung-grafenau.de
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
13
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Bürgerenergiepreis<br />
Niederbayern<br />
Bayern<br />
Gefördert werden pfiffige und außergewöhnliche<br />
Ideen und Maßnahmen, die einen Energiebezug haben<br />
und sich mit den Themen "Energieeffizienz" oder<br />
"Ökologie" befassen. Die Projekte sollen dazu beitragen,<br />
ein Bewusstsein für diese Themen zu schaffen.<br />
Die Projekte sollen eine Vorbildfunktion einnehmen<br />
und einen Impuls für die Energiezukunft zu setzen.<br />
Mit dem Bürgerenergiepreis Niederbayern können<br />
Privatpersonen, Vereine, Schulen und andere nichtgewerbliche<br />
Gruppierungen ausgezeichnet werden,<br />
die mit ihren Ideen und Projekten einen Impuls für<br />
die Energiezukunft setzen. Der Umfang des Projekts<br />
ist kein Bewertungskriterium. Eine Aktion zur Energiezukunft<br />
mit pfiffigem Thema an einer Grundschule<br />
kann genauso gewinnen wie eine durch eine Dorfgemeinschaft<br />
umgesetzte Sanierung eines Altbaus<br />
zum Gemeinschaftshaus.<br />
Der Bürgerenergiepreis Niederbayern ist mit insgesamt<br />
10.000 Euro dotiert. Die Fachjury wählt<br />
drei Preisträger aus<br />
Bewerbungen für den Bürgerenergiepreis Niederbayern<br />
können bei der Gemeinde bis zum 26.07.<strong>2013</strong><br />
eingereicht werden. Die genauen Bewerbungsmodalitäten<br />
können Sie dem Bewerbungsbogen entnehmen,<br />
dieser ist im Internet unter<br />
www.eon-bayern.com/buergerenergiepreis abrufbar.<br />
Hinweis: Sie können den Bewerbungsbogen ausdrucken<br />
und von Hand ausfüllen oder ihn am Bildschirm<br />
ausfüllen, anschließend ausdrucken und unterschreiben.<br />
Neuer Name für Netzbetreiber E.ON<br />
Bayern AG:<br />
Unternehmen heißt ab 1. Juli <strong>2013</strong><br />
Bayernwerk AG<br />
Der Netzbetreiber E.ON Bayern AG heißt ab 1. Juli<br />
<strong>2013</strong> Bayernwerk AG. Damit erfüllt das Unternehmen<br />
die gesetzliche Anforderung nach eindeutiger<br />
Trennung von Netzbetrieb und Energievertrieb. Für<br />
die Strom- und Gaskunden der E.ON Bayern Vertrieb<br />
GmbH, die in weiten Teilen des Netzgebiets Grundversorger<br />
ist, ändert sich hierdurch nichts.<br />
Für die Netzkunden, insbesondere die Betreiber von<br />
Photovoltaikanlagen und anderen dezentralen Erzeugungsanlagen,<br />
ändert sich lediglich der Name ihres<br />
Netzbetreibers. Alle Vertragsbeziehungen und Vergütungszahlungen<br />
werden in gewohnter Weise mit<br />
der Bayernwerk AG fortgesetzt. Auf Seiten der Kunden<br />
besteht kein Handlungsbedarf.<br />
Die heutigen Störungsnummern sowie alle weiteren<br />
Servicenummern des Netzbetreibers E.ON Bayern<br />
AG bleiben auch nach dem Markenwechsel hin zur<br />
Bayernwerk AG unverändert:<br />
Störungsnummer Strom: T 09 41-28 00 33<br />
66<br />
Störungsnummer Gas: T 09 41-28<br />
00 33 55<br />
E.ON Bayern AG<br />
Lilienthalstraße 7<br />
93049 Regensburg<br />
www.eon.com<br />
www.eon-bayern.com<br />
Bitte Rückfragen an:<br />
Josef Schönhammer<br />
T 09 41-2 01-70 20<br />
F 09 41-2 01-70 23<br />
josef.schoenhammer<br />
@eon-bayern.com<br />
14
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
15
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Königsfischen des Fischervereins <strong>Neuschönau</strong><br />
e.V.<br />
Gartenbauverein <strong>Neuschönau</strong><br />
Liebe Mitglieder und Freunde des Gartenbauvereins!<br />
Zunächst möchten wir auf diesem Weg an unsere<br />
Aktion für die Kinder erinnern. Wie angekündigt<br />
basteln wir am 8. <strong>Juni</strong> ab 14.00 Uhr bei Maria Eder<br />
ein Insektenhotel. Anmeldung an die im Mai-Heft<br />
angegebenen Telefon-Nr.<br />
Weiterhin bedanken wir uns bei allen, die mit uns<br />
Maibaumkränze gebunden haben. Es ist gut zu wissen,<br />
dass auf viele Helfer immer Verlass ist, sei es<br />
beim Zweige zurechtschneiden, beim Binden oder<br />
auch beim Nähen der neuen Bänder für den Kranz.<br />
Dank auch an Friedl Euler für Brotzeit und Getränke.<br />
Am Donnerstag, den 09. Mai <strong>2013</strong>, veranstaltete der<br />
Fischerverein <strong>Neuschönau</strong> sein traditionelles Königsfischen.<br />
Morgens um 5.00 Uhr traf man sich zur Abfahrt nach<br />
Walchsing bei Vilshofen, um in einem 6-stündigen<br />
Wettbewerb die Sieger zu ermitteln.<br />
Nach Feststellung von Länge und Gewicht der gefangenen<br />
Fische konnte folgende Reihenfolge festgelegt<br />
werden:<br />
Fischerkönig:<br />
Christian Meininger<br />
Wertung Preisfischen:<br />
1. Dominik Rothkopf<br />
2. Fritz Hobelsberger<br />
3. Armin Hernitscheck<br />
Mit einem Gesamtfanggewicht von über 50 kg war es<br />
ein sehr erfolgreicher Tag.<br />
In erster Linie kamen Weißfische, wie Karauschen<br />
und Brachsen in die Wertung.<br />
Es wurden aber auch einige Karpfen und Aale gefangen.<br />
Die Zeit fliegt schnell davon und bald startet unser<br />
Ausflug nach Linz am 13. Juli.<br />
Abfahrt ist 7.00 Uhr ab <strong>Neuschönau</strong> (an der Gemeinde).<br />
Mit einem Bus der Fa. Pfeffer fahren wir über Passau<br />
durch das Donautal nach Engelhartszell. In Wilhering<br />
besichtigen wir die prachtvolle Stiftskirche mit<br />
Stiftspark.<br />
Anschließend fahren wir weiter nach Linz, hinauf<br />
zum Pöstlingberg mit seiner Wallfahrtskirche.<br />
Nach der Mittagspause besuchen wir ein Paradies für<br />
Groß und Klein. Die Grottenbahn führt uns durch<br />
eine bunt erleuchtete Märchenwelt.<br />
Der Botanische Garten als unser letztes Ziel wird uns<br />
Gelegenheit geben zu bummeln und auszuruhen oder<br />
Ideen für die eigene Gartengestaltung zu sammeln.<br />
Nach der Rückreise durch das Donautal nehmen wir<br />
noch in Freinberg im Cafe Blaas das Abendessen ein.<br />
Rückkehr wird gegen 20.00 Uhr sein.<br />
Eingeladen sind alle Mitglieder und Gäste des Gartenbauvereins.<br />
Wir freuen uns auf viele Mitreisende.<br />
Anmeldung bis Samstag, den 6. Juli <strong>2013</strong> bei Maria<br />
Eder Tel.: 08558-920615<br />
oder Karin Blöchinger 08552-2760.<br />
Kosten f. Mitglieder 5,- €, f. Nichtmitglieder 10,- €<br />
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Beendet wurde der Wettbewerb mit einem gemeinsamen<br />
Mittagessen. In diesem Zusammenhang möchten<br />
wir uns bei Fritz Hobelsberger und Hermann<br />
Angerer bedanken, die für Organisation, Einkauf und<br />
Logistik verantwortlich waren.<br />
Besonderer Dank gilt auch dem Besitzer der Teichanlage<br />
Herrn Hans Lang aus Walchsing, dessen Fischgewässer<br />
wir schon mehrmals nutzen durften.<br />
von links: Fritz Hobelsberger, Dominik Rothkopf,<br />
Christian Meininger, Armin Hernitscheck
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung!<br />
Im Rahmen der Verleihung des Feuerwehr-<br />
Ehrenzeichens für 25 und 40jährige aktive Dienstzeit<br />
wurden Öttl Paul und Christian Rothkopf für<br />
25jährige Dienstzeit geehrt.<br />
v.l. Bgm. Heinz Wolf, KBM Fritz Friedl, 1. Kdt.<br />
Armin Heyn, Christian Rothkopf, Paul Öttl, Landrat<br />
Ludwig Lankl, KBI Michael Fleck<br />
F Jugendmannschaften auf dem Baumei<br />
Am Mittwoch, 08. Mai besuchten die beiden F Jugendmannschaften<br />
des SV <strong>Neuschönau</strong> mit ihren<br />
Trainern Thomas und Wiggal den Baumwipfelpfad.<br />
Sie lösten damit ihren, beim letztjährigen<br />
Baumwipfelcup gewonnenen Gutschein ein.<br />
Bei super Wetter und noch besserer Laune ging´s am<br />
alten Sportplatz los. Von dort aus wanderten wir<br />
zum Nationalpark. Die ganzen Stationen auf dem<br />
Baumwipfelweg mussten natürlich ausprobiert werden<br />
und zum Schluss genossen wir eine herrliche<br />
Aussicht vom Baumei. Nach ca. 1.5 Stunden wanderten<br />
wir wieder zurück zum Sportplatz, wo uns schon<br />
der Duft von frisch gegrillten Würstchen erwartete.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein ließen wir den Tag<br />
gemütlich mit Speis und Trank ausklingen. Als Abschluss<br />
durfte ein kleines Lagerfeuer mit<br />
Marhsmallow grillen dabei nicht fehlen. Und so ging<br />
ein schöner Tag, der alle begeisterte, wieder schnell<br />
zu Ende.<br />
Wie immer Training jeden Freitag von 16:00 – 17:30<br />
Uhr für alle Kinder ab 4 Jahren<br />
Beachten Sie den<br />
Redaktionsschluss!<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Rama-dama <strong>2013</strong> in <strong>Neuschönau</strong><br />
Neueröffnung des Hundesalons „Scarlett“<br />
In <strong>Neuschönau</strong> in der Forstwaldstr. gibt es seit April<br />
einen Hundesalon. Die Besitzerin Gabriele Baier hat<br />
für die nötigen Kenntnisse eine Ausbildung absolviert<br />
und dafür ein Diplom erhalten.<br />
Als Service bietet sie für Rasse- und Mischlingshunde<br />
Scheren, Effilieren, Carding, Baden und Föhnen<br />
sowie auch Ohren- und Krallenpflege an.<br />
Termine können unter Tel. Nr. 08558/2290 vereinbart<br />
werden.<br />
Zur Neueröffnung gratulierten 1. Bgm. Heinz Wolf,<br />
Pfarrer Heinrich Erhart und Ausbilderin Christa<br />
Farrnbacher.<br />
Auch heuer haben sich wieder viele fleißige Helfer<br />
aus verschiedenen <strong>Neuschönau</strong>er Vereinen und viele<br />
Kinder unter Federführung von <strong>Neuschönau</strong> a.k.t.i.v.<br />
zusammen gefunden, um entlang der Straßen und in<br />
der <strong>Neuschönau</strong>er Flur aufzuräumen.<br />
Gut ausgerüstet zogen die kleinen und großen Helfer<br />
los und nach zwei Stunden Arbeit war wieder mal der<br />
Pritschenwagen der Gemeinde mit unzähligen Müllsäcken<br />
und kleineren und größeren Fundstücken gefüllt.<br />
Auch ein Bügeleisen kam zum Vorschein, da<br />
muss der Frust über diese Arbeit schon groß gewesen<br />
sein, dass es gleich in den Straßengraben befördert<br />
wurde.<br />
Als Belohnung und zum Dank gab es nach getaner<br />
Arbeit eine Brotzeit, in der Hoffnung, dass die Sauberkeit<br />
in der Gemeinde auch ein wenig anhält. Bedanken<br />
möchten wir uns noch bei der Gemeinde und<br />
dem gemeindlichen Bauhof, die das Fahrzeug zur<br />
Verfügung gestellt und die fachgerechte Entsorgung<br />
übernommen haben.<br />
v.l. Bgm. Heinz Wolf, Gabriele Baier, Pfarrer Heinrich<br />
Erhart und Ausbilderin Christa Farrnbacher<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Dorfangerfest Schönanger<br />
vom 07.06.-09.06.<strong>2013</strong><br />
Samstag, 07.06.<strong>2013</strong>:<br />
FESTPROGRAMM<br />
20.00 Uhr: Party Night mit der Band<br />
„X-tra“<br />
Party-Night Party-Night Party-Night<br />
Sonntag, 09.06.<strong>2013</strong>:<br />
09.30 Uhr: Schafkopfturnier mit Meisterschaft<br />
der Gemeindevereine<br />
13.30 Uhr: Kinder- und Altennachmittag mit<br />
Flohmarkt<br />
13.30 Uhr: Standkonzert der Musikkapelle<br />
<strong>Neuschönau</strong> im Festzelt mit gemütlichen<br />
Festausklang<br />
16.00 Uhr: Ausklang mit der Feuerwehrmusik<br />
„Michael & Martin.“<br />
Kleiner Vergnügungspark, Pilsstand, Losstand, Kaffee<br />
und Kuchen, Barbetrieb<br />
Kinderprogramm am Dorfangerfest<br />
Wir laden am Sonntag speziell auch die Kinder ein.<br />
Es gibt ab 13.30 Uhr<br />
-Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto<br />
-Hüpfburg<br />
-Wurfbude<br />
-und sonstige Vergnügungsmöglichkeiten<br />
EINTRITT FREI! EINTRITT FREI!<br />
Samstag, 08.06.<strong>2013</strong>:<br />
19.00 Uhr: Unterhaltungsabend mit den<br />
„Gletscher FETZER“<br />
und ein spezieller Flohmarkt für Kinder ist vorgesehen.<br />
Ihr braucht neben einem Tisch oder einer Decke<br />
nur Waren, seien es Spielsachen, Bekleidung und<br />
sonstiges mitbringen was ihr verkaufen, tauschen<br />
aber auch wieder kaufen könnt.<br />
Bei heißen Temperaturen bitte Sonnenschirm nicht<br />
vergessen!<br />
Viel Spaß!!<br />
Ausschank:<br />
Festbraterei:<br />
Metzgerei Fastner<br />
Gasthaus Partyservice Zeltverleih<br />
Kohlstatt 12<br />
94146 Hinterschmiding<br />
Tel.08551/4621<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Schönanger freut sich<br />
auf euren Besuch!<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
34. Sänger- und Musikantentreffen<br />
des Heimatvereins d’Koishüttler<br />
<strong>Neuschönau</strong><br />
Volles Haus im Gasthof zur Post<br />
mit begeistertem Publikum<br />
Traditionsgemäß veranstaltete der Heimatverein<br />
d’Koishüttler am Pfingstsamstag wieder das alljährliche<br />
Sänger- und Musikantentreffen. Vorstand Sepp<br />
Wolf begrüßte die Sänger und Musikanten die zahlreich<br />
aus allen Himmelsrichtungen der Einladung<br />
gefolgt waren und bedankte sich bei der Musikleiterin<br />
Karin Rothkopf für die Organisation. Bis aus<br />
Mitterfirmiansreuth, Finsterau und Jandelsbrunn waren<br />
die Akteure angereist. In altbewährter Form moderierte<br />
der „Fischer Fredi“ (Manfred Schreiner)<br />
unterstützt vom 2. Vorstand des Heimatvereins Clemens<br />
Rothkopf den Abend. Der Saal platzte aus allen<br />
Nähten, die Zuhörer rückten eng zusammen und ließen<br />
sich von den 43 aktiven Spielern und Sängern<br />
mit ansprechenden Liedern und gelungenen Musikstücken<br />
begeistern. Den Auftakt machte die<br />
Lusnblos’n aus <strong>Neuschönau</strong> mit dem Gamsgebirg-<br />
Marsch und die Beiträge der angereisten Gäste folgten<br />
Schlag auf Schlag. Um den Nachwuchs braucht<br />
sich die Volksmusikgemeinde rund um <strong>Neuschönau</strong><br />
keine Sorgen zu machen, denn sehr viele Jugendliche<br />
und Kinder gaben an diesem Abend ihr Können zum<br />
Besten, so wie die Steh-Auf-Musi aus Grafenau, die<br />
sich aus lauter jungen Leuten zusammensetzt.<br />
Der Heimatverein bedankte sich bei den Aktiven mit<br />
schönen Holzlöffeln als Erinnerungsgeschenk, die<br />
von den Sängern und Musikanten am selben Abend<br />
noch in Aktion gebracht wurden.<br />
Die Zuhörer waren begeistert und durften sich auch<br />
nach dem offiziellen Teil bis in die frühen Morgenstunden<br />
noch über viele Musikstücke freuen.<br />
Ein Großteil der Aktiven beim Sänger und Musikantentreffen<br />
Foto: privat<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Besuch der Zahnarztpraxis Dr. Rajec aus Schönberg<br />
Auch in diesem Kindergartenjahr besuchte uns Nicole<br />
von der Zahnarztpraxis Dr. Rajec, um uns aufzuzeigen,<br />
wie wichtig das tägliche Zähneputzen und die<br />
richtige Ernährung für uns Menschen sind. Mit einem<br />
sehr kindgerechten Bilderkino und verschiedenen<br />
Reimen zeigte sie uns, wie die Zahnbürste richtig<br />
geführt wird. Dies konnte dann gleich mit Hilfe eines<br />
übergroßen Plastikgebisses geübt werden.<br />
Damit auch wir die Zähne täglich richtig und gründlich<br />
putzen können, gab es noch für jedes Kind eine<br />
Zahnbürste, Zahnpasta und einen Zahnputzbecher.<br />
Vielen herzlichen Dank an die Zahnarztpraxis Dr.<br />
Rajec für diesen informativen Vormittag.<br />
140 Schafkopffreunde spielen für das Kinderhaus<br />
St. Anna<br />
<strong>Neuschönau</strong>. Bereits zum 6. Mal organisierte der<br />
Elternbeirat des Kinderhauses St. Anna ein Schafkopfturnier.<br />
Mit der Rekordteilnehmerzahl von 140<br />
Spielern an 35 Tischen konnte im Bürgersaal heuer<br />
um die begehrten Gewinne gespielt werden. Neben<br />
der Gewinnerprämie in Höhe von 400 Euro konnten<br />
sich die Erstplatzierten aber auch einen der bereits<br />
beliebten Reise- und Sachgutscheine auswählen.<br />
Gewertet wurden wie bereits im Vorjahr Plus- und<br />
Minuspunkte.<br />
Wie auch in den letzten Jahren stellte der Elternbeirat<br />
unter tatkräftiger Mithilfe von Thomas und Isabel<br />
Wagner, die die Hauptorganisation dieses Turnieres<br />
übernommen hatten, eine Verlosung mit vielen schönen<br />
Sachpreisen zusammen. Die Preise wurden<br />
heuer ebenfalls wieder von den Gewerbetreibenden<br />
und der Politikprominenz dem Kinderhaus zur Verfügung<br />
gestellt. Hierfür nochmals im Namen des<br />
Elternbeirates und der Kinder recht herzlichen Dank.<br />
Der souveräne Moderator Thomas Wagner führte<br />
durch das Programm und gab nach der Auswertung<br />
die Ergebnisse bekannt.<br />
Bester Schafkopfer bei diesem Turnier war Anton<br />
Seidl aus Winzer. Er erspielte sich mit 51 Punkten<br />
den ersten Platz und konnte sich über eine mehrtägige<br />
Brüssel Reise für 2 Personen freuen. Den zweiten<br />
Preis, 400 Euro Bargeld, erspielte sich mit 45 Punkten<br />
Klaus Schwiewagner aus <strong>Neuschönau</strong> und den<br />
dritten Preis erreichte Adolf Besendorfer sen. mit 43<br />
Punkten. Er gewann eine mehrtägige Berlin Reise für<br />
2 Personen. Die Nächstplatzierten konnten sich aus<br />
einer großen Auswahl an Sachpreisen und Gutscheinen<br />
ihre Gewinne auswählen.<br />
Der Bürgersaal wurde vom bewährten Team des Elternbeirates<br />
unter der Leitung von Daniela Mautner<br />
und ihrer Stellvertretung Melanie Stadler vorbildlich<br />
vorbereitet und auch für die Bewirtung der Gäste war<br />
bestens gesorgt.<br />
Zum Bild:<br />
Die Erstplatzierten mit Schirmherr BGM Heinz Wolf<br />
und Vorsitzender des Elternbeirates Daniela Mautner<br />
v.l. Bürgermeister Heinz Wolf, Adolf Besendorfer<br />
sen. (3. Platz), Anton Seidl (1. Platz), Klaus<br />
Schwiewagner (2. Platz), Daniela Mautner<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Ein neuer Maibaum für das Kinderhaus St.<br />
Anna in <strong>Neuschönau</strong> bei der Oma-Opa-Feier<br />
Anlässlich der alljährlich stattfindenden Oma-Opa-<br />
Feier im Kinderhaus St. Anna ziert nun in diesem<br />
Kindergartenjahr wieder ein neuer Maibaum den<br />
Garten des Kinderhauses. Gemeinsam mit den Kindern,<br />
Eltern und dem Kindergartenpersonal wurde<br />
der Baum mit entsprechenden Symbolen und Schildern<br />
vorbereitet. Am Oma-Opa-Tag war es nun soweit.<br />
Im Garten warteten die zahlreich erschienenen<br />
Oma`s und Opa`s auf den Einzug der Kinder. Angeführt<br />
von der Kindergartenmama, Frau Karin Rothkopf<br />
zogen die Kinder mit beschwingter Musik<br />
Richtung Maibaum. Begrüßt wurden die Anwesenden<br />
von der Kinderhausleiterin, Frau Andrea<br />
Poxleitner. Sie dankte den Großeltern für ihren wertvollen<br />
Dienst, den diese täglich an den Kindern verrichten.<br />
Nur gemeinsam könnten Eltern, Großeltern<br />
und Kindergarten die für die Kinder so wertvolle<br />
Entwicklung und Erziehung zu einem selbständigen<br />
und lebensbejahenden Menschen schaffen. Ein großes<br />
Dankeschön erging von den Kindern an die<br />
Großeltern für ihren Einsatz und ihre Liebe zu ihnen.<br />
Und so steht der Maibaum im Kinderhaus nicht nur<br />
für eine Tradition in Bayern, sondern auch für ein<br />
starkes Miteinander in einer großen Gemeinschaft.<br />
Mutige und starke Großväter waren sofort zur Stelle<br />
um mit Stangen und Muskelkraft unter der Anleitung<br />
von Kindergartenopa Franz Biebl und der Anfeuerung<br />
der Kinder den Baum in die Höhe zu stemmen.<br />
Im Anschluss daran trafen sich alle Anwesenden im<br />
Turnraum. Hier hatten die Kinderhauskinder ein<br />
reichhaltiges Programm für die Großeltern vorbereitet.<br />
Die Schlauen Füchse begrüßten die Großeltern<br />
mit einem selbstformulierten bayerischen Gedicht.<br />
Neben den Sternenkindern, die das Lied: "In Mutters<br />
Stüberle" mit ihren selbstgebastelten Instrumenten<br />
begleiteten, hatten die Flöten- und die Gitarrenkinder<br />
für diesen Tag Frühlingsweisen einstudiert. In dem<br />
Frühlingsspiel "Der kleine Hahn", zeigten unsere<br />
Schlauen Füchse warum bis zum heutigen Tag alle<br />
Hähne früh am Morgen krähen. Anschließend daran<br />
sangen die Sonnenkinder das Lied: "Was is heut für a<br />
Tag?" In diesem Lied geht es um die Wochentage,<br />
die von den Kindern spielerisch dargestellt wurden.<br />
Nach den Tänzen der Kinder des Heimatvereins und<br />
dem gemeinsamen Gebetslied der guten Hände überreichten<br />
die Kinder als Dankeschön den Großeltern<br />
einen selbstgestalteten Anhänger in Form eines Herzens,<br />
bevor sich die Kinder mit ihren Gästen am großen<br />
und leckeren Buffet stärkten, das von den Kindern,<br />
einigen Müttern, dem Elternbeirat und dem<br />
Personal vorbereitet wurde.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bedanken<br />
bei:<br />
-unserem fleißigen Elternbeirat für die Vorbereitungsarbeiten<br />
und Fertigstellung unseres Maibaums<br />
-unserem Bauhof, der uns helfend unter die Arme<br />
greift und immer wieder unser letzter Rettungsanker<br />
ist<br />
-Malerbetrieb Thomas Wegerbauer für die Farb- und<br />
Pinselspende für den Maibaum<br />
-unseren Elternbeiratsmitgliedern für die tatkräftige<br />
Unterstützung am Oma-Opa-Tag<br />
-Karin Rothkopf für die musikalischen Darbietungen<br />
und ihre Unterstützung<br />
-Gasthof Euler, für die zur Verfügung gestellten<br />
"gastronomischen Utensilien"<br />
-unseren fleißigen und starken Opa`s die uns sicher<br />
und gekonnt unter der Anleitung von<br />
Kindergartenopa Franz Biebl den Maibaum aufstellten<br />
-unseren Eltern, die uns am Oma-Opa-Tag mit Rat,<br />
Tat und leckeren Aufstrichen zur Seiten standen<br />
-allen Kindern, die unsere Schilder und den Maibaum<br />
mitgestaltet haben<br />
-allen Oma`s und Opa`s und den Besuchern, die diesen<br />
Oma-Opa-Tag durch ihren Besuch wieder zu<br />
einem besonderen Tag werden ließen.<br />
Kooperation Kindergarten - Nationalpark zum<br />
Thema "Auerhahn"<br />
Zusammen mit den Waldführern machten sich die<br />
schlauen Füchse bzw. die Sonnenkinder an zwei Tagen<br />
auf den Weg zum Auerhahn Gehege. Bei verschiedenen<br />
Spielen erfuhren die Kinder spielerisch<br />
bereits viel über den Speiseplan und die Lebensgewohnheiten<br />
dieses Tieres.<br />
So ist der Auerhahn ein reiner Vegetarier und frisst<br />
um die Nadeln in seinem Magen zu zermalmen sogenannte<br />
Magensteinchen, also kleine Kiesel.<br />
Vor dem Gehege erwartete uns bereits der Tierpfleger.<br />
Dieser zeigte uns dann den Unterschied zwischen<br />
Auerhahn und Auerhenne, wie sie im Gehege<br />
leben und erklärte uns ihr Verhalten. Dabei konnten<br />
die Kinder die unterschiedlichen Federn der Tiere<br />
anschauen und befühlen. An dieser Stelle nochmals<br />
vielen herzlichen Dank an Frau Sabina Eisch vom<br />
Nationalpark und unseren Waldführern, besonders<br />
bei Moni Deuschinger und Ramona Kesten für ihren<br />
pädagogisch wertvollen Einsatz, die dieses Eintauchen<br />
in die Welt der Natur und der Tiere erst möglich<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
machen. Wir sind sehr dankbar, dass unsere Kinder,<br />
die vor den Toren des Nationalpark zu Hause sind,<br />
einen solch intensiven Kontakt mit dem Nationalpark<br />
machen können und dürfen, und so lernen, richtig mit<br />
der Natur und der Schöpfung umzugehen.<br />
500,00€ Spende der VR-Bank für unser Englisch-<br />
Projekt im Kindergarten<br />
Dank der VR-Bank kann auch im Kindergartenjahr<br />
2012/<strong>2013</strong> unser Englischprojekt für unsere schlauen<br />
Füchse stattfinden.<br />
Durch diese Spende ist die frühe Heranführung an die<br />
englische Sprache, die die Menschen weltweit miteinander<br />
verbindet, möglich. Da sich diese frühe<br />
sprachliche Bildung besonders in unserer Region<br />
nicht alle Eltern automatisch leisten können, soll der<br />
Zugang zur englischen Sprache im Kindergarten für<br />
die schlauen Füchse kostenlos sein. Im Namen der<br />
Kinder, vielen, vielen herzlichen Dank für das große<br />
Engagement der VR-Bank.<br />
Florian Resch bei der Spendenübergabe im Kinderhaus<br />
zusammen mit der "Englischlehrerin" Liz Kessl<br />
und der Kinderhausleiterin, Andrea Poxleitner.<br />
Termin:<br />
Am Montag, 03. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> findet die Kooperation<br />
Nationalpark - Kindergarten mit den Waldführern<br />
und Sonnenkindern statt. An diesem Tag wird nochmals<br />
der "Auerhahn" Thema dieses Vormittages sein.<br />
Am Sonntag, 23. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> findet unser diesjähriges<br />
Sommerfest und dem Thema:<br />
"Mit den Monaten durch das Kindergartenjahr" statt.<br />
Eine gesonderte Einladung erfolgt noch!<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
…… der nächste Ausflug führte die Kommunionkinder<br />
mit Lehrerin Therese Mannichl, Altdekan Heinrich<br />
Erhart und Katechet Franz Ascher nach Passau,<br />
wo sie den Dom, die Wallfahrtskirche Maria Hilf und<br />
natürlich auch den Spielplatz besuchten.<br />
Die Schülerinnen und Schüler der Heinz-<br />
Theuerjahr-Schule <strong>Neuschönau</strong> waren im<br />
April unterwegs …………….<br />
……. als Testgruppen bei den Prüfungen zum Waldführer<br />
bzw. zur Waldführerin im Nationalpark rund<br />
ums Waldjugendheim. Die Klassen 3 und 4b waren<br />
im Einsatz.<br />
Die 3. KIasse mit Altdekan Heinrich Erhart nach dem<br />
Gottesdienst in der Kirche Maria Hilf<br />
Schüler der 3. Klasse beim Beobachten und Untersuchen<br />
von Kleinlebewesen<br />
Entspannung auf dem Spielplatz<br />
Die Klasse 4b bei der Lagesprechung nach der Führung<br />
mit verbundenen Augen<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
….. und alle Schülerinnen und Schüler waren dabei<br />
beim Aufstellen des Schul-Maibaumes mit Unterstützung<br />
von Hausmeister und Bauhof. Nachdem der alte<br />
Maibaum in die Jahre gekommen war und nicht mehr<br />
den Sicherheitsbestimmungen entsprach, wurde der<br />
neue Baum mit frischen Kränzen versehen und - umrahmt<br />
mit Tanz und Gesang der Klassen 2a und 4b -<br />
wieder aufgestellt.<br />
Die Viertklässler waren mit Eifer bei der Sache. 47<br />
Schülerinnen und Schüler legten die Prüfung ab. Für<br />
ihre vorbildlichen Leistungen in Theorie und Praxis<br />
erhielten folgende Schülerinnen und Schüler einen<br />
Ehrenwimpel:<br />
Klasse 4a: Maximilian Rothkopf, Maximilian Stadler,<br />
Claudia Schreiner, Natalie Schmid, Sophia<br />
Schreiner, Amelie Ranzinger, Emily Schwarz, Vanessa<br />
Biebl<br />
Klasse 4b: Martin Riedl, Andreas Schrönghamer,<br />
Michael Schrönghamer, Felix Stephan, Luca Meininger,<br />
Elias Dietz, Verena Eiler<br />
Die Klasse 4 b mit Klassenleiterin Therese Mannichl<br />
bei der Sternpolka<br />
…... die Klassen 4a und 4b schlossen ihre Radfahrausbildung<br />
mit praktischen Übungseinheiten auf dem<br />
Verkehrsübungsplatz Grafenau ab. Die professionelle<br />
und kindgerechte Leitung durch die Polizeibeamten<br />
Manfred Smolka und Alexander König war Garant<br />
für den Lernerfolg und den Spaß der Schüler.<br />
Die Klasse 4b mit ihren Fahrradwimpeln<br />
Die Klasse 4a mit ihren Ausbildern<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Nur das Wetter spielte nicht mit<br />
Gelungener Zweiländerkampf und Schulfest an<br />
der Paul-Friedl-Mittelschule Riedlhütte<br />
Am Freitag, 10. Mai fand an der Paul-Friedl-<br />
Mittelschule Riedlhütte der traditionelle Zweiländerkampf<br />
mit Vlachovo Brezi statt. Dies wurde mit dem<br />
diesjährigen Schulfest verbunden, das von Elternbeirat,<br />
Kollegium und Schülern perfekt organisiert wurde.<br />
Es gab schon lange Gesichter bei allen Beteiligten,<br />
dass man die gesamte Veranstaltung in den<br />
Schulgebäuden und Turnhalle der PFM-Schule ablaufen<br />
lassen musste. Aber das tat der guten Stimmung<br />
keinen Abbruch. Acht gemischte Mannschaften,<br />
drei Schüler aus Riedlhütte, drei Schüler aus<br />
Vlachovo, kämpften mit Eifer und unter Beifall der<br />
Eltern in der perfekten Minute um den Sieg. Schon<br />
im Vorfeld wurden die Spiele von den FLin Annemarie<br />
Graf, Annette Nickl und Waltraud Glück-<br />
Wandtner ausgewählt und getestet. Lehrerin Annegret<br />
Kieslinger hatte zusammen mit ihrer Kollegin<br />
Carolin Bukall und Stephan Neugebauer die Organisation<br />
übernommen. Konrektor Johann Friedl hatte<br />
den Organisationsplan tadellos vorbereitet. Die Klasse<br />
10M fungierte als Schiedsrichter an den einzelnen<br />
Stationen. So wurde u.a. verlangt einen Handball<br />
mittels eines Trampolins in einen leeren Kasten zu<br />
befördern, oder Tischtennisbälle von einem Glas in<br />
ein anderes hineinzublasen. Nach 1 ½ Std. spannenden<br />
Wettkampfes standen die Sieger fest.<br />
Den 1. Platz erhielt die Mannschaft „Lila“: Annika<br />
Stöger, Rebecca Heyn und Mike Wrona<br />
Platz 2 bekam die Mannschaft „blau“: Lena Unterreiner,<br />
Julian Englmaier, Dominik Stadler<br />
Platz 3 ging an die Mannschaft „silber“: Julia Blöchl,<br />
Tony Redent, Giulio Blöchinger<br />
Alle Teilnehmer erhielten als Erinnerungsgeschenk<br />
einen hochwertigen Rollerstift mit Signierung. Desgleichen<br />
konnten die Mannschaften, die eine Urkunde<br />
erhielten, schöne Sachpreise in Empfang nehmen:<br />
T-Shirts mit Logo der Paul-Friedl-Mittelschule,<br />
Schlüsselanhänger und Glasgeschenke. Rektor Michal<br />
Novotny und seine Kollegin Pavla Albertova<br />
waren begeistert von der herzlichen Aufnahme ihrer<br />
Schüler. Lin Birgit Klee hatte ein extra Programm für<br />
die Briefpartner aus Vlachovo auf die Füße gestellt.<br />
Neben dem offiziellen Wettkampf liefen die Spiele<br />
der einzelnen Klassen, die ganz großen Anklang fanden.<br />
Dicht umlagert war der Lasergewehrstand der<br />
Bayerwaldschützen e.V. mit Thomas Höcker, Josef<br />
Mayer, Jürgen Schöffmann.<br />
Die Spiele der einzelnen Klassen:<br />
Minigolf, Magnetangeln, Riesen-Mikado und<br />
„Gummibärli-Aufzug“, Murmelspiel, Staffel der<br />
besonderen Art, Casino Royale, Erdbeer-Bar, Sandmalerei,<br />
Galerie, Slacklining, Dosenwerfen.<br />
Der Elternbeirat sorgte für das leibliche Wohl: Leberkäse,<br />
Schnitzel- und Wurstsemmeln wurden angeboten.<br />
Höhepunkt war das reichhaltige Kuchenbuffet.<br />
Die Schulleitung möchte sich an dieser Stelle bei<br />
allen Eltern bedanken, die mit ihrer Kuchenspende<br />
zum Gelingen des Schulfestes beigetragen haben.<br />
Bürgermeister Helmut Vogl, Bürgermeister Josef<br />
Luksch, Fördervereinsvorsitzender Anton Seibold<br />
sowie Schulleiterin Franziska Vogl aus Spiegelau,<br />
ließen es sich nicht, trotz ihres übervollen Terminkalenders<br />
nehmen, dieser Veranstaltung ihre Aufwartung<br />
zu machen. Um 16 Uhr konnte<br />
Elternbeiratsvorsitzende Luise Schöffmann mit ihrem<br />
großartigen Team feststellen, dass sich der große<br />
Aufwand dennoch gelohnt habe und der Elternbeirat<br />
weiterhin seine Schülerinnen und Schüler finanziell<br />
unterstützen kann. Die Schulfamilie freut sich auf das<br />
nächste große Schulfest, dann hoffentlich bei schönem<br />
Wetter und um mehr Teilnahme der Eltern, damit<br />
die Kinder angefeuert und weiterhin durch den<br />
Elternbeirat vom Erlös unterstützt werden können.<br />
Das Siegerteam des Zweiländerkampfes Mannschaft<br />
„Lila“<br />
28<br />
Schulleiter Karl Feuerecker (mitte) mit den tschechischen<br />
Kollegen Lehrerin Pavla Albertova (links) und<br />
Rektor Michal Novotny (rechts)
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
29
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Traditionelles Maibaumaufstellen<br />
in <strong>Neuschönau</strong><br />
Dieses Jahr war es pünktlich zum 01. Mai soweit:<br />
zahlreiche Helfer fanden sich beim „Maibaumdreieck“<br />
in <strong>Neuschönau</strong> ein, um gemeinsam den Maibaum<br />
aufzustellen.<br />
Vorher wurde er natürlich wieder hergerichtet, mit<br />
einem neuen Anstrich sowie neue Kränzen versehen,<br />
sodass auch in diesem Jahr wieder ein stattlicher und<br />
schöner Maibaum in <strong>Neuschönau</strong> stehen kann.<br />
Der Baum wurde ganz der Tradition folgend (fast)<br />
nur mit Muskelkraft aufgestellt, unter zahlreicher<br />
Mithilfe von vielen Vereinen. Und sogar Feriengäste<br />
ließen es sich nicht nehmen, diesem Brauchtum beizuwohnen<br />
und mit anzupacken.<br />
Unter der bewährten Leitung von Franz Biebl und<br />
seinem „Nachfolger“ Franz Madl jun. lief alles reibungslos<br />
und ohne Zwischenfälle ab.<br />
Bei der anschließender Maifeier im Landgasthof<br />
Euler klang ein gemütlicher 01. Mai dann langsam<br />
aus.<br />
Die organisierenden Vereine bedanken sich bei allen<br />
Helfern und mitwirkenden Vereinen ganz herzlich.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem Landgasthof Euler, der<br />
Metzgerei Kellermann, der Bäckerei Bink, dem Verein<br />
<strong>Neuschönau</strong> a.k.t.i.v., dem Heimatverein und der<br />
Metzgerei Schinabeck, welche alle Brotzeit und Getränke<br />
für das Maibaumaufstellen sponserten.<br />
„Bayerischen Umweltsiegels für das Gastgewerbe“<br />
unterzogen. Im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit<br />
wurden die Urkunden im Glasmuseum<br />
Frauenau direkt vom Bayerischen Umweltminister<br />
Dr. Marcel Huber und Nationalparkleiter Dr.<br />
Franz Leibl übergeben.<br />
Auch aus dem Gemeindegebiet <strong>Neuschönau</strong><br />
wurden ebenfalls einige Betriebe mit dem Umweltsiegel<br />
ausgezeichnet:<br />
Landgasthof Euler<br />
Waldwirtschaft<br />
Haus Rahel/ Cafe Hohfeld Stu’m<br />
Ferienwohnungen Hütter<br />
Hotel Dreisonnenberg<br />
Jugendherberge Waldhäuser<br />
Wir gratulieren den genannten Betrieben recht<br />
herzlich zu dieser Auszeichnung!<br />
Weitere Informationen zu den Nationalparkpartner<br />
und Teilnahmemöglichkeiten gibt es auf der<br />
Internetseite:<br />
www.nationalpark-bayerischer-wald.de/partner<br />
Nationalparkpartner erhalten das<br />
„Bayerische Umweltsiegel für das<br />
Gastgewerbe“<br />
Die Nationalparkpartnerbetriebe stehen für Qualität,<br />
gelebte Regionalität und Umweltbewusstsein.<br />
Die Nationalparkidee wird unterstützt durch<br />
die tägliche Arbeit, und wird gewährleistet durch<br />
umfassende Prüf- und Aufnahmekriterien.<br />
Vor Kurzem haben sich nun etliche Nationalparkpartnerbetriebe<br />
der Prüfung zur Führung des<br />
30<br />
Öffnungszeiten Tourismusbüro<br />
und der Bücherei:<br />
(Tel. 08558/9603-28)<br />
Montag - Donnerstag:<br />
von 08.30-12.00 Uhr und 13.30-17.00 Uhr<br />
Freitag:<br />
von 08.30-12.00 und 13.30-16.00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage:<br />
von 10.00-11.00 Uhr
Eine Postkarte aus dem Jahr 1983 als<br />
„Beweis“ – langjährige Gäste im<br />
Draxlerhof geehrt<br />
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Eine Ehrung in großem Rahmen konnte vor Kurzem<br />
im Draxlerhof der Familie Braumandl in Waldhäuser<br />
gefeiert werden.<br />
Insgesamt drei Generationen wurden für die langjährigen<br />
Aufenthalte in unserer Urlaubsregion geehrt:<br />
Familie Edeltraud und Manfred Schelhorn, Familie<br />
Manfred und Maria Springer sowie die Familie Tanja<br />
und Heico Lauzening mit ihrem Sohn Sebastian, alle<br />
aus Neustadt bei Coburg, verbringen seit etlichen<br />
Jahren immer wieder schöne Tage in Waldhäuser.<br />
Da die „Datenerfassung“ nicht ganz so lang zurückreicht,<br />
wurde von den Geehrten ein ganz besonderer<br />
Beweis angeführt: eine Postkarte vom ersten Urlaub<br />
in Waldhäuser aus dem Jahr 1983 (Porto: 60 Pfennig!).<br />
Die erste Zeit übernachteten die Familien bei Henriette<br />
Denk, der Mutter von Jette Braumandl, die<br />
zusammen mit ihrem Mann Karl jetzt den Draxlerhof<br />
betreibt. Mittlerweile fühlen sie sich bei den Braumandls<br />
genauso wohl und bestens aufgehoben.<br />
In einer gemütlichen Runde unterhielt man sich über<br />
die eine oder andere lustige Geschichte, die während<br />
der Aufenthalte erlebt wurde.<br />
Vom Gastgeber, Familie Braumandl, gab es kleine<br />
Buchgeschenke. Den Dank der Gemeinde übermittelte<br />
Tourismusbüroleiter Daniel Eder, zusammen mit<br />
der Ehrenurkunde und ebenfalls einem Buchgeschenk.<br />
Zum Schluss wurde auf die noch hoffentlich zahlreich<br />
folgenden Urlaube in Waldhäuser angestoßen.<br />
Veranstaltungen <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Wiederkehrende Veranstaltungen<br />
Ausstellungsreihe<br />
Sieben Mal Theuerjahr –<br />
7 Ausstellungen zum 100. Geburtstag<br />
<strong>2013</strong> wäre der Bildhauer, Maler und Graphiker<br />
100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass wird<br />
in mehreren Ausstellungen das Werk dieses weit<br />
über unsere ostbayerische Region hinaus bekannt<br />
gewordenen Künstlers geehrt:<br />
1.5. bis 31.10.<strong>2013</strong>:<br />
Heinz Theuerjahr und seine Künstlerfreunde<br />
Arche Theuerjahr, Waldhäuser,<br />
Do-So und Feiertage 14-18 Uhr<br />
8.5. bis 8.9.<strong>2013</strong>:<br />
Heinz Theuerjahr<br />
Retrospektive zum 100. Geburtstag<br />
mit Begleitprogramm<br />
Stadtgalerie im Stadtmuseum Deggendorf,<br />
10-16 Uhr, Mo geschlossen<br />
14.6. bis 3.11.<strong>2013</strong>:<br />
Theuerjahrs Freunde stellen aus<br />
Hans-Eisenmann-Haus, täglich 9-18 Uhr<br />
19.7. bis 29.9.<strong>2013</strong>:<br />
Theuerjahr neu entdecken<br />
Museum Moderner Kunst Passau, Di-So 10-18<br />
15.9. bis 13.10.<strong>2013</strong>:<br />
Zenzi Theuerjahr<br />
Gemeinschaftsh. Waldhäuser, Do-So 14-18 Uhr<br />
18.10.bis 30.11.<strong>2013</strong>:<br />
Theuerjahr in Nordafrika<br />
Kulturzentrum Zwiesel, Freitag-So 11-16 Uhr<br />
Dez. <strong>2013</strong> bis <strong>Juni</strong> 2014:<br />
Theuerjahr in Südwestafrika<br />
Galerie Wolfstein Freyung, Di-So 10-17 Uhr,<br />
Ende Faschingsferien bis Gründonnerst. geschl.<br />
(Bildunterschrift: Die Gastgeber Henriette und Karl<br />
Braumandl, sowie Henriette Denk mit den geehrten<br />
Familien Schelhorn, Springer und Lauzening und<br />
Tourismusbüroleiter Daniel Eder)<br />
31
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
täglich<br />
Unterwegs im Tier - Freigelände<br />
11.00-14:00, NP-Zentrum Lusen a. d. Weltkugel<br />
...zu Luchs, Wolf und Elch<br />
jeden So, Mo, Mi, Do, Sa. Treffpunkt: <strong>Neuschönau</strong>,<br />
NP-Zentrum Lusen (an der Weltkugel). ...<br />
zu Käuzen, Bär und Otter<br />
jeden Di, Fr. Treffpunkt: P Altschönau.<br />
Lernen Sie mit einem Waldführer die Tiere, ihren<br />
Lebensraum und Lebensweise in und außerhalb<br />
der Gehege kennen.<br />
Keine Anmeldung erforderlich. Kosten 3,- €, mit<br />
Gästekarte 1,50 €, Kinder bis 18 Jh. frei!<br />
Pferdekutschfahrten<br />
13:00-14:00, Schönanger, Burgweg 27<br />
Dauer: 1 Std., Preis: EW 9,- €, Ki 5,- €<br />
Anm. bei Familie Tanzer,Tel. 08558/91050.<br />
Wipfelstürmer –<br />
Führung auf dem Baumwipfelpfad<br />
14:30-16:00, NP-Zentrum Lusen a. d. Weltkugel<br />
Erleben Sie neue Perspektiven aus bis zu 44m<br />
Höhe auf dem weltweit längsten<br />
Baumwipfelpfad. Die Waldführer begleiten Sie<br />
auf diesen 1,3km langen spannenden Rundgang,<br />
Der Baumwipfelpfad ist barrierefrei. Kosten 3,-<br />
€, mit Gästekarte 1,50 € Führungsgebühr pro<br />
Person zzgl. Eintritt. Keine Anmeldung erforderlich<br />
jeden Montag<br />
Spuren in die Wildnis<br />
13:30-17:00, P&R Parkplatz Spiegelau<br />
Am Fuße des Rachels begeben wir uns auf eine<br />
Entdeckungsreise in die Entstehung einer neuen<br />
Waldwilnis. Besuch der alten Racheldiensthütte.<br />
Gemeinsame Fahrt mit dem Igelbus um 13.37<br />
Uhr zum Gfäll. Keine Anm. erford. Infos: Tel.<br />
0700 00776655. Kostenlos, evtl. Buskosten.<br />
Überraschend kreativ –<br />
Diese Bären sind der Hit<br />
14:30-16:30, Tourismusbüro - Treffpunkt<br />
Aus was bestehen eigentlich die leckeren Gummibärchen?<br />
Wie werden sie hergestellt? Macht<br />
euch eure eigenen Gummibärchen oder eine duftende<br />
Bärenseife. (wö abwechselnd) Anmeldung<br />
im Tourismusbüro unter Tel. 08558 960328.<br />
Kosten 5,- €, mit Gästekarte 4,- €<br />
jeden Dienstag<br />
Südböhmen-Rundfahrt<br />
08:15-18:45, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />
Entdecken Sie Krummau und Budweis - die Perlen<br />
des Böhmerwaldes. Fahrt im Reisebus mit<br />
Reiseleitung und Stadtführung. Fahrpreis: Erwachsene:<br />
25,- €, Kinder 14,- €, Familie 62,- €<br />
Anm. erforderlich.<br />
Mit dem Ranger unterwegs<br />
10:00-13:00, Waldhäuser Waldhausreibe<br />
Begleiten Sie einen Ranger auf seiner Tour<br />
durch den Nationalpark und erfahren Sie alles<br />
Wissenswerte über die entstehende Waldwildnis.<br />
Kostenlos, keine Anmeldung erforderlich! Weitere<br />
Infos unter Tel. 0700 00776655<br />
Von Krabbeltieren bis Baumriesen –<br />
Erlebnisnachmittag im Nationalpark<br />
14:30-16:30, Treffpunkt Hans-Eisenmann-Haus<br />
Im Nationalparkzentrum Lusen ist eine Menge<br />
los! Wir erforschen und entdecken, bauen<br />
Kunstwerke in den Wald, machen jede Menge<br />
Spiele oder besuchen die großen Tiere im Tier-<br />
Freigelände. Kleine Brotzeit und wetterfeste<br />
Kleidung mitbringen. Kostenlos,<br />
Anmeldung unter Tel. 0700 00776655.<br />
Radltreff - Lockere Radlrunde<br />
18:00-20:00, Treffpunkt Alter Sportplatz<br />
"Radltreff" - Lockere Radlrunde für Jedermann.<br />
Nur bei guter Witterung.Fahrräder können geliehen<br />
werden. kostenlos, keine Anmeldung<br />
Nachts im Reich der Tiere<br />
19:00-21:30, NP-Zentrum Lusen a. d. Weltkugel<br />
Welche Tiere sind nachtaktiv, heulen Wölfe den<br />
Mond an, schläft der Elch? Wir begeben uns auf<br />
die Spurensuche im Tierfreigelände, lauschen<br />
den Geräuschen des Waldes und machen dabei<br />
spannende Entdeckungen. Kosten: 3,- €, mit Gästekarte<br />
1,50 €, Kinder bis 18 J. frei. Nach Möglichkeit<br />
eine Taschenlampe mitnehmen.<br />
Anmeldung unter Tel. 0700 00776655.<br />
Jeden Mittwoch<br />
PRAG - Die Goldene Stadt an der Moldau<br />
05:40-19:30, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />
Busfahrt in die goldene Stadt an der Moldau mit<br />
deutschsprachiger Reiseleitung und Besichtigung<br />
zahlreicher Sehenswürdigkeiten. Nachmittag zur<br />
freien Verfügung. Preise: Erwachsene 33,- €,<br />
Kinder 21,- €, Familie 85,- € inkl. Bordfrühstück<br />
und Stadtführung. Anmeldung erforderlich.<br />
Fahrt nach Klattau<br />
mit dem Böhmerwaldcourier<br />
08:23-19:53, Bahnhof Spiegelau<br />
Mit der Waldbahn vom Bayerischen Wald in den<br />
Böhmerwald; inkl. Stadtführung, böhmischen<br />
Mitttagessen, Besichtigung der Kirche, der Barockapotheke<br />
und der Katakomben. Freie Zeit zur<br />
Verfügung; deutschspr.Reiseleitung. Fahrpreis:<br />
23,- €/Erw., Kinder b. 6 J. frei, 6-12 J. 7,- € (inkl.<br />
Mittagessen, Eintritte);<br />
Anmeldung bis Dienstag, 14 Uhr im Tourismusbüro<br />
<strong>Neuschönau</strong>!<br />
Kunterbuntes Filzen<br />
14:30-16:30, Treffpunkt Tourismusbüro<br />
Heute könnt ihr nach Lust und Laune mit Karin<br />
filzen. Ob mit der Nadel oder Nassfilzen erfahrt<br />
ihr bei der Anmeldung. Lasst euch überraschen.<br />
Kosten: mit GK 4,- € ohne GK 5,- €.<br />
Bitte anmelden unter Tel. 08558 9603-28.<br />
32
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Jeden Donnerstag<br />
Vogelwelt im Frühlingswald<br />
07:00-10:00, Waldhäuser, Kapelle<br />
Wenn im Morgengrauen der neue Tag anbricht,<br />
beginnt im Wald täglich aufs Neue ein einmaliges<br />
Konzert: Die Vogelwelt erwacht und gleicht<br />
einem Orchester. Erleben Sie mit einem Ranger<br />
diese unvergesslichen Stunden im morgendlichen<br />
Wald. Anmeldung Tel. 0700 00776655. Kostenlos.<br />
Bitte Fernglas mitbringen!<br />
Regensburg und Donaudurchbruch<br />
08:40-20:00, <strong>Neuschönau</strong> Rathaus Abfahrt<br />
Ein Tag an der Donau! Erleben Sie Regensburg -<br />
die größte mittelalterliche Stadt Deutschlands<br />
und die tiefste und engste Stelle der bayerischen<br />
Donau, den Donaudurchbruch bei einer Schifffahrt<br />
bis zum Kloster Weltenburg.<br />
Preis für Busfahrt und Schiffahrt: Ew. 31,- €,<br />
Ki 22,- €, Familie 75,- €<br />
Anmeldung erforderlich im Tourismusbüro<br />
Große Bayerwaldrundfahrt<br />
09:20-18:50, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />
Die Schönheiten des Bayerischen Waldes entdecken<br />
mit Besichtigung einer Glashütte, Fahrt zum<br />
"König der Bayerwaldberge" dem Großen Arber,<br />
und Besuch einer Original Bayerwald-<br />
Bärwurzerei (mit Verkostung). Preise: EW 19,- €,<br />
Kinder 10,- €, Familien 46,- €, Anm. erforderlich<br />
Nordic Walking - Einführungskurs<br />
09:30-11:30, Tourismusbüro - Treffpunkt<br />
Dauer ca. 2 Std. mit Einführung in die Technik,<br />
Aufwärmen, Walking und Abwärmen durch einen<br />
NW-Guide. Preis für 2 Pers. 10,- €/Person;<br />
Preis ab 4 Pers. 5,- €/Person. Ausleihe Stöcke im<br />
Tourismusbüro 3,- €.Anmeld. im Tourismusbüro<br />
Wilde Kräuter und geheimnisvolle Pilze –<br />
was wächst am Wegesrand?<br />
14:30-16:30, Treffpunkt Tourismusbüro Aspirin<br />
in der Blütenstaude, PilzHÜTE im wahrsten Sinne<br />
des Wortes und Schnaps aus Unkraut: Im<br />
Bayerwald scheint die Wiesenuhr etwas anders<br />
zu ticken... Aber mitnichten! Unsere Wildpflanzen<br />
und Pilze bergen nur viele Geheimnisse, die<br />
leider zunehmend in Vergessenheit geraten. Die<br />
Nationalpark-Waldführerin Veronika Egger begleitet<br />
Sie auf einem kleinen botanischen Spaziergang und<br />
zeigt Ihnen, was das "Grünzeug", an dem wir oft so<br />
achtlos vorübergehen, alles zu bieten hat. Kosten: 5,-<br />
€, mit Gästekarte 2,50 €, Kinder bis 18 Jahre frei,<br />
Anmeldung unter Tel. 08558 960328 oder 0700<br />
00776655.<br />
Bärenstark auf dem Bärenpfad<br />
14:30-17:00, Treffpunkt Tourismusbüro<br />
Habt Ihr Lust auf bärenstarke Spiele auf dem Bärenpfad?<br />
Kinder ab 6 Jahren können mitmachen und erhalten<br />
am Schluss einen extra Bärentaler. Bitte kleine<br />
Brotzeit und Getränk mitbringen und bequeme geschlossene<br />
Schuhe anziehen. 4,- € mit Gästekarte, 5,-<br />
€ ohne GK.<br />
Anmeldung im Tourismusbüro erforderlich.<br />
33<br />
Jeden Freitag<br />
Salzburg - die architektonische Schatzkiste<br />
05:55-20:00, Zustieg Rathaus <strong>Neuschönau</strong><br />
Busfahrt nach Salzburg - Mozartstadt und<br />
UNESCO Weltkulturerbe. Schloss Mirabell,<br />
Mozartplat-z, Dom, Festpielhaus, Getreidegasse<br />
uvm. Geführter Stadtrundgang ca. 2 1/2 Std.<br />
Rest zur freien Verfügung. Preis EW: 32,- €, Ki:<br />
23,- €, Familien 82,- €. Anm. erforderlich.<br />
Romantischer Böhmerwald –<br />
Tagesfahrt mit Wanderung<br />
08:45-18:30, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />
Erleben Sie die schönsten Naturlandschaften des<br />
Böhmerwaldes. Busfahrt durch das Moldautal,<br />
das wildromanitsche Vydratal, Wanderung durch<br />
das Hochmoor, Bahnfahrt entlang der kalten<br />
Moldau uvm. Preis: EW: 31,- €, Ki 22,-€, Familie:<br />
79,- €. Anm. erforderlich.<br />
Walderlebnis für Klein und Groß<br />
13:45-15:45, Waldspielgelände bei Spiegelau<br />
Mit allerlei Spielen werden die kleinen und großen<br />
Wunder des Waldes entdeckt und unter die<br />
Lupe genommen. kostenlos<br />
Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />
Nordic Walking - Abendwanderung<br />
19:00-20:30, Treffpunkt Alter Sportplatz<br />
unter der Leitung von Ingrid Moosbauer. Keine<br />
Anmeldung, kostenlos! Stöcke bitte mitbringen<br />
oder Ausleihe im Tourismusbüro (3,- €).<br />
Jeden Sonntag<br />
Was kriecht und fliegt im wilden Wald<br />
14:00-17:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Abwechslungsreiche Wanderung mit lustigen<br />
Spielen und Aktivitäten für Jung und Alt - vorbei<br />
an Luchs, Elch und Auerhuhn, aber auch an vielen<br />
kleinen Krabbeltieren, die man nur durch die<br />
Lupe sehen kann. Max. Gehzeit ca. 1,5 Std., Kinder<br />
ab 7 Jhr können gerne auch ohne Begleitung<br />
kommen. Kostenlos, Anm. Tel. 0700 00776655<br />
Wildnis weltweit –<br />
Filmerlebnis für Groß und Klein<br />
15:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Lassen Sie sich entführen in die Wunderwelt der<br />
Natur und genießen Sie faszinierende Natur- und<br />
Tierfilme aus dem Archiv des Internationalen<br />
Natur- und Tierfilmfestivals "NaturVision". Eintritt<br />
frei. Keine Anmeldung.
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Einmalige Veranstaltungen<br />
01.06.<strong>2013</strong>, Samstag<br />
Sonnenaufgangswanderung auf den Lusen<br />
05:00-08:00, Lusen, Waldhausreibe<br />
Gleich einem glühenden Feuerball steigt die Sonne<br />
am Horizont über die Bergkette des Böhmerwaldes<br />
auf - ein eindrucksvoller, unvergesslicher Augenblick!<br />
Ein Ranger des Nationalparks begleitet Sie in<br />
den erwachenden neuen Tag. Genaue Uhrzeit bei<br />
Anmeldung unter Tel. 0700 00776655,. Kostenlos.<br />
03.06.<strong>2013</strong>, Montag<br />
Badeausflug in die Therme Griesbach<br />
12:30-19:30, <strong>Neuschönau</strong> Rathaus Abfahrt<br />
Busausflug nach Griesbach in die Therme.<br />
Anmeldung bei Frau Rothkopf Tel. 08558 767<br />
(Frauenbund <strong>Neuschönau</strong>) Fahrtkosten max. 10,- €,<br />
Eintritt Therme 9,- €<br />
05.06.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />
Wildnis am Sagwasser<br />
13:30-16:30, P Tierfreigelände <strong>Neuschönau</strong><br />
Auf dieser Wanderung kommen Sie vorbei an urwaldartigen<br />
Waldbildern, an Hängen, die über und<br />
über mit Steinblöcken bedeckt sind, an umgestürzten<br />
Bäumen und unzähligen Keimlingen. Die gewaltige<br />
Dynamik der Natur und ein Hauch von<br />
Wildnis wird spürbar. Kosten 3,- €, mit Gästekarte<br />
1,50 €, Ki bis 18 J. frei. Anm. Tel. 0700 00776655<br />
07.06.<strong>2013</strong>, Freitag<br />
Den Sternen so nah<br />
Baumwipfelpfad beim Nationalparkinfo-Zentrum<br />
Neumondnacht auf dem Baumwipfelpfad - erleben<br />
Sie eindrucksvoll den Sternenhimmel über dem<br />
Nationalpark. Dauer 2 Stunden, Uhrzeit bei Anmeldung<br />
unter Tel. 0700 00776655.<br />
Kosten 3,- €, mit Gästekarte 1,50 €<br />
zuzügl. Eintritt Baumwipfelpfad.<br />
07.06.<strong>2013</strong>, Freitag bis 09.06.<strong>2013</strong> Sonntag<br />
Dorfangerfest der FFW Schönanger<br />
07.06.: ab 19 Uhr Party-Night mit der Gruppe X-<br />
tra, Eintritt frei<br />
08.06.: Unterhaltungsabend, es spielen die Gletscherfetzer<br />
ab 19.00 Uhr<br />
09.06.: Schafkopfturnier - Standkonzert der Musikkapelle<br />
<strong>Neuschönau</strong>, 14 Uhr Kinder- und Seniorennachmittag<br />
mit Flohmarkt, ab 16.00 Uhr Ausklang<br />
mit der Feuerwehrmusik "Michael & Martin"<br />
Kinderprogramm: Rundfahrten mit dem FFW-<br />
Auto, Hüpfburg, Wurfbude, kleiner Vergnügungspark<br />
Kinderflohmarkt!<br />
08.06.<strong>2013</strong>, Samstag<br />
Insektenhotel bauen<br />
14:00-17:00, Eder Maria, Im Neubruch<br />
Macht mit - der Gartenbauverein baut mit euch ein<br />
Insektenhotel. Unkostenbeitrag 4,- € für Bausatz,<br />
Getränk und kleine Brotzeit. Anmeldung bis 01.06.<br />
bei Maria Eder Tel. 08558/920615 oder<br />
Karin Blöchinger Tel. 08552/2760.<br />
34<br />
Auf den Spuren des Lebens<br />
15:45-18:15, P Altschönau Eingang Tierfreigelände<br />
Wanderung zur Bärnlochhütte mit der Pfarrerin<br />
Sonja Schuster und Nationalpark-Förster Werner<br />
Kirchner. Einkehr in der Bärnlochhütte, Brotzeit mitbringen,<br />
Getränke werden gestellt.<br />
Anmeldung Tel. 0700 00776655<br />
Sommerfest in Waldhäuser<br />
16:00-24:00, Feuerwehrhaus Waldhäuser<br />
Mit Lusenolympiade und geselligem Beisammensein.<br />
Für Verpflegung wird am Grillstand bestens<br />
gesorgt.<br />
10.06.<strong>2013</strong>, Montag<br />
Damenturnen Fit in die Woche (SV <strong>Neuschönau</strong>)<br />
19:30-20:30, Turnhalle, Heinz-Theuerjahr-Schule<br />
Damenturnen "Fit in die Woche" unter der Leitung<br />
von Ingrid Moosbauer<br />
12.06.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />
Wilde Wälder - Waldnatur<br />
10:00-13:00, Parkplatz Fredenbrücke<br />
Auf der Wegstrecke zw. Fredenbrücke und Lusen erleben<br />
Sie die ungestörte Entwicklung der Wälder im Nationalpark<br />
auf besonders eindrucksvolle Weise. Wir haben<br />
Zeit, dem Prozess von Werden und Vergehen in der<br />
Natur nachzuspüren und dabei kleine und große Dinge<br />
zu entdecken. Kosten: 3,- €, mit Gästekarte 1,50 €, Kinder<br />
bis 18 Jahre frei. Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />
13.06.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />
Auf verschwiegenen Pfaden<br />
13:30-15:30, Waldparkplatz Böhmstraße<br />
Begleiten Sie einen erfahrenen Ranger durch die<br />
Wälder, die sich im Umbruch vom ehemaligen<br />
Wirtschaftswald zum Urwald befinden.<br />
Anmeldung Tel. 0700 00776655. Kostenlos<br />
15.06.<strong>2013</strong>, Samstag<br />
Sonnenaufgangswanderung auf den Lusen<br />
05:00-08:00, Lusen, Waldhausreibe<br />
Gleich einem glühenden Feuerball steigt die Sonne am<br />
Horizont über die Bergkette des Böhmerwaldes auf - ein<br />
eindrucksvoller, unvergesslicher Augenblick! Ein<br />
Ranger des Nationalparks begleitet Sie in den erwachenden<br />
neuen Tag. Genaue Uhrzeit bei Anmeldung unter<br />
Tel. 0700 00776655,. Kostenlos. Die Führung findet nur<br />
bei gutem Wetter statt.<br />
15.06.<strong>2013</strong> Samstag bis 16.06.<strong>2013</strong> Sonntag<br />
40-jähriges Gründungsfest des<br />
Heimatverein d´Koishüttler<br />
09:00-24:00, Heimatvereinshaus-Vorplatz<br />
15.6.: 15 Uhr: Unterhaltungsnachmittag mit jungen<br />
Nachwuchsmusikanten und der Kinder- und Jugendvolkstanzgruppe,<br />
19 Uhr: Festabend mit der<br />
"Waidlerischen Wirtshausmusi"- Einlagen der Erwachsenentanzgruppe<br />
und einer Gesangsgruppe -<br />
kurzer Abriss Vereinsgeschichte mit Bildern<br />
16.6.: 9 Uhr: Kirchenzug ab Festzelt, 9.30 Uhr:<br />
Festgottesdienst in der Pfarrkirche anschl. Festzug<br />
bis 14 Uhr: Unterhaltung mit der Blaskapelle <strong>Neuschönau</strong>,<br />
ab 14 Uhr: Nachmittagsunterhaltung mit<br />
der Lusnblosn und Gstanzlsängerin Renate Maier
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
17.06.<strong>2013</strong>, Montag<br />
Damenturnen Fit in die Woche (SV <strong>Neuschönau</strong>)<br />
19:30-20:30, Turnhalle, Heinz-Theuerjahr-Schule<br />
Damenturnen "Fit in die Woche"<br />
19.06.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />
Wildnis am Sagwasser<br />
13:30-16:30, P Tierfreigelände <strong>Neuschönau</strong>Auf<br />
dieser Wanderung kommen Sie vorbei an urwaldartigen<br />
Waldbildern, an Hängen, die über und über<br />
mit Steinblöcken bedeckt sind, an umgestürzten<br />
Bäumen und unzähligen Keimlingen. Die gewaltige<br />
Dynamik der Natur und ein Hauch von Wildnis<br />
wird spürbar. Kosten 3,- €, mit Gästekarte 1,50 €,<br />
Kinder bis 18 J. frei. Anm. Tel. 0700 00776655<br />
20.06.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />
Mit dem Rad zum Seelensteig<br />
13:00-16:30, P&R Parkplatz Spiegelau<br />
Ein erfahrener Waldführer begleitet Sie auf dieser<br />
anspruchslosen kleinen Radtour, verbunden mit<br />
einer Wanderung auf dem Erlebnisweg Seelensteig.<br />
Bitte Getränke und evtl. Brotzeit mitnehmen.<br />
Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />
Seniorenclub<br />
14:00-17:00, Pfarrheim <strong>Neuschönau</strong><br />
Treffen der Senioren im Pfarrheim<br />
21.06.<strong>2013</strong>, Freitag<br />
Vollmondnacht im Reich der Eulen<br />
Baumwipfelpfad beim Nationalparkinfo-Zentrum<br />
Begeben Sie sich auf eine spannende Entdeckungsreise<br />
entlang dem Baumwipfelpfad in die Welt der<br />
Eulen und Fledermäuse.Dauer 2 Std., Uhrzeit wird<br />
bei Anmeldung bekanntgegeben.<br />
Anmeldung Tel. 0700 00776655, Kosten: 3,- €, mit<br />
Gästekarte 1,50 € zzgl. Eintritt Baumwipfelpfad.<br />
Sonnwendfeuer in Waldhäuser<br />
18:00-23:00, Waldhäuser Bolzplatz<br />
mit gemütlichem Beisammensein, für das leibliche<br />
Wohl wird bestens gesorgt.<br />
Generalversammlung des DSKB<br />
20:00 Uhr-22:00 Uhr, <strong>Neuschönau</strong> Gasthaus "Zur<br />
Post" Fam. Schinabeck<br />
Generalversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft<br />
22.06.<strong>2013</strong>, Samstag<br />
Sonnwendfeuer in Altschönau<br />
18:00-22:00, Sport- u. Freizeitgelände Altschönau<br />
Sonnwendfeuer in Altschönau. Gemütliches Beisammensein<br />
mit Spezialitäten vom Grill.<br />
Sonnwendfeuer in Grünbach<br />
19:30-24:00, Asphaltbahnhalle Grünbach<br />
Sonnwendfeuer an der Asphaltbahnhalle in<br />
Grünbach bei <strong>Neuschönau</strong>. Musikalische Unterhaltung,<br />
Barbetrieb, Tombola, Eintritt frei!<br />
24.06.<strong>2013</strong>, Montag<br />
Damenturnen Fit in die Woche (SV <strong>Neuschönau</strong>)<br />
19:30-20:30, Turnhalle, Heinz-Theuerjahr-Schule<br />
Damenturnen "Fit in die Woche" unter der Leitung<br />
von Ingrid Moosbauer<br />
26.06.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />
Wilde Wälder - Waldnatur<br />
10:00-13:00, Parkplatz Fredenbrücke<br />
Auf der Wegstrecke zw. Fredenbrücke und Lusen<br />
erleben Sie die ungestörte Entwicklung der Wälder<br />
im Nationalpark auf besonders eindrucksvolle Weise.<br />
Wir haben Zeit, dem Prozess von Werden und<br />
Vergehen in der Natur nachzuspüren und dabei<br />
kleine und große Dinge zu entdecken. Kosten: 3,- €,<br />
mit Gästekarte 1,50 €, Kinder bis 18 Jahre frei.<br />
Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />
27.06.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />
Auf verschwiegenen Pfaden<br />
13:30-15:30, Waldparkplatz Böhmstraße<br />
Begleiten Sie einen erfahrenen Ranger durch die<br />
Wälder, die sich im Umbruch vom ehemaligen<br />
Wirtschaftswald zum Urwald befinden.<br />
Anmeldung Tel. 0700 00776655. Kostenlos<br />
28.06.<strong>2013</strong>, Freitag bis 30.06.<strong>2013</strong> Sonntag<br />
NaturVision Filmtage<br />
NP-Zentrum Lusen/Hans-Eisenmann-Haus<br />
Auch dieses Jahr heißt es wieder "Film ab" im<br />
Hans-Eisenmann-Haus bei <strong>Neuschönau</strong>! Neben den<br />
Gewinnerfilmen des NaturVision-Filmwettbewerbs<br />
und anderen hochkarätigen Dokumentationen zweigen<br />
wird ein spannendes Kinderfilmprogramm<br />
gezeigt. Lassen Sie sich bezaubern von Naturfilmen<br />
auf großer Leinwand im Hans-Eisenmann-Haus und<br />
vom romantischen WaldKino! Das Sonderthema für<br />
diese Jahr beschäftigt sich mit der erneuerbaren<br />
Energie. Genaues Programm siehe extra Seite!<br />
29.06.<strong>2013</strong>, Samstag<br />
Sonnenaufgangswanderung auf den Lusen<br />
05:00-08:00, Lusen, Waldhausreibe<br />
Gleich einem glühenden Feuerball steigt die Sonne<br />
am Horizont über die Bergkette des Böhmerwaldes<br />
auf - ein eindrucksvoller, unvergesslicher Augenblick!<br />
Ein Ranger des Nationalparks begleitet Sie in<br />
den erwachenden neuen Tag. Genaue Uhrzeit bei<br />
Anmeldung Tel. 0700 00776655,. Kostenlos. Die<br />
Führung findet nur bei gutem Wetter statt.<br />
35
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
36
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
ANZEIGEN<br />
mit wenig Einsatz<br />
zum Erfolg!<br />
37
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Neuer Schub für gebeutelte<br />
Kirche<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
KÖLN, die Stadt am Rhein, mit seinem gewaltigen<br />
gotischen Dom und den beiden hochaufragenden<br />
Türmen erwartet in der Zeit<br />
5. bis 9. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
mehrere Zehntausende Gläubige zur Feier des<br />
EUCHARITSTISCHEN WELTKONGRESSES.<br />
Nach den Tiefschlägen durch die Missbrauchsfälle<br />
soll von diesen Tagen mit Gottesdiensten, Anbetungen,<br />
Vorträgen, Gesang und Musik ein<br />
Signal des Aufbruchs<br />
ausgehen. Die gastgebende Erzdiözese - Deutschlands<br />
größtes Bistum - mit ihrem Bischof ist die treibende<br />
Kraft hinter dem Großtreffen der Deutschen<br />
Bischofskonferenz. Bei dem Fest in der Domstadt<br />
möchten sich die Teilnehmer gegenseitig im Glauben<br />
stärken ermutigen. Inhaltlich im Zentrum steht die<br />
EUCHARISTIE, das für uns katholische Christen<br />
zentrale Sakrament der bleibenden Nähe und Gegenwart<br />
Christi. Dabei geht es um die Glaubensüberzeugung,<br />
dass Jesus Christus, unser Herr und Bruder,<br />
in den Gestalten von Brot und Wein als wahrer<br />
Mensch und Gott unter uns gegenwärtig ist.<br />
Mit dem Sakrament des Altares knüpft die Kirche an<br />
das Letzte Abendmahl Jesu vor seiner Festnahme und<br />
Kreuzigung an. In der Gebärde der Hingabe an Gott<br />
und die Menschen schenkt er sich in Brot und Wein<br />
und bezeichnet diese Gestalten als seinen Leib und<br />
sein Blut. Am Abend vor seinem Tod stiftet er seiner<br />
Kirche dieses Mahl der Liebe und trägt seinen<br />
Freunden auf, es zu seinem Gedächtnis immer wieder<br />
zu begehen. Dies geschieht bei jeder Feier der<br />
heiligen Messe.<br />
Aber auch die Anbetung vor dem eucharistischen<br />
Brot in einer Monstranz gehört zu dieser ehrwürdigen<br />
Tradition - und besonders zu Eucharistischen<br />
Kongressen.<br />
Diese internationalen und inzwischen auch nationalen<br />
Treffen haben eine 132-jährige Geschichte.<br />
Erstmals gab es in Frankreich einen solchen Kongress,<br />
der Christus und die eucharistische Frömmigkeit<br />
in den Mittelpunkt rückte. Eine Erneuerung der<br />
Kirche sollte durch die Präsenz Christi in Gesellschaft<br />
ausgehen.<br />
Auch im deutschen Sprachraum gab es Eucharistische<br />
Kongresse:<br />
1909 in Köln<br />
1912 in Wien<br />
1960 in München<br />
Damals kamen 15 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
rund 300.000 Menschen aus aller Welt. Zeitzeugen<br />
erlebten die einst bombengeschädigte Landeshauptstadt<br />
als "neues München".<br />
Eine solche große Resonanz entfalten inzwischen<br />
mehr die katholischen Weltjugendtage - wie auch<br />
der vor 8 Jahren in Köln im Jahr 2005.<br />
Möge dieses Großtreffen auf deutschem Boden ein<br />
Teil des Dialogprozesses werden, mit dem die deutsche<br />
Kirche den Skandal bewältigen und in die Zukunft<br />
blicken will! Wenn uns die Teilnahme an diesen<br />
Tagen in Köln nicht möglich ist, begleiten wir doch<br />
dieses epochale Ereignis mit unserem Gebet!<br />
Euer Pfarrer<br />
38
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Gottesdienstordnung<br />
<strong>Neuschönau</strong><br />
<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
01.06. Sa hl. Justin<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Amt Geschwister Schinabeck f. Eltern<br />
Josef u. Therese z. Stbtg. - Annemarie u.<br />
Werner Saiko f. Mutter u. Schwiegermutter<br />
Anna Meininger<br />
02.06. So 9. Sonntag im Jahreskreis<br />
8.30 Beichtgelegenheit<br />
9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Franziska Hirsch<br />
f. Mutter Anna Eichinger - Karl Hernitscheck<br />
f. Vater z. Stbtg. - Therese Heyn m. Kd. f.<br />
Ehemann, Vater, Eltern u. Schwiegereltern<br />
03.06. Mo hl. Karl Liwanga<br />
8.00 Messe Fam. Ernst Zarham, Waldhäuser<br />
f. Walter Wolf<br />
04.06. Di hl. Klothilde<br />
19.00 Messe Fam. Richard Halser f. Eltern u.<br />
Schw.Eltern - Geschwister Hadrawa f. Vater<br />
05.06. Mi hl. Bonifatius<br />
8.00 Hausfrauenmesse: Fam. Wolfgang<br />
Biebl f. Tante Josefine Schreiner - Fam. Brigitte<br />
Blach f. Anna Schwarz<br />
06.06. Do hl. Norbert<br />
Altschönau: 19.00 Messe Karin Fuchs m.<br />
Fam. f. Vater Erwin Weinberger - Frieda<br />
Knogl m. Kd. f. Ehemann u. Vater z. Stbtg. -<br />
Ludwig u. Monika Stadler f. Rosa Boxleitner<br />
- Franz Zarham f. Rosa Boxleitner - Fam.<br />
Hans Mandl f. Gusti Rosenthaler - Josef<br />
Weinberger f. verstorb. Geschwister<br />
07.06. Fr hl. Robert<br />
8.00 Messe Ida Schreib f. alle verstorb. Angehörige<br />
08.06. Sa hl. Medardus<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Schülertreffen des Jahrgangs 1940<br />
Amt f. verstorb. Mitschüler / innen u. Lehrer<br />
/ innen - Franz Xaver Hernitscheck f. Josef<br />
Frisch - Kreszenz Mandl f. Ehemann z.<br />
Stbtg., Eltern u. Schw.Eltern - Fam. Walter<br />
Meininger m. Kd. f. Bruder u. Onkel Max z.<br />
Gebtg. - Paula Griebl f. Ehemann u. Schwiegermutter<br />
09.06. So 10. Sonntag im Jahreskreis<br />
8.30 Beichtgelegenheit<br />
9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Ella u. Kurth<br />
Rosenberger f. Walter Wolf - Fam. Josef<br />
Obermaier f. Johann Eder - Franziska<br />
Schreiner f. Ehemann<br />
39<br />
10.06. Mo hl. Maurinus<br />
8.00 Messe Stefan Madl m. Fam. f. Opa<br />
Ludwig Schreiner<br />
13.00 Stiegenwallfahrt des Frauenbundes<br />
<strong>Neuschönau</strong> - auch für Nichtmitglieder!<br />
Wir bitten um baldige Anmeldung wegen<br />
Busbestellung bei Johanna Halser,<br />
Tel. 920121 (ab 18.00 Uhr)<br />
11.06. Di hl. Barnabas<br />
19.00 Messe Fam. Franz Peterlick f. Bruder<br />
Richard z. Stbtg.<br />
12.06. Mi hl. Leo III.<br />
8.00 Hausfrauenmesse: Josefine u. Willi<br />
Reitberger f. Anna Meininger<br />
13.06. Do hl. Antonius von Padua<br />
19.00 Forstwald: Messe Fam. Neumair f.<br />
Rosa Boxleitner - Philipp Schreib f. Ehefrau<br />
u. Vater - Fam. Richard Halser f. Johann<br />
Eder<br />
14.06. Fr hl. Hartwig<br />
8.00 Messe Fam. Herbert Schreiner f. Luise<br />
Gaisbauer<br />
15.06. Sa Herz-Jesu-Fest<br />
14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Amt Johann Boxleitner m. Kd. u..<br />
Enkelkindern f. Ehefrau, Mutter u. Oma z.<br />
Stbtg. - Zenta Krupa f. Ehemann z. Stbtg. -<br />
Fam. Richard Schreiner f. Schwester Anna<br />
Meininger z. Gebtg.<br />
16.06. So 11. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.00 Beichtgelegenheit<br />
9.30 Pfarrgottesdienst: 40 Jahre Jubiläum<br />
Koishüttler Heimatverein Amt f. verstorb.<br />
Mitglieder - Fam. Josef Schreindl f. Erwin<br />
Weinberger - Roswitha u. Günter Godl f. Vater<br />
u. Schw.Vater z. Stbtg.<br />
17.06. Mo hl. Rainer<br />
8.00 Messe Hilde Biebl m. Kd. f. Josefine<br />
Schreiner<br />
18.06. Di hl. Elisabeth v. Schönau<br />
19.00 Messe Alexander Kuhnt f. Opa Ludwig<br />
Schreiner - Franz Zarham f. Erwin Weinberger<br />
19.06. Mi hl. Romuald<br />
8.00 Hausfrauenmesse: Frieda, Fini, Anna,<br />
Emma, Maria, Elisabeth, Gabi f. Walter Wolf<br />
- Seniorenclub <strong>Neuschönau</strong> f. Anna Schwarz<br />
20.06. Do hl. Adalbert<br />
Grünbach - Patronzinium: 19.00 Amt f.<br />
verstorbene Grünbacher<br />
21.06. Fr hl. Aloisius<br />
8.00 Messe Fam. Reserl Friedl f. Anna Eichinger<br />
22.06. Sa hl. Thomas Morus<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Amt Geschwister Rothkopf f. Onkel<br />
Peter Krupa z. Stbtg. - Fam. Gertraud Schreiner<br />
f. Vater u. Schw.Vater - Patrick u. Verena<br />
Saiko m. Steffi u. Max f. Oma Anna Meininger
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
23.06. So 12. Sonntag im Jahreskreis<br />
8.30 Beichtgelegenheit<br />
9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Rosmarie<br />
Gangkofner m. Fam. f. Bruder Walter Wolf -<br />
Fam. Johann Heyn f. Josef Frisch - Christa u.<br />
Heinrich Madl f. Vater u. Schw.Vater<br />
24.06. Mo Geburt Johannes d. Täufers<br />
8.00 Messe Heinrich Eder f. Johann Eder<br />
25.06. Di hl. Prosper<br />
19.00 Messe Fam. Herbert Hernitscheck f.<br />
Erwin Weinberger - Anna Ranzinger m. Kd.<br />
f. Ehemann u. Opa z. 75. Gebtg.<br />
26.06. Mi hl. Johannes<br />
Hausfrauenmesse: 8.00 Elisabeth Rothkopf<br />
u. Sieglinde Obermaier f. Gertraud u. Michael<br />
Schreiner z. Stbtg. - Andreas Neubauer f.<br />
Opa Ludwig Schreiner - Frauenbund <strong>Neuschönau</strong><br />
f. Anna Schwarz<br />
27.06. Do hl. Hemma<br />
Schönanger: 19.00 Messe Franz u. Elisabeth<br />
Wolf f. Sohn Franz z. Gebtg. - Christa Lüftl<br />
f. Rosa Brandl - Maria u. Michael Vogl f.<br />
Nachbarin Rosa Brandl - Helmut, Ludwig,<br />
Helga u. Hildegard f. Tante Anna Schwarz<br />
28.06. Fr hl. Irenäus<br />
8.00 Messe Fam. Maria Botschafter f. Tante<br />
Josefine Schreiner - Hilde Dillinger f. Anna<br />
Eichinger - Rosmarie Praml f. Anna Meininger<br />
29.06. Sa hl. Petrus u. Paulus<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Amt Fam. Kern f. Großeltern u. Urgroßeltern<br />
- Fam. Renate Maier f. Maria Philipp<br />
u. Waltraud Eder - Zenta Krupa f. Ehemann<br />
z. Namtg.<br />
30.06. So 13. Sonntag im Jahreskreis<br />
8.30 Beichtgelegenheit<br />
9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Fam. Alois Jobst<br />
f. Erwin Weinberger - Philipp Schreib m. Kd.<br />
f. Ehefrau u. Mutter z. Gebtg. u. Vater u. Opa<br />
16.-22.06.: Fam. Gertraud Schreiner f. Vater - Hermine<br />
Ranzinger f. alle verstorb. Angehörigen - Johannes<br />
u. Hildegard Ramrath f. Therese<br />
Schinabeck z. Stbtg.<br />
23.-29.06.: Fam. Wolfgang Schreiner f. Eltern z. Stbtg. -<br />
Hermine Ranzinger f. Gusti Rosenthaler<br />
Altschönau<br />
01.-06.06.: Fam. Lender f. Helmut Müllner<br />
07.-13.06.: Fam. Lender f. Franz Xaver Stadler<br />
14.-20.06.: Fam. Lender f. Erwin Weinberger<br />
21.-27.06.: Josef Weinberger f. Eltern u. Geschwister<br />
Schönanger<br />
02.-08.06.: Maximilian f. Papa u. Opa<br />
09.-15.06.: Franz u. Elisabeth Wolf f. bds. Eltern<br />
23.-29.06.: Franz u. Elisabeth Wolf f. Sohn Franz z.<br />
Gebtg.<br />
Weidhütte<br />
02.-08.06.: Wolfgang Schreiner f. Eltern<br />
09.-15.06.: Dorfgemeinschaft f. Verstorbene aus Weidhütte<br />
16.-22.06.: Walter Eiler f. Irene Blöchl<br />
23.-30.06.: Fam. Wolfgang Schreiner f. Eltern z. Stbtg.<br />
Lina Eiler f. Schwester Elisabeth<br />
Grünbach<br />
02.-08.06.: Fam. Franz Schreiner f. Mutter z. Gebtg.<br />
09.-15.06.: Fam. Reinhardt Biebl f. Max Weny<br />
16.-22.06.: Geschwister Friedl f. Vater z. Stbtg.<br />
23.-29.06.: Fam. Maria Biebl zur Lieben Frau<br />
Vom 2.7. bis einschließlich<br />
25.07. ist Herr Pfr. Erhart<br />
in Urlaub!<br />
Ewiglichter<br />
Pfarrkirche<br />
01.-08.06.: Fam. Christine Schreiner f. Anna Meininger -<br />
Hermine Ranzinger f. Josefine Schreiner<br />
09.-15.06.: Kreszenz Mandl f. Ehemann z. Stbtg. u.<br />
Eltern u. Schw.Eltern - Zenta Krupa f. Ehemann<br />
z. Stbtg. - Fam. Gertraud Schreiner f.<br />
Tante Resi z. Stbtg. - Hermine Ranzinger f.<br />
Walter Wolf - Fam. Anneliese Pfister f. Therese<br />
Vogl<br />
Ministrantendienste<br />
02.-08.06.<br />
Bichler Josef - Poxleitner Anna - Schreiner<br />
Sophia - Toth Fabian<br />
09.-15.06.<br />
Biebl Vanessa - Schwarz Emily - Schwarz Lea-Sophia -<br />
Zielke Annalena<br />
16.-22.06.<br />
Gottal Eva - Ranzinger Amelie -Ranzinger Lena - Reihofer<br />
Anna<br />
23.-29.06.<br />
Buchecker Franziska - Kubitscheck Nadine - Schreindl<br />
Jutta - Weinberger Carmen<br />
30.06.-06.07.<br />
Jemetz Jan - Schöffmann Fabian - Schreiner Leon - Stadler<br />
Maximilian<br />
40
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Kollekte<br />
01.05. 31, -- €<br />
05.05. 64,16 €<br />
09.05. 47,80 €<br />
12.05. 102,11 €<br />
Allen Spendern ein herzliches Vergelt's Gott!<br />
Tauffeier<br />
Die nächste Tauffeier ist am Samstag, den<br />
15. <strong>Juni</strong> um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />
St. Anna, <strong>Neuschönau</strong>.<br />
Bitte melden Sie die Täuflinge rechtzeitig<br />
im Pfarrbüro an!<br />
Juli u. August keine Tauffeier!!!<br />
Lektorendienst<br />
01.06. Samstag Stefan Stiegler<br />
02.06. Sonntag Gertraud Schreiner<br />
08.06. Samstag Clemens Rothkopf<br />
09.06. Sonntag Wolfgang Schreiner<br />
15.06. Samstag Wolfgang Heyn<br />
16.06. Sonntag Daniel Heyn<br />
22.06. Samstag Stefan Stiegler<br />
23.06. Sonntag Cornelia Friedl<br />
29.06. Samstag Andreas Poxleitner<br />
30.06. Sonntag Clemens Rothkopf<br />
Kommunionhelfer<br />
01.06. Samstag Franz Ascher<br />
02.06. Sonntag Otto Biebl<br />
08.06. Samstag Andrea Poxleitner<br />
09.06. Sonntag Franz Ascher<br />
15.06. Samstag Andreas Poxleitner<br />
16.06. Sonntag Otto Biebl<br />
22.06. Samstag Franz Ascher<br />
23.06. Sonntag Otto Biebl<br />
29.06. Samstag Andrea Poxleitner<br />
30.06. Sonntag Otto Biebl<br />
So. 02.06.<br />
9. Sonntag im Jahreskreis<br />
08.30 Uhr Hl. Amt<br />
So. 09.06.<br />
10. Sonntag im Jahreskreis<br />
08.30 Uhr Hl. Amt<br />
So. 16.06.<br />
11. Sonntag im Jahreskreis<br />
08.30 Uhr Hl. Amt<br />
So. 23.06.<br />
12. Sonntag im Jahreskreis<br />
08.30 Uhr Hl. Amt<br />
So. 30.06.<br />
13. Sonntag im Jahreskreis<br />
08.30 Uhr Hl. Amt<br />
In diesen Tagen gedenken in besonderem<br />
Anliegen im Gottesdienst:<br />
Fam. Gerhard Weny für Helmut Aulinger<br />
Maria Vater für Fam. Hanf<br />
Amalie Selwitschka für Vater z.Sttg.<br />
Fam. Hannelore u. Cornelius Strohmeier für Helmut<br />
Aulinger<br />
Ottilie Stadler m. Kindern für Mutter u. Oma z.Sttg.<br />
Albert Meininger für Bruder z.Sttg.<br />
Fam. Franz Schreiner für Helmut Aulinger<br />
Fam. Gerhard Weny für Mutter z.Sttg. (+16.06.)<br />
Josefa Botschafter für Helmut Aulinger<br />
Fam. Annerl Weny f. Vater u. Schwiegervater z.Sttg.<br />
(+20.06.)<br />
Anna Zarham für Helmut Aulinger<br />
Ottilie Stadler für Cousine Gisela Habl z.Geb.<br />
Albert Meininger für Ludwig Boxleitner z.Sttg.<br />
Maria Botschafter für Vater, Schwiegervater u. Opa<br />
z.Sttg. (+17.06.)<br />
Elfriede Scheuerer für Ehemann u. Eltern z.Sttg.<br />
(+18.06.)<br />
Fam. Franz Schreiner für Vater z.Sttg. (+20.06.)<br />
Anna Gahbauer m. Kindern für Ehemann u. Vater<br />
z.Sttg.<br />
Martin Gahbauer für Vater z.Sttg.<br />
Josefa Botschafter für Neffen Markus Dressler<br />
Ewiglicht-Spenden im Mai<br />
Einer P. n. Meinung<br />
Franz Schreiner z. Ehren d. Gottesmutter<br />
Henriette Denk f. verst. Angehörige<br />
Edelgard Grelczak z. Ehren d. Gottesmutter<br />
41
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
42
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Anna Meininger + 23.04.<strong>2013</strong><br />
Kaum sonst einmal im<br />
Leben werden wir uns<br />
unserer Ohnmacht und<br />
Hilflosigkeit so bewusst<br />
als in Krankheit, Alter<br />
und hier ganz besonders<br />
beim Sterben. Der Tod<br />
zerstört Kontakte, Bindungen,<br />
Beziehungen,<br />
Pläne und Vorhaben.<br />
Was bleibt, das ist Verbundenheit<br />
und dankbare<br />
Erinnerung an einen<br />
Menschen der mit uns das Leben geteilt hat.<br />
Frau Anna Meininger ist am 18. <strong>Juni</strong> 1924 als erstes<br />
von fünf Kindern der Eheleute Alois und Franziska<br />
Schreiner in <strong>Neuschönau</strong> geboren. Sie besuchte die<br />
Volksschule in <strong>Neuschönau</strong>. Nach Abschluss der<br />
Schulzeit war sie in Stellung in Haushalten in<br />
Spiegelau und Grafenau. 1949 verehelichte sie sich<br />
mit Oswald Meininger. Den beiden wurde 1966 die<br />
Tochter Annemarie geboren. Zum großen Leid von<br />
Frau Meininger starb der Ehemann bereits 1993. Frau<br />
Meininger war eine fleißige umsichtige Frau. Bis<br />
2009 bewirtschaftete sie allein Haus und Garten Im<br />
Neubruch. Ihr Leben war geprägt von Arbeit und<br />
Einsatz als Hausfrau und Mutter. Seit Februar 2011<br />
verbrachte sie aufgrund körperlicher Schwäche ihren<br />
Lebensabend im Seniorenzentrum St. Josef in<br />
Neidberg. Hier ist sie am Dienstag, 23. April <strong>2013</strong>,<br />
am späten Abend im Kreis ihrer Familie an den Folgen<br />
einer Lungenembolie verstorben.<br />
In Jesus von Nazareth haben Menschen immer wieder<br />
eine offene Tür gefunden und erlebt. Von ihm<br />
angenommen zu werden, durch ihn erfülltes Leben zu<br />
finden – die heilige Schrift ist voll von Menschen, die<br />
das auf ihrem Lebensweg erfahren haben; namenlose<br />
und auch solche, deren Namen uns überliefert wurden:<br />
Zachäus, Maria Magdalena und wie sie alle heißen.<br />
Da, wo Menschen immerzu verschlossene Türen<br />
erlebt haben, durften sie plötzlich spüren: Der hat uns<br />
eine Tür offen gehalten. Der lässt uns nicht draußen,<br />
sondern schenkt uns seine Freundschaft bei all unserem<br />
Versagen, bei all unseren Sorgen und Fragen.<br />
„Zu wem sollen wir gehen?“ fragt Petrus, reich an<br />
Erfahrungen mit Türen, die verschlossen blieben oder<br />
hinter denen nur gähnende Leere herrschte, „du hast<br />
Worte des ewigen Lebens.“<br />
Das Johannes Evangelium bündelt all diese Erfahrungen<br />
zusammen, wenn Jesus von sich sagt: „Ich<br />
bin die Tür, wer durch mich hineingeht, wird gerettet<br />
werden. “Unsere Hoffnung ist in diesem Jesuswort<br />
zusammengefasst: Er ist nicht nur die Tür während<br />
unseres Lebens, sondern über den Tod hinaus.<br />
Auf diese Tür hat er sozusagen geschrieben: „Wer<br />
durch mich hindurchgeht, wird gerettet werden. Er<br />
wird Leben in Fülle haben!“ Wenn wir jetzt miteinander<br />
Eucharistie feiern, will Gott uns einen Vorgeschmack<br />
dieser Tür zum Leben schenken. Denn diese<br />
Feier möchte uns hineinnehmen in das Geheimnis<br />
von Tod und Auferstehung. Sie verbindet uns mit<br />
dem, der die Tür zum Leben ist. Von der Trauer zur<br />
Hoffnung, von der Gefangenheit zur Freiheit, vom<br />
sprachlosen Leid zum glaubenden Bekenntnis, vom<br />
Tod zur ewigen Freude.<br />
Frau Meininger hat an diesem Tag die Tür durchschritten,<br />
die Tür vom Leben zum Tod. Wer aber im<br />
Leben an Jesus glaubt, der durchschreitet im Tod die<br />
Tür zum Leben. Denn Jesus sagt: „Ich bin die Tür,<br />
wer durch mich hindurchgeht, wird gerettet. Er wird<br />
Leben in Fülle haben“.<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Ludwig Schreiner + 20.04.<strong>2013</strong><br />
Wenn wir „Tod“ sagen ist<br />
uns als hätten wir einen<br />
Knoten im Hals. Auch<br />
wenn sich die Menschheit<br />
im Laufe so vieler Generationen<br />
irgendwie an die<br />
Wirklichkeit des Todes<br />
und seine Unabwendbarkeit<br />
gewöhnt hat, ist er<br />
trotzdem jedes Mal etwas<br />
Erschütterndes und Befremdendes.<br />
So ist vor allem<br />
auch der Tod des<br />
Gatten, des Vaters tief in die Herzen derer eingedrungen<br />
die ihm am nächsten standen.<br />
Herr Ludwig Schreiner wurde am 30. April 1920 in<br />
<strong>Neuschönau</strong> als ältestes von sechs Geschwistern geboren.<br />
Seine Eltern hatten nur eine kleine Landwirtschaft.<br />
Er besuchte die Volksschule <strong>Neuschönau</strong>. Mit<br />
knapp 20 Jahren wurde er zur Wehrmacht eingezogen<br />
und alsbald an die Ostfront versetzt. Im Januar 1943<br />
wurde er verwundet und als einer der letzten aus dem<br />
Kessel von Stalingrad ausgeflogen. Weitere Einsatzorte<br />
waren in Frankreich und Rumänien, wo er erneut<br />
verwundet wurde. Im <strong>Juni</strong> 1945 wurde er aus der<br />
amerikanischen Kriegsgefangenschaft entlassen und<br />
kehrte in seinen Heimatort zurück.<br />
1947 heiratete er seine Frau Franziska aus<br />
Lichteneck. Gemeinsam haben sie fünf Kinder großgezogen<br />
und sich in <strong>Neuschönau</strong> ein Haus gebaut,<br />
um den Kindern eine Heimat zu geben. 65 Jahre teilte<br />
er in ungebrochener Treue und Verantwortung mit<br />
seiner Frau das Leben und die Sorge um seine Kinder.<br />
Ludwig Schreiner arbeitete etliche Jahre bei<br />
einem Bauunternehmen in Grafenau und anschließend<br />
als Gemeindearbeiter in <strong>Neuschönau</strong>. Von 1965<br />
bis 1985 war er Hausmeister an unserer Volksschule<br />
in <strong>Neuschönau</strong>. 10 Jahre verrichtete er diese Dienste<br />
auch in unserem Kindergarten. Dafür darf ich Herrn<br />
Schreiner für seinen Einsatz sehr sehr herzlich danken.<br />
Seine große Leidenschaft galt der Feuerwehr. Mit 39<br />
Jahren übernahm er das Amt des 1. Kommandanten<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Neuschönau</strong>, das er dann<br />
über 20 Jahre lang ausübte. Mit Ausscheiden aus dem<br />
aktiven Dienst wurde er 1979 zum Ehrenkommandanten<br />
ernannt.<br />
Herr Schreiner hat außerdem den VDK-Ortsverband<br />
mit aufgebaut und diesen 34 Jahre lang als 1. Vorsitzender<br />
geführt. Ludwig Schreiner war ein Mann der<br />
sich für <strong>Neuschönau</strong>s Vereine einsetzte, der für seine<br />
Feuerwehr und den VDK-Ortsverband viel Kraft und<br />
Zeit investierte. Wie viele Vereinskameraden wird er<br />
zum Friedhof begleitet, Kränze niedergelegt und<br />
einen ehrenden Nachruf gehalten!<br />
Herr Schreiner hat bei all seinem Engagement und<br />
Einsatz den Herrgott nicht vergessen. Sein überzeugter<br />
Glaube fand im Gebet und beim Gottesdienst am<br />
Sonntag immer wieder den Kontakt und heißen Draht<br />
nach oben.<br />
Der langjährige Einsatz von Herrn Schreiner fand<br />
auch Honorierung und Anerkennung und auf solche<br />
Auszeichnungen war er allemal stolz und hatte viel<br />
Freude daran.<br />
In den letzten Monaten machte sich sein hohes Alter<br />
zunehmend durch Beschwerden und körperliche Einschränkungen<br />
bemerkbar. Trotz dieser Erschwernisse<br />
konnte er seine letzten Monate bei guter Gesundheit<br />
und in gewohnter Umgebung Zuhause verbringen.<br />
Doch vor gut einer Woche verschlimmerte sich sein<br />
Gesundheitszustand arg. Beim Krankenbesuch musste<br />
ich ihn auf seine letzte Reise vorbereiten. Nach<br />
Empfang der Sterbesakramente entschlief er am<br />
Samstagmorgen, 20. April, im Kreis seiner Familie.<br />
„Wenn man einen geliebten Menschen verliert, bekommt<br />
man einen Schutzengel, dessen Namen man<br />
kennt“ so heißt es in einer Todesanzeige. Damit wird<br />
gesagt, dass mit dem Tod nicht alles aus ist, sondern<br />
dass das wichtigste unser Lebens bleibt. Genau das<br />
behauptet Apostel Paulus, wenn er sagt: „Für jetzt<br />
bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am<br />
größten unter ihnen ist die Liebe.“<br />
Beim Tod eines uns nahestehenden Menschen wird<br />
immer auch unser eigenes Leben in Frage gestellt. Es<br />
taucht die Frage auf: Hat unser Leben überhaupt einen<br />
Sinn? Ist unser Leben nur ein Werden und Vergehen<br />
und sonst nichts? Der Mensch, der an die Materie<br />
glaubt, sieht und erfährt nur die tödliche Tatsache,<br />
dass alles vergeht und am Ende nichts bleibt.<br />
Mit dieser Einstellung könnte ich nicht leben. Wenn<br />
das Ende meines irdischen Lebens sinnlos wäre,<br />
müsste ich das auch von meinem ganzen Leben sagen.<br />
Jesus hat uns in Wort und Tat nach dem Zeugnis der<br />
Evangelien einen menschenfreundlichen Gott verkündet.<br />
*Einen Gott, für den jeder und jede wichtig, einmalig<br />
und einzigartig ist.<br />
*Einen Gott, der sich für die abgeschriebenen und<br />
ausgestoßenen Menschen interessiert, der sie aufsucht,<br />
bei ihnen Gast ist und einkehrt.<br />
*Einen Gott, der jeden und jede annimmt, wie er oder<br />
sie ist.<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
*Einen Gott, der will, dass wir das Leben haben und<br />
es in Fülle haben.<br />
*Einen Gott, der ein Liebhaber des Lebens ist und<br />
der will, dass wir Menschen selbst den Tod überleben.<br />
„Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe<br />
und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der<br />
Welt war, dann hat sein Leben einen Sinn gehabt“,<br />
dieser trostreiche Satz stammt von Pater Alfred Delp,<br />
der 1945 von den Nazis ermordet wurde.<br />
Unser Verstorbener, den wir zu Grabe tragen, war<br />
doch mehr als nur etwas Biologisches, mehr als Blutkreislauf<br />
und Stoffwechsel. Er war ein Mensch mit<br />
Freiheit und Liebe, mit Verantwortung und Hilfsbereitschaft.<br />
Und das soll jetzt einfach nicht mehr sein?<br />
Ein Mensch der sich in der Gemeinschaft einbrachte.<br />
Und von allen großen Dingen des Lebens wissen wir<br />
nur, indem wir vertrauen und glauben. So verhält es<br />
sich gerade auch mit unserem Wissen von Gott und<br />
von dem, was sich im Tod ereignet.<br />
Der Sinn unseres Lebens kann nur darin bestehen,<br />
dass wir Gott ähnlich, also Liebe werden. Alles auf<br />
unserem Lebensweg, Freud und Leid, Leben und<br />
Sterben, soll uns mehr und mehr zu liebenden Menschen<br />
heranreifen lassen. Aber gelingt uns das auch?<br />
Aus eigener Kraft bestimmt nicht. Leiden wir nicht<br />
alle darunter, dass wir nicht immer so lieben wie wir<br />
es eigentlich wollen und wie es die Menschen, für die<br />
wir da sind nötig haben? Trotzdem brauchen wir<br />
nicht zu resignieren oder gar zu verzweifeln. Gott<br />
gibt uns nicht auf, Gott vergisst uns nicht! Im Gegenteil:<br />
Er kommt uns entgegen und geht in Jesus Christus<br />
alle Wegstrecken mit uns.<br />
Neulich las ich einmal einen Satz: Wirklich tot ist<br />
nur, an den niemand mehr denkt. Gott vergisst keinen<br />
einzigen Menschen. Er denkt an alle. Und so beten<br />
wir in einem Psalm: „Was ist der Mensch, dass du an<br />
ihn denkst, des Menschen Kind, dass du dich seiner<br />
annimmst? Du hast ihn nur wenig geringer gemacht<br />
als Gott, hast ihn mit Herrlichkeiten Ehre gekrönt“.<br />
„Gott ist die Liebe, und der in der Liebe bleibt, bleibt<br />
in Gott und Gott bleibt in ihm.“ Aus Gottes Liebe ist<br />
unser Verstorbener hervorgegangen und jetzt ist er<br />
bei ihm. „Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.<br />
Diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe“.<br />
Diese Liebe hört niemals auf!<br />
In unserem Tod ist das Ziel und das Geheimnis unseres<br />
Lebens verborgen. Da wird sich uns ein unendlicher<br />
Horizont öffnen. Wir werden Gott endgültig und<br />
für immer begegnen. Dem Gott unserer Sehnsucht,<br />
dem Gott unseres Glaubens und unserer Gebete. Wir<br />
werden dann begreifen, wie nahe er uns immer gewesen<br />
ist, auch in den Stunden, in denen wir dachten er<br />
sei weit weg. Wir werden dann erkennen, dass Gott<br />
unendlich größer ist als alles was wir jemals von ihm<br />
denken konnten. So heißt es im ersten Korintherbrief:<br />
„Wir verkünden, was kein Auge gesehen und kein<br />
Ohr gehört hat, was keinem Menschen in den Sinn<br />
gekommen ist: Das Große, das Gott denen bereitet<br />
hat, die ihn lieben.“<br />
Ich bin überzeugt: eine echte, wahre Liebe geht nicht<br />
verloren. Im Tod stirbt alles, woran wir leiden, aber<br />
das wovon wir im letzten und tiefsten leben - unsere<br />
Liebe – nicht, sondern mündet ein in Gott. Von ihm<br />
sagt die heilige Schrift: „Gott ist die Liebe, und wer<br />
in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in<br />
ihm.“<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
zum<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Therese Boxleitner, Katzberg<br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Josef Rothkopf, Schönanger<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Ernestina Hödl, <strong>Neuschönau</strong><br />
82. Geburtstag<br />
Herrn Gerhardt Fritsch, Waldhäuser<br />
75. Geburtstag<br />
Frau Kreszenz Mandl, Forstwald<br />
Den Bund für’s Leben haben geschlossen:<br />
Alexandra Rothkopf, Schönanger<br />
Matthias Erber, Schönanger<br />
Den Neuvermählten herzlichen Glückwunsch.<br />
Das Sakrament der Taufe hat empfangen:<br />
Jonas Rosenberger, <strong>Neuschönau</strong><br />
Wir trauern um:<br />
Frau Anna Mautner, Katzberg<br />
Den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme.<br />
83. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Ranzinger, Forstwald<br />
60jährigen Ehejubiläum (Diamantene Hochzeit)<br />
Herrn u. Frau Herbert und Helene Pohl, <strong>Neuschönau</strong><br />
50jährigen Ehejubiläum (Goldene Hochzeit)<br />
Herrn u. Frau Alois u. Gerda Schreiner, <strong>Neuschönau</strong><br />
Den Jubilaren wünschen wir alles Gute und vor allem<br />
Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.<br />
Glückwünsche und Danksagungen<br />
ins <strong>Gemeindeblatt</strong>!<br />
Sie erreichen damit kostengünstig die gesamte Gemeindebevölkerung.<br />
Geben Sie Ihre Texte oder Inserate bitte vor Redaktionsschluss<br />
bei der Gemeindeverwaltung, Frau Griebl<br />
ab.<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Schenken Sie Ihren weggezogenen Verwandten,<br />
Freunden oder Bekannten eine Jahresausgabe des<br />
„Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong>es“<br />
Melden Sie sich bitte bei der Gemeindeverwaltung,<br />
Frau Griebl (Tel. 08558/960310)<br />
Der Unkostenbeitrag für 1 Jahr beträgt 18,- Euro.<br />
50
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Für die vielen persönlichen sowie<br />
telefonischen Glückwünsche und Geschenke,<br />
anlässlich meines<br />
80. Geburtstages<br />
sage ich allen, die an diesem Tag an mich<br />
gedacht und mit mir gefeiert haben, ein ganz<br />
herzliches<br />
„Vergelt´s Gott!“<br />
Irma Burghart<br />
<strong>Neuschönau</strong><br />
Anlässlich meines<br />
75. Geburtstages<br />
möchte ich mich herzlich<br />
für die Glückwünsche und Geschenke<br />
bedanken.<br />
Für die vielen Glückwünsche, Blumen und<br />
Geschenke, die ich zu meinem<br />
80. Geburtstag<br />
erhalten habe, möchte ich allen Gratulanten<br />
„Vergelt´s Gott“ sagen,<br />
Anna Zarham<br />
Waldhäuser<br />
Mein besonderer Dank gilt Herrn Landrat<br />
Ludwig Lankl, 1. Bürgermeister Heinz Wolf,<br />
Pfarrer Heinrich Erhart, dem VDK Ortsverband<br />
<strong>Neuschönau</strong>, dem Heimatverein <strong>Neuschönau</strong>,<br />
dem Frauenbund <strong>Neuschönau</strong>,<br />
dem Seniorenclub <strong>Neuschönau</strong>, der Sparkasse<br />
und der VR Bank <strong>Neuschönau</strong>. Meiner<br />
Familie, allen Freunden, Bekannten und<br />
Verwandten sowie den Wirtsleuten Inge und<br />
Kaspar für die gute Bewirtung.<br />
Aloisia Hernitscheck<br />
Forstwald<br />
Für die vielen Glückwünsche, Geschenke<br />
und Anrufe zu meinem<br />
85. Geburtstag<br />
möchte ich mich recht herzlich bedanken.<br />
Mein besonderer Dank gilt<br />
Herrn Pfarrer Heinrich Erhart,<br />
1.Bürgermeister Herrn Heinz Wolf,<br />
meinen Kindern mit Familien,<br />
Verwandten, Bekannten und dem<br />
Landgasthof Euler für die gute Bewirtung.<br />
Maria Schönberger<br />
Schönanger<br />
Den vielen Gratulanten zu meinem<br />
70. Geburtstag<br />
hiermit herzlichen Dank.<br />
Besonders den Jagdhornbläsern mit ihren<br />
Darbietungen in unserem Rot Kreuz Haus<br />
und der erstklassigen und unermüdlichen<br />
Bedienung meiner Töchter Sabine und Susanne.<br />
Danke Danke Danke<br />
Reinhard Simmet<br />
<strong>Neuschönau</strong><br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Nochmals herzlichen Glückwunsch unseren Jubilaren<br />
Maria Schönberger aus Schönanger<br />
zu ihrem 85. Geburtstag<br />
Herbert und Helene Pohl aus <strong>Neuschönau</strong><br />
zu ihrem 60jährigen Ehejubiläum<br />
(diamantene Hochzeit)<br />
Irma Burghart aus <strong>Neuschönau</strong><br />
zu ihrem 80. Geburtstag<br />
Hans-Dietrich Stemmer aus Waldhäuser<br />
zu seinem 93. Geburtstag<br />
Alois Stadler aus <strong>Neuschönau</strong><br />
zu seinem 75. Geburtstag<br />
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