Gemeindeblatt September 2013 - Neuschönau
Gemeindeblatt September 2013 - Neuschönau
Gemeindeblatt September 2013 - Neuschönau
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Herausgeber: Gemeinde <strong>Neuschönau</strong><br />
Druck: Rosenthaler-Druck, Freyung<br />
29. Jahrgang Nr. 9<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Unkostenbeitrag: 0,50 Euro<br />
Mit Gästekarte kostenlos<br />
Ehrenbürger Heinz Theuerjahr<br />
zum 100. Geburtstag<br />
(1913 – 1991)
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Zeit bereits mit dem gemeindlichen Klärwärter detailliert<br />
besprochen worden.<br />
Per einstimmigem Beschluss wurde auch diesem<br />
Bauantrag danach die Zustimmung erteilt.<br />
Gemeinderatssitzung am 14. August <strong>2013</strong><br />
Eingangs der Sitzung begrüßte BGM Heinz Wolf<br />
neben der anwesenden Kollegin und den Kollegen<br />
des Gemeinderates, von denen zwei entschuldigt<br />
fehlten, die Mitglieder der Verwaltung, Herrn Nigl<br />
vom Grafenauer Anzeiger sowie einige Zuhörer.<br />
Er wies darauf hin, dass am Montag vor der Sitzung<br />
noch der Bauantrag von Herrn Helmut Euler, 94556<br />
<strong>Neuschönau</strong> zum Anbau an den Landgasthof Euler<br />
um WC-Anlagen und Behinderten-WC sowie Neuordnung<br />
Lager bei der Gemeindeverwaltung eingegangen<br />
sei. In der Folge sei es erforderlich, über dessen<br />
nachträgliche Aufnahme in die Tagesordnung<br />
vorab zu entscheiden, was anschließend auch einstimmig<br />
so beschlossen wurde.<br />
Der ursprünglich vorgesehene Tagesordnungspunkt 1<br />
(Ergänzungssatzung Altschönau) wurde abgesetzt, da<br />
sich bei der ersten Fachstellenanhörung ergeben hat,<br />
dass nun auch ein wasserrechtliches Verfahren erforderlich<br />
ist.<br />
Als Konsequenz daraus konnte auch nicht über den<br />
entsprechenden, zunächst unter TOP 2 aufgenommenen<br />
Bauantrag der Reinhold Rothkopf GmbH entschieden<br />
werden.<br />
TOP 2: Bauanträge und Bauvoranfragen<br />
- Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband<br />
Bayern e.V., 81679 München: Bauantrag zur<br />
Errichtung einer Außentreppe am Ameishof,<br />
Jugendherberge Waldhäuser auf Fl.- Nr. 1471<br />
Gemarkung <strong>Neuschönau</strong><br />
Laut BGM Wolf ist die Errichtung einer Außentreppe<br />
am „Ameishof“ aus brandschutztechnischen Gründen<br />
erforderlich, zumal sich die bisherige Lösung mittels<br />
eines Abstiegs durch eine im Boden eingelassene<br />
Klappe als sehr problematisch erwiesen habe.<br />
Nachdem es aus den Reihen des Gemeinderates dazu<br />
keine Fragen gab wurde dem Bauantrag anschließend<br />
einstimmig das gemeindliche Einvernehmen erteilt.<br />
- Mandl Florian, 94556 <strong>Neuschönau</strong>: Bauantrag<br />
zur Errichtung eines Einfamilienhauses mit Garage<br />
auf FlNr. 1381 (Teilfläche) Gemarkung<br />
<strong>Neuschönau</strong><br />
Anhand eines Lageplanes erläuterte BGM Wolf den<br />
Standort für die geplante Errichtung des Einfamilienhauses<br />
mit Garage. Er wies zudem darauf hin, dass<br />
hierfür bereits eine genehmigte Bauvoranfrage mit<br />
Datum vom 11.04.<strong>2013</strong> existiere. Die Erschließung<br />
sei gesichert und der Kanalanschluss vor geraumer<br />
2<br />
- Euler Helmut, 94556 <strong>Neuschönau</strong>: Bauantrag<br />
zum Anbau an den Landgasthof Euler um WC-<br />
Anlagen und Behinderten WC sowie Neuordnung<br />
Lager auf FlNr. 36 Gemarkung <strong>Neuschönau</strong><br />
Auch hierzu gab BGM Wolf zunächst eine kurze<br />
Erläuterung. Im Zentrum des Antrages stehen Verbesserungen<br />
im Bereich der WC-Anlagen, darunter<br />
auch der Einbau einer Behinderten-Toilette sowie<br />
logistische Optimierungen. Nachdem den anwesenden<br />
Gemeinderäten die Örtlichkeit bekannt war und<br />
es aus dem Gremium keine weiteren Fragen gab<br />
wurde dem Bauantrag danach ebenfalls einstimmig<br />
zugestimmt.<br />
TOP 3 : Haushaltskonsolidierungskonzept <strong>2013</strong><br />
In seiner Einführung ging BGM Wolf kurz auf das<br />
Haushaltskonsolidierungskonzept aus dem Jahre<br />
2007 ein, das schon jetzt deutliche Erfolge zeige. Wie<br />
den örtlichen Medien zu entnehmen war, erhält die<br />
Gemeinde in diesem Jahr eine Stabilisierungshilfe in<br />
Form einer Überbrückungsbeihilfe in Höhe von 1<br />
Mio. €. Er zitierte aus einem Schreiben des Bayer.<br />
Staatsministers der Finanzen, Herrn Dr. Söder an ihn<br />
vom 31. Juli <strong>2013</strong>, das eine entsprechende Zusage<br />
enthält.<br />
Um diese Überbrückungsbeihilfe für die Gemeinde<br />
dauerhaft zu erhalten bzw. in einen Zuschuss umzuwandeln<br />
sei es erforderlich, durch den Gemeinderat<br />
ein aktuelles Haushaltskonsolidierungskonzept zu<br />
beschließen. Der Entwurf des Konzeptes wurde den<br />
Gemeinderäten vorab zugesandt und auch der<br />
Rechtsaufsichtsbehörde am Landratsamt zur Überprüfung<br />
vorgelegt. BGM Wolf zufolge sei von dort<br />
im wesentlichen Zustimmung gekommen. Einige<br />
Kleinigkeiten sollten jedoch noch angepasst werden.<br />
Nach einer kurzen Diskussion, bei der eine formelle<br />
Änderung gewünscht wurde, wurde<br />
das Haushaltskonsolidierungskonzept ab <strong>2013</strong> nach<br />
Vornahme der entsprechenden Ergänzung durch den<br />
Gemeinderat von <strong>Neuschönau</strong> einstimmig verabschiedet.<br />
TOP 4: Beteiligung an dem Projekt „Bayerische<br />
Kindersingstunde an Grundschulen“<br />
Nachdem das Projekt bereits bei der vorangegangenen<br />
Sitzung besprochen wurde, betonte BGM Wolf<br />
nochmals, dass dieses, nicht zuletzt zum Erhalt von<br />
Kultur und Sprache, durchaus auch an der Heinz-<br />
Theuerjahr-Grundschule Sinn mache.
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Auf Rückfrage eines Gemeinderates erläuterte er,<br />
dass jede Klasse pro Monat einmal in den Genuss<br />
einer entsprechenden Stunde kommen werde.<br />
Da rund 1/3 der Grundschüler aus dem Gemeindebereich<br />
St. Oswald stammen schlug er weiter vor, das<br />
Thema nach Zustimmung durch den Gemeinderat im<br />
Grundschulverband mit der Nachbargemeinde zu<br />
behandeln. Eine Beteiligung seitens der Gemeinde St.<br />
Oswald-Riedlhütte vorausgesetzt würde sich der finanzielle<br />
Beitrag für <strong>Neuschönau</strong> nach seinen Worten<br />
auf rund 800,- € im Jahr belaufen.<br />
Im Anschluss wurde dem Projekt unter der Voraussetzung<br />
einer entsprechenden Beteiligung der Gemeinde<br />
St. Oswald-Riedlhütte im Rahmen des<br />
Grundschulverbandes vorerst für die Dauer von einem<br />
Jahr einstimmig zugestimmt.<br />
TOP 5: Errichtung einer Zaunanlage beim Sportgelände<br />
der Heinz-Theuerjahr-Grundschule;<br />
Vergabe<br />
Zu Beginn dieses Tagesordnungspunktes informierte<br />
BGM Wolf, dass die Laufbahn zwischenzeitlich fast<br />
fertiggestellt sei. Der noch fehlende Oberbelag werde<br />
rechtzeitig vor Schulbeginn aufgebracht. In der Folge<br />
sei es daher, auch nach Feststellungen des Bauausschusses<br />
dringend erforderlich, unmittelbar danach<br />
einen Zaun um das neugeschaffene Gelände zum<br />
Schutz vor Beschädigungen anzubringen.<br />
Er ging nachfolgend auf die vorbereitete Tischvorlage<br />
ein, auf der die Seitens der Gemeinde eingeholten<br />
3 Angebote dargestellt wurden. Als Günstigstes habe<br />
sich dabei dasjenige der Fa. Bayerwaldzaun aus<br />
Waldmünchen erwiesen. Dieses Unternehmen habe<br />
BGM Wolf zufolge bereits die Einzäunung des Solarparks<br />
zur Zufriedenheit ausgeführt. Nachdem dieses<br />
Angebot, neben der Ausführung als Doppelstabmatte<br />
in grün beschichtet auch eines in verzinkter<br />
Form enthalte, bestand im Gemeinderat darüber Einigkeit,<br />
auch im Hinblick auf die Angleichung an den<br />
bereits vorhandenen Zaun um den Sportplatz diejenige<br />
Ausführung in grün beschichtet zu wählen.<br />
Ebenfalls einmütig wurde danach der Auftrag zur<br />
Errichtung einer Zaunanlage beim Sportgelände der<br />
Heinz-Theuerjahr-Schule aufgrund des Angebotes<br />
vom 14.08.<strong>2013</strong> an die Fa. Bayerwaldzaun aus<br />
Waldmünchen (Ausführung als Doppelstabmatte in<br />
grün )vergeben.<br />
TOP 5a: Ersatzbeschaffung eines Mähers für den<br />
Gemeindebauhof;<br />
Vergabe<br />
3<br />
Auch hier wies BGM Wolf auf die vorbereitete<br />
Tischvorlage hin, die eine Übersicht über die seitens<br />
der Verwaltung eingeholten 3 Angebote enthielt.<br />
Notwendig geworden sei die Ersatzbeschaffung aufgrund<br />
der Tatsache, dass der vorhandene Balkenmäher<br />
vom Typ Agria aufgrund seines hohen Alters<br />
nicht mehr reparabel sei. Andererseits sei ein solches<br />
Gerät zur Pflege der zahlreichen Grünflächen im<br />
Gemeindebereich dringend erforderlich.<br />
Im Laufe der folgenden Diskussion und mit darauffolgendem<br />
einstimmigen Beschluss sprach sich die<br />
Mehrheit der Gemeinderäte für den Ankauf eines<br />
Gerätes der Fa. Köppl aus Entschenreut zu einem<br />
Preis von 3.941,18 € (brutto) aus. Nicht zuletzt die<br />
Tatsache, dass an das Grundgerät mehrere Anbaugeräte<br />
angefügt werden können, spreche neben der bekannten<br />
Qualität des Unternehmens für diese Entscheidung.<br />
In diesen Preis sei BGM Wolf zufolge auch die Inzahlungnahme<br />
des vorhandenen Agria Mähers seitens<br />
der Fa. Köppl mit eingerechnet.<br />
TOP6: Umbau & Sanierung der Heinz-<br />
Theuerjahr-Grundschule;<br />
Akt. Sachstand und Willensbekundung zur<br />
Einrichtung einer Mittagsbetreuung<br />
Zu diesem Tagesordnungspunkt berichtete BGM<br />
Wolf eingangs über ein Gespräch an der Regierung<br />
von Niederbayern, bei dem auch GR Jürgen Segl und<br />
Rektor Franz Hackl mit anwesend waren und bei dem<br />
die bisher erarbeitete Entwurfsplanung besprochen<br />
wurde. Es gebe gute Nachrichten dahingehend, dass<br />
durch die Regierung von Niederbayern ein höherer<br />
Fördersatz als der bislang einkalkulierte zugesagt<br />
worden sei.<br />
In der Folge liege es auf der Hand, die bei dem Regierungsgespräch<br />
vorgeschlagene Sanierung der<br />
Turnhalle in das Projekt mit aufzunehmen. Weiter sei<br />
bei dem Gespräch deutlich geworden, dass zur Erreichung<br />
der Barrierefreiheit der Einbau eines Aufzuges<br />
dringend erforderlich sei. Darüber hinaus habe die<br />
Regierung angeregt, die bislang in dem Anbau aus<br />
dem Ende der 90er Jahre vorgesehene Mittagsbetreuung<br />
sowie den Werkraum in den zu sanierenden Gebäudetrakt<br />
rechts des Treppenhauses mit aufzunehmen.<br />
Der Teil links des Treppenhauses sollte, nach<br />
einer vorübergehenden Nutzung während der Baumaßnahmen,<br />
letztlich zurückgebaut werden.<br />
Aufgrund dieses Gespräches habe das beauftragte<br />
Planungsbüro mittlerweile reagiert und ein neues<br />
Nutzungskonzept erstellt, das BGM Wolf den Gemeinderäten<br />
anhand von Plänen erläuterte. Es sieht<br />
die Integration des Werkraumes in das Untergeschoss<br />
der Schule vor. Die Mittagsbetreuung sei wiederum<br />
in die Pausenhalle integriert worden, wobei auch eine<br />
kleine Küche im Hausmeisterbereich vorgesehen sei.<br />
Dies führe dazu, dass sich die Pausenhalle, im Gegensatz<br />
zur früheren Planung, wieder vergrößere, was<br />
auch seitens des Lehrerkollegiums dringend für erforderlich<br />
gehalten wurde. Zur Erreichung des<br />
Brandschutzes sei es aufgrund der Stellungnahmen
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
der Fachplaner am besten, wenn im Obergeschoss<br />
Verbindungstüren zwischen den einzelnen Klassenzimmern<br />
geschaffen würden. Dadurch seien keine<br />
außen an der Gebäudehülle angebrachten Fluchttreppen<br />
erforderlich.<br />
Nachdem es aus fördertechnischen Gründen problematisch<br />
war, den bislang von der Blaskapelle genutzten<br />
Proberaum als Mehrzweckraum in den Sanierungsteil<br />
mit zu integrieren, sei es nunmehr sehr erfreulich,<br />
dass aufgrund der erhöhten Förderung auch<br />
der gesamte Turnhallentrakt, in dem sich dieser<br />
Raum befindet, mit saniert werden kann. Dies gelte<br />
auch für die WC-Anlagen sowie weitere Räumlichkeiten<br />
im Umfeld der Turnhalle.<br />
Weiter wies BGM Wolf darauf hin, dass im Zuge der<br />
bereits beantragten schulaufsichtlichen Genehmigung<br />
des Raumprogramms seitens der Schulleitung eine<br />
Befragung hinsichtlich der möglichen Nutzung einer<br />
sogenannten „verlängerten Mittagsbetreuung“ durchgeführt<br />
wurde. Dabei haben 31 Eltern erklärt, dass sie<br />
eine solche Möglichkeit nutzen würden. Es sei daher<br />
lt. Regierung von Niederbayern davon auszugehen,<br />
dass eine Mittagsbetreuung mit den entsprechenden<br />
Räumlichkeiten in der Heinz-Theuerjahr-Schule genehmigt<br />
werden wird. Dazu sei aber aus formellen<br />
Gründen noch eine „Willenserklärung des Sachaufwandsträgers“<br />
zur Einrichtung einer solchen Mittagsbetreuung<br />
erforderlich.<br />
Auf der Grundlage einer durch die Verwaltung vorbereiteten<br />
Vorlage erging daher im Anschluss folgender<br />
einstimmiger Beschluss:<br />
Basierend auf der Elternbefragung über die potenzielle<br />
Nutzung einer Mittagsbetreuung seitens der Schulleitung<br />
erklärt die Gemeinde <strong>Neuschönau</strong> ihren ausdrücklichen<br />
Willen, bei dem geplanten Umbau und<br />
Sanierung der Heinz-Theuerjahr-Grundschule eine<br />
Mittagsbetreuung mit den dafür erforderlichen Räumlichkeiten<br />
einzurichten.<br />
TOP7: Geplante Errichtung eines BOS-<br />
Digitalfunkmastes auf Gemeindegebiet;<br />
Sachstandsbericht<br />
BGM Heinz Wolf informierte das Gremium ausführlich<br />
über einen Gesprächstermin im Bayer. Innenministerium<br />
am 7. August, an dem auch 2. BGM Michael<br />
Segl teilgenommen habe. Weitere Teilnehmer<br />
dieser von ihm als sehr offenen Gesprächsrunde bezeichneten<br />
Diskussion waren Herr Innenstaatssekretär<br />
Eck, Herr Sanktjohannser vom Umweltministerium,<br />
Vertreter der Fa. TELENT, Herr Staatsminister<br />
Brunner sowie Herr Dr. Leibl von der Nationalparkverwaltung<br />
Bayer. Wald.<br />
4<br />
Trotz der seitens des Umweltministeriums und auch<br />
von Herrn Dr. Leibl vorgebrachten Bedenken hinsichtlich<br />
des Standortes beim gemeindlichen Wasserhochbehälter<br />
am Rindlberg, der sich in der Managementzone<br />
des Nationalparks befindet, sei nach seiner<br />
Einschätzung eine Tendenz zur Realisierung dieser<br />
Lösung erkennbar gewesen. Dies nicht zuletzt deswegen,<br />
da dort technisch die besten Voraussetzungen,<br />
wie etwa die Zugänglichkeit gegeben seien.<br />
Darüber hinaus entstehe durch die Einrichtung in<br />
diesem Umfeld nahezu keine Fernwirkung, da der<br />
Mast selbst nicht über die vorhandenen Bäume hinausragen<br />
werde. Erkennbar wären dort nur 2 Antennen,<br />
was bei dem Standort im Bereich Katzberg nicht<br />
der Fall sei.<br />
Diese Einschätzung wurde auch von 2. BGM Michael<br />
Segl geteilt. Nach seiner Auffassung würden sowohl<br />
Innenstaatssekretär Eck als auch Staatsminister<br />
Brunner den Standort Rindlberg favorisieren. Dennoch<br />
komme dem Umweltministerium als Grundstücksbesitzer<br />
letztendlich die entscheidende Rolle<br />
zu.<br />
Als Ergebnis dieses Gespräches betonte BGM Heinz<br />
Wolf weiter, dass er sich kürzlich schriftlich an Herrn<br />
Staatsminister Dr. Huber gewandt und darin nochmals<br />
die Position der Gemeinde für den Standort<br />
Rindlberg erläutert habe. Nach seinen Worten wird<br />
die endgültige Entscheidung noch im Monat August<br />
fallen.<br />
TOP 8: Informationen des Bürgermeisters<br />
BGM Heinz Wolf informierte:<br />
- über das Beweissicherungsverfahren im Zusammenhang<br />
mit dem schadhaften Kindergartendach.<br />
Hier liegt zwischenzeitlich das Gutachten<br />
des Sachverständigen vor. Es kommt zu<br />
dem Ergebnis, dass der Anschluss des Daches<br />
an den vorhandenen Gebäudebestand im Zusammenhang<br />
mit dem Anbau der Kinderkrippe<br />
fehlerhaft ausgeführt worden sei. Die Kosten<br />
zur Beseitigung des Schadens beziffert der<br />
Gutachter auf rund 16.000 €. Eine der betroffenen<br />
Parteien habe sich jedoch nach seiner<br />
Kenntnis bislang noch nicht zu dem vom Gutachter<br />
vorgeschlagenen Kostenteilungsschlüssel<br />
geäußert. Angesichts der vorhandenen<br />
Schäden auch am Altbestand des Kindergartendaches<br />
stelle sich BGM Wolf zufolge<br />
grundsätzlich die Frage, ob nicht im Zusammenhang<br />
mit den fälligen Reparaturarbeiten<br />
eine Komplettsanierung durchgeführt werden<br />
solle.<br />
- das vor kurzem durch den Bauhof die schadhafte<br />
Friedhofsmauer abgebrochen worden sei.<br />
Nach längerer Suche sei man Seitens der Gemeinde<br />
auf ein Unternehmen aufmerksam geworden,<br />
das diese unter Verwendung der vor-
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
handenen Steine wieder aufbauen könne. Mit<br />
dem zusätzlich erforderlichen Material werden<br />
sich die Kosten lt. BGM Wolf auf rund 7.000 –<br />
8.000 € belaufen. Im Haushalt seien dafür<br />
20.000 € eingeplant.<br />
In diesem Zusammenhang wies ein Gemeinderat<br />
auf Risse im Mauerwerk im vorderen Bereich<br />
der Friedhofsmauer hin, die eindeutig<br />
durch den dort vorhandenen Baum<br />
mitverursacht würden.<br />
- dass die Laufbahn am Sportgelände der Heinz-<br />
Theuerjahr-Grundschule bis auf den Oberbelag,<br />
der Anfang <strong>September</strong> erstellt werde, fertiggestellt<br />
sei. Nach dessen Aufbringung werde<br />
auch die Einzäunung des Geländes erfolgen.<br />
- dass die Gemeinde auf der Grundlage eines<br />
Ratsbeschlusses vom Dezember des vergangenen<br />
Jahres zwischenzeitlich der zwischen dem<br />
Bayer. Gemeindetag und der E-on ausgehandelten<br />
Rahmenvereinbarung zur Lieferung von<br />
Strom für die Jahre 2014 – 2017 beigetreten<br />
sei. Hier liege das aktuelle Angebot um 0,3<br />
Cent günstiger als das Bisherige.<br />
TOP 9: Wünsche und Anträge<br />
Ein Gemeinderat wollte wissen, ob es zutreffe, dass<br />
es bedingt durch die Bewässerung des Sportplatzes<br />
vor einiger Zeit Probleme bei der gemeindlichen<br />
Wasserversorgung gegeben habe. Nach seinen Informationen<br />
sei der gemeindliche Hochbehälter durch<br />
eine langandauernde nächtliche Bewässerung seitens<br />
des Sportvereins beträchtlich dezimiert worden. Dies<br />
wurde von BGM Heinz Wolf bestätigt.<br />
Er wies darauf hin, dass die langen Zeiten der nächtlichen<br />
Wassernutzung durch den Sportverein in erster<br />
Linie auf die erforderliche Auffüllung des dortigen<br />
Tanks zurückzuführen seien. Die Gemeinde, insbesondere<br />
der Wasserwart hätten hierbei aber schnell<br />
reagiert. Es habe sich weiter herausgestellt, dass ein<br />
in dem Tank angebrachter Schwimmer defekt gewesen<br />
sei. Dieser sei jedoch zwischenzeitlich repariert<br />
worden. In der Folge seien auch die<br />
Wasserentnahmezeiten gedrosselt worden. Nach seinen<br />
Worten soll nunmehr auch ein Zähler für den<br />
Sportverein eingebaut werden. Er habe dem Verein<br />
auch Vorschläge hinsichtlich einer verringerten Wassernutzung<br />
gemacht. Fernwasser sei in diesem Zusammenhang<br />
jedoch nicht benötigt worden.<br />
Dieses Ratsmitglied berichtete weiter von einer Bitte<br />
eines Anwohners aus dem Amselweg. Dieser habe<br />
ihn darauf hingewiesen, dass aufgrund einer fehlerhaften<br />
Trassierung der Großteil des Amselweges auf<br />
einer Straßenseite bis unmittelbar an die benachbarten<br />
Grundstücksgrenzen heranreiche, während auf<br />
der gegenüberliegenden Straßenseite der Gemeindegrund<br />
teilweise bis zu 3 Meter in die dort angrenzenden<br />
Privatgrundstücke hineinrage. Dies habe u.a. zur<br />
Folge, dass bereits einige Zäune auf Gemeindegrund<br />
stünden und anderseits die Straße zum Teil auf Privatgrund<br />
verlaufe. Bgm. Wolf zufolge ist dieses<br />
Problem bekannt. Er sagte wunschgemäß zu, darauf<br />
zu achten, dass insbesondere im Zusammenhang mit<br />
Neubauten der vorhandene Gemeindegrund nicht<br />
durch Zaunanlagen überbaut werde, die zudem oftmals<br />
die Sichtverhältnisse einschränken würden.<br />
Weiter habe ihm dieser Bürger über Probleme beim<br />
Kanalanschluss vor seinem Anwesen berichtet. Dieser<br />
sei offensichtlich nicht ordnungsgemäß ausgeführt<br />
worden, sodass insbesondere bei größeren Regenereignissen<br />
das Abwasser nicht ausreichend abfließen<br />
könne und sich bei seinem Grundstück staue.<br />
BGM Wolf zufolge ist das Problem des Kanals im<br />
Amselweg bekannt. Dieses setzt sich im weiteren<br />
Verlauf in Richtung Forstwaldstraße fort. Seitens der<br />
Gemeinde werde nach einer Lösung gesucht, was<br />
aber hinsichtlich der Tiefe des dort verlegten Kanals<br />
problematisch sei.<br />
Derselbe Gemeinderat kritisierte weiter die Anbringung<br />
der Werbebeschilderung eines Sportgeschäftes<br />
in den durch die Gemeinde zur Verfügung gestellten<br />
Tafeln. Er appellierte an BGM Wolf dafür zu sorgen,<br />
dass sich der Unternehmer an die einheitlichen Vorgaben<br />
der Gemeinde hält und seine Schilder entsprechend<br />
austauscht. Nach seinen Informationen komme<br />
hinzu, dass dieser für die Integration seiner Werbeschilder<br />
bislang auch noch keinen finanziellen Beitrag<br />
geleistet habe. BGM Wolf zufolge habe er diesem,<br />
wegen der Neueröffnung des Unternehmens in<br />
<strong>Neuschönau</strong> bisher etwas „Luft“ gelassen. Er werde<br />
jedoch umgehend auf den Unternehmer einwirken,<br />
sich der Gestaltung der gemeindlichen Werbeanlagen<br />
anzupassen und auch die entsprechenden Beiträge an<br />
die Gemeinde zu entrichten.<br />
Weiter wollte dieses Ratsmitglied wissen, wie der<br />
Sachstand hinsichtlich der Erneuerung der Fenster im<br />
Lehrerwohnhaus sei. Dieses Thema werde BGM<br />
Wolf zufolge bei der nächsten Gemeinderatssitzung<br />
behandelt werden.<br />
Die Sitzung mit anschließendem nicht-öffentlichen<br />
Teil hatte eine Dauer von 2 Stunden und 20 Minuten.<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
für Oktober-Ausgabe<br />
Freitag, 13. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
E-Mail-Adresse:<br />
i.griebl@neuschoenau.bayern.de<br />
5
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Informationen<br />
aus dem Rathaus<br />
Landtags- und Bezirkswahl, Volksentscheide<br />
am 15. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Wahlbezirke<br />
Wahlbezirk 1 <strong>Neuschönau</strong><br />
Wahllokal Rathaus, Bürgersaal<br />
GT <strong>Neuschönau</strong> – Ort (ohne Grünbach, Katzberg,<br />
Forstwald)<br />
Wahlbezirk 2 <strong>Neuschönau</strong><br />
Wahllokal Heinz-Theuerjahr-Schule<br />
GT Grünbach, Katzberg, Forstwald, Altschönau,<br />
Waldhäuser<br />
Wahlbezirk 3 Schönanger<br />
Wahllokal FFW Haus<br />
GT Schönanger<br />
Wir bitten um Beachtung!<br />
Wahlscheine/Briefwahl<br />
- Können schriftlich, elektronisch oder mündlich<br />
aber nicht telefonisch beim Wahlamt der<br />
Gemeinde <strong>Neuschönau</strong> beantragt werden.<br />
Bundestagswahl am 22.09.<strong>2013</strong><br />
Stimmbezirkseinteilung:<br />
Siehe Landtags-, Bezirkswahl, Volksentscheid<br />
am 15.09.<strong>2013</strong><br />
Wahlscheine/Briefwahl<br />
- können schriftlich, elektronisch oder mündlich<br />
aber nicht telefonisch beantragt werden<br />
- letzter Termin für die Beantragung für eine in<br />
das Wählerverzeichnis eingetragene wahlberechtigte<br />
Person Freitag, 20.09.<strong>2013</strong>, bis 18.00 Uhr<br />
- versichert eine wahlberechtigte Person glaubhaft,<br />
dass ihr der beantragte Wahlschein nicht zugegangen<br />
ist kann ihr bis Samstag, 21.09.<strong>2013</strong>,<br />
12.00 Uhr ein neuer Wahlschein erteilt werden<br />
- wer bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung<br />
(ärztliches Attest) den Wahlraum nicht oder nur<br />
unter unzumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen<br />
kann, kann den Wahlschein noch bis zum Wahltag<br />
22.09.<strong>2013</strong>,15.00 Uhr beantragen<br />
- eine nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene<br />
wahlberechtige Person erhält einen Wahlschein<br />
auf Antrag (unter bestimmten Voraussetzungen<br />
noch bis zum Wahltag, 22.09.<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr<br />
(schriftlich, elektronisch oder mündlich nicht<br />
aber telefonisch!)<br />
Bitte gehen Sie<br />
zur Wahl!<br />
- letzter Termin Beantragung, Freitag,<br />
13.09.<strong>2013</strong> bis 15.00 Uhr für Stimmberechtigte,<br />
die im Wählerverzeichnis eingetragen<br />
sind.<br />
- Stimmberechtigten, die glaubhaft versichern,<br />
dass ihnen der beantragte Wahlschein nicht<br />
zugegangen ist, kann bis Samstag,<br />
14.09.<strong>2013</strong>, 12.00 Uhr ein neuer Wahlschein<br />
erteilt werden<br />
- Stimmberechtigte, die im Wählerverzeichnis<br />
eingetragen sind und die wegen nachgewiesener<br />
plötzlicher Erkrankung (ärztliches Attest)<br />
den Abstimmungsraum nicht oder nur<br />
unter unzumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen<br />
können, können den Antrag noch bis<br />
zum Wahltag, 15.09.<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr stellen<br />
- Erteilung von Wahlscheinen für eine stimmberechtigte<br />
Person, die nicht im Wählerverzeichnis<br />
eingetragen ist; diese kann den Antrag<br />
auf Erteilung eines Wahlscheins (unter<br />
bestimmten Voraussetzungen), noch bis zum<br />
Wahltag 15.09.<strong>2013</strong>, 15.00 Uhr stellen.<br />
6
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
7
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
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erfolgreich!<br />
8
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
9
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Die Gemeinde <strong>Neuschönau</strong><br />
(staatl. anerkannter Erholungsort)<br />
sucht zum 01.11.<strong>2013</strong><br />
eine touristische Fachkraft (m/w)<br />
für das örtliche Tourismusbüro<br />
Ein ausführliches Bewerber(innen)profil sowie<br />
nähere Angaben zu Arbeitszeit etc. finden<br />
Sie auf unserer Homepage unter<br />
www.neuschoenau.de bzw. lassen wir Ihnen<br />
auf Nachfrage gerne zukommen.<br />
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen<br />
(u.a. Lebenslauf, Prüfungszeugnis, Darstellung<br />
des beruflichen Werdegangs) richten<br />
Sie bitte bis spätestens 25. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
an die Gemeinde <strong>Neuschönau</strong>, Kaiserstraße<br />
13, 94556 <strong>Neuschönau</strong>.<br />
Für nähere Auskünfte stehen Ihnen Herr Eder<br />
(für fachliche Fragen) und Herr Bürgermeister<br />
Heinz Wolf (für organisatorische Fragen)<br />
unter der Tel.Nr. 08558/9603-33 bzw.<br />
08558/9603-22 oder per Mail (daniel.eder@neuschoenau.de)<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Die Gemeinde <strong>Neuschönau</strong> sucht<br />
für das Rathaus und<br />
die Heinz-Theuerjahr-Schule<br />
eine Reinigungskraft (m/w)<br />
auf geringfügiger Beschäftigungsbasis<br />
(450,- €)<br />
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen<br />
richten Sie bitte bis spätestens 13.09.<strong>2013</strong> an<br />
die Gemeinde <strong>Neuschönau</strong>, Kaiserstraße 13,<br />
94556 <strong>Neuschönau</strong>. Für nähere Auskünfte<br />
steht Ihnen Herr Bürgermeister Heinz Wolf<br />
unter der Tel.Nr. 08558/9603-22 gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung:<br />
Mo. – Fr. , 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Mo. u. Do., 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Di. u. Mi., nachmittag geschlossen<br />
bzw. nur nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
(z. B. bei Rentenanträgen u. ä.)<br />
Tel. 08558/9603-0 ▪ Fax. 08558/9603-77<br />
e-mail: poststelle@neuschoenau.bayern.de<br />
10
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Leerungstermine für Restmüll-,<br />
Bio- und Papiertonne<br />
im Juli <strong>2013</strong><br />
Tour 215<br />
(gesamtesGemeindegebiet)<br />
06.09. Freitag BIO<br />
09.09. Montag PAPIER<br />
13.09. Freitag REST<br />
20.09. Freitag BIO<br />
27.09. Freitag REST<br />
-------------------------------------------------------<br />
ZAW Donau-Wald<br />
Gerhard-Neumüller-Weg 1, 94532 Außernzell<br />
ZAW-Kundenberatung<br />
Montag-Donnerstag: 8-17 Uhr, Freitag: 8-16 Uhr<br />
ZAW-Servicetelefon : 09903/920 900<br />
Telefax : 09903/920-8900<br />
Internet: www.awg.de - E-Mail: info@awg.de<br />
------------------------------------------------------------<br />
Recyclinghof <strong>Neuschönau</strong><br />
Hochfeldstr. 23, 94556 <strong>Neuschönau</strong><br />
Tel. 08558/2740<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
AOK Gesundheitstipp<br />
Gesunder Start für Schulanfänger<br />
Mit dem Wechsel vom Kindergarten in die erste<br />
Klasse warten auf ABC-Schützen neue Aufgaben und<br />
Herausforderungen. Daher sollten Eltern bereits im<br />
Vorfeld ihre Kinder auf den neuen Lebensabschnitt<br />
vorbereiten. Für die meisten Schulanfänger ist der<br />
Weg zur Schule oder zum Schulbus neu. Kinder in<br />
ihrem Alter bewegen sich im Straßenverkehr noch<br />
relativ unsicher. Deshalb ist es ratsam, den Schulweg<br />
rechtzeitig zu trainieren. „Eltern können statt den<br />
kürzesten den sichersten Schulweg auswählen, gemeinsam<br />
mit ihrem Kind die Strecke abgehen und<br />
dabei auf mögliche Gefahren hinweisen“, so Petra<br />
Zeitlhöfler, Bewegungsfachkraft bei der AOK-<br />
Direktion Bayerwald in Regen. Wichtig ist es auch,<br />
bei Kleidung und Schulranzen auf helle, leuchtende<br />
Farben und Reflektoren zu achten. Damit fallen<br />
Schulanfänger anderen Verkehrsteilnehmern am<br />
schnellsten auf.<br />
Auch die Ernährung spielt im neuen Tagesablauf der<br />
Schulanfänger eine wesentliche Rolle. Ohne Frühstück<br />
und Pausenbrot leiden Konzentration und Leistungsfähigkeit<br />
der ABC-Schützen. „Bevor die Kinder<br />
morgens das Haus verlassen, sollten sie unbedingt<br />
etwas essen und trinken“, so Petra Zeitlhöfler. Damit<br />
die Leistungskurve nicht abfällt, müssen in der Schulpause<br />
die Energiereserven durch einen gesunden Pausensnack<br />
aufgefüllt werden. Dabei ist es wichtig, dass<br />
sich Frühstück und Pausenmahlzeit ergänzen. Fällt das<br />
Frühstück mager aus, sollte der Pausenimbiss üppiger<br />
sein und umgekehrt.<br />
11
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
2. Jahreshauptversammlung<br />
des FC Bayern Fanclub<br />
„Mia san Waidler“<br />
Am 13.07.<strong>2013</strong> fand die 2.Jahreshauptversammlung<br />
des FC Bayern München Fanclubs „Mia san<br />
Waidler“ statt. Der 1.Vorstand Martin Blöchinger<br />
eröffnete die Versammlung mit der Begrüßung der<br />
Anwesenden und bat zugleich, sich für eine Gedenkminute<br />
zu erheben.<br />
Zu Beginn stellte Vorstand Blöchinger die vorgenommenen<br />
und erreichten Ziele des abgelaufenen<br />
Jahres gegenüber: (vgl. Bericht 2012)<br />
- Das Ziel, 100 Mitglieder zu erreichen wurde bei<br />
weitem übertroffen. Die aktuelle Mitgliederzahl<br />
beträgt 149. (Stand: 13.7.<strong>2013</strong>)<br />
- Ein Fanclubbanner wurde ebenfalls angeschafft,<br />
jedoch ist dieser für das Stadion zu klein.<br />
- Weiterhin wollte der Fanclub Trainingsjacken anschaffen.<br />
Auch dies wurde umgesetzt, es sind sogar<br />
noch welche vorhanden.<br />
- Außerdem war es ein Ziel, mindestens einmal bei<br />
einem Spiel dabei zu sein. Mit der Ausbeute von 8<br />
Spielen wurde dieses Ziel eindeutig erreicht bzw.<br />
übertroffen.<br />
- Das Ziel, ein Maibaumdaferl anzuschaffen wurde<br />
nicht umgesetzt.<br />
Als nächstes gab es einen kurzen Rückblick auf die<br />
Teilnahmen und Veranstaltungen des Fanclubs im<br />
vergangenen Jahr. Vorstand Blöchinger gab folgendes<br />
bekannt:<br />
- Am Wintermarkt in <strong>Neuschönau</strong> war der Fanclub<br />
2 Tage vertreten. Je einmal im Grillstand und<br />
Glühweinstand. Sehr erfreulich hierbei war die<br />
freiwillige Beteiligung der Helfer.<br />
- Das Waidler Winterfest, welches als Ersatz für<br />
das Wintersonnwendfeuer stattfand, war im Großen<br />
und Ganzen auch erfreulich bzw. erfolgreich.<br />
Mit dem Wetter hatte man mehr Glück wie noch<br />
im Jahr zuvor, so dass es mit großer Sicherheit eine<br />
Wiederholung des Festes geben wird.<br />
- Natürlich wurden auch die beiden Finalsiege gebührend<br />
gefeiert.<br />
Martin Blöchinger ging nun zum Thema „Ausflug“<br />
über. Auf einen Ausflug wurde verzichtet, da es eine<br />
lange Saison mit relativ vielen Spielen war, welche<br />
einfach das Kerngeschäft des Fanclubs sind.<br />
Als nächstes ging der 1.Vorstand auf Arbeiten am<br />
Vereinsheim ein:<br />
- Brennholz ist reichlich vorhanden<br />
- Vorhänge fürs Heisl wurden angeschafft und angebracht<br />
- Ebenfalls Dank an Melanie Spitzenberger und<br />
Bianca Schmid für den „Frühjahrsputz“ im Heisl,<br />
sowie die neuen Sitzkissen.<br />
Als vorletzten Punkt nannte Vorstand Blöchinger die<br />
Vorhaben des Fanclubs im neuen Vereinsjahr:<br />
- Eventuell wird ein Winterausflug stattfinden.<br />
- Auf jeden Fall soll aber ein Maibaumdaferl angeschafft<br />
werden.<br />
- Das Waidler Winterfest wird voraussichtlich wieder<br />
veranstaltet. Am besten im Februar.<br />
Dann gab es noch eine schlechte Nachricht. Kassier<br />
Florian Mandl wird sein Amt voraussichtlich zum<br />
31.12.<strong>2013</strong> aufgrund der hohen anstehenden privaten<br />
Belastung niederlegen. Deswegen muss ein Ersatzmann/frau<br />
gefunden werden.<br />
Im Anschluss an den Rückblick folgten die Danksagungen,<br />
welche auch vom Vorstand vorgetragen<br />
wurden. Der Fanclub bedankt sich bei allen, die in<br />
irgendeiner Weise für den Fanclub im Einsatz waren.<br />
Ein herzlichen Vergelt´s Gott!<br />
Martin Blöchinger bedankte sich für die Aufmerksamkeit<br />
und übergab das Wort an den Sportlichen<br />
Leiter Sebastian Jungbauer.<br />
Der Sportl. Leiter Sebastian Jungbauer begrüßte die<br />
Runde und fing zugleich mit seinem Bericht über das<br />
letzte Jahr an. Das Ziel aus sportlicher Sicht war bei<br />
mindestens einem Spiel live dabei zu sein. Wie schon<br />
gehört wurde dies weit übertroffen. Am Ende stehen<br />
8 Spiele auf dem Konto bei dem der Fanclub dabei<br />
war. Allesamt Heimspiele. Darunter ein Bundesliga<br />
Spiel gegen den VfL Wolfsburg (30 Karten), 3<br />
Champions League Gruppenspiele gegen Valencia,<br />
BATE Borisov und OSC Lille (je 30 Karten), das<br />
Champions League Achtelfinale gegen Arsenal London<br />
(40 Karten) und der Supercup gegen Borussia<br />
Dortmund (30 Karten). Die Highlights waren jedoch<br />
das DFB-Pokal Viertelfinale gegen Dortmund (45<br />
Karten), sowie das DFB-Pokal Halbfinale gegen<br />
Wolfsburg (50 Karten). Der Anteil an Mitgliedern lag<br />
bei den Spielen leider nur bei 58 %, was nicht sehr<br />
erfreulich ist. Andererseits wurden immer alle bestellten<br />
Karten verkauft, was durchaus positiv zu<br />
bewerten ist.<br />
Weiterhin bekam der Fanclub 8 Rollstuhlkarten für<br />
David Jungbauer (6 Heimspiele u. 2 Auswärtsspiele).<br />
Für die neue Saison hat sich der Fanclub für alle 17<br />
Heim- bzw. Auswärtsspiele, sowie 2 Champions<br />
League-Heimspiele beworben. Außerdem hat man<br />
sich auch wieder für einen Platz im Fanclubprogramm<br />
beworben. Im Normalfall bekommt jeder<br />
12
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Fanclub in diesem Programm sichere Zusagen für 5<br />
Heimspiele.<br />
Dieses Jahr hat es unser Fanclub geschafft, in das<br />
Fanclubprogramm aufgenommen zu werden. Aufgrund<br />
der großen Nachfrage bzw. der vielen Fanclubs<br />
hat der FCB sein Kontingent jedoch auf 2 Spiele<br />
reduziert. Das bedeutet aber wiederum, dass wir<br />
sicher auf mindestens 2 Heimspiele fahren werden.<br />
Natürlich hat man sich auch wieder Rollstuhlkarten<br />
beworben.<br />
Für den diesjährigen Supercup Bayern gegen den<br />
BVB, welcher in Dortmund stattfindet, hat der Fanclub<br />
bereits 45 Karten bekommen. Für dieses Spiel<br />
kann man sich schon anmelden.<br />
Des Weiteren haben wir bereits für das Bundesligaspiel<br />
in Frankfurt (17.8.) die Zusage bekommen.<br />
Jedoch bekommt der Fanclub nur 8 Karten (seit neuestem<br />
wird seitens des FCB nur noch eine geringe<br />
Anzahl an Karten pro Fanclub hergegeben). Klar ist,<br />
dass es durch diese Regelung schwer wird jeden zufrieden<br />
zu stellen.<br />
Als nächstes ging Sebastian Jungbauer nochmals auf<br />
den Anmeldungsablauf ein. Hier bleibt alles beim<br />
Alten. Die Anmeldung soll verbindlich sein. Jeder<br />
soll es sich gut überlegen ob er sich für Karten anmeldet<br />
oder nicht. Als bestes Beispiel kann das Spiel<br />
gegen Arsenal genannt werden. Sage und schreibe 23<br />
Leute, die bereits angemeldet waren, sind wieder<br />
abgesprungen. Dies soll in Zukunft nicht mehr vorkommen.<br />
Ab sofort gibt es auch kein Geld mehr für<br />
die „Abspringer“ zurück, es sein denn ein Ersatzmann<br />
wird noch gefunden.<br />
Weiter geht es mit den Fanclubartikeln. Laut dem<br />
Sportlichen Leiter wurden bereits 63 Schals, 60 Jacken<br />
und 120 T-Shirts an den Mann/Frau gebracht.<br />
Eine kleine Anzahl ist aber immer noch vorhanden. 1<br />
Schal, 5 Jacken und 13 Shirts.<br />
Bevor nun Sebastian J. seine persönlichen Ziele für<br />
das kommende Vereinsjahr äußerte, hatte er noch<br />
eine erfreuliche Nachricht bekanntzugeben.<br />
Der Fanclub wird beim Bundesliga-Eröffnungsspiel<br />
gegen Gladbach mit 45 Karten dabei sein.<br />
Außerdem hat man die Zusage für das Bundesligaspiel<br />
gegen Leverkusen (14./15./16. März) bekommen.<br />
(Beide Spiele resultieren aus dem Fanclubprogramm)<br />
Zum Abschluss seiner Rede ging Jungbauer noch auf<br />
seine Ziele ein. Er möchte auf jeden Fall, dass sich<br />
die Mitgliedsbeteiligung an Spielen steigert. Zudem<br />
soll ein größeres Banner angeschafft werden. Und<br />
auch gegen ein paar weitere Mitglieder hätte niemand<br />
was einzuwenden.<br />
Als letztes dankte der Sportliche Leiter allen für die<br />
Aufmerksamkeit und übergab das Wort an den Kassier.<br />
13<br />
Der Kassier Florian Mandl begrüßte die Anwesenden<br />
und berichtete über die Ausgaben und Einnahmen des<br />
zurückliegenden Vereinsjahres und gab den Kassenbestand<br />
bekannt.<br />
Er berichtete, dass die Kasse von den Kassenprüfern<br />
Lydia Weinberger, Johann Jungbauer und Imke<br />
Blöchinger geprüft wurde.<br />
Lydia Weinberger bestätigte das Ergebnis des Kassenbestands<br />
und bat die Versammlung um die Entlastung<br />
der Vorstandschaft, die dies per Handzeichen<br />
einstimmig bestätigte.<br />
Als nächster Punkt stand die Gründung eines eingetragenen<br />
Vereins auf der Liste.<br />
Der Fanclub muss ein e.V. sein, um Sky offiziell<br />
übertragen zu dürfen. Aus diesem Grund entschied<br />
man sich für die Gründung eines eingetragenen Vereins.<br />
Hierfür muss die Satzung verändert & einstimmig<br />
angenommen werden<br />
Vorstand Blöchinger machte sich nun an der Mitgliederversammlung<br />
die Satzung zu verlesen. Des weiteren<br />
ging der 1.Vorstand auf die Veränderungen ein.<br />
Die Satzung kann übrigens unter der offiziellen<br />
Waidler-Homepage www.mia-san-waidler.de runtergeladen<br />
werden.<br />
Nachdem nun alle Punkte der Satzung verlesen waren,<br />
wurde die Satzung einstimmig von der Mitgliederversammlung<br />
angenommen und ist somit ab sofort<br />
gültig.<br />
Offiziell lautet der Name des Fanclubs jetzt:<br />
FC Bayern München Fanclub „Mia san Waidler“ e.V.<br />
Damit nun nicht alle T-Shirts, Jacken usw. umgeändert<br />
werden müssen, lässt man das e.V. in diesem<br />
Fall einfach weg und es wird auch weiterhin weggelassen.<br />
Der letzte Tagesordnungspunkt war für Wünsche und<br />
Anträge vorgesehen.<br />
Als erstes kam die Frage, ob der Zusatz „Altschönau“<br />
auf den Shirts und Jacken hinzugefügt werden kann.<br />
Dieser Wunsch wurde jedoch abgelehnt, da der Fanclub<br />
nicht nur aus Altschönauern besteht und der<br />
Name dann einfach zu lang werden würde.<br />
Als nächstes kam der Wunsch nach einer Weihnachtsfeier<br />
auf. Der Fanclub wird über eine Weihnachtsfeier<br />
in einer späteren Sitzung nochmals diskutieren.<br />
Auf jeden Fall wird versucht, einen Bayernspieler<br />
für die Weihnachtsfeier zu gewinnen. (der<br />
FCB schickt zur Weihnachtszeit immer Spieler zu<br />
den Fanclubs)<br />
Der Sportliche Leiter stellte anschließend der Mitgliederversammlung<br />
noch die Frage, ob an der Vorstandschaft<br />
etwas auszusetzen sei. Dies wurde verneint,<br />
man sei wunschlos glücklich.<br />
Auch Schriftführer Christian Jungbauer hatte noch<br />
einen Punkt, der abgearbeitet gehört. Es geht um den<br />
Tippkönig.
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Vorstand Martin Blöchinger hat sich dieses Jahr den<br />
Titel des Tippkönigs mit 8 richtigen Spielergebnissen<br />
gesichert. Hierfür gab es einen kleinen Pokal, der ihm<br />
vom Schriftführer überreicht wurde. Herzlichen<br />
Glückwunsch an dieser Stelle dem „Rekord“-<br />
Tippkönig.<br />
F Jugend gewinnt 2. Baumwipfelcup<br />
Der SV <strong>Neuschönau</strong> führte am Samstag, 13. Juli<br />
<strong>2013</strong> seinen zweiten Baumwipfelcup für F-Jugend<br />
Mannschaften durch. Gespielt wurde mit 9 Mannschaften<br />
in zwei Gruppen. Sieger der Gruppe A wurde<br />
der SV <strong>Neuschönau</strong> vor dem TSV Schönberg. In<br />
der Gruppe B war der Sieger SV Perlesreut vor dem<br />
TSV Mauth.<br />
Das erste Halbfinale bestritten <strong>Neuschönau</strong> I –<br />
Mauth 2:1 und im zweiten Halbfinale Schönberg –<br />
Perlesreut setzte sich Perlesreut durch. Die weiteren<br />
Platzierungen wurden durch Siebenmeterschießen<br />
ermittelt. Das Finale, wie im letzten Jahr, SV<br />
Perlesreut – SV <strong>Neuschönau</strong> I entschied dieses Jahr<br />
der SV <strong>Neuschönau</strong> I mit 1:0 für sich. Der SV <strong>Neuschönau</strong><br />
ging als verdienter Sieger des Turniers vom<br />
Platz.<br />
Außerdem wurden in der Jahreshauptversammlung<br />
noch vereinsinterne Angelegenheiten besprochen.<br />
Nachdem keine Wortmeldungen mehr waren, bedankte<br />
sich der Vorstand für das Erscheinen und<br />
beschloss die Versammlung.<br />
Bei der anschließenden Siegerehrung durchgeführt<br />
vom 1. Bürgermeister Heinz Wolf gab es für alle<br />
Spieler der Mannschaften eine Medaille. Der Siegermannschaft<br />
wurde auch ein Gutschein für einen Eintritt<br />
für die gesamte Mannschaft in den<br />
Erlebnisparcour Schönberg übergeben. Die zweitplatzierte<br />
Mannschaft erhielt Eintrittskarten für den<br />
Baumwipfelpfad in <strong>Neuschönau</strong>. Ein herzliches Dankeschön<br />
an dieser Stelle nochmals an die Erlebnisakademie<br />
Bad Kötzting.<br />
Die Platzierungen: 1. SV <strong>Neuschönau</strong> I, 2. SV<br />
Perlesreut, 3., TSV Schönberg<br />
4. TSV Mauth, 5. TSV Grafenau, 6. SV Riedlhütte, 7.<br />
SV Grainet , 8. SV <strong>Neuschönau</strong> II , 9. SV 22 Zwiesel<br />
Ein ganz besonderer Dank gilt noch unseren Schiedsrichtern<br />
Dillinger Andreas und Juros Ivo und natürlich<br />
allen fleißigen Helfern, die diesen tollen Tag<br />
erst möglich gemacht haben.<br />
Siegerfoto mit den beiden Siegermannschaften<br />
Von links nach rechts: 1.Bürgermeister Heinz Wolf,<br />
Trainer Thomas Wagner vom SV <strong>Neuschönau</strong>, Trainer<br />
des SV Perlesreut Stefan Pinsker<br />
14
Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Neuschönau</strong><br />
Feuerwehrfest, Zündapptreffen und<br />
Kirta<br />
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Am 10. und 11. August fand in diesem Jahr das Dorffest<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Neuschönau</strong> statt.<br />
Zum 1. <strong>Neuschönau</strong>er Zündapptreffen am Samstag<br />
fanden sich erstaunlich viele Zündapp-Begeisterte<br />
mit ihren zum Teil nostalgischen Maschinen ein.<br />
Die stärkste Gruppe stellten mit 10 Personen die<br />
Zündapp-Freunde Finsterau.<br />
Nach der gemütlichen Rundfahrt durch unsere Gemeinde,<br />
abgesichert durch die Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Neuschönau</strong>, warteten alle gespannt auf die Bewertung.<br />
Zündappfreunde beim Fachsimpeln<br />
Der Preis für die schönste Maschine ging an Sebastian<br />
Madl aus Waldkirchen mit einer Zündapp RS 50<br />
Baujahr 1970. Bei dem Preis für die älteste Maschine<br />
wurde der Gemeindebürger Franz Biebl knapp geschlagen<br />
von Heinz Bauer aus Liebersberg, der mit<br />
einer Zündapp Super Kombinette 429 aus dem Jahr<br />
1960 mit dabei war.<br />
Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag von<br />
Andreas Gassler.<br />
Am Abend wurden die zahlreichen Festgäste von der<br />
Musikgruppe „Bavarian Terzett“, die aus gesundheitlichen<br />
Gründen nur zu zweit aufspielten, großartig<br />
unterhalten.<br />
Der Abend klang am frühen Morgen bei Rosswürsten<br />
in der Bar aus.<br />
Am Sonntag begann das Fest um 10.00h mit einem<br />
Weißwurstfrühschoppen, zu dem die Blaskapelle<br />
<strong>Neuschönau</strong> zünftig aufspielte. Doch schon viel früher<br />
startete der Flohmarkt in der Badstraße und der<br />
traditionelle Kirta mit einem umfangreichen Angebot.<br />
Zur Mittagszeit konnten sich die Gäste im Festzelt<br />
mit Schnitzel, Grillfleisch oder Schweinswürstel<br />
stärken.<br />
Das Duo „Los Dorados“ unterhielt nachmittags die<br />
zahlreichen Besucher, die sich zu Kaffee und Kuchen<br />
oder zum Dämmerschoppen einfanden. Ein besonderer<br />
Dank gilt den zahlreichen Kuchenbäckerinnen für<br />
ihre Mühe. Wir möchten auch unseren Lieferanten<br />
für ihren zuverlässigen Service ein herzliches „Danke<br />
Schön“ sagen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Neuschönau</strong> bedankt sich<br />
natürlich auch bei allen Gemeindebürgern und Feriengästen<br />
für ihr Kommen und bei allen die zum Gelingen<br />
dieses Festes beigetragen haben.<br />
15
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
SV <strong>Neuschönau</strong> 1947 e.V. -<br />
Vereinsnachrichten<br />
Schwach besuchte Jahreshauptversammlung<br />
Die am 26. Juli im Vereinslokal Gasthof zur Post<br />
durchgeführte Jahreshauptversammlung des SV <strong>Neuschönau</strong><br />
war dieses Jahr äußerst schlecht besucht.<br />
Vielleicht lag es an dem schönen „Biergartenwetter“<br />
oder einfach am steigenden Desinteresse an den Führungs-<br />
arbeiten im Sportverein, wobei dieses Phänomen<br />
ja nicht nur beim SVN, sondern auch bei anderen<br />
Vereinen zu beobachten ist. Auf jeden Fall konnte<br />
der 1.Vorstand Manfred Melch am Abend nur 25<br />
Mitglieder begrüßen, wobei es sich außer wenigen<br />
Ausnahmen (u.a. 1.Bürgermeister Heinz Wolf) nur<br />
um Spieler der Herrenfußballmannschaften sowie<br />
Funktionäre des Vereins handelte. In seiner Eröffnungsrede<br />
dankte er allen Sponsoren, Gönnern und<br />
ehrenamtlichen Mitarbeitern des Vereins, ohne welche<br />
ein Vereinsleben gar nicht möglich wäre. Nach<br />
einer eingelegten Gedenkminute zu Ehren der verstorbenen<br />
Mitglieder bat Manfred Melch den<br />
1.Bürgermeister Heinz Wolf um ein paar Begrüßungsworte.<br />
Auch dieser fand es außerordentlich schade, dass nur<br />
so wenige Mitglieder an diesem Abend den Weg ins<br />
Vereinslokal gefunden haben. Erfreulich allerdings<br />
fand er den sportlichen Aufschwung der<br />
1.Mannschaft der Sparte Fußball welchen man nicht<br />
nur an der Tabellenplatzierung sondern auch an der<br />
Trainingsbeteiligung erkennen kann. Bei den anderen<br />
Sparten bedankte er sich vor allem bei Ingrid und<br />
Josef Moosbauer welche eine unabdingbare Säule der<br />
Sparten Tennis, Leichtathletik und Ski darstellen. Er<br />
hoffe, dass sich auch hier bald junge, engagierte Mitglieder<br />
herauskristallisieren können, welche in die<br />
Fußstapfen der beiden treten wollen.<br />
Den Anfang bei den Berichten der Spartenleiter<br />
machte dann auch Ingrid Moosbauer welche nicht nur<br />
über ihre beiden Sparten Turnen und Leichtathletik<br />
berichtete, sondern auch für den verhinderten Josef<br />
Moosbauer einen Jahresrückblick über die Ereignisse<br />
in der Sparte Ski warf. Besonders das Kinderturnen<br />
und das Mutter-Kind-Turnen fanden einen großen<br />
Anklang. Aber auch das Damenturnen, welches man<br />
auch als Kursteilnehmer für die Gebühr von 15,- €<br />
pro Vierteljahr besuchen kann, fand regelmäßig in<br />
der Schulturnhalle statt.<br />
Läufer gibt es beim SV <strong>Neuschönau</strong> leider nur einen<br />
welcher die Vereinsfarben vertritt: Wolfgang Michel,<br />
der im letzten Jahr, trotz Zeitmangels für ausreichendes<br />
Training, in 3 Wettkämpfen immer gute Mittelfeldplätze<br />
erreichen konnte. Eine größere Resonanz<br />
erzielte die Sparte Leichtathletik im Bereich des<br />
16<br />
Nordic Walking. Hier konnte 2012 ein ganzjähriges,<br />
wöchentliches Training angeboten und durchgeführt<br />
werden. Außerhalb der „regulären“ Trainingszeiten<br />
bildeten sich sogar zusätzlich noch selbstorganisierte<br />
Trainingsgruppen und „Einzelwalker“.<br />
Die Sparte Ski war im Jahr 2012 vor allem wieder im<br />
organisatorischen Bereich eingebunden wie beispielsweise<br />
bei den alpinen Schulmeisterschaften<br />
oder den Bundesjugendspielen im Einsatz. Durchgeführt<br />
wurde von der Sparte Ski, namentlich von Ingrid<br />
Moosbauer und Bruno Schwarz, auch wieder die<br />
Ski- und Konditionsgymnastik, welche gut besucht<br />
wurde. Eine durch die Sparte Ski angedachte Langlaufförderung<br />
konnte Ende 2012 erfolgreich umgesetzt<br />
werden. 11 Teilnehmer konnte Übungsleiter<br />
Bruno Schwarz am 28.12.2012 begrüßen. Im Frühjahr<br />
<strong>2013</strong> wurde daraufhin noch eine Sportarbeitsgemeinschaft<br />
mit der Schule gegründet.<br />
Jugend- und Spartenleiter Marco Biebl zog ein Resümee<br />
über sein erstes „gewähltes“ Jahr in seinen<br />
Ämtern. Dieses Ergebnis viel nicht positiv sondern<br />
durchaus selbstkritisch aus. Vor allem bedauerte er es<br />
sehr, dass er aufgrund seiner Posten als Spartenleiter<br />
und A-Jugend Trainer sein Amt als Jugendleiter nicht<br />
ausüben konnte und er sich nie bei einem anderen<br />
Jugendspiel gezeigt hatte. Er entschuldigte sich bei<br />
allen anwesenden und nichtanwesenden Jugendtrainern<br />
und Betreuern, dass diese sich alles selbst<br />
organisieren und sich um alles selbst kümmern mussten<br />
und lobte diese, dass sie trotz dieser Widrigkeiten<br />
so gute Leistungen ablieferten. Aus diesem Grund<br />
hatte er sich in den letzten Monaten um die Gewinnung<br />
eines Nachfolgers bemüht und ist in Hans Blob<br />
auch fündig geworden. Diesen möchte er bis zu den<br />
nächsten Neuwahlen 2014 immer mehr einbinden um<br />
dann „offiziell“ das Amt des Jugendleiters zu übernehmen.<br />
Stolz ist Marco Biebl allerdings darauf, dass<br />
er sein Ziel die A-Jugendspieler in die 1.Mannschaft<br />
einzugliedern so erfolgreich geschafft hat. Die zunächst<br />
mit Kurt Hobelsberger begonnene erfolgreiche<br />
Zusammenführung, soll jetzt Josef Seidl noch erfolgreicher<br />
fortführen, dessen Verpflichtung er auch als<br />
persönlichen Erfolg verbuche. Schön ist auch, dass<br />
keiner der jungen Vize-Meister der Kreisliga Bayerwald<br />
den Weg zu einem anderen Verein suchte, sondern<br />
alle bei ihrem Heimatverein, dem SVN, blieben.<br />
Auch das schrieb er sich auf der „Haben-Seite“ gut.<br />
Die Einführung einer Stadionzeitung, auch das hatte<br />
er sich auf die Fahnen geschrieben und dies in Zusammenarbeit<br />
mit einigen Spielern der 1.Mannschaft<br />
auch erfolgreich umgesetzt.<br />
Monika Toth informierte anschließend die Mitglieder<br />
über die aktuelle finanzielle Lage im Sportverein und<br />
kündigte ihren endgültigen Rücktritt für 2014 an.<br />
Dies wird auch die größte Aufgabe bis zur nächsten<br />
Generalversammlung sein, hier einen Nachfolger/in<br />
zu finden.
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Nachdem die Vorstandschaft von den anwesenden<br />
Mitgliedern entlastet wurde, erläuterte Monika Toth<br />
nochmals kurz etwas zu dem neuen SEPA (Single<br />
Euro Payments Area) Verfahren. Dies bedeutet kurz<br />
für den SVN erklärt, dass jedem Mitglied beim<br />
nächsten Lastschrifteinzug des Mitgliedsbeitrages bei<br />
dem Verwendungszweck eine Gläubiger-<br />
Identifikationsnummer und eine Mandatsreferenznummer<br />
mitgeteilt wird. Mit der Gläubiger-<br />
Identifikationsnummer autorisiert sich der Sportverein<br />
quasi im internationalen Bankverkehr. Mit der<br />
jeweiligen Mandatsreferenznummer und der Gläubiger-Identifikationsnummer<br />
kann gegen unberechtigten<br />
Bankeinzug vorgegangen werden.<br />
Manfred Melch beendete dann gegen 21:30 Uhr die<br />
Generalversammlung.<br />
Gelungenes Heimdebüt – Dank neuer<br />
Trikots<br />
Danke für die neuen Bälle<br />
Unsere D-Jugend Mannschaft unter der Leitung von<br />
Stefan Roll und Michael Toth möchte sich an dieser<br />
Stelle recht herzlich bei Karl Schreiner bedanken,<br />
welcher unsere U-13 Junioren mit 13 neuen Fußbällen<br />
ausgestattet hat. Da unsere Nachwuchskicker aber<br />
auch noch einige Mitspieler benötigen können, möchte<br />
man an dieser Stelle noch alle Interessierten aufrufen<br />
sich bei Trainer Stefan Roll unter der Handynummer:<br />
0151/23555305 zu melden. Bälle für die<br />
„Neukicker“ sind ja jetzt Dank Karl Schreiner genügend<br />
vorhanden!<br />
Das erste Heimspiel der neuen Saison ist vielleicht<br />
auch Dank der neu gespendeten Trikots von<br />
„Outdoor Sport Wölfl“ (dem neuen Sportgeschäft in<br />
<strong>Neuschönau</strong>) geglückt. Circa 60 Zuschauer sahen am<br />
Sonntagabend (das Spiel wurde aufgrund der „Sahara-Hitzewelle“<br />
kurzfristig auf 18 Uhr verlegt) einen<br />
2:0 Erfolg unseres SVN gegen den Vizemeister der<br />
letzten Saison dem TSV Grafenau II. Vor allem spielerisch<br />
konnten die ganz in Schwarz spielenden <strong>Neuschönau</strong>er<br />
gegen die selbsternannten Aufstiegsaspiranten<br />
überzeugen. Die Siegtreffer gegen die<br />
„Stodbären“ gegen die man seit 1 ½ Jahren nicht<br />
mehr gewinnen konnte, erzielten Griebl in der 43.<br />
und Kessel Alex in der 46.Minute! Nicht nur für die<br />
neuen Trikots von Sport Wölfl war dies ein perfektes<br />
Heimdebüt sondern auch Neutrainer Josef Seidl<br />
konnte seinen ersten Pflichtspielsieg mit dem SVN<br />
feiern! An dieser Stelle nochmal ein herzliches „Vergelt´s<br />
Gott“ an Outdoor Sport Wölfl!<br />
17
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Heimatverein „Koishüttler“<br />
<strong>Neuschönau</strong> e.V. / Bayer. Wald<br />
Tanzgruppe auf dem Tanzschiff<br />
Mit 23 Teilnehmern fuhr die Tanzgruppe und einigen<br />
weiteren Aktiven des Heimatvereins nach Passau, um<br />
auf dem Kristallschiff fleißig das Tanzbein zu<br />
schwingen. Die Fahrt ging nach Engelhartszell und<br />
zurück und dauerte viereinhalb Stunden. Alle waren<br />
sich einig, dass dieser Ausflug gerne wiederholt werden<br />
darf.<br />
Kinder- und Jugendfreizeit der Tanzgruppen<br />
des Heimatvereins d´Koishüttler<br />
Zusammen mit ihren Betreuern machten sich am<br />
Freitag, den 19.07.<strong>2013</strong>, 27 Kinder und Jugendliche<br />
zu einem Freizeitwochenende im Jugendhaus<br />
Krailing auf. Im Selbstversorgerhaus verbrachten wir<br />
3 erlebnisreiche und unterhaltsame Tage. So konnten<br />
wir am Lagerfeuer Grillen, eine Fackelwanderung<br />
machen und die zahlreichen Spiele rund ums Haus<br />
nutzen. Am Samstag wurde zuerst der Große Pfahl in<br />
Viechtach besucht und dessen Naturschauspiel bewundert,<br />
bevor es dann bei sommerlichen Temperaturen<br />
ins Freibad nach Viechtach ging.<br />
Die Gruppe vor dem Großen Pfahl<br />
Der Besuch des Reptilienzoos in Kirchberg war für<br />
alle am Sonntag ein Erlebnis. Hier konnten Spinnen,<br />
Eidechsen und Schlangen bewundert werden. Bei<br />
einer kleinen Vorführung durften wir verschiedene<br />
dieser Tiere auch berühren und streicheln. Auch bei<br />
einer Schlangenfütterung konnten wir zusehen.<br />
Bevor es dann wieder zurück nach <strong>Neuschönau</strong> ging,<br />
stärkten wir uns alle noch bei einem kühlen Eis.<br />
18
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Herbstwanderung <strong>2013</strong> im Innviertel<br />
Die diesjährige Herbstwanderung des Heimatvereins<br />
am Sonntag, den 29. <strong>September</strong> führt entlang des<br />
unteren Inns von Passau bis nach Vornbach und wird<br />
wieder von Michael Haug geführt. Es werden Innaufwärts<br />
interessante Naturreservate durchwandert<br />
und der Fluss zeigt sich z.B. bei der Inn-Enge unterhalb<br />
Vornbach von seiner stürmischen Seite. Naturgemäß<br />
ist die Strecke ohne größere Steigungen.<br />
Abfahrt mit dem Bus ist um 8 Uhr in <strong>Neuschönau</strong>,<br />
etwas vorher bzw. nachher in Schönanger. In Passau<br />
geht´s über den „Fünferlsteg“ zur St. Severin-Kirche<br />
und dann am rechten Inn-Ufer auf der österreichischen<br />
Seite bis zum Ingling-Stauwerk. Hier kann an<br />
der linken Innseite der viel bewunderte Exotenhain<br />
besichtigt werden. Weiter nach Wernstein sind es<br />
insgesamt ca. 7 km Fußweg - hier wird Mittagsrast in<br />
einem gemütlichen Wirtshaus gehalten. Dann wird<br />
der Inn überquert und entlang der Inn-Enge geht´s am<br />
linken Ufer ca. 3 km bis Vornbach. Hier kann die<br />
berühmte Klosterkirche besichtigt werden. Mit dem<br />
Bus wird anschließend zum Schardenberger Aussichtsturm<br />
gefahren. In der urigen Turmwirtschaft<br />
findet bei einer gemütlichen Einkehr die Wanderung<br />
ihren Abschluss. Ankunft in <strong>Neuschönau</strong> ist ca. 19<br />
Uhr.<br />
Für Teilnehmer mit Problemen bei längerem Fußmarsch<br />
gibt´s wieder ein Alternativprogramm: Besichtigung<br />
Römermuseum in der Innstadt, Kubin –<br />
Haus bei Schardenberg, Schloss Vornbach, evtl. Abstecher<br />
nach Schärding.<br />
Die Wanderung findet wie immer bei jeder Witterung<br />
statt. Die Busfahrt ist kostenlos. Auch Nichtmitglieder<br />
sind herzlichst eingeladen. Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich. Weitere Info unter Telefon 378.<br />
DSKB <strong>Neuschönau</strong> e.V.<br />
Beim Seefest mit Gaudiwettkampf ging der<br />
Wanderpokal erneut an den SV <strong>Neuschönau</strong><br />
Beim diesjährigen Sommerfest am Landschaftsweiher<br />
richtete der DSKB <strong>Neuschönau</strong> den zweiten<br />
Wettkampf in den Disziplinen „Dartspiel, Tischkegeln<br />
und Maßkrugschieben“ aus. Eine Mannschaft<br />
bestand aus drei Teilnehmern, dessen Punkte addiert<br />
wurden. Bei der Siegerehrung durch 1. Vorstand<br />
Karl-Heinz Schreiner spielten „Die Koishüttler“ bei<br />
hochsommerlichen Temperaturen - im gut besetzten<br />
Festzelt - kräftig auf.<br />
Es wurden folgende Ergebnisse erzielt:<br />
Bei der Mannschaftswertung konnte der SV <strong>Neuschönau</strong><br />
mit Martin Brunnhölzl, Andreas Weber und<br />
Josef Griebl mit 1.463 Punkten erneut den Wanderpokal<br />
gewinnen.<br />
Platz 2 ging an den DSKB <strong>Neuschönau</strong> mit Hermann<br />
Hödl, Georg Lippl und Rainer Eiler (1.270 Punkte).<br />
Rang 3 sicherte sich der Skiclub Schönanger mit<br />
Heinz Wolf, Gerhard Heyn und Josef Wurm (1.253<br />
Punkte).<br />
„Architektonisch interessante Innbrücke bei<br />
Wernstein“<br />
In der Einzelwertung der Damen siegte Helga<br />
Thamerus (418 Punkte) vor Anita Reichenberger<br />
(410 Punkte).<br />
Bei den Herren konnte sich Markus Fleck mit 531<br />
Punkten deutlich vor Manfred Riedl (483 Punkte)<br />
und Rudolf Thamerus (437 Punkte) den Sieg sichern.<br />
Der DSKB bedankt sich bei allen Helfern und Besuchern<br />
sowie bei den Kuchenspendern sehr herzlich.<br />
19
Kinderwanderung des SC Waldhäuser<br />
am 03. August <strong>2013</strong><br />
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Voller Freude und Elan marschierten wir vormittags<br />
von Waldhäuser aus los in Richtung Waldhäuserriegel.<br />
Unterwegs gab es viel zum Klettern und Entdecken.<br />
Die höchsten Felsen wurden bestiegen, nach<br />
Schwammerl Ausschau gehalten und Heidelbeeren<br />
gepflückt. Somit war der Weg schnell bewältigt und<br />
wir kamen bald am Skulpturenpark von Heinz<br />
Theuerjahr an. Diesen entdeckten wir gemeinsam und<br />
schauten uns die verschiedenen Tiere der Arche an.<br />
Danach ging unsere Wanderung zum Bolzplatz, wo<br />
uns Hildegard schon ein Lagerfeuer gemacht hatte.<br />
So konnten wir gleich damit beginnen, unser Mittagessen<br />
selber zu zubereiten. Es gab Würstlsemmel,<br />
Stockbrot und als Nachspeise noch was Süßes.<br />
Nachdem wir wieder Kräfte getankt hatten, vertrieben<br />
wir uns, bei der großen Hitze, die Zeit mit Apfelschnappen<br />
und anderen Wasserspielen. Wobei zum<br />
Schluss eine richtige Wasserschlacht im Gange war.<br />
Ob Groß, ob Klein alle hatten riesigen Spaß dabei! <br />
<strong>Neuschönau</strong> a.k.t.i.v. spendet für Stefanie<br />
Wölfl<br />
<strong>Neuschönau</strong> a.k.t.i.v. hat an die Familie Wölfl<br />
eine Spende von 1.000 € übergeben um ihre Solidarität<br />
zu zeigen und die enormen finanziellen<br />
Belastungen, die mit der Krankheit von Stefanie<br />
einhergehen, ein wenig abzumildern.<br />
Wir wünschen Stefanie und Ihrer Familie viel<br />
Kraft in dieser schweren Zeit und einen weiteren<br />
positiven Verlauf der Krankheit.<br />
20
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Gartenbauverein <strong>Neuschönau</strong><br />
In vielen ländlichen Gegenden Bayerns ist der<br />
Brauch Kräuterweihe an Maria Himmelfahrt noch<br />
sehr lebendig.<br />
Der Tag des Hochfestes der Katholischen und Orthodoxen<br />
Kirche ist ein Feiertag.<br />
Deshalb trafen sich die Mitglieder des Gartenbauvereins<br />
am Vorabend des 15. August zum Binden der<br />
Kräuterbuschen.<br />
Aus den Hausgärten und von Feldrainen wurden<br />
Blumen, Heilkräuter und Getreidehalme zum Strauß<br />
gebunden. Diese wurden dann am Feiertag verkauft<br />
und in der Kirche geweiht.<br />
Neue Vorstandschaft im Fischereiverein<br />
<strong>Neuschönau</strong> e.V.<br />
Am 1. Juli <strong>2013</strong> fanden im Gasthof Euler, im Rahmen<br />
einer außerordentlichen Mitgliederversammlung,<br />
die Neuwahlen der Vorstandschaft des Fischereivereins<br />
<strong>Neuschönau</strong> e.V. statt.<br />
Der bisherige 1. Vorsitzende Johann Blöchinger<br />
wurde abgelöst durch Herbert Maurer. Den zweiten<br />
Vorsitz übernimmt Andreas Schreiner, Schriftführer<br />
Armin Hernitscheck und Kassenwart Simon Rothkopf.<br />
Bestehen bleibt das Amt des Gewässerwartes<br />
mit Klaus Rothkopf sowie das Amt der Jugendwarte<br />
Dominik Rothkopf und Markus Peterlick. Die Ausgabe<br />
der Fischereierlaubnisscheine findet ab sofort<br />
bei Herbert Maurer,<br />
Bärwiese 11, 94556 Schönanger,<br />
Tel. 08558/2883 statt.<br />
Die neue Vorstandschaft bedankt sich für das langjährige<br />
ehrenamtliche Engagement der „alten“ Vorstandschaft<br />
und freut sich auf die Herausforderung<br />
das Vereinsleben aktiv zu gestalten.<br />
Dank fleißiger Hände war die Arbeit bald getan.<br />
Noch Aufräumen und einen kühlen Trunk von Friedl<br />
Euler genießen.<br />
Dank an alle Blumen- und Kräuterspender, die Helfer<br />
und an Fam. Euler.<br />
Vorschau auf weitere Termine:<br />
Am 6. Oktober ist Erntedankfest. Wir werden wieder<br />
im Hof des Gasthauses Euler den Kirchenschmuck<br />
binden und hoffen auch dieses Mal auf tatkräftige<br />
Unterstützung und Blumenspenden.<br />
Wir treffen uns am Samstag, den 05.10. ab 14.00 Uhr<br />
zum Binden und am Sonntag vor der Kirche.<br />
In der Jahresversammlung im März haben wir geplant<br />
Herbstkränze zu binden.<br />
Diese Aktion soll in der 2. Oktoberhälfte stattfinden.<br />
Einen genauen Termin geben wir im Oktoberheft<br />
bekannt.<br />
Wir wünschen Euch allen noch einen schönen<br />
Restsommer und erlebnisreiche Ferien- und Urlaubstage.<br />
21
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Voller Freude bedankten sich die Kinder bei Herrn<br />
Resch für seine guten Wünsche und die tollen Shirts<br />
und alle stellten sich abschließend zum gemeinsamen<br />
Foto auf.<br />
Abschluss des Englisch Projektes 2012/<strong>2013</strong><br />
Auch in diesem Kindergartenjahr hatten unsere<br />
Schlauen Füchse das Glück aufgrund der großzügigen<br />
Spende der VR-Bank das Projekt "Englisch"<br />
kostenlos zu besuchen. Die Schlauen Füchse schlossen<br />
ihre "Englischstunde" in diesem Kindergartenjahr<br />
mit einem leckeren Eis essen ab. Bevor es jedoch so<br />
weit war, wurde selbstverständlich in spielerischer<br />
Form das bereits Gelernte wiederholt.<br />
In diesem Jahr standen als "Programm" die Aneignung<br />
der Begrüßung, der Farben, der Körperteile in<br />
englischer Sprache, der Bewegungslieder wie "Here<br />
we go round the mulberry bush", "Five Brown<br />
Teddis", "Round and round the garden" oder "Old<br />
Mac Donald had a Farm" und vieles mehr auf dem<br />
Programm. Wir möchten uns recht herzlich bei der<br />
Englischlehrerin Liz Kessel bedanken für ihren Einsatz<br />
im Projekt "Englisch".<br />
An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an<br />
die VR-Bank für die großartige materielle und finanzielle<br />
Unterstützung, die wir immer wieder während<br />
eines Kindergartenjahres erfahren dürfen.<br />
In diesem Zusammenhang sei auch ein großer Dank<br />
an die Sparkasse gesagt, ebenfalls für die Unterstützung<br />
unserer Arbeit mit den Kindern im Kinderhaus.<br />
Verabschiedung der Schlauen Füchse zum Ende<br />
des Kindergartenjahres<br />
T-Shirts von der VR-Bank für unsere Schlauen<br />
Füchse<br />
Einer schönen Tradition folgend ließ es sich die VR-<br />
Bank auch in diesem Jahr nicht nehmen unsere<br />
Schlauen Füchse mit einem T-Shirt auszustatten.<br />
Heuer kam Herr Alois Resch und brachte für unsere<br />
"Großen" je ein T-Shirt mit Namen und einem Motiv<br />
versehen, vorbei. Er gab auch die besten Grüße von<br />
den Mitarbeitern der VR-Bank weiter. Herr Resch<br />
wünschte den Schulanfängern für den Start in der<br />
Schule und ihrem weiteren Lebensweg alles Gute und<br />
viel Freude beim Lernen.<br />
Unter dem Motto "Wenn Kinder klein sind, gib ihnen<br />
Wurzeln, wenn sie groß sind Flügel" trafen sich unsere<br />
Schlauen Füchse, deren Eltern und Familien und<br />
das Kinderhausteam im Turnraum des Kinderhauses,<br />
um die Kindergartenzeit der Schlauen Füchse gebührend<br />
zu verabschieden. Die Feier begann mit dem<br />
Lied "Ich bin da und ich darf leben". Die Kinderhausleiterin,<br />
Frau Andrea Poxleitner, verglich in ihrem<br />
Kindergartenrückblick die Entwicklung der Schlauen<br />
Füchse, wie das Wachsen eines Baumes der zum<br />
Leben Wurzeln braucht. Im Vorfeld der Feier hatten<br />
sich die Schlauen Füchse gemeinsam mit ihrer Familie<br />
Gedanken gemacht, was sie denn zum Leben<br />
brauchen. Diese Gedanken trug jeder einzelne Schulanfänger<br />
mit Bravour vor. Passend dazu zeigten unsere<br />
"Großen" mit dem Bewegungslied "Drunt in der<br />
<strong>Neuschönau</strong>", was wir zum Leben brauchen und dass<br />
wir auf viele soziale und gute Kontakte untereinander<br />
angewiesen sind. Nur so gelingt das Miteinander und<br />
letztendlich unser Leben. Die musikalische Erziehung<br />
wird in unserem Haus sehr groß geschrieben<br />
und so zeigten einige Schlauen Füchse in diesem<br />
Rahmen ihr Können an der Flöte und der Gitarre,<br />
bevor wir mit dem Gebet "Danke für die gute Nacht"<br />
um Gottes Segen baten und das Kinderhauspersonal<br />
22
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
als besonderes Geschenk an die Schlauen Füchse das<br />
Lied "Mögen Engel euch behüten" vortrugen.<br />
Der Tanz "Durch ein Rosentörlein" und die Übergabe<br />
einer Rose an die Eltern, verbunden mit dem Dank<br />
des Personals an die Eltern für die gute Zusammenarbeit<br />
beendete die Feierstunde und zum Schluss<br />
konnten die Schlauen Füchse ihre Geschenke in<br />
Empfang nehmen.<br />
Auf diesem Wege möchte sich das Kinderhausteam<br />
nochmals bei den Kindern für das gelungene und<br />
schöne Gedicht und die Geschenke sehr herzlich<br />
bedanken.<br />
Bei Anbruch der Dunkelheit ging es zurück ins Kinderhaus,<br />
wo der Räuber Hotzenplotz einen Schatz im<br />
Garten versteckt hatte. Natürlich fanden die Kinder<br />
diesen mit Hilfe des Kasperls. Der Schatz in Form<br />
von Leuchtstäben wurde gleich von unseren "Großen"<br />
in Beschlag genommen. Langsam stellte sich<br />
bei den Kindern die erste Müdigkeit ein und so suchte<br />
jedes Kind nach dem Zähne putzen seinen Schlafplatz<br />
auf. Nach einer Gutenacht Geschichte und dem<br />
gemeinsamen Gebet dauerte es in diesem Jahr nicht<br />
lange, bis alle Kinder selig schliefen. Bereits ab fünf<br />
Uhr Morgen waren die ersten Kinder wieder auf.<br />
Gemeinsam wurde die Morgentoilette erledigt und<br />
alles wieder zusammengeräumt, bevor es zum Frühstück<br />
ging. Gestärkt wurden die Kinder wieder von<br />
ihren Eltern abgeholt und alle waren sich einig: "Die<br />
Übernachtung im Kinderhaus war eines der schönsten<br />
Erlebnisse in der Kindergartenzeit"<br />
Schulanfängerübernachtung im Kinderhaus<br />
Bereits am Morgen konnten es unsere "Großen" nicht<br />
mehr erwarten, bis sie bepackt mit Schlafutensilien,<br />
Kuscheltier und Waschzeug im Kinderhaus ihr<br />
"Schlafquartier" aufstellen konnten.<br />
Im Anschluss an die Schulanfängerverabschiedung<br />
war es endlich soweit und im Hotel "Kinderhaus"<br />
wurde "eingecheckt".<br />
Nachdem sich alle von den Eltern verabschiedet hatten,<br />
ging es sofort Richtung Badeweiher. Dort hatte<br />
unsere "Koch-Renate" bereits leckere Würstchen mit<br />
Semmel und einen exklusiven "Schlauen-Füchse-<br />
Cocktail" vorbereitet. Essen und Trinken wurde mit<br />
Hingabe verspeist, bevor es zum Spiel an den Spielplatz<br />
ging. An so einem besonderen Tag schauten<br />
auch der Kasperl und der Räuber Hotzenplotz vorbei.<br />
Beide hatten natürlich für solch einen besonderen<br />
Tag viele leckere Süßigkeiten dabei, die sofort gegessen<br />
wurden.<br />
An alle Mütter mit Kindern<br />
ab 1 Jahr!<br />
In der Dienstags- und in der Donnerstagsgruppe<br />
sind Plätze frei! Wer möchte<br />
sich 1× pro Woche 1 1/2 - 2 Stunden treffen,<br />
mit den Kindern spielen, tanzen, singen,<br />
feiern...?<br />
Dann ruft einfach an:<br />
Sabine Simmet, 08558/2753<br />
23
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Kinder der Grundschule <strong>Neuschönau</strong> lernen<br />
Selbstbehauptung mit dem 2. Karate<br />
Club Bayerwald e.V.<br />
Selbstbehauptung stand auf dem Stundenplan der<br />
Grundschule <strong>Neuschönau</strong>. Es ist bereits das vierte<br />
Mal, dass das Selbstschutz-Projekt an die Schule<br />
gebracht wurde. Die Initiative ging von Rektor Franz<br />
Hackl, aus. Er möchte, dass den Schülern durch die<br />
richtige Körpersprache Willenskraft vermittelt wird.<br />
In Zusammenarbeit mit dem 2. Karate Club Bayerwald<br />
e.V. Grafenau ermöglichte die Grundschule<br />
ihren Schülern am Kurs in Selbstbehauptung und<br />
Selbstverteidigung teilzunehmen. „Mit unserem<br />
Konzept zum Selbstsicherheitstraining und zur Verhaltensschulung<br />
können wir das Bewusstsein um die<br />
Wichtigkeit für den Selbstschutz sensibilisieren“,<br />
sagt Paul Gruber.<br />
Nach der erfolgreichen Teilnahme erhielten alle eine<br />
Urkunde. „Verhaltet euch im Ernstfall immer wie der<br />
Tiger auf der Urkunde und nicht wie das sanfte Kätzchen!“,<br />
gab das Trainerteam um Paul Gruber den<br />
Kindern bei der Übergabe mit auf den Weg. Zur Beantwortung<br />
von Fragen steht Paul Gruber unter Tel.-<br />
Nr. 09928-903550 oder über www.karate-grafenau.de<br />
zur Verfügung.<br />
Die Klasse 4b mit ihren Trainern Paul Gruber und<br />
Ahmed Al-Halak sowie Klassenleiterin Therese<br />
Mannichl<br />
Das Trainerteam hatte sich sehr schnell auf die Kinder<br />
eingestellt. An zwei Vormittagen wurden die<br />
Klassen von Ahmed Al-Halak und Paul Gruber unterrichtet.<br />
Sie machten ihnen in einem kurzen theoretischen<br />
Teil deutlich, dass man durch Karate schnell<br />
seine innere und äußere Haltung positiv ausrichten<br />
kann. Für ein selbstsicheres Auftreten und die entsprechende<br />
Körperhaltung spielen diese Werte eine<br />
zentrale Rolle. Sie müssen einem Fremden verständlich<br />
machen: Lass das, ich will das nicht!“ In Rollenspielen<br />
übten die Kinder, wie sie sich in bestimmten<br />
gefährlichen Situationen verhalten würden. Diese<br />
Situationsübungen wurden analysiert und das Verhalten<br />
optimiert. Danach unterwiesen die Trainer sie in<br />
der Anwendung einfacher Selbstverteidigungstechniken,<br />
immer mit dem Hinweis verbunden, dass die<br />
Techniken nur im Ernstfall benutzt werden dürfen.<br />
Am Schlagpolster wurden die Techniken ausprobiert.<br />
Dabei stellten die Kinder fest, mit wie viel Kraft sie<br />
ausgestattet sind.<br />
24
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Die Heinz-Theuerjahr-Schule sagt<br />
„Auf Wiedersehen“<br />
- Verabschiedung von Lehrerin Marianne<br />
Michel -<br />
Mit einer beeindruckenden und gelungenen Feier<br />
verabschiedete die Schulfamilie der Heinz-<br />
Theuerjahr-Schule Lehrerin Marianne Michel nach<br />
39 Dienstjahren in den Vorruhestand.<br />
Schulleiter Franz Hackl konnte neben allen Mitarbeitern,<br />
Schülerinnen und Schülern, Bürgermeister<br />
Heinz Wolf, Elternbeiratsvorsitzenden Thomas Wagner,<br />
ehemalige Kolleginnen und Kollegen und die<br />
Familie Michel herzlich begrüßen.<br />
In seinen Abschiedsworten ging Schulleiter Franz<br />
Hackl auf den beruflichen Werdegang der Kollegin<br />
kurz ein und betonte, dass die Schule nach 39 Schuljahren<br />
mit Marianne Michel eine überaus engagierte<br />
und erfolgreiche Kollegin verliere, die sich in all den<br />
Jahren die Sympathien und die Achtung der Schulfamilie<br />
und der Eltern erworben habe. „Viele Menschen<br />
hinterlassen Spuren, nur wenige hinterlassen<br />
Eindrücke. Du gehörst sicher zu dieser letzten Gruppe“<br />
betonte der Schulleiter. Als Garantin gewissenhafter<br />
Arbeit, als echte Lehrerpersönlichkeit, war die<br />
Kollegin auch immer über das geforderte Maß hinaus<br />
bereit, ihre Fähigkeiten in den Dienst der Schule einzubringen.<br />
Auch viele kleine und liebevolle Gesten,<br />
die nicht selbstverständlich waren, stellte der Schulleiter<br />
kurz heraus. Am Ende seiner Ausführungen<br />
wünschte er Marianne Michel für den bevorstehenden<br />
Ruhestand Gottes reichsten Segen und vor allem<br />
Gesundheit und lud sie ein, möglichst oft an der<br />
Schule vorbeizuschauen. Als Erinnerungsgeschenk<br />
aller Mitarbeiter überreichte er der künstlerisch begabten,<br />
an einer Künstlerschule tätigen und in einer<br />
Künstlerfamilie beheimateten Kollegin ein Kunstwerk<br />
von Heinz Theuerjahr.<br />
Auch Bürgermeister Heinz Wolf bedankte sich in<br />
seinen Abschiedsworten für die wertvolle Erziehungs-<br />
und Unterrichtsarbeit bei Frau Michel und<br />
wünschte im Namen der Gemeinde mit einem Abschiedsgeschenk<br />
und Blumen alles Gute.<br />
Elternbeiratsvorsitzender Thomas Wagner überreichte<br />
ebenfalls Blumen und ging in seinen Abschiedsworten<br />
auch auf die langjährige, verdienstvolle Arbeit<br />
der Lehrerin ein.<br />
Mit einigen Anekdoten aus ihrer 39jährigen Dienstzeit<br />
- vor allem aus den Anfangsjahren - verabschiedete<br />
sich Marianne Michel von der Schulfamilie und<br />
bedankte sich für Glückwünsche und Geschenke.<br />
Dass Frau Michel von allen sehr geschätzt wurde,<br />
zeigte sich beim Rahmenprogramm der Feier. Jede<br />
Klasse hatte einen passenden Beitrag vorbereitet.<br />
Während die Klasse 4a mit ihrem Gedicht die Liebe<br />
unserer Kollegin zur Arbeit pries, verabschiedete sich<br />
die Klasse 2b mit einem Tanzpuzzle. Neben guten<br />
Wünschen, dargebracht als Sketch und in Gedichtform,<br />
überreichten Schülerinnen und Schüler der 3.<br />
Klasse kleine symbolische Geschenke für den bevorstehenden<br />
Ruhestand. Für Heiterkeit sorgten die<br />
Schüler Felix Wiesmann und Simon Janning mit<br />
ihrem Angel-Sketch. Auch die 1. Klasse überreichte<br />
ihrer scheidenden Klassenlehrerin kleine Erinnerungsgeschenke<br />
und die Klasse 2a sagte mit einem<br />
selbst getexteten Abschiedslied Auf Wiedersehen.<br />
Mit einem speziellen ABC wünschte die Klasse 4b<br />
Frau Michel alles Gute für den Ruhestand und übergab<br />
dazu passende Erinnerungsgaben.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Natalie<br />
Schmid und Nina Wölfl auf der Harmonika sowie der<br />
Bläsergruppe unserer Schule, unter der Leitung von<br />
Stefan Seidl.<br />
25
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Verabschiedung der 4. Klassen<br />
Im Rahmen einer kleinen Schulfeier verabschiedete<br />
die Schulfamilie 47 Schülerinnen und Schüler der 4.<br />
Klassen.<br />
Schulleiter Franz Hackl konnte neben den Eltern, den<br />
Mitarbeitern und den Kindern als Ehrengäste<br />
Altdekan Erhart, Bürgermeister Heinz Wolf, Bürgermeister<br />
Helmut Vogl, Elternbeiratsvorsitzenden<br />
Thomas Wagner und den Leiter der Sparkassengeschäftsstelle<br />
<strong>Neuschönau</strong> Herrn Küblböck begrüßen.<br />
In seinen Abschiedsworten ging der Rektor näher auf<br />
die 4 Jahre Grundschulzeit ein. Er gab den Kindern<br />
mit auf den Weg, die kommenden schulischen Aufgaben<br />
mit Fleiß anzupacken. Außerdem gab er einen<br />
kurzen Einblick in das mehrgliedrige Schulsystem,<br />
das auch später immer wieder höherwertige Schulabschlüsse<br />
zuließe. Er bedankte sich bei den Schülern<br />
für die aktive Beteiligung an Schulfeiern und -festen<br />
und bat sie, die Heinz-Theuerjahr-Schule nicht zu<br />
vergessen. Als äußeres Zeichen für Freundschaft und<br />
Verbundenheit übergab er jedem Schüler der 4. Klassen<br />
ein selbst gestaltetes Lesezeichen mit Freundschaftsband.<br />
Auch Bürgermeister Heinz Wolf und Elternbeiratsvorsitzender<br />
Thomas Wagner verabschiedeten<br />
die Schüler. In ihren Abschiedsworten betonten sie<br />
die Bedeutung der Grundschulzeit als Basis für die<br />
nun kommenden Jahre an den weiterführenden Schulen.<br />
Sie wünschten den Schülerinnen und Schülern<br />
für die Zukunft alles Gute, vor allem Erfolg und gute<br />
Noten.<br />
Mit beeindruckenden Worten und Darbietungen verabschiedeten<br />
sich die Viertklässler, dabei wurde deutlich,<br />
dass es ihnen sehr schwer fiel, ihre Schule zu<br />
verlassen.<br />
Die Klasse 4b verabschiedet sich<br />
Am Ende der Veranstaltung wurden vom Schulleiter,<br />
Bürgermeister Wolf und Herrn Küblböck die Lesesieger<br />
der Schule mit Buchgeschenken, Bücher- und<br />
Pizzagutscheinen geehrt, gestiftet von der Gemeinde,<br />
der VR-Bank und der Sparkasse.<br />
Der Schulleiter bedankte sich bei den Gönnern und<br />
stellte die Bedeutung des Lesens an der Heinz-<br />
Theuerjahr-Schule kurz heraus.<br />
Eine Abschlussfeier wird dann erst zur Feier, wenn<br />
der entsprechende Rahmen vorbereitet ist. Dafür<br />
sorgten die Schülerinnen und Schüler mit Gedichten,<br />
Liedern und Instrumentalbeiträgen.<br />
26
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Platz 8: Schneider Tobias/Klasse 8m<br />
1226/Wertungszahl 0101<br />
Platz 9: Simmet Johannes/Klasse 8m<br />
1314/Wertungszahl 0089<br />
Platz 10: Fuchs David/Klasse 7a<br />
1108 Punkte/Wertungszahl 0058<br />
Die besten Leichtathleten Vanessa<br />
Friedrich und Helmut Jobst<br />
Bundesjugendspiele <strong>2013</strong> –Leichtathletik– an<br />
der PFM-Mittelschule Riedlhütte<br />
Die schulbesten Mädchen (von rechts):<br />
3. Platz Julia Hütter (8a), 1. Platz Vanessa Friedrich<br />
(8m) – im Hintegrund: Lehrerin Annegret Kieslinger<br />
Die schulbesten Buben (von rechts):<br />
3. Platz Valkov Stanislaus (8a), 1. Platz Helmut Jobst<br />
(8m), 2. Platz Sandro Gashi (7m)<br />
Selbst die “Saharahitze“ konnte den Tatendrang der<br />
Schülerinnen und Schüler der Paul-Friedl-<br />
Mittelschule nicht stoppen. 42 Ehrenurkunden und 50<br />
Siegerurkunden konnte die Teamleitung mit der<br />
Sportbeauftragten Annegret Kieslinger und Stephan<br />
Neugebauer vermelden. Das Ergebnis ist umso bemerkenswerter,<br />
da die Schülerinnen und Schüler der<br />
Klassen 9 und 10 nicht mehr daran teilnahmen. Die<br />
besten Leistungen in Laufen, Springen und Werfen<br />
erzielten:<br />
Helmut Jobst aus der Klasse 8m, der 1335 Punkte<br />
erreichte und dafür die Wertungszahl 0210 bekam.<br />
Platz 2 belegte Sandro Gashi aus der 7m, im Dreikampf<br />
erzielte er 1237 Punkte, er bekam die Wertungszahl<br />
0187. Insgesamt Punktbester war Valkov<br />
Stanislaus aus der 8a mit 1411 Punkten, die aber auf<br />
Grund der Wertungszahl, 0186, nur für Rang 3 reichte.<br />
Platz 4: Melch Johnnes/Klasse 6a<br />
1226 Punkte/Wertungszahl 0176<br />
Platz 5: Wensauer Stefan/Klasse 9a<br />
1394 Punkte/Wertungszahl 0169<br />
Platz 6: Keilhofer Michael/Klasse 8a<br />
1277 Punkte/Wertungszahl 0152<br />
Platz 7: Pröll Johannes/Klasse 7a<br />
1266 Punkte/Wertungszahl 0141<br />
Bei den Mädchen sorgte Vanessa Friedrich aus der<br />
Klasse 8m für eine große Überraschung und siegte<br />
mit 1233 Punkten mit der Bewertungszahl 0183 vor<br />
ihrer Klassenkameradin Nadine Eiler die 1223 Punkte<br />
und eine Wertungszahl von 0148 erreichte. Platz 3<br />
belegte Hütter Julia aus der Klasse 8a mit 1195 Punkten<br />
und eine Wertungszahl von 0145.<br />
Platz 4: Aschenbrenner Corinna/Klasse 8m<br />
1200 Punkte/Wertungszahl 0125<br />
Platz 5: Boxleitner Jennifer/Klasse 8m<br />
1187 Punkte/Wertungszahl 0112<br />
Platz 6: Liebl Natalie/Klasse 8m<br />
1159 Punkte/Wertungszahl 0109<br />
Platz 7: Weny Chiara/Klasse 6b<br />
1083 Punkte/Wertungszahl 0108<br />
Platz 8: Boxleitner Milena/Klasse 8a<br />
1145 Punkte/Wertungszahl 0095<br />
Platz 9: Ertl Nadine/Klasse 6b<br />
1109 Punkte/Wertungszahl 0084<br />
Platz 10: Buchecker Franziska Klasse 6b<br />
1055 Punkte/Wertungszahl 0080<br />
Sportabeauftragte Annegret Kieslinger hatte schöne<br />
Preise organisiert. Die Urkunden wurden von den<br />
Fachoberlehrerinnen Annette Nickl und Annemarie<br />
Graf sehr schön gestaltet. Die Auswertung am Computer<br />
besorgte Konrektor Johann Friedl. Der Leistungstrend<br />
bei den jungen Sportlerinnen und Sportlern<br />
hält an, was sich auch in den ausgezeichneten<br />
Ergebnissen bei den Sportabzeichen zeigt.<br />
27
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Halvar und viele starke „Wickies“ beim Bärchenfest<br />
Bestes Wetter, tolle Mitmach- und Spielstationen, ein gut gelaunter Wikingerhäuptling Halvar und viele, viele<br />
starke „Wickies“ – das waren die Voraussetzungen für ein rundum gelungenes Kinder-Bärchenfest in <strong>Neuschönau</strong>.<br />
Bereits ab 11 Uhr fanden sich viele Kinder mit ihren Eltern rund um den Landschaftsweiher in <strong>Neuschönau</strong> ein.<br />
Eifrig begannen sie, die begehrten Glasnuggets zu sammeln: Nachdem die Kinder die verschiedenen Spielstationen<br />
absolviert haben, gab es eben einen solchen Glasnugget. Beim Stand des Tourismusbüros konnten die<br />
Nuggets gegen ein Geschenk eingetauscht werden.<br />
Fässer rollen, Fische angeln, Bogen schießen, die Kletterwand erzwingen, die Farbschleuder der Lebenshilfe<br />
und schließlich das Horn von Töle erklingen lassen – das waren die Aufgaben für die kleine Wikinger.<br />
Beim Schminken wurden zahlreiche Wikinger und kleine Prinzessinnen gezaubert, die nötige Ausrüstung konnte<br />
beim Basteln selbst gemacht werden.<br />
Beim Ponyreiten und oder bei den Rundfahrten mit dem beliebten Bärchenexpress oder der Feuerwehr konnten<br />
die Wickies dann etwas verschnaufen, während sich die Eltern bei Kaffee/ Kuchen und Gegrilltem stärkten.<br />
Durch den Tag führte die bewährte Moderatorin Ingrid Moosbauer.<br />
Zweifellos einer der Höhepunkte war der Auftritt des Wikingerhäuptlings Halvar, der ab 14 Uhr das Kommando<br />
übernahm. Viele Erinnerungsfotos wurden gemacht, und Halvar hat selbst die ein oder andere Station ausprobiert<br />
und seine kleinen Untertanen etwas dabei unterstützt.<br />
Vielen Dank unseren Sponsoren:<br />
Babalu, Bären-Bob-Bahn, Baumwipfelpfad (Erlebnisakademie), Churpfalzpark, Elektro Schönberger, Elypso,<br />
Fuchs Hans, Gabreta Keltendorf und Keltenstube, Glasbläserkunst Mauth, Glashütte Glasscherben Köck, Glaskultur<br />
Eisch, Glasmanufaktur Poschinger, Getränkemarkt Gottal, Graphitwerk Kropfmühle, Halser Robert,<br />
Haus am Strom, Joska Bodenmais, Karoli-Badepark, Kletterwald Waldkirchen, Autohaus Lentner, Lindl Falknerei,<br />
Naturbad Spiegelau (Tourist-Info), Perl-Hof, Pullman-City, Druckerei Rosenthaler, Paul Schreib, K&K<br />
Schreiner, Sparkasse <strong>Neuschönau</strong>, Steinwelten Hauzenberg, Veste Oberhaus, VR-Bank <strong>Neuschönau</strong>, Weinfurtner<br />
Arnbruck, Wurm&Köck, Zweckverband der NP-Gden., Zwiesel Kristallglas sowie bei allen fleißigen Kuchenbäckern<br />
und -bäckerinnen.<br />
Ein herzliches Dankeschön an:<br />
die <strong>Neuschönau</strong>er Vereine und sonstige Institutionen:<br />
Elternbeirat Schule, FFW Altschönau, FFW <strong>Neuschönau</strong>-Jugendfeuerwehr, FFW Schönanger, FFW Waldhäuser,<br />
Fischerverein <strong>Neuschönau</strong>, Frauenbund <strong>Neuschönau</strong>, Gartenbauverein <strong>Neuschönau</strong>, Kindergarten-Beirat,<br />
Musikverein <strong>Neuschönau</strong>, Mutter-Kind-Gruppe s`Kammerl, Rot-Kreuz-Kolonne <strong>Neuschönau</strong>, <strong>Neuschönau</strong><br />
a.k.t.i.v. und Hans Botschafter, Pferdefreunde <strong>Neuschönau</strong>, SVN - Sparte Ski und Sepp Moosbauer, DSKB<br />
<strong>Neuschönau</strong>, Bogenbau Kronawitter und die Lebenshilfe Grafenau unter der Leitung von Frau Rita Friedl.<br />
sowie: Rosi und Erwin Schönberger, Moderatorin Ingrid Moosbauer, Franz Biebl, Martina Kirchpfening, Maria<br />
Krüger, die Erlebnis-Akademie, Sporthotel Heidelberg M. Vitztum, Lothar Vogl, Sepp Wurm und das gesamte<br />
Bauhofteam, 1. BGM Heinz Wolf und die Gemeinderäte Karl-Heinz Braumandl, Michael Segl, Herbert Schmid<br />
und Georg Stiegler und HÄUPTLING HALVAR alias Manfred Krammer.<br />
28
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
29
Abschlussfahrt in die „ewige Stadt“<br />
Am Samstag, den 13. Juli, um 22 Uhr machten sich<br />
die Klassen 9a und M10 der Paul-Friedl-Mittelschule<br />
auf den Weg nach Rom. Nach vierzehnstündiger<br />
Fahrt erreichten sie ihr Ziel und checkten im Camping<br />
Roma Nord ein. Nachdem die Schüler ihre Bungalows<br />
bezogen hatten, wurde der erste Tag dazu<br />
genutzt, die neue Umgebung kennen zu lernen und<br />
sich anschließend am Pool zu entspannen.<br />
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Am Montag besichtigten die Klassen nach einer kurzen<br />
Metrofahrt die Kirche Santa Maria Maggiore und<br />
gingen anschließend zum eigentlichen Wahrzeichen<br />
Roms, dem Colosseum. Anschließend wurde der<br />
Konstantinbogen, der Titusbogen und das Forum<br />
Romanum besichtigt. Nach dieser anstrengenden<br />
ersten Tour (es herrschten Temperaturen von bis zu<br />
40 Grad) konnten sich die Schüler bei Castel Fusano<br />
direkt am Meer vergnügen.<br />
Am Dienstag stand das Highlight auf dem Programm.<br />
Der Besuch des Petersdoms mit anschließendem<br />
Aufstieg zur Kuppel. Der wunderschöne Blick über<br />
Rom begeisterte alle Teilnehmer. Der Fußmarsch<br />
vorbei an der Engelsburg, über die Engelsbrücke zur<br />
Spanischen Treppe rundete das Programm ab. Anschließend<br />
hatten die beiden Klassen genügend Zeit<br />
Souvenirs für die Daheimgebliebenen zu besorgen.<br />
Sowohl Schüler als auch Lehrer trafen sich abends<br />
am Pool oder genossen die lauen Abende gemeinsam<br />
vor ihren Bungalows.<br />
Der Circus Maximus, die Tiberinsel, Bocca della<br />
Verita, Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II<br />
und die Trajanssäule wurden dann am Mittwoch besichtigt.<br />
Nach einem Abstecher ans Meer wurde dieses<br />
Mal auch die Möglichkeit genutzt, einige Sehenswürdigkeiten<br />
bei Nacht zu begutachten. Natürlich<br />
wurde als zentraler Anlaufpunkt die Spanische<br />
Treppe gewählt. Der Trevi - Brunnen war das nächste<br />
Ziel, bevor die Gruppe als Abschluss den Blick über<br />
Rom bei Nacht von der Villa Medici aus genießen<br />
konnte.<br />
Die Abschlussklassen (9a + 10m) mit Lehrerin Bettina<br />
Schönberger und Klassenlehrer (10m) Stephan<br />
Neugebauer<br />
Abschlussgottesdienst der Klasse M 10<br />
Die beiden Klassensprecher Alexandra Schropp und<br />
Matthias Hopfinger verteilen an ihre Mitschüler Sonnenblumen<br />
mit einer Muschel und einem Vers für das<br />
weitere Leben.<br />
Leider mussten am Donnerstag bereits wieder die<br />
Koffer gepackt werden und um 9.30 Uhr wurde der<br />
Weg Richtung Riedlhütte angetreten, wo man nach<br />
wiederum 14 Stunden bzw. 1100 Kilometer ankam.<br />
Alle Beteiligten der Fahrt waren sich einig, dass dies<br />
eine gelungene und eindrucksvolle Abschlussfahrt<br />
war.<br />
30
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Achtklässler erleben deutsche Geschichte<br />
in Mauthausen<br />
Ihr Wissen über die deutsche Vergangenheit während<br />
des 2. Weltkrieges konnten die Schüler der 8. Klassen<br />
der Paul-Friedl-Mittelschule Riedlhütte bei einem<br />
Besuch der KZ-Gedenkstätte in Mauthausen vertiefen.<br />
Wie sieht es in einem KZ-Lager aus? Welche Bedingungen<br />
für die Inhaftierten herrschten dort vor? Wer<br />
waren die Verantwortlichen für die Morde an tausenden<br />
Gefangenen? Diese und viele weitere Fragen<br />
brachten die Achtklässler zu ihrem Besuch im KZ<br />
Mauthausen mit. Dabei wurden sie in zwei Gruppen<br />
von jeweils einer fachkundigen Führung zuerst um<br />
das Lager herumgeführt. Hier wurde den Schülern<br />
eindrucksvoll nahe gebracht, dass vor allem die umliegende<br />
Bevölkerung von den Geschehnissen im<br />
Lager gewusst haben muss. Die Anlage war von umliegenden<br />
Gebäuden einsehbar. Es fanden außerdem<br />
regelmäßig Fußballspiele mit Mannschaften aus SS-<br />
Soldaten und umliegenden Vereinsmannschaften in<br />
unmittelbarer Nähe zum Lager statt. Hier hatten die<br />
Schüler bereits die ersten Fragen. Wie ist diese<br />
Gleichgültigkeit der Bevölkerung zu erklären? Wurden<br />
die Menschen von der SS eingeschüchtert oder<br />
war die NS-Ideologie so tief verwurzelt, dass auch<br />
die Zivilbevölkerung die Gefangenen als „Untermenschen“<br />
ansah?<br />
Obwohl ein Besuch einer Gedenkstätte kein lustiger<br />
Schulausflug ist, fuhren die Schüler dennoch zufrieden<br />
und zugleich aufgewühlt mit zahlreichen Eindrücken<br />
wieder nach Hause. Bei einem Kurzbesuch in<br />
der nahegelegen Linzer Innenstadt kam man dann<br />
aber doch noch auf angenehmere Gedanken.<br />
Die beiden Begleitlehrkräfte Karin Thuringer und<br />
Alexander Watzl sind sich nach diesem Besuch jedoch<br />
sicher, dass ihre Schüler nach dem Besuch in<br />
Mauthausen mit Sicherheit der deutschen NS-<br />
Vergangenheit nicht mehr gleichgültig gegenüber<br />
stehen werden.<br />
Text und Bild: Alexander Watzl, L<br />
Betroffenheit machte sich auch an der sogenannten<br />
„Todesstiege“ breit. Hier mussten Häftlinge mit zentnerschweren<br />
Steinen auf dem Rücken bis zur völligen<br />
Erschöpfung endlose Stufen hinaufsteigen. Viele<br />
fanden dabei den Tod.<br />
Im Lager selbst konnte man sich einen Eindruck von<br />
den unmenschlichen Lebensbedingungen in den Baracken<br />
machen. Hier hatten bis zu 400 Menschen in<br />
einem einzigen Raum nur minimalen Platz zum<br />
Schlafen. Bis zu vier Personen in einem<br />
Einmannbett. Ohne Heizung im Winter und ohne<br />
ausreichende Belüftung im Sommer.<br />
Im erst kürzlich neu gestalteten Museumstrakt<br />
herrschte bei den Schülern beinahe völliges Schweigen,<br />
als man die Verbrennungsöfen und die Gaskammer<br />
betrat. Einige waren hier froh, als man wieder<br />
ans Tageslicht treten konnte.<br />
Insgesamt zeigten sich die Schüler während des<br />
zweistündigen Aufenthalts sehr interessiert. Am<br />
Schluss konnten noch zusätzliche Fragen gestellt<br />
werden, die auch sehr ausführlich beantwortet wurden.<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
33
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Kinderveranstaltungen in den<br />
Sommerferien...<br />
Am Montag, 29.07.<strong>2013</strong> ging`s auch gleich los mit<br />
der beliebten Veranstaltung "Gummibären selber<br />
machen".<br />
Gleich drei verschiedene Sorten Gummibären-Masse<br />
wurden gekocht und die Kids durften anschließend<br />
diese Masse in die Gummibärenformen spritzen.<br />
Nach einer kurzen Wartezeit war es dann soweit und<br />
die Mädels durften ihre selbstgemachten Gummibären<br />
gleicht probieren.<br />
Ein kleiner Rest wurde gut verstaut mit nach Hause<br />
genommen.<br />
Die Kinder hatten sehr viel Spaß aus Wasser, Seife<br />
und bunter Schafwolle Bälle, Bücherwürmer und<br />
Seifen einzufilzen.<br />
..und am Montag, 05.08.<strong>2013</strong> ging es weiter und es<br />
wurden mit den Kids Seifen gemacht; und auch diese<br />
Endprodukte konnten sich sehen lassen.<br />
Mit dabei waren: Leonie und Niklas Müller, Celine<br />
und Michelle Supan, Haratio und Max Henning und<br />
Mia und Ylvi Bönisch unter der Anleitung von Moni<br />
Deuschinger<br />
..und am Mittwoch, 31.07.<strong>2013</strong> war Fingerfertigkeit<br />
gefragt. An diesem Nachmittag konnten die Kinder<br />
mit Karin Nassfilzen.<br />
Mit von der Partie waren: Maja Lössler, Leonie Müller,<br />
Carmen und Miriam Boxleitner, Hannah und<br />
Amelie Ranzinger und die beiden Betreuerinnen<br />
Moni Deuschinger und Brigitte Paster.<br />
Öffnungszeiten Tourismusbüro<br />
und der Bücherei:<br />
(Tel. 08558/9603-28)<br />
Viel Spaß hatten: Leonie Müller, Dominik und Hannah<br />
Langenhagen, Mia und Ylvi Bönisch, betreut von<br />
Karin Blöchinger<br />
Montag - Donnerstag:<br />
von 08.30-12.00 Uhr und 13.30-17.00 Uhr<br />
Freitag:<br />
von 08.30-12.00 und 13.30-16.00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage:<br />
von 10.00-11.00 Uhr<br />
34
Vermieterversammlung<br />
am 01. August <strong>2013</strong> im Bürgersaal<br />
Zu einer Vermieterversammlung hat das Tourismusbüro<br />
alle Beherbungsbetriebe sowie das Gemeinderatsgremium<br />
am 01. August <strong>2013</strong> in den Bürgersaal<br />
geladen.<br />
In diesem Rahmen stellte Tourismusbüroleiter Daniel<br />
Eder die Zahlen und Statistiken der letzten drei Jahre<br />
vor. Außerdem informierte er über die größeren Projekte,<br />
die in letzter Zeit über das Tourismusbüro abgewickelt<br />
wurden, und gab einen Ausblick auf anstehende<br />
Maßnahmen, die in diesem Jahr noch durchgeführt<br />
werden sollten.<br />
Im Anschluss gab Bürgermeister Heinz Wolf einen<br />
kurzen Bericht zum Sachstand des Projektes „Touristische<br />
Neustrukturierung der Nationalparkregion<br />
Bayerischer Wald“. Die Absichtserklärungen nahezu<br />
aller beteiligten Projektkommunen sind mitterlweile<br />
unterzeichnet. Nun wird von den projektbegleitenden<br />
Agenturen das Feinmodell erarbeitet, sodass die neu<br />
zu gründende GmbH voraussichtlich Anfang 2014<br />
bereits die Arbeit aufnehmen kann.<br />
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Anschließend wurde noch kurz über dieses Projekt<br />
diskutiert, von den Beteiligten wurde aber auch immer<br />
wieder die Notwendigkeit dieser Maßnahme<br />
betont.<br />
. Hinweis für unsere Vermieter:<br />
In der Woche vom 16. bis 20. <strong>September</strong> wird<br />
unser EDV-System WinTOP auf die neue<br />
Version myWinTOP umgestellt.<br />
Auch für unsere Vermieter ergeben sich in der<br />
Datenpflege Änderungen. Diese werden im Rahmen<br />
von mehreren Schulungsterminen in dieser<br />
Woche erläutert und durch die Firma Reif Systemtechnik<br />
vorgestellt.<br />
Anfang <strong>September</strong> erhalten Sie zu den Schulungsterminen<br />
noch separate Einladungen.<br />
Gemeinsam für eine<br />
neue Weihnachtsbeleuchtung<br />
Die Gemeinde <strong>Neuschönau</strong> wird in nächster Zeit in<br />
eine neue Weihnachtsbeleuchtung investieren. Die<br />
bisherige Beleuchtung ist teilweise defekt, und auch<br />
die Sicherheit kann nicht mehr gewährleistet werden.<br />
Wir würden uns freuen, wenn wir hier Unterstützung<br />
aus der Bevölkerung erfahren würden:<br />
Vielleicht erklärt sich der ein oder andere Betrieb oder<br />
auch eine Privatperson bereit, die Kosten für eine<br />
Beleuchtung zu übernehmen.<br />
Die Höhe der Kosten dürfte pro Objekt je nach Größe<br />
bei ca. 200 bis 300 Euro liegen.<br />
Wer Interesse an einer Beteiligung hat, oder wer selbst<br />
eine Weihnachtsbeleuchtung anschaffen möchte, wird<br />
gebeten sich bei Bürgermeister Heinz Wolf (Tel.<br />
08558 960322) oder Tourismusbüroleiter Daniel Eder<br />
(Tel. 08558 960333) zu melden.<br />
35
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Veranstaltungen <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Wiederkehrende Veranstaltungen<br />
Ausstellungsreihe<br />
Sieben Mal Theuerjahr –<br />
7 Ausstellungen zum 100. Geburtstag<br />
<strong>2013</strong> wäre der Bildhauer, Maler und Graphiker 100<br />
Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass wird in mehreren<br />
Ausstellungen das Werk dieses weit über unsere<br />
ostbayerische Region hinaus bekannt gewordenen<br />
Künstlers geehrt:<br />
1.5. bis 31.10.<strong>2013</strong>:<br />
Heinz Theuerjahr und seine Künstlerfreunde<br />
Arche Theuerjahr, Waldhäuser,<br />
Do-So und Feiertage 14-18 Uhr<br />
8.5. bis 8.9.<strong>2013</strong>:<br />
Heinz Theuerjahr<br />
Retrospektive zum 100. Geburtstag<br />
mit Begleitprogramm<br />
Stadtgalerie im Stadtmuseum Deggendorf,<br />
10-16 Uhr, Mo geschlossen<br />
14.6. bis 3.11.<strong>2013</strong>:<br />
Theuerjahrs Freunde stellen aus<br />
Hans-Eisenmann-Haus, täglich 9-18 Uhr<br />
19.7. bis 29.9.<strong>2013</strong>:<br />
Theuerjahr neu entdecken<br />
Museum Moderner Kunst Passau, Di-So 10-18<br />
15.9. bis 13.10.<strong>2013</strong>:<br />
Zenzi Theuerjahr<br />
Gemeinschaftsh. Waldhäuser, Do-So 14-18 Uhr<br />
18.10.bis 30.11.<strong>2013</strong>:<br />
Theuerjahr in Nordafrika<br />
Kulturzentrum Zwiesel, Freitag-So 11-16 Uhr<br />
Dez. <strong>2013</strong> bis Juni 2014:<br />
Theuerjahr in Südwestafrika<br />
Galerie Wolfstein Freyung, Di-So 10-17 Uhr, Ende<br />
Faschingsferien bis Gründonnerst. geschl.<br />
täglich<br />
Unterwegs im Tier - Freigelände<br />
11.00-14:00, NP-Zentrum Lusen a. d. Weltkugel<br />
...zu Luchs, Wolf und Elch<br />
jeden So, Mo, Mi, Do, Sa. Treffpunkt: <strong>Neuschönau</strong>,<br />
NP-Zentrum Lusen (an der Weltkugel). ...<br />
zu Käuzen, Bär und Otter<br />
jeden Di, Fr. Treffpunkt: P Altschönau.<br />
Lernen Sie mit einem Waldführer die Tiere, ihren<br />
Lebensraum und Lebensweise in und außerhalb der<br />
Gehege kennen.<br />
Keine Anmeldung erforderlich. Kosten 3,- €, mit<br />
Gästekarte 1,50 €, Kinder bis 18 Jh. frei!<br />
Pferdekutschfahrten<br />
13:00-14:00, Schönanger, Burgweg 27<br />
Dauer: 1 Std., Preis: EW 9,- €, Ki 5,- €<br />
Anm. bei Familie Tanzer, Tel. 08558/91050.<br />
Wipfelstürmer –<br />
Führung auf dem Baumwipfelpfad<br />
14:30-16:00, NP-Zentrum Lusen a. d. Weltkugel<br />
Erleben Sie neue Perspektiven aus bis zu 44m Höhe<br />
auf dem weltweit längsten Baumwipfelpfad. Die<br />
Waldführer begleiten Sie auf diesen 1,3 km langen<br />
spannenden Rundgang, Der Baumwipfelpfad ist<br />
barrierefrei. Kosten 3,- €, mit Gästekarte 1,50 € Führungsgebühr<br />
pro Person zzgl. Eintritt.<br />
jeden Montag<br />
Spuren in die Wildnis<br />
13:30-17:00, P&R Parkplatz Spiegelau<br />
Am Fuße des Rachels begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise<br />
in die Entstehung einer neuen Waldwildnis.<br />
Besuch der alten Racheldiensthütte. Gemeinsame<br />
Fahrt mit dem Igelbus um 13.37 Uhr zum<br />
Gfäll. Keine Anm. erford. Infos: Tel. 0700<br />
00776655. Kostenlos, evtl. Buskosten.<br />
Überraschend kreativ –<br />
Diese Bären sind der Hit<br />
14:30-16:30, Tourismusbüro - Treffpunkt<br />
Macht euch eure eigenen Gummibärchen oder eine<br />
duftende Bärenseife. (wöchentl. abwechselnd)<br />
Anmeldung unter Tel. 08558 960328. Kosten 5,- €,<br />
mit Gästekarte 4,- €<br />
Jeden Montag, ab 16.09.<strong>2013</strong><br />
Damenturnen Fit in die Woche<br />
19:30-20:30, Turnhalle, Schule<br />
SV <strong>Neuschönau</strong>, Leitung Ingrid Moosbauer<br />
jeden Dienstag<br />
Südböhmen-Rundfahrt<br />
08:15-18:45, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />
Entdecken Sie Krummau und Budweis - die Perlen<br />
des Böhmerwaldes. Fahrt im Reisebus mit Reiseleitung<br />
und Stadtführung. Fahrpreis: Erw.: 25,- €, Kinder<br />
14,- €, Familie 62,- € Anm. erforderlich.<br />
Mit dem Ranger unterwegs<br />
10:00-13:00, Waldhäuser Waldhausreibe<br />
Begleiten Sie einen Ranger auf seiner Tour durch<br />
den Nationalpark und erfahren Sie alles Wissenswerte<br />
über die entstehende Waldwildnis. Kostenlos,<br />
keine Anmeldung erforderlich! Weitere Infos unter<br />
Tel. 0700 00776655<br />
Radltreff - Lockere Radlrunde<br />
18:00-20:00, Treffpunkt Alter Sportplatz<br />
"Radltreff" - Lockere Radlrunde für Jedermann. Nur<br />
bei guter Witterung. Fahrräder können geliehen<br />
werden. kostenlos, keine Anmeldung<br />
Nachts im Reich der Tiere<br />
19:00-21:30, NP-Zentrum Lusen a. d. Weltkugel<br />
Welche Tiere sind nachtaktiv, heulen Wölfe den<br />
Mond an, schläft der Elch? Wir begeben uns auf die<br />
Spurensuche im Tierfreigelände, lauschen den Geräuschen<br />
des Waldes und machen dabei spannende<br />
36
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Entdeckungen. Kosten: 3,- €, mit Gästekarte 1,50 €,<br />
Kinder bis 18 J. frei. Nach Möglichkeit eine Taschenlampe<br />
mitnehmen.<br />
Anmeldung unter Tel. 0700 00776655.<br />
Jeden Mittwoch<br />
PRAG - Die Goldene Stadt an der Moldau<br />
05:40-19:30, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />
Busfahrt in die goldene Stadt an der Moldau mit<br />
deutschsprachiger Reiseleitung und Besichtigung<br />
zahlreicher Sehenswürdigkeiten. Nachmittag zur<br />
freien Verfügung. Preise: Erwachsene 33,- €, Kinder<br />
21,- €, Familie 85,- € inkl. Bordfrühstück und Stadtführung.<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Fahrt nach Klattau<br />
mit dem Böhmerwaldcourier<br />
08:23-19:53, Bahnhof Spiegelau<br />
Mit der Waldbahn vom Bayerischen Wald in den<br />
Böhmerwald; inkl. Stadtführung, böhmischen Mitttagessen,<br />
Besichtigung der Kirche, der Barockapotheke<br />
und der Katakomben. Freie Zeit zur Verfügung;<br />
deutschspr. Reiseleitung. Fahrpreis: 23,-<br />
€/Erw., Kinder b. 6 J. frei, 6-12 J. 7,- € (inkl. Mittagessen,<br />
Eintritte); Anmeldung bis Dienstag, 14<br />
Uhr im Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>!<br />
Kunterbuntes Filzen<br />
14:30-16:30, Treffpunkt Tourismusbüro<br />
Heute könnt ihr nach Lust und Laune mit Karin filzen.<br />
Ob mit der Nadel oder Nassfilzen erfahrt ihr bei<br />
der Anmeldung. Lasst euch überraschen. Kosten:<br />
mit GK 4,- € ohne GK 5,- €.<br />
Bitte anmelden unter Tel. 08558 9603-28.<br />
Jeden Donnerstag<br />
Regensburg und Donaudurchbruch<br />
08:40-20:00, <strong>Neuschönau</strong> Rathaus Abfahrt<br />
Ein Tag an der Donau! Erleben Sie Regensburg - die<br />
größte mittelalterliche Stadt Deutschlands und die<br />
tiefste und engste Stelle der bayerischen Donau, den<br />
Donaudurchbruch bei einer Schifffahrt bis zum<br />
Kloster Weltenburg. Preis für Busfahrt und Schifffahrt:<br />
Ew. 31,- €, Ki 22,- €, Familie 75,- € Anm.<br />
erforderlich im Tourismusbüro<br />
Große Bayerwaldrundfahrt<br />
09:20-18:50, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />
Die Schönheiten des Bayerischen Waldes entdecken<br />
mit Besichtigung einer Glashütte, Fahrt zum "König<br />
der Bayerwaldberge" dem Großen Arber, und Besuch<br />
einer Original Bayerwald-Bärwurzerei (mit<br />
Verkostung). Preise: EW 19,- €, Kinder 10,- €, Familien<br />
46,- €, Anm. erforderlich<br />
Nordic Walking - Einführungskurs<br />
09:30-11:30, Tourismusbüro - Treffpunkt<br />
Dauer ca. 2 Std. mit Einführung in die Technik,<br />
Aufwärmen, Walking und Abwärmen durch einen<br />
NW-Guide. Preis für 2 Pers. 10,- €/Person; Preis ab<br />
4 Pers. 5,- €/Person. Ausleihe Stöcke im Tourismusbüro<br />
3,- €.Anmeld. im Tourismusbüro<br />
Wilde Kräuter und geheimnisvolle Pilze –<br />
was wächst am Wegesrand?<br />
14:30-16:30, Treffpunkt Tourismusbüro Aspirin in<br />
der Blütenstaude, PilzHÜTE im wahrsten Sinne des<br />
Wortes und Schnaps aus Unkraut: Im Bayerwald<br />
scheint die Wiesenuhr etwas anders zu ticken... Aber<br />
mitnichten! Unsere Wildpflanzen und Pilze bergen<br />
nur viele Geheimnisse, die leider zunehmend in<br />
Vergessenheit geraten. Die Nationalpark-<br />
Waldführerin Veronika Egger begleitet Sie auf einem<br />
kleinen botanischen Spaziergang und zeigt Ihnen,<br />
was das "Grünzeug", an dem wir oft so achtlos<br />
vorübergehen, alles zu bieten hat. Kosten: 5,- €, mit<br />
Gästekarte 2,50 €, Kinder bis 18 Jahre frei, Anm.<br />
Tel. 08558 960328 oder 0700 00776655.<br />
Bärenstark auf dem Bärenpfad<br />
14:30-17:00, Treffpunkt Tourismusbüro<br />
Habt Ihr Lust auf bärenstarke Spiele auf dem Bärenpfad?<br />
Kinder ab 6 Jahren können mitmachen und<br />
erhalten am Schluss einen extra Bärentaler. Bitte<br />
kleine Brotzeit und Getränk mitbringen und bequeme<br />
geschlossene Schuhe anziehen. 4,- € mit Gästekarte,<br />
5,- € ohne GK. Anm. Tourismusbüro<br />
Lauf- und Sommertraining<br />
17:30-19:00, Treffpunkt Alter Sportplatz<br />
der Langlaufgruppe/Sportarbeitsgemeinschaft unter<br />
der Leitung von Bruno Schwarz.<br />
Jeden Freitag<br />
Salzburg - die architektonische Schatzkiste<br />
05:55-20:00, Zustieg Rathaus <strong>Neuschönau</strong><br />
Busfahrt nach Salzburg - Mozartstadt und UNESCO<br />
Weltkulturerbe. Schloss Mirabell, Mozartplatz,<br />
Dom, Festpielhaus, Getreidegasse uvm. Geführter<br />
Stadtrundgang ca. 2 1/2 Std. Rest zur freien Verfügung.<br />
Preis EW: 32,- €, Ki: 23,- €, Familien 82,- €.<br />
Anm. erforderlich.<br />
Romantischer Böhmerwald –<br />
Tagesfahrt mit Wanderung<br />
08:45-18:30, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />
Erleben Sie die schönsten Naturlandschaften des<br />
Böhmerwaldes. Busfahrt durch das Moldautal, das<br />
wildromanitsche Vydratal, Wanderung durch das<br />
Hochmoor, Bahnfahrt entlang der kalten Moldau<br />
uvm. Preis: EW: 31,- €, Ki 22,-€, Familie: 79,- €.<br />
Anm. erforderlich.<br />
Walderlebnis für Klein und Groß<br />
13:45-15:45, Waldspielgelände bei Spiegelau<br />
Mit allerlei Spielen werden die kleinen und großen<br />
Wunder des Waldes entdeckt und unter die Lupe<br />
genommen. Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />
Nordic Walking - Abendwanderung<br />
19:00-20:30, Treffpunkt Alter Sportplatz<br />
unter der Leitung von Ingrid Moosbauer. Keine<br />
Anmeldung, kostenlos! Stöcke bitte mitbringen oder<br />
Ausleihe im Tourismusbüro (3,- €).<br />
37
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Jeden Sonntag<br />
Wildnis weltweit –<br />
Filmerlebnis für Groß und Klein<br />
15:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Lassen Sie sich entführen in die Wunderwelt der<br />
Natur und genießen Sie faszinierende Natur- und<br />
Tierfilme aus dem Archiv des Internationalen Naturund<br />
Tierfilmfestivals "NaturVision". Eintritt frei.<br />
Keine Anmeldung.<br />
Einmalige Veranstaltungen<br />
01.09.<strong>2013</strong>, Sonntag<br />
Wanderung auf dem Pilgerweg Via Nova<br />
13:00-16:00, <strong>Neuschönau</strong><br />
Wanderung des Frauenbundes auf dem Pilgerweg,<br />
ca. 1 Std., anschl. Einkehr in Buchwald.<br />
Hin- und Rückfahrt mit dem Igelbus. Anm. bei<br />
Köck Annemarie 08558/1734. Eingeladen sind<br />
auch Nichtmitglieder, Ehemänner und Kinder<br />
02.09.<strong>2013</strong>, Montag<br />
Badeausflug in die Therme Griesbach<br />
12:30-19:30, <strong>Neuschönau</strong> Rathaus Abfahrt<br />
Busausflug nach Griesbach in die Therme. Alle<br />
Interessierten (auch Nichtmitglieder) sind herzlich<br />
zur Mitfahrt eingeladen. Anmeldung bei<br />
Frau Rothkopf Tel. 08558/767 (Frauenbund <strong>Neuschönau</strong>)<br />
Fahrtkosten max. 10,- €, Eintritt in die<br />
Therme Griesbach ca. 9,- €<br />
03.09.<strong>2013</strong>, Dienstag<br />
Von Krabbeltieren bis Baumriesen –<br />
Erlebnisnachmittag im Nationalpark<br />
14:30-16:30, TP Hans-Eisenmann-Haus<br />
Im Nationalparkzentrum Lusen ist eine Menge<br />
los! Wir erforschen und entdecken, bauen<br />
Kunstwerke in den Wald, machen jede Menge<br />
Spiele oder besuchen die großen Tiere im<br />
Tier-Freigelände. Kleine Brotzeit und wetterfeste<br />
Kleidung mitbringen. Kostenlos,<br />
Anmeldung unter Tel. 0700 00776655.<br />
04.09.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />
Wilde Wälder - Waldnatur<br />
10:00-13:00, Parkplatz Fredenbrücke<br />
Auf der Wegstrecke zw. Fredenbrücke und Lusen<br />
erleben Sie die ungestörte Entwicklung der Wälder<br />
im Nationalpark auf besonders eindrucksvolle<br />
Weise. Wir haben Zeit, dem Prozess von Werden<br />
und Vergehen in der Natur nachzuspüren und dabei<br />
kleine und große Dinge zu entdecken. Kosten:<br />
3,- €, mit Gästekarte 1,50 €, Kinder bis 18 Jahre frei.<br />
Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />
05.09.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />
Auf verschwiegenen Pfaden<br />
13:30-15:30, Waldparkplatz Böhmstraße /NP-<br />
Zentrum Lusen<br />
Begleiten Sie einen erfahrenen Ranger durch die<br />
Wälder, die sich im Umbruch vom ehemaligen<br />
Wirtschaftswald zum Urwald befinden. Anmeldung<br />
Tel. 0700 00776655. Kostenlos<br />
38<br />
Seniorenclub<br />
14:00-17:00, Pfarrheim <strong>Neuschönau</strong><br />
Treffen der Senioren im Pfarrheim<br />
Vorstandschaftssitzung des Frauenbundes<br />
20:00-22:00, Pfarrheim <strong>Neuschönau</strong><br />
Jeden ersten Donnerstag im Monat<br />
06.09.<strong>2013</strong>, Freitag<br />
Den Sternen so nah<br />
Baumwipfelpfad beim Nationalparkinfo-Zentrum<br />
Neumondnacht auf dem Baumwipfelpfad - erleben<br />
Sie eindrucksvoll den Sternenhimmel über<br />
dem Nationalpark. Dauer 2 Stunden, Uhrzeit bei<br />
Anmeldung unter Tel. 0700 00776655. Kosten<br />
3,- €, mit Gästekarte 1,50 € zuzügl. Eintritt<br />
07.09.<strong>2013</strong>, Samstag<br />
Sonnenaufgangswanderung auf den Lusen<br />
05:00-08:00, Lusen, Waldhausreibe<br />
Gleich einem glühenden Feuerball steigt die<br />
Sonne am Horizont über die Bergkette des Böhmerwaldes<br />
auf - ein eindrucksvoller, unvergesslicher<br />
Augenblick! Ein Ranger des Nationalparks<br />
begleitet Sie in den erwachenden neuen Tag. Genaue<br />
Uhrzeit bei Anmeldung unter Tel. 0700<br />
00776655,. Kostenlos. Die Führung findet nur bei<br />
gutem Wetter statt.<br />
(E-) Bike Touren in den Nationalparken Bayerischer<br />
Wald und Sumava<br />
09:00-14:30, Parkplatz Wistlberg, Finsterau<br />
Grenzüberschreitende Radwanderung der besonderen<br />
Art. Erleben Sie Highlights wie Schachten,<br />
Moore und herrliche Ausblicke. E-Bikes können<br />
bei Fahrradverleih Krammer, Tel. 08558 1239 in<br />
<strong>Neuschönau</strong> ausgeliehen werden. Bitte Personalausweis<br />
mitnehmen. Anmeldung Tel. 0700<br />
00776655. Kosten 5,- €, mit Gästekarte 2,50 €<br />
züzügl. Leihgebühr E-Bike. Anreise mit Igelbus!<br />
08.09.<strong>2013</strong>, Sonntag<br />
Was kriecht und fliegt im wilden Wald<br />
14:00-17:00, TP: Hans-Eisenmann-Haus<br />
Abwechslungsreiche Wanderung mit lustigen<br />
Spielen und Aktivitäten für Jung und Alt - vorbei<br />
an Luchs, Elch und Auerhuhn, aber auch an vielen<br />
kleinen Krabbeltieren, die man nur durch die<br />
Lupe sehen kann. Kostenlos,<br />
Anmeldung unter Tel. 0700 00776655<br />
10.09.<strong>2013</strong>, Dienstag<br />
Von Krabbeltieren bis Baumriesen –<br />
Erlebnisnachmittag im Nationalpark<br />
14:30-16:30, TP Hans-Eisenmann-Haus<br />
Im Nationalparkzentrum Lusen ist eine Menge<br />
los! Wir erforschen und entdecken, bauen<br />
Kunstwerke in den Wald, machen jede Menge<br />
Spiele oder besuchen die großen Tiere im Freigelände.<br />
Kleine Brotzeit und wetterfeste Kleidung<br />
mitbr. Kostenlos, Anm. Tel. 0700 00776655.
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
11.09.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />
Wildnis am Sagwasser<br />
13:30-16:30, P Tierfreigelände <strong>Neuschönau</strong><br />
Auf dieser Wanderung kommen Sie vorbei an<br />
urwaldartigen Waldbildern, an Hängen, die über<br />
und über mit Steinblöcken bedeckt sind, an umgestürzten<br />
Bäumen und unzähligen Keimlingen.<br />
Die gewaltige Dynamik der Natur und ein Hauch<br />
von Wildnis wird spürbar. Kosten 3,- €, mit Gästekarte<br />
1,50 €, Kinder bis 18 J. frei. Anmeldung<br />
unter Tel. 0700 00776655<br />
15.09.<strong>2013</strong>, Sonntag<br />
Alte Steige - wilde Wege<br />
10:00-13:30, Parkplatz Wistlberg, Finsterau<br />
Abseits markierter Wanderwege führt Sie ein erfahrener<br />
Ranger auf dem Zametzersteig in ein besonders<br />
ursprüngliches Wandergebiet. Kostenlos,<br />
Anmeldung Tel. 0700 0077665.<br />
Bergmesse auf dem Lusen<br />
10:30-11:30, Lusen<br />
(jeden 3. Sonntag im <strong>September</strong>)<br />
18.09.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />
Wilde Wälder - Waldnatur<br />
10:00-13:00, Parkplatz Fredenbrücke<br />
Auf der Wegstrecke zw. Fredenbrücke und Lusen<br />
erleben Sie die ungestörte Entwicklung der Wälder<br />
im Nationalpark auf besonders eindrucksvolle<br />
Weise. Wir haben Zeit, dem Prozess von Werden<br />
und Vergehen in der Natur nachzuspüren und dabei<br />
kleine und große Dinge zu entdecken. Kosten:<br />
3,- €, mit Gästekarte 1,50 €, Kinder bis 18<br />
Jahre frei. Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />
19.09.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />
Auf verschwiegenen Pfaden<br />
13:30-15:30, Waldparkplatz Böhmstraße<br />
Begleiten Sie einen erfahrenen Ranger durch die<br />
Wälder, die sich im Umbruch vom ehemaligen<br />
Wirtschaftswald zum Urwald befinden. Anmeldung<br />
Tel. 0700 00776655. Kostenlos<br />
Seniorenclub<br />
14:00-17:00, Pfarrheim <strong>Neuschönau</strong><br />
Treffen der Senioren im Pfarrheim<br />
20.09.<strong>2013</strong>, Freitag<br />
Vollmondnacht im Reich der Eulen<br />
Baumwipfelpfad beim Nationalparkinfo-Zentrum<br />
Begeben Sie sich auf eine spannende Entdeckungsreise<br />
entlang dem Baumwipfelpfad in die<br />
Welt der Eulen und Fledermäuse.Dauer 2 Std.,<br />
Uhrzeit wird bei Anmeldung bekanntgegeben.<br />
Anmeldung 0700 00776655, Kosten: 3,- €, mit<br />
Gästekarte 1,50 € zzgl. Eintritt Baumwipfelpfad.<br />
21.09.<strong>2013</strong>, Samstag<br />
Sonnenaufgangswanderung auf den Lusen<br />
Uhrzeit bei Anmeldung; Lusen, Waldhausreibe<br />
Gleich einem glühenden Feuerball steigt die<br />
Sonne am Horizont über die Bergkette des Böhmerwaldes<br />
auf - ein eindrucksvoller, unvergesslicher<br />
Augenblick! Ein Ranger des Nationalparks<br />
begleitet Sie. Anmeldung unter Tel. 0700<br />
00776655. Kostenlos. Nur bei gutem Wetter<br />
Volksmusiktreffen mit Weinfest<br />
19:00-24:00, Getränkemarkt Gottal<br />
De "Waidlerische Wirtshausmusi" lädt zum<br />
Volksmusiktreffen mit Weinfest beim Getränkemarkt<br />
Gottal ein. Wieder mit dabei der "Stammtisch<br />
Großwiesen" und andere Musiker. Für das<br />
leibliche Wohl ist, wie immer, bestens gesorgt.<br />
Auf euer Kommen freut sich de " Waidlerische<br />
Wirtshausmusi" und Getränkemarkt Gottal-Team<br />
22.09.<strong>2013</strong>, Sonntag<br />
Koide Supp´n - Zeit<br />
11:00-16:00, Parkplatz Sagwasser<br />
Wanderung mit Geschichten, die die Alten über<br />
Wald, Land und Leute erzählten, mit lustigen<br />
Anekdoten, vielleicht einem alten Lied und natürlich<br />
einer Rastpause mit der "Koid´n Supp´n".<br />
Anmeldung unter Tel. 0700 00776655<br />
25.09.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />
Mutter-Kind-Turnen<br />
16:00-17:00, Turnhalle, Heinz-Theuerjahr-<br />
Schule, Leitung: Ingrid Moosbauer<br />
Wildnis am Sagwasser<br />
13:30-16:30, P Tierfreigelände <strong>Neuschönau</strong><br />
Auf dieser Wanderung kommen Sie vorbei an<br />
urwaldartigen Waldbildern, an Hängen, die über<br />
und über mit Steinblöcken bedeckt sind, an umgestürzten<br />
Bäumen und unzähligen Keimlingen.<br />
Die gewaltige Dynamik der Natur und ein Hauch<br />
von Wildnis wird spürbar. Kosten 3,- €, mit Gästekarte<br />
1,50 €, Kinder bis 18 J. frei.<br />
Anmeldung unter Tel. 0700 00776655<br />
Kinderkino<br />
15:30-17:00, Bürgersaal<br />
"Monster Uni". Kinospaß für die ganze Familie.<br />
Ohne Altersbeschränkung. Dauer 90 Minuten.<br />
29.09.<strong>2013</strong>, Sonntag<br />
Herbstwanderung des Heimatvereins<br />
08:00-19:00, Rathausplatz <strong>Neuschönau</strong><br />
von Passau bis nach Vornbach, geführt von Michael<br />
Haug, Abfahrt mit dem Bus um 8 Uhr ab<br />
<strong>Neuschönau</strong>. Alternativprogramm für Nichtwanderer:<br />
Besichtigung Römermuseum, Kubin-Haus,<br />
Schloss Vornbach, evtl. Schärding. Anmeldung<br />
nicht erforderlich. Busfahrt ist kostenlos.<br />
Infos unter Tel. 08558 378<br />
39
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
40
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
41
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
42
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Beachten Sie<br />
den Redaktionsschluss!<br />
43
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Ein Schreiben von vier Händen<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Mitten im "Jahr des Glaubens" hat Papst Franziskus<br />
kürzlich ein Schreiben<br />
"Lumen fidei" (Licht des Glaubens)<br />
veröffentlicht, dass sein Vorgänger Benedikt XVI.<br />
begonnen und Franziskus mit ihm zusammen erarbeitet<br />
und vollendet hat. Ein Schreiben also von "vier<br />
Händen"!<br />
Um dieses ansprechende Dokument von seinem Inhalt<br />
her allen in unserer Pfarrei zugänglich zu machen,<br />
möchte ich eine kurze Wiedergabe des päpstlichen<br />
Rundschreibens hier in unserem Pfarrbrief weitergeben.<br />
Enzyklika "Lumen fidei" von Papst Franziskus -<br />
erschienen am 5. Juli <strong>2013</strong><br />
Kurze inhaltliche Wiedergabe<br />
von Domkapitular Msgr. Dr. Hans Bauernfeind,<br />
Seelsorgeamtsleiter<br />
<br />
<br />
Die Enzyklika (päpstliches Rundschreiben)<br />
"Lumen fidei" von Papst Franziskus ist ein<br />
Antrittsschreiben des neuen Papstes und gibt<br />
in 60 Artikeln wichtige Hinweise auf sein<br />
Verständnis von Glauben. Dabei gilt diese<br />
Enzyklika als ein Dokument aus vier Händen.<br />
Denn schon Papst em. Benedikt XVI.<br />
hat mit diesem Dokument begonnen, Papst<br />
Franziskus hat es vollendet. Die Enzyklika<br />
stellt einen gewichtigen Beitrag zum Jahr des<br />
Glaubens dar.<br />
Glaube wird als "die Antwort auf ein Wort,<br />
das eine persönliche Anrede ist" verstanden,<br />
als Antwort "auf ein Du, das uns bei unserem<br />
Namen ruft". Gott spricht uns Menschen in<br />
Jesus Christus persönlich an. Ihm zu antworten,<br />
ihn als die tragende und stützende Kraft<br />
des eigenen Lebens anzunehmen, ist unsere<br />
Antwort.<br />
44<br />
<br />
<br />
<br />
Der Glaube hat nichts mit Vergangenheitsschau<br />
zu tun, sondern er ist "Erinnerung an<br />
die Zukunft. Denn Gott kommt auf den Menschen<br />
zu. Der auferstandene Christus kommt<br />
auf uns zu. Unser Leben ist im Glauben<br />
hineingenommen in die Ewigkeit Gottes, in<br />
die Auferstehung Jesu Christi aus dem Tod,<br />
ist hineingewoben in die sich hingebende<br />
Zuwendung Jesu Christi am Kreuz. Das Leben<br />
besteht nicht aus Fragmenten, sondern ist<br />
im Blick auf Gott ein Ganzes, das sich auf<br />
ihn hin zubewegt: dem Ziel unseres Daseins.<br />
Ein solcher Glaube "ist keine Privatsache,<br />
keine individualistische Auffassung, keine<br />
subjektive Meinung, sondern er geht aus einem<br />
Hören hervor und ist dazu bestimmt,<br />
sich auszudrücken und Verkündigung zu<br />
werden". Der Glaube soll vom Gläubigen<br />
weitererzählt werden.<br />
Der Glaube an Gott gibt dem Dasein und allen<br />
Dingen einen neuen Blick, öffnet sie auf<br />
Gott hin, von dem her alles kommt und auf<br />
den hin alles zugeht. Der gläubige Mensch<br />
stellt alles, auch die Wissenschaft und die<br />
Vernunft, in das Licht des Glaubens. Von<br />
Gott her wird alles so hinterfragt, ob es den<br />
Menschen dient, ob es dem Willen Gottes<br />
entspricht oder ihm entgegenhandelt. Papst<br />
Franziskus schreibt: "In der Mitte des biblischen<br />
Glaubens steht die Liebe Gottes, seine<br />
konkrete Sorge um jeden Menschen, sein<br />
Heilsplan, der die ganze Menschheit und die<br />
ganze Schöpfung umfasst und seinen Höhepunkt<br />
in die Menschwerdung, im Tod und in<br />
der Auferstehung Jesu Christi erreicht. Wenn<br />
diese Wirklichkeit verdunkelt wird, fällt das<br />
Kriterium weg, um zu unterscheiden, was das<br />
Leben des Menschen kostbar und einzigartig<br />
macht. Der Mensch verliert seine Stellung im<br />
Universum; er verliert sich in der Natur und<br />
verzichtet auf seine moralische Verantwortung,<br />
oder er maßt sich an absoluter Herr zu
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
sein, und schreibt sich grenzenlose Macht zur<br />
Manipulation zu." Der Gläubige dagegen ist<br />
demütig vor dem, was ihm Gott anvertraut<br />
hat. Gott schenkt dem Menschen eine Wahrheit,<br />
die von der Liebe erfüllt ist. Diese<br />
Wahrheit darf nicht mit dem "Zwang der Totalitarismen"<br />
verwechselt werden.<br />
Der Glaube lebt in der Kirche. Die Kirche ist<br />
die gemeinschaftliche Erfahrung des Glaubens.<br />
Sie ist "eine Mutter, die uns lehrt, die<br />
Sprache des Glaubens zu sprechen". Das<br />
Lehramt des Papstes und der mit ihm verbundenen<br />
Bischöfe sowie die Apostolische<br />
Sukzession (die Beauftragung der Apostel<br />
durch Jesus zur Hirtensorge und Leitung, die<br />
von Bischof zu Bischof weitergegeben wird)<br />
gewährleisten die Authentizität des Glaubens.<br />
Die Feier der Sakramente in der Liturgie erinnert<br />
uns daran, dass der Glaube im Heute<br />
des heilswirkenden Gottes lebt. Als Gläubige<br />
schauen wir immer in die Gegenwart Gottes.<br />
So ist der Glaube auch Halt und Stütze in<br />
Leid und Not. "Dem Leidenden gibt Gott<br />
nicht einen Gedanken, der alles erklärt, sondern<br />
er bietet ihm seine Antwort an in Form<br />
seiner begleitenden Gegenwart, einer Geschichte<br />
des Guten, die sich mit jeder Leidensgeschichte<br />
verbindet, um in ihr ein Tor<br />
zum Licht aufzutun."<br />
Der Glaube kann eingeübt und gepflegt werden<br />
durch das Bekenntnis des Glaubens<br />
(Credo), das Gebet, im besonderen das Vater-unser-Gebet<br />
Jesu, aber auch durch die<br />
Zehn Gebote (den Dekalog). Papst Franziskus<br />
stellt fest, dass die Katechese der Kirche<br />
traditionell um diese Elemente herum aufgebaut<br />
worden ist. Konkret sagt er: Der Katechismus<br />
der Katholischen Kirche "ist jenes<br />
Grundwerkzeug für jenes einheitliche Wirken,<br />
mit dem die Kirche den ganzen Inhalt<br />
des Glaubens übermittelt, nämlich, alles, was<br />
sie selber ist, alles, was sie glaubt."<br />
Wichtige Orte der Glaubenskultur sind Ehe<br />
und Familie. Wichtige Subjekte die Kinder<br />
und Jugendlichen, die mit dem Glauben vertraut<br />
werden sollen. Ausdrücklich wird die<br />
Bedeutung der Weltjugendtage hervorgehoben.<br />
Schließlich soll der Glaube dem Gemeinwesen<br />
dienen. Das ist eines der wichtigen Kriterien<br />
dafür, dass er authentisch gelebt wird.<br />
Gott schämt sich nicht für den Menschen. Er<br />
setzt sich ganz für ihn ein. Umgekehrt fragt<br />
der Papst: "Sind es vielleicht wir, die wir uns<br />
schämen, Gott unseren Gott zu nennen? Sind<br />
wir es, die ihn als solchen in unserem Leben<br />
in der Öffentlichkeit nicht bekennen und die<br />
45<br />
Größe des Lebens der Gemeinschaft nicht<br />
darstellen, die er möglich macht?" Der Glaube<br />
jedenfalls macht - nach den Worten des<br />
Papstes - das Leben in der Gesellschaft hell.<br />
Ich danke jedem einzelnen von euch der sich durch<br />
die Lektüre dieser Kurzfassung mit dem Thema<br />
"Glaube" beschäftigt hat oder dieses "Jahr des<br />
Glaubens" nutzte, und sich mit Gott und seiner Botschaft<br />
auseinandersetzte, um so zu ihm den "heißen<br />
Draht noch oben" (wieder) zu finden<br />
Euer Pfarrer<br />
Gottesdienstordnung<br />
<strong>Neuschönau</strong><br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
01.09. So 22. Sonntag im Jahreskreis<br />
8.30 Pfarrgottesdienst: Amt Irmgard Spitzenberger<br />
f. Mutter Emma Lienerth<br />
02.09. Mo hl. Ingrid<br />
8.00 Messe Fam. Fritz Poxleitner f. Erwin<br />
Weinberger<br />
03.09. Di hl. Gregor der Große<br />
19.00 Messe Heimatverein <strong>Neuschönau</strong> f.<br />
Katharina Engel - ASA f. Wilfried Frisch<br />
04.09. Mi hl. Rosalia<br />
8.00 Hausfrauenmesse: Marianne Ernst f.<br />
Anna Eichinger - Kerstin, Stefan, Cheyenne,<br />
Vievienne u. Lucia f. Opa u. Uropa Max Halser<br />
05.09. Do hl. Roswitha<br />
19.00 Altschönau: Messe Georg Sedlaczek<br />
f. Erwin Weinberger - Rosmarie Mandl f.<br />
Rosa Boxleitner - Josef Weinberger f. Rosa<br />
Boxleitner - Ingrid Meier f. Gusti Rosenthaler<br />
- Therese Weinberger f. Gusti Rosenthaler<br />
06.09. Fr hl. Magnus<br />
8.00 Messe Herta Schinabeck m. Fam. f.<br />
Josefine Schreiner - Fam. Arthur Schreiner f.<br />
Eltern u. Großeltern<br />
07.09. Sa Otto von Freising<br />
14.00 Tauffeier in der Pfarrkirche<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Amt Josef u. Sieglinde Obermaier<br />
f. Kunigunde Mahr - Fam.<br />
Helmut Burghart f. Eltern,<br />
Schw.Eltern u. Großeltern - Fam.<br />
Georg Schopf f. Mutter z. Stbtg. - Fam. Marianne<br />
Schreiner f. Mutter z. Gebtg. - Johanna<br />
Rothkopf f. Ehemann Ernst z. Stbtg. - Daniel<br />
Stadler f. Ehefrau Helga
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
08.09. So Mariä Geburt<br />
8.30 Pfarrgottesdienst: Amt Rosmarie<br />
Braumandl f. Mutter Anna u. Bruder Manfred<br />
Wölfl z. Stbtg. - Karl Hernitscheck f.<br />
Mutter z. Stbtg. - Johann Kubitscheck f.<br />
Mutter z. Stbtg. - Maria Schreib m. Kd. f.<br />
Ehemann, Vater u. Opa z. Stbtg.<br />
13.30 Treffpunkt in der Pfarrkirche mit<br />
den Wallfahrern von St. Oswald<br />
15.00 Wallfahrtsgottesdienst in der<br />
Ameiskapelle<br />
09.09. Mo hl. Petrus Clavert<br />
8.00 Messe Heinrich Eder f. Ludwig Schreiner<br />
10.09. Di hl. Nikolaus von Tolentino<br />
19.00 Messe Fam. Hans Georg Simmet f.<br />
Walter Wolf - Erich Segl f. Alfred Höcker<br />
11.09. Mi hl. Maternus<br />
8.00 Hausfrauenmesse: Monika Stadler f.<br />
Anna Eichinger - Angela Haller f. Cousine<br />
Emma Lienerth<br />
12.09. Do Mariä Namen<br />
8.00 Wortgottesdienst zum<br />
Schulanfang der 1. Klasse (Treffpunkt<br />
in der Pfarrkirche<br />
Weidhütte: 19.00 Messe Josef Eiler<br />
f. Eltern - Emilie Einberger f. Ehemann u.<br />
Enkelin - Alfred Luksch f. Bruder Karl u.<br />
Vater<br />
13.09. Fr Johannes Chrysostomus<br />
8.15 Messe zum Schulbeginn der Grundschule<br />
- Ella Rosenberger f. Erna Boxleitner<br />
- Phannee Frisch f. Ehemann Wilfried<br />
14.09. Sa Kreuzerhöhung<br />
14.00 Trauung der Brautleute<br />
Stefan und Daniela Kleinsgütl<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Amt Erwin Rothkopf f.<br />
Mutter u. Schw.Mutter z. Namtg. - Amalie<br />
Freckmann m. Sohn f. Ehemann u. Vater z.<br />
Stbtg. - Anneliese Wolf f. Vater Josef Hofbauer<br />
z. 31. Stbtg. - Zenta Krupa f. Schwester<br />
z. Gebtg. - Aloisia Baier f. Sohn u.<br />
Schwiegereltern - Anna Frisch f. Mutter Katharina<br />
Hernitscheck - Daniel Stadler f. Ehefrau<br />
Ingrid<br />
15.09. So 24. Sonntag im Jahreskreis<br />
8.30 Beichtgelegenheit<br />
9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Max u. Hannerl<br />
Halser f. Vater u. Schwiegervater - Fam.<br />
Sieglinde Seibt f. Mutter Emma Lienerth<br />
16.09. Mo hl. Kornelius<br />
8.00 Messe Fam. Rudolf Jungbauer f. Erwin<br />
Weinberger<br />
17.09. Di hl. Hildegard von Bingen<br />
19.00 Messe Geschwister Madl m. Familien<br />
f. Tante Katharina Engel<br />
18.09. Mi hl. Lambert<br />
8.00 Hausfrauenmesse: Seniorenclub f. Josefine<br />
Schreiner<br />
46<br />
19.09. Do hl. Januarius<br />
Forstwald - Patrozinium Maria Sieben<br />
Schmerzen: 19.00 Messe Fam. Richard Halser<br />
f. Ludwig Schreiner<br />
20.09. Fr Koreanische Märtyrer<br />
8.00 Messe Heinrich Eder f. Erwin Weinberger<br />
21.09. Sa hl. Matthäus<br />
13.00 Trauung der Brautleute<br />
Markus u. Simone Schickaneder<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Schülertreffen des Jahrgangs 1967/68<br />
Amt f. verstorbene Mitschüler/innen u. Lehrer/innen<br />
- Geschwister Rothkopf f. Onkel<br />
Peter Krupa z. Gebtg.<br />
22.09. So 25. Sonntag im Jahreskreis<br />
8.30 Beichtgelegenheit<br />
9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Heinz u. Monika<br />
Halser f. Vater u. Schwiegervater - Claudia<br />
Buchecker m. Kd. f. Ehemann u. Vater z.<br />
Stbtg. - Heidi Loch f. Eltern u. Neffen Markus<br />
23.09. Mo hl. Linus<br />
8.00 Messe Herta Schinabeck m. Kd. f. Walter<br />
Wolf<br />
24.09. Di hl. Rupert<br />
19.00 Messe Herbert Schreiner f. Emma<br />
Lienerth<br />
25.09. Mi hl. Nikolaus von der Flüe<br />
8.00 Hausfrauenmesse: Berta Stadler f. Anna<br />
Eichinger<br />
26.09. Do hl. Kosmas<br />
Schönanger: 19.00 Messe Fam. Eder u.<br />
Gruber f. Vater u. Ehemann z. Stbtg. - Liese<br />
Kolars f. Bruder Günther Nachtmann - Hildegard<br />
Riedl f. Ehemann u. Mutter z. Stbtg. -<br />
Marianne Heyn f. Schwiegermutter u. Oma<br />
Rosalia Heyn<br />
27.09. Fr hl. Vinzenz von Paul<br />
8.00 Messe Elisabeth Rothkopf f. Eltern<br />
28.09. Sa hl. Thekla<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Schülertreffen des Jahrgangs 1945/46<br />
Amt f. verstorb. Mitschüler/innen u. Lehrer/innen<br />
- Zenta Krupa f. Ehemann z. Gebtg.<br />
- Maria Bauer f. Schwägerin Erna Boxleitner<br />
- Michael Schmid m. Kd. f. Ehefrau u. Mutter<br />
z. Gebtg.<br />
29.09. So 26. Sonntag im Jahreskreis -<br />
Caritassammlung<br />
8.30 Beichtgelegenheit<br />
9.00 Pfarrgottesdienst: Amt Roswitha<br />
u. Günther Godl f. Vater u. Schwiegervater<br />
z. Gebtg. - Rosa Stadler m.<br />
Kd. f. Ehemann u. Vater z. Stbtg. - Therese<br />
Heyn m. Kd. f. Edeltraud u. Helmut<br />
Weckopp z. Stbtg. - Anna Frisch f. Ehemann<br />
z. Gebtg.<br />
30.09. Mo hl. Hieronymus<br />
8.00 Messe Anita Stadler f. Tante Josefine<br />
Schreiner
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Ewiglichtspenden<br />
Pfarrkirche<br />
01.-07.09.: Josefine Schreiner f. Eltern<br />
08.-15.09.: Alois Schreiner f. Eltern<br />
21.-29.09.: Claudia Buchecker m. Kd. f. Ehemann u.<br />
Vater z. Stbtg.<br />
Altschönau<br />
01.-06.09.: Lina Blöchinger f. verstorb. Angehörige<br />
Grünbach<br />
03.-09.09.: Fam. Georg -schopf f. Mutter z. Stbtg.<br />
10.-16.09.: Fam. Maria Biebl zur Ehre d. Lb. Frau<br />
17.-23.09.: Fam. Maria Biebl f. Onkel Erich z. Gebtg.<br />
24.9.-30.9.: Fam. Christine Manzenberger f. Opa<br />
Schönanger<br />
01.-07.09.: Liese Kolars f. Bruder Günther Nachtmann<br />
Renate Kulhavy f. Vater z. Gebtg.<br />
08.-14.09.: Johanna Rothkopf f. Ehemann Ernst z.<br />
Stbtg.<br />
15.-21.09.: Reinhard Schönberger f. Vater<br />
22.09.-28.9.: Fam. Eder u. Gruber f. Vater u. Ehemann z.<br />
Stbtg.<br />
22.9.-5.10..: Martha u. Werner Roth f. Eltern u. Schwiegereltern<br />
Weidhütte<br />
01.-07.09.: Josef Eiler f. Mutter<br />
08.-14.09.: Sieglinde Gottal f. Eltern<br />
15.-21.09.: Hilde Blöchl f. verstorb. Weidhüttler<br />
22.-28.09.: Alfred Luksch f. Bruder Karl u. Vater<br />
Ministrantendienst<br />
01.-07.09.<br />
Buchecker Franziska - Kubitscheck Nadine - Schreindl<br />
Jutta - Weinberger Carmen<br />
08.-14.09.<br />
Jemetz Jan - Schöffmann Fabian -<br />
Schreiner Leon - Stadler Maximilian<br />
15.-21.09.<br />
Bichler Josef - Halser Christoph -<br />
Poxleitner Anna - Schreiner Sophia -<br />
Toth Fabian<br />
22.28.09.<br />
Biebl Vanessa - Schwarz Emily - Schwarz Lea-Sophia -<br />
Zielke Annalena<br />
29.09.-05.10.<br />
Gottal Eva - Ranzinger Amelie - Ranzinger Lena -<br />
Reihofer Anna<br />
Kollekte<br />
21.07.: 80,77 €<br />
28.07.: 120,10 €<br />
04.08.: 64,25 €<br />
11.08.: 103,27 €<br />
18.08.: 86,04 €<br />
15.08.: 65,75 €<br />
Herzliches Vergelt's Gott allen Spendern!<br />
Caritas-Herbst-Sammlung <strong>2013</strong><br />
Die Caritas bittet bei der diesjährigen<br />
Caritas-Herbstsammlung um unsere<br />
Spende für ihre Einrichtungen<br />
in unseren Gemeinden und im Bistum für<br />
Notfälle und ausweglose Situationen, wo<br />
schnelle und unbürokratische Hilfe notwendig<br />
ist.<br />
Sonntag, 29. <strong>September</strong> Kirchensammlung<br />
29.09.-05.10. Haussammlung<br />
Ich darf die Sammlerinnen sehr herzlich bitten, die Spendenlisten<br />
abzuholen und alle Pfarrangehörigen um ihre<br />
wohlwollende Hilfe.<br />
Das soziale Netz unseres Staates wird immer brüchiger,<br />
um existentielle Notfälle und finanzielle Engpässe bei<br />
Familien und einzelnen in unserem Land aufzufangen.<br />
So ist die Caritas, die organisierte kirchliche Liebestätigkeit,<br />
immer mehr gefordert, dort zu helfen, wo keine Unterstützung<br />
staatlicherseits möglich ist.<br />
Ich bitte unsere Sammlerinnen wieder um ihren liebenswürdigen<br />
Einsatz und alle Pfarrangehörigen um ihre Unterstützung<br />
und Hilfe, damit Caritas helfen kann!<br />
Pfarrwallfahrt nach<br />
Altötting<br />
Am Montag, den 7. Oktober <strong>2013</strong><br />
7.00 Abfahrt auf dem Kirchplatz mit<br />
den üblichen Zusteigemöglichkeiten<br />
nach Altötting.<br />
Dort feiern wir um 10.00 in der Bruder<br />
Konrad-Kirche die hl. Messe.<br />
Anmeldung bitte bis 29.09. in der Sakristei oder bei<br />
Frau Wittensöllner, Tel. 1760<br />
Tauffeier<br />
Die nächste Tauffeier ist am<br />
Samstag, den. 07. Sept. <strong>2013</strong> um 14.00<br />
Uhr in der Pfarrkirche St. Anna in <strong>Neuschönau</strong>.<br />
Bitte melden Sie die Täuflinge rechtzeitig im Pfarrbüro an.<br />
47
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
M I N I S T R A N T E N E C K E<br />
Am letzten Schultag vor den großen Ferien waren 16<br />
Mitglieder der Ministrantengruppe <strong>Neuschönau</strong> damit<br />
beschäftigt, die Koffer zu packen, denn bereits<br />
am ersten Tag der Sommerferien sollte es ins Jugendhaus<br />
Münchham gehen, um dort drei gemeinsame<br />
Tage zu verleben.<br />
Den meisten war dieses Urlaubsdomizil schon aus<br />
den letzten Jahren bestens bekannt und so wurden<br />
auch diejenigen, die heuer zum ersten Mal dabei waren,<br />
sofort mit den Räumlichkeiten des Hauses, der<br />
Turnhalle und den Außenanlagen vertraut gemacht.<br />
Neben Federball und Aktivitäten auf dem Spielplatz,<br />
waren bei im Laufe der Tage immer heißer werdenden<br />
Temperaturen Wasserschlachten am hauseigenen<br />
Brunnen oder ein gemütliches Zusammensitzen an<br />
einem schattigen Plätzchen sehr gefragt.<br />
Begonnen und beendet wurden die Tage in<br />
Münchham wiederum mit Morgen- und Abendgebeten,<br />
die dazu einluden, neben Spaß und Spiel, gemeinsam<br />
zu beten und den Glauben an Gott zu feiern.<br />
Innerhalb dieses liturgischen Rahmens wurde ein<br />
Wettbewerb durchgeführt, bei denen sechs Teams in<br />
einem Stationenlauf, der sich aus zehn Spielen wie<br />
etwa Schätzen, Schmecken oder Wassertransport, in<br />
einem Quiz und in einer Hausralley Punkte ergattern<br />
konnten. Im Abstand von nur jeweils wenigen Punkten<br />
siegten Franziska Buchecker und Magdalena<br />
Rothkopf vor Eva Gottal und Amelie Ranzinger,<br />
während Anna Poxleitner, Emily Schwarz und Lea-<br />
Sophia Schwarz auf Platz 3 landeten. Die Teams<br />
bestehend aus Jan Jemetz und Raphael Rothkopf,<br />
Christoph Halser und Carmen Weinberger sowie<br />
Maximilian Stadler und Annalena Zielke belegten<br />
mit ihren Ergebnissen Platz 4 bis 6, waren dabei aber<br />
keineswegs abgeschlagen.<br />
Das dreitätige Programm enthielt des weiteren einen<br />
Film über Tarcisius, den Schutzpatron der Ministrantinnen<br />
und Ministranten, einen Besuch der ortsansässigen<br />
Kirche St. Mauritius, in der eine Entdeckertour<br />
gemacht wurde, sowie eine imaginäre Reise von<br />
Münchham nach Rom mit dem Schwungtuch:<br />
Auch die Spielabende mit „Tante Anna und Onkel<br />
Raphael“ bereiteten vor allem den jüngeren Minis<br />
viel Freude. Die darauffolgenden lauen Abendstunden<br />
widmeten die älteren Minis in bewährter Weise<br />
dem Watten.<br />
Am Freitagabend wurde dann mit den Worten „Vai<br />
z’kurz oba schä war’s!“ die Heimreise angetreten.<br />
vorne v.l.n.r.:<br />
Carmen Weinberger, Lea-Sophia Schwarz, Annalena<br />
Zielke, Franziska Buchecker, Emily Schwarz, Maximilian<br />
Stadler, Christoph Halser<br />
hinten v.l.n.r.:<br />
Amelie Ranzinger, Stefan Stiegler, Eva Gottal, Magdalena<br />
Rothkopf, Anna Poxleitner, Jan Jemetz, Raphael<br />
Rothkopf, Daniel Heyn, Cornelia Friedl<br />
Rückblickend kann man glücklich und stolz darüber<br />
sein, dass der Jahresausflug überhaupt stattfinden<br />
konnte, da „Ministrantenpapa“ Franz Ascher leider<br />
längerfristig erkrankt ist und deswegen nicht in<br />
Münchham dabei sein konnte.<br />
Daher möchte sich die Ministrantengruppe <strong>Neuschönau</strong><br />
ganz herzlich bei Franz Ascher für die Unterstützung<br />
und das Vertrauen, besonders in Cornelia<br />
Friedl, Daniel Heyn und Stefan Stiegler, die die Organisation<br />
des diesjährigen Ausflugs gerne übernahmen,<br />
bedanken.<br />
Vergelt es Gott auch an Bürgermeister Heinz Wolf<br />
für die Bereitstellung des Gemeindebusses sowie an<br />
Moni Deuschinger, Andreas Poxleitner und Clemens<br />
Rothkopf für den kostenlosen Fahrdienst.<br />
Fantasiereise mit dem Schwungtuch<br />
48
Lektorendienst <strong>Neuschönau</strong><br />
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
01.09. Sonntag Simone Schickaneder<br />
07.09. Samstag Clemens Rothkopf<br />
08.09. Sonntag Wolfgang Schreiner<br />
14.09. Samstag Wolfgang Heyn<br />
15.09. Sonntag Daniel Heyn<br />
21.09. Samstag Stefan Stiegler<br />
22.09. Sonntag Andreas Poxleitner<br />
28.09. Samstag Cornelia Friedl<br />
29.09. Sonntag Gertraud Schreiner<br />
Kommunionhelfer<br />
01.09. Sonntag Otto Biebl<br />
07.09. Samstag Andreas Poxleitner<br />
08.09. Sonntag Otto Biebl<br />
14.09. Samstag Andrea Poxleitner<br />
15.09. Sonntag Otto Biebl<br />
21.09. Samstag Alexander Madl<br />
22.09. Sonntag Andrea Poxleitner<br />
28.09. Samstag Andreas Poxleitner<br />
29.09. Sonntag Otto Biebl<br />
Sa. 07. <strong>September</strong> Herz Mariä Samstag<br />
19.30 Uhr Hl. Amt<br />
So. 15. <strong>September</strong> 24. Sonntag im Jahreskreis<br />
9.30 Uhr B e r g m e s s e auf dem<br />
Lusen<br />
musik.Gest.: Eib`nschläger<br />
Sänger<br />
So. 22. <strong>September</strong> 25. Sonntag im Jahreskreis<br />
8.30 Uhr Hl. Amt<br />
So. 29. <strong>September</strong> 26. Sonntag im Jahreskreis<br />
8.30 Uhr Hl. Amt<br />
In diesen Tagen gedenken in besonderem<br />
Anliegen im Gottesdienst:<br />
Maria Boxleitner für Helmut Aulinger<br />
Fam. Albert Meininger für Schwager z.Sttg.<br />
Ottilie Stadler für Helmut Aulinger<br />
Maria Vater nach Meinung<br />
Anna Zarham für Eltern u. Schwiegereltern<br />
Maria Vater für Lisa Eller<br />
Paul Botschafter zu Ehren d. Mutter Gottes und<br />
n.Mng.<br />
Henriette Denk für Tochter Gaby z.Sttg.<br />
Rosa Zarham zu Ehren d. Gottesmutter<br />
Fam. Albert Meininger für Mutter z.Sttg.<br />
Josef u. Willi Botschafter f. Mutter z. Sttg. (+28.09.)<br />
Herzliche Einladung an alle Waldhäusler<br />
zum Weinfest am Sonntag, den 29. <strong>September</strong><br />
im Pfarrheim in St. Oswald<br />
Beginn: 15.00 Uhr<br />
Musik. Gestaltung: Oswaldler Tafernmusik,<br />
Karl-Heinz Reimeier u.<br />
Pfarrer Kajetan Steinbeißer<br />
sowie Julian u. Viktoria Vater<br />
Ewiglicht-Spenden im August<br />
Einer P. n. Meinung<br />
Fam. Albert Meininger f. Neffen Thomas Betz<br />
Eine P. zu Ehren d. Gottesmutter<br />
Henriette Denk f. verst. Angehörige<br />
49
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Emma Lienerth + 14.08.<strong>2013</strong><br />
Am Vortag des Hochfestes<br />
„Maria Himmelfahrt“<br />
hat Gott Frau<br />
Emma Lienerth aus<br />
<strong>Neuschönau</strong>, zuletzt im<br />
Seniorenwohnheim in<br />
Grafenau, im Alter von<br />
86 Jahren heimgerufen.<br />
Wenn wir von einem<br />
Menschen sagen, er<br />
könne auf ein erfülltes<br />
Leben zurückschauen,<br />
dann meinen wir damit,<br />
er habe vieles von dem erreicht, was er sich vorgenommen<br />
hat und was in unseren Augen erstrebenswert<br />
und bedeutsam ist. In dieser Hinsicht war das<br />
Leben von Frau Lienerth genügsam und bescheiden,<br />
wie sie war, ein erfülltes Leben. Es nahm seinen Anfang<br />
am 20. <strong>September</strong> 1927, als sie als einzige<br />
Tochter ihrer Eltern Franziska und Karl Lenz in <strong>Neuschönau</strong><br />
geboren wurde. Hier besuchte sie in den<br />
Jahren 1934 bis 1941 die Volksschule, arbeitete dann<br />
nach Schulabschluss bei den Eltern in der Landwirtschaft<br />
und im Haushalt.<br />
Am 22. Juli 1948 verehelichte sie sich mit Rudolf<br />
Lienerth aus Falkenau bei Karlsbad. Drei Kindern<br />
schenkte sie das Leben: Werner, Siglinde und Irmgard.<br />
1970 erkrankte der Gatte Rudolf an einer schweren,<br />
unheilbaren Krankheit, an deren Folgen er am 1.<br />
August 1971 starb. So vergingen für Frau Lienerth<br />
als Witwe die vielen Jahre bis sie 2012 das Seniorenwohnheim<br />
in Grafenau aufsuchen musste. Hier<br />
verbrachte sie das letzte Jahr ihres Lebens, zufrieden,<br />
weil immer jemand für sie da war, was einem Menschen,<br />
wenn die Kräfte schwinden, Sicherheit und<br />
Gelassenheit schenkt.<br />
Als Pfarrer obliegt es mir heute Frau Lienerth sehr<br />
herzlich zu danken und ein aufrichtiges, kräftiges<br />
Vergelt’s Gott zu sagen. 50 Jahre und noch etwas<br />
darüber, gehörte sie dem Kirchenchor in <strong>Neuschönau</strong><br />
an. Wie viel Zeit und Kraft hat sie in diesen Jahren<br />
aufgewendet und uns geschenkt bei so vielen Proben<br />
und Auftritten bei Gottesdiensten. Die Mitwirkung<br />
im Kirchenchor erfordert aber nicht nur Zeit und<br />
Kraftaufwand, sondern auch einen überzeugten<br />
Glauben und Wertschätzung von Kirche und Gottesdienst.<br />
Denn Kirchenmusik und Kirchenchor entspringen<br />
der Einsicht von uns gläubigen Menschen,<br />
dass Gott alle Ehre und Lobpreis gebührt. Gott zu<br />
loben ist unser Dienst, ja unser Beruf als Christen.<br />
Wir wissen um das Lied „Alles meinem Gott zu Ehren.“<br />
Der heilige Benedikt schreibt seinen Mönchen<br />
ins Tagebuch: „Dem Gottesdienst darf nichts vorgezogen<br />
werden.“ Die Jesuiten wissen sich von ihrem<br />
Gründer, Ignatius von Loyola, in der Pflicht: „Alles<br />
zur größeren Ehre Gottes“ zu tun. So waren die fünf<br />
Jahrzehnte im Kirchenchor von Frau Lienerth ein<br />
hochrangig christliches Engagement. Gott möge es<br />
ihr in der Ewigkeit nun lohnen!<br />
Frau Emma Lienerth ist am Vortag des höchsten<br />
Marienfestes im Kirchenjahr gestorben. Es ist ungemein<br />
tröstlich zu wissen, dass Gott Maria mit Leib<br />
und Seele in den Himmel aufgenommen hat. Als<br />
erste empfing sie von Christus die Herrlichkeit, die<br />
uns allen verheißen ist. Eine von uns ist schon in der<br />
Nähe Gottes, so können wir von Maria sagen. Mit<br />
dem Tod von Frau Lienerth können wir aber auch<br />
sagen: Schon wieder ist durch Frau Lienerth eine von<br />
uns in die Nähe Gottes gekommen. Gott hat an Maria<br />
vorweg genommen, was Frau Lienerth und wir alle<br />
einmal erwarten dürfen: Die Vollendung und die<br />
persönliche Erfüllung in der ewigen Gemeinschaft<br />
mit Gott und seinen Heiligen. Dieses Ziel ist für uns<br />
alle erreichbar, weil dabei keine übermenschlichen<br />
Leistungen zu erbringen sind.<br />
Es kommt vielmehr alles darauf an, dass wir unseren<br />
Pilgerweg durch unser Leben in gläubiger Zuversicht<br />
gehen. Christus hat uns ja durch seinen Tod am<br />
Kreuz Heimatrecht im Himmel erworben. Frei von<br />
den Beschwerden des Alters und der Krankheit darf<br />
Frau Lienerth nun für immer dieses Heimatrecht im<br />
Himmel bei Gott verkosten.<br />
Nachruf<br />
Wir trauern um unser ehemaliges Mitglied<br />
Frau Emma Lienerth<br />
Wir danken ihr für ihre treuen Dienste<br />
als Sängerin.<br />
Kirchenchor <strong>Neuschönau</strong><br />
O Herr, gib ihr die ewige Ruhe.<br />
50
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Selina erblickte am 26.10.2005 in Freyung als drittes Kind von Tanja Luft geb. Herzig und Benjamin Luft das<br />
Licht der Welt.<br />
Zusammen mit ihren Eltern Tanja (31) und Benjamin (34) und den Brüdern Julian (12), Michael (10) und Simon<br />
(0) wohnt sie auf einem kleinen idyllischen Reiterhof in der Nähe von Grafenau.<br />
Selina war ein kleines, selbstbewusstes, lebensfrohes Mädchen ein kleiner Wirbelwind. Die an Mut und Übermut<br />
ihren Brüdern in nichts nachstand, zu denen sie ein liebevolles Verhältnis hatte. Sie war eine kleine Pippi Langstrumpf.<br />
Am 26.11.2012 erfährt die Familie von der niederschmetternden Diagnose in der Kinderklinik Passau,<br />
ihre einzige Tochter hätte einen Gehirntumor. Von Passau wird die Familie sofort in die Uniklinik nach Regensburg<br />
gebracht wo weitere Untersuchungen die Diagnose bestätigten. Für Selina und ihre Familie begann somit<br />
der Kampf gegen diese schwere Krankheit. Ein ständiges auf und ab. An Aufgeben war in dieser Zeit nicht zu<br />
denken. Selina kämpfte tapfer gegen den bösartigen Tumor im Stammhirn, der bereits zu Therapiebeginn in<br />
Hirnhaut und Wirbelsäule streute. Sie musste sich mehreren Operationen am Kopf unterziehen, begleitet von<br />
einer Therapie mit Bestrahlung und Chemotherapie. Wochenlang, jeden Tag und bei jedem Wetter fuhren die<br />
Eltern mit der Kleinen in das Uniklinikum zur Bestrahlung. Chemo hatte sie jeden Monat, 5 Tage lang. Durch die<br />
Bestrahlung erlitt Selina Verbrennungen an Kopf, Hals und Wirbelsäule. Übelkeit und Erbrechen und starke<br />
Schmerzen begleiteten die 7jährige. Aber das ist nun mal so! Wie sie selbst zu sagen pflegte. Selina war nicht<br />
unterzukriegen. Die Ärzte und auch wir, ihre Familie waren erstaunt wie sie kämpfte. Weitere MRT-Kontrollen<br />
zeigten den Tumor und die bereits gestreuten Metastasen im Rückenmark waren bis Mitte Mai rückläufig. Da es<br />
Selina in dieser Zeit so gut ging und gute Fortschritte machte stand das nächste Kontroll-MRT erst Ende August<br />
an. Niemand ahnte, dass es Selina plötzlich so schlecht ging und die Untersuchungen vorgezogen werden mussten.<br />
Am 30.07.13 fuhren wir wegen des schlechten Zustandes in die Uniklinik, wo Selina am nächsten Tag gleich<br />
wieder operiert wurde. Die darauffolgenden Tage zeigten keine Besserung am Zustand der Kleinen. Zwei weitere<br />
Operationen folgten am 06. und 08.08.13. Am 09.08.13 kam das schreckliche Ergebnis, dass der Tumor explodiert<br />
sei. Selinas Kopf und die gesamte Wirbelsäule mit Tumorzellen voll sei. Für Selina gab es keine Hilfe mehr.<br />
Selinas Zustand verschlechterte sich von Tag zu Tag zunehmend. Am 12.08.13 verließen wir mit Selina das Klinikum<br />
und fuhren mit ihr nach Hause, wo sie immer hin wollte, zu ihrem Hund Susi, der auf sie wartete und bis<br />
zum letzten Atemzug am 19.08.13 neben ihr liegen blieb. Selina wollte immer heim zu ihren Ponys und ihrer<br />
Ziege. Sie freute sich jeden Tag, wenn sie vom Bett aus das Glöckchen ihrer Ziege durch das offene Fenster hörte.<br />
Eine neue Schultüte hatte sie sich schon gekauft für den neuen Start der 1. Klasse und Pläne geschmiedet für<br />
ihren Geburtstag, den sie noch im Babalu feiern wollte.<br />
Fast ein Jahr hat sie gekämpft, immer tapfer und ohne Jammern und uns noch viel Freude und Liebe geschenkt.<br />
Daraus schöpften wir trotz der schlechten Diagnose immer neue Hoffnung. Es trifft uns alle sehr schwer. Und alle<br />
die sie kannten, denen wird sie als kleiner, lebhafter, fürsorglicher, hilfsbereiter und vor allem mutiger Engel in<br />
Erinnerung bleiben!<br />
51
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
zum<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Berta Lender, <strong>Neuschönau</strong><br />
86. Geburtstag<br />
Frau Maria Schreib, <strong>Neuschönau</strong><br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Erich Frisch, Schönanger<br />
84. Geburtstag<br />
Frau Ursula Prokoph, Schönanger<br />
Den Bund für’s Leben haben geschlossen:<br />
Nicole Stockinger, Schönanger<br />
Manuel Rötzer, Schönanger<br />
Sabine Raitner, Schönanger<br />
Ludwig Segl, Schönanger<br />
Den Neuvermählten herzlichen Glückwunsch.<br />
85. Geburtstag<br />
Herrn Friedrich Ranzinger, Katzberg<br />
89. Geburtstag<br />
Frau Franziska Lender, Altschönau<br />
82. Geburtstag<br />
Frau Lieselotte Reitmaier, <strong>Neuschönau</strong><br />
86. Geburtstag<br />
Frau Henriette Denk, Waldhäuser<br />
82. Geburtstag<br />
Herrn Siegfried Händel, <strong>Neuschönau</strong><br />
75. Geburtstag<br />
Frau Jutta Stemmer, Waldhäuser<br />
86. Geburtstag<br />
Frau Ottilie Matschiner, Waldhäuser<br />
Den Jubilaren wünschen wir alles Gute und vor allem<br />
Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.<br />
52
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Für alle Glückwünsche und Geschenke<br />
anlässlich meines<br />
80. Geburtstages<br />
möchte ich mich bei allen mit einem herzlichen<br />
Vergelt’s Gott bedanken.<br />
Mein besonderer Dank gilt meinen Kindern<br />
mit Familien, Nachbarn und Bekannten.<br />
Herzlichen Dank an 1. Bürgermeister Heinz<br />
Wolf, Herrn Pfarrer Heinrich Erhart, allen<br />
Vereinen sowie der Familie Euler für die<br />
gute Bewirtung.<br />
Amalie Lang<br />
Schönanger<br />
Über die vielen Glückwünsche und<br />
Geschenke zu meinem<br />
85. Geburtstag<br />
habe ich mich sehr gefreut und möchte<br />
mich dafür herzlich bedanken.<br />
Für die vielen Glückwünsche und Geschenke<br />
zu meinem<br />
80. Geburtstag<br />
möchte ich mich bei allen<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Besonders danken möchte ich Landrat Ludwig<br />
Lankl, Bürgermeister Heinz Wolf, Pfarrer<br />
Heinrich Erhart, VdK <strong>Neuschönau</strong> Herrn<br />
Josef Eder, VR-Bank <strong>Neuschönau</strong>, AOK Grafenau<br />
sowie allen Verwandten und Bekannten.<br />
Ein besonderer Dank meinen Kindern und<br />
Enkelkindern mit Familien.<br />
Danken möchte ich auch der Familie Schreiner<br />
Cafe Hochfeld Stub’m für die gute Bewirtung.<br />
Michael Schmid<br />
Grünbach<br />
Besonderen Dank Bürgermeister Heinz<br />
Wolf, Pfarrer Heinrich Erhart für die<br />
schriftlichen Glückwünsche, VdK <strong>Neuschönau</strong>,<br />
allen Bekannten, Freunden,<br />
Nachbarn und meinen Kindern mit Familien.<br />
Berta Donnerbauer<br />
<strong>Neuschönau</strong><br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Nochmals herzlichen Glückwunsch unseren Jubilaren<br />
Michael Schmid aus Grünbach<br />
zu seinem 80. Geburtstag<br />
Paula Halser aus <strong>Neuschönau</strong><br />
zu ihrem 85. Geburtstag<br />
Maria Anna Schafhauser aus <strong>Neuschönau</strong><br />
zu ihrem 93. Geburtstag<br />
Anton und Berta Lender aus <strong>Neuschönau</strong><br />
zu ihrem 65jährigen Ehejubiläum<br />
Amalie Lang aus Schönanger<br />
zu ihrem 80. Geburtstag<br />
Ludwig Mandl aus Altschönau<br />
zu seinem 85. Geburtstag<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Schüler Geburtsjahrgang 1952/53<br />
Von links nach rechts:<br />
1.Reihe:<br />
Rötzer Herbert, Schreiner Karl, Lex Franz, Brandl Hans, Schreiner Hans, Pauli Paul, Riedl Erwin, Brandl Hans<br />
Werner, Eder Hans, Schreiner Josef.<br />
2.Reihe:<br />
Eder Siegfried, Wittensöllner Josef, Ranzinger Willi, Köck Anton, Kubitscheck Otto, Eiler Josef, Schönbrunner<br />
Heinz, Lender Josef, Rothkopf Klaus, Schreiner Siegfried, Herzberger Karl, Donnerbauer Franz, Wenzl Norbert.<br />
3.Reihe:<br />
Rötzer Josef, Luschtinetz Manfred, Madl Marianne, Wölfl Fini, Schopf Liesbeth, Wolf Irmgard,<br />
Meier Inge, Kargus Angelika, Kubitscheck Therese, Schwarz Anita, Lender Rosalinde, Wolf Martin, Schafhauser<br />
Oskar.<br />
4.Reihe:<br />
Keller Fini, Wolf Elisabeth, Mautner Sieglinde, Pauli Anneliese, Raugsch Marieluise, Mandl Renate, Lentner<br />
Christine, Lang Angelika, Reischl Franziska, Firnis Beate, Lentner Anna.<br />
Lehrerin Kainz<br />
Foto: 2.Klasse 1961<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Schülerfoto von 1960, Geburtsjahrgang 1953<br />
1.R. v.l.: Josef Schreiner, Rudi Jungbauer, Klaus Rothkopf, Hansi Schreiner, Heinz Schreiner, Werner<br />
Riedl, Erwin Riedl, Norbert Wenzl, Karl Schreiner, Karl Herzberger<br />
2.R.: Marieluise Raugsch, Renate Mandl, Angelika Lang, Fannerl Reischl, Christa Lentner, Martin Wolf,<br />
Anna Lentner, Siegfried Eder, Klaus Eder, Siegfried Schreiner, Anneliese Pauli, Siglinde Mautner<br />
3.R.: Angelika Kargus, Elisabeth Wolf, Lotte Kubitscheck, Manfred Luschtinetz, Max Oswald, Franz<br />
Donnerbauer, Hansi Brandl, Willi Ranzinger, Josef Lender, Herbert Rötzer, Heinz Schönbrunner, ??,<br />
Lehrerin<br />
4.R.: Inge Meier, Siegried Lex, Hans Christoph, Christine Schreiner, Beate Firniss, Rosalinde Lender,<br />
Josef Eiler<br />
5.R.: Josefine Wölfl, Hilde Wittensöllner, Irmgard Wolf, Marianne Madl, Josef Wittensöllner, Oskar<br />
Schafhauser, Otto Kubitscheck, Erich Schreiner<br />
Foto v. Karl Herzberger<br />
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