Gemeindeblatt August 2013 - Neuschönau
Gemeindeblatt August 2013 - Neuschönau
Gemeindeblatt August 2013 - Neuschönau
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Herausgeber: Gemeinde <strong>Neuschönau</strong><br />
Druck: Rosenthaler-Druck, Freyung<br />
29. Jahrgang Nr. 8<br />
<strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Unkostenbeitrag: 0,50 Euro<br />
Mit Gästekarte kostenlos<br />
Bärchen-Kinderfest<br />
am 4. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Kletterscheibe von der Erlebnisakademie (Foto von Daniel Eder)
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Gemeinsame Gemeinderatssitzung mit<br />
Hohenau und Mauth im Bürgersaal des Rathauses<br />
am 12. Juli <strong>2013</strong><br />
Eingangs der Sitzung, bei der sieben Gemeinderäte<br />
entschuldigt fehlten, begrüßte BGM Heinz Wolf seine<br />
Kollegin, die zweite Bürgermeisterin der Gemeinde<br />
Hohenau, Frau Stockinger und Bürgermeister Max<br />
Gibis aus Mauth. Sein besonderer Gruß galt dem Referenten,<br />
Herrn Alexander Schuler von der Tourismus-<br />
und Regionalberatungsfirma BTE, Herrn<br />
Kaulich von der Passauer Neuen Presse, den anwesenden<br />
Geschäftsleitern, den Vertreterinnen und Vertretern<br />
der Touristinformationen sowie den Zuhörern.<br />
Diese Sitzung sei bereits die zweite Sitzung dieser<br />
Art, die sich mit der Neustrukturierung des Tourismus<br />
in der Nationalparkregion Bayerischer Wald beschäftige.<br />
Heute, so BGM Wolf weiter, gehe es um die<br />
möglichen Absichtserklärungen zum Betritt der neuen<br />
Struktur, wobei zunächst eine umfassende Information<br />
der Gemeinderäte zum aktuellen Sachstand im Vordergrund<br />
stehe. Die Beschlussfassung mit den entsprechenden<br />
Erklärungen solle danach in gesonderten<br />
Sitzungen der drei Gemeinderäte noch im Juli diesen<br />
Jahres erfolgen.<br />
TOP 1: Neustrukturierung des Tourismus in der<br />
Nationalpark-Region Bayer. Wald;<br />
Sachstandsbericht von Herrn Alexander<br />
Schuler, BTE<br />
Anhand einer Powerpoint-Präsentation stellte Herr<br />
Schuler den Anwesenden die aktuelle Situation und<br />
den Stand des Projektes vor.<br />
TOP 2: Diskussion über eine mögliche Absichtserklärung<br />
zum Beitritt der neuen Struktur<br />
Im Rahmen der auf die Vorstellung des Herrn Schuler<br />
folgenden Diskussions- und Fragerunde wiesen die<br />
anwesenden Gemeinderäte aus <strong>Neuschönau</strong> auf folgende<br />
Punkte hin:<br />
Ein Gemeinderat kritisierte, dass seiner Ansicht nach<br />
eine Grobkalkulation hinsichtlich der für die Gemeinde<br />
zu erwartenden Kosten noch nicht vorliege. Auf<br />
den Hinweis von Herrn Schuler, dass diese Kosten in<br />
der Präsentation exakt mit 1.520.042,74 € ermittelt<br />
worden seien, bemerkte er, dass diese nur die Modelvariante<br />
1 für die beteiligten Projektkommunen umfasse.<br />
Ein weiterer Gemeinderat ergänzte hierzu, dass<br />
es seiner Ansicht nach erforderlich sei, jede der möglichen<br />
Beitrittsvarianten für die am Projekt beteiligten<br />
Kommunen zu rechnen, um ein Kostenszenario abschätzen<br />
zu können. Dies sei Herrn Schuler zufolge<br />
äußerst schwierig, da es erhebliche Unterschiede hinsichtlich<br />
des Beitritts einzelner Kommunen geben<br />
könne. So sei etwa zu unterscheiden, ob die interessierten<br />
Städte an dem Projekt teilnehmen, da sich dadurch<br />
sicherlich größere Beitragsunterschiede ergeben<br />
werden.<br />
Auf die Frage eines Ratsmitglieds, warum im Projekt<br />
bislang noch keine Aussagen zum Sitz der neu zu<br />
gründenden GmbH enthalten seien, betonte Herr<br />
Schuler, dass diese Entscheidung letztendlich von den<br />
beteiligten Kommunen eigenständig zu treffen sein<br />
werde. Nachdem bislang aber noch gar nicht klar sei,<br />
welche Kommunen sich an der neuen GmbH beteiligen,<br />
sei die Frage nach deren Sitz derzeit auch noch<br />
offen. Es werde hierzu sicherlich „heiße Diskussionen“<br />
geben, zumal bislang bereits 8 Vorschläge eingegangen<br />
seien. Hier gebe es auch hinsichtlich der<br />
Kosten gewisse Unsicherheiten, da ja seitens der<br />
GmbH beispielsweise Mieten zu entrichten sein werden.<br />
Nicht zuletzt aus den Erfahrungen im Zusammenhang<br />
mit dem Zweckverband der Nationalparkgemeinden<br />
appellierte ein Gemeinderat an die anwesenden Kolleginnen<br />
und Kollegen, sich die Chance der Neustrukturierung<br />
nicht entgehen zu lassen. Es solle zweifelsfrei<br />
die Marke Nationalpark in den Vordergrund gerückt<br />
werden. Er habe zwar grundsätzlich Verständnis dafür,<br />
dass von einigen wenigen Gemeinderäten finanzielle<br />
Bedenken geäußert würden; nicht verstehen könne<br />
er jedoch die „Querschüsse“, die in der zurückliegenden<br />
Zeit aus den Reihen der Projektsteuergruppe<br />
selbst kommen würden. Vor diesem Hintergrund bezeichnete<br />
er es als sehr erfreulich, dass auch die anwesende<br />
Bürgermeisterin und die Bürgermeister hinter<br />
dem Projekt stünden.<br />
Ein Gemeinderat wollte weiter wissen, ob es bereits<br />
einen Fahrplan zur Auflösung der beiden Zweckverbände<br />
gebe. Dies soll Herrn Schuler zufolge parallel<br />
mit der neu zu gründenden GmbH durch entsprechende<br />
Beschlüsse nach dem Komm ZG erfolgen.<br />
Bürgermeister Wolf ergänzte dazu, dass lediglich der<br />
Zweckverband der Nationalparkgemeinden über einen<br />
eigenen Geschäftsführer verfüge. Dieser habe eine<br />
Klausel in seinem Arbeitsvertrag, die ihm im Falle der<br />
Auflösung des Zweckverbandes eine Übernahme zusichern<br />
würde.<br />
Er gehe daher davon aus, dass sich der Geschäftsführer<br />
nach Gründung der GmbH auch in der neuen<br />
Struktur wiederfinden werde. Die weiteren Details<br />
müssten jedoch noch mit dem Fachanwalt für Arbeitsrecht,<br />
der in Phase 3 hinzugezogen werde, geklärt<br />
werden.<br />
2
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Weiter wollte dieser Gemeinderat wissen, ob es hinsichtlich<br />
der Abwicklung von Förderprojekten durch<br />
den Zweckverband der Nationalparkgemeinden noch<br />
Bindungen bzw. Belastungen gebe. Dies werde lt.<br />
Bürgermeister Wolf derzeit noch geprüft. Hinsichtlich<br />
des Projektes „Tierisch Wild“ seien solche Bindungen<br />
jedoch nicht mehr gegeben, da dieses bereits abgewickelt<br />
wurde.<br />
Auf die Frage eines Ratsmitglieds wie die Einbindung<br />
von Dritten in die Finanzierung aussehe, wies Herr<br />
Schuler zunächst auf seine Ausführungen bei der Präsentation<br />
anhand des Beispiels „Allgäu“ hin. Er betonte<br />
weiter, dass auch bereits jetzt, z.B. beim Neudruck<br />
von Prospekten, die Unternehmen des Tourismusgewerbes<br />
finanziell beteiligt werden. Wesentliches Ziel<br />
der neu zu gründenden GmbH sei es aber auch – und<br />
hier wiederholte Herr Schuler seine Aussagen aus<br />
dem TOP 1 – die Unternehmen der Region an die<br />
modernen Formen des Marketings heran zu führen,<br />
wie sie etwa im Bereich des Bayer. Waldes schon<br />
praktiziert würden. Hier gab der anwesende Mauther<br />
Gemeinderat und Landkreistourismusreferent Ernst<br />
Kandlbinder nähere Erläuterungen über die Formen<br />
der Unternehmensbeteiligung am Tourismusmarketing.<br />
Zusammen mit Vertriebspartnern hätten diese<br />
etwa die Möglichkeit, sich über einzelne Pauschalen<br />
am Gesamtmarketing des Bayer. Waldes zu beteiligen.<br />
Bei einer von Bgm. Wolf zum Abschluss durchgeführten<br />
Befragung hinsichtlich der Bereitschaft zur<br />
Unterzeichnung einer Absichtserklärung, die wie Herr<br />
Schuler unter TOP 1 ausführlich dargestellt hatte,<br />
noch keine rechtliche Bindung entfalten würde, sprach<br />
sich die überwiegende Mehrheit der anwesenden Gemeinderätinnen<br />
und Gemeinderäte sowie auch die<br />
Bürgermeisterin und Bürgermeister Gibis für die Unterzeichnung<br />
einer solchen Erklärung aus. Er betonte<br />
weiter, dass bis zur Sitzung im Herbst noch einige<br />
zentrale Fragen, v.a. hinsichtlich Finanzierung und<br />
des Personals geklärt werden müssten. Dennoch seien<br />
überwiegend positive Tendenzen für die neue Struktur<br />
erkennbar. In diesem Zusammenhang stellte ein Gemeinderat<br />
die Frage der Mindestteilnehmerzahl von<br />
Kommunen, die die Rentabilität der GmbH erst ermöglichen<br />
würde. Er appellierte in diesem Zusammenhang<br />
an die Kolleginnen und Kollegen, auch aufgrund<br />
der negativen Erfahrungen mit der Beteiligung<br />
der Städte Grafenau und Freyung am Zweckverband<br />
der Nationalparkgemeinden, zunächst mit dessen 11<br />
Kernkommunen zu starten.<br />
Mit einem Dank an Herrn Schuler für die Präsentation<br />
sowie die intensive und konstruktive Diskussion an<br />
die anwesenden Gemeinderätinnen und Gemeinderäte<br />
beendete Bgm. Heinz Wolf schließlich die knapp 2-<br />
stündige Sitzung.<br />
3
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Sondersitzung des Gemeinderates am 16. Juli<br />
<strong>2013</strong> in der Heinz-Theuerjahr-Grundschule<br />
Eingangs der Sitzung begrüßte BGM Heinz Wolf die<br />
anwesenden Mitglieder des Gemeinderates, von<br />
denen drei entschuldigt fehlten, Herrn Geschäftsleiter<br />
Schreiner, den Rektor der Heinz-Theuerjahr<br />
Grundschule, Herrn Franz Hackl, Frau Donnerbauer<br />
als Mitglied des Lehrerkollegiums sowie den Hausmeister<br />
Herrn Breit. Sein besonderer Gruß galt den<br />
Herren Pauli und Barth vom beauftragten Planungsbüro<br />
ppp in Freyung.<br />
Man wolle sich, so der Bürgermeister weiter, bei<br />
dieser Sondersitzung intensiv mit den bislang erarbeiteten<br />
Plänen des Büros beschäftigen und insbesondere<br />
im Hinblick auf die bis Ende September<br />
erforderliche Antragstellung entscheidende Weichenstellungen<br />
vornehmen. Er wies weiter darauf<br />
hin, dass in der vergangenen Woche in der Schule<br />
eine Besprechung stattgefunden habe, bei der Herr<br />
Pauli die Entwurfsplanung dem Lehrerkollegium,<br />
Elternbeirat und Hausmeister vorgestellt habe. Daraus<br />
seien einige sehr wertvolle Anregungen entstanden,<br />
die auch in die heute vorzustellende Planung<br />
eingeflossen seien.<br />
TOP1: Umbau & Sanierung der Heinz-<br />
Theuerjahr-Grundschule<br />
4<br />
Vorstellung Vorplanung durch das Büro ppp,<br />
Freyung<br />
Auch Herr Pauli ging zu Beginn seines Vortrages<br />
auf die Besprechung in der vergangenen Woche ein<br />
und betonte das Ziel, bis Ende September einen genehmigungsfähigen<br />
Förderantrag bei der Regierung<br />
von Niederbayern vorzulegen. Bislang sei seitens<br />
der Gemeinde in Zusammenarbeit mit seinem Büro<br />
die schulaufsichtliche Genehmigung des Raumprogramms<br />
beantragt worden. Diese bilde letztlich die<br />
Grundlage für das vorzustellende Raumkonzept und<br />
enthalte die exakten Vorgaben hinsichtlich der Art<br />
und der Größe der zur Verfügung stehenden Räume.<br />
Man habe dabei in <strong>Neuschönau</strong> den großen Vorteil,<br />
dass bedingt durch den Umbau im Bestand beispielsweise<br />
vorhandene Klassenzimmergrößen nicht<br />
angetastet werden. So sehe das Raumprogramm<br />
etwa für Neubauten nur eine Größe von rund 56 m²<br />
pro Klassenzimmer vor, während man die vorhandenen<br />
Größen in <strong>Neuschönau</strong>, die bei rund 70 m² liegen,<br />
beibehalten könne. Genehmigt sei durch die<br />
Schulaufsicht der Regierung von Niederbayern eine<br />
sog. 1 ½ zügige Grundschule mit insgesamt 6 Klassen.<br />
Auf dieser Basis stellte Herr Pauli im Anschluss<br />
anhand einer Powerpoint-Präsentation die Entwurfsplanung<br />
vor. Er wies in diesem Zusammenhang<br />
darauf hin, dass man seitens seines Büros neben der<br />
rein funktionellen Planung auch ein besonderes Augenmerk<br />
auf gestalterische Elemente, auch in Anlehnung<br />
an das Thema Heinz Theuerjahr gewählt<br />
habe. Dabei kämen v.a. die Elemente Holz, Glas und<br />
Stein zum Ausdruck. Darüber hinaus wolle man aber<br />
auch farbige Akzente setzen.<br />
Zu Beginn der anschließenden Diskussionen, bei der<br />
sich die anwesenden Gemeinderäte mit der vorgestellten<br />
Planung und den gestalterischen Elementen<br />
sehr zufrieden zeigten, wies Bgm. Wolf darauf hin,<br />
dass die Planung aus fördertechnischen Gründen<br />
einen Rückbau des nicht mehr benötigten Altbestandes<br />
der Grundschule vorsehe. Dies habe vor allem<br />
den Grund, dass man in diesem Fall Fördermittel für<br />
gestalterische Elemente im Außenbereich erhalten<br />
könne. Eine definitive Entscheidung über den Rückbau<br />
sei damit jedoch noch nicht verbunden.<br />
Ein Gemeinderat ging in seiner Stellungnahme zunächst<br />
auf die von Herrn Pauli vorgestellte Option<br />
zum Einbau eines Aufzuges ein. Er betonte dabei,<br />
dass es wichtig sei, insbesondere im Hinblick auf<br />
eine behindertengerechte Ausstattung vorausschauend<br />
zu planen. Dies trage letztendlich auch entscheidend<br />
zum Erhalt der Schule bei.<br />
Auf die Frage eines Ratsmitglieds zur Dimensionierung<br />
der Mittagsbetreuung antwortete Herr Pauli,<br />
dass das vorgegebene Raumprogramm insoweit<br />
etwas unklar sei. Dieses spricht von einer Größe von<br />
40 m² pro Gruppe, gibt jedoch keine Angaben dazu,<br />
wie eine solche Gruppe aussieht. Mit den nunmehr<br />
vorgesehenen 106 m² sei die Mittagsbetreuung zweifelsohne<br />
sehr großzügig ausgelegt.<br />
Diese Aussagen wurden von Rektor Franz Hackl<br />
dahingehend ergänzt, dass die Schule vor geraumer<br />
Zeit, auch im Hinblick auf die schulaufsichtliche<br />
Genehmigung des Raumprogramms, eine Bedarfsabfrage<br />
hinsichtlich einer sog. „Verlängerten Mittagsbetreuung“<br />
durchgeführt habe. Diese habe einen<br />
Bedarf bei den Kindergartenkindern bzw. Erstklässlern<br />
von momentan 35 Interessenten ergeben. Er<br />
betonte in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit<br />
einer solchen Einrichtung, auch für den Fortbestand<br />
und die Attraktivität der Schule. Dieser Ansicht<br />
schloss sich auch ein weiterer Gemeinderat an.<br />
Auch er hielt im Hinblick auf die künftige Entwicklung,<br />
die eindeutig in diese Richtung weise, den<br />
vorgesehenen Bedarf für angemessen und empfahl<br />
diesen beizubehalten. Im Übrigen lobte er die sehr<br />
gute Präsentation durch das Planungsbüro.<br />
Im Weiteren Verlauf zeigte sich auch ein weiteres<br />
Ratsmitglied angetan, insbesondere von den gestalterischen<br />
Elementen mit Holz. Er empfahl das<br />
Netzwerk Forst und Holz in Form des Geschäftsführers<br />
Alexander Schulze evtl. mit einzubinden. Gegebenenfalls<br />
könne so über das CARMEN-Zentrum in<br />
Straubing eine zusätzliche Förderung generiert werden.
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Bgm. Wolf betonte die Wichtigkeit der Besprechung<br />
in der vergangenen Woche mit dem Lehrerkollegium.<br />
Dabei seien konstruktive Vorschläge, wie z.B.<br />
eine Zentralgarderobe vorgebracht worden, die sich<br />
auch in der heute vorgestellten Vorplanung wiederfinden<br />
würden.<br />
Der Diskussion schloss sich ein Rundgang durch das<br />
Gebäude an, bei dem insbesondere die Räumlichkeiten<br />
für die Zentralgarderobe und die Pausenhalle<br />
besichtigt wurden. Nicht zuletzt aufgrund der überzeugenden<br />
Gestaltung des Gebäudeteils für die Mittagsbetreuung<br />
und den Werkraum mit großzügigen<br />
Glaselementen tendierte die Mehrheit des Gemeinderates<br />
im Anschluss zu einem Abbruch bzw. einen<br />
Rückbau des nicht mehr benötigten Baukörpers links<br />
des Treppenhauses. Auf die Frage eines Gemeinderates<br />
hinsichtlich der Anmeldung von Interessenten<br />
für die Nutzung dieser Räumlichkeiten, erklärte<br />
Bgm. Wolf, dass sich bis dato lediglich ein Verein<br />
bei ihm gemeldet habe. Als Frist sei im <strong>Gemeindeblatt</strong><br />
Freitag der 19.07. genannt worden.<br />
Vergabe der Fachplanungsleistungen für Heizung/Sanitär,<br />
Elektro-, Brandschutz- und Tragwerksplanung<br />
Herr Pauli wies eingangs seiner Vorstellung auf die<br />
Notwendigkeit der Fachplanungen hin, die auch bei<br />
dem einzureichenden Förderantrag gefordert werde.<br />
Er ging danach auf die einzelnen Gewerke ein und<br />
betonte dabei, dass diese sich an der HOAI und den<br />
dort vorgesehenen Honorarzonen bzw. Leistungsphasen<br />
orientierten.<br />
a) Gewerk: Elektrotechnik/Beleuchtung/Blitzschutzanlage<br />
Hier seien durch das Büro ppp insgesamt 3 Unternehmen<br />
zur Abgabe eines Angebots aufgefordert<br />
worden. Nach deren Wertung wurde im<br />
Anschluss der Auftrag für die Ingenieurleistungen<br />
in den Bereichen Elektrotechnik, Beleuchtung<br />
und Blitzschutz einstimmig an die Fa.<br />
Schiller Automatisierungstechnik GmbH mit<br />
der Abteilung Elektroplanung der Niederlassung<br />
in Grafenau vergeben.<br />
c) Gewerk: Brandschutz<br />
In Anlehnung an den Vorschlag des Planungsbüros<br />
wurde der Auftrag für die Brandschutzberatung,<br />
die Erstellung eines objektbezogenen<br />
Brandschutzkonzepts sowie die Brandschutzbetreuung<br />
während der Bauausführung einstimmig<br />
an die Fa. ASID technisches Büro, Heinz<br />
Schönbrunner, aus Schönanger vergeben.<br />
d) Gewerk: Tragwerksplanung<br />
Herr Pauli erläuterte den anwesenden Gemeinderäten,<br />
dass hinsichtlich der vorgesehenen<br />
Einbauten in die Pausenhalle (Mehrzweckraum<br />
und darüber Schulleitungsbereich) Eingriffe<br />
vorgenommen werden, die eine Tragwerksplanung<br />
erforderten. In diesem Zusammenhang<br />
wies er darauf hin, dass diese Planungen durch<br />
sein Büro selbst durchgeführt werden könnten,<br />
was zu einem reibungslosen Ablauf im Baufortschritt<br />
führen würde. Zudem könnten dadurch<br />
Kosten und mögliche Unstimmigkeiten zwischen<br />
dem Planungsbüro und einem externen<br />
Statiker vermieden werden.<br />
Diesem Vorschlag folgte das Ratsgremium einhellig<br />
und erteilte den Auftrag für die Ingenieurleistungen<br />
im Bereich der Tragwerksplanungen<br />
an das Büro ppp aus Freyung.<br />
TOP 2: Wünsche und Anträge<br />
Auf die Frage eines Gemeinderates hinsichtlich des<br />
weiteren Vorgehens erläuterte Bgm. Wolf abschließend,<br />
dass demnächst ein Termin bei der Regierung<br />
von Niederbayern geplant sei, bei dem die nunmehr<br />
vorgestellte Entwurfsplanung besprochen werden<br />
soll. Er werde in diesem Zusammenhang die Fraktionsführer<br />
mit einladen. Ziel sei es zwingend, bis<br />
zum 30.09.<strong>2013</strong> einen genehmigungsfähigen Förderantrag<br />
bei der Regierung von Niederbayern einzureichen.<br />
Er bedankte sich abschließend bei den Herren Pauli<br />
und Barth für die gelungene Präsentation, bei den<br />
anwesenden Gemeinderäten für die konstruktive<br />
Diskussion und beendete die knapp 2-stündige Sitzung.<br />
b) Gewerk: Heizung Lüftung Sanitär<br />
Hier wurden Herrn Pauli zufolge insgesamt 4<br />
Angebote eingeholt.<br />
Nach deren Wertung erhielt im Anschluss die<br />
Fa. Ecoplan aus Freyung einstimmig den Auftrag<br />
für die Ingenieurleistungen in den Gewerken<br />
Heizung ,Lüftung und Sanitär.<br />
5
Gemeinderatssitzung am 18. Juli <strong>2013</strong><br />
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Zu Beginn der Sitzung begrüßte BGM Heinz Wolf neben<br />
den anwesenden Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats<br />
( ein Mitglied fehlte entschuldigt) die Bediensteten der<br />
Verwaltung, Herrn Nigl vom Grafenauer Anzeiger sowie<br />
einige Zuhörer.<br />
TOP 1: Bauanträge und Bauvoranfragen<br />
- Zaglauer-Segl Sonja und Segl Jürgen,<br />
94556 <strong>Neuschönau</strong>: Antrag auf Befreiung<br />
zur Errichtung einer Garage mit<br />
Nebenraum auf Fl.- Nr. 263/2 Gemarkung<br />
<strong>Neuschönau</strong><br />
Bgm. Wolf zufolge handelt es sich hierbei um ein<br />
nach der Bayerischen Bauordnung verfahrensfreies<br />
Vorhaben. Da der Standort der geplanten Garage<br />
jedoch nicht den Vorgaben des Bebauungsplanes<br />
entspricht, ist eine Befreiung gem. § 31 Abs. 2<br />
BauGB erforderlich. Aufgrund der Verfahrensfreiheit<br />
nach Art. 57 Abs 1 Nr. 1b bzw. nach Art. 6 Abs. 9<br />
Satz 1 Nr. 1 der BayBO ist für dieses Gebäude auch<br />
keine Abstandsflächenübernahme erforderlich.<br />
Nachdem die Lage des Bauvorhabens den anwesenden<br />
Mitgliedern des Gemeinderates bekannt war und<br />
es aus dem Gremium dazu keine weiteren Nachfragen<br />
gab, wurde der beantragten Befreiung im Anschluss<br />
einstimmig zugestimmt.<br />
-Boxleitner Eva und Thomas, 94556<br />
Waldhäuser: Verlängerung der Bauvoranafrage<br />
zum Wohnhaus-Neubau<br />
auf Fl.- Nr. 1481/8 Gemarkung <strong>Neuschönau</strong><br />
Hier wies Bgm. Wolf eingangs darauf hin, dass es für<br />
die Errichtung eines Wohnhauses auf der Fl.-Nr.<br />
1481/8 in Waldhäuser einen genehmigten Bauvorbescheid<br />
aus dem Jahr 2010 gebe, der bis zum<br />
14.11.<strong>2013</strong> gültig sei. Er erläuterte anhand eines Lageplans<br />
den geplanten Standort für den Wohnhaus-<br />
Neubau.<br />
Im Anschluss wurde seitens des Gemeinderates einstimmig<br />
das gemeindliche Einvernehmen zur beantragten<br />
Verlängerung des Bauvorbescheids um weitere<br />
zwei Jahre erteilt.<br />
TOP 2 : Neustrukturierung des Tourismus in der<br />
Nationalpark-Region Bayer. Wald;<br />
Beschluss über eine Absichtserklärung zum Beitritt<br />
der neuen Struktur<br />
6<br />
In seiner Einleitung ging Bgm. Wolf ausführlich auf<br />
die Vorgeschichte und die bisherige Entwicklung im<br />
Zusammenhang mit dem Projekt ein. Er betonte dabei<br />
die allgemein anerkannte Notwendigkeit der neuen<br />
Struktur, die letztendlich zu einer Endpolitisierung<br />
und damit zu einer deutlich steigenden Flexibilität<br />
des Tourismus in unserer Nationalparkregion führe.<br />
Nicht zuletzt aufgrund der intensiven Diskussionen in<br />
den Gemeinderatsgremien, wie auch am vergangenen<br />
Freitag im Bürgersaal des Rathauses in <strong>Neuschönau</strong><br />
gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus<br />
Mauth und Hohenau, sei die vorbereitete Absichtserklärung<br />
noch um eine Ziffer 4, in der es um die Fragen<br />
des Personals geht, ergänzt worden. Daher sei für<br />
diese Sitzung eine neue Tischvorlage erstellt worden,<br />
die Bgm. Wolf im Anschluss im Wortlaut vortrug. Er<br />
betonte dabei die Möglichkeit, auch nach Unterzeichnung<br />
dieser Absichtserklärung aus dem Projekt<br />
auszusteigen, falls sich die zugrunde gelegten Zahlen<br />
gravierend ändern würden. Im Übrigen warnte er<br />
eindringlich vor einer Isolation der Gemeinde im<br />
Falle einer Nichtbeteiligung an der neuen Struktur.<br />
Es folgte eine ausführliche und intensive Diskussion<br />
bei der ein Fraktionssprecher zunächst die beauftragte<br />
Agentur BTE scharf kritisierte. Zwar seien die<br />
Mitglieder seiner Fraktion am vergangenen Freitag<br />
bei der gemeinsamen Gemeinderatssitzung nicht<br />
anwesend gewesen. Er habe sich dennoch intensiv<br />
mit dem vorgelegten Konzept befasst und vertrete<br />
auch in deren Namen die Auffassung, dass man der<br />
vorgelegten Absichtserklärung nicht zustimmen könne.<br />
Der Kritik an der beauftragten Agentur schloss sich<br />
ein weiterer Fraktionssprecher an. Er bemängelte<br />
insbesondere, dass aufgrund der Ausschreibung bereits<br />
zum Ende der jetzt vorliegenden Phase 2 eine<br />
detaillierte Kostenübersicht zugesagt worden sei, was<br />
nicht eingehalten wurde. Dennoch werde seine Fraktion<br />
dem vorgelegten Text der Absichtserklärung<br />
zustimmen, da diese letztendlich erforderlich sei, um<br />
die noch dringend benötigten Daten zu beschaffen.<br />
Er betonte aber, dass man sich nicht wundern solle,<br />
wenn die Mitglieder seiner Fraktion bei der endgültigen<br />
Entscheidung im September diesen Jahres das<br />
Projekt dennoch ablehnen würden. Im Folgenden<br />
beantragte er bis zur <strong>August</strong>sitzung eine schriftliche<br />
Gegenüberstellung der bisherigen Einnahmen und<br />
Ausgaben im Tourismus. Diese sollte als Basis dem<br />
Vergleich mit den zu erwartenden Kosten dienen und<br />
damit Grundlage für eine endgültige Beurteilung des<br />
Projekts sein.<br />
Ein weiterer Fraktionssprecher wiederum betonte in<br />
seiner Stellungnahme, dass für ihn diese intensiven<br />
Diskussionen durchaus in Ordnung seien. Er bedauerte<br />
es jedoch, dass sich einige Kolleginnen und Kollegen<br />
am vergangenen Freitag bei der gemeinsamen<br />
Sitzung mit Mauth und Hohenau nicht intensiver<br />
über den derzeitigen Projektstand informiert hätten.<br />
Zudem wiederholte er seine Auffassung, dass es sich<br />
dabei um eine einmalige Chance für die Region zur
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Bündelung der touristischen Kräfte handle. Wenn es<br />
auch im bisherigen Verlauf durchaus Probleme gegeben<br />
habe, so sehe er die Chancen dennoch höher als<br />
die Risiken. Man werde jedoch weiter eine kritische<br />
Begleitung betreiben und die von anderer Seite geforderten<br />
Zahlen aus dem Tourismus sollten auch<br />
nach seiner Ansicht dafür die notwendige Grundlage<br />
liefern.<br />
Im Anschluss daran wurde der vorbereiteten „Absichtserklärung<br />
zur Unterstützung eines neuen touristischen<br />
Organisationsmodells für die Nationalparkregion“,<br />
die den Gemeinderäten als Tischvorlage vorlag,<br />
mit 12 zu 2 Stimmen zugestimmt.<br />
TOP 3 : Beschaffung einer UV-Anlage für den<br />
gemeindlichen Wasser-Hochbehälter<br />
Rindlberg;<br />
Vergabe<br />
Aufgrund der in den zurückliegenden Jahren immer<br />
mehr verschärften Anforderungen hinsichtlich der<br />
Trinkwasserqualität handelt es sich Bgm. Wolf zufolge<br />
um eine langjährige Forderung - ähnlich wie in<br />
Waldhäuser - auch den Hochbehälter am Rindlberg<br />
mit einer UV-Anlage auszustatten. Dabei sei wegen<br />
der Örtlichkeiten eine Sonderanfertigung erforderlich,<br />
wofür die Gemeinde drei Angebote von entsprechenden<br />
Fachfirmen eingeholt habe. Als günstigster<br />
Bieter habe sich dabei die Fa. pumpenpauli aus<br />
Witzmannsberg mit einem Angebotspreis (brutto)<br />
von 12.890,08 € erwiesen, was auch aus der vorbereiteten<br />
Tischvorlage für die Ratsmitglieder hervorgehe.<br />
Diese erhielt dann auch vom Gemeinderat einstimmig<br />
den Auftrag für die Neubeschaffung einer UV-<br />
Anlage für den Hochbehälter Rindlberg mit Zubehör,<br />
Verrohrung und Montage.<br />
TOP 4: Einführung eines „Interkommunalen<br />
Geoinformationssystems (GIS)“ im<br />
Landkreis Freyung-Grafenau;<br />
Beteiligung der Gemeinde<br />
Bgm. Wolf ging eingangs dieses Tagesordnungspunks<br />
auf die ausführliche Beschlussvorlage ein, die<br />
von der Regionalentwicklung am Landratsamt<br />
Freyung-Grafenau in Abstimmung mit der dortigen<br />
EDV-Abteilung vorbereitet wurde. Auch dieses<br />
Thema sei schon längere Zeit auf der Tagesordnung,<br />
sowohl im Landkreis als auch bei der Gemeinde, die<br />
bislang, im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen,<br />
noch über kein eigenes GIS-System verfügt. Dennoch<br />
unterstützten auch diejenigen Gemeinden mit<br />
eigenem GIS das nunmehr vorgelegte gemeinschaftliche<br />
Projekt auf Landkreisebene. Dies führe letztendlich<br />
auch dazu, dass man ein vernünftiges Preisgefüge<br />
erhalte, zu dem eine eigenständige Beschaffung<br />
eines solchen Systems für die Gemeinde alleine<br />
keinesfalls möglich sei.<br />
Er betonte weiter, dass man im Falle einer Beteiligung<br />
einen eigenen Arbeitsplatz in der Verwaltung<br />
einrichten werde. Die Hauptarbeit werde dabei sicherlich<br />
beim Wasserwart bzw. bei den Klärwärtern<br />
liegen. Im Übrigen sei man ja auch gesetzlich verpflichtet,<br />
ein Kanalkataster zu erstellen, wofür man<br />
sich jedoch externer Firmen bedienen werde.<br />
Auf Nachfrage eines Gemeinderates wer in der Gemeindeverwaltung<br />
künftig der Ansprechpartner für<br />
das GIS-Programm sein werde, antwortet Bgm.<br />
Wolf, dass dies der Leiter des Bauamtes, Herr Norbert<br />
Wurm übernehmen werde.<br />
Im Anschluss daran wurde auf der Grundlage der<br />
vorbereiteten Beschlussvorlage einstimmig die<br />
grundsätzliche Bereitschaft der Gemeinde zum Beitritt<br />
des Interkommunalen GIS unter der Voraussetzung<br />
einer in Aussicht gestellten Förderung erklärt.<br />
Die weiteren Modalitäten sollen nach Zusage der<br />
Förderung in Form einer Zweckvereinbarung zwischen<br />
dem Landkreis-Servicecenter und den einzelnen<br />
Kommunen erfolgen, wobei dann auch die genaue<br />
Aufteilung der Kosten geregelt wird.<br />
TOP 5: Hochwasserhilfe <strong>2013</strong>;<br />
Beschluss über einen Aufruf des Bayer. Gemeindetages<br />
zu Spenden an besonders betroffene Kommunen<br />
Eingangs dieses Tagesordnungspunkts ging Bgm.<br />
Wolf nochmals auf die dramatischen Ereignisse im<br />
Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe vom<br />
Juni diesen Jahres ein. Zwar sei es auch seiner Auffassung<br />
nach grundsätzlich Aufgabe von Bund und<br />
Staat, die betroffenen Kommunen so zu unterstützen,<br />
dass die geschädigte Infrastruktur wieder hergestellt<br />
werden könne. Dennoch solle man sich von Seiten<br />
der Gemeinde mit den betroffenen Gemeinden solidarisch<br />
zeigen.<br />
Diesen Ausführungen stimmten die Fraktionssprecher<br />
in ihren jeweiligen Stellungnahmen zu, wobei<br />
gleichzeitig auch auf die schwierige finanzielle Situation<br />
der Gemeinde hingewiesen wurde.<br />
Nachdem in den anschließenden beiden Abstimmungen<br />
zunächst eine Beteiligung, wie vom Bayerischen<br />
Gemeindetag vorgeschlagen, mit 1€/Einwohner, also<br />
mit rund 2300 € mit 6 zu 8 Stimmen abgelehnt wurde,<br />
beschloss der Gemeinderat schließlich mit großer<br />
Mehrheit, sich mit einer Pauschale von 1.000 € an<br />
der Spendenaktion für die Wiederherstellung der<br />
Infrastruktur in vom Hochwasser geschädigten<br />
Kommunen zu beteiligen.<br />
7
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
TOP 6: Sonstiges<br />
Wunsch der Telekom auf Abbau von sog. „Basistelefonen“<br />
Bgm. Wolf berichtete hierzu über ein Gespräch mit<br />
einem Mitarbeiter der Telekom, in dem dieser aufgrund<br />
der mangelnden Auslastung und in Absprache<br />
mit den kommunalen Spitzenverbänden die Bitte<br />
übermittelt habe, die drei noch im Gemeindegebiet<br />
befindlichen Basistelefone – hier wurde ein Bild desjenigen<br />
im Weiherweg gezeigt – abzubauen. Er ging<br />
kurz auf die entsprechenden Nutzungszahlen ein, die<br />
in den zurückliegenden Jahren gegen Null tendiert<br />
hatten.<br />
In der folgenden kurzen Diskussion wurde zum einen<br />
die Verwunderung des Gremiums darüber zum Ausdruck<br />
gebracht, dass der Abbau dieser Telefone<br />
überhaupt in Absprache mit den Kommunen erfolgen<br />
solle. Dies liege lt. GL Schreiner an der öffentlichen<br />
Verpflichtung der Telekom aufgrund des § 78 des<br />
Telekommunikationsgesetzes. Darüber hinaus wurde<br />
darauf hingewiesen, dass trotz der nicht mehr feststellbaren<br />
Nutzung diese Telefone auch in Notfällen<br />
– im Gegensatz zu manchen Handynetzen – immer<br />
noch funktionieren würden und diese schon deshalb<br />
beibehalten werden sollten. Nach Auskunft von Bgm.<br />
Heinz Wolf gibt es seitens der Telekom ohnehin die<br />
Zusage, die Telefonzelle in der Ortsmitte von <strong>Neuschönau</strong><br />
auf mindestens ein weiteres Jahr zu belassen.<br />
Im Anschluss daran vertrat der Gemeinderat per<br />
Beschluss die Auffassung, dass die die drei Basistelefone<br />
der Telekom im Gemeindegebiet erhalten werden<br />
sollten.<br />
Regelung von sog. Erfrischungs- bzw. Verpflegungsgeldern<br />
für die bevorstehenden Wahlen<br />
Hier trug Bgm. Wolf eingangs die Beschlussvorlage<br />
der Verwaltung vor. Diese ziele darauf ab, die bisher<br />
unterschiedlich gehandhabten Regelungen hinsichtlich<br />
Erfrischungs- und Verpflegungsgeldern für die<br />
bevorstehenden Wahlen zu vereinheitlichen, ohne die<br />
einzelnen Beträge merklich zu erhöhen.<br />
Mit diesem Vorgehen bestand im Ratsgremium Einvernehmen,<br />
so dass im Anschluss einstimmig eine<br />
einheitliche Regelung von Erfrischungs- und Verpflegungsgeldern,<br />
beginnend mit der Landtagswahl<br />
am 15.09.<strong>2013</strong> beschlossen wurde.<br />
TOP 7: Informationen des Bürgermeisters<br />
Bürgermeister Wolf informierte:<br />
- über einen Antrag an die Kommune zur Einrichtung<br />
des Projektes „Bayerische Kindersingstunde<br />
an Grundschulen des Landkreises<br />
Freyung-Grafenau“. Er wies hierzu auf die als<br />
Tischvorlage verteilten Unterlagen hin. Im<br />
Grunde geht es bei dem bereits im Landkreis<br />
Passau erfolgreich laufenden Projekt darum,<br />
den Schülerinnen und Schülern der Grundschulen<br />
bei einer wöchentlichen Singstunde<br />
mit rund 45 Minuten Dauer die Freude an heimischer<br />
Volksmusik und traditionellem Liedgut<br />
zu vermitteln. Die Kosten dafür würden<br />
monatlich bei 100 €/Gruppe liegen, so dass die<br />
Gemeinde dafür jährlich 1.200 € aufwenden<br />
müsste. Eine finanzielle Beteiligung der Eltern<br />
sei in diesem Zusammenhang nicht vorgesehen.<br />
Er betonte weiter, dass auch der Schulleiter,<br />
Herr Hackl, das Projekt unterstützt und er heute<br />
nur informieren wollte. Er bat die Kolleginnen<br />
und Kollegen des Gemeinderats sich über<br />
das Projekt Gedanken zu machen und kündigte<br />
an, dass er bei der nächsten Sitzung einen Beschluss<br />
über das Projekt herbeiführen lassen<br />
möchte.<br />
- dass man bei der Errichtung der Laufbahn für<br />
die Grundschule deutliche Fortschritte gemacht<br />
habe. Nunmehr ist vorgesehen, dass am 2. <strong>August</strong><br />
die Bahn sowie der Anlauf für die neugestaltete<br />
Sprunggrube asphaltiert werden. Rund<br />
eine Woche später werde dann die Oberschicht<br />
aufgebracht. Er informierte in diesem Zusammenhang<br />
darüber, dass erfreulicher Weise auch<br />
die angekündigte zweite Rate einer privaten<br />
Spende eingetroffen sei und dass man mit der<br />
Realisierung der Maßnahme eine spürbare Angebotsverbesserung<br />
des Sportangebotes der<br />
Heinz-Theuerjahr-Grundschule erreichen werde.<br />
Zwischenzeitlich sei man auch dabei, Angebote<br />
für eine vom Bauausschuss zwingend<br />
für erforderlich gehaltene Einzäunung des Geländes<br />
durchzuführen. Wie bei einer vorangegangenen<br />
Gemeinderatssitzung angeregt, werde<br />
man bei der nächsten Sitzung einen Beschluss<br />
hinsichtlich der Vergabe der Einzäunung<br />
herbeiführen.<br />
- über ein weiteres Treffen im Zusammenhang<br />
mit der geplanten Zusammenarbeit mehrerer<br />
Kommunen im Rahmen der Integrierten Ländlichen<br />
Entwicklung (ILE), die am 18.07.<strong>2013</strong><br />
in Frauenau stattgefunden habe. Dabei wurde<br />
der Termin für die bereits bei einer der vorangegangenen<br />
Sitzungen angekündigten Klausur<br />
mit den Bürgermeistern, Geschäftsleitern und<br />
Fraktionsführern mitgeteilt. Darüber hinaus, so<br />
GL Schreiner weiter, habe man bei diesen<br />
Treffen mehrere Punkte vereinbart, die im<br />
Vorfeld einer formellen Gründung eines solchen<br />
Zusammenschlusses zu Synergieeffekten<br />
führen könnten. Als Beispiel nannte er die gemeinsame<br />
Materialbestellung mehrerer Bauhö-<br />
8
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
fe. Er kündigte weiter an, dass im September<br />
diesen Jahres Besprechungen der jeweiligen<br />
Bauhofleiter bzw. der EDV-Beauftragten der<br />
Kommunen stattfinden sollen.<br />
- über den Sachstand zur Errichtung eines BOS-<br />
Digitalfunkmastens. Er zitierte aus einem<br />
Schreiben von Staatsminister Brunner, der ihm<br />
mitgeteilt habe, dass sich nunmehr Innenstaatssekretär<br />
Eck des Themas annehmen soll. Seines<br />
Wissens nach habe die beauftragte Telent<br />
GmbH auch einen Termin im Innenministerium,<br />
bei dem das weitere Vorgehen abgestimmt<br />
werden soll. Weitere Neuigkeiten gebe es zu<br />
dieser Fragestellung derzeit leider nicht.<br />
Weiter stellte dieser Gemeinderat fest, dass die Bayernpartei<br />
bereits jetzt Wahlplakate aufgehängt habe,<br />
was der vor kurzem erlassenen Plakatierungsverordnung<br />
der Gemeinde widerspreche. Dies habe Bgm.<br />
Wolf zufolge den Grund, dass die Anfrage der Bayernpartei<br />
bereits vor Erlass dieser Verordnung erfolgte.<br />
Man werde sich jedoch seitens der Verwaltung<br />
nach der Rechtslage erkundigen und ggf. veranlassen,<br />
dass die Plakate wieder abgenommen werden.<br />
Ein weiteres Ratsmitglied wies darauf hin, dass in<br />
letzter Zeit wieder häufig freilaufende Hunde im<br />
Bereich des Badeweihers angetroffen werden, die<br />
zudem von verantwortungslosen Besitzern, zum Teil<br />
neben spielenden Kindern ins Wasser gelassen werden.<br />
Er bemängelte in diesem Zusammenhang eine<br />
fehlende bzw. nicht mehr leserliche Verbotsbeschilderung<br />
und forderte eine Leinenpflicht zu erlassen.<br />
Bgm. Wolf sagte zu, sich um die Erneuerung der<br />
Schilder zu kümmern und künftig ein Auge auf diesen<br />
Missstand zu haben.<br />
Ein Gemeinderat sprach das Thema Weihnachtsbeleuchtung<br />
an. Hier liege Bgm. Wolf zufolge auch ein<br />
Vorschlag von <strong>Neuschönau</strong> a.k.t.i.v. vor, der derzeit<br />
geprüft werde.<br />
Ein weiterer Gemeinderat bemerkte, dass infolge der<br />
immer wieder festzustellenden Einfahrt von Bussen<br />
in den Jugendherbergsweg in Waldhäuser zwischenzeitlich<br />
Beschädigungen an der dortigen Kreisstraße<br />
aufgetreten seien, die zu Verkehrsgefährdungen führten.<br />
Er bat, Kontakt mit dem Kreisbauhof zu deren<br />
Beseitigung aufzunehmen. Weiter ging er auf Beschädigungen<br />
am Bolzplatz in Waldhäuser ein. Hier<br />
seien insbesondere die als Sitzgelegenheit genutzten<br />
Holzeinfassungen derart beschädigt, dass sie zur Gefahr<br />
geworden seien. Er bat in Absprache mit dem<br />
Jugendherbergsverband nach einer Lösung zu suchen,<br />
da diese die Hauptnutzer des Bolzplatzes seien.<br />
Dies wurde von Bgm. Wolf zugesichert.<br />
Nachdem keine Wortmeldungen mehr vorlagen beendete<br />
er die 69. Sitzung des Gemeinderates mit einer<br />
Dauer von annähernd 3 Stunden.<br />
TOP 8: Wünsche und Anträge<br />
Aufgrund des Protokolls der Bauausschusssitzung<br />
vom 27.06.<strong>2013</strong> erkundigte sich ein Gemeinderat<br />
nach dem Sachstand zum Einbau von Fenstern in das<br />
gemeindliche „Lehrerwohnhaus.“ Bgm. Wolf zufolge<br />
habe er diesen Punkt heute nicht auf die Tagesordnung<br />
gesetzt, da ihm das mit den Planungsleistungen<br />
für die Schule beauftragte Architekturbüro angeboten<br />
habe, eine überschlägige Ermittlung der fälligen Modernisierungsinvestitionen<br />
durchzuführen. Erst danach<br />
solle über die weiteren Schritte wie den Einbau<br />
von neuen Fenstern im Gemeinderat entschieden<br />
werden.<br />
9
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
INFORMATIONEN<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Arbeiten an der Laufbahn und der neuen<br />
Sprunganlage für die Heinz-Theuerjahr-<br />
Grundschule kommen voran<br />
Neuer Lader für den Gemeindebauhof<br />
übergeben<br />
Am 27. Juni <strong>2013</strong> hat der Leiter der Niederlassung<br />
Straubing der Zeppelin Baumaschinen GmbH, Herr<br />
Franz Bösl gemeinsam mit dem Leitenden Verkaufsrepräsentanten,<br />
Herrn Rainer Stumbeck an Bürgermeister<br />
Heinz Wolf und die Mitarbeiter des Gemeindebauhofes<br />
den neuen Lader der Marke Zeppelin/CAT<br />
K 908H übergeben. Dieses Gerät ersetzt den<br />
alten Lader vom Typ OK, der im Herbst des vergangenen<br />
Jahres nach 11 Jahren außer Betrieb gestellt<br />
wurde da für ihn eine erneute, kostspielige Reparatur<br />
nicht mehr rentabel erschienen war.<br />
Nach den Worten von Bürgermeister Heinz Wolf soll<br />
dieses Gerät, das auch über einen Streuautomaten<br />
verfügt, neben den vielfältigen sonstigen Aufgaben<br />
im Bauhof v.a. im Innerortsbereich von <strong>Neuschönau</strong><br />
auch für den Winterdienst eingesetzt werden. Dadurch<br />
entfällt die bisherige Ausleihe eines Schneepflugfahrzeuges,<br />
was zu Kosteneinsparungen führe.<br />
Sein besonderer Dank galt der Zeppelin Baumaschinen<br />
GmbH, Niederlassung Straubing für die gute<br />
Beratung im Zusammenhang mit dem Kauf und die<br />
zur Verfügung-Stellung eines Leihgerätes bis zur<br />
Auslieferung des Neufahrzeuges.<br />
Im Namen der Zeppelin Baumaschinen GmbH bedankte<br />
sich Niederlassungsleiter Franz Bösl bei der<br />
Gemeinde für den Kauf des Gerätes und betonte, dass<br />
der neue Lader in der Gewichtsklasse zwischen 5 und<br />
7 to der Meistverkaufte in ganz Deutschland sei. Er<br />
wünschte allzeit Gute und v.a. unfallfreie Fahrt und<br />
sicherte der Gemeinde einen zuverlässigen Service<br />
zu.<br />
Die Mitarbeiter des Bauhofs waren zuvor von Zeppelin/CAT-Mitarbeiter<br />
Ronald Duchow in den technischen<br />
Betrieb des Laders eingewiesen worden.<br />
Nachdem das regnerische Wetter den Mitarbeitern<br />
des Gemeindebauhofs insbesondere im Juni des Öfteren<br />
einen Strich durch die Rechnung machte, kommen<br />
seit Anfang Juli die Bauarbeiten für die Errichtung<br />
einer Laufbahn sowie einer Sprunganlage für die<br />
Heinz-Theuerjahr-Grundschule gut voran. Wie sich<br />
stellvertretender Bürgermeister Manfred Krammer<br />
und Geschäftsleiter Richard Schreiner bei einem<br />
Ortstermin überzeugen konnten, erweisen sich gerade<br />
bei dieser Maßnahme die vorhandenen Gerätschaften<br />
des Bauhofs wie Bagger und insbesondere der neu<br />
beschaffte Lader als großer Vorteil. In der Folge<br />
können sämtliche Erdbauarbeiten durch den Einsatz<br />
des Bauhofes in Eigenregie erstellt werden.<br />
Der besondere Dank von stellvertretendem Bürgermeister<br />
Krammer galt dabei auch den heimischen<br />
Firmen, die durch günstige Preise diese für unsere<br />
Schulkinder so wichtige Maßnahme unterstützen.<br />
In diesem Zusammenhang konnte Rektor Franz<br />
Hackl die erfreuliche Mitteilung machen, dass Anfang<br />
Juli eine weitere Spende einer amerikanischen<br />
Stiftung für diese Maßnahme eingegangen ist.<br />
10
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung:<br />
Mo. – Fr. , 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Mo. u. Do., 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Di. u. Mi., Nachmittag geschlossen<br />
bzw. nur nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
(z. B. bei Rentenanträgen u. ä.)<br />
Tel. 08558/9603-0 ▪ Fax. 08558/9603-77<br />
e-mail: poststelle@neuschoenau.bayern.de<br />
Recyclinghof <strong>Neuschönau</strong><br />
Hochfeldstr. 23, 94556 <strong>Neuschönau</strong><br />
Tel. 08558/2740<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
Leerungstermine für Restmüll-,<br />
Bio- und Papiertonne<br />
im Juli <strong>2013</strong><br />
Tour 215<br />
(gesamtes Gemeindegebiet)<br />
02.08. Freitag REST<br />
09.08. Freitag BIO<br />
12.08. Montag PAPIER<br />
17.08. Samstag REST<br />
23.08. Freitag BIO<br />
30.08. Freitag REST<br />
-------------------------------------------------------<br />
ZAW Donau-Wald<br />
Gerhard-Neumüller-Weg 1, 94532 Außernzell<br />
ZAW-Kundenberatung<br />
Montag-Donnerstag: 8-17 Uhr, Freitag: 8-16 Uhr<br />
ZAW-Servicetelefon : 09903/920 900<br />
Telefax : 09903/920-8900<br />
Internet: www.awg.de - E-Mail: info@awg.de<br />
------------------------------------------------------------<br />
11
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
12
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
für September-Ausgabe<br />
Freitag, 16. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
E-Mail-Adresse:<br />
i.griebl@neuschoenau.bayern.de<br />
13
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
AOK-Gesundheitstipp<br />
Sommerzeit - Eiszeit<br />
Bei großer Hitze verspricht Eis eine willkommene<br />
Abkühlung „von innen“. Besonders Kinder mögen<br />
diese süße Erfrischung sehr. Hierzulande gibt es denn<br />
auch eine große Auswahl an Eissorten, von denen<br />
nach wie vor Vanille- und Schokoladeneis die begehrtesten<br />
sind. „Doch nicht nur bei den Geschmacksrichtungen,<br />
auch bei der Zusammensetzung<br />
gibt es große Unterschiede“, erläutert Maria Schmid,<br />
Ernährungsfachkraft bei der AOK-Direktion Bayerwald<br />
in Regen. Speiseeis besteht meist aus Milch<br />
bzw. Sahne, Zucker und Geschmackszutaten wie<br />
Früchten, Nüssen oder Schokolade. „Beim Kauf von<br />
Speiseeis lohnt sich auf jeden Fall ein Blick auf die<br />
Zutaten- und die Nährwert-Liste“ so Maria Schmid.<br />
Eis kann durchaus wertvolle Bestandteile enthalten,<br />
wie Früchte oder hochwertige Milchprodukte. In<br />
industriell gefertigtem Eis hingegen können unterschiedlich<br />
hohe Anteile an pflanzlichem Fett verarbeitet<br />
sein. Je nach Zubereitung schwankt der Fettund<br />
Kaloriengehalt daher erheblich. „Wer gerne Eis<br />
isst, aber ohne Reue genießen will, hat mehrere Möglichkeiten,“<br />
so Maria Schmid: Sich mit kleineren<br />
Portionen zufrieden geben, fettarme Sorten bevorzugen,<br />
energiereiches Beiwerk (Sahne, Krokant, Schokostreusel<br />
oder –sauce) weglassen oder den Eiskonsum<br />
bei den folgenden Mahlzeiten wieder ausgleichen.<br />
Zentrum Bayern<br />
Familie und Soziales<br />
Region Niederbayern<br />
Alle Informationen u.a. zu den Themen<br />
Elterngeld, Landeserziehungsgeld,<br />
Schwerbehinderung<br />
erhalten Sie im Internet unter<br />
www.zbfs.bayern.de<br />
Weiter unter Regionen/Niederbayern finden Sie die<br />
aktuellen Sprechtage des Zentrum Bayern (Versorgungsamt)<br />
in unserer Nähe.<br />
Beim Transport die Kühlkette einhalten<br />
Für die Zubereitung und Lagerung von Eis gibt Maria<br />
Schmid folgende praktische Tipps:<br />
Ein leckeres Eissorbet mit gesunden Zutaten lässt<br />
sich zuhause ganz leicht selbst herstellen: Frische<br />
Früchte zerkleinern und mit Joghurt vermischen, für<br />
einige Stunden im Gefrierfach kühlen und immer<br />
wieder einmal durchrühren.<br />
Oder noch einfacher: Bereits tiefgefrorene Früchte<br />
antauen lassen, mit Buttermilch und – bei Bedarf –<br />
mit etwas Zucker pürieren, sofort servieren. Ebenso<br />
wie einmal angetautes oder geschmolzenes Eis darf<br />
dieses selbstgemachte Eis nicht wieder eingefroren<br />
werden.<br />
Beim Einkauf von Speiseeis auf Packungen mit Eiskristallen<br />
achten – diese weisen darauf hin, dass die<br />
Kühlkette unterbrochen wurde. Auch beim Transport<br />
nach Hause sollte Eis deshalb möglichst kühl transportiert<br />
und rasch wieder eingefroren werden.<br />
Bei - 18 Grad hält Eis sich normalerweise einige<br />
Monate (Herstellerangaben beachten).<br />
Weitere Tipps und Rezepte unter www.aok.de > Gesundheit<br />
> Essen und Trinken.<br />
14
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
15
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
B-Jugend am Ende auf Rang 9<br />
SV <strong>Neuschönau</strong> 1947 e.V. - Vereinsnachrichten<br />
Saisonende in den Jugendabteilungen<br />
A-Jugend sichert sich Vizemeistertitel<br />
in der Kreisliga<br />
Mittlerweile ist auch in den Jugendabteilungen die<br />
Sommerpause erreicht und wieder einmal gibt es<br />
viele positive Nachrichten aus dem Jugendbereich<br />
des SVN.<br />
Abschlusstabelle der U17 Gruppe Wolfstein (Quelle: bfv.de)<br />
Trotz einer Steigerung in der Frühjahrsrunde mussten<br />
unsere U-17 Junioren noch einen Platz gegenüber<br />
der Winterpause hergeben und landen am Ende<br />
auf dem 9. Tabellenplatz. Im Winter noch mit 4<br />
Punkten ausgestattet, konnte man das Konto mit<br />
zwei Siegen in der Rückrunde (2:1 gegen den TSV<br />
Ringelai und einem 2:0 gegen die DJK<br />
Altreichenau) noch auf 10 Punkte ausbauen. Auch<br />
hier machte sich der Personalmangel bemerkbar und<br />
so musste man zweimal die Punkte kampflos hergeben,<br />
ansonsten wäre vielleicht noch Platz 7 möglich<br />
gewesen. Auf den TSV Schönberg hatte man nämlich<br />
am Ende 4 Punkte Rückstand.<br />
Abschlusstabelle der Kreisliga Bayerwald (Quelle: www.bfv.de)<br />
Allen voran konnten unsere U-19 Junioren um Trainer<br />
Marco Biebl einen ganz großen Erfolg feiern,<br />
mit dem wohl vor dieser Saison niemand gerechnet<br />
hat: Der Vizemeisterschaft in der Kreisliga Bayerwald!<br />
Am Ende fehlten 8 Punkte auf den Meister SG<br />
Viechtach / Arnbruck. Wenn man dann noch berücksichtigt,<br />
dass die SG <strong>Neuschönau</strong> / Oswald /<br />
Neudorf zwei Spiele mit X:0 verloren geben musste,<br />
da man nicht genügend Spieler zur Verfügung hatte,<br />
so ist dieser zweite Platz wohl noch wertvoller.<br />
Der Grundstein für diesen Erfolg wurde schon in der<br />
Abwehr gelegt, welche mit nur 30 Gegentoren die<br />
beste der Liga darstellte. Außerdem hatte man mit<br />
Manuel Euler auch den Torschützenkönig der Kreisliga<br />
Bayerwald in den Reihen der mit 23 Treffern in<br />
19 Einsätzen eine sensationelle Quote aufweist. Da<br />
insgesamt 9 Spieler dieses Jugendteams nun endgültig<br />
in die 1.Mannschaft des SV <strong>Neuschönau</strong> nachrücken,<br />
darf man sich berechtigte Hoffnungen machen,<br />
dass diese frischen Wind in unsere ohnehin junge<br />
Herrenmannschaft bringen.<br />
E-Jugend schließt Frühjahrssaison<br />
mit Platz 6<br />
Abschlusstabelle der Gruppe Riedlhütte (Quelle: www.bfv.de)<br />
Das Trainerteam um Stefan Roll und Michael Toth<br />
schloss in ihrer 1.Saison mit Platz 6 ab. Am Ende<br />
der 6 Spiele standen 4 Punkte auf dem Konto. Besonders<br />
erwähnenswert dürfte der 5:4 Sieg gegen<br />
den Tabellenvierten den TSV Spiegelau sein. Den<br />
anderen Punkt holte man gleich im ersten Saisonspiel<br />
mit einem 1:1 gegen die Nachbarn aus<br />
Neudorf.<br />
In der nächsten Saison werden die Jungs und die<br />
Trainer Roll und Toth in der nächsthöheren Altersstufe,<br />
den D-Junioren, auf Torejagd gehen.<br />
16
Super 3. Platz für unsere F2-Junioren<br />
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Abschlusstabelle der C5-Gruppe Eppenschlag (Quelle:<br />
www.bfv.de)<br />
Einen sensationellen 3.Platz erreichten in unserer<br />
1.Saison unsere 2.Mannschaft der F-Junioren. Noch<br />
mit einem 0:8 gegen die Spvgg Kirchdorf/Eppenschlag<br />
I in die Saison gestartet, wurde<br />
man im Laufe der Saison immer stärker und konnte<br />
sogar einmal den späteren Meister SV Kirchberg<br />
i.W. I mit 3:2 bezwingen. Mit 6 Siegen 1 Unentschieden<br />
und nur 3 Niederlagen stand Trainer Friedl<br />
Ludwig am Ende 8 Punkte hinter dem Erstplatzierten.<br />
Den höchsten Saisonsieg durfte man mit einem<br />
hervorragenden 12:0 zuhause gegen die Spvgg<br />
Oberkreuzberg feiern. Am Ende hatte man ein Spitzen<br />
Torverhältnis von 40:19 Toren.<br />
Vizemeisterschaft für die F1-Junioren<br />
Abschlusstabelle der A3-Gruppe Zwiesel (Quelle: www.bfv.de)<br />
Der ganz große Coup blieb ihnen in dieser Runde<br />
verwehrt, was den 2.Platz um Trainer Thomas Wagner<br />
aber keinesfalls schmälern sollte, denn immerhin<br />
spielte man in der A-Gruppe was im Herrenbereich<br />
vergleichbar der Kreisliga wäre. Am Ende musste<br />
man sich nur der starken 1.Mannschaft des SV 1922<br />
Zwiesel geschlagen geben, gegen welche man allerdings<br />
zweimal nur sehr sehr knapp verlor (1:2 und<br />
2:3). Den höchsten Saisonsieg durfte man beim 10:1<br />
gegen unsere Nachbarn und Spielgemeinschaftspartner<br />
aus St. Oswald feiern welche, am Ende mit nur 5<br />
Punkten Rückstand auf unsere Elf, auf Rang 5 landeten.<br />
17
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
F Jugend Saisonrückblick<br />
Die Fußballsaison 2012/13 ging Anfang Juni für unsere<br />
F Jugend (9 Jahre und jünger) mit großem Erfolg<br />
zu Ende. Nachdem wir in der Vorrunde einen hervorragenden<br />
2. Platz unter 10 Teams erreichen konnten,<br />
wurden wir bei der Neueinteilung im Frühjahr in die<br />
„Goldene Gruppe“ eingeteilt. Dort spielten die 24<br />
besten Mannschaften des Bayerwaldes aus den Landkreisen<br />
Passau, Regen, Cham und Freyung-Grafenau<br />
in vier 6er Gruppen. Die F1 Mannschaft wurde in die<br />
Gruppe Zwiesel eingeteilt. Und wieder erreichten wir<br />
den 2. Platz hinter Zwiesel. Daraufhin wurde die F1<br />
zur Bayerwaldmeisterschaft der zwölf besten Mannschaften<br />
der vier goldenen Gruppen nach Waldkirchen<br />
eingeladen. Leider konnten wir dort nicht mitspielen,<br />
da wir zur selben Zeit ein Trainingslager<br />
geplant hatten.<br />
Nach einem gemütlichen und guten Frühstück machten<br />
wir uns am Samstagmorgen auf zur Sportanlage<br />
nach Gottsdorf. Dort wurde trainiert und ein kleines<br />
Turnier mit den Betreuern und mitgereisten Eltern<br />
gespielt. Dabei sah man die Talente so mancher Mütter<br />
als Torwart oder auch als Spieler… Nach einer<br />
Stärkung mit Obst, Keksen und natürlich einer Eis<br />
Pause fuhren wir wieder zu unserem Zeltdorf und<br />
machten uns noch einen gemütlichen Tag und Abend.<br />
Abends bekamen wir noch Besuch von einigen Eltern<br />
und Geschwisterkindern und wir verbrachten noch<br />
einige lustige Stunden am Lagerfeuer.<br />
Auch eine neu gegründete F2 Jugend nahm im Frühjahr<br />
am Spielbetrieb teil. Diese wurde in die „Bronze<br />
Gruppe“ Eppenschlag eingeteilt und erreichte dort<br />
unter 6 Mannschaften den 3. Platz.<br />
Im neuen Spieljahr nimmt der SV <strong>Neuschönau</strong> bei<br />
den Kleinsten mit einer F – und E Jugend am Spielbetrieb<br />
teil. Hier gilt der Dank den Trainern Sieglinde<br />
Toth, Ludwig Friedl und Wagner Thomas und natürlich<br />
auch allen Eltern und Großeltern die als Fans<br />
immer mit dabei sind.<br />
Training wie immer, jeden Freitag auch in den Ferien<br />
von 16:00 – 17:15 Uhr. Über neue Spieler würden<br />
wir uns sehr freuen, Kinder ab 4 Jahren sind willkommen.<br />
F Jugend Trainingslager<br />
Vom Fr. 28. – So. 30. Juni wurde von der F Jugend<br />
ein Trainingslager am Rannasee bei Wegscheid abgehalten.<br />
Wir waren mit 28 Personen im Jugendzeltdorf<br />
Rannasee. Übernachtet wurde in 2 Häusern mit<br />
Stockbetten. Freitagnachmittag ging´s los, am<br />
Rannasee angekommen wurden erst mal die Häuser<br />
in Beschlag genommen und jeder suchte sich sein<br />
Bett und musste natürlich gleich mal im Schlafsack<br />
Probe liegen. Abends wurde gegrillt und am Lagerfeuer<br />
Marshmellows gebraten. Erst spät nach Mitternacht<br />
kehrte schön langsam Ruhe in die Hütten ein<br />
und auch die letzten schliefen ein.<br />
Da die Sonne eine kurze Pause einlegte und es zu<br />
regnen anfing nutzten wir gleich die Gelegenheit<br />
unseren Jungs neue Regenjacken, die zum Teil durch<br />
Sponsoren finanziert wurden, zu überreichen. Natürlich<br />
war die Freude darüber groß und so gut ausgestattet<br />
konnten sich die Jungs gleich wieder nach<br />
draußen zum Fußball spielen wagen.<br />
18
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Sommerfest des SC Waldhäuser<br />
Nachmittags bei Kaffee und Kuchen wurde das<br />
Sommerfest des SC Waldhäuser eröffnet. Mitglieder,<br />
Freunde und Gönner des Vereins schauten vorbei, um<br />
gemeinsam einen schönen Tag zu verbringen.<br />
Auch für die Lusenolympiade haben sich Teilnehmer<br />
gefunden und somit lieferte man sich bei Eierlauf,<br />
Zielwurf und Dreibeinlauf einen fairen Kampf. Nach<br />
der Siegerehrung saß man noch am Lagerfeuer und<br />
grillte ein Stockbrot.<br />
Gut gestärkt wurde gemeinsam bei Musik der<br />
„Oanzenga Zwoa“ ein schöner und lustiger Abend<br />
verbracht.<br />
Ein herzliches Dankeschön an unsere Spender und<br />
Helfer, ohne die so ein Fest unmöglich wäre!<br />
Wanderung des SC Waldhäuser<br />
Am Samstag, vormittags machten sich Wanderlustige<br />
des SC Waldhäuser auf in Richtung Geißkopf. Unterwegs<br />
kamen wir durch einen Zauberwald, der vor<br />
allem für die Kids viel zu entdecken hatte. Aus<br />
Baumstämmen geschnitzte Bären, Eichhörnchen,<br />
Pilze und vieles mehr konnte man im Wald finden.<br />
Im Landshuter Haus wurde dann gemeinsam Brotzeit<br />
gemacht, geratscht und gelacht. Am Nachmittag<br />
machten wir uns wieder auf den Weg nach unten.<br />
Dabei konnten wir noch die Biker bei ihren wilden<br />
Abfahrten beobachten.<br />
Es war eine sehr schöne Wanderung und wir freuen<br />
uns schon aufs nächste Mal.<br />
Die Sieger der Lusenolympiade<br />
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Gartenbauverein <strong>Neuschönau</strong><br />
Unser Jahresausflug nach Linz<br />
Am Samstag, den 13. Juli fanden sich 25 Ausflügler<br />
am Treffpunkt bei der Gemeinde ein. Pünktlich 7.00<br />
Uhr startete der Bus der Fa. Pfeffer mit „Jo“ am<br />
Steuer in Richtung Passau und durch das Donautal.<br />
Unterwegs gab uns der Busfahrer immer wieder<br />
Hinweise auf Sehenswürdigkeiten, besondere Gebäude<br />
oder Landschaften. Die Donau lag mittlerweile<br />
wieder friedlich in ihrem Flussbett, als ob nichts gewesen<br />
wäre. Aber überall fand man noch Rückstände<br />
vom vergangenen Hochwasser.<br />
Unser erstes Ziel war die Stiftskirche in Wilhering.<br />
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Wir hatten Zeit, die Kirche und den umliegenden<br />
Park zu besichtigen. Beim Bus hatte der Busfahrer<br />
schon Kaffee gemacht, so dass wir frisch aufgetankt<br />
nach Linz fahren konnten. Die Sonne strahlte vom<br />
weiß-blauen Himmel und schon von weitem sahen<br />
wir die Türme der Basilika auf dem Pöstlingberg.<br />
Der größte Teil der Gruppe wollte zur Drachenbahn,<br />
um die Märchenwelt zu bestaunen.<br />
Hier wurden Rotkäppchen, Schneewittchen und Co.<br />
Aus den Kindertagen wieder lebendig.<br />
Der Drachenzug fuhr durch das bunt beleuchtete<br />
Zwergenland. Im tieferen Bereich der Grotte war<br />
dann die Märchenwelt zu sehen – lebensgroß und<br />
eingebettet in detailreiche Szenen.<br />
Wieder der Grotte entstiegen ging es in die Realität<br />
zurück. In der Wallfahrtsbasilika „Sieben Schmerzen<br />
Maria“ war gerade eine Hochzeit. Wir durften uns<br />
hineinsetzen, zuhören und etwas innehalten, bevor<br />
wir beim Kirchenwirt im Garten das Mittagessen<br />
einnahmen. Am Nachmittag besuchten wir den Botanischen<br />
Garten der Stadt Linz.<br />
Er zählt zu den schönsten Anlagen Europas. Auf 4,2<br />
ha Fläche sind über 10.000 verschiedene Pflanzenarten<br />
zu sehen<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Die Palette reicht von exotischen Pflanzen über Gehölze<br />
aus Asien und Amerika, vielen Rosensorten bis<br />
hin zum Naturgarten und zum Bauerngarten.<br />
Die Zeit verging schnell beim Bummeln und Schauen.<br />
Zum Schluss konnte man noch das Gartencafe<br />
ansteuern, wo es leckeres Eis, Kuchen und Kaffee<br />
gab.<br />
Derartig erfrischt traten wir die Rückfahrt an, wieder<br />
durch das schöne Donautal.<br />
Am Kraftwerk Jochenstein gab es nochmals einen<br />
kurzen Halt. Dort konnte man den Giganten der Donau<br />
besichtigen und den Schiffen beim Durchschleusen<br />
zuschauen.<br />
Das Wetter hat uns den ganzen Tag nicht enttäuscht,<br />
so dass wir das Abendessen auf der Terrasse des Cafe<br />
Blaas in Freinberg einnehmen konnten.<br />
Zum Schluss noch ein Erinnerungsfoto von allen<br />
Teilnehmern – halt alle nochmal herkommen! Auf<br />
dem Apparat ist nichts zu sehen! Ja, jetzt!!<br />
Jagdgenossenschaft <strong>Neuschönau</strong><br />
Vorführung der neuen Unkrautspritze<br />
Am 11. Juli war es endlich so weit. Die neue Unkrautspritze<br />
war da und wurde in Grünbach vor der<br />
Asphalthalle vorgestellt.<br />
Die Bauern wurden eingeladen an der Vorführung<br />
teilzunehmen.<br />
Fünf folgten dem Ruf und bekamen eine Einweisung<br />
zur Benutzung durch Herrn Fürst.<br />
Eine Einweisung ist Grundvoraussetzung, um die<br />
Unkrautspritze bedienen zu dürfen und kann folglich<br />
nur an jemanden verliehen werden, der eine Einweisung<br />
nachweisen kann.<br />
Nun noch den letzten Rest Heimweg antreten, bevor<br />
alle zufrieden den Tag beenden.<br />
Es war ein schöner Ausflug. Danke an alle Teilnehmer<br />
und die Organisatoren.<br />
Informationen zum nächsten Termin<br />
Am 15. <strong>August</strong> ist die Kräuterweihe an Maria Himmelfahrt.<br />
Wir treffen uns am 14.08. ab 18.00 Uhr im Hof des<br />
Gasthauses Euler zum Kräuterbuschen binden.<br />
Wir bitten darum, viele Kräuter und Blumen mitzubringen<br />
und freuen uns über viele Helfer und Helferinnen.<br />
Da die Kosten von 6800,-- Euro momentan nicht<br />
komplett von der Jagdgenossenschaft übernommen<br />
werden können, zahlten die fünf Teilnehmer 2.500<br />
Euro dazu. Das Geld wird ihnen natürlich wieder<br />
rückerstattet.<br />
Größere Anschaffungen sind aber in nächster Zeit<br />
für die Jagdgenossenschaft nicht mehr möglich.<br />
Der angebotene Motorsägekurs ist bereits ausgebucht.<br />
Anmeldungen können nicht mehr angenommen werden.<br />
21
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
FFW Schönanger sammelt beim Dorfangerfest<br />
Spenden für die an Leukämie erkrankte<br />
Stefanie Wölfl<br />
Die Solidarität mit der an Leukämie erkrankten Stefanie<br />
Wölfl (14) aus <strong>Neuschönau</strong> ist riesig. Das zeigte<br />
schon die durchgeführte Typisierungsaktion Mitte<br />
Juni, bei der über 1500 Menschen helfen wollten.<br />
Auch die Feuerwehr Schönanger hatte sich zum Ziel<br />
gesetzt, der Familie unter die Arme zu greifen. So<br />
wurden beim diesjährigen Dorffest Spendenboxen<br />
aufgestellt. Insgesamt 1500 Euro warfen die Besucher<br />
hinein. Der Feuerwehrverein stockte das ganze<br />
dann auf 2000 Euro auf - und schließlich ging noch<br />
eine anonyme Privatspende in Höhe von 300 Euro<br />
ein. Den Gesamtbetrag - 2300 Euro - übergaben Feuerwehr-Vorsitzender<br />
Lothar Vogl (links) und Kommandant<br />
Armin Heyn (rechts) nun bei der Dorffest-<br />
Nachffeier in Beisein von Bürgermeister Heinz Wolf<br />
(2. v.l.) an Stefanie und Georg Wölfl, Schwägerin<br />
und Bruder der 14-Jährigen. "Wir hoffen damit einen<br />
Teil Normalität zu ermöglichen", so Heyn. Die Verwandten<br />
von Stefanie bedankten sich und konnten<br />
auch berichten, dass es der Jugendlichen derzeit relativ<br />
gut gehe. Im <strong>August</strong> könnte womöglich schon die<br />
Knochenmarkspende vorgenommen werden.<br />
Spende des DSKB <strong>Neuschönau</strong> für<br />
Wölfl Stefanie<br />
Aufgrund der Altersstruktur im DSKB <strong>Neuschönau</strong><br />
hatten nur wenige Mitglieder die Möglichkeit sich<br />
typisieren zu lassen, deshalb stellte der Verein eine<br />
Spende von 500 € zur Verfügung.<br />
Wir wünschen der Behandlung weiterhin einen guten<br />
Verlauf und Stefanie und ihrer Familie alles Gute<br />
und viel Kraft für diese schwere Zeit.<br />
Heimatverein spendete für die<br />
Typisierungsktion von Stefanie<br />
Die Kindergruppe, allen voran die Jugendleiterinnen<br />
Simone und Regina, wünschen dem Mitglied und der<br />
Freundin Stefanie baldige Genesung. Auf dem Schild<br />
steht: „Wir freuen uns, wenn du wieder bei uns bist“.<br />
Dieses Bild wurde beim 40-jährigen Gründungsfest<br />
des Heimatvereins aufgenommen, der aus dem Überschuss<br />
vom Fest 500 € für die Typisierungsaktion<br />
von Stefanie gespendet hat.<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Schülertreffen des Jahrgangs 1940<br />
Am 7. und 8. Juni <strong>2013</strong> fand bereits nach 3 Jahren<br />
wieder ein Schülertreffen des Jahrgangs 1940 statt.<br />
Trotz mancher Anfahrtsprobleme, vor allem wegen<br />
des Hochwassers sind sehr viele „Ehemalige“ gekommen.<br />
Am Freitag fand abends ein gemütliches<br />
Treffen im Hotel Dreisonnenberg bei Hans Breit<br />
statt, bei dem es bei einigen bis Mitternacht wurde.<br />
Es gab natürlich wieder sehr viel zu erzählen.<br />
Bei schönem Wetter trafen wir uns am Samstag, um<br />
10.00 Uhr bei der Kirche zu einer kleinen Wanderung<br />
ins Blumental. Weiter ging es in Richtung Nationalpark,<br />
so dass sich jeder ein paar Eindrücke von seiner<br />
Heimat machen konnte. Es wurden dabei auch so<br />
einige Erinnerungen geweckt. Nach dem Mittagessen<br />
im Nationalparkwirtshaus wurden noch das Hans-<br />
Eisenmann-Haus und der Pflanzgarten besichtigt.<br />
Abends traf man sich vor der Kirche zu einem Gruppenfoto.<br />
Im Anschluss zelebrierte Herr Pfarrer Erhart einen<br />
Gottesdienst für alle verstorbenen Lehrer und Mitschüler.<br />
Zum Abschluss verbrachten wir noch ein paar sehr<br />
schöne Stunden im Landgasthof Euler, wohin auch<br />
Herr Pfarrer Erhart unserer Einladung gefolgt ist.<br />
Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Treffen in<br />
3 Jahren.<br />
Kath. Frauenbund <strong>Neuschönau</strong><br />
Die Badefahrt nach Bad Griesbach findet am<br />
statt.<br />
Montag, den 05.08.<strong>2013</strong><br />
Abfahrt bei den bekannten Zusteigemöglichkeiten.<br />
Anmeldungen nimmt Frau Dora Rothkopf,<br />
Tel. 08558/767 entgegen.<br />
Am 15. <strong>August</strong> feiert<br />
der Frauenbundchor sein 15-Jähriges Bestehen.<br />
Kirche um 8.30 Uhr.<br />
Familienwandertag<br />
Termin 01.09.<strong>2013</strong> 13.00 Uhr<br />
Führung Adolf Thim<br />
Wanderung des Frauenbundes auf dem Pilgerweg<br />
Viva Nova, ca. 1 Std., anschließend Einkehr in<br />
Buchwald.<br />
Hin- und Rückfahrt mit dem Igelbus.<br />
Anmeldung bei Köck Annemarie 08558/1734<br />
Eingeladen sind auch Nichtmitglieder, Ehemänner<br />
und Kinder.<br />
Ab September jeden ersten Donnerstag im Monat<br />
Vorstandschaftssitzung um 20 Uhr im Pfarrheim.<br />
Erstmals 05.09.<strong>2013</strong><br />
23
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
25
Eröffnung von Outdoor-Sport Wölfl in<br />
<strong>Neuschönau</strong><br />
Reger Andrang herrschte bereits bei der offiziellen<br />
Eröffnung des neuen Sport- und Outdoor-<br />
Fachgeschäfts in <strong>Neuschönau</strong> „Outdoor-Sport<br />
Wölfl“. Am 29. Juni begrüßte Inhaber Rudi Wölfl<br />
viele Gäste, darunter auch Bürgermeister Heinz Wolf<br />
und stellvertretenden Bürgermeister Manfred Krammer.<br />
In den neuen Geschäftsräumen in der Kaiserstraße<br />
steht eine große Auswahl namhafter Markenartikel<br />
wie Meindl, Salewa oder Adidas zur Verfügung,<br />
zusammen mit der kompetenten Beratung des Wölfl-<br />
Teams finden die Kunden sicherlich die richtige Ausrüstung<br />
für ihr Outdoor-Erlebnis.<br />
Auch für den Teamsport hält Outdoor-Sport Wölfl<br />
ein umfangreiches Angebot bereit.<br />
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Für die Eröffnung hat sich das Team rund um Rudi<br />
Wölfl einiges einfallen lassen: Es gab bei zünftiger<br />
Musik Bratwürstl, Bier, Hugo und verschiedene andere<br />
Getränke sowie spezielle Eröffnungsangebote<br />
für die Kunden.<br />
Bürgermeister Heinz Wolf wünschte dem neuem<br />
Betrieb einen guten Einstand, viel Erfolg und viele<br />
zufriedene Kunden.<br />
Outdoor-Sport Wölfl<br />
Kaiserstraße 20 / <strong>Neuschönau</strong><br />
Tel. 08558 9746395<br />
sport-woelfl@t-online.de<br />
www.outdoor-sport-woelfl.de<br />
26<br />
Urlaub<br />
vom 15.08. – 31.08.<strong>2013</strong>
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
27
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
"Mit den Monaten durch das Kindergartenjahr"<br />
Das diesjährige Sommerfest des Kinderhauses St.<br />
Anna stand unter dem Motto "Mit den Monaten<br />
durch das Kindergartenjahr". Nach der Begrüßung<br />
der Kinderhausleiterin, Frau Poxleitner, stimmte die<br />
Flötengruppe des Kinderhauses Groß und Klein auf<br />
einen stimmungsvollen und unterhaltsamen Nachmittag<br />
ein.<br />
Zu Beginn stellten die Kinder der Rabe-Felix-Gruppe<br />
alle Monate in Form des Liedes "Die Jahresuhr" spielerisch<br />
als Einstimmung vor. Da die Kinder im Kinderhaus<br />
in den letzten Monaten dieses Jahres einen<br />
solch reichhaltigen Schatz an Liedern, Tänzen, Gedichten,<br />
Märchen gelernt hatten, musste für die Aufführungen<br />
eine Vorauswahl getroffen werden. Die<br />
Jüngsten im Kinderhaus, die Sternenkinder stellten<br />
die Monate September und Oktober mit dem Lied "In<br />
Mutter`s Stüberle" mit selbstgemachten Instrumenten<br />
vor, bevor die Schlauen Füchse mit einem Laternentanz<br />
die Monate November und Dezember symbolisierten.<br />
Die Sonnenkinder spielten den Zuschauern für die<br />
Monate Januar und Februar im Rahmen unseres Projektes<br />
"Märchen" das Märchen "Goldener" frei nach<br />
Bechstein vor. Für die Monate März und April hatten<br />
die Sternenkinder das Fingerspiel "Das ist die Mutter<br />
lieb und gut" einstudiert. Und die Sonnenkinder fragten<br />
für die Monate Mai und Juni in dem Bewegungslied<br />
"Wos ist heit für a Tag?" Die Monate Juli und<br />
<strong>August</strong> standen im Zeichen der Geschichte "Der<br />
kleine Hahn und die große Sonne", welches von den<br />
Schlauen Füchsen gekonnt vorgespielt wurde. Als<br />
Dankeschön für das liebevolle tägliche Dasein der<br />
28<br />
Eltern überreichten die Kinderhauskinder einen<br />
selbstgestalteten bunt bemalten Stein. Mit dem Lied<br />
"Es war eine Mutter" führten die Kinder der Bärengruppe<br />
über zu den Familienspielen rund um das<br />
Thema: "Monate und Jahreszeiten“. Hier galt das<br />
Motto "Klein gegen Groß". Die Kinder traten bei<br />
den Spielen gegen ihre Eltern beim Wasserlauf,<br />
Sackhüpfen, Eier balancieren oder Watte pusten an.<br />
Hier konnten die Eltern immer wieder feststellen, wie<br />
flink und geschickt sie von den eigenen Kindern in<br />
den einzelnen Kategorien geschlagen wurden. Stärken<br />
konnten sich alle Gäste bei Pommes, Eis und den<br />
vielen leckeren Kuchen und Torten die die Kinderhauseltern<br />
selbst gebacken hatten. Selbstverständlich<br />
wartete auf alle Gäste eine reichhaltige Tombola mit<br />
vielen schönen Preisen und auch die Schatzsuche im<br />
Sandkasten ließ viele Kinderherzen höher schlagen.<br />
Zum Abschluss eines schönen und erlebnisreichen<br />
Nachmittages hatte sich der Kasperl für einen Besuch<br />
angemeldet. Gebannt verfolgten die Kinder die Geschichte<br />
"Kasperl und der verzauberte Kuchen".<br />
Damit dieses Familienfest wieder zu einem Erfolg<br />
wurde, waren viele fleißige Hände erforderlich. Darum<br />
sei an alle, die uns tatkräftig unterstützt haben,<br />
ein großer Dank ausgesprochen an:<br />
- alle Kinderhauskinder für ihren Einsatz bei den<br />
Aufführungen<br />
- unseren engagierten Elternbeirat für die große und<br />
immerwährende Unterstützung<br />
- alle umsichtigen Helfer aus der Elternschaft, die uns<br />
nicht im Stich ließen und vor, während und auch<br />
nach dem Fest tatkräftig mithalfen<br />
- alle fleißigen Kuchen- und Tortenbäcker/innen<br />
- den Musikverein für die Bereitstellung der Sonnenschirme<br />
- den Heimatverein ebenfalls für die Bereitstellung<br />
ihrer Sonnenschirme und die Leihgabe der Kuchentheke<br />
- Herrn Max Scheibenzuber für sein großes Wohlwollen<br />
gegenüber dem Kinderhaus und die Bereitstellung<br />
seiner Kuchentheke<br />
- Familie Sitzberger für die Bereitstellung der Fritteuse<br />
- unseren Bürgermeister Heinz Wolf, der es sich nicht<br />
nehmen ließ, auch beim Sommerfest gemeinsam<br />
mit uns zu feiern<br />
- alle Besucher, Freunde und Gönner unseres Kinderhauses<br />
St. Anna<br />
Kooperation Grundschule-Kindergarten<br />
Bereits seit einigen Jahren besteht zwischen der<br />
Grundschule <strong>Neuschönau</strong> und dem Kinderhaus St.<br />
Anna eine intensive Zusammenarbeit. Ziel ist die<br />
Vorbereitung auf den kommenden Schulalltag. Wir<br />
dürfen es als Glücksfall erleben, dass wir für unsere<br />
Angebote im Schulgebäude einen eigenen Raum zur<br />
Verfügung gestellt bekommen haben. Vielen herzlichen<br />
Dank an die Lehrer/innen und den Schulleiter.
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Durch die regelmäßigen Besuche erleben unsere<br />
Kinder den Rhythmus und Ablauf des Schullebens<br />
hautnah mit. Sie bauen im Vorfeld so Ängste ab, die<br />
sie später beim Schuleintritt in ihrem Lerneifer hindern<br />
könnten.<br />
Gemeinsame Aktionen schaffen eine Atmosphäre des<br />
gegenseitigen Verstehens zwischen Erzieher und<br />
Lehrer. So konnten wir im Kinderhaus kurz vor dem<br />
Martinstag die 1. und 2. Klasse bei uns zum gemeinsamen<br />
Martinslieder singen begrüßen.<br />
Im November hatten außerdem die Erzieherinnen die<br />
Möglichkeit der Lehrerin beim Unterricht über die<br />
Schulter zu schauen.<br />
Bei der Theatervorführung mit dem Stück "Der<br />
Trommler" waren unsere Kinder genau in die Schule<br />
eingeladen wie bei der Generalprobe der Grundschule<br />
zum Weihnachtskonzert. Damit unsere Kinder die<br />
Räumlichkeiten der Schule besser kennenlernen,<br />
waren sie bei Frau Michl zum Schulhaus-Rundgang<br />
eingeladen.<br />
Im Januar besuchten uns die Kinder der 1. Klasse.<br />
Hier zeigte sich was die Kinder in der Schule und im<br />
Kindergarten bereits gelernt hatten.<br />
Beim Elternabend der Schlauen Füchse war die Lehrerin<br />
Frau Melch eine neugierige Zuhörerin und<br />
konnte die Aussagen der Kooperationserzieherin,<br />
Frau Obermeier nur positiv bestätigen.<br />
Im Juni konnten unsere Schlauen Füchse den Lehrern<br />
und Schülern zeigen, dass sie bereits ohne Erzieher<br />
vom Kinderhaus in der Lage sind, einen Schulvormittag<br />
alleine zu gestalten. Begeistert waren sie von der<br />
Einladung bei der Generalprobe der Zirkusschule in<br />
der Grundschule dabei zu sein.<br />
Zum Ende des Kindergartenjahres hatten die Schlauen<br />
Füchse nochmals die Gelegenheit beim Unterricht<br />
mit Herrn Madl zu erleben, dass Schule auch richtig<br />
Spaß machen kann.<br />
Wir möchten uns auf diesem Wege bei den Mitarbeitern,<br />
dem Hausmeister Herrn Breit für ein stets offenes<br />
Ohr, der Sekretärin Frau Knogl für den regen<br />
Austausch bezüglich Organisationen, beim Schulleiter<br />
für sein Wohlwollen gegenüber dem Kinderhaus<br />
und dem Lehrerkollegium für die gute Zusammenarbeit<br />
zum Wohle unserer Kinder bedanken.<br />
Schulanfängerausflug mit der Waldbahn in das<br />
Waldspielgelände<br />
Am Mittwoch, 03. Juli <strong>2013</strong> herrschte in unserem<br />
Kinderhaus bei unseren "Großen" Aufregung, der<br />
Ausflug mit dem Zug stand auf dem Programm. Zunächst<br />
wurden alle Schlauen Füchse in die Autos<br />
gepackt. Anschließend ging es nach Grafenau zum<br />
Bahnhof, dort wartete die Waldbahn bereits auf uns<br />
und brachte uns nach Spiegelau. Dort angekommen<br />
marschierten wir ein kleines Stück zum Waldspielgelände.<br />
Im Waldspielplatz angekommen erwarteten<br />
uns geschulte Umweltpädagogen des Nationalparks.<br />
Sie "entführten" uns in die "Zauberwelt" des Waldes<br />
und gingen mit den Kindern, in zwei Gruppen aufgeteilt,<br />
auf Entdeckungsreise. So durften die Kinder mit<br />
einem kleinen Spiegel in der Hand durch den Wald<br />
laufen und die Welt von oben, unten, rechts und links<br />
betrachten, dies war sehr aufregend und spannend.<br />
Nach den Spielen war der Hunger natürlich groß und<br />
wir machten es uns auf dem Waldboden, den Baumstümpfen<br />
oder auf einer Bank gemütlich. Dann ging<br />
es zum Austoben an die vielen Spielgeräte. Leider<br />
verging die Zeit viel zu schnell und schon ging es<br />
wieder zurück zum Bahnhof mit der Waldbahn nach<br />
Grafenau.<br />
Es war ein erlebnisreicher, gelungener und schöner<br />
Tag für unsere Schlauen Füchse.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Eltern<br />
bedanken, die uns mit dem Auto nach Grafenau und<br />
wieder zurück transportiert haben. Dank an die Mütter<br />
Christina Joachimstaller, Raphaela Halser und<br />
Melanie Stadler für die Begleitung und ihre Hilfe an<br />
diesem Tag.<br />
29
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Verkehrserziehung für unsere Schlauen Füchse<br />
im Kinderhaus<br />
Herr Manfred Smolka von der Polizeiinspektion Grafenau<br />
war zum Ende des Kindergartenjahres zu Besuch<br />
bei unseren Schlauen Füchsen. Er sprach mit<br />
den Kindern über das richtige Verhalten auf der Straße<br />
und war sehr erstaunt, über das Grundwissen unserer<br />
"Großen" zum Thema "Verkehr". Eine Geschichte<br />
vom kleinen Tiger vertiefte dieses Wissen.<br />
Anschließend ging Herr Smolka zum praktischen<br />
Teil über und übte mit den Kindern an der Bushaltestelle<br />
das Überqueren der Straße. Immer zwei Kinder<br />
durften die Fahrbahn gefahrenfrei überqueren, nachdem<br />
sie auch ganz genau nach links und rechts schauten<br />
und auch auf die Geräusche hörten. Zurück im<br />
Kinderhaus hatten die Kinder noch die Möglichkeit<br />
das Polizeiauto genau zu inspizieren.<br />
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Smolka für<br />
diese lehrreiche Stunde und sind sehr froh über diese<br />
gelungene Zusammenarbeit von Kindergarten und<br />
Polizei.<br />
Alle Kindergärten im Landkreis hatten die Möglichkeit<br />
sich durch die künstlerische Gestaltung dieses<br />
Spielhauses an einem Gewinnspiel zu beteiligen<br />
indem ein Foto vom Spielhaus in die jeweilige Geschäftsstelle<br />
eingereicht wird. Unter allen Einsendungen<br />
werden dreimal 50,00 € verlost.<br />
Die Schlauen Füchse ließen ihrer Kreativität und<br />
motorischen Fertigkeiten beim Bemalen des Spielhauses<br />
freien Lauf und heraus kam ein schönes<br />
künstlerisches Werk, in dem sich die Kinder bewegen<br />
und ihrer Spieltätigkeit freien Lauf lassen können.<br />
Auch wenn das Kinderhaus bei diesem Gewinnspiel<br />
nicht gewinnen sollte, dürfen wir auf jeden Fall das<br />
Spielhaus behalten, als Dankeschön der Sparkasse an<br />
das Kinderhaus für die Hilfe bei der Erstellung der<br />
ABC-Schützen Liste.<br />
Zusätzlich hat das Kinderhaus von der Geschäftsstelle<br />
<strong>Neuschönau</strong> noch ein LBS-Häuschen zum Spielen<br />
erhalten.<br />
Vielen herzlichen Dank an die Sparkasse und die<br />
Mitarbeiter der Sparkasse in <strong>Neuschönau</strong> für Eure<br />
Unterstützung in unserer pädagogischen Arbeit!<br />
Sparkasse spendiert zwei Spielhäuser für unsere<br />
Krippe<br />
Um die Kreativität und die Bewegungsfreude gerade<br />
im frühkindlichen Bereich zu fördern ist das pädagogische<br />
Personal immerwährend bemüht die Krippenund<br />
Kindergartenkinder mit pädagogischen Konzepten<br />
in diesem Bereich zu unterstützen. Groß war daher<br />
die Freude als der Geschäftsstellenleiter der<br />
Sparkasse <strong>Neuschönau</strong> Herr Johann Küblböck und<br />
Frau Christina Joachimstaller, Kundenberaterin der<br />
Sparkasse im Rahmen eines Sparkassen-<br />
Gewinnspieles ein Pappkarton-Häuschen als Geschenk<br />
für die Kinder im Kinderhaus vorbei brachten.<br />
Termine:<br />
Am Donnerstag, 08. <strong>August</strong> schließt das Kinderhaus<br />
für das Kindergartenjahr 2012/13 seine Pforten.<br />
Am Dienstag, 03. September <strong>2013</strong> beginnen der Kindergarten<br />
und die Krippe wieder für alle "alten" Kinder.<br />
Ab Mittwoch 04. September <strong>2013</strong> freuen wir<br />
uns, die "neuen" Kinder bei uns begrüßen zu dürfen.<br />
"Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben<br />
uns den Halt im Leben" ( Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach)<br />
Auch in diesem Kindergartenjahr durften wir immer<br />
wieder Menschen begegnen, die unsere Arbeit unterstützten<br />
und so für uns und unsere Kinderhauskinder<br />
Halt und Stütze sind und waren.<br />
In diesem Sinne möchte sich das Kinderhaus St. Anna<br />
Team zusammen mit den Kindern bedanken bei:<br />
*Allen Spendern und Gönnern, die uns auch in diesem<br />
vergangenen Kindergartenjahr wieder fleißig<br />
unter die Arme griffen.<br />
30
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
*Allen Eltern mit Familien für ihr Verständnis, Vertrauen<br />
und ihre Unterstützung. Durch den guten Zusammenhalt<br />
zwischen Träger, Gemeinde, Personal<br />
und Eltern konnte wieder ein reibungsloser Ablauf<br />
gewährleistet werden.<br />
*Unserem Trägerverwalter, Herrn Wögerbauer, der<br />
aus Altersgründen zum Ende dieses Kindergartenjahres<br />
ausscheidet. Herr Wögerbauer war immer offen<br />
für die Belange der Kinder, Gemeinde, Eltern,<br />
des Trägers und Personals. An dieser Stelle "Vielen<br />
herzlichen Dank, Herr Wögerbauer für Ihren Einsatz,<br />
Ihre Menschlichkeit<br />
zum Wohle unserer Einrichtung und unserer Kinder".<br />
*Unserem Träger, Pfarrer Heinrich Erhart, der Kirchenverwaltung<br />
mit Kirchenpfleger Herbert Schreiner,<br />
dem Pfarrgemeinderat unter Andreas<br />
Poxleitner die sich seit vielen Jahren für die Belange<br />
des Kinderhauses einsetzen.<br />
*Herrn Otto Biebl, der sich viele Jahre als Kirchenpfleger<br />
für die Belange des Kinderhauses einsetzte<br />
und der uns als freier Mitarbeiter der PNP in der<br />
Zeitung präsent macht.<br />
*Unserem Bürgermeister, Heinz Wolf, der sich seit<br />
vielen Jahren mit großem Engagement für unsere<br />
Kinder einsetzt, gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung<br />
und dem Gemeinderat. Es ist schön zu wissen,<br />
dass wir uns immer wieder mit unseren Anliegen<br />
an euch wenden dürfen.<br />
* Unseren Bauhofleiter, Lothar Vogl, der gemeinsam<br />
mit seinem Bauhof immer ein offenes Ohr für unsere<br />
Belange hat, dem Tourismusbüro, welches uns in<br />
unserer Tätigkeit und unseren Aktionen immer unterstützen.<br />
Für Euren Einsatz und für die gute Zusammenarbeit<br />
vielen Dank.<br />
*Den Menschen, zu denen wir immer wieder seit<br />
vielen Jahren mit unseren Anliegen kommen dürfen<br />
und die uns nicht im Stich lassen, die kein "Nein"<br />
kennen und sich im Hintergrund liebevoll für unsere<br />
Kinder einsetzen.<br />
*Dem Gasthof "Euler" in <strong>Neuschönau</strong>, der unsere<br />
Kinder Montag und Mittwoch immer mit köstlichen<br />
und gesunden Schmankerl verwöhnt. Wir möchten<br />
uns bei Euch für Euer außergewöhnliches Engagement<br />
auch dieses Jahr wieder bedanken.<br />
*Unserem Elternbeirat, der ein großes Lob verdient.<br />
Mit Eurer Unterstützung motiviert ihr uns immer<br />
wieder in unserer Arbeit.<br />
Gemeinsam sind wir nun den ersten Schritt zum<br />
Projekt "Garten" gegangen. Die ersten Vorplanungen<br />
wurden bereits besprochen und im Laufe des neuen<br />
Kindergartenjahres hoffentlich positiv umgesetzt.<br />
Vielen Dank an dieser Stelle nochmals für Eure Ideen<br />
und Impulse.<br />
Auch in diesem Kindergartenjahr hat unser Elternbeirat<br />
wieder ehrenamtlich viel Zeit und Arbeit für die<br />
Kinder investiert:<br />
Veranstaltungen des Elternbeirates 2012/<strong>2013</strong><br />
November 2012: Verkauf beim Martinsfest<br />
Dezember 2012: Teilnahme am Koishüttler Christkindlmarkt<br />
Februar <strong>2013</strong>: Faschingsparty im Kinderhaus<br />
April <strong>2013</strong>: Schafkopfturnier im Bürgersaal<br />
Mai <strong>2013</strong>: Beteiligung an der Oma-Opa-Feier<br />
Juni <strong>2013</strong>: Sommerfest im Kinderhaus<br />
Juli <strong>2013</strong>: Erste Vorbesprechung zum Projekt<br />
"Garten"<br />
<strong>August</strong> <strong>2013</strong>: Teilnahme am Bärchenfest<br />
Außerdem fanden sechs Elternbeiratssitzungen statt.<br />
Der Elternbeirat als "Sprachrohr" der Eltern im Kinderhaus<br />
ist für uns ein sehr wichtiger Ansprechpartner.<br />
Der gegenseitige Austausch und die kommunikative<br />
Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder sind für uns<br />
ohne unseren Elternbeirat undenkbar. Dank an unseren<br />
Elternbeirat für die konstruktive Zusammenarbeit<br />
bei den Feiern und Festen und beim Projekt "Garten".<br />
Ohne Eure Anregungen und die finanzielle Unterstützung<br />
wäre vieles bei uns im Haus nicht möglich.<br />
In diesem Kindergartenjahr wurden aus dem Elternbeirat<br />
Etat folgende Aktionen unterstützt bzw. Utensilien<br />
angeschafft:<br />
Zur Erweiterung des Spielzeuggrundstockes hat der<br />
Elternbeirat für unsere Krippengruppe einige Spielmaterialien<br />
wie Perlen, Stecktafeln, Bausteine, motorische<br />
Elemente oder Küchenutensilien angeschafft.<br />
Dankbar sind wir auch über den Kauf einer Lautsprecheranlage,<br />
die bei allen Festen zum Einsatz kommt.<br />
Dieser Etat zum Kauf stammt aus einem Gewinnspiel,<br />
bei dem sich dankenswerterweise Familie<br />
Wagner aus Schönanger für den Kindergarten beworben<br />
und gewonnen hat.<br />
Im April hatten unsere Kinder die Möglichkeit im<br />
Rahmen des Grafenauer Frühlings beim Bauchredner<br />
Pierre Ruby dabei zu sein. Unser Elternbeirat sponserte<br />
hier die Busfahrt nach Grafenau.<br />
Bei uns im Kinderhaus wird viel gesungen und getanzt.<br />
Zur Unterstützung unserer musikalischen Erziehung<br />
stellte uns der Elternbeirat eine tragbare CD-<br />
Sound Machine zur Verfügung.<br />
Beim Schulanfängerausflug durften dank unseres<br />
Elternbeirates die Kinder kostenlos mit der Waldbahn<br />
fahren.<br />
Das Projekt "Garten" wird ebenfalls von unserem<br />
Elternbeirat gesponsert.<br />
Vielen, vielen herzlichen Dank nochmals für Euren<br />
großartigen Einsatz zum Wohle der Kinder und ihrer<br />
Entwicklung.<br />
31
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
So ein Zirkus in der Schule<br />
WALDJUGENDSPIELE <strong>2013</strong><br />
Auch unsere 3. Klasse mit Lehrerin Therese<br />
Mannichl beteiligte sich an den Waldjugendspielen<br />
am Saldenburger See. Diese Spiele werden jährlich<br />
von der Bayer. Forstverwaltung mit Unterstützung<br />
der Bayer. Staatsforsten durchgeführt.<br />
Der Lehrplan der dritten Klassen ist extra auf den<br />
Wald abgestimmt. Den Kindern werden unsere Wälder<br />
mit Flora und Fauna näher gebracht.<br />
Zusammen mit einem ausgebildeten Förster wurde<br />
ein Parcours mit mehreren Stationen absolviert. In<br />
einem Spiel wurde die Beziehung Mensch - Natur<br />
bildlich dargestellt und den Kindern veranschaulicht.<br />
Daneben waren auch Geschicklichkeit, Schnelligkeit<br />
und Teamwork beim Holzschichten, Blätter-Angeln<br />
und Dachstuhl-Bauen nach Plan gefragt.<br />
Unsere 3. Klasse meisterte alle Stationen mit großem<br />
Einsatz, aber jetzt heißt es noch warten, bis alle Ergebnisse<br />
ausgewertet wurden. Vielleicht reicht es<br />
wieder zu einem der vordersten Plätze.<br />
Bedanken möchten wir uns sehr herzlich bei unserem<br />
Forstpaten Matschke für die tolle Begleitung.<br />
- 69 Kinder zeigen an der Heinz-Theuerjahr-<br />
Schule, was sie unter Anleitung der Gruppe<br />
Windspiel gelernt haben -<br />
5 Tage lang war das Team von der Zirkusschule<br />
Windspiel, unter der Leitung von Direktorin Gudrun<br />
Jäger, an der Heinz-Theuerjahr-Schule, um ein pädagogisches<br />
Konzept mit den Schülerinnen und Schülern<br />
der 3. und 4. Klassen einzuüben und umzusetzen,<br />
das aus beeindruckenden Bewegungs- und Spielelementen<br />
besteht. Ein Ergebnis dieses 5tägigen Trainings<br />
war die große Gala am Freitagnachmittag in<br />
der Schulturnhalle. Nach der Begrüßung durch Schulleiter<br />
Franz Hackl zeigten 69 Kinder stolz vor Gästen<br />
und vielen begeisterten Eltern ihre erlernten Künste.<br />
In der Pause übernahm der Elternbeirat die Bewirtung.<br />
Bereits zum 4. Mal gastierte die Zirkusschule<br />
Windspiel an der Schule. Mit dem Motto „Wir lernen<br />
voneinander, wir trainieren miteinander und zeigen<br />
gemeinsam, was wir können“ konnte das Zirkusteam<br />
die ganze Woche über die Schüler motivieren und<br />
begeistern. Dank der großartigen finanziellen Unterstützung<br />
des Elternbeirates wurde das Projekt auch<br />
dieses Mal wieder an der Schule realisiert und zum<br />
vollen Erfolg. Bei diesem Projekt wurde nicht nur<br />
mit sehr viel Spaß gelernt, sondern es wurden auch<br />
Teamfähigkeit, Konzentration, Körperbeherrschung<br />
und das selbständige Arbeiten beim Entwickeln von<br />
Darstellungsnummern gefördert. Alle Beteiligten<br />
waren sich einig: Das war toll und das wollen wir<br />
wieder machen!<br />
Noch ein Hinweis für alle interessierten Schüler aus<br />
nah und fern: Die Zirkusschule Windspiel gastiert im<br />
<strong>August</strong> für 2 Wochen in Grafenau.<br />
Die 3. Klasse mit Förster Matschke und Lehrerin<br />
Therese Mannichl<br />
Die Trapez-Künstler:<br />
32
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Die Percussion-/Trommeltruppe:<br />
33
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Einrad-/Hochradtruppe:<br />
Die Flammenschwinger:<br />
Auch Schminken will gelernt sein:<br />
Jonglieren ist gar nicht so einfach:<br />
34
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Bayrisches Schülerleistungsschreiben <strong>2013</strong><br />
Schulfamilie Riedlhütte hilft schwergetroffene<br />
Flutopfer<br />
Einen Scheck in Höhe von 1.100,00 € konnten Rektor<br />
Karl Feuerecker und Schülersprecherin Alexandra<br />
Schropp der schwergetroffenen Familie Tatjana M.<br />
mit ihren Kinder Sunny (13), Julia (11) und Maxim<br />
(9) Jahre überreichen.<br />
Die Flut raubte ihr gesamtes Hab und Gut. Auf Vermittlung<br />
der stellvertretenden Vorsitzenden des Kinderschutzbundes<br />
Deggendorf, Frau Gerti Iglhaut,<br />
konnte nun direkt und unbürokratisch geholfen werden.<br />
Schülerinnen und Schüler, das Kollegium der<br />
Mittelschule, die Tankstelle Karl Wurm sowie Mittel<br />
aus dem Entedankfestüberschuss, flossen zusammen.<br />
Die Paul-Friedl-Mittelschule will die Familie gerne<br />
auch weiterhin unterstützen.<br />
Auch heuer beteiligten sich die Klassen 8a/m der<br />
Paul-Friedl-Mittelschule im Fach Wirtschaft am<br />
Bayrischen Schülerleistungsschreiben. Vom<br />
Staatsministerium für Unterricht und Kultus wurde<br />
dieser Wettbewerb genehmigt und als einziger dieser<br />
Art den Schulen die Teilnahme ausdrücklich empfohlen.<br />
Die Prüfungsteile waren Texterfassung und<br />
Autorenkorrektur in zwei Kategorien.<br />
Von 39 möglichen Urkunden konnten 37 ausgestellt<br />
werden. Nadine Eiler und Christina Tschauder<br />
erreichten bei der Texterfassung 1a (= hervorragend),<br />
im Bereich Autorenkorrektur 1 Johannes<br />
Simmet, Vanessa Friedrich, Julia Hütter und<br />
Franziska Kerndl.<br />
Voll Stolz zeigen die Teilnehmer ihre Urkunden, die<br />
für spätere Bewerbungen sehr wertvoll und aussagekräftig<br />
sind.<br />
Fachoberlehrerin Maria Kühnl (links) mit den Teilnehmern<br />
des Schülerleistungsschreibens<br />
(v.l) Schulleiter Karl Feuerecker, stellvertretende<br />
Vorsitzende des Kinderschutzbundes Gerti Iglhaus,<br />
Frau Tatjana M, Schülersprecherin Alexandra<br />
Schropp und Verbindungslehrerin Carolin Bukall<br />
35
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Die erste Zwischenstation ist erreicht –<br />
Umsteigen!<br />
Stimmungsvolle Abschlussfeier an der Paul-<br />
Friedl-Mittelschule Riedlhütte<br />
Josef Peterlick –Jahrgangsbester–<br />
16 Schüler der Klasse 9a und 19 Schüler der Klasse<br />
M10 beendeten am Freitag ihre Schullaufbahn an der<br />
Paul-Friedl-Mittelschule in Riedlhütte.<br />
Die Abschlussfeier, die vom Elternbeirat mit ihrer<br />
Vorsitzenden Luise Schöffmann organisiert wurde,<br />
begann mit einem feierlichen Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche Riedlhütte. Pfarrer Rupert Wimmer,<br />
Geistlicher Rat a. D. Hubert Gerstl, Diakonin Neumann-Beiler,<br />
Gemeindereferent Otto Öllinger und<br />
Lehrerin Carolin Bukall mit dem Schulchor, gestalteten<br />
den stimmungsvollen Abschlussgottesdienst.<br />
Jeder einzelne Absolvent erhielt zum Schluss den<br />
persönlichen Segen, der sie auf ihren weiteren Lebensweg<br />
begleiten soll. Im Pfarrsaal fand dann der<br />
offizielle Teil der Feier statt. Schulleiter Karl Feuerecker<br />
konnte dazu den Schulverbandsvorsitzenden<br />
Bürgermeister Helmut Vogl aus St. Oswald-<br />
Riedlhütte, 3. Bürgermeister Manfred Krammer aus<br />
<strong>Neuschönau</strong>, Geschäftsleitenden Beamten aus<br />
Spiegelau Herrn Josef Schreiner, Fördervereinsvorsitzenden<br />
Anton Seibold sowie Herrn Schwarzbauer<br />
Johann, 2. Vorsitzender des Fördervereins, begrüßen.<br />
Auch zahlreiche Eltern und Geschwister hatten sich<br />
eingefunden, so dass der Pfarrsaal aus allen „Nähten“<br />
platzte. Alle Redner betonten die Schnelllebigkeit<br />
unserer Zeit und den enormen technischen Fortschritt,<br />
der auch viele überfordert. „Wir haben euch<br />
das Rüstzeug dazu gegeben, dass ihr die Herausforderungen<br />
der kommenden Jahre meistern könnt um<br />
zum Wohle unserer Heimat zu arbeiten„ stellten alle<br />
Redner heraus. Im Zuge des Lebens habt ihr nun die<br />
erste Zwischenstation erfolgreich abgeschlossen, nun<br />
heißt es Umsteigen, in die Berufswelt. Selbstdisziplin,<br />
Fleiß; Teamfähigkeit und soziales Engagement<br />
sind gefordert um im künftigen Leben erfolgreich zu<br />
sein. Schülersprecherin Alexandra Schropp und<br />
Matthias Hopfinger geben einen humorigen Rückblick<br />
auf die 9 bzw. 10 Schuljahre, deren letzter<br />
Höhepunkt die gemeinsame Abschlussfahrt nach<br />
Rom war.<br />
Mit 1,33 war Josef Peterlick der Beste. Eva Maria<br />
Ranzinger erreicht 1,44, Marina Eisner und Melanie<br />
Kehl 1,78. Melanie Peterlick folgt mit 1,89. Den<br />
besten Quali schaffte Sebastian Raml mit 2,0, Sandro<br />
Ranzinger und Sabrina Schmid folgen mit 2,27.<br />
Dominik Euler umrahmte die Zeugnisverleihung<br />
musikalisch. Nach der Aufstellung zum gemeinsamen<br />
Foto genossen alle das ausgezeichnete mediterrane<br />
Buffet. Nach 15 Uhr verließen die letzten Teilnehmer<br />
den Pfarrsaal<br />
Entlassschüler der Klasse 9a:<br />
Bauer Rene, Botschafter Daniel, Frisch Stefan,<br />
Huppenberger Andreas, Kögler Jannik, Müller Johannes,<br />
Niedermeier Stefan, Raml Sebastian, Ranzinger<br />
Sandro, Wensauer Stefan, Wölfl Christoph,<br />
Blöchinger Marina, Keller Nathalie, Kubitscheck<br />
Stefanie, Meiniger Amelie, Schmid Sabrina<br />
Entlassschüler der Klasse M10:<br />
Boxleitner Julian, Hopfinger Matthias, Lender Florian,<br />
Peterlick Josef, Schöffmann Fabian,<br />
Schrönghamer Thomas, Eisner Marina, Haban Isabell,<br />
Kehl Melanie, Peterlick Melanie, Ranzinger<br />
Eva-Maria, Riedl Diana, Schönberger Lisa, Schopf<br />
Verena, Schreib Katja, Schropp Alexandra, Stumpp<br />
Lisa, Urban Anna-Lena, Weny Sandra<br />
Aus der Hand ihrer Klassenlehrer, Alexander Watzl –<br />
Klasse 9 – und Stephan Neugebauer –Klasse M10–<br />
erhielten die Absolventen ihre Zeugnisse. Es war ein<br />
außergewöhnlicher Jahrgang, sowohl leistungsmäßig<br />
als auch menschlich. „Ihr habt gezeigt, was Mittelschüler<br />
leisten können. Wir sind stolz auf Euch“,<br />
betonte Rektor Karl Feuerecker. Fast 90% -incl.<br />
Klasse M9 – haben den Quali geschafft, alle 19 Schüler<br />
der Klasse M10 den Mittleren Bildungsabschluss.<br />
36
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Die Abschlussschüler der Klassen 9a und 10m<br />
Die Klassenbesten (von links):<br />
Klasslehrer Stephan Neugebauer (10m), Klasslehrer Alexander Watzl (9a), 3. Bürgermeister <strong>Neuschönau</strong><br />
Manfred Kramer, Sandro Ranzinger (9a), Eva-Maria Ranzinger (10m), Sebastian Raml (9a), Marina Eisner<br />
(10m), Josef Peterlick (10m), Melanie Kehl (10m), Geschäftsleitender Beamter Spiegelau Josef<br />
Schreiner, Sabrina Schmid (9a), 1. Bürgermeister St. Oswald-Riedlhütte Helmut Vogl, Schulleiter Karl<br />
Feuerecker, Fördervereinsvorsitzender Anton Seibold, Elternbeiratsvorsitzende Luise Schöffmann<br />
37
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Mittelschüler spielen und musizieren<br />
bei der Einweihung im Waldgeschichtlichen<br />
Museum<br />
Wochenlang haben sich die Schülerinnen und<br />
Schüler der Paul-Friedl-Mittelschule, auch in der<br />
Freizeit, auf ihren Auftritt bei der Einweihung<br />
des Waldgeschichtlichen Museums in St. Oswald<br />
vorbereitet. Nach dem offiziellen Teil und der<br />
Segnung des Museums spielten sich die jungen<br />
Akteure in die Herzen der anwesenden Gäste.<br />
Die „Stubn Musi“ spielte, unter der Leitung der<br />
Lehrerin Carolin Bukall, als erstes den „Feiertagsmarsch“.<br />
Dann kamen die Schauspieler an<br />
die Reihe, unter der Regie von Lehrerin Ingeborg<br />
Weitze. Die Zuhörer amüsierten sich köstlich<br />
über die „Dumme Gans„. Der „Alexenauer<br />
Landler“ beendete den 30-minütigen Auftritt<br />
beim Einweihungsfest. Anschließend konnten<br />
sich alle Schulakteure am kalten Buffet stärken,<br />
bevor sie wieder von ihren Eltern abgeholt wurden,<br />
die sie auch zu dieser Veranstaltung brachten.<br />
3. Platz beim Schulsanitätswettbewerb<br />
Die Schulsanitätsgruppe der Paul-Friedl-<br />
Mittelschule Riedlhütte musste sich erst im Stechen<br />
den punktgleichen Schülern aus Neureichenau<br />
geschlagen geben. Nur Nuancen haben<br />
entschieden, wie Ausbildungsleiterin Verena<br />
Gostic, betonte. Lena Unterreiner, Corinna<br />
Aschenbrenner, Natalie Liebl, Johannes Simmet<br />
und Marco Blöchinger haben hervorragend den<br />
hohen Ausbildungsstand der Schulsanitätsgruppe<br />
gezeigt und wollen nächstes Jahr den ganz „großen<br />
Wurf“ anstreben. Bei brütender Hitze waren<br />
alle Teilnehmer voll gefordert, sie wurden aber<br />
ausgezeichnet mit Speisen und Getränken vom<br />
Roten Kreuz versorgt. Begleitet und gefahren<br />
wurde die Gruppe von Schulleiter Karl Feuerecker,<br />
Rektor.<br />
Die Stubn Musi der Paul-Friedl Mittelschule<br />
Riedlhütte unter der Leitung von Lehrerin Carolin<br />
Bukall (vorne)<br />
Der Schulsanitätsdienst der Paul-Friedl-<br />
Mittelschule Riedlhütte<br />
(von links): Natalie Liebl, Marco Blöchinger,<br />
Lena Unterreiner, Corinna Aschenbrenner, Johannes<br />
Simmet (alle Klasse 8m)<br />
Schenken Sie Ihren weggezogenen Verwandten,<br />
Freunden oder Bekannten eine Jahresausgabe des<br />
„Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong>es“<br />
Melden Sie sich bitte bei der Gemeindeverwaltung,<br />
Frau Griebl (Tel. 08558/960310)<br />
Der Unkostenbeitrag für 1 Jahr beträgt 18,- Euro.<br />
38
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
39
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
40
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
41
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Ferienzeit ist die<br />
schönste Zeit!<br />
Hits for Kids<br />
Überraschend kreativ – diese Bären sind der Hit<br />
Aus was bestehen eigentlich die leckeren Gummibärchen?<br />
Mach dir deine eigenen Gummibärchen. Oder<br />
wie wäre es mit einer Bärchenseife? (im Wechsel)<br />
Jeden Montag von 14.30-16.30 Uhr<br />
Kosten 5 EUR mit GK 4 EUR<br />
Treffpunkt: Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong><br />
Von Krabbeltieren bis Baumriesen<br />
Komm mit auf Entdeckungsreise: es wird geforscht,<br />
gebaut, experimentiert uvm. Bitte kleine Brotzeit<br />
mitbringen und wetterfeste Kleidung. Kinder ab 6 Jh.<br />
Jeden Dienstag von 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Treffpunkt: Hans-Eisenmann-Haus<br />
(VA: Nationalpark Bayerischer Wald)<br />
Treffpunkt: Hans-Eisenmann-Haus<br />
Kunterbuntes Filzen<br />
Filzen ist kinderleicht und macht richtig Spaß. Heute<br />
könnt ihr mit Karin nach Lust und Laune filzen.<br />
Jeden Mittwoch von 14.30-16.30 Uhr<br />
Kosten ab 5 EUR mit GK 4 EUR<br />
Treffpunkt: Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong><br />
Nationalpark-<br />
Sommerferienprogramm<br />
In den Sommerferien gibt es im Hans-Eisenmann-<br />
Haus, Nationalparkzentrum Lusen wieder ein buntes<br />
Ferienprogramm. Dazu sind alle Kinder herzlich<br />
eingeladen<br />
„Hörst du die Regenwürmer husten“ –<br />
Im Boden ist was los!<br />
3-tägiges Ferienprogramm für Kinder von 7–12 Jh.<br />
vom 05.08.-07.08.<strong>2013</strong> von 10-16.30 Uhr<br />
Treffpunkt: Hans-Eisenmann-Haus, Nationalparkzentrum<br />
Lusen, bei <strong>Neuschönau</strong><br />
Es kann auch an einzelnen Tagen teilgenommen werden.<br />
Kosten 2,- € /Tag (für Material)<br />
Eine Anmeldung ist dringend erforderlich unter:<br />
0700/ 00776655<br />
Bitte wetterfeste Kleidung und Brotzeit mitbringen.<br />
Naturwerkstatt<br />
Allerlei aus Naturmaterialien – Mobiles, Collagen<br />
und vieles mehr<br />
Termine: Mo 12.08. bis Fr 16.08. / Mo 19.08.<br />
bis Fr 23.08. / Mo 26.08. bis Fr 30.08.<strong>2013</strong><br />
von 10 - 16 Uhr, offenes Programm, keine Anmeldung<br />
erforderlich, kostenlos.<br />
Treffpunkt: Hans-Eisenmann-Haus, Nationalparkzentrum<br />
Lusen, bei <strong>Neuschönau</strong><br />
Bärenstark auf dem Bärenpfad<br />
Habt ihr Lust auf bärenstarke Spiel auf dem Bärenpfad?<br />
Alle bärenstarke Kinder ab 6 Jh. können mitmachen<br />
und erhalten einen Bärentaler. Bitte kleine<br />
Brotzeit und bequeme geschlossen Schuhe mitbringen.<br />
Jeden Donnerstag von 14.30-16.30 Uhr<br />
Kosten 5 EUR mit GK 4 EUR<br />
Treffpunkt: Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong><br />
Was kriecht und fliegt im Wald<br />
Familiensonntag im Nationalpark.<br />
Jeden Sonntag von 14-17 Uhr<br />
Für Kinder ab 6 Jahren auch ohne Begleitung möglich<br />
bzw. für die ganze Familie, kostenlos<br />
(VA: Nationalpark Bayerischer Wald)<br />
Treffpunkt: Hans-Eisenmann-Haus<br />
Anmeldung im Tourismusbüro <strong>Neuschönau</strong>,<br />
Tel. 08558/9603-28.<br />
Öffnungszeiten des Tourismusbüros<br />
und der Bücherei<br />
(Tel. 08558/9603-28)<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
08.30 – 12.00 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr<br />
Freitag:<br />
08.30 – 12.00 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage:<br />
10.00 – 11.00 Uhr<br />
Noch ein Hinweis:<br />
Am 04.08.<strong>2013</strong> ist das Tourismusbüro geschlossen!<br />
Sie finden uns beim Kinder-Bärchenfest<br />
am Landschaftsweiher.<br />
42
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Anzeige<br />
Bärchenfest<br />
43
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Wiederkehrende Veranstaltungen<br />
Ausstellungsreihe<br />
Sieben Mal Theuerjahr –<br />
7 Ausstellungen zum 100. Geburtstag<br />
<strong>2013</strong> wäre der Bildhauer, Maler und Graphiker<br />
100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass wird<br />
in mehreren Ausstellungen das Werk dieses weit<br />
über unsere ostbayerische Region hinaus bekannt<br />
gewordenen Künstlers geehrt:<br />
1.5. bis 31.10.<strong>2013</strong>:<br />
Heinz Theuerjahr und seine Künstlerfreunde<br />
Arche Theuerjahr, Waldhäuser,<br />
Do-So und Feiertage 14-18 Uhr<br />
8.5. bis 8.9.<strong>2013</strong>:<br />
Heinz Theuerjahr<br />
Retrospektive zum 100. Geburtstag<br />
mit Begleitprogramm<br />
Stadtgalerie im Stadtmuseum Deggendorf,<br />
10-16 Uhr, Mo geschlossen<br />
14.6. bis 3.11.<strong>2013</strong>:<br />
Theuerjahrs Freunde stellen aus<br />
Hans-Eisenmann-Haus, täglich 9-18 Uhr<br />
19.7. bis 29.9.<strong>2013</strong>:<br />
Theuerjahr neu entdecken<br />
Museum Moderner Kunst Passau, Di-So 10-18Uhr<br />
15.9. bis 13.10.<strong>2013</strong>:<br />
Zenzi Theuerjahr<br />
Gemeinschaftsh. Waldhäuser, Do-So 14-18 Uhr<br />
18.10.bis 30.11.<strong>2013</strong>:<br />
Theuerjahr in Nordafrika<br />
Kulturzentrum Zwiesel, Freitag-So 11-16 Uhr<br />
Dez. <strong>2013</strong> bis Juni 2014:<br />
Theuerjahr in Südwestafrika<br />
Galerie Wolfstein Freyung, Di-So 10-17 Uhr,<br />
Ende Faschingsferien bis Gründonnerst. geschl.<br />
täglich<br />
Unterwegs im Tier - Freigelände<br />
11.00-14:00, NP-Zentrum Lusen a. d. Weltkugel<br />
...zu Luchs, Wolf und Elch<br />
jeden So, Mo, Mi, Do, Sa. Treffpunkt: <strong>Neuschönau</strong>,<br />
NP-Zentrum Lusen (an der Weltkugel). ...<br />
zu Käuzen, Bär und Otter<br />
jeden Di, Fr. Treffpunkt: P Altschönau.<br />
Lernen Sie mit einem Waldführer die Tiere, ihren<br />
Lebensraum und Lebensweise in und außerhalb<br />
der Gehege kennen.<br />
Keine Anmeldung erforderlich. Kosten 3,- €, mit<br />
Gästekarte 1,50 €, Kinder bis 18 Jh. frei!<br />
Pferdekutschfahrten<br />
13:00-14:00, Schönanger, Burgweg 27<br />
Dauer: 1 Std., Preis: EW 9,- €, Ki 5,- €<br />
Anm. bei Familie Tanzer, Tel. 08558/91050.<br />
Wipfelstürmer –<br />
Führung auf dem Baumwipfelpfad<br />
14:30-16:00, NP-Zentrum Lusen a. d. Weltkugel<br />
Erleben Sie neue Perspektiven aus bis zu 44m<br />
Höhe auf dem weltweit längsten<br />
Baumwipfelpfad. Die Waldführer begleiten Sie<br />
auf diesen 1,3 km langen spannenden Rundgang,<br />
Der Baumwipfelpfad ist barrierefrei. Kosten 3,-<br />
€, mit Gästekarte 1,50 € Führungsgebühr pro<br />
Person zzgl. Eintritt. Keine Anmeldung erforderlich<br />
jeden Montag<br />
Spuren in die Wildnis<br />
13:30-17:00, P&R Parkplatz Spiegelau<br />
Am Fuße des Rachels begeben wir uns auf eine<br />
Entdeckungsreise in die Entstehung einer neuen<br />
Waldwildnis. Besuch der alten Racheldiensthütte.<br />
Gemeinsame Fahrt mit dem Igelbus um<br />
13.37 Uhr zum Gfäll. Keine Anm. erford. Infos:<br />
Tel. 0700 00776655. Kostenlos, evtl. Buskosten.<br />
Überraschend kreativ –<br />
Diese Bären sind der Hit<br />
14:30-16:30, Tourismusbüro - Treffpunkt<br />
Aus was bestehen eigentlich die leckeren Gummibärchen?<br />
Wie werden sie hergestellt? Macht<br />
euch eure eigenen Gummibärchen oder eine duftende<br />
Bärenseife. (wöchentlich abwechselnd)<br />
Anmeldung im Tourismusbüro unter Tel. 08558<br />
960328. Kosten 5,- €, mit Gästekarte 4,- €<br />
jeden Dienstag<br />
Südböhmen-Rundfahrt<br />
08:15-18:45, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />
Entdecken Sie Krummau und Budweis - die Perlen<br />
des Böhmerwaldes. Fahrt im Reisebus mit<br />
Reiseleitung und Stadtführung. Fahrpreis: Erwachsene:<br />
25,- €, Kinder 14,- €, Familie 62,- €<br />
Anm. erforderlich.<br />
Mit dem Ranger unterwegs<br />
10:00-13:00, Waldhäuser Waldhausreibe<br />
Begleiten Sie einen Ranger auf seiner Tour<br />
durch den Nationalpark und erfahren Sie alles<br />
Wissenswerte über die entstehende Waldwildnis.<br />
Kostenlos, keine Anmeldung erforderlich! Weitere<br />
Infos unter Tel. 0700 00776655<br />
Von Krabbeltieren bis Baumriesen –<br />
Erlebnisnachmittag im Nationalpark<br />
14:30-16:30, Treffpunkt Hans-Eisenmann-Haus<br />
Im Nationalparkzentrum Lusen ist eine Menge<br />
los! Wir erforschen und entdecken, bauen<br />
Kunstwerke in den Wald, machen jede Menge<br />
Spiele oder besuchen die großen Tiere im Tier-<br />
Freigelände. Kleine Brotzeit und wetterfeste<br />
Kleidung mitbringen. Kostenlos,<br />
Anmeldung unter Tel. 0700 00776655.<br />
Radltreff - Lockere Radlrunde<br />
18:00-20:00, Treffpunkt Alter Sportplatz<br />
"Radltreff" - Lockere Radlrunde für Jedermann.<br />
Nur bei guter Witterung.Fahrräder können geliehen<br />
werden. kostenlos, keine Anmeldung<br />
44
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Nachts im Reich der Tiere<br />
20:00-22:30, NP-Zentrum Lusen a. d. Weltkugel<br />
Welche Tiere sind nachtaktiv, heulen Wölfe den<br />
Mond an, schläft der Elch? Wir begeben uns auf<br />
die Spurensuche im Tierfreigelände, lauschen<br />
den Geräuschen des Waldes und machen dabei<br />
spannende Entdeckungen. Kosten: 3,- €, mit Gästekarte<br />
1,50 €, Kinder bis 18 J. frei. Nach Möglichkeit<br />
eine Taschenlampe mitnehmen.<br />
Anmeldung unter Tel. 0700 00776655.<br />
Jeden Mittwoch<br />
PRAG - Die Goldene Stadt an der Moldau<br />
05:40-19:30, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />
Busfahrt in die goldene Stadt an der Moldau mit<br />
deutschsprachiger Reiseleitung und Besichtigung<br />
zahlreicher Sehenswürdigkeiten. Nachmittag zur<br />
freien Verfügung. Preise: Erwachsene 33,- €,<br />
Kinder 21,- €, Familie 85,- € inkl. Bordfrühstück<br />
und Stadtführung. Anmeldung erforderlich.<br />
Fahrt nach Klattau<br />
mit dem Böhmerwaldcourier<br />
08:23-19:53, Bahnhof Spiegelau<br />
Mit der Waldbahn vom Bayerischen Wald in den<br />
Böhmerwald; inkl. Stadtführung, böhmischen<br />
Mitttagessen, Besichtigung der Kirche, der Barockapotheke<br />
und der Katakomben. Freie Zeit zur<br />
Verfügung; deutschspr. Reiseleitung. Fahrpreis:<br />
23,- €/Erw., Kinder b. 6 J. frei, 6-12 J. 7,- € (inkl.<br />
Mittagessen, Eintritte);<br />
Anmeldung bis Dienstag, 14 Uhr im Tourismusbüro<br />
<strong>Neuschönau</strong>!<br />
Kunterbuntes Filzen<br />
14:30-16:30, Treffpunkt Tourismusbüro<br />
Heute könnt ihr nach Lust und Laune mit Karin<br />
filzen. Ob mit der Nadel oder Nassfilzen erfahrt<br />
ihr bei der Anmeldung. Lasst euch überraschen.<br />
Kosten: mit GK 4,- € ohne GK 5,- €.<br />
Bitte anmelden unter Tel. 08558 9603-28.<br />
Jeden Donnerstag<br />
Regensburg und Donaudurchbruch<br />
08:40-20:00, <strong>Neuschönau</strong> Rathaus Abfahrt<br />
Ein Tag an der Donau! Erleben Sie Regensburg -<br />
die größte mittelalterliche Stadt Deutschlands<br />
und die tiefste und engste Stelle der bayerischen<br />
Donau, den Donaudurchbruch bei einer Schifffahrt<br />
bis zum Kloster Weltenburg.<br />
Preis für Busfahrt und Schifffahrt: Ew. 31,- €,<br />
Ki 22,- €, Familie 75,- €<br />
Anmeldung erforderlich im Tourismusbüro<br />
Große Bayerwaldrundfahrt<br />
09:20-18:50, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />
Die Schönheiten des Bayerischen Waldes entdecken<br />
mit Besichtigung einer Glashütte, Fahrt zum<br />
"König der Bayerwaldberge" dem Großen Arber,<br />
und Besuch einer Original Bayerwald-<br />
Bärwurzerei (mit Verkostung). Preise: EW 19,- €,<br />
Kinder 10,- €, Familien 46,- €, Anm. erforderlich<br />
Nordic Walking - Einführungskurs<br />
09:30-11:30, Tourismusbüro - Treffpunkt<br />
Dauer ca. 2 Std. mit Einführung in die Technik,<br />
Aufwärmen, Walking und Abwärmen durch einen<br />
NW-Guide. Preis für 2 Pers. 10,- €/Person;<br />
Preis ab 4 Pers. 5,- €/Person. Ausleihe Stöcke im Tourismusbüro<br />
3,- €. Anmeld. im Tourismusbüro<br />
Wilde Kräuter und geheimnisvolle Pilze –<br />
was wächst am Wegesrand?<br />
14:30-16:30, Treffpunkt Tourismusbüro Aspirin<br />
in der Blütenstaude, PilzHÜTE im wahrsten Sinne<br />
des Wortes und Schnaps aus Unkraut: Im<br />
Bayerwald scheint die Wiesenuhr etwas anders<br />
zu ticken... Aber mitnichten! Unsere Wildpflanzen<br />
und Pilze bergen nur viele Geheimnisse, die leider<br />
zunehmend in Vergessenheit geraten. Die Nationalpark-Waldführerin<br />
Veronika Egger begleitet Sie auf<br />
einem kleinen botanischen Spaziergang und zeigt<br />
Ihnen, was das "Grünzeug", an dem wir oft so achtlos<br />
vorübergehen, alles zu bieten hat. Kosten: 5,- €, mit<br />
Gästekarte 2,50 €, Kinder bis 18 Jahre frei, Anmeldung<br />
unter Tel. 08558 960328 oder 0700 00776655.<br />
Bärenstark auf dem Bärenpfad<br />
14:30-17:00, Treffpunkt Tourismusbüro<br />
Habt Ihr Lust auf bärenstarke Spiele auf dem<br />
Bärenpfad? Kinder ab 6 Jahren können mitmachen<br />
und erhalten am Schluss einen extra Bärentaler.<br />
Bitte kleine Brotzeit und Getränk mitbringen<br />
und bequeme geschlossene Schuhe anziehen. 4,- € mit<br />
Gästekarte, 5,- € ohne GK.<br />
Anmeldung im Tourismusbüro erforderlich.<br />
Jeden Freitag<br />
Salzburg - die architektonische Schatzkiste<br />
05:55-20:00, Zustieg Rathaus <strong>Neuschönau</strong><br />
Busfahrt nach Salzburg - Mozartstadt und<br />
UNESCO Weltkulturerbe. Schloss Mirabell, Mozartplatz,<br />
Dom, Festspielhaus, Getreidegasse<br />
uvm. Geführter Stadtrundgang ca. 2 1/2 Std. Rest zur<br />
freien Verfügung. Preis EW: 32,- €, Ki: 23,- €, Familien<br />
82,- €. Anm. erforderlich.<br />
Romantischer Böhmerwald –<br />
Tagesfahrt mit Wanderung<br />
08:45-18:30, Abfahrt <strong>Neuschönau</strong> Rathaus<br />
Erleben Sie die schönsten Naturlandschaften des<br />
Böhmerwaldes. Busfahrt durch das Moldautal, das<br />
wildromantische Vydratal, Wanderung durch das<br />
Hochmoor, Bahnfahrt entlang der kalten Moldau uvm.<br />
Preis: EW: 31,- €, Ki 22,-€, Familie: 79,- €. Anm.<br />
erforderlich.<br />
Walderlebnis für Klein und Groß<br />
13:45-15:45, Waldspielgelände bei Spiegelau<br />
Mit allerlei Spielen werden die kleinen und großen<br />
Wunder des Waldes entdeckt und unter die Lupe genommen.<br />
kostenlos<br />
Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />
Nordic Walking - Abendwanderung<br />
19:00-20:30, Treffpunkt Alter Sportplatz<br />
unter der Leitung von Ingrid Moosbauer. Keine<br />
Anmeldung, kostenlos! Stöcke bitte mitbringen<br />
oder Ausleihe im Tourismusbüro (3,- €).<br />
45
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Jeden Sonntag<br />
Was kriecht und fliegt im wilden Wald<br />
14:00-17:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Abwechslungsreiche Wanderung mit lustigen<br />
Spielen und Aktivitäten für Jung und Alt - vorbei<br />
an Luchs, Elch und Auerhuhn, aber auch an vielen<br />
kleinen Krabbeltieren, die man nur durch die<br />
Lupe sehen kann. Max. Gehzeit ca. 1,5 Std., Kinder<br />
ab 7 Jhr können gerne auch ohne Begleitung<br />
kommen. Kostenlos, Anm. Tel. 0700 00776655<br />
Wildnis weltweit –<br />
Filmerlebnis für Groß und Klein<br />
15:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Lassen Sie sich entführen in die Wunderwelt der<br />
Natur und genießen Sie faszinierende Natur- und<br />
Tierfilme aus dem Archiv des Internationalen<br />
Natur- und Tierfilmfestivals "NaturVision". Eintritt<br />
frei. Keine Anmeldung.<br />
Einmalige Veranstaltungen<br />
01.08.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />
Geocaching - eine digitale Schnitzeljagd<br />
10:00-13:00, "Wessely-Haus" bei Glashütte<br />
Wir navigieren mithilfe von Koordinaten durch<br />
den unberührten Wald und erfahren ganz nebenbei<br />
jede Menge über dessen Flora und Fauna.<br />
Und am Ende der Tour erwartet uns natürlich...<br />
unser Schatz!, Für Kinder von 12-15 Jahren, kostenlos,<br />
Anmeldung Tel. 0152 21032292<br />
02.08.<strong>2013</strong>, Freitag<br />
Chaos und Verhau - oder voll das Leben<br />
18:00-21:00, Parkplatz Diensthüttenstraße<br />
Auf einem ungewohnten Pfad durch die Wildnis.<br />
Emotionalpark einmal anders!<br />
Anmeldung Tel. 0700 00776655. Kostenlos.<br />
03.08.<strong>2013</strong>, Samstag<br />
(E-) Bike Touren in den Nationalparken<br />
Bayerischer Wald und Sumava<br />
09:00-14:30, Parkplatz Wistlberg, Finsterau<br />
Grenzüberschreitende Radwanderung der besonderen<br />
Art. Erleben Sie Highlights wie Schachten,<br />
Moore und herrliche Ausblicke. E-Bikes können<br />
bei Fahrradverleih Krammer, Tel. 08558 1239<br />
ausgeliehen werden. Bitte Personalausweis mitnehmen.<br />
Anmeldung Tel. 0700 00776655. Kosten<br />
5,- €, mit Gästekarte 2,50 € züzügl. Leihgebühr<br />
E-Bike. Anreise mit dem Igelbus!<br />
Sommerfest am See mit Gaudiwettkampf<br />
15:00-24:00, Landschaftsweiher<br />
Der DSKB lädt zum gemütlichen Sommerfest am<br />
Landschaftsweiher ein. Gaudiwettkampf mit<br />
Tischkegeln, Maßkrugschieben und Zielwerfen.<br />
Für Unterhaltung sorgen die "Koishüttler". Zeltbetrieb.<br />
Für Essen und Getränke wird bestens gesorgt.<br />
04.08.<strong>2013</strong>, Sonntag<br />
Bärchen-Kinderfest<br />
11:00-17:00, Landschaftsweiher<br />
„Wicki und die starken Männer“ erwarten Euch<br />
beim großen Kinder-Bärchenfest am <strong>Neuschönau</strong>er<br />
Badesee . Von 11 bis 17.00 Uhr gibt´s bärenstarke<br />
Spiele und eine Menge Spaß rund um<br />
den See.<br />
Programm siehe extra Seite!<br />
05.08.<strong>2013</strong>, Montag bis 07.08.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />
Hörst du die Regenwürmer husten –<br />
Im Boden ist was los<br />
10:00-16:30, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
All die kleinen Lebewesen, von Ameisen bis Regenwürmern,<br />
die unbemerkt unter der Erde kriechen<br />
und für uns wichtige Arbeiten leisten, wollen<br />
wir uns mit Lupen und Mikroskopen genauer<br />
anschauen. 3-tägiges Ferienprogramm (kann aber<br />
auch an einzelnen Tagen gebucht werden) für<br />
Kinder von 7 bis 12 Jahren. Kosten 2,- € /Tag<br />
(für Material). Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />
Badeausflug in die Therme Griesbach<br />
12:30-19:30, <strong>Neuschönau</strong> Rathaus Abfahrt<br />
Busausflug nach Griesbach in die Therme. Alle<br />
Interessierten (auch Nichtmitglieder) sind herzlich<br />
zur Mitfahrt eingeladen. Anmeldung bei<br />
Frau Rothkopf Tel. 08558 767. Fahrtkosten max.<br />
10,- €, Eintritt in die Therme Griesbach ca. 9,- €<br />
07.08.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />
Wilde Wälder - Waldnatur<br />
10:00-13:00, Parkplatz Fredenbrücke<br />
Auf der Wegstrecke zw. Fredenbrücke und Lusen<br />
erleben Sie die ungestörte Entwicklung der Wälder<br />
im Nationalpark auf besonders eindrucksvolle<br />
Weise. Wir haben Zeit, dem Prozess von Werden<br />
und Vergehen in der Natur nachzuspüren und dabei<br />
kleine und große Dinge zu entdecken. Kosten:<br />
3,- €, mit Gästekarte 1,50 €, Kinder bis 18<br />
Jahre frei. Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />
08.08.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />
Geocaching - eine digitale Schnitzeljagd<br />
10:00-13:00, "Wessely-Haus" bei Glashütte<br />
Wir navigieren mithilfe von Koordinaten durch<br />
den unberührten Wald und erfahren ganz nebenbei<br />
jede Menge über dessen Flora und Fauna.<br />
Und am Ende der Tour erwartet uns natürlich...<br />
unser Schatz!, Für Kinder von 12-15 Jahren, kostenlos,<br />
Anmeldung Tel. 0152 21032292<br />
Auf verschwiegenen Pfaden<br />
13:30-15:30, P Böhmstraße /NP-Zentrum Lusen<br />
Begleiten Sie einen erfahrenen Ranger durch die<br />
Wälder, die sich im Umbruch vom ehemaligen<br />
Wirtschaftswald zum Urwald befinden. Anmeldung<br />
Tel. 0700 00776655. Kostenlos<br />
09.08.<strong>2013</strong>, Freitag<br />
Den Sternen so nah<br />
Baumwipfelpfad beim Nationalparkinfo-Zentrum<br />
Neumondnacht auf dem Baumwipfelpfad - erle-<br />
46
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
ben Sie eindrucksvoll den Sternenhimmel über<br />
dem Nationalpark. Dauer 2 Stunden, Uhrzeit bei<br />
Anmeldung unter Tel. 0700 00776655. Kosten 3<br />
EUR, mit Gästekarte 1,50 € zuzügl. Eintritt<br />
Baumwipfelpfad.<br />
10.08.<strong>2013</strong> – 11.08.<strong>2013</strong>, Samstag-Sonntag<br />
Feuerwehrfest der FFW <strong>Neuschönau</strong><br />
Badstraße, <strong>Neuschönau</strong><br />
Großes Feuerwehrfest mit Zündapptreffen,<br />
Straßenflohmarkt und großer Tombola<br />
Samstag, 10.08.<strong>2013</strong>:<br />
10:30 Uhr Zündapptreffen<br />
12:00 Uhr Unterhaltung mit Andreas Gassler<br />
14:00 Uhr Rundfahrt<br />
15:30 Uhr Preisverleihung (Zündapptreffen)<br />
20:00 Uhr Unterhaltungsabend m.Bavaria Terzett<br />
Sonntag, 11.08.<strong>2013</strong><br />
Ab 06:00 Uhr Flohmarkt<br />
10:00-12:00 Uhr Frühschoppen mit der<br />
Blaskapelle <strong>Neuschönau</strong><br />
14:00 -20:00 Uhr Festausklang m. Los Dorados<br />
Außerdem Grillschmankerl, Käse und Brezn,<br />
Kaffee und Kuchen und Bier vom Fass<br />
10.08.<strong>2013</strong>, Samstag<br />
Sonnenaufgangswanderung auf den Lusen<br />
05:00-08:00, Lusen, Waldhausreibe<br />
Gleich einem glühenden Feuerball steigt die<br />
Sonne am Horizont über die Bergkette des Böhmerwaldes<br />
auf - ein eindrucksvoller, unvergesslicher<br />
Augenblick! Ein Ranger des Nationalparks<br />
begleitet Sie in den erwachenden neuen Tag. Genaue<br />
Uhrzeit bei Anmeldung unter Tel. 0700<br />
00776655,. Kostenlos. Die Führung findet nur bei<br />
gutem Wetter statt.<br />
11.08.<strong>2013</strong>, Sonntag<br />
Jahrmarkt<br />
08:00-17:00, Rathausplatz<br />
Unser traditioneller Kirta findet immer jeden<br />
2.Sonntag im <strong>August</strong> statt. Unsere Fieranten bieten<br />
ihre Waren feil.<br />
12.08.<strong>2013</strong>, Montag<br />
Natur- und Kreativwerkstatt<br />
10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />
und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
13.08.<strong>2013</strong>, Dienstag<br />
Natur- und Kreativwerkstatt<br />
10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />
und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
14.08.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />
Natur- und Kreativwerkstatt<br />
10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />
und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
Wildnis am Sagwasser<br />
13:30-16:30, P Tierfreigelände <strong>Neuschönau</strong><br />
Auf dieser Wanderung kommen Sie vorbei an<br />
urwaldartigen Waldbildern, an Hängen, die über<br />
und über mit Steinblöcken bedeckt sind, an umgestürzten<br />
Bäumen und unzähligen Keimlingen.<br />
Die gewaltige Dynamik der Natur und ein Hauch<br />
von Wildnis wird spürbar. Kosten 3,- €, mit Gästekarte<br />
1,50 €, Kinder bis 18 J. frei.<br />
Anmeldung unter Tel. 0700 00776655<br />
Kräuterbuschen binden<br />
18:00, Landgasthof Euler, im Garten<br />
Bitte viele Blumen und Kräuter mitbringen. Der<br />
Gartenbauverein freut sich über viele Helfer und<br />
Helferinnen. Die Kräuterbuschen werden zur<br />
Kräuterweihe am 15.8. vor dem Gottesdienst<br />
verkauft.<br />
15.08.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />
15-jähriges Bestehen des Frauenbundchores &<br />
Kräuterweihe<br />
08:30-09:30, Pfarrkirche <strong>Neuschönau</strong><br />
Festlicher Gottesdienst mit Kräuterweihe und<br />
Jubiläum des Frauenbundchores.<br />
Waldfest der FFW Altschönau<br />
10:00-23:00, Festplatz Altschönau<br />
Auf geht's zum Altschönauer Waldfest mit<br />
Weißwurstfrühstück, nachmittags Kaffee und<br />
Kuchen, Grillspezialitäten, Käse vom Laib und<br />
musikalische Umrahmung.<br />
Ersatztermin: Samstag, 17.08.<strong>2013</strong>, Beginn:<br />
11.30 Uhr, dann ohne Weißwurstfrühstück.<br />
Natur- und Kreativwerkstatt<br />
10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />
und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
Mit dem Rad zum Seelensteig<br />
13:00-16:30, P&R Parkplatz Spiegelau<br />
Ein erfahrener Waldführer begleitet Sie auf dieser<br />
anspruchslosen kleinen Radtour, verbunden<br />
mit einer Wanderung auf dem Erlebnisweg Seelensteig.<br />
Bitte Getränke und evtl. Brotzeit mitnehmen.<br />
Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />
16.08.<strong>2013</strong>, Freitag<br />
Natur- und Kreativwerkstatt<br />
10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />
und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
17.08.<strong>2013</strong>, Samstag<br />
Trachtenflohmarkt<br />
09:00-17:00, Koishüttler Trachtenstube<br />
Restposten der aktuellen Trachtenkollektion zu<br />
Schnäppchenpreisen. Schmuckstand, Glasgravur<br />
und einiges mehr. Für das leibliche Wohl wird<br />
bestens besorgt.<br />
Weitere Infos bei Bettina Eder,<br />
Tel. 08558 973619.<br />
47
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
18.08.<strong>2013</strong>, Sonntag<br />
Alte Steige - wilde Wege<br />
10:00-13:30, Parkplatz Wistlberg, Finsterau<br />
Abseits markierter Wanderwege führt Sie ein erfahrener<br />
Ranger auf dem Zametzersteig in ein besonders<br />
ursprüngliches Wandergebiet. Kostenlos,<br />
Anmeldung Tel. 0700 0077665.<br />
Spechtfest in Spiegelau<br />
13:30-17:00, Waldspielgelände bei Spiegelau<br />
Bereits zum 6. Mal findet in Spiegelau das<br />
Spechtfest statt - ein Nachmittag mit vielen Attraktionen,<br />
Spielen und Angeboten rund um das<br />
Thema Specht. Das Spielmobil bietet Naturspiele<br />
und Kreatives, auf der Waldbühne wird die<br />
Spechthochzeit aufgeführt uvm.<br />
19.08.<strong>2013</strong>, Montag<br />
Natur- und Kreativwerkstatt<br />
10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />
und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
20.08.<strong>2013</strong>, Dienstag<br />
Natur- und Kreativwerkstatt<br />
10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />
und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
21.08.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />
Wilde Wälder - Waldnatur<br />
10:00-13:00, Parkplatz Fredenbrücke<br />
Auf der Wegstrecke zw. Fredenbrücke und Lusen<br />
erleben Sie die ungestörte Entwicklung der Wälder<br />
im Nationalpark auf besonders eindrucksvolle<br />
Weise. Wir haben Zeit, dem Prozess von Werden<br />
und Vergehen in der Natur nachzuspüren und dabei<br />
kleine und große Dinge zu entdecken. Kosten:<br />
3,- €, mit Gästekarte 1,50 €, Kinder bis 18<br />
Jahre frei. Anmeldung Tel. 0700 00776655.<br />
Natur- und Kreativwerkstatt<br />
10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />
und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
22.08.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />
Natur- und Kreativwerkstatt<br />
10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />
und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
Auf verschwiegenen Pfaden<br />
13:30-15:30, P Böhmstraße /NP-Zentrum Lusen<br />
Begleiten Sie einen erfahrenen Ranger durch die<br />
Wälder, die sich im Umbruch vom ehemaligen<br />
Wirtschaftswald zum Urwald befinden. Anmeldung<br />
Tel. 0700 00776655. Kostenlos<br />
23.08.<strong>2013</strong>, Freitag<br />
Vollmondnacht im Reich der Eulen<br />
Begeben Sie sich auf eine spannende Entdeckungsreise<br />
entlang dem Baumwipfelpfad in die<br />
Welt der Eulen und Fledermäuse. Dauer 2 Std.,<br />
Uhrzeit bei Anmeldung. Anm. 0700 00776655,<br />
Kosten: 3,- €, mit Gästekarte 1,50 € zzgl. Eintritt.<br />
Natur- und Kreativwerkstatt<br />
10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />
und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />
24.08.<strong>2013</strong>, Samstag<br />
Sonnenaufgangswanderung auf den Lusen<br />
05:00-08:00, Lusen, Waldhausreibe<br />
Gleich einem glühenden Feuerball steigt die<br />
Sonne am Horizont über die Bergkette des Böhmerwaldes<br />
auf - ein eindrucksvoller, unvergesslicher<br />
Augenblick! Ein Ranger des Nationalparks<br />
begleitet Sie in den erwachenden neuen Tag. Genaue<br />
Uhrzeit bei Anm. Tel. 0700/00776655. Kostenlos.<br />
Nur bei gutem Wetter.<br />
26.08.<strong>2013</strong>, Montag<br />
Natur- und Kreativwerkstatt<br />
10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />
und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
27.08.<strong>2013</strong>, Dienstag<br />
Natur- und Kreativwerkstatt<br />
10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />
und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
28.08.<strong>2013</strong>, Mittwoch<br />
Natur- und Kreativwerkstatt<br />
10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />
und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
Wildnis am Sagwasser<br />
13:30-16:30, P Tierfreigelände <strong>Neuschönau</strong><br />
Auf dieser Wanderung kommen Sie vorbei an<br />
urwaldartigen Waldbildern, an Hängen, die über<br />
und über mit Steinblöcken bedeckt sind, an umgestürzten<br />
Bäumen und unzähligen Keimlingen.<br />
Die gewaltige Dynamik der Natur und ein Hauch<br />
von Wildnis wird spürbar. Kosten 3,- €, mit Gästekarte<br />
1,50 €, Kinder bis 18 J. frei. Anmeldung<br />
unter Tel. 0700 00776655<br />
29.08.<strong>2013</strong>, Donnerstag<br />
Natur- und Kreativwerkstatt<br />
10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />
und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
30.08.<strong>2013</strong>, Freitag<br />
Natur- und Kreativwerkstatt<br />
10:00-16:00, "Hans-Eisenmann-Haus"<br />
Allerlei aus Naturmaterialien - Mobiles, Collagen<br />
und vieles mehr. Kostenlos, offenes Programm,<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
48
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Gastland mit Geist und Herz<br />
Liebe Pfarrgemeinde, sehr verehrte Gäste!<br />
Bayern, mit seinen gigantischen Hochgebirgszügen<br />
von Karwendel und Wetterstein mit seinem malerischen<br />
Alpenvorland, mit seinen idyllischen Flusslandschaften<br />
von Donau, Isar, Inn, Ilz, Rott, Regen,<br />
Vils, Lech und Altmühl, Bayern mit den sanften<br />
Höhen des Bayerischen Waldes, mit seinen fruchtbaren<br />
Äckern und Wiesen ist ein Land der Gäste<br />
und Gastgeber, der Urlauber und der vielen umsichtigen<br />
Menschen und Berufsgruppen, die sie betreuen.<br />
Es zählt vermutlich zu den fremdenverkehrsintensivsten<br />
Ländern Deutschlands. Und damit ist die<br />
Welt des Tourismus eine Aufgabe und Herausforderung,<br />
der wir uns als Christen zu stellen haben.<br />
Wer da glaubt, der moderne Fremdenverkehr habe<br />
mit der Welt der Bibel und mit unserem Glauben<br />
nichts zu tun, der irrt.<br />
Zur Zeit Jesu war Jerusalem eine Stadt, die weitgehend<br />
vom Pilgerfremdenverkehr geprägt war. In den<br />
Hochsaisonen der großen Feste stieg die Zahl der<br />
Fremden in die Zehntausende. Im Pfingstbericht der<br />
Apostelgeschichte (Apg 2) kann man ja die vielen<br />
Länder und Sprachen nachlesen, die damals in Jerusalem<br />
versammelt waren. Die Vielfalt hält mit der<br />
Gästeliste eines großen Fremdenverkehrsortes<br />
durchaus Schritt. Jesus war übrigens mit seinen Jüngern<br />
selbst Fremdengast in der Heiligen Stadt.<br />
Man vermietete damals um Ostern an solche Reisegruppen<br />
auch Räume für das Osterlamm-Essen. Und<br />
so kam es, dass sich am Gründonnerstagabend das<br />
Wunder des Letzten Abendmahls, der Eucharistie, in<br />
einem "Gästezimmer" vollzog.<br />
Aber das Thema "Gast" zieht sich durch die ganze<br />
Hl. Schrift des Alten und Neuen Testaments. Die Hl.<br />
Schrift weiß kein schöneres Bild für die Liebe Gottes,<br />
als dass wir seine Gäste sein dürfen hier auf Erden<br />
und einst in der Ewigkeit.<br />
49<br />
Der hl. Benedikt spricht dem Gast in seinen Klöstern<br />
eine hohe Würde zu, dass er seine Mönche verpflichtet,<br />
den Gast wie Christus im Kloster aufzunehmen.<br />
Vielleicht ist es für manche schwierig, von diesen<br />
hohen Gedanken über die Gastfreundschaft eine<br />
Brücke zu unserem kommerzialisierten Tourismus zu<br />
schlagen, den man doch zunächst als bedeutenden<br />
Wirtschaftsfaktor sieht. Aber ich glaube, dass mir<br />
auch viele Fachleute des Fremdenverkehrs in diesem<br />
Punkt zustimmen würden: Wenn wir im Bayerischen<br />
Wald aufhören, ein Gastland mit Geist und Herz zu<br />
sein, dann ist es nur ein kleiner Schritt zur seelenlosen<br />
Vergnügungsindustrie und von dort weiter zum<br />
eiskalten Touristennepp. Und das wäre das Ende.<br />
Fremdenverkehr verlangt einfach eine gewisse Kultur<br />
des Herzens, einen inneren Adel mit viel echter<br />
Freundlichkeit, Geduld, Verständnis, Einfühlung und<br />
Rücksichtnahme. Wie schwierig solche Haltungen<br />
sein können, weiß die gehetzte Kellnerin genau so<br />
wie der Hotelmanager, die überlastete Bäuerin gerade<br />
so wie der Bergführer, der die zwanzigste Gruppe auf<br />
den Gipfel schleppt. Die Tatsache, dass die Welt bei<br />
uns zu Gast ist, bedeutet für uns Menschen und<br />
Christen stets eine Herausforderung.<br />
Gastland mit Herz zu sein, ist aber auch eine schöne<br />
Zielsetzung. Es ist großartig in einem Land zu leben,<br />
das in dieser hektischen Zeit nichts anderes zu tun<br />
hat, als anderen Erholung zu gewähren. Wir haben<br />
tatsächlich mit unserer Heimat und ihrer Aufgabe<br />
kein schlechtes Los gezogen und sollten positiv und<br />
dankbar das Beste herausholen, auch wenn es einige<br />
Probleme gibt.<br />
Wir wollen dem großen Gastgeber aller Menschen,<br />
den gütigen Gott bitten, dass er uns in allen Aufgaben<br />
und Problemen helfen möge, unser Bayernland und<br />
besonders unseren herrlichen Bayerischen Wald<br />
immer wieder zu dem zu machen, was er sein soll:<br />
Gastland mit Geist und Herz!<br />
Euer Pfarrer
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Dr. Franz Xaver Eder +20.06.<strong>2013</strong><br />
04.11.1925 geboren in Pfarrkirchen,<br />
Bistum Passau<br />
29.06.1954 zum Priester geweiht im<br />
Dom St. Stephan zu Passau<br />
06.05.1977 Ernennung zum Weihbischof<br />
und Titularbischof<br />
von Villa Regis<br />
16. 07.1977 Konsekration im Dom<br />
St. Stephan zu Passau<br />
26.01.1984 Ernennung zum Bischofskoadjutor<br />
16. 10.1984 Ernennung zum Bischof<br />
24.11.1984 Amtsübernahme als<br />
83. Bischof von Passau<br />
08.01.2001 Bischof Emeritus<br />
20.06.<strong>2013</strong> verstorben in Passau<br />
„Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin<br />
für die Schafe. Ich bin der gute Hirt; ich kenne die meinen<br />
und die meinen kennen mich, wie mich der Vater kennt<br />
und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für<br />
die Schafe.“ Treffender als in dieser Rede vom guten Hirten,<br />
wie sie uns Johannes im 10. Kapitel seines Evangeliums<br />
überliefert, könnte man Leben und Wirken unseres<br />
verstorbenen Altbischofs nicht bezeichnen.<br />
Er war in den 17 Jahren seines bischöflichen Wirkens in<br />
unserem Bistum uns allen ein guter Hirte. Wir haben in<br />
ihm einen Hirten und Wegbegleiter verloren, der immer an<br />
der Seite der Menschen ging und ihnen nahe war, wir<br />
trauern um einen väterlichen Freund.<br />
Mit großem Wohlwollen, Offenheit und Zutrauen sah er in<br />
der Arbeit der Priester und ehrenamtlichen Laien einen<br />
wichtigen Beitrag für das Wirken der Kirche in der Welt<br />
und die Seelsorge in unseren Dörfern, Märkten und Städten.<br />
Unser Mitwirken und unsere Mitverantwortung waren<br />
ihm immer wichtig und er förderte es tatkräftig und richtungsweisend.<br />
Der von Bischof Franz Xaver Eder an<br />
Pfingsten 2000 in Kraft gesetzte Pastoralplan war dafür ein<br />
deutliches Zeichen.<br />
Die Begegnungen, das Gespräch mit ihm werden wir vermissen;<br />
die Glaubenskraft, die Freundlichkeit, der Humor<br />
und die Herzensgüte des Seelsorgers und Menschen Franz<br />
Xaver Eder werden uns unvergessen bleiben. Der barmherzige<br />
Gott wird ihm in Fülle das vergelten, was er den<br />
ihm anvertrauten Menschen gegeben hat.<br />
Anlässlich seines 85. Geburtstages sagte er damals: „Es ist<br />
schön für mich, auch im Alter in unserem Bistum noch<br />
mithelfen zu können. Mit großer Freude habe ich Firmungen<br />
übernommen. Die Begegnung mit jungen Menschen<br />
schenkt einem selbst immer wieder einen Strahl der Hoffnung.<br />
Das ist etwas, was ich auch der Jugend mit auf den<br />
Weg geben möchte: Sich nicht von den zeitbedingten Erfahrungen<br />
und Erlebnissen entmutigen lassen. Es freut<br />
mich, wenn sich die Kirche als Volk Gottes um den Altar<br />
sammelt. Das habe ich zum Beispiel erlebt bei der Altar<br />
Konsekration in der Stadtpfarrkirche von Regen. Die Menschen<br />
versammeln sich in der Feier der Eucharistie, um<br />
Christus herum. Wichtig sind mir noch immer unsere<br />
Nachbarn in Böhmen, die Menschen im Grenzland. Stets<br />
habe ich mich um Aussöhnung bemüht. Ich durfte und darf<br />
auf Pfeilern, etwa eines heiligen Gunther, die Brücke zu<br />
den Nachbarn weiter bauen.“<br />
Angst vor dem Tod? Die kannte er nicht. Er ging bewusst<br />
und gefasst die letzten Schritte seines Lebensweges. Die<br />
Angst um das Leben hat er wohl schon als junger Mann in<br />
russischen Bergwerken zutiefst kennengelernt und konnte<br />
sie beiseitelegen. Es war auch der Glaube an den Herrgott,<br />
der ihm Halt gab in den letzten Tagen. Und es war das<br />
Wissen, dass der Tod alle Menschen einmal gleich macht.<br />
So konnte er trotz schwindender körperlicher Kräfte mit<br />
Kraft den letzten Weg antreten; konnte mit Liebe persönlich<br />
bei so manchen Menschen Abschied nehmen, konnte<br />
besonnen auf Jesus Christus voll Hoffnung sterben.<br />
Auf dem Sterbebild von Bischof Eder findet sich eine<br />
Darstellung des heiligen Stephanus vom sogenannten Stephanstürmchen<br />
an der Nordseite des Domes. Wenn unser<br />
Altbischof am 25. Juni <strong>2013</strong> in der Gruft des Stephansdomes<br />
seine letzte Ruhestätte fand, hat das auch symbolische<br />
Bedeutung. Am Stephanitag 1947 kehrte er aus der Gefangenschaft<br />
heim. Er war Student und später Leiter im Priesterseminar<br />
zum heiligen Stephan. Im November 1984 trat<br />
er zum ersten Mal als 83. Bischof vor den Hochaltar mit<br />
der gewaltigen Skulptur des heiligen Stephanus und reichte<br />
im Februar 2002 in der Kathedralkirche zum Heiligen<br />
Stephan den Bischofstab an Bischof Wilhelm Schraml<br />
weiter. Und nun weist der Dompatron, der heilige Stephanus,<br />
dem Verstorbenen den Weg in den Himmel. Mit Blick<br />
auf diesen Stephanus kann man das Wirken des Passauer<br />
Altbischofs in einem Satz zusammen fassen. Im Geist der<br />
Kraft, der Liebe und der Besonnenheit konnte er dem Leben<br />
die Hand reichen, weil er ganz bei Gott war und den<br />
Menschen immer nahe war. Dies haben die Menschen<br />
gespürt. Das haben sie an ihm geschätzt und können sie<br />
ihm nicht vergessen. Das Schlusswort soll der verstorbene<br />
Altbischof sozusagen selber haben. Es ist sein Dank damals<br />
beim 85. Geburtstag; man darf ihm wohl auch als<br />
seinen Dank am Ende des Lebens noch einmal wiederholen:<br />
„Ich vertraue darauf, dass ER, der bei euch das gute Werk<br />
begonnen hat, es auch vollenden wird, bis zum Tag Christi<br />
Jesu. Es ist nur recht, dass ich so über euch alle denke,<br />
weil ich euch ins Herz geschlossen habe“.<br />
„Mit meinem Leben bin ich zufrieden. Ich bin dankbar,<br />
dass Gott alles so fügte, wie er es fügte. Und wenn meine<br />
Sterbestunde anbricht, wünsche ich mir, dass es in etwa so<br />
passiert, wie es in einem fein formulierten Satz einmal<br />
heißt „Der Tod hat dem Winkelholzer die Ehre angetan,<br />
ihn bei der Arbeit abzuholen, ohne ihn zu stören.“<br />
„Was von mir bleiben soll, lege ich in Gottes Hand. Für<br />
die Ewigkeit erhoffe ich mir das, was ich immer sehe,<br />
wenn ich im Passauer Dom aus der Gruft heraus gestiegen<br />
bin: Da geht der Blick in die Kuppel hinauf. Da schaut<br />
man in den Himmel hinein.“<br />
50
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Ein herzliches Grüß Gott<br />
den verehrten Gästen in der Pfarrei<br />
St. Anna - <strong>Neuschönau</strong><br />
Sie kommen sicherlich müde, abgespannt und erschöpft<br />
von ihrer Berufsarbeit und ihren persönlichen<br />
und familiären Sorgen zu uns in unsere malerische,<br />
schöne Bayerwaldheimat am Eingang zum<br />
Nationalpark Bayer. Wald.<br />
Mögen die Schönheit unserer Bayerwaldberge und<br />
die vielen Angebote des Nationalparks und der froh<br />
machende Kontakt zu Ihren Gastgebern und guten<br />
Menschen in unserer Gemeinde, Sie viele Urlaubsfreuden<br />
in unserer Pfarrei <strong>Neuschönau</strong> erleben lassen.<br />
Unsere Pfarrkirche St. Anna mit Ihren Gottesdiensten<br />
an Samstagen: 19.00 Uhr<br />
an Sonntagen: 8.30 Uhr<br />
in unseren heimeligen Dorfkapellen:<br />
Schönanger (St. Josef)<br />
Altschönau (St. Konrad)<br />
Grünbach (St. Johannes d. Täufer)<br />
Weidhütte (Maria Himmelfahrt)<br />
laden in ihrer Schlichtheit zur Ruhe, Besinnung und<br />
Meditation ein.<br />
Gottesdienstordnung<br />
<strong>Neuschönau</strong><br />
<strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
01.08. Do hl. Alfons M. v. Liguori<br />
Altschönau: 19.00 Messe Emma Fuchs f.<br />
Erwin Weinberger - Josef Weinberger f. Bruder<br />
Erwin Weinberger - Ingrid Meier m. Kd. f.<br />
verstorb. Angehörige - Josef Weinberger m.<br />
Kd. f. Ehefrau u. Mutter z. Gebtg.<br />
02.08. Fr hl. Eusebius<br />
8.00 Messe Fam. Franz Simmet f. Walter Wolf<br />
- Claudia Meier-Schulze m. Kd. f. Ehemann u.<br />
Papi Josef Meier z. Stbtg.<br />
03.08. Sa hl. Lydia<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Amt Fam. Franz Meininger f. Schwägerin<br />
Anna Meininger - Günther Burghart m. Kd.<br />
f. Ehefrau u. Mutter - Fam. Fuchs f. Sohn u.<br />
Mutter z. Stbtg.<br />
04.08. So. 18. Sonntag im Jahreskreis<br />
8.30 Pfarrgottesdienst: Amt Elisabeth u. Helmut<br />
Neubauer f. Vater u. Schwiegervater<br />
Ludwig Schreiner - Fam. Haydn f. Ehemann,<br />
Vater u. Opa z. Gebtg. u. Namtg.<br />
05.08. Mo. Mariä Schnee<br />
8.00 Messe Reinhard u. Traudl Strohmaier f.<br />
Patentante Josefine Schreiner<br />
06.08. Di. Verklärung des Herrn<br />
19.00 Messe Fam. Josef Eder f. Anna Eichinger<br />
- Fam. Martin Halser f. Firmpaten Max<br />
Halser u. verstorb. Verwandtschaft<br />
07.08. Mi. hl. Kajetan, Afra<br />
8.00 Hausfrauenmesse: Seniorenclub <strong>Neuschönau</strong><br />
f. Anna Mautner - Florian, Raphaela<br />
u. Elias f. Opa u. Uropa Max Halser<br />
08.08. Do. hl. Dominikus<br />
Forstwald: 19.00 Messe Gretl Wolf m. Kd. f.<br />
Schwager u. Onkel Hans Burghart - Fam. Maria<br />
Neumair f. Anna Mautner<br />
09.08. Fr. hl. Edith Stein<br />
8.00 Messe Fam. Josef Eder f. Johann Eder -<br />
Fam. Rosa Schreiner f. Wilfried Frisch<br />
10.08.Sa. hl. Laurentius<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Amt Johann Boxleitner f. Mutter Erna<br />
11.08. So. 19. Sonntag im Jahreskreis<br />
8.30 Pfarrgottesdienst: Amt Fam. Elfriede<br />
Schopf f. Schwager Ludwig Schreiner<br />
12.08. Mo hl. Karl Leisner<br />
8.00 Messe Zenta Wimmer f. Erna Boxleitner<br />
13.08. Di hl. Hippolyt<br />
19.00 Messe Silvia Eibeck m. Fam. f. Opa<br />
Ludwig Schreiner<br />
14.08. Mi hl. Maximilian Kolbe<br />
8.00 Hausfrauenmesse: Fam. Alfons<br />
Schinabeck f. Anna Meininger<br />
15.08. Mi Mariä Himmelfahrt<br />
8.30 Gottesdienst mit Kräuterweihe<br />
- Amt Gartenbauverein v. verst. Mitglieder<br />
- Luise Grünzinger f. Mama<br />
Gretl Hofbauer z. Gebtg.<br />
16.08. Fr hl. Stephan von Ungarn<br />
Weidhütte - Patrozinium der Dorfkapelle<br />
19.00 Amt Dorfgemeinschaft z. Patrozinium<br />
- Fam. Annemarie Stadler f. Großeltern<br />
–<br />
17.08. Sa. hl. Hyazinth<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Amt Geschwister Danzer f. verstorb.<br />
Eltern - Fam. Günther Scheibenzuber f. Mutter<br />
Rosa z. Stbtg.<br />
18.08. So. 20. Sonntag im Jahreskreis<br />
8.30 Pfarrgottesdienst: Amt Paula Halser f.<br />
Ehemann Max<br />
51
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
19.08. Mo. hl. Johannes Eudes<br />
8.00 Messe Fam. Arthur Schreiner f. Josefine<br />
Schreiner<br />
20.08. Di. hl. Bernhard von Clairvaux<br />
19.00 Messe Fam. Josefine Obermaier f. Mutter<br />
z. Stbtg. - Fam. Arthur Schreiner f. Wilfried<br />
Schreiner<br />
21.08. Mi. hl. Pius X.<br />
8.00 Hausfrauenmesse: Alois u. Therese<br />
Jobst f. Anna Mautner<br />
22.08. Do. Maria Königin<br />
Grünbach: 19.00 Messe Klaus Simmet f.<br />
Anna Mautner - Bernhard Simmet f. Anna<br />
Mautner<br />
23.08.Fr.<br />
hl. Rosa von Lima<br />
8.00 Messe Heinrich Eder f. Anna Eichinger<br />
24.08. Sa. hl. Ludwig<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Amt Franz Freckmann f. Ehefrau Gertraud<br />
z. Stbtg. - Elisabeth Boxleitner f. Schwägerin<br />
Erna Boxleitner<br />
25.08. So. 21. Sonntag im Jahreskreis<br />
8.30 Pfarrgottesdienst: Vereinsausflug Schafhaltervereinigung<br />
Bayer. Wald Amt f.<br />
verstorb. Mitglieder - Rosa Vogl f. Anna Meininger<br />
26.08. Mo hl. Zephyrinus<br />
8.00 Messe Berta Stadler f. Johann Eder<br />
27.08. Di hl. Monika<br />
19.00 Messe Maria Boxleitner f. Anna Meininger<br />
28.08 Mi. hl. <strong>August</strong>inus<br />
8.00 Hausfrauenmesse: Therese Biebl, St.<br />
Oswald f. Josefine Schreiner<br />
29.08. Do hl. Felix<br />
Schönanger: 19.00 Messe Fam. Richard Köck<br />
f. Nachbarin Anna Schwarz - Fam. Ulli Gottal<br />
f. Anna Schwarz - Liese Kolars f. Eltern Johann<br />
u. Emma Nachtmann<br />
30.08. Fr hl. Felix<br />
8.00 Messe Fam. Maria Eder f. Nachbarn<br />
Ludwig Schreiner<br />
31.08. Sa hl. Paulinus von Trier<br />
18.30 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Amt Helga u. Hermann Hödl f. Vater u.<br />
Schwiegervater Max Halser<br />
Ewiglichtspenden<br />
Pfarrkirche<br />
04.-10.08.: Geschwister Danzer f. verstorb.<br />
Eltern<br />
11.-17.08.: Luise Grünzinger f. Mama Gretl Hofbauer<br />
18.-24.08.: Fam. Gertraud Wittensöllner f. Mutter u. Oma<br />
z. Stbtg.<br />
Weidhütte<br />
01.-10.08.: Gretl Michl f. Cousine Rita Peterhansl<br />
11.-17.08.: Dorfgemeinschaft f. verstorb. Weidhüttler<br />
18.-24.08.: Walter Eiler f. Mutter<br />
Grünbach<br />
04.-10.08.: Silvia Schreiner f. Großmutter z. Gebtg.<br />
11.-17.08.: Bettina Scherer f. Opa Alfons Haydn z. Gebtg.<br />
18.-24.08.: Martin Biebl f. Großeltern Pauli Paul u. Lina<br />
25.-31.08.: Martin Biebl f. Großeltern Biebl Philipp u.<br />
Anna<br />
Schönanger<br />
04.-10.08.: Reinhard Schönberger f. Vater<br />
Kollekte<br />
16.06. Flutopfer 679,60 €<br />
23.06. 79,83 €<br />
Allen Spendern ein herzliches Vergelt’s Gott!<br />
Kräutersegnung<br />
Am Hochfest "Maria Himmelfahrt" - 15.<br />
<strong>August</strong> - lebt ein alter Brauch auf. Was<br />
uns der Sommer an Blumen und Kräutern<br />
und duftenden Gewächsen schenkt,<br />
bündeln wir zu Sträußen und segnen sie<br />
bei der Kräuterweihe am Ehrentag unserer<br />
Lieben Frau um 8.30 Uhr.<br />
Wie alle Jahre bietet der Gartenbauverein<br />
solche Kräuterbuschen zur Weihe<br />
an.<br />
Lektorendienst<br />
03.08. Samstag Simone Schickaneder<br />
04.08. Sonntag Clemens Rothkopf<br />
10.08. Samstag Wolfgang Schreiner<br />
11.08. Sonntag Wolfgang Heyn<br />
17.08. Samstag Daniel Heyn<br />
18.08. Sonntag Stefan Stiegler<br />
24.08. Samstag Andreas Poxleitner<br />
25.08. Sonntag Cornelia Friedl<br />
31.08. Samstag Gertraud Schreiner<br />
Kommunionhelfer<br />
03.08. Samstag Andreas Poxleitner<br />
04.08. Sonntag Otto Biebl<br />
10.08. Samstag Alexander Madl<br />
11.08. Sonntag Otto Biebl<br />
17.08. Samstag Franz Ascher<br />
18.08. Sonntag Alexander Madl<br />
24.08. Samstag Andreas Poxleitner<br />
25.08. Sonntag Otto Biebl<br />
31.08. Samstag Andrea Poxleitner<br />
52
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
M I N I S T R A N T E N E C K E<br />
An einem sonnigen Samstagnachmittag im Juni brach<br />
ein kleiner Teil der Ministrantengruppe <strong>Neuschönau</strong><br />
zusammen mit Mesnerin Gertraud Wittensöllner zu<br />
einer Wanderung in die bei Schönbrunnerhäuser gelegene<br />
Ameiskapelle auf. Besondere Freude bereitete<br />
ihnen dabei Gertrauds Hund Rolfi, der die Truppe auf<br />
ihrem Weg durch Wiesen und Wälder begleitete. In<br />
der Wallfahrtskapelle selbst wurde dann eine kurze<br />
Andacht mit dem Thema „Maria breit den Mantel<br />
aus“ gebetet.<br />
Da Stefan als Fotograf für das Gruppenbild fungierte,<br />
soll ihm an dieser Stelle ein Einzelfoto gewidmet<br />
werden, zumal ihm und seinen Zuschauern das Plantschen<br />
in einem nahegelegenen Bach ohnehin sehr<br />
viel Spaß machte:<br />
vorne v.l.n.r.: Vanessa Biebl, Maximilian Stadler,<br />
Laura und Anna Biebl, Anna Reihofer<br />
hinten v.l.n.r.: Daniel Heyn, Cornelia Friedl, Gertraud<br />
Wittensöllner<br />
Dorfkapelle Schönanger erstrahlt in neuem<br />
Glanz<br />
Familie Kolars hat in vielen freiwilligen Stunden die<br />
Malerarbeiten ausgeführt.<br />
Die Gemeinde und Dorfbevölkerung Schönanger<br />
bedanken sich dafür sehr herzlich.<br />
53
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
BENEFIZVERANSTALTUNG<br />
FÜR STEFANIE WÖLFL<br />
Seit sich die Nachricht verbreitete, dass die 14-<br />
jährige Stefanie Wölfl aus <strong>Neuschönau</strong> an Leukämie<br />
erkrankt ist, ist in der gesamten Gemeinde nichts<br />
mehr so, wie es einmal war. Selten war bei den Bewohnern<br />
des Dorfes am Fuße des Lusens die Bereitschaft<br />
zum Helfen so groß wie in diesen Tagen. Jeder<br />
möchte irgendetwas tun und seinen Teil dazu beitragen,<br />
dass es der allseits beliebten Schülerin bald wieder<br />
besser geht und so stellte die im Juni durchgeführte<br />
Typisierungsaktion bereits einen vollen Erfolg<br />
dar.<br />
Am Sonntag, 30.06.<strong>2013</strong> wurde nun auch von Seiten<br />
der Pfarrgemeinde eine Benefizveranstaltung für<br />
Stefanie initiiert. Altdekan Heinrich Erhart begrüßte<br />
in der vollbesetzten Pfarrkirche zur Heiligen Mutter<br />
Anna die Besucher des Gottesdienstes, welcher an<br />
diesem Tag von dem über die Grenzen des Landkreises<br />
hinaus bekannten und angesehenen Chor<br />
„Singflut“ gestaltet wurde. In seinen einführenden<br />
Worten betonte der Geistliche, dass in den Zeiten, in<br />
denen aus medizinischer Sicht bereits alles Menschenmögliche<br />
getan wird, der Glaube und tiefes<br />
Gottvertrauen im Leben eines Christen eine große<br />
Rolle spielen und so schloss er Stefanie bei diesem<br />
Gottesdienst besonders ins Gebet mitein.<br />
Zahlreiche Einheimische und Gäste fanden sich im<br />
Anschluss an den Gottesdienst im Bürgersaal ein, wo<br />
„Singflut“ unter der Leitung von Josef Scholz noch<br />
einige Lieder zum Besten gab. Ferner fand ein Kaffee-<br />
und Kuchenverkauf durch den Pfarrgemeinderat<br />
und die Kirchenverwaltung <strong>Neuschönau</strong>, ein Weißwurstfrühstück,<br />
das vom Skiclub Waldhäuser organisiert<br />
worden war, ein Losverkauf mit selbst kreierten<br />
Bastelarbeiten als Preisen von Jutta Schreindl aus<br />
Altschönau und ein von der KLJB St. Oswald betreuter<br />
Verkauf von Sckokospießen statt.<br />
Pfarrgemeinderatsvorsitzender Andreas Poxleitner<br />
zeigte sich sichtlich erfreut, als er Stefanie Wölfl im<br />
Beisein ihrer Familie einen Betrag von 2900 Euro als<br />
Erlös aus dieser Veranstaltung übergeben konnte.<br />
v.l.n.r.:<br />
Georg Wölfl (Bruder von Stefanie), Susanne Schreiner<br />
(Skiclub Waldhäuser), Lena Schreiner (KLJB St.<br />
Oswald), Klaus Schreiner (Skiclub Waldhäuser),<br />
Nina Wölfl (Nichte von Stefanie), Herbert Schreiner<br />
(Kirchenpfleger), Stefanie Wölfl (Schwägerin von<br />
Stefanie), Sonja Wölfl (Mutter von Stefanie), Andreas<br />
Poxleitner (Pfarrgemeinderatsvorsitzender), Martin<br />
Roth (Singflut)<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott ergeht an die Mitglieder<br />
des Pfarrgemeinderates und der Kirchenverwaltung<br />
<strong>Neuschönau</strong>, des Skiclubs Waldhäuser und der KLJB<br />
St. Oswald sowie an Jutta Schreindl für alle Mithilfe<br />
bei der Vorbereitung und Durchführung dieser Aktion,<br />
an Pfarrer Heinrich Erhart für die Feier des Gottesdienstes,<br />
an den Chor „Singflut“ für die musikalische<br />
Umrahmung, an Herrn Bürgermeister Heinz<br />
Wolf für die Bereitstellung des Bürgersaales, an die<br />
Firma SSL für das kostenlose Drucken der Plakate,<br />
an die Metzgerei Baumann (Riedlhütte), die Metzgerei<br />
Mayer (Grafenau), den Berggasthof Lusen (Waldhäuser)<br />
und Ludwig Schopf (Grünbach), die die<br />
Weißwürste sponserten.<br />
54
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
P A T R O Z I N I U M - Tag d. Ewigen Anbetung<br />
Gottesdienstordnung Waldhäuser<br />
für <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Sa. 03.08.<br />
19.30 Uhr Hl. Amt<br />
Sa. 10.08.<br />
19.30 Uhr Hl. Amt<br />
Sa. 17.08.<br />
19.30 Uhr Hl. Amt<br />
St. Oswald 10:00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />
Gebetsstunden:<br />
14.00-15.00 Dorfgemeinschaft<br />
St.Oswald<br />
15.00-16.00 Siebenellen u.<br />
Totenmann<br />
16.00-17.00 Haslach u.<br />
Höhenbrunn<br />
17.00-18.00 stille Anbetung<br />
18.00-19.00 Waldhäuser u.<br />
Guglöd<br />
18:45 Uhr Einsetzung des Allerheiligsten<br />
19:00 Uhr Hl. Amt<br />
anschl. Lichterprozession<br />
Herzliche Einladung zum Gottesdienst<br />
an alle Vereine und an die ganze Pfarrfamilie<br />
zur Mitfeier des Patroziniums.<br />
Sa. 24.08.<br />
19.30 Uhr Hl. Amt<br />
Sa. 31.08.<br />
19.30 Uhr Hl. Amt<br />
In diesen Tagen gedenken in besonderem<br />
Anliegen im Gottesdienst:<br />
Josef u. Willi Botschafter für Vater z.Sttg. (+04.08.)<br />
Maria Vater f. Eltern u. Geschwister<br />
Fam. Hans Schreiner f. Helmut Aulinger<br />
Ottilie Matschiner für ü Schwiegereltern<br />
Fam. Klaus Schreiner für Helmut Aulinger<br />
Anna Gahbauer für Schwiegereltern u. + Angeh.<br />
Geschwister Kosleitz für Helmut Aulinger<br />
Rosa Zarham für + Angeh. u. ganze Verw.<br />
Maria Boxleitner für Helmut Aulinger<br />
Rosa Zarham f. Ehemann z. Geb.tg. (08.08.)<br />
Elvira <strong>August</strong>in u. Rosalinde Putz f. Vater, Schwiegervater<br />
u. Opa z. Geb.tg. (08.08.)<br />
Ewiglicht-Spenden im Juli<br />
Annerl Weny f. Mutter z. Namenstag<br />
Eine P. nach Meinung<br />
Fini Meininger f. verst. Angehörige<br />
Eine P. z. Ehren d. Gottesmutter<br />
N a c h r u f<br />
Wir trauern um unser Mitglied<br />
Herrn Werner Schmid<br />
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Dorfgemeinschaft Forstwald<br />
55
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Wilfried Frisch + 18.06.<strong>2013</strong><br />
„Als Gott sah, dass der<br />
Weg zu lang, der Hügel<br />
zu steil, das Atmen zu<br />
schwer wurde, legte er<br />
seinen Arm um ihn und<br />
sprach: Komm heim!“ So<br />
haben wir in der Todesanzeige<br />
gelesen. Langer<br />
Weg, steiler Hügel,<br />
schweres Atmen. Ich denke<br />
die Formulierung im<br />
Bezug auf die letzten Jahre<br />
und Monate im Leben<br />
des Verstorbenen konnten treffender und wirklichkeitsnäher<br />
kaum sein. Da ist Krankheit, Befinden und<br />
Situation des Verstorbenen der letzten Zeit gut eingefangen.<br />
gerade in seiner Not am Kreuz zu tiefen Glauben und<br />
Vertrauen zu Jesus gefunden. Und so sagt er voll<br />
Zuversicht zu ihm: „Jesus denkt an mich, wenn du in<br />
dein Reich kommst!“ Und Jesus antwortet ihm in<br />
seiner Todesstunde am Kreuz: „Heute noch wirst du<br />
mit mir im Paradies sein!“<br />
So ist Jesus: Selber dem Tode nahe, gibt er jedem,<br />
der an ihn glaubt, eine feste Zusage. Er schenkt Vergebung,<br />
Leben und Heil: „Heute noch wirst du mit<br />
mir im Paradies sein.“<br />
Wir wollen den Herrn bitten, dass er auch unserem<br />
Willi und einmal auch uns dieses Versprechen<br />
schenkt und einlöst:<br />
„Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein!<br />
Willi komm heim!“<br />
Herr Wilfried Frisch ist am 24. April 1936 seinen<br />
Eltern Ludwig und Agnes Frisch in Forstwald geboren.<br />
Er besuchte die Volksschule in <strong>Neuschönau</strong>.<br />
Sein Vater ist im Krieg gefallen.<br />
Bei der Fa. Neubauer erlernte er in Forstwald das<br />
Schreinerhandwerk. In der Folgezeit arbeitete er als<br />
Zimmerer in Stuttgart; später war er bei der Firma<br />
Boxleitner und Mandl beschäftigt. 1980 starb seine<br />
Mutter. Eine schwere Krankheit fesselte ihn seit 5<br />
Jahren teilweise an Rollstuhl und Bett.<br />
Am vergangenen Dienstag, 18. Juni, erlöste ihn der<br />
Tod von seinem beschwerlichen Leiden. Wilfried<br />
Frisch hinterlässt seine Gattin, die ihn aufopfernd<br />
pflegte, seine Tochter Monika und Enkelin Sandra.<br />
Ihnen wendet sich unsere menschliche Teilnahme zu.<br />
Im Sterben legte Gott gewissermaßen seinen Arm um<br />
Willi und sagte: „Komm heim!“ So sehen wir Christen<br />
den Tod, nicht als Ende, nicht als Sturz ins Nichts<br />
oder in eine gähnende Leere, sondern als Heimgang,<br />
bei dem uns Gott mit offenen Armen empfängt. Wir<br />
können ja im Tod nicht tiefer fallen als in Gottes<br />
gütige liebende Hände.<br />
In der Passionsgeschichte Jesu, wie sie uns der Evangelist<br />
Lukas überliefert, wird uns eine ergreifende<br />
Begebenheit geschildert. Jesus denkt noch am Kreuz<br />
an das Schicksal der Menschen. Es beschäftigt ihn<br />
bis in seine Todesstunde hinein. Er weiß sich den<br />
Menschen liebend verbunden. Solche Zuwendung<br />
durfte einer der Mit gekreuzigten erfahren. Er hat<br />
56
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Maximilian Halser + 19.06.<strong>2013</strong><br />
Der irdische Weg von<br />
Herrn Max Halser ist am<br />
Mittwoch, 19. Juni zu Ende<br />
gegangen. Wir feiern für<br />
ihn Gottesdienst und begleiten<br />
ihn auf seinen letzten<br />
Weg zum Grab. Dabei<br />
haben wir den Sarg vor<br />
Augen. Vieles geht uns da<br />
durch den Kopf und durch<br />
das Herz. Vieles aus dem<br />
Leben, der Begegnung,<br />
dem Umgang und dem Gespräch<br />
mit dem Verstorbenen kommt uns da in Erinnerung.<br />
Herr Max Halser wurde am 5. September 1927 als<br />
zweites von drei Kindern der Eheleute Max und Maria<br />
Halser in Forstwald geboren. Mit 17 Jahren musste<br />
er an die Front. Schon sehr früh verlor er seine<br />
Schwester Elsa. 1923 gründete sein Vater in <strong>Neuschönau</strong><br />
einen Schreinereibetrieb. Es war selbstverständlich,<br />
dass er und sein Bruder Leo nach ihrem<br />
Schulabschluss dort mit einstiegen. Aus kleinsten<br />
Anfängen baute Max den Betrieb nach und nach zu<br />
einem modernen Unternehmen aus, nachdem sein<br />
Bruder sich in Spiegelau auf einen Möbelhandel verlegte.<br />
Durch seinen Schreinereibetrieb ermöglichte Herr<br />
Halser vielen jungen Auszubildenden aus unserer<br />
Region eine gediegene Ausbildung und den Sprung<br />
ins Berufsleben.<br />
1952 heiratete er seine Ehefrau Paula. Aus dieser Ehe<br />
gingen vier Kinder hervor: Tochter Helga, Sohn Max,<br />
Tochter Marlies und Sohn Heinz.<br />
Sein Leben war geprägt von viel Arbeit. Dennoch<br />
hatte er immer Zeit für seine Familie. 1994 übergab<br />
er seinen Betrieb an seinen Sohn Max. Herr Halser<br />
war jedoch immer in seiner Werkstatt, wenn er gebraucht<br />
wurde. Viel Freude hatte er mit seinen Enkeln<br />
und Urenkeln.<br />
Letztes Jahr feierten Max und Paula ihren diamantenen<br />
Hochzeitstag. Im März dieses Jahres musste Herr<br />
Halser wegen Atemnot im Krankenhaus behandelt<br />
werden. Nach einer doppeltseitigen Lungenembolie<br />
konnte er sein Krankenbett nicht mehr verlassen. Von<br />
seiner Frau und seiner Schwiegertochter wurde er<br />
fürsorglich zu Hause gepflegt. Am Mittwoch, den 19.<br />
Juni, verstarb Herr Halser friedlich im Kreis seiner<br />
Familie.<br />
Die letzten Jahre im Leben von Max Halser waren<br />
von Schmerz und Leiden gekennzeichnet. Die<br />
Krankheit war wie eine schwere Last, wie ein Joch,<br />
das auf seinen Schultern ruhte. Da fallen einem spontan<br />
die Worte Jesu ein, die wir eben gehört haben:<br />
„Kommt alle zu mir, die ihr schwer am Leben tragt.<br />
Ich werde euch Ruhe verschaffen. Mein Joch ist nicht<br />
drückend und meine Last ist leicht. Wir erinnern uns<br />
vielleicht auch an die wunderschönen Worte des in<br />
Breslau geborenen evangelischen Theologen Dietrich<br />
Bonhoeffer, die er am letzten Silvestertag seines Lebens<br />
1944 im KZ geschrieben hat:<br />
„Noch will das Alte unsere Herzen quälen,<br />
noch drückt uns böser Tage schwere Last,<br />
ach, Herr, gib unseren aufgescheuchten Seelen<br />
das Heil, für das du uns bereitet hast.<br />
Und reichst du uns den schweren Kelch, den bitteren,<br />
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,<br />
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern<br />
aus deiner guten und geliebten Hand.<br />
Doch willst du uns noch einmal Freude schenken<br />
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,<br />
dann wollen wir des Vergangenen gedenken<br />
und dann gehört dir unser Leben ganz.<br />
Von guten Mächten wunderbar geborgen<br />
erwarten wir getrost, was kommen mag.<br />
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen<br />
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“<br />
Von schwerer Last und bitterem Kelch des Leidens<br />
ist da die Rede. Aber die Strophen enden nicht damit.<br />
Da ist auch noch von Sonne, Freude und von guten<br />
Mächten, die Geborgenheit schenken die Rede; vom<br />
Gedenken des Vergangenen und vom Trost, der in<br />
Gott seinen Ursprung hat.<br />
Nicht alles im Leben von Herrn Max Halser war nur<br />
Leid und Schmerz. Da waren auch schöne Stunden,<br />
da waren sonnige Tage, an denen man sang: „So ein<br />
Tag, so wunderschön wie heute!<br />
*Da war die Freude und Erfüllung, die er in seiner<br />
Familie erfuhr<br />
*Da war der Erfolg beim Aufbau seines Betriebes<br />
*Da waren die vielen Kunden, die er beliefern und<br />
mit seiner Arbeit zufrieden stellen konnte.<br />
*Da waren für Herrn Halser Zeiten der Ruhe und<br />
Besinnung, wo er bei aller Hektik und Betriebsamkeit<br />
zu sich selber und im Gebet und Gottesdienst<br />
zu Gott finden konnte.<br />
Ich weiß, das schätzte Max Halser sehr, das gehörte<br />
zu seinem Leben; damit konnte er etwas anfangen.<br />
Das gab ihm immer wieder Kraft und neuen Antrieb.<br />
Jetzt ist die richtige Zeit dafür dieser Sternstunden zu<br />
gedenken. Jetzt können wir Gott für diese Zeiten der<br />
Gnade danken. Und bei allem Schmerz, den diese<br />
Abschiedsstunde bedeutet, ist es doch auch eine<br />
Gnade zu wissen, dass der Verstorbene den Übergang<br />
von der Unruhe und Unrast dieses Lebens in die ewige<br />
Ruhe und Geborgenheit Gottes erleben konnte,<br />
versöhnt mit Gott und den Menschen. Damit wurde<br />
das Zugehen und Warten auf den Tod immer mehr zu<br />
einem Warten auf Gott.<br />
Bitten wir nun den Herrn: Er möge Max Halser die<br />
ewige Ruhe schenken; er möge ihn ausruhen lassen<br />
von allen Mühen des Lebens. Seine Werke mögen<br />
ihn begleiten und uns Herrn Max Halser in guter<br />
lieber Erinnerung erhalten.<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
58
Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
zum<br />
87. Geburtstag<br />
Herrn Bruno Dankesreiter, Waldhäuser<br />
83. Geburtstag<br />
Frau Karolina Wittensöllner, Katzberg<br />
89. Geburtstag<br />
Frau Franziska Schreiner, <strong>Neuschönau</strong><br />
81. Geburtstag<br />
Herrn Karl Eder, <strong>Neuschönau</strong><br />
93. Geburtstag<br />
Frau Maria Köck, Schönanger<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Paula Halser, <strong>Neuschönau</strong><br />
84. Geburtstag<br />
Frau Maria Boxleitner, Waldhäuser<br />
Geboren wurden:<br />
Elena Maria Martha Mathilda Bloier, 18.06.<strong>2013</strong><br />
Eltern: Astrid Bloier u. Florian Schmitt, <strong>Neuschönau</strong><br />
Lorenz Alois Loibl, 02.07.<strong>2013</strong><br />
Eltern: Nicole u. Christoph Loibl, <strong>Neuschönau</strong><br />
Hermine Marie Braumandl, 14.07.<strong>2013</strong><br />
Eltern: Kathrin Braumandl u. Gerhard Ploß,<br />
Waldhäuser<br />
Den Eltern herzlichen Glückwunsch.<br />
Wir trauern um:<br />
Herrn Wilfried Frisch, <strong>Neuschönau</strong><br />
Herrn Maximilian Halser, <strong>Neuschönau</strong><br />
Den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme.<br />
83. Geburtstag<br />
Herrn Alois Schreiner, <strong>Neuschönau</strong><br />
81. Geburtstag<br />
Frau Rosa Niedermeier, <strong>Neuschönau</strong><br />
85. Geburtstag<br />
Herrn Ludwig Mandl, Altschönau<br />
90. Geburtstag<br />
Frau Theresia Götz, Schönanger<br />
88. Geburtstag<br />
Frau Rosa Niedermeier, <strong>Neuschönau</strong><br />
65-jährigen Ehejubiläum (Eiserne Hochzeit)<br />
Herrn u. Frau Anton u. Berta Lender, <strong>Neuschönau</strong><br />
Glückwünsche und Danksagungen<br />
ins <strong>Gemeindeblatt</strong>!<br />
Sie erreichen damit kostengünstig die gesamte<br />
Gemeindebevölkerung.<br />
Geben Sie Ihre Texte oder Inserate bitte vor Redaktionsschluss<br />
bei der Gemeindeverwaltung,<br />
Frau Griebl ab.<br />
50-jährigen Ehejubiläum (Goldene Hochzeit)<br />
Herrn u. Frau Franz u. Elfriede Schopf, Schönanger<br />
50-jährigen Ehejubiläum (Goldene Hochzeit)<br />
Herrn u. Frau Richard u. Anneliese Schreiner, <strong>Neuschönau</strong><br />
Den Jubilaren wünschen wir alles Gute und vor allem<br />
Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg.<br />
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Koishüttler <strong>Gemeindeblatt</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Nochmals herzlichen Glückwunsch<br />
unseren Jubilaren<br />
Für all die Glückwünsche und Geschenke<br />
anlässlich meines<br />
70. Geburtstages<br />
möchte ich mich bei allen mit einem<br />
herzlichen Vergelt’s Gott bedanken.<br />
Mein besonderer Dank gilt meiner Frau, meinen<br />
Kindern mit Familien und den Bekannten.<br />
Herzlichen Dank auch dem Sportverein <strong>Neuschönau</strong>,<br />
VdK Ortsverband <strong>Neuschönau</strong>, Dorfgemeinschaft<br />
Forstwald, Heimatverein <strong>Neuschönau</strong>,<br />
Musikverein <strong>Neuschönau</strong>, Freiw. Feuerwehr<br />
Haslach, Freiw. Feuerwehr <strong>Neuschönau</strong>,<br />
VR-Bank <strong>Neuschönau</strong> sowie Fam. Schreiner Cafe<br />
Hochfeldstub’m für die gute Bewirtung.<br />
Josef Oswald<br />
Forstwald<br />
Herta Klein aus Schönanger<br />
zu ihrem 99. Geburtstag<br />
Berta Donnerbauer aus <strong>Neuschönau</strong><br />
zu ihrem 85. Geburtstag<br />
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