Kapitel 2 mit Anlagen - Neusalza-Spremberg
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Integriertes Stadtentwicklungskonzept (INSEK)<br />
Stadt <strong>Neusalza</strong>-<strong>Spremberg</strong><br />
Gesamtstädtische Situation<br />
Übergeordnete räumliche Planungen/Flächennutzungsplan<br />
G 2.2.2.5:<br />
- Maßnahmen der Dorfentwicklung sollen so erfolgen, dass die historisch gewachsenen Siedlungsstrukturen<br />
und typischen Baustile unter Berücksichtigung zeitgemäßer Anforderungen sowie<br />
der regionaltypischen Ausstattung bewahrt und weiterentwickelt werden.<br />
Z 2.2.2.6:<br />
- In Dörfern, die aufgrund ihrer demografischen und wirtschaftlichen Entwicklung einen sehr hohen<br />
Gebäudeleerstand sowie Tragfähigkeitsprobleme von Einrichtungen der Daseinsvorsorge einschließlich<br />
der technischen Infrastruktur aufweisen, ist darauf hinzuwirken, dass die Ortskerne für<br />
Wohnen und Gewerbe attraktiv bleiben, innovative Lösungen für die Bereitstellung von Einrichtungen<br />
und Leistungen der Daseinsvorsorge einschließlich der technischen Infrastruktur umgesetzt<br />
und Standardabweichungen ermöglicht werden, leer stehende Bausubstanz und Brachflächen<br />
umgenutzt, rückgebaut, zwischengenutzt oder renaturiert werden sowie eine angemessene<br />
verkehrliche Anbindung gewährleistet wird.<br />
Regionalplan Oberlausitz-Niederschlesien<br />
Der seit dem 04.02.2010 gültige Regionalplan (RP) Oberlausitz-Niederschlesien übernimmt die<br />
wesentlichen Vorgaben des LEP 2003 in Bezug auf <strong>Neusalza</strong>-<strong>Spremberg</strong> und weist diese dem<br />
Nahbereich Ebersbach-Neugersdorf zu. Zudem wird die Siedlung in den verdichteten Bereich im<br />
ländlichen Raum eingeordnet. Die B 96 wird als wichtige regionale Verbindungsachse ausgewiesen.<br />
Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE)<br />
Die Stadt <strong>Neusalza</strong>-<strong>Spremberg</strong> gehört zum LEADER-Gebiet „Zentrale Oberlausitz“. Im Zeitraum der<br />
Förderperiode 2007–2013 können Maßnahmen zur Entwicklung des ländlichen Raumes gefördert<br />
werden. Die Förderrichtlinie Integrierte Ländliche Entwicklung (RL ILE/2007) ist ein Baustein im<br />
Prozess der Integrierten Ländlichen Entwicklung.<br />
Im Fachkonzept Städtebau und Denkmalpflege werden die Ziele und Maßnahmen im Bereich der<br />
Stadt <strong>Neusalza</strong>-<strong>Spremberg</strong> und ihrer Ortsteile benannt.<br />
Interkommunale Zusammenarbeit<br />
<strong>Neusalza</strong>-<strong>Spremberg</strong> ist das Verwaltungszentrum der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Neusalza</strong>-<strong>Spremberg</strong><br />
sowie der Gemeinden Schönbach und Dürrhennersdorf.<br />
die STEG 31.08.2013 <strong>Kapitel</strong> 2 - 4