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Kapitel 2 mit Anlagen - Neusalza-Spremberg

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Integriertes Stadtentwicklungskonzept (INSEK)<br />

Gesamtstädtische Situation<br />

Stadt <strong>Neusalza</strong>-<strong>Spremberg</strong><br />

Besonderheiten der Stadtentwicklung<br />

Seit den 1960er Jahren dient das Schloss als Alters- und Pflegeheim. 1992 übernahm der Arbeiter-<br />

Samariter-Bund Löbau Gebäude und Park. Durch Umbau- und Abrissmaßnahmen im Laufe der<br />

wechselvollen Geschichte ging die ursprüngliche symmetrische Anlage des Rittergutshofes vor dem<br />

Schloss verloren. Einige Nebengebäude sind leerstehend und ruinös. Eine städtebauliche Neuordnung<br />

der Anlage auf der Basis eines städtebaulichen Gesamtkonzeptes ist dringend geboten.<br />

Hauptfront des Schlosses<br />

Quelle: die STEG Stadtentwicklung GmbH<br />

Anbau rechter Seitenflügel<br />

(2003/2004)<br />

verfallenes Gebäude des ehemaligen<br />

Rittergutshofes<br />

Landschaftstypisch für die Region sind die zahlreichen Umgebindehäuser. In <strong>Neusalza</strong>-<strong>Spremberg</strong><br />

und Friedersdorf stehen davon nahezu alle unter Denkmalschutz.<br />

Hervorzuheben ist das Reiterhaus in <strong>Neusalza</strong>-<br />

<strong>Spremberg</strong>. Das Baudenkmal ist Heimatmuseum<br />

und eines der ältesten und malerischsten<br />

Umgebindehäuser im Landschaftsgebiet der<br />

Oberlausitz. Seinen Namen verdankt das Haus<br />

der hölzernen Reiterfigur am Seitenflügel. Die<br />

Reiterfigur ist eine Siegestrophäe des "Ritterstechens",<br />

eines alten Oberlausitzer Volksbrauches.<br />

Ritterstechen und Adlerschießen waren in<br />

den vergangenen Jahrhunderten zur Kirmes beliebte<br />

Belustigungen der Jugend in der südöstlichen<br />

Oberlausitz. Heute noch kann man an einigen<br />

wenigen Hausgiebeln solche Reiter- bzw.<br />

Adlerscheiben sehen.<br />

Quelle: die STEG Stadtentwicklung GmbH/<br />

Stadtverwaltung <strong>Neusalza</strong>-<strong>Spremberg</strong><br />

die STEG 31.08.2013 <strong>Kapitel</strong> 2 - 12

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