GEMEINDEZEITUNG - NetTeam Internet-Lösungen

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29.04.2014 Aufrufe

22 VEREINE verantwortungsvollen Umgangs mit Geld und Selbständigkeit in Bezug auf Arbeitsstelle oder Schule sowie im Kontakt mit Ämtern und Behörden. Das „innenbetreute“ Wohnen in der Villa ist eine Zwischenstufe zu den „außenbetreuten“ Wohnungen in Tulln, in denen die jungen Erwachsenen schon weitgehend selbständig leben. Meistens kehren sie nicht in ihre Familien zurück, sondern werden aus dem Betreuten Wohnen direkt in die Selbständigkeit begleitet. Dabei erhalten sie Unterstützung bei der Suche und Einrichtung ihrer Wohnung. Der Kontakt zu den jungen Menschen geht oft über das Ende der Betreuung hinaus. Manche „Ehemalige“ sind noch Jahre später mit ihren SozialpädagogInnen in Verbindung. Rückblick 2012 der 3 Freiwilligen Feuerwehren der Marktgemeinde Es ist wieder soweit, ein Jahr ist seit dem letzten gemeinsamen Bericht der Gemeindefeuerwehren vergangen und wir möchten die Gemeindebevölkerung wieder darüber informieren, was im ablaufenden Jahr so alles geschehen ist. Der Beginn des Feuerwehrjahres 2012 war natürlich wieder geprägt von den gesetzlich vorgeschriebenen Mitgliederversammlungen mit Jahresbericht an den Herrn Bürgermeister. Dieser ist nach dem NÖ Feuerwehrgesetz der „Chef“ der Feuerwehren, die Durchführung der Aufgaben wird von ihm aber dem jeweiligen Kommandanten übertragen. Im neuen Jahr steckt man sich Ziele und Aufgaben. Das Hauptaugenmerk wurde heuer wieder auf die Ausbildung und Weiterbildung der Mannschaft im Allgemeinen sowie die Unterweisung aller Kameradinnen und Kameraden mit Neuerungen im Feuerwehrwesen gelegt. Eine wesentliche Neuerung ist zum Beispiel das digitale Alarmierungssystem, das bis Ende 2012 mit der Verwendung von Digitalfunkgeräten im Feuerwehrbezirk Tulln flächendeckend abgeschlossen wird. Mit diesen Funkgeräten ist es nun endlich möglich über einen Hauptkanal sowie 5 Ausweichkanälen mit anderen Einsatzorganisationen wie Rettung, Polizei, Bundesheer usw. zu kommunizieren. Damit kann man in einem Einsatz wesentlich rascher und effizienter reagieren. Dieses digitale Funksystem konnte von unseren 3 Feuerwehren schon mehrmals bei Großübungen wie zum Beispiel bei den Übungen im Wienerwaldtunnel (Portal Chorherrn) und den gesetzlich vorgeschriebenen Inspektionsübungen zufriedenstellend erprobt werden. Fotos (RDK NÖ): In der Villa, einem Nebengebäude von Schloß Judenau, lernen Jugendliche ihr Leben eigenverantwortlich zu führen. Kontakt: RETTETDASKIND NÖ - Sozialpädagogische Einrichtungen Schloß Judenau, 3441 Judenau, Schloßplatz 1, Telefon: 02274 / 7844–0, info@rdk.at, www.rettet-das-kind-noe.at - Spendenkonten: Erste Bank Tulln: 22213582400 BLZ 20111; PSK: 1772.409 BLZ 60000

VEREINE 23 Eine wichtige Erkenntnis, denn die Bahnstrecke Wien – St. Pölten geht am 9. Dezember 2012 in Betrieb. Die Feuerwehren Freundorf, Baumgarten und Judenau sind im Ernstfall unter den Feuerwehren, die sofort zum Einsatz gerufen werden. Daher hat auch die Feuerwehr Judenau ein Versorgungsfahrzeug (ausgerüstet unter anderem mit Atemschutzgeräten, schwerem Bergegerät, Beleuchtung usw.) seitens der ÖBB erhalten, um sehr rasch wichtiges Gerät zur Einsatzstelle bringen zu können. Dann ist es Aufgabe unserer Ortsfeuerwehren in Koordination mit dem Einsatzleiter Feuerwehr und Einsatzleiter ÖBB die Erstmaßnahmen gemeinsam mit den nachkommenden Feuerwehren zu ergreifen. Das Versorgungsfahrzeug kann aber von der Feuerwehr jederzeit für die eigenen Einsätze verwendet werden. Die Inbetriebnahme der neuen Bahnlinie stellt somit alle Feuerwehren entlang der Strecke vor neue, zusätzliche Aufgaben, die auch immer wieder beübt werden müssen. Der Bahnhof Tullnerfeld befindet sich zwar im Gemeindegebiet Langenrohr und Michelhausen, unsere Feuerwehren sind sozusagen als „Nachbarn“ in allen Alarmplänen bereits in der Stufe 2 eingebunden. Hier soll auch erwähnt werden, dass nicht nur in der „Führungsebene“ eine gute Zusammenarbeit gegeben ist, sondern auch die Kameraden der Wehren untereinander selbstverständlich zusammenarbeiten. Das ist nicht in jeder Gemeinde so. Als sehr gutes Beispiel muss man hier den Brandeinsatz in Baumgarten bei der Familie Lauterböck erwähnen. Ohne das schnelle Reagieren unserer Feuerwehren hätte die Menschenrettung nicht funktioniert. Beeindruckend war auch, dass an einem Montagmorgen gegen 07:40 Uhr in wenigen Minuten 6 Feuerwehren mit 70 Feuerwehrleuten anwesend waren und trotz widriger Wetterbedingungen voll motiviert waren. Seitens unserer Ortsfeuerwehren waren 45 Mann im Einsatz. Einige davon mussten sich Urlaub nehmen oder die Fehlstunden am Arbeitsplatz einarbeiten. Aber nicht nur die Eisenbahn hat uns heuer beschäftigt, eines der Ziele war auch die Verstärkung der gemeinsamen Ausbildung in unseren 3 Wehren. Einige Beispiele seien hier genannt: Evakuierungsmaßnahmen“ in Hinblick auf die Volksschule und das Schülerinternat Schloß Judenau uvm. XXXLutz mit insgesamt 8 Feuerwehren Hochleistungspumpe für den Katastrophenfall Löschübungen verschiedenen Einsatzfahrzeugen Neben diesem Großereignis waren aber wie immer auch viele andere Einsätze zu bewältigen. Im technischen Bereich waren einige spektakuläre Verkehrsunfälle mit Menschenrettung zu bewältigen. Ereignisse, die jedes Feuerwehrmitglied noch Tage nachher beschäftigen. Eine gar nicht so leichte Aufgabe war es, die neue Feuerwehrausrüstungsverordnung umzusetzen. Diese wurde seitens des Landes NÖ erlassen und musste nach ganz neuen und scharfen Kriterien bewertet wer-

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VEREINE<br />

verantwortungsvollen Umgangs mit Geld und Selbständigkeit<br />

in Bezug auf Arbeitsstelle oder Schule sowie im<br />

Kontakt mit Ämtern und Behörden.<br />

Das „innenbetreute“ Wohnen in der Villa ist eine Zwischenstufe<br />

zu den „außenbetreuten“ Wohnungen in Tulln,<br />

in denen die jungen Erwachsenen schon weitgehend<br />

selbständig leben. Meistens kehren sie nicht in ihre Familien<br />

zurück, sondern werden aus dem Betreuten Wohnen<br />

direkt in die Selbständigkeit begleitet. Dabei erhalten sie<br />

Unterstützung bei der Suche und Einrichtung ihrer Wohnung.<br />

Der Kontakt zu den jungen Menschen geht oft über das<br />

Ende der Betreuung hinaus. Manche „Ehemalige“ sind<br />

noch Jahre später mit ihren SozialpädagogInnen in Verbindung.<br />

Rückblick 2012 der<br />

3 Freiwilligen Feuerwehren<br />

der Marktgemeinde<br />

Es ist wieder soweit, ein Jahr ist seit<br />

dem letzten gemeinsamen Bericht<br />

der Gemeindefeuerwehren vergangen<br />

und wir möchten die Gemeindebevölkerung<br />

wieder darüber informieren, was im<br />

ablaufenden Jahr so alles geschehen ist.<br />

Der Beginn des Feuerwehrjahres 2012 war natürlich wieder<br />

geprägt von den gesetzlich vorgeschriebenen Mitgliederversammlungen<br />

mit Jahresbericht an den Herrn<br />

Bürgermeister. Dieser ist nach dem NÖ Feuerwehrgesetz<br />

der „Chef“ der Feuerwehren, die Durchführung der Aufgaben<br />

wird von ihm aber dem jeweiligen Kommandanten<br />

übertragen.<br />

Im neuen Jahr steckt man sich Ziele und Aufgaben. Das<br />

Hauptaugenmerk wurde heuer wieder auf die Ausbildung<br />

und Weiterbildung der Mannschaft im Allgemeinen sowie<br />

die Unterweisung aller Kameradinnen und Kameraden<br />

mit Neuerungen im Feuerwehrwesen gelegt.<br />

Eine wesentliche Neuerung ist zum Beispiel das digitale<br />

Alarmierungssystem, das bis Ende 2012 mit der Verwendung<br />

von Digitalfunkgeräten im Feuerwehrbezirk Tulln<br />

flächendeckend abgeschlossen wird. Mit diesen Funkgeräten<br />

ist es nun endlich möglich über einen Hauptkanal<br />

sowie 5 Ausweichkanälen mit anderen Einsatzorganisationen<br />

wie Rettung, Polizei, Bundesheer usw. zu kommunizieren.<br />

Damit kann man in einem Einsatz wesentlich<br />

rascher und effizienter reagieren.<br />

Dieses digitale Funksystem konnte von unseren 3 Feuerwehren<br />

schon mehrmals bei Großübungen wie zum<br />

Beispiel bei den Übungen im Wienerwaldtunnel (Portal<br />

Chorherrn) und den gesetzlich vorgeschriebenen Inspektionsübungen<br />

zufriedenstellend erprobt werden.<br />

Fotos (RDK NÖ): In der Villa, einem Nebengebäude von Schloß Judenau,<br />

lernen Jugendliche ihr Leben eigenverantwortlich zu führen.<br />

Kontakt:<br />

RETTETDASKIND NÖ -<br />

Sozialpädagogische Einrichtungen Schloß Judenau,<br />

3441 Judenau, Schloßplatz 1,<br />

Telefon: 02274 / 7844–0, info@rdk.at,<br />

www.rettet-das-kind-noe.at -<br />

Spendenkonten: Erste Bank Tulln: 22213582400<br />

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