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Endbericht - NachhaltigWirtschaften.at

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Gomig sind derzeit noch unzureichend untersucht, jedoch lassen hohe Antimonkonzentr<strong>at</strong>ionen<br />

im Hangenden der Augengneise auf das Vorhandensein weiterer Vererzungen im<br />

Augengneis selbst vermuten [Weber 1989].<br />

Bei einer zukünftigen Neubewertung der polymetallischen Sb-führenden Vorkommen in<br />

Österreich ist der Gehalt an Edelmetallen, vor allem der von Gold ein wesentlicher Faktor.<br />

Erhöhte Gehalte an Gold sind aus der Sb-Lagerstätte Gurskerkammer beschrieben [Mali<br />

1996]. Auch in der Goldeckeckgruppe sind goldführende As-(Sb)-Vererzungen bekannt (z.B.<br />

Guginock, Siflitz). Polymetallische Cu-Lagerstätten in der östlichen Grauwackenzone führen<br />

häufig Antimon in Form von Tetrahedrit (Sb-Fahlerz). Einige dieser historischen Lagerstätten<br />

(z.B. Mitterberg, Larzenbach) sind für ihre Goldführung bekannt geworden [Kucha & Raith<br />

2009]. Eine system<strong>at</strong>ische Studie zur Goldführung dieser Lagerstätten liegt den Autoren<br />

nicht vor. Abschließend zeigt die Tabelle 3 eine Zusammenstellung zur Geologie von<br />

Antimon.<br />

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