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Endbericht - NachhaltigWirtschaften.at

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Abbildung 3: Ausschnitt der geologischen Übersichtskarte Österreichs mit den Antimon-Lagerstätten<br />

der Kreuzeckgruppe an der Grenze Osttirol/Kärnten und der Goldeckgruppe südlich von Spittal a. d.<br />

Drau [abgeändert nach GBA 2005/2009]<br />

Als Hoffnungsgebiete werden heute die Antimonit-Vererzungen Rabant, Gomig und<br />

Gurskerkammer in der Kreuzeckgruppe angesehen. In der IRIS D<strong>at</strong>enbank [GBA 2005/2009]<br />

wird die Unterfahrung der Lagerstätte Rabant ausgehend von der Talsohle in Richtung<br />

Nordwesten empfohlen, um eine bessere Lagerstättenentwicklung zu ermöglichen. Die dabei<br />

notwendige Standfestigkeit des Unterbaustollens würde durch eine Auffahrung im<br />

Wettersteinkalk gewährleistet sein [GBA 2005/2009]. Auch Exel (1986) ist der Ansicht, dass<br />

eine wirtschaftliche Nutzung der Antimonit-Vorkommen von Rabant in Zukunft nicht auszuschließen<br />

ist. Bei der Beurteilung des wirtschaftlichen Potenzials dieser Vorkommen sind die<br />

zur erwartenden geotechnischen Herausforderungen (Gebirgszerreißung, geringe Standfestigkeit,<br />

Wasserführung, wie sie z.B. aus der Lagerstätte Rabant bekannt sind) besonders<br />

zu berücksichtigen. Die kluftförmig ausgeprägten Antimonitvererzung des Vorkommens in<br />

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