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Endbericht - NachhaltigWirtschaften.at

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dies lässt sich aber tolerieren, da die erhaltenen Ergebnisse dennoch annähernd der Verteilung<br />

der installierten Leistung nach Herstellern entsprechen.<br />

Tabelle 74: Hersteller in Österreich installierter WKA inkl. Marktanteil und berechneter Leistung sowie<br />

recherchierte Inform<strong>at</strong>ion zur Verwendung von NdFeB-Permanentmagneten verschiedener Hersteller<br />

Hersteller Anteil [%] Leistung [MW] WKA mit NdFeB Quelle<br />

Enercon 43 466,12 Nein Enercon Homepage<br />

Vestas 39 422,76 k.A.<br />

DeWind 7 75,88 k.A.<br />

Siemens 5 54,20 Nein Auskunft Siemens Energy<br />

General Electric 2 21,68 k.A.<br />

Repower 1,1 11,92 Nein Auskunft Repower<br />

Nordex 0,14 1,52 Nein Nordex Homepage<br />

Windtec 0,2 2,17 k.A.<br />

Fuhrländer 0,2 2,17 k.A.<br />

Leitwind 0,3 3,25 Ja Auskunft Leitwind<br />

Lagerwey 0,6 6,50 Ja Lagerwey Homepage<br />

Seewind 0,7 7,59 k.A.<br />

Summe 99,24 1.076<br />

Die Tabelle 75 zeigt die in der Liter<strong>at</strong>ur angegebenen Werte für die eingesetzten Mengen<br />

[t/MW] an Permanentmagneten in Windkraftanlagen.<br />

Tabelle 75: Abschätzung des Magnetbedarfs für Permanentmagnet-Gener<strong>at</strong>oren in WKA<br />

Magnetbedarf [t/MW]<br />

Quelle<br />

Min. Max. Mittelwert<br />

[Gutfleisch et al. 2011] - - 0,5<br />

General Electric 0,5 0,75 0,625<br />

Technology Metals Research 0,67 0,67 0,67<br />

[Moss et al. 2011]<br />

Avalon Rare Metals 0,6 1 0,8<br />

Jack Lifton Report 0,7 1 0,85<br />

Da sowohl zum Gewicht der Permanentmagnet-Gener<strong>at</strong>oren als auch zur Neodym-<br />

Konzentr<strong>at</strong>ion in den Magneten Schätzungen existieren, sind im nächsten Schritt die<br />

betreffenden Windkraftanlagen zu identifizieren. Es wurde der Ans<strong>at</strong>z gewählt, die<br />

Recherche mittels Fragebogen auf Herstellerebene durchzuführen, da die IG Windkraft die<br />

notwendigen Inform<strong>at</strong>ionen nicht zur Verfügung stellen konnte. Die Fragen sollten klären, ob<br />

der jeweiligen Hersteller NdFeB-Magnete verwendet, ob er Anlagen mit dieser Technologie<br />

in Österreich installiert h<strong>at</strong> und ob er die gebrauchten Magnete recycelt. Von den acht<br />

kontaktierten WKA-Herstellern gaben nur drei eine Rückmeldung ab. Für die anderen fanden<br />

Inform<strong>at</strong>ionen von der Pl<strong>at</strong>tform „thewindpower.net“, die von der Europäischen Interessens-<br />

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