Endbericht - NachhaltigWirtschaften.at
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o Aufbau eines Recyclingkompetenzzentrums o Erstellung von dynamischen Stoffflussanalysen o Detailuntersuchung der Abfallwirtschaftssysteme hinsichtlich Hochtechnologierohstoffe (Erarbeitung einer Sekundärrohstofflandkarte für Österreich) o Ausarbeitung standardisierter Materialbilanzen o Verstärkung der Ausbildung hinsichtlich Recycling entlang der gesamten Wertschöpfungskette o Optimierung von Sammelsystemen für Elektroaltgeräte, insbesondere durch Pilotprojekte o Entwicklung und Optimierung von Methoden zur Identifizierung und zum Screening von kritischen Rohstoffen in Abfällen 1.9.2 Weitere Empfehlungen: o Aufrechterhaltung und Ausbau der Primärgewinnung o Verstärkte Prospektion und Exploration für kritische Rohstoffe mit hohem (Wolfram, Grafit, …) oder unsicherem (Niob/Tantal, …) Geopotenzial o Erhöhung der Ressourceneffizienz o Bewertung der geologischen Lagerstätten hinsichtlich bisher für den Betreiber nicht relevanter Nebenprodukte o Standortspezifische Modellrechnungen, ab welchem Rohstoffpreis eine Förderung aus sicherungswürdigen Vorkommen wirtschaftlich ist o Ausbau der metallurgischen Infrastruktur im Bereich der Technologiemetalle o Stärkere Vernetzung der einzelnen Akteure entlang der Wertschöpfungskette (Informationsweitergabe, etc.) o Intensivierung der Sammlung durch Förderung der haushaltsnahen Sammlung, stärkere Erfassung beim Handel und/oder Nutzung der Problemstoffsammlung für Elektrokleingeräte o Getrennte Sammlung bestimmter Produktgruppen (Permanentmagnete, etc.) o Unterbindung des Exports bestimmter Abfallfraktionen (Alt-KFZ, etc.) o Verbesserung der Datenlage hinsichtlich Stoffflussanalysen o Schließung des Recyclingkreislaufs o Klärung der Besitzfrage von Abfall und anderen Rechtsunsicherheiten o Vermehrte Einführung von Leasing- oder Pfandsystemen o Aufbau von Materialdatensystemen, welche auch für Klein- und Mittelunternehmen einsetz- und verwendbar sind 16
o Formulierung von Ressourcenzielen o Schaffung von Anreizsystemen für Forschung und Entwicklung o Bewusstseinsbildung, Information und Beratung der betreffenden Personengruppen (Konsumenten, etc.) o Verstärkung der innerbetrieblichen Kreislaufführung und Verbesserung des Recyclings o Formulierung von qualitativen neben quantitativen Recyclingzielen in der Gesetzgebung o Einhebung von ökosozialen Lenkungssteuern o Verstärktes „Design for Recycling“ durchsetzen 1.10 Literatur Ad-hoc Working Group, 2010: Critical raw materials for the EU. Report of the Ad-hoc Working Group on defining critical raw materials. Internet: http://ec.europa.eu/ enterprise/policies/raw-materials/critical/index_de.htm. Buchert, M. et al., 2011: Ressourceneffizienz und ressourcenpolitische Aspekte des Systems Elektromobilität. Arbeitspaket 7 des Forschungsvorhabens OPTUM: Optimierung der Umweltentlastungspotenziale von Elektrofahrzeugen. Ökologie-Institut Darmstadt e.V. Gattringer, C. A., 2012: Stoffflussanalyse von Neodym in Hochtechnologieanwendungen für Österreich. Diplomarbeit an der Technischen Universität Wien. USGS, 2012: Mineral commodity summaries 2012. Internet: http://minerals.usgs.gov/ minerals/pubs/mcs/2012/mcs2012.pdf. 17
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o Aufbau eines Recyclingkompetenzzentrums<br />
o Erstellung von dynamischen Stoffflussanalysen<br />
o Detailuntersuchung der Abfallwirtschaftssysteme hinsichtlich Hochtechnologierohstoffe<br />
(Erarbeitung einer Sekundärrohstofflandkarte für Österreich)<br />
o Ausarbeitung standardisierter M<strong>at</strong>erialbilanzen<br />
o Verstärkung der Ausbildung hinsichtlich Recycling entlang der gesamten Wertschöpfungskette<br />
o Optimierung von Sammelsystemen für Elektroaltgeräte, insbesondere durch Pilotprojekte<br />
o Entwicklung und Optimierung von Methoden zur Identifizierung und zum Screening<br />
von kritischen Rohstoffen in Abfällen<br />
1.9.2 Weitere Empfehlungen:<br />
o Aufrechterhaltung und Ausbau der Primärgewinnung<br />
o Verstärkte Prospektion und Explor<strong>at</strong>ion für kritische Rohstoffe mit hohem (Wolfram,<br />
Grafit, …) oder unsicherem (Niob/Tantal, …) Geopotenzial<br />
o Erhöhung der Ressourceneffizienz<br />
o Bewertung der geologischen Lagerstätten hinsichtlich bisher für den Betreiber nicht<br />
relevanter Nebenprodukte<br />
o Standortspezifische Modellrechnungen, ab welchem Rohstoffpreis eine Förderung<br />
aus sicherungswürdigen Vorkommen wirtschaftlich ist<br />
o Ausbau der metallurgischen Infrastruktur im Bereich der Technologiemetalle<br />
o Stärkere Vernetzung der einzelnen Akteure entlang der Wertschöpfungskette (Inform<strong>at</strong>ionsweitergabe,<br />
etc.)<br />
o Intensivierung der Sammlung durch Förderung der haushaltsnahen Sammlung,<br />
stärkere Erfassung beim Handel und/oder Nutzung der Problemstoffsammlung für<br />
Elektrokleingeräte<br />
o Getrennte Sammlung bestimmter Produktgruppen (Permanentmagnete, etc.)<br />
o Unterbindung des Exports bestimmter Abfallfraktionen (Alt-KFZ, etc.)<br />
o Verbesserung der D<strong>at</strong>enlage hinsichtlich Stoffflussanalysen<br />
o Schließung des Recyclingkreislaufs<br />
o Klärung der Besitzfrage von Abfall und anderen Rechtsunsicherheiten<br />
o Vermehrte Einführung von Leasing- oder Pfandsystemen<br />
o Aufbau von M<strong>at</strong>eriald<strong>at</strong>ensystemen, welche auch für Klein- und Mittelunternehmen<br />
einsetz- und verwendbar sind<br />
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