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Endbericht - NachhaltigWirtschaften.at

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Abbildung 70: Subsystem Priv<strong>at</strong>e Haushalte im System Palladium in Österreich (2011)<br />

Die Freisetzung von Palladium aus Kfz-K<strong>at</strong>alys<strong>at</strong>oren während der Nutzung ist nicht quantifizierbar,<br />

es gibt aber Hinweise darauf, dass die Palladiumkonzentr<strong>at</strong>ion in der Umwelt durch<br />

vermehrten Abrieb von Kfz-K<strong>at</strong>alys<strong>at</strong>oren ansteigt.<br />

Auch in Abbildung 70 wird erneut deutlich, warum bei Kraftfahrzeugen von der „rollenden<br />

Pl<strong>at</strong>in- und Palladiummine“ gesprochen wird: Die 2011 in Österreich angemeldeten Autos<br />

stellen mit rund 4,0 t (3,7 + 0,26 ± 0,15 t) mit Abstand das größte Palladium-Lager dar. Im<br />

Vergleich dazu sind die Mengen an Palladium in Elektro- und Elektroaltgeräten (Mobiltelefone,<br />

Notebooks, PC- und LCD-TV-Flachbildschirme) um ca. eine Größenordnung niedriger:<br />

Die Importe an Elektrogeräten beinhalten 2011 ca. 77 ± 19 kg Palladium, die Nutzlager der<br />

Elektrogeräte gesamt rund 350 kg ((290 ± 73) + (61 ± 20) kg) und die Elektroaltgeräte,<br />

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