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Endbericht - NachhaltigWirtschaften.at

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Titan ebenso in diese Gruppe aufgenommen, weil es trotz des geringeren Schmelzpunktes<br />

einerseits vergleichbare Eigenschaften aufweist und dessen Gewinnung in Analogie zu der<br />

Herstellung von Zirkonium und Hafnium (Kroll-Prozess) erfolgt [Luidold 2012].<br />

Tabelle 41: Position der Refraktärmetalle im Periodensystem der Elemente [PSE 2012]<br />

47,9<br />

Ti<br />

1.660<br />

91,2<br />

Zr<br />

1.852<br />

50,9<br />

V<br />

1.890<br />

92,9<br />

Nb<br />

2.468<br />

52,0<br />

Cr<br />

1.857<br />

96,0<br />

Mo<br />

2.617<br />

54,9<br />

Mn<br />

1.244<br />

98,9<br />

Tc<br />

2.172<br />

Molmasse<br />

Symbol<br />

T s [°C]<br />

Molmasse<br />

Symbol<br />

T s [°C]<br />

178,5<br />

Hf<br />

2.227<br />

180,9<br />

Ta<br />

2.996<br />

183,8<br />

W<br />

3.410<br />

186,2<br />

Re<br />

3.180<br />

Molmasse<br />

Symbol<br />

T s [°C]<br />

Aufgrund ihrer typischen Eigenschaften erfolgt die Gewinnung der Refraktärmetalle aus den<br />

Erzen, Konzentr<strong>at</strong>en oder auch Sekundärrohstoffen entsprechend dem Schema in Abbildung<br />

35 zuerst über hydrometallurgischde Prozessschritte, um reine Verbindungen zu erhalten,<br />

welche sich anschließend über pulvermetallurgische Methoden bis zum Halbzeug oder<br />

Fertigteil weiter verarbeiten lassen.<br />

Abbildung 35: Fließbild zur Gewinnung der Refraktärmetalle [Gille et al. 2006]<br />

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