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Endbericht - NachhaltigWirtschaften.at

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Abbildung 22: Übersichtskarte vom Bergbau Sunk [Mitterer 1988]<br />

Im Allgemeinen sind sie tektonisch sehr beansprucht und breiten sich wellenähnlich aus<br />

(Abbildung 23). Laut den Aufzeichnungen von M<strong>at</strong>hias und Budin (1954) haben die Flöze ein<br />

Generalstreichen von 120° und fallen mit 30 bis 80° nach SW ein. Ihr Abstand beträgt in<br />

querschlägiger Richtung 20 bis 30 m. Die Bauwürdigkeitsgrenze umschließt in beiden Flözen<br />

eine im Streichen gestreckte, nach NW zu langsam einsinkende Grafitlinse von 150–200 m<br />

größter streichender Länge, 30 bis 50 m größter flacher Höhe und 1,5 m mittlerer<br />

Mächtigkeit. Das Einfallen zwischen 30 bis 80° ist damit zu erklären, dass die heutzutage<br />

auch als Grafitflöze bezeichneten Grafitlinsen nach SW in die Teufe hin übersteilen<br />

(Abbildung 23).<br />

Bewertung: geringe Mächtigkeit, tektonisch stark beansprucht<br />

Beurteilung: -+<br />

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