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Bis zu 14.000 Jahre alt
jeder Bauernhof, jeder Acker, jedes Feld unterhöhlt“.
Die Gänge seien manchmal sehr
kurz oder hunderte Meter lang, führen tief
in die Erde, „und manchmal sind sie derartig
perfekt ausgearbeitet, dass es den Anschein
hat, eine gewaltige Maschine habe sie gegraben“.
Eine Maschine, wie sie in den letzten
hundert Jahren in der Region aber nicht gesichtet
wurde – und wie sie vor über 10.000
Jahren auch nicht existieren konnte. Jüngste
Untersuchungsergebnisse von Abriebspuren
am Gestein haben nämlich genau das ergeben:
Die Gänge wurden teilweise in einer Zeit
gegraben, in der der Mensch laut heutigem
Wissensstand nicht in der Lage gewesen war,
sie herzustellen.
Kusch geht noch weiter: „Wir haben ein
US-amerikanisches Labor beauftragt, Messungen
mithilfe der TCN-Methode an steingemauerten
Gängen und Menhiren des
Gebietes durchzuführen.“ Ergebnis: Es sind
Überreste einer zwischen 10.000 und 14.000
Jahre alten Megalithkultur. Die Felsgänge
sind älter und hier wurde das Gestein vermutlich
mit Gesteinsfräsen bearbeitet. „In
den Arbeitsspuren an den Wänden fand man
Verglasungsspuren, die auf eine Temperatur
von über 1400 Grad hindeuten. Dies lässt
Rückschlüsse auf eine Technik zu, die Steinzeitmenschen
unserer bisherigen Erfahrung
nach, nicht fähig waren, zu erzeugen.“