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Unterhöhlte Region<br />

So sehr sich der Grazer Höhlenforscher<br />

Heinrich Kusch auch bemüht, dem Geheimnis<br />

auf die Spur zu kommen, wissenschaftlich<br />

fundierte Antworten findet er nur<br />

kaum. Mehr als 600 Erdställe und Höhlengänge<br />

in Vorau, am Masenberg und rund um<br />

Pöllauberg hat er bereits entdeckt, doch wozu<br />

diese Gänge gebaut wurden – und von wem –<br />

bleibt reine Spekulation.<br />

Stift Vorau,<br />

Steiermark<br />

Begonnen hat alles mit einer alten Kanonenkugel<br />

und einer alten Karte die um 1976<br />

im Dachstuhl eines Bauernhauses entdeckt<br />

wurde. Ende der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts<br />

wird Kusch deshalb kontaktiert,<br />

untersucht die Kugel und stellt fest, dass sie<br />

ein neuzeitliches Hohlbodengeschoß ist und<br />

eine Karte enthält. Auf dieser Karte sind<br />

Gänge verzeichnet, die vom Stift Vorau weg<br />

zu verschiedenen Gehöften und Kirchen führen.<br />

Dies war der Ausgangspunkt für eine der<br />

aufregendsten Entdeckungen, die der weltweit<br />

tätige Höhlenforscher gemeinsam mit seiner<br />

Frau Ingrid bislang machte. Nach knapp zehn<br />

Jahren resümiert er: „Die gesamte Region ist<br />

unterhöhlt.“<br />

Seit rund 10 Jahren forscht der international<br />

renommierte Wissenschaftler in der Region<br />

und stößt auf immer neue Gänge. „Es<br />

ist wirklich mysteriös“, schildert er, „aber<br />

es hat den Anschein, als sei hier wirklich

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