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Der Schwingerkönig heisst Habegger Silvan - Aemme Zytig

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32 IhreSeite My <strong>Zytig</strong>, 10. Juli 2013<br />

Was koche ich heute?<br />

Gedankensprünge<br />

Ich packe in meinen Koffer...<br />

Aprikosen-Gratin<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

Zubereiten: ca. 25 Minuten<br />

Gratinieren: ca. 30 Minuten<br />

1 Pieform oder Backblech von ca. 30 cm Ø<br />

ca. 250 g Einback<br />

30–40 g Butter, weich, zum Bestreichen<br />

400–500 g Aprikosen, entsteint, halbiert<br />

1½ EL Zitronensaft<br />

2 EL Zucker<br />

Butter für die Form<br />

Guss:<br />

2 dl Buttermilch nature<br />

1,8 dl Rahm<br />

2 Eier<br />

3 EL Zucker<br />

½ Päckchen Vanillezucker<br />

1 Vanillestängel, ausgeschabtes Mark<br />

1 TL Zimtpulver, nach Belieben<br />

2 EL Mandelblättchen<br />

1–2 EL Zucker<br />

Zubereitung<br />

1 Einback in ca. 1,5 cm dicke Scheiben<br />

schneiden. Auf einer Seite mit Butter<br />

bestreichen. Aprikosen mit Zitronensaft und<br />

Zucker mischen. Einback und Aprikosen in<br />

die ausgebutterte Form schichten.<br />

2 Guss: Alle Zutaten verrühren, über den<br />

Gratin giessen. Mandelblättchen und Zucker<br />

darüberstreuen.<br />

3 Im unteren Teil des auf 210°C vorgeheizten<br />

Ofens 25–30 Minuten gratinieren. Gegen<br />

Ende der Backzeit evtl. mit Alufolie bedecken.<br />

Warm oder ausgekühlt servieren.<br />

Nach Belieben Sauermilch oder sauren<br />

Halbrahm dazu servieren.<br />

VORBEREITEN<br />

Einback ½ Tag im Voraus mit Butter bestreichen,<br />

zugedeckt beiseite stellen. Aprikosen<br />

½ Tag im Voraus rüsten, mit Zucker und Zitronensaft<br />

gemischt zugedeckt im Kühlschrank<br />

aufbewahren. Guss<br />

vorbereiten, zugedeckt<br />

im Kühlschrank<br />

aufbewahren.<br />

Mehr gluschtige<br />

<br />

Sie unter<br />

swissmilk.ch/rezepte<br />

Sandra Schneeberger<br />

Falsch. Erstens ist es seit mein Mann und<br />

ich zusammen wohnen vorbei mit «ich» und<br />

«meinem» Koffer, mittlerweile packe ich vor<br />

Reisen für uns alle fünf, zweitens fahren wir<br />

diesen Sommer nicht mit einem Koffer in die<br />

Ferien sondern reisen für einige Tage mit nur<br />

soviel Gepäck, wie wir selber tragen können.<br />

Fünf Rucksäcke, davon drei im Miniaturformat,<br />

für Diskussionsstoff ist gesorgt bereits<br />

bevor wir überhaupt abgereist sind.<br />

In die Kinderrucksäcke passen wahrschein-<br />

sche,<br />

eventuell seitlich reingestopft noch<br />

Reserveschuhe und zuunterst Bade- und Regenhosen.<br />

Was für ein Durcheinander wird<br />

das abends in den Herbergen geben, bis da<br />

jeder seinen Schlafanzug ausgepackt hat, die<br />

Hälfte aller Teile nass sind, weil die Trink-<br />

<br />

nach dem Trinken... vielleicht ist es doch<br />

sinnvoller, wenn wir den Buben einfach<br />

ihre leichten Schlafsäcke in ihre Rucksäcke<br />

packen. Alles Textile in meinen, die Toilet-<br />

<br />

die Schuhe und halt alles was noch bleibt in<br />

den Rucksack meines Mannes.<br />

Das wäre ein super Plan, aber es wird anders<br />

kommen: mein Mann wird mich an die<br />

Gleichberechtigung erinnern und schliesslich<br />

die umfangreichen Kleider, Frotteetücher<br />

und Schuhe in seinen grossen Rucksack<br />

neren,<br />

damit zwei gleichschwere Gepäckstücke<br />

entstehen. Unterwegs wird er mit<br />

unbeschwerten Schritten die Dufourspitze<br />

bewundern, weil er den Kleiderrucksack<br />

in der Herberge oder im Schliessfach zwischenlagern<br />

konnte. Ich trage derweil die<br />

apparat<br />

und alles, was man an einem Tag so<br />

braucht, durchs Wallis.<br />

Allerdings mit einem Grinsen auf den Stockzähnen:<br />

Denn wenn der Kleinste unserer<br />

Jungs seine fast 20 Kilos nicht mehr selber<br />

transportieren will und auf den Schultern<br />

von Päpu die zweite Tageshälfte verbringt,<br />

während die Riemen meines Rucksackes in<br />

Folge der ausgetrunkenen Flaschen und des<br />

gegessenen Picknicks mit leichtem Druck<br />

meine Schultern massieren, dann wird die<br />

Gleichberechtigung vollständig sein.<br />

Sandra Schneeberger wünscht allen Leserinnen und Lesern<br />

schöne Sommerferien.<br />

<strong>Der</strong> Feriengast fragt den<br />

Bademeister am Strand:<br />

«Gibt es hier auch Krebse und<br />

Quallen?» – «Nicht viele. Die<br />

meisten werden zum Glück<br />

von den Haien gefressen.»<br />

Witz<br />

In Jegenstorf trafen sich Motorrad-Begeisterte am zehnten Rock and Ride (Schnappschuss).

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