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Trichterauslegung - Lehrstuhl Mechanische Verfahrenstechnik

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103<br />

Einsetzen der kritischen Hauptspannung Gl. ( 4.58)<br />

'<br />

σc,0<br />

⋅ ff<br />

σ<br />

1,krit<br />

= σ1<br />

⋅ ff = σc,krit<br />

⋅ ff =<br />

( 4.58)<br />

1−<br />

a ⋅ ff<br />

b<br />

b<br />

b<br />

min<br />

min<br />

min<br />

(m + 1) ⋅ σc,0⋅<br />

sin2( θ+ϕ<br />

=<br />

⎛<br />

ρb,0<br />

⋅ g ⋅ (1 − a1⋅<br />

ff ) ⋅<br />

⎜1+<br />

⎝<br />

=<br />

=<br />

ρ<br />

ρ<br />

b,0<br />

b,0<br />

(m + 1) ⋅ σ<br />

c,0<br />

⋅ sin2(<br />

⎛<br />

⋅ g ⋅ (1 − a1⋅<br />

ff ) ⋅<br />

⎜<br />

⎝<br />

(m + 1) ⋅ σ<br />

c,0<br />

⋅ sin2(<br />

(1 − a1⋅<br />

ff ) ⎛<br />

⋅ g ⋅ ⋅<br />

n<br />

( 1 a1<br />

ff )<br />

⎜<br />

− ⋅ ⎝<br />

w<br />

1<br />

) ⋅<br />

( 1+<br />

sin ϕ )<br />

σ<br />

c,0<br />

⋅ ff<br />

( 1−<br />

a1⋅ff<br />

) ⋅ σ ⎟<br />

0 ⎠<br />

n<br />

θ+ϕw<br />

) ⋅ ( 1+<br />

sin ϕst<br />

)<br />

( 1−<br />

a1⋅ff<br />

) ⋅ σ0<br />

+ σc,0<br />

⋅<br />

( 1−<br />

a1⋅ff<br />

) ⋅ σ0<br />

n<br />

θ+ϕw<br />

) ⋅ ( 1+<br />

sin ϕst<br />

)<br />

( 1−<br />

a ⋅ff<br />

) ⋅ σ + σ ⋅<br />

1<br />

σ<br />

0<br />

0<br />

st<br />

n<br />

⎞<br />

⎟<br />

n<br />

c,0<br />

ff ⎞<br />

⎟<br />

⎠<br />

n<br />

ff ⎞<br />

⎟<br />

⎠<br />

Die minimale Trichteröffnungsweite zur Vermeidung von Brückenbildung<br />

bei beginnendem Fließen ist nun:<br />

b<br />

min<br />

=<br />

ρ<br />

(m + 1) ⋅ σ<br />

b,0<br />

c,0<br />

⋅ g ⋅ (1 − a ⋅ ff )<br />

1<br />

⋅ sin2( θ+ϕ<br />

1−n<br />

w<br />

) ⋅<br />

( 1+<br />

sin ϕ )<br />

c,0<br />

ff ⎞<br />

⎜ ⎛ σ ⋅<br />

⋅ 1−<br />

a1⋅ff<br />

+<br />

⎟<br />

⎝<br />

σ0<br />

⎠<br />

st<br />

n<br />

n<br />

n<br />

( 4.68)<br />

Unter Einbeziehung der analytischen Näherung der Funktion H(θ)<br />

⎛ Θ ⎞<br />

H ( θ) = ( m + 1) ⋅⎜1+<br />

0,25⋅<br />

⎟ ( 4.16)<br />

⎝ 40°<br />

⎠<br />

gemäß JENIKE lässt sich wiederum mit der Gl. ( 4.17) schreiben:<br />

b<br />

min<br />

=<br />

ρ<br />

b,0<br />

H( θ)<br />

⋅ σ<br />

⋅ g ⋅ (1 − a ⋅ ff )<br />

1<br />

c,0<br />

⋅<br />

1−n<br />

( 1+<br />

sin ϕ )<br />

st<br />

⎛ σc,0<br />

⋅ ff ⎞<br />

⋅<br />

⎜1−<br />

a1⋅ff<br />

+<br />

⎟<br />

⎝<br />

σ0<br />

⎠<br />

n<br />

n<br />

( 4.69)<br />

4.1.4.4 Analytische Auslegung für stationäres Fließen<br />

• Im Falle des stationären Fließens sind die größte Hauptspannung und die<br />

einaxiale Druckfestigkeit gleich σ 1 = σ c,st und man erhält die Druckfestigkeit<br />

aus dem kohäsiven stationären Fließort, siehe auch Schüttec_3.doc - sigma_c_Druckfestigkeit_stationä_Fließen:<br />

2 ⋅ sin ϕ<br />

st<br />

σ<br />

1<br />

= σc,st<br />

= ⋅ σ0<br />

( 4.70)<br />

1−<br />

sin ϕst<br />

Bzw. mit der Gl.( 4.53) ist auch:<br />

σc,0<br />

σ<br />

c,krit<br />

= σc,st<br />

=<br />

( 4.71)<br />

1− a<br />

1<br />

• Vergleicht man diese Gl.( 4.71) mit der Gl.( 4.57) folgt, dass der Fließfaktor<br />

ff = 1 beim stationären Ausfließen beträgt!<br />

• Es wird nun angenommen, dass sich eine gleichmäßige Spannungsverteilung<br />

über dem Querschnitt einer stationär fließenden Brücke einstellt, d.h.,<br />

Schüttec_4 VO Partikelmechanik und Schüttguttechnik, <strong>Trichterauslegung</strong> Prof. Dr. Jürgen Tomas, 04.06.2013

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