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Bezirksausschuss des 5. Stadtbezirkes Landeshauptstadt München ...

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<strong>Bezirksausschuss</strong> <strong>des</strong> <strong>5.</strong> <strong>Stadtbezirkes</strong><br />

Au-Haidhausen<br />

Lan<strong>des</strong>hauptstadt<br />

<strong>München</strong><br />

Vorsitzende:<br />

Adelheid Dietz-Will<br />

Lan<strong>des</strong>hauptstadt <strong>München</strong>, Direktorium<br />

Friedenstr. 40, 81660 <strong>München</strong><br />

Privat:<br />

Telefon: 44 88 233<br />

E-Mail: dietz-will@mnet-online.de<br />

Geschäftsstelle:<br />

Telefon: 2 33- 6 14 92<br />

www.muenchen.info/ba/05/index.html<br />

Geschäftsstelle Ost:<br />

Friedenstr. 40, 81660 <strong>München</strong><br />

Zi. 2.209<br />

Telefon: 2 33-6 14 82<br />

Telefax: 2 33-6 14 85<br />

E-Mail: bag-ost.dir@muenchen.de<br />

Niederschrift<br />

zur öffentlichen Sitzung<br />

<strong>des</strong> <strong>Bezirksausschuss</strong>es <strong>des</strong> <strong>5.</strong> <strong>Stadtbezirkes</strong> Au-Haidhausen<br />

am Mittwoch, den 20.02.2013 um 19.00 Uhr<br />

im Pfarrsaal von St. Wolfgang, St.-Wolfgangs-Platz 9<br />

Sitzungsbeginn:<br />

Sitzungsende:<br />

Sitzungsleitung:<br />

19.10 Uhr<br />

22.45 Uhr<br />

Frau Dietz-Will<br />

Anwesende BA-Mitglieder:<br />

Entschuldigte BA-Mitglieder:<br />

Gäste:<br />

22 (lt. Anwesenheitsliste)<br />

Herr Büning, Herr Pelders, Frau Zöller, Frau Ruhland,<br />

Herr Steiner<br />

Bürgerinnen und Bürger aus der Au und aus Haidhausen<br />

Vertreterinnen und Vertreter der Stadtteilpresse<br />

Weitere Teilnehmer siehe Anhang im nicht-öffentlichen Teil


A<br />

Allgemeines


1. Begrüßung, Feststellung der Anwesenheit und Beschlussfähigkeit<br />

Die Beschlussfähigkeit wird festgestellt.<br />

Begrüßt werden Herr Schindler, Herr Kraker, Frau Scheidler (Pfarrverband Johann<br />

Bapt.), Frau Schwaiger, Herrn Anlauf, Frau Taube, Frau Ringli, Frau Kakuk.<br />

2. Beschluss über die endgültige Tagesordnung<br />

Folgende Tagesordnungspunkte werden ergänzt:<br />

• 4.2.2. – zwei Bürgeranliegen<br />

• 4.2.3. – Bericht aus der Bürgerversammlung<br />

• D12<br />

Zustimmung einstimmig<br />

3. Genehmigung der Sitzungsniederschrift der letzten Sitzung<br />

Frau Reitz bittet um Protokolle jeweils zur nächsten Sitzung.<br />

4. Bürgerinnen und Bürger haben das Wort<br />

Herr Studt verliest seinen Antrag zum S-Bahn-Ausbau: Weitere BV sollen 2013 zum<br />

Thema „S-Bahn-Ausbau statt Tieftunnel, Schluss mit der Tunnelplanung – Kein<br />

Zweiter S-Bahntunnel in <strong>München</strong>“ noch vor den Wahlen zum Bun<strong>des</strong>tag und<br />

Landtag rechtzeitig eingeleitet werden. Der BA 5 und die LHM sollen eine<br />

Kampagne finanziell unterstützen. Ringausbau statt Tieftunnel wurden nicht in den<br />

Bürgerversammlungen diskutiert <strong>des</strong>halb sollen die Bürgerschaft aufgeklärt werden.<br />

Die Möglichkeit zu den Wahlen dies nachzuholen sollte nicht versäumt werden.<br />

Frau Dietz-Will: Solange keine neuen Planungen vorliegen macht ein Antrag auf<br />

außerordentliche Bürgerversammlung zu dem Thema keinen Sinn. Kosten für eine<br />

Kampagne kann weder der BA noch die LHM übernehmen.<br />

Herr Werner: Demnächst wird es wieder eine neue Sachlage geben, dann könnte<br />

man evtl. eine neue Versammlung einberufen.<br />

Herr Rippel: Die Entscheidungen liegen auf anderer Ebene. Es geht nur noch um<br />

die Finanzierung. Eine weitere Bürgerversammlung ist zum jetzigen Zeitpunkt kaum<br />

sinnvoll. Wenn weitere konkrete Pläne vorlägen könnte man möglicherweise eine<br />

Bürgerversammlung durchführen.<br />

Herr Reetz: Wenn nichts neues vorliegt sollen Bürger nicht zu neuen Versammlungen<br />

aufgerufen werden um neue Emotionen zu wecken. Der BA macht sich zum<br />

jetzigen Zeitpunkt lächerlich da der organisatorische Aufwand entgegensteht zu den<br />

aktuellen Gegebenheiten.<br />

Herr Martini: Es würde sich nur wiederholen, neue Beschlüsse verstärken die alten<br />

nicht. Die Beteiligung der DB ist kein Wunsch nach Bürokratie, vielmehr tritt sie als<br />

Bauherrin auf.<br />

Frau Schuster: Damit signalisierte man erneut dass die Büergerschaft das nicht<br />

möchte. Deswegen ist das Anliegen unterstützungswürdig.<br />

Frau Reitz: Der 3. Abschnitt ist noch nicht planfestgestellt. Vielleicht könnte man<br />

hier einen Beschluss auf Vorrat stellen wenn sich Neuerungen abzeichnen dass<br />

man dann eine Versammlung beantragt.


• Frau Dietz-Will: Wenn neue Pläne vorliegen wird der BA 5 auch eine<br />

außerordentliche BV vorsehen.<br />

Ablehnung gegen eine Stimme<br />

Frau Scheidler aus der Preysingstraße berichtet dass durch die neuen<br />

Trambahnmodelle Erschütterungen in ihrem Anwesen festzustellen sind. Auch am<br />

Johannisplatz regten sich Klagen über die neuen Tramwagen. Frau Scheidler hat<br />

bereits an die Stadtwerke geschrieben und bittet den BA zu beantragen dass beim<br />

bevorstehenden Umbau der Trambahngleise dämpfende Matten untergelegt werden<br />

sollen.<br />

Herr Rippel weist darauf hin dass der Einbau der Matten am Max-Weber-Platz<br />

Erleichterung brachte. Interessant wären auch Erkenntnisse welche<br />

Straßenbahntypen stärker belasten.<br />

Herr Reetz schlägt vor von den Stadtwerke bestätigen zu lassen ob und wo<br />

Erschütterungen auftreten.<br />

Herr Martini: Die Erschütterungen sollen mit empfindlichem Messgerät gemessen<br />

werden.<br />

Frau Schuster gibt zu bedenken wenn die Tram schon solche Erschütterungen<br />

auslösen was dann von der Zweiten Stammstrecke ausgehen würde.<br />

4.1 Anwesende Bürgerinnen und Bürger<br />

4.2 Schriftlich eingegangene Bürgeranliegen<br />

Zustimmung einstimmig<br />

4.2.1 BA-Zuwendung zur Weihnachtsfeier am Heilig Abend im Haus an der<br />

Franziskanerstr.; Dankschreiben <strong>des</strong> Katholischen Männerfürsorgevereins<br />

<strong>München</strong>s e.V.<br />

N 4.2.2 Ensembleschutz Wohnanlage Braystraße / Versailler Straße; Bürgerschreiben /<br />

E-Mail vom 17.02.13<br />

Frau Dietz-Will verliest das Bürgerschreiben.<br />

Bei der Wohnanlage an der Ecke Braystraße/Einsteinstraße handelt sich um<br />

ein im Jahr 1939 fertiggestelltes zusammenhängen<strong>des</strong> Ensemble einer<br />

vierstöckigen Wohnbebauung aus der NS-Zeit mit eklektizistisch<br />

beziehungsweise klassizistisch anmutender Innenraumgestaltung, in der<br />

sowohl die benachbarte Wohnbebauung der Versailler Straße als auch die<br />

Kirche und das Pfarrzentrum St. Gabriel im neoromanischen Stil an der<br />

Prinzregentenstraße integriert wurde. Als zeitgeschichtliches Mahnmal ist<br />

dieses Ensemble <strong>des</strong>halb erhaltenswert, da es als architektonisches<br />

Dokument – unter anderem eben gerade durch die Innenhofgestaltung –<br />

sehr eindrucksvoll und nachvollziehbar die nationalsozialistische Ideologie<br />

und deren verlogene Doppelmoral illustriert. Einerseits wird anhand einer<br />

eklektizistischen und beinahe ländlich anmutender Innenraumgestaltung<br />

einem kleinbürgerlichen und scheinbar friedvollem Lebensidyll gehuldigt,<br />

während der zweigeschossige Keller, der in der Mitte der Dreißigerjahre<br />

geplanten und noch vor Ausbruch <strong>des</strong> Zweiten Weltkriegs fertiggestellten<br />

Wohnanlage, ganz eindeutig <strong>des</strong>sen Verwendung als Luftschutzbunker<br />

verdeutlicht und so die Kriegsvorbereitungen <strong>des</strong> NS-Regimes bereits in den<br />

Dreißigerjahren entlarvt.<br />

Nachdem erst im Jahr 2012 die letzten Haken-kreuze im Estrich der


Kellerflure in den Gebäuden der Braystraße entfernt wurden, die als<br />

zeitgeschichtliches Dokument und Überrest eines verbrecherischen<br />

Regimes sowie als Mahnzeichen für die Gegenwart an sich auch schon<br />

erhaltenswert gewesen wären, ist es wünschenswert, dass wenigstens das<br />

Ensemble als solches als ein Dokument aus den dunklen Jahren deutscher<br />

Geschichte der Gegenwart und vor allem der Nachwelt als mahnen<strong>des</strong><br />

Zeugnis erhalten bleibt. Deshalb stellt sich die Frage, ob es nicht ein<br />

lohneswertes Unterfangen wäre, die gegenwärtige Innenraum-bebauung<br />

Braystraße/Versailler Straße als zeitgeschichtliches Denkmal unter<br />

Ensembleschutz zu stellen.<br />

• Die Weitergabe an die Untere Denkmalschutzbehörde wird beschlossen<br />

Zustimmung einstimmig<br />

<strong>5.</strong> Anträge<br />

Anträge der SPD-Fraktion:<br />

• Kindertagesstätte am Bereiteranger<br />

• Markierungen Straßenbereich erneuern<br />

• Nachnutzung Paulaner<br />

Zustimmung einstimmig<br />

Zustimmung einstimmig<br />

Zustimmung einstimmig<br />

• Buslinie 100 – Taktverstärkung im Schülerverkehr<br />

Zustimmung einstimmig<br />

• Tempo 30 in der Wörthstr.<br />

Herr Micksch: Die Folgen sind nicht nur positiv. In 30er Zonen müssen<br />

Ampeln abgebaut werden. Frau Dietz-Will empfiehlt nochmal eine<br />

Diskussion im UA.<br />

Anfrage an das KVR<br />

• Lärmbelästigung durch die Tram 15 / 25<br />

Herr Martini: Die Außenansagen wenden sich an Blinde.<br />

Frau Dietz-Will empfiehlt den dritter Abschnitt zu streichen<br />

Zustimmung einstimmig<br />

• Poller für die Sedanstraße<br />

Zustimmung einstimmig<br />

Anträge der CSU-Fraktion:<br />

• Hundekottütenspender in der Sieboldstraße<br />

• Kita an der Kegelhofmühle<br />

• Treppe zum Volksbad<br />

• Buswartehäuschen Schweigerstraße<br />

• Taubenschutz Orleansplatz<br />

Zustimmung einstimmig<br />

Zustimmung einstimmig<br />

Zustimmung einstimmig<br />

Zustimmung einstimmig<br />

6. Entscheidungen<br />

Frau Schuster: Dem Tierschutz sollte auch Rechnung getragen werden.<br />

Zustimmung gegen eine Stimme


6.1 Zuschüsse aus dem BA-Budget<br />

6.1.1 UAMO e.V., für die Maßnahme „Workshop zum Kunstfestival am 23.02.2013“;<br />

Antrags-summe: 1.250,- €; Beschlussvorlage <strong>des</strong> Direktoriums vom 10.01.13<br />

Dem UA Haushalt fehlt der Stadtteilbezug. Da es sich aber um eine<br />

Kulturveranstaltung handelt, verweisen wir auf den morgigen Beschluss <strong>des</strong> UA<br />

Kultur. -einstimmig so beschlossen-<br />

Frau Lisa Graf und Herr Johannes Plank vom Veranstalter UAMO (gemeinnütziger<br />

Verein) erläutern beim UA Kultur ihren Antrag. Dabei handelt es sich um die<br />

Entwicklung eines digitalen Spiels, das in Zusammenarbeit mit der Berufsschule an<br />

der Orleansstraße und dortigen Schülern entwickelt werden soll. Dabei erkunden<br />

die Beteiligten den Stadtteil Haidhausen nach Bildern, Geräuschen, Geschichten<br />

etc. Diese werden dann in Zusammenarbeit mit Spielespezialisten zu einem<br />

Computerspiel zusammengebaut, das gegen Ende <strong>des</strong> UAMO-Projekts im Einstein-<br />

Kulturzentrum vorgestellt. wird. Das Spiel wird anschließend ins Netz gestellt und ist<br />

damit von allen Interessierten (z.B. Jugendgruppen, Schulen etc.) abrufbar. Der UA<br />

begrüßt dieses Projekt und befürwortet <strong>des</strong>halb die Unterstützung durch einen<br />

Zuschuss aus dem BA-Budget in Höhe der beantragten 1250,- Euro. Einstimmig<br />

Zustimmung einstimmig<br />

6.1.2 post it – productions GbR, für die Maßnahme „Theater „Karolinenplatz 5 / / Salon<br />

Deutschland“ ab November 2013“; Antragssumme: 2.500,- €; Beschlussvorlage <strong>des</strong><br />

Direktoriums vom 16.01.13<br />

Der UA Haushalt vertagt diesen Antrag, um es dem Antragssteller zu ermöglichen<br />

fehlende Informationen nachzureichen. -einstimmig so beschlossen-<br />

Der UA vertagt seine Stellungnahme auf die März-Sitzung, da die Jury / Kulturreferat<br />

/ Kulturausschuss erst am 21. Februar 2013 über die Bewilligung der<br />

städtischen Zuschüsse als Voraussetzung für die Produktion entscheiden.<br />

Gleichzeitig macht der UA deutlich, dass eine Unterstützung durch den BA nur bei<br />

einem direkten Stadtteilbezug der Produktion - momentan nicht der Fall - möglich<br />

wäre.<br />

vertagt<br />

6.1.3 Kinderschutz e.V. für die Maßnahme: Ausbildung neuer Streitschlichter vom 18. bis<br />

20.03.2013; Antragssumme: 1.621,- €; Beschlussvorlage <strong>des</strong> Direktoriums vom<br />

06.02.13 (ohne Vorberatung im UA)<br />

Zustimmung einstimmig<br />

6.2 Freischankflächen und Sondernutzungserlaubnisse<br />

6.2.1 Erweiterungsantrag einer Freischankfläche, Schank- und Speisewirtschaft „Safran“,<br />

Steinstraße 79; Entscheidung <strong>des</strong> BA 5 vom 21.11.2012 (TOP A 6.2.1), Neuvorlage<br />

durch das KVR vom 29.11.2012 (Sachverhaltsklarstellung), vertagt aus der Sitzung<br />

vom 16.01.2013<br />

Das KVR weist darauf hin, dass die beantragte Fläche 2 <strong>des</strong> Erweiterungsantrags<br />

nicht mit dem Verkehrsschild und dem Stromkasten in Verbindung stehen. Dies ist<br />

richtig und aufgrund der vorgelegten Informationen wird dem Erweiterungsantrag<br />

auf der Fläche 2 zugestimmt, mit der Bitte um verstärkte Kontrolle der<br />

Begrenzungs-Einhaltung durch die BI. -einstimmig so beschlossen-<br />

Zustimmung einstimmig<br />

6.2.2 Aufstellung von neuen Verkaufseinrichtungen auf öffentlichem Grund, Pariser


Straße 27, Fa. Fresh House UG; Entscheidungsvorlage <strong>des</strong> Kreisverwaltungsreferates<br />

vom 08.01.13<br />

Es handelt sich um ein Anwesen im Ensemblebereich, da es sich aber um Stellagen<br />

mit Obst, Gemüse und Südfrüchten handelt, sieht der UA mit dem Antrag kein<br />

Problem. Die beantragte Genehmigung kann erteilt werden. Der Antrag entspricht<br />

den Richtlinien. -einstimmig so beschlossen-<br />

Zustimmung einstimmig<br />

6.2.3 Aufstellung von neuen Verkaufseinrichtungen auf öffentlichem Grund,<br />

Weißenburger Str. 27, Fa. Müller Ltd. & Co. KG; Entscheidungsvorlage <strong>des</strong><br />

Kreisverwaltungsreferates vom 09.01.13<br />

Es handelt sich um ein Anwesen im Ensemblebereich, da es sich aber um Schütten<br />

mit Büchern, Ton- und Bildträgern handelt,, sieht der UA mit dem Antrag kein<br />

Problem. Die beantragte Genehmigung kann erteilt werden. Der Antrag entspricht<br />

den Richtlinien. -einstimmig so beschlossen-<br />

Zustimmung einstimmig<br />

6.3 Weitere Entscheidungen<br />

- / -<br />

7. Anhörungen<br />

7.1 Bildung der Bezirksausschüsse für die Amtsperiode 2014 – 2020; Anhörung der<br />

Bezirksausschüsse zu nötigen Anpassungen der BA-Satzung; Schreiben <strong>des</strong><br />

Direktoriums vom 21.01.13 mit der Bitte um Stellungnahme binnen vier Wochen<br />

Kenntnisnahme<br />

7.2 Änderung der <strong>Bezirksausschuss</strong>-Satzung; Unterrichtungsrecht / Anhörungsrecht der<br />

Bezirksausschüsse bei Änderungen der Essensversorgung an Schulen und<br />

Kindertageseinrichtungen; Schreiben <strong>des</strong> Direktoriums vom 10.01.13 mit der Bitte<br />

um Stellungnahme binnen sechs Wochen<br />

Frau Goldstein befürwortet eine Unterrichtung.<br />

Frau Reitz: In der Fraktion wurde kein Bedarf gesehen.<br />

Herr Martini: Die Fraktion würde sich Unterrichtungen wünschen.<br />

Herr Rietz: Eltern müssen bei Problemen eigeninitiativ an den BA herantreten.<br />

Herr Rippel: Als Regelinformation bei so vielen Einrichtungen ist das zu viel <strong>des</strong><br />

Guten.<br />

Frau Schuster: Dafür ist der Elternbeirat zuständig und nicht der BA.<br />

Ablehnung gegen fünf Stimmen<br />

8. Unterrichtungen<br />

8.1 Antwortschreiben zu BA-Anträgen<br />

8.1.1 Planung und zukünftige Nutzung der neuen Sporthalle für die Kirchenschule auf<br />

dem Grundstück Einsteinstr. 28 ; Antwortschreiben <strong>des</strong> Referats für Bildung und<br />

Sport vom 21.01.13 zum Antrag Nr. 08-14 / B 03312 vom 21.09.11<br />

8.1.2 Häufigere Leerung von Abfallbehältern und Papierkörben an allen Spielplätzen;


Antwortschreiben <strong>des</strong> Baureferats-Gartenbau vom 08.01.13 zum Antrag Nr. 08-14 /<br />

B 04415 vom 19.09.12<br />

8.1.3 Welfenhöfe: Keine Werbeflächen; Antwortschreiben <strong>des</strong> Referats für Stadtplanung<br />

und Bauordnung vom 14.01.13 zum Antrag Nr. 08-14 / B 04416 vom 17.10.12<br />

Frau Reitz bittet das Schreiben auch an Tengelmann zu schicken.<br />

8.1.4 Kandidatenvorstellung zur Seniorenbeiratswahl in allen Alten- und Servicezentren<br />

im Stadtbezirk durchführen; Antwortschreiben <strong>des</strong> Sozialreferats vom 08.01.13 zum<br />

Antrag Nr. 08-14 / B 04428 vom 21.11.12<br />

8.1.5 "Alles raus auf die Straße"-Tag; Antwortschreiben <strong>des</strong> Abfallwirtschaftsbetriebs<br />

<strong>München</strong> vom 07.01.13 zum Antrag Nr. 08-14 / B 04429 vom 21.11.12<br />

8.1.6 Verkehrsregelung Preysingstraße; Antwortschreiben <strong>des</strong> Kreisverwaltungsreferats<br />

vom 1<strong>5.</strong>01.13 zum Antrag Nr. 08-14 / B 04430 vom 21.11.12<br />

8.2 Reaktionen auf BA-Schreiben<br />

8.2.1 Paulaner Nockherberg: Erörterungsveranstaltung am 22.04.13; Antwortschreiben<br />

<strong>des</strong> Referats für Stadtplanung und Bauordnung vom 21.01.13 zur Stellungnahme<br />

<strong>des</strong> BA 5 vom 19.01.13 (Sitzung vom 16.01.13)<br />

Frau Dietz-Will: Workshopergebnisse liegen noch nicht vor sondern werden als<br />

Anhang der Unterrichtung über die vorgesehene Änderung <strong>des</strong> FNP und<br />

Aufstellungsbeschluss beiliegen. Folgende Stellungnahme soll ergehen:<br />

In der Beschlussvorlage der Vollversammlung <strong>des</strong> Stadtrates vom 21.September 1983 (vor<br />

30 Jahren) heißt es im Text: „Die Leitung der öffentlichen Erörterungen bei der<br />

Bauleitplanung übernimmt der zuständige BA-Vorsitzende oder sein Stellvertreter“.<br />

Darauf besteht nun das Planungsreferat.<br />

Bereits nach der Erfahrung mit der vorgezogenen Bürgerbeteiligung zum Bebauungsplan mit<br />

Grünordnung Nr.1995 für die Neubebauung südlich der Welfenstraße am 28.11.2007 hat<br />

der erweiterte Vorstand einstimmig beschlossen, die Leitung bei sog. Bauleitverfahren nicht<br />

mehr zu übernehmen. Ich habe das der damaligen Leitung der Planungsgruppe<br />

Bezirk Mitte, Frau Ritter, mündlich mitgeteilt.<br />

Ich bin <strong>des</strong>halb auch nicht bereit, die Leitung im Rahmen der Erörterungsveranstaltung bei<br />

der vorgezogenen Beteiligung nach §4 BauGB zu übernehmen.<br />

In Bezug auf das Beteiligungsverfahren am Wettbewerb haben wir seit dem 17.12.2012 dem<br />

Planungsreferat mehrmals mitgeteilt, dass wir die Zeitschiene für die vorgezogene<br />

Bürgerbeteiligung zwischen dem Workshop am 13. April und der Erörterungsveranstaltung<br />

am 22.April mit 4,5 Werktagen für zu kurz halten, um eine gerechte Abwägung der<br />

Ergebnisse aus dem Workshop vorlegen zu können.<br />

Trotzdem beharrt das Planungsreferat weiterhin auf seiner engen Terminplanung.<br />

Der BA hat im gesamten Planungsverfahren die Interessen <strong>des</strong> <strong>Stadtbezirkes</strong> vertreten. In<br />

dieser Sachlage hätte ich die Aufgabe, konfligierende Absichten <strong>des</strong> Investors zu erklären.<br />

Diese Aufgabe kann ich nicht übernehmen. Nach Rücksprache mit meinen beiden<br />

Stellvertretern sind diese ebenfalls dazu nicht bereit und außerdem zu diesem Termin nicht<br />

in <strong>München</strong>.<br />

Dies habe ich in der BA Vollversammlung am 20.02. erläutert. Der BA hat akzeptiert, dass<br />

die Vorsitzende und ihre Stellvertreter angesichts <strong>des</strong> Interessenskonflikts nicht die<br />

Leitung der Erörterungsveranstaltung übernehmen können.<br />

Wir schlagen vor, den externen Moderator <strong>des</strong> Bürger-Workshops, der laut Schreiben <strong>des</strong><br />

Planungsreferates vom 21.01.2013 an der Erörterungsveranstaltung teilnehmen wird, auch<br />

mit der Leitung der öffentlichen Erörterung zu beauftragen.<br />

Zustimmung einstimmig<br />

8.2.2 Aufzug für das Pestalozzi-Gymnasium, Eduard-Schmid-Straße 1; Antwortschreiben


<strong>des</strong> Referats für Bildung und Sport vom 08.01.13 zum Schreiben <strong>des</strong> BA 5 vom<br />

22.09.2010<br />

Kenntnisnahme<br />

8.3 Weitere Unterrichtungen<br />

- / -<br />

8.4 Unterrichtungen und Informationen (vgl. Infoblatt)<br />

B<br />

Berichte aus den Unterausschüssen und der BA-Beauftragten<br />

I. Bericht der Beauftragten<br />

1. Regsam<br />

Frau Kajanne berichtet von der Regsam-Sitzung.<br />

2. Kinder und Jugend<br />

3. Behinderte und Barrierefreiheit<br />

4. Ausländer und Flüchtlinge<br />

<strong>5.</strong> Frauen und Mädchen<br />

6. Internet<br />

Frau Schuster berichtet von der Tagung der Gleichstellungsstelle.<br />

7. Baumschutz<br />

7.1 Anhörung durch das Baureferat-Gartenbau vom 03.01.13 über Baumfällungen auf<br />

der Postwiese / Pariser Straße (7 Hemlocktannen)<br />

Herr Martini: Fällung aus gestalterischen Aspekten.<br />

Zustimmung gegen eine Stimme<br />

II.<br />

UA Kultur<br />

1. Dokumentation Bereiteranger 15<br />

1.1 Recherche<br />

Der UA-Vorsitzende berichtet über die bisherige Entwicklung und den Stand der<br />

Dinge: Antrag Rippel „historische Substanz sichern“ am 18.07.12, Antwort <strong>des</strong><br />

Stadtarchivs vom 12. 10. 12, Empfehlung <strong>des</strong> Stadtarchivs u.a.: Frau Tatjana Neef,<br />

Recherche-Konzept von Frau Neef, Zuschussantrag zur Finanzierung der<br />

Recherchen im BA am 21. 11. 12, Telefongespräch zwischen Frau Neef und Herrn<br />

Kaufmann, Bewilligungsbescheid <strong>des</strong> Direktoriums am 7. 12. 12. Zustimmende<br />

Kenntnisnahme.<br />

1.2 Einbeziehung der Geschichtswerkstatt ‚Jüdisches Leben in Au und Haidhausen‘ bei<br />

der Dokumentation Bereiteranger 15; Antrag der FDP-Fraktion aus der Sitzung vom<br />

16.01.2013<br />

Es liegt ein diesbezüglicher Antrag von Herrn Rippel/FDP-Fraktion aus der BA-<br />

Sitzung vom 16. 1. 2013 vor.<br />

Der UA-Kultur legt für einen Sondertermin betreffs „Geschichtsarbeit Bereiteranger


13/15“ den 6. 3. 2013 um 19 Uhr 30 fest. (Zu den anderen Themen tagt der UA am<br />

selben Abend zum Regeltermin um 18 Uhr 30.) Zum Sondertermin eingeladen<br />

werden Frau Neef, Herr Kaufmann und Frau Dr. Hertkorn sowie zusätzlich<br />

ehemalige Mitglieder der Geschichtswerkstatt „Jüdisches Leben in der Au und in<br />

Haidhausen“ soweit diese mit dem Projekt „Bereiteranger 15“ befasst waren. Die<br />

diesbezüglichen Adressen werden von Herrn Kaufmann an den UA-Vorsitzenden<br />

übermittelt. Die Sondersitzung um 19 Uhr 30 ist nicht öffentlich (!). Einstimmig.<br />

2. Bericht / Sachstand Erinnerungsort „Weiße Rose“, Orleansstraße<br />

Stand der Dinge: Herr Dietel vom Grundstückseigentümer GVG teilt mit, dass der<br />

Bereich <strong>des</strong> Zaunes für die Einrichtung eines Erinnerungortes kostenlos zur<br />

Verfügung steht. Eine weitere finanzielle Beteiligung durch die GVG ist leider nicht<br />

möglich. Die Kosten für eine professionelle Erstellung und Montage eines<br />

Edelstahlrahmens betragen zwischen 550,- und 650,- Euro. Die Produktion der<br />

Tafel in der Größe von 115 x 200 cm kann mit 450,- angesetzt werden. Die<br />

Nutzungsrechte für die beiden Bilder betragen in etwa (richtet sich nach der<br />

Bildgröße auf der Tafel) 500,-.<br />

Die Firma GVG wünscht zusätzlich einen Ansprechpartner betreffs<br />

Betreuung/Instandhaltung der Tafel.<br />

In der weiteren Diskussion wird - auch durch eine Einlassung Herrn Kaufmanns -<br />

deutlich, dass vor der Errichtung der Tafel noch einmal ein Gespräch betreffs Bild<br />

und Text mit der Weißen-Rose-Stiftung stattfinden sollte. Der bisherige avisierte<br />

Aufstellungstermin zum To<strong>des</strong>tag von Sophie Scholl, Hans Scholl und Christoph<br />

Probst, der sich am 22. Februar zum 70. Mal jährt, ist <strong>des</strong>halb nicht mehr<br />

realisierbar.<br />

Der UA spricht sich für folgende Vorgehensweise aus:<br />

1. Die Erinnerungstafel sollte auf jeden Fall realisiert und aufgestellt werden.<br />

2. Der neue Aufstellungstermin sollte nun im Juli dieses Jahres sein, da die<br />

zugehörigen Fotografien ebenfalls im.Juli (1942) von George J. Wittenstein am<br />

Orleansplatz und in der Orleansstraße aufgenommen wurden.<br />

3. Roswitha Ruhland erklärt sich bereit, für die Betreuung der Erinnerungstafel zur<br />

Verfügung zu stehen.<br />

3. Zur Finanzierung <strong>des</strong> Projekts gründet sich aus den Mitgliedern <strong>des</strong> „UA Kultur<br />

und Freizeit“ eine für den Zuschussantrag zuständige Initiativgruppe (Jürgen Laser,<br />

Roswitha Ruhland, Ulrike Albrecht).<br />

4. Der UA-Vorsitzende nimmt betreffs Erinnerungstafel noch einmal Kontakt mit der<br />

Weißen-Rose-Stiftung (Frau Kaufmann und Frau Hildegard Kronawitter) auf.<br />

Einstimmig<br />

Frau Dietz-Will teilt mit dass eine Spende von Herrn Schmid von der GVG zugesagt<br />

wurde.<br />

3. BA-Budget: Stellungnahmen aus fachlicher Sicht zu Zuschussanträgen<br />

siehe TOP A 6.1<br />

III.<br />

UA Wohnen, Arbeit und Soziales<br />

1. Entscheidungen<br />

-/-<br />

2. Anhörungen<br />

- / -<br />

3. Unterrichtungen


3.1 Projekt "Auf Herz und Rampen prüfen": Behindertengerechte Spielplätze;<br />

Antwortschreiben <strong>des</strong> Baureferats vom 02.01.2013 zum Antrag Nr. 08-14 / B 04425<br />

vom 21.11.2012 (TOP A 8.1.6 vom 16.01.13, in UA verwiesen)<br />

Der UA bittet darum, die Arbeitsgruppe so schnell wie möglich einzurichten. Wenn<br />

möglich soll die Neugestaltung <strong>des</strong> Tassiloplatzes noch miteinbezogen werden.<br />

Tilla und Nicole Meyer werden an der Arbeitsgruppe teilnehmen.<br />

Es wird angeregt, dass an der Arbeitsgruppe ein Schüler/Vertreter der<br />

Lan<strong>des</strong>schule für Körperbehinderte in der Kurzstr.2 in 81547 <strong>München</strong> teilnimmt.<br />

-zur Kenntnis genommen-<br />

3.2 Kindertagesstätten sonstiger Träger; "Die Marienkäfer Kindervilla" Kirchenstraße 19;<br />

Leistung eines Baukostenzuschusses nach dem BayKiBiG für den Einbau einer<br />

Blitzschutzanlage, Zuschusshöhe <strong>5.</strong>331,- €; Büroverfügung <strong>des</strong> Referats für Bildung<br />

und Sport vom 12.11.2012<br />

Die Blitzschutzanlage ist erforderlich weshalb der Zuschuss gewährt wurde.<br />

-zur Kenntnis genommen-<br />

3.3 Aufstockung der regelmäßigen Zuwendungen für Kultur- und Spielraum e.V. (Mini-<br />

<strong>München</strong>) Produkt 60 3.1.1 (Kinder- und Jugendarbeit), Höhe der regelmäßigen<br />

jährlichen Aufstockung 62.000,- €; Beschluss <strong>des</strong> Kinder- und<br />

Jugendhilfeausschusses vom 08.01.2013<br />

Mini-<strong>München</strong> ist ein kulturpädagogisches Angebot, das allen Kindern und<br />

Jugendlichen zur Verfügung steht. Die Teilnehmer lernen spielerisch wie eine Stadt<br />

funktioniert. Die Ausstattung von Mini-<strong>München</strong> ist in die Jahre gekommen und<br />

bedarf der Erneuerung; Neben-und Betriebskosten sind gestiegen; etc. Es ist<br />

<strong>des</strong>halb erforderlich, die regelmäßigen Zuwendungen an Mini-<strong>München</strong> zu erhöhen.<br />

-zur Kenntnis genommen-<br />

3.4 Bekanntgaben in der Sitzung <strong>des</strong> Ausschusses für Bildung und Sport <strong>des</strong> Stadtrates<br />

vom 30.01.2013<br />

• Schüler- und Klassenzahlen der öffentliche Grund-, Mittel- und<br />

Förderschulen, der städt. Tagesheime und Heilpädagogischen Tagesstätten<br />

für das Schuljahr 2012/2013<br />

• Schüler- und Klassenzahlen an den städtischen Realschulen, den<br />

staatlichen Realschulen und der Städt. Franz-Auweck-Abendschule;<br />

• Schüler- und Klassenzahlen an den städtischen und staatlichen Gymnasien<br />

sowie an den Schulen <strong>des</strong> zweitern Bildungsweges und den Schulen<br />

besonderer Art im Schuljahr 2012/13<br />

• Schüler/innen und Klassenstand Berufliche Schulen der Lan<strong>des</strong>hauptstadt<br />

<strong>München</strong> im Schuljahr 2012/2013 Stand: 20.10.2012<br />

Der UA beantragt, die Veränderungen bei der Schülerzahlen statistisch darzulegen<br />

und dem UA die Zahlen zur Verfügung zu stellen.<br />

zur Kenntnis genommen-<br />

3.5 Dauerhafte Koordinierungsstelle auch für Jugendliche; Antwortschreiben der


Sozialreferentin vom 24.01.2013 zum Antrag Nr. 08-14 / B 04502 vom 12.12.2012<br />

In dem Schreiben wird ausgeführt, dass die Koordinierungsstelle für Kinder-und<br />

Jugendbeteiligung eingerichtet und besetzt werden wird. Die notwendigen<br />

Haushaltsmittel sind anzumelden.<br />

Da aufgrund der Ausführungen im Bericht über das Jahr der Partizipation davon<br />

auszugehen ist, dass die Stelle eng mit den BAs zusammenarbeiten wird, vermisst<br />

der UA Ausführungen dazu wie dies in der Praxis erfolgen soll. Es wird darum<br />

gebeten, die 3 Stadtteile zu nennen, in denen eine Erprobungsphase nach dem<br />

Modell „Initiativgruppe Neuaubing/Westkreuz“ erfolgen soll. Ferner wird um einen<br />

genauen Bericht über die Aktivitäten der „Initiativgruppe Neuaubing/Westkreuz“<br />

gebeten.<br />

-zur Kenntnis genommen-<br />

IV.<br />

UA Wirtschaft<br />

1. Entscheidungen<br />

siehe TOP A 6.1 und 6.2<br />

2. Anhörungen<br />

2.1 Veranstaltungen im Freien in einer städtischen Grünanlage: Isarspielnachmittage<br />

<strong>des</strong> Sportamts an vier verschiedenen Standorten an der Isar ab Mai2013; Anhörung<br />

durch das Kreisverwaltungsreferat vom 24.01.13<br />

Die Veranstaltung gastiert am 3. und 4. Sonntag im Mai im Gebiet <strong>des</strong> BA5, was der<br />

UA auch sehr begrüßt. Aber erneut weisen wir darauf hin, dass die Münchner<br />

Sommer Spiel Aktion 2013 diesen Sommer Projekte bei uns macht. Aus diesem<br />

Grund bittet der UA um Absprache bezüglich der Orte und der Projekte mit den<br />

Einrichtungen vor Ort -einstimmig so beschlossen-<br />

Zustimmung einstimmig<br />

3. Unterrichtungen<br />

3.1 Zuwendung aus dem Budget der Bezirksausschüsse; Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />

- LILALU Workshopplätze – Erfahrungsbericht und Verwendungsnachweis;<br />

Schreiben <strong>des</strong> Direktoriums vom 10.01. und 11.01.13<br />

Der UA begrüßt den Verwendungsnachweis und das nachweislich 8 Kinder<br />

kostenfrei bei Lilalu teilgenommen haben. Die Bedürfdigkeit der Familien, sowie die<br />

Zugehörigkeit zum Bezirk wurde mit diesem Schreiben entsprechend belegt. Die<br />

Überzahlung der 2 Kinder (2x195 EUR) werden dem Kreditor wieder überwiesen.<br />

-zur Kenntnis genommen-<br />

3.2 Unveränderte Fortführungen von Gaststättenbetrieben; Mitteilungen <strong>des</strong> KVR<br />

-zur Kenntnis genommen-<br />

3.2.1 Kleingaststätte „Fusia“, Elsässer Straße 25<br />

-zur Kenntnis genommen-<br />

3.2.2 „Café Konditorei Seidl“, Prinzregentenstraße 142<br />

-zur Kenntnis genommen-


3.2.3 Schank- und Speisewirtschaft „Poseidon“, Schneckenburgerstraße 31<br />

V. UA Planung und Stadtentwicklung<br />

1. Entscheidungen<br />

-zur Kenntnis genommen-<br />

-/-<br />

2. Anhörungen<br />

2.1 Braystraße 5, Neubau dreier Wohngebäude mit Tiefgarage und Nebengebäuden im<br />

Innenhof; Anhörung vom 17.01.13<br />

Auf dem Areal zwischen Braystraße, Versailler Straße und Einsteinstraße ist innerhalb der<br />

Blockrandbebauung eine Wohnbebauung geplant. Hier sollen nun in einer TG 103<br />

Stellplätze und 71 Wohneinheiten ( als Mietwohnungen, 2-, 3-, und 4-Spänner, davon 14<br />

barrierefrei) entstehen. Die Neubebauung resultiert aus einem Architektenwettbewerb –<br />

realisiert werden soll nun der 1. Preis. Die bestehende Bepflanzung <strong>des</strong> Blockinnenbereichs<br />

wird überwiegend entfernt – die „Baumbilanz“ liegt bei -46. Die Planung wird auf einer<br />

Einwohnerversammlung am 21.2 Thema sein. Der UA nimmt die vorliegende Planung<br />

lediglich z. K. Er begutachtet die vorliegende Planung hinsichtlich der Grundrissgestaltung<br />

positiv. Die Fassadengestaltung wirft Fragen auf; die negative Bilanz der Grünstrukturen<br />

ebenfalls. Eine Beschlussfassung soll erst nach der durchgeführten Einwohnerversammlung<br />

erfolgen.<br />

vertagt<br />

2.2 Einsteinstraße 28, Neubau eines Schulgebäu<strong>des</strong>, Nutzungsänderung <strong>des</strong> Bestands<br />

– Vorbescheid; Anhörung vom 2<strong>5.</strong>01.13<br />

Der vorliegende Vorbescheid zeigt die Planung wie sie dem UA im Januar vorgestellt wurde.<br />

Das Raumprogramm wurde nun modifiziert und reduziert ( was zu der Anmerkung führt,<br />

dass man ja dann auch gleich den 2. Preis hätte realisieren können – dieser Teilnehmer<br />

hatten bereits von sich aus das Programm eher „kritisch“ behandelt, was vom Preisgericht<br />

nicht gewürdigt wurde....) Weitere Themen <strong>des</strong> Vorbescheids sind diverse, beantragte<br />

Abweichungen zu Abstandsflächen, Belichtung und Belüftung und zu eventuell<br />

vorgesehenen Photovoltaikanlagen auf dem Dach. Der UA nimmt den vorliegenden<br />

Vorbescheid z. K. und bekräftigt seine Kritik an der Gestaltung <strong>des</strong> geplanten Senkgartens<br />

im Vorfeld <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> zur Schlossstraße. 5:0<br />

Zustimmung einstimmig<br />

2.3 Einsteinstraße 104, Nutzungsänderung Erdgeschoss: Bankfiliale, Bürofläche und<br />

Verkaufsstätte zu Verkaufsstätte; Anhörung vom 16.01.13<br />

Im EG <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> ist über eine Nutzungsänderung die Nutzung für einen Markt der<br />

Firma Rossmann (Vfl. 691qm) beantragt . Alle bisherigen Nutzungen entfallen <strong>des</strong>halb.<br />

Der UA nimmt dies z. K. und stellt fest, dass die diesbezüglichen Bauarbeiten bereits seit<br />

einiger Zeit laufen. 5:0<br />

Zustimmung einstimmig<br />

2.4 Nockherstraße 40 – 42, Aufstockung zweier Wohngebäude – Vorbescheid;


Anhörung vom 16.01.13<br />

Die Firma BS-Immobilien aus Bad Aibling fragt an, ob Aufstockungen auf dem bestehenden<br />

Gebäude für reine Wohnnutzung zulässig sind. Die skizzenhafte Darstellung zeigt, dass auf<br />

dem vorhandenen Staffelgeschoss nun ein walmdachartiger Baukörper (Vordergebäude)<br />

errichtet werden soll. Im rückwärtigen Gebäudeteil ist lediglich ein Staffelgeschoss-Aufbau<br />

geplant.Diese Anfrage wirft insgesamt einige Fragen auf: wie besser aus google maps als<br />

aus den vorliegenden Planunterlagen ersichtlich, handelt es sich um ein bestehen<strong>des</strong> Hotel.<br />

Die Nutzungsziffer der bestehenden Anlage dürfte bereits deutlich über der der<br />

Nachbarbebauung liegen (s. Baukörpertiefe). Ferner ist nicht klar, wie und wo aus 1-<br />

Zimmer-Wohnungen 2-Zimmerwohnungen entstehen sollen um die (leidige) Stellplatzfrage<br />

zu lösen? Soll die derzeitige Hotelnutzung (diese geht aus den Planunterlagen nicht hervor!)<br />

überhaupt beibehalten werden? Ist dann Wohnnutzung ( Eigentumswohnungen?<br />

Mietwohnungen? Bedienstetenwohnungen? )in den skizzierten Dachvolumina auf der<br />

Hotelnutzung beabsichtigt? Sofern es sich hier um 34er-Bereich handelt, wären hier<br />

differenzierte Erhebungen notwendig um qualifizierte Aussagen über eine angemessene<br />

Geschossflächenmehrung zu erlangen. Der UA nimmt die vorliegende Anfrage z.K. und<br />

bittet die offenen Fragen zu klären. 5:0<br />

Ablehnung einstimmig<br />

2.5 Johannisplatz 16, Abbruch Wohnhaus und Rückgebäude; Anhörung vom 17.01.13<br />

Ein Abbruchantrag hierzu war bereits Gegenstand einer UA Sitzung in 2012 oder 2011.Der<br />

vorliegende Abbruchantrag umfasst lediglich einen Lageplan. Somit ist eine Befassung mit<br />

der Angelegenheit nicht möglich. Am 14.2. hält Frau Dietz-Will hierzu eine<br />

Mieterversammlung ab. Wenn alle Mieter qualifiziert versorgt sind kann erst der Abbruch<br />

stattfinden.<br />

Zustimmung einstimmig<br />

2.6 Steinstraße 19, Aufteilung einer Wohnung in zwei Wohnungen; Anhörung v. 24.01.<br />

Hier sollen im EG aus einer WE mit ca. 150 qm 2 Wohneinheiten mit ca. 50qm und 100qm<br />

entstehen. Beschluss UA: Dem Antrag wird zugestimmt. 5:0<br />

Zustimmung einstimmig<br />

2.7 Ackerstraße 10 – 12, Neubau eines Mehrfamilienhauses (vier Wohneinheiten);<br />

Anhörung vom 2<strong>5.</strong>01.13<br />

Der Bauantrag zeigt 4 Wohneinheiten mit ca. 100 /110qm je Einheit, die neu errichtet<br />

werden sollen. 2 der notwendigen 4 Stellplätze sind im EG zur Straße hin untergebracht; 2<br />

sollen abgelöst werden. Die EG-Wohnung ist über eine Wendeltreppe (im Wohnzimmer;<br />

19qm) mit einem im KG liegenden Hobbyraum verbunden (wodurch die Möblierung <strong>des</strong><br />

Wohnzimmers stark eingeschränkt wird!). Diesem „Hobbyraum“ mit ca. 30qm zugeordnet ist<br />

ein Sanitärraum; zudem verfügt der Hobbyraum über einen eigenen Eingang vom<br />

Treppenhaus, so dass hier von einer zusätzlichen Wohneinheit ausgegangen werden kann;<br />

Belichtung/Belüftung erfolgt über einen vergrößerten Lichtgraben, bzw. Senkgarten. Die<br />

Unterbringung von 2 Garagenplätzen und Nebenfunktionen zur Ackerstraße hin bedeutet<br />

zum einen, dass statt 4 nur 2 Stellplätze abgelöst werden müssen, zum anderen aber, dass<br />

hier die Fassade ohne jeglichen Bezug zum Straßenraum bleibt, was städtebaulich gesehen<br />

nicht die angestrebte Zielsetzung für die Ackerstraße sein kann. Andere Bauvorhaben der<br />

letzten Jahre in diesem Bereich haben hierzu wesentlich interessantere Lösungen<br />

angeboten! Betrachtet man die Fassaden, so fällt auf, dass straßenseitig in etwa die<br />

Trauflinie aufgenommen wurde; hofseitig liegt die Trauflinie jedoch wesentlich über der Linie<br />

der Nachbarhäuser – so dass auch die Ausnutzung <strong>des</strong> 4. Geschosses (fast) ohne<br />

Abstriche möglich wird. Hier wird, im Falle einer Genehmigung, ein Bezugsfall für weitere<br />

Optimierung von Geschossflächen geschaffen, was in dem vorhandenen städtebaulichen<br />

Kontext nicht unbedingt provoziert werden sollte. Beschluss UA: Das BV wird mitsamt den o.<br />

genannten Anmerkungen z.K. genommen. 5:0<br />

Ablehnung einstimmig


3. Unterrichtungen<br />

3.1 Bericht zur Wohnungssituation in <strong>München</strong> 2010 – 2011; Bekanntgabe im<br />

Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung vom 30.01.13<br />

3.2 Vollzug <strong>des</strong> Art. 22 Abs. 2 Bayer. Denkmalschutzgesetz (DSchG) – Beteiligung an<br />

den Kosten <strong>des</strong> Denkmalschutzes und der Denkmalpflege; Änderung der<br />

städtischen Zuwendungsrichtlinien; Aufnahme baulicher Maßnahmen zur<br />

Verbesserung der historischen Erscheinungsbilder der Dorfkernensembles in den<br />

Gegenstand der Förderung; Beschluss <strong>des</strong> Planungsausschusses<br />

3.3 Postwiese – Neubau Pergola und Sanierung Vorplatz; E-Mail / Information durch<br />

das Baureferat-Gartenbau über Baumfällungen<br />

VI.<br />

UA Gesundheit, Umwelt und Verkehr<br />

1. Entscheidungen<br />

-/-<br />

2. Anhörungen<br />

2.1 zu „Verbesserung der Radwegverbindung an der nördlichen Innerstädtischen Isar“,<br />

Beschluss <strong>des</strong> Bauausschusses vom 11.12.2012; Antrag der SPD-Fraktion vom<br />

16.01.2013 (vertagt aus der Sitzung vom 16.01.2013)<br />

Beschlussfassung mit modifizierter Formulierung<br />

Zustimmung mehrheitlich<br />

2.2 Beteiligungsverfahren zur Erweiterung bestehender Containerinseln um städtische<br />

Altkleidercontainer; Anhörung durch den Abfallwirtschaftsbetrieb <strong>München</strong> vom<br />

17.01.2013 zu den Standorten Edlingerplatz, Ernst-Reuter-/Grillparzerstraße und<br />

Falken-/Albanistr.<br />

2.2. Altkleidercontainer<br />

Es werden vom Abfallwirtschaftsbetrieb <strong>München</strong> zusätzlich folgende<br />

Altkleidercontainer vorgeschlagen:<br />

2.2.1. Edlinger Platz<br />

Die Skizze zeigt die Container an der Falkenstrasse anstelle der derzeitigen<br />

Parkplätze, Der UA lehnt diese Verlagerung ab. Der UA schlägt vor, die bisherigen<br />

Container an ihrem derzeitigen Standort zu belassen und den Kleidercontainer<br />

davor zwischen den Bäumen aufzustellen.<br />

Standort zugestimmt<br />

2.2.2. Ernst-Reuter-Strasse<br />

vor dem Grundstück <strong>des</strong> ehemaligen Luise-Kisselbach-Heims, neben bestehenden<br />

Containern<br />

Standort zugestimmt<br />

2.2.3. Falkenstrasse neben Einfahrt Paulaner<br />

Neben der Paulaner-Einfahrt, neben bestehenden Containern<br />

Standort zugestimmt<br />

2.3 Kreuzung Orleansstrasse vor Lidl<br />

Der Beschluss <strong>des</strong> BA vom letzten Jahr ist scheinbar nicht zum Baureferat gelangt.<br />

Der UA hält seinen Beschluss vom 3.12.2012, als VI 2.2. vom BA in der<br />

Vollversammlung vom Dezember beschlossen, aufrecht und bittet das<br />

Direktorium, das Baureferat entsprechend zu informieren.<br />

3. Unterrichtungen<br />

- einstimmig so beschlossen -


3.1 Information über die Durchführung von Unterhaltsarbeiten an der Isar:<br />

Freischneiden und Freihalten <strong>des</strong> Isar-Hochwasserbetts; Schreiben <strong>des</strong><br />

Baureferats-Ingenieurbau vom 16.01.13<br />

3.1. Unterhaltsarbeiten im Isar-Hochwasserbett<br />

Das Biotop im Hochwasserbett bedarf <strong>des</strong> regelmässigen Ausschnittes, da zu<br />

dichter Bewuchs die Hochwassersicherheit reduziert und dort geschützte Schlangen<br />

leben, die Sonne brauchen.<br />

3.2 Vollzug der Wassergesetze: Bachräumungstermine 2013 für die Stadt- bzw.<br />

Stadtrandbäche; Schreiben <strong>des</strong> Baureferats-Ingenieurbau vom 16.01.13<br />

3.2. Bachräumung Auer Mühlbach<br />

Der Auer Mühlbach wird vom 13. April bis 26. April abgelassen und geräumt.<br />

3.3. Umbau Haidenauplatz<br />

Der Umbau <strong>des</strong> Haidenauplatzes mit Einbau <strong>des</strong> Fahrradweges wird im November<br />

2013 stattfinden.<br />

C<br />

Verschiedenes und Termine<br />

1. Berichte von wahrgenommenen Terminen<br />

2. Nächste UA-Sitzungen<br />

UA Kultur: Mittwoch, 06.03.2013, 18.30 Uhr, Haidhausen Museum, Kirchenstr. 24<br />

UA WAS: Montag, 04.03.2013, 19.00 Uhr, Büro Diakonie, Elsässer Str. 30, Rgb.<br />

UA Wirtschaft: Dienstag, 12.03.2013, 19.30 Uhr, Büro Diakonie, Elsässer Str. 30,<br />

UA Planung: Donnerstag, 14.03.2013, 19.30 Uhr, Büro Diakonie, Elsässer Str. 30,<br />

UA GUV: Montag, 11.03.201319.00 Uhr, Büro Diakonie, Elsässer Str. 30, Rgb.<br />

3. Nächste BA-Sitzung<br />

Mittwoch, 20.03.2013, 19.00 Uhr,<br />

Gasteig, Rosenheimer Straße 5, Besprechungsraum 4.156<br />

4. Sonstige Termine<br />

4.1 Tag der offenen Tür in der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung am<br />

Freitag, den 22.02.13, 12.00 – 17.00 Uhr, Mariahilfplatz 14<br />

4.2 Sitzung der BA-Beauftragten gegen Rechtsextremismus am Donnerstag, den<br />

14.03.13, 18.00 Uhr, Großer Sitzungssaal <strong>des</strong> Rathauses<br />

<strong>München</strong>, 19.03.2013<br />

gez. gez.<br />

Adelheid Dietz-Will<br />

Steinlechner<br />

Vorsitzende im BA 5<br />

Direktorium HA II – BA-G Ost<br />

- Au-Haidhausen - (Protokoll)

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