Advent findet Stadt - Stadtgemeinde Mürzzuschlag
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Ausgabe 5/2013<br />
Sport<br />
Eislaufplatz – Quo vadis?<br />
Auf Grund der heutigen herrschenden<br />
Klimabedingungen und der<br />
direkten Sonneneinstrahlung mussten<br />
wir feststellen, dass der Eislaufplatz<br />
beim VIVAX doch nicht „der<br />
Platz“ zum Eislaufen ist.<br />
Aber wohin damit? Nach etlichen<br />
Erwägungen wie z.B. Tennisplatz,<br />
Fußballplatz, Bräuerteiche oder<br />
<strong>Stadt</strong>platz fand sich kein geeigneter<br />
Platz zum Eislaufen, ohne hohe Mehrkosten<br />
zu verursachen.<br />
Da es in Hönigsberg einen Natureislaufplatz<br />
mit ca. 870 m 2 und in Langenwang<br />
einen Kunsteis laufplatz gibt,<br />
wird <strong>Mürzzuschlag</strong> auf einen Eislaufplatz<br />
verzichten.<br />
Dazu Sportreferent Pimeshofer:<br />
„Auch mir fällt es schwer, aber um<br />
einen Eislaufplatz in der Größe durchgehend<br />
betreiben zu können, bedarf<br />
es nicht nur an technischen Einrichtungen<br />
sondern auch an Personal,<br />
welches Tag und Nacht zur Verfügung<br />
steht. Natürlich werden die Pflichtschulen<br />
vom Sportreferat finanziell<br />
unterstützt, wenn sie nach Hönigsberg<br />
oder Langenwang Eislaufen<br />
fahren.“<br />
ESV-Schisprung sucht Skispringer-Talente<br />
Momentan <strong>findet</strong> das Training des ESV-Schisprung jeden Mittwoch um 16:45 Uhr im VIVAX Halle B statt.<br />
Interessierte Kinder sind herzlich dazu eingeladen!<br />
Weitere Infos und aktuelle Trainingstermine (sobald Schnee liegt wird natürlich auf der Schanze trainiert)<br />
erhalten Sie bei Martin Innthaler, 0676 / 82533612.<br />
Erstes Pirchegger-Gedenkschießen<br />
Die Privilegierte Schützengesellschaft<br />
1652 <strong>Mürzzuschlag</strong> gedachte<br />
mit einem Gedenkschießen<br />
ihrem ehemaligen Oberschützenmeister<br />
Simon Pirchegger, der heuer<br />
100 Jahre alt geworden wäre.<br />
Mehr als 50 Schützen der umliegenden<br />
Schützengesellschaften und Vereine<br />
aus Bruck und Mariazell folgten<br />
der Einladung zum Gedenkschießen<br />
in das Schützenhaus <strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />
Oberschützenmeister Karl Fürpaß<br />
erinnerte an die Verdienste Pircheggers,<br />
dessen Bemühen es zu verdanken<br />
ist, dass das gegenwärtige<br />
Schützenhaus nach den Kriegswirren<br />
wieder in den Besitz des Traditionsvereins<br />
übergegangen ist. Die Schießstätte<br />
musste 1939 an die <strong>Stadt</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
übergeben werden und<br />
wurde zum Nationalsozialistischen<br />
Gut erklärt. Gemeinsam mit begeisterten<br />
Sportschützen gelang es<br />
Simon Pirchegger (1913 - 1994) bald<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg, wieder<br />
einen Verein aufzubauen und erste<br />
Veranstaltungen nach der „neuen“<br />
Gründungsversammlung 1949 durchzuführen.<br />
Allerdings war das Vereinsleben<br />
sehr erschwert, da das<br />
ursprüngliche Schützenhaus durch<br />
Wehrmachtssoldaten und später<br />
durch Russen sehr desolat geworden<br />
war und die <strong>Stadt</strong>gemeinde dort eine<br />
Schneiderei und Wohnungen eingerichtet<br />
hatte. Nach etlichen Interventionen<br />
bei der Landesregierung<br />
und einem Bescheid des Finanzministeriums<br />
hat die Schützengesellschaft<br />
1956 wieder ihr ursprüngliches Vermögen<br />
zugesprochen erhalten. Bis<br />
zur vollständigen Nutzbarkeit des<br />
Hauses dauerte es noch bis 1962/63,<br />
nachdem es dem damaligen Bürgermeister<br />
Franz Kotrba gelang, die<br />
zwischenzeitlichen Mieter auszusiedeln.<br />
Ing. Simon Pirchegger, beruflich<br />
bei der Land- und Forstwirtschaftskammer<br />
<strong>Mürzzuschlag</strong> tätig,<br />
stand der Schützengesellschaft von<br />
1949 bis 1962 als Oberschützenmeister<br />
und danach als 2. Schützenmeister<br />
zur Verfügung.<br />
Gedenkbewerb<br />
Im Beisein des Landesschützenmeisters<br />
Georg Stefferl, des Mariazeller<br />
Oberschützenmeisters Peter<br />
Hollerer und Gemeinderat Andreas<br />
Kadlec überreichte <strong>Mürzzuschlag</strong>s<br />
Oberschützenmeister Karl Fürpaß<br />
den Teilnehmern am Gedenkschießen<br />
(Luftgewehr aufgelegt, stehend und<br />
sitzend) Urkunden und Erinnerungsplaketten.<br />
Mit 299 Ringen wurde<br />
Hermann Kothgasser (Hobbymannschaft)<br />
von der PSG <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Tagesbester.<br />
Weitere Klassensieger:<br />
Volker Hantsch, SV Bruck<br />
Heidi Seidl, PSG <strong>Mürzzuschlag</strong><br />
Maria Hansmann, SV Bruck<br />
Helmut Staberhofer, SV Kindberg<br />
Hermann Wetzelhütter, SV Bruck<br />
Margit Wiesmüller, PSG Mürzz.<br />
Andrea Bergmann, SV Enzian Spital<br />
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