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Mürzer Messe - Stadtgemeinde Mürzzuschlag

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Ausgabe 4/2013<br />

Oktober /November 2013<br />

Amtliche Mitteilung www.muerzzuschlag.at zugestellt durch post.at<br />

Jahrgang 52<br />

Österreichische Post AG<br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

RM10A038484K<br />

Verlagsort: 8680 <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

<strong>Mürzer</strong> <strong>Messe</strong><br />

8. - 10. November 2013<br />

Perchtenlauf<br />

Dosag-Wohnungen frei !<br />

www.muerzzuschlag.at<br />

Titelbild: Wohnstraßenfest am 5. Oktober


Ausgabe 4/2013<br />

Stadtgeschehen<br />

Inhalt<br />

Stadtgeschehen 2 - 11<br />

Neuer UNIMOG für<br />

den Städtischen Bauhof<br />

Sport / Freizeit 12 - 16<br />

Familie / Kinder / Schulen 17 - 21<br />

Kultur / Jugend 22 - 23<br />

Literatur 24<br />

Veranstaltungen und 25 - 31<br />

Ausstellungswelten und 36<br />

Soziales und Service 32 - 35<br />

Bis vor wenigen Wochen war am<br />

Städtischen Bauhof ein 1991 gekaufter<br />

Unimog für diverse Arbeiten<br />

im Einsatz. Aufgrund der großen Zufriedenheit<br />

und eines zur Zeit guten<br />

Preis-Leistungsverhältnisses wurde<br />

von der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

nunmehr ein neuer U 20 mit einem<br />

Kahlbacher Schneepflug angekauft<br />

und konnte dieser den Mitarbeitern<br />

des Städtischen Bauhofes über geben<br />

werden.<br />

Mit einer Investitionssumme von ca.<br />

€ 140.000,-- wurde in ein ganzjahrestaugliches<br />

Fahrzeug, welches schwerpunktmäßig<br />

für den Winterdienst<br />

eingesetzt wird, investiert.<br />

Unabhängig des notwendigen Tausches<br />

aufgrund des Alters wurde natürlich<br />

auch der Ankauf einer umweltfreundlichen<br />

Motorvariante<br />

EURO 5<br />

beachtet.<br />

Stadtbauamtsdirektor<br />

Peter Drexler, Bauhofpolier Peter Friesenbichler,<br />

Bernhard Staudenbauer, Franz<br />

Baier, Bgm. Karl Rudischer und Erwin<br />

Zibert von der Lieferfirma UNIMOG.<br />

Sozialleistung der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Der Gemeinderat hat in seiner<br />

Sitzung vom 26. September 2013<br />

die „Sozialleistung“ beschlossen. Die<br />

ehemalige Weihnachtsgabe und der<br />

Heizkostenzuschuss wurden vor zwei<br />

Jahren zusammengelegt und auch<br />

der Kreis der Anspruchs berechtigten<br />

erweitert. Die Sozial leistung ist gestaffelt<br />

und beträgt zwischen € 94,-<br />

und € 136,-.<br />

Anspruchsberechtigt sind:<br />

• Alleinstehende bis<br />

max. € 897,63 brutto<br />

• Ehepaare und Lebensgemein -<br />

schaften bis max. € 1.315,89 brutto<br />

• Die Einkommensgrenzen erhöhen<br />

sich mit jedem im Haushalt lebenden<br />

minderjährigen Kind um € 147,-<br />

Unbedingt erforderlich ist der Nachweis<br />

des Einkommens (nicht älter als<br />

6 Monate) und der Familienbeihilfe.<br />

Anmeldungen für die „Sozialleistung“<br />

sind ab sofort bis<br />

einschließlich 6.12.2013 im<br />

Bürgerbüro der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> möglich.<br />

Die Auszahlung der Sozialleistung<br />

erfolgt im Jänner bzw. Februar 2014.<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong>,<br />

Wiener Straße 9, 8680 <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Tel: 03852/2555-19, Fax:<br />

03852/2555-59<br />

Heizkostenzuschuss des Landes Steiermark 2013/2014<br />

2<br />

Der Heizkostenzuschuss kann<br />

noch bis 13. Dezember 2013 im<br />

Bürgerbüro der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

(im Erdgeschoss/Rathaus)<br />

beantragt werden. Personen, die<br />

einen Anspruch auf die Wohnbeihilfe-<br />

NEU haben, können keinen Antrag<br />

auf Heizkostenzuschuss stellen. Pro<br />

Haushalt kann EIN Ansuchen gestellt<br />

werden.<br />

Der Zuschuss wird in Form einer Einmalzahlung<br />

für die Heizperiode<br />

2013/2014 gewährt. Die Höhe des<br />

Zuschusses beträgt € 120,- für ölbefeuerte<br />

Heizungsanlagen und € 100,-<br />

- für alle anderen Heizungsanlagen<br />

(z.B. Strom, Gas, Fernwärme, Holzpellets<br />

und feste Brennstoffe).<br />

Monatslohnzettel, nicht älter als 6<br />

Monate und wird wie folgt berechnet:<br />

Laufende Lohnsteuerbemessungsgrundlage<br />

minus Lohnsteuer des<br />

aktuellen Lohnzettels mal 14 dividiert<br />

durch 12.<br />

Einkommensgrenzen (Netto-Beträge):<br />

• Ein-Personen Haushalte € 977,50<br />

• Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinschaften<br />

€ 1.465,50<br />

• Alleinstehende und AlleinerzieherInnen<br />

€ 977,50<br />

• für jedes Familienbeihilfe beziehende<br />

im Haushalt lebende Kind € 151,00<br />

Für Auskünfte zum Thema Heizkostenzuschuss<br />

steht Ihnen Herr Alfons<br />

Red unter der Telefonnummer 03852<br />

2555 DW 15 gerne zur Verfügung.


Liebe <strong>Mürzzuschlag</strong>erinnen und <strong>Mürzzuschlag</strong>er,<br />

liebe Hönigsbergerinnen und Hönigsberger!<br />

Das Gesetz für die Umsetzung der Gemeindestrukturreform wurde vorgestellt. Wie zu erwarten<br />

war, werden mit Wirkung vom 01.01.2015 die Gemeinden Ganz und <strong>Mürzzuschlag</strong> zur <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> vereint. Die neue Gemeinde wird über ein wesentlich größeres Flächenausmaß als<br />

bisher verfügen, die Einwohnerzahl wird ebenfalls steigen. Die Gemeinderatswahlen im März 2015<br />

werden von der dann neu entstandenen Gemeinde abgehalten, alle wahlwerbenden Gruppen und<br />

Parteien müssen sich bis dahin neu aufstellen.<br />

Im täglichen Leben wird sich allerdings wenig ändern, schon jetzt nutzt die Ganzer Bevölkerung<br />

die Infrastruktur unserer Stadt und die <strong>Mürzzuschlag</strong>erinnen und <strong>Mürzzuschlag</strong>er erfreuen sich<br />

an den Einrichtungen und den naturräumlichen Schönheiten der Gemeinde Ganz.<br />

Die Langlaufloipe, der Reitverein, der Gasthof Steinbauer und einige andere Geheimtipps<br />

werden dann Bestandteil der neuen Gemeinde sein. Mein Anliegen ist es, die Bevölkerung beider<br />

Gemeinden so zusammen zu führen, dass alles eventuell Trennende in den Hintergrund tritt.<br />

Auch im Neuberger Tal entsteht durch den Zusammenschluss von Kapellen, Neuberg/M.,<br />

Altenberg/R. und Mürzsteg eine neue Gemeinde. Gemeinsam mit der neuen Gemeinde Neuberg,<br />

der Gemeinde Spital am Semmering und Langenwang sind wir stark genug, um den<br />

Ballungsräumen Wien und Graz entgegen zu halten. Es wird in der Zukunft immer wichtiger werden,<br />

noch enger zusammen zu arbeiten, gemeinsame Strategien für die Betriebsansiedelung und<br />

Schaffung von Arbeitsplätzen sowie die Errichtung von modernen Wohnbauten zu finden. Themen<br />

wie der öffentliche Nahverkehr, eine geordnete Raumentwicklung und die zukunftsorientierte<br />

Ausrichtung unserer Bildungseinrichtungen, sind nur durch die enge Kooperation der Gemeinden<br />

möglich. So wie in anderen Regionen unseres Landes sind die Herausforderungen der Zukunft,<br />

nur durch die Schaffung von attraktiven Stadtregionen zu bewältigen. Die Vereinigung<br />

mehrerer Gemeinden zu einem größeren Ganzen ist ein Schritt in die richtige Richtung.<br />

Wenn Sie nähere Informationen oder Hilfe brauchen, stehe ich Ihnen gerne telefonisch<br />

bzw. persönlich zur Verfügung und freue mich über Ihre Nachricht oder Ihren Besuch.<br />

Ihr<br />

Karl Rudischer<br />

Einen Gesprächstermin mit Bgm. Karl Rudischer<br />

vereinbaren Sie bitte unter 03852/2555-47.<br />

3


Ausgabe 4/2013<br />

Von den Gemeinderatsfraktionen sind folgende Stellungnahmen zur Gemeinderatssitzung<br />

eingelangt. Die inhaltliche Verantwortung liegt beim jeweiligen Verfasser.<br />

SPÖ: GR Christian Haagen<br />

Um den Menschen die Möglichkeit zu geben in unserer Gemeinde Eigenheime zu<br />

errichten, wurde der Ankauf von Grundstücken in Hönigsberg beschlossen. Diese<br />

befinden sich im Bereich zwischen der Schulstraße und Zimmersdorfbach. Nach<br />

Parzellierung und Aufschließung, besteht die Möglichkeit diese Baugründe zu kaufen.<br />

Für Auskünfte steht die Bauabteilung der <strong>Stadtgemeinde</strong> gerne zu Verfügung. Die<br />

Stadt würde gerne weitere Flächen ankaufen, um sie Bauwilligen Bürgerinnen und<br />

Bürgern zur Verfügung zu stellen. Grundstücksbesitzer die Verkaufsabsichten hegen,<br />

werden gebeten sich auch an die Bauabteilung zu wenden. Für <strong>Mürzzuschlag</strong> wird<br />

in Kürze, ebenfalls ein Projekt mit Bauparzellen vorgestellt werden.<br />

ÖVP: VBgm. Franz Gstättner<br />

Die Richtlinien für die Wirtschaftsförderungen sollten überarbeitet werden, damit<br />

wir wieder mehr Anreiz für die Wirtschaft geben können. Mit der BHDT hat eine<br />

renommierte Firma im Wirtschaftspark ihr Zuhause gefunden. Wir wünschen viel<br />

Erfolg für die Erweiterung ihrer Betriebsstädte. Den über- bzw. außerplanmäßigen<br />

Ausgaben haben wir zugestimmt, da es sich um notwendige Ausgaben handelte. Der<br />

Grundstückankauf in Hönigsberg ist als Signal an Jungfamilien zu verstehen, die<br />

Grund stücke für Einfamilienwohnhäuser suchen, um in unserer Region sesshaft zu<br />

werden. Auch für 2013/2014 gibt es wieder sozial gestaffelte Auszahlungen, welche<br />

im Bürgerbüro beantragt werden können.<br />

FPÖ: StR Arnd Meißl<br />

Einmal mehr hat es die SPÖ abgelehnt einen Antrag der Opposition zu diskutieren.<br />

Dabei war der Antrag der Grünen durchaus so formuliert, dass man ihn innerhalb<br />

weniger Minuten verstehen kann. Aber es ist die alte Leier: Anträge, die nicht von<br />

der SPÖ kommen, lehnt man entweder sofort ab, oder versucht sie in Ausschüsse<br />

abzuschieben, um sie dort endgültig zu entsorgen. Einsparungen im Bildungsbereich<br />

stimmt man auf Befehl der Landes-SPÖ hingegen sofort zu, wie bei der Abschaffung<br />

der Förderung von Kooperationen von Pflichtschulen und Musikschule geschehen.<br />

Ein armseliges Demokratieverständnis!<br />

KPÖ & Liste proMZ: GR Franz Rosenblattl<br />

Im Herbst 2008 wurde durch den Landtag der Gratiskindergarten eingeführt. Viele<br />

Eltern konnten dieses neue Angebot in Anspruch nehmen und sorgten so für einen<br />

höheren Bedarf an Kindergartenplätzen. Dieser musste von den Gemeinden zur<br />

Verfügung gestellt werden- mit Hilfe von Fördermitteln des Landes. Auch <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

errichtete im Kindergarten Hönigsberg eine „alterserweiterte Gruppe“ und<br />

erhielt vom Land rund 15.000 €. Kaum zwei Jahre später war der Gratiskindergarten<br />

durch die Reformpartnerschaft wieder Geschichte. Viele Eltern konnten sich diesen<br />

Kindergartenbesuch nicht mehr leisten, folge dessen wurde die alterserweiterte<br />

Gruppe wieder aufgelassen und nunmehr verlangt das Land die Fördermitteln in der<br />

Höhe von 10000 € von der Gemeinde zurück. Hier konnte die KPÖ (als einzige<br />

Partei) nicht zustimmen.<br />

GRÜNE: GR DI Richard Thonhauser<br />

Der Grüne Antrag zum Bienenschutz (bei Gestaltung der kommunaler Flächen zu<br />

beachten; Informationsmaßnahmen zur Bewusstseinsförderung; Sensibilisierung für<br />

den Schutz der Honigbienen) war für die Mehrheitsfraktion nicht diskussionswürdig.<br />

Musikschüler sollen die volle Härte der Sparmaßnahmen des Landes zu spüren bekommen<br />

und werden nicht mehr im Klassenverband unterrichtet. Die Nibelungentreue<br />

unserer Mehrheitsfraktion (gegenüber ihrem Landeshauptmann) hat gesiegt!<br />

Stadtgeschehen<br />

Aus dem<br />

Gemeinderat<br />

Sitzung vom 26.9.2013<br />

Tagesordnungspunkte (TO)<br />

Punkt 1<br />

Genehmigung des Protokolls der<br />

öffentlichen Gemeinderatssitzung<br />

vom 27. Juni 2013 - einstimmig<br />

beschlossen<br />

Punkt 2<br />

FINANZEN<br />

Über- und außerplanmäßige<br />

Ausgaben 2013 - mehrstimmig<br />

Punkt 3<br />

STADTPLANUNG<br />

Grundstückskauf in Hönigsberg -<br />

einstimmig<br />

Punkt 4<br />

BÜRGERSERVICE<br />

A) Johannes Brahms-Musikschule<br />

– Fördervertrag mit dem Land<br />

Steiermark für das Schuljahr<br />

2013/14 – mehrstimmig<br />

B) Sozialleistung 2013/14 -<br />

einstimmig<br />

Punkt 5<br />

INNERE VERWALTUNG<br />

STEWEAG-STEG GmbH – Dienstbarkeit<br />

30-kv-Leitung - einstimmig<br />

Punkt 6<br />

Prüfungsausschuss – Sitzungsprotokoll<br />

– Bericht zur Kenntnis genommen<br />

Punkt 7<br />

Wirtschaftsförderung - einstimmig<br />

Punkte der Fragestunde:<br />

Anstieg der Hausmeisterkosten<br />

Anfrage GR Rosenblattl KPÖ<br />

Stocksporthalle Hönigsberg<br />

Anfrage GR Rosenblattl KPÖ<br />

Lärmschutzwände Eisenbahn<br />

Ziegenburg - Hönigsberg<br />

Anfrage GR Eisinger KPÖ<br />

Straßenbeschaffenheit<br />

Grazer Straße bis Fa. Harich<br />

Anfrage GR Eisinger KPÖ<br />

Beleuchtung beim Altersheim<br />

(Pommer Gasse)<br />

Anfrage GR Rinnhofer ÖVP<br />

Mittelevaluierung<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Anfrage GR Rinnhofer ÖVP<br />

Beleuchtung Laterne Mühlgasse<br />

Anfrage Vize-Bürgermeister Gstättner ÖVP<br />

Hochwasserschutz im Bereich<br />

Phönixhäuser, Hönigsberg<br />

Anfrage Vize-Bürgermeister Gstättner ÖVP<br />

4


Sicherheit in unserer Gemeinde<br />

Mitte September fand im Stadtsaal<br />

eine Informationsveranstaltung<br />

über das Projekt „Sicherheit in unserer<br />

Gemeinde“ statt.<br />

Vertreter des Bezirkspolizeikommandos<br />

Bruck-<strong>Mürzzuschlag</strong> sowie<br />

der örtlichen Polizeiinspektion nahmen<br />

daran teil. Ziel war, die Zusammenarbeit<br />

des Bundesministeriums für<br />

Inneres sowie der Polizei mit der<br />

Bevölkerung zu erhöhen. Die Veranstaltung<br />

bot die Möglichkeit, in Kommunikation<br />

zu treten und Fragen zu<br />

stellen. Außerdem wurde die Organisation,<br />

die Aufgabenbereiche, etc. der<br />

Bundespolizei den BürgerInnen näher<br />

gebracht und Verhaltenstipps für<br />

jedermann ausgegeben.<br />

Nationalsratswahl 2013<br />

Welches Wahlergebnis die Nationalratswahl<br />

in <strong>Mürzzuschlag</strong> brachte<br />

sehen Sie in der Tabelle unten.<br />

Wahlberechtigt waren diesmal 6908<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong>erInnen. Es wurden<br />

4372 Stimmen abgegeben, das<br />

entspricht einer Wahlbeteiligung von<br />

63,29 % (ohne Briefwahl).<br />

83 Stimmen (1,90 %) waren ungültig.<br />

Partei Stimmen Prozent<br />

SPÖ 1747 40,73<br />

ÖVP 383 8,93<br />

FPÖ 1149 26,79<br />

BZÖ 124 2,89<br />

GRÜNE 275 6,41<br />

FRANK 323 7,53<br />

NEOS 121 2,82<br />

KPÖ 130 3,03<br />

PIRAT 28 0,65<br />

CPÖ 9 0,21<br />

Früher durfte<br />

man in der gebührenpflichtigen<br />

Kurz parkzone<br />

10 Minuten ohne Parkschein<br />

halten.<br />

Seit der Abschaffung der<br />

Parkgebühren gibt es diese<br />

Schonfrist jedoch nicht mehr<br />

- diese war für das Holen<br />

des Parkscheins vorgesehen.<br />

Deshalb bitte nicht vergessen:<br />

Parkuhr sofort bei<br />

der Ankunft stellen!<br />

max. Parkzeit: 120 Minuten<br />

außer Jaklinplatz: 90 Minuten<br />

Grundstücke für den Eigenheimbau<br />

Rechtzeitig vor der Bausaison 2014<br />

initiiert die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

eine Offensive zur Her stellung<br />

bzw. zum Verkauf von Grundstücken<br />

für die Errichtung von Eigenheimen.<br />

In Hönigsberg wurde zwischen Schulstraße<br />

und Zimmersdorfbach (siehe<br />

Bild) eine Grundfläche erworben, welche<br />

für die Errichtung von 4 Einfamilienwohnhäusern<br />

geplant ist. Vor mehr<br />

als 10 Jahren hat die Stadt den unteren<br />

Teil der sogenannten Fuchs- Wiese<br />

erworben und dort sollen insgesamt<br />

12 Bauparzellen für die Errichtung von<br />

Einfamilienwohn häusern entstehen.<br />

Für beide Projekte besteht bereits<br />

jetzt die Möglichkeit der Reservierung<br />

bzw. einer Kaufvereinbarung. Nach<br />

Beschluss eines Bebauungsplanes im<br />

Dezember sollen die notwendigen<br />

baulichen Aufschließungsarbeiten im<br />

April/Mail 2014 erfolgen, sodass<br />

neben einer öffentlich geregelten<br />

Zufahrtsstraße alle Anschlussleitungen<br />

in den Grundstücken liegen.<br />

Kontakt:<br />

Geschäftsbereich Stadtplanung<br />

Rathaus 3. Stock<br />

DI Peter Drexler, 03852/2555-37<br />

peter.drexler@mzz.at<br />

5


Ausgabe 4/2013<br />

Stadtgeschehen<br />

Ich steh‘ auf Fernwärme<br />

Über 1200 Wohnungen und zahlreiche<br />

weitere Objekte in <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

werden mit sauberer und<br />

bequemer Fernwärme beheizt. Die<br />

Stadtwerke <strong>Mürzzuschlag</strong> GmbH<br />

sorgt seit über 30 Jahren für zuverlässige<br />

und preiswerte Wärmeversorgung.<br />

Mit der Errichtung der<br />

Ökoenergiezentrale im Jahr 2010<br />

wurde ein zukunftsweisender<br />

Schritt zur nachhaltigen und klimaschonenden<br />

Wärmeerzeugung für<br />

die Stadt <strong>Mürzzuschlag</strong> aus heimischer<br />

Biomasse gemacht.<br />

Der Energiebedarf für die Raumheizung<br />

hat einen erheblichen Anteil an<br />

unserem gesamten Energieverbrauch.<br />

Auf dem Weg zur Energiewende<br />

und dem schonenden Umgang<br />

mit unseren begrenzten Ressourcen<br />

spielt die Fernwärme in <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

daher eine wichtige Rolle.<br />

Die Stadtwerke <strong>Mürzzuschlag</strong> GmbH<br />

investiert bis 2014 rd. € 200.000 in<br />

die Erneuerung und Optimierung der<br />

weiteren Heizwerke in <strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />

Damit soll der Anteil der Biomasse<br />

auf bis zu 80% des gesamten<br />

Energie einsatzes gesteigert<br />

werden und der<br />

Betrieb der Heizwerke<br />

weitgehend automatisiert<br />

werden. Durch eine<br />

optimierte Steuerung der<br />

Heizwerke entsprechend<br />

dem Wärmebedarf und<br />

dem Einsatz von Pufferspeichern<br />

soll eine effiziente<br />

Wärmegewinnung<br />

Baumbestattung am Stadtfriedhof<br />

Am Stadtfriedhof <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

besteht ab November 2013 die<br />

Möglichkeit einer Naturbestattung -<br />

Urnenbestattung unter einem Baum.<br />

Viele Menschen suchen als letzte<br />

Ruhe stätte etwas Besonderes. Der<br />

Gedanke, dass die Asche eines Verstorbenen<br />

wieder von der Natur aufgenommen<br />

wird, spiegelt den Wunsch<br />

nach naturnaher Bestattung wider.<br />

Bei dieser Bestattungsform steht der<br />

Baum im Zentrum. Die Urnengräber<br />

sind symmetrisch um den Baum herum<br />

angelegt. Die beizusetzenden<br />

Urnen und Überurnen müssen aus<br />

verrottbarem Material bestehen.<br />

Damit ist gewährleistet, dass innerhalb<br />

kurzer Zeit die Urne ins Erdreich<br />

übergeht.<br />

Weitere Vorteile dieser Bestattungsform<br />

sind, dass kein Pflege bedarf für<br />

Angehörige und keine Grabmalkosten<br />

entstehen.<br />

Verstorben, aber nicht vergessen<br />

Es besteht zusätzlich die Möglichkeit,<br />

an der eigens dafür geschaffenen<br />

Gedenkstätte den Namen des Verstorbenen<br />

anzubringen. An dieser<br />

Gedenkstätte können auch Kerzen<br />

entzündet oder Blumen niedergelegt<br />

werden. Beim Baum selbst ist es nicht<br />

erlaubt Kerzen, Blumen oder Sonstiges<br />

abzulegen, da dies dem natürlichen<br />

Charakter des Ortes widerspricht.<br />

und –verteilung im gesamten Versorgungsgebiet<br />

mit Priorisierung der<br />

Bioheizwerke erreicht werden.<br />

Rechtzeitig vor Beginn der Heizsaison<br />

wurden die Arbeiten in den Heizwerken<br />

Wienerstraße und LKH abgeschlossen.<br />

Im nächsten Jahr soll das<br />

BHKW Kirchengasse optimiert werden<br />

und die automatische Netzregelung<br />

fertiggestellt werden.<br />

Die Erfahrungen und das erarbeitete<br />

KnowHow der verantwortlichen Mitarbeiter<br />

der Stadtwerke <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Gmbh bei der Optimierung der<br />

Wärmeversorgung sollen auch in einem<br />

österreichweiten Forschungsprojekt<br />

zu diesem Thema eingebracht<br />

und mit anderen Experten diskutiert<br />

werden. Die Ergebnisse dieses Projektes<br />

sollen dann zu einer allgemein<br />

anwendbaren, standardisierten Richtlinie<br />

für Optimierungsmaßnahmen in<br />

Fernwärmenetzen zusammengefasst<br />

werden.<br />

Die effiziente und nachhaltige Wärmeversorgung<br />

in der Stadt <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

ist somit für die nächsten Jahre<br />

gesichert und ein großer Teil die<br />

Wertschöpfung durch die weitere<br />

Forcierung der Biomasse bleibt in der<br />

Region. Durch diese Investitionen<br />

wird es auch möglich sein, den<br />

Wärmepreis weitgehend unabhängig<br />

von den spekulativen Entwicklungen<br />

auf den Energiemärkten zu halten.<br />

Die Fernwärme leistet einen positiven<br />

Beitrag zum ökologischen Fußabdruck<br />

der Stadt und Stärkung der<br />

Region. Die <strong>Mürzzuschlag</strong>er(innen)<br />

können somit mit Recht sagen: „Ich<br />

steh auf Fernwärme“<br />

6


Neu in <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Wir freuen uns über die neu entstandenen Geschäfte Genuss & Handwerk<br />

und Kinea, gratulieren zum gelungen Umzug der Uniqua und heißen<br />

Dr. Graf-Althon als neuen Internisten herzlich willkommen in <strong>Mürzzuschlag</strong>!<br />

Bgm. Rudischer und Fr. Jung<br />

Genuss & Handwerk<br />

Wiener Straße 2<br />

Es werden griechische Weine, offenes<br />

Olivenöl, Spezialhonig,<br />

Dirndl spezialitäten, Keramik,<br />

Schmuck, Graphiken, Glaskunst aus<br />

der Glas manufaktur Kaiserhof Neuberg<br />

und noch vieles mehr angeboten.<br />

Außerdem werden auch Geschenkkörbe<br />

zusammengestellt!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Sa 8 bis 12 Uhr sowie<br />

Mo, Mi, Fr 14.30 bis 18 Uhr<br />

Internist Dr. Graf-Althon<br />

Die Bauarbeiten für die neue<br />

Ordination von Dr. Graf-Althon im<br />

2. Stock des Parkhauses laufen auf<br />

Hochtouren. Zur Erweiterung des<br />

Teams wird noch eine erfahrene<br />

Ordinationsassistentin gesucht.<br />

Es wird eine interessante berufliche<br />

Herausforderung, regelmäßige Fortbildungen<br />

und selbständiges Arbeiten<br />

in einem multiprofessionellem Team<br />

geboten.<br />

Kontakt unter: 0664-9657199<br />

Kinea - Gesundheitsprodukte<br />

Armin Hüttenegger, Geschäftsführer der Firma Medah in Kindberg,<br />

eröffnete eine neue Filiale in <strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />

Im Angebot: Alles vom Thera band bis zur Infrarotlampe!<br />

• Pflege und Rehabilitationartikel auch für private Kunden<br />

• Sportmedizinische Produkte<br />

• Hygieneartikel für Gesundheitswesen, Privat und Gewerblich<br />

• Praxis- und Hospitalbedarf<br />

• Spezielle Nahrungsergänzung bei Wundheilungsstörungen<br />

• Erste Hilfe Spezialverbände bei Verbrennungen<br />

• Zusammenarbeit mit führenden Service Firmen, ob Prüfung,<br />

Wartung oder Instandsetzung, Medah ist Ihr Ansprechpartner!<br />

Wiener Straße 10, service@medah.com, www.kinea.at<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr von 9-12 Uhr und von 15-18 Uhr, Sa von 9-12 Uhr<br />

Armin Hüttenegger, Bgm. Rudischer,<br />

Ing. Ingo Hüttenegger<br />

Uniqa: Neuer Standort!<br />

Das Regionale Service Center<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> mit über 20 Außendienst-<br />

und InnendienstmitarbeiterInnen,<br />

unter der Leitung von Regionalmanager<br />

Wolfgang Habenbacher,<br />

übersiedelte in die Untere Berggasse 2.<br />

Knapp 6.000 Kunden werden<br />

von diesem Team betreut.<br />

Info unter 0664/3568817<br />

7


Ausgabe 4/2013<br />

Stadtgeschehen<br />

Fachmarktzentrum<br />

Das „Mürz Center“ ergänzt mit<br />

neuen Fachmärkten das Angebot<br />

in der <strong>Stadtgemeinde</strong>. <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

bietet nun insgesamt eine noch größere<br />

Auswahl, um Kunden aus der<br />

Region anzulocken. Bürgermeister<br />

Karl Rudischer besuchte die neuen<br />

Betriebe.<br />

Fotos: Oliver Königshofer<br />

<br />

„Be Fit“ eröffnet demnächst<br />

in Hönigsberg oben: Deichmann, unten: Mister * Lady oben: C & A, unten: Hervis<br />

Neu renovierte Wohnungen zu vergeben<br />

Die sogenannten Dosag-Häuser<br />

weisen eine langjährige Geschichte<br />

auf. Vor knapp 100 Jahren wurden<br />

sie von der damaligen Betreibergesellschaft<br />

der Südbahn (Donau-<br />

Adria-Save-Aktiengesellschaft) als<br />

hochwertiger Wohnraum in unmittelbarer<br />

Nähe zum Bahnhof errichtet.<br />

Im Laufe der Jahre wurden die Häuser<br />

von der <strong>Stadtgemeinde</strong> übernommen<br />

und betreut. Vor zwei Jahren hat die<br />

Brucker Wohnbaugenossenschaft alle<br />

vier Dosag-Häuser übernommen und<br />

generalsaniert. Durch den Einbau von<br />

Aufzügen, modernen Bädern, Balkonen<br />

und Carports für jede Wohnung sind<br />

moderne und zeitgemäße Wohnungen<br />

entstanden, alle Wohnungen sind barrierefrei<br />

erreichbar und gestaltet.<br />

Alle Häuser sind direkt nach Süden<br />

orientiert, sodass alle Wohnungen<br />

nicht nur einen beeindruckenden Blick<br />

ins Mürztal bieten, sondern auch<br />

sonnen durchflutete Wohnräume<br />

gewährleisten. Der erste Bauabschnitt,<br />

bestehend aus 20 Wohnungen<br />

wurde im Vorjahr fertiggestellt,<br />

alle Wohnungen sind vermietet.<br />

Der zweite Bauabschnitt wird mit Jänner<br />

2014 an die neuen Mieter übergeben,<br />

einige Wohnungen sind noch<br />

frei.<br />

Interessenten können sich direkt bei<br />

der Brucker Wohnbaugenossenschaft<br />

oder der Hausverwaltung <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

(Fr. Rosenmayer 03852-2555<br />

32) über die aktuellen Angebote erkundigen.<br />

8


voestalpine eröffnet hochmoderndes Duowalzwerk<br />

bei Böhler Bleche GmbH & Co KG in <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Der stahlbasierte Technologieund<br />

Industriegüterkonzern<br />

voestalpine verbessert erneut seine<br />

Marktposition im Edelstahlsegment<br />

und eröffnete am 20. September ein<br />

modernes Duoreversierwalzgerüst<br />

zur Herstellung höchstqualitativer<br />

Bleche in <strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />

„Mit der Inbetriebnahme des hochmodernen<br />

Duowalzwerkes verlängern<br />

wir im Edelstahlbereich einmal mehr<br />

unsere Wertschöpfungskette hin zum<br />

Kunden. Die speziellen Eigenschaften<br />

des neuen Walzgerüsts bringen eine<br />

enorme Qualitätsverbesserung und<br />

eine wesentliche Erhöhung der Kapazitäten<br />

in der Steiermark mit sich“,<br />

sagt Franz Rotter, Vorstandsmitglied<br />

der voestalpine AG und Leiter der<br />

Special Steel Division.<br />

Insgesamt 11,6 Mio. E (bisher größte<br />

Investition am steirischen Werksstandort)<br />

investierte das Unternehmen<br />

in den Ausbau, der die jährliche<br />

Produktion an Premiumwerkstoffen<br />

künftig auf 26.000 Tonnen erhöhen<br />

wird. Außerdem können ab dem<br />

nächsten Geschäftsjahr zusätzliche<br />

2.000 t an Premium-Edelstahlblechen<br />

pro Jahr gefertigt werden.<br />

Die Böhler Bleche GmbH & Co KG in<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> ist mit ihren 520 Mitarbeitern<br />

größter Arbeitgeber der<br />

Region Oberes Mürztal und mit einem<br />

Jahresumsatz von 155 Mio. Euro ein<br />

weltweit führender Hersteller von<br />

hochqualitativen Edelstahlblechen.<br />

Die am Walzgerüst hergestellten<br />

Bleche finden international Abnehmer<br />

in wichtigen Bereichen wie der Luftfahrt-<br />

und Chemieindustrie, dem<br />

Werkzeugbau oder der Energietechnik.<br />

„Der Anlagenausbau in <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

ist ein wichtiger Schritt zur verbesserten<br />

Wettbewerbsfähigkeit. Wir<br />

sind in vielen Bereichen bereits heute<br />

weltweiter Markt- und Technologieführer.<br />

Durch die Schaffung von zusätzlichen<br />

Wärmebehandlungskapazitäten<br />

und die optimierte Fertigungstechnologie<br />

können künftig<br />

Kundenbedürfnisse noch besser erfüllt<br />

und entsprechende Ergebnisse<br />

zur Standortsicherung erreicht<br />

werden“, erklärt Rotter.<br />

<br />

Fotos: Böhler Bleche GmbH & Co KG<br />

Wirtschaftsfrühstück<br />

Am 8. Oktober luden die Gastgeber<br />

Schneidhofer & Koch Rechtsanwälte<br />

zum Wirtschaftsfrühstück in ihre<br />

Kanzlei in der Max Kleinoscheg-Gasse.<br />

Neben zwei Impulsvorträgen von Mag.<br />

Gerfried Karner zum Thema „Spannungsfeld<br />

Unternehmen-Banken“ und<br />

Dr. Christian Pabst MBA zum Thema<br />

„Zinsen / Währungen Volkswirtschaften“<br />

hieß Bürgermeister Karl<br />

Rudischer und Wirtschaftskoordinator<br />

Oliver Königshofer die <strong>Mürzzuschlag</strong>er<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

herzlich willkommen.<br />

Wirtschaftskoordinator Könighofer, Mag. a Schneidhofer, Mag. Karner,<br />

Dr. Papst, Mag. Koch<br />

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Ausgabe 4/2013<br />

In <strong>Mürzzuschlag</strong> ist der Teufel los!<br />

Stadtgeschehen<br />

Heuer veranstalten die Ganzstoa-<br />

Teufl´n <strong>Mürzzuschlag</strong> wieder ihren<br />

Perchtenlauf am Stadtplatz <strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />

Am 16. November 2013 werden<br />

ab 18.30 Uhr bei freiem Eintritt ca. 25<br />

Gastgruppen aus dem gesamten Alpenraum<br />

eine Show der Extra klasse<br />

bieten. Perchten, Hexen aber auch<br />

Feuerspucker sowie jede Menge andere<br />

schaurige Figuren sorgen für<br />

einen überaus aufregenden Abend.<br />

Die Gruppen nehmen teilweise eine<br />

stundenlange Anreise in Kauf, um das<br />

Publikum in <strong>Mürzzuschlag</strong> wieder zu<br />

begeistern! Bereits ab 17 Uhr gibt es<br />

am Stadtplatz Punsch- und Glühweinstände<br />

und die Videowall unterhält<br />

mit Rückblicken auf vergangene Läufe.<br />

Ab 21.30 Uhr beginnt die After- Show-<br />

Party im großen Stadtsaal <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

mit DJ MAS Sound & Light.<br />

Rückblicke sowie aktuelle Eindrücke<br />

des diesjährigen Laufes werden gezeigt,<br />

über Flatscreens können ganz<br />

einfach per Facebook etc. Songs gewünscht<br />

oder Freunde begrüßt werden.<br />

Infos: www.ganzstoateufln.at<br />

Eintritt: freie Spenden Foto: Ganzstoa Teufln<br />

D‘Bärnkogler: 1.000-Euro-Spende für den wohltätigen Zweck<br />

Seit 10 Jahren durchgehend spendet<br />

der Heimat und Trachtenverein<br />

D´Bärnkogler immer an Personen, die<br />

auf finanzielle Hilfe angewiesen sind<br />

- so wurde auch heuer wieder hilfsbedürftigen<br />

Menschen unter die Arme<br />

gegriffen. Der Verein ist selber das<br />

ganze Jahr auf Unterstützung der<br />

Mitglieder und der Gemeinde angewiesen.<br />

Trotzdem schaffen sie es seit<br />

Jahren immer einen großzügigen<br />

Betrag zu spenden. Sei es für in Not<br />

geratene Kinder aus der Nachbarschaft<br />

- in den letzten Jahren für die<br />

Kinderkrebshilfe Steiermark, oder<br />

auch für das Maturaballprojekt der<br />

HAK <strong>Mürzzuschlag</strong>, wo es um Wachkomapatienten<br />

ging.<br />

„Wenn es uns möglich ist, sind wir<br />

immer da, denn unser großer Vorteil<br />

ist, dass es uns gut geht, vielen Menschen<br />

aber nicht“, erklärte Obmann<br />

Thomas Gstättner, der stolz ist, diesen<br />

Verein anzuführen. Unterstützt<br />

wurde mit den Spenden diesmal eine<br />

junge Familie, deren Tochter seit<br />

ihrer Geburt auf besondere Hilfe angewiesen<br />

ist.<br />

Der heurige Betrag setzte sich aus<br />

der Versteigerung des Maibaumes<br />

beim Hoffest und dem „Ratschengehen“<br />

der Jungbärnkogler zusammen.<br />

Der Heimat und Trachtenverein D´Bärnkogler<br />

aus Hönigsberg laden zur Weihnachtsfeier.<br />

Die Weihnachtsfeier findet am Samstag 30. November 2013<br />

um 15:30 Uhr im Casino in Hönigsberg statt.<br />

Umrahmt wird sie von der Viktor Kaplan Volksschule Hönigsberg<br />

und der Johannes Brahms Musikschule.<br />

Stellvertretend für die junge Familie<br />

übernahm Kassier Martin Handler die<br />

Spende von Obmann Thomas Gstättner<br />

(re) und Obmannstellvertreter Franz<br />

Gstättner (li). Foto: ?<br />

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8.-10. November<br />

IN <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Die <strong>Mürzer</strong> <strong>Messe</strong> hat sich über<br />

Jahre hinweg als die bedeutendste<br />

Veranstaltung für den Handel in<br />

der Region nicht nur etabliert, sondern<br />

beweist mit Ideen und Neuerungen<br />

jedes Jahr aufs Neue mit<br />

der Zeit zu gehen.<br />

Als Kleinstadt im Zentrum der Hochsteiermark<br />

braucht sich <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

in Sachen Angeboten nicht zu verstecken.<br />

Der Qualitäts-Herausforderung<br />

stellen sich der Handel & Gewerbe<br />

sowie die Leitbetriebe der Stadt, präsentieren<br />

sich den Gästen und stehen<br />

mit fachkundigen Beratungen gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Ausbildung und Ausbildungsmöglichkeiten<br />

sind immer Thema und wichtig<br />

für die Region. So ergänzt 2013 die<br />

Firma Herbitschek mit der Lehrlingsakademie<br />

das große <strong>Messe</strong>-Gesamtangebot.<br />

In ganz <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

findet <strong>Messe</strong> statt!<br />

Vom 8. bis 10. November jeweils von<br />

10 bis 18 Uhr werden bei freiem<br />

Eintritt neueste Trends für alle<br />

Lebens lagen geboten: Interessante<br />

Auto marken, Haus & Heim, Mode,<br />

Schmuck, Gesundheit, Lifestyle,<br />

Kulinarik und Funpark geben einen<br />

kleinen Einblick in das umfangreiche<br />

und vielfältige Angebot.<br />

In <strong>Mürzzuschlag</strong> lässt sich in eine<br />

„<strong>Messe</strong>-Welt“ eintauchen, denn überall<br />

finden Sie abwechslungsreiches<br />

Marktgeschehen. So halten Aussteller<br />

am Stadtplatz, Jaklinplatz, der Wiener<br />

Straße und im Stadtsaal attraktive<br />

Angebote bereit. Im Freibereich gibt es<br />

bei der Autoschau Neuheiten vom<br />

Automarkt, als auch Gebrauchtwagen.<br />

Top-Angebote lassen sich<br />

aber auch bei den Hausmessen finden.<br />

Thema Energie<br />

Im Haus & Heim finden Sie die neuesten<br />

Trends in den Bereichen Energiesparen,<br />

Ökologie und Holz. Vom<br />

Tischler bis zum Maler, von den Fenstern<br />

bis zur Fassade, vom Hausbau<br />

bis zum Garten - Möbel, Farben sowie<br />

Raumausstattung Ihrer Wohnung und<br />

Ihres Eigenheimes – bei der <strong>Mürzer</strong><br />

<strong>Messe</strong> finden Sie Antworten.<br />

Neueste Modekollektionen sowie alles<br />

rund um das Thema Beauty, Kosmetik<br />

und Fitness finden Sie im Stadtsaal<br />

und im <strong>Messe</strong>zelt. Die Welt von HIFI,<br />

TV und Haushaltsgeräten präsentiert<br />

sich auf mehr als hundert Quadratmetern.<br />

Kräfte tanken<br />

Kulinarik darf selbstverständlich nicht<br />

fehlen. Lassen Sie sich bei Lendl’s<br />

<strong>Messe</strong>stammtisch und im Restaurant<br />

sowie in Winklers <strong>Messe</strong>café verwöhnen.<br />

Junker, Schmankerln und<br />

spezielle <strong>Messe</strong>köstlichkeiten sind für<br />

Sie vorbereitet.<br />

Für Spiel und Spaß wird ebenfalls gesorgt.<br />

Ihre Kinder erwartet ein <strong>Messe</strong>kindergarten<br />

und der Vergnügungspark<br />

beim Parkplatz Holzwollbühel<br />

nahe dem <strong>Messe</strong>geschehen.<br />

Der <strong>Mürzer</strong> Bauernmarkt geht am<br />

Samstag während der <strong>Messe</strong>zeit<br />

wieder am <strong>Mürzzuschlag</strong>er Sparkassenplatz<br />

über die Bühne. Im Keller des<br />

Stadtsaals findet der traditionelle<br />

Flohmarkt statt. Außerdem fährt der<br />

<strong>Messe</strong>express am Freitag, Samstag<br />

und Sonntag bei trockenem Wetter<br />

zu allen Ausstellungsplätzen in <strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />

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Ausgabe 4/2013<br />

Sport<br />

30 Fußbälle für die Jungkicker<br />

Der ESV Sparkasse <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Fußball führt in der Spielsaison<br />

2013/2014 fünf Jugendmannschaften<br />

und einen Fußballkindergarten.<br />

80 Jugendkicker jagen derzeit dem<br />

runden Leder nach. Trainiert und gespielt<br />

wird auf der Städtischen Sportanlage<br />

Knappenhof. Der erste Septemberfreitag<br />

war ein besonderer Freudentag<br />

für die Spieler der U 8, U 10 und<br />

U 12 Teams. Bürgermeister DI Karl<br />

Rudischer, Stadtrat Karl Baumer und<br />

die Abgeordnete zum Steirischen<br />

Landtag Maria Fischer spendeten 30<br />

Fußbälle. Ein Herzenswunsch vieler<br />

Jungkicker konnte so erfüllt werden.<br />

Gerade zu Saisonbeginn die richtige<br />

Motivation für den Spiel- und Trainingsbesuch<br />

- ein Dankeschön von der<br />

Jugendleitung des ESV für die großzügige<br />

Ballspende und viel Erfolg für<br />

die Jugendspieler in den jeweiligen<br />

Meisterschaftsbewerben.<br />

Du hast Spaß an Bewegung<br />

und möchtest gerne in<br />

einem Verein Fußball spielen?<br />

Ruf einfach den Trainer<br />

deiner Altersgruppe an und<br />

frag nach den Trainingszeiten!<br />

U 8 + Kindergarten<br />

Jahrgänge 2006 - 2008<br />

Rainer Rath<br />

0680/2304039<br />

U 10 Jahrgänge 2004 - 2006<br />

Robert Gründler<br />

0676/7544198<br />

Klubhaus Phönix Hönigsberg<br />

Vize-Bürgermeister Manfred Juricek<br />

überreichte im Namen der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> symbolisch<br />

einen Scheck über 15.000 Euro für<br />

die Sanierung des Klubhauses.<br />

vlnr: ESV-Obmann Walter Rinnhofer,<br />

Stadtrat Karl Baumer, Bgm. DI Karl<br />

Rudischer, Abg. z. Landtag Fr. Maria<br />

Fischer, Sportreferent Horst<br />

Pimeshofer<br />

U 12 Jahrgänge 2002 - 2004<br />

Joachim Pölzlbauer<br />

0664/8342265<br />

U 14 Jahrgänge 2000 - 2002<br />

Stefan Lissy<br />

0660/4667785<br />

U 17 Jahrgänge 1997 - 1999<br />

Roland Stradner<br />

0676/7921012<br />

Spieler, Trainer, Funktionäre<br />

und Mitarbeiter des<br />

ESV Sparkasse<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />

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„Aufwind“ für <strong>Mürzer</strong> Jungadler Heinz Veitschegger<br />

Die Sektion Schisprung des ESV<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> blickt in eine hoffnungsvolle<br />

Zukunft: Die jungen Athleten<br />

führen bei fast allen Bewerben.<br />

Einer der Hoffnungsadler ist Philipp<br />

Haagen. Als einziger steirischer Nachwuchsspringer<br />

schaffte er die Aufnahme<br />

in das Elite Schigymnasium<br />

Stams (Tirol). Der junge Schispringer<br />

kämpft sich mit seinen 14 Jahren<br />

national von Stockerlplatz zu Stockerlplatz.<br />

Beim FIS Youth Cup in Hinterzarten<br />

(BRD) belegte er unter 59<br />

Athleten aus 17 Nationen den 6. Platz.<br />

Haagen wurde zu diesem internationalen<br />

Schispringen vom ÖSV nominiert.<br />

Es ist dies eine Schisprungveranstaltung,<br />

wo sich die Springer<br />

mit der gesamten internationalen<br />

Konkurrenz messen können. Weitere<br />

Erfolge: 1. Platz und Gesamtsieg Klasse<br />

Schüler 2 bei der Ungarischen Meisterschaft<br />

im Spezialsprunglauf.<br />

Im Vorjahr holte er sich den Gesamtsieg<br />

der Raiffeisen sommertournee<br />

und beim 60-Jahr-Jubiläumsspringen<br />

des ESV gab es „Gold“. Das ESV-Funktionärsteam<br />

ist stolz auf diese Leistungen.<br />

Der voll motivierte Jungadler<br />

hat mit dem Eintritt in das Schigymnasium<br />

Stams einen wichtigen Schritt<br />

für seine Karriere gesetzt.<br />

Die ÖBB Infrastruktur hat für den<br />

Stams-Schüler und das Eisenbahnersportverein-Mitglied<br />

ein Bahnfrei-<br />

Ticket als Sponsorbeitrag zur Verfügung<br />

gestellt. Die ESV-Vereinsabordnung<br />

begleitete zum Schulantritt<br />

das Talent und dankte ihm für<br />

die jüngsten Erfolge.<br />

Philipp Haagen, 14, Nachwuchs-<br />

Hoffnungsspringer des ESV<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> mit Obmann Friedl<br />

Doleschal, links, und Ehrenpräsident<br />

Friedrich Hochegger. Foto: ESV Bosetzky<br />

„Wir setzen auf dich“, so ESV-Ehrenpräsident<br />

Fritz Hochegger und Vereinsobmann<br />

Friedl Doleschal. Philipp<br />

Haagen zeigte sich gerührt von der<br />

Aufmerksamkeit seines Stammvereins<br />

und bedankte sich auch bei<br />

all seinen Sponsoren, ohne die es nicht<br />

möglich wäre, den materiellen und<br />

finanziellen Aufwand abzudecken.<br />

Die <strong>Mürzzuschlag</strong>er ESV Schispringer<br />

haben in der vergangenen<br />

Sommersaison wieder die Spitze in<br />

der Steiermark erkämpft - 1.220<br />

Punkte Vorsprung und damit der<br />

erfolgreichste Schispringer Klub.<br />

Die österreichweite 5. Stelle kann<br />

sich sehen lassen!<br />

Der Erfolg ist auf ein gutes Training<br />

durch Franz Fladenhofer, Martin<br />

Innthaler und Alois Winter (Nordische<br />

Kombination) zurückzuführen. Aber<br />

auch die hervorragende Sprunganlage<br />

am „Ganzstein“ spielt eine große Rolle:<br />

Diese Anlage wird vom Verein in freier<br />

Arbeit gepflegt, auf den neuesten<br />

Stand gebracht und im Winter präpariert<br />

- ein effektives Training ist zu<br />

jeder Zeit möglich. Nationale und<br />

internationale Bewerbe werden<br />

durchgeführt. In der heurigen<br />

Sommer saison eroberten die Athleten<br />

ins gesamt 21 x Platz 1, 8 x Platz 2,<br />

8 x Platz 3 (Ergebnisse unter www.<br />

schisprung-muerz.at).<br />

Viele Athleten mischen ganz vorne<br />

mit: Wie zum Beispiel die „Haagen<br />

Brüder“ - Phillip (Schigymnasium<br />

Stams) erreichte beim Austria Cup in<br />

Villach den 3. Platz. Bei Schüler II belegte<br />

er den 1. und David den 3. Platz<br />

– der kleine Bruder Lukas ist in seiner<br />

Altersklasse vorne dabei und wird<br />

seinen „Skisprung-Weg“ gehen. Bei<br />

der Kindervierschanzentournee wurde<br />

David 2 x 1., Fabian Sommer erreichte<br />

in Hinzenbach den 3. Rang.<br />

Beim Raiffeisen Sommertournee Final<br />

Springen in Eisenerz wurde bei den<br />

Kindern II Robin Ulm 1., bei den Schüler<br />

I landete David Haagen auf dem 1.<br />

Platz.<br />

Patrick Leitner (Eisenerz NAZ) ist<br />

Steirischer Meister in der Klasse<br />

Jugend/Junioren/Allg. Klasse.<br />

Christoph Hirsch, ebenfalls in Eisenerz,<br />

hat sich für die Nordische Kombination<br />

entschieden.<br />

Josef Dirnbauer (Jugend/Junioren/<br />

Allg. Klasse) gelang beim Raiffeisen<br />

Cup in <strong>Mürzzuschlag</strong> Platz 1. Bei den<br />

Mädchen stand Nina Doppelreiter in<br />

ihrer Klasse erneut 5 x in Folge ganz<br />

oben. Marlies Innthaler ist auf der<br />

60 m Schanze ein Versprechen für<br />

die Zukunft, Laura Sommer ist ab<br />

Oktober in Eisenerz im NAZ. Der Verein<br />

ist sehr stolz auf die Athleten und<br />

deren Leistungen.<br />

Hinweis: 11. Jänner 2014 -<br />

das traditionelle „Gugelhupf<br />

Springen“ für die Kleinen<br />

zum Schnuppern.<br />

13


Ausgabe 4/2013<br />

Sport<br />

Aufschwung beim Tennisclub<br />

Bambiniade<br />

Bernhard Rath (U8), Christian Holzer<br />

(U13) und Michael Hödl (U18). In der<br />

allgemeinen Klasse wurde Gerhard<br />

Lintl Vereinsmeister, den 2. Platz<br />

erreichte Erich Hochegger. Den<br />

B-Bewerb gewann Jakob Locher vor<br />

Philip Aschenbrenner. Beim Doppelbewerb<br />

gewannen Matthias Rinnhofer<br />

An der Bambiniade am 14. September<br />

nahmen 3 Mannschaften im<br />

U8-Bewerb und 8 Mannschaften im<br />

U10-Bewerb teil. Im U8-Bewerb siegte<br />

PC ATL Kapfenberg vor den 2<br />

Mannschaften vom TC <strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />

Bambiniade in <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Im U10 A-Bewerb gewann Deutschlandsberg<br />

vor dem PC ATL Kapfenberg.<br />

Den 3. Platz holte sich TC Graz<br />

vor Treglwang. Alle 4 Mannschaften<br />

vom TC <strong>Mürzzuschlag</strong> spielten im U10<br />

B-Bewerb. Den 1. Platz erreichten Manuela<br />

Locher und Lisa Lukas.<br />

An der Bambiniade am 14. September haben 3 Mannschaften i<br />

schaften im U10-Bewerb teilgenommen. Im U8-Bewerb siegte<br />

2 Mannschaften vom TC <strong>Mürzzuschlag</strong>. Im U10 A-Bewerb gewa<br />

PC ATL Kapfenberg. Den 3. Platz holte sich TC Graz vor Treglwan<br />

TC <strong>Mürzzuschlag</strong> spielten im U10 B-Bewerb. Den 1. Platz erreicht<br />

Lukas.<br />

Sportreferent GR Horst Pimeshofer<br />

und Jugendleiter Rainer Rath mit den<br />

erfolgreichen TeilnehmerInnen Foto:<br />

ESV Bosetzky<br />

GR Andreas Kadlec mit den TeilnehmerInnen von den Vereinsmeisterschaften 2013<br />

Nachdem in den letzten 15 Jahren<br />

das Interesse am Tennissport<br />

immer weniger wurde, konnte heuer<br />

beim TC Sparkasse <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

erfreulicherweise wieder ein deutlicher<br />

Aufschwung festgestellt werden - vor<br />

allem im Jugendbereich. Derzeit<br />

nehmen ca. 50 Kinder bzw. Jugendliche<br />

regelmäßig am Vereinstraining<br />

unter der Leitung von Theresa und<br />

Anita Arlt teil. Hauptverantwortlich<br />

für diesen tollen Erfolg ist Jugendleiter<br />

Rainer Rath.<br />

An den steirischen Mannschaftsmeisterschaften<br />

2013 haben insgesamt<br />

11 Teams teilgenommen, Rekord<br />

der Vereinsgeschichte. Aber auch<br />

intern verzeichnete der TC Sparkasse<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> ein reges Vereinsleben.<br />

Sehr beliebt waren die „Doppelvormittage“,<br />

welche Gerhard Hirsch<br />

schon jahrelang organisiert. Diese<br />

fanden jeweils vormittags am Montag,<br />

Mittwoch und Freitag statt. Hier<br />

konnte jeder mitspielen der Freude<br />

am Tennissport hat.<br />

Bei den diesjährigen Jugendvereinsmeisterschaften<br />

haben 25 Kinder in<br />

verschiedenen Klassen teilgenommen.<br />

Die Vereinsmeisterinnen<br />

bei den Mädchen waren Cornelia<br />

Hofer (U8), Manuela Locher (U10) und<br />

Anna Aschenbrenner (U13). Bei den<br />

Burschen heißen die Vereinsmeister<br />

und Peter Brückler das Finale gegen<br />

Jürgen Stipsits und Erika Hochegger.<br />

Im Mixed-Doppel siegten Erika Hochegger<br />

und Peter Brückler, den 2. Platz<br />

holten sich Johanna Hinterleitner und<br />

Edgar Stipsits. Es gab noch 4 verschiedene<br />

„Generationen-Bewerbe“,<br />

bei denen jeweils ein Erwachsener<br />

Bambiniade und ein Kind ein Doppelteam in <strong>Mürzzuschlag</strong> bildeten.<br />

Bei diesen Bewerben stand vor allem<br />

der Spaß am Tennisspielen im Vordergrund.<br />

Die Vereinsleitung möchte sich bei<br />

allen Gönnern des TC Sparkasse<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> recht herzlich bedanken,<br />

denn ohne deren finanzielle<br />

Unterstützung wäre es nicht möglich<br />

eine so tolle, erfolgreiche Jugendarbeit<br />

zu leisten. Ein ganz besonderer<br />

Dank gilt dabei der Sparkasse <strong>Mürzzuschlag</strong>,<br />

DI Helmuth Sommer von<br />

Vermessung Sommer und nicht zuletzt<br />

der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong>,<br />

die immer ein offenes Ohr für<br />

unsere Anliegen haben.<br />

An der Bambiniade am 14. Septemb<br />

schaften im U10-Bewerb teilgenom<br />

2 Mannschaften vom TC Mürzzusch<br />

PC ATL Kapfenberg. Den 3. Platz hol<br />

TC <strong>Mürzzuschlag</strong> spielten im U10 B-B<br />

Lukas.<br />

Sportreferent GR Horst Pimeshofer und Jugendleiter Rainer Rath mit<br />

An der Bambiniade am 14. September haben 3 Mannschaften im U8-Bewerb und 8 Mannschaften<br />

im U10-Bewerb teilgenommen. Im U8-Bewerb siegte PC ATL Kapfenberg vor den<br />

2 Mannschaften vom TC <strong>Mürzzuschlag</strong>. Im U10 A-Bewerb gewann Deutschlandsberg vor dem<br />

PC ATL Kapfenberg. Den 3. Platz holte sich TC Graz vor Treglwang. Alle 4 Mannschaften vom<br />

TC <strong>Mürzzuschlag</strong> spielten im U10 B-Bewerb. Den 1. Platz erreichten Manuela Locher und Lisa<br />

Lukas.<br />

Sportreferent GR Horst Pimeshofer und<br />

B<br />

14


Rekord- und Titel-Regen der Leichtathleten<br />

Leichtathleten<br />

schlossen die Saison<br />

sehr erfolgreich mit<br />

zwei Steirischen<br />

Rekorden, einem<br />

Österreichischen<br />

Meister- und zwei<br />

Vizemeistertiteln ab.<br />

Florian Mirtl die 3 x 1000 m Staffel der<br />

Allgemeinen Klasse.<br />

Einen besonderen Höhepunkt verzeichnete<br />

Jakob Mandlbauer. Nachdem<br />

er eine Woche zuvor bei den<br />

Österreichischen Meisterschaften<br />

wegen eines Fehlstartes disqualifiziert<br />

worden war, gelang ihm mit<br />

13,78 sec ein neuer Steirischer Rekord<br />

über 100 m Hürden, der zugleich<br />

österreichische Jahresbestleistung<br />

in dieser Altersklasse bedeutete.<br />

Einen würdigen Abschluss der abgelaufenen<br />

Leichtathletiksaison<br />

konnten die Athletinnen und Athleten<br />

der MLG Sparkasse <strong>Mürzzuschlag</strong> bei<br />

den Österreichischen Meisterschaften<br />

am 7. und 8. September in Kapfenberg<br />

verzeichnen.<br />

Jakob Mandlbauer gewann in der<br />

Klasse U 16 die 300 m Hürden und<br />

wurde zudem im Speerwurf Vizemeister.<br />

Teresa Fladischer errang im Hammerwurf<br />

der U 20 Klasse Silber. Florian<br />

Mirtl wurde über die 400 m Hürden<br />

in derselben Klasse guter Vierter<br />

und Georg Koopmans belegte im<br />

Kugelstoßen den 6. Platz.<br />

Eine Woche später gewannen im<br />

Rahmen des Business-Zehnkampfes<br />

am USI Rosenhain in Graz Stefan<br />

Wiltschnigg, Stefan Pretterhofer und<br />

Die erfolgreiche MLG-Staffel gewann über 3 x 1000 m in der Allgemeinen Klasse.<br />

Sozialreferentin Ursula Haghofer, Bürgermeister DI Karl<br />

Rudischer, <strong>Mürzzuschlag</strong>-Agentur-Leiterin Brigitte Mair und<br />

Gemeinderat Andreas Kadlec stellten sich der Herausforderung<br />

Halbmarathon in Blansko.<br />

21,1 km führten die <strong>Mürzzuschlag</strong>er Delegation durch und um<br />

die Partnerstadt im Mährischen Karst.<br />

Alle vier steirischen Teilnehmer erreichten das Ziel und schwärmten<br />

von der gastfreundlichen und der zuvorkommenden Aufnahme<br />

in der über 20.000 Einwohner zählenden Stadt.<br />

15


Ausgabe 4/2013<br />

Stadtgeschehen<br />

Hönigsberger Stocksportdamen wurden Bundesmeister Heinz Veitschegger<br />

Einen großartigen Erfolg gab es<br />

für die Damenmannschaft des<br />

Pensionistenverbandes der Ortsgruppe<br />

Hönigsberg bei den Bundes stockmeister<br />

schaften, die heuer in der<br />

Stocksporthalle in Neumarkt an der<br />

Raab abgehalten wurden.<br />

Die Damen aus Hönigsberg spielten<br />

in der Mannschaft Steiermark II und<br />

siegten unter allen teilnehmenden<br />

Bundesländern vor Niederösterreich<br />

und Kärnten II. Die Mannschaft<br />

Gertrude Fritz, Traude Pesendorfer,<br />

Helga Lukas, Dagmar Potisk und<br />

Brigitte Knapp spielte ihr ganzes<br />

Können aus und ging schließlich im<br />

Finalspiel als eindeutige Siegermannschaft<br />

hervor. Ortsgruppenobmann<br />

Hans Rossegger und Landessportreferent<br />

Kurt Sturb gratulierten der<br />

erfolgreichen Damenmannschaft aus<br />

Hönigsberg, die bereits in der Vergangenheit<br />

mehrmals durch gute<br />

Leistungen und sportliche Disziplin<br />

auffiel.<br />

Insgesamt nahmen an den Bundesstockmeisterschaften<br />

jeweils zehn<br />

Damen- und Herrenmannschaften<br />

Die stolzen Bundesmeisterinnen im<br />

weißen Trikot im Kreise der Gratulanten.<br />

teil. Beste steirische Herren-Stocksportler<br />

auf Rang 8 wurde die Mannschaft<br />

Breitenau.<br />

Vorankündigung 8. Stadtpokal im Eisschießen<br />

Am Samstag den 11. Jänner 2014 wird um den „8. Steirischen Stadtpokal“ gekämpft.<br />

Der Ersatztermin ist der 1.2.2014. Um zahlreiche Teilnahme bittet die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />

Bewegungsland Steiermark<br />

Das Bewegungsland Steiermark in<br />

Zusammenarbeit mit der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> (Referat/<br />

Fachausschuss für Frauen, Familie<br />

und Gesundheit) sowie mit Unterstützung<br />

einiger Vereine und Institutionen<br />

bieten zwei neue Kurse in <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

an.<br />

Yoga-Kurs<br />

Kontinuierlicher Aufbau mit verschiedenen Entspannungsübungen wie z. B.<br />

progressive Muskelrelaxation für eine Verbesserung des Körperbewusstseins<br />

und der Konzentrationsfähigkeit in Kombination mit angenehmer Ruhe und<br />

tiefer Entspannung im ganzen Körper.<br />

15 Einheiten seit 11. Oktober 2013, jeweils Freitags von 19.00 – 20.30 Uhr<br />

Turnsaal VS Toni Schruf <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Kursgebühr: 95 E für TeilnehmerInnen aus <strong>Mürzzuschlag</strong> und Hönigsberg<br />

75 E mit Unterstützung der <strong>Stadtgemeinde</strong> (Referat für Frauen, Familie und Gesundheit)<br />

Mitzunehmen: bequeme Turnbekleidung, Turnschuhe, großes Handtuch/Decke/Kissen<br />

Anmeldungen zum Yoga-Kurs für alle Einsteiger und Anfänger im Bürgerbüro<br />

der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong> bei Frau Hödl oder Frau Omerovic persönlich<br />

oder unter Tel. 03852/2555 - trotz Kursstart, Einstieg jederzeit möglich!<br />

FIT & FUN for kids and teens<br />

Ein vielseitiges Sport-, Bewegungs- und Freizeitangebot mit unterschiedlichsten<br />

Trainings in den Bereichen Ausdauer, Kraft, Koordination und<br />

Kondition.<br />

15 Einheiten ab 14. Jänner 2014, jeweils Dienstags von 15:00 - 16:00 Uhr<br />

Turnsaal NMS/HS P. R. <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Kursgebühr: 95 E für TeilnehmerInnen aus <strong>Mürzzuschlag</strong> und Hönigsberg<br />

75 E mit Unterstützung der <strong>Stadtgemeinde</strong> (Referat für Frauen, Familie und Gesundheit)<br />

65 E für die Mitglieder der Kinderfreunde <strong>Mürzzuschlag</strong> und des Knax-Klubs <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Mitzunehmen: Trainingsbekleidung, Turnschuhe, Handtuch, Trinkflasche<br />

Anmeldungen zum Kurs bis spätestens 20.12. 2013 im Bürgerbüro der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> persönlich bei Frau Hödl oder Frau Omerovic oder unter Telefon 03852/2555.<br />

16


Sinnvolles Schenken zu Weihnachten<br />

Auch heuer gibt es wieder die<br />

Aktion „Kinder helfen Kindern“. Mit<br />

wenig Aufwand können Sie bedürftigen<br />

Kindern in Osteuropa helfen und ein<br />

glückliches Fest bescheren. Von<br />

Oktober bis November können Sie in<br />

der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong>,<br />

1. Stock, Referat Kultur-Sport-Jugend<br />

ein leeres Paket der Hilfsorganisation<br />

ADRA abholen. Einfach befüllen und<br />

bis spätestens 18.11.2013 im 1. Stock<br />

wieder abzugeben.<br />

Das darf ins Weihnachtspaket:<br />

Hygieneartikel, Schulsachen, Kleidung,<br />

Süßigkeiten wie Schokolade,<br />

Spielsachen, etc.<br />

Das muss draußen bleiben! Abgetragene<br />

Kleidung, Selbstgebackenes,<br />

Kriegsspielzeug, Kartenspiele, elektronische<br />

oder batteriebetriebene<br />

Geräte etc…<br />

Genaue Infos finden Sie unter<br />

www.kinder-helfen-kindern.org.<br />

Außerdem können Sie schon mit ein<br />

paar Euro nicht nur den Transport<br />

mitfinanzieren, es werden auch Lebensmittel<br />

für arme Familien gekauft.<br />

Bei Fragen steht Ihnen Frau Haring<br />

unter Tel. 0699/10146382 gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Ab in den Süden<br />

Die katholische Jugend der Regionen<br />

Mürztal und Leoben lässt die<br />

Sommerferien fast schon traditionell<br />

mit spannenden Reisen in den Süden<br />

ausklingen. In diesem Jahr ging es via<br />

Padua im Norden Italiens an den Golf<br />

von Neapel, der den 32 Reiseteilnehmern<br />

einiges zu bieten hatte. So<br />

konnte in Monte Cassino das wunderschöne<br />

Benediktiner Kloster bewundert<br />

oder auf der bekannten Insel<br />

Capri viel Sonne getankt werden.<br />

Beeindruckend waren auch die feurigen<br />

Höhen des Vesuvs, der sich<br />

mächtig über Neapel emporhebt. In<br />

Pompeji erfuhren die Jugendlichen<br />

einiges über die Geschichte und die<br />

Gefährlichkeit dieses Vulkans und<br />

gewannen Einblicke in das antike<br />

Leben dieser Stadt. In Neapel wurde<br />

nicht nur die mächtige Kathedrale<br />

besichtigt, sondern auch die weltbeste<br />

Pizza verspeist (32 volle Mägen können<br />

diesen Titel wohl bestätigen).<br />

Den Abschluss der Reise bildete ein<br />

Besuch im Freizeit- und Vergnügungspark<br />

„Gardaland“ am Gardasee, wo<br />

eine Achterbahn nach der anderen<br />

getestet wurde. Nun warten aber alle<br />

schon wieder gespannt darauf, wo es<br />

nächstes Jahr hingehen könnte, wenn<br />

es wieder heißt: „Ab in den Süden!“.<br />

Bgm. Rudischer, Sozialreferentin<br />

Haghofer, Bezirkshauptfrau<br />

Dr. Budiman, Bischof Dr. Bünker,<br />

Pfarrerin Mag.a Mitteregger,<br />

Pfarrer Mag. Mosbacher<br />

Die Reisegruppe der katholischen Jugend auf den Stufen des Klosters Monte Cassino.<br />

Evangelische PfarrerInnentagung<br />

in <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

„Diakonie in den Pfarrgemeinden -<br />

zugewandt, solidarisch, vernetzt?“<br />

wurde in Workshops, Diskussionen<br />

und Vorträgen behandelt.<br />

An den insgesamt vier Tagen<br />

standen außerdem noch<br />

Besuche in karitativen und<br />

sozialen Einrichtungen auf<br />

dem Programm.<br />

17


Ausgabe 4/2013<br />

Jugend<br />

Sicher in die Schule mit Warnwesten<br />

„Ein weiterer Beitrag der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> zu einem<br />

sicheren Schulweg für unsere Kinder“,<br />

erklärt Gemeinderat und Initiator Christian<br />

Haagen beim Verteilen der knallgelben<br />

Warnwesten an die Schulanfänger<br />

der Volksschulen Hönigsberg und<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />

Gerade jetzt, zu Beginn der dunklen<br />

Jahreszeit, müssen die Kinder für<br />

alle Verkehrsteilnehmer bestens<br />

sichtbar sein. Für die Autofahrer ein<br />

Zeichen, um das Tempo zu reduzieren<br />

und besondere Vorsicht walten zu<br />

lassen.<br />

NMS hilft Kindern in Afrika<br />

Die NMS <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

startet ein Projekt<br />

mit Unterstützung der<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> - <strong>Mürzer</strong><br />

Schüler helfen notleidenden<br />

Kindern in Afrika!<br />

Aufgrund persönlicher Kontakte<br />

lernte die NMS <strong>Mürzzuschlag</strong> die südafrikanische<br />

gemeinnützige Organisation<br />

„Heaven‘s Shelter House“<br />

kennen. Dabei handelt es sich um<br />

eine Institution in Kapstadt, die<br />

be dürftigen Frauen und Kindern Hilfe<br />

anbietet. Von Oktober bis November<br />

findet nun dazu themenzentrierter<br />

Projekt unterricht an der Schule statt,<br />

der Einblick in die Lebenssituation<br />

dieser Menschen bringen soll. Parallel<br />

dazu stellen die Schüler mit Unterstützung<br />

von Eltern und Lehrern Armbänder<br />

her, die in der Schule und in<br />

diversen Geschäften in <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

gekauft werden können. Der Erlös<br />

kommt dem „Heaven‘s Shelter House“<br />

zugute.<br />

www.heavens-shelter-house.de<br />

Die Projektpräsentation, sowie die<br />

Einweihung des neuen Physiksaales<br />

und die Feier zum 60-jährigen<br />

Bestehen der Schule, erfolgen im<br />

Rahmen des Tages der offenen Tür<br />

am 28. November 2013 ab 10 Uhr.<br />

18


Prof. Dr. Willi Stadelmann in <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Auf Einladung der JBMS hielt am<br />

24. September 2013 der international<br />

anerkannte Wissenschaftler<br />

Prof. Dr. Willi Stadelmann einen<br />

interessanten Vortrag zum Thema<br />

„Musik und Instrumentalspiel aus der<br />

Sicht der Lernforschung. Trägt Musik<br />

zur Begabungsentwicklung bei?“<br />

Prof. Dr. Willi Stadelmann ist Hirnforscher,<br />

Entwicklungspsychologe<br />

und ehem. Rektor der Pädagogischen<br />

Hochschule Zentralschweiz.<br />

Zahlreiche Besucher - Politiker,<br />

BSI Ferdinand Paller, Musikschuldirektoren<br />

aus der Steiermark sowie<br />

Lehrpersonen der JBMS und Eltern<br />

vlnr: Bürgermeister DI Karl Rudischer,<br />

Prof. Dr. Willi Stadelmann, und der<br />

Direktor der Johannes Brahms Musikschule<br />

Mag. Michael Koller<br />

waren der Einladung ins kunsthaus<br />

muerz gefolgt. Die Grußworte sprach<br />

Bürgermeister DI Karl Rudischer.<br />

Für den musikalischen Teil sorgten<br />

Philipp Kartusch und ML Gernot Cernajsek<br />

- Cello, Laura Hirschler, Lena<br />

Maria Juricek - Violine und Mariella<br />

Königshofer - Gesang. Die Korrepetition<br />

hat ML Bernhard Hirzberger<br />

übernommen.<br />

In seinem wissenschaftlich fundierten<br />

und pointierten Vortrag erläuterte<br />

Prof. Stadelmann wichtige Erkenntnisse<br />

aus der Hirnforschung. Er<br />

erklärte Bereiche wie Vererbung und<br />

Stimulation sowie Begabung und<br />

Intelligenz. Schlussfolgernd „Lernen<br />

heißt Hirnentwicklung“ und „Musikförderung<br />

ist auch Sprach förderung“.<br />

Üben, üben, üben<br />

Neben einer möglichst frühen Förderung<br />

von Kindern ist aber auch deren<br />

zeitlicher Aufwand für die Beschäftigung<br />

mit Musik, konkret dem Üben<br />

auf dem Instrument wesentlich für<br />

den späteren Erfolg. Lernen heißt<br />

selbst tun, eine Beschallung alleine<br />

reicht nicht aus. Die Aufgabe der<br />

Lehrpersonen ist es, Kinder zum<br />

selbstständigen Tun, also zum Üben<br />

zu motivieren. Die positiven Auswirkungen<br />

des intensiven Musizierens<br />

können wissenschaftlich nachgewiesen<br />

werden. So weiß man, dass der frühe<br />

instrumentale Beginn wesentliche<br />

Auswirkungen auf die strukturellen<br />

Änderungen im Gehirn hat und diese<br />

meist bis ins hohe Alter erhalten<br />

bleiben.<br />

Strukturelle Veränderungen im<br />

Gehirn wirken sich vor allem dann<br />

aus, wenn der instrumentale Beginn<br />

vor dem 7. Lebensjahr liegt. Musik<br />

und Instrumentalspiel sollen ein wichtiger<br />

Teil der Bildung sein und Prof.<br />

Stadelmann forderte weiter: „Musikschulen<br />

und allgemein bildende Schulen<br />

sollten früh eng zusammenarbeiten.“<br />

In der nachfolgenden Publikumsdiskussion<br />

kamen zahlreiche Zuhörer<br />

zu Wort und man war sich einig, dass<br />

für Kooperationen von Musikschulen<br />

und Pflichtschulen - vor allem auch<br />

im Hinblick auf Ganztagsschulen - in<br />

Zukunft schulrechtliche und förderungsrelevante<br />

Lösungen durch die<br />

Politik anzustreben sind. Denn im<br />

Kern des Problems geht es nicht um<br />

Lehrpersonen, sondern um SchülerInnen<br />

- also um die nächste Generation<br />

und deren Zukunft!<br />

Eltern-Kind-Spielgruppe Wichtelzwerge<br />

Im Kindergarten Alleegasse findet<br />

ab 7.11.2013 jeweils Donnerstags<br />

von 15-16 Uhr die Eltern-Kind-Spielgruppe<br />

„Wichtelzwerge“ statt. Die 10<br />

Einheiten kosten € 60, wovon € 30<br />

von der Gemeinde <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

übernommen werden und sind für<br />

Kinder von 1,5 - 5 Jahren geeignet.<br />

Finger-, Schoß- und Kreisspiele<br />

machen in einer Gruppe von Gleichaltrigen<br />

gleich doppelt so viel Spaß.<br />

Hand in Hand erleben Kinder mit<br />

ihren Eltern eine schöne Kinderwelt<br />

die Freude macht. Es werden die<br />

sozialen Fähigkeiten gefördert und<br />

der soziale Umgang mit Gleichaltrigen<br />

gestärkt. Im sicheren, überschaubaren<br />

Rahmen kann das Kind die langsame<br />

Ablösung von seinen engsten<br />

Bezugspersonen üben und erste<br />

soziale Erfahrungen in einer Gruppe<br />

von Gleichaltrigen machen. Da die<br />

Wichtelzwerge den schönen Turnsaal<br />

im Kindergarten der Alleegasse benützen<br />

können, haben die Kinder die<br />

Möglichkeit ihren natürlichen Bewegungsdrang<br />

auszuleben.<br />

Anmeldung bei Christine<br />

Mühlhans 0650 / 604 0650<br />

19


4/2013<br />

Jugend<br />

Internet und Handy sicher nutzen<br />

Direktorin Claudia Hirschmann<br />

holte einen Topreferenten an ihre<br />

Schule: Klaus Strassegger, Akademie<br />

für Wissensmanagement JAHE OG,<br />

IT-Experte und Leiter der Fachstelle<br />

für Medienkompetenz. Die Schülerinnen<br />

und Schüler der Polytechnischen<br />

Schule <strong>Mürzzuschlag</strong> waren voll zählig<br />

mit ihren Eltern.<br />

• Wie sicher sind meine<br />

Internetaktivitäten?<br />

• Tipps zu Facebook, Google+,<br />

Twitter und Co.<br />

• Internet-Abzockfallen und<br />

Datenmissbrauch im www.<br />

• „Cyber-Mobbing“ und die Folgen<br />

für „Opfer“ und „Täter“<br />

• Die „Chatroom Falle“ – Wie<br />

gefährlich sind „Chatrooms“?<br />

• „Lebensarchiv“ Internet und<br />

was bedeutet das für mich?<br />

• Schutz vor Gewalt und Missbrauch<br />

im World Wide Web.<br />

• „GROOMING“ – Anbahnung<br />

sexueller Kontakte im Internet.<br />

• Internet und Handy – Kostenfallen<br />

für Jugendliche<br />

Klaus Strassegger (Auszug aus dem<br />

Vortrag, Anm.): „… Ihr bedenkt die<br />

Konsequenzen für das spätere Leben<br />

nicht, eine Jugendblödheit kann zum<br />

Verhängnis werden. Rund 80 Prozent<br />

der Personalverantwortlichen recherchieren<br />

über Bewerber im Internet.<br />

Sind dann Fotos mit einer Bierflasche,<br />

Hass-Blogs über Lehrer oder rechtsextreme<br />

Symbole zu finden, wird es<br />

problematisch. Gerade Letzteres hat<br />

sich übrigens ziemlich verstärkt. (…)<br />

Es ist nicht legal, rechtsradikales Gedankengut<br />

auf dem Handy zu haben<br />

oder seine minderjährige Freundin<br />

auf freizügige Weise zu filmen. (…)<br />

In letzter Zeit wird uns verstärkt von<br />

Anrufen mit sexuellem Hintergrund<br />

berichtet. Eben, weil jemand davor im<br />

Chat seine Telefonnummer bekannt<br />

gegeben hat. Außerdem gibt es<br />

Stalking, Mobbing und Identitätsdiebstahl!“<br />

Kaum Erwachsene und auch Jugendliche<br />

wissen über die Gefahren im<br />

Internet Bescheid. Viele Leute sind<br />

der Meinung, man kann alles tun im<br />

Internet, alles hineinschreiben oder<br />

jemanden beleidigen. Klaus Strassegger:<br />

„Das Internet ist kein rechtsfreier<br />

Raum. Sämtliche Daten die ins<br />

Internet gestellt werden, bleiben<br />

drinnen, das Internet vergisst nichts.“<br />

Kennenlerntage im Poly Mürz<br />

Die Kennenlerntage gaben allen<br />

Schüler Innen und dem Lehrerteam<br />

(Dir. Claudia Hirschmann, SR Brigitte<br />

Schoberer, Gernot Treppler und<br />

Michaela Schimmer) die Gelegenheit,<br />

zu einer Gemeinschaft zusammenzuwachsen.<br />

Sie lernten das Wichtigste,<br />

das man im Leben lernen sollte:<br />

Miteinander gut umzugehen, aufeinander<br />

einzugehen, einander wirklich<br />

wahrzunehmen und dem anderen<br />

immer mit Respekt zu begegnen.<br />

Die Kennenlerntage waren nicht nur<br />

sehr lustig, sondern auch äußerst<br />

lehrreich.<br />

Gemeinsamer Wandertag zum Hirschenkogel<br />

und erlebnisreiche Talfahrt.<br />

20


Cambridge Certificate<br />

International anerkannte Nachweise<br />

der sprachlichen Kompetenz - wie<br />

das Cambridge Certificate - werden<br />

immer mehr zu einem Wettbewerbsvorteil<br />

bei der Bewerbung um attraktive<br />

Jobs. Sechs SchülerInnen der<br />

HAK <strong>Mürzzuschlag</strong> haben sich dieser<br />

Die HAK im Wald!<br />

Herausforderung gestellt und freuen<br />

sich mit Direktor MMag. Erich Leitenbauer<br />

sowie ihrer betreuenden Professorin<br />

Dr. Luise M. Sommer über<br />

die erfolgreich bestandene Zertifikatsprüfung.<br />

vlnr: Thomas Gatschelhofer, Markus Delitz, Sonja Schwaiger, Lucia Bodea,<br />

Prof. Luise Sommer, Christoph Knabl, Philipp Pillhofer, Dir. Erich Leitenbauer<br />

Für ein etwas ungewöhnliches<br />

Maturaprojekt entschieden sich<br />

vier Schülerinnen der 5AK. Sie setzten<br />

sich das Ziel, den SchülerInnen<br />

ihrer Schule die Natur näher zu<br />

bringen.<br />

Unterstützt von der Forstlichen<br />

Ausbildungsstätte Schloss Pichl in<br />

Mitterdorf erlebte die 2AK einen Tag<br />

im Wald. Nach der theoretischen Einführung<br />

zur Handhabung der Geräte<br />

Foto: HAK<br />

Sappel, Hacke und Zugsäge ging es<br />

frisch ans Werk.<br />

„Es war sehr anstrengend aber total<br />

lustig und interessant“, war die<br />

einhellige Meinung aller TeilnehmerInnen.<br />

In einem nächsten Schritt wird Herr<br />

DI Krondorfer, der Leiter von Schloss<br />

Pichl, einen Vortrag in der HAK zum<br />

Thema die Funktionen des Waldes<br />

halten.<br />

150 Jahre HAK<br />

in der Steiermark<br />

Auf Initiative der Grazer Kaufmannschaft<br />

wurde im Jahr 1863 die Handelsakademie<br />

Graz ins Leben gerufen.<br />

Sie ist damit die „Mutter“ der insgesamt<br />

16 weiß-grünen Handelsakademien.<br />

„Heute, zum 150-jährigen Gründungsjubiläum,<br />

wird dieses Bündnis<br />

zwischen Wirtschaft und Schule erneuert“,<br />

betonten Regionalstellenleiterin<br />

Mag. Martina Romen-Kierner und<br />

HAK-Direktor MMag. Erich Leitenbauer<br />

beim großen steiermarkweiten Akademietag.<br />

„Die HAK ist eine Schule von der Wirtschaft<br />

für die Wirtschaft. Das war<br />

schon immer so und wird auch immer<br />

so bleiben – vor allem mit dem neuen<br />

Lehrplan“, freute sich Regionalstellenleiterin<br />

Mag. Martina Romen-Kierner.<br />

Darum fanden an fast allen HAK-Standorten<br />

gemeinsame Veranstaltungen<br />

mit dem Unternehmen der Unternehmer,<br />

der WKO statt. Diese wurden nicht<br />

nur zum gegenseitigen Austausch,<br />

sondern auch für die Präsentation zahlreicher<br />

Maturaprojekte genutzt.<br />

Die 2AK verbrachte einen Tag mit Waldarbeit unter fach kundiger Anleitung der<br />

forstlichen Ausbildungsstätte Pichl.<br />

Foto: HAK<br />

„Triple A - was sonst!“<br />

Im Rahmen eines Maturaprojektes<br />

wurde ein hochrangiger Experte für<br />

das Thema Ratingagenturen von der<br />

Raiffeisen Landesbank Steiermark an<br />

die Schule geholt. Abteilungsvorstand<br />

Franz Großschedl erzählte in einem<br />

spannenden Vortrag über Bonitätsprüfung<br />

und Ratingagenturen. Die Schülerinnen<br />

und Schüler erfuhren auf diese<br />

Weise sehr interessante Details aus<br />

diesem wichtigen Bereich der Wirtschaft.<br />

21


Ausgabe 4/2013<br />

Kultur<br />

classic muerz 2013/14<br />

Wofür steht classic muerz?<br />

Sie sehen und hören große Künstler.<br />

Sie hören herrliche Musik -<br />

Solowerke, Kammermusik, Chor,<br />

Gesang und Orchester. Sie entrinnen<br />

Fernseh-Abenden durch den<br />

Besuch eines festlichen Ereignisses.<br />

Sie treffen Freunde. Sie werden<br />

Kenner der neuesten Strömungen<br />

des Konzert lebens. Sie können miterleben,<br />

dass die Musik die Kunst<br />

der Künste ist. Das ist möglich, weil<br />

die Verantwortlichen des kunsthaus<br />

muerz, Ursula Horvath und Martin<br />

Ernesto Lotter, zeitgerecht die Möglichkeiten<br />

dazu bieten und Elisabeth<br />

Kropfitsch, die künstlerische Leiterin<br />

dieser Reihe, hochklassige Musiker<br />

und Musike rinnen engagiert.<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

am 16. November um 18 Uhr<br />

kunsthaus muerz<br />

Ein Anruf im kunsthaus muerz unter<br />

03852/56200, oder ein mail an die<br />

Anschrift kunst@kunsthausmuerz.at<br />

genügt und Sie erhalten Ihr Abonnement<br />

für fünf außerordentlich interessante<br />

Konzerte!<br />

29. Oktober 2013 - Diesmal beginnt<br />

die Konzertsaison mit „Allegro Vivo“,<br />

dem berühmten Streich orchester unter<br />

dem Dirigenten Khadem Missagh.<br />

Flöten- und Violinkonzerte mit Luisa<br />

Sello und Elisabeth Kropfitsch<br />

um rahmen die große Streicherserenade<br />

„Souvenir de Florence“ von<br />

P. I. Tschaikovsky .<br />

11. Dezember 2013 - Perfekte Kammermusik<br />

in variabler Besetzung bietet<br />

das Jess-Trio-Wien mit der aufstrebenden<br />

Künstlerin aus der Heimat<br />

Hannelore Farnleitner. Eines der allerschönsten<br />

Werke der Musikliteratur,<br />

das Klavierquintett von Antonin Dvorak<br />

A-Dur, bildet den Schlusspunkt<br />

des Programmes.<br />

26. März 2014 - Ein sensationelles<br />

Engagement glückte Elisabeth Kropfitsch<br />

mit der Verpflichtung des Tenors<br />

der Wiener Staatsoper Herbert<br />

Lippert. Er ist am absoluten Höhepunkt<br />

seines Könnens, niemand sollte<br />

sein Programm „An die ferne Geliebte“<br />

versäumen.<br />

8. Mai 2014 - Der Pianist Markus<br />

Schirmer wird ein „Heimspiel“ gestalten.<br />

Er versteht es wie kein anderer,<br />

die Liebenswürdigkeit eines steirischen<br />

Künstlers mit der Seriosität<br />

einer international anerkannten<br />

großen Pianisten persönlichkeit zu<br />

verbinden.<br />

31. Mai 2014 - Johannes Hiemetzberger<br />

ist in unserer Stadt als Chorleiter<br />

ein Begriff. Diesmal kommt er<br />

mit einer ausgewählten Gruppe junger<br />

Sänger, dem Webern Kammerchor.<br />

Damit verwirklicht er eindrucksvoll<br />

die Idee des künstlerischen<br />

Zusammenhaltes aller fünf Konzerte:<br />

Besinnung auf die große kulturelle<br />

Vergangenheit der Stadt <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

und auf die aktuellen Bemühungen<br />

der Veranstalter dieser<br />

Konzertreihe musikalisch daran<br />

anzuschließen.<br />

Die Jahresausstellung 2013 im<br />

kunsthaus muerz beschäftigt sich<br />

mit dem Thema Stadt und Verkehr.<br />

Nach einem Konzept von Johannes<br />

Fiedler und Jördis Tornquist werden<br />

Phänomene, Zusammenhänge und<br />

Szenen aus dem öffentlichen Raum<br />

dargestellt. Markus Wilfling und die<br />

22<br />

Studierenden seiner Meisterklasse an<br />

der Ortweinschule interpretieren<br />

Stadt und Verkehr mit den Mitteln der<br />

Kunst.<br />

geöffnet bis 26. Jänner<br />

Do - Sa: 10 bis 18 Uhr, So: 10 bis 16 Uhr<br />

www.kunsthausmuerz.at<br />

03852/56200<br />

Viktor Gernot:<br />

Im Glashaus<br />

21.11., 19:30 Uhr<br />

Stadtsaal<br />

Vereinzelte Restkarten bei<br />

OeTicket, Raiffeisenbanken und<br />

an der Abendkassa möglich.


Erich Zwirner<br />

Ein Abend zur<br />

Erinnerung an den<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong>er<br />

Arbeiterschriftsteller<br />

am 13.11. um 19.00 Uhr<br />

im kunsthaus muerz<br />

Erich Zwirner (1928-2003) hat sein<br />

gesamtes Arbeitsleben in der <strong>Mürzzuschlag</strong>er<br />

Stahlindustrie verbracht<br />

und diese Erfahrungen in zahlreichen<br />

Prosatexten beschrieben. Er zählte<br />

zu den produktivsten Autoren der<br />

Steirischen Werkstatt Literatur der<br />

Arbeitswelt. In den vorwiegend in<br />

Literaturzeitschriften und Anthologien<br />

veröffentlichten Erzählungen<br />

beschäftigte sich der Hönigsberger<br />

Werksarbeiter mit dem Alltag der<br />

Fabrikarbeiter, mit seinem Leben und<br />

den gesellschaftlichen Fragen der<br />

Zeit. Erich Zwirners Schaffen wurde<br />

mit einigen Literaturpreisen ausgezeichnet.<br />

Programm<br />

Lesung: Ottwald John<br />

Musik: Reinhard und Erich Zwirner jun.<br />

Ausschnitte aus der ORF-Sendung<br />

„Arbeitswelt in der Literatur -<br />

Lite ratur in der Arbeitswelt“<br />

Gesprächsrunde: Freunde und<br />

Weggefährten erinnern sich an<br />

Erich Zwirner<br />

freier Eintritt!<br />

Ausstellung<br />

„metermachen“<br />

von Sabina Hörtner<br />

noch bis 3. November 2013<br />

Do - Sa: 10 bis 18 Uhr<br />

So: 10 bis 16 Uhr<br />

kunsthaus muerz<br />

walter buchebner saal<br />

Festival<br />

Mürz Rock<br />

Fast 500 Leute besuchten dieses<br />

Jahr am 6. und 7. September das<br />

JugendKulturZentrum Hot.<br />

Die Hot-Bühne rockten dieses Jahr<br />

11 Bands, die auf irgendeine Weise<br />

mit dem Mürztal oder dem Hot „verbandelt“<br />

sind. Die Stimmung war<br />

ausgelassen und die Bands liefen<br />

zu Höchstleistungen auf, wie die<br />

Fotos beweisen.<br />

JugendKulturZentrum<br />

Jugendtreffpunkt<br />

für alle Jugendlichen<br />

von 12–25 Jahren<br />

Do von 16 -20 Uhr, Fr von 16 - 21 Uhr,<br />

Sa von 16 - 21 Uhr und So von 16 - 20<br />

Uhr<br />

Jugendkultur<br />

Aktionen, Projekte, Konzerte<br />

Bleckmanngasse 9<br />

8680 <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

0680 2308531<br />

office@jugendkulturhot.at<br />

www.jugendkulturhot.at<br />

Partner<br />

Streetwork Oberes Mürztal<br />

Astrid Pauger & Achim Lernbass<br />

0699 14600031, 0699 14600026<br />

streetworkmuerztal@isop.at<br />

www.streetworkmuerztal.at<br />

Regionales Jugendmanagement<br />

Mag. a Valerie Böckel, 03842<br />

802-1104, 0664 3581732<br />

sebanz@obersteiermark.at<br />

Fotos (o. und u.): Hannes Koudelka<br />

Fotos (o. und u.): : Mathias Greylinger<br />

Ankündigungen<br />

25.10. - 19:00 Uhr<br />

Railway Reggae im Hot:<br />

Valmir Lira & Percussão;<br />

B23 und Millions of Dreads<br />

31.10. - 19:00 Uhr<br />

Hot Halloween Havoc mit:<br />

Remember this day;<br />

La Resistance; Epsilon,<br />

Ranz und Darkfall<br />

14.12. - 20:00 Uhr<br />

Georg Laube mit Band im Hot<br />

25.12. - 20:00 Uhr<br />

Christmas Club<br />

mit den Calanda Broncos<br />

23


Ausgabe 4/2013<br />

Buchtipps<br />

November 2013<br />

Genießen in Friaul<br />

von Silvia Trippolt-Maderbacher<br />

Mo:<br />

Di:<br />

Do, Fr:<br />

8:30 h –12:00 h | 15:00 h –19:00 h<br />

14:00 h –18:00 h<br />

8:30 h –12:00 h | 15:00 h –18:00 h<br />

Silvia Trippolt-Maderbacher führt die Leser in<br />

diesem neuen Genussführer in die bezaubernde<br />

norditalienische Region Friaul-Julisch Venetien.<br />

Sie präsentiert von urigen Osterias über familiäre<br />

Trattorias bis hin zu eleganten Restaurants<br />

und prämierten Gourmettempeln die besten 120<br />

aktuell recherchierten Adressen! Ein Genussbuch<br />

für Geschmacksreisende, immer auf der Suche nach dem Besonderen,<br />

mit vielen persönlichen Anekdoten und Top-Einkaufsadressen<br />

vom Feinkostladen bis zum Bauernhof, von der Polentamühle<br />

bis zur Kaffeerösterei, vom Essigerzeuger bis zur Pastamanufaktur.<br />

Auf gut Friulanisch: Mandi!<br />

Oktoberfest<br />

Stadtgeschehen<br />

Die Stadtfeuerwehr <strong>Mürzzuschlag</strong> lud wieder<br />

zum bereits traditionellen Oktoberfest mit<br />

zünftiger Livemusik (siehe Foto rechts) und<br />

viele Gäste folgten. Den Auftakt machten „Die<br />

jungen Helden“ und verbreiteten gute Laune<br />

im beheizten Festzelt. Ab 21 Uhr unterhielten<br />

„Die Grafen“ und brachten das Publikum in Partystimmung<br />

bis in die Morgen stunden. Weiters<br />

hat „DJ Blume“ in der Bar die Gäste bei Laune<br />

gehalten. Für das leibliche Wohl sorgten<br />

Schmankerl wie z.B. hausgemachtes Kesselgulasch<br />

und natürlich Bier vom Fass.<br />

Das Kommando dankt den zahlreichen Besuchern<br />

wie auch den treuen Sponsoren. Der<br />

Reinerlös dieser Veranstaltung dient der Anschaffung<br />

und Instandhaltung von Geräten und<br />

Ausrüstung.<br />

Leo Lausemaus Mama geht zur Arbeit<br />

von Thomas Müllner<br />

Leo Lausemaus ist zwar eine kleine Maus, aber er<br />

ist genauso wie alle anderen kleinen Kinder auf<br />

dieser Welt. In dieser Geschichte lernt Leo zu<br />

verstehen, dass die Mama ihn immer noch lieb<br />

hat und sich Zeit für ihn nimmt, auch wenn sie<br />

jetzt nicht mehr den ganzen Tag zu Hause ist. Für Kinder ab 3<br />

Jahren<br />

Das Ende des Lebens<br />

Ein Buch über das Sterben<br />

Die Endlichkeit unserer Existenz ist eine Tatsache,<br />

die viele lieber verdrängen. Das Ende des Lebens<br />

nähert sich diesem sensiblen Thema von verschiedenen<br />

Seiten und behandelt ein breites<br />

Spektrum von Fragen. Neuere Entwicklungen<br />

wie die Hospizbewegung und die Palliativmedizin<br />

werden ebenso geschildert und diskutiert<br />

wie die Veränderungen in der Bestattungskultur. Streitfragen<br />

wie die Sterbehilfe kommen so offen zur Sprache wie die Ratsamkeit<br />

vorausschauender Planung (Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung,<br />

Testament). Wie gehen Angehörige mit dem<br />

Verlust um? Was machen wir mit der Trauer, was macht sie mit<br />

uns? In Porträts, Interviews und persönlichen Geschichten<br />

machen SPIEGEL-Autoren und Mediziner, Psychologen und<br />

Soziologen das schwierige Thema Sterben fassbar.<br />

Kurt Scharfegger mit Kulturreferentin<br />

Ursula Horvath<br />

Feuer frei!<br />

Eine Ausstellung der ganz besonderen Art<br />

bekamen die BesucherInnen im Foyer des<br />

Stadtsaales geboten, die Arbeiten aus der gesamten<br />

Schaffenszeit von Kurt Scharfegger<br />

zeigte.<br />

Sehenswert der Eröffnungsabend: Bei der Vernissage<br />

kreierte „Der bunte Vogel der Kunst“<br />

ein wortwörtliches „Feuerbild“, das auch so in<br />

Szene gesetzt wurde und die Anwesenden<br />

begeisterte. Musikalisch umrahmt wurde die<br />

Eröffnung von Hannes Schöggl mit dem<br />

Marimbaphon.<br />

24


Am 5. Oktober ging’s rund!<br />

Dieser Samstag hatte es in sich: Bereits um 10 Uhr startete in der<br />

Wohnstraße das beliebte Wohnstraßenfest. Am Nachmittag begann<br />

das stimmungsgeladene Oktoberfest der Freiwilligen Feuerwehr,<br />

ehe am Abend noch der Startschuss für die Lange Nacht der Museen fiel.<br />

links und oben: Wohnstraßenfest<br />

Vizebürgermeister Manfred Juricek<br />

<br />

Foto: <strong>Mürzzuschlag</strong> Agentur / Thomas Baumann<br />

unten rechts: Oktoberfest der <strong>Mürzer</strong><br />

Feuerwehr<br />

Foto: Heinz Veitschegger<br />

Lange Nacht<br />

der Museen<br />

li unten: SÜDBAHN-Museumsleiterin<br />

Mag. a Kerstin Ogris<br />

rechts: Winter!Sport!Museum!-Leiter<br />

Mag. Hannes Nothnagl, Martino<br />

Saccarolla, Bgm. DI Karl Rudischer<br />

<br />

Foto: <strong>Mürzzuschlag</strong> Agentur / Thomas Baumann<br />

25


Ausgabe 4/2013<br />

Ausstellungswelten<br />

Museumsgütesiegel<br />

wurde verlängert<br />

„Das ist eine große Ehre und Freude<br />

für uns. Ein Zeichen, dass die Arbeit<br />

und die Liebe, die alle Beteiligten<br />

in das Museum stecken, gesehen und<br />

belohnt werden. Besonders jetzt, da<br />

2014 das zehnjährige Jubiläum gefeiert<br />

wird – natürlich mit dem Nostalgiefest“,<br />

erklärt Museumsleiterin<br />

Mag. a Kerstin Ogris.<br />

Am 20. September reiste eine Delegation<br />

des SÜDBAHN Museums zur<br />

Verleihung nach Bozen. Der 24. Österreichische<br />

Museumstag „Museen ohne<br />

Grenzen – Zwischen Globalisierung<br />

und Regionalisierung“, bot den Rahmen<br />

für die 11. Verleihung des Österreichischen<br />

Museumsgüte siegels.<br />

8 Museen aus ganz Österreich wurde<br />

diese begehrte Auszeichnung zuerkannt,<br />

12 Museen wurde das Gütesiegel<br />

für weitere 5 Jahre verlängert. In<br />

ganz Österreich tragen aktuell 204<br />

Museen das Österreichische Museumsgütesiegel.<br />

Präsident ICOM Österreich Prof. Dr.<br />

Wilfried Seipel (KHM Wien), Vizepräsident<br />

ICOM Österreich Dir. Mag.<br />

Thomas Jerger, MAS (Landesmuseum<br />

Kärnten), Museumsleiterin Kerstin<br />

Ogris, <strong>Mürzzuschlag</strong> Agentur Leiterin<br />

Brigitte Mair, Präsident des Museumsbundes<br />

Österreich Wolfgang Muchitsch<br />

(Landesmuseum Joanneum), Vizepräsident<br />

ICOM Österreich Mag. Udo B.<br />

Wiesinger (Museum Arbeitswelt Steyr)<br />

Foto: Oskar Verant / Abteilung Museen der Autonomen Provinz Bozen<br />

Tag des Denkmals im Südbahn Museum<br />

Der Tag des Denkmals, die einzige<br />

Großveranstaltung für materielles<br />

Kulturerbe in Österreich, fand am<br />

29. September statt. Der heurige<br />

Themen schwerpunkt war „aus<br />

Stein?“, organisiert vom Bundesdenkmalamt<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

zahlreichen Partnern.<br />

Das SÜDBAHN Museum nahm bereits<br />

zum zweiten Mal daran teil. Das Museum<br />

war an diesem Tag gratis zu<br />

besuchen. Schautafeln gaben Einblicke<br />

in die Steinarchitektur des<br />

UNESCO Welterbes Semmeringbahn.<br />

Auf die Kinder wartete eine Bastelstation.<br />

Die Führung lief unter dem Motto<br />

„Das Brüderpaar - Von der Vergangenheit<br />

gemeinsam in die Zukunft“,<br />

begann mit einem Impulsvortrag und<br />

führte während einer Busfahrt zu den<br />

schönsten Streckenstücken des Weltkulturerbes<br />

Semmeringbahn nach<br />

Gloggnitz zur Großbaustelle.<br />

26


Saisonrückblick<br />

SÜDBAHN Museum<br />

Senta Benesch Geburtstagsfest<br />

Das Peter Rosegger-Jubiläum und<br />

seine Leidenschaft für Eisenbahnreisen<br />

war Schwerpunktthema mit<br />

einer Sonderausstellung im historischen<br />

Waggon.<br />

Viele seiner Erzählungen wurden von<br />

der Eisenbahn inspiriert oder haben<br />

die Eisenbahn zum Thema. Insgesamt<br />

unternahm Rosegger 458 Vorlesereisen<br />

mit der Bahn und unzählige<br />

private Reisen in ganz Mitteleuropa.<br />

Damit verbunden war außerdem eine<br />

Literaturwanderung entlang des<br />

Steirischen Semmeringbahnweges.<br />

Weiters gab es viele Vermittlungsprogramme<br />

für Groß und Klein...<br />

Die Modellbahnausstellung an den<br />

Pfingstfeiertagen mit Clubs aus NÖ<br />

und der Steiermark besuchten über<br />

1.000 Besucher. Experten-Vorträge<br />

und Schaurestaurierung (letzter Termin<br />

26.10.2013) rundeten das Angebot<br />

ab.<br />

Das bringt das Jahr 2014:<br />

Schaurestaurierungen gehen auch<br />

2014 weiter - an jedem letzten Samstag<br />

im Monat von April bis Oktober.<br />

Darüber hinaus wird es eine Vortragsreihe<br />

mit dem Arbeitstitel „Technikgespräche“<br />

geben.<br />

Das Internationale Nostalgiefest am 8.<br />

Juni steht 2014 mit dem Feier lichkeiten<br />

„10 Jahre SÜDBAHN Museum“ (aus<br />

diesem Grund haben alle 10-jährigen<br />

2014 gratis Eintritt!) im Mittelpunkt.<br />

Neben diesem Jubiläum ist noch „160<br />

Jahre Semmeringbahn“ zu feiern.<br />

Senta Benesch, geboren am 22.<br />

November 1913, gestorben am 4.<br />

April 1986, war wohl die bekannteste<br />

Cellistin Österreichs im 20. Jahrhundert.<br />

Sie lehrte von 1969–1984 Violoncello<br />

Konzertfach an der Wiener<br />

Musikhochschule. In diesen Jahren<br />

studierte auch Ronald Fuchs bei Senta<br />

Benesch. Der künstlerische Nachlass<br />

dieser großen Künstlerin ist nunmehr<br />

in der Obhut von Ronald Fuchs und<br />

dem Brahms-Museum <strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />

Anlässlich ihres 100. Geburtstages<br />

veranstaltet das Brahms-Museum das<br />

„Senta Benesch Geburtstagsfest“ am<br />

22. November ab 19.30 Uhr.<br />

Mit „Ein Leben für die Musik,…<br />

wird den Besuchern der Lebensweg<br />

von Senta Benesch in Tönen und Bildern<br />

nähergebracht. Die Ausstellung<br />

„… ein Leben mit dem Cello“ ist an<br />

diesem Abend und bis zum 15. Jänner<br />

2014 zu sehen. Das Brahms-Museum<br />

zeigt dabei Originaldokumenten ihres<br />

Lebensweges.<br />

Musikalische Begleitung:<br />

Johannes Brahms - 2. Satz aus der<br />

Sonate für Violoncello und Klavier in<br />

F-Dur op. 99<br />

Antonin Dvorak - Scherzo aus der<br />

Sonatine in G-Dur op. 100<br />

Ronald Fuchs „Antony Posch-Cello,<br />

Wien 1739“ aus dem Besitz von Senta<br />

Benesch<br />

Claus Christian Schuster Brahms-Flügel<br />

„J.B. Streicher, 1880“<br />

27


Ausgabe 4/2013<br />

Ausstellungswelten<br />

Toni Schruf<br />

Zum 150. Geburtstag<br />

Am 26. September hätte Toni<br />

Schruf (rechts im Bild), Skipionier,<br />

Unternehmer, Vertreter des Steirischen<br />

Brauchtums und Vordenker im<br />

Bereich des Fremdenverkehrs, seinen<br />

150. Geburtstag gefeiert.<br />

Toni Schruf wurde als viertes von 13<br />

Kindern im Jahre 1863 in eine <strong>Mürzzuschlag</strong>er<br />

Gastwirtefamilie hineingeboren.<br />

Er interessierte sich von<br />

frühester Jugend an für Literatur und<br />

fürs Theater – sein Herz schlug für<br />

die Bretter, die die Welt bedeuten.<br />

Doch seine berufliche Laufbahn war<br />

ihm als ältester Sohn des Postwirts<br />

bereits von Kindesbeinen an vorbestimmt.<br />

Nach dem Schulabschluss<br />

schickte ihn sein Vater nach Wien ins<br />

Imperial, um dort das Kellner-Handwerk<br />

zu erlernen. Nach seiner Lehre<br />

hat er weitere Erfahrungen in Venedig,<br />

an der Cote d‘ Azur, in der<br />

Schweiz sowie in Spanien und Ägypten<br />

ge sammelt. Seine Auslandsaufenthalte<br />

und sein weltoffener Blick<br />

formten ihn und gaben ihm einen<br />

Horizont, der weit über den<br />

Durchschnitts bürger stand.<br />

Verein der Freunde und Förderer des Winter!Sport!Museums!<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> geht gestärkt in die nächsten 4 Jahre<br />

Am 23. September führte der Verein<br />

der Freunde und Förderer des Winter!Sport!Museums!<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong>, der<br />

im Jahre 1992 als Unterstützung für<br />

das Museum gegründet wurde, wiederum<br />

seine Mitgliederversammlung<br />

durch (Anm.: Nicht alle Vorstandsmitglieder<br />

und Beiräte waren anwesend).<br />

Der gesamte Vorstand unter Obmann<br />

Mag. Hermann Wallner, Leiter der<br />

Bundessportakademie in Wien, wurde<br />

dabei einstimmig wiedergewählt.<br />

28<br />

Unter den Beiräten, die den Vorstand<br />

in seiner Arbeit unterstützen, finden<br />

sich für die Periode 2013-2017 nun<br />

aber viele neue Gesichter: ÖSV-<br />

Vizepräsidentin Roswitha Stadlober<br />

konnte für diese Funktion genauso<br />

gewonnen werden wie StSV-Vizepräsident<br />

Johann Hörzer, Univ-Prof.<br />

Dr. Rudolf Müllner oder Stuhleck<br />

Bergbahnen Geschäftsführer Mag.<br />

Fabrice Girardoni.<br />

Neben dem etablierten Vorstand<br />

werden nun ganze 15 Personen als<br />

Beiräte die Interessen des Vereins auf<br />

eine breitere geografische und auch<br />

fachspezifische Basis stellen. In den<br />

letzten Jahren unterstütze der Verein<br />

das Museum, das über die <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Agentur zur <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> gehört, beispielsweise<br />

durch den Ankauf von einem Regalsystem<br />

für die Werkstatt, technischer<br />

Ausrüstung inkl. Beamer für den<br />

Sonderausstellungsraum, Sessel für<br />

Veranstaltungen, spezielle Bekleidung<br />

für das Nostal!Ski!Team! oder<br />

Materialien für die vom Nostal!Ski!<br />

Team! gebaute (transportable) Hütte.<br />

Weiters wurde eine Sonderausstellung<br />

durch die Übernahme einer speziellen<br />

EDV-Software mitfinanziert. Daneben<br />

helfen zahlreiche Vereinsmitglieder –<br />

besonders das Nostal!Ski!Team! –<br />

immer wieder durch den Einsatz ihrer<br />

Arbeitskraft. Durch die Neuwahl<br />

gestärkt, sieht der Verein den Herausforderungen<br />

der nächsten Jahre sehr<br />

positiv entgegen.


hat Spuren hinterlassen<br />

von Toni Schruf<br />

Text: Mag. Hannes Nothnagl, Fotos: Archiv Winter!Sport!Museum!<br />

Nach dem plötzlichen Tod seines<br />

Vaters 1889 musste er das Hotel Post<br />

in <strong>Mürzzuschlag</strong> übernehmen. Damals<br />

schrieb ihm sein Freund Peter<br />

Rosegger: „… ich sehe gerade für<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> einen Vorteil, wenn die<br />

intelligenten Leute, die noch Sinn für<br />

Kunst und Ideales haben, nicht auswandern,<br />

sondern sich ihrem Heimatorte<br />

widmen. … mein Herz<br />

wird Dich mit den innigsten<br />

Segenswünschen begleiten,<br />

schlägst Du welchen Weg<br />

immer ein.“<br />

Toni Schruf, seit 1895 mit<br />

seiner Frau Sofie verheiratet<br />

und schließlich Vater<br />

von sechs Kindern, war begeisterter<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong>er und sah<br />

sehr früh das Potential für seine<br />

Visionen im Fremdenverkehr. Gleich<br />

nach der Übernahme des Hotels, fing<br />

er mit der Umsetzung seiner Ideen an<br />

- Faschingsumzüge, festliche Gasselfahrten,<br />

Literaturvorträge uvm. Er<br />

hatte auch eine Theaterrunde ins<br />

Leben gerufen und viele Aufführungen<br />

veranstaltet (ab 1926 u.a.<br />

auf der Naturbühne der „Ertlhöhe“<br />

nahe dem im Jahre 1916 eröffneten<br />

Bärenkogelhaus, dessen Bau Schruf<br />

betrieben hatte), dabei stellte er sein<br />

eigenes schauspielerisches Können<br />

immer wieder unter Beweis. Seine<br />

Lieblingsrolle als „Straßl-Toni“ im von<br />

Rosegger geschriebenen Stück „Am<br />

Tage des Gerichts“ sei hier erwähnt.<br />

Schon bald war der Name Toni Schruf<br />

weit über die Grenzen der engeren<br />

Heimat hinaus bekannt.<br />

Seine wohl bedeutendste Leistung<br />

bestand aber zweifellos in der Verbreitung<br />

des aus Nordeuropa stammenden<br />

Skisports und des damit in<br />

Zusammenhang stehenden Winterfremdenverkehrs.<br />

So klingen noch<br />

heute seine Worte nach:<br />

„Max Kleinoscheg aus Graz war mit<br />

zwei langen Bretteln erschienen, von<br />

denen er erzählte, dass sie uns die<br />

Kraft gäben, den Widerstand des nordischen<br />

Riesen zu brechen und den<br />

eisigen Firn seines Reiches zu erobern,<br />

dass der sonst unbezwingliche<br />

Schnee unter diesen Hölzern sich zur<br />

Fahrbahn umwandle und dem Wanderer<br />

Brücken baue über<br />

Bäche, Gräben und Schlünde.“<br />

Seine Freundschaft zu<br />

Fridtjof Nansen ebnete<br />

auch den Weg zu zwei Besuchen<br />

des norwegischen<br />

Skipioniers, Polarforschers<br />

und Friedensnobelpreisträgers<br />

in <strong>Mürzzuschlag</strong>. Durch Schrufs<br />

groß artigen Einsatz – gemeinsam mit<br />

seinem Grazer Gefährten Max Kleinoscheg<br />

trat der alpine Skilauf vom<br />

kleinen <strong>Mürzzuschlag</strong> aus mehr und<br />

mehr seinen Siegeszug durch Mitteleuropa<br />

an.<br />

Schrufs großer Verdienst war also der<br />

Aufbau eines Sommer- und Winterfremdenverkehrs<br />

in seiner Heimat.<br />

Dabei war er mit seinen Ideen seiner<br />

Zeit oft weit voraus! Seine freundschaftlichen<br />

Beziehungen spielten<br />

diesbezüglich eine nicht unbedeutende<br />

Rolle.<br />

Zu Ehren seines Freundes Peter<br />

Rosegger initiierte Schruf die<br />

Gründung der Roseggergesellschaft.<br />

Es folgten viele weitere (unterstützende)<br />

Aktivitäten wie z. B. die<br />

feierliche Eröffnung des Rosegger-<br />

Alpenhauses auf der Pretulalpe, die<br />

Errichtung der evangelischen Kirche<br />

auf der Roseggerruhe und vor allem<br />

des Roseggerstübls im Hotel Post,<br />

die Einweihung des Waldschulhauses,<br />

die Enthüllung verschiedener Denkmäler<br />

uvm.<br />

Dem jungen Franz Josef Böhm<br />

wieder um, mit dem er ebenso durch<br />

die Schauspielerei verbunden war,<br />

und der der Fotokunst sehr angetan<br />

war, richtete Toni hinter dem Hotel<br />

Post ein Atelier ein. Es sollte der Start<br />

für eine Karriere als „Hofphotograph<br />

Sr. Majestät des Kaisers von Russland<br />

und Kammerphotograph Ihrer k. u. k.<br />

Hoheit“ sein.<br />

Nach erfülltem Leben verstarb Schruf<br />

im Februar 1932 in seiner Heimatstadt<br />

und mit ihm ein Stück steirischer<br />

Ski-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte.<br />

Seinem letzten Willen<br />

wurde entsprochen: „ Mein Grabkreuz<br />

soll ganz einfach sein, nur aus Lärchenholz,<br />

meine Grabstätte wünsche<br />

ich zu finden gegen den Ganzstein!“<br />

Anlässlich des Atomic Racing<br />

Media Day am 26.9.13 übergaben<br />

Atomic General Manager Wolfgang<br />

Maierhofer und Marcel Hirscher<br />

Hannes Nothnagl, dem Leiter des<br />

Wintersportmuseums <strong>Mürzzuschlag</strong>,<br />

den Slalom-Ski des österreichischen<br />

Topstars. Marcel Hirscher wünschte<br />

dabei dem Museums team und<br />

den Museumsbesuchern viel<br />

Freude mit seinen innovativen<br />

Bretteln.<br />

29


4/2013 Veranstaltungen<br />

Freitag, 25. Oktober<br />

9:30 Uhr, Kleiner Stadtsaal<br />

treffpunkt:TANZ<br />

Auskunft unter 0676/6367886<br />

Kneipp Aktiv-Club Mürz<br />

19:00 Uhr, JugendKulturZentrum Hot<br />

Railway Reggae<br />

Valmir Lira & Percussão; B23 und<br />

Millions of Dreads<br />

Jugend- und Kulturreferat<br />

Samstag, 26. Oktober<br />

10:00 Uhr<br />

Physio Mürz/Tribüne Vivax Sporthalle<br />

Geburtsvorbereitungskurs - Intensiv<br />

Anmeldung unter 0650 /4649901<br />

<strong>Mürzer</strong> Hebammen<br />

10:00 Uhr, SÜDBAHN Museum<br />

Schaurestaurierung<br />

Schaurestaurierung<br />

SÜDBAHN Museum<br />

10:00 Uhr, <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

<strong>Mürzer</strong> Sparkassen Halb- und<br />

Viertelmarathon mit Hobbylauf<br />

Fun-Sports Tri-Team<br />

20:00 Uhr, kunsthaus muerz / clix<br />

clix alternate / Dee Dolen<br />

„Moments of Life“ - Tour 2013<br />

kunsthaus muerz<br />

Sonntag, 27. Oktober<br />

10:00 Uhr, Königreichssaal<br />

U. Waldrandsiedlungsgasse 3<br />

Wie Liebe und Glaube die Welt besiegen<br />

Freier Eintritt<br />

Jehovas Zeugen, <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Gruppe <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Jeden 1. und 3. Freitag<br />

im Monat von 19 - 21 Uhr<br />

Al-Anon Gruppe<br />

Gruppe für Angehörige<br />

von Alkoholikern<br />

Jeden 2. und 4. (bzw. 5.)<br />

Freitag im Monat<br />

Kontaktadresse:<br />

Kath. Pfarrzentrum,<br />

Kirchengasse 1<br />

Tel. 0316/574740<br />

von 18 bis 21 Uhr<br />

oder 0650/7512153<br />

www.anonyme-alkoholiker.at<br />

stmk-ktn@anonyme-alkoholiker.at<br />

www.al-anon.at<br />

Sonntag, 27. Oktober<br />

10:15 Uhr, Pfarrkirche Hönigsberg<br />

Hl. <strong>Messe</strong><br />

Vorstellung der Erstkommunionkinder<br />

Pfarre Hönigsberg<br />

Dienstag, 29. Oktober<br />

19:30 Uhr<br />

kunsthaus muerz / anton webern saal<br />

classic muerz 13/14<br />

Akademia Allegro Vivo<br />

Dirigent Bijan Khadem Misagh<br />

kunsthaus muerz<br />

Donnerstag, 31. Oktober<br />

9:30 Uhr, Kleiner Stadtsaal<br />

treffpunkt:TANZ<br />

Auskunft unter 0676/6367886<br />

Kneipp Aktiv-Club Mürz<br />

15:00 Uhr, Winter!Sport!Museum!<br />

Halloween<br />

Jugend- und Kulturreferat<br />

19:00 Uhr, kunsthaus muerz / clix<br />

literatur / Gruppe Versatorium<br />

«Wege zu Gedicht und Übersetzung»<br />

Rosmarie Waldrop, Charles Bernstein<br />

(Vertreter der US-amerikanischen<br />

L=A=N=G=U=A=G=E Poetry)<br />

kunsthaus muerz<br />

19:00 Uhr, JugendKulturZentrum Hot<br />

Hot Halloween Havoc<br />

mit: Remember this day; La Resistance;<br />

Epsilon, Ranz und Darkfall<br />

Jugend- und Kulturreferat<br />

Freitag, 1. November<br />

8:45 Uhr, Pfarrkirche <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Allerheiligen - Festmesse<br />

Röm.-kath. Pfarre <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

10:15 Uhr, Pfarrkirche Hönigsberg<br />

Allerheiligen Heilige <strong>Messe</strong><br />

Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen<br />

des letzten Jahres<br />

Pfarre Hönigsberg<br />

14:00 Uhr, Friedhof <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Andacht beim Friedhofskreuz<br />

und Gräbersegnung<br />

Röm.-kath. Pfarre <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

17:00 Uhr, Pfarrkirche <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Allerheiligen - Gedenkgottesdienst<br />

des Kameradschaftsbundes<br />

anschl. Fackelzug zum Kriegerdenkmal.<br />

Röm.-kath. Pfarre <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Samstag, 2. November<br />

18:30 Uhr, Pfarrkirche <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Allerseelen - Hl. <strong>Messe</strong><br />

mit besonderem Gedenken für<br />

die Verstorbenen des letzten Jahres<br />

Röm.-kath. Pfarre <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Montag, 4. November<br />

18:00 Uhr, <strong>Mürzzuschlag</strong> und Krieglach<br />

Langer Einkaufsabend<br />

bis 20 Uhr!<br />

Stadtwerke <strong>Mürzzuschlag</strong> GmbH<br />

19:00 Uhr, kunsthaus muerz/clix<br />

Energiestammtisch/Werner Pink<br />

kunsthaus muerz & viktor kaplan akademie muerz<br />

Mittwoch, 6. November<br />

19:00 Uhr, kunsthaus muerz / clix<br />

Akademisches Wirtshaus<br />

kunsthaus muerz<br />

Freitag, 8. November<br />

10:00 Uhr, <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

<strong>Mürzer</strong> <strong>Messe</strong> Tag 1<br />

ARGE <strong>Mürzer</strong> <strong>Messe</strong><br />

16:45 Uhr, Pfarrkirche – Steindlkapelle<br />

Martinsfest<br />

Beginn ist vor der Kirche. Gemeinsam gehen<br />

wir mit unseren Laternen zur Steindlkapelle<br />

Jungschar der Pfarre Hönigsberg<br />

18:00 Uhr, Gasthaus Steinabuer<br />

Lust auf Singen<br />

Maria Rinnhofer und Sängerfreunde<br />

19:00 Uhr, Gasthof Anbauer Hönigsberg<br />

Bergsteigerstammtisch<br />

Multimediashow „Im Westen Amerikas, von<br />

großen Städten bis zu grandiosen Landschaften“<br />

Naturfreunde <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

20:00 Uhr, Pub Café Pfiff<br />

Hurra die Jungen sind da!<br />

Pub Café Pfiff<br />

Physio Mürz im VIVAX<br />

Samstag, 9. November<br />

10:00 Uhr, <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

<strong>Mürzer</strong> <strong>Messe</strong> Tag 2<br />

ARGE <strong>Mürzer</strong> <strong>Messe</strong><br />

Sonntag, 10. November<br />

10:00 Uhr, <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

<strong>Mürzer</strong> <strong>Messe</strong> Tag 3<br />

ARGE <strong>Mürzer</strong> <strong>Messe</strong><br />

10:15 Uhr, Pfarrkirche Hönigsberg<br />

Hl. <strong>Messe</strong> für Ehejubilare<br />

Wir laden alle jene Ehepaare, die in diesem<br />

Jahr ein rundes oder halbrundes Jubiläum<br />

feiern, zu einem festlichen Gottesdienst ein.<br />

Pfarre Hönigsberg<br />

Jeden Montag Aqua Gym 18:30 Uhr<br />

Sling-(FIT) 19:30 Uhr<br />

Jeden Donnerstag Rückenfit 17:00 Uhr<br />

Bodystyling 18:00 Uhr<br />

Info T: 0664 4180808 Kondi-Training 19:00 Uhr<br />

30


Mittwoch, 13. November<br />

19:00 Uhr, kunsthaus muerz / clix<br />

Literatur / Erich Zwirner<br />

Erwin Holzer, Heimo Gruber, Ottwald John<br />

lesen aus Erich Zwirners Werken.<br />

kunsthaus muerz<br />

Donnerstag, 14. November<br />

9:30 Uhr, Kleiner Stadtsaal<br />

treffpunkt:TANZ<br />

Auskunft unter 0676/6367886<br />

Kneipp Aktiv-Club Mürz<br />

19:00 Uhr, Stadtsaal <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

<strong>Mürzzuschlag</strong>er Bilderbogen<br />

Sternstunden<br />

Noch nie öffentlich gezeigte (historische)<br />

Filmaufnahmen und Archivaufnahmen aus<br />

dem BIBO<br />

Team des <strong>Mürzzuschlag</strong>er Bilderbogens<br />

19:00 Uhr, Pfarrsaal<br />

Lebenslust durch Lebenssinn<br />

Referentin: Christa Carina Kokol, Logopädagogin<br />

nach Viktor Frankl<br />

Katholisches Bildungswerk <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Freitag, 15. November<br />

19:30 Uhr, Aula im Herta Reich Gymnasium<br />

Orchesterkonzert<br />

mit Musikschulgeburtstag<br />

Samstag, 16. November<br />

18:00 Uhr, kunsthaus muerz / walter buchebner<br />

saal<br />

Ausstellungseröffnung<br />

„Stadt & Verkehr“<br />

Dauer der Ausstellung: 26.01.2014<br />

kunsthaus muerz<br />

Sonntag, 17. November<br />

10:00 Uhr, Königreichssaal<br />

U. Waldrandsiedlungsgasse 3<br />

Mit Glauben und Mut<br />

in die Zukunft blicken<br />

Freier Eintritt, keine Kollekte<br />

Jehovas Zeugen, <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Donnerstag, 21. November<br />

9:30 Uhr, Kleiner Stadtsaal<br />

treffpunkt:TANZ<br />

Auskunft unter 0676/6367886<br />

Kneipp Aktiv-Club Mürz<br />

19:30 Uhr, Stadtsaal<br />

Viktor Gernot „Im Glashaus“<br />

Kulturreferat<br />

Freitag, 22. November<br />

14:00 Uhr, Pfarrsaal Hönigsberg<br />

Adventkranzbinden<br />

im Pfarrsaal mit Renate Magerl<br />

und Dorli Rinnhofer<br />

Pfarre Hönigsberg<br />

19:30 Uhr, Brahms-Museum <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Senta Benesch Geburtstagsfest<br />

anlässlich ihres 100. Geburtstages<br />

„Ein Leben für die Musik…“<br />

der Lebensweg von Senta Benesch<br />

in Tönen und Bildern<br />

… ein Leben mit dem Cello“<br />

Ausstellung von Originaldokumenten<br />

Brahms-Museum<br />

<strong>Mürzer</strong><br />

Hebammen<br />

Stillgruppe<br />

Mo 4.11.2013<br />

von 09:00 – 10:30 Uhr<br />

Yoga für Schwangere<br />

Di 7.1. bis 25.2.2014<br />

von 19:00 – 20:15 Uhr<br />

Yoga für Frauen<br />

(Beckenboden & Rückbildung)<br />

immer Di noch bis 26.11.2013<br />

von 18:45 – 20:00 Uhr<br />

Yoga mit Baby<br />

Mi 13.11. bis 18.12.2013<br />

jeweils entweder von 9:15 – 10:15<br />

oder 10:45 – 11:45 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Glücklose Schwangerschaft<br />

immer in der dritten Woche<br />

des Monats<br />

Infovortrag<br />

Richtig zufüttern<br />

Mi 6.11.2013 um 9:00 Uhr<br />

Geburtsvorbereitungskurs<br />

Di 3.12 und Di 10.12.<br />

von 18:00-21:00 Uhr<br />

Wo? Physio mürz<br />

www.physiomuerz.com<br />

Infos unter 06504364640 oder<br />

www.muerzerhebammen.at<br />

17:00 Uhr, Pub Café Pfiff<br />

Perchten auch im Pfiff!<br />

Pub Café Pfiff<br />

18:30 Uhr, Stadtplatz <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

<strong>Mürzer</strong> Perchtenlauf 2013<br />

Ganzstoa-Teufl´n <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Samstag, 23. November<br />

19:30 Uhr, kunsthaus muerz<br />

Anton Webern Saal<br />

Festkonzert 125 Jahre<br />

Singkreis Liederkranz <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Singkreis Liederkranz <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

halloween<br />

31. Oktober<br />

15 - 19 Uhr, Winter!Sport!Museum!<br />

Kürbisschnitzen, Kürbislaterne gestalten,<br />

Halloween-Teelicht und Nudelskelett basteln,<br />

Gruselgesicht-Schminkstation…<br />

Unkostenbeitrag: 3.-<br />

<br />

Veranstalter: Jugendreferat<br />

Gedächtnistraining<br />

für Senioren<br />

Dienstag, 7. Jänner 2014<br />

Dienstag, 14. Jänner 2014<br />

Montag, 20. Jänner 2014<br />

Dienstag 28. Jänner 2014<br />

Montag 3. Februar 2014<br />

Jeweils von 15 - 16 Uhr<br />

in der Stadtbücherei<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong><br />

www.muerzzuschlag.bvoe.at<br />

Info unter<br />

03852/2269<br />

31


Ausgabe 4/2013<br />

Unsere Jubilare im August und September<br />

Soziales<br />

Justine Gamsjäger<br />

95. Geburtstag<br />

Theresia Gruber<br />

94. Geburtstag<br />

Maximilian Kazetl<br />

92. Geburtstag<br />

Maria Hochreiter<br />

91. Geburtstag<br />

Marie Grabner<br />

91. Geburtstag<br />

Irene Schrittwieser<br />

90. Geburtstag<br />

Theresia Schnabl<br />

90. Geburtstag<br />

Josef Gruber<br />

90. Geburtstag<br />

99. Geburtstag<br />

Elisabeth Kober, Dr.-Josef-Pommer-Gasse 1<br />

92. Geburtstag<br />

Leopold Toppler, Neubaugasse 1/1<br />

Ernestine Lackner, Grazer Straße 87c/10<br />

91. Geburtstag<br />

Hildegard Schruff, Stuhleckstraße 21/6<br />

Erna Stangl, Wiener Straße 26<br />

Hermine Rinnhofer, Grazer Straße 21/2/14<br />

Meinhard Buchner, Untere Sackgasse 6<br />

Heinrich Panzenböck, Zimmersdorfergasse 16<br />

Maria Wieland, Dr.-Josef-Pommer-Gasse 1<br />

90. Geburtstag<br />

Theresia Weinzettl, Eisenbahnersiedlung 10/3<br />

85. Geburtstag<br />

Rudolf Haider, Neubaugasse 22/3<br />

Theresia Skala, Neubaugasse 9/4<br />

Alfred Strubegger, Stuhleckstraße 11/6<br />

Brunhilde Fraissler, Dr.-Josef-Pommer-Gasse 1<br />

Josef Dvoracek, Heizhausgasse 1<br />

Bernhard Wagner, Auersbachstraße 15a<br />

Elfriede Hartl, Wiener Straße 90/2<br />

80. Geburtstag<br />

Elfriede Fritz, Obere Berggasse 7<br />

Karl Weiker, Nansenstraße 26/7<br />

Stefan Rammer, Max-Kleinoschegg-Gasse 9/1<br />

Frieda Buchmaier, Roseggergasse 47/23<br />

Sabina Trois, Birkengasse 29<br />

Magdalena Seidinger, Toni Schruf-Gasse 3/4<br />

Paula Zechling, Lambachstraße 13<br />

Karl Rossmann, Wiener Straße 91b/21<br />

Stefanie Veitschegger, Neubaugasse 43/1<br />

75. Geburtstag<br />

Helene Holousch, Grazer Straße 89/8<br />

Elfriede Doppelreiter, Stuhleckstraße 12<br />

Karl Jauk, Wiener Straße 140b/8<br />

Alfred Rinnhofer, Birkengasse 49<br />

Wolfgang Kargl, Sonnenbadgasse 6b/15<br />

Josef Orsolits, Schulstraße 6/6<br />

Brunhilde Gaugl, Grüne Insel 5/9<br />

Herta Fischer, Edlachstraße 1<br />

Karl Pollak, Zöchlingweg 4/5<br />

Heide Rudischer, Rosenhügel 3<br />

Johanna Lenhart, Wiener Straße 89/10<br />

Goldene Hochzeit<br />

Gerlinde und Werner Kressnig, Waldgasse 10/3<br />

Elfriede und Franz Doleschal, Gartengasse 4<br />

Ilse und Bruno Diethart, Alfred-Küffel-Gasse 20<br />

Herta und Otto Fischer, Edlachstraße 1<br />

Eiserne Hochzeit<br />

Johanna und Alfred Seidinger, Neubaugasse 7/3<br />

32


Wir gratulieren zum Ehejubiläum !<br />

Irma und Leo Payr<br />

Quecksilberne Hochzeit<br />

Adolf und Aloisia Christer<br />

Steinerne Hochzeit<br />

Katharina und Othmar Panzenbäck<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Wolfgang und Erika Kargl<br />

Goldene Hochzeit<br />

Hubert und Inge Schrollenberger<br />

Goldene Hochzeit<br />

Franz und Monika Torschitz<br />

Goldene Hochzeit<br />

Mobile Pflege und Betreuung<br />

Alt-Sein ist ein Teil<br />

des Lebens - alte<br />

Menschen sind ein Teil<br />

der Gesellschaft<br />

Das Angebot der Mobilen Dienste<br />

der Volkshilfe ermöglicht durch<br />

professionelle sowie kostengünstige<br />

Dienste pflege- und hilfsbedürftigen<br />

Menschen das Verbleiben in ihrer gewohnten<br />

Umgebung.<br />

Die MitarbeiterInnen der Volkshilfe<br />

- PflegehelferInnen, ausgebildete<br />

HeimhelferInnen, sowie diplomierte<br />

Gesundheits- und Krankenschwestern/-pfleger<br />

- unterstützen sie bei<br />

der Bewältigung ihres Alltags.<br />

Die Möglichkeit, im vertrauten Umfeld<br />

zu Hause leben zu können, fördert<br />

das Wohlbefinden und trägt auch im<br />

hohen Alter immer wieder zur Verbesserung<br />

der Selbständigkeit bei<br />

oder begünstigt im Krankheitsfall den<br />

Heilungsprozess.<br />

Die Kosten für die Betreuung sind<br />

sozial gestaffelt und richten sich nach<br />

der Höhe der Pension mit Pflegegeld.<br />

Es gibt auch die Möglichkeit, über die<br />

Volkshilfe Gourmet-Essen zu beziehen.<br />

Hierbei handelt es sich um tiefgefrorene<br />

Speisen, welche aus saisonfrischen,<br />

vorwiegend heimischen<br />

Zutaten für Sie zubereitet werden.<br />

Wenn Sie Hilfe brauchen, wenden Sie<br />

sich bitte an das Sozialzentrum der<br />

Volkshilfe in <strong>Mürzzuschlag</strong>:<br />

Toni Schruf Gasse 5<br />

Tel: 03852-6688<br />

sozialzentrum.mz@stmk.volkshilfe.at<br />

33


Ausgabe 4/2013<br />

Soziales<br />

Tag der älteren Generation<br />

Sozialreferentin<br />

GRin Ursula<br />

Haghofer<br />

Liebe Gemeindebürgerinnen,<br />

liebe<br />

Gemeindebürger!<br />

Die nächsten Sprechtage für<br />

Soziales finden am 5. November<br />

und 3. Dezember jeweils um<br />

14:30 Uhr im Gemeindeamt,<br />

1. Stock, Zimmer Nr. 8 statt.<br />

Ein abwechslungsreiches Musikprogramm<br />

der Johannes Brahms<br />

Musikschule, eine von den SPÖ-Frauen<br />

servierte leckere Jause und Zeit zum<br />

Beisammensein, sorgten für einen<br />

stimmungsvollen Nachmittag im<br />

Stadtsaal.<br />

Für Organisatorin Ursula Haghofer,<br />

die LH-Stv. Siegfried Schrittwieser<br />

und noch weitere Ehrengäste begrüßte,<br />

ist der „Tag der älteren Generation“<br />

mehr als ein fixer Programmpunkt<br />

für alle über 75-Jährigen im<br />

Kalender: Dieser Ehrentag hat in<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong> bereits Tradition!<br />

Heuer standen Anna Rupar (98) und<br />

Karl Liebscher (91) als älteste Besucher<br />

im Mittelpunkt.<br />

LH-Stv. Schrittwieser, Bgm. Rudischer, GR Kadlec, Vize-Bgm. Gstättner,<br />

GR Gstättner, GR Haagen, LAbg. Zelisko, Pensionistenvertreter Zisser,<br />

Pfarrer Glasner, LAbg. Fischer, Vize-Bgm. Juricek, Sozialreferentin Haghofer<br />

Selbstverständlich können Sie<br />

mit mir Termine auch außerhalb<br />

dieses Sprechtages vereinbaren<br />

(0676 6793620).<br />

Wanderung in den Weinbergen<br />

Bei schönem Wetter verbrachte<br />

eine Wandergruppe aus <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

(37 Personen) am 12. September<br />

einen abwechslungsreichen Tag in<br />

den Weinbergen. Es wurde eine Führung<br />

im Schloss Spielfeld durch den<br />

Schlossherrn persönlich genossen.<br />

Die anschließende Wanderung durch<br />

Weingärten führte auch zu zwei ausgezeichneten<br />

Buschenschänken.<br />

Die Wanderführer waren Fritz und<br />

Ingrid von den Naturfreunden Hönigsberg.<br />

Angereist wurde mit dem Zug.<br />

Der Dank geht an das Referat für Soziales<br />

der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

und Sozialreferentin Ursula<br />

Haghofer, die die Wanderung in die<br />

Weinberge mit der Übernahme der<br />

Bahnkosten unterstützten.<br />

34


Geburten<br />

Knaben wurden geboren:<br />

Erion Kurtaj<br />

Ian Riesenfellner<br />

Deniz Angerer<br />

Paul Friesenbichler<br />

Mädchen wurden geboren:<br />

Miriam Pusterhofer<br />

Nikola Brettner<br />

Luisa Hammer<br />

Sophie Feiner<br />

Lena Meisterhofer<br />

Eheschließungen<br />

Kerstin Paar und<br />

Mag. iur. Peter Freiberger<br />

Karin Pfeifer und Mario Fritz<br />

Krebs-Selbsthilfegruppe<br />

Regelmäßiges Treffen für<br />

Betroffene jeden 2. Montag<br />

im Monat um 16:30 Uhr.<br />

Informationen erhalten Sie<br />

bei Renate Rosenbichler,<br />

0680 3301171<br />

Sterbefälle<br />

Wir trauern um:<br />

Melanie Tirnthal, 89<br />

Ernst Zach, 58<br />

Anna Blaser, 92<br />

Werner Empl, 77<br />

Hugo Hölblinger, 86<br />

Erich Fox, 65<br />

Gertraud Unterberger, 85<br />

Helene Walenta, 90<br />

Anton Haagen, 62<br />

Franziska Weinzierl, 95<br />

Leopoldine Ruth, 89<br />

Sophie Buchner, 89<br />

Walter Kammerlander, 86<br />

Anton Czihlarz, 82<br />

Peter Pusterhofer, 49<br />

Andrea Wehr, 53<br />

Erich Zinka, 69<br />

Heinrich Draxler, 92<br />

City-Taxi-Scheine<br />

Diese gelten von Montag bis Samstag<br />

(8 - 19 Uhr, Feiertage ausgenommen),<br />

im Gemeindegebiet von <strong>Mürzzuschlag</strong>/Hönigsberg.<br />

Für die Langenwanger Andreas-<br />

Apotheke gelten die City-Taxi-Scheine<br />

nur, während derer Dienstbereitschaft<br />

(bei gleichzeitiger Schließzeit<br />

der Mürzzu schlager Apotheken), für<br />

eine Taxifahrt zur Abholung von<br />

Medikamenten. Die Fahrt hat aber in<br />

einem Zug (Hin- und Rückfahrt) zu<br />

erfolgen.<br />

Ärztenotdienst<br />

Oktober 2013<br />

26., 27. Dr. Götz DA 03852 2683<br />

November 2013<br />

1., 2., 3. Dr. Jus 03852 3155<br />

9., 10. Dr. Götz DA 03852 2683<br />

16., 17. Dr. Weilharter 03852 4870<br />

2 3 . , 2 4 . Dr. Lichtenegger 03852 2239<br />

30. Dr. Götz DA 03852 2683<br />

Nach diesen Terminen und bei Nichtmelden<br />

des Arztes – auch wochentags – rufen Sie<br />

bitte die Kurzrufnummer 141.<br />

Info auch im Internet unter:<br />

http://www.muerzzuschlag.at/stadt/<br />

gesundheit/bereitschaftsdienste.html<br />

Apothekendienste<br />

Dienstwechsel Montag 8 Uhr<br />

Oktober 2013<br />

21. - 27. • Josefsapotheke<br />

28. - 31. • Andreas-Apotheke, Langenwang<br />

November 2013<br />

1. - 3. • Andreas-Apotheke, Langenwang<br />

4. - 10. • Bergapotheke<br />

11. - 17. • Josefsapotheke<br />

18. - 24. • Andreas-Apotheke, Langenwang<br />

25. - 30. • Bergapotheke<br />

Zahnärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst<br />

Die Fachärzte für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

und Zahnärzte, die an den<br />

Wochenenden und Feiertagen den zahnärztlichen<br />

Bereitschaftsdienst versehen,<br />

erfahren Sie unter 0316/81 81 11.<br />

Impressum „Unsere Gemeinde“ erscheint laut Redaktionsplan.<br />

Sonderausgaben nach Bedarf. Die Abgabe ist kostenlos.<br />

Herausgeber und Verleger: <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong>.<br />

Redaktion und Gestaltung: Brigitte Mair, Thomas Baumann<br />

Grafik: Vera Arnold, Michael Gletthofer, Wiener Str. 1, 8680 <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Druck: Offsetdruck Ing. Harald Kurz GmbH, Industriepark 2, 8682 Hönigsberg<br />

Fotos der Gemeinde: Thomas Baumann, Heinz Veitschegger<br />

Zugesandte Fotos: Urheber genannt, wo gewünscht. Die Fotos wurden von den einzelnen<br />

Vereinen, Schulen und Institutionen für den Abdruck honorarfrei zur Verfügung gestellt.<br />

Hinweise für Veranstalter: Die einzige Quelle für den Veranstaltungskalender ist<br />

die Home page der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mürzzuschlag</strong>, auf der Veranstalter ihre Termine selbst<br />

eintragen können. Die Redaktion trägt keine Termine ein! Sie können uns aber gerne<br />

ergänzende Unterlagen senden, beispielsweise für eine größere Ankündigung in der Zeitung.<br />

Die einzige gültige Mailadresse ist: presse@muerzzuschlag.at<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist Mittwoch, 30. Oktober 2013.<br />

Die Ausgabe 5 erscheint am Freitag, 22. November 2013.<br />

Psychosoziale<br />

Beratungsstelle<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Journaldienst unter 03852 4707<br />

Mo und Di von 9 -11 und 14 -16 Uhr<br />

Mi von 9 -11 und 15 -19 Uhr<br />

Do und Fr von 9 -13 Uhr<br />

Hier haben Menschen mit psychischen,<br />

sozialen oder familiären<br />

Problemen die Möglichkeit<br />

direkt mit einer Fachkraft<br />

in Kontakt zu treten.<br />

35


Der <strong>Mürzzuschlag</strong>er Bilderbogen ist zurück!<br />

Zumindest für einen Abend im<br />

Stadtsaal <strong>Mürzzuschlag</strong>! Bei den<br />

Arbeiten zur Sicherung der Bilderbogenberichte<br />

auf Festplatte ist dem<br />

ehemaligen Bilderbogenteam Maria,<br />

Manfred (Joe) Lotter und Benno Buzzi<br />

klar geworden, welche Schätze dabei<br />

vorhanden sind. Sie haben sich deshalb<br />

entschlossen, ihr Archiv zu<br />

öffnen und zu einem Filmabend<br />

einzuladen.<br />

„<strong>Mürzzuschlag</strong> von einst<br />

bis jetzt“ zeigt die markantesten<br />

bau lichen Veränderungen<br />

in unserer Stadt<br />

mit teils noch nie öffentlich gezeigtem<br />

Material aus den 1950-er Jahren.<br />

Können Sie sich noch an die Eröffnung<br />

des Volkshauses erinnern? Das<br />

BIBO-Team hat das Bildmaterial aus<br />

dem Jahr 1967 dazu.<br />

14. November, 19 Uhr<br />

Stadtsaal <strong>Mürzzuschlag</strong><br />

Die Bärnkogler mit ihrer „Maxi Play<br />

Back Show“ sind in 10 Jahren bei<br />

insgesamt 15 ausverkauften Vorstellungen<br />

in <strong>Mürzzuschlag</strong> und Hönigsberg<br />

aufgetreten. Der <strong>Mürzzuschlag</strong>er<br />

Bilderbogen hat die Gruppe acht Jahre<br />

lang begleitet und ein noch nie in der<br />

Öffentlichkeit gezeigtes Video gestaltet.<br />

Didi Ganshofer, seit vielen Jahren<br />

Leadsänger der Paldauer, ist vielen<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong>ern bestens bekannt<br />

und kehrt auch immer<br />

wieder gerne in seine Heimatstadt<br />

zurück. Auf nahmen über einen Zeitraum<br />

von zehn Jahren hat das BIBO-<br />

Team in ein Porträt gepackt.<br />

„Best of Bibo“ zeigt das gesellschaftliche<br />

Leben der <strong>Mürzzuschlag</strong>er und<br />

ist damit ein Spiegel der Zeit. Drei<br />

sehr unterschiedliche Porträts bilden<br />

den Abschluss des Bilderbogen-<br />

Rückblicks.<br />

„Das Ideal der Proportion“ zeigt das<br />

Werk von Prof. Josef Pillhofer, dem<br />

neben Viktor Kaplan und Elfriede Jelinek<br />

wohl international bekanntestem<br />

<strong>Mürzzuschlag</strong>er.

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