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V ereinsnachrichten- Ausgabe 3/2013 - MTG Horst

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BERICHTE AUS DEN ABTEILUNGEN<br />

Reisegruppe Volleyball - einen Sommer lang unterwegs<br />

Wir kennen ihn alle diesen Spruch<br />

„Nach der Saison ist vor der Saison“ und<br />

dieser bedeutet: Vorbereitung auf die<br />

nächste Spielzeit mit schweißtreibendem<br />

Training. So ist es im Sport, wenn man<br />

Erfolge feiern will. Doch die <strong>MTG</strong>-Volleyballabteilung<br />

hat sich nicht nur den sportlichen<br />

Ehrgeiz auf ihre Fahne geschrieben,<br />

sondern auch Gemeinsamkeit außerhalb<br />

der Halle. Und dies gelingt nicht nur mit<br />

unseren Turnieren, sondern ebenso mit den<br />

Fahrten nach Holland oder Borkum, in Jugendherbergen<br />

der Republik oder Mannschaftsfahrten<br />

innerhalb Europas. Somit<br />

waren viele unserer Mitglieder als fröhliche<br />

Reisegruppen unterwegs und haben<br />

dabei jede Menge erlebt.<br />

Während für alle anderen Mannschaften<br />

die Saison beendet war, haben unsere Hobby-Damen<br />

sich qualifiziert und qualifiziert,<br />

bis zu den Deutschen BFS Meisterschaften.<br />

Dies gleich in der ersten Saison - ein schöner<br />

Erfolg.<br />

Ja und dann haben wir den Beach nun<br />

vor der Haustür liegen. Die <strong>MTG</strong> hat eine<br />

Beachanlage für Volleyball und Handball<br />

am Sachsenring gebaut. So konnten die<br />

Beachmeisterschaften in der Heimat stattfinden.<br />

Und als Ende Juni endlich der Sommer<br />

in Deutschland eingezogen war, hatten<br />

alle die Möglichkeit das Training in den<br />

Sand zu verlegen.<br />

Sonne, Strand und kein Meer, <strong>MTG</strong>´ler<br />

brauchen sonst nichts mehr .<br />

Die U14 paddelt auf der Niers<br />

Den Anfang der „Urlaube“ machte unser<br />

Nachwuchs. Vom 24.-26.05.<strong>2013</strong> waren<br />

13 weibl. und männl. U14er mit drei<br />

Betreuern zu Gast in der Jugendherberge<br />

Kevelaer. Freitag, 16 Uhr fuhren die Eltern<br />

die erwartungsfrohe Truppe zur JH. Dort<br />

angekommen, musste man noch die Ansprache<br />

der Herbergsleitung geduldig überstehen,<br />

um dann auf die Zimmer stürmen<br />

zu können. Betten beziehen, Koffer ins<br />

Zimmer werfen, schnell das Abendbrot<br />

verdrücken und endlich raus zum Volleyballfeld.<br />

Abends folgten dann einige lustige<br />

Aktionsspiele. Schnell ging die Zeit um.<br />

Um 22:00 Uhr wurden alle auf ihre Zimmer<br />

mit dem Hinweis „Nachtruhe oder so<br />

ähnlich, nur nicht zu laut werden!“ geschickt,<br />

denn am nächsten Tag war Ausdauer<br />

gefragt. So ging es am nächsten<br />

Morgen zunächst mit dem Zug nach Geldern,<br />

danach eine Art Schnitzeljagd zum<br />

Bootsanleger. Dort standen die Boote an<br />

Land und wir mussten uns reinsetzen, komische<br />

Art zu paddeln. Doch auf diese<br />

Weise sollten uns die Geheimnisse der<br />

Steuerung näher gebracht werden. Endlich<br />

aufs Wasser. Nach einer halben Stunde<br />

Fahrt schlängelte sich der Fluss plötzlich.<br />

Renaturierung, wasn datt? Schön anzusehen,<br />

aber blöd für Boote. Statt 10 Paddelschläge<br />

geradeaus, 80 für 6 Kurven und<br />

dann noch die Spinne im Boot. Natur ist<br />

manchmal anstrengend. Zwischendurch<br />

ließen wir die Boote treiben, machten eine<br />

Pause und kleine Wettkämpfe. Nach 3,5<br />

Stunde erreichten wir Kevelaer. Es war eine<br />

schöne Fahrt, doch am Ende ein wenig<br />

zu lang. Deswegen fiel das Städtespiel ins<br />

Wasser, denn Erholung war nötig. Nach<br />

dieser ging es mit „Meine Gruppe kann“<br />

Finale der Champions, sowie Volleyball,<br />

Fußball oder anderen Spiele weiter bis in<br />

den späteren Abend. Am Sonntag stand<br />

noch Mobifant auf dem Programm, ein lustiges<br />

Aktivspiel. Danach wurden zum Abschluss<br />

der Fahrt schon die ersten Bilder<br />

angeschaut. Schließlich ab in die Autos und<br />

nach einem schönen Wochenendausflug<br />

wieder nach Hause. Nächstes Jahr dann<br />

auch fünf Tage, versprochen!<br />

Oben auf dem Berg in Morsbach<br />

Die Jugendlichen der U20 – U16 verbrachten<br />

in der Zeit vom 29.05. – 02.06.13<br />

ihren Urlaub am Rand von NRW in der<br />

Jugendherberge Morsbach. Wie die 28<br />

Teilnehmer auf der Busanreise feststellen<br />

konnten liegt diese idyllisch auf einem<br />

Berg, mit Kühen als Nachbarn. Diesen spitzen<br />

Hügel galt es in den folgenden Tagen<br />

mehrfach zu erklimmen, schönes bergisches<br />

Land. Ein großer Teil der Reisegruppe<br />

hat im Reisen mit der <strong>MTG</strong> schon viel<br />

Routine, schließlich war es für viele bereits<br />

ihre fünfte, sechste oder gar siebte Freizeit.<br />

Die U16 waren zum ersten Mal dabei, doch<br />

mit der Unterstützung der alten Hasen verloren<br />

sie schnell das Gefühl die Neuen zu<br />

sein. Wegen der neuen Mischung standen<br />

am ersten Abend Kennenlernspiele auf dem<br />

Plan, toll oder? Zum Glück waren sie anders<br />

als erwartet und lockerten die Truppe<br />

auf. Für die erste Nacht waren wie alleine<br />

in der JH, traumhaft. Nach dieser kurzen<br />

Nacht starteten die kurzweiligen Tage.<br />

Zwei Mal ging es in die Halle, dort wurde<br />

neben Volleyball auch Bounceball und Hindernisbrennball<br />

mit dem „Todespferd“ gespielt.<br />

Außerdem Mobifant, ein Quiznachmittag<br />

(Gemüse, wer kennt schon Gemüse<br />

) und ein Nachtspaziergang. Damit die<br />

Kreativität gefördert wird, haben sich die<br />

Betreuer das Spiel „Jede Gruppe denkt sich<br />

ein Spiel aus, welches jede Gruppe spielt<br />

und auch jede Gruppe bewertet“ ausgedacht.<br />

Und alle hatten prima Ideen, heraus<br />

kamen zwei Nachmittage mit den Spielen:<br />

Blindball, Wanderkrabbe, Kegel klauen,<br />

Tresor, Germanys next Flop Model und<br />

<strong>MTG</strong> spielt mit. Außerdem ging es mit einem<br />

gemieteten Bus ins Schwimmbad, darf<br />

auf keiner Fahrt fehlen. Es war zwar kein<br />

Spitzenbad, doch Rutsche und Gegenstrompool<br />

machten gute Laune. Tja und<br />

schon war es Sonntag = Abreisetag, schade.<br />

Aber bei der Abfahrt war schon klar: 2014<br />

wollen wir wieder in die Ferne ziehen.<br />

Hobby Damen 5. Platz bei den<br />

Deutschen BFS Meisterschaften<br />

In der Meisterschaft belegten die Hobbys<br />

den zweiten Platz. Damit qualifizierten<br />

sie sich für den Bezirkscup Ruhr. Dort<br />

wurden sie auch Zweite, wieder stand Huttrop<br />

im Weg. So hatte sich Huttrop für den<br />

NRW Cup qualifiziert und <strong>MTG</strong> ging in die<br />

Sommerpause. Da Bezirksmeisterinnen<br />

nicht antreten konnten, durfte unsere<br />

Mannschaft in Köln starten. Doch personelle<br />

Probleme hindertern sie daran. Aber<br />

die Saison war dann unerwarteterweise<br />

doch nicht zu Ende. TVG Steele richtete<br />

den unter dem alten Namen bekannten<br />

„Ran ans Netz Cup“ aus. Auf Grund des<br />

Hochwassers, war es vielen Mannschaften<br />

nicht möglich anzureisen. So erhielt die<br />

<strong>MTG</strong> von Thomas Juditzki (Abt. Ltg. TVG<br />

Steele) ein Freilos und die Chance an deutschen<br />

Meisterschaften teilzunehmen. Da<br />

das Verletzungspech den Damen leider treu<br />

blieb, reichte es bei einer phantastischen<br />

Veranstaltung nur zu einem Sieg und mehreren<br />

Satzgewinnen. Mit einem Satz zu viel<br />

verloren, dann 5. Platz. Egal diesmal<br />

stimmt es, dabei sein war alles.<br />

Beachmeisterschaften<br />

am Sachsenring<br />

Der 6. Juli begann mit Nebel an der<br />

Ruhr und endet mit Sonne am Abend. Dazwischen<br />

das perfekte Sommerwetter für<br />

Volleyball im Sand. Wohl deswegen und<br />

der Nähe strömten die Spieler und Spielerinnen<br />

auf die Anlage. Melderekord, 9 Damen-.<br />

13 Herren- und 16 Mixedteams<br />

wollten nur spielen. Bereits um 9 Uhr ging<br />

es los. Gegen 11 Uhr dann eine kleine Unterbrechung.<br />

Der Vorstand der <strong>MTG</strong>, die<br />

Ehrenvorsitzenden, die Vorsitzenden der<br />

TIG, der Bezirksbürgermeister, Vertreter<br />

der Stadt und viele Zuschauer fanden sich<br />

auf der Anlage ein. Nach einer kurzen Ansprache<br />

von Jörg Ludwig konnte das Turnier<br />

auf der nun offiziell eingeweihten Anlage<br />

weitergehen. Nachdem die Meister<br />

und Meisterinnen ausgespielt waren, fand<br />

18 <strong>MTG</strong> - V<strong>ereinsnachrichten</strong> 3/<strong>2013</strong>

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