Motorrad Regional 10-13

www.motorrad-regional.de 

Oktober 2013 

kostnix 

BMW F 800 GS im Wental 

Motorrad-Test 

BMW F800 GS 

Tourbericht 

Alpen Challenge 

BMW Tour-Shell 

BEkleidungstest 

Mit 

Tourplan 

zum 

Herausnehmen

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ERVUS 

So geht's gar nicht! 

»da hat irgendwie die Kinderstube versagt!« 

Jetzt sind sie rum die Wahlen – und 

jeder hat hoffentlich das bekommen, 

was er wollte … 

Kaum sind die störend, häßlichen 

Wahlplakate endlich wieder abgenommen, 

sind neue Machtspielchen 

in Gange. Die einen, mächtigen, gescheiten 

Damen und Herren Politiker/ 

innen können nicht alleine regieren – 

und das stinkt denen gewaltig und so 

müssen sie jetzt auf die Anderen zugehen, 

sowas blödes aber auch ... die 

Anderen wiederum genießen es förmlich, 

jetzt genau aus diesem Grund 

Macht demonstrieren zu können und 

glauben, das Spiel beherrschen zu 

können. Mal sehen, was letztendlich 

daraus wird und wer mit wem dann 

am Ende gemeinsame Machtspielchen 

spielen muss – das ist doch, glaube 

ich, auch ihre Aufgabe, untereinander 

Machtspielchen zu spielen oder 

habe ich da etwas falsch verstanden – 

das ist doch Politik – oder nicht…? 

So, das war der Senf, den ich zu den 

Wahlen von mir geben wollte. 

Eigentlich sollten wir doch alle fair 

miteinander umgehen und auskommen 

aber das ist scheinbar gar nicht 

so leicht. Was mir teils an Beschwerden 

zu Ohren kommt, wie sich Kunden 

bei Händlern aufführen und auch 

teils umgekehrt miteinander umgegangen 

wird, ist schon der Hammer. 

Da kommen Kunden in Geschäfte 

rein, fragen die Händler aus, lassen 

sich alles fein säuberlich, fachwissentlich 

erklären und verschaffen sich 

frech Zugang zu weiteren Informationen. 

Vergleichbar wäre es, schnell 

den zugedeckten Ordner wieder freizulegen 

und umzudrehen, um die EK- 

Preise einzusehen, wenn der Händler 

schnell ans Telefon muss ... und dann 

bestellt man aber billig im Internet :-( 

Macht nur weiter so, dann wird es 

bald kein Motorrad mehr zum Testen 

oder Draufsitzen geben, keinen Helm 

zur Anprobe und auch keine Motorradbekleidung 

und auch keine Ersatzoder 

Zubehörartikel zum Anfassen 

oder Anschauen. Alles in allem ist das 

ein respektloses Verhalten dem Einzelhandel 

gegenüber: Frech Informationen 

schnorren und dann billig im 

Netz kaufen – das geht gar nicht! Der 

Einzelhandel muss höhere Preise haben, 

da gibt es Lager- und (Fach-)Personalkosten, 

Zahlungen an die Handwerkskammer, 

Versicherungen etc.. 

Die Händler müssen für die Kundschaft 

Fragen am Telefon beantworten, 

Preise heraussuchen und dafür 

gerade stehen, wenn etwas mit den 

Bestellungen nicht klappt ... das kostet 

Zeit und Geld und diese Pfennigfuchserei 

kotzt die Händler an, das 

könnt ihr alle glauben! 

SERVUS 

Im anderen Fall braucht man sich 

fast nicht zu wundern, wenn ein solcher 

Kunde ein Geschäft verlassen hat 

und der Händler den nächsten Besucher 

gleich blöd von der Seite anquatscht, 

obwohl der ja vielleicht ganz 

ehrenwerte Absichten hat – oder aber 

er lässt die Mißstimmung am Personal 

aus – das ist dann die Kehrseite – 

ich habe das so schon mitbekommen. 

Der Einzelhandel ist meist kein Goldgrubengeschäft, 

sondern harte Arbeit 

und birgt unter Umständen große 

Risiken – das sollte vielleicht mal bedacht 

werden. 

So, nun habe ich keinen Platz mehr 

und mir bleibt nur zu hoffen, dass ihr 

alle auf Euren Sätteln hocken bleibt, 

wenn ihr vielleicht unseren Tourvorschlag 

abfahrt, auch gerne an unserer 

Herbstlaubtour teilnehmt oder sonstwo 

in der Oktobersonne herumfahrt. 

Euer Svend 

Motorradzentrum Ulm | Senden 

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3

TEST 

Motorrad 

Bericht und Bilder 

Svend Pusback 

BMW 

F 800 GS 

Entenschnabel, Zwinkerblick und LED-Blinker 

Deutschlands Straßen als unwegsames Gelände zu bezeichnen, wäre wohl doch leicht 

übertrieben aber mancherorts kann es durchaus Spaß machen, mit einer geländetauglichen 

Maschine unterwegs zu sein. 

Motorrad Hechler in Dettingen 

hat uns eine F 800 GS zum 

Test gestellt und sie zuvor nochmal 

durchgecheckt bevor ich nach einer 

kurzen Einweisung mit ihr losziehen 

konnte. 

Da ich ihre kleine Schwester, die 

F700 GS, erst vor Kurzem gefahren 

bin, habe ich einen guten Vergleich. 

Die Sitzposition ist noch einen Tick 

höher – ich komme gerade noch 

"platt" auf den Boden. Großgewachsene 

sind hier also sehr gut aufgehoben. 

Die schmale, nicht zu weich gepolsterte 

Sitzbank erlaubt variable 

Fahrpositionen. Man sitzt bequem 

und erhaben auf ihr und blickt gut 

durch die Spiegel nach hinten. Ein 

kurzer System-Selbsttest lässt die 

Zeiger der Analog/Digital-Kombiinstrumente 

hochschnellen, bevor der 

800 ccm Motor einen dominanten 

Sound, ähnlich der einer R 1200 GS, 

von sich gibt. Alle Funktionshebeleien 

sind leichtgängig und gut erreichbar, 

Kupplungs- und Bremshebel 

sogar einstellbar. 

Das Anfahren geht butterweich von 

Statten und ab niedrigen 2.000 Umdrehungen 

zieht sie schon kraftvoll 

an. Vergisst man mal herunter 

zu Schalten und kommt in untertourige 

Bereiche, steckt sie das 

locker und ohne zu Ruckeln weg. 

Das Schalten durch sämtliche Gänge 

hindurch meistert die GS nahezu 

ohne Geräusche und zeigt den aktuell 

eingelegten Gang im Display 

an. Die druckvolle Beschleunigung 

und ihre Maximalleistung von 85 PS 

geben ihr mehr als ausreichend Reserve 

für alles, was dem Fahrer noch 

an Fahrbahnuntergründen begegnen 

könnte. 

Um die 5.000 Umdrehungen aufwärts 

zieht die Enduro schier ohne 

Ende mit mächtig Dampf davon. In 

Punkto Beschleunigung dürfte eine 

Straßenmaschine mit ähnlichen 

Leistungswerten kaum Vorteile haben. 

Ihre zehn zusätzlichen Pferdestärken 

gegenüber der F 700 spürt man 

beim Fahren kaum, das kommt ihr 

aber sicher im Soziusbetrieb oder/ 

und mit viel Gepäck zu Gute. 

Auf der Straße lässt sich die GS 

sehr leicht fahren und durch das 

große Vorderrad, in Zusammenhang 

mit dem breiten Lenker, 

spielend beherrschen. Einzig bei 

Geschwindigkeiten über 160 km/h 

habe ich das Gefühl, dass hier ein 

kleineres, breiteres Vorderrad vorteilhafter 

wäre aber wer möchte 

mit einem solchen Offroader schon 

Saubere Verarbeitung des Rahmens und gut sichtbar, die Verstellschraube des Federbeins 

Erstklassig funktionierendes Windschild 

4

ABS an beiden Speichenrädern 

gerne länger eine solche Geschwindigkeit 

fahren. Auf jeden Fall kann 

man dem Windschild der F 800 GS 

ebenfalls ein großes Lob bescheinigen 

– es funktioniert wirklich erstaunlich 

gut. Weiter ist ihre Straßenlage 

trotz endurotauglicher Bereifung 

bemerkenswert und es sind 

keinerlei Lastwechselkräfte auszumachen. 

Kräftige Stopper am 21" Vorderrad 

Die Instrumentenzahlen könnten einen Tick besser lesbar sein 

Trifft man mit ihr nun doch mal 

auf "unwegsames Terrain", geben 

einem das 21" Zoll Vorderrad, die 

hervorragenden Stoßdämpfer und 

die langen Federwegen stets ein sicheres 

Gefühl, wie es sich für eine 

Enduro gehört. Das auf "Comfort", 

"Normal" und "Sport" einstellbare 

Fahrwerk und das optionale ASC 

und ESA schlucken kurze Bodenwellen, 

kleinere Schlaglöcher und unbefestigten 

Untergrund sauber weg 

und unterstützen die Sicherheit des 

Motorrades. Sicherheit bringt natürlich 

auch die ABS-unterstützte 

Bremsanlage von Brembo, welche 

die GS sehr direkt und kraftvoll verzögert 

und zum Stehen bringt. Im 

optionalen Geländemodus ist das 

ASC übrigens abschaltbar und das 

ABS reagiert verzögert, um vollen 

Offroad-Spaß zu garantieren. 

Die F800 GS ist primär eine Geländemaschine, 

wo sie ihre Vorteile erst 

richtig ausspielen kann, sei es auf 

europäischem Terrain oder gar in einer 

der großen Wüsten. Nichts desto 

Trotz macht es mächtig Spaß, 

mit ihr über die Schwäbische Alb zu 

jagen und auch mal etwas Abseits 

der Straße zu fahren. 

Technische Daten: 

Wassergekühlter 2-Zylinder-Viertakt-Reihenmotor 

mit 798 cm³, 

4 Ventile/Zylinder und 85 PS bei 

7.500/min und max. Drehmoment 

83 Nm(5.750/min), Trockensumpfschmierung, 

Benzineinspritzung, 

geregelter Katalysator, mechanisch 

betätigte Mehrscheiben-Ölbadkupplung, 

6 Gänge über Kette, 

Stahl-Gitterrohrrahmen, 

Upside-Down-Gabel Ø 43 mm, 

Gezogene Aluschwinge mit WAD- 

Zentralfederbein, hydraulisch einstellbar, 

Bremsen: vorne Doppelscheiben 

mit ABS, hinten: 

Einscheibenbremse mit ABS 

Sitzhöhe 880 mm, Tank 16 Liter 

Gewicht fahrbereit (mit ABS) 214 kg 

Höchstgeschwindigkeit: >200 km/h 

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Radio- und Audiosoftware 17.390,– € 

R 1200 R , montegoblau, EZ 3/2013, km auf Anfrage, ASC, RDC, ESA, Bordcomputer, Heizgriffe, 

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Unser Winterservice 

Damit sie sorgenfrei in die neue Saison 2014 starten können. 

Fachgerechte und trockene Überwinterung Ihres Motorrades (verschiedene Angebotspakete) oder 

nutzen Sie die Gelegenheit für Servicearbeiten oder Reparaturen mit unserem bewährten Hol- und 

Bringservice. Wir beraten Sie gerne. 

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5

Kurz & Wichtig 

Kurz & 

WICHTIG 

Motorrad-Fackelfahrt 

mit anschl. Feldgottesdienst 

Am 12.10.2013 veranstalten die Bikerfreunde 

Donau/Riß zum 4. Mal eine 

Fackelfahrt mit anschließendem 

Feldgottesdienst zum Gedenken an 

die verstorbenen Motorradfahrer der 

Saison. Treffpunkt für die Fackelfahrt 

ist ab 18 Uhr auf dem historischen 

Marktplatz in Biberach/Riß. 

Dort beim Marktbrunnen sind dann 

Fackeln für den anschließenden Fackelzug 

durch Biberach erhältlich. 

Nach Einbruch der Dunkelheit um 

ca. 19 Uhr machen sich die so beleuchteten 

Motorräder dann über 

den Zeppelinring, Eselsberg, Mettenberg 

und Laupertshausen auf 

den Weg nach Maselheim. Dort findet 

anschließend vor dem Clubgelände 

des MSF Maselheim (Ortsausgang 

Richtung Sulmingen) ein Feldgottesdienst 

im Freien statt. 

Abgehalten wird der Gottesdienst 

von Pfarrer Ludwig Hager, mitgestaltet 

von Mitgliedern der christlichen 

Motorrad-Clubs "Holy Riders" 

und "Biker Under Gods Command". 

Erwartet werden zwischen 200 und 

300 Motorräder. Alle Einnahmen 

dieser Veranstaltung werden bei der 

großen Ausfahrt 2014 dem „Verein 

für tumor- und leukämiekranke 

Kinder Ulm e.V.“ gespendet. Sowohl 

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Der Preis beinhaltet die Tel. (09072) 953636-0 

Überwinterung, Reinigung 

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und Batteriecheck/-Ladung 

 

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zur Fackelfahrt als auch zum Feldgottesdienst 

sind alle Bürger recht 

herzlich eingeladen. Über viele Teilnehmer 

und Zuschauer würden wir 

und die kranken Kinder, denen die 

Spende zugutekommt, uns sehr 

freuen. Die Bikerfreunde Donau/Riß 

bestehen nunmehr seit 20 Jahren 

und sind ein Zusammenschluss von 

momentan 21 kleinen Motorradclubs 

aus dem Gebiet rund um Biberach 

und Ulm. Weitere Infos finden 

Sie im Internet unter: 

www.bikerfreunde.de 

Rückfragen und Infos bei: 

Frank Sauter, 0172/8776124 

mail@bikerfreunde.de 

Winterschlaf 

für Ihr Motorrad 


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Wir bringen Ihr Motorrad trocken, diebstahlsicher 

und fachgerecht durch die kalte Jahreszeit! 

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Donauwörth an der alten B16 


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Zusammenarbeit von BMW 

und Dainese 

BMW Motorrad und Dainese 

geben eine Kooperation 

zur gemeinsamen 

Entwicklung innovativer 

Motorrad-Sicherheitsbekleidung 

für BMW Motorrad 

bekannt. Aufbauend 

auf dem D-Air® 

Protect System von Dainese 

entwickeln die Partner 

Motorrad-Fahrerausstattungen 

mit voll integrierten, 

aufblasbaren Protektoren 

für BMW Motorrad. 

Das erste Produkt aus der Zusammenarbeit 

wird die einteilige Lederkombi 

DoubleR RaceAir mit D-Air® 

Racing Protektor sein, die ausschließlich 

für den Einsatz auf Rennstrecken 

entwickelt wird. Nach Abschluss aller 

erforderlichen Tests, die BMW Mo- 

Quelle: ADAC 

Entspanntes Sitzen auf dem Motorrad 

Eine gute Haltung auf dem Motorrad 

sorgt nicht nur für schmerzfreies, 

entspanntes Fahren, sondern auch 

für mehr Tourenspaß und erhöhte 

Sicherheit 

Wer schon einmal mehrere Stunden 

auf einem Supersportler verbracht 

hat weiß, wie anstrengend Motorradfahren 

sein kann. Grund: Der 

Fahrer ordnet sich der Fahrdynamik 

unter, verlagert viel Gewicht nach 

vorn, belastet seine Arme und Handgelenke 

übermäßig – vom krummen 

Rücken ganz zu schweigen. Beim 

beschaulichen Touren ist das aber 

nicht notwendig, die unbequeme 

Sitzhaltung erhöht nur die Pausenhäufigkeit. 

Aber wie sitzt man richtig? 

Aufrecht sollte die Sitzhaltung sein 

mit fast gestreckten Armen und bequemer 

Beinstellung. Ob das gelingt, 

bestimmt nicht nur das Drei- 

torrad in München durchführt, ist die 

Vorstellung des Renn-Kombis im 

November 2013 auf der internationalen 

Motorradmesse 

EICMA in Mailand geplant. 

Als zweiter Schritt wird 

das D-Air® Street System 

von Dainese als 

Nachrüstlösung für BMW 

Motorrad weiterentwickelt. 

Nach erfolgreichem Abschluss 

aller Crashtests wird 

das System voraussichtlich 

ab 2015 erhältlich sein. Den 

BMW Motorradkunden wird 

damit die Möglichkeit gegeben, 

ein innovatives Sicherheitssystem 

an ihrem 

Motorrad nachzurüsten. 

BMW Motorrad und Dainese prüfen 

darüber hinaus weitere Kooperationsprojekte 

zum besseren Schutz von 

Motorradfahrern. 

eck Lenker-Sitzbank-Fußrasten, sondern 

auch die Fahrergröße. Schön, 

dass es schon Serienmotorräder 

gibt, die Variationen zulassen. Allen 

voran die BMW-Modelle mit höhenverstellbaren 

Sitzbänken. Aber 

auch preiswerte Bikes wie die Honda 

CBF 600 lassen Variationen in Sitzhöhe 

und sogar Lenkerstellung zu. 

Doch oftmals geht es nur darum, 

auch kleineren Fahrern durch eine 

geringere Höhe auf die Sitzbank zu 

helfen. Ob der Biker auch bequem 

Platz nehmen kann, ist nicht selbstverständlich. 

Außerdem bieten die 

meisten Serienbikes nur einen Kompromiss. 

Untersuchungen am Arbeitsplatz 

haben ergeben, dass bis zu 45 Prozent 

der Leistungsfähigkeit verloren 

gehen kann, wenn der Mensch 

falsch sitzt – das könnte beim Motorradfahren 

fatale Folgen haben. 

Herbstangebote 

Vorührmaschinen 

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R

Birgit 

Schwarz 

Mithaftung führt, wenn der Motor- 

§ 

ECHT 

radfahrer durch das Unfallereignis 

Immer wieder wird bei einem Verkehrsunfall 

unter Beteiligung 

eines Motorradfahrers die Frage gestellt, 

ob das Tragen von nicht angemessener 

Kleidung (d.h. keine spezielle 

Motorradkleidung) zu einer 

verletzt wird. 

Motorradunfall 

Tragen von Sportschuhen: Mithaftung? 

Das Oberlandesgericht Nürnberg 

hatte ganz aktuell einen Fall zu entscheiden 

(Beschluss vom 09.04.2013, 

Az.: 3 U 1897/12), in welchem der am 

Fuß verletzte Motorradfahrer Sportschuhe 

trug und keine speziellen 

Motorradstiefel. 

lich ist. Daher ist ein Mitverschulden 

eines verletzten Motorradfahrers, 

der im Unfallzeitpunkt Sportschuhe 

trug, aus diesem Grunde zu 

verneinen“. 

§ § 

§ § 

In der zitierten Entscheidung wurde 

der Verkehrsunfall alleinig vom Lenker 

eines Pkw verursacht und verschuldet, 

indem dieser rückwärts 

aus einer Parkbucht ausfuhr und 

hierbei den bevorrechtigten Motorradfahrer 

übersehen hatte. Das Motorrad 

wurde vom ausparkenden 

Fahrzeug auf der rechten Seite im 

vorderen Bereich mit dem hinteren 

Stoßfängers des Pkw getroffen. Am 

Stoßfänger des Pkw bildete sich eine 

scharfe Kante, die den rechten 

Fuß des Motorradfahrers erheblich 

verletzte. Der Motorradfahrer trug 

zum Unfallzeitpunkt Sportschuhe, 

weiterhin einen Motorradhelm, eine 

Motorradjacke, eine Arbeitshose 

und Motorradhandschuhe. 

Das Gericht hat eine Mithaftung 

des Motorradfahrers auf Grund des 

Tragens „einfacher“ Sportschuhe 

verneint und darauf hingewiesen, 

dass es eine gesetzliche Vorschrift 

zum Tragen von Motorradstiefeln 

nicht gibt. Eine Mithaftung – so die 

Ausführungen des Gerichts – würde 

nur dann in Betracht kommen, 

wenn das Tragen von speziellen Motorradschuhen 

/ Motorradstiefeln 

durch Motorradfahrer nach dem 

allgemeinen Verkehrsbewusstsein 

zum eigenen Schutz erforderlich 

war. Das Oberlandesgericht Nürnberg 

hatte ein derartiges Bewusstsein 

verneint. Es kann daher nach 

der Auffassung des Gerichts auch 

dahinstehen, ob beim Tragen von 

Motorradstiefeln die Verletzungen 

des Motorradfahrers nicht so gravierend 

entstanden wären. 

Trotz der Entscheidung des Oberlandesgerichts 

Nürnberg sollte je- 

Das Oberlandesgericht Nürnberg 

war in der zitierten Entscheidung der 

Auffassung, dass es derzeit „kein 

allgemeines Verkehrsbewusstsein 

gibt, dass das Tragen von Motorradschuhen 

zum eigenen Schutz 

eines Motorradfahrers erforder- 

§ 

der Motorradfahrer überlegen, ob 

zum eigenen Schutz, d.h. zum Vermeiden 

oder Minimieren von Verletzungen, 

das Tragen von speziellen 

Motorradstiefeln / Motorradschuhen 

sinnvoll ist – so dass im Falle 

eines Unfalls erst gar nicht die Diskussion 

entsteht, ob eine Mithaftung 

in Betracht kommt oder nicht. 

RECHT 

Allzeit eine gute und unfallfreie 

Fahrt! 

Rechtsanwältin Birgit Schwarz 

Fachanwältin für Verkehrsrecht 

Herzog-Georg-Straße 5 

89264 Weißenhorn 

kanzlei@schwarz-weissenhorn.de 

7

Abendessen 

Plattensee 

Schöne Gegend 

Zaungäste 

Bericht und Bilder Schwemmy und Martin Garad 

30. Mai – 10. Juni 

16. Ausfahrt der Ölmühle 

Am 30. Mai ging es los, früh um 7 Uhr, Treffpunkt war die New Nachtschicht in Neu-Ulm, 

die Stimmung war prächtig und die Vorfreude riesig. In Illertissen wurde der Rest der 

Mitfahrer eingesammelt und die Regenkombis angezogen. 

Tagen ging es für den Großteil der 

Leute wieder nach Hause, 5 Mitglieder 

der Ölmühle und 7 Weggefährten 

machten sich auf nach 

Ungarn, um dort den befreundeten 

MC SAVARIA und das Harley 

Openroad Festival in Alsoörs am 

Plattensee zu besuchen. Die Fahrt 

von einigen der Ungarn begleitet 

und dort angekommen wieder sehr 

gut und idyllisch in Blockhäusern 

in einem nahegelegenen Waldstück 

untergebracht. Das Festival an sich 

Gruppenbildle 

Je näher wir Füssen kamen, desto 

kälter wurde es und der angekündigte 

Regen ließ auch nicht 

lange auf sich warten. Bei Heiterwang 

wurde die erste Pause gemacht, 

aufgewärmt und aufgetankt. 

Dann ging`s weiter über 

den Fernpaß und Landeck zum Reschenpaß. 

Nochmal auftanken in 

Österreich und `ne kurze Pause, 

bevor wir weiter über Mals, Schlanders, 

Naturns nach Rabland fuhren, 

um bei der Doris im Restaurant 

„Laterne“ nen leckeren Cappuccino 

zu genießen. Die Freude 

auf beiden Seiten war groß, denn 

man kennt sich von früheren Betriebsausflügen. 

Die letzte Etappe 

führte an Meran vorbei, durch Lana 

an unseren Zielort Völlan. Freitag 

und Samstag konnten wir es 

richtig krachen lassen, das Wetter 

zeigte sich von seiner guten 

Seite. Der Mendel-, Jauffen- und 

Gampenpass wurden je nach Laune 

rauf- und runtergefahren oder 

es wurde einfach nur ein bisschen 

zum Sightseeing nach Meran gefahren, 

jeder wie er wollte. Abends 

ging’s dann auf dem Campingplatz 

lustig-ölmühlemäßig eben- zur 

Sache. Nach 4 wunderschönen 

8 

Auf ungarisch 

führte über Lienz nach Klagenfurt, 

wo die erste Übernachtung stattfand. 

Am nächsten Morgen gut 

gefrühstückt, weiter durch Slowenien, 

wurde am Nachmittag Lenti, 

die erste Station in Ungarn erreicht. 

Hier besuchten wir Sissi 

und Wolfgang, gute Bekannte, 

die vor 3 Jahren hierher auswanderten. 

Am folgenden Tag wurde 

noch etwas ausgeruht und Erinnerungen 

ausgetauscht. 

Mittwoch`s auf nach Szombathely 

zu unseren Bikerfreunden. Der Empfang 

war, wie vor 2 Jahren sehr herz- 

Viele Bikes 

Savaria-Ölmühle 

Weit oben 

lich. Am Abend erwartete uns ein 

„lecker“ Festmahl, gespickt mit ungarischen 

Spezialitäten und dann 

wurden noch die Geschenke ausgetauscht. 

Auf der Weiterfahrt nach 

Alsoörs zum Festival wurden wir 

lieferte viel Spektakel wie Stuntshows, 

Motorradprämierungen und 

jede Menge gute Musik. Neben Ten 

Years After und Uriah Heep traten 

lokale Größen, wie die ungarische 

Heavy Metal Band Tankcsapda und 

der einbeinige Blueskönig von Ungarn 

Bill Deak auf. Sehr gute Cover- 

Uriah Heep 

Bands wie ZZ-Copy und KISS forever 

sorgten ebenfalls für viel Begeisterung. 

Höhepunkt des Festivals war 

wieder der alljährliche Motorradkorso 

über Balaton Füred, um die Halbinsel 

Tihany (einmal rum ca. 40 Km) 

und zurück nach Alsoörs, an dem 

zwischen 25.000 und 30.000 (!!) Motorräder 

teilnahmen. Leider gingen 

die Tage in Ungarn viel zu schnell zu 

Ende und so mußten wir am Sonntag 

in die kalte, verregnete Heimat 

zurück. 

Bikergrüßle Schwemmy

Neue Black-Beauties 

Klasse. 

Das Einstein Chapter Ulm … 

Enduro … 

Bericht und Bilder Svend Pusback 

Harley Open House 

Samstag, 14. September, 15.21 Uhr, die überhaupt ersten Sonnenstrahlen des Tages treffen 

zeitgleich mit mir in Ringingen ein und neben trocknenden Straßen werden die Bikes vor 

dem House of Flames wieder mit leichtem Glanz überzogen. 

Aber nicht so bei meinem Auto – 

die Straße von Erbach nach Bach 

war gesperrt und ich beschloss kurzerhand, 

offroad nach Ringingen zu 

fahren. Das Resultat sieht man auf 

Ulm und mehr als ausreichend Testfahrzeuge 

zum Testen. Die 2014er 

E-Glide war eine Neuheit, die man 

trotz des blöden Wetters schon fahren 

konnte – ihre weiteren 2014er 

Kolleginnen durften aber dafür 

schon innen im Trockenen begutachtet 

und Probegesessen werden. 

Neue, wassergekühlte 2014er E-Glide 

Auf zur Probefahrt 

dem Bild oben rechts – ich bin immerhin 

angekommen und das war 

das Wichtigste. Mit zunehmender 

Wetterbesserung kamen auch die 

Besucher zahlreicher und das Gelände 

füllte sich etwas. Geboten wur- 

Endlich, die Sonne kommt raus 

den, wie bei jeder Veranstaltung bei 

Harley in Ringingen, leckeres Essen 

und Getränke vom Einstein Chapter 

Insgesamt war es, wie immer im 

House of Flames, eine lockere angenehme 

Stimmung auf der Veranstaltung 

und man konnte sich, umgeben 

von lauter coolen Bikes, den 

Samstagnachmittag versüßen. 

9


Ralf Ehrlich 

2. Teil 

Motorradkleidung 

auf den Prüfstand 

Nachdem ich im April den BMW-Anzug "TourShell" in grau 

mit blauer Innenjacke von Motorrad Hechler aus Dettingen 

bekommen hatte, ging es auch schon los mit dem schlechten, 

kalten Wetter, welches zwar kein Wunschwetter zum 

Mopedfahren war aber passend zum Test des Anzuges. 

Kälteerprobt 

Mit Lüftungsreißverschlüssen, falls es warm wird 

Fahrerkombination mit herausnehmbarer Innenjacke 

Mit Handytasche und abnehmbarem Neckwarmer 

Nach einigen Motorradtests und 

Ausfahrten kam ich auch in 

den Regen. Hier hatte ich bei Mirjam 

Hechler nochmal einen Rat geholt, 

denn es war eine leichte Nässe 

spürbar. Dennoch begann die erste 

Reise, Anfang Juni in die Dolomiten. 

Beim Start waren es doch 

tatsächlich 14 Grad und bewölkt. Die 

Thermojacke (diese kann auch als 

Steppjacke alleine getragen werden) 

war drin, denn darunter hatte ich 

nur eine Motorradunterwäsche und 

ein dünnes T-Shirt. Die Motorradjacke 

war sehr angenehm warm und 

durch den mit Reißverschluss im Nacken 

befestigten Neckwarmer (winddichtes 

Halstuch) kam keine kühle 

Luft nach innen durch. Nach einigen 

Fahrten durch leichten Nieselregen 

war auch kein Durchdringen nach innen 

zu merken. Bei den Tagestouren 

in den Dolomiten kamen natürlich 

die verschiedensten Wetterbedingungen 

zusammen. Aber diese 

wurden von der Jacke bestens gemeistert. 

Wenn es zu warm wurde, 

kam die Innenjacke, die mit wenigen 

Handgriffen aus- und eingeknöpft 

werden, heraus. Die Hose war auch 

dicht. Was mir hier aufgefallen ist, 

dass die Protektoren bei kalten Temperaturen 

steifer werden und abends 

beim Ausziehen immer noch eine gewisse 

Zeitlang die Knie einen leichten 

Druck verspüren. Durch die vielen 

Temperaturunterschiede spürte 

ich eine leichte Feuchtigkeit am Po- 

Ansatz. Dort sammelte sich ein wenig 

das Schwitzwasser, kein Angstschweiß, 

der dort nicht genügend 

umgewandelt werden kann. Bei der 

Heimfahrt war dann der Härtetest, 

denn von Beginn an bis 70 Km vor 

dem zu Hause, wurde nur im Dauerregen 

gefahren. Bis nach dem Tankstopp 

in Innsbruck war alles komplett 

Dicht (2,5 Std. Nebenstrecke), 

danach habe ich vermutlich etwas 

falsch gemacht. Denn nach weiteren 

1,5 Stunden in strömendem Regen 

kam dann doch Wasser an den Armen 

und am Nacken durch. Vielleicht 

hatte ich den Klettverschluss 

an den Armen, welche verstellbar 

sind, zu locker oder die Handschuhe 

falsch unter die Jacke gezogen. Aber 

zu Hause angekommen wollte ich 

durchgefroren den Hausschlüssel aus 

der Jackentasche nehmen, doch hier 

konnte ich in eine Tasche mit Wasserfüllung 

fassen. Jetzt wusste ich was 

eine wasserdichte Tasche ist, hier 

kommt Wasser rein, geht nicht weiter 

nach innen durch, kommt aber 

auch nicht mehr aus der Tasche raus, 

außer man dreht diese nach außen 

um. Die restlichen Reißverschlüsse 

mit Dichtlippe waren Dicht. 

Nach erneuter Rücksprache mit 

Mirjam Hechler die mit BMW sprach, 

wurde die Jacke ausgetauscht zur 

weiteren Ursachenforschung. 

Es war aber auch zwischendurch mal 

schönes Wetter und richtig heiß. Hier 

kann man an der Jacke 4 Lüftungsreißverschlüsse 

öffnen. Was sehr angenehm 

ist auch wenn es mal 30 

Grad und mehr hat. Dazu können die 

Ärmelbündchen etwas weiter eingestellt 

werden, um genügend Frisch- 

Mit Schlüsselband + Verbindungs-RV durch die Innenjacke 

luft und Fahrtwind zu bekommen, 

damit eine angenehme Temperatur 

im Anzug herrscht. Natürlich wenn 

man an einer Ampel halten muss, 

wird’s ein bisschen unangenehm 

warm, denn eine eingebaute Klimaanlage 

gibt es noch nicht für Motorradanzüge. 

Am Rückenprotektor 

empfindet man den frischen Fahrtwind 

dann als sehr angenehm. Diese 

NP-Protektoren sind alle 3-fach 

höhenverstell- und herausnehmbar. 

Diese Protektoren sollen die Aufprallkraft 

abbauen, damit dass zu 

schützende Körperteil, bestmöglich 

geschützt wird und die geringstmögliche 

Restkraft am Körper ankommt. 

Dazu hatte ich mir noch die Sommerhandschuhe 

gekauft, diese sind absolut 

wasserdicht. Allerdings wenn 

man in die höheren, kühlen Regionen 

kommt, sind sie kalt. Doch die 

Griffheizung sollte nicht ein geschalten 

werden, denn dadurch wird die 

Membrane außer Funktion gesetzt. 

Nachdem ich kein Prüfinstitut bin 

und nicht nach Normen oder ähnlichem 

geprüft habe, sondern nur 

nach meinem Empfinden, kann dies 

natürlich im Einzelnen bei Euch etwas 

anderes herauskommen. 

Mein Fazit: 

Das ist ein gutes Produkt, welches in 

Einzeldetails vielleicht etwas verbesserungswürdig 

wäre, ist oder schon 

in Arbeit ist. Nur alles hier genauer 

zu beschreiben würde den Rahmen 

sprengen. 

10 

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Tour und Bilder 

Svend Pusback 

Tourvorschlag 

Oktober 2013 

Die Lein bei Abtsgmünd 

Nord-Tour 

Nord-Tour heißt sie, weil sie gesamt gesehen 

auf der Landkarte etwa 0°/360° senkrecht 

nach oben verläuft und wieder zurück. Außerdem spricht 

man dem Norden rauhe Eigenschaften zu. So auch im nördlichen 

Teil der Schwäbischen Alb, wo die Straßen teilweise 

dringend "reparaturbedürftig" sind. Eine gute Möglichkeit 

also, das Fahrwerk zu Testen und evtl. einzustellen – Enduristen 

haben auf dieser Tour natürlich eine ganz besondere Freude … 

Übrigens: die Beschilderungen nach Heubach: "Frei bis Baustelle" 

kann man gut bis zum Ende (und noch weiter) ausnutzen … :-) 

Tourlänge etwa 180 km · Dauer ca. 3,5 Stunden 

Bei Lauterburg 

Umkehrpunkt der Tour – Schloss Untergröningen 

Burgruine Rosenstein bei Heubach 

11

Tourverlauf 

Neu-Ulm 

Ulm 

Stuttgarter Straße 

Jungingen 

Beimerstetten 

Weidenstetten 

Altheim 

Gerstetten 

Steinheim (Albuch) 

Bartholomä 

Lauterburg 

Essingen 

Dewangen 

Abtsgmünd 

Untergröningen 

Buchhof 

Obergröningen 

Schechingen 

Heuchlingen 

Mögglingen 

Heubach (Rosenstein) 

Bartholomä 

Heidhöfe 

Böhmenkirch 

Steinenkirch 

Eybach 

Waldhausen 

Schalkstetten 

Stubersheim 

Hofstett-Emerbuch 

Ettlenschieß 

Lonsee 

Halzhausen 

Luizhausen 

Dornstadt 

Bollingen 

Blaustein – Ulm 

Neu-Ulm 

4 

3 

Rauhe Beläge auf der Nord-Alb 

Die Anzeigenpartner 

freuen sich auf den 

Besuch von Motorradfahrern 

und sie unterstützen 

diese Aktion! 

Kirche in Abtsgmünd 

12 

1 2

Landgasthof 

4 3 

Sontheimer Wirtshäusle 

Samstag, 26.10.13 

The Houserockers 

Hannelore Bosch 

89555 Steinheim-Sontheim i. St. 

Fon 07329-5041 · Fax 1770 

Warme Küche von 11.45 - 14.00 Uhr 

und 17.45 - 21.00 Uhr 

Samstag Ruhetag 

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Weitere Infos auch auf: www.facebook.com/dartneuulm 

1 2 

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Hotel-Landgasthof 

Hirsch 

Biker's are welcome 

Kastaniengarten 

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Dorfstraße 4 · 89233 Neu-Ulm/Finningen v 0731-970744 · Fax 9707474 · info@hirsch-nu.de 

2013 

Treffpunkt: Sonntag, 20. Oktober 2013, 

um 9.00 Uhr, mit vollem Tank 

auf dem Parkplatz des Wonnemar in Neu-Ulm 

Wir fahren über die 

„Schwäbische Albstrasse“ 

nach Sigmaringen ins 

Zündapp-Museum. 

ACHTUNG! 

Wir werden kurz vor dem Treffen 

entscheiden, ob wir fahren oder 

wegen schlechter Witterung 

absagen. Ob JA oder NEIN, seht 

Ihr am 20.10. ab 8.00 Uhr unter: 


Zur Mittagszeit werden wir einkehren und uns stärken. Danach kann jeder nach Lust und Laune selbst Richtung Heimat 

fahren oder die Tour mit uns beenden und im heimischen Cafe abschließen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung! 

13


Svend Pusback 

BMW Herbstfeste 

Promt zu den BMW Herbstfesten am 21. September wurde 

das Wetter richtig freundlich, jedenfalls in Senden und 

Riedlingen. 

YAMAHA Leckerbisssen für 2014 

großartig über der des sonstigen 

Besucheraufkommens eines normalen 

Samstagvormittags lag. 

Es waren aber einige, auch bekannte 

Motorradfahrer zum Schauen, Fachsimpeln 

und wieder gesehen werden 

aufgetaucht. Das sorgte für ein 

angenehmes Verweilen und auch 

die Mitarbeiter strahlten etwas Gelassenheit 

aus, nach den teils recht 

stressigen Sommerwochen. Bei Motorrad 

Bayer konnte man schon etwas 

Neues entdecken, eine taufrische 

Yamaha XV 950 in schwarz – 

Der neue Star in der Drews Autoabteilung 

ein schöner Basic-Cruiser, so könnte 

man das Bike bezeichnen. In Riedlingen 

bei Drews gab es aber auch ein 

kleines Highlight – nämlich die Präsentation 

des neuen BMW 4er Coupes. 

So gab es für die Besucher neben 

schönem Wetter jeweils auch 

noch auch etwas Besonderes zu 

sehen und zum Probesitzen. 

Sigi (li.), begeisterter BMW Fahrer im Gespräch mit Achim Bayer (re.) 

Besondere Angebote oder gar 

Neuheiten waren von den Bayerischen 

Motorenwerken nicht angekündigt 

und so kam es, das die 

Besucherzahl weder hier noch da 

Andreas Drews (li.) bei einer Fahrzeugübergabe 

Groo Pläsir 

(Anm. d. Red. großes Vergnügen) 

… und los gehts 

Die 1. regionale Solex Tour ging 

schon toll los. Zumindest für 

mich! Seit 30 Jahren fahre ich so ein 

französisches Wunderwerk der technischen 

Einfachheit und zu dieser Tour 

wollte ich es endlich mal wieder putzen. 

Eine unnötige Arbeit zwar aber 

evt. etwas fürs Auge. Also habe ich 

ganz wichtig den Putzeimer mit Seife 

gefüllt und los gings. Sauber wurde 

die Solex - aber nicht schöner. Fast 

wie eine Französin - hätte ich beinahe 

geschrieben. Beim Putzen der Hinterradfelge 

entdeckte ich eine gerissene 

Speiche. Also rein in die Werkstatt 

und endlich was vernünftiges an 

der Französin (Solex) zu schrauben. Bei 

der Probefahrt nachts tröpfelte es vom 

14 


Jürgen Greif 

Himmel. Die Prognosen waren eher 

schlecht für Sonntag - aber was ausgemacht 

ist wird als Kradler eingehalten. 

In der Frühe rief mich der erste 

Kumpel Robby an: "Ob es auch bei Regen 

stattfindet?" Robby ist ein echter 

Kradler und hatte keine Einwände zur 

Tour - er komme! Ich war grad im Bad, 

da rief der Bernd aus Laupheim an und 

teilte mir mit es regne und er komme 

mit dem Auto - klar, kein Kradler, dafür 

ein Weichei. Als ich mit Motorradjacke 

und Stiefel weg fuhr hatte es 

gerade aufgehört mit regnen - na also 

- geht doch! Zum Treffpunkt Cafe Dart 

in Neu-Ulm sind es 13 Kilometer und 

siehe da - es begann zu trocknen. 

Im Cafe warteten schon zwei Kradlertypen. 

Der Robby und der Hans und 

dann kam Smoke und der Reinhold, 

dessen Moby ich extra für die Tour gerichtet 

hatte. So waren wir immerhin 

fünf tapfere Solexler und gleich gab es 

einen Kaffee mit einem Graosso (Anm. 

d. Red. Croissant). Nach einem lustigen 

Plausch und dem obligaten Foto mit 

Amy Winehouse an meiner Seite konnte 

es ohne Regen losgehen. Groo Pläsir 

(Anm. d. Red. großes Vergnügen) Text 

Jürgen Greif ...und los gehts ...etwas 

herbstlich! französische Kleinkunst - 

der Motor lustige Solexler beim Cafe 

KW 38 - 9.13 Über das Wiley Areal 

ging es nach Ludwigsfeld am Baggersee 

vorbei auf die alte Römerstraße. 

Lustige Solexler beim Cafe 

Natürlich sind nicht alle Solexen gleich 

schnell und natürlich warteten wir immer 

wieder aufeinander. Diese Tour 

war nicht um ewig weit rumzufahren - 

sondern damit sich die regionalen Solexler 

mal kennenlernen konnten und 

Spaß dabei zu haben und auch Spaß 

zu geben - nämlich den vielen Fußgängern 

und Radfahrern. Überall freund- 

Etwas herbstlich 

Französische Kleinkunst 

Alle gut angekommen! (v.l. Smoke, Hans, Robby, Reinhold) 

liche und strahlende Gesichter. So fuhren 

wir über Finningen zurück nach 

Neu-Ulm und kamen wohlbehalten in 

der Classik Fabrik an. Dort wartete der 

Warmduscher Bernd (Hans nannte ihn 

sogar einen (Beckenrandschwimmer”) 

schon auf uns und so waren wir nochmal 

bei einem Kaffee zum Gro Amüsemoo 

(Anm. d. Red. großen Amüsieren) 

zusammen gehockt. Die erste 

Tour mit einem Solexle hat den Leuten 

gut gefallen und im kommenden 

Frühling wollen wir das wiederholen. 

KW 38 - 9.13 alle sind gut angekommen 

...rasende Solexler unterwegs Solexler 

Hans Solexler Smoke Solexler Robby 

Mobyler Reinhold fünf wackere Solexler 

Die Tour wird im Frühling wieder 

gemacht - wer noch mitfahren will ist 

herzlich eingeladen - bei jedem Wetter 

mit vollem Tank und nur zur allgemeinen 

Freude - Angeber kennen 

wir schon genug - bitte zuhause bleiben 

Bis dann!

Vize Zimme (li.) Presi Moos (re.) 

25 jähriges Jubiläum 


Sigi Scholz 

Am 10. August feierte der “MC Winners“ in Oberwaldbach 

– das liegt in der Nähe von Jettingen-Scheppach – sein 25 

jähriges Bestehen. 

Wie Presi “Moos“ und Vize 

“Zimme“ berichten, begann 

man 1988 mit 12 Mitgliedern und 

diese Zahl ist bis heute konstant. 

Allerdings sind von den damaligen 

Gründungsmitgliedern heute nur 

noch 3 dabei. Vor zehn Jahren haben 

sie dann ihr Club-Domizil zu 

einem schmucken Clubheim aus- 

Rockband Mister Booze 

MC Winners 

Tage davor waren noch stürmische 

Regenfälle niedergegangen, aber 

am Samstag war ideales Partywetter. 

So kam doch eine ganz ansehliche 

Zahl Besucher zum Clubhaus 

der Winners, die nur alle 5 Jahre so 

ein großes Fest, bzw. Treffen veranstalten. 

Zur Unterhaltung gab es 

Livemusik vom Feinsten durch die 

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Einfahrt zum Festplatz 

und umgebaut, das jeden Mittwoch 

ab 19:30 Uhr für jeder Mann(Frau) 

offen steht. Am Jubiläumstag war 

der Platz vor – und ums Clubhaus 

mit Verkaufsständen, Sitzplätzen, 

Campground, Feuerstelle und Live- 

Bühne für die Besucher vorbereitet. 

Rock & Blues Band “Mr.Booze“, die 

auch schon international bekannt 

sind. Unter anderem auch durch 

Auftritte in Austria, Hanku (Finnland) 

und Bassano (Italien). Fazit 

– schönes Fest, gute Location und 

super Musik. 

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Schattenplätze 

15

Kemnat 


Sigi Scholz 

2. Oldtimer Teilemarkt 

Uhrwerke 

Am Sonntag, 29. September, veranstalteten die “Oldtimerfreunde Kemnat-Mindeltal 

1985 e.V.“ unter der Leitung von Vorstand Xaver Neuburger, ihren zweiten Oldtimer- 

Teilemarkt auf dem alten Sportplatz in Kemnat. 

Bei idealem Flohmarktwetter, 

trocken und nicht zu warm, 

blieben trotzdem einige Plätze 

frei und die angereisten Aussteller 

konnten sich richtig ausbreiten. 

Neben Gebrauchtteilen für 

Autos, Motorräder und Traktoren, 

wurden auch komplette, zum Teil 

Vorstand Xaver Neuburger 

restaurierte, Fahrzeuge angeboten. 

Natürlich gab es auch das üb- 

liche Flohmarktangebot mit allerlei 

Krims-Krams. Essen und Trinken 

darf bei so einer Veranstaltung 

auch nicht fehlen und so wurden 

die hungrigen Besucher im Vereinsheim 

entsprechend versorgt. 

Demnächst eröffnen die Oldtimerfreunde 

in Kemnat eine Art Heimatmuseum, 

in dem die größte 

Abteilung alten Motorräder und 

Autos vorbehalten sein wird. Wir 

sind gespannt und werden gegebenenfalls 

darüber berichten. Für 

mich war es an diesem Sonntag 

ein schöner, lohnenswerter Ausflug 

in Mindeltal. 

Altes Schätzchen, BMW V8 

Spaßmobile 

Restaurierte Zündapp 

Bericht Frank Jakob 

Kann man mit 

Diabetes 

Motorrad fahren? 

Diabetes, nennt man im Volksmund Zuckerkrankheit. Im Moment sind etwa 

6,6 Mio Deutsche erkrankt, Tendenz steigend. Oft hört man von "Unterzucker" 

bis hin zum "Zuckerkoma", bei dem die Betroffenen sogar die Besinnung 

verlieren können. 

Somit drängt sich die Frage auf, 

ob auch eine relativ gefährliche 

Tätigkeit wie Motorradfahren sich 

mit der Krankheit vereinen lässt, 

oder man es lieber lässt. 

Um es gleich vorweg zu nehmen: 

man kann. 

Diabetes ist kein Hindernis, auch 

Motorrad zu fahren oder sonstige 

Tätigkeiten (z.B. ausgefallene Sportarten) 

zu betreiben. Natürlich sollten 

sich Diabetiker der neuen (Belastungs-) 

Situation bewusst sein und 

sich bereits im Vorfeld Gedanken 

über die veränderte Bewegungssituation 

im Vergleich zum Alltag machen. 

Erhöhte mentale (!) und körperliche 

Aktivitäten haben Auswirkungen 

auf den Stoffwechsel (auch 

ein denkendes Hirn verbraucht mas- 

16 

senweise Zucker). Motorradfahren 

stellt eine nicht zu unterschätzende 

Kombination aus mentaler und körperlicher 

Belastung dar. 

Zunächst sollte man sicher sein, 

dass man alle Medikamente problemlos 

(Kühlung notwendig?) dabei 

hat oder auch bei einer längeren 

Urlaubsreise beschaffen kann. Hier 

empfiehlt sich ein mehrsprachiges 

Hinweisblatt für medizinisches Personal 

(das man zuhause bequem 

vorbereiten kann) und im Falle einer 

Unterzuckerung auch vom Sani gefunden 

wird (also immer beim Personalsausweis 

aufbewahren). 

Wichtig zu wissen: beim gesunden 

Menschen wird die Insulinausschüttung 

bei körperlicher Belastung drastisch 

reduziert, denn der Zucker 

gelangt dann auch mit deutlich 

weniger Insulin in die Zellen. Dieser 

Effekt kann nach der Belastung 

noch einige Stunden andauern, 

weil Zucker dem Blut wegen dem 

sog. Muskelauffülleffektes entzogen 

wird. Dabei füllt die Muskulatur 

ihre geleerten Zuckerspeicher 

wieder auf. Wenn man keine Unterzuckerung 

riskieren will, muss 

man also seine Insulinmenge reduzieren 

- und einfach vielleicht auch 

öfter mal kontrollieren. Das gilt natürlich 

auch für Tabletten, die eine 

Unterzuckerung mit sich bringen 

können. 

Also: man kann, aber man sollte 

sich vorab mit (s)einem Arzt oder 

Apotheker beraten. Schöne Motorradstunden 

wünscht Euch 

(C) Euer Apotheker Frank Jakob 

Delphin-Apotheke, Langenau

Bericht und Bilder Sigi Scholz 

Motorrad-Stammtische 

in der Region 

“Fässle“ Laupheim 

In dieser Ausgabe möchte ich den 

Bikerstammtisch im “Fässle“ in 

Laupheim, Biberacherstrasse 65, 

vorstellen. Vor vier Jahren hat Elli, 

Inhaberin des Cafes und Bistros, 

den Stammtisch ins Leben gerufen. 

Elli selbst ist begeisterte Bikerin 

und verbringt einen großen 

Teil ihrer Freizeit auf ihrem Motorrad. 

Schon seit Jahren ist das Fässle 

ein beliebter Kaffee-Stop für BikerInnen 

und da lag es für Elli nahe, 

mehr daraus zu machen. Neben 

dem Stammtisch organisiert 

sie Ausfahrten, Kurzreisen, Fahrten 

nach Geiselwind zum “Bike&Music 

Fässle Chefin Elli 

Fahrten und Events teilnehmen. 

Als Plattform für Verabredungen 

zu gemeinsamen Ausfahrten stellt 

Elli auf ihrer Internetseite: 

www.faessle-laupheim.de ein Forum 

(Gästebuch) zur Verfügung, wo 

jede/r seinen Kommentar eintragen 

kann. Am 3. Oktober gab es wieder 

das “Biker-Oktoberfest“ mit interessanten 

Spielen und Preisen. 

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Weekend“ sowie nach Garmisch zu 

den “BMW – Days“. Zu dem Stammtisch, 

der jeden ersten Dienstag im 

Monat um 20 Uhr statt findet, ist 

jede Bikerin und jeder Biker herzlich 

willkommen. Es gibt keinerlei 

Verpflichtungen oder Regeln. 

Wer Zeit und Lust hat kann an den 

Eine sehr amüsante Veranstaltung. 

Es folgt am 5. Oktober die Saison- 

Abschlussfahrt. Start um 9 Uhr mit 

einem Weißwurstfrühstück. So wird 

es auch am Stammtisch nie langweilig, 

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17


Schwemmy 

Cheffin beim Schaffa 

Begeisterung 


Schwemmy Konzert in der Sommerparty 

New Nachtschicht 

Am 14.09.2013 veranstaltete die sion, das Publikum war begeistert, 

Chefin Joana in ihrem Laden den denn das Mädel hat ne stimmige 

nächsten Gig. Somit hielt sie das gegebene 

Versprechen, immer mal wie- 

den Weg hierher fanden (das Konzert 

Röhre. Schade, dass nicht mehr Leute 

der Band`s auftreten zu lassen. Ich war auch noch umsonst). Ich fand, es 

war schon sehr gespannt darauf und war ein toller Abend, denn Livemusik 

ging mit großer Vorfreude in die New ist einfach super und die Band ist auf 

Barabhänger 

Chef hat Durst 

MC DarkDream 

Die Band Roxxane 

Nachtschicht. Als ich so gegen 21 Uhr 

vor Ort war hatte sich bereits eine 

Hand voll Leute dort eingefunden. 

Wenige Augenblicke später legte die 

Band mit Namen „ROXXANE“ los und 

ließ die Besucher aufhorchen, denn 

die drei Jungs, die seit 4 Jahren Musik 

machen, hatten`s drauf. Sie boten 

groovigen, funkigen und rockigen 

Sound, der richtig Spaß machte. Gegen 

später gesellte sich die Irene, eine 

der Bedienungen nach freundlicher 

Aufforderung auf die Bühne 

und es begann eine astreine Jam-Ses- 

jeden Fall zu empfehlen. Freu mich 

schon auf das nächste Konzert in der 

New Nachtschicht. 

Bikergrüßle Schwemmy 

Klasse Stimme 

Im Zentrum 

Die Urlaubszeit ist rum, die Leute 

sind wieder im Arbeitsalltag 

angekommen, oder auch nicht. Da 

ist es doch gerade recht, dass am 

20.-22.09.2013 ein Partywochenende 

beim MC Dark Dream stattfand. 

Also ab nach Blaustein und mitfeiern. 

Am Freitag war`s überschaubar 

aber gemütlich in der extra für diese 

Veranstaltung umfuktionierten 

Werkstatthalle und an der obligatorischen 

Feuerstelle. Samstags zog 

es wesentlich mehr Biker/innen – 

die bei Ankunft `nen Schluck (Altöl) 

bekamen - zum Fest. Das Wetter 

machte auch mit, Ende September 

hatten wir schon andere Temperaturen, 

nicht wahr ! Der Parkplatz 

im Innenhof war mit Motorrädern 

gesäumt und immer wieder kamen 

welche, bis spät in die Nacht an. 

Schön, wieder viele bekannte Gesichter 

gesund und munter zu entdecken. 

Die ein oder andere Ur- 

laubsgeschichte wurde erzählt, über 

vielfältige andere Themen sinniert 

oder diskutiert und gelacht. Die Mischung 

machte es mal wieder aus, 

bei Freunden zu Gast, lauter nette 

Gemütlich isch es 

Leute und `ne geile Mucke. Zum 

Essen und Trinken gab`s – eh klar – 

auch genug. Rundum waren alle 

zufrieden und bester Laune, ist ja 

unter anderem das Schöne an der 

Bikerei. Es ging mal wieder bis in 

die frühen Morgenstunden. Klasse 

war`s, Danke MC Dark Dream. 

Bikergrüßle Schwemmy 

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Zuschauer und Gäste 

MF White Head 

Mit einem “Tag der offenen Tür“ schaft zu dem italienischen Motorradclub 

“PIOVE DI SACCO“, der bei 

präsentierte sich der Motorradclub 

“WHITE HEAD“ am 8. September 

Padua beheimatet ist. Im weiteren 

der breiten Öffentlichkeit, bei der Verlauf des “Tages der offenen Tür“ 

auch die “Südwestpresse“ und natürlich 

fanden viele interessante Biker den 

auch “Motorrad-Regional“ einge- 

Weg nach Senden. Hervorzuheben ist 

laden waren. Um – und auf dem Clubhausgelände 

hier der Vielfahrer und Weltenbummfestplatz, 

beim Sendener Volksler 

Rudolf Beer mit seiner “1100 Hon- 

waren entsprechende Vorda 

Pan European“, auf der er schon 

bereitungen getroffen worden, unter 

anderem war auch ein Geschicklichkeitsparcur 

aufgebaut, bei dem verschiedene 

Disziplinen absolviert werden 

mussten und die besten Zweiradlenker 

mit Pokalen belohnt wurden. 

Geleitet und kommentiert wurde das 

vom Vize Präsi “Mario“. Von Präsi 

“Horst“ gab es Infos über den Club, 

der 1995 gegründet wurde und heute 

45 Mitglieder zählt. Zu den Clubaktivitäten 

zählen neben vielen Tagesund 

Urlaubtouren auch Besuche von 

Veranstaltungen und eigene Festle. 

Ein weiterer und wichtiger Punkt im 

Vereinsleben ist die intensive Freund- 

einem unverschuldeten Unfall abgeben. 

Zurück zu den “WHITE HEAD“, 

AUTOteam 

sie organisieren auch immer wieder 

Veranstaltungen, deren Erlös den 

“Drachenkindern“ und dem “Kartell 

der Not“ gespendet werden, so steht 

auch schon der nächste Termin fest, 

denn am 13. Oktober organisieren 

sie einen Motorrad-Teilemarkt, direkt 

vor ihrem Clubhaus, auf dem Sendener 

Festplatz (hinter dem Einkaufcenter). 

Wir hoffen auf gutes Gelingen 

und vor allem auf schönes Wetter. 

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19

Bericht und Bilder Boxerschmid 

20 Jahre 

Das war eine Roadbook-Veranstaltung in der ersten 

September-Woche, mit 129 Pässen in 6 Tagen und 34, 

fast ausschließlich Schweizer Töff-Fahrern. 

TÖFF Alpen-Challenge 2013 

Um diese Pässe alle zu durchfahren, 

hatten die Tagesetappen eine 

Distanz von mindestens 400 und 

die längste um 480 km. Im Schnitt 

saß man täglich 10 bis 11 Stunden 

im Sattel. 

Querverbindung vom Valle Stura zum Varaita 

kommt man schon den einen und 

anderen Seitenhieb ab aber als ich 

den Schweizern erklärte, dass sie eigentlich 

Süd-Schwaben sind, weil 

der Großteil der heutigen deutschsprachigen 

Schweiz vom 11. zum 12. 

Haarnadelkehre 

sehr spärlichem Verkehrsaufkommen, 

auch eine gut sportliche Fahrweise 

zu. Die Roadbook Führung leitete 

uns um größere Ortschaften 

und Städte, so weit als möglich, 

über Passstraßen herum. Dabei 

wurde der Fahrfluss kaum unterbrochen 

und so blieb man in ständiger 

Konzentration am Gas. Perfekt 

waren auch die Übergänge in andere 

Regionen gewählt und harmonisch 

streifte man das Vercors oder 

schwang in Richtung Provence, Provence-Alpen 

bzw. Maritim-Seealpen, 

weiter über die Königsetappe mit 

den höchsten Pässen der Seealpen 

und wieder zurück nach Savoyen ins 

Abondance. 

Leider Gottes hatten auch wenige 

etwas Bodenkontakt. aber Gott sei 

Dank blieb es fast ausschließlich bei 

Tafelberg am Vercors 

Lagebesprechung 

Gestartet wird diese Alpen-Challenge, 

veranstaltet von der Schweizer 

Motorradzeitung TÖFF, seit diesem 

Jahr in Frankreich. Grund sind 

die neuen Schweizer Verkehrsregularien, 

welche für eine solche Roadbook-Tour 

keinen Sinn mehr machen, 

denn diese lassen kaum mehr 

Freude am Fahren aufkommen. 

In La Chapelle dÁbondance, im schönen 

Savoyen südlich vom Genfer 

See, gings los. Meine Schweizer- 

Gruppe startete im Morgengrauen 

zügig durch und dies war mir bei 

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von 

„Autofahren ab 16 Jahren!“ 

(Leichtfahrzeuge 45 km/h) 

20 

Pausenstopp in der Provence 

dem kaltem und feuchtem Asphalt 

zu fehement, dass ich mir sagte, 

Fahrstil kommt vor Geschwindigkeit 

und lies sie von dannen ziehen. 

Mit sauberer Linie und Roadbook-Orientierung 

lief ich dann wieder 

auf meine Schweizer auf und die 

begrüßten mich, jetzt isch dr Gummihals, 

so nennt mancher Schweizer 

uns Deutsche, wieder do. Als alleiniger 

schwäbischer Teilnehmer be- 

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Jahrhundert über 50 Jahre zum Herzogtum 

Groß-Schwaben gehörte 

und der Bodensee als ziemlich geographische 

Mitte, unser gemeinsames 

Schwäbisches-Meer gewesen 

ist, wurden sie etwas nachdenklicher. 

Danach frisch motiviert mit 

zunehmenden Kaiserwetter, formierten 

wir uns zu einem perfekt 

abgestimmten Jagdverband, bestehend 

aus 4 GSen und durchwedelten 

die Pässe wie an einer Perlenkette 

gezogen. Dies Tag für Tag und 

die Freude am Fahren steigerte sich 

zu einem all abendlichen Grinsen im 

Gesicht, wenn man vom Motorrad 

bzw. Töff stieg. 

Die Strecken waren perfekt gewählt. 

Vor allem wurden auch die vielen 

kleinen Pässe, mit gut Feldweg 

breitem und welligem Belag, berücksichtigt, 

denn diese ließen bei 

Kratzern an den Töffs. Man musste 

sich den ganzen Tag voll konzentrieren 

und bei eintreten von Konzentrationsverlust 

war es auf jeden Fall 

besser eine Pause einzulegen als mit 

aller Gewalt durch zu ziehen. 

So führte uns diese TÖFF-Alpen-Challenge 

2013 durch sehr schön kombinierte 

Passstraßen-Landschaften 

mit bomben Aussichten. Damit man 

diese Tour nicht so einfach nachstellen 

oder die Roadbooks kopieren 

kann, wurden diese all abendlich 

beim Essen im jeweiligen Hotel eingesammelt 

und die neuen für den 

nächsten Fahrtag ausgegeben. 

Nach sechs Fahrtagen in unserem 

Vierer-Jagdverband waren wir so 

eingefahren, dass es Schade war, 

dass diese Alpen-Challenge schon 

zu Ende ging. Der letzte Abend wurde 

recht feierlich gestaltet und die 

Verbrüderung von mir als Schwaben 

und Schweizer-Süd-Schwaben fand 

seine Fortsetzung. So ist die Töff-Alpen-Challenge 

nicht nur eine kleine 

fahrerische Herausforderung, sondern 

auch eine kleine Challenge, von 

ehemals dem Schwäbischen zugehörenden 

Regionen. 

BoxerSchmid

Positionskämpfe 

MC Weihungstal 

Zuschauerkulisse 


Sigi Scholz 

Quickly-Rennen 

Am 8.September stand wieder das alljährlich stattfindende Quickly-Rennen auf dem 

Veranstaltungskalender des “MC Weihungstal“. Den Austragungsort in Staig markierte 

wie immer der riesige, aufgespannte Fallschirm an einem Autokran. 

Das Wetter spielte auch mit und 

so kamen geschätzte tausend 

Besucher an die Rennstrecke, die 

aus drei Geraden bestand und in 

ein kurvenreiches “Motodrom“ 

mündete, wo die Zuschauer eine 

beeindruckende Kulisse bildeten. 

Hier befand sich auch das Fahrer- 

Bewährte Rennleitung 

Klasse 4 (Fußschaltung) Konstantin 

Jeni. Übrigends, ältester Teilnehmer 

mit 75 Jahren war Helmut 

Föhner aus Machtolsheim. Fahrerlager, 

Notarzt, Versorgungszelt, 

sanitäre Einrichtungen – war wieder 

bestens organisiert vom “MC 

Weihungstal“ und auch deren 

Rennleitung hatte alles im Griff. 

Jonas und Michael mit ihrem Blue Dream 

Gedränge im Fahrerlager 

Spezialfahrzeug 

lager in dem die “Boliden“ auf ihren 

Einsatz vorbereitet wurden. 

Vom Original Quickly bis hin zum 

hoch frisierten Renn-Quickly war 

alles vertreten. Wie zum Beispiel 

Michael und Jonas, deren metallblaues 

Quickly erhielt einen deutlichen 

Leistungszuwachs durch 

Einbau von Zünddapp Zylinder und 

hochgezogenen Sportauspuff. Mit 

den 8 PS und ihrem fahrerrischen 

Können rechnen sie sich gute 

Changen aus. Neben den Quicklys 

waren auch andere 50ziger vertreten 

wie Kreidler, Simson, Herkules, 

Zündapp - um nur die be- 

kanntesten zu erwähnen. Gestartet 

wurde in vier verschiedenen Klassen. 

In der Königsklasse (getunte) 

siegte nach zwei Läufen Stefan 

Mangold, in der Klasse “Original“ 

holte Herbert Scheck den Pokal. In 

der Klasse 3 (mit Handschaltung) 

gewann Daniel Hofmann und in 

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28. und 4. des neuen Monats; 

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Juli/August sind Doppelausgaben! 

Verteilgebiet und Auslagestellen 

Aktuell auf unserer Webseite 

Urheberrechte 

Jeglicher Nachdruck, auch Aus zugs weise, 

ist nur mit schriftl. Genehmigung 

des Verlags gestattet. Alle Inhalte, Fotos 

und vom Verlag erstellten Anzeigen 

sind urheberrechtlich geschützt. Für 

unverlangt eingesandte Texte, Fotos, 

Anzeigen und Termine, über nehmen 

wir keine Gewähr und garantieren keine 

Veröffentlichung. Für die Inhalte der Berichte 

sind die Verfasser verantwortlich. 

Anzeigenschluß 

22. des Vormonats 

Berichte/Termine/Veranstaltungen 

Diese müssen ebenfalls bis zum 22. 

des Vormonats eingegangen sein über: 

bericht@motorrad-regional.de oder 

termin@motorrad-regional.de 

Weitere Infos unter: 


Feste Termine 

Zu den Einträgen in dieser Rubrik: 

Die Inserenten sind aufgeschlossen 

Termine 

gegenüber neuen Gesichtern und 

freuen sich, wenn Ihr Euch dort mal 

meldet, traut Euch! 

Die Ulmer Alb Schrubber treffen sich 

in den geraden Wochen des Jahres 

um 19.30 Uhr, Donnerstags in der 

Speisegaststätte GUT HOLZ, Neu-Ulm 

(http://home.arcor.de/albschrubber/) 

Jeden 1. Dienstag im Monat um 20 Uhr 

ist Biker/Innen Stammtisch im Fässle, 

Laupheim 

Jeden letzten Freitag im Monat ist 

Relax Party im House of Flames in 

Ringingen 

Das Clubhaus d. Biker Freunde Erbach 

– Burgau e. V. ist Freitags (NICHT am 

1. Freitag des Monat) ab 20 Uhr beim 

Flugplatz Erbach geöffnet. Info unter: 

www.bikerfreunde-erbach-burgau.de 

oder unter 0172-6346012 

MC Broncos Laichingen, die Loge in 

Blaubeuren/Gerhausen ist von November 

bis einschließlich März geschlossen. 

Winterpartytermine unter: 

www.broncos-mc.de | 0175/2421543 

Der MC Blaurädle hat jeden Mittwoch 

ab 20 Uhr und jeden 3. Samstag im 

Monat sein Türmle in Blaubeuren offen. 

Info: MCB_Blauraedle@web.de 

Von März – Oktober trifft sich der 

christl. Motorrad Stammtisch jeden 

2. So/Monat um 13 h am MZI, Pfaffenweg 

21, 89346 Neu-Ulm zur Ausfahrt 

ca. 4 Std. mit anschl. Grillen. Ganzjähriger 

Stammtisch, jeden 4. Fr/Monat, 

19 h im Bistro Exit, Weißenhorn 

(V-Markt). T 0171/8887429 

oder frey.bibertal@freenet.de 

Hallo, wir sind ein kleiner Motorrad 

Stammtisch NU/UL mittleren Alters 

(ab 40 J. aufwärts), der sich regelmäßig 

am 1. Samstag i. Monat irgendwo 

im Landkreis Neu-Ulm/Ulm trifft. 

Infos: www.stammtisch-nu-ul.de 

Clubhaus Dark Dream MC, 

wir haben jeden Freitag offen, ausser: 

3.+31.5., 28.6., 12.7., 4.10., 6.+27.12. 

www.dark-dream-mc.de 

Hallo Quadfahrer, alleine fahren satt? 

Wir sind eine reine Interessengemeinschaft, 

die sich sonntag's 

zu Quadausfahrten treffen. 

www.quadhaufa-schwaben.de 

New Nachtschicht: Jeden 1. + 3. So. im 

Monat ab 10 h Weißwurstfrühstück 

Termine bitte an: 

termin@motorrad-regional.de 

Achtung: 

Keine Gewähr für die Richtigkeit! 

Kalendarium 

Oktober 

2.10. Blues Brothers Party, 

Dark Dream MC, weitere Infos unter: 

www.dark-dream-mc.de 

2.10. Live Musik Fast Eddy (Blues) 

in der Spitze in Geislingen 

– siehe Anzeige 

3.10. Fassanstich auf dem Fässle Oktoberfest, 

Spanferkelessen, Kinderhüpfburg 

usw. www.faessle-laupheim.de 

12.10. Live Musik Shaved Fish (Cover 

Rock) in der Spitze in Geislingen 


12.10. 4. Fackelfahrt mit Feldgottesdienst, 

Treffpunkt ist der Marktplatz 

in Biberach/Riß ab 18 Uhr – siehe auch 

Seite 6. 

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12.10. Schloss Cross in Laupheim (mit 

Laufschuhen:-) , für alle die sich 4,6 

km zutrauen, werden vom Fässle 

esponsert – siehe Anzeige 

13.10. 1. Motorradflohmarkt, Festplatz 

Senden, neben dem Mittelaltermarkt 


19.10. Motorrad-Gebrauchtteile-Markt 

in Laupheim, Vorholzstraße 40, 

von 10 – 17 Uhr. Anschließend Party 

bei der Bauwagen-Bude Laupheim 


19.10. Candle Light Night mit Evi& 

Helle im Fässle, Laupheim 


19.10. Oktoberfest bei KS Styling in 

Illertissen – siehe Anzeige 

19.10. – 3.11. Während den Öffnungszeiten. 

Für die alten Freunde des 

Speedwaysports in Krumbach/Breitenthal 

haben wir alte Fotos, Zeitungsartikel 

und ein Paar alte Speedwaymotorräder 

zusammengetragen. Falls jemand 

noch Fotos hat bitte melden! 

Wir freuen uns auf Euren besuch! 

Claudio Alberti, Die Dorfwirtschaft in 

Breitenthal, Vordere Dorfstr. 5, 

Tel. 08282 882123 

20.10. Herbstlaub-Tour des Motorrad 

Regional, Treff: 9 Uhr am Wonnemar 

Neu-Ulm – siehe Anzeige 

26.10. Live Musik mit "The Houserockers" 

in der Ställe Kneipe, Weißenstein 


2.11. Winterparty des Motorradhaufen 

Haslach e.V. in Steinental, 88410 Bad 

Wurzach-Hauerz, Infos: Winfried 

Müller, muellerwin68@aol.com 

www.motorradhaufen.de 

Termine Stellwerk Schelklingen 

5.10. Last Concert in Germany „Mike 

Brosnan (NZ) - Duo mit Gerd Vogel 

20.30 Uhr, Eintritt: € 14,-/vvk € 12,- 

www.mikebrosnan.com 

11.10. Konzert „The Jack“ - AC/DC 

Rockcover, 21.00 Uhr, Eintritt: € 12,- 

www.the-jack.de 

12.10. Konzert „Banana Republik“ - 

Alternative Rock, 20.30 h, Eintritt: € 8,- 

19.10. Konzert „Doctor`s Order“ – 

Rockn´Roll&Rhytmn`Blues, 20.30 Uhr, 

Eintritt: € 12,-, www.doctorsorder.de 

26.10. Konzert „Felix Fraser Band“ 

20.30 Uhr, Eintritt: € 10,- 

www.felixfraser.de 

Fehlt Euch eine Ausgabe? Am Ende 

des Monats werden eventuelle 

Rückläufer von den Verteilerstellen 

zum POLO in Neu-Ulm gebracht und 

ausgegeben. Ansonsten bleibt nur 

der Download als PDF unter: 


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