Mobilfunk-Tarife - Profiler24
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Profiler<br />
Das auflagenstarke Magazin für den qualifizierten IT-, TK- und CE-Fachhandel<br />
www.profiler24.de<br />
Ausgabe 4/2007 · 18 Jahrgang · Preis: 1 2,50 · G73138<br />
4/2007<br />
Topthema:<br />
<strong>Mobilfunk</strong>-<strong>Tarife</strong><br />
<strong>Mobilfunk</strong>-<strong>Tarife</strong><br />
Marketing 23<br />
Hörfunkwerbung für Ihren Marketing-Mix<br />
Praxis 26<br />
Die Top Graphikkarten<br />
Marktübersicht 34<br />
DVD-Brenner und Blu-ray<br />
Wissen 38<br />
RAID-Technologie<br />
Marktübersicht 46<br />
Plasma, LCD und Rückprojektion<br />
Mit großem Marktteil proconnect ab Seite 51
Editorial<br />
Deutschland<br />
innovativ...<br />
Bei ihrer Eröffnungsrede zur CeBIT 2007 bezeichnete Bundeskanzlerin Merkel die ITK-Technologien<br />
als Innovationsschlüssel für nahezu alle Bereiche der deutschen Wirtschaft. Die Aussteller haben<br />
auch in diesem Jahr wieder eine Fülle neuen Entwicklungen auf der weltweit wichtigsten Messe<br />
ihrer Art dem breiten Publikum vorgestellt. So lässt eine wachsende Zahl von Herstellern die Zukunftsmusik<br />
von gestern schon heute erklingen. Die Unternehmen erkannten die neuen Chancen<br />
im Markt und präsentierten Neuheiten und technisch ausgereifte Lösungen wie IP-TV, Least-Cost-<br />
Routing für das Handy, Bluray und HD-Disc Seite an Seite in einem Player, 20 Zoll-HiTec-Notebooks<br />
und Multimedia-Kompakt. Die Bedürfnisse der Konsumenten wurden stärker denn je analysiert und<br />
in marktgerechte Lösungen umgesetzt. Ein Beispiel hierfür ist der Heim-Computer, der einem starken<br />
Wandel unterzogen ist. Die Hersteller verwirklichten die Wünsche nach leistungsfähigen und<br />
kompakten Geräten mit ansprechendem Design und ließen das Angebot in diesem Bereich schnell<br />
wachsen. Ultraflache TV-Geräte verwandeln sich bei Bedarf in PC-Monitore und gestatten das Surfen<br />
im Big-Screen-Format mit höchster Auflösung vom bequemen Wohnzimmersessel aus. Der ehemalige<br />
Familien-PC hat sich in einen multifunktionalen-Mini-Server verwandelt, der sich auf das Umfeld<br />
und die Erforderlichkeiten der Arbeits- und Wohnbereiche anpasst. TV, Heimkino, Internet, Audio und<br />
das Homeoffice wachsen hier zusammen und das mit kleinsten Abmessungen.<br />
Der Innovationspreis der CEBIT geht nach Meinung der Profiler-Redaktion für Consumer Electronics<br />
an SAMSUNG mit ihrer Weltpremiere des 3Dimensional Display „SD22“. Die Technik dieses 22-Zoll<br />
TFT-LCD-Multilayer-Prototypen zeigte erstaunlich plastische Bilder mit hoher Auflösung und ermöglichte<br />
uns mehr als einen Blick in eine sehr nahe Zukunft einer neuen Bildschirmgeneration.<br />
Eine faszinierende Technikwelt bot sich den Messe-Gästen auch in diesem Jahr und die Besucherzahlen<br />
zeigten ebenfalls, dass das Technologie-Barometer „CeBIT“ voll im Trend ist. Erstmals seit<br />
Jahren war auch wieder eine wirklich positive Grundstimmung und Erwartungshaltung bei den Ausstellern<br />
und Fachhändlern zu spühren.<br />
Ralph Wuttke,<br />
Chefredakteur<br />
3
4<br />
Profiler 4/07<br />
Redaktionell erwähnte Firmen dieser Ausgabe<br />
Acer Inc. ............................................................................. Seite 7, 28, 30<br />
AEG Power Supply Systems .............................................. Seite 7<br />
AIPTEK International GmbH ............................................... Seite 12<br />
ALDI Einkauf GmbH & Co. OHG ......................................... Seite 41<br />
Allnet GmbH ....................................................................... Seite 10<br />
ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG .................................. Seite 24<br />
ANTENNE MECKLENBURGVORPOMMERN ....................... Seite 25<br />
ANTENNE RADIO GMBH & CO. KG .................................... Seite 24<br />
ANTENNE THÜRINGEN GmbH & Co. KG ........................... Seite 25<br />
AP AG ................................................................................. Seite 30<br />
Arcor AG & Co.KG .............................................................. Seite 30<br />
ARTEC ................................................................................ Seite 6<br />
ASSMANN Electronic GmbH .............................................. Seite 12<br />
Asus Computer GmbH ....................................................... Seite 6, 9, 78<br />
AVM .................................................................................... Seite 30<br />
AXUS .................................................................................. Seite 38<br />
BB RADIO ........................................................................... Seite 25<br />
BCS Broadcast Sachsen GmbH & Co. KG .......................... Seite 25<br />
BITKOM .............................................................................. Seite 30, 31, 40, 46<br />
Blau <strong>Mobilfunk</strong> GmbH (blau.de) ........................................ Seite 42<br />
BMW GmbH ....................................................................... Seite 11<br />
Braun Photo Technik GmbH ............................................... Seite 13<br />
Callmobile GmbH & Co. KG ............................................... Seite 42<br />
Carglass GmbH .................................................................. Seite 23<br />
Ciba-Geigy .......................................................................... Seite 20<br />
COMEX ............................................................................... Seite 9, 78<br />
Commodore Gaming .......................................................... Seite 15<br />
COS AG .............................................................................. Seite 12<br />
COS Distribution GmbH ..................................................... Seite 9, 78<br />
Creative Labs Ltd. .............................................................. Seite 15<br />
Demand Software Solutions GmbH ................................... Seite 30<br />
Dexwet Technology Vertriebs GmbH ................................. Seite 10<br />
DOBTEC GmbH .................................................................. Seite 29<br />
ElcomSoft........................................................................... Seite 80<br />
ENMIC AG .......................................................................... Seite 10<br />
E-Plus GmbH & Co.KG ....................................................... Seite 41, 42, 43<br />
FFN GmbH & Co. KG .......................................................... Seite 24<br />
Fujitsu-Siemens Computers GmbH ................................... Seite 30<br />
GAINWARD Europe ............................................................ Seite 27<br />
GPS Gesellschaft für professionelle<br />
Satellitennavigation mbH (Garmin) .................................... Seite 80<br />
GeBE Computer & Peripherie GmbH ................................. Seite 11<br />
Giesecke & Devrient ........................................................... Seite 7<br />
Hantz + Partner GmbH & Co.KG ........................................ Seite 12<br />
Hightech Information System Limited ............................... Seite 8, 76<br />
HP GmbH ........................................................................... Seite 28<br />
IBM Deutschland GmbH .................................................... Seite 30<br />
ICO Innovative Computer GmbH ........................................ Seite 8, 76<br />
ICP Deutschland GmbH ..................................................... Seite 14<br />
IKEA Systems B.V. ............................................................ Seite 23<br />
Iomega International S.A. .................................................. Seite 15<br />
IVS GmbH .......................................................................... Seite 11<br />
Jamba GmbH .................................................................... Seite 42<br />
JVC Deutschland GmbH ..................................................... Seite 49<br />
Kingston Technology GmbH .............................................. Seite 14<br />
LBS..................................................................................... Seite 23<br />
Lexmark Deutschland GmbH ............................................. Seite 29<br />
LG Electronics Deutschland GmbH .................................... Seite 35, 36, 48<br />
LITEC Computer Vertriebs GmbH ...................................... Seite 7, 12<br />
Lite-On Corporation ........................................................... Seite 35, 37<br />
Media Markt GmbH ............................................................ Seite 15<br />
Media-Analyse e.V. ............................................................. Seite 23<br />
NEC Deutschland GmbH .................................................... Seite 9, 35, 78<br />
Nestlé Deutschland AG ...................................................... Seite 20<br />
Netgear Deutschland GmbH............................................... Seite 30<br />
Norma GmbH & Co.KG ...................................................... Seite 42<br />
NT plus AG ......................................................................... Seite 8, 76<br />
O2 GmbH & Co. OHG ......................................................... Seite 43<br />
Panasonic Europe GmbH ................................................... Seite 46<br />
Penny GmbH ...................................................................... Seite 42<br />
Philips ................................................................................ Seite 35, 36, 48<br />
Pioneer Electronics GmbH ................................................. Seite 35, 37, 48<br />
Plextor SA/NV .................................................................... Seite 35, 37<br />
Promise Technology, Inc. ................................................... Seite 38<br />
Proware Technology Corp. ................................................. Seite 38<br />
QNAP Systems, Inc. ........................................................... Seite 7<br />
radio NRW GmbH .............................................................. Seite 24<br />
Radio Schleswig-Holstein .................................................. Seite 25<br />
Radio/Tele FFH ................................................................... Seite 24<br />
Reflecta GmbH ................................................................... Seite 9<br />
ReWe AG ............................................................................ Seite 41, 42<br />
Rheinland-Pfälzische Rundfunk GmbH & Co. KG .............. Seite 24<br />
RRD, Inc............................................................................. Seite 6<br />
Sagem Communication ...................................................... Seite 30<br />
Samsung Electronics GmbH .............................................. Seite 35, 48<br />
SAPPHIRE Technology ....................................................... Seite 26<br />
SAR Marketing GmbH & Co. KG ........................................ Seite 25<br />
Saturn GmbH ..................................................................... Seite 15<br />
Schlecker ........................................................................... Seite 41, 42<br />
Security-Center GmbH & Co. KG ....................................... Seite 10<br />
Sharp Electronics GmbH .................................................... Seite 46, 49<br />
Siewert & Kau GmbH ......................................................... Seite 12<br />
Simply Communication GmbH........................................... Seite 43<br />
Simyo GmbH ...................................................................... Seite 43<br />
SoftSelect GmbH ................................................................ Seite 30<br />
Sony Ericsson Mobile Communications AB....................... Seite 14<br />
Sony GmbH ........................................................................ Seite 49, 37<br />
Swissvoice SA .................................................................... Seite 11<br />
SysTeam GmbH.................................................................. Seite 28, 29<br />
Tchibo GmbH ..................................................................... Seite 41, 43<br />
Thomson ............................................................................ Seite 15<br />
T-Mobile Deutschland GmbH ............................................. Seite 13, 42<br />
Toshiba Europe GmbH ....................................................... Seite 29, 30, 49<br />
TRENDnet International Inc. .............................................. Seite 12<br />
T-Systems .......................................................................... Seite 11<br />
Tyan Computer Corporation ............................................... Seite 6, 7<br />
Umax Systems GmbH ........................................................ Seite 13<br />
Viva .................................................................................... Seite 43<br />
Vivanco AG ......................................................................... Seite 15<br />
Vodafone GmbH ................................................................. Seite 42<br />
Xerox Corporation .............................................................. Seite 29<br />
ZyXEL Deutschland GmbH ................................................. Seite 14
28<br />
44<br />
19<br />
Volker Mitlacher<br />
Geschäftsführer der SYSTEAM GmbH<br />
erklärt seine Marktstellung im<br />
Printer-Bereich<br />
Sarik Weber<br />
Vorstand der cellity AG<br />
Hamburg senkt Handy-<br />
Kosten um bis zu 90 Prozent<br />
– demnächst mit Hilfe<br />
des Fachhandels<br />
Bis zu 50.000 Euro<br />
Bußgeld<br />
kostet unlautere<br />
eMail-Werbung ab sofort<br />
23<br />
Praxis<br />
20 Unternehmensführung – Total Quality Management<br />
38 Wissen – RAID-Technik<br />
Marktübersicht<br />
26 Top-Grafikkarten<br />
34 DVD-Brenner und Blu-Ray-Brenner<br />
41 <strong>Mobilfunk</strong>tarife<br />
46 Plasma, LCD und Rückprojektion<br />
Rubriken<br />
3 Editorial<br />
4 Übersicht der redaktionell erwähnten Firmen<br />
6 Nachrichten<br />
30 Marktzahlen aus der IT-Branche<br />
40 Marktzahlen aus der TK-Branche<br />
50 Gastkommentar<br />
50 Impressum<br />
Hörfunkwerbung<br />
Inhalt<br />
ist regional gar nicht so<br />
teuer und eine Ergänzung<br />
für den Marketing-Mix<br />
5
6<br />
Nachrichten<br />
Dokumenten- und E-Mail-Archivierung<br />
Im Zentrum seiner CeBIT-Teilnahme vom 15. bis zum 21. März 2007<br />
präsentierte der Business-Continuity-Spezialist ARTEC in diesem Jahr<br />
das Thema E-Mail-Archivierung. Das Karbener Unternehmen stellte seine<br />
intelligente E-Mail Archive Appliance EMA in der Version 2.5. Die E-Mail<br />
Archive Appliance EMA unterscheidet sich von den meisten<br />
Archivierungsprodukten durch ein grundlegend anderes Konzept. Viele<br />
verfügbare Lösungen trennen E-Mails in die Bestandteile Header, Body<br />
und Anhänge und legen diese gesondert in einer Datenbank ab. EMA<br />
verzichtet auf diese Trennung, um die E-Mails im Originalzustand –<br />
wie von den Grundsätzen zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler<br />
Unterlagen (GDPdU) gefordert – zu belassen. Stattdessen archiviert<br />
EMA alle ein- und ausgehenden sowie internen Mails als Ganzes, und<br />
zwar auch für Lotus-Notes-Systeme. Ein weiterer Vorzug liegt in dem<br />
weitreichenden Datensicherungskonzept: Mithilfe digitaler Zeit- und<br />
Datumsstempel signiert EMA sämtliche Mails und verschlüsselt sie<br />
anschließend im AES-Verfahren (Advanced Encryption Standard) mit<br />
128 Bit. Damit lässt sich die Authentizität der archivierten Daten zweifelsfrei<br />
belegen. Das Archivieren von E-Mails geschieht vollautomatisch<br />
und ohne Mitwirken der Benutzer. Archivierte E-Mails lassen sich auch<br />
von Systemadministratoren nicht mehr verändern. Die Wiederherstellung<br />
von E-Mails erfolgt komfortabel per Mausklick. Die Archivfestigkeit<br />
von EMA wurde per Gutachten durch einen Anwalt bestätigt.<br />
Erfolgreiche Integration<br />
Die beiden Unternehmen NDS, Anbieter von Technologielösungen für<br />
digitales Pay-TV und Sicherheitssystemen für mobile Endgeräte und<br />
RRD, ein DVB-H-Anbieter, gaben gestern die erfolgreiche Integration<br />
von NDS VideoGuard Mobile(TM) Conditional Access in das DVB-H Backend<br />
von RRD bekannt. Beide Unternehmen demonstrierten eine komplette<br />
Simulcrypt-Lösung, die über dieselbe Plattform läuft. Diese Kombination<br />
ermöglicht mobilen Netzbetreibern und anderen Anwendern<br />
durch den Einsatz von bewährten und sicheren Lösungen die kosteneffektive<br />
Markteinführung von mobilen TV-Angeboten im Wachstumsmarkt<br />
DVB-H. Für den Markt des mobilen Fernsehens hat NDS eine<br />
mobile Version seines CA-Systems VideoGuard(r) entwickelt. VideoGuard<br />
ist international bei über 50 Pay-TV-Plattformen und Netzbetreibern im<br />
Einsatz. NDS VideoGuard Mobile unterstützt alle Verbreitungsstandards,<br />
die aktuell weltweit entwickelt und implementiert werden. Daneben<br />
bietet NDS Betreibern von mobilem Fernsehen auch Electronic Service<br />
Guides (ESG), Lösungen und Anwendungen für mobiles interaktives<br />
Fernsehen sowie mobile Digital Video Recorder (DVR-Funktionen). RRD<br />
entwickelte und leitete im Juni 2006 den Start des ersten und größten<br />
DVB-H-Services in Italien für Hutchison 3G und ist zudem weltweit aktiv<br />
in der Erprobung von DVB-H-Einführungen involviert. Das Ingenieurteam<br />
von RRD hat zahlreiche Lösungen und Geräte entwickelt, die den<br />
DVB-H-Empfang maßgeblich verbessern, darunter die Fehlerkorrektur<br />
„DVBH-3 Gap Filler“. RRD und NDS arbeiten bei der Integration und<br />
dem Probebetrieb der kombinierten Plattform eng zusammen.<br />
Weitere Infomationen unter<br />
www.nds.com<br />
und<br />
www.rrd.tv<br />
Erster DDR2-800 Modulhersteller<br />
von „Tyan“ zertifiziert<br />
SUPER*TALENT Technology kündigt<br />
die sofortige Verfügbarkeit eines<br />
1GigaByte 800MHz ECC Registered<br />
DDR2 Server Speicher Moduls an. Das<br />
T800RB1G wurde speziell für ultimative<br />
Stabilität in High End Server Plattformen<br />
entwickelt. Dieses nach<br />
JEDEC-Standard 240-pin dual rank<br />
DDR2 RDIMM Modul ist nach 128Mbit<br />
x 72 organisiert. Die Bestückung bilden<br />
18 Bausteine mit 64Megabit x8<br />
DRAM in BGA Bauform. Das<br />
T800RB1G Modul ist bereits von der<br />
Tyan Computer Corporation auf dem<br />
Tyan Thunder n3600R (S2912) Board validiert, zertifiziert und freigegeben<br />
worden. Der T800RB1G wird in SUPER*TALENT’s „State-of-the-<br />
Art“ Fabrik in Silicon Valley produziert. Jedes SUPER*TALENT Server<br />
Modul wird einzeln von Hand in einem entsprechenden Server Board<br />
auf 100% Zuverlässigkeit und Funktion getestet. Das nach RoHS Vorschriften<br />
gefertigte Produkt ist ab sofort bei allen SUPER*TALENT<br />
Distributoren zu einem Preis von 149,00 EURO inkl. MWSt. verfügbar.<br />
Mobiles Home Theater<br />
Mit dem W2PC stellt Asus ein 17 Zoll Highend Entertainment Notebook<br />
aus der Kategorie ‚Multimedia‘ vor, das in zwei Konfigurationen erhältlich<br />
ist. Das absolute Highlight des Premium Modells besteht in der<br />
Kombination aus dem HD (High Definition)-DVD Laufwerk mit der hohen<br />
WUXGA+ Auflösung von 1920 x 1200 Bildpunkten. Damit lassen<br />
sich HD Filme in höchster Bildqualität direkt auf dem Notebookdisplay<br />
ansehen und über die mitgelieferte Fernbedienung steuern. Sollte der<br />
Anwender ein noch größeres Bild wünschen, so lässt sich das Notebook<br />
über den HDMI Ausgang einfach an einen LCD TV anschließen. Für eine<br />
zusätzliche Brillanz in der Bilddarstellung sorgt die diskrete ATI ®<br />
Mobility Radeon X1700 Grafik mit ATI ® Avivo Video Technologie.<br />
Der integrierte Hybrid TV-Tuner für Analog- und DVB-T-Empfang sowie<br />
das Dolby ® Home Theater Surround Soundsystem runden die umfassenden<br />
Multimedia Funktionen des W2PC ab. In der kleineren Ausstattung<br />
verfügt das W2PC über ein 8-faches DVD D/L Lightscribe Laufwerk<br />
sowie ein WSXGA+<br />
Display. Die Garantie für<br />
Deutschland und Österreich<br />
beträgt bei beiden<br />
Notebooks zwei Jahre inklusive<br />
Pick-Up & Return<br />
Service und kann mit<br />
dem optionalen ASUS Garantie<br />
Erweiterungspaket<br />
auf drei Jahre verlängert<br />
werden. Weitere Informationen<br />
unter<br />
www.asus.de
Speicherstarke SIM Karten<br />
TeliaSonera, der führende<br />
Telekommunikationsbetreiber<br />
in den Nordischen und Baltischen<br />
Staaten, hat Giesecke &<br />
Devrient (G&D), den weltweit<br />
zweitgrößten Hersteller von<br />
Smart Cards, für einen ersten<br />
Test mit der Lieferung von SIM<br />
Karten beauftragt, die über<br />
eine Speicherkapazität von<br />
über einem Gigabyte (GB) verfügen. Die 1 GB SIM-Karte GalaxSIM basiert<br />
auf der entsprechenden Chipplattform von Samsung. Der Test läuft auf dem<br />
P3600 Personal Digital Assistant (PDA) von HTC. Die GalaxSIM Karte nutzt<br />
dabei die MMC-Schnittstelle des P3600 PDAs von HTC für eine schnelle<br />
Kommunikation zwischen Karte und Mobiltelefon. Zwar hat das European<br />
Telecommunications Standards Institute (ETSI) sich im November 2006 auf<br />
Unterbrechungsfreie Stromversorgung<br />
Auf der diesjährigen CeBIT 2007 stellte AEG Power Supply Systems mit<br />
dem PROTECT 1. eine neue Reihe von Hochleistungs-USV-Systemen<br />
für den IT- und EDV-Bereich vor. Die USV-Anlage arbeitet nach dem<br />
VFI-Prinzip (Voltage and Frequency Independent) und bietet mit einem<br />
breiten Leistungsspektrum von 10-20 kVA für alle unternehmenskritischen<br />
Anwendungsbereiche wie Netzwerke, Rechenzentren,<br />
Kassensysteme und Gebäudetechnik eine gute Lösungsmöglichkeit.<br />
PROTECT 1. ist durch die so genannte n+x-Technologie erweiterungsfähig.<br />
Bis zu drei Einheiten können parallelgeschaltet werden. Ein kompaktes<br />
Parallelschaltfeld ermöglicht den Aufbau eines Parallelbetriebssystems<br />
ohne die ansonsten üblichen Auf- und Umbaumaßnahmen. Das<br />
USV-System garantiert sowohl höchste Verfügbarkeit durch Schaffung<br />
einer ein- bzw. mehrfachen Redundanz als auch eine skalierbare Ausgangsleistung.<br />
Die „state-of-the-art“ Technik der USV im platzsparenden<br />
und modernen Design wartet mit einer digitalen Steuerung (DSP) und<br />
einem störsicheren CAN-Bussystem auf. Wartungsfreie Hochleistungs-<br />
Bleibatterien ermöglichen eine Gebrauchsdauer von 10-12 Jahren. Die<br />
Überbrückungszeit ist durch externe Batteriemodule im Design der USV<br />
erweiterungsfähig und somit frei wählbar. Durch einen integrierten Bypass<br />
und eine fehlbedienungssichere Handhabung zeichnet sich<br />
PROTECT1. als vollwertiges Einzel-USV-System aus. Die Anlage wird<br />
nach der USV-Klassifizierungsnorm IEC 62040-3 als VFI-SS-111 eingestuft.<br />
Neben einem konstanten sinusförmigen Ausgang bietet<br />
PROTECT 1. umfangreiche Management- und Monitoring-Funktionen.<br />
Weitere Informationen unter http://www.aegpartnernet.de<br />
Nachrichten<br />
USB als künftigen Standard für ein Hochgeschwindigkeits-Protokol verständigt,<br />
jedoch sind derzeit USB-fähige Mobiltelefone noch nicht verfügbar.<br />
Für den Test und die Übergangsphase hat sich TeliaSonera deshalb für die<br />
einsatzbereite MMC-Schnittstelle entschieden. Für die spätere Migration<br />
auf USB stellt G&D schon heute USB-fähige GalaxSIM-Karten zur Verfügung.<br />
Für den Pilottest bei TeliaSonera liegt im High-Density NAND Flash-<br />
Speicher der GalaxSIM Karten eine Vielzahl von Daten und Anwendungen:<br />
Grafiken und Logos, Konfigurationsdateien für die Modifikation der Netzwerkzugangsparameter,<br />
eine Auswahl an Pocket-PC Spielen und eine Telefonbuch-Anwendung<br />
von G&D (GalaxSIM Sync), die eine automatische Sicherung<br />
von Telefonbucheinträgen auf der SIM-Karte ermöglicht. Neue<br />
Telefonbucheinträge im Mobiltelefon werden von GalaxSIM Sync sofort erkannt<br />
und als Backup im typischen VCard-Format auf der SIM-Karte gespeichert,<br />
so dass bei einem Wechsel des Mobiltelefons die Einträge einfach<br />
und lückenlos von der SIM-Karte auf das neue Gerät überspielt werden<br />
können.<br />
Neuer Distributionspartner<br />
Der taiwanesische Anbieter<br />
von Netzwerkspeichern und<br />
Storage-Produkten, QNAP Systems,<br />
Inc., hat einen neuen<br />
Vertriebspartner in Deutschland,<br />
Österreich und der<br />
Schweiz gefunden. Ab sofort<br />
sind sämtliche Produkte des<br />
renommierten Herstellers von<br />
automatischen Backup- und<br />
RAID-Sub-Systemen sowie<br />
Netzwerkspeichern und Storage-Produkten<br />
beim Münchner<br />
Distributor LITEC Computer<br />
Vertriebs GmbH erhältlich.<br />
Zunächst wird LITEC Computer<br />
ausgesuchte Netzwerkspeicher-<br />
und Storage-Produkte von QNAP ins Sortiment aufnehmen.<br />
Weitere Modellgruppen des umfassenden Angebots von QNAP werden<br />
in den nächsten Monaten folgen.<br />
Weitere Informationen unter www.qnap.com<br />
Gaming Speicher wird ausgezeichnet<br />
Das meist verkaufte Gaming Speicher Kit, der<br />
T800UX2GC4, von Supertalent hat ATIs intensives<br />
Qualifizierungsprogramm bestanden und wird mit dem<br />
ATI CROSS FIRE Kompatibilitäts-Zertifikat ausgezeichnet.<br />
Diese Testprogramme stehen für äußerste<br />
Kompatibilitätsanforderung an alle in dem System verwendeten<br />
Komponenten. „Die ATI CrossFire Plattform<br />
bietet höchste Spiele-Performance bei atemberaubender<br />
Grafikqualität. SUPER*TALENT’s High-End Speicherpaare<br />
sind dafür die optimalste Kombination.“ sagt<br />
Godfrey Cheng, Direktor Plattform Technologies, der<br />
AMD Graphics Produkt Gruppe. „Die ATI CrossFire Zertifizierung stellt dabei für<br />
den Anwender von Spielen die maximale Leistung mit besten namhaften Komponenten<br />
sicher und eliminiert somit alle möglichen Performanceverlustigen<br />
Fehlerquellen in einem System. Der SUPER*TALENT T800UX2GC4 stellt hierbei<br />
ein weiteres Highlight in der ATI CrossFire Zertifikatsliste dar.“ ATIs Zertifizierungsliste<br />
finden Sie unter<br />
http://ati.amd.com/technology/crossfire/buildyourown3.html<br />
Weitere Informationen unter www.supertalent.com<br />
7
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10<br />
Nachrichten<br />
Neue Digi-Lan Schwenk-/Neige-Netzwerkkamera<br />
Ein altbekanntes Problem ist die sich verschiebende<br />
Szenerie aus dem Überwachungsbereich<br />
wenn im Bild etwas passiert. Man<br />
hat keine andere Wahl, als darauf zu warten,<br />
bis die Personen wieder in den überwachten<br />
Korridor zurückkehren. Alternativen<br />
wären die Installation von sehr vielen<br />
Kameras, die alle Bereiche abdecken<br />
oder der Einbau eines Speeddomes<br />
mit entsprechender Steuerfunktion.<br />
Beides ist nur mit hohem<br />
Finanz- und Installationsaufwand<br />
möglich. Die neue Kamera<br />
von Security-Center löst diese<br />
Probleme. Innovative Netzwerktechnik<br />
sorgt für weltweite Erreichbarkeit der Bilder, sogar auf dem<br />
Handy. Die Schwenk-/Neigefunktion gewährleistet, dass der Beobachter<br />
immer das sieht, was er sehen will. Security-Center setzt bei<br />
seiner neuen Kamera auf den 1/4" HQ-CMOS- Bildaufnehmer und<br />
das 4 mm Objektiv der TV7204. Mit seiner maximalen Auflösung von<br />
640 x 480 Pixel und einer hervorragenden Lichtempfindlichkeit liefert<br />
die Kamera auch bei schwachem Licht ausgezeichnete Bilder.<br />
Beweis dafür ist der Sieg im Computerbild-Netzwerkkamera-Test<br />
(Ausgabe 23/2006). Auch die netzwerkfreundliche MPEG4-<br />
Komprimierung und die Möglichkeit, Live-Bilder via RTSP sogar auf<br />
Handys zu übertragen, finden sich in der neuen Kamera wieder. Ganz<br />
neu ist die Schwenk-Neige-Funktion, die eine Drehung des Kopfes<br />
um 350° und eine Neigung des Kameramoduls um 90° erlaubt. Damit<br />
kann nahezu jeder Raum mit Übersicht überwacht werden. Mit<br />
den mitgelieferten Halterungen kann die Kamera sowohl an der Wand<br />
als auch an der Decke montiert werden. Speicherbare Preset-Positionen,<br />
ein programmierbarer Wächterrundgang und die Möglichkeit,<br />
die Kamera über den Internet-Explorer oder die mitgelieferte<br />
Rekordersoftware zu steuern, machen aus dem Digi-Lan Netzwerkdome<br />
einen intelligenten Überwachungsprofi. Weitere Informationen<br />
unter www.security-center.org<br />
Vertriebsabkommen für den deutschen Markt<br />
Immer wieder haben neue wissenschaftliche Untersuchungen und Studien<br />
namhafter Forschungsinstitute und Universitäten belegt, dass durch den<br />
Druckvorgang bei Laserdruckern und allen tonerbasierten Druckmaschinen<br />
gefährliche und gesundheitsrelevante Feinstaub- und Ultrafeinstaubpartikeln<br />
(Nanopartikelemissionen) freigesetzt werden können, welche direkt<br />
in die Lunge (aveolengängig) und in die Blutbahn eintreten und das<br />
Tumorrisiko erhöhen. Diese Gefahr verstärkt sich beim Einsatz von<br />
ungeprüften Billigtonern aus Billigstlohnländern, da diese meist unkontrolliert<br />
auf den Markt kommen und deren Inhaltsstoffe sehr oft höchst bedenklich<br />
sind („Giftcocktails“), da keinerlei öffentliche Prüf- bzw. Zulassungsstellen<br />
dafür existieren. Der Einsatz zertifizierter Original Tonerprodukte und geprüfter<br />
Recyclingtonerprodukte ist aufgrund der Inhaltsstoffe sehr zu empfehlen.<br />
Das Feinstaubproblem bleibt aber in jedem Fall weiterhin bestehen.<br />
Das von Dexwet entwickelte Filtersystem schützt nachweislich und nachhaltig<br />
gegen Tonerstäube aller Art. Dies wurde auch in einer Untersuchungsserie<br />
von der Bundesanstalt für Materialforschung- und prüfung (BAM) in<br />
Berlin bestätigt.<br />
Das noch junge Unternehmen aus Niederösterreich, „Dexwet Technology“,<br />
hat nun eine Vertriebsvereinbarung mit der ENMIC AG in Deutschland abgeschlossen.<br />
Die ENMIC AG wird ab sofort mit dem Vertrieb der von Dexwet<br />
entwickelten Feinstaubfilter für Laserdrucker, Kopierer, Multifunktionsgeräte<br />
Telefonanalage setzt neue Maßstäbe<br />
Als Messeneuheit stellte ALLNET auf der CeBIT die neue, auf der<br />
quelloffenen Software Asterisk basierende SIP-Telefonanlage ALLSIP<br />
compact vor. Auch für kleine und mittlere Betriebe gibt es nun keinen<br />
Grund mehr, auf die Vorzüge der IP-Telefonie zu verzichten.<br />
Die neue Anlage kommt im Design eines Mini-PCs. Ein ISDN-S0-<br />
Anschluss dient als Fallback und gewährleistet, dass auch Anrufe<br />
an die „alte“ ISDN-Rufnummer ankommen. Je nach Ausbaustufe<br />
können acht, zwölf oder 20 Nebenstellen betrieben werden. Anrufbeantworter,<br />
Sprachnachrichten per E-Mail, Rückruf per Handy zu<br />
einem wartenden Anrufer, SMS-Benachrichtigung bei Nicht-Erreichen,<br />
Heranholen von Gesprächen, ein GSM-Gateway zum <strong>Mobilfunk</strong>,<br />
99 zentrale Kurzwahlen, Begrüßungsansage vor Rufannahme,<br />
Wartemusik, Weiterleitung, ein virtueller Konferenzraum, viele<br />
Gruppenfunktionen sowie ein Sprachdialogsystem mit einer Auswahlebene<br />
und vier Optionen jeweils mit Ansagen und Abwurfziel<br />
gehören zum Lieferumfang. Systemtelefone mit SIP oder IAX2, wie<br />
das ebenfalls neue ALL7960 sind anschließbar und werden automatisch<br />
konfiguriert. Auch DECT over IP ist möglich. Die Einwahl<br />
ins Telefonnetz erfolgt über IAX- und SIP-Provider und einer PCI<br />
Erweiterungskarte für einen ISDN-S0-Anschluss. Ein TAPI-Server<br />
ist im Lieferumfang enthalten. Ein TAPI-Client kann als Option geordert<br />
werden. Trotz der umfangreichen Featureliste ist die Konfiguration<br />
logisch und einfach. Die Einstellungen erfolgen über einen<br />
Web-Browser. Die Konfigurationsdaten sichert ein FTP-Server.<br />
Das Gerät verbraucht ca. 80 Watt und ist 6,3 x 29,5 x 25 cm groß.<br />
Weitere Informationen unter www.allnet.de<br />
und Faxgeräte für den deutschen Markt beginnen. Der Abschluss mit der<br />
ENMIC AG bedeutet für Dexwet einen wichtigen Schritt, um das Tonerstaubrisiko<br />
präventiv abzuwenden. Weitere Informationen unter<br />
www.enmic.de<br />
und<br />
www.dexwet.com
Intelligente Steuerung mit Tastatur-Controller<br />
Mit dem GCK-990 hat GeBE ein Controllersystem entwickelt, das speziell<br />
zur Steuerung von Folien- und Langhubtastaturen dient. An den Tastaturcontroller<br />
GCK-990, der auf dem 68HC908JB8 (Motorola) basiert, lassen sich<br />
bis zu 144 Tasten anschließen. Das Modul bietet einen USB/PS/2-Combo-<br />
Port (autodetect) und eine Ghost-Key-Detection. Eine optionale 50-polige<br />
Stiftleiste ermöglicht den Anschluss einer Matrix. Das nur streichholzschachtelgroße<br />
Herz der Tastatur offeriert dem Anwender ein Vielzahl von<br />
Möglichkeiten zur differenzierten Eingabe von Daten, Zahlen und Informationen.<br />
Mit dem kleinen Gerät können bis zu 144 Tasten bedient werden, davon<br />
sind zusätzlich 143 Tasten über die FN-Ebene individuell doppelt belegbar.<br />
Die im Hause GeBE entwickelten GFT-Folientastaturen und KWD-Langhubtastaturen<br />
werden ab sofort vom GCK-990 gesteuert. Sowohl die Tastaturen, als<br />
auch externe Touchpads, Trackballs oder Joysticks lassen sich über den USB-Port direkt<br />
anschließen. Der GCK-990 bietet ein günstiges Preis-Leistungsverhältnis. Das System<br />
bietet außerdem frontseitigen Schutz nach DIN IP 65, steuert kompakte Geräte und ist für den<br />
Kunden leicht anzupassen. Als Standardlayout wird Deutsch und US angeboten, weitere Ländervarianten<br />
auf Anfrage. Erhältlich ist es direkt bei GeBE Computer & Peripherie GmbH. Weitere Informationen unter<br />
www.tastaturen.com<br />
Neue schnurlose Design-Telefone<br />
Als wirkliches Messe-Highlight auf der CeBIT zeigte IVS die neuen,<br />
digitalen X2 Schnurlostelefone von iDECT. Das X2 ist in schwarz und<br />
weiß ab April/Mai in Deutschland erhältlich. Das Mobilteil verfügt<br />
über eine Freisprechanlage und über ein inverses LC-Display, das<br />
mit seinem leuchtenden Blau ausgezeichnet zum Gehäuse passt.<br />
Die Basisstation des iDECT X2i bietet einen integrierten Anrufbeantworter<br />
mit 15 Minuten Aufzeichnungskapazität. Von DeTeWe zeigt<br />
IVS auf der CeBIT das BeeTel 672 VoIP, ein Schnurlostelefon mit USB-<br />
Anschluss für VoIP-Telefonie, das auf bis zu 5 Mobilteilen erweiterbar<br />
ist. Das BeeTel 672 arbeitet mit Skype, MSN Messenger und<br />
Net2Phone zusammen und verfügt über eine Buddy-Liste, die im<br />
1,4"-Farbdisplay des Mobilteils angezeigt werden kann. Ebenfalls<br />
von DeTeWe ist das BeeTel 610eco, ein DECT/GAP-Telefon, das mit<br />
dem Eco Mode ausgestattet ist: Befindet sich das Mobilteil in der<br />
Basisstation, wird automatisch die Sendeleistung reduziert und damit<br />
die Strahlung auf ein Minimum gesenkt. Das 610eco verfügt<br />
über eine Freisprechanlage und kann auf bis zu 4 Mobilteile erweitert<br />
werden. Die Kombination mit Mobilteilen anderer Hersteller ist<br />
ebenfalls möglich, so lang diese Mobilteile ebenfalls das GAP-Protokoll<br />
nutzen. Von swissvoice kommt das Avena 357, das ebenfalls<br />
mit Eco Mode ausgestattet ist und neben der Freisprech- auch eine<br />
SMS-Funktion, Baby-Überwachung und Anrufbeantworter besitzt. Mit<br />
bis zu 17 Stunden Gesprächszeit und 170 Stunden Standby ist das<br />
Avena 357 das ideale Telefon für Viel-Telefonierer. Für Kunden, die<br />
ihr Telefon direkt am ISDN-Anschluss betreiben wollen, stellt<br />
swissvoice das Eurit 557 vor. Es<br />
verfügt über die gleichen<br />
Ausstattungsmerkmale<br />
wie das Avena 357, nutzt<br />
jedoch den s0-Bus des<br />
ISDN-NTBAs und ist daher<br />
nicht auf eine ISDN-<br />
Nebenstellenanlage angewiesen,<br />
sondern kann direkt<br />
am ISDN-Hausanschluss<br />
betrieben<br />
werden. Weitere Informationen<br />
unter<br />
www.ivsgmbh.de<br />
Nachrichten<br />
Verkehrsinformationsdienst mit TÜV-Siegel<br />
Staumeldungen aus dem Radio erreichen Autofahrer oft um entscheidende Minuten<br />
zu spät. Wer dagegen einen BMW besitzt, erreicht sein Ziel auf direktem Weg und<br />
am Stau vorbei. Der Automobilkonzern setzt auf den Verkehrsinformationsdienst<br />
TMCpro von T-Systems. Dieser ist für alle Fahrzeuge, die mit BMW Assist ausgerüstet<br />
sind in Deutschland verfügbar. Der Technische Überwachungsverein (TÜV) hat<br />
die Lösung als ersten und bislang einzigen Service dieser Art bereits für seine Zuverlässigkeit<br />
ausgezeichnet. Auf der CeBIT zeigt T-Systems, wie Fahren ohne Stau<br />
funktioniert. Rund 10.000 stationäre Verkehrsdetektoren auf deutschen Autobahnen<br />
überwachen kontinuierlich den Verkehrsfluss. Sie senden ihre Mess-Ergebnisse<br />
per Funk an ein Rechenzentrum von T-Systems. Von hier aus empfängt das<br />
Navigationsgerät im PKW ein präzises Bild der aktuellen Verkehrslage und empfiehlt<br />
bei Bedarf Ausweichstrecken. T-Systems stellt die Meldungen für die<br />
Navigationssysteme über den bundesweiten Verkehrsfunkkanal RDS-TMC (Radio<br />
Data System-Traffic Message Channel) auf UKW verschlüsselt bereit. Neben den<br />
Detektoren nutzt T-Systems weitere Quellen, beispielsweise Daten von 16 Landesmeldestellen<br />
der Polizei- und Ordnungsbehörden sowie die von den Verkehrsinformationszentralen<br />
gelieferten Werte. Außerdem liefern Fahrzeuge mit<br />
Telematiksystemen an Bord als anonyme, automatische „Staumelder“ einen Blick<br />
auf die Verkehrslage. Die Server im Rechenzentrum verdichten die erfassten Daten<br />
zu Verkehrsinformationen. Sie stellen Staus mit Angabe von Ort, Länge und Grund<br />
der Störung dar und melden sie schnell wieder ab. Neben BMW nutzen TMCpro<br />
auch andere Automobilproduzenten und Hersteller mobiler Navigationssysteme. Als<br />
jüngste Zusatzfunktion von BMW Assist können dank eines weltweit einzigartigen<br />
Service zwischen BMW und Google online auf Google Maps ermittelte Adressdaten<br />
und Telefonnummern künftig per Mausklick ins Auto transferiert werden. Weitere<br />
Informationen unter www.t-systems.de<br />
11
12<br />
Nachrichten<br />
Verbinden der vier wichtigsten Betriebssysteme<br />
Klein- und Mittelstandsbetriebe finden in der großen Auswahl von DIGITUS ® einen für ihre<br />
Bedürfnisse zugeschnittenen KVM-Umschalter. Egal welche Plattform und welches Betriebssystem,<br />
Windows, MAC OS, Linux oder Sun Mirco, die unterschiedlichen Computer<br />
können mit Hilfe der USB / PS2 Combo Switche von DIGITUS(r) über eine Maus,<br />
eine Tastatur und einen Monitor bedient werden. Durch die Kombinationsmöglichkeit<br />
von USB- und PS2-Anschlüssen muss moderne Technik<br />
auf „altbewährte“ Hardware nicht mehr verzichten. Komfortable<br />
Bedienung wird sowohl durch Anschlüsse vorne auf der Konsolenseite<br />
als auch hinten auf der Server- bzw. PC-Seite mit speziellen<br />
multifunktionalen Anschlusskabeln geboten. Die KVM-Umschalter<br />
von DIGITUS ® unterstützen Bildschirmauflösungen bis<br />
zu 2048 x 1536 Pixel bei 85 Hertz. In der 2- und 4-Port Version<br />
sind sie mit separat schaltbarer Audiounterstützung erhältlich<br />
und in der 8- und 16-Port Version wird der Anwender zusätzlich<br />
gemäß dem DIGITUS ® „easy to use“ Konzept durch OSD (On<br />
Screen Display) unterstützt. Händler erhalten die kaskadierbaren KVM Switche bei den bekannten DIGITUS Distributoren<br />
zum HEK von 42,70 bis 235,50 Euro je nach Ausführung. Weitere Informationen unter www.digitus.info<br />
Netzwerk aus der Steckdose<br />
Mit der Fast Ethernet Bridge TPL-202E des Netzwerkherstellers<br />
TRENDnet International Inc. aus den USA lässt sich ein Netzwerk schnell,<br />
sicher und einfach im Haus oder Büro installieren, ohne zusätzliche<br />
Kabel zu verlegen. Als Netzwerk dient das vorhandene 220 Volt Stromnetz<br />
des Gebäudes. Die PC-Vernetzung in Wohnungen oder Häusern<br />
gestaltet sich oftmals sehr problematisch. Zwar ist die klassische<br />
Ethernet-Verkabelung preiswert und leistungsfähig, erfordert jedoch das<br />
Bohren durch Wände. Funknetzwerke wie W-LAN sind einfach zu installieren,<br />
dennoch reicht die Leistung oftmals nicht aus für Anwendungen<br />
wie Internet oder E-Mail-Verwaltung. Gerade in Neubauten funktioniert<br />
die Funktechnik oft unzuverlässig, weil Stahlbeton und andere<br />
Metallteile den Datenfunk behindern. PowerLine Communication, kurz<br />
PLC, stellt eine gute Alternative dar. Das Angebot, das Internet über die<br />
Stromleitung ins Haus zu „liefern“, gibt es bereits von mehreren Anbietern.<br />
Seit fast anderthalb Jahren regelt der HomePlug-Standard die<br />
recht komplizierte Technik zur internen Datenkommunikation im Haus.<br />
Mit dem neuen TRENDnet TPL-202E ist das künftig mit einer Geschwindigkeit<br />
von bis zu 85 MBit pro Sekunde an Datendurchsatz möglich.<br />
Damit lässt sich schnell, sicher und kosteneffektiv ein High-Speed Heimoder<br />
Büronetzwerk aufbauen. Die maximale Reichweite zwischen den<br />
einzelnen Geräten beträgt dabei bis zu 300 Metern. Die maximale<br />
Datenübertragungskapazität über das Stromnetz beträgt bis zu 85 Mbps.<br />
Diese Leistung reicht für aus, um Multimedia Applikationen, Online<br />
Spiele, High Definition Internet-Fernsehen oder VoIP Telefongespräche<br />
problemlos zu nutzen. Dabei verwendet der TRENDnet TPL-202E die<br />
56-bit DES Verschlüsselungs-Technologie zur Sicherung des Netzwerkes<br />
gegenüber unerlaubten Zugriffen und Hackern. Der unverbindliche<br />
Preis beträgt Euro 59.- bzw. CHF 89,- inkl.<br />
Mwst. Das neue Produkt ist bei den<br />
Distributoren COS AG, Siewert & Kau<br />
GmbH, Hantz + Partner GmbH & Co.KG<br />
und LITEC GmbH erhältlich. Weitere<br />
Informationen unter<br />
www.trendnet.com<br />
High-Definition Camera<br />
im Pocket Format<br />
AIPTEK International GmbH<br />
zeigte auf der CeBIT eine<br />
Messeneuheit, die bei den<br />
Kennern der digitalen<br />
Videoaufnahme für Aufsehen<br />
sorgen dürften. Der<br />
langjährige Anbieter multifunktionaler<br />
Digital-Geräte<br />
im Taschenformat zeigte<br />
auf der CeBIT 2007 eine<br />
Vielzahl von Produktneuheiten<br />
in den einzelnen<br />
Focus-Bereichen wie hybride<br />
Pocket DVs (Digital Video<br />
Camera), digitale Bilderrahmen<br />
und Grafik Tabletts sowie Bluetooth, DVB-T und USV. So<br />
vereint etwa die AIPTEK PocketDV Z300HD einen DV-Camcorder mit<br />
einer Digitalkamera sowie MP3-Player, Webcam, USB-Speicher, Diktiergerät<br />
und Mediaplayer in einem handlichen Gerät von der Größe<br />
einer Zigarettenschachtel. Die AIPTEK PocketDV Z300HD verfügt über<br />
ein 2,4" schwenkbares TFT LCD Display, einen 3x optischen (8x digitalen)<br />
Zoom (in Echtzeit), einen 3 Megapixel CMOS Sensor und eignet<br />
sich auch für längere Video Aufnahmen im MPEG-4-Format. Ebenfalls<br />
vorgestellt wurde das PocketDV-Gehäuse für den sicheren Unterwasser-Einsatz<br />
aller PocketDV-Modelle der Z-Serie. Für den universellen<br />
Einsatz im Freizeit-, Sport- und Hobbybereich konzipiert, ist AIPTEKs<br />
brandneue, sehr robuste Sporty- und Action-Cam (Auflösung 640x480,<br />
30fps, nur 35Gr.) nahezu überall einsetzbar. Die spezielle Montierung<br />
(z.B. an Arm, Schulter oder Stirn) mittels einer mitgelieferten Halterung<br />
ermöglicht den Videomitschnitt auch in extremen Situationen. Zudem<br />
zeigte AIPTEK seinen erfolgreichen, digitalen Foto-Rahmen Picasso, dem<br />
in den nächsten Monaten zahlreiche neue Varianten (Dali, VanGogh,<br />
Monet) in verschiedenen Farben (z.B. farbliche Wechselrahmen) und<br />
Formen sowie mit erweiterten Funktionen und Ausstattung folgen. Auch<br />
ultraflache, vielseitig einsetzbare Grafik-Tabletts gehören zum Angebot<br />
von AIPTEK. Mit dem neuen Slim Tablet 600U stellte das Unternehmen<br />
seine neueste Generation vor der nun auch VISTA kompatiblen Grafik-<br />
Tabletts für einen komfortablen Einsatz des neuen Betriebssystem auf<br />
den hauchdünnen, digitalen Schreib- und Zeichengeräten. Weitere Informationen<br />
unter www.aiptek.de
Sieben Mega Pixel<br />
Digitalkamera mit 3<br />
Zoll Farbdisplay<br />
Eine 7 Mega Pixel Digitalkamera<br />
mit großem 3 Zoll<br />
Farb-LCD stellt die Braun<br />
Photo Technik GmbH vor.<br />
Die BRAUN D830 hat eine<br />
Bilddiagonale von 7.62 cm.<br />
Pixel reichlich liefert die D830<br />
mit ihrem 7.2 Mega Pixel CCD Bildsensor, interpoliert erreicht die Kamera<br />
sogar 8 Mega Pixel. Die in schwarz gehaltene Super Slim-Line<br />
Digitalkamera besitzt ein modernes Metallgehäuse. Ein hochwertiges<br />
Objektiv mit 3fach optischem und 5fach digitalem Zoom sorgt für kontrastreiche<br />
Bilder. Die Kamera verfügt über einen internen Speicher von<br />
32 MB und ist für SD/MMC Speicherkarten geeignet. Zahlreiche weitere<br />
nützliche Features sind verschiedene Aufnahme- und Wiedergabe-<br />
Einstellungen, PictBridge Funktion, Selbstauslöser, MP3 Wiedergabe und<br />
Movie-Clip mit Ton. Ein Mikrofon und ein Lautsprecher sind im schmalen<br />
Metallgehäuse genauso integriert wie ein langlebiger Lithium-Ionen-Akku.<br />
Die 135 Gramm leichte BRAUN D830 Digitalkamera erweist<br />
sich als leistungsfähiger Begleiter für die ganze Familie. Im Lieferumfang<br />
der Digitalkamera sind enthalten sind Kamera, Tasche, Lithium-<br />
Ionen-Akku, Ladegerät, USB/Videokabel, Ohrhörer, Trageschlaufe, CD<br />
mit Treiber und Bildbearbeitungssoftware und eine Bedienungsanleitung.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.braun-phototechnik.de<br />
DVB-T Empfänger mit USB-Anschluss<br />
Zur Zeit können etwa 49 Millionen Bürger in Deutschland, also 60 Prozent,<br />
digitales Fernsehen per Antenne empfangen. Ziel ist es, bis etwa<br />
Ende 2008 mindestens 90 Prozent der Bevölkerung mit DVB-T zu versorgen.<br />
Bis spätestens 2010 soll in ganz Europa die Umstellung aller<br />
Rundfunk- und Fernsehsender von Analog- auf Digitalbetrieb realisiert<br />
sein. Im Zuge dieser Veränderungen bringt Umax den neuen DVB-T<br />
Empfänger Yamada DTV-1300U auf den Markt. In die Frontblende des<br />
in Schwarz gehaltenen Gerätes ist ein USB-Anschluss integriert. Über<br />
diesen können USB Sticks, MP3 Player oder externe Festplatten zur<br />
Wiedergabe von Musik, Bildern oder kleineren MPEG4 Filmen angeschlossen<br />
werden. Für den Betrieb von externen Festplatten sind<br />
allerdings bestimmte Voraussetzungen wie eine eigene Stromversorgung<br />
und das adäquate Format der Festplatte zu beachten. Der neue,<br />
flache und kompakte terrestrische DVB-T Empfänger mit eingelassener<br />
silberner Frontblende kann dank vielfältiger Anschlussmöglichkeiten<br />
an jedes Fernsehgerät angeschlossen werden. Der leistungsstarke Tuner<br />
garantiert den Empfang von bis zu 600 TV- oder Radiokanälen und<br />
verfügt über die Möglichkeit, Sender in Favoritenlisten abzulegen. Die<br />
Bedienung des Gerätes ist durch die automatische und manuelle<br />
Programmsuche mit der Fernbedienung sehr einfach. Es verfügt über<br />
einen elektronischen Programmführer (EPG). Des weiteren stehen zwei<br />
SCART Anschlüsse und ein koaxialer digitaler Audio-Ausgang zur Verfügung.<br />
Die Abmessungen des Gerätes betragen 220 x 38 x 160 mm<br />
bei einem Gewicht von 0,9 Kilogramm. Der Yamada DTV-1300U von<br />
Umax wird über Umax Systems GmbH vertrieben. Weitere informationen<br />
unter www.yamada.de<br />
Online-Navigation<br />
fürs Handy<br />
Die Deutsche Telekom zeigte<br />
auf der CeBIT ein Online-System<br />
für Handys, das Autofahrer<br />
zuverlässig ans Ziel lotst.<br />
T-Systems betreibt diese Lösung<br />
in eigenen Rechenzentren<br />
und bietet für die Konzernschwester<br />
T-Mobile diese<br />
Online-Navigation „NaviGate“.<br />
Hier sind auf Servern alle<br />
Straßenkarten und aktuelle<br />
Verkehrsinformationen, wie<br />
sie auch TMCpro bietet, gespeichert.<br />
Somit arbeitet die<br />
Lösung ohne Speicherkarten<br />
für mobile Endgeräte oder<br />
Compact Disks (CDs) für digitale<br />
Pläne. Die Anwender<br />
des T-Mobile-Systems benötigen<br />
neben ihrem Handy einen<br />
GPS-Empfänger (Global<br />
Positioning System), um die<br />
Satellitendaten zu empfangen.<br />
Die Software fürs Handy<br />
erhalten sie kostenfrei unter<br />
der Internetadresse<br />
www.t-mobile.de oder über<br />
den mobilen Online-Dienst tzones.<br />
Anschließend sendet T-<br />
Systems die Informationen<br />
entweder zu einem festen<br />
Preis pro Route oder zum kostengünstigen<br />
Monatsabo via<br />
GPRS (General Packet Radio<br />
Service) auf das Mobiltelefon.<br />
Die Anwender geben ihr Ziel<br />
entweder manuell ein oder<br />
schicken Kontaktdaten beispielsweise<br />
aus Outlook auf<br />
ihr Handy. Eine nicht näher<br />
bekannte Adresse können sie<br />
über ein Callcenter erfragen,<br />
das dann das Ziel auf das<br />
Endgerät sendet. Die einmal<br />
gewählten Adressen lassen<br />
sich anschließend auf dem<br />
Mobiltelefon speichern. Das<br />
System teilt die Route mit<br />
Richtungspfeilen und je nach<br />
Endgerät auch mit dynamischen<br />
Karten auf dem Display<br />
und per Sprachansage<br />
mit. Die mobile Navigationslösung<br />
berechnet den besten<br />
Weg bereits in 18 europäischen<br />
Ländern.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.t-systems.de<br />
Nachrichten<br />
soft-carrier<br />
��������������������<br />
�����������<br />
����softcarrier����<br />
13
14<br />
Nachrichten<br />
9-36VDC ATX Power Modul<br />
Die ICP Deutschland GmbH bietet mit ihrer IDD-Serie eine große Auswahl<br />
an DC/DC Konverter Modulen an. Die Serie umfasst Module mit<br />
50-120W Ausgangsleistung und 1-4 Ausgangsspannungen. Das stärkste<br />
Modul aus dieser Serie ist das IDD-9364120A. Es verfügt über einen<br />
großen Eingangsbereich von 9-36VDC. Trotz der kompakten Bauform<br />
von 45x160mm stehen dem Anwender max. 120W Ausgangsleistung<br />
zur Verfügung. Der Standard ATX Stecker liefert max. 4A bei 12V, 10A<br />
bei 5V, 8A bei 3.3V, 0.3A bei -12V und 2A bei 5VSB. Das Modul kann<br />
von -20 bis +70°C betrieben werden, wobei die max. Leistung bis 55°C<br />
bereit steht. Natürlich bietet ICP auch die passenden Anschlusskabel<br />
zu den Power Modulen an. Weitere Informationen unter<br />
www.icp-deutschland.de<br />
Professionelle Komplettlösung für Wireless Nutzung<br />
Die ZyXEL Deutschland GmbH bietet mit dem neuen WLAN Switch NXC-<br />
8160 und dem Access Point NWA-8500 eine professionelle Komplettlösung<br />
für Wireless Nutzung mit hohen Ansprüchen. Dort, wo eine absolut lückenlose<br />
und verzögerungsfreie Netzversorgung z. B. in Hotels, Lagergebäuden,<br />
Lehranstalten oder anderen Orten mit weitflächigen Geländen und kritischen<br />
Anwendungen geboten ist, stellt der WLAN Switch die optimale Lösung<br />
dar. Zum Einsatz kommt die neue und einzigartige „Channel Blanket“<br />
Technologie, bei der alle angeschlossenen Access Points wie eine einzige<br />
große Funkzelle betrachtet werden. Die Vorteile liegen hier im Gegensatz<br />
zu herkömmlichen Funkzellen-Lösungen im verzögerungsfreien Roaming<br />
und vereinfachten Management. Der NXC-8160 WLAN Switch verfügt über<br />
Anschlüsse für bis zu acht NWA-8500 „Thin Access Points“, die über PoE<br />
über den Switch mit Strom versorgt werden können. Dabei werden alle<br />
Alternative zu Blackberry<br />
Für 25 gängige Handymodelle von SonyEricsson ist ab sofort erstmals ein E-<br />
Mail-Service verfügbar. Dieser übermittelt automatisch die Betreffzeile aufs<br />
Handy. Auf Knopfdruck wird die gesamte E-Mail übertragen. Somit wird man<br />
sofort über neue Nachrichten informiert, ohne von ungewolltem Spam am Handy<br />
belästigt zu werden. Die neue Mail-Software steht unter www.blu-mobile.net<br />
zum Download bereit. Die Software kann auch per SMS „BLU30“ an 41000 ins<br />
Handy übertragen werden. Damit stehen die SonyEricsson-Modelle erstmals im<br />
direkten Wettbewerb zum Mobile-Mail-Weltmarktführer Blackberry. Der E-Mail-<br />
Erweiterung der Secure Digital High-Capacity Speicher-Karten<br />
Die neuen SDHC Speicherkarten von Kingston Technology mit einer<br />
Kapazität von 8GB bieten jetzt drei Geschwindigkeitsklassen (Class 2,<br />
4 und 6). Außerdem sind die 4GB SDHC-Karten ab sofort in den<br />
Geschwindigkeitsklassen 4 und 6 verfügbar, um die Leistung aktueller<br />
Endgeräte mit hochauflösenden Bildern wie Digicams, Camcorder, PDAs,<br />
MP3 Player und ähnlichem zu maximieren. Die neuen SDHC-Formate<br />
befinden sich jenseits der 2 GB Grenze herkömmlicher SD Karten. Jede<br />
Geschwindigkeitsklassen-Bezeichnung reflektiert die minimale Datentransfer-Rate<br />
pro Sekunde in Megabyte. Zum Beispiel hat eine SDHC-<br />
Karte der Klasse 2 eine minimale Datentransfer-Rate von 2MB/Sek.,<br />
während eine SDHC-Karte der Klasse 6 eine minimale Datentransfer-<br />
Rate von 6MB/Sek. aufweist. Die höheren Kapazitäten und Geschwindigkeiten<br />
der SDHC-Karten optimieren SDHC-kompatible Endgeräte, die<br />
MPEG-2, MPEG-4 und andere qualitativ hochwertige Video-Kompressionen<br />
unterstützen, die von HD- und DVD-Video-Anwendern benutzt<br />
werden. „Aktuelle Endgeräte mit hochauflösenden Bildern verlangen<br />
nach Karten mit höherer Speicherkapazität und höheren Datentransfer-<br />
Raten (DTR), um die Gesamtleistung zu maximieren,“ sagt Christian<br />
Marhöfer, Geschäftsführer der Kingston Technology GmbH. „Unsere<br />
neuen 8GB SDHC-Karten, wie auch unsere 4GB-Karten mit den<br />
Geschwindigkeitsklassen 4 und 6, werden den steigenden Ansprüchen<br />
der Kunden gerecht, die das Potenzial ihrer fortschrittlichen digitalen<br />
Endgeräte voll ausschöpfen möchten.“ Alle Secure Digital Karten von<br />
Kingston Technology sind zu 100 Prozent getestet. Kingston bietet eine<br />
Garantie von 5 Jahren sowie Kingstons 24 x 7 technischen Support.<br />
Weitere Informationen unter www.kingston.de<br />
NWA-8500 wie ein einziger Access Point behandelt. Alle an das NXC-8160<br />
angeschlossenen WLAN Clients werden automatisch an den Access Point<br />
gekoppelt, der die beste Verbindungsqualität liefert. Somit ist immer die<br />
bestmögliche Bandbreite für den Client sichergestellt. Auch das Roaming<br />
zwischen verschiedenen Access Points geschieht in vorher nicht erreichbarer<br />
Geschwindigkeit. Durch das „Channel Blanket“ Prinzip mit nur einer<br />
großen Funkzelle entfallen zeitraubende Re-Authentifizierungs-Prozeduren<br />
und das Austauschen von neuen Zugangsschlüsseln. Somit wechseln die<br />
Clients umgehend und ohne Zeitverlust von einem Access Point zum nächsten.<br />
Das fortschrittliche Roaming Prinzip benötigt keine proprietären Client<br />
Lösungen. Die NWA-8500 AP unterstützen den 802.11 a/b/g Standard und<br />
somit alle herkömmlichen WLAN Geräte, wie WiFi Telefone, PDAs und<br />
Netzwerkkarten. Auch in puncto Kosten hat das neue System Vorteile. Durch<br />
das „Channel Blanket“ System entfallen aufwendige Planungen und Analysen<br />
der einzelnen Funkzellen. Alleine dadurch wird schon im Vorfeld der<br />
Installation ein Großteil der Kosten eingespart. Auch die anschließende Verwaltung<br />
und der Betrieb des Systems erleichtern Netzwerkadministratoren<br />
das Leben. Alle Funktionen der NWA-8500 Access Points werden zentral<br />
über den NXC-8160 WLAN Switch eingerichtet und verwaltet. Dazu gehören<br />
zum Beispiel Funktionen wie das Einrichten von unterschiedlichen SSIDs,<br />
bestimmten Sicherheitsrichtlinien oder Verschlüsselungsverfahren. Weitere<br />
Informationen unter www.zyxel.de<br />
Service für SonyEricsson kostet pauschal 2,99 Euro monatlich. Ein Abo oder ein<br />
Vertrag ist nicht notwendig. Die Kosten fallen nur an, solange man den Dienst<br />
nutzt. Die neue Software ermöglicht die komfortable Postverwaltung auf dem<br />
Handy einschließlich E-Mails schreiben, lesen speichern und versenden. Die<br />
Kontakte lassen sich außerhalb des SonyEricsson-Phones im Internet speichern,<br />
so dass man bei einem Gerätewechsel alle Telefonnummern und E-Mail-Adressen<br />
behält. E-Mail für SonyEricsson funktioniert in allen <strong>Mobilfunk</strong>netzen und<br />
mit allen <strong>Tarife</strong>n. Weitere Informationen unter www.sonyericsson.de
Kooperation mit Shure<br />
Personal Audio<br />
Der europäische Zubehörspezialist<br />
für CE-, IT- und TK-<br />
Produkte, Vivanco ist mit Shure Personal<br />
Audio, Hersteller von hochwertigem Audio-Zubehör<br />
für den Consumer Electronics Markt, eine Vertriebskooperation<br />
eingegangen. Ab März 2007 wird Vivanco die<br />
Modelle der Shure Sound Isolating Ohrhörer exklusiv in<br />
Deutschland für die Vertriebskanäle Media Markt, Saturn und<br />
den kooperierten Fachhandel anbieten. Die bereits bekannten Shure Sound<br />
Von 64 k zu 64 bit<br />
Eine neue Generation Spiele-PCs mit der besten Ausstattung, die Spieler<br />
heutzutage erwarten können und einem nie zuvor da gewesenen Maß an<br />
Individualisierung präsentierte Commodore Gaming auf der CeBIT 2007. Die<br />
Produktfamilie besteht aus vier unterschiedlichen Modellen, die vom Einsteiger-PC<br />
bis zum extremen High-End-PC reichen. Einzigartig ist, dass jeder<br />
PC künstlerisch aufgewertet werden kann, um 100% den persönlichen<br />
Geschmack und Stil zu treffen. Dazu bietet Commodore erlesene Street Art,<br />
Photos, Bilder und Grafiken aus PC-Spielen, wie bspw. GRAW 2 und viele<br />
andere Lizenzbilder. Die Gehäuse der neuen Commodore warten nur darauf<br />
mit den persönlichen Kunstwerken in einem revolutionären Druckprozess<br />
verschönert zu werden. Fans und Künstler sind aufgefordert ihrer Kreativität<br />
freien Lauf zu lassen und den nächsten limited Edition C=kin zu designen.<br />
Auch in den kleinen Details wird deutlich wieveil Wert auf Design und Individualität<br />
gelegt wurde. So können zwei mehrfarbige LEDs im Lüfter einzeln<br />
gesteuert werden, um stimmungsvolle Lichteffekte zu erzeugen. Ein<br />
innovatives Ice Cube Kühlsystem kühlt von außen und reduziert damit die<br />
Wärme im Inneren um bis zu sieben Grad – das erhöht garantiert die Effizienz.<br />
Die neuen Wilden heißen Commodore Cg (Einsteiger), Cgs, Cgx und<br />
Cgxx (Extrem) und laufen alle mit Microsoft Windows Vista und dem neuen<br />
Gaming Interface DirectX 10. Völlig flexibel kann jede Maschine mit diversen<br />
High-End Komponenten ausgestattet werden und wird einem Härtetest<br />
Neue Standards auf dem Webcam-Markt<br />
Dank Autofokus, 2 Megapixel CMOS-Sensor, Glaslinse und zwei Mikrofonen<br />
bietet die Live! Cam Optia AF ausgezeichnete Videochat-Qualität<br />
– ganz ohne Treiber. Creative (Nasdaq: CREAF) stellte auf der CeBIT mit<br />
der neuen Live! Cam Optia AF die weltweit erste Webcam mit Autofokus<br />
und einem echten 2.0 Megapixel CMOS-Sensor vor. Die ausgefeilte<br />
Autofokus-Technologie der Live! Cam Optia AF gewährleistet, dass<br />
das Bild des Sprechers immer klar und präzise zu sehen bleibt. Ein<br />
VGA-CMOS-Sensor sowie eine hochpräzise Multielement-Glaslinse bieten<br />
unschlagbare Video- und Fotoqualität mit naturgetreuer Farbwiedergabe<br />
während des Videochats. Die Webcam unterstützt neben<br />
dem dualen Creative Mikrofonsystem auch die Live! Audio-Technologie<br />
– somit wird die Sprachausgabe in Top-Qualität und ohne störende<br />
Hintergrundgeräusche garantiert. „Die Live! Cam Optia AF leistet einen<br />
einzigartigen Beitrag zur besseren Kommunikation zwischen zwei oder<br />
mehreren Personen,“ erläutert Eoin Leyden, European Product Manager<br />
bei Creative. „Mit ihrer hervorragenden Bildqualität und der innovativen<br />
Audio-Technologie ermöglicht<br />
die Live! Cam einen Chat mit reellem<br />
Informationsaustausch.<br />
Die treiberlose Installation<br />
macht die Bedienung der<br />
Live! Cam für jeden Anwender<br />
unkompliziert und einfach.“<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.europe.creative.com<br />
Nachrichten<br />
Isolating Ohrhörer der E-Serie verfügen über kleine, hochleistungsfähige Mikro-Lautsprecher,<br />
die für ein einzigartiges Klangerlebnis sorgen. Eine große Auswahl<br />
an flexiblen Schaumstoff- und Silikon-Ohrpassstücken schafft individuellen<br />
Tragekomfort und eine optimale Isolierung von Umgebungsgeräuschen. Neu<br />
im Sortiment sind die SE-Modelle SE210, SE310, SE420 und SE530(PTH). Diese<br />
Ohrhörer-Produktfamilie bietet eine Reihe einzigartiger Merkmale, wie etwa neue<br />
Klangsignaturen (individuelle Klangcharakteristik eines jeden Ohrhörers), erweiterte<br />
Modularität und eine verbesserte Ergonomie. Die Shure Sound Isolating<br />
Ohrhörer bieten Audio-Genuss auf Profi-Niveau und HiFi-Studio-Qualität auch<br />
für portable Endgeräte. Weitere Informationen unter www.vivanvo.de<br />
unterzogen, bevor sie auf den Spieler losgelassen wird. Alle PCs von<br />
Commodore unterliegen der zweijährigen Service- und Teilegarantie. Weitere<br />
Informationen unter<br />
www.commodoregaming.com<br />
Service zur Datenwiederherstellung<br />
Iomega International S.A. stellte seinen neuen Datenwiederherstellungsdienst<br />
in Europa vor. Der neue Service, der bereits in den USA verfügbar<br />
ist, bietet jetzt auch deutschen Unternehmen und Privatanwendern eine<br />
umfassende Lösung für die Wiederherstellung von Daten, die aufgrund<br />
von Hardware-Ausfällen, Dateifehlern oder Beschädigung des Datenträgers<br />
nicht mehr verfügbar sind. Dieser Service wird unabhängig vom<br />
Hersteller des Speicherproduktes oder Datenträgers angeboten. Wenn<br />
ein Primär- oder Backup-Speicher ausfällt, bietet der Service zur Datenwiederherstellung<br />
von Iomega eine risikofreie Beurteilung der Möglichkeiten<br />
zur Rettung wichtiger Daten, egal um welches Problem es sich<br />
handelt. Dies gilt für Festplatten-Crashs ebenso wie für vergessene Passwörter,<br />
nicht mehr lesbare Bänder, Controller-Ausfälle, beschädigte Festoder<br />
Wechselplatten-Medien sowie versehentlich gelöschte oder überschriebene<br />
Dateien. Das Angebot zur Data Recovery Service von Iomega<br />
ist für zahlreiche Betriebssysteme verfügbar, dazu zählen u.a. Microsoft<br />
Windows, Apple Macintosh, Novell NetWare, UNIX und Linux. Die Techniker<br />
von Iomega sind speziell darin geschult, komplexe Datenwiederherstellungen<br />
für RAID-Server mit mehreren Gigabyte oder Terabyte durchzuführen.<br />
Ebenso können kundenspezifische Installationen und Konfigurationen,<br />
defekte SQL-Datenbanken und Bandfehler sowie kundenspezifische<br />
Datei-Auszüge aus fehlerhaften Datensicherungssystemen<br />
wiederhergestellt werden. Der Datenwiederherstellungsdienst von Iomega<br />
ist in Europa über die Iomega-Website ab sofort verfügbar. Der Support<br />
wird in deutscher, englischer und französischer Sprache angeboten. Die<br />
jeweiligen Kosten und Bearbeitungszeiten richten sich nach der Komplexität<br />
der Datenwiederherstellung im Einzelfall. Weitere Informationen unter<br />
http://datenrettung.iomegadatarecovery.com<br />
15
16<br />
Nachrichten<br />
Weltweit erstes kombinierte VoIP DECT Telefon und<br />
Internetradio<br />
Thomson hat die Einführung des weltweit ersten VoIP DECT Telefon-<br />
Handsets für Zuhause – des T2007 – angekündigt, das ein hochwertiges,<br />
schnurloses Telefon mit eingebauten Stereo-Lautsprechern für den<br />
direkten Zugriff auf Internet-Radiosender kombiniert, so dass das Handset<br />
auch als tragbares IP-Radio für Zuhause eingesetzt werden kann,<br />
ohne dass ein PC notwendig ist. Als schnurloses Internetradio bietet<br />
das neue Handset Breitband-Betreibern ein zusätzliches, hochwertiges<br />
Produkt für den Verkauf an vorhandene VoIP Kunden oder für die Kombination<br />
mit einem Breitband-Gateway und dazugehörigen Diensten für<br />
Neukunden. Thomson führt zurzeit Gespräche mit einer Reihe von<br />
Betreibern, die sich mit der Einführung des Produktes befassen, und<br />
erwartet den Beginn des Versands in H2 2007. Thomsons Produktpalette<br />
an VoIP DECT Telefonen ist nicht nur für IP Telefonie konzipiert, sondern<br />
auch als Interface, um für Kunden verschiedene internetgestützte Anwendungen<br />
bereitzustellen, ohne dass ein PC und ein Webbrowser erforderlich<br />
sind. Das T2007 ist mit der High-Definition Soundtechnik<br />
ausgestattet, der auf offenen Standards basierenden Breitbandaudiotechnik<br />
von Thomson. Die Handset eingebauten Stereo-Lautsprecher<br />
ermöglichen nicht nur eine hochwertige Stimmwiedergabe während<br />
eines Gesprächs, sondern bieten auch kristallklaren Empfang von<br />
Internet-Radiosendern, ohne dass ein PC benötigt wird. Es ist klein,<br />
ganz leicht im ganzen Haus zu tragen und dank seiner ergonomischen<br />
Form sehr bequem bei langen Gesprächen zu handhaben. Mit ihm kann<br />
man auch im Vollduplex-Freisprechmodus an Gesprächen teilnehmen.<br />
Das T2007 bietet direkten Zugriff auf Internetradios überall zu Hause<br />
im Stereomodus, ohne dass ein PC erforderlich ist. Das Gerät hat ein<br />
komplettes Internetradio-Menü, das Sender identifiziert und nach Genre<br />
klassifiziert, so dass Nutzer leicht die Sender finden können, die sie<br />
hören möchten. Eine Favoritenliste ermöglicht es Nutzern, schnell eine<br />
umfassende Liste durchzuklicken und ihre Lieblingssender zu finden.<br />
Das gibt Betreibern die Möglichkeit, zu dem Gerät Zugangspakete für<br />
bestimmte Inhalte zusammenzustellen und dadurch ein wirklich einfaches,<br />
sofort zur Verfügung stehendes Erlebnis im Hinblick auf die Nutzung<br />
von Breitbanddiensten zu bieten.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter: www.thomson.net<br />
Portables Wi-Fi Multimediagerät für Zuhause<br />
Thomson hat die Einführung eines neuen Multimediagerätes angekündigt,<br />
mit dessen Hilfe Betreiber die Bandbreite von Entertainment-Diensten,<br />
die sie Kunden anbieten können, verbessern können, indem sie<br />
IPTV schnurlos im ganzen Haus zur Verfügung stellen. Mit einem 8"-<br />
Breitwandbildschirm, Auflösung 800 x 480, und High Quality Stereo-<br />
Lautsprechern bietet das Gerät Nutzern eine Balance zwischen<br />
Tragbarkeit und audiovisuellem Erlebnis. Thomson führt zurzeit Gespräche<br />
mit einer Reihe von Betreibern, die sich mit der Einführung des<br />
Produktes befassen, und erwartet den Beginn des Versands in H2 2007.<br />
IPTV ist größtenteils noch auf ein stationäres Haupt-TV-Gerät im Wohnzimmer<br />
beschränkt, das über eine IP Settop-Box an das Breitband-<br />
Gateway angeschlossen ist. Da IPTV-Betreiber bemüht sind, sich hinsichtlich<br />
der Bandbreite und Qualität von Diensten und nicht nur in Bezug<br />
auf den Preis zu unterscheiden, ist Thomsons neues schnurloses,<br />
tragbares Multimediagerät für Zuhause so konzipiert, dass es den Kunden<br />
ein Mehrraum-IPTV, Video on Demand und Breitband-Unterhaltungserlebnis<br />
bieten kann, ohne dass Mehrfach-Settop-Boxen und eine entsprechende<br />
Verkabelung eingesetzt werden müssen oder der Kunde<br />
einen PC besitzen muss. Ein integriertes Conditional Access System<br />
garantiert, dass das Gerät nahtlos mit existierenden Pay-TV-Systemen<br />
zusammenarbeitet. Neben Video ermöglicht es Anwendern, auch weitere<br />
hochentwickelte Dienste zu nutzen: es kann als schnurloser Music<br />
Player benutzt werden, um Musik aus einer beliebigen Quelle zu hören,<br />
es kann als digitaler Bilderrahmen eingesetzt werden, um Ihre Lieblingsbilder<br />
auf den Bildschirm zu bringen, und auch als Anzeige für RSS<br />
Feeds. Mit einem 802.11g Anschluss direkt an ein Breitband-Gateway<br />
und dem Videocodec H.264/MPEG-4 für ausgezeichnete Videoqualität<br />
ermöglicht das Gerät Betreibern, einen zweiten Stream an High-Quality<br />
IPTV, Musik oder Video on Demand Inhalt nach Hause und neben dem<br />
Haupt-TV zu liefern. Das Gerät verschafft auch Zugang zu anderen<br />
Multimedia-Inhalten, einschließlich Musik, Fotos und Video, auf Geräten,<br />
die ebenfalls mit dem Breitband-Gateway verbunden sind, wie z.B.<br />
ein Multimedia-PC oder ein digitaler Videorecorder. Darüber hinaus bietet<br />
ein USB Port die Möglichkeit, einen digitalen, terrestrischen TV Tuner,<br />
ein tragbares Speichergerät wie eine Festplatte oder einen USB Key<br />
oder eine Webkamera anzuschließen. Dank des ergonomischen Designs<br />
und der Benutzeroberfläche wird auf alle Inhalte und Dienste über<br />
Dialogmenüs, das Touchscreen Display oder ein Track Wheel zugegriffen.<br />
Das Gerät kann wahlweise mit einer Dock-in Station geliefert werden.<br />
Neben dem Multimedia-Inhalt kann das Gerät leicht über ein drahtloses<br />
Software Update aufgerüstet werden, um Web-Browsing und Email<br />
oder Telefongespräche per IP voice oder Video zu unterstützen. Betreiber<br />
können über Software Updates weitere hochwertige Dienste wie<br />
Interactive Gaming, Lokale Informationsverzeichnisse, Fernsteuerung<br />
und Foto Printing hinzufügen.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter: www.thomson.net
Recht<br />
§<br />
Das neue Telemediengesetz:<br />
Ziele<br />
Durch das neue Gesetz sollte der Dschungel der verschiedenen<br />
Zuständigkeiten für das Internet gelichtet<br />
werden. Doch auch das TMG kann nicht verhindern,<br />
dass neben dem Telemediengesetz (Bundesrecht) die<br />
spezifisch medienrechtlichen Regelungen im Rundfunkstaatsvertrag<br />
(Länderrecht) weiter bestehen. Es bleibt<br />
damit bei der Trennung zwischen wirtschaftbezogenen<br />
Regelungen (Verantwortlichkeit, Haftung), die im TMG<br />
geregelt werden und inhaltsbezogenen Regelungen (wie<br />
journalistische Sorgfaltspflichten, Gegendarstellungsrecht<br />
etc.) die im Rundfunkstaatsvertrag verbleiben.<br />
Begriff der Telemedien<br />
Die bisherige Trennung zwischen Teledienst und<br />
Mediendienst wird aufgehoben. Seit 1. März gibt es nur<br />
noch Teledienste. Das Gesetz gilt nach §1 für alle elektronischen<br />
Informations- und Kommunikationsdienste,<br />
soweit sie nicht ausschließlich der Telekommunikation<br />
oder dem Rundfunk (TV und Radio) dienen. Hierzu zählen:<br />
Online-Angebote von Waren und Dienstleistungen<br />
mit sofortiger Bestellmöglichkeit (OnlineShops), zeitversetztes<br />
Video on Demand, Weblogs, Internet-Suchmaschinen,<br />
die kommerzielle Verbreitung von Informationen<br />
über Waren und Dienstleistungen per E-Mail.<br />
Impressumspflicht<br />
Nicht im Gesetz enthalten ist die noch vor Jahresfrist<br />
diskutierte Impressumspflicht für private Webseiten.<br />
Dagegen müssen alle Anbieter geschäftsmäßiger Telemedien<br />
nach §5 ein Impressum vorhalten. Hier sind<br />
eine Vielzahl von Informationen erforderlich. Praxisfern<br />
ist die Formulierung, dass geschäftsmäßige Internet-<br />
anbieter ihre Leistungen in der Regel gegen Entgelt<br />
anbieten. Ganz im Gegenteil dazu sind zu mindestens<br />
derzeit noch viele Informationsangebote im Netz<br />
kostenfrei. Würde man sich an den Gesetzeswortlaut<br />
halten, dann müssten weit über 90% aller Webseiten<br />
kein Impressum aufweisen, da die Angebote hier kostenlos<br />
sind. Diese grundlegende Änderung der bisherigen<br />
Rechtslage war vom Gesetzgeber mit Sicherheit<br />
nicht beabsichtigt. So fordert §55 des Rundfunkstaatsvertrages,<br />
dass alle Telemedienangebote, „die nicht<br />
ausschließlich persönlichen oder familiären Zwecken<br />
dienen“, Namen und Anschrift angegeben müssen. An<br />
diesem Widerspruch zwischen Rundfunkstaatsvertrag<br />
und TMG zeigt sich wie schlampig heute unsere Parlamentarier<br />
im Gesetzgebungsverfahren arbeiten.<br />
Fazit: Entscheidend für die Impressumspflicht ist daher<br />
weiterhin, dass die Leistung geschäftsmäßig erfolgt.<br />
Webseiten mit kommerziellem Hintergrund müssen<br />
daher unabhängig davon, ob sie kostenpflichtig sind<br />
oder nicht, ein Impressum tragen. Dieses sollte mit<br />
maximal einem Klick von der Hauptseite erreichbar sein<br />
und die in §5 TMG aufgeführten Informationen beinhalten.<br />
E-Mail Werbung mit 50.000 Euro Bußgeld<br />
bedroht<br />
Zum Schutz der Verbraucher von Werbemails ist in §6<br />
TMG geregelt, welche Formvorschriften beim Versand<br />
Im letzten Profiler<br />
(03/2007 S. 19) noch<br />
angekündigt ist seit 1. März 2007<br />
das Telemediengesetz (TMG)<br />
in Kraft getreten.<br />
Das Gesetz tritt an die Stelle von<br />
Teledienstgesetz (TDG),<br />
Teledienstdatenschutzgesetz<br />
(TDDG)<br />
und Mediendienstestaatsvertrag<br />
(MDStV).<br />
Werbemails: Bußgelder bis 50.000 Euro<br />
drohen – Anbieter werden zwangsweise<br />
zu Helfern der Geheimdienste<br />
von Werbemails einzuhalten sind. Ob und wann<br />
überhaupt Werbung mit elektronischer Post versendet<br />
werden darf richtet sich wie bisher nach dem Zivil- bzw.<br />
Wettbewerbsrecht. Jede Werbeemail – auch und gerade<br />
die so genannten Newsletter – müssen klar erkennen<br />
lassen, dass es sich um Werbung handelt und von<br />
wem die Mail stammt. §6 Abs. 2 TMG bestimmt dabei<br />
ausdrücklich, dass diese Angaben bereits in der Kopfund<br />
Betreffzeile enthalten sein müssen. Verstöße liegen<br />
beispielsweise dann vor, wenn suggeriert wird, die<br />
Nachricht stamme von einem Freund oder einer offiziellen<br />
Stelle. Aber auch irreführende Angaben wie<br />
„besonders wichtig“, „EILT“ oder „Letzte Mahnung“<br />
dürften nicht erlaubt sein.<br />
Bußgeld als zahnloser Tiger<br />
Allerdings dürfte sich das Bußgeld in der Praxis als<br />
zahnloser Tiger erweisen. Die Verfolgung der Ordnungswidrigkeit<br />
bleibt den lokalen Behörden überlassen und<br />
wird nicht zentral von einer kompetenten Stelle – etwa<br />
der Bundesnetzagentur – verfolgt. Es erscheint daher<br />
kaum denkbar, dass die Ordnungsbehörden vor Ort<br />
technisch und personell gut genug ausgerüstet sind,<br />
um Spam-Versender erfolgreich zu verfolgen. Überdies<br />
sind gerade Spam-Profis oft im Ausland angesiedelt,<br />
so dass schon an der Landesgrenze die Verfolgung<br />
scheitern wird. Für einen professionellen Spammer stellen<br />
die 50.000 Euro überdies nur die berühmten „Peanuts“<br />
dar.<br />
17
18<br />
Recht<br />
Abmahnwelle zu erwarten<br />
Zumindest auf die inländische E-Mail Werbung dürfte<br />
die Neuregelung dennoch Auswirkungen haben.<br />
Denn dadurch, dass ein Verstoß nun Bußgeld bewehrt<br />
ist, eröffnet sich die Möglichkeit den werbenden<br />
Konkurrenten mit zivilrechtlichen Abmahnungen<br />
zu überziehen. In der Vergangenheit hat sich gezeigt,<br />
dass gerade dieses Risiko von kostenträchtigen<br />
Abmahnungen oft mehr bewirkt als Bußgelder.<br />
Wer allzu offensichtlich in Zukunft mit Mails<br />
auf „Dummenfang“ geht kann mit einer Abmahnwelle<br />
rechnen.<br />
Haftung<br />
Hier gilt der Grundsatz, dass wer wissentlich rechtswidrige<br />
Informationen weitergibt dafür auch haftet.<br />
Probleme treten immer dann auf, wenn eine Weitergabe<br />
derartiger Inhalte unwissentlich erfolgt. In<br />
diesem Zusammenhang auftretende Fragen, etwa<br />
der Haftung für „Links“ oder die von Suchmaschinen<br />
ist immer noch nicht ausreichend geregelt. Ein informatives<br />
Merkblatt zu einzelnen Haftungsfragen<br />
stellt die IHK München auf ihrer Homepage<br />
(www.ihk-muenchen.de „Recht & fair play“ – „Vertragsrecht“<br />
– „Telemediengesetz-Haftung) zur Verfügung.<br />
Auskunftsansprüche von Privaten und<br />
Behörden<br />
Hier unterscheidet das Gesetz zwischen Nutzungsdaten,<br />
die in §15 geregelt sind und den Bestandsdaten<br />
des §14 TMG. Besonders sensibel sind die<br />
Bestandsdaten, die für die Begründung und Ausgestaltung<br />
des Vertragsverhältnisses erforderlich sind.<br />
Hierzu gehören Name, Anschrift und auch die Kontoverbindung.<br />
Schon nach bisherigem Recht mussten<br />
diese Daten auf Anfrage den Strafverfolgungsbehörden<br />
mitgeteilt werden. Völlig neu ist, dass diese<br />
Daten auch der Polizei zum Zweck der Gefahrenabwehr<br />
also präventiv zur Verfügung gestellt werden<br />
müssen. Ausdrücklich wird auch ein Zugriffsrecht<br />
der Geheimdienste geregelt. Doch damit nicht<br />
genug, wenn es um Verletzung von Urheberrechten<br />
geht, haben sogar Privatpersonen oder Unternehmen<br />
einen Auskunftsanspruch. Zur Ehrenrettung des<br />
deutschen Gesetzgebers muss gesagt werden, dass<br />
der Auskunftsanspruch der Privaten auf europäischem<br />
Recht beruht, das in deutsches Recht umgesetzt<br />
werden musste. Nicht nur Datenschützer<br />
laufen Sturm gegen diese weit reichenden Regelungen<br />
und die ersten Klagen sollen schon bei den<br />
Gerichten eingereicht sein.<br />
P<br />
Auszüge aus dem neuen Telemediengesetz<br />
§1 TMG Anwendungsbereich<br />
(1) Dieses Gesetz gilt für alle elektronischen Informations-<br />
und Kommunikationsdienste, soweit sie nicht<br />
Telekommunikationsdienste nach §3 Nr. 24 des<br />
Telekommunikationsgesetzes, die ganz in der Übertragung<br />
von Signalen über Telekommunikationsnetze<br />
bestehen, telekommunikationsgestützte Dienste<br />
nach §3 Nr. 25 des Telekommunikationsgesetzes<br />
oder Rundfunk nach §2 des Rundfunkstaatsvertrages<br />
sind (Telemedien). Dieses Gesetz gilt für alle<br />
Anbieter einschließlich der öffentlichen Stellen unabhängig<br />
davon, ob für die Nutzung ein Entgelt erhoben<br />
wird.<br />
(2) Dieses Gesetz gilt nicht für den Bereich der Besteuerung.<br />
(3) Das Telekommunikationsgesetz und die Pressegesetze<br />
bleiben unberührt.<br />
(4) Die an die Inhalte von Telemedien zu richtenden<br />
besonderen Anforderungen ergeben sich aus dem<br />
Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien (Rundfunkstaatsvertrag).<br />
§5 „Impressum“<br />
(1)Diensteanbieter haben für geschäftsmäßige, in der<br />
Regel gegen Entgelt angebotene Telemedien folgende<br />
Informationen leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar<br />
und ständig verfügbar zu halten:<br />
1. den Namen und die ladungsfähige Anschrift,<br />
unter der sie niedergelassen sind, bei juristischen<br />
Personen zusätzlich den Vertretungsberechtigten,<br />
2. Angaben, die eine schnelle elektronische<br />
Kontaktaufnahme und unmittelbare Kommunikation<br />
mit ihnen ermöglichen, einschließlich der<br />
Adresse der elektronischen Post,<br />
3. soweit der Dienst im Rahmen einer Tätigkeit<br />
angeboten oder erbracht wird, die der behördlichen<br />
Zulassung bedarf, Angaben zur zuständigen<br />
Aufsichtsbehörde,<br />
4. das Handelsregister, Vereinsregister,<br />
Partnerschaftsregister oder Genossenschaftsregister,<br />
in das sie eingetragen sind, und die entsprechende<br />
Registernummer,<br />
5. soweit der Dienst in Ausübung eines Berufs im<br />
Sinne von Artikel 1 Buchstabe d der Richtlinie 89/<br />
48/EWG des Rates vom 21. Dezember 1988 über<br />
eine allgemeine Regelung zur Anerkennung der<br />
Hochschuldiplome, die eine mindestens dreijährige<br />
Berufsausbildung abschließen (ABl. EG Nr.<br />
L 19 S. 16), oder im Sinne von Artikel 1 Buchstabe<br />
f der Richtlinie 92/51/EWG des Rates vom 18.<br />
Juni 1992 über eine zweite allgemeine Regelung<br />
zur Anerkennung beruflicher Befähigungsnachweise<br />
in Ergänzung zur Richtlinie 89/48/EWG (ABl.<br />
EG Nr. L 209 S. 25, 1995 Nr. L 17 S. 20), zuletzt<br />
geändert durch die Richtlinie 97/38/EG der Kommission<br />
vom 20. Juni 1997 (ABl. EG Nr. 184 S.<br />
31), angeboten oder erbracht wird, Angaben über<br />
a) die Kammer, welcher die Diensteanbieter angehören,<br />
b) die gesetzliche Berufsbezeichnung<br />
und den Staat, in dem die Berufsbezeichnung<br />
verliehen worden ist, c) die Bezeichnung der<br />
berufsrechtlichen Regelungen und dazu, wie diese<br />
zugänglich sind, 6. in Fällen, in denen sie eine<br />
Umsatzsteueridentifikationsnummer nach §27a<br />
des Umsatzsteuergesetzes oder eine Wirtschafts-<br />
Identifikationsnummer nach §139c der Abgabenordnung<br />
besitzen, die Angabe dieser Nummer.<br />
§6 Besondere Informationspflichten bei<br />
kommerziellen Kommunikationen<br />
(1) Diensteanbieter haben bei kommerziellen Kommunikationen,<br />
die Telemedien oder Bestandteile von<br />
Telemedien sind, mindestens die folgenden Voraussetzungen<br />
zu beachten:<br />
1. Kommerzielle Kommunikationen müssen klar<br />
als solche zu erkennen sein.<br />
2. Die natürliche oder juristische Person, in deren<br />
Auftrag kommerzielle Kommunikationen erfolgen,<br />
muss klar identifizierbar sein.<br />
3. Angebote zur Verkaufsförderung wie Preisnachlässe,<br />
Zugaben und Geschenke müssen klar<br />
als solche erkennbar sein, und die Bedingungen<br />
für ihre Inanspruchnahme müssen leicht zugänglich<br />
sein sowie klar und unzweideutig angegeben<br />
werden.<br />
4. Preisausschreiben oder Gewinnspiele mit<br />
Werbecharakter müssen klar als solche erkennbar<br />
und die Teilnahmebedingungen leicht zugänglich<br />
sein sowie klar und unzweideutig angegeben<br />
werden.<br />
(2) Werden kommerzielle Kommunikationen per elektronischer<br />
Post versandt, darf in der Kopf und<br />
Betreffzeile weder der Absender noch der kommerzielle<br />
Charakter der Nachricht verschleiert oder verheimlicht<br />
werden. Ein Verschleiern oder Verheimlichen<br />
liegt dann vor, wenn die Kopf- und Betreffzeile<br />
absichtlich so gestaltet sind, dass der Empfänger<br />
vor Einsichtnahme in den Inhalt der Kommunikation<br />
keine oder irreführende Informationen über die<br />
tatsächliche Identität des Absenders oder den kommerziellen<br />
Charakter der Nachricht erhält.<br />
(3) Die Vorschriften des Gesetzes gegen den unlauteren<br />
Wettbewerb bleiben unberührt.<br />
§14 Bestandsdaten<br />
(2) Auf Anordnung der zuständigen Stellen darf der<br />
Diensteanbieter im Einzelfall Auskunft über<br />
Bestandsdaten erteilen, soweit dies für Zwecke der<br />
Strafverfolgung, zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben<br />
der Verfassungsschutzbehörden des Bundes<br />
und der Länder, des Bundesnachrichtendienstes<br />
oder des Militärischen Abschirmdienstes oder zur<br />
Durchsetzung der Rechte am geistigen Eigentum erforderlich<br />
ist.<br />
§16 Bußgeldvorschriften<br />
(1) Ordnungswidrig handelt, wer absichtlich entgegen<br />
§6 Abs. 2 Satz 1 den Absender oder den kommerziellen<br />
Charakter der Nachricht verschleiert oder verheimlicht......<br />
(3) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis<br />
zu fünfzigtausend Euro geahndet werden.
RECHTSPRECHUNG<br />
Zahlungsverpflichtung darf<br />
auf einer Internetseite nicht<br />
versteckt sein<br />
Das Amtsgericht München wies<br />
durch rechtskräftiges Urteil vom<br />
16.01.2007 (AZ 161 C23695/06)<br />
die Klage einer Betreiberin einer<br />
Internetseite zurück.<br />
Die Klägerin betreibt diverse<br />
Internetprojekte und bietet auf<br />
Ihren Internetseiten verschiedenste<br />
Dienstleistungen an. Auf<br />
einer Webseite bot sie bis zum<br />
Oktober letzten Jahres die Möglichkeit,<br />
die eigene Lebenserwartung<br />
berechnen zu lassen. Nach<br />
Beantwortung bestimmter Fragen<br />
wurden diese Informationen unter<br />
Heranziehung wissenschaftlicher<br />
Statistiken ausgewertet<br />
und das Ergebnis in Form einer<br />
Urkunde zum Download bereitgehalten.<br />
Bei Aufruf der Seite gelangte<br />
der Internetnutzer<br />
zunächst auf die Startseite. Dort<br />
wurde die Dienstleistung beschrieben<br />
und auf Gewinnspiele<br />
hingewiesen. Auf der Anmeldeseite<br />
wurden die Leistungen und<br />
Werbemittel (Gewinne und Gutscheine)<br />
nochmals dargestellt<br />
und ein Registrierungsformular<br />
bereitgehalten. Unter der<br />
Eingabemaske für die Nutzerdaten befand sich ein Link<br />
zu den allgemeinen Geschäftsbedingungen, darunter<br />
befand sich der Anmeldebutton. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
mussten zunächst durch extra<br />
Anklicken akzeptiert werden, dann war eine Anmeldung<br />
möglich. Etwas unterhalb des Anmeldebuttons befand<br />
sich ein mehrzeiliger Text, indem unter anderem auch<br />
auf den Nutzerpreis in Höhe von 30 Euro hingewiesen<br />
wurde. Die genaue Regelung dazu befand sich innerhalb<br />
der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Die Beklagte<br />
ließ sich ihre Lebenserwartung berechnen. Als<br />
sie jedoch eine Rechnung über 30 Euro bekam, verweigerte<br />
sie die Zahlung mit der Begründung, sie habe<br />
nicht erkennen können, dass die angebotene Leistung<br />
auch etwas koste. Die Richterin nahm die betreffende<br />
Internetseite selbst in Augenschein und kam zu dem<br />
Ergebnis, dass dem Besucher zunächst bewusst vorenthalten<br />
wird, dass es um eine kostenpflichtige Leistung<br />
gehe. Er würde mit einem Gewinnspiel und einem<br />
Gutschein gelockt, ohne dass auf die Kosten hingewiesen<br />
würde. Ein Hinweis auf einen „kommerziellen“<br />
Zweck allein reiche dafür nicht aus. Damit könnten auch<br />
Werbepartner gemeint sein, die durch die Adressensammlung<br />
aus dem Gewinnspiel profitieren. Eine Anmeldung<br />
sei ohne weiteres möglich, ohne die Mitteilung<br />
über den Preis, die sich unterhalb des Anmeldebuttons<br />
befand, gesehen zu haben. Beim Anklicken und<br />
Bestätigen der allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
müsse nicht damit gerechnet werden, dass gerade hier<br />
sich versteckt die Zahlungspflicht befindet. Zwar können<br />
grundsätzlich auch Zahlungspflichten in allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen geregelt werden, aber in<br />
diesem konkreten Fall werde in den allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen die Vereinbarung<br />
erstmals als kostenpflichtiger Vertrag dargestellt.<br />
Insgesamt sei die Regelung in den allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen nach den gesamten Umständen,<br />
dem Aufbau und dem äußeren Erscheinungsbild<br />
der Webseite der Klägerin so ungewöhnlich<br />
und daher überraschend, dass sie unwirksam<br />
sei<br />
Irrtum bei Preisangabe in einem<br />
Onlineangebot<br />
Das Oberlandesgericht Stuttgart hat durch Beschluss<br />
vom 12. Juli 2006 (12 U 91/06) entschieden,<br />
dass ein Onlineangebot einer Ware nicht immer<br />
rechtlich bindend ist. Dies gilt unabhängig davon,<br />
ob auf einer eigenen Internetseite oder einem<br />
fremdes Verkaufsportal inseriert wird. Im<br />
Streitfall bot ein Verkäufer bei „mobile.de“<br />
einen gebrauchten Maserati zum Preis von<br />
54 Eur an. Der Käufer wollte das Fahrzeug<br />
haben, doch der Verkäufer hatte das Fahrzeug<br />
für 54.000 Eur verkaufen wollen. Hier<br />
stellte das Gericht klar, dass auch bei einer<br />
so genannten Auktionsplattform wie<br />
„mobile.de“ die Inserate keine verbindlichen<br />
Angebote darstellen, sondern die<br />
Plattform es dem Käufer nur ermöglicht,<br />
seinerseits ein Angebot zum Kauf abzugeben,<br />
daß der Verkäufer insbesondere<br />
dann ausschlagen kann,<br />
wenn er sich wie im Streitfall beim<br />
Preis ersichtlich geirrt hat.<br />
Recht<br />
Irreführende Homepagegestaltung: Abbildung<br />
eines Schlosses<br />
Die Abbildung eines Schlosses in einem Internetauftritt<br />
(im Streitfall: einer Rechtsanwaltskanzlei) ist nicht irreführend,<br />
wenn der Anbieter in der Nachbarschaft des<br />
Schlosses ansässig ist und der Text bei der Abbildung<br />
besagt, dass der Geschäftsitz sich „am“ Schloss befindet<br />
(Oberlandesgericht Düsseldorf, Urteil vom 5. Juni<br />
2006, 1-20 U 1885/05)<br />
eBay: Negative Bewertung führt mangels<br />
Wiederholungsgefahr nicht automatisch zum<br />
Unterlassungsanspruch<br />
Für das Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes ist<br />
für die Geltendmachung eines Unterlassungsanspruches<br />
eine Wiederholungsgefahr erforderlich. Daran<br />
fehlt es bei eBay in der Regel, wenn die Bewertung<br />
nach Abschluss eines Kaufs vom Käufer abgegeben<br />
wird. Der Käufer hat üblicherweise nur einmal die Möglichkeit<br />
bei eBay seine Bewertung abzugeben und kann<br />
sie nicht beliebig wiederholen. Im Streitfall lautete der<br />
Bewertungskommentar des Käufers einer Zuchtperle:<br />
„Ware laut Juwelier nicht sehr wertvoll: Teurer Versand<br />
für unechte Ware“ (Landgericht Bad Kreuznach, Beschluss<br />
vom 13.07.2006 2 O 290/06)<br />
Anmerkung der Redaktion: Sollte die Behauptung des<br />
Käufers unwahr sein, könnte dem Verkäufer jedoch<br />
anstelle des Unterlassungsanspruches ein Anspruch auf<br />
Löschung der unwahren Behauptung zustehen.<br />
Impressum: gemeinsames Internetportal<br />
Die Firma betreibt eine Webseite, unter der sie sich im<br />
Impressum mit allen notwendigen Angaben vorstellt.<br />
Gleichzeitig ist aus der Webpräsenz ersichtlich, dass<br />
die Firma in verschiedenen Orten einzelne Märkte betreibt,<br />
die rechtlich eigenständige Gesellschaften sind.<br />
Das Landgericht Wiesbaden hat durch Urteil vom<br />
27.07.2006 (13 O 43/06) festgestellt, dass dann auch<br />
auf der gemeinsamen Webseite für jede einzelne Firma<br />
ein Impressum erforderlich ist.<br />
Impressum: Abkürzungen beim Namen reichen<br />
nicht aus<br />
In einem Onlineshop reicht es nicht aus, wenn der Geschäftsführer<br />
in einem Impressum seinen Vornamen nur<br />
abgekürzt angibt. Zur Identifizierung einer Person ist<br />
es erforderlich, dass der vollständige Name ohne Verkürzungen<br />
wiedergegeben wird (Landgericht<br />
Düsseldorf, Urteil vom 17.05.2006 12 O 496/05)<br />
Einmalige unverlangter E-Mail-Werbung –<br />
Rechtsanwaltskosten<br />
Der Kläger hat einmalig und erstmalig eine unverlangte<br />
Werbe-Email erhalten, die als solche auch erkennbar<br />
war. Zwar liegt auch hier ein unterlassungsrelevanter<br />
Eingriff vor. Dennoch ist es dem Empfänger<br />
zuzumuten zunächst etwa per Antwort-E-Mail Unterlassung<br />
zu fordern. Die sofortige Einschaltung eines<br />
Rechtsanwalts ist weder erforderlich noch angemessen<br />
(Amtsgericht Köln, Urteil vom 07.09.2006, Az. 118<br />
C 142/06) Anmerkung der Redaktion: Allerdings war<br />
im Streitfall schon aus dem Text der E-Mail eindeutig<br />
zu erkennen, dass es sich um eine einmalige Info-Werbung<br />
handelte. Andere Gerichte könnten hier durchaus<br />
anders entscheiden.<br />
P<br />
19
20<br />
Unternehmensführung<br />
TQM Erfolgskonsolidierung durch<br />
progressive Umsetzung der<br />
Qualitätsidee<br />
Total Quality Management<br />
Der Mensch ist der Kunde, er steht im<br />
Mittelpunkt des Interesses und somit werden<br />
die Leistungen der Unternehmen an den<br />
Wünschen und Bedürfnissen der Menschen<br />
gemessen. Erst ihre Entscheidung macht sie zu<br />
Kunden und bestimmt über den Markterfolg von<br />
Produkten und die Anerkennung und Würdigung<br />
von Dienstleistungen.<br />
Die Mehrheit der Unternehmen stellt sich heute mehr<br />
denn je einem harten Verdrängungswettbewerb. Hersteller,<br />
Distributoren und Reseller spüren den kalten<br />
Wind des täglichen Kampfes um die Gunst des Kunden<br />
sehr deutlich und versuchen wirkungsvollere Taktiken<br />
zu entwickeln. Eine sehr entscheidende Strategie in<br />
diesem Gefecht ist Optimierung der Unternehmensstrukturen<br />
auf allen Ebenen und Funktionen. Das Werkzeug<br />
hierzu nennt sich Qualitätsmanagement. Es bezeichnet<br />
die durchgängige, fortwährende und alle Bereiche<br />
einer Organisation, eines Unternehmens, einer<br />
Institution, oder Ähnlichem, erfassende aufzeichnende,<br />
sichtende, organisierende und kontrollierende Tätigkeit,<br />
die dazu dient, Qualität als Systemziel einzuführen<br />
und dauerhaft zu garantieren. Total Quality Management<br />
wurde in der japanischen Autoindustrie weiterentwickelt<br />
und schließlich zum Erfolgsmodell gemacht.<br />
TQM benötigt die volle Unterstützung aller Mitarbeiter<br />
um zum Erfolg zu führen.<br />
Zu den wesentlichen Prinzipien der Total Quality<br />
Management Philosophie zählen:<br />
* Qualität orientiert sich am Kunden,<br />
* Qualität wird mit Mitarbeitern aller Bereiche und Ebenen<br />
erzielt,<br />
* Qualität umfasst mehrere Dimensionen, die durch Kriterien<br />
angepasst und umgesetzt werden müssen,<br />
* Qualität ist kein Ziel, sondern ein Prozess, der nie zu<br />
Ende geht,<br />
* Qualität bezieht sich nicht nur auf Produkte, sondern<br />
auch auf Dienstleistungen,<br />
* Qualität setzt aktives Handeln voraus und muss erarbeitet<br />
werden.<br />
Das am weitesten verbreitete Total Quality Management-Konzept<br />
in Deutschland ist das EFQM-Modell für<br />
Excellence der European Foundation for Quality Management.<br />
Dieses Modell hat einen ganzheitlichen,<br />
ergebnisorientierten Ansatz. 1988 gründeten vierzehn<br />
große Unternehmen (unter ihnen Nestlé, Ciba-Geigy und<br />
Sulzer) die EFQM Organisation, die sich die Entwicklung<br />
eines europäischen Modells für Qualitätsmanagement<br />
auf die Fahne schrieb. Das so genannte<br />
EFQM-Modell für Business Excellence wird bis heute<br />
von der Organisation betreut und mit Hilfe der Praxis<br />
kontinuierlich angepasst. 1992 wurde zum ersten Mal<br />
ein Preis für Qualität auf europäischer Ebene verliehen.<br />
Der Grundgedanke ist bei allen Modellen derselbe:<br />
Qualitätsmanagement soll sich nicht auf die technischen<br />
Funktionen zur Sicherstellung der Produktqualität<br />
beschränken, sondern wird auf die Beziehung zwischen<br />
dem Unternehmen und seinen Kunden definiert.<br />
„Qualität ist die Erfüllung von Anforderungen“, sagt<br />
Philip Crosby, einer der amerikanischen Qualitäts-Gurus.<br />
Oberstes Ziel ist die Kundenzufriedenheit, die nur<br />
durch eine nachhaltige Entwicklung des Unternehmens<br />
selbst dauerhaft gewährleistet ist. Das EFQM-Modell<br />
ist eine Art große Checkliste, welche die Wirkungszusammenhänge<br />
in einem Unternehmen aufzeigen soll.<br />
Das Modell umfasst neun Kriterien:<br />
EFQM-Modell:<br />
• Führungskriterien<br />
• Politische und Strategische Gesichtspunkte<br />
• Mitarbeiterintegration und Mitwirkung<br />
• Partnerschaften und Ressourcen<br />
• Prozesskriterien<br />
• Ergebnisse der Mitarbeiter<br />
• Ergebnisse bezüglich der Kunden<br />
• Gesellschaftlicher Nutzen<br />
• Schlüsselergebnisse<br />
Diese sind im Sinne des so genannten Radar-Konzeptes<br />
(Results (Ergebnisse), Approach (Vorgehen),<br />
Deployment (Umsetzung), Assessment und Review (Bewertung<br />
und Überprüfung) umzusetzen. Ein Unternehmen<br />
muss also zuerst die gewünschten Ergebnisse<br />
bestimmen, dann das Vorgehen für die Umsetzung pla-<br />
© EFQM 1999-2003<br />
nen, die Umsetzung durchführen und schließlich sowohl<br />
das Vorgehen auf Effektivität wie auch die Umsetzung<br />
bezüglich der Effizienz bewerten und überprüfen.<br />
Ein wesentlicher Gedanke des Modells ist der, das<br />
eigene Handeln und die eigenen Ergebnisse ständig mit<br />
dem Wettbewerb, und zwar mit den Besten im Wettbewerb,<br />
zu vergleichen.<br />
Dieses logische Konzept empfiehlt einem<br />
Unternehmen oder einer Organisation folgendes:<br />
• Sie hat die Ergebnisse zu bestimmen, die sie mit ihrem<br />
Politik- und Strategieprozess erzielen möchte.<br />
Diese Ergebnisse enthalten die Leistung in finanzieller<br />
und operationeller Hinsicht und berücksichtigen<br />
die Erwartungen ihrer Interessengruppen.<br />
• Sie hat eine umfassende Anzahl fundierter Vorgehensweisen<br />
zu planen und zu entwickeln, um gegenwärtig<br />
und zukünftig die geforderten Ergebnisse<br />
zu erzielen.<br />
• Sie hat die Vorgehensweisen systematisch umzusetzen,<br />
um deren vollständige Realisierung sicherzustellen.<br />
• Die verwendeten Vorgehensweisen und deren Umsetzung<br />
sind zu bewerten und zu überprüfen, und<br />
zwar durch Überwachung und Auswertung der erzielten<br />
Ergebnisse und mit Hilfe lernorientierter Maßnahmen.<br />
Daraus sind bei Bedarf Verbesserungen zu<br />
identifizieren, zu priorisieren, zu planen und einzuführen.<br />
Wird das Modell zum Beispiel im Rahmen einer Selbstbewertung<br />
angewendet, so sollten die Elemente „Vorgehen“,<br />
„Umsetzung“, „Bewertung“ und „Überprüfung“<br />
für jedes Befähiger-Teilkriterium und das Element „Ergebnisse“<br />
für jedes Ergebnis-Teilkriterium behandelt<br />
werden.<br />
Im folgenden werden die einzelnen anzuwendenden<br />
Elemente des RADAR-Konzepts beschrieben. Die Anwendbarkeit<br />
bezieht sich ebenfalls auf Unternehmen<br />
und Institutionen auch wenn zur Vereinfachung lediglich<br />
von „Organisationen“ die Rede ist.<br />
Ergebnisse<br />
Dies umfasst die Leistung einer Organisation. In einer<br />
exzellenten Organisation weisen die Ergebnisse positive<br />
Trends und / oder gute Leistungen über einen längeren<br />
Zeitraum auf. Die Ziele sind angemessen und<br />
werden erreicht oder übertroffen. Die Leistung ist gut<br />
im Vergleich mit anderen und ursächlich auf die Vor-
gehensweisen zurückzuführen. Weiterhin deckt der<br />
Umfang der Ergebnisse die relevanten Bereiche ab.<br />
Vorgehen<br />
Dies umfasst das geplante Vorgehen und die Gründe<br />
dafür. Eine exzellente Organisation wird über ein fundiertes<br />
Vorgehen verfügen, über klar begründete, gut<br />
definierte und gestaltete Prozesse. Sie wird klar auf die<br />
Bedürfnisse der Interessengruppen ausgerichtet sein.<br />
Das Vorgehen wird auch integriert sein, das heißt, die<br />
Politik und Strategie unterstützen und mit anderen Vorgehensweisen<br />
verknüpft sein, wo dies zweckmäßig ist.<br />
Umsetzung<br />
Dies umfasst, was eine Organisation leistet, um das<br />
Vorgehen umzusetzen. In einer exzellenten Organisation<br />
wird das Vorgehen in allen relevanten Bereichen auf<br />
systematische Art und Weise eingeführt sein.<br />
Bewertung und Überprüfung<br />
Dies umfasst, was eine Organisation leistet, um das<br />
Vorgehen und die Umsetzung des Vorgehens zu bewerten<br />
und zu überprüfen. In einer exzellenten Organisation<br />
wird das Vorgehen und dessen Umsetzung Gegenstand<br />
regelmäßiger Bewertungen sein, und Lernprozesse<br />
werden stattfinden. Die Ergebnisse aus beidem<br />
werden verwendet werden, um Verbesserungen zu<br />
identifizieren, zu priorisieren, zu planen und einzuführen.<br />
Eine Quelle des „Radar-Konzeptes“: mit freundlicher<br />
Genehmigung des Deutschen EFQM-Center<br />
Mit der Normenreihe EN ISO 9000 ff. sind Normen geschaffen<br />
worden, die die Grundsätze für Maßnahmen<br />
zum Qualitätsmanagement dokumentieren. Gemeinsam<br />
bilden sie einen zusammenhängenden Satz von Normen<br />
für Qualitätsmanagementsysteme, die das gegenseitige<br />
Verständnis auf nationaler und internationaler<br />
Ebene erleichtern sollen. Jedes Produkt unterliegt anderen<br />
spezifischen Anforderungen und ist demnach nur<br />
unter individuellen Qualitätssicherungsmaßnahmen zu<br />
erzeugen. Qualitätsmanagementsysteme hingegen sind<br />
nicht produktorientiert und können daher unabhängig<br />
von der Branche und den spezifischen Produkten einen<br />
ähnlichen Aufbau festlegen. Das erfolgreiche Führen<br />
und Betreiben eines Unternehmens oder einer Organisation<br />
erfordert, dass sie in systematischer und<br />
klarer Weise geleitet und gelenkt werden. Ein Weg zum<br />
Erfolg kann die Einführung und Aufrechterhaltung eines<br />
Managementsystems sein, das auf ständige<br />
Leistungsverbesserung ausgerichtet ist, indem es die<br />
Erfordernisse aller interessierten Parteien berücksichtigt.<br />
Die EN ISO 9001 legt die Anforderungen an ein<br />
Qualitätsmanagementsystem (QM-System) für den Fall<br />
fest, dass eine Organisation ihre Fähigkeit darlegen<br />
muss, Produkte bereitzustellen, welche die Anforderungen<br />
der Kunden und allfällige behördliche Anforderungen<br />
erfüllen, und anstrebt, die Kundenzufriedenheit zu<br />
© Deutsche Gesellschaft für Qualität<br />
Marketing<br />
21
22<br />
Unternehmensführung<br />
erhöhen. Diese Norm beschreibt modellhaft das gesamte<br />
Qualitätsmanagementsystem und ist Basis für ein<br />
umfassendes Qualitätsmanagementsystem.<br />
Die acht Grundsätze des Qualitätsmanagements<br />
lauten:<br />
• Kundenorientierung<br />
• Verantwortlichkeit der Führung<br />
• Einbeziehung der beteiligten Personen<br />
• Prozessorientierter Ansatz<br />
• Systemorientierter Managementansatz<br />
• Kontinuierliche Verbesserung<br />
• Sachbezogener Entscheidungsfindungsansatz<br />
• Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen<br />
„Die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems ist<br />
eine strategische Entscheidung für Unternehmen. Wenn<br />
Unternehmen sich stärker an den Kunden orientieren<br />
wollen, um damit auch Wettbewerbsvorteile zu erlangen,<br />
haben sie mit der ISO-Zertifizierung eine weltweit<br />
anerkannte „Qualitäts-Auszeichnung“ mit hohem Gewicht.“<br />
Drei Bereiche lassen sich für die Bedeutung einer Einführung<br />
von ISO 9000 herausstellen: Marktstrategie,<br />
Zukunftssicherung und rechtliche Aspekte sind hier zu<br />
nennen. Aus marktstrategischer Sicht dient einem in<br />
Konkurrenz stehenden Unternehmen ein Zertifikat, um<br />
die Qualität seiner Produkte oder Dienstleistungen<br />
nachweisen zu können. Für Hersteller, Zulieferer und<br />
große internationale Unternehmen kann das Zertifikat<br />
als „zwingend“ betrachtet werden, um überhaupt Aufträge<br />
einer gewissen Größenordnung zu bekommen.<br />
Die Einführung eines guten Qualitätsmanagementsystems<br />
hilft einem Unternehmen bei der Weiterentwicklung<br />
des eigenen Potentials.<br />
„Ein Qualitätsmanagementsystem, welches den Anforderungen<br />
der Normenreihe entspricht, ist somit ein sehr<br />
guter Weg, ein Unternehmen, trotz und gerade wegen<br />
des Wandels und der dadurch veränderten Rahmenbedingungen<br />
und Anforderungen, zukunftssicher zu<br />
gestalten und zu lenken.“<br />
Rechtlich gesehen ist die ISO 9000 ff. Normenreihe die<br />
einzige Zertifizierung, die von allen nationalen Normungs-<br />
und Zertifizierungsgesellschaften in der Europäischen<br />
Union akzeptiert wird. Darüber hinaus ist die<br />
Norm weltweit bekannt und anerkannt und bietet somit<br />
eine rechtliche Basis, die gerade für international<br />
tätige Unternehmen von großer Bedeutung ist. Dies ist<br />
insbesondere bei der Produkthaftung ein wesentliches<br />
Argument, welches für die Zertifizierung eines Unternehmens<br />
spricht. Wichtig: Die ISO 9000 ff. selbst haben<br />
keinen Rechtscharakter.<br />
ISO 9000 ff. wird oft als Wegweiser zum Einführen eines<br />
Qualitätsmanagement-Systems verstanden. Dies<br />
ist eine irrtümliche Annahme, da diese Normenreihe<br />
lediglich beschreibt, welche Elemente oder Prozesse<br />
in einem Betrieb offen gelegt werden müssen und wie<br />
dies zu erfolgen hat (unter anderem auch mittels<br />
Qualitätsmanagement-Handbuch). Die Zukunftssicherung<br />
eines Unternehmens wird also nicht durch<br />
die Norm selbst gesichert, die Norm zeigt nur, dass die<br />
Abläufe im Unternehmen<br />
zukunftssicher gestaltet<br />
sind. Da die Zertifizierung in<br />
vielen Branchen als ein<br />
„Muss“ angesehen wird,<br />
um im nationalen und internationalen<br />
Markt erfolgreich<br />
agieren zu können, handelt<br />
es sich um einen für die<br />
Unternehmen kostspieligen<br />
Schritt zur Erlangung der gewünschten ISO-<br />
Zertifizierung. Alle Entscheidungsträger, Managementebenen<br />
und Mitarbeiter müssen sich dazu verpflichten,<br />
die Anforderungen einzuhalten. Des Weiteren muss<br />
die Leitung als eine Art Vorbild handeln und konsequent<br />
den Anforderungen, die durch das Qualitätsmanagementsystem<br />
gestellt werden, folgen. All zu oft<br />
kennt sich das verantwortliche Management nicht im<br />
Umgang mit den branchenüblichen Methoden der<br />
Qualitätssicherung und den Qualitätstechniken aus,<br />
weiß nicht um ihren Hintergrund und ihre Vorteile oder<br />
hat widersprüchliche Kenntnisse. Auch werden meist<br />
Mitarbeiter beauftragt (zum Beispiel der Qualitätsmanagementbeauftragte),<br />
sich um Einführung und Aufrechterhaltung<br />
des QM-Systems verantwortlich zu kümmern,<br />
ohne dass das Management Zielvereinbarungen<br />
zum den System selbst trifft, sich regelmäßig Bericht<br />
erstatten lässt, korrigierende Maßnahmen einleitet bzw.<br />
getroffene Entscheidungen nicht durchsetzt. Qualitätsmanagementsysteme,<br />
die vom mittleren Führungskreis<br />
initiiert, aber „von oben“ nur geduldet werden, sind zum<br />
Scheitern verurteilt und werden nur Kosten und Misserfolge<br />
erzeugen.<br />
Die Erfüllung einzelner Anforderungen wird oft als Belastung<br />
und nicht als Erfordernis empfunden, aber gerade<br />
sie sind oft entscheidend. Um die Zertifizierung<br />
zu erhalten, sind regelmäßig externe Audits* notwendig.<br />
Es besteht jedoch die Gefahr, dass lediglich zu diesen<br />
Anlässen das Qualitätsmanagementsystem „auf<br />
Vordermann“ gebracht wird. Durch dieses Verhalten<br />
wird deutlich, dass das „Zertifizieren“ wichtiger wird<br />
als die Qualitätsidee, die in der Philosophie von<br />
Qualitätsmanagementsystemen steckt.<br />
Der oben beschriebene Ansatz, des EFQM-Modell für<br />
Excellence, versucht diesem Problem durch die Möglichkeit<br />
der ständigen Weiterentwicklung und Optimierung<br />
zu begegnen. Auch das EFQM-Modell unterzieht<br />
sich seinen eigenen hohen Ansprüchen in seiner Gesamtheit<br />
.<br />
„Die Einführung und Aufrechterhaltung von Qualitätsmanagementsystemen<br />
verursachen Kosten, die mit<br />
dem entsprechenden Verständnis als Zukunftsinvestition<br />
gesehen werden sollten.“<br />
Ein QM-System, das ausschließlich eingerichtet wird,<br />
weil es branchenüblich ist oder ein Kunde sonst nicht<br />
gewonnen werden kann, es daher nur vor den<br />
Zertifizierungsaudits „aktualisiert“ wird, verursacht in<br />
den meisten Fällen unnötige Kosten, die sich die betroffenen<br />
Unternehmen eher sparen könnten. Im Kontrast<br />
dazu wird ein Qualitätsmanagementsystem, das<br />
die Prozesslandschaft, die Prozesse mit ihren Wechselwirkungen<br />
und den Schnittstellen verdeutlicht, Abläufe<br />
systematisiert, strafft und transparent macht,<br />
Verantwortlichkeiten und Befugnisse regelt, kontinuierlich<br />
Verbesserungspotenzial ermittelt und Prozessrisiken<br />
erkennt, darüber hinaus auch Korrekturmaßnahmen<br />
einleitet und ihre Wirksamkeit überwacht,<br />
die systembedingt anfallenden Kosten durch sinkende<br />
Produktionskosten, Erhöhung der Kundenzufriedenheit<br />
und die Akquisition neuer Kunden, mehr als kompensieren.<br />
Total Quality Management beschreibt die ganzheitlich<br />
geordnete Ausrichtung, Strukturierung und Organisation<br />
von Unternehmen, Institutionen sowie anderen<br />
Personenvereinigungen. In Deutschland ist das EFQM-<br />
Modell für Excellence mit Abstand am häufigsten anzutreffen.<br />
Das Modell beschreibt unter anderem, wie die Ansprüche<br />
aller relevanten Interessengruppen, wie Mitarbeiter,<br />
Kunden, Lieferanten und die Gesellschaft in ein<br />
ausgewogenes Verhältnis zueinander gebracht werden<br />
können. Über die Produkt- und Dienstleistungsqualität<br />
entscheidet letztendlich die Meinung des Kunden.<br />
Kundenloyalität, Kundenbindung und Marktanteil werden<br />
am besten durch eine klare Ausrichtung auf die<br />
Bedürfnisse gegenwärtiger und potenzieller Kunden<br />
optimiert.<br />
Das Verhalten der Führungskräfte eines Unternehmens<br />
oder einer Organisation schafft Klarheit und Einigkeit<br />
hinsichtlich des Organisationszwecks und ein Umfeld,<br />
in dem die Unternehmen und Organisationen und ihre<br />
Mitarbeiter überragende Leistungen schaffen können.<br />
In den USA haben wissenschaftliche Studien gezeigt,<br />
dass Unternehmen, die dem Excellence-Modell nachleben,<br />
höhere Umsätze und Gewinne, eine höhere Produktivität,<br />
eine bessere Aktien-Performance und eine<br />
schneller wachsende Zahl von Arbeitsplätzen ausweisen<br />
als ihre Konkurrenten. Den überzeugendsten Nachweis<br />
lieferte die Langzeitstudie von Dr. Vinod Singhal<br />
vom Georgia Institute of Technology und Dr. Kevin<br />
Hendricks von der University of Western Ontario aus<br />
dem Jahr 2000, in der die Leistung von beinahe 600<br />
Gewinnern von Qualitätspreisen fünf Jahre lang verfolgt<br />
wurde. Das Ergebnis: Der Aktienpreis der Gewinner<br />
lag 44 Prozent, der Betriebsertrag lag 48 Prozent<br />
und der Umsatz um 37 Prozent höher als in der<br />
Vergleichsgruppe. Details: http://www.efqm.org/<br />
*Als Audit (lateinisch „Anhörung“) werden allgemein<br />
Untersuchungsverfahren bezeichnet, die dazu dienen,<br />
Prozessabläufe hinsichtlich der Erfüllung von Anforderungen<br />
und Richtlinien zu bewerten.<br />
Quellen: www.deutsche-efqm.de , www.efqm.org
Hörfunkwerbung<br />
Aktuell nutzen 79,4% der Bevölkerung täglich das Radio, also vier<br />
von fünf Menschen in Deutschland. Im Schnitt hören Beruftstätige,<br />
eine sehr begehrte Werbezielgruppe, täglich 4,5 Stunden<br />
Rundfunksendungen. Die Daten der Media-Analyse, der Arbeitsgemeinschaft<br />
Media-Analyse e.V., www.agma-mmc.de, geben wertvolle<br />
Hinweise, um auch im Hörfunk die Kunden gezielter und damit<br />
werbewirksamer anzusprechen. Auch hier sollte das Prinzip<br />
„Return on Investment“ gelten. Die Investitionen sollen positive<br />
Erträge erwirtschaften und im Idealfall finanzieren sich die Media-Investitionen<br />
selbst über die erzielten Absatzzuwächse.<br />
Werbemaßnahmen sind ein wichtiger Teilbereich des Marketings.<br />
Am Anfang steht zunächst die Marktforschung. Nach<br />
der Bedarfsanalyse und der Definition der Zielgruppe(n) für<br />
die entsprechenden Produkte erfolgt die Wahl des geeigneten<br />
Mediums als Träger für eine erfolgreiche Werbebotschaft.<br />
Die Sales-Multiplier-Studie des britischen Radio<br />
Advertising Bureau prognostiziert beim Hörfunk<br />
Steigerungsraten bis zu 31 Prozent. Ebenso wird der<br />
Hörfunkwerbung eine bis zu vierfach höhere Kosteneffektivität<br />
im Vergleich mit der Fernsehwerbung bescheinigt.<br />
Die Ergebnisse zeigen zusammengefasst eindeutig, dass<br />
Radiowerbung den Produktabsatz fördert.<br />
Auch dem Laien wird die Effektivität von Radiowerbung schnell<br />
plausibel.<br />
Sie begleitet den Hörer oft bei der Planung der Einkäufe, oder<br />
direkt bei der Fahrt zum Shopping im Fahrzeug. Die letzte Stimme<br />
vor dem betreten des Supermarktes kam oft aus dem Autoradio.<br />
Das Institut Newslink Recall Research fand hierzu folgendes<br />
heraus:<br />
„Wenn Radiohörer mit Aktivitäten beschäftigt sind, die in Beziehung<br />
zur Werbung stehen, die sie gerade erreicht, ist die<br />
Erinnerung an die beworbene Marke um 65 Prozent höher.“<br />
In Verbindung mit der Recency-Theorie von Erwin Ephron, die<br />
dem letzten Werbekontakt vor dem Einkauf den größten Einfluss<br />
zumisst, ist nicht verwunderlich, dass Radio auch das<br />
Ergebnis einer an sich schon sehr wirksamen Sonderpreisaktion<br />
noch verbessern kann.<br />
In Großbritannien und in anderen Ländern wird die Kompetenz<br />
der Radiosender weniger auf das reine Verkaufen reduziert.<br />
So versteht man dort das Radio ebenso als Carrier für<br />
Imagewerbung. Hier sieht man diese Art von Werbung, die<br />
2006 unter anderem auch stark im Handel und Versandge-<br />
Marketing<br />
ALS ABSATZMULTIPLIKATOR<br />
Erfolgreich werben bei den „Privaten“<br />
schäft eingesetzt wurde, noch hauptsächlich als Print- und TV-Job an, die Verkaufs-<br />
Spots gehören dagegen gedanklich und damit in der Praxis zumeist in das Radio.<br />
Die Stimmung am Werbemarkt war 2006 durchweg positiv. Alle Medien schlossen<br />
mit einem Plus ab. Die Bruttowerbeinvestitionen beliefen sich beim Medium Radio<br />
auf insgesamt 1,2 Milliarden Euro, das entspricht einem Plus von 4,5 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahreszeitraum. Die Fachzeitschriften konnten in diesem Jahr die<br />
höchste prozentuale Wachstumsrate mit einer Steigerung von 9,2 Prozent auf ca.<br />
440 Millionen Euro verzeichnen. Den Anstieg im Hörfunkbereich, vor allem im dritten<br />
Quartal, führten viele Experten hauptsächlich auf die Konsumflaute zurück.<br />
Seit geraumer Zeit ist bei einer steigenden Anzahl von Unternehmen der Trend zu<br />
Markenbildung und Image-Werbung im Radio zu erkennen. Firmen wie IKEA, LBS<br />
und Carglass nehmen hier eine Vorreiterrolle ein. Erkennbar ist jedoch auch, dass<br />
diese Firmen nicht gleichzeitig die Bemühungen im Sales-Segment zurückfahren<br />
sondern beibehalten. Sie wissen, dass die Marke ebenso wichtig ist wie der Absatz.<br />
Unterm Strich resultiert der Zuwachs hauptsächlich aus dem Anstieg der Imagespots.<br />
Die Markenpflege ist im aktuellen wirtschaftlichen „Umschwung“ scheinbar<br />
noch wichtiger geworden als sie in den vergangen Jahren war. Ein Trend zeigt wieder<br />
mehr in Richtung Qualitätsbewusstsein und Markentreue. Die Kunden schauen nicht<br />
mehr nur auf den Preis, und das erkennen immer mehr Hüter der Werbebudgets in<br />
den Unternehmen.<br />
Trotz des aktuellen Aufwinds im Äther, hat der Hörfunk im internationalen Vergleich<br />
als Werbemedium hierzulande noch Defizite. In der Rangliste der Werbeausgaben<br />
liegt Deutschland hinter Frankreich und Großbritannien lediglich auf dem dritten Platz.<br />
Jedoch könnte die momentane Marktentwicklung auch zu einem Erfolgsmotor für<br />
die Radiowerbung werden.<br />
Profiler stellt als erstes Handels-Fachmagazin eine Auswahl der größten, erfolgreichsten<br />
und beliebtesten privaten Rundfunksender im Bundesgebiet detailliert vor. Die<br />
aktuellen Daten der Media-Analyse I /2007 wurden druckfrisch übernommen und<br />
geben einen repräsentativen Überblick über die gewünschten Zielgruppen. Natürlich<br />
können wir nur einen vergleichbar kleinen Teil aller privaten Sender abdrucken,<br />
doch die aufgeführten Stationen stehen stellvertretend für alle anderen Sender und<br />
machen dem einen oder anderen Appetit auf einen Radiowerbe-Flirt, aus dem<br />
vielleicht eine längerfristige Erfolgsromanze werden könnte.<br />
Der Einsatz von Radiowerbung ermöglicht erkennbare Steigerungen beim Verkauf<br />
von Marken. Sonderpreisaktionen können durch abgestimmte und begleitende Radiowerbung<br />
erheblich erfolgreicher verlaufen.<br />
Allein die Entscheidung im Hörfunk zu werben bringt natürlich kein messbares Ergebnis<br />
mit sich. Es geht vielmehr um das Gesamtkonzept. Das passende Produkt,<br />
die geeignete Dienstleistung, die richtige Zielgruppe zur angebrachten Sendezeit,<br />
kombiniert mit einem qualitativ hochwertigem Radiospot sind der Schlüssel zum<br />
erfolgreichen Werben im Hörfunk.<br />
sts<br />
23
24<br />
Marketing<br />
Anbieter / Sender<br />
Bundesland<br />
Sender, weitere<br />
angeschlossene Sender<br />
Haupt-Sendegebiete &<br />
Teile angrenzender BL<br />
Zielgruppe (Alter)<br />
größte Zielgruppe<br />
14-19 Jahre, %<br />
20-29 Jahre, %<br />
30-39 Jahre, %<br />
40-49 Jahre, %<br />
50-59 Jahre, %<br />
60plus, %<br />
Marktanteil / Hörer Ø-<br />
Stunde (MA-I-2007)<br />
Musikrichtungen<br />
Nachrichten<br />
Wetterbericht<br />
Verkehrsfunk<br />
Events<br />
Hörerservice<br />
Wortanteil %<br />
Sendezeit, täglich<br />
Werbeblöcke<br />
Werbeberatung<br />
Werbe-Telefon-Hotline<br />
Ø Werbepreis/Sek. 3<br />
Ø 30 Sek. Spot 3<br />
Mengenrabatte<br />
Regio-Werbung<br />
FM<br />
Kabel<br />
Satellit<br />
Digital Radio<br />
Web-Radio<br />
Stauinfos per TMC<br />
RDS<br />
Web<br />
Web-Services<br />
Kontaktadresse<br />
Radio/Tele FFH<br />
Hessen<br />
FFH, planet, harmony<br />
Hessen<br />
alle<br />
20 - 29<br />
15,9<br />
56,9<br />
27,2<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
584.000<br />
80, 90er, aktuelle Hits<br />
immer 5 vor der vollen<br />
Stunde, morgens/<br />
nachmittags auch zur<br />
halben Stunde<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
Hörertelefon<br />
k.A.<br />
24 Std.<br />
k.A.<br />
ja<br />
06101 - 988412<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
www.ffh.de<br />
ja<br />
ja<br />
www.ffh.de<br />
k.A.<br />
Tel. 06101/ 988-0<br />
Fax 06101/988-501<br />
hitradio@FFH.de<br />
Radio / Tele FFH, FFH-<br />
Platz 1, 61111 Bad<br />
Vilbel<br />
Radio NRW<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
45 Lokalstationen<br />
www.radionrw.de<br />
NRW<br />
14 - 49<br />
30 - 49<br />
4,1<br />
10,1<br />
24,7<br />
29,4<br />
17,2<br />
14,5<br />
1.436.000<br />
AC - Adult<br />
zur vollen Stunde<br />
ja, stündlich<br />
ja, stündlich<br />
ja<br />
Hotline: 0180/5080580<br />
30%<br />
24 Std.<br />
4 Min.<br />
ja<br />
0208/8587404<br />
25.- bis 219.-<br />
750.- bis 6570.-<br />
bis zu 15 %<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
Radio NRW, codiert<br />
nein<br />
teilweise<br />
k.A.<br />
ja, statisch<br />
www.radionrw.de<br />
www.radionrw.de<br />
Tel. 0208/85870<br />
Fax 0208/853099<br />
info@radionrw.de<br />
radio NRW GmbH,<br />
Essener Str. 55, 46047<br />
Oberhausen<br />
Antenne Radio GmbH & Co.<br />
KG / Hit-Radio ANTENNE 1<br />
Baden-Württemberg<br />
Hit-Radio ANTENNE 1,<br />
ANTENNE 1 info digital<br />
Baden-Württemberg<br />
18 - 49 Jahre<br />
30 - 49 Jahre<br />
7,30%<br />
15,00%<br />
25,10%<br />
26,70%<br />
16,60%<br />
k.A.<br />
238.000<br />
80er, 90er, aktuelle Hits<br />
5-10 Uhr halbstündlich, ab<br />
10 Uhr stündlich 5 Minuten<br />
vor der vollen Stunde, 18-<br />
19 Uhr „Top-Themen“<br />
5-10 Uhr: viertelstündlich,<br />
ab 10 Uhr: halbstündlich<br />
halbstündlich, 5-10 Uhr &<br />
16-19 Uhr: viertelstündlich,<br />
Gefahren sofort<br />
Konzertpräsentationen,<br />
Eigenveranstaltungen z.B.<br />
1-Hit-Mix-Party, ig.Caféteria<br />
mit regelm. Events<br />
24 Std.-Tickethotline &<br />
Hotline Stauservice<br />
30%<br />
24 Std.<br />
max. 5 Minuten vor den<br />
News<br />
ja<br />
0711/72727-301<br />
21,52<br />
300,- bis 817,50<br />
2,0% bis 10,0%<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
www.antenne1.de<br />
nein<br />
ja<br />
www.antenne1.de<br />
Traffic-Infos, Snow-Show,<br />
Ticket-Shop, CD-Shop,<br />
Web-Radio, News, Wetter,<br />
Community, Games, Videos<br />
Tel. 0711/727270<br />
Fax 0711/72727385<br />
info@antenne1.de<br />
ANTENNE RADIO GMBH &<br />
CO. KG, Plieninger Straße<br />
150, 70567 Stuttgart<br />
ANTENNE BAYERN<br />
Bayern<br />
Antenne Bayern<br />
Bayern<br />
14-49 Jahre<br />
30-49 Jahre<br />
7,4<br />
16,4<br />
24,5<br />
30,8<br />
15,2<br />
6,0<br />
1.085.000<br />
Adult Contemporary-Format<br />
5-9.00 Uhr halbstündlich;<br />
ab 9 stündlich um Voll;<br />
Kurznachrichten um halb<br />
von 15.30 bis 18.30 Uhr<br />
ja, halbstündlich, am<br />
Morgen etwa alle 15<br />
Minuten<br />
ja, halbstündlich, am<br />
Morgen etwa. alle 15<br />
Minuten<br />
ca. 7-10 pro Jahr<br />
Hörertelefon, Ticketservice,<br />
Musicshop<br />
30%<br />
24 Std.<br />
zwei pro Stunde<br />
ja<br />
089/99 277 211<br />
83,83<br />
2.515,-<br />
Rabattstaffel nach Volumen<br />
nein<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
www.antenne.de<br />
ja<br />
ja<br />
www.antenne.de<br />
k.A.<br />
Tel. 0 89/99 277- 0<br />
Fax 0 89/99 277- 88<br />
redaktion@antenne.de<br />
ANTENNE BAYERN GmbH &<br />
Co. KG, Münchener Straße<br />
101 c, 85737 Ismaning<br />
RPR1<br />
Rheinland-Pfalz<br />
RPR1., RPR2. (Web),<br />
RPR1.Newsongs (Web),<br />
RPR1.GrooveLounge (Web),<br />
RPR1.RnBSoul (Web),<br />
RPR1.Rock (Web)<br />
Rheinland- Pfalz<br />
14 - 49 Jahre<br />
40 - 49<br />
4,8<br />
14,8<br />
24,9<br />
27,1<br />
18,2<br />
k.A.<br />
280.000 BRD/201.000RLP<br />
Adult Contemporary-Format<br />
06-18.30 h Welt-&<br />
Ragionalnachrichten<br />
halbstündlich/19 - 05 h<br />
stündlich<br />
05-10 h alle 20 Minuten /<br />
10-18.30 h halbstündlich /<br />
19-04 h stündlich<br />
05-10 h alle 20 Minuten /<br />
10-04.30 h halbstündlich<br />
600 Events pro Jahr<br />
k.A.<br />
20%<br />
24 Std.<br />
6 min.Läng vor d.News =<br />
12 min. pro Stunde<br />
ja, auch inkl. Produktion<br />
0621/572399-72<br />
26.58<br />
797.50<br />
2,5% bis 15%<br />
ja, 4 Regionen<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
www.rpr1.de<br />
Verkehr, Gewinnspiel, Chat,<br />
Live-Stream und 5 weitere<br />
Webchannels, Webcam,<br />
Ticket-und Reiseangebote.<br />
Weblogs und Podcasts.<br />
Tel. 0621/590000<br />
Fax 0621/622750<br />
info@rpr1.de<br />
Rheinland-Pfälzische Rundfunk<br />
GmbH & Co.KG, Turmstr.<br />
10, 67059, Ludwigshafen<br />
ffn<br />
Niedersachsen<br />
ffn<br />
Niedersachsen<br />
14-49 Jahre<br />
30 -49<br />
5,6<br />
16,4<br />
31,9<br />
29,8<br />
11,8<br />
k.A.<br />
446.000<br />
Musikformat Hot AC<br />
Morningshow (5-9 Uhr)<br />
halbstündlich, danach<br />
stündlich Regionale Nachr.<br />
zur halben Stunde<br />
Morningshow viertelstündlich,<br />
danach halbstündlich<br />
halbstündlich und<br />
Warnmeldungen<br />
Off Air Veranstaltungen,<br />
Moderatorenbuchungen,<br />
ffn-Parties, Großevents,<br />
VIP-Events<br />
Beantwortung von Hörerfragen<br />
per Post und Email<br />
30%<br />
24 Std.<br />
zwei Werbeblöcke zur<br />
vollen und halben Stunde<br />
ja<br />
0511/16 66 129<br />
36,67<br />
1100,-<br />
bis zu 15%<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
Astra<br />
ffn digital über Astra<br />
www.ffn.de<br />
nein<br />
ja<br />
www.ffn.de<br />
Downloads, Podcasts,<br />
Chat…<br />
Tel. 0511/16660<br />
Fax 0511/1666110<br />
radio@ffn.de<br />
FFN GmbH & Co. KG,<br />
Stiftstraße 8, 30159<br />
Hannover
R.SH<br />
Schleswig-Holstein<br />
Radio Schleswig-Holstein<br />
Schleswig-Holstein/<br />
Hamburg<br />
14-49<br />
30-49<br />
18,7<br />
50,6<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
253.000<br />
89,90,2000, aktuelle Hits<br />
ja, halbstündlich immer um<br />
5 vor halb und voll<br />
ja<br />
ja<br />
R.SH-Kindertag, Kieler<br />
Woche<br />
z.B. Ticket / Club<br />
k.A.<br />
24 Std.<br />
5 min.Länge.Vor d.News<br />
k.A.<br />
0431/9906-450<br />
3,-bis 52,-<br />
90,- bis 1560,-<br />
bis zu 15%<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
www.rsh.de<br />
TMC pro<br />
ja<br />
www.rsh.de<br />
ja<br />
Tel. 0180-5051555*<br />
Fax 0180-5051777*<br />
redaktion@rsh.de<br />
Radio Schleswig-Holstein<br />
Wittland 3, 24109 Kiel<br />
* 14ct/Min.<br />
ANTENNE THÜRINGEN<br />
Thüringen<br />
ANTENNE THÜRINGEN<br />
Thüringen<br />
14-49<br />
30-49<br />
4,7<br />
16,3<br />
23,5<br />
29,1<br />
16,4<br />
k.A.<br />
193.000<br />
Pop und Rock<br />
halbstündlich<br />
halbstündlich<br />
halbstündlich<br />
z.B. Stadtfeste, Sommer<br />
oder Radiopartys – Thür.<br />
Veranstaltungskalender<br />
Staumelderclub, Infos,<br />
Gewinnspiele<br />
15%<br />
24 Std.<br />
4:15 Min, Single-Platzierung<br />
landesweit mögl.<br />
ja<br />
03643/552433<br />
14,-<br />
420,-<br />
2% bis 15 %<br />
ja, 5 Regionen<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
www.antennethueringen.de<br />
TMC pro<br />
ja<br />
www.antennethueringen.de<br />
diverse, siehe Web<br />
Tel. 03643/552552<br />
Fax 03643/552444<br />
kontakt@antennethueringen.de<br />
ANTENNE THÜRINGEN<br />
GmbH & Co. KG, Belvederer<br />
Allee 25, 99425 Weimar<br />
radio SAW<br />
Sachsen-Anhalt<br />
radio SAW<br />
Rockland<br />
Sachsen-Anhalt und<br />
angrenzende BL<br />
14 - 59<br />
30 - 59<br />
5,2<br />
15,6<br />
26<br />
28,3<br />
25,3<br />
k.A.<br />
269.000<br />
Pop (Hot AC)<br />
ja von 5 - 10 Uhr alle 15<br />
Minuten, von 10 bis 20.00<br />
halbstündlich, 20 - 5<br />
stündlich)<br />
ja<br />
ja<br />
ca.300 / Jahr<br />
SAW-Club, Ticketshop<br />
30%<br />
24 Std.<br />
vor den News<br />
ja<br />
0391/630200<br />
4,- bis 47,-<br />
120,- bis 1410,-<br />
auf Anfrage<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
ja<br />
www.radiosaw.de<br />
ja<br />
ja<br />
www.radiosaw.de<br />
k.A<br />
Tel. 0391/630200<br />
Fax 0391/630209<br />
info@sar-media.de<br />
SAR Marketing GmbH & Co.<br />
KG, Hansapark 1,<br />
39116 Magdeburg<br />
Hitradio RTL Sachsen<br />
Sachsen<br />
Hitradio RTL Sachsen<br />
Sachsen<br />
25-59<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
113.000<br />
Pop / Gold AC<br />
5-9 halbstündlich, ab 9<br />
stündlich<br />
5-9 viertelstündlich, ab 9<br />
halbstündlich<br />
5-9 viertelstündlich, ab 9<br />
halbstündlich<br />
Sachsenweit u.a. Stadtfeste<br />
Ja, Jobangebote,<br />
Gewinnspiele<br />
k.A.<br />
24 Std.<br />
Kurz vor um, kurz vor halb<br />
ja<br />
0351/500121<br />
2,- bis 19,-<br />
60,- bis 570,-<br />
bis zu 15 %<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
www.hitradio-rtl-sachsen.de<br />
ja<br />
ja<br />
www.hitradio-rtl-sachsen.de<br />
k.A<br />
Tel. 0351/500121<br />
Fax 0351/500129<br />
BCS Broadcast Sachsen<br />
GmbH & Co. KG,<br />
Ammonstraße 35,<br />
1067 Dresden<br />
BB RADIO<br />
Berlin & Brandenburg<br />
BB RADIO<br />
Berlin & Brandenburg<br />
14-49 Jahre<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
166.000<br />
Hot AC-Format<br />
x:00 Uhr Berlin-Brandenburg,<br />
Deutschland & Welt<br />
(stündlich 0-24 Uhr); x:30<br />
Uhr 5:30-19:00 Uhr<br />
05-10 Uhr, alle 15 Minuten,<br />
10-20 Uhr alle 30 Minuten,<br />
20-5 Uhr stündlich<br />
05-10 Uhr, alle 15 Minuten,<br />
10-20 Uhr alle 30 Minuten,<br />
20-22 Uhr stündlich<br />
Hörer und Kundenevents<br />
(ca. 300 pro Jahr)<br />
Ticketverkauf, Shop,<br />
Partnerbörse....<br />
20%<br />
24 Std.<br />
4 Blöcke (inkl. Singlespots)<br />
ja, auch inkl. Produktion<br />
0331 / 74 40 - 320<br />
14,71<br />
441,30<br />
2% bis 15 %<br />
ja,auf 6 Frequenzen mögl.<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
www.bbradio.de<br />
TMC Pro<br />
ja<br />
www.bbradio.de<br />
Events, Ticketverkauf, Shop,<br />
Partnerbörse, Live-Stream,<br />
Reiseangebote, Gewinnspiele,<br />
Verkehrs- und<br />
Wetterservice, Jobbörse<br />
Tel. 0331/7440-0<br />
Fax 0331/7440-109<br />
info@bbradio.de<br />
BB RADIO, Großbeerenstraße<br />
185, 14482 Potsdam<br />
antenne-mv Funkhaus<br />
Plate<br />
Marketing<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
antenne-mv<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
14 - 49 Jahre<br />
30 - 40<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
149.000<br />
AC<br />
05-21.00 Uhr Welt &<br />
Regionalnachrichten<br />
05.-10.00Uhr alle 15 min.;<br />
10.00 bis 15.00 stündlich;<br />
15.00.bis 20.00 Uhr halbst.<br />
05.-10.00Uhr alle 15 min.;<br />
10.00 bis 15.00 stündlich;<br />
15.00.bis 20.00 Uhr halbst.<br />
k.A.<br />
Verkehrsmelderclub,<br />
Ticketshop, VIP-Club<br />
30%<br />
24 Std.<br />
Klassischer Werbeblock alle<br />
30 min.<br />
ja<br />
03861/55 00 43<br />
11,-<br />
330,-<br />
2,5% bis 15%<br />
ja, 4 Regionen<br />
ja<br />
ja<br />
nein<br />
nein<br />
www.antennemv.de<br />
per TMC+<br />
ja<br />
www.antennemv.de<br />
Aktionen und Gewinnspiele,<br />
WebCam,Frequenzen,<br />
Antenne Chat, Programmschema,<br />
MV Report, Tickethotline,<br />
Wetter und Verkehr<br />
Tel. 03861/5500-0<br />
Fax 03861/550051<br />
info@antennemv.de<br />
ANTENNE MECKLENBURG-<br />
VORPOMMERN, Funkhaus<br />
Plate, 19086 Plate<br />
25
26<br />
Top-Grafikkarten<br />
HiTec-Grafikkarten,<br />
Dank der unerschöpflichen Kreativität der<br />
Softwareentwickler im Spielemarkt steigen die<br />
Anforderungen an die Leistungsfähigkeit von<br />
Computern immer schneller. Man muss sich im<br />
Gaming-Bereich schon bei der Anschaffung des<br />
PC-Systems sehr gut in der Branche auskennen,<br />
um nicht schon morgen einen Rechner der<br />
„alten“ Generation zu besitzen. Weil aber die<br />
Mehrzahl der Verbraucher eben nur unzureichende<br />
oder gar keine Kenntnisse in diesem<br />
Bereich besitzen, liegen besonders hier lukrative<br />
Möglichkeiten für den spezialisierten<br />
Computerfachhandel.<br />
Heute teuer gekauft, morgen nur noch eine „Schreibmaschine“,<br />
das erleben viele Konsumenten nach der<br />
Anschaffung eines vermeintlichen modernen Spielerechners.<br />
Die Gründe hierfür sind sehr unterschiedlich.<br />
Ob nun der günstige „Alleskönner“ vom Discounter, der<br />
Designer-PC aus dem TV-Shopping-Kanal oder das<br />
angebliche „Schnäppchen“ vom Kaffeeröster um die<br />
ATI<br />
Grafiksystem<br />
Grafikkarten Bus<br />
Grafik Chipsatz<br />
Grafik Chiptakt<br />
Pixel-Shader<br />
Shader Version<br />
Vertex-Shader<br />
Pixel-Pipelines<br />
DirectX Hardwareunterst.<br />
Grafikspeicher<br />
Grafik Speicher<br />
Grafikspeicher Typ<br />
Grafik Speichertakt<br />
Grafik Speicheranbindung<br />
Ausgänge<br />
Punkttakt RAMDAC<br />
VGA (15pin D-Sub)<br />
DVI<br />
HDMI<br />
S-Video (Hosiden)<br />
Twin View<br />
TV-Out<br />
TV-In<br />
Multi-GPU-Fähigkeit<br />
SLI / CrossFire Ready<br />
Sonstiges<br />
Passive Kühlung<br />
HD Ready (HDCP)<br />
Leistung max.<br />
Herstellerproduktlink<br />
Herstellergarantie<br />
SAPPHIRE Toxic<br />
X1950XTX<br />
PCI Express<br />
ATI Radeon X1950 Serie<br />
(R580+/RV570)<br />
695MHz<br />
48<br />
3.0<br />
8<br />
16<br />
v9.0<br />
512MB<br />
DDR4-SDRAM<br />
2000MHz<br />
256 Bit<br />
400 MHz<br />
•<br />
2x<br />
0x<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Nein<br />
Nein<br />
Ja<br />
k.A.<br />
www.sapphiretech.com<br />
24 Monate<br />
Ecke, alle haben eines gemeinsam: Der Kunde kauft in<br />
fast allen Fällen auf gut Glück. Zum Ärger vieler Käufer<br />
entpuppt sich das erhoffte Stück HiTec früher oder später<br />
als ein schwächelnder Athlet mit Muskelschwund.<br />
Am Anfang steht die Werbung für einen interessantes<br />
Computerspiel, oder der Besuch bei einem gleich gesinnten<br />
Gamer, der schon im Besitz der begehrten Software<br />
ist. Nach dem Kauf wird das Spiel installiert und<br />
im Idealfall funktioniert das neue Programm dann auch<br />
ohne Schwierigkeiten, doch das ist bei der weitaus größeren<br />
Zahl von Fällen immer mehr die Ausnahme. Die<br />
Mehrheit der Kunden wird schnell mit den Grenzen der<br />
betreffenden Geräte bekannt gemacht. Schon kurz nach<br />
dem Einlegen der CD-ROM oder der DVD, werden vom<br />
Betriebssystem Fehlermeldungen erzeugt, die zum<br />
Beispiel auf das Fehlen einer vom Spiel benötigten<br />
Active-X-Version hinweisen. Der erfahrene Anwender<br />
SAPPHIRE Radeon<br />
X1650XT<br />
PCI Express<br />
ATI Radeon X1650 Serie<br />
(RV535XT/RV560)<br />
575MHz<br />
24<br />
3.0<br />
8<br />
8<br />
v9.0<br />
256MB<br />
DDR3-SDRAM<br />
1350MHz<br />
128 Bit<br />
400 MHz<br />
•<br />
2x<br />
0x<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Nein<br />
Ja<br />
Nein<br />
Ja<br />
42 Watt<br />
ein Segen für den Fachhandel<br />
SAPPHIRE Radeon<br />
X1550<br />
PCI Express<br />
ATI Radeon X1500 Serie<br />
(RV516)<br />
550MHz<br />
12<br />
3.0<br />
3<br />
4<br />
v9.0<br />
512MB<br />
DDR2-SDRAM<br />
800MHz<br />
128 Bit<br />
400 MHz<br />
1x<br />
1x<br />
0x<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
•<br />
•<br />
installiert, falls auf der Disc vorhanden, die notwendige<br />
Erweiterung sofort oder besorgt sie sich zunächst<br />
im Internet. Die nächste Fehlermeldung initiiert in Folge<br />
die Kontrollroutine der neuen Spielesoftware. Sie<br />
erkennt, dass der vorhandene Grafikchipsatz die vom<br />
Programm geforderte Performance oder Technik nicht<br />
zu Verfügung stellt. Ein Anruf bei der Hotline bringt<br />
schnell die Gewissheit, eine neuere, bessere Grafikkarte<br />
sollte die Lösung des Problems sein.<br />
Mit ein oder zwei Produktempfehlungen des freundlichen<br />
Call-Center-Agenten geht man nun auf die Suche<br />
nach einer passenden Karte. Im Web-Shop fix ausgewählt,<br />
per Express-Sendung binnen 24-Stunden geliefert,<br />
zeigt sich nach dem Öffnen des PCs die nächste<br />
Überraschung. Die Anschlüsse der Karte stimmen nicht<br />
mit dem Slot des Motherboards überein. Ein Anruf beim<br />
Hersteller offenbart ernüchternd, dass es für das „alte“<br />
SAPPHIRE Radeon<br />
X1650Pro<br />
AGP<br />
ATI Radeon X1650 Serie<br />
(RV535XT/RV560)<br />
590MHz<br />
12<br />
3.0<br />
5<br />
4<br />
v9.0<br />
256MB<br />
DDR3-SDRAM<br />
1380MHz<br />
128 Bit<br />
400 MHz<br />
1x<br />
•<br />
1x<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
Ja<br />
•<br />
SAPPHIRE Radeon<br />
X1950Pro<br />
AGP<br />
ATI Radeon X1950 Serie<br />
(R580+/RV570)<br />
580MHz<br />
36<br />
3.0<br />
8<br />
12<br />
v9.0<br />
512MB<br />
DDR3-SDRAM<br />
1400MHz<br />
256 Bit<br />
400 MHz<br />
•<br />
2x<br />
0x<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
98 Watt
PCI-Express Slot<br />
Mainboard keinen adäquaten Grafikadapter gibt. Ein<br />
neues Mainboard müsste her. Entnervt sendet man das<br />
Produkt retour und macht sich samt Computer auf den<br />
Weg zum Händler vor Ort, um nun endlich den erhofften<br />
Erfolg zu erzielen. Warum nicht gleich so? Mit dem<br />
geeigneten Analyseprogramm erkennt der Experte<br />
schnell, ob die gesamte Hardware des Rechners für<br />
die gewünschte Spielesoftware geeignet ist. Es stellt<br />
sich dabei häufig und oft überraschend heraus, dass<br />
wesentlich mehr Komponenten den Voraussetzungen<br />
nicht entsprechen und ersetzt werden müssten. In vielen<br />
Fällen sind neben den erwähnten Baugruppen auch<br />
zusätzlich ein leistungsfähigerer Prozessor, ein größerer<br />
und schnellerer Arbeitsspeicher sowie eine ausreichend<br />
dimensionierte Festplatte mit schnellen Zugriffzeiten<br />
erforderlich. An diesem Punkt stellt sich dann<br />
die Frage, ob sich die Aufrüstung im Vergleich zum<br />
Neukauf eines Komplettsystems überhaupt noch rech-<br />
nVidia<br />
Grafiksystem<br />
Grafikkarten Bus<br />
Grafik Chipsatz<br />
Grafik Chiptakt<br />
Pixel-Shader<br />
Shader Version<br />
Vertex-Shader<br />
Unified Shader<br />
Pixel-Pipelines<br />
DirectX Hardwareunterst.<br />
Grafikspeicher<br />
Grafik Speicher<br />
Grafikspeicher Typ<br />
Grafik Speichertakt<br />
Grafik Speicheranbindung<br />
Ausgänge<br />
Punkttakt RAMDAC<br />
DVI<br />
HDMI<br />
S-Video (Hosiden)<br />
Twin View<br />
TV-Out<br />
TV-In<br />
Multi-GPU-Fähigkeit<br />
SLI / CrossFire Ready<br />
Sonstiges<br />
Passive Kühlung<br />
HD Ready (HDCP)<br />
Leistung max.<br />
Herstellerproduktlink<br />
Herstellergarantie<br />
GAINWARD Bliss<br />
8800GTX<br />
PCI Express<br />
nVidia GeForce 8800<br />
Serie (G80)<br />
575MHz<br />
•<br />
4.0<br />
•<br />
128<br />
•<br />
v10.0<br />
768MB<br />
DDR3-SDRAM<br />
1800MHz<br />
384 Bit<br />
400 MHz<br />
2x<br />
•<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Nein<br />
Ja<br />
145.5 Watt<br />
www.gainward.net<br />
36 Monate<br />
GAINWARD Bliss<br />
8800GTS<br />
PCI Express<br />
nVidia GeForce 8800<br />
Serie (G80)<br />
500MHz<br />
•<br />
4.0<br />
•<br />
96<br />
•<br />
v10.0<br />
640MB<br />
DDR3-SDRAM<br />
1600MHz<br />
320 Bit<br />
400 MHz<br />
2x<br />
0x<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Nein<br />
Ja<br />
116.6 Watt<br />
AGP Typ<br />
AGP 3.3V<br />
AGP 1.5V<br />
Universal AGP<br />
AGP 3.0<br />
Universal 1.5V AGP 3.0<br />
Universal AGP 3.0<br />
GAINWARD Bliss<br />
7900GS<br />
PCI Express<br />
nVidia GeForce 7900<br />
Serie (G71)<br />
450MHz<br />
24<br />
3.0<br />
8<br />
•<br />
24<br />
v9.0<br />
512MB<br />
DDR3-SDRAM<br />
1320MHz<br />
256 Bit<br />
400 MHz<br />
2x<br />
0x<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Nein<br />
Ja<br />
Nein<br />
•<br />
k.A.<br />
Typ des<br />
AGP-Slots<br />
3.3V<br />
1.5V<br />
3.3V, 1.5V<br />
1.5V<br />
1.5V<br />
3.3V, 1.5V<br />
net. Die Kunden sind oft schon an dieser Stelle weitgehend überfordert.<br />
Deswegen ist auch und besonders an dieser Stelle die<br />
Kompetenz und die Beratung des Fachhändlers gefragt. Dem Kunden<br />
sollten aber die Gründe für die Änderung in möglichst verständlicher<br />
und nachvollziehbarer Form erklärt werden. Auch wenn<br />
nicht alle technischen Details sofort erfasst werden, so wächst<br />
durch die Kommunikation das nötige Vertrauen zum Fachmann<br />
und der eigenen Entscheidungsfindung.<br />
Wie die Wahl auch ausfallen mag, beide Varianten bringen auch<br />
dem Händler das gewünschte Geschäft. Ein gutes, weil ehrliches<br />
Geschäft, durch Know-how, Offenheit und Überzeugung. Ein Kunde,<br />
der sich sicherlich gerne an die gute Beratung und Hilfe erinnern<br />
wird. Folgegeschäfte und/oder Empfehlungen sind zu erwarten.<br />
Technik, die sich immer rasanter entwickelt, immer mehr Verbraucher,<br />
die sich nicht mehr oder nur noch unzureichend mit<br />
den modernen Technologien auskennen sind die große Chance<br />
und Zukunft für den spezialisierten Fachhandel.<br />
GAINWARD Bliss<br />
BA7800GS GS GLH<br />
AGP<br />
nVidia GeForce 7800<br />
Serie (G70)<br />
500MHz<br />
20<br />
3.0<br />
6<br />
•<br />
20<br />
v9.0<br />
512MB<br />
DDR3-SDRAM<br />
1400MHz<br />
256 Bit<br />
400 MHz<br />
2x<br />
0x<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Nein<br />
Ja<br />
Nein<br />
Nein<br />
80 Watt<br />
Unterstützte<br />
Signalspannung<br />
3.3V<br />
1.5V<br />
3.3V, 1.5V<br />
0.8V<br />
1.5V, 0.8V<br />
3.3V, 1.5V, 0.8V<br />
Top-Grafikkarten<br />
GAINWARD Bliss<br />
BA7600GT G.Sample<br />
AGP<br />
nVidia GeForce 7600GT/<br />
GS Serie (G73)<br />
560MHz<br />
12<br />
3.0<br />
5<br />
•<br />
12<br />
v9.0<br />
256MB<br />
DDR3-SDRAM<br />
1400MHz<br />
128 Bit<br />
400 MHz<br />
1x<br />
1x<br />
Ja<br />
Ja<br />
Ja<br />
Nein<br />
Nein<br />
Nein<br />
•<br />
k.A.<br />
Unterstützte<br />
Übertragungsmodi<br />
1x, 2x<br />
1x, 2x, 4x<br />
1x, 2x, 4x<br />
4x, 8x<br />
1x, 2x, 4x, 8x<br />
1x, 2x, 4x, 8x<br />
27
28<br />
Interview<br />
Interview mit Herrn<br />
Volker Mitlacher,<br />
Geschäftsführer der<br />
SYSTEAM GmbH<br />
„Printer-Power“<br />
Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie<br />
SYSTEAM aufgestellt ist?<br />
Mitlacher: SYSTEAM vertreibt die verschiedensten<br />
Markenartikel aus dem EDV-Bereich. Der Schwerpunkt<br />
liegt jedoch im Druckerbereich. Aufgrund der<br />
ständig wachsenden Auswahl an namhaften Druckerherstellern<br />
spezialisierte sich SYSTEAM in diesem Bereich<br />
und kann sich heute zu den führenden Anbietern<br />
der Drucker-Distributoren zählen. Das Angebot erstreckt<br />
sich nicht nur auf Geräte selbst, sondern auch auf vielfältiges<br />
Zubehör und Verbrauchsmaterial.<br />
Profiler: Welche weiteren Artikel od. Produktbereiche<br />
umfasst Ihr Liefersortiment?<br />
Mitlacher: Den überwiegenden Anteil unseres Umsatzes<br />
erwirtschaften wir mit Druckern und VBM.<br />
Wir führen in diesem Bereich jeden Hersteller und<br />
sind mit Ausnahme von HP offizieller Distributor.<br />
Desweiteren liefert SYSTEAM auch Komplettrechner,<br />
Notebooks, Komponenten, Mainboards, Speicher und<br />
entsprechendes Zubehör. Acer nimmt im PC-Bereich<br />
die führende Position ein.<br />
Profiler: In welchen Bereichen können Sie besonders<br />
punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber Ihren<br />
Mitbewerbern?<br />
Mitlacher: Als Spezialdistributor konzentrieren wir<br />
uns auf ein klares Produktspektrum. Unsere Mitarbeiter<br />
kennen diese Produkte genau und wissen<br />
wovon sie reden. Wird beispielsweise nach einer<br />
Papierzuführung gefragt, dann geht das bei uns<br />
selbstverständlich auch ohne Nennung unserer<br />
Artikelnummer. Wir führen den kompletten Artikelbereich<br />
der Hersteller. Auch seltene Optionen sind<br />
bestellbar.<br />
Für uns ist das eine Selbstverständlichkeit. Je größer<br />
das Gerät, desto mehr Kompetenz erwarten die<br />
Händler von ihrem Distributor. Auch deshalb fühlen<br />
sich die Kunden bei SYSTEAM bestens aufgehoben.<br />
Profiler: Gehört das Assemblieren auch zu Ihrem<br />
Angebot?<br />
Mitlacher: Ja. Als einer der ersten CTO-Partner von<br />
ACER fertigen wir speziell konfigurierte PC- und<br />
Serversysteme. Hier können wir durch unsere Fle-<br />
SysTeam<br />
xibilität und kurze Lieferzeiten überzeugen.<br />
Profiler: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur<br />
Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?<br />
Mitlacher: Unsere Kundschaft besteht überwiegend aus<br />
Systemhäusern.<br />
Profiler: Was halten Sie von Einkaufsgemeinschaften?<br />
Wie verbreitet ist das unter Ihren Kunden?<br />
Mitlacher: Sicherlich gehört der ein oder andere<br />
Kunde einer Einkaufsgemeinschaft an. Wir sehen die<br />
Bedeutung für unsere Kundschaft doch eher differenziert.<br />
Einerseits bieten Kooperationen ihren Mitgliedern<br />
große Unterstützung in Sachen Werbung, Schulungen<br />
und Rechtsfragen, andererseits wird das ursprünglich<br />
angestrebte Ziel einen Einkaufsvorteil zu erhalten durch<br />
die Kalkulation der Kooperationsgebühren jedoch meist<br />
verfehlt. Hier sollte man die Leistungen der Einkaufsgemeinschaften<br />
prüfen.<br />
Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />
Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich<br />
die Logistik in Ihrem Hause?
Ein Druckerdistributionsspezialist<br />
aus Oberfranken<br />
Mitlacher: Auf 6.500 m 2 bevorraten wir über 6.000 Artikel<br />
zuzüglich Ersatzteilen. Das Sortiment reicht vom<br />
Zahnrad für einen Nadeldrucker bis zum 6-Meter-Großformatdrucker<br />
in der 100.000 1 Klasse. Das erfordert<br />
eine höchst flexible Logistik, die sich im Besonderen<br />
auf unsere Kundschaft einstellt, aber auch auf die unterschiedlichsten<br />
Belieferungsarten unserer Zulieferer.<br />
Eine funktionierende Logistik zeichnet sich durch rationelle<br />
Prozesse und kurze Wege aus. Wir realisieren<br />
das durch unser eigenes Warenwirtschafts- und<br />
Logistiksystem. Mehrere Mitarbeiter arbeiten hierbei<br />
ständig an der Erweiterung. Unsere zugesagte Cut-Off-<br />
Time für die Belieferung am nächsten Tag liegt bei 16.00<br />
Uhr und wurde auch im Jahresendgeschäft zuverlässig<br />
eingehalten.<br />
Profiler: Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt<br />
verfügbaren Lagerware gegenüber dem<br />
Gesamtangebot ein, und wie lange warten Ihre Kunden<br />
in der Regel auf Bestellartikel?<br />
Mitlacher: Wir können etwa 98% der gelisteten Ware<br />
innerhalb von 24 Stunden ab Lager liefern. Dieser<br />
hohe Wert führte wiederholt zu Bestnoten bei<br />
Händlerbefragungen, was uns sehr stolz macht. Die<br />
Verfügbarkeit von Bestellartikeln ist in den meisten<br />
Fällen innerhalb einer Woche gewährleistet.<br />
Profiler: Im Jahre 2001 haben Sie sich mit der<br />
DOBTEC GmbH zusammengeschlossen. Haben sich<br />
dadurch auch Vorteile für Ihre Kunden ergeben?<br />
Mitlacher: Durch DOBTEC konnten wir die Zusammenarbeit<br />
mit Xerox intensivieren. Unser Know-how im<br />
Large-Format bzw. grafischen Bereich ist seitdem in<br />
diesem Markt in Deutschland beispielhaft. Wir sind hier<br />
eindeutig die Nummer 1.<br />
Profiler: Wie hat sich das Ranking für Ihr Unternehmen<br />
im Vergleich zu den Mitbewerbern in den letzten<br />
Jahren entwickelt?<br />
Mitlacher: Sehr positiv. Wir sind in den Distributoren-<br />
Rankings der jeweiligen Hersteller meistens unter den<br />
ersten 3 Plätzen zu finden, hier und da auch auf Platz 1.<br />
Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie<br />
im Hinblick auf Ihre Kunden, den Fachhändlern aus?<br />
Mitlacher: Unsere Kunden schätzen unsere<br />
Berechenbarkeit, sowohl im Pricing als auch im Umgang<br />
miteinander. Fairness gehört zum Business. Wir<br />
helfen weiter.<br />
Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />
Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung<br />
für größere Projekte?<br />
Mitlacher: Definitiv. Unser Vertrieb ist auf die Großzahl<br />
der angebotenen Produkte geschult bzw. kann<br />
an Spezialisten vermitteln. In der Projektabwicklung<br />
haben wir langjährige Erfahrung. Wir gehen sehr individuell<br />
auf die Bedürfnisse und Produktanfragen unserer<br />
Händler ein.<br />
Profiler: Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung geregelt?<br />
Mitlacher: Bei uns gibt es keine Verpflichtung zur<br />
Beantragung einer RMA-Nummer. Dennoch zeigt die<br />
Erfahrung, dass es sich empfiehlt, vor der Einsendung<br />
eines Gerätes, Kontakt mit unserem Service aufzunehmen.<br />
Vieles lässt sich durch Direkteinsendung<br />
SYSTEAM GmbH<br />
Industriestr. 8<br />
96250 Ebensfeld<br />
Tel. 09573-9221-0<br />
Fax 09573-9221-199<br />
Interview<br />
oder Abholung schneller abwickeln oder durch den richtigen<br />
Handgriff durch den Händler selbst korrigieren.<br />
Das spart Zeit und Ärger.<br />
Profiler: Durch welche Aktionen können Sie Ihre<br />
Kunden bei der Vermarktung unterstützen?<br />
Mitlacher: Wir informieren unsere Händler frühzeitig<br />
über neue Produkte oder Aktionen. Die Händler können<br />
hierdurch rechtzeitig disponieren und erhalten die Möglichkeit<br />
Zusatzmargen zu erwirtschaften.<br />
Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2006<br />
anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen,<br />
welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangen<br />
Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />
Mitlacher: Wir konnten im vergangenen Jahr, trotz stagnierender<br />
Marktzahlen und Verfall des Durchschnittpreises<br />
im Druckerbereich, unsere Stückzahlen erhöhen<br />
und vor allem unseren Umsatz deutlich steigern.<br />
Zusätzlich zum bereits seit langem bestehenden Gerätevertrag<br />
erhielten wir im Sommer 2006 auch die Verbrauchsmaterial-Distribution<br />
von Lexmark.<br />
Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für<br />
das laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen Sie<br />
gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem<br />
Fachhandel?<br />
Mitlacher: Wir werden schon sehr bald einen neuen<br />
Webshop eröffnen, mit neuen Funktionalitäten und<br />
auf diesem Wege auch den Informationsfluss weiter<br />
optimieren. Das Produktportfolio werden wir<br />
weiter abrunden und Nischen besetzen. Etikettendrucker<br />
von Toshiba TEC sind hier ein Beispiel.<br />
Profiler: Ihr Unternehmen blickt auf gut 20 Jahre<br />
Erfolgsgeschichte zurück. Welche Entscheidungen<br />
und Maßnahmen sehen Sie rückblickend als die wirkungsvollsten<br />
für diese Entwicklung an?<br />
Mitlacher: Die Entscheidung uns 1990 als Distributor<br />
aufzustellen und in den Vertrieb von Druckern zu<br />
investieren.<br />
P<br />
29
30<br />
Marktstatistiken<br />
Informationstechnologie<br />
Fast jeder fünfte Deutsche telefoniert schon über das Internet<br />
Nach einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts IDC telefoniert derzeit schon<br />
fast jeder fünfte Bundesbürger über das Internet, in Frankreich sind es sogar nahezu<br />
50 Prozent. Besonders bei den 18- bis 29-Jährigen ist der Smalltalk über das Datennetz<br />
beliebt. Doch auch gewerbliche Nutzer freuen sich über die handfesten Kostenvorteile:<br />
‚Unternehmen, die auf Voice over IP umsteigen, können bis zu 30 Prozent<br />
sparen‘, erklärt Willi Berchtold, Präsident des BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft,<br />
Telekommunikation und neue Medien). Dabei spielt vor allem die Tatsache<br />
eine Rolle, dass man im Firmennetz weltweit Gespräche zum Ortstarif führen kann,<br />
und die Mitarbeiter überall unter derselben Telefonnummer erreichbar sind.<br />
AVM beispielsweise zeigte erstmals seine Fritz!Box Fon WLAN 7270. Die Datendrehscheibe<br />
ermöglicht über ADSL2+ oder VDSL Internetverbindungen mit bis zu 50<br />
Megabit pro Sekunde. Außerdem funkt das AVM-Flaggschiff im neuen schnellen WLAN-<br />
Standard 802.11n. Die integrierte Telefonanlage sorgt für VoIP-Übertragungen in<br />
besonders hoher Audioqualität. Netgear war mit seinem neuen DECT-Dualphone<br />
SPH200D ebenfalls bestens für die Internet-Telefonie gerüstet. Mit dem smarten Gerät<br />
kann man wahlweise über den VoIP-Anbieter Skype oder das klassische Festnetz<br />
telefonieren. Außerdem bietet das Dualphone ein hochwertiges Farbdisplay sowie ausdauernde<br />
Standby- und Gesprächszeiten. Eine Weltpremiere kommt aus Frankreich<br />
nach Hannover: Sagem zeigte IP-Fax-Geräte, die erstmalig Telefonie und Faxfunktion<br />
über das Internet in einem Gehäuse vereinen. Die IP-Phonefaxe 43A und 49A sind<br />
Wireless-LAN-fähig, können aber auch direkt an einen DSL-Router oder ein entsprechendes<br />
Modem angeschlossen werden.<br />
Natürlich spielt die Internet-Telefonie auch bei den Festnetz- und <strong>Mobilfunk</strong>anbietern<br />
eine wichtige Rolle. Fixed Mobile Convergence (FMC) hieß hier der Trend auf der CeBIT:<br />
Mit der neuen Gerätegeneration telefoniert man nicht nur zuhause über das World<br />
ERP-Lösungen: Im Fokus stehen kostensenkende Maßnahmen<br />
Im Rahmen der SoftTrend Studie 246 des Hamburger Beratungshauses SoftSelect<br />
GmbH wurden 41 ERP-Lösungen untersucht. Sie bieten überwiegend ein durchweg<br />
zufrieden stellendes bis sehr hohes Leistungsniveau. Nicht besonders verwunderlich,<br />
wenn man bedenkt, dass die funktionale Ebene der Systeme mehr<br />
oder minder ständig weiterentwickelt wird. Der technologische Veränderungsprozess<br />
hingegen ist wahrlich schleppend – doch zunehmend wird nicht nur die<br />
Nachfrage nach Funktionen, sondern auch die Begehrlichkeit nach modernen<br />
Systemen seitens der Interessenten größer.<br />
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass IT-Entscheider sehr wohl bereit sind,<br />
technologische Entwicklungen hinsichtlich ihrer Praktikabilität für die eigene<br />
Organisation genau zu prüfen. Der organisationale Nutzen im Verhältnis zu den<br />
Kosten wird dabei mehr denn je in den Fokus der Überlegungen gestellt, zumal<br />
die Entscheider sich mit technologischen und prozessualen Anpassungsmaßnahmen<br />
flexiblere Systemstrukturen und nachhaltige Kostenreduzierungen<br />
versprechen.<br />
Der Trend, der sich schon leicht im Jahr 2005 angedeutet hat, hat sich in 2006<br />
vollends bestätigt. Es ist eine spürbare Stabilisierung des Software- und<br />
Beratungsmarktes zu beobachten. Die Auftragsbücher der Anbieter sind gefüllt<br />
wie seit Jahren nicht mehr. Auch bei der diese Studie durchführenden SoftSelect<br />
GmbH ist eine deutliche Nachfrage nach Beratungsdienstleistungen bei der Auswahl<br />
von Software-Systemen zu registrieren.<br />
Im Fokus der Projektanfragen stehen vermehrt kostensenkende Maßnahmen,<br />
die die Systemanbindung effizienter gestalten und die Reibungsverluste in der<br />
Prozesslandschaft minimieren sollen. Dies deckt sich auch mit Untersuchungen<br />
der SoftSelect GmbH im Rahmen des „ERP-Trendbarometers 2006“, bei denen<br />
Anwender direkt befragt wurden, welche Anforderungen sie künftig von ihrem<br />
ERP-System erwarten.<br />
Wide Web, sondern auch unterwegs, wenn ein Wireless-LAN-Netz verfügbar<br />
ist. Am IP-basierten Transport der Sprachtelefonie führt also kein Weg mehr<br />
vorbei. So hat der niederländische Telekommunikationskonzern KPN angekündigt,<br />
sein traditionelles Telefonnetz im Jahr 2010 komplett auf die IP-Telefonie<br />
umzustellen. Arcor präsentiert in Hannover sein neues Next Generation<br />
Network (NGN). Die traditionelle technische Trennung zwischen Telefon- und<br />
Datenanschluss gehört damit der Vergangenheit an. Auch die Deutsche Telekom<br />
arbeitet gemeinsam mit IBM an einer NGN-Architektur für ihr Netz.<br />
Ein weiteres CeBIT-Trendthema waren mobile VoIP-Anwendungen. Für populäre<br />
Smartphone- und Handy-Betriebssysteme wie das neue Windows Mobile<br />
6 oder Symbian OS stehen Software-Clients bereit, die mobile Telefonate zu<br />
wesentlich günstigeren Konditionen als im <strong>Mobilfunk</strong>netz ermöglichen – vor<br />
allem im Ausland. Experten rechnen für die nächsten Jahre mit einem starken<br />
Wachstum der mobilen Internet-Telefonie: Die Marktforscher von Analysys Research<br />
sagen voraus, dass schon 2012 in Westeuropa etwa sieben Milliarden<br />
Euro Umsatz mit VoIP per Handy zu erwirtschaften sind. Neben der Software<br />
ist zur Nutzung lediglich eine Wireless-LAN-Schnittstelle nötig – und die haben<br />
inzwischen fast alle Handys der Business-Class: Die Branchenorganisation<br />
Wi-Fi-Alliance hat seit 2004 knapp 100 Telefonen die Wi-Fi-Zertifizierung erteilt<br />
und rechnet für 2007 mit einer erheblichen Steigerung. ‚Die Zunahme<br />
spiegelt den Enthusiasmus der Telekommunikationsanbieter in Bezug auf die<br />
Sprach- und Datenfunktionen wider, die Wi-Fi für Mobiltelefone bringt‘, berichtet<br />
Frank Hanzlik, Managing Director der Allianz. Ihr gehören namhafte<br />
Hersteller wie Acer, Fujitsu-Siemens, Samsung Electronics, Sony Ericsson und<br />
Toshiba an.<br />
Demnach schätzten ca. 60% aller Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern aus<br />
den Bereichen Industrie und Handel einen akuten Anpassungsbedarf hinsichtlich<br />
der Effizienzverbesserung der eingesetzten IT-Systeme für sich ein. Ein Web-Zugriff<br />
auf Anwendungen wird ebenfalls von über 60% der Unternehmen erwartet. Auch die<br />
Senkung der Folgekosten wurde von 73% der Befragten als sehr wichtig oder wichtig<br />
eingeschätzt. Damit einher geht auch das Untersuchungsergebnis, dass eine reibungslose<br />
Integration von zusätzlichen Anwendungen zu 37% als sehr wichtig und<br />
zu 53% als wichtig eingestuft wird. Im Hinblick auf die Standardisierung, Modellierung<br />
und Optimierung von Prozessen sowie dem Einsatz von Prozessautomationssystemen<br />
war die Nachfrage nach entsprechenden Instrumenten mit jeweils 84% und 74%<br />
ebenfalls sehr hoch.<br />
In den letztjährigen Studien zum Thema IT-Technologie (siehe SoftTrend 241) wurde<br />
bereits deutlich, dass auf dem deutschen IT-Markt am häufigsten die klassischen<br />
Client-Server-Lösungen anzutreffen sind. Diese weiterhin gültige Aussage bestätigt<br />
sich ebenfalls in der diesjährigen Untersuchung. Der Anteil der auf technologisch<br />
moderneren Konzepten beruhenden – vornehmlich web-gestützten – Lösungen nimmt<br />
jedoch leicht zu. Während die Impulse hier zunächst meist aus dem Ausland (z.B.<br />
Ramco Enterprise Series, Semiramis etc.) kamen, sind es nun auch vermehrt deutsche<br />
Software-Hersteller, die hochmoderne Systeme selbst entwickelt haben (z.B.<br />
P2plus der AP AG, GENESIS4Web von der Demand Software Solutions GmbH) oder in<br />
Kooperationen mit Anbietern aus dem benachbarten Ausland (z.B. greenax von SoftM<br />
und BISON/Schweiz) neue moderne Lösungen anbieten.<br />
Die SoftTrend Studie 246 wurde von dem Hamburger Beratungshaus SoftSelect GmbH<br />
erstellt. Es handelt sich um eine regelmäßig aktualisierte Marktstudie zum Thema<br />
IT-Technologie. An der diesjährigen Untersuchung haben insgesamt 34 Unternehmen<br />
mit insgesamt 41 Lösungen teilgenommen.<br />
Weitere Informationen unter www.softselect.de.
Deutschland hat beim Breitband noch Nachholbedarf<br />
Die Zahl der Breitbandanschlüsse hat sich in den vergangenen drei Jahren in<br />
Deutschland verdreifacht. Zum Jahreswechsel 2006/2007 verfügten 37 Prozent<br />
der Haushalte über einen schnellen Internet-Zugang, Ende 2003 waren es erst 12<br />
Prozent. In den westeuropäischen Staaten hatten zum Jahreswechsel im Schnitt<br />
42 Prozent der Haushalte einen breitbandigen Anschluss, in Südkorea waren es<br />
gar 84 Prozent. Die 50-Prozent-Marke soll in Deutschland nach BITKOM-Schätzungen<br />
im Jahr 2008 überschritten werden. Bislang war man davon ausgegangen,<br />
dass erst Anfang 2009 ein entsprechender Wert erreicht würde. Für den starken<br />
Zuwachs sorgen der zunehmende Wettbewerb, technologischer Fortschritt<br />
und die entsprechend niedrigeren Preise bei gleichzeitig höheren Bandbreiten.<br />
Derzeit gelten Übertragungsraten von über 384 Kilobit pro Sekunde als Breitband.<br />
In den Anfangszeiten des Internets wurde nur ein Kilobit pro Sekunde übermittelt.<br />
Für den Download eines MP3-Musiktitels von knapp 4 Megabyte bräuchte man<br />
mit einer solchen Leitung rund acht Stunden. Inzwischen sind Breitbandanschlüsse<br />
mit mindestens zwei Megabit pro Sekunde die Regel und der Startschuss für Angebote<br />
mit 50 Megabit pro Sekunde ist bereits gefallen. Damit schafft man den<br />
Download des Musiktitels in weniger als einer Sekunde.<br />
Solides Wachstum im europäischen Hightech-Markt<br />
Der Markt für Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) wird in der EU dieses<br />
Jahr um 2,9 Prozent auf 668 Milliarden Euro wachsen. Das geht aus der jüngsten Studie<br />
des European Information Technology Observatory EITO hervor, die BITKOM im Vorfeld<br />
der Messe CeBIT in Hannover präsentierte. 2008 soll der europäische ITK-Markt<br />
abermals um 2,9 Prozent wachsen, auf dann 687 Milliarden Euro. Als zuverlässiger<br />
Wachstumstreiber zeigt sich die Informationstechnik (IT), mit der die Unternehmen dieses<br />
Jahr 320 Milliarden Euro Umsatz machen. Das ist ein Plus von 4,4 Prozent. Vor allem<br />
Software und IT-Services boomen – mit 6,5 bzw. 5,5 Prozent Zuwachs. Stark gefragt<br />
sind professionelle IT-Dienste wie Outsourcing, Consulting und System-Integration. „Ähnlich<br />
hohe Zuwachsraten für Software und Services erwarten wir im nächsten Jahr“, sagt<br />
Rohleder. Auch der Hardware-Markt zieht wieder an: 2007 wächst er voraussichtlich um<br />
1,7 Prozent, 2008 um 2,2 Prozent. Vor allem Notebooks und Multifunktionsgeräte sorgen<br />
für ein Nachfrageplus, während der Markt für Desktop-PCs schrumpft. Unterm Strich<br />
erwarten die EITO-Experten für 2008 ein Marktvolumen von 335 Milliarden Euro (plus<br />
Fast zwei Drittel aller Hotels bieten Online-Buchungen an<br />
Das Internet spielt im Tourismus eine zunehmend wichtige Rolle. Etwa 36 Prozent<br />
aller Unternehmen dieser Branche bieten in der EU bereits Online-Buchungen an.<br />
Zwischen den einzelnen Segmenten gibt es allerdings Unterschiede. Während Hotels<br />
(62 Prozent) sowie Reisebüros und Reiseveranstalter (40 Prozent) besonders<br />
häufig Bestellungen über das Internet ermöglichen, sind es in der Gastronomie (16<br />
Prozent) noch vergleichsweise wenige Unternehmen. Das hat der Bundesverband<br />
Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) in Berlin<br />
mitgeteilt – einen Tag vor Beginn der Tourismusmesse ITB. Basis für die Angaben ist<br />
eine aktuelle Erhebung der Europäischen Kommission. Die bisherigen Erfahrungen<br />
sind vielversprechend. Immerhin 34 Prozent aller Hotels mit Online-Buchungs-System<br />
in der EU erhalten mehr als ein Viertel ihrer Reservierungen über das Internet.<br />
Ähnlich ist es bei den Reisebüros und Reiseveranstaltern. Hier liegt die Quote bei 22<br />
Prozent. Vor diesem Hintergrund investiert die Tourismusbranche weiterhin kräftig<br />
in IT und Telekommunikation. Fast alle Unternehmen wollen ihre Ausgaben in diesem<br />
Segment mittelfristig entweder erhöhen (29 Prozent) oder zumindest in gleicher<br />
Höhe fortsetzen (67 Prozent). Zu einem zentralen Thema entwickelt sich dabei<br />
das so genannte Dynamic Packaging. Statt ein vorgefertigtes Urlaubsangebot zu<br />
buchen, können sich Kunden im Internet eine Kombination aus Flug, Hotel und Mietwagen<br />
selbst zusammenstellen. Verfügbarkeit und Endpreise der verschiedenen<br />
Pakete lassen sich direkt online prüfen. Viele große Reisebüros machen inzwischen<br />
entsprechende Angebote auf ihren Webseiten. Nach BITKOM-Schätzungen wird die<br />
Zahl der Nutzer in den kommenden Jahren stark steigen.<br />
Marktstatistiken<br />
4,7 Prozent) in der IT. Im Telekommunikations-Markt fällt das Wachstum weniger<br />
hoch aus als in der IT. Hier wächst der Markt in der EU dieses Jahr um<br />
1,5 Prozent auf 348 Milliarden Euro und im kommenden Jahr um 1,1 Prozent<br />
auf 352 Milliarden Euro. Mit 6,4 Prozent Plus boomen zurzeit vor allem Festnetz-Datendienste<br />
wie DSL. Auch mobile Datendienste sind zunehmend gefragt.<br />
Parallel schrumpft der EU-Markt für Sprachdienste im Festnetz jeweils<br />
um rund fünf Prozent pro Jahr. Neben Datendiensten liegen <strong>Mobilfunk</strong> per<br />
UMTS und Internet-Telefonie im Trend. Erneut zulegen kann der Markt für Unterhaltungselektronik.<br />
Laut einer EITO-Statistik wächst er dieses Jahr in Westeuropa<br />
um rund 2,5 Prozent. Umsatz- und Wachstumsrenner sind Flachbild-<br />
Fernseher. Diese digitalen Geräte sind in den BITKOM-Prognosen zum ITK-<br />
Markt eingeschlossen. Nachfrageschübe erwartet BITKOM insbesondere durch<br />
IT-Innovationen in den Bereichen Telematik und Navigation, Logistik und RFID,<br />
Sicherheitstechnologien und Elektronik im Gesundheitswesen sowie durch die<br />
Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung.<br />
31
34<br />
Blu-ray<br />
50 GB<br />
pro<br />
Disc<br />
und<br />
kein<br />
Ende<br />
in<br />
Sicht.<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Endkundenpreis, ca<br />
Bauart<br />
Bus<br />
Lesen CD-ROM<br />
Lesen DVD-ROM<br />
Lesen DVD-RAM<br />
Schreiben CD-R<br />
Schreiben CD-RW<br />
Schreiben DVD-R<br />
Schreiben DVD+R<br />
Schreiben DVD-RW<br />
Schreiben DVD+RW<br />
Schreiben DVD-R DL<br />
Schreiben DVD+R DL<br />
Schreiben DVD-RAM<br />
Double-Layer-Technik<br />
Beschriftungstechnik<br />
Cache<br />
Zugriffszeit CD-ROM<br />
Zugriffszeit DVD-ROM<br />
Zugriffszeit DVD-RAM<br />
Sonstiges
Philips<br />
SPD3300CC<br />
79,95 EUR<br />
extern<br />
USB 2.0<br />
48 fach<br />
16 fach<br />
k.A.<br />
48 fach<br />
24 fach<br />
16 fach<br />
16 fach<br />
6 fach<br />
8 fach<br />
4 fach (ZCLV)<br />
8 fach (ZCLV)<br />
5 fach (PCAV)<br />
ja<br />
LightScribe<br />
k.A.<br />
160 ms<br />
160 ms<br />
k.A.<br />
Lite-On<br />
LH-20A1PU<br />
69,95 EUR<br />
extern<br />
USB 2.0<br />
48 fach<br />
16 fach<br />
k.A.<br />
48 fach<br />
32 fach<br />
20 fach<br />
20 fach<br />
6 fach<br />
8 fach<br />
8 fach<br />
8 fach<br />
12 fach<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
160 ms<br />
160 ms<br />
k.A.<br />
25 Gigabyte pro Layer, 50 Gigabyte pro Scheibe. Die<br />
Grenzen der Speicherdichte sind bei dieser Technik<br />
noch lange nicht ausgereizt. So hat TDK im Januar<br />
auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las<br />
Vegas Blu-ray-Rohlinge mit 200 GByte Kapazität<br />
präsentiert ( Standard-DVD: 2 x 4,7 GByte). Auf<br />
einem solchen Rohling werden in naher Zukunft bis<br />
zu 18 Stunden High-Definition-Videos Platz finden.<br />
DVD-Laufwerke<br />
zur Zeit<br />
schnellster<br />
externer DVD-<br />
Brenner<br />
Plextor<br />
PX-608CU<br />
139,90 EUR<br />
extern<br />
USB 2.0<br />
24 fach<br />
8 fach<br />
k.A.<br />
24 fach<br />
24 fach<br />
8 fach<br />
8 fach<br />
6 fach<br />
8 fach<br />
4 fach<br />
4 fach<br />
5 fach<br />
ja<br />
k.A.<br />
2 MB<br />
150 ms<br />
160 ms<br />
k.A.<br />
Buffer<br />
underrun proof<br />
PlexTools<br />
Professional<br />
Software DVD<br />
LG<br />
GSA-E10L<br />
72,50 EUR<br />
extern<br />
USB 2.0<br />
48 fach<br />
16 fach<br />
12 fach<br />
48 fach<br />
48 fach<br />
16 fach<br />
16 fach<br />
6 fach<br />
8 fach<br />
4 fach<br />
10 fach<br />
12 fach<br />
ja<br />
LightScribe<br />
2 MB<br />
125 ms<br />
145 ms<br />
270 ms<br />
Samsung<br />
SE-S184M<br />
69,95 EUR<br />
extern<br />
USB 2.0<br />
40 fach<br />
18 fach<br />
12 fach<br />
48 fach<br />
32 fach<br />
18 fach<br />
18 fach<br />
8 fach<br />
8 fach<br />
8 fach<br />
8 fach<br />
12 fach<br />
ja<br />
LightScribe<br />
2 MB<br />
110 ms<br />
130 ms<br />
k.A.<br />
LG<br />
GSA-H22L<br />
47,90 EUR<br />
intern (PC)<br />
IDE<br />
48 fach<br />
16 fach<br />
k.A.<br />
48 fach<br />
32 fach<br />
18 fach<br />
18 fach<br />
6 fach<br />
8 fach<br />
8 fach<br />
8 fach<br />
12 fach<br />
ja<br />
LightScribe<br />
2 MB<br />
125 ms<br />
145 ms<br />
145 ms<br />
NEC<br />
AD-7173A<br />
41,90 EUR<br />
intern (PC)<br />
IDE<br />
48 fach<br />
16 fach<br />
k.A.<br />
48 fach<br />
32 fach<br />
18 fach<br />
18 fach<br />
6 fach<br />
8 fach<br />
6 fach<br />
6 fach<br />
12 fach<br />
ja<br />
LabelFlash<br />
2 MB<br />
140 ms<br />
160 ms<br />
k.A<br />
Blu-ray<br />
Das Medium von TDK benötigt für diese Kapazität<br />
allerdings sechs Datenschichten (Layer). Auch in HD-<br />
Camcordern wird die Technik genutzt. Dort werden<br />
schon bald kompatible 8 cm Discs mit einer maximalen<br />
Datenmenge von 16,5 GByte verwendet.<br />
Der Markt<br />
Blu-ray eröffnete in vielen Bereichen neue und äußerst<br />
interessante Möglichkeiten. Im Homecinema-Bereich<br />
verlangt die HD-TV-Auflösung von 1080p bei den<br />
Playern nach Medien mit hoher Speicherdichte. Eine<br />
Seite der neuen Disc bietet Platz für bis zu 135 Minuten<br />
reales HD-TV (Full HD-TV) Vergnügen. Bei den<br />
Spielekonsolen verfügt Sonys Playstation-3 über ein<br />
Blu-ray-Laufwerk mit dem neben den Spielen auch die<br />
Wiedergabe von Filmen dieses Formates möglich ist.<br />
Die neuen Speicherdichten werden aber auch immer<br />
Philips<br />
SPD6003BD<br />
47,50 EUR<br />
intern (PC)<br />
IDE<br />
48 fach<br />
16 fach<br />
k.A.<br />
48 fach<br />
24 fach<br />
18 fach<br />
18 fach<br />
6 fach<br />
8 fach<br />
4 fach<br />
8 fach<br />
5 fach<br />
ja<br />
LightScribe<br />
2 MB<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
Buffer<br />
Underrun<br />
Schutz<br />
Pioneer<br />
DVR-112<br />
44,95 EUR<br />
intern (PC)<br />
IDE<br />
40 fach<br />
16 fach<br />
k.A.<br />
40 fach<br />
32 fach<br />
18 fach<br />
18 fach<br />
6 fach<br />
8 fach<br />
10 fach<br />
10 fach<br />
12 fach<br />
ja<br />
k.A.<br />
2 MB<br />
120 ms<br />
130 ms<br />
k.A.<br />
Lite-On<br />
LH-20A1S<br />
53,50 EUR<br />
intern (PC)<br />
SATA<br />
48 fach<br />
16 fach<br />
k.A.<br />
48 fach<br />
32 fach<br />
20 fach<br />
20 fach<br />
6 fach<br />
8 fach<br />
8 fach<br />
8 fach<br />
12 fach<br />
ja<br />
SmartWrite<br />
k.A.<br />
160 ms<br />
160 ms<br />
k.A.<br />
Plextor<br />
PX-800A<br />
k.A.<br />
intern (PC)<br />
iDE<br />
48 fach (CAV)<br />
16 fach (CAV)<br />
k.A.<br />
48 fach (CAV)<br />
32 fach (ZCLV)<br />
18 fach (CAV)<br />
18 fach (CAV)<br />
6 fach (CLV)<br />
8 fach (ZCLV)<br />
8 fach (ZCLV)<br />
8 fach (ZCLV)<br />
12 fach (PCAV)<br />
ja<br />
k.A.<br />
2 MB<br />
140 ms<br />
160 ms<br />
210 ms<br />
Buffer<br />
underrun proof<br />
35
36<br />
Blu-ray<br />
mehr ein Thema im DVD-Brenner-Markt. Die Geräte mit<br />
blauem Laser sind für den Endkunden teilweise schon<br />
für rund 700 Euro zu haben. Bis Ende 2007 erwarten<br />
Experten bei steigenden Absatzzahlen der Brenner, einen<br />
Marktpreis, der deutlich unterhalb von 500 Euro<br />
liegt.<br />
Blu-Backup, Zeit und Kosten sparen<br />
Bei den neuen Blu-ray-Recordern steht neben der<br />
Vervielfältigung von Medien auch das Thema Datensicherung<br />
im Vordergrund. Die neue Technik eignet sich<br />
hervorragend zum Backup von Datenbeständen und<br />
ganzen Betriebssystemen. Ein bis zwei der neuen Discs<br />
sollten auch bei einem Windows-Vista-Betriebssystem<br />
für ein Image ausreichen. In Betrieben, Kanzleien, Behörden<br />
und privaten Haushalten ohne automatisierte<br />
redundante Storagelösungen, wird das Sichern von<br />
ganzen Festplatteninhalten auf handliche Discs wesentlich<br />
vereinfacht. Das mühselige Wechseln von Datenscheiben<br />
entfällt ganz oder wird spürbar reduziert.<br />
Warum blau?<br />
Der Name Blu-ray leitet sich von dem blauen Laser ab,<br />
der zum Schreiben und Lesen des neuen Mediums ein-<br />
Hersteller<br />
Modell<br />
Endkundenpreis, ca:<br />
Bauart / Formfaktor<br />
Bus :<br />
Lesen CD-ROM :<br />
Lesen DVD-ROM :<br />
Lesen CD-DA<br />
Lesen CD-R<br />
Schreiben CD-R :<br />
Lesen CD-RW :<br />
Schreiben CD-RW :<br />
Lesen DVD-R :<br />
Schreiben DVD-R :<br />
Lesen DVD+R :<br />
Schreiben DVD+R :<br />
Lesen DVD-RW :<br />
Schreiben DVD-RW :<br />
Lesen DVD+RW :<br />
Schreiben DVD+RW :<br />
Lesen DVD-R DL :<br />
Schreiben DVD-R DL :<br />
Lesen DVD+R DL :<br />
Schreiben DVD+R Double :<br />
Lesen DVD-RAM<br />
Schreiben DVD-RAM :<br />
Lesen DVD-Video (CSS)<br />
BD-ROM (SL+DL), lesen<br />
BD-R- (SL+DL), lesen<br />
BD-R- (SL+DL), schreiben<br />
BD-RE (SL), lesen<br />
BD-RE-(SL), schreiben<br />
Beschriftungstechnik :<br />
Cache :<br />
Zugriffszeit CD-ROM :<br />
Zugriffszeit DVD-ROM :<br />
Zugriffszeit BD<br />
Philips<br />
SPD7000BD/00<br />
759,00 EUR<br />
intern (PC) 5,25<br />
S-ATA<br />
k.A.<br />
12 fach CAV<br />
k.A.<br />
32 fach CAV<br />
32 fach PCAV<br />
k.A.<br />
24 fach PCAV<br />
k.A.<br />
12 fach CAV<br />
k.A.<br />
12 fach CAV<br />
k.A.<br />
6 fach CLV<br />
k.A.<br />
8 fach ZCLV<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
4 fach CLV<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
2 fach<br />
k.A.<br />
2 fach<br />
k.A.<br />
8 MB<br />
150 ms<br />
150 ms<br />
350 ms<br />
Blu-ray-<br />
LG Electronics<br />
GBW-H10N<br />
749,00 EUR<br />
intern (PC) 5,25<br />
IDE<br />
40 fach<br />
16 fach, 8 fach Dual<br />
40 fach<br />
40 fach<br />
4 fach, 8 fach CLV<br />
40 fach<br />
8 fach, 10 fach CLV<br />
10 fach<br />
8 fach<br />
10 fach<br />
2,4 fach, 4 fach CLV<br />
10 fach<br />
4 fach, 6 fach CLV<br />
10 fach<br />
6 fach, 8 fach ZCLV<br />
8 fach<br />
2 fach, 4 fach CLV<br />
8 fach<br />
2,4 fach, 4 fach CLV<br />
3 fach, 5 fach PCAV<br />
2 fach, 5 fach PCAV<br />
8 fach<br />
4,8 fach<br />
4,8 fach<br />
k.A.<br />
2 fach CLV<br />
2 fach CLV<br />
k.A.<br />
4 MB<br />
170 ms<br />
180 ms<br />
170 ms
Laufwerke<br />
Lite-On<br />
LH-2B1S<br />
699,00 EUR<br />
intern (PC) 5,25<br />
IDE<br />
32 fach<br />
12 fach<br />
k.A.<br />
32 fach<br />
32 fach<br />
32 fach<br />
24 fach<br />
k.A.<br />
12 fach<br />
k.A.<br />
12 fach<br />
12 fach<br />
6 fach<br />
12 fach<br />
8 fach<br />
k.A.<br />
4 fach<br />
4 fach<br />
4 fach<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
2 fach<br />
2 fach<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
2 fach<br />
k.A.<br />
8 MB<br />
160 ms<br />
160 ms<br />
160 ms<br />
Pioneer<br />
BDR-101A<br />
849,00 EUR<br />
intern (PC) 5,25<br />
IDE<br />
k.A.<br />
8 fach<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
8 fach CAV<br />
8 fach Zone CLV<br />
8 fach CAV<br />
8 fach Zone CLV<br />
6 fach CAV<br />
4 fach CLV<br />
6 fach CAV<br />
4 fach CLV<br />
6 fach CAV<br />
2 fach CLV<br />
6 fach CAV<br />
2,4 fach CLV<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
5 fach CAV<br />
2 fach CLV<br />
2 fach CLV<br />
2 fach CLV<br />
2 fach CLV<br />
2 fach CLV<br />
k.A.<br />
8 MB<br />
150 ms<br />
250 ms<br />
250 ms<br />
Plextor<br />
PX-B900A<br />
849,00 EUR<br />
intern (PC) 5,25<br />
IDE<br />
32 fach CAV<br />
8 fach CAV<br />
k.A.<br />
24 fach<br />
12 fach CLV, 24 fach ZCLV<br />
k.A.<br />
12 fach CLV, 16 fach ZCLV<br />
k.A.<br />
6 fach CLV, 8 fach ZCLV<br />
k.A.<br />
6 fach CLV, 8 fach ZCLV<br />
k.A.<br />
6 fach CLV<br />
k.A.<br />
6 fach CLV, 8 fach ZCLV<br />
k.A.<br />
4 fach CLV<br />
4 fach CLV<br />
4 fach CLV<br />
5 fach CLV<br />
5 fach CLV<br />
k.A.<br />
2 fach<br />
k.A.<br />
2 fach CLV<br />
k.A.<br />
2 fach CLV<br />
k.A.<br />
8 MB<br />
250 ms<br />
300 ms<br />
400 ms<br />
Sony<br />
BWU-100A<br />
799,00 EUR<br />
intern (PC) 5,25<br />
IDE<br />
32 fach<br />
8 fach<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
24 fach<br />
k.A.<br />
16 fach<br />
k.A.<br />
8 fach<br />
k.A.<br />
8 fach<br />
k.A.<br />
6 fach<br />
k.A.<br />
8 fach<br />
k.A.<br />
4 fach<br />
k.A.<br />
4 fach<br />
k.A.<br />
5 fach<br />
k.A.<br />
2 fach<br />
k.A.<br />
2 fach<br />
k.A.<br />
2 fach<br />
k.A.<br />
8 MB<br />
160 ms<br />
170 ms<br />
210 ms<br />
Blu-ray<br />
gesetzt wird. Während DVD-Medien mit einem roten<br />
Laser mit 650 nm Wellenlänge gelesen werden,<br />
nutzt Blu-ray einen blauen Laser mit 405 nm<br />
Wellenlänge.<br />
Eine geringere Wellenlänge ist gleichbedeutend mit<br />
einer höheren Präzision bei Schreib- und Lesevorgängen<br />
und damit einer höheren Speicherkapazität<br />
des Mediums.<br />
Viel Platz und kompatibel<br />
Eine einschichtige Disc kann eine Datenmenge von<br />
bis zu 25 GB speichern. Das entspricht der fünffachen<br />
Datenmenge einer DVD. Im Vergleich mit<br />
der einfachen CD kann man die Speicherkapazität<br />
mit Blu-ray sogar um mehr als das 35fache erhöhen.<br />
Die neuen Laufwerke unterstützen auch die<br />
neueren Doppelschicht-Discs, die die Speicherkapazität<br />
auf 50 GB pro Disc erhöhen. Dies bedeutet<br />
eine 10-fache Steigerung im Vergleich zu einer DVD<br />
oder eine mehr als 70-fache Speicherkapazität im<br />
Vergleich zu einer CD. Und da die Laufwerke<br />
abwärtskompatibel mit DVDs und CDs sind, können<br />
mit dem Laufwerk auch die alten Disc-Formate<br />
gelesen werden.<br />
Die Blu-ray Disc gibt es in drei Varianten: Als nur<br />
lesbare BD-ROM (vergleichbar mit DVD-Video oder<br />
DVD-ROM), als wiederbeschreibbare BD-RE (vergleichbar<br />
mit DVD±RW bzw. DVD-RAM) und als<br />
einmal beschreibbare Variante BD-R (vergleichbar<br />
mit DVD±R) für den Endkunden.<br />
Die Sicherung und die standardmäßige Speicherung<br />
von Daten ist ein wichtiger Aspekt des Bluray<br />
Formats. Aber auch die hohe Auflösung und die<br />
damit verbundene Detailfülle im HD-Bereich sorgen<br />
für eine besondere Attraktivität des blauen<br />
Lasers bei Medienbegeisterten. Die Technik bietet<br />
durch ihre hohe Speicherkapazität genügend Platz<br />
für HD-Videos und -Filme und wird sich im Wettbewerb<br />
mit der HD-DVD oder auch ganz allein als<br />
ein Zukunftsstandard für die Daten- und Medienspeicherung<br />
etablieren.<br />
Der Preis<br />
Wie schnell das Projekt „Blu-ray“ erfolgreich vom<br />
Handel umgesetzt werden wird und in die Haushalte<br />
Einzug halten kann, ist nicht mehr eine Frage<br />
der Technik sondern liegt an der Preisgestaltung<br />
der nächsten Jahre. Wie auch bei den Anschaffungskosten<br />
für CD- und DVD-Rohlinge in der<br />
Vergangenheit, ist auch bei den neuen BD-Scheiben<br />
ein Preisverfall mit wachsenden Produktionszahlen<br />
zu erwarten. Der Preis pro Stück (25 GByte-<br />
Version) ist allerdings mit ca. 15.- bis 20.- Euro<br />
zur Zeit noch sehr hoch. Dieser Umstand, und der<br />
im Vergleich sehr günstige Preis der Geräte der<br />
„alten“, aber aktuellen ersten DVD-Generation, sichern<br />
den klassischen DVD-Recordern vermutlich<br />
noch einige Jahre in diesem Marktsegment. Unsere<br />
Übersichten gestatten einen Überblick über interne<br />
und externe DVD-Recorder, mit und ohne Bluray-Technik.<br />
P<br />
37
38<br />
Wissen<br />
Alle wichtigen technischen Anlagen<br />
sind heute Computergesteuert oder<br />
werden von Computern überwacht.<br />
Hierzu zählen beispielsweise:<br />
Energie- und Wasserversorgung,<br />
Kommunikations- und<br />
Verkehrsnetze, Industrie und die<br />
Flugüberwachung.<br />
Für uns ist es ist nichts besonderes mehr, dass Rechner<br />
von Zeit zu Zeit ausfallen. Abhilfe erfolgt dann<br />
meistens durch das Umschalten (redundantes System),<br />
durch Austausch von Hardware oder durch ein erneutes<br />
Booten der Systeme. Doch was passiert, wenn nach<br />
dem Neustart des betroffenen Systems, Software nur<br />
noch fehlerhaft oder nicht mehr in den Arbeitspeicher<br />
geladen wird, weil Daten beschädigt oder nicht mehr<br />
verfügbar sind?<br />
Beispiele aus der Vergangenheit:<br />
Schweiz: Computerabsturz legt Neubaustrecke lahm.<br />
Sieben Intercity-Züge blieben auf der Neubaustrecke<br />
stecken. Orlando, USA: Computerabsturz legt Wahl in<br />
Orlando lahm, Netzwerk brach zusammen, Deutschland:<br />
Computerfehler legt S-Bahn-Verkehr lahm – Der<br />
neue Rechner, der den Zugbetrieb steuert, war abgestürzt.<br />
Doch der bisher folgenschwerste Vorfall hat sich im<br />
August 2003 in den USA und Kanada abgespielt.<br />
Mindestens 50 Millionen Menschen, in acht Bundesstaaten<br />
blieben zum Teil mehrere Tage ohne Strom. Die<br />
Ursache: Fehler der Computersysteme.<br />
Sicherheit und Speed für Profis<br />
Die Bedeutung von Datensicherheit wird an diesen<br />
Beispielen sehr deutlich. Hardware kann man schnell<br />
ersetzen. Doch wenn Daten, die dem System seine „Intelligenz“<br />
geben, nicht mehr vorhanden sind, kommt<br />
es in vielen Bereichen zur Notabschaltung, zum Stillstand<br />
und in der folge oft zum Chaos. Die Notwendigkeit<br />
von zuverlässigen Datenspeichern mit einfacher<br />
oder mehrfacher Redundanz ist klar erkennbar. Abhilfe<br />
schaffen RAID-Systeme, die sich in der Vergangenheit<br />
mit steigender Zuverlässigkeit entwickelt haben. Neben<br />
der besseren Performance (Raid 0), steht bei den<br />
Nutzern dieser Systeme der Sicherheitsgedanke klar<br />
im Vordergrund.<br />
Technik:<br />
Ein RAID-System (Redundant Array of Independent<br />
Disks) dient zur Organisation mehrerer physikalischer<br />
Festplatten eines Computers zu einem logischen Laufwerk,<br />
das eine größere Speicherkapazität, eine höhere<br />
Datensicherheit bei Ausfall einzelner Festplatten und/<br />
oder einen größeren Datendurchsatz erlaubt als eine<br />
physikalische Platte. Während die meisten in Computern<br />
verwendeten Techniken und Anwendungen darauf<br />
abzielen, Redundanzen (das Vorkommen doppelter<br />
Daten) zu vermeiden, werden bei RAID-Systemen redundante<br />
Informationen gezielt erzeugt, damit beim Ausfall<br />
einzelner Komponenten das RAID als Ganzes seine<br />
Funktionalität behält.<br />
Die weitere Entwicklung des RAID-Konzepts führte zunehmend<br />
zum Einsatz in Serveranwendungen, die den<br />
erhöhten Datendurchsatz und die Ausfallsicherheit nut-<br />
zen, der Aspekt der Kostenersparnis wurde dabei aufgegeben.<br />
Der Betrieb eines RAID-Systems setzt mindestens zwei<br />
Festplatten voraus. Die Festplatten werden gemeinsam<br />
betrieben und bilden einen Verbund, der unter<br />
mindestens einem Aspekt betrachtet leistungsfähiger<br />
ist als die einzelnen Festplatten. Mit RAID-Systemen<br />
kann man folgende Vorteile erreichen:<br />
- Erhöhung der Ausfallsicherheit (Redundanz)<br />
- Steigerung der Transferraten (Performance)<br />
- Aufbau großer logischer Laufwerke<br />
- Austausch von Festplatten und Erhöhung der Speicherkapazität<br />
während des Systembetriebes<br />
-Kostenreduktion durch Einsatz mehrerer preiswerter<br />
Festplatten<br />
- hohe Steigerung der Systemleistungsfähigkeit<br />
Die genaue Art des Zusammenwirkens der Festplatten<br />
wird durch den RAID-Level spezifiziert. Die gebräuchlichsten<br />
RAID-Level sind RAID 0, RAID 1 und RAID 5.<br />
Hardware-RAID<br />
Von Hardware-RAID spricht man, wenn das Zusammenwirken<br />
der Festplatten von einem speziell dafür entwickelten<br />
Hardware-Baustein, dem RAID-Controller, organisiert<br />
wird. Der Hardware-RAID-Controller befindet<br />
sich in physischer Nähe der Festplatten. Er kann im<br />
Gehäuse des Computers enthalten sein. Häufiger befindet<br />
er sich aber in einem eigenen Gehäuse,<br />
einemDisk Array, in dem auch die Festplatten untergebracht<br />
sind. Vermehrt werden in den letzten Jahren auch<br />
Festplatten-Controller unter der Bezeichnung RAID-<br />
Controller auf Hauptplatinen (engl. mainboards) für den<br />
Heimcomputer- bzw. Personal-Computer-Bereich verbaut<br />
sowie als Kartenerweiterung im Niedrigpreis-Sektor<br />
angeboten. Üblicherweise sind diese häufig auf RAID<br />
0 und RAID 1 beschränkt. Um die Karten im nichtprofessionellen<br />
Bereich so erschwinglich wie möglich<br />
zu machen, überlässt man hier jedoch oft die RAID-<br />
Logik der CPU. Ein weiterer Nachteil ist bei diesen auch,<br />
dass man an den Controller gebunden ist und bei einer<br />
Fehlfunktion desselben die Gefahr eines Datenverlustes<br />
besteht. Solche Controller werden im Linux-Jargon<br />
daher oft auch als Fake-RAID bezeichnet.<br />
Software-RAID<br />
Von Software-RAID spricht man, wenn das Zusammenwirken<br />
der Festplatten komplett softwareseitig organisiert<br />
wird. Auch der Begriff Host based RAID ist geläufig,<br />
da nicht das Speicher-Subsystem, sondern der eigentliche<br />
Computer die RAID-Verwaltung durchführt.<br />
Die meisten modernen Betriebssysteme, wie FreeBSD,<br />
Apple Mac OS X, HP-UX, IBM AIX, Linux, Microsoft<br />
Windows ab Windows NT oder SUN Solaris, sind dazu<br />
in der Lage. Die einzelnen Festplatten sind in diesem<br />
Fall entweder über einfache Festplattencontroller am<br />
Computer angeschlossen oder es werden externe Storage<br />
Geräte wie Disk Arrays von Firmen wie EMC, Promise,<br />
AXUS, Proware oder HDS an den Computer angeschlossen.<br />
Die Festplatten werden dann als sogenannte<br />
JBODs („just a bunch of disks“) ins System integriert.<br />
Der Vorteil von Software-RAID ist, dass kein spezieller<br />
RAID-Controller benötigt wird. Die vom Betriebssystem<br />
mitgelieferte RAID-Software oder eine separat installierte<br />
Software wird dann genutzt. Der Festplatten-<br />
Cache bleibt aktiviert. Ein Nachteil ist die Abhängigkeit<br />
von einem bestimmten Betriebssystem beziehungsweise<br />
einer bestimmten Plattform. Besonders bei der Disaster<br />
Recovery kommt dieses zum Tragen. Der Hauptprozessor<br />
(CPU) des Computers wird bei Festplatten-<br />
RAID<br />
zugriffen belastet, dies bringt Vor- und Nachteile mit<br />
sich. Storage Server sind in der Regel nie voll ausgelastet<br />
und somit sind Software-RAIDs auf diesen Servern<br />
schneller als Hardware-RAIDs. Leider entfällt aber<br />
die Möglichkeit, einen im RAID-Controller oder Disk<br />
Array vorhandenen Cache mit einem Battery Backup<br />
Module auszustatten. Dies hat zur Folge, dass Daten,<br />
die bei einem ungeplanten Neustart im Cache liegen,<br />
verloren gehen.<br />
Die gebräuchlichen RAID-Level - RAID 0:<br />
Striping - Beschleunigung ohne Redundanz<br />
RAID Level 5<br />
RAID 5 bietet sowohl gesteigerten Datendurchsatz beim<br />
Lesen von Daten als auch Redundanz bei relativ gerin-
Die Welt<br />
im Spiegel<br />
der Daten<br />
gen Kosten und ist dadurch die beliebteste RAID-Variante.<br />
In schreibintensiven Umgebungen mit kleinen,<br />
nicht zusammenhängenden Änderungen ist RAID 5 nicht<br />
zu empfehlen, da bei zufälligen Schreibzugriffen der<br />
Durchsatz aufgrund des zweiphasigen Schreibverfahrens<br />
deutlich abnimmt (an dieser Stelle wäre eine<br />
RAID 0+1-Konfiguration zu empfehlen). Allerdings ist<br />
RAID 5 die kostengünstigere Möglichkeit, Daten auf<br />
mindestens drei Festplatten (im Falle von zwei Festplatten<br />
ist RAID5 wie RAID1) redundant zu speichern.<br />
Die nutzbare Gesamtkapazität errechnet sich aus der<br />
Formel s_(n - 1) (s = kleinste Platte im Array, n = Anzahl<br />
der Platten), da das gesamte Volumen der Paritätsdaten<br />
(Redundanz) s beträgt, wobei die einzelnen Festplatten<br />
in aneinander grenzende Blöcke gleicher Größe<br />
aufgeteilt werden, und wobei Gruppen von korrespondierenden<br />
n Blöcken, die von paarweise verschiedenen<br />
Festplatten stammen, und die dort jeweils an<br />
derselben Position gespeichert werden, gebildet werden.<br />
Rechen-Beispiel: 4 Festplatten à 500 GB: 1500<br />
GB Nutzdaten; 500 GB Redundanz<br />
Die Nutzdaten werden wie bei RAID 0 auf alle Festplatten<br />
verteilt. Die Paritätsinformationen werden jedoch<br />
nicht wie bei RAID 4 auf einer Platte konzentriert, sondern<br />
ebenfalls verteilt. Die Berechnung der Parität erfolgt<br />
durch die XOR-Verknüpfung, die wiederum zu<br />
leichter bis erheblicher Verminderung der Datentransferrate<br />
im Vergleich zu RAID 0 führt. Da die Paritätsinformationen<br />
beim Lesen nicht benötigt werden, stehen<br />
alle Platten zum parallelen Zugriff zur Verfügung.<br />
Dieser (theoretische) Vorteil greift allerdings nicht bei<br />
kleinen Dateien ohne nebenläufigen Zugriff, erst bei<br />
größeren Dateien oder geeigneter Nebenläufigkeit tritt<br />
eine nennenswerte Beschleunigung ein. Der Schreibzugriff<br />
erfordert entweder ein Volumen, das genau (n-<br />
1) korrespondiere Datenblöcke ausfüllt, oder ein zweiphasiges<br />
Verfahren (alte Daten lesen; neue Daten<br />
schreiben).<br />
Bei RAID 5 ist die Datensicherheit des Arrays beim Ausfall<br />
von maximal einer Platte gewährleistet. Allerdings<br />
lässt nach Ausfall einer Festplatte oder während des<br />
Rebuilds auf die Hotspare-Platte (bzw. nach Austausch<br />
der defekten Festplatte) die Performance deutlich nach<br />
(beim Lesen: jeder (n-1)-te Datenblock muss rekonstruiert<br />
werden; beim Schreiben: jeder (n-1)-te Datenblock<br />
kann nur durch Lesen der entsprechenden Bereiche<br />
aller korrespondierenden Datenblöcke und anschließendes<br />
Schreiben der Parität geschrieben werden;<br />
hinzukommen die Zugriffe des Rebuilds: (n-1)_<br />
Lesen; 1_ Schreiben). Bei dem Rebuild-Verfahren ist<br />
daher die Berechnung der Parität zeitlich zu vernachlässigen;<br />
im Vergleich zu RAID1 dauert somit das Verfahren<br />
unwesentlich länger und benötigt gemessen am<br />
Nutzdaten-Volumen nur den (n-1)-ten Teil der Schreib-<br />
Zugriffe.<br />
Eine noch junge Methode zur Verbesserung der Rebuild-<br />
Performance und damit der Ausfallsicherheit ist<br />
präemptives RAID 5. Hierbei werden interne Fehlerkorrekturstatistiken<br />
der Platten zur Vorhersage eines<br />
Ausfalls herangezogen (S.M.A.R.T). Vorsorglich wird nun<br />
Wissen<br />
die Hot-Spare-Platte mit dem kompletten Inhalt der<br />
ausfallverdächtigsten Platte im RAID-Verbund synchronisiert,<br />
um zum vorhergesagten Versagenszeitpunkt<br />
sofort an deren Stelle treten zu können. Das Verfahren<br />
erreicht bei geringerem Platzbedarf eine ähnliche Ausfallsicherheit<br />
wie RAID 6 und andere Dual-Parity-Implementierungen.<br />
Allerdings wurde präemptives RAID 5<br />
aufgrund des hohen Aufwands bislang nur in wenigen<br />
„High-End“-Speichersystemen mit Server-basierten<br />
Controllern implementiert.<br />
RAID 6: Redundanz über zwei zusätzliche<br />
Festplatten<br />
RAID 6 funktioniert ähnlich wie RAID 5, verkraftet aber<br />
den Ausfall von bis zu zwei Festplatten. Jedoch ist der<br />
Rechenaufwand bei den zugrundeliegenden XOR-Prozessen<br />
erheblich höher als bei RAID 5. Ein RAID-6-Verbund<br />
benötigt mindestens vier Festplatten.<br />
Kombinations-RAIDs<br />
Obwohl die RAID-Level 0, 1 und 5 die weitaus größte<br />
Verwendung finden, existieren neben den Levels 0 bis<br />
7 noch „RAID-Kombinationen“. Hier wird ein RAID zu<br />
einem zweiten RAID nochmals zusammengefasst.<br />
Beispielsweise können mehrere Platten zu einem parallelen<br />
RAID 0 zusammengefasst werden und aus mehreren<br />
dieser RAID-0-Arrays z. B. ein RAID-5-Array gebildet<br />
werden. Man bezeichnet diese Kombinationen<br />
dann etwa als RAID 05 (0+5). Umgekehrt würde ein<br />
Zusammenschluss von mehreren RAID-5-Arrays zu einem<br />
RAID-0-Array als RAID 50 (oder RAID 5+0) bezeichnet<br />
werden. Auch RAID-1- und RAID-5-Kombinationen<br />
sind möglich (RAID 15 und RAID 51), die beliebtesten<br />
Kombinationen sind allerdings das RAID 01, bei<br />
dem je zwei Platten parallel arbeiten und dabei von zwei<br />
anderen Platten gespiegelt werden (insgesamt vier Platten),<br />
oder RAID 10, bei dem zwei Platten gespiegelt<br />
werden und dabei um zwei weitere gespiegelte Platten<br />
zu einem Ganzen ergänzt werden.<br />
RAIDs können auch mit mehr als nur zwei Layern zusammengefasst<br />
werden (z. B. RAID 100), allerdings wird<br />
dies kaum verwendet.<br />
Zusammengefasst ermöglichen die meisten RAID-Systeme<br />
das zuverlässige funktionieren von Computern,<br />
Software und deren Datenbeständen. Dieses wird durch<br />
das Zusammenschalten und Spiegeln von geeigneten<br />
Festplatten erreicht, die in Verknüpfung zudem auch<br />
einen sehr hohen Performanceschub erhalten. Wer<br />
Schnelligkeit und Datensicherheit zugleich braucht,<br />
greift zum Beispiel auf den Raid-Level 0+1 zurück, auch<br />
Raid 10 genannt. Hierbei werden die Performancevorteile<br />
von Raid 0 mit der Datensicherheit von Raid 1<br />
kombiniert.<br />
P<br />
39
40<br />
Marktstatistiken<br />
UnterhaltungsElektronik<br />
Markt für digitale Unterhaltungselektronik boomt weiter<br />
Der deutsche Markt für digitale Unterhaltungselektronik wird 2007 um rund<br />
6,5 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro steigen. So steigen die Umsätze mit Flachbild-Fernsehern<br />
in diesem Jahr voraussichtlich um 18 Prozent auf 4,4 Milliarden<br />
Euro, mit Spielekonsolen um rund 21 Prozent auf 588 Millionen Euro und<br />
mit Set-Top-Boxen für den digitalen TV-Empfang um gut 17 Prozent auf 530<br />
Millionen Euro. Basis dieser BITKOM-Prognose ist eine aktuelle Erhebung des<br />
European Information Technology Observatory (EITO). Damit sorgen die modernen<br />
Fernseher für über 40 Prozent des Umsatzes in der digitalen Unterhaltungselektronik.<br />
Zu diesem Markt zählen unter anderem auch digitale<br />
Aufnahmemedien, Digitalkameras, DVD-Rekorder und MP3-Player, nicht jedoch<br />
typische Handys oder PCs. BITKOM will der Konvergenz zwischen den<br />
früher getrennten Märkten IT, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik<br />
noch stärker gerecht werden: Das „Forum Consumer Electronics“ in Berlin<br />
war der Startschuss für den Ausbau der Aktivitäten im Bereich „Consumer<br />
Electronics & Digital Home“ im BITKOM. Dafür wurden unter anderem vier<br />
neue Arbeitskreise eingerichtet, die sich mit Markttrends, Konvergenz, Normen,<br />
Formaten und Übertragungswegen für digitale Inhalte, Verbraucherverhalten<br />
und Kundenzufriedenheit sowie der Reparaturlogistik befassen.<br />
Wachstum der Unterhaltungselektronik bestimmt den Consumer<br />
Electronics-Markt 2006 maßgeblich - eine Branche glänzt mit<br />
innovativen Produkten<br />
Der Markt für Consumer Electronics Produkte (CE) in Deutschland glänzte 2006<br />
zum dritten Mal in Folge mit einer außergewöhnlich positiven Entwicklung und<br />
erzielt ein Umsatzwachstum von 4,5 Prozent auf 22,416 Milliarden Euro (2005:<br />
21,456 Mrd. Euro). Die Consumer Electronics-Branche - speziell die klassische<br />
Unterhaltungselektronik, die mit 60 Prozent den größten Anteil am Markt stellt -<br />
übertrifft so das gesamtwirtschaftliche Wachstum deutlich. Die Marktzahlen der<br />
CE-Branche werden von den Marktforschern der gfu-Gesellschafter und der<br />
Mitgliedsfirmen des Fachverbands Consumer Electronics des ZVEI sowie der<br />
Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) gemeinsam und einheitlich für alle Marktteilnehmer<br />
in Form des offiziellen Consumer Electronics Markt Index CEMIX erhoben<br />
und in Kooperation mit dem Bundesverband Technik des Einzelhandels<br />
(BVT) für jedes Quartal veröffentlicht.<br />
Flache Fernseher dominieren den Markt: Die flachen Bildschirmtechnologien entwickelten<br />
sich 2006 weiter zum marktbestimmenden Faktor. Mehr als 80 Prozent<br />
des Umsatzes mit Fernsehgeräten in Deutschland wurden 2006 mit LCDund<br />
Plasma-TVs erzielt. Im Vorjahr waren dies erst 58 Prozent. Gleichzeitig hat<br />
sich der Umsatzanteil der Röhrengeräte von 37 auf 16 Prozent mehr als halbiert.<br />
Die Flat-TVs haben in 2006 mit mehr als drei Millionen Stück erstmals auch die<br />
Anzahl der verkauften Röhrengeräte (2,7 Mio.) übertroffen. Die verkaufte TV-<br />
Geräte-Stückzahl lag im Jahr 2006 bei insgesamt 5,95 Millionen. Der starke<br />
Wettbewerb, effizientere Fertigungsmethoden und Mengeneffekte sowie die Ablösung<br />
der Röhrengeräte haben trotz der erfreulichen Nachfrage zu einem Preisverfall<br />
zwischen fünf und 30 Prozent je nach Produktgruppe geführt.<br />
Aus den Marktzahlen ist zudem ersichtlich, dass die Konsumenten wieder mehr<br />
Geld für Fernsehgeräte ausgeben. Der Durchschnittspreis aller verkauften Fernsehgeräte<br />
ist in Deutschland um 25 Prozent auf 767 Euro angestiegen. Die flachen<br />
Bildschirme haben zu-dem einen deutlichen Trend zu größeren Bilddiagonalen<br />
ausgelöst. Hierzu ein Beispiel: Knapp 78 Prozent des Umsatzes bei<br />
LCD-TV entfällt 2006 auf Geräte mit 80 cm ( 32 Zoll) Bilddia gonale oder größer,<br />
und rund ein Viertel des LCD-Umsatzes kommt bereits von Gerä-ten mit über 90<br />
cm ( 37 Zoll) großem Bild. Dieser Trend hat sich im letzten Quartal 2006 deutlich<br />
verstärkt.<br />
Auch die Zukunftssicherheit spielt beim Fernsehgerätekauf eine Rolle: Mehr als<br />
70 Prozent der verkauften LCD- und Plasma-TV-Geräte tragen inzwischen das<br />
europaweit einheitliche Logo „HD-ready“ und eignen sich für die Darstellung<br />
von HDTV-Signalen. Flachbild-Fernseher mit einer Bildschirmgröße ab 32 Zoll<br />
(81 Zentimeter) sind fast ausschließlich „HD ready“. Ende des Jahres 2006 er-<br />
reichte der „HD ready“-Gerätebestand in Deutschland bereits 2,5 Millionen Stück.<br />
DVD-Recorder mit einer Festplatte (Harddisc) als zusätzliches digitales Aufzeichnungsmedium<br />
setzten ihren Siegeszug mit einer Verkaufsstückzahl von<br />
740.000 Geräten 2006 fort. Dies entspricht einer Steigerungsrate von 28 Prozent.<br />
Die Festplattenrecorder werden zunehmend auch integrierter Bestandteil von TV-<br />
Geräten - serienmäßig oder auch nachrüstbar. Die Umstellung der TV-Übertragungswege<br />
auf digitale Technik hält die Verkaufszahlen von Set-Top-Boxen auf einem<br />
hohen Niveau. Empfänger für digitale Satellitensignale wurden 2,1 Millionen Mal<br />
verkauft, digitale Set-Top-Boxen für Kabel 350.000 Mal und Empfänger für das<br />
digitale terrestrische Fernsehen DVB-T 1,3 Millionen Mal. Zudem wurden 84.000<br />
Set-Top-Boxen für den Empfang des hoch auflösenden Fernsehens HDTV abgesetzt.<br />
Zunehmend stehen dem Verbraucher Komplettlösungen zur Verfügung, da<br />
die Hersteller ihre Fernsehgeräte mit digitalen Empfangsteilen und HDTV-Empfängern<br />
serienmäßig ausstatten.<br />
Handy-Absatz über Vorjahr<br />
Im Bereich der privat genutzten Telekommunikation (TK) erfreuen sich 2006 die<br />
Mobiltelefone mit knapp 21 Millionen Stück (+ 3,7 %) einer hohen Beliebtheit.<br />
Dies ist vor allem auf die steigende Attraktivität der Handys mit integrierten Megapixel-Kameras,<br />
MP3-Playern und riesiger Speicherkapazität zurückzuführen. Auch<br />
das Design spielt dabei zunehmend eine Rolle. Auf dem Vormarsch sind weiterhin<br />
Smartphones. 2006 konnte mit 750.000 verkauften Einheiten ein Umsatz von 199<br />
Millionen Euro erzielt werden.<br />
Digitale Fotografie weiter steigend, Camcorder leicht rückläufig<br />
Digitale Fotokameras erfreuen sich nachhaltiger Beliebtheit. Dafür sorgen<br />
beispielsweise die neuen digitalen Spiegelreflex-Kameras, die mit 550.000 verkauften<br />
Stück die letzte analoge Bastion der Fotografie erobert haben. Die Bundesbürger<br />
gaben für die digitale Fotografie im vergangenen Jahr knapp zwei Milliarden<br />
Euro - rund 3,5 Prozent mehr aus als 2005. In Stückzahlen ausgedrückt sind<br />
dies 7,85 Millionen Digitalkameras, 5,7 Prozent mehr als 2005. Die Stückzahl der<br />
Camcorder blieb im vergangen Jahr mit 820.000 Stück um 2,4 Prozent hinter<br />
dem Wert von 2005. Der Umsatz ging um knapp zehn Prozent auf 360 Millionen<br />
Euro zurück.
PrePaid vs. PostPaid<br />
PrePaid vs PostPaid<br />
Mehr denn je stellt sich die Frage nach dem optimalen<br />
<strong>Mobilfunk</strong>tarif. Noch vor kurzer Zeit war es für<br />
Vieltelefonierer, die hauptsächlich aus dem gewerblichen<br />
Bereich stammen, wenigstens in Punkto „Preoder<br />
Post-Paid“ einfacher zu wählen. In aller Regel<br />
bekam man einen akzeptablen Minutenpreis mit einer<br />
festen Grundgebühr und einer Vertrags-Mindestlaufzeit<br />
von 24 Monaten.<br />
Seitdem aber die <strong>Mobilfunk</strong>betreiber auch noch den<br />
letzten und sparsamsten Kunden in ihre Netze locken<br />
wollen, hat es in den Pre-Paid <strong>Tarife</strong>n einen enormen<br />
Preisrutsch gegeben. Keine Grundgebühr, und doch rund<br />
um die Uhr Verbindungspreise von 4 Cent pro Minute<br />
netzintern und 14 Cent pro Minute in Fremdnetze, lassen<br />
jetzt auch Vieltelefonierer gründlich über diese neue<br />
Alternative nachdenken. Etwas schmunzeln könnte man<br />
über die Tatsache, dass die niedrigsten Pre-Paid <strong>Tarife</strong><br />
nicht von den Netzbetreibern selbst angeboten werden,<br />
sondern nur indirekt über die Provider, die sich dann<br />
zum Beispiel ReWe, Schlecker, Aldi oder Tchibo nennen.<br />
Vermutlich hat man dann doch noch etwas Bedenken<br />
in Punkto Vergleichbarkeit gegenüber den eigenen<br />
Post-Paid <strong>Tarife</strong>n und möchte sich nicht unbequemer<br />
Kritik aussetzen. Für die Händler wird das Eis<br />
in dieser Hinsicht leider immer dünner. Es bleiben kaum<br />
noch Argumente, um den <strong>Mobilfunk</strong>kunden von einem<br />
neuen Laufzeitvertrag oder der Vertragsverlängerung<br />
zu überzeugen. Das bisherige Muster lautete: „24-Monate<br />
Vertrag, Handy inklusive und preiswert telefonieren“.<br />
Heute wird dagegen immer häufiger nachgerechnet,<br />
und das, mit dem „gespitzen“ Bleistift. Besonders<br />
Unternehmen, deren Angestellte mit Firmenhandys ausgestattet<br />
sind, versuchen die Kosten in diesem Bereich<br />
zu minimieren. Um die Pre-Paid-Schiene noch attraktiver<br />
zu machen, wurden im Laufe der Zeit die Leistungen<br />
immer mehr an die der Post-Paid-<strong>Tarife</strong> angenähert.<br />
Eine Ausnahme bildet hier nur noch das lästige<br />
Guthabenproblem im Ausland, aber auch hier soll laut<br />
EU-Vorschlägen früher oder später die Gebühr für ankommende<br />
Gespräche in Europa wegfallen. Und damit<br />
Das Eis wird dünner<br />
wäre auch diese Hürde für Pre-Paid genommen. Die<br />
<strong>Mobilfunk</strong>gesellschaften wehren sich jedoch wehement<br />
gegen die Attacke aus Brüssel und argumentieren mit<br />
den hohen Kosten, die ihnen durch Roaming entstehen.<br />
Diese Dinge sind nur zum Teil ein Entscheidungskriterium<br />
für die interessierte Kundschaft. Vielmehr geht<br />
es dem Nutzer um die Kosten, die am Monatsende zu<br />
Buche schlagen. Besonders im geschäftlichen Bereich<br />
kommen, je nach Tarifmodell, heute immer noch Rechnung<br />
mit hohen dreistelligen Beträgen zusammen. An<br />
einem bestimmten Punkt erkundigt sich auch der letzte<br />
<strong>Mobilfunk</strong>kunde mit antiquiertem Vertrag nach günstigeren<br />
Varianten und kommt dann kaum noch aus dem<br />
Staunen heraus. Zum einen wird er über die neuen<br />
Einsparungsmöglichkeiten sehr erfreut sein, aber zum<br />
anderen auch einen Blick ins Lager der Karten ohne<br />
Vertragsbindung werfen. Dort trumpfen Anbieter wie<br />
ALDI mit dem Produkt „ALDI-Talk“ im e-plus-Netz mit<br />
4 Cent pro Minute (netzintern) und Schlecker mit dem<br />
Produkt „smobil“ im Voda-fone(D2)-Netz mit sogar nur<br />
1 Cent* pro Minute (netzintern) auf. Dieses ist zwar auf<br />
200 Minuten im Monat begrenzt, aber für viele Nutzer<br />
ausreichend.<br />
Für Firmen, die ihre Mitarbeiter geschlossen mit dem<br />
gleichen Anbieter ausstatten und ihre Kommunikation<br />
im wesentlichen netzintern abwickeln, ergeben sich hier<br />
ganz neue Möglichkeiten. Genau dieser Umstand<br />
schmeckt dem <strong>Mobilfunk</strong>handel gar nicht. Dieser sucht<br />
immer häufiger erfolglos nach Nischen, um Laufzeitverträge<br />
an den Mann zu bekommen. E-Plus hatte<br />
beispielsweise noch vor einigen Jahren interessante<br />
Time & More-<strong>Tarife</strong> der 1. Generation für Vieltelefonierer.<br />
Auch im so genannten Professional-Bereich gab es bei<br />
E-Plus attraktive Angebote mit kostenloser „Tarifautomatik“,<br />
die je nach Rechnungshöhe den jeweils<br />
günstigsten Tarif als Berechnungsgrundlage wählten.<br />
Heute wird der Kunde für diese „Optionen“ auch zusätzlich<br />
zur Kasse gebeten. Nicht selten kosten solche<br />
Extras bei den Netzbetreibern zwischen fünf und zehn<br />
Euro im Monat mehr. Hinzu kommen zum Beispiel Gebühren<br />
für Daten- und SMS- oder Roaming-Pakete, die<br />
die Grundgebühren in der Addition schnell anwachsen<br />
lassen. Die nötigen Begründungen für einen Post-Paid<br />
Tarif fehlen immer häufiger. Es bleiben immerhin noch<br />
die Hauptargumente: kostenloses oder stark subventioniertes<br />
Handy, ein gut funktionierendes Roamingkonzept<br />
und keine lästiges Aufladen des Gesprächsguthabens.<br />
Doch stehen diese auf wackeligen Beinen.<br />
Nicht jeder Kunde kauft sich alle zwei Jahre ein neues<br />
Handy, wenn er noch mehrere Handys besitzt und<br />
zudem einige hundert Euro im Jahr an Grundgebühr<br />
sparen könnte.<br />
Im Vergleich ist Roaming nur für eine geringe Zahl von<br />
Kunden ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung.<br />
Das Aufladen der Pre-Paid Karte machen einige Anbieter<br />
zudem auch noch durch Kontoeinzug, feste monatliche<br />
Aufbuchung, und der Möglichkeit zusätzlich an<br />
beinahe jedem EC-Automaten, zu jeder Tag und Nachzeit,<br />
„aufzutanken“ schmackhaft. Die Zahl derer, die<br />
sich bei diesem Angebot weiterhin für einen Laufzeitvertrag<br />
entscheiden, wird sich zwangsläufig verringern.<br />
Die Verlierer sind bei diesem Tarifspiel weder die<br />
<strong>Mobilfunk</strong>betreiber noch die Kunden, sondern die Fachhändler.<br />
Die Margen für die Aktivierung einer Pre-Paid<br />
Karte sind im Vergleich zu Post-Paid verschwindend<br />
gering und lassen keinen Raum mehr für Preisnachlässe<br />
oder andere Zugeständnisse an die Kundschaft. Allein<br />
die Beratung für ein Produkt aus diesem Segment lässt<br />
sich betriebswirtschaftlich nur noch für die Shops und<br />
Vertriebe der Netzbetreiber rechnen, weil sie selbst den<br />
Löwenanteil der Gesprächsgebühren erhalten.<br />
Zusammengefasst wird die Situation für den Handel<br />
im Bereich <strong>Mobilfunk</strong>verträge immer schwieriger.<br />
Laufzeitverträge lassen sich immer weniger mit dem<br />
Tarif argumentieren als vielmehr mit dem kostenlosen<br />
oder stark subventionierten Handy. Die <strong>Mobilfunk</strong>anbieter<br />
machen es sich und auch dem Handel nicht einfach,<br />
wenn sie in beiden Produktklassen mit ähnlichen<br />
Preisen antreten. Vielleicht bringen im Post-Paid-Bereich<br />
„echte“ <strong>Mobilfunk</strong>-Flatrates in der Zukunft wieder<br />
mehr Potenzial. Viele Kunden würde es überaus freuen<br />
und der Handel könnte wieder mehr partizipieren.<br />
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42<br />
PrePaid vs. PostPaid<br />
PrePaid-Anbieter und ihre <strong>Tarife</strong><br />
Anbieter<br />
Tarif<br />
Netzbetreiber<br />
Preis<br />
Startguthaben<br />
Taktung<br />
Guthabengültigkeit<br />
Telefonate (intern)<br />
Telefonate (extern)<br />
SMS (intern)<br />
SMS (extern)<br />
Mailboxabfrage<br />
<strong>Mobilfunk</strong>verträge mit Minutenpaketen<br />
Paketpreis mit Handy, monatlich<br />
Paketpreis ohne Handy, monatlich<br />
Inklusivminuten<br />
Paket-Minutenpreise mit Handy<br />
Paket-Minutenpreise ohne Handy<br />
im Paketpreis enthaltene Gesprächsziele<br />
Übernahme nicht genutzter Inklusivminuten in Folgemonat<br />
Aufpreis für Inklusivminuten in andere Mobilnetze (Mobile Option)<br />
Taktung<br />
monatlicher Aufpreis für 10/10-Taktung<br />
Bereitstellungspreis<br />
Handy, subventioniert<br />
SMS-Preis<br />
Minutenpreise außerhalb der Inklusivminuten<br />
Netzintern<br />
nationales Festnetz<br />
andere <strong>Mobilfunk</strong>netze<br />
Mobilboxabfrage<br />
Tarif-Optionen<br />
SMS-Optionen<br />
Aldi<br />
Aldi Talk<br />
e-plus<br />
14,99 Euro<br />
10,00 Euro<br />
60/1<br />
12-24 Monate<br />
4 Ct/Min<br />
14 Ct/Min<br />
4 Ct<br />
14 Ct<br />
kostenlos<br />
blau.de<br />
blau.de<br />
e-plus<br />
19,90 Euro<br />
20,00 Euro 1<br />
60/1<br />
6 Monate<br />
6 Ct/Min<br />
16 Ct/Min<br />
11 Ct<br />
11 Ct<br />
kostenlos<br />
PostPaid-Anbieter und ihre <strong>Tarife</strong><br />
<strong>Mobilfunk</strong>verträge mit Minutenpaketen<br />
Paketpreis mit Handy, monatlich<br />
Paketpreis ohne Handy, monatlich<br />
Inklusivminuten<br />
Paket-Minutenpreise mit Handy<br />
Paket-Minutenpreise ohne Handy<br />
im Paketpreis enthaltene Gesprächsziele<br />
callmobile<br />
clever&frei<br />
T-Mobile (D1)<br />
2,00 Euro<br />
12,00 Euro<br />
60/60<br />
unbegrenzt<br />
4 Ct/Min<br />
14 Ct/Min<br />
12 Ct<br />
12 Ct<br />
14 Ct<br />
Übernahme nicht genutzter Inklusivminuten in Folgemonat<br />
Aufpreis für Inklusivminuten in andere Mobilnetze (Mobile Option)<br />
Taktung<br />
monatlicher Aufpreis für 10/10-Taktung<br />
Bereitstellungspreis<br />
Handy, subventioniert<br />
SMS-Preis<br />
Minutenpreise außerhalb der Inklusivminuten<br />
Netzintern<br />
nationales Festnetz<br />
andere <strong>Mobilfunk</strong>netze<br />
Mobilboxabfrage<br />
Tarif-Optionen<br />
SMS-Optionen<br />
e-plus<br />
Free&Easy Web<br />
e-plus<br />
14,90 Euro<br />
10,00 Euro<br />
60/1<br />
6-12 Monate<br />
29 Ct/Min<br />
29 Ct/Min<br />
9 Ct<br />
9 Ct<br />
kostenlos<br />
T-Mobile<br />
Relax<br />
50<br />
19,00<br />
10,00<br />
50<br />
0,38<br />
0,20<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/1<br />
5,00<br />
25,00<br />
je nach Tarif<br />
0,19<br />
–<br />
0,49<br />
0,49<br />
0,49<br />
0,00<br />
Relax<br />
100<br />
28,00<br />
19,00<br />
100<br />
0,28<br />
0,19<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/1<br />
5,00<br />
25,00<br />
je nach Tarif<br />
0,19<br />
–<br />
0,39<br />
0,39<br />
0,39<br />
0,00<br />
Relax<br />
200<br />
38,00<br />
29,00<br />
200<br />
0,19<br />
0,15<br />
nationales Festnetz, nationale <strong>Mobilfunk</strong>netze<br />
Vodafone<br />
Standard<br />
50<br />
15,39<br />
7,69<br />
50<br />
0,31<br />
0,15<br />
nein<br />
5,00<br />
60/1<br />
3,00<br />
25,00<br />
je nach Tarif<br />
0,20<br />
–<br />
0,40<br />
0,40<br />
0,60<br />
0,00<br />
Jamba<br />
Jamba SIM<br />
e-plus<br />
19,95 Euro<br />
10,00 Euro<br />
60/1<br />
6 Monate<br />
25 Ct/Min<br />
25 Ct/Min<br />
9 Ct<br />
9 Ct<br />
kostenlos<br />
Standard<br />
100<br />
25,65<br />
17,95<br />
100<br />
0,26<br />
0,18<br />
nein<br />
5,00<br />
60/1<br />
3,00<br />
25,00<br />
je nach Tarif<br />
0,20<br />
–<br />
0,35<br />
0,35<br />
0,50<br />
0,00<br />
Norma<br />
blau.de<br />
e-plus<br />
19,90 Euro<br />
10,00 Euro<br />
60/1<br />
6 Monate<br />
16 Ct/Min<br />
16 Ct/Min<br />
11 Ct<br />
11 Ct<br />
kostenlos<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/1<br />
5,00<br />
25,00<br />
je nach Tarif<br />
0,19<br />
–<br />
0,39<br />
0,39<br />
0,39<br />
0,00<br />
Standard<br />
200<br />
41,03<br />
33,34<br />
200<br />
0,21<br />
0,16<br />
nationales Festnetz, eigenes Netz<br />
nein<br />
5,00<br />
60/1<br />
5,00<br />
25,00<br />
je nach Tarif<br />
0,20<br />
–<br />
0,30<br />
0,30<br />
0,40<br />
0,00<br />
Penny<br />
Penny Mobil<br />
T-Mobile (D1)<br />
9,95 Euro<br />
5,00 Euro<br />
60/1<br />
12 Monate<br />
4 Ct/Min<br />
14 Ct/Min<br />
14 Ct<br />
14 Ct<br />
kostenlos<br />
Relax<br />
400<br />
58,00<br />
49,00<br />
400<br />
0,15<br />
0,12<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/1<br />
5,00<br />
25,00<br />
je nach Tarif<br />
0,19<br />
–<br />
0,29<br />
0,29<br />
0,29<br />
0,00<br />
Standard<br />
500<br />
92,33<br />
84,63<br />
500<br />
0,18<br />
0,17<br />
nein<br />
5,00<br />
60/1<br />
5,00<br />
25,00<br />
je nach Tarif<br />
0,20<br />
–<br />
Real<br />
blau.de<br />
e-plus<br />
19,90 Euro<br />
10,00 Euro 3<br />
60/1<br />
6 Monate<br />
16 Ct/Min<br />
16 Ct/Min<br />
11 Ct<br />
11 Ct<br />
kostenlos<br />
SMS 40: 5,00, SMS 150: 15,00 Euro, SMS 300: 25,00 Euro<br />
0,25<br />
0,25<br />
0,30<br />
0,00<br />
Rewe<br />
Ja<br />
T-Mobile (D1)<br />
9,95 Euro<br />
5,00 Euro<br />
60/1<br />
12 Monate<br />
4 Ct/Min<br />
14 Ct/Min4<br />
14 Ct<br />
14 Ct<br />
kostenlos<br />
Relax<br />
1 000<br />
68,00<br />
59,00<br />
1000<br />
0,07<br />
0,06<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/1<br />
5,00<br />
25,00<br />
je nach Tarif<br />
0,19<br />
–<br />
0,29<br />
0,29<br />
0,29<br />
0,00<br />
Relax XL<br />
50 XL<br />
24,00<br />
–<br />
50<br />
0,48<br />
–<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/1<br />
5,00<br />
25,00<br />
ja<br />
0,19<br />
–<br />
0,29<br />
0,29<br />
0,29<br />
0,00<br />
Relax XL<br />
100 XL<br />
39,00<br />
–<br />
100<br />
0,39<br />
–<br />
nein<br />
inklusive<br />
T-Mobile@home: 4,95 Euro 1) , Superflatrate: 24,95 2) , Weekend Flat: 5,00 Euro 3) , Freizeit Flat: 15,00 Euro 4) ,<br />
Kombipaket 1)<br />
60<br />
24,95<br />
12,95<br />
60<br />
0,42<br />
0,22<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/1<br />
3,00<br />
24,95<br />
je nach Tarif<br />
0,20<br />
–<br />
0,45<br />
0,45<br />
0,45<br />
0,00<br />
Schlecker<br />
smobil<br />
Vodafone (D2)<br />
9,99 Euro<br />
10,00 Euro<br />
60/1<br />
3/6 Monate<br />
1 Ct/Min 5<br />
25 Ct/Min 6<br />
19 Ct 7<br />
19 Ct<br />
kostenlos<br />
Kombipaket 1)<br />
120<br />
34,95<br />
22,95<br />
120<br />
0,29<br />
0,19<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/1<br />
3,00<br />
24,95<br />
je nach Tarif<br />
SMS-Paket 40: 5,00 Euro, SMS-Paket 150: 15,00 Euro, SMS-Paket 300: 25,00 Euro<br />
0,20<br />
–<br />
0,40<br />
0,40<br />
0,40<br />
0,00<br />
HappyWochenende: 5,00 Euro 2) , HappyAbend: 7,50 Euro 3) , HappyLive! 5,00 Euro 4)<br />
Schwarzfunk<br />
Schwarzfunk<br />
e-plus<br />
19,95 Euro<br />
10,00 Euro<br />
60/1<br />
6 bis 24 Monate<br />
25 Ct/Min<br />
25 Ct/Min<br />
9 Ct<br />
9 Ct<br />
kostenlos<br />
60/1<br />
5,00<br />
25,00<br />
ja<br />
0,19<br />
–<br />
0,29<br />
0,29<br />
0,29<br />
0,00<br />
Kombipaket 1)<br />
240<br />
49,95<br />
33,95<br />
240<br />
0,21<br />
0,14<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/1<br />
5,00<br />
24,95<br />
je nach Tarif<br />
0,20<br />
–<br />
0,35<br />
0,35<br />
0,35<br />
0,00
Relax XL<br />
200 XL<br />
49,00<br />
–<br />
200<br />
0,25<br />
–<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/1<br />
5,00<br />
25,00<br />
ja<br />
0,19<br />
–<br />
0,29<br />
0,29<br />
0,29<br />
0,00<br />
Relax XL<br />
400 XL<br />
69,00<br />
–<br />
400<br />
0,17<br />
–<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/1<br />
5,00<br />
25,00<br />
ja<br />
0,19<br />
–<br />
0,29<br />
0,29<br />
0,29<br />
0,00<br />
Auslandsoptionen: 2,50 Euro<br />
Kombipaket 1)<br />
480<br />
69,95<br />
54,95<br />
480<br />
0,15<br />
0,11<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/1<br />
5,00<br />
24,95<br />
je nach Tarif<br />
0,20<br />
–<br />
0,30<br />
0,30<br />
0,30<br />
0,00<br />
simply<br />
prepaid<br />
T-Mobile (D1)<br />
9,95 Euro<br />
10,00 Euro<br />
60/60<br />
unbegrenzt<br />
4 Ct/Min<br />
14 Ct/Min<br />
11 Ct<br />
11 Ct<br />
14 Ct<br />
Kombipaket 1)<br />
1200<br />
89,95<br />
69,95<br />
1200<br />
0,08<br />
0,06<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/1<br />
5,00<br />
24,95<br />
je nach Tarif<br />
0,20<br />
–<br />
0,25<br />
0,25<br />
0,25<br />
0,00<br />
simyo<br />
simyo<br />
e-plus<br />
9,95 Euro<br />
10,00 Euro<br />
60/1<br />
6 Monate<br />
6 Ct/Min<br />
16 Ct/Min<br />
11 Ct<br />
11 Ct<br />
kostenlos<br />
Relax XL<br />
1 000 XL<br />
79,00<br />
–<br />
1000<br />
0,08<br />
–<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/1<br />
5,00<br />
25,00<br />
ja<br />
0,19<br />
–<br />
0,29<br />
0,29<br />
0,29<br />
0,00<br />
T-Mobile<br />
Xtra Click<br />
T-Mobile (D1)<br />
19,95 Euro<br />
10,00 Euro<br />
60/1<br />
92 Tage<br />
5 Ct/Min<br />
25 Ct/Min<br />
5 Ct<br />
15 Ct<br />
kostenlos<br />
O 2<br />
Active<br />
25<br />
10,00<br />
–<br />
25<br />
0,40<br />
nationales Festnetz, nationale <strong>Mobilfunk</strong>netze<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/10<br />
nicht möglich<br />
24,99<br />
ja<br />
0,19<br />
–<br />
0,39<br />
0,39<br />
0,39<br />
0,39<br />
T-Mobile<br />
Xtra Friends<br />
T-Mobile (D1)<br />
40,00 Euro<br />
10,00 Euro<br />
60/1<br />
92 Tage<br />
39 Ct/Min<br />
39 Ct/Min<br />
5 Ct<br />
15 Ct<br />
39 Ct<br />
E-Plus<br />
Time & More<br />
50<br />
9,00<br />
–<br />
50<br />
0,18<br />
–<br />
inklusive 1)<br />
60/1<br />
nicht möglich<br />
25,00<br />
ja<br />
0,20<br />
–<br />
0,40<br />
0,40<br />
0,40<br />
0,40<br />
Active<br />
50<br />
15,00<br />
–<br />
50<br />
0,30<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/10<br />
nicht möglich<br />
24,99<br />
ja<br />
0,19<br />
–<br />
0,39<br />
0,39<br />
0,39<br />
0,39<br />
Tchibo<br />
Rund-um-einfach<br />
O2<br />
9,95 Euro<br />
1,00 Euro<br />
60/1<br />
12 Monate<br />
5 Ct/Min<br />
19 Ct/Min<br />
19 Ct<br />
19 Ct<br />
kostenlos<br />
Active<br />
100<br />
25,00<br />
–<br />
100<br />
0,25<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/10<br />
nicht möglich<br />
24,99<br />
ja<br />
0,19<br />
–<br />
Time & More<br />
100<br />
17,50<br />
0,39<br />
0,39<br />
0,39<br />
0,39<br />
Active<br />
250<br />
40,00<br />
–<br />
250<br />
0,16<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/10<br />
nicht möglich<br />
24,99<br />
ja<br />
0,19<br />
–<br />
0,39<br />
0,39<br />
0,39<br />
0,39<br />
Afterwork Pack 1) : 4,95 Euro, Weekend Pack 2) : 4,95 Euro<br />
SMS 40: 4,95 Euro, SMS 100: 9,95 Euro<br />
–<br />
100<br />
0,18<br />
inklusive 1)<br />
60/1<br />
nicht möglich<br />
25,00<br />
ja<br />
0,20<br />
–<br />
0,35<br />
0,35<br />
0,35<br />
0,35<br />
Time & More<br />
200<br />
27,50<br />
–<br />
200<br />
0,14<br />
nationales Festnetz, nationale <strong>Mobilfunk</strong>netze<br />
ja, max. ein Minutenpaket<br />
Viva<br />
Viva<br />
e-plus<br />
14,95 Euro<br />
10,00 Euro<br />
60/1<br />
6-12 Monate<br />
25 Ct/Min<br />
25 Ct/Min<br />
9 Ct<br />
9 Ct<br />
kostenlos<br />
inklusive 1)<br />
60/1<br />
nicht möglich<br />
25,00<br />
ja<br />
0,20<br />
–<br />
0,30<br />
0,30<br />
0,30<br />
0,30<br />
Active<br />
500<br />
60,00<br />
–<br />
500<br />
0,12<br />
nein<br />
inklusive<br />
60/10<br />
nicht möglich<br />
24,99<br />
ja<br />
0,19<br />
–<br />
Vodafone<br />
CallYa Compact<br />
Vodafone (D2)<br />
19,95 Euro<br />
10,00 Euro<br />
60/1<br />
3 Monate<br />
5 Ct/Min<br />
25 Ct/Min<br />
5 Ct<br />
15 Ct<br />
kostenlos<br />
0,39<br />
0,39<br />
0,39<br />
0,39<br />
Time & More<br />
1000<br />
57,50<br />
–<br />
1000<br />
0,06<br />
inklusive 1)<br />
60/1<br />
nicht möglich<br />
25,00<br />
ja<br />
0,20<br />
–<br />
0,10<br />
0,10<br />
0,10<br />
0,10<br />
PrePaid vs. PostPaid<br />
1) Die 20 Euro Startguthaben (sonst 10 Euro) sind eine Sonderaktion<br />
von blau.de und Verivox, die nur über Verivox.de verfügbar<br />
ist.<br />
2) Jamba bietet kostenlos eine Versicherung für das vorhandene<br />
Handy. Abgedeckt werden verlorenes Handy, normale Abnutzung,<br />
Material- und Fabrikationsfehler, Raub und Plünderung. Die Deckungssumme<br />
beträgt 100 Euro bei einer Selbstbeteiligung von<br />
20 Euro.<br />
3) 10 Euro Startguthaben + jeweils 2 Euro Guthaben für die ersten<br />
fünf Aufladungen im ersten Jahr.<br />
4) Bei Aufladung mit 30 oder 50 Euro gelten für die jeweils folgenden<br />
2 Monate 19 Cent pro Minute. Die vergünstigten Konditionen<br />
werden allerdings erst innerhalb von 12 Stunden nach Aufladung<br />
freigeschaltet und enden automatisch nach 2 Monaten.<br />
5) Limitiert auf 200 Minuten pro Monat.<br />
6) Abhängig vom Aufladebetrag reduziert sich der rechnerische Preis<br />
auf bis zu 15 Cent/Minute.<br />
7) Abhängig vom Aufladebetrag reduziert sich der rechnerische Preis<br />
auf bis zu 11,4 Cent/SMS.<br />
Alle Preise inkl. 19% Mwst.<br />
1) Für 4,1 Cent pro Minute aus dem T-Mobile@Home-Bereich ins<br />
deutsche Festnetz telefonieren.<br />
2) Im monatlichen Optionspreis sind alle Gespräche von T-Mobile<br />
Deutschland zu T-Mobile Deutschland enthalten (außer Serviceund<br />
Sonderrufnummern und Rufumleitungen ins deutsche Festnetz)<br />
sowie alle Inlandsgespräche aus dem T-Mobile@home-<br />
Bereich ins deutsche Festnetz.<br />
3) Im monatlichen Optionspreis sind alle Inlandsgespräche von T-<br />
Mobile Deutschland zu T-Mobile Deutschland und ins deutsche<br />
Festnetz (außer Videotelefonie, Service- und Sonderrufnummern<br />
und Rufumleitungen ins deutsche Festnetz) enthalten, die am<br />
Wochenende im Zeitraum von Samstag ab 0 Uhr bis Sonntag<br />
24 Uhr beginnen. Nach dem 31. Dezember 2006 wird die monatliche<br />
Inklusivleistung für diese Verbindungen auf 1.000 Minuten<br />
pro Monat beschränkt.<br />
4) Im monatlichen Optionspreis sind alle Inlandsgespräche von T-<br />
Mobile Deutschland zu T-Mobile Deutschland und ins deutsche<br />
Festnetz (außer Videotelefonie, Service- und Sonderrufnummern<br />
und Rufumleitungen ins deutsche Festnetz) in der Zeit von Montag<br />
bis Freitag 20 bis 7 Uhr sowie ganztägig an bundesweiten<br />
Feiertagen und am Wochenende enthalten. Nach dem 31. Dezember<br />
2006 wird die monatliche Inklusivleistung für diese Verbindungen<br />
auf 1.000 Minuten pro Monat beschränkt.<br />
Alle Minutenpreise sind auf zwei Stellen nach dem Komma<br />
gerundet und in Euro inkl. Mwst angegeben<br />
1) Die Inklusivminuten in den Minutenpaketen gelten für innerdeutsche<br />
Gespräche in alle Fest- und <strong>Mobilfunk</strong>netze (ohne Sondernummern,<br />
Mehrwertdienste und Rufumleitung) und zur Comfort<br />
Mailbox. Die Ausschöpfung der Inklusivminuten ist abhängig von<br />
der Taktung: Die erste Gesprächsminute wird stets voll berechnet,<br />
danach sekundengenau. Weitere Minutenpreise Inland:<br />
Gültig nach Ablauf des Minutenpaketes und für nationale Rufumleitungen<br />
(ohne Sondernummern und Mehrwertdienste). Die<br />
erste Minute wird stets voll berechnet, danach sekundengenau.<br />
SMS-Preis für SMS-Versand aus dem Inland.<br />
Minutenpreis: Die erste Minute wird stets voll berechnet<br />
1) Die Kombipakete gibt es in den Versionen KombiPaket Zuhause<br />
und KombiPaket Wochenende<br />
2) 1.000 Freiminuten ins deutsche Festnetz und das Vodafone-<br />
Netz ganztägig am Samstag und Sonntag.<br />
3) 1.000 Freiminuten ins deutsche Festnetz und das Vodafone-<br />
Netz von Montag bis Freitag von 20 bis 8 Uhr.<br />
4) Für den Pauschalpreis kann im Vodafone live!-Portal gesurft<br />
werden.<br />
1) Mit dem Afterwork Pack kann jeden Tag in der Zeit von 18 bis 22<br />
Uhr für einen Aufpreis von 4,95 Euro monatlich ohne weitere<br />
Kosten ins Festnetz und innerhalb des o2-Netzes telefoniert werden.<br />
Diese Option kann allerdings nur in Zusammenhang mit den<br />
Active-Minutenpaketen gebucht werden, nicht aber mit o2 Genion.<br />
2) Mit dem Weekend Pack bekommt man in den Active-<strong>Tarife</strong>n für<br />
4,95 Euro 1 000 Minuten für netzinterne Gespräche und Telefonate<br />
ins deutsche Festnetz. Diese können jeweils im Zeitfenster<br />
von Samstag 0 Uhr bis Sonntag 24 Uhr abtelefoniert werden.<br />
43
44<br />
Interview<br />
Handykosten<br />
90%<br />
bis zu<br />
Interview mit Herrn Sarik Weber,<br />
Vorstand der cellity AG Hamburg<br />
Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie cellity<br />
aufgestellt ist?<br />
Weber: Die cellity AG wurde im Oktober 2006 von einem<br />
fünfköpfigen Management-Team um die beiden<br />
Vorstände Nils Weitemeyer und Sarik Weber als Preisbrecher<br />
im <strong>Mobilfunk</strong> gegründet. Wir haben mit cellity<br />
den ersten vollautomatischen Least Cost Router für<br />
Handys komplett selbst entwickelt. Wir beschäftigen<br />
mittlerweile 20 feste und freie Mitarbeiter.<br />
Profiler: Welche Produktbereiche bietet cellity an, was<br />
ist cellity?<br />
Weber: cellity bietet mit Hilfe der intelligenten Handy-<br />
Software kundenorientierte <strong>Mobilfunk</strong>dienstleistungen<br />
an. Cellity entscheidet vor jedem initiierten Telefonat<br />
automatisch, über welche Route der Gesprächspartner<br />
am günstigsten erreicht werden kann.<br />
Profiler: Mit welchem Argument können Sie dabei<br />
besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber<br />
Ihren Mitbewerbern?<br />
senken!<br />
Weber: Wir sind First Mover, bisher kann niemand im<br />
Markt eine solche Software bieten. Bei uns kann jeder<br />
bis zu 90% seiner <strong>Mobilfunk</strong>kosten sparen, ohne seine<br />
SIM-Karte wechseln zu müssen. Der Kunde geht kein<br />
Risiko ein, es gibt keine fixen Kosten, Vertragslaufzeiten<br />
oder Mindestumsätze.<br />
Profiler: Wie kamen Sie zu dieser doch sehr außergewöhnlichen<br />
Idee von Least-Cost-Routing für die <strong>Mobilfunk</strong>netze?<br />
Weber: Wir haben uns, genau wie so viele andere, ständig<br />
über unsere hohen <strong>Mobilfunk</strong>rechnungen geärgert.<br />
Noch dazu, obwohl einem häufig angeblich besonders<br />
gute <strong>Tarife</strong> angeboten werden. Warum sieht man dann<br />
keine Kostenreduzierung auf der eigenen Rechnung?<br />
Schließlich haben wir entdeckt, dass das bewährte Callby-call-Prinzip<br />
im Festnetz mit einer Handy-Applikation<br />
auch im <strong>Mobilfunk</strong> möglich ist.<br />
Profiler: Entwickeln Sie die nötigen Softwaremodule in<br />
Ihrem Hause?
Weber: Bei uns wird alles inhouse entwickelt. Unsere<br />
It-Mannschaft ist spezialisiert auf Entwicklungen im<br />
Bereich mobile applications.<br />
Profiler: Werden Sie in Zukunft cellity auch über<br />
Fachhandelspartner vertreiben und welche Geschäftsstruktur<br />
müsste dieser dann haben?<br />
Weber: cellity wird zunächst hauptsächlich online über<br />
unsere website www.cellity.com angeboten. Der Fachhandel<br />
wird zu einem späteren Zeitpunkt in unsere<br />
Vertriebsstrategie mit eingebunden. Hier sind unterschiedliche<br />
Alternativen möglich, wir sind auch offen<br />
für innovative Ideen.<br />
Profiler: Wie hoch sehen Sie den Kundennutzen in<br />
Punkto Einsparungspotenzial?<br />
Weber: Je nach bestehendem Handy-Vertrag und Zielrufnummer<br />
ergeben sich Einsparungen von bis zu 90<br />
Prozent. Im Bereich der Inlandsgespräche in andere<br />
<strong>Mobilfunk</strong>netze kann der Kunde auch erheblich sparen,<br />
z.B. bei einem sehr häufigen Tarif wie BASE 1 oder<br />
2 von E-Plus kombiniert mit cellity spart der Kunde bei<br />
jedem Gespräch volle 40%.<br />
Profiler: Sehen Sie cellity als Produkt auch als eine Alternative<br />
für größere Unternehmen?<br />
Weber: Der Kostendruck in den Unternehmen ist<br />
weiterhin hoch. cellity eignet sich gut für Einsparungen<br />
in mittelständischen Unternehmen, die mit überschaubarem<br />
Telefoniervolumen nur wenig Verhandlungsdruck<br />
gegenüber den <strong>Mobilfunk</strong>anbietern haben.<br />
Auf der CeBIT präsentieren wir auch eine cellity Version<br />
für Blackberry, die sich besonders für große Unternehmen<br />
eignet. Gerade bei Auslandstelefonaten besteht<br />
auch hier ein enormes Einsparungspotenzial und die<br />
Installation ist sehr schnell und einfach möglich.<br />
Profiler: Wo können sich interessierte Kunden über Ihr<br />
Angebot im Detail informieren?<br />
Weber: Auf unserer website www.cellity.com haben<br />
wir eine sehr kompakte Darstellung der Funktionsweise<br />
von cellity. Hier werden alle Schritte, die der<br />
Kunde zum Herunterladen benötigt, sehr einfach erläutert.<br />
Auch die Funktionsweise wird hier genau beschrieben.<br />
Profiler: Wie schnell könnten interessierte Kunden cellity<br />
nutzen?<br />
Weber: cellity ist mit allen neueren Handys auf Symbian,<br />
Java- und Blackberry-Basis kompatibel. Bereits heute<br />
sind über 50 % aller Geräte cellity-fähig. Nachdem der<br />
Kunde sich auf www.cellity.com angemeldet hat, bekommt<br />
er einen Link per SMS zugeschickt, nach dessen<br />
Aktivierung automatisch ein Download der cirka<br />
40 Kilobyte kleinen cellity Software startet. Wer sein<br />
Guthaben-Konto bereits aufgeladen hat, für den wählt<br />
cellity schon unmittelbar nach der Installation bei jedem<br />
Telefonat den jeweils günstigsten Weg und spart<br />
bares Geld.<br />
Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im<br />
Hinblick auf den Fachhandel als Partner aus?<br />
Weber: Wir glauben, dass Kooperationen der Schlüssel<br />
zu schnellem Markterfolg für cellity sind und werden<br />
schon bald aktiv auf den Fachhandel als strategischem<br />
Vertriebspartner zugehen. Mehr möchten wir zum jetzigen<br />
Zeitpunkt noch nicht verraten.<br />
Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support bei Fragen und<br />
Problem mit cellity?<br />
Weber: Wir haben parallel zur Entwicklung von cellity<br />
eine leistungsstarke Support-Abteilung aufgebaut, die<br />
schnell und kompetent auf alle Kundenanfragen eingeht.<br />
Zusätzlich haben wir eine öffentlich zugängliche<br />
cellity community ins Internet gestellt, wo jeder Kunde<br />
und Interessent Verbesserungsvorschläge und Fragen<br />
mit unserem Supportteam diskutieren kann. Unsere<br />
hohe Kundenorientierung setzen wir also auch hier konsequent<br />
um.<br />
Profiler: Welche Aktionen planen Sie zur weiteren Vermarktung?<br />
Weber: Wir setzen bei der Vermarktung auf das volle<br />
Spektrum von Online Maßnahmen, Kooperationen und<br />
klassischer PR-Arbeit. Im zweiten Schritt wird der Fachhandel<br />
in die Strategie einbezogen.<br />
Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für das<br />
laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen Sie gerade<br />
im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel?<br />
cellity AG<br />
Stahltwiete 23, 22761 Hamburg<br />
Telefon: 040-8888 15 300<br />
Fax: 040-8888 15 301<br />
E-Mail: info@cellity.com<br />
Internet: www.cellity.com<br />
Gründungsdatum: Oktober 2006<br />
Mitarbeiterzahl: 20<br />
Interview<br />
Weber: Wir wollen die revolutionären Möglichkeiten des<br />
Least-Cost-Routing im <strong>Mobilfunk</strong> möglichst breit bekannt<br />
machen. Viele <strong>Mobilfunk</strong>kunden sind nach jahrelanger<br />
Vertragsbindung in teuren <strong>Tarife</strong>n frustiert und<br />
suchen nach Lösungen, wie sie endlich von den hohen<br />
Handykosten runter kommen. Der Fachhandel mit seinem<br />
festen Kundenstamm kann uns dort wertvolle Unterstützung<br />
leisten und wir eröffnen ihm neue attraktive<br />
Einnahmequellen. Noch in 2007 wollen wir cellity<br />
auch international aktiv vermarkten, so ist unsere<br />
website bereits heute in 3 Sprachen (Deutsch, Englisch,<br />
Spanisch) verfügbar.<br />
Profiler: Cellity, ein Senkrechtstarter im <strong>Mobilfunk</strong>markt.<br />
Welche Entscheidungen und Maßnahmen sehen Sie<br />
rückblickend als die effektivsten für diese Entwicklung<br />
an?<br />
Weber: Wir glauben, dass die Zeit reif ist für ein Aufbrechen<br />
des bislang stark abgeschotteten <strong>Mobilfunk</strong>marktes.<br />
Die Verwirrung der Kunden war bisher Teil der<br />
Vermarktungsstrategie der großen <strong>Mobilfunk</strong>anbieter.<br />
cellity hat es mit einer breiten Präsenz in den Medien<br />
bereits geschafft, die <strong>Mobilfunk</strong>kunden dafür zu sensibilisieren,<br />
dass es heute einfache Methoden gibt, der<br />
Kostenfalle zu entkommen. Mit cellity macht auch längeres<br />
Telefonieren vom Handy aus wieder Spaß. Wir<br />
haben uns von Anfang an auf unsere Kernkompetenz<br />
des Tarif-Know how und der Entwicklung intelligenter<br />
Handy-Software konzentriert. Dies wird auch in Zukunft<br />
unser Erfolgsrezept sein.<br />
P<br />
45
46<br />
HD-Fernsehen<br />
HD-Giganten<br />
Plasma / LCD / Rückprojektion –<br />
Generationswechsel endgültig vollzogen<br />
Kinofeeling in den eigenen vier Wänden ist<br />
schon länger die Realität. Doch die<br />
Bildschirmgiganten scheinen keine<br />
Dimensionsgrenzen zu kennen. Panasonic baut<br />
das zur Zeit größte Plasma-Gerät mit 103 Zoll<br />
(262 cm) Diagonale. Auf der CeBIT in Hannover<br />
stellte Sharp das Non-plus-Ultra der LCD-<br />
Technik vor. Satte 108 Zoll (274 cm) sind im<br />
Moment das Maß der Dinge dieses Verfahrens.<br />
Marktzahlen<br />
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation<br />
und neue Medien (BITKOM) gab am 22.<br />
Januar in Berlin bekannt, dass die Deutschen erstmals<br />
mehr Flachbildfernseher als Röhrengeräte kauften. Der<br />
Absatz wurde im Jahr 2006 (3,0 Millionen) gegenüber<br />
dem Vorjahr 2005 (1,6 Millionen) fast verdoppelt. Die<br />
Preisentwicklung und Qualität der neuen Fernseher<br />
machen diese Entwicklung unumkehrbar. So wird sich<br />
die Zahl 2007 auf voraussichtlich vier Millionen erhöhen.<br />
Die alte Technik hingegen verbuchte in 2006 einen<br />
Rückgang von 33% auf 2,7 Millionen im Vergleich<br />
zum 2005 mit noch 4,1 Millionen Geräten. Die alten<br />
Glaskolbenröhren werden demnach schon bald der<br />
Vergangenheit angehören.<br />
High-Definition<br />
Etwa 70% (ungefähr 2 Millionen) aller verkauften Plasma-<br />
und LCD-Fernsehgeräte sind „HD ready*. Zusammen<br />
mit den schon in den Vorjahren verkauften Einheiten<br />
hatten Ende 2006 cia. 2,5 Millionen Haushalte (Untersuchung<br />
des Beratungsunternehmens Goldmedia)<br />
einen HD ready-Bildschirm. Bis Anfang 2012 erwartet<br />
man gut 17 Millionen Empfangsgeräte, die mit der<br />
neuen Technik ausgestattet sind. „Bisher beschränken<br />
sich die HDTV-Programme in Deutschland zwar meist<br />
noch auf Pay-TV-Angebote, doch das wird sich bald<br />
ändern“, sagte Harms. „Große Sportevents wie die<br />
Olympischen Sommerspiele 2008 haben das Potenzial,<br />
HDTV auch im frei empfangbaren Fernsehen durchzusetzen.“<br />
Vier Übertragungswege<br />
Natürlich werden hierzu auch digitale Anschlüsse benötigt.<br />
Im vergangenen Jahr verfügten bereits 31,6 Prozent<br />
aller deutschen TV-Haushalte über diese Anbindung<br />
mittels DVBT-, Kabel- oder Satellitenempfänger. Eine<br />
Steigerung um rund sechs Prozent gegenüber 2005,<br />
wie aus dem „Digitalisierungsbericht 2006“ der<br />
Landesmedienanstalten hervorgeht. Die Vielzahl von<br />
Programmangeboten, die bessere Bild und Tonqualität<br />
lassen auch hier mehr Nachfrage und damit Wachstum<br />
erwarten.„Zudem wird sich das digitale Fernsehen<br />
über das Internetprotokoll als vierter Übertragungs-<br />
im Vergleich<br />
weg durchsetzen, neben Antenne, Kabel und Satellit“,<br />
sagte Harms. „Das treibt den Markt zusätzlich an.“<br />
Der Kunde<br />
Der Wunsch nach einem neuen oder weiteren TV-Gerät<br />
stellt den Kunden mehr denn je vor die berühmte „Qual<br />
der Wahl“. Plasma-, LCD-, und Rückprojektionstechnik<br />
haben den Verdrängungskampf gegen die herkömmlichen<br />
„Glaskolben-Röhren“ bereits für sich entschieden.<br />
Diese muss man in den Fernsehabteilungen der<br />
überwiegenden Anzahl der Händler bereits auf den hinteren<br />
Plätzen suchen. Wer sich zwischen den neueren<br />
Alternativen zu entscheiden hat, steht oft vor dem Auswahlproblem.<br />
Ein Fehlkauf fällt besonders schwer ins<br />
Gewicht, da die Geräte in der Regel eine sehr lange<br />
Nutzungsdauer haben. Umso ratsamer ist es, sich ausführlich<br />
über alle Varianten zu informieren und auch<br />
seine persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse auszuloten,<br />
um das individuell passende Gerät zu finden.<br />
Der erste Blick gilt oftmals der Bildschirmgröße, der<br />
zweite dem Preis. Bei genauerem Hinsehen erkennt<br />
auch der Laie, mehr oder weniger, im direkten Vergleich<br />
schon Unterschiede bezüglich der Bildqualität. Neben<br />
dem Bildformat, dem Blickwinkel, den Abmessungen<br />
und dem Energieverbrauch werden vor allem bei den<br />
Rückprojektionsgeräten schnell Unterschiede in den<br />
Tiefenabmessungen deutlich. Nachdem die gewünschte
Geräteart<br />
LCD-Fernseher<br />
Plasmafernseher<br />
Rückprojektions-TV<br />
mit LCD- oder DLP-Technik<br />
Videoprojektoren/Beamer<br />
mit LCD-, DLP-, oder<br />
Plasmatechnologie<br />
Fernsehgeräte<br />
mit klassischer Bildröhre<br />
Bilddiagonalen<br />
bis 274 cm<br />
bis 262 cm<br />
bis 178 cm<br />
bis zu 10 m<br />
bis 102 cm<br />
The next Generation: „MLD“<br />
SAMSUNG präsentierte als Weltpremiere die<br />
innovativste Entwicklung der CeBIT-2007:<br />
3D mensional LCD-TFT-Multilayer-Display „SD22“<br />
Bildschirmgröße definiert wurde, stellt sich zunächst<br />
die Frage: Eher flach oder darf es auch ein Rückprojektionsfernseher<br />
sein? Je nach Aufstellungs-(Aufhängungs-)<br />
Ort, ist hier sehr schnell eine Vorauswahl getroffen.<br />
Auch die Bildschirmdiagonalen sind je nach<br />
Technik sehr unterschiedlich und sind zum Teil preislich<br />
weit voneinander entfernt. Darüber hinaus spielt<br />
die Ausstattung eine große Rolle. Flachere Abmessungen,<br />
eine höhere Auflösung, die Güte des Panels und<br />
auch die Anschlussmöglichkeiten wirken sich stark auf<br />
den Preis aus. Ein zweiter Tuner oder ein DVB-T-Tuner,<br />
sowie eine interne Festplatte erhöhen ebenfalls die<br />
Anschaffungskosten. Die Rückprojektionsgeräte sind als<br />
preiswerte Alternative ab 50 Zoll anzusehen. Es gibt<br />
hier verschiedene Projektionsverfahren die unterschiedliche<br />
Bildqualitäten ermöglichen. Auch bei dieser Technik<br />
bestimmt die Güte den Preis. Die nachfolgenden<br />
Seiten zeigen eine gute Auswahl an Geräten ab 42 Zoll<br />
in den verschiedenen Technologien.<br />
Vorteile<br />
keine Strahlung<br />
kein Flimmern<br />
geringer Platzbedarf<br />
geringerer Stromverbrauch<br />
gute Helligkeit<br />
perfekte Bildgeometrie<br />
keine Konvergenzfehler<br />
gutes Bild auch in hellen Räumen<br />
Wandmontage möglich<br />
robuste Technik<br />
kein Zeilenflimmern<br />
brillantes Bild<br />
geringer Platzbedarf<br />
sehr hoher Kontrast<br />
keine Verzerrungen<br />
kräftige Farben<br />
sehr breiter Blickwinkel<br />
Wandmontage möglich<br />
kein Nachzieh-Effekt<br />
echter Schwarzwert<br />
sehr gute Brillanz<br />
im Vergleich preisgünstig<br />
guter Kontrast<br />
sehr gute Helligkeit<br />
variable Bildgröße,<br />
große Projektionsfläche<br />
mobil einsetzbar<br />
günstige Anschaffung<br />
ausgereifte Technik<br />
pro & kontra<br />
Nachteile<br />
HD-Fernsehen<br />
Vergleichstabelle zum Thema<br />
finden Sie auf der nächsten<br />
Doppelseite<br />
rel.günstiger Preis bis 42“, besonders ab 50" wesentlich teurer<br />
kein echter Schwarzwert<br />
Bildqualität bei einigen Herstellern noch vom Blickwinkel<br />
abhängig, ab ca. 45°<br />
bei vielen Panels geringerer Kontrast<br />
bei einigen Panel-Herstellern noch gut erkennbarer Nachzieh-<br />
Effekt ( Sportszenen )<br />
Stromverbrauch<br />
höhere Anschaffungskosten<br />
leicht höherer Stromverbrauch gegenüber LCD-Panels der<br />
neueren Generation<br />
teilweise störendes Lüftergeräusch<br />
Bild wirkt leicht blass bei sehr hoher Raumhelligkeit<br />
Großes Gehäuse ( Tiefe )<br />
Bildqualität ist sehr stark vom Betrachtungswinkel abhängig<br />
Bild wirkt blass bei hoher Raumhelligkeit<br />
zum Teil Lüfter und Geräuschentwicklung<br />
Lampenwechsel<br />
hohe Anschaffungskosten<br />
Projektionsleinwand erforderlich<br />
Abdunklung nötig<br />
Geräuschbelastung durch Lüfter<br />
hohe Betriebskosten durch Stromverbrauch und Ersatzlampen<br />
evtl. Zeilenflimmern<br />
elekromagnetische Strahlung<br />
hoher Platzbedarf, hohes Gewicht<br />
47
48<br />
HD-Fernsehen<br />
Plasma<br />
Hersteller<br />
Typ<br />
Technik<br />
Zoll<br />
cm<br />
Bild-Modus<br />
weitere Formate<br />
Auflösung<br />
HD ready<br />
Farbe<br />
Kontrast<br />
Helligkeitswert<br />
Besonderheiten<br />
Analog-Tuner<br />
DVB-T-Tuner<br />
Anzahl der Tuner<br />
int. Festplatte<br />
Picture In Picture<br />
Videotext<br />
Pal B / G<br />
NTSC über Scart<br />
Stereo<br />
Nicam Stereo<br />
Surround<br />
Musikleistung<br />
Audio-Eingang<br />
Audio-Ausgang<br />
Lautstärkeanpassung<br />
Kopfhöreranschluss<br />
Einschalt-/ Sleep Timer<br />
Komponenteneingang<br />
Antenneneingang<br />
HDMI-Schnittstelle<br />
DVI<br />
Y,Pb,Pr<br />
Video-Eing. CVBS / FBAS<br />
S-Video Eingang<br />
Scart<br />
VGA (PC) 15-Pin<br />
BxHxT mm<br />
Gewicht Kg<br />
Leistungsaufnahme<br />
Preis EVP<br />
Plasma vs LCD v<br />
Samsung<br />
PS 42 E 7 H<br />
Plasma<br />
42<br />
107<br />
16 : 9<br />
4 : 3, 4 : 3<br />
1024 x 768<br />
ja<br />
schwarz<br />
10000 : 1<br />
1300 cd<br />
Filter Bright YUV-<br />
Eingang<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
2x10W(RMS)<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
480i/p,<br />
576i/p,<br />
720p,1080i<br />
ja<br />
1<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
2<br />
ja<br />
1059x718x99<br />
35<br />
k.A.<br />
979.-<br />
LG<br />
LG 42 PC 1 RR<br />
Plasma<br />
42<br />
106<br />
16:09<br />
k.A.<br />
1024 x 768<br />
ja<br />
silber/schwarz<br />
10000 : 1<br />
1200 cd<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
2<br />
80 GB<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
15 Watt<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
1<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
2<br />
ja<br />
1129x695x98,5<br />
35<br />
k.A.<br />
1.149.-<br />
Samsung<br />
PS 50 Q 7 H<br />
Plasma<br />
50<br />
127<br />
16 : 9<br />
k.A.<br />
1366x768<br />
ja<br />
schwarz<br />
10000 : 1<br />
1300 cd<br />
Filter-Bright<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
2 x 10W(RMS)<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
1<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
1227x802x103<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
1.849.-<br />
LG<br />
LG 50 PC 1 RR<br />
Plasma<br />
50<br />
127<br />
16 : 9<br />
k.A.<br />
1366 x 768<br />
ja<br />
silber/schwarz<br />
10000 : 1<br />
1000 cd<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
2<br />
80 GB<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
15 Watt<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
2<br />
k.A.<br />
1303x810x109<br />
51<br />
k.A.<br />
2.044.-<br />
Philips<br />
50 PF 7521D/12<br />
Plasma<br />
51<br />
130<br />
16 : 9<br />
k.A.<br />
1366 x 768<br />
ja<br />
silber/schwarz<br />
10000 : 1<br />
1400 cd<br />
5-Band EQ<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
2 x 15W(RMS)<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
2<br />
k.A.<br />
1<br />
ja<br />
1<br />
2<br />
k.A.<br />
1425x786x118<br />
57,3<br />
360W(2WStdBy)<br />
2.299.-<br />
LG<br />
60 PY 2 R<br />
Plasma<br />
60<br />
152<br />
16 : 9<br />
k.A.<br />
1366 x 768<br />
ja<br />
schwarz<br />
7.000 : 1<br />
1200 cd<br />
Speicherkarten-<br />
Slot<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
2<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
2x15W+20W Sub<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
3(1xRGB)<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
5.099.-<br />
Pioneer<br />
PDP-607XD<br />
Plasma<br />
60<br />
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16 : 9<br />
k.A.<br />
1365 x 768<br />
ja<br />
k.A.<br />
4000 : 1<br />
1000 cd<br />
opt.Digital Audio-<br />
Out<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja + Sub.Vv<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
2<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
1<br />
3<br />
1<br />
1470x880x118<br />
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Typ<br />
Technik<br />
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weitere Formate<br />
Auflösung<br />
HD ready<br />
Farbe<br />
Reaktionszeit ms<br />
Kontrast<br />
Helligkeitswert / m_<br />
Betrachtungswinkel<br />
Besonderheiten<br />
Analog-Tuner<br />
DVB-T-Tuner<br />
Videotext<br />
Pal B / G<br />
NTSC über Scart<br />
Nicam Stereo<br />
Surround<br />
Musikleistung<br />
Audio-Eingang<br />
Audio-Ausgang<br />
Lautstärkeanpassung<br />
Kopfhöreranschluss<br />
Einschalt-/ Sleep Timer<br />
Komponenteneingang<br />
Antenneneingang<br />
HDMI-Schnittstelle<br />
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ja<br />
schwarz / silber<br />
8<br />
800 : 1<br />
500 cd<br />
178°<br />
5-Band EQ<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
2 x 15W(RMS)<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja / ja<br />
640x480p,<br />
720x576p,<br />
1280x720p,<br />
920x1080i<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
1 + 1(RGB)<br />
k.A.<br />
1328 x 939 x 330<br />
32<br />
k.A.<br />
1.299.-<br />
Toshiba<br />
42WLT68P<br />
LCD<br />
42<br />
107<br />
16 : 9<br />
4:3, 14:9, 16:9<br />
1366 x 768<br />
ja<br />
piano black /<br />
silber<br />
8<br />
1200 : 1<br />
500 cd<br />
178°<br />
YUV-Eingang<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
2 x 30 Watt<br />
ja<br />
ja + Sub<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
n / ja<br />
480p/480i/<br />
576p/576i/<br />
720p/ 1.080i<br />
k.A.<br />
3<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
1+1(RGB)<br />
ja<br />
1042 x 707 x 123<br />
29,7<br />
k.A.<br />
1.999.-<br />
Sony<br />
KDL-52X2000<br />
LCD<br />
52<br />
132<br />
16 : 9<br />
14:9, 4:3<br />
1920 x 1080<br />
ja<br />
silber<br />
8<br />
1500 : 1<br />
450 cd<br />
178°<br />
div. Gehäusefarben<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
2 x 11 Watt<br />
k.A.<br />
1 + 1 x digital<br />
ja<br />
ja<br />
ja / ja<br />
480p/576p/<br />
576i/ 720p/<br />
1080i/1080p<br />
ja<br />
1<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
3(RGB)<br />
ja + Audio<br />
1415 x 827 x 123<br />
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290W(Std.By:0,3W)<br />
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Sharp<br />
LC-52 XD1E<br />
LCD<br />
52<br />
132<br />
16 : 9<br />
k.A.<br />
1920 x 1080<br />
ja<br />
schwarz<br />
4<br />
2000 : 1<br />
450 cd<br />
176°<br />
AV-Out<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
2 x 15 Watt<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
n / ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
2<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
2<br />
1<br />
1263 x 869 x 309<br />
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40<br />
280W(Std.By:2,7W)<br />
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LC-65GD1E<br />
LCD<br />
65<br />
164<br />
16 : 9<br />
k.A.<br />
1920 x 1080<br />
ja<br />
titan<br />
4<br />
800 : 1<br />
450 cd<br />
170°<br />
Y,Cb,Cr-IN AV-Out<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
2 x 10 Watt<br />
k.A.<br />
1 x digital<br />
k.A.<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
1 x DVI - I<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
3<br />
k.A.<br />
1572 x 1045 x<br />
150<br />
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106,6<br />
16 : 9<br />
4:3, 14:9<br />
1280 x 720<br />
ja<br />
schwarz<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
2<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
2 x 10 Watt<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
ja<br />
n / ja<br />
k.A.<br />
ja<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ja<br />
2 x RGB<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
25,7<br />
175W(
50<br />
Kommentar/Impressum<br />
Der Speicherplatzbedarf wächst in allen Bereichen nach wie vor in einem hohen<br />
Maße. Die Digitalisierung ist ebenfalls in vollem Gange, E-Mail-Verkehr und<br />
Speicherung wachsen rasant und das Bewusstsein, die Firmendaten sicher und<br />
dauerhaft speichern zu müssen ist immer noch nicht in vollem Umfang geweckt<br />
und verspricht auch hier einen Wachstumsschub.<br />
Daten?<br />
Aber mit Sicherheit!<br />
Bernd Widmaier, Vertriebsleiter und Experte<br />
im Bereich Storagelösungen, Starline Computer<br />
GmbH Kirchheim/Teck<br />
Selbst der Consumerbereich hat Nachholbedarf<br />
was Speicherung anbelangt. Wertvolle<br />
private Güter wie Scans, Fotos und Filme sollten<br />
mit einem Backup gesichert werden.<br />
Hieraus ergeben sich zahlreiche Chancen für<br />
Reseller zusammen mit den Profis im<br />
Storagebereich Lösungen für jegliche Art des<br />
Bedarfs auszuarbeiten und beim Endkunden<br />
zu installieren.<br />
Von internen gespiegelten Platten über externe<br />
Systeme bis hin zu verteilten SAN-Infrastrukturen<br />
mit entsprechenden Backupkonzepten<br />
hält der Markt sehr viele unterschiedliche<br />
Wege bereit um Speicherlücken<br />
mit verschiedenen Sicherheitsleveln zu<br />
schließen.<br />
Es wird auch immer schwieriger bei der Vielzahl<br />
an angebotenen Systemen den Überblick<br />
zu behalten.<br />
Angefangen bei internen PCI-basierenden<br />
Lösungen oder internen SATA basierenden<br />
RAID 1 oder RAID 5 Systemen. Speziell die<br />
schnellen PCI Karten von ARECA mit RAID 6<br />
Unterstützung sind ein wirtschaftlicher Weg<br />
große Datenmengen mit günstigen SATA II<br />
Festplatten in einem Server zu integrieren.<br />
Gerade RAID 6 bietet mehr Sicherheit als RAID<br />
5. Dort könnten bis zu zwei Festplatten in ei-<br />
nem RAID-Verbund ausfallen, ohne den Betrieb zu stören oder<br />
die Daten zu gefährden.<br />
Die zweite Produktgruppe umfasst die externen DAS ( Direkt<br />
Attached Storage), z.B. von easyRAID, Infortrend und TopRAID<br />
mit iSCSI, SAS, SCSI oder FC Host und interne SATA, SAS,<br />
SCSI oder FC Festplatten. Es gibt hier nicht nur Unterschiede<br />
in der Zahl der Einschübe, sondern auch bei der Verfügbarkeit<br />
der Systeme.<br />
An redundanten Controllern und RAID 5 oder 6, vor allem bei<br />
Systemen mit mehr als 12 Einschüben, führt kein Weg mehr<br />
vorbei, ebenso an verteilten oder gespiegelten Systemen in<br />
einem SAN, wenn man auf Sicherheit bedacht ist.<br />
Die Deckung des entstehenden Speicherbedarfs ist die eine<br />
Aufgabe eines Storagespezialisten, aber auch bei der Konsolidierung<br />
der in den Jahren entstandenen Speicherinseln auf<br />
Abteilungsebene wird eine zentrale Lösung immer wichtiger.<br />
Die Zentralisierung macht die Administration wesentlich einfacher<br />
und sicherer, schafft über FC performantere Zugriffe<br />
von überall her auf die Speicherressourcen, spart Kosten und<br />
ermöglicht entsprechende Backupkonzepte, die nicht nur einen<br />
24x7 Stunden-Betrieb auf dem Storagesystem ermöglichen,<br />
sondern gleichzeitig das Sichern der Daten realisieren.<br />
Ein SAN das RAID-Systeme und Backuplaufwerke in einem<br />
Netzwerk zusammenfasst kommuniziert über das Fibre-<br />
Channel Protokoll untereinander und zu den angeschlossenen<br />
Servern, das Netzwerk wird also entsprechend entlastet<br />
und die Backupperformance optimiert.<br />
Gerade hier besteht sehr viel Beratungsbedarf und jedes Konzept<br />
muss individuell den Ideen und Bedürfnissen der Kunden<br />
angepasst werden, vor allem auch bei den immer kleiner<br />
werdenden IT-Budgets.<br />
Die hohe Anzahl unterschiedlicher Ansätze und Lösungsmöglichkeiten<br />
macht es nicht immer leicht die Übersicht zu<br />
behalten. Daher ist es für den Fachhandel sehr wichtig kompetente<br />
Partner bereits in der Planungsphase beratend zur<br />
Seite zu haben.<br />
Ob DAS, NAS, SAN oder IPSAN über iSCSI, Bandlaufwerke,<br />
Libraries oder Backup to Disk für jedes Budget und jeden<br />
Anspruch gibt es passende Alternativen.<br />
Gerade heute erkennen viele kleine und mittelgroße Firmen,<br />
dass ihre Daten extrem wertvoll sind und die entsprechende<br />
Anpassung der IT auf Sicherheit existenzsichernd ist.<br />
Diese Entwicklung bietet auch dem Fachhandel die Möglichkeit<br />
an einem schnell wachsenden Markt zu partizipieren.<br />
Die Systempartner bieten ihren Händlern dazu die entsprechenden<br />
Produkte, Beratung, Hotline und optionalen Vor-Ort-<br />
Service an.<br />
Profiler<br />
Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />
Profiler Verlag GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Str. 14; 53859 Niederkassel;<br />
Telefon: (0228) 4595-400; Telefax: (0228) 4595-499<br />
E-Mail: redaktion@profiler24.de;<br />
Internet: www.profiler24.de<br />
Verlagsleitung:<br />
Bernd Franke, Dipl.-Kfm.<br />
Chefredakteur:<br />
Ralph Wuttke (V.i.S.d.P.);<br />
E-Mail: rwuttke@profiler24.de<br />
Redaktion:<br />
Stephan Schmidt, Daniela Fischer, Zeno Alberti, Ulrike<br />
Stottmeister, Christian Löffler, Gregor Wisniewski,<br />
Lisa Görner (Korrektorat)<br />
E-Mail: redaktion@profiler24.de<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />
Tobias Buhmann, Patrick Broich<br />
Anzeigen:<br />
Ilona Melo (Anzeigenleitung),<br />
Telefon: (0228) 4595-412;<br />
E-Mail: imelo@profiler24.de<br />
Tanja Radakovic<br />
Telefon: (0228) 4595-413<br />
E-Mail: tradakovic@profiler24.de<br />
Layout, Grafik und Titelgestaltung:<br />
Lisa Görner, Albert Zilkowski<br />
E-Mail: druckunterlagen@profiler24.de<br />
Leserservice:<br />
Daniela Fischer<br />
Telefon: (0228) 4595-414;<br />
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Auflagenkontrolle:<br />
Impressum<br />
3. Quartal 2006: Druckauflage: 40.000 Exemplare<br />
Tatsächlich verbreitete Auflage: 39.731 Exemplare (TvA)<br />
Erscheinunngsweise: 11x jährlich<br />
Bezugspreise 2007: Einzelheft 2,50 EUR<br />
Inlandsabo jährlich: 21,00 EUR<br />
Auslandsabopreise: auf Anfrage<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird<br />
keine Haftung übernommen und sie werden nur zurück-<br />
versandt, wenn Porto beigefügt ist. Beiträge, die mit Na-<br />
men gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die<br />
Meinung der Redaktion dar. Alle Rechte, soweit nicht<br />
anders gekennzeichnet, liegen beim Verlag. Eine Verwer-<br />
tung ist nur im Rahmen der gesetzlich zugelassenen Fälle<br />
möglich, eine weitere Verwertung ohne Einwilligung ist<br />
strafbar.<br />
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3x Spezialangebot über api-Braunschweig<br />
api eröffnet Braunschweiger Vertriebsbüro – zum 01. Mai ‘06<br />
startete das neue Vertriebsteam im Braunschweiger Office<br />
Sieben erfahrene Vertriebsmitarbeiter sind seit kurzem unter der Leitung<br />
von Jens Bandermann im neuen Vertriebsbüro in Braunschweig<br />
beschäftigt.<br />
Das Office der api-Filiale in Braunschweig ist unmittelbar an der A2<br />
angesiedelt. In direkter Nachbarschaft zu verschiedenen Mitbewerbern ist<br />
man dort am Puls des Geschehens und wohl vertraut mit der IT-<br />
Distribution.<br />
Ein Großteil der Mitarbeiter verfügt über umfassende Berufserfahrung seit<br />
den 90er Jahren bei Frank & Walter. Zusätzliche Kenntnisse erwarb man<br />
bei Actebis Peacock, in deren Umfeld viele Großprojekte mit namhaften<br />
Herstellern abgewickelt wurden. Dieses Potential macht sich api im<br />
Braunschweiger Office zu Nutze und bietet vielen alten und neuen Kunden<br />
die Möglichkeit, eine professionelle Betreuung zu erfahren.<br />
Das Braunschweiger Office besteht aus einer reinen Vertriebsmannschaft. Alle weiteren Aufgaben werden durch die jeweiligen<br />
Abteilungen im Hauptsitz in Aachen übernommen. Die Kommunikation dorthin erfolgt reibungslos.<br />
Das motivierte Team freut sich über die Wiederbelebung alter Kontakte und die Begrüßung neuer Kunden bei api. Die Anschrift der<br />
Filiale in Braunschweig finden Sie am Ende dieses Mailings.<br />
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Datenlogger ohne Netzwerkanschluß möglich ist - hier tun sich gänzlich neue<br />
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Industrie-Terminal mit IP65-Schutz<br />
Der Einsatz in rauher industrieller Umgebung stellt an die dort eingesetzten<br />
Rechner ganz besondere Anforderungen. Wirksamer Schutz vor<br />
Staub- und Feuchtigkeitseinwirkung ist oft eine Grundbedingung. Mit<br />
dem IP65-Terminal „Hygrolion“ stellt ICO nun einen Industriecomputer<br />
vor, der diese Voraussetzungen mehr als erfüllt. Dank der guten Verarbeitung,<br />
des verwendeten EGO-Isoliermassenbands und der Skintopverschraubung<br />
für die Kabelausführung gibt es keine Fugen und<br />
Lüftungsschlitze. Durch sein robustes, gepulvertes Metallgehäuse und<br />
die lüfterlose Computertechnik ist der Hygrolion bestens gegen Ausseneinwirkungen<br />
geschützt. Der IP-Schutz wurde nach DIN EN 60529<br />
(VDE 0470) vom deutschen Prüfbetrieb EXAM BBG Prüf- und Zertifizier<br />
GmbH durchgeführt.<br />
Die Bedienung erfolgt über das<br />
integrierte resistive und schockresistenteTouchscreen-Display<br />
(1024 x 768). Optional<br />
liefert ICO einen passenden<br />
Standfuß und eine IP65-<br />
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Preisgünstige Windows Vista Grafikkarten<br />
Der Grafikkarten-Hersteller Hightech Information System Limited<br />
(HIS) erneuert seine Enty-Level-Serie um die neuen Modelle HIS X1050<br />
und HIS X1550 in verschieden Varianten. HIS präsentiert schnelle Einstiegs-<br />
Grafikkarten die auf den Grafikchipsätzen ATI Radeon X1050 und X1550<br />
von AMDbasieren und besonders für Microsofts neues Betriebssystem<br />
Windows Vista geeignet sind. Dabei handelt es sich sowohl um PCIe- aber<br />
auch um AGP-Modelle, die bereits weltweit an Händler und Systemintegratoren<br />
ausgeliefert wurden. Die neuen HIS Grafikkarten sind Microsoft<br />
Windows Vista ready und AMD´s ATI Catalyst ® Software Suite macht<br />
Starke Zukunft des freien Fachhandels!<br />
Unter dem Markennamen teleprofi launcht die NT plus AG eine bundesweite<br />
Endkundenmarke für den freien Fachhandel. Sie besetzt eine einzigartige<br />
Positionierung am Markt, die sich von allen bisherigen relevanten Marken<br />
differenziert. Gleichzeitig werden die bestehenden Leistungen der NT<br />
plus für den Fachhandel geschärft und in die Systematik der teleprofi überführt.<br />
Diese neue Konstellation stellt eine wirkungsvolle Antwort auf die<br />
jüngeren Marktentwicklungen dar. Um eine optimale Steuerung auf voller<br />
Breite zu verankern, wird die teleprofi komplett in den Fachhandelsvertrieb<br />
der NT plus AG integriert. Dieser steht unter der Gesamtverantwortung von<br />
Wigand Maethner, dem bisherigen Geschäftsführer der teleprofi. Alle Leistungen<br />
der NT plus für den Fachhandel werden geschärft, die Kommunikation<br />
konsolidiert und alle Aktionen vereinheitlicht. In der neuen Konstellation<br />
stehen allen Partnern weiterhin umfassende Leistungen aus allen Bereichen<br />
für ein anspruchsvolles Tagesgeschäft in höchster Qualität zur Verfügung.<br />
Premiumleistungen hingegen stehen in Zukunft exklusiv den neuen<br />
Partnern des teleprofi-Programms zur Verfügung. In diesem gibt es 3 Stufen,<br />
die allesamt das Prinzip „Leistung gegen Gegenleistung“ verankert<br />
haben. Die beiden wichtigsten Voraussetzungen für einen erfolgreichen<br />
Betrieb eines derartigen Systems, Transparenz und starke Leistungsinhalte,<br />
sind damit erfüllt. Mittelfristiges Ziel ist ein Netz von 650 Händlern und<br />
langfristig von 850 Händlern. Das System ist konsequent auf die Bedürfnis-<br />
10GbE iSCSI-Storage-Lösung<br />
Die ICO Innovative Computer GmbH liefert seit dem 16.02.2007 eine<br />
neue Produktreihe mit dem Namen ICO iSCSI aus. Diese iSCSI-Produkte<br />
mit hoch integrierten iSCSI-Controllern (ASIC,Silicon-2-System, System-on-chip)<br />
bieten 4x / 8x 1Gigabit/s NICs oder 1x 10Gigabit/s NIC, 8x<br />
oder 16x SATA Festplatten, bis zu 4096 MB Cache (BBU Protected) sowie<br />
12 embedded Prozessoren und ein umfangreiches Management<br />
System (RAID-Level Migration, Micro Rebuilds, Online Kapazitätsvergrösserung,<br />
...) Unterstützt werden dabei die Betriebssyteme: Windows ®<br />
2000SP3,Windows ® XP Pro, Windows ® Server ® 2003, LINUX-iSCSI,<br />
SuSE Linux, RedHat Linux und Apple Mac OSX. Unterstützte Initiatoren<br />
sind QLogic ® QLA4010C iSCSI PCI-X Adapter, Adaptec ® 7211C 1Gb iSCSI<br />
Initiator, Intel ® PRO/1000T IP Storage Adapter,<br />
Alacritech ® iSCSI Accelerator<br />
sowie ATTO iSCSI Mac Initiator-<br />
Xtend SAN. Weitere Informationen<br />
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Software Updates noch einfacher<br />
und bequemer für die Anwender. Gerade<br />
für Einsteiger bieten die beiden Neulinge<br />
jede gewünschte Unterstützung – auch<br />
für die neuesten High-Definition-Formate. Egal,<br />
ob der PC im professionellen Einsatz ist oder für<br />
Spiele, Heimvideos und Fotos gebraucht wird, die neuen HIS Grafikkarten<br />
garantieren scharfe Bilder und ruckelfreie Videowiedergabe.<br />
Weitere Informationen unter<br />
http://germany.hisdigital.com/html/home.php<br />
se des freien Fachhandels und somit auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />
ausgerichtet. So ist auch eine gleichberechtigte Kommunikation<br />
zum Endkunden ein elementarer Bestandteil. Weitere Informationen unter<br />
www.ntplus.de
78<br />
Nachrichten<br />
Genius im Sortiment.<br />
Mit Genius, der bekannten Marke für PC-Eingabegeräte, bietet die COS<br />
Distribution GmbH ab sofort eine breite Multimedia-Palette an Mäusen,<br />
Tastaturen, Soundsystemen und Lautsprechern über WebCAMs,<br />
DigiCAMs bis hin zu Gaming-Zubehör und DVB-T-Empfängern der Marke<br />
Genius an. In Linden ist ab sofort das gesamte Produktsortiment an<br />
Peripherie-Produkten für den Fachhandel verfügbar. Für Genius ist die<br />
Zusammenarbeit mit dem Lindener Distributor besonders durch die<br />
qualifizierte Fachhandelklientel der COS Distribution GmbH von Interesse:<br />
„Die COS Distribution GmbH ist ein bedeutender Partner<br />
für unseren weiteren Erfolg im deutschen<br />
Markt. Daher werden wir in naher Zukunft speziell<br />
für den Fachhandel und gemeinsam mit der<br />
COS Distribution GmbH Programme aufsetzen,<br />
die eine optimale Betreuung der Fachhandelskunden<br />
gewährleisten.“, so Andreas<br />
Nordeweit, Key-Account-Manager von<br />
Genius. Weitere Informationen unter<br />
www.cosag.de<br />
Acess Point<br />
Auf der diesjährigen CeBIT präsentierte AzureWave<br />
– ein Unternehmen der ASUS Gruppe – mit den AW-<br />
GA200 einen preiswerten drahtlosen Access Point<br />
zur Wiedergabe von Internet Radio oder MP3<br />
Musikdateien vom PC.<br />
Ausserdem wurden für den<br />
Empfang von digitalen<br />
Fernsehsignalen auf den PC<br />
neue Produkte vorgestellt.<br />
Die AD-SP 400, eine DVB-S<br />
Empfangskarte für den PCI Bus<br />
kommt mit einem Common Interface<br />
zum Empfang von verschlüsselten Fernsehsendungen. Die neue Karte<br />
verfügt über zahlreiche Leistungsmerkmale wie Multi Still Frame Picture<br />
Capture, Time-Shifting und DVB-S2. DVB-S2 ist eine Weiterentwicklung<br />
des DVB-S-Standards. DVB-S2 steigert die Datenrate um bis zu<br />
30% durch die Verwendung verbesserter Kodierungs-, Modulationsund<br />
Fehlerkorrekturverfahren. Der neue Dual Tuner USB Stick AD-TU<br />
700 ist universell einsetzbar. Durch die Integration zweier Tuner sind<br />
mit dem Gerät PIP /POP der gleichzeitige Empfang zweier unterschiedlicher<br />
Fernsehsendungen möglich. Der AW-GA200 sorgt für die drahtlose<br />
Wiedergabe der MP3 Musikdateien über eine Stereoanlage oder<br />
Aktivlautsprecher. Das Gerät sendet damit überall im Haus die selbst<br />
zusammengestellte Lieblingsmusik in höchster Qualität (unterstützt 2.1<br />
und 5.1 drahtloses Audio). Die Reichweite des Gerätes beträgt dabei<br />
im Freien bis zu 300 Meter und im Gebäude bis zu 100 Meter. Das 118<br />
Gramm leichte Gerät arbeitet mit dem Betriebssystem Windows XP. Die<br />
moderne Basisstation ist sehr benutzerfreundlich und liefert Datenraten<br />
von bis zu 54 Megabit pro Sekunde. Dank des kompakten Designs kann<br />
man die Station bequem in einer Hand halten und überallhin mitnehmen.<br />
Die Stromversorgung des Gerätes erfolgt über ein Steckernetzteil.<br />
Zum Lieferumfang des AW-GA200 gehören eine Installations-CD,<br />
RJ 45 Kabel, Stereo RCA Kabel, Installationsanleitung, Steckernetzteil<br />
sowie eine Fernbedienung. Der AW-GA 200 wird über die Reflecta GmbH<br />
aus Rottenburg vertrieben. Weitere Informationen unter<br />
www.azurewave.com<br />
und<br />
www.reflecta.de<br />
Dupliziertower mit Blu-ray<br />
Als weltweit als erstes Unternehmen<br />
hat COMEX seine Dupliziertower<br />
mit der neuen Blu-ray-<br />
Technologie und bis zu 21 Recordern<br />
ausgestattet. Ohne Einsatz<br />
eines Computers ist der Kopiervorgang<br />
mit den bekannten<br />
Quickburn-Dupliziertowern ganz<br />
simpel: Die Formate werden<br />
selbstständig erkannt und der<br />
Kopiervorgang wird je nach Einstellung<br />
automatisch oder mit einem<br />
einzigen Knopfdruck gestartet.<br />
Selbst bei maximaler<br />
Kopiergeschwindigkeit von<br />
2xspeed auf Blu-ray, 16xspeed auf<br />
DVD+/-R und 52xspeed auf CD-R garantiert das deutsch-niederländische<br />
Unternehmen höchste Qualität. Die Quickburn-Dupliziertower sind<br />
u.a. für den professionellen Video- und Musikmarkt und für Auflagen<br />
konzipiert, die in kurzer Zeit realisiert werden müssen. Die Quickburns<br />
sind in Versionen mit einem, drei, fünf, sieben und vierzehn oder einundzwanzig<br />
Blu-ray-, DVD- oder CD-Recordern innerhalb von 24 Stunden<br />
lieferbar. Weitere Informationen unter www.comex-sales.com<br />
Neue Version des IP-Kommunikationsservers UNIVERGE SV700<br />
NEC stellte auf der CeBIT mit Release 21 die neueste Version seiner High-End-<br />
IP-Kommmunikationsplattform UNIVERGE SV7000 dem europäischen Markt vor.<br />
Release 21 für die skalierbare und sichere Plattform SV7000 verfügt über eine<br />
erweiterte Integration mit Microsoft OCS und Virtual PC Center, der innovativen<br />
NEC Thin Client-Lösung für integrierte IT und VoIP. Der Server UNIVERGE SV7000<br />
ist eine skalierbare, über IP-WANs vernetzbare IP-Lösung, die aufsetzend auf<br />
die IP-Netzwerkinfrastruktur die Telefonie bereitstellt. Anschaltbar an den Server<br />
sind neben Endgeräten wie IP- und SIP-Telefonen unter anderem Media-<br />
Gateways, Media-Konverter und Survivable Remote Media Gateway-Controller.<br />
Über die Infrastruktur werden den Teilnehmern Komfortfunktionen, Sprachdienste<br />
sowie zahlreiche Multimedia-Applikationen zur Verfügung gestellt. Herzstück<br />
des Systems ist ein überzeugendes Client-Server-Konzept, das für die Unterstützung<br />
analoger Nebenstellen oder analoger Leitungen keine traditionelle Hardware<br />
erfordert. SV7000 unterstützt mit dem Virtual PC Center (VPCC) von NEC<br />
eine Thin Client-Architektur neuester Generation: Die kombinierte Hard- und<br />
Software-Lösung stellt jedem Anwender seine gewohnte IT- und VoIP-Umgebung<br />
inklusive aller Multimedia- und Telefonie-Applikationen standortunabhängig<br />
zur Verfügung. SV7000 setzt auf eine fehlerkorrigierende Architektur, welche<br />
die Systemverfügbarkeit und die Kontinuität der Geschäftsprozesse sichert. Die<br />
konvergente Architektur verschlankt den operativen Betrieb und die Instandhaltung<br />
des Unternehmensnetzes und senkt so die Betriebskosten. Das Unternehmen<br />
erhält die Flexibilität, die es benötigt, um Applikationen auf Unternehmensoder<br />
Filialebene zentral vorzuhalten. Die Modularität der Plattform macht sie<br />
hochgradig flexibel und damit für verschiedenste Unternehmen und Organisationen<br />
geeignet: internationale Konzerne, öffentliche Verwaltung und Regierungseinrichtungen,<br />
Krankenhäuser und Universitäten. SV7000 genießt rund um die<br />
Welt das Vertrauen der Kunden – in Europa, Asien, Nordamerika und Australien.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter: www.nec-philips.com/de
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80<br />
Nachrichten<br />
Neue Navigationsgeräte der nüvi Serie<br />
Garmin hat eine neue Reihe von Satelliten-Navigationsgeräten der Einsteigerklasse<br />
mit einem neuen Design vorgestellt. Die neuen nüvi 200, nüvi 250<br />
und nüvi 270 bieten preisbewussten Verbrauchern zu einem Bruchteil der<br />
Kosten die Vorteile eines Spitzensystems. Sie werden mit nationalem, europäischem<br />
oder internationalem Kartenmaterial geliefert, das Europa und<br />
Nordamerika umfasst. Die kompakte nüvi Serie 200 steht für besonders<br />
einfach bedienbare GPS-Technik. Zum neuen nüvi Design gehört eine interne<br />
GPS-Antenne, die das Gerät besonders flach macht So ist es noch einfacher<br />
im Auto zu installieren, in ein anderes Fahrzeugen zu übernehmen und<br />
unterwegs als Handgerät zu nutzen. Über das intuitive Eingangsmenü mit<br />
den Optionen „Zieleingabe“ und „Karte“ finden Anwender schnell eine bestimmte<br />
Adresse oder Einrichtung oder können ihr Ziel in vorbereiteten Kategorien<br />
suchen. Anweisungen per Sprachausgabe leiten die Anwender dann<br />
von Orientierungspunkt zu Orientierungspunkt. Bei Abweichungen oder Hindernissen<br />
berechnet der nüvi automatisch die neue Route und bringt sie<br />
wieder auf den richtigen Weg. Etwa spielkartengroß bildet der helle<br />
Tochscreen mit 3,5-Zoll (8,9 Zentimeter) Bilddiagonale das Zentrum des<br />
Zugang zu PDF-Dateien in Minuten<br />
ElcomSoft stellt eine Enterprise-Version seiner Advanced PDF Password Recovery-Software<br />
(APDFPR) vor. Mit dem Programm können Administratoren<br />
in wenigen Minuten Owner- und Nutzer-Passwörter für 40-Bit-verschlüsselte<br />
Adobe Acrobat PDF-Dateien wiederherstellen. APDFPR Enterprise Edition<br />
erlaubt es zudem, Nutzerrechte, beispielsweise Bearbeitungs- oder<br />
Druckrechte, festzulegen. APDFPR in der Enterprise Version unterstützt alle<br />
Adobe Acrobat-Versionen bis hin zu Adobe Acrobat 8.0 und kommt auch<br />
mit der starken AES (Advanced Encryprion Standard)-Verschlüsselung zurecht.<br />
Dank modernster Rainbow-Table-Technologie entschlüsselt das Programm<br />
PDF-Dokumente etwa 3.500 mal schneller als das zuvor möglich<br />
war. APDFPR kann im Rahmen der Computerforensik von Geheimdiensten<br />
oder Polizei, aber auch in Unternehmen und Behörden eingesetzt werden.<br />
Je populärer das plattformunabhängige Dateiformat PDF in Unternehmen<br />
und Behörden wird, desto häufiger geschieht es, dass Passwörter für wichtige<br />
Dokumente verloren oder vergessen werden. Der Zugriff auf Verträge<br />
oder andere Dokumente im PDF-Format muss jedoch jederzeit möglich sein.<br />
Mit APDFPR Enterprise Edition können Unternehmen die Verfügbarkeit ihrer<br />
Daten sicherstellen. Die Wiederherstellung dauert mit der neuen Software<br />
nicht Tage oder Stunden, sondern nur noch Minuten.<br />
Bei herkömmlichen Verfahren ist das nicht so schnell möglich: Die Anzahl<br />
der Bits einer Verschlüsselung bestimmt die Anzahl der notwendigen Kombinationen,<br />
die ausprobiert werden müssen, bis der betreffende Schlüssel<br />
identifiziert ist. Bei einer 40-Bit-Verschlüsselung sind 240, also<br />
nüvi. Die einzige Taste des Gerätes ist der Ein/Aus-Schalter. Er lässt sich in<br />
beiden Positionen verriegeln, um ein versehentliches Ein- oder Ausschalten<br />
zu verhindern. Der neue nüvi verfügt außerdem über einen komfortablen<br />
SD-Karten-Steckplatz für zusätzlichen Speicher oder weitere Funktionen.<br />
Neben den europäischen Versionen wird Garmin die Geräte der nüvi 200<br />
Serie mit landesspezifischem Kartenmaterial auch in den Vereinigten Staaten,<br />
Australien, Neuseeland, Mexiko und Brasilien anbieten. Das nüvi 270<br />
verfügt über internationale Karten, die mehr als 30 europäische Länder,<br />
Nordamerika, Kanada und Puerto Rico abdecken. Das regionale Material<br />
für Europa beinhaltet UK/Irland, die nordischen Länder, Belgien/Niederlande/Luxemburg,<br />
Frankreich, Italien/Griechenland, Spanien/Portugal sowie<br />
Deutschland/Schweiz/Österreich/Tschechische Republik. Die neuen nüvi<br />
200, nüvi 250 und nüvi 270 werden ab Mai 2007 zu Verkaufspreisen von<br />
249,00 EUR, 299,00 EUR und 449,00 EUR im Handel erhältlich sein. Das<br />
Zubehör der neuen nüvi-Reihe umfasst eine Saugnapfhalterung, ein Stromkabel<br />
für den Anschluss am Zigarettenanzünder, eine Klebeplatte zur Montage<br />
auf dem Armaturenbrett und ein Handbuch.<br />
Weitere Informationen unter www.garmin.de<br />
1.099.511.627.776 Kombinationen nötig.<br />
Moderne Intel Core 2 Duo CPUs schaffen<br />
es beispielsweise, etwa zwei Millionen<br />
Schlüssel pro Sekunde zu überprüfen. So<br />
dauert eine Entschlüsselung im Extremfall<br />
152 Stunden, im Durchschnitt etwa<br />
dreieinhalb Tage. Damit der Zugang zu<br />
einem Dokument in zehn Minuten wiederhergestellt<br />
werden kann, benötigt man die<br />
Rechenleistung von 450 gekoppelten PCs.<br />
APDFPR Enterprise Edition benötigt nur einen<br />
PC und ist trotzdem etwa 3.500 mal<br />
schneller. Um diese Leistung zu erreichen,<br />
setzt ElcomSoft auf Rainbow Tables, komplexe<br />
Datenstrukturen zur Entschlüsselung<br />
von Passwort-Hash-Werten.<br />
ElcomSoft hat ein „Rainbow Table“-Subsystem in seine Software integriert,<br />
das auf sechs Rainbow Tables zugreift. Jede Rainbow Table kann ein Passwort<br />
mit einer Wahrscheinlichkeit von 66 Prozent entschlüsseln. Zusammen<br />
kommen die sechs Tabellen auf eine Wahrscheinlichkeit der Entschlüsselung<br />
von 99,6 Prozent, die durchschnittliche Entschlüsselungszeit sinkt auf 86 Sekunden<br />
pro Passwort.<br />
Weitere Informationen unter http://datenrettung.iomegadatarecovery.com/
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und OPOS (UPOS Version 1.9)<br />
Mit bis zu 200 mm/Sek. ist der neue Bixolon SRP-350plus einer der<br />
schnellsten Kassendrucker der Welt! Er zeichnet sich aber nicht nur<br />
durch sein Tempo aus, sondern auch durch Zuverlässigkeit und nützliche<br />
Details wie eine vollwertige USB 2.0 Schnittstelle On-Board,<br />
die mit einer beliebigen weiteren Schnittstelle kombinierbar ist. Als<br />
eine zukunfts sichere Investition erweist sich der Kassendrucker auch<br />
durch den optionalen Mehrfarb-Druck: Ihr Kunde erstellt seine Bons<br />
somit wahlweise individuell zweifarbig auf entsprechendem Thermopapier<br />
und erstellt so Belege mit individueller Werbefunktion.<br />
Der Bixolon SRP-350plus basiert auf dem bekannten und robusten<br />
SRP-350 von Samsung, wurde jedoch in Bezug auf Druckleistung<br />
und Features noch einmal deutlich verbessert. Die Erhöhung des<br />
Outputs geht jedoch nicht auf Kosten der Qualität und Performance<br />
der Hardware und der erstellten Belege. Durch die leistungsfähige<br />
CPU und dem großen Grafi kspeicher erstellt Ihr Kunde pro fessionelle<br />
Bons und Belege mit Logos, Grafi ken und Barcodes in enormer Geschwindigkeit<br />
mit 180 dpi in gewohnter Qualität.<br />
Eine leere Papierrolle tauscht selbst der Laie mit nur wenigen Handgriffen.<br />
Bonrollen mit bis zu 80 mm Breite und maximal 83 mm<br />
Durchmesser sind so im Handumdrehen ohne einfädeln eingelegt.<br />
Viele Kassendrucker verfügen über eine USB 1.1-Schnittstelle mit<br />
einer Transferrate von nur 12 Mbps. Die USB 2.0-Schnittstelle des<br />
SRP-350plus gewährleistet hingegen einen High-Speed Datentransfer<br />
von enormen 480 Mbps - aufwendige Logos werden somit<br />
in Echtzeit über die Schnittstelle übertragen.<br />
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E&K Data AG, Industriering 50, 41751 Viersen, Tel. 02162-95160, Fax 02162-9516-16 ........................................................ U3<br />
ERGO SOFT Softwareentwicklung GmbH, Sonnenstr. 7, 85764 Oberschleißheim, Tel. 089-958087-0, Fax 089-958087-29 88<br />
EWL Display & Printing, Solutions GmbH, Bajuwarenring 14, 82041 Oberhaching, Tel. 089-61372930, Fax 61372939 ..... 60-61<br />
FCCC GmbH, An der Queckenmühle 1, 65527 Niederhausen, Tel. 06127-969999-0, Fax 06127-969999-1 ........................ 87<br />
FUM DA Electronics Handels GmbH, Billbrookdeich 36, 22113 Hamburg, Tel. 040-7310510, Fax 040-73105118 ............. 58-59<br />
GS Datentechnik GmbH, Daimlerstraße 18, 85748 Garching, Tel. 089-8006950, Fax 089-800695295 ................................. 69<br />
ICO Innovative Computer GmbH, Zuckmayerstraße 15, 65582 Diez/Lahn, Tel. 06432-9139-0, Fax 06432-9139-711 ......... 75<br />
INCO Industrial Computer GmbH, Benzstraße 22, 82178 Puchheim, Tel. 089-890239-0, Fax 089-890239-50 .................... 71<br />
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JARLTECH EUROPE GMBH, Raiffeisenstraße 7, 61250 Usingen, Tel. 06081-600-0, Fax 06081-600-500 ............................ 83<br />
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Pandaro Handelsgesellschaft mbH, Schüringsweg 5, 48712 Gescher, Tel. 02542-917410, Fax 02542-917449 ................ 54-57<br />
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PULSA GmbH, Landweg 6, 32339 Espelkamp, Tel. 05743-93197-0, Fax 05743-93197-50 ................................................... 52-53<br />
Ratiokontakt GmbH, Heganger 18, 96103 Hallstadt, Tel. 0951-935350, Fax 0951-93535-902 .............................................. 8-9<br />
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Samsung Electronics GmbH, Am Kronenberger Hang 7, 65825 Schwalbach......................................................................... 13<br />
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Time-Design, Vom-Stein-Straße 45, 78050 Villingen, Tel. 07721-33238, Fax 07721-991966 .................................................. 89<br />
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(4 MB L2, 2,40 GHz, 1066 MHz FSB)<br />
• Speicher 2x 512 MB DDR2-667, max. 4 GB<br />
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• HDD 250 GB SATA2, 7200 rpm<br />
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Norman Virus Control, Power DVD<br />
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