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Mobilfunk-Tarife - Profiler24

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Profiler<br />

Das auflagenstarke Magazin für den qualifizierten IT-, TK- und CE-Fachhandel<br />

www.profiler24.de<br />

Ausgabe 4/2007 · 18 Jahrgang · Preis: 1 2,50 · G73138<br />

4/2007<br />

Topthema:<br />

<strong>Mobilfunk</strong>-<strong>Tarife</strong><br />

<strong>Mobilfunk</strong>-<strong>Tarife</strong><br />

Marketing 23<br />

Hörfunkwerbung für Ihren Marketing-Mix<br />

Praxis 26<br />

Die Top Graphikkarten<br />

Marktübersicht 34<br />

DVD-Brenner und Blu-ray<br />

Wissen 38<br />

RAID-Technologie<br />

Marktübersicht 46<br />

Plasma, LCD und Rückprojektion<br />

Mit großem Marktteil proconnect ab Seite 51


Editorial<br />

Deutschland<br />

innovativ...<br />

Bei ihrer Eröffnungsrede zur CeBIT 2007 bezeichnete Bundeskanzlerin Merkel die ITK-Technologien<br />

als Innovationsschlüssel für nahezu alle Bereiche der deutschen Wirtschaft. Die Aussteller haben<br />

auch in diesem Jahr wieder eine Fülle neuen Entwicklungen auf der weltweit wichtigsten Messe<br />

ihrer Art dem breiten Publikum vorgestellt. So lässt eine wachsende Zahl von Herstellern die Zukunftsmusik<br />

von gestern schon heute erklingen. Die Unternehmen erkannten die neuen Chancen<br />

im Markt und präsentierten Neuheiten und technisch ausgereifte Lösungen wie IP-TV, Least-Cost-<br />

Routing für das Handy, Bluray und HD-Disc Seite an Seite in einem Player, 20 Zoll-HiTec-Notebooks<br />

und Multimedia-Kompakt. Die Bedürfnisse der Konsumenten wurden stärker denn je analysiert und<br />

in marktgerechte Lösungen umgesetzt. Ein Beispiel hierfür ist der Heim-Computer, der einem starken<br />

Wandel unterzogen ist. Die Hersteller verwirklichten die Wünsche nach leistungsfähigen und<br />

kompakten Geräten mit ansprechendem Design und ließen das Angebot in diesem Bereich schnell<br />

wachsen. Ultraflache TV-Geräte verwandeln sich bei Bedarf in PC-Monitore und gestatten das Surfen<br />

im Big-Screen-Format mit höchster Auflösung vom bequemen Wohnzimmersessel aus. Der ehemalige<br />

Familien-PC hat sich in einen multifunktionalen-Mini-Server verwandelt, der sich auf das Umfeld<br />

und die Erforderlichkeiten der Arbeits- und Wohnbereiche anpasst. TV, Heimkino, Internet, Audio und<br />

das Homeoffice wachsen hier zusammen und das mit kleinsten Abmessungen.<br />

Der Innovationspreis der CEBIT geht nach Meinung der Profiler-Redaktion für Consumer Electronics<br />

an SAMSUNG mit ihrer Weltpremiere des 3Dimensional Display „SD22“. Die Technik dieses 22-Zoll<br />

TFT-LCD-Multilayer-Prototypen zeigte erstaunlich plastische Bilder mit hoher Auflösung und ermöglichte<br />

uns mehr als einen Blick in eine sehr nahe Zukunft einer neuen Bildschirmgeneration.<br />

Eine faszinierende Technikwelt bot sich den Messe-Gästen auch in diesem Jahr und die Besucherzahlen<br />

zeigten ebenfalls, dass das Technologie-Barometer „CeBIT“ voll im Trend ist. Erstmals seit<br />

Jahren war auch wieder eine wirklich positive Grundstimmung und Erwartungshaltung bei den Ausstellern<br />

und Fachhändlern zu spühren.<br />

Ralph Wuttke,<br />

Chefredakteur<br />

3


4<br />

Profiler 4/07<br />

Redaktionell erwähnte Firmen dieser Ausgabe<br />

Acer Inc. ............................................................................. Seite 7, 28, 30<br />

AEG Power Supply Systems .............................................. Seite 7<br />

AIPTEK International GmbH ............................................... Seite 12<br />

ALDI Einkauf GmbH & Co. OHG ......................................... Seite 41<br />

Allnet GmbH ....................................................................... Seite 10<br />

ANTENNE BAYERN GmbH & Co. KG .................................. Seite 24<br />

ANTENNE MECKLENBURGVORPOMMERN ....................... Seite 25<br />

ANTENNE RADIO GMBH & CO. KG .................................... Seite 24<br />

ANTENNE THÜRINGEN GmbH & Co. KG ........................... Seite 25<br />

AP AG ................................................................................. Seite 30<br />

Arcor AG & Co.KG .............................................................. Seite 30<br />

ARTEC ................................................................................ Seite 6<br />

ASSMANN Electronic GmbH .............................................. Seite 12<br />

Asus Computer GmbH ....................................................... Seite 6, 9, 78<br />

AVM .................................................................................... Seite 30<br />

AXUS .................................................................................. Seite 38<br />

BB RADIO ........................................................................... Seite 25<br />

BCS Broadcast Sachsen GmbH & Co. KG .......................... Seite 25<br />

BITKOM .............................................................................. Seite 30, 31, 40, 46<br />

Blau <strong>Mobilfunk</strong> GmbH (blau.de) ........................................ Seite 42<br />

BMW GmbH ....................................................................... Seite 11<br />

Braun Photo Technik GmbH ............................................... Seite 13<br />

Callmobile GmbH & Co. KG ............................................... Seite 42<br />

Carglass GmbH .................................................................. Seite 23<br />

Ciba-Geigy .......................................................................... Seite 20<br />

COMEX ............................................................................... Seite 9, 78<br />

Commodore Gaming .......................................................... Seite 15<br />

COS AG .............................................................................. Seite 12<br />

COS Distribution GmbH ..................................................... Seite 9, 78<br />

Creative Labs Ltd. .............................................................. Seite 15<br />

Demand Software Solutions GmbH ................................... Seite 30<br />

Dexwet Technology Vertriebs GmbH ................................. Seite 10<br />

DOBTEC GmbH .................................................................. Seite 29<br />

ElcomSoft........................................................................... Seite 80<br />

ENMIC AG .......................................................................... Seite 10<br />

E-Plus GmbH & Co.KG ....................................................... Seite 41, 42, 43<br />

FFN GmbH & Co. KG .......................................................... Seite 24<br />

Fujitsu-Siemens Computers GmbH ................................... Seite 30<br />

GAINWARD Europe ............................................................ Seite 27<br />

GPS Gesellschaft für professionelle<br />

Satellitennavigation mbH (Garmin) .................................... Seite 80<br />

GeBE Computer & Peripherie GmbH ................................. Seite 11<br />

Giesecke & Devrient ........................................................... Seite 7<br />

Hantz + Partner GmbH & Co.KG ........................................ Seite 12<br />

Hightech Information System Limited ............................... Seite 8, 76<br />

HP GmbH ........................................................................... Seite 28<br />

IBM Deutschland GmbH .................................................... Seite 30<br />

ICO Innovative Computer GmbH ........................................ Seite 8, 76<br />

ICP Deutschland GmbH ..................................................... Seite 14<br />

IKEA Systems B.V. ............................................................ Seite 23<br />

Iomega International S.A. .................................................. Seite 15<br />

IVS GmbH .......................................................................... Seite 11<br />

Jamba GmbH .................................................................... Seite 42<br />

JVC Deutschland GmbH ..................................................... Seite 49<br />

Kingston Technology GmbH .............................................. Seite 14<br />

LBS..................................................................................... Seite 23<br />

Lexmark Deutschland GmbH ............................................. Seite 29<br />

LG Electronics Deutschland GmbH .................................... Seite 35, 36, 48<br />

LITEC Computer Vertriebs GmbH ...................................... Seite 7, 12<br />

Lite-On Corporation ........................................................... Seite 35, 37<br />

Media Markt GmbH ............................................................ Seite 15<br />

Media-Analyse e.V. ............................................................. Seite 23<br />

NEC Deutschland GmbH .................................................... Seite 9, 35, 78<br />

Nestlé Deutschland AG ...................................................... Seite 20<br />

Netgear Deutschland GmbH............................................... Seite 30<br />

Norma GmbH & Co.KG ...................................................... Seite 42<br />

NT plus AG ......................................................................... Seite 8, 76<br />

O2 GmbH & Co. OHG ......................................................... Seite 43<br />

Panasonic Europe GmbH ................................................... Seite 46<br />

Penny GmbH ...................................................................... Seite 42<br />

Philips ................................................................................ Seite 35, 36, 48<br />

Pioneer Electronics GmbH ................................................. Seite 35, 37, 48<br />

Plextor SA/NV .................................................................... Seite 35, 37<br />

Promise Technology, Inc. ................................................... Seite 38<br />

Proware Technology Corp. ................................................. Seite 38<br />

QNAP Systems, Inc. ........................................................... Seite 7<br />

radio NRW GmbH .............................................................. Seite 24<br />

Radio Schleswig-Holstein .................................................. Seite 25<br />

Radio/Tele FFH ................................................................... Seite 24<br />

Reflecta GmbH ................................................................... Seite 9<br />

ReWe AG ............................................................................ Seite 41, 42<br />

Rheinland-Pfälzische Rundfunk GmbH & Co. KG .............. Seite 24<br />

RRD, Inc............................................................................. Seite 6<br />

Sagem Communication ...................................................... Seite 30<br />

Samsung Electronics GmbH .............................................. Seite 35, 48<br />

SAPPHIRE Technology ....................................................... Seite 26<br />

SAR Marketing GmbH & Co. KG ........................................ Seite 25<br />

Saturn GmbH ..................................................................... Seite 15<br />

Schlecker ........................................................................... Seite 41, 42<br />

Security-Center GmbH & Co. KG ....................................... Seite 10<br />

Sharp Electronics GmbH .................................................... Seite 46, 49<br />

Siewert & Kau GmbH ......................................................... Seite 12<br />

Simply Communication GmbH........................................... Seite 43<br />

Simyo GmbH ...................................................................... Seite 43<br />

SoftSelect GmbH ................................................................ Seite 30<br />

Sony Ericsson Mobile Communications AB....................... Seite 14<br />

Sony GmbH ........................................................................ Seite 49, 37<br />

Swissvoice SA .................................................................... Seite 11<br />

SysTeam GmbH.................................................................. Seite 28, 29<br />

Tchibo GmbH ..................................................................... Seite 41, 43<br />

Thomson ............................................................................ Seite 15<br />

T-Mobile Deutschland GmbH ............................................. Seite 13, 42<br />

Toshiba Europe GmbH ....................................................... Seite 29, 30, 49<br />

TRENDnet International Inc. .............................................. Seite 12<br />

T-Systems .......................................................................... Seite 11<br />

Tyan Computer Corporation ............................................... Seite 6, 7<br />

Umax Systems GmbH ........................................................ Seite 13<br />

Viva .................................................................................... Seite 43<br />

Vivanco AG ......................................................................... Seite 15<br />

Vodafone GmbH ................................................................. Seite 42<br />

Xerox Corporation .............................................................. Seite 29<br />

ZyXEL Deutschland GmbH ................................................. Seite 14


28<br />

44<br />

19<br />

Volker Mitlacher<br />

Geschäftsführer der SYSTEAM GmbH<br />

erklärt seine Marktstellung im<br />

Printer-Bereich<br />

Sarik Weber<br />

Vorstand der cellity AG<br />

Hamburg senkt Handy-<br />

Kosten um bis zu 90 Prozent<br />

– demnächst mit Hilfe<br />

des Fachhandels<br />

Bis zu 50.000 Euro<br />

Bußgeld<br />

kostet unlautere<br />

eMail-Werbung ab sofort<br />

23<br />

Praxis<br />

20 Unternehmensführung – Total Quality Management<br />

38 Wissen – RAID-Technik<br />

Marktübersicht<br />

26 Top-Grafikkarten<br />

34 DVD-Brenner und Blu-Ray-Brenner<br />

41 <strong>Mobilfunk</strong>tarife<br />

46 Plasma, LCD und Rückprojektion<br />

Rubriken<br />

3 Editorial<br />

4 Übersicht der redaktionell erwähnten Firmen<br />

6 Nachrichten<br />

30 Marktzahlen aus der IT-Branche<br />

40 Marktzahlen aus der TK-Branche<br />

50 Gastkommentar<br />

50 Impressum<br />

Hörfunkwerbung<br />

Inhalt<br />

ist regional gar nicht so<br />

teuer und eine Ergänzung<br />

für den Marketing-Mix<br />

5


6<br />

Nachrichten<br />

Dokumenten- und E-Mail-Archivierung<br />

Im Zentrum seiner CeBIT-Teilnahme vom 15. bis zum 21. März 2007<br />

präsentierte der Business-Continuity-Spezialist ARTEC in diesem Jahr<br />

das Thema E-Mail-Archivierung. Das Karbener Unternehmen stellte seine<br />

intelligente E-Mail Archive Appliance EMA in der Version 2.5. Die E-Mail<br />

Archive Appliance EMA unterscheidet sich von den meisten<br />

Archivierungsprodukten durch ein grundlegend anderes Konzept. Viele<br />

verfügbare Lösungen trennen E-Mails in die Bestandteile Header, Body<br />

und Anhänge und legen diese gesondert in einer Datenbank ab. EMA<br />

verzichtet auf diese Trennung, um die E-Mails im Originalzustand –<br />

wie von den Grundsätzen zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler<br />

Unterlagen (GDPdU) gefordert – zu belassen. Stattdessen archiviert<br />

EMA alle ein- und ausgehenden sowie internen Mails als Ganzes, und<br />

zwar auch für Lotus-Notes-Systeme. Ein weiterer Vorzug liegt in dem<br />

weitreichenden Datensicherungskonzept: Mithilfe digitaler Zeit- und<br />

Datumsstempel signiert EMA sämtliche Mails und verschlüsselt sie<br />

anschließend im AES-Verfahren (Advanced Encryption Standard) mit<br />

128 Bit. Damit lässt sich die Authentizität der archivierten Daten zweifelsfrei<br />

belegen. Das Archivieren von E-Mails geschieht vollautomatisch<br />

und ohne Mitwirken der Benutzer. Archivierte E-Mails lassen sich auch<br />

von Systemadministratoren nicht mehr verändern. Die Wiederherstellung<br />

von E-Mails erfolgt komfortabel per Mausklick. Die Archivfestigkeit<br />

von EMA wurde per Gutachten durch einen Anwalt bestätigt.<br />

Erfolgreiche Integration<br />

Die beiden Unternehmen NDS, Anbieter von Technologielösungen für<br />

digitales Pay-TV und Sicherheitssystemen für mobile Endgeräte und<br />

RRD, ein DVB-H-Anbieter, gaben gestern die erfolgreiche Integration<br />

von NDS VideoGuard Mobile(TM) Conditional Access in das DVB-H Backend<br />

von RRD bekannt. Beide Unternehmen demonstrierten eine komplette<br />

Simulcrypt-Lösung, die über dieselbe Plattform läuft. Diese Kombination<br />

ermöglicht mobilen Netzbetreibern und anderen Anwendern<br />

durch den Einsatz von bewährten und sicheren Lösungen die kosteneffektive<br />

Markteinführung von mobilen TV-Angeboten im Wachstumsmarkt<br />

DVB-H. Für den Markt des mobilen Fernsehens hat NDS eine<br />

mobile Version seines CA-Systems VideoGuard(r) entwickelt. VideoGuard<br />

ist international bei über 50 Pay-TV-Plattformen und Netzbetreibern im<br />

Einsatz. NDS VideoGuard Mobile unterstützt alle Verbreitungsstandards,<br />

die aktuell weltweit entwickelt und implementiert werden. Daneben<br />

bietet NDS Betreibern von mobilem Fernsehen auch Electronic Service<br />

Guides (ESG), Lösungen und Anwendungen für mobiles interaktives<br />

Fernsehen sowie mobile Digital Video Recorder (DVR-Funktionen). RRD<br />

entwickelte und leitete im Juni 2006 den Start des ersten und größten<br />

DVB-H-Services in Italien für Hutchison 3G und ist zudem weltweit aktiv<br />

in der Erprobung von DVB-H-Einführungen involviert. Das Ingenieurteam<br />

von RRD hat zahlreiche Lösungen und Geräte entwickelt, die den<br />

DVB-H-Empfang maßgeblich verbessern, darunter die Fehlerkorrektur<br />

„DVBH-3 Gap Filler“. RRD und NDS arbeiten bei der Integration und<br />

dem Probebetrieb der kombinierten Plattform eng zusammen.<br />

Weitere Infomationen unter<br />

www.nds.com<br />

und<br />

www.rrd.tv<br />

Erster DDR2-800 Modulhersteller<br />

von „Tyan“ zertifiziert<br />

SUPER*TALENT Technology kündigt<br />

die sofortige Verfügbarkeit eines<br />

1GigaByte 800MHz ECC Registered<br />

DDR2 Server Speicher Moduls an. Das<br />

T800RB1G wurde speziell für ultimative<br />

Stabilität in High End Server Plattformen<br />

entwickelt. Dieses nach<br />

JEDEC-Standard 240-pin dual rank<br />

DDR2 RDIMM Modul ist nach 128Mbit<br />

x 72 organisiert. Die Bestückung bilden<br />

18 Bausteine mit 64Megabit x8<br />

DRAM in BGA Bauform. Das<br />

T800RB1G Modul ist bereits von der<br />

Tyan Computer Corporation auf dem<br />

Tyan Thunder n3600R (S2912) Board validiert, zertifiziert und freigegeben<br />

worden. Der T800RB1G wird in SUPER*TALENT’s „State-of-the-<br />

Art“ Fabrik in Silicon Valley produziert. Jedes SUPER*TALENT Server<br />

Modul wird einzeln von Hand in einem entsprechenden Server Board<br />

auf 100% Zuverlässigkeit und Funktion getestet. Das nach RoHS Vorschriften<br />

gefertigte Produkt ist ab sofort bei allen SUPER*TALENT<br />

Distributoren zu einem Preis von 149,00 EURO inkl. MWSt. verfügbar.<br />

Mobiles Home Theater<br />

Mit dem W2PC stellt Asus ein 17 Zoll Highend Entertainment Notebook<br />

aus der Kategorie ‚Multimedia‘ vor, das in zwei Konfigurationen erhältlich<br />

ist. Das absolute Highlight des Premium Modells besteht in der<br />

Kombination aus dem HD (High Definition)-DVD Laufwerk mit der hohen<br />

WUXGA+ Auflösung von 1920 x 1200 Bildpunkten. Damit lassen<br />

sich HD Filme in höchster Bildqualität direkt auf dem Notebookdisplay<br />

ansehen und über die mitgelieferte Fernbedienung steuern. Sollte der<br />

Anwender ein noch größeres Bild wünschen, so lässt sich das Notebook<br />

über den HDMI Ausgang einfach an einen LCD TV anschließen. Für eine<br />

zusätzliche Brillanz in der Bilddarstellung sorgt die diskrete ATI ®<br />

Mobility Radeon X1700 Grafik mit ATI ® Avivo Video Technologie.<br />

Der integrierte Hybrid TV-Tuner für Analog- und DVB-T-Empfang sowie<br />

das Dolby ® Home Theater Surround Soundsystem runden die umfassenden<br />

Multimedia Funktionen des W2PC ab. In der kleineren Ausstattung<br />

verfügt das W2PC über ein 8-faches DVD D/L Lightscribe Laufwerk<br />

sowie ein WSXGA+<br />

Display. Die Garantie für<br />

Deutschland und Österreich<br />

beträgt bei beiden<br />

Notebooks zwei Jahre inklusive<br />

Pick-Up & Return<br />

Service und kann mit<br />

dem optionalen ASUS Garantie<br />

Erweiterungspaket<br />

auf drei Jahre verlängert<br />

werden. Weitere Informationen<br />

unter<br />

www.asus.de


Speicherstarke SIM Karten<br />

TeliaSonera, der führende<br />

Telekommunikationsbetreiber<br />

in den Nordischen und Baltischen<br />

Staaten, hat Giesecke &<br />

Devrient (G&D), den weltweit<br />

zweitgrößten Hersteller von<br />

Smart Cards, für einen ersten<br />

Test mit der Lieferung von SIM<br />

Karten beauftragt, die über<br />

eine Speicherkapazität von<br />

über einem Gigabyte (GB) verfügen. Die 1 GB SIM-Karte GalaxSIM basiert<br />

auf der entsprechenden Chipplattform von Samsung. Der Test läuft auf dem<br />

P3600 Personal Digital Assistant (PDA) von HTC. Die GalaxSIM Karte nutzt<br />

dabei die MMC-Schnittstelle des P3600 PDAs von HTC für eine schnelle<br />

Kommunikation zwischen Karte und Mobiltelefon. Zwar hat das European<br />

Telecommunications Standards Institute (ETSI) sich im November 2006 auf<br />

Unterbrechungsfreie Stromversorgung<br />

Auf der diesjährigen CeBIT 2007 stellte AEG Power Supply Systems mit<br />

dem PROTECT 1. eine neue Reihe von Hochleistungs-USV-Systemen<br />

für den IT- und EDV-Bereich vor. Die USV-Anlage arbeitet nach dem<br />

VFI-Prinzip (Voltage and Frequency Independent) und bietet mit einem<br />

breiten Leistungsspektrum von 10-20 kVA für alle unternehmenskritischen<br />

Anwendungsbereiche wie Netzwerke, Rechenzentren,<br />

Kassensysteme und Gebäudetechnik eine gute Lösungsmöglichkeit.<br />

PROTECT 1. ist durch die so genannte n+x-Technologie erweiterungsfähig.<br />

Bis zu drei Einheiten können parallelgeschaltet werden. Ein kompaktes<br />

Parallelschaltfeld ermöglicht den Aufbau eines Parallelbetriebssystems<br />

ohne die ansonsten üblichen Auf- und Umbaumaßnahmen. Das<br />

USV-System garantiert sowohl höchste Verfügbarkeit durch Schaffung<br />

einer ein- bzw. mehrfachen Redundanz als auch eine skalierbare Ausgangsleistung.<br />

Die „state-of-the-art“ Technik der USV im platzsparenden<br />

und modernen Design wartet mit einer digitalen Steuerung (DSP) und<br />

einem störsicheren CAN-Bussystem auf. Wartungsfreie Hochleistungs-<br />

Bleibatterien ermöglichen eine Gebrauchsdauer von 10-12 Jahren. Die<br />

Überbrückungszeit ist durch externe Batteriemodule im Design der USV<br />

erweiterungsfähig und somit frei wählbar. Durch einen integrierten Bypass<br />

und eine fehlbedienungssichere Handhabung zeichnet sich<br />

PROTECT1. als vollwertiges Einzel-USV-System aus. Die Anlage wird<br />

nach der USV-Klassifizierungsnorm IEC 62040-3 als VFI-SS-111 eingestuft.<br />

Neben einem konstanten sinusförmigen Ausgang bietet<br />

PROTECT 1. umfangreiche Management- und Monitoring-Funktionen.<br />

Weitere Informationen unter http://www.aegpartnernet.de<br />

Nachrichten<br />

USB als künftigen Standard für ein Hochgeschwindigkeits-Protokol verständigt,<br />

jedoch sind derzeit USB-fähige Mobiltelefone noch nicht verfügbar.<br />

Für den Test und die Übergangsphase hat sich TeliaSonera deshalb für die<br />

einsatzbereite MMC-Schnittstelle entschieden. Für die spätere Migration<br />

auf USB stellt G&D schon heute USB-fähige GalaxSIM-Karten zur Verfügung.<br />

Für den Pilottest bei TeliaSonera liegt im High-Density NAND Flash-<br />

Speicher der GalaxSIM Karten eine Vielzahl von Daten und Anwendungen:<br />

Grafiken und Logos, Konfigurationsdateien für die Modifikation der Netzwerkzugangsparameter,<br />

eine Auswahl an Pocket-PC Spielen und eine Telefonbuch-Anwendung<br />

von G&D (GalaxSIM Sync), die eine automatische Sicherung<br />

von Telefonbucheinträgen auf der SIM-Karte ermöglicht. Neue<br />

Telefonbucheinträge im Mobiltelefon werden von GalaxSIM Sync sofort erkannt<br />

und als Backup im typischen VCard-Format auf der SIM-Karte gespeichert,<br />

so dass bei einem Wechsel des Mobiltelefons die Einträge einfach<br />

und lückenlos von der SIM-Karte auf das neue Gerät überspielt werden<br />

können.<br />

Neuer Distributionspartner<br />

Der taiwanesische Anbieter<br />

von Netzwerkspeichern und<br />

Storage-Produkten, QNAP Systems,<br />

Inc., hat einen neuen<br />

Vertriebspartner in Deutschland,<br />

Österreich und der<br />

Schweiz gefunden. Ab sofort<br />

sind sämtliche Produkte des<br />

renommierten Herstellers von<br />

automatischen Backup- und<br />

RAID-Sub-Systemen sowie<br />

Netzwerkspeichern und Storage-Produkten<br />

beim Münchner<br />

Distributor LITEC Computer<br />

Vertriebs GmbH erhältlich.<br />

Zunächst wird LITEC Computer<br />

ausgesuchte Netzwerkspeicher-<br />

und Storage-Produkte von QNAP ins Sortiment aufnehmen.<br />

Weitere Modellgruppen des umfassenden Angebots von QNAP werden<br />

in den nächsten Monaten folgen.<br />

Weitere Informationen unter www.qnap.com<br />

Gaming Speicher wird ausgezeichnet<br />

Das meist verkaufte Gaming Speicher Kit, der<br />

T800UX2GC4, von Supertalent hat ATIs intensives<br />

Qualifizierungsprogramm bestanden und wird mit dem<br />

ATI CROSS FIRE Kompatibilitäts-Zertifikat ausgezeichnet.<br />

Diese Testprogramme stehen für äußerste<br />

Kompatibilitätsanforderung an alle in dem System verwendeten<br />

Komponenten. „Die ATI CrossFire Plattform<br />

bietet höchste Spiele-Performance bei atemberaubender<br />

Grafikqualität. SUPER*TALENT’s High-End Speicherpaare<br />

sind dafür die optimalste Kombination.“ sagt<br />

Godfrey Cheng, Direktor Plattform Technologies, der<br />

AMD Graphics Produkt Gruppe. „Die ATI CrossFire Zertifizierung stellt dabei für<br />

den Anwender von Spielen die maximale Leistung mit besten namhaften Komponenten<br />

sicher und eliminiert somit alle möglichen Performanceverlustigen<br />

Fehlerquellen in einem System. Der SUPER*TALENT T800UX2GC4 stellt hierbei<br />

ein weiteres Highlight in der ATI CrossFire Zertifikatsliste dar.“ ATIs Zertifizierungsliste<br />

finden Sie unter<br />

http://ati.amd.com/technology/crossfire/buildyourown3.html<br />

Weitere Informationen unter www.supertalent.com<br />

7


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10<br />

Nachrichten<br />

Neue Digi-Lan Schwenk-/Neige-Netzwerkkamera<br />

Ein altbekanntes Problem ist die sich verschiebende<br />

Szenerie aus dem Überwachungsbereich<br />

wenn im Bild etwas passiert. Man<br />

hat keine andere Wahl, als darauf zu warten,<br />

bis die Personen wieder in den überwachten<br />

Korridor zurückkehren. Alternativen<br />

wären die Installation von sehr vielen<br />

Kameras, die alle Bereiche abdecken<br />

oder der Einbau eines Speeddomes<br />

mit entsprechender Steuerfunktion.<br />

Beides ist nur mit hohem<br />

Finanz- und Installationsaufwand<br />

möglich. Die neue Kamera<br />

von Security-Center löst diese<br />

Probleme. Innovative Netzwerktechnik<br />

sorgt für weltweite Erreichbarkeit der Bilder, sogar auf dem<br />

Handy. Die Schwenk-/Neigefunktion gewährleistet, dass der Beobachter<br />

immer das sieht, was er sehen will. Security-Center setzt bei<br />

seiner neuen Kamera auf den 1/4" HQ-CMOS- Bildaufnehmer und<br />

das 4 mm Objektiv der TV7204. Mit seiner maximalen Auflösung von<br />

640 x 480 Pixel und einer hervorragenden Lichtempfindlichkeit liefert<br />

die Kamera auch bei schwachem Licht ausgezeichnete Bilder.<br />

Beweis dafür ist der Sieg im Computerbild-Netzwerkkamera-Test<br />

(Ausgabe 23/2006). Auch die netzwerkfreundliche MPEG4-<br />

Komprimierung und die Möglichkeit, Live-Bilder via RTSP sogar auf<br />

Handys zu übertragen, finden sich in der neuen Kamera wieder. Ganz<br />

neu ist die Schwenk-Neige-Funktion, die eine Drehung des Kopfes<br />

um 350° und eine Neigung des Kameramoduls um 90° erlaubt. Damit<br />

kann nahezu jeder Raum mit Übersicht überwacht werden. Mit<br />

den mitgelieferten Halterungen kann die Kamera sowohl an der Wand<br />

als auch an der Decke montiert werden. Speicherbare Preset-Positionen,<br />

ein programmierbarer Wächterrundgang und die Möglichkeit,<br />

die Kamera über den Internet-Explorer oder die mitgelieferte<br />

Rekordersoftware zu steuern, machen aus dem Digi-Lan Netzwerkdome<br />

einen intelligenten Überwachungsprofi. Weitere Informationen<br />

unter www.security-center.org<br />

Vertriebsabkommen für den deutschen Markt<br />

Immer wieder haben neue wissenschaftliche Untersuchungen und Studien<br />

namhafter Forschungsinstitute und Universitäten belegt, dass durch den<br />

Druckvorgang bei Laserdruckern und allen tonerbasierten Druckmaschinen<br />

gefährliche und gesundheitsrelevante Feinstaub- und Ultrafeinstaubpartikeln<br />

(Nanopartikelemissionen) freigesetzt werden können, welche direkt<br />

in die Lunge (aveolengängig) und in die Blutbahn eintreten und das<br />

Tumorrisiko erhöhen. Diese Gefahr verstärkt sich beim Einsatz von<br />

ungeprüften Billigtonern aus Billigstlohnländern, da diese meist unkontrolliert<br />

auf den Markt kommen und deren Inhaltsstoffe sehr oft höchst bedenklich<br />

sind („Giftcocktails“), da keinerlei öffentliche Prüf- bzw. Zulassungsstellen<br />

dafür existieren. Der Einsatz zertifizierter Original Tonerprodukte und geprüfter<br />

Recyclingtonerprodukte ist aufgrund der Inhaltsstoffe sehr zu empfehlen.<br />

Das Feinstaubproblem bleibt aber in jedem Fall weiterhin bestehen.<br />

Das von Dexwet entwickelte Filtersystem schützt nachweislich und nachhaltig<br />

gegen Tonerstäube aller Art. Dies wurde auch in einer Untersuchungsserie<br />

von der Bundesanstalt für Materialforschung- und prüfung (BAM) in<br />

Berlin bestätigt.<br />

Das noch junge Unternehmen aus Niederösterreich, „Dexwet Technology“,<br />

hat nun eine Vertriebsvereinbarung mit der ENMIC AG in Deutschland abgeschlossen.<br />

Die ENMIC AG wird ab sofort mit dem Vertrieb der von Dexwet<br />

entwickelten Feinstaubfilter für Laserdrucker, Kopierer, Multifunktionsgeräte<br />

Telefonanalage setzt neue Maßstäbe<br />

Als Messeneuheit stellte ALLNET auf der CeBIT die neue, auf der<br />

quelloffenen Software Asterisk basierende SIP-Telefonanlage ALLSIP<br />

compact vor. Auch für kleine und mittlere Betriebe gibt es nun keinen<br />

Grund mehr, auf die Vorzüge der IP-Telefonie zu verzichten.<br />

Die neue Anlage kommt im Design eines Mini-PCs. Ein ISDN-S0-<br />

Anschluss dient als Fallback und gewährleistet, dass auch Anrufe<br />

an die „alte“ ISDN-Rufnummer ankommen. Je nach Ausbaustufe<br />

können acht, zwölf oder 20 Nebenstellen betrieben werden. Anrufbeantworter,<br />

Sprachnachrichten per E-Mail, Rückruf per Handy zu<br />

einem wartenden Anrufer, SMS-Benachrichtigung bei Nicht-Erreichen,<br />

Heranholen von Gesprächen, ein GSM-Gateway zum <strong>Mobilfunk</strong>,<br />

99 zentrale Kurzwahlen, Begrüßungsansage vor Rufannahme,<br />

Wartemusik, Weiterleitung, ein virtueller Konferenzraum, viele<br />

Gruppenfunktionen sowie ein Sprachdialogsystem mit einer Auswahlebene<br />

und vier Optionen jeweils mit Ansagen und Abwurfziel<br />

gehören zum Lieferumfang. Systemtelefone mit SIP oder IAX2, wie<br />

das ebenfalls neue ALL7960 sind anschließbar und werden automatisch<br />

konfiguriert. Auch DECT over IP ist möglich. Die Einwahl<br />

ins Telefonnetz erfolgt über IAX- und SIP-Provider und einer PCI<br />

Erweiterungskarte für einen ISDN-S0-Anschluss. Ein TAPI-Server<br />

ist im Lieferumfang enthalten. Ein TAPI-Client kann als Option geordert<br />

werden. Trotz der umfangreichen Featureliste ist die Konfiguration<br />

logisch und einfach. Die Einstellungen erfolgen über einen<br />

Web-Browser. Die Konfigurationsdaten sichert ein FTP-Server.<br />

Das Gerät verbraucht ca. 80 Watt und ist 6,3 x 29,5 x 25 cm groß.<br />

Weitere Informationen unter www.allnet.de<br />

und Faxgeräte für den deutschen Markt beginnen. Der Abschluss mit der<br />

ENMIC AG bedeutet für Dexwet einen wichtigen Schritt, um das Tonerstaubrisiko<br />

präventiv abzuwenden. Weitere Informationen unter<br />

www.enmic.de<br />

und<br />

www.dexwet.com


Intelligente Steuerung mit Tastatur-Controller<br />

Mit dem GCK-990 hat GeBE ein Controllersystem entwickelt, das speziell<br />

zur Steuerung von Folien- und Langhubtastaturen dient. An den Tastaturcontroller<br />

GCK-990, der auf dem 68HC908JB8 (Motorola) basiert, lassen sich<br />

bis zu 144 Tasten anschließen. Das Modul bietet einen USB/PS/2-Combo-<br />

Port (autodetect) und eine Ghost-Key-Detection. Eine optionale 50-polige<br />

Stiftleiste ermöglicht den Anschluss einer Matrix. Das nur streichholzschachtelgroße<br />

Herz der Tastatur offeriert dem Anwender ein Vielzahl von<br />

Möglichkeiten zur differenzierten Eingabe von Daten, Zahlen und Informationen.<br />

Mit dem kleinen Gerät können bis zu 144 Tasten bedient werden, davon<br />

sind zusätzlich 143 Tasten über die FN-Ebene individuell doppelt belegbar.<br />

Die im Hause GeBE entwickelten GFT-Folientastaturen und KWD-Langhubtastaturen<br />

werden ab sofort vom GCK-990 gesteuert. Sowohl die Tastaturen, als<br />

auch externe Touchpads, Trackballs oder Joysticks lassen sich über den USB-Port direkt<br />

anschließen. Der GCK-990 bietet ein günstiges Preis-Leistungsverhältnis. Das System<br />

bietet außerdem frontseitigen Schutz nach DIN IP 65, steuert kompakte Geräte und ist für den<br />

Kunden leicht anzupassen. Als Standardlayout wird Deutsch und US angeboten, weitere Ländervarianten<br />

auf Anfrage. Erhältlich ist es direkt bei GeBE Computer & Peripherie GmbH. Weitere Informationen unter<br />

www.tastaturen.com<br />

Neue schnurlose Design-Telefone<br />

Als wirkliches Messe-Highlight auf der CeBIT zeigte IVS die neuen,<br />

digitalen X2 Schnurlostelefone von iDECT. Das X2 ist in schwarz und<br />

weiß ab April/Mai in Deutschland erhältlich. Das Mobilteil verfügt<br />

über eine Freisprechanlage und über ein inverses LC-Display, das<br />

mit seinem leuchtenden Blau ausgezeichnet zum Gehäuse passt.<br />

Die Basisstation des iDECT X2i bietet einen integrierten Anrufbeantworter<br />

mit 15 Minuten Aufzeichnungskapazität. Von DeTeWe zeigt<br />

IVS auf der CeBIT das BeeTel 672 VoIP, ein Schnurlostelefon mit USB-<br />

Anschluss für VoIP-Telefonie, das auf bis zu 5 Mobilteilen erweiterbar<br />

ist. Das BeeTel 672 arbeitet mit Skype, MSN Messenger und<br />

Net2Phone zusammen und verfügt über eine Buddy-Liste, die im<br />

1,4"-Farbdisplay des Mobilteils angezeigt werden kann. Ebenfalls<br />

von DeTeWe ist das BeeTel 610eco, ein DECT/GAP-Telefon, das mit<br />

dem Eco Mode ausgestattet ist: Befindet sich das Mobilteil in der<br />

Basisstation, wird automatisch die Sendeleistung reduziert und damit<br />

die Strahlung auf ein Minimum gesenkt. Das 610eco verfügt<br />

über eine Freisprechanlage und kann auf bis zu 4 Mobilteile erweitert<br />

werden. Die Kombination mit Mobilteilen anderer Hersteller ist<br />

ebenfalls möglich, so lang diese Mobilteile ebenfalls das GAP-Protokoll<br />

nutzen. Von swissvoice kommt das Avena 357, das ebenfalls<br />

mit Eco Mode ausgestattet ist und neben der Freisprech- auch eine<br />

SMS-Funktion, Baby-Überwachung und Anrufbeantworter besitzt. Mit<br />

bis zu 17 Stunden Gesprächszeit und 170 Stunden Standby ist das<br />

Avena 357 das ideale Telefon für Viel-Telefonierer. Für Kunden, die<br />

ihr Telefon direkt am ISDN-Anschluss betreiben wollen, stellt<br />

swissvoice das Eurit 557 vor. Es<br />

verfügt über die gleichen<br />

Ausstattungsmerkmale<br />

wie das Avena 357, nutzt<br />

jedoch den s0-Bus des<br />

ISDN-NTBAs und ist daher<br />

nicht auf eine ISDN-<br />

Nebenstellenanlage angewiesen,<br />

sondern kann direkt<br />

am ISDN-Hausanschluss<br />

betrieben<br />

werden. Weitere Informationen<br />

unter<br />

www.ivsgmbh.de<br />

Nachrichten<br />

Verkehrsinformationsdienst mit TÜV-Siegel<br />

Staumeldungen aus dem Radio erreichen Autofahrer oft um entscheidende Minuten<br />

zu spät. Wer dagegen einen BMW besitzt, erreicht sein Ziel auf direktem Weg und<br />

am Stau vorbei. Der Automobilkonzern setzt auf den Verkehrsinformationsdienst<br />

TMCpro von T-Systems. Dieser ist für alle Fahrzeuge, die mit BMW Assist ausgerüstet<br />

sind in Deutschland verfügbar. Der Technische Überwachungsverein (TÜV) hat<br />

die Lösung als ersten und bislang einzigen Service dieser Art bereits für seine Zuverlässigkeit<br />

ausgezeichnet. Auf der CeBIT zeigt T-Systems, wie Fahren ohne Stau<br />

funktioniert. Rund 10.000 stationäre Verkehrsdetektoren auf deutschen Autobahnen<br />

überwachen kontinuierlich den Verkehrsfluss. Sie senden ihre Mess-Ergebnisse<br />

per Funk an ein Rechenzentrum von T-Systems. Von hier aus empfängt das<br />

Navigationsgerät im PKW ein präzises Bild der aktuellen Verkehrslage und empfiehlt<br />

bei Bedarf Ausweichstrecken. T-Systems stellt die Meldungen für die<br />

Navigationssysteme über den bundesweiten Verkehrsfunkkanal RDS-TMC (Radio<br />

Data System-Traffic Message Channel) auf UKW verschlüsselt bereit. Neben den<br />

Detektoren nutzt T-Systems weitere Quellen, beispielsweise Daten von 16 Landesmeldestellen<br />

der Polizei- und Ordnungsbehörden sowie die von den Verkehrsinformationszentralen<br />

gelieferten Werte. Außerdem liefern Fahrzeuge mit<br />

Telematiksystemen an Bord als anonyme, automatische „Staumelder“ einen Blick<br />

auf die Verkehrslage. Die Server im Rechenzentrum verdichten die erfassten Daten<br />

zu Verkehrsinformationen. Sie stellen Staus mit Angabe von Ort, Länge und Grund<br />

der Störung dar und melden sie schnell wieder ab. Neben BMW nutzen TMCpro<br />

auch andere Automobilproduzenten und Hersteller mobiler Navigationssysteme. Als<br />

jüngste Zusatzfunktion von BMW Assist können dank eines weltweit einzigartigen<br />

Service zwischen BMW und Google online auf Google Maps ermittelte Adressdaten<br />

und Telefonnummern künftig per Mausklick ins Auto transferiert werden. Weitere<br />

Informationen unter www.t-systems.de<br />

11


12<br />

Nachrichten<br />

Verbinden der vier wichtigsten Betriebssysteme<br />

Klein- und Mittelstandsbetriebe finden in der großen Auswahl von DIGITUS ® einen für ihre<br />

Bedürfnisse zugeschnittenen KVM-Umschalter. Egal welche Plattform und welches Betriebssystem,<br />

Windows, MAC OS, Linux oder Sun Mirco, die unterschiedlichen Computer<br />

können mit Hilfe der USB / PS2 Combo Switche von DIGITUS(r) über eine Maus,<br />

eine Tastatur und einen Monitor bedient werden. Durch die Kombinationsmöglichkeit<br />

von USB- und PS2-Anschlüssen muss moderne Technik<br />

auf „altbewährte“ Hardware nicht mehr verzichten. Komfortable<br />

Bedienung wird sowohl durch Anschlüsse vorne auf der Konsolenseite<br />

als auch hinten auf der Server- bzw. PC-Seite mit speziellen<br />

multifunktionalen Anschlusskabeln geboten. Die KVM-Umschalter<br />

von DIGITUS ® unterstützen Bildschirmauflösungen bis<br />

zu 2048 x 1536 Pixel bei 85 Hertz. In der 2- und 4-Port Version<br />

sind sie mit separat schaltbarer Audiounterstützung erhältlich<br />

und in der 8- und 16-Port Version wird der Anwender zusätzlich<br />

gemäß dem DIGITUS ® „easy to use“ Konzept durch OSD (On<br />

Screen Display) unterstützt. Händler erhalten die kaskadierbaren KVM Switche bei den bekannten DIGITUS Distributoren<br />

zum HEK von 42,70 bis 235,50 Euro je nach Ausführung. Weitere Informationen unter www.digitus.info<br />

Netzwerk aus der Steckdose<br />

Mit der Fast Ethernet Bridge TPL-202E des Netzwerkherstellers<br />

TRENDnet International Inc. aus den USA lässt sich ein Netzwerk schnell,<br />

sicher und einfach im Haus oder Büro installieren, ohne zusätzliche<br />

Kabel zu verlegen. Als Netzwerk dient das vorhandene 220 Volt Stromnetz<br />

des Gebäudes. Die PC-Vernetzung in Wohnungen oder Häusern<br />

gestaltet sich oftmals sehr problematisch. Zwar ist die klassische<br />

Ethernet-Verkabelung preiswert und leistungsfähig, erfordert jedoch das<br />

Bohren durch Wände. Funknetzwerke wie W-LAN sind einfach zu installieren,<br />

dennoch reicht die Leistung oftmals nicht aus für Anwendungen<br />

wie Internet oder E-Mail-Verwaltung. Gerade in Neubauten funktioniert<br />

die Funktechnik oft unzuverlässig, weil Stahlbeton und andere<br />

Metallteile den Datenfunk behindern. PowerLine Communication, kurz<br />

PLC, stellt eine gute Alternative dar. Das Angebot, das Internet über die<br />

Stromleitung ins Haus zu „liefern“, gibt es bereits von mehreren Anbietern.<br />

Seit fast anderthalb Jahren regelt der HomePlug-Standard die<br />

recht komplizierte Technik zur internen Datenkommunikation im Haus.<br />

Mit dem neuen TRENDnet TPL-202E ist das künftig mit einer Geschwindigkeit<br />

von bis zu 85 MBit pro Sekunde an Datendurchsatz möglich.<br />

Damit lässt sich schnell, sicher und kosteneffektiv ein High-Speed Heimoder<br />

Büronetzwerk aufbauen. Die maximale Reichweite zwischen den<br />

einzelnen Geräten beträgt dabei bis zu 300 Metern. Die maximale<br />

Datenübertragungskapazität über das Stromnetz beträgt bis zu 85 Mbps.<br />

Diese Leistung reicht für aus, um Multimedia Applikationen, Online<br />

Spiele, High Definition Internet-Fernsehen oder VoIP Telefongespräche<br />

problemlos zu nutzen. Dabei verwendet der TRENDnet TPL-202E die<br />

56-bit DES Verschlüsselungs-Technologie zur Sicherung des Netzwerkes<br />

gegenüber unerlaubten Zugriffen und Hackern. Der unverbindliche<br />

Preis beträgt Euro 59.- bzw. CHF 89,- inkl.<br />

Mwst. Das neue Produkt ist bei den<br />

Distributoren COS AG, Siewert & Kau<br />

GmbH, Hantz + Partner GmbH & Co.KG<br />

und LITEC GmbH erhältlich. Weitere<br />

Informationen unter<br />

www.trendnet.com<br />

High-Definition Camera<br />

im Pocket Format<br />

AIPTEK International GmbH<br />

zeigte auf der CeBIT eine<br />

Messeneuheit, die bei den<br />

Kennern der digitalen<br />

Videoaufnahme für Aufsehen<br />

sorgen dürften. Der<br />

langjährige Anbieter multifunktionaler<br />

Digital-Geräte<br />

im Taschenformat zeigte<br />

auf der CeBIT 2007 eine<br />

Vielzahl von Produktneuheiten<br />

in den einzelnen<br />

Focus-Bereichen wie hybride<br />

Pocket DVs (Digital Video<br />

Camera), digitale Bilderrahmen<br />

und Grafik Tabletts sowie Bluetooth, DVB-T und USV. So<br />

vereint etwa die AIPTEK PocketDV Z300HD einen DV-Camcorder mit<br />

einer Digitalkamera sowie MP3-Player, Webcam, USB-Speicher, Diktiergerät<br />

und Mediaplayer in einem handlichen Gerät von der Größe<br />

einer Zigarettenschachtel. Die AIPTEK PocketDV Z300HD verfügt über<br />

ein 2,4" schwenkbares TFT LCD Display, einen 3x optischen (8x digitalen)<br />

Zoom (in Echtzeit), einen 3 Megapixel CMOS Sensor und eignet<br />

sich auch für längere Video Aufnahmen im MPEG-4-Format. Ebenfalls<br />

vorgestellt wurde das PocketDV-Gehäuse für den sicheren Unterwasser-Einsatz<br />

aller PocketDV-Modelle der Z-Serie. Für den universellen<br />

Einsatz im Freizeit-, Sport- und Hobbybereich konzipiert, ist AIPTEKs<br />

brandneue, sehr robuste Sporty- und Action-Cam (Auflösung 640x480,<br />

30fps, nur 35Gr.) nahezu überall einsetzbar. Die spezielle Montierung<br />

(z.B. an Arm, Schulter oder Stirn) mittels einer mitgelieferten Halterung<br />

ermöglicht den Videomitschnitt auch in extremen Situationen. Zudem<br />

zeigte AIPTEK seinen erfolgreichen, digitalen Foto-Rahmen Picasso, dem<br />

in den nächsten Monaten zahlreiche neue Varianten (Dali, VanGogh,<br />

Monet) in verschiedenen Farben (z.B. farbliche Wechselrahmen) und<br />

Formen sowie mit erweiterten Funktionen und Ausstattung folgen. Auch<br />

ultraflache, vielseitig einsetzbare Grafik-Tabletts gehören zum Angebot<br />

von AIPTEK. Mit dem neuen Slim Tablet 600U stellte das Unternehmen<br />

seine neueste Generation vor der nun auch VISTA kompatiblen Grafik-<br />

Tabletts für einen komfortablen Einsatz des neuen Betriebssystem auf<br />

den hauchdünnen, digitalen Schreib- und Zeichengeräten. Weitere Informationen<br />

unter www.aiptek.de


Sieben Mega Pixel<br />

Digitalkamera mit 3<br />

Zoll Farbdisplay<br />

Eine 7 Mega Pixel Digitalkamera<br />

mit großem 3 Zoll<br />

Farb-LCD stellt die Braun<br />

Photo Technik GmbH vor.<br />

Die BRAUN D830 hat eine<br />

Bilddiagonale von 7.62 cm.<br />

Pixel reichlich liefert die D830<br />

mit ihrem 7.2 Mega Pixel CCD Bildsensor, interpoliert erreicht die Kamera<br />

sogar 8 Mega Pixel. Die in schwarz gehaltene Super Slim-Line<br />

Digitalkamera besitzt ein modernes Metallgehäuse. Ein hochwertiges<br />

Objektiv mit 3fach optischem und 5fach digitalem Zoom sorgt für kontrastreiche<br />

Bilder. Die Kamera verfügt über einen internen Speicher von<br />

32 MB und ist für SD/MMC Speicherkarten geeignet. Zahlreiche weitere<br />

nützliche Features sind verschiedene Aufnahme- und Wiedergabe-<br />

Einstellungen, PictBridge Funktion, Selbstauslöser, MP3 Wiedergabe und<br />

Movie-Clip mit Ton. Ein Mikrofon und ein Lautsprecher sind im schmalen<br />

Metallgehäuse genauso integriert wie ein langlebiger Lithium-Ionen-Akku.<br />

Die 135 Gramm leichte BRAUN D830 Digitalkamera erweist<br />

sich als leistungsfähiger Begleiter für die ganze Familie. Im Lieferumfang<br />

der Digitalkamera sind enthalten sind Kamera, Tasche, Lithium-<br />

Ionen-Akku, Ladegerät, USB/Videokabel, Ohrhörer, Trageschlaufe, CD<br />

mit Treiber und Bildbearbeitungssoftware und eine Bedienungsanleitung.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.braun-phototechnik.de<br />

DVB-T Empfänger mit USB-Anschluss<br />

Zur Zeit können etwa 49 Millionen Bürger in Deutschland, also 60 Prozent,<br />

digitales Fernsehen per Antenne empfangen. Ziel ist es, bis etwa<br />

Ende 2008 mindestens 90 Prozent der Bevölkerung mit DVB-T zu versorgen.<br />

Bis spätestens 2010 soll in ganz Europa die Umstellung aller<br />

Rundfunk- und Fernsehsender von Analog- auf Digitalbetrieb realisiert<br />

sein. Im Zuge dieser Veränderungen bringt Umax den neuen DVB-T<br />

Empfänger Yamada DTV-1300U auf den Markt. In die Frontblende des<br />

in Schwarz gehaltenen Gerätes ist ein USB-Anschluss integriert. Über<br />

diesen können USB Sticks, MP3 Player oder externe Festplatten zur<br />

Wiedergabe von Musik, Bildern oder kleineren MPEG4 Filmen angeschlossen<br />

werden. Für den Betrieb von externen Festplatten sind<br />

allerdings bestimmte Voraussetzungen wie eine eigene Stromversorgung<br />

und das adäquate Format der Festplatte zu beachten. Der neue,<br />

flache und kompakte terrestrische DVB-T Empfänger mit eingelassener<br />

silberner Frontblende kann dank vielfältiger Anschlussmöglichkeiten<br />

an jedes Fernsehgerät angeschlossen werden. Der leistungsstarke Tuner<br />

garantiert den Empfang von bis zu 600 TV- oder Radiokanälen und<br />

verfügt über die Möglichkeit, Sender in Favoritenlisten abzulegen. Die<br />

Bedienung des Gerätes ist durch die automatische und manuelle<br />

Programmsuche mit der Fernbedienung sehr einfach. Es verfügt über<br />

einen elektronischen Programmführer (EPG). Des weiteren stehen zwei<br />

SCART Anschlüsse und ein koaxialer digitaler Audio-Ausgang zur Verfügung.<br />

Die Abmessungen des Gerätes betragen 220 x 38 x 160 mm<br />

bei einem Gewicht von 0,9 Kilogramm. Der Yamada DTV-1300U von<br />

Umax wird über Umax Systems GmbH vertrieben. Weitere informationen<br />

unter www.yamada.de<br />

Online-Navigation<br />

fürs Handy<br />

Die Deutsche Telekom zeigte<br />

auf der CeBIT ein Online-System<br />

für Handys, das Autofahrer<br />

zuverlässig ans Ziel lotst.<br />

T-Systems betreibt diese Lösung<br />

in eigenen Rechenzentren<br />

und bietet für die Konzernschwester<br />

T-Mobile diese<br />

Online-Navigation „NaviGate“.<br />

Hier sind auf Servern alle<br />

Straßenkarten und aktuelle<br />

Verkehrsinformationen, wie<br />

sie auch TMCpro bietet, gespeichert.<br />

Somit arbeitet die<br />

Lösung ohne Speicherkarten<br />

für mobile Endgeräte oder<br />

Compact Disks (CDs) für digitale<br />

Pläne. Die Anwender<br />

des T-Mobile-Systems benötigen<br />

neben ihrem Handy einen<br />

GPS-Empfänger (Global<br />

Positioning System), um die<br />

Satellitendaten zu empfangen.<br />

Die Software fürs Handy<br />

erhalten sie kostenfrei unter<br />

der Internetadresse<br />

www.t-mobile.de oder über<br />

den mobilen Online-Dienst tzones.<br />

Anschließend sendet T-<br />

Systems die Informationen<br />

entweder zu einem festen<br />

Preis pro Route oder zum kostengünstigen<br />

Monatsabo via<br />

GPRS (General Packet Radio<br />

Service) auf das Mobiltelefon.<br />

Die Anwender geben ihr Ziel<br />

entweder manuell ein oder<br />

schicken Kontaktdaten beispielsweise<br />

aus Outlook auf<br />

ihr Handy. Eine nicht näher<br />

bekannte Adresse können sie<br />

über ein Callcenter erfragen,<br />

das dann das Ziel auf das<br />

Endgerät sendet. Die einmal<br />

gewählten Adressen lassen<br />

sich anschließend auf dem<br />

Mobiltelefon speichern. Das<br />

System teilt die Route mit<br />

Richtungspfeilen und je nach<br />

Endgerät auch mit dynamischen<br />

Karten auf dem Display<br />

und per Sprachansage<br />

mit. Die mobile Navigationslösung<br />

berechnet den besten<br />

Weg bereits in 18 europäischen<br />

Ländern.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.t-systems.de<br />

Nachrichten<br />

soft-carrier<br />

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13


14<br />

Nachrichten<br />

9-36VDC ATX Power Modul<br />

Die ICP Deutschland GmbH bietet mit ihrer IDD-Serie eine große Auswahl<br />

an DC/DC Konverter Modulen an. Die Serie umfasst Module mit<br />

50-120W Ausgangsleistung und 1-4 Ausgangsspannungen. Das stärkste<br />

Modul aus dieser Serie ist das IDD-9364120A. Es verfügt über einen<br />

großen Eingangsbereich von 9-36VDC. Trotz der kompakten Bauform<br />

von 45x160mm stehen dem Anwender max. 120W Ausgangsleistung<br />

zur Verfügung. Der Standard ATX Stecker liefert max. 4A bei 12V, 10A<br />

bei 5V, 8A bei 3.3V, 0.3A bei -12V und 2A bei 5VSB. Das Modul kann<br />

von -20 bis +70°C betrieben werden, wobei die max. Leistung bis 55°C<br />

bereit steht. Natürlich bietet ICP auch die passenden Anschlusskabel<br />

zu den Power Modulen an. Weitere Informationen unter<br />

www.icp-deutschland.de<br />

Professionelle Komplettlösung für Wireless Nutzung<br />

Die ZyXEL Deutschland GmbH bietet mit dem neuen WLAN Switch NXC-<br />

8160 und dem Access Point NWA-8500 eine professionelle Komplettlösung<br />

für Wireless Nutzung mit hohen Ansprüchen. Dort, wo eine absolut lückenlose<br />

und verzögerungsfreie Netzversorgung z. B. in Hotels, Lagergebäuden,<br />

Lehranstalten oder anderen Orten mit weitflächigen Geländen und kritischen<br />

Anwendungen geboten ist, stellt der WLAN Switch die optimale Lösung<br />

dar. Zum Einsatz kommt die neue und einzigartige „Channel Blanket“<br />

Technologie, bei der alle angeschlossenen Access Points wie eine einzige<br />

große Funkzelle betrachtet werden. Die Vorteile liegen hier im Gegensatz<br />

zu herkömmlichen Funkzellen-Lösungen im verzögerungsfreien Roaming<br />

und vereinfachten Management. Der NXC-8160 WLAN Switch verfügt über<br />

Anschlüsse für bis zu acht NWA-8500 „Thin Access Points“, die über PoE<br />

über den Switch mit Strom versorgt werden können. Dabei werden alle<br />

Alternative zu Blackberry<br />

Für 25 gängige Handymodelle von SonyEricsson ist ab sofort erstmals ein E-<br />

Mail-Service verfügbar. Dieser übermittelt automatisch die Betreffzeile aufs<br />

Handy. Auf Knopfdruck wird die gesamte E-Mail übertragen. Somit wird man<br />

sofort über neue Nachrichten informiert, ohne von ungewolltem Spam am Handy<br />

belästigt zu werden. Die neue Mail-Software steht unter www.blu-mobile.net<br />

zum Download bereit. Die Software kann auch per SMS „BLU30“ an 41000 ins<br />

Handy übertragen werden. Damit stehen die SonyEricsson-Modelle erstmals im<br />

direkten Wettbewerb zum Mobile-Mail-Weltmarktführer Blackberry. Der E-Mail-<br />

Erweiterung der Secure Digital High-Capacity Speicher-Karten<br />

Die neuen SDHC Speicherkarten von Kingston Technology mit einer<br />

Kapazität von 8GB bieten jetzt drei Geschwindigkeitsklassen (Class 2,<br />

4 und 6). Außerdem sind die 4GB SDHC-Karten ab sofort in den<br />

Geschwindigkeitsklassen 4 und 6 verfügbar, um die Leistung aktueller<br />

Endgeräte mit hochauflösenden Bildern wie Digicams, Camcorder, PDAs,<br />

MP3 Player und ähnlichem zu maximieren. Die neuen SDHC-Formate<br />

befinden sich jenseits der 2 GB Grenze herkömmlicher SD Karten. Jede<br />

Geschwindigkeitsklassen-Bezeichnung reflektiert die minimale Datentransfer-Rate<br />

pro Sekunde in Megabyte. Zum Beispiel hat eine SDHC-<br />

Karte der Klasse 2 eine minimale Datentransfer-Rate von 2MB/Sek.,<br />

während eine SDHC-Karte der Klasse 6 eine minimale Datentransfer-<br />

Rate von 6MB/Sek. aufweist. Die höheren Kapazitäten und Geschwindigkeiten<br />

der SDHC-Karten optimieren SDHC-kompatible Endgeräte, die<br />

MPEG-2, MPEG-4 und andere qualitativ hochwertige Video-Kompressionen<br />

unterstützen, die von HD- und DVD-Video-Anwendern benutzt<br />

werden. „Aktuelle Endgeräte mit hochauflösenden Bildern verlangen<br />

nach Karten mit höherer Speicherkapazität und höheren Datentransfer-<br />

Raten (DTR), um die Gesamtleistung zu maximieren,“ sagt Christian<br />

Marhöfer, Geschäftsführer der Kingston Technology GmbH. „Unsere<br />

neuen 8GB SDHC-Karten, wie auch unsere 4GB-Karten mit den<br />

Geschwindigkeitsklassen 4 und 6, werden den steigenden Ansprüchen<br />

der Kunden gerecht, die das Potenzial ihrer fortschrittlichen digitalen<br />

Endgeräte voll ausschöpfen möchten.“ Alle Secure Digital Karten von<br />

Kingston Technology sind zu 100 Prozent getestet. Kingston bietet eine<br />

Garantie von 5 Jahren sowie Kingstons 24 x 7 technischen Support.<br />

Weitere Informationen unter www.kingston.de<br />

NWA-8500 wie ein einziger Access Point behandelt. Alle an das NXC-8160<br />

angeschlossenen WLAN Clients werden automatisch an den Access Point<br />

gekoppelt, der die beste Verbindungsqualität liefert. Somit ist immer die<br />

bestmögliche Bandbreite für den Client sichergestellt. Auch das Roaming<br />

zwischen verschiedenen Access Points geschieht in vorher nicht erreichbarer<br />

Geschwindigkeit. Durch das „Channel Blanket“ Prinzip mit nur einer<br />

großen Funkzelle entfallen zeitraubende Re-Authentifizierungs-Prozeduren<br />

und das Austauschen von neuen Zugangsschlüsseln. Somit wechseln die<br />

Clients umgehend und ohne Zeitverlust von einem Access Point zum nächsten.<br />

Das fortschrittliche Roaming Prinzip benötigt keine proprietären Client<br />

Lösungen. Die NWA-8500 AP unterstützen den 802.11 a/b/g Standard und<br />

somit alle herkömmlichen WLAN Geräte, wie WiFi Telefone, PDAs und<br />

Netzwerkkarten. Auch in puncto Kosten hat das neue System Vorteile. Durch<br />

das „Channel Blanket“ System entfallen aufwendige Planungen und Analysen<br />

der einzelnen Funkzellen. Alleine dadurch wird schon im Vorfeld der<br />

Installation ein Großteil der Kosten eingespart. Auch die anschließende Verwaltung<br />

und der Betrieb des Systems erleichtern Netzwerkadministratoren<br />

das Leben. Alle Funktionen der NWA-8500 Access Points werden zentral<br />

über den NXC-8160 WLAN Switch eingerichtet und verwaltet. Dazu gehören<br />

zum Beispiel Funktionen wie das Einrichten von unterschiedlichen SSIDs,<br />

bestimmten Sicherheitsrichtlinien oder Verschlüsselungsverfahren. Weitere<br />

Informationen unter www.zyxel.de<br />

Service für SonyEricsson kostet pauschal 2,99 Euro monatlich. Ein Abo oder ein<br />

Vertrag ist nicht notwendig. Die Kosten fallen nur an, solange man den Dienst<br />

nutzt. Die neue Software ermöglicht die komfortable Postverwaltung auf dem<br />

Handy einschließlich E-Mails schreiben, lesen speichern und versenden. Die<br />

Kontakte lassen sich außerhalb des SonyEricsson-Phones im Internet speichern,<br />

so dass man bei einem Gerätewechsel alle Telefonnummern und E-Mail-Adressen<br />

behält. E-Mail für SonyEricsson funktioniert in allen <strong>Mobilfunk</strong>netzen und<br />

mit allen <strong>Tarife</strong>n. Weitere Informationen unter www.sonyericsson.de


Kooperation mit Shure<br />

Personal Audio<br />

Der europäische Zubehörspezialist<br />

für CE-, IT- und TK-<br />

Produkte, Vivanco ist mit Shure Personal<br />

Audio, Hersteller von hochwertigem Audio-Zubehör<br />

für den Consumer Electronics Markt, eine Vertriebskooperation<br />

eingegangen. Ab März 2007 wird Vivanco die<br />

Modelle der Shure Sound Isolating Ohrhörer exklusiv in<br />

Deutschland für die Vertriebskanäle Media Markt, Saturn und<br />

den kooperierten Fachhandel anbieten. Die bereits bekannten Shure Sound<br />

Von 64 k zu 64 bit<br />

Eine neue Generation Spiele-PCs mit der besten Ausstattung, die Spieler<br />

heutzutage erwarten können und einem nie zuvor da gewesenen Maß an<br />

Individualisierung präsentierte Commodore Gaming auf der CeBIT 2007. Die<br />

Produktfamilie besteht aus vier unterschiedlichen Modellen, die vom Einsteiger-PC<br />

bis zum extremen High-End-PC reichen. Einzigartig ist, dass jeder<br />

PC künstlerisch aufgewertet werden kann, um 100% den persönlichen<br />

Geschmack und Stil zu treffen. Dazu bietet Commodore erlesene Street Art,<br />

Photos, Bilder und Grafiken aus PC-Spielen, wie bspw. GRAW 2 und viele<br />

andere Lizenzbilder. Die Gehäuse der neuen Commodore warten nur darauf<br />

mit den persönlichen Kunstwerken in einem revolutionären Druckprozess<br />

verschönert zu werden. Fans und Künstler sind aufgefordert ihrer Kreativität<br />

freien Lauf zu lassen und den nächsten limited Edition C=kin zu designen.<br />

Auch in den kleinen Details wird deutlich wieveil Wert auf Design und Individualität<br />

gelegt wurde. So können zwei mehrfarbige LEDs im Lüfter einzeln<br />

gesteuert werden, um stimmungsvolle Lichteffekte zu erzeugen. Ein<br />

innovatives Ice Cube Kühlsystem kühlt von außen und reduziert damit die<br />

Wärme im Inneren um bis zu sieben Grad – das erhöht garantiert die Effizienz.<br />

Die neuen Wilden heißen Commodore Cg (Einsteiger), Cgs, Cgx und<br />

Cgxx (Extrem) und laufen alle mit Microsoft Windows Vista und dem neuen<br />

Gaming Interface DirectX 10. Völlig flexibel kann jede Maschine mit diversen<br />

High-End Komponenten ausgestattet werden und wird einem Härtetest<br />

Neue Standards auf dem Webcam-Markt<br />

Dank Autofokus, 2 Megapixel CMOS-Sensor, Glaslinse und zwei Mikrofonen<br />

bietet die Live! Cam Optia AF ausgezeichnete Videochat-Qualität<br />

– ganz ohne Treiber. Creative (Nasdaq: CREAF) stellte auf der CeBIT mit<br />

der neuen Live! Cam Optia AF die weltweit erste Webcam mit Autofokus<br />

und einem echten 2.0 Megapixel CMOS-Sensor vor. Die ausgefeilte<br />

Autofokus-Technologie der Live! Cam Optia AF gewährleistet, dass<br />

das Bild des Sprechers immer klar und präzise zu sehen bleibt. Ein<br />

VGA-CMOS-Sensor sowie eine hochpräzise Multielement-Glaslinse bieten<br />

unschlagbare Video- und Fotoqualität mit naturgetreuer Farbwiedergabe<br />

während des Videochats. Die Webcam unterstützt neben<br />

dem dualen Creative Mikrofonsystem auch die Live! Audio-Technologie<br />

– somit wird die Sprachausgabe in Top-Qualität und ohne störende<br />

Hintergrundgeräusche garantiert. „Die Live! Cam Optia AF leistet einen<br />

einzigartigen Beitrag zur besseren Kommunikation zwischen zwei oder<br />

mehreren Personen,“ erläutert Eoin Leyden, European Product Manager<br />

bei Creative. „Mit ihrer hervorragenden Bildqualität und der innovativen<br />

Audio-Technologie ermöglicht<br />

die Live! Cam einen Chat mit reellem<br />

Informationsaustausch.<br />

Die treiberlose Installation<br />

macht die Bedienung der<br />

Live! Cam für jeden Anwender<br />

unkompliziert und einfach.“<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.europe.creative.com<br />

Nachrichten<br />

Isolating Ohrhörer der E-Serie verfügen über kleine, hochleistungsfähige Mikro-Lautsprecher,<br />

die für ein einzigartiges Klangerlebnis sorgen. Eine große Auswahl<br />

an flexiblen Schaumstoff- und Silikon-Ohrpassstücken schafft individuellen<br />

Tragekomfort und eine optimale Isolierung von Umgebungsgeräuschen. Neu<br />

im Sortiment sind die SE-Modelle SE210, SE310, SE420 und SE530(PTH). Diese<br />

Ohrhörer-Produktfamilie bietet eine Reihe einzigartiger Merkmale, wie etwa neue<br />

Klangsignaturen (individuelle Klangcharakteristik eines jeden Ohrhörers), erweiterte<br />

Modularität und eine verbesserte Ergonomie. Die Shure Sound Isolating<br />

Ohrhörer bieten Audio-Genuss auf Profi-Niveau und HiFi-Studio-Qualität auch<br />

für portable Endgeräte. Weitere Informationen unter www.vivanvo.de<br />

unterzogen, bevor sie auf den Spieler losgelassen wird. Alle PCs von<br />

Commodore unterliegen der zweijährigen Service- und Teilegarantie. Weitere<br />

Informationen unter<br />

www.commodoregaming.com<br />

Service zur Datenwiederherstellung<br />

Iomega International S.A. stellte seinen neuen Datenwiederherstellungsdienst<br />

in Europa vor. Der neue Service, der bereits in den USA verfügbar<br />

ist, bietet jetzt auch deutschen Unternehmen und Privatanwendern eine<br />

umfassende Lösung für die Wiederherstellung von Daten, die aufgrund<br />

von Hardware-Ausfällen, Dateifehlern oder Beschädigung des Datenträgers<br />

nicht mehr verfügbar sind. Dieser Service wird unabhängig vom<br />

Hersteller des Speicherproduktes oder Datenträgers angeboten. Wenn<br />

ein Primär- oder Backup-Speicher ausfällt, bietet der Service zur Datenwiederherstellung<br />

von Iomega eine risikofreie Beurteilung der Möglichkeiten<br />

zur Rettung wichtiger Daten, egal um welches Problem es sich<br />

handelt. Dies gilt für Festplatten-Crashs ebenso wie für vergessene Passwörter,<br />

nicht mehr lesbare Bänder, Controller-Ausfälle, beschädigte Festoder<br />

Wechselplatten-Medien sowie versehentlich gelöschte oder überschriebene<br />

Dateien. Das Angebot zur Data Recovery Service von Iomega<br />

ist für zahlreiche Betriebssysteme verfügbar, dazu zählen u.a. Microsoft<br />

Windows, Apple Macintosh, Novell NetWare, UNIX und Linux. Die Techniker<br />

von Iomega sind speziell darin geschult, komplexe Datenwiederherstellungen<br />

für RAID-Server mit mehreren Gigabyte oder Terabyte durchzuführen.<br />

Ebenso können kundenspezifische Installationen und Konfigurationen,<br />

defekte SQL-Datenbanken und Bandfehler sowie kundenspezifische<br />

Datei-Auszüge aus fehlerhaften Datensicherungssystemen<br />

wiederhergestellt werden. Der Datenwiederherstellungsdienst von Iomega<br />

ist in Europa über die Iomega-Website ab sofort verfügbar. Der Support<br />

wird in deutscher, englischer und französischer Sprache angeboten. Die<br />

jeweiligen Kosten und Bearbeitungszeiten richten sich nach der Komplexität<br />

der Datenwiederherstellung im Einzelfall. Weitere Informationen unter<br />

http://datenrettung.iomegadatarecovery.com<br />

15


16<br />

Nachrichten<br />

Weltweit erstes kombinierte VoIP DECT Telefon und<br />

Internetradio<br />

Thomson hat die Einführung des weltweit ersten VoIP DECT Telefon-<br />

Handsets für Zuhause – des T2007 – angekündigt, das ein hochwertiges,<br />

schnurloses Telefon mit eingebauten Stereo-Lautsprechern für den<br />

direkten Zugriff auf Internet-Radiosender kombiniert, so dass das Handset<br />

auch als tragbares IP-Radio für Zuhause eingesetzt werden kann,<br />

ohne dass ein PC notwendig ist. Als schnurloses Internetradio bietet<br />

das neue Handset Breitband-Betreibern ein zusätzliches, hochwertiges<br />

Produkt für den Verkauf an vorhandene VoIP Kunden oder für die Kombination<br />

mit einem Breitband-Gateway und dazugehörigen Diensten für<br />

Neukunden. Thomson führt zurzeit Gespräche mit einer Reihe von<br />

Betreibern, die sich mit der Einführung des Produktes befassen, und<br />

erwartet den Beginn des Versands in H2 2007. Thomsons Produktpalette<br />

an VoIP DECT Telefonen ist nicht nur für IP Telefonie konzipiert, sondern<br />

auch als Interface, um für Kunden verschiedene internetgestützte Anwendungen<br />

bereitzustellen, ohne dass ein PC und ein Webbrowser erforderlich<br />

sind. Das T2007 ist mit der High-Definition Soundtechnik<br />

ausgestattet, der auf offenen Standards basierenden Breitbandaudiotechnik<br />

von Thomson. Die Handset eingebauten Stereo-Lautsprecher<br />

ermöglichen nicht nur eine hochwertige Stimmwiedergabe während<br />

eines Gesprächs, sondern bieten auch kristallklaren Empfang von<br />

Internet-Radiosendern, ohne dass ein PC benötigt wird. Es ist klein,<br />

ganz leicht im ganzen Haus zu tragen und dank seiner ergonomischen<br />

Form sehr bequem bei langen Gesprächen zu handhaben. Mit ihm kann<br />

man auch im Vollduplex-Freisprechmodus an Gesprächen teilnehmen.<br />

Das T2007 bietet direkten Zugriff auf Internetradios überall zu Hause<br />

im Stereomodus, ohne dass ein PC erforderlich ist. Das Gerät hat ein<br />

komplettes Internetradio-Menü, das Sender identifiziert und nach Genre<br />

klassifiziert, so dass Nutzer leicht die Sender finden können, die sie<br />

hören möchten. Eine Favoritenliste ermöglicht es Nutzern, schnell eine<br />

umfassende Liste durchzuklicken und ihre Lieblingssender zu finden.<br />

Das gibt Betreibern die Möglichkeit, zu dem Gerät Zugangspakete für<br />

bestimmte Inhalte zusammenzustellen und dadurch ein wirklich einfaches,<br />

sofort zur Verfügung stehendes Erlebnis im Hinblick auf die Nutzung<br />

von Breitbanddiensten zu bieten.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter: www.thomson.net<br />

Portables Wi-Fi Multimediagerät für Zuhause<br />

Thomson hat die Einführung eines neuen Multimediagerätes angekündigt,<br />

mit dessen Hilfe Betreiber die Bandbreite von Entertainment-Diensten,<br />

die sie Kunden anbieten können, verbessern können, indem sie<br />

IPTV schnurlos im ganzen Haus zur Verfügung stellen. Mit einem 8"-<br />

Breitwandbildschirm, Auflösung 800 x 480, und High Quality Stereo-<br />

Lautsprechern bietet das Gerät Nutzern eine Balance zwischen<br />

Tragbarkeit und audiovisuellem Erlebnis. Thomson führt zurzeit Gespräche<br />

mit einer Reihe von Betreibern, die sich mit der Einführung des<br />

Produktes befassen, und erwartet den Beginn des Versands in H2 2007.<br />

IPTV ist größtenteils noch auf ein stationäres Haupt-TV-Gerät im Wohnzimmer<br />

beschränkt, das über eine IP Settop-Box an das Breitband-<br />

Gateway angeschlossen ist. Da IPTV-Betreiber bemüht sind, sich hinsichtlich<br />

der Bandbreite und Qualität von Diensten und nicht nur in Bezug<br />

auf den Preis zu unterscheiden, ist Thomsons neues schnurloses,<br />

tragbares Multimediagerät für Zuhause so konzipiert, dass es den Kunden<br />

ein Mehrraum-IPTV, Video on Demand und Breitband-Unterhaltungserlebnis<br />

bieten kann, ohne dass Mehrfach-Settop-Boxen und eine entsprechende<br />

Verkabelung eingesetzt werden müssen oder der Kunde<br />

einen PC besitzen muss. Ein integriertes Conditional Access System<br />

garantiert, dass das Gerät nahtlos mit existierenden Pay-TV-Systemen<br />

zusammenarbeitet. Neben Video ermöglicht es Anwendern, auch weitere<br />

hochentwickelte Dienste zu nutzen: es kann als schnurloser Music<br />

Player benutzt werden, um Musik aus einer beliebigen Quelle zu hören,<br />

es kann als digitaler Bilderrahmen eingesetzt werden, um Ihre Lieblingsbilder<br />

auf den Bildschirm zu bringen, und auch als Anzeige für RSS<br />

Feeds. Mit einem 802.11g Anschluss direkt an ein Breitband-Gateway<br />

und dem Videocodec H.264/MPEG-4 für ausgezeichnete Videoqualität<br />

ermöglicht das Gerät Betreibern, einen zweiten Stream an High-Quality<br />

IPTV, Musik oder Video on Demand Inhalt nach Hause und neben dem<br />

Haupt-TV zu liefern. Das Gerät verschafft auch Zugang zu anderen<br />

Multimedia-Inhalten, einschließlich Musik, Fotos und Video, auf Geräten,<br />

die ebenfalls mit dem Breitband-Gateway verbunden sind, wie z.B.<br />

ein Multimedia-PC oder ein digitaler Videorecorder. Darüber hinaus bietet<br />

ein USB Port die Möglichkeit, einen digitalen, terrestrischen TV Tuner,<br />

ein tragbares Speichergerät wie eine Festplatte oder einen USB Key<br />

oder eine Webkamera anzuschließen. Dank des ergonomischen Designs<br />

und der Benutzeroberfläche wird auf alle Inhalte und Dienste über<br />

Dialogmenüs, das Touchscreen Display oder ein Track Wheel zugegriffen.<br />

Das Gerät kann wahlweise mit einer Dock-in Station geliefert werden.<br />

Neben dem Multimedia-Inhalt kann das Gerät leicht über ein drahtloses<br />

Software Update aufgerüstet werden, um Web-Browsing und Email<br />

oder Telefongespräche per IP voice oder Video zu unterstützen. Betreiber<br />

können über Software Updates weitere hochwertige Dienste wie<br />

Interactive Gaming, Lokale Informationsverzeichnisse, Fernsteuerung<br />

und Foto Printing hinzufügen.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter: www.thomson.net


Recht<br />

§<br />

Das neue Telemediengesetz:<br />

Ziele<br />

Durch das neue Gesetz sollte der Dschungel der verschiedenen<br />

Zuständigkeiten für das Internet gelichtet<br />

werden. Doch auch das TMG kann nicht verhindern,<br />

dass neben dem Telemediengesetz (Bundesrecht) die<br />

spezifisch medienrechtlichen Regelungen im Rundfunkstaatsvertrag<br />

(Länderrecht) weiter bestehen. Es bleibt<br />

damit bei der Trennung zwischen wirtschaftbezogenen<br />

Regelungen (Verantwortlichkeit, Haftung), die im TMG<br />

geregelt werden und inhaltsbezogenen Regelungen (wie<br />

journalistische Sorgfaltspflichten, Gegendarstellungsrecht<br />

etc.) die im Rundfunkstaatsvertrag verbleiben.<br />

Begriff der Telemedien<br />

Die bisherige Trennung zwischen Teledienst und<br />

Mediendienst wird aufgehoben. Seit 1. März gibt es nur<br />

noch Teledienste. Das Gesetz gilt nach §1 für alle elektronischen<br />

Informations- und Kommunikationsdienste,<br />

soweit sie nicht ausschließlich der Telekommunikation<br />

oder dem Rundfunk (TV und Radio) dienen. Hierzu zählen:<br />

Online-Angebote von Waren und Dienstleistungen<br />

mit sofortiger Bestellmöglichkeit (OnlineShops), zeitversetztes<br />

Video on Demand, Weblogs, Internet-Suchmaschinen,<br />

die kommerzielle Verbreitung von Informationen<br />

über Waren und Dienstleistungen per E-Mail.<br />

Impressumspflicht<br />

Nicht im Gesetz enthalten ist die noch vor Jahresfrist<br />

diskutierte Impressumspflicht für private Webseiten.<br />

Dagegen müssen alle Anbieter geschäftsmäßiger Telemedien<br />

nach §5 ein Impressum vorhalten. Hier sind<br />

eine Vielzahl von Informationen erforderlich. Praxisfern<br />

ist die Formulierung, dass geschäftsmäßige Internet-<br />

anbieter ihre Leistungen in der Regel gegen Entgelt<br />

anbieten. Ganz im Gegenteil dazu sind zu mindestens<br />

derzeit noch viele Informationsangebote im Netz<br />

kostenfrei. Würde man sich an den Gesetzeswortlaut<br />

halten, dann müssten weit über 90% aller Webseiten<br />

kein Impressum aufweisen, da die Angebote hier kostenlos<br />

sind. Diese grundlegende Änderung der bisherigen<br />

Rechtslage war vom Gesetzgeber mit Sicherheit<br />

nicht beabsichtigt. So fordert §55 des Rundfunkstaatsvertrages,<br />

dass alle Telemedienangebote, „die nicht<br />

ausschließlich persönlichen oder familiären Zwecken<br />

dienen“, Namen und Anschrift angegeben müssen. An<br />

diesem Widerspruch zwischen Rundfunkstaatsvertrag<br />

und TMG zeigt sich wie schlampig heute unsere Parlamentarier<br />

im Gesetzgebungsverfahren arbeiten.<br />

Fazit: Entscheidend für die Impressumspflicht ist daher<br />

weiterhin, dass die Leistung geschäftsmäßig erfolgt.<br />

Webseiten mit kommerziellem Hintergrund müssen<br />

daher unabhängig davon, ob sie kostenpflichtig sind<br />

oder nicht, ein Impressum tragen. Dieses sollte mit<br />

maximal einem Klick von der Hauptseite erreichbar sein<br />

und die in §5 TMG aufgeführten Informationen beinhalten.<br />

E-Mail Werbung mit 50.000 Euro Bußgeld<br />

bedroht<br />

Zum Schutz der Verbraucher von Werbemails ist in §6<br />

TMG geregelt, welche Formvorschriften beim Versand<br />

Im letzten Profiler<br />

(03/2007 S. 19) noch<br />

angekündigt ist seit 1. März 2007<br />

das Telemediengesetz (TMG)<br />

in Kraft getreten.<br />

Das Gesetz tritt an die Stelle von<br />

Teledienstgesetz (TDG),<br />

Teledienstdatenschutzgesetz<br />

(TDDG)<br />

und Mediendienstestaatsvertrag<br />

(MDStV).<br />

Werbemails: Bußgelder bis 50.000 Euro<br />

drohen – Anbieter werden zwangsweise<br />

zu Helfern der Geheimdienste<br />

von Werbemails einzuhalten sind. Ob und wann<br />

überhaupt Werbung mit elektronischer Post versendet<br />

werden darf richtet sich wie bisher nach dem Zivil- bzw.<br />

Wettbewerbsrecht. Jede Werbeemail – auch und gerade<br />

die so genannten Newsletter – müssen klar erkennen<br />

lassen, dass es sich um Werbung handelt und von<br />

wem die Mail stammt. §6 Abs. 2 TMG bestimmt dabei<br />

ausdrücklich, dass diese Angaben bereits in der Kopfund<br />

Betreffzeile enthalten sein müssen. Verstöße liegen<br />

beispielsweise dann vor, wenn suggeriert wird, die<br />

Nachricht stamme von einem Freund oder einer offiziellen<br />

Stelle. Aber auch irreführende Angaben wie<br />

„besonders wichtig“, „EILT“ oder „Letzte Mahnung“<br />

dürften nicht erlaubt sein.<br />

Bußgeld als zahnloser Tiger<br />

Allerdings dürfte sich das Bußgeld in der Praxis als<br />

zahnloser Tiger erweisen. Die Verfolgung der Ordnungswidrigkeit<br />

bleibt den lokalen Behörden überlassen und<br />

wird nicht zentral von einer kompetenten Stelle – etwa<br />

der Bundesnetzagentur – verfolgt. Es erscheint daher<br />

kaum denkbar, dass die Ordnungsbehörden vor Ort<br />

technisch und personell gut genug ausgerüstet sind,<br />

um Spam-Versender erfolgreich zu verfolgen. Überdies<br />

sind gerade Spam-Profis oft im Ausland angesiedelt,<br />

so dass schon an der Landesgrenze die Verfolgung<br />

scheitern wird. Für einen professionellen Spammer stellen<br />

die 50.000 Euro überdies nur die berühmten „Peanuts“<br />

dar.<br />

17


18<br />

Recht<br />

Abmahnwelle zu erwarten<br />

Zumindest auf die inländische E-Mail Werbung dürfte<br />

die Neuregelung dennoch Auswirkungen haben.<br />

Denn dadurch, dass ein Verstoß nun Bußgeld bewehrt<br />

ist, eröffnet sich die Möglichkeit den werbenden<br />

Konkurrenten mit zivilrechtlichen Abmahnungen<br />

zu überziehen. In der Vergangenheit hat sich gezeigt,<br />

dass gerade dieses Risiko von kostenträchtigen<br />

Abmahnungen oft mehr bewirkt als Bußgelder.<br />

Wer allzu offensichtlich in Zukunft mit Mails<br />

auf „Dummenfang“ geht kann mit einer Abmahnwelle<br />

rechnen.<br />

Haftung<br />

Hier gilt der Grundsatz, dass wer wissentlich rechtswidrige<br />

Informationen weitergibt dafür auch haftet.<br />

Probleme treten immer dann auf, wenn eine Weitergabe<br />

derartiger Inhalte unwissentlich erfolgt. In<br />

diesem Zusammenhang auftretende Fragen, etwa<br />

der Haftung für „Links“ oder die von Suchmaschinen<br />

ist immer noch nicht ausreichend geregelt. Ein informatives<br />

Merkblatt zu einzelnen Haftungsfragen<br />

stellt die IHK München auf ihrer Homepage<br />

(www.ihk-muenchen.de „Recht & fair play“ – „Vertragsrecht“<br />

– „Telemediengesetz-Haftung) zur Verfügung.<br />

Auskunftsansprüche von Privaten und<br />

Behörden<br />

Hier unterscheidet das Gesetz zwischen Nutzungsdaten,<br />

die in §15 geregelt sind und den Bestandsdaten<br />

des §14 TMG. Besonders sensibel sind die<br />

Bestandsdaten, die für die Begründung und Ausgestaltung<br />

des Vertragsverhältnisses erforderlich sind.<br />

Hierzu gehören Name, Anschrift und auch die Kontoverbindung.<br />

Schon nach bisherigem Recht mussten<br />

diese Daten auf Anfrage den Strafverfolgungsbehörden<br />

mitgeteilt werden. Völlig neu ist, dass diese<br />

Daten auch der Polizei zum Zweck der Gefahrenabwehr<br />

also präventiv zur Verfügung gestellt werden<br />

müssen. Ausdrücklich wird auch ein Zugriffsrecht<br />

der Geheimdienste geregelt. Doch damit nicht<br />

genug, wenn es um Verletzung von Urheberrechten<br />

geht, haben sogar Privatpersonen oder Unternehmen<br />

einen Auskunftsanspruch. Zur Ehrenrettung des<br />

deutschen Gesetzgebers muss gesagt werden, dass<br />

der Auskunftsanspruch der Privaten auf europäischem<br />

Recht beruht, das in deutsches Recht umgesetzt<br />

werden musste. Nicht nur Datenschützer<br />

laufen Sturm gegen diese weit reichenden Regelungen<br />

und die ersten Klagen sollen schon bei den<br />

Gerichten eingereicht sein.<br />

P<br />

Auszüge aus dem neuen Telemediengesetz<br />

§1 TMG Anwendungsbereich<br />

(1) Dieses Gesetz gilt für alle elektronischen Informations-<br />

und Kommunikationsdienste, soweit sie nicht<br />

Telekommunikationsdienste nach §3 Nr. 24 des<br />

Telekommunikationsgesetzes, die ganz in der Übertragung<br />

von Signalen über Telekommunikationsnetze<br />

bestehen, telekommunikationsgestützte Dienste<br />

nach §3 Nr. 25 des Telekommunikationsgesetzes<br />

oder Rundfunk nach §2 des Rundfunkstaatsvertrages<br />

sind (Telemedien). Dieses Gesetz gilt für alle<br />

Anbieter einschließlich der öffentlichen Stellen unabhängig<br />

davon, ob für die Nutzung ein Entgelt erhoben<br />

wird.<br />

(2) Dieses Gesetz gilt nicht für den Bereich der Besteuerung.<br />

(3) Das Telekommunikationsgesetz und die Pressegesetze<br />

bleiben unberührt.<br />

(4) Die an die Inhalte von Telemedien zu richtenden<br />

besonderen Anforderungen ergeben sich aus dem<br />

Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien (Rundfunkstaatsvertrag).<br />

§5 „Impressum“<br />

(1)Diensteanbieter haben für geschäftsmäßige, in der<br />

Regel gegen Entgelt angebotene Telemedien folgende<br />

Informationen leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar<br />

und ständig verfügbar zu halten:<br />

1. den Namen und die ladungsfähige Anschrift,<br />

unter der sie niedergelassen sind, bei juristischen<br />

Personen zusätzlich den Vertretungsberechtigten,<br />

2. Angaben, die eine schnelle elektronische<br />

Kontaktaufnahme und unmittelbare Kommunikation<br />

mit ihnen ermöglichen, einschließlich der<br />

Adresse der elektronischen Post,<br />

3. soweit der Dienst im Rahmen einer Tätigkeit<br />

angeboten oder erbracht wird, die der behördlichen<br />

Zulassung bedarf, Angaben zur zuständigen<br />

Aufsichtsbehörde,<br />

4. das Handelsregister, Vereinsregister,<br />

Partnerschaftsregister oder Genossenschaftsregister,<br />

in das sie eingetragen sind, und die entsprechende<br />

Registernummer,<br />

5. soweit der Dienst in Ausübung eines Berufs im<br />

Sinne von Artikel 1 Buchstabe d der Richtlinie 89/<br />

48/EWG des Rates vom 21. Dezember 1988 über<br />

eine allgemeine Regelung zur Anerkennung der<br />

Hochschuldiplome, die eine mindestens dreijährige<br />

Berufsausbildung abschließen (ABl. EG Nr.<br />

L 19 S. 16), oder im Sinne von Artikel 1 Buchstabe<br />

f der Richtlinie 92/51/EWG des Rates vom 18.<br />

Juni 1992 über eine zweite allgemeine Regelung<br />

zur Anerkennung beruflicher Befähigungsnachweise<br />

in Ergänzung zur Richtlinie 89/48/EWG (ABl.<br />

EG Nr. L 209 S. 25, 1995 Nr. L 17 S. 20), zuletzt<br />

geändert durch die Richtlinie 97/38/EG der Kommission<br />

vom 20. Juni 1997 (ABl. EG Nr. 184 S.<br />

31), angeboten oder erbracht wird, Angaben über<br />

a) die Kammer, welcher die Diensteanbieter angehören,<br />

b) die gesetzliche Berufsbezeichnung<br />

und den Staat, in dem die Berufsbezeichnung<br />

verliehen worden ist, c) die Bezeichnung der<br />

berufsrechtlichen Regelungen und dazu, wie diese<br />

zugänglich sind, 6. in Fällen, in denen sie eine<br />

Umsatzsteueridentifikationsnummer nach §27a<br />

des Umsatzsteuergesetzes oder eine Wirtschafts-<br />

Identifikationsnummer nach §139c der Abgabenordnung<br />

besitzen, die Angabe dieser Nummer.<br />

§6 Besondere Informationspflichten bei<br />

kommerziellen Kommunikationen<br />

(1) Diensteanbieter haben bei kommerziellen Kommunikationen,<br />

die Telemedien oder Bestandteile von<br />

Telemedien sind, mindestens die folgenden Voraussetzungen<br />

zu beachten:<br />

1. Kommerzielle Kommunikationen müssen klar<br />

als solche zu erkennen sein.<br />

2. Die natürliche oder juristische Person, in deren<br />

Auftrag kommerzielle Kommunikationen erfolgen,<br />

muss klar identifizierbar sein.<br />

3. Angebote zur Verkaufsförderung wie Preisnachlässe,<br />

Zugaben und Geschenke müssen klar<br />

als solche erkennbar sein, und die Bedingungen<br />

für ihre Inanspruchnahme müssen leicht zugänglich<br />

sein sowie klar und unzweideutig angegeben<br />

werden.<br />

4. Preisausschreiben oder Gewinnspiele mit<br />

Werbecharakter müssen klar als solche erkennbar<br />

und die Teilnahmebedingungen leicht zugänglich<br />

sein sowie klar und unzweideutig angegeben<br />

werden.<br />

(2) Werden kommerzielle Kommunikationen per elektronischer<br />

Post versandt, darf in der Kopf und<br />

Betreffzeile weder der Absender noch der kommerzielle<br />

Charakter der Nachricht verschleiert oder verheimlicht<br />

werden. Ein Verschleiern oder Verheimlichen<br />

liegt dann vor, wenn die Kopf- und Betreffzeile<br />

absichtlich so gestaltet sind, dass der Empfänger<br />

vor Einsichtnahme in den Inhalt der Kommunikation<br />

keine oder irreführende Informationen über die<br />

tatsächliche Identität des Absenders oder den kommerziellen<br />

Charakter der Nachricht erhält.<br />

(3) Die Vorschriften des Gesetzes gegen den unlauteren<br />

Wettbewerb bleiben unberührt.<br />

§14 Bestandsdaten<br />

(2) Auf Anordnung der zuständigen Stellen darf der<br />

Diensteanbieter im Einzelfall Auskunft über<br />

Bestandsdaten erteilen, soweit dies für Zwecke der<br />

Strafverfolgung, zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben<br />

der Verfassungsschutzbehörden des Bundes<br />

und der Länder, des Bundesnachrichtendienstes<br />

oder des Militärischen Abschirmdienstes oder zur<br />

Durchsetzung der Rechte am geistigen Eigentum erforderlich<br />

ist.<br />

§16 Bußgeldvorschriften<br />

(1) Ordnungswidrig handelt, wer absichtlich entgegen<br />

§6 Abs. 2 Satz 1 den Absender oder den kommerziellen<br />

Charakter der Nachricht verschleiert oder verheimlicht......<br />

(3) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis<br />

zu fünfzigtausend Euro geahndet werden.


RECHTSPRECHUNG<br />

Zahlungsverpflichtung darf<br />

auf einer Internetseite nicht<br />

versteckt sein<br />

Das Amtsgericht München wies<br />

durch rechtskräftiges Urteil vom<br />

16.01.2007 (AZ 161 C23695/06)<br />

die Klage einer Betreiberin einer<br />

Internetseite zurück.<br />

Die Klägerin betreibt diverse<br />

Internetprojekte und bietet auf<br />

Ihren Internetseiten verschiedenste<br />

Dienstleistungen an. Auf<br />

einer Webseite bot sie bis zum<br />

Oktober letzten Jahres die Möglichkeit,<br />

die eigene Lebenserwartung<br />

berechnen zu lassen. Nach<br />

Beantwortung bestimmter Fragen<br />

wurden diese Informationen unter<br />

Heranziehung wissenschaftlicher<br />

Statistiken ausgewertet<br />

und das Ergebnis in Form einer<br />

Urkunde zum Download bereitgehalten.<br />

Bei Aufruf der Seite gelangte<br />

der Internetnutzer<br />

zunächst auf die Startseite. Dort<br />

wurde die Dienstleistung beschrieben<br />

und auf Gewinnspiele<br />

hingewiesen. Auf der Anmeldeseite<br />

wurden die Leistungen und<br />

Werbemittel (Gewinne und Gutscheine)<br />

nochmals dargestellt<br />

und ein Registrierungsformular<br />

bereitgehalten. Unter der<br />

Eingabemaske für die Nutzerdaten befand sich ein Link<br />

zu den allgemeinen Geschäftsbedingungen, darunter<br />

befand sich der Anmeldebutton. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

mussten zunächst durch extra<br />

Anklicken akzeptiert werden, dann war eine Anmeldung<br />

möglich. Etwas unterhalb des Anmeldebuttons befand<br />

sich ein mehrzeiliger Text, indem unter anderem auch<br />

auf den Nutzerpreis in Höhe von 30 Euro hingewiesen<br />

wurde. Die genaue Regelung dazu befand sich innerhalb<br />

der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Die Beklagte<br />

ließ sich ihre Lebenserwartung berechnen. Als<br />

sie jedoch eine Rechnung über 30 Euro bekam, verweigerte<br />

sie die Zahlung mit der Begründung, sie habe<br />

nicht erkennen können, dass die angebotene Leistung<br />

auch etwas koste. Die Richterin nahm die betreffende<br />

Internetseite selbst in Augenschein und kam zu dem<br />

Ergebnis, dass dem Besucher zunächst bewusst vorenthalten<br />

wird, dass es um eine kostenpflichtige Leistung<br />

gehe. Er würde mit einem Gewinnspiel und einem<br />

Gutschein gelockt, ohne dass auf die Kosten hingewiesen<br />

würde. Ein Hinweis auf einen „kommerziellen“<br />

Zweck allein reiche dafür nicht aus. Damit könnten auch<br />

Werbepartner gemeint sein, die durch die Adressensammlung<br />

aus dem Gewinnspiel profitieren. Eine Anmeldung<br />

sei ohne weiteres möglich, ohne die Mitteilung<br />

über den Preis, die sich unterhalb des Anmeldebuttons<br />

befand, gesehen zu haben. Beim Anklicken und<br />

Bestätigen der allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

müsse nicht damit gerechnet werden, dass gerade hier<br />

sich versteckt die Zahlungspflicht befindet. Zwar können<br />

grundsätzlich auch Zahlungspflichten in allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen geregelt werden, aber in<br />

diesem konkreten Fall werde in den allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen die Vereinbarung<br />

erstmals als kostenpflichtiger Vertrag dargestellt.<br />

Insgesamt sei die Regelung in den allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen nach den gesamten Umständen,<br />

dem Aufbau und dem äußeren Erscheinungsbild<br />

der Webseite der Klägerin so ungewöhnlich<br />

und daher überraschend, dass sie unwirksam<br />

sei<br />

Irrtum bei Preisangabe in einem<br />

Onlineangebot<br />

Das Oberlandesgericht Stuttgart hat durch Beschluss<br />

vom 12. Juli 2006 (12 U 91/06) entschieden,<br />

dass ein Onlineangebot einer Ware nicht immer<br />

rechtlich bindend ist. Dies gilt unabhängig davon,<br />

ob auf einer eigenen Internetseite oder einem<br />

fremdes Verkaufsportal inseriert wird. Im<br />

Streitfall bot ein Verkäufer bei „mobile.de“<br />

einen gebrauchten Maserati zum Preis von<br />

54 Eur an. Der Käufer wollte das Fahrzeug<br />

haben, doch der Verkäufer hatte das Fahrzeug<br />

für 54.000 Eur verkaufen wollen. Hier<br />

stellte das Gericht klar, dass auch bei einer<br />

so genannten Auktionsplattform wie<br />

„mobile.de“ die Inserate keine verbindlichen<br />

Angebote darstellen, sondern die<br />

Plattform es dem Käufer nur ermöglicht,<br />

seinerseits ein Angebot zum Kauf abzugeben,<br />

daß der Verkäufer insbesondere<br />

dann ausschlagen kann,<br />

wenn er sich wie im Streitfall beim<br />

Preis ersichtlich geirrt hat.<br />

Recht<br />

Irreführende Homepagegestaltung: Abbildung<br />

eines Schlosses<br />

Die Abbildung eines Schlosses in einem Internetauftritt<br />

(im Streitfall: einer Rechtsanwaltskanzlei) ist nicht irreführend,<br />

wenn der Anbieter in der Nachbarschaft des<br />

Schlosses ansässig ist und der Text bei der Abbildung<br />

besagt, dass der Geschäftsitz sich „am“ Schloss befindet<br />

(Oberlandesgericht Düsseldorf, Urteil vom 5. Juni<br />

2006, 1-20 U 1885/05)<br />

eBay: Negative Bewertung führt mangels<br />

Wiederholungsgefahr nicht automatisch zum<br />

Unterlassungsanspruch<br />

Für das Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes ist<br />

für die Geltendmachung eines Unterlassungsanspruches<br />

eine Wiederholungsgefahr erforderlich. Daran<br />

fehlt es bei eBay in der Regel, wenn die Bewertung<br />

nach Abschluss eines Kaufs vom Käufer abgegeben<br />

wird. Der Käufer hat üblicherweise nur einmal die Möglichkeit<br />

bei eBay seine Bewertung abzugeben und kann<br />

sie nicht beliebig wiederholen. Im Streitfall lautete der<br />

Bewertungskommentar des Käufers einer Zuchtperle:<br />

„Ware laut Juwelier nicht sehr wertvoll: Teurer Versand<br />

für unechte Ware“ (Landgericht Bad Kreuznach, Beschluss<br />

vom 13.07.2006 2 O 290/06)<br />

Anmerkung der Redaktion: Sollte die Behauptung des<br />

Käufers unwahr sein, könnte dem Verkäufer jedoch<br />

anstelle des Unterlassungsanspruches ein Anspruch auf<br />

Löschung der unwahren Behauptung zustehen.<br />

Impressum: gemeinsames Internetportal<br />

Die Firma betreibt eine Webseite, unter der sie sich im<br />

Impressum mit allen notwendigen Angaben vorstellt.<br />

Gleichzeitig ist aus der Webpräsenz ersichtlich, dass<br />

die Firma in verschiedenen Orten einzelne Märkte betreibt,<br />

die rechtlich eigenständige Gesellschaften sind.<br />

Das Landgericht Wiesbaden hat durch Urteil vom<br />

27.07.2006 (13 O 43/06) festgestellt, dass dann auch<br />

auf der gemeinsamen Webseite für jede einzelne Firma<br />

ein Impressum erforderlich ist.<br />

Impressum: Abkürzungen beim Namen reichen<br />

nicht aus<br />

In einem Onlineshop reicht es nicht aus, wenn der Geschäftsführer<br />

in einem Impressum seinen Vornamen nur<br />

abgekürzt angibt. Zur Identifizierung einer Person ist<br />

es erforderlich, dass der vollständige Name ohne Verkürzungen<br />

wiedergegeben wird (Landgericht<br />

Düsseldorf, Urteil vom 17.05.2006 12 O 496/05)<br />

Einmalige unverlangter E-Mail-Werbung –<br />

Rechtsanwaltskosten<br />

Der Kläger hat einmalig und erstmalig eine unverlangte<br />

Werbe-Email erhalten, die als solche auch erkennbar<br />

war. Zwar liegt auch hier ein unterlassungsrelevanter<br />

Eingriff vor. Dennoch ist es dem Empfänger<br />

zuzumuten zunächst etwa per Antwort-E-Mail Unterlassung<br />

zu fordern. Die sofortige Einschaltung eines<br />

Rechtsanwalts ist weder erforderlich noch angemessen<br />

(Amtsgericht Köln, Urteil vom 07.09.2006, Az. 118<br />

C 142/06) Anmerkung der Redaktion: Allerdings war<br />

im Streitfall schon aus dem Text der E-Mail eindeutig<br />

zu erkennen, dass es sich um eine einmalige Info-Werbung<br />

handelte. Andere Gerichte könnten hier durchaus<br />

anders entscheiden.<br />

P<br />

19


20<br />

Unternehmensführung<br />

TQM Erfolgskonsolidierung durch<br />

progressive Umsetzung der<br />

Qualitätsidee<br />

Total Quality Management<br />

Der Mensch ist der Kunde, er steht im<br />

Mittelpunkt des Interesses und somit werden<br />

die Leistungen der Unternehmen an den<br />

Wünschen und Bedürfnissen der Menschen<br />

gemessen. Erst ihre Entscheidung macht sie zu<br />

Kunden und bestimmt über den Markterfolg von<br />

Produkten und die Anerkennung und Würdigung<br />

von Dienstleistungen.<br />

Die Mehrheit der Unternehmen stellt sich heute mehr<br />

denn je einem harten Verdrängungswettbewerb. Hersteller,<br />

Distributoren und Reseller spüren den kalten<br />

Wind des täglichen Kampfes um die Gunst des Kunden<br />

sehr deutlich und versuchen wirkungsvollere Taktiken<br />

zu entwickeln. Eine sehr entscheidende Strategie in<br />

diesem Gefecht ist Optimierung der Unternehmensstrukturen<br />

auf allen Ebenen und Funktionen. Das Werkzeug<br />

hierzu nennt sich Qualitätsmanagement. Es bezeichnet<br />

die durchgängige, fortwährende und alle Bereiche<br />

einer Organisation, eines Unternehmens, einer<br />

Institution, oder Ähnlichem, erfassende aufzeichnende,<br />

sichtende, organisierende und kontrollierende Tätigkeit,<br />

die dazu dient, Qualität als Systemziel einzuführen<br />

und dauerhaft zu garantieren. Total Quality Management<br />

wurde in der japanischen Autoindustrie weiterentwickelt<br />

und schließlich zum Erfolgsmodell gemacht.<br />

TQM benötigt die volle Unterstützung aller Mitarbeiter<br />

um zum Erfolg zu führen.<br />

Zu den wesentlichen Prinzipien der Total Quality<br />

Management Philosophie zählen:<br />

* Qualität orientiert sich am Kunden,<br />

* Qualität wird mit Mitarbeitern aller Bereiche und Ebenen<br />

erzielt,<br />

* Qualität umfasst mehrere Dimensionen, die durch Kriterien<br />

angepasst und umgesetzt werden müssen,<br />

* Qualität ist kein Ziel, sondern ein Prozess, der nie zu<br />

Ende geht,<br />

* Qualität bezieht sich nicht nur auf Produkte, sondern<br />

auch auf Dienstleistungen,<br />

* Qualität setzt aktives Handeln voraus und muss erarbeitet<br />

werden.<br />

Das am weitesten verbreitete Total Quality Management-Konzept<br />

in Deutschland ist das EFQM-Modell für<br />

Excellence der European Foundation for Quality Management.<br />

Dieses Modell hat einen ganzheitlichen,<br />

ergebnisorientierten Ansatz. 1988 gründeten vierzehn<br />

große Unternehmen (unter ihnen Nestlé, Ciba-Geigy und<br />

Sulzer) die EFQM Organisation, die sich die Entwicklung<br />

eines europäischen Modells für Qualitätsmanagement<br />

auf die Fahne schrieb. Das so genannte<br />

EFQM-Modell für Business Excellence wird bis heute<br />

von der Organisation betreut und mit Hilfe der Praxis<br />

kontinuierlich angepasst. 1992 wurde zum ersten Mal<br />

ein Preis für Qualität auf europäischer Ebene verliehen.<br />

Der Grundgedanke ist bei allen Modellen derselbe:<br />

Qualitätsmanagement soll sich nicht auf die technischen<br />

Funktionen zur Sicherstellung der Produktqualität<br />

beschränken, sondern wird auf die Beziehung zwischen<br />

dem Unternehmen und seinen Kunden definiert.<br />

„Qualität ist die Erfüllung von Anforderungen“, sagt<br />

Philip Crosby, einer der amerikanischen Qualitäts-Gurus.<br />

Oberstes Ziel ist die Kundenzufriedenheit, die nur<br />

durch eine nachhaltige Entwicklung des Unternehmens<br />

selbst dauerhaft gewährleistet ist. Das EFQM-Modell<br />

ist eine Art große Checkliste, welche die Wirkungszusammenhänge<br />

in einem Unternehmen aufzeigen soll.<br />

Das Modell umfasst neun Kriterien:<br />

EFQM-Modell:<br />

• Führungskriterien<br />

• Politische und Strategische Gesichtspunkte<br />

• Mitarbeiterintegration und Mitwirkung<br />

• Partnerschaften und Ressourcen<br />

• Prozesskriterien<br />

• Ergebnisse der Mitarbeiter<br />

• Ergebnisse bezüglich der Kunden<br />

• Gesellschaftlicher Nutzen<br />

• Schlüsselergebnisse<br />

Diese sind im Sinne des so genannten Radar-Konzeptes<br />

(Results (Ergebnisse), Approach (Vorgehen),<br />

Deployment (Umsetzung), Assessment und Review (Bewertung<br />

und Überprüfung) umzusetzen. Ein Unternehmen<br />

muss also zuerst die gewünschten Ergebnisse<br />

bestimmen, dann das Vorgehen für die Umsetzung pla-<br />

© EFQM 1999-2003<br />

nen, die Umsetzung durchführen und schließlich sowohl<br />

das Vorgehen auf Effektivität wie auch die Umsetzung<br />

bezüglich der Effizienz bewerten und überprüfen.<br />

Ein wesentlicher Gedanke des Modells ist der, das<br />

eigene Handeln und die eigenen Ergebnisse ständig mit<br />

dem Wettbewerb, und zwar mit den Besten im Wettbewerb,<br />

zu vergleichen.<br />

Dieses logische Konzept empfiehlt einem<br />

Unternehmen oder einer Organisation folgendes:<br />

• Sie hat die Ergebnisse zu bestimmen, die sie mit ihrem<br />

Politik- und Strategieprozess erzielen möchte.<br />

Diese Ergebnisse enthalten die Leistung in finanzieller<br />

und operationeller Hinsicht und berücksichtigen<br />

die Erwartungen ihrer Interessengruppen.<br />

• Sie hat eine umfassende Anzahl fundierter Vorgehensweisen<br />

zu planen und zu entwickeln, um gegenwärtig<br />

und zukünftig die geforderten Ergebnisse<br />

zu erzielen.<br />

• Sie hat die Vorgehensweisen systematisch umzusetzen,<br />

um deren vollständige Realisierung sicherzustellen.<br />

• Die verwendeten Vorgehensweisen und deren Umsetzung<br />

sind zu bewerten und zu überprüfen, und<br />

zwar durch Überwachung und Auswertung der erzielten<br />

Ergebnisse und mit Hilfe lernorientierter Maßnahmen.<br />

Daraus sind bei Bedarf Verbesserungen zu<br />

identifizieren, zu priorisieren, zu planen und einzuführen.<br />

Wird das Modell zum Beispiel im Rahmen einer Selbstbewertung<br />

angewendet, so sollten die Elemente „Vorgehen“,<br />

„Umsetzung“, „Bewertung“ und „Überprüfung“<br />

für jedes Befähiger-Teilkriterium und das Element „Ergebnisse“<br />

für jedes Ergebnis-Teilkriterium behandelt<br />

werden.<br />

Im folgenden werden die einzelnen anzuwendenden<br />

Elemente des RADAR-Konzepts beschrieben. Die Anwendbarkeit<br />

bezieht sich ebenfalls auf Unternehmen<br />

und Institutionen auch wenn zur Vereinfachung lediglich<br />

von „Organisationen“ die Rede ist.<br />

Ergebnisse<br />

Dies umfasst die Leistung einer Organisation. In einer<br />

exzellenten Organisation weisen die Ergebnisse positive<br />

Trends und / oder gute Leistungen über einen längeren<br />

Zeitraum auf. Die Ziele sind angemessen und<br />

werden erreicht oder übertroffen. Die Leistung ist gut<br />

im Vergleich mit anderen und ursächlich auf die Vor-


gehensweisen zurückzuführen. Weiterhin deckt der<br />

Umfang der Ergebnisse die relevanten Bereiche ab.<br />

Vorgehen<br />

Dies umfasst das geplante Vorgehen und die Gründe<br />

dafür. Eine exzellente Organisation wird über ein fundiertes<br />

Vorgehen verfügen, über klar begründete, gut<br />

definierte und gestaltete Prozesse. Sie wird klar auf die<br />

Bedürfnisse der Interessengruppen ausgerichtet sein.<br />

Das Vorgehen wird auch integriert sein, das heißt, die<br />

Politik und Strategie unterstützen und mit anderen Vorgehensweisen<br />

verknüpft sein, wo dies zweckmäßig ist.<br />

Umsetzung<br />

Dies umfasst, was eine Organisation leistet, um das<br />

Vorgehen umzusetzen. In einer exzellenten Organisation<br />

wird das Vorgehen in allen relevanten Bereichen auf<br />

systematische Art und Weise eingeführt sein.<br />

Bewertung und Überprüfung<br />

Dies umfasst, was eine Organisation leistet, um das<br />

Vorgehen und die Umsetzung des Vorgehens zu bewerten<br />

und zu überprüfen. In einer exzellenten Organisation<br />

wird das Vorgehen und dessen Umsetzung Gegenstand<br />

regelmäßiger Bewertungen sein, und Lernprozesse<br />

werden stattfinden. Die Ergebnisse aus beidem<br />

werden verwendet werden, um Verbesserungen zu<br />

identifizieren, zu priorisieren, zu planen und einzuführen.<br />

Eine Quelle des „Radar-Konzeptes“: mit freundlicher<br />

Genehmigung des Deutschen EFQM-Center<br />

Mit der Normenreihe EN ISO 9000 ff. sind Normen geschaffen<br />

worden, die die Grundsätze für Maßnahmen<br />

zum Qualitätsmanagement dokumentieren. Gemeinsam<br />

bilden sie einen zusammenhängenden Satz von Normen<br />

für Qualitätsmanagementsysteme, die das gegenseitige<br />

Verständnis auf nationaler und internationaler<br />

Ebene erleichtern sollen. Jedes Produkt unterliegt anderen<br />

spezifischen Anforderungen und ist demnach nur<br />

unter individuellen Qualitätssicherungsmaßnahmen zu<br />

erzeugen. Qualitätsmanagementsysteme hingegen sind<br />

nicht produktorientiert und können daher unabhängig<br />

von der Branche und den spezifischen Produkten einen<br />

ähnlichen Aufbau festlegen. Das erfolgreiche Führen<br />

und Betreiben eines Unternehmens oder einer Organisation<br />

erfordert, dass sie in systematischer und<br />

klarer Weise geleitet und gelenkt werden. Ein Weg zum<br />

Erfolg kann die Einführung und Aufrechterhaltung eines<br />

Managementsystems sein, das auf ständige<br />

Leistungsverbesserung ausgerichtet ist, indem es die<br />

Erfordernisse aller interessierten Parteien berücksichtigt.<br />

Die EN ISO 9001 legt die Anforderungen an ein<br />

Qualitätsmanagementsystem (QM-System) für den Fall<br />

fest, dass eine Organisation ihre Fähigkeit darlegen<br />

muss, Produkte bereitzustellen, welche die Anforderungen<br />

der Kunden und allfällige behördliche Anforderungen<br />

erfüllen, und anstrebt, die Kundenzufriedenheit zu<br />

© Deutsche Gesellschaft für Qualität<br />

Marketing<br />

21


22<br />

Unternehmensführung<br />

erhöhen. Diese Norm beschreibt modellhaft das gesamte<br />

Qualitätsmanagementsystem und ist Basis für ein<br />

umfassendes Qualitätsmanagementsystem.<br />

Die acht Grundsätze des Qualitätsmanagements<br />

lauten:<br />

• Kundenorientierung<br />

• Verantwortlichkeit der Führung<br />

• Einbeziehung der beteiligten Personen<br />

• Prozessorientierter Ansatz<br />

• Systemorientierter Managementansatz<br />

• Kontinuierliche Verbesserung<br />

• Sachbezogener Entscheidungsfindungsansatz<br />

• Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen<br />

„Die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems ist<br />

eine strategische Entscheidung für Unternehmen. Wenn<br />

Unternehmen sich stärker an den Kunden orientieren<br />

wollen, um damit auch Wettbewerbsvorteile zu erlangen,<br />

haben sie mit der ISO-Zertifizierung eine weltweit<br />

anerkannte „Qualitäts-Auszeichnung“ mit hohem Gewicht.“<br />

Drei Bereiche lassen sich für die Bedeutung einer Einführung<br />

von ISO 9000 herausstellen: Marktstrategie,<br />

Zukunftssicherung und rechtliche Aspekte sind hier zu<br />

nennen. Aus marktstrategischer Sicht dient einem in<br />

Konkurrenz stehenden Unternehmen ein Zertifikat, um<br />

die Qualität seiner Produkte oder Dienstleistungen<br />

nachweisen zu können. Für Hersteller, Zulieferer und<br />

große internationale Unternehmen kann das Zertifikat<br />

als „zwingend“ betrachtet werden, um überhaupt Aufträge<br />

einer gewissen Größenordnung zu bekommen.<br />

Die Einführung eines guten Qualitätsmanagementsystems<br />

hilft einem Unternehmen bei der Weiterentwicklung<br />

des eigenen Potentials.<br />

„Ein Qualitätsmanagementsystem, welches den Anforderungen<br />

der Normenreihe entspricht, ist somit ein sehr<br />

guter Weg, ein Unternehmen, trotz und gerade wegen<br />

des Wandels und der dadurch veränderten Rahmenbedingungen<br />

und Anforderungen, zukunftssicher zu<br />

gestalten und zu lenken.“<br />

Rechtlich gesehen ist die ISO 9000 ff. Normenreihe die<br />

einzige Zertifizierung, die von allen nationalen Normungs-<br />

und Zertifizierungsgesellschaften in der Europäischen<br />

Union akzeptiert wird. Darüber hinaus ist die<br />

Norm weltweit bekannt und anerkannt und bietet somit<br />

eine rechtliche Basis, die gerade für international<br />

tätige Unternehmen von großer Bedeutung ist. Dies ist<br />

insbesondere bei der Produkthaftung ein wesentliches<br />

Argument, welches für die Zertifizierung eines Unternehmens<br />

spricht. Wichtig: Die ISO 9000 ff. selbst haben<br />

keinen Rechtscharakter.<br />

ISO 9000 ff. wird oft als Wegweiser zum Einführen eines<br />

Qualitätsmanagement-Systems verstanden. Dies<br />

ist eine irrtümliche Annahme, da diese Normenreihe<br />

lediglich beschreibt, welche Elemente oder Prozesse<br />

in einem Betrieb offen gelegt werden müssen und wie<br />

dies zu erfolgen hat (unter anderem auch mittels<br />

Qualitätsmanagement-Handbuch). Die Zukunftssicherung<br />

eines Unternehmens wird also nicht durch<br />

die Norm selbst gesichert, die Norm zeigt nur, dass die<br />

Abläufe im Unternehmen<br />

zukunftssicher gestaltet<br />

sind. Da die Zertifizierung in<br />

vielen Branchen als ein<br />

„Muss“ angesehen wird,<br />

um im nationalen und internationalen<br />

Markt erfolgreich<br />

agieren zu können, handelt<br />

es sich um einen für die<br />

Unternehmen kostspieligen<br />

Schritt zur Erlangung der gewünschten ISO-<br />

Zertifizierung. Alle Entscheidungsträger, Managementebenen<br />

und Mitarbeiter müssen sich dazu verpflichten,<br />

die Anforderungen einzuhalten. Des Weiteren muss<br />

die Leitung als eine Art Vorbild handeln und konsequent<br />

den Anforderungen, die durch das Qualitätsmanagementsystem<br />

gestellt werden, folgen. All zu oft<br />

kennt sich das verantwortliche Management nicht im<br />

Umgang mit den branchenüblichen Methoden der<br />

Qualitätssicherung und den Qualitätstechniken aus,<br />

weiß nicht um ihren Hintergrund und ihre Vorteile oder<br />

hat widersprüchliche Kenntnisse. Auch werden meist<br />

Mitarbeiter beauftragt (zum Beispiel der Qualitätsmanagementbeauftragte),<br />

sich um Einführung und Aufrechterhaltung<br />

des QM-Systems verantwortlich zu kümmern,<br />

ohne dass das Management Zielvereinbarungen<br />

zum den System selbst trifft, sich regelmäßig Bericht<br />

erstatten lässt, korrigierende Maßnahmen einleitet bzw.<br />

getroffene Entscheidungen nicht durchsetzt. Qualitätsmanagementsysteme,<br />

die vom mittleren Führungskreis<br />

initiiert, aber „von oben“ nur geduldet werden, sind zum<br />

Scheitern verurteilt und werden nur Kosten und Misserfolge<br />

erzeugen.<br />

Die Erfüllung einzelner Anforderungen wird oft als Belastung<br />

und nicht als Erfordernis empfunden, aber gerade<br />

sie sind oft entscheidend. Um die Zertifizierung<br />

zu erhalten, sind regelmäßig externe Audits* notwendig.<br />

Es besteht jedoch die Gefahr, dass lediglich zu diesen<br />

Anlässen das Qualitätsmanagementsystem „auf<br />

Vordermann“ gebracht wird. Durch dieses Verhalten<br />

wird deutlich, dass das „Zertifizieren“ wichtiger wird<br />

als die Qualitätsidee, die in der Philosophie von<br />

Qualitätsmanagementsystemen steckt.<br />

Der oben beschriebene Ansatz, des EFQM-Modell für<br />

Excellence, versucht diesem Problem durch die Möglichkeit<br />

der ständigen Weiterentwicklung und Optimierung<br />

zu begegnen. Auch das EFQM-Modell unterzieht<br />

sich seinen eigenen hohen Ansprüchen in seiner Gesamtheit<br />

.<br />

„Die Einführung und Aufrechterhaltung von Qualitätsmanagementsystemen<br />

verursachen Kosten, die mit<br />

dem entsprechenden Verständnis als Zukunftsinvestition<br />

gesehen werden sollten.“<br />

Ein QM-System, das ausschließlich eingerichtet wird,<br />

weil es branchenüblich ist oder ein Kunde sonst nicht<br />

gewonnen werden kann, es daher nur vor den<br />

Zertifizierungsaudits „aktualisiert“ wird, verursacht in<br />

den meisten Fällen unnötige Kosten, die sich die betroffenen<br />

Unternehmen eher sparen könnten. Im Kontrast<br />

dazu wird ein Qualitätsmanagementsystem, das<br />

die Prozesslandschaft, die Prozesse mit ihren Wechselwirkungen<br />

und den Schnittstellen verdeutlicht, Abläufe<br />

systematisiert, strafft und transparent macht,<br />

Verantwortlichkeiten und Befugnisse regelt, kontinuierlich<br />

Verbesserungspotenzial ermittelt und Prozessrisiken<br />

erkennt, darüber hinaus auch Korrekturmaßnahmen<br />

einleitet und ihre Wirksamkeit überwacht,<br />

die systembedingt anfallenden Kosten durch sinkende<br />

Produktionskosten, Erhöhung der Kundenzufriedenheit<br />

und die Akquisition neuer Kunden, mehr als kompensieren.<br />

Total Quality Management beschreibt die ganzheitlich<br />

geordnete Ausrichtung, Strukturierung und Organisation<br />

von Unternehmen, Institutionen sowie anderen<br />

Personenvereinigungen. In Deutschland ist das EFQM-<br />

Modell für Excellence mit Abstand am häufigsten anzutreffen.<br />

Das Modell beschreibt unter anderem, wie die Ansprüche<br />

aller relevanten Interessengruppen, wie Mitarbeiter,<br />

Kunden, Lieferanten und die Gesellschaft in ein<br />

ausgewogenes Verhältnis zueinander gebracht werden<br />

können. Über die Produkt- und Dienstleistungsqualität<br />

entscheidet letztendlich die Meinung des Kunden.<br />

Kundenloyalität, Kundenbindung und Marktanteil werden<br />

am besten durch eine klare Ausrichtung auf die<br />

Bedürfnisse gegenwärtiger und potenzieller Kunden<br />

optimiert.<br />

Das Verhalten der Führungskräfte eines Unternehmens<br />

oder einer Organisation schafft Klarheit und Einigkeit<br />

hinsichtlich des Organisationszwecks und ein Umfeld,<br />

in dem die Unternehmen und Organisationen und ihre<br />

Mitarbeiter überragende Leistungen schaffen können.<br />

In den USA haben wissenschaftliche Studien gezeigt,<br />

dass Unternehmen, die dem Excellence-Modell nachleben,<br />

höhere Umsätze und Gewinne, eine höhere Produktivität,<br />

eine bessere Aktien-Performance und eine<br />

schneller wachsende Zahl von Arbeitsplätzen ausweisen<br />

als ihre Konkurrenten. Den überzeugendsten Nachweis<br />

lieferte die Langzeitstudie von Dr. Vinod Singhal<br />

vom Georgia Institute of Technology und Dr. Kevin<br />

Hendricks von der University of Western Ontario aus<br />

dem Jahr 2000, in der die Leistung von beinahe 600<br />

Gewinnern von Qualitätspreisen fünf Jahre lang verfolgt<br />

wurde. Das Ergebnis: Der Aktienpreis der Gewinner<br />

lag 44 Prozent, der Betriebsertrag lag 48 Prozent<br />

und der Umsatz um 37 Prozent höher als in der<br />

Vergleichsgruppe. Details: http://www.efqm.org/<br />

*Als Audit (lateinisch „Anhörung“) werden allgemein<br />

Untersuchungsverfahren bezeichnet, die dazu dienen,<br />

Prozessabläufe hinsichtlich der Erfüllung von Anforderungen<br />

und Richtlinien zu bewerten.<br />

Quellen: www.deutsche-efqm.de , www.efqm.org


Hörfunkwerbung<br />

Aktuell nutzen 79,4% der Bevölkerung täglich das Radio, also vier<br />

von fünf Menschen in Deutschland. Im Schnitt hören Beruftstätige,<br />

eine sehr begehrte Werbezielgruppe, täglich 4,5 Stunden<br />

Rundfunksendungen. Die Daten der Media-Analyse, der Arbeitsgemeinschaft<br />

Media-Analyse e.V., www.agma-mmc.de, geben wertvolle<br />

Hinweise, um auch im Hörfunk die Kunden gezielter und damit<br />

werbewirksamer anzusprechen. Auch hier sollte das Prinzip<br />

„Return on Investment“ gelten. Die Investitionen sollen positive<br />

Erträge erwirtschaften und im Idealfall finanzieren sich die Media-Investitionen<br />

selbst über die erzielten Absatzzuwächse.<br />

Werbemaßnahmen sind ein wichtiger Teilbereich des Marketings.<br />

Am Anfang steht zunächst die Marktforschung. Nach<br />

der Bedarfsanalyse und der Definition der Zielgruppe(n) für<br />

die entsprechenden Produkte erfolgt die Wahl des geeigneten<br />

Mediums als Träger für eine erfolgreiche Werbebotschaft.<br />

Die Sales-Multiplier-Studie des britischen Radio<br />

Advertising Bureau prognostiziert beim Hörfunk<br />

Steigerungsraten bis zu 31 Prozent. Ebenso wird der<br />

Hörfunkwerbung eine bis zu vierfach höhere Kosteneffektivität<br />

im Vergleich mit der Fernsehwerbung bescheinigt.<br />

Die Ergebnisse zeigen zusammengefasst eindeutig, dass<br />

Radiowerbung den Produktabsatz fördert.<br />

Auch dem Laien wird die Effektivität von Radiowerbung schnell<br />

plausibel.<br />

Sie begleitet den Hörer oft bei der Planung der Einkäufe, oder<br />

direkt bei der Fahrt zum Shopping im Fahrzeug. Die letzte Stimme<br />

vor dem betreten des Supermarktes kam oft aus dem Autoradio.<br />

Das Institut Newslink Recall Research fand hierzu folgendes<br />

heraus:<br />

„Wenn Radiohörer mit Aktivitäten beschäftigt sind, die in Beziehung<br />

zur Werbung stehen, die sie gerade erreicht, ist die<br />

Erinnerung an die beworbene Marke um 65 Prozent höher.“<br />

In Verbindung mit der Recency-Theorie von Erwin Ephron, die<br />

dem letzten Werbekontakt vor dem Einkauf den größten Einfluss<br />

zumisst, ist nicht verwunderlich, dass Radio auch das<br />

Ergebnis einer an sich schon sehr wirksamen Sonderpreisaktion<br />

noch verbessern kann.<br />

In Großbritannien und in anderen Ländern wird die Kompetenz<br />

der Radiosender weniger auf das reine Verkaufen reduziert.<br />

So versteht man dort das Radio ebenso als Carrier für<br />

Imagewerbung. Hier sieht man diese Art von Werbung, die<br />

2006 unter anderem auch stark im Handel und Versandge-<br />

Marketing<br />

ALS ABSATZMULTIPLIKATOR<br />

Erfolgreich werben bei den „Privaten“<br />

schäft eingesetzt wurde, noch hauptsächlich als Print- und TV-Job an, die Verkaufs-<br />

Spots gehören dagegen gedanklich und damit in der Praxis zumeist in das Radio.<br />

Die Stimmung am Werbemarkt war 2006 durchweg positiv. Alle Medien schlossen<br />

mit einem Plus ab. Die Bruttowerbeinvestitionen beliefen sich beim Medium Radio<br />

auf insgesamt 1,2 Milliarden Euro, das entspricht einem Plus von 4,5 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahreszeitraum. Die Fachzeitschriften konnten in diesem Jahr die<br />

höchste prozentuale Wachstumsrate mit einer Steigerung von 9,2 Prozent auf ca.<br />

440 Millionen Euro verzeichnen. Den Anstieg im Hörfunkbereich, vor allem im dritten<br />

Quartal, führten viele Experten hauptsächlich auf die Konsumflaute zurück.<br />

Seit geraumer Zeit ist bei einer steigenden Anzahl von Unternehmen der Trend zu<br />

Markenbildung und Image-Werbung im Radio zu erkennen. Firmen wie IKEA, LBS<br />

und Carglass nehmen hier eine Vorreiterrolle ein. Erkennbar ist jedoch auch, dass<br />

diese Firmen nicht gleichzeitig die Bemühungen im Sales-Segment zurückfahren<br />

sondern beibehalten. Sie wissen, dass die Marke ebenso wichtig ist wie der Absatz.<br />

Unterm Strich resultiert der Zuwachs hauptsächlich aus dem Anstieg der Imagespots.<br />

Die Markenpflege ist im aktuellen wirtschaftlichen „Umschwung“ scheinbar<br />

noch wichtiger geworden als sie in den vergangen Jahren war. Ein Trend zeigt wieder<br />

mehr in Richtung Qualitätsbewusstsein und Markentreue. Die Kunden schauen nicht<br />

mehr nur auf den Preis, und das erkennen immer mehr Hüter der Werbebudgets in<br />

den Unternehmen.<br />

Trotz des aktuellen Aufwinds im Äther, hat der Hörfunk im internationalen Vergleich<br />

als Werbemedium hierzulande noch Defizite. In der Rangliste der Werbeausgaben<br />

liegt Deutschland hinter Frankreich und Großbritannien lediglich auf dem dritten Platz.<br />

Jedoch könnte die momentane Marktentwicklung auch zu einem Erfolgsmotor für<br />

die Radiowerbung werden.<br />

Profiler stellt als erstes Handels-Fachmagazin eine Auswahl der größten, erfolgreichsten<br />

und beliebtesten privaten Rundfunksender im Bundesgebiet detailliert vor. Die<br />

aktuellen Daten der Media-Analyse I /2007 wurden druckfrisch übernommen und<br />

geben einen repräsentativen Überblick über die gewünschten Zielgruppen. Natürlich<br />

können wir nur einen vergleichbar kleinen Teil aller privaten Sender abdrucken,<br />

doch die aufgeführten Stationen stehen stellvertretend für alle anderen Sender und<br />

machen dem einen oder anderen Appetit auf einen Radiowerbe-Flirt, aus dem<br />

vielleicht eine längerfristige Erfolgsromanze werden könnte.<br />

Der Einsatz von Radiowerbung ermöglicht erkennbare Steigerungen beim Verkauf<br />

von Marken. Sonderpreisaktionen können durch abgestimmte und begleitende Radiowerbung<br />

erheblich erfolgreicher verlaufen.<br />

Allein die Entscheidung im Hörfunk zu werben bringt natürlich kein messbares Ergebnis<br />

mit sich. Es geht vielmehr um das Gesamtkonzept. Das passende Produkt,<br />

die geeignete Dienstleistung, die richtige Zielgruppe zur angebrachten Sendezeit,<br />

kombiniert mit einem qualitativ hochwertigem Radiospot sind der Schlüssel zum<br />

erfolgreichen Werben im Hörfunk.<br />

sts<br />

23


24<br />

Marketing<br />

Anbieter / Sender<br />

Bundesland<br />

Sender, weitere<br />

angeschlossene Sender<br />

Haupt-Sendegebiete &<br />

Teile angrenzender BL<br />

Zielgruppe (Alter)<br />

größte Zielgruppe<br />

14-19 Jahre, %<br />

20-29 Jahre, %<br />

30-39 Jahre, %<br />

40-49 Jahre, %<br />

50-59 Jahre, %<br />

60plus, %<br />

Marktanteil / Hörer Ø-<br />

Stunde (MA-I-2007)<br />

Musikrichtungen<br />

Nachrichten<br />

Wetterbericht<br />

Verkehrsfunk<br />

Events<br />

Hörerservice<br />

Wortanteil %<br />

Sendezeit, täglich<br />

Werbeblöcke<br />

Werbeberatung<br />

Werbe-Telefon-Hotline<br />

Ø Werbepreis/Sek. 3<br />

Ø 30 Sek. Spot 3<br />

Mengenrabatte<br />

Regio-Werbung<br />

FM<br />

Kabel<br />

Satellit<br />

Digital Radio<br />

Web-Radio<br />

Stauinfos per TMC<br />

RDS<br />

Web<br />

Web-Services<br />

Kontaktadresse<br />

Radio/Tele FFH<br />

Hessen<br />

FFH, planet, harmony<br />

Hessen<br />

alle<br />

20 - 29<br />

15,9<br />

56,9<br />

27,2<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

584.000<br />

80, 90er, aktuelle Hits<br />

immer 5 vor der vollen<br />

Stunde, morgens/<br />

nachmittags auch zur<br />

halben Stunde<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

Hörertelefon<br />

k.A.<br />

24 Std.<br />

k.A.<br />

ja<br />

06101 - 988412<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

www.ffh.de<br />

ja<br />

ja<br />

www.ffh.de<br />

k.A.<br />

Tel. 06101/ 988-0<br />

Fax 06101/988-501<br />

hitradio@FFH.de<br />

Radio / Tele FFH, FFH-<br />

Platz 1, 61111 Bad<br />

Vilbel<br />

Radio NRW<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

45 Lokalstationen<br />

www.radionrw.de<br />

NRW<br />

14 - 49<br />

30 - 49<br />

4,1<br />

10,1<br />

24,7<br />

29,4<br />

17,2<br />

14,5<br />

1.436.000<br />

AC - Adult<br />

zur vollen Stunde<br />

ja, stündlich<br />

ja, stündlich<br />

ja<br />

Hotline: 0180/5080580<br />

30%<br />

24 Std.<br />

4 Min.<br />

ja<br />

0208/8587404<br />

25.- bis 219.-<br />

750.- bis 6570.-<br />

bis zu 15 %<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

Radio NRW, codiert<br />

nein<br />

teilweise<br />

k.A.<br />

ja, statisch<br />

www.radionrw.de<br />

www.radionrw.de<br />

Tel. 0208/85870<br />

Fax 0208/853099<br />

info@radionrw.de<br />

radio NRW GmbH,<br />

Essener Str. 55, 46047<br />

Oberhausen<br />

Antenne Radio GmbH & Co.<br />

KG / Hit-Radio ANTENNE 1<br />

Baden-Württemberg<br />

Hit-Radio ANTENNE 1,<br />

ANTENNE 1 info digital<br />

Baden-Württemberg<br />

18 - 49 Jahre<br />

30 - 49 Jahre<br />

7,30%<br />

15,00%<br />

25,10%<br />

26,70%<br />

16,60%<br />

k.A.<br />

238.000<br />

80er, 90er, aktuelle Hits<br />

5-10 Uhr halbstündlich, ab<br />

10 Uhr stündlich 5 Minuten<br />

vor der vollen Stunde, 18-<br />

19 Uhr „Top-Themen“<br />

5-10 Uhr: viertelstündlich,<br />

ab 10 Uhr: halbstündlich<br />

halbstündlich, 5-10 Uhr &<br />

16-19 Uhr: viertelstündlich,<br />

Gefahren sofort<br />

Konzertpräsentationen,<br />

Eigenveranstaltungen z.B.<br />

1-Hit-Mix-Party, ig.Caféteria<br />

mit regelm. Events<br />

24 Std.-Tickethotline &<br />

Hotline Stauservice<br />

30%<br />

24 Std.<br />

max. 5 Minuten vor den<br />

News<br />

ja<br />

0711/72727-301<br />

21,52<br />

300,- bis 817,50<br />

2,0% bis 10,0%<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

www.antenne1.de<br />

nein<br />

ja<br />

www.antenne1.de<br />

Traffic-Infos, Snow-Show,<br />

Ticket-Shop, CD-Shop,<br />

Web-Radio, News, Wetter,<br />

Community, Games, Videos<br />

Tel. 0711/727270<br />

Fax 0711/72727385<br />

info@antenne1.de<br />

ANTENNE RADIO GMBH &<br />

CO. KG, Plieninger Straße<br />

150, 70567 Stuttgart<br />

ANTENNE BAYERN<br />

Bayern<br />

Antenne Bayern<br />

Bayern<br />

14-49 Jahre<br />

30-49 Jahre<br />

7,4<br />

16,4<br />

24,5<br />

30,8<br />

15,2<br />

6,0<br />

1.085.000<br />

Adult Contemporary-Format<br />

5-9.00 Uhr halbstündlich;<br />

ab 9 stündlich um Voll;<br />

Kurznachrichten um halb<br />

von 15.30 bis 18.30 Uhr<br />

ja, halbstündlich, am<br />

Morgen etwa alle 15<br />

Minuten<br />

ja, halbstündlich, am<br />

Morgen etwa. alle 15<br />

Minuten<br />

ca. 7-10 pro Jahr<br />

Hörertelefon, Ticketservice,<br />

Musicshop<br />

30%<br />

24 Std.<br />

zwei pro Stunde<br />

ja<br />

089/99 277 211<br />

83,83<br />

2.515,-<br />

Rabattstaffel nach Volumen<br />

nein<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

www.antenne.de<br />

ja<br />

ja<br />

www.antenne.de<br />

k.A.<br />

Tel. 0 89/99 277- 0<br />

Fax 0 89/99 277- 88<br />

redaktion@antenne.de<br />

ANTENNE BAYERN GmbH &<br />

Co. KG, Münchener Straße<br />

101 c, 85737 Ismaning<br />

RPR1<br />

Rheinland-Pfalz<br />

RPR1., RPR2. (Web),<br />

RPR1.Newsongs (Web),<br />

RPR1.GrooveLounge (Web),<br />

RPR1.RnBSoul (Web),<br />

RPR1.Rock (Web)<br />

Rheinland- Pfalz<br />

14 - 49 Jahre<br />

40 - 49<br />

4,8<br />

14,8<br />

24,9<br />

27,1<br />

18,2<br />

k.A.<br />

280.000 BRD/201.000RLP<br />

Adult Contemporary-Format<br />

06-18.30 h Welt-&<br />

Ragionalnachrichten<br />

halbstündlich/19 - 05 h<br />

stündlich<br />

05-10 h alle 20 Minuten /<br />

10-18.30 h halbstündlich /<br />

19-04 h stündlich<br />

05-10 h alle 20 Minuten /<br />

10-04.30 h halbstündlich<br />

600 Events pro Jahr<br />

k.A.<br />

20%<br />

24 Std.<br />

6 min.Läng vor d.News =<br />

12 min. pro Stunde<br />

ja, auch inkl. Produktion<br />

0621/572399-72<br />

26.58<br />

797.50<br />

2,5% bis 15%<br />

ja, 4 Regionen<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

www.rpr1.de<br />

Verkehr, Gewinnspiel, Chat,<br />

Live-Stream und 5 weitere<br />

Webchannels, Webcam,<br />

Ticket-und Reiseangebote.<br />

Weblogs und Podcasts.<br />

Tel. 0621/590000<br />

Fax 0621/622750<br />

info@rpr1.de<br />

Rheinland-Pfälzische Rundfunk<br />

GmbH & Co.KG, Turmstr.<br />

10, 67059, Ludwigshafen<br />

ffn<br />

Niedersachsen<br />

ffn<br />

Niedersachsen<br />

14-49 Jahre<br />

30 -49<br />

5,6<br />

16,4<br />

31,9<br />

29,8<br />

11,8<br />

k.A.<br />

446.000<br />

Musikformat Hot AC<br />

Morningshow (5-9 Uhr)<br />

halbstündlich, danach<br />

stündlich Regionale Nachr.<br />

zur halben Stunde<br />

Morningshow viertelstündlich,<br />

danach halbstündlich<br />

halbstündlich und<br />

Warnmeldungen<br />

Off Air Veranstaltungen,<br />

Moderatorenbuchungen,<br />

ffn-Parties, Großevents,<br />

VIP-Events<br />

Beantwortung von Hörerfragen<br />

per Post und Email<br />

30%<br />

24 Std.<br />

zwei Werbeblöcke zur<br />

vollen und halben Stunde<br />

ja<br />

0511/16 66 129<br />

36,67<br />

1100,-<br />

bis zu 15%<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

Astra<br />

ffn digital über Astra<br />

www.ffn.de<br />

nein<br />

ja<br />

www.ffn.de<br />

Downloads, Podcasts,<br />

Chat…<br />

Tel. 0511/16660<br />

Fax 0511/1666110<br />

radio@ffn.de<br />

FFN GmbH & Co. KG,<br />

Stiftstraße 8, 30159<br />

Hannover


R.SH<br />

Schleswig-Holstein<br />

Radio Schleswig-Holstein<br />

Schleswig-Holstein/<br />

Hamburg<br />

14-49<br />

30-49<br />

18,7<br />

50,6<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

253.000<br />

89,90,2000, aktuelle Hits<br />

ja, halbstündlich immer um<br />

5 vor halb und voll<br />

ja<br />

ja<br />

R.SH-Kindertag, Kieler<br />

Woche<br />

z.B. Ticket / Club<br />

k.A.<br />

24 Std.<br />

5 min.Länge.Vor d.News<br />

k.A.<br />

0431/9906-450<br />

3,-bis 52,-<br />

90,- bis 1560,-<br />

bis zu 15%<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

www.rsh.de<br />

TMC pro<br />

ja<br />

www.rsh.de<br />

ja<br />

Tel. 0180-5051555*<br />

Fax 0180-5051777*<br />

redaktion@rsh.de<br />

Radio Schleswig-Holstein<br />

Wittland 3, 24109 Kiel<br />

* 14ct/Min.<br />

ANTENNE THÜRINGEN<br />

Thüringen<br />

ANTENNE THÜRINGEN<br />

Thüringen<br />

14-49<br />

30-49<br />

4,7<br />

16,3<br />

23,5<br />

29,1<br />

16,4<br />

k.A.<br />

193.000<br />

Pop und Rock<br />

halbstündlich<br />

halbstündlich<br />

halbstündlich<br />

z.B. Stadtfeste, Sommer<br />

oder Radiopartys – Thür.<br />

Veranstaltungskalender<br />

Staumelderclub, Infos,<br />

Gewinnspiele<br />

15%<br />

24 Std.<br />

4:15 Min, Single-Platzierung<br />

landesweit mögl.<br />

ja<br />

03643/552433<br />

14,-<br />

420,-<br />

2% bis 15 %<br />

ja, 5 Regionen<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

www.antennethueringen.de<br />

TMC pro<br />

ja<br />

www.antennethueringen.de<br />

diverse, siehe Web<br />

Tel. 03643/552552<br />

Fax 03643/552444<br />

kontakt@antennethueringen.de<br />

ANTENNE THÜRINGEN<br />

GmbH & Co. KG, Belvederer<br />

Allee 25, 99425 Weimar<br />

radio SAW<br />

Sachsen-Anhalt<br />

radio SAW<br />

Rockland<br />

Sachsen-Anhalt und<br />

angrenzende BL<br />

14 - 59<br />

30 - 59<br />

5,2<br />

15,6<br />

26<br />

28,3<br />

25,3<br />

k.A.<br />

269.000<br />

Pop (Hot AC)<br />

ja von 5 - 10 Uhr alle 15<br />

Minuten, von 10 bis 20.00<br />

halbstündlich, 20 - 5<br />

stündlich)<br />

ja<br />

ja<br />

ca.300 / Jahr<br />

SAW-Club, Ticketshop<br />

30%<br />

24 Std.<br />

vor den News<br />

ja<br />

0391/630200<br />

4,- bis 47,-<br />

120,- bis 1410,-<br />

auf Anfrage<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

ja<br />

www.radiosaw.de<br />

ja<br />

ja<br />

www.radiosaw.de<br />

k.A<br />

Tel. 0391/630200<br />

Fax 0391/630209<br />

info@sar-media.de<br />

SAR Marketing GmbH & Co.<br />

KG, Hansapark 1,<br />

39116 Magdeburg<br />

Hitradio RTL Sachsen<br />

Sachsen<br />

Hitradio RTL Sachsen<br />

Sachsen<br />

25-59<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

113.000<br />

Pop / Gold AC<br />

5-9 halbstündlich, ab 9<br />

stündlich<br />

5-9 viertelstündlich, ab 9<br />

halbstündlich<br />

5-9 viertelstündlich, ab 9<br />

halbstündlich<br />

Sachsenweit u.a. Stadtfeste<br />

Ja, Jobangebote,<br />

Gewinnspiele<br />

k.A.<br />

24 Std.<br />

Kurz vor um, kurz vor halb<br />

ja<br />

0351/500121<br />

2,- bis 19,-<br />

60,- bis 570,-<br />

bis zu 15 %<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

www.hitradio-rtl-sachsen.de<br />

ja<br />

ja<br />

www.hitradio-rtl-sachsen.de<br />

k.A<br />

Tel. 0351/500121<br />

Fax 0351/500129<br />

BCS Broadcast Sachsen<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Ammonstraße 35,<br />

1067 Dresden<br />

BB RADIO<br />

Berlin & Brandenburg<br />

BB RADIO<br />

Berlin & Brandenburg<br />

14-49 Jahre<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

166.000<br />

Hot AC-Format<br />

x:00 Uhr Berlin-Brandenburg,<br />

Deutschland & Welt<br />

(stündlich 0-24 Uhr); x:30<br />

Uhr 5:30-19:00 Uhr<br />

05-10 Uhr, alle 15 Minuten,<br />

10-20 Uhr alle 30 Minuten,<br />

20-5 Uhr stündlich<br />

05-10 Uhr, alle 15 Minuten,<br />

10-20 Uhr alle 30 Minuten,<br />

20-22 Uhr stündlich<br />

Hörer und Kundenevents<br />

(ca. 300 pro Jahr)<br />

Ticketverkauf, Shop,<br />

Partnerbörse....<br />

20%<br />

24 Std.<br />

4 Blöcke (inkl. Singlespots)<br />

ja, auch inkl. Produktion<br />

0331 / 74 40 - 320<br />

14,71<br />

441,30<br />

2% bis 15 %<br />

ja,auf 6 Frequenzen mögl.<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

www.bbradio.de<br />

TMC Pro<br />

ja<br />

www.bbradio.de<br />

Events, Ticketverkauf, Shop,<br />

Partnerbörse, Live-Stream,<br />

Reiseangebote, Gewinnspiele,<br />

Verkehrs- und<br />

Wetterservice, Jobbörse<br />

Tel. 0331/7440-0<br />

Fax 0331/7440-109<br />

info@bbradio.de<br />

BB RADIO, Großbeerenstraße<br />

185, 14482 Potsdam<br />

antenne-mv Funkhaus<br />

Plate<br />

Marketing<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

antenne-mv<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

14 - 49 Jahre<br />

30 - 40<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

149.000<br />

AC<br />

05-21.00 Uhr Welt &<br />

Regionalnachrichten<br />

05.-10.00Uhr alle 15 min.;<br />

10.00 bis 15.00 stündlich;<br />

15.00.bis 20.00 Uhr halbst.<br />

05.-10.00Uhr alle 15 min.;<br />

10.00 bis 15.00 stündlich;<br />

15.00.bis 20.00 Uhr halbst.<br />

k.A.<br />

Verkehrsmelderclub,<br />

Ticketshop, VIP-Club<br />

30%<br />

24 Std.<br />

Klassischer Werbeblock alle<br />

30 min.<br />

ja<br />

03861/55 00 43<br />

11,-<br />

330,-<br />

2,5% bis 15%<br />

ja, 4 Regionen<br />

ja<br />

ja<br />

nein<br />

nein<br />

www.antennemv.de<br />

per TMC+<br />

ja<br />

www.antennemv.de<br />

Aktionen und Gewinnspiele,<br />

WebCam,Frequenzen,<br />

Antenne Chat, Programmschema,<br />

MV Report, Tickethotline,<br />

Wetter und Verkehr<br />

Tel. 03861/5500-0<br />

Fax 03861/550051<br />

info@antennemv.de<br />

ANTENNE MECKLENBURG-<br />

VORPOMMERN, Funkhaus<br />

Plate, 19086 Plate<br />

25


26<br />

Top-Grafikkarten<br />

HiTec-Grafikkarten,<br />

Dank der unerschöpflichen Kreativität der<br />

Softwareentwickler im Spielemarkt steigen die<br />

Anforderungen an die Leistungsfähigkeit von<br />

Computern immer schneller. Man muss sich im<br />

Gaming-Bereich schon bei der Anschaffung des<br />

PC-Systems sehr gut in der Branche auskennen,<br />

um nicht schon morgen einen Rechner der<br />

„alten“ Generation zu besitzen. Weil aber die<br />

Mehrzahl der Verbraucher eben nur unzureichende<br />

oder gar keine Kenntnisse in diesem<br />

Bereich besitzen, liegen besonders hier lukrative<br />

Möglichkeiten für den spezialisierten<br />

Computerfachhandel.<br />

Heute teuer gekauft, morgen nur noch eine „Schreibmaschine“,<br />

das erleben viele Konsumenten nach der<br />

Anschaffung eines vermeintlichen modernen Spielerechners.<br />

Die Gründe hierfür sind sehr unterschiedlich.<br />

Ob nun der günstige „Alleskönner“ vom Discounter, der<br />

Designer-PC aus dem TV-Shopping-Kanal oder das<br />

angebliche „Schnäppchen“ vom Kaffeeröster um die<br />

ATI<br />

Grafiksystem<br />

Grafikkarten Bus<br />

Grafik Chipsatz<br />

Grafik Chiptakt<br />

Pixel-Shader<br />

Shader Version<br />

Vertex-Shader<br />

Pixel-Pipelines<br />

DirectX Hardwareunterst.<br />

Grafikspeicher<br />

Grafik Speicher<br />

Grafikspeicher Typ<br />

Grafik Speichertakt<br />

Grafik Speicheranbindung<br />

Ausgänge<br />

Punkttakt RAMDAC<br />

VGA (15pin D-Sub)<br />

DVI<br />

HDMI<br />

S-Video (Hosiden)<br />

Twin View<br />

TV-Out<br />

TV-In<br />

Multi-GPU-Fähigkeit<br />

SLI / CrossFire Ready<br />

Sonstiges<br />

Passive Kühlung<br />

HD Ready (HDCP)<br />

Leistung max.<br />

Herstellerproduktlink<br />

Herstellergarantie<br />

SAPPHIRE Toxic<br />

X1950XTX<br />

PCI Express<br />

ATI Radeon X1950 Serie<br />

(R580+/RV570)<br />

695MHz<br />

48<br />

3.0<br />

8<br />

16<br />

v9.0<br />

512MB<br />

DDR4-SDRAM<br />

2000MHz<br />

256 Bit<br />

400 MHz<br />

•<br />

2x<br />

0x<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

Ja<br />

k.A.<br />

www.sapphiretech.com<br />

24 Monate<br />

Ecke, alle haben eines gemeinsam: Der Kunde kauft in<br />

fast allen Fällen auf gut Glück. Zum Ärger vieler Käufer<br />

entpuppt sich das erhoffte Stück HiTec früher oder später<br />

als ein schwächelnder Athlet mit Muskelschwund.<br />

Am Anfang steht die Werbung für einen interessantes<br />

Computerspiel, oder der Besuch bei einem gleich gesinnten<br />

Gamer, der schon im Besitz der begehrten Software<br />

ist. Nach dem Kauf wird das Spiel installiert und<br />

im Idealfall funktioniert das neue Programm dann auch<br />

ohne Schwierigkeiten, doch das ist bei der weitaus größeren<br />

Zahl von Fällen immer mehr die Ausnahme. Die<br />

Mehrheit der Kunden wird schnell mit den Grenzen der<br />

betreffenden Geräte bekannt gemacht. Schon kurz nach<br />

dem Einlegen der CD-ROM oder der DVD, werden vom<br />

Betriebssystem Fehlermeldungen erzeugt, die zum<br />

Beispiel auf das Fehlen einer vom Spiel benötigten<br />

Active-X-Version hinweisen. Der erfahrene Anwender<br />

SAPPHIRE Radeon<br />

X1650XT<br />

PCI Express<br />

ATI Radeon X1650 Serie<br />

(RV535XT/RV560)<br />

575MHz<br />

24<br />

3.0<br />

8<br />

8<br />

v9.0<br />

256MB<br />

DDR3-SDRAM<br />

1350MHz<br />

128 Bit<br />

400 MHz<br />

•<br />

2x<br />

0x<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Ja<br />

Nein<br />

Ja<br />

42 Watt<br />

ein Segen für den Fachhandel<br />

SAPPHIRE Radeon<br />

X1550<br />

PCI Express<br />

ATI Radeon X1500 Serie<br />

(RV516)<br />

550MHz<br />

12<br />

3.0<br />

3<br />

4<br />

v9.0<br />

512MB<br />

DDR2-SDRAM<br />

800MHz<br />

128 Bit<br />

400 MHz<br />

1x<br />

1x<br />

0x<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

•<br />

•<br />

installiert, falls auf der Disc vorhanden, die notwendige<br />

Erweiterung sofort oder besorgt sie sich zunächst<br />

im Internet. Die nächste Fehlermeldung initiiert in Folge<br />

die Kontrollroutine der neuen Spielesoftware. Sie<br />

erkennt, dass der vorhandene Grafikchipsatz die vom<br />

Programm geforderte Performance oder Technik nicht<br />

zu Verfügung stellt. Ein Anruf bei der Hotline bringt<br />

schnell die Gewissheit, eine neuere, bessere Grafikkarte<br />

sollte die Lösung des Problems sein.<br />

Mit ein oder zwei Produktempfehlungen des freundlichen<br />

Call-Center-Agenten geht man nun auf die Suche<br />

nach einer passenden Karte. Im Web-Shop fix ausgewählt,<br />

per Express-Sendung binnen 24-Stunden geliefert,<br />

zeigt sich nach dem Öffnen des PCs die nächste<br />

Überraschung. Die Anschlüsse der Karte stimmen nicht<br />

mit dem Slot des Motherboards überein. Ein Anruf beim<br />

Hersteller offenbart ernüchternd, dass es für das „alte“<br />

SAPPHIRE Radeon<br />

X1650Pro<br />

AGP<br />

ATI Radeon X1650 Serie<br />

(RV535XT/RV560)<br />

590MHz<br />

12<br />

3.0<br />

5<br />

4<br />

v9.0<br />

256MB<br />

DDR3-SDRAM<br />

1380MHz<br />

128 Bit<br />

400 MHz<br />

1x<br />

•<br />

1x<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

Ja<br />

•<br />

SAPPHIRE Radeon<br />

X1950Pro<br />

AGP<br />

ATI Radeon X1950 Serie<br />

(R580+/RV570)<br />

580MHz<br />

36<br />

3.0<br />

8<br />

12<br />

v9.0<br />

512MB<br />

DDR3-SDRAM<br />

1400MHz<br />

256 Bit<br />

400 MHz<br />

•<br />

2x<br />

0x<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

98 Watt


PCI-Express Slot<br />

Mainboard keinen adäquaten Grafikadapter gibt. Ein<br />

neues Mainboard müsste her. Entnervt sendet man das<br />

Produkt retour und macht sich samt Computer auf den<br />

Weg zum Händler vor Ort, um nun endlich den erhofften<br />

Erfolg zu erzielen. Warum nicht gleich so? Mit dem<br />

geeigneten Analyseprogramm erkennt der Experte<br />

schnell, ob die gesamte Hardware des Rechners für<br />

die gewünschte Spielesoftware geeignet ist. Es stellt<br />

sich dabei häufig und oft überraschend heraus, dass<br />

wesentlich mehr Komponenten den Voraussetzungen<br />

nicht entsprechen und ersetzt werden müssten. In vielen<br />

Fällen sind neben den erwähnten Baugruppen auch<br />

zusätzlich ein leistungsfähigerer Prozessor, ein größerer<br />

und schnellerer Arbeitsspeicher sowie eine ausreichend<br />

dimensionierte Festplatte mit schnellen Zugriffzeiten<br />

erforderlich. An diesem Punkt stellt sich dann<br />

die Frage, ob sich die Aufrüstung im Vergleich zum<br />

Neukauf eines Komplettsystems überhaupt noch rech-<br />

nVidia<br />

Grafiksystem<br />

Grafikkarten Bus<br />

Grafik Chipsatz<br />

Grafik Chiptakt<br />

Pixel-Shader<br />

Shader Version<br />

Vertex-Shader<br />

Unified Shader<br />

Pixel-Pipelines<br />

DirectX Hardwareunterst.<br />

Grafikspeicher<br />

Grafik Speicher<br />

Grafikspeicher Typ<br />

Grafik Speichertakt<br />

Grafik Speicheranbindung<br />

Ausgänge<br />

Punkttakt RAMDAC<br />

DVI<br />

HDMI<br />

S-Video (Hosiden)<br />

Twin View<br />

TV-Out<br />

TV-In<br />

Multi-GPU-Fähigkeit<br />

SLI / CrossFire Ready<br />

Sonstiges<br />

Passive Kühlung<br />

HD Ready (HDCP)<br />

Leistung max.<br />

Herstellerproduktlink<br />

Herstellergarantie<br />

GAINWARD Bliss<br />

8800GTX<br />

PCI Express<br />

nVidia GeForce 8800<br />

Serie (G80)<br />

575MHz<br />

•<br />

4.0<br />

•<br />

128<br />

•<br />

v10.0<br />

768MB<br />

DDR3-SDRAM<br />

1800MHz<br />

384 Bit<br />

400 MHz<br />

2x<br />

•<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Ja<br />

145.5 Watt<br />

www.gainward.net<br />

36 Monate<br />

GAINWARD Bliss<br />

8800GTS<br />

PCI Express<br />

nVidia GeForce 8800<br />

Serie (G80)<br />

500MHz<br />

•<br />

4.0<br />

•<br />

96<br />

•<br />

v10.0<br />

640MB<br />

DDR3-SDRAM<br />

1600MHz<br />

320 Bit<br />

400 MHz<br />

2x<br />

0x<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Ja<br />

116.6 Watt<br />

AGP Typ<br />

AGP 3.3V<br />

AGP 1.5V<br />

Universal AGP<br />

AGP 3.0<br />

Universal 1.5V AGP 3.0<br />

Universal AGP 3.0<br />

GAINWARD Bliss<br />

7900GS<br />

PCI Express<br />

nVidia GeForce 7900<br />

Serie (G71)<br />

450MHz<br />

24<br />

3.0<br />

8<br />

•<br />

24<br />

v9.0<br />

512MB<br />

DDR3-SDRAM<br />

1320MHz<br />

256 Bit<br />

400 MHz<br />

2x<br />

0x<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Ja<br />

Nein<br />

•<br />

k.A.<br />

Typ des<br />

AGP-Slots<br />

3.3V<br />

1.5V<br />

3.3V, 1.5V<br />

1.5V<br />

1.5V<br />

3.3V, 1.5V<br />

net. Die Kunden sind oft schon an dieser Stelle weitgehend überfordert.<br />

Deswegen ist auch und besonders an dieser Stelle die<br />

Kompetenz und die Beratung des Fachhändlers gefragt. Dem Kunden<br />

sollten aber die Gründe für die Änderung in möglichst verständlicher<br />

und nachvollziehbarer Form erklärt werden. Auch wenn<br />

nicht alle technischen Details sofort erfasst werden, so wächst<br />

durch die Kommunikation das nötige Vertrauen zum Fachmann<br />

und der eigenen Entscheidungsfindung.<br />

Wie die Wahl auch ausfallen mag, beide Varianten bringen auch<br />

dem Händler das gewünschte Geschäft. Ein gutes, weil ehrliches<br />

Geschäft, durch Know-how, Offenheit und Überzeugung. Ein Kunde,<br />

der sich sicherlich gerne an die gute Beratung und Hilfe erinnern<br />

wird. Folgegeschäfte und/oder Empfehlungen sind zu erwarten.<br />

Technik, die sich immer rasanter entwickelt, immer mehr Verbraucher,<br />

die sich nicht mehr oder nur noch unzureichend mit<br />

den modernen Technologien auskennen sind die große Chance<br />

und Zukunft für den spezialisierten Fachhandel.<br />

GAINWARD Bliss<br />

BA7800GS GS GLH<br />

AGP<br />

nVidia GeForce 7800<br />

Serie (G70)<br />

500MHz<br />

20<br />

3.0<br />

6<br />

•<br />

20<br />

v9.0<br />

512MB<br />

DDR3-SDRAM<br />

1400MHz<br />

256 Bit<br />

400 MHz<br />

2x<br />

0x<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

80 Watt<br />

Unterstützte<br />

Signalspannung<br />

3.3V<br />

1.5V<br />

3.3V, 1.5V<br />

0.8V<br />

1.5V, 0.8V<br />

3.3V, 1.5V, 0.8V<br />

Top-Grafikkarten<br />

GAINWARD Bliss<br />

BA7600GT G.Sample<br />

AGP<br />

nVidia GeForce 7600GT/<br />

GS Serie (G73)<br />

560MHz<br />

12<br />

3.0<br />

5<br />

•<br />

12<br />

v9.0<br />

256MB<br />

DDR3-SDRAM<br />

1400MHz<br />

128 Bit<br />

400 MHz<br />

1x<br />

1x<br />

Ja<br />

Ja<br />

Ja<br />

Nein<br />

Nein<br />

Nein<br />

•<br />

k.A.<br />

Unterstützte<br />

Übertragungsmodi<br />

1x, 2x<br />

1x, 2x, 4x<br />

1x, 2x, 4x<br />

4x, 8x<br />

1x, 2x, 4x, 8x<br />

1x, 2x, 4x, 8x<br />

27


28<br />

Interview<br />

Interview mit Herrn<br />

Volker Mitlacher,<br />

Geschäftsführer der<br />

SYSTEAM GmbH<br />

„Printer-Power“<br />

Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie<br />

SYSTEAM aufgestellt ist?<br />

Mitlacher: SYSTEAM vertreibt die verschiedensten<br />

Markenartikel aus dem EDV-Bereich. Der Schwerpunkt<br />

liegt jedoch im Druckerbereich. Aufgrund der<br />

ständig wachsenden Auswahl an namhaften Druckerherstellern<br />

spezialisierte sich SYSTEAM in diesem Bereich<br />

und kann sich heute zu den führenden Anbietern<br />

der Drucker-Distributoren zählen. Das Angebot erstreckt<br />

sich nicht nur auf Geräte selbst, sondern auch auf vielfältiges<br />

Zubehör und Verbrauchsmaterial.<br />

Profiler: Welche weiteren Artikel od. Produktbereiche<br />

umfasst Ihr Liefersortiment?<br />

Mitlacher: Den überwiegenden Anteil unseres Umsatzes<br />

erwirtschaften wir mit Druckern und VBM.<br />

Wir führen in diesem Bereich jeden Hersteller und<br />

sind mit Ausnahme von HP offizieller Distributor.<br />

Desweiteren liefert SYSTEAM auch Komplettrechner,<br />

Notebooks, Komponenten, Mainboards, Speicher und<br />

entsprechendes Zubehör. Acer nimmt im PC-Bereich<br />

die führende Position ein.<br />

Profiler: In welchen Bereichen können Sie besonders<br />

punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber Ihren<br />

Mitbewerbern?<br />

Mitlacher: Als Spezialdistributor konzentrieren wir<br />

uns auf ein klares Produktspektrum. Unsere Mitarbeiter<br />

kennen diese Produkte genau und wissen<br />

wovon sie reden. Wird beispielsweise nach einer<br />

Papierzuführung gefragt, dann geht das bei uns<br />

selbstverständlich auch ohne Nennung unserer<br />

Artikelnummer. Wir führen den kompletten Artikelbereich<br />

der Hersteller. Auch seltene Optionen sind<br />

bestellbar.<br />

Für uns ist das eine Selbstverständlichkeit. Je größer<br />

das Gerät, desto mehr Kompetenz erwarten die<br />

Händler von ihrem Distributor. Auch deshalb fühlen<br />

sich die Kunden bei SYSTEAM bestens aufgehoben.<br />

Profiler: Gehört das Assemblieren auch zu Ihrem<br />

Angebot?<br />

Mitlacher: Ja. Als einer der ersten CTO-Partner von<br />

ACER fertigen wir speziell konfigurierte PC- und<br />

Serversysteme. Hier können wir durch unsere Fle-<br />

SysTeam<br />

xibilität und kurze Lieferzeiten überzeugen.<br />

Profiler: Wie würden Sie die übliche Geschäftsstruktur<br />

Ihrer Fachhandelspartner beschreiben?<br />

Mitlacher: Unsere Kundschaft besteht überwiegend aus<br />

Systemhäusern.<br />

Profiler: Was halten Sie von Einkaufsgemeinschaften?<br />

Wie verbreitet ist das unter Ihren Kunden?<br />

Mitlacher: Sicherlich gehört der ein oder andere<br />

Kunde einer Einkaufsgemeinschaft an. Wir sehen die<br />

Bedeutung für unsere Kundschaft doch eher differenziert.<br />

Einerseits bieten Kooperationen ihren Mitgliedern<br />

große Unterstützung in Sachen Werbung, Schulungen<br />

und Rechtsfragen, andererseits wird das ursprünglich<br />

angestrebte Ziel einen Einkaufsvorteil zu erhalten durch<br />

die Kalkulation der Kooperationsgebühren jedoch meist<br />

verfehlt. Hier sollte man die Leistungen der Einkaufsgemeinschaften<br />

prüfen.<br />

Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />

Leitsätze für Distributoren. Wie gestaltet sich<br />

die Logistik in Ihrem Hause?


Ein Druckerdistributionsspezialist<br />

aus Oberfranken<br />

Mitlacher: Auf 6.500 m 2 bevorraten wir über 6.000 Artikel<br />

zuzüglich Ersatzteilen. Das Sortiment reicht vom<br />

Zahnrad für einen Nadeldrucker bis zum 6-Meter-Großformatdrucker<br />

in der 100.000 1 Klasse. Das erfordert<br />

eine höchst flexible Logistik, die sich im Besonderen<br />

auf unsere Kundschaft einstellt, aber auch auf die unterschiedlichsten<br />

Belieferungsarten unserer Zulieferer.<br />

Eine funktionierende Logistik zeichnet sich durch rationelle<br />

Prozesse und kurze Wege aus. Wir realisieren<br />

das durch unser eigenes Warenwirtschafts- und<br />

Logistiksystem. Mehrere Mitarbeiter arbeiten hierbei<br />

ständig an der Erweiterung. Unsere zugesagte Cut-Off-<br />

Time für die Belieferung am nächsten Tag liegt bei 16.00<br />

Uhr und wurde auch im Jahresendgeschäft zuverlässig<br />

eingehalten.<br />

Profiler: Wie hoch schätzen Sie den Anteil der direkt<br />

verfügbaren Lagerware gegenüber dem<br />

Gesamtangebot ein, und wie lange warten Ihre Kunden<br />

in der Regel auf Bestellartikel?<br />

Mitlacher: Wir können etwa 98% der gelisteten Ware<br />

innerhalb von 24 Stunden ab Lager liefern. Dieser<br />

hohe Wert führte wiederholt zu Bestnoten bei<br />

Händlerbefragungen, was uns sehr stolz macht. Die<br />

Verfügbarkeit von Bestellartikeln ist in den meisten<br />

Fällen innerhalb einer Woche gewährleistet.<br />

Profiler: Im Jahre 2001 haben Sie sich mit der<br />

DOBTEC GmbH zusammengeschlossen. Haben sich<br />

dadurch auch Vorteile für Ihre Kunden ergeben?<br />

Mitlacher: Durch DOBTEC konnten wir die Zusammenarbeit<br />

mit Xerox intensivieren. Unser Know-how im<br />

Large-Format bzw. grafischen Bereich ist seitdem in<br />

diesem Markt in Deutschland beispielhaft. Wir sind hier<br />

eindeutig die Nummer 1.<br />

Profiler: Wie hat sich das Ranking für Ihr Unternehmen<br />

im Vergleich zu den Mitbewerbern in den letzten<br />

Jahren entwickelt?<br />

Mitlacher: Sehr positiv. Wir sind in den Distributoren-<br />

Rankings der jeweiligen Hersteller meistens unter den<br />

ersten 3 Plätzen zu finden, hier und da auch auf Platz 1.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie<br />

im Hinblick auf Ihre Kunden, den Fachhändlern aus?<br />

Mitlacher: Unsere Kunden schätzen unsere<br />

Berechenbarkeit, sowohl im Pricing als auch im Umgang<br />

miteinander. Fairness gehört zum Business. Wir<br />

helfen weiter.<br />

Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />

Produktauswahl und bieten Sie Projektunterstützung<br />

für größere Projekte?<br />

Mitlacher: Definitiv. Unser Vertrieb ist auf die Großzahl<br />

der angebotenen Produkte geschult bzw. kann<br />

an Spezialisten vermitteln. In der Projektabwicklung<br />

haben wir langjährige Erfahrung. Wir gehen sehr individuell<br />

auf die Bedürfnisse und Produktanfragen unserer<br />

Händler ein.<br />

Profiler: Wie ist Ihre Reparaturenabwicklung geregelt?<br />

Mitlacher: Bei uns gibt es keine Verpflichtung zur<br />

Beantragung einer RMA-Nummer. Dennoch zeigt die<br />

Erfahrung, dass es sich empfiehlt, vor der Einsendung<br />

eines Gerätes, Kontakt mit unserem Service aufzunehmen.<br />

Vieles lässt sich durch Direkteinsendung<br />

SYSTEAM GmbH<br />

Industriestr. 8<br />

96250 Ebensfeld<br />

Tel. 09573-9221-0<br />

Fax 09573-9221-199<br />

Interview<br />

oder Abholung schneller abwickeln oder durch den richtigen<br />

Handgriff durch den Händler selbst korrigieren.<br />

Das spart Zeit und Ärger.<br />

Profiler: Durch welche Aktionen können Sie Ihre<br />

Kunden bei der Vermarktung unterstützen?<br />

Mitlacher: Wir informieren unsere Händler frühzeitig<br />

über neue Produkte oder Aktionen. Die Händler können<br />

hierdurch rechtzeitig disponieren und erhalten die Möglichkeit<br />

Zusatzmargen zu erwirtschaften.<br />

Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2006<br />

anhand der Absatzzahlen und Produktinnovationen,<br />

welche speziellen Erfolge konnten Sie im vergangen<br />

Jahr für Ihr Unternehmen verbuchen?<br />

Mitlacher: Wir konnten im vergangenen Jahr, trotz stagnierender<br />

Marktzahlen und Verfall des Durchschnittpreises<br />

im Druckerbereich, unsere Stückzahlen erhöhen<br />

und vor allem unseren Umsatz deutlich steigern.<br />

Zusätzlich zum bereits seit langem bestehenden Gerätevertrag<br />

erhielten wir im Sommer 2006 auch die Verbrauchsmaterial-Distribution<br />

von Lexmark.<br />

Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für<br />

das laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen Sie<br />

gerade im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem<br />

Fachhandel?<br />

Mitlacher: Wir werden schon sehr bald einen neuen<br />

Webshop eröffnen, mit neuen Funktionalitäten und<br />

auf diesem Wege auch den Informationsfluss weiter<br />

optimieren. Das Produktportfolio werden wir<br />

weiter abrunden und Nischen besetzen. Etikettendrucker<br />

von Toshiba TEC sind hier ein Beispiel.<br />

Profiler: Ihr Unternehmen blickt auf gut 20 Jahre<br />

Erfolgsgeschichte zurück. Welche Entscheidungen<br />

und Maßnahmen sehen Sie rückblickend als die wirkungsvollsten<br />

für diese Entwicklung an?<br />

Mitlacher: Die Entscheidung uns 1990 als Distributor<br />

aufzustellen und in den Vertrieb von Druckern zu<br />

investieren.<br />

P<br />

29


30<br />

Marktstatistiken<br />

Informationstechnologie<br />

Fast jeder fünfte Deutsche telefoniert schon über das Internet<br />

Nach einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts IDC telefoniert derzeit schon<br />

fast jeder fünfte Bundesbürger über das Internet, in Frankreich sind es sogar nahezu<br />

50 Prozent. Besonders bei den 18- bis 29-Jährigen ist der Smalltalk über das Datennetz<br />

beliebt. Doch auch gewerbliche Nutzer freuen sich über die handfesten Kostenvorteile:<br />

‚Unternehmen, die auf Voice over IP umsteigen, können bis zu 30 Prozent<br />

sparen‘, erklärt Willi Berchtold, Präsident des BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft,<br />

Telekommunikation und neue Medien). Dabei spielt vor allem die Tatsache<br />

eine Rolle, dass man im Firmennetz weltweit Gespräche zum Ortstarif führen kann,<br />

und die Mitarbeiter überall unter derselben Telefonnummer erreichbar sind.<br />

AVM beispielsweise zeigte erstmals seine Fritz!Box Fon WLAN 7270. Die Datendrehscheibe<br />

ermöglicht über ADSL2+ oder VDSL Internetverbindungen mit bis zu 50<br />

Megabit pro Sekunde. Außerdem funkt das AVM-Flaggschiff im neuen schnellen WLAN-<br />

Standard 802.11n. Die integrierte Telefonanlage sorgt für VoIP-Übertragungen in<br />

besonders hoher Audioqualität. Netgear war mit seinem neuen DECT-Dualphone<br />

SPH200D ebenfalls bestens für die Internet-Telefonie gerüstet. Mit dem smarten Gerät<br />

kann man wahlweise über den VoIP-Anbieter Skype oder das klassische Festnetz<br />

telefonieren. Außerdem bietet das Dualphone ein hochwertiges Farbdisplay sowie ausdauernde<br />

Standby- und Gesprächszeiten. Eine Weltpremiere kommt aus Frankreich<br />

nach Hannover: Sagem zeigte IP-Fax-Geräte, die erstmalig Telefonie und Faxfunktion<br />

über das Internet in einem Gehäuse vereinen. Die IP-Phonefaxe 43A und 49A sind<br />

Wireless-LAN-fähig, können aber auch direkt an einen DSL-Router oder ein entsprechendes<br />

Modem angeschlossen werden.<br />

Natürlich spielt die Internet-Telefonie auch bei den Festnetz- und <strong>Mobilfunk</strong>anbietern<br />

eine wichtige Rolle. Fixed Mobile Convergence (FMC) hieß hier der Trend auf der CeBIT:<br />

Mit der neuen Gerätegeneration telefoniert man nicht nur zuhause über das World<br />

ERP-Lösungen: Im Fokus stehen kostensenkende Maßnahmen<br />

Im Rahmen der SoftTrend Studie 246 des Hamburger Beratungshauses SoftSelect<br />

GmbH wurden 41 ERP-Lösungen untersucht. Sie bieten überwiegend ein durchweg<br />

zufrieden stellendes bis sehr hohes Leistungsniveau. Nicht besonders verwunderlich,<br />

wenn man bedenkt, dass die funktionale Ebene der Systeme mehr<br />

oder minder ständig weiterentwickelt wird. Der technologische Veränderungsprozess<br />

hingegen ist wahrlich schleppend – doch zunehmend wird nicht nur die<br />

Nachfrage nach Funktionen, sondern auch die Begehrlichkeit nach modernen<br />

Systemen seitens der Interessenten größer.<br />

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass IT-Entscheider sehr wohl bereit sind,<br />

technologische Entwicklungen hinsichtlich ihrer Praktikabilität für die eigene<br />

Organisation genau zu prüfen. Der organisationale Nutzen im Verhältnis zu den<br />

Kosten wird dabei mehr denn je in den Fokus der Überlegungen gestellt, zumal<br />

die Entscheider sich mit technologischen und prozessualen Anpassungsmaßnahmen<br />

flexiblere Systemstrukturen und nachhaltige Kostenreduzierungen<br />

versprechen.<br />

Der Trend, der sich schon leicht im Jahr 2005 angedeutet hat, hat sich in 2006<br />

vollends bestätigt. Es ist eine spürbare Stabilisierung des Software- und<br />

Beratungsmarktes zu beobachten. Die Auftragsbücher der Anbieter sind gefüllt<br />

wie seit Jahren nicht mehr. Auch bei der diese Studie durchführenden SoftSelect<br />

GmbH ist eine deutliche Nachfrage nach Beratungsdienstleistungen bei der Auswahl<br />

von Software-Systemen zu registrieren.<br />

Im Fokus der Projektanfragen stehen vermehrt kostensenkende Maßnahmen,<br />

die die Systemanbindung effizienter gestalten und die Reibungsverluste in der<br />

Prozesslandschaft minimieren sollen. Dies deckt sich auch mit Untersuchungen<br />

der SoftSelect GmbH im Rahmen des „ERP-Trendbarometers 2006“, bei denen<br />

Anwender direkt befragt wurden, welche Anforderungen sie künftig von ihrem<br />

ERP-System erwarten.<br />

Wide Web, sondern auch unterwegs, wenn ein Wireless-LAN-Netz verfügbar<br />

ist. Am IP-basierten Transport der Sprachtelefonie führt also kein Weg mehr<br />

vorbei. So hat der niederländische Telekommunikationskonzern KPN angekündigt,<br />

sein traditionelles Telefonnetz im Jahr 2010 komplett auf die IP-Telefonie<br />

umzustellen. Arcor präsentiert in Hannover sein neues Next Generation<br />

Network (NGN). Die traditionelle technische Trennung zwischen Telefon- und<br />

Datenanschluss gehört damit der Vergangenheit an. Auch die Deutsche Telekom<br />

arbeitet gemeinsam mit IBM an einer NGN-Architektur für ihr Netz.<br />

Ein weiteres CeBIT-Trendthema waren mobile VoIP-Anwendungen. Für populäre<br />

Smartphone- und Handy-Betriebssysteme wie das neue Windows Mobile<br />

6 oder Symbian OS stehen Software-Clients bereit, die mobile Telefonate zu<br />

wesentlich günstigeren Konditionen als im <strong>Mobilfunk</strong>netz ermöglichen – vor<br />

allem im Ausland. Experten rechnen für die nächsten Jahre mit einem starken<br />

Wachstum der mobilen Internet-Telefonie: Die Marktforscher von Analysys Research<br />

sagen voraus, dass schon 2012 in Westeuropa etwa sieben Milliarden<br />

Euro Umsatz mit VoIP per Handy zu erwirtschaften sind. Neben der Software<br />

ist zur Nutzung lediglich eine Wireless-LAN-Schnittstelle nötig – und die haben<br />

inzwischen fast alle Handys der Business-Class: Die Branchenorganisation<br />

Wi-Fi-Alliance hat seit 2004 knapp 100 Telefonen die Wi-Fi-Zertifizierung erteilt<br />

und rechnet für 2007 mit einer erheblichen Steigerung. ‚Die Zunahme<br />

spiegelt den Enthusiasmus der Telekommunikationsanbieter in Bezug auf die<br />

Sprach- und Datenfunktionen wider, die Wi-Fi für Mobiltelefone bringt‘, berichtet<br />

Frank Hanzlik, Managing Director der Allianz. Ihr gehören namhafte<br />

Hersteller wie Acer, Fujitsu-Siemens, Samsung Electronics, Sony Ericsson und<br />

Toshiba an.<br />

Demnach schätzten ca. 60% aller Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern aus<br />

den Bereichen Industrie und Handel einen akuten Anpassungsbedarf hinsichtlich<br />

der Effizienzverbesserung der eingesetzten IT-Systeme für sich ein. Ein Web-Zugriff<br />

auf Anwendungen wird ebenfalls von über 60% der Unternehmen erwartet. Auch die<br />

Senkung der Folgekosten wurde von 73% der Befragten als sehr wichtig oder wichtig<br />

eingeschätzt. Damit einher geht auch das Untersuchungsergebnis, dass eine reibungslose<br />

Integration von zusätzlichen Anwendungen zu 37% als sehr wichtig und<br />

zu 53% als wichtig eingestuft wird. Im Hinblick auf die Standardisierung, Modellierung<br />

und Optimierung von Prozessen sowie dem Einsatz von Prozessautomationssystemen<br />

war die Nachfrage nach entsprechenden Instrumenten mit jeweils 84% und 74%<br />

ebenfalls sehr hoch.<br />

In den letztjährigen Studien zum Thema IT-Technologie (siehe SoftTrend 241) wurde<br />

bereits deutlich, dass auf dem deutschen IT-Markt am häufigsten die klassischen<br />

Client-Server-Lösungen anzutreffen sind. Diese weiterhin gültige Aussage bestätigt<br />

sich ebenfalls in der diesjährigen Untersuchung. Der Anteil der auf technologisch<br />

moderneren Konzepten beruhenden – vornehmlich web-gestützten – Lösungen nimmt<br />

jedoch leicht zu. Während die Impulse hier zunächst meist aus dem Ausland (z.B.<br />

Ramco Enterprise Series, Semiramis etc.) kamen, sind es nun auch vermehrt deutsche<br />

Software-Hersteller, die hochmoderne Systeme selbst entwickelt haben (z.B.<br />

P2plus der AP AG, GENESIS4Web von der Demand Software Solutions GmbH) oder in<br />

Kooperationen mit Anbietern aus dem benachbarten Ausland (z.B. greenax von SoftM<br />

und BISON/Schweiz) neue moderne Lösungen anbieten.<br />

Die SoftTrend Studie 246 wurde von dem Hamburger Beratungshaus SoftSelect GmbH<br />

erstellt. Es handelt sich um eine regelmäßig aktualisierte Marktstudie zum Thema<br />

IT-Technologie. An der diesjährigen Untersuchung haben insgesamt 34 Unternehmen<br />

mit insgesamt 41 Lösungen teilgenommen.<br />

Weitere Informationen unter www.softselect.de.


Deutschland hat beim Breitband noch Nachholbedarf<br />

Die Zahl der Breitbandanschlüsse hat sich in den vergangenen drei Jahren in<br />

Deutschland verdreifacht. Zum Jahreswechsel 2006/2007 verfügten 37 Prozent<br />

der Haushalte über einen schnellen Internet-Zugang, Ende 2003 waren es erst 12<br />

Prozent. In den westeuropäischen Staaten hatten zum Jahreswechsel im Schnitt<br />

42 Prozent der Haushalte einen breitbandigen Anschluss, in Südkorea waren es<br />

gar 84 Prozent. Die 50-Prozent-Marke soll in Deutschland nach BITKOM-Schätzungen<br />

im Jahr 2008 überschritten werden. Bislang war man davon ausgegangen,<br />

dass erst Anfang 2009 ein entsprechender Wert erreicht würde. Für den starken<br />

Zuwachs sorgen der zunehmende Wettbewerb, technologischer Fortschritt<br />

und die entsprechend niedrigeren Preise bei gleichzeitig höheren Bandbreiten.<br />

Derzeit gelten Übertragungsraten von über 384 Kilobit pro Sekunde als Breitband.<br />

In den Anfangszeiten des Internets wurde nur ein Kilobit pro Sekunde übermittelt.<br />

Für den Download eines MP3-Musiktitels von knapp 4 Megabyte bräuchte man<br />

mit einer solchen Leitung rund acht Stunden. Inzwischen sind Breitbandanschlüsse<br />

mit mindestens zwei Megabit pro Sekunde die Regel und der Startschuss für Angebote<br />

mit 50 Megabit pro Sekunde ist bereits gefallen. Damit schafft man den<br />

Download des Musiktitels in weniger als einer Sekunde.<br />

Solides Wachstum im europäischen Hightech-Markt<br />

Der Markt für Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) wird in der EU dieses<br />

Jahr um 2,9 Prozent auf 668 Milliarden Euro wachsen. Das geht aus der jüngsten Studie<br />

des European Information Technology Observatory EITO hervor, die BITKOM im Vorfeld<br />

der Messe CeBIT in Hannover präsentierte. 2008 soll der europäische ITK-Markt<br />

abermals um 2,9 Prozent wachsen, auf dann 687 Milliarden Euro. Als zuverlässiger<br />

Wachstumstreiber zeigt sich die Informationstechnik (IT), mit der die Unternehmen dieses<br />

Jahr 320 Milliarden Euro Umsatz machen. Das ist ein Plus von 4,4 Prozent. Vor allem<br />

Software und IT-Services boomen – mit 6,5 bzw. 5,5 Prozent Zuwachs. Stark gefragt<br />

sind professionelle IT-Dienste wie Outsourcing, Consulting und System-Integration. „Ähnlich<br />

hohe Zuwachsraten für Software und Services erwarten wir im nächsten Jahr“, sagt<br />

Rohleder. Auch der Hardware-Markt zieht wieder an: 2007 wächst er voraussichtlich um<br />

1,7 Prozent, 2008 um 2,2 Prozent. Vor allem Notebooks und Multifunktionsgeräte sorgen<br />

für ein Nachfrageplus, während der Markt für Desktop-PCs schrumpft. Unterm Strich<br />

erwarten die EITO-Experten für 2008 ein Marktvolumen von 335 Milliarden Euro (plus<br />

Fast zwei Drittel aller Hotels bieten Online-Buchungen an<br />

Das Internet spielt im Tourismus eine zunehmend wichtige Rolle. Etwa 36 Prozent<br />

aller Unternehmen dieser Branche bieten in der EU bereits Online-Buchungen an.<br />

Zwischen den einzelnen Segmenten gibt es allerdings Unterschiede. Während Hotels<br />

(62 Prozent) sowie Reisebüros und Reiseveranstalter (40 Prozent) besonders<br />

häufig Bestellungen über das Internet ermöglichen, sind es in der Gastronomie (16<br />

Prozent) noch vergleichsweise wenige Unternehmen. Das hat der Bundesverband<br />

Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) in Berlin<br />

mitgeteilt – einen Tag vor Beginn der Tourismusmesse ITB. Basis für die Angaben ist<br />

eine aktuelle Erhebung der Europäischen Kommission. Die bisherigen Erfahrungen<br />

sind vielversprechend. Immerhin 34 Prozent aller Hotels mit Online-Buchungs-System<br />

in der EU erhalten mehr als ein Viertel ihrer Reservierungen über das Internet.<br />

Ähnlich ist es bei den Reisebüros und Reiseveranstaltern. Hier liegt die Quote bei 22<br />

Prozent. Vor diesem Hintergrund investiert die Tourismusbranche weiterhin kräftig<br />

in IT und Telekommunikation. Fast alle Unternehmen wollen ihre Ausgaben in diesem<br />

Segment mittelfristig entweder erhöhen (29 Prozent) oder zumindest in gleicher<br />

Höhe fortsetzen (67 Prozent). Zu einem zentralen Thema entwickelt sich dabei<br />

das so genannte Dynamic Packaging. Statt ein vorgefertigtes Urlaubsangebot zu<br />

buchen, können sich Kunden im Internet eine Kombination aus Flug, Hotel und Mietwagen<br />

selbst zusammenstellen. Verfügbarkeit und Endpreise der verschiedenen<br />

Pakete lassen sich direkt online prüfen. Viele große Reisebüros machen inzwischen<br />

entsprechende Angebote auf ihren Webseiten. Nach BITKOM-Schätzungen wird die<br />

Zahl der Nutzer in den kommenden Jahren stark steigen.<br />

Marktstatistiken<br />

4,7 Prozent) in der IT. Im Telekommunikations-Markt fällt das Wachstum weniger<br />

hoch aus als in der IT. Hier wächst der Markt in der EU dieses Jahr um<br />

1,5 Prozent auf 348 Milliarden Euro und im kommenden Jahr um 1,1 Prozent<br />

auf 352 Milliarden Euro. Mit 6,4 Prozent Plus boomen zurzeit vor allem Festnetz-Datendienste<br />

wie DSL. Auch mobile Datendienste sind zunehmend gefragt.<br />

Parallel schrumpft der EU-Markt für Sprachdienste im Festnetz jeweils<br />

um rund fünf Prozent pro Jahr. Neben Datendiensten liegen <strong>Mobilfunk</strong> per<br />

UMTS und Internet-Telefonie im Trend. Erneut zulegen kann der Markt für Unterhaltungselektronik.<br />

Laut einer EITO-Statistik wächst er dieses Jahr in Westeuropa<br />

um rund 2,5 Prozent. Umsatz- und Wachstumsrenner sind Flachbild-<br />

Fernseher. Diese digitalen Geräte sind in den BITKOM-Prognosen zum ITK-<br />

Markt eingeschlossen. Nachfrageschübe erwartet BITKOM insbesondere durch<br />

IT-Innovationen in den Bereichen Telematik und Navigation, Logistik und RFID,<br />

Sicherheitstechnologien und Elektronik im Gesundheitswesen sowie durch die<br />

Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung.<br />

31


34<br />

Blu-ray<br />

50 GB<br />

pro<br />

Disc<br />

und<br />

kein<br />

Ende<br />

in<br />

Sicht.<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Endkundenpreis, ca<br />

Bauart<br />

Bus<br />

Lesen CD-ROM<br />

Lesen DVD-ROM<br />

Lesen DVD-RAM<br />

Schreiben CD-R<br />

Schreiben CD-RW<br />

Schreiben DVD-R<br />

Schreiben DVD+R<br />

Schreiben DVD-RW<br />

Schreiben DVD+RW<br />

Schreiben DVD-R DL<br />

Schreiben DVD+R DL<br />

Schreiben DVD-RAM<br />

Double-Layer-Technik<br />

Beschriftungstechnik<br />

Cache<br />

Zugriffszeit CD-ROM<br />

Zugriffszeit DVD-ROM<br />

Zugriffszeit DVD-RAM<br />

Sonstiges


Philips<br />

SPD3300CC<br />

79,95 EUR<br />

extern<br />

USB 2.0<br />

48 fach<br />

16 fach<br />

k.A.<br />

48 fach<br />

24 fach<br />

16 fach<br />

16 fach<br />

6 fach<br />

8 fach<br />

4 fach (ZCLV)<br />

8 fach (ZCLV)<br />

5 fach (PCAV)<br />

ja<br />

LightScribe<br />

k.A.<br />

160 ms<br />

160 ms<br />

k.A.<br />

Lite-On<br />

LH-20A1PU<br />

69,95 EUR<br />

extern<br />

USB 2.0<br />

48 fach<br />

16 fach<br />

k.A.<br />

48 fach<br />

32 fach<br />

20 fach<br />

20 fach<br />

6 fach<br />

8 fach<br />

8 fach<br />

8 fach<br />

12 fach<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

160 ms<br />

160 ms<br />

k.A.<br />

25 Gigabyte pro Layer, 50 Gigabyte pro Scheibe. Die<br />

Grenzen der Speicherdichte sind bei dieser Technik<br />

noch lange nicht ausgereizt. So hat TDK im Januar<br />

auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las<br />

Vegas Blu-ray-Rohlinge mit 200 GByte Kapazität<br />

präsentiert ( Standard-DVD: 2 x 4,7 GByte). Auf<br />

einem solchen Rohling werden in naher Zukunft bis<br />

zu 18 Stunden High-Definition-Videos Platz finden.<br />

DVD-Laufwerke<br />

zur Zeit<br />

schnellster<br />

externer DVD-<br />

Brenner<br />

Plextor<br />

PX-608CU<br />

139,90 EUR<br />

extern<br />

USB 2.0<br />

24 fach<br />

8 fach<br />

k.A.<br />

24 fach<br />

24 fach<br />

8 fach<br />

8 fach<br />

6 fach<br />

8 fach<br />

4 fach<br />

4 fach<br />

5 fach<br />

ja<br />

k.A.<br />

2 MB<br />

150 ms<br />

160 ms<br />

k.A.<br />

Buffer<br />

underrun proof<br />

PlexTools<br />

Professional<br />

Software DVD<br />

LG<br />

GSA-E10L<br />

72,50 EUR<br />

extern<br />

USB 2.0<br />

48 fach<br />

16 fach<br />

12 fach<br />

48 fach<br />

48 fach<br />

16 fach<br />

16 fach<br />

6 fach<br />

8 fach<br />

4 fach<br />

10 fach<br />

12 fach<br />

ja<br />

LightScribe<br />

2 MB<br />

125 ms<br />

145 ms<br />

270 ms<br />

Samsung<br />

SE-S184M<br />

69,95 EUR<br />

extern<br />

USB 2.0<br />

40 fach<br />

18 fach<br />

12 fach<br />

48 fach<br />

32 fach<br />

18 fach<br />

18 fach<br />

8 fach<br />

8 fach<br />

8 fach<br />

8 fach<br />

12 fach<br />

ja<br />

LightScribe<br />

2 MB<br />

110 ms<br />

130 ms<br />

k.A.<br />

LG<br />

GSA-H22L<br />

47,90 EUR<br />

intern (PC)<br />

IDE<br />

48 fach<br />

16 fach<br />

k.A.<br />

48 fach<br />

32 fach<br />

18 fach<br />

18 fach<br />

6 fach<br />

8 fach<br />

8 fach<br />

8 fach<br />

12 fach<br />

ja<br />

LightScribe<br />

2 MB<br />

125 ms<br />

145 ms<br />

145 ms<br />

NEC<br />

AD-7173A<br />

41,90 EUR<br />

intern (PC)<br />

IDE<br />

48 fach<br />

16 fach<br />

k.A.<br />

48 fach<br />

32 fach<br />

18 fach<br />

18 fach<br />

6 fach<br />

8 fach<br />

6 fach<br />

6 fach<br />

12 fach<br />

ja<br />

LabelFlash<br />

2 MB<br />

140 ms<br />

160 ms<br />

k.A<br />

Blu-ray<br />

Das Medium von TDK benötigt für diese Kapazität<br />

allerdings sechs Datenschichten (Layer). Auch in HD-<br />

Camcordern wird die Technik genutzt. Dort werden<br />

schon bald kompatible 8 cm Discs mit einer maximalen<br />

Datenmenge von 16,5 GByte verwendet.<br />

Der Markt<br />

Blu-ray eröffnete in vielen Bereichen neue und äußerst<br />

interessante Möglichkeiten. Im Homecinema-Bereich<br />

verlangt die HD-TV-Auflösung von 1080p bei den<br />

Playern nach Medien mit hoher Speicherdichte. Eine<br />

Seite der neuen Disc bietet Platz für bis zu 135 Minuten<br />

reales HD-TV (Full HD-TV) Vergnügen. Bei den<br />

Spielekonsolen verfügt Sonys Playstation-3 über ein<br />

Blu-ray-Laufwerk mit dem neben den Spielen auch die<br />

Wiedergabe von Filmen dieses Formates möglich ist.<br />

Die neuen Speicherdichten werden aber auch immer<br />

Philips<br />

SPD6003BD<br />

47,50 EUR<br />

intern (PC)<br />

IDE<br />

48 fach<br />

16 fach<br />

k.A.<br />

48 fach<br />

24 fach<br />

18 fach<br />

18 fach<br />

6 fach<br />

8 fach<br />

4 fach<br />

8 fach<br />

5 fach<br />

ja<br />

LightScribe<br />

2 MB<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

Buffer<br />

Underrun<br />

Schutz<br />

Pioneer<br />

DVR-112<br />

44,95 EUR<br />

intern (PC)<br />

IDE<br />

40 fach<br />

16 fach<br />

k.A.<br />

40 fach<br />

32 fach<br />

18 fach<br />

18 fach<br />

6 fach<br />

8 fach<br />

10 fach<br />

10 fach<br />

12 fach<br />

ja<br />

k.A.<br />

2 MB<br />

120 ms<br />

130 ms<br />

k.A.<br />

Lite-On<br />

LH-20A1S<br />

53,50 EUR<br />

intern (PC)<br />

SATA<br />

48 fach<br />

16 fach<br />

k.A.<br />

48 fach<br />

32 fach<br />

20 fach<br />

20 fach<br />

6 fach<br />

8 fach<br />

8 fach<br />

8 fach<br />

12 fach<br />

ja<br />

SmartWrite<br />

k.A.<br />

160 ms<br />

160 ms<br />

k.A.<br />

Plextor<br />

PX-800A<br />

k.A.<br />

intern (PC)<br />

iDE<br />

48 fach (CAV)<br />

16 fach (CAV)<br />

k.A.<br />

48 fach (CAV)<br />

32 fach (ZCLV)<br />

18 fach (CAV)<br />

18 fach (CAV)<br />

6 fach (CLV)<br />

8 fach (ZCLV)<br />

8 fach (ZCLV)<br />

8 fach (ZCLV)<br />

12 fach (PCAV)<br />

ja<br />

k.A.<br />

2 MB<br />

140 ms<br />

160 ms<br />

210 ms<br />

Buffer<br />

underrun proof<br />

35


36<br />

Blu-ray<br />

mehr ein Thema im DVD-Brenner-Markt. Die Geräte mit<br />

blauem Laser sind für den Endkunden teilweise schon<br />

für rund 700 Euro zu haben. Bis Ende 2007 erwarten<br />

Experten bei steigenden Absatzzahlen der Brenner, einen<br />

Marktpreis, der deutlich unterhalb von 500 Euro<br />

liegt.<br />

Blu-Backup, Zeit und Kosten sparen<br />

Bei den neuen Blu-ray-Recordern steht neben der<br />

Vervielfältigung von Medien auch das Thema Datensicherung<br />

im Vordergrund. Die neue Technik eignet sich<br />

hervorragend zum Backup von Datenbeständen und<br />

ganzen Betriebssystemen. Ein bis zwei der neuen Discs<br />

sollten auch bei einem Windows-Vista-Betriebssystem<br />

für ein Image ausreichen. In Betrieben, Kanzleien, Behörden<br />

und privaten Haushalten ohne automatisierte<br />

redundante Storagelösungen, wird das Sichern von<br />

ganzen Festplatteninhalten auf handliche Discs wesentlich<br />

vereinfacht. Das mühselige Wechseln von Datenscheiben<br />

entfällt ganz oder wird spürbar reduziert.<br />

Warum blau?<br />

Der Name Blu-ray leitet sich von dem blauen Laser ab,<br />

der zum Schreiben und Lesen des neuen Mediums ein-<br />

Hersteller<br />

Modell<br />

Endkundenpreis, ca:<br />

Bauart / Formfaktor<br />

Bus :<br />

Lesen CD-ROM :<br />

Lesen DVD-ROM :<br />

Lesen CD-DA<br />

Lesen CD-R<br />

Schreiben CD-R :<br />

Lesen CD-RW :<br />

Schreiben CD-RW :<br />

Lesen DVD-R :<br />

Schreiben DVD-R :<br />

Lesen DVD+R :<br />

Schreiben DVD+R :<br />

Lesen DVD-RW :<br />

Schreiben DVD-RW :<br />

Lesen DVD+RW :<br />

Schreiben DVD+RW :<br />

Lesen DVD-R DL :<br />

Schreiben DVD-R DL :<br />

Lesen DVD+R DL :<br />

Schreiben DVD+R Double :<br />

Lesen DVD-RAM<br />

Schreiben DVD-RAM :<br />

Lesen DVD-Video (CSS)<br />

BD-ROM (SL+DL), lesen<br />

BD-R- (SL+DL), lesen<br />

BD-R- (SL+DL), schreiben<br />

BD-RE (SL), lesen<br />

BD-RE-(SL), schreiben<br />

Beschriftungstechnik :<br />

Cache :<br />

Zugriffszeit CD-ROM :<br />

Zugriffszeit DVD-ROM :<br />

Zugriffszeit BD<br />

Philips<br />

SPD7000BD/00<br />

759,00 EUR<br />

intern (PC) 5,25<br />

S-ATA<br />

k.A.<br />

12 fach CAV<br />

k.A.<br />

32 fach CAV<br />

32 fach PCAV<br />

k.A.<br />

24 fach PCAV<br />

k.A.<br />

12 fach CAV<br />

k.A.<br />

12 fach CAV<br />

k.A.<br />

6 fach CLV<br />

k.A.<br />

8 fach ZCLV<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

4 fach CLV<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

2 fach<br />

k.A.<br />

2 fach<br />

k.A.<br />

8 MB<br />

150 ms<br />

150 ms<br />

350 ms<br />

Blu-ray-<br />

LG Electronics<br />

GBW-H10N<br />

749,00 EUR<br />

intern (PC) 5,25<br />

IDE<br />

40 fach<br />

16 fach, 8 fach Dual<br />

40 fach<br />

40 fach<br />

4 fach, 8 fach CLV<br />

40 fach<br />

8 fach, 10 fach CLV<br />

10 fach<br />

8 fach<br />

10 fach<br />

2,4 fach, 4 fach CLV<br />

10 fach<br />

4 fach, 6 fach CLV<br />

10 fach<br />

6 fach, 8 fach ZCLV<br />

8 fach<br />

2 fach, 4 fach CLV<br />

8 fach<br />

2,4 fach, 4 fach CLV<br />

3 fach, 5 fach PCAV<br />

2 fach, 5 fach PCAV<br />

8 fach<br />

4,8 fach<br />

4,8 fach<br />

k.A.<br />

2 fach CLV<br />

2 fach CLV<br />

k.A.<br />

4 MB<br />

170 ms<br />

180 ms<br />

170 ms


Laufwerke<br />

Lite-On<br />

LH-2B1S<br />

699,00 EUR<br />

intern (PC) 5,25<br />

IDE<br />

32 fach<br />

12 fach<br />

k.A.<br />

32 fach<br />

32 fach<br />

32 fach<br />

24 fach<br />

k.A.<br />

12 fach<br />

k.A.<br />

12 fach<br />

12 fach<br />

6 fach<br />

12 fach<br />

8 fach<br />

k.A.<br />

4 fach<br />

4 fach<br />

4 fach<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

2 fach<br />

2 fach<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

2 fach<br />

k.A.<br />

8 MB<br />

160 ms<br />

160 ms<br />

160 ms<br />

Pioneer<br />

BDR-101A<br />

849,00 EUR<br />

intern (PC) 5,25<br />

IDE<br />

k.A.<br />

8 fach<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

8 fach CAV<br />

8 fach Zone CLV<br />

8 fach CAV<br />

8 fach Zone CLV<br />

6 fach CAV<br />

4 fach CLV<br />

6 fach CAV<br />

4 fach CLV<br />

6 fach CAV<br />

2 fach CLV<br />

6 fach CAV<br />

2,4 fach CLV<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

5 fach CAV<br />

2 fach CLV<br />

2 fach CLV<br />

2 fach CLV<br />

2 fach CLV<br />

2 fach CLV<br />

k.A.<br />

8 MB<br />

150 ms<br />

250 ms<br />

250 ms<br />

Plextor<br />

PX-B900A<br />

849,00 EUR<br />

intern (PC) 5,25<br />

IDE<br />

32 fach CAV<br />

8 fach CAV<br />

k.A.<br />

24 fach<br />

12 fach CLV, 24 fach ZCLV<br />

k.A.<br />

12 fach CLV, 16 fach ZCLV<br />

k.A.<br />

6 fach CLV, 8 fach ZCLV<br />

k.A.<br />

6 fach CLV, 8 fach ZCLV<br />

k.A.<br />

6 fach CLV<br />

k.A.<br />

6 fach CLV, 8 fach ZCLV<br />

k.A.<br />

4 fach CLV<br />

4 fach CLV<br />

4 fach CLV<br />

5 fach CLV<br />

5 fach CLV<br />

k.A.<br />

2 fach<br />

k.A.<br />

2 fach CLV<br />

k.A.<br />

2 fach CLV<br />

k.A.<br />

8 MB<br />

250 ms<br />

300 ms<br />

400 ms<br />

Sony<br />

BWU-100A<br />

799,00 EUR<br />

intern (PC) 5,25<br />

IDE<br />

32 fach<br />

8 fach<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

24 fach<br />

k.A.<br />

16 fach<br />

k.A.<br />

8 fach<br />

k.A.<br />

8 fach<br />

k.A.<br />

6 fach<br />

k.A.<br />

8 fach<br />

k.A.<br />

4 fach<br />

k.A.<br />

4 fach<br />

k.A.<br />

5 fach<br />

k.A.<br />

2 fach<br />

k.A.<br />

2 fach<br />

k.A.<br />

2 fach<br />

k.A.<br />

8 MB<br />

160 ms<br />

170 ms<br />

210 ms<br />

Blu-ray<br />

gesetzt wird. Während DVD-Medien mit einem roten<br />

Laser mit 650 nm Wellenlänge gelesen werden,<br />

nutzt Blu-ray einen blauen Laser mit 405 nm<br />

Wellenlänge.<br />

Eine geringere Wellenlänge ist gleichbedeutend mit<br />

einer höheren Präzision bei Schreib- und Lesevorgängen<br />

und damit einer höheren Speicherkapazität<br />

des Mediums.<br />

Viel Platz und kompatibel<br />

Eine einschichtige Disc kann eine Datenmenge von<br />

bis zu 25 GB speichern. Das entspricht der fünffachen<br />

Datenmenge einer DVD. Im Vergleich mit<br />

der einfachen CD kann man die Speicherkapazität<br />

mit Blu-ray sogar um mehr als das 35fache erhöhen.<br />

Die neuen Laufwerke unterstützen auch die<br />

neueren Doppelschicht-Discs, die die Speicherkapazität<br />

auf 50 GB pro Disc erhöhen. Dies bedeutet<br />

eine 10-fache Steigerung im Vergleich zu einer DVD<br />

oder eine mehr als 70-fache Speicherkapazität im<br />

Vergleich zu einer CD. Und da die Laufwerke<br />

abwärtskompatibel mit DVDs und CDs sind, können<br />

mit dem Laufwerk auch die alten Disc-Formate<br />

gelesen werden.<br />

Die Blu-ray Disc gibt es in drei Varianten: Als nur<br />

lesbare BD-ROM (vergleichbar mit DVD-Video oder<br />

DVD-ROM), als wiederbeschreibbare BD-RE (vergleichbar<br />

mit DVD±RW bzw. DVD-RAM) und als<br />

einmal beschreibbare Variante BD-R (vergleichbar<br />

mit DVD±R) für den Endkunden.<br />

Die Sicherung und die standardmäßige Speicherung<br />

von Daten ist ein wichtiger Aspekt des Bluray<br />

Formats. Aber auch die hohe Auflösung und die<br />

damit verbundene Detailfülle im HD-Bereich sorgen<br />

für eine besondere Attraktivität des blauen<br />

Lasers bei Medienbegeisterten. Die Technik bietet<br />

durch ihre hohe Speicherkapazität genügend Platz<br />

für HD-Videos und -Filme und wird sich im Wettbewerb<br />

mit der HD-DVD oder auch ganz allein als<br />

ein Zukunftsstandard für die Daten- und Medienspeicherung<br />

etablieren.<br />

Der Preis<br />

Wie schnell das Projekt „Blu-ray“ erfolgreich vom<br />

Handel umgesetzt werden wird und in die Haushalte<br />

Einzug halten kann, ist nicht mehr eine Frage<br />

der Technik sondern liegt an der Preisgestaltung<br />

der nächsten Jahre. Wie auch bei den Anschaffungskosten<br />

für CD- und DVD-Rohlinge in der<br />

Vergangenheit, ist auch bei den neuen BD-Scheiben<br />

ein Preisverfall mit wachsenden Produktionszahlen<br />

zu erwarten. Der Preis pro Stück (25 GByte-<br />

Version) ist allerdings mit ca. 15.- bis 20.- Euro<br />

zur Zeit noch sehr hoch. Dieser Umstand, und der<br />

im Vergleich sehr günstige Preis der Geräte der<br />

„alten“, aber aktuellen ersten DVD-Generation, sichern<br />

den klassischen DVD-Recordern vermutlich<br />

noch einige Jahre in diesem Marktsegment. Unsere<br />

Übersichten gestatten einen Überblick über interne<br />

und externe DVD-Recorder, mit und ohne Bluray-Technik.<br />

P<br />

37


38<br />

Wissen<br />

Alle wichtigen technischen Anlagen<br />

sind heute Computergesteuert oder<br />

werden von Computern überwacht.<br />

Hierzu zählen beispielsweise:<br />

Energie- und Wasserversorgung,<br />

Kommunikations- und<br />

Verkehrsnetze, Industrie und die<br />

Flugüberwachung.<br />

Für uns ist es ist nichts besonderes mehr, dass Rechner<br />

von Zeit zu Zeit ausfallen. Abhilfe erfolgt dann<br />

meistens durch das Umschalten (redundantes System),<br />

durch Austausch von Hardware oder durch ein erneutes<br />

Booten der Systeme. Doch was passiert, wenn nach<br />

dem Neustart des betroffenen Systems, Software nur<br />

noch fehlerhaft oder nicht mehr in den Arbeitspeicher<br />

geladen wird, weil Daten beschädigt oder nicht mehr<br />

verfügbar sind?<br />

Beispiele aus der Vergangenheit:<br />

Schweiz: Computerabsturz legt Neubaustrecke lahm.<br />

Sieben Intercity-Züge blieben auf der Neubaustrecke<br />

stecken. Orlando, USA: Computerabsturz legt Wahl in<br />

Orlando lahm, Netzwerk brach zusammen, Deutschland:<br />

Computerfehler legt S-Bahn-Verkehr lahm – Der<br />

neue Rechner, der den Zugbetrieb steuert, war abgestürzt.<br />

Doch der bisher folgenschwerste Vorfall hat sich im<br />

August 2003 in den USA und Kanada abgespielt.<br />

Mindestens 50 Millionen Menschen, in acht Bundesstaaten<br />

blieben zum Teil mehrere Tage ohne Strom. Die<br />

Ursache: Fehler der Computersysteme.<br />

Sicherheit und Speed für Profis<br />

Die Bedeutung von Datensicherheit wird an diesen<br />

Beispielen sehr deutlich. Hardware kann man schnell<br />

ersetzen. Doch wenn Daten, die dem System seine „Intelligenz“<br />

geben, nicht mehr vorhanden sind, kommt<br />

es in vielen Bereichen zur Notabschaltung, zum Stillstand<br />

und in der folge oft zum Chaos. Die Notwendigkeit<br />

von zuverlässigen Datenspeichern mit einfacher<br />

oder mehrfacher Redundanz ist klar erkennbar. Abhilfe<br />

schaffen RAID-Systeme, die sich in der Vergangenheit<br />

mit steigender Zuverlässigkeit entwickelt haben. Neben<br />

der besseren Performance (Raid 0), steht bei den<br />

Nutzern dieser Systeme der Sicherheitsgedanke klar<br />

im Vordergrund.<br />

Technik:<br />

Ein RAID-System (Redundant Array of Independent<br />

Disks) dient zur Organisation mehrerer physikalischer<br />

Festplatten eines Computers zu einem logischen Laufwerk,<br />

das eine größere Speicherkapazität, eine höhere<br />

Datensicherheit bei Ausfall einzelner Festplatten und/<br />

oder einen größeren Datendurchsatz erlaubt als eine<br />

physikalische Platte. Während die meisten in Computern<br />

verwendeten Techniken und Anwendungen darauf<br />

abzielen, Redundanzen (das Vorkommen doppelter<br />

Daten) zu vermeiden, werden bei RAID-Systemen redundante<br />

Informationen gezielt erzeugt, damit beim Ausfall<br />

einzelner Komponenten das RAID als Ganzes seine<br />

Funktionalität behält.<br />

Die weitere Entwicklung des RAID-Konzepts führte zunehmend<br />

zum Einsatz in Serveranwendungen, die den<br />

erhöhten Datendurchsatz und die Ausfallsicherheit nut-<br />

zen, der Aspekt der Kostenersparnis wurde dabei aufgegeben.<br />

Der Betrieb eines RAID-Systems setzt mindestens zwei<br />

Festplatten voraus. Die Festplatten werden gemeinsam<br />

betrieben und bilden einen Verbund, der unter<br />

mindestens einem Aspekt betrachtet leistungsfähiger<br />

ist als die einzelnen Festplatten. Mit RAID-Systemen<br />

kann man folgende Vorteile erreichen:<br />

- Erhöhung der Ausfallsicherheit (Redundanz)<br />

- Steigerung der Transferraten (Performance)<br />

- Aufbau großer logischer Laufwerke<br />

- Austausch von Festplatten und Erhöhung der Speicherkapazität<br />

während des Systembetriebes<br />

-Kostenreduktion durch Einsatz mehrerer preiswerter<br />

Festplatten<br />

- hohe Steigerung der Systemleistungsfähigkeit<br />

Die genaue Art des Zusammenwirkens der Festplatten<br />

wird durch den RAID-Level spezifiziert. Die gebräuchlichsten<br />

RAID-Level sind RAID 0, RAID 1 und RAID 5.<br />

Hardware-RAID<br />

Von Hardware-RAID spricht man, wenn das Zusammenwirken<br />

der Festplatten von einem speziell dafür entwickelten<br />

Hardware-Baustein, dem RAID-Controller, organisiert<br />

wird. Der Hardware-RAID-Controller befindet<br />

sich in physischer Nähe der Festplatten. Er kann im<br />

Gehäuse des Computers enthalten sein. Häufiger befindet<br />

er sich aber in einem eigenen Gehäuse,<br />

einemDisk Array, in dem auch die Festplatten untergebracht<br />

sind. Vermehrt werden in den letzten Jahren auch<br />

Festplatten-Controller unter der Bezeichnung RAID-<br />

Controller auf Hauptplatinen (engl. mainboards) für den<br />

Heimcomputer- bzw. Personal-Computer-Bereich verbaut<br />

sowie als Kartenerweiterung im Niedrigpreis-Sektor<br />

angeboten. Üblicherweise sind diese häufig auf RAID<br />

0 und RAID 1 beschränkt. Um die Karten im nichtprofessionellen<br />

Bereich so erschwinglich wie möglich<br />

zu machen, überlässt man hier jedoch oft die RAID-<br />

Logik der CPU. Ein weiterer Nachteil ist bei diesen auch,<br />

dass man an den Controller gebunden ist und bei einer<br />

Fehlfunktion desselben die Gefahr eines Datenverlustes<br />

besteht. Solche Controller werden im Linux-Jargon<br />

daher oft auch als Fake-RAID bezeichnet.<br />

Software-RAID<br />

Von Software-RAID spricht man, wenn das Zusammenwirken<br />

der Festplatten komplett softwareseitig organisiert<br />

wird. Auch der Begriff Host based RAID ist geläufig,<br />

da nicht das Speicher-Subsystem, sondern der eigentliche<br />

Computer die RAID-Verwaltung durchführt.<br />

Die meisten modernen Betriebssysteme, wie FreeBSD,<br />

Apple Mac OS X, HP-UX, IBM AIX, Linux, Microsoft<br />

Windows ab Windows NT oder SUN Solaris, sind dazu<br />

in der Lage. Die einzelnen Festplatten sind in diesem<br />

Fall entweder über einfache Festplattencontroller am<br />

Computer angeschlossen oder es werden externe Storage<br />

Geräte wie Disk Arrays von Firmen wie EMC, Promise,<br />

AXUS, Proware oder HDS an den Computer angeschlossen.<br />

Die Festplatten werden dann als sogenannte<br />

JBODs („just a bunch of disks“) ins System integriert.<br />

Der Vorteil von Software-RAID ist, dass kein spezieller<br />

RAID-Controller benötigt wird. Die vom Betriebssystem<br />

mitgelieferte RAID-Software oder eine separat installierte<br />

Software wird dann genutzt. Der Festplatten-<br />

Cache bleibt aktiviert. Ein Nachteil ist die Abhängigkeit<br />

von einem bestimmten Betriebssystem beziehungsweise<br />

einer bestimmten Plattform. Besonders bei der Disaster<br />

Recovery kommt dieses zum Tragen. Der Hauptprozessor<br />

(CPU) des Computers wird bei Festplatten-<br />

RAID<br />

zugriffen belastet, dies bringt Vor- und Nachteile mit<br />

sich. Storage Server sind in der Regel nie voll ausgelastet<br />

und somit sind Software-RAIDs auf diesen Servern<br />

schneller als Hardware-RAIDs. Leider entfällt aber<br />

die Möglichkeit, einen im RAID-Controller oder Disk<br />

Array vorhandenen Cache mit einem Battery Backup<br />

Module auszustatten. Dies hat zur Folge, dass Daten,<br />

die bei einem ungeplanten Neustart im Cache liegen,<br />

verloren gehen.<br />

Die gebräuchlichen RAID-Level - RAID 0:<br />

Striping - Beschleunigung ohne Redundanz<br />

RAID Level 5<br />

RAID 5 bietet sowohl gesteigerten Datendurchsatz beim<br />

Lesen von Daten als auch Redundanz bei relativ gerin-


Die Welt<br />

im Spiegel<br />

der Daten<br />

gen Kosten und ist dadurch die beliebteste RAID-Variante.<br />

In schreibintensiven Umgebungen mit kleinen,<br />

nicht zusammenhängenden Änderungen ist RAID 5 nicht<br />

zu empfehlen, da bei zufälligen Schreibzugriffen der<br />

Durchsatz aufgrund des zweiphasigen Schreibverfahrens<br />

deutlich abnimmt (an dieser Stelle wäre eine<br />

RAID 0+1-Konfiguration zu empfehlen). Allerdings ist<br />

RAID 5 die kostengünstigere Möglichkeit, Daten auf<br />

mindestens drei Festplatten (im Falle von zwei Festplatten<br />

ist RAID5 wie RAID1) redundant zu speichern.<br />

Die nutzbare Gesamtkapazität errechnet sich aus der<br />

Formel s_(n - 1) (s = kleinste Platte im Array, n = Anzahl<br />

der Platten), da das gesamte Volumen der Paritätsdaten<br />

(Redundanz) s beträgt, wobei die einzelnen Festplatten<br />

in aneinander grenzende Blöcke gleicher Größe<br />

aufgeteilt werden, und wobei Gruppen von korrespondierenden<br />

n Blöcken, die von paarweise verschiedenen<br />

Festplatten stammen, und die dort jeweils an<br />

derselben Position gespeichert werden, gebildet werden.<br />

Rechen-Beispiel: 4 Festplatten à 500 GB: 1500<br />

GB Nutzdaten; 500 GB Redundanz<br />

Die Nutzdaten werden wie bei RAID 0 auf alle Festplatten<br />

verteilt. Die Paritätsinformationen werden jedoch<br />

nicht wie bei RAID 4 auf einer Platte konzentriert, sondern<br />

ebenfalls verteilt. Die Berechnung der Parität erfolgt<br />

durch die XOR-Verknüpfung, die wiederum zu<br />

leichter bis erheblicher Verminderung der Datentransferrate<br />

im Vergleich zu RAID 0 führt. Da die Paritätsinformationen<br />

beim Lesen nicht benötigt werden, stehen<br />

alle Platten zum parallelen Zugriff zur Verfügung.<br />

Dieser (theoretische) Vorteil greift allerdings nicht bei<br />

kleinen Dateien ohne nebenläufigen Zugriff, erst bei<br />

größeren Dateien oder geeigneter Nebenläufigkeit tritt<br />

eine nennenswerte Beschleunigung ein. Der Schreibzugriff<br />

erfordert entweder ein Volumen, das genau (n-<br />

1) korrespondiere Datenblöcke ausfüllt, oder ein zweiphasiges<br />

Verfahren (alte Daten lesen; neue Daten<br />

schreiben).<br />

Bei RAID 5 ist die Datensicherheit des Arrays beim Ausfall<br />

von maximal einer Platte gewährleistet. Allerdings<br />

lässt nach Ausfall einer Festplatte oder während des<br />

Rebuilds auf die Hotspare-Platte (bzw. nach Austausch<br />

der defekten Festplatte) die Performance deutlich nach<br />

(beim Lesen: jeder (n-1)-te Datenblock muss rekonstruiert<br />

werden; beim Schreiben: jeder (n-1)-te Datenblock<br />

kann nur durch Lesen der entsprechenden Bereiche<br />

aller korrespondierenden Datenblöcke und anschließendes<br />

Schreiben der Parität geschrieben werden;<br />

hinzukommen die Zugriffe des Rebuilds: (n-1)_<br />

Lesen; 1_ Schreiben). Bei dem Rebuild-Verfahren ist<br />

daher die Berechnung der Parität zeitlich zu vernachlässigen;<br />

im Vergleich zu RAID1 dauert somit das Verfahren<br />

unwesentlich länger und benötigt gemessen am<br />

Nutzdaten-Volumen nur den (n-1)-ten Teil der Schreib-<br />

Zugriffe.<br />

Eine noch junge Methode zur Verbesserung der Rebuild-<br />

Performance und damit der Ausfallsicherheit ist<br />

präemptives RAID 5. Hierbei werden interne Fehlerkorrekturstatistiken<br />

der Platten zur Vorhersage eines<br />

Ausfalls herangezogen (S.M.A.R.T). Vorsorglich wird nun<br />

Wissen<br />

die Hot-Spare-Platte mit dem kompletten Inhalt der<br />

ausfallverdächtigsten Platte im RAID-Verbund synchronisiert,<br />

um zum vorhergesagten Versagenszeitpunkt<br />

sofort an deren Stelle treten zu können. Das Verfahren<br />

erreicht bei geringerem Platzbedarf eine ähnliche Ausfallsicherheit<br />

wie RAID 6 und andere Dual-Parity-Implementierungen.<br />

Allerdings wurde präemptives RAID 5<br />

aufgrund des hohen Aufwands bislang nur in wenigen<br />

„High-End“-Speichersystemen mit Server-basierten<br />

Controllern implementiert.<br />

RAID 6: Redundanz über zwei zusätzliche<br />

Festplatten<br />

RAID 6 funktioniert ähnlich wie RAID 5, verkraftet aber<br />

den Ausfall von bis zu zwei Festplatten. Jedoch ist der<br />

Rechenaufwand bei den zugrundeliegenden XOR-Prozessen<br />

erheblich höher als bei RAID 5. Ein RAID-6-Verbund<br />

benötigt mindestens vier Festplatten.<br />

Kombinations-RAIDs<br />

Obwohl die RAID-Level 0, 1 und 5 die weitaus größte<br />

Verwendung finden, existieren neben den Levels 0 bis<br />

7 noch „RAID-Kombinationen“. Hier wird ein RAID zu<br />

einem zweiten RAID nochmals zusammengefasst.<br />

Beispielsweise können mehrere Platten zu einem parallelen<br />

RAID 0 zusammengefasst werden und aus mehreren<br />

dieser RAID-0-Arrays z. B. ein RAID-5-Array gebildet<br />

werden. Man bezeichnet diese Kombinationen<br />

dann etwa als RAID 05 (0+5). Umgekehrt würde ein<br />

Zusammenschluss von mehreren RAID-5-Arrays zu einem<br />

RAID-0-Array als RAID 50 (oder RAID 5+0) bezeichnet<br />

werden. Auch RAID-1- und RAID-5-Kombinationen<br />

sind möglich (RAID 15 und RAID 51), die beliebtesten<br />

Kombinationen sind allerdings das RAID 01, bei<br />

dem je zwei Platten parallel arbeiten und dabei von zwei<br />

anderen Platten gespiegelt werden (insgesamt vier Platten),<br />

oder RAID 10, bei dem zwei Platten gespiegelt<br />

werden und dabei um zwei weitere gespiegelte Platten<br />

zu einem Ganzen ergänzt werden.<br />

RAIDs können auch mit mehr als nur zwei Layern zusammengefasst<br />

werden (z. B. RAID 100), allerdings wird<br />

dies kaum verwendet.<br />

Zusammengefasst ermöglichen die meisten RAID-Systeme<br />

das zuverlässige funktionieren von Computern,<br />

Software und deren Datenbeständen. Dieses wird durch<br />

das Zusammenschalten und Spiegeln von geeigneten<br />

Festplatten erreicht, die in Verknüpfung zudem auch<br />

einen sehr hohen Performanceschub erhalten. Wer<br />

Schnelligkeit und Datensicherheit zugleich braucht,<br />

greift zum Beispiel auf den Raid-Level 0+1 zurück, auch<br />

Raid 10 genannt. Hierbei werden die Performancevorteile<br />

von Raid 0 mit der Datensicherheit von Raid 1<br />

kombiniert.<br />

P<br />

39


40<br />

Marktstatistiken<br />

UnterhaltungsElektronik<br />

Markt für digitale Unterhaltungselektronik boomt weiter<br />

Der deutsche Markt für digitale Unterhaltungselektronik wird 2007 um rund<br />

6,5 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro steigen. So steigen die Umsätze mit Flachbild-Fernsehern<br />

in diesem Jahr voraussichtlich um 18 Prozent auf 4,4 Milliarden<br />

Euro, mit Spielekonsolen um rund 21 Prozent auf 588 Millionen Euro und<br />

mit Set-Top-Boxen für den digitalen TV-Empfang um gut 17 Prozent auf 530<br />

Millionen Euro. Basis dieser BITKOM-Prognose ist eine aktuelle Erhebung des<br />

European Information Technology Observatory (EITO). Damit sorgen die modernen<br />

Fernseher für über 40 Prozent des Umsatzes in der digitalen Unterhaltungselektronik.<br />

Zu diesem Markt zählen unter anderem auch digitale<br />

Aufnahmemedien, Digitalkameras, DVD-Rekorder und MP3-Player, nicht jedoch<br />

typische Handys oder PCs. BITKOM will der Konvergenz zwischen den<br />

früher getrennten Märkten IT, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik<br />

noch stärker gerecht werden: Das „Forum Consumer Electronics“ in Berlin<br />

war der Startschuss für den Ausbau der Aktivitäten im Bereich „Consumer<br />

Electronics & Digital Home“ im BITKOM. Dafür wurden unter anderem vier<br />

neue Arbeitskreise eingerichtet, die sich mit Markttrends, Konvergenz, Normen,<br />

Formaten und Übertragungswegen für digitale Inhalte, Verbraucherverhalten<br />

und Kundenzufriedenheit sowie der Reparaturlogistik befassen.<br />

Wachstum der Unterhaltungselektronik bestimmt den Consumer<br />

Electronics-Markt 2006 maßgeblich - eine Branche glänzt mit<br />

innovativen Produkten<br />

Der Markt für Consumer Electronics Produkte (CE) in Deutschland glänzte 2006<br />

zum dritten Mal in Folge mit einer außergewöhnlich positiven Entwicklung und<br />

erzielt ein Umsatzwachstum von 4,5 Prozent auf 22,416 Milliarden Euro (2005:<br />

21,456 Mrd. Euro). Die Consumer Electronics-Branche - speziell die klassische<br />

Unterhaltungselektronik, die mit 60 Prozent den größten Anteil am Markt stellt -<br />

übertrifft so das gesamtwirtschaftliche Wachstum deutlich. Die Marktzahlen der<br />

CE-Branche werden von den Marktforschern der gfu-Gesellschafter und der<br />

Mitgliedsfirmen des Fachverbands Consumer Electronics des ZVEI sowie der<br />

Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) gemeinsam und einheitlich für alle Marktteilnehmer<br />

in Form des offiziellen Consumer Electronics Markt Index CEMIX erhoben<br />

und in Kooperation mit dem Bundesverband Technik des Einzelhandels<br />

(BVT) für jedes Quartal veröffentlicht.<br />

Flache Fernseher dominieren den Markt: Die flachen Bildschirmtechnologien entwickelten<br />

sich 2006 weiter zum marktbestimmenden Faktor. Mehr als 80 Prozent<br />

des Umsatzes mit Fernsehgeräten in Deutschland wurden 2006 mit LCDund<br />

Plasma-TVs erzielt. Im Vorjahr waren dies erst 58 Prozent. Gleichzeitig hat<br />

sich der Umsatzanteil der Röhrengeräte von 37 auf 16 Prozent mehr als halbiert.<br />

Die Flat-TVs haben in 2006 mit mehr als drei Millionen Stück erstmals auch die<br />

Anzahl der verkauften Röhrengeräte (2,7 Mio.) übertroffen. Die verkaufte TV-<br />

Geräte-Stückzahl lag im Jahr 2006 bei insgesamt 5,95 Millionen. Der starke<br />

Wettbewerb, effizientere Fertigungsmethoden und Mengeneffekte sowie die Ablösung<br />

der Röhrengeräte haben trotz der erfreulichen Nachfrage zu einem Preisverfall<br />

zwischen fünf und 30 Prozent je nach Produktgruppe geführt.<br />

Aus den Marktzahlen ist zudem ersichtlich, dass die Konsumenten wieder mehr<br />

Geld für Fernsehgeräte ausgeben. Der Durchschnittspreis aller verkauften Fernsehgeräte<br />

ist in Deutschland um 25 Prozent auf 767 Euro angestiegen. Die flachen<br />

Bildschirme haben zu-dem einen deutlichen Trend zu größeren Bilddiagonalen<br />

ausgelöst. Hierzu ein Beispiel: Knapp 78 Prozent des Umsatzes bei<br />

LCD-TV entfällt 2006 auf Geräte mit 80 cm ( 32 Zoll) Bilddia gonale oder größer,<br />

und rund ein Viertel des LCD-Umsatzes kommt bereits von Gerä-ten mit über 90<br />

cm ( 37 Zoll) großem Bild. Dieser Trend hat sich im letzten Quartal 2006 deutlich<br />

verstärkt.<br />

Auch die Zukunftssicherheit spielt beim Fernsehgerätekauf eine Rolle: Mehr als<br />

70 Prozent der verkauften LCD- und Plasma-TV-Geräte tragen inzwischen das<br />

europaweit einheitliche Logo „HD-ready“ und eignen sich für die Darstellung<br />

von HDTV-Signalen. Flachbild-Fernseher mit einer Bildschirmgröße ab 32 Zoll<br />

(81 Zentimeter) sind fast ausschließlich „HD ready“. Ende des Jahres 2006 er-<br />

reichte der „HD ready“-Gerätebestand in Deutschland bereits 2,5 Millionen Stück.<br />

DVD-Recorder mit einer Festplatte (Harddisc) als zusätzliches digitales Aufzeichnungsmedium<br />

setzten ihren Siegeszug mit einer Verkaufsstückzahl von<br />

740.000 Geräten 2006 fort. Dies entspricht einer Steigerungsrate von 28 Prozent.<br />

Die Festplattenrecorder werden zunehmend auch integrierter Bestandteil von TV-<br />

Geräten - serienmäßig oder auch nachrüstbar. Die Umstellung der TV-Übertragungswege<br />

auf digitale Technik hält die Verkaufszahlen von Set-Top-Boxen auf einem<br />

hohen Niveau. Empfänger für digitale Satellitensignale wurden 2,1 Millionen Mal<br />

verkauft, digitale Set-Top-Boxen für Kabel 350.000 Mal und Empfänger für das<br />

digitale terrestrische Fernsehen DVB-T 1,3 Millionen Mal. Zudem wurden 84.000<br />

Set-Top-Boxen für den Empfang des hoch auflösenden Fernsehens HDTV abgesetzt.<br />

Zunehmend stehen dem Verbraucher Komplettlösungen zur Verfügung, da<br />

die Hersteller ihre Fernsehgeräte mit digitalen Empfangsteilen und HDTV-Empfängern<br />

serienmäßig ausstatten.<br />

Handy-Absatz über Vorjahr<br />

Im Bereich der privat genutzten Telekommunikation (TK) erfreuen sich 2006 die<br />

Mobiltelefone mit knapp 21 Millionen Stück (+ 3,7 %) einer hohen Beliebtheit.<br />

Dies ist vor allem auf die steigende Attraktivität der Handys mit integrierten Megapixel-Kameras,<br />

MP3-Playern und riesiger Speicherkapazität zurückzuführen. Auch<br />

das Design spielt dabei zunehmend eine Rolle. Auf dem Vormarsch sind weiterhin<br />

Smartphones. 2006 konnte mit 750.000 verkauften Einheiten ein Umsatz von 199<br />

Millionen Euro erzielt werden.<br />

Digitale Fotografie weiter steigend, Camcorder leicht rückläufig<br />

Digitale Fotokameras erfreuen sich nachhaltiger Beliebtheit. Dafür sorgen<br />

beispielsweise die neuen digitalen Spiegelreflex-Kameras, die mit 550.000 verkauften<br />

Stück die letzte analoge Bastion der Fotografie erobert haben. Die Bundesbürger<br />

gaben für die digitale Fotografie im vergangenen Jahr knapp zwei Milliarden<br />

Euro - rund 3,5 Prozent mehr aus als 2005. In Stückzahlen ausgedrückt sind<br />

dies 7,85 Millionen Digitalkameras, 5,7 Prozent mehr als 2005. Die Stückzahl der<br />

Camcorder blieb im vergangen Jahr mit 820.000 Stück um 2,4 Prozent hinter<br />

dem Wert von 2005. Der Umsatz ging um knapp zehn Prozent auf 360 Millionen<br />

Euro zurück.


PrePaid vs. PostPaid<br />

PrePaid vs PostPaid<br />

Mehr denn je stellt sich die Frage nach dem optimalen<br />

<strong>Mobilfunk</strong>tarif. Noch vor kurzer Zeit war es für<br />

Vieltelefonierer, die hauptsächlich aus dem gewerblichen<br />

Bereich stammen, wenigstens in Punkto „Preoder<br />

Post-Paid“ einfacher zu wählen. In aller Regel<br />

bekam man einen akzeptablen Minutenpreis mit einer<br />

festen Grundgebühr und einer Vertrags-Mindestlaufzeit<br />

von 24 Monaten.<br />

Seitdem aber die <strong>Mobilfunk</strong>betreiber auch noch den<br />

letzten und sparsamsten Kunden in ihre Netze locken<br />

wollen, hat es in den Pre-Paid <strong>Tarife</strong>n einen enormen<br />

Preisrutsch gegeben. Keine Grundgebühr, und doch rund<br />

um die Uhr Verbindungspreise von 4 Cent pro Minute<br />

netzintern und 14 Cent pro Minute in Fremdnetze, lassen<br />

jetzt auch Vieltelefonierer gründlich über diese neue<br />

Alternative nachdenken. Etwas schmunzeln könnte man<br />

über die Tatsache, dass die niedrigsten Pre-Paid <strong>Tarife</strong><br />

nicht von den Netzbetreibern selbst angeboten werden,<br />

sondern nur indirekt über die Provider, die sich dann<br />

zum Beispiel ReWe, Schlecker, Aldi oder Tchibo nennen.<br />

Vermutlich hat man dann doch noch etwas Bedenken<br />

in Punkto Vergleichbarkeit gegenüber den eigenen<br />

Post-Paid <strong>Tarife</strong>n und möchte sich nicht unbequemer<br />

Kritik aussetzen. Für die Händler wird das Eis<br />

in dieser Hinsicht leider immer dünner. Es bleiben kaum<br />

noch Argumente, um den <strong>Mobilfunk</strong>kunden von einem<br />

neuen Laufzeitvertrag oder der Vertragsverlängerung<br />

zu überzeugen. Das bisherige Muster lautete: „24-Monate<br />

Vertrag, Handy inklusive und preiswert telefonieren“.<br />

Heute wird dagegen immer häufiger nachgerechnet,<br />

und das, mit dem „gespitzen“ Bleistift. Besonders<br />

Unternehmen, deren Angestellte mit Firmenhandys ausgestattet<br />

sind, versuchen die Kosten in diesem Bereich<br />

zu minimieren. Um die Pre-Paid-Schiene noch attraktiver<br />

zu machen, wurden im Laufe der Zeit die Leistungen<br />

immer mehr an die der Post-Paid-<strong>Tarife</strong> angenähert.<br />

Eine Ausnahme bildet hier nur noch das lästige<br />

Guthabenproblem im Ausland, aber auch hier soll laut<br />

EU-Vorschlägen früher oder später die Gebühr für ankommende<br />

Gespräche in Europa wegfallen. Und damit<br />

Das Eis wird dünner<br />

wäre auch diese Hürde für Pre-Paid genommen. Die<br />

<strong>Mobilfunk</strong>gesellschaften wehren sich jedoch wehement<br />

gegen die Attacke aus Brüssel und argumentieren mit<br />

den hohen Kosten, die ihnen durch Roaming entstehen.<br />

Diese Dinge sind nur zum Teil ein Entscheidungskriterium<br />

für die interessierte Kundschaft. Vielmehr geht<br />

es dem Nutzer um die Kosten, die am Monatsende zu<br />

Buche schlagen. Besonders im geschäftlichen Bereich<br />

kommen, je nach Tarifmodell, heute immer noch Rechnung<br />

mit hohen dreistelligen Beträgen zusammen. An<br />

einem bestimmten Punkt erkundigt sich auch der letzte<br />

<strong>Mobilfunk</strong>kunde mit antiquiertem Vertrag nach günstigeren<br />

Varianten und kommt dann kaum noch aus dem<br />

Staunen heraus. Zum einen wird er über die neuen<br />

Einsparungsmöglichkeiten sehr erfreut sein, aber zum<br />

anderen auch einen Blick ins Lager der Karten ohne<br />

Vertragsbindung werfen. Dort trumpfen Anbieter wie<br />

ALDI mit dem Produkt „ALDI-Talk“ im e-plus-Netz mit<br />

4 Cent pro Minute (netzintern) und Schlecker mit dem<br />

Produkt „smobil“ im Voda-fone(D2)-Netz mit sogar nur<br />

1 Cent* pro Minute (netzintern) auf. Dieses ist zwar auf<br />

200 Minuten im Monat begrenzt, aber für viele Nutzer<br />

ausreichend.<br />

Für Firmen, die ihre Mitarbeiter geschlossen mit dem<br />

gleichen Anbieter ausstatten und ihre Kommunikation<br />

im wesentlichen netzintern abwickeln, ergeben sich hier<br />

ganz neue Möglichkeiten. Genau dieser Umstand<br />

schmeckt dem <strong>Mobilfunk</strong>handel gar nicht. Dieser sucht<br />

immer häufiger erfolglos nach Nischen, um Laufzeitverträge<br />

an den Mann zu bekommen. E-Plus hatte<br />

beispielsweise noch vor einigen Jahren interessante<br />

Time & More-<strong>Tarife</strong> der 1. Generation für Vieltelefonierer.<br />

Auch im so genannten Professional-Bereich gab es bei<br />

E-Plus attraktive Angebote mit kostenloser „Tarifautomatik“,<br />

die je nach Rechnungshöhe den jeweils<br />

günstigsten Tarif als Berechnungsgrundlage wählten.<br />

Heute wird der Kunde für diese „Optionen“ auch zusätzlich<br />

zur Kasse gebeten. Nicht selten kosten solche<br />

Extras bei den Netzbetreibern zwischen fünf und zehn<br />

Euro im Monat mehr. Hinzu kommen zum Beispiel Gebühren<br />

für Daten- und SMS- oder Roaming-Pakete, die<br />

die Grundgebühren in der Addition schnell anwachsen<br />

lassen. Die nötigen Begründungen für einen Post-Paid<br />

Tarif fehlen immer häufiger. Es bleiben immerhin noch<br />

die Hauptargumente: kostenloses oder stark subventioniertes<br />

Handy, ein gut funktionierendes Roamingkonzept<br />

und keine lästiges Aufladen des Gesprächsguthabens.<br />

Doch stehen diese auf wackeligen Beinen.<br />

Nicht jeder Kunde kauft sich alle zwei Jahre ein neues<br />

Handy, wenn er noch mehrere Handys besitzt und<br />

zudem einige hundert Euro im Jahr an Grundgebühr<br />

sparen könnte.<br />

Im Vergleich ist Roaming nur für eine geringe Zahl von<br />

Kunden ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung.<br />

Das Aufladen der Pre-Paid Karte machen einige Anbieter<br />

zudem auch noch durch Kontoeinzug, feste monatliche<br />

Aufbuchung, und der Möglichkeit zusätzlich an<br />

beinahe jedem EC-Automaten, zu jeder Tag und Nachzeit,<br />

„aufzutanken“ schmackhaft. Die Zahl derer, die<br />

sich bei diesem Angebot weiterhin für einen Laufzeitvertrag<br />

entscheiden, wird sich zwangsläufig verringern.<br />

Die Verlierer sind bei diesem Tarifspiel weder die<br />

<strong>Mobilfunk</strong>betreiber noch die Kunden, sondern die Fachhändler.<br />

Die Margen für die Aktivierung einer Pre-Paid<br />

Karte sind im Vergleich zu Post-Paid verschwindend<br />

gering und lassen keinen Raum mehr für Preisnachlässe<br />

oder andere Zugeständnisse an die Kundschaft. Allein<br />

die Beratung für ein Produkt aus diesem Segment lässt<br />

sich betriebswirtschaftlich nur noch für die Shops und<br />

Vertriebe der Netzbetreiber rechnen, weil sie selbst den<br />

Löwenanteil der Gesprächsgebühren erhalten.<br />

Zusammengefasst wird die Situation für den Handel<br />

im Bereich <strong>Mobilfunk</strong>verträge immer schwieriger.<br />

Laufzeitverträge lassen sich immer weniger mit dem<br />

Tarif argumentieren als vielmehr mit dem kostenlosen<br />

oder stark subventionierten Handy. Die <strong>Mobilfunk</strong>anbieter<br />

machen es sich und auch dem Handel nicht einfach,<br />

wenn sie in beiden Produktklassen mit ähnlichen<br />

Preisen antreten. Vielleicht bringen im Post-Paid-Bereich<br />

„echte“ <strong>Mobilfunk</strong>-Flatrates in der Zukunft wieder<br />

mehr Potenzial. Viele Kunden würde es überaus freuen<br />

und der Handel könnte wieder mehr partizipieren.<br />

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42<br />

PrePaid vs. PostPaid<br />

PrePaid-Anbieter und ihre <strong>Tarife</strong><br />

Anbieter<br />

Tarif<br />

Netzbetreiber<br />

Preis<br />

Startguthaben<br />

Taktung<br />

Guthabengültigkeit<br />

Telefonate (intern)<br />

Telefonate (extern)<br />

SMS (intern)<br />

SMS (extern)<br />

Mailboxabfrage<br />

<strong>Mobilfunk</strong>verträge mit Minutenpaketen<br />

Paketpreis mit Handy, monatlich<br />

Paketpreis ohne Handy, monatlich<br />

Inklusivminuten<br />

Paket-Minutenpreise mit Handy<br />

Paket-Minutenpreise ohne Handy<br />

im Paketpreis enthaltene Gesprächsziele<br />

Übernahme nicht genutzter Inklusivminuten in Folgemonat<br />

Aufpreis für Inklusivminuten in andere Mobilnetze (Mobile Option)<br />

Taktung<br />

monatlicher Aufpreis für 10/10-Taktung<br />

Bereitstellungspreis<br />

Handy, subventioniert<br />

SMS-Preis<br />

Minutenpreise außerhalb der Inklusivminuten<br />

Netzintern<br />

nationales Festnetz<br />

andere <strong>Mobilfunk</strong>netze<br />

Mobilboxabfrage<br />

Tarif-Optionen<br />

SMS-Optionen<br />

Aldi<br />

Aldi Talk<br />

e-plus<br />

14,99 Euro<br />

10,00 Euro<br />

60/1<br />

12-24 Monate<br />

4 Ct/Min<br />

14 Ct/Min<br />

4 Ct<br />

14 Ct<br />

kostenlos<br />

blau.de<br />

blau.de<br />

e-plus<br />

19,90 Euro<br />

20,00 Euro 1<br />

60/1<br />

6 Monate<br />

6 Ct/Min<br />

16 Ct/Min<br />

11 Ct<br />

11 Ct<br />

kostenlos<br />

PostPaid-Anbieter und ihre <strong>Tarife</strong><br />

<strong>Mobilfunk</strong>verträge mit Minutenpaketen<br />

Paketpreis mit Handy, monatlich<br />

Paketpreis ohne Handy, monatlich<br />

Inklusivminuten<br />

Paket-Minutenpreise mit Handy<br />

Paket-Minutenpreise ohne Handy<br />

im Paketpreis enthaltene Gesprächsziele<br />

callmobile<br />

clever&frei<br />

T-Mobile (D1)<br />

2,00 Euro<br />

12,00 Euro<br />

60/60<br />

unbegrenzt<br />

4 Ct/Min<br />

14 Ct/Min<br />

12 Ct<br />

12 Ct<br />

14 Ct<br />

Übernahme nicht genutzter Inklusivminuten in Folgemonat<br />

Aufpreis für Inklusivminuten in andere Mobilnetze (Mobile Option)<br />

Taktung<br />

monatlicher Aufpreis für 10/10-Taktung<br />

Bereitstellungspreis<br />

Handy, subventioniert<br />

SMS-Preis<br />

Minutenpreise außerhalb der Inklusivminuten<br />

Netzintern<br />

nationales Festnetz<br />

andere <strong>Mobilfunk</strong>netze<br />

Mobilboxabfrage<br />

Tarif-Optionen<br />

SMS-Optionen<br />

e-plus<br />

Free&Easy Web<br />

e-plus<br />

14,90 Euro<br />

10,00 Euro<br />

60/1<br />

6-12 Monate<br />

29 Ct/Min<br />

29 Ct/Min<br />

9 Ct<br />

9 Ct<br />

kostenlos<br />

T-Mobile<br />

Relax<br />

50<br />

19,00<br />

10,00<br />

50<br />

0,38<br />

0,20<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/1<br />

5,00<br />

25,00<br />

je nach Tarif<br />

0,19<br />

–<br />

0,49<br />

0,49<br />

0,49<br />

0,00<br />

Relax<br />

100<br />

28,00<br />

19,00<br />

100<br />

0,28<br />

0,19<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/1<br />

5,00<br />

25,00<br />

je nach Tarif<br />

0,19<br />

–<br />

0,39<br />

0,39<br />

0,39<br />

0,00<br />

Relax<br />

200<br />

38,00<br />

29,00<br />

200<br />

0,19<br />

0,15<br />

nationales Festnetz, nationale <strong>Mobilfunk</strong>netze<br />

Vodafone<br />

Standard<br />

50<br />

15,39<br />

7,69<br />

50<br />

0,31<br />

0,15<br />

nein<br />

5,00<br />

60/1<br />

3,00<br />

25,00<br />

je nach Tarif<br />

0,20<br />

–<br />

0,40<br />

0,40<br />

0,60<br />

0,00<br />

Jamba<br />

Jamba SIM<br />

e-plus<br />

19,95 Euro<br />

10,00 Euro<br />

60/1<br />

6 Monate<br />

25 Ct/Min<br />

25 Ct/Min<br />

9 Ct<br />

9 Ct<br />

kostenlos<br />

Standard<br />

100<br />

25,65<br />

17,95<br />

100<br />

0,26<br />

0,18<br />

nein<br />

5,00<br />

60/1<br />

3,00<br />

25,00<br />

je nach Tarif<br />

0,20<br />

–<br />

0,35<br />

0,35<br />

0,50<br />

0,00<br />

Norma<br />

blau.de<br />

e-plus<br />

19,90 Euro<br />

10,00 Euro<br />

60/1<br />

6 Monate<br />

16 Ct/Min<br />

16 Ct/Min<br />

11 Ct<br />

11 Ct<br />

kostenlos<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/1<br />

5,00<br />

25,00<br />

je nach Tarif<br />

0,19<br />

–<br />

0,39<br />

0,39<br />

0,39<br />

0,00<br />

Standard<br />

200<br />

41,03<br />

33,34<br />

200<br />

0,21<br />

0,16<br />

nationales Festnetz, eigenes Netz<br />

nein<br />

5,00<br />

60/1<br />

5,00<br />

25,00<br />

je nach Tarif<br />

0,20<br />

–<br />

0,30<br />

0,30<br />

0,40<br />

0,00<br />

Penny<br />

Penny Mobil<br />

T-Mobile (D1)<br />

9,95 Euro<br />

5,00 Euro<br />

60/1<br />

12 Monate<br />

4 Ct/Min<br />

14 Ct/Min<br />

14 Ct<br />

14 Ct<br />

kostenlos<br />

Relax<br />

400<br />

58,00<br />

49,00<br />

400<br />

0,15<br />

0,12<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/1<br />

5,00<br />

25,00<br />

je nach Tarif<br />

0,19<br />

–<br />

0,29<br />

0,29<br />

0,29<br />

0,00<br />

Standard<br />

500<br />

92,33<br />

84,63<br />

500<br />

0,18<br />

0,17<br />

nein<br />

5,00<br />

60/1<br />

5,00<br />

25,00<br />

je nach Tarif<br />

0,20<br />

–<br />

Real<br />

blau.de<br />

e-plus<br />

19,90 Euro<br />

10,00 Euro 3<br />

60/1<br />

6 Monate<br />

16 Ct/Min<br />

16 Ct/Min<br />

11 Ct<br />

11 Ct<br />

kostenlos<br />

SMS 40: 5,00, SMS 150: 15,00 Euro, SMS 300: 25,00 Euro<br />

0,25<br />

0,25<br />

0,30<br />

0,00<br />

Rewe<br />

Ja<br />

T-Mobile (D1)<br />

9,95 Euro<br />

5,00 Euro<br />

60/1<br />

12 Monate<br />

4 Ct/Min<br />

14 Ct/Min4<br />

14 Ct<br />

14 Ct<br />

kostenlos<br />

Relax<br />

1 000<br />

68,00<br />

59,00<br />

1000<br />

0,07<br />

0,06<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/1<br />

5,00<br />

25,00<br />

je nach Tarif<br />

0,19<br />

–<br />

0,29<br />

0,29<br />

0,29<br />

0,00<br />

Relax XL<br />

50 XL<br />

24,00<br />

–<br />

50<br />

0,48<br />

–<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/1<br />

5,00<br />

25,00<br />

ja<br />

0,19<br />

–<br />

0,29<br />

0,29<br />

0,29<br />

0,00<br />

Relax XL<br />

100 XL<br />

39,00<br />

–<br />

100<br />

0,39<br />

–<br />

nein<br />

inklusive<br />

T-Mobile@home: 4,95 Euro 1) , Superflatrate: 24,95 2) , Weekend Flat: 5,00 Euro 3) , Freizeit Flat: 15,00 Euro 4) ,<br />

Kombipaket 1)<br />

60<br />

24,95<br />

12,95<br />

60<br />

0,42<br />

0,22<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/1<br />

3,00<br />

24,95<br />

je nach Tarif<br />

0,20<br />

–<br />

0,45<br />

0,45<br />

0,45<br />

0,00<br />

Schlecker<br />

smobil<br />

Vodafone (D2)<br />

9,99 Euro<br />

10,00 Euro<br />

60/1<br />

3/6 Monate<br />

1 Ct/Min 5<br />

25 Ct/Min 6<br />

19 Ct 7<br />

19 Ct<br />

kostenlos<br />

Kombipaket 1)<br />

120<br />

34,95<br />

22,95<br />

120<br />

0,29<br />

0,19<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/1<br />

3,00<br />

24,95<br />

je nach Tarif<br />

SMS-Paket 40: 5,00 Euro, SMS-Paket 150: 15,00 Euro, SMS-Paket 300: 25,00 Euro<br />

0,20<br />

–<br />

0,40<br />

0,40<br />

0,40<br />

0,00<br />

HappyWochenende: 5,00 Euro 2) , HappyAbend: 7,50 Euro 3) , HappyLive! 5,00 Euro 4)<br />

Schwarzfunk<br />

Schwarzfunk<br />

e-plus<br />

19,95 Euro<br />

10,00 Euro<br />

60/1<br />

6 bis 24 Monate<br />

25 Ct/Min<br />

25 Ct/Min<br />

9 Ct<br />

9 Ct<br />

kostenlos<br />

60/1<br />

5,00<br />

25,00<br />

ja<br />

0,19<br />

–<br />

0,29<br />

0,29<br />

0,29<br />

0,00<br />

Kombipaket 1)<br />

240<br />

49,95<br />

33,95<br />

240<br />

0,21<br />

0,14<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/1<br />

5,00<br />

24,95<br />

je nach Tarif<br />

0,20<br />

–<br />

0,35<br />

0,35<br />

0,35<br />

0,00


Relax XL<br />

200 XL<br />

49,00<br />

–<br />

200<br />

0,25<br />

–<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/1<br />

5,00<br />

25,00<br />

ja<br />

0,19<br />

–<br />

0,29<br />

0,29<br />

0,29<br />

0,00<br />

Relax XL<br />

400 XL<br />

69,00<br />

–<br />

400<br />

0,17<br />

–<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/1<br />

5,00<br />

25,00<br />

ja<br />

0,19<br />

–<br />

0,29<br />

0,29<br />

0,29<br />

0,00<br />

Auslandsoptionen: 2,50 Euro<br />

Kombipaket 1)<br />

480<br />

69,95<br />

54,95<br />

480<br />

0,15<br />

0,11<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/1<br />

5,00<br />

24,95<br />

je nach Tarif<br />

0,20<br />

–<br />

0,30<br />

0,30<br />

0,30<br />

0,00<br />

simply<br />

prepaid<br />

T-Mobile (D1)<br />

9,95 Euro<br />

10,00 Euro<br />

60/60<br />

unbegrenzt<br />

4 Ct/Min<br />

14 Ct/Min<br />

11 Ct<br />

11 Ct<br />

14 Ct<br />

Kombipaket 1)<br />

1200<br />

89,95<br />

69,95<br />

1200<br />

0,08<br />

0,06<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/1<br />

5,00<br />

24,95<br />

je nach Tarif<br />

0,20<br />

–<br />

0,25<br />

0,25<br />

0,25<br />

0,00<br />

simyo<br />

simyo<br />

e-plus<br />

9,95 Euro<br />

10,00 Euro<br />

60/1<br />

6 Monate<br />

6 Ct/Min<br />

16 Ct/Min<br />

11 Ct<br />

11 Ct<br />

kostenlos<br />

Relax XL<br />

1 000 XL<br />

79,00<br />

–<br />

1000<br />

0,08<br />

–<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/1<br />

5,00<br />

25,00<br />

ja<br />

0,19<br />

–<br />

0,29<br />

0,29<br />

0,29<br />

0,00<br />

T-Mobile<br />

Xtra Click<br />

T-Mobile (D1)<br />

19,95 Euro<br />

10,00 Euro<br />

60/1<br />

92 Tage<br />

5 Ct/Min<br />

25 Ct/Min<br />

5 Ct<br />

15 Ct<br />

kostenlos<br />

O 2<br />

Active<br />

25<br />

10,00<br />

–<br />

25<br />

0,40<br />

nationales Festnetz, nationale <strong>Mobilfunk</strong>netze<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/10<br />

nicht möglich<br />

24,99<br />

ja<br />

0,19<br />

–<br />

0,39<br />

0,39<br />

0,39<br />

0,39<br />

T-Mobile<br />

Xtra Friends<br />

T-Mobile (D1)<br />

40,00 Euro<br />

10,00 Euro<br />

60/1<br />

92 Tage<br />

39 Ct/Min<br />

39 Ct/Min<br />

5 Ct<br />

15 Ct<br />

39 Ct<br />

E-Plus<br />

Time & More<br />

50<br />

9,00<br />

–<br />

50<br />

0,18<br />

–<br />

inklusive 1)<br />

60/1<br />

nicht möglich<br />

25,00<br />

ja<br />

0,20<br />

–<br />

0,40<br />

0,40<br />

0,40<br />

0,40<br />

Active<br />

50<br />

15,00<br />

–<br />

50<br />

0,30<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/10<br />

nicht möglich<br />

24,99<br />

ja<br />

0,19<br />

–<br />

0,39<br />

0,39<br />

0,39<br />

0,39<br />

Tchibo<br />

Rund-um-einfach<br />

O2<br />

9,95 Euro<br />

1,00 Euro<br />

60/1<br />

12 Monate<br />

5 Ct/Min<br />

19 Ct/Min<br />

19 Ct<br />

19 Ct<br />

kostenlos<br />

Active<br />

100<br />

25,00<br />

–<br />

100<br />

0,25<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/10<br />

nicht möglich<br />

24,99<br />

ja<br />

0,19<br />

–<br />

Time & More<br />

100<br />

17,50<br />

0,39<br />

0,39<br />

0,39<br />

0,39<br />

Active<br />

250<br />

40,00<br />

–<br />

250<br />

0,16<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/10<br />

nicht möglich<br />

24,99<br />

ja<br />

0,19<br />

–<br />

0,39<br />

0,39<br />

0,39<br />

0,39<br />

Afterwork Pack 1) : 4,95 Euro, Weekend Pack 2) : 4,95 Euro<br />

SMS 40: 4,95 Euro, SMS 100: 9,95 Euro<br />

–<br />

100<br />

0,18<br />

inklusive 1)<br />

60/1<br />

nicht möglich<br />

25,00<br />

ja<br />

0,20<br />

–<br />

0,35<br />

0,35<br />

0,35<br />

0,35<br />

Time & More<br />

200<br />

27,50<br />

–<br />

200<br />

0,14<br />

nationales Festnetz, nationale <strong>Mobilfunk</strong>netze<br />

ja, max. ein Minutenpaket<br />

Viva<br />

Viva<br />

e-plus<br />

14,95 Euro<br />

10,00 Euro<br />

60/1<br />

6-12 Monate<br />

25 Ct/Min<br />

25 Ct/Min<br />

9 Ct<br />

9 Ct<br />

kostenlos<br />

inklusive 1)<br />

60/1<br />

nicht möglich<br />

25,00<br />

ja<br />

0,20<br />

–<br />

0,30<br />

0,30<br />

0,30<br />

0,30<br />

Active<br />

500<br />

60,00<br />

–<br />

500<br />

0,12<br />

nein<br />

inklusive<br />

60/10<br />

nicht möglich<br />

24,99<br />

ja<br />

0,19<br />

–<br />

Vodafone<br />

CallYa Compact<br />

Vodafone (D2)<br />

19,95 Euro<br />

10,00 Euro<br />

60/1<br />

3 Monate<br />

5 Ct/Min<br />

25 Ct/Min<br />

5 Ct<br />

15 Ct<br />

kostenlos<br />

0,39<br />

0,39<br />

0,39<br />

0,39<br />

Time & More<br />

1000<br />

57,50<br />

–<br />

1000<br />

0,06<br />

inklusive 1)<br />

60/1<br />

nicht möglich<br />

25,00<br />

ja<br />

0,20<br />

–<br />

0,10<br />

0,10<br />

0,10<br />

0,10<br />

PrePaid vs. PostPaid<br />

1) Die 20 Euro Startguthaben (sonst 10 Euro) sind eine Sonderaktion<br />

von blau.de und Verivox, die nur über Verivox.de verfügbar<br />

ist.<br />

2) Jamba bietet kostenlos eine Versicherung für das vorhandene<br />

Handy. Abgedeckt werden verlorenes Handy, normale Abnutzung,<br />

Material- und Fabrikationsfehler, Raub und Plünderung. Die Deckungssumme<br />

beträgt 100 Euro bei einer Selbstbeteiligung von<br />

20 Euro.<br />

3) 10 Euro Startguthaben + jeweils 2 Euro Guthaben für die ersten<br />

fünf Aufladungen im ersten Jahr.<br />

4) Bei Aufladung mit 30 oder 50 Euro gelten für die jeweils folgenden<br />

2 Monate 19 Cent pro Minute. Die vergünstigten Konditionen<br />

werden allerdings erst innerhalb von 12 Stunden nach Aufladung<br />

freigeschaltet und enden automatisch nach 2 Monaten.<br />

5) Limitiert auf 200 Minuten pro Monat.<br />

6) Abhängig vom Aufladebetrag reduziert sich der rechnerische Preis<br />

auf bis zu 15 Cent/Minute.<br />

7) Abhängig vom Aufladebetrag reduziert sich der rechnerische Preis<br />

auf bis zu 11,4 Cent/SMS.<br />

Alle Preise inkl. 19% Mwst.<br />

1) Für 4,1 Cent pro Minute aus dem T-Mobile@Home-Bereich ins<br />

deutsche Festnetz telefonieren.<br />

2) Im monatlichen Optionspreis sind alle Gespräche von T-Mobile<br />

Deutschland zu T-Mobile Deutschland enthalten (außer Serviceund<br />

Sonderrufnummern und Rufumleitungen ins deutsche Festnetz)<br />

sowie alle Inlandsgespräche aus dem T-Mobile@home-<br />

Bereich ins deutsche Festnetz.<br />

3) Im monatlichen Optionspreis sind alle Inlandsgespräche von T-<br />

Mobile Deutschland zu T-Mobile Deutschland und ins deutsche<br />

Festnetz (außer Videotelefonie, Service- und Sonderrufnummern<br />

und Rufumleitungen ins deutsche Festnetz) enthalten, die am<br />

Wochenende im Zeitraum von Samstag ab 0 Uhr bis Sonntag<br />

24 Uhr beginnen. Nach dem 31. Dezember 2006 wird die monatliche<br />

Inklusivleistung für diese Verbindungen auf 1.000 Minuten<br />

pro Monat beschränkt.<br />

4) Im monatlichen Optionspreis sind alle Inlandsgespräche von T-<br />

Mobile Deutschland zu T-Mobile Deutschland und ins deutsche<br />

Festnetz (außer Videotelefonie, Service- und Sonderrufnummern<br />

und Rufumleitungen ins deutsche Festnetz) in der Zeit von Montag<br />

bis Freitag 20 bis 7 Uhr sowie ganztägig an bundesweiten<br />

Feiertagen und am Wochenende enthalten. Nach dem 31. Dezember<br />

2006 wird die monatliche Inklusivleistung für diese Verbindungen<br />

auf 1.000 Minuten pro Monat beschränkt.<br />

Alle Minutenpreise sind auf zwei Stellen nach dem Komma<br />

gerundet und in Euro inkl. Mwst angegeben<br />

1) Die Inklusivminuten in den Minutenpaketen gelten für innerdeutsche<br />

Gespräche in alle Fest- und <strong>Mobilfunk</strong>netze (ohne Sondernummern,<br />

Mehrwertdienste und Rufumleitung) und zur Comfort<br />

Mailbox. Die Ausschöpfung der Inklusivminuten ist abhängig von<br />

der Taktung: Die erste Gesprächsminute wird stets voll berechnet,<br />

danach sekundengenau. Weitere Minutenpreise Inland:<br />

Gültig nach Ablauf des Minutenpaketes und für nationale Rufumleitungen<br />

(ohne Sondernummern und Mehrwertdienste). Die<br />

erste Minute wird stets voll berechnet, danach sekundengenau.<br />

SMS-Preis für SMS-Versand aus dem Inland.<br />

Minutenpreis: Die erste Minute wird stets voll berechnet<br />

1) Die Kombipakete gibt es in den Versionen KombiPaket Zuhause<br />

und KombiPaket Wochenende<br />

2) 1.000 Freiminuten ins deutsche Festnetz und das Vodafone-<br />

Netz ganztägig am Samstag und Sonntag.<br />

3) 1.000 Freiminuten ins deutsche Festnetz und das Vodafone-<br />

Netz von Montag bis Freitag von 20 bis 8 Uhr.<br />

4) Für den Pauschalpreis kann im Vodafone live!-Portal gesurft<br />

werden.<br />

1) Mit dem Afterwork Pack kann jeden Tag in der Zeit von 18 bis 22<br />

Uhr für einen Aufpreis von 4,95 Euro monatlich ohne weitere<br />

Kosten ins Festnetz und innerhalb des o2-Netzes telefoniert werden.<br />

Diese Option kann allerdings nur in Zusammenhang mit den<br />

Active-Minutenpaketen gebucht werden, nicht aber mit o2 Genion.<br />

2) Mit dem Weekend Pack bekommt man in den Active-<strong>Tarife</strong>n für<br />

4,95 Euro 1 000 Minuten für netzinterne Gespräche und Telefonate<br />

ins deutsche Festnetz. Diese können jeweils im Zeitfenster<br />

von Samstag 0 Uhr bis Sonntag 24 Uhr abtelefoniert werden.<br />

43


44<br />

Interview<br />

Handykosten<br />

90%<br />

bis zu<br />

Interview mit Herrn Sarik Weber,<br />

Vorstand der cellity AG Hamburg<br />

Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie cellity<br />

aufgestellt ist?<br />

Weber: Die cellity AG wurde im Oktober 2006 von einem<br />

fünfköpfigen Management-Team um die beiden<br />

Vorstände Nils Weitemeyer und Sarik Weber als Preisbrecher<br />

im <strong>Mobilfunk</strong> gegründet. Wir haben mit cellity<br />

den ersten vollautomatischen Least Cost Router für<br />

Handys komplett selbst entwickelt. Wir beschäftigen<br />

mittlerweile 20 feste und freie Mitarbeiter.<br />

Profiler: Welche Produktbereiche bietet cellity an, was<br />

ist cellity?<br />

Weber: cellity bietet mit Hilfe der intelligenten Handy-<br />

Software kundenorientierte <strong>Mobilfunk</strong>dienstleistungen<br />

an. Cellity entscheidet vor jedem initiierten Telefonat<br />

automatisch, über welche Route der Gesprächspartner<br />

am günstigsten erreicht werden kann.<br />

Profiler: Mit welchem Argument können Sie dabei<br />

besonders punkten, wo liegen Ihre Stärken gegenüber<br />

Ihren Mitbewerbern?<br />

senken!<br />

Weber: Wir sind First Mover, bisher kann niemand im<br />

Markt eine solche Software bieten. Bei uns kann jeder<br />

bis zu 90% seiner <strong>Mobilfunk</strong>kosten sparen, ohne seine<br />

SIM-Karte wechseln zu müssen. Der Kunde geht kein<br />

Risiko ein, es gibt keine fixen Kosten, Vertragslaufzeiten<br />

oder Mindestumsätze.<br />

Profiler: Wie kamen Sie zu dieser doch sehr außergewöhnlichen<br />

Idee von Least-Cost-Routing für die <strong>Mobilfunk</strong>netze?<br />

Weber: Wir haben uns, genau wie so viele andere, ständig<br />

über unsere hohen <strong>Mobilfunk</strong>rechnungen geärgert.<br />

Noch dazu, obwohl einem häufig angeblich besonders<br />

gute <strong>Tarife</strong> angeboten werden. Warum sieht man dann<br />

keine Kostenreduzierung auf der eigenen Rechnung?<br />

Schließlich haben wir entdeckt, dass das bewährte Callby-call-Prinzip<br />

im Festnetz mit einer Handy-Applikation<br />

auch im <strong>Mobilfunk</strong> möglich ist.<br />

Profiler: Entwickeln Sie die nötigen Softwaremodule in<br />

Ihrem Hause?


Weber: Bei uns wird alles inhouse entwickelt. Unsere<br />

It-Mannschaft ist spezialisiert auf Entwicklungen im<br />

Bereich mobile applications.<br />

Profiler: Werden Sie in Zukunft cellity auch über<br />

Fachhandelspartner vertreiben und welche Geschäftsstruktur<br />

müsste dieser dann haben?<br />

Weber: cellity wird zunächst hauptsächlich online über<br />

unsere website www.cellity.com angeboten. Der Fachhandel<br />

wird zu einem späteren Zeitpunkt in unsere<br />

Vertriebsstrategie mit eingebunden. Hier sind unterschiedliche<br />

Alternativen möglich, wir sind auch offen<br />

für innovative Ideen.<br />

Profiler: Wie hoch sehen Sie den Kundennutzen in<br />

Punkto Einsparungspotenzial?<br />

Weber: Je nach bestehendem Handy-Vertrag und Zielrufnummer<br />

ergeben sich Einsparungen von bis zu 90<br />

Prozent. Im Bereich der Inlandsgespräche in andere<br />

<strong>Mobilfunk</strong>netze kann der Kunde auch erheblich sparen,<br />

z.B. bei einem sehr häufigen Tarif wie BASE 1 oder<br />

2 von E-Plus kombiniert mit cellity spart der Kunde bei<br />

jedem Gespräch volle 40%.<br />

Profiler: Sehen Sie cellity als Produkt auch als eine Alternative<br />

für größere Unternehmen?<br />

Weber: Der Kostendruck in den Unternehmen ist<br />

weiterhin hoch. cellity eignet sich gut für Einsparungen<br />

in mittelständischen Unternehmen, die mit überschaubarem<br />

Telefoniervolumen nur wenig Verhandlungsdruck<br />

gegenüber den <strong>Mobilfunk</strong>anbietern haben.<br />

Auf der CeBIT präsentieren wir auch eine cellity Version<br />

für Blackberry, die sich besonders für große Unternehmen<br />

eignet. Gerade bei Auslandstelefonaten besteht<br />

auch hier ein enormes Einsparungspotenzial und die<br />

Installation ist sehr schnell und einfach möglich.<br />

Profiler: Wo können sich interessierte Kunden über Ihr<br />

Angebot im Detail informieren?<br />

Weber: Auf unserer website www.cellity.com haben<br />

wir eine sehr kompakte Darstellung der Funktionsweise<br />

von cellity. Hier werden alle Schritte, die der<br />

Kunde zum Herunterladen benötigt, sehr einfach erläutert.<br />

Auch die Funktionsweise wird hier genau beschrieben.<br />

Profiler: Wie schnell könnten interessierte Kunden cellity<br />

nutzen?<br />

Weber: cellity ist mit allen neueren Handys auf Symbian,<br />

Java- und Blackberry-Basis kompatibel. Bereits heute<br />

sind über 50 % aller Geräte cellity-fähig. Nachdem der<br />

Kunde sich auf www.cellity.com angemeldet hat, bekommt<br />

er einen Link per SMS zugeschickt, nach dessen<br />

Aktivierung automatisch ein Download der cirka<br />

40 Kilobyte kleinen cellity Software startet. Wer sein<br />

Guthaben-Konto bereits aufgeladen hat, für den wählt<br />

cellity schon unmittelbar nach der Installation bei jedem<br />

Telefonat den jeweils günstigsten Weg und spart<br />

bares Geld.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im<br />

Hinblick auf den Fachhandel als Partner aus?<br />

Weber: Wir glauben, dass Kooperationen der Schlüssel<br />

zu schnellem Markterfolg für cellity sind und werden<br />

schon bald aktiv auf den Fachhandel als strategischem<br />

Vertriebspartner zugehen. Mehr möchten wir zum jetzigen<br />

Zeitpunkt noch nicht verraten.<br />

Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support bei Fragen und<br />

Problem mit cellity?<br />

Weber: Wir haben parallel zur Entwicklung von cellity<br />

eine leistungsstarke Support-Abteilung aufgebaut, die<br />

schnell und kompetent auf alle Kundenanfragen eingeht.<br />

Zusätzlich haben wir eine öffentlich zugängliche<br />

cellity community ins Internet gestellt, wo jeder Kunde<br />

und Interessent Verbesserungsvorschläge und Fragen<br />

mit unserem Supportteam diskutieren kann. Unsere<br />

hohe Kundenorientierung setzen wir also auch hier konsequent<br />

um.<br />

Profiler: Welche Aktionen planen Sie zur weiteren Vermarktung?<br />

Weber: Wir setzen bei der Vermarktung auf das volle<br />

Spektrum von Online Maßnahmen, Kooperationen und<br />

klassischer PR-Arbeit. Im zweiten Schritt wird der Fachhandel<br />

in die Strategie einbezogen.<br />

Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für das<br />

laufende Geschäftsjahr, welche Trends sehen Sie gerade<br />

im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel?<br />

cellity AG<br />

Stahltwiete 23, 22761 Hamburg<br />

Telefon: 040-8888 15 300<br />

Fax: 040-8888 15 301<br />

E-Mail: info@cellity.com<br />

Internet: www.cellity.com<br />

Gründungsdatum: Oktober 2006<br />

Mitarbeiterzahl: 20<br />

Interview<br />

Weber: Wir wollen die revolutionären Möglichkeiten des<br />

Least-Cost-Routing im <strong>Mobilfunk</strong> möglichst breit bekannt<br />

machen. Viele <strong>Mobilfunk</strong>kunden sind nach jahrelanger<br />

Vertragsbindung in teuren <strong>Tarife</strong>n frustiert und<br />

suchen nach Lösungen, wie sie endlich von den hohen<br />

Handykosten runter kommen. Der Fachhandel mit seinem<br />

festen Kundenstamm kann uns dort wertvolle Unterstützung<br />

leisten und wir eröffnen ihm neue attraktive<br />

Einnahmequellen. Noch in 2007 wollen wir cellity<br />

auch international aktiv vermarkten, so ist unsere<br />

website bereits heute in 3 Sprachen (Deutsch, Englisch,<br />

Spanisch) verfügbar.<br />

Profiler: Cellity, ein Senkrechtstarter im <strong>Mobilfunk</strong>markt.<br />

Welche Entscheidungen und Maßnahmen sehen Sie<br />

rückblickend als die effektivsten für diese Entwicklung<br />

an?<br />

Weber: Wir glauben, dass die Zeit reif ist für ein Aufbrechen<br />

des bislang stark abgeschotteten <strong>Mobilfunk</strong>marktes.<br />

Die Verwirrung der Kunden war bisher Teil der<br />

Vermarktungsstrategie der großen <strong>Mobilfunk</strong>anbieter.<br />

cellity hat es mit einer breiten Präsenz in den Medien<br />

bereits geschafft, die <strong>Mobilfunk</strong>kunden dafür zu sensibilisieren,<br />

dass es heute einfache Methoden gibt, der<br />

Kostenfalle zu entkommen. Mit cellity macht auch längeres<br />

Telefonieren vom Handy aus wieder Spaß. Wir<br />

haben uns von Anfang an auf unsere Kernkompetenz<br />

des Tarif-Know how und der Entwicklung intelligenter<br />

Handy-Software konzentriert. Dies wird auch in Zukunft<br />

unser Erfolgsrezept sein.<br />

P<br />

45


46<br />

HD-Fernsehen<br />

HD-Giganten<br />

Plasma / LCD / Rückprojektion –<br />

Generationswechsel endgültig vollzogen<br />

Kinofeeling in den eigenen vier Wänden ist<br />

schon länger die Realität. Doch die<br />

Bildschirmgiganten scheinen keine<br />

Dimensionsgrenzen zu kennen. Panasonic baut<br />

das zur Zeit größte Plasma-Gerät mit 103 Zoll<br />

(262 cm) Diagonale. Auf der CeBIT in Hannover<br />

stellte Sharp das Non-plus-Ultra der LCD-<br />

Technik vor. Satte 108 Zoll (274 cm) sind im<br />

Moment das Maß der Dinge dieses Verfahrens.<br />

Marktzahlen<br />

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation<br />

und neue Medien (BITKOM) gab am 22.<br />

Januar in Berlin bekannt, dass die Deutschen erstmals<br />

mehr Flachbildfernseher als Röhrengeräte kauften. Der<br />

Absatz wurde im Jahr 2006 (3,0 Millionen) gegenüber<br />

dem Vorjahr 2005 (1,6 Millionen) fast verdoppelt. Die<br />

Preisentwicklung und Qualität der neuen Fernseher<br />

machen diese Entwicklung unumkehrbar. So wird sich<br />

die Zahl 2007 auf voraussichtlich vier Millionen erhöhen.<br />

Die alte Technik hingegen verbuchte in 2006 einen<br />

Rückgang von 33% auf 2,7 Millionen im Vergleich<br />

zum 2005 mit noch 4,1 Millionen Geräten. Die alten<br />

Glaskolbenröhren werden demnach schon bald der<br />

Vergangenheit angehören.<br />

High-Definition<br />

Etwa 70% (ungefähr 2 Millionen) aller verkauften Plasma-<br />

und LCD-Fernsehgeräte sind „HD ready*. Zusammen<br />

mit den schon in den Vorjahren verkauften Einheiten<br />

hatten Ende 2006 cia. 2,5 Millionen Haushalte (Untersuchung<br />

des Beratungsunternehmens Goldmedia)<br />

einen HD ready-Bildschirm. Bis Anfang 2012 erwartet<br />

man gut 17 Millionen Empfangsgeräte, die mit der<br />

neuen Technik ausgestattet sind. „Bisher beschränken<br />

sich die HDTV-Programme in Deutschland zwar meist<br />

noch auf Pay-TV-Angebote, doch das wird sich bald<br />

ändern“, sagte Harms. „Große Sportevents wie die<br />

Olympischen Sommerspiele 2008 haben das Potenzial,<br />

HDTV auch im frei empfangbaren Fernsehen durchzusetzen.“<br />

Vier Übertragungswege<br />

Natürlich werden hierzu auch digitale Anschlüsse benötigt.<br />

Im vergangenen Jahr verfügten bereits 31,6 Prozent<br />

aller deutschen TV-Haushalte über diese Anbindung<br />

mittels DVBT-, Kabel- oder Satellitenempfänger. Eine<br />

Steigerung um rund sechs Prozent gegenüber 2005,<br />

wie aus dem „Digitalisierungsbericht 2006“ der<br />

Landesmedienanstalten hervorgeht. Die Vielzahl von<br />

Programmangeboten, die bessere Bild und Tonqualität<br />

lassen auch hier mehr Nachfrage und damit Wachstum<br />

erwarten.„Zudem wird sich das digitale Fernsehen<br />

über das Internetprotokoll als vierter Übertragungs-<br />

im Vergleich<br />

weg durchsetzen, neben Antenne, Kabel und Satellit“,<br />

sagte Harms. „Das treibt den Markt zusätzlich an.“<br />

Der Kunde<br />

Der Wunsch nach einem neuen oder weiteren TV-Gerät<br />

stellt den Kunden mehr denn je vor die berühmte „Qual<br />

der Wahl“. Plasma-, LCD-, und Rückprojektionstechnik<br />

haben den Verdrängungskampf gegen die herkömmlichen<br />

„Glaskolben-Röhren“ bereits für sich entschieden.<br />

Diese muss man in den Fernsehabteilungen der<br />

überwiegenden Anzahl der Händler bereits auf den hinteren<br />

Plätzen suchen. Wer sich zwischen den neueren<br />

Alternativen zu entscheiden hat, steht oft vor dem Auswahlproblem.<br />

Ein Fehlkauf fällt besonders schwer ins<br />

Gewicht, da die Geräte in der Regel eine sehr lange<br />

Nutzungsdauer haben. Umso ratsamer ist es, sich ausführlich<br />

über alle Varianten zu informieren und auch<br />

seine persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse auszuloten,<br />

um das individuell passende Gerät zu finden.<br />

Der erste Blick gilt oftmals der Bildschirmgröße, der<br />

zweite dem Preis. Bei genauerem Hinsehen erkennt<br />

auch der Laie, mehr oder weniger, im direkten Vergleich<br />

schon Unterschiede bezüglich der Bildqualität. Neben<br />

dem Bildformat, dem Blickwinkel, den Abmessungen<br />

und dem Energieverbrauch werden vor allem bei den<br />

Rückprojektionsgeräten schnell Unterschiede in den<br />

Tiefenabmessungen deutlich. Nachdem die gewünschte


Geräteart<br />

LCD-Fernseher<br />

Plasmafernseher<br />

Rückprojektions-TV<br />

mit LCD- oder DLP-Technik<br />

Videoprojektoren/Beamer<br />

mit LCD-, DLP-, oder<br />

Plasmatechnologie<br />

Fernsehgeräte<br />

mit klassischer Bildröhre<br />

Bilddiagonalen<br />

bis 274 cm<br />

bis 262 cm<br />

bis 178 cm<br />

bis zu 10 m<br />

bis 102 cm<br />

The next Generation: „MLD“<br />

SAMSUNG präsentierte als Weltpremiere die<br />

innovativste Entwicklung der CeBIT-2007:<br />

3D mensional LCD-TFT-Multilayer-Display „SD22“<br />

Bildschirmgröße definiert wurde, stellt sich zunächst<br />

die Frage: Eher flach oder darf es auch ein Rückprojektionsfernseher<br />

sein? Je nach Aufstellungs-(Aufhängungs-)<br />

Ort, ist hier sehr schnell eine Vorauswahl getroffen.<br />

Auch die Bildschirmdiagonalen sind je nach<br />

Technik sehr unterschiedlich und sind zum Teil preislich<br />

weit voneinander entfernt. Darüber hinaus spielt<br />

die Ausstattung eine große Rolle. Flachere Abmessungen,<br />

eine höhere Auflösung, die Güte des Panels und<br />

auch die Anschlussmöglichkeiten wirken sich stark auf<br />

den Preis aus. Ein zweiter Tuner oder ein DVB-T-Tuner,<br />

sowie eine interne Festplatte erhöhen ebenfalls die<br />

Anschaffungskosten. Die Rückprojektionsgeräte sind als<br />

preiswerte Alternative ab 50 Zoll anzusehen. Es gibt<br />

hier verschiedene Projektionsverfahren die unterschiedliche<br />

Bildqualitäten ermöglichen. Auch bei dieser Technik<br />

bestimmt die Güte den Preis. Die nachfolgenden<br />

Seiten zeigen eine gute Auswahl an Geräten ab 42 Zoll<br />

in den verschiedenen Technologien.<br />

Vorteile<br />

keine Strahlung<br />

kein Flimmern<br />

geringer Platzbedarf<br />

geringerer Stromverbrauch<br />

gute Helligkeit<br />

perfekte Bildgeometrie<br />

keine Konvergenzfehler<br />

gutes Bild auch in hellen Räumen<br />

Wandmontage möglich<br />

robuste Technik<br />

kein Zeilenflimmern<br />

brillantes Bild<br />

geringer Platzbedarf<br />

sehr hoher Kontrast<br />

keine Verzerrungen<br />

kräftige Farben<br />

sehr breiter Blickwinkel<br />

Wandmontage möglich<br />

kein Nachzieh-Effekt<br />

echter Schwarzwert<br />

sehr gute Brillanz<br />

im Vergleich preisgünstig<br />

guter Kontrast<br />

sehr gute Helligkeit<br />

variable Bildgröße,<br />

große Projektionsfläche<br />

mobil einsetzbar<br />

günstige Anschaffung<br />

ausgereifte Technik<br />

pro & kontra<br />

Nachteile<br />

HD-Fernsehen<br />

Vergleichstabelle zum Thema<br />

finden Sie auf der nächsten<br />

Doppelseite<br />

rel.günstiger Preis bis 42“, besonders ab 50" wesentlich teurer<br />

kein echter Schwarzwert<br />

Bildqualität bei einigen Herstellern noch vom Blickwinkel<br />

abhängig, ab ca. 45°<br />

bei vielen Panels geringerer Kontrast<br />

bei einigen Panel-Herstellern noch gut erkennbarer Nachzieh-<br />

Effekt ( Sportszenen )<br />

Stromverbrauch<br />

höhere Anschaffungskosten<br />

leicht höherer Stromverbrauch gegenüber LCD-Panels der<br />

neueren Generation<br />

teilweise störendes Lüftergeräusch<br />

Bild wirkt leicht blass bei sehr hoher Raumhelligkeit<br />

Großes Gehäuse ( Tiefe )<br />

Bildqualität ist sehr stark vom Betrachtungswinkel abhängig<br />

Bild wirkt blass bei hoher Raumhelligkeit<br />

zum Teil Lüfter und Geräuschentwicklung<br />

Lampenwechsel<br />

hohe Anschaffungskosten<br />

Projektionsleinwand erforderlich<br />

Abdunklung nötig<br />

Geräuschbelastung durch Lüfter<br />

hohe Betriebskosten durch Stromverbrauch und Ersatzlampen<br />

evtl. Zeilenflimmern<br />

elekromagnetische Strahlung<br />

hoher Platzbedarf, hohes Gewicht<br />

47


48<br />

HD-Fernsehen<br />

Plasma<br />

Hersteller<br />

Typ<br />

Technik<br />

Zoll<br />

cm<br />

Bild-Modus<br />

weitere Formate<br />

Auflösung<br />

HD ready<br />

Farbe<br />

Kontrast<br />

Helligkeitswert<br />

Besonderheiten<br />

Analog-Tuner<br />

DVB-T-Tuner<br />

Anzahl der Tuner<br />

int. Festplatte<br />

Picture In Picture<br />

Videotext<br />

Pal B / G<br />

NTSC über Scart<br />

Stereo<br />

Nicam Stereo<br />

Surround<br />

Musikleistung<br />

Audio-Eingang<br />

Audio-Ausgang<br />

Lautstärkeanpassung<br />

Kopfhöreranschluss<br />

Einschalt-/ Sleep Timer<br />

Komponenteneingang<br />

Antenneneingang<br />

HDMI-Schnittstelle<br />

DVI<br />

Y,Pb,Pr<br />

Video-Eing. CVBS / FBAS<br />

S-Video Eingang<br />

Scart<br />

VGA (PC) 15-Pin<br />

BxHxT mm<br />

Gewicht Kg<br />

Leistungsaufnahme<br />

Preis EVP<br />

Plasma vs LCD v<br />

Samsung<br />

PS 42 E 7 H<br />

Plasma<br />

42<br />

107<br />

16 : 9<br />

4 : 3, 4 : 3<br />

1024 x 768<br />

ja<br />

schwarz<br />

10000 : 1<br />

1300 cd<br />

Filter Bright YUV-<br />

Eingang<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

2x10W(RMS)<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

480i/p,<br />

576i/p,<br />

720p,1080i<br />

ja<br />

1<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

2<br />

ja<br />

1059x718x99<br />

35<br />

k.A.<br />

979.-<br />

LG<br />

LG 42 PC 1 RR<br />

Plasma<br />

42<br />

106<br />

16:09<br />

k.A.<br />

1024 x 768<br />

ja<br />

silber/schwarz<br />

10000 : 1<br />

1200 cd<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

2<br />

80 GB<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

15 Watt<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

1<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

2<br />

ja<br />

1129x695x98,5<br />

35<br />

k.A.<br />

1.149.-<br />

Samsung<br />

PS 50 Q 7 H<br />

Plasma<br />

50<br />

127<br />

16 : 9<br />

k.A.<br />

1366x768<br />

ja<br />

schwarz<br />

10000 : 1<br />

1300 cd<br />

Filter-Bright<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

2 x 10W(RMS)<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

1<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

1227x802x103<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

1.849.-<br />

LG<br />

LG 50 PC 1 RR<br />

Plasma<br />

50<br />

127<br />

16 : 9<br />

k.A.<br />

1366 x 768<br />

ja<br />

silber/schwarz<br />

10000 : 1<br />

1000 cd<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

2<br />

80 GB<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

15 Watt<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

2<br />

k.A.<br />

1303x810x109<br />

51<br />

k.A.<br />

2.044.-<br />

Philips<br />

50 PF 7521D/12<br />

Plasma<br />

51<br />

130<br />

16 : 9<br />

k.A.<br />

1366 x 768<br />

ja<br />

silber/schwarz<br />

10000 : 1<br />

1400 cd<br />

5-Band EQ<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

2 x 15W(RMS)<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

2<br />

k.A.<br />

1<br />

ja<br />

1<br />

2<br />

k.A.<br />

1425x786x118<br />

57,3<br />

360W(2WStdBy)<br />

2.299.-<br />

LG<br />

60 PY 2 R<br />

Plasma<br />

60<br />

152<br />

16 : 9<br />

k.A.<br />

1366 x 768<br />

ja<br />

schwarz<br />

7.000 : 1<br />

1200 cd<br />

Speicherkarten-<br />

Slot<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

2<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

2x15W+20W Sub<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

3(1xRGB)<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

5.099.-<br />

Pioneer<br />

PDP-607XD<br />

Plasma<br />

60<br />

152<br />

16 : 9<br />

k.A.<br />

1365 x 768<br />

ja<br />

k.A.<br />

4000 : 1<br />

1000 cd<br />

opt.Digital Audio-<br />

Out<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja + Sub.Vv<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

2<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

1<br />

3<br />

1<br />

1470x880x118<br />

51<br />

434W(0,7WStdBy)<br />

7.699.-


HD-Fernsehen<br />

s Rückprojektion<br />

LCD &<br />

Rückpro<br />

Hersteller<br />

Typ<br />

Technik<br />

Zoll<br />

cm<br />

Bild-Modus<br />

weitere Formate<br />

Auflösung<br />

HD ready<br />

Farbe<br />

Reaktionszeit ms<br />

Kontrast<br />

Helligkeitswert / m_<br />

Betrachtungswinkel<br />

Besonderheiten<br />

Analog-Tuner<br />

DVB-T-Tuner<br />

Videotext<br />

Pal B / G<br />

NTSC über Scart<br />

Nicam Stereo<br />

Surround<br />

Musikleistung<br />

Audio-Eingang<br />

Audio-Ausgang<br />

Lautstärkeanpassung<br />

Kopfhöreranschluss<br />

Einschalt-/ Sleep Timer<br />

Komponenteneingang<br />

Antenneneingang<br />

HDMI-Schnittstelle<br />

DVI<br />

Y,Pb,Pr<br />

Video-Eing. CVBS / FBAS<br />

S-Video Eingang<br />

Scart<br />

VGA (PC) 15-Pin<br />

BxHxT mm<br />

Gewicht Kg<br />

Leistungsaufnahme<br />

Preis EVP<br />

Philips<br />

42PF3331/10<br />

LCD<br />

42<br />

107<br />

16 : 9<br />

4:3, 14:9, 16:9<br />

1366 x 768<br />

ja<br />

schwarz / silber<br />

8<br />

800 : 1<br />

500 cd<br />

178°<br />

5-Band EQ<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

2 x 15W(RMS)<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja / ja<br />

640x480p,<br />

720x576p,<br />

1280x720p,<br />

920x1080i<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

1 + 1(RGB)<br />

k.A.<br />

1328 x 939 x 330<br />

32<br />

k.A.<br />

1.299.-<br />

Toshiba<br />

42WLT68P<br />

LCD<br />

42<br />

107<br />

16 : 9<br />

4:3, 14:9, 16:9<br />

1366 x 768<br />

ja<br />

piano black /<br />

silber<br />

8<br />

1200 : 1<br />

500 cd<br />

178°<br />

YUV-Eingang<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

2 x 30 Watt<br />

ja<br />

ja + Sub<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

n / ja<br />

480p/480i/<br />

576p/576i/<br />

720p/ 1.080i<br />

k.A.<br />

3<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

1+1(RGB)<br />

ja<br />

1042 x 707 x 123<br />

29,7<br />

k.A.<br />

1.999.-<br />

Sony<br />

KDL-52X2000<br />

LCD<br />

52<br />

132<br />

16 : 9<br />

14:9, 4:3<br />

1920 x 1080<br />

ja<br />

silber<br />

8<br />

1500 : 1<br />

450 cd<br />

178°<br />

div. Gehäusefarben<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

2 x 11 Watt<br />

k.A.<br />

1 + 1 x digital<br />

ja<br />

ja<br />

ja / ja<br />

480p/576p/<br />

576i/ 720p/<br />

1080i/1080p<br />

ja<br />

1<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

3(RGB)<br />

ja + Audio<br />

1415 x 827 x 123<br />

54,5<br />

290W(Std.By:0,3W)<br />

6.299.-<br />

Sharp<br />

LC-52 XD1E<br />

LCD<br />

52<br />

132<br />

16 : 9<br />

k.A.<br />

1920 x 1080<br />

ja<br />

schwarz<br />

4<br />

2000 : 1<br />

450 cd<br />

176°<br />

AV-Out<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

2 x 15 Watt<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

n / ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

2<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

2<br />

1<br />

1263 x 869 x 309<br />

m.Fuß<br />

40<br />

280W(Std.By:2,7W)<br />

3.998.-<br />

Sharp<br />

LC-65GD1E<br />

LCD<br />

65<br />

164<br />

16 : 9<br />

k.A.<br />

1920 x 1080<br />

ja<br />

titan<br />

4<br />

800 : 1<br />

450 cd<br />

170°<br />

Y,Cb,Cr-IN AV-Out<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

2 x 10 Watt<br />

k.A.<br />

1 x digital<br />

k.A.<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

1 x DVI - I<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

3<br />

k.A.<br />

1572 x 1045 x<br />

150<br />

80,7<br />

567W(Std.By:1,5W)<br />

14.999.-<br />

Sony<br />

KDF-E42A11E<br />

3LCD-Rückpro<br />

42<br />

106,6<br />

16 : 9<br />

4:3, 14:9<br />

1280 x 720<br />

ja<br />

schwarz<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

2<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

2 x 10 Watt<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

ja<br />

n / ja<br />

k.A.<br />

ja<br />

ja<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

ja<br />

2 x RGB<br />

k.A.<br />

k.A.<br />

25,7<br />

175W(


50<br />

Kommentar/Impressum<br />

Der Speicherplatzbedarf wächst in allen Bereichen nach wie vor in einem hohen<br />

Maße. Die Digitalisierung ist ebenfalls in vollem Gange, E-Mail-Verkehr und<br />

Speicherung wachsen rasant und das Bewusstsein, die Firmendaten sicher und<br />

dauerhaft speichern zu müssen ist immer noch nicht in vollem Umfang geweckt<br />

und verspricht auch hier einen Wachstumsschub.<br />

Daten?<br />

Aber mit Sicherheit!<br />

Bernd Widmaier, Vertriebsleiter und Experte<br />

im Bereich Storagelösungen, Starline Computer<br />

GmbH Kirchheim/Teck<br />

Selbst der Consumerbereich hat Nachholbedarf<br />

was Speicherung anbelangt. Wertvolle<br />

private Güter wie Scans, Fotos und Filme sollten<br />

mit einem Backup gesichert werden.<br />

Hieraus ergeben sich zahlreiche Chancen für<br />

Reseller zusammen mit den Profis im<br />

Storagebereich Lösungen für jegliche Art des<br />

Bedarfs auszuarbeiten und beim Endkunden<br />

zu installieren.<br />

Von internen gespiegelten Platten über externe<br />

Systeme bis hin zu verteilten SAN-Infrastrukturen<br />

mit entsprechenden Backupkonzepten<br />

hält der Markt sehr viele unterschiedliche<br />

Wege bereit um Speicherlücken<br />

mit verschiedenen Sicherheitsleveln zu<br />

schließen.<br />

Es wird auch immer schwieriger bei der Vielzahl<br />

an angebotenen Systemen den Überblick<br />

zu behalten.<br />

Angefangen bei internen PCI-basierenden<br />

Lösungen oder internen SATA basierenden<br />

RAID 1 oder RAID 5 Systemen. Speziell die<br />

schnellen PCI Karten von ARECA mit RAID 6<br />

Unterstützung sind ein wirtschaftlicher Weg<br />

große Datenmengen mit günstigen SATA II<br />

Festplatten in einem Server zu integrieren.<br />

Gerade RAID 6 bietet mehr Sicherheit als RAID<br />

5. Dort könnten bis zu zwei Festplatten in ei-<br />

nem RAID-Verbund ausfallen, ohne den Betrieb zu stören oder<br />

die Daten zu gefährden.<br />

Die zweite Produktgruppe umfasst die externen DAS ( Direkt<br />

Attached Storage), z.B. von easyRAID, Infortrend und TopRAID<br />

mit iSCSI, SAS, SCSI oder FC Host und interne SATA, SAS,<br />

SCSI oder FC Festplatten. Es gibt hier nicht nur Unterschiede<br />

in der Zahl der Einschübe, sondern auch bei der Verfügbarkeit<br />

der Systeme.<br />

An redundanten Controllern und RAID 5 oder 6, vor allem bei<br />

Systemen mit mehr als 12 Einschüben, führt kein Weg mehr<br />

vorbei, ebenso an verteilten oder gespiegelten Systemen in<br />

einem SAN, wenn man auf Sicherheit bedacht ist.<br />

Die Deckung des entstehenden Speicherbedarfs ist die eine<br />

Aufgabe eines Storagespezialisten, aber auch bei der Konsolidierung<br />

der in den Jahren entstandenen Speicherinseln auf<br />

Abteilungsebene wird eine zentrale Lösung immer wichtiger.<br />

Die Zentralisierung macht die Administration wesentlich einfacher<br />

und sicherer, schafft über FC performantere Zugriffe<br />

von überall her auf die Speicherressourcen, spart Kosten und<br />

ermöglicht entsprechende Backupkonzepte, die nicht nur einen<br />

24x7 Stunden-Betrieb auf dem Storagesystem ermöglichen,<br />

sondern gleichzeitig das Sichern der Daten realisieren.<br />

Ein SAN das RAID-Systeme und Backuplaufwerke in einem<br />

Netzwerk zusammenfasst kommuniziert über das Fibre-<br />

Channel Protokoll untereinander und zu den angeschlossenen<br />

Servern, das Netzwerk wird also entsprechend entlastet<br />

und die Backupperformance optimiert.<br />

Gerade hier besteht sehr viel Beratungsbedarf und jedes Konzept<br />

muss individuell den Ideen und Bedürfnissen der Kunden<br />

angepasst werden, vor allem auch bei den immer kleiner<br />

werdenden IT-Budgets.<br />

Die hohe Anzahl unterschiedlicher Ansätze und Lösungsmöglichkeiten<br />

macht es nicht immer leicht die Übersicht zu<br />

behalten. Daher ist es für den Fachhandel sehr wichtig kompetente<br />

Partner bereits in der Planungsphase beratend zur<br />

Seite zu haben.<br />

Ob DAS, NAS, SAN oder IPSAN über iSCSI, Bandlaufwerke,<br />

Libraries oder Backup to Disk für jedes Budget und jeden<br />

Anspruch gibt es passende Alternativen.<br />

Gerade heute erkennen viele kleine und mittelgroße Firmen,<br />

dass ihre Daten extrem wertvoll sind und die entsprechende<br />

Anpassung der IT auf Sicherheit existenzsichernd ist.<br />

Diese Entwicklung bietet auch dem Fachhandel die Möglichkeit<br />

an einem schnell wachsenden Markt zu partizipieren.<br />

Die Systempartner bieten ihren Händlern dazu die entsprechenden<br />

Produkte, Beratung, Hotline und optionalen Vor-Ort-<br />

Service an.<br />

Profiler<br />

Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />

Profiler Verlag GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Str. 14; 53859 Niederkassel;<br />

Telefon: (0228) 4595-400; Telefax: (0228) 4595-499<br />

E-Mail: redaktion@profiler24.de;<br />

Internet: www.profiler24.de<br />

Verlagsleitung:<br />

Bernd Franke, Dipl.-Kfm.<br />

Chefredakteur:<br />

Ralph Wuttke (V.i.S.d.P.);<br />

E-Mail: rwuttke@profiler24.de<br />

Redaktion:<br />

Stephan Schmidt, Daniela Fischer, Zeno Alberti, Ulrike<br />

Stottmeister, Christian Löffler, Gregor Wisniewski,<br />

Lisa Görner (Korrektorat)<br />

E-Mail: redaktion@profiler24.de<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Tobias Buhmann, Patrick Broich<br />

Anzeigen:<br />

Ilona Melo (Anzeigenleitung),<br />

Telefon: (0228) 4595-412;<br />

E-Mail: imelo@profiler24.de<br />

Tanja Radakovic<br />

Telefon: (0228) 4595-413<br />

E-Mail: tradakovic@profiler24.de<br />

Layout, Grafik und Titelgestaltung:<br />

Lisa Görner, Albert Zilkowski<br />

E-Mail: druckunterlagen@profiler24.de<br />

Leserservice:<br />

Daniela Fischer<br />

Telefon: (0228) 4595-414;<br />

E-Mail: dfischer@profiler24.de<br />

Auflagenkontrolle:<br />

Impressum<br />

3. Quartal 2006: Druckauflage: 40.000 Exemplare<br />

Tatsächlich verbreitete Auflage: 39.731 Exemplare (TvA)<br />

Erscheinunngsweise: 11x jährlich<br />

Bezugspreise 2007: Einzelheft 2,50 EUR<br />

Inlandsabo jährlich: 21,00 EUR<br />

Auslandsabopreise: auf Anfrage<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird<br />

keine Haftung übernommen und sie werden nur zurück-<br />

versandt, wenn Porto beigefügt ist. Beiträge, die mit Na-<br />

men gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion dar. Alle Rechte, soweit nicht<br />

anders gekennzeichnet, liegen beim Verlag. Eine Verwer-<br />

tung ist nur im Rahmen der gesetzlich zugelassenen Fälle<br />

möglich, eine weitere Verwertung ohne Einwilligung ist<br />

strafbar.<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

© by Profiler Verlag GmbH, Niederkassel<br />

Gerichtsstand ist Bonn


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3x Spezialangebot über api-Braunschweig<br />

api eröffnet Braunschweiger Vertriebsbüro – zum 01. Mai ‘06<br />

startete das neue Vertriebsteam im Braunschweiger Office<br />

Sieben erfahrene Vertriebsmitarbeiter sind seit kurzem unter der Leitung<br />

von Jens Bandermann im neuen Vertriebsbüro in Braunschweig<br />

beschäftigt.<br />

Das Office der api-Filiale in Braunschweig ist unmittelbar an der A2<br />

angesiedelt. In direkter Nachbarschaft zu verschiedenen Mitbewerbern ist<br />

man dort am Puls des Geschehens und wohl vertraut mit der IT-<br />

Distribution.<br />

Ein Großteil der Mitarbeiter verfügt über umfassende Berufserfahrung seit<br />

den 90er Jahren bei Frank & Walter. Zusätzliche Kenntnisse erwarb man<br />

bei Actebis Peacock, in deren Umfeld viele Großprojekte mit namhaften<br />

Herstellern abgewickelt wurden. Dieses Potential macht sich api im<br />

Braunschweiger Office zu Nutze und bietet vielen alten und neuen Kunden<br />

die Möglichkeit, eine professionelle Betreuung zu erfahren.<br />

Das Braunschweiger Office besteht aus einer reinen Vertriebsmannschaft. Alle weiteren Aufgaben werden durch die jeweiligen<br />

Abteilungen im Hauptsitz in Aachen übernommen. Die Kommunikation dorthin erfolgt reibungslos.<br />

Das motivierte Team freut sich über die Wiederbelebung alter Kontakte und die Begrüßung neuer Kunden bei api. Die Anschrift der<br />

Filiale in Braunschweig finden Sie am Ende dieses Mailings.<br />

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Datenlogger ohne Netzwerkanschluß möglich ist - hier tun sich gänzlich neue<br />

Meßmöglichkeiten auf, von der Temperatur- und Feuchigkeitsüberwachung im<br />

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(auf Wunsch auch in wasserdichter und Chemikalienbeständiger Ausführung),<br />

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optionales LCD-Modul vorgesehen.<br />

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Nachrichten<br />

Industrie-Terminal mit IP65-Schutz<br />

Der Einsatz in rauher industrieller Umgebung stellt an die dort eingesetzten<br />

Rechner ganz besondere Anforderungen. Wirksamer Schutz vor<br />

Staub- und Feuchtigkeitseinwirkung ist oft eine Grundbedingung. Mit<br />

dem IP65-Terminal „Hygrolion“ stellt ICO nun einen Industriecomputer<br />

vor, der diese Voraussetzungen mehr als erfüllt. Dank der guten Verarbeitung,<br />

des verwendeten EGO-Isoliermassenbands und der Skintopverschraubung<br />

für die Kabelausführung gibt es keine Fugen und<br />

Lüftungsschlitze. Durch sein robustes, gepulvertes Metallgehäuse und<br />

die lüfterlose Computertechnik ist der Hygrolion bestens gegen Ausseneinwirkungen<br />

geschützt. Der IP-Schutz wurde nach DIN EN 60529<br />

(VDE 0470) vom deutschen Prüfbetrieb EXAM BBG Prüf- und Zertifizier<br />

GmbH durchgeführt.<br />

Die Bedienung erfolgt über das<br />

integrierte resistive und schockresistenteTouchscreen-Display<br />

(1024 x 768). Optional<br />

liefert ICO einen passenden<br />

Standfuß und eine IP65-<br />

Tastatur dazu. Weitere<br />

Informationen unter<br />

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Preisgünstige Windows Vista Grafikkarten<br />

Der Grafikkarten-Hersteller Hightech Information System Limited<br />

(HIS) erneuert seine Enty-Level-Serie um die neuen Modelle HIS X1050<br />

und HIS X1550 in verschieden Varianten. HIS präsentiert schnelle Einstiegs-<br />

Grafikkarten die auf den Grafikchipsätzen ATI Radeon X1050 und X1550<br />

von AMDbasieren und besonders für Microsofts neues Betriebssystem<br />

Windows Vista geeignet sind. Dabei handelt es sich sowohl um PCIe- aber<br />

auch um AGP-Modelle, die bereits weltweit an Händler und Systemintegratoren<br />

ausgeliefert wurden. Die neuen HIS Grafikkarten sind Microsoft<br />

Windows Vista ready und AMD´s ATI Catalyst ® Software Suite macht<br />

Starke Zukunft des freien Fachhandels!<br />

Unter dem Markennamen teleprofi launcht die NT plus AG eine bundesweite<br />

Endkundenmarke für den freien Fachhandel. Sie besetzt eine einzigartige<br />

Positionierung am Markt, die sich von allen bisherigen relevanten Marken<br />

differenziert. Gleichzeitig werden die bestehenden Leistungen der NT<br />

plus für den Fachhandel geschärft und in die Systematik der teleprofi überführt.<br />

Diese neue Konstellation stellt eine wirkungsvolle Antwort auf die<br />

jüngeren Marktentwicklungen dar. Um eine optimale Steuerung auf voller<br />

Breite zu verankern, wird die teleprofi komplett in den Fachhandelsvertrieb<br />

der NT plus AG integriert. Dieser steht unter der Gesamtverantwortung von<br />

Wigand Maethner, dem bisherigen Geschäftsführer der teleprofi. Alle Leistungen<br />

der NT plus für den Fachhandel werden geschärft, die Kommunikation<br />

konsolidiert und alle Aktionen vereinheitlicht. In der neuen Konstellation<br />

stehen allen Partnern weiterhin umfassende Leistungen aus allen Bereichen<br />

für ein anspruchsvolles Tagesgeschäft in höchster Qualität zur Verfügung.<br />

Premiumleistungen hingegen stehen in Zukunft exklusiv den neuen<br />

Partnern des teleprofi-Programms zur Verfügung. In diesem gibt es 3 Stufen,<br />

die allesamt das Prinzip „Leistung gegen Gegenleistung“ verankert<br />

haben. Die beiden wichtigsten Voraussetzungen für einen erfolgreichen<br />

Betrieb eines derartigen Systems, Transparenz und starke Leistungsinhalte,<br />

sind damit erfüllt. Mittelfristiges Ziel ist ein Netz von 650 Händlern und<br />

langfristig von 850 Händlern. Das System ist konsequent auf die Bedürfnis-<br />

10GbE iSCSI-Storage-Lösung<br />

Die ICO Innovative Computer GmbH liefert seit dem 16.02.2007 eine<br />

neue Produktreihe mit dem Namen ICO iSCSI aus. Diese iSCSI-Produkte<br />

mit hoch integrierten iSCSI-Controllern (ASIC,Silicon-2-System, System-on-chip)<br />

bieten 4x / 8x 1Gigabit/s NICs oder 1x 10Gigabit/s NIC, 8x<br />

oder 16x SATA Festplatten, bis zu 4096 MB Cache (BBU Protected) sowie<br />

12 embedded Prozessoren und ein umfangreiches Management<br />

System (RAID-Level Migration, Micro Rebuilds, Online Kapazitätsvergrösserung,<br />

...) Unterstützt werden dabei die Betriebssyteme: Windows ®<br />

2000SP3,Windows ® XP Pro, Windows ® Server ® 2003, LINUX-iSCSI,<br />

SuSE Linux, RedHat Linux und Apple Mac OSX. Unterstützte Initiatoren<br />

sind QLogic ® QLA4010C iSCSI PCI-X Adapter, Adaptec ® 7211C 1Gb iSCSI<br />

Initiator, Intel ® PRO/1000T IP Storage Adapter,<br />

Alacritech ® iSCSI Accelerator<br />

sowie ATTO iSCSI Mac Initiator-<br />

Xtend SAN. Weitere Informationen<br />

unter<br />

www.ico.de/iscsi<br />

Software Updates noch einfacher<br />

und bequemer für die Anwender. Gerade<br />

für Einsteiger bieten die beiden Neulinge<br />

jede gewünschte Unterstützung – auch<br />

für die neuesten High-Definition-Formate. Egal,<br />

ob der PC im professionellen Einsatz ist oder für<br />

Spiele, Heimvideos und Fotos gebraucht wird, die neuen HIS Grafikkarten<br />

garantieren scharfe Bilder und ruckelfreie Videowiedergabe.<br />

Weitere Informationen unter<br />

http://germany.hisdigital.com/html/home.php<br />

se des freien Fachhandels und somit auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

ausgerichtet. So ist auch eine gleichberechtigte Kommunikation<br />

zum Endkunden ein elementarer Bestandteil. Weitere Informationen unter<br />

www.ntplus.de


78<br />

Nachrichten<br />

Genius im Sortiment.<br />

Mit Genius, der bekannten Marke für PC-Eingabegeräte, bietet die COS<br />

Distribution GmbH ab sofort eine breite Multimedia-Palette an Mäusen,<br />

Tastaturen, Soundsystemen und Lautsprechern über WebCAMs,<br />

DigiCAMs bis hin zu Gaming-Zubehör und DVB-T-Empfängern der Marke<br />

Genius an. In Linden ist ab sofort das gesamte Produktsortiment an<br />

Peripherie-Produkten für den Fachhandel verfügbar. Für Genius ist die<br />

Zusammenarbeit mit dem Lindener Distributor besonders durch die<br />

qualifizierte Fachhandelklientel der COS Distribution GmbH von Interesse:<br />

„Die COS Distribution GmbH ist ein bedeutender Partner<br />

für unseren weiteren Erfolg im deutschen<br />

Markt. Daher werden wir in naher Zukunft speziell<br />

für den Fachhandel und gemeinsam mit der<br />

COS Distribution GmbH Programme aufsetzen,<br />

die eine optimale Betreuung der Fachhandelskunden<br />

gewährleisten.“, so Andreas<br />

Nordeweit, Key-Account-Manager von<br />

Genius. Weitere Informationen unter<br />

www.cosag.de<br />

Acess Point<br />

Auf der diesjährigen CeBIT präsentierte AzureWave<br />

– ein Unternehmen der ASUS Gruppe – mit den AW-<br />

GA200 einen preiswerten drahtlosen Access Point<br />

zur Wiedergabe von Internet Radio oder MP3<br />

Musikdateien vom PC.<br />

Ausserdem wurden für den<br />

Empfang von digitalen<br />

Fernsehsignalen auf den PC<br />

neue Produkte vorgestellt.<br />

Die AD-SP 400, eine DVB-S<br />

Empfangskarte für den PCI Bus<br />

kommt mit einem Common Interface<br />

zum Empfang von verschlüsselten Fernsehsendungen. Die neue Karte<br />

verfügt über zahlreiche Leistungsmerkmale wie Multi Still Frame Picture<br />

Capture, Time-Shifting und DVB-S2. DVB-S2 ist eine Weiterentwicklung<br />

des DVB-S-Standards. DVB-S2 steigert die Datenrate um bis zu<br />

30% durch die Verwendung verbesserter Kodierungs-, Modulationsund<br />

Fehlerkorrekturverfahren. Der neue Dual Tuner USB Stick AD-TU<br />

700 ist universell einsetzbar. Durch die Integration zweier Tuner sind<br />

mit dem Gerät PIP /POP der gleichzeitige Empfang zweier unterschiedlicher<br />

Fernsehsendungen möglich. Der AW-GA200 sorgt für die drahtlose<br />

Wiedergabe der MP3 Musikdateien über eine Stereoanlage oder<br />

Aktivlautsprecher. Das Gerät sendet damit überall im Haus die selbst<br />

zusammengestellte Lieblingsmusik in höchster Qualität (unterstützt 2.1<br />

und 5.1 drahtloses Audio). Die Reichweite des Gerätes beträgt dabei<br />

im Freien bis zu 300 Meter und im Gebäude bis zu 100 Meter. Das 118<br />

Gramm leichte Gerät arbeitet mit dem Betriebssystem Windows XP. Die<br />

moderne Basisstation ist sehr benutzerfreundlich und liefert Datenraten<br />

von bis zu 54 Megabit pro Sekunde. Dank des kompakten Designs kann<br />

man die Station bequem in einer Hand halten und überallhin mitnehmen.<br />

Die Stromversorgung des Gerätes erfolgt über ein Steckernetzteil.<br />

Zum Lieferumfang des AW-GA200 gehören eine Installations-CD,<br />

RJ 45 Kabel, Stereo RCA Kabel, Installationsanleitung, Steckernetzteil<br />

sowie eine Fernbedienung. Der AW-GA 200 wird über die Reflecta GmbH<br />

aus Rottenburg vertrieben. Weitere Informationen unter<br />

www.azurewave.com<br />

und<br />

www.reflecta.de<br />

Dupliziertower mit Blu-ray<br />

Als weltweit als erstes Unternehmen<br />

hat COMEX seine Dupliziertower<br />

mit der neuen Blu-ray-<br />

Technologie und bis zu 21 Recordern<br />

ausgestattet. Ohne Einsatz<br />

eines Computers ist der Kopiervorgang<br />

mit den bekannten<br />

Quickburn-Dupliziertowern ganz<br />

simpel: Die Formate werden<br />

selbstständig erkannt und der<br />

Kopiervorgang wird je nach Einstellung<br />

automatisch oder mit einem<br />

einzigen Knopfdruck gestartet.<br />

Selbst bei maximaler<br />

Kopiergeschwindigkeit von<br />

2xspeed auf Blu-ray, 16xspeed auf<br />

DVD+/-R und 52xspeed auf CD-R garantiert das deutsch-niederländische<br />

Unternehmen höchste Qualität. Die Quickburn-Dupliziertower sind<br />

u.a. für den professionellen Video- und Musikmarkt und für Auflagen<br />

konzipiert, die in kurzer Zeit realisiert werden müssen. Die Quickburns<br />

sind in Versionen mit einem, drei, fünf, sieben und vierzehn oder einundzwanzig<br />

Blu-ray-, DVD- oder CD-Recordern innerhalb von 24 Stunden<br />

lieferbar. Weitere Informationen unter www.comex-sales.com<br />

Neue Version des IP-Kommunikationsservers UNIVERGE SV700<br />

NEC stellte auf der CeBIT mit Release 21 die neueste Version seiner High-End-<br />

IP-Kommmunikationsplattform UNIVERGE SV7000 dem europäischen Markt vor.<br />

Release 21 für die skalierbare und sichere Plattform SV7000 verfügt über eine<br />

erweiterte Integration mit Microsoft OCS und Virtual PC Center, der innovativen<br />

NEC Thin Client-Lösung für integrierte IT und VoIP. Der Server UNIVERGE SV7000<br />

ist eine skalierbare, über IP-WANs vernetzbare IP-Lösung, die aufsetzend auf<br />

die IP-Netzwerkinfrastruktur die Telefonie bereitstellt. Anschaltbar an den Server<br />

sind neben Endgeräten wie IP- und SIP-Telefonen unter anderem Media-<br />

Gateways, Media-Konverter und Survivable Remote Media Gateway-Controller.<br />

Über die Infrastruktur werden den Teilnehmern Komfortfunktionen, Sprachdienste<br />

sowie zahlreiche Multimedia-Applikationen zur Verfügung gestellt. Herzstück<br />

des Systems ist ein überzeugendes Client-Server-Konzept, das für die Unterstützung<br />

analoger Nebenstellen oder analoger Leitungen keine traditionelle Hardware<br />

erfordert. SV7000 unterstützt mit dem Virtual PC Center (VPCC) von NEC<br />

eine Thin Client-Architektur neuester Generation: Die kombinierte Hard- und<br />

Software-Lösung stellt jedem Anwender seine gewohnte IT- und VoIP-Umgebung<br />

inklusive aller Multimedia- und Telefonie-Applikationen standortunabhängig<br />

zur Verfügung. SV7000 setzt auf eine fehlerkorrigierende Architektur, welche<br />

die Systemverfügbarkeit und die Kontinuität der Geschäftsprozesse sichert. Die<br />

konvergente Architektur verschlankt den operativen Betrieb und die Instandhaltung<br />

des Unternehmensnetzes und senkt so die Betriebskosten. Das Unternehmen<br />

erhält die Flexibilität, die es benötigt, um Applikationen auf Unternehmensoder<br />

Filialebene zentral vorzuhalten. Die Modularität der Plattform macht sie<br />

hochgradig flexibel und damit für verschiedenste Unternehmen und Organisationen<br />

geeignet: internationale Konzerne, öffentliche Verwaltung und Regierungseinrichtungen,<br />

Krankenhäuser und Universitäten. SV7000 genießt rund um die<br />

Welt das Vertrauen der Kunden – in Europa, Asien, Nordamerika und Australien.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter: www.nec-philips.com/de


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80<br />

Nachrichten<br />

Neue Navigationsgeräte der nüvi Serie<br />

Garmin hat eine neue Reihe von Satelliten-Navigationsgeräten der Einsteigerklasse<br />

mit einem neuen Design vorgestellt. Die neuen nüvi 200, nüvi 250<br />

und nüvi 270 bieten preisbewussten Verbrauchern zu einem Bruchteil der<br />

Kosten die Vorteile eines Spitzensystems. Sie werden mit nationalem, europäischem<br />

oder internationalem Kartenmaterial geliefert, das Europa und<br />

Nordamerika umfasst. Die kompakte nüvi Serie 200 steht für besonders<br />

einfach bedienbare GPS-Technik. Zum neuen nüvi Design gehört eine interne<br />

GPS-Antenne, die das Gerät besonders flach macht So ist es noch einfacher<br />

im Auto zu installieren, in ein anderes Fahrzeugen zu übernehmen und<br />

unterwegs als Handgerät zu nutzen. Über das intuitive Eingangsmenü mit<br />

den Optionen „Zieleingabe“ und „Karte“ finden Anwender schnell eine bestimmte<br />

Adresse oder Einrichtung oder können ihr Ziel in vorbereiteten Kategorien<br />

suchen. Anweisungen per Sprachausgabe leiten die Anwender dann<br />

von Orientierungspunkt zu Orientierungspunkt. Bei Abweichungen oder Hindernissen<br />

berechnet der nüvi automatisch die neue Route und bringt sie<br />

wieder auf den richtigen Weg. Etwa spielkartengroß bildet der helle<br />

Tochscreen mit 3,5-Zoll (8,9 Zentimeter) Bilddiagonale das Zentrum des<br />

Zugang zu PDF-Dateien in Minuten<br />

ElcomSoft stellt eine Enterprise-Version seiner Advanced PDF Password Recovery-Software<br />

(APDFPR) vor. Mit dem Programm können Administratoren<br />

in wenigen Minuten Owner- und Nutzer-Passwörter für 40-Bit-verschlüsselte<br />

Adobe Acrobat PDF-Dateien wiederherstellen. APDFPR Enterprise Edition<br />

erlaubt es zudem, Nutzerrechte, beispielsweise Bearbeitungs- oder<br />

Druckrechte, festzulegen. APDFPR in der Enterprise Version unterstützt alle<br />

Adobe Acrobat-Versionen bis hin zu Adobe Acrobat 8.0 und kommt auch<br />

mit der starken AES (Advanced Encryprion Standard)-Verschlüsselung zurecht.<br />

Dank modernster Rainbow-Table-Technologie entschlüsselt das Programm<br />

PDF-Dokumente etwa 3.500 mal schneller als das zuvor möglich<br />

war. APDFPR kann im Rahmen der Computerforensik von Geheimdiensten<br />

oder Polizei, aber auch in Unternehmen und Behörden eingesetzt werden.<br />

Je populärer das plattformunabhängige Dateiformat PDF in Unternehmen<br />

und Behörden wird, desto häufiger geschieht es, dass Passwörter für wichtige<br />

Dokumente verloren oder vergessen werden. Der Zugriff auf Verträge<br />

oder andere Dokumente im PDF-Format muss jedoch jederzeit möglich sein.<br />

Mit APDFPR Enterprise Edition können Unternehmen die Verfügbarkeit ihrer<br />

Daten sicherstellen. Die Wiederherstellung dauert mit der neuen Software<br />

nicht Tage oder Stunden, sondern nur noch Minuten.<br />

Bei herkömmlichen Verfahren ist das nicht so schnell möglich: Die Anzahl<br />

der Bits einer Verschlüsselung bestimmt die Anzahl der notwendigen Kombinationen,<br />

die ausprobiert werden müssen, bis der betreffende Schlüssel<br />

identifiziert ist. Bei einer 40-Bit-Verschlüsselung sind 240, also<br />

nüvi. Die einzige Taste des Gerätes ist der Ein/Aus-Schalter. Er lässt sich in<br />

beiden Positionen verriegeln, um ein versehentliches Ein- oder Ausschalten<br />

zu verhindern. Der neue nüvi verfügt außerdem über einen komfortablen<br />

SD-Karten-Steckplatz für zusätzlichen Speicher oder weitere Funktionen.<br />

Neben den europäischen Versionen wird Garmin die Geräte der nüvi 200<br />

Serie mit landesspezifischem Kartenmaterial auch in den Vereinigten Staaten,<br />

Australien, Neuseeland, Mexiko und Brasilien anbieten. Das nüvi 270<br />

verfügt über internationale Karten, die mehr als 30 europäische Länder,<br />

Nordamerika, Kanada und Puerto Rico abdecken. Das regionale Material<br />

für Europa beinhaltet UK/Irland, die nordischen Länder, Belgien/Niederlande/Luxemburg,<br />

Frankreich, Italien/Griechenland, Spanien/Portugal sowie<br />

Deutschland/Schweiz/Österreich/Tschechische Republik. Die neuen nüvi<br />

200, nüvi 250 und nüvi 270 werden ab Mai 2007 zu Verkaufspreisen von<br />

249,00 EUR, 299,00 EUR und 449,00 EUR im Handel erhältlich sein. Das<br />

Zubehör der neuen nüvi-Reihe umfasst eine Saugnapfhalterung, ein Stromkabel<br />

für den Anschluss am Zigarettenanzünder, eine Klebeplatte zur Montage<br />

auf dem Armaturenbrett und ein Handbuch.<br />

Weitere Informationen unter www.garmin.de<br />

1.099.511.627.776 Kombinationen nötig.<br />

Moderne Intel Core 2 Duo CPUs schaffen<br />

es beispielsweise, etwa zwei Millionen<br />

Schlüssel pro Sekunde zu überprüfen. So<br />

dauert eine Entschlüsselung im Extremfall<br />

152 Stunden, im Durchschnitt etwa<br />

dreieinhalb Tage. Damit der Zugang zu<br />

einem Dokument in zehn Minuten wiederhergestellt<br />

werden kann, benötigt man die<br />

Rechenleistung von 450 gekoppelten PCs.<br />

APDFPR Enterprise Edition benötigt nur einen<br />

PC und ist trotzdem etwa 3.500 mal<br />

schneller. Um diese Leistung zu erreichen,<br />

setzt ElcomSoft auf Rainbow Tables, komplexe<br />

Datenstrukturen zur Entschlüsselung<br />

von Passwort-Hash-Werten.<br />

ElcomSoft hat ein „Rainbow Table“-Subsystem in seine Software integriert,<br />

das auf sechs Rainbow Tables zugreift. Jede Rainbow Table kann ein Passwort<br />

mit einer Wahrscheinlichkeit von 66 Prozent entschlüsseln. Zusammen<br />

kommen die sechs Tabellen auf eine Wahrscheinlichkeit der Entschlüsselung<br />

von 99,6 Prozent, die durchschnittliche Entschlüsselungszeit sinkt auf 86 Sekunden<br />

pro Passwort.<br />

Weitere Informationen unter http://datenrettung.iomegadatarecovery.com/


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• Kompatibel zu Windows 95/98/ME/NT4.0/XP/2003 Server<br />

und OPOS (UPOS Version 1.9)<br />

Mit bis zu 200 mm/Sek. ist der neue Bixolon SRP-350plus einer der<br />

schnellsten Kassendrucker der Welt! Er zeichnet sich aber nicht nur<br />

durch sein Tempo aus, sondern auch durch Zuverlässigkeit und nützliche<br />

Details wie eine vollwertige USB 2.0 Schnittstelle On-Board,<br />

die mit einer beliebigen weiteren Schnittstelle kombinierbar ist. Als<br />

eine zukunfts sichere Investition erweist sich der Kassendrucker auch<br />

durch den optionalen Mehrfarb-Druck: Ihr Kunde erstellt seine Bons<br />

somit wahlweise individuell zweifarbig auf entsprechendem Thermopapier<br />

und erstellt so Belege mit individueller Werbefunktion.<br />

Der Bixolon SRP-350plus basiert auf dem bekannten und robusten<br />

SRP-350 von Samsung, wurde jedoch in Bezug auf Druckleistung<br />

und Features noch einmal deutlich verbessert. Die Erhöhung des<br />

Outputs geht jedoch nicht auf Kosten der Qualität und Performance<br />

der Hardware und der erstellten Belege. Durch die leistungsfähige<br />

CPU und dem großen Grafi kspeicher erstellt Ihr Kunde pro fessionelle<br />

Bons und Belege mit Logos, Grafi ken und Barcodes in enormer Geschwindigkeit<br />

mit 180 dpi in gewohnter Qualität.<br />

Eine leere Papierrolle tauscht selbst der Laie mit nur wenigen Handgriffen.<br />

Bonrollen mit bis zu 80 mm Breite und maximal 83 mm<br />

Durchmesser sind so im Handumdrehen ohne einfädeln eingelegt.<br />

Viele Kassendrucker verfügen über eine USB 1.1-Schnittstelle mit<br />

einer Transferrate von nur 12 Mbps. Die USB 2.0-Schnittstelle des<br />

SRP-350plus gewährleistet hingegen einen High-Speed Datentransfer<br />

von enormen 480 Mbps - aufwendige Logos werden somit<br />

in Echtzeit über die Schnittstelle übertragen.<br />

Preisbeispiel:<br />

SPR-350plus, mit USB 2.0, inkl. Netzteil, weiß oder schwarz: € 199,-<br />

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nten<br />

a-plus Datenkabel GmbH & Co.KG, Gerhard-Stalling-Straße 34, 26135 Oldenburg, Tel. 0441-206940, Fax 2069420 ....... 73<br />

Adasys GmbH, Max-Planck-Straße 10, 70806 Kornwestheim, Tel. 07154-8300-0, Fax 8300-599 ......................................... 77<br />

ADC Elektronik, Graner & Ludwig oHG, Östingstr. 13b, 59063 Hamm, Tel. 02381-59471, Fax 02381-57853 ...................... 87<br />

AFS Software GmbH & Co. KG, Klaustor 3, 36251 Bad Hersfeld, Tel. 06621-6501-0, Fax 06621-6501-11 .......................... 64<br />

ALLNET GmbH, Maistraße 2, 82110 Germering, Tel. 089-8942220, Fax 089-89422233 ........................................................ Flappe<br />

api Computerhandels GmbH, Grüner Weg 22-24, 52070 Aachen, Tel. 0241-9170-0, Fax 0241-9170-600........................... 32-33<br />

b.com AG, Piccoloministraße 2, 51063 Köln, Tel. 0221-8003-100, Fax 0221-8003-150 ......................................................... U4<br />

BFS Finance GmbH, Gütersloher Straße 98, 82110 Germering, Tel. 089-92042148 ............................................................... 21<br />

bhs Binkert GmbH Distribution, Dr.-Rudolf-Eberle-Str. 12, 79725 Laufenburg, Tel. 07763-928-0, Fax 928-399 ................... 68<br />

Bullman PC Store, Frankfurter Straße 1-5, 65760 Eschborn, Tel. 06196-959990, Fax 06106-9599999 ................................. 65<br />

Creative Soft- und Hardware, Aschaffenburger Straße 94, 63500 Seligenstadt, Tel. 06182-82460, Fax 06182-8246-20 .... 89<br />

Decision Computer, Jürgen Merz, Lengericher Straße 21, 49536 Lienen, Tel. 05483-77002, Fax 05483-77003 ................. 86<br />

Delwi GmbH, Trettachstraße 2, 87719 Mindelheim, Tel. 08261-75998023, 08261-737814 ..................................................... 81<br />

E&K Data AG, Industriering 50, 41751 Viersen, Tel. 02162-95160, Fax 02162-9516-16 ........................................................ U3<br />

ERGO SOFT Softwareentwicklung GmbH, Sonnenstr. 7, 85764 Oberschleißheim, Tel. 089-958087-0, Fax 089-958087-29 88<br />

EWL Display & Printing, Solutions GmbH, Bajuwarenring 14, 82041 Oberhaching, Tel. 089-61372930, Fax 61372939 ..... 60-61<br />

FCCC GmbH, An der Queckenmühle 1, 65527 Niederhausen, Tel. 06127-969999-0, Fax 06127-969999-1 ........................ 87<br />

FUM DA Electronics Handels GmbH, Billbrookdeich 36, 22113 Hamburg, Tel. 040-7310510, Fax 040-73105118 ............. 58-59<br />

GS Datentechnik GmbH, Daimlerstraße 18, 85748 Garching, Tel. 089-8006950, Fax 089-800695295 ................................. 69<br />

ICO Innovative Computer GmbH, Zuckmayerstraße 15, 65582 Diez/Lahn, Tel. 06432-9139-0, Fax 06432-9139-711 ......... 75<br />

INCO Industrial Computer GmbH, Benzstraße 22, 82178 Puchheim, Tel. 089-890239-0, Fax 089-890239-50 .................... 71<br />

index Internet und Marktforschung GmbH, Zinnowitzer Straße 1, 10115 Berlin, Tel. 030-39088-350, Fax 39088-355 ........ 84<br />

InkTec Germany GmbH, Am Hasenbiel 38, 76297 Stutensee, Tel. 07244-60810, Fax 07244-608120 .................................. 85<br />

JARLTECH EUROPE GMBH, Raiffeisenstraße 7, 61250 Usingen, Tel. 06081-600-0, Fax 06081-600-500 ............................ 83<br />

Kworld Computer GmbH, Am Schimmershof 7, 40880 Ratingen, Tel. 02102-74087-0, Fax 02102-74087-19 ...................... 74<br />

LTB GmbH, Im Bruch 2, 63897 Miltenberg, Tel. 09371-650500, Fax 09371-6505050............................................................. 88<br />

Pandaro Handelsgesellschaft mbH, Schüringsweg 5, 48712 Gescher, Tel. 02542-917410, Fax 02542-917449 ................ 54-57<br />

PC-Pos Deutschland GmbH, Am Reichenbach 13a, 79249 Merzhausen/Freiburg, Tel. 0761-50426-0, Fax 56881 ............. 62-63<br />

Premier Computer Handels GmbH, Wöhlerstraße 6, 22113 Hamburg, Tel. 040-736161-0, Fax 040-736161-33 .................. 82<br />

PULSA GmbH, Landweg 6, 32339 Espelkamp, Tel. 05743-93197-0, Fax 05743-93197-50 ................................................... 52-53<br />

Ratiokontakt GmbH, Heganger 18, 96103 Hallstadt, Tel. 0951-935350, Fax 0951-93535-902 .............................................. 8-9<br />

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