Ausgabe 270 vom 30.11.2013 - Gemeinde Morsbach
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Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> | <strong>270</strong> 30. November 2013 | Nr. 16<br />
scan » morsbach.de
| 2<br />
| Bürgermeisterwahl 2014 auch in <strong>Morsbach</strong><br />
Für die amtierenden Bürgermeister(innen) in NRW besteht aktuell<br />
einmalig die Möglichkeit, sich vorzeitig zur Wahl zu stellen,<br />
nämlich im Rahmen der Kommunal- und Europawahl am<br />
25. Mai 2014. Hintergrund ist ein Beschluss des NRW-Landtags,<br />
nach dem Bürgermeister und Räte wieder gemeinsam an<br />
einem Tag gewählt werden sollen. Die aktuelle Wahlzeit der<br />
Bürgermeister(innen) endet am 20. Oktober 2015.<br />
30. November 2013 | Nr. 16<br />
6. Meine volle Konzentration werde ich auch weiterhin der Stärkung<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> widmen. Dabei spielen folgende Themenbereiche<br />
eine besondere Rolle:<br />
• Stärkung als Wohn- und Arbeitsort<br />
• Stärkung des Schulstandortes<br />
• Stärkung der Finanzkraft<br />
• Stärkung unserer Infrastruktur“<br />
| <strong>Morsbach</strong>er Mundartwörterbuch mit CD<br />
zum Weihnachtsfest<br />
Sie suchen ein Weihnachtsgeschenk? Der Heimatverein <strong>Morsbach</strong><br />
e.V. hat das Passende für Sie! In den nächsten Tagen erscheint<br />
das Mundartwörterbuch „Müeschbejer Platt“ inklusive<br />
CD, herausgegeben <strong>vom</strong> Heimatverein.<br />
| Das Foto zeigt den Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> zu Beginn seiner Amtszeit<br />
im Jahr 2009 im Sitzungssaal.<br />
Unser amtierender Bürgermeister Jörg Bukowski gibt hierzu folgende<br />
Erklärung ab.<br />
„In der vergangenen Woche habe ich meinen Antrag auf Verkürzung<br />
meiner Amtszeit dem Landrat des Oberbergischen<br />
Kreises, Herrn Hagen Jobi, vorgelegt, womit ich die nächste<br />
Wahl des Bürgermeisters der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> vorgezogen<br />
bereits im Jahr 2014, zusammen mit der Europa- und Kommunalwahl<br />
am 25. Mai 2014, ermöglichen möchte. Zu dieser<br />
Wahl trete ich dann wieder an, um weiterhin mit vollem persönlichen<br />
Einsatz das Beste für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> zu erreichen.<br />
Diese Entscheidung habe ich nach langer, reiflicher<br />
Überlegung, entgegen meinen bisherigen Ankündigungen,<br />
getroffen. Hierfür gibt es folgende Gründe:<br />
1. Die Wahl des Bürgermeisters sollte durch eine breite Mehrheit<br />
der Bevölkerung erfolgen. Es ist zu erwarten, dass die Wahlbeteiligung<br />
im Rahmen der Europa- und Kommunalwahl 2014 deutlich<br />
höher sein wird als bei einer Einzelwahl von Landrat und<br />
Bürgermeister im Jahr 2015.<br />
2. Es steht zu befürchten, dass sich unmittelbar nach der Kommunalwahl<br />
am 25.5.2014 ein langwieriger Bürgermeisterwahlkampf<br />
bis zu einer Wahl am 13.9.2015 anschließt, und damit<br />
eine konzentrierte Arbeit zum Wohle der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong><br />
behindert wird.<br />
3. Mit der Wahl 2014 soll erreicht werden, dass Rat und Verwaltung,<br />
mit dem Bürgermeister an der Spitze, konstruktiv die Geschicke<br />
der <strong>Gemeinde</strong> lenken und leiten. Dafür steht dann eine<br />
gemeinsame Zeit von sechs Jahren, bis 2020, zur Verfügung.<br />
4. Die Kosten einer zusätzlichen Bürgermeisterwahl kann die<br />
<strong>Gemeinde</strong> so einsparen.<br />
5. Ich freue mich sehr über die bereits signalisierte Unterstützung<br />
der meisten politischen Gruppierungen im Rat der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Morsbach</strong>. In den vergangenen gut vier Jahren hat sich gezeigt,<br />
dass die Zusammenarbeit mit SPD, BFM, FDP, Grünen und UBV zu<br />
sehr guten Ergebnissen in der <strong>Gemeinde</strong>entwicklung geführt hat.<br />
Zum Titelbild:<br />
Der <strong>Morsbach</strong>er Weihnachtsmarkt findet am 14. und 15. Dezember<br />
wieder mit einem kulturellen Rahmenprogramm im Oberdorf<br />
statt. Foto: C. Buchen<br />
| Das Foto zeigt die Titelseite des neuen Mundartwörterbuches mit<br />
beigefügter CD. Das Werk des Heimatvereins <strong>Morsbach</strong> e.V. erscheint<br />
in wenigen Tagen und eignet sich als originelles Weihnachtsgeschenk.<br />
Über mehrere Jahre hat sich der Vorstand des Vereins getroffen,<br />
um ein Nachschlagewerk über das einzigartige Müeschbejer<br />
Platt zu schreiben und ein Wörterbuch zu verlegen, mit dem Ziel,<br />
es für die folgenden Generationen zu erhalten. In lustiger Runde<br />
und mit wachsender Begeisterung wurde beschlossen, dieses<br />
umfangreiche Erstlingswerk um echte Müeschbejer Spitznamen<br />
und Schimpfwörter zu ergänzen. Der harte Kern um die Autoren<br />
Christoph Buchen, Heike Lehmann, Heinz Meurer und Armin<br />
Steckelbach traf sich danach unermüdlich zu Recherche, Diskussion<br />
und Niederschrift der Begriffe. Neben dem Wörterbuch umfasst<br />
das Werk weitere Kapitel wie <strong>Morsbach</strong>er Liedgut, Schubkarrenrennen,<br />
Fotos und eine CD des <strong>Morsbach</strong>er Mundartkreises aus<br />
dem Jahr 1985. Da gibt es ein „Wiederhören“ mit alten <strong>Morsbach</strong>ern<br />
wie Willi Kappenstein, Josef Klein, Käthchen Rosenthal, Grete Ruff<br />
und Wilhelmine Schmallenbach.<br />
Voller Stolz präsentiert nun der Heimatverein den <strong>Morsbach</strong>ern<br />
dieses Buch und freut sich, wenn sein Grundgedanke ankommt,<br />
nämlich dass die hiesige Mundart auch weiterhin im Gespräch<br />
bleibt - was nichts anderes heißt, als „dat et noch vill Joohr jeschwatt<br />
un net vergääßen wiird“! Der Heimatverein hofft, dass<br />
Sie genauso viel Spaß beim Lesen haben werden wie die Autoren<br />
beim Verfassen. Denn das Buch bietet sicher genügend Stoff<br />
zum gemeinsamen Diskutieren, Austauschen und Amüsieren.<br />
Das Mundartwörterbuch ist zum Preis von 14,90 Euro erhältlich<br />
bei: Buchladen Lesebuch, Lotto-Toto Hess, Presse-Shop Böttcher<br />
und Bürotechnik Nievel sowie auf dem Weihnachtsmarkt.
30. November 2013 | Nr. 16<br />
| <strong>Morsbach</strong>er Weihnachtsmarkt 2013<br />
Romantisch ist sie, die Kirchstraße in <strong>Morsbach</strong>. Von alten Fachwerkhäusern<br />
geprägt, überragt von der angestrahlten Pfarrkirche<br />
St. Gertrud ist sie wie geschaffen für einen gemütlichen<br />
Weihnachtsbummel. In diesem stilvollen Ambiente findet jedes<br />
Jahr am dritten Adventswochenende, dieses Jahr am 14.12. von<br />
16.00 bis 21.00 Uhr und am 15.12 von 11.00 bis 19.30 Uhr, ein<br />
ganz besonderer Weihnachtsmarkt statt. Viele <strong>Morsbach</strong>er Vereine,<br />
Schulen und Privatpersonen sind wieder mit dabei, um ihrem<br />
Weihnachtsmarkt einen ganz besonderen Flair zu verleihen.<br />
Mit vielen Aktionen, <strong>vom</strong> weihnachtlichen Bühnenprogramm<br />
bis hin zum Nikolaus, wird einiges geboten. Sonntags wird auch<br />
wieder der schönste, weihnachtlichste Verkaufsstand mit dem<br />
begehrten Wanderpokal ausgezeichnet.<br />
Kontakt: Interessengemeinschaft Weihnachtsmarkt, Christof Schneider,<br />
Tel. 0151/21258539, E-Mail: chrisschneider_morsbach@web.de<br />
| Öffnungszeiten der gemeindlichen<br />
Einrichtungen zum Jahresende<br />
Aufgrund der besonderen Lage der Feiertage in diesem Jahr<br />
bleiben alle Dienststellen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> zum Jahresende<br />
über mehrere Tage geschlossen.<br />
Das Rathaus, die <strong>Gemeinde</strong>bücherei, das Hallenbad, das Jugendzentrum<br />
„Highlight“ und der Baubetriebshof Volperhausen<br />
haben in der Zeit von Montag, dem 23. Dezember 2013 bis<br />
Mittwoch, dem 01. Januar 2014 geschlossen.<br />
Darüber hinaus bleiben die <strong>Gemeinde</strong>bücherei und der Baubetriebshof<br />
auch am 02. und 03. Januar 2014 geschlossen.<br />
LVM-Servicebüro Solbach-Demmer<br />
Kirchstraße 1, 51597 <strong>Morsbach</strong><br />
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| Sitzungstermine<br />
| 3<br />
Im Sitzungssaal des Rathauses in <strong>Morsbach</strong> finden im Dezember<br />
2013 jeweils um 17.30 Uhr folgende Sitzungen statt:<br />
03.12.2013 Haupt- und Finanzausschuss<br />
10.12.2013 <strong>Gemeinde</strong>rat (mit Einbringung des Haushaltsplanentwurfs<br />
2014)<br />
4 Winterreifen günstig abzugeben, neuwertig, 205/65R15,<br />
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Warum wir<br />
im Oberbergischen<br />
so oberengagiert sind:<br />
Von Marienheide bis <strong>Morsbach</strong> und von Reichshof bis hin nach Overath – das Bergische ist unsere Welt, und hier sind wir das größte<br />
Versorgungsunternehmen für Strom, Wärme, Erdgas und Trinkwasser. Klar, dass wir in unserer Region nicht nur als fairer Dienstleister<br />
bekannt sind, sondern uns als Gemeinschaftsstadtwerk der Kommunen auch leidenschaftlich für die Menschen und ihre Ideen einsetzen.<br />
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| 4<br />
| Cola, Cash und Kaugummi im Nessi-Bad<br />
Theatergruppe <strong>Morsbach</strong> mit neuem Schwank<br />
Turbulent wurde es im November wieder im Gertrudisheim <strong>Morsbach</strong>,<br />
als die Theatergruppe des Heimatvereins <strong>Morsbach</strong> unter<br />
der Regie von Marlies Roth an drei Abenden ihr neustes Stück<br />
„Cola, Cash und Kaugummi“ aufführte. Den Schwank der 15-köpfigen<br />
Laienspielgruppe, deren Spielfreude und Mimik sowie das<br />
Lokalkolorit belohnten die Zuschauer mit viel Applaus.<br />
| In der Nessi-Schänke am alten <strong>Morsbach</strong>er Freibad ging es turbulent<br />
her. Fotos: C. Buchen (weitere Fotos: www.morsbach.de)<br />
Schauplatz des Dreiakters ist die „Nessi-Schänke“ am alten<br />
<strong>Morsbach</strong>er Freibad. Bürgermeister Anton Knackig (gekonnt gespielt<br />
von Dirk Kamieth) und sein Stellvertreter Johann Klemmer<br />
(brillant: Horst-Jürgen Kaufmann) verkehren hier täglich und<br />
leiten von dort aus ihre Amtsgeschäfte.<br />
Eine Gruppe junger Leute aus dem konkurrierenden Nachbarort<br />
Waldbröl wollen das angestaubte Image des Lokals mit Einverständnis<br />
der neuen Pächterin (Dagmar Hombach) mit „Wakeboard-Center<br />
und „Happy-Family-Bereich“ aufmöbeln. Der Bürgermeister<br />
ist aber von dem Vorschlag der Jugendlichen, dargestellt<br />
von Alexander Kötting und in den Doppelrollen gespielt<br />
von Diana Weber und Marie Kamieth sowie Jens Mauelshagen<br />
und Carsten Stockburger, nicht begeistert.<br />
30. November 2013 | Nr. 16<br />
(gespielt von der 87-jährigen Franziska Vierbücher) sowie ihr<br />
Enkel Manni (Manuel Hoberg). Mit verkleideten „leichten Mädchen“<br />
der Anstandsliga und zufriedenen jungen Leuten nimmt<br />
der Schwank ein überraschendes Happyend.<br />
Spielleiterin Marlies Roth freute sich ganz besonders, dass die<br />
Theatergruppe in diesem Jahr Zuwachs durch gleich fünf neue<br />
Schauspieler bekommen hat. Carsten Stockburger, Alexander<br />
Kötting, Diana Weber, Marie Kamieth und Manuel Hoberg, Letztere<br />
mit 16 Jahren die Bambini unter den Schauspielern, waren<br />
auch schon bei den sechsmonatigen Proben mit Feuereifer dabei<br />
und haben ihr Debüt mit Bravour bestanden.<br />
Auch dieses Jahr waren, so Marlies Roth, wieder viele Helfer<br />
zur Stelle, als es galt, die Kulissen und Kostüme anzufertigen<br />
und die aufwändige Bühne herzurichten. Die 1997 gegründete<br />
Theatergruppe „Vürhang op“ setzt die alte <strong>Morsbach</strong>er Theatertradition<br />
fort, ihre Stücke treffen seit Jahren den Geschmack<br />
des Publikums und sind gespickt mit Passagen in „Müeschbejer<br />
Platt“, was den Heimatverein inspirierte, vor Weihnachten noch<br />
ein Mundartwörterbuch herauszugeben.<br />
Die aufwändige Kulisse hatten erneut Tischlermeister Norbert<br />
Kötting und Uwe Mauelshagen angefertigt. Für die Technik<br />
zeichnete Karl-Josef Reifenrath verantwortlich. Maske und<br />
Frisuren lagen in den bewährten Händen von Marion Klein und<br />
Gerda Kleusberg. Marlies Roth dankte auch der Bäckerei Rosenbaum,<br />
Metzgerei Gregor Rosenbaum, der Gärtnerei Koch, Party-<br />
Service Wilhelm Stausberg, Bistro Alt <strong>Morsbach</strong>, Brillenstube<br />
Grimmig, Kreissparkasse Köln, ZEG Niederlassung <strong>Morsbach</strong>,<br />
Schlosserei u. Metallbetrieb Stefan Leidig, Hans-Kurt Schneider<br />
sen., Roland Bantel, Christof Euteneuer und der Presse sowie der<br />
Vorverkaufsstelle Buchladen „Lesebuch“. Christoph Buchen<br />
| Die „Republik“ <strong>Morsbach</strong> hat einen<br />
neuen Narrenfürsten<br />
Prinz Frank III. in der Kulturstätte inthronisiert<br />
Zum zweiten Mal fand die Prinzenproklamation und Sessionseröffnung<br />
der Karnevalsgesellschaft <strong>Morsbach</strong> (KG) am 16. November<br />
in der neuen Kulturstätte statt. Bei dem fast sechsstündigen<br />
Programm kam keine Langeweile auf. Den Anfang machte<br />
die <strong>Morsbach</strong>er Kindergarde mit einem gemischten Tanz, wobei<br />
das Tanzpaar Mara Behnke und Max Stausberg bewiesen, dass<br />
sich die KG keine Nachwuchssorgen machen braucht. KG-Vorsitzender<br />
Markus Held verlieh Lina Alfes (Kindergarde), Michelle<br />
Dünzer, Jacqueline Dünzer, Marie Kurtseifer, Laura Meding und<br />
Lisan Stausberg (alle Garde blau-weiß) den Gesellschaftsorden<br />
für fünf Jahre aktives Tanzen.<br />
| Das Ensemble der Theatergruppe des Heimatvereins <strong>Morsbach</strong>.<br />
Dann tritt auch noch die „Liga zum Erhalt von Anstand und Sitte“<br />
in Szene, bestehend aus der Bürgermeistergattin (Heike<br />
Mauelshagen), der Frau des Stellvertreters (Ingrid Diederich),<br />
der Sekretärin (Brigitte Kötting) und der <strong>Gemeinde</strong>rätin (Birgit<br />
Leidig). Die Frauen, verulkt als „Schrullenversammlung“, wollen<br />
dagegen aus der Gastwirtschaft ein Frauen-Begegnungszentrum<br />
mit Yoga und Sinnespfad machen.<br />
Rasch lassen sich die Jugendlichen etwas einfallen und schlüpfen<br />
in die Rollen des reichen US-Investors Johnny Carter und des<br />
Filmsternchens Belinda Cardigan, die angeblich Interesse an einer<br />
Neuausrichtung des Freibades als Kulisse für eine TV-Serie<br />
zeigen. Aber die Dinge kommen ganz anders als erwartet.<br />
Amüsant auch <strong>Gemeinde</strong>arbeiter Horst Schnell, dessen Rolle<br />
sich Norbert Kötting und Uwe Mauelshagen teilen, und die Oma<br />
| Schweren Herzens wurde Prinz Patrik I. aus dem Hause Tews verabschiedet.<br />
Fotos: C. Buchen<br />
Dann nahmen die <strong>Morsbach</strong>er Abschied von Prinz Patrik I. aus
30. November 2013 | Nr. 16<br />
| 5<br />
dem Hause Tews. „Du wirst immer als Rosenprinz in die Karnevalsgeschichte<br />
eingehen“, stellte die Präsidentin des Damenelferrates<br />
Monica Stausberg fest, die zusammen mit Geschäftsführer<br />
Rainer Wirths durch den kurzweiligen Abend führte. Mit<br />
dem kompletten „Schmölzjen“ waren KG-Vorstand und Garden<br />
auf der Bühne erschienen und bedankten sich bei dem scheidenden<br />
Prinzen mit roten Rosen für die erfolgreiche Session.<br />
Dieser wiederum zeigte sich sehr gerührt und meinte „Es war<br />
eine schöne Zeit mit Euch, meiner Karnevalsfamilie.“<br />
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Dem Leben einen würdigen Abschied geben<br />
| Prinz Frank III. aus dem Hause Uselli übernahm stolz die Regentschaft<br />
über die „Republik“ <strong>Morsbach</strong> von seinem Vorgänger.<br />
Im Laufe des Abends stellten sich 13 befreundete Karnevalsgesellschaften<br />
aus dem Oberbergischen und dem benachbarten<br />
Westerwald vor und machten den <strong>Morsbach</strong>ern mit unterschiedlichen<br />
Kostümen und Tänzen ihre Aufwartung.<br />
Zum Schluss dann der Höhepunkt des Abends, die Proklamation<br />
des neuen Prinzen Frank III. aus dem Hause Uselli. Rainer<br />
Wirths stellte den neuen Regenten vor (siehe auch Flurschütz<br />
<strong>vom</strong> 07.09.2013), und Patrik Tews überreichte ihm Prinzenkappe,<br />
Amtskette und Zepter. Der 47jährige Stockshöher trat damit<br />
als 61. Prinz der „Republik“ <strong>Morsbach</strong> die Regentschaft für die<br />
Session 2013/2014 an.<br />
Nachdem der neue Narrenfürst der „Republik“ in Amt und Würden<br />
war, teilte er dem Publikum sein Motto für die Session bis<br />
Aschermittwoch, 5. März 2014, mit: „Bes de en echt Müeschbejer<br />
Kind, dann macht et Sinn, eimol Prinz in der Republik zu sin.<br />
Überall wird geschunkelt, Groß oder Kleen, wir feiern Karneval<br />
in Mueschbech deheem!“.<br />
Zu den ersten Gratulanten zählten seine Frau und seine beiden<br />
Kinder, der stellvertretende Bürgermeister Reinhold Schuh, Kulturverbandsvorsitzender<br />
Werner Puhl und eine Abordnung <strong>vom</strong><br />
„Bund Deutscher Karneval e.V.“. Prinz Frank III. bedankte sich<br />
für die vielen Gratulationen und hofft auf eine rege Unterstützung<br />
der <strong>Morsbach</strong>er während seiner Regentenzeit.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die Prinzenproklamation, bei der<br />
wieder alles stimmte (Stimmung, Organisation, Räumlichkeiten,<br />
Service, Tänze und gut gelaunte Prinzen!), <strong>vom</strong> Duo „Sunshine“.<br />
Weitere Fotos siehe unter www.morsbach.de.<br />
Veranstaltungen der KG <strong>Morsbach</strong> 2013/14<br />
03.12.2013, 19.30 Uhr, Großes Weihnachtskonzert mit Bruce Kapusta<br />
in der Pfarrkirche St. Gertrud <strong>Morsbach</strong><br />
22.01.2014, 14.11 Uhr, 6. Große Damensitzung im Festzelt in den Wisserauen<br />
mit: Guido Cantz, Brings, Bläck Fööss, Bernd Stelter, Bruce Kapusta,<br />
Wanderer, Die Domstürmer, Martin Schopps sowie Klaus & Willi<br />
27.02.2014, 19.11 Uhr, Große Tanzveranstaltung an Weiberfastnacht<br />
mit der bekannten Kölner Band Cat Ballou und dem zauberhaften<br />
Helene Fischer Double Victoria sowie der Dancing Sunshine Band im<br />
Festzelt in den Wisserauen<br />
01.03.2014, 17.49 Uhr, Große Prunksitzung im Festzelt in den Wisserauen<br />
mit Lieselotte Lotterlappen, Knacki Deuser, den Wolpertingern,<br />
der Eintrachtjugend, Linus Show, HJP, Werstener Fanfarenzug, Fidele<br />
Jongen Pracht, Vajabunde<br />
02.03.2014, 11.11 Uhr, Rathausstürmung<br />
03.03.2014, 14.11 Uhr, Großer Rosenmontagszug mit anschließendem<br />
Tanz im Festzelt in den Wisserauen mit der Band Splash<br />
Weitere Infos unter www.kg-morsbach.de. Die Website wurde kürzlich<br />
neu gestaltet.
| 6 30. November 2013 | Nr. 16<br />
| Über 500 “Studiogäste” bei “Bauchgefühl”<br />
Das Musical-Projekt „Bauchgefühl“ von und<br />
mit Diana Weber war ein voller Erfolg. Fünf<br />
Tage arbeitete sie intensiv mit rund 60 Sänger/innen,<br />
die sich vorher nicht kannten. Angemeldet<br />
waren über 80, ein Solosänger fiel<br />
kurzfristig aus. Doch das konnte ihre Energie<br />
nicht bremsen. Unterstützt durch ihren Mann<br />
Jan Weber, der kurzfristig das Solo übernahm<br />
und auch sonst alle “Lücken füllte”, meisterte<br />
sie jede Herausforderung. Der Chor dankte<br />
ihr für die Woche voller Spaß, mit herzlichen<br />
Worten, “Goldstücken” und Rosen.<br />
Die Ziele von “Bauchgefühl” waren hoch gesteckt: Das Musical-<br />
Projekt sollte generationsübergreifend sein und Persönlichkeiten<br />
stärken, Menschen sollten ihre Talente entfalten können<br />
- dazu gute Musik, anspruchsvolle und nachdenkliche Texte.<br />
Am 17. November 2013 verstarb unser Ehrenvorsitzender<br />
im Alter von 78 Jahren.<br />
Matthias Brauweiler<br />
Schon bei der Vereinsgründung vor 25 Jahren war er die aktive<br />
Triebfeder. Über die gesamte Zeit war er auch die Seele des<br />
Tennisvereins und dies als 1. Vorsitzender, Geschäftsführer oder<br />
Kassenwart und prägte damit den Verein ganz entscheidend.<br />
Dabei lag ihm die Nachwuchsförderung besonders am Herzen.<br />
Durch seine menschliche, sportliche, stets faire Art und sein<br />
außerordentliches Engagement für den Verein, hat er in all den<br />
Jahren die höchste Wertschätzung aller Vereinsmitglieder<br />
entgegen gebracht bekommen. Er war für uns alle in jeder<br />
Hinsicht ein großes Vorbild.<br />
Wir werden ihm immer dankbar bleiben und sein Andenken in<br />
Ehren halten.<br />
Unser aufrichtiges Mitgefühl gehört seiner Familie.<br />
Die Mitglieder des „FTC Lichtenberg 1988 e.V.“ (FTC)<br />
| Über 500 Zuschauer waren von dem Musical „Bauchgefühl“ begeistert.<br />
Foto: D. Klein<br />
Das alles und noch mehr erfüllte “Bauchgefühl”: Die professionelle<br />
Live-Band um Janik Hüsch, die extra aus Arnheim angereist<br />
war, spielte mitreißend von Rock über melodischen Pop<br />
bis hin zu lateinamerikanischen Klängen. Die Solosänger/innen<br />
zeigten nicht nur eine gute Stimme, auch die Bühnenshow war<br />
mitreißend. Der Chor trug wesentlich zum Gelingen bei. Die Studiogäste<br />
auf der Bühne gingen mit und stärkten den Akteuren<br />
in der ersten Reihe den Rücken. Das alles hielt die “Studiogäste<br />
vor der Bühne” nicht mehr auf den Sitzen. Nach beiden Vorstellungen<br />
wurde die intensive Arbeit mit stehendem Applaus gewürdigt.<br />
Ein Dank gilt dem Tontechniker und Produzenten Lukas Ullrich<br />
und dem Lichttechniker Thilo Schmitz (unterstützt von Felix<br />
Stausberg); Madeleine Becher und Christiane Vogel für die Bühnendeko;<br />
den Lehrer/innen der Gemeinschaftsschule <strong>Morsbach</strong>,<br />
Annegret Förtsch (im Chor), Silke Wegner und Thomas Nauroth;<br />
Daniela Fehlberg und Helga Bubenzer im Videoclip, geschnitten<br />
von Matthias Mackenbach; dem Förderkreises der Gemeinschaftsschule<br />
unter Leitung von Olaf Bernatzki und “Profile” von<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde, ohne die das Projekt nicht<br />
gewagt worden wäre und die für das leibliche Wohl sorgten.<br />
Die Veranstalter danken allen helfenden Händen beim An- und<br />
Aufbau und bei allen Aktionen vor und während des Projektes,<br />
den Sponsoren und Unterstützern des Projektes: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>,<br />
Buchladen Lesebuch, Andys Musikladen, Getränkemarkt<br />
Sohn, Metzgerei Rosenbaum, REWE XL und Seniorendorf Reinery.<br />
“Hier hat sich etwas Wichtiges in <strong>Morsbach</strong> ereignet!” sagte<br />
Rektor Jürgen Greis nach der Uraufführung. Eine gelungene Zusammenarbeit<br />
der Gemeinschaftschule <strong>Morsbach</strong> und der Evgl.<br />
Kirchengemeinde Holpe-<strong>Morsbach</strong>.<br />
Weitere Fotos von Frederike Klein sind auf www.ekhm.de zu finden,<br />
auch von “Elfriede Schmitt”, die extra zur Uraufführung gekommen ist.<br />
| Neue Computer für die Grundschüler<br />
Investition in moderne Bildung<br />
Schon längst haben auch in den Grundschulen Computer Einzug<br />
in den Unterricht gehalten. In den Sommerferien wurde eine<br />
neue „Generation“ moderner Computerarbeitsplätze in den<br />
Schulverwaltungen, in den Klassen, in den Offenen Ganztagsschulen<br />
und in eigens dafür vorgesehenen Computerräumen der<br />
Grundschulen in <strong>Morsbach</strong> und Holpe installiert.<br />
| In modernen Computerräumen können die Grundschüler jetzt fleißig<br />
am PC üben und lernen. Foto: C. Buchen<br />
Insgesamt wurden von den beiden Fachleuten der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
60 Computer angeschlossen. Davon werden künftig 52<br />
Computer an der Grundschule in <strong>Morsbach</strong> und acht Computer<br />
an der Grundschule in Holpe Schülern, Lehrern und den Sekretärinnen<br />
zur Verfügung stehen. Alle Computer greifen über ein<br />
Netzwerk auf das neue Serversystem zu, welches eine zentrale<br />
Datenablage sowie einen altersgerechten Internetzugriff ermöglicht.<br />
Die Gesamtkosten von rund 24.000 Euro incl. Software sind<br />
eine gute Investition in die moderne Bildung der Grundschüler.<br />
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30. November 2013 | Nr. 16<br />
| 7<br />
| Nachhaltig: Heizen mit Holz<br />
Informationsveranstaltung im Rathaus <strong>Morsbach</strong><br />
Im Zusammenhang mit dem Klimaschutzteilkonzept<br />
„Potentiale erneuerbarer Energien“,<br />
das zurzeit gemeinsam von den oberbergischen<br />
Kommunen Bergneustadt, Reichshof,<br />
Wiehl und <strong>Morsbach</strong> und dem Institut für angewandtes<br />
Stoffstrommanagement IfaS erarbeitet<br />
wird, wurde am 5.11.2013 im Sitzungssaal<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> eine sehr gut besuchte Informationsveranstaltung<br />
zum Thema „Heizen mit Holz“ durchgeführt. Moderiert<br />
wurde die Veranstaltung durch Regina Schulte von dem Zentrum für<br />
Bioenergie (ZeBio) in Gummersbach.<br />
Benzin Motorsäge<br />
schon ab 199€<br />
Benzi<br />
schon<br />
Bürgermeister<br />
Jörg Bukowski<br />
stellte dar,<br />
dass wirksamer<br />
Klimaschutz in<br />
einer Kommune<br />
nur betrieben<br />
werden kann,<br />
| Die Fachreferenten Daniel Oßwald, Thomas Nilius,<br />
wenn sich auch<br />
Peter Sprenger, Regina Schulte und Frank Schumacher<br />
vermittelten im Sitzungssaal des <strong>Morsbach</strong>er<br />
die privaten<br />
Haushalte und<br />
Rathauses Informationen zum Heizen mit Holz.<br />
Unternehmen<br />
beteiligen. Deshalb<br />
wurden durch die Referenten nicht nur die vor Ort verfügbaren<br />
Holzreserven und das Angebot ausgereifter, betriebssicherer Verbrennungsgeräte<br />
wie Holzvergaser oder Pelletfeuerungen vorgestellt,<br />
sondern auch deren wirtschaftlicher Einsatz.<br />
Herausgearbeitet wurde, dass es sich bei der Ressource Holz um einen<br />
zwar begrenzt nachwachsenden Rohstoff handelt, aber unter Berücksichtigung<br />
der derzeitigen Nutzung stabile Reserven vorhanden<br />
sind, die Potenzial für einen Ausbau der Wärmegewinnung bieten,<br />
ohne eine Rohstoffverknappung befürchten zu müssen. Preisexplosionen<br />
wie beispielsweise bei Erdöl seien nicht zu erwarten.<br />
Die Vorträge zu dieser Veranstaltung können unter www.zebio.de<br />
und www.morsbach.de eingesehen werden.<br />
Sept. bis Nov.<br />
2013<br />
| Deckensanierung in <strong>Morsbach</strong><br />
Seit Montag, den 4. November 2013 werden auf den Landstraßen<br />
L 336 Krottorfer Straße und der L 326 Bahnhofstraße in <strong>Morsbach</strong><br />
die Fahrbahnen erneuert. Zeitgleich werden zwei Baufelder eingerichtet.<br />
Zunächst wird auf einem Abschnitt von ca. 250 m Länge<br />
der Crottorfer Straße im Bereich zwischen der Einmündung nach<br />
Niederwarnsbach und der Firma Montaplast gearbeitet. Hierfür ist<br />
eine Baustellenampel erforderlich. Die Arbeiten sollen in diesem<br />
Baufeld bei planmäßigem Verlauf in drei Wochen abgeschlossen<br />
sein. Sofern es die Witterung zulässt, wird danach ein weiteres<br />
Baufeld begonnen. Parallel hierzu wird ein weiteres Baufeld in<br />
Höhe des Sportplatzes auf der L 326 Bahnhofstraße eingerichtet.<br />
Hier wird der Verkehr ebenfalls durch eine Baustellenampel geregelt.<br />
Um zu vermeiden, dass der Durchgangsverkehr die Ampelphasen<br />
umfährt und um die Umlaufzeiten der Ampeln möglichst gering<br />
zu halten, werden zeitweise die Straßen „Auf der Hütte“ und „Auf<br />
der Au“ von der Bahnhofstraße aus gesperrt. Die Anwohner werden<br />
gebeten, die Ausweichstrecken über die Hahner Straße bzw. über<br />
Heide zu fahren. Die gesamte Baumaßnahme erstreckt sich auf der<br />
Krottorfer Straße von der Einmündung der K 43 (Tankstelle) bis zum<br />
Ortsausgang in Höhe der Firma SÄBU und auf der Bahnhofstraße<br />
<strong>vom</strong> Bahnübergang bis zum Kreisverkehr in der Ortsmitte. Der Landesbetrieb<br />
Straßen NRW, Niederlassung Gummersbach ist Träger<br />
der Baumaßnahme. Mit der Fertigstellung wird voraussichtlich im<br />
Frühjahr 2014 gerechnet.
| 8<br />
30. November 2013 | Nr. 16<br />
Veranstaltungskalender<br />
| Veranstaltungskalender 2013<br />
Dezember<br />
So, 01.12.2013, 17.00 Uhr Weihnachtskonzert des Frauenchores <strong>Morsbach</strong>er<br />
Singkreis in der Basilika St. Gertrud <strong>Morsbach</strong><br />
Veranst.: Frauenchor <strong>Morsbach</strong>er Singkreis, Tel. 02294/6273<br />
Di, 03.12.2013, 19.30 Uhr Kölsches Advents- und Weihnachtskonzert<br />
mit Bruce Kapusta, Basilika St. Gertrud <strong>Morsbach</strong><br />
Veranst.: Funkengarde der KG <strong>Morsbach</strong><br />
Fr, 06.12.2013, 16.30 Uhr Nikolausfeier im Gertrudisheim <strong>Morsbach</strong><br />
Veranst.: Kolpingjugend <strong>Morsbach</strong>, Tel.02294/238<br />
So, 08.12.2013, 11.00 - 20.00 Uhr Nikolausmarkt am 2. Advent in Holpe,<br />
Dorfplatz an der Grundschule<br />
Veranst.: Spvgg Holpe-Steimelhagen u. MGV Holpe 1912, Tel. 02294/6008<br />
Sa, 14.12.2013, 16-21.00 Uhr<br />
So, 15.12.2013, 11-20.00 Uhr <strong>Morsbach</strong>er Weihnachtsmarkt am 3. Advent,<br />
Oberdorf <strong>Morsbach</strong><br />
Veranst.: Interessengemeinschaft Weihnachtsmarkt, Tel. 02294/7707<br />
So, 15.12.2013, 14.00 Uhr Konzert im Advent<br />
in der Basilika St. Gertrud <strong>Morsbach</strong><br />
Veranst.: Musikschule <strong>Morsbach</strong> e.V.<br />
So, 15.12.2013, 17.00 Uhr Advents- und Weihnachtskonzert<br />
in der Pfarrkirche Lichtenberg<br />
Veranst.: MGV ”Hoffnung” Lichtenberg e.V., Tel. 0170 736 7284<br />
Di, 24.12.2013, 17.00 Uhr Familiengottesdienst am Heilig Abend<br />
im Ev. <strong>Gemeinde</strong>zentrum <strong>Morsbach</strong><br />
Veranst.: Evang. Kirchengemeinde Holpe/<strong>Morsbach</strong>, Tel. 02294/8787<br />
Di, 24.12.2013, 21.00 Uhr Besinnlicher Gottesdienst<br />
am Heilig Abend in der Ev. Kirche Holpe<br />
Veranst.: Evang. Kirchengemeinde Holpe/<strong>Morsbach</strong>, Tel. 02294/8787<br />
Di, 24.12.2013, 22.00 Uhr Christmette in der Basilika St. Gertrud <strong>Morsbach</strong><br />
Veranst.: Kath. Kirchengemeinde St. Gertrud <strong>Morsbach</strong>, Tel.02294/238<br />
Do, 26.12.2013 Traditioneller Gottesdienst am 2.Weihnachsfeiertag<br />
Ort: Ellingen, Christ-Königs-Kirche (siehe Pfarrbrief)<br />
Veranst.: MGV „Harmonie“ Wendershagen, Tel. 02294/1576<br />
| Wandern mit dem Heimatverein<br />
So 08.12.2013 14.00 Uhr<br />
Wanderung mit Kind und Kegel zum Weihnachtsmarkt Odenspiel<br />
Treffpunkt: Windräder Wendershagen<br />
Auskunft: Mechthild Diederich, Tel. 02294/999 56 49, oder Peter<br />
Buchen, Tel. 02294/900 370<br />
| Fröhliche und besinnliche Lieder<br />
zur Advents- und Weihnachtszeit<br />
Unter diesem Motto veranstaltet der Frauenchor „<strong>Morsbach</strong>er<br />
Singkreis“ unter der Leitung von Chordirektor MDB Gerhard<br />
Schneider am 1. Adventssonntag, 1. Dezember 2013, 17.00 Uhr,<br />
in der <strong>Morsbach</strong>er Basilika ein Konzert. Weitere Mitwirkende<br />
sind der MGV. „Concordia“ <strong>Morsbach</strong> (Dirigent Chordirektor Hubertus<br />
Schönauer) und das Klangwerk <strong>Morsbach</strong> unter der Leitung<br />
von Nadine Reuber. Am Klavier und an der Orgel begleitet<br />
Dörte Behrens. Solistin ist Simone Denecke. Mit dem Eintritt von<br />
10,00 Euro wird die Basilika St. Gertrud unterstützt. Der „<strong>Morsbach</strong>er<br />
Singkreis“ freut sich auf Ihren Besuch.<br />
| Musikalisches Adventskonzert<br />
Zum fast schon traditionellen weihnachtlichen<br />
Konzert laden der M.G.V.<br />
„Hoffnung“ Lichtenberg und der Musikverein<br />
Lichtenberg am Sonntag, den<br />
15.12.2013 um 17.00 Uhr in die Pfarrkirche<br />
St. Joseph nach Lichtenberg ein. Unter der Leitung von André<br />
Stock und Christian Böhmer wird den Zuhörern ein abwechslungsreiches<br />
musikalisches Programm zur Adventszeit geboten.<br />
Der Eintritt beträgt 8 Euro. Einlass ist ab 16.30 Uhr. Karten sind<br />
im „Lädchen“ in Lichtenberg, Brillenstube „Grimmig“ in <strong>Morsbach</strong><br />
sowie bei allen aktiven Sängern, Musikerinnen und Musiker<br />
erhältlich. Im Anschluss an das Konzert lädt die KfD Lichtenberg<br />
zu einem gemütlichen Umtrunk ins benachbarte Pfarrheim ein.<br />
| Kölsche Weihnacht mit Bruce Kapusta<br />
in der <strong>Morsbach</strong>er Basilika<br />
Zu jeder Vorweihnachtszeit gehört ein festliches und stimmungsvolles<br />
Advents- und Weihnachtskonzert. Die KG <strong>Morsbach</strong><br />
e. V. lädt daher für Dienstag, den 03.12.2013, 19.30 Uhr (Einlass<br />
ab 19.00 Uhr) wieder zu einer „Kölsch Klassischen Advent<br />
und Weihnacht“ mit Startrompeter Bruce Kapusta in die Basilika<br />
St. Gertrud in <strong>Morsbach</strong> ein. Für herzliche Stimmung sorgt auch<br />
wieder Annemarie Lorenz, die auf unnachahmliche Art ihre kölschen<br />
Geschichten rund um das Weihnachtsfest vorträgt.<br />
Vorverkauf: Deutsche Post Partner Filiale, Waldbröler Str. 40,<br />
<strong>Morsbach</strong>, Tel.: 02294/387; Lotto-Toto Hess, Bahnhofstr. 8, <strong>Morsbach</strong>,<br />
Tel.: 02294/486; Pfarrbüro St. Gertrud, Heinrich-Halberstadt-Weg<br />
9, <strong>Morsbach</strong>, Tel.: 02294/238. www.bruce-kapusta.de<br />
| Neujahrskonzert nach Wiener Art<br />
Jedes Jahr verfolgen weltweit mehr als 50 Millionen Zuschauer<br />
das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. In Anlehnung<br />
an diese traditionsreiche Wiener Veranstaltung präsentiert<br />
Neujahr erstmals ein Projektorchester, bestehend aus Musikern<br />
von zehn Musikvereinen, in einer Premiere in <strong>Morsbach</strong> erstmals<br />
ein heiteres und zugleich besinnliches Programm.<br />
Am 01.01.2014 begrüßt das KLANGWERK <strong>Morsbach</strong> als Veranstalter<br />
Besucher in der Kulturstätte in <strong>Morsbach</strong>. Das Neujahrskonzert<br />
beginnt um 16 Uhr, Einlass ab 15.30 Uhr. Zur Aufführung<br />
kommen unter der musikalischen Leitung von Nadine Reuber<br />
beliebte Melodien, moderne Konzertstücke und die schönsten<br />
Walzern von Johann Strauß.<br />
Eintrittskarten dafür sind auch ein schönes Weihnachtsgeschenk.<br />
Diese sind im Vorverkauf bei folgenden Stellen erhältlich: Andi´s<br />
Musikladen (Waldbröl), Lotto-Totto Hess (<strong>Morsbach</strong>) und Bürotechnik<br />
Nievel (<strong>Morsbach</strong>) sowie an der Abendkasse zum Preis von<br />
10,00 Euro. Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt.<br />
| Musikschule <strong>Morsbach</strong><br />
Konzert im Advent zum Zuhören und Mitmachen<br />
Am Sonntag, 15. Dezember 2013 veranstaltet die Musikschule<br />
<strong>Morsbach</strong> e.V. um 14.00 Uhr ihr großes Jahreskonzert als „Konzert<br />
im Advent“ in der Basilika St. Gertrud <strong>Morsbach</strong>. Schüler der<br />
Musikschule spielen solistisch oder in Gruppen stimmungsvolle<br />
Musik zur Adventszeit. Das Besondere an dem Konzert: Alle Besucher<br />
sind nicht nur zum Zuhören eingeladen. Bei vier Stücken<br />
kann jeder, der dies möchte, mitsingen oder sogar mit seinem
30. November 2013 | Nr. 16 | 9<br />
Instrument mitspielen. Erwünscht sind alle tragbaren Instrumente,<br />
die keinen Strom benötigen. Die Noten der Lieder stehen<br />
in verschiedenen Stimmen jetzt schon auf der Homepage der<br />
Musikschule zum Download bereit unter www.musikschulemorsbach.de/12.html,<br />
damit alle vorher üben können. Die Veranstalter<br />
würden sich über ein großes und bunt besetztes Orchester<br />
von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen freuen. Was für<br />
eine schöne Vorbereitung und Einstimmung auf das Weihnachtsfest,<br />
wenn alle Generationen miteinander und füreinander musizieren!<br />
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Am Ausgang wird<br />
um eine großzügig Spende zur Restaurierung des Flügels der<br />
Musikschule gebeten. Und nach dem Konzert bietet sich ein<br />
Spaziergang über den <strong>Morsbach</strong>er Weihnachtsmarkt an.<br />
| Sternsingeraktion<br />
„Segen bringen – Segen sein!“<br />
„Die Sternsinger kommen!“ heißt es wieder Anfang Januar in<br />
allen Pfarrgemeinden. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+14“<br />
bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen<br />
Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen<br />
und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt.<br />
Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger dieses Mal an der<br />
56. Aktion Dreikönigssingen. 1959 wurde die Aktion erstmals<br />
gestartet, die inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion<br />
ist, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird<br />
getragen <strong>vom</strong> Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und <strong>vom</strong><br />
Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können<br />
mit den Mitteln aus der Aktion mehr als 2.100 Projekte für<br />
Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien<br />
und Osteuropa unterstützt werden.<br />
„Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in<br />
Malawi und weltweit!“ – so lautet das Motto der Aktion Dreikönigssingen<br />
2014. Dabei werden besonders alle Kinder in den<br />
Blick genommen, die ihre Heimat verlassen mussten. Unzählige<br />
Kinder weltweit leben als Flüchtlinge in Lagern und müssen sich<br />
in der Fremde zurechtfinden. Judith Weih, <strong>Gemeinde</strong>referentin<br />
| „Concordia“ im Altenberger Dom<br />
Im vollbesetzten Altenberger Dom umrahmte kürzlich der MGV<br />
„Concordia“ <strong>Morsbach</strong> musikalisch einen Abendgottesdienst.<br />
Die Sänger waren auf diesen gesanglichen Höhepunkt des Jahres<br />
gut vorbereitet. Da hatte der engagierte Chorleiter Hubertus<br />
Schönauer ganze Arbeit geleistet. Die hervorragende Akustik<br />
des Domes verhalf dem vorgetragenen Liedgut zu einer besonders<br />
angenehmen Klangfülle, die in der riesigen Kathedrale voll<br />
zur Geltung kam.<br />
Mit dem Bus und einigen PKWs begleiteten viele <strong>Morsbach</strong>er den<br />
Chor nach Altenberg. Sie wurden zu Beginn der Messfeier von<br />
Pfarrer Thorben Pollmann herzlich begrüßt. Sorgfältig ausgewählt<br />
und der Liturgie des katholischen Gottesdienstes angepasst<br />
hatte Chorleiter Hubertus Schönauer die fünf Lieder, von denen<br />
zwei im Dom erstmals vorgetragen wurden. So waren „Das Tal in den<br />
Bergen“ und „Sagt allen Völkern“ ganz neu einstudiert worden.<br />
Beim Schlusslied<br />
„Sagt allen<br />
Völkern“<br />
hatte Chorleiter<br />
Hubertus<br />
Schönauer die<br />
Sänger auf die<br />
Stufen vor dem<br />
Hauptaltar<br />
postiert. So<br />
konnte sich die<br />
ganze Klangfülle<br />
in der riesigen<br />
Domhalle<br />
ausbreiten.<br />
Ein dickes Lob<br />
gebührt auch dem Domorganisten, der das Lied sehr einfühlsam<br />
auf der Orgel begleitete. Auch die Lieder „Tebje Pojem“, „Abendruhe“<br />
und „Vater unser“ von Hanne Haller wurden von den Kirchenbesucher<br />
mit spontanem Applaus aufgenommen.<br />
Nach diesem Auftritt im Altenberger Dom machte die große<br />
„Concordia-Familie“ noch einen Bummel durch die nahegelegenen<br />
Kölner Altstadt mit einer Einkehr im „Peters Brauhaus“.<br />
| Informationen zu SEPA<br />
Was ist SEPA?<br />
| Der MGV. „Concordia“ <strong>Morsbach</strong> bei seinem Auftritt<br />
im Altenberger Dom. Foto: Privat<br />
Die Abkürzung SEPA steht für Single Euro Payments Area, zu<br />
Deutsch: Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum. Der Zahlungsverkehr<br />
soll europaweit harmonisiert und mit einheitlichen<br />
Zahlungsprodukten, wie Überweisungen und Lastschriften, abgewickelt<br />
werden. Ab dem 1. Februar 2014 dürfen Kreditinstitute<br />
gemäß der EU-Verordnung Nr. 260/2012 („SEPA -Verordnung“)<br />
Überweisungen und Lastschriften von Geschäftskunden<br />
und Vereinen nur noch als SEPA-Zahlung im SEPA-Datenformat<br />
annehmen und ausführen.<br />
Was ändert sich?<br />
Ab dem 1. Februar 2014 gilt im bargeldlosen Zahlungsverkehr<br />
national nur noch eine einzige Kennung: die IBAN. Die Bezeichnung<br />
steht für die internationale Kontonummer „International<br />
Bank Account Number“. Zum Stichtag ersetzt die IBAN für alle<br />
Überweisungen und Lastschriften die bisherige Angabe von<br />
Kontonummer und Bankleitzahl. Ihre neue IBAN-Nummer finden<br />
Sie auf dem Kontoauszug von Ihrer Hausbank.<br />
Die von den Zahlungspflichtigen bereits erteilten Einzugsermächtigungen<br />
werden als sogenannte SEPA-Lastschriftmandate<br />
künftig weitergenutzt und durch eine eindeutige Mandatsreferenznummer<br />
und eine Gläubiger-Identifikationsnummer <strong>vom</strong><br />
Zahlungsempfänger gekennzeichnet.<br />
Umwidmung bestehender Einzugsermächtigungen in SEPA-<br />
Mandate<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong> macht von der Möglichkeit Gebrauch,<br />
bestehende Einzugsermächtigungen in SEPA-Mandate umzuwandeln.<br />
Der Zahlungspflichtige wird über diese Umwandlung unter<br />
Angabe der Mandatsreferenznummer und der Gläubiger-Identifikationsnummer<br />
informiert. Dies erfolgt bei bisherigen Abbuchern<br />
durch Hinweis im Kontoauszug und durch Hinweise auf künftigen<br />
Abgabenbescheiden. Im Übrigen gelten die den Zahlungspflichtigen<br />
bisher bekannten Fälligkeitstermine und Beträge. Die Mandate<br />
werden auf Basis der Kassenzeichen angelegt (Einzelmandate).<br />
Aus diesem Grunde erfolgt der Einzug der Forderungen ab<br />
sofort getrennt nach Kassenzeichen. Bitte informieren Sie einen<br />
evtl. abweichenden Zahlungspflichtigen, dass die Einzugsermächtigung<br />
alter Art in ein SEPA-Mandat umgewidmet wird. »
| 10 30. November 2013 | Nr. 16<br />
Der Zahlungspflichtige, der bisher der <strong>Gemeinde</strong> schon eine<br />
Einzugsermächtigung erteilt hat (sei es z.B. bei Steuern,<br />
Wassergeldern, Kindergartenbeiträgen, Elternbeiträgen OGS<br />
oder Essensgeld OGS sowie Mieten und Pachten), braucht jetzt<br />
NICHTS zu veranlassen. Die Umstellung erfolgt durch die <strong>Gemeinde</strong><br />
und die Bank.<br />
Die Einzüge erfolgen ab 2014 automatisch per SEPA von dem<br />
bisher hinterlegten Konto des Zahlungspflichtigen unter Angabe<br />
der Gläubiger-Identifikationsnummer der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong><br />
(sie lautet: DE31ZZZ00000014834) und der individuellen<br />
Mandatsreferenznummer des jeweiligen Zahlungspflichtigen.<br />
Sofern der Fälligkeitstermin auf ein Wochenende oder einen Feiertag<br />
fällt, erfolgt die Belastung künftig am ersten folgenden<br />
Bankgeschäftstag.<br />
Fragen beantwortet Ihnen Ihre Hausbank oder die <strong>Gemeinde</strong>kasse<br />
<strong>Morsbach</strong>, Tel. 02294/699136 oder -137.<br />
| Das Schadstoffmobil ist wieder im Einsatz<br />
Das Schadstoffmobil wird zu folgenden Terminen in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Morsbach</strong> eingesetzt:<br />
Dienstag, 3. Dezember 2013<br />
Alzen Parkplatz Ehrenstraße 09.00 – 10.00 Uhr<br />
<strong>Morsbach</strong> Parkplatz Wohnmobile/ 10.30 – 13.30 Uhr<br />
Festplatz Wisseraue<br />
Ellingen Parkplatz Bürgerhaus 14.45 – 15.45 Uhr<br />
Korseifener Straße<br />
Mittwoch, 4. Dezember 2013<br />
Steimelhagen Festplatz 09.00 – 11.15 Uhr<br />
<strong>Morsbach</strong> Parkplatz Wohnmobile/ 13.15 – 14.15 Uhr<br />
Festplatz Wisseraue<br />
Lichtenberg Parkplatz Festplatz 14.45 – 15.45 Uhr<br />
Der nächste Einsatz des Schadstoffmobils in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Morsbach</strong> findet am 11. und 12. März 2014 statt.<br />
Bitte beachten Sie auch die Informationen auf dem Abfallkalender<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>.<br />
Sollten noch Fragen zur Abfallentsorgung bestehen, wenden Sie<br />
sich bitte an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>, Frau Christa Peitsch, vormittags<br />
unter der Telefonnummer 02294/699122.<br />
| Sprechstunde der Schuldnerberatung<br />
Die Schuldner- und Insolvenzberatung der Diakonie an der Agger<br />
bietet am 5. Dezember 2013 von 8.30 bis 10.30 Uhr im Beratungsraum<br />
des Jobcenters <strong>Morsbach</strong> (Rathaus, rückwärtiger<br />
Eingang) die nächste Offene Sprechstunde an. Eine vorherige<br />
Anmeldung ist für eine Kurzberatung nicht notwendig; es steht<br />
auch schriftliches Informationsmaterial zur Verfügung.<br />
Im Falle einer ausführlichen Erstberatung bittet die Schuldnerberatung<br />
um telefonische Anmeldung. Ansprechpartnerin: Kristina<br />
Schüttler, Tel. 02291/808716<br />
| Beim Nestbau hilft der Zimmermann<br />
In der <strong>Morsbach</strong>er Straße 5 in Lichtenberg fanden kürzlich Arbeiten<br />
am Dach des Hauses statt. Dort bauen sich die B.d.P. Pfadfinder<br />
„Nebelkrähen“ ihr „Krähennest“ zum Gruppenraum aus.<br />
Hier gilt es zunächst die baurechtlichen Auflagen zu erfüllen, um<br />
das Dachgeschoss nutzbar zu machen, zu welchen auch der Bau<br />
einer Gaube zählt. Das notwendige „Know how“ dafür und das<br />
technische Equipment sorgte die Zimmerei Christian Lang aus<br />
Oberasbach, der die Pfadfinder mit ehrenamtlichem Engagement<br />
und seinem meisterlichen Handwerk unterstützt. „Das hätten<br />
wir alleine nicht hinbekommen“, stellten die Nebelkrähen fest.<br />
Christian Lang bereitete die Seitenteile der Gaube in seiner Werkstatthalle<br />
vor und hob sie dann vor Ort mit einem Kranwagen auf<br />
das Dach des Hauses. „Das logistisch Aufwändigste haben wir geschafft!<br />
Wir freuen uns über die Unterstützung und danken allen<br />
Unterstützern unserer Sache, was unsere Jugendarbeit sehr weit<br />
nach vorne bringen wird“, loben die Leiter der Pfadfindergruppe<br />
Kai-Uwe Nitsch und Daniel Pathmann. Die Materialkosten konnten<br />
die Nebelkrähen mit Hilfe der Dorfgemeinschaft Lichtenberg aus<br />
Geldspenden und aus dem Gewinn des Preises „Starke Förderkids<br />
2013“ der AOK Gummersbach finanzieren. Die nun anstehenden<br />
Innenarbeiten stellen die Nebelkrähen vor erneute Herausforderungen,<br />
denn dem Erstbezug wird sehnlichst entgegen gefiebert.<br />
Altersjubiläen im Dezember 2013<br />
• Wir gratulieren in diesem Monat zum Geburtstag:<br />
Aganesa Pankratz, Lichtenberg, zum 90. Geburtstag am 2. Dezember,<br />
Helene Schmidt, <strong>Morsbach</strong>, zum 93. Geburtstag am 12. Dezember,<br />
Emil Sawinsky, Euelsloch, zum 94. Geburtstag am 12. Dezember.<br />
• Wir gratulieren in diesem Monat zur Goldenen Hochzeit:<br />
Vera und Johannes Witthaut, Appenhagen, am 19. Dezember.<br />
• Wir gratulieren in diesem Monat zur Diamantenen Hochzeit:<br />
Alicia und Siegfried Suckau, <strong>Morsbach</strong>, am 8. Dezember.<br />
| Die 7b knackte Tresor der Raiffeisenbank<br />
Kürzlich besuchte die Klasse 7b der Gemeinschaftsschule<br />
<strong>Morsbach</strong> zusammen<br />
mit ihrer Lehrerin Frau Panthel und ihrem<br />
Schulleiter Jürgen Greis im Rahmen<br />
des Faches „Arbeitslehre/Wirtschaft“ die<br />
<strong>Morsbach</strong>er Raiffeisenbank. Dort erfuhren<br />
die Schüler in einem interessanten Vortrag<br />
viel über die Geschichte des Geldes von der Steinzeit bis zur<br />
Einführung des Euros. Bei einer Führung durch die Bank konnten<br />
sie nicht nur die Beratungszimmer, den Schalter und einen Bankautomaten<br />
von hinten<br />
sehen, sondern durften<br />
sogar den Tresor öffnen,<br />
wo sie in den Schließfächern<br />
eine süße Überraschung<br />
entdeckten.<br />
Sie lauschten interessiert,<br />
als ihnen von den<br />
Mitarbeitern der Bank erläutert wurde, wie der Tresor gesichert<br />
wird. Für die Schüler war der Ausflug in die Bank nicht nur eine
30. November 2013 | Nr. 16 | 11<br />
Bereicherung für den Wirtschaftsunterricht, sondern auch eine<br />
spannende Erfahrung und Abwechslung im Schulalltag. Die Raiffeisenbank<br />
<strong>Morsbach</strong> ist eine von mehreren Kooperationspartnern<br />
der Gemeinschaftsschule <strong>Morsbach</strong>. Foto: Privat<br />
| Hilfe für die Frauen im Kriegsgebiet Syrien<br />
Irak-Hilfe Oberberg, Frauen helfen Frauen e.V.<br />
Seit über 10 Jahren hilft der Verein Irak-Hilfe Oberberg den Frauen<br />
von Nusaybin/Türkei direkt an der syrisch-irakischen Grenze.<br />
Viele kleine Projekte wurden dabei ins Leben gerufen und unterstützt<br />
(Der Flurschütz berichtete mehrfach darüber).<br />
| Ayse Gökkan, Bürgermeisterin von<br />
Nusaybin (2.v.r.), setzt sich für die<br />
Frauen im syrischen Kriegsgebiet ein.<br />
Foto: Privat<br />
Seit 2013 hilft der Verein vor<br />
allem Frauen und Kindern in<br />
der Partnerstadt Qamishlo/<br />
Syrien, die vor der neuen<br />
Grenzziehung eine gemeinsame<br />
Stadt mit Nusaybin<br />
war. Viele Frauen haben Verwandte<br />
in Syrien und helfen<br />
seit Ausbruch des Krieges<br />
mit ihren bescheidenen Mitteln.<br />
Die Bürgermeisterin<br />
von Nusaybin, Ayse Gökkan,<br />
organisiert dringende Hilfslieferungen<br />
nach Qamishlo.<br />
Auch die Irak-Hilfe Oberberg<br />
beteiligt sich daran.<br />
Die Hilfslieferungen können jetzt aber nicht mehr über die Grenze<br />
nach Syrien geschickt werden. Die türkische Regierung hat die<br />
Grenze geschlossen und will nun eine große Betonmauer zwischen<br />
Nusaybin und Qamishlo errichten. Die Deutschen fühlen<br />
sich in besonderem Maße betroffen, da die Erinnerungen an die<br />
über Jahrzehnte bestehende Mauer in Berlin und die innerdeutschen<br />
menschlichen Schicksale noch sehr nahe sind.<br />
Anfang November ist die Bürgermeisterin von Nusaybin in einen<br />
Hungerstreik getreten. Sie möchte von der türkischen Regierung<br />
die Gründe für den Mauerbau direkt an ihrer Stadt erfahren. Inzwischen<br />
haben sich viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister<br />
der Region solidarisch erklärt. Auch die Irak-Hilfe Oberberg fühlt<br />
sich mit Bürgermeisterin Ayse Gökkan, einer große Kämpferin für<br />
die Rechte der Frauen, sehr verbunden. Der Mauerbau ist Teil einer<br />
Isolations- und Embargopolitik gegen die Gebiete in Westkurdistan/<br />
Nordsyrien/Nordirak. Die Bevölkerung leidet unter akutem Lebensmittel-<br />
und Medikamentenmangel. Die Türkei will den Grenzhandel<br />
unmöglich machen. Das ist unmenschlich, gerade jetzt, wo der Krieg<br />
im benachbarten Syrien herrscht.<br />
Die Irak-Hilfe Oberberg unterstützt die Forderungen der dortigen<br />
Frauen und die Protestaktion der Bürgermeisterin Ayse Gökkan<br />
in Nusaybin und schickt Hilfsgüter nach dort. Die Irak-Hilfe bittet<br />
daher um finanzielle Unterstützung. Die Spenden kommen zu<br />
100% den notleidenden Frauen und ihren Kindern zugute. Spendenquittungen<br />
werden ausgestellt.<br />
Konto: IBAN DE89 3846 2135 1513 6690 18 bei der Volksbank Oberberg eG<br />
Weitere Infos unter irakhilfeoberberg@t-online.de oder Tel.<br />
02294/9122 (AB).
| 12 30. November 2013 | Nr. 16<br />
| Sankt Martin in Wendershagen<br />
Kinder spenden für Kinder in Not<br />
Kürzlich sind 22 Kinder aus Wendershagen von Haus zu Haus<br />
gezogen und haben Sankt-Martins-Lieder gesungen. Bevor die<br />
tollen Laternen in der Dunkelheit leuchten konnten, wurde im<br />
Feuerwehrgerätehaus Wendershagen eifrig gebastelt, Schuhkartons<br />
mit kleinen Geschenken gefüllt und mit weihnachtlichem<br />
Papier verpackt. Erstmals sollte die Hälfte des beim anschließenden<br />
Singen gesammelten Geldes für die Aktion „Weihnachten<br />
im Schuhkarton“ verwendet werden, um Kindern in Not<br />
ein Geschenk zur Weihnacht zu machen.<br />
Jedes Jahr packen Menschen im deutschsprachigen Raum zu<br />
Weihnachten Schuhkartons, um sie Jungen und Mädchen zwischen<br />
zwei und 14 Jahren zu schenken. Aufgrund der geografischen<br />
Nähe werden die Päckchen vorwiegend in Osteuropa<br />
verteilt. Die <strong>Gemeinde</strong>n vor Ort wählen in Kooperation mit Behörden<br />
(z.B. dem Jugendamt) diejenigen aus, von denen sie wissen,<br />
dass ihre Eltern wenig Geld haben. Neben der Freude, die<br />
diese Geschenke den Kindern und auch ihren Familien machen,<br />
sind sie ein Zeichen der christlichen Nächstenliebe. Denn jeder<br />
Schuhkarton bedeutet: Du bist nicht vergessen. Es gibt Menschen,<br />
die denken an dich und möchten, dass es dir gut geht.<br />
Nachdem die Kinder alle wieder am Feuerwehrgerätehaus Wendershagen<br />
eingetroffen waren, wurden in geselliger Runde die<br />
gesammelten Süßigkeiten aufgeteilt. Das Kids-Orchester des<br />
Musikzuges Wendershagen der freiwilligen Feuerwehr <strong>Morsbach</strong><br />
spielte hierzu traditionell einige Sankt-Martins-Lieder.<br />
Fotos siehe unter www.wendershagen112.de<br />
| Spende für die SOS Kinderhilfe Uganda<br />
Jim Kasumba ist sieben Jahre alt. Seine Mutter ist kurz nach seiner<br />
Geburt an Aids gestorben. Sein Vater war ebenfalls HIV-positiv.<br />
Er gab damals Jim und seine Geschwister im Krankenhaus<br />
ab - weil er nicht die finanziellen Mittel hatte, seine Kinder zu<br />
ernähren. Eine kinderlose Frau nahm Jim und zwei weitere Jungen<br />
bei sich auf. Unter ärmlichen Bedingungen leben sie jetzt zu<br />
sechst in einer kleinen<br />
Lehmhütte. Die<br />
und ein kleiner Stall<br />
mit zwei Schweinen<br />
und einer Ziege<br />
sind der ganze Stolz<br />
der Familie. Denn<br />
die Tiere sind ein<br />
regelrechter Luxus.<br />
Wer es schafft, sich selbst zu ernähren, ist zumindest zeitweise<br />
unabhängig. Denn nur die wenigsten Menschen in Masaka im<br />
Westen Ugandas haben einen Job. Wer einen besitzt, verdient<br />
oftmals weniger als 30 Euro im Monat. Korruption und Armut<br />
machen es für die Jugend schwer, den ewigen Teufelskreis der<br />
Perspektivlosigkeit zu verlassen und so wiederholen sich die<br />
Schicksale in jeder Generation erneut.<br />
Jim ist einer von 64 Patenkindern der SOS Kinderhilfe Uganda.<br />
Die deutschen Paten stammen größtenteils aus dem Oberbergischen<br />
und spenden monatlich 15 Euro. Von dem Geld wird den<br />
Kindern, die zwischen sechs und 15 Jahre alt sind, neben dem<br />
Schulgeld auch Grundnahrungsmittel für die ganze Familie besorgt.<br />
Mit 50 Cent am Tag wird somit sogar eine ganze Familie<br />
satt. Von den 15 Euro wird unter anderem Mehl, Zucker, Speiseöl<br />
und Seife gekauft und das Schulgeld bezahlt. Die Seife kann<br />
mittlerweile von der St. Joseph School, die von etwa 50 der Patenkinder<br />
besucht wird, selbst produziert werden. Unter der Maxime<br />
„Hilfe zur Selbsthilfe“ hat der <strong>Morsbach</strong>er Roland Schmidt,<br />
Vorsitzender der SOS Kinderhilfe Uganda, eine solarbetriebene<br />
Seifenproduktion in St. Joseph ins Leben gerufen. Außerdem<br />
wurde auch der Ikirah Education Center in Masaka dabei unterstützt,<br />
eine Seifenproduktion möglich zu machen.<br />
Um die Produktion von flüssiger, fester und medizinischer Seife<br />
zu starten, investierte die Organisation einmalig 3.500 Euro in<br />
die St. Joseph School. Mit dem Geld wurden Gebäude errichtet,<br />
Zutaten für die Seife gekauft und eine entsprechende Schulung<br />
der Lehrer bezahlt. Mittlerweile produzieren sogar die Schüler<br />
mit den Lehrern zusammen die Seife.<br />
Die dortige muslimische Schule hat eine Partnerschule in<br />
Deutschland, das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Wiehl. Vor<br />
kurzem konnte ein weiteres, großes Projekt in Uganda verwirklicht<br />
werden. Auf dem Dach der Schule wurde eine Photovoltaik-Anlage<br />
installiert. Dies geschah durch die finanzielle Unterstützung<br />
von Schülern des Wiehler Gymnasiums, die 700 Euro<br />
spendeten. Zudem spendeten die diesjährigen Abiturienten des<br />
Hollenberg-Gymnasiums Waldbröl circa 800 Euro.<br />
Kürzlich reisten vier freiwillige Helfer aus Oberberg nach Uganda,<br />
um bei den laufenden Projekten hautnah dabei zu sein. Viole<br />
Falk, Dennis Hombach, Daniel Franz und Julia Hombach verbrachten<br />
drei Wochen in dem ostafrikanischen Land. Bei der Reise<br />
konnten sie neben vielen Geschenken und Süßigkeiten auch<br />
zwei Trikotsätze der Spvg. Wallerhausen mitnehmen. Für viele<br />
ugandische Nachwuchskicker wurde so der Traum eines eigenen<br />
Trikots wahr. Beim anschließenden Spiel zum Einweihen der neuen<br />
Outfits wurde natürlich trotzdem barfuss gespielt, Schuhe<br />
besitzen nur die wenigsten Kinder. Außerdem musste man sich<br />
die Wiese, auf der gespielt wurde, mit einigen Kühen teilen.<br />
Weitere Infos unter www.sos-kinderhilfe-uganda.com.<br />
| Messdienerausflug des Seelsorgebereiches<br />
<strong>Morsbach</strong>/Friesenhagen/Wildbergerhütte<br />
Anfang Oktober haben 70 Messdiener mit ihren Begleitpersonen<br />
aus dem Seelsorgebereich <strong>Morsbach</strong>/Friesenhagen/Wildbergerhütte<br />
mit Pfarrer Tobias Zöller und <strong>Gemeinde</strong>referentin Judith<br />
Weih einen schönen Tag in Wuppertal verbracht. In der kath.<br />
Kirche Mariä Empfängnis in Vohwinkel wurde zunächst gemeinsam<br />
Gottesdienst gefeiert. Dann ging es mit der Schwebebahn in<br />
Richtung Bowlingcenter „Alte Papierfabrik“. Das Bowlen auf 12<br />
Bahnen hat den Kindern viel Spaß bereitet.<br />
Gestärkt mit Chicken Nuggets und Pommes ging es dann mit der<br />
Schwebebahn weiter in den Wuppertaler Zoo. Dort durften die<br />
Kinder in Kleingruppen durch den Park laufen und die Tiere beobachten.<br />
Manche hatten sogar das Glück bei einer Fütterung<br />
dabei zu sein. Alle freuen sich schon auf den Ausflug im kommenden<br />
Jahr. Foto: Privat<br />
| Weihnachtskisten von der Tafel<br />
Auch 2013 sammelt die Tafel in <strong>Morsbach</strong> wieder Weihnachtskisten<br />
gefüllt mit haltbaren Lebensmitteln für die Festtage. Die<br />
Kiste sollte oben offen sein und Nahrungsmittel enthalten, die<br />
nicht gekühlt werden müssen, z.B. Kaffee, Tee, Kakao, Konser-
30. November 2013 | Nr. 16<br />
| 13<br />
ven, Klöße, Reis, Nudeln oder etwas Süßes für den Gabentisch.<br />
Ein Kuchenrezept mit Zutaten oder alles für den Kartoffelsalat<br />
sind nur einige Beispiele. Auch Hygieneartikel wie Zahnbürste<br />
und Seife kommen gut an.<br />
Wählen Sie die Größe Ihres Paketes nach der Personenzahl aus,<br />
die Sie beschenken möchten. Es gibt eine große Anzahl von Familien<br />
mit Kindern. Noch größer ist jedoch die Zahl der älteren<br />
Menschen, die alleine oder zu zweit leben. Ganz besonders freuen<br />
sich die Menschen über einen persönlichen Weihnachtsgruß,<br />
eine Kerze oder Servietten.<br />
Wenn Sie einer Familie aus unserer Region eine Freude bereiten<br />
wollen, bitten wir um Ihre Unterstützung.<br />
Abgabetermin ist der 17. Dezember 2013 in der Zeit von 10.00<br />
bis 18.00 Uhr im kath. Pfarrheim <strong>Morsbach</strong>. Die <strong>Ausgabe</strong> Ihrer<br />
Weihnachtskiste erfolgt am 18. Dezember von 13.00 bis 15.30<br />
Uhr ebenfalls im Pfarrheim.<br />
Auch Bedürftige, die nicht Tafelkunde sind, können sich eine<br />
Weihnachtskiste abholen. Bringen Sie bitte Ihren gültigen Hartz<br />
IV-Bescheid, Rentenbescheid nur in Verbindung mit Wohngeld<br />
oder Grundsicherung, Grundsicherungsbescheid oder Asylleistungsbescheid<br />
mit. Weitere Infos unter Tel. 02291/9070765.<br />
Bestattungen<br />
<strong>Morsbach</strong><br />
Lichtenberg<br />
Brüchermühle<br />
Odenspiel<br />
Denklingen<br />
Friesenhagen<br />
| Bürgerabend der SPD <strong>Morsbach</strong><br />
Im Beisein von Bürgermeister Jörg Bukowski diskutierte der SPD<br />
Ortsverein <strong>Morsbach</strong> mit eingeladenen Gästen aus dem Raum Ellingen,<br />
Wendershagen und Oberwarnsbach über die zukünftige<br />
Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong>. Es entstand eine lebhafte Diskussion<br />
über zentrale Themen wie Finanzen/Haushalt, zukünftige<br />
Investitionen, Energiefragen und vor allem die demografische<br />
Entwicklung in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>. Dabei war die durchgeführte<br />
Untersuchung im Bereich Oberwarnsbach Ausgangspunkt<br />
der Erörterung. Hier konnte der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft<br />
Oberwarnsbach, Ulrich Goerke, als Ergebnis eines mehrtägigen<br />
Workshops einen hervorragenden Einblick über die Folgen<br />
des gesellschaftlichen Wandels geben. Ausgehend von den<br />
Veränderungen in ganz Deutschland stellte er die vielfältigen<br />
Auswirkungen auf den Oberbergischen Kreis, die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Morsbach</strong> und auch auf die kleine Ortschaft Oberwarnsbach dar.<br />
Fazit war, dass vorhandene Chancen erkannt und örtliche Strukturen<br />
miteinander viel besser vernetzt werden müssten.<br />
Abschließend kürte die SPD<br />
<strong>Morsbach</strong> ihren Kreistagskandidaten<br />
für die Kreistagswahl<br />
am 25. Mai 2014.<br />
Mit Tobias Schneider tritt ein<br />
junger engagierter Mann an,<br />
der bereits in seiner Heimatgemeinde<br />
sehr gute politische<br />
Arbeit leistet und sich auf<br />
Kreisebene für seine <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Morsbach</strong> einsetzen möchte.<br />
| „Weihnachten, Julfest und mehr 1930-1960<br />
im Oberbergischen“<br />
So lautet der Titel eines neuen Buches des Gummmersbachers<br />
Horst Koppen. Ursprünglich wollte der Autor nur ein Gedicht<br />
über die Weihnachtsbeleuchtung der Kreisstadt schreiben und<br />
stellte sich die Frage, gab es Weihnachtssterne schon vor dem<br />
Zweiten Weltkrieg? Die Frage konnte er nach umfangreichen Recherchen<br />
schließlich mit „Ja“ beantworten. Beim Durchblättern<br />
alter Zeitungen aus den Jahren 1930 bis 1960 kamen immer wieder<br />
neue, teils lustige, aber auch erschreckende Details zu Tage,<br />
• Erledigung aller Formalitäten<br />
• Särge in allen Ausführungen<br />
• Überführung im In- und Ausland<br />
• Erd-, See- und Feuerbestattungen<br />
• Beerdigungen auf allen Friedhöfen<br />
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Auf der Hütte 1<br />
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so dass aus dem Gedicht schließlich ein Buch von 288 Seiten mit<br />
100 Abbildungen geworden ist.<br />
Darin erfährt der Leser vieles über Weihnachtsgeschenke vor,<br />
während und nach dem Krieg und über Gegenstände, die man<br />
heute nicht mehr kennt. 1940 heißt es in einem Artikel: „Gute<br />
Gerichte für die Festtage zum Beispiel Schneemilch mit eingemachten<br />
Früchten“, oder 1943, „dass pro Person 50 Gramm<br />
Bohnenkaffee zugeteilt wurde“. Auch durchstöberte der Verfasser<br />
Archive der Kirchen und des CVJM und ging der Frage nach,<br />
warum 1937 die Kaiserswerther Diakonissen das Gummersbacher<br />
Krankenhaus verließen und durch Schwestern der NSV, den sogenannten<br />
Braunen Schwestern, ersetzt wurden.<br />
Horst Koppen verfolgte den „Zeitungskrieg“ zwischen der<br />
Christlichen Gummersbacher Zeitung und dem nationalsozialistischen<br />
Oberbergischen Boten. »
| 14 30. November 2013 | Nr. 16<br />
Er fand Briefe von ehemaligen Wehrmachtsangehörigen, „wo sich<br />
mir beim Lesen teilweise die Haare sträuben“, so Koppen. Wie<br />
pervers es im Dritten Reich zuging erfährt man, wenn man für<br />
beschlagnahmte Kirchenglocken Urkunden für eine Metallspende<br />
ausstellte oder im Laufe der Zeit alle christlichen Feste abschaffen<br />
wollte und beispielsweise Weihnachten durch das Julfest ersetzt<br />
werden sollte. Das Buch, in dem auch der Weihnachtsstern<br />
am <strong>Morsbach</strong>er Aussichtsturm auf einem Foto abgebildet ist, kann<br />
beim Autor unter Tel. 02174/4442 bezogen werden.<br />
| 15 Jahre REWE XL Petz <strong>Morsbach</strong><br />
Im November feierte REWE:XL sein 15-jähriges Bestehen am<br />
Standort <strong>Morsbach</strong> und gleichzeitig das 1-jährige Bestehen<br />
am neuen Standort. Verbunden waren die Feierlichkeiten mit<br />
einigen Sonderangeboten, kleinen Geschenken für Kinder,<br />
Weihnachtsstern-Schenkung an Kundinnen, Glücksraddrehen,<br />
Schminken für Kinder und einem Gewinnspiel.<br />
Sie werden von einer zweisprachigen Lehrerin angeleitet. Diese<br />
organisiert in der Nähe von Milly-la-Forêt einmal im Monat eine<br />
Bastelstunde für jene Kinder, die Deutsch lernen wollen und an<br />
der deutschen Kultur interessiert sind.<br />
Vielleicht leben in <strong>Morsbach</strong> und Umgebung Familien, die eine<br />
besondere Beziehung zu Frankreich oder ein besonderes Interesse<br />
an Frankreich und eventuell an unserer Partnerstadt<br />
haben. Sie mögen sich bitte an die Vorsitzende des Partnerschaftsvereins,<br />
Hanne Gräser, wenden, Tel. 02294/6273, oder<br />
ha-graeser@t-online.de.<br />
Nach einem Preisausschreiben konnte Marktleiter Erhard Weber<br />
(r.) folgende Preise übergeben: 1. eine Ballonfahrt für zwei Personen<br />
an Andrea Theisen, 2. ein Bier-Fan-Kühlschrank an Jens<br />
Kästner, 3. drei Präsentkörbe im Wert von je 50 Euro an Hannelore<br />
Müller, Ingrid Schulz und Magdalene Molzberger. Foto: C. Buchen<br />
| Spende für die Grundschule<br />
Das Sport- und Gesundheitszentrum<br />
Re-Action in Rhein richtete<br />
kürzlich einen „Tag der offenen<br />
Tür“ Anlass seines 10-jährigen<br />
Bestehens aus. Patienten,<br />
Kunden und Geschäftspartner<br />
nahmen den Jubiläumstag zum<br />
Anlass, dem Gesundheitszentrum<br />
einen Besuch abzustatten<br />
und zu gratulieren. Den Erlös<br />
aus dem Jubiläumstag in Höhe<br />
von 400 Euro spendete Re-Action<br />
den Grundschulen in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>.<br />
| Briefpatenschaften mit Milly<br />
| Spendenübergabe an die<br />
Grundschule <strong>Morsbach</strong>, v.l.n.r.<br />
Monika Rameil (Schulleiterin),<br />
Julia Schuh (Re-Action) und Ellen<br />
Stahlhacke (Lehrerin).<br />
Der Partnerschaftsverein „<strong>Morsbach</strong> – Milly-la-Forêt“ erhielt<br />
kürzlich eine Anfrage aus Frankreich. Darin wünschen französische<br />
Kinder im Grundschulalter einen Briefwechsel mit deutschen<br />
Kindern auf Deutsch, um die deutsche Sprache zu lernen<br />
und zu pflegen und um viel über das Leben in Deutschland und in<br />
den Familien zu erfahren. Selbstverständlich berichten sie auch<br />
aus ihrem Leben.<br />
| Ehrenamtliches Stellenangebot<br />
Aufgabengebiet: Schülerlotse an der Grundschule<br />
Einsatzort: Grundschule <strong>Morsbach</strong>-Lichtenberg<br />
Anforderungen: Freude an der Betreuung von Kindern,<br />
Aufgeschlossenheit, Kreativität, Kommunikationsvermögen<br />
Zeitaufwand: monatlich 1 x von 7.30 – 8.15 Uhr<br />
Lohn: Dank und Anerkennung, Kindern einen sicheren Schulweg<br />
bieten, höhere Lebensqualität durch eigene Zufriedenheit<br />
Bewerbung: Büro Weitblick der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong><br />
Bürozeiten: Montags von 10.00 – 12.00 Uhr, donnerstags von<br />
16.00 – 18.00 Uhr, Tel. 02294/699530 unter o.g. Zeiten<br />
| Brandspuren beseitigt<br />
Der Heimatverein <strong>Morsbach</strong> hat 2009 am Aussichtsturm eine robuste<br />
Schutzhütte errichtet in der Erwartung, dass die gewählte<br />
Konstruktion in Blockbauweise jeder Form von Vandalismus<br />
standhalten würde. Leider wurde der Heimatverein eines Besseren<br />
belehrt. Neben kleineren vorangegangenen Beschädigungen<br />
und Graffiti legten unbekannte Rowdys im März 2013 einen gezielten<br />
Brand, der, offenbar mit wirksamen Brandbeschleuni-
30. November 2013 | Nr. 16<br />
| 15<br />
gern gut vorbereitet, das Bauwerk zwar Dank des Eingreifens der<br />
<strong>Morsbach</strong>er Feuerwehr nicht zerstörte, aber erhebliche optische<br />
und bauliche Schäden anrichtete. Die Fahndung nach den Tätern<br />
und selbst das Aussetzen einer Belohnung von 500 Euro durch<br />
den Heimatverein führte leider zu keinem Ergebnis.<br />
| Mit „Hochdruck“ beseitigte kürzlich Malermeister Rolf Wiescholek<br />
die Brandspuren an der Schutzhütte am Fuße des Aussichtsturms.<br />
Foto: K. Jung<br />
Da die Komplettsanierung die finanziellen Möglichkeiten des<br />
Heimatvereins weit überfordert hätte, entschloss sich der Heimatverein,<br />
nur im Inneren der Hütte kosmetische Korrekturen<br />
vorzunehmen und die äußeren Brandspuren als dauernde Mahnung<br />
sichtbar zu lassen. Kürzlich legte sich Malermeister Rolf<br />
Wiescholek mit seinem leistungsfähigen Hochdruckreiniger<br />
mächtig ins Zeug, um die verkohlte Schicht zu beseitigen. Die<br />
Feuerwehr <strong>Morsbach</strong> stellte ein Tankfahrzeug mit Personal für die<br />
Wasserversorgung bereit. Die durch den Brand stark beschädigte<br />
Dacheindeckung wurde bereits vor einiger Zeit seitens der Fa. Peter<br />
Mack instandgesetzt. Der Heimatverein bedankt sich bei allen<br />
Helfern für den selbstlosen Einsatz und hofft, dass er künftig<br />
keine Hilfe mehr wegen Vandalismus in Anspruch nehmen muss.<br />
MICHAEL DEIPENBROCK<br />
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| Das FS Racingteam <strong>Morsbach</strong> beim<br />
Biketoberfest in Oschersleben<br />
In der Magdeburger Börde gelang dem FS Racingteam aus <strong>Morsbach</strong><br />
mit Frank Schumacher im Zeittraining Anfang Oktober nur<br />
der 15. Startplatz. Das erste<br />
Rennen am Samstag wurde<br />
als „Wet-Race“ bei starkem<br />
Regen ausgetragen. Am Ende<br />
konnte sich der <strong>Morsbach</strong>er im<br />
Ziel über den 6. Platz freuen.<br />
Hierzu Schumacher: „ Es ging nur ums Ankommen, es war kalt<br />
und nass. Die Sturzgefahr war sehr hoch. Ich bin selbst beinahe<br />
zweimal gestürzt und kann mit dem 6. Platz sehr zufrieden sein.<br />
Mehr war nicht drin.“<br />
Beim Sonntagsrennen sollte es trocken bleiben. Nach packenden<br />
Duellen mit harten, aber fairen Überholmanövern konnte Frank<br />
Schumacher sich im letzten Rennen des Jahres als Dritter noch<br />
einen Podestplatz erfahren. Schumacher: „Ein traumhaftes Ergebnis<br />
zum Jahresausklang. Es war genau richtig mit Slicks auf<br />
die Strecke zu gehen. Die Ideallinie war komplett trocken. Mit<br />
einen Podestplatz in die Winterpause gehen zu können, gibt ein<br />
gutes Gefühl fürs kommende Jahr. Ich hoffe es hilft uns weitere<br />
Sponsoren zu finden!“<br />
Für das kommende Jahr ist noch alles offen. Ob und wie das<br />
kleine <strong>Morsbach</strong>er Rennteam antritt und ob evtl. das Einsatzmotorrad<br />
wieder gewechselt wird, entscheidet sich demnächst.<br />
Aktuelle Neuigkeiten sind auf www.fsracingteam.de zu finden.<br />
Foto: Privat<br />
| Neue Bürozeiten für Weitblick<br />
Ab sofort gelten neue Bürozeiten für das Weitblick-Freiwilligen-<br />
Büro im Rathaus <strong>Morsbach</strong>, Raum EG 10, Tel.: 02294/699-530,<br />
Email: morsbach@gemeinsam-in-oberberg.de:<br />
Donnerstag, 15.30 – 17.30 Uhr, Montag, 10.00 – 12.00 Uhr<br />
bleibt wie bisher erhalten.<br />
Über viele neue Freiwillige zur ehrenamtlichen Arbeit in und für<br />
<strong>Morsbach</strong> freuen wir uns sehr.
| 16 30. November 2013 | Nr. 16<br />
| Jugendfeuerwehr sucht Verstärkung<br />
Die Jugendfeuerwehr der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>, die aus den Einheiten<br />
<strong>Morsbach</strong>, Lichtenberg,<br />
Wendershagen und Holpe besteht,<br />
sucht für letztere dringend<br />
Zuwachs. Insgesamt hat<br />
die Jugendfeuerwehr <strong>Morsbach</strong><br />
57 Mitglieder, doch es<br />
sind noch weitere Plätze für<br />
Jungen und Mädchen, insbesondere<br />
aus Wendershagen<br />
und Holpe sowie deren Umgebung frei. Wer zwischen zehn und<br />
siebzehn Jahre alt ist und Interesse an einem vielseitigen und<br />
spannenden Hobby hat, kann sich bei Christian Kleusberg (Wendershagen)<br />
unter Tel. 02294/90363 und Florian Leidig (Holpe)<br />
unter Tel. 01601506205 oder unter jf@morsbach.de melden.<br />
Uniform wird kostenlos gestellt und es werden keinerlei Mitgliedsbeiträge<br />
erhoben.<br />
| Konzerte im Kloster Marienstatt<br />
Sonntag, 1. Dezember 2013, 15.00 Uhr, Abteikirche<br />
Adventskonzert mit dem Limburger Domchor und dem Limburger<br />
Domorchester, zur Aufführung kommen Werke u.a. von Johann<br />
Sebastian Bach und Joseph Hayden, Leitung: Domchordirektorin<br />
Judith Kunz<br />
Sonntag, 5. Januar 2014, 15.00 Uhr, Abteikirche<br />
Festliches Neujahrskonzert, Ausführende: Posaunenensemble<br />
der Musikhochschule Karlsruhe, Leitung: Werner Schrietter, Orgel:<br />
Joachim Weller (Köln)<br />
| „Die Malwerkstatt“ feiert ihren 20. Geburtstag<br />
Aus diesem Anlass lädt die Initiatorin der privaten Malschule<br />
und Ateliergalerie Christina Stoschus-Schumann am Samstag,<br />
30. November 2013, 15.00-20.00 Uhr, zur Ausstellung ein. Experimentelle<br />
Aquarelle und Acrylbilder entführen in eine Welt<br />
voller Licht und Farbe. Willkommen zum Jubiläum sind alle, die<br />
Lust auf Kunst und Freude am selber malen haben. Klangimprovisationen<br />
mit Flöte und Klavier, ein Glas Wein, Plätzchen<br />
aus der Künstlerküche und Geschenke für die Gäste verwöhnen<br />
die Besucher.<br />
Die Ausstellung ist auf Anfrage jederzeit bis Ende Dezember zu<br />
sehen. Die Malwerkstatt im NaturKulturHaus <strong>Morsbach</strong>-Ellingen,<br />
Korseifener Str. 21.<br />
Infos unter www.die-malwerkstatt.de und Tel. 02294/9000140<br />
| Der Ponyhof Hagdorn ist kindersicher<br />
Im Oktober 2013 wurde der Hof Hagdorn durch die Berufsgenossenschaft<br />
erneut zum Kindersicheren Bauernhof ausgezeichnet.<br />
Anerkennung und Lob der Berufsgenossenschaft galten der<br />
gesamten Familie Euteneuer, die sich wieder freiwillig den Prüfungen<br />
der Auditoren unterworfen hatte. Beim Jugend und Freizeithof<br />
Hagdorn sind Kinder<br />
und Jugendliche die Hauptgäste.<br />
Bei den Traktoren und auch<br />
beim gesamten Maschinenpark<br />
wurde auf Sicherheitseinrichtungen<br />
großen Wert gelegt.<br />
Seit 2013 nimmt der Hof auch an dem Projekt Lernort Bauernhof<br />
teil. Dort wird den Kindern/ Schülern das Mitarbeiten auf<br />
dem Bauernhof ermöglicht. Die Schüler können während eines<br />
Aufenthaltes alle Bereiche der Landwirtschaft und Lebensmittelentstehung<br />
hautnah erleben und mitarbeiten.<br />
| Das stand vor 10 Jahren im Flurschütz:<br />
• νNeubaugebiet Hemmerholz<br />
• νErste Sitzung des neuen Kinder- u. Jugendrates<br />
• νNeue Pfarrjugendleitung<br />
• νOBN <strong>Morsbach</strong> mit neuem Aushangkasten<br />
• νHerbstkonzert der Oberbergischen Musikanten<br />
• νLichtenberger zu Besuch in Lichtenberg<br />
Wenn Sie mal etwas nachlesen wollen: Alle Flurschützausgaben<br />
seit 2003 finden Sie unter www.morsbach.de!<br />
| Neue Bereitschaftsdienstnummer<br />
Der Bereitschaftsdienst des Wasserwerkes der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong><br />
ist ab sofort unter der neuen Rufnummer 0171-5611595 zu<br />
erreichen. Es ist ratsam, diese Rufnummer mit in die Telefonliste<br />
der Notrufnummern aufzunehmen.
30. November 2013 | Nr. 16<br />
| Sprechtag des Notars in <strong>Morsbach</strong> 2013<br />
Notar Dr. Maximilian v. Proff hält jeden ersten Mittwoch im Monat ab<br />
10.00 Uhr Sprechtag im Rathaus <strong>Morsbach</strong> ab. Um telefonische Anmeldung<br />
unter der Rufnummer des Notariats Waldbröl, Kaiserstr. 28,<br />
02291/4051, wird gebeten (www.notar-vonproff.de; kontakt@<br />
notar-vonproff.de). Der nächste Sprechtag ist am 04.12.2013.<br />
Ihre Weihnachtsanzeige<br />
oder Danksagung im<br />
| 17<br />
| Flurschütz im Internet<br />
Den „Flurschütz <strong>Morsbach</strong>“, das amtliche Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
finden Sie regelmäßig auch im Internet unter www.morsbach.<br />
de. Alle 3 Wochen wird die aktuelle <strong>Ausgabe</strong> ins Internet gestellt. So<br />
entsteht im Laufe der Zeit ein Flurschütz-Archiv, in dem man auch in<br />
älteren <strong>Ausgabe</strong>n Artikel und Satzungen nachlesen kann (Haben Sie<br />
jedoch bitte etwas Geduld, wenn u.U. das Laden der Seiten wegen der<br />
umfangreichen Datenmenge etwas Zeit in Anspruch nimmt.).<br />
| Sprechstunden des Kreisjugendamtes<br />
Das Kreisjugendamt des Oberbergischen Kreises bietet Sprechstunden<br />
für Eltern und andere Ratsuchende im Rathaus <strong>Morsbach</strong> (Raum OG 08)<br />
an. Montags, mittwochs und freitags sind die Sprechstunden jeweils<br />
nach Vereinbarung. Jeden Donnerstag ist von 14.00 bis 17.00 Uhr Offene<br />
Sprechstunde. Ansprechpartner sind Frau Busch, Tel. 02261/885123,<br />
und Herr Brück, Tel. 02261/885124. In dringenden Fällen ist der Fallaufnahmedienst<br />
unter der Telefonnummer 02261/88 5198 zu erreichen. Bei<br />
Meldungen von Kindeswohlgefährdung und in Krisen ist außerhalb der<br />
Geschäftszeiten des Kreisjugendamtes der Bereitschaftsdienst über die<br />
Kreisleitstelle, Rufnummer 02261/65028, erreichbar.<br />
| 15. Nikolausmarkt in Holpe<br />
Am Sonntag, den 08.12.2013 richten die Holpener Vereine<br />
zum 15. Mal den traditionellen Nikolausmarkt aus. Die Besucher<br />
können wieder in und vor der Grundschule an den liebevoll<br />
geschmückten Ständen weihnachtliche Gegenstände sowie Getränke<br />
und Leckereien erwerben.<br />
Der MGV Holpe, der Fördeverein der Grundschule <strong>Morsbach</strong><br />
Standort Holpe, der Heimatverein Holpe, der Kindergarten und<br />
die Schulpflegschaft Holpe, die OGS Holpe sowie einige private<br />
Anbieter sind vor Ort.<br />
Um 17.00 Uhr kommt wieder der Nikolaus und hat eine Überraschung<br />
für die Kleinsten. Danach klingt der Nikolausmarkt bei<br />
festlicher Beleuchtung, Schwedenfeuer, dem Geruch von weihnachtlichen<br />
Genüssen und Glühwein aus.<br />
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Hr. Klinkenberg: Telefon 02265.998 778-2 • flurschuetz@c-noxx.com<br />
| Von Tagfaltern und Nashornkäfern<br />
Neues Heimatjahrbuch 2014 erschienen<br />
Der neue „Rheinisch-Bergische Kalender 2014“ mit dem Untertitel<br />
„Jahrbuch für das Bergische Land“ ist erschienen. Das Buch<br />
bringt auf 272 Seiten 40 Beiträge aus Kultur, Natur, Wirtschaft<br />
und Heimatgeschichte, darunter auch interessante Themen aus<br />
dem Oberbergischen.<br />
Sabine Wurmbach schildert den Beginn des Ersten Weltkrieges<br />
vor 100 Jahren am 1. August 1914 aus bergischer Perspektive.<br />
Im Beitrag „Rechtssicherheit statt Willkür“ geht Marie-Luise<br />
Mettlach auf die neue Rechtsordnung von Jan Willem, dem Herzog<br />
von Jülich, Kleve und Berg, und ihre Auswirkungen auf das<br />
Bergische Land ein. Eine wichtige Handelsstraße bei Wipperfeld<br />
stellt der Autor Werner Stefer vor.<br />
Der in Radevormwald wohnende Dr. Sälahäddin Hüseynli beschreibt<br />
Bienen, Hummeln, Wespen und Hornissen als nützliche<br />
Tiere im Naturhaushalt. »
| 18 30. November 2013 | Nr. 16<br />
Von dem <strong>Morsbach</strong>er<br />
Naturkundler<br />
Christoph Buchen<br />
stammen gleich zwei<br />
Beiträge. In dem<br />
Kapitel „Wo sind<br />
die Schmetterlinge<br />
geblieben?“ geht er<br />
auf den Rückgang<br />
der Artenvielfalt bei<br />
den Tagfaltern in unserer<br />
Heimat ein. In<br />
seinem zweiten Beitrag<br />
stellt er einen Christoph Buchen den Rückgang der Tag-<br />
| In dem neuen Heimatjahrbuch beschreibt<br />
Neubürger vor, den falterarten und die Zunahme des Nashornkäfers.<br />
Nashornkäfer, der<br />
seit etwa 10 Jahren<br />
vermehrt im Oberbergischen<br />
Kreis beobachtet worden ist.<br />
Eine zeitgeschichtliche Chronologie der<br />
Jahre 2012/13 rundet das vielseitige<br />
Buch, das jetzt im örtlichen Buchhandel<br />
erhältlich ist, ab.<br />
„Rheinisch-Bergischer Kalender 2014<br />
– Jahrbuch für das Bergische Land“,<br />
Herausgeber: Joh. Heider Verlag<br />
Bergisch Gladbach, ISBN-Nr. 978-3-<br />
87314-481-1, Preis: 14,60 Euro.<br />
| Ärztlicher Notfalldienst<br />
<strong>Morsbach</strong> Rufnummer:<br />
01805044100*<br />
(*0,14 Euro/Min. aus dem dt. Festnetz<br />
0,42 Euro/Min. aus dem Mobilfunknetz)<br />
Das schönste Denkmal, das ein<br />
Mensch bekommen kann, steht in<br />
den Herzen seiner Mitmenschen.<br />
(A. Schweitzer)<br />
Nachruf<br />
Nach schwerer Krankheit starb am 14.11.2013<br />
Frau Ulla Leeder<br />
im Alter von 55 Jahren<br />
Seit 28.08.1995 war Frau Leeder Lehrerin an<br />
der Erich Kästner-Schule und seit 01.08.2012 an der<br />
Gemeinschaftsschule in <strong>Morsbach</strong>.<br />
Ihr hohes Maß an Pflichtbewusstsein, ihr großes<br />
Engagement, sowie ihre aufgeschlossene und<br />
freundliche Art machten sie zu einer hoch geschätzten<br />
und beliebten Pädagogin.<br />
Für die Bezirksregierung Köln<br />
Gertrud Bergkemper-Marks<br />
- Abteilungsdirektorin -<br />
Wir trauern um Ulla Leeder<br />
S08.05.1958 = 14.11.2013<br />
Für die Schulen<br />
Andreas Borlinghaus<br />
- Schulleiter -<br />
Betroffen und tief bewegt nehmen wir Abschied.<br />
Jürgen Greis<br />
- Schulleiter -<br />
Wir verlieren mit ihr eine engagierte und pflichtbewusste Lehrerin,<br />
der das Wohl ihrer SchülerInnen sehr am Herzen lag,<br />
eine Kollegin, die von allen hoch geschätzt wurde und mit der uns<br />
eine enge Freundschaft verband.<br />
Trotz ihrer schweren Erkrankung war sie stets optimistisch und zuversichtlich.<br />
Ihre hilfsbereite, aufgeschlossene und freundliche<br />
Art wird uns sehr fehlen.<br />
Unsere herzliche Anteilnahme gilt besonders ihrer Familie und allen Angehörigen.<br />
Das Kollegium der Erich Kästner-Schule und der Gemeinschaftsschule <strong>Morsbach</strong>.<br />
Beispiel:
30. November 2013 | Nr. 16<br />
| 19<br />
Ansprechpartner in den Mobilen Filialen steht den Kunden jeweils<br />
einer der neuen Serviceberater im Oberbergischen Kreis zur Verfügung.<br />
Im Oberbergischen Kreis gibt es ab dem 16. September<br />
insgesamt 15 Haltepunkte der Mobilen Filialen in den Städten und<br />
<strong>Gemeinde</strong>n, darunter auch in Holpe und Lichtenberg.<br />
| Dr. Klaus Tiedeken, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Köln, stellte<br />
gemeinsam mit Hagen Jobi, Landrat des Oberbergischen Kreises, sowie<br />
weiteren Vertretern der Kreissparkasse die neue Mobile Filiale im<br />
Oberbergischen Kreis vor. Gäste in Waldbröl waren u.a. die Bürgermeister<br />
Peter Koester (Waldbröl), Jörg Bukowski (<strong>Morsbach</strong>) und Rüdiger<br />
Gennies (Reichshof). Foto: Privat<br />
Haltepunkte und -zeiten der Mobilen Filialen<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong><br />
• Haltepunkt Holpe: Platz vor dem Feuerwehrhaus, Denkmalweg 1,<br />
Montag 11.20 bis 12.20 Uhr und Donnerstag 11.20 bis 12.20 Uhr,<br />
• Haltepunkt Lichtenberg: Katholisches Pfarrheim, Bergstraße,<br />
Montag 14.00 bis 15.00 Uhr und Donnerstag 14.00 bis 15.00 Uhr.<br />
| Mobile Filiale der Kreissparkasse Köln<br />
künftig in Holpe und Lichtenberg<br />
Unter der Zielrichtung „Nah dran. Mehr drin.“ hat die Kreissparkasse<br />
Köln ihre Vertriebsstruktur weiterentwickelt. Ein erweitertes<br />
Leistungsangebot in der Region, der Ausbau des Online-<br />
Angebots sowie die Sicherstellung der Grundversorgung mit Basis-Finanzdienstleistungen<br />
in der Fläche sind die drei Eckpfeiler,<br />
auf welchen das neue Vertriebskonzept basiert.<br />
Vergrößerte Sparkassenteams mit mehr Ansprechpartnern gibt<br />
es zudem künftig u.a. in der Filiale in <strong>Morsbach</strong>. In Ortschaften,<br />
in denen Kleinstgeschäftsstellen im Zuge von Zusammenlegungen<br />
wegfallen, bleibt die Grundversorgung der Bevölkerung<br />
mit Basis-Finanzdienstleistungen durch den Einsatz der Mobilen<br />
Filialen gewährleistet.<br />
Die Mobile Filiale bietet ein nahezu identisches Leistungsspektrum<br />
wie die Kleinstgeschäftsstelle. Dazu zählen etwa die Möglichkeit<br />
zu Ein- und Auszahlungen, die Entgegennahme von Aufträgen<br />
wie Überweisungen und Schecks sowie die Ausstattung<br />
mit Geldautomat und Kontoauszugsdrucker. Als persönlicher<br />
Impressum<br />
Der „Flurschütz“ ist das Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>. Erscheinungsweise:<br />
alle drei Wochen samstags. Kostenlose Zustellung an die<br />
meisten Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>. Auflage: 5.000 Stück. Das<br />
amtliche Mitteilungsblatt „Flurschütz“ kann bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>,<br />
Postfach 1153, 51589 <strong>Morsbach</strong>, gegen Erstattung der Kosten einzeln<br />
bezogen werden. Einzelpreis: 1,- Euro zzgl. Versandkosten.<br />
Herausgeber für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Der Bürgermeister<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>, Bahnhofstraße 2, 51597 <strong>Morsbach</strong>, Tel.<br />
02294/6990, Fax. 02294/699187,<br />
Email: flurschuetz@gemeinde-morsbach.de<br />
Herausgeber für den Anzeigenteil: c-noxx.media oHG, Im Reichshof 1,<br />
51580 Reichshof, Tel. 02265/998778-2, Fax. 02265/998778-6,<br />
Email: flurschuetz@c-noxx.com<br />
Vereinsnachrichten im „Flurschütz“<br />
Die Vereine im <strong>Gemeinde</strong>gebiet können den „Flurschütz“ mit Leben füllen.<br />
Dem Herausgeber gehen zahlreiche Beiträge zu, die, wie bei anderen<br />
Presseorganen auch, redigiert, aus Platzgründen gekürzt oder „geschoben“<br />
werden müssen. In manchen Fällen konnten Beiträge nicht berücksichtigt<br />
werden, was auch in Zukunft leider nicht auszuschließen ist.<br />
Texte müssen per Email oder auf CD im rtf-Format eingereicht werden.<br />
Kontrastreiche Fotos im jpg-Format lockern den Text auf. Fotos und Grafiken<br />
bitte separat beifügen und nicht in den Text „einbetten“.<br />
Texte und Fotos senden Sie bitte bis spätestens 12 Tage (= bis<br />
09.12.2013) vor dem Erscheinungstermin an die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Morsbach</strong>, Stichwort „Flurschütz“<br />
Bahnhofstr. 2/Rathaus, 51597 <strong>Morsbach</strong><br />
Email: flurschuetz@gemeinde-morsbach.de<br />
Der nächste „Flurschütz“ erscheint am 21.12.2013. Alle <strong>Ausgabe</strong>n des<br />
„Flurschütz“ finden Sie auch im Internet unter www.morsbach.de.
herzlich - qualifiziert - familiengeführt