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Große Denker - Moritz-Schlick-Forschungsstelle

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<strong>Große</strong> <strong>Denker</strong><br />

Herausgegeben von<br />

Fynn Ole Engler und Mathias Iven


<strong>Große</strong> <strong>Denker</strong><br />

Herausgegeben von<br />

Fynn Ole Engler und Mathias Iven<br />

Leipziger Universitätsverlag


Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek<br />

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation<br />

in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische<br />

Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.<br />

Der vorliegende Band wird im Rahmen des von der Akademie der Wissenschaften<br />

in Hamburg und der <strong>Moritz</strong>-<strong>Schlick</strong>-<strong>Forschungsstelle</strong> der Universität<br />

Rostock gemeinsam durchgeführten Langzeitvorhabens »<strong>Moritz</strong> <strong>Schlick</strong><br />

Gesamtausgabe. Nachlass und Korrespondenz« veröffentlicht.<br />

Finanziert wird dieses Projekt auf der Grundlage der gemeinsamen Forschungsförderung<br />

von Bund und Ländern im Akademienprogramm mit Mitteln des<br />

Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Ministeriums für<br />

Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Koordiniert wird das Akademienprogramm von der Union der deutschen<br />

Akademien der Wissenschaften.<br />

Umschlaggestaltung: Gesine Thomsen<br />

www.univerlag-leipzig.de<br />

© Leipziger Universitätsverlag GmbH, Leipzig 2013<br />

© Satz: berndtstein | grafikdesign<br />

Alle Rechte vorbehalten – Printed in Germany<br />

Herstellung: docupoint GmbH, Barleben<br />

ISBN 978-3-86583-788-2


Inhalt<br />

Vorbemerkung ................................... 9<br />

Steffen Dietzsch<br />

Immanuel Kant und die weltbürgerliche Bedeutung<br />

der Philosophie ................................... 11<br />

Matthias Koßler<br />

Schopenhauer – eine ›leibhaftige‹ Philosophie ............. 33<br />

Volker Gerhardt<br />

Friedrich Nietzsche –Klassiker wider Willen .............. 55<br />

Christian Möckel<br />

Ernst Cassirer. Vom ›Erkenntnisproblem‹ über<br />

das ›Formproblem‹ zum ›Strukturproblem‹ .............. 75<br />

Stefan Majetschak<br />

Übersicht, übersichtliche Darstellung und Beweis.<br />

Bemerkungen zu einigen zentralen Begriffen<br />

in der Spätphilosophie Ludwig Wittgensteins ............. 105<br />

Martin Carrier<br />

Karl Popper: Die wissenschaftliche Methode .............. 125<br />

Epilog .......................................... 155<br />

Anhang<br />

»Natur & Geist«<br />

Eine Chronik der Jahre 2003 bis 2013 ................... 159<br />

Zu den Autoren ................................... 165


Vorbemerkung<br />

Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!<br />

Immanuel Kant<br />

Immer dann, wenn ein wirklich historisch zu nennendes Ereignis den<br />

Zeitenlauf ins Wanken bringt, heißt es wieder einmal, sich seiner eigenen<br />

Identität aufs Neue bewusst zu werden. Und so gibt es auch heute,<br />

in einer Zeit tiefgreifender globaler Krisen ein wiedererwachtes<br />

Interesse an der Philosophie. Es sind insbesondere die Werke der Klassiker,<br />

die sich mit den Problemen von Politik und Ethik oder mit den<br />

Herausforderungen von Wissenschaft und Technik beschäftigt haben,<br />

die wiederholt zu Rate gezogen werden und von denen man erwartet,<br />

dass sie Antworten auf die brennenden Fragen der Gesellschaft geben.<br />

Geht es beispielsweise um die Gerechtigkeit oder den Klimaschutz, um<br />

die Verhinderung kriegerischer Auseinandersetzungen oder um die<br />

Unwägbarkeiten der Reproduktionsmedizin – stets soll uns die Philosophie<br />

eine Orientierung liefern.<br />

Immer wieder haben Philosophen in der Vergangenheit versucht,<br />

unserem Denken und Handeln auf den Grund zu gehen. Es wurden<br />

Systeme entworfen und Positionen entwickelt, das Für und Wider von<br />

Argumenten wurde abgewogen – doch das allein genügte und genügt<br />

nicht. Nur wenige Philosophen haben es in den letzten zwei Jahrtausenden<br />

vermocht, in den Lauf der Welt einzugreifen und Denkanstöße zu<br />

liefern, die die Welt revolutionierten.<br />

Heutigentags entschwinden die großen <strong>Denker</strong> leider allzuoft unseren<br />

Blicken, geht es der akademisch betriebenen und als intellektuelle<br />

Praxis verstandenen Philosophie derzeit doch weniger um Personen als<br />

um »griffige« Themen. Für den Einzelnen heißt das vor allem, gut vernetzt<br />

zu sein. So werden Freiräume für individuelle Forschungen immer<br />

seltener. Hinzu kommt, dass die unserem Fortschrittssystem immanente<br />

Spezialisierung uns gelegentlich vergessen lässt, wo unsere geistigen


10<br />

Vorbemerkung<br />

Wurzeln liegen. Da verwundert es nicht, wenn sich die großen Den ker<br />

rar machen und der interkulturelle Diskurs anscheinend auch ohne sie<br />

auskommt.<br />

Es ist an der Zeit, eine neue Perspektive auf einige der großen<br />

(Vor-) <strong>Denker</strong> der jüngeren Philosophiegeschichte zu eröffnen. Denn<br />

gerade heute sollten wir uns einmal mehr den Fragen Kants stellen:<br />

Was kann ich wissen?<br />

Was soll ich tun?<br />

Was darf ich hoffen?<br />

Was ist der Mensch?<br />

Berlin, Potsdam und Rostock, im Sommer 2013<br />

Die Herausgeber


Epilog<br />

Seit dem Wintersemester 2002/03 war die Veranstaltung »Natur & Geist«<br />

in der Rostocker Universitätsbuchhandlung Weiland (jetzt Hugendubel)<br />

zu Hause.<br />

In insgesamt zehn Vortragszyklen hat »Natur & Geist« den Dialog<br />

zwischen Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaftlern gefördert. Vielfach<br />

wurden im Anschluss an die Vorträge und die oftmals lebhaft geführten<br />

Diskussionen noch am späten Abend gemeinsame Projekte geboren.<br />

Ein Höhepunkt der zehnjährigen Zusammenarbeit zwischen der<br />

<strong>Moritz</strong>-<strong>Schlick</strong>-<strong>Forschungsstelle</strong> und der Buchhandlung Weiland war das<br />

Einstein-Jahr 2005, das »Natur & Geist« auch über die Grenzen Rostocks<br />

hinaus bekannt machte.<br />

Mit der 10. »Natur & Geist« ging die Reihe im Winter 2012/13 zu Ende.<br />

Ihre vollständige Dokumentation findet sich auf den folgenden Seiten.<br />

Bedanken möchten wir uns bei allen, die »Natur & Geist« in Rostock<br />

und anderswo als Vortragende oder Gäste über ein Jahrzehnt lang unterstützt<br />

haben.<br />

Insbesondere gilt mein Dank Florian Rieger, der keinen Moment gezögert<br />

hat, sich »Natur & Geist« ins Haus zu holen, um schließlich unsere<br />

gemeinsame Reihe als Freund zu begleiten.<br />

Berlin, im Sommer 2013<br />

Fynn Ole Engler


ANHANG


»Natur & Geist«<br />

Eine Chronik der Jahre 2003 bis 2013<br />

21. Oktober 2003<br />

Peter Janich (Philipps-Universität Marburg)<br />

»Erkenntnisfähigkeit – Naturanlage oder Kulturprodukt?«<br />

28. Oktober 2003<br />

Michael Pauen (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg)<br />

»Lehnstuhl und Labor. Zu den Konsequenzen neurowissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

für das menschliche Selbstverständnis«<br />

11. November 2003<br />

Wolfgang Lenzen (Universität Osnabrück)<br />

»Zur (wohl-verstandenen) Naturalisierung des Geistigen«<br />

2. Dezember 2003<br />

Martin Carrier (Universität Bielefeld)<br />

»Erklärungserfolg und Wirklichkeitserkenntnis. Das Wunderargument für den<br />

Wissenschaftlichen Realismus«<br />

13. Januar 2004<br />

Michael Heidelberger (Universität Tübingen)<br />

»Von Schelling zu <strong>Schlick</strong> und Feigl. Der Psychophysische Parallelismus«<br />

19. Oktober 2004<br />

Manfred Stöckler (Universität Bremen)<br />

»Reduktion und Einheit in der Wissenschaft – Um welchen Preis?«<br />

2. November 2004<br />

Hans-Jörg Rheinberger (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin)<br />

»Zur Historizität wissenschaftlichen Wissens. Ludwik Fleck, Gaston Bachelard,<br />

Edmund Husserl«<br />

16. November 2004<br />

Carsten Held (Universität Erfurt)<br />

»Zur Definition der Biowissenschaften«<br />

30. November 2004<br />

Olaf L. Müller (Humboldt-Universität zu Berlin)<br />

»Die Welt als Computersimulation? Oder Warum keiner an Hilary Putnams<br />

wasserdichte Widerlegung glauben mag«


160<br />

Anhang<br />

7. Dezember 2004<br />

Holm Tetens (Freie Universität Berlin)<br />

»Was ist eine wissenschaftliche Weltauffassung?«<br />

17. Oktober 2005<br />

Hans Jürgen Wendel und Fynn Ole Engler (Universität Rostock)<br />

»Begegnungen in Rostock – Albert Einstein und <strong>Moritz</strong> <strong>Schlick</strong>«<br />

18. Oktober 2005<br />

Jürgen Ehlers (Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik Potsdam)<br />

»Einsteins Kosmos«<br />

1. November 2005<br />

Jürgen Neffe (Berlin)<br />

»Einstein. Eine Biographie«<br />

15. November 2005<br />

Hubert Goenner (Georg-August-Universität Göttingen)<br />

»Einsteins Rezeption in Geisteswissenschaft, Literatur und bildender Kunst«<br />

29. November 2005<br />

Niko Strobach (Universität Rostock)<br />

»Wieviel Freiheit lässt uns Einstein?«<br />

13. Dezember 2005<br />

Jürgen Renn (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin)<br />

»Einsteins Annus Mirabilis«<br />

24. Oktober 2006<br />

Günter Abel (Technische Universität Berlin)<br />

»Geist – Gehirn - Computer. Zeichen und Interpretationsphilosophie des Geistes«<br />

7. November 2006<br />

Dominik Perler (Humboldt-Universität zu Berlin)<br />

»Gibt es Denkprozesse bei Tieren?«<br />

21. November 2006<br />

Brigitte Falkenburg (Universität Dortmund)<br />

»Kosmologie – der Ort des Geistes in der Natur«<br />

28. November 2006<br />

Andreas Hüttemann (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)<br />

»Kausalprozesse in wissenschaftlichem und manifestem Weltbild«<br />

29. Oktober 2007<br />

Joachim Schulte (Universität Zürich)<br />

»Philosophengespräche – Wittgenstein und der Wiener Kreis«


Anhang 161<br />

22. November 2007<br />

Gottfried Gabriel (Friedrich-Schiller-Universität Jena)<br />

»Kreatives Denken«<br />

4. Dezember 2007<br />

Andreas Kamlah (Universität Osnabrück)<br />

»Hans Reichenbach, der Philosoph der Freiheit, des Denkens und Handelns«<br />

8. Januar 2008<br />

Michael Esfeld (Université Lausanne)<br />

»Naturphilosophie zwischen Physik und Metaphysik«<br />

14. Oktober 2008<br />

Gerhard Heinzmann (Université Nancy)<br />

»Kunst und Verstand des Mathematikers«<br />

21. Oktober 2008<br />

Fynn Ole Engler und Raja Rosenhagen (Universität Rostock)<br />

»Muss man wissen, um zu sehen? Zur Theoriebeladenheit der Beobachtung«<br />

4. November 2008<br />

Oliver Scholz (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)<br />

»Wie können wir Narren den Weisen finden? Experten – und wie man sie erkennt«<br />

25. November 2008<br />

Hans Bernhard Schmid (Universität Basel)<br />

»Gemeinsames Handeln und Identifikation«<br />

9. Dezember 2008<br />

Georg Meggle (Universität Leipzig)<br />

»Kollektive Einstellungen und soziale Tatsachen«<br />

20. Januar 2009<br />

Volker Gerhardt (Humboldt-Universität zu Berlin)<br />

»Der Mensch als Teil der Natur. Über die falsche Alternative von Naturalismus<br />

und Humanismus«<br />

27. Oktober 2009<br />

Volker Storch (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)<br />

»Homo sapiens im Licht von Evolutions- und Soziobiologie«<br />

10. November 2009<br />

Rainer Schimming (Ernst-<strong>Moritz</strong>-Arndt-Universität Greifswald)<br />

»Wissenschaftliche Weltauffassung? Über Scientismus, Creationismus und andere Ismen«<br />

24. November 2009<br />

Jürgen Neffe (Berlin)<br />

»Darwin – das Abenteuer des Lebens«


162<br />

Anhang<br />

8. Dezember 2009<br />

Klaus Sachs-Hombach (TU Chemnitz)<br />

»Bilder in der Wissenschaft«<br />

12. Januar 2010<br />

Olaf Wolkenhauer (Universität Rostock)<br />

»Bilder als Mittler zwischen Krebsforschung und Mathematik«<br />

26. Januar 2010<br />

Michael Pohl (Universität Rostock)<br />

»Der Geist der Tiere«<br />

19. Oktober 2010<br />

Hans Jürgen Wendel (Universität Rostock)<br />

»Das Problem des Wissens«<br />

26. Oktober 2010<br />

Fynn Ole Engler (Universität Rostock)<br />

»Revolutionen der Denkart – Von Kant zur wissenschaftlichen Philosophie«<br />

2. November 2010<br />

Lars Schwabe (Universität Rostock)<br />

»Theorien und Modelle von Lernen, Gedächtnis und Entscheidungsfindung«<br />

9. November 2010<br />

Dieter G. Weiss (Universität Rostock)<br />

»Transformationen wissenschaftlichen Wissens am Beispiel der Zellbiologie«<br />

16. November 2010<br />

Wolfgang Bernard (Universität Rostock)<br />

»Literatur als codierte Philosophie? Zur platonisierenden Allegorie in der Spätantike«<br />

23. November 2010<br />

Jürgen Renn (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin)<br />

»Perspektivenwechsel in Wissenssystemen«<br />

30. November 2010<br />

Heinrich Stolz (Universität Rostock)<br />

»Rolle und Bedeutung von Modellen für Wissenstransformationen in der Physik«<br />

7. Dezember 2010<br />

Stefan Richter (Universität Rostock)<br />

»Homologie – Vom Wandel eines Begriffes unter dem Einfluss der Evolutionsbiologie«<br />

18. Januar 2011<br />

Bertram Kienzle (Universität Rostock)<br />

»Erkenntnisfortschritt«


Anhang 163<br />

25. Januar 2011<br />

Mathias Iven (Universität Rostock)<br />

»An der Grenze zwischen Literatur und Philosophie – <strong>Moritz</strong> <strong>Schlick</strong> liest Friedrich<br />

Nietzsche«<br />

11. Oktober 2011<br />

Bertram Kienzle (Universität Rostock)<br />

»Wissen und Charakter«<br />

18. Oktober 2011<br />

Martin Lemke (Universität Rostock)<br />

»Beweisstile zwischen Zeigen und Spielen«<br />

25. Oktober 2011<br />

Fynn Ole Engler (Universität Rostock)<br />

»Denkstile und Denkkollektive«<br />

1. November 2011<br />

Tobias Breidenmoser (Universität Rostock)<br />

»Wie real sind mikroskopische Bilder?«<br />

8. November 2011<br />

Dieter G. Weiss (Universität Rostock)<br />

»Evolutionsmechanismen in Natur, Kultur und Technik«<br />

15. November 2011<br />

Joscha Bach (Berlin School of Mind and Brain, Humboldt-Universität zu Berlin)<br />

»L’homme machine: Zum Menschenbild der Künstlichen Intelligenz«<br />

22. November 2011<br />

Lars Schwabe (Universität Rostock)<br />

»Das soziale Gehirn«<br />

29. November 2011<br />

Thomas Kirste (Universität Rostock)<br />

»Können Maschinen wissen, was Menschen wollen? – Das Konzept der<br />

Intentionserkennung«<br />

23. Oktober 2012<br />

Steffen Dietzsch (FernUniversität Hagen)<br />

»Immanuel Kant und die weltbürgerliche Bedeutung der Philosophie«<br />

6. November 2012<br />

Martin Carrier (Universität Bielefeld)<br />

»Karl Popper: Die wissenschaftliche Methode«


164<br />

Anhang<br />

20. November 2012<br />

Christian Möckel (Humboldt-Universität zu Berlin)<br />

»Ernst Cassirer: Vom ›Erkenntnisproblem‹ über das ›Formproblem‹ zum<br />

›Strukturproblem‹«<br />

4. Dezember 2012<br />

Stefan Majetschak (Kunsthochschule Kassel in der Universität Kassel)<br />

»Übersicht, übersichtliche Darstellung und Beweis. Bemerkungen zu einigen<br />

zentralen Begriffen in der Spätphilosophie Ludwig Wittgensteins«<br />

15. Januar 2013<br />

Matthias Koßler (Johannes Gutenberg Universität Mainz)<br />

»Schopenhauer – eine ›leibhaftige‹ Philosophie«<br />

22. Januar 2013<br />

Volker Gerhardt (Humboldt-Universität zu Berlin)<br />

»Friedrich Nietzsche – Klassiker wider Willen«


Wer sind die großen <strong>Denker</strong> der jüngeren<br />

Philosophiegeschichte? Mit welchen Ideen<br />

haben sie den Lauf der Welt beeinflusst<br />

und was bleibt davon?<br />

Kant, Schopenhauer, Nietzsche, Cassirer,<br />

Wittgenstein und Popper stehen exemplarisch<br />

für die europäische Geistesgeschichte.<br />

Renommierte Philosophen der Jetztzeit<br />

beleuchten Leben und Werk ihrer großen<br />

Vorgänger. Ihre Aufsätze entfalten ein<br />

Panorama der philosophischen Themen,<br />

die unser Denken bis heute prägen.<br />

Mit Beiträgen von Martin Carrier, Steffen<br />

Dietzsch, Volker Gerhardt, Matthias Koßler,<br />

Stefan Majetschak und Christian Möckel.<br />

ISBN 978-3-86583-788-2

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