Hans Kelsen und die deutsche Staatsrechtslehre - Mohr Siebeck ...

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28.04.2014 Aufrufe

VIII Vorwort des Herausgebers II. Der vorliegende Band dokumentiert eine vom Herausgeber veranstaltete Tagung, die aus Anlass des Zentenariums von Kelsens „Hauptprobleme[n] der Staatsrechtslehre entwickelt aus der Lehre vom Rechtssatz“ (1911) an Kelsens 130. Geburtstag am 11. (und 12.) Oktober 2011 in der Carl Friedrich von Siemens Stiftung in München stattfand. Die Tagung war dem Thema „Ein schwieriges Verhältnis. Vom Umgang der deutschen Staatsrechtslehre mit Hans Kelsen“ gewidmet. Unter den Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aus Frankreich und Griechenland, aus den USA, Russland und Taiwan befanden sich über 30 Mitglieder der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer, darunter mit Peter Lerche (1982/83), Hans Heinrich Rupp (1984/85), Horst Dreier (2004/05) und Helmuth Schulze-Fielitz (2008/09) vier ehemalige Vorsitzende der Vereinigung. Die Beratungen folgten den unterschiedlichen Beziehungs- und Rezeptionsphasen – von den Weimarer Jahren, über die Nachkriegsjahrzehnte hin zur Gegenwart (und Zukunft) der deutschen Staatsrechtslehre. Neben den Referaten sind auch die Diskussionen in ausführlicher Weise dokumentiert, letztere freilich nicht im authentischen Wortlaut, sondern in einer Wiedergabe durch den Herausgeber; dies ist zwar – auf der Grundlage eines Tonmitschnitts – nach bestem Wissen und Gewissen geschehen, Wiedergabefehler lassen sich auf diese Weise aber be dauer licher weise nicht verlässlich ausschließen. Der Herausgeber übernimmt dafür selbstredend die volle Verantwortung. In den Band wurden außerdem aufgenommen ein Diskussionsbeitrag aus der Feder von Ernst-Wolfgang Böckenförde und ein mit Blick auf die Tagung verfasster Beitrag von Oliver Lepsius. Ersterer hatte seine Tagungs- und Podiumsteilnahme kurzfristig absagen müssen, aber gleichwohl eine Stellungnahme beisteuern wollen. Letzterer fühlte sich durch die Tagung ermuntert, die eigene Position in einer breiter ausgeführten Abhandlung niederzulegen. Am Ende des Bandes befindet sich – vor dem Abdruck des Tagungsprogramms und der Liste der Tagungsteilnehmer/innen – eine fotografische Abbildung, die aus Anlass der Tagung der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer 1926 in Münster aufgenommen worden ist und Hans Kelsen inmitten seiner Staatsrechtslehrerkollegen zeigt. Die Fotografie wurde freundlicherweise von Friedrich Smend, einem der beiden Söhne Rudolf Smends, zur Verfügung gestellt. III. Danken möchte ich an dieser Stelle der Carl Friedrich von Siemens Stiftung, die in Gestalt von Herrn Prof. Dr. Heinrich Meyer und Frau Gudrun Kresnik formidable Gastgeberin war, sowie der Fritz Thyssen Stiftung, die durch ihre großzügige finanzielle Förderung sowohl die Tagung als auch die Drucklegung dieses Bandes

Vorwort des Herausgebers IX überhaupt ermöglicht hat. Ein großer Dank gebührt jenem Verlag, der wie kein zweiter sich um die Verbreitung des Werkes und des Gedankengutes Hans Kelsens in Deutschland verdient gemacht und der auch dieses Projekt verlegerisch betreut hat; Herr Dr. Franz-Peter Gillig und Frau Ilse König verliehen dem Verlag Mohr Siebeck einmal mehr dessen ebenso sympathisches wie professionelles Gesicht. Last but not least sage ich meinen Erlanger und Freiburger Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen voran Frau Dr. Angela Reinthal, Frau Vasiliki Vouleli und Herrn Dr. Philipp Reimer, Dank, ohne deren tatkräftige Mithilfe Tagung und Publikation nicht hätten zustande kommen können. Freiburg, im März 2013 Matthias Jestaedt

Vorwort des Herausgebers<br />

IX<br />

überhaupt ermöglicht hat. Ein großer Dank gebührt jenem Verlag, der wie kein<br />

zweiter sich um <strong>die</strong> Verbreitung des Werkes <strong>und</strong> des Gedankengutes <strong>Hans</strong> <strong>Kelsen</strong>s<br />

in Deutschland ver<strong>die</strong>nt gemacht <strong>und</strong> der auch <strong>die</strong>ses Projekt verlegerisch betreut<br />

hat; Herr Dr. Franz-Peter Gillig <strong>und</strong> Frau Ilse König verliehen dem Verlag <strong>Mohr</strong><br />

<strong>Siebeck</strong> einmal mehr dessen ebenso sympathisches wie professionelles Gesicht.<br />

Last but not least sage ich meinen Erlanger <strong>und</strong> Freiburger Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitern, allen voran Frau Dr. Angela Reinthal, Frau Vasiliki Vouleli <strong>und</strong> Herrn<br />

Dr. Philipp Reimer, Dank, ohne deren tatkräftige Mithilfe Tagung <strong>und</strong> Publikation<br />

nicht hätten zustande kommen können.<br />

Freiburg, im März 2013<br />

Matthias Jestaedt

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