Amtsblatt - Mittweida
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<strong>Mittweida</strong>er<br />
1<br />
Stadtnachrichten Seite 1 6. November 2013<br />
www.mittweida.de<br />
STADTNACHRICHTEN<br />
Amts- und Informationsblatt der Stadt <strong>Mittweida</strong> mit den Ortsteilen Falkenhain,<br />
Frankenau, Kockisch, Lauenhain, Neudörfchen, Ringethal, Rößgen, Tanneberg,<br />
Thalheim, Weißthal und Zschöppichen<br />
22. Jahrgang Ausgabe 6. November 2013 Nummer 11<br />
Ein Projekt, das verbindet - Zeitzeugen neu aufgelegt<br />
„Wir können der Geschichte nur vernünftig begegnen, wenn wir uns damit auseinandersetzen“.<br />
Unter diesem Motto haben sich Schüler des Gymnasiums und der Fichteschule über ein Jahr<br />
lang mit verschiedenen Epochen - von der Kaiserzeit über die Weimarer Republik, die Zeit des<br />
Nationalsozialismus und die DDR bis zur Gegenwart beschäftigt und Schülerfigurinen entworfen,<br />
die jene Zeitabschnitte in ihrer typischen Kleidung, Haltung und Gestik charakterisieren.<br />
Am 18.10.2013 konnte dieses Projekt mit der Installierung der Kunst auf der Poststraße vor<br />
dem Berufsschulgebäude und in den Außenanlagen des Städtischen Gymnasiums abgeschlossen<br />
werden.<br />
Mehr Informationen finden Sie auf Seite 5 .<br />
Anzeige(n)<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 2 6. November 2013<br />
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung:<br />
Montag 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr<br />
Mittwoch nach Vereinbarung<br />
Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Montag:<br />
Dienstag:<br />
Mittwoch:<br />
Donnerstag:<br />
Freitag:<br />
Sonnabend:<br />
Adressen & Öffnungszeiten<br />
Öffnungszeiten des<br />
Bürger- und Gästebüros:<br />
09.00 – 16.00 Uhr<br />
09.00 – 18.00 Uhr<br />
nach Vereinbarung<br />
09.00 – 18.00 Uhr<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
09.00 – 11.00 Uhr<br />
(jeweils den 1. und<br />
3. Sonnabend im Monat)<br />
Terminvereinbarungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />
möglich.<br />
Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:<br />
Pfarrberg 1<br />
Montag<br />
geschlossen<br />
Dienstag bis Freitag 09.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonnabend<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
Telefon: 03727-979248, E-Mail: bibliothek@mittweida.de<br />
http://stadtbibliothek.mittweida.de<br />
Öffnungszeiten der Schiedsstelle:<br />
Jeden zweiten Donnerstag im Monat von 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Hintergebäude Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3, Eingang Frongasse,<br />
Telefon: 967146<br />
Öffnungszeiten des Museums<br />
„Alte Pfarrhäuser“:<br />
Kirchberg 3<br />
April – Oktober • Di – So/Feiertag: 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Nov. – März • Di – So/Feiertag: 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Mo/außerhalb d. Öffnungszeiten: n. Vereinbarung<br />
Telefon: 03727-3450 Fax: 03727-979616<br />
E-Mail: museum@mittweida.de, www.mittweida.de<br />
Bürozeiten des Sanierungsträgers WGS<br />
Rochlitzer Straße 3:<br />
- Donnerstag: 14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
- nach telefonischer Vereinbarung<br />
Telefon: 03727-967206 oder 0371-355700<br />
E-mail: buero.mittweida@wgs-sachsen.de<br />
http: www.wgs-sachsen.de<br />
Öffnungszeiten der Energieberatung<br />
Jeden ersten Donnerstag im Monat von 14.00 – 17.30 Uhr,<br />
Hintergebäude Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3, Eingang Frongasse<br />
Terminvereinbarung über Bürger- und Gästebüro: Tel. 9670<br />
Die nächste Ausgabe der<br />
„<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten”<br />
erscheint<br />
am 11. Dezember 2013.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
der 27. November 2013.<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Terminvorschau nächste Stadtratssitzung<br />
Die nächste Stadtratssitzung findet am Donnerstag, dem 28.11.2013, 18.30 Uhr, Rathaus 1, statt.<br />
Die Tagesordnung der Ratssitzung hängt gem. Bekanntmachungssatzung an der dafür vorgesehenen<br />
Bekanntmachungstafel auf dem Markt aus.<br />
Verdiente Persönlichkeiten gesucht –<br />
Vorschläge können noch bis zum 13.11.2013 beim Referat Zentrale<br />
Dienste in der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> eingereicht werden!<br />
Alljährlich zeichnet die Stadt <strong>Mittweida</strong> Bürgerinnen und Bürger, die für das Gedeihen und das<br />
Wohl unserer Stadt auf unterschiedlichen Gebieten Verdienste erworben haben, aus. Damit<br />
sollen ihre Leistungen oder ihr Engagement für die Allgemeinheit gewürdigt werden.<br />
Die Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> wendet sich an alle gemeinnützigen Vereine, an Schulen und die<br />
Wirtschaft, Handwerk, Gewerbetreibende und Organisatoren unserer Stadt, Vorschläge mit<br />
einer entsprechenden Begründung der Leistungen des Vorzuschlagenden an das Referat<br />
Zentrale Dienste der Stadtverwaltung einzureichen.<br />
Einreichungsfrist ist der 13.11.2013. Der Stadtrat wird über die Vorschläge beschließen. Anfang<br />
eines jeden Jahres werden die Auszeichnungen vergeben.<br />
Berufsausbildung<br />
zur bzw. zum Verwaltungsfachangestellten<br />
Die Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> stellt zum 01.09.2014 eine/n Auszubildende/n im Ausbildungsberuf<br />
„Verwaltungsfachangestellte/r“ ein.<br />
Die dreijährige Ausbildung gliedert sich in drei ineinander greifende Abschnitte:<br />
- Besuch der Berufsschule im beruflichen Schulzentrum für Wirtschaft II, Kanzlerstr. 9 in Chemnitz<br />
- Praktische Ausbildung in den Sachgebieten der Stadtverwaltung<br />
- Dienstbegleitender Unterricht am Studieninstitut für Kommunale Verwaltung Südsachsen,<br />
Schulstr. 38 in Chemnitz<br />
Allgemeines Tätigkeitsprofil Verwaltungsfachangestellter:<br />
- Beratung von Bürgern, Unternehmen und Organisationen; Erledigen von Verwaltungsaufgaben<br />
dienstleistungs- und kundenorientiert,<br />
- Erlernen der Verwaltungsrechtsgebiete,<br />
- Kooperieren mit internen und externen Stellen,<br />
- Planen und Organisieren von Arbeitsprozessen und ihrem Aufgabenbereich,<br />
- Bearbeiten von Vorgängen unter Einsatz moderner Informations- und Kommunikationssysteme,<br />
- Bearbeiten von Personalangelegenheiten und Berechnen der Entgelte,<br />
- Mitwirkung bei der Erstellung und Ausführung von Haushaltsplänen,<br />
Bearbeiten von Zahlungsvorgängen.<br />
Anforderungen:<br />
- erfolgreicher Abschluss Realschule oder Gymnasium<br />
- gute schulische Leistungen, insbesondere in den Fächern Deutsch und Mathematik<br />
- ausgeprägtes Interesse an Verwaltungs-/Bürotätigkeiten und an kommunalpolitischen<br />
Themen<br />
- Kontaktfreudigkeit, Einfühlungsvermögen, Teamfähigkeit, Flexibilität<br />
- sicherer und geschickter Umgang mit Menschen<br />
- Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit<br />
Interessenten an diesem Ausbildungsberuf senden ihre Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben,<br />
Lebenslauf, Kopie des letzten Jahreszeugnisses, Praktikumseinschätzungen) bis<br />
zum 30.11.2013 an die<br />
Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />
Sachgebiet Personal<br />
Markt 32,<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Ansprechpartnerin: Frau Dana Heink, Tel.: 03727/967-130<br />
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 3 6. November 2013<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
AUFRUF zur Teilnahme an der<br />
Gedenkveranstaltung<br />
zum VOLKSTRAUERTAG<br />
am 17.11.2013!<br />
Am 17.11.2013 findet am Mahnmal in den<br />
Schwanenteichanlagen um 11.30 Uhr die<br />
Kranzniederlegung anlässlich des Volkstrauertages<br />
mit dem Beigeordneten der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
und dem Landrat Volker Uhlig statt. Es ist<br />
überaus wichtig, sich bewusst an die Geschehnisse<br />
vergangener Zeiten zu erinnern, sich mit<br />
den Folgen auseinander zu setzen und die so<br />
gewonnenen Erkenntnisse für zukünftige<br />
Entscheidungen mit einzubeziehen.<br />
Die Grauen des Krieges, die noch keine 70 Jahre her sind, geraten<br />
immer mehr in Vergessenheit. Zeitzeugen werden immer weniger und so<br />
wundert es nicht, dass auch das öffentliche Interesse abnimmt. Dabei ist<br />
es so wichtig, gerade für die Präventionsarbeit, sich den Schrecken der<br />
Vergangenheit zu stellen und daraus zu lernen, um nicht zuletzt die gleichen<br />
Fehler zu begehen.<br />
3 Grundsatzbeschluss über die Einziehung der Trasse des alten Industrieweges<br />
gem. § 6 Sächsisches Straßengesetz<br />
Vorlage: SR/2013/082/03<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt, dass das Einziehungsverfahren gem. § 6 SächsStrG<br />
für die alte Trasse des alten Industrieweges durchgeführt wird.<br />
<strong>Mittweida</strong>, am 25.10.2013<br />
Damm<br />
Oberbürgermeister<br />
Baugrundstücke –<br />
Wir haben den Bauplatz für Sie<br />
Aus diesem Grund bitten wir um rege Teilnahme an der Gedenkveranstaltung!<br />
Es liegt an uns, die Zukunft zu gestalten.<br />
Baumpflanzungen<br />
auf der Poststraße<br />
Nach Fertigstellung des<br />
Straßenbaus Poststraße<br />
wird im November nun<br />
auch die Bepflanzung<br />
erfolgen, so dass dann alle<br />
Arbeiten zu dem Projekt<br />
abgeschlossen sind.<br />
Die Stadt hat sich aufgrund<br />
der Wünsche von<br />
Bürgerinnen und Anwohnern<br />
dazu entschieden,<br />
den Straßenzug wieder<br />
wie vorher mit Linden zu<br />
begrünen.<br />
■<br />
Wohngebiet „Ringethaler Weg“<br />
Die Stadt <strong>Mittweida</strong> bietet Grundstücke zwischen 500 und 1.000 m 2 im<br />
Bebauungsplangebiet Nr. 5 „Wohngebiet Ringethaler Weg“ zum Verkauf an.<br />
Die Grundstückszuschnitte ermöglichen eine optimale süd- bzw. südwestorientierte<br />
Anordnung der Bebauung mit ruhigen Freiflächen.<br />
Es sind eingeschossige Einzelhäuser mit Satteldach zulässig.<br />
Die Anordnung der Gebäude und Stellplätze direkt am öffentlichen Straßenraum<br />
ermöglichen eine kostengünstige Erschließung auf den Grundstücken. Bei Interesse<br />
ist auch eine Zusammenlegung der Flst. 415/7 und 415/8 möglich.<br />
Bekanntmachung<br />
des Stadtrates der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Mittweida</strong> fasste auf seiner öffentlichen Sitzung am<br />
Donnerstag, dem 24.10.2013, folgende Beschlüsse:<br />
1 Bildung von Schulbezirken ab dem Schuljahr 2014/2015 für die Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Mittweida</strong>/Altmittweida<br />
Vorlage: SR/2013/081/01<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt die Schulbezirke ab dem Schuljahr 2014/2015 für<br />
die Verwaltungsgemeinschaft <strong>Mittweida</strong>/Altmittweida entsprechend<br />
Sachverhalt.<br />
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2 Verkauf von Teilflächen der Flurstücke 426 und 427 der Gemarkung<br />
<strong>Mittweida</strong> in der Bernhard-Schmidt-Straße in <strong>Mittweida</strong><br />
Vorlage: SR/2013/083/02<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt den Verkauf von Teilflächen der Flurstücke 426 und<br />
427 der Gemarkung <strong>Mittweida</strong> in der Bernhard-Schmidt-Straße in <strong>Mittweida</strong><br />
mit einer Gesamtgröße von ca. 1.090 m 2 .<br />
Teilstück 1:<br />
Familie Speer (Poststraße 25) ca. 410 m 2 als Teilfläche<br />
der Flurstücke 426 und 427<br />
Teilstück 2: Frau Andrea Feldmann (Bernhard-Schmidt-Straße 1)<br />
ca. 680 m 2 als Teilfläche des Flurstücks 427<br />
gemäß Sachverhalt.<br />
■<br />
Wohngebiet „Am Jägerhof“/ Ortsteil Lauenhain<br />
- verkehrsgünstige Lage Nähe S 200<br />
- zu Fuß zum Bahnhof <strong>Mittweida</strong> in 15 Minuten, zur Bushaltestelle in 3 Minuten<br />
- Einkaufsmöglichkeiten in 500 m Entfernung (KAUFLAND)<br />
- Schulen, Ärzte, Dienstleistungen, Kultur- und Freizeitangebote in <strong>Mittweida</strong><br />
- Erholungsgebiet Talsperre Kriebstein vor der Haustür.
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 4 6. November 2013<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
■ Grundstück Dresdener Straße 1<br />
■<br />
Gewerbegebiet „West“<br />
Flurstück 9 f der Gemarkung Neudörfchen, Größe 1845 m 2<br />
Preis nach Vereinbarung, s. Skizze/Foto –<br />
Baugrundstücke, erschlossen nach<br />
§ 127 BauGB im Industrie- u.<br />
Gewerbegebiet „West“, Leipziger<br />
Straße: Flurstück-Nr. 1617/1 und<br />
1616/4 d. G. <strong>Mittweida</strong>, Gesamtgröße<br />
2.754 m 2<br />
Preis auf Anfrage<br />
■<br />
Grundstücke in der Bahnhofstraße 71 und<br />
in der Bernhard-Schmidt-Straße<br />
stehen zum Verkauf. Nähere Angaben sind über die Stadtverwaltung<br />
zu erfragen.<br />
Austausch von Papier- und Restabfalltonnen<br />
in <strong>Mittweida</strong><br />
In <strong>Mittweida</strong> werden alle Papier- und Restabfalltonnen gegen neue ausgetauscht.<br />
Lieferung neue Entleerungs- Abholung alter<br />
Behälter ab: termin Behälter ab:<br />
<strong>Mittweida</strong> und<br />
OT Kockisch<br />
OT Neudörfchen<br />
OT Rößgen<br />
OT Weißthal<br />
Papier Mi. 27.11.13 Do. 28.11.13 Fr. 29.11.13<br />
Restabfall Mi. 18.12.13 Do. 19.12.13 Fr. 20.12.13<br />
OT Falkenhain<br />
OT Ringethal<br />
Papier Fr. 29.11.13 Mo. 02.12.13 Di. 03.12.13<br />
Restabfall Mo. 16.12.13 Di. 17.12.13 Mi. 18.12.13<br />
OT Frankenau<br />
OT Thalheim<br />
Papier Fr. 13.12.13 Mo. 16.12.13 Di. 17.12.13<br />
Restabfall Mi. 18.12.13 Do. 19.12.13 Fr. 20.12.13<br />
OT Lauenhain<br />
OT Tanneberg<br />
OT Zschöppichen<br />
Restabfall Fr. 06.12.13 Mo. 09.12.13 Di. 10.12.13<br />
Papier Mi. 11.12.13 Do. 12.12.13 Fr. 13.12.13<br />
Entleerung und Abholung der alten Behälter<br />
Die letzte Entleerung der alten Behälter erfolgt an dem Entsorgungstag laut<br />
Abfallkalender, der der Auslieferung der neuen Behälter folgt (siehe Tab.).<br />
Nach der Entleerung sollen die alten Behälter am Entleerungsstandplatz<br />
stehen gelassen werden - bitte nicht wieder in das Grundstück<br />
zurückstellen!<br />
Am Tag nach der Entleerung beginnt die Abholung der alten Behälter. Zur<br />
Abholung sollen die Restabfallbehälter möglichst leer sein. Lassen Sie den<br />
alten Behälter am Entsorgungstag entleeren oder füllen Sie den Abfall des<br />
alten Behälters in die neue Tonne um.<br />
Restabfallbehälter, die mit Inhalt (egal wie viel) zur Abholung bereitgestellt<br />
werden, werden mitgenommen und auf dem Betriebshof entleert. Für diese<br />
Entleerung wird die entsprechende Behälterentleerungsgebühr fällig.<br />
Bitte beachten Sie: Die alten Abfallbehälter sind Eigentum der Entsorgungsfirma<br />
- es besteht eine Rückgabepflicht. Anhand des Chips am<br />
Behälter kann festgestellt werden, welche Behälter fehlen. Sobald die<br />
Umrüstung/Abholung vorbei ist, können alte Behälter nur noch leer bei der<br />
jeweiligen Entsorgungsfirma abgegeben werden!<br />
Grund der Umrüstungen<br />
Der Tausch der Behälter und die Chipnachrüstungen erfolgen im Rahmen<br />
der Vereinheitlichung der Abfallwirtschaft des Landkreises Mittelsachsen.<br />
Für die Bürger fallen keine Kosten an.<br />
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und möglichst alle Behälter<br />
zu erreichen, sind die Entsorger auf Unterstützung aller angewiesen.<br />
Für Fragen zum Behältertausch wenden Sie sich bitte an die Fa. Fehr<br />
Umwelt Ost GmbH in <strong>Mittweida</strong> Telefon 03727/94240 oder die EKM<br />
Entsorgungsdienste Kreis Mittelsachsen GmbH.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Referat Zentrale Dienste<br />
Markt 32, 09648 <strong>Mittweida</strong> • Tel. 03727-967103, Fax 03727-967180<br />
E-Mail: stadtverwaltung@mittweida.de • Internet: www.mittweida.de<br />
Verantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>: Der Oberbürgermeister (V.i.S.P.) Verantwortlich für weitere Veröffentlichungen, u.a. aus den Rubriken Sonstige<br />
Mitteilungen, Vereine stellen sich vor, Bereitschaftsdienste, Kirchliche Nachrichten: publizierende Einrichtungen, Körperschaften, Vereine u.a. Redaktion: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Referat Zentrale Dienste<br />
Herstellung und Verteilung: Riedel - Verlag & Druck KG, H.-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz OT Röhrsdorf, Tel. 03722-50509-0, Fax 03722-50 50 922, e-mail: info@riedel-verlag.de<br />
Inhaber: Annemarie und Reinhard Riedel | Erscheinungsweise: Das <strong>Amtsblatt</strong> erscheint monatlich, kostenlos an alle Haushalte und Betriebe im Stadtgebiet <strong>Mittweida</strong>. Einzelexemplare zum Versand<br />
außerhalb des Verbreitungsgebietes werden von der Stadtverwaltung gegen Versandkostenrechnung verschickt. Das <strong>Amtsblatt</strong> ist auch unter der Internetadresse www.mittweida.de zu lesen. Verteilerreklamationen<br />
sind an die Riedel KG zu richten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Stadtverwaltung MW. Gedruckt auf umweltschonendem, zertifiziertem Papier.<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 5 6. November 2013<br />
Informationen aus dem Stadtgeschehen<br />
Zeichen der Stadtgeschichte – ein Schülerprojekt<br />
Zur Stadtratssitzung im September wurde das EFRE-Projekt "Zeichen der Stadtgeschichte" in einem Abschlussbericht vorgestellt.<br />
Sowohl Betreuer als auch Schüler erhielten eine besondere Auszeichnung durch den Oberbürgermeister Damm und den Beigeordneten Schreiber.<br />
Mit dem EFRE-Projekt „Zeichen der Stadtgeschichte“ sollten identitätsstiftende<br />
Merkzeichen der Stadtgeschichte mit Jugendlichen im Rahmen<br />
einer qualifizierten Freizeitgestaltung entwickelt und im öffentlichen Raum<br />
innerhalb des Fördergebietes „Bahnhofsvorstadt bis östliche Altstadt“<br />
installiert werden.<br />
Im Arbeitskreis „Stadtgeschichte“, der aus Vertretern der Stadt, der Hochschule<br />
und externen Beteiligten (Museum, Geschichtslehrer, Heimat- und<br />
Geschichtsverein e.V. und Historikern) besteht, wurden im Vorfeld wichtige<br />
geschichtliche Einzelthemen u.a. zur Architektur, zur Industriegeschichte,<br />
zu Persönlichkeiten innerhalb des Fördergebiets ausgewählt.<br />
Bei der Umsetzung wurden Jugendliche in Form von Jugendwerkstätten<br />
einbezogen.<br />
Dabei bildeten sich zwei Arbeitsgruppen:<br />
AG Gestaltung (16 Schüler der Fichteschule und des Gymnasiums) - Die<br />
Betreuung erfolgte durch Hr. Stapf (Büro Laurin Zwo) und Hr. Berner (Lesezeichen<br />
e.V.)<br />
AG Geschichte (7 Schüler des Gymnasiums) - Die Betreuung erfolgte<br />
durch Fr. Dr. Stascheit (Leiterin Hochschularchiv), Hr. Dr. Schwabenicky<br />
und Hr. Stascheit (beide Stadtchronisten).<br />
Am 11./12.02.2012 wurde im ehemaligen Stadtarchiv ein Wochenendworkshop<br />
der AG Gestaltung durchgeführt. Die Schüler haben sich<br />
hauptsächlich mit der Schulgeschichte verschiedener Zeitabschnitte (u.a.<br />
Kaiserzeit, NS-Zeit, DDR, Gegenwart) beschäftigt. Unter der Anleitung von<br />
Künstlern und Lehrern mussten sich die Jugendlichen in die jeweilige Zeit<br />
„hineinversetzen“.<br />
Es entstanden erste Skizzen und plastische Modelle. Die „eine“ Seite der<br />
Figurine ist bildhaft, auf Symbole<br />
und Haltungen eingehend - die<br />
„andere“ Seite derselben Figurine<br />
ist dem Begrifflichen vorbehalten.<br />
Die Figurinen spiegeln nach eigenen<br />
Recherchen die Sichtweise der<br />
Schüler zur Geschichte wieder und<br />
leisten einen guten Beitrag zur<br />
Identifikation mit ihrer Heimatstadt.<br />
Da die Ergebnisse aus einem<br />
Entwicklungsprozess resultieren, welcher zwischen den Schülern, den<br />
Lehrern und den begleitenden Künstlern entstanden ist, soll das künstlerische<br />
Ergebnis deshalb nicht verändert werden. Die fertigen, in Aluminiumguss<br />
ausgeführten, Figurinen sind in der Poststraße und vor dem Städtischen<br />
Gymnasiums installiert. An beiden Standorten sind alle Zeitepochen<br />
vertreten.<br />
Die Schüler der AG Geschichte trafen sich aller 1 - 2 Wochen nach dem<br />
Unterricht in den jeweiligen Einrichtungen (z.B. Stadtarchiv, Hochschularchiv,<br />
Museum) und erarbeiteten parallel folgende Einzelthemen:<br />
1. Die ältere Geschichte der Stadt <strong>Mittweida</strong> - Zwischen Rochlitzer Tor,<br />
Karzerturm und Webertor<br />
2. Geschichtliches zum <strong>Mittweida</strong>er Kino - Vom „Theaterhaus“ zur „Filmbühne“<br />
3. Der <strong>Mittweida</strong>er Galgenberg - Von der Richtstätte bis zur heutigen<br />
Bebauung.<br />
Erste geschichtliche Forschungsergebnisse sind im Rahmen öffentlicher<br />
Vorträge im <strong>Mittweida</strong>er Ratssaal am Vortag des „Tages des offenen Denkmals“<br />
vorgestellt worden. Die Jugendlichen haben die Vorträge größtenteils<br />
eigenverantwortlich vorbereitet und gehalten. Am „Tag des offenen<br />
Denkmals“ berichteten Schüler z.B. im Theaterhaus von der Entstehungsgeschichte<br />
des Objektes und standen interessierten Bürgern auch für<br />
Fragen zur Verfügung.<br />
Die geschichtlichen Rechercheergebnisse (Bilder, Fakten und Texte) flossen<br />
unmittelbar in die weitere künstlerische Gestaltung von Hr. Stapf bzw.<br />
der AG Gestaltung mit ein, sodass weitere Objekte als signifikante Merkzeichen<br />
zur Stadtgeschichte die Schülerfigurinen zeitnah ergänzen.<br />
Das Projekt wird zu 75% aus den Europäischen Fonds für regionale<br />
Entwicklung (EFRE) gefördert.<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 6 6. November 2013<br />
Informationen aus dem Stadtgeschehen<br />
20 Jahre Unterstützung und Hilfe für Bedürftige hier in <strong>Mittweida</strong> - ein Betreuungsverein hat Geburtstag<br />
Etwas aufgeregt begrüßt Janet Roth ihre Gäste, die Geschäftsführerin hat<br />
Vertreter aus Kommunalpolitik, dem Gerichtswesen und vieler Partnerunternehmen<br />
zu einer gemeinsamen Feierstunde eingeladen. Mit viel Herz<br />
und Verstand, aber auch sachlicher Nüchternheit beschreibt sie die tägliche<br />
Arbeit des <strong>Mittweida</strong>er Betreuungsvereins, der am 09.10.2013 sein 20-<br />
jähriges Bestehen feierte.<br />
Janet Roth<br />
Die Geschäftsführerin ist seit 2001<br />
beim <strong>Mittweida</strong>er Betreuungsverein<br />
e.V. tätig. Zunächst arbeitete sie als<br />
Betreuerin, bevor Sie dann 2012<br />
das Amt der Geschäftsführerin<br />
übernahm. Ihr ist es vor allem wichtig,<br />
nah am Menschen zu sein und<br />
„fühlt sich nun beruflich angekommen“.<br />
Ihr Ziel ist es, dem Verein ein<br />
zeitgemäßes Erscheinen zu verpassen<br />
und die Modernisierung weiter<br />
auszubauen. So wurde zuletzt eine<br />
neue Broschüre aufgelegt, die ab<br />
sofort auch im Bürger- und Gästebüro<br />
der Stadt <strong>Mittweida</strong> erhältlich<br />
ist.<br />
v.l.n.r. Hr. Hasselmann (Direktor AG Döbeln), Fr. Parthier, Fr. Roth, Hr.<br />
Henze (Referent Verbandsdirektion KSV)<br />
1993 hat alles angefangen - mit einem Mitarbeiter und einem halben Büro -<br />
heute hat der Verein 14 Mitarbeiter und belegt eine ganze Etage in einem<br />
Geschäftshaus in der Albert-Schweitzer-Straße 22. Der Verein besteht aus<br />
einem Team von Vertretern unterschiedlicher Berufsgruppen und jeden<br />
Alters. Doch genau darin liegt die Stärke, denn jeder Betreuungsfall ist<br />
anders, eben genau so unterschiedlich, wie die Menschen selbst. Der<br />
Verein bietet Unterstützung auf Anordnung des Betreuungsgerichts für<br />
Menschen, welche aufgrund einer psychischen Krankheit, einer geistigen,<br />
seelischen oder körperlichen Behinderung nicht mehr in der Lage sind, ihre<br />
Angelegenheiten selbst zu regeln.<br />
Durch die Betreuung wird den Betroffenen ein weitestgehend selbstbestimmtes<br />
und würdiges Leben ermöglicht. Der Verein sieht es als seine<br />
Aufgabe, den freien oder mutmaßlichen Willen des betreuten Menschen zu<br />
dessen Wohl umzusetzen. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Bedürftigen<br />
ist dabei Voraussetzung.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
http://www.betreuungsverein-mittweida.de/<br />
Petra Parthier<br />
Die ehemalige Geschäftsführerin ist<br />
stolz, dass sich der Verein unter<br />
ihrer Leitung zum drittgrößten Betreuungsverein<br />
Sachsens entwickelt<br />
hat. Dabei merkt man ihr an, dass<br />
sie auch heute noch für die Sache<br />
brennt. Vorallem der Umfang des<br />
Arbeitsspektrums und die fachliche<br />
Qualifikation sei dabei stets gewachsen,<br />
was nur mit den tollen<br />
Mitarbeiterinnen möglich war, hebt<br />
sie hervor. Dabei betreut Parthier<br />
auch heute noch Klienten und<br />
fungiert als stv. Geschäftsführerin.<br />
Andrea Junker<br />
Als längste Mitarbeiterin hat Andrea<br />
Junker die Entwicklung komplett<br />
begleiten können, da sie ihre Tätigkeit<br />
bereits 1994 aufnahm und bis<br />
heute dabei ist. Musste sie doch am<br />
Anfang noch Arbeitsmaterialien von<br />
zu Hause mitbringen, sah sie es als<br />
eine persönliche Herausforderung,<br />
trotz fehlender Rahmenbedingungen<br />
und kleiner Kinder, die privat zu<br />
betreuen waren, den <strong>Mittweida</strong>er<br />
Betreuungsverein e.V. voranzubringen.<br />
Der Umgang mit den Menschen<br />
sei es, der ihr Freude bereitet.<br />
Sie liebt ihre Arbeit und das ist der<br />
„Heldin seit der ersten Stunde“<br />
auch anzusehen.<br />
Anzeigen<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 7 6. November 2013<br />
Der Vorstandsvorsitzende der Pyral AG, Thomas Reissner, lud deshalb am<br />
15.10.2013 Vertreter aus Kommunalpolitik und Medien zu einer Betriebsbesichtigung<br />
ein.<br />
Informationen aus dem Stadtgeschehen<br />
Freiberger Pyral AG eröffnet Betriebsstätte in <strong>Mittweida</strong><br />
Das Unternehmen präsentierte die neue Betriebsstätte im Gewerbegebiet<br />
der Stadt und informierte über den derzeitigen Entwicklungsstand, denn:<br />
bis Ende des Jahres wird die Pyral AG 6 Mio. EUR in den <strong>Mittweida</strong>er<br />
Standort investiert haben. Dazu werden neue hochtechnologische Verwertungseinrichtungen<br />
installiert und der Mitarbeiterstamm auf ca. 40 Personen<br />
erhöht.<br />
Beim anschließenden geführten Rundgang durch die Produktion wurden<br />
erste Arbeitsergebnisse der bisherigen Bau- und Modernisierungsmaßnahmen<br />
in der Infrastruktur vorgestellt.<br />
v.l.n.r. Markus und Thomas Reissner (Vorstand) , OB Damm und Produktionsstättenleiter<br />
Thomas Lohmann<br />
Hauptgeschäftsbereiche des Unternehmens bilden die<br />
• Wertstoffgewinnung von Metallen aus Abfallprodukten<br />
• die Stromerzeugung aus Nebenprodukten von Gas und Wärme<br />
• und die Herstellung von Aluminiumhalbzeugen in verschiedenen<br />
Formen und Legierungen.<br />
Erfolgreiche Cross-Bezirksmeisterschaft mit hochbetagtem Vorbild<br />
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Bei den diesjährigen Cross-Bezirksmeisterschaften am 19.10.2013, die<br />
durch den LV <strong>Mittweida</strong> 09 im Park am Schwanenteich erfolgreich durchgeführt<br />
wurden, konnten die Sportler der LG <strong>Mittweida</strong> neben 2 Gold-, 1<br />
Silbermedaille und vielen guten Platzierungen auch ein echtes Vorbild und<br />
Unikat kennenlernen.<br />
Herr Hartwig Reichert - rüstiger<br />
Rentner und Inhaber einer <strong>Mittweida</strong>er<br />
Pension - hatte am Tag zuvor<br />
in der Zeitung über dieses Ereignis<br />
gelesen und sich kurzer Hand<br />
entschlossen, daran teilzunehmen.<br />
Also machte er sich am Sonnabendvormittag<br />
mit seinen Walkingstöcken<br />
auf ins Organisationsbüro<br />
im <strong>Mittweida</strong>er Gymnasium. Bei der<br />
Anmeldung musste dann festgestellt<br />
werden, dass für ihn mit<br />
seinen 87 Jahren gar keine Altersklasse<br />
ausgeschrieben war. Spontan<br />
wurde die AK 85+ in den Wettkampfplan<br />
aufgenommen, so dass<br />
seinem Start nichts mehr im Wege<br />
stand. Vorgenommen hatte er sich<br />
ursprünglich eine Strecke von 3 km,<br />
da es aber nur einen 4 km-Lauf gab,<br />
entschied er sich, diese in Angriff zu nehmen. Zusammen mit den „jungen<br />
Hasen“ der M30 - M75 gestartet, konnte er zwar mit den besten nicht ganz<br />
Schritt halten, überquerte aber nach gut 38 min unter tosendem Beifall die<br />
Ziellinie!<br />
Nach kurzer Erholung erzählte er, dass er die Leichtathletik ja nur nebenbei<br />
betreibe. Als aktives Vereinsmitglied ist er ansonsten im Turnen unterwegs<br />
und bestreitet noch reichlich Wettkämpfe. Mit Bedauern erklärte er dann,<br />
dass er Anfang November allerdings einen Wettkampf absagen musste, da<br />
er nach Kuba in den Urlaub fliegt! Aber das sei nicht so schlimm, immerhin<br />
habe er gerade seine Schwimmstufe abgelegt, um auch 2013 wieder das<br />
Deutsche Sportabzeichen zu erreichen. Im letzten Jahr wurde ihm dies<br />
sogar durch Herrn Tillich persönlich überreicht.<br />
Bei der anschließenden Siegerehrung freute er sich über seine Urkunde und<br />
natürlich die Goldmedaille in seiner Altersklasse und versprach, dass diese<br />
einen Ehrenplatz neben seinem Siegerkranz vom Deutschen Turnfest in<br />
<strong>Mittweida</strong> 1943 erhält.<br />
Da bleibt mir nur zu sagen: Hut ab vor so viel Sportbegeisterung und Engagement!<br />
Ein Beweis mehr, dass Sport jung und gesund erhält und hoffentlich<br />
ein Anreiz für alle jungen und alten Sportler, weiterhin mit Lust und<br />
Freude ihrer Leidenschaft nachzugehen.<br />
Uta Neuhaus<br />
Auch aus der Sicht des LV <strong>Mittweida</strong> war der Crosslauf eine<br />
gelungene Veranstaltung:<br />
Der Leichtathletikverein <strong>Mittweida</strong> 09 hatte eine Meisterschaft organisiert,<br />
die bei allen Läufern für Freude sorgte. „Es war schön, an allen Wegeingängen<br />
stand ein Streckenposten und auch die Beschilderung und die Verpflegung<br />
war toll“ so der Gewinner der 10 km und 4 km bei den Männern<br />
Philipp Leibelt vom Hetzdorfer SV und er muss es ja wissen, denn er ist der<br />
Veranstalter des Freiberger Adventslauf „auch wenn man wollte, man konnte<br />
gar nicht abkürzen“ fügte er lächelnd hinzu. Doch nicht nur die Organisation<br />
gefiel den Hausherren, auch zwei Siege konnte die LG <strong>Mittweida</strong><br />
verbuchen, bei der W12 gewann Julia Neuhaus (LV <strong>Mittweida</strong> 09) und<br />
verteidigte ihren Titel aus dem Vorjahr gegen sehr starke Konkurrenz aus<br />
Chemnitz. Julia benötigte 7:35 min für die 2 km-Runde. Den zweiten Sieg<br />
sicherte sich Chris Nitschke (LWV Geringswalde) in der W14 gewann sie<br />
ihren Lauf, bei dem auch Läuferinnen der W15 dabei waren. Doch nicht nur<br />
die Siege konnten im <strong>Mittweida</strong>er Schwanenteichgelände für Entzücken<br />
sorgen, auch harte Kämpfe um Platzierungen, so duellierten sich Lucas<br />
Kirchhübel (LV <strong>Mittweida</strong> 09) und Max Reichel (LV 90 Erzgebirge) um den<br />
Titel der M13. Am Ende konnte sich der Erzgebirgler knapp durchsetzen.
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 8 6. November 2013<br />
Informationen aus dem Stadtgeschehen<br />
Das größte Starterfeld bildete die Distanz über 4 km, hier war von der<br />
Jugend U18 bis zu Altersklasse 85 alles dabei. Der 76 jährige Harry Köhler<br />
(Post SV Chemnitz) benötigte nur 7:15 min mehr für diese Strecke im<br />
Vergleich zum Etappensieger und das in dem hohen Alter.<br />
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Ablauf dieser Meisterschaften, die Organisation<br />
hat gut geklappt und bei der Durchführung gab es auch keine<br />
Probleme, natürlich hat uns das schöne Wetter geholfen, damit haben wir<br />
als LV gezeigt, dass wir auch größere Veranstaltungen meistern können,<br />
nochmals vielen Dank an alle Helfer“ so der Vereinsvorsitzende Peter Braune.<br />
Für den LV <strong>Mittweida</strong> ist aber nach dieser Veranstaltung noch längst<br />
nicht Schluss: am 19.11.2013 findet auf dem Schützenplatz der Fackellauf<br />
statt und am 08.12.2013 das Adventshochspringen mit den besten Hochspringern<br />
Sachsens, mit dabei auch mehrere Zwei-Meter-Springer.<br />
Michael Sperling<br />
Abteilungsleiter LV <strong>Mittweida</strong><br />
Lauf der M13 mit Lucas Kirchhübel vorn, der am Ende zweiter wird.<br />
Lesung der Kinderschreibwerkstatt<br />
Der Müllerhof <strong>Mittweida</strong> im Auensteig bietet eine Heimat für die verschiedensten<br />
kreativen Köpfe und Hände. So auch für die Kinderschreibwerkstatt,<br />
in der Kinder und Jugendliche seit 2008 ihren Gedanken freien Lauf<br />
lassen und diese zu Papier bringen können. Nach einer ersten Geschichtensammlung<br />
2009 und einer Lesung auf der Leipziger Buchmesse 2012<br />
soll dieses Jahr eine zweite Sammlung der entstandenen Gedichte und<br />
Kurzgeschichten erscheinen.<br />
Um diese Geschichten schon vorab einem breiteren Publikum vorzustellen,<br />
fand am 11. Oktober 2013 eine Lesung statt, bei der die jungen Autoren ihre<br />
Werke selbst vortrugen. Die Kinder hatten sich gut darauf vorbereitet. Der<br />
Raum war herbstlich geschmückt. Auf den Tischen lagen hübsche Herbstblätter,<br />
die von den jungen Autoren selbst mit Reimen und Versen verziert<br />
worden waren. So konnte jeder Gast einen Teil der Poesie der Kinder mit<br />
nach Hause nehmen. Die Lesung selbst wurde mit vielen musikalischen<br />
Stücken aufgelockert, welche ebenfalls die Kinder darboten. Es ergab sich<br />
eine gelungene Mischung aus klassischer und moderner Musik vereint<br />
durch witzige, gruselige und auch nachdenkliche Geschichten und Reime.<br />
In einer kleinen Zwischenpause konnten sich alle an einem kleinen Imbiss<br />
stärken, den die Eltern der Kinder liebevoll vorbereitet hatten. Im zweiten<br />
Teil der Lesung wurde das nächste große Projekt, ein „richtiges“ Buch,<br />
vorgestellt und auszugsweise gelesen, für das aber leider noch die Finanzierung<br />
fehlt. Auch zu diesen Texten gab es wieder passende Musik.<br />
Am Ende waren alle Zuschauer von den Stücken und ihrer Zusammenstellung<br />
begeistert. Insbesondere erstaunte die Vielfalt, Gedankentiefe und<br />
Reife mancher Geschichten.<br />
Die Kinder bedanken sich bei allen Anwesenden, welche das Spendenbuch<br />
mit gefüllt haben. Es ist zwar nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber<br />
jeder Fluss beginnt mit einem Tropfen und das macht Mut.<br />
Mit dem „Lößnitzdackel“ nach Moritzburg<br />
Am 12. Oktober waren der Heimat- und Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong> und<br />
der Förderverein der Fichte-Schule gemeinsam auf ihrer traditionellen<br />
Herbstausfahrt.<br />
Diesmal ging es wieder auf eine Reise in die Vergangenheit bis vor die Tore<br />
Dresdens nach Moritzburg. Die Tour begann auf dem Busbahnhof in <strong>Mittweida</strong><br />
und führte zunächst nach Radebeul in die Lösnitztalschänke. Nach<br />
einem sehr schmackhaften Mittagessen begaben sich die Vereinsmitglieder<br />
zum Haltepunkt „Weißes Roß“, um die Fahrt mit der Lößnitztalbahn<br />
fortzusetzen. Aus dem „Lößnitzdackel“, wie die Bahn liebevoll von den<br />
Anwohnern genannt wird, bot sich zunächst ein herrlicher Blick vom<br />
Lößnitzgrund auf die malerischen Weinberge des Elbtals. Nach dem Haltepunkt<br />
Friedewald schlängelte sich das Dampfross in engen Bögen hinauf<br />
zur Hochebene, durch den Moritzburger Wald und die herbstliche Teichlandschaft,<br />
bevor der Zielort Moritzburg in Sicht kam.<br />
Vom Bahnhof aus bewältigte ein Teil der Vereinsfreunde die Strecke bis<br />
zum Jagdschloss zu Fuß, der Rest musste auf den Bus warten, um das<br />
Bauwerk Pöppelmanns zu besichtigen. Die sich anschließende Führung<br />
erfolgte in zwei Gruppen und erwies sich als äußerst kurzweilig und<br />
gespickt mit interessanten Details zu den ehemaligen Schlossherren und<br />
sächsischen Herrschern, den Wettinern.<br />
Das erste Highlight der Führung war das Federzimmer, welches nach einem<br />
Restaurationszeitraum von fünfzehn Jahren 2003 wieder aufgestellt wurde.<br />
Aufschlussreich und zugleich kaum fassbar waren in diesem Zusammenhang<br />
die Informationen über die verarbeiteten Vogelfedern, die besondere<br />
Herstellungstechnik und die außergewöhnliche Bearbeitung bei der<br />
Restaurierung dieser Kostbarkeit.<br />
Der anschließende Besuch des Steinsaals beeindruckte durch die Sammlung<br />
von Elch- und Rengeweihen sowie die Trophäe eines ausgestorbenen<br />
Riesenhirschs, die Friedrich August I. von Zar Peter I. von Russland<br />
geschenkt bekam.<br />
Der weitere Rundgang führte durch den Monströsensaal und diverse<br />
Gästezimmer bis zur Schlosskapelle. Der Altar dieser katholischen Kapelle<br />
wurde von W. C. von Klengel entworfen und stellt mit seinem Altargemälde<br />
von einem unbekannten venezianischen Meister ein wahres Kleinod dar.<br />
Eine Besonderheit im gesamten Schloss sind die noch gut erhaltenen<br />
Ledertapeten, deren Bemalung überwiegend Bezug auf das Jagdgeschehen<br />
mit der Versinnbildlichung von Diane, der Göttin der Jagd, nimmt.<br />
Obwohl noch Teile des Schlosses, wie der Speisesaal, aufgrund der laufenden<br />
Renovierungsarbeiten nicht zugänglich sind, waren die meisten<br />
Vereinsmitglieder von der barocken Pracht beeindruckt und traten mit zahlreichen<br />
neuen Eindrücken die Heimreise an.<br />
Wolfgang Fiedler<br />
Verein „Freunde und Förderer der Fichte-Schule e.V.“<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 9 6. November 2013<br />
Informationen aus dem Stadtgeschehen<br />
<strong>Mittweida</strong> hat einen Schatz - die Ladegast-Jehmlich-Orgel in der Stadtkirche<br />
Als vor 125 Jahren der Orgelneubau in <strong>Mittweida</strong>s Stadtkirche vollendet<br />
war, ahnte wohl niemand, zu welcher Besonderheit in der sächsischen<br />
Orgellandschaft damit der Grundstein gelegt wurde. Der Rat der Stadt und<br />
die ev.-luth. Kirchgemeinde hatten sich für diesen Neubau von zwölf<br />
bewerbenden Orgelbaumeistern für den aus dem benachbarten Hermsdorf<br />
bei Geringswalde stammenden Friedrich Ladegast (1818 - 1905) entschieden.<br />
Ladegast hatte 1847 seine Orgelbaufirma in Weißenfels gegründet und<br />
mit ihr einen hohen Rang im Orgelbau zur Zeit der Romantik in der zweiten<br />
Hälfte des 19. Jahrhunderts erworben. Seine Instrumente wurden bald in<br />
ganz Deutschland und darüber hinaus bekannt und geschätzt, etwa die<br />
Domorgeln von Merseburg und Schwerin und die Orgeln in Poznan und<br />
Tallin. Albert Schweitzer berichtet, dass sogar der zu dieser Zeit berühmte<br />
französische Orgelbaumeister Cavaille-Coll mit Bewunderung von Ladegast<br />
sprach!<br />
Ganz besonders legte Ladegast Wert auf die Verwendung hochwertigen<br />
Materials für das gesamte Pfeifenwerk, ganz wie zuvor schon Gottfried<br />
Silbermann. In Verbindung mit seiner qualitätsvollen Herstellung der Metallund<br />
Holzpfeifen erwarb er sich das Ansehen eines Meisters, der das warme<br />
romantische Klangideal mit barockem Glanz (hoher Zinnanteil im Orgelmetall!)<br />
zu vereinen wusste.<br />
Als nach etwa einem halben Jahrhundert die Spieltechnik unserer Orgel<br />
erneuert und das Instrument vergrößert werden sollte, wurde die Orgelbaufirma<br />
Gebrüder Jehmlich aus Dresden damit beauftragt. Sie ging ausgesprochen<br />
respektvoll zu Werke und übernahm einen großen Teil des Ladegastschen<br />
Pfeifenmaterials. Die von Jehmlich neu gebauten Register (mit<br />
teilweise ganz speziellen Klängen) verbinden sich mit dem Ladegastschen<br />
Klangideal zu einem bemerkenswerten Klangkörper. Als Ergebnis dieses<br />
Erweiterungsbaus entstand 1931 eine Orgel, auf der Kompositionen aller<br />
Stilrichtungen von Barock über die Romantik bis zur Moderne zu Gehör<br />
gebracht werden können. Mit ihr haben wir in <strong>Mittweida</strong> eine Besonderheit<br />
und einen Schatz, den es zu erhalten und bekannt zu machen gilt. So mahnt<br />
uns schon der Schluss eines Orgelweihegedichts von 1931 „….und sorgt,<br />
dass noch in fernster Zeit die Enkel sich am Werk erfreuen!“<br />
Inzwischen hat nach 80 Jahren natürlich der Zahn der Zeit auch an dieser<br />
Orgel genagt, so dass jetzt wieder erhebliche Aufgaben zur Erhaltung<br />
dieses kostbaren Instruments nötig sind. Mehr dazu lesen Sie in einer der<br />
nächsten Ausgaben des Stadtanzeigers.<br />
Eckhard Zuckerriedel<br />
Die Stadt <strong>Mittweida</strong> in den Monaten November/Dezember<br />
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<strong>Mittweida</strong> - die smarte Stadt von morgen<br />
Die Stadt und die Hochschule <strong>Mittweida</strong> laden am 27. November 2013<br />
zum ersten Smart City <strong>Mittweida</strong>-Workshop ein, in dem es darum geht, die<br />
zukünftigen Lebenswelten in <strong>Mittweida</strong> wissenschaftlich begleitet zu analysieren,<br />
um dadurch die Stadt noch attraktiver und lebenswerter zu gestalten.<br />
Vertreter der Stadtverwaltung, Professoren und Mitarbeiter der Hochschule<br />
sowie ortsansässige Firmen und Institutionen wollen gemeinsam ein<br />
Gesamtkonzept für die Stadt <strong>Mittweida</strong> entwickeln, um eine intelligente<br />
Stadt von morgen zu werden. Zu diesem offenen Workshop sind alle interessierten<br />
Bürger und Bürgerinnen am 27. November 2013 in das Hauptgebäude<br />
der Hochschule, Carl-Georg-Weitzel Bau, Raum 1-025D, Technikumplatz<br />
17 herzlich eingeladen.<br />
Anmeldung bitte bis zum 18. November 2013 telefonisch unter 03727/58 -<br />
1267 oder schriftlich per E-Mail an slandgra@hs-mittweida.de.<br />
Programm:<br />
15.00 Uhr Come Together<br />
16.00 - 16.30 Uhr Begrüßung<br />
Einführung in das Forschungsprojekt<br />
16.30 - 18.00 Uhr World Café mit offener Diskussion zu folgenden<br />
Themen: Soziales, Gesundheit, Mobilität, Stadtentwicklung<br />
und Energieeffizienz<br />
18.00 - 18.30 Uhr Fazit des Abends<br />
Ziele der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
ab 18.30 Uhr<br />
Open End<br />
„Traumzeit - Abenteuer - Australien“ & Didgeridoo<br />
Klangfarben Konzert<br />
7 Monate reiste der freiberufliche<br />
Fotograf Sven Oyen quer durch<br />
Australien. Ob zu Fuß, mit Motorrad<br />
oder Jeep auf staubigen Outback-<br />
Pisten unterwegs, es wurde eine<br />
Reise durch Landschaften der<br />
Superlative und der Begegnungen<br />
mit der einzigartigen Tierwelt des<br />
roten Kontinents. Die wahrscheinlich<br />
älteste Kultur der Erde, die der<br />
Aborigines, entführt uns bei traditionellen<br />
Tanzritualen mit dem Klang<br />
von Didgeridoo und uralten überlieferten<br />
Gesängen in die Traumzeit<br />
(die mythologische Erschaffung<br />
unserer Mutter Erde). Sven Oyen<br />
lässt diese spannende Reise durch<br />
„down under“ mit Großbildprojektion,<br />
einzigartigen Bildern und<br />
einfühlsamer Moderation in Kinoqualität erlebbar werden. Außerdem<br />
werden bei dem außergewöhnlichen Konzert des Wolkensteiner Didgeman<br />
Berndt-Michael Rassenberg alle Klangfarben des Didgeridoo‘s von archaisch<br />
bis rhythmisch-modern live hörbar sein.<br />
Am 22.11.2013 können Sie diese Veranstaltung im Ratssaal live miterleben.<br />
Karten können Sie im Bürgerbüro erwerben.<br />
Vorverkauf:<br />
Abendkasse:<br />
Ermäßigung:<br />
10,00 Euro<br />
11,00 Euro<br />
09,00 Euro
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 10 6. November 2013<br />
Die Stadt <strong>Mittweida</strong> in den Monaten November/Dezember<br />
Die Stadtbibliothek <strong>Mittweida</strong> lädt ein<br />
zu einer Lesung mit<br />
am<br />
10.11.2013<br />
17.00 Uhr im Ratssaal<br />
Annekathrin Bürger zum 75.<br />
Wärme, Witz und Weltsicht<br />
Annekathrin Bürger<br />
„Der Rest der bleibt…“<br />
Samstag, 07. Dezember:<br />
14.00 Uhr Dieter Hildebrandt & die Musikschule Ars Nova,<br />
Chemnitz<br />
15.15 Uhr Weihnachtsshow mit Zwini, Lysann und Leon<br />
16.15 Uhr Weihnachts Zauber Zirkus mit Volker Grass,<br />
Leipzig<br />
17.30 Uhr Erzgebirgsweihnacht mit der Bergkapelle Thum<br />
18.45 Uhr Weihnachtsmusik einmal anders mit dem Silver<br />
City Duo, Freiberg<br />
Rahmenprogramm:<br />
17.30 Uhr Kinderumzug „Bunte Märchenwelt“ ab Rathaushof<br />
Sie ist geblieben, als andere die DDR<br />
verlassen haben, doch angepasst<br />
war sie nie - im Gegenteil. Das Zeugnis<br />
einer großen DDR-Schauspielerin,<br />
das Lebensdokument einer<br />
geradlinigen Frau, kämpferisch,<br />
weise und bescheiden zugleich. Als<br />
es unbequem wird, wird sie selbst<br />
unbequem. Gemeinsam mit ihrem<br />
Mann, dem Schauspieler und Regisseur<br />
Rolf Römer, protestiert sie 1976<br />
gegen die Biermann-Ausbürgerung -<br />
in einem Brief, wie er deutlicher nicht<br />
sein kann. Fortan tut sie, was sie für selbstverständlich hält: Mischt sich ein.<br />
Sie machte den Mund auf. Und mit ihrer ganz persönlichen stillen Diplomatie<br />
gelingt ihr vieles, was andere schon verloren gegeben haben: Sie rettet das<br />
Museum der Charlotte von Mahlsdorf. Bewahrt buchstäblich in letzter Sekunde<br />
das Regierungspalais August des Starken vor der Sprengung. Verschafft<br />
drangsalierten Kollegen kleine, aber wichtige Freiheiten.<br />
In diesem ungewöhnlichen deutsch-deutschen Schicksal spiegelt sich die<br />
bewegte Geschichte des Landes ebenso wider wie die jener Menschen, die<br />
als große oder kleine Rädchen im Getriebe die Zeit gestaltet und verändert<br />
haben.<br />
Weihnachtsmarkt <strong>Mittweida</strong> 2013<br />
Programme auf dem Weihnachtsmarkt<br />
Sonntag, 08. Dezember:<br />
14.30 Uhr Tanzgruppen des Städt. Freizeitzentrums <strong>Mittweida</strong><br />
15.30 Uhr Musik und Artistik mit den Zwillingen Claudia &<br />
Carmen, Dresden<br />
17.15 Uhr Weihnachtsprogramm der Breitenauer Musikanten,<br />
Chemnitz<br />
Swing, Jazz und Balladen im Rathaussaal<br />
Donnerstag, 05. Dezember:<br />
10.00 Uhr Programm der Kindereinrichtung Lauenhain<br />
17.00 Uhr Eröffnung des Weihnachtsmarktes durch den<br />
Oberbürgermeister Matthias Damm und dem<br />
Stadtmaskottchen „Mitti“<br />
Warten auf den Weihnachtsmann<br />
Freitag, 06. Dezember:<br />
10.00 Uhr Programm der Kindereinrichtung Ringethal<br />
16.30 Uhr Poi-Gruppe des Hortes Sonnenschein<br />
17.45 Uhr Brass- und Swingorchester Ottendorf<br />
Alle Freunde besonderer Klangmalereien sollten sich Freitag, den 29.<br />
November 2013, fest in ihrem Terminkalender vermerken.<br />
An diesem Tag gastiert um 19.00 Uhr das „Duo Ammansberger & Koll“ aus<br />
dem bayrischen Landshut im Rathaussaal <strong>Mittweida</strong>.<br />
Richard Köll und Stefan Ammansberger bringen bei ihren Konzerten Balladen<br />
und groovende jazzige Stücke auf die Konzertbühne und begeistern<br />
damit schon seit Jahren ihr Publikum mit eigenen Kompositionen und musikalischen<br />
Standarts aus den verschiedensten Bereichen der Musik. So<br />
findet man lateinamerikanischen Tango und Blues ebenso im Programm,<br />
wie Jazz in seinen verschiedenen Facetten, osteuropäisch-jüdische und<br />
sogar bayrische Klänge und Rhythmen.<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 11 6. November 2013<br />
Die Stadt <strong>Mittweida</strong> in den Monaten November/Dezember<br />
Dabei kommen auch selten zu hörende Instrumente, wie das Baritonsaxofon<br />
oder die Bassklarinette solistisch zum Einsatz.<br />
Vom ersten Takt an ist die Spielfreude der Beiden spürbar, springt der<br />
Funke auf das Publikum über. Richard Köll, der auch ein ausgezeichneter<br />
Unterhalter ist, wird in humorvoller Weise die Musikstücke erklären und<br />
dabei auch Wissenswertes aus Musikgeschichte und Instrumentenkunde<br />
einstreuen.<br />
Eintrittskarten für dieses Konzert erhalten Sie zu einem ermäßigten Preis im<br />
Bürger- und Gästebüro der Stadt <strong>Mittweida</strong> bzw. an der Abendkasse.<br />
Müllerhof 09648 <strong>Mittweida</strong>, Auensteig 37,<br />
Tel. 03727-998833, Fax 979708, www.muellerhof-mittweida.de<br />
Müllerhof e.V. in Kooperation mit:<br />
WG <strong>Mittweida</strong> eG und WBG mbH <strong>Mittweida</strong><br />
Ausstellungen<br />
im Müllerhof-Stall<br />
Romy Richter - Ölmalerei<br />
Die Ausstellung im Müllerhof-Stall können Sie immer<br />
zu unseren Öffnungszeiten besichtigen.<br />
in der guten Stube<br />
der Fotozirkel des Müllerhofes gestaltet eine wechselnde Ausstellung in<br />
der guten Stube.<br />
regelmäßige Kursangebote<br />
■<br />
■<br />
■<br />
Handarbeiten: Di. 13.00 Uhr<br />
Klöppeln: Di. 14-tägig ungerade KW, 15.00 Uhr<br />
Malen: Mi. 15.00 Uhr<br />
Rathauskonzert des<br />
Gemischten Chores <strong>Mittweida</strong> e.V. 2013<br />
■<br />
Fotozirkel: jeden letzten Freitag im Monat, 17.00 Uhr<br />
www.fotozirkel-mittweida.de<br />
■<br />
Taiji/Qigong Morgenkurs<br />
Mi., 8.30 - 9.30 Uhr<br />
... ein fortlaufender Kurs, in dem Sie Basisübungen aus diesem interessanten<br />
Bewegungssystem kennenlernen können. Es trainiert die<br />
Beweglichkeit, schult die Wahrnehmung, führt zu Ruhe und Ausgeglichenheit.<br />
Bitte bequeme Bewegungskleidung anziehen!<br />
Kursleitung: Irene Weßling, Kosten 5,00 Euro pro Termin<br />
Workshops/Veranstaltungen/Vorträge<br />
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Zum 20. Mal jährt sich das längst zur Tradition gewordene Rathauskonzert<br />
des Gemischten Chores <strong>Mittweida</strong>, welches bis heute immer im Rathaussaal<br />
in <strong>Mittweida</strong> stattgefunden hat. Auch dieses Jahr lädt der Gemischte<br />
Chor wieder ins Rathaus für den 08.12.2013 ein. Es wird wieder 2 Veranstaltungen<br />
geben. Nun möge man meinen, dass das 20. Konzert prunkvoll<br />
sei. Aber die zwei aufeinander folgenden Veranstaltungen zehren an den<br />
Kräften der Akteure. Und so werden der Gemischte Chor, der Frauenchor<br />
Rochlitz, der Kammerchor und die Gruppe viel Stimmig das Programm<br />
gestalten. Ein Versuch, den Veranstaltungsort zu wechseln und mit nur<br />
einer Veranstaltung auszukommen, hat nicht geklappt, weil in die anvisierte<br />
Bürkel-Halle nicht mehr Gäste passen wie in den Ratssaal. Und so hat sich<br />
der Chor entschlossen, der Tradition zu folgen und das 20. im kleineren<br />
Rahmen, aber im Ratssaal zu begehen, denn dieses Jahr wird es das<br />
Zupfensemble Hainichen im Programm nicht geben und die Dauer einer<br />
Veranstaltung wird auf max. 90 Minuten begrenzt. Dennoch werden die<br />
Gäste nicht enttäuscht sein, denn es wird die gewohnte Abwechslung im<br />
Programm geben und es wird wieder Neues und Bekanntes zu erleben<br />
sein.<br />
Karl-Heinz Nebel, Gemischter Chor <strong>Mittweida</strong> e.V.<br />
Mitglied im Vorstand<br />
■<br />
■<br />
Vollwertvoll: Kürbis & Co<br />
Mo. 11.11. 2013, 19.00 Uhr<br />
Ich führe Sie in die Geheimnisse der Kürbisküche ein und Sie<br />
entdecken die Vielfalt dieser Frucht von Mutter Erde. Wir kochen und<br />
kosten natürlich wieder gemeinsam.<br />
Seminarleitung: Julita Decke (ärztl. geprüfte Gesundheitsberaterin)<br />
Kosten: 11,00 Euro pro Person (inkl. Essen + Rezepte)<br />
Anmeldung: bis spätestens Fr. 08.11.13<br />
Verschenke-Markt im Müllerhof-Stall<br />
Richtig gelesen! Es gibt Geschenke!<br />
So. 10.11.13, 14.00 - 16.30 Uhr<br />
Die Dinge häufen sich im Laufe des Jahres und manches ist hübsch<br />
oder nützlich oder beides, aber wartet vergebens auf die Verwendung.<br />
Hier ist die Lösung: Unser Verschenkemarkt im Müllerhof feiert dieses<br />
Jahr Premiere. Hier ist die Gelegenheit zum Verschenken. Bringen Sie<br />
die kleinen Schrankverstopfer einfach mit und beschenken Sie eine<br />
Person, die genau dieses Ding braucht. Beschränkung: nur eine Bananenkiste<br />
voller Dinge mitbringen UND WICHTIG! Was keinen Abnehmer<br />
findet, wird wieder mit nach Hause genommen!
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 12 6. November 2013<br />
Die Stadt <strong>Mittweida</strong> in den Monaten November/Dezember<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
■<br />
Kinderschreibwerkstatt: WORT-Jongleure<br />
Am Freitag (15.11./13.12.13) von 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Der Spaß mit den Worten zu jonglieren und spannende Erlebnisse, kleine<br />
Geschichten und Gedichte in die richtige Form zu bringen, das könnt<br />
ihr hier unter der fachkundigen Anleitung von Frau Madeleine Last<br />
lernen. Für alle Mädchen und Jungen von 8 - 16 Jahren! Bitte meldet<br />
Euch im Müllerhof unter der Telefonnummer 03727/97 99 562 an.<br />
Das Projekt wird gefördert vom Landkreis Mittelsachsen. Finanzielle<br />
Mittel kommen von dem Programm der Robert-Bosch-Stiftung:<br />
Neulandgewinner. Zukunft erfinden vor Ort www.neulandgewinner.de<br />
Klangwohlfühltag mit Klangschalen<br />
Sa. 16.11.13, 10.00 - 15.00 Uhr<br />
Ein Tag, um die Seele baumeln zu lassen, körperliche und seelische<br />
Blockaden zu lösen, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, Stress<br />
abzubauen, Intuition und Kreativität zu fördern. Mitzubringen ist bequeme<br />
Kleidung, dicke Socken, eine Decke und eine Matte, ein kleines<br />
Kopfkissen, Getränke und Verpflegung für eine kleine Mittagspause.<br />
(Nach Absprache besteht auch die Möglichkeit, essen zu gehen.)<br />
Referentin: Gabriela Zens, Klang-Massage (nach Peter Hess) und<br />
mediale Lebensberatung,<br />
Kosten: 60,00 Euro, Anmeldung: Physioth. M. Hofmann, 03727/997798<br />
oder im Müllerhof 03727/9799562<br />
Die Tochter - eine Clansaga aus dem Matriarchat der Khasi<br />
Film von Uschi Madeisky und Daniela Parr über die Khasi in Indien<br />
Mo. 18.11.13, 18.00 Uhr<br />
Als der Film „Die Töchter der sieben Hütten“ entstand, war Kamtilin noch<br />
ein Kind. Aber es war schon sicher, dass sie eines Tages den Clan der<br />
Massar leiten würde, denn bei den Khasi wird das Erbe immer an die jüngste<br />
Tochter weitergegeben. Sie verwaltet Grundbesitz und Vermögen und<br />
sorgt für alle. Nach dem Tod von Kamtilins Großmutter und Mutter wurde<br />
sie bereits im Alter von Mitte zwanzig Clanoberhaupt. Zunehmend bringt<br />
nun das sich ausbreitende Patriarchat Probleme in alle Familien der Khasi.<br />
Wie Kamtilin diesen Herausforderungen begegnet, von ihren Anstrenungen,<br />
die Grossfamilie zusammenzuhalten und Tradition und matriarchales<br />
Bewusstsein zu bewahren, erzählt dieser Film.<br />
Wir gestalten unsere eigenen Adventskränze<br />
Sa. 30.11.13, 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Unter fachlicher Anleitung binden Sie einen Adventskranz mit individueller<br />
Dekoration.<br />
Unkostenbeitrag: 3,00 Euro zzgl. Material<br />
Kontakt: Kornelia Junghanns<br />
Anmeldung bitte bis: 26.11.13<br />
Soziales<br />
Chronikgruppe Müllerhof e.V.<br />
mittwochs, 10.30 - 11.30 Uhr<br />
Anlässlich des 20-jährigen Vereinsjubiläums soll eine Chronik entstehen.<br />
Wir sammeln Fotos und Anekdoten. Wer Lust hat mitzumachen,<br />
meldet sich im Müllerhof.<br />
Bitte wenden Sie sich an Annelie Weißbach unter Tel. 03727/97 99 652.<br />
Neujahrskonzert 2014 in der Sporthalle am<br />
Schwanenteich <strong>Mittweida</strong> -<br />
„Vom Kasatschok zum Walzer“<br />
Begrüßen Sie das neue Jahr 2014 musikalisch!<br />
Am Samstag, dem 04. Januar 2014, findet um 19.00 Uhr in der „Sporthalle<br />
am Schwanenteich“ in der Leipziger Straße 15 das Neujahrskonzert der<br />
Mittelsächsischen Philharmonie statt.<br />
Mit Walzer und Trepak, Gopak und Polka bewegt sich das Neujahrskonzert<br />
mit viel Schwung zwischen Russland und Österreich. Auf dem Programmzettel<br />
von Generalmusikdirektor Raoul Grüneis, der auch selbst moderiert,<br />
stehen russische Komponisten wie Peter Tschaikowsky, Modest Mussorgsky<br />
und Aram Khatchaturian, aber natürlich auch die Komponisten, die in<br />
keinem Neujahrskonzert fehlen dürfen: Johann und Joseph Strauß.<br />
Freuen Sie sich auf den Säbeltanz aus „Gayaneh“, den Blumenwalzer aus<br />
dem „Nussknacker“, die „Julischka aus Budapest“ und den Kaiserwalzer.<br />
Sichern Sie sich Ihre Eintrittskarten zu einem ermäßigten Preis von 13,00<br />
Euro bereits im Vorverkauf im Bürger- und Gästebüro der Stadt <strong>Mittweida</strong>.<br />
Für Kurzentschlossene gibt es die Karten zum Preis von 15,00 Euro an der<br />
Abendkasse. Die Konzertkarten eignen sich auch hervorragend als Weihnachtsgeschenk!<br />
Anzeigen<br />
Einsatztermine des<br />
Freizeitmobils „Freizeit-Franz“<br />
im November 2013<br />
06.11.2013 Frankenau, Feuerwehrgerätehaus 14.00 - 18.00 Uhr<br />
08.11.2013 <strong>Mittweida</strong>, Marktplatz, Shoppingtag 16.00 - 22.00 Uhr<br />
11.11.2013 <strong>Mittweida</strong>, Kindergarten Sonnenschein 14.00 - 18.00 Uhr<br />
12.11.2013 Tanneberg, Feuerwehrgerätehaus 14.00 - 18.00 Uhr<br />
19.11.2013 <strong>Mittweida</strong>, B.-Schmidt-Schule 14.00 - 18.00 Uhr<br />
03.12.2013 Ringethal, Kindergarten 14.00 - 18.00 Uhr<br />
06.12.2013 <strong>Mittweida</strong>, Weihnachtsmarkt 14.00 - 18.00 Uhr<br />
07.12.2013 <strong>Mittweida</strong>, Weihnachtsmarkt 10.00 - 16.00 Uhr<br />
08.12.2013 <strong>Mittweida</strong>, Weihnachtsmarkt 10.00 - 16.00 Uhr<br />
10.12.2013 <strong>Mittweida</strong>, B.-Schmidt-Schule 14.00 - 18.00 Uhr<br />
11.12.2013 Frankenau, Feuerwehrgerätehaus 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Richard-Witzsch-Straße 13<br />
OT Pappendorf<br />
09661 Striegistal<br />
Tel.: 037207/54331<br />
Fax: 037207/99482<br />
Funk: 0160 8424679<br />
Außenstelle:<br />
Oederaner Str. 21<br />
09661 Hainichen<br />
Öffnungszeiten in Hainichen: Donnerstag 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr oder<br />
nach individueller Absprache<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 13 6. November 2013<br />
Sport- und Kulturbetrieb<br />
Öffentliche Auslegung des Jahresabschlusses 2012 des Sport- und Kulturbetriebes der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Mittweida</strong> fasste auf seiner öffentlichen Sitzung am<br />
Donnerstag, dem 26.09.2013, folgenden Beschluss:<br />
1 Feststellung des Jahresabschlusses 2012 des Eigenbetriebes Sportund<br />
Kulturbetrieb der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
Vorlage: SR/2013/069/01<br />
Beschluss:<br />
1. Der Rat beschließt die Feststellung des geprüften Jahresabschlusses<br />
2012 des Sport- und Kulturbetriebes der Stadt <strong>Mittweida</strong> wie<br />
folgt:<br />
2012<br />
Ausgaben in EUR<br />
Bilanzsumme 15.887.745,99<br />
davon entfallen auf der Aktivseite auf<br />
das Anlagevermögen 15.676.989,16<br />
das Umlaufvermögen 210.756,83<br />
die Rechnungsabgrenzungsposten 0,00<br />
davon entfallen auf der Passivseite auf<br />
das Eigenkapital 8.076.347,83<br />
die Sonderposten für Investitionszuschüsse 7.701.842,53<br />
die Rückstellungen 37.122,00<br />
die Verbindlichkeiten 72.433,63<br />
die Rechnungsabgrenzungsposten 0,00<br />
Jahresfehlbetrag 175.045,06<br />
Summe der Erträge 1.886.421,16<br />
Summe der Aufwendungen 2.061.466,22<br />
2. Der Rat beschließt, den Jahresfehlbetrag aus 2012 in Höhe von<br />
175.045,06 EUR auf neue Rechnung vorzutragen.<br />
3. Der Rat beschließt, den Verlustvortrag mit dem Gewinnvortrag zu<br />
verrechnen.<br />
4. Der Rat beschließt die Entlastung des Betriebsleiters für das Wirtschaftsjahr<br />
2012.<br />
F. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks<br />
und Schlussbemerkung<br />
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir den<br />
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 (Anlagen 1 bis 3) und den Lagebericht<br />
für das Geschäftsjahr 2012 (Anlage 4) des Sport- und Kulturbetriebes<br />
der Stadt <strong>Mittweida</strong>, <strong>Mittweida</strong>, unter dem Datum vom 29. Juli 2013<br />
folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt, der hier wiedergegeben<br />
wird.<br />
ten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss<br />
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />
und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanzund<br />
Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt<br />
werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse<br />
über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche<br />
Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler<br />
berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />
internen Kontrollsystems sowie Nachweise für<br />
die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend<br />
auf der Basis von Stichproben beurteilt.<br />
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />
und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter<br />
sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />
und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine<br />
hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen<br />
Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften<br />
und den ergänzenden Bestimmungen der Betriebssatzung und vermittelt<br />
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den<br />
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund<br />
Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht steht im Einklang mit<br />
dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild der Lage<br />
des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen<br />
Entwicklung zutreffend dar".<br />
Bei der Veröffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses und/oder<br />
des Lageberichts in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form<br />
(einschließlich der Übersetzung in andere Sprachen) bedarf es zuvor unserer<br />
erneuten Stellungnahme, sofern hierbei unser Bestätigungsvermerk<br />
zitiert oder auf unsere Prüfung hingewiesen wird; auf § 328 HGB wird<br />
verwiesen.<br />
Wilsdruff, 29. Juli 2012<br />
MENOS GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Noack<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Steuerberater<br />
Auslegung<br />
Die Unterlagen liegen vom 11. bis 22. November 2013 während der<br />
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> im Fachbereich 2, Finanzen,<br />
Rathaus 2, Rochlitzer Straße 3, Zimmer 202 und gleichzeitig im Sport- und<br />
Kulturbetrieb der Stadt <strong>Mittweida</strong>, Leipziger Straße 15, zur Einsichtnahme<br />
aus.<br />
„Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers“<br />
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und<br />
Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und<br />
den Lagebericht des Sport- und Kulturbetriebes der Stadt <strong>Mittweida</strong>, <strong>Mittweida</strong>,<br />
für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012<br />
geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und<br />
Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den<br />
ergänzenden Bestimmungen der Betriebssatzung liegen in der Verantwortung<br />
der gesetzlichen Vertreter des Eigenbetriebes. Unsere Aufgabe ist es,<br />
auf Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über<br />
den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den<br />
Lagebericht abzugeben.<br />
Anzeige(n)<br />
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Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 18 SächsEigBG unter<br />
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen<br />
Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.<br />
Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkei-
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 14 6. November 2013<br />
Bürger- und Gästebüro<br />
Hinweis zu den Wahlen im Jahr 2014:<br />
Gruppenauskunft an Parteien oder Wählergruppen<br />
Gemäß § 22 Abs. 1 des Melderechtsrahmengesetz (MRRG) in der<br />
Neufassung der Bekanntmachung vom 19. April 2002 (BGBL I S. 1342) und<br />
§ 33 Abs. 1 des Sächsischen Meldegesetzes (SächsMG) in der Neufassung<br />
der Bekanntmachung vom 04. Juli 2006 (SächsGVBL. S. 388) können<br />
Parteien und andere Träger von Wahlvorschlägen in den sechs Monaten<br />
vor einer Wahl zu parlamentarischen oder kommunalen Vertretungskörperschaften<br />
(Europäisches Parlament, Landrat, Stadtrat, Ortschaftsrat),<br />
zu einer allgemeinen Abstimmung sowie vor Volks- und Bürgerbegehren<br />
eine Gruppenauskunft (z.B. die Nennung aller Personen, die zwischen 18<br />
und 25 Jahre alt sind) aus dem Melderegister beantragen.<br />
Die Auskunft erstreckt sich auf:<br />
- den Vor- und Familiennamen<br />
- einen eventuellen Doktorgrad und<br />
- die aktuelle Anschrift<br />
Gruppenauskünfte dürfen frühestens zwei Monate nach der öffentlichen<br />
Bekanntmachung erteilt werden.<br />
Die Datenweitergabe ist ausgeschlossen, wenn Sie zuvor gegenüber der<br />
zuständigen Meldebehörde der Stadt <strong>Mittweida</strong> der Weitergabe<br />
widersprochen haben. Entsprechende Anträge gibt es im Bürger- und<br />
Gästebüro der Stadt <strong>Mittweida</strong> oder unter www.mittweida.de.<br />
Sofern bereits eine allgemeine Auskunftssperre besteht oder ein solcher<br />
Widerspruch eingelegt wurde, ist dies nicht mehr erforderlich.<br />
Das Fundbüro teilt mit<br />
Fundsachen aus dem Sport- und Kulturbetrieb <strong>Mittweida</strong> wurden<br />
bislang nicht abgeholt.<br />
Diese können ab sofort im Bürger- und Gästebüro – Fundbüro der<br />
Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Markt 32, bis zum 29.11.2013 abgeholt<br />
werden.<br />
Telefonisch erreichen Sie uns unter der Tel.-Nr. 03727/967255 oder<br />
9670.<br />
Aus unserem Angebot<br />
■ Kalender „Sächsische Heimat 2013“ 9,30 Euro<br />
Herausgeber: Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V.<br />
Wochenkalender mit Text<br />
■ Kalender 2013 „Naturschätze in Mittelsachsen“ 2,50 Euro<br />
Herausgeber: Landratsamt Mittelsachsen<br />
Monatskalender mit Text<br />
Alle Jahre wieder …<br />
Vorschläge für Weihnachtsgeschenke<br />
■ „Zur Geschichte der Stadt <strong>Mittweida</strong>“ 25,90 Euro<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> mit maßgeblicher<br />
Unterstützung der Hochschule <strong>Mittweida</strong> (2009)<br />
Diese Schrift wurde von einer Autorengemeinschaft verfasst,<br />
redaktionell bearbeitet und gestaltet.<br />
Auf 510 Seiten wird die Geschichte <strong>Mittweida</strong>s von der Besiedlung bis<br />
hin zum Tag der Sachsen dargestellt.<br />
■ „<strong>Mittweida</strong>-Album“ Bilder einer 800-Jährigen 18,00 Euro<br />
vom Geiger-Verlag<br />
Herausgeber: Förderverein Museum „Alte Pfarrhäuser“ <strong>Mittweida</strong> e.V.<br />
und Stadt <strong>Mittweida</strong> (2009)<br />
Autoren: Benny Dressel, Siegfried Störzel, Heiko Weber<br />
Der größte Teil der Stadtansichten und Gemälde stammt aus dem<br />
Bestand des Museums, aber auch Grafiken aus dem Stadtarchiv<br />
wurden verwendet.<br />
■ Heimatbuch <strong>Mittweida</strong> 20,35 Euro<br />
Beiträge zur Heimatgeschichte<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> (1999)<br />
Das Heimatbuch beinhaltet einen Streifzug durch das <strong>Mittweida</strong> der<br />
vergangenen 150 Jahre. 11 Autoren befassen sich in insgesamt 15<br />
Beiträgen mit verschiedenen Themen, u.a. Kultur, Sport, Hochschule,<br />
Industrie, Bergbau, Gaststätten.<br />
■<br />
■<br />
Kartenvorverkauf<br />
Ural Kosaken Chor<br />
Datum: 27.11.2013<br />
Ort: Ev.-Luth. Kirche zu Altmittweida<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Preis: 16,00 Euro (Vorverkauf)<br />
21,00 Euro (Abendkasse)<br />
Live-Dia-Show „Australien“<br />
Datum: 22.11.2013<br />
Ort: Rathaussaal <strong>Mittweida</strong><br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Preis: 10,00 Euro (Vorverkauf)<br />
11,00 Euro (Abendkasse)<br />
19,00 Euro (ermäßigt)<br />
■ „Die Bürgermeister der Stadt <strong>Mittweida</strong> 1833 - 2001 / 12,00 Euro<br />
Band I 1833 - 1929“ von Werner Stascheit<br />
aus der Schriftenreihe des Archivs und Stadtmuseums zur Geschichte<br />
der Stadt <strong>Mittweida</strong> und Umgebung (2006)<br />
Neben den <strong>Mittweida</strong>er Bürgermeistern wird auf ca. 240 Seiten auch<br />
die Entwicklung <strong>Mittweida</strong>s in jenen Jahren mit aufgezeigt.<br />
■ „Die Bürgermeister der Stadt <strong>Mittweida</strong> 1833 - 2001 / 13,90 Euro<br />
Band II 1929 - 2001“ von Werner Stascheit<br />
aus der Schriftenreihe des Archivs und Stadtmuseums zur Geschichte<br />
der Stadt <strong>Mittweida</strong> und Umgebung (2011)<br />
Neben den <strong>Mittweida</strong>er Bürgermeistern wird auf 255 Seiten auch die<br />
Entwicklung <strong>Mittweida</strong>s in jenen Jahren mit aufgezeigt.<br />
Aus den Ortsteilen<br />
■<br />
Leipziger Messe „Touristik & Caravaning“<br />
Datum: 20.11.2013 - 24.11.2013<br />
Ort: Messe Leipzig<br />
Beginn: 10.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Preis: 9,00 Euro (Vorverkauf)<br />
6,50 Euro (Vorverkauf Senioren)<br />
7,50 Euro (Vorverkauf ermäßigt)<br />
Tanneberg<br />
Termine für die Kreis- und Fahrbibliothek<br />
im OT Tanneberg:<br />
■<br />
Kartenvorverkäufe für das Mittelsächsische Theater mit den Spielstätten<br />
Freiberg, Döbeln sowie der Seebühne Kriebstein. Die Spielpläne<br />
gibt es kostenlos im Bürger- und Gästebüro.<br />
27.11.2013<br />
In der Zeit von 13.30 Uhr - 14.30 Uhr können Bücher, CD‘s und DVD‘s<br />
entliehen werden.<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 15 6. November 2013<br />
Neues aus den Kindertageseinrichtungen<br />
Ferien im Hort Sonnenschein<br />
Herbstzeit, schöne bunte Zeit und genauso<br />
gestalteten sich die diesjährigen Herbstferien für<br />
die Kinder vom Hort „Sonnenschein“.<br />
Gemeinsam mit unseren Kindern haben wir<br />
wieder ein tolles und spannendes Ferienprogramm<br />
zusammengestellt.<br />
Zu Beginn der Ferien waren die Kinder Detektive<br />
beim Detektivspiel „Wer bist du?“ rund um <strong>Mittweida</strong>.<br />
Zuerst fanden sie einen ausgeflippten<br />
Namen für ihre Detektei und kennzeichneten<br />
damit ihr Namensschild. An markanten Punkten<br />
der Stadt erhielten die Detektive verschiedene<br />
Fragen, Hinweise und Puzzleteile zu den gesuchten<br />
Personen. Alle 3 Personen arbeiten bei der<br />
Stadtverwaltung und wurden erfolgreich ermittelt.<br />
Das Motto des zweiten Tages lautete „Der<br />
verdrehte Hort“. Wir bauten im städtischen Freizeitzentrum<br />
unter fachkundiger Anleitung eine<br />
Camera Obscura für unsere Einrichtung.<br />
Wer möchte, konnte an unserer Tauschbörse<br />
„Heute mein - Morgen dein“ teilnehmen.<br />
Wie viel Können und Training dahinter steckt, bis<br />
Poischwingen so richtig gelingt, erfuhren und<br />
erlernten unsere Ferienkinder im Hort bei der<br />
Veranstaltung „Poi für alle“.<br />
Geplant waren noch ein Feuerwehrwettkampf<br />
und ein Drachenfest.<br />
Zum vielseitigen Angebot gehörte natürlich auch<br />
Bewegung im Freien - Natur erleben. Das nahegelegene<br />
Erholungsgebiet der <strong>Mittweida</strong>er Aue<br />
und der Müllerhof mit dem „Garten der Sinne“<br />
forderten unsere Kinder auf vielfältige Weise zu<br />
Bewegung und Entdeckungen auf.<br />
„Mittagessen selber zubereiten“ - Am letzten<br />
Ferientag ludt unser Essensanbieter zum Kochen<br />
ein. Die Kinder durften beim Kochen so richtig<br />
mithelfen und sich eine wohlschmeckende<br />
Mittagsmahlzeit zubereiten.<br />
Jeden Morgen fand in unserem Hort die<br />
Begrüßungsrunde mit Trommeln und Gesang statt.<br />
Es schloss sich eine Kinderkonferenz an, in der<br />
weitere Vorschläge für spontane Vorhaben zur<br />
Gestaltung des Tagesablaufes eingebracht werden<br />
konnten, z.B. kreativ sein, Tischtennis- und<br />
Fußballspiele oder einfach nur mal relaxen u.v.a.<br />
Wir danken allen Helfern und Unterstützern, die<br />
es uns ermöglichen, solch ein vielfältiges<br />
Programm anzubieten.<br />
Die Kinder und Erzieherinnen<br />
vom Hort „Sonnenschein“<br />
Drachenfest und Herbstwoche der Kita „Sonnenschein“<br />
Am 02.10.2013 feierte die Kita „Sonnenschein“ ihr Drachenfest.<br />
Auf diesen Tag hatten die Kinder schon lange gewartet, um mit ihren Eltern<br />
und Geschwistern den Himmel an der Lauenhainer Straße mit vielen<br />
Drachen bunt zu schmücken.<br />
Der Wind blies kräftig und so manch ein Drachen wirkte von unten ganz<br />
klein.<br />
Alle hatten viel Spaß und mit selbstgebackenem Kuchen und warmen<br />
Getränken konnten sich alle stärken.<br />
In der zweiten Oktoberwoche gestalteten sich die Kinder gemeinsam mit<br />
ihren Erzieherinnen abwechslungsreiche Tage. Es wurde Herbstliches aus<br />
Naturmaterial gebastelt, die Sinne wurden auf einem Barfußpfad entdeckt,<br />
es wurde gebacken, ein gesundes Frühstück angerichtet und jede Gruppe<br />
nutzte das schöne Wetter für eine Herbstwanderung.<br />
Zum Abschluss der Woche fand gemeinsam mit den Eltern ein Herbstmitbringfest<br />
statt. Das Buffett gestalteten die Eltern, für die Kinder gab es<br />
Gasballons zum steigen lassen und viele Spielstationen wie Gummistiefelzielwurf,<br />
Kastanienwettlauf usw. galt es zu entdecken.<br />
Das Team aus der Kita Sonnenschein<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 16 6. November 2013<br />
Standesamt<br />
Jubilare im Monat November 2013<br />
2. November Gertrud Imhof 85. Geburtstag<br />
Helene Böhler 80. Geburtstag Lauenhain<br />
Marianne Redl 75. Geburtstag Lauenhain<br />
3. November Gertrud Schröder 90. Geburtstag<br />
Elfriede Wittenzellner 85. Geburtstag<br />
Johannes Rauer 80. Geburtstag<br />
4. November Ruth Hendel 85. Geburtstag Zschöppichen<br />
Christa Kussatz 80. Geburtstag Frankenau<br />
6. November Bernhard Mildner 85. Geburtstag Frankenau<br />
8. November Heinz Schmieder 80. Geburtstag<br />
11. November Irmgard Faltner 85. Geburtstag<br />
Irene Georgi<br />
75. Geburtstag<br />
13. November Wolfgang Müller 80. Geburtstag<br />
Roland Uhlemann 80. Geburtstag<br />
14. November Ingrid Seidel 75. Geburtstag<br />
16. November Margarete Brückner 90. Geburtstag<br />
Ingrid Werner 75. Geburtstag<br />
17. November Liane Graupner 85. Geburtstag<br />
18. November Waltraut Felgner 80. Geburtstag<br />
19. November Irene Jarczewski 75. Geburtstag<br />
Hannelore Kühn 75. Geburtstag<br />
Anita Scholz<br />
75. Geburtstag<br />
20. November Elisabeth Biebrach 80. Geburtstag<br />
Annelies Poppitz 75. Geburtstag Frankenau<br />
21. November Gerda Peter 85. Geburtstag<br />
22. November Reimar Huth 85. Geburtstag<br />
23. November Peter Werner 75. Geburtstag<br />
24. November Karin Würzler 75. Geburtstag<br />
25. November Marianne Uhlig 75. Geburtstag Lauenhain<br />
27. November Hildegard Zschage 85. Geburtstag Zschöppichen<br />
Inge Grundmann 75. Geburtstag<br />
28. November Walter Gagstädter 75. Geburtstag<br />
Rudolf Möbius 75. Geburtstag Frankenau<br />
30. November Edeltraut Jordan 80. Geburtstag<br />
Renate Richter 80. Geburtstag<br />
Margit Schneider 75. Geburtstag<br />
Geburten<br />
In der Zeit vom 24.09.2013 bis zum 18.10.2013 wurden im Standesamt<br />
<strong>Mittweida</strong> die Geburten folgender Kinder beurkundet; die schriftlichen<br />
Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor.<br />
24.09.2013 Lotta Christensen, weiblich<br />
Anja Christensen und Robert Günther<br />
<strong>Mittweida</strong>, Am Stadtpark 15<br />
25.09.2013 Charly-Oskar Korsch, männlich<br />
Stefanie Korsch geb. Kühner und<br />
Hans-Jürgen Ronny Korsch<br />
<strong>Mittweida</strong>, Leisniger Str. 44<br />
25.09.2013 Lisa Bischoff, weiblich<br />
Katrin Fritsche und Thomas Bischoff<br />
<strong>Mittweida</strong>, OT Lauenhain, Straße des Friedens 12<br />
Sterbefälle<br />
In der Zeit vom 24.09.2013 bis zum 24.10.2013 wurden die Sterbefälle<br />
folgender Personen beurkundet; die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung<br />
liegen vor.<br />
24.09.2013 Ernst Josef Basler<br />
Lauenhainer Str. 104, <strong>Mittweida</strong><br />
25.09.2013 Ilse Helga Gast geb. Seider<br />
Am Kuckucksberg 21, <strong>Mittweida</strong><br />
25.09.2013 Konrad Wolfgang Möhler<br />
Lutherstr. 58, <strong>Mittweida</strong><br />
26.09.2013 Lisbeth Ilse Weißbrodt geb. Kretzschmar<br />
Leisniger Str. 27, <strong>Mittweida</strong><br />
27.09.2013 Walter Horst Lippmann<br />
Südstr. 2, <strong>Mittweida</strong><br />
29.09.2013 Gerhard Dietmar Schulze<br />
Tanneberger Weg 1, <strong>Mittweida</strong> OT Lauenhain<br />
01.10.2013 Hildegard Kubanek<br />
Lauenhainer Str. 104, <strong>Mittweida</strong><br />
04.10.2013 Herbert Siegfried Konrad Reiche<br />
Auenblickstr. 5, <strong>Mittweida</strong><br />
04.10.2013 Helmut Werner Partzsch<br />
Tanneberger Hauptstr. 27, <strong>Mittweida</strong> OT Tanneberg<br />
05.10.2013 Erna Edith Opitz geb. Pechstein<br />
Lauenhainer Str. 104, <strong>Mittweida</strong><br />
06.10.2013 Maria Karola Seydewitz geb. Tröster<br />
Südstr. 2, <strong>Mittweida</strong><br />
12.10.2013 Johannes Heinz Müller<br />
Burgstädter Str. 75 b, <strong>Mittweida</strong><br />
20.10.2013 Ingeborg Marta Winkler<br />
Burgstädter Str. 75 b, <strong>Mittweida</strong><br />
22.10.2013 Anna Auguste Gerda Klauke geb. Wolf<br />
Poststr.1, <strong>Mittweida</strong><br />
24.10.2013 Lothar Willy Grabiger<br />
Südstr. 2, <strong>Mittweida</strong><br />
Friedhofsverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />
Chemnitzer Straße 45a, 09648 <strong>Mittweida</strong>, Tel. 999923, Fax 999924<br />
Mo und Fr 09:00 - 12:00 Uhr<br />
Di 09:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Mi ./.<br />
Do 09:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr<br />
14.10.2013 Helene Richter, weiblich<br />
Kristin Richter und Willy Ulrich Zimmermann.<br />
Herderstr. 1 b, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
15.10.2013 Luca Barsch, männlich<br />
Stefanie Barsch, <strong>Mittweida</strong>, Altenburger Str. 50 und<br />
Stefan Hayn, Hainichen, Frankenberger Str. 36<br />
Beilagenhinweis:<br />
Dieser Ausgabe der Stadtnachrichten <strong>Mittweida</strong><br />
liegt folgende Beilage bei:<br />
➜ Commerzbank AG<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 17 6. November 2013<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Im Jahre 1863, also vor 150 Jahren, begann mit Gründung einer Freiwilligen<br />
Feuerwehr auch in der Stadt <strong>Mittweida</strong> das Zeitalter der organisierten<br />
Brandbekämpfung.<br />
An die schwierigen Gründerjahre und die Entwicklung dieser dem Schutz<br />
der Bürger und ihres Eigentums geschaffenen Einrichtung bis in die heutige<br />
Zeit erinnerte der Oberbürgermeister Matthias Damm in seinen Ausführungen<br />
auf der Festveranstaltung am 04.10.2013 in der Bürkel-Halle. Er dankte<br />
im Namen der Bürgerinnen und Bürger der Stadt <strong>Mittweida</strong> den<br />
Angehörigen der Stadtfeuerwehr für ihr persönliches Engagement beim<br />
Schutz von Leben und Gesundheit sowie der Erhaltung von Sachwerten,<br />
das in der heutigen Gesellschaft nicht immer für jeden selbstverständlich<br />
ist. Immer Weniger müssen immer mehr leisten und das im Ehrenamt und<br />
unter teilweise komplizierten Bedingungen.<br />
Sein Dank galt aber auch den Familienangehörigen, ohne die der Dienst in<br />
der Freiwilligen Feuerwehr nicht zu leisten wäre. Symbolisch wurde den<br />
Partnern der Angehörigen der Feuerwehr, als Dank für ihre moralische<br />
Unterstützung und ihren Beistand, eine rote Rose überreicht.<br />
Der Stadtwehrleiter, Kamerad René Schröter, erinnerte an einige der<br />
gravierendsten Einsätze, die die Feuerwehr <strong>Mittweida</strong> seit ihrem Bestehen<br />
zu bewältigen hatte. Diese geballte Darstellung von Ereignissen, die zum<br />
Einen eine erdrückende Schadensbilanz und Leid dokumentierte, aber<br />
auch zum anderen die Gewissheit vermittelte, dass Bürger dieser Stadt zu<br />
jeder Zeit bereit waren, ihre Kraft und ihre Gesundheit zum Wohle der Allgemeinheit<br />
einzusetzen.<br />
Eine Tugend, die diese Personen besonders hervorhebt und die Achtung<br />
Aller einfordert.<br />
Im Rahmen der Festveranstaltung wurden durch den Oberbürgermeister<br />
Kameradinnen und Kameraden zum nächsthöheren Dienstgrad befördert.<br />
Zu den Beförderten gehörte auch der Stadt- und Gemeindewehrleiter<br />
Kamerad René Schröter, welcher zum Brandinspektor befördert wurde.<br />
150 Jahre Stadtfeuerwehr <strong>Mittweida</strong><br />
Die Firmen Cotesa GmbH <strong>Mittweida</strong> und Scholz Recycling AG & Co. KG<br />
<strong>Mittweida</strong>, die zu jederzeit die bei ihnen beschäftigten Angehörigen der<br />
Feuerwehr zu Einsätzen und Lehrgängen freistellen und die die Feuerwehr<br />
bei Ausbildungsmaßnahmen unterstützen, wurden mit den vom Landesfeuerwehrverband<br />
gestifteten Auszeichnungen „Förderer der Feuerwehr“ bzw.<br />
„Partner der Feuerwehr“ geehrt.<br />
Ein besonderer Höhepunkt der Festveranstaltung war die Auszeichnung<br />
des Ehrenmitgliedes der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Mittweida</strong>, Herrn Jürgen<br />
Kitzing, mit der Deutschen Feuerwehr-Ehrenmedaille. Mit dieser hohen<br />
Ehrung wurde der unermüdliche persönliche Einsatz von Herrn Kitzing bei<br />
der Förderung der Feuerwehr der Stadt <strong>Mittweida</strong> gewürdigt.<br />
Bei der Auszeichnung, die durch den stellv. Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverbandes<br />
Sachsen, Kamerad Karl-Heinz Filusch, durchgeführt<br />
wurde, erhoben sich die Anwesenden von ihren Plätzen und dokumentierten<br />
damit ihren Respekt gegenüber den Leistungen von Herrn Kitzing.<br />
Als Gäste nahmen an der Festveranstaltung die Landtagsabgeordnete Frau<br />
Firmenich, der stellv. Landrat Herr Dr. Grätz und der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes,<br />
Kamerad Keller teil. In Ihren Grußworten würdigten<br />
die Gäste die Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Mittweida</strong> und dankten<br />
den Kameradinnen und Kameraden dafür.<br />
Weiterhin überbrachten die Vertreter der Ortsfeuerwehren der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />
sowie der angrenzenden Gemeinden die Glückwünsche ihrer Kameradinnen<br />
und Kameraden zum Jubiläum.<br />
Die Veranstaltung wurde durch zwei nicht ganz ernstzunehmende „Historische<br />
Feuerwehrmänner“ begleitet, die mit ihren Erlebnissen so manches<br />
Schmunzeln auf den Gesichtern der Anwesenden erzeugten.<br />
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Den musikalischen Rahmen der Veranstaltungen gestaltete die Musikschule<br />
Flöha. Sie zeigten ihr hohes musikalisches Können und gaben damit der<br />
Festveranstaltung einen würdigen Rahmen.<br />
Karl-Heinz Filusch
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 18 6. November 2013<br />
FF <strong>Mittweida</strong> aktuell 10/13<br />
■ 02.10.2013 Brand einer Restmüllpresse<br />
Die Ortsfeuerwehren Lauenhain und Tanneberg wurden gegen 12:30 Uhr<br />
zum Brand in einer Restmüllpresse im „Kaufland“ alarmiert. Bei Eintreffen<br />
der Feuerwehr war eine starke Rauchentwicklung in der Presse festzustellen,<br />
sodass diese geöffnet und teilweise entleert werden musste. Die brennenden<br />
Müllreste wurden von der Feuerwehr abgelöscht.<br />
■ 02.10.2013, Fehlalarm<br />
Die Stadtfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> wurde gegen 18:30 Uhr zu einem Lagerhallenbrand<br />
nach Rossau, OT Seifersbach, alarmiert. Auf der Fahrt zur<br />
Einsatzstelle wurde der Einsatz abgebrochen, da die zuerst am Einsatzort<br />
eintreffende Feuerwehr feststellte, dass es sich um ein großes Lagerfeuer<br />
handelte.<br />
■ 04.10.2013, Unterstützung Rettungsdienst<br />
Gegen 15:00 Uhr wurde die Stadtfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> zur Unterstützung<br />
beim Transport einer verletzten Wanderin an der Zschopau im Bereich des<br />
Hackberges in Falkenhain alarmiert.<br />
■ 07.10. 2013, Brand eines Wochenendhauses<br />
Die Ortsfeuerwehren Ringethal/Falkenhain und Kockisch sowie die Stadtfeuerwehr<br />
<strong>Mittweida</strong> wurden gegen 05:45 Uhr zum Brand eines Wochenendhauses<br />
im Bereich des Buchenberges alarmiert. Am Einsatzort stellte<br />
die Feuerwehr einen im Vollbrand stehenden Holzhaufen fest. Der Brand<br />
wurde mit einem C-Rohr bekämpft. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.<br />
■ 09.10.13 Küchenbrand<br />
In der Küche einer Wohnung in der Burgstädter Straße brannte gegen 11:20<br />
Uhr eine auf einem in Betrieb befindlichen Elektroherd abgestellte Induktionskochplatte.<br />
Bei Eintreffen der Stadtfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> war der Brand<br />
bereits gelöscht. Die Wohnungsmieterin wurde wegen des Verdachtes<br />
einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr<br />
belüftete das verqualmte Gebäude sowie die Wohnung.<br />
■ 12.10.13 Türnotöffnung<br />
Die Stadtfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> wurde gegen 12:20 Uhr zu einer Türnotöffnung<br />
nach Zschöppichen alarmiert. Nach Öffnen der Tür wurde der verletzte<br />
Wohnungsinhaber durch den Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus<br />
transportiert.<br />
■ 17.10.13 Ölspur<br />
Auf dem Parkplatz des ehemaligen Busbahnhofes wurde gegen 10:00 Uhr<br />
eine Ölspur festgestellt.<br />
Die Stadtfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> rückte mit 2 Kameraden aus und beseitigte<br />
die Verschmutzung.<br />
■ 17.10.13 Verkehrsunfall<br />
Gegen 20:00 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Lauenhain zu einem Verkehrsunfall<br />
auf der Straße des Friedens alarmiert. Ein Motorradfahrer war<br />
gestürzt und wurde bei Eintreffen der Feuerwehr bereits durch den<br />
Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr beräumte die Unfallstelle und<br />
beseitigte die infolge des Unfalles ausgelaufenen Betriebsmittel von der<br />
Fahrbahn.<br />
■ 22.10.13 Brandmeldeanlage<br />
Gegen 16:30 Uhr löste die Brandmeldeanlage im Seniorenzentrum in der<br />
Südstraße aus. Die Stadtfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> stellte vor Ort fest, dass ein<br />
Melder in einem Bewohnerzimmer durch einen technischen Defekt<br />
ausgelöst hatte.<br />
Anzeigen, Werbebeilagen und<br />
sonstige Druckanfragen:<br />
03722/50 50 90<br />
info@riedel-verlag.de<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
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Verlag & Druck KG<br />
Museum<br />
Im Rahmen der Sonderausstellung „Letzte Dinge - Bestattungskultur<br />
im Spiegel der Geschichte“ vermittelt ein Vortrag - gehalten von<br />
Bestatter Andreas Morgenstern - Interessantes zu „Geschichte und<br />
Berufsbild des Bestatters“ (6.11.2013, 19.00 Uhr).<br />
Einen Tag vor Ausstellungsende führt Michael Kreskowsky zum letzten<br />
Mal durch die Ausstellung (23.11.2013, 15.00 Uhr).<br />
Wer an der Führung teilnehmen möchte, sollte sich bis zum 22.11.2013<br />
im Museum anmelden.<br />
Am Freitag, dem 8. November, finden in der Zeit des Nachtshoppings<br />
Sonderführungen durch die mittelalterlichen Speicherkeller statt, bei<br />
denen zum Schluss auch ein Getränk gereicht wird.<br />
Die Führungen beginnen jeweils 18.30 Uhr, 21.00 Uhr und 22.30 Uhr.<br />
Bitte eine Taschenlampe mitbringen und festes Schuhwerk tragen.<br />
Wer am eigenen Leib erleben möchte, wie streng es früher in der Kaiserzeit<br />
in der Schule zuging und sich nicht vor dem Rohrstock fürchtet,<br />
kann am Dienstag, dem 19. November, 19.00 Uhr an einer historischen<br />
Schulstunde teilnehmen. Voranmeldung bis zum 18. November erforderlich.<br />
„Spielzeug von gestern<br />
und heute“<br />
Am 1. Dezember 2013 wird die<br />
Weihnachtsausstellung im Museum<br />
eröffnet. Zu sehen ist eine Mischung<br />
aus Spielsachen aus vergangenen<br />
Tagen und modernem Spielzeug.<br />
Wir haben tief im Museumsdepot<br />
gegraben und die schönsten Stücke<br />
für die Ausstellung ausgesucht. Die<br />
Besucher werden sicherlich manches<br />
aus ihrer Kindheit wiedererkennen.<br />
Ernst Sachs - Wegbereiter der Löttechnik<br />
Am 14. Oktober wurde im Museum „Alte Pfarrhäuser“ eine Ausstellung<br />
eröffnet, die einen kleinen Überblick über das Leben des Technikumabsolventen<br />
und Firmengründers Ernst Sachs (1890 - 1977) bietet. Ernst Sachs<br />
hatte 1921 ein Patent für einen elektrischen Lötkolben angemeldet. Zwei<br />
Muster seiner Erfindung stellte er auf der Leipziger Herbstmesse vor, erhielt<br />
viele Aufträge und gründete daraufhin seine Firma Ersa in Berlin.<br />
Seit 1921 stellte er Lötkolben her und entwickelte ständig neue Modelle.<br />
In der Ausstellung ist ein kleiner Ausschnitt aus der riesigen Produktpalette<br />
der Firma Ersa zu sehen - z.B. der erste elektrisch beheizte Lötkolben H1<br />
(1921), der größte Lötkolben der Welt neben dem kleinsten, der meistproduzierte<br />
(seit 1949 bis heute), ein Lötgerät, das im Weltall für Experimente<br />
eingesetzt wurde u.v.m.<br />
IMM prounique installierte für die Dauer der Ausstellung eine Klangsäule, an<br />
der die Besucher dem neuen Hörbuch „Ernst Sachs. Esto perpetua. Unternehmer<br />
mit Weitblick“ lauschen können.<br />
Zustande kam die Schau in Zusammenarbeit mit Guido Seifert und der IMM<br />
Stiftung.<br />
Herr Seifert war 35 Jahre bei Ersa tätig. Als der Sohn des Firmengründers -<br />
Ernst Sachs jr. 1995 verstarb, vertraute die Familie Sachs die Sammlung<br />
von historischen Lötgeräten Herrn Seifert an.<br />
Guido Seifert kam zur Ausstellungseröffnung nach <strong>Mittweida</strong> und brachte<br />
noch ein paar besondere Objekte mit. Bei den letzten Handgriffen des<br />
Aufbaus berichtete er von seinen Erlebnissen mit Ernst Sachs und dessen<br />
Sohn. So erzählte er, dass das Finden des neuen Firmenstandorts 1946 in<br />
Wertheim stark dem Zufall geschuldet war.<br />
Nachdem die Firma in Berlin zerbombt und der Ausweichbetrieb in Schlesien<br />
von der russischen Besatzungsmacht demontiert worden war, begann<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 19 6. November 2013<br />
Museum<br />
Ernst Sachs ganz von vorn. Zunächst stellte er in seiner Geburtsstadt<br />
Schmalfelden das her, was nach dem Krieg dringend gebraucht wurde -<br />
Wasserkocher und Wärmeplatten.<br />
1946 beauftragte er seinen Sohn, ein neues geeignetes Produktionsgelände<br />
zu finden. Ernst Sachs jr. setzte sich in Schmalfelden in den ersten Zug.<br />
Der brachte ihn nach Wertheim. Am Bahnhof erkundigte er sich bei Passanten,<br />
ob sie ein potentielles Gebäude kennen würden. Man verwies ihn zu<br />
einem Gelände mit Barackenbebauung.<br />
In einer Baracke in Wertheim begann Ersa erneut die Produktion von<br />
Lötkolben - unter ärmlichsten Arbeitsbedingungen.<br />
Heimat- und Geschichtsverein<br />
Nachtrag zum „Einkaufen bei C. H. Dürfeldt“<br />
(siehe „Stadtnachrichten“ vom 9.10.2013)<br />
Die Leser wurden um Hinweise zum Ladengeschäft in der Rochlitzer Straße<br />
28 in <strong>Mittweida</strong> bezüglich der Jahre nach 1945 gebeten. Frau Fischer, Frau<br />
Stepputtis, Herr Zwinscher und Herr Roscher, alle aus <strong>Mittweida</strong>, konnten<br />
sich erinnern.<br />
In den ersten Jahren nach 1945 zog hier das Modegeschäft „Textil-Modeß“<br />
ein, nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Geschäft auf der gegenüberliegenden<br />
Straßenseite.<br />
Der Hauseingang, auch für die Postzustellung, lag auf der Zimmerstraße,<br />
und vom Vorder- in das Hinterhaus gab es einen Durchgang.<br />
Herr Modeß verließ später die DDR. Nach „Schuh-Irmscher“ belegte „Buch<br />
und Kunst“ die Räume, bis 1966 der Umzug in das vorherige „Ergana“-<br />
Geschäft erfolgte, wo noch heute eine Buchhandlung besteht. Es folgten<br />
dann die Firma Thielitz und schließlich „Schuh-Sachse“. Soweit die Ergebnisse<br />
der Umfrage, verbunden mit herzlichem Dank an die kundigen Leser.<br />
Horst Kühnert<br />
Anzeigen<br />
Guido Seifert während der Ausstellungseröffnung. Herr Seifert besuchte im<br />
Laufe seiner Recherchen zu Ernst Sachs und Ersa viele der noch lebenden<br />
Angestellten von Ernst Sachs - u.a. auch Frau Krause, die erste Angestellte<br />
von Sachs nach dem Krieg. Zur Eröffnung der Ausstellung hatte er ein Foto<br />
von Frau Krause und ein Paar von ihr gestrickte Socken mit.<br />
Bild: Sabine Hausmann<br />
Es ist schade, dass Guido Seifert nicht für die gesamte Dauer der Ausstellung<br />
in <strong>Mittweida</strong> bleiben und den Besuchern aus der Firmengeschichte<br />
und seinem bewegten Leben berichten kann. So unterbrach er beispielsweise<br />
Anfang der 1980er seine Tätigkeit bei Ersa für 18 Monate, um bei der<br />
Firma Edsyn in Kalifornien Lötexperimente im Weltall vorzubereiten und<br />
auszuwerten, die die Challenger- Expedition 1983 durchführte.<br />
2009 ging er nicht ganz freiwillig in Altersteilzeit - er war mit einem Heißluftballon<br />
bei einer Alpenüberquerung abgestürzt und lag lange Zeit im Krankenhaus.<br />
Die Sammlung, die Guido Seifert von den Nachfahren von Ernst Sachs<br />
erhielt, brachte er im Technoseum Mannheim unter. Das Landesmuseum<br />
für Technik und Arbeit stellte die komplette Sammlung Lötkolben der Firma<br />
IMM zur Verfügung, die im November einen Rekordversuch für das Guinessbuch<br />
der Rekorde unternehmen will.<br />
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Informieren Sie sich! Rufen Sie uns an!<br />
Tel.: 03 73 81 / 51 40 Fax: 03 73 81 / 54 10<br />
Kurt Fritzsche Nachf.<br />
Brennstoffe und Containerdienst<br />
Markersdorfer Weg 2a • 09322 Penig<br />
gegr. 1902<br />
www.fritzsche-heizoel.com • fritzsche.brennstoffe@t-online.de<br />
Vertragshändler
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 20 6. November 2013<br />
Heimat- und Geschichtsverein<br />
Zum Totensonntag: Steinerne Zeugen der Geschichte<br />
Der Totensonntag ist in jedem Jahr auch ein<br />
Gedenktag. Wer den neuen oder auch den alten<br />
Friedhof in <strong>Mittweida</strong> aufsucht, wird dort Grabsteine<br />
mit Inschriften vorfinden, die oftmals zum<br />
Nachdenken anregen. „Sag mir, wo die Gräber<br />
sind ...“, so könnte es heißen, wenn wir die letzten<br />
Ruhestätten von Menschen aufsuchen<br />
wollen, die in unserer Stadt in früheren Zeiten an<br />
der Stadtgeschichte mitgeschrieben haben.<br />
Einige Beispiele sollen stellvertretend für viele<br />
weitere genannt werden.<br />
gen in erzgebirgische Jugendherbergen.<br />
Günther konnte 1976 noch sein 40. Dienstjubiläum<br />
feiern, starb im Oktober darauf.<br />
Auch auf dem neuen Friedhof an der Chemnitzer<br />
Straße lassen sich stadtgeschichtlich interessante<br />
Grabstätten finden. Wer vom Ende des Parkplatzes<br />
aus weiter an der Straßenseite geht,<br />
kommt bald an die etwas größere imposante<br />
Grabstätte der Familie Hasse.<br />
Ein besonderer Gedenkstein,<br />
gestiftet<br />
von der „Auto-Union“,<br />
erinnert dort an den<br />
<strong>Mittweida</strong>er Rennfahrer<br />
Rudolf Hasse.<br />
Dieser erreichte in<br />
den 30er Jahren<br />
sportliche Ergebnisse,<br />
die ihn in die erste<br />
Reihe der damals<br />
erfolgreichen deutschen<br />
Rennpiloten<br />
aufsteigen ließen.<br />
So finden wir auf dem alten Friedhof nach dem<br />
Eingang Hainichener Straße links abbiegend und<br />
hinten nach rechts weiter gehend eine schon<br />
sehr alte beeindruckende größere Familiengrabstätte<br />
mit dem Namen Robert Schumann. Wer<br />
kennt nicht in der „Schumannstraße“ die ehemalige<br />
Poliklinik und frühere Reichsbank, oder auch<br />
das so genannte alte „Praktikum“ der Hochschule<br />
und die langzeitige Gewerbe- bzw. Berufsschule,<br />
das alte Kaiserliche Postamt? Frau Patricia<br />
Otto vom Förderverein unseres Stadtmuseums<br />
erforscht das Schaffen Schumanns in<br />
<strong>Mittweida</strong>, konnte ihm schon über 40 Gebäude<br />
zuordnen (Bild in den „Stadtnachrichten“ vom<br />
11. September). Er wurde 1857 in <strong>Mittweida</strong><br />
geboren, starb hier 1907.<br />
Näher zur Kirche gelegen<br />
kommen wir an<br />
einem Grabstein vorbei<br />
mit der Inschrift<br />
Gerhard Günther. Er<br />
übernahm 1927 das<br />
Kantorenamt an unserer<br />
Stadtkirche, leitete<br />
den ältesten <strong>Mittweida</strong>er<br />
Gesangsverein,<br />
die „Liedertafel“,<br />
sorgte sich um die<br />
Ladegastorgel, baute<br />
einen Knabenchor auf<br />
und zog mit den Jun-<br />
Nur wenige Meter<br />
weiter, rechts abbiegend,<br />
steht der Betrachter<br />
vor einem<br />
Grabkreuz mit der<br />
Inschrift „Ruhestätte<br />
Familie Dr. jur. Huth“.<br />
Als amerikanische<br />
Truppeneinheiten im<br />
April 1945 in <strong>Mittweida</strong><br />
einrückten, wurde<br />
Dr. Aribert Huth als<br />
Bürgermeister eingesetzt.<br />
Als solcher war er bereits von 1929 bis 1933<br />
tätig, galt in der NS-Zeit als „politisch unzuverlässig“.<br />
Die Amerikaner verließen 1945 zwischenzeitlich<br />
<strong>Mittweida</strong> wieder, und Einheiten der SS<br />
kehrten zurück. Sie suchten nach Huth, konnten<br />
aber den aufrechten und überzeugten Demokraten<br />
nicht finden. Er amtierte bis zum 15. Mai,<br />
blieb danach stellv. Bürgermeister. Aribert Huth<br />
verstarb am 12. Oktober 1973 in <strong>Mittweida</strong>.<br />
Doch sein eigentliches Grab erhielt Rudolf Hasse<br />
im Jahr 1942 während des Russlandfeldzuges in<br />
der Ukraine, im Alter von nur 36 Jahren. Ein<br />
schlichtes Holzkreuz an einem Soldatengrab,<br />
das bekamen in diesem verbrecherisch vom<br />
Zaun gebrochenen Krieg Millionen von Gefallenen,<br />
wenn sie überhaupt noch eine derartige<br />
letzte Ruhestätte fanden. Auch daran sollten wir<br />
an solchen besonderen Tagen wie dem Volkstrauertag<br />
und dem Totensonntag denken.<br />
Horst Kühnert<br />
Heimat- und Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong><br />
Bildnachweise:<br />
Nr. 3 = Festschrift „400 Jahre Kantorei<br />
der Stadtkirche <strong>Mittweida</strong> (1995),<br />
5 = Stadtarchiv <strong>Mittweida</strong>,<br />
alle anderen = Archiv Heimat- u.<br />
Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong>.<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 21 6. November 2013<br />
Sonstige Mitteilungen<br />
Öffentliche Fraktionssitzungen<br />
Fraktion Termin Uhrzeit Ort<br />
DIE LINKE 26.11.2013 19.00 Uhr Fraktionssitzung<br />
Die LINKE,<br />
Bürgerbüro, Weberstraße 30<br />
SPD 25.11.2013 18.30 Uhr Gaststätte „Moritzburg“<br />
Rößgener Str. 50<br />
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen.<br />
Bürgerakademie<br />
13.11.2013, 15:30 - 17:00 Uhr<br />
Gesundheits- und Pflegefinanzierung<br />
Uwe Günther<br />
Deutsche Kreditbank AG<br />
27.11.2013, 15:30 - 17:00 Uhr<br />
Präsentation aus den vier Jahreszeiten - Bilder aus Natur und Technik<br />
Jürgen Manig, Frankenau und Dieter Rothe, <strong>Mittweida</strong><br />
Veranstaltungsort<br />
Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />
Gerhard-Neumann Bau<br />
Hörsaal 5-120<br />
Informationen<br />
Aktuelle Informationen zu den Vorträgen, Projekten, Kursen, kulturellen<br />
Angeboten, Gesprächskreisen und Exkursionen finden Sie im Internet<br />
unter www.hs-mittweida.de/buergerakademie .<br />
Kosten<br />
Für die Teilnahme an der gesamten Vortragsreihe wird eine Gebühr in<br />
Höhe von 20,00 Euro/Semester erhoben. Auch einzelne Veranstaltungen<br />
können besucht werden. Der Unkostenbeitrag beträgt 4,00 Euro/Veranstaltung.<br />
Für Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
Hochschule <strong>Mittweida</strong> sowie VDI-Mitglieder ist der Eintritt frei.<br />
Kontakt<br />
Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />
Bildungsakademie <strong>Mittweida</strong> e. V.<br />
Technikumplatz 17<br />
09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Besucheradresse:<br />
Heinrich-Heine-Str. 23<br />
Tel.: 03727/ 58-1635<br />
E-Mail: bam@hs-mittweida.de<br />
DRK-Sozialstation und Betreutes Wohnen <strong>Mittweida</strong><br />
Zum Jahresende 2013 dankt der<br />
DRK-Blutspendedienst allen treuen Spendern<br />
Das Jahr 2013 eilt in großen Schritten seinem Ende entgegen. Vielen erkrankten<br />
und verletzten Menschen konnten die unzähligen Spenden unserer treuen<br />
Blutspender helfen, um die besinnlichen Tage im Advent zusammen mit<br />
ihren Familien genießen zu können. Doch auch während der bevorstehenden<br />
Feiertage werden weiterhin Blutkonserven in großer Zahl benötigt, um Familien<br />
von Kranken und Verletzten neue Hoffnung zu schenken.<br />
Deshalb nutzen Sie die nächste Gelegenheit und kommen zur nächsten<br />
Blutspendeaktion in Ihrem Wohn- oder Arbeitsort. Noch bis Ende des<br />
Jahres erhalten alle Blutspender wieder unseren beliebten DRK-Streifenkalender.<br />
Nochmals sagt der DRK-Blutspendedienst allen uneigennützigen Blutspendern<br />
herzlichen Dank und wünscht schöne Feiertage und ein glückliches<br />
und gesundes neues Jahr! Bitte halten Sie uns auch 2014 die Treue!<br />
Und natürlich freuen wir uns auch hilfsbereite Neuspender zwischen 18 und<br />
65 Jahren auf unseren Blutspendeterminen begrüßen zu dürfen!<br />
Ihr DRK-Blutspendedienst<br />
Die nächste Gelegenheit zur Blutspende besteht<br />
am Montag, dem 09.12.2013,<br />
in der Zeit von 15:00 bis 19:00 Uhr<br />
im Gymnasium <strong>Mittweida</strong>, Am Schwanenteich 16<br />
Blutspendestation <strong>Mittweida</strong> eröffnet:<br />
Neue zentrale Räume mit wöchentlichen Terminen<br />
Die Blutspendetermine der Haema in <strong>Mittweida</strong> finden ab Oktober in neuen<br />
Räumlichkeiten, in der Weberstraße 1, statt. In der dort neu eingerichteten<br />
Blutspendestation kann nun regelmäßig dreimal im Monat montags 14.00<br />
bis 19.00 Uhr und ab kommendem Jahr auch einmal im Monat freitags<br />
11.00 bis 16.00 Uhr mit einem kleinen Piks Leben geschenkt werden.<br />
Der Umzug wurde nötig, da die bisherigen Blutspendetermine im Gesundheits-<br />
und Medizintechnikzentrum in der Goethestraße großen Zuspruch<br />
erhielten. Hier kamen zuletzt regelmäßig über 50 Spender. In den Räumen<br />
in der Innenstadt kann nun die Öffnungszeit je nach Bedarf verlängert und<br />
erweitert werden.<br />
Wer Blut spenden möchte, sollte mindestens 18 Jahre alt sein und ein<br />
Körpergewicht von 50 Kilogramm nicht unterschreiten. Für die Formalitäten<br />
ist der gültige Personalausweis vorzulegen. Am Tag der Spende sollte<br />
vorher reichlich getrunken und gut aber fettarm gegessen werden.<br />
Die Spende an sich dauert ca. 10 Minuten, die Anmeldung und Untersuchung<br />
für Erstspender etwa 30 Minuten. Es werden ca. 500 ml Vollblut<br />
abgenommen. Frauen können viermal und Männer sechsmal im Zeitraum<br />
eines Jahres Blut spenden. Neben des kostenlosen Gesundheitschecks<br />
und der labormedizinischen Untersuchung des Blutes erhält jeder Spender<br />
einen Nothilfepass mit Ausweisung der Blutgruppe. Studien belegen außerdem:<br />
Wer regelmäßig Blut spendet, senkt damit das Risiko für einen Herzinfarkt<br />
oder Schlaganfall. Jedem Haema-Blutspender wird eine Aufwandsentschädigung<br />
gewährt.<br />
Lauenhainer Straße 55, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Tel.: 998759, Fax: 979385<br />
Unser Veranstaltungsplan für Monat November<br />
jeden Montag 09.30 - 10.30 Uhr Seniorengymnastik<br />
jeden Dienstag 09.45 - 10.45 Uhr Seniorengymnastik<br />
jeden Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit<br />
Karten - und Würfelspielen<br />
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jeden Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr Schwesternsprechstunde<br />
und Büro geöffnet<br />
Mittwoch, 27.11. 14.00 - 16.00 Uhr Wir basteln Adventsgestecke
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 22 6. November 2013<br />
Sonstige Mitteilungen<br />
Kinderschutzbund Sachsen bildet neue<br />
Multiplikatoren im Kinderschutz aus<br />
Sie haben es geschafft! Nach einer Woche intensiven<br />
Trainings halten die 10 neuen Dozentinnen und<br />
Dozenten ihr Zertifikat in den Händen und können<br />
nun in ganz Sachsen die Fortbildung „Kinder in<br />
guten Händen“ anbieten. Gemeinsam freuen sie sich<br />
auf Ihre neue Aufgabe, denn Kinderschutz braucht<br />
Fachkräfte vor Ort, die wissen, was sie tun.<br />
Fortbildung „Kinder in guten Händen“ - das bedeutet:<br />
• Sicherheit im Umgang mit Kindeswohlgefährdung,<br />
• Unterstützung bei der Zusammenarbeit mit Eltern und<br />
• Klarheit beim Handeln im Einzelfall.<br />
Das zugehörige Praxishandbuch ist inklusive und hilft, nach der Fortbildung<br />
nah am Thema dran zu bleiben. Jede Kindertageseinrichtung, Kindertagespflegestelle,<br />
jeder Kita-Träger oder auch Fachberater/-innen können<br />
sich beim Deutschen Kinderschutzbund Landesverband Sachsen e.V.<br />
informieren, wo die nächste Dozentin/der nächste Dozent in ihrer Nähe<br />
bereit steht. Wer möchte, kann seit September 2013 auch selbst auf der<br />
neuen Website www.kinder-in-guten-haenden.de nachschauen.<br />
Damit die Basis noch breiter wird, findet vom 24.-28. März 2014 die nächste<br />
Dozentenschulung statt. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der<br />
Website. Wir freuen uns über jede/n, der Interesse hat, uns zu unterstützen!<br />
Anmeldungen sind ab sofort möglich.<br />
Deutscher Kinderschutzbund<br />
Landesverband Sachsen e.V.<br />
www.kinderschutzbund-sachsen.de<br />
Kontakt:<br />
Wenke Röhner, Tel. 0351/42 42 064<br />
roehner@kinderschutzbund-sachsen.de<br />
Franziska Herrmann, Tel. 0351/42 42 064<br />
herrmann@kinderschutzbund-sachsen.de<br />
Frauenschutzhaus Freiberg informiert<br />
auf eigener Homepage<br />
Kontrollieren, schlagen, drohen, bevormunden, einschüchtern, isolieren -<br />
Gewalt an Frauen hat viele Gesichter. Sie ist Ausdruck historisch bedingter<br />
ungleicher Machtverhältnisse zwischen Frauen und Männern und zugleich<br />
Ausdruck der Nichtachtung der Schwächeren.<br />
Sie findet im unmittelbaren Lebensumfeld statt. Tatort ist in den meisten<br />
Fällen die eigene Wohnung und die eigene Familie.<br />
Dort, wo die Frauen Geborgenheit und Vertrautheit erwarten, werden sie<br />
geschlagen, getreten...<br />
Gewalt an Frauen wird überwiegend von Männern ausgeübt und ist ein<br />
bewusst eingesetztes Mittel, um Macht und Kontrolle auszuüben, wird oft<br />
verharmlost oder mit Eifersucht, Alkohol, Ärger oder einer schlimmen<br />
Vergangenheit entschuldigt. Nicht selten übernehmen die Frauen die<br />
Verantwortung für die Gewalttaten des Partners.<br />
Viele Opfer schweigen aus Scham, falsch verstandener Liebe zum Partner,<br />
Angst vor einer Trennung, aber auch aus Sorge um den Verlust der finanziellen<br />
Sicherheit.<br />
Frauen, die häusliche Gewalt erleben und sich aus der Gewalt belastenden<br />
Partnerschaft lösen wollen, sehen sich oft mit unterschiedlichen Schwierigkeiten<br />
konfrontiert.<br />
Die emotionale und gesundheitliche Verfassung, die körperlichen und seelischen<br />
Folgen der Gewalterfahrung, die gemeinsame Verantwortung für<br />
Kinder, die materielle Situation, Angst, auf sich allein gestellt zu sein, aber<br />
auch Angst vor einer ungewissen Zukunft können die Handlungsfähigkeit<br />
der Betroffenen einschränken.<br />
Notwendig sind professionelle Hilfe, Beratung und Unterstützung, um Frauen<br />
und ihren Kindern Wege aus gewaltgeprägten Lebensverhältnissen zu<br />
eröffnen.<br />
Diese können sie im Frauenschutzhaus Freiberg erhalten. Das Angebot<br />
umfasst neben dem geschützten Wohnraum, die umfassende Beratung zu<br />
sozialen, finanziellen und rechtlichen Möglichkeiten in Ihrer Situation, aber<br />
auch Unterstützung bei der Entwicklung neuer Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten<br />
für den weiteren Lebensweg.<br />
Häusliche Gewalt hat auch auf die Kinder unterschiedlichste Auswirkungen<br />
und kann langfristige Folgen haben. Sie haben erlebt, wie ihre Mutter<br />
misshandelt wurde. Teilweise wurden sie selbst Opfer von Gewalt. Das<br />
eigene Zuhause als nicht sicher zu erleben, in dem Streit, Drohungen, Angst<br />
und Schläge zum Alltag gehören, prägt maßgeblich jedes betroffene Kind in<br />
seiner Persönlichkeitsentwicklung. Kinder, die Gewalt zwischen den Eltern<br />
erleben, sind in großer Gefahr, dieses Verhalten in ihrer eigenen Beziehung<br />
als Erwachsener zu wiederholen. Sie lernen nicht, Kompromisse auszuhandeln<br />
sondern, dass der Stärkere sich mit Gewalt durchsetzt.<br />
Deshalb stehen auch den Kindern im Frauenschutzhaus eigene Unterstützungsangebote<br />
zur Verfügung.<br />
Damit sich die Frauen und deren Kinder aus den bestehenden Abhängigkeiten<br />
und Verhaltensmustern lösen können, ist umfassende Beratung und<br />
Unterstützung in dieser besonderen Lebenssituation notwendig, um einen<br />
Weg aus diesem oft langwierigen und schwierigen Prozess zu finden.<br />
Informationen zum Leben im Frauenschutzhaus, den Angeboten für Frauen<br />
und Kinder, zu Kooperationen und Spendenmöglichkeit finden Sie ab sofort<br />
auf der Homepage unter www.frauenschutzhaus-freiberg.de.<br />
Unterstützung des WEISSEN RINGS für<br />
Opfer sexuellen Missbrauchs neu aufgestellt<br />
Für den WEISSEN RING als einzige bundesweit tätige Hilfsorganisation für<br />
Kriminalitätsopfer war und ist es eine Selbstverständlichkeit, Opfern sexuellen<br />
Missbrauchs dringend benötigte Unterstützung zu vermitteln. Dies gilt<br />
auch für die Hilfen aus dem vor fünf Monaten gestarteten Fonds Sexueller<br />
Missbrauch als Teil eines ergänzenden Hilfesystems der Bundesregierung<br />
(EHS). Hierzu wurde seinerzeit ein Vertrag mit dem Bundesfamilienministerium<br />
geschlossen. Inzwischen hat sich durch eine Umgestaltung des Fonds<br />
eine rechtliche Situation ergeben, die den WEISSEN RING und seine ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in nicht auflösbare Interessenkonflikte<br />
bringt.<br />
Die Bundesregierung hat anstelle des geplanten gemeinnützigen Fonds ein<br />
Zweckvermögen errichtet und die Geschäftsstelle des Fonds erlässt die<br />
Bescheide an Opfer als Verwaltungsakte, gegen die der Klageweg eröffnet<br />
ist. Damit hat sich die Geschäftsgrundlage für die Zusammenarbeit geändert.<br />
„Die Änderung der Struktur ändert die Grundlage für unsere Arbeit, die<br />
Zusammenarbeit in der vereinbarten Form ist so leider nicht mehr möglich“,<br />
bringt es die Bundesvorsitzende Roswitha Müller-Piepenkötter auf den<br />
Punkt. Nach seiner Satzung und aus seinem Selbstverständnis heraus<br />
steht der WEISSE RING bei der Antragstellung und auch in dem weiteren<br />
Verlauf des Verfahrens immer und ungeteilt an der Seite der Opfer.<br />
„Bei der jetzt gewählten Rechtsform bedeutet das aber auch, dass wir in<br />
einem Klageverfahren beraten und ggf. Rechtsschutz gewähren“, macht<br />
die ehemalige Staatsministerin die Position der rund 3.200 Opferhelfer in<br />
ganz Deutschland klar. Nach dem Vertrag mit dem Ministerium sind die<br />
Anlaufstellen des WEISSEN RINGS jedoch Teil des Hilfesystems und somit<br />
auch zur Wahrnehmung der Interessen des Hilfesystems verpflichtet. „Und<br />
genau da kommen wir in einen unauflösbaren Konflikt, den wir sehr bedauern“,<br />
so Müller-Piepenkötter weiter.<br />
Für den WEISSEN RING ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die Hilfe für<br />
Opfer sexuellen Missbrauchs weitergeht. Auch nach der Vertragskündigung<br />
wird er weiterhin speziell geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
als besondere Anlaufstellen deutschlandweit zur Verfügung stellen. Die<br />
Kontaktdaten dieser speziellen Berater können im Internet unter www.weisser-ring.de<br />
unmittelbar abgerufen werden. Auch das Opfer-Telefon 116 006<br />
vermittelt täglich von 7.00 bis 22.00 Uhr den direkten Kontakt.<br />
Der WEISSE RING hat seit 1976 mit derzeit 420 Anlaufstellen ein bundesweites<br />
Hilfsnetz für Kriminalitätsopfer aufbauen können. Mehr als 3.000<br />
ehrenamtlich tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen den Opfern<br />
und ihren Familien mit Rat und Tat zur Seite, leisten menschlichen Beistand<br />
und persönliche Betreuung, geben Hilfestellung im Umgang mit den Behörden<br />
und helfen den Geschädigten auf vielfältige Weise bei der Bewältigung<br />
der Tatfolgen. Das Opfer-Telefon ist jeden Tag von 7.00 bis 22.00 Uhr unter<br />
116 006 erreichbar.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.weisser-ring.de.<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 23 6. November 2013<br />
Sonstige Mitteilungen<br />
KISS – MITTELSACHSEN<br />
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />
Ansprechpartner:<br />
Lynn Zickmantel<br />
Stefan Kießlich<br />
Öffnungszeiten: Montag: 12.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Freitag: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
sowie nach telefonischer Vereinbarung<br />
Kontakt:<br />
KISS Mittelsachsen<br />
09648 <strong>Mittweida</strong>, Zimmerstr. 14<br />
Tel.: 03727/659100<br />
FAX: 03727/659003<br />
E-Mail: selbsthilfe@kiss-mittelsachsen.de<br />
Homepage: www.kiss-mittelsachsen.de<br />
Bestattungsunternehmen<br />
Kurt Conrad<br />
Chemnitzer Straße 41, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Hauptstraße 33, 09661 Rossau<br />
Tel.: 03727/601156 • Mobil 0172/9585879<br />
http://www.Bestattungen-Conrad.de<br />
Ständige Bereitschaft Tag und Nacht<br />
Hoffnung-Nadeshda e.V.<br />
Außenstelle „Atlantis“ | Neustadt 11 | 09648 <strong>Mittweida</strong><br />
Wir bieten:<br />
Unterstützung und Beratung, für Spätaussiedler und Migranten,<br />
Hilfe in verschiedenen Lebenslagen. Wir begleiten Sie gern bei Behördengängen,<br />
Arztbesuchen und Elterngesprächen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />
Tel.: 03727/6278524<br />
Ansprechpartner: Frau Schulze<br />
Wir sprechen Russisch und Deutsch<br />
Hilfe für Frauen in Not (24 Std.):<br />
Frauenschutzhaus Freiberg<br />
Tel./Fax: 03731 - 22561<br />
E-Mail: fh-freiberg@gmx.net<br />
Frauen- und Kinderschutzwohnung Döbeln<br />
Tel.: 03431 - 615592<br />
E-Mail: frauen-in-not-doebeln@abeatsch.de<br />
Telefonische Beratung zur Häuslichen Gewalt auch über:<br />
Interventions- und Beratungsstelle-IKOS Chemnitz<br />
Tel: 0371 - 9185354<br />
E-Mail: info@ikos-chemnitz.de<br />
Täterberatungsstelle „Handschlag“<br />
Telefon: 0371 - 4320828<br />
E-Mail: taeterberatung@caritas-chemnitz.de<br />
Telefonseelsorge<br />
Wenn Sie sich etwas von der Seele reden wollen:<br />
Probleme und Krisen können jeden treffen und oft hilft ein<br />
Gespräch in schwierigen Lebenssituationen weiter.<br />
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Unter dem Motto „Sorgen kann man teilen“ stellt die<br />
Telefonseelsorge Deutschlandweit, unter den einheitlichen<br />
Rufnummern 0800/1110111 und 0800/1110222, ihr<br />
Beratungsangebot Anonym, Kompetent und rund um die Uhr zur<br />
Verfügung!
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 24 6. November 2013<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Apotheken-Notdienste<br />
Mi 06.11.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />
037206/2222<br />
Do 07.11.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />
037206/2222<br />
Fr 08.11.2013 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;<br />
037207/50500<br />
Sa 09.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 4;<br />
03727/612035<br />
So 10.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Lauenhainer Str. 57;<br />
03727/92958<br />
zusätzlich Leo Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Max-Kästner-Str. 32; 037206/887183 und<br />
Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;<br />
037207/50500<br />
Mo 11.11.2013 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />
037207/652444<br />
Di 12.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Rosenapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Hainichener Str. 12;<br />
03727/9699600<br />
Mi 13.11.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
Do 14.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Schumannstr. 5;<br />
03727/649867<br />
Fr 15.11.2013 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />
037207/68810<br />
Sa 16.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt 24;<br />
03727/2374<br />
So 17.11.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
zusätzlich Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Lauenhainer Str. 57; 03727/92958 und<br />
Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />
037207/68810<br />
Mo 18.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 51;<br />
03727/94510<br />
Di 19.11.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />
037206/2222<br />
Mi 20.11.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />
037206/2222<br />
zusätzlich Rosenapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />
Hainichener Str. 12; 03727/9699600 und<br />
Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;<br />
037207/50500<br />
Do 21.11.2013 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;<br />
037207/50500<br />
Fr 22.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 4;<br />
03727/612035<br />
Sa 23.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Lauenhainer Str. 57;<br />
03727/92958<br />
So 24.11.2013 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />
037207/652444<br />
zusätzlich Leo Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Max-Kästner-Str. 32; 037206/887183 und<br />
Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 4;<br />
03727/612035<br />
Mo 25.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Rosenapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Hainichener Str. 12;<br />
03727/9699600<br />
Di 26.11.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
Mi 27.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Schumannstr. 5;<br />
03727/649867<br />
Do 28.11.2013 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />
037207/68810<br />
Fr 29.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt 24;<br />
03727/2374<br />
Sa 30.11.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
So 01.12.2013 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 51;<br />
03727/94510<br />
zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Gutenbergstr. 70; 037206/47051 und<br />
Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />
037207/652444<br />
Mo 02.12.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />
037206/2222<br />
Di 03.12.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />
037206/2222<br />
Mi 04.12.2013 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;<br />
037207/50500<br />
Do 05.12.2013 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 4;<br />
03727/612035<br />
Fr 06.12.2013 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Lauenhainer Str. 57;<br />
03727/92958<br />
Sa 07.12.2013 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />
037207/652444<br />
So 08.12.2013 <strong>Mittweida</strong> Rosenapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Hainichener Str. 12;<br />
03727/9699600<br />
zusätzlich Leo Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />
Max-Kästner-Str. 32; 037206/887183 und<br />
Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />
037207/652444<br />
Mo 09.12.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />
037206/3306<br />
Di 10.12.2013 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Schumannstr. 5;<br />
03727/649867<br />
Mi 11.12.2013 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />
037207/68810<br />
Notdienst für Hainichen, Frankenberg und <strong>Mittweida</strong> Mo. bis Fr. von 18.00 bis 08.00 Uhr des<br />
folgenden Tages und Samstag von 12.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Sonntags sowie Sonntag<br />
von 08.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Montags.<br />
Sonn- und Feiertagsdienst in <strong>Mittweida</strong> von 10.30 bis 11.30 Uhr, in Frankenberg von 10.30<br />
bis 11.30 Uhr und in Hainichen von 10.30 bis 11.30 Uhr.<br />
Adressen und Telefonnummer s. Hauptdienst.<br />
Wochenenddienste Zahnärzte<br />
09.-10.11.13 DST Peters, G., Schumannstr.5, <strong>Mittweida</strong> 2675<br />
16.-17.11.13 DM Stollberg, A., Frankenberger Str.20, Hainichen 037207-2606<br />
20.11.13 Dr. Kaden, M., Weberstr. 13, <strong>Mittweida</strong> 92521<br />
23.-24.11.13 DM Friedrich, D., Am Rahmen 16, Böhrigen 034322-43245<br />
30.11.-01.12.13 Dr. Benedix, G., Weberstr.15, <strong>Mittweida</strong> 3117<br />
07.-08.12.13 Dr. Hinkelmann, B., Leisniger Str.29, <strong>Mittweida</strong> 603906<br />
Der Notdienst findet in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr statt.<br />
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich der<br />
Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis <strong>Mittweida</strong><br />
Der Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich <strong>Mittweida</strong> ist täglich unter der<br />
Tel.-Nr. 03727/94260 zu erreichen. Außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten<br />
erfolgt eine automatische Weiterleitung an den diensthabenden Tierarzt.<br />
Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Der Allgemeinärztliche Bereitschaftsdienst ist unter der Telefonnummer:<br />
03727-19292 oder bundesweit unter der Telefonnummer: 116 117 (ohne<br />
Vorwahl) erreichbar.<br />
Einsatzzeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, 10.00 bis 7.00 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag,<br />
14.00 bis 7.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag<br />
07.00 bis 7.00 Uhr<br />
Notrufnummern<br />
Rettungsdienst/Erste Hilfe/Feuerwehr: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112<br />
Rettungsleitstelle Freiberg: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03731/19222<br />
FFW-Gerätehaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/997274<br />
Polizei: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />
Polizeirevier <strong>Mittweida</strong>: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/9800<br />
Ärztebereitschaft: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/19292<br />
Krankenhaus <strong>Mittweida</strong>: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 117<br />
Stromstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800/2305070<br />
Gasstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0371/451444<br />
Wasser/Abwasserstörungsdienst: . . . . . . . . . . . . . . 0151/12644995<br />
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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 25 6. November 2013<br />
Kirchennachrichten<br />
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Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />
Hainichener Straße 14, www.kirchgemeinde-mittweida.de<br />
Donnerstag 07.11. 10:00 Uhr Andacht DRK-Heim<br />
14:00 Uhr Missionskreis <strong>Mittweida</strong><br />
14:30 Uhr Kirchreinigung<br />
19:00 Uhr Kirchenvorstand Ringethal<br />
Samstag 09.11. 18:00 Uhr Wochenschlussandacht <strong>Mittweida</strong><br />
Sonntag (Kirchweih)<br />
10.11. 09:30 Uhr Gottesdienst in Ringethal<br />
Montag 11.11. 17:00 Uhr Martinsfest<br />
Dienstag 12.11. 19:00 Uhr Frauentreff <strong>Mittweida</strong><br />
19:00 Uhr Kirchenvorstand <strong>Mittweida</strong><br />
Donnerstag 14.11. 09:30 Uhr Andacht AWO-Heim<br />
14:00 Uhr Gemeindenachmittag <strong>Mittweida</strong><br />
Sonntag 17.11. 10:00 Uhr Gottesdienst in der Friedhofskapelle<br />
<strong>Mittweida</strong><br />
Dienstag 19.11. 18:30 Uhr Orgelverein <strong>Mittweida</strong><br />
Mittwoch (Buß- und Bettag)<br />
20.11. 16:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der<br />
Kath. Kirche <strong>Mittweida</strong><br />
Donnerstag 21.11. 10:00 Uhr Bibelstunde DRK-Heim<br />
14:00 Uhr Gemeindenachmittag Ringethal<br />
Ewigkeits-Sonntag<br />
24.11. 08:30 Uhr Gottesdienst in Ringethal<br />
10:00 Uhr Gottesdienst in <strong>Mittweida</strong><br />
13:30 Uhr Bläsermusik Neuer Friedhof<br />
<strong>Mittweida</strong><br />
Dienstag 26.11. 09:00 Uhr Besuchsdienst<br />
19:00 Uhr Bibelstunde<br />
Donnerstag 28.11. 09:30 Uhr Andacht VOSI-Heim<br />
09:45 Uhr Andacht Kurzzeitpflege<br />
14:30 Uhr Kirchenreinigung<br />
Sonntag, 1. Advent<br />
01.12. 08:30 Uhr Gottesdienst in Ringethal<br />
10:00 Uhr Familien-Gottesdienst in <strong>Mittweida</strong><br />
Montag 02.12. 16:30 Uhr Vorschulkinderkreis<br />
Dienstag 03.12. 14:00 Uhr Frauendienst Lauenhain (Schöne)<br />
Donnerstag 05.12. 10:00 Uhr Andacht DRK-Wohnheim<br />
14:00 Uhr Missionskreis + Gemeindenachmittag<br />
<strong>Mittweida</strong><br />
19:30 Uhr Gemeindeabend in Zschöppichen<br />
bei Fam. Naumann<br />
Samstag 07.12. 17:00 Uhr Familien-Gottesdienst im<br />
Kerzenschein in Ringethal<br />
Sonntag, 2. Advent<br />
08.12. 10:00 Uhr Gottesdienst in <strong>Mittweida</strong><br />
Gott zum Gruße, hier ist wieder Unser Lieben Frauen, die<br />
Marienkirche inmitten der Stadt. Jetzt ist wieder die düstere<br />
Jahreszeit, wo verstärkt an den Friedhof gedacht wird und am<br />
Totensonntag die Gräber winterfest gemacht werden. Um mich<br />
erstreckt sich parkartig der Alte Friedhof, stellen Sie sich vor,<br />
hier wurden schon Pesttote bestattet, jaja, es waren schlimme<br />
Zeiten damals… Die Alte Pfarrhäusern zeigt auch eine Ausstellung zur<br />
Bestattungskultur. Wie gut, daß es hin und wieder Lichtblicke gibt, wie das<br />
Martinsfest:<br />
Am 11. November wird an den Heiligen Martin gedacht, welcher als römischer<br />
Offizier seinen Mantel mit einem Bettler teilte. An diesem Tag treffen<br />
sich Jung und Alt um 17.00 Uhr in der Stadtkirche zum Martinsspiel und<br />
später zum Lampionumzug, um das Licht in die Stadt zu bringen.<br />
P.S. Noch ein Lichtblick: Sind Sie auch schon so gespannt wie ich, auf das<br />
festliche Adventskonzert bei mir am 15.Dezember 2013, 17.00 Uhr?<br />
Evangelische und Katholische Studentengemeinde<br />
Kirchplatz 3 (gegenüber der Stadtkirche)<br />
Studentenpfarrerin Annemarie Colditz, Tel.-Nr.: 037609/5344<br />
Web-Adresse: www.htwm@de/msg<br />
E-Mail: colditz.anne@gmx.de<br />
Röm.-Kath. Pfarramt St. Laurentius<br />
Damaschkestraße 1, laurentius.mittweida@arcor.de<br />
09.11. Heilige Messe in Geringswalde 15.30 Uhr<br />
10.11. Heilige Messe 10.00 Uhr<br />
11.11. Ökumenische St. Martinsfeier Beginn 17.00 Uhr<br />
11.12. Ev. Stadtkirche <strong>Mittweida</strong><br />
14.11. Kleinkindstunde bis 16.00 Uhr<br />
17.11. Heilige Messe 10.00 Uhr<br />
20.11. ökum. Gottesdienst zum Buß-und Bettag 16.00 Uhr<br />
in Kath. Kirche <strong>Mittweida</strong><br />
23.11. Heilige Messe in Geringswalde 15.30 Uhr<br />
24.11. Christkönigssonntag, Heilige Messe 10.00 Uhr<br />
26.11. Heilige Messe und Seniorenvormittag 08.00 Uhr<br />
Bibelkreis<br />
19.00 Uhr<br />
28.11. Kleinkindstunde bis 16.00 Uhr<br />
30.11. Religiöser Kindertag der Schüler ab 9.00 Uhr<br />
01.12. 1. Adventssonntag, Heilige Messe 10.00 Uhr<br />
03.12. Roratemesse 06.00 Uhr<br />
anschließend gemeinsames Frühstück<br />
05.12. Pfarrgemeinderatssitzung 18.00 Uhr<br />
06.12. Nikolaustag, Jugendvesper in Wechselburg 19.30 Uhr<br />
08.12. 2. Adventssonntag, Heilige Messe 10.00 Uhr<br />
10.12. Roratemesse 06.00 Uhr<br />
anschl. gemeinsames Frühstück<br />
Evangelische Freikirche <strong>Mittweida</strong><br />
Tzschirnerplatz 9a<br />
Web-Adresse: www.efg-mittweida.de<br />
Gottesdienst mit Kinderstunde sonntags 09.30 Uhr<br />
Bibelgespräch in Kleingruppen werktags 19.30 Uhr<br />
an verschiedenen Orten<br />
Ökumenischer Gottesdienst Buß- und Bettag 20.11. 16.00 Uhr<br />
in der Kath. Kirche<br />
Jugendkreis montags 19.15 Uhr<br />
Seniorenkreis Montag, 18. November 15.00 Uhr<br />
Frauen im Gespräch Mittwoch, 27. November 09.00 Uhr<br />
Jungschar donnerstags 16.00 Uhr<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft <strong>Mittweida</strong>-Lutherhaus<br />
Lauenhainer Straße 3a/Auensteig 5<br />
Web-Adresse: www.lutherhaus.org<br />
Mittwoch, 06.11. 19.00 Uhr Gebets- und Bibelstunde<br />
Freitag, 08.11. 19.30 Uhr Schlemmer- und Gesprächsabend<br />
Sonntag, 10.11. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit<br />
Kinderstunde<br />
Dienstag, 12.11. 19.00 Uhr EC-Jugenkreis<br />
Mittwoch, 13.11. 19.00 Uhr Gebets- und Bibelstunde<br />
Sonntag, 17.11. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit<br />
Kinderstunde<br />
Dienstag, 19.11. 19.00 Uhr EC-Jugenkreis<br />
Mittwoch, 20.11. 19.30 Uhr Frauenbibelkreis<br />
Sonntag, 24.11. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit<br />
Kinderstunde<br />
Dienstag, 26.11. 19.00 Uhr EC-Jugenkreis<br />
Sonntag, 01.12. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit<br />
Kinderstunde<br />
Dienstag, 03.12. 19.00 Uhr EC-Jugenkreis<br />
Mittwoch, 04.12. 19.00 Uhr Gebets- und Bibelstunde<br />
Sonntag, 08.12. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit<br />
Kinderstunde<br />
Dienstag, 10.12. 19.00 Uhr EC-Jugenkreis<br />
Mittwoch, 11.12. 19.00 Uhr Gebets- und Bibelstunde<br />
Sonntag, 15.12. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit<br />
Kinderstunde
<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 26 6. November 2013<br />
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Adventgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />
Freiberger Str. 15, 09648 <strong>Mittweida</strong>, Tel: 03727-9998377<br />
Pastor: Armin Richter (für alle Anfragen)<br />
Gottesdienst:<br />
Jugendstunde:<br />
Pfadfindertreff:<br />
Seniorentreff:<br />
Kinderstunde:<br />
Gebetskreis:<br />
Samstag, 09.30 Uhr, 10.30 Predigt<br />
alle 3 Wochen samstags (nach Absprache)<br />
alle 2 Wochen sonntags, 09.30 Uhr<br />
jeden zweiten Dienstag im Monat, 14.30 Uhr<br />
jeden Mittwoch, 16 Uhr<br />
jeden zweiten Sonntag, 19 - 20 Uhr<br />
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage<br />
Gemeindezentrum <strong>Mittweida</strong>, Thomas-Mann-Straße 2 a<br />
E-Mail: mittweida@pfahldresden.de<br />
Tel.: 03727/92550<br />
Veranstaltungen:<br />
Sonntag<br />
09.00 Uhr Priesterschaftsversammlung und Frauenhilfsvereinigung<br />
10.00 Uhr Sonntagsschule<br />
10.50 Uhr Abendmahls- und Predigtgottesdienst<br />
Jehovas Zeugen – <strong>Mittweida</strong><br />
Altmittweida, Dorfstraße 67<br />
e-mail: Jehovas-Zeugen-<strong>Mittweida</strong>@gmx.de,<br />
Tel. 612 992<br />
Jeden Freitag,<br />
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Biblischer Vortrag, anschließend Bibel- und Wachtturmstudium<br />
Veranstaltungen:<br />
10.11. Unter Christi Führung in die neue Welt<br />
17.11. Jesus Christus - der neue Herrscher der Erde<br />
24.11. Wie solltest du Gott dienen<br />
01.12. Ein guter Anfang für die Ehe<br />
08.12. Eine loyale Versammlung unter der Führung Christi<br />
15.12. Wie wirst du dich entscheiden?<br />
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