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Amtsblatt - Mittweida

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<strong>Mittweida</strong>er<br />

1<br />

Stadtnachrichten Seite 1 6. November 2013<br />

www.mittweida.de<br />

STADTNACHRICHTEN<br />

Amts- und Informationsblatt der Stadt <strong>Mittweida</strong> mit den Ortsteilen Falkenhain,<br />

Frankenau, Kockisch, Lauenhain, Neudörfchen, Ringethal, Rößgen, Tanneberg,<br />

Thalheim, Weißthal und Zschöppichen<br />

22. Jahrgang Ausgabe 6. November 2013 Nummer 11<br />

Ein Projekt, das verbindet - Zeitzeugen neu aufgelegt<br />

„Wir können der Geschichte nur vernünftig begegnen, wenn wir uns damit auseinandersetzen“.<br />

Unter diesem Motto haben sich Schüler des Gymnasiums und der Fichteschule über ein Jahr<br />

lang mit verschiedenen Epochen - von der Kaiserzeit über die Weimarer Republik, die Zeit des<br />

Nationalsozialismus und die DDR bis zur Gegenwart beschäftigt und Schülerfigurinen entworfen,<br />

die jene Zeitabschnitte in ihrer typischen Kleidung, Haltung und Gestik charakterisieren.<br />

Am 18.10.2013 konnte dieses Projekt mit der Installierung der Kunst auf der Poststraße vor<br />

dem Berufsschulgebäude und in den Außenanlagen des Städtischen Gymnasiums abgeschlossen<br />

werden.<br />

Mehr Informationen finden Sie auf Seite 5 .<br />

Anzeige(n)<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 2 6. November 2013<br />

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung:<br />

Montag 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr<br />

Mittwoch nach Vereinbarung<br />

Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Montag:<br />

Dienstag:<br />

Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

Freitag:<br />

Sonnabend:<br />

Adressen & Öffnungszeiten<br />

Öffnungszeiten des<br />

Bürger- und Gästebüros:<br />

09.00 – 16.00 Uhr<br />

09.00 – 18.00 Uhr<br />

nach Vereinbarung<br />

09.00 – 18.00 Uhr<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

09.00 – 11.00 Uhr<br />

(jeweils den 1. und<br />

3. Sonnabend im Monat)<br />

Terminvereinbarungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

möglich.<br />

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek:<br />

Pfarrberg 1<br />

Montag<br />

geschlossen<br />

Dienstag bis Freitag 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonnabend<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

Telefon: 03727-979248, E-Mail: bibliothek@mittweida.de<br />

http://stadtbibliothek.mittweida.de<br />

Öffnungszeiten der Schiedsstelle:<br />

Jeden zweiten Donnerstag im Monat von 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Hintergebäude Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3, Eingang Frongasse,<br />

Telefon: 967146<br />

Öffnungszeiten des Museums<br />

„Alte Pfarrhäuser“:<br />

Kirchberg 3<br />

April – Oktober • Di – So/Feiertag: 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Nov. – März • Di – So/Feiertag: 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Mo/außerhalb d. Öffnungszeiten: n. Vereinbarung<br />

Telefon: 03727-3450 Fax: 03727-979616<br />

E-Mail: museum@mittweida.de, www.mittweida.de<br />

Bürozeiten des Sanierungsträgers WGS<br />

Rochlitzer Straße 3:<br />

- Donnerstag: 14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

- nach telefonischer Vereinbarung<br />

Telefon: 03727-967206 oder 0371-355700<br />

E-mail: buero.mittweida@wgs-sachsen.de<br />

http: www.wgs-sachsen.de<br />

Öffnungszeiten der Energieberatung<br />

Jeden ersten Donnerstag im Monat von 14.00 – 17.30 Uhr,<br />

Hintergebäude Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3, Eingang Frongasse<br />

Terminvereinbarung über Bürger- und Gästebüro: Tel. 9670<br />

Die nächste Ausgabe der<br />

„<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten”<br />

erscheint<br />

am 11. Dezember 2013.<br />

Redaktionsschluss ist<br />

der 27. November 2013.<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Terminvorschau nächste Stadtratssitzung<br />

Die nächste Stadtratssitzung findet am Donnerstag, dem 28.11.2013, 18.30 Uhr, Rathaus 1, statt.<br />

Die Tagesordnung der Ratssitzung hängt gem. Bekanntmachungssatzung an der dafür vorgesehenen<br />

Bekanntmachungstafel auf dem Markt aus.<br />

Verdiente Persönlichkeiten gesucht –<br />

Vorschläge können noch bis zum 13.11.2013 beim Referat Zentrale<br />

Dienste in der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> eingereicht werden!<br />

Alljährlich zeichnet die Stadt <strong>Mittweida</strong> Bürgerinnen und Bürger, die für das Gedeihen und das<br />

Wohl unserer Stadt auf unterschiedlichen Gebieten Verdienste erworben haben, aus. Damit<br />

sollen ihre Leistungen oder ihr Engagement für die Allgemeinheit gewürdigt werden.<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> wendet sich an alle gemeinnützigen Vereine, an Schulen und die<br />

Wirtschaft, Handwerk, Gewerbetreibende und Organisatoren unserer Stadt, Vorschläge mit<br />

einer entsprechenden Begründung der Leistungen des Vorzuschlagenden an das Referat<br />

Zentrale Dienste der Stadtverwaltung einzureichen.<br />

Einreichungsfrist ist der 13.11.2013. Der Stadtrat wird über die Vorschläge beschließen. Anfang<br />

eines jeden Jahres werden die Auszeichnungen vergeben.<br />

Berufsausbildung<br />

zur bzw. zum Verwaltungsfachangestellten<br />

Die Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> stellt zum 01.09.2014 eine/n Auszubildende/n im Ausbildungsberuf<br />

„Verwaltungsfachangestellte/r“ ein.<br />

Die dreijährige Ausbildung gliedert sich in drei ineinander greifende Abschnitte:<br />

- Besuch der Berufsschule im beruflichen Schulzentrum für Wirtschaft II, Kanzlerstr. 9 in Chemnitz<br />

- Praktische Ausbildung in den Sachgebieten der Stadtverwaltung<br />

- Dienstbegleitender Unterricht am Studieninstitut für Kommunale Verwaltung Südsachsen,<br />

Schulstr. 38 in Chemnitz<br />

Allgemeines Tätigkeitsprofil Verwaltungsfachangestellter:<br />

- Beratung von Bürgern, Unternehmen und Organisationen; Erledigen von Verwaltungsaufgaben<br />

dienstleistungs- und kundenorientiert,<br />

- Erlernen der Verwaltungsrechtsgebiete,<br />

- Kooperieren mit internen und externen Stellen,<br />

- Planen und Organisieren von Arbeitsprozessen und ihrem Aufgabenbereich,<br />

- Bearbeiten von Vorgängen unter Einsatz moderner Informations- und Kommunikationssysteme,<br />

- Bearbeiten von Personalangelegenheiten und Berechnen der Entgelte,<br />

- Mitwirkung bei der Erstellung und Ausführung von Haushaltsplänen,<br />

Bearbeiten von Zahlungsvorgängen.<br />

Anforderungen:<br />

- erfolgreicher Abschluss Realschule oder Gymnasium<br />

- gute schulische Leistungen, insbesondere in den Fächern Deutsch und Mathematik<br />

- ausgeprägtes Interesse an Verwaltungs-/Bürotätigkeiten und an kommunalpolitischen<br />

Themen<br />

- Kontaktfreudigkeit, Einfühlungsvermögen, Teamfähigkeit, Flexibilität<br />

- sicherer und geschickter Umgang mit Menschen<br />

- Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit<br />

Interessenten an diesem Ausbildungsberuf senden ihre Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben,<br />

Lebenslauf, Kopie des letzten Jahreszeugnisses, Praktikumseinschätzungen) bis<br />

zum 30.11.2013 an die<br />

Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />

Sachgebiet Personal<br />

Markt 32,<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

Ansprechpartnerin: Frau Dana Heink, Tel.: 03727/967-130<br />

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 3 6. November 2013<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

AUFRUF zur Teilnahme an der<br />

Gedenkveranstaltung<br />

zum VOLKSTRAUERTAG<br />

am 17.11.2013!<br />

Am 17.11.2013 findet am Mahnmal in den<br />

Schwanenteichanlagen um 11.30 Uhr die<br />

Kranzniederlegung anlässlich des Volkstrauertages<br />

mit dem Beigeordneten der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />

und dem Landrat Volker Uhlig statt. Es ist<br />

überaus wichtig, sich bewusst an die Geschehnisse<br />

vergangener Zeiten zu erinnern, sich mit<br />

den Folgen auseinander zu setzen und die so<br />

gewonnenen Erkenntnisse für zukünftige<br />

Entscheidungen mit einzubeziehen.<br />

Die Grauen des Krieges, die noch keine 70 Jahre her sind, geraten<br />

immer mehr in Vergessenheit. Zeitzeugen werden immer weniger und so<br />

wundert es nicht, dass auch das öffentliche Interesse abnimmt. Dabei ist<br />

es so wichtig, gerade für die Präventionsarbeit, sich den Schrecken der<br />

Vergangenheit zu stellen und daraus zu lernen, um nicht zuletzt die gleichen<br />

Fehler zu begehen.<br />

3 Grundsatzbeschluss über die Einziehung der Trasse des alten Industrieweges<br />

gem. § 6 Sächsisches Straßengesetz<br />

Vorlage: SR/2013/082/03<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt, dass das Einziehungsverfahren gem. § 6 SächsStrG<br />

für die alte Trasse des alten Industrieweges durchgeführt wird.<br />

<strong>Mittweida</strong>, am 25.10.2013<br />

Damm<br />

Oberbürgermeister<br />

Baugrundstücke –<br />

Wir haben den Bauplatz für Sie<br />

Aus diesem Grund bitten wir um rege Teilnahme an der Gedenkveranstaltung!<br />

Es liegt an uns, die Zukunft zu gestalten.<br />

Baumpflanzungen<br />

auf der Poststraße<br />

Nach Fertigstellung des<br />

Straßenbaus Poststraße<br />

wird im November nun<br />

auch die Bepflanzung<br />

erfolgen, so dass dann alle<br />

Arbeiten zu dem Projekt<br />

abgeschlossen sind.<br />

Die Stadt hat sich aufgrund<br />

der Wünsche von<br />

Bürgerinnen und Anwohnern<br />

dazu entschieden,<br />

den Straßenzug wieder<br />

wie vorher mit Linden zu<br />

begrünen.<br />

■<br />

Wohngebiet „Ringethaler Weg“<br />

Die Stadt <strong>Mittweida</strong> bietet Grundstücke zwischen 500 und 1.000 m 2 im<br />

Bebauungsplangebiet Nr. 5 „Wohngebiet Ringethaler Weg“ zum Verkauf an.<br />

Die Grundstückszuschnitte ermöglichen eine optimale süd- bzw. südwestorientierte<br />

Anordnung der Bebauung mit ruhigen Freiflächen.<br />

Es sind eingeschossige Einzelhäuser mit Satteldach zulässig.<br />

Die Anordnung der Gebäude und Stellplätze direkt am öffentlichen Straßenraum<br />

ermöglichen eine kostengünstige Erschließung auf den Grundstücken. Bei Interesse<br />

ist auch eine Zusammenlegung der Flst. 415/7 und 415/8 möglich.<br />

Bekanntmachung<br />

des Stadtrates der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Mittweida</strong> fasste auf seiner öffentlichen Sitzung am<br />

Donnerstag, dem 24.10.2013, folgende Beschlüsse:<br />

1 Bildung von Schulbezirken ab dem Schuljahr 2014/2015 für die Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Mittweida</strong>/Altmittweida<br />

Vorlage: SR/2013/081/01<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt die Schulbezirke ab dem Schuljahr 2014/2015 für<br />

die Verwaltungsgemeinschaft <strong>Mittweida</strong>/Altmittweida entsprechend<br />

Sachverhalt.<br />

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2 Verkauf von Teilflächen der Flurstücke 426 und 427 der Gemarkung<br />

<strong>Mittweida</strong> in der Bernhard-Schmidt-Straße in <strong>Mittweida</strong><br />

Vorlage: SR/2013/083/02<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt den Verkauf von Teilflächen der Flurstücke 426 und<br />

427 der Gemarkung <strong>Mittweida</strong> in der Bernhard-Schmidt-Straße in <strong>Mittweida</strong><br />

mit einer Gesamtgröße von ca. 1.090 m 2 .<br />

Teilstück 1:<br />

Familie Speer (Poststraße 25) ca. 410 m 2 als Teilfläche<br />

der Flurstücke 426 und 427<br />

Teilstück 2: Frau Andrea Feldmann (Bernhard-Schmidt-Straße 1)<br />

ca. 680 m 2 als Teilfläche des Flurstücks 427<br />

gemäß Sachverhalt.<br />

■<br />

Wohngebiet „Am Jägerhof“/ Ortsteil Lauenhain<br />

- verkehrsgünstige Lage Nähe S 200<br />

- zu Fuß zum Bahnhof <strong>Mittweida</strong> in 15 Minuten, zur Bushaltestelle in 3 Minuten<br />

- Einkaufsmöglichkeiten in 500 m Entfernung (KAUFLAND)<br />

- Schulen, Ärzte, Dienstleistungen, Kultur- und Freizeitangebote in <strong>Mittweida</strong><br />

- Erholungsgebiet Talsperre Kriebstein vor der Haustür.


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 4 6. November 2013<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

■ Grundstück Dresdener Straße 1<br />

■<br />

Gewerbegebiet „West“<br />

Flurstück 9 f der Gemarkung Neudörfchen, Größe 1845 m 2<br />

Preis nach Vereinbarung, s. Skizze/Foto –<br />

Baugrundstücke, erschlossen nach<br />

§ 127 BauGB im Industrie- u.<br />

Gewerbegebiet „West“, Leipziger<br />

Straße: Flurstück-Nr. 1617/1 und<br />

1616/4 d. G. <strong>Mittweida</strong>, Gesamtgröße<br />

2.754 m 2<br />

Preis auf Anfrage<br />

■<br />

Grundstücke in der Bahnhofstraße 71 und<br />

in der Bernhard-Schmidt-Straße<br />

stehen zum Verkauf. Nähere Angaben sind über die Stadtverwaltung<br />

zu erfragen.<br />

Austausch von Papier- und Restabfalltonnen<br />

in <strong>Mittweida</strong><br />

In <strong>Mittweida</strong> werden alle Papier- und Restabfalltonnen gegen neue ausgetauscht.<br />

Lieferung neue Entleerungs- Abholung alter<br />

Behälter ab: termin Behälter ab:<br />

<strong>Mittweida</strong> und<br />

OT Kockisch<br />

OT Neudörfchen<br />

OT Rößgen<br />

OT Weißthal<br />

Papier Mi. 27.11.13 Do. 28.11.13 Fr. 29.11.13<br />

Restabfall Mi. 18.12.13 Do. 19.12.13 Fr. 20.12.13<br />

OT Falkenhain<br />

OT Ringethal<br />

Papier Fr. 29.11.13 Mo. 02.12.13 Di. 03.12.13<br />

Restabfall Mo. 16.12.13 Di. 17.12.13 Mi. 18.12.13<br />

OT Frankenau<br />

OT Thalheim<br />

Papier Fr. 13.12.13 Mo. 16.12.13 Di. 17.12.13<br />

Restabfall Mi. 18.12.13 Do. 19.12.13 Fr. 20.12.13<br />

OT Lauenhain<br />

OT Tanneberg<br />

OT Zschöppichen<br />

Restabfall Fr. 06.12.13 Mo. 09.12.13 Di. 10.12.13<br />

Papier Mi. 11.12.13 Do. 12.12.13 Fr. 13.12.13<br />

Entleerung und Abholung der alten Behälter<br />

Die letzte Entleerung der alten Behälter erfolgt an dem Entsorgungstag laut<br />

Abfallkalender, der der Auslieferung der neuen Behälter folgt (siehe Tab.).<br />

Nach der Entleerung sollen die alten Behälter am Entleerungsstandplatz<br />

stehen gelassen werden - bitte nicht wieder in das Grundstück<br />

zurückstellen!<br />

Am Tag nach der Entleerung beginnt die Abholung der alten Behälter. Zur<br />

Abholung sollen die Restabfallbehälter möglichst leer sein. Lassen Sie den<br />

alten Behälter am Entsorgungstag entleeren oder füllen Sie den Abfall des<br />

alten Behälters in die neue Tonne um.<br />

Restabfallbehälter, die mit Inhalt (egal wie viel) zur Abholung bereitgestellt<br />

werden, werden mitgenommen und auf dem Betriebshof entleert. Für diese<br />

Entleerung wird die entsprechende Behälterentleerungsgebühr fällig.<br />

Bitte beachten Sie: Die alten Abfallbehälter sind Eigentum der Entsorgungsfirma<br />

- es besteht eine Rückgabepflicht. Anhand des Chips am<br />

Behälter kann festgestellt werden, welche Behälter fehlen. Sobald die<br />

Umrüstung/Abholung vorbei ist, können alte Behälter nur noch leer bei der<br />

jeweiligen Entsorgungsfirma abgegeben werden!<br />

Grund der Umrüstungen<br />

Der Tausch der Behälter und die Chipnachrüstungen erfolgen im Rahmen<br />

der Vereinheitlichung der Abfallwirtschaft des Landkreises Mittelsachsen.<br />

Für die Bürger fallen keine Kosten an.<br />

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und möglichst alle Behälter<br />

zu erreichen, sind die Entsorger auf Unterstützung aller angewiesen.<br />

Für Fragen zum Behältertausch wenden Sie sich bitte an die Fa. Fehr<br />

Umwelt Ost GmbH in <strong>Mittweida</strong> Telefon 03727/94240 oder die EKM<br />

Entsorgungsdienste Kreis Mittelsachsen GmbH.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Referat Zentrale Dienste<br />

Markt 32, 09648 <strong>Mittweida</strong> • Tel. 03727-967103, Fax 03727-967180<br />

E-Mail: stadtverwaltung@mittweida.de • Internet: www.mittweida.de<br />

Verantwortlich für Bekanntmachungen und Informationen der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>: Der Oberbürgermeister (V.i.S.P.) Verantwortlich für weitere Veröffentlichungen, u.a. aus den Rubriken Sonstige<br />

Mitteilungen, Vereine stellen sich vor, Bereitschaftsdienste, Kirchliche Nachrichten: publizierende Einrichtungen, Körperschaften, Vereine u.a. Redaktion: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Referat Zentrale Dienste<br />

Herstellung und Verteilung: Riedel - Verlag & Druck KG, H.-Heine-Str. 13a, 09247 Chemnitz OT Röhrsdorf, Tel. 03722-50509-0, Fax 03722-50 50 922, e-mail: info@riedel-verlag.de<br />

Inhaber: Annemarie und Reinhard Riedel | Erscheinungsweise: Das <strong>Amtsblatt</strong> erscheint monatlich, kostenlos an alle Haushalte und Betriebe im Stadtgebiet <strong>Mittweida</strong>. Einzelexemplare zum Versand<br />

außerhalb des Verbreitungsgebietes werden von der Stadtverwaltung gegen Versandkostenrechnung verschickt. Das <strong>Amtsblatt</strong> ist auch unter der Internetadresse www.mittweida.de zu lesen. Verteilerreklamationen<br />

sind an die Riedel KG zu richten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Stadtverwaltung MW. Gedruckt auf umweltschonendem, zertifiziertem Papier.<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 5 6. November 2013<br />

Informationen aus dem Stadtgeschehen<br />

Zeichen der Stadtgeschichte – ein Schülerprojekt<br />

Zur Stadtratssitzung im September wurde das EFRE-Projekt "Zeichen der Stadtgeschichte" in einem Abschlussbericht vorgestellt.<br />

Sowohl Betreuer als auch Schüler erhielten eine besondere Auszeichnung durch den Oberbürgermeister Damm und den Beigeordneten Schreiber.<br />

Mit dem EFRE-Projekt „Zeichen der Stadtgeschichte“ sollten identitätsstiftende<br />

Merkzeichen der Stadtgeschichte mit Jugendlichen im Rahmen<br />

einer qualifizierten Freizeitgestaltung entwickelt und im öffentlichen Raum<br />

innerhalb des Fördergebietes „Bahnhofsvorstadt bis östliche Altstadt“<br />

installiert werden.<br />

Im Arbeitskreis „Stadtgeschichte“, der aus Vertretern der Stadt, der Hochschule<br />

und externen Beteiligten (Museum, Geschichtslehrer, Heimat- und<br />

Geschichtsverein e.V. und Historikern) besteht, wurden im Vorfeld wichtige<br />

geschichtliche Einzelthemen u.a. zur Architektur, zur Industriegeschichte,<br />

zu Persönlichkeiten innerhalb des Fördergebiets ausgewählt.<br />

Bei der Umsetzung wurden Jugendliche in Form von Jugendwerkstätten<br />

einbezogen.<br />

Dabei bildeten sich zwei Arbeitsgruppen:<br />

AG Gestaltung (16 Schüler der Fichteschule und des Gymnasiums) - Die<br />

Betreuung erfolgte durch Hr. Stapf (Büro Laurin Zwo) und Hr. Berner (Lesezeichen<br />

e.V.)<br />

AG Geschichte (7 Schüler des Gymnasiums) - Die Betreuung erfolgte<br />

durch Fr. Dr. Stascheit (Leiterin Hochschularchiv), Hr. Dr. Schwabenicky<br />

und Hr. Stascheit (beide Stadtchronisten).<br />

Am 11./12.02.2012 wurde im ehemaligen Stadtarchiv ein Wochenendworkshop<br />

der AG Gestaltung durchgeführt. Die Schüler haben sich<br />

hauptsächlich mit der Schulgeschichte verschiedener Zeitabschnitte (u.a.<br />

Kaiserzeit, NS-Zeit, DDR, Gegenwart) beschäftigt. Unter der Anleitung von<br />

Künstlern und Lehrern mussten sich die Jugendlichen in die jeweilige Zeit<br />

„hineinversetzen“.<br />

Es entstanden erste Skizzen und plastische Modelle. Die „eine“ Seite der<br />

Figurine ist bildhaft, auf Symbole<br />

und Haltungen eingehend - die<br />

„andere“ Seite derselben Figurine<br />

ist dem Begrifflichen vorbehalten.<br />

Die Figurinen spiegeln nach eigenen<br />

Recherchen die Sichtweise der<br />

Schüler zur Geschichte wieder und<br />

leisten einen guten Beitrag zur<br />

Identifikation mit ihrer Heimatstadt.<br />

Da die Ergebnisse aus einem<br />

Entwicklungsprozess resultieren, welcher zwischen den Schülern, den<br />

Lehrern und den begleitenden Künstlern entstanden ist, soll das künstlerische<br />

Ergebnis deshalb nicht verändert werden. Die fertigen, in Aluminiumguss<br />

ausgeführten, Figurinen sind in der Poststraße und vor dem Städtischen<br />

Gymnasiums installiert. An beiden Standorten sind alle Zeitepochen<br />

vertreten.<br />

Die Schüler der AG Geschichte trafen sich aller 1 - 2 Wochen nach dem<br />

Unterricht in den jeweiligen Einrichtungen (z.B. Stadtarchiv, Hochschularchiv,<br />

Museum) und erarbeiteten parallel folgende Einzelthemen:<br />

1. Die ältere Geschichte der Stadt <strong>Mittweida</strong> - Zwischen Rochlitzer Tor,<br />

Karzerturm und Webertor<br />

2. Geschichtliches zum <strong>Mittweida</strong>er Kino - Vom „Theaterhaus“ zur „Filmbühne“<br />

3. Der <strong>Mittweida</strong>er Galgenberg - Von der Richtstätte bis zur heutigen<br />

Bebauung.<br />

Erste geschichtliche Forschungsergebnisse sind im Rahmen öffentlicher<br />

Vorträge im <strong>Mittweida</strong>er Ratssaal am Vortag des „Tages des offenen Denkmals“<br />

vorgestellt worden. Die Jugendlichen haben die Vorträge größtenteils<br />

eigenverantwortlich vorbereitet und gehalten. Am „Tag des offenen<br />

Denkmals“ berichteten Schüler z.B. im Theaterhaus von der Entstehungsgeschichte<br />

des Objektes und standen interessierten Bürgern auch für<br />

Fragen zur Verfügung.<br />

Die geschichtlichen Rechercheergebnisse (Bilder, Fakten und Texte) flossen<br />

unmittelbar in die weitere künstlerische Gestaltung von Hr. Stapf bzw.<br />

der AG Gestaltung mit ein, sodass weitere Objekte als signifikante Merkzeichen<br />

zur Stadtgeschichte die Schülerfigurinen zeitnah ergänzen.<br />

Das Projekt wird zu 75% aus den Europäischen Fonds für regionale<br />

Entwicklung (EFRE) gefördert.<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 6 6. November 2013<br />

Informationen aus dem Stadtgeschehen<br />

20 Jahre Unterstützung und Hilfe für Bedürftige hier in <strong>Mittweida</strong> - ein Betreuungsverein hat Geburtstag<br />

Etwas aufgeregt begrüßt Janet Roth ihre Gäste, die Geschäftsführerin hat<br />

Vertreter aus Kommunalpolitik, dem Gerichtswesen und vieler Partnerunternehmen<br />

zu einer gemeinsamen Feierstunde eingeladen. Mit viel Herz<br />

und Verstand, aber auch sachlicher Nüchternheit beschreibt sie die tägliche<br />

Arbeit des <strong>Mittweida</strong>er Betreuungsvereins, der am 09.10.2013 sein 20-<br />

jähriges Bestehen feierte.<br />

Janet Roth<br />

Die Geschäftsführerin ist seit 2001<br />

beim <strong>Mittweida</strong>er Betreuungsverein<br />

e.V. tätig. Zunächst arbeitete sie als<br />

Betreuerin, bevor Sie dann 2012<br />

das Amt der Geschäftsführerin<br />

übernahm. Ihr ist es vor allem wichtig,<br />

nah am Menschen zu sein und<br />

„fühlt sich nun beruflich angekommen“.<br />

Ihr Ziel ist es, dem Verein ein<br />

zeitgemäßes Erscheinen zu verpassen<br />

und die Modernisierung weiter<br />

auszubauen. So wurde zuletzt eine<br />

neue Broschüre aufgelegt, die ab<br />

sofort auch im Bürger- und Gästebüro<br />

der Stadt <strong>Mittweida</strong> erhältlich<br />

ist.<br />

v.l.n.r. Hr. Hasselmann (Direktor AG Döbeln), Fr. Parthier, Fr. Roth, Hr.<br />

Henze (Referent Verbandsdirektion KSV)<br />

1993 hat alles angefangen - mit einem Mitarbeiter und einem halben Büro -<br />

heute hat der Verein 14 Mitarbeiter und belegt eine ganze Etage in einem<br />

Geschäftshaus in der Albert-Schweitzer-Straße 22. Der Verein besteht aus<br />

einem Team von Vertretern unterschiedlicher Berufsgruppen und jeden<br />

Alters. Doch genau darin liegt die Stärke, denn jeder Betreuungsfall ist<br />

anders, eben genau so unterschiedlich, wie die Menschen selbst. Der<br />

Verein bietet Unterstützung auf Anordnung des Betreuungsgerichts für<br />

Menschen, welche aufgrund einer psychischen Krankheit, einer geistigen,<br />

seelischen oder körperlichen Behinderung nicht mehr in der Lage sind, ihre<br />

Angelegenheiten selbst zu regeln.<br />

Durch die Betreuung wird den Betroffenen ein weitestgehend selbstbestimmtes<br />

und würdiges Leben ermöglicht. Der Verein sieht es als seine<br />

Aufgabe, den freien oder mutmaßlichen Willen des betreuten Menschen zu<br />

dessen Wohl umzusetzen. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Bedürftigen<br />

ist dabei Voraussetzung.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

http://www.betreuungsverein-mittweida.de/<br />

Petra Parthier<br />

Die ehemalige Geschäftsführerin ist<br />

stolz, dass sich der Verein unter<br />

ihrer Leitung zum drittgrößten Betreuungsverein<br />

Sachsens entwickelt<br />

hat. Dabei merkt man ihr an, dass<br />

sie auch heute noch für die Sache<br />

brennt. Vorallem der Umfang des<br />

Arbeitsspektrums und die fachliche<br />

Qualifikation sei dabei stets gewachsen,<br />

was nur mit den tollen<br />

Mitarbeiterinnen möglich war, hebt<br />

sie hervor. Dabei betreut Parthier<br />

auch heute noch Klienten und<br />

fungiert als stv. Geschäftsführerin.<br />

Andrea Junker<br />

Als längste Mitarbeiterin hat Andrea<br />

Junker die Entwicklung komplett<br />

begleiten können, da sie ihre Tätigkeit<br />

bereits 1994 aufnahm und bis<br />

heute dabei ist. Musste sie doch am<br />

Anfang noch Arbeitsmaterialien von<br />

zu Hause mitbringen, sah sie es als<br />

eine persönliche Herausforderung,<br />

trotz fehlender Rahmenbedingungen<br />

und kleiner Kinder, die privat zu<br />

betreuen waren, den <strong>Mittweida</strong>er<br />

Betreuungsverein e.V. voranzubringen.<br />

Der Umgang mit den Menschen<br />

sei es, der ihr Freude bereitet.<br />

Sie liebt ihre Arbeit und das ist der<br />

„Heldin seit der ersten Stunde“<br />

auch anzusehen.<br />

Anzeigen<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 7 6. November 2013<br />

Der Vorstandsvorsitzende der Pyral AG, Thomas Reissner, lud deshalb am<br />

15.10.2013 Vertreter aus Kommunalpolitik und Medien zu einer Betriebsbesichtigung<br />

ein.<br />

Informationen aus dem Stadtgeschehen<br />

Freiberger Pyral AG eröffnet Betriebsstätte in <strong>Mittweida</strong><br />

Das Unternehmen präsentierte die neue Betriebsstätte im Gewerbegebiet<br />

der Stadt und informierte über den derzeitigen Entwicklungsstand, denn:<br />

bis Ende des Jahres wird die Pyral AG 6 Mio. EUR in den <strong>Mittweida</strong>er<br />

Standort investiert haben. Dazu werden neue hochtechnologische Verwertungseinrichtungen<br />

installiert und der Mitarbeiterstamm auf ca. 40 Personen<br />

erhöht.<br />

Beim anschließenden geführten Rundgang durch die Produktion wurden<br />

erste Arbeitsergebnisse der bisherigen Bau- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

in der Infrastruktur vorgestellt.<br />

v.l.n.r. Markus und Thomas Reissner (Vorstand) , OB Damm und Produktionsstättenleiter<br />

Thomas Lohmann<br />

Hauptgeschäftsbereiche des Unternehmens bilden die<br />

• Wertstoffgewinnung von Metallen aus Abfallprodukten<br />

• die Stromerzeugung aus Nebenprodukten von Gas und Wärme<br />

• und die Herstellung von Aluminiumhalbzeugen in verschiedenen<br />

Formen und Legierungen.<br />

Erfolgreiche Cross-Bezirksmeisterschaft mit hochbetagtem Vorbild<br />

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Bei den diesjährigen Cross-Bezirksmeisterschaften am 19.10.2013, die<br />

durch den LV <strong>Mittweida</strong> 09 im Park am Schwanenteich erfolgreich durchgeführt<br />

wurden, konnten die Sportler der LG <strong>Mittweida</strong> neben 2 Gold-, 1<br />

Silbermedaille und vielen guten Platzierungen auch ein echtes Vorbild und<br />

Unikat kennenlernen.<br />

Herr Hartwig Reichert - rüstiger<br />

Rentner und Inhaber einer <strong>Mittweida</strong>er<br />

Pension - hatte am Tag zuvor<br />

in der Zeitung über dieses Ereignis<br />

gelesen und sich kurzer Hand<br />

entschlossen, daran teilzunehmen.<br />

Also machte er sich am Sonnabendvormittag<br />

mit seinen Walkingstöcken<br />

auf ins Organisationsbüro<br />

im <strong>Mittweida</strong>er Gymnasium. Bei der<br />

Anmeldung musste dann festgestellt<br />

werden, dass für ihn mit<br />

seinen 87 Jahren gar keine Altersklasse<br />

ausgeschrieben war. Spontan<br />

wurde die AK 85+ in den Wettkampfplan<br />

aufgenommen, so dass<br />

seinem Start nichts mehr im Wege<br />

stand. Vorgenommen hatte er sich<br />

ursprünglich eine Strecke von 3 km,<br />

da es aber nur einen 4 km-Lauf gab,<br />

entschied er sich, diese in Angriff zu nehmen. Zusammen mit den „jungen<br />

Hasen“ der M30 - M75 gestartet, konnte er zwar mit den besten nicht ganz<br />

Schritt halten, überquerte aber nach gut 38 min unter tosendem Beifall die<br />

Ziellinie!<br />

Nach kurzer Erholung erzählte er, dass er die Leichtathletik ja nur nebenbei<br />

betreibe. Als aktives Vereinsmitglied ist er ansonsten im Turnen unterwegs<br />

und bestreitet noch reichlich Wettkämpfe. Mit Bedauern erklärte er dann,<br />

dass er Anfang November allerdings einen Wettkampf absagen musste, da<br />

er nach Kuba in den Urlaub fliegt! Aber das sei nicht so schlimm, immerhin<br />

habe er gerade seine Schwimmstufe abgelegt, um auch 2013 wieder das<br />

Deutsche Sportabzeichen zu erreichen. Im letzten Jahr wurde ihm dies<br />

sogar durch Herrn Tillich persönlich überreicht.<br />

Bei der anschließenden Siegerehrung freute er sich über seine Urkunde und<br />

natürlich die Goldmedaille in seiner Altersklasse und versprach, dass diese<br />

einen Ehrenplatz neben seinem Siegerkranz vom Deutschen Turnfest in<br />

<strong>Mittweida</strong> 1943 erhält.<br />

Da bleibt mir nur zu sagen: Hut ab vor so viel Sportbegeisterung und Engagement!<br />

Ein Beweis mehr, dass Sport jung und gesund erhält und hoffentlich<br />

ein Anreiz für alle jungen und alten Sportler, weiterhin mit Lust und<br />

Freude ihrer Leidenschaft nachzugehen.<br />

Uta Neuhaus<br />

Auch aus der Sicht des LV <strong>Mittweida</strong> war der Crosslauf eine<br />

gelungene Veranstaltung:<br />

Der Leichtathletikverein <strong>Mittweida</strong> 09 hatte eine Meisterschaft organisiert,<br />

die bei allen Läufern für Freude sorgte. „Es war schön, an allen Wegeingängen<br />

stand ein Streckenposten und auch die Beschilderung und die Verpflegung<br />

war toll“ so der Gewinner der 10 km und 4 km bei den Männern<br />

Philipp Leibelt vom Hetzdorfer SV und er muss es ja wissen, denn er ist der<br />

Veranstalter des Freiberger Adventslauf „auch wenn man wollte, man konnte<br />

gar nicht abkürzen“ fügte er lächelnd hinzu. Doch nicht nur die Organisation<br />

gefiel den Hausherren, auch zwei Siege konnte die LG <strong>Mittweida</strong><br />

verbuchen, bei der W12 gewann Julia Neuhaus (LV <strong>Mittweida</strong> 09) und<br />

verteidigte ihren Titel aus dem Vorjahr gegen sehr starke Konkurrenz aus<br />

Chemnitz. Julia benötigte 7:35 min für die 2 km-Runde. Den zweiten Sieg<br />

sicherte sich Chris Nitschke (LWV Geringswalde) in der W14 gewann sie<br />

ihren Lauf, bei dem auch Läuferinnen der W15 dabei waren. Doch nicht nur<br />

die Siege konnten im <strong>Mittweida</strong>er Schwanenteichgelände für Entzücken<br />

sorgen, auch harte Kämpfe um Platzierungen, so duellierten sich Lucas<br />

Kirchhübel (LV <strong>Mittweida</strong> 09) und Max Reichel (LV 90 Erzgebirge) um den<br />

Titel der M13. Am Ende konnte sich der Erzgebirgler knapp durchsetzen.


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 8 6. November 2013<br />

Informationen aus dem Stadtgeschehen<br />

Das größte Starterfeld bildete die Distanz über 4 km, hier war von der<br />

Jugend U18 bis zu Altersklasse 85 alles dabei. Der 76 jährige Harry Köhler<br />

(Post SV Chemnitz) benötigte nur 7:15 min mehr für diese Strecke im<br />

Vergleich zum Etappensieger und das in dem hohen Alter.<br />

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Ablauf dieser Meisterschaften, die Organisation<br />

hat gut geklappt und bei der Durchführung gab es auch keine<br />

Probleme, natürlich hat uns das schöne Wetter geholfen, damit haben wir<br />

als LV gezeigt, dass wir auch größere Veranstaltungen meistern können,<br />

nochmals vielen Dank an alle Helfer“ so der Vereinsvorsitzende Peter Braune.<br />

Für den LV <strong>Mittweida</strong> ist aber nach dieser Veranstaltung noch längst<br />

nicht Schluss: am 19.11.2013 findet auf dem Schützenplatz der Fackellauf<br />

statt und am 08.12.2013 das Adventshochspringen mit den besten Hochspringern<br />

Sachsens, mit dabei auch mehrere Zwei-Meter-Springer.<br />

Michael Sperling<br />

Abteilungsleiter LV <strong>Mittweida</strong><br />

Lauf der M13 mit Lucas Kirchhübel vorn, der am Ende zweiter wird.<br />

Lesung der Kinderschreibwerkstatt<br />

Der Müllerhof <strong>Mittweida</strong> im Auensteig bietet eine Heimat für die verschiedensten<br />

kreativen Köpfe und Hände. So auch für die Kinderschreibwerkstatt,<br />

in der Kinder und Jugendliche seit 2008 ihren Gedanken freien Lauf<br />

lassen und diese zu Papier bringen können. Nach einer ersten Geschichtensammlung<br />

2009 und einer Lesung auf der Leipziger Buchmesse 2012<br />

soll dieses Jahr eine zweite Sammlung der entstandenen Gedichte und<br />

Kurzgeschichten erscheinen.<br />

Um diese Geschichten schon vorab einem breiteren Publikum vorzustellen,<br />

fand am 11. Oktober 2013 eine Lesung statt, bei der die jungen Autoren ihre<br />

Werke selbst vortrugen. Die Kinder hatten sich gut darauf vorbereitet. Der<br />

Raum war herbstlich geschmückt. Auf den Tischen lagen hübsche Herbstblätter,<br />

die von den jungen Autoren selbst mit Reimen und Versen verziert<br />

worden waren. So konnte jeder Gast einen Teil der Poesie der Kinder mit<br />

nach Hause nehmen. Die Lesung selbst wurde mit vielen musikalischen<br />

Stücken aufgelockert, welche ebenfalls die Kinder darboten. Es ergab sich<br />

eine gelungene Mischung aus klassischer und moderner Musik vereint<br />

durch witzige, gruselige und auch nachdenkliche Geschichten und Reime.<br />

In einer kleinen Zwischenpause konnten sich alle an einem kleinen Imbiss<br />

stärken, den die Eltern der Kinder liebevoll vorbereitet hatten. Im zweiten<br />

Teil der Lesung wurde das nächste große Projekt, ein „richtiges“ Buch,<br />

vorgestellt und auszugsweise gelesen, für das aber leider noch die Finanzierung<br />

fehlt. Auch zu diesen Texten gab es wieder passende Musik.<br />

Am Ende waren alle Zuschauer von den Stücken und ihrer Zusammenstellung<br />

begeistert. Insbesondere erstaunte die Vielfalt, Gedankentiefe und<br />

Reife mancher Geschichten.<br />

Die Kinder bedanken sich bei allen Anwesenden, welche das Spendenbuch<br />

mit gefüllt haben. Es ist zwar nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber<br />

jeder Fluss beginnt mit einem Tropfen und das macht Mut.<br />

Mit dem „Lößnitzdackel“ nach Moritzburg<br />

Am 12. Oktober waren der Heimat- und Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong> und<br />

der Förderverein der Fichte-Schule gemeinsam auf ihrer traditionellen<br />

Herbstausfahrt.<br />

Diesmal ging es wieder auf eine Reise in die Vergangenheit bis vor die Tore<br />

Dresdens nach Moritzburg. Die Tour begann auf dem Busbahnhof in <strong>Mittweida</strong><br />

und führte zunächst nach Radebeul in die Lösnitztalschänke. Nach<br />

einem sehr schmackhaften Mittagessen begaben sich die Vereinsmitglieder<br />

zum Haltepunkt „Weißes Roß“, um die Fahrt mit der Lößnitztalbahn<br />

fortzusetzen. Aus dem „Lößnitzdackel“, wie die Bahn liebevoll von den<br />

Anwohnern genannt wird, bot sich zunächst ein herrlicher Blick vom<br />

Lößnitzgrund auf die malerischen Weinberge des Elbtals. Nach dem Haltepunkt<br />

Friedewald schlängelte sich das Dampfross in engen Bögen hinauf<br />

zur Hochebene, durch den Moritzburger Wald und die herbstliche Teichlandschaft,<br />

bevor der Zielort Moritzburg in Sicht kam.<br />

Vom Bahnhof aus bewältigte ein Teil der Vereinsfreunde die Strecke bis<br />

zum Jagdschloss zu Fuß, der Rest musste auf den Bus warten, um das<br />

Bauwerk Pöppelmanns zu besichtigen. Die sich anschließende Führung<br />

erfolgte in zwei Gruppen und erwies sich als äußerst kurzweilig und<br />

gespickt mit interessanten Details zu den ehemaligen Schlossherren und<br />

sächsischen Herrschern, den Wettinern.<br />

Das erste Highlight der Führung war das Federzimmer, welches nach einem<br />

Restaurationszeitraum von fünfzehn Jahren 2003 wieder aufgestellt wurde.<br />

Aufschlussreich und zugleich kaum fassbar waren in diesem Zusammenhang<br />

die Informationen über die verarbeiteten Vogelfedern, die besondere<br />

Herstellungstechnik und die außergewöhnliche Bearbeitung bei der<br />

Restaurierung dieser Kostbarkeit.<br />

Der anschließende Besuch des Steinsaals beeindruckte durch die Sammlung<br />

von Elch- und Rengeweihen sowie die Trophäe eines ausgestorbenen<br />

Riesenhirschs, die Friedrich August I. von Zar Peter I. von Russland<br />

geschenkt bekam.<br />

Der weitere Rundgang führte durch den Monströsensaal und diverse<br />

Gästezimmer bis zur Schlosskapelle. Der Altar dieser katholischen Kapelle<br />

wurde von W. C. von Klengel entworfen und stellt mit seinem Altargemälde<br />

von einem unbekannten venezianischen Meister ein wahres Kleinod dar.<br />

Eine Besonderheit im gesamten Schloss sind die noch gut erhaltenen<br />

Ledertapeten, deren Bemalung überwiegend Bezug auf das Jagdgeschehen<br />

mit der Versinnbildlichung von Diane, der Göttin der Jagd, nimmt.<br />

Obwohl noch Teile des Schlosses, wie der Speisesaal, aufgrund der laufenden<br />

Renovierungsarbeiten nicht zugänglich sind, waren die meisten<br />

Vereinsmitglieder von der barocken Pracht beeindruckt und traten mit zahlreichen<br />

neuen Eindrücken die Heimreise an.<br />

Wolfgang Fiedler<br />

Verein „Freunde und Förderer der Fichte-Schule e.V.“<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 9 6. November 2013<br />

Informationen aus dem Stadtgeschehen<br />

<strong>Mittweida</strong> hat einen Schatz - die Ladegast-Jehmlich-Orgel in der Stadtkirche<br />

Als vor 125 Jahren der Orgelneubau in <strong>Mittweida</strong>s Stadtkirche vollendet<br />

war, ahnte wohl niemand, zu welcher Besonderheit in der sächsischen<br />

Orgellandschaft damit der Grundstein gelegt wurde. Der Rat der Stadt und<br />

die ev.-luth. Kirchgemeinde hatten sich für diesen Neubau von zwölf<br />

bewerbenden Orgelbaumeistern für den aus dem benachbarten Hermsdorf<br />

bei Geringswalde stammenden Friedrich Ladegast (1818 - 1905) entschieden.<br />

Ladegast hatte 1847 seine Orgelbaufirma in Weißenfels gegründet und<br />

mit ihr einen hohen Rang im Orgelbau zur Zeit der Romantik in der zweiten<br />

Hälfte des 19. Jahrhunderts erworben. Seine Instrumente wurden bald in<br />

ganz Deutschland und darüber hinaus bekannt und geschätzt, etwa die<br />

Domorgeln von Merseburg und Schwerin und die Orgeln in Poznan und<br />

Tallin. Albert Schweitzer berichtet, dass sogar der zu dieser Zeit berühmte<br />

französische Orgelbaumeister Cavaille-Coll mit Bewunderung von Ladegast<br />

sprach!<br />

Ganz besonders legte Ladegast Wert auf die Verwendung hochwertigen<br />

Materials für das gesamte Pfeifenwerk, ganz wie zuvor schon Gottfried<br />

Silbermann. In Verbindung mit seiner qualitätsvollen Herstellung der Metallund<br />

Holzpfeifen erwarb er sich das Ansehen eines Meisters, der das warme<br />

romantische Klangideal mit barockem Glanz (hoher Zinnanteil im Orgelmetall!)<br />

zu vereinen wusste.<br />

Als nach etwa einem halben Jahrhundert die Spieltechnik unserer Orgel<br />

erneuert und das Instrument vergrößert werden sollte, wurde die Orgelbaufirma<br />

Gebrüder Jehmlich aus Dresden damit beauftragt. Sie ging ausgesprochen<br />

respektvoll zu Werke und übernahm einen großen Teil des Ladegastschen<br />

Pfeifenmaterials. Die von Jehmlich neu gebauten Register (mit<br />

teilweise ganz speziellen Klängen) verbinden sich mit dem Ladegastschen<br />

Klangideal zu einem bemerkenswerten Klangkörper. Als Ergebnis dieses<br />

Erweiterungsbaus entstand 1931 eine Orgel, auf der Kompositionen aller<br />

Stilrichtungen von Barock über die Romantik bis zur Moderne zu Gehör<br />

gebracht werden können. Mit ihr haben wir in <strong>Mittweida</strong> eine Besonderheit<br />

und einen Schatz, den es zu erhalten und bekannt zu machen gilt. So mahnt<br />

uns schon der Schluss eines Orgelweihegedichts von 1931 „….und sorgt,<br />

dass noch in fernster Zeit die Enkel sich am Werk erfreuen!“<br />

Inzwischen hat nach 80 Jahren natürlich der Zahn der Zeit auch an dieser<br />

Orgel genagt, so dass jetzt wieder erhebliche Aufgaben zur Erhaltung<br />

dieses kostbaren Instruments nötig sind. Mehr dazu lesen Sie in einer der<br />

nächsten Ausgaben des Stadtanzeigers.<br />

Eckhard Zuckerriedel<br />

Die Stadt <strong>Mittweida</strong> in den Monaten November/Dezember<br />

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<strong>Mittweida</strong> - die smarte Stadt von morgen<br />

Die Stadt und die Hochschule <strong>Mittweida</strong> laden am 27. November 2013<br />

zum ersten Smart City <strong>Mittweida</strong>-Workshop ein, in dem es darum geht, die<br />

zukünftigen Lebenswelten in <strong>Mittweida</strong> wissenschaftlich begleitet zu analysieren,<br />

um dadurch die Stadt noch attraktiver und lebenswerter zu gestalten.<br />

Vertreter der Stadtverwaltung, Professoren und Mitarbeiter der Hochschule<br />

sowie ortsansässige Firmen und Institutionen wollen gemeinsam ein<br />

Gesamtkonzept für die Stadt <strong>Mittweida</strong> entwickeln, um eine intelligente<br />

Stadt von morgen zu werden. Zu diesem offenen Workshop sind alle interessierten<br />

Bürger und Bürgerinnen am 27. November 2013 in das Hauptgebäude<br />

der Hochschule, Carl-Georg-Weitzel Bau, Raum 1-025D, Technikumplatz<br />

17 herzlich eingeladen.<br />

Anmeldung bitte bis zum 18. November 2013 telefonisch unter 03727/58 -<br />

1267 oder schriftlich per E-Mail an slandgra@hs-mittweida.de.<br />

Programm:<br />

15.00 Uhr Come Together<br />

16.00 - 16.30 Uhr Begrüßung<br />

Einführung in das Forschungsprojekt<br />

16.30 - 18.00 Uhr World Café mit offener Diskussion zu folgenden<br />

Themen: Soziales, Gesundheit, Mobilität, Stadtentwicklung<br />

und Energieeffizienz<br />

18.00 - 18.30 Uhr Fazit des Abends<br />

Ziele der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />

ab 18.30 Uhr<br />

Open End<br />

„Traumzeit - Abenteuer - Australien“ & Didgeridoo<br />

Klangfarben Konzert<br />

7 Monate reiste der freiberufliche<br />

Fotograf Sven Oyen quer durch<br />

Australien. Ob zu Fuß, mit Motorrad<br />

oder Jeep auf staubigen Outback-<br />

Pisten unterwegs, es wurde eine<br />

Reise durch Landschaften der<br />

Superlative und der Begegnungen<br />

mit der einzigartigen Tierwelt des<br />

roten Kontinents. Die wahrscheinlich<br />

älteste Kultur der Erde, die der<br />

Aborigines, entführt uns bei traditionellen<br />

Tanzritualen mit dem Klang<br />

von Didgeridoo und uralten überlieferten<br />

Gesängen in die Traumzeit<br />

(die mythologische Erschaffung<br />

unserer Mutter Erde). Sven Oyen<br />

lässt diese spannende Reise durch<br />

„down under“ mit Großbildprojektion,<br />

einzigartigen Bildern und<br />

einfühlsamer Moderation in Kinoqualität erlebbar werden. Außerdem<br />

werden bei dem außergewöhnlichen Konzert des Wolkensteiner Didgeman<br />

Berndt-Michael Rassenberg alle Klangfarben des Didgeridoo‘s von archaisch<br />

bis rhythmisch-modern live hörbar sein.<br />

Am 22.11.2013 können Sie diese Veranstaltung im Ratssaal live miterleben.<br />

Karten können Sie im Bürgerbüro erwerben.<br />

Vorverkauf:<br />

Abendkasse:<br />

Ermäßigung:<br />

10,00 Euro<br />

11,00 Euro<br />

09,00 Euro


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 10 6. November 2013<br />

Die Stadt <strong>Mittweida</strong> in den Monaten November/Dezember<br />

Die Stadtbibliothek <strong>Mittweida</strong> lädt ein<br />

zu einer Lesung mit<br />

am<br />

10.11.2013<br />

17.00 Uhr im Ratssaal<br />

Annekathrin Bürger zum 75.<br />

Wärme, Witz und Weltsicht<br />

Annekathrin Bürger<br />

„Der Rest der bleibt…“<br />

Samstag, 07. Dezember:<br />

14.00 Uhr Dieter Hildebrandt & die Musikschule Ars Nova,<br />

Chemnitz<br />

15.15 Uhr Weihnachtsshow mit Zwini, Lysann und Leon<br />

16.15 Uhr Weihnachts Zauber Zirkus mit Volker Grass,<br />

Leipzig<br />

17.30 Uhr Erzgebirgsweihnacht mit der Bergkapelle Thum<br />

18.45 Uhr Weihnachtsmusik einmal anders mit dem Silver<br />

City Duo, Freiberg<br />

Rahmenprogramm:<br />

17.30 Uhr Kinderumzug „Bunte Märchenwelt“ ab Rathaushof<br />

Sie ist geblieben, als andere die DDR<br />

verlassen haben, doch angepasst<br />

war sie nie - im Gegenteil. Das Zeugnis<br />

einer großen DDR-Schauspielerin,<br />

das Lebensdokument einer<br />

geradlinigen Frau, kämpferisch,<br />

weise und bescheiden zugleich. Als<br />

es unbequem wird, wird sie selbst<br />

unbequem. Gemeinsam mit ihrem<br />

Mann, dem Schauspieler und Regisseur<br />

Rolf Römer, protestiert sie 1976<br />

gegen die Biermann-Ausbürgerung -<br />

in einem Brief, wie er deutlicher nicht<br />

sein kann. Fortan tut sie, was sie für selbstverständlich hält: Mischt sich ein.<br />

Sie machte den Mund auf. Und mit ihrer ganz persönlichen stillen Diplomatie<br />

gelingt ihr vieles, was andere schon verloren gegeben haben: Sie rettet das<br />

Museum der Charlotte von Mahlsdorf. Bewahrt buchstäblich in letzter Sekunde<br />

das Regierungspalais August des Starken vor der Sprengung. Verschafft<br />

drangsalierten Kollegen kleine, aber wichtige Freiheiten.<br />

In diesem ungewöhnlichen deutsch-deutschen Schicksal spiegelt sich die<br />

bewegte Geschichte des Landes ebenso wider wie die jener Menschen, die<br />

als große oder kleine Rädchen im Getriebe die Zeit gestaltet und verändert<br />

haben.<br />

Weihnachtsmarkt <strong>Mittweida</strong> 2013<br />

Programme auf dem Weihnachtsmarkt<br />

Sonntag, 08. Dezember:<br />

14.30 Uhr Tanzgruppen des Städt. Freizeitzentrums <strong>Mittweida</strong><br />

15.30 Uhr Musik und Artistik mit den Zwillingen Claudia &<br />

Carmen, Dresden<br />

17.15 Uhr Weihnachtsprogramm der Breitenauer Musikanten,<br />

Chemnitz<br />

Swing, Jazz und Balladen im Rathaussaal<br />

Donnerstag, 05. Dezember:<br />

10.00 Uhr Programm der Kindereinrichtung Lauenhain<br />

17.00 Uhr Eröffnung des Weihnachtsmarktes durch den<br />

Oberbürgermeister Matthias Damm und dem<br />

Stadtmaskottchen „Mitti“<br />

Warten auf den Weihnachtsmann<br />

Freitag, 06. Dezember:<br />

10.00 Uhr Programm der Kindereinrichtung Ringethal<br />

16.30 Uhr Poi-Gruppe des Hortes Sonnenschein<br />

17.45 Uhr Brass- und Swingorchester Ottendorf<br />

Alle Freunde besonderer Klangmalereien sollten sich Freitag, den 29.<br />

November 2013, fest in ihrem Terminkalender vermerken.<br />

An diesem Tag gastiert um 19.00 Uhr das „Duo Ammansberger & Koll“ aus<br />

dem bayrischen Landshut im Rathaussaal <strong>Mittweida</strong>.<br />

Richard Köll und Stefan Ammansberger bringen bei ihren Konzerten Balladen<br />

und groovende jazzige Stücke auf die Konzertbühne und begeistern<br />

damit schon seit Jahren ihr Publikum mit eigenen Kompositionen und musikalischen<br />

Standarts aus den verschiedensten Bereichen der Musik. So<br />

findet man lateinamerikanischen Tango und Blues ebenso im Programm,<br />

wie Jazz in seinen verschiedenen Facetten, osteuropäisch-jüdische und<br />

sogar bayrische Klänge und Rhythmen.<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 11 6. November 2013<br />

Die Stadt <strong>Mittweida</strong> in den Monaten November/Dezember<br />

Dabei kommen auch selten zu hörende Instrumente, wie das Baritonsaxofon<br />

oder die Bassklarinette solistisch zum Einsatz.<br />

Vom ersten Takt an ist die Spielfreude der Beiden spürbar, springt der<br />

Funke auf das Publikum über. Richard Köll, der auch ein ausgezeichneter<br />

Unterhalter ist, wird in humorvoller Weise die Musikstücke erklären und<br />

dabei auch Wissenswertes aus Musikgeschichte und Instrumentenkunde<br />

einstreuen.<br />

Eintrittskarten für dieses Konzert erhalten Sie zu einem ermäßigten Preis im<br />

Bürger- und Gästebüro der Stadt <strong>Mittweida</strong> bzw. an der Abendkasse.<br />

Müllerhof 09648 <strong>Mittweida</strong>, Auensteig 37,<br />

Tel. 03727-998833, Fax 979708, www.muellerhof-mittweida.de<br />

Müllerhof e.V. in Kooperation mit:<br />

WG <strong>Mittweida</strong> eG und WBG mbH <strong>Mittweida</strong><br />

Ausstellungen<br />

im Müllerhof-Stall<br />

Romy Richter - Ölmalerei<br />

Die Ausstellung im Müllerhof-Stall können Sie immer<br />

zu unseren Öffnungszeiten besichtigen.<br />

in der guten Stube<br />

der Fotozirkel des Müllerhofes gestaltet eine wechselnde Ausstellung in<br />

der guten Stube.<br />

regelmäßige Kursangebote<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Handarbeiten: Di. 13.00 Uhr<br />

Klöppeln: Di. 14-tägig ungerade KW, 15.00 Uhr<br />

Malen: Mi. 15.00 Uhr<br />

Rathauskonzert des<br />

Gemischten Chores <strong>Mittweida</strong> e.V. 2013<br />

■<br />

Fotozirkel: jeden letzten Freitag im Monat, 17.00 Uhr<br />

www.fotozirkel-mittweida.de<br />

■<br />

Taiji/Qigong Morgenkurs<br />

Mi., 8.30 - 9.30 Uhr<br />

... ein fortlaufender Kurs, in dem Sie Basisübungen aus diesem interessanten<br />

Bewegungssystem kennenlernen können. Es trainiert die<br />

Beweglichkeit, schult die Wahrnehmung, führt zu Ruhe und Ausgeglichenheit.<br />

Bitte bequeme Bewegungskleidung anziehen!<br />

Kursleitung: Irene Weßling, Kosten 5,00 Euro pro Termin<br />

Workshops/Veranstaltungen/Vorträge<br />

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Zum 20. Mal jährt sich das längst zur Tradition gewordene Rathauskonzert<br />

des Gemischten Chores <strong>Mittweida</strong>, welches bis heute immer im Rathaussaal<br />

in <strong>Mittweida</strong> stattgefunden hat. Auch dieses Jahr lädt der Gemischte<br />

Chor wieder ins Rathaus für den 08.12.2013 ein. Es wird wieder 2 Veranstaltungen<br />

geben. Nun möge man meinen, dass das 20. Konzert prunkvoll<br />

sei. Aber die zwei aufeinander folgenden Veranstaltungen zehren an den<br />

Kräften der Akteure. Und so werden der Gemischte Chor, der Frauenchor<br />

Rochlitz, der Kammerchor und die Gruppe viel Stimmig das Programm<br />

gestalten. Ein Versuch, den Veranstaltungsort zu wechseln und mit nur<br />

einer Veranstaltung auszukommen, hat nicht geklappt, weil in die anvisierte<br />

Bürkel-Halle nicht mehr Gäste passen wie in den Ratssaal. Und so hat sich<br />

der Chor entschlossen, der Tradition zu folgen und das 20. im kleineren<br />

Rahmen, aber im Ratssaal zu begehen, denn dieses Jahr wird es das<br />

Zupfensemble Hainichen im Programm nicht geben und die Dauer einer<br />

Veranstaltung wird auf max. 90 Minuten begrenzt. Dennoch werden die<br />

Gäste nicht enttäuscht sein, denn es wird die gewohnte Abwechslung im<br />

Programm geben und es wird wieder Neues und Bekanntes zu erleben<br />

sein.<br />

Karl-Heinz Nebel, Gemischter Chor <strong>Mittweida</strong> e.V.<br />

Mitglied im Vorstand<br />

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Vollwertvoll: Kürbis & Co<br />

Mo. 11.11. 2013, 19.00 Uhr<br />

Ich führe Sie in die Geheimnisse der Kürbisküche ein und Sie<br />

entdecken die Vielfalt dieser Frucht von Mutter Erde. Wir kochen und<br />

kosten natürlich wieder gemeinsam.<br />

Seminarleitung: Julita Decke (ärztl. geprüfte Gesundheitsberaterin)<br />

Kosten: 11,00 Euro pro Person (inkl. Essen + Rezepte)<br />

Anmeldung: bis spätestens Fr. 08.11.13<br />

Verschenke-Markt im Müllerhof-Stall<br />

Richtig gelesen! Es gibt Geschenke!<br />

So. 10.11.13, 14.00 - 16.30 Uhr<br />

Die Dinge häufen sich im Laufe des Jahres und manches ist hübsch<br />

oder nützlich oder beides, aber wartet vergebens auf die Verwendung.<br />

Hier ist die Lösung: Unser Verschenkemarkt im Müllerhof feiert dieses<br />

Jahr Premiere. Hier ist die Gelegenheit zum Verschenken. Bringen Sie<br />

die kleinen Schrankverstopfer einfach mit und beschenken Sie eine<br />

Person, die genau dieses Ding braucht. Beschränkung: nur eine Bananenkiste<br />

voller Dinge mitbringen UND WICHTIG! Was keinen Abnehmer<br />

findet, wird wieder mit nach Hause genommen!


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 12 6. November 2013<br />

Die Stadt <strong>Mittweida</strong> in den Monaten November/Dezember<br />

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Kinderschreibwerkstatt: WORT-Jongleure<br />

Am Freitag (15.11./13.12.13) von 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Der Spaß mit den Worten zu jonglieren und spannende Erlebnisse, kleine<br />

Geschichten und Gedichte in die richtige Form zu bringen, das könnt<br />

ihr hier unter der fachkundigen Anleitung von Frau Madeleine Last<br />

lernen. Für alle Mädchen und Jungen von 8 - 16 Jahren! Bitte meldet<br />

Euch im Müllerhof unter der Telefonnummer 03727/97 99 562 an.<br />

Das Projekt wird gefördert vom Landkreis Mittelsachsen. Finanzielle<br />

Mittel kommen von dem Programm der Robert-Bosch-Stiftung:<br />

Neulandgewinner. Zukunft erfinden vor Ort www.neulandgewinner.de<br />

Klangwohlfühltag mit Klangschalen<br />

Sa. 16.11.13, 10.00 - 15.00 Uhr<br />

Ein Tag, um die Seele baumeln zu lassen, körperliche und seelische<br />

Blockaden zu lösen, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, Stress<br />

abzubauen, Intuition und Kreativität zu fördern. Mitzubringen ist bequeme<br />

Kleidung, dicke Socken, eine Decke und eine Matte, ein kleines<br />

Kopfkissen, Getränke und Verpflegung für eine kleine Mittagspause.<br />

(Nach Absprache besteht auch die Möglichkeit, essen zu gehen.)<br />

Referentin: Gabriela Zens, Klang-Massage (nach Peter Hess) und<br />

mediale Lebensberatung,<br />

Kosten: 60,00 Euro, Anmeldung: Physioth. M. Hofmann, 03727/997798<br />

oder im Müllerhof 03727/9799562<br />

Die Tochter - eine Clansaga aus dem Matriarchat der Khasi<br />

Film von Uschi Madeisky und Daniela Parr über die Khasi in Indien<br />

Mo. 18.11.13, 18.00 Uhr<br />

Als der Film „Die Töchter der sieben Hütten“ entstand, war Kamtilin noch<br />

ein Kind. Aber es war schon sicher, dass sie eines Tages den Clan der<br />

Massar leiten würde, denn bei den Khasi wird das Erbe immer an die jüngste<br />

Tochter weitergegeben. Sie verwaltet Grundbesitz und Vermögen und<br />

sorgt für alle. Nach dem Tod von Kamtilins Großmutter und Mutter wurde<br />

sie bereits im Alter von Mitte zwanzig Clanoberhaupt. Zunehmend bringt<br />

nun das sich ausbreitende Patriarchat Probleme in alle Familien der Khasi.<br />

Wie Kamtilin diesen Herausforderungen begegnet, von ihren Anstrenungen,<br />

die Grossfamilie zusammenzuhalten und Tradition und matriarchales<br />

Bewusstsein zu bewahren, erzählt dieser Film.<br />

Wir gestalten unsere eigenen Adventskränze<br />

Sa. 30.11.13, 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Unter fachlicher Anleitung binden Sie einen Adventskranz mit individueller<br />

Dekoration.<br />

Unkostenbeitrag: 3,00 Euro zzgl. Material<br />

Kontakt: Kornelia Junghanns<br />

Anmeldung bitte bis: 26.11.13<br />

Soziales<br />

Chronikgruppe Müllerhof e.V.<br />

mittwochs, 10.30 - 11.30 Uhr<br />

Anlässlich des 20-jährigen Vereinsjubiläums soll eine Chronik entstehen.<br />

Wir sammeln Fotos und Anekdoten. Wer Lust hat mitzumachen,<br />

meldet sich im Müllerhof.<br />

Bitte wenden Sie sich an Annelie Weißbach unter Tel. 03727/97 99 652.<br />

Neujahrskonzert 2014 in der Sporthalle am<br />

Schwanenteich <strong>Mittweida</strong> -<br />

„Vom Kasatschok zum Walzer“<br />

Begrüßen Sie das neue Jahr 2014 musikalisch!<br />

Am Samstag, dem 04. Januar 2014, findet um 19.00 Uhr in der „Sporthalle<br />

am Schwanenteich“ in der Leipziger Straße 15 das Neujahrskonzert der<br />

Mittelsächsischen Philharmonie statt.<br />

Mit Walzer und Trepak, Gopak und Polka bewegt sich das Neujahrskonzert<br />

mit viel Schwung zwischen Russland und Österreich. Auf dem Programmzettel<br />

von Generalmusikdirektor Raoul Grüneis, der auch selbst moderiert,<br />

stehen russische Komponisten wie Peter Tschaikowsky, Modest Mussorgsky<br />

und Aram Khatchaturian, aber natürlich auch die Komponisten, die in<br />

keinem Neujahrskonzert fehlen dürfen: Johann und Joseph Strauß.<br />

Freuen Sie sich auf den Säbeltanz aus „Gayaneh“, den Blumenwalzer aus<br />

dem „Nussknacker“, die „Julischka aus Budapest“ und den Kaiserwalzer.<br />

Sichern Sie sich Ihre Eintrittskarten zu einem ermäßigten Preis von 13,00<br />

Euro bereits im Vorverkauf im Bürger- und Gästebüro der Stadt <strong>Mittweida</strong>.<br />

Für Kurzentschlossene gibt es die Karten zum Preis von 15,00 Euro an der<br />

Abendkasse. Die Konzertkarten eignen sich auch hervorragend als Weihnachtsgeschenk!<br />

Anzeigen<br />

Einsatztermine des<br />

Freizeitmobils „Freizeit-Franz“<br />

im November 2013<br />

06.11.2013 Frankenau, Feuerwehrgerätehaus 14.00 - 18.00 Uhr<br />

08.11.2013 <strong>Mittweida</strong>, Marktplatz, Shoppingtag 16.00 - 22.00 Uhr<br />

11.11.2013 <strong>Mittweida</strong>, Kindergarten Sonnenschein 14.00 - 18.00 Uhr<br />

12.11.2013 Tanneberg, Feuerwehrgerätehaus 14.00 - 18.00 Uhr<br />

19.11.2013 <strong>Mittweida</strong>, B.-Schmidt-Schule 14.00 - 18.00 Uhr<br />

03.12.2013 Ringethal, Kindergarten 14.00 - 18.00 Uhr<br />

06.12.2013 <strong>Mittweida</strong>, Weihnachtsmarkt 14.00 - 18.00 Uhr<br />

07.12.2013 <strong>Mittweida</strong>, Weihnachtsmarkt 10.00 - 16.00 Uhr<br />

08.12.2013 <strong>Mittweida</strong>, Weihnachtsmarkt 10.00 - 16.00 Uhr<br />

10.12.2013 <strong>Mittweida</strong>, B.-Schmidt-Schule 14.00 - 18.00 Uhr<br />

11.12.2013 Frankenau, Feuerwehrgerätehaus 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Richard-Witzsch-Straße 13<br />

OT Pappendorf<br />

09661 Striegistal<br />

Tel.: 037207/54331<br />

Fax: 037207/99482<br />

Funk: 0160 8424679<br />

Außenstelle:<br />

Oederaner Str. 21<br />

09661 Hainichen<br />

Öffnungszeiten in Hainichen: Donnerstag 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr oder<br />

nach individueller Absprache<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 13 6. November 2013<br />

Sport- und Kulturbetrieb<br />

Öffentliche Auslegung des Jahresabschlusses 2012 des Sport- und Kulturbetriebes der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Mittweida</strong> fasste auf seiner öffentlichen Sitzung am<br />

Donnerstag, dem 26.09.2013, folgenden Beschluss:<br />

1 Feststellung des Jahresabschlusses 2012 des Eigenbetriebes Sportund<br />

Kulturbetrieb der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />

Vorlage: SR/2013/069/01<br />

Beschluss:<br />

1. Der Rat beschließt die Feststellung des geprüften Jahresabschlusses<br />

2012 des Sport- und Kulturbetriebes der Stadt <strong>Mittweida</strong> wie<br />

folgt:<br />

2012<br />

Ausgaben in EUR<br />

Bilanzsumme 15.887.745,99<br />

davon entfallen auf der Aktivseite auf<br />

das Anlagevermögen 15.676.989,16<br />

das Umlaufvermögen 210.756,83<br />

die Rechnungsabgrenzungsposten 0,00<br />

davon entfallen auf der Passivseite auf<br />

das Eigenkapital 8.076.347,83<br />

die Sonderposten für Investitionszuschüsse 7.701.842,53<br />

die Rückstellungen 37.122,00<br />

die Verbindlichkeiten 72.433,63<br />

die Rechnungsabgrenzungsposten 0,00<br />

Jahresfehlbetrag 175.045,06<br />

Summe der Erträge 1.886.421,16<br />

Summe der Aufwendungen 2.061.466,22<br />

2. Der Rat beschließt, den Jahresfehlbetrag aus 2012 in Höhe von<br />

175.045,06 EUR auf neue Rechnung vorzutragen.<br />

3. Der Rat beschließt, den Verlustvortrag mit dem Gewinnvortrag zu<br />

verrechnen.<br />

4. Der Rat beschließt die Entlastung des Betriebsleiters für das Wirtschaftsjahr<br />

2012.<br />

F. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks<br />

und Schlussbemerkung<br />

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir den<br />

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 (Anlagen 1 bis 3) und den Lagebericht<br />

für das Geschäftsjahr 2012 (Anlage 4) des Sport- und Kulturbetriebes<br />

der Stadt <strong>Mittweida</strong>, <strong>Mittweida</strong>, unter dem Datum vom 29. Juli 2013<br />

folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt, der hier wiedergegeben<br />

wird.<br />

ten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss<br />

unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />

und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanzund<br />

Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt<br />

werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse<br />

über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche<br />

Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler<br />

berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems sowie Nachweise für<br />

die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend<br />

auf der Basis von Stichproben beurteilt.<br />

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />

und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter<br />

sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />

und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine<br />

hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen<br />

Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften<br />

und den ergänzenden Bestimmungen der Betriebssatzung und vermittelt<br />

unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den<br />

tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund<br />

Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht steht im Einklang mit<br />

dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild der Lage<br />

des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen<br />

Entwicklung zutreffend dar".<br />

Bei der Veröffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses und/oder<br />

des Lageberichts in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form<br />

(einschließlich der Übersetzung in andere Sprachen) bedarf es zuvor unserer<br />

erneuten Stellungnahme, sofern hierbei unser Bestätigungsvermerk<br />

zitiert oder auf unsere Prüfung hingewiesen wird; auf § 328 HGB wird<br />

verwiesen.<br />

Wilsdruff, 29. Juli 2012<br />

MENOS GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Noack<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Steuerberater<br />

Auslegung<br />

Die Unterlagen liegen vom 11. bis 22. November 2013 während der<br />

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> im Fachbereich 2, Finanzen,<br />

Rathaus 2, Rochlitzer Straße 3, Zimmer 202 und gleichzeitig im Sport- und<br />

Kulturbetrieb der Stadt <strong>Mittweida</strong>, Leipziger Straße 15, zur Einsichtnahme<br />

aus.<br />

„Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers“<br />

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und<br />

Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und<br />

den Lagebericht des Sport- und Kulturbetriebes der Stadt <strong>Mittweida</strong>, <strong>Mittweida</strong>,<br />

für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012<br />

geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und<br />

Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den<br />

ergänzenden Bestimmungen der Betriebssatzung liegen in der Verantwortung<br />

der gesetzlichen Vertreter des Eigenbetriebes. Unsere Aufgabe ist es,<br />

auf Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über<br />

den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den<br />

Lagebericht abzugeben.<br />

Anzeige(n)<br />

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Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 18 SächsEigBG unter<br />

Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen<br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.<br />

Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkei-


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 14 6. November 2013<br />

Bürger- und Gästebüro<br />

Hinweis zu den Wahlen im Jahr 2014:<br />

Gruppenauskunft an Parteien oder Wählergruppen<br />

Gemäß § 22 Abs. 1 des Melderechtsrahmengesetz (MRRG) in der<br />

Neufassung der Bekanntmachung vom 19. April 2002 (BGBL I S. 1342) und<br />

§ 33 Abs. 1 des Sächsischen Meldegesetzes (SächsMG) in der Neufassung<br />

der Bekanntmachung vom 04. Juli 2006 (SächsGVBL. S. 388) können<br />

Parteien und andere Träger von Wahlvorschlägen in den sechs Monaten<br />

vor einer Wahl zu parlamentarischen oder kommunalen Vertretungskörperschaften<br />

(Europäisches Parlament, Landrat, Stadtrat, Ortschaftsrat),<br />

zu einer allgemeinen Abstimmung sowie vor Volks- und Bürgerbegehren<br />

eine Gruppenauskunft (z.B. die Nennung aller Personen, die zwischen 18<br />

und 25 Jahre alt sind) aus dem Melderegister beantragen.<br />

Die Auskunft erstreckt sich auf:<br />

- den Vor- und Familiennamen<br />

- einen eventuellen Doktorgrad und<br />

- die aktuelle Anschrift<br />

Gruppenauskünfte dürfen frühestens zwei Monate nach der öffentlichen<br />

Bekanntmachung erteilt werden.<br />

Die Datenweitergabe ist ausgeschlossen, wenn Sie zuvor gegenüber der<br />

zuständigen Meldebehörde der Stadt <strong>Mittweida</strong> der Weitergabe<br />

widersprochen haben. Entsprechende Anträge gibt es im Bürger- und<br />

Gästebüro der Stadt <strong>Mittweida</strong> oder unter www.mittweida.de.<br />

Sofern bereits eine allgemeine Auskunftssperre besteht oder ein solcher<br />

Widerspruch eingelegt wurde, ist dies nicht mehr erforderlich.<br />

Das Fundbüro teilt mit<br />

Fundsachen aus dem Sport- und Kulturbetrieb <strong>Mittweida</strong> wurden<br />

bislang nicht abgeholt.<br />

Diese können ab sofort im Bürger- und Gästebüro – Fundbüro der<br />

Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong>, Markt 32, bis zum 29.11.2013 abgeholt<br />

werden.<br />

Telefonisch erreichen Sie uns unter der Tel.-Nr. 03727/967255 oder<br />

9670.<br />

Aus unserem Angebot<br />

■ Kalender „Sächsische Heimat 2013“ 9,30 Euro<br />

Herausgeber: Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V.<br />

Wochenkalender mit Text<br />

■ Kalender 2013 „Naturschätze in Mittelsachsen“ 2,50 Euro<br />

Herausgeber: Landratsamt Mittelsachsen<br />

Monatskalender mit Text<br />

Alle Jahre wieder …<br />

Vorschläge für Weihnachtsgeschenke<br />

■ „Zur Geschichte der Stadt <strong>Mittweida</strong>“ 25,90 Euro<br />

Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> mit maßgeblicher<br />

Unterstützung der Hochschule <strong>Mittweida</strong> (2009)<br />

Diese Schrift wurde von einer Autorengemeinschaft verfasst,<br />

redaktionell bearbeitet und gestaltet.<br />

Auf 510 Seiten wird die Geschichte <strong>Mittweida</strong>s von der Besiedlung bis<br />

hin zum Tag der Sachsen dargestellt.<br />

■ „<strong>Mittweida</strong>-Album“ Bilder einer 800-Jährigen 18,00 Euro<br />

vom Geiger-Verlag<br />

Herausgeber: Förderverein Museum „Alte Pfarrhäuser“ <strong>Mittweida</strong> e.V.<br />

und Stadt <strong>Mittweida</strong> (2009)<br />

Autoren: Benny Dressel, Siegfried Störzel, Heiko Weber<br />

Der größte Teil der Stadtansichten und Gemälde stammt aus dem<br />

Bestand des Museums, aber auch Grafiken aus dem Stadtarchiv<br />

wurden verwendet.<br />

■ Heimatbuch <strong>Mittweida</strong> 20,35 Euro<br />

Beiträge zur Heimatgeschichte<br />

Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Mittweida</strong> (1999)<br />

Das Heimatbuch beinhaltet einen Streifzug durch das <strong>Mittweida</strong> der<br />

vergangenen 150 Jahre. 11 Autoren befassen sich in insgesamt 15<br />

Beiträgen mit verschiedenen Themen, u.a. Kultur, Sport, Hochschule,<br />

Industrie, Bergbau, Gaststätten.<br />

■<br />

■<br />

Kartenvorverkauf<br />

Ural Kosaken Chor<br />

Datum: 27.11.2013<br />

Ort: Ev.-Luth. Kirche zu Altmittweida<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Preis: 16,00 Euro (Vorverkauf)<br />

21,00 Euro (Abendkasse)<br />

Live-Dia-Show „Australien“<br />

Datum: 22.11.2013<br />

Ort: Rathaussaal <strong>Mittweida</strong><br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Preis: 10,00 Euro (Vorverkauf)<br />

11,00 Euro (Abendkasse)<br />

19,00 Euro (ermäßigt)<br />

■ „Die Bürgermeister der Stadt <strong>Mittweida</strong> 1833 - 2001 / 12,00 Euro<br />

Band I 1833 - 1929“ von Werner Stascheit<br />

aus der Schriftenreihe des Archivs und Stadtmuseums zur Geschichte<br />

der Stadt <strong>Mittweida</strong> und Umgebung (2006)<br />

Neben den <strong>Mittweida</strong>er Bürgermeistern wird auf ca. 240 Seiten auch<br />

die Entwicklung <strong>Mittweida</strong>s in jenen Jahren mit aufgezeigt.<br />

■ „Die Bürgermeister der Stadt <strong>Mittweida</strong> 1833 - 2001 / 13,90 Euro<br />

Band II 1929 - 2001“ von Werner Stascheit<br />

aus der Schriftenreihe des Archivs und Stadtmuseums zur Geschichte<br />

der Stadt <strong>Mittweida</strong> und Umgebung (2011)<br />

Neben den <strong>Mittweida</strong>er Bürgermeistern wird auf 255 Seiten auch die<br />

Entwicklung <strong>Mittweida</strong>s in jenen Jahren mit aufgezeigt.<br />

Aus den Ortsteilen<br />

■<br />

Leipziger Messe „Touristik & Caravaning“<br />

Datum: 20.11.2013 - 24.11.2013<br />

Ort: Messe Leipzig<br />

Beginn: 10.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Preis: 9,00 Euro (Vorverkauf)<br />

6,50 Euro (Vorverkauf Senioren)<br />

7,50 Euro (Vorverkauf ermäßigt)<br />

Tanneberg<br />

Termine für die Kreis- und Fahrbibliothek<br />

im OT Tanneberg:<br />

■<br />

Kartenvorverkäufe für das Mittelsächsische Theater mit den Spielstätten<br />

Freiberg, Döbeln sowie der Seebühne Kriebstein. Die Spielpläne<br />

gibt es kostenlos im Bürger- und Gästebüro.<br />

27.11.2013<br />

In der Zeit von 13.30 Uhr - 14.30 Uhr können Bücher, CD‘s und DVD‘s<br />

entliehen werden.<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 15 6. November 2013<br />

Neues aus den Kindertageseinrichtungen<br />

Ferien im Hort Sonnenschein<br />

Herbstzeit, schöne bunte Zeit und genauso<br />

gestalteten sich die diesjährigen Herbstferien für<br />

die Kinder vom Hort „Sonnenschein“.<br />

Gemeinsam mit unseren Kindern haben wir<br />

wieder ein tolles und spannendes Ferienprogramm<br />

zusammengestellt.<br />

Zu Beginn der Ferien waren die Kinder Detektive<br />

beim Detektivspiel „Wer bist du?“ rund um <strong>Mittweida</strong>.<br />

Zuerst fanden sie einen ausgeflippten<br />

Namen für ihre Detektei und kennzeichneten<br />

damit ihr Namensschild. An markanten Punkten<br />

der Stadt erhielten die Detektive verschiedene<br />

Fragen, Hinweise und Puzzleteile zu den gesuchten<br />

Personen. Alle 3 Personen arbeiten bei der<br />

Stadtverwaltung und wurden erfolgreich ermittelt.<br />

Das Motto des zweiten Tages lautete „Der<br />

verdrehte Hort“. Wir bauten im städtischen Freizeitzentrum<br />

unter fachkundiger Anleitung eine<br />

Camera Obscura für unsere Einrichtung.<br />

Wer möchte, konnte an unserer Tauschbörse<br />

„Heute mein - Morgen dein“ teilnehmen.<br />

Wie viel Können und Training dahinter steckt, bis<br />

Poischwingen so richtig gelingt, erfuhren und<br />

erlernten unsere Ferienkinder im Hort bei der<br />

Veranstaltung „Poi für alle“.<br />

Geplant waren noch ein Feuerwehrwettkampf<br />

und ein Drachenfest.<br />

Zum vielseitigen Angebot gehörte natürlich auch<br />

Bewegung im Freien - Natur erleben. Das nahegelegene<br />

Erholungsgebiet der <strong>Mittweida</strong>er Aue<br />

und der Müllerhof mit dem „Garten der Sinne“<br />

forderten unsere Kinder auf vielfältige Weise zu<br />

Bewegung und Entdeckungen auf.<br />

„Mittagessen selber zubereiten“ - Am letzten<br />

Ferientag ludt unser Essensanbieter zum Kochen<br />

ein. Die Kinder durften beim Kochen so richtig<br />

mithelfen und sich eine wohlschmeckende<br />

Mittagsmahlzeit zubereiten.<br />

Jeden Morgen fand in unserem Hort die<br />

Begrüßungsrunde mit Trommeln und Gesang statt.<br />

Es schloss sich eine Kinderkonferenz an, in der<br />

weitere Vorschläge für spontane Vorhaben zur<br />

Gestaltung des Tagesablaufes eingebracht werden<br />

konnten, z.B. kreativ sein, Tischtennis- und<br />

Fußballspiele oder einfach nur mal relaxen u.v.a.<br />

Wir danken allen Helfern und Unterstützern, die<br />

es uns ermöglichen, solch ein vielfältiges<br />

Programm anzubieten.<br />

Die Kinder und Erzieherinnen<br />

vom Hort „Sonnenschein“<br />

Drachenfest und Herbstwoche der Kita „Sonnenschein“<br />

Am 02.10.2013 feierte die Kita „Sonnenschein“ ihr Drachenfest.<br />

Auf diesen Tag hatten die Kinder schon lange gewartet, um mit ihren Eltern<br />

und Geschwistern den Himmel an der Lauenhainer Straße mit vielen<br />

Drachen bunt zu schmücken.<br />

Der Wind blies kräftig und so manch ein Drachen wirkte von unten ganz<br />

klein.<br />

Alle hatten viel Spaß und mit selbstgebackenem Kuchen und warmen<br />

Getränken konnten sich alle stärken.<br />

In der zweiten Oktoberwoche gestalteten sich die Kinder gemeinsam mit<br />

ihren Erzieherinnen abwechslungsreiche Tage. Es wurde Herbstliches aus<br />

Naturmaterial gebastelt, die Sinne wurden auf einem Barfußpfad entdeckt,<br />

es wurde gebacken, ein gesundes Frühstück angerichtet und jede Gruppe<br />

nutzte das schöne Wetter für eine Herbstwanderung.<br />

Zum Abschluss der Woche fand gemeinsam mit den Eltern ein Herbstmitbringfest<br />

statt. Das Buffett gestalteten die Eltern, für die Kinder gab es<br />

Gasballons zum steigen lassen und viele Spielstationen wie Gummistiefelzielwurf,<br />

Kastanienwettlauf usw. galt es zu entdecken.<br />

Das Team aus der Kita Sonnenschein<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 16 6. November 2013<br />

Standesamt<br />

Jubilare im Monat November 2013<br />

2. November Gertrud Imhof 85. Geburtstag<br />

Helene Böhler 80. Geburtstag Lauenhain<br />

Marianne Redl 75. Geburtstag Lauenhain<br />

3. November Gertrud Schröder 90. Geburtstag<br />

Elfriede Wittenzellner 85. Geburtstag<br />

Johannes Rauer 80. Geburtstag<br />

4. November Ruth Hendel 85. Geburtstag Zschöppichen<br />

Christa Kussatz 80. Geburtstag Frankenau<br />

6. November Bernhard Mildner 85. Geburtstag Frankenau<br />

8. November Heinz Schmieder 80. Geburtstag<br />

11. November Irmgard Faltner 85. Geburtstag<br />

Irene Georgi<br />

75. Geburtstag<br />

13. November Wolfgang Müller 80. Geburtstag<br />

Roland Uhlemann 80. Geburtstag<br />

14. November Ingrid Seidel 75. Geburtstag<br />

16. November Margarete Brückner 90. Geburtstag<br />

Ingrid Werner 75. Geburtstag<br />

17. November Liane Graupner 85. Geburtstag<br />

18. November Waltraut Felgner 80. Geburtstag<br />

19. November Irene Jarczewski 75. Geburtstag<br />

Hannelore Kühn 75. Geburtstag<br />

Anita Scholz<br />

75. Geburtstag<br />

20. November Elisabeth Biebrach 80. Geburtstag<br />

Annelies Poppitz 75. Geburtstag Frankenau<br />

21. November Gerda Peter 85. Geburtstag<br />

22. November Reimar Huth 85. Geburtstag<br />

23. November Peter Werner 75. Geburtstag<br />

24. November Karin Würzler 75. Geburtstag<br />

25. November Marianne Uhlig 75. Geburtstag Lauenhain<br />

27. November Hildegard Zschage 85. Geburtstag Zschöppichen<br />

Inge Grundmann 75. Geburtstag<br />

28. November Walter Gagstädter 75. Geburtstag<br />

Rudolf Möbius 75. Geburtstag Frankenau<br />

30. November Edeltraut Jordan 80. Geburtstag<br />

Renate Richter 80. Geburtstag<br />

Margit Schneider 75. Geburtstag<br />

Geburten<br />

In der Zeit vom 24.09.2013 bis zum 18.10.2013 wurden im Standesamt<br />

<strong>Mittweida</strong> die Geburten folgender Kinder beurkundet; die schriftlichen<br />

Einwilligungen zur Veröffentlichung liegen vor.<br />

24.09.2013 Lotta Christensen, weiblich<br />

Anja Christensen und Robert Günther<br />

<strong>Mittweida</strong>, Am Stadtpark 15<br />

25.09.2013 Charly-Oskar Korsch, männlich<br />

Stefanie Korsch geb. Kühner und<br />

Hans-Jürgen Ronny Korsch<br />

<strong>Mittweida</strong>, Leisniger Str. 44<br />

25.09.2013 Lisa Bischoff, weiblich<br />

Katrin Fritsche und Thomas Bischoff<br />

<strong>Mittweida</strong>, OT Lauenhain, Straße des Friedens 12<br />

Sterbefälle<br />

In der Zeit vom 24.09.2013 bis zum 24.10.2013 wurden die Sterbefälle<br />

folgender Personen beurkundet; die schriftlichen Einwilligungen zur Veröffentlichung<br />

liegen vor.<br />

24.09.2013 Ernst Josef Basler<br />

Lauenhainer Str. 104, <strong>Mittweida</strong><br />

25.09.2013 Ilse Helga Gast geb. Seider<br />

Am Kuckucksberg 21, <strong>Mittweida</strong><br />

25.09.2013 Konrad Wolfgang Möhler<br />

Lutherstr. 58, <strong>Mittweida</strong><br />

26.09.2013 Lisbeth Ilse Weißbrodt geb. Kretzschmar<br />

Leisniger Str. 27, <strong>Mittweida</strong><br />

27.09.2013 Walter Horst Lippmann<br />

Südstr. 2, <strong>Mittweida</strong><br />

29.09.2013 Gerhard Dietmar Schulze<br />

Tanneberger Weg 1, <strong>Mittweida</strong> OT Lauenhain<br />

01.10.2013 Hildegard Kubanek<br />

Lauenhainer Str. 104, <strong>Mittweida</strong><br />

04.10.2013 Herbert Siegfried Konrad Reiche<br />

Auenblickstr. 5, <strong>Mittweida</strong><br />

04.10.2013 Helmut Werner Partzsch<br />

Tanneberger Hauptstr. 27, <strong>Mittweida</strong> OT Tanneberg<br />

05.10.2013 Erna Edith Opitz geb. Pechstein<br />

Lauenhainer Str. 104, <strong>Mittweida</strong><br />

06.10.2013 Maria Karola Seydewitz geb. Tröster<br />

Südstr. 2, <strong>Mittweida</strong><br />

12.10.2013 Johannes Heinz Müller<br />

Burgstädter Str. 75 b, <strong>Mittweida</strong><br />

20.10.2013 Ingeborg Marta Winkler<br />

Burgstädter Str. 75 b, <strong>Mittweida</strong><br />

22.10.2013 Anna Auguste Gerda Klauke geb. Wolf<br />

Poststr.1, <strong>Mittweida</strong><br />

24.10.2013 Lothar Willy Grabiger<br />

Südstr. 2, <strong>Mittweida</strong><br />

Friedhofsverwaltung <strong>Mittweida</strong><br />

Chemnitzer Straße 45a, 09648 <strong>Mittweida</strong>, Tel. 999923, Fax 999924<br />

Mo und Fr 09:00 - 12:00 Uhr<br />

Di 09:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr<br />

Mi ./.<br />

Do 09:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr<br />

14.10.2013 Helene Richter, weiblich<br />

Kristin Richter und Willy Ulrich Zimmermann.<br />

Herderstr. 1 b, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

15.10.2013 Luca Barsch, männlich<br />

Stefanie Barsch, <strong>Mittweida</strong>, Altenburger Str. 50 und<br />

Stefan Hayn, Hainichen, Frankenberger Str. 36<br />

Beilagenhinweis:<br />

Dieser Ausgabe der Stadtnachrichten <strong>Mittweida</strong><br />

liegt folgende Beilage bei:<br />

➜ Commerzbank AG<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 17 6. November 2013<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Im Jahre 1863, also vor 150 Jahren, begann mit Gründung einer Freiwilligen<br />

Feuerwehr auch in der Stadt <strong>Mittweida</strong> das Zeitalter der organisierten<br />

Brandbekämpfung.<br />

An die schwierigen Gründerjahre und die Entwicklung dieser dem Schutz<br />

der Bürger und ihres Eigentums geschaffenen Einrichtung bis in die heutige<br />

Zeit erinnerte der Oberbürgermeister Matthias Damm in seinen Ausführungen<br />

auf der Festveranstaltung am 04.10.2013 in der Bürkel-Halle. Er dankte<br />

im Namen der Bürgerinnen und Bürger der Stadt <strong>Mittweida</strong> den<br />

Angehörigen der Stadtfeuerwehr für ihr persönliches Engagement beim<br />

Schutz von Leben und Gesundheit sowie der Erhaltung von Sachwerten,<br />

das in der heutigen Gesellschaft nicht immer für jeden selbstverständlich<br />

ist. Immer Weniger müssen immer mehr leisten und das im Ehrenamt und<br />

unter teilweise komplizierten Bedingungen.<br />

Sein Dank galt aber auch den Familienangehörigen, ohne die der Dienst in<br />

der Freiwilligen Feuerwehr nicht zu leisten wäre. Symbolisch wurde den<br />

Partnern der Angehörigen der Feuerwehr, als Dank für ihre moralische<br />

Unterstützung und ihren Beistand, eine rote Rose überreicht.<br />

Der Stadtwehrleiter, Kamerad René Schröter, erinnerte an einige der<br />

gravierendsten Einsätze, die die Feuerwehr <strong>Mittweida</strong> seit ihrem Bestehen<br />

zu bewältigen hatte. Diese geballte Darstellung von Ereignissen, die zum<br />

Einen eine erdrückende Schadensbilanz und Leid dokumentierte, aber<br />

auch zum anderen die Gewissheit vermittelte, dass Bürger dieser Stadt zu<br />

jeder Zeit bereit waren, ihre Kraft und ihre Gesundheit zum Wohle der Allgemeinheit<br />

einzusetzen.<br />

Eine Tugend, die diese Personen besonders hervorhebt und die Achtung<br />

Aller einfordert.<br />

Im Rahmen der Festveranstaltung wurden durch den Oberbürgermeister<br />

Kameradinnen und Kameraden zum nächsthöheren Dienstgrad befördert.<br />

Zu den Beförderten gehörte auch der Stadt- und Gemeindewehrleiter<br />

Kamerad René Schröter, welcher zum Brandinspektor befördert wurde.<br />

150 Jahre Stadtfeuerwehr <strong>Mittweida</strong><br />

Die Firmen Cotesa GmbH <strong>Mittweida</strong> und Scholz Recycling AG & Co. KG<br />

<strong>Mittweida</strong>, die zu jederzeit die bei ihnen beschäftigten Angehörigen der<br />

Feuerwehr zu Einsätzen und Lehrgängen freistellen und die die Feuerwehr<br />

bei Ausbildungsmaßnahmen unterstützen, wurden mit den vom Landesfeuerwehrverband<br />

gestifteten Auszeichnungen „Förderer der Feuerwehr“ bzw.<br />

„Partner der Feuerwehr“ geehrt.<br />

Ein besonderer Höhepunkt der Festveranstaltung war die Auszeichnung<br />

des Ehrenmitgliedes der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Mittweida</strong>, Herrn Jürgen<br />

Kitzing, mit der Deutschen Feuerwehr-Ehrenmedaille. Mit dieser hohen<br />

Ehrung wurde der unermüdliche persönliche Einsatz von Herrn Kitzing bei<br />

der Förderung der Feuerwehr der Stadt <strong>Mittweida</strong> gewürdigt.<br />

Bei der Auszeichnung, die durch den stellv. Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverbandes<br />

Sachsen, Kamerad Karl-Heinz Filusch, durchgeführt<br />

wurde, erhoben sich die Anwesenden von ihren Plätzen und dokumentierten<br />

damit ihren Respekt gegenüber den Leistungen von Herrn Kitzing.<br />

Als Gäste nahmen an der Festveranstaltung die Landtagsabgeordnete Frau<br />

Firmenich, der stellv. Landrat Herr Dr. Grätz und der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes,<br />

Kamerad Keller teil. In Ihren Grußworten würdigten<br />

die Gäste die Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Mittweida</strong> und dankten<br />

den Kameradinnen und Kameraden dafür.<br />

Weiterhin überbrachten die Vertreter der Ortsfeuerwehren der Stadt <strong>Mittweida</strong><br />

sowie der angrenzenden Gemeinden die Glückwünsche ihrer Kameradinnen<br />

und Kameraden zum Jubiläum.<br />

Die Veranstaltung wurde durch zwei nicht ganz ernstzunehmende „Historische<br />

Feuerwehrmänner“ begleitet, die mit ihren Erlebnissen so manches<br />

Schmunzeln auf den Gesichtern der Anwesenden erzeugten.<br />

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Den musikalischen Rahmen der Veranstaltungen gestaltete die Musikschule<br />

Flöha. Sie zeigten ihr hohes musikalisches Können und gaben damit der<br />

Festveranstaltung einen würdigen Rahmen.<br />

Karl-Heinz Filusch


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 18 6. November 2013<br />

FF <strong>Mittweida</strong> aktuell 10/13<br />

■ 02.10.2013 Brand einer Restmüllpresse<br />

Die Ortsfeuerwehren Lauenhain und Tanneberg wurden gegen 12:30 Uhr<br />

zum Brand in einer Restmüllpresse im „Kaufland“ alarmiert. Bei Eintreffen<br />

der Feuerwehr war eine starke Rauchentwicklung in der Presse festzustellen,<br />

sodass diese geöffnet und teilweise entleert werden musste. Die brennenden<br />

Müllreste wurden von der Feuerwehr abgelöscht.<br />

■ 02.10.2013, Fehlalarm<br />

Die Stadtfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> wurde gegen 18:30 Uhr zu einem Lagerhallenbrand<br />

nach Rossau, OT Seifersbach, alarmiert. Auf der Fahrt zur<br />

Einsatzstelle wurde der Einsatz abgebrochen, da die zuerst am Einsatzort<br />

eintreffende Feuerwehr feststellte, dass es sich um ein großes Lagerfeuer<br />

handelte.<br />

■ 04.10.2013, Unterstützung Rettungsdienst<br />

Gegen 15:00 Uhr wurde die Stadtfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> zur Unterstützung<br />

beim Transport einer verletzten Wanderin an der Zschopau im Bereich des<br />

Hackberges in Falkenhain alarmiert.<br />

■ 07.10. 2013, Brand eines Wochenendhauses<br />

Die Ortsfeuerwehren Ringethal/Falkenhain und Kockisch sowie die Stadtfeuerwehr<br />

<strong>Mittweida</strong> wurden gegen 05:45 Uhr zum Brand eines Wochenendhauses<br />

im Bereich des Buchenberges alarmiert. Am Einsatzort stellte<br />

die Feuerwehr einen im Vollbrand stehenden Holzhaufen fest. Der Brand<br />

wurde mit einem C-Rohr bekämpft. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.<br />

■ 09.10.13 Küchenbrand<br />

In der Küche einer Wohnung in der Burgstädter Straße brannte gegen 11:20<br />

Uhr eine auf einem in Betrieb befindlichen Elektroherd abgestellte Induktionskochplatte.<br />

Bei Eintreffen der Stadtfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> war der Brand<br />

bereits gelöscht. Die Wohnungsmieterin wurde wegen des Verdachtes<br />

einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr<br />

belüftete das verqualmte Gebäude sowie die Wohnung.<br />

■ 12.10.13 Türnotöffnung<br />

Die Stadtfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> wurde gegen 12:20 Uhr zu einer Türnotöffnung<br />

nach Zschöppichen alarmiert. Nach Öffnen der Tür wurde der verletzte<br />

Wohnungsinhaber durch den Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus<br />

transportiert.<br />

■ 17.10.13 Ölspur<br />

Auf dem Parkplatz des ehemaligen Busbahnhofes wurde gegen 10:00 Uhr<br />

eine Ölspur festgestellt.<br />

Die Stadtfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> rückte mit 2 Kameraden aus und beseitigte<br />

die Verschmutzung.<br />

■ 17.10.13 Verkehrsunfall<br />

Gegen 20:00 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Lauenhain zu einem Verkehrsunfall<br />

auf der Straße des Friedens alarmiert. Ein Motorradfahrer war<br />

gestürzt und wurde bei Eintreffen der Feuerwehr bereits durch den<br />

Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr beräumte die Unfallstelle und<br />

beseitigte die infolge des Unfalles ausgelaufenen Betriebsmittel von der<br />

Fahrbahn.<br />

■ 22.10.13 Brandmeldeanlage<br />

Gegen 16:30 Uhr löste die Brandmeldeanlage im Seniorenzentrum in der<br />

Südstraße aus. Die Stadtfeuerwehr <strong>Mittweida</strong> stellte vor Ort fest, dass ein<br />

Melder in einem Bewohnerzimmer durch einen technischen Defekt<br />

ausgelöst hatte.<br />

Anzeigen, Werbebeilagen und<br />

sonstige Druckanfragen:<br />

03722/50 50 90<br />

info@riedel-verlag.de<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

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Verlag & Druck KG<br />

Museum<br />

Im Rahmen der Sonderausstellung „Letzte Dinge - Bestattungskultur<br />

im Spiegel der Geschichte“ vermittelt ein Vortrag - gehalten von<br />

Bestatter Andreas Morgenstern - Interessantes zu „Geschichte und<br />

Berufsbild des Bestatters“ (6.11.2013, 19.00 Uhr).<br />

Einen Tag vor Ausstellungsende führt Michael Kreskowsky zum letzten<br />

Mal durch die Ausstellung (23.11.2013, 15.00 Uhr).<br />

Wer an der Führung teilnehmen möchte, sollte sich bis zum 22.11.2013<br />

im Museum anmelden.<br />

Am Freitag, dem 8. November, finden in der Zeit des Nachtshoppings<br />

Sonderführungen durch die mittelalterlichen Speicherkeller statt, bei<br />

denen zum Schluss auch ein Getränk gereicht wird.<br />

Die Führungen beginnen jeweils 18.30 Uhr, 21.00 Uhr und 22.30 Uhr.<br />

Bitte eine Taschenlampe mitbringen und festes Schuhwerk tragen.<br />

Wer am eigenen Leib erleben möchte, wie streng es früher in der Kaiserzeit<br />

in der Schule zuging und sich nicht vor dem Rohrstock fürchtet,<br />

kann am Dienstag, dem 19. November, 19.00 Uhr an einer historischen<br />

Schulstunde teilnehmen. Voranmeldung bis zum 18. November erforderlich.<br />

„Spielzeug von gestern<br />

und heute“<br />

Am 1. Dezember 2013 wird die<br />

Weihnachtsausstellung im Museum<br />

eröffnet. Zu sehen ist eine Mischung<br />

aus Spielsachen aus vergangenen<br />

Tagen und modernem Spielzeug.<br />

Wir haben tief im Museumsdepot<br />

gegraben und die schönsten Stücke<br />

für die Ausstellung ausgesucht. Die<br />

Besucher werden sicherlich manches<br />

aus ihrer Kindheit wiedererkennen.<br />

Ernst Sachs - Wegbereiter der Löttechnik<br />

Am 14. Oktober wurde im Museum „Alte Pfarrhäuser“ eine Ausstellung<br />

eröffnet, die einen kleinen Überblick über das Leben des Technikumabsolventen<br />

und Firmengründers Ernst Sachs (1890 - 1977) bietet. Ernst Sachs<br />

hatte 1921 ein Patent für einen elektrischen Lötkolben angemeldet. Zwei<br />

Muster seiner Erfindung stellte er auf der Leipziger Herbstmesse vor, erhielt<br />

viele Aufträge und gründete daraufhin seine Firma Ersa in Berlin.<br />

Seit 1921 stellte er Lötkolben her und entwickelte ständig neue Modelle.<br />

In der Ausstellung ist ein kleiner Ausschnitt aus der riesigen Produktpalette<br />

der Firma Ersa zu sehen - z.B. der erste elektrisch beheizte Lötkolben H1<br />

(1921), der größte Lötkolben der Welt neben dem kleinsten, der meistproduzierte<br />

(seit 1949 bis heute), ein Lötgerät, das im Weltall für Experimente<br />

eingesetzt wurde u.v.m.<br />

IMM prounique installierte für die Dauer der Ausstellung eine Klangsäule, an<br />

der die Besucher dem neuen Hörbuch „Ernst Sachs. Esto perpetua. Unternehmer<br />

mit Weitblick“ lauschen können.<br />

Zustande kam die Schau in Zusammenarbeit mit Guido Seifert und der IMM<br />

Stiftung.<br />

Herr Seifert war 35 Jahre bei Ersa tätig. Als der Sohn des Firmengründers -<br />

Ernst Sachs jr. 1995 verstarb, vertraute die Familie Sachs die Sammlung<br />

von historischen Lötgeräten Herrn Seifert an.<br />

Guido Seifert kam zur Ausstellungseröffnung nach <strong>Mittweida</strong> und brachte<br />

noch ein paar besondere Objekte mit. Bei den letzten Handgriffen des<br />

Aufbaus berichtete er von seinen Erlebnissen mit Ernst Sachs und dessen<br />

Sohn. So erzählte er, dass das Finden des neuen Firmenstandorts 1946 in<br />

Wertheim stark dem Zufall geschuldet war.<br />

Nachdem die Firma in Berlin zerbombt und der Ausweichbetrieb in Schlesien<br />

von der russischen Besatzungsmacht demontiert worden war, begann<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 19 6. November 2013<br />

Museum<br />

Ernst Sachs ganz von vorn. Zunächst stellte er in seiner Geburtsstadt<br />

Schmalfelden das her, was nach dem Krieg dringend gebraucht wurde -<br />

Wasserkocher und Wärmeplatten.<br />

1946 beauftragte er seinen Sohn, ein neues geeignetes Produktionsgelände<br />

zu finden. Ernst Sachs jr. setzte sich in Schmalfelden in den ersten Zug.<br />

Der brachte ihn nach Wertheim. Am Bahnhof erkundigte er sich bei Passanten,<br />

ob sie ein potentielles Gebäude kennen würden. Man verwies ihn zu<br />

einem Gelände mit Barackenbebauung.<br />

In einer Baracke in Wertheim begann Ersa erneut die Produktion von<br />

Lötkolben - unter ärmlichsten Arbeitsbedingungen.<br />

Heimat- und Geschichtsverein<br />

Nachtrag zum „Einkaufen bei C. H. Dürfeldt“<br />

(siehe „Stadtnachrichten“ vom 9.10.2013)<br />

Die Leser wurden um Hinweise zum Ladengeschäft in der Rochlitzer Straße<br />

28 in <strong>Mittweida</strong> bezüglich der Jahre nach 1945 gebeten. Frau Fischer, Frau<br />

Stepputtis, Herr Zwinscher und Herr Roscher, alle aus <strong>Mittweida</strong>, konnten<br />

sich erinnern.<br />

In den ersten Jahren nach 1945 zog hier das Modegeschäft „Textil-Modeß“<br />

ein, nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Geschäft auf der gegenüberliegenden<br />

Straßenseite.<br />

Der Hauseingang, auch für die Postzustellung, lag auf der Zimmerstraße,<br />

und vom Vorder- in das Hinterhaus gab es einen Durchgang.<br />

Herr Modeß verließ später die DDR. Nach „Schuh-Irmscher“ belegte „Buch<br />

und Kunst“ die Räume, bis 1966 der Umzug in das vorherige „Ergana“-<br />

Geschäft erfolgte, wo noch heute eine Buchhandlung besteht. Es folgten<br />

dann die Firma Thielitz und schließlich „Schuh-Sachse“. Soweit die Ergebnisse<br />

der Umfrage, verbunden mit herzlichem Dank an die kundigen Leser.<br />

Horst Kühnert<br />

Anzeigen<br />

Guido Seifert während der Ausstellungseröffnung. Herr Seifert besuchte im<br />

Laufe seiner Recherchen zu Ernst Sachs und Ersa viele der noch lebenden<br />

Angestellten von Ernst Sachs - u.a. auch Frau Krause, die erste Angestellte<br />

von Sachs nach dem Krieg. Zur Eröffnung der Ausstellung hatte er ein Foto<br />

von Frau Krause und ein Paar von ihr gestrickte Socken mit.<br />

Bild: Sabine Hausmann<br />

Es ist schade, dass Guido Seifert nicht für die gesamte Dauer der Ausstellung<br />

in <strong>Mittweida</strong> bleiben und den Besuchern aus der Firmengeschichte<br />

und seinem bewegten Leben berichten kann. So unterbrach er beispielsweise<br />

Anfang der 1980er seine Tätigkeit bei Ersa für 18 Monate, um bei der<br />

Firma Edsyn in Kalifornien Lötexperimente im Weltall vorzubereiten und<br />

auszuwerten, die die Challenger- Expedition 1983 durchführte.<br />

2009 ging er nicht ganz freiwillig in Altersteilzeit - er war mit einem Heißluftballon<br />

bei einer Alpenüberquerung abgestürzt und lag lange Zeit im Krankenhaus.<br />

Die Sammlung, die Guido Seifert von den Nachfahren von Ernst Sachs<br />

erhielt, brachte er im Technoseum Mannheim unter. Das Landesmuseum<br />

für Technik und Arbeit stellte die komplette Sammlung Lötkolben der Firma<br />

IMM zur Verfügung, die im November einen Rekordversuch für das Guinessbuch<br />

der Rekorde unternehmen will.<br />

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K<br />

Informieren Sie sich! Rufen Sie uns an!<br />

Tel.: 03 73 81 / 51 40 Fax: 03 73 81 / 54 10<br />

Kurt Fritzsche Nachf.<br />

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Vertragshändler


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 20 6. November 2013<br />

Heimat- und Geschichtsverein<br />

Zum Totensonntag: Steinerne Zeugen der Geschichte<br />

Der Totensonntag ist in jedem Jahr auch ein<br />

Gedenktag. Wer den neuen oder auch den alten<br />

Friedhof in <strong>Mittweida</strong> aufsucht, wird dort Grabsteine<br />

mit Inschriften vorfinden, die oftmals zum<br />

Nachdenken anregen. „Sag mir, wo die Gräber<br />

sind ...“, so könnte es heißen, wenn wir die letzten<br />

Ruhestätten von Menschen aufsuchen<br />

wollen, die in unserer Stadt in früheren Zeiten an<br />

der Stadtgeschichte mitgeschrieben haben.<br />

Einige Beispiele sollen stellvertretend für viele<br />

weitere genannt werden.<br />

gen in erzgebirgische Jugendherbergen.<br />

Günther konnte 1976 noch sein 40. Dienstjubiläum<br />

feiern, starb im Oktober darauf.<br />

Auch auf dem neuen Friedhof an der Chemnitzer<br />

Straße lassen sich stadtgeschichtlich interessante<br />

Grabstätten finden. Wer vom Ende des Parkplatzes<br />

aus weiter an der Straßenseite geht,<br />

kommt bald an die etwas größere imposante<br />

Grabstätte der Familie Hasse.<br />

Ein besonderer Gedenkstein,<br />

gestiftet<br />

von der „Auto-Union“,<br />

erinnert dort an den<br />

<strong>Mittweida</strong>er Rennfahrer<br />

Rudolf Hasse.<br />

Dieser erreichte in<br />

den 30er Jahren<br />

sportliche Ergebnisse,<br />

die ihn in die erste<br />

Reihe der damals<br />

erfolgreichen deutschen<br />

Rennpiloten<br />

aufsteigen ließen.<br />

So finden wir auf dem alten Friedhof nach dem<br />

Eingang Hainichener Straße links abbiegend und<br />

hinten nach rechts weiter gehend eine schon<br />

sehr alte beeindruckende größere Familiengrabstätte<br />

mit dem Namen Robert Schumann. Wer<br />

kennt nicht in der „Schumannstraße“ die ehemalige<br />

Poliklinik und frühere Reichsbank, oder auch<br />

das so genannte alte „Praktikum“ der Hochschule<br />

und die langzeitige Gewerbe- bzw. Berufsschule,<br />

das alte Kaiserliche Postamt? Frau Patricia<br />

Otto vom Förderverein unseres Stadtmuseums<br />

erforscht das Schaffen Schumanns in<br />

<strong>Mittweida</strong>, konnte ihm schon über 40 Gebäude<br />

zuordnen (Bild in den „Stadtnachrichten“ vom<br />

11. September). Er wurde 1857 in <strong>Mittweida</strong><br />

geboren, starb hier 1907.<br />

Näher zur Kirche gelegen<br />

kommen wir an<br />

einem Grabstein vorbei<br />

mit der Inschrift<br />

Gerhard Günther. Er<br />

übernahm 1927 das<br />

Kantorenamt an unserer<br />

Stadtkirche, leitete<br />

den ältesten <strong>Mittweida</strong>er<br />

Gesangsverein,<br />

die „Liedertafel“,<br />

sorgte sich um die<br />

Ladegastorgel, baute<br />

einen Knabenchor auf<br />

und zog mit den Jun-<br />

Nur wenige Meter<br />

weiter, rechts abbiegend,<br />

steht der Betrachter<br />

vor einem<br />

Grabkreuz mit der<br />

Inschrift „Ruhestätte<br />

Familie Dr. jur. Huth“.<br />

Als amerikanische<br />

Truppeneinheiten im<br />

April 1945 in <strong>Mittweida</strong><br />

einrückten, wurde<br />

Dr. Aribert Huth als<br />

Bürgermeister eingesetzt.<br />

Als solcher war er bereits von 1929 bis 1933<br />

tätig, galt in der NS-Zeit als „politisch unzuverlässig“.<br />

Die Amerikaner verließen 1945 zwischenzeitlich<br />

<strong>Mittweida</strong> wieder, und Einheiten der SS<br />

kehrten zurück. Sie suchten nach Huth, konnten<br />

aber den aufrechten und überzeugten Demokraten<br />

nicht finden. Er amtierte bis zum 15. Mai,<br />

blieb danach stellv. Bürgermeister. Aribert Huth<br />

verstarb am 12. Oktober 1973 in <strong>Mittweida</strong>.<br />

Doch sein eigentliches Grab erhielt Rudolf Hasse<br />

im Jahr 1942 während des Russlandfeldzuges in<br />

der Ukraine, im Alter von nur 36 Jahren. Ein<br />

schlichtes Holzkreuz an einem Soldatengrab,<br />

das bekamen in diesem verbrecherisch vom<br />

Zaun gebrochenen Krieg Millionen von Gefallenen,<br />

wenn sie überhaupt noch eine derartige<br />

letzte Ruhestätte fanden. Auch daran sollten wir<br />

an solchen besonderen Tagen wie dem Volkstrauertag<br />

und dem Totensonntag denken.<br />

Horst Kühnert<br />

Heimat- und Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong><br />

Bildnachweise:<br />

Nr. 3 = Festschrift „400 Jahre Kantorei<br />

der Stadtkirche <strong>Mittweida</strong> (1995),<br />

5 = Stadtarchiv <strong>Mittweida</strong>,<br />

alle anderen = Archiv Heimat- u.<br />

Geschichtsverein <strong>Mittweida</strong>.<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 21 6. November 2013<br />

Sonstige Mitteilungen<br />

Öffentliche Fraktionssitzungen<br />

Fraktion Termin Uhrzeit Ort<br />

DIE LINKE 26.11.2013 19.00 Uhr Fraktionssitzung<br />

Die LINKE,<br />

Bürgerbüro, Weberstraße 30<br />

SPD 25.11.2013 18.30 Uhr Gaststätte „Moritzburg“<br />

Rößgener Str. 50<br />

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind recht herzlich eingeladen.<br />

Bürgerakademie<br />

13.11.2013, 15:30 - 17:00 Uhr<br />

Gesundheits- und Pflegefinanzierung<br />

Uwe Günther<br />

Deutsche Kreditbank AG<br />

27.11.2013, 15:30 - 17:00 Uhr<br />

Präsentation aus den vier Jahreszeiten - Bilder aus Natur und Technik<br />

Jürgen Manig, Frankenau und Dieter Rothe, <strong>Mittweida</strong><br />

Veranstaltungsort<br />

Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />

Gerhard-Neumann Bau<br />

Hörsaal 5-120<br />

Informationen<br />

Aktuelle Informationen zu den Vorträgen, Projekten, Kursen, kulturellen<br />

Angeboten, Gesprächskreisen und Exkursionen finden Sie im Internet<br />

unter www.hs-mittweida.de/buergerakademie .<br />

Kosten<br />

Für die Teilnahme an der gesamten Vortragsreihe wird eine Gebühr in<br />

Höhe von 20,00 Euro/Semester erhoben. Auch einzelne Veranstaltungen<br />

können besucht werden. Der Unkostenbeitrag beträgt 4,00 Euro/Veranstaltung.<br />

Für Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

Hochschule <strong>Mittweida</strong> sowie VDI-Mitglieder ist der Eintritt frei.<br />

Kontakt<br />

Hochschule <strong>Mittweida</strong><br />

Bildungsakademie <strong>Mittweida</strong> e. V.<br />

Technikumplatz 17<br />

09648 <strong>Mittweida</strong><br />

Besucheradresse:<br />

Heinrich-Heine-Str. 23<br />

Tel.: 03727/ 58-1635<br />

E-Mail: bam@hs-mittweida.de<br />

DRK-Sozialstation und Betreutes Wohnen <strong>Mittweida</strong><br />

Zum Jahresende 2013 dankt der<br />

DRK-Blutspendedienst allen treuen Spendern<br />

Das Jahr 2013 eilt in großen Schritten seinem Ende entgegen. Vielen erkrankten<br />

und verletzten Menschen konnten die unzähligen Spenden unserer treuen<br />

Blutspender helfen, um die besinnlichen Tage im Advent zusammen mit<br />

ihren Familien genießen zu können. Doch auch während der bevorstehenden<br />

Feiertage werden weiterhin Blutkonserven in großer Zahl benötigt, um Familien<br />

von Kranken und Verletzten neue Hoffnung zu schenken.<br />

Deshalb nutzen Sie die nächste Gelegenheit und kommen zur nächsten<br />

Blutspendeaktion in Ihrem Wohn- oder Arbeitsort. Noch bis Ende des<br />

Jahres erhalten alle Blutspender wieder unseren beliebten DRK-Streifenkalender.<br />

Nochmals sagt der DRK-Blutspendedienst allen uneigennützigen Blutspendern<br />

herzlichen Dank und wünscht schöne Feiertage und ein glückliches<br />

und gesundes neues Jahr! Bitte halten Sie uns auch 2014 die Treue!<br />

Und natürlich freuen wir uns auch hilfsbereite Neuspender zwischen 18 und<br />

65 Jahren auf unseren Blutspendeterminen begrüßen zu dürfen!<br />

Ihr DRK-Blutspendedienst<br />

Die nächste Gelegenheit zur Blutspende besteht<br />

am Montag, dem 09.12.2013,<br />

in der Zeit von 15:00 bis 19:00 Uhr<br />

im Gymnasium <strong>Mittweida</strong>, Am Schwanenteich 16<br />

Blutspendestation <strong>Mittweida</strong> eröffnet:<br />

Neue zentrale Räume mit wöchentlichen Terminen<br />

Die Blutspendetermine der Haema in <strong>Mittweida</strong> finden ab Oktober in neuen<br />

Räumlichkeiten, in der Weberstraße 1, statt. In der dort neu eingerichteten<br />

Blutspendestation kann nun regelmäßig dreimal im Monat montags 14.00<br />

bis 19.00 Uhr und ab kommendem Jahr auch einmal im Monat freitags<br />

11.00 bis 16.00 Uhr mit einem kleinen Piks Leben geschenkt werden.<br />

Der Umzug wurde nötig, da die bisherigen Blutspendetermine im Gesundheits-<br />

und Medizintechnikzentrum in der Goethestraße großen Zuspruch<br />

erhielten. Hier kamen zuletzt regelmäßig über 50 Spender. In den Räumen<br />

in der Innenstadt kann nun die Öffnungszeit je nach Bedarf verlängert und<br />

erweitert werden.<br />

Wer Blut spenden möchte, sollte mindestens 18 Jahre alt sein und ein<br />

Körpergewicht von 50 Kilogramm nicht unterschreiten. Für die Formalitäten<br />

ist der gültige Personalausweis vorzulegen. Am Tag der Spende sollte<br />

vorher reichlich getrunken und gut aber fettarm gegessen werden.<br />

Die Spende an sich dauert ca. 10 Minuten, die Anmeldung und Untersuchung<br />

für Erstspender etwa 30 Minuten. Es werden ca. 500 ml Vollblut<br />

abgenommen. Frauen können viermal und Männer sechsmal im Zeitraum<br />

eines Jahres Blut spenden. Neben des kostenlosen Gesundheitschecks<br />

und der labormedizinischen Untersuchung des Blutes erhält jeder Spender<br />

einen Nothilfepass mit Ausweisung der Blutgruppe. Studien belegen außerdem:<br />

Wer regelmäßig Blut spendet, senkt damit das Risiko für einen Herzinfarkt<br />

oder Schlaganfall. Jedem Haema-Blutspender wird eine Aufwandsentschädigung<br />

gewährt.<br />

Lauenhainer Straße 55, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

Tel.: 998759, Fax: 979385<br />

Unser Veranstaltungsplan für Monat November<br />

jeden Montag 09.30 - 10.30 Uhr Seniorengymnastik<br />

jeden Dienstag 09.45 - 10.45 Uhr Seniorengymnastik<br />

jeden Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit<br />

Karten - und Würfelspielen<br />

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jeden Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr Schwesternsprechstunde<br />

und Büro geöffnet<br />

Mittwoch, 27.11. 14.00 - 16.00 Uhr Wir basteln Adventsgestecke


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 22 6. November 2013<br />

Sonstige Mitteilungen<br />

Kinderschutzbund Sachsen bildet neue<br />

Multiplikatoren im Kinderschutz aus<br />

Sie haben es geschafft! Nach einer Woche intensiven<br />

Trainings halten die 10 neuen Dozentinnen und<br />

Dozenten ihr Zertifikat in den Händen und können<br />

nun in ganz Sachsen die Fortbildung „Kinder in<br />

guten Händen“ anbieten. Gemeinsam freuen sie sich<br />

auf Ihre neue Aufgabe, denn Kinderschutz braucht<br />

Fachkräfte vor Ort, die wissen, was sie tun.<br />

Fortbildung „Kinder in guten Händen“ - das bedeutet:<br />

• Sicherheit im Umgang mit Kindeswohlgefährdung,<br />

• Unterstützung bei der Zusammenarbeit mit Eltern und<br />

• Klarheit beim Handeln im Einzelfall.<br />

Das zugehörige Praxishandbuch ist inklusive und hilft, nach der Fortbildung<br />

nah am Thema dran zu bleiben. Jede Kindertageseinrichtung, Kindertagespflegestelle,<br />

jeder Kita-Träger oder auch Fachberater/-innen können<br />

sich beim Deutschen Kinderschutzbund Landesverband Sachsen e.V.<br />

informieren, wo die nächste Dozentin/der nächste Dozent in ihrer Nähe<br />

bereit steht. Wer möchte, kann seit September 2013 auch selbst auf der<br />

neuen Website www.kinder-in-guten-haenden.de nachschauen.<br />

Damit die Basis noch breiter wird, findet vom 24.-28. März 2014 die nächste<br />

Dozentenschulung statt. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der<br />

Website. Wir freuen uns über jede/n, der Interesse hat, uns zu unterstützen!<br />

Anmeldungen sind ab sofort möglich.<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

Landesverband Sachsen e.V.<br />

www.kinderschutzbund-sachsen.de<br />

Kontakt:<br />

Wenke Röhner, Tel. 0351/42 42 064<br />

roehner@kinderschutzbund-sachsen.de<br />

Franziska Herrmann, Tel. 0351/42 42 064<br />

herrmann@kinderschutzbund-sachsen.de<br />

Frauenschutzhaus Freiberg informiert<br />

auf eigener Homepage<br />

Kontrollieren, schlagen, drohen, bevormunden, einschüchtern, isolieren -<br />

Gewalt an Frauen hat viele Gesichter. Sie ist Ausdruck historisch bedingter<br />

ungleicher Machtverhältnisse zwischen Frauen und Männern und zugleich<br />

Ausdruck der Nichtachtung der Schwächeren.<br />

Sie findet im unmittelbaren Lebensumfeld statt. Tatort ist in den meisten<br />

Fällen die eigene Wohnung und die eigene Familie.<br />

Dort, wo die Frauen Geborgenheit und Vertrautheit erwarten, werden sie<br />

geschlagen, getreten...<br />

Gewalt an Frauen wird überwiegend von Männern ausgeübt und ist ein<br />

bewusst eingesetztes Mittel, um Macht und Kontrolle auszuüben, wird oft<br />

verharmlost oder mit Eifersucht, Alkohol, Ärger oder einer schlimmen<br />

Vergangenheit entschuldigt. Nicht selten übernehmen die Frauen die<br />

Verantwortung für die Gewalttaten des Partners.<br />

Viele Opfer schweigen aus Scham, falsch verstandener Liebe zum Partner,<br />

Angst vor einer Trennung, aber auch aus Sorge um den Verlust der finanziellen<br />

Sicherheit.<br />

Frauen, die häusliche Gewalt erleben und sich aus der Gewalt belastenden<br />

Partnerschaft lösen wollen, sehen sich oft mit unterschiedlichen Schwierigkeiten<br />

konfrontiert.<br />

Die emotionale und gesundheitliche Verfassung, die körperlichen und seelischen<br />

Folgen der Gewalterfahrung, die gemeinsame Verantwortung für<br />

Kinder, die materielle Situation, Angst, auf sich allein gestellt zu sein, aber<br />

auch Angst vor einer ungewissen Zukunft können die Handlungsfähigkeit<br />

der Betroffenen einschränken.<br />

Notwendig sind professionelle Hilfe, Beratung und Unterstützung, um Frauen<br />

und ihren Kindern Wege aus gewaltgeprägten Lebensverhältnissen zu<br />

eröffnen.<br />

Diese können sie im Frauenschutzhaus Freiberg erhalten. Das Angebot<br />

umfasst neben dem geschützten Wohnraum, die umfassende Beratung zu<br />

sozialen, finanziellen und rechtlichen Möglichkeiten in Ihrer Situation, aber<br />

auch Unterstützung bei der Entwicklung neuer Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten<br />

für den weiteren Lebensweg.<br />

Häusliche Gewalt hat auch auf die Kinder unterschiedlichste Auswirkungen<br />

und kann langfristige Folgen haben. Sie haben erlebt, wie ihre Mutter<br />

misshandelt wurde. Teilweise wurden sie selbst Opfer von Gewalt. Das<br />

eigene Zuhause als nicht sicher zu erleben, in dem Streit, Drohungen, Angst<br />

und Schläge zum Alltag gehören, prägt maßgeblich jedes betroffene Kind in<br />

seiner Persönlichkeitsentwicklung. Kinder, die Gewalt zwischen den Eltern<br />

erleben, sind in großer Gefahr, dieses Verhalten in ihrer eigenen Beziehung<br />

als Erwachsener zu wiederholen. Sie lernen nicht, Kompromisse auszuhandeln<br />

sondern, dass der Stärkere sich mit Gewalt durchsetzt.<br />

Deshalb stehen auch den Kindern im Frauenschutzhaus eigene Unterstützungsangebote<br />

zur Verfügung.<br />

Damit sich die Frauen und deren Kinder aus den bestehenden Abhängigkeiten<br />

und Verhaltensmustern lösen können, ist umfassende Beratung und<br />

Unterstützung in dieser besonderen Lebenssituation notwendig, um einen<br />

Weg aus diesem oft langwierigen und schwierigen Prozess zu finden.<br />

Informationen zum Leben im Frauenschutzhaus, den Angeboten für Frauen<br />

und Kinder, zu Kooperationen und Spendenmöglichkeit finden Sie ab sofort<br />

auf der Homepage unter www.frauenschutzhaus-freiberg.de.<br />

Unterstützung des WEISSEN RINGS für<br />

Opfer sexuellen Missbrauchs neu aufgestellt<br />

Für den WEISSEN RING als einzige bundesweit tätige Hilfsorganisation für<br />

Kriminalitätsopfer war und ist es eine Selbstverständlichkeit, Opfern sexuellen<br />

Missbrauchs dringend benötigte Unterstützung zu vermitteln. Dies gilt<br />

auch für die Hilfen aus dem vor fünf Monaten gestarteten Fonds Sexueller<br />

Missbrauch als Teil eines ergänzenden Hilfesystems der Bundesregierung<br />

(EHS). Hierzu wurde seinerzeit ein Vertrag mit dem Bundesfamilienministerium<br />

geschlossen. Inzwischen hat sich durch eine Umgestaltung des Fonds<br />

eine rechtliche Situation ergeben, die den WEISSEN RING und seine ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in nicht auflösbare Interessenkonflikte<br />

bringt.<br />

Die Bundesregierung hat anstelle des geplanten gemeinnützigen Fonds ein<br />

Zweckvermögen errichtet und die Geschäftsstelle des Fonds erlässt die<br />

Bescheide an Opfer als Verwaltungsakte, gegen die der Klageweg eröffnet<br />

ist. Damit hat sich die Geschäftsgrundlage für die Zusammenarbeit geändert.<br />

„Die Änderung der Struktur ändert die Grundlage für unsere Arbeit, die<br />

Zusammenarbeit in der vereinbarten Form ist so leider nicht mehr möglich“,<br />

bringt es die Bundesvorsitzende Roswitha Müller-Piepenkötter auf den<br />

Punkt. Nach seiner Satzung und aus seinem Selbstverständnis heraus<br />

steht der WEISSE RING bei der Antragstellung und auch in dem weiteren<br />

Verlauf des Verfahrens immer und ungeteilt an der Seite der Opfer.<br />

„Bei der jetzt gewählten Rechtsform bedeutet das aber auch, dass wir in<br />

einem Klageverfahren beraten und ggf. Rechtsschutz gewähren“, macht<br />

die ehemalige Staatsministerin die Position der rund 3.200 Opferhelfer in<br />

ganz Deutschland klar. Nach dem Vertrag mit dem Ministerium sind die<br />

Anlaufstellen des WEISSEN RINGS jedoch Teil des Hilfesystems und somit<br />

auch zur Wahrnehmung der Interessen des Hilfesystems verpflichtet. „Und<br />

genau da kommen wir in einen unauflösbaren Konflikt, den wir sehr bedauern“,<br />

so Müller-Piepenkötter weiter.<br />

Für den WEISSEN RING ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die Hilfe für<br />

Opfer sexuellen Missbrauchs weitergeht. Auch nach der Vertragskündigung<br />

wird er weiterhin speziell geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

als besondere Anlaufstellen deutschlandweit zur Verfügung stellen. Die<br />

Kontaktdaten dieser speziellen Berater können im Internet unter www.weisser-ring.de<br />

unmittelbar abgerufen werden. Auch das Opfer-Telefon 116 006<br />

vermittelt täglich von 7.00 bis 22.00 Uhr den direkten Kontakt.<br />

Der WEISSE RING hat seit 1976 mit derzeit 420 Anlaufstellen ein bundesweites<br />

Hilfsnetz für Kriminalitätsopfer aufbauen können. Mehr als 3.000<br />

ehrenamtlich tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen den Opfern<br />

und ihren Familien mit Rat und Tat zur Seite, leisten menschlichen Beistand<br />

und persönliche Betreuung, geben Hilfestellung im Umgang mit den Behörden<br />

und helfen den Geschädigten auf vielfältige Weise bei der Bewältigung<br />

der Tatfolgen. Das Opfer-Telefon ist jeden Tag von 7.00 bis 22.00 Uhr unter<br />

116 006 erreichbar.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.weisser-ring.de.<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 23 6. November 2013<br />

Sonstige Mitteilungen<br />

KISS – MITTELSACHSEN<br />

Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />

Ansprechpartner:<br />

Lynn Zickmantel<br />

Stefan Kießlich<br />

Öffnungszeiten: Montag: 12.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Freitag: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

sowie nach telefonischer Vereinbarung<br />

Kontakt:<br />

KISS Mittelsachsen<br />

09648 <strong>Mittweida</strong>, Zimmerstr. 14<br />

Tel.: 03727/659100<br />

FAX: 03727/659003<br />

E-Mail: selbsthilfe@kiss-mittelsachsen.de<br />

Homepage: www.kiss-mittelsachsen.de<br />

Bestattungsunternehmen<br />

Kurt Conrad<br />

Chemnitzer Straße 41, 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

Hauptstraße 33, 09661 Rossau<br />

Tel.: 03727/601156 • Mobil 0172/9585879<br />

http://www.Bestattungen-Conrad.de<br />

Ständige Bereitschaft Tag und Nacht<br />

Hoffnung-Nadeshda e.V.<br />

Außenstelle „Atlantis“ | Neustadt 11 | 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

Wir bieten:<br />

Unterstützung und Beratung, für Spätaussiedler und Migranten,<br />

Hilfe in verschiedenen Lebenslagen. Wir begleiten Sie gern bei Behördengängen,<br />

Arztbesuchen und Elterngesprächen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Tel.: 03727/6278524<br />

Ansprechpartner: Frau Schulze<br />

Wir sprechen Russisch und Deutsch<br />

Hilfe für Frauen in Not (24 Std.):<br />

Frauenschutzhaus Freiberg<br />

Tel./Fax: 03731 - 22561<br />

E-Mail: fh-freiberg@gmx.net<br />

Frauen- und Kinderschutzwohnung Döbeln<br />

Tel.: 03431 - 615592<br />

E-Mail: frauen-in-not-doebeln@abeatsch.de<br />

Telefonische Beratung zur Häuslichen Gewalt auch über:<br />

Interventions- und Beratungsstelle-IKOS Chemnitz<br />

Tel: 0371 - 9185354<br />

E-Mail: info@ikos-chemnitz.de<br />

Täterberatungsstelle „Handschlag“<br />

Telefon: 0371 - 4320828<br />

E-Mail: taeterberatung@caritas-chemnitz.de<br />

Telefonseelsorge<br />

Wenn Sie sich etwas von der Seele reden wollen:<br />

Probleme und Krisen können jeden treffen und oft hilft ein<br />

Gespräch in schwierigen Lebenssituationen weiter.<br />

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Unter dem Motto „Sorgen kann man teilen“ stellt die<br />

Telefonseelsorge Deutschlandweit, unter den einheitlichen<br />

Rufnummern 0800/1110111 und 0800/1110222, ihr<br />

Beratungsangebot Anonym, Kompetent und rund um die Uhr zur<br />

Verfügung!


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 24 6. November 2013<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Apotheken-Notdienste<br />

Mi 06.11.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />

037206/2222<br />

Do 07.11.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />

037206/2222<br />

Fr 08.11.2013 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;<br />

037207/50500<br />

Sa 09.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 4;<br />

03727/612035<br />

So 10.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Lauenhainer Str. 57;<br />

03727/92958<br />

zusätzlich Leo Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Max-Kästner-Str. 32; 037206/887183 und<br />

Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;<br />

037207/50500<br />

Mo 11.11.2013 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />

037207/652444<br />

Di 12.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Rosenapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Hainichener Str. 12;<br />

03727/9699600<br />

Mi 13.11.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />

037206/3306<br />

Do 14.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Schumannstr. 5;<br />

03727/649867<br />

Fr 15.11.2013 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />

037207/68810<br />

Sa 16.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt 24;<br />

03727/2374<br />

So 17.11.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />

037206/3306<br />

zusätzlich Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Lauenhainer Str. 57; 03727/92958 und<br />

Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />

037207/68810<br />

Mo 18.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 51;<br />

03727/94510<br />

Di 19.11.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />

037206/2222<br />

Mi 20.11.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />

037206/2222<br />

zusätzlich Rosenapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>;<br />

Hainichener Str. 12; 03727/9699600 und<br />

Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;<br />

037207/50500<br />

Do 21.11.2013 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;<br />

037207/50500<br />

Fr 22.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 4;<br />

03727/612035<br />

Sa 23.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Lauenhainer Str. 57;<br />

03727/92958<br />

So 24.11.2013 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />

037207/652444<br />

zusätzlich Leo Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Max-Kästner-Str. 32; 037206/887183 und<br />

Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 4;<br />

03727/612035<br />

Mo 25.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Rosenapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Hainichener Str. 12;<br />

03727/9699600<br />

Di 26.11.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />

037206/3306<br />

Mi 27.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Schumannstr. 5;<br />

03727/649867<br />

Do 28.11.2013 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />

037207/68810<br />

Fr 29.11.2013 <strong>Mittweida</strong> Stadt- u. Löwen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Markt 24;<br />

03727/2374<br />

Sa 30.11.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />

037206/3306<br />

So 01.12.2013 <strong>Mittweida</strong> Hirsch-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 51;<br />

03727/94510<br />

zusätzlich Sonnen-Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Gutenbergstr. 70; 037206/47051 und<br />

Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />

037207/652444<br />

Mo 02.12.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />

037206/2222<br />

Di 03.12.2013 Frankenberg Löwen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Markt 16;<br />

037206/2222<br />

Mi 04.12.2013 Hainichen Rosen-Apotheke; 09661 Hainichen; Ziegelstr. 25;<br />

037207/50500<br />

Do 05.12.2013 <strong>Mittweida</strong> Ratsapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Rochlitzer Str. 4;<br />

03727/612035<br />

Fr 06.12.2013 <strong>Mittweida</strong> Merkur-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Lauenhainer Str. 57;<br />

03727/92958<br />

Sa 07.12.2013 Hainichen Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />

037207/652444<br />

So 08.12.2013 <strong>Mittweida</strong> Rosenapotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Hainichener Str. 12;<br />

03727/9699600<br />

zusätzlich Leo Apotheke; 09669 Frankenberg;<br />

Max-Kästner-Str. 32; 037206/887183 und<br />

Luther-Apotheke; 09661 Hainichen; Lutherplatz 4;<br />

037207/652444<br />

Mo 09.12.2013 Frankenberg Katharinen-Apotheke; 09669 Frankenberg; Baderberg 2;<br />

037206/3306<br />

Di 10.12.2013 <strong>Mittweida</strong> Sonnen-Apotheke; 09648 <strong>Mittweida</strong>; Schumannstr. 5;<br />

03727/649867<br />

Mi 11.12.2013 Hainichen Apotheke am Bahnhof; 09661 Hainichen; Bahnhofsplatz 4;<br />

037207/68810<br />

Notdienst für Hainichen, Frankenberg und <strong>Mittweida</strong> Mo. bis Fr. von 18.00 bis 08.00 Uhr des<br />

folgenden Tages und Samstag von 12.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Sonntags sowie Sonntag<br />

von 08.00 bis 08.00 Uhr des folgenden Montags.<br />

Sonn- und Feiertagsdienst in <strong>Mittweida</strong> von 10.30 bis 11.30 Uhr, in Frankenberg von 10.30<br />

bis 11.30 Uhr und in Hainichen von 10.30 bis 11.30 Uhr.<br />

Adressen und Telefonnummer s. Hauptdienst.<br />

Wochenenddienste Zahnärzte<br />

09.-10.11.13 DST Peters, G., Schumannstr.5, <strong>Mittweida</strong> 2675<br />

16.-17.11.13 DM Stollberg, A., Frankenberger Str.20, Hainichen 037207-2606<br />

20.11.13 Dr. Kaden, M., Weberstr. 13, <strong>Mittweida</strong> 92521<br />

23.-24.11.13 DM Friedrich, D., Am Rahmen 16, Böhrigen 034322-43245<br />

30.11.-01.12.13 Dr. Benedix, G., Weberstr.15, <strong>Mittweida</strong> 3117<br />

07.-08.12.13 Dr. Hinkelmann, B., Leisniger Str.29, <strong>Mittweida</strong> 603906<br />

Der Notdienst findet in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr statt.<br />

Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich der<br />

Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis <strong>Mittweida</strong><br />

Der Tierärztlicher Bereitschaftsdienst im Bereich <strong>Mittweida</strong> ist täglich unter der<br />

Tel.-Nr. 03727/94260 zu erreichen. Außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten<br />

erfolgt eine automatische Weiterleitung an den diensthabenden Tierarzt.<br />

Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Der Allgemeinärztliche Bereitschaftsdienst ist unter der Telefonnummer:<br />

03727-19292 oder bundesweit unter der Telefonnummer: 116 117 (ohne<br />

Vorwahl) erreichbar.<br />

Einsatzzeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, 10.00 bis 7.00 Uhr<br />

Mittwoch, Freitag,<br />

14.00 bis 7.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag<br />

07.00 bis 7.00 Uhr<br />

Notrufnummern<br />

Rettungsdienst/Erste Hilfe/Feuerwehr: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112<br />

Rettungsleitstelle Freiberg: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03731/19222<br />

FFW-Gerätehaus: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/997274<br />

Polizei: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />

Polizeirevier <strong>Mittweida</strong>: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/9800<br />

Ärztebereitschaft: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03727/19292<br />

Krankenhaus <strong>Mittweida</strong>: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 117<br />

Stromstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0800/2305070<br />

Gasstörungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0371/451444<br />

Wasser/Abwasserstörungsdienst: . . . . . . . . . . . . . . 0151/12644995<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 25 6. November 2013<br />

Kirchennachrichten<br />

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Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />

Hainichener Straße 14, www.kirchgemeinde-mittweida.de<br />

Donnerstag 07.11. 10:00 Uhr Andacht DRK-Heim<br />

14:00 Uhr Missionskreis <strong>Mittweida</strong><br />

14:30 Uhr Kirchreinigung<br />

19:00 Uhr Kirchenvorstand Ringethal<br />

Samstag 09.11. 18:00 Uhr Wochenschlussandacht <strong>Mittweida</strong><br />

Sonntag (Kirchweih)<br />

10.11. 09:30 Uhr Gottesdienst in Ringethal<br />

Montag 11.11. 17:00 Uhr Martinsfest<br />

Dienstag 12.11. 19:00 Uhr Frauentreff <strong>Mittweida</strong><br />

19:00 Uhr Kirchenvorstand <strong>Mittweida</strong><br />

Donnerstag 14.11. 09:30 Uhr Andacht AWO-Heim<br />

14:00 Uhr Gemeindenachmittag <strong>Mittweida</strong><br />

Sonntag 17.11. 10:00 Uhr Gottesdienst in der Friedhofskapelle<br />

<strong>Mittweida</strong><br />

Dienstag 19.11. 18:30 Uhr Orgelverein <strong>Mittweida</strong><br />

Mittwoch (Buß- und Bettag)<br />

20.11. 16:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der<br />

Kath. Kirche <strong>Mittweida</strong><br />

Donnerstag 21.11. 10:00 Uhr Bibelstunde DRK-Heim<br />

14:00 Uhr Gemeindenachmittag Ringethal<br />

Ewigkeits-Sonntag<br />

24.11. 08:30 Uhr Gottesdienst in Ringethal<br />

10:00 Uhr Gottesdienst in <strong>Mittweida</strong><br />

13:30 Uhr Bläsermusik Neuer Friedhof<br />

<strong>Mittweida</strong><br />

Dienstag 26.11. 09:00 Uhr Besuchsdienst<br />

19:00 Uhr Bibelstunde<br />

Donnerstag 28.11. 09:30 Uhr Andacht VOSI-Heim<br />

09:45 Uhr Andacht Kurzzeitpflege<br />

14:30 Uhr Kirchenreinigung<br />

Sonntag, 1. Advent<br />

01.12. 08:30 Uhr Gottesdienst in Ringethal<br />

10:00 Uhr Familien-Gottesdienst in <strong>Mittweida</strong><br />

Montag 02.12. 16:30 Uhr Vorschulkinderkreis<br />

Dienstag 03.12. 14:00 Uhr Frauendienst Lauenhain (Schöne)<br />

Donnerstag 05.12. 10:00 Uhr Andacht DRK-Wohnheim<br />

14:00 Uhr Missionskreis + Gemeindenachmittag<br />

<strong>Mittweida</strong><br />

19:30 Uhr Gemeindeabend in Zschöppichen<br />

bei Fam. Naumann<br />

Samstag 07.12. 17:00 Uhr Familien-Gottesdienst im<br />

Kerzenschein in Ringethal<br />

Sonntag, 2. Advent<br />

08.12. 10:00 Uhr Gottesdienst in <strong>Mittweida</strong><br />

Gott zum Gruße, hier ist wieder Unser Lieben Frauen, die<br />

Marienkirche inmitten der Stadt. Jetzt ist wieder die düstere<br />

Jahreszeit, wo verstärkt an den Friedhof gedacht wird und am<br />

Totensonntag die Gräber winterfest gemacht werden. Um mich<br />

erstreckt sich parkartig der Alte Friedhof, stellen Sie sich vor,<br />

hier wurden schon Pesttote bestattet, jaja, es waren schlimme<br />

Zeiten damals… Die Alte Pfarrhäusern zeigt auch eine Ausstellung zur<br />

Bestattungskultur. Wie gut, daß es hin und wieder Lichtblicke gibt, wie das<br />

Martinsfest:<br />

Am 11. November wird an den Heiligen Martin gedacht, welcher als römischer<br />

Offizier seinen Mantel mit einem Bettler teilte. An diesem Tag treffen<br />

sich Jung und Alt um 17.00 Uhr in der Stadtkirche zum Martinsspiel und<br />

später zum Lampionumzug, um das Licht in die Stadt zu bringen.<br />

P.S. Noch ein Lichtblick: Sind Sie auch schon so gespannt wie ich, auf das<br />

festliche Adventskonzert bei mir am 15.Dezember 2013, 17.00 Uhr?<br />

Evangelische und Katholische Studentengemeinde<br />

Kirchplatz 3 (gegenüber der Stadtkirche)<br />

Studentenpfarrerin Annemarie Colditz, Tel.-Nr.: 037609/5344<br />

Web-Adresse: www.htwm@de/msg<br />

E-Mail: colditz.anne@gmx.de<br />

Röm.-Kath. Pfarramt St. Laurentius<br />

Damaschkestraße 1, laurentius.mittweida@arcor.de<br />

09.11. Heilige Messe in Geringswalde 15.30 Uhr<br />

10.11. Heilige Messe 10.00 Uhr<br />

11.11. Ökumenische St. Martinsfeier Beginn 17.00 Uhr<br />

11.12. Ev. Stadtkirche <strong>Mittweida</strong><br />

14.11. Kleinkindstunde bis 16.00 Uhr<br />

17.11. Heilige Messe 10.00 Uhr<br />

20.11. ökum. Gottesdienst zum Buß-und Bettag 16.00 Uhr<br />

in Kath. Kirche <strong>Mittweida</strong><br />

23.11. Heilige Messe in Geringswalde 15.30 Uhr<br />

24.11. Christkönigssonntag, Heilige Messe 10.00 Uhr<br />

26.11. Heilige Messe und Seniorenvormittag 08.00 Uhr<br />

Bibelkreis<br />

19.00 Uhr<br />

28.11. Kleinkindstunde bis 16.00 Uhr<br />

30.11. Religiöser Kindertag der Schüler ab 9.00 Uhr<br />

01.12. 1. Adventssonntag, Heilige Messe 10.00 Uhr<br />

03.12. Roratemesse 06.00 Uhr<br />

anschließend gemeinsames Frühstück<br />

05.12. Pfarrgemeinderatssitzung 18.00 Uhr<br />

06.12. Nikolaustag, Jugendvesper in Wechselburg 19.30 Uhr<br />

08.12. 2. Adventssonntag, Heilige Messe 10.00 Uhr<br />

10.12. Roratemesse 06.00 Uhr<br />

anschl. gemeinsames Frühstück<br />

Evangelische Freikirche <strong>Mittweida</strong><br />

Tzschirnerplatz 9a<br />

Web-Adresse: www.efg-mittweida.de<br />

Gottesdienst mit Kinderstunde sonntags 09.30 Uhr<br />

Bibelgespräch in Kleingruppen werktags 19.30 Uhr<br />

an verschiedenen Orten<br />

Ökumenischer Gottesdienst Buß- und Bettag 20.11. 16.00 Uhr<br />

in der Kath. Kirche<br />

Jugendkreis montags 19.15 Uhr<br />

Seniorenkreis Montag, 18. November 15.00 Uhr<br />

Frauen im Gespräch Mittwoch, 27. November 09.00 Uhr<br />

Jungschar donnerstags 16.00 Uhr<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft <strong>Mittweida</strong>-Lutherhaus<br />

Lauenhainer Straße 3a/Auensteig 5<br />

Web-Adresse: www.lutherhaus.org<br />

Mittwoch, 06.11. 19.00 Uhr Gebets- und Bibelstunde<br />

Freitag, 08.11. 19.30 Uhr Schlemmer- und Gesprächsabend<br />

Sonntag, 10.11. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit<br />

Kinderstunde<br />

Dienstag, 12.11. 19.00 Uhr EC-Jugenkreis<br />

Mittwoch, 13.11. 19.00 Uhr Gebets- und Bibelstunde<br />

Sonntag, 17.11. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit<br />

Kinderstunde<br />

Dienstag, 19.11. 19.00 Uhr EC-Jugenkreis<br />

Mittwoch, 20.11. 19.30 Uhr Frauenbibelkreis<br />

Sonntag, 24.11. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit<br />

Kinderstunde<br />

Dienstag, 26.11. 19.00 Uhr EC-Jugenkreis<br />

Sonntag, 01.12. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit<br />

Kinderstunde<br />

Dienstag, 03.12. 19.00 Uhr EC-Jugenkreis<br />

Mittwoch, 04.12. 19.00 Uhr Gebets- und Bibelstunde<br />

Sonntag, 08.12. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit<br />

Kinderstunde<br />

Dienstag, 10.12. 19.00 Uhr EC-Jugenkreis<br />

Mittwoch, 11.12. 19.00 Uhr Gebets- und Bibelstunde<br />

Sonntag, 15.12. 17.00 Uhr Evangeliumsverkündigung mit<br />

Kinderstunde


<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 26 6. November 2013<br />

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Adventgemeinde <strong>Mittweida</strong><br />

Freiberger Str. 15, 09648 <strong>Mittweida</strong>, Tel: 03727-9998377<br />

Pastor: Armin Richter (für alle Anfragen)<br />

Gottesdienst:<br />

Jugendstunde:<br />

Pfadfindertreff:<br />

Seniorentreff:<br />

Kinderstunde:<br />

Gebetskreis:<br />

Samstag, 09.30 Uhr, 10.30 Predigt<br />

alle 3 Wochen samstags (nach Absprache)<br />

alle 2 Wochen sonntags, 09.30 Uhr<br />

jeden zweiten Dienstag im Monat, 14.30 Uhr<br />

jeden Mittwoch, 16 Uhr<br />

jeden zweiten Sonntag, 19 - 20 Uhr<br />

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage<br />

Gemeindezentrum <strong>Mittweida</strong>, Thomas-Mann-Straße 2 a<br />

E-Mail: mittweida@pfahldresden.de<br />

Tel.: 03727/92550<br />

Veranstaltungen:<br />

Sonntag<br />

09.00 Uhr Priesterschaftsversammlung und Frauenhilfsvereinigung<br />

10.00 Uhr Sonntagsschule<br />

10.50 Uhr Abendmahls- und Predigtgottesdienst<br />

Jehovas Zeugen – <strong>Mittweida</strong><br />

Altmittweida, Dorfstraße 67<br />

e-mail: Jehovas-Zeugen-<strong>Mittweida</strong>@gmx.de,<br />

Tel. 612 992<br />

Jeden Freitag,<br />

19.00 bis 20.45 Uhr<br />

Bibelstudium (Der Wille Jehovas, wer lebt heute danach?)<br />

Schulkurs, Ansprachen und Tischgespräche<br />

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Jeden Sonntag,<br />

09.30 bis 11.15 Uhr<br />

Biblischer Vortrag, anschließend Bibel- und Wachtturmstudium<br />

Veranstaltungen:<br />

10.11. Unter Christi Führung in die neue Welt<br />

17.11. Jesus Christus - der neue Herrscher der Erde<br />

24.11. Wie solltest du Gott dienen<br />

01.12. Ein guter Anfang für die Ehe<br />

08.12. Eine loyale Versammlung unter der Führung Christi<br />

15.12. Wie wirst du dich entscheiden?<br />

Wir laden zu all unseren Zusammenkünften ein, sie sind öffentlich.<br />

Interessierte Personen sind jederzeit willkommen.<br />

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19.01.14 Grüne Woche in Berlin (ohne Eintritt) 28,00 €<br />

07.02.14 „Sarrasani Trocadero“ – in Dresden (inkl. Show und Gala-Dinner) 99,00 €<br />

14.02.14 Eisrevue – Holiday on Ice in Zwickau „die Geburtstagsshow“ (Beginn: 16.30 Uhr) ca. 71,90 €<br />

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07.03.14 Frauentag auf einem Weingut mit Überraschung 56,00 €<br />

25.03.14 Frühlingskonzert mit „Kathrin und Peter“ im Quirle-Häusl ca. 66,00 €<br />

28.03.14 „Seemannsspektakel“ in der urigen Kaminhütte / Meißner Land (inkl. Mittag, Kaffee, Prog.) 55,00 €<br />

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<strong>Mittweida</strong>er Stadtnachrichten Seite 30 6. November 2013<br />

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