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Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 4 9. Oktober 2013 Amtliche Mitteilungen Ein Friedhof ist kein Hundeklo Wenn der Kirchner beim Rasenmähen in große Haufen gerät, ist das ohne Frage ärgerlich. Wenn Besucher des Kirchhofs ein Denkmal aus der Nähe betrachten und dabei in Weiches treten, ist das auch alles andere als gastfreundlich. Wenn dann aber unsere Kinder barfuß oder mit Sandalen… da fällt es schwer, nicht emotional zu reagieren. Wer sich gar nicht mehr zu Wort melden kann, sind die Toten, die auf dem Kirchhof ihre Gräber hatten bzw. auf dem Alten Friedhof begraben liegen. Vor allem für Grabinhaber des Friedhofs ist es nicht nur geschmacklos, wenn Hunde dort ihr Geschäft machen dürfen. Es tut einfach weh und stört den Frieden, den Menschen in ihrer Trauer hier auch finden wollen! Mitarbeiter der Evangelischen Kirchgemeinde und der Kirchenvorstand beobachten seit geraumer Zeit eine vermehrte und selbstverständliche Nutzung der Grünflächen um die Stadtkirche wie auch des Friedhofs für das nun einmal notwendige Gassi-Gehen. Hunde als treuer Begleiter sollen bei uns nicht verboten werden. Aber es wird mit aller Deutlichkeit darauf hingewiesen: Der Kirchhof ist Teil eines alten Friedhofs und kein Auslaufplatz für kleine oder große Hunde! Hier, wie auch auf dem Friedhof, sind Hunde an kurzer Leine zu halten. Werte Hundebesitzer: Ein Friedhof ist kein Hundeklo! Akzeptieren Sie dies bitte und gehen Sie ein Stück weiter, dahin, wo Ihre Vierbeiner die Freiheit finden, die sie brauchen. Der Kirchenvorstand dankt für Ihr Verständnis! 9. Die Amerikanische Faulbrut im Sperrbezirk gilt als erloschen, wenn die Amerikanische Faulbrut im betroffenen Bestand erfolgreich bekämpft und wenn alle im Sperrbezirk befindlichen Bienenvölker und Bienenstände zweimal im Abstand von mindestens 8 Wochen amtstierärztlich untersucht oder bei Untersuchungen von Futterkranzproben aller Bienenvölker im Sperrbezirk keine Sporen von Paenibacillus larvae larvae nachgewiesen wurden. Dr. Markus Richter Amtstierarzt Baugrundstücke – Wir haben den Bauplatz für Sie Bekanntmachung Vollzug der Bienenseuchenverordnung in der Bekanntmachung der Neufassung vom 03.11.2004 (BGBl. I S. 2738), geändert durch Art. 10 der VO vom 20.12.2005 (BGBl. I S. 3499) Das Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt Mittelsachsen gibt bekannt, dass in einem Bienenstand in der Stadt Mittweida am 10.09.2013 die Amerikanische Faulbrut (Erreger: Paenibacillus larvae larvae) amtlich festgestellt wurde. Gemäß § 10 Abs. 1 Bienenseuchenverordnung ist um den betroffenen Bienenstand ein Sperrbezirk zu bilden. In diesen Sperrbezirk fallen: die Stadt Mittweida und folgende Ortsteile o Kockisch o Lauenhain o Neudörfchen o Ringethal o Rößgen o Weißthal o und folgender Teil der Gemeinde Altmittweida Unterdorf bis Bahnlinie. ■ Wohngebiet „Ringethaler Weg“ Die Stadt Mittweida bietet Grundstücke zwischen 500 und 1.000 m 2 im Bebauungsplangebiet Nr. 5 „Wohngebiet Ringethaler Weg“ zum Verkauf an. Die Grundstückszuschnitte ermöglichen eine optimale süd- bzw. südwestorientierte Anordnung der Bebauung mit ruhigen Freiflächen. Es sind eingeschossige Einzelhäuser mit Satteldach zulässig. Die Anordnung der Gebäude und Stellplätze direkt am öffentlichen Straßenraum ermöglichen eine kostengünstige Erschließung auf den Grundstücken. Bei Interesse ist auch eine Zusammenlegung der Flst. 415/7 und 415/8 möglich. Für den Sperrbezirk wird Folgendes festgelegt: 1. Jeder Halter von Bienen hat seinen Bestand unter Angabe der Anzahl der Bienenvölker und ihres Standortes dem Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt (LÜVA) Mittelsachsen anzuzeigen. Die Anzeige kann entfallen, wenn der Halter von Bienen seinen Bestand dem LÜVA Mittelsachsen bereits mitgeteilt hat. 2. Alle Bienenvölker und Bienenstände im Sperrbezirk sind, soweit es die Witterung noch zulässt, unverzüglich, spätestens jedoch bis zum 30.04.2014, von einem amtlich bestellten Bienensachverständigen auf Amerikanische Faulbrut untersuchen zu lassen. Die Untersuchung schließt die Entnahme von Futterkranzproben ein. 3. Bewegliche Bienenstände dürfen von ihrem Standort nicht entfernt werden. 4. Bienenvölker, lebende oder tote Bienen, Waben, Wabenteile, Wabenabfälle, Wachs, Honig, Futtervorräte, Bienenwohnungen und benutzte Gerätschaften dürfen nicht aus den Bienenbeständen entfernt werden. 5. Bienenvölker oder Bienen dürfen nicht in den Sperrbezirk verbracht werden. 6. Wachs darf nur verbrannt oder als Seuchenwachs an einen zugelassenen Verarbeitungsbetrieb abgegeben werden. 7. Honig darf nicht an Bienen verfüttert werden. 8. Ausnahmen von den genannten Regeln sind nur nach Genehmigung des Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramtes Mittelsachsen möglich. ■ Wohngebiet „Am Jägerhof“/ Ortsteil Lauenhain - verkehrsgünstige Lage Nähe S 200 - zu Fuß zum Bahnhof Mittweida in 15 Minuten, zur Bushaltestelle in 3 Minuten - Einkaufsmöglichkeiten in 500 m Entfernung (KAUFLAND) - Schulen, Ärzte, Dienstleistungen, Kultur- und Freizeitangebote in Mittweida - Erholungsgebiet Talsperre Kriebstein vor der Haustür. C M Y K
Mittweidaer Stadtnachrichten Seite 5 9. Oktober 2013 Amtliche Mitteilungen ■ Grundstück Dresdener Straße 1 ■ Gewerbegebiet „West“ Flurstück 9 f der Gemarkung Neudörfchen, Größe 1845 m 2 Preis nach Vereinbarung, s. Skizze/Foto – Baugrundstücke, erschlossen nach § 127 BauGB im Industrie- u. Gewerbegebiet „West“, Leipziger Straße: Flurstück-Nr. 1617/1 und 1616/4 d. G. Mittweida, Gesamtgröße 2.754 m 2 Preis auf Anfrage ■ Grundstücke in der Bahnhofstraße 71 und in der Bernhard-Schmidt-Straße stehen zum Verkauf. Nähere Angaben sind über die Stadtverwaltung zu erfragen. Informationen aus dem Stadtgeschehen Mittweida hat gewählt - Ein Rückblick auf die Bundestagswahl 2013 Am 22. September 2013 fand die 18. Wahl für den Deutschen Bundestag statt. Das Endergebnis für Mittweida und Altmittweida finden Sie in der jeweiligen Grafik zur Erst- und Zweitstimme. Neues Schulmaskottchen Die Johann-Gottlieb-Fichte-Schule Mittweida startet als Oberschule mit einem neuen Schulmaskottchen. Der lachende Bleistift symbolisiert die Begeisterung der Lernenden und Lehrenden. Er entstand bei einem internen Wettbewerb der Schülerinnen und Schüler am Ende des vergangenen Schuljahres und begleitet ab jetzt das Schulleben auf Dokumenten, Veröffentlichungen und der Internet-Plattform. Die Siegerin Antje-Karin Köhler wurde mit einer Prämie geehrt und findet einen festen Platz in der Schulchronik. S. Barich Wettkampf um den Hängebrückenpokal Traditionsgemäß sollte am 8./9. Juni das 19. Hängebrückenfest stattfinden. Leider zerstörte das Juni-Hochwasser das Veranstaltungsgelände, so dass eine Durchführung des Festes nicht möglich war. Zudem waren die Feuerwehrkameraden durch das Hochwassergeschehen enorm gefordert und eine geordnete Vorbereitung nicht möglich. Auf Wunsch unserer Gäste und Wettkampfmannschaften entschlossen sich die Organisatoren, am Sonnabendnachmittag, dem 7. September, den Wettkampf um den Hängebrückenpokal nachzuholen. Bei hochsommerlichen Temperaturen fanden sich 10 Mannschaften um 14.00 Uhr am Start ein. Mit großem Eifer versuchten alle Wettkämpfer beim Paddeln auf der Zschopau sowie den Parcours an Land zu meistern. Den 1. Platz sicherte sich die Mannschaft aus Mittweida unter Mitwirkung der versierten Maschinistin Heidi in der Zeit von 2,43 min., gefolgt von den Kameraden aus Rossau/Ortsfeuerwehr Hermsdorf mit 3,02 min. Die Gastgeber aus Kockisch belegten mit einer Zeit von 3,05 min. den 3. Rang. Einen schönen und erfolgreichen Tag ließen Einwohner und Feuerwehrleute gemeinsam ausklingen. DANKE an alle Wahlhelfer C M Y K Das Wahlamt dankt allen Wahlhelfern, die sich bereit erklärt haben, bei der Durchführung der Bundestagswahl in den Wahlvorständen der Stadt Mittweida und der Gemeinde Altmittweida mitzuwirken. Ohne die Mitwirkung von freiwilligen Wahlhelfern ist die Durchführung von Wahlen nicht zu realisieren. Gleichzeitig bitten wir Sie, sich wieder bei den zukünftigen Wahlen zu beteiligen und Ihr Wissen zum Nutzen unserer Stadt einzubringen.
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