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Stahlbau Finke<br />

MANAGEMENT<br />

Die Geschwister Peter Porschen und Susanne Stoffels haben ihre Betriebssoftware präzise an den Workflow und <strong>die</strong> Betriebsorganisation anpassen lassen<br />

Organisation per Mausklick<br />

ERP-Software für den konstruktiven <strong>Metallbau</strong><br />

Besonders Handwerksbetriebe leiden unter dem Druck der täglichen Büroarbeit.<br />

Angebote kalkulieren, Material bestellen, Projekte verwalten, aber<br />

auch Kalender führen und Buchhaltung erledigen gehören dazu. Ohne PC ist<br />

das kaum noch machbar. Mit maßgeschneiderten ERP-Softwarelösungen für<br />

<strong>die</strong> Metallbranche können nicht nur das Tagesgeschäft, sondern auch komplexe<br />

Betriebs- und Fertigungsabläufe noch effizienter organisiert werden.<br />

Drei Beispiele für <strong>die</strong> Praxis.<br />

Dipl.-Ing. Ulrike Hensel<br />

Viele <strong>Metallbau</strong>unternehmen arbeiten<br />

bereits mit Enterprise Ressource<br />

Planning (ERP) Systemen, mit denen<br />

sie ihre Geschäftsprozesse umfassend steuern<br />

können. Solche betriebswirtschaftlich<br />

orientierten Softwaresysteme haben das<br />

Ziel, <strong>die</strong> Materialwirtschaft, das Finanz- und<br />

Rechnungswesen oder den Verkauf und das<br />

Marketing zu optimieren, Ressourcen gezielter<br />

zu planen und letztlich <strong>die</strong> Effizienz des Unternehmens<br />

zu verbessern. „Für kleinere und<br />

mittlere Unternehmen mit einer Beschäftig-<br />

10/2013<br />

tenzahl ab 15 Mitarbeiter sind ERP-Systeme<br />

sinnvoll“, umreißt Rupert Treffler, geschäftsführender<br />

Gesellschafter des Softwareunternehmens<br />

O.P.S., <strong>die</strong> Zielgruppe und betont:<br />

„Für noch kleinere Unternehmen lohnt sich<br />

erfahrungsgemäß <strong>die</strong> Anschaffung einer<br />

Betriebsführungssoftware nicht.“ Er begründet<br />

das damit, dass bei zehn Mitarbeitern<br />

in der Regel nur zwei im Büro und der Rest<br />

in der Werkstatt oder auf Montage arbeiten.<br />

Betriebe von solcher Größe haben ihre Betriebsabläufe<br />

meist gut im Blick. Die beiden<br />

Bürokräfte akquirieren zum Beispiel Aufträge,<br />

kalkulieren, schreiben Angebote und Rechnungen<br />

etc.. Für Lagerführung oder Zeiterfassung<br />

per PC stehen Aufwand und Nutzen in<br />

keinem Verhältnis. Solche Handwerksbetriebe<br />

sind besser beraten, meint Treffler, wenn sie<br />

sich eine überschaubare Betriebswirtschaftssoftware<br />

anschaffen. Und das sind immerhin<br />

rund 70 % aller <strong>Metallbau</strong>betriebe in<br />

Deutschland. Alice Höffl, Geschäftsführerin<br />

der Softwareschmiede Höffl widerspricht:<br />

„Nach unseren Erfahrungen setzen auch we-<br />

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