finden Sie das Bildungskongressprogramm zum ... - Messe Stuttgart
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Bildungskongress der Kommunalen Landesverbände<br />
KOMMUNE MACHT SCHULE<br />
Programm und Ausstellung <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong> I 28. März 2014<br />
<strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
25. – 29.03.2014
<strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
25. – 29.03.2014
Inhalt<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Kurzvorstellungen:<br />
Kommunale Landesverbände<br />
Didacta Verband<br />
Grußworte:<br />
Präsidenten der Kommunalen Landesverbände<br />
Präsident des Didacta Verbands<br />
Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg<br />
Kongressprogramm<br />
Ausstellungsverzeichnis<br />
Sponsoren<br />
Impressum<br />
I Seite 3 I<br />
I Seite 4 I<br />
I Seite 5 I<br />
I Seite 6 I<br />
I Seite 7 I<br />
I Seite 8 I<br />
I Seite 9 I<br />
I Seite 10 - 15 I<br />
I Seite 16 - 21 I<br />
I Seite 22 I<br />
KOMMUNE MACHT SCHULE
Kurzvorstellung<br />
Kommunale Landesverbände<br />
Städtetag Baden-Württemberg, Gemeindetag Baden-<br />
Württemberg und Landkreistag Baden-Württemberg<br />
sind die drei Verbände, in denen sich die Kommunen in<br />
Baden-Württemberg organisiert haben. Als Kommunale<br />
Landesverbände haben sie die Aufgabe, die Interessen und<br />
Anliegen der Kommunen gegenüber der Landesregierung,<br />
dem Landtag und anderen Institutionen und Verbänden zu vertreten.<br />
Gleichzeitig obliegt ihnen die Beratung der Kommunen<br />
zu grundsätzlichen, politischen und fachlichen Fragen. Diese<br />
Aufgaben kommen letztlich durch moderne und leistungsstarke<br />
Kommunen allen Bürgerinnen und Bürgern zugute.<br />
Im Einzelnen haben die Kommunalen Landesverbände die<br />
Aufgaben,<br />
- den grundgesetzlich garantierten Selbstverwaltungs--<br />
gedanken zu pflegen,<br />
- für die Wahrung der verfassungsmäßigen Rechte ihrer<br />
Mitglieder einzutreten,<br />
- die gemeinsamen Interessen ihrer jeweiligen Mitglieder<br />
gegenüber Land und Bund und der Europäischen Union<br />
zu vertreten und ggf. entsprechende Initiativen zu ergreifen,<br />
- die zuständigen Stellen (Landtag, Ministerien) bei der<br />
Vorbereitung und Durchführung von Gesetzen, Verordnungen<br />
und Erlassen zu beraten, soweit sie die Belange<br />
der Mitglieder berühren (Artikel 71 Abs. 4 der Landesverfassung),<br />
- ihre Mitglieder über <strong>das</strong> kommunalpolitisch relevante<br />
Geschehen und aktuelle Entwicklungen im Verwaltungsbereich<br />
zu unterrichten,<br />
- den Erfahrungsaustausch unter den jeweiligen<br />
Mitgliedern zu pflegen (Arbeitsgruppen, Workshops,<br />
Diskussionsforen usw.),<br />
- Fragen der Organisation und der Wirtschaftlichkeit der<br />
Verwaltung zu behandeln,<br />
- <strong>das</strong> Verständnis der Öffentlichkeit für die Aufgaben und<br />
Einrichtungen der Kommunen zu fördern und<br />
- die Mitglieder in Einzelfragen zu beraten.<br />
Alle drei Verbände haben ihren Sitz in <strong>Stuttgart</strong>. Folgende<br />
Personen stehen an ihrer Spitze:<br />
- Städtetag Baden-Württemberg<br />
Präsidentin: Oberbürgermeisterin Barbara Bosch, Reutlingen<br />
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied: Oberbürgermeister<br />
a. D. Prof. Stefan Gläser<br />
- Gemeindetag Baden-Württemberg<br />
Präsident: Roger Kehle<br />
- Landkreistag Baden-Württemberg<br />
Präsident: Landrat Joachim Walter, Landkreis Tübingen<br />
Hauptgeschäftsführer: Prof. Eberhard Trumpp<br />
Seit 1999 unterhalten die Verbände mit ihren bayerischen<br />
und sächsischen Schwesterverbänden ein gemeinsames<br />
Europabüro in Brüssel. Die Verbände sind Mitglied in ihren<br />
jeweiligen Spitzenverbänden Deutscher Städtetag, Deutscher<br />
Städte- und Gemeindebund und Deutscher Landkreistag auf<br />
Bundesebene, die sich zur Erleichterung und Koordinierung<br />
der verbandlichen Zusammenarbeit zur Bundesvereinigung<br />
der Kommunalen Spitzenverbände zusammengeschlossen<br />
haben.
Kurzvorstellung<br />
Seite 4 I 5<br />
Didacta Verband der Bildungswirtschaft<br />
Kommunen können auf <strong>das</strong> Wissen und die Expertise der<br />
Bildungswirtschaft zählen, wenn sie ihre Bildungseinrichtungen<br />
angemessen einrichten und ausstatten wollen. Der Didacta<br />
Verband ist erster Ansprechpartner und vermittelt wertvolle<br />
Informationen.<br />
Die Herausforderungen für Kommunen sind groß: der Aufund<br />
Ausbau von Krippen und Kitas, die inklusive Bildung, der<br />
Einsatz moderner Medien im Unterricht und die Einrichtung<br />
von Ganztagsschulen stellen hohe Anforderungen an die<br />
Einrichtung und Ausstattung der Kitas und Schulen sowie<br />
an die Materialien und Bildungsmedien. Die Unternehmen<br />
der Bildungswirtschaft entwickeln, produzieren, vertreiben<br />
und betreuen diese Angebote, die entscheidend dazu beitragen,<br />
<strong>das</strong>s Bildung gelingen kann. <strong>Sie</strong> sind deshalb kompetente<br />
Berater bei Fragen rund um den richtigen Einsatz der<br />
Sachmittel sowie auch bei der pädagogischen Ausgestaltung<br />
von Bildungsprozessen.<br />
Mehr als 250 <strong>zum</strong>eist mittelständische Unternehmen haben<br />
sich im Didacta Verband der Bildungswirtschaft zusammengeschlossen.<br />
Mit ihren Angeboten decken sie <strong>das</strong> gesamte<br />
Spektrum des lebenslangen Lernens ab und setzen weltweit<br />
Qualitätsstandards in verschiedenen Branchen. Ausstatter,<br />
Einrichter, Händler und Verlage sind hier ebenso vertreten wie<br />
Hersteller didaktischer Materialien, IT-Firmen, Dienstleister<br />
und Fachorganisationen.<br />
Gemeinsam machen sie sich stark für den Einsatz qualitativ<br />
hochwertiger Lehr- und Lernmittel und eine bedarfsgerechte<br />
Einrichtung und Ausstattung aller Lernorte.<br />
Darüber hinaus bringt sich der Didacta Verband aktiv in die<br />
Debatten über die Weiterentwicklung der Bildungssysteme ein<br />
und informiert die Öffentlichkeit über wichtige Entwicklungen<br />
rund um die Bildung. Als ideeller Träger steht er hinter<br />
der weltweit größten Fachmesse für Bildung: der didacta –<br />
die Bildungsmesse. Zudem organisiert der Verband die<br />
Beteiligung der Bildungswirtschaft an Auslandsmessen.<br />
Die Informationsquelle für Bildungsträger ist die Internetseite<br />
www.didacta.de. Hier erfahren sie alles Wissenswerte<br />
über den Didacta Verband der Bildungswirtschaft und <strong>das</strong><br />
Leistungsspektrum der Unternehmen und Partnerverbände.<br />
Die Produktsuche auf www.didacta.de ermöglicht die<br />
bequeme Recherche aller Angebote der Bildungswirtschaft.<br />
Hier werden Bildungsträger schnell fündig, wenn sie beispielsweise<br />
Anbieter von Möbeln und Laboreinrichtungen,<br />
interaktiven Tafeln und Präsentationsgeräten, Spielzeugen und<br />
pädagogischen Materialien, Bildungsmedien, IT-Services und<br />
Netzwerken, Trainingssystemen, Weiterbildungsangeboten<br />
oder Schulkleidung suchen.<br />
Bildungsträger erhalten beim Didacta Verband zahlreiche<br />
Informationen über und von den Mitgliedsunternehmen.<br />
Umgekehrt können sie über den Didacta Verband ihre<br />
Anforderungen an die Wirtschaft stellen. Dieses Forum, in<br />
dem die Marktteilnehmer ihre Positionen austauschen und<br />
auch bildungspolitische Fragen erörtern, ermöglicht einen<br />
zielgerichteten Einsatz öffentlicher wie privater Ressourcen.<br />
Einmal im Jahr treffen sich die kommunalen Entscheidungsträger<br />
und die Unternehmen der Bildungswirtschaft auf der<br />
„didacta“, der weltweit größten Bildungsmesse.<br />
www.didacta.de
Grußworte<br />
Präsidenten der Kommunalen Landesverbände<br />
Baden-Württemberg steht inmitten des größten Umbruchs<br />
seiner Schullandschaft seit Bestehen des Landes. Die<br />
Ursachen dieser Veränderung sind vielschichtig, manche<br />
Ziele der Schulweiterentwicklung landes- und kommunalpolitisch<br />
heftig umstritten. Der Bedarf der Kommunen und ihrer<br />
Bildungspartner nach Orientierung und Informationen aus<br />
erster Hand über den baden-württembergischen Weg in die<br />
Bildungszukunft ist daher enorm.<br />
Der Bildungskongress der Kommunalen Landesverbände<br />
am 28. März 2014 bietet hierfür sowie für den Austausch<br />
unter den Bildungsverantwortlichen des Landes ein hervorragendes<br />
Angebot. Mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann,<br />
Landtagspräsident Guido Wolf, Kultusminister Andreas Stoch<br />
und den Landtagsfraktionsvorsitzenden Peter Hauk, Edith<br />
Sitzmann, Claus Schmiedel und Dr. Hans-Ulrich Rülke wirken<br />
alle Landespolitiker mit, die an der Spitze der Regierung und<br />
im Landtag Verantwortung für die Bildungspolitik Baden-<br />
Württembergs tragen. Wir werden die Positionen, Forderungen<br />
und Vorschläge der Städte, Gemeinden und Landkreise zur<br />
Bildungspolitik deutlich machen.<br />
Gemeinsam mit dem Land haben die Kommunen die<br />
Hauptverantwortung für gute Bildung. <strong>Sie</strong> sind es im wörtlichen<br />
Sinne, die als Träger vor Ort „Schule machen“. Begleitend <strong>zum</strong><br />
Kongress verdeutlicht die ganztägige Ausstellung „Kommune<br />
macht Schule“ diese tragende Rolle. 62 Kommunen und<br />
Bildungspartner der Kommunen werden in deren Rahmen<br />
innovative Schulprojekte und Schulangebote vorstellen - und<br />
damit greifbar machen, wie gute Bildung gelingt.<br />
Wir danken allen Mitwirkenden sowie dem Didacta<br />
Verband der Bildungswirtschaft und der <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
als Kooperationspartnern der Kommunalen Landesverbände<br />
herzlich für die hervorragende Zusammenarbeit bei der<br />
Kongressdurchführung. Ein herzliches Dankeschön auch allen<br />
Sponsoren, die diese Großveranstaltung durch ihr finanzielles<br />
Engagement ermöglicht haben.<br />
Allen Besucherinnen und Besuchern des Kongresses<br />
wünschen wir einen erkenntnisreichen und inspirierenden<br />
Tag!<br />
Barbara Bosch<br />
Präsidentin<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Roger Kehle<br />
Präsident<br />
Joachim Walter<br />
Präsident<br />
Landrat
Grußworte<br />
Seite 6 I 7<br />
Präsident des Didacta Verbandes der Bildungswirtschaft<br />
Unsere Gesellschaft wandelt sich in einem rasanten Tempo<br />
und mit ihr die Rahmenbedingungen, unter denen unsere<br />
Kinder aufwachsen. Dieser Wandel stellt immer höhere<br />
Anforderungen an unser Bildungssystem und die dafür verantwortlichen<br />
Personen. Wir müssen alles daran setzen, unseren<br />
Kindern die besten Startchancen in ein selbstbestimmtes<br />
Leben zu eröffnen und die soziale Schieflage im deutschen<br />
Bildungssystem auszugleichen.<br />
Der Weg zu diesem Ziel ist wissenschaftlich beschrieben:<br />
Ein gerechteres Bildungssystem setzt eine Reform voraus,<br />
welche die Philosophie, die bildungstheoretische Grundlage,<br />
die Bildungsziele, den methodisch-didaktischen Ansatz,<br />
ja die gesamte Architektur des Bildungssystems und eine<br />
Neuorganisation der Bildungsprozesse umfasst. So benötigen<br />
wir beispielsweise einen länderübergreifenden Bildungsplan<br />
von 0 bis 18plus, dessen Qualität internationalen Standards<br />
entspricht, und der die Grundlage für die Bildung aller Kinder<br />
in Deutschland bildet. Föderale Verantwortung verbietet eine<br />
solche länderübergreifende Verständigung nicht, sie gebietet<br />
sie sogar, wenn wir die stark ausgeprägte Bildungsdiversität<br />
überwinden möchten.<br />
Eine Neuorientierung des Bildungssystems impliziert darüber<br />
hinaus die Bereitschaft, angemessen in <strong>das</strong> Bildungssystem zu<br />
investieren, die Fachkräfte entsprechend zu professionalisieren<br />
– und die Bereitschaft aufzubringen, diese erforderlichen<br />
Schritte einzuleiten.<br />
Die Bildungswirtschaft ist sich ihrer eigenen Verantwortung<br />
bewusst. Auf der didacta präsentiert sie Produkte und<br />
Lösungsansätze, die einen unverzichtbaren Beitrag<br />
für höhere Qualität und mehr Gerechtigkeit im deutschen<br />
Bildungssystem leisten. Und sie ist bereit, mit allen<br />
Verantwortlichen zu kooperieren, wenn es darum geht, allen<br />
Kindern die besten Bildungschancen zu bieten. Deshalb lade<br />
ich <strong>Sie</strong> ein, auf der didacta gemeinsam mit den Akteuren<br />
aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft nach tragfähigen<br />
Lösungen zu suchen. Die Bildungskonferenz der<br />
kommunalen Landesverbände bietet hierfür ausgezeichnete<br />
Voraussetzungen.<br />
Lernortorientierte und Institutionen übergreifende<br />
Bildungspläne bieten unseren Kindern bessere Perspektiven.<br />
Deshalb gilt es, alle Akteure einzubinden, die dazu beitragen<br />
können, die kindliche Bildungsbiographie individuell<br />
und erfolgreich zu gestalten. Auf der Grundlage gegenseitiger<br />
Anerkennung und Wertschätzung sind Bildungspartnerschaften<br />
zu etablieren. Vor allem die Familie selbst als<br />
den wichtigsten Bildungsort zu begreifen und die dort inhärent<br />
vorhandenen Bildungsressourcen zu stärken, ist eine fachliche<br />
wie politische Herausforderung.<br />
Prof. Dr. Dr. Dr. Wassilios E. Fthenakis<br />
Präsident des Didacta Verbandes -<br />
Verband der Bildungswirtschaft
Grußworte<br />
Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg<br />
Zum Bildungskongress der Kommunalen Landesverbände<br />
unter dem Motto „Kommune macht Schule“ grüße ich alle<br />
Mitglieder und Gäste von Landkreistag, Städtetag und<br />
Gemeindetag Baden-Württemberg sehr herzlich.<br />
In Zeiten des demografischen Wandels bestehen zwei zentrale<br />
Ziele der baden-württembergischen Landesregierung<br />
darin, qualitativ hochwertige und leistungsstarke Schulen in<br />
der Fläche des Landes zu erhalten sowie den Bildungserfolg<br />
der Schülerinnen und Schüler von ihrer sozialen Herkunft zu<br />
entkoppeln. Mit den von uns angestoßenen Bildungsreformen<br />
arbeiten wir daran, diese Ziele erfolgreich zu realisieren.<br />
Kernelement in diesem Prozess ist ein Zwei-Säulen-System,<br />
<strong>das</strong> einerseits aus dem Gymnasium und andererseits aus<br />
einem integrativen Bildungsweg besteht, der sich aus den<br />
auf der Grundschule aufbauenden Schulen entwickeln soll.<br />
Doch wir können und wollen diese Entwicklung nicht von oben<br />
verordnen. Vielmehr muss sie von unten wachsen und in den<br />
Schulen und Gemeinden vorangebracht werden. Dabei setzen<br />
wir in hohem Maße auf die kommunalen Schulträger. Mit der<br />
regionalen Schulentwicklung haben wir den Rahmen geschaffen,<br />
in dem die Schulentwicklung in den einzelnen Kommunen<br />
und in den Raumschaften so ausgestaltet werden kann, wie es<br />
vor Ort am besten passt und auch gewünscht wird.<br />
Bildungserfolg von der sozialen Herkunft der Schülerinnen und<br />
Schüler zu entkoppeln, vorankommen. Gemeinsam mit Ihnen<br />
haben wir deshalb die frühkindliche Bildung und Betreuung in<br />
der Kita mit Hilfe des Pakts für Familien mit Kindern gestärkt.<br />
Das Sprachförderprogramm SPATZ legt dort von Anfang an die<br />
Grundlagen für den weiteren Bildungsweg. Ein weiterer Schritt<br />
ist der Ausbau der Ganztagsbetreuung in der Grundschule,<br />
wodurch mehr Lernzeit, auch für die „Hausaufgaben“, zur<br />
Verfügung steht. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist die<br />
Gemeinschaftsschule von vorneherein als Ganztagsschule<br />
angelegt. Durch den Fokus auf <strong>das</strong> individualisierte Lernen<br />
verändern sich auch die Anforderungen an die Lehrkräfte,<br />
so <strong>das</strong>s wir eine neue Lehrerbildung auf den Weg gebracht<br />
haben. Als weitere, große Herausforderung steht die Inklusion<br />
von Kindern mit Behinderungen noch an.<br />
Wir haben also wichtige Schritte getan, damit alle Kinder und<br />
Jugendlichen ihre Potentiale optimal ausschöpfen können.<br />
Das ist nicht nur wichtig für die soziale Teilhabe aller in unserer<br />
Wissensgesellschaft, sondern insbesondere auch für die wirtschaftliche<br />
und kulturelle Zukunft unseres Landes.<br />
Ich bin mir sicher, <strong>das</strong>s dieser Bildungskongress zu intensiven<br />
Diskussionen und guten Anregungen und Ergebnissen führen<br />
wird.<br />
Für die zweite Säule der Schullandschaft stehen die<br />
Gemeinschaftsschulen. <strong>Sie</strong> arbeiten nach einem ganz neuen,<br />
leistungsbezogenen Konzept: Das individualisierte Lehren<br />
und Lernen wird von engagierten Lehrkräften sehr eindrucksvoll<br />
umgesetzt sowie von Eltern und Schülerschaft sehr gut<br />
angenommen. Nicht wenige der Starterschulen konnten ihre<br />
Anmeldezahlen nahezu verdoppeln. Die Realschulen haben<br />
schon jetzt in vielen Fällen eine sehr heterogene Schülerschaft<br />
und beginnen, sich für die neuen pädagogischen Konzepte zu<br />
öffnen. Bereits 15 der 108 Anträge der dritten Tranche sind<br />
von Realschulen gekommen.<br />
Bei allen Reformvorhaben ist für mich entscheidend, <strong>das</strong>s wir<br />
bei der eingangs erwähnten großen Herausforderung, den<br />
Winfried Kretschmann MdL<br />
Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg
Kongressprogramm<br />
Seite 8 I 9<br />
Freitag, 28. März 2014 – Internationales Congresscenter <strong>Stuttgart</strong> (ICS) / Halle C1<br />
Moderation: Dr. Heike Schmoll, FAZ, Ressort Schul- und Hochschulpolitik<br />
Uhrzeit<br />
Programmpunkt<br />
09.15 Uhr Saalöffnung, Getränke und Gebäck zur Begrüßung<br />
10.00 Uhr Eröffnung des Kongresses<br />
- Präsidentin OB Barbara Bosch, Städtetag Baden-Württemberg<br />
- Präsident Prof. Dr. Dr. Dr. Wassilios E. Fthenakis, Didacta Verband<br />
10.20 Uhr Grußworte<br />
- Landtagspräsident Guido Wolf MdL<br />
- Kultusminister Andreas Stoch MdL<br />
10.30 Uhr Rede von Ministerpräsident Winfried Kretschmann MdL<br />
11.00 Uhr Musikeinlage – Jazz-Band des Eberhard-Ludwigs-Gymnasium <strong>Stuttgart</strong><br />
11.10 Uhr Einführung in die Diskussionsrunde<br />
Präsident Roger Kehle, Gemeindetag Baden-Württemberg<br />
11.20 Uhr Diskussionsrunde der Präsidenten der Kommunalen<br />
Landesverbände mit den Vorsitzenden der Landtagsfraktionen<br />
- Präsidentin OB Barbara Bosch, Städtetag Baden-Württemberg<br />
- Präsident Roger Kehle, Gemeindetag Baden-Württemberg<br />
- Präsident Landrat Joachim Walter, Landkreistag Baden-Württemberg<br />
- Fraktionsvorsitzender Peter Hauk MdL, CDU<br />
- Fraktionsvorsitzende Edith Sitzmann MdL, Bündnis 90/Die Grünen<br />
- Fraktionsvorsitzender Claus Schmiedel MdL, SPD<br />
- Fraktionsvorsitzender Dr. Hans-Ulrich Rülke MdL, FDP/DVP<br />
12.20 Uhr Schlusswort <strong>zum</strong> Kongress<br />
Präsident Landrat Joachim Walter, Landkreistag Baden-Württemberg<br />
12.30 Uhr Mittagsimbiss<br />
13.00 Uhr Gemeinsamer Ausstellungsrundgang der Präsidenten der Kommunalen<br />
Landesverbände und des Kultusministers Andreas Stoch 1<br />
18.00 Uhr Ende der Kongressausstellung<br />
1 Die Kongressausstellung findet durchgehend von 10 Uhr bis 18 Uhr statt. Ihr Besuch steht allen Besucherinnen und Besuchern der didacta-Bildungsmesse offen.
Ausstellungsverzeichnis<br />
Ausstellungszeit: Freitag, 28. März 2014, 10 Uhr bis 18 Uhr<br />
Nr. Aussteller Informationsangebote am Stand Ansprechpartner/in<br />
1 Stadt Backnang Gemeinschaftsschule Astrid Szelest, astrid.szelest@backnang.de<br />
2 Stadt Bad Rappenau Schulverbund Gemeinschaftsschule und Realschule Verena Gold, verena.gold@badrappenau.de<br />
3 Stadt Balingen - Bildungshaus 3-10 Standort Balingen-Engstlatt, Grundschule und Kindergarten<br />
stellen ihre Angebote aus der intensiven Kooperation vor<br />
Harry Jenter (Schulleitung), harry.jenter@balingen.de<br />
Ute Hausch (Schulleitung), langwiesenschule@engstlatt.schule.bwl.de<br />
Susanne Buschmann (Kiga-Leitung), engstlatt@t-online.de<br />
4 Stadt Balingen - Gymnasium<br />
Balingen<br />
Information über Balinger Profil, Talentförderung und Ganztagesangebote im Rahmen<br />
der offenen Ganztagesschule<br />
Harry Jenter, harry.jenter@balingen.de<br />
Susanne Faber, susanne.faber@gymbal.bl.schule-bw.de<br />
5 Stadt Balingen - Sichelschule<br />
Balingen<br />
Gemeinschaftsschule Balingen (Arbeiten mit Lernwegelisten, Kompetenzraster,<br />
Leistungsnachweise, Kooperatives Lernen in heterogenen Gruppen, Projekte u.v.m.)<br />
Harry Jenter (Schulleitung), harry.jenter@balingen.de<br />
Edith Liebhäuser (Schulleitung),<br />
schulleitung@sichelschule-bl.schule.bwl.de<br />
6 Stadt Bretten Bläserklassen an der Max-Planck-Realschule und Johann-Peter-Hebelschule - Kooperationen<br />
der Schulen mit der Jugendmusikschule und der Stadtkapelle Bretten; Schule und<br />
Handwerk an der Johann-Peter-Hebel-Schule – ehrenamtlich tätige Handwerksmeister<br />
informieren die Schüler/innen über mehrere Wochen hinweg in Theorie und Praxis über<br />
verschiedene Berufe<br />
Isolde Wagner, isolde.wagner@bretten.de<br />
7 Stadt Ehingen (Donau) Johann-Vanotti-Gymnasium – modernes Schulprofil durch stetige Weiterentwicklung<br />
unter Einbeziehung der Eltern- und Schülerschaft für ein gelungenes G8-Gymnasium;<br />
Längenfeldschule, Grund- und Werkrealschule <strong>zum</strong> Thema Berufswegeplanung<br />
Anja Mildenberger, a.mildenberger@ehingen.de<br />
8 Stadt Filderstadt - Eduard Spranger<br />
Gymnasium Bernhausen<br />
Multimediatechnik – Ausstattung, Medienerziehung und optimale<br />
Kommunikationsstrukturen; Schulentwicklungsplanung und<br />
Koopertionen – <strong>das</strong> offene Ganztagesangebot - Kooperationen<br />
und individuelles Fordern und Fördern<br />
Ursula Bauer, schulleitung@esgf.de<br />
9 Stadt Filderstadt - WRS Bildungszentrum<br />
Seefälle Bonlanden<br />
Ganztagesschule: Entwicklung eines Kultur-Profils im Rahmen des Kulturagenten-<br />
Programms; Berufswahl-Unterstützungs-Konzept mit Berufswahlsiegel, Netzwerk<br />
für die Kooperationen mit außerschulischen Einrichtungen; Schulsozialarbeit;<br />
Schulförderverein<br />
Ralph Schindler, verwaltung@wrs-seefaelle.de<br />
10 Stadt Gerlingen Schulsozialarbeit; Präventionsprojekte; selbstbewusst - transparent und offen - die<br />
neue Identität des Robert- Bosch-Gymnasiums Gerlingen nach der Generalsanierung<br />
bei laufendem Betrieb<br />
Stefan Fritzsche, s.fritzsche@gerlingen.de<br />
Das Ausstellungsverzeichnis beruht auf dem Redaktionsstand vom 20.01.2014. Es ist wie folgt alphabetisch geordnet:<br />
Nummern 1 bis 36 Städte, Landkreise und Gemeinden; Nummern 37 bis 62 Bildungspartner der Kommunen.
Seite 10 I 11<br />
Nr. Aussteller Informationsangebote am Stand Ansprechpartner/in<br />
11 Stadt Göppingen Kunsthalle Göppingen: Kunstvermittung, Museumspädgogik,<br />
Grundschule Hohendstaufen ist für zwei Wochen Teil der Kunst und des Bildes<br />
Werner Meyer, wmeyer@goeppingen.de<br />
12 Stadt Heidenheim an der Brenz Friedrich-Voith-Schule, Ost- und Silcherschule, Zukunftsakademie Heidenheim.<br />
Themen: Gemeinschaftsschule, längeres gemeinsames Lernen, Schulentwicklungsplanung,<br />
Fachtagung Sprache 2014<br />
Dieter Henle, dieter.henle@heidenheim.de<br />
13 Stadt Heilbronn Kooperation Kindergarten-Grundschule, Rahmenkonzept der Stadt Heilbronn zur<br />
Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Schule; Ganztagesschule –<br />
Zusammenführung der Jugendhilfeplanung und Schulentwicklungsplanung zur<br />
Kommunalen Bildungsplanung; Kooperative Ganztagesschule nach dem Heilbronner<br />
Weg aus den Bereichen Sport, Kultur und Umwelt – intensive Kooperationen mit<br />
kulturellen Einrichtungen, Verbänden und Sportvereinen<br />
14 Stadt Karlsruhe Gemeinschaftsschule: Erweiterung des städtischen Schulangebotes: Inklusion<br />
und Ausstattung; Konzeption des stadtweiten Ausbaus der Ganztagsgrundschulen;<br />
Einsatz von Tablets im Unterricht<br />
Nicole Bauder-Ade, nicole.bauder-ade@stadt-heilbronn.de<br />
Gabriele Dressler, info@sus.karlsruhe.de<br />
15 Stadt Konstanz Gebhard Gemeinschaftsschule Elke Großkreutz, rektorat@ghs-gebhard.konstanz.de<br />
16 Stadt Kornwestheim Ganztag Plus in Kornwestheim – von der kommunalen Schulentwicklung zur<br />
Bildungslandschaft. Flächendeckende Einführung Ganztag in offener Form<br />
an allen Grundschulen, in den Prozess einbezogen sind alle bildungsrelevanten<br />
Institutionen in der Stadt<br />
Andrea Griese-Pelikan, andrea_griese-pelikan@kornwestheim.de<br />
17 Stadt Lörrach phaenovum Schülerforschungszentrum Lörrach-Dreiländereck – selbstständige<br />
Bearbeitung von Forschungsprojekten, beispielsweise „Jugend forscht“ mit fachlicher<br />
Unterstützung von Lehrbeauftragten<br />
Berivan Dag, dag@innocel.de<br />
18 Stadt Ludwigsburg Kooperationen an Schulen mit außerschulischen Partnern „Musikimpuls“; Qualitätsmanagement<br />
+ Ganztags- und Kernzeitbetreuung an Schulen; Sprachförderung<br />
„Ludwigsburger Modell“ an Kitas und Schulen; KiFa (Kinder- und Familienbildung)<br />
in Kitas und Schulen<br />
Gabriele Maurer, g.maurer@ludwigsburg.de<br />
19 Stadt Mannheim Unterstützungsangebote, beispielsweise <strong>das</strong> Mannheimer Unterstützungsystem<br />
Schule (MAUS); Kooperationen, bspw. Ausbildungslotsen, die in Kooperation mit der<br />
Gemeinnützigen Hertie-Stiftung an allen Werkrealschulen eingesetzt werden; Vernetzte<br />
Bildungslandschaft: Konzeption Integration & Bildung; Schulentwicklungsplanung –<br />
Verfahren zur regionalen Schulentwicklung; Schulbaumaßnahmen – gezielte Sanierung<br />
der Mannheimer Schulen mit Berücksichtigung des Ausbaus der Ganztagesschulen und<br />
Inklusion<br />
20 Stadt Pfullingen Friedrich-Schiller-Gymnasium Pfullingen: Ganzheitliches Lernen am Friedrich-Schiller-<br />
Gymnasium Pfullingen. Wilhelm-Hauff-Realschule Pfullingen: Lehren und lernen –<br />
gemeinsam leben und arbeiten – Ganztagsschule – unsere Schule entwickeln.<br />
Musikschule: Erweiterndes Notenmaterial für Bläserklassen (Blechbläser) – patentierte<br />
Mundstücksinnovation für Trompete<br />
Anika Störner, anika.stoerner@mannheim.de<br />
Hubert Dyjas, hubert.dyjas@pfullingen.de
Ausstellungsverzeichnis<br />
Ausstellungszeit: Freitag, 28. März 2014, 10 Uhr bis 18 Uhr<br />
Nr. Aussteller Informationsangebote am Stand Ansprechpartner/in<br />
21 Stadt Remseck am Neckar Kooperationen an Schulen mit außerschulischen Partnern Jutta Arndt, arndt@remseck.de<br />
22 Stadt Reutlingen Präsentation des „Reutlinger Modells“, bei dem <strong>das</strong> Ganztagsbetreuungspersonal bei<br />
Fördervereinen angestellt ist, die wiederum Zuschüsse der Stadt hierfür erhalten<br />
Simone Metz, simone.metz@reutlingen.de<br />
23 Stadt Schwäbisch Gmünd Pilotprojekt „Schwimmen lernen an Ganztagesschulen“ des Württembergischen<br />
Schwimmverbands, des Schwimmvereins Schwäbisch Gmünd, des Kultusministeriums<br />
und des Amts für Bildung und Sport der Stadt Schwäbisch Gmünd; Bildungs- und<br />
Familienzentrum Hardt – enge räumliche und konzeptionelle Verbindung von Grundschule,<br />
Kita und Familien- und Nachbarschaftszentrum sowie Stadtteilarbeit als „Ort<br />
der Integration“ im Quartier<br />
Sarah-Lisa Knödler, sarah-lisa.knoedler@schwaebisch-gmuend.de<br />
24 Stadt Sinsheim Elternbildung „Multiplikatorinnen für Bildungskompetenz“ Inge Baumgärtner, integration@sinsheim.de<br />
25 Stadt Ulm an der Donau VH – Aicher-Scholl-Kolleg-Ulm – Studienjahr als Vorbereitung auf ein zukünftiges<br />
Studium bzw. eine Ausbildung; Bildungsnetzwerk Ulm/Neu-Ulm – städteübergreifendes<br />
Netzwerk von Kooperationen Schulen und Kita mit externen Partnern; 6-jähriges Berufliches<br />
Gymnasium in technischer und wirtschaftlicher Ausrichtung; WERK 11 (Wiedereingliederung<br />
in die Regelklasse), ein kombiniertes Schul- und Jugendhilfeprojekt des<br />
staatlichen Schulamtes Biberach mit den Abteilungen Familie, Kinder und Jugendliche<br />
(FAM) und Bildung und Sport (BS)<br />
Sabrina Menzel, s.menzel@ulm.de<br />
26 Landkreis Böblingen Übergang Schule-Beruf, Patenmodell auf den individuellen Bedarf abgestimmt mit 1:1<br />
Begleitung durch ehrenamtliche Paten; vertiefte Berufsorientierung (VBO): Berufsfindungsseminar<br />
mit den Bausteinen Persönlichkeitstraining, Verhaltenstraining und<br />
Berufsfindung. Enge Verzahnung von VBO und Paten, durchgängige Betreuungslinie in<br />
der Berufs- und Lebensorientierung. Beide Angebote stehen landkreisweit Jugendlichen<br />
und Eltern ab Klasse 8 zur Verfügung<br />
Frank Arnold, f.arnold@lrabb.de<br />
27 Landkreis Esslingen Berufliche Schule Stefanie Zeeb, zeeb.stefanie@lra-es.de<br />
28 Landkreis Karlsruhe Ludwig Guttmann Schule Karlsbad – Schule für Körperbehinderte: Individuelles Lernen<br />
und unterstützte Kommunikation im Schulalltag für Körperbehinderte und im Unterricht<br />
von SchülerInnen mit dem Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot im<br />
Sinne der Schule für Körperbehinderte<br />
Claudia Kury, lgs.schulleitung@landratsamt-karlsruhe.de<br />
29 Landkreis Konstanz Berufliche Schule (Fahrsimulator); Zusammenarbeit mit Sonderschulen: berufsvorbereitende<br />
Einrichtung und KoBV (Kooperative Bildung und Vorbereitung auf<br />
den allgemeinen Arbeitsmarkt); Schulsozialarbeit und Jugendberufshelfer<br />
Eveline Hagen, eveline.hagen@lrakn.de<br />
30 Landkreis Konstanz - Berufsschulzentrum<br />
Stockach<br />
Fahrsimulator; Zusammenarbeit mit den Sonderschulen; berufsvorbereitende<br />
Einrichtung und KoBV<br />
Karl Beirer, beirer.karl@bsz-stockach.de<br />
Das Ausstellungsverzeichnis beruht auf dem Redaktionsstand vom 20.01.2014. Es ist wie folgt alphabetisch geordnet:<br />
Nummern 1 bis 36 Städte, Landkreise und Gemeinden; Nummern 37 bis 62 Bildungspartner der Kommunen.
Seite 12 I 13<br />
Nr. Aussteller Informationsangebote am Stand Ansprechpartner/in<br />
31 Landkreis Ludwigsburg Erich-Bracher-Schule, Berufliche Schule, Berufskolleg mit Übungsfirma Winfried Büchele, buechele@erich-bracher-schule.de<br />
32 Ostalbkreis – Bildungsbüro Regionales Übergangsmanagement Ralf Wagenknecht, ralf.wagenknecht@ostalbkreis.de<br />
33 Rhein-Neckar-Kreis – Martinsschule<br />
Ladenburg<br />
Schule für Körperbehinderte: Musik mit schwerstbehinderten Schülern, spezielle<br />
Hilfsmittel zur unterstützten Kommunikation für körperbehinderte Schüler<br />
Josef Jatzkowski, jatzkowski@martinsschule-ladenburg.de<br />
34 Gemeinde Deizisau Gemeinschaftsschule Sibylle Hettwer, hettwer@deizisau.de<br />
35 Gemeinde Kolbingen +<br />
PH Ludwigsburg<br />
Offene Bürgerschulen und Schulentwicklung: Die Konzeption „Offene Bürgerschule“<br />
kann in allen allgemein bildenden Schularten inkl. Gemeinschaftsschule <strong>das</strong> Lernen<br />
durch Bürgerbeteiligung und Einbettung ins Gemeinwesen lebensnah, motivierender<br />
und nachhaltiger gestalten, wie die sechs Modellstandorte zeigen. Es können sich<br />
auch mehrere Schulen verbinden, um eine größere, aber dennoch wohnortnahdezentral<br />
arbeitende Bildungseinheit mit Zukunft zu schaffen<br />
Prof. Dr. Martin Weingardt, weingardt@ph-ludwigsburg.de<br />
36 Gemeinde Sigmaringendorf Kinderhaus Sigmaringendorf – Bildungshaus Karin Hellstern, k.hellstern@web.de<br />
Regina Marten, info@kinderhaus-sigmaringendorf.de<br />
37 Bildungsbüro Weinheim/<br />
Integration Central<br />
Bildungsregion Weinheim<br />
Khadija Huber, khadija.huber@bildungsbuero-weinheim.de<br />
38 ENGAGEMENT GLOBAL und<br />
Städtetag Baden-Württemberg<br />
ENGAGEMENT KOMMUNAL. VERANWORTUNG GLOBAL. Neue Angebote für Kommunen<br />
zur Entwicklungspolitik von Engagement global und Städtetag Baden-Württemberg mit<br />
Unterstützung des Landes Baden-Württemberg. Bildung in globalen Zusammenhängen,<br />
Bildungsprojekte in der Entwicklungszusammenarbeit.<br />
Lena Knorr, lena.knorr@staedtetag-bw.de<br />
39 Ganztagsschulverband GGT e.V.<br />
Landesverband Baden-Württemberg<br />
Ganztagsschule, Kooperationen mit außerschulischen Partnern<br />
Dortje Treiber, d.treiber@august-ruf-biz.de<br />
40 Gemeinnützige Elternstiftung<br />
Baden-Württemberg<br />
Erziehungspartnerschaft zwischen Elternschaft und Schule<br />
Maria Häcker, info@elternstiftung.de<br />
41 IB Bildungszentrum/IMD Projekt „Bildungsberatung“ (für Familien mit Migrationshintergrund),<br />
Projekt „Quereinsteiger“<br />
Benita Sommer, benita.sommer@internationaler-bund.de
Ausstellungsverzeichnis<br />
Ausstellungszeit: Freitag, 28. März 2014, 10 Uhr bis 18 Uhr<br />
Nr. Aussteller Informationsangebote am Stand Ansprechpartner/in<br />
42 Jugendstiftung Baden-Württemberg Jugendbegleiter-Programm BW, Kooperationen mit außerschulischen Partnern Stefanie Wichmann, wichmann@jugendstiftung.de<br />
43 Kommunalverband für Jugend und<br />
Soziales Baden-Württemberg<br />
KVJS-Forschung: Auswirkungen der Ganztagsschule auf die Kinder- und Jugendhilfe,<br />
integriertes Managementverfahren demografiesensible Kommune<br />
Andreas Reuter, andreas.reuter@kvjs.de<br />
44 Landesarbeitsgemeinschaft Offene<br />
Jugendbildung Baden-Württemberg<br />
(LAGO)<br />
Kooperationen an Schulen, Angebote und Bildungsleistungen der Offenen Kinderund<br />
Jugendarbeit<br />
Martin Bachhofer, m.bachhofer@lago-bw.de<br />
45 Landesarbeitsgemeinschaft<br />
Schulewirtschaft<br />
Kooperationen an Schulen mit außerschulischen Partnern<br />
Margrit Seiter, seiter.margrit@biwe.de<br />
46 Landesjugendring Baden-<br />
Württemberg e.V.<br />
Kooperationen an Schulen mit außerschulischen Partnern<br />
Thomas Schmidt, schmidt@ljrbw.de<br />
47 Landesmedienzentrum Baden-<br />
Württemberg (LMZ)<br />
Lernen mit Medien und Lernen über Medien im schulischen und außerschulischen<br />
Bereich, Pädagogischer Jugendmedienschutz<br />
Susanne Onnen, onnen@lmz-bw.de<br />
48 Landesverband Baden-Württemberg<br />
im Deutschen Bibliotheksverband<br />
und Regierungspräsidium Tübingen –<br />
Fachstelle für <strong>das</strong> öffentliche<br />
Bibliothekswesen<br />
Öffentliche Bibliotheken als Bildungspartner und Lernorte für die Bürgerinnen<br />
und Bürger<br />
Jürgen Blim, juergen.blim@rpt.bwl.de<br />
49 Landesverband der Musikschulen<br />
Baden-Württemberg e. V. + ARGE<br />
Singen-Bewegen-Sprechen<br />
Kooperation von öffentlichen Musikschulen und Vereinen der Laienmusik mit<br />
Kindertageseinrichtungen in der frühkindlichen/vorschulischen Bildung und<br />
insbesondere bei der Umsetzung des Bildungsprogramms „Singen-Bewegen-<br />
Sprechen“<br />
Heinrich Korthöber, korthoeber@musikschulen-bw.de<br />
50 Landesverband der Schulfördervereine<br />
Baden-Württemberg e. V.<br />
Handlungsfelder des Verbandes: Förderung der Bildungs- und Erziehungsanliegen der<br />
Schulen mit Schwerpunkt auf Professionalisierung der Arbeit auf Vereinsebene durch<br />
Beratung und Information sowie die Interessenvertretung der ehrenamtlich Tätigen in<br />
der Öffentlichkeit und gegenüber Wirtschaft, Politik und Verwalltung. Präsentation des<br />
Programms „Kultur macht stark“ des Bundesverbands der Schulfördervereine<br />
Anne Kreim, info@lsfv-bw.de<br />
51 Landesverband Deutscher<br />
Privatschulen Baden-Württemberg<br />
Privatschullandschaft Baden-Württemberg; Landesarbeitsgemeinschaft der Freien<br />
Waldorfschulen; Schulstiftung Pädagogium Baden-Baden – Internatsschule/Kinderkrippe<br />
und Kindergarten<br />
Antje Kinast, kinast@vdp-bw.de<br />
Vincent Schiewe, vincent.schiewe@waldorf-bw.de<br />
Susanne Büchler, S.Buechler@paeda.net<br />
Das Ausstellungsverzeichnis beruht auf dem Redaktionsstand vom 20.01.2014. Es ist wie folgt alphabetisch geordnet:<br />
Nummern 1 bis 36 Städte, Landkreise und Gemeinden; Nummern 37 bis 62 Bildungspartner der Kommunen.
Seite 14 I 15<br />
Nr. Aussteller Informationsangebote am Stand Ansprechpartner/in<br />
52 Landesvereinigung Kulturelle<br />
Jugendbildung (LKJ) Baden-<br />
Württemberg e.V.<br />
Internetplattform „Kooperationskompass Kulturelle Bildung“ – ein Wegweiser für<br />
Schulen und Kulturschaffende; <strong>das</strong> Schülermentoren-Programm „Kulturstarter“<br />
Ellen Klassen, ellen.klassen@lkjbw.de<br />
53 Landeszentrale für politische<br />
Bildung Baden-Württemberg<br />
Politische Bildung<br />
Felix Steinbrenner, felix.steinbrenner@lpb.bwl.de<br />
54 Ministerium für Arbeit und Soziales<br />
Baden-Württemberg<br />
Zukunftsplan Jugend; Jugendsozialarbeit an Schulen; Mobile Jugendarbeit<br />
Martin Conz, martin.conz@sm.bwl.de<br />
55 Ministerium für Kultus,<br />
Jugend und Sport<br />
Baden-Württemberg<br />
Präsentation des Kultusministeriums und Hinweis auf den großen Stand des<br />
Kultusministeriums in Halle 4 und <strong>das</strong> Gläserne Klassenzimmer in Halle 4<br />
Hans Lange, hans.lange@km.kv.bwl.de<br />
56 natec Landesverband für<br />
naturwissenschaftlichtechnische<br />
Jugendbildung<br />
in Baden-Württemberg<br />
Kooperationen an Schulen mit außerschulischen Partnern<br />
Martina Forstreuter-Klug, martina.forstreuter-klug@hs-heilbronn.de<br />
57 Robert Bosch Stiftung GmbH Der Deutsche Schulpreis 2014 – Chancen und Möglichkeiten für Schulen Malte Gregorzewski, malte.gregorzewski@bosch-stiftung.de<br />
58 Schulstiftung Baden-Württemberg Förderung schulischer Projekte und Aktivitäten, die den Umfang dessen überschreiten,<br />
was Land und Schulträger leisten können<br />
Sibylle Willy, schultstiftungbw@rpk.bwl.de<br />
59 Sparkassenverband Baden-<br />
Württemberg (SVBW)<br />
Wirtschaftserziehung, Sparkassen-Schul-Service<br />
Nicole Benning, nicole.benning@sv-bw.de<br />
60 Transferagentur Kommunales<br />
Bildungsmanagement Baden-<br />
Württemberg<br />
Mitgliedskommunen: Stadt Freiburg im Breisgau (Sitzstadt), Stadt Mannheim,<br />
Rems-Murr-Kreis. Angebote aus dem Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ für bislang<br />
nicht geförderte Kommunen; kommunales Bildungsmanagement – Instrumente<br />
und Prozesse<br />
Veronika Schönstein, veronika.schoenstein@stadt.freiburg.de<br />
Felix Wittenzellner, felix.wittenzellner@stadt.freiburg.de<br />
Karin Jerg, karin.jerg@mannheim.de<br />
Benjamin Wahl, b.wahl@rems-murr-kreis.de<br />
61 Vernetzungsstelle Kita- und<br />
Schulverpflegung BW<br />
Unterstützungsangebote bei der Kita- und Schulverpflegung<br />
Susanne Nowitzki-Grimm, s.nowitzki-grimm@dge-bw.de<br />
62 Volkshochschulverband Baden-<br />
Württemberg e. V.<br />
vhs & Schule - Gemeinsam weiter - lernen fürs Leben; Vermittlung von „Interkultureller<br />
Kompetenz“; vhs Sprachenschule als Ergänzung <strong>zum</strong> Schulunterricht<br />
Michael Lesky, lesky@vhs-bw.de
Sponsoren<br />
Die AixConcept GmbH im Profil<br />
BGV / Badische Versicherungen<br />
Baden ist BGV - BADISCH GUT VERSICHERT<br />
Mit 10 Jahren Erfahrung im Schulbereich und mehr als tausend zufriedenen<br />
Kunden ist die AixConcept GmbH ein führender Anbieter von Schul-IT-<br />
Dienstleistungen in Deutschland. Der Fokus des Leistungsspektrums liegt<br />
auf den Bereichen Beratung, Konzeption, Realisierung und Support: Hier<br />
bieten wir Ihnen u.a. die umfangreiche Bestandsaufnahme und Planung<br />
der schulischen IT-Ausstattung - von der vernetzten Rechnerlandschaft bis<br />
zur professionellen Einrichtung eines W-LAN-Netzwerks - an. Gemeinsam<br />
mit unseren Kunden schaffen wir IT-Strukturen, die rechtssicher, verlässlich<br />
und skalierbar sind. Denn auch im schulischen Kontext ist IT<br />
einem fortwährenden Prozess unterworfen: Neue pädagogische Konzepte<br />
erfordern neue technische Lösungen, zudem sollten Schulen mit den<br />
IT-Nutzungsgewohnheiten ihrer Schüler Schritt halten können.<br />
Mit der MNSpro-Reihe bietet <strong>das</strong> Unternehmen ein speziell auf die<br />
Bedürfnisse von Bildungseinrichtungen zugeschnittenes IT-Lösungs-<br />
Portfolio für schulische Administration und Unterrichtsgestaltung, deren<br />
Bedienoberfläche die Steuerung Ihrer gesamten Schul-IT <strong>zum</strong> Kinderspiel<br />
werden lässt.<br />
Dabei lautet unser Motto: Alles aus einer Hand! Wir schaffen eine<br />
integrierte Umgebung für alle technischen Anforderungen und erfüllen<br />
gleichzeitig den Wunsch nach leichter Bedienbarkeit, so <strong>das</strong>s <strong>Sie</strong> sich<br />
danach nicht mehr mit Einrichtungs- oder Kompatibilitätsproblemen befassen<br />
müssen – <strong>Sie</strong> erhalten Ihre IT-Lösung „schlüsselfertig“. In diesem<br />
Zusammenhang leisten wir alle Aspekte der Umsetzung, <strong>Sie</strong> müssen keine<br />
weiteren Dienstleister beauftragen. Auch die einzelnen Komponenten Ihres<br />
Netzwerks können <strong>Sie</strong> über uns als zentralen Anbieter beziehen, seien es<br />
Aufbewahrungslösungen, W-LAN-Technik oder Cloud Services.<br />
Umfangreicher Anschluss-Support gehört ebenfalls <strong>zum</strong> Service von<br />
AixConcept: Sollten <strong>Sie</strong> einmal unsere Unterstützung bei der Betreuung<br />
Ihres Netzwerks benötigen, steht Ihnen unser MNSpro-Support (fast) jederzeit<br />
zur Verfügung. Mit dem Vor-Ort-Service runden wir <strong>das</strong> kostengünstige<br />
Support-Angebot ab. Daneben bieten wir auch Seminare zu speziellen<br />
Fachanwendungen wie etwa Microsoft Office und deren Nutzung im schulischen<br />
Alltag an.<br />
Was haben die Karlsruher <strong>Messe</strong>, der Hockenheim Ring und die Skischanze<br />
in Hinterzarten gemeinsam? <strong>Sie</strong> alle sind bei der Versicherungsgruppe<br />
BGV / Badische Versicherungen versichert. Aber nicht nur sie: Auch für<br />
Krankenhäuser, Verkehrsbetriebe, Firmen und Privatleute ist der Weg <strong>zum</strong><br />
BGV kurz. Im Schadenfall kommt die Hilfe schnell.<br />
Der BGV ist in der Region groß geworden und immer noch fest verwurzelt:<br />
Wo sich vor 90 Jahren acht badische Gemeinden vor Feuerschäden schützen<br />
wollten, <strong>finden</strong> heute alle Städte und Gemeinden in Baden, die Landkreise,<br />
Zweckverbände und kommunale Einrichtungen Versicherungsschutz. Über<br />
400.000 weitere Kunden – Privatleute ebenso wie Firmen – vertrauen auf<br />
Sicherheit und Vorsorge aus Baden.<br />
Die Versicherungsgruppe wird gebildet vom Badischen Gemeinde-<br />
Versicherungs-Verband, BGV-Versicherung AG, Badische Allgemeine<br />
Versicherung AG und Badische Rechtsschutzversicherung AG.<br />
Der BGV bietet Arbeitsplätze für 700 Menschen und wurde als<br />
Ausbildungsbetrieb in der Region Karlsruhe von der Industrieund<br />
Handelskammer (IHK) ausgezeichnet. Der Versicherer ist<br />
Kooperationspartner der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, einige<br />
Mitarbeiter teilen ihre Berufserfahrung mit dem Nachwuchs und sind als<br />
Dozenten an der Dualen Hochschule tätig. Der BGV arbeitet außerdem mit<br />
Schulen in der Region zusammen und hilft Schülern mit Bewerbertrainings<br />
oder Praktika bei der Berufsorientierung.<br />
Der BGV wächst, bleibt aber in der Region. Neben dem Hauptsitz in<br />
Karlsruhe unterhält der Versicherer Kundencenter in sechs badischen<br />
Städten, weitere werden folgen. Ein Anspruch des Unternehmens ist es,<br />
den Kunden ernst zu nehmen und ihm persönlich zu helfen.<br />
Wenig Bürokratie und flache Entscheidungshierarchien sorgen für eine<br />
schnelle Schadenregulierung. Die geschulten und motivierten Mitarbeiter<br />
sind nicht nur Ansprechpartner, wenn der Schaden schon entstanden ist:<br />
<strong>Sie</strong> sind auch Experten in Sachen Vorbeugung, damit es gar nicht erst zu<br />
Feuer oder einem Unfall kommt.<br />
Der BGV ist Kommunal-, Spezial- und Universalversicherer zugleich und<br />
bietet maßgeschneiderten Rundumschutz. Gewerbetreibende wie Friseure,<br />
Apotheker oder Elektriker – alle brauchen Versicherungsschutz, aber<br />
ihre Risiken sind völlig unterschiedlich. Die Produkte sind auf Branchen<br />
zugeschnitten; Privatkunden können nach einer ausführlichen Beratung<br />
zwischen den drei Tarifvarianten Basis, Klassik und Exklusiv wählen.<br />
Während andere nur Kosten sparen, baut der BGV seine Marktposition<br />
weiter aus. Umfassende Angebote, kurze Wege und intensive Betreuung<br />
sind <strong>das</strong> Credo des Versicherers vor der Haustür. Und dort wird er auch<br />
bleiben: Die Mitarbeiter des BGV kennen die Region und damit die<br />
Bedürfnisse der Kunden. Das ist ihr Erfolgsrezept. www.bgv.de
Sponsoren<br />
Seite 16 I 17<br />
CASIO<br />
CASIO gehört zu den international führenden Herstellern elektronischer<br />
Konsumgüter. Getreu dem Grundsatz „Kreativität und Beitrag“ widmet sich<br />
<strong>das</strong> Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 1957 der Entwicklung<br />
von Produkten, die sich durch modernste Technologie und innovative<br />
Designsprache auszeichnen.<br />
Heute umfasst die globale CASIO Produktpalette Uhren, Digitalkameras,<br />
Mobiltelefone*, elektronische Wörterbücher, Rechner, Musikinstrumente,<br />
Projektoren, Kassensysteme, Handy Terminals sowie elektronische<br />
Komponenten* wie LC-Displays.<br />
DIGITALE BILDUNG NEU DENKEN<br />
Die Initiative für Lehren und Lernen in der digitalen<br />
Gesellschaft<br />
Für die Zukunft der Informations- und Wissensgesellschaft in Deutschland<br />
spielt die Digitalisierung der Bildung eine entscheidende Rolle. Sich<br />
aktiv einzubringen und Verantwortung zu übernehmen für Fortschritt,<br />
Wohlstand, Gerechtigkeit und Zukunftsperspektiven junger Generationen:<br />
Das sind wichtige Aufgaben für Wirtschaft und Initiativen. Mit der Gründung<br />
der Initiative DIGITALE BILDUNG NEU DENKEN möchte die Samsung<br />
Electronics GmbH in Deutschland einen langfristigen und nachhaltigen<br />
Beitrag dazu leisten.<br />
Die Initiative fördert mit zielgerichteten Programmen den Einsatz digitaler<br />
Medien und Möglichkeiten für <strong>das</strong> Lehren und Lernen in Schule wie<br />
Hochschule. Das Engagement für digitale Bildung soll Menschen auch<br />
zusätzliche Möglichkeiten bieten, ihre Talente und Potenziale voll auszuschöpfen:<br />
IDEEN BEWEGEN I Der Wettbewerb zur digitalen Schule<br />
Der bundesweite Schulwettbewerb IDEEN BEWEGEN ruft weiterführende<br />
Schulen auf, sich mit Konzepten für digitale Unterrichtsprojekte zu<br />
bewerben, um sie im Rahmen des Wettbewerbs durchzuführen. Das<br />
Programm unterstützt Lehrkräfte, ihren Unterricht auf die digitale Zukunft<br />
auszurichten und eigenverantwortliches Lernen und den sicheren Umgang<br />
der Schülerinnen und Schüler mit Neuen Medien zu stärken. Bewerben<br />
können sich weiterführende Schulen mit Klassen und Projektgruppen der<br />
Jahrgangsstufen 7 bis 11.<br />
PERSPEKTIVEN ERWEITERN I Neue Wege in der Lehrerbildung<br />
Das Programm PERSPEKTIVEN ERWEITERN bietet Seminare <strong>zum</strong> digitalen<br />
Unterrichten für Lehramtsstudierende. Außerdem besteht für sie die<br />
Möglichkeit, im Schulpraktikum ein eigenes digitales Unterrichtsprojekt<br />
zu verwirklichen. Referendarinnen und Referendare werden unterstützt,<br />
digitale Medien in ihrer Ausbildung in den Studienseminaren sowie an<br />
ihren Unterrichtstagen in den Schulen einzusetzen. Auch Schülerinnen und<br />
Schüler mit Migrationshintergrund werden angesprochen, um ihnen den<br />
Lehrerberuf im digitalen Zeitalter näher zu bringen.<br />
KOOPERATIONEN STÄRKEN I Gemeinsam Talente fördern<br />
Ein Kernpunkt der Initiative sind Kooperationen mit Partnern aus<br />
Institutionen, Verbänden, Wissenschaft und Schulpraxis. <strong>Sie</strong> <strong>finden</strong> sowohl<br />
in den Programmen statt und dienen darüber hinaus dazu, gemeinsam<br />
Projekte erfolgreich auf dem Feld digitaler Bildung zu realisieren. Dies<br />
spiegelt <strong>das</strong> Programm KOOPERATIONEN STÄRKEN.<br />
Mehr Informationen <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> unter www.i-dbnd.de
Sponsoren<br />
Microsoft Deutschland GmbH<br />
Mildenberger Verlag<br />
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete<br />
Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit<br />
führenden Herstellers von Standardsoftware, Services, Hardware und<br />
Lösungen. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München<br />
ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros<br />
vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im<br />
Verbund mit rund 38.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller<br />
Branchen und Größen.<br />
Über Microsoft Forschung & Lehre<br />
Forschung & Lehre der Microsoft Deutschland GmbH verantwortet die<br />
deutschlandweite Kundenbetreuung für den gesamten Bildungsbereich.<br />
Die Bildungsprogramme von Microsoft sollen möglichst vielen Menschen<br />
Zugang zu neuen Technologien ermöglichen und den sinnvollen Umgang<br />
damit vermitteln. Das Engagement von Microsoft Deutschland reicht von<br />
einer Reihe kostenloser Initiativen für Kinder im Vorschulalter über die<br />
Zusammenarbeit mit Schulen mit Programmen wie „Partners in Learning“<br />
und „IT Academy“ bis hin zur Hochschulförderung. Ziel ist die Integration<br />
von IT und Computern als selbstverständliches Werkzeug in Lehr- und<br />
Lernprozesse sowie als Instrument für die Unterrichtsvorbereitung.<br />
Weitere Informationen über Microsoft Forschung & Lehre <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> unter<br />
www.microsoft.de/bildung<br />
www.facebook.com/microsoftbildung<br />
www.twitter.com/msftbildung<br />
www.youtube.com/microsoftbildung<br />
www.microsoft.de/edublog<br />
Über Microsoft Partners in Learning<br />
Partners in Learning ist eine weltweite Bildungsinitiative von Microsoft, die<br />
sich gezielt an die Akteure in der Schule und in Bildungsinstitutionen richtet.<br />
Die Initiative unterstützt Schulen aktiv dabei, zeitgemäße Bildungsszenarien<br />
zu entwickeln und moderne Informationstechnologien in den Unterricht zu<br />
integrieren. Ihr Ziel ist es, über den Einsatz neuer Technologien <strong>das</strong> Lehren<br />
und Lernen nachhaltig zu verbessern und den kompetenten Umgang mit<br />
moderner Software im Schulunterricht zu fördern.<br />
Internet: www.partners-in-learning.de<br />
Weltweit: www.partnersinlearning.com<br />
Unternehmensportrait<br />
Der Mildenberger Verlag ist seit 65 Jahren als Schulbuchverlag für allgemeinbildende<br />
Schulen tätig. Das Verlagsprogramm umfasst mehr als 1000<br />
Einzeltitel.<br />
Der fachliche Schwerpunkt liegt im Grundschulbereich. Bundesweit<br />
bekannt sind die Lehrgänge „ABC der Tiere“ (lesen und schreiben lernen<br />
nach der Silbenmethode), „<strong>das</strong> Mathebuch“, „Rondo“ im Musikunterricht<br />
oder auch „der Mathetiger“.<br />
Im Mittelpunkt aller Veröffentlichungen steht <strong>das</strong> motivierende Lernen. Das<br />
Motto aller Publikationen ist: Lernen macht Spaß. Die abwechslungsreiche<br />
Gestaltung und der altersgemäße Aufbau – fächerübergreifend und mit<br />
umfangreichen Differenzierungsmöglichkeiten – wecken <strong>das</strong> Interesse<br />
und fördern den nachhaltigen Lernerfolg. Neben dem klassischen Medium<br />
Buch sind auch Lernsoftware und Internetplattformen ein elementarer<br />
Bestandteil der Lehrgänge. Auch <strong>das</strong> „Digitale Schulbuch“, Apps und<br />
weitere digitale Angebote eröffnen den Kindern neue Möglichkeiten des<br />
Lernens und erleichtern die Arbeit für die Lehrerinnen und Lehrer.<br />
Der überwiegende Teil des Verlagsprogramms ist für den Unterricht in<br />
der Schule konzipiert. Für jedes Fach sind darüber hinaus Materialien<br />
für <strong>das</strong> Lernen zu Hause im Angebot. So <strong>zum</strong> Beispiel die Übungshefte<br />
Mathematik für <strong>das</strong> tägliche Fünf-Minuten-Training oder die Lernsoftware<br />
für Deutsch, Mathematik oder Fremdsprachen. Damit können Eltern fachlich<br />
und didaktisch-pädagogisch hochwertige Lernmaterialien zu Hause einsetzen.<br />
Das Verlagsprogramm beinhaltet u. a. Schülerbücher, Arbeits- und<br />
Übungshefte und Lernsoftware. Lehrende <strong>finden</strong> ausführliche Handbücher,<br />
Arbeitsblätter zur Differenzierung, Demonstrationsmittel und vielfältige<br />
weitere Materialien, welche die Vorbereitung und Gestaltung des Unterrichts<br />
übersichtlich und effektiv machen.<br />
www.mildenberger-verlag.de
Sponsoren<br />
Seite 18 I 19<br />
papagei.com – Unterrichten <strong>Sie</strong> Sprachen neu<br />
Promethean – Interaktive Lernlösungen<br />
Originalvideos und interaktive Lerntools erfolgreich einsetzen - Das weltweit<br />
größte Videosprachlernportal setzt mit der neuen, preisgekrönten<br />
Methode neue Standards für den Fremdsprachenunterricht!<br />
Zeitsparend den Unterricht vorbereiten und dabei motivierend und interaktiv<br />
unterrichten: Die Kombination aus mehr als 10.000 Originalvideos<br />
internationaler Publisher und bewährten Lerntools schafft ein neues und<br />
einzigartiges Sprachlernerlebnis für Lehrer und Schüler. Die didaktische<br />
Grundlage bildet die wissenschaftlich anerkannte und vielfach prämierte<br />
Methode, die durch die Verbindung von Sehen, Hören und Mitlesen <strong>das</strong><br />
Fremdsprachenlernen nachweislich leichter und effektiver macht.<br />
In der innovativen Online-Lernumgebung <strong>finden</strong> Lehrer und Schüler spannende<br />
Originalvideos, die jederzeit spontan und flexibel einsetzbar sind<br />
– immer passgenau <strong>zum</strong> aktuellen Unterrichtsthema, mobil und Zuhause.<br />
So werden Hör- und Sehverständnis mit interessanten und motivierenden<br />
Beiträgen trainiert. Die Videos sind durchgängig in Originalsprache mit<br />
zweisprachigen, wortgenauen Untertiteln aufbereitet, die nach Bedarf<br />
ein- und ausgeschaltet werden können. So kann Satz für Satz, Wort für<br />
Wort, in der individuellen Geschwindigkeit gelernt werden. Zuhause können<br />
die Schüler den Lernstoff wiederholen und mit interaktivem Vokabel- und<br />
digitalem Aussprachetrainer trainieren. Attraktiv, wirksam und zu einem<br />
überragenden Preis-/Leistungsverhältnis.<br />
Promethean – Spark learning.<br />
Promethean (LSE:PRW) ist ein global agierendes Unternehmen im<br />
Bildungswesen. Wir gestalten, entwickeln, liefern und unterstützen<br />
interaktive Schulungs- und Trainingslösungen für Schulen, öffentliche<br />
Einrichtungen sowie Unternehmen. Unsere Produkte und Dienstleistungen<br />
verbessern Lernstandards und revolutionieren die Art und Weise, in der<br />
auf der ganzen Welt gelernt und zusammengearbeitet wird. So steigern wir<br />
Engagement, Leistungsfähigkeit, Erfolg und setzen menschliche Potenziale<br />
frei. Der Hauptsitz ist Großbritannien. Promethean World Plc ist an der<br />
Londoner Börse gelistet. Mehr Informationen zu Promethean unter:<br />
www.PrometheanWorld.com<br />
Prometheans lösungsbasierte Herangehensweise<br />
Bei Promethean steht die Entwicklung revolutionärer Bildungslösungen im<br />
Vordergrund, die <strong>das</strong> Lehren und Lernen von Best Practices unterstützen.<br />
All dies läuft auf eine optimierte Lernumgebung hinaus, die die Bedürfnisse<br />
aller Interessenvertreter erfüllt: Administratoren <strong>finden</strong> schnell heraus, was<br />
funktioniert und was nicht, Lehrer können individuelle und differenzierte<br />
Lehrmethoden anwenden, Schüler sind inspiriert und nehmen aktiv am<br />
Unterricht teil und Eltern können informiert und einbezogen werden.<br />
Unsere lösungsbasierte Herangehensweise stellt sicher, <strong>das</strong>s die richtigen<br />
Inhalte für den richtigen Schüler aus den richtigen Gründen zur richtigen<br />
Zeit zur Verfügung stehen und bietet die Möglichkeit, Leistungen zu bewerten<br />
und Ergebnisse auf präzise und sinnvolle Weise darzustellen. Das ist<br />
wirkliche Innovation im Bildungsbereich.<br />
Lernlösungen für die ganze Klasse, wie beispielsweise <strong>das</strong> ActivBoard,<br />
ermöglichen es Lehrern, effektive Lehrmethoden auf mehrere Schüler<br />
gleichzeitig anzuwenden. So wird die ganze Klasse einbezogen, und gleichzeitig<br />
werden die individuellen Bedürfnisse der Schüler berücksichtigt.<br />
Kollaborative Lernlösungen, wie beispielsweise der ActivTable, fördern<br />
projektbasierte Aktivitäten, bei denen Schüler interagieren, ihr Wissen<br />
teilen und gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten.<br />
Personalisierte Lernlösungen, wie beispielsweise ActivEngage2,<br />
nutzen interaktive, integrierte Technologien, mit deren Hilfe Lehrer den<br />
Wissensstand der Schüler beurteilen können und ihre Lehrmethoden auf<br />
deren differenzierte Bedürfnisse zuschneiden können.
Sponsoren<br />
Starke Leistung im ganzen Land<br />
Portrait der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
Baden-Württemberg<br />
Eine dynamische, mittelständisch geprägte Volkswirtschaft wie Baden-<br />
Württemberg, die sich im nationalen wie internationalen Standortwettbewerb<br />
behaupten muss, ist zwingend auf ein modernes, umfassendes und<br />
flächendeckendes Angebot von Finanzdienstleistungen aller Art angewiesen.<br />
Die Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg ist mit über 50.000<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die stärkste Finanzgruppe im Land<br />
und Marktführer im Bankgeschäft. So vertrauen knapp zwei Drittel der<br />
Bevölkerung und drei Viertel aller mittelständischen Unternehmen auf die<br />
verlässliche Partnerschaft der Sparkassen-Finanzgruppe.<br />
Den Kern der Finanzgruppe bilden die 53 baden-württembergischen<br />
Sparkassen mit einer Bilanzsumme von 175 Milliarden Euro. Die rund<br />
35.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkassen garantieren in<br />
2.500 Geschäftsstellen im ganzen Land die flächendeckende Versorgung<br />
aller Bevölkerungskreise mit Finanzdienstleistungen.<br />
Entscheidend für diesen Erfolg ist die enge Zusammenarbeit im Verbund<br />
der Sparkassen-Finanzgruppe. Zusammen mit ihren Partnern, der<br />
Landesbank Baden-Württemberg, der SV SparkassenVersicherung, der<br />
LBS Landesbausparkasse Baden-Württemberg, der Deka-Bank und der<br />
Deutschen Leasing bieten die Sparkassen <strong>das</strong> komplette Angebot aller<br />
modernen Finanzdienstleistungen. Aktuell fördern wir besonders die energetische<br />
Modernisierung – <strong>zum</strong> Wohl der Kunden und der Umwelt.<br />
Die Sparkassen verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer<br />
Verantwortung. <strong>Sie</strong> sind dem Gemeinwohl verpflichtet und übernehmen<br />
eine aktive Rolle für die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung in<br />
ihren Regionen. <strong>Sie</strong> fördern Kunst und Kultur, Bildung, Sport, Umweltschutz<br />
und soziale Projekte – und <strong>das</strong> jedes Jahr allein in Baden-Württemberg mit<br />
über 55 Millionen Euro.<br />
Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Bildung – insbesondere<br />
in Finanzfragen. So bietet der Service „Geld und Haushalt“ viele<br />
didaktisch aufbereitete Informationen von Fragen <strong>zum</strong> Girokonto, über<br />
Geldanlagen und Versicherungen bis hin zu praktischen Basisthemen wie<br />
einer Budgetplanung für den privaten Haushalt.<br />
Darüber hinaus unterstützen in vielen Regionen Sparkassenstiftungen<br />
Schulen, Bibliotheken und viele weitere Lernorte durch Kooperationen<br />
oder mit großen und kleinen Spenden. So tragen die Sparkassen durch<br />
ihr vielfältiges gesellschaftliches Engagement maßgeblich zur Bildung und<br />
Lebensqualität in Baden-Württemberg bei.<br />
Verband Bildung und Erziehung (VBE)<br />
Landesverband Baden-Württemberg e.V.<br />
Der VBE ist eine parteipolitisch, unabhängige Gewerkschaft für Lehrerinnen<br />
und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, Pädagogische Assistentinnen<br />
und Assistenten, Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter und für<br />
Studierende. Der VBE verpflichtet sich einem humanistischen und christlichen<br />
Weltverständnis sowie den Prinzipien der freiheitlichen Demokratie<br />
und des Sozial- und Rechtsstaates im Sinne des Grundgesetzes. Mit<br />
über 16.000 Mitgliedern in Baden-Württemberg und über 150.000 auf<br />
Bundesebene ist er eine wirksame Interessenvertretung. Der VBE ist<br />
Mitglied des Deutschen Beamtenbundes (dbb).<br />
Was will der VBE?<br />
Wir erleben viele Veränderungen. In diesem politischen, sozialen und<br />
wirtschaftlichen Prozess sind Bildung und Erziehung von fundamentaler<br />
Bedeutung. Gefordert ist eine Bildungspolitik, die Lebensqualität, berufliche<br />
Perspektiven, sowie ökologische und ökonomische Verantwortlichkeit<br />
als Grundlage hat. Bildung und Erziehung sind in der Pflicht, <strong>das</strong> kulturelle<br />
Erbe zu wahren und eine menschliche Gesellschaft mitzugestalten. Bildung<br />
und Erziehung umfassen<br />
• eine allgemeine und berufliche Qualifikation und<br />
• die Hinführung zu verantwortungsbewusstem Handeln und zu<br />
Solidarität.<br />
Was will der VBE schulpolitisch?<br />
Für den VBE sind pädagogische Zielvorstellungen wichtiger als schulorganisatorische<br />
Fragen, deren Bedeutung der VBE aber keinesfalls unterschätzt.<br />
Die wesentlichen Zielvorstellungen sind:<br />
• die individuelle Förderung von Begabung und Intelligenz<br />
• eine angemessene Leistungsforderung<br />
• eine hohe Bedeutung der sozialen Erziehung<br />
• eine Stärkung der erzieherischen Komponente<br />
• die Gleichwertigkeit der Schularten und Lehrämter<br />
• die Schwerpunkte Umwelt- , Friedens-, Gesundheitsund<br />
Werteerziehung.<br />
Folglich hält der VBE <strong>das</strong> dreigliedrige Schulwesen für eine mögliche, aber<br />
nicht die einzige Schulorganisationsform. Andere Modelle können regional<br />
ebenfalls die Zielvorstellungen verwirklichen.<br />
Was will der VBE für Lehrerinnen und Lehrer?<br />
Markierungspunkte für den Erzieherberuf sind: Professionalität, pädagogische<br />
Freiheit, soziale Sicherheit und gesellschaftliche Anerkennung.<br />
Der VBE fordert für Lehrerinnen und Lehrer<br />
• den Beamtenstatus als Regelbeschäftigungsart<br />
• eine 10-semestrige Lehrerausbildung mit Master-Abschluss<br />
• einen 24-monatigen Vorbereitungsdienst<br />
• die Gleichwertigkeit der Lehrämter, A 13 für alle<br />
• Arbeitszeitgerechtigkeit bei den Deputaten
Sponsoren<br />
Seite 20 I 21<br />
Die Württembergische Gemeinde-Versicherung a.G.<br />
Anzeige<br />
Die Württembergische Gemeindeversicherung a.G. (WGV) wurde<br />
1921 vom Württembergischen Städtetag als Unternehmen für die<br />
kommunale Haftpflichtversicherung gegründet. Sehr rasch wurden<br />
alle württembergischen Kommunen als Mitglieder gewonnen. Bereits<br />
nach kurzer Zeit wurde <strong>das</strong> Privatkundengeschäft aufgenommen. Die<br />
WGV-Versicherungen bilden mittlerweile einen Versicherungskonzern,<br />
der bundesweit alle Sparten der Kompositversicherung und auch die<br />
Lebens- und Rentenversicherung betreibt. Unter dem Dach des von<br />
Kommunen und Angehörigen des öffentlichen Dienstes getragenen<br />
Versicherungsvereins arbeiten drei Aktiengesellschaften und drei weitere<br />
Unternehmen in der Rechtsform einer GmbH. Das wichtigste Standbein<br />
der Gruppe ist nach wie vor die Kommunalversicherung. Praktisch alle<br />
öffentlich-rechtlichen Körperschaften in Württemberg haben durch den<br />
Abschluss ihrer Versicherungsverträge die Mitgliedschaft bei der WGV<br />
erworben. Sehr erfolgreich wird auch die Kfz-Versicherung betrieben. Im<br />
Stammgebiet Württemberg zählt die WGV in der Kraftfahrtversicherung<br />
zu den Marktführern. Es bestehen Versicherungsverträge für über 1 Mio.<br />
Fahrzeuge. Insgesamt werden mehr als 4 Mio. Versicherungsverträge<br />
verwaltet.<br />
Die Beitragseinnahme der Gruppe liegt jährlich bei 600 Mio. €. Die<br />
Bilanzsumme beträgt mehr als 2 Mrd. €. Damit zählt die WGV zu den mittelgroßen<br />
deutschen Versicherungsunternehmen. Seit einigen Jahren betreibt<br />
die WGV-Gruppe ein Software-Haus, <strong>das</strong> Bestandsführungssysteme für <strong>das</strong><br />
Unternehmen entwickelt hat. Die Systeme werden jedoch auch an andere<br />
Versicherer im verkauft. In <strong>Stuttgart</strong> und elf weiteren Standorten werden<br />
mehr als 800 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
In fast allen großen Kreisstädten betreibt <strong>das</strong> Unternehmen in Württemberg<br />
Service-Büros zur Beratung privater Kunden. Darüber hinaus verfügt die<br />
WGV-Gruppe auch über ein dichtes Netz nebenberuflicher Vermittler, die<br />
Privatpersonen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.<br />
Zur WGV-Philosophie gehören günstige Tarife und die Beteiligung der<br />
Mitglieder an Überschüssen durch Rückvergütungen. Erreicht wird dies<br />
durch eine wirtschaftliche Unternehmensführung. Erfreulicherweise kann<br />
ständig festgestellt werden, <strong>das</strong>s die WGV im Verhältnis zu anderen<br />
Versicherungsunternehmen ungewöhnlich niedrige Kosten ausweist. Für<br />
die Zukunft wird mit weiterem Wachstum gerechnet. Deshalb wurde im<br />
letzten Jahr eine Erweiterung des Verwaltungsgebäudes, <strong>das</strong> entsprechende<br />
Raumreserven bietet, errichtet.<br />
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Impressum<br />
Herausgeber<br />
Städtetag Baden-Württemberg<br />
Königstraße 2, 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/22921-0<br />
Fax: 0711/22921-42<br />
www.staedtetag-bw.de<br />
Gemeindetag Baden-Württemberg<br />
Panoramastraße 31, 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/22572-0<br />
Fax: 0711/22572-47<br />
www.gemeindetag-bw.de<br />
Landkreistag Baden-Württemberg<br />
Panoramastraße 37, 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/22462-0<br />
Fax: 0711/22462-23<br />
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Rheinstraße 94, 64295 Darmstadt<br />
Tel.: 06151/35215-14<br />
Fax: 06151/35215-19<br />
www.didacta.de<br />
Redaktion:<br />
Norbert Brugger und Margit Gindner-Brenner,<br />
Städtetag Baden-Württemberg.<br />
Unter Mitwirkung von Irmtraud Bock,<br />
Gemeindetag Baden-Württemberg und<br />
Nathalie Münz, Landkreistag Baden-Württemberg.<br />
Gestaltung:<br />
die BOX Medienagentur GmbH, <strong>Stuttgart</strong><br />
Bildnachweise:<br />
Kommunale Landesverbände, <strong>Messe</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Druck:<br />
Druckerei Raisch, Reutlingen<br />
Auflage:<br />
2.500 Exemplare<br />
Die Verwendung der Adressdaten in diesem Kongressprogramm<br />
ist für werbliche Zwecke untersagt.
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25. – 29.03.2014