Download - Werbegemeinschaft Rüthen
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RÜTHENextrastark<br />
122/03.12 Kostenlos für alle Haushalte<br />
Blumen<br />
verkauf
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> e.V.<br />
1. Vorsitzende: Monika Monhart<br />
(Tel. 02952 / 89145)<br />
2. Vorsitzender: Josef Dahlhoff<br />
(Tel. 0171 / 5817131)<br />
Journalistische Beiträge:<br />
Marcus Kloer<br />
Hukensiel 8, 59602 <strong>Rüthen</strong><br />
Tel. 0170 / 5849945<br />
kloer@ruethen-extrastark.de<br />
Oliver Frisse<br />
Janina Modes<br />
Satz & Layout:<br />
redaktion@ruethen-extrastark.de<br />
Marina Kulke<br />
kulke@ruethen-extrastark.de<br />
Marcus Kloer, Markus Oel<br />
Jens Theine, Marcel Altstädt<br />
Werbung & Anzeigen:<br />
werbung@ruethen-extrastark.de<br />
Margarita Ort<br />
ort@ruethen-extrastark.de<br />
Oliver Frisse<br />
frisse@ruethen-extrastark.de<br />
Henrik Brings<br />
brings@ruethen-extrastark.de<br />
Marcel Altstädt<br />
altstaedt@ruethen-extrastark.de<br />
Marcus Kloer<br />
Anzeigenabrechnung:<br />
Matthias Koch<br />
Abrechnung.Extrastark@web.de<br />
Erscheinungsgebiet:<br />
<strong>Rüthen</strong>, Kallenhardt, Oestereiden,<br />
Altenrüthen, Drewer, Hemmern,<br />
Meiste, Kneblinghausen, Menzel,<br />
Kellinghausen, Nettelstädt, Hoinkhausen,<br />
Westereiden, Weickede,<br />
Effeln, Heidberg, Langenstraße-<br />
Heddinghausen<br />
Druck:<br />
Auflage: 5.000 Stück<br />
Moment mal, Das ist Doch ...<br />
Stolz wie Oskar scheint der junge Mann oben<br />
links auf unserem heutigen historischen Ratebild<br />
zu sein, sein Freund daneben denkt vielleicht<br />
konzentriert an das nächste Ballspiel. In<br />
der Reihe darunter blinzelt der zweite Junge von<br />
rechts fröhlich-schelmisch in die Kamera und<br />
weiter unten schauen die Gesichter von fröhlich<br />
bis erwartungsvoll. Da hatte das Verabreden<br />
auch ohne Handy geklappt und der Spaß<br />
scheint ohne Playstation nicht geringer gewesen<br />
zu sein. Aber so ändern sich die Zeiten eben.<br />
Zugegeben, die Mode in Frisuren und Kleidung<br />
hat sich bis heute sicherlich geändert, aber<br />
sonst hätte das Foto durchaus auch in diesen<br />
Tagen aufgenommen worden sein können, denn<br />
Fußball gespielt und im Freien getobt wird auch<br />
heute immer noch gerne.<br />
Wer die jungen Männer sind, die auf unserem<br />
heutigen Foto ihren Spaß haben, das können Sie<br />
uns vielleicht sagen, liebe Leserinnen und Leser.<br />
Wenn Sie jemanden auf dem Foto erkannt haben<br />
oder uns sonst etwas zu dem Bild mitteilen<br />
möchten, schreiben Sie bitte bis zum 31. März<br />
an <strong>Rüthen</strong>extrastark, z.Hd. Marcus Kloer, Hukensiel<br />
8, 59602 <strong>Rüthen</strong> oder schicken Sie uns<br />
eine Email an kloer@ruethen-extrastark.de.<br />
Die nächste Ausgabe <strong>Rüthen</strong>extrastark<br />
erscheint am 28. April 2012. Änderungswünsche<br />
der Werbeanzeigen können bis zum<br />
!05. April 2012 eingereicht werden.<br />
Mit Elan sind 24 Sportler des Tennisclubs <strong>Rüthen</strong> in das neue Spieljahr gestartet.<br />
Die Gans war weg und Helle / Sasse siegten<br />
Bei dem „Gans-weg-Turnier“ des Tennisclubs <strong>Rüthen</strong> wurden die guten Vorsätze in die Tat umgesetzt<br />
<strong>Rüthen</strong>. 24 Tennisspieler der<br />
Mannschaften Ü30, Ü40, Ü50 und<br />
Ü60 trafen sich in der Warsteiner<br />
Tennishalle, um ihre guten Vorsätze<br />
zum neuen Jahr in die Tat umzusetzen<br />
und einige Kalorien beim<br />
Tennis abzuspielen. Hansi Diekfelder<br />
und Heinz-Werner Stemann<br />
losten zwei gleich starke Gruppen<br />
aus, in denen jeder gegen jeden<br />
spielte. Nach Vorrunden und Halbfinalspielen<br />
erreichten Christoph<br />
Helle/Dieter Sasse gegen Andreas<br />
Ruske/Hermann-Josef Schrewe<br />
aus den Gruppen grün/blau, sowie<br />
Willi Knickenberg/Herbert Schröder<br />
gegen Hansi Diekfelder/Karl-Heinz<br />
Bause (rot/gelb) die Endspiele. Sieger<br />
wurden in ihren Gruppen Helle/<br />
Sasse 4:2, sowie Diekfelder/Bause<br />
5:1. Im Vergleich der beiden Gruppensieger<br />
konnte sich das Team<br />
Helle/Sasse nach spannendem<br />
Match mit 4:3 durchsetzen.<br />
Jahre<br />
Für Druckfehler keine Haftung!<br />
Nur solange der Vorrat reicht!<br />
Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen!<br />
Gültig vom 12.03.-17.03.2012<br />
*Sinalco<br />
Cola, Cola Light,<br />
Orange oder Zitrone<br />
12 x 1 l PET-Flaschen,<br />
zzgl. 3.30 € Pfand<br />
(1 l = 0.62 €)<br />
ohne Pfand<br />
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statt 8. 99<br />
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16 x 0.5 l Flaschen,<br />
zzgl. 2.78 € Pfand<br />
(1 l = 1.11 €) ohne Pfand<br />
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zzgl. 3.10 € Pfand<br />
(1 l = 1.35 €) ohne Pfand<br />
Öko Merlot<br />
Frankreich<br />
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gilt für:<br />
8. 88<br />
statt 9. 99<br />
* 6 Flaschen eines der Geschmackssieger: Fanta Zero, Sprite Zero: Bestschmeckende Zitronenund<br />
Orangenlimonadenmarke – ohne Zucker – laut forsa-Umfragen unter jeweils ca. 570<br />
Verwendern von kalorienreduzierten Orangen-/Zitronenlimonadenmarken im Alter von 14-49<br />
Jahren (12/2010); mezzo mix Zero: Bestschmeckende Cola-Mix-Marke – ohne Zucker – laut<br />
forsa-Umfrage unter 501 Verwendern von kalorienreduzierten Cola-Mix-Marken Getränken im<br />
Alter von 14-494 Jahren (05/2011). Sie zahlen für die zusätzlichen Flaschen nur das anfallende<br />
Pfand. Nur solange der Vorrat reicht. Angebot gilt nur beim Kauf eines 6x1,5L Multipacks<br />
Fanta<br />
Zero, Sprite Zero oder mezzo mix Zero.<br />
Lippstädter Straße 21 · 59602 <strong>Rüthen</strong> · Tel: 02952/3220 · Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 8-20 Uhr<br />
2 3
Auch in diesem Jahr hofft das Deutsche Rote Kreiz wieder auf viele Blutspendser.<br />
Erfreuliche Bilanz<br />
2011, Termine 2012<br />
stehen bereits fest<br />
Das Deutsche Rote Kreuz lädt in der GroSSgemeinde<br />
<strong>Rüthen</strong> regelmäSSig zum Blutspenden ein<br />
Beinahe wäre es eine Punktlandung<br />
geworden: mit insgesamt<br />
1.999 erschienenen Blutspendern<br />
bei 20 Terminen zeigte die Bevölkerung<br />
der Großgemeinde auch<br />
in 2011 viel Bereitschaft zum Helfen.<br />
DRK Vorsitzender Rolf Gockel<br />
dankt hierfür allen Spendern und<br />
Aktiven. Um der Demographie entgegenzuwirken,<br />
möchte das DRK<br />
verstärkt Neuspender gewinnen<br />
und hofft dabei auf rege Unterstützung<br />
durch die aktiven Blutspender.<br />
Ihre Glaubwürdigkeit und die<br />
persönliche Überzeugungskraft<br />
seien die beste Werbung.<br />
Über den Blutspenderpass wurde<br />
in Briefen und bei dem ersten Blutspendetermin<br />
in diesem Jahr informiert,<br />
auch das Internet gibt hierzu<br />
Auskunft. Mit dem „Blutspender-<br />
Net“ wird vom DRK jetzt zudem<br />
eine kostenlose Informations- und<br />
Kommunikationsplattform angeboten,<br />
die Spendern und Neugierigen<br />
Wissenswertes vermittelt, einen<br />
Gedankenaustausch ermöglicht<br />
und Serviceleistungen anbietet.<br />
In diesem Jahr sind die weiteren<br />
Blutspendetermine in der <strong>Rüthen</strong>er<br />
Stadthalle am 3. April, 10. Juli<br />
und 2. Oktober jeweils von 16.30<br />
Uhr bis 20.30 Uhr terminiert. Das<br />
Rotkreuzheim in der Harringhuser<br />
Straße wird sonntags am 13. Mai,<br />
11. November und am 14. August<br />
(Dienstag) zum Spendenlokal umgebaut.<br />
Das Friedrich-Spee-Gymnasium<br />
bot seinen Schülern am 8.<br />
Februar an, die Blutspende kennen<br />
zu lernen. Die Termine für den Norden<br />
der Großgemeinde finden mittwochs<br />
am 16. Mai, 4. August und<br />
31. Oktober in der Luzia-Grundschule<br />
Oestereiden statt. In der<br />
Ostervelde-Grundschule Kallenhardt<br />
werden am 25. April, 25. Juli<br />
und 17. Oktober die Klassenräume<br />
zum Spendenlokal umgebaut. Hier<br />
wird genau wie in Oestereiden von<br />
17.30 Uhr bis 20.30 Uhr gespendet.<br />
Drei Mal wird die Schützenhalle<br />
Drewer zum Einsatzort für den<br />
Blutspendedienst am 22. März, 28.<br />
Juni und 13. September (18.00 Uhr<br />
bis 20.30 Uhr).<br />
www.drk-ruethen.de<br />
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Ein schwerer Krankheitsfall in der Familie war der Auslöser, seitdem ist Blutspenden bei Familie<br />
Bitter Ehrensache. Friedrich Bitter (l.) und Heinrich Herting wurden von DRK-Vorsitzendem<br />
Rolf Gockel für die 75. Blutspende mit der Ehrennadel in Gold mit Rubin und Brillanten geehrt<br />
Guter Auftakt in neues<br />
Spenderjahr<br />
Zahlreiche Jubilare erhielten in <strong>Rüthen</strong> ein Dankeschön<br />
für vielfache Blutspenden<br />
<strong>Rüthen</strong>. Unter den 284 Frauen<br />
und Männer bei dem ersten<br />
Blutspendetermin im neuen Jahr<br />
in der <strong>Rüthen</strong>er Stadthalle waren<br />
auch sieben Erstspender.<br />
Rund 40 Personen waren vom<br />
medizinischen Personal bis zu der<br />
Küche im Einsatz, um einen reibungslosen<br />
Ablauf der Veranstaltung<br />
zu bewerkstelligen. Für ihre<br />
bereits 75. Blutspende wurden<br />
Friedel Bitter und Heinrich Herting<br />
mit dem Ehrenkreuz mit Brillanten<br />
geehrt. Theo Schlüter wurde für<br />
50 Blutspenden gedankt, Elfriede<br />
Heilig, Andre Wagner, Luzia<br />
Rieck, Peter Josef Cramer, Isabell<br />
Teutenberg, Sven Ahlheim und<br />
Evelin Oesterhoff haben 25 mal<br />
gespendet.<br />
Ihre erste goldene Ehrung für zehn<br />
Teilnahmen erhielten Torsten Reiter,<br />
Bettina Roske, Nicole Schlüter,<br />
Heike Gruhl und Andreas Sprick.<br />
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Bei der Siegerehrung in der Sparkassengeschäftsstelle <strong>Rüthen</strong> überreichten Michael Arens als Planspiel Börse-Betreuer und Christoph Schade aus dem Vermögensmanagement die Preise<br />
und Urkunden.<br />
"Gipfeljägerz“ vom Friedrich-Spee-Gymnasium<br />
<strong>Rüthen</strong> stürmen an die Spitze<br />
Bei dem Planspiel Börse der Sparkassen stellte das Friedrich-Spee-Gymnasium <strong>Rüthen</strong> drei der fünf Spitzenplätze<br />
Lippstadt/<strong>Rüthen</strong>. Zum 29. Mal<br />
lernten Schüler aus den heimischen<br />
Hauptschulen, Realschulen<br />
und Gymnasien bei dem Planspiel<br />
Börse der Sparkassen die Welt der<br />
Wertpapiere und das Börseparkett<br />
kennen.<br />
Auch die Sparkasse Lippstadt beteiligt<br />
sich an diesem bundesweiten<br />
Projekt, 110 Spielgruppen mit 653<br />
begeisterten Jung-Börsianern gingen<br />
an den Start.<br />
Die „Gipfeljägerz“ um Spielgruppenleiter<br />
Timo Köster vom Friedrich-<br />
Spee-Gymnasium <strong>Rüthen</strong> siegte<br />
und machte aus ihrem Startkapital<br />
von 50.000,00 € stolze 56.270,59 €,<br />
ein Plus von 12,54 % in nur zehn<br />
Wochen. Besonders die Aktie des<br />
Internet-Giganten Google hatte zu<br />
dem Erfolg beigetragen. Neben<br />
dem ersten Platz unter allen Teams<br />
der Sparkasse Lippstadt bedeutete<br />
dies auch den 55. Platz (von 2.946<br />
Teams) im Sparkassenverband<br />
Westfalen-Lippe und den 347. Platz<br />
(von 38.392) bundesweit. Die sieben<br />
jungen Männer können sich<br />
über einen Geldpreis der Sparkasse<br />
Lippstadt in Höhe von 200,00 €<br />
freuen, hinzu kommen weitere<br />
50,00 € vom Sparkassenverband<br />
Westfalen-Lippe.<br />
Auf Platz zwei folgt das Team „allstars002“<br />
um Teamleiterin Kristina<br />
Krabel von der Edith-Stein-Schule<br />
in Lippstadt. Die acht jungen Damen<br />
haben mit ihrer Strategie einen<br />
Depotwert von 55.044,37 € erreicht<br />
und gewannen auch die Nachhaltigkeitswertung<br />
(5.936,42 €).<br />
Der Gruppenpreis addiert sich auf<br />
200,00 €. Jeweils 100,00 € gingen an<br />
„Die frommen Aktionäre“ mit Teamleiter<br />
Marius Risse (55.011,37 €)<br />
und die Gruppe „Dachs“ um Andreas<br />
Radin auf den Plätzen drei<br />
und vier, beide vom Friedrich-Spee-<br />
Gymnasium <strong>Rüthen</strong>.<br />
Den fünften Platz belegten „Börsen-<br />
Crasher“ um Teamleiter Fabian<br />
Floer vom Lippe-Berufskolleg, dotiert<br />
mit 50,00 €. Wer während des<br />
Spielverlaufes auf Ubisoft Entertain,<br />
Software AG und Volkswagen<br />
gesetzt hatte, erzielte die höchsten<br />
Kursgewinne, wer dagegen auf<br />
Commerzbank oder Praktiker gesetzt<br />
hatte, musste dagegen Verluste<br />
einstecken.<br />
Auch in diesem Jahr unterstützt die<br />
Sparkasse Lippstadt wieder das<br />
Planspiel Börse, die Anmeldungsunterlagen<br />
gehen den Schulen<br />
nach den Sommerferien rechtzeitig<br />
zu.<br />
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6 7
Der Leiter der Caritas-Sozialstation <strong>Rüthen</strong> Reinhard Mehn und Apotheker Gunnar Witthaut<br />
(v.l.) freuen sich, dass die Spendensumme den guten Zweck in <strong>Rüthen</strong> direkt vor Ort<br />
unterstützt.<br />
250 Euro für die<br />
Caritas-Arbeit vor Ort<br />
Apotheker Gunnar Witthaut unterstützt die <strong>Rüthen</strong>er<br />
Sozialstation mit dem Erlös der Hachtor-Taler-Aktion<br />
<strong>Rüthen</strong>. Regelmäßig unterstützt<br />
die Hachtorapotheke in <strong>Rüthen</strong> wohltätige<br />
Einrichtungen und den guten<br />
Zweck mit Geld- oder Sachspenden.<br />
Als Erlös aus der Hachtortaler-Aktion<br />
waren im vergangenen Jahr über<br />
200 Euro zusammengekommen,<br />
den Betrag rundete Apotheker Gunnar<br />
Witthaut auf 250 Euro auf und<br />
übergab den Spendenscheck nun<br />
<strong>Rüthen</strong>. Ein gemeinsames Kaffetrinken<br />
im Pflegezentum <strong>Rüthen</strong> war<br />
für die Bewohner und Gäste eine<br />
schöne Veranstaltung. Alle ließen<br />
an Reinhard Mehn von der Caritas-<br />
Sozialstation <strong>Rüthen</strong>. Das Geld wird<br />
in einen Caritas-Fonds eingezahlt<br />
und kommt gezielt für Projekte und<br />
Anschaffungen in <strong>Rüthen</strong> den Menschen<br />
vor Ort zu Gute.<br />
Ein herzlicher Dank gilt allen Kunden,<br />
die die Aktion mit ihren Taler-<br />
Spenden unterstützt haben.<br />
Begegnungen beim<br />
Kaffeetrinken im<br />
Pflegezentrum<br />
sich den Kuchen, Plätzchen und alkoholfreien<br />
Punsch gut schmecken,<br />
wichtig waren besonders auch die<br />
menschlichen Kontakte.<br />
Ein Verkaufserfolg ist der automatische Rasenmäher „Automover“,<br />
ein entsprechendes System hat Firma Koch beispielsweise<br />
auf Schloss Körtlinghausen installiert.<br />
Hemmern. Im Jahr 1992 gründete<br />
Mechthild Koch das Unternehmen<br />
"Forst & Motorgartengeräte" in<br />
<strong>Rüthen</strong>-Hemmern. Ob Rasenmäher,<br />
Rasentraktor, Motorsäge oder Motorsense<br />
- Hobbygärtner und professionelle<br />
Anwender finden bis heute das<br />
jeweils richtige Gerät für die Pflege<br />
rund um Haus und Garten. Zum Verkauf<br />
der Forst-und Motorgartengeräte<br />
gehörte natürlich auch von Anfang<br />
an der dazugehörige Geräteservice.<br />
Damals schon war das Sortiment<br />
groß und die Produktpalette breit aufgestellt.<br />
Im Jahre 1997 erweiterte das<br />
Unternehmen KOCH das Warensortiment<br />
um die Sparte MBK-Motorroller,<br />
Motorradbekleidung, Motorrollerzubehör<br />
und deren Service.<br />
Damit die gesamte Produktpalette<br />
In den Geschäftsräumen Am Wiesenberg in Hemmern bietet Firma Koch Beratung, Verkauf und Servicearbeiten für das<br />
komplette Programm der Forst- & Motorgartengeräte.<br />
KOCH, Forst & Garten, seit 20<br />
Jahren der Profi an Ihrer Seite...<br />
...zertifizierter Fach- und Servicehändler Husqvarna Automower ®<br />
Das Firmenjubiläum wird vom 18. bis 24. März mit einer groSSen<br />
Aktionswoche in Hemmern gefeiert<br />
den Kunden übersichtlich und ansprechend<br />
präsentiert werden konnte,<br />
wurden neue Geschäftsräume in<br />
der Niederen Straße in <strong>Rüthen</strong> bezogen.<br />
Mit dem Umzug in die neuen<br />
Geschäftsräume kamen auch der<br />
Schlüsselservice und der Verkauf<br />
und Service von automatischen Rasenmähern,<br />
den Automover®, in das<br />
Produktsortiment.<br />
Als die Firma Koch im Laufe des Jahres<br />
2005 die Nachricht bekam, dass<br />
sich der Motorroller-Importeur MBK<br />
vom deutschen Markt zurückziehen<br />
wolle, wurden mit Beginn des Jahres<br />
2006 wieder die alten Geschäftsräume<br />
Am Wiesenberg in Hemmern<br />
bezogen, wo KOCH, Forst & Garten<br />
weiterhin den Verkauf und Service für<br />
Forst- & Motorgartengeräte anbietet.<br />
Für die Servicearbeiten stehen im<br />
Team Karl Heinz Koch und sein Mitarbeiter<br />
Detlef Böttcher den Kunden<br />
zur Verfügung. Zuverlässigkeit und<br />
Kompetenz sind nach wie vor Aushängeschilder<br />
des Unternehmens<br />
Koch, Forst & Garten und werden<br />
von den Kunden geschätzt.<br />
Bei Beratung und Neuanschaffung<br />
bringen Mechthild und Karl Heinz<br />
Koch ebenfalls ihre Kompetenz und<br />
jahrelange Erfahrung ein. Dabei zeigen<br />
sie den Kunden gerne Möglichkeiten<br />
und Alternativen auf, denn seit<br />
20 Jahren stehen Service und Fachberatung<br />
bei KOCH, Forst & Garten<br />
an 1. Stelle.<br />
Das 20jährige Jubiläum möchte der<br />
heimische Fachbetrieb mit seinen<br />
Kunden und Lieferanten eine Woche<br />
lang in den Geschäftsräumen feiern.<br />
Startschuss ist am Tulpensonntag,<br />
18.März 2012, die Jubiläumswoche<br />
dauert bis einschließlich Samstag,<br />
24. März 2012.<br />
Alle Besucher erwartet eine Aktionswoche<br />
mit vielen attraktiven Angeboten<br />
rund um den Bereich Forst &<br />
Motorgartengeräte sowie Zubehör<br />
und Bekleidung. Zur Begrüßung wird<br />
ein leckerer Cocktail gereicht. Am 18.<br />
und 24. März ist zusätzlich Hermann<br />
Grobbel vor Ort, der Kat S Ausbilder<br />
wird an einem Informationsstand alle<br />
Kundenfragen rund um den Motorsägenführerschein<br />
beantworten. „Wir<br />
freuen uns auf Ihren Besuch!“, lautet<br />
die herzliche Einladung der Firma<br />
KOCH, Forst & Garten an alle Interessierten.<br />
8<br />
9
Mit drei neuen Gesichtern im Vorstand möchte die <strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> in diesem Jahr ihre<br />
erfolgreiche Arbeit fortsetzen.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Am kommenden Wochenende<br />
lädt die <strong>Werbegemeinschaft</strong><br />
<strong>Rüthen</strong> zum Tulpensonntag<br />
in die <strong>Rüthen</strong>er Innenstadt ein.<br />
Wie in den Vorjahren eröffnen<br />
die <strong>Rüthen</strong>er Gewerbetreibenden<br />
damit die Frühjahrssaison mit einem<br />
verkaufsoffenen Sonntag,<br />
kombiniert mit einem bunten reichhaltigen<br />
Rahmenprogramm von<br />
Hüttendorf über Rädermarkt bis<br />
hin zu Attraktionen für die Kinder.<br />
Mehr dazu lesen Sie auf Seite 13<br />
in diesem Heft.<br />
Neben dem Tulpensonntag hat<br />
sich die <strong>Werbegemeinschaft</strong> aber<br />
noch einiges mehr vorgenommen,<br />
wie die Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung<br />
in der Hachtorstube<br />
beschlossen. So soll es in<br />
diesem Jahr auch wieder den Mai<br />
live geben, der diesmal am fünften<br />
und sechsten Mai sogar zwei Tage<br />
ein ganzes Wochenende lang organisiert<br />
wird. Es soll ein bisschen<br />
Stadtfest und ein bisschen RüFa<br />
sein. Mit einer vielfältigen Präsentation<br />
der Gewerbetreibenden und<br />
einem umfangreichen Rahmenprogramm<br />
möchte die Veranstaltung<br />
hohen Erwartungen gerecht<br />
werden. Im Unterschied zur RüFa<br />
gibt es keinen hauptamtlichen<br />
(kostenintensiven) Organisator,<br />
es sollen aber neben den zentral<br />
in der Innenstadt gelegenen Geschäften<br />
auch alle Handwerker<br />
und weitere Gewerbetreibende<br />
auf der mit einem „Neuheitenfenster“<br />
überschriebenen Plattform<br />
dieser Veranstaltung ein passendes<br />
Forum finden. Überlegt wird,<br />
ein großes Zelt aufzubauen, es<br />
kann einen Schwerpunkt zu einem<br />
speziellen Thema wie Gesundheit<br />
geben, auf dem Marktplatz<br />
wird eine Bühne mit Live-Musik<br />
aufgebaut. Der Rädermarkt des<br />
Kolpingkreises „Junge Familie“<br />
soll diesmal zentraler gelegen<br />
an dem <strong>Rüthen</strong>er Fachbaumarkt<br />
stattfinden, Straßenmalerei und<br />
andere Überraschungen erwarten<br />
die Besucher ebenso wie natürlich<br />
auch wieder „eine etwas verrückte<br />
Monika Monhart (l.) und ihr Stellvertreter Josef Dahlhoff (r.) dankten Matthias<br />
Koch (Mitte), Verena Dahlhoff (2.v.r.) und Bernd Schulte-Kroll (2.v.l.) für langjährige<br />
Vortsandsarbeit.<br />
Tulpensonntag, Mai live, Seminare und ein<br />
professioneller Internetauftritt<br />
Die <strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> hat sich in 2012 viel vorgenommen. In <strong>Rüthen</strong> stolz auf das erreichte sein<br />
Mai live am 5. und 6. Mai 2012<br />
Stadtwette“, bei der Monika Monhart<br />
unter der Überschrift „<strong>Rüthen</strong><br />
bewegt sich“ ankündigte, 500<br />
Fahrradfahrer in der Innenstadt auf<br />
einem Fleck versammelt sehen zu<br />
wollen. Natürlich bietet die <strong>Werbegemeinschaft</strong><br />
auch eine Gegenleistung<br />
an, sollte sie die Wette wie<br />
auch schon bei den vergangenen<br />
Veranstaltungen verlieren. Unter<br />
allen Radfahrern werden schöne<br />
Tombolapreise verlost, als Hauptpreise<br />
sind – natürlich – auch einige<br />
Fahrräder darunter, mitmachen<br />
lohnt sich also in doppelter<br />
Hinsicht.<br />
Shoppen an vier sonntagen<br />
Neben dem Tulpensonntag und an<br />
Mai live öffnen die Geschäfte auch<br />
wieder zum Marienmarkt und zu<br />
dem Adventsmarkt am Sonntag.<br />
Advent in <strong>Rüthen</strong> mit<br />
Kunstgewerbe<br />
Neben der Vorausschau fiel auch<br />
der Rückblick umfangreich aus,<br />
nachdem Vorsitzende Monika<br />
Monhart anfangs die versammelten<br />
Mitglieder begrüßt hatte. Dabei<br />
kann der Verein auch auf etablierte<br />
Veranstaltungen wie den „Advent<br />
in <strong>Rüthen</strong>“ bauen. Josef Dahlhoff<br />
erklärte, das seit zwei Jahren bewährte<br />
Konzept einer Kombination<br />
von Budenzauber der Vereine mit<br />
einem Kunstgewerbemarkt fortsetzen<br />
zu wollen, schon jetzt liegen<br />
Anfragen von Händlern für einen<br />
Stand im Alten Rathaus vor.<br />
Westfälischer Hansetag<br />
und seminare<br />
Auch in das Geschehen am Westfälischen<br />
Hansetag im kommenden<br />
Jahr wolle sich die <strong>Werbegemeinschaft</strong><br />
einbringen, erklärte<br />
Dahlhoff. Hierzu Ideen zu sammeln,<br />
sind alle Mitglieder aufgerufen.<br />
Fortgesetzt werden sollen<br />
auch Seminarangebote für die<br />
Mitgliedsbetriebe, die dozierten<br />
Themen hätten den Teilnehmern<br />
viel für Geschäft und Arbeitsalltag<br />
gebracht.<br />
<strong>Rüthen</strong> kann stolz auf<br />
vorbildliche Projekte sein<br />
Im Rahmen einer Arbeitsgruppe<br />
der IHK Arnsberg hatte sich die<br />
<strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> mit<br />
anderen Orten verglichen. Demographie<br />
und Einkaufserlebnis waren<br />
Punkte, die auch in anderen<br />
Orten diskutiert werden. Herausgekommen<br />
ist aber auch, dass<br />
<strong>Rüthen</strong> zu Recht stolz auf das Erreichte<br />
sein kann. Die Aktivitäten,<br />
Geschäftswelt, das eigene sehr<br />
erfolgreiche Stadtmagazin <strong>Rüthen</strong>extrastark<br />
und mehr sind für<br />
eine Kleinstadt vorbildlich.<br />
<strong>Rüthen</strong>-Gutscheine<br />
Neu gestaltet wurden die <strong>Rüthen</strong>-<br />
Gutscheine, von denen im vergangenen<br />
Jahr ein Betrag von 10.135<br />
Euro verkauft wurde, seit der Einführung<br />
2006 wurden 93.100 Euro<br />
ausgegeben. Auf der Rückseite<br />
sind nun alle einlösenden Mitgliedsbetriebe<br />
aufgelistet.<br />
meinruethen.de<br />
Als wichtiges Medium möchte die<br />
<strong>Werbegemeinschaft</strong> künftig auch<br />
das Internet verstärkt professionell<br />
nutzen. Hierzu wurde im Vorfeld<br />
vom Vorstand bereits ein Projekt<br />
initiiert, als dessen Ergebnis Berthold<br />
Linn und Judith Wolff einen<br />
eindrucksvollen Webauftritt präsentierten,<br />
der unter der Internetadresse<br />
www.meinruethen.de erreichbar<br />
ist. Linn bezeichnete die<br />
neue Seite als Essenz aus vielen<br />
Vorlagen anderer Gewerbevereine,<br />
aus denen man das nach eigener<br />
Einschätzung Beste und für<br />
<strong>Rüthen</strong> Passende herausgezogen<br />
habe. Unter dem Punkt „Aktuelles“<br />
finden die Leser immer wieder<br />
neue Berichte und auch Fotoserien<br />
beispielsweise von Großveranstaltungen<br />
in der Stadt oder den<br />
Ortschaften können veröffentlicht<br />
werden. Dazu erhalten die Mitgliedsbetriebe<br />
der <strong>Werbegemeinschaft</strong><br />
die Möglichkeit, sich und ihr<br />
Angebot zu präsentieren und die<br />
Kunden über diesen Kommunikationsweg<br />
zu erreichen. Auch ein<br />
Lageplan ist automatisch verlinkt.<br />
Das Standardpaket mit den Basisinformationen<br />
ist für alle Mitgliedsbetriebe<br />
kostenlos, zusätzlich<br />
kann eine eigene Firmenseite mit<br />
einem Portrait des Unternehmens,<br />
Fotos und Warenangebot eingestellt<br />
werden. Auch Features wie<br />
eine Volltextsuche, Terminankündigungen,<br />
Informationen beispielsweise<br />
zu den <strong>Rüthen</strong> Gutscheinen<br />
oder Aktivitäten der <strong>Werbegemeinschaft</strong><br />
und Verlinkungen zwischen<br />
den Ebenen der Seite sind natürlich<br />
vorhanden. Auch <strong>Rüthen</strong>extrastark<br />
wird über diese Seite<br />
erreichbar sein, der Internetauftritt<br />
wird derzeit ebenfalls neu überarbeitet.<br />
Die Konzeption von meinruethen.de<br />
hat die Firma Wolff<br />
Werbung übrigens ehrenamtlich<br />
für die <strong>Werbegemeinschaft</strong> und<br />
<strong>Rüthen</strong> erbracht. Eine wünschenswerte<br />
Form, sich zeitgemäß zu<br />
präsentieren, war die einhellige<br />
begeisterte Meinung der Anwesenden.<br />
Mit einem Button können<br />
die Betriebe künftig virtuell, in<br />
Anzeigen und Prospekten darauf<br />
hinweisen, dass sie unter meinruethen.de<br />
vertreten sind.<br />
Ein herzlicher Dank galt drei<br />
scheidenden Vorstandsmitgliedern.<br />
Matthias Koch hatte zwölf<br />
Jahre lang die Kasse der Werbe-<br />
Vorstand, dank und<br />
neue gesichter<br />
gemeinschaft geführt, wohnortsbedingt<br />
stellte er sich nicht mehr<br />
zur Wiederwahl. Sein Nachfolger<br />
ist Lothar Hopp, dessen bisherigen<br />
Posten als Schriftführer Judith<br />
Wolff übernahm. Diese war<br />
bisher Beisitzerin, da dort auch<br />
Verena Dahlhoff nach sechs Jahren<br />
Vorstandsarbeit und Bernd<br />
Schulte-Kroll nach acht Jahren im<br />
Vorstand aus beruflichen und privaten<br />
Gründen ausschieden, galt<br />
es drei neue Beisitzer zu wählen.<br />
Einstimmig voitierte die Versammlung<br />
für Gunnar Witthaut, Thorsten<br />
Biermann und Jürgen Seyer.<br />
www.meinruethen.de<br />
www.ruethen-extrastark.de<br />
10 11
Die Stadtverwaltung gab einen Planungsstand für den Westfälischen Hansetag in der Bergstadt.<br />
Hansemarkt, Hansebühne, aber<br />
kein Stadtgeburtstag<br />
Die Planungen für den Westfälischen Hansetag 2013 in <strong>Rüthen</strong> konkretisieren sich.<br />
Stadtverwaltung und Vereine an rundem Tisch<br />
<strong>Rüthen</strong>. Der Westfälische Hansetag<br />
2013 findet am 7. und 8.<br />
September in <strong>Rüthen</strong> statt. Darauf<br />
hingewiesen wird von der Stadtverwaltung,<br />
Stadtführern und an<br />
anderer Stelle bereits seit geraumer<br />
Zeit. In 18 Monaten ist es nun<br />
so weit und damit wurde es Zeit,<br />
die Planungen zu konkretisieren.<br />
30. Westfälischer<br />
Hansetag<br />
7. und 8. September 2013<br />
Zauberhaft<br />
a<br />
www.ruethen.de<br />
af<br />
Mystisch<br />
y<br />
Die Fäden laufen bisher in dem<br />
Tourismusbüro in der Stadtverwaltung<br />
zusammen, Klaus Hötte und<br />
sein Team haben zuletzt mehrere<br />
Großveranstaltungen erfolgreich<br />
organisiert, neben dem Marienmarkt<br />
beispielsweise Aktionstage<br />
im Bibertal, die WDR-Stadtaufgabe<br />
oder das Ziegenfest in Kallenhardt.<br />
Nun ist der Westfälische<br />
Hansetag eine<br />
nächste Herausforderung,<br />
die sicherlich noch mindestens<br />
eine Nummer größer<br />
ist. Hilfe soll auch von den<br />
Vereinen kommen, die zu<br />
einem Treffen in die Stadtverwaltung<br />
eingeladen<br />
waren. Dort gaben Bürgermeister<br />
Peter Weiken und<br />
seine zuständigen Verwaltungsmitarbeiter<br />
den Planungsstand<br />
bekannt.<br />
Deutlich machte der erste<br />
Bürger der Stadt den<br />
Unterschied zwischen einem<br />
Hansetag und einem<br />
Stadtgeburtstag, wie die<br />
Bergstadt ihn im Jahr 2000<br />
erlebt hat. Die Hanse steht<br />
Wolff Werbung GmbH · <strong>Rüthen</strong><br />
Tel: 0 29 52 / 97 0 92 0<br />
mit den teilnehmenden Städten<br />
und deren Ständen im Vordergrund,<br />
in mindestens 40 Hütten<br />
werden sie sich auf dem Hansemarkt<br />
präsentieren. Diese sind<br />
auf einem Rundgang Hachtorstraße,<br />
Niedere Straße, Hexenturm,<br />
Stadtmauer und Soestweg<br />
zu finden, hoffentlich ergänzt um<br />
weitere Beiträge aus Vereinen,<br />
Ortschaften, Anwohnern und Bevölkerung.<br />
Es finden Tagungen des<br />
Hansebundes statt und am Abend<br />
gibt es eine Party (siehe nebenstehender<br />
Programmablauf). Auf einer<br />
großen Hansebühne findet ein<br />
vielschichtiges Rahmenprogramm<br />
statt, dessen Angebot mit Musik,<br />
Theater, Vorträgen, Präsentationen<br />
und mehr kaum Grenzen ge-<br />
Programmablauf<br />
Samstag, 07.09.2013<br />
Aktion<br />
9.30 Uhr Eintreffen der Delegierten<br />
10.00 Uhr Beginn der Arbeitskreissitzungen<br />
"Historisches" und "Öffentlichkeitsarbeit"<br />
11.00 Uhr Öffnung des Hansemarktes Bühne<br />
11.00 Uhr Beginn des Bühnenprogramms<br />
12.00 Uhr Offizielle Eröffnung des 30. Westfälischen<br />
Hansetages durch ...<br />
Ort<br />
Altes Rathaus und<br />
Sitzungssaal<br />
Bühne<br />
12.45 Uhr Hansemahl der Delegierten Mensa Hauptsch.<br />
14.00 Uhr Beginn der Delegiertenversammlung des<br />
Westfälischen Hansebundes<br />
16.00 Uhr Verabschiedung der Delegierten durch<br />
den Bürgermeister<br />
19.30 Uhr Hanseparty<br />
Sonntag, 08.09.2013<br />
Aktion<br />
Stadthalle<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst Johanneskirche<br />
oder Bühne<br />
11.00 Uhr Öffnung des Hansemarktes Bühne<br />
12.00 Beginn des Bühnenprogramms<br />
13.00 Uhr Beginn verkaufsoffener Sonntag<br />
17.00 Uhr Übergabe der Hansefahne an die Stadt<br />
Soest, Ausrichter des 31. Westfälischen<br />
Hansetages<br />
setzt sind. Eine Stadterstürmung<br />
an der Stadtmauer hingegen wurde<br />
von dem Bürgermeister kritisch<br />
gesehen. Sie würde Publikum und<br />
Aufmerksamkeit aus der Innenstadt<br />
abziehen und das Programm<br />
möglicherweise überfrachten.<br />
Wenn, dann soll eine solche Veranstaltung<br />
am Abend nach dem<br />
Hansemarkt stattfinden, so Weikens<br />
Vorschlag. Man könne daraus<br />
in den nächsten Jahren auch<br />
eine eigene Veranstaltung machen<br />
war ein anderer Vorschlag, der aus<br />
der Versammlung kam.<br />
Apropos überfrachten, das Tourismusbüro<br />
muss ohnehin den Spagat<br />
hinbekommen, den Westfälischen<br />
Hansetag und den in Höhe<br />
des Marktplatzes parallel stattfindenden<br />
Marienmarkt zu einer sich<br />
ergänzenden Veranstaltung zu<br />
kombinieren. Zuschauerströme,<br />
Lautstärkepegel und Programm<br />
spielen hier eine wichtige Rolle.<br />
Aus der Versammlung kam manch<br />
wichtige Anregung. Der Bevölkerung<br />
liegt der Hansetag sichtlich<br />
am Herzen, ein gutes Planungsgerüst<br />
steht schon, doch einiges<br />
ist auch noch zu bewerkstelligen.<br />
Eine gewisse Anspannung aller<br />
Beteiligten war zu bemerken, und<br />
im Fall von Tourismusmanager<br />
Klaus Hötte auch zu hören: „Ich<br />
erwarte, dass sich alle Ortschaften<br />
einbringen“, möchte der Aktivpol<br />
in der Stadtverwaltung keine Ausreden<br />
gelten lassen.<br />
Ort<br />
Bühne<br />
Tulpensonntag<br />
begrüßt den Frühling am 18.<br />
Bei der Vorbesprechung des Tulpensonntages hatte die <strong>Werbegemeinschaft</strong><br />
wieder viele kreative Ideen für einen erlebnisreichen Tulpensonntag.<br />
März<br />
In der Hochstraße werden Hütten aufgebaut, an<br />
denen es abwechslungsreiche Angebote zu sehen gibt.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Am kommenden Wochenende lädt der Tulpensonntag zu buntem Treiben<br />
und einer frühlingshaften Shopping-Tour in die <strong>Rüthen</strong>er Innenstadt ein. Der frühe<br />
Termin im März habe sich bewährt, die Menschen möchten nach den langen Wintermonaten<br />
wieder raus und die ersten Sonnenstrahlen genießen, so der einhellige<br />
Tenor der <strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> als Veranstalter.<br />
Die Geschäfte lassen sich mit besonderen Aktionen zum Tulpensonntag und zusätzlichen<br />
Partnerbetrieben in ihren Verkaufslokalen einiges für das besondere Einkaufserlebnis<br />
der Kundschaft an diesem verkaufsoffenen Sonntag einfallen. Zu der vergrößerten<br />
Vielfalt tragen auch heimische Autohäuser bei, die ihre aktuellen Modelle am<br />
Marktplatz ausstellen.<br />
Daneben sorgt ein ideenreiches Rahmenprogramm für Abwechslung und das richtige<br />
Angebot für jedes Alter und jeden Geschmack. Vom Marktplatz ausgehend erstreckt<br />
sich das bunte Treiben in die Hochstraße. Blühende Blumen, allen voran natürlich<br />
die Tulpe als Namensgeberin der Veranstaltung, begrüßen den Frühling und<br />
die Besucher in vielfältiger Form. Eigens für den Tulpensonntag hat die <strong>Werbegemeinschaft</strong><br />
neue Blumenbeete angeschafft, Frühlingspflanzen sind zudem in Hülle<br />
und Fülle erhältlich, um als Mitbringsel auch zu Hause den Frühling einziehen zu<br />
lassen. Dazu gibt es Tulpen auch als dekorativen Holzschmuck vor den Geschäften,<br />
diesmal zusätzlich mit Frühlingsbotschaften in Form kleiner Verse.<br />
Neu ist die Idee eines „Tulpenwunschbaumes“. An diesen können Kinder und Erwachsene<br />
auf mit Tulpen bedruckten Teilnahmekarten ihre Wünsche anheften. Alle<br />
Karten nehmen an einer großen Verlosung teil, bei der um 17.30 am Marktplatz von<br />
den <strong>Rüthen</strong>er Geschäften gestiftete <strong>Rüthen</strong>-Gutscheine verlost werden. Zusätzlich<br />
sucht die <strong>Werbegemeinschaft</strong> aus allen Wünschen drei besonders originelle oder<br />
liebevolle Einreichungen heraus, die sie an dem verkaufsoffenen Wochenende des<br />
Mai-live dann erfüllen und drei Menschen glücklich machen wird. Die Teilnahmekarten<br />
liegen dieser Ausgabe von <strong>Rüthen</strong>extrastark bei.<br />
Wie im vergangenen Jahr die Dudelsackspieler gibt es wieder Musik in den Straßen.<br />
Weitere Ideen, deren Umsetzung noch geprüft wird, sind ein Streichelzoo und Hubschrauberrundflüge.<br />
Für die Kinder gibt es am Marktplatz eine Riesenrutsche und vor<br />
der Hirschapotheke einen großen Airberg zum Klettern.<br />
Entlang der Hochstraße werden in den aufgebauten Hütten interessante Ausstellungen,<br />
Vorführungen und Waren zu finden sein. Steinofenbrot, Blumenverkauf, eine<br />
frühlingshafte Bilderausstellung und Honig vom Imker sind nur einige der Ideen.<br />
Auch die Vereine sind herzlich eingeladen sich einzubringen. Der Kolpingkreis „Junge<br />
Familie“ veranstaltet am Tulpensonntag seinen diesjährigen Rädermarkt vom Einrad<br />
bis zum Rasenmäher und natürlich mit vielen gut gepflegten Fahrrädern diesmal<br />
zentrumsnah an dem <strong>Rüthen</strong>er Fachbaumarkt. Zusätzlich wird dort ein Grillstand<br />
aufgebaut. Der Förderverein Heimatpflege überrascht ebefalls mit einem kulinarischen<br />
Angebot und der Heimatverein hat unter anderem auch Kartoffelwaffeln und<br />
süße Waffeln in seiner Cafeteria und Getränkebar im Angebot. Dazu wird auch ein<br />
Wirt seine mobile Theke aufbauen und in einer Gaststätte am Marktplatz geht es<br />
westfälisch lecker mit besonderen Schlachtfest-Spezialitäten zu. Das <strong>Rüthen</strong>er Forum<br />
für Stadtentwicklung öffnet Haus Buuck und bietet Führungen durch das in der<br />
Restaurierung befindliche mutmaßlich älteste Haus der Bergstadt an.<br />
12 13
Änderungsschneiderei Erika Teipel<br />
Volles Haus freute sich über<br />
Musik und neues Foyer<br />
Streicherquartett wurde von Klarinette unterstützt<br />
Bürgermeister Peter Weiken und Ortsvorsteher Georg Eickhoff (v.l.) blickten beim Neujahrsempfang<br />
zufrieden zurück und lobten die Aktivitäten in Oestereiden.<br />
Ein Dorf mit Zukunft<br />
und Ehrenamt<br />
Bei dem Neujahrsempfang in Oestereiden wurde auf<br />
zahlreiche lobenswerte Aktivitäten zurückgeblickt.<br />
Projekte in 2012 geplant<br />
Oestereiden. Rund 150 Besucher<br />
folgten der Einladung von<br />
Ortsvorsteher Georg Eickhoff zu<br />
dem alljährlichen Neujahrsempfang<br />
in Oestereiden.<br />
Eickhoff erinnerte an einige Höhepunkte<br />
wie die Einweihung des<br />
Kleinspielfeldes des Sportvereins,<br />
das Schützenfest, einen musikalische<br />
Frühschoppen des Tambourkorps,<br />
das Weihnachtskonzert in<br />
der St. Antonius Kirche und das<br />
Zirkusprojekt der Luzia-Grundschule.<br />
Besonders hob Eickhoff<br />
die Teilnahme an dem Dorfwettbewerb<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“<br />
hervor, bei der das ganze Dorf<br />
gemeinsam anpackte und von<br />
der Kommission mit 900 € belohnt<br />
wurde, die nun ebenfalls in die Verschönerung<br />
des Dorfes fließen.<br />
In dem abschließenden Ausblick<br />
wurden geplante Aktionen wie die<br />
Änderung der Verkehrsbelastung<br />
an der stark befahrenen Hauptstraße<br />
angesprochen.<br />
Auch der Bürgermeister der Stadt<br />
<strong>Rüthen</strong> Peter Weiken fand zu dem<br />
Neujahrsempfang den Weg in das<br />
Pfarrheim. Er lobte besonders das<br />
ehrenamtliche Engagement vieler<br />
Oestereidener Bürger.<br />
In der beliebten Neujahrstombola<br />
gab es zahlreiche tolle Sachpreise<br />
zu gewinnen. Anschließend wurde<br />
in geselliger Runde und nettem<br />
Ambiente noch ein schöner Abend<br />
mit guten Gesprächen verbracht.<br />
FL<br />
<strong>Rüthen</strong>. Zu einem besonderen<br />
Konzert hatte der Kulturring <strong>Rüthen</strong><br />
anlässlich der Fertigstellung des<br />
Foyers im Alten Rathaus eingeladen.<br />
Das Amalia-Quartett Weimar<br />
mit Astrid Müller, Almut Bormann,<br />
der ehemaligen Warsteinerin Astrid<br />
Schütte und Barbara Seifert und<br />
der Klarinettist Stefan Polster (v.r.)<br />
trafen in dem über den letzten Platz<br />
hinaus besetzten historischen Sitzungssaal<br />
des Alten Rathauses<br />
auf ein zahlenmäßig großes Publikum,<br />
welches Brahms Klarinettenquintett<br />
h-Moll op. 115 und das<br />
Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 18<br />
Nr. 1 von Beethoven aufmerksam<br />
verfolgte und die jungen Künstler<br />
am Ende mit respektvollem Applaus<br />
bedachte.<br />
Die Arbeitsräume der Änderungsschneiderei Erika Teipel sind mit modernen Maschinen<br />
ausgestattet, Aufträge werden schnell, sauber und zuverlässig ausgeführt.<br />
Erika Teipel hat sich mit ihrer Änderungsschneiderei<br />
selbständig gemacht<br />
Kallenhardt. In Kallenhardt hat<br />
sich Erika Teipel mit einer Änderungsschneiderei<br />
selbständig gemacht<br />
und ist in der Kampstraße 31<br />
für ihre Kunden da. Das Leistungsspektrum<br />
umfasst das breite Angebot<br />
aller typischen Schneiderarbeiten,<br />
wobei Erika Teipel gerne auf die<br />
individuellen Wünsche ihrer Kunden<br />
eingeht. Den Schwerpunkt bilden die<br />
Änderung und Reparatur von Bekleidung<br />
und Heimtextilien. Das Kürzen<br />
von Hosenbeinen und Ärmeln an<br />
Mänteln und Anzügen, das Ändern<br />
von Röcken und Kleidern in Länge<br />
und Weite, das Auswechseln von<br />
Reißverschlüssen und Arbeiten an<br />
Vorhängen, Kissenbezügen, Gardinen<br />
und Bettwäsche gehören hierzu,<br />
wobei im Schneiderhandwerk der<br />
Phantasie kaum Grenzen gesetzt<br />
sind. „Was nicht passt, wird passend<br />
gemacht“, ist dabei Erika Teipels<br />
selbstbewusster Anspruch.<br />
Die Kallenhardterin blickt auf 35 Jahre<br />
Berufserfahrung zurück. 25 Jahre<br />
arbeitete sie in der Bekleidungsbranche<br />
bei der <strong>Rüthen</strong>er Firma<br />
Hermann und der Firma Del-Mod in<br />
Geseke, weitere zehn Jahre war sie<br />
Den Schwerpunkt bilden die Änderung und Reparatur von Bekleidung und Heimtextilien.<br />
Änderung und Reparatur von Bekleidung und Heimtextilien. Nach 35 Jahren Berufserfahrung hat sich die Kallenhardterin einen<br />
langgehegten Wunsch erfüllt<br />
als Gardinennäherin in einem Raumausstatterbetrieb<br />
tätig. Darüber hinaus<br />
war sie Dozentin in Nähkursen<br />
an der Volkshochschule sowie für<br />
das Bildungswerk Bestwig. Nun bot<br />
sich die Chance, sich mit der Selbständigkeit<br />
einen großen Wunsch zu<br />
erfüllen, freut sich Erika Teipel auf<br />
die kommende Zeit. Selbst bezeichnet<br />
sie sich als „Schneiderin aus Leidenschaft“<br />
und das spüren auch die<br />
Kunden. So hat sich das Angebot der<br />
Änderungsschneiderei schon über<br />
die Grenzen Kallenhardts hinaus beispielsweise<br />
in <strong>Rüthen</strong>, Suttrop und<br />
Warstein vielfach herumgesprochen<br />
und die Kunden empfehlen Erika Teipel<br />
gerne weiter.Die Arbeitsräume in<br />
der Kampstraße sind mit modernen<br />
Maschinen ausgestattet, alle Aufträge<br />
werden schnell, sauber und<br />
zuverlässig erledigt. Termine können<br />
telefonisch vorab vereinbart werden,<br />
vorzugsweise werktags in der Zeit<br />
von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00<br />
Uhr bis 18.00 Uhr sowie samstags<br />
vormittags. Erreichbar ist die Änderungsschneiderei<br />
Erika Teipel unter<br />
der Telefonnummer 0 29 02 / 5 81 13<br />
oder mobil unter 01 60 / 6 07 03 75.<br />
ErikaTeipel<br />
Änderungsschneiderei<br />
Änderung und Reparatur von Bekleidung<br />
und Heimtextilien<br />
Erika Teipel • Kampstr. 31 • 59602 Kallenhardt<br />
Termine nach Vereinbarung: Telefon 0 29 02 / 5 81 13 • Mobil 01 60 / 6 07 03 75<br />
Mo. bis Fr.: 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr • Sa.: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
14
Pastorin Lindtraut Belthle-Drury, die neue Leiterin der evangelischen Frauenhilfe <strong>Rüthen</strong> Brigitte Görke, Vorstandsmitglied Hannelore Albrecht,<br />
Gerda Groth, Bernd Vorderwisch und Presbyterin Irmgard Herfurth (v.l.) feierten mit der Gemeinde.<br />
Einsatz für Mitmenschen war stets<br />
selbstverständlich<br />
Die Evangelische Gemeinde <strong>Rüthen</strong> verabschiedete Gerda Groth als langjährige<br />
Leiterin der Frauenhilfe. Brigitte Görke ist Nachfolgerin<br />
<strong>Rüthen</strong>. Mit einer Dankeschön-<br />
Feier im Gemeindehaus wurde Gerda<br />
Groth als langjährige Leiterin der<br />
evangelischen Frauenhilfe <strong>Rüthen</strong><br />
von der Gemeinde verabschiedet.<br />
„Gott hat uns die richtige Frau dafür<br />
gegeben“, brachte Irmgard Herfurth<br />
im Namen der Presbyter-Gruppe<br />
<strong>Rüthen</strong> mit klaren Worten zum Ausdruck,<br />
was wohl allen Anwesenden<br />
am Herzen lag. Bernd Vorderwisch<br />
zollte Gerda Groth stellvertretend<br />
für alle Menschen Respekt, die sich<br />
ganz selbstverständlich ohne Spekulation<br />
auf eigenen Vorteil für die<br />
gute Sache einsetzen. Der Dank galt<br />
auch Gerda Groths Ehemann Walter,<br />
der die Arbeit stets inhaltlich und<br />
mit Taten unterstützt hat. An diese<br />
Worte schloss sich auch Lindtraut<br />
Belthle-Drury an. Die Soesterin ist<br />
Pfarrerin im Landesverband der<br />
Evangelischen Frauenhilfe Westfalen<br />
und überbrachte in dessen Namen<br />
als symbolisches Geschenk<br />
eine Musik-CD mit Liedern zu dem<br />
100jährigen Geburtstagsfest der<br />
Frauenhilfe. Im Sinne des dort gegebenen<br />
Mottos „bewahren, begeistern,<br />
bewegen“ wünschte sie Gerda<br />
Groth und der <strong>Rüthen</strong>er Ortsgruppe,<br />
auch im Geist beweglich zu bleiben<br />
und Veränderungen anzunehmen.<br />
Die Leitung des Kreises, der sich<br />
alle zwei Wochen im Gemeindehaus<br />
trifft, übernimmt Brigitte Görke. Die<br />
Mischung aus Geselligkeit, Miteinander<br />
und Erwachsenenbildung soll<br />
fortgeführt werden. Regelmäßig lädt<br />
die Gruppe Referenten zu Themen<br />
aus dem Leben ein. Der neuen Leiterin<br />
galt an diesem Tag ebenso ein<br />
herzlicher Dank wie Hannelore Albrecht,<br />
die ebenfalls schon lange Jahre<br />
im Vorstand der Evangelischen<br />
Frauenhilfe mitarbeitet. Zu dem Vorstand<br />
gehören außerdem Petra Vorderwisch<br />
und Petra Blecke, die sich<br />
gleichfalls stets engagiert einsetzen.<br />
„Es geht weiter und wir sind ja nicht<br />
aus der Welt“, bedankte sich Gerda<br />
Groth für die rührenden Dankesworte<br />
und sprach dabei auch im Namen<br />
ihres Mannes. Im Anschluss war die<br />
Gemeinde zu einem Mittagessen<br />
eingeladen, es gab traditionellen<br />
westfälischen Pfefferpotthast. Dazu<br />
wurde gesungen und am Nachmittag<br />
stärkten sich alle mit Kaffee<br />
und Kuchen. Die Gemeinde nahm<br />
das Angebot zahlreich an und blieb<br />
lange, sie weiss eben das Miteinander<br />
und die menschliche Wärme im<br />
evangelischen Gemeindehaus zu<br />
schätzen.<br />
Gitarre, Gesang und Flötenspiel umrahmten<br />
die Dankesfeier für Gerda Groth.<br />
Ortsvorsteher Friedrich Zimmermann, Waltraud Löppenberg als Vertreterin der engagierten Bürger Nettelstädts<br />
und Dirk Rabe von der Sparkasse Lippstadt freuten sich über die Auszeichnung, den mit 500 Euro<br />
dotierten Sonderpreis und die erreichte Verschönerung des Ortsbildes.<br />
Nettelstädt erhält<br />
Sparkassen-Sonderpreis<br />
für bürgerschaftliches<br />
Engagement<br />
Bei der Preisverleihung des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft"<br />
freuten sich die Vertreter des Dorfes über 500 Euro<br />
Nettelstädt. Im Rahmen des Wettbewerbes<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“ hatte<br />
sich auch die Ortschaft Nettelstädt<br />
mächtig ins Zeug gelegt und mit einigem<br />
bürgerschaftlichen Engagement<br />
mit angepackt, um das Haardorf von der<br />
besten Seite zu präsentieren. Gewürdigt<br />
wurde dies von der Jury und von der<br />
Sparkasse Lippstadt, die Nettelstädt mit<br />
einem Sonderpreis bedachte.<br />
Überreicht wurde die Auszeichnung im<br />
Rahmen einer Veranstaltung in Hattrop.<br />
Bei der Preisverleihung repräsentierten<br />
Waltraud Löppenberg als Vertreterin das<br />
Aktionsteams und Ortsvorsteher Friedrich<br />
Zimmermann den Ort. Gewürdigt<br />
wurden die Nettelstädter insbesondere<br />
"Für den bürgerschaftlichen Einsatz bei<br />
der Gestaltung und Pflege des gelungenen<br />
Ensembles als Dorfmittelpunkt mit<br />
Kapelle, altem Eichenbestand, Wappen<br />
und Gedenkstein“. Dotiert ist der Sonderpreis<br />
der Sparkasse Lippstadt mit<br />
500 Euro, überreicht wurde er von Dirk<br />
Rabe, der in der Sparkasse Lippstadt<br />
die Abteilung PR Vertrieb leitet.<br />
16 17
Das <strong>Rüthen</strong>er Wirteforum lädt am 21. April zu dem dritten Kneipenfestival in die<br />
Innenstadt ein.<br />
Die Band „Lucky 7“ ist wieder mit dabei.<br />
ten April zu einem vergünstigten<br />
Preis in der Sparkasse, ein Restkontingent<br />
ist an der Abendkasse<br />
erhältlich.<br />
Das <strong>Rüthen</strong>er Wirteforum erwartet<br />
zu der Musiknacht wieder viele<br />
Gäste. Die Gastronomen freuen<br />
sich, mit ihrer etablierten Veranstaltung<br />
Leben und Bewegung in<br />
die Stadt zu bringen, regelmäßig<br />
kommen auch viele auswärtige<br />
Gäste zum Kneipenfestival nach<br />
<strong>Rüthen</strong>. Die Stadt unterstützt die<br />
Veranstaltung mit einer zügigen<br />
und wohlwollenden Bearbeitung<br />
der Anträge und Genehmigungsverfahren.<br />
So sind Stimmung und<br />
Zusammenhalt im Wirteforum<br />
gut, eine wichtige Voraussetzung,<br />
um sich so geschlossen und erfolgreich<br />
zu präsentieren und eine<br />
Veranstaltung dieser Größenordnung<br />
auf die Beine zu stellen. Das<br />
Publikum dankt es mit großer Beteiligung<br />
und so dürfen sich alle<br />
Musikliebhaber und Kneipengänger<br />
sicherlich wieder auf den 21.<br />
April in <strong>Rüthen</strong> freuen.<br />
Gast sein in <strong>Rüthen</strong><br />
Das Wirteforum lädt Sie herzlich ein!<br />
<strong>Rüthen</strong>er Musiknacht lädt am<br />
21. April in die Innenstadt<br />
Das Wirteforum etabliert seine Erfolgsveranstaltung im dritten Jahr.<br />
Sieben Gaststätten lassen die Kneipe wieder Bühne werden<br />
<strong>Rüthen</strong>. Am 21. April sind wieder<br />
Musik und Stimmung in der Stadt,<br />
wenn das <strong>Rüthen</strong>er Wirteforum zu<br />
der dritten Musiknacht einlädt. Wie<br />
im Vorjahr sind sieben Gaststätten<br />
dabei. Konrad Knickenberg, die<br />
Marktschänke Wendel, die Hachtorstube,<br />
Bergstadtstuben (früher<br />
Bistro am Markt), die Pizzeria<br />
Rustica und das Musikcafe Amadeus<br />
sind schon fast alte Hasen in<br />
Sachen Kneipenfestival und auch<br />
das Kolpinghaus öffnet mit den<br />
neuen Inhabern Damiano und Rita<br />
De Caro-Lomazzo seine Türen<br />
zur Musiknacht. Für das Ehepaar<br />
sind das Kneipenfestival und der<br />
Zusammenhalt in dem <strong>Rüthen</strong>er<br />
Wirteforum eine neue positive<br />
Erfahrung. Mit dem großen Saal<br />
stehen im Kolpinghaus die größten<br />
Räumlichkeiten aller teilnehmenden<br />
Kneipen zur Verfügung.<br />
Mit der Coverband "Deja Vu" sind<br />
dort sieben hochkarätige Musiprofis<br />
aus Soest auf der Bühne, im<br />
Saal gibt es ein gepflegtes frisch<br />
gezapftes Pils und natürlich viele<br />
weitere Getränke, für den Speiseraum<br />
nebenan hat die Küche<br />
ebenfalls geöffnet.<br />
Auf Bewährtes setzt die Marktschänke.<br />
Wirtin Waltraud Röring-Wendel<br />
hat die bekannten<br />
"Travellers" verpflichtet, vor der<br />
Gaststätte wird wieder ein Vorzelt<br />
aufgebaut. In der Gaststätte wurde<br />
fleißig renoviert und aufgepolstert,<br />
dabei hat die Marktschänke ihren<br />
besonderen Flair mit Gemälden,<br />
Dekoration und liebevollen Accessoires<br />
behalten.<br />
Eine eigene Fangemeinde haben<br />
auch schon "Lucky 7", die wie im<br />
Vorjahr im “Amadeus” aufspielen<br />
und für klasse Musikgenuss von<br />
Pop bis Rock und Hits aus den aktuellen<br />
Charts sorgen.<br />
"betty A" heisst die Band, die<br />
diesmal in der Gaststätte Konrad<br />
Knickenberg unplugged und<br />
querbeet aufspielt. Auf dem Hof<br />
der Gaststätte wird wie im Vorjahr<br />
ein Zelt der Warsteiner Brauerei<br />
aufgebaut. Rock und Party sind in<br />
den Bergstadtstuben mit der Coverband<br />
"Sonic Turf" angesagt, in<br />
dem hinteren Teil des Lokals wird<br />
an diesem Abend eine weitere<br />
Theke aufgebaut.<br />
"Stormin Norman", alias Noram<br />
Hartnett, spielt in der Hachtorstube<br />
neben Irish Folk auch Pop,<br />
Oldies, Blues, Jazz und aktuelle<br />
Charts. Zusätzlich zu dem Wintergarten<br />
steht dort witterungsabhängig<br />
auch der südländisch eingerichtete<br />
Biergarten zur Verfügung.<br />
"Handmade music with body and<br />
soul" beschreiben "4 Acoustics"<br />
ihre Musik von Rock und Blues<br />
über Pop und Country bis Jazz,<br />
die in der Pizzeria Rustica zu hören<br />
sein werden. Der Eingang zu<br />
dem Lokal wird wieder von hinten<br />
organisiert, der Innenbereich wird<br />
im Vorfeld neu gestaltet, wodurch<br />
im Kundenbereich mehr Platz<br />
vorhanden ist. Draußen bietet ein<br />
Imbiswagen Pizza an und auch in<br />
den weiteren Gaststätten gibt es<br />
für den kleinen Hunger Snacks<br />
und Gebratenes hinter der Theke.<br />
In ihrer dritten Auflage ist die Veranstaltung<br />
eindeutig aus den Kinderschuhen<br />
herausgewachsen.<br />
Das <strong>Rüthen</strong>er Wirteforum hat in<br />
der Durchführung seines selbst<br />
erarbeiteten Konzeptes Erfahrung<br />
und die Menschen nehmen das<br />
Angebot überwältigend an. Alle<br />
Gaststätten sind in oder nahe<br />
der Innenstadt gut fußläufig zu<br />
erreichen und die großzügigen<br />
Räumlichkeiten bieten nicht nur<br />
viel Abwechslung und Atmosphäre,<br />
sondern auch genügend Platz<br />
bei schlechter Witterung, um trocken<br />
und warm zu feiern. Wird es<br />
ein lauer Frühlingsabend, werden<br />
sich Musik und gute Laune umherpilgernder<br />
Menschenmengen<br />
wie in den Vorjahren in die gesamte<br />
Stadt ausdehnen. Es bleibt bei<br />
dem bewährten Konzept, mit einer<br />
einmal gekauften Karte freien Eintritt<br />
in allen teilnehmenden Gaststätten<br />
zu haben. Die gastronomischen<br />
Betriebe, ein Lageplan und<br />
der Name der auftretenden Bands<br />
mit einer kurzen Beschreibung der<br />
musikalischen Richtung findet sich<br />
auch auf den Flyern und Plakaten,<br />
die wieder auf das Kneipenfestival<br />
aufmerksam machen. Karten gibt<br />
es im Vorverkauf ab dem zwei-<br />
Gute Stimmung unter den Gästen ist bei der Musiknacht wieder Programm.<br />
In der Marktschänke Wendel sind die „Travellers“ ein gesetzter Programmpunkt und<br />
möchten wie in den Vorjahren ein großes Publikum begeistern.<br />
18
Derzeit sind die Bäume eingelagert und werden im kommenden Monat für das Osterfeuer aufgeschichtet. Auch um die Bewirtung der<br />
Besucher werden sich die beiden Vereine am Ostersonntag mit Würstchen und Getränken kümmern<br />
Osterfeuer mit Bewirtung<br />
Der Kegelclub „Die Sauerlandkönige“ und der Stammtisch „Die Eisheiligen“<br />
sammelten wieder gemeinsam die Weihnachtsbäume ein. Mit<br />
zwei Gespannen aus Trecker und Leiterwagen luden sie die am Straßenrand<br />
bereitliegenden Bäume auf. Geldspenden halfen die Benzinkosten<br />
zu decken, einige Anwohner hatten zusätzlich eine kleine Stärkung bereitstehen.<br />
Anfängerschwimmen mit neuem Konzept<br />
Zwölf Schwimmanfänger haben bei der DLRG <strong>Rüthen</strong> ihr Seepferdchen-Abzeichen bestanden<br />
<strong>Rüthen</strong>. Ein Anfängerschwimmlehrgang der<br />
DLRG Ortsgruppe <strong>Rüthen</strong> richtete sich wieder<br />
an Kinder ab 5 Jahren. Der Kurs war neu konzipiert<br />
worden und bestand aus einer Grundstufe<br />
und einer Aufbaustufe aus jeweils 12 Übungsstunden<br />
in zwei verschiedenen Leistungsgruppen.<br />
Zwölf Kinder legten nach der Aufbaustufe die<br />
Frühschwimmer-Prüfung ab und erhielten das<br />
begehrte Seepferdchen-Abzeichen.<br />
Rückblickend auf das gesamte Jahr 2011 hatten<br />
16 Ausbildungshelferinnen und -helfer mit den<br />
Schwimmanfängern in insgesamt 66 Übungsstunden<br />
im Lehrschwimmbecken qualifiziert<br />
gearbeitet. Der Frühjahrslehrgang läuft bereits<br />
wieder auf vollen Touren. www.ruethen.dlrg.de<br />
Das Seepferdchen-Abzeichen bestanden Felix Buschkühle,<br />
Lea Knickenberg, Robin Köster, Jan Kühle, Heike Krane, Louis<br />
Marx, Fiona Schulte, Bastian Reibeholz, Kai-Gerrit Fink, Chris<br />
Hesse, Viviane Lemm und Loreen Köster. Es gratulieren die<br />
Lehrgangsleiter Petra und Theo Golly sowie Marion Gottwald.<br />
In der Kirche erklärte Dietmar Lange<br />
deren Geschichte. 1722 wurde der 42<br />
Meter hohe Turm eingeweiht, von ihm<br />
kann der Besucher an klaren Tagen das<br />
Hermannsdenkmal erspähen. Ein pfiffiger<br />
Kallenhardter habe einmal einem neugierigen<br />
Gast erzählt, dass er den Hermann<br />
am Besten sehen könne, wenn er am<br />
Mittag sein Schwert von der rechten in die<br />
linke Hand wechsele, gaben Lange und<br />
Geesmann zum Besten. Josef und Wilfried<br />
Schmidt ließen noch einmal die Glocken<br />
per Hand erklingen, wie es beim „Beiern“<br />
ihre Familie früher jahrzehntelang im Ort<br />
übernommen hat.<br />
Auf Kallenhardter<br />
Historie gewandert<br />
Burg, Kirche, Schule, Stadtmauer und mehr -<br />
eine Ortsführung stiess auf groSSe Resonanz<br />
Kallenhardt. Rund 100 Interessierte<br />
waren der Einladung von<br />
Organist Ditmar Lange und Ortsheimatpfleger<br />
Rainer Geesmann<br />
gefolgt, um bei einem Dorfspaziergang<br />
die mittelalterliche Geschichte<br />
der ehemaligen Stadt aufleben<br />
zu lassen.<br />
Dietmar Lange ließ die Historie<br />
Revue passieren, Rainer Geesmann<br />
erklärte die Entstehung<br />
des Ortes, der zum kurkölnischen<br />
Sauerland gehörte und 1072 erstmals<br />
urkundlich erwähnt wird. Der<br />
anschließende Rundgang führte<br />
von der Ortsmitte zur Stadtmauer<br />
in der Kirchstraße. Dort stand<br />
das Obere Tor, bestehend aus<br />
zwei Toren mit einem Zwinger<br />
dazwischen. Weiter ging es zum<br />
Hahneknapp, wo nachweislich<br />
eine Burg stand. Der weite Blick<br />
ins Land ließ von dort frühzeitig<br />
anrückende Feinde erblicken. Im<br />
14. Jahrhundert verlor die Burg<br />
an Bedeutung, als kriegerische<br />
Auseinandersetzungen, insbesondere<br />
mit der Grafschaft Arnsberg,<br />
der Vergangenheit angehörten:<br />
Der letzte Graf, Gottfried IV, hatte<br />
seine Grafschaft Arnsberg an den<br />
Kölner Erzbischof verkauft.<br />
Von dieser Stelle aus konnte auch<br />
das Wasserschloss Körtlinghausen<br />
eingesehen werden. Zunächst<br />
von einer Familie von Weichs, die<br />
aus Bayern stammte, Anfang 1700<br />
erbaut, ging es später durch Heirat<br />
in das Geschlecht derer von Für-<br />
stenberg über. Heute ist es eines<br />
der markantesten Barockschlösser<br />
in Westfalen.<br />
Die Schule, in den letzten Kriegstagen<br />
noch zerstört, ist 1949 neu<br />
gebaut worden, Schulmeister waren<br />
damals „Leute mit körperlicher<br />
Unbrauchbarkeit“, wie es in den<br />
Annalen steht.<br />
Im Rathaus aus dem 13. Jahrhundert<br />
erfuhren die Teilnehmer Wissenswertes<br />
über die Schützenbruderschaft<br />
von 1556, das Holzrecht<br />
und den Schnadegang. Der Nachmittag<br />
endete mit einem kleinen<br />
Umtrunk in dem Romantikhotel<br />
Knippschild, wo die beiden Initiatoren<br />
ihren Gästen die Ursprünge<br />
der Gastronomie und das Postwesen<br />
in Kallenhardt erklärten.<br />
Unter den rund 100 Teilnehmern waren auch<br />
zahlreiche auswärtige Gäste.<br />
20
Kartoffelfest war ein Erfolg<br />
nun hat das Backhaus Priorität<br />
Der Heimatverein <strong>Rüthen</strong> blickte auf das vergangene Jahr und<br />
aktuelle Projekt. Dank an Vorsitzenden Hermann Krämer<br />
Elisabeth Kirsch (r.) von dem Architekturbüro Jürgens hat bereits einen Bauplan für das<br />
Backhaus entworfen und auch die weiteren Planungen und der Bauantrag liefen, berichten<br />
Krämer (l.) und Geschäftsführer Bernd Gollan (2.v.l.) erfreut.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Bei seiner Jahreshauptversammlung<br />
präsentierte der Heimatverein<br />
<strong>Rüthen</strong> den Mitgliedern im<br />
Kolpinghaus die Pläne für den Bau<br />
eines Backhauses. Der Standort ist<br />
auf dem städtischen Grundstück<br />
der ehemaligen Brandruine vor dem<br />
Hachtor vorgesehen, die Stadt habe<br />
bereits ihre Unterstützung zugesagt.<br />
Der hintere Teil gehört zu der Hachtorstube,<br />
von dort muss erst einiges<br />
Erdreich abgefahren werden, ehe<br />
mit den eigentlichen Bauarbeiten<br />
begonnen werden kann.<br />
Als Vorbild hat sich der <strong>Rüthen</strong>er<br />
Verein ein ähnliches Backhaus in<br />
Mönninghausen genommen, ein<br />
solches Projekt in <strong>Rüthen</strong> sei eindeutig<br />
eine Bereicherung für die<br />
Bergstadt, ist sich der Heimatverein<br />
sicher. Von dem Abriss der Scheune<br />
auf dem Hof Neise sind alte Ziegelsteine<br />
und Balken eingelagert, bei<br />
den Arbeiten hofft der Heimatverein<br />
auf die Unterstützung der Schreinerzunft<br />
und anderer Handwerker,<br />
Vorsitzender<br />
Hermann J.<br />
Krämer<br />
gesucht wird noch<br />
ein Spezialist im<br />
Ofenbau.<br />
„Was nutzt ein<br />
historisches Gebäude,<br />
wenn ich<br />
es überhaupt nicht<br />
nutze?“ fragte Hermann<br />
Krämer rhetorisch<br />
mit Blick auf<br />
das Hachtor. Dieses begehbar zu<br />
machen und möglicherweise auch<br />
mit einer Nutzung zu verbinden wird<br />
der Heimatverein standhaft nicht<br />
müde zu wünschen, wenngleich sich<br />
die Aktiven der formalen Hürden in<br />
Verwaltung, Politik und gesetzlichen<br />
Vorgaben bewusst sind.<br />
Eingangs der Versammlung galt<br />
Krämers besonderer Gruß Ortsvorsteher<br />
Hubert Sauerborn und den<br />
Vertretern zahlreicher befreundeter<br />
Vereine. Mit Blick in die Gegenwart<br />
zog Geschäftsführer Bernd Gollan<br />
ein erfreuliches Fazit des Kartoffelfestes<br />
im vergangenen Herbst.<br />
Kulinarisches rund um die gesunde<br />
Knolle, Biwak, Treckertreffen, die<br />
Der Vorstand des Heimatvereins hat sich neben dem Bau eines<br />
Backhauses noch weitere Projekte vorgenommen.<br />
Helga Krüper wechselte von der Kasse auf einen Beisitzerposten,<br />
Detlev Kirsch ist als Beisitzer neu im Vorstand des Heimatvereins,<br />
Heike Schlüter, Norbert Gockel und Jürgen Frisse wurden als<br />
Beisitzer bestätigt. Steffen Gockel ist neuer Kassierer des Heimatvereins,<br />
Vorsitzender Hermann Krämer hat ebenfalls weiterhin das ungebrochene<br />
Vertrauen des Vereins. Jürgen Frisse und Heike Schlüter<br />
erhielten zudem eine Ehrenurkunde für zehn Jahre Vorstandsarbeit.<br />
Wahl des ersten <strong>Rüthen</strong>er Kartoffelkönigs<br />
und natürlich die Vorführung<br />
der Kartoffelernte mit alten<br />
Ackergeräten wie einem Kartoffelroder<br />
waren bei den Besuchern<br />
gut angekommen und hatten viele<br />
Besucher auf die Festwiese nahe<br />
der St. Johanneskirche gelockt. In<br />
diese Jahr möchte der Heimatverein<br />
den Acker in ein Sonnenblumenfeld<br />
verwandeln. Ob es im Jahr<br />
2013 dann wieder ein Kartoffelfest<br />
gibt, beispielsweise zu dem Westfälischen<br />
Hansetag in <strong>Rüthen</strong>, steht<br />
noch nicht fest. Erst einmal habe das<br />
Backhaus Priorität und zu dem Hansetag<br />
werden auch für die Heimatstube<br />
personelle Ressourcen des<br />
Vereins benötigt. Mit der Restaurierung<br />
eines Erntewagens richtet der<br />
Verein zudem derzeit ein Ausstellungsobjekt<br />
für den Hansetag her.<br />
Im Rosenmontagszug nahm der<br />
Heimatverein als Fußgruppe mit einem<br />
kleineren Erntewagen teil.<br />
Darüber hinaus hatte der Verein das<br />
Caracavanische Kreuz in der nördlichen<br />
Feldflur gestrichen und einige<br />
eingelagerte alte Geräte restauriert.<br />
In dem Geschäftsbericht erinnerte<br />
Gollan außerdem an Besuche<br />
bei Veranstaltungen befreundeter<br />
Vereine wie beispielsweise<br />
dem<br />
Feuerwehrlöschzug<br />
<strong>Rüthen</strong> und<br />
den Stand auf dem<br />
<strong>Rüthen</strong>er Weihnachtsmarkt.<br />
Den<br />
zwei Treckertreffen<br />
im vergange-<br />
Geschäftsführer<br />
Bernhard Gollan<br />
nen Jahr zu dem Kartoffelfest und<br />
dem Erntedank- und Oktoberfest<br />
des Wirteforums möchte der Verein<br />
weitere folgen lassen. Bei der Weihnachtsfeier<br />
des Vorstandes wurde<br />
ein kleiner selbstgebauter Backofen<br />
von Hermann Krämer als Generalprobe<br />
für das geplante Backhaus<br />
ausprobiert. Die Zahl der Mitglieder<br />
ist im vergangenen Jahr um sechs<br />
auf 314 gestiegen.<br />
Weitere Projekte in nächster Zeit<br />
sollen die Öffnung eines alten Bunkers<br />
an der Nordseite der Stadtmauer<br />
und ein Filmabend im Herbst<br />
sein. Nachdem mit einer Holzbank in<br />
Altenrüthen bereits ein Ortsteil von<br />
dem Heimatverein bedacht wurde,<br />
ist derzeit ein Projekt in Kneblinghausen<br />
in Planung.<br />
Eine Beitragsanpassung wurde aus<br />
formellen Gründen vertagt, einig war<br />
sich die Versammlung jedoch darin,<br />
dass man bei dem Heimatverein<br />
angesichts der bereits realisierten<br />
Projekte sieht, wie das Geld vor Ort<br />
verwendet wird.<br />
Nach dem Kassenbericht von Helga<br />
Krüper wurde Vorsitzender Hermann<br />
Krämer einstimmig im Amt<br />
bestätigt. „Du bist das Herz des Vereins“,<br />
würdigte ihn der zweite Vorsitzende<br />
Friedhelm Gockel, der die<br />
Wahl leitete.<br />
Helga Krüper<br />
2. Vorsitzender<br />
Friedhelm Gockel<br />
wechselte auf eigenen<br />
Wunsch in<br />
das Amt einer Beisitzerin,<br />
die Kasse<br />
führt künftig Steffen<br />
Gockel. Neben<br />
Erntewagen wirbt für<br />
Hansetag<br />
<strong>Rüthen</strong>. Aus der kürzlich abgerissenen Scheune Neise wurde dem Heimatverein<br />
<strong>Rüthen</strong> ein alter Erntewagen überlassen. Die hölzernen Räder<br />
des landwirtschaftliches Fahrzeuges waren teils morsch und wurden von einem<br />
Stellmacher repariert. In Eigenleistung restauriert der Heimatverein den<br />
Wagen nun. Für den Aufbau wurden Seitengitter, sogenannte Flechten, von<br />
Familie Niggemann zur Verfügung gestellt. Außerdem werden beispielsweise<br />
das Fahrgestell, Radnaben und Eisenbeschläge überarbeitet, wie Detlev<br />
Kirsch erklärte. Für den Hansetag im nächsten Jahr soll der Erntewagen auch<br />
als Werbeobjekt eigesetzt werden.<br />
den wiedergewählten Beisitzern Jürgen<br />
Frisse, Heike Schlüter und Norbert<br />
Gockel verstärkt künftig Detlev<br />
Kirsch in dem gleichen Amt den Vorstand.<br />
Für 50jährige Mitgliedschaft<br />
wurde in Abwesenheit Werner Hahne<br />
geehrt.<br />
Das Backhaus-Projekt<br />
Historischer Hintergrund<br />
In <strong>Rüthen</strong> sind dem Verein bisher keine<br />
historischen Belege für das Existieren<br />
eines Backhauses bekannt, gebacken<br />
wurde vermutlich vorwiegend von<br />
Bäckern. Anders war es in vielen Dörfern,<br />
wo in Gemeinschaft gebacken wurde und<br />
die Menschen sich dabei am Backhaus<br />
trafen und ins Gespräch kamen.<br />
Ähnliches schwebt dem Heimatverein mit<br />
seinem neuen Projekt vor. Vorgebackene<br />
Brote und auch Kuchen sollen in dem<br />
holzgestocherten Ofen ihren besonderen<br />
Geschmack bekommen. Neben<br />
Backvorführungen könne das Haus auch<br />
in Stadtführungen mit einbezogen werden<br />
und mit Gebäuden wie der Historischen<br />
Ratsschänke, dem Alten Rathaus, Haus<br />
Buuck und dem Hachtor eine historische<br />
oder auch kulinarische Meile bieten.<br />
Meseumsstube<br />
Öffnungszeiten<br />
Die Öffnungszeiten der Museumsstube<br />
werden um eine halbe Stunde nach<br />
vorne gelegt, künftig ist die Ausstellung<br />
von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr zu sehen.<br />
In den nächsten Monaten ist an<br />
folgenden Sonntagen geöffnet, weitere<br />
Termine können nach Absprache<br />
vereinbart werden:<br />
18. März 2012<br />
01. April 2012<br />
29. April 2012<br />
13. Mai 2012<br />
27. Mai 2012<br />
10. Juni 2012<br />
24. Juni 2012<br />
08. July 2012<br />
02. September 2012<br />
16. September 2012<br />
30. September 2012<br />
28. Oktober 2012<br />
11. November 2012<br />
25. November 2012<br />
09. Dezember 2012<br />
13. Januar 2013<br />
27. Januar 2013<br />
22 23
St. Hubertus<br />
Bruderschaft<br />
Im Vorstand des Bürgerschützenvereins gab es drei neue Gesichter.<br />
Die Bürgerschützen sagen Ja zu gemeinsamem Fest<br />
Bei der Generalversammlung wurde intensiv und sachlich diskutiert. Drei verdiente Vorstandsmitglieder<br />
verabschiedet, drei neue Gesichter tragen blau-weiss-grüne Scherpe<br />
Reinhold Höttecke und Friedhelm Cramer wurden von Oberst Walter Schlüter (v.l.) aus dem<br />
Bürgerschützenvorstand verabschiedet. Auf dem Foto fehlt der ebenfalls verabschiedete<br />
Heinz Hähnel.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Ein Antrag auf ein gemeinsames<br />
Schützenfest mit dem<br />
St. Sebastianus Jungschützenverein<br />
prägte die Generalversammlung<br />
der St. Hubertus Bruderschaft<br />
der Bürgerschützen <strong>Rüthen</strong>. Viele<br />
Schützenbrüder hatten sich hierzu<br />
wieder in der Stadthalle versammelt,<br />
als Oberst Walter Schlüter<br />
zu Beginn der Regularien befreundete<br />
Vereine, Honoren aus Politik<br />
und Verwaltung und verdiente<br />
Schützenbrüder begrüßte.<br />
Der Wunsch nach einem gemeinsamen<br />
Schützenfest auf Grund<br />
rückläufiger Zahlen der Schützenbrüder<br />
beim Antreten und der<br />
Besucher auf dem Fest besonders<br />
am Sonntagabend sowie einer<br />
Vielzahl von Veranstaltungen<br />
im Jahr war in der Vergangenheit<br />
mehrfach zu hören gewesen, formuliert<br />
hatte den Antrag nun Alfons<br />
Altstädt, der ihn den Schützen<br />
auch am Mikrofon erläuterte.<br />
Der Vorstand sei geschlossen gegen<br />
diesen Antrag, stellte Walter<br />
Schlüter anschließend die Meinung<br />
der gewählten Führungsspitze<br />
heraus und führte beispielsweise<br />
organisatorische Gründe wie<br />
Art der Tanzmusik, Hallendekoration<br />
und -größe, Tradition oder<br />
eine spätere Gewinnverteilung an,<br />
zudem bestehe derzeit keine finanzielle<br />
Notwendigkeit zu einem<br />
Zusammenlegen der Feste. Damit<br />
sprach der Vorstand aber offenbar<br />
nicht die Sprache der Mehrheit<br />
der Versammlung, nach einer intensiven<br />
sachlichen Aussprache<br />
stimmten die Bürgerschützen für<br />
ein gemeinsames Fest und erteilte<br />
dem Vorstand damit einen<br />
klaren Handlungsauftrag. Ob und<br />
wann es nun soweit kommt, nach<br />
Meinung vieler Interessierter ist<br />
es eher eine Frage des wann als<br />
des ob, liegt nun zunächst einmal<br />
bei den Jungschützen. Dort liegt<br />
der gleiche Antrag Altstädts für die<br />
Generalversammlung am Ostermontag<br />
vor.<br />
Der Geschäftsbericht zeichnete<br />
zuvor ein wieder aktives Schützenjahr,<br />
in dem neben der Teilnahme<br />
an zahlreichen Veranstaltungen in<br />
der Stadt, Prozessionen und Besuchen<br />
bei Terminen befreundeter<br />
Vereine das dreitägige Schützenfest<br />
den Höhepunkt darstellte.<br />
Kassierer Elmar Teipel hielt den<br />
erfreulichen Kassenbericht.<br />
Mit Friedhelm Cramer, Heinz Hähnel<br />
und Reinhold Höttecke wurden<br />
drei verdiente Schützenbrüder<br />
auf eigenen Wunsch aus den Vorstandsreihen<br />
verabschiedet. Friedhelm<br />
Cramer wurde 2007 zum Offizier<br />
der zweiten Fahne gewählt,<br />
stieg ein Jahr später zum Leutnant<br />
des zweiten Zuges und 2009 zum<br />
Neu im Vorstand sind als Offiziere der zweiten Fahne Jörg Ohrmann und Rainer Knickenberg,<br />
Heiner Hoffmann übernimmt das Amt eines Adjudanten.<br />
Leutnant des ersten Zuges auf.<br />
Zudem kümmerte er sich um die<br />
Mitgliederverwaltung und die Einladungen<br />
zum Schützenfest. Heinz<br />
Hähnel war seit 2009 Offizier der<br />
Alfons Altstädt erläuterte der Versammlung<br />
seinen Antrag.<br />
zweiten Fahne, Reinhold Höttecke<br />
wurde im vergangenen Jahr zum<br />
Adjudanten des Obersts bestellt.<br />
Neuer Adjudant zusammen mit<br />
dem bestätigten Martin Kirsch ist<br />
Heiner Hoffmann, nach dem Prinzip<br />
der Aufrückens wurden zwei<br />
Posten an der zweiten Fahne frei.<br />
Diese wurden einstimmig mit Jörg<br />
Ohrmann und Rainer Knickenberg<br />
besetzt.<br />
In diesem Jahr findet ein Kaiserschießen<br />
des Bürgerschützenvereins<br />
statt. Hierzu lädt der Verein<br />
am 12. Mai herzlich ein. Das traditionelle<br />
Bürgerschützenfest wird<br />
vom vierten bis sechsten August<br />
gefeiert.<br />
[ PRoFeSSionelleS HaaRSTyling<br />
[ KomPeTenTe TyPbeRaTUng<br />
[ KoSmeTiK- UnD PFlegebeHanDlUngen<br />
[ HocHweRTige STylingPRoDUKTe<br />
[ miT UnD oHne TeRminabSPRacHe<br />
SCHÖNHEIT<br />
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Dienstag bis Freitag: 8-17 30 Uhr · Samstag: 7 30 -15 Uhr<br />
24 25
Muito Trabaillo<br />
Fabian Lennert sammelte bei einem<br />
Arbeitseinsatz in Brasilien prägende Eindrücke<br />
und Erdrutschen einige Monate zuvor notwendig geworden waren. Die<br />
Hauptaufgabe bestand in der Wiederherstellung der Trink- und Nutzwasserversorgung<br />
des Kinderdorfes. Neben der Arbeit besuchte die Gruppe<br />
auch viele soziale Projekte, Kindertagesstätten und Schulen um Nova<br />
Friburgo, die vom Kinderdorf Aldeia betrieben werden. Dabei knüpften<br />
die Helfer viele Kontakte mit der einheimischen Bevölkerung. Die Eindrücke<br />
beim Arbeiten und bei den Hausbesuchen zeigten oft auf, mit wie<br />
wenig die Menschen dort auskommen müssen. Imponierend war vor<br />
allem, dass auch Familien, die durch die Naturkatastrophe alles verloren<br />
hatten, sich ihre Lebensfreude bewahrt haben und die Besucher gastfreundlich<br />
aufnahmen.<br />
Die zweite Woche des Aufenthaltes verbrachte die Gruppe in Rio und<br />
besuchte dort mehrere Kindertagesstätten, verschiedene andere Projekte<br />
sowie eine befriedete Favela. Dieser Besuch wäre einige Monate<br />
zuvor noch undenkbar gewesen, da diese Elendsviertel damals unter<br />
der Kontrolle von Banden der Drogenmafia standen. Erst seit der Befriedung<br />
im Jahre 2010 gibt es dort eine Polizeistation, die ebenfalls besichtigt<br />
wurde. Natürlich wurden auch die viele Sehenswürdigkeiten wie<br />
der Zuckerhut, der Corcovado mit der Christusstatue, das Maracana-<br />
Stadion und die tollen Strände Rios besucht.<br />
Weitere Informationen zum Kinderdorf Rio/Aldeia unter<br />
www.kinderdorf-rio.de und www.facebook.com/aldeia<br />
Auch in einfachen Verhältnissen<br />
haben die Menschen in Brasilien ihre<br />
Lebensfreude nicht verloren.<br />
Oestereiden. Post hat die <strong>Rüthen</strong>extrastark-Redaktion von Fabian<br />
Lennert aus Oestereiden bekommen. Der 17 jährige Schüler bringt nicht<br />
nur seit etwa einem Jahr zuverlässig unser Heft in seinem Heimatort Oestereiden<br />
pünktlich in die Briefkästen aller Haushalte, kürzlich verbrachte<br />
er seine Ferien gemeinsam mit seinem Vater bei einem Arbeitseinsatz<br />
der deutschen Hilfsorganisation „Kinderdorf Rio e.V“ im sonnigen Brasilien.<br />
Der Kontakt zu der Organisation aus Oberhausen entstand Jahre<br />
zuvor durch die Unterstützung eines benachteiligten Jugendlichen durch<br />
eine langjährige Patenschaft. „Kinderdorf Rio“ mit Sitz in Oberhausen<br />
setzt sich seit 1967 für benachteiligte Kinder und deren Familien in den<br />
bedürftigen Gemeinden im Staate Rio de Janeiro ein. Die Arbeit für „Kinderdorf<br />
Rio“ veränderte sich in den letzten Jahren grundlegend. Durch<br />
eine Änderung der Familienpolitik wurden die Kinder trotz schwieriger<br />
familiärer Situationen zurück in die Familien oder zu Verwandten gebracht.<br />
In den Familien werden sie nun von Sozialassistenten des brasilianischen<br />
Partnervereins „Aldeia da Global“ betreut, diese Arbeit der<br />
Offenen Tür soll die Reintegration von ehemaligen Kinderdorfkindern in<br />
ihre Familien unterstützen.<br />
Ziel von Fabian Lennerts Arbeitseinsatz war das bessere Verständnis<br />
für die Probleme vor Ort. Die vierköpfige Gruppe führte Reparaturarbeiten<br />
im Kinderdorf Centenario durch, die nach schweren Unwettern<br />
Fabian Lennert und sein Vater Roman lernten die Lebensumstände der Kinder in<br />
Brasilien kennen und besuchten dabei verschiedene Kinderdörfer. In der freien Zeit<br />
wurden Sehenswürdigkeiten wie der Zuckerhut besichtigt.<br />
Auch die Copacabana und die Christus-Statue wurden in dem<br />
südamerikanischen Land besucht.<br />
26 27
Wehrleiter und Bürgermeister gratulierten zu jeweils 35 Dienstjahren: Klaus Adams,<br />
Jürgen Lips, Peter Weiken, Hermann Rieck, Jürgen Müller und Friedel Bitter.<br />
Wichtig, zuverlässig und vielschichtig<br />
Die Freiwillige Feuerwehr im Stadtgebiet traf sich zu ihrer Jahreshauptversammlung.<br />
Wissen in Praxis und Ausbildung bewiesen<br />
<strong>Rüthen</strong>. Einsätze, Übungen<br />
und Dienstabende, Aus- und Fortbildung<br />
und die Jubiläen zweier<br />
Löschzüge prägten das vergangene<br />
Jahr bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
im Stadtgebiet. Ein Großeinsatz<br />
war der Brand bei dem<br />
Erdenwerk Kleeschulte im <strong>Rüthen</strong>er<br />
Möhnetal, als personelle und<br />
materielle Grenzen erreicht und<br />
Hilfe von benachbarten Wehren<br />
angefordert wurde. Bei Verkehrsunfällen<br />
hinterließen verletzte<br />
Menschen besondere Eindrücke in<br />
Zu Brandmeistern wurden Tobias Levenig, Stefan Fechner (2.u.3.v.l.) und Michael Schroer<br />
(2.v.r.) befördert, zum Oberbrandmeister stiegen Andreas Schrewe (Mitte) und der<br />
fehlende Torsten Weidig auf, Karl Werner Thiel (3.v.r.) ist nun Hauptbrandmeister.<br />
den Erinnerungen der Feuerwehrleute.<br />
Zu der Jahreshauptversammlung<br />
begrüßte Stadtbrandinspektor<br />
Klaus Adams als Leiter der Gesamtwehr<br />
viele Kameraden in der<br />
Schützenhalle Kneblinghausen.<br />
Antonius Krane<br />
Erstmalig richtete der neue CDU-<br />
Fraktionsvorsitzende Antonius<br />
Krane seine Grußworte an die<br />
Freiwillige Feuerwehr.<br />
Er betonte die Wichtigkeit der<br />
Dienste der Feuerwehr und ermunterte<br />
sie, in der Nachwuchsarbeit<br />
aktiv zu bleiben. Die Unterstützung<br />
der Politik in Sachen Ausstattung<br />
und Technik sind für ihn selbstverständlich.<br />
Johannes Erling (SPD)<br />
freute sich über die Ausrüstung<br />
auf hohem Niveau und den Einsatz<br />
ohne Eigennutz. Franz-Josef<br />
Dohle (BG) stellte heraus, wer gut<br />
plane sei auch gut gerüstet. Die<br />
Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr<br />
im Rahmen der Möglichkeiten<br />
des Nothaushaltes sagte er<br />
ebenfalls zu, eine Berufsfeuerwehr<br />
sei sicherlich teurer.<br />
Für die Verwaltung berichtete<br />
Fachbereichsleiter Harald Romstadt<br />
von Ansprüchen der Stadt<br />
wegen kartellrechtlicher Ermittlungen<br />
gegen Lieferanten von Feuerwehrfahrzeugen.<br />
In dem betreffenden<br />
Zeitraum wurden neben zwei<br />
gebrauchten Fahrzeugen auch drei<br />
neue Gefährte angeschafft. Ob der<br />
errechnete Schadensersatzbetrag<br />
in mittlerer fünfstelliger Höhe<br />
realisiert werden kann ist auch<br />
wegen eines Insolvenzantrages<br />
der betreffenden Firma noch sehr<br />
fraglich.<br />
Ein besonderer Willkommensgruß<br />
galt eingangs auch Ehrenstadtbrandmeister<br />
Fritz Bitter und Ehrenstadtbrandinspektor<br />
Franz Tho-<br />
Seit 35 Jahren stellten die Schwestern aus dem Haus Maria vom Stein für den Nikolausumzug<br />
für die Figur des heiligen Bischofs die Gewänder zur Verfügung. Da die Vincentinerinnen<br />
bald ihr Haus in <strong>Rüthen</strong> verlassen, übergab nun Schwester M. Engelmaris die Gewänder<br />
aus dem Fundus an den Löschzug <strong>Rüthen</strong>. „Bei der Feuerwehr sind die Kostüme in guten<br />
Händen“, sagte Schwester Engelmaris (2.v.l.), die Tradition in der Bergstadt wollen Markus<br />
Kleine, der stellvertretende Löschzugführer Georg Diemel und Norbert Happe (v.l.) fortführen.<br />
Man werde sicher auch in Zukunft an die Schwestern denken, wenn der Nikolaus alle Jahre<br />
wieder am 6. Dezember den Kindern von der Freitreppe des alten Rathauses zuwinkt.<br />
mas. Sechs junge Feuerwehrleute<br />
rückten nach der Grundausbildung<br />
in die aktive Truppe nach, insgesamt<br />
wurden 13 neue Feuerwehrleute<br />
aufgenommen. Dies waren<br />
Thomas Goebel, Christof Röring,<br />
Tim Beckschäfer, Lukas Fernim,<br />
Robin Langer, Kevin Teipel, Christof<br />
Tillmanns, Dennis Küpper,<br />
Max Schäfers, Gereon Kaup, Ralf<br />
Schroer, Stefan Bsdurek und Tim<br />
Gockel.<br />
Sehr umfangreich fiel der Jahresbericht<br />
des stellvertretenden<br />
Wehrleiters Stadtbrandinspektor<br />
Friedel Bitter aus. Er erinnerte an<br />
Bei den Einsätzen erleben die Feuewehrleute manch prägende Situationen, die ihnen in<br />
Erinnerung bleiben.<br />
die umfangreichen Feierlichkeiten<br />
im 100. Jahr des Bestehens des<br />
Löschzuges <strong>Rüthen</strong>, den 75. Geburtstag<br />
der Löschgruppe Kneblinghausen<br />
und einen Tag der<br />
offenen Tür in Oestereiden. Ein<br />
Leistungsnachweis des Kreisfeuerwehrverbandes<br />
fand in <strong>Rüthen</strong><br />
am Schlangenpfad statt. Im Bereich<br />
der Grundausbildung und<br />
bei einem Lehrgang für technische<br />
Hilfeleistung kooperierte die <strong>Rüthen</strong>er<br />
Wehr mit der Nachbarstadt<br />
Warstein. Zu verschiedenen Themen<br />
wurden Lehrgänge und Seminare<br />
auf Kreisebene und an dem<br />
Institut der Feuerwehr in Münster<br />
besucht.<br />
Unter 102 Einsatzanforderungen<br />
waren 37 Brandeinsätze, 56 Technische<br />
Hilfeleistungen (beispielsweise<br />
Wespennester beseitigen,<br />
Öl auf der Straße, umgestürzte<br />
Bäume im Straßenverkehr u.a.)<br />
und neun mal wurde zum vorbeugenden<br />
Brandschutz ausgerückt.<br />
Zum Abschluss berichtete Klaus<br />
Adams noch von dem Zeitplan<br />
der Umstellung auf Digitalfunk, die<br />
Gesamtkosten betragen für das<br />
Stadtgebiet <strong>Rüthen</strong> über 90.000<br />
Euro. Adams Dank galt allen Feuerwehrleuten<br />
für den pflichtbewussten<br />
ehrenamtlichen Einsatz.<br />
Nach 46 Dienstjahren<br />
schied Horst<br />
Rüntker aus dem<br />
aktiven Dienst in der<br />
Stadtverwaltung aus.<br />
Zu seinen Zuständigkeiten<br />
gehörte auch<br />
die Feuerwehr. Der<br />
Dank der Kameraden<br />
war ihm gewiss.<br />
Rüntkers Aufgaben in<br />
der Stadtverwaltung<br />
übernimmt künftig<br />
Andreas Rüther, der<br />
selber auch aktiver<br />
Feuerwehrmann ist.<br />
Bürgermeister Peter<br />
Weiken war voll des<br />
Lobes für die Freiwillige<br />
Feuerwehr, auf<br />
die sich die Bevölkerung<br />
in <strong>Rüthen</strong><br />
und den Ortschaften<br />
vom Brandschutz bis<br />
zu technischer Hilfe<br />
verlassen kann.<br />
Michael Schroer<br />
berichtete als<br />
Leiter der Jugendfeuerwehr<br />
von<br />
dem gesenkten<br />
Eintrittsalter für die<br />
Jugendoranisation,<br />
in der im Stadtgebiet<br />
derzeit 42 Mitglieder<br />
aktiv sind. Neben<br />
inhaltlicher Ausbildung<br />
fanden ein<br />
Pfingstzeltlager und<br />
ein Tagesausflug<br />
statt. Teilgenommen<br />
wurde an den<br />
Prüfungen zur Jugendflamme<br />
und der<br />
Leistungsspange.<br />
Stellvertretender Jugendwart<br />
ist Jochen<br />
Steinmetz.<br />
28<br />
29
Neujahrskonzert<br />
Der Gemischte Chor Kallenhardt, Kammerchor, Sinfonieorchester und Kinderchor gestalteten Teile des Neujahrskonzertes.<br />
Der Instrumentalverein „Harmonie“ Altenrüthen und die Bergstadtmusikanten bereicherten das musikalische Spektrum mit konzertanter Blasmusik und Märschen. Auch das Sinfonieorchester<br />
ist mit einem Bläsersatz besetzt.<br />
Musikalisches<br />
Feuerwerk zum<br />
neuen Jahr<br />
Der Kammerchor,<br />
Sinfonieorchester,<br />
Kinderchor, der Gesangverein<br />
Kallenhardt,<br />
Bergstadtmusikanten und<br />
der Instrumentalverein Altenrüthen<br />
ergänzten sich<br />
bei dem neujahrskonzert<br />
zu begeisternder musikalischer<br />
Kost<br />
<strong>Rüthen</strong>. Begeisternd und vielseitig<br />
bot das Neujahrskonzert in der<br />
vollbesetzten <strong>Rüthen</strong>er Stadthalle<br />
eingänglichen Musikgenuss. Klassisch<br />
konzertante Arrangements<br />
über Musical bis hin zu Filmmusik,<br />
Chorgesang, Kinderchor, Sinfonieund<br />
Blasorchester in abwechselnden<br />
und kombinierten Besetzungen<br />
sorgten für reichlich Abwechslung<br />
und packende Höhepunkte bei<br />
Liebhabern verschiedener Musikgenres.<br />
Fünf Ensembles trugen<br />
sich gegenseitig ergänzend zum<br />
Gelingen des Abends bei. Kammerchor-Vorsitzender<br />
Volker Dumschat<br />
begrüßte das Publikum im Namen<br />
aller Akteure und führte den organisatorischen<br />
Hintergrund vor Augen.<br />
Die weitere Moderation des Abends<br />
übernahm Dieter Ebers aus Kallenhardt.<br />
Zu Beginn strahlten die Trompeten<br />
des Sinfonieorchesters der Volkshochschule<br />
Lippstadt in Georg<br />
Friedrich Händels festlicher Ouvertüre<br />
aus der Feuerwerksmusik.<br />
Anschließend gesellten sich der<br />
Kammerchor <strong>Rüthen</strong> und der Gesangverein<br />
Kallenhardt zu den<br />
Instrumenten auf die Bühne, um<br />
gemeinsam den Chorsatz „O süßer<br />
Mond“ aus „Die lustigen Weiber von<br />
Windsor“ zu konzertieren. Die musikalische<br />
Leitung hatte bei beiden<br />
Stücken Friederike Stahl.<br />
Elisabeth Happe und ihr Kinderchor<br />
hatten drei fröhliche lebendige Kinderlieder<br />
mitgebracht. Nach dem<br />
„Monatslied“ trat bei „Unsere kleine<br />
Nachtmusik“ auch ein junger<br />
Mozart in vollem Kostüm auf die<br />
Bühne. „Shalala“, animierte der Kinderchor<br />
das Publikum danach zum<br />
Mitklatschen.<br />
Die Herren im Frack und die Damen<br />
mit Kleid und schickem Hut betrat<br />
der Gesangverein Kallenhardt in<br />
festlicher Robe die Bühne und zeigte<br />
in der Ascot-Gavotte und „Ich<br />
hätt´getanzt heut´ Nacht“ aus „My<br />
Fair Lady“ auch eine anmutige Choreographie<br />
mit dem nötigen Schuss<br />
Humor. Nadine Schmitz begleitete<br />
den Vortrag am Klavier.<br />
Der Instrumentalverein „Harmonie“<br />
Altenrüthen gab dem schwungvollen<br />
Arrangement berühmter Melodien<br />
aus „Simon and Garfunkel“<br />
mit seinem Dirigenten Franz Blecke<br />
kraftvollen Ausdruck, zu Träumen<br />
und zu Phantasie lud als zweites<br />
Stück „La Storia“ ein.<br />
Nach der Pause dirigierte Friederike<br />
Stahl das Sinfonieorchester zu<br />
Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“<br />
bedächtig, als passend<br />
zu dem „Marsch der Priester“ ein<br />
kombinierter Männerchor auf die<br />
Bühne schritt. In dem anschlie-<br />
Blumen für Dirigenten<br />
ßenden gemeinsamen „Chor der<br />
Priester“ untermalten die frommen<br />
Männerstimmen den andächtigen<br />
Charakter.<br />
Beschwingt ging es mit Kammerchor<br />
und Sinfonieorchester und<br />
der „Cavalleria Rusticana“ weiter,<br />
Markus Denkler setzte mit dem<br />
pointierten Einsatz des Glockenspiels<br />
klingende Akzente. Festlicher<br />
Gesang und Einsätze kraftvoller<br />
Männerstimmen in „Duftig glänzen<br />
Orangen“ leiteten über zu „An der<br />
schönen blauen Donau“ als Solostück<br />
des Sinfonieorchesters.<br />
Danach gehörte den Bergstadtmusikanten<br />
mit ihrem Dirigenten<br />
Holger Heines die Bühne. „Moment<br />
for Morricne“ erwies sich als<br />
effektvolles Stück, in „Hymn to the<br />
fallen“ wurde das Orchester bei der<br />
Musik aus dem Antikriegsfilm „Der<br />
Soldat James Ryan“ von den beiden<br />
Chören im Hintergrundgesang<br />
unterstützt. Auch hier blieb die Wirkung<br />
auf das Publikum nicht aus,<br />
Blumen gab es für die Dirigenten Elisabeth Happe, Elvira Hein, Franz Blecke, Friederike Stahl<br />
und Holger Heines. Volker Dumschat begrüßte das Publikum im Namen der Ausführenden,<br />
durch das Programm führte Dieter Ebers (v.r.).<br />
packend und hintergründig ging<br />
die Musik unter die Haut.<br />
Traditionsbewusst beendeten die<br />
Bergstadtmusikanten<br />
und<br />
der Instrumentalverein<br />
„Har monie“<br />
Altenrüthen<br />
d a s N e u -<br />
jahrskonzert<br />
mit zwei Märschen, wofür sie<br />
sich „Die Sonne geht auf“ und<br />
„Graf Zeppelin“ ausgesucht hatten.<br />
Als Zugabe folgte „Alte Kameraden“.<br />
Am Ende hatte das<br />
Neujahrskonzert vollauf gehalten,<br />
was Konzeption und Ankündigungen<br />
versprochen hatten.<br />
Das Publikum dankte das musikalische<br />
Feuerwerk mit lang anhaltendem<br />
ehrlichem Applaus.<br />
Spenden wurden für Schwester<br />
Julia und deren Arbeit in Simbabwe<br />
gesammelt.<br />
30<br />
31
Katholische öffentliche<br />
BUcherei<br />
••<br />
Das 24köpfige Büchereiteam freut sich, in <strong>Rüthen</strong> ein ständig aktuelles Medienangebot<br />
anzubieten.<br />
170 neue Medien von der<br />
expertenempfehlung bis<br />
zu Leserwünschen<br />
Die Katholische Öffentliche Bücherei <strong>Rüthen</strong> aktualisiert<br />
ihr Angebot an Büchern und anderen Medien<br />
regelmäSSig. Medienkisten und Bibliotheksführerschein<br />
<strong>Rüthen</strong>. Rund 170 neue Medien<br />
finden sich in den Regalen der Katholischen<br />
Öffentlichen Bücherei <strong>Rüthen</strong>.<br />
Vom Bilderbuch für die Jüngsten<br />
bis zur Erwachsenenliteratur reicht<br />
das Spektrum beim guten alten Buch,<br />
welches immer noch mit Abstand am<br />
meisten in der Bücherei ausgeliehen<br />
wird. Daneben finden sich beispielsweise<br />
auch CDs, DVDs und Spiele in<br />
den Regalen, insgesamt haben die<br />
Besucher in <strong>Rüthen</strong> aktuell die Auswahl<br />
aus rund 4.600 Medien. Bei der<br />
Auswahl berücksichtigt das 24köpfige<br />
Mitarbeiterteam einmal Empfehlungen<br />
des Instituts für Religionspädagogik<br />
und Medienarbeit im Erzbistum<br />
Paderborn (irum), aber auch eigene<br />
Interessen und Wünsche der Büchereibesucher<br />
werden gerne aufgegriffen.<br />
Da trägt es zur Vielfalt bei, dass<br />
etwa die Hälfte der Mitarbeiter im<br />
jugendlichen Alter sind. Die Besucher<br />
in der Bücherei sind teils sogar noch<br />
jünger. Damit sich der Nachwuchs<br />
gut in den Ausleiheregalen und an<br />
den Ausstellungsständen zurecht findet,<br />
bietet die Katholische Öffentliche<br />
Bücherei <strong>Rüthen</strong> einen Bibliotheks-<br />
Führerschein (Bibfit) an, jeder Teilnehmer<br />
erhält auch einen eigenen<br />
Bücherei-Rucksack.<br />
Für Abwechslung in dem Ausleiheangebot<br />
sorgen auch immer wieder<br />
neue Medienkisten, die von Paderborn<br />
aus zu bestimmten Themen bestückt<br />
für einige Wochen vor Ort zur<br />
Verfügung gestellt werden.<br />
Dem Internetzeitalter hat sich die Bücherei<br />
ebenfalls angepasst. Läuft die<br />
Ausleihe der Bücher bereits seit Längerem<br />
über PC, ist das Team auch<br />
per Email unter koeb.ruethen@gmx.<br />
de erreichbar. Über diesen Kommunikationsweg<br />
können auch ausgeliehene<br />
Medien verlängert werden.<br />
Andrea Ebert und ihre Familie haben<br />
außerdem den Internetauftritt neu<br />
gestaltet.<br />
www.pastoralverbund-ruethen.de<br />
Die CDU-Fraktion <strong>Rüthen</strong> machte sich ein umfassendes Bild von dem neuen Rettungszentrum<br />
für den Kreis Soest.<br />
Technik und Umfang<br />
des Rettungszentrums<br />
beeindruckten<br />
Die <strong>Rüthen</strong>er Christdemokraten informierten sich über<br />
Notwendigkeiten und Funktionsweisen. Zu lange Rettungszeiten<br />
in das <strong>Rüthen</strong>er Stadtgebiet bemängelt<br />
<strong>Rüthen</strong>. Interessante Einblicke<br />
in das neue Rettungszentrum für<br />
den Kreis Soest erhielten kürzlich<br />
die Mitglieder der CDU Fraktion.<br />
Bekanntlich hatte sich der Kreis<br />
Soest für den Neubau eines gemeinsamen<br />
Rettungszentrums<br />
entschieden, das im vergangenen<br />
Jahr seiner Bestimmung übergeben<br />
wurde.<br />
Kreistagsmitglied Timo Zimmermann<br />
hatte die Organisation der<br />
Führung übernommen. Unter dem<br />
Dach einer zentralen Leitstelle<br />
werden künftig die Einsätze für 500<br />
Bedienstete bei der Polizei und<br />
dem Rettungsdienst sowie rund<br />
3.000 Aktive in den freiwilligen<br />
Feuerwehren, dem Katastrophenschutz<br />
und dem Veterinärdienst<br />
gesteuert. Hans-Peter Trilling,<br />
Abteilungsleiter Rettungsdienst<br />
beim Kreis Soest, verdeutlichte in<br />
seinen Ausführungen beim Rundgang<br />
durch das nach modernen<br />
Erkenntnissen gebaute Rettungszentrum<br />
die Notwendigkeit und<br />
Funktionsweisen der einzelnen<br />
Gebäudeteile. Natürlich sprachen<br />
die <strong>Rüthen</strong>er Christdemokraten<br />
die noch immer zu langen Rettungszeiten<br />
von der Alarmierung<br />
bis zum Eintreffen des Krankentransportwagens<br />
in relevanten<br />
Teilen des <strong>Rüthen</strong>er Stadtgebietes<br />
an. Eine Verbesserung der Situation<br />
sei im ersten Quartal 2012 zu<br />
erwarten, so Trilling.<br />
Nach zweieinhalbstündigem Rundgang<br />
stand für die <strong>Rüthen</strong>er fest,<br />
dass die finanziellen Mittel - unter<br />
anderem auch aus <strong>Rüthen</strong> – optimal<br />
für die Sicherheit der Bürgerinnen<br />
und Bürger angelegt seien.<br />
34<br />
35
meinruethen.de<br />
ü 30 feierte wie einst bei der Kolping-disco<br />
Der Kolpingkreis „Junge Familie“ hatte wieder zu seiner alljährlichen<br />
Party in das Kolpinghaus eingeladen<br />
Ich bin dabei:<br />
<strong>Werbegemeinschaft</strong><br />
<strong>Rüthen</strong> e.V.<br />
im Internet<br />
Grafik_Druck_Web_Design<br />
36<br />
<strong>Rüthen</strong>. Ein Klassiker und Kassenschlager war wieder die Ü-30-<br />
Party, die der Kolpingkreis „Junge Familie“ bereits in ihrer neunten Auflage<br />
in dem Saal des Kolpinghauses veranstaltete. Auf die alljährliche<br />
Veranstaltung hatten sich einige Besucher schon lange gefreut und<br />
feierten an dem Abend entsprechend fröhlich. Der Saal war gut gefüllt<br />
und die Zeit schien stehengeblieben zu sein, waren doch viele Gäste<br />
die selben wie vor Jahrzehnten bei der legendären Kolping-Disco, die<br />
die Veranstalter immer wieder als Vorgänger und Motivationsvorlage<br />
für die Ü-30-Party bezeichnen. Zu dem treuen und ständig wachsenden<br />
Besucherkreis gehören darüber hinaus auch immer mehr auswärtige<br />
Gäste. DJ Bossy sorgte hinter den Plattentellern für den richtigen<br />
Beat. Die „Junge Familie“ hatte die Bedienung hinter der Theke übernommen<br />
und das Kolpinghaus-Team bot als Snack Pizza an.<br />
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Die Familienwanderung rund um Kallenhardt war ein schönes Gemeinschaftserlebnis, das auch interessante Einblicke<br />
hinter die Kulissen von Schloss Körtlinghausen bot.<br />
Von majestätisch bis lecker<br />
Kallenhardt. Das Tambourcorps<br />
„Einigkeit“ Kallenhardt hatte seine<br />
diesjährige Familienwanderung unter<br />
das vielschichtige Motto „majestätisch<br />
– gesund – sportlich – nobel<br />
– historisch – ehrwürdig – lecker –<br />
gemütlich“ gestellt.<br />
Majestätisch und nobel<br />
Ein besonderer Gruß unter den<br />
rund 70 Teilnehmern galt den zahlreichen<br />
an der Wanderung teilnehmenden<br />
Majestäten, darunter ein<br />
Jubelkönigspaar, eine amtierende<br />
Schützenkönigin und ein amtierendes<br />
Prinzenpaar sowie Constantin<br />
Freiherr von Fürstenberg nebst<br />
Sohn Herrmann.<br />
Die Tambourkorps und Spielmannszüge<br />
im Stadtgebiet <strong>Rüthen</strong><br />
haben sich im Bereich der Ausbildung<br />
zusammengeschlossen.<br />
Ziel des Verbundes ist es, die Jugendlichen<br />
aus dem Stadtgebiet<br />
Gesund und sportlich<br />
Die Führung der Wanderung hatte<br />
Daniel Finger übernommen. „Gesund“<br />
und „sportlich“ startete die<br />
Wanderung. Auf Körtlinghauser<br />
Grund angekommen verfolgten alle<br />
gespannt den Vortrag von Constantin<br />
Freiherr von Fürstenberg über<br />
die Geschichte seiner Familie und<br />
die Entstehung und die Historie<br />
des Anwesens Körtlinghausen. Er<br />
ist förderndes Mitglied des Tambourcorps<br />
und „Tambourcorps-<br />
Uniform-Träger am Pfingstmontag“.<br />
So lud er den Verein auch in den<br />
Kaltblüterstall des Schlosses zu<br />
Kaffee, Kuchen und warmem Apfelpunsch<br />
ein.<br />
nach einheitlichen Richtlinien und<br />
mit qualifizierten Dozenten auszubilden.<br />
Das Personal dazu wird<br />
vorzugsweise aus den einzelnen<br />
Mitgliedsvereinen gestellt, dazu<br />
können auch externe Fachleute<br />
Lecker und historisch<br />
Bei der anschließenden Besichtigung<br />
des Schlosses gab es interessante<br />
Blicke hinter die Kulissen und<br />
ausführliche Informationen über die<br />
Restaurierung des imposanten Gebäudekomplexes.<br />
In dem ehemaligen<br />
Körtlinghauser Sägewerk wird<br />
seit Jahrzehnten Strom produziert.<br />
Rainer Geesmann konnte dort einige<br />
Anekdoten aus seiner Kindheit<br />
und Jugend beisteuern, in der er in<br />
der Nachbarschaft des Sägewerkes<br />
aufgewachsen ist.<br />
Ehrwürdig<br />
Am Zielpunkt der Wanderung wurden<br />
Anika Ruberg, Alexa Hölscher,<br />
engagiert werden. Im Vordergrund<br />
steht das Erlernen eines Instrumentes,<br />
aber Spiel und Spass sowie<br />
ein fröhliches Miteinander sollen<br />
ebenfalls nicht zu kurz kommen.<br />
Die erste gemeinsame Grundausbildung<br />
beginnt im Frühjahr 2012<br />
und dauert etwa sechs Monate.<br />
Ausgebildet wird an der der kleinen<br />
Die erfolgreichen Teilnehmer der Prüfungen des Volksmusikerbundes<br />
wurden mit Urkunden und Abzeichen<br />
geehrt, Daniel Finger hatte die Führung der Wanderung<br />
übernommen.<br />
Das Tambourcorps “Einigkeit” Kallenhardt wanderte mit 70 Teilnehmern. Besuch auf Schloss Körtlinghausen<br />
Carina Brandschwede und Louis<br />
Teipel für die erfolgreiche Teilnahme<br />
am D1-Lehrgang des Volksmusikerbundes<br />
mit Urkunden und Abzeichen<br />
geehrt, Eliane Neumann hatte<br />
die D2 Prüfung bestanden. Diese<br />
Erfolge wurden nun mit Urkunden<br />
und Orden belohnt.<br />
Nach dem Essen galt ein ganz<br />
besonderer Dank aller Teilnehmer<br />
dem Organisationsteam um Hartwig<br />
Thiele für den erlebnisreichen<br />
Tag.<br />
Gemütlich<br />
Der gemütliche Teil zog sich bis in<br />
die späten Nachtstunden, eine Wiederholung<br />
soll es unbedingt geben.<br />
Tambourkorps und Spielmannszüge des Stadtgebietes<br />
bilden erstmals gemeinsam aus<br />
In einem Ausbildungsverbund kooperieren die Vereine im Bereich der Jugendausbildung. Kleine Trommel und Sopranflöte<br />
starten im Frühjahr<br />
Trommel und an der Sopranflöte.<br />
Die Schüler sollten mindestens<br />
neun Jahre alt sein und Spass<br />
an dem Erlernen eines im Spielmannszug<br />
gebräuchlichen Instrumentes<br />
haben. Anmeldeschluss<br />
war Anfang März, Interessenten<br />
können sich nach Rücksprache<br />
aber noch kurzfristig melden.<br />
Timo Farke (6.v.r.) ist neuer Vorsitzende des Tambourorps Menzel. Rüdiger Maas (r.) ehrte zahlreiche Musiker, die sich hier mit dem<br />
Vorstand zu einem Erinnerungsfoto für <strong>Rüthen</strong>extrastark stellten.<br />
Ulrich Scheithauer mit stehenden Ovationen<br />
verabschiedet<br />
Menzel. Vorsitzender Ulrich<br />
Scheithauer bedankte sich bei allen<br />
Musikern für den Einsatz und<br />
das Engagement im vergangenen<br />
Jahr, als das Tambourcorps Menzel<br />
seine Jahreshauptversammlung in<br />
der Gaststätte Mendelin hielt. Bei<br />
29 Auftritten waren die Menzeler<br />
zu hören, neben Schützenfesten<br />
und Kinderschützenfest wurde beispielsweise<br />
zum Buschaufsetzen,<br />
bei Freundschaftstreffen, St. Martinsumzügen,<br />
an Volkstrauertag<br />
sowie zu runden Geburtstagen und<br />
Hochzeitsfeiern aufgespielt.<br />
Ein Sommerfest wurde zusammen<br />
mit der Menzeler Feuerwehr am<br />
Feuerwehrhaus durchgeführt. Mit<br />
einem Vogelschiessen, Kinderbelustigungen<br />
und kulinarischen<br />
Spezialitäten war für beste Unterhaltung<br />
und das leibliche Wohl<br />
gesorgt. Das Probenwochenende<br />
findet wieder in der Jugendherberge<br />
im hessischen Korbach statt,<br />
so Tambourmajor Heinrich Hucht.<br />
Nach den Sommerferien soll zudem<br />
eine neue Ausbildungsgruppe<br />
starten. Schriftführer Christian<br />
Fromme verlas das Protokoll der<br />
letzten Versammlung und Kassierer<br />
Hubertus Ebers berichtete über<br />
die Finanzen des Vereins.<br />
Beim Tagesordnungspunkt Neuwahlen<br />
stellte sich Ulrich Scheithauer<br />
nach neun Jahren als 1.<br />
Vorsitzender nicht wieder zur Wahl,<br />
der Dank der Versammlung war<br />
In Korbach für<br />
Menzeler Schützenfest<br />
geprobt<br />
dem Menzeler Musik-Urgestein mit<br />
Standing Ovation gewiss. Rüdiger<br />
Maas vom Volksmusikerbund VMB<br />
NRW übereichte Scheithauer die<br />
Landesehrenplakette für besondere<br />
Verdienste.<br />
Einstimmig wurde Timo Farke<br />
zum neuen Vorsitzenden gewählt.<br />
In ihren Ämtern bestätigt wurden<br />
Schriftführer Christian Fromme,<br />
Kassierer Hubertus Ebers und<br />
Tambourmajor Heinrich Hucht. Jugendvertreter<br />
sind jetzt Malte Linnhoff,<br />
Lukas Risse und David Köster.<br />
Für langjährige Mitgliedschaft<br />
wurden acht Musiker von Rüdiger<br />
Maas geehrt. Die silberne Ehrennadel<br />
für 20 Jahre aktive Tätigkeit<br />
im Tambourcorps Menzel erhielten<br />
Der scheidende Vorsitzende Ulrich<br />
Scheithauer (l.) wurde vom Volksmusikerbund<br />
mit der Landesehrenplakette geehrt.<br />
Timo Farke ist neuer Vorsitzender des Tambourcorps Menzel, Landesehrenplakette für Ulrich Scheithauer<br />
Jan Behrendt, Daniel Buschkühl,<br />
Hubertus Ebers, Jens Farke, Andre<br />
Köster und Christian Köster. Alois<br />
Dicke und Ulrich Scheithauer halten<br />
dem Verein seit nunmehr 40<br />
Jahren als aktive Musiker die Treue.<br />
„Das ist fast ein halbes Leben“ so<br />
Maas in seiner Laudatio, nach der<br />
er ihnen die goldene Ehrennadel<br />
anheftete und eine Ehrenurkunde<br />
übereichte. Auch in dem neuen<br />
Jahr treten die Menzeler Musiker<br />
auf mehreren Schützenfesten auf.<br />
Ein zweitägiger Ausflug ist im September<br />
geplant. Zum Abschluss<br />
der Versammlung wurde ein altes<br />
Protokoll von der Versammlung vor<br />
40 Jahren vorgelesen.<br />
Neue Märsche und<br />
Gemeinschaft gepflegt<br />
Ansprechpartner in den verschiedenen Vereinen sind<br />
Tambourkorps Oestereiden:<br />
Alfons Levenig, Tel. 01 70 - 5 41 24 30<br />
Tambourcorps Menzel:<br />
Heinrich Hucht, Tel. 0 29 52 - 767 | Timo Farke, Tel. 0 29 54 - 92 48 88<br />
Tambourkorps <strong>Rüthen</strong>:<br />
Franz - Josef Kleine, Tel. 01702136035 | Benedikt Becker, Tel. 01 60 - 2 62 86 41<br />
Spielmannszug Langenstraße-Heddinghausen:<br />
Frank Halberschmidt, Tel. 0 29 54 - 92 45 27 | Julian Kronenberger, Tel. 02954-1015<br />
Spielmannszug Westereiden:<br />
Sixten Theuner, Tel. 0 29 54 - 92 40 33<br />
www.tambourkorps-oestereiden.de | www.tambourkorps-ruethen.de<br />
www.spielmannszug-westereiden.de<br />
Menzel. Das Tambourcorps Einigkeit<br />
Menzel verbrachte ein Probenwochenende<br />
in der Jugendherberge<br />
im hessischen Korbach. In<br />
intensiven Probeneinheiten wurden<br />
in zwei Tagen neue Musikstücke erlernt<br />
und intensiviert. Die musikalische<br />
Leitung lag in den bewährten<br />
Händen von Rüdiger Maas. Auch<br />
im kommenden Jahr ist wieder ein<br />
Probenwochenende geplant, im<br />
April werden die neuen Musikstücke<br />
bei dem Schützenfest in Menzel<br />
erstmalig aufgeführt.<br />
Oestereiden. Die Musiker des<br />
Tambourkorps Oestereiden e.V<br />
nutzen die kalte Winterzeit, um sich<br />
auf der Wewelsburg bestmöglich<br />
für die kommenden Auftritte im Jahr<br />
2012 vorzubereiten. Gemeinsam<br />
wurden zwei neue Stücke geprobt<br />
und die Gemeinschaft gepflegt. FL<br />
38 39
Nach einem Gottesdienst mit Pfarrer Bernd Götze in der St. Nikolauskirche wurden die Sternsinger entsandt, um die Menschen zu<br />
besuchen, ihnen ihren Segen zu bringen und Spenden zu sammeln.<br />
Auf ihrem Weg durch die Gemeinde hatten die Sternsinger<br />
viele schöne Erlebnisse.<br />
Gemeindecafe besuchte<br />
Jesuitenkirche<br />
Für Kinder in der Welt<br />
an die Türen gepocht<br />
Die Sternsinger-Aktion 2012 unterstützt wieder weltweit<br />
viele Projekte des Kinderhilfswerks. Beispielland Nicaragua,<br />
Unterstützung auch für Pater Sebastian<br />
Meiste/Kneblinghausen. Nach<br />
Büren führte ein Ausflug die Besucher<br />
des Gemeindecafes aus<br />
Meiste und Kneblinghausen. Die<br />
Jesuitenkirche war das Ziel der<br />
Gruppe. Bei einer interessanten<br />
Führung erfuhren die Besucher<br />
viel Neues über das Gotteshaus.<br />
Danach gab es eine Stärkung bei<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Segen weitergegeben<br />
<strong>Rüthen</strong>. Auch in <strong>Rüthen</strong> zogen<br />
in diesem Jahr wieder die Sternsinger<br />
durch die Straßen und besuchten<br />
die Menschen zu hause,<br />
um ihnen den Segen „Christus<br />
mansionem benedicat“ (Christus<br />
segne dieses Haus) zu bringen.<br />
„Klopft an Türen, pocht auf Rechte“,<br />
lautete das diesjährige Motto,<br />
in dessen Sinne sich die Sternsinger<br />
wieder für Kinder in der<br />
Welt einsetzten. Mit dem Erlös<br />
der Aktion werden viele Projekte<br />
des Kinderhilfswerkes in verschiedenen<br />
Ländern unterstützt,<br />
in ihrem Prospekt informierten die<br />
Sternsinger über das Beispielland<br />
Nicaragua. Die Hälfte des in <strong>Rüthen</strong><br />
gesammelten Betrages geht<br />
zudem gezielt an Pater Sebastian<br />
für dessen Schul- und Ausbildungsprojekte<br />
in Indien.<br />
Den offiziellen Start machte in<br />
<strong>Rüthen</strong> ein Aussendungsgottesdienst<br />
mit Pfarrer Bernd Götze.<br />
Auf ihrem anschließenden Weg<br />
durch die Stadt bekamen Kaspar,<br />
Melchior und Balthasar neben<br />
den großzügigen Spenden<br />
auch viele Schnuckersachen geschenkt,<br />
die ihnen das Sternsinger-Sein<br />
zusätzlich versüßten. Im<br />
Pfarrheim konnten sie sich nach<br />
ihrer Tour aufwärmen, die Pfadfinder<br />
backten ihnen leckere Waffeln<br />
und hielten Getränke bereit.<br />
Meiste/Kneblinghausen. Über<br />
30 Sternsinger aus Meiste und<br />
Kneblinghausen haben den Aussendungsgottesdienst<br />
in der Pfarrkirche<br />
aktiv mitgestaltet und wurden<br />
anschließend gesegnet. Diesen Segen<br />
haben Sie dann in die Häuser<br />
der beiden Orte gebracht. Kasper,<br />
Melchor, Balthasar und Sternträger<br />
machten sich nach alter Tradition<br />
auf den Weg, in diesem Jahr unter<br />
dem Motto “Klopft an Türen, pocht<br />
auf Rechte”. Der Erlös kommt Kindern<br />
in der Welt zu Gute.<br />
40<br />
41
Kassierer Florian Bremerich, Vorsitzender Christoph Scholz und Geschäftsführer Ramon<br />
Glanert ergriffen auf der Jahreshauptversammlung des BVB Fanclubs <strong>Rüthen</strong> das Wort.<br />
Vereinsraum und<br />
Unterstützung der<br />
Mitglieder waren<br />
Themen<br />
Der BVB Fanclub <strong>Rüthen</strong> traf sich zu seiner schwarzgelben<br />
Jahreshauptversammlung<br />
<strong>Rüthen</strong>. Um 19:09 Uhr begann<br />
die Jahreshauptversammlung des<br />
BVB- Fanclubs <strong>Rüthen</strong>. Vorsitzender<br />
Christoph Scholz begrüßte die<br />
anwesenden Borussia-Fans in der<br />
Hachtorstube.<br />
Nach einem Blick auf das vergangene<br />
Vereinsjahr, in dem sich die<br />
Mitglieder besonders über die Deutsche<br />
Meisterschaft des BVB in der<br />
Fußball-Bundesliga freuten, stellte<br />
Kassierer Florian Bremerich den<br />
Kassenbericht vor. Aus dem Überschuss<br />
wurde eine Spende über<br />
100 Euro an die <strong>Rüthen</strong>er Tafel beschlossen,<br />
ferner möchte der Verein<br />
seine schulpflichtigen und studierenden<br />
Mitgliedern bei den Kosten<br />
für Auswärtsfahrten unterstützen.<br />
Christoph Scholz erläuterte die aus<br />
seiner Sicht bestehenden Vorteile<br />
einer Eintragung des Fanclubs in<br />
das Vereinsregister, einstimmig wurde<br />
dies beschlossen. Als nächsten<br />
Punkt präsentierte Geschäftsführer<br />
Ramon Glanert die Idee einer möglichen<br />
Auswärtsfahrt nach Berlin.<br />
Da das Datum mit Karnevalsfeierlichkeiten<br />
zuammenfiel, wurde noch<br />
keine Entscheidung getroffen. Ferner<br />
diskutierten die Mitglieder über<br />
das Thema Fankneipe oder Vereinsraum,<br />
hier sehen sie Handlungsbedarf.<br />
Zum Ende des offiziellen Teils<br />
wurde eine Bildershow des vergangenen<br />
Jahres gezeigt, die Matthias<br />
Lieske erstellt hatte.<br />
Bei dem anschließenden gemütlichen<br />
Beisammensein entwickelte<br />
sich noch manche ernsthafte Diskussion,<br />
daneben gab es bei den<br />
BVB-Fans aber auch viel Grund<br />
zu Frohsinn. Gespannt und voller<br />
Vorfreude blickt der Fanclub in das<br />
neue Jahr, in dem er seinem Lieblingsverein<br />
wieder einiges zutraut.<br />
Kinder und Eltern<br />
sollten Grenzen<br />
beachten<br />
Das Familienzentrum Arche hatte wieder<br />
zu einem Themenabend eingeladen<br />
<strong>Rüthen</strong>. Zu einem offenen Elternabend<br />
hatte das Familienzentrum Arche<br />
wieder eingeladen. Zu dem Thema<br />
„Grenzen (be-)achten“ referierte<br />
Diplom Psychologe Holger Rick. Er<br />
erläuterte den interessierten Eltern,<br />
welche Grenzen und Regeln für Kinder<br />
in der Entwicklung hilfreich sein<br />
können. Daneben stellte er heraus,<br />
dass auch Eltern Grenzen respektieren<br />
müssen. Darüber hinaus war<br />
Platz für Fragen und Erlebnisberichte.<br />
Alex Schulte-Steffens (4.v.l.) wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Den Vorstand des<br />
Sportvereins Altenrüthen bilden der zweite Vorsitzende Hartmut Modes, die Beisitzer Ilona<br />
Rose-Frenz, Gregor Schulte-Angels, Geschäftsführer Christian Hartmann, Vorsitzende Julia<br />
Wiegelmann-Marx, Beisitzer Marc Wiegelmann, die Kassenprüferinnen Angelika Henne und<br />
Katja Laube und Beisitzerin Tanja Frohne (v.l.).<br />
Vielfältige Angebote<br />
tragen zu Erfolg und<br />
Miteinander bei<br />
Von FuSSball bis Turnen und eine geplante Fahrt, Ilona<br />
Rose-Frenz ist neue Beisitzerin im Vorstand<br />
Altenrüthen. "Die angebotenen<br />
Kurse Pilates, Rückenschule und<br />
Powergymnastik erfreuen sich großen<br />
Zuspruchs", freute sich Vorsitzende<br />
Julia Wiegelmann-Marx<br />
auf der Jahreshauptversammlung<br />
des Sportvereins Altenrüthen. Die<br />
Alte Herren-Abteilung um Dieter<br />
Röttler, Erich Fechner und Heinz<br />
Beuckmann wurden ebenso gelobt<br />
wie die Damen-Turngruppe<br />
von Maritta Wagner. Alle gemeinsam<br />
tragen zu dem Erfolg und guten<br />
Miteinander im Verein bei.<br />
Auf Wunsch der Anwesenden soll<br />
wieder eine Fahrt mit integriertem<br />
Sportlerball organisiert werden.<br />
Nette Erinnerungen und Anekdoten<br />
über die Vereinsgeschichte<br />
konnte Alex Schulte-Steffens<br />
berichten, der für eine 40jährige<br />
Mitgliedschaft geehrt wurde. Ilona<br />
Rose-Frenz, seit 25 Jahren<br />
Vereinsmitglied, hat nicht nur für<br />
den Verein an diversen Langstreckenläufen<br />
teilgenommen, sie<br />
wurde auch als Beisitzerin in den<br />
Vorstand gewählt. Einstimmig bestätigt<br />
wurden Vorsitzende Julia<br />
Wiegelmann-Marx und Kassiererin<br />
Katja Laube ebenso wie die<br />
Beisitzer Tanja Frohne, Gregor<br />
Schulte-Angels und Marc Wiegelmann.<br />
Die Kasse wird im nächsten<br />
Jahr von Angelika Henne und<br />
Reinhard Bödger geprüft.<br />
42 43
Die AWO bestätigte Johannes Erling als Vorsitzenden, ebenso Stellvertreterin Renate Reuter und Kassierer Siegfried Gieger. Als weitere<br />
Stellvertreterin wurde Ingrid Ortner von Karin Henneböhl abgelöst. Als Schriftführerin wurde Brigitte Zigan wiedergewählt, das Amt der Stellvertreterin<br />
wurde neu mit Walburga Mertens besetzt. Margret Tröger (Frauenturnen), Wilma Wagener (Handarbeiten) und Friedrich Schulte<br />
(Vertreter der Männer) fungieren künftig als Beisitzer. Den Hausvorstand führt Renate Reuter, unterstützt wird sie von den Beisitzerinnen Ulrike<br />
Gößmann und Ingrid Ortner.<br />
AWO möchte Angebot<br />
für Mitglieder ausbauen<br />
Bei der Jahreshauptversammlung wurde der Vorstand<br />
verstärkt. Unterstützenswerte Arbeit auch in Zeiten des<br />
Nothaushaltes<br />
<strong>Rüthen</strong>. Die Arbeiterwohlfahrt<br />
<strong>Rüthen</strong> (AWO) hat in den vergangenen<br />
Jahren ihr Angebot für die<br />
Mitglieder ausgebaut und möchte<br />
diesen Weg mit einer ganzen<br />
Reihen von guten Ideen auch in<br />
Zukunft fortsetzen. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
erinnerten<br />
sich die Mitglieder an das gemeinsame<br />
Kaffeetrinken an jedem<br />
ersten Montag im Monat sowie an<br />
die Sportstunden der Frauenturngruppe,<br />
die sich noch Nachwuchs<br />
wünscht. Die Damen treffen sich<br />
jeden Dienstag von 19.00 Uhr bis<br />
20.00 Uhr in der Rombergturnhalle<br />
unter der Leitung von Kirsten<br />
Hirsch.<br />
Weitere Ideen für die Zukunft sind<br />
ein Spielenachmittag, "Stricken<br />
und Stopfen", "gemeinsames Singen",<br />
"Kochen und Backen" und<br />
Informationsveranstaltungen zu<br />
verschiedenen Themen. Außerdem<br />
können Fahrten angeboten<br />
werden. Für all diese Aktivitäten<br />
wünscht der Vorstand sich aber<br />
Unterstützung von Personen, die<br />
bei der Organisation Verantwortung<br />
übernehmen. Insgesamt soll<br />
so auch ein gewisser Imagewandel<br />
stattfinden, "Die AWO ist nicht<br />
nur etwas für alte Leute", stellte<br />
Vorsitzender Johannes Erling heraus.<br />
Besonders sei ihm wichtig,<br />
dass sich die Menschen in dem<br />
Verein begegnen und sich wohlfühlen.<br />
Eine gute Nachbarschaft möchte<br />
die AWO zu dem bald renovierten<br />
Haus Buuck pflegen. Grundsätzlich<br />
ist die AWO dabei auch<br />
an einer Kooperation mit der<br />
Caritas interessiert, die eigenen<br />
Räumlichkeiten in der ehemaligen<br />
Präparandie möchte der Verein<br />
aber auch mit Blick auf die vielen<br />
Treppen in Haus Buuck nicht<br />
aufgeben, einige AWO-Mitglieder<br />
kommen mit einem Rollator in die<br />
Begegnungsstätte.<br />
Erlings besonderer Gruß galt<br />
eingangs dem stellvertretenden<br />
Kreisvorsitzendem Hubert Henneboele,<br />
der auch die Grüße<br />
von Kreisvorsitzendem Gerd Tölle<br />
überbrachte. Fritz Henneböhl<br />
vom SPD-Stadtverband sicherte<br />
der AWO auch weiterhin das politische<br />
Wohlwollen zu, das soziale<br />
Engagement solle auch von dem-<br />
Nothaushalt nicht vernachlässigt<br />
werden. Frischen Wind verspricht<br />
auch er sich von Haus Buuck.<br />
Nach dem erfreulichen Kassenbericht<br />
von Siegfried Gieger fanden<br />
die Wahlen statt. Neben dem<br />
Vorstand wählte die AWO auch<br />
die Kreisdelegierten. Neben Kreisvorstandsmitglied<br />
Brigitte Zigan<br />
wurden Renate Reuther, Siegfried<br />
Gieger, Ingrid Ortner und als<br />
Stellvertreter Ulrike Gößmann,<br />
Friedrich Schulte und Karin Rechlin-Wolfram<br />
nominiert. Für die Unterbezirkskonferenz<br />
wurde Renate<br />
Reuter delegiert, als Stellvertreter<br />
fungieren Siegfried Gieger und Ingrid<br />
Ortner.<br />
Trödelmarkt 2012<br />
<strong>Rüthen</strong>. Der Trödelmarkt an der Stadtmauer<br />
war in seinen ersten beiden Auflagen<br />
bereits ein echter Publikumsmagnet<br />
und soll in diesem Jahr natürlich wieder<br />
stattfinden. Organisatorin Martina Straßburg<br />
und ihr Team haben bereits mit den<br />
Vorbereitungen begonnen, Anträge gestellt,<br />
Genehmigungen eingeholt und ein<br />
bisschen die Werbetrommel gerührt. Der<br />
Erfolg des vergangenen Jahres hatte einfach<br />
beflügelt.<br />
Der Trödelmarkt findet wieder an einem<br />
Sonntag statt, diesmal am 13. Mai 2012.<br />
Festhalten wollen die Organisatoren an<br />
dem bewährten Konzept, ein buntes Warenangebot<br />
an den vielen Trödeltischen<br />
mit einem ebenso abwechslungsreichen<br />
Rahmenprogramm zu kombinieren. Lebendig,<br />
quirlig und voller Trubel soll es<br />
entlang der historischen Mauer und in den<br />
angrenzenden Gärten zugehen. Dabei<br />
hofft Martina Straßburg wieder auf viele<br />
kreative Ideen und Aktionen von Anwohnern,<br />
Vereinen und weiteren Interessierten.<br />
Kunst, Spaß oder Unterhaltung, der<br />
Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Um für den Ansturm von Ausstellern und<br />
vor allem hunderten Besuchern bestens<br />
gerüstet zu sein, werden diesmal noch<br />
mehr Toiletten an der Stadtmauer aufgestellt,<br />
auch für das leibliche Wohl wird es<br />
ein vergrößertes Angebot geben.<br />
Der Trödelmarkt beginnt um 9.00 Uhr und<br />
klingt um 17.00 Uhr aus. Anmeldungen<br />
sind ab sofort per mail über die Internetseite<br />
www.troedelmarkt-ruethen.de oder<br />
vom 1. bis 30. April per Telefon bei Martina<br />
Straßburg 0160/96795249 (Achtung, neue<br />
Nummer) und Gaby Berle 0175/6796662<br />
möglich. www.troedelmarkt-ruethen.de<br />
Trödel, Musik und<br />
Culinaisse diesmal<br />
am 13. Mai<br />
Der Trödelmarkt an der Stadtmauer baut sein<br />
bewährtes Konzept weiter aus. Mehr Toiletten<br />
und Essenaangebote, der Kreativität sind<br />
keine Grenzen gesetzt<br />
Die Macher vor und hinter den Kulissen.<br />
Martina Straßburg (7.v.l.) und ihr Team<br />
haben mit dem Trödelmarkt an der<br />
Stadtmauer eine Bereicherung für <strong>Rüthen</strong><br />
geschaffen. Zum Dank wurden sie von<br />
der Stadt zu einem Besuch des „Cirque<br />
de Soleil“ in der Köng Pilsener Arena Oberhausen<br />
eingeladen, wofür sich die Trödel-<br />
Organisatoren herzlich bedanken.<br />
Buntes Treiben soll auch bei dem dritten<br />
Trödelmarkt an der Stadtmauer herrschen.<br />
Viele Händler werden am 13. Mai wieder ihre Trödeltische an der Stadtmauer aufbauen, Anmeldungen sind ab<br />
sofort per Email und im April telefonisch möglich.<br />
Ein buntes<br />
Rahmenprogramm<br />
mit Musik,<br />
Kulinarischen und<br />
vielen kreativen<br />
Ideen bereichert<br />
die Veranstaltung.<br />
44 45
Schützenverein<br />
Hemmern<br />
Vorsitzender Stephan Deimel (l.) und Oberst Franz-Josef Meschede (r.) überreichten dem<br />
scheidenden Beisitzer Michael Fredebeul den Wappenteller des Kreisschützenbundes<br />
Lippstadt.<br />
Schützen setzen auf<br />
Gemeinschaftssinn<br />
Ausrichtung des Stadtverbandvorstandfestes und<br />
EnergiesparmaSSnahmen am Vereinshaus diskutiert<br />
Mit ihrem wiedergewählten Vorsitzenden Heiner Fahle (2.v.l.) sowie der bestätigten Schriftführerin<br />
und zweiten Kassiererin Heike Storp (l.) geht der Verein in das neue Zuchtjahr. Wiederwahl<br />
lautete auch das Votum für Zuchtbuchführer Josef Hufeisen (3.v.r.) und Gerätewart<br />
Reinhold Höttecke (2.v.r.). Brigitte Menzel (3.v.l.) bleibt turnusmäßig im Amt, Josef Plöger (l.)<br />
ist neuer Kassenprüfer.<br />
Neuaufnahmen und Ehrungen bei den Kleintierzüchtern: Anja Heppe, Franz Luig, Manuel<br />
Höttecke und Jonas Höttecke. Es gratulierten Vorsitzender Heiner Fahle und der zweite<br />
Vorsitzende Josef Hufeisen (v.l.).<br />
Schau als Höhepunkt im Zuchtjahr<br />
Der Kleintierzuchtverein W 693 <strong>Rüthen</strong> freut sich über neue Züchter. Hexenturmfest wurde diskutiert<br />
Hemmern. Schützenverein-<br />
Vorsitzender Stephan Deimel baut<br />
auch bei einer möglichen Ausrichtung<br />
des Stadtverbandvorstandfestes<br />
auf die tatkräftige Unterstützung<br />
der Schützenbrüder und<br />
der Dorfgemeinschaft, ähnlich wie<br />
Hemmern es schon während des<br />
Marienmarktes 2010 gezeigt habe.<br />
Über eine mögliche Bewerbung<br />
des Ortes wollen die Mitglieder<br />
bald entscheiden.<br />
Gestiegene Energiepreise wurden<br />
als Hauptgrund für die höheren<br />
Nebenkosten bei dem Betrieb des<br />
Vereinshauses ausgemacht. Der<br />
Schützenverein erwägt nun bauliche<br />
Energiesparmaßnahmen.<br />
Nach Deimels Jahresbericht mit<br />
dem Höhepunkt des Schützenfestes<br />
2011 mit 9 Grad und Dauerregen<br />
am Sonntag hielt Christian<br />
Hilsmann den ordentlichen Kassenbericht.<br />
Nach 26 Jahren im Vorstand wurde<br />
Michael Fredebeul mit viel<br />
Dank verabschiedet. Fredebeul<br />
war Fahnenoffizier, Oberstadjutant,<br />
Oberleutnant und Beisitzer.<br />
Während des Schützenfestes<br />
2009 vertrat er krankheitsbedingt<br />
den Hauptmann. Dazu war er<br />
maßgeblich am Bau des Vereinhauses<br />
beteiligt. Als Dank und Anerkennung<br />
erhielt Fredebeul den<br />
Wappenteller des Kreisschützenbundes<br />
Lippstadt.<br />
Bei den anschließenden Wahlen<br />
wurden Oberst Franz-Josef Meschede,<br />
Kassierer Christian Hilsmann,<br />
Oberleutnant Manfred Todt,<br />
Oberstadjutant Frank Ising, Fähnrich<br />
der ersten Fahne Thomas<br />
Stehrenberg und Andre Hilsmann<br />
als Fahnenoffizier der ersten Fahne<br />
im Amt bestätigt.<br />
Neuer Beisitzer ist Daniel Mertens,<br />
der in dieser Funktion Martin<br />
Thöne als Vereinshauskoordinator<br />
unterstützt und die Homepage des<br />
Vereins aktualisieren wird. Neuer<br />
Fahnenoffizier an der ersten<br />
Fahne ist Mario Gerhard, kommisarisch<br />
Nachfolger von Daniel<br />
Mertens als Fähnrich der zweiten<br />
Fahne ist Christian Hage.<br />
<strong>Rüthen</strong>. "Unsere Schau ist<br />
der Höhepunkt im Zuchtjahr",<br />
freute sich Heiner Fahle über<br />
die gelungene Ausstellung zum<br />
Marienmarkt. in der Lokalschau<br />
wurde er Vereinsmeister und<br />
stellte den besten Hasen, Vize<br />
wurde Josef Hufeisen, der auch<br />
die beste Häsin stellte. Jugendvereinsmeister<br />
wurde Manuel<br />
Höttecke. Bei den Geflügelzüchtern<br />
siegte Franz Luig vor Heinz<br />
Stork, Jugendvereinsmeister Jonas<br />
Höttecke gewann auch einen<br />
Kreisverbandsehrenpreis. Bei der<br />
Vergleichsschau in Siddinghausen<br />
belegte W 693 <strong>Rüthen</strong> den<br />
zweiten Platz, Heiner Fahle und<br />
Josef Hufeisen stellten den besten<br />
Hasen beziehungsweise die<br />
beste Häsin. Auch auf der Kreisschau<br />
belegte der <strong>Rüthen</strong>er Verein<br />
sehr gute bis hervorragende<br />
Ergebnisse. Jonas Höttecke gewann<br />
dort einen Sach-ehrenpreis<br />
und einen Zuschlagspreis. Auf<br />
der Hauptsonderschau der Orloffzüchter<br />
gewannen Heinz Stork<br />
und Franz Luig verschiedene Zuschlags-<br />
und Ehrenpreise. Neben<br />
der Kleintierzucht hat sich der<br />
Verein auch an gesellschaftlichen<br />
Terminen in der Stadt beteiligt, der<br />
Vorsitzende wünscht sich auch für<br />
die Zukunft eine so harmonische<br />
Zusammenarbeit im Vorstand wie<br />
im Verein insgesamt.<br />
Kassiererin Brigitte Menzel verlas<br />
den Kassenbericht, die Kasse<br />
prüfen im nächsten Jahr Hermann<br />
Krämer und Josef Plöger. Auch in<br />
diesem Jahr plant der Verein wieder<br />
seine traditionelle Maiwanderung.<br />
Das Hexenturmfest ist im<br />
vergangenen Jahr ausgefallen.<br />
"Früher sind wir mit einer Zapfanlage<br />
unter einer LKW-Plane angefangen"<br />
erinnerte sich Hermann<br />
Josef Krämer an die Anfänge,<br />
die auch Vorbild für ein künftiges<br />
Komzept mit weniger Arbeitsaufwand<br />
sein könnten. Ob das Fest<br />
im kommenden Sommer wieder<br />
stattfindet, wird auf der nächsten<br />
Vorstandssitzung erörtert. Für die<br />
Schau zum Marienmarkt sind die<br />
Genehmigungen bereits wieder<br />
beantragt worden. Neuaufgenommen<br />
in den Verein wurde Kaninchenjungzüchter<br />
Andre Höttecke<br />
und Kaninchenzüchterin Anja<br />
Heppe.<br />
46 47
Siegreicher Nachwuchs<br />
Sportliche Erfolge<br />
Andre Kern, Robin Fahle und Kart Slalom-Talent Jan Enthof (v.l.) gehören zu dem talentierten<br />
Nachwuchs des MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong>.<br />
<strong>Rüthen</strong>er Motorsportler<br />
beim ADAC auf Spitzenplätzen<br />
Der MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong> war mit drei siegreichen<br />
Nachwuchsfahrern bei der Jugendehrung des ADAC<br />
Westfalen in Dortmund vertreten.<br />
<strong>Rüthen</strong>. Der ADAC Westfalen<br />
veranstaltete in der Westfalenhalle<br />
Dortmund die Jugendehrung für<br />
die erfolgreichsten Kartsportler<br />
der Saison 2011. Gleich drei junge<br />
Talente des <strong>Rüthen</strong>er Motorsportclubs<br />
erhielten als Gesamtsieger<br />
in ihren Klassen eine Auszeichnung.<br />
André Kern wurde als Westfalenmeister<br />
in der Klasse World Formula<br />
geehrt. In dieser stärksten<br />
Klasse des ADAC konnte Kern<br />
nach einem durchwachsenen Saisonstart<br />
letztendlich einen Sieg<br />
nach dem anderen für sich verbuchen.<br />
Robin Fahle erhielt seine<br />
Auszeichnung in der Klasse Honda<br />
GX 160. Das ganze Jahr hindurch<br />
glänzte er durch Laufsiege<br />
oder Podestplätze und gefährdete<br />
zu keinem Zeitpunkt den Westfalenmeistertitel.<br />
Doch nicht nur bei den Rundstreckenrennen<br />
waren die Fahrer aus<br />
der Bergstadt erfolgreich. In der<br />
Klasse 3 der Kartslalomwertung<br />
war Jan Enthof wieder einmal vorne<br />
zu finden. Seine kontinuierlich<br />
guten Ergebnisse wurden zusätzlich<br />
mit dem Jugendsportabzeichen<br />
in Gold honoriert.<br />
Die Erfolge der drei Nachwuchsfahrer<br />
sind auch ein Beleg für die<br />
gute Jugendarbeit des MSC Bergstadt<br />
<strong>Rüthen</strong>.<br />
www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />
Text und Foto: Georg Kern<br />
Nachwuchsarbeit beim MSC mit Sportleiter Heinz Enthof, Malin Kammermann, Jonas Möllmann,<br />
Wertungsgruppensieger Nico Schnitger, Denis Rüth, Mika Kammermann, Lina Fahle<br />
und Jugendgruppenleiter Volker Rodehüser (v.l.)<br />
<strong>Rüthen</strong>er Motorsportler ehrten sportliche Erfolge<br />
im Rahmen des Winterballs<br />
<strong>Rüthen</strong>. Pokale und Ehrungen<br />
verlieh der MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />
zum Ende der Motorsportsaison<br />
2011 an seine Mitglieder.<br />
65 aktive Motorsportler wurden im<br />
Rahmen des Winterfestes geehrt.<br />
Gisela Schnitger, Fabian Frisse,<br />
Jan Enthof, Andre Kern, Nico<br />
Schnitger, Rainer Schnitger, Manfred<br />
Block und Patrik Tembusch<br />
siegten dabei in ihren Wertungsklassen,<br />
wobei sich Gisela und<br />
Rainer Schnitger die Titel in der<br />
Slalommeisterschaft zurückholten.<br />
Ob auf dem Nürburgring, Hockenheimring<br />
und sogar auf ausländischen<br />
Rennstrecken vertraten die<br />
Übersicht der<br />
Klassen und<br />
Wertungsreihenfolgen:<br />
<strong>Rüthen</strong>er Motorsportler die Vereinsfarben<br />
mit Bravour, noch nie in<br />
der 40jährigen Vereinsgeschichte<br />
wurde auch dank der Jugendarbeit<br />
eine derartige motorsportliche Aktivität<br />
beim MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />
beziffert.<br />
Überraschend war auch die Leistung<br />
von Andre Wicker. Er sicherte<br />
sich in der Meisterklasse<br />
den zweiten Platz vor dem Vorjahressieger<br />
Maximilian Hackländer,<br />
der über die Saison auf der<br />
Nordschleife des Nürburgringes<br />
mit seinem Seat Leon Supercopa<br />
für den MSC den zweiten Platz<br />
in der SEAT Markenpokalwertung<br />
Kart- Rundstrecke<br />
1. Andre Kern<br />
2. Robin Fahle<br />
3. Fabian Friße<br />
4. Marvin Pionke<br />
Die Ewald-Kroth-Medaille ist eine hohe Auszeichnung des ADAC Westfalen. Mit Bronze wurde<br />
Christian Goebel geehrt, Silber erhielten Manfred Block und Volker Rodehüser, die Auszeichnungen<br />
überreichten Vorsitzender Gisbert Frisse und Schriftführerin Lena Bause (v.l.)<br />
holte. Auch in diesem Jahr wird er<br />
wieder dort mit einem noch leistungsstärkeren<br />
Paket an den Start<br />
gehen.<br />
Jan Enthof wurde Westfalenmeisters<br />
und zeigte kaum Schwächen.<br />
Nico Schnitger gewann die Rookie<br />
Wertung und wird in diesem<br />
Jahr zusammen mit den Neueinsteigern<br />
Mika Kammermann und<br />
Denis Rüth an den Start gehen.<br />
Annika Enthof erhielt das Landessportabzeichen<br />
in Bronze.<br />
Bei den Kart Rundstreckenfahrern<br />
wurde Robin Fahle Westfalenmeister,<br />
auch Andre Kern, Fabian<br />
Frisse und Marvin Pionke waren<br />
Damenwertung<br />
1) Gisela Schnitger<br />
2) Lena Bause<br />
3) Victoria Hackländer<br />
4) Beate Enthof<br />
5) Regina Holtey<br />
6) Sabine Kontzen<br />
7) Madeleine Hillebrand<br />
Ü 50 Wertung<br />
Automobilslalom<br />
1) Manfred Block<br />
2) Peter Tembusch<br />
3) Gisbert Frisse<br />
4) Uwe Glauber<br />
Kart-Slalom Rookies<br />
1. Nico Schnitger<br />
2. Mika Kammermann<br />
3. Lina Fahle<br />
4. Malin Kammermann<br />
5. Felix Kura<br />
6. Pia Mangold<br />
7. Jonas Möllmann<br />
dort schnell unterwegs. Im ADAC<br />
Youngster Cup waren Carina Deuke<br />
und dem Spitzenfahrer Andre<br />
Pionke ein starkes Duo. Andre<br />
Pionke schaffte einen dritten Gesamtplatz<br />
in seiner Klasse.<br />
Neben den Auszeichnungen für<br />
die aktiven Motorsportler konnte<br />
Vorsitzender Gisbert Frisse die<br />
Ewald-Kroth Medaille in Bronze<br />
für besondere Verdienste um den<br />
Motorsport an Christian Goebel<br />
verleihen. Manfred Block und der<br />
scheidende Jugendgruppenleiter<br />
Volker Rodehüser erhielten diese<br />
besondere Auszeichnung in Silber.<br />
www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />
Kart-Slalom Spezialisten<br />
1. Jan Enthof<br />
2. Niklas Block<br />
3. Nikolas Hillebrand<br />
4. Annika Enthof<br />
5. Kai Neuschäfer<br />
6. Marvin Schnitger<br />
7. Thore Pankewitz<br />
8. Ann-Kristin Deuke<br />
9. Marvin Holtey<br />
10. Pia Rodehüser<br />
11. Mirko Goesmann<br />
12. Philipp Mangold<br />
13. Marius Kontzen<br />
14. Celine Gerits<br />
15. Robin Gerits<br />
16. Denis Rüth<br />
Automobilslalom<br />
Anfänger<br />
1) Patrik Tembusch<br />
2) Marvin Holtey<br />
3) Nicolas Hillebrand<br />
4) Philipp Mangold<br />
5) Ann-Kristin Deuke<br />
6) Celine Gerrits<br />
Youngsterwertung<br />
Automobilslalom<br />
1) Fabian Frisse<br />
2) Carina Deuke<br />
3) Andre Pionke<br />
Meisterklasse<br />
1) Rainer Schnitger<br />
2) Andre Wicker<br />
3) Maximilian Hackländer<br />
4) Christian Grüttner<br />
5) Andreas Ort<br />
6) Christian Goebel<br />
7) Oliver Frisse<br />
8) Martin Vogt<br />
9) Markus Mangold<br />
10) Marvin Bause<br />
11) Ralf Hillebrand<br />
12) Claus Pankewitz<br />
13) Heinz Enthof<br />
14) Joachim Holtey<br />
15) Stefan Busch<br />
16) Andreas Kontzen<br />
48<br />
49
Rosenmontag<br />
Der Rosenmontag in <strong>Rüthen</strong> war wieder ein besonderes Erlebnis für<br />
die Freunde des heimischen Karnevals. Die Jecken auf den Wagen<br />
und in den Fußgruppen im Umzug präsentierten sich ideenreich und<br />
fröhlich, viele Zuschauer säumten den Straßenrand und jubelten<br />
den Narren im Umzug fröhlich zu. Anschließend wurden die Gruppen<br />
auf der Bühne der Stadthalle vorgestellt, danach stieg eine ausgelassene<br />
Party bis in die späten Abendstunden.
Meister<br />
Faschingsball<br />
Der Meister Karnevalisten hatten die Bühne passend zu dem volkstümlichen<br />
Motto gebaut und präsentierte sich selbst als Double mancher Schlagergröße.<br />
Martin Diemel wurde nach neun Jahren verabschiedet<br />
und zum Senator ernannt.<br />
Tierisch ging es diesmal bei den<br />
„Frechen Früchtchen“ zu.<br />
Schallali Schallala, in Meiste wurde auch live gesungen.<br />
Bei der Playback-Show ging in der Halle die Post ab.<br />
Flott ging es bei Oma und Opa zu.<br />
Sid, alias Felix Lehmann, ließ in der Bütt<br />
kein Auge trocken.<br />
Zum Ende des Programms zog eine große Polonaise durch die Halle.<br />
Ein vom<br />
Schützenwesen<br />
inspiriertes<br />
Geschenk hatten<br />
die Freunde<br />
aus Kneblinghausen<br />
mitgebracht.<br />
Heiß ging es bei den Damen des MFC her.<br />
Die Feuerwehr legte einen zünftigen<br />
Auftritt hin.<br />
Die Bergstadtmusikanten<br />
spielten einige<br />
Schunkelrunden,<br />
nach dem Programm<br />
legte DJ Käpt´n Käse<br />
(Foto) auf.<br />
Der Schützenverein ließ die<br />
Glocken klingen.<br />
Die Damengade der Karnevalsgesellschaft<br />
<strong>Rüthen</strong> zeigte ihren Showtanz.<br />
Bekannte Dorfgrößen spielten bei „1, 2 oder 3“ mit und zeigten dabei<br />
sportliches Geschick und lokales Fachwissen.<br />
Die Brüllmücken spielten bei ihrer Show mit Licht und Bewegung.<br />
Die Flash Dance Group präsentierte sich im Stile aus 1001 Nacht.<br />
Die „Sprinkels“ beweisen bei ihrem<br />
Sowtanz schon einiges Bühnentalent.<br />
Närrisches Gemeindecafe<br />
Meiste. Auch im Gemeindecafe Meiste/Kneblinghausen ging es<br />
karnevalistisch zu. Ida Diemel begrüßte zahlreiche gut gelaunte<br />
Gäste, die Maxigruppe und die Sprinkels begeisterten mit ihren<br />
Darbietungen.<br />
Kneblinghausen<br />
Supergaudi im Kneblinghäuser „kfd-Bayernstadl“<br />
Kneblinghausen. Bei der Karnevalsfeier der kfd Kneblinghausen<br />
schlugen die Stimmungswogen hoch. 66 Frauen und kfd-Präses<br />
Pastor Dieter Moors erlebten generationenübergreifend eine Riesen-Gaudi<br />
im „Bayernstadl“ der weiß-blau herausgeputzen Schützenhalle.<br />
Dirndl, Krachlederne und Filzhüte bestimmten modisch den Nachmittag.<br />
Nach einem Kaffeetrinken boten liebevoll inszenierten Karnevalssketche<br />
eine Menge Bewegung für die Lachmuskulatur.<br />
Zwischen den zehn Programmpunkte wurde geschunkelt, bayrische<br />
Spezialitäten vom Bretzel bis zum Haxenfleisch halfen gegen den<br />
Hunger und schufen eine solide Grundlage für manche Maß Bier. Bei<br />
ausgelassenen Stimmung ging die Veranstaltung bis in die späten<br />
Abendstunden. Die Frauen waren sich einig, der kfd-Frauenkarneval<br />
in Kneblinghausen war erneut ein echter Knaller.
Die Karnevalsgesellschaft <strong>Rüthen</strong> und der Jungschützenverein hatten wieder gemeinsam zu dem Narrentanz<br />
in <strong>Rüthen</strong> eingeladen, beide Vereine begrüßten ihre Majestäten auf der Bühne.<br />
Narrentanz<br />
Die Mörtelbuben zeigten eine begeisternde Show und spielten dabei mit licht und Bewegung.<br />
Die Jungschützen brachten mit ihrer musikalischen<br />
Schwimmshow das Publikum zum Toben.<br />
Ganz amerikanisch tanzte die<br />
Jugendgarde.<br />
Der Elferrat erntete für seinen Zwergentanz<br />
vom Publikum eine besondere Applausrakete.<br />
Die Damengarde zeigte ihren Gardetanz und einen Showtanz.<br />
Die Kindergarde lernte im Schlumpfenland auch dem Präsi das Tanzen.<br />
Die neue Karnevals-Jugendgruppe zeigte eine Schwarzlicht-Show zu dem<br />
Thema Afrika.<br />
Karnevals-Vize Uwe<br />
Kaps führte durch<br />
das Programm.
"Hier stimmt was nicht" dachten sich Julia Wiegelmann-Marx, Claudia Schulte-Steffens und<br />
Sandra Reiter in ihrem Sketch, bei dem sie mit sechs Füßen im Bett landeten.<br />
Beim kfd-Karneval in Altenrüthen waren die Närrinnen gutgelaunt und buntkostümiert bester Stimmung.<br />
Altenrüthen<br />
In einer Schulstunde brachten die Schülerinnen<br />
Jenni Wagner, Ronja Dörner, Mareen und<br />
Annika Schulte- Steffens das Publikum ein ums<br />
andere mal zum Lachen und die Lehrerinnen Johanna<br />
Frenz und Lena Heise zur Verzweiflung.<br />
Tanja Frohne und Julia-Wiegelmann-Marx führten mit<br />
Frohsinn und Humor durch das Programm.<br />
Beate Wolff und Gisela Schulte hatten in ihrer<br />
Apotheke von der Gehhilfe mit Strasssteinchen über<br />
Kohletabletten bis Viagra alles für den Hochzeitstisch<br />
des 95jährigen Ehepaares.<br />
Die Kindergarde Mü-Si-Wa zeigte<br />
ihren Showtanz vom Mars.<br />
Gerlinda Winkler erschien<br />
als begehrtes Model mit<br />
Größe 38 an den Füßen<br />
und sonst in XXXL. Sie<br />
wusste in der Bütt, dass<br />
Paris immer eine Sünde<br />
wert ist. Beim Sturz vom<br />
Eifelturm sei sie von<br />
Klamotten-Karl Lagerfeld<br />
aufgefangen worden,<br />
der danach ganz schön<br />
platt gewesen sei und<br />
sie zu seinem Top-Model<br />
machte. Kein Satz ohne<br />
Lacher in der Halle -<br />
Gerlinde Winkler erntete<br />
zu Recht eine besondere<br />
Rakete.<br />
Regina Arens, Claudia Henne, Stefanie Henke,<br />
Anna Schorlemer und Anna-Lena Schulte-<br />
Angels arbeiteten in ihrer Selbsthilfegruppe<br />
intensiv an manch lustigem Sprachfehler, später<br />
turnten sie elegant und temperamentvoll beim<br />
Synchronschwimmen über die Bühne.<br />
Bei Helga Schürmann und Barbara Beukmann war bei der<br />
Meldung auf der Polizeiwache das Nachthemd der Frau im<br />
Wege, nicht aus privaten Gelüsten, sondern weil es nach der<br />
Wäsche vor dem Fenster hing, wie sich später herausstellte. In<br />
einem weiteren Stück lamentierten die beiden über eine hohe<br />
Hotelrechnung, bei der Wellness und Frau nicht gebraucht<br />
worden seien.<br />
Die Schrotthändler Tett und<br />
Tott, alias Claudia Schulte-<br />
Steffens und Christiane<br />
Schirk, wollten wegen zu<br />
viel Cholesterin die Eier mit<br />
Hodenfarbe streichen. Nach<br />
einer durchzechneten Nacht<br />
hing der Haussegen nicht<br />
schief, weil der Ehemann einfach<br />
immer treu ist und auch<br />
sonst gab es viele Lacher für<br />
einen unbekümmerten Auftritt<br />
in der Altenrüthener Bütt.<br />
Kfd-Karneval in Altenrüthen<br />
Bei einem Arztbesuch wurden<br />
die Patienten Jutta Becker,<br />
Helga Schürmann und Katja<br />
Laube von Doktor Gerlinde<br />
Winkler und einem Wunderkasten<br />
geheilt, dumm nur,<br />
dass die Malessen alle auf der<br />
anderen Seite des Kastens<br />
bei Elvira Segbers hängen<br />
blieben.<br />
Altenrüthen. Natürlich wurde auch in Altenrüthen wieder ausgiebig<br />
Karneval gefeiert. Bei der närrischen Situng der Frauengemeinschaft<br />
war in der Gemeindehalle riesige Stimmung vom Nachmittag bis in<br />
den Abend Programm. Vorsitzende Beate Wolf begrüßte eingangs<br />
besonders Präses Pastor Dieter Moors und Abordnungen der befreundeten<br />
Frauengemeinschaften aus Meiste, Warstein, Sichtigvor<br />
und Hirschberg.<br />
In den weiteren Programmpunkten lüfteten Hildegard Wiegelmann-Marx und Gisela<br />
Schulte im Theater das Geheimnis eines unangenehmen Geruchs, der von den alten<br />
Socken in der Tasche kam. Beim Friseur-Besuch unterhielten sich Maria Heise und<br />
Charlotte Schulte-Steffens über einen Rom-Besuch, bei dem dem Papst die Frisur der<br />
Altenrüthenerin aber so gar nicht gefiel. "Im Wagen vor mir, fährt ein junges Mädchen"<br />
hieß es bei dem Rollatortanz von Elvira Segbers, Gerlinde Winkler und Ramona Kiefer,<br />
die mit den Gehhilfen eine getanzte Liebesgeschichte choreographierten.<br />
Bauernschläue bewiesen Karin Frenz, Susanne Wagner, Angela Dörner und Maria<br />
Heise nach einem Verkehrsunfall, als der Unfallverursacher erst mal zu einem<br />
Fläschchen einlud und die Polizei beim Eintreffen einen völlig falschen Eindruck von der<br />
Situation erhielt. Zum Abschluss des Programms sorgten Theresa Wolf, Carmela Donner-Hötte,<br />
Astrid Frenz und Tina Blecke mit ihrer Playback-Show für riesige Stimmung<br />
in der Halle, mit DJ Nopse und bestens gelaunt wurde bis in die tiefen Abendstunden<br />
närrisch der kfd-Karneval weitergefeiert und natürlich war auch für einen Imbiss für den<br />
abendlichen Hunger gesorgt.
Die Minigarde entführte mit ihrem Showtanz in das<br />
Schlumpfenland.<br />
Kinderkarneval<br />
Das neue Kinderprinzenpaar Kyra Diekfelder und Timo Dünschede jubelte dem karnevalistischen Nachwuchs zu.<br />
Larissa Conredel und Jonas Bolzenius verabschiedeten sich nach einem<br />
schönen Jahr als Kinderprinzenpaar und jubelten noch einmal mit dem Elferrat.<br />
Die Prinzenpaare, Elferrat und Moderator Marian Krüper<br />
luden alle zum Mitmachen beim Pferderennen-Bewegungsspiel<br />
ein.<br />
Solomariechen Alicia Risse zeigte einen<br />
gelenkigen Gardetanz.<br />
Die Kinderprinzengarde<br />
Effeln zeigte<br />
einen zackigen Gardemarsch,<br />
bei dem<br />
auch Akrobatik und<br />
Gymnastik gezeigt<br />
wurden.<br />
Als „Fliegende Zylinder“ choreographierte der Kinderelferrat das<br />
Fliegerlied.<br />
Die Damengarde zeigte auch ihren aktuellen Showtanz „Fünf vor<br />
Zwölf“.<br />
Erstmalig moderierte Marian Krüper<br />
das Programm des Kinderkarnevals.<br />
Als Affen rasten die Jungen und Mädchen des St. Josefkindergartens über die Bühne und fanden am Ende<br />
auch die Kokosnuss.<br />
Die Damengarde zeigte zu John Miles „Music“<br />
einen flotten Gardetanz, bei dem die Bewegungen<br />
rhythmisch und wie aus einem Guss<br />
präsentiert wurden.<br />
„Girls united“ präsentierte sich die Jugendgarde der Karnevalsgesellschaft<br />
<strong>Rüthen</strong> diesmal im us-amerikanischen<br />
Outfit.<br />
Mit Heugabel und Polonaise tanzte der Kindergarten St. Marien zu Old McDonald seinen „Bauernrock“.<br />
Die neue Karnevals-Jugendgruppe, bestehend aus<br />
ehemaligen Kinderelferräten, entführte als „Anonymus, die<br />
Geheimwaffe <strong>Rüthen</strong>s“ bei einer Schwarzlichtshow in die<br />
Weiiten Afrikas.<br />
„Der geheimnisvolle Koffer“ spielte in „Melis Zauberwelt“ eine wichtige<br />
Rolle. Mit ihrem Stoffraben holte sich die Münsteraner Bauchrednerin zum<br />
Zaubern auch Verstäärkung aus dem Publikum.<br />
Kira Diekfelder und Timo Dünschede<br />
ließen jeckes Helau erklingen<br />
<strong>Rüthen</strong>. Der karnevalistische Nachwuchs feierte in <strong>Rüthen</strong> fröhlich<br />
und ausgelassen beim Kinderkarneval. Als Nachfolger von Larissa<br />
Conredel und Jonas Bolzenius wurden Kira Diekfelder und Timo<br />
Dünschede als neues Kinderprinzenpaar proklamiert, begleitet von<br />
dem Kinderelferrat, Elferrat und Tanzgarde zogen sie auf die Bühne<br />
ein. Dazu erwartete die jungen Jecken ein buntes Programm, welches<br />
die Jüngsten aus den Kindergärten eröffneten, nach allerlei Show,<br />
Klamauk und Musik wurde am Ende sogar das Zaubern gelernt.
Ehrungen erhielten die Jubelmajestäten. Vor 44 Jahren regierten Ulrich Ohrmann (3.v.r.) und Marlies Dreikauß, Karin Woll (4.v.r.) und der<br />
verstorbene Wilhelm Dahlhoff waren vor 33 Jahren das Prinzenpaar. Peter Donner und Gaby Schäfer-Hötte (3.u.4.v.l.) regierten vor 22 Jahren<br />
gleich eine doppelte Amtszeit, konnten aber wegen des Golfkrieges und eines Unwetters in keinem Jahr im Rosenmontagszug jubeln. Josef<br />
Pieper (5.v.l.) und Birgit Schulte waren die Tollitäten vor elf Jahren. Daniel Schrewe und Tanja Schorlemer waren vor 22 Jahren das Kinderprinzenpaar,<br />
Marvin Bause und Dorothee Beule (5.v.r.) regierten den Nachwuchs vor elf Jahren.<br />
Die Brüllmücken zeigten eine faszinierende<br />
Show, in der sie mit Licht und Bewegung<br />
spielten.<br />
An Weiberfastnacht waren die Jecken auch in <strong>Rüthen</strong> unterwegs. Elferrat, Prinzenpaar und<br />
Kinderprinzenpaar besuchten öffentliche Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen. Ein<br />
freudiges <strong>Rüthen</strong> Helau ließen sie auch in der Sparkasse erschallen.<br />
Karneval in <strong>Rüthen</strong> international.<br />
Weiberfastnacht<br />
Mit einer Gesangseinlage vom Band und viel humoriger Gestik traten die Senatoren auf.<br />
Im Kolpinghaus ließ das Wirteehepaar Damiano und Rita<br />
die Hexen tanzen.<br />
Die Prinzengarde „Schöne Jungs“ Effeln zeigte einen<br />
zackigen Gardetanz, in dem dreistöckige Menschenpyramiden<br />
das Publikum staunen ließen.<br />
Das närrische Geschehen<br />
hielt die „Kleine Video<br />
Produktion“ im Bild fest.<br />
Das Video kann bei der<br />
<strong>Rüthen</strong>er Firma bestellt<br />
werden.<br />
Die Bergstadtbuben besangen das Feuerwehrjubiläum, Bürgermeister Peter Weiken durfte auf der<br />
Bühne noch einmal seine Rettung aus dem Kirchturm nachspielen.<br />
Der neue Kreisverkehr erhielt von den drei <strong>Rüthen</strong>er Sängern ein kitschiges Prädikat.<br />
DJ Bossy sorgten im<br />
Kolpinghaussaal hinter den<br />
Plattentellern für riesige<br />
Stimmung.<br />
In der <strong>Rüthen</strong>er Gastronomie war an<br />
Weiberfastnacht viel los. Heitere Jecken<br />
und eine freundliche Bedienung begegneten<br />
unserer Kamera auch in der Gaststätte<br />
Konrad Knickenberg.<br />
„5 vor Zwölf“ heisst der aktuelle Showtanz der Damengarde,<br />
bei dem es auf der Bühne wieder flott herging.<br />
Die Motzkis heizten als letzter Programmpunkt die Stimmung in der halle mit ihren Partyhits weiter auf, anschließend wurde noch lange<br />
und ausgelassen in der Stadthalle weitergefeiert.
Prunk-und Galasitzung<br />
Die <strong>Rüthen</strong>er Stadthalle war restlos ausverkauft. Die Närrinnen und Narren hielt es bei dem stimmungsgeladenen Bühnenprogramm nicht immer auf ihren Stühlen.<br />
Karnevalspräsident Frank<br />
Föllmer begrüßte auf der<br />
Bühne zahlreiche befreundete<br />
Gastvereine.<br />
Das Effelner Prinzenpaar Hubert und Sabrina Förster<br />
hatte am 11.11.2011 in der Bergstadt geheiratet, nun<br />
fand Sitzungspräsident Reinhard Gockel närrische<br />
Grußworte auf der Prunk- und Galasitzung.<br />
Die Kleine Kneblinghauser Karnevalsgesellschaft<br />
hatte als Gastgeschenk einen<br />
doppelten Vogel für ein gemeinsames<br />
Schützenfest mitgebracht.<br />
Marco Schlüter<br />
stellte den Meister<br />
Faschings Club auf<br />
der Bühne vor.<br />
Sid, alias Lokaltalent Felix Lehmann,<br />
ließ in seiner Büttenrede eine<br />
Lachsalve der nächsten folgen. Dabei<br />
hatte er manch technische Finesse<br />
parat und erzählte auch von einem<br />
besonderen Besuch im Cafe, in<br />
seiner Zugabe stellte er ein seniorengerechtes<br />
Mcdonalds vor.<br />
Die Kindergarde zeigte in ihrem Showtanz „Girls<br />
United“ schon viel Temperament und synchrone Bewegungen.<br />
Künftig treten die Mädchen als „Jugendgarde“<br />
der Karnevalsgesellschaft <strong>Rüthen</strong> auf.<br />
Begleitet von Zeremonienmeister, Elferrat, Damengarde und Senatoren zog das neue Prinzenpaar<br />
auf die Bühne.<br />
Als echtes Dreigestirn präsentierten sich Drewers Tollitäten.<br />
Zu Senatoren wurden die ehemaligen Elferräte<br />
Theo Henneböhl, Thomas Bolzenius, Werner Kroll<br />
und Herbert Schobert ernannt (v.l.). Seit 22 Jahren<br />
ist Armin Gideon im Elferrat aktiv, hierfür erhielt er<br />
den silbernen Verdienstorden des Vereins.<br />
Die Minigarde der Karnevalsgesellschaft<br />
<strong>Rüthen</strong> zeigte ihren Showtanz „Kommt mit ins<br />
Schlumpfenland“.<br />
Der Instrumentalverein „Harmonie“ Altenrüthen gestaltete die<br />
Sitzung musikalisch mit.<br />
Büttenredner „Aladin“ hatte wieder viele<br />
lokale Spitzen in seinem Vortrag. „Zerredet<br />
nicht das Fest der Feste“, mahnte er mit<br />
Blick auf ein mögliches gemeinsames<br />
Schützenfest der beiden <strong>Rüthen</strong>er Schützenvereine.<br />
Außerdem ermahnte er Besitzer<br />
freilaufender Hunde und man konnte<br />
den Eindruck gewinnen, dass die Gestaltung<br />
des neuen Kreisverkehrs Aladin wie<br />
den später auftretenden „Bergstadt-Buben“<br />
nicht vollends gefällt. Ein Wohnmobilstellplatz<br />
scheint sicherlich begrüßenswert, mit<br />
Blick auf die endlose politische Diskussion<br />
reimte er exemplarisch. „Sind denn nicht<br />
wichtigere Dinge von Nöten, man könnte<br />
vor Scham erröten“. Ein besonderer<br />
Applaus war Aladin als Fußball-Prophet<br />
sicher „Betet an die guten Geister, macht<br />
S04 zum Deutschen Meister“.<br />
Bei seinem Bühnenspiel wurde der<br />
Fanfarenzug Prinzregent Büren<br />
wieder von Thomas Bolzenius dirigiert.<br />
Ein hübsches Bild gaben dazu die<br />
Majoretten ab.<br />
Der Generationswechsel<br />
in der<br />
Damengarde hat<br />
gut geklappt, sie<br />
zeigte in diesem<br />
Jahr einen Gardetanz<br />
(Foto) und<br />
einen Showtanz.<br />
Die große Prunk- und Galasitzung in der <strong>Rüthen</strong>er Stadthalle war<br />
ein besonderer Sessionshöhepunkt. Bei der Prinzenproklamation<br />
wurden Michael und Monika Weide als neues Prinzenpaar vorgestellt,<br />
die beiden jubelten während des närrischen Programms<br />
ausgelassen mit dem Narrenvolk.
IN RÜTHEN<br />
Michael<br />
& Monika weide<br />
Sind das neue Prinzenpaar.<br />
der Humorige hanseat und<br />
die rheinische frohnatur<br />
haben ihre amtszeit auf der<br />
prunk- und Galasitzung<br />
begonnen.<br />
Eine Woche später wurden<br />
Kyra Diekfelder und Timo<br />
Dünschede als neues Kinderprinzenpaar<br />
proklamiert.<br />
Bei der Generalprobe der Tanzgarden war erstmalig auch die neu gegründete Minigarde unter<br />
der Leitung von Sara Donner und Lena Fechner dabei. Die Kindergarde, trainiert von Nadine<br />
Gockel, Anne Türk und Ricarda Neumann heisst künftig Jugendgarde, in der Damengarde sind<br />
viele neue Gesichter, unter der Leitung von Jasmin Grzyb-Buddeus und Kathi Böckmann wurden<br />
ein Gardetanz und eine Showtanz einstudiert.<br />
Einen Rückblick auf<br />
die vergangene<br />
Karnevalssession in<br />
<strong>Rüthen</strong> und den Ortschaften<br />
finden Sie<br />
auf den Sonderseiten<br />
in diesem Heft.<br />
2012