28.04.2014 Aufrufe

Download - Werbegemeinschaft Rüthen

Download - Werbegemeinschaft Rüthen

Download - Werbegemeinschaft Rüthen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

RÜTHENextrastark<br />

122/03.12 Kostenlos für alle Haushalte<br />

Blumen<br />

verkauf


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> e.V.<br />

1. Vorsitzende: Monika Monhart<br />

(Tel. 02952 / 89145)<br />

2. Vorsitzender: Josef Dahlhoff<br />

(Tel. 0171 / 5817131)<br />

Journalistische Beiträge:<br />

Marcus Kloer<br />

Hukensiel 8, 59602 <strong>Rüthen</strong><br />

Tel. 0170 / 5849945<br />

kloer@ruethen-extrastark.de<br />

Oliver Frisse<br />

Janina Modes<br />

Satz & Layout:<br />

redaktion@ruethen-extrastark.de<br />

Marina Kulke<br />

kulke@ruethen-extrastark.de<br />

Marcus Kloer, Markus Oel<br />

Jens Theine, Marcel Altstädt<br />

Werbung & Anzeigen:<br />

werbung@ruethen-extrastark.de<br />

Margarita Ort<br />

ort@ruethen-extrastark.de<br />

Oliver Frisse<br />

frisse@ruethen-extrastark.de<br />

Henrik Brings<br />

brings@ruethen-extrastark.de<br />

Marcel Altstädt<br />

altstaedt@ruethen-extrastark.de<br />

Marcus Kloer<br />

Anzeigenabrechnung:<br />

Matthias Koch<br />

Abrechnung.Extrastark@web.de<br />

Erscheinungsgebiet:<br />

<strong>Rüthen</strong>, Kallenhardt, Oestereiden,<br />

Altenrüthen, Drewer, Hemmern,<br />

Meiste, Kneblinghausen, Menzel,<br />

Kellinghausen, Nettelstädt, Hoinkhausen,<br />

Westereiden, Weickede,<br />

Effeln, Heidberg, Langenstraße-<br />

Heddinghausen<br />

Druck:<br />

Auflage: 5.000 Stück<br />

Moment mal, Das ist Doch ...<br />

Stolz wie Oskar scheint der junge Mann oben<br />

links auf unserem heutigen historischen Ratebild<br />

zu sein, sein Freund daneben denkt vielleicht<br />

konzentriert an das nächste Ballspiel. In<br />

der Reihe darunter blinzelt der zweite Junge von<br />

rechts fröhlich-schelmisch in die Kamera und<br />

weiter unten schauen die Gesichter von fröhlich<br />

bis erwartungsvoll. Da hatte das Verabreden<br />

auch ohne Handy geklappt und der Spaß<br />

scheint ohne Playstation nicht geringer gewesen<br />

zu sein. Aber so ändern sich die Zeiten eben.<br />

Zugegeben, die Mode in Frisuren und Kleidung<br />

hat sich bis heute sicherlich geändert, aber<br />

sonst hätte das Foto durchaus auch in diesen<br />

Tagen aufgenommen worden sein können, denn<br />

Fußball gespielt und im Freien getobt wird auch<br />

heute immer noch gerne.<br />

Wer die jungen Männer sind, die auf unserem<br />

heutigen Foto ihren Spaß haben, das können Sie<br />

uns vielleicht sagen, liebe Leserinnen und Leser.<br />

Wenn Sie jemanden auf dem Foto erkannt haben<br />

oder uns sonst etwas zu dem Bild mitteilen<br />

möchten, schreiben Sie bitte bis zum 31. März<br />

an <strong>Rüthen</strong>extrastark, z.Hd. Marcus Kloer, Hukensiel<br />

8, 59602 <strong>Rüthen</strong> oder schicken Sie uns<br />

eine Email an kloer@ruethen-extrastark.de.<br />

Die nächste Ausgabe <strong>Rüthen</strong>extrastark<br />

erscheint am 28. April 2012. Änderungswünsche<br />

der Werbeanzeigen können bis zum<br />

!05. April 2012 eingereicht werden.<br />

Mit Elan sind 24 Sportler des Tennisclubs <strong>Rüthen</strong> in das neue Spieljahr gestartet.<br />

Die Gans war weg und Helle / Sasse siegten<br />

Bei dem „Gans-weg-Turnier“ des Tennisclubs <strong>Rüthen</strong> wurden die guten Vorsätze in die Tat umgesetzt<br />

<strong>Rüthen</strong>. 24 Tennisspieler der<br />

Mannschaften Ü30, Ü40, Ü50 und<br />

Ü60 trafen sich in der Warsteiner<br />

Tennishalle, um ihre guten Vorsätze<br />

zum neuen Jahr in die Tat umzusetzen<br />

und einige Kalorien beim<br />

Tennis abzuspielen. Hansi Diekfelder<br />

und Heinz-Werner Stemann<br />

losten zwei gleich starke Gruppen<br />

aus, in denen jeder gegen jeden<br />

spielte. Nach Vorrunden und Halbfinalspielen<br />

erreichten Christoph<br />

Helle/Dieter Sasse gegen Andreas<br />

Ruske/Hermann-Josef Schrewe<br />

aus den Gruppen grün/blau, sowie<br />

Willi Knickenberg/Herbert Schröder<br />

gegen Hansi Diekfelder/Karl-Heinz<br />

Bause (rot/gelb) die Endspiele. Sieger<br />

wurden in ihren Gruppen Helle/<br />

Sasse 4:2, sowie Diekfelder/Bause<br />

5:1. Im Vergleich der beiden Gruppensieger<br />

konnte sich das Team<br />

Helle/Sasse nach spannendem<br />

Match mit 4:3 durchsetzen.<br />

Jahre<br />

Für Druckfehler keine Haftung!<br />

Nur solange der Vorrat reicht!<br />

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen!<br />

Gültig vom 12.03.-17.03.2012<br />

*Sinalco<br />

Cola, Cola Light,<br />

Orange oder Zitrone<br />

12 x 1 l PET-Flaschen,<br />

zzgl. 3.30 € Pfand<br />

(1 l = 0.62 €)<br />

ohne Pfand<br />

7. 49<br />

statt 8. 99<br />

*Veltins Pilsener Steini<br />

16 x 0.5 l Flaschen,<br />

zzgl. 2.78 € Pfand<br />

(1 l = 1.11 €) ohne Pfand<br />

20 x 0.33 l Flaschen,<br />

zzgl. 3.10 € Pfand<br />

(1 l = 1.35 €) ohne Pfand<br />

Öko Merlot<br />

Frankreich<br />

oder<br />

Öko Chardonnay<br />

IGT Italien,<br />

0.75 l Flasche<br />

(1 l = 3.99 €) )<br />

2. 99<br />

statt 3. 99<br />

Leicht & Cross Bio<br />

Knusperbrot<br />

125 g Packung<br />

(100 g = 0.71 €)<br />

0. 89<br />

statt 0. 99 (1<br />

Sandwichcreme<br />

versch. Sorten,<br />

125 g Dose<br />

(100 g = 1.51<br />

€)<br />

1. 89<br />

statt 2. 59<br />

6 Geschmackssieger –<br />

zum Preis von 4 *<br />

Fanta Zero, Sprite Zero, mezzo mix Zero<br />

verschiedene Sorten, z.T. koffeinhaltig<br />

je 6 x 1,5-L-PET-EW-Multipack<br />

Literpreis: 0,55 / zzgl. Pfand = € 1,50<br />

4, 99 E<br />

gilt für:<br />

8. 88<br />

statt 9. 99<br />

* 6 Flaschen eines der Geschmackssieger: Fanta Zero, Sprite Zero: Bestschmeckende Zitronenund<br />

Orangenlimonadenmarke – ohne Zucker – laut forsa-Umfragen unter jeweils ca. 570<br />

Verwendern von kalorienreduzierten Orangen-/Zitronenlimonadenmarken im Alter von 14-49<br />

Jahren (12/2010); mezzo mix Zero: Bestschmeckende Cola-Mix-Marke – ohne Zucker – laut<br />

forsa-Umfrage unter 501 Verwendern von kalorienreduzierten Cola-Mix-Marken Getränken im<br />

Alter von 14-494 Jahren (05/2011). Sie zahlen für die zusätzlichen Flaschen nur das anfallende<br />

Pfand. Nur solange der Vorrat reicht. Angebot gilt nur beim Kauf eines 6x1,5L Multipacks<br />

Fanta<br />

Zero, Sprite Zero oder mezzo mix Zero.<br />

Lippstädter Straße 21 · 59602 <strong>Rüthen</strong> · Tel: 02952/3220 · Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 8-20 Uhr<br />

2 3


Auch in diesem Jahr hofft das Deutsche Rote Kreiz wieder auf viele Blutspendser.<br />

Erfreuliche Bilanz<br />

2011, Termine 2012<br />

stehen bereits fest<br />

Das Deutsche Rote Kreuz lädt in der GroSSgemeinde<br />

<strong>Rüthen</strong> regelmäSSig zum Blutspenden ein<br />

Beinahe wäre es eine Punktlandung<br />

geworden: mit insgesamt<br />

1.999 erschienenen Blutspendern<br />

bei 20 Terminen zeigte die Bevölkerung<br />

der Großgemeinde auch<br />

in 2011 viel Bereitschaft zum Helfen.<br />

DRK Vorsitzender Rolf Gockel<br />

dankt hierfür allen Spendern und<br />

Aktiven. Um der Demographie entgegenzuwirken,<br />

möchte das DRK<br />

verstärkt Neuspender gewinnen<br />

und hofft dabei auf rege Unterstützung<br />

durch die aktiven Blutspender.<br />

Ihre Glaubwürdigkeit und die<br />

persönliche Überzeugungskraft<br />

seien die beste Werbung.<br />

Über den Blutspenderpass wurde<br />

in Briefen und bei dem ersten Blutspendetermin<br />

in diesem Jahr informiert,<br />

auch das Internet gibt hierzu<br />

Auskunft. Mit dem „Blutspender-<br />

Net“ wird vom DRK jetzt zudem<br />

eine kostenlose Informations- und<br />

Kommunikationsplattform angeboten,<br />

die Spendern und Neugierigen<br />

Wissenswertes vermittelt, einen<br />

Gedankenaustausch ermöglicht<br />

und Serviceleistungen anbietet.<br />

In diesem Jahr sind die weiteren<br />

Blutspendetermine in der <strong>Rüthen</strong>er<br />

Stadthalle am 3. April, 10. Juli<br />

und 2. Oktober jeweils von 16.30<br />

Uhr bis 20.30 Uhr terminiert. Das<br />

Rotkreuzheim in der Harringhuser<br />

Straße wird sonntags am 13. Mai,<br />

11. November und am 14. August<br />

(Dienstag) zum Spendenlokal umgebaut.<br />

Das Friedrich-Spee-Gymnasium<br />

bot seinen Schülern am 8.<br />

Februar an, die Blutspende kennen<br />

zu lernen. Die Termine für den Norden<br />

der Großgemeinde finden mittwochs<br />

am 16. Mai, 4. August und<br />

31. Oktober in der Luzia-Grundschule<br />

Oestereiden statt. In der<br />

Ostervelde-Grundschule Kallenhardt<br />

werden am 25. April, 25. Juli<br />

und 17. Oktober die Klassenräume<br />

zum Spendenlokal umgebaut. Hier<br />

wird genau wie in Oestereiden von<br />

17.30 Uhr bis 20.30 Uhr gespendet.<br />

Drei Mal wird die Schützenhalle<br />

Drewer zum Einsatzort für den<br />

Blutspendedienst am 22. März, 28.<br />

Juni und 13. September (18.00 Uhr<br />

bis 20.30 Uhr).<br />

www.drk-ruethen.de<br />

FIT IN DEN FRÜHLING<br />

IN DIESEM marktmagazin:<br />

KOSTENLOSER CHOLESTERINTEST<br />

IN UNSEREN MÄRKTEN<br />

BUSCHKÜHLE HÜPFBURG<br />

GESUNDER SPASS ZUM FRÜHLINGSANFANG<br />

NATÜRLICHE ERNÄHRUNG<br />

FIT DURCH ANTIOXIDANTIEN<br />

BUSCHKÜHLE BALLONFAHRT<br />

STARTEN SIE DIE FAHRT IN DEN FRÜHLING<br />

Ein schwerer Krankheitsfall in der Familie war der Auslöser, seitdem ist Blutspenden bei Familie<br />

Bitter Ehrensache. Friedrich Bitter (l.) und Heinrich Herting wurden von DRK-Vorsitzendem<br />

Rolf Gockel für die 75. Blutspende mit der Ehrennadel in Gold mit Rubin und Brillanten geehrt<br />

Guter Auftakt in neues<br />

Spenderjahr<br />

Zahlreiche Jubilare erhielten in <strong>Rüthen</strong> ein Dankeschön<br />

für vielfache Blutspenden<br />

<strong>Rüthen</strong>. Unter den 284 Frauen<br />

und Männer bei dem ersten<br />

Blutspendetermin im neuen Jahr<br />

in der <strong>Rüthen</strong>er Stadthalle waren<br />

auch sieben Erstspender.<br />

Rund 40 Personen waren vom<br />

medizinischen Personal bis zu der<br />

Küche im Einsatz, um einen reibungslosen<br />

Ablauf der Veranstaltung<br />

zu bewerkstelligen. Für ihre<br />

bereits 75. Blutspende wurden<br />

Friedel Bitter und Heinrich Herting<br />

mit dem Ehrenkreuz mit Brillanten<br />

geehrt. Theo Schlüter wurde für<br />

50 Blutspenden gedankt, Elfriede<br />

Heilig, Andre Wagner, Luzia<br />

Rieck, Peter Josef Cramer, Isabell<br />

Teutenberg, Sven Ahlheim und<br />

Evelin Oesterhoff haben 25 mal<br />

gespendet.<br />

Ihre erste goldene Ehrung für zehn<br />

Teilnahmen erhielten Torsten Reiter,<br />

Bettina Roske, Nicole Schlüter,<br />

Heike Gruhl und Andreas Sprick.<br />

RIESENGARNELEN<br />

1 kg<br />

31.90<br />

19.95<br />

KELLOGG’S<br />

CEREALIEN<br />

versch. Sorten, je 300 - 375 g<br />

Packung (1 kg = ab € 5.31)<br />

2.59<br />

1.99<br />

.<br />

.<br />

ANMELDUNG IM MARKT<br />

oder per mail:<br />

kaeseabend@einkaufen-erleben.de<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl<br />

ALPIA<br />

SCHOKOLADE<br />

versch. Sorten,<br />

je 100 g Tafel<br />

0.59<br />

0.35<br />

BAUER BUTTERKÄSE<br />

halbfester Schnittkäse,<br />

angenehm mild<br />

im Geschmack,<br />

45% Fett i. Tr.,<br />

100 g am Stück<br />

0.79<br />

0.49<br />

DEUTSCHLAND/<br />

NIEDERLANDE/POLEN<br />

CHAMPIGNONS<br />

weiß, Klasse I, 1 kg Schale<br />

7.99<br />

ZARTE<br />

SCHINKEN-<br />

SCHNITZEL<br />

ideal zum<br />

Kurzbraten,<br />

1 kg<br />

4.44<br />

2.49<br />

CINZANO<br />

ASTI<br />

SPUMANTE<br />

0,75 l Flasche<br />

(1 l = € 6.25)<br />

auch Rosé<br />

im Angebot<br />

6.49<br />

Deshalb<br />

4.69<br />

FROSTA<br />

INTERNATIONALE GERICHTE<br />

versch. Sorten,<br />

tiefgefroren,<br />

3.49<br />

2.22<br />

je 500 g Beutel<br />

(1 kg = € 4.44)<br />

ALBI<br />

versch. Sorten,<br />

je 1 l Packung<br />

1.59<br />

0.99<br />

4<br />

EDEKA Buschkühle GmbH & Co KG | Quellenstr. 17 | 59556 Bad Waldliesborn | 02941-9440-20 | www.einkaufen-erleben.de


Bei der Siegerehrung in der Sparkassengeschäftsstelle <strong>Rüthen</strong> überreichten Michael Arens als Planspiel Börse-Betreuer und Christoph Schade aus dem Vermögensmanagement die Preise<br />

und Urkunden.<br />

"Gipfeljägerz“ vom Friedrich-Spee-Gymnasium<br />

<strong>Rüthen</strong> stürmen an die Spitze<br />

Bei dem Planspiel Börse der Sparkassen stellte das Friedrich-Spee-Gymnasium <strong>Rüthen</strong> drei der fünf Spitzenplätze<br />

Lippstadt/<strong>Rüthen</strong>. Zum 29. Mal<br />

lernten Schüler aus den heimischen<br />

Hauptschulen, Realschulen<br />

und Gymnasien bei dem Planspiel<br />

Börse der Sparkassen die Welt der<br />

Wertpapiere und das Börseparkett<br />

kennen.<br />

Auch die Sparkasse Lippstadt beteiligt<br />

sich an diesem bundesweiten<br />

Projekt, 110 Spielgruppen mit 653<br />

begeisterten Jung-Börsianern gingen<br />

an den Start.<br />

Die „Gipfeljägerz“ um Spielgruppenleiter<br />

Timo Köster vom Friedrich-<br />

Spee-Gymnasium <strong>Rüthen</strong> siegte<br />

und machte aus ihrem Startkapital<br />

von 50.000,00 € stolze 56.270,59 €,<br />

ein Plus von 12,54 % in nur zehn<br />

Wochen. Besonders die Aktie des<br />

Internet-Giganten Google hatte zu<br />

dem Erfolg beigetragen. Neben<br />

dem ersten Platz unter allen Teams<br />

der Sparkasse Lippstadt bedeutete<br />

dies auch den 55. Platz (von 2.946<br />

Teams) im Sparkassenverband<br />

Westfalen-Lippe und den 347. Platz<br />

(von 38.392) bundesweit. Die sieben<br />

jungen Männer können sich<br />

über einen Geldpreis der Sparkasse<br />

Lippstadt in Höhe von 200,00 €<br />

freuen, hinzu kommen weitere<br />

50,00 € vom Sparkassenverband<br />

Westfalen-Lippe.<br />

Auf Platz zwei folgt das Team „allstars002“<br />

um Teamleiterin Kristina<br />

Krabel von der Edith-Stein-Schule<br />

in Lippstadt. Die acht jungen Damen<br />

haben mit ihrer Strategie einen<br />

Depotwert von 55.044,37 € erreicht<br />

und gewannen auch die Nachhaltigkeitswertung<br />

(5.936,42 €).<br />

Der Gruppenpreis addiert sich auf<br />

200,00 €. Jeweils 100,00 € gingen an<br />

„Die frommen Aktionäre“ mit Teamleiter<br />

Marius Risse (55.011,37 €)<br />

und die Gruppe „Dachs“ um Andreas<br />

Radin auf den Plätzen drei<br />

und vier, beide vom Friedrich-Spee-<br />

Gymnasium <strong>Rüthen</strong>.<br />

Den fünften Platz belegten „Börsen-<br />

Crasher“ um Teamleiter Fabian<br />

Floer vom Lippe-Berufskolleg, dotiert<br />

mit 50,00 €. Wer während des<br />

Spielverlaufes auf Ubisoft Entertain,<br />

Software AG und Volkswagen<br />

gesetzt hatte, erzielte die höchsten<br />

Kursgewinne, wer dagegen auf<br />

Commerzbank oder Praktiker gesetzt<br />

hatte, musste dagegen Verluste<br />

einstecken.<br />

Auch in diesem Jahr unterstützt die<br />

Sparkasse Lippstadt wieder das<br />

Planspiel Börse, die Anmeldungsunterlagen<br />

gehen den Schulen<br />

nach den Sommerferien rechtzeitig<br />

zu.<br />

Ohne Zähne<br />

siehst du alt aus!<br />

Mehr Lebensfreude durch<br />

Zahnimplantate mit 3D-Planung<br />

Größtmögliche Sicherheit<br />

Weniger Behandlungstermine<br />

Optimaler Kaukomfort<br />

Ich berate Sie gern! Ihr Zahntechnikermeister<br />

Erich Schmidt: 0 29 47-18 45<br />

Gutschein für eine<br />

kostenlose Zahnersatzberatung<br />

im Dentallabor Schmidt<br />

Präzisionszahntechnik aus Anröchte<br />

Mellricher Str. 15 · 59609 Anröchte · www.dentallabor-schmidt.de · info@dentallabor-schmidt.de<br />

6 7


Der Leiter der Caritas-Sozialstation <strong>Rüthen</strong> Reinhard Mehn und Apotheker Gunnar Witthaut<br />

(v.l.) freuen sich, dass die Spendensumme den guten Zweck in <strong>Rüthen</strong> direkt vor Ort<br />

unterstützt.<br />

250 Euro für die<br />

Caritas-Arbeit vor Ort<br />

Apotheker Gunnar Witthaut unterstützt die <strong>Rüthen</strong>er<br />

Sozialstation mit dem Erlös der Hachtor-Taler-Aktion<br />

<strong>Rüthen</strong>. Regelmäßig unterstützt<br />

die Hachtorapotheke in <strong>Rüthen</strong> wohltätige<br />

Einrichtungen und den guten<br />

Zweck mit Geld- oder Sachspenden.<br />

Als Erlös aus der Hachtortaler-Aktion<br />

waren im vergangenen Jahr über<br />

200 Euro zusammengekommen,<br />

den Betrag rundete Apotheker Gunnar<br />

Witthaut auf 250 Euro auf und<br />

übergab den Spendenscheck nun<br />

<strong>Rüthen</strong>. Ein gemeinsames Kaffetrinken<br />

im Pflegezentum <strong>Rüthen</strong> war<br />

für die Bewohner und Gäste eine<br />

schöne Veranstaltung. Alle ließen<br />

an Reinhard Mehn von der Caritas-<br />

Sozialstation <strong>Rüthen</strong>. Das Geld wird<br />

in einen Caritas-Fonds eingezahlt<br />

und kommt gezielt für Projekte und<br />

Anschaffungen in <strong>Rüthen</strong> den Menschen<br />

vor Ort zu Gute.<br />

Ein herzlicher Dank gilt allen Kunden,<br />

die die Aktion mit ihren Taler-<br />

Spenden unterstützt haben.<br />

Begegnungen beim<br />

Kaffeetrinken im<br />

Pflegezentrum<br />

sich den Kuchen, Plätzchen und alkoholfreien<br />

Punsch gut schmecken,<br />

wichtig waren besonders auch die<br />

menschlichen Kontakte.<br />

Ein Verkaufserfolg ist der automatische Rasenmäher „Automover“,<br />

ein entsprechendes System hat Firma Koch beispielsweise<br />

auf Schloss Körtlinghausen installiert.<br />

Hemmern. Im Jahr 1992 gründete<br />

Mechthild Koch das Unternehmen<br />

"Forst & Motorgartengeräte" in<br />

<strong>Rüthen</strong>-Hemmern. Ob Rasenmäher,<br />

Rasentraktor, Motorsäge oder Motorsense<br />

- Hobbygärtner und professionelle<br />

Anwender finden bis heute das<br />

jeweils richtige Gerät für die Pflege<br />

rund um Haus und Garten. Zum Verkauf<br />

der Forst-und Motorgartengeräte<br />

gehörte natürlich auch von Anfang<br />

an der dazugehörige Geräteservice.<br />

Damals schon war das Sortiment<br />

groß und die Produktpalette breit aufgestellt.<br />

Im Jahre 1997 erweiterte das<br />

Unternehmen KOCH das Warensortiment<br />

um die Sparte MBK-Motorroller,<br />

Motorradbekleidung, Motorrollerzubehör<br />

und deren Service.<br />

Damit die gesamte Produktpalette<br />

In den Geschäftsräumen Am Wiesenberg in Hemmern bietet Firma Koch Beratung, Verkauf und Servicearbeiten für das<br />

komplette Programm der Forst- & Motorgartengeräte.<br />

KOCH, Forst & Garten, seit 20<br />

Jahren der Profi an Ihrer Seite...<br />

...zertifizierter Fach- und Servicehändler Husqvarna Automower ®<br />

Das Firmenjubiläum wird vom 18. bis 24. März mit einer groSSen<br />

Aktionswoche in Hemmern gefeiert<br />

den Kunden übersichtlich und ansprechend<br />

präsentiert werden konnte,<br />

wurden neue Geschäftsräume in<br />

der Niederen Straße in <strong>Rüthen</strong> bezogen.<br />

Mit dem Umzug in die neuen<br />

Geschäftsräume kamen auch der<br />

Schlüsselservice und der Verkauf<br />

und Service von automatischen Rasenmähern,<br />

den Automover®, in das<br />

Produktsortiment.<br />

Als die Firma Koch im Laufe des Jahres<br />

2005 die Nachricht bekam, dass<br />

sich der Motorroller-Importeur MBK<br />

vom deutschen Markt zurückziehen<br />

wolle, wurden mit Beginn des Jahres<br />

2006 wieder die alten Geschäftsräume<br />

Am Wiesenberg in Hemmern<br />

bezogen, wo KOCH, Forst & Garten<br />

weiterhin den Verkauf und Service für<br />

Forst- & Motorgartengeräte anbietet.<br />

Für die Servicearbeiten stehen im<br />

Team Karl Heinz Koch und sein Mitarbeiter<br />

Detlef Böttcher den Kunden<br />

zur Verfügung. Zuverlässigkeit und<br />

Kompetenz sind nach wie vor Aushängeschilder<br />

des Unternehmens<br />

Koch, Forst & Garten und werden<br />

von den Kunden geschätzt.<br />

Bei Beratung und Neuanschaffung<br />

bringen Mechthild und Karl Heinz<br />

Koch ebenfalls ihre Kompetenz und<br />

jahrelange Erfahrung ein. Dabei zeigen<br />

sie den Kunden gerne Möglichkeiten<br />

und Alternativen auf, denn seit<br />

20 Jahren stehen Service und Fachberatung<br />

bei KOCH, Forst & Garten<br />

an 1. Stelle.<br />

Das 20jährige Jubiläum möchte der<br />

heimische Fachbetrieb mit seinen<br />

Kunden und Lieferanten eine Woche<br />

lang in den Geschäftsräumen feiern.<br />

Startschuss ist am Tulpensonntag,<br />

18.März 2012, die Jubiläumswoche<br />

dauert bis einschließlich Samstag,<br />

24. März 2012.<br />

Alle Besucher erwartet eine Aktionswoche<br />

mit vielen attraktiven Angeboten<br />

rund um den Bereich Forst &<br />

Motorgartengeräte sowie Zubehör<br />

und Bekleidung. Zur Begrüßung wird<br />

ein leckerer Cocktail gereicht. Am 18.<br />

und 24. März ist zusätzlich Hermann<br />

Grobbel vor Ort, der Kat S Ausbilder<br />

wird an einem Informationsstand alle<br />

Kundenfragen rund um den Motorsägenführerschein<br />

beantworten. „Wir<br />

freuen uns auf Ihren Besuch!“, lautet<br />

die herzliche Einladung der Firma<br />

KOCH, Forst & Garten an alle Interessierten.<br />

8<br />

9


Mit drei neuen Gesichtern im Vorstand möchte die <strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> in diesem Jahr ihre<br />

erfolgreiche Arbeit fortsetzen.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Am kommenden Wochenende<br />

lädt die <strong>Werbegemeinschaft</strong><br />

<strong>Rüthen</strong> zum Tulpensonntag<br />

in die <strong>Rüthen</strong>er Innenstadt ein.<br />

Wie in den Vorjahren eröffnen<br />

die <strong>Rüthen</strong>er Gewerbetreibenden<br />

damit die Frühjahrssaison mit einem<br />

verkaufsoffenen Sonntag,<br />

kombiniert mit einem bunten reichhaltigen<br />

Rahmenprogramm von<br />

Hüttendorf über Rädermarkt bis<br />

hin zu Attraktionen für die Kinder.<br />

Mehr dazu lesen Sie auf Seite 13<br />

in diesem Heft.<br />

Neben dem Tulpensonntag hat<br />

sich die <strong>Werbegemeinschaft</strong> aber<br />

noch einiges mehr vorgenommen,<br />

wie die Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung<br />

in der Hachtorstube<br />

beschlossen. So soll es in<br />

diesem Jahr auch wieder den Mai<br />

live geben, der diesmal am fünften<br />

und sechsten Mai sogar zwei Tage<br />

ein ganzes Wochenende lang organisiert<br />

wird. Es soll ein bisschen<br />

Stadtfest und ein bisschen RüFa<br />

sein. Mit einer vielfältigen Präsentation<br />

der Gewerbetreibenden und<br />

einem umfangreichen Rahmenprogramm<br />

möchte die Veranstaltung<br />

hohen Erwartungen gerecht<br />

werden. Im Unterschied zur RüFa<br />

gibt es keinen hauptamtlichen<br />

(kostenintensiven) Organisator,<br />

es sollen aber neben den zentral<br />

in der Innenstadt gelegenen Geschäften<br />

auch alle Handwerker<br />

und weitere Gewerbetreibende<br />

auf der mit einem „Neuheitenfenster“<br />

überschriebenen Plattform<br />

dieser Veranstaltung ein passendes<br />

Forum finden. Überlegt wird,<br />

ein großes Zelt aufzubauen, es<br />

kann einen Schwerpunkt zu einem<br />

speziellen Thema wie Gesundheit<br />

geben, auf dem Marktplatz<br />

wird eine Bühne mit Live-Musik<br />

aufgebaut. Der Rädermarkt des<br />

Kolpingkreises „Junge Familie“<br />

soll diesmal zentraler gelegen<br />

an dem <strong>Rüthen</strong>er Fachbaumarkt<br />

stattfinden, Straßenmalerei und<br />

andere Überraschungen erwarten<br />

die Besucher ebenso wie natürlich<br />

auch wieder „eine etwas verrückte<br />

Monika Monhart (l.) und ihr Stellvertreter Josef Dahlhoff (r.) dankten Matthias<br />

Koch (Mitte), Verena Dahlhoff (2.v.r.) und Bernd Schulte-Kroll (2.v.l.) für langjährige<br />

Vortsandsarbeit.<br />

Tulpensonntag, Mai live, Seminare und ein<br />

professioneller Internetauftritt<br />

Die <strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> hat sich in 2012 viel vorgenommen. In <strong>Rüthen</strong> stolz auf das erreichte sein<br />

Mai live am 5. und 6. Mai 2012<br />

Stadtwette“, bei der Monika Monhart<br />

unter der Überschrift „<strong>Rüthen</strong><br />

bewegt sich“ ankündigte, 500<br />

Fahrradfahrer in der Innenstadt auf<br />

einem Fleck versammelt sehen zu<br />

wollen. Natürlich bietet die <strong>Werbegemeinschaft</strong><br />

auch eine Gegenleistung<br />

an, sollte sie die Wette wie<br />

auch schon bei den vergangenen<br />

Veranstaltungen verlieren. Unter<br />

allen Radfahrern werden schöne<br />

Tombolapreise verlost, als Hauptpreise<br />

sind – natürlich – auch einige<br />

Fahrräder darunter, mitmachen<br />

lohnt sich also in doppelter<br />

Hinsicht.<br />

Shoppen an vier sonntagen<br />

Neben dem Tulpensonntag und an<br />

Mai live öffnen die Geschäfte auch<br />

wieder zum Marienmarkt und zu<br />

dem Adventsmarkt am Sonntag.<br />

Advent in <strong>Rüthen</strong> mit<br />

Kunstgewerbe<br />

Neben der Vorausschau fiel auch<br />

der Rückblick umfangreich aus,<br />

nachdem Vorsitzende Monika<br />

Monhart anfangs die versammelten<br />

Mitglieder begrüßt hatte. Dabei<br />

kann der Verein auch auf etablierte<br />

Veranstaltungen wie den „Advent<br />

in <strong>Rüthen</strong>“ bauen. Josef Dahlhoff<br />

erklärte, das seit zwei Jahren bewährte<br />

Konzept einer Kombination<br />

von Budenzauber der Vereine mit<br />

einem Kunstgewerbemarkt fortsetzen<br />

zu wollen, schon jetzt liegen<br />

Anfragen von Händlern für einen<br />

Stand im Alten Rathaus vor.<br />

Westfälischer Hansetag<br />

und seminare<br />

Auch in das Geschehen am Westfälischen<br />

Hansetag im kommenden<br />

Jahr wolle sich die <strong>Werbegemeinschaft</strong><br />

einbringen, erklärte<br />

Dahlhoff. Hierzu Ideen zu sammeln,<br />

sind alle Mitglieder aufgerufen.<br />

Fortgesetzt werden sollen<br />

auch Seminarangebote für die<br />

Mitgliedsbetriebe, die dozierten<br />

Themen hätten den Teilnehmern<br />

viel für Geschäft und Arbeitsalltag<br />

gebracht.<br />

<strong>Rüthen</strong> kann stolz auf<br />

vorbildliche Projekte sein<br />

Im Rahmen einer Arbeitsgruppe<br />

der IHK Arnsberg hatte sich die<br />

<strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> mit<br />

anderen Orten verglichen. Demographie<br />

und Einkaufserlebnis waren<br />

Punkte, die auch in anderen<br />

Orten diskutiert werden. Herausgekommen<br />

ist aber auch, dass<br />

<strong>Rüthen</strong> zu Recht stolz auf das Erreichte<br />

sein kann. Die Aktivitäten,<br />

Geschäftswelt, das eigene sehr<br />

erfolgreiche Stadtmagazin <strong>Rüthen</strong>extrastark<br />

und mehr sind für<br />

eine Kleinstadt vorbildlich.<br />

<strong>Rüthen</strong>-Gutscheine<br />

Neu gestaltet wurden die <strong>Rüthen</strong>-<br />

Gutscheine, von denen im vergangenen<br />

Jahr ein Betrag von 10.135<br />

Euro verkauft wurde, seit der Einführung<br />

2006 wurden 93.100 Euro<br />

ausgegeben. Auf der Rückseite<br />

sind nun alle einlösenden Mitgliedsbetriebe<br />

aufgelistet.<br />

meinruethen.de<br />

Als wichtiges Medium möchte die<br />

<strong>Werbegemeinschaft</strong> künftig auch<br />

das Internet verstärkt professionell<br />

nutzen. Hierzu wurde im Vorfeld<br />

vom Vorstand bereits ein Projekt<br />

initiiert, als dessen Ergebnis Berthold<br />

Linn und Judith Wolff einen<br />

eindrucksvollen Webauftritt präsentierten,<br />

der unter der Internetadresse<br />

www.meinruethen.de erreichbar<br />

ist. Linn bezeichnete die<br />

neue Seite als Essenz aus vielen<br />

Vorlagen anderer Gewerbevereine,<br />

aus denen man das nach eigener<br />

Einschätzung Beste und für<br />

<strong>Rüthen</strong> Passende herausgezogen<br />

habe. Unter dem Punkt „Aktuelles“<br />

finden die Leser immer wieder<br />

neue Berichte und auch Fotoserien<br />

beispielsweise von Großveranstaltungen<br />

in der Stadt oder den<br />

Ortschaften können veröffentlicht<br />

werden. Dazu erhalten die Mitgliedsbetriebe<br />

der <strong>Werbegemeinschaft</strong><br />

die Möglichkeit, sich und ihr<br />

Angebot zu präsentieren und die<br />

Kunden über diesen Kommunikationsweg<br />

zu erreichen. Auch ein<br />

Lageplan ist automatisch verlinkt.<br />

Das Standardpaket mit den Basisinformationen<br />

ist für alle Mitgliedsbetriebe<br />

kostenlos, zusätzlich<br />

kann eine eigene Firmenseite mit<br />

einem Portrait des Unternehmens,<br />

Fotos und Warenangebot eingestellt<br />

werden. Auch Features wie<br />

eine Volltextsuche, Terminankündigungen,<br />

Informationen beispielsweise<br />

zu den <strong>Rüthen</strong> Gutscheinen<br />

oder Aktivitäten der <strong>Werbegemeinschaft</strong><br />

und Verlinkungen zwischen<br />

den Ebenen der Seite sind natürlich<br />

vorhanden. Auch <strong>Rüthen</strong>extrastark<br />

wird über diese Seite<br />

erreichbar sein, der Internetauftritt<br />

wird derzeit ebenfalls neu überarbeitet.<br />

Die Konzeption von meinruethen.de<br />

hat die Firma Wolff<br />

Werbung übrigens ehrenamtlich<br />

für die <strong>Werbegemeinschaft</strong> und<br />

<strong>Rüthen</strong> erbracht. Eine wünschenswerte<br />

Form, sich zeitgemäß zu<br />

präsentieren, war die einhellige<br />

begeisterte Meinung der Anwesenden.<br />

Mit einem Button können<br />

die Betriebe künftig virtuell, in<br />

Anzeigen und Prospekten darauf<br />

hinweisen, dass sie unter meinruethen.de<br />

vertreten sind.<br />

Ein herzlicher Dank galt drei<br />

scheidenden Vorstandsmitgliedern.<br />

Matthias Koch hatte zwölf<br />

Jahre lang die Kasse der Werbe-<br />

Vorstand, dank und<br />

neue gesichter<br />

gemeinschaft geführt, wohnortsbedingt<br />

stellte er sich nicht mehr<br />

zur Wiederwahl. Sein Nachfolger<br />

ist Lothar Hopp, dessen bisherigen<br />

Posten als Schriftführer Judith<br />

Wolff übernahm. Diese war<br />

bisher Beisitzerin, da dort auch<br />

Verena Dahlhoff nach sechs Jahren<br />

Vorstandsarbeit und Bernd<br />

Schulte-Kroll nach acht Jahren im<br />

Vorstand aus beruflichen und privaten<br />

Gründen ausschieden, galt<br />

es drei neue Beisitzer zu wählen.<br />

Einstimmig voitierte die Versammlung<br />

für Gunnar Witthaut, Thorsten<br />

Biermann und Jürgen Seyer.<br />

www.meinruethen.de<br />

www.ruethen-extrastark.de<br />

10 11


Die Stadtverwaltung gab einen Planungsstand für den Westfälischen Hansetag in der Bergstadt.<br />

Hansemarkt, Hansebühne, aber<br />

kein Stadtgeburtstag<br />

Die Planungen für den Westfälischen Hansetag 2013 in <strong>Rüthen</strong> konkretisieren sich.<br />

Stadtverwaltung und Vereine an rundem Tisch<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der Westfälische Hansetag<br />

2013 findet am 7. und 8.<br />

September in <strong>Rüthen</strong> statt. Darauf<br />

hingewiesen wird von der Stadtverwaltung,<br />

Stadtführern und an<br />

anderer Stelle bereits seit geraumer<br />

Zeit. In 18 Monaten ist es nun<br />

so weit und damit wurde es Zeit,<br />

die Planungen zu konkretisieren.<br />

30. Westfälischer<br />

Hansetag<br />

7. und 8. September 2013<br />

Zauberhaft<br />

a<br />

www.ruethen.de<br />

af<br />

Mystisch<br />

y<br />

Die Fäden laufen bisher in dem<br />

Tourismusbüro in der Stadtverwaltung<br />

zusammen, Klaus Hötte und<br />

sein Team haben zuletzt mehrere<br />

Großveranstaltungen erfolgreich<br />

organisiert, neben dem Marienmarkt<br />

beispielsweise Aktionstage<br />

im Bibertal, die WDR-Stadtaufgabe<br />

oder das Ziegenfest in Kallenhardt.<br />

Nun ist der Westfälische<br />

Hansetag eine<br />

nächste Herausforderung,<br />

die sicherlich noch mindestens<br />

eine Nummer größer<br />

ist. Hilfe soll auch von den<br />

Vereinen kommen, die zu<br />

einem Treffen in die Stadtverwaltung<br />

eingeladen<br />

waren. Dort gaben Bürgermeister<br />

Peter Weiken und<br />

seine zuständigen Verwaltungsmitarbeiter<br />

den Planungsstand<br />

bekannt.<br />

Deutlich machte der erste<br />

Bürger der Stadt den<br />

Unterschied zwischen einem<br />

Hansetag und einem<br />

Stadtgeburtstag, wie die<br />

Bergstadt ihn im Jahr 2000<br />

erlebt hat. Die Hanse steht<br />

Wolff Werbung GmbH · <strong>Rüthen</strong><br />

Tel: 0 29 52 / 97 0 92 0<br />

mit den teilnehmenden Städten<br />

und deren Ständen im Vordergrund,<br />

in mindestens 40 Hütten<br />

werden sie sich auf dem Hansemarkt<br />

präsentieren. Diese sind<br />

auf einem Rundgang Hachtorstraße,<br />

Niedere Straße, Hexenturm,<br />

Stadtmauer und Soestweg<br />

zu finden, hoffentlich ergänzt um<br />

weitere Beiträge aus Vereinen,<br />

Ortschaften, Anwohnern und Bevölkerung.<br />

Es finden Tagungen des<br />

Hansebundes statt und am Abend<br />

gibt es eine Party (siehe nebenstehender<br />

Programmablauf). Auf einer<br />

großen Hansebühne findet ein<br />

vielschichtiges Rahmenprogramm<br />

statt, dessen Angebot mit Musik,<br />

Theater, Vorträgen, Präsentationen<br />

und mehr kaum Grenzen ge-<br />

Programmablauf<br />

Samstag, 07.09.2013<br />

Aktion<br />

9.30 Uhr Eintreffen der Delegierten<br />

10.00 Uhr Beginn der Arbeitskreissitzungen<br />

"Historisches" und "Öffentlichkeitsarbeit"<br />

11.00 Uhr Öffnung des Hansemarktes Bühne<br />

11.00 Uhr Beginn des Bühnenprogramms<br />

12.00 Uhr Offizielle Eröffnung des 30. Westfälischen<br />

Hansetages durch ...<br />

Ort<br />

Altes Rathaus und<br />

Sitzungssaal<br />

Bühne<br />

12.45 Uhr Hansemahl der Delegierten Mensa Hauptsch.<br />

14.00 Uhr Beginn der Delegiertenversammlung des<br />

Westfälischen Hansebundes<br />

16.00 Uhr Verabschiedung der Delegierten durch<br />

den Bürgermeister<br />

19.30 Uhr Hanseparty<br />

Sonntag, 08.09.2013<br />

Aktion<br />

Stadthalle<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst Johanneskirche<br />

oder Bühne<br />

11.00 Uhr Öffnung des Hansemarktes Bühne<br />

12.00 Beginn des Bühnenprogramms<br />

13.00 Uhr Beginn verkaufsoffener Sonntag<br />

17.00 Uhr Übergabe der Hansefahne an die Stadt<br />

Soest, Ausrichter des 31. Westfälischen<br />

Hansetages<br />

setzt sind. Eine Stadterstürmung<br />

an der Stadtmauer hingegen wurde<br />

von dem Bürgermeister kritisch<br />

gesehen. Sie würde Publikum und<br />

Aufmerksamkeit aus der Innenstadt<br />

abziehen und das Programm<br />

möglicherweise überfrachten.<br />

Wenn, dann soll eine solche Veranstaltung<br />

am Abend nach dem<br />

Hansemarkt stattfinden, so Weikens<br />

Vorschlag. Man könne daraus<br />

in den nächsten Jahren auch<br />

eine eigene Veranstaltung machen<br />

war ein anderer Vorschlag, der aus<br />

der Versammlung kam.<br />

Apropos überfrachten, das Tourismusbüro<br />

muss ohnehin den Spagat<br />

hinbekommen, den Westfälischen<br />

Hansetag und den in Höhe<br />

des Marktplatzes parallel stattfindenden<br />

Marienmarkt zu einer sich<br />

ergänzenden Veranstaltung zu<br />

kombinieren. Zuschauerströme,<br />

Lautstärkepegel und Programm<br />

spielen hier eine wichtige Rolle.<br />

Aus der Versammlung kam manch<br />

wichtige Anregung. Der Bevölkerung<br />

liegt der Hansetag sichtlich<br />

am Herzen, ein gutes Planungsgerüst<br />

steht schon, doch einiges<br />

ist auch noch zu bewerkstelligen.<br />

Eine gewisse Anspannung aller<br />

Beteiligten war zu bemerken, und<br />

im Fall von Tourismusmanager<br />

Klaus Hötte auch zu hören: „Ich<br />

erwarte, dass sich alle Ortschaften<br />

einbringen“, möchte der Aktivpol<br />

in der Stadtverwaltung keine Ausreden<br />

gelten lassen.<br />

Ort<br />

Bühne<br />

Tulpensonntag<br />

begrüßt den Frühling am 18.<br />

Bei der Vorbesprechung des Tulpensonntages hatte die <strong>Werbegemeinschaft</strong><br />

wieder viele kreative Ideen für einen erlebnisreichen Tulpensonntag.<br />

März<br />

In der Hochstraße werden Hütten aufgebaut, an<br />

denen es abwechslungsreiche Angebote zu sehen gibt.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Am kommenden Wochenende lädt der Tulpensonntag zu buntem Treiben<br />

und einer frühlingshaften Shopping-Tour in die <strong>Rüthen</strong>er Innenstadt ein. Der frühe<br />

Termin im März habe sich bewährt, die Menschen möchten nach den langen Wintermonaten<br />

wieder raus und die ersten Sonnenstrahlen genießen, so der einhellige<br />

Tenor der <strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> als Veranstalter.<br />

Die Geschäfte lassen sich mit besonderen Aktionen zum Tulpensonntag und zusätzlichen<br />

Partnerbetrieben in ihren Verkaufslokalen einiges für das besondere Einkaufserlebnis<br />

der Kundschaft an diesem verkaufsoffenen Sonntag einfallen. Zu der vergrößerten<br />

Vielfalt tragen auch heimische Autohäuser bei, die ihre aktuellen Modelle am<br />

Marktplatz ausstellen.<br />

Daneben sorgt ein ideenreiches Rahmenprogramm für Abwechslung und das richtige<br />

Angebot für jedes Alter und jeden Geschmack. Vom Marktplatz ausgehend erstreckt<br />

sich das bunte Treiben in die Hochstraße. Blühende Blumen, allen voran natürlich<br />

die Tulpe als Namensgeberin der Veranstaltung, begrüßen den Frühling und<br />

die Besucher in vielfältiger Form. Eigens für den Tulpensonntag hat die <strong>Werbegemeinschaft</strong><br />

neue Blumenbeete angeschafft, Frühlingspflanzen sind zudem in Hülle<br />

und Fülle erhältlich, um als Mitbringsel auch zu Hause den Frühling einziehen zu<br />

lassen. Dazu gibt es Tulpen auch als dekorativen Holzschmuck vor den Geschäften,<br />

diesmal zusätzlich mit Frühlingsbotschaften in Form kleiner Verse.<br />

Neu ist die Idee eines „Tulpenwunschbaumes“. An diesen können Kinder und Erwachsene<br />

auf mit Tulpen bedruckten Teilnahmekarten ihre Wünsche anheften. Alle<br />

Karten nehmen an einer großen Verlosung teil, bei der um 17.30 am Marktplatz von<br />

den <strong>Rüthen</strong>er Geschäften gestiftete <strong>Rüthen</strong>-Gutscheine verlost werden. Zusätzlich<br />

sucht die <strong>Werbegemeinschaft</strong> aus allen Wünschen drei besonders originelle oder<br />

liebevolle Einreichungen heraus, die sie an dem verkaufsoffenen Wochenende des<br />

Mai-live dann erfüllen und drei Menschen glücklich machen wird. Die Teilnahmekarten<br />

liegen dieser Ausgabe von <strong>Rüthen</strong>extrastark bei.<br />

Wie im vergangenen Jahr die Dudelsackspieler gibt es wieder Musik in den Straßen.<br />

Weitere Ideen, deren Umsetzung noch geprüft wird, sind ein Streichelzoo und Hubschrauberrundflüge.<br />

Für die Kinder gibt es am Marktplatz eine Riesenrutsche und vor<br />

der Hirschapotheke einen großen Airberg zum Klettern.<br />

Entlang der Hochstraße werden in den aufgebauten Hütten interessante Ausstellungen,<br />

Vorführungen und Waren zu finden sein. Steinofenbrot, Blumenverkauf, eine<br />

frühlingshafte Bilderausstellung und Honig vom Imker sind nur einige der Ideen.<br />

Auch die Vereine sind herzlich eingeladen sich einzubringen. Der Kolpingkreis „Junge<br />

Familie“ veranstaltet am Tulpensonntag seinen diesjährigen Rädermarkt vom Einrad<br />

bis zum Rasenmäher und natürlich mit vielen gut gepflegten Fahrrädern diesmal<br />

zentrumsnah an dem <strong>Rüthen</strong>er Fachbaumarkt. Zusätzlich wird dort ein Grillstand<br />

aufgebaut. Der Förderverein Heimatpflege überrascht ebefalls mit einem kulinarischen<br />

Angebot und der Heimatverein hat unter anderem auch Kartoffelwaffeln und<br />

süße Waffeln in seiner Cafeteria und Getränkebar im Angebot. Dazu wird auch ein<br />

Wirt seine mobile Theke aufbauen und in einer Gaststätte am Marktplatz geht es<br />

westfälisch lecker mit besonderen Schlachtfest-Spezialitäten zu. Das <strong>Rüthen</strong>er Forum<br />

für Stadtentwicklung öffnet Haus Buuck und bietet Führungen durch das in der<br />

Restaurierung befindliche mutmaßlich älteste Haus der Bergstadt an.<br />

12 13


Änderungsschneiderei Erika Teipel<br />

Volles Haus freute sich über<br />

Musik und neues Foyer<br />

Streicherquartett wurde von Klarinette unterstützt<br />

Bürgermeister Peter Weiken und Ortsvorsteher Georg Eickhoff (v.l.) blickten beim Neujahrsempfang<br />

zufrieden zurück und lobten die Aktivitäten in Oestereiden.<br />

Ein Dorf mit Zukunft<br />

und Ehrenamt<br />

Bei dem Neujahrsempfang in Oestereiden wurde auf<br />

zahlreiche lobenswerte Aktivitäten zurückgeblickt.<br />

Projekte in 2012 geplant<br />

Oestereiden. Rund 150 Besucher<br />

folgten der Einladung von<br />

Ortsvorsteher Georg Eickhoff zu<br />

dem alljährlichen Neujahrsempfang<br />

in Oestereiden.<br />

Eickhoff erinnerte an einige Höhepunkte<br />

wie die Einweihung des<br />

Kleinspielfeldes des Sportvereins,<br />

das Schützenfest, einen musikalische<br />

Frühschoppen des Tambourkorps,<br />

das Weihnachtskonzert in<br />

der St. Antonius Kirche und das<br />

Zirkusprojekt der Luzia-Grundschule.<br />

Besonders hob Eickhoff<br />

die Teilnahme an dem Dorfwettbewerb<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“<br />

hervor, bei der das ganze Dorf<br />

gemeinsam anpackte und von<br />

der Kommission mit 900 € belohnt<br />

wurde, die nun ebenfalls in die Verschönerung<br />

des Dorfes fließen.<br />

In dem abschließenden Ausblick<br />

wurden geplante Aktionen wie die<br />

Änderung der Verkehrsbelastung<br />

an der stark befahrenen Hauptstraße<br />

angesprochen.<br />

Auch der Bürgermeister der Stadt<br />

<strong>Rüthen</strong> Peter Weiken fand zu dem<br />

Neujahrsempfang den Weg in das<br />

Pfarrheim. Er lobte besonders das<br />

ehrenamtliche Engagement vieler<br />

Oestereidener Bürger.<br />

In der beliebten Neujahrstombola<br />

gab es zahlreiche tolle Sachpreise<br />

zu gewinnen. Anschließend wurde<br />

in geselliger Runde und nettem<br />

Ambiente noch ein schöner Abend<br />

mit guten Gesprächen verbracht.<br />

FL<br />

<strong>Rüthen</strong>. Zu einem besonderen<br />

Konzert hatte der Kulturring <strong>Rüthen</strong><br />

anlässlich der Fertigstellung des<br />

Foyers im Alten Rathaus eingeladen.<br />

Das Amalia-Quartett Weimar<br />

mit Astrid Müller, Almut Bormann,<br />

der ehemaligen Warsteinerin Astrid<br />

Schütte und Barbara Seifert und<br />

der Klarinettist Stefan Polster (v.r.)<br />

trafen in dem über den letzten Platz<br />

hinaus besetzten historischen Sitzungssaal<br />

des Alten Rathauses<br />

auf ein zahlenmäßig großes Publikum,<br />

welches Brahms Klarinettenquintett<br />

h-Moll op. 115 und das<br />

Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 18<br />

Nr. 1 von Beethoven aufmerksam<br />

verfolgte und die jungen Künstler<br />

am Ende mit respektvollem Applaus<br />

bedachte.<br />

Die Arbeitsräume der Änderungsschneiderei Erika Teipel sind mit modernen Maschinen<br />

ausgestattet, Aufträge werden schnell, sauber und zuverlässig ausgeführt.<br />

Erika Teipel hat sich mit ihrer Änderungsschneiderei<br />

selbständig gemacht<br />

Kallenhardt. In Kallenhardt hat<br />

sich Erika Teipel mit einer Änderungsschneiderei<br />

selbständig gemacht<br />

und ist in der Kampstraße 31<br />

für ihre Kunden da. Das Leistungsspektrum<br />

umfasst das breite Angebot<br />

aller typischen Schneiderarbeiten,<br />

wobei Erika Teipel gerne auf die<br />

individuellen Wünsche ihrer Kunden<br />

eingeht. Den Schwerpunkt bilden die<br />

Änderung und Reparatur von Bekleidung<br />

und Heimtextilien. Das Kürzen<br />

von Hosenbeinen und Ärmeln an<br />

Mänteln und Anzügen, das Ändern<br />

von Röcken und Kleidern in Länge<br />

und Weite, das Auswechseln von<br />

Reißverschlüssen und Arbeiten an<br />

Vorhängen, Kissenbezügen, Gardinen<br />

und Bettwäsche gehören hierzu,<br />

wobei im Schneiderhandwerk der<br />

Phantasie kaum Grenzen gesetzt<br />

sind. „Was nicht passt, wird passend<br />

gemacht“, ist dabei Erika Teipels<br />

selbstbewusster Anspruch.<br />

Die Kallenhardterin blickt auf 35 Jahre<br />

Berufserfahrung zurück. 25 Jahre<br />

arbeitete sie in der Bekleidungsbranche<br />

bei der <strong>Rüthen</strong>er Firma<br />

Hermann und der Firma Del-Mod in<br />

Geseke, weitere zehn Jahre war sie<br />

Den Schwerpunkt bilden die Änderung und Reparatur von Bekleidung und Heimtextilien.<br />

Änderung und Reparatur von Bekleidung und Heimtextilien. Nach 35 Jahren Berufserfahrung hat sich die Kallenhardterin einen<br />

langgehegten Wunsch erfüllt<br />

als Gardinennäherin in einem Raumausstatterbetrieb<br />

tätig. Darüber hinaus<br />

war sie Dozentin in Nähkursen<br />

an der Volkshochschule sowie für<br />

das Bildungswerk Bestwig. Nun bot<br />

sich die Chance, sich mit der Selbständigkeit<br />

einen großen Wunsch zu<br />

erfüllen, freut sich Erika Teipel auf<br />

die kommende Zeit. Selbst bezeichnet<br />

sie sich als „Schneiderin aus Leidenschaft“<br />

und das spüren auch die<br />

Kunden. So hat sich das Angebot der<br />

Änderungsschneiderei schon über<br />

die Grenzen Kallenhardts hinaus beispielsweise<br />

in <strong>Rüthen</strong>, Suttrop und<br />

Warstein vielfach herumgesprochen<br />

und die Kunden empfehlen Erika Teipel<br />

gerne weiter.Die Arbeitsräume in<br />

der Kampstraße sind mit modernen<br />

Maschinen ausgestattet, alle Aufträge<br />

werden schnell, sauber und<br />

zuverlässig erledigt. Termine können<br />

telefonisch vorab vereinbart werden,<br />

vorzugsweise werktags in der Zeit<br />

von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00<br />

Uhr bis 18.00 Uhr sowie samstags<br />

vormittags. Erreichbar ist die Änderungsschneiderei<br />

Erika Teipel unter<br />

der Telefonnummer 0 29 02 / 5 81 13<br />

oder mobil unter 01 60 / 6 07 03 75.<br />

ErikaTeipel<br />

Änderungsschneiderei<br />

Änderung und Reparatur von Bekleidung<br />

und Heimtextilien<br />

Erika Teipel • Kampstr. 31 • 59602 Kallenhardt<br />

Termine nach Vereinbarung: Telefon 0 29 02 / 5 81 13 • Mobil 01 60 / 6 07 03 75<br />

Mo. bis Fr.: 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr • Sa.: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

14


Pastorin Lindtraut Belthle-Drury, die neue Leiterin der evangelischen Frauenhilfe <strong>Rüthen</strong> Brigitte Görke, Vorstandsmitglied Hannelore Albrecht,<br />

Gerda Groth, Bernd Vorderwisch und Presbyterin Irmgard Herfurth (v.l.) feierten mit der Gemeinde.<br />

Einsatz für Mitmenschen war stets<br />

selbstverständlich<br />

Die Evangelische Gemeinde <strong>Rüthen</strong> verabschiedete Gerda Groth als langjährige<br />

Leiterin der Frauenhilfe. Brigitte Görke ist Nachfolgerin<br />

<strong>Rüthen</strong>. Mit einer Dankeschön-<br />

Feier im Gemeindehaus wurde Gerda<br />

Groth als langjährige Leiterin der<br />

evangelischen Frauenhilfe <strong>Rüthen</strong><br />

von der Gemeinde verabschiedet.<br />

„Gott hat uns die richtige Frau dafür<br />

gegeben“, brachte Irmgard Herfurth<br />

im Namen der Presbyter-Gruppe<br />

<strong>Rüthen</strong> mit klaren Worten zum Ausdruck,<br />

was wohl allen Anwesenden<br />

am Herzen lag. Bernd Vorderwisch<br />

zollte Gerda Groth stellvertretend<br />

für alle Menschen Respekt, die sich<br />

ganz selbstverständlich ohne Spekulation<br />

auf eigenen Vorteil für die<br />

gute Sache einsetzen. Der Dank galt<br />

auch Gerda Groths Ehemann Walter,<br />

der die Arbeit stets inhaltlich und<br />

mit Taten unterstützt hat. An diese<br />

Worte schloss sich auch Lindtraut<br />

Belthle-Drury an. Die Soesterin ist<br />

Pfarrerin im Landesverband der<br />

Evangelischen Frauenhilfe Westfalen<br />

und überbrachte in dessen Namen<br />

als symbolisches Geschenk<br />

eine Musik-CD mit Liedern zu dem<br />

100jährigen Geburtstagsfest der<br />

Frauenhilfe. Im Sinne des dort gegebenen<br />

Mottos „bewahren, begeistern,<br />

bewegen“ wünschte sie Gerda<br />

Groth und der <strong>Rüthen</strong>er Ortsgruppe,<br />

auch im Geist beweglich zu bleiben<br />

und Veränderungen anzunehmen.<br />

Die Leitung des Kreises, der sich<br />

alle zwei Wochen im Gemeindehaus<br />

trifft, übernimmt Brigitte Görke. Die<br />

Mischung aus Geselligkeit, Miteinander<br />

und Erwachsenenbildung soll<br />

fortgeführt werden. Regelmäßig lädt<br />

die Gruppe Referenten zu Themen<br />

aus dem Leben ein. Der neuen Leiterin<br />

galt an diesem Tag ebenso ein<br />

herzlicher Dank wie Hannelore Albrecht,<br />

die ebenfalls schon lange Jahre<br />

im Vorstand der Evangelischen<br />

Frauenhilfe mitarbeitet. Zu dem Vorstand<br />

gehören außerdem Petra Vorderwisch<br />

und Petra Blecke, die sich<br />

gleichfalls stets engagiert einsetzen.<br />

„Es geht weiter und wir sind ja nicht<br />

aus der Welt“, bedankte sich Gerda<br />

Groth für die rührenden Dankesworte<br />

und sprach dabei auch im Namen<br />

ihres Mannes. Im Anschluss war die<br />

Gemeinde zu einem Mittagessen<br />

eingeladen, es gab traditionellen<br />

westfälischen Pfefferpotthast. Dazu<br />

wurde gesungen und am Nachmittag<br />

stärkten sich alle mit Kaffee<br />

und Kuchen. Die Gemeinde nahm<br />

das Angebot zahlreich an und blieb<br />

lange, sie weiss eben das Miteinander<br />

und die menschliche Wärme im<br />

evangelischen Gemeindehaus zu<br />

schätzen.<br />

Gitarre, Gesang und Flötenspiel umrahmten<br />

die Dankesfeier für Gerda Groth.<br />

Ortsvorsteher Friedrich Zimmermann, Waltraud Löppenberg als Vertreterin der engagierten Bürger Nettelstädts<br />

und Dirk Rabe von der Sparkasse Lippstadt freuten sich über die Auszeichnung, den mit 500 Euro<br />

dotierten Sonderpreis und die erreichte Verschönerung des Ortsbildes.<br />

Nettelstädt erhält<br />

Sparkassen-Sonderpreis<br />

für bürgerschaftliches<br />

Engagement<br />

Bei der Preisverleihung des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft"<br />

freuten sich die Vertreter des Dorfes über 500 Euro<br />

Nettelstädt. Im Rahmen des Wettbewerbes<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“ hatte<br />

sich auch die Ortschaft Nettelstädt<br />

mächtig ins Zeug gelegt und mit einigem<br />

bürgerschaftlichen Engagement<br />

mit angepackt, um das Haardorf von der<br />

besten Seite zu präsentieren. Gewürdigt<br />

wurde dies von der Jury und von der<br />

Sparkasse Lippstadt, die Nettelstädt mit<br />

einem Sonderpreis bedachte.<br />

Überreicht wurde die Auszeichnung im<br />

Rahmen einer Veranstaltung in Hattrop.<br />

Bei der Preisverleihung repräsentierten<br />

Waltraud Löppenberg als Vertreterin das<br />

Aktionsteams und Ortsvorsteher Friedrich<br />

Zimmermann den Ort. Gewürdigt<br />

wurden die Nettelstädter insbesondere<br />

"Für den bürgerschaftlichen Einsatz bei<br />

der Gestaltung und Pflege des gelungenen<br />

Ensembles als Dorfmittelpunkt mit<br />

Kapelle, altem Eichenbestand, Wappen<br />

und Gedenkstein“. Dotiert ist der Sonderpreis<br />

der Sparkasse Lippstadt mit<br />

500 Euro, überreicht wurde er von Dirk<br />

Rabe, der in der Sparkasse Lippstadt<br />

die Abteilung PR Vertrieb leitet.<br />

16 17


Das <strong>Rüthen</strong>er Wirteforum lädt am 21. April zu dem dritten Kneipenfestival in die<br />

Innenstadt ein.<br />

Die Band „Lucky 7“ ist wieder mit dabei.<br />

ten April zu einem vergünstigten<br />

Preis in der Sparkasse, ein Restkontingent<br />

ist an der Abendkasse<br />

erhältlich.<br />

Das <strong>Rüthen</strong>er Wirteforum erwartet<br />

zu der Musiknacht wieder viele<br />

Gäste. Die Gastronomen freuen<br />

sich, mit ihrer etablierten Veranstaltung<br />

Leben und Bewegung in<br />

die Stadt zu bringen, regelmäßig<br />

kommen auch viele auswärtige<br />

Gäste zum Kneipenfestival nach<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Stadt unterstützt die<br />

Veranstaltung mit einer zügigen<br />

und wohlwollenden Bearbeitung<br />

der Anträge und Genehmigungsverfahren.<br />

So sind Stimmung und<br />

Zusammenhalt im Wirteforum<br />

gut, eine wichtige Voraussetzung,<br />

um sich so geschlossen und erfolgreich<br />

zu präsentieren und eine<br />

Veranstaltung dieser Größenordnung<br />

auf die Beine zu stellen. Das<br />

Publikum dankt es mit großer Beteiligung<br />

und so dürfen sich alle<br />

Musikliebhaber und Kneipengänger<br />

sicherlich wieder auf den 21.<br />

April in <strong>Rüthen</strong> freuen.<br />

Gast sein in <strong>Rüthen</strong><br />

Das Wirteforum lädt Sie herzlich ein!<br />

<strong>Rüthen</strong>er Musiknacht lädt am<br />

21. April in die Innenstadt<br />

Das Wirteforum etabliert seine Erfolgsveranstaltung im dritten Jahr.<br />

Sieben Gaststätten lassen die Kneipe wieder Bühne werden<br />

<strong>Rüthen</strong>. Am 21. April sind wieder<br />

Musik und Stimmung in der Stadt,<br />

wenn das <strong>Rüthen</strong>er Wirteforum zu<br />

der dritten Musiknacht einlädt. Wie<br />

im Vorjahr sind sieben Gaststätten<br />

dabei. Konrad Knickenberg, die<br />

Marktschänke Wendel, die Hachtorstube,<br />

Bergstadtstuben (früher<br />

Bistro am Markt), die Pizzeria<br />

Rustica und das Musikcafe Amadeus<br />

sind schon fast alte Hasen in<br />

Sachen Kneipenfestival und auch<br />

das Kolpinghaus öffnet mit den<br />

neuen Inhabern Damiano und Rita<br />

De Caro-Lomazzo seine Türen<br />

zur Musiknacht. Für das Ehepaar<br />

sind das Kneipenfestival und der<br />

Zusammenhalt in dem <strong>Rüthen</strong>er<br />

Wirteforum eine neue positive<br />

Erfahrung. Mit dem großen Saal<br />

stehen im Kolpinghaus die größten<br />

Räumlichkeiten aller teilnehmenden<br />

Kneipen zur Verfügung.<br />

Mit der Coverband "Deja Vu" sind<br />

dort sieben hochkarätige Musiprofis<br />

aus Soest auf der Bühne, im<br />

Saal gibt es ein gepflegtes frisch<br />

gezapftes Pils und natürlich viele<br />

weitere Getränke, für den Speiseraum<br />

nebenan hat die Küche<br />

ebenfalls geöffnet.<br />

Auf Bewährtes setzt die Marktschänke.<br />

Wirtin Waltraud Röring-Wendel<br />

hat die bekannten<br />

"Travellers" verpflichtet, vor der<br />

Gaststätte wird wieder ein Vorzelt<br />

aufgebaut. In der Gaststätte wurde<br />

fleißig renoviert und aufgepolstert,<br />

dabei hat die Marktschänke ihren<br />

besonderen Flair mit Gemälden,<br />

Dekoration und liebevollen Accessoires<br />

behalten.<br />

Eine eigene Fangemeinde haben<br />

auch schon "Lucky 7", die wie im<br />

Vorjahr im “Amadeus” aufspielen<br />

und für klasse Musikgenuss von<br />

Pop bis Rock und Hits aus den aktuellen<br />

Charts sorgen.<br />

"betty A" heisst die Band, die<br />

diesmal in der Gaststätte Konrad<br />

Knickenberg unplugged und<br />

querbeet aufspielt. Auf dem Hof<br />

der Gaststätte wird wie im Vorjahr<br />

ein Zelt der Warsteiner Brauerei<br />

aufgebaut. Rock und Party sind in<br />

den Bergstadtstuben mit der Coverband<br />

"Sonic Turf" angesagt, in<br />

dem hinteren Teil des Lokals wird<br />

an diesem Abend eine weitere<br />

Theke aufgebaut.<br />

"Stormin Norman", alias Noram<br />

Hartnett, spielt in der Hachtorstube<br />

neben Irish Folk auch Pop,<br />

Oldies, Blues, Jazz und aktuelle<br />

Charts. Zusätzlich zu dem Wintergarten<br />

steht dort witterungsabhängig<br />

auch der südländisch eingerichtete<br />

Biergarten zur Verfügung.<br />

"Handmade music with body and<br />

soul" beschreiben "4 Acoustics"<br />

ihre Musik von Rock und Blues<br />

über Pop und Country bis Jazz,<br />

die in der Pizzeria Rustica zu hören<br />

sein werden. Der Eingang zu<br />

dem Lokal wird wieder von hinten<br />

organisiert, der Innenbereich wird<br />

im Vorfeld neu gestaltet, wodurch<br />

im Kundenbereich mehr Platz<br />

vorhanden ist. Draußen bietet ein<br />

Imbiswagen Pizza an und auch in<br />

den weiteren Gaststätten gibt es<br />

für den kleinen Hunger Snacks<br />

und Gebratenes hinter der Theke.<br />

In ihrer dritten Auflage ist die Veranstaltung<br />

eindeutig aus den Kinderschuhen<br />

herausgewachsen.<br />

Das <strong>Rüthen</strong>er Wirteforum hat in<br />

der Durchführung seines selbst<br />

erarbeiteten Konzeptes Erfahrung<br />

und die Menschen nehmen das<br />

Angebot überwältigend an. Alle<br />

Gaststätten sind in oder nahe<br />

der Innenstadt gut fußläufig zu<br />

erreichen und die großzügigen<br />

Räumlichkeiten bieten nicht nur<br />

viel Abwechslung und Atmosphäre,<br />

sondern auch genügend Platz<br />

bei schlechter Witterung, um trocken<br />

und warm zu feiern. Wird es<br />

ein lauer Frühlingsabend, werden<br />

sich Musik und gute Laune umherpilgernder<br />

Menschenmengen<br />

wie in den Vorjahren in die gesamte<br />

Stadt ausdehnen. Es bleibt bei<br />

dem bewährten Konzept, mit einer<br />

einmal gekauften Karte freien Eintritt<br />

in allen teilnehmenden Gaststätten<br />

zu haben. Die gastronomischen<br />

Betriebe, ein Lageplan und<br />

der Name der auftretenden Bands<br />

mit einer kurzen Beschreibung der<br />

musikalischen Richtung findet sich<br />

auch auf den Flyern und Plakaten,<br />

die wieder auf das Kneipenfestival<br />

aufmerksam machen. Karten gibt<br />

es im Vorverkauf ab dem zwei-<br />

Gute Stimmung unter den Gästen ist bei der Musiknacht wieder Programm.<br />

In der Marktschänke Wendel sind die „Travellers“ ein gesetzter Programmpunkt und<br />

möchten wie in den Vorjahren ein großes Publikum begeistern.<br />

18


Derzeit sind die Bäume eingelagert und werden im kommenden Monat für das Osterfeuer aufgeschichtet. Auch um die Bewirtung der<br />

Besucher werden sich die beiden Vereine am Ostersonntag mit Würstchen und Getränken kümmern<br />

Osterfeuer mit Bewirtung<br />

Der Kegelclub „Die Sauerlandkönige“ und der Stammtisch „Die Eisheiligen“<br />

sammelten wieder gemeinsam die Weihnachtsbäume ein. Mit<br />

zwei Gespannen aus Trecker und Leiterwagen luden sie die am Straßenrand<br />

bereitliegenden Bäume auf. Geldspenden halfen die Benzinkosten<br />

zu decken, einige Anwohner hatten zusätzlich eine kleine Stärkung bereitstehen.<br />

Anfängerschwimmen mit neuem Konzept<br />

Zwölf Schwimmanfänger haben bei der DLRG <strong>Rüthen</strong> ihr Seepferdchen-Abzeichen bestanden<br />

<strong>Rüthen</strong>. Ein Anfängerschwimmlehrgang der<br />

DLRG Ortsgruppe <strong>Rüthen</strong> richtete sich wieder<br />

an Kinder ab 5 Jahren. Der Kurs war neu konzipiert<br />

worden und bestand aus einer Grundstufe<br />

und einer Aufbaustufe aus jeweils 12 Übungsstunden<br />

in zwei verschiedenen Leistungsgruppen.<br />

Zwölf Kinder legten nach der Aufbaustufe die<br />

Frühschwimmer-Prüfung ab und erhielten das<br />

begehrte Seepferdchen-Abzeichen.<br />

Rückblickend auf das gesamte Jahr 2011 hatten<br />

16 Ausbildungshelferinnen und -helfer mit den<br />

Schwimmanfängern in insgesamt 66 Übungsstunden<br />

im Lehrschwimmbecken qualifiziert<br />

gearbeitet. Der Frühjahrslehrgang läuft bereits<br />

wieder auf vollen Touren. www.ruethen.dlrg.de<br />

Das Seepferdchen-Abzeichen bestanden Felix Buschkühle,<br />

Lea Knickenberg, Robin Köster, Jan Kühle, Heike Krane, Louis<br />

Marx, Fiona Schulte, Bastian Reibeholz, Kai-Gerrit Fink, Chris<br />

Hesse, Viviane Lemm und Loreen Köster. Es gratulieren die<br />

Lehrgangsleiter Petra und Theo Golly sowie Marion Gottwald.<br />

In der Kirche erklärte Dietmar Lange<br />

deren Geschichte. 1722 wurde der 42<br />

Meter hohe Turm eingeweiht, von ihm<br />

kann der Besucher an klaren Tagen das<br />

Hermannsdenkmal erspähen. Ein pfiffiger<br />

Kallenhardter habe einmal einem neugierigen<br />

Gast erzählt, dass er den Hermann<br />

am Besten sehen könne, wenn er am<br />

Mittag sein Schwert von der rechten in die<br />

linke Hand wechsele, gaben Lange und<br />

Geesmann zum Besten. Josef und Wilfried<br />

Schmidt ließen noch einmal die Glocken<br />

per Hand erklingen, wie es beim „Beiern“<br />

ihre Familie früher jahrzehntelang im Ort<br />

übernommen hat.<br />

Auf Kallenhardter<br />

Historie gewandert<br />

Burg, Kirche, Schule, Stadtmauer und mehr -<br />

eine Ortsführung stiess auf groSSe Resonanz<br />

Kallenhardt. Rund 100 Interessierte<br />

waren der Einladung von<br />

Organist Ditmar Lange und Ortsheimatpfleger<br />

Rainer Geesmann<br />

gefolgt, um bei einem Dorfspaziergang<br />

die mittelalterliche Geschichte<br />

der ehemaligen Stadt aufleben<br />

zu lassen.<br />

Dietmar Lange ließ die Historie<br />

Revue passieren, Rainer Geesmann<br />

erklärte die Entstehung<br />

des Ortes, der zum kurkölnischen<br />

Sauerland gehörte und 1072 erstmals<br />

urkundlich erwähnt wird. Der<br />

anschließende Rundgang führte<br />

von der Ortsmitte zur Stadtmauer<br />

in der Kirchstraße. Dort stand<br />

das Obere Tor, bestehend aus<br />

zwei Toren mit einem Zwinger<br />

dazwischen. Weiter ging es zum<br />

Hahneknapp, wo nachweislich<br />

eine Burg stand. Der weite Blick<br />

ins Land ließ von dort frühzeitig<br />

anrückende Feinde erblicken. Im<br />

14. Jahrhundert verlor die Burg<br />

an Bedeutung, als kriegerische<br />

Auseinandersetzungen, insbesondere<br />

mit der Grafschaft Arnsberg,<br />

der Vergangenheit angehörten:<br />

Der letzte Graf, Gottfried IV, hatte<br />

seine Grafschaft Arnsberg an den<br />

Kölner Erzbischof verkauft.<br />

Von dieser Stelle aus konnte auch<br />

das Wasserschloss Körtlinghausen<br />

eingesehen werden. Zunächst<br />

von einer Familie von Weichs, die<br />

aus Bayern stammte, Anfang 1700<br />

erbaut, ging es später durch Heirat<br />

in das Geschlecht derer von Für-<br />

stenberg über. Heute ist es eines<br />

der markantesten Barockschlösser<br />

in Westfalen.<br />

Die Schule, in den letzten Kriegstagen<br />

noch zerstört, ist 1949 neu<br />

gebaut worden, Schulmeister waren<br />

damals „Leute mit körperlicher<br />

Unbrauchbarkeit“, wie es in den<br />

Annalen steht.<br />

Im Rathaus aus dem 13. Jahrhundert<br />

erfuhren die Teilnehmer Wissenswertes<br />

über die Schützenbruderschaft<br />

von 1556, das Holzrecht<br />

und den Schnadegang. Der Nachmittag<br />

endete mit einem kleinen<br />

Umtrunk in dem Romantikhotel<br />

Knippschild, wo die beiden Initiatoren<br />

ihren Gästen die Ursprünge<br />

der Gastronomie und das Postwesen<br />

in Kallenhardt erklärten.<br />

Unter den rund 100 Teilnehmern waren auch<br />

zahlreiche auswärtige Gäste.<br />

20


Kartoffelfest war ein Erfolg<br />

nun hat das Backhaus Priorität<br />

Der Heimatverein <strong>Rüthen</strong> blickte auf das vergangene Jahr und<br />

aktuelle Projekt. Dank an Vorsitzenden Hermann Krämer<br />

Elisabeth Kirsch (r.) von dem Architekturbüro Jürgens hat bereits einen Bauplan für das<br />

Backhaus entworfen und auch die weiteren Planungen und der Bauantrag liefen, berichten<br />

Krämer (l.) und Geschäftsführer Bernd Gollan (2.v.l.) erfreut.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Bei seiner Jahreshauptversammlung<br />

präsentierte der Heimatverein<br />

<strong>Rüthen</strong> den Mitgliedern im<br />

Kolpinghaus die Pläne für den Bau<br />

eines Backhauses. Der Standort ist<br />

auf dem städtischen Grundstück<br />

der ehemaligen Brandruine vor dem<br />

Hachtor vorgesehen, die Stadt habe<br />

bereits ihre Unterstützung zugesagt.<br />

Der hintere Teil gehört zu der Hachtorstube,<br />

von dort muss erst einiges<br />

Erdreich abgefahren werden, ehe<br />

mit den eigentlichen Bauarbeiten<br />

begonnen werden kann.<br />

Als Vorbild hat sich der <strong>Rüthen</strong>er<br />

Verein ein ähnliches Backhaus in<br />

Mönninghausen genommen, ein<br />

solches Projekt in <strong>Rüthen</strong> sei eindeutig<br />

eine Bereicherung für die<br />

Bergstadt, ist sich der Heimatverein<br />

sicher. Von dem Abriss der Scheune<br />

auf dem Hof Neise sind alte Ziegelsteine<br />

und Balken eingelagert, bei<br />

den Arbeiten hofft der Heimatverein<br />

auf die Unterstützung der Schreinerzunft<br />

und anderer Handwerker,<br />

Vorsitzender<br />

Hermann J.<br />

Krämer<br />

gesucht wird noch<br />

ein Spezialist im<br />

Ofenbau.<br />

„Was nutzt ein<br />

historisches Gebäude,<br />

wenn ich<br />

es überhaupt nicht<br />

nutze?“ fragte Hermann<br />

Krämer rhetorisch<br />

mit Blick auf<br />

das Hachtor. Dieses begehbar zu<br />

machen und möglicherweise auch<br />

mit einer Nutzung zu verbinden wird<br />

der Heimatverein standhaft nicht<br />

müde zu wünschen, wenngleich sich<br />

die Aktiven der formalen Hürden in<br />

Verwaltung, Politik und gesetzlichen<br />

Vorgaben bewusst sind.<br />

Eingangs der Versammlung galt<br />

Krämers besonderer Gruß Ortsvorsteher<br />

Hubert Sauerborn und den<br />

Vertretern zahlreicher befreundeter<br />

Vereine. Mit Blick in die Gegenwart<br />

zog Geschäftsführer Bernd Gollan<br />

ein erfreuliches Fazit des Kartoffelfestes<br />

im vergangenen Herbst.<br />

Kulinarisches rund um die gesunde<br />

Knolle, Biwak, Treckertreffen, die<br />

Der Vorstand des Heimatvereins hat sich neben dem Bau eines<br />

Backhauses noch weitere Projekte vorgenommen.<br />

Helga Krüper wechselte von der Kasse auf einen Beisitzerposten,<br />

Detlev Kirsch ist als Beisitzer neu im Vorstand des Heimatvereins,<br />

Heike Schlüter, Norbert Gockel und Jürgen Frisse wurden als<br />

Beisitzer bestätigt. Steffen Gockel ist neuer Kassierer des Heimatvereins,<br />

Vorsitzender Hermann Krämer hat ebenfalls weiterhin das ungebrochene<br />

Vertrauen des Vereins. Jürgen Frisse und Heike Schlüter<br />

erhielten zudem eine Ehrenurkunde für zehn Jahre Vorstandsarbeit.<br />

Wahl des ersten <strong>Rüthen</strong>er Kartoffelkönigs<br />

und natürlich die Vorführung<br />

der Kartoffelernte mit alten<br />

Ackergeräten wie einem Kartoffelroder<br />

waren bei den Besuchern<br />

gut angekommen und hatten viele<br />

Besucher auf die Festwiese nahe<br />

der St. Johanneskirche gelockt. In<br />

diese Jahr möchte der Heimatverein<br />

den Acker in ein Sonnenblumenfeld<br />

verwandeln. Ob es im Jahr<br />

2013 dann wieder ein Kartoffelfest<br />

gibt, beispielsweise zu dem Westfälischen<br />

Hansetag in <strong>Rüthen</strong>, steht<br />

noch nicht fest. Erst einmal habe das<br />

Backhaus Priorität und zu dem Hansetag<br />

werden auch für die Heimatstube<br />

personelle Ressourcen des<br />

Vereins benötigt. Mit der Restaurierung<br />

eines Erntewagens richtet der<br />

Verein zudem derzeit ein Ausstellungsobjekt<br />

für den Hansetag her.<br />

Im Rosenmontagszug nahm der<br />

Heimatverein als Fußgruppe mit einem<br />

kleineren Erntewagen teil.<br />

Darüber hinaus hatte der Verein das<br />

Caracavanische Kreuz in der nördlichen<br />

Feldflur gestrichen und einige<br />

eingelagerte alte Geräte restauriert.<br />

In dem Geschäftsbericht erinnerte<br />

Gollan außerdem an Besuche<br />

bei Veranstaltungen befreundeter<br />

Vereine wie beispielsweise<br />

dem<br />

Feuerwehrlöschzug<br />

<strong>Rüthen</strong> und<br />

den Stand auf dem<br />

<strong>Rüthen</strong>er Weihnachtsmarkt.<br />

Den<br />

zwei Treckertreffen<br />

im vergange-<br />

Geschäftsführer<br />

Bernhard Gollan<br />

nen Jahr zu dem Kartoffelfest und<br />

dem Erntedank- und Oktoberfest<br />

des Wirteforums möchte der Verein<br />

weitere folgen lassen. Bei der Weihnachtsfeier<br />

des Vorstandes wurde<br />

ein kleiner selbstgebauter Backofen<br />

von Hermann Krämer als Generalprobe<br />

für das geplante Backhaus<br />

ausprobiert. Die Zahl der Mitglieder<br />

ist im vergangenen Jahr um sechs<br />

auf 314 gestiegen.<br />

Weitere Projekte in nächster Zeit<br />

sollen die Öffnung eines alten Bunkers<br />

an der Nordseite der Stadtmauer<br />

und ein Filmabend im Herbst<br />

sein. Nachdem mit einer Holzbank in<br />

Altenrüthen bereits ein Ortsteil von<br />

dem Heimatverein bedacht wurde,<br />

ist derzeit ein Projekt in Kneblinghausen<br />

in Planung.<br />

Eine Beitragsanpassung wurde aus<br />

formellen Gründen vertagt, einig war<br />

sich die Versammlung jedoch darin,<br />

dass man bei dem Heimatverein<br />

angesichts der bereits realisierten<br />

Projekte sieht, wie das Geld vor Ort<br />

verwendet wird.<br />

Nach dem Kassenbericht von Helga<br />

Krüper wurde Vorsitzender Hermann<br />

Krämer einstimmig im Amt<br />

bestätigt. „Du bist das Herz des Vereins“,<br />

würdigte ihn der zweite Vorsitzende<br />

Friedhelm Gockel, der die<br />

Wahl leitete.<br />

Helga Krüper<br />

2. Vorsitzender<br />

Friedhelm Gockel<br />

wechselte auf eigenen<br />

Wunsch in<br />

das Amt einer Beisitzerin,<br />

die Kasse<br />

führt künftig Steffen<br />

Gockel. Neben<br />

Erntewagen wirbt für<br />

Hansetag<br />

<strong>Rüthen</strong>. Aus der kürzlich abgerissenen Scheune Neise wurde dem Heimatverein<br />

<strong>Rüthen</strong> ein alter Erntewagen überlassen. Die hölzernen Räder<br />

des landwirtschaftliches Fahrzeuges waren teils morsch und wurden von einem<br />

Stellmacher repariert. In Eigenleistung restauriert der Heimatverein den<br />

Wagen nun. Für den Aufbau wurden Seitengitter, sogenannte Flechten, von<br />

Familie Niggemann zur Verfügung gestellt. Außerdem werden beispielsweise<br />

das Fahrgestell, Radnaben und Eisenbeschläge überarbeitet, wie Detlev<br />

Kirsch erklärte. Für den Hansetag im nächsten Jahr soll der Erntewagen auch<br />

als Werbeobjekt eigesetzt werden.<br />

den wiedergewählten Beisitzern Jürgen<br />

Frisse, Heike Schlüter und Norbert<br />

Gockel verstärkt künftig Detlev<br />

Kirsch in dem gleichen Amt den Vorstand.<br />

Für 50jährige Mitgliedschaft<br />

wurde in Abwesenheit Werner Hahne<br />

geehrt.<br />

Das Backhaus-Projekt<br />

Historischer Hintergrund<br />

In <strong>Rüthen</strong> sind dem Verein bisher keine<br />

historischen Belege für das Existieren<br />

eines Backhauses bekannt, gebacken<br />

wurde vermutlich vorwiegend von<br />

Bäckern. Anders war es in vielen Dörfern,<br />

wo in Gemeinschaft gebacken wurde und<br />

die Menschen sich dabei am Backhaus<br />

trafen und ins Gespräch kamen.<br />

Ähnliches schwebt dem Heimatverein mit<br />

seinem neuen Projekt vor. Vorgebackene<br />

Brote und auch Kuchen sollen in dem<br />

holzgestocherten Ofen ihren besonderen<br />

Geschmack bekommen. Neben<br />

Backvorführungen könne das Haus auch<br />

in Stadtführungen mit einbezogen werden<br />

und mit Gebäuden wie der Historischen<br />

Ratsschänke, dem Alten Rathaus, Haus<br />

Buuck und dem Hachtor eine historische<br />

oder auch kulinarische Meile bieten.<br />

Meseumsstube<br />

Öffnungszeiten<br />

Die Öffnungszeiten der Museumsstube<br />

werden um eine halbe Stunde nach<br />

vorne gelegt, künftig ist die Ausstellung<br />

von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr zu sehen.<br />

In den nächsten Monaten ist an<br />

folgenden Sonntagen geöffnet, weitere<br />

Termine können nach Absprache<br />

vereinbart werden:<br />

18. März 2012<br />

01. April 2012<br />

29. April 2012<br />

13. Mai 2012<br />

27. Mai 2012<br />

10. Juni 2012<br />

24. Juni 2012<br />

08. July 2012<br />

02. September 2012<br />

16. September 2012<br />

30. September 2012<br />

28. Oktober 2012<br />

11. November 2012<br />

25. November 2012<br />

09. Dezember 2012<br />

13. Januar 2013<br />

27. Januar 2013<br />

22 23


St. Hubertus<br />

Bruderschaft<br />

Im Vorstand des Bürgerschützenvereins gab es drei neue Gesichter.<br />

Die Bürgerschützen sagen Ja zu gemeinsamem Fest<br />

Bei der Generalversammlung wurde intensiv und sachlich diskutiert. Drei verdiente Vorstandsmitglieder<br />

verabschiedet, drei neue Gesichter tragen blau-weiss-grüne Scherpe<br />

Reinhold Höttecke und Friedhelm Cramer wurden von Oberst Walter Schlüter (v.l.) aus dem<br />

Bürgerschützenvorstand verabschiedet. Auf dem Foto fehlt der ebenfalls verabschiedete<br />

Heinz Hähnel.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Ein Antrag auf ein gemeinsames<br />

Schützenfest mit dem<br />

St. Sebastianus Jungschützenverein<br />

prägte die Generalversammlung<br />

der St. Hubertus Bruderschaft<br />

der Bürgerschützen <strong>Rüthen</strong>. Viele<br />

Schützenbrüder hatten sich hierzu<br />

wieder in der Stadthalle versammelt,<br />

als Oberst Walter Schlüter<br />

zu Beginn der Regularien befreundete<br />

Vereine, Honoren aus Politik<br />

und Verwaltung und verdiente<br />

Schützenbrüder begrüßte.<br />

Der Wunsch nach einem gemeinsamen<br />

Schützenfest auf Grund<br />

rückläufiger Zahlen der Schützenbrüder<br />

beim Antreten und der<br />

Besucher auf dem Fest besonders<br />

am Sonntagabend sowie einer<br />

Vielzahl von Veranstaltungen<br />

im Jahr war in der Vergangenheit<br />

mehrfach zu hören gewesen, formuliert<br />

hatte den Antrag nun Alfons<br />

Altstädt, der ihn den Schützen<br />

auch am Mikrofon erläuterte.<br />

Der Vorstand sei geschlossen gegen<br />

diesen Antrag, stellte Walter<br />

Schlüter anschließend die Meinung<br />

der gewählten Führungsspitze<br />

heraus und führte beispielsweise<br />

organisatorische Gründe wie<br />

Art der Tanzmusik, Hallendekoration<br />

und -größe, Tradition oder<br />

eine spätere Gewinnverteilung an,<br />

zudem bestehe derzeit keine finanzielle<br />

Notwendigkeit zu einem<br />

Zusammenlegen der Feste. Damit<br />

sprach der Vorstand aber offenbar<br />

nicht die Sprache der Mehrheit<br />

der Versammlung, nach einer intensiven<br />

sachlichen Aussprache<br />

stimmten die Bürgerschützen für<br />

ein gemeinsames Fest und erteilte<br />

dem Vorstand damit einen<br />

klaren Handlungsauftrag. Ob und<br />

wann es nun soweit kommt, nach<br />

Meinung vieler Interessierter ist<br />

es eher eine Frage des wann als<br />

des ob, liegt nun zunächst einmal<br />

bei den Jungschützen. Dort liegt<br />

der gleiche Antrag Altstädts für die<br />

Generalversammlung am Ostermontag<br />

vor.<br />

Der Geschäftsbericht zeichnete<br />

zuvor ein wieder aktives Schützenjahr,<br />

in dem neben der Teilnahme<br />

an zahlreichen Veranstaltungen in<br />

der Stadt, Prozessionen und Besuchen<br />

bei Terminen befreundeter<br />

Vereine das dreitägige Schützenfest<br />

den Höhepunkt darstellte.<br />

Kassierer Elmar Teipel hielt den<br />

erfreulichen Kassenbericht.<br />

Mit Friedhelm Cramer, Heinz Hähnel<br />

und Reinhold Höttecke wurden<br />

drei verdiente Schützenbrüder<br />

auf eigenen Wunsch aus den Vorstandsreihen<br />

verabschiedet. Friedhelm<br />

Cramer wurde 2007 zum Offizier<br />

der zweiten Fahne gewählt,<br />

stieg ein Jahr später zum Leutnant<br />

des zweiten Zuges und 2009 zum<br />

Neu im Vorstand sind als Offiziere der zweiten Fahne Jörg Ohrmann und Rainer Knickenberg,<br />

Heiner Hoffmann übernimmt das Amt eines Adjudanten.<br />

Leutnant des ersten Zuges auf.<br />

Zudem kümmerte er sich um die<br />

Mitgliederverwaltung und die Einladungen<br />

zum Schützenfest. Heinz<br />

Hähnel war seit 2009 Offizier der<br />

Alfons Altstädt erläuterte der Versammlung<br />

seinen Antrag.<br />

zweiten Fahne, Reinhold Höttecke<br />

wurde im vergangenen Jahr zum<br />

Adjudanten des Obersts bestellt.<br />

Neuer Adjudant zusammen mit<br />

dem bestätigten Martin Kirsch ist<br />

Heiner Hoffmann, nach dem Prinzip<br />

der Aufrückens wurden zwei<br />

Posten an der zweiten Fahne frei.<br />

Diese wurden einstimmig mit Jörg<br />

Ohrmann und Rainer Knickenberg<br />

besetzt.<br />

In diesem Jahr findet ein Kaiserschießen<br />

des Bürgerschützenvereins<br />

statt. Hierzu lädt der Verein<br />

am 12. Mai herzlich ein. Das traditionelle<br />

Bürgerschützenfest wird<br />

vom vierten bis sechsten August<br />

gefeiert.<br />

[ PRoFeSSionelleS HaaRSTyling<br />

[ KomPeTenTe TyPbeRaTUng<br />

[ KoSmeTiK- UnD PFlegebeHanDlUngen<br />

[ HocHweRTige STylingPRoDUKTe<br />

[ miT UnD oHne TeRminabSPRacHe<br />

SCHÖNHEIT<br />

ERLEBEN<br />

Tel.: 0 29 52 - 26 64 · Königstraße 1a · 59602 <strong>Rüthen</strong><br />

www.friseur-team-ruethen.de · info@friseur-team-ruethen.de<br />

Dienstag bis Freitag: 8-17 30 Uhr · Samstag: 7 30 -15 Uhr<br />

24 25


Muito Trabaillo<br />

Fabian Lennert sammelte bei einem<br />

Arbeitseinsatz in Brasilien prägende Eindrücke<br />

und Erdrutschen einige Monate zuvor notwendig geworden waren. Die<br />

Hauptaufgabe bestand in der Wiederherstellung der Trink- und Nutzwasserversorgung<br />

des Kinderdorfes. Neben der Arbeit besuchte die Gruppe<br />

auch viele soziale Projekte, Kindertagesstätten und Schulen um Nova<br />

Friburgo, die vom Kinderdorf Aldeia betrieben werden. Dabei knüpften<br />

die Helfer viele Kontakte mit der einheimischen Bevölkerung. Die Eindrücke<br />

beim Arbeiten und bei den Hausbesuchen zeigten oft auf, mit wie<br />

wenig die Menschen dort auskommen müssen. Imponierend war vor<br />

allem, dass auch Familien, die durch die Naturkatastrophe alles verloren<br />

hatten, sich ihre Lebensfreude bewahrt haben und die Besucher gastfreundlich<br />

aufnahmen.<br />

Die zweite Woche des Aufenthaltes verbrachte die Gruppe in Rio und<br />

besuchte dort mehrere Kindertagesstätten, verschiedene andere Projekte<br />

sowie eine befriedete Favela. Dieser Besuch wäre einige Monate<br />

zuvor noch undenkbar gewesen, da diese Elendsviertel damals unter<br />

der Kontrolle von Banden der Drogenmafia standen. Erst seit der Befriedung<br />

im Jahre 2010 gibt es dort eine Polizeistation, die ebenfalls besichtigt<br />

wurde. Natürlich wurden auch die viele Sehenswürdigkeiten wie<br />

der Zuckerhut, der Corcovado mit der Christusstatue, das Maracana-<br />

Stadion und die tollen Strände Rios besucht.<br />

Weitere Informationen zum Kinderdorf Rio/Aldeia unter<br />

www.kinderdorf-rio.de und www.facebook.com/aldeia<br />

Auch in einfachen Verhältnissen<br />

haben die Menschen in Brasilien ihre<br />

Lebensfreude nicht verloren.<br />

Oestereiden. Post hat die <strong>Rüthen</strong>extrastark-Redaktion von Fabian<br />

Lennert aus Oestereiden bekommen. Der 17 jährige Schüler bringt nicht<br />

nur seit etwa einem Jahr zuverlässig unser Heft in seinem Heimatort Oestereiden<br />

pünktlich in die Briefkästen aller Haushalte, kürzlich verbrachte<br />

er seine Ferien gemeinsam mit seinem Vater bei einem Arbeitseinsatz<br />

der deutschen Hilfsorganisation „Kinderdorf Rio e.V“ im sonnigen Brasilien.<br />

Der Kontakt zu der Organisation aus Oberhausen entstand Jahre<br />

zuvor durch die Unterstützung eines benachteiligten Jugendlichen durch<br />

eine langjährige Patenschaft. „Kinderdorf Rio“ mit Sitz in Oberhausen<br />

setzt sich seit 1967 für benachteiligte Kinder und deren Familien in den<br />

bedürftigen Gemeinden im Staate Rio de Janeiro ein. Die Arbeit für „Kinderdorf<br />

Rio“ veränderte sich in den letzten Jahren grundlegend. Durch<br />

eine Änderung der Familienpolitik wurden die Kinder trotz schwieriger<br />

familiärer Situationen zurück in die Familien oder zu Verwandten gebracht.<br />

In den Familien werden sie nun von Sozialassistenten des brasilianischen<br />

Partnervereins „Aldeia da Global“ betreut, diese Arbeit der<br />

Offenen Tür soll die Reintegration von ehemaligen Kinderdorfkindern in<br />

ihre Familien unterstützen.<br />

Ziel von Fabian Lennerts Arbeitseinsatz war das bessere Verständnis<br />

für die Probleme vor Ort. Die vierköpfige Gruppe führte Reparaturarbeiten<br />

im Kinderdorf Centenario durch, die nach schweren Unwettern<br />

Fabian Lennert und sein Vater Roman lernten die Lebensumstände der Kinder in<br />

Brasilien kennen und besuchten dabei verschiedene Kinderdörfer. In der freien Zeit<br />

wurden Sehenswürdigkeiten wie der Zuckerhut besichtigt.<br />

Auch die Copacabana und die Christus-Statue wurden in dem<br />

südamerikanischen Land besucht.<br />

26 27


Wehrleiter und Bürgermeister gratulierten zu jeweils 35 Dienstjahren: Klaus Adams,<br />

Jürgen Lips, Peter Weiken, Hermann Rieck, Jürgen Müller und Friedel Bitter.<br />

Wichtig, zuverlässig und vielschichtig<br />

Die Freiwillige Feuerwehr im Stadtgebiet traf sich zu ihrer Jahreshauptversammlung.<br />

Wissen in Praxis und Ausbildung bewiesen<br />

<strong>Rüthen</strong>. Einsätze, Übungen<br />

und Dienstabende, Aus- und Fortbildung<br />

und die Jubiläen zweier<br />

Löschzüge prägten das vergangene<br />

Jahr bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

im Stadtgebiet. Ein Großeinsatz<br />

war der Brand bei dem<br />

Erdenwerk Kleeschulte im <strong>Rüthen</strong>er<br />

Möhnetal, als personelle und<br />

materielle Grenzen erreicht und<br />

Hilfe von benachbarten Wehren<br />

angefordert wurde. Bei Verkehrsunfällen<br />

hinterließen verletzte<br />

Menschen besondere Eindrücke in<br />

Zu Brandmeistern wurden Tobias Levenig, Stefan Fechner (2.u.3.v.l.) und Michael Schroer<br />

(2.v.r.) befördert, zum Oberbrandmeister stiegen Andreas Schrewe (Mitte) und der<br />

fehlende Torsten Weidig auf, Karl Werner Thiel (3.v.r.) ist nun Hauptbrandmeister.<br />

den Erinnerungen der Feuerwehrleute.<br />

Zu der Jahreshauptversammlung<br />

begrüßte Stadtbrandinspektor<br />

Klaus Adams als Leiter der Gesamtwehr<br />

viele Kameraden in der<br />

Schützenhalle Kneblinghausen.<br />

Antonius Krane<br />

Erstmalig richtete der neue CDU-<br />

Fraktionsvorsitzende Antonius<br />

Krane seine Grußworte an die<br />

Freiwillige Feuerwehr.<br />

Er betonte die Wichtigkeit der<br />

Dienste der Feuerwehr und ermunterte<br />

sie, in der Nachwuchsarbeit<br />

aktiv zu bleiben. Die Unterstützung<br />

der Politik in Sachen Ausstattung<br />

und Technik sind für ihn selbstverständlich.<br />

Johannes Erling (SPD)<br />

freute sich über die Ausrüstung<br />

auf hohem Niveau und den Einsatz<br />

ohne Eigennutz. Franz-Josef<br />

Dohle (BG) stellte heraus, wer gut<br />

plane sei auch gut gerüstet. Die<br />

Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

im Rahmen der Möglichkeiten<br />

des Nothaushaltes sagte er<br />

ebenfalls zu, eine Berufsfeuerwehr<br />

sei sicherlich teurer.<br />

Für die Verwaltung berichtete<br />

Fachbereichsleiter Harald Romstadt<br />

von Ansprüchen der Stadt<br />

wegen kartellrechtlicher Ermittlungen<br />

gegen Lieferanten von Feuerwehrfahrzeugen.<br />

In dem betreffenden<br />

Zeitraum wurden neben zwei<br />

gebrauchten Fahrzeugen auch drei<br />

neue Gefährte angeschafft. Ob der<br />

errechnete Schadensersatzbetrag<br />

in mittlerer fünfstelliger Höhe<br />

realisiert werden kann ist auch<br />

wegen eines Insolvenzantrages<br />

der betreffenden Firma noch sehr<br />

fraglich.<br />

Ein besonderer Willkommensgruß<br />

galt eingangs auch Ehrenstadtbrandmeister<br />

Fritz Bitter und Ehrenstadtbrandinspektor<br />

Franz Tho-<br />

Seit 35 Jahren stellten die Schwestern aus dem Haus Maria vom Stein für den Nikolausumzug<br />

für die Figur des heiligen Bischofs die Gewänder zur Verfügung. Da die Vincentinerinnen<br />

bald ihr Haus in <strong>Rüthen</strong> verlassen, übergab nun Schwester M. Engelmaris die Gewänder<br />

aus dem Fundus an den Löschzug <strong>Rüthen</strong>. „Bei der Feuerwehr sind die Kostüme in guten<br />

Händen“, sagte Schwester Engelmaris (2.v.l.), die Tradition in der Bergstadt wollen Markus<br />

Kleine, der stellvertretende Löschzugführer Georg Diemel und Norbert Happe (v.l.) fortführen.<br />

Man werde sicher auch in Zukunft an die Schwestern denken, wenn der Nikolaus alle Jahre<br />

wieder am 6. Dezember den Kindern von der Freitreppe des alten Rathauses zuwinkt.<br />

mas. Sechs junge Feuerwehrleute<br />

rückten nach der Grundausbildung<br />

in die aktive Truppe nach, insgesamt<br />

wurden 13 neue Feuerwehrleute<br />

aufgenommen. Dies waren<br />

Thomas Goebel, Christof Röring,<br />

Tim Beckschäfer, Lukas Fernim,<br />

Robin Langer, Kevin Teipel, Christof<br />

Tillmanns, Dennis Küpper,<br />

Max Schäfers, Gereon Kaup, Ralf<br />

Schroer, Stefan Bsdurek und Tim<br />

Gockel.<br />

Sehr umfangreich fiel der Jahresbericht<br />

des stellvertretenden<br />

Wehrleiters Stadtbrandinspektor<br />

Friedel Bitter aus. Er erinnerte an<br />

Bei den Einsätzen erleben die Feuewehrleute manch prägende Situationen, die ihnen in<br />

Erinnerung bleiben.<br />

die umfangreichen Feierlichkeiten<br />

im 100. Jahr des Bestehens des<br />

Löschzuges <strong>Rüthen</strong>, den 75. Geburtstag<br />

der Löschgruppe Kneblinghausen<br />

und einen Tag der<br />

offenen Tür in Oestereiden. Ein<br />

Leistungsnachweis des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

fand in <strong>Rüthen</strong><br />

am Schlangenpfad statt. Im Bereich<br />

der Grundausbildung und<br />

bei einem Lehrgang für technische<br />

Hilfeleistung kooperierte die <strong>Rüthen</strong>er<br />

Wehr mit der Nachbarstadt<br />

Warstein. Zu verschiedenen Themen<br />

wurden Lehrgänge und Seminare<br />

auf Kreisebene und an dem<br />

Institut der Feuerwehr in Münster<br />

besucht.<br />

Unter 102 Einsatzanforderungen<br />

waren 37 Brandeinsätze, 56 Technische<br />

Hilfeleistungen (beispielsweise<br />

Wespennester beseitigen,<br />

Öl auf der Straße, umgestürzte<br />

Bäume im Straßenverkehr u.a.)<br />

und neun mal wurde zum vorbeugenden<br />

Brandschutz ausgerückt.<br />

Zum Abschluss berichtete Klaus<br />

Adams noch von dem Zeitplan<br />

der Umstellung auf Digitalfunk, die<br />

Gesamtkosten betragen für das<br />

Stadtgebiet <strong>Rüthen</strong> über 90.000<br />

Euro. Adams Dank galt allen Feuerwehrleuten<br />

für den pflichtbewussten<br />

ehrenamtlichen Einsatz.<br />

Nach 46 Dienstjahren<br />

schied Horst<br />

Rüntker aus dem<br />

aktiven Dienst in der<br />

Stadtverwaltung aus.<br />

Zu seinen Zuständigkeiten<br />

gehörte auch<br />

die Feuerwehr. Der<br />

Dank der Kameraden<br />

war ihm gewiss.<br />

Rüntkers Aufgaben in<br />

der Stadtverwaltung<br />

übernimmt künftig<br />

Andreas Rüther, der<br />

selber auch aktiver<br />

Feuerwehrmann ist.<br />

Bürgermeister Peter<br />

Weiken war voll des<br />

Lobes für die Freiwillige<br />

Feuerwehr, auf<br />

die sich die Bevölkerung<br />

in <strong>Rüthen</strong><br />

und den Ortschaften<br />

vom Brandschutz bis<br />

zu technischer Hilfe<br />

verlassen kann.<br />

Michael Schroer<br />

berichtete als<br />

Leiter der Jugendfeuerwehr<br />

von<br />

dem gesenkten<br />

Eintrittsalter für die<br />

Jugendoranisation,<br />

in der im Stadtgebiet<br />

derzeit 42 Mitglieder<br />

aktiv sind. Neben<br />

inhaltlicher Ausbildung<br />

fanden ein<br />

Pfingstzeltlager und<br />

ein Tagesausflug<br />

statt. Teilgenommen<br />

wurde an den<br />

Prüfungen zur Jugendflamme<br />

und der<br />

Leistungsspange.<br />

Stellvertretender Jugendwart<br />

ist Jochen<br />

Steinmetz.<br />

28<br />

29


Neujahrskonzert<br />

Der Gemischte Chor Kallenhardt, Kammerchor, Sinfonieorchester und Kinderchor gestalteten Teile des Neujahrskonzertes.<br />

Der Instrumentalverein „Harmonie“ Altenrüthen und die Bergstadtmusikanten bereicherten das musikalische Spektrum mit konzertanter Blasmusik und Märschen. Auch das Sinfonieorchester<br />

ist mit einem Bläsersatz besetzt.<br />

Musikalisches<br />

Feuerwerk zum<br />

neuen Jahr<br />

Der Kammerchor,<br />

Sinfonieorchester,<br />

Kinderchor, der Gesangverein<br />

Kallenhardt,<br />

Bergstadtmusikanten und<br />

der Instrumentalverein Altenrüthen<br />

ergänzten sich<br />

bei dem neujahrskonzert<br />

zu begeisternder musikalischer<br />

Kost<br />

<strong>Rüthen</strong>. Begeisternd und vielseitig<br />

bot das Neujahrskonzert in der<br />

vollbesetzten <strong>Rüthen</strong>er Stadthalle<br />

eingänglichen Musikgenuss. Klassisch<br />

konzertante Arrangements<br />

über Musical bis hin zu Filmmusik,<br />

Chorgesang, Kinderchor, Sinfonieund<br />

Blasorchester in abwechselnden<br />

und kombinierten Besetzungen<br />

sorgten für reichlich Abwechslung<br />

und packende Höhepunkte bei<br />

Liebhabern verschiedener Musikgenres.<br />

Fünf Ensembles trugen<br />

sich gegenseitig ergänzend zum<br />

Gelingen des Abends bei. Kammerchor-Vorsitzender<br />

Volker Dumschat<br />

begrüßte das Publikum im Namen<br />

aller Akteure und führte den organisatorischen<br />

Hintergrund vor Augen.<br />

Die weitere Moderation des Abends<br />

übernahm Dieter Ebers aus Kallenhardt.<br />

Zu Beginn strahlten die Trompeten<br />

des Sinfonieorchesters der Volkshochschule<br />

Lippstadt in Georg<br />

Friedrich Händels festlicher Ouvertüre<br />

aus der Feuerwerksmusik.<br />

Anschließend gesellten sich der<br />

Kammerchor <strong>Rüthen</strong> und der Gesangverein<br />

Kallenhardt zu den<br />

Instrumenten auf die Bühne, um<br />

gemeinsam den Chorsatz „O süßer<br />

Mond“ aus „Die lustigen Weiber von<br />

Windsor“ zu konzertieren. Die musikalische<br />

Leitung hatte bei beiden<br />

Stücken Friederike Stahl.<br />

Elisabeth Happe und ihr Kinderchor<br />

hatten drei fröhliche lebendige Kinderlieder<br />

mitgebracht. Nach dem<br />

„Monatslied“ trat bei „Unsere kleine<br />

Nachtmusik“ auch ein junger<br />

Mozart in vollem Kostüm auf die<br />

Bühne. „Shalala“, animierte der Kinderchor<br />

das Publikum danach zum<br />

Mitklatschen.<br />

Die Herren im Frack und die Damen<br />

mit Kleid und schickem Hut betrat<br />

der Gesangverein Kallenhardt in<br />

festlicher Robe die Bühne und zeigte<br />

in der Ascot-Gavotte und „Ich<br />

hätt´getanzt heut´ Nacht“ aus „My<br />

Fair Lady“ auch eine anmutige Choreographie<br />

mit dem nötigen Schuss<br />

Humor. Nadine Schmitz begleitete<br />

den Vortrag am Klavier.<br />

Der Instrumentalverein „Harmonie“<br />

Altenrüthen gab dem schwungvollen<br />

Arrangement berühmter Melodien<br />

aus „Simon and Garfunkel“<br />

mit seinem Dirigenten Franz Blecke<br />

kraftvollen Ausdruck, zu Träumen<br />

und zu Phantasie lud als zweites<br />

Stück „La Storia“ ein.<br />

Nach der Pause dirigierte Friederike<br />

Stahl das Sinfonieorchester zu<br />

Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“<br />

bedächtig, als passend<br />

zu dem „Marsch der Priester“ ein<br />

kombinierter Männerchor auf die<br />

Bühne schritt. In dem anschlie-<br />

Blumen für Dirigenten<br />

ßenden gemeinsamen „Chor der<br />

Priester“ untermalten die frommen<br />

Männerstimmen den andächtigen<br />

Charakter.<br />

Beschwingt ging es mit Kammerchor<br />

und Sinfonieorchester und<br />

der „Cavalleria Rusticana“ weiter,<br />

Markus Denkler setzte mit dem<br />

pointierten Einsatz des Glockenspiels<br />

klingende Akzente. Festlicher<br />

Gesang und Einsätze kraftvoller<br />

Männerstimmen in „Duftig glänzen<br />

Orangen“ leiteten über zu „An der<br />

schönen blauen Donau“ als Solostück<br />

des Sinfonieorchesters.<br />

Danach gehörte den Bergstadtmusikanten<br />

mit ihrem Dirigenten<br />

Holger Heines die Bühne. „Moment<br />

for Morricne“ erwies sich als<br />

effektvolles Stück, in „Hymn to the<br />

fallen“ wurde das Orchester bei der<br />

Musik aus dem Antikriegsfilm „Der<br />

Soldat James Ryan“ von den beiden<br />

Chören im Hintergrundgesang<br />

unterstützt. Auch hier blieb die Wirkung<br />

auf das Publikum nicht aus,<br />

Blumen gab es für die Dirigenten Elisabeth Happe, Elvira Hein, Franz Blecke, Friederike Stahl<br />

und Holger Heines. Volker Dumschat begrüßte das Publikum im Namen der Ausführenden,<br />

durch das Programm führte Dieter Ebers (v.r.).<br />

packend und hintergründig ging<br />

die Musik unter die Haut.<br />

Traditionsbewusst beendeten die<br />

Bergstadtmusikanten<br />

und<br />

der Instrumentalverein<br />

„Har monie“<br />

Altenrüthen<br />

d a s N e u -<br />

jahrskonzert<br />

mit zwei Märschen, wofür sie<br />

sich „Die Sonne geht auf“ und<br />

„Graf Zeppelin“ ausgesucht hatten.<br />

Als Zugabe folgte „Alte Kameraden“.<br />

Am Ende hatte das<br />

Neujahrskonzert vollauf gehalten,<br />

was Konzeption und Ankündigungen<br />

versprochen hatten.<br />

Das Publikum dankte das musikalische<br />

Feuerwerk mit lang anhaltendem<br />

ehrlichem Applaus.<br />

Spenden wurden für Schwester<br />

Julia und deren Arbeit in Simbabwe<br />

gesammelt.<br />

30<br />

31


Katholische öffentliche<br />

BUcherei<br />

••<br />

Das 24köpfige Büchereiteam freut sich, in <strong>Rüthen</strong> ein ständig aktuelles Medienangebot<br />

anzubieten.<br />

170 neue Medien von der<br />

expertenempfehlung bis<br />

zu Leserwünschen<br />

Die Katholische Öffentliche Bücherei <strong>Rüthen</strong> aktualisiert<br />

ihr Angebot an Büchern und anderen Medien<br />

regelmäSSig. Medienkisten und Bibliotheksführerschein<br />

<strong>Rüthen</strong>. Rund 170 neue Medien<br />

finden sich in den Regalen der Katholischen<br />

Öffentlichen Bücherei <strong>Rüthen</strong>.<br />

Vom Bilderbuch für die Jüngsten<br />

bis zur Erwachsenenliteratur reicht<br />

das Spektrum beim guten alten Buch,<br />

welches immer noch mit Abstand am<br />

meisten in der Bücherei ausgeliehen<br />

wird. Daneben finden sich beispielsweise<br />

auch CDs, DVDs und Spiele in<br />

den Regalen, insgesamt haben die<br />

Besucher in <strong>Rüthen</strong> aktuell die Auswahl<br />

aus rund 4.600 Medien. Bei der<br />

Auswahl berücksichtigt das 24köpfige<br />

Mitarbeiterteam einmal Empfehlungen<br />

des Instituts für Religionspädagogik<br />

und Medienarbeit im Erzbistum<br />

Paderborn (irum), aber auch eigene<br />

Interessen und Wünsche der Büchereibesucher<br />

werden gerne aufgegriffen.<br />

Da trägt es zur Vielfalt bei, dass<br />

etwa die Hälfte der Mitarbeiter im<br />

jugendlichen Alter sind. Die Besucher<br />

in der Bücherei sind teils sogar noch<br />

jünger. Damit sich der Nachwuchs<br />

gut in den Ausleiheregalen und an<br />

den Ausstellungsständen zurecht findet,<br />

bietet die Katholische Öffentliche<br />

Bücherei <strong>Rüthen</strong> einen Bibliotheks-<br />

Führerschein (Bibfit) an, jeder Teilnehmer<br />

erhält auch einen eigenen<br />

Bücherei-Rucksack.<br />

Für Abwechslung in dem Ausleiheangebot<br />

sorgen auch immer wieder<br />

neue Medienkisten, die von Paderborn<br />

aus zu bestimmten Themen bestückt<br />

für einige Wochen vor Ort zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

Dem Internetzeitalter hat sich die Bücherei<br />

ebenfalls angepasst. Läuft die<br />

Ausleihe der Bücher bereits seit Längerem<br />

über PC, ist das Team auch<br />

per Email unter koeb.ruethen@gmx.<br />

de erreichbar. Über diesen Kommunikationsweg<br />

können auch ausgeliehene<br />

Medien verlängert werden.<br />

Andrea Ebert und ihre Familie haben<br />

außerdem den Internetauftritt neu<br />

gestaltet.<br />

www.pastoralverbund-ruethen.de<br />

Die CDU-Fraktion <strong>Rüthen</strong> machte sich ein umfassendes Bild von dem neuen Rettungszentrum<br />

für den Kreis Soest.<br />

Technik und Umfang<br />

des Rettungszentrums<br />

beeindruckten<br />

Die <strong>Rüthen</strong>er Christdemokraten informierten sich über<br />

Notwendigkeiten und Funktionsweisen. Zu lange Rettungszeiten<br />

in das <strong>Rüthen</strong>er Stadtgebiet bemängelt<br />

<strong>Rüthen</strong>. Interessante Einblicke<br />

in das neue Rettungszentrum für<br />

den Kreis Soest erhielten kürzlich<br />

die Mitglieder der CDU Fraktion.<br />

Bekanntlich hatte sich der Kreis<br />

Soest für den Neubau eines gemeinsamen<br />

Rettungszentrums<br />

entschieden, das im vergangenen<br />

Jahr seiner Bestimmung übergeben<br />

wurde.<br />

Kreistagsmitglied Timo Zimmermann<br />

hatte die Organisation der<br />

Führung übernommen. Unter dem<br />

Dach einer zentralen Leitstelle<br />

werden künftig die Einsätze für 500<br />

Bedienstete bei der Polizei und<br />

dem Rettungsdienst sowie rund<br />

3.000 Aktive in den freiwilligen<br />

Feuerwehren, dem Katastrophenschutz<br />

und dem Veterinärdienst<br />

gesteuert. Hans-Peter Trilling,<br />

Abteilungsleiter Rettungsdienst<br />

beim Kreis Soest, verdeutlichte in<br />

seinen Ausführungen beim Rundgang<br />

durch das nach modernen<br />

Erkenntnissen gebaute Rettungszentrum<br />

die Notwendigkeit und<br />

Funktionsweisen der einzelnen<br />

Gebäudeteile. Natürlich sprachen<br />

die <strong>Rüthen</strong>er Christdemokraten<br />

die noch immer zu langen Rettungszeiten<br />

von der Alarmierung<br />

bis zum Eintreffen des Krankentransportwagens<br />

in relevanten<br />

Teilen des <strong>Rüthen</strong>er Stadtgebietes<br />

an. Eine Verbesserung der Situation<br />

sei im ersten Quartal 2012 zu<br />

erwarten, so Trilling.<br />

Nach zweieinhalbstündigem Rundgang<br />

stand für die <strong>Rüthen</strong>er fest,<br />

dass die finanziellen Mittel - unter<br />

anderem auch aus <strong>Rüthen</strong> – optimal<br />

für die Sicherheit der Bürgerinnen<br />

und Bürger angelegt seien.<br />

34<br />

35


meinruethen.de<br />

ü 30 feierte wie einst bei der Kolping-disco<br />

Der Kolpingkreis „Junge Familie“ hatte wieder zu seiner alljährlichen<br />

Party in das Kolpinghaus eingeladen<br />

Ich bin dabei:<br />

<strong>Werbegemeinschaft</strong><br />

<strong>Rüthen</strong> e.V.<br />

im Internet<br />

Grafik_Druck_Web_Design<br />

36<br />

<strong>Rüthen</strong>. Ein Klassiker und Kassenschlager war wieder die Ü-30-<br />

Party, die der Kolpingkreis „Junge Familie“ bereits in ihrer neunten Auflage<br />

in dem Saal des Kolpinghauses veranstaltete. Auf die alljährliche<br />

Veranstaltung hatten sich einige Besucher schon lange gefreut und<br />

feierten an dem Abend entsprechend fröhlich. Der Saal war gut gefüllt<br />

und die Zeit schien stehengeblieben zu sein, waren doch viele Gäste<br />

die selben wie vor Jahrzehnten bei der legendären Kolping-Disco, die<br />

die Veranstalter immer wieder als Vorgänger und Motivationsvorlage<br />

für die Ü-30-Party bezeichnen. Zu dem treuen und ständig wachsenden<br />

Besucherkreis gehören darüber hinaus auch immer mehr auswärtige<br />

Gäste. DJ Bossy sorgte hinter den Plattentellern für den richtigen<br />

Beat. Die „Junge Familie“ hatte die Bedienung hinter der Theke übernommen<br />

und das Kolpinghaus-Team bot als Snack Pizza an.<br />

Wolff Werbung<br />

Wolff Werbung GmbH<br />

Niedere Straße 6 · 59602 <strong>Rüthen</strong><br />

Telefon 02952.97092-0 · www.wolff-werbung.de


Die Familienwanderung rund um Kallenhardt war ein schönes Gemeinschaftserlebnis, das auch interessante Einblicke<br />

hinter die Kulissen von Schloss Körtlinghausen bot.<br />

Von majestätisch bis lecker<br />

Kallenhardt. Das Tambourcorps<br />

„Einigkeit“ Kallenhardt hatte seine<br />

diesjährige Familienwanderung unter<br />

das vielschichtige Motto „majestätisch<br />

– gesund – sportlich – nobel<br />

– historisch – ehrwürdig – lecker –<br />

gemütlich“ gestellt.<br />

Majestätisch und nobel<br />

Ein besonderer Gruß unter den<br />

rund 70 Teilnehmern galt den zahlreichen<br />

an der Wanderung teilnehmenden<br />

Majestäten, darunter ein<br />

Jubelkönigspaar, eine amtierende<br />

Schützenkönigin und ein amtierendes<br />

Prinzenpaar sowie Constantin<br />

Freiherr von Fürstenberg nebst<br />

Sohn Herrmann.<br />

Die Tambourkorps und Spielmannszüge<br />

im Stadtgebiet <strong>Rüthen</strong><br />

haben sich im Bereich der Ausbildung<br />

zusammengeschlossen.<br />

Ziel des Verbundes ist es, die Jugendlichen<br />

aus dem Stadtgebiet<br />

Gesund und sportlich<br />

Die Führung der Wanderung hatte<br />

Daniel Finger übernommen. „Gesund“<br />

und „sportlich“ startete die<br />

Wanderung. Auf Körtlinghauser<br />

Grund angekommen verfolgten alle<br />

gespannt den Vortrag von Constantin<br />

Freiherr von Fürstenberg über<br />

die Geschichte seiner Familie und<br />

die Entstehung und die Historie<br />

des Anwesens Körtlinghausen. Er<br />

ist förderndes Mitglied des Tambourcorps<br />

und „Tambourcorps-<br />

Uniform-Träger am Pfingstmontag“.<br />

So lud er den Verein auch in den<br />

Kaltblüterstall des Schlosses zu<br />

Kaffee, Kuchen und warmem Apfelpunsch<br />

ein.<br />

nach einheitlichen Richtlinien und<br />

mit qualifizierten Dozenten auszubilden.<br />

Das Personal dazu wird<br />

vorzugsweise aus den einzelnen<br />

Mitgliedsvereinen gestellt, dazu<br />

können auch externe Fachleute<br />

Lecker und historisch<br />

Bei der anschließenden Besichtigung<br />

des Schlosses gab es interessante<br />

Blicke hinter die Kulissen und<br />

ausführliche Informationen über die<br />

Restaurierung des imposanten Gebäudekomplexes.<br />

In dem ehemaligen<br />

Körtlinghauser Sägewerk wird<br />

seit Jahrzehnten Strom produziert.<br />

Rainer Geesmann konnte dort einige<br />

Anekdoten aus seiner Kindheit<br />

und Jugend beisteuern, in der er in<br />

der Nachbarschaft des Sägewerkes<br />

aufgewachsen ist.<br />

Ehrwürdig<br />

Am Zielpunkt der Wanderung wurden<br />

Anika Ruberg, Alexa Hölscher,<br />

engagiert werden. Im Vordergrund<br />

steht das Erlernen eines Instrumentes,<br />

aber Spiel und Spass sowie<br />

ein fröhliches Miteinander sollen<br />

ebenfalls nicht zu kurz kommen.<br />

Die erste gemeinsame Grundausbildung<br />

beginnt im Frühjahr 2012<br />

und dauert etwa sechs Monate.<br />

Ausgebildet wird an der der kleinen<br />

Die erfolgreichen Teilnehmer der Prüfungen des Volksmusikerbundes<br />

wurden mit Urkunden und Abzeichen<br />

geehrt, Daniel Finger hatte die Führung der Wanderung<br />

übernommen.<br />

Das Tambourcorps “Einigkeit” Kallenhardt wanderte mit 70 Teilnehmern. Besuch auf Schloss Körtlinghausen<br />

Carina Brandschwede und Louis<br />

Teipel für die erfolgreiche Teilnahme<br />

am D1-Lehrgang des Volksmusikerbundes<br />

mit Urkunden und Abzeichen<br />

geehrt, Eliane Neumann hatte<br />

die D2 Prüfung bestanden. Diese<br />

Erfolge wurden nun mit Urkunden<br />

und Orden belohnt.<br />

Nach dem Essen galt ein ganz<br />

besonderer Dank aller Teilnehmer<br />

dem Organisationsteam um Hartwig<br />

Thiele für den erlebnisreichen<br />

Tag.<br />

Gemütlich<br />

Der gemütliche Teil zog sich bis in<br />

die späten Nachtstunden, eine Wiederholung<br />

soll es unbedingt geben.<br />

Tambourkorps und Spielmannszüge des Stadtgebietes<br />

bilden erstmals gemeinsam aus<br />

In einem Ausbildungsverbund kooperieren die Vereine im Bereich der Jugendausbildung. Kleine Trommel und Sopranflöte<br />

starten im Frühjahr<br />

Trommel und an der Sopranflöte.<br />

Die Schüler sollten mindestens<br />

neun Jahre alt sein und Spass<br />

an dem Erlernen eines im Spielmannszug<br />

gebräuchlichen Instrumentes<br />

haben. Anmeldeschluss<br />

war Anfang März, Interessenten<br />

können sich nach Rücksprache<br />

aber noch kurzfristig melden.<br />

Timo Farke (6.v.r.) ist neuer Vorsitzende des Tambourorps Menzel. Rüdiger Maas (r.) ehrte zahlreiche Musiker, die sich hier mit dem<br />

Vorstand zu einem Erinnerungsfoto für <strong>Rüthen</strong>extrastark stellten.<br />

Ulrich Scheithauer mit stehenden Ovationen<br />

verabschiedet<br />

Menzel. Vorsitzender Ulrich<br />

Scheithauer bedankte sich bei allen<br />

Musikern für den Einsatz und<br />

das Engagement im vergangenen<br />

Jahr, als das Tambourcorps Menzel<br />

seine Jahreshauptversammlung in<br />

der Gaststätte Mendelin hielt. Bei<br />

29 Auftritten waren die Menzeler<br />

zu hören, neben Schützenfesten<br />

und Kinderschützenfest wurde beispielsweise<br />

zum Buschaufsetzen,<br />

bei Freundschaftstreffen, St. Martinsumzügen,<br />

an Volkstrauertag<br />

sowie zu runden Geburtstagen und<br />

Hochzeitsfeiern aufgespielt.<br />

Ein Sommerfest wurde zusammen<br />

mit der Menzeler Feuerwehr am<br />

Feuerwehrhaus durchgeführt. Mit<br />

einem Vogelschiessen, Kinderbelustigungen<br />

und kulinarischen<br />

Spezialitäten war für beste Unterhaltung<br />

und das leibliche Wohl<br />

gesorgt. Das Probenwochenende<br />

findet wieder in der Jugendherberge<br />

im hessischen Korbach statt,<br />

so Tambourmajor Heinrich Hucht.<br />

Nach den Sommerferien soll zudem<br />

eine neue Ausbildungsgruppe<br />

starten. Schriftführer Christian<br />

Fromme verlas das Protokoll der<br />

letzten Versammlung und Kassierer<br />

Hubertus Ebers berichtete über<br />

die Finanzen des Vereins.<br />

Beim Tagesordnungspunkt Neuwahlen<br />

stellte sich Ulrich Scheithauer<br />

nach neun Jahren als 1.<br />

Vorsitzender nicht wieder zur Wahl,<br />

der Dank der Versammlung war<br />

In Korbach für<br />

Menzeler Schützenfest<br />

geprobt<br />

dem Menzeler Musik-Urgestein mit<br />

Standing Ovation gewiss. Rüdiger<br />

Maas vom Volksmusikerbund VMB<br />

NRW übereichte Scheithauer die<br />

Landesehrenplakette für besondere<br />

Verdienste.<br />

Einstimmig wurde Timo Farke<br />

zum neuen Vorsitzenden gewählt.<br />

In ihren Ämtern bestätigt wurden<br />

Schriftführer Christian Fromme,<br />

Kassierer Hubertus Ebers und<br />

Tambourmajor Heinrich Hucht. Jugendvertreter<br />

sind jetzt Malte Linnhoff,<br />

Lukas Risse und David Köster.<br />

Für langjährige Mitgliedschaft<br />

wurden acht Musiker von Rüdiger<br />

Maas geehrt. Die silberne Ehrennadel<br />

für 20 Jahre aktive Tätigkeit<br />

im Tambourcorps Menzel erhielten<br />

Der scheidende Vorsitzende Ulrich<br />

Scheithauer (l.) wurde vom Volksmusikerbund<br />

mit der Landesehrenplakette geehrt.<br />

Timo Farke ist neuer Vorsitzender des Tambourcorps Menzel, Landesehrenplakette für Ulrich Scheithauer<br />

Jan Behrendt, Daniel Buschkühl,<br />

Hubertus Ebers, Jens Farke, Andre<br />

Köster und Christian Köster. Alois<br />

Dicke und Ulrich Scheithauer halten<br />

dem Verein seit nunmehr 40<br />

Jahren als aktive Musiker die Treue.<br />

„Das ist fast ein halbes Leben“ so<br />

Maas in seiner Laudatio, nach der<br />

er ihnen die goldene Ehrennadel<br />

anheftete und eine Ehrenurkunde<br />

übereichte. Auch in dem neuen<br />

Jahr treten die Menzeler Musiker<br />

auf mehreren Schützenfesten auf.<br />

Ein zweitägiger Ausflug ist im September<br />

geplant. Zum Abschluss<br />

der Versammlung wurde ein altes<br />

Protokoll von der Versammlung vor<br />

40 Jahren vorgelesen.<br />

Neue Märsche und<br />

Gemeinschaft gepflegt<br />

Ansprechpartner in den verschiedenen Vereinen sind<br />

Tambourkorps Oestereiden:<br />

Alfons Levenig, Tel. 01 70 - 5 41 24 30<br />

Tambourcorps Menzel:<br />

Heinrich Hucht, Tel. 0 29 52 - 767 | Timo Farke, Tel. 0 29 54 - 92 48 88<br />

Tambourkorps <strong>Rüthen</strong>:<br />

Franz - Josef Kleine, Tel. 01702136035 | Benedikt Becker, Tel. 01 60 - 2 62 86 41<br />

Spielmannszug Langenstraße-Heddinghausen:<br />

Frank Halberschmidt, Tel. 0 29 54 - 92 45 27 | Julian Kronenberger, Tel. 02954-1015<br />

Spielmannszug Westereiden:<br />

Sixten Theuner, Tel. 0 29 54 - 92 40 33<br />

www.tambourkorps-oestereiden.de | www.tambourkorps-ruethen.de<br />

www.spielmannszug-westereiden.de<br />

Menzel. Das Tambourcorps Einigkeit<br />

Menzel verbrachte ein Probenwochenende<br />

in der Jugendherberge<br />

im hessischen Korbach. In<br />

intensiven Probeneinheiten wurden<br />

in zwei Tagen neue Musikstücke erlernt<br />

und intensiviert. Die musikalische<br />

Leitung lag in den bewährten<br />

Händen von Rüdiger Maas. Auch<br />

im kommenden Jahr ist wieder ein<br />

Probenwochenende geplant, im<br />

April werden die neuen Musikstücke<br />

bei dem Schützenfest in Menzel<br />

erstmalig aufgeführt.<br />

Oestereiden. Die Musiker des<br />

Tambourkorps Oestereiden e.V<br />

nutzen die kalte Winterzeit, um sich<br />

auf der Wewelsburg bestmöglich<br />

für die kommenden Auftritte im Jahr<br />

2012 vorzubereiten. Gemeinsam<br />

wurden zwei neue Stücke geprobt<br />

und die Gemeinschaft gepflegt. FL<br />

38 39


Nach einem Gottesdienst mit Pfarrer Bernd Götze in der St. Nikolauskirche wurden die Sternsinger entsandt, um die Menschen zu<br />

besuchen, ihnen ihren Segen zu bringen und Spenden zu sammeln.<br />

Auf ihrem Weg durch die Gemeinde hatten die Sternsinger<br />

viele schöne Erlebnisse.<br />

Gemeindecafe besuchte<br />

Jesuitenkirche<br />

Für Kinder in der Welt<br />

an die Türen gepocht<br />

Die Sternsinger-Aktion 2012 unterstützt wieder weltweit<br />

viele Projekte des Kinderhilfswerks. Beispielland Nicaragua,<br />

Unterstützung auch für Pater Sebastian<br />

Meiste/Kneblinghausen. Nach<br />

Büren führte ein Ausflug die Besucher<br />

des Gemeindecafes aus<br />

Meiste und Kneblinghausen. Die<br />

Jesuitenkirche war das Ziel der<br />

Gruppe. Bei einer interessanten<br />

Führung erfuhren die Besucher<br />

viel Neues über das Gotteshaus.<br />

Danach gab es eine Stärkung bei<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Segen weitergegeben<br />

<strong>Rüthen</strong>. Auch in <strong>Rüthen</strong> zogen<br />

in diesem Jahr wieder die Sternsinger<br />

durch die Straßen und besuchten<br />

die Menschen zu hause,<br />

um ihnen den Segen „Christus<br />

mansionem benedicat“ (Christus<br />

segne dieses Haus) zu bringen.<br />

„Klopft an Türen, pocht auf Rechte“,<br />

lautete das diesjährige Motto,<br />

in dessen Sinne sich die Sternsinger<br />

wieder für Kinder in der<br />

Welt einsetzten. Mit dem Erlös<br />

der Aktion werden viele Projekte<br />

des Kinderhilfswerkes in verschiedenen<br />

Ländern unterstützt,<br />

in ihrem Prospekt informierten die<br />

Sternsinger über das Beispielland<br />

Nicaragua. Die Hälfte des in <strong>Rüthen</strong><br />

gesammelten Betrages geht<br />

zudem gezielt an Pater Sebastian<br />

für dessen Schul- und Ausbildungsprojekte<br />

in Indien.<br />

Den offiziellen Start machte in<br />

<strong>Rüthen</strong> ein Aussendungsgottesdienst<br />

mit Pfarrer Bernd Götze.<br />

Auf ihrem anschließenden Weg<br />

durch die Stadt bekamen Kaspar,<br />

Melchior und Balthasar neben<br />

den großzügigen Spenden<br />

auch viele Schnuckersachen geschenkt,<br />

die ihnen das Sternsinger-Sein<br />

zusätzlich versüßten. Im<br />

Pfarrheim konnten sie sich nach<br />

ihrer Tour aufwärmen, die Pfadfinder<br />

backten ihnen leckere Waffeln<br />

und hielten Getränke bereit.<br />

Meiste/Kneblinghausen. Über<br />

30 Sternsinger aus Meiste und<br />

Kneblinghausen haben den Aussendungsgottesdienst<br />

in der Pfarrkirche<br />

aktiv mitgestaltet und wurden<br />

anschließend gesegnet. Diesen Segen<br />

haben Sie dann in die Häuser<br />

der beiden Orte gebracht. Kasper,<br />

Melchor, Balthasar und Sternträger<br />

machten sich nach alter Tradition<br />

auf den Weg, in diesem Jahr unter<br />

dem Motto “Klopft an Türen, pocht<br />

auf Rechte”. Der Erlös kommt Kindern<br />

in der Welt zu Gute.<br />

40<br />

41


Kassierer Florian Bremerich, Vorsitzender Christoph Scholz und Geschäftsführer Ramon<br />

Glanert ergriffen auf der Jahreshauptversammlung des BVB Fanclubs <strong>Rüthen</strong> das Wort.<br />

Vereinsraum und<br />

Unterstützung der<br />

Mitglieder waren<br />

Themen<br />

Der BVB Fanclub <strong>Rüthen</strong> traf sich zu seiner schwarzgelben<br />

Jahreshauptversammlung<br />

<strong>Rüthen</strong>. Um 19:09 Uhr begann<br />

die Jahreshauptversammlung des<br />

BVB- Fanclubs <strong>Rüthen</strong>. Vorsitzender<br />

Christoph Scholz begrüßte die<br />

anwesenden Borussia-Fans in der<br />

Hachtorstube.<br />

Nach einem Blick auf das vergangene<br />

Vereinsjahr, in dem sich die<br />

Mitglieder besonders über die Deutsche<br />

Meisterschaft des BVB in der<br />

Fußball-Bundesliga freuten, stellte<br />

Kassierer Florian Bremerich den<br />

Kassenbericht vor. Aus dem Überschuss<br />

wurde eine Spende über<br />

100 Euro an die <strong>Rüthen</strong>er Tafel beschlossen,<br />

ferner möchte der Verein<br />

seine schulpflichtigen und studierenden<br />

Mitgliedern bei den Kosten<br />

für Auswärtsfahrten unterstützen.<br />

Christoph Scholz erläuterte die aus<br />

seiner Sicht bestehenden Vorteile<br />

einer Eintragung des Fanclubs in<br />

das Vereinsregister, einstimmig wurde<br />

dies beschlossen. Als nächsten<br />

Punkt präsentierte Geschäftsführer<br />

Ramon Glanert die Idee einer möglichen<br />

Auswärtsfahrt nach Berlin.<br />

Da das Datum mit Karnevalsfeierlichkeiten<br />

zuammenfiel, wurde noch<br />

keine Entscheidung getroffen. Ferner<br />

diskutierten die Mitglieder über<br />

das Thema Fankneipe oder Vereinsraum,<br />

hier sehen sie Handlungsbedarf.<br />

Zum Ende des offiziellen Teils<br />

wurde eine Bildershow des vergangenen<br />

Jahres gezeigt, die Matthias<br />

Lieske erstellt hatte.<br />

Bei dem anschließenden gemütlichen<br />

Beisammensein entwickelte<br />

sich noch manche ernsthafte Diskussion,<br />

daneben gab es bei den<br />

BVB-Fans aber auch viel Grund<br />

zu Frohsinn. Gespannt und voller<br />

Vorfreude blickt der Fanclub in das<br />

neue Jahr, in dem er seinem Lieblingsverein<br />

wieder einiges zutraut.<br />

Kinder und Eltern<br />

sollten Grenzen<br />

beachten<br />

Das Familienzentrum Arche hatte wieder<br />

zu einem Themenabend eingeladen<br />

<strong>Rüthen</strong>. Zu einem offenen Elternabend<br />

hatte das Familienzentrum Arche<br />

wieder eingeladen. Zu dem Thema<br />

„Grenzen (be-)achten“ referierte<br />

Diplom Psychologe Holger Rick. Er<br />

erläuterte den interessierten Eltern,<br />

welche Grenzen und Regeln für Kinder<br />

in der Entwicklung hilfreich sein<br />

können. Daneben stellte er heraus,<br />

dass auch Eltern Grenzen respektieren<br />

müssen. Darüber hinaus war<br />

Platz für Fragen und Erlebnisberichte.<br />

Alex Schulte-Steffens (4.v.l.) wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Den Vorstand des<br />

Sportvereins Altenrüthen bilden der zweite Vorsitzende Hartmut Modes, die Beisitzer Ilona<br />

Rose-Frenz, Gregor Schulte-Angels, Geschäftsführer Christian Hartmann, Vorsitzende Julia<br />

Wiegelmann-Marx, Beisitzer Marc Wiegelmann, die Kassenprüferinnen Angelika Henne und<br />

Katja Laube und Beisitzerin Tanja Frohne (v.l.).<br />

Vielfältige Angebote<br />

tragen zu Erfolg und<br />

Miteinander bei<br />

Von FuSSball bis Turnen und eine geplante Fahrt, Ilona<br />

Rose-Frenz ist neue Beisitzerin im Vorstand<br />

Altenrüthen. "Die angebotenen<br />

Kurse Pilates, Rückenschule und<br />

Powergymnastik erfreuen sich großen<br />

Zuspruchs", freute sich Vorsitzende<br />

Julia Wiegelmann-Marx<br />

auf der Jahreshauptversammlung<br />

des Sportvereins Altenrüthen. Die<br />

Alte Herren-Abteilung um Dieter<br />

Röttler, Erich Fechner und Heinz<br />

Beuckmann wurden ebenso gelobt<br />

wie die Damen-Turngruppe<br />

von Maritta Wagner. Alle gemeinsam<br />

tragen zu dem Erfolg und guten<br />

Miteinander im Verein bei.<br />

Auf Wunsch der Anwesenden soll<br />

wieder eine Fahrt mit integriertem<br />

Sportlerball organisiert werden.<br />

Nette Erinnerungen und Anekdoten<br />

über die Vereinsgeschichte<br />

konnte Alex Schulte-Steffens<br />

berichten, der für eine 40jährige<br />

Mitgliedschaft geehrt wurde. Ilona<br />

Rose-Frenz, seit 25 Jahren<br />

Vereinsmitglied, hat nicht nur für<br />

den Verein an diversen Langstreckenläufen<br />

teilgenommen, sie<br />

wurde auch als Beisitzerin in den<br />

Vorstand gewählt. Einstimmig bestätigt<br />

wurden Vorsitzende Julia<br />

Wiegelmann-Marx und Kassiererin<br />

Katja Laube ebenso wie die<br />

Beisitzer Tanja Frohne, Gregor<br />

Schulte-Angels und Marc Wiegelmann.<br />

Die Kasse wird im nächsten<br />

Jahr von Angelika Henne und<br />

Reinhard Bödger geprüft.<br />

42 43


Die AWO bestätigte Johannes Erling als Vorsitzenden, ebenso Stellvertreterin Renate Reuter und Kassierer Siegfried Gieger. Als weitere<br />

Stellvertreterin wurde Ingrid Ortner von Karin Henneböhl abgelöst. Als Schriftführerin wurde Brigitte Zigan wiedergewählt, das Amt der Stellvertreterin<br />

wurde neu mit Walburga Mertens besetzt. Margret Tröger (Frauenturnen), Wilma Wagener (Handarbeiten) und Friedrich Schulte<br />

(Vertreter der Männer) fungieren künftig als Beisitzer. Den Hausvorstand führt Renate Reuter, unterstützt wird sie von den Beisitzerinnen Ulrike<br />

Gößmann und Ingrid Ortner.<br />

AWO möchte Angebot<br />

für Mitglieder ausbauen<br />

Bei der Jahreshauptversammlung wurde der Vorstand<br />

verstärkt. Unterstützenswerte Arbeit auch in Zeiten des<br />

Nothaushaltes<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Arbeiterwohlfahrt<br />

<strong>Rüthen</strong> (AWO) hat in den vergangenen<br />

Jahren ihr Angebot für die<br />

Mitglieder ausgebaut und möchte<br />

diesen Weg mit einer ganzen<br />

Reihen von guten Ideen auch in<br />

Zukunft fortsetzen. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

erinnerten<br />

sich die Mitglieder an das gemeinsame<br />

Kaffeetrinken an jedem<br />

ersten Montag im Monat sowie an<br />

die Sportstunden der Frauenturngruppe,<br />

die sich noch Nachwuchs<br />

wünscht. Die Damen treffen sich<br />

jeden Dienstag von 19.00 Uhr bis<br />

20.00 Uhr in der Rombergturnhalle<br />

unter der Leitung von Kirsten<br />

Hirsch.<br />

Weitere Ideen für die Zukunft sind<br />

ein Spielenachmittag, "Stricken<br />

und Stopfen", "gemeinsames Singen",<br />

"Kochen und Backen" und<br />

Informationsveranstaltungen zu<br />

verschiedenen Themen. Außerdem<br />

können Fahrten angeboten<br />

werden. Für all diese Aktivitäten<br />

wünscht der Vorstand sich aber<br />

Unterstützung von Personen, die<br />

bei der Organisation Verantwortung<br />

übernehmen. Insgesamt soll<br />

so auch ein gewisser Imagewandel<br />

stattfinden, "Die AWO ist nicht<br />

nur etwas für alte Leute", stellte<br />

Vorsitzender Johannes Erling heraus.<br />

Besonders sei ihm wichtig,<br />

dass sich die Menschen in dem<br />

Verein begegnen und sich wohlfühlen.<br />

Eine gute Nachbarschaft möchte<br />

die AWO zu dem bald renovierten<br />

Haus Buuck pflegen. Grundsätzlich<br />

ist die AWO dabei auch<br />

an einer Kooperation mit der<br />

Caritas interessiert, die eigenen<br />

Räumlichkeiten in der ehemaligen<br />

Präparandie möchte der Verein<br />

aber auch mit Blick auf die vielen<br />

Treppen in Haus Buuck nicht<br />

aufgeben, einige AWO-Mitglieder<br />

kommen mit einem Rollator in die<br />

Begegnungsstätte.<br />

Erlings besonderer Gruß galt<br />

eingangs dem stellvertretenden<br />

Kreisvorsitzendem Hubert Henneboele,<br />

der auch die Grüße<br />

von Kreisvorsitzendem Gerd Tölle<br />

überbrachte. Fritz Henneböhl<br />

vom SPD-Stadtverband sicherte<br />

der AWO auch weiterhin das politische<br />

Wohlwollen zu, das soziale<br />

Engagement solle auch von dem-<br />

Nothaushalt nicht vernachlässigt<br />

werden. Frischen Wind verspricht<br />

auch er sich von Haus Buuck.<br />

Nach dem erfreulichen Kassenbericht<br />

von Siegfried Gieger fanden<br />

die Wahlen statt. Neben dem<br />

Vorstand wählte die AWO auch<br />

die Kreisdelegierten. Neben Kreisvorstandsmitglied<br />

Brigitte Zigan<br />

wurden Renate Reuther, Siegfried<br />

Gieger, Ingrid Ortner und als<br />

Stellvertreter Ulrike Gößmann,<br />

Friedrich Schulte und Karin Rechlin-Wolfram<br />

nominiert. Für die Unterbezirkskonferenz<br />

wurde Renate<br />

Reuter delegiert, als Stellvertreter<br />

fungieren Siegfried Gieger und Ingrid<br />

Ortner.<br />

Trödelmarkt 2012<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der Trödelmarkt an der Stadtmauer<br />

war in seinen ersten beiden Auflagen<br />

bereits ein echter Publikumsmagnet<br />

und soll in diesem Jahr natürlich wieder<br />

stattfinden. Organisatorin Martina Straßburg<br />

und ihr Team haben bereits mit den<br />

Vorbereitungen begonnen, Anträge gestellt,<br />

Genehmigungen eingeholt und ein<br />

bisschen die Werbetrommel gerührt. Der<br />

Erfolg des vergangenen Jahres hatte einfach<br />

beflügelt.<br />

Der Trödelmarkt findet wieder an einem<br />

Sonntag statt, diesmal am 13. Mai 2012.<br />

Festhalten wollen die Organisatoren an<br />

dem bewährten Konzept, ein buntes Warenangebot<br />

an den vielen Trödeltischen<br />

mit einem ebenso abwechslungsreichen<br />

Rahmenprogramm zu kombinieren. Lebendig,<br />

quirlig und voller Trubel soll es<br />

entlang der historischen Mauer und in den<br />

angrenzenden Gärten zugehen. Dabei<br />

hofft Martina Straßburg wieder auf viele<br />

kreative Ideen und Aktionen von Anwohnern,<br />

Vereinen und weiteren Interessierten.<br />

Kunst, Spaß oder Unterhaltung, der<br />

Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Um für den Ansturm von Ausstellern und<br />

vor allem hunderten Besuchern bestens<br />

gerüstet zu sein, werden diesmal noch<br />

mehr Toiletten an der Stadtmauer aufgestellt,<br />

auch für das leibliche Wohl wird es<br />

ein vergrößertes Angebot geben.<br />

Der Trödelmarkt beginnt um 9.00 Uhr und<br />

klingt um 17.00 Uhr aus. Anmeldungen<br />

sind ab sofort per mail über die Internetseite<br />

www.troedelmarkt-ruethen.de oder<br />

vom 1. bis 30. April per Telefon bei Martina<br />

Straßburg 0160/96795249 (Achtung, neue<br />

Nummer) und Gaby Berle 0175/6796662<br />

möglich. www.troedelmarkt-ruethen.de<br />

Trödel, Musik und<br />

Culinaisse diesmal<br />

am 13. Mai<br />

Der Trödelmarkt an der Stadtmauer baut sein<br />

bewährtes Konzept weiter aus. Mehr Toiletten<br />

und Essenaangebote, der Kreativität sind<br />

keine Grenzen gesetzt<br />

Die Macher vor und hinter den Kulissen.<br />

Martina Straßburg (7.v.l.) und ihr Team<br />

haben mit dem Trödelmarkt an der<br />

Stadtmauer eine Bereicherung für <strong>Rüthen</strong><br />

geschaffen. Zum Dank wurden sie von<br />

der Stadt zu einem Besuch des „Cirque<br />

de Soleil“ in der Köng Pilsener Arena Oberhausen<br />

eingeladen, wofür sich die Trödel-<br />

Organisatoren herzlich bedanken.<br />

Buntes Treiben soll auch bei dem dritten<br />

Trödelmarkt an der Stadtmauer herrschen.<br />

Viele Händler werden am 13. Mai wieder ihre Trödeltische an der Stadtmauer aufbauen, Anmeldungen sind ab<br />

sofort per Email und im April telefonisch möglich.<br />

Ein buntes<br />

Rahmenprogramm<br />

mit Musik,<br />

Kulinarischen und<br />

vielen kreativen<br />

Ideen bereichert<br />

die Veranstaltung.<br />

44 45


Schützenverein<br />

Hemmern<br />

Vorsitzender Stephan Deimel (l.) und Oberst Franz-Josef Meschede (r.) überreichten dem<br />

scheidenden Beisitzer Michael Fredebeul den Wappenteller des Kreisschützenbundes<br />

Lippstadt.<br />

Schützen setzen auf<br />

Gemeinschaftssinn<br />

Ausrichtung des Stadtverbandvorstandfestes und<br />

EnergiesparmaSSnahmen am Vereinshaus diskutiert<br />

Mit ihrem wiedergewählten Vorsitzenden Heiner Fahle (2.v.l.) sowie der bestätigten Schriftführerin<br />

und zweiten Kassiererin Heike Storp (l.) geht der Verein in das neue Zuchtjahr. Wiederwahl<br />

lautete auch das Votum für Zuchtbuchführer Josef Hufeisen (3.v.r.) und Gerätewart<br />

Reinhold Höttecke (2.v.r.). Brigitte Menzel (3.v.l.) bleibt turnusmäßig im Amt, Josef Plöger (l.)<br />

ist neuer Kassenprüfer.<br />

Neuaufnahmen und Ehrungen bei den Kleintierzüchtern: Anja Heppe, Franz Luig, Manuel<br />

Höttecke und Jonas Höttecke. Es gratulierten Vorsitzender Heiner Fahle und der zweite<br />

Vorsitzende Josef Hufeisen (v.l.).<br />

Schau als Höhepunkt im Zuchtjahr<br />

Der Kleintierzuchtverein W 693 <strong>Rüthen</strong> freut sich über neue Züchter. Hexenturmfest wurde diskutiert<br />

Hemmern. Schützenverein-<br />

Vorsitzender Stephan Deimel baut<br />

auch bei einer möglichen Ausrichtung<br />

des Stadtverbandvorstandfestes<br />

auf die tatkräftige Unterstützung<br />

der Schützenbrüder und<br />

der Dorfgemeinschaft, ähnlich wie<br />

Hemmern es schon während des<br />

Marienmarktes 2010 gezeigt habe.<br />

Über eine mögliche Bewerbung<br />

des Ortes wollen die Mitglieder<br />

bald entscheiden.<br />

Gestiegene Energiepreise wurden<br />

als Hauptgrund für die höheren<br />

Nebenkosten bei dem Betrieb des<br />

Vereinshauses ausgemacht. Der<br />

Schützenverein erwägt nun bauliche<br />

Energiesparmaßnahmen.<br />

Nach Deimels Jahresbericht mit<br />

dem Höhepunkt des Schützenfestes<br />

2011 mit 9 Grad und Dauerregen<br />

am Sonntag hielt Christian<br />

Hilsmann den ordentlichen Kassenbericht.<br />

Nach 26 Jahren im Vorstand wurde<br />

Michael Fredebeul mit viel<br />

Dank verabschiedet. Fredebeul<br />

war Fahnenoffizier, Oberstadjutant,<br />

Oberleutnant und Beisitzer.<br />

Während des Schützenfestes<br />

2009 vertrat er krankheitsbedingt<br />

den Hauptmann. Dazu war er<br />

maßgeblich am Bau des Vereinhauses<br />

beteiligt. Als Dank und Anerkennung<br />

erhielt Fredebeul den<br />

Wappenteller des Kreisschützenbundes<br />

Lippstadt.<br />

Bei den anschließenden Wahlen<br />

wurden Oberst Franz-Josef Meschede,<br />

Kassierer Christian Hilsmann,<br />

Oberleutnant Manfred Todt,<br />

Oberstadjutant Frank Ising, Fähnrich<br />

der ersten Fahne Thomas<br />

Stehrenberg und Andre Hilsmann<br />

als Fahnenoffizier der ersten Fahne<br />

im Amt bestätigt.<br />

Neuer Beisitzer ist Daniel Mertens,<br />

der in dieser Funktion Martin<br />

Thöne als Vereinshauskoordinator<br />

unterstützt und die Homepage des<br />

Vereins aktualisieren wird. Neuer<br />

Fahnenoffizier an der ersten<br />

Fahne ist Mario Gerhard, kommisarisch<br />

Nachfolger von Daniel<br />

Mertens als Fähnrich der zweiten<br />

Fahne ist Christian Hage.<br />

<strong>Rüthen</strong>. "Unsere Schau ist<br />

der Höhepunkt im Zuchtjahr",<br />

freute sich Heiner Fahle über<br />

die gelungene Ausstellung zum<br />

Marienmarkt. in der Lokalschau<br />

wurde er Vereinsmeister und<br />

stellte den besten Hasen, Vize<br />

wurde Josef Hufeisen, der auch<br />

die beste Häsin stellte. Jugendvereinsmeister<br />

wurde Manuel<br />

Höttecke. Bei den Geflügelzüchtern<br />

siegte Franz Luig vor Heinz<br />

Stork, Jugendvereinsmeister Jonas<br />

Höttecke gewann auch einen<br />

Kreisverbandsehrenpreis. Bei der<br />

Vergleichsschau in Siddinghausen<br />

belegte W 693 <strong>Rüthen</strong> den<br />

zweiten Platz, Heiner Fahle und<br />

Josef Hufeisen stellten den besten<br />

Hasen beziehungsweise die<br />

beste Häsin. Auch auf der Kreisschau<br />

belegte der <strong>Rüthen</strong>er Verein<br />

sehr gute bis hervorragende<br />

Ergebnisse. Jonas Höttecke gewann<br />

dort einen Sach-ehrenpreis<br />

und einen Zuschlagspreis. Auf<br />

der Hauptsonderschau der Orloffzüchter<br />

gewannen Heinz Stork<br />

und Franz Luig verschiedene Zuschlags-<br />

und Ehrenpreise. Neben<br />

der Kleintierzucht hat sich der<br />

Verein auch an gesellschaftlichen<br />

Terminen in der Stadt beteiligt, der<br />

Vorsitzende wünscht sich auch für<br />

die Zukunft eine so harmonische<br />

Zusammenarbeit im Vorstand wie<br />

im Verein insgesamt.<br />

Kassiererin Brigitte Menzel verlas<br />

den Kassenbericht, die Kasse<br />

prüfen im nächsten Jahr Hermann<br />

Krämer und Josef Plöger. Auch in<br />

diesem Jahr plant der Verein wieder<br />

seine traditionelle Maiwanderung.<br />

Das Hexenturmfest ist im<br />

vergangenen Jahr ausgefallen.<br />

"Früher sind wir mit einer Zapfanlage<br />

unter einer LKW-Plane angefangen"<br />

erinnerte sich Hermann<br />

Josef Krämer an die Anfänge,<br />

die auch Vorbild für ein künftiges<br />

Komzept mit weniger Arbeitsaufwand<br />

sein könnten. Ob das Fest<br />

im kommenden Sommer wieder<br />

stattfindet, wird auf der nächsten<br />

Vorstandssitzung erörtert. Für die<br />

Schau zum Marienmarkt sind die<br />

Genehmigungen bereits wieder<br />

beantragt worden. Neuaufgenommen<br />

in den Verein wurde Kaninchenjungzüchter<br />

Andre Höttecke<br />

und Kaninchenzüchterin Anja<br />

Heppe.<br />

46 47


Siegreicher Nachwuchs<br />

Sportliche Erfolge<br />

Andre Kern, Robin Fahle und Kart Slalom-Talent Jan Enthof (v.l.) gehören zu dem talentierten<br />

Nachwuchs des MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong>.<br />

<strong>Rüthen</strong>er Motorsportler<br />

beim ADAC auf Spitzenplätzen<br />

Der MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong> war mit drei siegreichen<br />

Nachwuchsfahrern bei der Jugendehrung des ADAC<br />

Westfalen in Dortmund vertreten.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der ADAC Westfalen<br />

veranstaltete in der Westfalenhalle<br />

Dortmund die Jugendehrung für<br />

die erfolgreichsten Kartsportler<br />

der Saison 2011. Gleich drei junge<br />

Talente des <strong>Rüthen</strong>er Motorsportclubs<br />

erhielten als Gesamtsieger<br />

in ihren Klassen eine Auszeichnung.<br />

André Kern wurde als Westfalenmeister<br />

in der Klasse World Formula<br />

geehrt. In dieser stärksten<br />

Klasse des ADAC konnte Kern<br />

nach einem durchwachsenen Saisonstart<br />

letztendlich einen Sieg<br />

nach dem anderen für sich verbuchen.<br />

Robin Fahle erhielt seine<br />

Auszeichnung in der Klasse Honda<br />

GX 160. Das ganze Jahr hindurch<br />

glänzte er durch Laufsiege<br />

oder Podestplätze und gefährdete<br />

zu keinem Zeitpunkt den Westfalenmeistertitel.<br />

Doch nicht nur bei den Rundstreckenrennen<br />

waren die Fahrer aus<br />

der Bergstadt erfolgreich. In der<br />

Klasse 3 der Kartslalomwertung<br />

war Jan Enthof wieder einmal vorne<br />

zu finden. Seine kontinuierlich<br />

guten Ergebnisse wurden zusätzlich<br />

mit dem Jugendsportabzeichen<br />

in Gold honoriert.<br />

Die Erfolge der drei Nachwuchsfahrer<br />

sind auch ein Beleg für die<br />

gute Jugendarbeit des MSC Bergstadt<br />

<strong>Rüthen</strong>.<br />

www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />

Text und Foto: Georg Kern<br />

Nachwuchsarbeit beim MSC mit Sportleiter Heinz Enthof, Malin Kammermann, Jonas Möllmann,<br />

Wertungsgruppensieger Nico Schnitger, Denis Rüth, Mika Kammermann, Lina Fahle<br />

und Jugendgruppenleiter Volker Rodehüser (v.l.)<br />

<strong>Rüthen</strong>er Motorsportler ehrten sportliche Erfolge<br />

im Rahmen des Winterballs<br />

<strong>Rüthen</strong>. Pokale und Ehrungen<br />

verlieh der MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />

zum Ende der Motorsportsaison<br />

2011 an seine Mitglieder.<br />

65 aktive Motorsportler wurden im<br />

Rahmen des Winterfestes geehrt.<br />

Gisela Schnitger, Fabian Frisse,<br />

Jan Enthof, Andre Kern, Nico<br />

Schnitger, Rainer Schnitger, Manfred<br />

Block und Patrik Tembusch<br />

siegten dabei in ihren Wertungsklassen,<br />

wobei sich Gisela und<br />

Rainer Schnitger die Titel in der<br />

Slalommeisterschaft zurückholten.<br />

Ob auf dem Nürburgring, Hockenheimring<br />

und sogar auf ausländischen<br />

Rennstrecken vertraten die<br />

Übersicht der<br />

Klassen und<br />

Wertungsreihenfolgen:<br />

<strong>Rüthen</strong>er Motorsportler die Vereinsfarben<br />

mit Bravour, noch nie in<br />

der 40jährigen Vereinsgeschichte<br />

wurde auch dank der Jugendarbeit<br />

eine derartige motorsportliche Aktivität<br />

beim MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />

beziffert.<br />

Überraschend war auch die Leistung<br />

von Andre Wicker. Er sicherte<br />

sich in der Meisterklasse<br />

den zweiten Platz vor dem Vorjahressieger<br />

Maximilian Hackländer,<br />

der über die Saison auf der<br />

Nordschleife des Nürburgringes<br />

mit seinem Seat Leon Supercopa<br />

für den MSC den zweiten Platz<br />

in der SEAT Markenpokalwertung<br />

Kart- Rundstrecke<br />

1. Andre Kern<br />

2. Robin Fahle<br />

3. Fabian Friße<br />

4. Marvin Pionke<br />

Die Ewald-Kroth-Medaille ist eine hohe Auszeichnung des ADAC Westfalen. Mit Bronze wurde<br />

Christian Goebel geehrt, Silber erhielten Manfred Block und Volker Rodehüser, die Auszeichnungen<br />

überreichten Vorsitzender Gisbert Frisse und Schriftführerin Lena Bause (v.l.)<br />

holte. Auch in diesem Jahr wird er<br />

wieder dort mit einem noch leistungsstärkeren<br />

Paket an den Start<br />

gehen.<br />

Jan Enthof wurde Westfalenmeisters<br />

und zeigte kaum Schwächen.<br />

Nico Schnitger gewann die Rookie<br />

Wertung und wird in diesem<br />

Jahr zusammen mit den Neueinsteigern<br />

Mika Kammermann und<br />

Denis Rüth an den Start gehen.<br />

Annika Enthof erhielt das Landessportabzeichen<br />

in Bronze.<br />

Bei den Kart Rundstreckenfahrern<br />

wurde Robin Fahle Westfalenmeister,<br />

auch Andre Kern, Fabian<br />

Frisse und Marvin Pionke waren<br />

Damenwertung<br />

1) Gisela Schnitger<br />

2) Lena Bause<br />

3) Victoria Hackländer<br />

4) Beate Enthof<br />

5) Regina Holtey<br />

6) Sabine Kontzen<br />

7) Madeleine Hillebrand<br />

Ü 50 Wertung<br />

Automobilslalom<br />

1) Manfred Block<br />

2) Peter Tembusch<br />

3) Gisbert Frisse<br />

4) Uwe Glauber<br />

Kart-Slalom Rookies<br />

1. Nico Schnitger<br />

2. Mika Kammermann<br />

3. Lina Fahle<br />

4. Malin Kammermann<br />

5. Felix Kura<br />

6. Pia Mangold<br />

7. Jonas Möllmann<br />

dort schnell unterwegs. Im ADAC<br />

Youngster Cup waren Carina Deuke<br />

und dem Spitzenfahrer Andre<br />

Pionke ein starkes Duo. Andre<br />

Pionke schaffte einen dritten Gesamtplatz<br />

in seiner Klasse.<br />

Neben den Auszeichnungen für<br />

die aktiven Motorsportler konnte<br />

Vorsitzender Gisbert Frisse die<br />

Ewald-Kroth Medaille in Bronze<br />

für besondere Verdienste um den<br />

Motorsport an Christian Goebel<br />

verleihen. Manfred Block und der<br />

scheidende Jugendgruppenleiter<br />

Volker Rodehüser erhielten diese<br />

besondere Auszeichnung in Silber.<br />

www.msc-bergstadt-ruethen.de<br />

Kart-Slalom Spezialisten<br />

1. Jan Enthof<br />

2. Niklas Block<br />

3. Nikolas Hillebrand<br />

4. Annika Enthof<br />

5. Kai Neuschäfer<br />

6. Marvin Schnitger<br />

7. Thore Pankewitz<br />

8. Ann-Kristin Deuke<br />

9. Marvin Holtey<br />

10. Pia Rodehüser<br />

11. Mirko Goesmann<br />

12. Philipp Mangold<br />

13. Marius Kontzen<br />

14. Celine Gerits<br />

15. Robin Gerits<br />

16. Denis Rüth<br />

Automobilslalom<br />

Anfänger<br />

1) Patrik Tembusch<br />

2) Marvin Holtey<br />

3) Nicolas Hillebrand<br />

4) Philipp Mangold<br />

5) Ann-Kristin Deuke<br />

6) Celine Gerrits<br />

Youngsterwertung<br />

Automobilslalom<br />

1) Fabian Frisse<br />

2) Carina Deuke<br />

3) Andre Pionke<br />

Meisterklasse<br />

1) Rainer Schnitger<br />

2) Andre Wicker<br />

3) Maximilian Hackländer<br />

4) Christian Grüttner<br />

5) Andreas Ort<br />

6) Christian Goebel<br />

7) Oliver Frisse<br />

8) Martin Vogt<br />

9) Markus Mangold<br />

10) Marvin Bause<br />

11) Ralf Hillebrand<br />

12) Claus Pankewitz<br />

13) Heinz Enthof<br />

14) Joachim Holtey<br />

15) Stefan Busch<br />

16) Andreas Kontzen<br />

48<br />

49


Rosenmontag<br />

Der Rosenmontag in <strong>Rüthen</strong> war wieder ein besonderes Erlebnis für<br />

die Freunde des heimischen Karnevals. Die Jecken auf den Wagen<br />

und in den Fußgruppen im Umzug präsentierten sich ideenreich und<br />

fröhlich, viele Zuschauer säumten den Straßenrand und jubelten<br />

den Narren im Umzug fröhlich zu. Anschließend wurden die Gruppen<br />

auf der Bühne der Stadthalle vorgestellt, danach stieg eine ausgelassene<br />

Party bis in die späten Abendstunden.


Meister<br />

Faschingsball<br />

Der Meister Karnevalisten hatten die Bühne passend zu dem volkstümlichen<br />

Motto gebaut und präsentierte sich selbst als Double mancher Schlagergröße.<br />

Martin Diemel wurde nach neun Jahren verabschiedet<br />

und zum Senator ernannt.<br />

Tierisch ging es diesmal bei den<br />

„Frechen Früchtchen“ zu.<br />

Schallali Schallala, in Meiste wurde auch live gesungen.<br />

Bei der Playback-Show ging in der Halle die Post ab.<br />

Flott ging es bei Oma und Opa zu.<br />

Sid, alias Felix Lehmann, ließ in der Bütt<br />

kein Auge trocken.<br />

Zum Ende des Programms zog eine große Polonaise durch die Halle.<br />

Ein vom<br />

Schützenwesen<br />

inspiriertes<br />

Geschenk hatten<br />

die Freunde<br />

aus Kneblinghausen<br />

mitgebracht.<br />

Heiß ging es bei den Damen des MFC her.<br />

Die Feuerwehr legte einen zünftigen<br />

Auftritt hin.<br />

Die Bergstadtmusikanten<br />

spielten einige<br />

Schunkelrunden,<br />

nach dem Programm<br />

legte DJ Käpt´n Käse<br />

(Foto) auf.<br />

Der Schützenverein ließ die<br />

Glocken klingen.<br />

Die Damengade der Karnevalsgesellschaft<br />

<strong>Rüthen</strong> zeigte ihren Showtanz.<br />

Bekannte Dorfgrößen spielten bei „1, 2 oder 3“ mit und zeigten dabei<br />

sportliches Geschick und lokales Fachwissen.<br />

Die Brüllmücken spielten bei ihrer Show mit Licht und Bewegung.<br />

Die Flash Dance Group präsentierte sich im Stile aus 1001 Nacht.<br />

Die „Sprinkels“ beweisen bei ihrem<br />

Sowtanz schon einiges Bühnentalent.<br />

Närrisches Gemeindecafe<br />

Meiste. Auch im Gemeindecafe Meiste/Kneblinghausen ging es<br />

karnevalistisch zu. Ida Diemel begrüßte zahlreiche gut gelaunte<br />

Gäste, die Maxigruppe und die Sprinkels begeisterten mit ihren<br />

Darbietungen.<br />

Kneblinghausen<br />

Supergaudi im Kneblinghäuser „kfd-Bayernstadl“<br />

Kneblinghausen. Bei der Karnevalsfeier der kfd Kneblinghausen<br />

schlugen die Stimmungswogen hoch. 66 Frauen und kfd-Präses<br />

Pastor Dieter Moors erlebten generationenübergreifend eine Riesen-Gaudi<br />

im „Bayernstadl“ der weiß-blau herausgeputzen Schützenhalle.<br />

Dirndl, Krachlederne und Filzhüte bestimmten modisch den Nachmittag.<br />

Nach einem Kaffeetrinken boten liebevoll inszenierten Karnevalssketche<br />

eine Menge Bewegung für die Lachmuskulatur.<br />

Zwischen den zehn Programmpunkte wurde geschunkelt, bayrische<br />

Spezialitäten vom Bretzel bis zum Haxenfleisch halfen gegen den<br />

Hunger und schufen eine solide Grundlage für manche Maß Bier. Bei<br />

ausgelassenen Stimmung ging die Veranstaltung bis in die späten<br />

Abendstunden. Die Frauen waren sich einig, der kfd-Frauenkarneval<br />

in Kneblinghausen war erneut ein echter Knaller.


Die Karnevalsgesellschaft <strong>Rüthen</strong> und der Jungschützenverein hatten wieder gemeinsam zu dem Narrentanz<br />

in <strong>Rüthen</strong> eingeladen, beide Vereine begrüßten ihre Majestäten auf der Bühne.<br />

Narrentanz<br />

Die Mörtelbuben zeigten eine begeisternde Show und spielten dabei mit licht und Bewegung.<br />

Die Jungschützen brachten mit ihrer musikalischen<br />

Schwimmshow das Publikum zum Toben.<br />

Ganz amerikanisch tanzte die<br />

Jugendgarde.<br />

Der Elferrat erntete für seinen Zwergentanz<br />

vom Publikum eine besondere Applausrakete.<br />

Die Damengarde zeigte ihren Gardetanz und einen Showtanz.<br />

Die Kindergarde lernte im Schlumpfenland auch dem Präsi das Tanzen.<br />

Die neue Karnevals-Jugendgruppe zeigte eine Schwarzlicht-Show zu dem<br />

Thema Afrika.<br />

Karnevals-Vize Uwe<br />

Kaps führte durch<br />

das Programm.


"Hier stimmt was nicht" dachten sich Julia Wiegelmann-Marx, Claudia Schulte-Steffens und<br />

Sandra Reiter in ihrem Sketch, bei dem sie mit sechs Füßen im Bett landeten.<br />

Beim kfd-Karneval in Altenrüthen waren die Närrinnen gutgelaunt und buntkostümiert bester Stimmung.<br />

Altenrüthen<br />

In einer Schulstunde brachten die Schülerinnen<br />

Jenni Wagner, Ronja Dörner, Mareen und<br />

Annika Schulte- Steffens das Publikum ein ums<br />

andere mal zum Lachen und die Lehrerinnen Johanna<br />

Frenz und Lena Heise zur Verzweiflung.<br />

Tanja Frohne und Julia-Wiegelmann-Marx führten mit<br />

Frohsinn und Humor durch das Programm.<br />

Beate Wolff und Gisela Schulte hatten in ihrer<br />

Apotheke von der Gehhilfe mit Strasssteinchen über<br />

Kohletabletten bis Viagra alles für den Hochzeitstisch<br />

des 95jährigen Ehepaares.<br />

Die Kindergarde Mü-Si-Wa zeigte<br />

ihren Showtanz vom Mars.<br />

Gerlinda Winkler erschien<br />

als begehrtes Model mit<br />

Größe 38 an den Füßen<br />

und sonst in XXXL. Sie<br />

wusste in der Bütt, dass<br />

Paris immer eine Sünde<br />

wert ist. Beim Sturz vom<br />

Eifelturm sei sie von<br />

Klamotten-Karl Lagerfeld<br />

aufgefangen worden,<br />

der danach ganz schön<br />

platt gewesen sei und<br />

sie zu seinem Top-Model<br />

machte. Kein Satz ohne<br />

Lacher in der Halle -<br />

Gerlinde Winkler erntete<br />

zu Recht eine besondere<br />

Rakete.<br />

Regina Arens, Claudia Henne, Stefanie Henke,<br />

Anna Schorlemer und Anna-Lena Schulte-<br />

Angels arbeiteten in ihrer Selbsthilfegruppe<br />

intensiv an manch lustigem Sprachfehler, später<br />

turnten sie elegant und temperamentvoll beim<br />

Synchronschwimmen über die Bühne.<br />

Bei Helga Schürmann und Barbara Beukmann war bei der<br />

Meldung auf der Polizeiwache das Nachthemd der Frau im<br />

Wege, nicht aus privaten Gelüsten, sondern weil es nach der<br />

Wäsche vor dem Fenster hing, wie sich später herausstellte. In<br />

einem weiteren Stück lamentierten die beiden über eine hohe<br />

Hotelrechnung, bei der Wellness und Frau nicht gebraucht<br />

worden seien.<br />

Die Schrotthändler Tett und<br />

Tott, alias Claudia Schulte-<br />

Steffens und Christiane<br />

Schirk, wollten wegen zu<br />

viel Cholesterin die Eier mit<br />

Hodenfarbe streichen. Nach<br />

einer durchzechneten Nacht<br />

hing der Haussegen nicht<br />

schief, weil der Ehemann einfach<br />

immer treu ist und auch<br />

sonst gab es viele Lacher für<br />

einen unbekümmerten Auftritt<br />

in der Altenrüthener Bütt.<br />

Kfd-Karneval in Altenrüthen<br />

Bei einem Arztbesuch wurden<br />

die Patienten Jutta Becker,<br />

Helga Schürmann und Katja<br />

Laube von Doktor Gerlinde<br />

Winkler und einem Wunderkasten<br />

geheilt, dumm nur,<br />

dass die Malessen alle auf der<br />

anderen Seite des Kastens<br />

bei Elvira Segbers hängen<br />

blieben.<br />

Altenrüthen. Natürlich wurde auch in Altenrüthen wieder ausgiebig<br />

Karneval gefeiert. Bei der närrischen Situng der Frauengemeinschaft<br />

war in der Gemeindehalle riesige Stimmung vom Nachmittag bis in<br />

den Abend Programm. Vorsitzende Beate Wolf begrüßte eingangs<br />

besonders Präses Pastor Dieter Moors und Abordnungen der befreundeten<br />

Frauengemeinschaften aus Meiste, Warstein, Sichtigvor<br />

und Hirschberg.<br />

In den weiteren Programmpunkten lüfteten Hildegard Wiegelmann-Marx und Gisela<br />

Schulte im Theater das Geheimnis eines unangenehmen Geruchs, der von den alten<br />

Socken in der Tasche kam. Beim Friseur-Besuch unterhielten sich Maria Heise und<br />

Charlotte Schulte-Steffens über einen Rom-Besuch, bei dem dem Papst die Frisur der<br />

Altenrüthenerin aber so gar nicht gefiel. "Im Wagen vor mir, fährt ein junges Mädchen"<br />

hieß es bei dem Rollatortanz von Elvira Segbers, Gerlinde Winkler und Ramona Kiefer,<br />

die mit den Gehhilfen eine getanzte Liebesgeschichte choreographierten.<br />

Bauernschläue bewiesen Karin Frenz, Susanne Wagner, Angela Dörner und Maria<br />

Heise nach einem Verkehrsunfall, als der Unfallverursacher erst mal zu einem<br />

Fläschchen einlud und die Polizei beim Eintreffen einen völlig falschen Eindruck von der<br />

Situation erhielt. Zum Abschluss des Programms sorgten Theresa Wolf, Carmela Donner-Hötte,<br />

Astrid Frenz und Tina Blecke mit ihrer Playback-Show für riesige Stimmung<br />

in der Halle, mit DJ Nopse und bestens gelaunt wurde bis in die tiefen Abendstunden<br />

närrisch der kfd-Karneval weitergefeiert und natürlich war auch für einen Imbiss für den<br />

abendlichen Hunger gesorgt.


Die Minigarde entführte mit ihrem Showtanz in das<br />

Schlumpfenland.<br />

Kinderkarneval<br />

Das neue Kinderprinzenpaar Kyra Diekfelder und Timo Dünschede jubelte dem karnevalistischen Nachwuchs zu.<br />

Larissa Conredel und Jonas Bolzenius verabschiedeten sich nach einem<br />

schönen Jahr als Kinderprinzenpaar und jubelten noch einmal mit dem Elferrat.<br />

Die Prinzenpaare, Elferrat und Moderator Marian Krüper<br />

luden alle zum Mitmachen beim Pferderennen-Bewegungsspiel<br />

ein.<br />

Solomariechen Alicia Risse zeigte einen<br />

gelenkigen Gardetanz.<br />

Die Kinderprinzengarde<br />

Effeln zeigte<br />

einen zackigen Gardemarsch,<br />

bei dem<br />

auch Akrobatik und<br />

Gymnastik gezeigt<br />

wurden.<br />

Als „Fliegende Zylinder“ choreographierte der Kinderelferrat das<br />

Fliegerlied.<br />

Die Damengarde zeigte auch ihren aktuellen Showtanz „Fünf vor<br />

Zwölf“.<br />

Erstmalig moderierte Marian Krüper<br />

das Programm des Kinderkarnevals.<br />

Als Affen rasten die Jungen und Mädchen des St. Josefkindergartens über die Bühne und fanden am Ende<br />

auch die Kokosnuss.<br />

Die Damengarde zeigte zu John Miles „Music“<br />

einen flotten Gardetanz, bei dem die Bewegungen<br />

rhythmisch und wie aus einem Guss<br />

präsentiert wurden.<br />

„Girls united“ präsentierte sich die Jugendgarde der Karnevalsgesellschaft<br />

<strong>Rüthen</strong> diesmal im us-amerikanischen<br />

Outfit.<br />

Mit Heugabel und Polonaise tanzte der Kindergarten St. Marien zu Old McDonald seinen „Bauernrock“.<br />

Die neue Karnevals-Jugendgruppe, bestehend aus<br />

ehemaligen Kinderelferräten, entführte als „Anonymus, die<br />

Geheimwaffe <strong>Rüthen</strong>s“ bei einer Schwarzlichtshow in die<br />

Weiiten Afrikas.<br />

„Der geheimnisvolle Koffer“ spielte in „Melis Zauberwelt“ eine wichtige<br />

Rolle. Mit ihrem Stoffraben holte sich die Münsteraner Bauchrednerin zum<br />

Zaubern auch Verstäärkung aus dem Publikum.<br />

Kira Diekfelder und Timo Dünschede<br />

ließen jeckes Helau erklingen<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der karnevalistische Nachwuchs feierte in <strong>Rüthen</strong> fröhlich<br />

und ausgelassen beim Kinderkarneval. Als Nachfolger von Larissa<br />

Conredel und Jonas Bolzenius wurden Kira Diekfelder und Timo<br />

Dünschede als neues Kinderprinzenpaar proklamiert, begleitet von<br />

dem Kinderelferrat, Elferrat und Tanzgarde zogen sie auf die Bühne<br />

ein. Dazu erwartete die jungen Jecken ein buntes Programm, welches<br />

die Jüngsten aus den Kindergärten eröffneten, nach allerlei Show,<br />

Klamauk und Musik wurde am Ende sogar das Zaubern gelernt.


Ehrungen erhielten die Jubelmajestäten. Vor 44 Jahren regierten Ulrich Ohrmann (3.v.r.) und Marlies Dreikauß, Karin Woll (4.v.r.) und der<br />

verstorbene Wilhelm Dahlhoff waren vor 33 Jahren das Prinzenpaar. Peter Donner und Gaby Schäfer-Hötte (3.u.4.v.l.) regierten vor 22 Jahren<br />

gleich eine doppelte Amtszeit, konnten aber wegen des Golfkrieges und eines Unwetters in keinem Jahr im Rosenmontagszug jubeln. Josef<br />

Pieper (5.v.l.) und Birgit Schulte waren die Tollitäten vor elf Jahren. Daniel Schrewe und Tanja Schorlemer waren vor 22 Jahren das Kinderprinzenpaar,<br />

Marvin Bause und Dorothee Beule (5.v.r.) regierten den Nachwuchs vor elf Jahren.<br />

Die Brüllmücken zeigten eine faszinierende<br />

Show, in der sie mit Licht und Bewegung<br />

spielten.<br />

An Weiberfastnacht waren die Jecken auch in <strong>Rüthen</strong> unterwegs. Elferrat, Prinzenpaar und<br />

Kinderprinzenpaar besuchten öffentliche Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen. Ein<br />

freudiges <strong>Rüthen</strong> Helau ließen sie auch in der Sparkasse erschallen.<br />

Karneval in <strong>Rüthen</strong> international.<br />

Weiberfastnacht<br />

Mit einer Gesangseinlage vom Band und viel humoriger Gestik traten die Senatoren auf.<br />

Im Kolpinghaus ließ das Wirteehepaar Damiano und Rita<br />

die Hexen tanzen.<br />

Die Prinzengarde „Schöne Jungs“ Effeln zeigte einen<br />

zackigen Gardetanz, in dem dreistöckige Menschenpyramiden<br />

das Publikum staunen ließen.<br />

Das närrische Geschehen<br />

hielt die „Kleine Video<br />

Produktion“ im Bild fest.<br />

Das Video kann bei der<br />

<strong>Rüthen</strong>er Firma bestellt<br />

werden.<br />

Die Bergstadtbuben besangen das Feuerwehrjubiläum, Bürgermeister Peter Weiken durfte auf der<br />

Bühne noch einmal seine Rettung aus dem Kirchturm nachspielen.<br />

Der neue Kreisverkehr erhielt von den drei <strong>Rüthen</strong>er Sängern ein kitschiges Prädikat.<br />

DJ Bossy sorgten im<br />

Kolpinghaussaal hinter den<br />

Plattentellern für riesige<br />

Stimmung.<br />

In der <strong>Rüthen</strong>er Gastronomie war an<br />

Weiberfastnacht viel los. Heitere Jecken<br />

und eine freundliche Bedienung begegneten<br />

unserer Kamera auch in der Gaststätte<br />

Konrad Knickenberg.<br />

„5 vor Zwölf“ heisst der aktuelle Showtanz der Damengarde,<br />

bei dem es auf der Bühne wieder flott herging.<br />

Die Motzkis heizten als letzter Programmpunkt die Stimmung in der halle mit ihren Partyhits weiter auf, anschließend wurde noch lange<br />

und ausgelassen in der Stadthalle weitergefeiert.


Prunk-und Galasitzung<br />

Die <strong>Rüthen</strong>er Stadthalle war restlos ausverkauft. Die Närrinnen und Narren hielt es bei dem stimmungsgeladenen Bühnenprogramm nicht immer auf ihren Stühlen.<br />

Karnevalspräsident Frank<br />

Föllmer begrüßte auf der<br />

Bühne zahlreiche befreundete<br />

Gastvereine.<br />

Das Effelner Prinzenpaar Hubert und Sabrina Förster<br />

hatte am 11.11.2011 in der Bergstadt geheiratet, nun<br />

fand Sitzungspräsident Reinhard Gockel närrische<br />

Grußworte auf der Prunk- und Galasitzung.<br />

Die Kleine Kneblinghauser Karnevalsgesellschaft<br />

hatte als Gastgeschenk einen<br />

doppelten Vogel für ein gemeinsames<br />

Schützenfest mitgebracht.<br />

Marco Schlüter<br />

stellte den Meister<br />

Faschings Club auf<br />

der Bühne vor.<br />

Sid, alias Lokaltalent Felix Lehmann,<br />

ließ in seiner Büttenrede eine<br />

Lachsalve der nächsten folgen. Dabei<br />

hatte er manch technische Finesse<br />

parat und erzählte auch von einem<br />

besonderen Besuch im Cafe, in<br />

seiner Zugabe stellte er ein seniorengerechtes<br />

Mcdonalds vor.<br />

Die Kindergarde zeigte in ihrem Showtanz „Girls<br />

United“ schon viel Temperament und synchrone Bewegungen.<br />

Künftig treten die Mädchen als „Jugendgarde“<br />

der Karnevalsgesellschaft <strong>Rüthen</strong> auf.<br />

Begleitet von Zeremonienmeister, Elferrat, Damengarde und Senatoren zog das neue Prinzenpaar<br />

auf die Bühne.<br />

Als echtes Dreigestirn präsentierten sich Drewers Tollitäten.<br />

Zu Senatoren wurden die ehemaligen Elferräte<br />

Theo Henneböhl, Thomas Bolzenius, Werner Kroll<br />

und Herbert Schobert ernannt (v.l.). Seit 22 Jahren<br />

ist Armin Gideon im Elferrat aktiv, hierfür erhielt er<br />

den silbernen Verdienstorden des Vereins.<br />

Die Minigarde der Karnevalsgesellschaft<br />

<strong>Rüthen</strong> zeigte ihren Showtanz „Kommt mit ins<br />

Schlumpfenland“.<br />

Der Instrumentalverein „Harmonie“ Altenrüthen gestaltete die<br />

Sitzung musikalisch mit.<br />

Büttenredner „Aladin“ hatte wieder viele<br />

lokale Spitzen in seinem Vortrag. „Zerredet<br />

nicht das Fest der Feste“, mahnte er mit<br />

Blick auf ein mögliches gemeinsames<br />

Schützenfest der beiden <strong>Rüthen</strong>er Schützenvereine.<br />

Außerdem ermahnte er Besitzer<br />

freilaufender Hunde und man konnte<br />

den Eindruck gewinnen, dass die Gestaltung<br />

des neuen Kreisverkehrs Aladin wie<br />

den später auftretenden „Bergstadt-Buben“<br />

nicht vollends gefällt. Ein Wohnmobilstellplatz<br />

scheint sicherlich begrüßenswert, mit<br />

Blick auf die endlose politische Diskussion<br />

reimte er exemplarisch. „Sind denn nicht<br />

wichtigere Dinge von Nöten, man könnte<br />

vor Scham erröten“. Ein besonderer<br />

Applaus war Aladin als Fußball-Prophet<br />

sicher „Betet an die guten Geister, macht<br />

S04 zum Deutschen Meister“.<br />

Bei seinem Bühnenspiel wurde der<br />

Fanfarenzug Prinzregent Büren<br />

wieder von Thomas Bolzenius dirigiert.<br />

Ein hübsches Bild gaben dazu die<br />

Majoretten ab.<br />

Der Generationswechsel<br />

in der<br />

Damengarde hat<br />

gut geklappt, sie<br />

zeigte in diesem<br />

Jahr einen Gardetanz<br />

(Foto) und<br />

einen Showtanz.<br />

Die große Prunk- und Galasitzung in der <strong>Rüthen</strong>er Stadthalle war<br />

ein besonderer Sessionshöhepunkt. Bei der Prinzenproklamation<br />

wurden Michael und Monika Weide als neues Prinzenpaar vorgestellt,<br />

die beiden jubelten während des närrischen Programms<br />

ausgelassen mit dem Narrenvolk.


IN RÜTHEN<br />

Michael<br />

& Monika weide<br />

Sind das neue Prinzenpaar.<br />

der Humorige hanseat und<br />

die rheinische frohnatur<br />

haben ihre amtszeit auf der<br />

prunk- und Galasitzung<br />

begonnen.<br />

Eine Woche später wurden<br />

Kyra Diekfelder und Timo<br />

Dünschede als neues Kinderprinzenpaar<br />

proklamiert.<br />

Bei der Generalprobe der Tanzgarden war erstmalig auch die neu gegründete Minigarde unter<br />

der Leitung von Sara Donner und Lena Fechner dabei. Die Kindergarde, trainiert von Nadine<br />

Gockel, Anne Türk und Ricarda Neumann heisst künftig Jugendgarde, in der Damengarde sind<br />

viele neue Gesichter, unter der Leitung von Jasmin Grzyb-Buddeus und Kathi Böckmann wurden<br />

ein Gardetanz und eine Showtanz einstudiert.<br />

Einen Rückblick auf<br />

die vergangene<br />

Karnevalssession in<br />

<strong>Rüthen</strong> und den Ortschaften<br />

finden Sie<br />

auf den Sonderseiten<br />

in diesem Heft.<br />

2012

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!