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Download - Werbegemeinschaft Rüthen

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RÜTHENextrastark<br />

128/01.13 Kostenlos für alle Haushalte<br />

Karneval<br />

2013<br />

Die närrischen Sessionshöhepunkte begannen<br />

mit einem Paukenschlag. Jörg und Tanja<br />

Schrewe wurden auf einer stimmungsgeladenen<br />

Prunk- und Galasitzung zum neuen<br />

Prinzenpaar proklamiert.


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> e.V.<br />

1. Vorsitzende: Monika Monhart<br />

(Tel. 02952 / 891 45)<br />

2. Vorsitzender: Josef Dahlhoff<br />

(Tel. 0171 / 581 71 31)<br />

Journalistische Beiträge:<br />

redaktion@ruethen-extrastark.de<br />

Marcus Kloer<br />

Hukensiel 8, 59602 <strong>Rüthen</strong><br />

Tel. 0170 / 584 99 45<br />

kloer@ruethen-extrastark.de<br />

Robin Kampschulte | Janina Modes<br />

Satz & Layout:<br />

Marina Kulke<br />

kulke@ruethen-extrastark.de<br />

Marcus Kloer, Markus Oel<br />

Jens Theine, Marcel Altstädt<br />

Werbung & Anzeigen:<br />

werbung@ruethen-extrastark.de<br />

Margarita Ort<br />

ort@ruethen-extrastark.de<br />

Oliver Frisse<br />

frisse@ruethen-extrastark.de<br />

Henrik Brings<br />

brings@ruethen-extrastark.de<br />

Andreas Ort<br />

a.ort@ruethen-extrastark.de<br />

Marcel Altstädt<br />

altstaedt@ruethen-extrastark.de<br />

Marcus Kloer<br />

Anzeigenabrechnung:<br />

Lothar Hopp<br />

Abrechnung.Extrastark@web.de<br />

Erscheinungsgebiet:<br />

<strong>Rüthen</strong>, Kallenhardt, Oestereiden,<br />

Altenrüthen, Drewer, Hemmern,<br />

Meiste, Kneblinghausen, Menzel,<br />

Kellinghausen, Nettelstädt, Hoinkhausen,<br />

Westereiden, Weickede,<br />

Effeln, Heidberg, Langenstraße-<br />

Heddinghausen<br />

Druck:<br />

Auflage: 5.000 Stück<br />

Moment mal, Das ist Doch ...<br />

Ja, ja, ja, so eine Schlittenfahrt, die machte auch diesen Jungen und Mädchen viel Spaß. Im Winter hinter dem<br />

Ofen verkriechen, war da nicht angesagt. Pudelmütze auf, Schal umgebunden, und hinaus ging es, die weiße<br />

Pracht zu genießen und auf Schlitten die Hänge hinunterzuflitzen.<br />

Nun mag die Bergstadt in früheren Jahrzehnten vielleicht noch etwas „schneesicherer“ als heute gewesen zu<br />

sein, doch auch in diesem Winter hat sich bereits die weiße Pracht angekündigt. Klimawandel und Einschränkungen<br />

für die Autofahrer zum Trotz gab es dem auch heuer etwas Positives abzugewinnen. Sie wissen ja, Pudelmütze<br />

auf, Schal umgebunden, und ab auf die Piste ... da kommt so schnell<br />

Die nächste Ausgabe<br />

<strong>Rüthen</strong>extrastark<br />

erscheint am 10. März 2013.<br />

Änderungswünsche<br />

der Werbeanzeigen können<br />

bis zum 15. Februar 2013<br />

!eingereicht werden.<br />

kein Computerspiel mit. Wer die jungen Leute im Schnee auf unserem heutigen<br />

Ratebild sind, das können Sie uns vielleicht sagen, liebe Leserinnen und Leser.<br />

Wenn Sie jemanden auf dem Foto erkannt haben oder uns sonst etwas zu dem<br />

Bild mitteilen möchten, schreiben Sie bitte bis zum 10. Februar an <strong>Rüthen</strong>extrastark,<br />

z.Hd. Marcus Kloer, Hukensiel 8, 59602 <strong>Rüthen</strong> oder per Email an<br />

kloer@ruethen-extrastark.de.<br />

Basteln statt Baden<br />

<strong>Rüthen</strong>. Schere statt Wasser, unter diesem Motto<br />

fand die beliebte DLRG-Weihnachtsaktion im Schulungsraum<br />

der DLRG <strong>Rüthen</strong> statt. 33 Kinder bastelten<br />

dekorative Teelichthalter in vielen Variationen. Sowohl<br />

den Kindern als auch den Organisatoren aus dem Jugend-Team<br />

der DLRG hatte der Tag viel Spaß gemacht.<br />

Kfd-Tombola unterstützt<br />

Kindergarten<br />

St. Marien<br />

<strong>Rüthen</strong>. Im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung<br />

hatte die Katholische Frauengemeinschaft <strong>Rüthen</strong> (kfd)<br />

eine Tombola durchgeführt, deren Erlös dem Marienkindergarten<br />

zu Gute kam. Durch den Losverkauf ist die<br />

stattliche Summe von 300,00 Euro zusammengekommen.<br />

Bei der Übergabe der Spende freuten sich Kindergarten-Leiterin<br />

Elke Romstadt (r.) und die Kinder sichtlich,<br />

mit der Gestaltung der Außenanlagen hat die Einrichtung<br />

derzeit ein kostenintensives Projekt vor sich.<br />

Helau!<br />

Krombacher Pils, Alkoholfrei,<br />

Weizen oder Weizen Alkoholfrei<br />

20 x 0.5 l Flaschen, zzgl. 3.10 € Pfand, (1 l = 1.05 €), ohne Pfand<br />

Krombacher Pils, Radler oder Alkoholfrei<br />

24 x 0.33 l Flaschen, zzgl. 3.42 € Pfand, (1 l = 1.32 €), ohne Pfand<br />

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Blanco, Rosado, Tinto<br />

halbtrocken<br />

oder Tinto<br />

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2, 99<br />

statt 3,99<br />

Für Druckfehler keine Haftung!<br />

Nur solange der Vorrat reicht!<br />

Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen!<br />

Angebote gültig vom 28.01. bis 02.02.2013<br />

Lippstädter Straße 21 · 59602 <strong>Rüthen</strong> · Tel: 02952/3220 · Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 8-20 Uhr<br />

Coca Cola, Fanta,<br />

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Das Minipreis-Team aus<br />

<strong>Rüthen</strong> wünscht allen Närrinen<br />

und Narren eine schillernde<br />

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statt 1,99<br />

2<br />

3


Pilates<br />

Pilates ist eine sanfte, effektive und ganzheitliche Körpertrainingsmethode. Es ist eine Trainingsform, deren<br />

Betonung auf der haltungsgerechten und physiologisch korrekten Ausrichtung des Körpers und der dazugehörigen<br />

korrekten Atmung liegt. Ziel ist es, das Gleichgewicht zwischen Kraft und Flexibilität der Muskulatur<br />

wiederzuerlangen, Spannungen im Körper zu reduzieren und neben weiteren positiven Effekten die Gelenkbeweglichkeit<br />

zu fördern. Hierzu laufen bereits zwei Kurse in der Physiotherapiepraxis von Katharina Tikvic.<br />

Progressive Muskelentspannung nach Edmund Jacobson<br />

Ein Verfahren, bei dem durch gezieltes Anspannen und Entspannen verschiedener Muskelgruppen ein<br />

tiefes Entspannungsgefühl in Körper und Seele erreicht werden kann. Bei vielen Beschwerden wie Magen-<br />

Darm-Erkrankungen, Hautkrankheiten, Kopfschmerzen, Allergien, Rheuma und mehr kann die Progressive<br />

Muskelentspannung begleitend zur Linderung eingesetzt werden. Zu der aktuellen Kursausschreibung sind<br />

noch Plätze frei.<br />

Autogenes Training<br />

Stress und Nervosität sind für die Entstehung vieler Krankheiten mitverantwortlich. Deshalb ist es wichtig,<br />

sich in Zeiten starker seelischer Belastung regelmäßig entspannen zu können. Nur so kommen Körper und<br />

Geist wieder ins Gleichgewicht. Eine gute Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, bietet das autogene Training.<br />

man kann lernen, Alltagsprobleme wie Schlaflosigkeit, Konzentrationsmangel oder Verspannungen besser zu<br />

bewältigen. Zu dem aktuellen Kursangebot sind noch Plätze frei.<br />

Katarina Tikvic bietet Physiotherapie für<br />

Einzelpersonen und Gruppenangebote<br />

Die Praxis bietet optimale Möglichkeiten. Krankengymnastik, Massage, Wärme- und Kältebehandlung und Kursangebote<br />

<strong>Rüthen</strong>. Seit zwei Monaten bietet<br />

Katarina Tikvic in ihrer Praxis<br />

für Physiotherapie in der Windpothstraße<br />

29 ein umfangreiches<br />

Angebot für Gesundheit und Wohlbefinden<br />

in Form von Gruppenangeboten<br />

an. Dafür bietet die Praxis<br />

nahe des Busbahnhofes ideale<br />

Voraussetzungen. In dem gut ausgestatteten<br />

Behandlungszimmer<br />

werden Patienten in den Bereichen<br />

Krankengymnastik, Therapie<br />

und Masssagen behandelt. Auch<br />

in der funktionellen Osteopathie<br />

und Integration (FOI) ist Katarina<br />

Tikvic ausgebildet und kann so<br />

komplexe Zusammenhänge der<br />

Körperfunktionen erkennen und<br />

entsprechend richtig behandeln.<br />

Durch Wärmebehandlungen mit<br />

Naturmoor oder mit Heißluft wird<br />

die Muskulatur vorgewärmt und<br />

kann so beispielsweise vor Massage<br />

und Krankengymnastik entspannen.<br />

Der Schlingentisch ist wesentlich<br />

wohltuender, als sein Name und<br />

Aussehen vermuten lassen.<br />

Er wird als Extensionsgerät zur<br />

Entlastung der Wirbelsäule und<br />

Mobilisierung der Gelenke eingesetzt<br />

und empfiehlt sich für Patienten<br />

ein bis zwei mal in der Woche<br />

im Anschluss an die Krankengymnastik.<br />

Bei der Schlingentisch-<br />

Therapie erfährt der Patient eine<br />

Erleichterung vieler Bewegungen<br />

durch Aufhebung der Schwerkraft,<br />

ähnlich dem Schweben im Wasser.<br />

Eingeschränkte oder ansons-<br />

In dem Gruppenraum finden Angebote<br />

beispielsweise zu Pilates, Muskelentspannung<br />

und Autogenes Training statt.<br />

ten schmerzhafte Bewegungen<br />

werden so möglich.<br />

Viele Möglichkeiten bietet der<br />

große Gruppenraum. Regelmäßige<br />

Kursangebote macht Katarina<br />

Tikvic beispielsweise zu Pilates,<br />

Progressiver Muskelentspannung<br />

nach Jacobson und autogenem<br />

Training.<br />

Bei den Kindern sehr beliebt ist<br />

"Felix Fit". Das Turn-, Belastungsund<br />

Bewegungsprogramm wurde<br />

auf Initiative der Krankenkassen<br />

entwickelt und leitet den Nachwuchs<br />

an, auf spielerische Art und<br />

Weise den Körper zu entdecken.<br />

Übungen beugen späteren Haltungsschäden<br />

oder Bewegungsstörungen<br />

vor, mit Spiel und Spaß<br />

werden motorische Fähigkeiten<br />

geschult. In jeder Stunde kommt<br />

ein anderes Sportgerät wie das<br />

kleine Trampolin oder ein Gymnastikball<br />

zum Einsatz. Hintergrundwissen<br />

wird beispielsweise<br />

mit einem Malbuch und kleinen<br />

Hausaufgaben vermittelt. Am<br />

Ende bekommt jedes Kind eine<br />

Urkunde. Ein Kurs ist aktuell in<br />

Zusammenarbeit mit dem Sportverein<br />

Altenrüthen angelaufen,<br />

Angebote sind aber natürlich auch<br />

in <strong>Rüthen</strong> möglich.<br />

4


Im Café “FrauenZimmer” gibt es hübsche Dekorationsideen und viele liebevolle<br />

Details zu entdecken.<br />

<strong>Rüthen</strong>. In <strong>Rüthen</strong> hat das Café<br />

"FrauenZimmer" in der Niederen<br />

Straße 1 eröffnet. In unmittelbarer<br />

historischer Nachbarschaft<br />

Tanja Adams und Sabine Pötzsch (v.r.) laden ihre Kunden in das Café “FrauenZimmer” zu Ruhe und einer Auszeit vom Alltag ein.<br />

Café und Florales im "FrauenZimmer"<br />

Das neue Café von Tanja Adams und Sabine Pötzsch hat mit Nostalgie, Ruhe und<br />

Geschmack den Nerv der Kundschaft getroffen.<br />

zu Haus Buuck laden die beiden<br />

Frauenzimmer Tanja Adams und<br />

Sabine Pötzsch ein, bei Kaffee,<br />

Schokolade- oder Teespezialitäten<br />

und selbstgebackenem Kuchen<br />

so manch liebevolles Detail<br />

in der Einrichtung zu entdecken.<br />

Viel antikes Mobiliar, geschmackvolles<br />

Interieur und Ruhe suchende<br />

Menschen, die den Raum füllen,<br />

machen das Besondere des<br />

“FrauenZimmers” aus – geben ihm<br />

Herz und Seele.<br />

Die beiden Damen möchten die<br />

Kultur des Kaffeekränzchens wieder<br />

zelebrieren, am liebsten in<br />

gemütlicher Runde mit Stövchen,<br />

Kaffeekanne und dem guten alten<br />

Porzellan. Das Cafe "FrauenZimmer"<br />

versteht sich von seiner Philosophie<br />

her nicht für den schnellen<br />

Verkauf von Kuchen über<br />

die Ladentheke. Es möchte die<br />

Menschen im Alltag abholen und<br />

ihnen im Cafe eine Auszeit anbieten<br />

und längst vergessene Rituale<br />

und Werte in Erinnerung bringen.<br />

Dazu holen Sabine Pötzsch und<br />

Tanja Adams gerne auch Großmutters<br />

Service oder Nachbars<br />

Schätzchen aus dem Schrank.<br />

Abseits der Getriebenheit des Alltags,<br />

während einer heißen Tasse<br />

Kaffee, erzählen nicht nur das Geschirr,<br />

sondern wieder die Gäste<br />

sich vermehrt Geschichten. Letzteres<br />

tun die beiden Inhaberinnen<br />

ebenso gern, plaudern über Hintergründiges<br />

und Interessantes<br />

vieler “Fundstücke” im Lokal oder<br />

über Gott und die Welt.<br />

Während Tanja Adams für die<br />

süßen Momente aus der Küche<br />

sorgt und Kaffeekränzchen für<br />

Gesellschaften, knusprige Flammkuchen<br />

und herzhafte Vespern auf<br />

Anfrage anbietet, setzt die Künstlerin<br />

Sabine Pötzsch zauberhafte<br />

Akzente mit Floraldesign, welches<br />

in dem Cafe ausgestellt wird und<br />

als hübsches Mitbringsel oder<br />

außergewöhnliches Geschenk erworben<br />

werden kann.<br />

Trotz aller zeitgeistiger und tren-<br />

Floraldesign von der Künstlerin Sabine Pötzsch<br />

diger Gastronomie scheint es, als<br />

hätten die beiden Damen den Nerv<br />

der Gäste getroffen. Das besondere<br />

Flair des “FrauenZimmers”<br />

kann man außerdem während<br />

eines gemeinsamen Frühstücks<br />

(Vorbestellung ab acht Personen)<br />

oder im Kreis der Familie bei einer<br />

Feier genießen. Eine dekorative<br />

Kaffeetafel – mit allem, was dazugehört<br />

– bei den Gästen daheim<br />

kann gleichfalls arrangiert werden.<br />

Und wenn die Sonne in den Frühling<br />

lockt, geht es zu einer “Landpartie<br />

ins Grüne”. "Lassen Sie sich<br />

überraschen, viele schöne Ideen,<br />

Events und Inspirationen warten<br />

auf unsere Gäste", machen Tanja<br />

Adams und Sabine Pötzsch schon<br />

neugierig auf das, was noch kommen<br />

mag.<br />

Neben der Ausstellung und dem<br />

Verkauf ihrer dekorativen Gestaltungselemente<br />

bietet Sabine<br />

Pötzsch auch Workshops im “Floralen<br />

kreativen Arbeiten” an. Der<br />

erste Workshop dieser Art findet<br />

am 5. März statt.<br />

Am 25. Februar wird außerdem<br />

ein sehr STILvoller Abend im Café<br />

“FrauenZimmer” stattfinden. Auf<br />

den Frühling einstimmend stellt<br />

Susanne Lehmann von Déesse<br />

die neue Feuchtigkeitslinie Aqua<br />

Treatment vor. Frische Farben<br />

und ansprechende Dessins in Tüchern,<br />

Schals, Schmuck und Shirts<br />

zeigt Ihnen Gitti Kruse, die Sie<br />

passend zu Ihrem persönlichen<br />

Stil auswählen können. Das Café<br />

"FrauenZimmer" hat mittwochs bis<br />

samstags von 14.00 Uhr bis 20.00<br />

Uhr, am Sonntag von 12.00 Uhr<br />

bis 20.00 Uhr geöffnet.<br />

Das “FrauenZimmer” bietet mit seinem Interieur verschiedene<br />

Gesichter.<br />

Über die Bereicherung des gastronomischen Angebotes in <strong>Rüthen</strong> freuen sich auch<br />

Bürgermeister Peter Weiken und Ortsvorsteher Hubert Sauerborn. Die beiden gratulierten<br />

den Inhaberinnen gemeinsam.<br />

Zur Eröffnung wurde mit der <strong>Werbegemeinschaft</strong> <strong>Rüthen</strong> mit einem Gläschen Sekt<br />

angestoßen.<br />

Die beiden Damen packen in dem Café gemeinsam an und ergänzen sich vortrefflich.<br />

6 7


Eine Erfolgsgeschichte seit 30 Jahren. 20 Mitarbeiterinnen gehören heute zu dem Team des Salon und Haarstudios Busch. Die beiden Geschäfte in <strong>Rüthen</strong> werden von Junior-Chef Dominik<br />

Busch (r.) geleitet, er übernahm die Geschäftsführung 2004 (Haarstudio Busch) und 2009 (Salon Busch) von seinem Vater Alfons Busch (Mitte).<br />

30 Jahre waren ein Grund zum Feiern<br />

Dominik Busch spendete 1.500 Euro an Kindergärten. 20 Mitarbeiterinnen arbeiten heute<br />

an der Erfolgsgeschichte der Friseurfamilie mit<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der Salon Busch feierte<br />

im vergangenen Monat sein<br />

30jähriges Jubiläum in <strong>Rüthen</strong>.<br />

Am ersten Dezember 1982 übernahm<br />

Friseurmeister Alfons Busch<br />

den Salon in der Mittleren Straße<br />

von Franz Liedmeier. 1987 folgte<br />

die Übernahme des Haarstudios<br />

Doris in der Hachtorstraße. Über<br />

das Wochenende wurde seinerzeit<br />

im Eiltempo renoviert und - ein<br />

Novum in der damaligen Zeit - Alfons<br />

Busch arbeitete fortan auch<br />

im Damensalon mit.<br />

2004 stieg Sohn Dominik Busch in<br />

den Familienbetrieb ein und übernahm<br />

das Haarstudio Busch, seit<br />

dem ersten Januar 2009 führt er<br />

auch den Salon in der Mittleren<br />

Straße, Senior-Chef Alfons Busch<br />

ist seither "Rentner auf Teilzeitbasis",<br />

wie er von seinen Mitarbeiterinnen<br />

liebevoll tituliert wird.<br />

Bis heute hält die Erfolgsgeschichte<br />

der Friseurfamilie Busch an. Die<br />

Mitarbeiterzahl hat sich mehr als<br />

verdoppelt, auf heute 20 Angestellte.<br />

Dank für 30 treue Jahre<br />

Vom ersten Tag an dabei ist Hildegard<br />

Jaeschke. Zu ihrem 30jährigen<br />

Betriebsjubiläum gratulierten<br />

ihr Dominik und Alfons Busch sowie<br />

alle Kolleginnen sehr herzlich.<br />

Anlässlich des 30jährigen Jubiläums<br />

arbeiteten die beiden Friseurgeschäfte<br />

der Familie Busch<br />

in <strong>Rüthen</strong> am ersten Dezember<br />

2012 einen Tag lang für den guten<br />

Zweck und spendeten ihre Einnahmen<br />

in Höhe von 1.500 Euro<br />

an kirchliche Kindergärten. So<br />

bekamen die Kunden an diesem<br />

Tag bei ihrem Friseurbesuch nicht<br />

nur ein schickes Aussehen, sondern<br />

auch das gute Gefühl, einen<br />

wohltätigen Zweck unterstützt zu<br />

haben.<br />

Vom ersten Tag an dabei ist Hildegard<br />

Jaeschke, die auch zu ihrem 30jährigen<br />

Betriebsjubiläum noch jugendliche Frische<br />

ausstrahlt.<br />

Kennen Sie den<br />

wahren Wert?<br />

kompetent &<br />

unabhänig<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 08:30 - 12:00 Uhr / 14:00 - 17:00 Uhr<br />

März - Oktober: Mittwochs zusätzlich 17:00 - 18:30 Uhr<br />

Samstag: Immer 1. und 3. Samstag im Monat<br />

09:00 - 12:00 Uhr<br />

Individuelle Termine nach Vereinbarung<br />

iff Ingenieurbüro<br />

für Fahrzeugtechnik<br />

Meiwes GmbH<br />

Fürstenberger Straße 15a<br />

33142 Büren<br />

Tel : 0 29 51 - 93 64 93<br />

Info@iff-meiwes.de<br />

www.iff-meiwes.de<br />

8 9


Amsterdam war eine Reise wert<br />

Ohne Zähne<br />

siehst du alt aus!<br />

Mehr Lebensfreude durch<br />

<strong>Rüthen</strong>. Einen erlebnisreichen<br />

Tagesausflug machten die älteren<br />

Stufen der DPSG <strong>Rüthen</strong> in<br />

das weihnachtliche Amsterdam.<br />

Voller Erwartungen reisten die<br />

Pfadfinder mit Freunden und einigen<br />

Eltern in die niederländische<br />

Metropole, wo sie den besonderen<br />

Flair dieser Stadt mit ihren Grachten<br />

und der typischen Architektur<br />

genossen.<br />

Ein herzlicher Dank der Pfadfinder<br />

Pfadfinder feierten Jahresausklang<br />

Auch 2013 wollen die <strong>Rüthen</strong>er Altrover wieder viel unternehmen<br />

<strong>Rüthen</strong>. Einen fröhlichen Jahresausklang<br />

feierten die <strong>Rüthen</strong>er<br />

Altrover bei ihrer Weihnachtsfeier.<br />

Dabei gab es ein freudiges<br />

Wiedersehen auch mit Freunden,<br />

die weiter weg auswärts arbeiten<br />

oder studieren und zu dem Weihnachtsfest<br />

wieder nach hause gekommen<br />

waren.<br />

So hat die Feier seit Jahren eine<br />

liebe Tradition unter den ältesten<br />

der <strong>Rüthen</strong>er Pfadfinder. Neben<br />

dem lustigen Beisammensein<br />

hatte der Gruppenleiter auch ein<br />

kleines Rahmenprogramm organisiert.<br />

Beim Wichteln überraschten<br />

gilt „ihrem“ Busfahrer Josef Mertens,<br />

der die Gruppe abermals zuverlässig<br />

und komfortabel mit dem<br />

Reisebus chauffiert hatte.<br />

sich die Altrover mit netten kleinen<br />

Geschenken. Außerdem wurde<br />

das Jahresprogramm 2013 geplant.<br />

„Lass uns wieder mit nach<br />

Westernohe fahren“, waren sich<br />

die Altrover einig, wieder an dem<br />

Pfingstzelten in dem DPSG-Bundeszentrum<br />

teilnehmen zu wollen.<br />

Das Sommerlager führt in diesem<br />

Jahr zu Exkursionen auf die Sonneninsel<br />

Mallorca, außerdem sind<br />

Tagesausflüge mit der Stufe und<br />

dem Stamm sowie ein gemeinsames<br />

Wochenende der Altrover in<br />

Planung.<br />

Zahnimplantate mit 3D-Planung<br />

Größtmögliche Sicherheit<br />

Weniger Behandlungstermine<br />

Optimaler Kaukomfort<br />

Ich berate Sie gern! Ihr Zahntechnikermeister<br />

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10


Lichterglanz<br />

in dem<br />

Klosterweg<br />

Seit 20 Jahren strahlt<br />

der Klosterweg weihnachtlich<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der gute Nachbarschaftsgeist<br />

und Zusammenhalt<br />

unter den Hausbewohnern zeigt<br />

sich im Klosterweg alljährlich besonders<br />

auch in der Adventszeit.<br />

In diesem Jahr haben sich die Anwohner<br />

bereits im 20. Jahr getroffen,<br />

um ihre Straße gemeinsam in<br />

weihnachtlichen Lichterglanz zu<br />

hüllen.<br />

Mit vereinten Kräften wurden die<br />

mit Nadelgrün umwickelten Torbögen<br />

in den Hauseingängen<br />

aufgestellt und mit Lichtern und<br />

Schleifen geschmückt. Dabei fanden<br />

alle ihre Aufgabe. Wer nicht so<br />

gerne auf die Leiter klettern wollte,<br />

konnte sich als Bodenpersonal<br />

betätigen oder schon mal den<br />

Kaffeetisch in Meyers/ Sprengers<br />

Garage für das anschließende gemütliche<br />

Beisammensein decken.<br />

Die neuen Nachbarn in dem ersten<br />

errichteten Haus in dem Baugebiet<br />

Kapuzinergasse sind schon<br />

voll in die Gemeinschaft integriert.<br />

Für das adventliche Beisammensein<br />

in der Nachbarschaft hatten<br />

alle etwas mitgebracht, Plätzchen,<br />

Kuchen, Glühwein, Kaffee und<br />

Kakao, für beste Verpflegung war<br />

gesorgt. Eine Überraschung gab<br />

es für die Familien Krusch, Jürgens<br />

sowie Gabi Bause, Gisela<br />

Altstädt und Getrud Prinz. Sie sind<br />

seit 20 Jahren von Anfang an beim<br />

„Adventskränzen“ dabei und bekamen<br />

von den Nachbarn ein Präsent<br />

überreicht. Interessant war es<br />

auch, sich die alten Fotos aus dem<br />

Leben im Klosterweg anzusehen.<br />

Besitzer von Holzpellet-Heizungen profitieren in der kalten Jahreszeit im Besonderen von den Kostenvorteilen der kleinen Holzpresslinge. Denn diese sind aktuell 45 % günstiger als Heizöl -<br />

und das nach Einschätzung der Branche auch langfristig. Wer mit dem Gedanken spielt, in eine neue Holzpelletanlage zu investieren, sollte zeitnah handeln, denn der Staat fördert neue Anlagen<br />

momentan mit bis zu 10.000 Euro Zuschuss. Aufklärung bietet Kleeschulte ENERGIE gemeinsam mit einem Heizungsbauer und der Sparkasse Lippstadt im Rahmen der Immobilientage<br />

am 2.2.2013 in Lippstadt. Auf usnerem linken Foto erklärt Kleeschulte Geschäftsführer Bernd Kleeschulte Interessierten eine Holzpelletheizung. Fotos: Agentur ProjectPartner Dirk Kleeschulte<br />

Günstige Heizkostenpreise und hohe Zuschüsse<br />

Holzpelletpreis hält sich stabil auf sehr günstigem Niveau. Neue Heizungsanlagen werden mit bis zu 10.000 Euro<br />

staatlich gefördert/ Informationsveranstaltung im Rahmen der Sparkassen-Immobilientage am 2.2.2013<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Nachricht ist nicht neu: Energiekosten<br />

für Heizöl und Erdgas steigen und werden<br />

in der Zukunft weiter den Kostenschuh der Hausbesitzer<br />

drücken. Da machen Holzpellets einfach<br />

nicht mit, denn ihr Preis hält sich stabil auf günstigem<br />

Niveau. Natürlich sind auch Pellets in der<br />

Preisentwicklung saison- und verbrauchsabhängig,<br />

aber das Niveau ist stetig günstig. Immerhin<br />

seien es 45 % weniger Kosten, die ein Pelletheizungsbesitzer<br />

für seinen Brennstoff pro genutzter<br />

Kilowattstunde im Vergleich zu Heizöl bezahlen<br />

müsse, informiert Firma Kleeschulte. Da die Produktionskapazitäten<br />

für die kleinen Holzpresslinge<br />

allein in Deutschland schon deutlich höher<br />

sind als der eigentliche Verbrauch, verspricht die<br />

Fachvorträge<br />

Wettbewerbssituation unter den Herstellern auch<br />

langfristig das günstige Preisniveau.<br />

10.000 Euro vom Staat für<br />

sich nutzen<br />

Samstag, 11:00 Uhr<br />

“Heizen mit Holzpellets”<br />

Firma Kleeschulte Energie, Büren<br />

Die Regierung hat sich große Ziele für den Einsatz<br />

erneuerbarer Energien gesetzt. Um die Ziele<br />

erreichbar zu machen, fördert der Staat energiesparende<br />

Neuanlagen aktuell mit bis zu 10.000 €.<br />

Da lohnt es sich zu handeln. Qualifizierte Heizungsbauer<br />

bekommen sehr viele Anfragen zu<br />

Holzpelletheizungen. "Die Technik ist ausgereift<br />

und hat einen enormen Effizienzgrad. Es empfiehlt<br />

sich, sich jetzt Gedanken zu einer neuen<br />

Sonntag, 14:00 Uhr<br />

“Erben und Vererben - den Nachlass<br />

richtig regeln”<br />

Ingeborg Heinze, Düsseldorf<br />

Heizung zu machen. Der Zeitpunkt ist genau<br />

richtig. Mit einer Kombination aus Pelletheizung<br />

und Solar erhalten Hausbesitzer den höchsten<br />

Nutzen und die größte Ersparnis", so Firma Kleeschulte<br />

in einer Presseerklärung.<br />

Veranstaltung für Holzpellet-<br />

Interessierte am 2.2.2013 in Lippstadt<br />

Das Interesse an Holzpellet-Heizungen ist in der<br />

Bevölkerung sehr groß. Gemeinsam mit einem<br />

qualifizierten Heizungsbauer und der Sparkasse<br />

Lippstadt hat der Bürener Holzpellethändler<br />

Kleeschulte eine Veranstaltungsreihe zum<br />

Thema organisiert. Die Veranstaltung findet am<br />

Samstag, 2.2.2013 um 11:00 Uhr in der Sparkasse<br />

Lippstadt statt. Olsberg folgt am Freitag, den<br />

15.2.2013. Besucher erhalten von Profis konkrete<br />

Informationen zum Heizen mit Holzpellets, zu<br />

einer Investition in eine neue Heizung sowie zu<br />

Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten. Interessierte<br />

werden gebeten, sich unter www.aktion.<br />

profipellets.de oder unter 0 29 51/ 60 05 55 beim<br />

Kleeschulte-Energieteam unverbindlich anzumelden.<br />

Auf der Internetseite sind ebenfalls Informationen<br />

bereitgestellt.<br />

Preisentwicklung Heizkosten:<br />

http://www.depi.de/download/infothek/Heizkostenentwicklung-Deutschland.pdf<br />

Heizdauer mit verschiedenen<br />

Energieträgern im Vergleich:<br />

http://www.interpellets.de/index.<br />

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Sparkassen Immobilien-Tage<br />

2. und 3. Februar 2013<br />

11:00 Uhr - 16:00 Uhr<br />

Sparkasse Lippstadt<br />

Spielplatzstraße 10, Lippstadt<br />

Holzpellets werden ähnlich zu den Häusern gebracht wie<br />

Heizöl. Die Firma Kleeschulte verwendet dafür eigene<br />

Spezial-LKWs.<br />

12 13


Da wurde es Weihnachten<br />

Der „Advent in <strong>Rüthen</strong>“<br />

belohnte die Besucher mit einer<br />

stimmungsvollen Vielfalt<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der „Advent in <strong>Rüthen</strong>“ der <strong>Werbegemeinschaft</strong> war eine gelungene Veranstaltung. Das Konzept mit einer Kombination aus Budenzauber,<br />

Kunstgewerbeausstellung im Alten Rathaus, der ersten Schneeflocken-Börse mit allerlei Wintersportartikeln, einem Rahmenprogramm<br />

mit Miniatur-Heißluftballon-Glühen, Musik, Tombola, Kulinarischem und Aktionen für Kinder hat sich zu einer stimmungsvollen Vielfalt<br />

zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit verbunden. Lasen Sie auf diesen Seiten das adventliche Treiben in und vor <strong>Rüthen</strong>s „guter Stube“<br />

noch einmal Revue passieren.<br />

Nikolaus besuchte den<br />

hohen Stadtrat<br />

bei der Nikolausratssitzung stellte in diesem Jahr die<br />

Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs ihre Arbeit vor<br />

<strong>Rüthen</strong>. Am sechsten Dezember<br />

besuchte an seinem Namenstag<br />

traditionell auch der Nikolaus<br />

mit seinem Knecht Ruprecht die<br />

Ratssitzung der <strong>Rüthen</strong>er Stadtvertreter,<br />

welche aus diesem Anlass<br />

einmal im Jahr in dem historischen<br />

Sitzungssaal des Alten<br />

Rathauses stattfindet. Den Herren<br />

aus dem Stadtrat und Bürgermeister<br />

Peter Weiken las der Nikolaus<br />

in Figur von „Haarmännchen“<br />

Theo Fromme dabei teils ordentlich<br />

die Leviten, aber auch Lob<br />

gab es für die Lokalpolitiker und<br />

den Bürgermeister lobte er angesichts<br />

der Geburt seinen dritten<br />

Sohnes, aktiv gegen den demographischen<br />

Wandel anzugehen.<br />

In seinem Goldenen Buch hatte<br />

der heilige Bischof das gesamte<br />

Jahr über die Geschehnisse in der<br />

Stadt notiert und nahm Stellung zu<br />

Bürger-Solarpark, Aufgaben eines<br />

Wirtschaftsförderers, Einzelhandel,<br />

Schulstandort und Hansetag.<br />

Als einen weiteren Tagesordnungspunkt<br />

stellte sich die Frauenselbsthilfegruppe<br />

nach Krebs<br />

vor. Neben inhaltlicher Arbeit unterstützen<br />

sich die Frauen auch<br />

gegenseitig. Gesundheit und Lebensqualität<br />

sind dabei Themen.<br />

Theo Fromme ist nicht nur ein engagiertes<br />

Haarmännchen, sondern gibt<br />

auch als Nikolaus ein Bild wie aus dem<br />

Bilderbuch.<br />

Advent in Ruthen<br />

Auf der Bühne fand am Samstag die erste Schneeflockenbörse<br />

mit gebrauchten Wintersportartikeln statt.<br />

Ein Hingucker war auch das Glühen der Modellluftballone<br />

von Frank Schnelle in der einsetzenden Dämmerung.<br />

In der Advents-Tombola verlosten Hauptorganisator<br />

Josef Dahlhoff (l.) und Lothar Hopp aus dem<br />

Vorstand der <strong>Werbegemeinschaft</strong> diesmal 30<br />

schöne Weihnachtsbäume. Dabei sein lohnte sich,<br />

es konnte nur gewinnen, wer auch anwesend war.<br />

In diesem Jahr stellte sich die Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs (die drei Damen<br />

rechts) auf der Nikolausratssitzung vor.<br />

Hubert Mertens lockte mit dem Nikolauslied<br />

den heiligen Bischof in das Alte<br />

Rathaus in <strong>Rüthen</strong>.<br />

Vorsitzende Erika Schulte referierte<br />

von der Arbeit der Selbsthilfegruppe.<br />

Die neue Familiengruppe des SGV bot für die Kinder Basteln mit Naturmaterialien an,<br />

außerdem gab es für den Nachwuchs einen Pedal-Gokart-Parcours von Firma Lüke,<br />

Stockbrot bei den Bürgerschützen, einen Kettenflieger und eine Jahrmarktbude mit<br />

Leckereien und Spielsachen.<br />

14


Kunstgewerbeausstellung<br />

Schokoladentrüffel, Likörspezialitäten, Öle und Kräuteressig, hübsche Handarbeiten, weihnachtliche Dekorationsartikel von Tiffany bis Silberschmuck und hölzerne Krippen,<br />

Vogelhäuschen und Weihnachtswichtel wechselten sich ab mit Filz- und Laubsägearbeiten, dekorativen Karten und vielem mehr.<br />

Sigrid Henneböhl bot Taschen für die<br />

Babyausstattung oder das Handy an.<br />

Manuela Diekfelder hatte<br />

Bilder mit <strong>Rüthen</strong>er Motiven<br />

und Sprüchen im Angebot<br />

Die Altenrüthener Krippenkünstlerin Helga Hauck (r.)<br />

stellte ihre getöpferten Arbeiten aus.<br />

Die <strong>Rüthen</strong>erin Melanie Fromme fand viele<br />

Bewunderer ihrer selbstgenähten Tischdecken.<br />

Ein Frauenkreis um Mechthild Gockel backte wieder Nussecken für die Arbeit von Pater Sebastian in Indien.


Budenzauber<br />

Bei dem Budenzauber vor dem Alten Rathaus lockten Glühwein, Bratwurst, Reibeplätzchen, Gulaschsuppe, Brezel und andere Leckereien. Der Bürgerschützenverein sammelte auch<br />

Spenden zu Gunsten der Hospizarbeit von „Kleine Engel e.V.“. Am gestrigen Sonntag übernehmen die Band „2nd Voice“ und das Jugendblasorchester der Bergstadtmusikanten die<br />

musikalische Gestaltung.<br />

musikalisches Rahmenprogramm<br />

Das musikalische Rahmenprogramm auf der aufgebauten Bühne gestalteten die Band „Exodus“ mit christlicher Rock-, Pop- und Gospelmusik, das Jugendblasorchester der Bergstadtmusikanten<br />

und die Band „2nd Voice“.<br />

Der Kindergarten St. Marien erinnerte zwischen Bastelarbeiten und Teespezialitäten<br />

daran, dass er dringend Spenden für die Gestaltung des Außenbereiches für die<br />

Kinder benötigt.<br />

Wir freuen uns auf Sie im<br />

JAHR 2013, 2014,<br />

2015, 2016, 2017, 2018,<br />

2019, 2020... - und sagen<br />

„VIELEN DANK“<br />

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Rahmenprogramm<br />

Ein Renner auf dem Weihnachtsmarkt waren auch wieder die hausmacher Wurstwaren<br />

der Fleischerei Finger.<br />

An dem verkaufsoffenen Sonntag hatten die Geschäfte in der <strong>Rüthen</strong>er Innenstadt<br />

geöffnet und manche Überraschung für ihre Kunden parat. Bei „Energie Paderborn“<br />

(Foto) gab es viele gute Tipps rund um das Thema Energiesparen, die Besucher<br />

wurden außerdem mit leckerem Glühwein, Plätzchen und Erfrischungen begrüßt.<br />

In dem ehemaligen Geschäftslokal von Elektro Diemel stellt das Caritas-Möbellager besonders<br />

gut erhaltene Stücke aus.<br />

Möbellager-Schaufenster ist zu Elektro Diemel<br />

umgezogen<br />

Die Caritas unterhält inzwischen drei Standorte ihres Möbellagers in <strong>Rüthen</strong><br />

Der Kontakt ist schnell geknüpft. Heinz Straszewski (sitzend) freut sich auch immer wieder,<br />

wenn er von Bürgern gut erhaltene Möbel unentgeltlich angeboten bekommt.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Das Möbellager der<br />

Caritas erfreut sich großer Beliebtheit.<br />

Durch das Engagement<br />

der Ehrenamtlichen um Heinz<br />

Straszewski und Eberhard Steffen<br />

können regelmäßig gut erhaltene<br />

Möbel, Haushaltsgeräte, Geschirr,<br />

Bücher, Musiktonträger und mehr<br />

an neue dankbare Besitzer vermittelt<br />

werden. Durch die sorgfältige<br />

Auswahl der angebotenen Artikel<br />

sieht man den Gegenständen<br />

Spuren ihrer vorherigen Eigentümer<br />

oft höchstens auf den zweiten<br />

Blick an.<br />

Neben dem großen Lager unter<br />

der Rombergturnhalle wird derzeit<br />

auch die ehemalige Hausmeisterwohnung<br />

in der Paul-Gerhard-<br />

Schule von der Caritas genutzt,<br />

außerdem stand bis vor Kurzem<br />

ein Geschäftslokal in der Hachtorstraße<br />

zur Ausstellung zur Verfügung.<br />

Da dort in Kürze ein gewerblicher<br />

Betrieb einziehen möchte,<br />

ist die Caritas in die Königstraße<br />

(ehemals Elektro Diemel) umgezogen.<br />

So ist das Möbellager weiterhin<br />

mit einem Schaufenster in<br />

der Innenstadt vertreten.<br />

Unter der Rombergturnhalle ist das große Hauptlager. Dort werden auch immer wieder<br />

Basare wie kürzlich parallel zu dem Adventsmarkt veranstaltet.<br />

Diese jungen Herren hatten ihren Spaß am Nagelbalken.<br />

21


ein schönes Beispiel dafür, dass<br />

die gemeinsame Adventsvesper<br />

ein gelungenes Projekt ist.<br />

Nach den Kindern gehörten auch<br />

der Zithergruppe in der „Andachtsjodler<br />

aus Südtirol“ und „Seht die<br />

gute Zeit ist nah“ viele Sympathien.<br />

Trotz ihrer verschiedenartigen<br />

Behinderungen beherrschen<br />

die Musiker ihre Instrumente und<br />

wurden mit einem besonderen Applaus<br />

bedacht.<br />

Klangfarben der Orgel auss p i e l -<br />

t e u n d viel von seinem eigenen<br />

Antrieb musikalisch ausdrückte.<br />

Zu dem großen Finale sangen<br />

Kinderchor, Kammerchor und<br />

später auch die einsetzende Gemeinde<br />

begleitet von dem Blockflötenensemble<br />

das zaubervolle<br />

„Magnificat“ aus Taizé, womit der<br />

Adventsvesper ein würdiger Höhepunkt<br />

am Abschluss gegeben<br />

wurde.<br />

Andrea Henze<br />

Der Kinderchor (vorne) und der Kammerchor <strong>Rüthen</strong> sangen bei der Adventsvesper auch gemeinsam.<br />

Von Spirituell bis Adventsjodler<br />

Zwei Chöre, Blockflöten, Harfe und ein Wortbeitrag luden zur Besinnung auf das Weihnachtsfest ein<br />

<strong>Rüthen</strong>. Zur musikalischen<br />

Abrundung des Adventsmarktes<br />

vor dem Alten Rathaus hatten<br />

verschiedene Ensembles zu der<br />

Vespermusik zum Advent in die St.<br />

Nikolauskirche eingeladen. Hell<br />

und fröhlich drückte diesmal besonders<br />

der Kinderchor der klanglichen<br />

Einstimmung auf das Weihnachtsfest<br />

seinen Stempel auf. Mit<br />

Dirigentin Elisabeth Happe zogen<br />

die Kinder mit Lichtern durch die<br />

Kirche zum Altarraum und sangen<br />

dabei ihr Lied „Mache Dich auf und<br />

werde Licht“. Begleitet wurden sie<br />

von der Zithergruppe des Arbeitskreises<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

„Vergissmeinnicht“ unter<br />

Leitung von Leni Hermes und dem<br />

Blockflötenensemble des Klingenden<br />

Hauses um Antonia Jütte.<br />

Anschließend besangen die Kinder<br />

in einem kleinen Bewegungsspiel<br />

den „Adventskranz“, an dem<br />

sie die Lichter anzündeten. Nach<br />

dem Vorspiel der Blockflöte trat<br />

in dem folgenden „Kinder tragen<br />

Licht ins Dunkel“ Fabian Splettstößer<br />

als Solist aus den Reihen des<br />

Kinderchores hervor.<br />

In seiner „Pfeifenweise“ aus der<br />

französischen Schweiz ließ das<br />

Blockflötenensemble die traditionelle<br />

Weihnachtsmelodie aus „Il<br />

est né, le devin enfant“ zauberhaft<br />

schön erklingen, anschließend<br />

begleiteten die Flötistinnen den<br />

Kammerchor und den Kinderchor<br />

in dem spirituellen „this little light<br />

of mine“. Neben der Blockflötenbegleitung<br />

harmonierten auch die<br />

Kinder- und Erwachsenenstimmen<br />

gut miteinander und waren<br />

Die Zithergruppe des Arbeitskreises "Vergissmeinnicht".<br />

„Macht hoch die Tür“, war die<br />

Gemeinde zum Mitsingen eingeladen,<br />

nach Zwischenspielen von<br />

Orgel und Zithergruppe eröffnete<br />

der Kammerchor unter Leitung<br />

von Friederike Stahl das alte überlieferte<br />

„Sys willekommen heire<br />

kerst“ mit hohen Männerstimmen,<br />

in die der Chor ruhig und doch<br />

fröhlich mehrstimmig einstimmte.<br />

In dem folgenden Stück „Shalom<br />

aleichem“ traten die Sopranstimmen<br />

besonders hervor, danach<br />

gehörte die Bühne des Altarraumes<br />

wieder den Kindern, die in<br />

„Warten auf Gottes Sohn“ in wechselnden<br />

Gruppen den Advent besangen<br />

und dabei von Orgel und<br />

Blockflöten begleitet wurden.<br />

In ihrem meditativen Text befasste<br />

sich Andrea Henze mit dem<br />

Warten, durch welches sich die<br />

Menschen bereit machen können<br />

für Weihnachten und die Geburt<br />

Gottes.<br />

Kraftvoll war danach die Orgelimprovisation<br />

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22 23


Für langjährige Mitgliedschaft wurden Raimund Schulte und Hermann Funke (jeweils 65 Jahre, 3.u.2.v.r.), Fritz Schobert (60 Jahre) und Elke Gockel (25 Jahre, 3.v.l.).mit einer Urkunde und<br />

einem Präsent geehrt. Die Auszeichnungen überreichten Präses Pfarrer Bernd Götze (2.v.l.), Vorsitzender Andreas Plenge (r.) und Stellvertreter Mike Knapp (l.). Fotos: Kai Plenge<br />

Wiederholbarkeit und Verlässlichkeit machen<br />

den Reiz aus<br />

Die Kolpingsfamilie <strong>Rüthen</strong> hatte zu ihrem Familienabend mit Musik, Theater und geselligem Beisammensein eingeladen<br />

<strong>Rüthen</strong>. Mit einem gemeinsamen<br />

Gottesdienst begann die<br />

Kolpingsfamilie <strong>Rüthen</strong> ihren diesjährigen<br />

Familienabend in der Adventszeit.<br />

An der Vorbereitung der<br />

Messe hatten sich die Kinder der<br />

Kolpingjugend beteiligt.<br />

Bei dem anschließenden geselligen<br />

Beisammensein im Kolpinghaus<br />

sorgten Holger Voigt und<br />

Herbert Machowiak für die musikalische<br />

Umrahmung, beide sind<br />

Musikschullehrer beim „Klingenden<br />

Haus“ in <strong>Rüthen</strong> und wussten<br />

Plenge und Ann-Katrin Spanke<br />

führten das Stück „Ein Pfund<br />

Weihnachten für Onkel Theobald“<br />

auf und ernteten lang anhaltenden<br />

In die Messdienergemeinschaft St. Johannes und St. Nikolaus <strong>Rüthen</strong> wurden aufgenommen: Kevin Bause, Tim Dorenkamp, Lotta Dumschat, Lina Fahle, Lucia Helle, Philip Helle, Felix Kura,<br />

Sophie Kura, Carina Limberg, Shania Mangels, Leon Menzel, Linda Sander, Henrik Schlüter und Alina Thiel.<br />

14 neue Ministranten<br />

vergröSSern Schar<br />

der Messdiener<br />

GUt ein halbes Jahr auf den Dienst am Altar vorbereitet.<br />

Die Ferienfreizeit führt in diesem Jahr nach Ratzeburg<br />

ihr Publikum hervorragend auf die<br />

Weihnachtszeit einzustimmen.<br />

Pfarrer Bernd Götze hob in seiner<br />

Ansprache als Präses die<br />

besondere Stimmung der Kolpingsfamilie<br />

hervor. Im Kontrast<br />

zur allgemeinen Hektik mache<br />

beim Familienabend die Einfachheit<br />

und die Wiederholbarkeit den<br />

besonderen Reiz aus. So konnten<br />

sich die Mitglieder auch in diesem<br />

Jahr wieder traditionell auf ein<br />

Theaterstück freuen: die Jugendlichen<br />

Rene Dünschede, Timo<br />

Applaus. Die Regie lag wieder in<br />

den bewährten Händen von Norbert<br />

Gockel, der diesmal von Heike<br />

Henze unterstützt wurde.<br />

Dank der Unterstützung zahlreicher<br />

Gewerbetreibender gab es in<br />

der großen Tombola wieder viele<br />

schöne Gewinne. Der Erlös aus<br />

dem Losverkauf kommt der Vereinsarbeit<br />

zu Gute.<br />

Der Nikolaus las aus seinem goldenen<br />

Buch vor und ließ das vergangene<br />

Jahr Revue passieren.<br />

Ein besonderes Präsent hatte er<br />

für das Pächterehepaar Damiano<br />

und Anna-Rita De Caro Lamazzo<br />

für ihre hervorragende Führung<br />

der Gastwirtschaft im Kolpinghaus<br />

mitgegbracht. Die beiden fühlen<br />

sich in <strong>Rüthen</strong> sichtlich wohl.<br />

Bei dem anschließenden gemütlichen<br />

Beisammensein wurden<br />

wieder Pläne für das neue Jahr<br />

geschmiedet. Angeregt wurde<br />

die Gründung einer Seniorenoder<br />

Familiengruppe. Interessierte<br />

können sich unter Telefon<br />

0 29 52 / 88 92 34 melden.<br />

<strong>Rüthen</strong>. 14 neue Messdienerinnen<br />

und Messdiener wurden<br />

im Rahemn eines Gottesdienstes<br />

feierlich in der St. Johanneskirche<br />

in ihr Amt eingeführt. Seit<br />

April hatten sich die „Neuen“ intensiv<br />

mit ihren Ausbildern Marian<br />

Krüper, Hanna Höttecke, Julia<br />

Kirsch, Theresa Höttecke und<br />

Marlen Hüske auf den Dienst am<br />

Altar vorbereitet.<br />

Neben dem Kirchendienst stehen<br />

für die Messdienergemeinschaft<br />

einige weitere interessante Aktivitäten<br />

auf dem Programm. Die<br />

Ferienfreizeit der Messdiener<br />

findet vom 28. Juli bis 4. August<br />

2013 in Ratzeburg statt.<br />

24<br />

25


Stimmungsvoll und naturverbunden<br />

Bei dem “Advent im Handwerkerdorf” fühlten sich die<br />

Besucher sichtlich wohl<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der “Advent im Handwerkerdorf” hat in jedem Jahr<br />

wieder seinen ganz besonderen Flair in der naturnahen Umgebung<br />

an der Stadtmauer. Der Förderverein Heimatpflege und traditionelles<br />

Brauchtum <strong>Rüthen</strong> hatte die mobile Dachkonstruktion<br />

aufgebaut, unter der sich die Wärme der aufgestellten Heißöfen<br />

gut hielt.<br />

An den Buden und Ständen duftete es lecker nach Glühwein,<br />

Waffeln und Eierpunsch. Eine besondere Delikatesse war der<br />

lecker zubereitete Wildgulasch, die<br />

hausmacher Schnittchen schmeckten<br />

mit frischem Brot hervorragend<br />

und gegenüber der Cafeteria fanden<br />

auch die Reibeplätzchen frisch und<br />

Abgerundet wurde die schöne Atmosphäre von der weihnachtlichen<br />

Livemusik, für die am Samstag die Zithergruppe des <strong>Rüthen</strong>er Arbeitskreises<br />

für Menschen mit Behinderung "Vergissmeinnicht" unter<br />

der Leitung von Leni Hermes sorgte.<br />

Musik, Geselligkeit und Leckereien ließen die Gäste gerne und lange auf diesem<br />

besonderen Weihnachtsmarkt verweilen.<br />

Am Sonntag spielten die "51er" aus Scharfenberg auf.<br />

Basteleien und Leckereien erwarteten die Besucher bei dem “Advent im Handwerkerdorf”.<br />

heiß aus der Pfanne viele<br />

Liebhaber.<br />

Nebenan konnten Kerzenständer<br />

und andere winterliche<br />

Dekorationsartikel<br />

erworben werden.<br />

Auf einer Fotowand zeigte der Förderverein Impressionen des Weihnachtsmarktes<br />

in dem vorherigen Jahr.<br />

Der Erlös der Veranstaltung kommt der Unterhaltung von Handwerkerdorf<br />

und Seilerei in dem Historischen Zentrum zu Gute.<br />

Die <strong>Rüthen</strong>er Spekulatiusbäcker backten nach altem Vorbild mit<br />

hölzernen Modeln.<br />

Heiner Herbst hatte Unterstützung<br />

von seinem Sohn Falk. Vor dem Eingang<br />

zeigte er, wie mit der Motorsäge<br />

in wenigen Minuten aus über<br />

einen Meter hohen Baumstammstücken<br />

urige Kerzenständer und<br />

stimmungsvolle Schwedenfeuer<br />

gearbeitet wurden. Außerdem führte<br />

er die alte Handwerkskunst der Herstellung<br />

von Reiserbesen vor.<br />

Wer sich nicht mit heißen Getränken<br />

aufwärmen wollte, konnte seinen<br />

Durst an der Theke auch mit gepflegten<br />

kühlen Erfrischungen stillen.<br />

Aktuell hat der Förderverein eine permanente Beleuchtung an der<br />

Außenseite des Handwerkerdorfes zur Stadtmauerseite installiert,<br />

der heimeliche Schein ist in der Dunkelheit auch schon vom<br />

Schneringer Berg aus einladend am Ortseingang zu sehen. In einem<br />

nächsten Abschnitt soll auch die Seilerei beleuchtet werden, wie Vorsitzender<br />

Franz-Josef Krämer erklärte.<br />

Mit dem "Advent im Handwerkerdorf" hat der Förderverein nun erst<br />

einmal eine kleine Pause, ehe er im Frühjahr im Rahmen seines<br />

zweiten großen Projektes am ersten Mai auf dem Marktplatz zum<br />

"Tanz unterm Maibaum" einlädt.<br />

26 27


Kaspar, Melchior und<br />

Balthasar sind Segen für<br />

über 2.000 Hilfsprojekte<br />

Sternsinger setzen sich auch in <strong>Rüthen</strong> und den Ortschaften<br />

für notleidende Kinder in über 100 Ländern ein<br />

Nach Frühschicht<br />

wurde gemeinsam<br />

gefrühstückt<br />

Kneblinghausen. Zur traditionellen<br />

Frühschicht hatte der<br />

Pfarrgemeinderat wieder alle Gemeindemitglieder<br />

aus Meiste und<br />

Kneblinghausen eingeladen. Zahlreiche<br />

Frühaufsteher haben sich<br />

durch den kalten Schnee gewagt,<br />

um gemeinsam um 6.00 Uhr eine<br />

heilige Messe in der St. Nikolaus-<br />

Kapelle zu feiern. Anschließend<br />

gab es ein gemeinsames Frühstück<br />

in weihnachtlicher Atmosphäre<br />

im Gesellschaftsraum der<br />

Schützenhalle, so dass alle gestärkt<br />

in den Tag starten konnten.<br />

Krippenfeier als<br />

Weihnachtsmusical<br />

Meiste. Die Krippenfeier in<br />

Form eines Weihnachtsmusicals<br />

wurde von den Kindern aus Meiste<br />

unter freiem Himmel vorgeführt.<br />

Bereits in den Sommerferien hatte<br />

der Nachwuchs des Ortes im Rahmen<br />

der Ferienspiele den Stall für<br />

die Krippe neu gebaut. Vor der<br />

Kulisse spielten die Kinder die<br />

Weihnachtsgeschichte nach und<br />

sangen dazu.<br />

<strong>Rüthen</strong>. „Segen bringen - Segen<br />

sein“ brachten in <strong>Rüthen</strong> 40<br />

Sternsinger die frohe Botschaft<br />

der diesjährigen Dreikönigsaktion<br />

in die Häuser und schrieben ihren<br />

Segen an die Türen und Wände.<br />

Nachdem bereits am Freitag Bürgermeister,<br />

einige Firmen und<br />

erste Wohnbezirke besucht wurden,<br />

zogen die Sternsinger nach<br />

dem Aussendungsgottesdienst<br />

mit Pfarrer Bernd Götze samstags<br />

wieder durch die Straßen. Den<br />

Abschluss fand die Aktion in dem<br />

Familiengotesdienst am Sonntag,<br />

in dem Kaspar, Melchior und<br />

Balthasar von ihren Besuchen bei<br />

den Menschen berichteten.<br />

Der Pfarrgemeinderat <strong>Rüthen</strong> hatte<br />

die Organisation der Veranstaltung<br />

gemeinsam mit Marian Krüper<br />

übernommen. Die Sternsinger<br />

sammelten Geld für über 2.000<br />

Projekte des Kindermissionswerkes<br />

in mehr als 100 Ländern, Beispielland<br />

ist diesmal Tansania.<br />

Der Nikolaus hatte<br />

Geschenke mitgebracht<br />

Kneblinghausen. Auch in<br />

Kneblinghausen war der Nikolaus<br />

zu Besuch. Er wurde vom Marktplatz<br />

abgeholt und zur Schützenhalle<br />

begleitet. Dort haben<br />

die Kinder Lieder, Geschichten<br />

und Gedichte vorgetragen. Aus<br />

seinem goldenen Buch konnte<br />

der Nikolaus Gutes und weniger<br />

Gutes von dem Kneblinghauser<br />

Nachwuchs vorlesen, wobei natürlich<br />

die guten Taten überwogen.<br />

Im Anschluss gab es für jedes<br />

Kind eine Tüte mit Leckereien.<br />

Für das leibliche Wohl war während<br />

der Veranstaltung ebenfalls<br />

bestens gesorgt, so dass der<br />

Abend in gemütlicher Atmosphäre<br />

ausklingen konnte.<br />

Meiste/Kneblinghausen. In Meiste und Kneblinghausen bekamen rund<br />

30 Sternsinger in einem Aussendungsgottesdienst in der Pfarrkirche den<br />

Segen, den Sie anschließend den Menschen in die Häuser brachten.<br />

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28 29


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Viele interessierte Eltern und ihre Kinder waren zu dem Informationstag in die Maximilian-Kolbe-Schule gekommen.<br />

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<strong>Rüthen</strong>. Mit einem Informationstag<br />

Soziales für alle Lernen Grundschüler der<br />

kleinen und großen Gäste in der<br />

Aula der Schule begrüßte.<br />

pflegschaft und Schülersprecher<br />

Dennis Polzin. In ihrer Ansprache<br />

vierten Klasse und deren Eltern<br />

In den Schulalltag hineinschnuppern,<br />

Schwellenangst überwin-<br />

zukünftigen Pläne für eine mögli-<br />

ging die Schulleiterin auch auf die<br />

machte Berufsorientierung<br />

die Maximilian-Kolbe-<br />

Verbundschule Qualitätsanalyse rechtzeitig vor den<br />

Planungen für das neue Schuljahr<br />

den, Schüler und Lehrer kennenlernen,<br />

dies war das das Anliegen<br />

che Sekundarschule (die alle drei<br />

Schulformen inklusive des Gymnasiums<br />

bis Klasse zehn vereinen<br />

beste<br />

Maximilian-Kolbe-Schule<br />

Werbung in eigener Sache.<br />

der Maximilian-Kolbe-Schule. Ein<br />

Zur Einstimmung spielte die neu<br />

besonderer Gruß galt Heribert würde) ein. Zu diesem Thema gab<br />

gegründete Schlangenpfad Schülerband, ehe 15<br />

Schlüter von der Stadtverwaltung, sie den Eltern Sicherheit. Ihr in<br />

Schulleiterin Brigitte 59602 Werner <strong>Rüthen</strong> die Brigitte Werner<br />

Arno Gudermann von der Schul-<br />

der Verbundschule angemeldetes<br />

Maximilian-Kolbe-Schule<br />

_______________________________<br />

Wir öffnen Türen!<br />

EINLADUNG<br />

zum Informationstag<br />

EINLADUNG<br />

am Samstag, 17. November 2012<br />

von 11.00 — 13.00 Uhr<br />

zum Informationstag<br />

_____________________________________<br />

am Samstag, 17. November<br />

Wir öffnen<br />

2012<br />

Türen!<br />

von 11.00 — 13.00 Uhr<br />

_____________________________________<br />

Wir öffnen Türen!<br />

Die älteren Schüler führten die Viertklässler<br />

und ihre Eltern durch die Maximilian-Kolbe-<br />

Schule<br />

Kind könne auch sicher in dieser<br />

Schulform den Abschluss machen,<br />

hierzu liege die Zusicherung des<br />

Schulministeriums vor. Das Konzept<br />

der Verbundschule habe sich<br />

in <strong>Rüthen</strong> zudem bereits bewährt,<br />

wie auch das Ergebnis einer Qualitätsanalyse<br />

zeige. Als wesentliche<br />

Punkte hob sie das gemeinsame<br />

Lernen unter einem Dach,<br />

die Durchlässigkeit zwischen den<br />

Schulformen, individuelle Förderung,<br />

Sozial- und Methodenkompetenz<br />

sowie neue Unterrichtsfächer<br />

wie Französisch, Technik und<br />

Hauswirtschaft hervor.<br />

Bei dem anschließenden Rundgang<br />

wusste die Maximilian-Kolbe-Schule<br />

dann auch in der Praxis<br />

zu begeistern.<br />

Verschiedene Unterrichtsfächer<br />

Mit Eifer wurde mikroskopiert und gebastelt, in dem EDV-Raum konnten Visitenkarten erstellt werden.<br />

stellten sich in den Klassen und<br />

Fachräumen vor, geführt wurden<br />

Eltern und Grundschüler von<br />

Schülern der Verbundschule. Lehrerin<br />

Alexa Vonnahme erklärte Unterrichtsmethoden<br />

zum Erlernen<br />

der Fremdsprache Englisch, nebenan<br />

wurde auf französisch das<br />

Zählen gelernt.<br />

Gitarren, Gesang und Trompetenklänge<br />

kamen aus dem Musikraum,<br />

wo Detlef Holzhauer mit<br />

der Schülerband Musikunterricht<br />

zum Anfassen machte und die<br />

Massen begeisterte. Visitenkarten<br />

drucken im Informatikraum, eine<br />

Ausstellung zu verschiedenen<br />

Arbeitstechniken in den Fächern<br />

Kunst und Textil und Informationen<br />

zu der Sozialarbeit von Birgit<br />

Wibberg, der Betreuung 13+ mit<br />

ihrer Kombination aus Hausaufgaben,<br />

gesundem Essen und einem<br />

Berufsorientierung nimmt an der Verbundschule<br />

einen wichtigen Platz ein.<br />

sozialpädagogischen Freizeitangebot<br />

sowie Informationen zu der<br />

umfangreichen Berufsorientierung<br />

waren weitere Angebote an dem<br />

Informationstag.<br />

Der Elternverein der Schule backte Waffeln für die Besucher.<br />

Auf dem Weg in die Fachräume<br />

wurde in der Pausenhalle Sport<br />

angeboten, ein Smoothie zur Stärkung,<br />

dann durften die selbstgebackenen<br />

Blätterteig-Teilchen und<br />

Muffins in dem Hauswirtschaftsraum<br />

probiert werden. Mikroskopieren,<br />

chemische Experimente<br />

und Laubsägearbeiten luden zum<br />

praktischen Ausprobieren in dem<br />

naturwissenschaftlich-technischen<br />

Bereich ein.<br />

30 31


Rockige Weihnachten mit der Abiturientia<br />

Zwei Live-Bands und ein DJ sorgten für gute Stimmung bei einer alternativen Rockveranstaltung<br />

des Abiturjahrgangs 2013 in dem Kolpinghaus <strong>Rüthen</strong><br />

Im Kolpinghaus wurde ordentlich gerockt und gefeiert.<br />

ker sind, spielt die Formation in<br />

dieser Besetzung erst etwa ein<br />

Jahr zusammen. Dabei zeigten<br />

„The Insaints“ eine starke<br />

Bühnenshow, bei der sich alle<br />

Akteure als Könner an ihren<br />

Instrumenten zeigten und Sängerin<br />

Miriam Enste viel Gefühl<br />

in ihre Stimme legte.<br />

„Die Atmosphäre ist einfach<br />

anders, als bei einer der üblichen<br />

Abifeten“, beschrieb<br />

Johannes Schlörke den besonderen<br />

Charakter der Veranstaltung.<br />

Die Musik ist eine andere,<br />

im Publikum fühlten sich<br />

auch einige ältere Gäste und<br />

Eltern angesprochen und die<br />

Die „Goosebumps“ hatten sich extra für das Konzert noch einmal wiedervereinigt.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Statt einer Abifete mit<br />

großer Halle, DJ und Massenevent<br />

hatte der Abiturjahrgang<br />

2013 des Friedrich-Spee-Gymnasiums<br />

mit seiner „Merry Rockmas“<br />

zusätzlich eine alternative<br />

Veranstaltung in dem großen<br />

Saal des Kolpinghauses organisiert.<br />

Zwei Livebands heizten<br />

dem bunt gemischten Publikum<br />

ordentlich ein.<br />

Als erster Act des Abends betraten<br />

die „Goosebumps“ die Bühne.<br />

Die ehemalige Schülerband<br />

hatte sich extra zu dem Konzert<br />

wiedervereinigt und coverte bei<br />

ihrem Reunion-Projekt meist rockig,<br />

mal ruhig oder im Country-<br />

Style.<br />

„Better to be free“ war ein eigenes<br />

Lied, bei dem Frontfrau Stina<br />

Bange die Gedanken eines<br />

Soldaten musikalisch verarbeitet<br />

hatten, der lieber frei und im<br />

Stina Bange<br />

Frieden sein wollte, als für eine<br />

Armee zu kämpfen. So kam das<br />

Publikum schon gut in Fahrt, begeistert<br />

wurde der zweiten Band<br />

entgegengefiebert.<br />

„The Insaints“ sind ein Cover-<br />

Rock-Projekt derzeitiger und<br />

ehemaliger Spee-Schüler, in ihr<br />

Repertoire mischen sich auch<br />

Hard-Rock und Heavy Metal.<br />

Während die einzelnen Bandmitglieder<br />

schon langjährige Musi-<br />

Miriam Enste und Matthias Lange<br />

Bei zahlreichen Stücken bekam<br />

sie am Mikrofon Unterstützung<br />

von Matthias Lange. Das<br />

Publikum feierte und tanzte<br />

kräftig mit und auch ein friedlicher<br />

Weihnachtspogo durfte<br />

vor der Bühne nicht fehlen.<br />

Zu späterer Stunde legte im<br />

Anschluss auf der Aftershowparty<br />

DJ Hubi auf, so dass die<br />

Gäste noch lange weiterfeiern<br />

konnten.<br />

gesamte Szenerie war überschaubarer<br />

und gemütlicher.<br />

Das Kolpinghaus in <strong>Rüthen</strong> bot<br />

dazu die passende Location.<br />

Ebenfalls ein neues Projekt<br />

des Jahrganges ist der Poetryslam,<br />

eine Art moderner<br />

Dichterwettstreit, der bereits<br />

in seiner dritten Auflage geplant<br />

ist. Aus einer Arbeitsgemeinschaft<br />

entstanden, lesen<br />

die Schüler auf einer freien<br />

Lesebühne selbstgeschriebene<br />

unterhaltsame oder gesellschaftskritische<br />

Texte. Über<br />

den Gewinner stimmt das Publikum<br />

ab, wichtig ist aber einfach<br />

auch das Erlebnis dabei<br />

zu sein und mitzumachen.<br />

Die nächste Abiturparty ist<br />

dann für den neunten März bereits<br />

terminiert.<br />

„The Insaints“ lieferten den längsten Bühnengig des Abends und heizten dem Publikum<br />

ordentlich ein.<br />

Zum Ende ihres Auftrittes erhielten „The Insaints“ bei einigen Stücken Verstärkung<br />

aus dem Publikum auf der Bühne.<br />

DJ Hubi<br />

32 33


150 Grundschüler lernten das Friedrich-Spee-Gymnasium bei einem Tag der offenen Tür kennen. Zum Hansetag können sich die Besucher auf eine Kleintierausstellung der Superlative<br />

freuen, dafür sorgt der Vorstand von W 693 <strong>Rüthen</strong> mit Schriftführerin Heike Storp, dem<br />

zweiten Vorsitzenden Josef Hufeisen, Gerätewart Reinhold Höttecke, Kassiererin Brigitte<br />

Menzel, Jugendwart Hermann Krämer (v.l.) und natürlich Vorsitzendem Heiner Fahle.<br />

Schule zum Ausprobieren macht Lust auf das<br />

Friedrich-Spee-Gymnasium<br />

Volles Haus am FSG - Grundschüler und Eltern nahmen das <strong>Rüthen</strong>er Gymnasium am „Tag der offenen Tür“ unter<br />

die Lupe. Freiwillige Übermittagsbetreuung, Grundschulübergang und individuelle Förderkonzepte<br />

<strong>Rüthen</strong>. 350 Besucher, 200<br />

Waffeln, 41 Kuchen, 35 Kannen<br />

Kaffee – bei dem diesjährigen<br />

„Tag der offenen Tür“ an dem<br />

<strong>Rüthen</strong>er Friedrich-Spee-Gymnasium<br />

knurrte keinem Gast der<br />

Magen. Noch wichtiger war aber<br />

der inhaltliche Teil mit einer beeindruckenden<br />

Vorstellung der<br />

<strong>Rüthen</strong>er Schule.<br />

Aus allen Nähten platzte die Alte<br />

Aula, als sich über 150 Jungen<br />

und Mädchen aus den vierten<br />

Klassen der Grundschulen der<br />

Region mit ihren Eltern und Geschwistern<br />

versammelten und<br />

von Schulleiter Dr. Hans-Günther<br />

Bracht begrüßt wurden. Vor den<br />

Grundschülern lag ein turbulenter<br />

und spannender Vormittag. Sie<br />

nahmen zunächst an kurzen Unterrichtsstunden<br />

teil.<br />

Besonders in den für die Grundschüler<br />

„neuen“ Fächern Biologie,<br />

Chemie und Physik wurde experimentiert<br />

und geforscht, wobei<br />

die angehenden Gymnasiasten<br />

auch einen Eindruck bekamen,<br />

wie sie ihr Interesse an Naturwissenschaften<br />

über den Unterricht<br />

hinaus einbringen können.<br />

Hierfür bieten sich zahlreiche<br />

Arbeitsgemeinschaften wie beispielsweise<br />

die „Umwelt-Füchse“<br />

oder in Chemie, Astronomie und<br />

Physik an. Während die Schüler<br />

sich auf die Entdeckungsreise in<br />

naturwissenschaftliche Sphären<br />

machten, informierten sich ihre<br />

Eltern im Gespräch mit dem Kollegium<br />

und der Schulleitung.<br />

Freiwillige<br />

Übermittagsbetreuung,<br />

Grundschulübergang,<br />

individuelle<br />

Förderkonzepte – die<br />

Interessen der Eltern<br />

deckten die ganze<br />

Bandbreite an offenen<br />

Fragen vor dem<br />

Übergang auf die weiterführende<br />

Schule ab. Zum Abschluss<br />

kamen Eltern und Kinder<br />

wieder zusammen und entdeckten<br />

das Friedrich-Spee-Gymnasium<br />

und seine Fach- und Medienräume<br />

gemeinsam in geführten<br />

Gruppen. Nun lernten auch die<br />

Eltern etwas dazu, etwa dass ein<br />

Smartboard eine elektronische<br />

Tafel ist oder dass in der neuen<br />

Mediathek „Eselsohr“ die traditionelle<br />

Bibliothek der gedruckten<br />

Bücher mit multimedialen Angeboten<br />

wie iPods und Hörbüchern<br />

zu einer „Leselandschaft“ vereint<br />

wird.<br />

Kleintierschau in<br />

besonderer Dimension<br />

Zu dem Westfälischen Hansetag plant der <strong>Rüthen</strong>er<br />

Kleintierzuchtverein W 693 <strong>Rüthen</strong> eine dreifache Schau<br />

in der Stadthalle. Kassiererin Brigitte Menezl im Amt<br />

bestätigt<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der Kleintierzuchtverein<br />

W 693 <strong>Rüthen</strong> plant zu dem<br />

Westfälischen Hansetag in diesem<br />

Jahr in <strong>Rüthen</strong> eine große Schau<br />

mit Kaninchen und Geflügeln in der<br />

<strong>Rüthen</strong>er Stadthalle, welche die<br />

Ausmaße der traditionellen jährlichen<br />

Kleintierausstellung deutlich<br />

steigern wird. Die Veranstaltung<br />

wird gleichzeitig der Höhepunkt im<br />

Vereinsjahr sein. Die Kombination<br />

von Kaninchen und Geflügeln in<br />

einer Schau sei etwas Besonderes<br />

und eine Seltenheit in der Region,<br />

betonte Reinhold Höttecke. Er<br />

leitete diesmal in Vertretung des<br />

erkrankten Vorsitzenden Heiner<br />

Fahle die Jahreshauptversammlung,<br />

bei der auch Details der<br />

Ausstellung besprochen wurden.<br />

So vereinigt W 693 <strong>Rüthen</strong> die<br />

Kreisjugendschau, die Lokalschau<br />

der <strong>Rüthen</strong>er Züchter und eine<br />

offene Schau mit Ausstellern aus<br />

befreundeten Vereinen wie Siddinghausen<br />

und Suttrop zu dem<br />

gemeinsamen Datum unter dem<br />

Dach der Stadthalle. Dabei finden<br />

die Tiere in der großen Halle Platz,<br />

die kleine Halle ist für die Bewirtung<br />

der Gäste vorgesehen. Zudem wird<br />

auch der Bürgerschützenverein mit<br />

seinem Beitrag zum Hansetag das<br />

Programm in der Stadthalle bereichern,<br />

geplant ist beispielsweise<br />

die Ausstellung verschiedener anderer<br />

Tiere.<br />

Angesichts der umfangreichen<br />

Vorbereitungen zu dieser Veranstaltung<br />

soll das traditionelle Hexenturmfest<br />

auch in diesem Jahr<br />

wieder ausfallen. Auf Eis gelegt<br />

heisst aber nicht aus dem Kalender<br />

gestrichen, erklärten die Kleintierzüchter<br />

auf Nachfrage von <strong>Rüthen</strong>extrastark.<br />

Ein positives Fazit zog der Verein<br />

bezüglich der Lokalschau im vergangenen<br />

Jahr, die Bewertungen<br />

der Geflügel seien dort besser<br />

als bei dem Abschneiden auf der<br />

Kreisschau gewesen. Von der Bevölkerung<br />

wird die Veranstaltung<br />

ungebrochen gut angenommen.<br />

Weitere Punkte in dem Jahresrückblick<br />

waren die Maiwanderung,<br />

welche auch in diesem Jahr wieder<br />

stattfinden soll und möglicherweise<br />

nach Drewer führt, sowie ein Resümee<br />

der Teilnahme der heimischen<br />

Züchter an der Vergleichsschau in<br />

Siddinghausen, der Kreisgeflügelschau<br />

in Eikelborn und der Orloffschau<br />

in Hannover, bei der Franz<br />

Luig besonders gut abgeschnitten<br />

hatte.<br />

Nach dem Kassenbericht von Brigitte<br />

Menzel wurden diese sowie<br />

der zweite Vorsitzende Josef Hufeisen<br />

und Jugendwart Hermann<br />

Josef Krämer im Amt bestätigt.<br />

Zum Abschluss der Versammlung<br />

beriet der Verein über den Katalog<br />

von Zuschüssen und Verleihgebühren.<br />

34<br />

35


Der Vorstand der St. Hubertus Bruderschaft der Bürgerschützen <strong>Rüthen</strong> e.V.. Wiederwahl lautete das Votum für Major Heiner Fahle, Schriftführer Gerd Chudigewitsch, der Oberleutnante<br />

Bernd Gollan und Wolfgang Betten, die Leutnante Antonius Dünschede und Dietmar Henze sowie Karl Becker und Jörg Ohrmann an der zweiten Fahne. Fahnenoffizier Rainer Knickenberg<br />

stellte sich nicht zur Wiederwahl, sein Platz blieb in der Versammlung offen und wird im kommenden Jahr kommissarisch besetzt.<br />

Gemeinsames Schützenfest mit zwei Königen,<br />

Schützenparty und Geck beim Buschaufsetzen<br />

Die Pläne für ein Fest beider <strong>Rüthen</strong>er Schützenvereine im Juni liegen auf dem Tisch. Carsten Theine ist neuer<br />

Adjutant von Bürgerschützen-Oberst Walter Schlüter<br />

<strong>Rüthen</strong>. Gespannt hörten die<br />

Bürgerschützen zu, als ihnen auf<br />

der Generalversammlung die Pläne<br />

für ein gemeinsames <strong>Rüthen</strong>er<br />

Schützenfest in Kooperation mit<br />

dem Jungschützenverein präsentiert<br />

wurden. Für das Planungsgremium<br />

stellte Alfons Altstädt die<br />

Ergebnisse vor. „Wir feiern in <strong>Rüthen</strong><br />

ein gutes Schützenfest“, stellte<br />

er eingangs heraus, man wolle<br />

die Tradition weitgehend erhalten.<br />

Alfons Altstädt stellte die Vorschläge<br />

des Planungsgremiums für ein<br />

gemeinsames <strong>Rüthen</strong>er Schützenfest<br />

vor.<br />

Als gemeinsamer Termin wurde<br />

das Datum des bisherigen Jungschützenfestes<br />

zehn Tage nach<br />

Fronleichnam favorisiert, dieses<br />

sei weniger von den Sommerfe-<br />

Jungschützen Unterstützen Kindergärten<br />

<strong>Rüthen</strong>. Über eine Spende des<br />

St. Sebastianus Jungschützenvereins<br />

in Höhe von zweimal 100<br />

Euro freuten sich die <strong>Rüthen</strong>er<br />

Kindergärten St. Marien und St.<br />

Josef. Der Betrag wurde aus dem<br />

Budget des Überschusses des Kinderschützenfestes<br />

bereitgestellt.<br />

Jungschützenoberst Sebastian<br />

Becker, gleichzeitig amtierender<br />

König des Vereins, seine Königin<br />

Stefanie Dirkwinkel sowie Zahlmeister<br />

Dennis Kirsch und Adjutant<br />

Daniel Plöger überreichten die<br />

Spendenschecks. Als Leiterin des<br />

St. Marienkindergartens freute sich<br />

Elke Romstadt über die willkommene<br />

Unterstützung, die mit zur<br />

Finanzierung des Großprojektes<br />

der Gestaltung der Außenanlagen<br />

verwendet wird. In dem Kindergarten<br />

St. Josef stehen in Kürze Umbaumaßnahmen<br />

an, die Spendensumme<br />

soll dort die Einrichtung der<br />

neuen Küche unterstützen, erklärte<br />

Mitarbeiterin Erika Barabasch.<br />

Bürgerschützenoberst Walter Schlüter<br />

leitete die Generalversammlung<br />

rien betroffen. Zwei Wochen vor<br />

dem Fest soll dem gemeinsamen<br />

Buschaufsetzen künftig ein größerer<br />

Stellenwert zukommen. Da am<br />

Schützenfest-Montag zwei Könige<br />

unter der Vogelstange ermittelt<br />

werden, ist dann kaum Zeit für ein<br />

Geckschießen. Da der Geck aber<br />

besonders bei den Jungschützen<br />

einen hohen Stellenwert genießt<br />

(das Geckkönigspaar arbeitet ein<br />

Jahr im Vorstand mit, nicht selten<br />

übernimmt ein Geckkönig später<br />

andere Aufgaben im Vorstand),<br />

soll dies künftig bei dem Buschauf-<br />

setzen ermittelt werden. Der Geckkönig<br />

marschiert am Samstag und<br />

Sonntag des Schützenfestes im<br />

Umzug mit.<br />

Am Vorabend des Schützenfestes<br />

findet freitags eine „Schützenparty“<br />

statt, bei der besonders ein<br />

junges Publikum angesprochen<br />

ist. Der Samstag beginnt mit dem<br />

Ständchenbringen, nach dem gemeinsamen<br />

Ausmarsch aus der<br />

Halle, Station am Alten Rathaus,<br />

Kirche und Gefallenenehrung<br />

trennen sich die Umzüge anschließend,<br />

um die Honoren und<br />

Jubilare der jeweiligen Vereine<br />

mit einem Ständchen zu ehren.<br />

Anschließend findet vor der Stadthalle<br />

wieder gemeinsam ein großer<br />

Zapfenstreich statt, bei dem<br />

abendlichen Festball haben die<br />

Jubelpaare Tische mit geladenen<br />

Gästen.<br />

Am Sonntag holen in dem Festumzug<br />

beide Vereine ihre Königspaare<br />

aus dem Alten Rathaus ab, was<br />

eine Neuerung für die Jungschützen<br />

ist (bisher aus Gaststätte). Die<br />

Ehrungen werden am Marktplatz<br />

vorgenommen, abends laden die<br />

Martin Kirsch (2 v.l.) wurde zum Deputierten ernannt und gehört damit künftig diesem<br />

Ehrengremium des Bürgerschützenvereins an.<br />

Adjutant Martin Kirsch (2.v.r.) stellte sich nach 14 Jahren im Bürgerschützenvorstand<br />

nicht mehr zur Wiederwahl. Da traditionell der Oberst die beiden Adjutanten an seiner<br />

Seite bestimmen darf, begrüßte Walter Schlüter (r.) als Nachfolger von Martin Kirsch nun<br />

den ehemaligen Jungschützenoberst Carsten Theine (2.v.l.) im Bürgerschützenvorstand.<br />

Es gratulierte auch König Peter Voss (l.)<br />

Königspaare ihre Gäste bei dem<br />

Festball zu Tisch.<br />

Der Montag verläuft in traditioneller<br />

Weise, die neuen Königspaare<br />

werden nachmittags wieder am Alten<br />

Rathaus abgeholt.<br />

Zu den Plänen kamen aus der<br />

Versammlung keine inhaltlichen<br />

Fragen. Nachdem die Planungen<br />

in der Generalversammlung der<br />

Jungschützen am Ostermontag<br />

vorgestellt worden sein werden,<br />

findet am 21. April eine gemeinsame<br />

Versammlung beider Vereine<br />

zur endgültigen Beratschlagung<br />

und möglichen Beschlussfassung<br />

statt. Bis dahin können konstruktive<br />

Vorschläge gerne bei den geschäftsführenden<br />

Vorständen der<br />

beiden Vereine eingereicht werden.<br />

Bei den weiteren Regularien<br />

hatte Bürgerschützenoberst Walter<br />

Schlüter eingangs verschiedene<br />

Honoren und Abordnungen befreundeter<br />

Vereine begrüßt. Auch<br />

die Sternsinger statteten der Versammlung<br />

einen Besuch ab und<br />

sammelten Spenden für Hilfsprojekte<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

in Not.<br />

Mit viel Dank wurde Adjutant Martin<br />

Kirsch aus dem Vorstand verabschiedet<br />

und zum Deputierten ernannt.<br />

Rainer Knickenberg wurde<br />

ebenfalls mit einem besonderen<br />

Dank des Bürgerschützenvereins<br />

auf eigenen Wunsch als Offizier<br />

der zweiten Fahne aus den Vorstandsreihen<br />

verabschiedet.<br />

Der langjährige Kassierer Elmar<br />

Teipel wurde auf Antrag von Kassenprüfer<br />

Friedhelm Gockel zum<br />

Oberzahlmeister befördert. In dem<br />

Jahresrückblick erinnerte Schriftführer<br />

Gerd Chudigewitsch an die<br />

traditionellen Termine im Kalender.<br />

Musikalisch wurde die Bürgerschützenversammlung<br />

wieder von<br />

den Bergstadtmusikanten umrahmt.<br />

Vor Jahresfrist hatte Alfons Altstädt in den Jahresversammlungen von Jung- und<br />

Bürgerschützen den Antrag gestellt, dass beide Vereine über ein gemeinsames<br />

Schützenfest auf Sicht einiger Jahre beraten. Beide Versammlungen hatten<br />

den Vorschlag gegen die Empfehlung des Vorstandes angenommen und ihren<br />

Vereinsspitzen einen klaren Arbeitsauftrag erteilt. Diesen hatten die Vorstände<br />

sichtlich ernst genommen und ein Gremium gebildet, dem neben jeweils Oberst<br />

(Walter Schlüter und Sebastian Becker), Schriftführer (Gerd Chudigewitsch und<br />

Volker Mertens) und Kassierer (Elmar Teipel und Dennis Kirsch) auch der erste<br />

Hauptmann der Jungschützen (Markus Bialowons), der Major der Bürgerschützen<br />

(Heiner Fahle), Antragsteller Alfons Altstädt und je zwei Schützen, die nicht<br />

dem Vorstand angehören und auch noch nicht König waren (Franz Schäfer und<br />

Heinz-Martin Schlüter für die Bürgerschützen, Christian Ballhorn und Niklas<br />

Gockel für die Jungschützen) angehören. Es war nach allgemeinem Bekunden<br />

ein offenes und konstruktives Miteinander, bei dem ein detailliertes Konzept<br />

ausgearbeitet wurde, welches den Schützen der beiden <strong>Rüthen</strong>er Vereine in<br />

ihren Jahreshauptversammlungen vorgestellt wird. Details sollen dann auf einer<br />

gemeinsamen Versammlung am 21. April besprochen werden. Dann möchten<br />

die Vereine den Vorschlag auch endgültig zur Abstimmung stellen. Stimmt die<br />

Versammlung zu, kann schon 2014 ein gemeinsames Schützenfest in <strong>Rüthen</strong><br />

gefeiert werden.<br />

36 37


Nach Richtfest geht<br />

der Innenausbau<br />

voran<br />

Der Heimatverein <strong>Rüthen</strong> möchte im Frühling das<br />

erste Brot im Backhaus backen<br />

<strong>Rüthen</strong>. Das Backhaus-Projekt des Heimatvereins <strong>Rüthen</strong> auf<br />

dem von der Stadt zur Verfügung gestellten Gelände vor dem<br />

Hachtor geht voran. Dabei kann der Verein auf die Unterstützung<br />

zahlreicher Freunde und Förderer hoffen, Unterstützung in Form<br />

von Hilfe bei den Eigenleistungen und Geldspenden werden auch<br />

weiterhin dringend benötigt.<br />

Ein neuer Bauabschnitt wurde im vergangenen Monat mit dem<br />

Richtfest begonnen. Der Heimatverein-Vorstand, Bürgermeister<br />

Peter Weiken und zahlreiche Handwerker feierten das Aufsetzen<br />

des Dachstuhls. Eine Woche später war das Dach bereits<br />

gedeckt, nun können in den kalten Monaten die Innenarbeiten<br />

weitergehen. Wenn alles nach Plan läuft, könnte das Haus im Mai<br />

fertig sein, dann gibt es ein großes Einweihungsfest. Zunächst<br />

trifft sich der Verein aber am kommenden Wochenende, 2. Februar<br />

2013, um 17.00 Uhr im Kolpinghaus zu seiner Jahreshauptversammlung.<br />

Am Backhaus vor dem Hachtor wurde Richtfest gefeiert.<br />

„Dieses Haus, auf dem ich steh, ist vom Verein ausersehn, Tradition zu erhalten, Geselligkeit,<br />

Freizeit zu gestalten“ reimte Uwe Klett bei dem Richtspruch und verkündete<br />

dabei mehrmals „Spielt auf Musikanten“, worauf Franz-Josef Krämer und Andreas<br />

Schreiber nach alter Zimmermannstradition Takt und Rhythmus mit dem Hammer auf<br />

Holzbalken spielten.<br />

38 39


Gast sein in <strong>Rüthen</strong><br />

Das Wirteforum lädt Sie herzlich ein!<br />

Prunk- und Galasitzung<br />

Prinzenpaar Jörg und Tanja auf stimmungsgeladener<br />

Prunk- und Galasitzung proklamiert<br />

Das Wirteforum wünscht<br />

Ihnen ein dreifaches<br />

<strong>Rüthen</strong> Helau!<br />

Mit Freude trug Bürgermeister Peter Weiken die Senatorenkappe,<br />

er hatte wie Johannes und Waltraud Schulte (v.r.) von<br />

den MeisterWerke an dem Ehrentisch Platz genommen.<br />

Der Fanfarenzug Prinzregent Büren begleitete die Jecken<br />

beim Einzug in die Halle und zeigte wieder ein närrisches<br />

zackig-schwungvolles Bühnenspiel.<br />

Prinzenpaar Jörg und Tanja Schrewe jubelten mit dem karnevalsbegeisterten<br />

Publikum.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Prunk- und Galasitzung<br />

wurde in diesem Jahr ihrem Namen besonders<br />

gerecht. Nicht nur die Senatoren<br />

im prunkvollen Piratengewand oder<br />

die Brüllmücken in dem aus den USA<br />

importierten Bühnenoutfit waren echte<br />

Hingucker, dazu lieferten alle Akteure<br />

auf der Bühne eine Gala-Show, die die<br />

Närrinnen und Narren in der Halle von<br />

den Stühlen holte und eine Applaus- und<br />

Lachsalve nach der anderen erntete.<br />

Ein Höhepunkt war natürlich die Proklamation<br />

des neuen Prinzenpaares Jörg<br />

und Tanja Schrewe. Während Prinz Jörg<br />

ein erprobter Elferrat ist und dem Geschlecht<br />

der karnevalserprobten „Hansmänner“<br />

entstammt, hat seine Prinzessin<br />

und Gattin Tanja lange Jahre getanzt<br />

und die <strong>Rüthen</strong>er Damengarde mittrainiert.<br />

Entsprechend karnevalistisch gaben<br />

sich die beiden bei ihrer Premiere.<br />

Schon bei ihrem Antritt ein würdiges<br />

Prinzenpaar, mit dem die Karnevalsgesellschaft<br />

<strong>Rüthen</strong> in ihrer 55. Jubiläumssession<br />

feiert.<br />

Gastvereine<br />

So schön können vielleicht nur die niederländischen Tollitäten aus Kallenhardt jubeln. Prinz John und Prinzessin<br />

Natascha stimmten mit ihrem jecken Gefolge in ein Kallenhardt „Mäh-mäh“ ein. Als Gastgeschenk hatten sie einen<br />

solarbetriebenen Nistkasten für den Rotmilan mitgebracht.<br />

Der MFC Meiste zeigte<br />

als Gastgeschenk<br />

seine Bauchrednerparodie,<br />

bei der Präsident<br />

Marco Schlüter von seinem<br />

pelzigen Freund<br />

so einiges erfuhr. Dem<br />

durchtriebenen Bär gab<br />

Vize Friedrich Untiedt<br />

die Stimme.<br />

Ein regelmäßiger gerngesehener Gast ist der Karnevalsclub<br />

Kneblinghausen auf der Prunk- und Galasitzung<br />

in <strong>Rüthen</strong>.<br />

Auch der<br />

Elferrat der<br />

Heimatbühne<br />

Paderborn,<br />

die CGH<br />

Hoppecke und<br />

die Prinzengarde<br />

Warstein<br />

wurden in<br />

diesem Jahr<br />

auf der Bühne<br />

begrüßt.


„Rockin´around the christmas tree“ wirbelte die Jugendgarde rhythmisch-spritzig über die Bühne.<br />

Die Damengarde der Karnevalsgesellschaft <strong>Rüthen</strong> wirbelte bei ihrem Gardetanz im klassischen Kostüm über<br />

die Bühne.<br />

Das müssen Männer mit Bärten sein – die Senatoren der Karnevalsgesellschaft <strong>Rüthen</strong><br />

präsentierten sich als Shanty-Chor der Piratenkapitäne.<br />

Ehrungen<br />

Ein Feuerwerk an Stimmung und Kostümen lieferten die Brüllmücken, die in die vergangenen 55 Jahre Karnevalsgesellschaft zurückblickten<br />

und eine starke Karaoke-Show zeigten. Die Kölner Kultband Brings, Helene Fischer, KISS, Elvis und Anna-Maria Zimmermann, als „Tote<br />

Hosen“ besangen sie leidenschaftlich Tage wie diese und natürlich wurde auch im Gangnam-Style getanzt.<br />

Ehrungen als Jubelprinzenpaare erhielten in diesem Jahr Jörg und Marion Bitterlich (11 Jahre), Peter Donner und<br />

Gabi Schäfer-Hötte (22) sowie Friedel Frisse und Elisabeth Lumpe (33). Als Kinderprinzenpaar regierten vor elf<br />

Jahren Julian Theine und Elena Müller, vor 22 Jahren waren es Daniel Schrewe und Tanja Schorlemer.<br />

Felix Lehmann landete als<br />

Büttenredner Sid einen riesigen<br />

Erfolg, plauderte locker über die<br />

Gepflogenheiten der Jugend,<br />

Alufelgen gegen die Erderwärmung,<br />

Mülltrennung, zu viel<br />

Haarspray und andere Marotten<br />

in seiner Familie und kannte auch<br />

den Unterschied zwischen dem<br />

Bundestag und einem Theater,<br />

in dem Theater werden gute<br />

Schauspieler schlecht bezahlt.<br />

EMMA war eine Frohnatur in der<br />

Bütt. Sie brachte ihr Publikum<br />

zum Lachen, als sie vom Jogging<br />

ohne Sport-BH, westfälischen<br />

Grünkohl, Pfannekuchen und<br />

Intimrasur erzählte. In der<br />

Zugabe entpuppte sie sich als<br />

Gesangstalent, das das Publikum<br />

dirigierte.<br />

Seit elf Jahren ist Josef Pieper im<br />

Elferrat aktiv.<br />

Nicht mit fremden Federn, sondern mit seinen künftig eigenen, wurde<br />

Karnevals-Vize Uwe Kaps an der Narrenkappe dekoriert.


Die Minigarde zeigte in ihrem Showtanz „Fire and ice“ schon eine gute Koordination, Schwung und sogar manche<br />

Hebefigur.<br />

„Manege frei!“ hieß es in dem Showtanz der Damengarde, die eine<br />

souveräne starke Bühnenpräsenz zeigte.<br />

Die „Kleine Video Produktion“ hat ein Video<br />

von dem lohnenswerten Abend in der <strong>Rüthen</strong>er<br />

Stadthalle erstellt. Die Aufnahme der KVP ist auch<br />

bei dem Elferrat der Karnevalsgesellschaft <strong>Rüthen</strong><br />

erhältlich.<br />

Als Abschlussact des Programms heizten Timo und Jürgen von der VAK Allagen die Stimmung<br />

mit ihren Partyliedern an.<br />

Die Prinzengarde Jungkolping Warstein zeigte in ihrem Showtanz mit tänzerischer Leichtigkeit, Rhythmus, Massenchoreographie und<br />

starke Akrobatik<br />

Besonders Tanzpaar Denise Smorra und Manuel<br />

Broszart sorgten für Bewunderung.<br />

Der Instrumentalverein „Harmonie“ Altenrüthen trug zu der musikalischen Gestaltung der<br />

Prunk- und Galasitzung bei.<br />

Bei der Wagenbauervorbesprechung für den Rosenmontagsumzug am<br />

11. Februar wurden auch die Termine der kommenden Sessionshöhepunkte<br />

bekanntgegeben. Der Kinderkarneval startet am 27. Januar in der<br />

Stadthalle, am 07. Februar wird in <strong>Rüthen</strong> Weiberfastnacht gefeiert, am<br />

09. Februar laden Karnevalsgesellschaft und Jungschützenverein zum<br />

Narrentanz.


Der Instrumentalverein „Harmonie“ Altenrüthen hatte in der Adventszeit zu einem stimmungsvollen Konzert in die Pfarrkirche eingeladen. Der Applaus des Publikums war den Ausführenden am Ende des Konzertes sicher. Franz Blecke hatte die musikalische Leitung<br />

des Konzertes.<br />

Festlich-stimmungsvolle Musik und<br />

besinnliche Texte<br />

Der Instrumentalverein „Harmonie“ Altenrüthen konzertierte in der Pfarrkirche St. Gervasius und Protasius<br />

Altenrüthen. Für sein Jahreskonzert<br />

2012 hatte sich der Instrumentalverein<br />

„Harmonie“ Altenrüthen<br />

die Pfarrkirche St. Gervasius<br />

und Protasius als wirkungsvolle<br />

Kulisse ausgesucht.<br />

Vorsitzender Andre Arens dankte<br />

in seiner Begrüßungsansprache<br />

Pastor Dieter Moors, der dies ermöglicht<br />

hatte.<br />

Christel Schnorbus<br />

Andre Arens<br />

Mit dem gewaltigen „The glory of<br />

love“ stimmten die Musiker das<br />

Publikum auf das weitere Konzert<br />

ein. Nicht als klassisches Weihnachtskonzert<br />

konzipiert, war die<br />

Stückauswahl doch entsprechend<br />

der festlich besinnlichen Jahreszeit<br />

getroffen. Klanggewaltig untermalte<br />

das stark besetzte Tubaregister<br />

bei dem folgenden „Symphonic<br />

Festival“ die Melodiestimmen, die<br />

von den unterschiedlichen Instrumentenregistern<br />

nacheinander<br />

interpretiert wurden.<br />

Mit einem adventlichen Text<br />

über die Kerze animierte Christel<br />

Schnorbus das Publikum in ihrem<br />

Wortbeitrag zum Nachdenken<br />

über die Gestaltung eines sinnvollen<br />

Lebens.<br />

Weiter ging es mit dem „Russian<br />

Waltz“, wobei dieser ruhige Walzer<br />

der Romantik eines verschneiten<br />

Winterwaldes ähnelte. Die Melodie<br />

war dominiert von charakteristischen<br />

russischen Walzerthemen.<br />

Gut umgesetzt hatte der Instrumentalverein<br />

auch die Spielfreude<br />

in Ted Huggens „Choral and rockout“,<br />

wobei das Orchester zunehmend<br />

an Lebhaftigkeit gewann.<br />

Brillant klar füllte die Trompete von<br />

Berthold Spiekermann als Führungsstimme<br />

das Kirchenschiff.<br />

Alexa Hoffmann<br />

Nach einem weiteren nachdenklichen<br />

Text von Alexa Hoffmann<br />

bewahrte das Orchester in Georg<br />

Friedrich Händels „Halleluja“ den<br />

strukturierten Charakter, wobei<br />

sich die Stimmen untermalt von<br />

den Kesselpauken zu dem klanggewaltigen<br />

Finale vereinten.<br />

Das „Classic Pop Medley“ bekam<br />

seinen Namen von klassischen<br />

Stücken wie Johann Sebastian<br />

Bachs „Air“ und Auszügen aus<br />

„Kleine Nachtmusik“ von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart, die von Stefano<br />

Conte in einer poppigen Version<br />

schneller arrangiert worden waren<br />

und das Orchester in einem fröhlichen<br />

Beitrag viel Dynamik und<br />

Spielfreude zeigen ließen.<br />

Ricarda Clasen erzählte in „Adventszauber“<br />

von Konsum und<br />

echter Weihnachtsfreude. Spiritual-Klassiker<br />

wie „Amazing Grace“<br />

und „Oh, happy day“ verband Lu-<br />

Ricarda Clasen<br />

igi di Ghisallos konzertante Bearbeitung<br />

„Bye bye Spiritual“, einen<br />

starken Schlusspunkt setzte der<br />

Instrumentalverein mit Amanda<br />

Mc Broom´s „The rose“, wobei<br />

noch einmal besonders die Trompete<br />

bei der Interpretation des gefühlvollen<br />

Themas in den Vordergrund<br />

trat und wie das gesamte<br />

Orchester dazu beitrug, die Zuhörer<br />

emotional zu erreichen.<br />

Als Zugabe spielte „Harmonie“<br />

passend zum ersten Advent das<br />

Weihnachtslied „Macht hoch die<br />

Tür“, wobei das Publikum kräftig<br />

mitsang. Die gesammelten Spenden<br />

kommen der musikalischen<br />

Arbeit der Altenrüthener Musiker<br />

zu Gute. Im Anschluss waren alle<br />

Besucher zu einem geselligen<br />

Beisammensein im Pfarrhaus<br />

eingeladen, dort war auch für das<br />

leibliche Wohl gesorgt.<br />

Im Rahmen des Konzertes ehrte Vorsitzender Andre Arens mit Lena Schnurbus und Christian<br />

Hüske zwei junge Mitglieder für zehn Jahre als aktive Musiker in Reihen des Instrumentalvereins.<br />

Beide spielen mit Flöte und Saxophon beziehungsweise Posaune und E-Bass zwei<br />

Instrumente und haben auch verschiedene Lehrgänge des Volksmusikerbundes besucht.<br />

Zu ihrem zehnjährigen Jubiläum bekamen sie die bronzene Ehrennadel des Volksmusikerbundes<br />

NRW und eine entsprechende Urkunde verliehen.<br />

48 49


Ralf Schulte-Steffens ist der neue Oberst der Altenrüthener Schützen. Wiederwahl lautete das Votum für Geschäftsführer Klaus Müller, Schießoffizier Christoph Adams, die Ehrenfahnenabordnung<br />

mit Erich Fechner, Walter Falkner und Franz-Josef Bentler sowie die Männerfahnenabordnung mit Bernd Becker, Jan Schrewe und Andre Lips. Leutnant Daniel Schirk stellte sein Amt<br />

aus privaten Gründen zur Verfügung. Ihm folgte nach einstimmigem Votum Thomas Henne, dessen bisherigen Platz an der Jungschützenfahne neben Erik Fechner und Niklas Rodehüser<br />

nun der amtierende Geckkönig Maximilian Prinz übernimmt. Beisitzer Heinz Beukmann schied auf eigenen Wunsch aus, neben der Wiederwahl von Alfons Wolf verstärken im Jubiläumsjahr<br />

Ingo Wittig und Michael Bentler den so um einen Beisitzer erweiterten Vorstand.<br />

Oberst Bernhard Adams übergab Zügel an<br />

Ralf Schulte-Steffens<br />

Der Schützenverein Altenrüthen feiert seinen 525. Geburtstag. Festprogramm prägt Jubiläumsjahr<br />

Bernhard Adams<br />

Altenrüthen. Mit einem neuen<br />

Oberst an der Doppelspitze neben<br />

Vorsitzendem Franz-Josef Schirk<br />

haben die Altenrüthener Schützen<br />

ihr Jubiläumsjahr eingeläutet. Der<br />

Verein feiert in diesem Jahr seinen<br />

525. Geburtstag, dieser soll<br />

mit verschiedenen Veranstaltungen<br />

im Laufe des Jahres gefeiert<br />

werden. Die Vorbereitungen und<br />

die Durchführung dieser Termine<br />

werden dem Vereinsleben in den<br />

kommenden Wochen und Monaten<br />

den Stempel aufdrücken.<br />

Bei ihrer Generalversammlung in<br />

der Gemeindehalle galt der Dank<br />

der Schützenbrüder ihrem scheidenden<br />

Oberst Bernhard Adams.<br />

Dieser bekannte dankbar, sich in<br />

den neun Jahren als Oberst einen<br />

Kindheitstraum erfüllt zu haben.<br />

Nun sei es an der Zeit, dem Verein<br />

mit seinem Adjutanten Ralf<br />

Schulte-Steffens einen geeigneten<br />

Nachfolger vorzuschlagen.<br />

„Wir waren wie Winnetou und Old<br />

Shatterhand“, war er voll des Lobes<br />

für seinen Nachfolger, dem<br />

Das Tambourcorps Kallenhardt<br />

Bei der Ehrung der Sieger des Pokalschießens siegte in der Juniorenklasse Daniel Donner<br />

(122 Ringe) vor Claus Wiegelmann-Marx (121), der sich im Stechen vor Marcel Köster durchsetzte.<br />

Bei den Senioren gewann Wolfgang Radin (127) vor Ralf Schulte-Steffens (125) und<br />

Christoph Adams (123). Den Königspokal gewann Ralf Schulte-Steffens (46) vor Kevin (44)<br />

und Daniel Donner (43). der Geckkönigspokal ging an Kevin Donner (45), auf den Plätzen<br />

folgten Wolfgang Radin und Ralf Schulte-Steffens (beide 44), auf dem Wanderpokal der<br />

Schießgruppe durfte sich Kevin Donner verewigen.<br />

ran, dass in diesem Jahr neben<br />

dem Genießen der Feierlichkeiten<br />

auch manche zusätzliche Arbeit<br />

auf die Schützenbrüder zukommt<br />

und bat um Unterstützung.<br />

Sein Dank galt einigen engagierten<br />

Schützenbrüdern um Ortsvorsteher<br />

Heinz-Werner Klaus,<br />

die alle Stühle der Gemeindehalle<br />

aufgearbeitet hatten, so dass<br />

diese auch die nächsten Jahre in<br />

adäquater Weise genutzt werden<br />

können.<br />

Eingangs der Versammlung galt<br />

Schirks besonderer Gruß König<br />

Chris Plesser, Ehrenvorsitzendem<br />

Friedel Müller, Ortsvorsteher<br />

Heinz-Werner Klaus, Pastor Dieter<br />

Moors, Geckkönig Maximilian<br />

Prinz und dem Tambourcorps Kallenhardt,<br />

welches die musikalische<br />

Begleitung des Abends übernahm.<br />

Vor dem positiven Kassenbericht<br />

von Torsten Reiter erinnerte Klaus<br />

Müller in seinem Geschäftsbericht<br />

neben dem Schützenfest an die<br />

Klaus Müller<br />

erste Winterparty, welche nach<br />

ihrer erfolgreichen Premiere am<br />

zweiten Februar 2013 ihre Neuauflage<br />

erfährt.<br />

Weitere Termine waren die Organisation<br />

des Osterfeuers, Johannesprozession<br />

und Kreuzerhöhung,<br />

Veranstaltungen befreundeter<br />

Schützenvereine und von Gruppierungen<br />

im Ort sowie die Teilnahme<br />

an Veranstaltungen der Schützen<br />

auf Stadt- und Kreisverbandsebene.<br />

Die diesjährigen Jubelmajestäten<br />

des Vereins sind Bernhard<br />

() Magdalene Adams (50 Jahre),<br />

Heinrich und Käthe () Salm (40<br />

Jahre) sowie Manfred und Angelika<br />

Nölle (25 Jahre). Altersjubilare<br />

sind Werner Adams und Heinrich<br />

Der scheidende Oberst Bernhard Adams (r.)<br />

wünscht seinem Nachfolger Ralf Schulte-<br />

Steffens (l.) viel Glück.<br />

Salm (60 Jahre Mitglied), Ulrich<br />

Blecke und Karl-Josef Herting (50)<br />

sowie Reiner Ising, Franz Nowak,<br />

Wolfgang Radin und Gregor Tillmann<br />

(alle 25).<br />

Deutlich wurde, wird die Gaststätte<br />

in Altenrüthen wieder eröffnet,<br />

wird diese in das Vereinsleben<br />

und die Terminplanung integriert.<br />

Öffnet die Gaststätte im Frühjahr<br />

und veranstaltet einen Tanz in<br />

den Mai, findet das Buschaufsetzen<br />

des Vereins am vierten Mai<br />

statt. Ohne Gaststätte würde das<br />

Buschaufsetzen auf den 30. April<br />

vorgezogen und anschließend ein<br />

Tanz in den Mai durch den Schützenverein<br />

angeboten.<br />

Veranstaltungen im Jubiläumsjahr<br />

Am 16. März findet ein Königstreffen<br />

statt. Alle noch lebenden Majestätenpaare<br />

des Schützenvereins sind dann<br />

in die Gemeindehalle eingeladen, dabei<br />

wird sicherlich auch über das diesjährige<br />

Kaiserschießen gesprochen,<br />

welches am 29. Juni stattfindet. Am<br />

zehnten und elften August wird das<br />

Jubiläum dann mit einem zweitägigen<br />

Festakt gefeiert. Samstags finden ein<br />

Pontifikalamt mit Weihbischof Hubert<br />

Berenbrinker, ein großer Zapfenstreich<br />

und ein gemütlicher Abend<br />

statt. Zu dem Festakt am Sonntag und<br />

dem großen Festzug durch den Ort<br />

werden rund 800 Gäste aus befreundeten<br />

Vereinen erwartet, die musikalische<br />

Begleitung werden neben dem<br />

bereits verpflichteten Musikverein<br />

Alfen und dem Tambourcorps Kallenhardt<br />

weitere Kapellen übernehmen.<br />

525 Jahre Schützenverein<br />

Altenrüthen<br />

Franz-Josef Schirk<br />

die Versammlung einstimmig das<br />

Vertrauen schenkte. Bernhard<br />

Adams war insgesamt neunzehn<br />

Jahre in dem Vorstand aktiv, als<br />

Kreisschützenoberst bleibt er dem<br />

Schützenwesen auch weiterhin<br />

in engagierter herausragender<br />

Weise verbunden. Neuer Adjutant<br />

ist Mark Wiegelmann, wie<br />

Oberst Ralf Schulte-Steffens ein<br />

versierter Reiter. Die beiden werden<br />

künftig weiterhin den Umzug<br />

beim Schützenfest hoch zu Ross<br />

anführen. Neben einer Reiterstandarte<br />

in Bad Waldliesborn sind die<br />

Altenrüthener Schützen der einzige<br />

Verein im Altkreis Lippstadt, bei<br />

dem sich diese Tradition bis heute<br />

gepflegt wird.<br />

Mit dem Konzert des Heeresmusikkorps<br />

I Hannover Ende vergangenen<br />

Jahres hatte der Schützenverein<br />

Altenrüthen offiziell<br />

den Auftakt zu seinen Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

gemacht. Einige<br />

weitere außerordentliche Termine<br />

umschreiben bereits das weitere<br />

Festprogramm, diese sind in dem<br />

nebenstehenden Kasten aufgeführt.<br />

„Es ist ein Fest des Vereins“<br />

erinnerte Franz-Josef Schirk da-<br />

50<br />

51


HeiSSe Beats verbrannten Kalorien<br />

Die Altenrüthener Zumba-Nacht entwickelte sich zu einem Publikumsmagneten mit Eventcharakter<br />

Bei dem Seniorennachmittag erlebten die Gäste Spaß und Unterhaltung in Altenrüthen.<br />

„Zauberhafter“ Seniorennachmittag<br />

Die groSSen Vereine des Ortes richteten die Veranstaltung in der Gemeindehalle wieder gemeinsam aus<br />

Altenrüthen. Durchweg „verzaubert“<br />

waren die Besucher<br />

des Seniorennachmittags in Altenrüthen.<br />

Als Comedy-Zauberer ließ Magic-Marc<br />

Geldbörsen brennen<br />

(er sei immer so abgebrannt),<br />

schob Flaschen durch Bäuche,<br />

ließ Glühwürmchen entstehen<br />

und überraschte mit zahlreichen<br />

unbegreiflichen Zauberkünsten.<br />

Nach der Show zeigte er noch<br />

im Gespräch den einen oder<br />

anderen kleinen Trick und verblüffte<br />

die Gäste in der Gemeindehalle<br />

damit erneut.<br />

Ausgerichtet vom Sportverein<br />

wurde das weitere gemütliche<br />

Beisammensein von dem Instrumentalverein<br />

„Harmonie“ Altenrüthen<br />

musikalisch untermalt.<br />

Der Schützenverein übernahm<br />

die Theke, die kfd kümmerte<br />

sich traditionell um die Bewirtung.<br />

Die Teilnehmer zeigten beim Massen-Zumba mit Spaß großen sportlichen Ehrgeiz.<br />

Altenrüthen. Über 100 Zumba-<br />

Fans haben an einem Gruppen-<br />

Event dieser populären Sportart<br />

in Altenrüthen teilgenommen.<br />

"2-Stunden-Zumba-non-stop"<br />

hieß es mit heißer Musik und<br />

Lichteffekten, durch die die Veranstaltung<br />

zu einer gelungenen<br />

Kombination aus Sport und einem<br />

tollen Erlebnis wurde.<br />

Bananen und Schokoküsse glichen<br />

den Kalorienhaushalt der<br />

Teilnehmer aus, außerdem gab<br />

es ebenfalls kostenlos Mineralwasser.<br />

Melanie Klarczynski und Noelia<br />

"Nelli" Gomez aus Lippstadt waren<br />

die beiden Zumba-Instructorinnen.<br />

Trotz sportlicher Höchstleistungen<br />

wurde der eigens<br />

hergerichtete Ruheraum kaum in<br />

Anspruch genommen - es hatte<br />

eben allen so viel Spaß gemacht<br />

und man wollte nichts verpassen.<br />

Der große Erfolg der Veranstaltung<br />

ermutigte die Organisatoren,<br />

auch in den folgenden Wochen<br />

wieder eine "Zumba-Nacht" zu organisieren.<br />

52<br />

53


Eine Komödie zum Lachen und Nachdenken<br />

„Theater Jodocus“ landete mit Neil Simons „Sonny Boys“ in der Alten Aula des Friedrich-<br />

Spee-Gymnasiums einen grandios sehenswerten Bühnenerfolg<br />

„Jodocus“ zeigte bei den „Sonny Boys“ eine leidenschaftliche Bühnenpräsenz. In dem Programmheft gesteht Schauspieler Franz Kaps, mit dem Stück<br />

auch persönliche Erlebnisse aufzuarbeiten und „mit den Erfahrungen des eigenen Lebens den Sonny Boys eine Seele zu geben“.<br />

Langer Schlussapplaus für die Akteure war der verdiente Lohn für eine begeisternde Aufführung.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Es war ein begeisternder<br />

Theaterabend, den „Jodocus“ seinem<br />

Publikum mit der Inszenierung<br />

der Komödie „Sonny Boys“ in der<br />

Alten Aula des Friedrich-Spee-Gymnasiums<br />

bot. Regie führte der bühnenerfahrene<br />

Dietmar „Justus“ Liebich.<br />

Mit einem für ein Laientheater<br />

beispielhaften Einfühlungsvermögen<br />

in das Wesen der dargestellten Charaktere<br />

und daraus resultierender<br />

fesselnder Darstellungskraft brachte<br />

Jodocus mit den gut herausgearbeiteten<br />

Pointen das Publikum ein um<br />

das andere mal herzhaft zum Lachen<br />

und zeichnete gleichzeitig menschliches<br />

Unglück, Selbstverliebtheit und<br />

unausgesprochene Konflikte, welche<br />

Autor Neil Simon den Protagonisten<br />

Al Lewis (Franz Kaps) und Willie<br />

Clark (Friedhelm von Meißner) ins<br />

Drehbuch geschrieben hatte. Einfach<br />

stark, wie Friedhelm von Meißner<br />

sich aus dem Stand in die Rage<br />

bringen konnte, in die seine Figur<br />

des Willie Clark geriet, wenn dieser<br />

Friedhelm von Meißner in der Rolle des Willie<br />

Clark.<br />

an sein Pendant Al Lewis erinnert<br />

wurde. Auf der anderen Seite gab<br />

Franz Kaps seiner Rolle diesen gespielten<br />

Schein von Höflichkeit und<br />

Erhabenheit, die sich bei genauerem<br />

Hinsehen doch schnell als ein<br />

scheinheiliges Überdecken ausgelebter<br />

Eitelkeiten entlarvte.<br />

Eigentlich sind die beiden Figuren<br />

keine Gegenspieler, sondern ein bekanntes<br />

Komiker-Duo, welches 43<br />

Jahre lang gemeinsam Bühnenerfolge<br />

gefeiert hat. Doch schnell wurde<br />

klar: So eingespielt die beiden in ihren<br />

Sketchen wirkten, so sehr hatten<br />

sie sich doch menschlich entfremdet<br />

und sprachen schließlich hinter der<br />

Bühne nicht mehr miteinander. Statt<br />

sich gemeinsam über die großen Erfolge<br />

zu freuen, stehen zwischen Al<br />

Franz Kaps als Al Lewis<br />

und Willie verletzte Eitelkeiten und<br />

unausgesprochene Konflikte. Al Lewis<br />

pflegte seinen Partner mit einem<br />

Finger heftig in die Seite zu stoßen<br />

und ihn mit seiner feuchten Aussprache<br />

auf der Bühne zu bespucken,<br />

wobei diese körperlichen Trakturen<br />

nur eine Äußerlichkeit für die innere<br />

Zerstrittenheit waren. So waren die<br />

Dialoge der „Sonnyboys“ voll bissigen<br />

Humors, die nickelige Stichelei<br />

des einen wusste der andere potenziert<br />

zu kontern. Bestes Futter für<br />

das Genre „Komödie“, welches aber<br />

auch eine Spirale bedeutete, die es<br />

den beiden fast bis zuletzt nicht zu<br />

durchbrechen gelang und die zu jener<br />

besonderen Hassliebe führte, die<br />

Jodocus auf der Bühne in vielfacher<br />

Form pointierte.<br />

Die Handlung des Stückes beginnt<br />

damit, dass Willie Clarks Neffe<br />

Ben Silverman – gleichzeitig<br />

Schauspiel-Agent seines Onkels –<br />

versuchte, die beiden Altstars zu einem<br />

gemeinsamen Bühnenauftritt<br />

zu bewegen, nachdem sie elf Jahre<br />

nicht miteinander gesprochen haben.<br />

Martin Scheffran wusste in der<br />

dritten Hauptrolle der Figur des Ben<br />

Silverman mit dieser Mischung aus<br />

erfolglosem Bemühen und bisweilen<br />

fast kindlich naiver Schüchternheit<br />

eine Aura der Hilflosigkeit zu geben,<br />

die symptomatisch für das unnahbare<br />

Verhältnis zwischen Al und Willie<br />

war.<br />

Willie Clark lebt inzwischen in ärmlichen<br />

Verhältnissen und ist auch<br />

schon mal vergesslich, doch was<br />

in der Welt des Varietés geschieht,<br />

weiss er genau. Eine Welt, aus der<br />

er vor elf Jahren jäh herausgerissen<br />

wurde, als Al Lewis seine Karriere<br />

beendete. „Er setzte auch mich zur<br />

Ruhe“, macht er seinen ehemaligen<br />

Partner für den unterbrochenen Lebenstraum<br />

verantwortlich. Als sich<br />

nun die Chance auf ein Comeback<br />

bietet, flüchtet sich Willie zunächst in<br />

eine Flut von Vorwänden, ehe er soweit<br />

über seinen Schatten springen<br />

kann, Al Lewis zu einer gemeinsamen<br />

Probe einladen zu lassen. Die<br />

Konversation zwischen den beiden<br />

beginnt wie erwartet zögerlich und<br />

mit Ausschweifungen in Nebensächlichkeiten.<br />

Eine Schwäche möchte<br />

keiner zugeben, lieber sich profilieren<br />

und zeigen, wie gut es gehe.<br />

Eine innere Entwicklung zur Lösung<br />

des Problems scheint so nicht möglich.<br />

Bei der Probe eskalieren die alten<br />

Ressentiments, Al bohrt mit dem Finger<br />

und spuckt, Willie gerät in Wut<br />

und erleidet einen Herzanfall.<br />

Erst diese katastrophale Zuspitzung<br />

ermöglicht eine Annäherung. Al<br />

schickt Willie Blumen und Pralinen,<br />

besucht ihn am Krankenbett.<br />

Es entwickelt sich emotionale Nähe,<br />

Willie Clark lässt hinter seiner ausgelebten<br />

Verbitterung erkennen,<br />

dass ihm Al Lewis wichtig ist. „Ich<br />

bekomme nicht mal mehr Postwurfsendungen“<br />

fallen vorgespielte<br />

Fassaden und auf ihr altes Bühnenstichwort<br />

„aber auch nicht schaden“<br />

beginnen beide gemeinsam herzhaft<br />

zu lachen. Al spricht (endlich)<br />

aus, dass beide in der Vergangenheit<br />

nicht gut miteinander ausgekommen<br />

sind und Willie lässt ihn<br />

ausreden, als Al ihm sagt, er habe<br />

Witze zu ernst genommen. Dies<br />

bietet Interpretationsansatz für das<br />

klassische Motiv der Schuldfrage.<br />

Der eine hat auch aus der Handlung<br />

erkennbar Dinge zu ernst genommen.<br />

Doch spitzt man Situationen<br />

so zu, wie es Al Lewis über Jahre<br />

immer wieder gemacht hat, wenn<br />

man weiss, dass der (Bühnen-)Partner<br />

damit ein derartiges Problem<br />

hat? Jodocus hat in der Komödie<br />

gezeigt, ohne Fehler waren beide<br />

„Sonnyboys“ nicht. Das Publikum<br />

Ben Silverman (Martin Scheffran, r.) kümmert<br />

sich rührend um seinen Onkel.<br />

lachte über Menschen mit Ecken<br />

und Kanten, im Zusammenspiel<br />

äußerst erfolgreiche Bühnenstars,<br />

alleine unglückliche Existenzen.<br />

Wie hätte sich die Geschichte entwickelt,<br />

wenn beide eher miteinander<br />

gesprochen hätten, über ihren<br />

Schatten gesprungen wären, statt<br />

egozentrisch zu handeln, Dinge<br />

mit sich selbst auszumachen und<br />

sich zu trennen. Eine vollständige<br />

Läuterung lässt Neil Simon seine<br />

Charaktere auf der Bühne bis zum<br />

Ende des Stückes nicht finden, der<br />

Schlussdialog besteht nach dem alten<br />

Spiel aus sich wiederholenden<br />

Phrasen einer sinnlosen Diskussion<br />

über Nebensächlichkeiten. Doch da<br />

schwingt diese bis dahin unbekannte<br />

Vertrautheit zweier alter Freunde<br />

mit und gibt dem Publikum die<br />

Botschaft mit, es im eigenen Leben<br />

besser zu machen und eher miteinander<br />

zu reden, als die beiden<br />

Komiker Al Lewis und Willie Clark,<br />

die sich ein Leben lang vertraut und<br />

doch so fern waren und nun beide<br />

in den Altersruhesitz für Künstler<br />

ziehen.<br />

Regisseur<br />

Dietmar<br />

„Justus“ Liebich<br />

(2.v.l.)<br />

mit seinen<br />

Hauptdarstellern.<br />

Jodocus hat es mit<br />

seiner Inszenierung<br />

vollauf verstanden,<br />

dem Anspruch des<br />

Drehbuches gerecht<br />

zu werden.<br />

Das aktuelle Jodocus-Ensemble<br />

in einer gestellten Szene. Neben<br />

den Hauptdarstellern waren auch<br />

die Nebenrollen – hauptsächlich für<br />

den einstudierten Sketch für das<br />

Comeback der beiden Comedy-Stars<br />

benötigt – mit der Krankenschwester<br />

(Claudia Beule), dem Patienten (Lothar<br />

Hopp), Regisseur (wie bei dem<br />

wirklichen Stück Dietmar „Justus“<br />

Liebich), Regieassistent (Alexander<br />

Schäfer), Scriptgirl (Marion Lausen),<br />

Kameramann (Reinhold Hopp) und<br />

Tonmeister (Felix Lehmann) köstlich<br />

besetzt.<br />

54 55


Kegel<br />

stadt<br />

meister<br />

schaften<br />

In der Mannschaftswertung wurden jeweils die drei bestplatzierten Clubs ausgezeichnet. Urkunden und die Wanderpokale der Stadtmeister<br />

nahmen die Kegelmütter und -väter als Repräsentanten ihrer Teams entgegen.<br />

Bei der Siegerehrung wurde<br />

gemeinsam gefeiert<br />

Die Kegelstadtmeisterschaften im Gasthof Padberg fanden mit der Ehrung der<br />

Stadtmeister ihren Höhepunkt<br />

Kallenhardt. Die Kegelstadtmeisterschaften<br />

der Stadt <strong>Rüthen</strong><br />

sind alljährlich eine willkommene<br />

Gelegenheit für die Kegelsportlerinnen<br />

und -sportler aus dem<br />

Stadtgebiet, sich miteinander zu<br />

messen und untereinander ins<br />

Gespräch zu kommen. 38 Clubs<br />

hatten diesmal an den Meisterschaften<br />

teilgenommen, ausgerichtet<br />

hatte Wirtin Claudia Cramer<br />

den sportlichen Wettstreit in dem<br />

Gasthof Padberg in Kallenhardt.<br />

Als kooperierenden Kegelclub hatte<br />

sie sich dabei die netten Damen<br />

von „Schilfmatten DBKG“ ausgesucht.<br />

Diese führten das Wertungskegeln<br />

der teilnehmenden<br />

Clubs durch und nahmen bei der<br />

Siegerehrung die Gratulation mit<br />

der Überreichung der Urkunden<br />

und Pokale an die Sieger vor.<br />

Diese fand ebenfalls in dem Gasthof<br />

Padberg statt, wobei<br />

sich die Organisatoren<br />

über ein volles<br />

Haus und bestens<br />

gelaunte Keglerinnen<br />

und Kegler freuen<br />

durften. Es war<br />

schön zu sehen, wie<br />

der Kegelsport verbindet<br />

und die Clubs<br />

miteinander ins Gespräch kamen.<br />

Besonders gespannt waren natürlich<br />

alle auf die Bekanntgabe der<br />

Stadtmeister. 241 mal „Alle Neune“,<br />

141 Kränze und insgesamt<br />

45.711 Holz waren bei dem Wertungskegeln<br />

gefallen.<br />

Beste Dame war Gabi<br />

Schnorbus, die mit<br />

136 Holz in 20 Wurf<br />

über ihre bisherige<br />

persönliche Bestleistung<br />

deutlich hinausgewachsen<br />

war.<br />

Gertrud Brexel wurde<br />

mit 131 Holz Zweite<br />

vor Janina Luig, Eli-<br />

Gabi Schnorbus (r.) wurde Stadtmeisterin bei<br />

den Damen, bei den Herren wurde Ulrich Padberg<br />

(l.) Zweiter. Stadtmeister Jörg Ohrmann<br />

war bei der Siegerehrung entschuldigt.<br />

"Klare Elf" aus Kallenhardt.<br />

sabeth Padberg, Susanne Hoppe<br />

und Erika Teipel, die sich mit je<br />

128 Holz Platz drei teilten.<br />

Die Herren machten jeweils 30<br />

Wurf in die Vollen. Stadtmeister<br />

wurde Jörg Ohrmann mit starken<br />

217 Holz vor Ulrich Padberg (211).<br />

Ein Kegel weniger war bei Dieter<br />

Röhm, Steven Rinschede und Georg<br />

Luig gefallen (je 210), die gemeinsam<br />

Dritte wurden.<br />

In der Mannschaftswertung siegte<br />

Die neun sympathischen Damen von den „Schilfmatten“ haben mit Wirtin Claudia Cramer die Kegelstadtmeisterschaften in dem Gasthof<br />

Padberg in Kallenhardt ausgerichtet.<br />

bei den Damen der Kallenhardter<br />

Traditionsclub „Klare Elf“ mit 728<br />

Holz vor dem Sieger der beiden<br />

vergangenen Jahre „Die Spätzünder“<br />

(717) und „Der Helle Wahnsinn“<br />

(707).<br />

Bei den gemischten Clubs kamen<br />

jeweils drei Damen und drei Herren<br />

in die Wertung. Platz eins ging<br />

mit 987 Holz an „Das t(v)olle Dutzend“,<br />

welches mit<br />

seinem Triumph aus<br />

2009 (1.016) auch die<br />

Ewige Bestenliste in<br />

dieser Kategorie anführt.<br />

Zweiter wurde<br />

diesmal „Der harte<br />

Kern“ (983), knapp<br />

gefolgt von dem „Luig-Clan“<br />

(981). Die<br />

Herrenwertung gewannen<br />

in diesem Jahr wieder die<br />

Weihnachtsmänner, die sich damit<br />

den Stadtmeistertitel zurückeroberten.<br />

Gute 1.232 Holz bedeuten<br />

gleichzeitig auch Platz sechs<br />

in der Ewigen Bestenliste, die die<br />

Weihnachtsmänner außerdem mit<br />

ihren Triumphen aus 2006, 2008<br />

und 2009 auf den ersten drei Plätzen<br />

anführen. Platz zwei ging in<br />

diesem Jahr an „Die Glorreichen“<br />

(1.189), der letztjährige Stadtmeister<br />

„Die Frühaufsteher“ und „Die<br />

Geisterkegler“ wurden gemeinsam<br />

Dritter (je 1.187).<br />

In der Clublos-Tombola haben<br />

„Mamas Lieblinge“ VIP-Tickets für<br />

die Warsteiner Montgolfiade gewonnen.<br />

Interessant war auch am<br />

Rande der Veranstaltung manche<br />

Anekdote, so vermuteten gleich<br />

zwei Clubs zu Unrecht bei der hinter<br />

den umgefallenen Kegeln zurückrollenden<br />

Kugel eine Maus auf<br />

der Kegelbahn, bei allem sportlichen<br />

Ehrgeiz war einem jüngeren<br />

Kegelbruder wohl so langweilig<br />

geworden, dass er am Tisch auf<br />

der Kegelbahn eingeschlafen ist<br />

- oder hatte dies andere Gründe?<br />

„Es war anstrengend, hat aber<br />

auch sehr viel Spaß gemacht“,<br />

resümierten die „Schilfmatten<br />

DBKG“. Die neun Damen kegeln<br />

erst seit knapp zwei Jahren und<br />

konnten bei den Kegelterminen<br />

die anderen Clubs in ihrer Verschiedenartigkeit<br />

kennenlernen.<br />

Nach getaner Arbeit geht es bald<br />

erstmal auf Clubtour auf die „Canstatter<br />

Vasen“.<br />

Nach der Siegerehrung wurde im<br />

Gasthof Padberg noch lange fröhlich<br />

weitergefeiert. Die Kegelstadtmeisterschaften<br />

sollen im jährlichen<br />

Wechsel auf den Bahnen im<br />

Stadtgebiet stattfinden.<br />

[ PRoFeSSionelleS HaaRSTyling<br />

[ KomPeTenTe TyPbeRaTUng<br />

[ KoSmeTiK- UnD PFlegebeHanDlUngen<br />

[ HocHweRTige STylingPRoDUKTe<br />

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56 57


JHV Tambourcorps<br />

Den Vorstand des Tambourcorps <strong>Rüthen</strong> bilden Andreas Felbecker, Lisa-Marie Pieper, Franz-Josef Kleine, Benedikt Becker, Dominick Ohrmann, Julia Koslowski und Matthias Frisse.<br />

Erfolgreiche Jugendarbeit lässt hoffnungsvoll<br />

in die Zukunft schauen<br />

Das Tambourcorps <strong>Rüthen</strong> beleuchtete bei seiner Jahreshauptversammlung die Ereignisse des vergangenen<br />

Musikjahres<br />

<strong>Rüthen</strong>. Das Tambourcorps<br />

<strong>Rüthen</strong> war im vergangenen Jahr<br />

wieder aktiv. Neben den Ausmärschen<br />

zu den beiden <strong>Rüthen</strong>er<br />

Schützenfesten, den Hochfesten<br />

in Ramsbeck und Velmede,<br />

dem Kreisschützenfest und Rosenmontag<br />

feierte der Verein in<br />

Kallenhardt ein Jubiläum: Seit 25<br />

Jahren spielt das Tambourcorps<br />

<strong>Rüthen</strong> dort zum Schützenfest<br />

über Pfingsten auf und wurde von<br />

den St. Sebastianus-Schützen<br />

zum Dank zu einer besonderen<br />

Dorfbesichtigung eingeladen. In<br />

Meiste sind die <strong>Rüthen</strong>er bereits<br />

seit 1955 als Musikanten auf dem<br />

Schützenfest dabei, als Zeichen<br />

der Verbundenheit schenkten die<br />

Meister dem Verein im vergangenen<br />

Jahr eine neue Trommel.<br />

Im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung<br />

blickten die Spielleute<br />

auch auf die weiteren Termine<br />

des vergangenen Jahres. Der<br />

Schnadgang, Besuche bei Konzerten,<br />

Hochzeiten, Geburtstage,<br />

ein Sommerausflug, ein Bowlingabend<br />

der Jugend und die Jahresabschlussprobe<br />

im geselligen<br />

Rahmen standen im Kalender.<br />

Tambourmajor Benedikt Becker leitete die Versammlung.<br />

Bemängelte Vorsitzender Benedikt<br />

Becker die zahlenmäßige Beteiligung<br />

bei einigen Auftritten und<br />

bei dem Probenbesuch, ist die<br />

Jugendausbildung ein besonderer<br />

Lichtblick. 37 Jugendliche sind<br />

derzeit an Flöte, Trommel und Lyra<br />

in der Ausbildung, der Verein hatte<br />

seine Arbeit in Kooperation mit<br />

den Schulen den Kindern und Jugendlichen<br />

vorgestellt und war damit<br />

sehr erfolgreich. Da die Ausbildung<br />

bereits im Dezember 2011 in<br />

Eigenregie begonnen hatte, beteiligen<br />

sich die <strong>Rüthen</strong>er noch nicht<br />

an der von ihnen mit unterstützten<br />

gemeinsamen Jugendausbildung<br />

aller Tambourcorps und Spielmannszüge<br />

aus dem Stadtgebiet,<br />

dieses neue Konzept wurde von<br />

dem musikalischen Leiter Franz-<br />

Josef Kleine aber ausdrücklich<br />

gelobt, es werde zukünftig für Entlastung<br />

sorgen. In seiner Statistik<br />

hatte Kleine bei den Ausmärschen<br />

Das Tambourcorps <strong>Rüthen</strong> ehrte im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung in der Gaststätte<br />

Konrad Knickenberg zahlreiche verdiente Vereinsmitglieder. Franz-Josef Kleine erhielt<br />

für 15 Jahre Vorstands- und Ausbildungsarbeit die Landesehrenmedaille des Volksmusikerbundes<br />

NRW, die Auszeichnung überreichte Rüdiger Maas vom Kreisverband Soest. Bernd<br />

Koslowski erhielt für zwölf Jahre Vorstandsarbeit den Kreisverbandsorden in Gold. Seit 20<br />

Jahren sind Benedikt Becker und Andreas Felbecker aktive Musiker und bekamen dafür die<br />

silberne Ehrennadel. Becker erhielt außerdem für zehnjährige Tätigkeit als Tambourmajor<br />

ebenso wie Franz-Josef Kleine für zehn Jahre Dirigentenarbeit die bronzene Dirigentennadel.<br />

Drei langjährige Musiker wurden außerdem zu Ehrenmitgliedern ernannt. Die entsprechenden<br />

Urkunden bekamen Ulrich Götte (seit 47 Jahren Mitglied), Josef Arens (54 Jahre) und<br />

Dieter Schrewe (52 Jahre) überreicht. Vorsitzender Benedikt Becker würdigte die drei, mit<br />

ihrem steten Einsatz den Verein nach vorne gebracht zu haben, dabei hätten sie nie den<br />

Spaß an der Musik verloren.<br />

durchschnittlich 17 Teilnehmer<br />

verzeichnet. Um künftig wieder<br />

eine höhere Probenbeteiligung zu<br />

erreichen wurde beschlossen, den<br />

Probentermin auf den Freitag zu<br />

verlegen, wenn auch die Studentinnen<br />

wieder zu hause sind.<br />

Mit großem Dank wurde Kassierer<br />

Bernd Koslowski nach zwölf Jahren<br />

Vorstandsarbeit verabschiedet.<br />

Sein Nachfolger ist Andreas<br />

Felbecker. Wiederwahl lautete<br />

das Votum für den stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Matthias Frisse,<br />

Schriftführer Franz-Josef Kleine<br />

und Beisitzer Dominik Ohrmann.<br />

Ein herzlicher Dank galt den Jugendsprecherinnen<br />

Julia Koslowski<br />

und Lisa Pieper für ihre engagierte<br />

Arbeit.<br />

Auch 2013 stehen wieder zahlreiche<br />

Termine für das Tambourcorps<br />

an. Besonders wies Tambourmajor<br />

Benedikt Becker auf das 275jährige<br />

Jubiläum des Schützenvereins<br />

Meiste am 24. und 25. August sowie<br />

den Westfälischen Hansetag<br />

Anfang September hin.<br />

58 59


Zusammen haben die vier Jubilare 110 Jahre Musik gemacht. Rudi Bunse (30 Jahre), Mario Köster und Timo Farke (je 25 Jahre, vorne v.l.)<br />

und Franz-Josef Schmuecker (30 Jahre, vorne v.l.) sind verlässliche Stützen des Tambourcorps Menzel. Es gratulierten die Vorstandsmitglieder<br />

Christian Fromme (Schriftführer), Heinrich Hucht (Tambourmajor) und Hubertus Ebers (Kassierer, hintere Reihe v.l.).<br />

Langjährige Aktive sind Stützen des Vereins<br />

Das Tambourcorps Einigkeit Menzel hat sich auch im neuen Jahr wieder viel vorgenommen.<br />

Probenwochenende und viele Auftritte<br />

ist außerdem im April geplant. Für<br />

die neue Schützenfestsaison sind<br />

die Menzeler bereits für die Schützenfeste<br />

in Menzel, Altenrüthen,<br />

Eikeloh, Hoinkhausen-Nettelstädt-<br />

Weickede, das Jungschützen- und<br />

das Bürgerschützenfest in <strong>Rüthen</strong><br />

sowie für das Kreismusikfest in<br />

Belecke engagiert. Weitere ortsinterne<br />

Termine stehen im Kalender.<br />

Das Tambourcorps Einigkeit Menzel<br />

beteiligt sich auch an dem Ausbildungspool<br />

der Tambourcorps<br />

und Spielmannszüge im Stadtgebiet.<br />

In diesem Jahr soll nach den<br />

Sommerferien eine neue Ausbildungsgruppe<br />

starten. Interessierte<br />

können sich gerne beim Vorstand<br />

melden. Zum Abschluss der Versammlung<br />

wurde ein altes Protokoll<br />

von der Versammlung vor 40<br />

Jahren vorgelesen.<br />

Mit Isabell Henneböhl steht nun eine Dame an der Spitze des Tambourcorps Kallenhardt. Urkunden gab es für langjährige aktive Mitglieder.<br />

Elmar Thielmann übergab Staffelstab an<br />

Isabell Henneböhl<br />

Daniel Finger ist neuer zweiter Vorsitzender des Tambourcorps Kallenhardt. Ehrungen und Dank an Sponsoren<br />

des neuen Raumes für Registerproben<br />

Menzel. Vorsitzender Timo<br />

Farke berichtet in seinem Jahresrückblick<br />

von 34 Auftritten des<br />

Tambourcorps Menzel, sein Resümee<br />

fiel zufrieden mit Qualität und<br />

Quantität aus. Ein herzliches Dankeschön<br />

richteten die Musiker an<br />

ihren Vorsitzenden und an Ludger<br />

Geise für die Planung der zweitägigen<br />

Vereinsfahrt nach Bremen und<br />

Bremerhaven.<br />

Schriftführer Christian Fromme<br />

verlas das Protokoll der letzten Versammlung,<br />

eine gute Kassenführung<br />

wurde Hubertus Ebers durch<br />

die Kassenprüfer Andreas Rüther<br />

und Daniel Buschkühl bestätigt.<br />

„Im kommenden Jahr werden wir<br />

wieder insbesondere in neue Instrumente<br />

investieren“ ergänzte<br />

Ebers seine Ausführungen. Ehrungen<br />

gab es für langjährige Aktive.<br />

Bereits 30 Jahre sind Rudi Bunse<br />

und Franz-Josef Schmücker dabei,<br />

sie erhielten die goldene Ehrennadel.<br />

Mario Köster und Timo Farke<br />

wurde die silberne Ehrennadel für<br />

25 Jahre verliehen. Im Februar fahren<br />

die Menzel Musiker wieder ein<br />

Wochenende zu Intensivproben in<br />

die Jugendherberge im hessischen<br />

Korbach. Ein halbtägiger Probetag<br />

Kallenhardt. Einen Wechsel<br />

gab es an der Spitze des Tambourcorps<br />

„Einigkeit“ Kallenhardt.<br />

Nach drei Jahren gab Elmar Thielmann<br />

im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

das Amt des<br />

1. Vorsitzenden an die bisherige 2.<br />

Vorsitzende Isabell Henneböhl ab.<br />

Zeitmangel führte Thielmann als<br />

Grund für sein Ausscheiden aus<br />

den Vorstandsreihen an.“Wir hätten<br />

noch mehr Jahre Vorstandsarbeit<br />

von seiner Seite vertragen<br />

können“, betonte Tambourmajor<br />

Lars Geesmann und lud den<br />

scheidenden Vorsitzenden ein,<br />

später einmal in den Vorstand zurückzukehren.<br />

Ihn habe ein großes<br />

Demokratie-Verständnis ausgezeichnet,<br />

das Wohlergehen des<br />

Vereins habe Thielmann immer<br />

am Herzen gelegen, wurden die<br />

Verdienste des engagierten Musikers<br />

gewürdigt.<br />

Den Staffelstab gab Elmar Thielmann<br />

an Isabell Henneböhl weiter.<br />

Deren bisheriges Amt als zweite<br />

Vorsitzende übernimmt Daniel<br />

Finger. Als Schriftführer wiedergewählt<br />

wurde Kevin Teipel. Tambourmajor<br />

bleibt Lars Geesmann,<br />

sein Stellvertreter ist Josef Becker.<br />

Bestätigt wurden außerdem die<br />

musikalische Leiterin Eliane Neumann,<br />

der stellvertretende musikalische<br />

Leiter Stephan Grobe<br />

und Jugendleiterin Natascha Keuper,<br />

die in der Jugendversammlung<br />

gewählt worden war.<br />

Neben Vorstandswahlen standen<br />

Ehrungen im Mittelpunkt der Versammlung.<br />

30 Jahre aktiv im Verein<br />

ist Bernd Cramer. Für 10 Jahre<br />

wurden Britta Cramer, Natascha<br />

Keuper und Carolin Gerwiner geehrt.<br />

Günter Keuthen ist seit 40<br />

Jahren passives Mitglied, halb so<br />

lange unterstützen Manfred Nölle,<br />

Wolfgang Radin, Ludger Rüther<br />

und Ludger Teipel den Verein.<br />

Seit 10 Jahren sind Karl Heinz<br />

Bause, Daniel Cramer, Christoph<br />

Mekus, Stefan Raulf, Christoph<br />

Raulf, Klaus-Peter Rinkowski und<br />

Jochen Schmidt in der Liste der<br />

Förderer vermerkt.<br />

Stolz ist das Tambourcorps darauf,<br />

dass die Renovierungsarbeiten am<br />

„Rosa Raum“, dem neuen Proberaum<br />

für die Registerproben, gut<br />

voran schreiten. „Wir hoffen in den<br />

nächsten Wochen bis zum Saisonbeginn<br />

fertig zu werden“, betonte<br />

Elmar Thielmann und dankte allen<br />

Sponsoren. Gemeinsam mit ihnen<br />

sollen die Räumlichkeiten bei einer<br />

kleinen Feier eingeweiht werden.<br />

Stolz ist das Tambourcorps außerdem<br />

darauf, dass sich derzeit 23<br />

Jugendliche in der musikalischen<br />

Ausbildung befinden.<br />

60 61


In dem Vorstand des Kinderschutzbundes <strong>Rüthen</strong> setzen sich Kassiererin Rita Großkopf, Vorsitzende Gisela Erdmann, die zweite stellvertretende<br />

Vorsitzende Iris Bartsch, die Beisitzerinnen Monika Schmitz und Gertrud Giesecke und Schriftführerin Rita Markmann (v.l.) zum Wohle<br />

der Kinder ein. Auf dem Foto fehlt die neue stellvertretende Vorsitzende Dr. Barbara Quinke.<br />

Für die Kinder<br />

Der Kinderschutzbund <strong>Rüthen</strong> freute sich bei seiner<br />

Jahreshauptversammlung über ein engagiertes Jahr<br />

2012 mit vielen Initiativen zum Wohle der Kinder<br />

<strong>Rüthen</strong>. Über eine Vielzahl<br />

von Aktionen und Angeboten bilanzierte<br />

der Kinderschutzbund<br />

<strong>Rüthen</strong> bei seiner Jahreshauptversammlung.<br />

Die verschiedenen<br />

Maßnahmen verzahnen sich<br />

in ihrer Summe zu einem kräftigen<br />

Gesamtpaket, mit dem der<br />

Kinderschutzbund in <strong>Rüthen</strong> in<br />

vorbildlicher Weise seiner Arbeit<br />

zum Wohle der Kinder gerecht<br />

wird. Dabei setzt der Ortsverband<br />

<strong>Rüthen</strong> seit Jahren einen Schwerpunkt<br />

im Bereich der Integration<br />

besonders sozial schwacher<br />

Kinder sowie von Familien mit<br />

Migrationshintergrund. In ihrem<br />

Jahresbericht stellte Vorsitzende<br />

Gisela Erdmann die Mittagsbetreuung<br />

als ein Herzstück der Arbeit<br />

heraus. 14 Grundschulkinder<br />

nehmen daran regelmäßig teil.<br />

Eine warme Mahlzeit, Hausaufgabenbetreuung<br />

und sozialpädagogische<br />

Angebote der ausgebildeten<br />

Mitarbeiterinnen schaffen<br />

unabhängig von den finanziellen<br />

Möglichkeiten der Eltern ein<br />

hochwertiges Förderangebot. Die<br />

Qualität und Kreativität kommt bei<br />

den Kindern gut an, zuletzt wurde<br />

sogar eine Warteliste geführt.<br />

Als ergänzendes Angebot bieten<br />

zwei Honorarkräfte für Kinder und<br />

Frauen Sprachförderung an. Zur<br />

Finanzierung der Kräfte hat der<br />

Kinderschutzbund verschiedene<br />

Fördertöpfe bei Kreis, Diakonie,<br />

AWO, Arbeitsamt und Stiftungen<br />

angesprochen, stets neue Antragsverfahren<br />

bedeuten bei den<br />

zeitlich befristeten Maßnahmen<br />

aber Unsicherheit und einen hohen<br />

Aufwand, zudem wurde im<br />

vergangenen Jahr die finanzielle<br />

Rücklage in deutlich fünfstelliger<br />

Höhe aufgezehrt. Dies machte<br />

deutlich, dass der Kinderschutzbund<br />

dringend auf Spenden und<br />

Förderer angewiesen ist, Unterstützung<br />

erfahre man bereits<br />

beispielsweise von dem Edeka-<br />

Markt Buschkühle und der Firma<br />

HaRo. Auch eine finanzielle Patenschaft<br />

wird angeboten. Spenden<br />

können auf die Vereinskonten<br />

1806563464 bei der Sparkasse<br />

Lippstadt, Bankleitzahl 41650001<br />

oder 102567200, Bankleitzahl<br />

41661206 (Volksbank) überwiesen<br />

werden.<br />

Ideelle Patenschaften haben dagegen<br />

Schülerinnen des Friedrich-Spee-Gymnasiums<br />

für die<br />

Kinder in der Mittagsbetreuung<br />

übernommen. Zweimal in der<br />

Woche, meistens an den langen<br />

Betreuungstagen dienstags und<br />

freitags besuchen die Patinnen<br />

die Kinder. Gemeinsam wurden<br />

verschiedene Projekte wie gesundes<br />

Kochen, Naturwissenschaften,<br />

Wald, Tanzen, Backen und<br />

Selbstwertgefühl durchgeführt,<br />

für die Vorbereitung stellt das<br />

Gymnasium zusätzliche Unterrichtstunden<br />

zur Verfügung.<br />

Von der Katholischen Öffentlichen<br />

Bücherei werden Medienkisten<br />

des Irum zu Themen wie Agressionsbewältigung<br />

und Mobbing zur<br />

Unterstützung der inhaltlichen Arbeit<br />

ausgeliehen, bei Besuchen in<br />

der Bücherei wird Vorgelesen und<br />

Gebastelt.<br />

Kürzlich war zudem ein Kindertheater<br />

bei dem Kinderschutzbund<br />

zu Gast, ein regelmäßiges<br />

Angebot für Erwachsene ist das<br />

Multi-Kulti-Frühstück, zu dem immer<br />

wieder neue Teilnehmer kommen<br />

und an dem bis zu 20 Personen<br />

teilnehmen. Für Familien gibt<br />

es außerdem Hilfsangebote für<br />

verschiedene Bereiche von einer<br />

Kleiderbörse über Hilfe bei Konflikten<br />

und finanziellen Problemen<br />

bis hin zu Unterstützung bei Behördengängen.<br />

Ein großer Erfolg waren auch die<br />

Ferienspiele 2012. An dem Indianerprojekt<br />

in den Sommerferien<br />

nahmen 75 Kinder teil, insgesamt<br />

trugen sich 430 Teilnehmer in die<br />

Listen ein. Erstmals machte auch<br />

der Förderverein Heimatpflege<br />

und traditionelles Brauchtum mit<br />

einem Angebot mit, nach zweijähriger<br />

Pause war auch die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Rüthen</strong> wieder<br />

dabei. Gut angenommen werden<br />

auch die auf die Oster- und<br />

Herbstferien ausgeweiteten Angebote.<br />

Das gesamte Jahr über sei der<br />

Aufwand groß, der eherenamtliche<br />

Einsatz zum Wohle der Kinder<br />

lohne sich aber, zog Gisela<br />

Erdmann ein engagiertes Fazit<br />

der Arbeit des Ortsverbandes.<br />

Freuen würde sich der Verein<br />

über weitere aktive Helfer und<br />

Seit Jahren organisiert der Kinderschutzbund die Ferienspiele in <strong>Rüthen</strong>. Verschiedene <strong>Rüthen</strong>er Vereine tragen regelmäßig zu dem bunten<br />

Angebot bei. Hier sind Archivfotos von den Ferienspielen der Pfadfinder aus 2008 zu sehen, fast schon ein historisches Ratebild.<br />

passive Fördermitglieder.<br />

Nach dem Kassenbericht von<br />

Rita Großkopf wurde Vorsitzende<br />

Gisela Erdmann einhellig im<br />

Amt bestätigt. Das Amt der ersten<br />

Stellvertreterin übernahm Dr.<br />

Barbara Quinke von Iris Bartsch,<br />

Letztere rückte auf eigenen<br />

Wunsch auf die bisher vakante<br />

Position der zweiten Stellvertreterin.<br />

Den Vorstand verstärkt zudem<br />

Monika Schmitz als zweite<br />

Beisitzerin.<br />

Stellung bezogen hat der Kinderschutzbund<br />

kürzlich in der Presse<br />

zu der Situation der Asylsuchenden.<br />

Nach Aussage der Verwaltung<br />

könne das isoliert gelegene<br />

Lager am Heidberg nicht ganz<br />

geschlossen werden, Familien<br />

sollen dort aber nicht mehr untergebracht<br />

werden. Auch wenn es<br />

unbequem sei, hielt Gisela Erdmann<br />

hier eine öffentliche Positionierung<br />

des Kinderschutzbundes<br />

für wesentlich. Im Ausblick sind<br />

bereits die Ferienspiele 2013 in<br />

Vorbereitung.<br />

62 63


Die Rettungshundestaffel Paderborn der Johanniter übte kürzlich in <strong>Rüthen</strong>. In der Übungssituation spürte hier Rettungshund „Indira“ die vermisste<br />

Person in dem leerstehenden Schulgebäude auf.<br />

Natürlicher Trieb kann Menschenleben retten<br />

Die Aktiven in der Rettungshundestaffel Paderborn investieren viel Zeit und Geld für selbstlosen Einsatz im Ehrenamt.<br />

Marc Stelter organisierte ein Training in der Paul-Gerhard-Schule<br />

<strong>Rüthen</strong>. Es ist schon beeindruckend,<br />

was kürzlich bei dem<br />

Besuch der Rettungshundestaffel<br />

Paderborn der Johanniter in <strong>Rüthen</strong><br />

vor Augen geführt wurde. 11<br />

Hundeführer mit eben so vielen<br />

Hunden sind derzeit in der Rettungshundestaffel<br />

aktiv. Wesentlich<br />

schneller als es Menschen<br />

möglich wäre, können die ausgebildeten<br />

Vierbeiner große Areale<br />

nach vermissten Menschen absuchen<br />

oder diese unter Trümmern<br />

aufspüren, wie Einsatzleiter Jürgen<br />

Finke erklärte. Zu verdanken ist<br />

diese Eigenschaft der Hundenase,<br />

die etwa 80 Mal sensibler ist als die<br />

des Menschen. Dabei reagieren<br />

die Tiere nicht etwa auf Schweißgeruch,<br />

sondern auf Hautpartikel,<br />

die jeder Mensch unmerklich<br />

ständig verliert. Der Erfolg einer<br />

Suche wird dabei auch wesentlich<br />

von dem Zeitpunkt der Alarmierung<br />

beeinflusst, zwei Tage später<br />

werde es schon schwieriger, aber<br />

auch dann bestehen noch Erfolgsaussichten,<br />

erklärte Finke. Das<br />

Einsatzgebiet der Paderborner<br />

umfasst einen Umkreis von etwa<br />

50 Kilometern Radius um die Domstadt,<br />

womit auch <strong>Rüthen</strong> in den<br />

Zuständigkeitsbereich fällt.<br />

Mit Marc Stelter ist auch ein <strong>Rüthen</strong>er<br />

in der Hundestaffel aktiv. Da<br />

lag es nahe, auch in der Bergstadt<br />

eine Übung durchzuführen, zumal<br />

sich das leerstehende Schulgebäude<br />

hierzu gut anbot. Dort wurde<br />

eine gestellte Umweltsuche<br />

simuliert. Während draußen der<br />

Wind Hautpartikel verbreitet, fehlten<br />

diesmal derartige Witterungs-<br />

Marc Stelter mit seinem zweijährigen Hund<br />

"Cookie" von der Rasse Malinois.<br />

schen zuverlässig auf. Dies<br />

ist es, was die Aktiven sicher<br />

sein lässt, das Richtige und<br />

etwas sinnvolles zu machen.<br />

„Dusty“ ist ein erfahrener Rettungshund,<br />

der seine Spürnase auch in<br />

<strong>Rüthen</strong> unter Beweis stellte.<br />

Die Rettungshundestaffel Paderborn der Johanniter<br />

Die Staffel in Paderborn besteht seit 1997, sie wird bei Einsätzen zur biologischen<br />

Ortung vermisster Personen (Entlaufen, Verwirrt, Schock oder<br />

suizidgefährdet) von Polizei und Feuerwehr angefordert. Vier ausgebildete<br />

Hunde können von der Paderborner Staffel derzeit im Ernstfall in der Flächensuche<br />

eingesetzt werden. In der Woche werden regelmäßig Gehorsamsteile<br />

und Anzeigeübungen trainiert, am Wochenende steht die Praxis<br />

in Übungen in der Fläche und Gebäuden auf der Agenda. Zwei bis drei<br />

Jahre dauert es, bis ein Hund zur Prüfung gehen kann und selbst dann<br />

liegt die Durchfallquote bei den anspruchsvollen Inhalten noch bei etwa<br />

40%. Zudem muss die Prüfung alle eineinhalb Jahre wiederholt werden,<br />

damit der Hund im Ernstfall eingesetzt werden kann. Vier Hunde der Paderborner<br />

Staffel erfüllen diese Voraussetzungen derzeit. Ein Hund ist außerdem<br />

in der Ausbildung zur Ortung von Menschen unter Trümmern.<br />

Um als Rettungshund ausgebildet werden zu können, ist eine mittlere Größe<br />

(15 bis 35 Kilogramm) sinnvoll, damit die Tiere eine gute Lauffähigkeit<br />

zum Absuchen auch größerer Gebiete mitbringen, auf der anderen Seite<br />

notfalls auch getragen werden können. Daneben ist ein menschenfreundliches<br />

Wesen mit hoher Spielfreudigkeit der Hunde wichtig.<br />

Den Kontakt zu dem treuen<br />

Vierbeiner verbinden sie mit<br />

einer Konditionierung, die<br />

Menschenleben retten kann.<br />

Zudem können die Hunde ihre<br />

Natur ausleben, allerdings so<br />

abgewandelt, dass sie nicht<br />

auf ein Objekt Jagd machen,<br />

sondern dem Menschen mit<br />

ihrem Trieb helfen. Die Belohnung<br />

ist dann ein Leckerli oder<br />

ein Gummiball zum Spielen.<br />

Zwischen sechs und zwanzig<br />

mal im Jahr wird die Rettungshundestaffel<br />

Paderborn angefordert,<br />

unter den vier bisherigen<br />

Funden war eine lebende<br />

Person, dreimal wurde der<br />

leblose Körper geborgen. Allein<br />

für das Training werden<br />

wöchentlich zehn bis 15 Stunden<br />

geleistet, im Jahr fahren<br />

die Johanniter der Rettungshundestaffel<br />

mehrere tausend<br />

Kilometer. Dies ist nicht nur<br />

einflüsse. Auch die Bodenverhältnisse<br />

mit glatten Fliesen und die<br />

Umgebung mit Abstellräumen oder<br />

im Keller zwischen Zelten und Booten<br />

der Pfadfinder waren besondere<br />

Situationen, in denen die Tiere<br />

lernten.<br />

Dabei fiel schnell auf, dass die<br />

Tiere ihren Herrchen aufs Wort<br />

gehorchen. „Sitz“, und das Tier unterdrückt<br />

seinen natürlichen Drang<br />

zur Jagd.<br />

Kommt dann das Signal zum Suchen,<br />

spüren die Tiere die Menzeitlich<br />

eine herausragende Leistung, die<br />

gesamte Arbeit einschließlich der Einsatzanforderungen<br />

geschieht vollkommen im<br />

Ehrenamt.<br />

In der Übungssituation spürte hier Rettungshund „Indira“<br />

die vermisste Person in dem leerstehenden Schulgebäude<br />

auf.<br />

64 65


In der Damenwertung des Clubslalom wurden die schnellsten Damen des MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong> geehrt.<br />

MSC ehrte erfolgreiche Motorsportler der<br />

Saison 2012 beim Winterfest<br />

Deutscher Meister und Westfalenmeister, Die <strong>Rüthen</strong>er Motorsportler waren in einigen Disziplinen der MaSSstab<br />

für die Konkurrenz<br />

<strong>Rüthen</strong>. Der MSC Bergstadt<br />

<strong>Rüthen</strong> ist in diesem Jahr besonders<br />

stolz auf seine Motorsportler.<br />

Bei den deutschlandweiten Starts<br />

vertraten sie die Vereinsfarben engagiert<br />

und brachten auch herausragende<br />

Erfolge mit nach hause.<br />

Darunter ist mit Andre Kern ein<br />

Deutscher Meister zu feiern, Niklas<br />

Block wurde Westfalenmeister.<br />

Insgesamt prägte eine Vielzahl an<br />

Siegen und Erfolgen das vergangene<br />

Motorsportjahr. Entsprechend<br />

hatte der MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />

viele Mitglieder zu ehren, mehr als<br />

60 Auszeichnungen wurden im<br />

Rahmen des traditionellen Winterfestes<br />

verliehen. Dabei hatten die<br />

Aktiven offensichtlich von den guten<br />

Trainingsmöglichkeiten profitiert, die<br />

der MSC seinen Mitgliedern bietet.<br />

Herausragend war Andre Kern, der<br />

erstmals den Titel eines Deutschen<br />

Meisters nach <strong>Rüthen</strong> holte. Niklas<br />

Block dominierte ebenfalls in seinen<br />

Kartrennen und wurde verdient<br />

„Westfalenmeister“, zehn Rennen<br />

und zehn Siege entschieden die<br />

Meisterschaft schon vorzeitig.<br />

Auch auf internationalen Rennstrecken<br />

fühlten sich die MSC Fahrer<br />

sehr wohl. Im VLN Langstreckenpokal<br />

fuhr Maximilian Hackländer<br />

erfolgreich mit seinem Seat Leon<br />

Supacopa. Einige Klassensiege<br />

konnte auch Oliver Frisse im RCM<br />

Markenpokalrennen für sich verbu-<br />

chen, er war in einem BMW 320<br />

ebenfalls auf der legendären Nürburgring<br />

Nordschleife unterwegs.<br />

Gisela Schnitger, Fabian Frisse, Jan<br />

Enthof, Andre Kern, Rainer Schnitger<br />

und Manfred Block siegten in<br />

den clubinternen Wertungsklassen.<br />

Außerdem zeigten besonders<br />

auch die jüngsten Motorsportler viel<br />

Herzblut bei den Veranstaltungen in<br />

ganz NRW. Auch in ihren Klassen<br />

gingen zahlreiche Pokale und Siege<br />

in der Mannschaftswertung in die<br />

Bergstadt.<br />

Nach dem gelungenen Winterfest<br />

laufen nun schon die Vorbereitungen<br />

für die kommende Saison auf<br />

Hochtouren. Ob im Kartslalom,<br />

Automobilslalom oder der internationale<br />

Rennsport, die <strong>Rüthen</strong>er<br />

möchten an ihre Erfolge der jüngsten<br />

Vergangenheit anknüpfen.<br />

Kartslalom Beauftragter Heinz Enthof (l.) und Jugendgruppenleiter Rainer Schnitger (r.) freuten sich mit dem erfolgreichen MSC-Nachwuchs.<br />

Heinz Enthof, Andre Kern (Deutscher Meister), Fabian Frisse, Nick Westhölter, Niklas Block<br />

(Westfalen Meister) und Rainer Schnitger bei der Siegerehrung der Starter auf der Kart<br />

Rundstrecke.<br />

MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong><br />

Saison 2012<br />

Übersicht der Klassen und Wertungsreihenfolgen:<br />

Ü 50 Wertung Automobilslalom:<br />

1) Manfred Block 2) Peter Tembusch<br />

3) Joachim Holtey 4) Gisbert Frisse<br />

5) Toni Planken<br />

Automobilslalom Anfänger:<br />

1) Jan Enthof 2) Marvin Holtey<br />

Youngsterwertung Automobilslalom:<br />

1) Fabian Frisse 2) Nicolas Hillebrand<br />

3) Celine Gerits 4) Ann-Kristin Deuke<br />

5) Carina Deuke 6) Marius Planken<br />

Damenwertung:<br />

1) Gisela Schnitger 2) Victoria Hackländer<br />

3) Beate Enthof 4) Lena Bause<br />

5) Melanie Dusny 6) Pauline Rosay<br />

7) Therese Kern<br />

Meisterklasse:<br />

1. Rainer Schnitger 2. Andre Wicker<br />

3. Oliver Frisse 4. Martin Vogt<br />

5. Maximilian Hackländer 6. Christian Grüttner<br />

7. Christian Goebel 8. Ralf Hillebrand<br />

9. Patrick Tembusch 10. Andreas Ort<br />

11. Markus Mangold 12. Claus Pankewitz<br />

13. Stefan Busch<br />

Wir wünschen<br />

viel Spaß<br />

beim Karneval!<br />

Wir wünschen<br />

viel Spaß<br />

beim Karneval!<br />

Wolff Werbung GmbH<br />

Niedere Straße 6<br />

59602 <strong>Rüthen</strong><br />

Fon 02952.97092-0<br />

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info@wolff-werbung.de<br />

Kart- Rundstrecke<br />

1. Andre Kern 2. Niklas Block<br />

3. Marvin Pionke 4. Nick Westhölter<br />

5. Fabian Frisse 6. Robin Fahle<br />

Kart-Slalom Spezialisten<br />

1. Jan Enthof 2. Annika Enthof<br />

3. Marvin Schnitger 4. Thore Pankewitz<br />

5. Marius Kontzen und Celine Gerits 6. Niklas Block<br />

7. Nicolas Hillebrand 8. Nico Schnitger und Robin Gerits<br />

9. Kai Neuschäfer 10. Marvin Holtey<br />

11. Mika Kammermann 12. Ann-Kristin Deuke<br />

13. Philipp Mangold 14. Fabian Frisse<br />

15. Jan Kühle 16. Felix Kura<br />

17. Denis Rüth 18. Pia Rodehüser<br />

19. Pia Mangold 20. Victoria Busch<br />

21. Cara Mia Boumann 22. Jonas Möllmann<br />

23. Lennard Sossna<br />

WWW.MSC-BERGSTADT-RUETHEN.DE<br />

66


Nick Westhölter und Niklas Block (v.l.) feierten in Hagen ein erfolgreiches Rennwochenende.<br />

Westfalenmeistertitel<br />

für Niklas Block<br />

Drei Fahrer des MSC Bergstadt <strong>Rüthen</strong> starteten beim<br />

Saisonfinale in Hagen<br />

<strong>Rüthen</strong>. 90 Kartfahrer trafen<br />

sich im Motodrom Hagen, um das<br />

Saisonfinale zu bestreiten. Die drei<br />

Fahrer des MSC-Bergstadt-<strong>Rüthen</strong><br />

hatten unterschiedliche Erwartungen<br />

an das Wochenende. Niklas<br />

Block startete in der Klasse Honda<br />

GX 160 und wollte seine Gesamtführung<br />

behalten und die Meisterschaft<br />

für sich entscheiden. Nick<br />

Westhölter aus Salzkotten (World<br />

Formular Klasse) und Fabian Frisse<br />

(World Formular Solid Klasse)<br />

hofften ebenfalls auf Punkte für das<br />

Gesamtklassement.<br />

Niklas Block wurde seiner Favoritenrolle<br />

gerecht und sicherte sich<br />

mit drei ersten Plätzen und einem<br />

zweiten Platz den Titel des Westfalenmeisters.<br />

Nick Westhölter und<br />

sein Team versuchten mit verschiedenen<br />

Einstellungen das Optimale<br />

aus dem starken Rennkart heraus<br />

zu holen. Die Bemühungen wurden<br />

mit guten Plätzen und Rang<br />

fünf in der Gesamtwertung belohnt.<br />

Fabian Frisse und sein Team hatten<br />

erneut technische Probleme<br />

zu meistern. Eine abgesprungene<br />

Kette, eine gerissene Kette, eine<br />

gebrochene Achse und dann noch<br />

fehlende Motorleistung ließen das<br />

Team diesmal kapitulieren. In der<br />

Winterpause soll nun Ursachenforschung<br />

betrieben werden, um<br />

dann im nächsten Jahr wieder erfolgreich<br />

zu sein.<br />

HINWEIS:<br />

Die von <strong>Rüthen</strong>extrastark<br />

gemachten Fotos sowie<br />

natürlich alle uns von<br />

Foto Dusny zur Veröffentlichung<br />

bereitgestellten<br />

Bilder können bei Bärbel<br />

Dusny in dem <strong>Rüthen</strong>er<br />

Foto-Fachgeschäft nachbestellt<br />

werden.<br />

www.Foto-Dusny.de<br />

Kontaktfreudig und informationshungrig, bei seinem Besuch in <strong>Rüthen</strong> lernte Wolfgang<br />

Hellmich (MdB, 4.v.r.) wie hier in der Arche Kinderland Stadt und Leute kennen.<br />

Kinderbetreuung,<br />

Schule, Wirtschaft<br />

und die Bürger<br />

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Hellmich lernte<br />

bei einem Besuch verschiedene Stärken <strong>Rüthen</strong>s kennen<br />

<strong>Rüthen</strong>. MdB Wolfgang Hellmich<br />

(54) aus Bad Sassendorf<br />

besuchte kürzlich die Bergstadt.<br />

Seit gut einem halben Jahr hat er<br />

als Nachrücker für die SPD sein<br />

Mandat in Berlin. Nun möchte er<br />

sich mit den Städten in seinem<br />

Wahlkreis vertraut machen, aus<br />

diesem Grunde war er kürzlich<br />

auch einen ganzen Tag zu Gast<br />

in der Bergstadt. Zunächst besichtigte<br />

er die Kindertagesstätte<br />

Arche Kinderland, wo ihm die<br />

vorbildlich geführte Einrichtung<br />

in Theorie und Praxis vorgestellt<br />

wurde. Die Arbeit nach der<br />

Montessoripädagoik ist ein herausstellendes<br />

Merkmal, für welches<br />

die Arche weithin Ansehen<br />

genießt und immer wieder von<br />

Fachgruppen besucht wird.<br />

Anschließend traf sich Hellmich<br />

mit Bürgermeister Peter Weiken<br />

im Rathaus, im Gymnasium<br />

stellte sich der SPD-Politiker einer<br />

Diskussionsrunde mit einem<br />

Philosophiekurs. In dem darauf<br />

folgenden Gespräch mit Schullei-<br />

Begleitet wurde der Bundespolitiker auch von einigen lokalpolitischen Parteikollegen. Einrichtungsleiterin<br />

Bernadett Peters (4.v.l.) und Sandra Reiter (l.) aus dem Elternrat führten die<br />

Gruppe durch die Arche.<br />

ter Dr. Hans-Günther Bracht ging<br />

es um die wachsenden Schülerzahlen<br />

an dem Gymnasium, die<br />

weitere Entwicklung der Schule<br />

und des Schulstandortes <strong>Rüthen</strong>.<br />

Als Beispiel für einen innovativen<br />

Betrieb am Standort <strong>Rüthen</strong> wurde<br />

die Firma BöSha am Heidberg<br />

besucht, abends folgte eine Bürgersprechstunde.<br />

68 69


Fackelwanderung führte zum Schneringer Berg<br />

<strong>Rüthen</strong>. Ihre Winterfeier verbanden die „Alten Herren“ der TSV-Fußballabteilung mit einer zünftigen Fackelwanderung. Zielpunkt war das Sportlerheim<br />

am Schneringer Berg, wo der Abend bei Speisen und Getränken seinen geselligen Verlauf nahm.<br />

Mit den Zweitliga-Profis des SC Paderborn ist die E-Jugend des TSV <strong>Rüthen</strong> in das Stadion eingelaufen. An das besondere<br />

Erlebnis erinnern sich John Drees, Elias Flormann, Leon Herbst, Marcel Lausen, Marcel Bause, Leon Buchholz, Philip Helle,<br />

David Helle, Jonas Herting, Berhan Bal, Damian Danin und Nick Drummer wohl noch häufiger zurück.<br />

Mit dem Maskottchen im Stadion<br />

die Welle gemacht<br />

12 <strong>Rüthen</strong>er E-Jugendliche des TSV hatten mit den Profis des<br />

SC Paderborn ihren groSSen Auftritt<br />

„Wir suchen DICH!“<br />

Die TSV-Volleyballabteilung lädt Jugendliche und Erwachsene zum Probetraining ein.<br />

<strong>Rüthen</strong>. Für die E-Jugend des<br />

TSV <strong>Rüthen</strong> war die Zweitligapartie<br />

des SC Paderborn gegen<br />

Hertha BSC Berlin ein besonderes<br />

Spiel. Die Nachwuchskicker<br />

durften in der Domstadt mit den<br />

Fußballprofis in die Benteler-Arena<br />

einlaufen.<br />

Mittags wurden die zwölf Jungen<br />

am Fanpoint in Paderborn abgeholt<br />

und eingekleidet. Danach<br />

konnten Fotos vor dem Bus der<br />

Gästemannschaft von Hertha BSC<br />

gemacht werden, anschließend<br />

gingen die <strong>Rüthen</strong>er schon in den<br />

Tunnel, durch den sie später in das<br />

Stadion einliefen.<br />

Bevor es so weit war, wurde zunächst<br />

geübt wie man die Hände<br />

hält, damit die Spieler nach dem<br />

Aufwärmen beim erneuten Betreten<br />

des Rasens bei den Kindern<br />

abklatschen können. Anschließend<br />

wurde es spannend für die Kids<br />

und natürlich auch für die Trainer.<br />

Die Spieler kamen und stellten<br />

sich neben die Kinder. Die <strong>Rüthen</strong>er<br />

liefen mit der Mannschaft des<br />

SC Paderborn ein, während die<br />

Berliner von Kindern aus der Nähe<br />

von Meschede begleitet wurden.<br />

Auf dem Platz durften die Kinder<br />

einmal nach vorne und nach hinten<br />

winken, danach sind sie mit<br />

dem Maskottchen in die Südkurve<br />

gelaufen und haben dort eine Welle<br />

mit dem Publikum gemacht.<br />

Nach dem großen Auftritt machten<br />

die Nachwuchskicker in einer Halle<br />

weitere Fotos mit dem Maskottchen.<br />

Als Erinnerung an den schönen<br />

Tag durften sie ihre T-Shirts<br />

behalten.<br />

Nach dem Umziehen nahmen die<br />

<strong>Rüthen</strong>er auf der Tribüne Platz und<br />

konnten sich das Spiel angucken.<br />

Dort saßen auch die anderen Eltern,<br />

die sich mit den Trainern<br />

Marcus Buchholz und Ralf Drees<br />

über die leuchtenden Kinderaugen<br />

freuten. Das Spiel endete 0:1 für<br />

Hertha BSC Berlin.<br />

<strong>Rüthen</strong>. „Wir suchen DICH!“ lautet ein Aufruf der<br />

TSV-Volleyballabteilung an alle interessierten Jugendlichen<br />

der Jahrgangsstufen fünf bis zehn. Jeweils mittwochs<br />

ab 18:30 Uhr können Interessierte bei einem<br />

Probentraining in die Mannschaftssportart Volleyball<br />

hereinschnuppern. Trainiert wird die Gruppe von Martin<br />

Lammert, Miriam Biene und Kerstin Weber.<br />

Die weibliche Jugendmannschaft U16 startete in die<br />

erste Ligasaison erfolgreich und stand nach dem 3.<br />

Spieltag auf Platz 1 der Tabelle.<br />

Volleyball bietet zudem auch Erwachsenen eine willkommene<br />

Abwechslung zum Beruf. Die freien Trainingszeiten<br />

(mixed) finden jeweils donnerstags ab<br />

19:30 Uhr in der „neuen“ Sporthalle am Gymnasium<br />

und freitags ab 20:00 Uhr in der Romberghalle statt.<br />

Speziell für Damen findet das freie Training jeweils<br />

dienstags ab 19:00 Uhr in der „neuen“ Sporthalle am<br />

Gymnasium statt. „Wir freuen uns auf Dein Kommen.“,<br />

hoffen die TSV-Volleyballer auf viele Sportbegeisterte.<br />

Am 10. März findet ein Schnuppertag um 14:00 Uhr in<br />

der Dreifachtunrhalle <strong>Rüthen</strong> statt.<br />

70<br />

71


statt. Von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

treffen sich dann an gleicher Stelle<br />

die Akteure der beiden Vereins-<br />

Mannschaften.<br />

Die Teilnehmer der Anfänger-Klassen waren Anja Rinne, Laura Oesterhoff, Marie Walter, Kai<br />

Oesterhoff, Daniel Müchler, Patrick Plett, Fabian Hinz und Simon Authmann (v.l.).<br />

Bei den Schülerinnen und Mädchen gingen Hanna Marie Langer, Jana Oesterhoff, Sophie<br />

Oesterhoff, Laura Boedger, Hanna Hartwig, Pia Walter und Clara Oesterhoff (v.l.) an den Start.<br />

Tischtennissport wird in Kneblinghausen<br />

ganz groSS geschrieben<br />

Bei den Vereinsmeisterschaften des TTV Kneblinghausen waren viele Sportler in verschiedenen Wertungsklassen am Start<br />

Kneblinghausen. Der TTV<br />

Kneblinghausen veranstaltete<br />

seine Vereinsmeisterschaften mit<br />

sehr guter Beteiligung aller Spieler.<br />

Bei den „Schülerinnen-Anfänger“<br />

gewann Marie Walter vor Laura<br />

Oesterhoff und Anja Rinne. Den<br />

ersten Platz bei den „Schülern-Anfänger“<br />

sicherte sich Daniel Müchler,<br />

gefolgt von Kai Oesterhoff und<br />

Patrick Plett.<br />

Die Klasse Schülerinnen gewann<br />

Clara Oesterhoff vor Sophie Oesterhoff<br />

und Hanna Hartwig.<br />

Bei den Mädchen setzte sich Jana<br />

Oesterhoff vor Pia Walter und Laura<br />

Boedger durch.<br />

Im Herren Einzel wurde Wolfgang<br />

Schilawa Vereinsmeister. Auf den<br />

2. Platz kam Christian Witthaut vor<br />

Robert Oesterhoff.<br />

Besonders knappe Spiele gab es<br />

im Herren Doppel. Dort gewannen<br />

Wolfgang Schilawa / Jana Oesterhoff<br />

vor Christian Witthaut / Robert<br />

Kaltschmidt. Auf den 3. Platz kam<br />

die Paarung Thomas Rüther / Jürgen<br />

Scholz.<br />

TTV Kneblinghausen<br />

fördert Tischtennis-<br />

Nachwuchs<br />

In diesem Jahr soll eine dritte Mannschaft in den offiziellen<br />

Spielbetrieb einsteigen. Neue Trikots für alle Jugendmannschaften<br />

Robert Oesterhoff, Christian Witthaut, Jochen Thomas, Pia Walter, Andreas Müchler, Marcel Wallrabe, Jürgen Scholz, Jana Oesterhoff, Thomas Rüther, Wolfgang Schilawa, Robert<br />

Kaltschmidt, Dieter Thomas und Laura Boedger (v.l.) waren die Teilnehmer in der Herrenwertung.<br />

Kneblinghausen. Nach den erfolgreichen<br />

Tischtennis-Mini-Meisterschaften<br />

möchte der TTV Kneblinghausen<br />

die Nachwuchsarbeit<br />

weiter fördern, entsprechend haben<br />

alle Nachwuchsmannschaften<br />

neue Trikots bekommen.<br />

Mittlerweile nehmen mit den Schülerinnen<br />

B und den Mädchen<br />

zwei Mannschaften am offiziellen<br />

Meisterschafts-Spielbetrieb teil.<br />

Besonders gut läuft es derzeit<br />

für das Schülerinnen-Team, das<br />

in der Kreisliga die Tabellenspitze<br />

erklimmen konnte. Im diesem<br />

Jahr möchte der Verein auch eine<br />

Schüler-Mannschaft an den Start<br />

schicken.<br />

Wer Spaß am Tischtennis hat,<br />

kann beim Training einfach mal<br />

vorbeischauen. Für Anfänger findet<br />

das Training mittwochs von<br />

17.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der<br />

Schützenhalle Kneblinghausen<br />

72<br />

73


Der Vorstand des Fördervereins der Grundschule setzt sich für die Arbeit und Ausstattung der Schule ein: Ralf Steinmetz(1.Vorsitzender),<br />

Heinz-Martin Schlüter (Kassierer), Sandra Betten (Schriftführerin), Monika Reinecke-Matern (2.Vorsitzende), Rektorin Annegret Retaiski und<br />

die neuen Beisitzer Verena Dahlhoff und Sven Donner-Hötte.<br />

Förderverein ermöglicht Anschaffungen<br />

und schulische Projekte<br />

An der Nikolausschule konnten dank der steten Unterstützung viele Ideen<br />

verwirklicht werden<br />

<strong>Rüthen</strong>. Als neue Beisitzer<br />

verstärken Verena Dahlhoff und<br />

Sven Donner-Hötte den Vorstand<br />

des Fördervereins der Nikolausschule.<br />

Einstimmig wurde Ralf<br />

Steinmetz als erster Vorsitzender<br />

bestätigt, Wiederwahl lautete<br />

auch das Votum für Schriftführerin<br />

Sandra Betten.<br />

Der Förderverein mit seinen fast<br />

200 Mitgliedern ermöglichte der<br />

Nikolausschule auch im vergangenen<br />

Geschäftsjahr wieder<br />

zahlreiche Aktionen. Unterstützt<br />

wurden die im Schulprogramm<br />

verankerten Projekte „Mein Körper<br />

gehört mir“, „Coolnesstraining“<br />

und der AID-Ernährungsführerschein.<br />

Mit Unterstützung<br />

des Medienzentrums konnte auch<br />

wieder eine Autorenlesung angeboten<br />

werden, Werner Färber zog die<br />

Kinder mit seinem Buch „Der Mops<br />

im Container“ in seinen Bann. Außerdem<br />

unterstützte der Förderverein<br />

die Schule bei der Bestellung von<br />

Schulbüchern, ab sofort wird dies in<br />

Zusammenarbeit mit der Katholischen<br />

Öffentlichen Bücherei abgewickelt.<br />

Die dort gewährten Rabatte<br />

werden genutzt, um neue Bücher<br />

für die Schülerbücherei<br />

anzuschaffen.<br />

Ein großes Projekt im zurückliegenden<br />

Jahr war das<br />

Schulfest der Nikolausschule,<br />

welches der Förderverein<br />

aktiv unterstützte und<br />

mit einer großen Caféteria<br />

auch zu dem finanziellen Erfolg<br />

des Festes beitrug. Eine<br />

neue Musikanlage und eine<br />

Spende für die afrikanische<br />

Partnerschule konnten aus<br />

dem Erlös der Veranstaltung<br />

gezahlt werden. Weiterhin<br />

wurden Softbälle, Ballkissen,<br />

Freiarbeitsmaterial, Zauberstifte<br />

und Bücher für die<br />

Schülerbücherei angeschafft<br />

und die Teilnahme am AN-<br />

TOLIN-Programm finanziert.<br />

Kassierer Heinz Martin Schlüter<br />

berichtete über eine erfreuliche<br />

Kassenentwicklung,<br />

einige Projekte und Anschaffungen<br />

wären bei der Finanznot<br />

der öffentlichen Kassen<br />

sonst womöglich nicht möglich<br />

gewesen. Bereits mit einem<br />

Jahresbeitrag von sechs<br />

Euro können Eltern die Arbeit<br />

des Fördervereins unterstützen.<br />

Der aktuelle Flyer mit<br />

Beitrittserklärung ist im Sekretariat<br />

der Schule und bei<br />

den Vorstandsmitgliedern erhältlich,<br />

er kann zudem direkt<br />

auf der Homepage der Schule<br />

heruntergeladen werden. dk<br />

www.nikolausschuleruethen.de<br />

Eine Änderung gab es im Vorstand des Kinderchores. Als Nachfolger für Schriftführer Egbert Möllmann wurde Peter Volpert (2.v.l)<br />

gewählt. Als Schatzmeisterin bestätigt wurde Sonja Kondic (r.).<br />

Im ersten Jahr schon Erfolge und Auftritte gefeiert<br />

Der Kinderchor <strong>Rüthen</strong> ist erfolgreich gestartet. Ein Jahr nach der Gründung wurde auf der Jahreshauptversammlung<br />

ein positives Fazit gezogen<br />

<strong>Rüthen</strong>. Es war die richtige Idee,<br />

in <strong>Rüthen</strong> einen Kinderchor zu<br />

gründen. Vor gut einem Jahr fiel<br />

der Startschuss, heute sind rund<br />

50 Mädchen und Jungen ab dem<br />

ersten Schuljahr in dem Chor aktiv<br />

und lernen mit Dirigentin Elisabeth<br />

Happe die Freude am Singen kennen.<br />

Bei der ersten Jahreshauptversammlung<br />

blickte der Vorstand<br />

nicht nur auf die ersten Auftritte zurück,<br />

die versammelten Eltern warfen<br />

auch einen Blick in die Zukunft.<br />

„Lange Jahre gab es in <strong>Rüthen</strong><br />

nichts im Kinderchor-Bereich“,<br />

erklärte Vorsitzender Harald<br />

Dönnecke die Motivation, einen<br />

Kinderchor aus der Taufe zu heben.<br />

In zwei Gruppen, die Kinder<br />

des 1. und 2. Schuljahres sowie<br />

die älteren Kinder, sind die kleinen<br />

Sänger unterteilt. „Es ging zügig<br />

los mit einem Konzert mit den<br />

Norfolk-Singers aus Dereham“,<br />

blickte Anja Köhne-Volland zurück.<br />

Es folgten die Teilnahme an der<br />

Adventsvesper, ausgerichtet vom<br />

Kammerchor, die Weihnachtsfeier<br />

der Feuerwehr und das Neujahrskonzert.<br />

„Das war schon sehr<br />

professionell – und für die Kinder<br />

sehr aufregend.“ Auch bei Mai live<br />

und auf dem Marienmarkt war der<br />

Kinderchor dabei, was gut bei den<br />

Besuchern angekommen sei.<br />

„Ich merke, dass im Chor inzwischen<br />

Routine eingekehrt ist – und<br />

auch bei mir“, freute sich auch<br />

Chorleiterin Elisabeth Happe, für<br />

die das Projekt ebenfalls Neuland<br />

war. „Die Stimmbildung ist gut gelaufen,<br />

es gibt mutige Solo-Sän-<br />

ger.“, blickt sie auch schon auf das nächste<br />

Ziel: „Wir wollen hinkriegen, dass wir<br />

nächstes Jahr zweistimmig singen.“<br />

Im März wird zur Belohnung ein Ausflug<br />

nach Lippstadt zu einem Kinder-Musical<br />

stattfinden. Ebenfalls geplant ist ein<br />

Sommerfest für die ganze Familie. Angesprochen<br />

wurde der Chor außerdem,<br />

am Hansetag teilzunehmen. „Das ist natürlich<br />

reizvoll“, räumte Elisabeth Happe<br />

ein. Vielleicht könnte man Lieder in Mittelhochdeutsch<br />

einstudieren. „Es ist interessant,<br />

wenn man in die Vergangenheit<br />

zurückgeht.“<br />

Um jüngere Kinder für den Chorgesang<br />

zu gewinnen, soll der Kinderchor zukünftig<br />

für Mädchen und Jungen des letzten<br />

Kindergarten-Halbjahres geöffnet werden.<br />

„Wir haben schon gute Resonanz<br />

bekommen“, betonte Harald Dönnecke.<br />

An- und Abmeldungen seien, auch für ältere<br />

Kinder, bei der Chorleiterin möglich.<br />

74 75


CDU LAngenstrasse-<br />

Heddinghausen<br />

Ein Sack voll Bratwürste, Spiele und manches mehr<br />

Der Kindergarten<br />

Zwergenland<br />

Altenrüthen feierte ein zünftiges Fest.<br />

Alle Eltern haben zum Gelingen beigetragen<br />

31 Jahre lang stand Antonius Wilmesmeier (r.) an der Spitze der CDU Ortsunion Langenstraße-Heddinghausen.<br />

Sein Nachfolger ist Sven Rehborn (Mitte), vertreten wird er von<br />

Marius Nüse (l.).<br />

Dank an Antonius<br />

Wilmesmeier<br />

Bei ihrer Jahreshauptversammlung vollzogen die<br />

Christdemokraten in langenstraSSe-Heddinghausen<br />

einen Generationswechsel<br />

Die Kinder und ihre Eltern hatten gemeinsam<br />

auch beim Schubkarrenparcours viel Spaß.<br />

Altenrüthen/ Menzel. Mit einem „Herzlich Willkommen“<br />

begrüßte Kindergartenleiterin Katrin<br />

Schnorbus viele Kindergartenkinder, Geschwister<br />

und Eltern auf der geschmückten Kindergarten-<br />

Festwiese in Menzel. Die Erzieherinnen hatten für<br />

alle kleinen und großen Gäste ein abwechslungsreiches<br />

Programm vorbereitet. Zu Beginn präsentierten<br />

sie ein Kasperlstück. Gezeigt wurde, wie Kasperl<br />

und Seppel ein Fest retten, obwohl der Räuber<br />

die Luftballons gestohlen hatte. Mit einem ganzen<br />

Sack voll Bratwürste konnten sie den Räuber überlisten.<br />

Anschließend wartete ein Familien-Spiel mit verschiedenen<br />

Ständen, an denen Aufgaben wie<br />

Dosen werfen, Nägel in den Balken schlagen,<br />

Maßkrug stemmen, Sau stechen und ein Schubkarrenparcours<br />

zu bewältigen waren. Das war für alle<br />

Gäste eine riesige Gaudi und sorgte für eine heitere<br />

Stimmung. Am Ende gab es eine Urkunde für die<br />

erfolgreiche Teilnahme.<br />

Ebenfalls ein Anziehungspunkt war das Kinder-<br />

Kettenkarussell, bei dem sich die Kinder gerne öfter<br />

anstellten. Zu dem leckeren Buffet im Speiseraum<br />

hatten alle Familien beigetragen und etwas mitgebracht.<br />

Der Duft von frischem Popcorn, Musik und<br />

strahlende Kinderaugen ließen den Tag dann endgültig<br />

zu einer gelungenen Veranstaltung werden.<br />

„Ohne die tatkräftige Unterstützung der Eltern wäre<br />

das Fest so nicht möglich gewesen. Alle haben sich<br />

eingebracht, so dass wir gemeinsam einen schönen<br />

Nachmittag erleben konnten.“, freute sich Katrin<br />

Schnorbus.<br />

Langenstraße-Heddinghausen.<br />

Mit der Verabschiedung von<br />

Antonius Wilmesmeier als Vorsitzendem<br />

der CDU Ortsunion ging<br />

in Langenstraße-Heddinghausen<br />

nach 31 Jahren eine Ära zu Ende.<br />

Viel Dank für die geleistete Arbeit<br />

war dem engagierten Lokalpolitiker<br />

sicher, als die Christdemokraten<br />

bei ihrer Jahresversammlung<br />

in dem Heimathaus Sven Rehborn<br />

zu dem Nachfolger wählten. Marius<br />

Nüse ist nun stellvertretender<br />

Vorsitzender, Sebastian Kaup ergänzt<br />

das Vorstandsteam als Beisitzer.<br />

Mit 21 Mitgliedern sieht sich<br />

die Ortsunion in dem Doppeldorf<br />

derzeit gut aufgestellt.<br />

An der Versammlung nahmen<br />

auch der Fraktionsvorsitzende<br />

Antonius Krane sowie Jürgen Augustinowitz<br />

und Jürgen Steinmetz<br />

vom Stadtverbandsvorstand teil<br />

und berichteten über die haushaltspolitische<br />

Lage der Stadt<br />

<strong>Rüthen</strong>. Abschließend diskutierten<br />

die Mitglieder über den Erhalt<br />

des Spielplatzes am Kindergarten,<br />

wenn die pädagogische Einrichtung<br />

im nächsten Jahr geschlossen<br />

wird.<br />

Ida und Rika drehten manche Runde im Karussell.<br />

Jakob schmeckte das frische<br />

Popcorn besonders gut.<br />

Hannes versuchte sein Glück beim Dosenwerfen.<br />

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Beim zehnten Geburtstag ging es hoch her<br />

Der Kolpingkreis „Junge Familie“ lieSS mit seiner Ü-30-Party wieder eine tolle Fete „wie damals“ steigen<br />

<strong>Rüthen</strong>. Die Ü-30-Party der „Jungen Familie“ feierte ihren zehnten Geburtstag. Dabei präsentierte sich der Publikumsmagnet mit ungebrochener Frische<br />

und Attraktivität. Rund 200 Gäste feierten wie damals bei der Kolping-Disco in fröhlicher Runde oder tanzten heiß zu den Hits von damals und heute ab. DJ<br />

Bossi wusste sein Publikum hinter den Plattentellern zu unterhalten. Die Kolping-Gruppe hatte die Theke übernommen, in der Stube des Kolpinghauses gab<br />

es leckere Snacks, wenn der abendliche Hunger aufkam. Die Veranstalter zeigten sich mit der Resonanz und angesichts der guten Stimmung wieder sehr<br />

zufrieden. Mit dem Erlös wird die Jugendarbeit des Kolpingkreises unterstützt, in Planung ist ein Wochenende für die Kinder.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung der Gilde im Jahr 2010 in Büdingen stellte sich die Gilde zu diesem imposanten Gruppenbild.<br />

Bevölkerung ist eingeladen, Türmer und<br />

Sagengestalten zu treffen<br />

Osten kommen Teilnehmer angereist.<br />

Freuen dürfen sich die <strong>Rüthen</strong>er<br />

Bürger auch besonders auf den<br />

Auftritt des singenden Nachtwächters<br />

Kulke aus Spremberg an der<br />

polnischen Grenze.<br />

Am Freitag, den 08.03.2013 beginnen<br />

die Teilnehmer mit einer<br />

Stadtbesichtigung, die das Haarmännchen<br />

persönlich führt. Der anschließende<br />

Gedankenaustausch<br />

findet in der Marktschänke Wendel<br />

statt. Die eigentliche Tagung beginnt<br />

am Samstag um 11.00 Uhr mit der<br />

Begrüßung durch Bürgermeister<br />

Weiken, der stellvertretenden Landrätin<br />

Irmgard Soldat sowie den Bürgermeistern<br />

aus Brilon, Lippstadt<br />

Die Jahreshauptversammlung der „Deutschen Gilde der Nachtwächter, Türmer und Figuren e.V.“ findet im März in<br />

<strong>Rüthen</strong> statt<br />

<strong>Rüthen</strong>. „Hört Ihr Leut` und lasst<br />

euch sagen…“ dieses Lied der<br />

Nachtwächter erklingt vom 08.03-<br />

10.03.2013 in <strong>Rüthen</strong>. Das Haarmännchen<br />

lädt dann im Namen von<br />

Bürgermeister Peter Weiken zur<br />

Jahreshauptversammlung seiner<br />

Gilde in die Bergstadt ein.<br />

"Haarmännchen" Theo Fromme<br />

Seit 2008 gehört Theodor Fromme<br />

zu einer Vereinigung von Gleichgesinnten,<br />

die es sich zur Aufgabe gemacht<br />

haben, Traditionen zu bewahren,<br />

die Menschen damit vertraut<br />

zu machen und sie zu erfreuen. Im<br />

Oktober 2010 wurde er zum Regionalsprecher<br />

der Gruppe Nord-West<br />

gewählt und betreut seitdem rund 75<br />

Gildemitglieder in Nordrhein-Westfalen,<br />

Niedersachsen und Schleswig-<br />

Holstein. Außerdem gibt es die<br />

Gruppen Ost und Süd mit jeweils<br />

rund 30 Mitgliedern. Bereits im Februar<br />

2010 besuchten die Nachtwächter<br />

und sagenumwobenen Figuren<br />

<strong>Rüthen</strong> und hielten dort ihre Regionaltagung<br />

ab. Die 30 Gewandeten<br />

zeigten sich beeindruckt von <strong>Rüthen</strong><br />

mit seinen alten Bauwerken und der<br />

bemerkenswerten Stadtmauer. Zur<br />

Jahreshauptversammlung werden<br />

nun rund 70 Mitglieder und deren<br />

Begleitpersonen erwartet. Es liegen<br />

bereits zahlreiche Anmeldungen vor,<br />

so werden beispielsweise der Graf<br />

und die Gräfin von Frydag aus Jever<br />

und der Nachtwächter aus Salzburg<br />

in Oestreich erwartet. Auch aus dem<br />

und Soest, diese Städte aus der<br />

Umgebung haben ebenfalls eine<br />

Symbolfigur. Um 11.45 Uhr ist ein<br />

Fototermin für alle Interessierten auf<br />

der Treppe des historischen Rathauses<br />

vorgesehen, nach dem Mittagessen<br />

beginnt die Arbeitssitzung.<br />

Um 17.00 Uhr sind alle <strong>Rüthen</strong>er<br />

eingeladen, an einer kostenlosen<br />

Stadtführung teilzunehmen. Die Gewandeten<br />

werden vorgestellt oder<br />

stellen sich selber vor. Die Führung<br />

beginnt am alten Rathaus und wird<br />

etwa zweieinhalb Stunden dauern.<br />

Der Abend klingt für die Gildemitglieder<br />

im Kolpinghaus aus. Den Gottesdienst<br />

um 11.00 Uhr am Sonntag<br />

werden die Nachtwächter mitgestalten,<br />

bevor sie nach einem Mittagessen<br />

auf der Spitzen Warte die Heimreise<br />

antreten. Alle <strong>Rüthen</strong>er Bürger<br />

sind eingeladen, mit ihrem Interesse<br />

diese Veranstaltung zu bereichern.<br />

Gildemeister Heinz Wellmann ist Nachtwächter zu Rees.<br />

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