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„DAS MEHR AM MEER“ - in der Universitätsmedizin Greifswald

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Petra Me<strong>in</strong>hardt<br />

Referent<strong>in</strong> im Studiendekanat Mediz<strong>in</strong><br />

<strong>„DAS</strong> <strong>MEHR</strong> <strong>AM</strong> <strong>MEER“</strong><br />

Mediz<strong>in</strong> studieren <strong>in</strong> <strong>Greifswald</strong>


<strong>„DAS</strong> <strong>MEHR</strong> <strong>AM</strong> <strong>MEER“</strong><br />

> STUDIUM DER MEDIZIN IM ÜBERBLICK<br />

> STUDIUM DER MEDIZIN IN GREIFSWALD<br />

> DER WEG ZUM STUDIUM<br />

2 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


APPROBATIONSORDNUNG FÜR ÄRZTE (ÄAPPO)<br />

1. STUDIENABSCHNITT<br />

> 4 Semester Studium<br />

> 1. Abschnitt <strong>der</strong> Ärztlichen Prüfung<br />

(schriftlich und mündlich-praktisch)<br />

2. STUDIENABSCHNITT<br />

> 6 Semester Studium (benotete Leistungsnachweise)<br />

> Praktisches Jahr (zusätzlich Wahlfach Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>)<br />

> 2. Abschnitt <strong>der</strong> Ärztlichen Prüfung<br />

vor dem Praktischen Jahr (schriftlich)<br />

> 3. Abschnitt <strong>der</strong> Ärztlichen Prüfung nach dem Praktischen Jahr<br />

(mündlich-praktisch)<br />

3 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


APPROBATIONSORDNUNG FÜR ÄRZTE (ÄAPPO)<br />

FACHGEBIETE IM 1. STUDIENABSCHNITT (1)<br />

> Naturwissenschaftliche Grundlagen <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong><br />

Praktikum <strong>der</strong> Physik für Mediz<strong>in</strong>er<br />

Praktikum <strong>der</strong> Chemie für Mediz<strong>in</strong>er<br />

Praktikum <strong>der</strong> Biologie für Mediz<strong>in</strong>er<br />

> Praktikum <strong>der</strong> Physiologie<br />

> Praktikum <strong>der</strong> Biochemie/Molekularbiologie<br />

> Kurs <strong>der</strong> makroskopischen Anatomie<br />

> Kurs <strong>der</strong> mikroskopischen Anatomie<br />

> Kurs <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong>ischen Psychologie und Mediz<strong>in</strong>ischen Soziologie<br />

> Sem<strong>in</strong>ar Physiologie<br />

> Sem<strong>in</strong>ar Biochemie/Molekularbiologie<br />

> Sem<strong>in</strong>ar Anatomie<br />

> Sem<strong>in</strong>ar <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong>ischen Psychologie und Mediz<strong>in</strong>ischen Soziologie<br />

jeweils mit kl<strong>in</strong>ischen Bezügen.<br />

4 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


APPROBATIONSORDNUNG FÜR ÄRZTE (ÄAPPO)<br />

FACHGEBIETE IM 1. STUDIENABSCHNITT (2)<br />

> Praktikum zur E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Kl<strong>in</strong>ische Mediz<strong>in</strong><br />

(mit Patientenvorstellung)<br />

> Praktikum <strong>der</strong> Berufsfel<strong>der</strong>kundung<br />

> Praktikum <strong>der</strong> mediz<strong>in</strong>ischen Term<strong>in</strong>ologie<br />

mit e<strong>in</strong>er Gesamtstundenzahl von m<strong>in</strong>destens 630 Stunden.<br />

5 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


APPROBATIONSORDNUNG FÜR ÄRZTE (ÄAPPO)<br />

1. ABSCHNITT DER ÄRZTLICHEN PRÜFUNG<br />

> Die Prüfung <strong>der</strong> naturwissenschaftlichen und theoretischen<br />

Grundlagen ist im schriftlichen und mündlich-praktischen Teil<br />

<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit kl<strong>in</strong>ischen Fragestellungen aus die<br />

mediz<strong>in</strong>isch relevanten Ausbildungs<strong>in</strong>halte zu konzentrieren<br />

> Schriftlicher Teil:<br />

320 Fragen an 2 Tagen<br />

> Mündlich-praktischer Teil:<br />

Anatomie, Biochemie / Molekularbiologie, Physiologie;<br />

3 – 4 Prüfer<br />

6 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


APPROBATIONSORDNUNG FÜR ÄRZTE (ÄAPPO)<br />

AUSBILDUNG IN ERSTER HILFE<br />

> muss vor <strong>der</strong> Meldung zum Ersten Abschnitt <strong>der</strong> Ärztlichen Prüfung<br />

erworben werden.<br />

> durch theoretischen Unterricht und praktische Unterweisungen soll<br />

gründliches Wissen und praktisches Können <strong>in</strong> erster Hilfe vermittelt<br />

werden<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen Mecklenburg-Vorpommern<br />

> Ausbildung muss m<strong>in</strong>destens acht Doppelstunden umfassen.<br />

Die Ausbildung „Sofortmaßnahmen am Unfallort“ im Rahmen des<br />

Führersche<strong>in</strong>erwerbs reicht nicht aus.<br />

> darf bei <strong>der</strong> Meldung zum Ersten Abschnitt <strong>der</strong> Ärztlichen Prüfung<br />

nicht länger als vier Jahre zurückliegen.<br />

Der Nachweis über die Ausbildung <strong>in</strong> Erster Hilfe ist bei <strong>der</strong> Meldung zum Ersten<br />

Abschnitt <strong>der</strong> Ärztlichen Prüfung im Orig<strong>in</strong>al o<strong>der</strong> beglaubigter Kopie vorzulegen.<br />

7 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


APPROBATIONSORDNUNG FÜR ÄRZTE (ÄAPPO)<br />

AUSBILDUNG IN ERSTER HILFE (2)<br />

Anerkannt wird:<br />

1. E<strong>in</strong>e Besche<strong>in</strong>igung des Arbeiter-Samariter-Bundes Deutschland e. V., des<br />

Deutschen Roten Kreuzes, <strong>der</strong> Johanniter-Unfall-Hilfe o<strong>der</strong> des Malteser-<br />

Hilfsdienstes e. V.,<br />

2. das Zeugnis über e<strong>in</strong>e abgeschlossene Ausbildung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> folgenden Berufe:<br />

Krankenschwester, Krankenpfleger, K<strong>in</strong><strong>der</strong>krankenschwester,<br />

Krankenpflegehelfer<strong>in</strong>, Krankenpflegehelfer, Masseur (Masseur<strong>in</strong>) und<br />

mediz<strong>in</strong>ischer Bademeister (Bademeister<strong>in</strong>), Krankengymnast (Krankengymnast<strong>in</strong>),<br />

3. e<strong>in</strong>e Besche<strong>in</strong>igung über die Ausbildung als Schwesternhelfer<strong>in</strong> o<strong>der</strong><br />

Pflegediensthelfer o<strong>der</strong> über e<strong>in</strong>e Sanitätsausbildung,<br />

4. e<strong>in</strong>e Besche<strong>in</strong>igung e<strong>in</strong>es Trägers <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />

Bundeswehr, <strong>der</strong> Polizei o<strong>der</strong> des Bundesgrenzschutzes, über die Ausbildung <strong>in</strong><br />

erster Hilfe,<br />

5. e<strong>in</strong>e Besche<strong>in</strong>igung e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Stelle über die Ausbildung <strong>in</strong> Erster Hilfe, wenn<br />

die Eignung dieser Stelle für e<strong>in</strong>e solche Ausbildung von <strong>der</strong> zuständigen obersten<br />

Landesbehörde o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er von ihr beauftragten Behörde anerkannt worden ist.<br />

8 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


APPROBATIONSORDNUNG FÜR ÄRZTE (ÄAPPO)<br />

KRANKENPFLEGEPRAKTIKUM (1)<br />

Dauer: drei Monate<br />

> kann <strong>in</strong> Abschnitten abgeleistet werden, dann müssen zusammenhängende<br />

M<strong>in</strong>destzeiträume von m<strong>in</strong>destens 30 Kalen<strong>der</strong>tagen nachgewiesen werden<br />

> auch im Ausland möglich<br />

> entwe<strong>der</strong> vor Beg<strong>in</strong>n des Studiums - aber nach dem Erwerb <strong>der</strong><br />

Hochschulzugangsberechtigung - o<strong>der</strong> während <strong>der</strong> vorlesungsfreien Zeiten des<br />

Studiums vor <strong>der</strong> Meldung zum Ersten Abschnitt <strong>der</strong> Ärztlichen Prüfung (als<br />

vorlesungsfreie Zeit zählt auch e<strong>in</strong> Urlaubssemester).<br />

Zweck, den Studienanwärter o<strong>der</strong> Studierenden<br />

1. <strong>in</strong> Betrieb und Organisation e<strong>in</strong>es Krankenhauses e<strong>in</strong>zuführen und<br />

2. mit den üblichen Verrichtungen <strong>der</strong> Krankenpflege vertraut zu machen.<br />

Beachten:<br />

> Krankenhaus o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er Rehabilitationse<strong>in</strong>richtung mit e<strong>in</strong>em vergleichbaren<br />

Pflegeaufwand<br />

9 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


APPROBATIONSORDNUNG FÜR ÄRZTE (ÄAPPO)<br />

KRANKENPFLEGEPRAKTIKUM (2)<br />

Anerkannt werden:<br />

1. e<strong>in</strong>e krankenpflegerische Tätigkeit im Sanitätsdienst <strong>der</strong> Bundeswehr<br />

o<strong>der</strong> <strong>in</strong> vergleichbaren E<strong>in</strong>richtungen,<br />

2. e<strong>in</strong>e krankenpflegerische Tätigkeit im Rahmen e<strong>in</strong>es sozialen Jahres<br />

nach den Vorschriften des Gesetzes zur För<strong>der</strong>ung e<strong>in</strong>es freiwilligen<br />

sozialen Jahres,<br />

3. e<strong>in</strong>e krankenpflegerische Tätigkeit im Rahmen e<strong>in</strong>es Zivildienstes nach<br />

den Vorschriften des Zivildienstgesetzes,<br />

4. e<strong>in</strong>e Ausbildung als Hebamme o<strong>der</strong> Entb<strong>in</strong>dungspfleger, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Krankenpflege, K<strong>in</strong><strong>der</strong>krankenpflege o<strong>der</strong> Krankenpflegehilfe.,<br />

Rettungsassistent, Altenpflege, abgeschlossene landesrechtlich geregelte<br />

Ausbildung von m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>jähriger Dauer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Krankenpflege o<strong>der</strong><br />

Altenpflegehilfe<br />

Vom Landesprüfungsamt M.-V. werden von e<strong>in</strong>er nicht abgeschlossenen Ausbildung auf<br />

Antrag auch im E<strong>in</strong>zelfalle Anrechnungen vorgenommen.<br />

10 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


APPROBATIONSORDNUNG FÜR ÄRZTE (ÄAPPO)<br />

2. STUDIENABSCHNITT<br />

Benotete Leistungsnachweise:<br />

> 22 Fächer (<strong>in</strong>kl. Wahlfach) und 14 Querschnittsbereiche (62 SWS o<strong>der</strong> ≥ 868 h)<br />

davon<br />

> ≥ 20% <strong>der</strong> GSZ <strong>in</strong> Sem<strong>in</strong>aren o<strong>der</strong> gegenstandsbezogenen<br />

Studiengruppen<br />

> m<strong>in</strong>destens 5 Blockpraktika ≥ 20% GSZ (Chirurgie, Innere,<br />

Pädiatrie, Gynäkologie, Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>)<br />

> ≥ 476 h bzw. 34 SWS Unterricht am Krankenbett, davon<br />

50% Patientendemonstration (< 6 Studenten) und<br />

50% Untersuchung von Patienten (< 3 Studenten)<br />

> Praktisches Jahr (48 Wochen)<br />

Chirurgie, Innere + Wahlfach <strong>in</strong>kl. Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong><br />

11 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


APPROBATIONSORDNUNG FÜR ÄRZTE (ÄAPPO)<br />

VORGABEN FÜR DEN KLINISCHEN UNTERRICHT<br />

Unterrichtsformen<br />

> Sem<strong>in</strong>ar - nicht mehr als 20 Teilnehmer<br />

> Gegenstandsbezogene Studiengruppen (POL), Tutorien - ke<strong>in</strong>e<br />

Angaben<br />

> Praktische Übungen (Unterricht am Krankenbett, Praktika,<br />

Blockpraktika)<br />

> Praktika - soweit <strong>der</strong> Lehrstoff es erfor<strong>der</strong>t <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Gruppen<br />

(bisher 15 Teilnehmer)<br />

> Patientendemonstration - höchstens 6 Teilnehmer<br />

> Untersuchung e<strong>in</strong>es Patienten - höchstens 3 Teilnehmer<br />

> Vorlesungen<br />

12 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


APPROBATIONSORDNUNG FÜR ÄRZTE (ÄAPPO)<br />

VORGABEN FÜR DEN KLINISCHEN UNTERRICHT<br />

FACHGEBIETE laut § 27 ÄAppO<br />

> Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong><br />

> Anästhesiologie<br />

> Arbeitsmediz<strong>in</strong>, Sozialmediz<strong>in</strong><br />

> Augenheilkunde<br />

> Chirurgie<br />

> Dermatologie, Venerologie<br />

> Frauenheilkunde, Geburtshilfe<br />

> Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />

> Humangenetik<br />

> Hygiene, Mikrobiologie, Virologie<br />

> Innere Mediz<strong>in</strong><br />

> K<strong>in</strong><strong>der</strong>heilkunde<br />

> Kl<strong>in</strong>ische Chemie,<br />

Laboratoriumsdiagnostik<br />

> Neurologie<br />

> Orthopädie<br />

> Pathologie<br />

> Pharmakologie, Toxikologie<br />

> Psychiatrie und Psychotherapie<br />

> Psychosomatische Mediz<strong>in</strong> und<br />

Psychotherapie<br />

> Rechtsmediz<strong>in</strong><br />

> Urologie<br />

> Wahlfach<br />

13 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


APPROBATIONSORDNUNG FÜR ÄRZTE (ÄAPPO)<br />

VORGABEN FÜR DEN KLINISCHEN UNTERRICHT<br />

BLOCKPRAKTIKA laut § 27 ÄAppO<br />

> Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong><br />

> Chirurgie<br />

> Frauenheilkunde, Geburtshilfe<br />

> Innere Mediz<strong>in</strong><br />

> K<strong>in</strong><strong>der</strong>heilkunde<br />

14 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


APPROBATIONSORDNUNG FÜR ÄRZTE (ÄAPPO)<br />

VORGABEN FÜR DEN KLINISCHEN UNTERRICHT<br />

QUERSCHNITTSBEREICHE LAUT § 27 ÄAPPO<br />

> QB 1: Epidemiologie, mediz<strong>in</strong>ische Biometrie und mediz<strong>in</strong>ische Informatik<br />

> QB 2: Geschichte, Theorie, Ethik <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong><br />

> QB 3: Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem, Öffentliches Gesundheitswesen<br />

> QB 4: Infektiologie, Immunologie<br />

> QB 5: Kl<strong>in</strong>isch-pathologische Konferenz<br />

> QB 6: Kl<strong>in</strong>ische Umweltmediz<strong>in</strong><br />

> QB 7: Mediz<strong>in</strong> des Alterns und des alten Menschen<br />

> QB 8: Notfallmediz<strong>in</strong><br />

> QB 9: Kl<strong>in</strong>ische Pharmakologie/ Pharmakotherapie<br />

> QB 10: Prävention, Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

> QB 11: Bildgebende Verfahren, Strahlenbehandlung, Strahlenschutz<br />

> QB 12: Rehabilitation, Physikalische Mediz<strong>in</strong>, Naturheilverfahren<br />

> QB 13 Palliativmediz<strong>in</strong><br />

> QB 14 Schmerzmediz<strong>in</strong><br />

15 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


APPROBATIONSORDNUNG FÜR ÄRZTE (ÄAPPO)<br />

2. ABSCHNITT DER ÄRZTLICHEN PRÜFUNG<br />

SCHRIFTLICHER TEIL (320 FRAGEN)<br />

> Die Prüfung wird fallbezogen, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e durch Fallstudien,<br />

gestaltet.<br />

Prüfungsgegenstand s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

> die berufspraktischen Anfor<strong>der</strong>ungen an den Arzt,<br />

> die wichtigsten Krankheitsbil<strong>der</strong>,<br />

> fächerübergreifende und<br />

> Problemorientierte Fragestellungen.<br />

> Die Prüfung f<strong>in</strong>det an drei aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong>folgenden Tagen statt.<br />

Sie dauert an allen drei Tagen jeweils fünf Stunden.<br />

16 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


APPROBATIONSORDNUNG FÜR ÄRZTE (ÄAPPO)<br />

3. ABSCHNITT DER ÄRZTLICHEN PRÜFUNG<br />

MÜNDLICH-PRAKTISCHER TEIL<br />

> Prüfungskommission mit 4 bis 5 Mitglie<strong>der</strong>n<br />

> Die mündlich-praktische Prüfung f<strong>in</strong>det an zwei Tagen statt.<br />

Sie dauert an beiden Tagen bei maximal vier Prüfl<strong>in</strong>gen jeweils<br />

m<strong>in</strong>destens 45, höchstens 60 M<strong>in</strong>uten je Prüfl<strong>in</strong>g.<br />

Am ersten Tag erfolgt die praktische Prüfung mit Patientenvorstellung<br />

> Note: Mittelwert von schriftlichem und mündlich-praktischem Teil.<br />

17 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


<strong>„DAS</strong> <strong>MEHR</strong> <strong>AM</strong> <strong>MEER“</strong><br />

> STUDIUM DER MEDIZIN IM ÜBERBLICK<br />

> STUDIUM DER MEDIZIN IN GREIFSWALD<br />

> DER WEG ZUM STUDIUM<br />

18 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS ANDERE LEHRKONZEPT IN GREIFSWALD<br />

UMSETZUNG DER ÄAPPO FÜR DEN KLINISCHEN UNTERRICHT<br />

> Gleichbleibende Ressourcenverteilung (Lehretat und Raumangebot für<br />

die Lehre <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Gruppen)<br />

> Ke<strong>in</strong>e Stellenvermehrung durch Steigerung <strong>der</strong> Lehre<br />

> Ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schränkung <strong>der</strong> kl<strong>in</strong>ischen Leistungsfähigkeit<br />

Reduktion <strong>der</strong> Studenten/Dozenten-Relation im kl<strong>in</strong>ischen Unterricht<br />

auf e<strong>in</strong>e Größenordnung, <strong>in</strong> <strong>der</strong> die Lehre z.T. parallel zur<br />

Krankenversorgung stattf<strong>in</strong>den kann (i.e. 1-2).<br />

19 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS ANDERE LEHRKONZEPT IN GREIFSWALD<br />

PRAXISNAHE, PATIENTENORIENTIERTE AUSBILDUNG<br />

Der Unterricht führt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Art Lehr-Lernspirale von organbezogen über<br />

symptombezogen und krankheitsbezogen h<strong>in</strong> zum Patienten-Management im<br />

Praktischen Jahr.<br />

> Erhöhung des Anteils <strong>der</strong> praktischen Ausbildung<br />

(Untersuchungskurs, Blockpraktika)<br />

> frühzeitiger Patientenkontakt im Ersten Abschnitt des Studiums<br />

> deutlich günstigere Betreuungsrelation von Arzt : Student im Zweiten Abschnitt<br />

des Studiums<br />

> Vermittlung <strong>der</strong> notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten, um diagnostische<br />

und therapeutische Algorithmen <strong>der</strong> wesentlichen Krankheitsbil<strong>der</strong> am Ende<br />

des PJ anwenden zu können<br />

> Freiräume für wissenschaftliches Arbeiten<br />

20 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS ANDERE LEHRKONZEPT IN GREIFSWALD<br />

LERN-LEHR-SPIRALE IN GREIFSWALD<br />

1. STUDIENABSCHNITT<br />

1. und 2. Jahr anatom. + wissenschaftliche<br />

Grundlagen + früher<br />

Patientenkontakt<br />

2. STUDIENABSCHNITT<br />

3. Jahr symptombezogen<br />

4. und 5. Jahr krankheitsbezogen<br />

Praktisches (6.) Jahr<br />

Patienten-Management<br />

21 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS ANDERE LEHRKONZEPT IN GREIFSWALD<br />

LEHRANTEILE IN SEMESTERWOCHENSTUNDEN (SWS)<br />

Vorlesung bed-side-teach<strong>in</strong>g Praktika Sem<strong>in</strong>are<br />

SWS<br />

Vorgabe SfH<br />

90 34 22 6<br />

SWS<br />

HGW<br />

56 59 29 15<br />

22 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS ANDERE LEHRKONZEPT IN GREIFSWALD<br />

AUFHEBUNG DER KLASSISCHEN SEMESTERREGELUNG<br />

IM ZWEITEN ABSCHNITT<br />

seit dem W<strong>in</strong>tersemester 2003/2004, d.h. zeitiger als vom Gesetzgeber gefor<strong>der</strong>t<br />

Die zusammenhängenden Freiräume <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> M<strong>in</strong>deststudienzeit<br />

ermöglichen e<strong>in</strong>e frühzeitige > Teilnahme an fakultativen und <strong>in</strong>teraktiven<br />

Lehrveranstaltungen,<br />

> Mitarbeit an wissenschaftlichen Projekten,<br />

Beteiligung an regionaler<br />

Gesundheitsversorgung und För<strong>der</strong>ung im<br />

Rahmen von Community Medic<strong>in</strong>e,<br />

> Vorbereitung e<strong>in</strong>er qualifizierten Promotion<br />

sowie<br />

> Absolvierung längerer Auslandsaufenthalte,<br />

Wahlfächer und Famulaturen<br />

23 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


STUDIENVERLAUF IM ZWEITEN ABSCHNITT<br />

NACH ALTER APPROBATIONSORDNUNG<br />

Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni<br />

Juli August September<br />

1. kl<strong>in</strong>. Jahr<br />

Vorlesungszeit<br />

5. Semester<br />

vorlesungsfrei<br />

Vorlesungszeit<br />

6. Semester<br />

vorlesungsfrei<br />

1. Staatsexamen<br />

2. kl<strong>in</strong>. Jahr<br />

Vorlesungszeit<br />

7. Semester<br />

vorlesungsfrei<br />

Vorlesungszeit<br />

8. Semester<br />

vorlesungsfrei<br />

3. kl<strong>in</strong>. Jahr<br />

Vorlesungszeit<br />

9. Semester<br />

vorlesungsfrei<br />

Vorlesungszeit<br />

10. Semester<br />

vorlesungsfrei<br />

2. Staatsexamen<br />

4. kl<strong>in</strong>. Jahr<br />

Praktisches Jahr<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

3. Staatsexamen<br />

24 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


STUDIENVERLAUF IM ZWEITEN ABSCHNITT<br />

NACH NEUER APPROBATIONSORDNUNG<br />

Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni<br />

Juli August September<br />

1. kl<strong>in</strong>. Jahr<br />

E<strong>in</strong>führungsveranstaltungen<br />

Kurs <strong>der</strong> kl<strong>in</strong>ischen<br />

Untersuchungsmethoden<br />

Kl<strong>in</strong>.-theoretische Fachgebiete<br />

Querschnittsbereiche<br />

Prüfungen<br />

vorlesungsfreie Zeit<br />

Wahlfachangebot, fakultative Angebote,<br />

Community Medic<strong>in</strong>e<br />

strukturiertes Selbststudium<br />

Famulaturen<br />

2. kl<strong>in</strong>. Jahr<br />

vorlesungsfrei<br />

<strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Veranstaltungen<br />

<strong>in</strong> allen kl<strong>in</strong>.-praktischen Fächern<br />

begleitend Querschnittsbereich<br />

Kl<strong>in</strong>. Pharmakologie / Pharmakotherapie<br />

Prüfungen<br />

vorlesungsfrei<br />

Blockpraktika<br />

<strong>in</strong> allen kl<strong>in</strong>isch-praktischen Fächern<br />

begleitend Querschnittsbereiche<br />

Kl<strong>in</strong>.-pathologische Konferenz<br />

Kl<strong>in</strong>. Pharmakologie/Pharmakotherapie<br />

3. kl<strong>in</strong>. Jahr<br />

Querschnittsbereiche<br />

Blockpraktika<br />

Prüfungen<br />

vorlesungsfrei<br />

als <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre<br />

Veranstaltungen<br />

Prüfungen<br />

Wahlfach<br />

fakultative<br />

Angebote<br />

Famulaturen<br />

vorlesungsfreie Zeit<br />

Wahlfachangebot,<br />

fakultative Angebote, CM<br />

strukturiertes Selbststudium<br />

Famulaturen, Promotion<br />

Praktisches<br />

Jahr<br />

Beg<strong>in</strong>n<br />

2. Hälfte August<br />

4. kl<strong>in</strong>. Jahr<br />

Praktisches Jahr<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

2. Staatsexamen<br />

25 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS ANDERE LEHRKONZEPT IN GREIFSWALD<br />

BLOCKPRAKTIKA<br />

> Chirurgie, Innere Mediz<strong>in</strong>, Pädiatrie, Gynäkologie, Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong><br />

+ alle an<strong>der</strong>en kl<strong>in</strong>ischen Fachgebiete<br />

> ganztags<br />

> 1 – 2 Studenten pro Station/Funktionsbereich<br />

> Teilnahme an Visiten, Röntgenbesprechung mit Falldemonstration, Durchlauf<br />

von Funktionsbereichen (OP, Endoskopie, Herzkatheter, Sonographie,<br />

fachbezogenes Röntgen etc.), krankheitsbezogener Unterricht am Bett/auf<br />

Station, Selbststudium, Sem<strong>in</strong>are, POL<br />

> Integration von Konferenzen (Pathologie, Tumor, Röntgen, Morbidität/Mortalität)<br />

<strong>in</strong> die Lehre und somit partielles Abarbeiten <strong>der</strong> Querschnittsbereiche 5, (8), 11<br />

26 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS ANDERE LEHRKONZEPT IN GREIFSWALD<br />

COMMUNITY MEDICINE<br />

„The classroom <strong>in</strong> the Community Medic<strong>in</strong>e is the community.“<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Community Medic<strong>in</strong>e werden Fähigkeiten zur bevölkerungsbezogenen<br />

Gesundheitsversorgung vermittelt.<br />

Community Medic<strong>in</strong>e setzt sich mit relevanten Gesundheitsfragen e<strong>in</strong>er Region<br />

ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong> und entwickelt auf die regionalen Gesundheitsbedürfnisse<br />

abgestimmte Versorgungsstrukturen.<br />

LERNMETHODEN<br />

> Vorlesungen<br />

> Sem<strong>in</strong>are zur E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die ärztliche Gesprächsführung<br />

> Tutorien<br />

> Problemorientiertes Lernen und Selbststudium<br />

27 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS ANDERE LEHRKONZEPT IN GREIFSWALD<br />

UMGESETZTE ZIELE<br />

Studienjahr<br />

Vermehrung des kl<strong>in</strong>ischen Unterrichts am Krankenbett<br />

Unterschreiten <strong>der</strong> vorgegebenen Gruppengröße (ideal 1:1 Student/Tutor)<br />

Reduktion <strong>der</strong> Frontal-Lehrveranstaltungen um ca. 30%<br />

Steigerung <strong>der</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Lehrveranstaltungen sowie solcher mit<br />

Sem<strong>in</strong>ar-Charakter<br />

Integration <strong>der</strong> Lehre <strong>in</strong> bestehende kl<strong>in</strong>ische Veranstaltungen<br />

(z.B. Röntgen/Indikationsbesprechungen, Konferenzen etc.) und<br />

studentengerechte Aufarbeitung<br />

Frühzeitige Schaffung von zusammenhängenden Freiräumen <strong>in</strong>nerhalb<br />

<strong>der</strong> M<strong>in</strong>deststudienzeit für wissenschaftliches Arbeiten sowie fakultative,<br />

<strong>in</strong>teraktive Lehrveranstaltungen und Beteiligung an regionaler<br />

Gesundheitsversorgung und För<strong>der</strong>ung im Rahmen von „Community<br />

Medic<strong>in</strong>e“.<br />

28 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS ANDERE LEHRKONZEPT IN GREIFSWALD<br />

STUDIENVERLAUF IM ZWEITEN ABSCHNITT MIT PROMOTION<br />

Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni<br />

Juli August September<br />

1. kl<strong>in</strong>. Jahr<br />

E<strong>in</strong>führungsveranstaltungen<br />

Kurs <strong>der</strong> kl<strong>in</strong>ischen<br />

Untersuchungsmethoden<br />

Kl<strong>in</strong>.-theoretische Fachgebiete<br />

Querschnittsbereiche<br />

Prüfungen<br />

vorlesungsfreie Zeit<br />

Wahlfachangebot,<br />

fakultative Angebote,<br />

Community Medic<strong>in</strong>e<br />

strukturiertes Selbststudium<br />

Famulaturen<br />

Promotion<br />

Urlaubssemester<br />

Promotion<br />

2. kl<strong>in</strong>. Jahr<br />

<strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Veranstaltungen<br />

<strong>in</strong> allen kl<strong>in</strong>.-praktischen Fächern<br />

begleitend Querschnittsbereich<br />

Kl<strong>in</strong>. Pharmakologie / Pharmakotherapie<br />

Prüfungen<br />

vorlesungsfrei<br />

Blockpraktika<br />

<strong>in</strong> allen kl<strong>in</strong>isch-praktischen Fächern<br />

begleitend Querschnittsbereiche<br />

Kl<strong>in</strong>.-pathologische Konferenz<br />

Kl<strong>in</strong>. Pharmakologie/Pharmakotherapie<br />

3. kl<strong>in</strong>. Jahr<br />

Blockpraktika<br />

Prüfungen<br />

vorlesungsfrei<br />

Querschnittsbereiche<br />

als <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre<br />

Veranstaltungen<br />

Prüfungen<br />

Praktisches Jahr<br />

Beg<strong>in</strong>n 2. Hälfte Februar<br />

4. kl<strong>in</strong>. Jahr<br />

Praktisches Jahr<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

2. Staatsexamen<br />

Studienverlauf im 2. Abschnitt des Studiums ohne Promotion 4 Jahre + Staatsexamen<br />

29 / 14.05.2013 Studienverlauf im 2. Abschnitt des Studiums mit Promotion 4,5 Jahre + Staatsexamen Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS ANDERE LEHRKONZEPT IN GREIFSWALD<br />

ALTERNATIVE PATHWAYS<br />

GUT AUSGEBILDETER ARZT<br />

IN DER REGELSTUDIENZEIT<br />

FORSCHUNGSINTERESSIERTER,<br />

METHODISCH AUSGEBILDETE ARZT<br />

Graduiertenkolleg<br />

NBL3-Doktorandenstipendium<br />

MD/PhD-<br />

Programm?<br />

„KLINISCHER ASSISTENT“<br />

(„FORSCHUNGSASSISTENT“)<br />

NACHWUCHSWISSENSCHAFTLER<br />

30 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


„MD/PHD“-AUSBILDUNG - GREIFSWALDER MODELL<br />

Wissenschaftliche Laufbahn<br />

Kl<strong>in</strong>ische Laufbahn<br />

2 Jahre Vorkl<strong>in</strong>ik<br />

Erster Abschnitt <strong>der</strong> Ärztlichen Prüfung<br />

1. kl<strong>in</strong>isches Jahr<br />

Insgesamt 6 Monate:<br />

strukturierte nat.-wiss. Ausbildung und<br />

experimentelle Bachelorarbeit<br />

BACHELOR OF SCIENCE<br />

3 Jahre <strong>in</strong> <strong>der</strong> GGSS<br />

<strong>Greifswald</strong> Graduate School of Science:<br />

strukturierte nat.-wiss. Ausbildung und<br />

experimentelle Doktorarbeit<br />

DR. RER. NAT.<br />

Insgesamt 18 Monate:<br />

strukturierte und wissenschaftliche Ausbildung<br />

und<br />

experimentelle Doktorarbeit<br />

DR. MED.<br />

2., 3. kl<strong>in</strong>isches Jahr<br />

und Praktisches Jahr<br />

ÄRZTLICHE PRÜFUNG / APPROBATION<br />

6 Monate Freiraum zum strukturierten Selbststudium zwischen 1. und 2. Kl<strong>in</strong>ischen Jahr laut Greifswal<strong>der</strong> Curriculum<br />

31 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


BACHELOR OF SCIENCE<br />

IN BIOMEDICAL SCIENCES<br />

Die Universität <strong>Greifswald</strong> hat im WS 2007/2008 e<strong>in</strong> MD/PhD-Programm gestartet, das<br />

ihren zukünftigen Ärzt<strong>in</strong>nen und Ärzten e<strong>in</strong>en frühen E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e wissenschaftliche<br />

Karriere ermöglicht.<br />

Mit diesem <strong>in</strong> Deutschland e<strong>in</strong>zigartigen Programm wollen wir hochmotivierte<br />

Studierende <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong> mit Interesse an <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen biomediz<strong>in</strong>ischen Forschung<br />

beson<strong>der</strong>s för<strong>der</strong>n.<br />

BACHELOR OF SCIENCE (BIOMEDICAL SCIENCES)<br />

> Regelstudienzeit: 3,5 Jahre<br />

> 3 Jahre identisch mit dem Studienfach Mediz<strong>in</strong><br />

> Zusätzliche naturwissenschaftliche Ausbildung (1/2 Jahr)<br />

> Vertiefungsmodule aus dem Lehrangebot <strong>der</strong> Math.-Nat. Fakultät (18 ETCS)<br />

> Experimentelle Bachelorarbeit (12 ECTS)<br />

> Modulprüfung, ca. 45 M<strong>in</strong>uten<br />

strukturierte naturwissenschaftliche Ausbildung<br />

> Voraussetzungen für den Zugang zur naturwissenschaftlichen Promotion <strong>in</strong> <strong>der</strong> GGSS:<br />

> Erster Abschnitt <strong>der</strong> Ärztlichen Prüfung mit <strong>der</strong> Note 2,0 o<strong>der</strong> besser<br />

> BSc Biomedical Sciences mit <strong>der</strong> Note 2,0 o<strong>der</strong> besser<br />

> Teil des MD/PhD-Programms – Greifswal<strong>der</strong> Modell<br />

32 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


ÜBERBLICK PROMOTIONSVERHALTEN<br />

E-Mail-Umfrage März 2008, befragt wurden 480 Studierende,<br />

Auswertung berücksichtigt nur Rückmeldungen - 278 Studierende<br />

33 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


GERHARD-DOMAGK-<br />

NACHWUCHSFÖRDERPROGR<strong>AM</strong>M<br />

Das Domagk-Nachwuchsför<strong>der</strong>programm dient <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung exzellenter<br />

Nachwuchswissenschaftler <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong>ischen Fakultät <strong>der</strong> Universität<br />

<strong>Greifswald</strong>.<br />

Junge Wissenschaftler erhalten durch das Programm die Möglichkeit, <strong>in</strong><br />

ihrem Studium zu pausieren und experimentell zu forschen.<br />

Die Ausschreibung des Gerhard-Domagk-Nachwuchsför<strong>der</strong>programms<br />

umfasst<br />

10 Promotionsstipendien, 3 Bachelorstipendien und 3 Rotationsstellen.<br />

Die Promotionsstipendiaten werden mit 700 € geför<strong>der</strong>t, die Bachelorstipendiaten<br />

mit 800 €.<br />

Voraussetzung für die Bewerbung ist <strong>der</strong> erste Teil <strong>der</strong> Ärztlichen Prüfung,<br />

<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Gesamtnote 2,0 o<strong>der</strong> besser abgeschlossen se<strong>in</strong> sollte.<br />

Stipendien werden zweimal pro Jahr vergeben<br />

34 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS ANDERE LEHRKONZEPT IN GREIFSWALD<br />

ORGANISATION UND KOORDINATION DES STUDIUMS<br />

> E<strong>in</strong>schreibung zu Beg<strong>in</strong>n des 1. Semesters <strong>in</strong> feste Gruppen (ca. 20<br />

Studenten)<br />

> Zentrale Anmeldung im Studiendekanat<br />

überschneidungsfreie Absolvierung <strong>der</strong> Lehrveranstaltungen<br />

> Garantie <strong>der</strong> Regelstudienzeit durch empfohlenen Studienplan<br />

> Kostenloses Semesterheft mit Vorlesungsplänen, zusätzlichen Informationen<br />

zu Lehrveranstaltungen etc. für jedes Semester<br />

> Studienorganisation im Zweiten Abschnitt ermöglicht Auslandssemester ohne<br />

Zeitverzug<br />

> Umfangreiche Onl<strong>in</strong>e-Informationen für Studierende und <strong>in</strong>dividuelle<br />

Studienberatung<br />

> Lernstudio – organisiert von Studenten für Studenten<br />

STUDIENDEKANAT MEDIZIN:<br />

Ernst-Moritz-Arndt-Universität <strong>Greifswald</strong><br />

Fleischmannstraße 8, 17475 <strong>Greifswald</strong><br />

Internet: http://www.mediz<strong>in</strong>.uni-greifswald.de/studmed/ E-Mail: studiendekanat.mediz<strong>in</strong>@uni-greifswald.de<br />

35 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


MODERNE AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN<br />

Universitätsmediz<strong>in</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Zahnkl<strong>in</strong>ik <strong>Greifswald</strong><br />

Universitätsbibliothek<br />

<strong>Greifswald</strong><br />

36 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


STUDENTENINITIATIVEN<br />

37 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


PFLEGE VON TRADITIONEN<br />

BEGRÜßUNG DER ERSTSEMESTER<br />

38 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


PATENSCHAFTEN<br />

VON PROFESSOREN FÜR STUDENTEN<br />

Die Professor<strong>in</strong>nen und Professoren <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong>ischen Fakultät bieten ihren<br />

Studenten Patenschaften an.<br />

„UND WAS HAT MAN DAVON?“<br />

Man lernt Hochschullehrer mal von e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Seite kennen und kann so „h<strong>in</strong>ter die<br />

Kulissen“ blicken. Gegenseitige „Befruchtung“ sozusagen (sowohl <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lehre als<br />

auch mit sonstigen Ideen). Dadurch bekommt man direkt professuralen Kontakt bei<br />

Problemen o<strong>der</strong> Schwierigkeiten.<br />

„UND WAS MUSS MAN DAFÜR TUN?“<br />

Fast nix ! Im Studiendekanat liegt e<strong>in</strong>e Liste <strong>der</strong> möglichen Hochschullehrer aus, aus<br />

<strong>der</strong> man sich „se<strong>in</strong>en“ Paten aussuchen kann.<br />

Dann muss man nur noch Kontakt aufnehmen; alles Weitere regelt man dann<br />

untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong>!<br />

Man hat also die e<strong>in</strong>malige Gelegenheit, sofort e<strong>in</strong>en Professor kennen zu lernen !<br />

„WARUM MACHEN DAS DIE PROFESSOREN?“<br />

Weil > an e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Uni wie <strong>Greifswald</strong> <strong>der</strong> direkte Kontakt leichter möglich ist und<br />

> die ersten Hürden <strong>der</strong> E<strong>in</strong>gewöhnung mit Begleitung leichter zu nehmen s<strong>in</strong>d.<br />

39 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


PFLEGE VON TRADITIONEN<br />

VERABSCHIEDUNG DER ABSOLVENTEN<br />

40 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


<strong>„DAS</strong> <strong>MEHR</strong> <strong>AM</strong> <strong>MEER“</strong><br />

> STUDIUM DER MEDIZIN IM ÜBERBLICK<br />

> STUDIUM DER MEDIZIN IN GREIFSWALD<br />

> DER WEG ZUM STUDIUM<br />

41 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


BEWERBUNG ZUM STUDIUM<br />

SfH*-MAGAZIN<br />

* SfH – Stiftung für Hochschulzulassung (ehemals ZVS)<br />

- enthält Antragsunterlagen und alle Informationen zur Bewerbung<br />

Das SfH-Magaz<strong>in</strong> für das W<strong>in</strong>tersemester 2013/2014<br />

liegt bei den<br />

> Gymnasien<br />

> Berufs<strong>in</strong>formationszentren (BIZ) <strong>der</strong> Agenturen für Arbeit vor Ort<br />

> Studienberatungsstellen <strong>der</strong> Hochschulen<br />

aus.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus möglich: Mit “AntOn„ onl<strong>in</strong>e bewerben<br />

Für das W<strong>in</strong>tersemester 2013/2014, das am 1. Oktober 2013 beg<strong>in</strong>nt, können Sie sich<br />

während des Bewerbungszeitraums von Ende April 2013 bis zu den unterschiedlichen<br />

Bewerbungsstichtagen 31. Mai 2013 bzw. 15. Juli 2013 (Ausschlussfristen) auch mit<br />

„AntOn“, dem SfH-Antrag im Onl<strong>in</strong>e-Format, bewerben.<br />

42 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


BEWERBUNG ZUM STUDIUM<br />

NUMERUS CLAUSUS (NC)<br />

Der Numerus clausus ist ke<strong>in</strong> von <strong>der</strong> SfH vorher festgelegter Wert, son<strong>der</strong>n<br />

er ist immer das Ergebnis <strong>der</strong> Konkurrenz <strong>der</strong> Bewerber um die knappen<br />

Studienplätze.<br />

Bei den bundesweit e<strong>in</strong>bezogenen Studiengängen Mediz<strong>in</strong> und Zahnmediz<strong>in</strong><br />

ist es aufgrund <strong>der</strong> neuen Vergabeverfahren <strong>der</strong> Studienplätze ab<br />

W<strong>in</strong>tersemester 2005/06 nicht mehr möglich, Vergleiche darüber anzustellen,<br />

mit welcher Durchschnittsnote o<strong>der</strong> Wartezeit e<strong>in</strong>e Bewerber<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />

Bewerber vor dem W<strong>in</strong>tersemester 2005/2006 ausgewählt werden konnte.<br />

43 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


BEWERBUNG ZUM STUDIUM<br />

STUDIENPLATZQUOTEN AB WINTERSEMESTER 2005/2006<br />

Vergabe SfH<br />

44 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


BEWERBUNG ZUM STUDIUM<br />

ANGEBOT UND NACHFRAGE<br />

DER STUDIENPLÄTZE MEDIZIN IN GREIFSWALD<br />

3500<br />

3000<br />

Gesamtkapazität für alle Quoten<br />

Bewerbungen für 1. Ortspräferenz im Auswahlverfahren<br />

3047<br />

3303<br />

2694<br />

2600<br />

2500<br />

2420<br />

2000<br />

Zahl<br />

1500<br />

1275<br />

1101<br />

1000<br />

734<br />

668<br />

500<br />

0<br />

262 262<br />

168 188 196217<br />

251<br />

178 194 204174<br />

192 180 189 186 193 179 179 179 185 186<br />

97 110<br />

WS<br />

1996/1997<br />

WS<br />

1997/1998<br />

WS<br />

1998/1999<br />

WS<br />

1999/2000<br />

WS<br />

2000/2001<br />

WS<br />

2001/2002<br />

WS<br />

2002/2003<br />

WS<br />

2003/2004<br />

WS<br />

2004/2005<br />

WS<br />

2005/2006<br />

WS<br />

2006/2007<br />

WS<br />

2007/2008<br />

WS<br />

2008/2009<br />

WS<br />

2009/2010<br />

WS<br />

2010/2011<br />

WS<br />

2011/2012<br />

Immatrikulationsjahr<br />

45 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


700<br />

BEWERBUNG ZUM STUDIUM<br />

ANGEBOT UND NACHFRAGE<br />

DER STUDIENPLÄTZE ZAHNMEDIZIN IN GREIFSWALD<br />

Gesamtkapazität für alle Quoten<br />

Bewerbungen für 1. Ortspräferenz im Auswahlverfahren<br />

600<br />

582<br />

500<br />

455<br />

400<br />

359<br />

Zahl<br />

300<br />

200<br />

210<br />

152<br />

162<br />

100<br />

0<br />

106<br />

114<br />

80 85<br />

84<br />

66<br />

74<br />

41 45 51 45 42 42 45 42 45 45 45 45 49 49 47 45 45 45<br />

28<br />

WS<br />

1996/1997<br />

WS<br />

1997/1998<br />

WS<br />

1998/1999<br />

WS<br />

1999/2000<br />

WS<br />

2000/2001<br />

WS<br />

2001/2002<br />

WS<br />

2002/2003<br />

WS<br />

2003/2004<br />

WS<br />

2004/2005<br />

WS<br />

2005/2006<br />

WS<br />

2006/2007<br />

WS<br />

2007/2008<br />

WS<br />

2008/2009<br />

WS<br />

2009/2010<br />

WS<br />

2010/2011<br />

WS<br />

2011/2012<br />

Immatrikulationsjahr<br />

46 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


BUNDESWEITER VERGLEICH DER BEWERBERZAHLEN<br />

HOCHSCHULQUOTE MEDIZIN (1. ORTSPRÄFERENZ)<br />

4000<br />

3500<br />

3472<br />

3303<br />

WS 2011/12<br />

3000<br />

2500<br />

2592<br />

2131<br />

2106 2052<br />

2010<br />

1963 1884<br />

2000<br />

1500<br />

1825 1814<br />

1448<br />

1305<br />

1260<br />

1019<br />

1000<br />

904<br />

846<br />

764<br />

637 613 580 571 561 546 526 516 511<br />

500<br />

462 439<br />

386 297 296 271<br />

213<br />

0<br />

47 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


BUNDESWEITER VERGLEICH DER BEWERBERZAHLEN<br />

HOCHSCHULQUOTE ZAHNMEDIZIN (1. ORTSPRÄFERENZ)<br />

700<br />

600<br />

605<br />

582<br />

WS 2011/12<br />

523<br />

500<br />

437<br />

400<br />

300<br />

402<br />

350<br />

338<br />

324<br />

301<br />

234 229<br />

200<br />

100<br />

194 191<br />

181 181<br />

165 161 160<br />

151 145<br />

135<br />

125 123<br />

111<br />

86<br />

78 75 70 69<br />

0<br />

48 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


SO BEWERBEN SIE SICH<br />

AN DER UNIVERSITÄT GREIFSWALD<br />

WELCHE SCHRITTE MÜSSEN SIE BEACHTEN, WENN SIE AN DER<br />

ERNST-MORITZ-ARNDT-UNIVERSITÄT IN GREIFSWALD STUDIEREN WOLLEN?<br />

1. Studienbeg<strong>in</strong>n nur im W<strong>in</strong>tersemester.<br />

2. Fristgerecht bei <strong>der</strong> SfH bewerben!<br />

> wenn die Hochschulzugangsberechtigung vor dem 16. Januar des<br />

Bewerbungsjahres erworben wurde, bis zum 31. Mai<br />

(Alt-Abiturienten),<br />

> an<strong>der</strong>enfalls bis zum 15. Juli des Bewerbungsjahres<br />

(Neu-Abiturienten)<br />

3. Vorauswahlkriterien für das Hochschulverfahren beachten!<br />

Bei <strong>der</strong> Angabe <strong>der</strong> Studienorte für das Auswahlverfahren <strong>der</strong><br />

Hochschule (SfH-Antrag) muss <strong>Greifswald</strong> an erster Stelle genannt<br />

werden und e<strong>in</strong> Abiturdurchschnitt von 2,5 und besser erreicht se<strong>in</strong>.<br />

49 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


SO BEWERBEN SIE SICH<br />

AN DER UNIVERSITÄT GREIFSWALD<br />

4. ZUSÄTZLICHE UNTERLAGEN AN DIE HOCHSCHULE SCHICKEN!<br />

Gleichzeitig (Frist für Alt-Abiturienten 31. Mai, für Neu-Abiturienten 15. Juli)<br />

mit <strong>der</strong> Bewerbung bei <strong>der</strong> SfH müssen zusätzliche Unterlagen an die<br />

Universität <strong>Greifswald</strong> geschickt werden:<br />

> <strong>der</strong> vollständig ausgefüllte Fragebogen <strong>der</strong> Universität<br />

(onl<strong>in</strong>e unter http://www.adh.med.uni-greifswald.de/ abzurufen),<br />

> die Hochschulzugangsberechtigung <strong>in</strong> beglaubigter Kopie sowie<br />

> alle für den betreffenden Studiengang gefor<strong>der</strong>ten weiteren<br />

Nachweise, z.B. Praktikumsnachweise, Nachweis über<br />

Berufsausbildung, Anrechnungsbesche<strong>in</strong>igung zu Leistungs- und<br />

Grundkursen (im Orig<strong>in</strong>al o<strong>der</strong> als beglaubigte Kopie).<br />

50 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


AUSWAHLVERFAHREN IN GREIFSWALD<br />

http://www.adh.med.uni-greifswald.de<br />

51 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


AUSWAHLVERFAHREN IN GREIFSWALD<br />

http://www.adh.med.uni-greifswald.de<br />

52 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS AUSWAHLVERFAHREN<br />

DER UNIVERSITÄT GREIFSWALD<br />

Die Universität vergibt 60% <strong>der</strong> Studienplätze (ca. 100 Plätze für Mediz<strong>in</strong> und<br />

27 für Zahnmediz<strong>in</strong>) durch e<strong>in</strong> eigenes Auswahlverfahren <strong>in</strong> 2 Schritten.<br />

1. SCHRITT<br />

Für ca. 20 (Mediz<strong>in</strong>) bzw. 6 (Zahnmediz<strong>in</strong>) Plätze erfolgt die Zulassung<br />

alle<strong>in</strong> auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Gesamtpunktzahl aus <strong>der</strong> Hochschulzugangsberechtigung<br />

(Durchschnittsnote), den Leistungen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Oberstufe (Mathematik, Biologie, Chemie, Physik) und <strong>der</strong> Art und<br />

Dauer <strong>der</strong> berufspraktischen Erfahrung.<br />

53 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS AUSWAHLVERFAHREN<br />

DER UNIVERSITÄT GREIFSWALD<br />

BERÜCKSICHTIGUNG DER HOCHSCHULZUGANGSBERECHTIGUNG<br />

Für die Durchschnittsnote <strong>der</strong> Hochschulzulassungsberechtigung werden folgende<br />

Punkte vergeben:<br />

1,0: 136 1,1: 124 1,2: 112 1,3: 100<br />

1,4: 88 1,5: 85 1,6: 82 1,7: 79<br />

1,8: 76 1,9: 73 2,0: 70 2,1: 67<br />

2,2: 64 2,3: 61 2,4: 58 2,5: 55<br />

KURSE MIT GRUNDLEGENDEM ODER ERHÖHTEN ANFORDERUNGSNIVEAU<br />

IN DER GYMNASIALEN OBERSTUFE (jeweils 4 Halbjahre)<br />

Für die Belegung <strong>der</strong> Fächer Mathematik, Biologie, Physik und Chemie werden je Fach<br />

bei Teilnahme an e<strong>in</strong>em Kurs mit erhöhtem Anfor<strong>der</strong>ungsniveau (mit jeweils m<strong>in</strong>destens 4<br />

Stunden/Woche über vier Halbjahre) 10 Punkte, im Übrigen bei Besuch des Faches über<br />

vier Halbjahre 5 Punkte vergeben.<br />

Bei Teilnahme an m<strong>in</strong>destens zwei Kursen mit erhöhtem Anfor<strong>der</strong>ungsniveau (mit jeweils<br />

m<strong>in</strong>destens 4 Stunden pro Woche über vier Halbjahre) <strong>in</strong> den Fächern Mathematik,<br />

Biologie, Physik o<strong>der</strong> Chemie werden zusätzlich 7,5 Punkte vergeben.<br />

54 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


BERUFSPRAXIS (1)<br />

Für berufspraktische Erfahrungen auf mediz<strong>in</strong>ischem Gebiet, die die Eignung des<br />

Bewerbers för<strong>der</strong>n und nach <strong>der</strong> Hochschulzugangsberechtigung erworben wurden,<br />

werden bei zusammenhängenden Tätigkeiten<br />

> von m<strong>in</strong>destens 9 Monaten 35 Punkte,<br />

> von m<strong>in</strong>destens 6 bis zu 9 Monaten 18 Punkte und<br />

> von m<strong>in</strong>destens 3 bis zu 6 Monaten 9 Punkte angerechnet.<br />

Insgesamt können jedoch nicht mehr als 35 Punkte angerechnet werden.<br />

Als berufspraktische Erfahrungen gelten bei <strong>der</strong> Zulassung zu den Studiengängen<br />

Humanmediz<strong>in</strong> und Zahnmediz<strong>in</strong><br />

> e<strong>in</strong>e Berufsausbildung auf pflegerischem, mediz<strong>in</strong>ischem o<strong>der</strong> zahnmediz<strong>in</strong>ischem Gebiet,<br />

> ganztägige Praktika auf mediz<strong>in</strong>ischem und/o<strong>der</strong> zahnmediz<strong>in</strong>ischem Gebiet.<br />

> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Nachweis von m<strong>in</strong>destens 60 ECTS Punkten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em naturwissenschaftlichen,<br />

mathematisch-<strong>in</strong>formatischen, <strong>in</strong>genieurwissenschaftlichen Bachelorstudiengang o<strong>der</strong><br />

vergleichbare Leistungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en Hochschulstudiengang <strong>der</strong> vorgenannten<br />

Fachrichtungen (z.B. Vordiplom o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e bestandene Abschlussprüfung).<br />

55 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


BERUFSPRAXIS (2)<br />

ANRECHENBARE BERUFE<br />

Altenpfleger/<strong>in</strong><br />

Anästhesietechnische/r Assistent/<strong>in</strong><br />

Arbeitsmediz<strong>in</strong>ische/r Assistent/<strong>in</strong><br />

Arzthelfer/<strong>in</strong><br />

Assistent/<strong>in</strong> - Gesundheits- und Sozialwesen<br />

Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/<strong>in</strong><br />

Augenoptiker/<strong>in</strong><br />

Augenoptiker/<strong>in</strong> (staatlich geprüft)<br />

Biologielaborant/<strong>in</strong><br />

Biologisch-technisch/r Assistent/<strong>in</strong><br />

Biotechnologische/r Assistent/<strong>in</strong><br />

Chemielaborant/<strong>in</strong><br />

Chemisch-technische/r Assistent/<strong>in</strong><br />

Chirurgisch-technische/r Assistent/<strong>in</strong><br />

Diätassistent/<strong>in</strong><br />

Ergotherapeut/<strong>in</strong><br />

Gesundheits- und K<strong>in</strong><strong>der</strong>krankenpfleger/<strong>in</strong><br />

Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/<strong>in</strong><br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/<strong>in</strong><br />

Gymnastik- und Tanzpädagog(e/<strong>in</strong>) - Bewegungstherapie<br />

Hebamme<br />

Heilerziehungspfleger/<strong>in</strong><br />

Heilerziehungspfleger/<strong>in</strong> – Rehabilitation<br />

Heilpädagoge/-pädagog<strong>in</strong><br />

Hörgeräteakustiker/<strong>in</strong><br />

Logopäde/Logopäd<strong>in</strong><br />

Masseur/<strong>in</strong> und mediz<strong>in</strong>ischer Bademeister<br />

Mediz<strong>in</strong>-Laborant/<strong>in</strong><br />

Mediz<strong>in</strong>isch-technische/r Assistent/<strong>in</strong> - Funktionsdiagnostik<br />

Mediz<strong>in</strong>isch-technische/r Laboratoriumsassistent/<strong>in</strong><br />

Mediz<strong>in</strong>isch-technische/r Radiologieassistent/<strong>in</strong><br />

Mediz<strong>in</strong>ische/r Dokumentar/<strong>in</strong><br />

Mediz<strong>in</strong>ische/r Fachangestellte/r<br />

Motopädagog(e/<strong>in</strong>)<br />

Operationstechnische/r Angestellte/r<br />

Operationstechnische/r Assistent/<strong>in</strong><br />

Orthopist/<strong>in</strong><br />

Orthopädiemechaniker/<strong>in</strong> und Bandagist/<strong>in</strong><br />

Pharmakant/<strong>in</strong><br />

Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r<br />

Pharmazeutisch-technische/r Assistent/<strong>in</strong><br />

Physiotherapeut/<strong>in</strong><br />

Podologe/Podolog<strong>in</strong><br />

Psychologisch-technische/r Assistent/<strong>in</strong><br />

Rehabilitationslehrer/<strong>in</strong> - Bl<strong>in</strong>de und Sehbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te<br />

Rettungsassistent/<strong>in</strong><br />

Rettungssanitäter/<strong>in</strong><br />

Sozialmediz<strong>in</strong>ische/r Assistent/<strong>in</strong><br />

Sozialpädagogische/r Assistent/<strong>in</strong><br />

Zahnmediz<strong>in</strong>ische/r Fachangestellte/r<br />

Zahnmediz<strong>in</strong>ische/r Fachassistent/<strong>in</strong><br />

Zahntechniker/<strong>in</strong><br />

Zytologieassistent/<strong>in</strong><br />

56 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


BERUFSPRAXIS (3)<br />

HINWEISE<br />

Als berufspraktische Erfahrungen kann auch e<strong>in</strong> Nachweis von m<strong>in</strong>destens 60 ECTS<br />

Punkten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em naturwissenschaftlichen, mathematisch-<strong>in</strong>formatischen,<br />

<strong>in</strong>genieurwissenschaftlichen Bachelorstudiengang o<strong>der</strong> vergleichbare Leistungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

an<strong>der</strong>en Hochschulstudiengang <strong>der</strong> vorgenannten Fachrichtungen (z.B. Vordiplom o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e<br />

bestandene Abschlussprüfung) berücksichtigt werden.<br />

Berufspraktische Erfahrungen werden nur angerechnet, wenn zusammenhängende<br />

Zeiträume von m<strong>in</strong>destens 3, 6 o<strong>der</strong> 9 Monaten nachgewiesen werden (nach dem Erwerb<br />

<strong>der</strong> Hochschulzugangsberechtigung).<br />

Laufende Praktika und Ausbildungen werden jeweils nur bis zur Antragsfrist<br />

(31. Mai bzw. 15. Juli) berücksichtigt.<br />

57 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS AUSWAHLVERFAHREN<br />

DER UNIVERSITÄT GREIFSWALD<br />

2. SCHRITT<br />

Die verbleibenden Plätze (ca. 80 Mediz<strong>in</strong> und 21 Zahnmediz<strong>in</strong>) werden nach<br />

e<strong>in</strong>em Auswahlgespräch vergeben. (E<strong>in</strong>e Bewerbung dafür ist nicht<br />

möglich)<br />

Die E<strong>in</strong>ladung zu e<strong>in</strong>em Gespräch ist Ende August zu erwarten.<br />

Im Auswahlgespräch wird Gelegenheit gegeben, die beson<strong>der</strong>e Eignung,<br />

Motivation und allgeme<strong>in</strong>e Zielvorstellung für das Studium <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong> bzw.<br />

Zahnmediz<strong>in</strong> mündlich darzulegen und zu begründen.<br />

E<strong>in</strong> Auswahlgespräch dauert ca. 20 M<strong>in</strong>uten und wird von e<strong>in</strong>er<br />

Gesprächskommission, bestehend aus 2 Dozenten als nicht-öffentliches<br />

E<strong>in</strong>zelgespräch durchgeführt.<br />

Bewerber/<strong>in</strong>nen, die bereits zwei Mal an e<strong>in</strong>em Auswahlgespräch<br />

teilgenommen haben, erhalten ke<strong>in</strong>e weitere E<strong>in</strong>ladung zu e<strong>in</strong>em<br />

Auswahlgespräch.<br />

58 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS AUSWAHLVERFAHREN<br />

DER UNIVERSITÄT GREIFSWALD<br />

THEMENBEREICHE DER AUSWAHLGESPRÄCHE<br />

> Darstellung <strong>der</strong> Berufsentscheidung und Studienmotivation<br />

> die eigene Vorbereitung des Bewerbers auf das Studium durch zusätzlichen<br />

Kenntniserwerb, durch außerschulische Interessen und Aktivitäten, durch<br />

nichtschulische zusätzliche Ausbildung, durch berufliche und berufsähnliche<br />

Tätigkeiten<br />

> persönliche Erfahrung mit <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong>/Zahnmediz<strong>in</strong><br />

> Orientierung des Bewerbers über strukturelle und <strong>in</strong>haltliche Merkmale des<br />

Mediz<strong>in</strong>studiums/Zahnmediz<strong>in</strong>studiums und ärztliche bzw. zahnärztliche<br />

Tätigkeitsbereiche<br />

> Nutzung <strong>der</strong> Wartezeit<br />

> Alternativen zum Arztberuf/Zahnarztberuf<br />

> Kenntnisse über aktuelle Probleme des Gesundheitswesens<br />

> Interesse an <strong>der</strong> Forschung/Versorgungsforschung<br />

59 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS AUSWAHLVERFAHREN<br />

DER UNIVERSITÄT GREIFSWALD<br />

BEWERTUNGSMAßSTAB DER AUSWAHLGESPRÄCHE<br />

Die Auswahlkommission bewertet das e<strong>in</strong>zelne Auswahlgespräch mit dem<br />

Studienbewerber anhand von 6 Bewerbungskriterien, aber auch mit H<strong>in</strong>blick auf<br />

den Gesamte<strong>in</strong>druck des Bewerbers.<br />

BEWERTUNGSKRITERIEN<br />

1. Soziales und gesellschaftliches Engagement<br />

2. Kreativität und Orig<strong>in</strong>alität<br />

3. Kommunikationsfähigkeit<br />

4. Situationsbelastbarkeit (aus eigener Biographie)<br />

5. Selbstdarstellung und Selbste<strong>in</strong>schätzung<br />

6. Fähigkeit des Bewerbers (z.B. außerschulische Aktivität, beson<strong>der</strong>e Ausbildung u.a.)<br />

60 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS AUSWAHLVERFAHREN<br />

DER UNIVERSITÄT GREIFSWALD<br />

ZUS<strong>AM</strong>MENFASSUNG<br />

Am Auswahlverfahren <strong>der</strong> Universität <strong>Greifswald</strong> können Sie nur teilnehmen bei<br />

1. fristgerechter Bewerbung bei <strong>der</strong> SfH<br />

2. Beachtung <strong>der</strong> Vorauswahlkriterien<br />

> <strong>Greifswald</strong> an erster Stelle bei <strong>der</strong> Angabe <strong>der</strong> Studienorte für das<br />

Auswahlverfahren <strong>der</strong> Hochschule (SfH-Antrag)<br />

> Abiturdurchschnitt von 2,5 und besser<br />

3. fristgerechtem E<strong>in</strong>gang des Fragebogens und <strong>der</strong> zusätzlichen Unterlagen<br />

bei <strong>der</strong> Universität im Orig<strong>in</strong>al o<strong>der</strong> beglaubigter Kopie<br />

http://www.adh.med.uni-greifswald.de/<br />

4. Die Bewerbung für das Auswahlverfahren <strong>der</strong> Universität ist nur für e<strong>in</strong>en<br />

Studiengang möglich (Also: Entwe<strong>der</strong> o<strong>der</strong>.)<br />

61 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS AUSWAHLVERFAHREN<br />

DER UNIVERSITÄT GREIFSWALD<br />

MEDIZIN<br />

Bewerbungsjahr Direktzulassung Auswahlgespräch<br />

WS 2008/2009 140,5 129<br />

WS 2009/2010 150 127<br />

WS 2010/2011 152,5 127,5<br />

WS 2011/2012 150 129<br />

WS 2012/2013 159,5 134,5 (nach Los)<br />

ZAHNMEDIZIN<br />

Bewerbungsjahr Direktzulassung Auswahlgespräch<br />

WS 2008/2009 117 102,5<br />

WS 2009/2010 129 98,5<br />

WS 2010/2011 131,5 101,5<br />

WS 2011/2012 131,5 108<br />

WS 2012/2013 140,5 121,5<br />

62 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


DAS AUSWAHLVERFAHREN<br />

DER UNIVERSITÄT GREIFSWALD<br />

BEISPIELE ZUR PUNKTBERECHNUNG<br />

Variablen Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4<br />

Abiturdurchschnitt 2,2 1,3 1,4 1,5<br />

Naturwissenschaften<br />

Kurse auf erhöhtem<br />

Anfor<strong>der</strong>ungsniveau<br />

m<strong>in</strong>d. 4 Stunden/Woche<br />

Kurse mit<br />

grundlegendem<br />

Anfor<strong>der</strong>ungsniveau<br />

Berufspraxis<br />

2 2 1 2<br />

1 1 2 1<br />

9 Monate<br />

und mehr<br />

ke<strong>in</strong>e ke<strong>in</strong>e ke<strong>in</strong>e<br />

Gesamt 131,5 132,5 108 117,5<br />

zzgl. Berufspraxis von 9 und mehr Monaten<br />

167,5 143 152,5<br />

63 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


BEWERBUNG ZUM STUDIUM<br />

INFORMATIONEN ÜBER DEN ZUGANG VON BERUFSTÄTIGEN<br />

ZWECK DER PRÜFUNG<br />

Das Bestehen e<strong>in</strong>er Zugangsprüfung berechtigt Bewerber<strong>in</strong>nen und Bewerber ohne<br />

Hochschulzugangsberechtigung zum Studium.<br />

ZULASSUNG ZUR ZUGANGSPRÜFUNG:<br />

Zur Zugangsprüfung wird zugelassen,<br />

> wer e<strong>in</strong>e m<strong>in</strong>destens fünfjährige berufliche Tätigkeit o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e abgeschlossene<br />

Berufsausbildung und e<strong>in</strong>e m<strong>in</strong>destens dreijährige berufliche Tätigkeit nachweist.<br />

> Ausbildung und Tätigkeit müssen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Berufsfeld erfolgt se<strong>in</strong>, welches e<strong>in</strong>en<br />

unmittelbaren Sachzusammenhang zum angestrebten Studiengang aufweist.<br />

> Zeiten <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>erziehung können auf die berufliche Tätigkeit bis zu zwei Jahren<br />

angerechnet werden.<br />

Wer für den angestrebten Studiengang e<strong>in</strong>e Zugangsprüfung <strong>in</strong> Mecklenburg-Vorpommern<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e entsprechende Prüfung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en Bundesland endgültig nicht bestanden<br />

hat, kann an <strong>der</strong> Zugangsprüfung nicht teilnehmen.<br />

64 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


BEWERBUNG ZUM STUDIUM<br />

INFORMATIONEN ÜBER DEN ZUGANG VON BERUFSTÄTIGEN<br />

Der Studienbeg<strong>in</strong>n <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong> und Zahnmediz<strong>in</strong> ist <strong>in</strong> <strong>Greifswald</strong> nur zum W<strong>in</strong>tersemester<br />

möglich.<br />

FRIST<br />

Der Antrag ist vollständig mit allen erfor<strong>der</strong>lichen Unterlagen für die Zugangsprüfung zu<br />

den Studiengängen Mediz<strong>in</strong> und Zahnmediz<strong>in</strong> vom 1. Februar bis 1. April an die Ernst-<br />

Moritz-Arndt-Universität <strong>Greifswald</strong> zu richten.<br />

ZULASSUNG<br />

Über die Zulassung zur Prüfung entscheidet <strong>der</strong> Prüfungsausschuss.<br />

Dem Prüfungsausschuss gehören zwei Professoren und e<strong>in</strong> Lehrer mit Befähigung zum<br />

Lehramt an Gymnasien o<strong>der</strong> an beruflichen Schulen.<br />

PRÜFUNGSTERMINE<br />

Die Prüfungen f<strong>in</strong>den spätestens bis zum 15. Juni statt.<br />

65 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


BEWERBUNG ZUM STUDIUM<br />

INFORMATIONEN ÜBER DEN ZUGANG VON BERUFSTÄTIGEN<br />

PRÜFUNGSANFORDERUNGEN<br />

Mit <strong>der</strong> Prüfung soll festgestellt werden, ob die Bewerber die Fähigkeit besitzen, den<br />

angestrebten Studiengang erfolgreich absolvieren zu können.<br />

PRÜFUNGSLEISTUNGEN<br />

Die Prüfung besteht aus e<strong>in</strong>em schriftlichen Teil (Bearbeitungszeit je drei Zeitstunden):<br />

1. Aufsichtsarbeit aus den fachlichen Grundlagen des gewählten Studienganges<br />

2. Aufsichtsarbeit über e<strong>in</strong> Thema aus dem öffentlichen Leben (Politik, Kultur,<br />

Wirtschaft, Technik und Umwelt)<br />

und e<strong>in</strong>er 30m<strong>in</strong>ütigen mündlichen Prüfung über die fachlichen Grundlagen des<br />

gewählten Studienganges.<br />

66 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


Das wissen Sie sicher schon!<br />

Der Mangel an Hausärzten droht zum Desaster zu werden: Immer weniger junge<br />

Mediz<strong>in</strong>er streben diese Laufbahn an, aktuelle Zahlen offenbaren e<strong>in</strong>en Rekord-Tiefstand.<br />

Aber auch an<strong>der</strong>e Fachbereiche s<strong>in</strong>d betroffen. Kassen warnen vor e<strong>in</strong>em<br />

Zusammenbruch <strong>der</strong> Grundversorgung.<br />

Landarztidylle? Nicht <strong>in</strong> Deutschland: Mediz<strong>in</strong>er wollen nicht <strong>in</strong> die Prov<strong>in</strong>z, sie<br />

bevorzugen die Stadt. Viele Patienten müssen schon jetzt weit fahren, um zu ihrem<br />

Hausarzt zu kommen. Und Ärzteverbände warnen bereits: <strong>in</strong> den nächsten Jahren gehen<br />

Tausende Ärzte <strong>in</strong> Rente.<br />

Auf Arzt studieren? Sofort und egal wo. Nach dem Mediz<strong>in</strong>studium allerd<strong>in</strong>gs ist <strong>der</strong><br />

Nachwuchs wählerisch: Die Praxen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Prov<strong>in</strong>z verwaisen, denn als Landdoktor will<br />

kaum e<strong>in</strong>er arbeiten. Auch weil <strong>der</strong> Partner oft ebenfalls Akademiker ist und lieber <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Stadt lebt.<br />

Überschaubare Schichten, bezahlte Überstunden, vier Wochen Sommerurlaub am<br />

Stück: Damit locken schwedische Krankenhäuser deutsche Ärzte. Zwei Auswan<strong>der</strong>er<br />

berichten vom Arbeitsalltag <strong>in</strong> Malmös Unikl<strong>in</strong>ik - und verraten, worauf sie im angeblichen<br />

Mediz<strong>in</strong>erparadies verzichten müssen.<br />

Ausländische Abschlüsse sollen schneller anerkannt werden, das hat <strong>der</strong> Bundesrat<br />

beschlossen. Für Jean Michel Bollo ist das e<strong>in</strong> Hoffnungsschimmer. Der Mediz<strong>in</strong>er aus<br />

Kamerun wartet schon seit 14 Jahren darauf, dass er <strong>in</strong> Deutschland praktizieren darf.


WILLKOMMEN IN DER<br />

HANSE- UND UNIVERSITÄTSSTADT<br />

GREIFSWALD<br />

68 / 14.05.2013 Petra Me<strong>in</strong>hardt / Studiendekanat Mediz<strong>in</strong>


Internetadressen<br />

Studiendekanat <strong>der</strong> Universitätsmediz<strong>in</strong>:<br />

www.mediz<strong>in</strong>.uni-greifswald.de/studmed/<br />

Auswahlverfahren:<br />

www.adh.med.uni-greifswald.de

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